Bleaching beim Zahnarzt

Transcription

Bleaching beim Zahnarzt
LÜCKENLOS
Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung
>
Zahnpflege
von innen –
mit Vitaminen und
Mineralstoffen
Okt | Nov | Dez 2011
Für Sie zum
Mitnehmen
Bleaching
beim
Zahnarzt
Kassenzahnärztliche
Vereinigungen:
Wir sind
für Sie da
Wurzelbehandlung:
Rettung für
erkrankte Zähne
> www.lueckenlos.info
LÜCKENLOS
Liebe Leserinnen
und Leser,
zwischen Zahn- und Allgemeingesundheit bestehen enge Zusammenhänge.
Das gilt sogar für Erkrankungen, bei denen Sie es wahrscheinlich nicht vermutet hätten – wie zum Beispiel Rheuma.
Aktuelle Studien zeigen, dass RheumaPatienten häufiger unter Parodontitis
leiden. Auch umgekehrt gilt: Chronische
Zahnfleischentzündungen erhöhen das
Risiko für rheumatische Beschwerden.
Mit sorgfältiger Mundhygiene beugen
Sie also auch ernsten Beeinträchtigungen der Gesundheit vor. Mehr dazu
lesen Sie ab Seite 4.
Früher war alles besser: Diesen Satz haben Sie sicher auch schon mal gehört. In
manchen Fällen mag er ja zutreffen – für
den Zahnarztbesuch gilt er ganz gewiss
nicht. Die Zahnmedizin machte gerade in
den letzten Jahrzehnten gewaltige Fortschritte. Beispiel Wurzelbehandlung: Ihre
Erfolgsaussichten sind heute dank hoch
entwickelter Spezialinstrumente sehr
gut, und moderne Betäubungsmittel gewährleisten eine praktisch schmerzfreie
Behandlung (Seite 12).
Viel Spaß bei der LÜCKENLOS-Lektüre
wünscht
Ihr Praxisteam
INHALT
Rheuma? Ein Fall auch
für den Zahnarzt ...............................04
Zahnpflege von innen –
mit Vitaminen und Mineralien ........08
Kassenzahnärztliche Vereinigungen:
Wir sind für Sie da ............................10
Zahnärzte mit Herz:
Tsehayes neues Gesicht ....................11
Wurzelbehandlung:
Rettung für erkrankte Zähne ...........12
Bleaching: Heller, weißer, schöner ......14
Kasse ist nicht gleich Kasse...............15
Zahnarztbewertung im Internet:
Viel Werbung, wenig Nutzen ...........17
Preisrätsel: Gewinnen Sie drei
Übernachtungen im Harz .................18
Impressum.........................................19
02 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
Kai Pflaume:
„Gesunde Zähne
sind ein Muss!“
Souverän und charmant vor der Kamera: Als beliebter Fernseh-Moderator weiß Kai Pflaume um
die Wirkung eines strahlenden Lächelns – und
wie wichtig gesunde Zähne dafür sind.
LÜCKENLOS: War Ihr Traumberuf eigentlich
Zahnarzt?
Kai Pflaume: Nein, aber ich schätze den Zahnarztberuf sehr. Gesunde Zähne sind einfach
ein Muss. Ich verstehe mich als Botschafter
für die Zwischenmenschlichkeit, und da spielen gepflegte Zähne eine große Rolle. Denn es
gibt wohl kaum etwas Ausdrucksstärkeres als ein Lachen. Voraussetzung ist eine
gute Mundgesundheit. In diesem Sinne: Warum nicht einfach mal etwas Sinnvolles
verschenken – zum Beispiel eine elektrische Zahnbürste.
Zahnschmelz ist härter als Stahl
Kein anderes Gewebe im Körper ist so fest wie der Zahnschmelz. Dabei hält
er nicht nur extremen Belastungen stand, sondern ist außerdem elastisch
– statt wie Porzellan zu zerbrechen, bleibt
der Zahnschmelz bei vergleichbarer Krafteinwirkung intakt. Was ihn so widerstandsfähig macht, haben jetzt Forscher
der Technischen Universität Hamburg-Harburg herausgefunden. Mit Hilfe des Rasterelektronenmikroskops stellten sie fest:
Ein korbähnliches Geflecht aus Materialien unterschiedlicher Härte ist das
grundlegende Geheimnis. Je vernetzter steinharte Mineralfasern und weiche
Eiweißverbindungen sind, desto stabiler ist der Zahnschmelz.
Zahnersatz aus Deutschland:
Höchste Qualität
Deutscher Zahnersatz genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Strenge gesetzliche Vorgaben
und bewährte Handwerkertradition sorgen dafür,
dass sich Patienten auf die hohe Qualität der Versorgung aus den deutschen Meisterlaboren verlassen können. Zahntechniker haben ebenso wie
die Zahnärzte eine besondere Verantwortung für
die Gesundheit der Patienten. Wer in Deutschland
Zahnersatz herstellen möchte, braucht deshalb
einen Meisterbrief.
Zahnbehandlung im Ausland?
Verbraucherschützer raten ab
Auslandszahnbehandlungen lohnen sich finanziell
nur selten, meint Kai Vogel
von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen:
„Die Reisekosten können
schnell die Einsparungen
übersteigen.“ Denn es sei schwierig, alle Behandlungsschritte in einem Urlaub unterzubringen. Gibt es später Probleme mit den neuen Zähnen, wird es besonders
kompliziert, erklärt Vogel: „Nachbessern ist grundsätzlich
Aufgabe des behandelnden Zahnarztes. Sitzt der Verantwortliche im Ausland, muss der Patient wieder reisen.“
Kurze Wartezeiten
beim Zahnarzt
Eine Umfrage von Kantar
Health im Auftrag des
Bundesverbandes
der
Betriebskrankenkassen
ergab: Gesetzlich Krankenversicherte müssen
bei ihrem Zahnarzt durchschnittlich nur 13 Minuten
warten, bis sie auf den Behandlungsstuhl gebeten werden. Bei allen anderen Fachärzten
und auch beim Hausarzt dauert es deutlich länger: Im Bundesdurchschnitt nämlich fast eine halbe Stunde.
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Okt | Nov | Dez 2011 03
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LÜCKENLOS
Rheuma?
Ein Fall auch für den
Zahnarzt
Zwischen Rheuma und Zahngesundheit besteht ein
Zusammenhang: Entzündliche
Gelenkerkrankungen erhöhen
das Parodontitisrisiko enorm.
Für Rheumatiker ist eine gute
Zahnpflege daher besonders
wichtig.
gen haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: Beide beruhen auf chronischen
Entzündungen. Im Falle der Parodontitis
ist der Zahnhalteapparat betroffen, bei
Rheuma sind es die Gelenke. Studien zeigen, dass Patienten mit entzündlichem
Gelenkrheuma (rheumatoide Arthritis)
wesentlich häufiger an Parodontitis erkranken als gelenkgesunde Menschen.
M
Aber auch umgekehrt gilt: Wird eine
chronische
Zahnfleischentzündung
nicht behandelt, steigt das Risiko für die
Entwicklung eines Rheumaleidens. Als
entscheidendes Bindeglied zwischen
Zahnfleisch- und Gelenkerkrankung
und- und Allgemeingesundheit
sind eng miteinander verbunden.
So fanden die Mediziner in den letzten
Jahren immer mehr Hinweise darauf,
wie Parodontitis und Rheuma sich gegenseitig beeinflussen. Diese Erkrankun04 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
Ein Bakterium als Bindeglied
fungiert das Bakterium Porphyromonas gingivalis – sein Name leitet sich
von Gingiva ab, dem medizinischen
Begriff für Zahnfleisch. Porphyromonas
gingivalis spielt bei Parodontitis eine
wesentliche Rolle: Der Erreger kann
sich bei unzureichender Mundhygiene
am Zahnfleischsaum einnisten und anschließend immer weiter bis in den Bereich der Zahnwurzeln ausbreiten. Der
Körper reagiert auf diese Infektion mit
einer chronischen Entzündung – das
Blut schwemmt vermehrt Abwehrzellen heran, um die Krankheitskeime zu
bekämpfen.
Parodontitis heilt jedoch nicht von
selbst. Ohne konsequente Therapie, die
nur der Zahnarzt durchführen kann, wird das Immunsystem in aller Regel nicht mit den Bakterien fertig. Damit
steigt die Gefahr, dass die Mikroorganismen schließlich
in die Blutbahn vorstoßen und andere Körperbereiche
infizieren.
Sicherheit
für die
Dritten
Der Körper bekämpft sein eigenes
Gewebe
Dringen Parodontitis-Keime vom Zahnfleisch aus in
den Organismus vor, befallen sie bevorzugt die Gelenke. Hier können sich die Bakterien in der Knorpelschicht
festsetzen. Ihr Stoffwechsel produziert ein Enzym, das
bestimmte Eiweiße im menschlichen Gewebe so umwandelt, dass unser Immunsystem sie für gefährliche
Eindringlinge hält, die es zu bekämpfen gilt.
Der Organismus bildet dann so genannte Antikörper gegen seine eigenen Eiweißverbindungen. Dieser
„Selbstangriff“ spielt bei rheumatoider Arthritis eine
entscheidende Rolle: Die anhaltenden Attacken des
Immunsystems auf den Knorpel befeuern ständig neue
Entzündungsprozesse, die nicht nur ausgesprochen
schmerzhaft sind, sondern auf die Dauer das Gelenk
zermürben können.
Gute Mundhygiene schützt die Gelenke
Eine gründliche und systematische Zahnpflege schützt
demnach nicht nur vor Parodontitis, sie reduziert außerdem das Rheuma-Risiko. Um Zahnfleischentzündungen
wirksam vorzubeugen, genügt es allerdings nicht, zweimal täglich zwei Minuten mit der normalen Bürste und
einer fluoridhaltigen Zahncreme zu putzen. Genauso
wichtig ist die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume. Werden sie vergessen, können krankmachende Bakterien hier schnell Beläge bilden. Bleibt die Plaque über
längere Zeit haften, etabliert sich eine chronische Entzündung. Die starke Vermehrung schädlicher Mikroorganismen überfordert schließlich das Immunsystem: Um
den Infektionsherd auszuschalten, beginnt der Körper,
das befallene Gewebe abzubauen – es entstehen Zahnfleischtaschen. Diese Spalten zwischen Zahnhals und
Zahnfleisch bieten den Bakterien ideale Schlupfwinkel,
in denen sie vor den Borsten der Zahn- oder Zwischenraumbürste sicher sind.
In den Zahnfleischtaschen brüten bevorzugt schädliche
Keime, die den Abbau des Bindegewebes begünstigen.
In der Folge weicht das Zahnfleisch immer weiter zurück,
und es entwickelt sich eine Parodontitis. Schreitet sie
fort, greift die Entzündung auf die Zahnwurzel und später auf den Kieferknochen über.
LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011 05
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LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
Zahnpflegetipps für
Rheumatiker
Rheuma-Patienten können die
schmalen Handzahnbürsten
oft nicht gut greifen. Hilfestellung bieten spezielle Griffverstärkungen, die sowohl für
Zahn- als auch Zwischenraumbürsten geeignet
sind. Noch komfortabler sind elektrische
Zahnbürsten. Die Benutzung von Zahnseide bereitet vielen Rheumatikern Probleme, sie
können Interdentalbürstchen gewöhnlich besser anwenden – passende Größen
gibt es auch für engere Zwischenräume. Falls die mechanische Zwischenraumreinigung zu schwierig ist, stellen antibakterielle Mundspüllösungen eine Alternative dar.
Um ernste Folgen zu vermeiden, kommt es darauf an,
schon bei den ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung zu reagieren. Wer eines der folgenden Symptome bei sich beobachtet, sollte möglichst bald den
Zahnarzt aufsuchen:
• Das Zahnfleisch ist leicht gerötet und geschwollen, an
manchen Stellen weicht es ein wenig zurück.
• Ein unangenehmer Mundgeruch macht sich bemerkbar.
• Das Zahnfleisch blutet beim Putzen.
Studien zeigen: Rheuma-Patienten, die zusätzlich unter
Parodontitis leiden, profitieren doppelt von einer effektiven Behandlung beim Zahnarzt. Zum einen gesundet
das Zahnfleisch, zum anderen bessern sich in aller Regel
die Gelenkbeschwerden.
Professionelle Zahnreinigung beugt vor
Zahnmediziner empfehlen Rheumatikern die Verwendung einer elektrischen Zahnbürste – sie ist speziell bei
Einschränkungen der manuellen Beweglichkeit einfacher
zu handhaben und begünstigt das systematische und
sorgfältige Putzen. Für die Reinigung der Zahnzwischenräume eignen sich Interdentalbürstchen oder Zahnseide.
Wer unter Rheuma leidet, sollte unbedingt seinen Zahnarzt über die Erkrankung informieren. Er kann den Patienten über die bestmögliche Putztechnik aufklären und
gegebenenfalls häufigere Kontrolluntersuchungen vorschlagen. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung
ist für Rheumapatienten besonders empfehlenswert, da
sie Zahnbeläge effektiv beseitigt und das Parodontitisrisiko minimiert.
06 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
Was beunruhigt Ihren Zahnarzt mehr –
Schokolade oder eine Zitrone?
Auch wenn Ihre Zähne gesund aussehen ...
... Ihr Zahnarzt kann trotzdem eventuell
beginnenden Zahnschmelz-Abbau feststellen.
Die gute Nachricht: Durch bessere Mundhygiene gibt es heute viel seltener Karies. Die
schlechte Nachricht ist: Dafür nimmt der Zahnschmelz-Abbau zu. Er kann durch eine
moderne, gesunde Ernährung begünstigt werden. Denn viele Lebensmittel enthalten Säuren,
z.B. Obstsäfte, kohlensäurehaltige Getränke, Wein oder Salatdressings.
Diese Nahrungsmittel haben einen niedrigen pH-Wert und können vorübergehend den
Zahnschmelz aufweichen. Nach und nach kann beim Zähneputzen so Zahnschmelz
abgetragen werden.
Dagegen sollten Sie vorbeugen, denn einmal abgetragener Zahnschmelz lässt sich nicht
wieder aufbauen – was weg ist, ist weg.
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widerstandsfähiger gegen Säureangriffe. Außerdem wird es Ihren Zahnarzt sicher freuen, dass
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
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Zahnpflege von innen –
mit Vitaminen und Mineralien
Für gesunde Zähne sorgt nicht nur die tägliche
Mundhygiene, sondern auch eine vollwertige
Ernährung mit wertvollen Vitalstoffen.
N
atürliche Verbündete für gute Zähne und kräftiges Zahnfleisch: Vitamine und Mineralstoffe schützen nicht
nur vor Erkältungen, Entzündungen oder
chronischen Erkrankungen – sie fördern
auch die Mundgesundheit. Zahnärzte
empfehlen daher eine vielseitige Ernährung mit reichlich frischem Gemüse und
Obst, fettarmen Milchprodukten, magerem Fleisch, Fisch und Vollkornwaren.
Vitamin A
Das Vitamin A unterstützt Wachstum und
Regeneration der Mundschleimhaut und
leistet so einen
Beitrag, um
Zahnfleischentzündungen
vorzubeugen.
Viel Vitamin A enthalten Möhren,
Grünkohl, Spinat,
Brokkoli, Paprika,
Kürbis, Feldsalat
und Chicoree, außerdem Honigmelonen, Aprikosen,
Mangos sowie Eier,
Leber und Leberwurst.
Vitamin C
Eine wichtige Rolle im Mund spielt auch
Vitamin C. Es ist nicht nur am Aufbau des
Zahnbeins maßgeblich beteiligt, Vitamin
C kräftigt außerdem das Zahnfleisch.
Eine optimale Zufuhr kann Entzündungen des Zahnbetts vorbeugen: So deuten Studien darauf hin, dass optimal mit
Vitamin C versorgte Menschen seltener
an Parodontitis erkranken. Zu den Hauptlieferanten von Vitamin C zählen Paprika,
Brokkoli, Spinat sowie Kiwis, Erdbeeren
und Orangen.
Vitamin D
Zahnbein und -schmelz bestehen zu einem großen Teil aus den Mineralien Kalzium und Phosphor. Beide können vom
Organismus nur mit Hilfe von Vitamin D
in Knochen und Zähne eingelagert werden. Eine optimale Zufuhr wirkt sich daher günstig auf das Zahnwachstum und
die Zahnschmelzhärte aus. Die meisten
Menschen in Deutschland nehmen mit
ihrer Nahrung jedoch nur etwa die Hälfte
der empfohlenen Vitamin-D-Menge auf.
Unser Körper kann dieses Vitamin zwar
unter Einwirkung von Sonnenlicht in
gewissem Umfang auch selbst produzieren. Doch hierzulande verwöhnt uns
die Sonne ja nicht immer, vor allem im
Winter lässt sie sich oft gar nicht blicken.
Speziell den älteren Mitbürgern und allen Menschen, die sich gewöhnlich nur
selten im Freien aufhalten, ist deshalb
die Nahrungsergänzung mit einem Vitamin-D-haltigen Präparat zu empfehlen
– zumal wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten.
Einen zählbaren Beitrag zur Versorgung
leisten vor allem Fische wie Räucheraal,
Lachs, Sardine, Hering, Forelle sowie
Kalbfleisch, Eier und Leber.
Kalzium
Kalziumreiche Lebensmittel helfen, den
Zahnschmelz zu härten und vor Angriffen durch säure- und zuckerhaltige Speisen und Getränke zu schützen. Vor allem
Käse wirkt günstig: Die darin enthaltene
Kombination aus dem Milcheiweiß Kasein und den Mineralien Kalzium und
Phosphat kann den Zahnschmelz nach
Säureangriffen remineralisieren. Außerdem trägt Käse dazu bei, einen sauren
pH-Wert im Mund auszugleichen.
Magnesium
Nach neueren Erkenntnissen spielt offenbar auch das Spurenelement Magnesium eine Rolle für die Zahngesundheit.
So stellten Wissenschaftler der Universitätszahnklinik Greifswald 2009 in einer
großen Bevölkerungsstudie fest, dass bei
den Teilnehmern mit ausreichend hoher
Magnesium-Konzentration im Blut weniger Zahnfleischentzündungen auftraten. Auch die altersbedingte Zunahme
der Parodontitis verlief bei ausreichender Magnesiumzufuhr
weniger ausgeprägt –
entsprechend traten weniger Zahnverluste auf.
Nach den Ergebnissen
der Studie sind vor allem Diabetiker und
jüngere Frauen von
einer Unterversorgung mit Magnesium betroffen. Fast
jeder dritte Erwachsene in Deutschland
nimmt regelmäßig weniger als die empfohlene Magnesiummenge zu sich. Der
Mineralstoff ist vorwiegend in Vollkorngetreide, Sonnenblumenkernen, Erdnüssen, Mais und Gemüse enthalten.
ZAHNKILLER NR.1 SIND
Fluorid
Wichtigste Helfer im Kampf gegen Karies sind die Fluoride: Sie härten den
Zahnschmelz, indem sie herausgelöste Mineralien ersetzen. Gleichzeitig
behindern Fluoride den Stoffwechsel der Bakterien, so dass diese sich nicht so schnell vermehren können. Es ist heute
wissenschaftlich belegt, dass
Fluoride am meisten nützen,
wenn sie von außen auf die
Zahnoberfläche einwirken. Die
tägliche Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta ist deshalb
unbedingt zu empfehlen.
Unterstützend können aber auch Fluoride in Lebensmitteln helfen. Enthalten
sind die zahnfreundlichen Mineralien
vor allem in Seefischen, Schweineleber,
Spinat, Rinderfilet und schwarzem Tee.
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Entzündung, die man – anders
als Karies – nicht selber sehen
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LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011 09
LÜCKENLOS
Kassenzahnärztliche Vereinigungen
Wir sind für Sie da
Von der Arbeit der Kassenzahnärztlichen
Vereinigungen profitieren auch Sie als
Patient: So genießen Sie eine hochwertige
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Versorgung und können sich bei allen
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10 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
die Qualität der
zahnärztlichen
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Kompetente Ansprechpartner für die Zahnarztpraxen:
Die Leistungen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KZVen – hier
die Damen der Service-Hotline der KZV Niedersachsen.
der Zahnärzte
werden unter
fachlichen und wirtschaftlichen Aspek- dienst, er wird von den Kassenzahnärztten nach den gesetzlich vorgegebenen lichen Vereinigungen organisiert.
Rahmenbedingungen geprüft – davon
profitieren sowohl die Patienten als Körperschaft des
auch die Zahnärzte. In Streitfällen kön- öffentlichen Rechts
nen die Experten der KZVen meist er- Als Einrichtungen der Selbstverwaltung
folgreich vermitteln.
aller Zahnärztinnen und Zahnärzte, die
Die Kassenzahnärztlichen Vereinigun- eine Zulassung zur Behandlung gesetzgen haben – oft gemeinsam mit den lich versicherter Patienten haben, sind
Zahnärztekammern – Beratungsstellen die KZVen Körperschaften des öffentlieingerichtet, an die sich gesetzlich ver- chen Rechts. Sie vertreten die Interessen
sicherte Patienten bei allen Fragen und der Vertragszahnärzte und ihrer PatienProblemen bezüglich der Zahnbehand- ten gegenüber Politik, Krankenkassen
lung wenden können. Hier geben kom- und Öffentlichkeit.
petente Ansprechpartner kostenlos Rat, Die Kassenzahnärztlichen Vereinigunwenn Sie zum Beispiel Fragen zur Zahn- gen verhandeln regelmäßig mit den
arztrechnung oder zu einem Heil- und Krankenkassen über den LeistungsKostenplan haben. Die Adressen der umfang und die Vergütung für verzahnärztlichen Beratungsstellen finden tragszahnärztliche Behandlungen. Sie
Sie im Internet auf www.kzbv.de unter rechnen die Leistungen der Vertragsdem Stichwort „Patientenberatung“. zahnärzte schnell und unkompliziert
Zusätzlich haben die meisten KZVen An- mit den gesetzlichen Krankenkassen
laufstellen für gesetzlich versicherte Pa- ab. So leisten die KZVen einen wichtitienten eingerichtet, die vor einer Zahn- gen Beitrag zur Existenzsicherung der
ersatzbehandlung eine zweite Meinung Zahnärzte. Dabei werden sie finanziell
einholen möchten.
ausschließlich durch ihre Mitglieder geZu den wichtigen Dienstleistungen für tragen – Versicherte und Krankenkassen
Sie gehört auch der zahnärztliche Not- zahlen dafür nichts.
Zahnärzte mit Herz
Tsehayes neues Gesicht
Heute kann Tsehaye wieder lachen. Bis vor einem Jahr war das
unmöglich: Ein riesiger Tumor entstellte das Gesicht der jungen
Frau aus Äthiopien. An der Münchner Universitätsklinik konnte
sie operiert werden – Zahnärzte aus Bayern und Niedersachsen
machten den Eingriff durch ihre Spenden möglich.
I
ch kann meinen Dank nicht in Worte
fassen“, sagt Tsehaye (22). Sie ist überwältigt und glücklich – endlich kann sie
wieder in den Spiegel schauen. Nur ein
paar Narben und überschüssige Haut
erinnern noch an den kinderkopfgroßen
Tumor, der in ihrem Unterkiefer wucherte. Viele Jahre versteckte sie sich vor der
Öffentlichkeit, ging nur mit verhülltem
Gesicht auf die Straße. Doch jetzt kann
Tsehaye wieder selbstbewusst lächeln:
Im August letzten Jahres haben Münchner Kieferchirurgen den Tumor entfernt.
14 Stunden dauerte der Eingriff, an dem
20 Ärzte beteiligt waren. Und vor kurzem bekam sie nun Implantate und festsitzenden Zahnersatz.
Als der Leiter der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität München von Tsehayes Schicksal
erfuhr, bat er die Kassenzahnärztliche
Vereinigung Bayerns um Unterstützung.
pflanzt, die das Dentalunternehmen
Straumann kostenlos zur Verfügung
stellte. Die Firma dentax 24 aus Essen
stiftete den Zahnersatz.
Der Moment, in dem Tsehaye zum ersten Mal ihre neuen Zähne im Spiegel bewunderte, war ergreifend. All die Mühen
und Schmerzen haben sich für die junge
Frau gelohnt: Sie kann wieder lachen,
normal essen und unter Menschen gehen – einer ihrer ersten Ausflüge nach
der Operation führte sie aufs Münchner
Oktoberfest. Als ihre Mutter Tsehaye
Sie startete sofort einen Spendenaufruf
im Bayerischen Zahnärzteblatt, auch
eine große Münchner Tageszeitung und
die Kassenzahnärztliche Vereinigung
Niedersachsen schlossen sich der Aktion
an. Innerhalb einer Woche war die für
den spektakulären
Eingriff nötige Summe gesammelt.
Der Tumor hatte
den
kompletten
Unterkiefer der jungen Frau zerstört.
Er musste bei der
Operation entfernt
werden. Die Ärzte Viele Jahre musste Tsehaye ihr Gesicht verhüllen. Nach der
entnahmen Tsehaye Operation kann die junge Frau aus Äthiopien wieder lachen.
einen Teil ihres
Wadenbeins und konstruierten daraus wiedersah, erkannte sie die Tochter zueinen neuen Unterkiefer – eine medi- erst nicht. Danach hat sie vor Glück gezinische Meisterleistung. In den neuen weint.
Katja Voigt
Kiefer wurden zehn Implantate einge-
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LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011 11
LÜCKENLOS
Wurzelbehandlung
Rettung für erkrankte Zähne
Zähne erhalten statt ziehen: So lautet das oberste Gebot in der modernen Zahnmedizin. Mit Hilfe der Wurzelbehandlung kann ein Zahn auch dann noch gerettet
werden, wenn der Nerv entzündet oder schon abgestorben ist.
Schlimme Schmerzen oder dumpfes Pochen,
eine geschwollene Backe oder auch nur ein
leichtes Ziehen, spürbare Empfindlichkeit
bei kalt, heiß, süß, sauer oder beim Zubeißen: Das sind typische Anzeichen
für eine Entzündung in der Zahnwurzel. Nicht immer sind die Beschwerden
stark – dennoch sollten Sie bei derartigen Symptomen in jedem Fall möglichst schnell den Zahnarzt aufsuchen.
Ohne Behandlung besteht sonst die
Gefahr, dass sich die Entzündung
über die Wurzelspitze bis in den Kieferknochen ausbreitet.
Durchs Bein ins
Mark
Die Wurzel des Übels
ist in den meisten Fällen Karies. Werden
bakterielle Beläge bei
der Zahnpflege nicht
vollständig entfernt,
können sich schädliche Keime in einer
Plaque festsetzen.
Sie produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen.
Bildet sich dadurch
irgendwann ein
Loch im harten
Schmelz, dringen
die Bakterien
ins weichere
Zahnbein und
12 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
schließlich bis zum Zahnmark vor. Hier in der Wurzel
verlaufen die Blutgefäße und Nervenfasern, die den
Zahn versorgen. Wenn Krankheitserreger sich im
Zahnmark einnisten, reagiert der Körper auf diese
Infektion mit einer starken Entzündung – die sich
meistens durch heftige Schmerzen bemerkbar
macht.
Die Originale beißen am
besten
Entzündungen im Wurzelkanal heilen in aller Regel
nicht von selbst. Um eine Ausbreitung
der Bakterien und die damit
verbundenen Komplikationen zu vermeiden, muss
der Infektionsherd jedoch unbedingt beseitigt werden. Dazu gibt
es zwei Möglichkeiten:
Den erkrankten Zahn ziehen – oder per Wurzelbehandlung kurieren.
Viele Patienten sehen einer Wurzelbehandlung
nicht gerade freudig
entgegen. Das ist verständlich, auch wenn
heute
niemand
mehr Schmerzen
fürchten muss
– wirksame
Mittel gewährleisten eine
sichere
Betäubung. Angesichts der relativ aufwändigen Prozedur mag sich manch
einer dennoch lieber die Entfernung des
befallenen Zahns wünschen. Doch die
Originale sollte man möglichst lange
erhalten, denn sie beißen immer noch
am besten: Brücken oder Implantate
können kein gleichwertiger Ersatz sein.
Mit dem eigenen Zahn bleibt zudem die
natürliche Gebissstruktur und das normale Kaugefühl bestehen.
Gründlichkeit geht vor
Schnelligkeit
Damit ein Zahn trotz Wurzelentzündung erhalten werden kann, müssen
die Bakterien und das abgestorbene
Gewebe vollständig aus den Wurzelkanälen entfernt werden. Um das erkrankte Zahnmark zu erreichen, schafft
der Zahnarzt mit dem Bohrer einen Zu-
gang zu den feinen Wurzelkanälen. Anschließend arbeitet er sich mit Spezialinstrumenten bis in die Wurzelspitze
vor, um das infizierte Gewebe zu entfernen und alle Kanälchen sorgfältig zu
reinigen.
Desinfizierende Medikamente töten
verbliebene Bakterien zuverlässig ab.
Um alle Wurzelkanäle sorgfältig zu präparieren und
die Entzündung vollständig
zu kurieren, sind oft mehrere Sitzungen in der Praxis erforderlich. In der Zwischenzeit wird der Zahn mit
einem antibakteriell wirkenden Medikament gefüllt und
provisorisch verschlossen.
Grundsätzlich gilt: Bei Wurzelbehandlungen geht Gründlichkeit immer vor
Schnelligkeit.
Sehr gute Erfolgschancen
Wenn der Zahn über einige Wochen
schmerzfrei bleibt, kann schließlich
die endgültige Füllung der hohlen
Wurzel erfolgen. Die Erfolgsaussichten einer Wurzelbehandlung sind
heute sehr gut: Selbst bei abgestorbenem Nerv und Entzündung des
umliegenden Knochens beträgt die Erfolgsquote über
80 Prozent. Ob der Zahn
dauerhaft gerettet werden
kann, hängt aber nicht nur
vom Ausgang der Behandlung ab – sondern auch
von der häuslichen Mundhygiene. Eine gründliche
Pflege mit täglicher Reinigung der Zahnzwischenräume trägt
wesentlich dazu bei, einen erneuten
Kariesbefall zu vermeiden.
LÜCKENLOS
LÜCKENLOS Okt
Jul || Aug
Nov | Sep
Dez 2011 13
LÜCKENLOS
Bleaching
Heller, weißer, schöner
Der erste Eindruck zählt:
Ein strahlendes Lächeln mit
weißen Zähnen macht sympathisch. Die Natur ist
jedoch meistens nicht perfekt:
Wenn Sie Ihre Zähne aufhellen möchten, sollten Sie
den Zahnarzt konsultieren
– damit nichts schiefgeht.
B
lendend schöne Zähne gehören
heute für viele Menschen einfach
dazu, um attraktiv und sympathisch zu
wirken. Die natürliche Zahnfarbe variiert allerdings von Mensch zu Mensch,
ein strahlendes Weiß ist eher die Ausnahme. Mit zunehmendem Alter schimmert zudem mehr und mehr das gelbliche Zahnbein durch, weil die äußere
Schmelzschicht langsam aber sicher
dünner wird. Darüber hinaus beeinträchtigen oftmals Verfärbungen den
ästhetischen Gesamteindruck – zum
Beispiel durch den Konsum von Kaffee,
Tee, Rotwein oder Zigaretten.
Ein professionell durchgeführtes Bleaching in der Zahnarztpraxis beseitigt
auch tiefergehende Verfärbungen und
14 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
kann die Zähne um bis zu sieben Helligkeitsstufen weißer machen. Falls Sie
eine solche ästhetische Verbesserung
wünschen, sollten Sie darüber mit Ihrem
Zahnarzt sprechen – bei einer „Selbstbehandlung“ mit frei verkäuflichen Bleichmitteln aus der Apotheke oder Drogerie
könnte nämlich einiges schiefgehen.
Zahnaufhellung beim Profi
Das gilt vor allem, falls Karies oder eine
Zahnfleischentzündung vorliegt – hier
richtet das Bleichmittel unter Umständen zusätzlichen Schaden an. Auch kleine Risse im Zahnschmelz, die bei vielen
Menschen vorkommen, sind problematisch: Bei falscher Dosierung könnte
das Bleaching-Gel in die empfindlichen
Dentinkanälchen eindringen.
Fachgerecht und vom Profi durchgeführt, ist Bleaching dagegen ungefährlich und liefert mit hoher Gewähr ein
perfektes und auch nachhaltiges Ergebnis – die sichtbare Aufhellung kann jahrelang Bestand haben. Voraussetzung
ist eine gründliche Voruntersuchung,
um die genaue Verfärbungsursache
festzustellen. Anschließend empfiehlt
sich zunächst eine professionelle Zahnreinigung, um alle äußerlichen Verfär-
bungen zu entfernen. In vielen Fällen
genügt diese Maßnahme sogar schon,
um eine zufriedenstellende Aufhellung
zu erreichen.
Schneller geht’s „In-Office“
Für das Bleaching stehen verschiedene
Verfahren zur Auswahl. Die schnellste
Methode ist das „In-Office-Bleaching“:
Dabei trägt der Zahnarzt in einer Sitzung konzentrierte Aufhellungsmittel
auf, die durch Bestrahlung mit UV-Licht
aktiviert werden. Eine Alternative ist das
so genannte Home-Bleaching – es wird
weitgehend zu Hause durchgeführt.
Dazu lässt der Zahnarzt im Dentallabor
eine exakt ans individuelle Gebiss angepasste Trägerschiene herstellen, die
Schäden am Zahnfleisch verhindert. Daheim füllt der Patient das Bleichmittel
in die Schiene und setzt sie über einige
Wochen täglich stundenweise ein – zum
Beispiel bequem über Nacht.
Für das Aufhellen der Zähne zahlen die
gesetzlichen Krankenkassen nicht. Viele
Menschen sind aber heute bereit, auch
in ein strahlendes Lächeln zu investieren. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt
über die Möglichkeiten und Kosten einer professionellen Zahnweißung.
Kasse ist nicht gleich Kasse
Als gesetzlich Versicherter dürfen Sie Ihre Krankenkasse alle 18
Monate wechseln. Das bringt zwar in der Regel keine Einsparungen
– verbessern können Sie sich aber trotzdem.
S
owohl beim Service als
Während die meisten
Unternehmen
Rang
auch bei den LeistunKassen telefonisch gut
1
gen gibt es Unterschiede Techniker Krankenkasse
erreichbar sind, scheint
BKK Mobil Oil
2
zwischen den Kassen. SBK Siemens BKK
es bei E-Mails noch Nach3
4
Zwar ist der Leistungska- AOK Nordwest
holbedarf zu geben: Fast
IKK Classic
5
talog zu 95 Prozent iden- AOK Plus
jede fünfte Mail sei nicht
6
tisch – doch auch die fünf AOK Rheinland/Hamburg 7
beantwortet worden, beBarmer GEK
8
Prozent
Individualleis- AOK Niedersachsen
richtet DISQ-Chef Markus
9
10
tungen können für Ver- DAK
Hamer. Gute Noten gab
AOK Hessen
11
sicherte interessant sein. AOK Rheinland-Pfalz
es von den Testern dage12
Das Deutsche Institut für AOK Baden-Württemberg 13
gen für die Programme
AOK Bayern
14
Servicequalität
(DISQ)
für chronisch Kranke,
BKK Gesundheit
15
hat vor kurzem die 20 Knappschaft
die mittlerweile fast alle
16
AOK
Nordost
17
größten deutschen KranKassen anbieten. GesetzVereinigte IKK
18
kenkassen miteinander KKH-Allianz
liche Versicherungen, die
19
verglichen. Beurteilt wuralternative Behandlungs„Beste gesetzliche Krankenden sowohl der Service kasse 2011“: Bei dieser Studie methoden fördern, sind
als auch das Leistungsan- belegte die Techniker Kran- dagegen die Ausnahme.
gebot. Am besten schnitt kenkasse den ersten Platz.
Hier konnte die Techniker
in der Gesamtwertung
Krankenkasse punkten,
die Techniker Krankenkasse ab (siehe Ta- die sowohl Kosten für Akupunkturbebelle). Die Tester prüften die Kontaktqua- handlungen als auch für Osteopathie,
lität per Telefon und E-Mail und werteten Yoga und alternative Krebsbehandlungen
die Internetseiten der Kassen aus. Auch übernimmt. Die BKK Mobil Oil schaffte
Mehrleistungen, Wahltarife, Bonuspro- es dank guter Beratung und Zusatzleisgramme oder Präventionsmaßnahmen tungen auf Platz zwei. Die Siemens BKK
flossen in die Beurteilung ein.
belegte den dritten Platz.
Neu: Schmerzlinderung plus sanftes Weiß
Spezielle Putzkörper sorgen für
effektive Reinigung
Für die meisten Menschen trägt ein natürlich weißes Lächeln grundlegend zu
einem attraktiven Erscheinungsbild bei.
Wer jedoch unter schmerzempfindlichen
Zähnen leidet – und das sind immerhin bis
zu 30% der Bevölkerung – ist auf eine spezielle Zahnpasta angewiesen. Eine Neuheit sorgt nun dafür, dass man auch bei
Schmerzempfindlichkeit nicht mehr auf
natürlich weiße Zähne verzichten muss.
Ab jetzt gibt es die elmex SENSITIVE
PROFESSIONAL Zahnpasta auch in der
zusätzlichen Variante „plus sanftes Weiß“.
Die einzigartige Pro-Argin-Technologie
verschließt direkt und tief die Reizleiterkanälchen, welche externe Reize wie kalt,
heiß oder süß an den Nerv weiterleiten.
Auch aus Sicht des Zahnarztes ist es
nicht egal, wo ein Patient versichert ist.
So stellen die verschiedenen Kassenarten – Betriebskrankenkassen, Ersatzund Wohnortkassen – unterschiedlich
hohe Beträge für die zahnmedizinische
Versorgung ihrer Versicherten zur Verfügung. Auch die Honorare, die die Kassen
für zahnärztliche Leistungen bezahlen,
sind keineswegs identisch. Es kann daher nicht schaden, wenn Versicherte bei
der Wahl ihrer Krankenkasse auch ihren
Zahnarzt nach seiner Meinung fragen.
Leo Hofmeier
Guter Service ist nicht selbstverständlich
– bei der Beratung und den Leistungen
der Krankenkassen gibt es Unterschiede.
PR-Information
Für sofortige Schmerzlinderung wird die
Zahnpasta direkt auf den empfindlichen
Zahn aufgetragen und ca. 1 Minute einmassiert (einmal pro Woche oder seltener).
Somit bekämpft sie nicht die Symptome
schmerzempfindlicher Zähne, sondern deren Ursache. Die in elmex
SENSITIVE PROFESSIONAL plus sanftes Weiß
enthaltene spezielle Reinigungsformel sorgt für eine
effektive Reinigung und
hilft, das natürliche Weiß der
Zähne wiederherzustellen.
LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011 15
LÜCKENLOS
PROMOTION
Schutz vor Zahnerosion
Angriff auf den Zahnschmelz: Säuren in
Lebensmitteln
wie
Zitrusfrüchten, Salatdressings mit Essig
oder Fertiggerichten
sowie besonders in
Softdrinks,
Säften
und Sportgetränken
können den Zahnschmelz anweichen
und sogar auflösen.
Die dadurch entstehenden Schäden
sind
unumkehrbar.
Vorbeugend
gegen
solche Säureattacken
wirkt die elmex Erosionsschutz Zahnpasta
– sie enthält neben
der natürlichen Substanz Chitosan Zinnchlorid und Aminfluorid. Die Zahncreme
ist – auch in Kombination mit der gleichnamigen Zahnspülung
– täglich verwendbar.
Zahnzwischenräume
täglich reinigen
Mit der normalen Zahnbürste werden sie leider nicht erreicht:
Täglich sammeln sich in den Zahnzwischenräumen Speiserückstände an. Werden diese nicht regelmäßig beseitigt, bilden sich bakterielle Beläge, die Karies und Zahnfleischentzündungen verursachen können. Feine Interdentalbürsten
ermöglichen eine gründliche Reinigung der Zwischenräume
– wie zum Beispiel
die TePe Angle: Mit
ihrem schmalen, gewinkelten Bürstenkopf lassen sich auch
die Zwischenräume
der hinteren Backenzähne
problemlos
erreichen. TePe Angle
ist in sechs farbcodierten Größen erhältlich, passend für
enge bis weite Zahnzwischenräume. Bei
allen Größen ist der Draht zur schonenden Reinigung mit
Kunststoff ummantelt. Mehr Informationen finden Sie auf
www.tepe.com.
16 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
Haben Sie Fragen zur
Kinderzahnpflege?
Experten der elmex Forschung antworten online: Kaum
ist ein Baby geboren, beginnt eine rasante körperliche und
geistige Entwicklung. Die Bedürfnisse des Kindes und damit die Anforderungen an die Eltern verändern sich ständig. Verständlich, dass hier auch viele Fragen aufkommen
– besonders im Bereich der Zahnpflege.
Auf www.fragelmex.de beantworten wissenschaftliche Experten der elmex Forschung bis Ende November Ihre Fragen zum Thema Kinderzahnpflege. Die beliebtesten Fragen
werden per Videobotschaft beantwortet und haben die
Chance, einen tollen Preis zu gewinnen.
Implantat-Lebensdauer verlängern
Um Probleme mit einem Zahn-Implantat zu vermeiden, hat
es sich bewährt, ein Implantatschutz-Gel – zum Beispiel improtect – in die tägliche Mundhygiene-Routine zu integrieren. Da bei einem Implantat der natürliche Schutz durch das
Bindegewebe fehlt, ist es wichtig, die Ansiedlung von Bakterien in diesem Bereich so weit
wie möglich zu vermeiden. Andernfalls könnte es an der künstlichen Wurzel zu einer chronischen Entzündung und im schlimmsten Fall
zum Implantatverlust kommen. Nach dem
abendlichen Zähneputzen wird das Gel auf
den Zahnfleischsaum um das Implantat herum aufgetragen. Durch seine wasserabweisende Konsistenz bleibt es lange haften. Das
führt zu einer Keimreduzierung und erhöht so
den Schutz vor einer Zahnfleischentzündung.
Weitere Infos auf www.improtect.de
Zähne wirksam und
schonend aufhellen
Verfärbungen der Zähne empfinden
viele Menschen als störend. Professionelles Bleaching sorgt schnell für
eine deutliche Aufhellung – es sollte
immer unter Kontrolle des Zahnarztes erfolgen. Eine moderne Variante ist das Hybrid-Bleaching,
zum Beispiel mit dem System pola office + von SDI. Nach einer
professionellen Zahnreinigung wird zunächst ein spezieller
Zahnfleischschutz aufgetragen, der in 20 Sekunden aushärtet. Danach kann direkt das Bleaching-Gel eingesetzt werden.
Es wird mit UV-Licht rasch aktiviert, drei Behandlungsschritte
von je acht Minuten genügen, um die Zähne sichtbar aufzuhellen. Wer das Ergebnis der Bleaching-Sitzung in der Praxis
noch weiter verbessern möchte, kann die Behandlung mit
dem Zahnaufhellungsgel SDI pola day zuhause fortführen.
Zahnarztbewertung
im Internet
Viel Werbung,
wenig Nutzen
Wer einen Zahnarzt sucht,
wird heute auch im Internet
fündig – auf einem der vielen
Arztbewertungsportale.
Ihre Qualität lässt jedoch zu
wünschen übrig: Nur wenige
Plattformen geben verlässliche
Hilfestellung bei der Suche nach
einer guten Praxis.
S
ie scheinen wie Pilze aus dem Boden zu schießen: Arztbewertungsportale, die dem Leser die Möglichkeit
eröffnen sollen, sich einerseits über die
Leistungsfähigkeit von Kliniken, Ärzten
und Zahnärzten zu informieren – und
andererseits eigene Erfahrungen und
Beurteilungen ins Netz zu stellen. Im
Internet-Zeitalter mit seinem nahezu ungehinderten Informationsfluss
erscheint das im Prinzip logisch und
folgerichtig: Schließlich steht, wenn
man den Anbietern dieser Plattformen
Glauben schenkt, die Transparenz im
Gesundheitswesen im Vordergrund,
und der Dialog zwischen Ärzten und
Patienten soll gefördert werden.
Werbung steht an
erster Stelle
Das klingt zunächst gut. Daneben darf
aber auch ein geschäftliches Interesse
bei den Portalbetreibern vermutet werden: Sie sind oft großen Verlagsgesell-
schaften angeschlossen, die ein starkes
Interesse am Gesundheitsmarkt entwickeln. So bieten die Portale Ärzten
die Möglichkeit zur bezahlten Eigenwerbung – durch so genannte Premium-Einträge, die in der Trefferliste an
vorderer Stelle erscheinen. Sowohl das
Ärztliche Zentrum für Qualität in der
Medizin (ÄZQ) als auch die Stiftung
Warentest bemängeln, dass auf den
Portalen oft nicht sauber zwischen
Werbung und Inhalt getrennt wird.
Gegenüber Eintragungen und Rangfolgen bei der Listung zahnärztlicher
Praxen ist deshalb stets Skepsis angebracht, da sie keinerlei Aussagewert
über die Qualität der entsprechenden
Praxis besitzen. Sehr differenziert sollten auch umfängliche Werbeauftritte
betrachtet werden.
Kritik kommt kaum vor
Als die ersten Internet-Bewertungen
aufkamen, fürchteten viele Zahnärzte,
ihnen könnte durch böswillige Einträge
eine Art öffentlicher „Pranger“ drohen.
Die Realität zeigt, dass diese Sorge unbegründet ist – nicht zuletzt deshalb,
weil die Portal-Anbieter in der Regel
bemüht sind, Manipulationen durch
Schmähkritik auf der einen oder bestellte Lobgesänge auf der anderen Sei-
te vorzubeugen. Dass ihnen das nicht
durchgängig gelingen kann, liegt auf
der Hand.
Jede zahnärztliche Behandlung unterliegt einem besonderen Vertrauensverhältnis. Sie folgt vielfältigen und sehr
unterschiedlichen Ausgangssituationen, Behandlungsmöglichkeiten und
den individuellen Bedürfnissen des
Patienten. Bei diesem komplexen Zusammenwirken ist es für die Patienten
nicht immer leicht, eine zahnärztliche
Leistung aus fachlicher Sicht objektiv
zu bewerten. Dagegen können Angaben zu Praxisorganisation, Behandlungs- und Wartezeiten bis zur Terminvergabe sowie die Beschreibung des
Behandlungsspektrums in der Praxis
nützlich sein.
Gegenwärtig können die meisten Arztbewertungsportale ihre eigenen Qualitätsansprüche noch nicht erfüllen – sie
bestehen im Wesentlichen aus Datensammlungen. Eines ist aber sicher: Bei
den unbewerteten niedergelassenen
Zahnärzten besteht durchweg kein geringerer Qualitätsanspruch als in bewerteten oder gar beworbenen Praxen. Die
zuverlässigste Empfehlung funktioniert
immer noch durch die „Mund-zu-MundPropaganda“ zufriedener Patienten.
Dr. Michael Loewener
LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011 17
LÜCKENLOS
18 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011
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Impressum
LÜCKENLOS
ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen
Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen,
Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland,
Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe
(Körperschaften des öffentlichen Rechts).
Sitz der Herausgebergemeinschaft:
Zahnärztehaus Bayern,
Fallstraße 34, 81369 München
Verlag:
B & R MedienService GmbH
Zeithstraße 30-38,
53721 Siegburg
GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.)
Anzeigenleitung: Birgit Jülich
Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn;
Telefon: 0221 / 941 53 48
Rupprechtstraße 5, 50937 Köln
E-Mail: [email protected]
Grafik: Yvonne Schoberth
Fotos:
Titel WavebreakMediaMicro-Fotolia.com,
Benicce-Fotolia.com, danstar/Shotshop.com,
Peter Kögler-Fotolia.com; S. 2/3 Dr. Kaschny PR,
Nick Freund-Fotolia.com, Robert Kneschke-Fotolia.
com, Uwe Pillat-Fotolia.com, Christoph HähnelFotolia.com, Dental-Elan; S. 4 Christoph
Hähnel-Fotolia.com; S. 6 Monkey Business 2/
Shotshop.com; S. 8/9 Yuri Arcurs-Fotolia.com,
fox17-Fotolia.com; S. 10 KZVN;
S. 11 Lanznaster/Pixelio, KZVB (2);
S. 12 Peter Kögler-Fotolia.com;
S. 14 Benicce-Fotolia.com; S. 15 Yuri ArcursFotolia.com; S. 17 Kzenon-Fotolia.com,
khz-Fotolia.com; S. 19 Harzer Tourismusverband (5)
Druck:
Frank Druck GmbH & Co. KG
Industriestr. 20, 24211 Preetz/Holstein
Einem Teil der Auflage liegt eine Werbebeilage der ERGO
Direkt Versicherungen bei.
ISSN 2191-5296
Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal
Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber.
*Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen
gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie
kümmern sich um den Notdienst und sichern
die Qualität der zahnärztlichen Behandlung.
LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2011 19
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