„Nehmt uns das Planetarium nicht weg!“ - Alstertal und Alster

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„Nehmt uns das Planetarium nicht weg!“ - Alstertal und Alster
16 MAGAZIN
„Nehmt uns das Planetarium nicht weg!“
D
er mögliche Umzug des Planetariums in die HafenCity
bewegt die Menschen in der gesamten Stadt, insbesondere in
dem rot-grünen Bezirk Nord.
Abgeordnete von SPD und GAL
sowie eine Bürgerinitiative, die
schon 16.000 Unterschriften für
den Verbleib des Planetariums im
Stadtpark gesammelt hat appellieren an den Senat: Nehmt uns
das Planetarium nicht weg!
„Gute Argumente, die den Appell
stützen gibt es genug“, so der
Fraktionsvorsitzende der
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Hotel Treudelberg
Hamburg jetzt unter
Steigenberger-Flagge
SPD-Fraktion Hamburg-Nord
Dr. Peter Tschentscher. Schließ-
s
lich habe sich das Planetarium am
Standort Stadtpark jahrelang bewährt, als beliebtes Ausflugsziel,
als Wahrzeichen des Stadtteils
Winterhude und nicht zuletzt
als lukrativer Wirtschaftsfaktor.
,,Sollte sich der Senat tatsächlich
entscheiden das Planetarium aus
dem Wasserturm im Stadtpark in
das Science-Center der HafenCity zu verlagern, würde unserem
schönen Stadtteil wichtige Kraft
entzogen“, so Tschentscher. Um
den Umzug zu verhindern, hat
das Bezirksamt Nord eine 33-seitige Machbarkeitsstudie zur Sicherung des Standortes vorgelegt.
Darin wird unter anderem verdeutlicht, dass das Planetarium
Das Planetarium
im Längsschnitt.
An sonnigen Tagen
verzeichnet der
Standort Stadtpark
eine Besucherfrequenz
von rund 100.000
Menschen.
Fotos: Bezirksamt Hamburg-Nord
Dr. Peter Tschentscher von
der SPD-Fraktion HamburgNord fordert vom Senat den
Standort Stadtpark für das
Planetarium zu erhalten.
im Stadtpark ein Potenzial von
2800 zusätzlichen Quadratmetern
hat (weitere Gastronomie- und
Veranstaltungsflächen), ohne den
Wasserturm, der unter Denkmalschutz steht, in seiner Architektur zu beeinträchtigen. Mit einer
Investitionssumme von circa
sechs bis sieben Millionen Euro
könnte die Modernisierung des
Planetariums gesichert werden,
wohingegen der Innenausbau des
Science-Centers circa doppelt so
viel kosten würde. „Die endgültige Entscheidung des Senats
über die Zukunft des Planetariums, wird in der kommenden
Woche gefallen sein“, so Björn
H. Marzahn, Pressesprecher der
Kulturbehörde. Bis dahin heißt
es für die Winterhuder: Daumen
drücken!
Daniela Günter
Das 1992 eröffnete First-ClassHotel, das bis vor kurzem als
Marriott-Hotel firmierte, will
sich im Zuge eines jüngst erfolgten Besitzerwechsels stärker auf
den deutschsprachigen Gästemarkt
konzentrieren. Dabei möchte das
Haus, das seit vielen Jahren unter
der Leitung vom geschäftsführenden Direktor Rolf Haug steht
und jetzt Franchisepartner von
Steigenberger ist, sowohl den
individualreisenden Golf- oder
Wellness-Gast als auch Geschäftsreisende ansprechen. Eingebettet
in das Naturschutzgebiet Alstertal liegt es rund 15 Minuten vom
Flughafen und 30 Minuten von der
Innenstadt entfernt. Durch die ruhige, aber stadtnahe Lage ist das
Steigenberger Hotel Treudelberg
Hamburg ein interessanter Standort
sowohl für Tagungen und Seminare als auch für entspannende Tage
im großzügigen Wellnessbereich
oder für ein Golfwochenende. Die
135 Zimmer und Suiten des FirstClass-Hotels sind stilvoll möbliert
und mit W-LAN, Modem, zwei
getrennten Telefonanschlüssen,
Hosenbügler, Safe und persönlicher Voicemail ausgestattet. Die
Zimmer sind nach Größe und
Ausstattung in den Kategorien De-
luxe, Executive, Studio und Suite
buchbar und verfügen fast alle über
einen Blick auf den Golfplatz. Das
Steigenberger Hotel Treudelberg
Hamburg ist auf Veranstaltungen
aller Art ausgerichtet – ob Tagungen, Incentives oder Familienfeiern. Die 15 Veranstaltungsräume
bieten auf rund 900 qm Platz für
zwei bis 250 Personen, verfügen
über Tageslicht sowie Beamer,
Plasma-Bildschirm und W-LAN.
Einzigartig in Hamburg ist ein
eigener 18-Loch MeisterschaftsGolfplatz mit Driving Range,
Pitch & Putt-Anlage und GolfAkademie sowie Wellnesscenter
mit Schwimmbad, Dampfbad,
Biosauna, finnische Sauna,
Beautyfarm und Fitness-Center
sowie ein großes Fitness- und
Wellnessprogramm. Das elegante Restaurant Treudelberg bietet
internationale Küche, die Hotelbar mit offenem Kamin lädt zumVerweilen ein. Das Hotel hat vor
kurzem den Besitzer gewechselt.
Die Hamburger Garbe Group hat
die Immobilie im September 2006
von dem britischen Unternehmen
Whitbread übernommen. Geplant
ist, das Hotel bis 2008 um 95 Zimmer zu erweitern und den Golfplatz
auf 27-Loch auszubauen.