N ovità - Chiesa Evangelica Luterana in Italia
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N ovità - Chiesa Evangelica Luterana in Italia
N i t v à o 4/2014 Gemeindebrief Lettera circolare della comunità Evangelica Luterana Bari-Puglia Liebe Freundinnen und Freunde unserer Gemeinde, 2 in der vor-weihnachtlichen Zeit haben Engel Hochkonjunktur: Rauschgold- oder Posaunenengel ganz besonders, aber auch Geschenke-Engel oder solche, die vor allem den Kindern die Wirklichkeit verschleiern sollen. Nachdem über viele Jahre die Engel eigentlich nur in unserem katholischen Umfeld gegenwärtig waren, haben sich die Engel in den letzten Jahren wieder in unsere allgemeine Lebenswelt eingeschlichen: Schutzengel, denen wir nicht davon fahren sollen, Gelbe Engel in der Pannenhilfe auf der Autobahn, Blaue Engel im Umweltschutz, Goldene Engel, Sicherheitsengel. Wellness-Engel steigern das Wohlbefinden, die Esoterik sucht Kontakt zu den Engeln als den „Freunden der geistigen Welt, Schlüssel zum eigenen Selbst und Hilfe in vielfältigsten Problemen“. In der Bibel begegnen wir vielen Engeln, Boten Gottes. Als erstes Beispiel nenne ich den Engel, der wie eine Verkörperung Gottes dem verzweifelten und übermüdeten Propheten Elia Brot und Wasser als Stärkung zeigt und gibt, damit Elia den langen vor ihm liegenden Weg bestehen kann. Gerade in den weihnachtlichen Geschichten begegnen wir Engeln zu Hauf. Ohne Engel wäre Josef wohl nicht bei Maria geblieben, und ohne Engel wären sie nicht der Gefahr ausgewichen durch die Flucht nach Ägypten. Ohne Engel hätten die Hirten und auch die Weisen nichts von der Menschlichkeit Gottes in Jesus Christus im Stall von Bethlehem erfahren. Ein dritter Engel-Zusammenhang in der Bibel: An dem entscheidenden Datum für das neue Leben in Christus, zu Ostern, dem Fest der Auferstehung, ist es wiederum ein Engel, der die entscheidende Botschaft weiter gibt: Leben hört nicht mit dem Tod auf, sondern hat jenseits des Todes eine Zukunft. Engel der Bibel sind nicht dienstbare Geister für uns, nach unserem Belieben, sondern treten unvorhergesehen und mit nicht vorherzusehender Botschaft in unser Leben ein. Ein Engel benennt das Unsagbare, sagt das Unerklärbare, deckt das Verhüllte auf, weist einen neuen Weg. Vielleicht sind es tatsächlich Gottes Engel, die unsere Wege begleiten und uns führen...Für diese Advents- und Weihnachtszeit wünsche ich Euch/Ihnen viele Engel, die zu Frieden und Barmherzigkeit führen, und ich grüße alle herzlich Helmut Schwalbe Care amiche e cari amici del nostro progetto di fondazione di una comunità,nel periodo prenatalizio gli angeli vivono il periodo di „alta stagione“: in particolare angioletti di orpello oppure angioletti che suonano la tromba, ma anche angeli come dono,oppure tali, che vogliono mascherare la realtà ai bambini. Dopo che per tanti anni gli angeli erano presenti solo nell’ambito cattolico, negli ultimi anni gli angeli si sono nuovamente inseriti anche nella nostra vita quotidiana: angeli custodi, dai quali non dobbiamo scappare, angeli gialli nel soccorso autostradale, angeli blu nella salvaguardia dell’ambiente, angeli dorati, angeli di sicurezza. Angeli nel wellness aumentano il benessere, l’esoterismo cerca il contatto con gli angeli quali “amici del mondo spirituale, chiave verso il proprio ego ed aiuto nelle problematiche più svariate”. Nella Bibbia incontriamo tanti angeli, messaggeri di Dio. Come primo esempio voglio citare quell’angelo, che nell’incarnazione di Dio mostra pane e acqua al profeta Elia disperato e stanco, per far sì che Elia possa superare il lungo cammino che lo aspetta. Proprio nei racconti natalizi incontriamo Angeli in gran quantità. Senza angeli Giuseppe probabilmente non sarebbe rimasto con Maria, e senza angeli non avrebbero superato i pericoli della fuga in Egitto. Senza angeli anche i pastori ed i re magi non avrebbero saputo niente dell’umanità di Dio in Gesù Cristo nella stalla di Betlemme. Un terzo legame di angeli nella Bibbia: Alla data decisiva per la nuova vita in Cristo, a Pasqua, la festa della resurrezione, troviamo di nuovo un angelo, che annuncia il messaggio decisivo: la vita non finisce con la morte, ma possiede un futuro, al di là della morte. Monte S. Angelo a Gargano Gli angeli della Bibbia non sono spiriti al nostro servizio, secondo i nostri piaceri, ma appaiono nella nostra vita inaspettatamente,e con messaggi non prevedibili. Un angelo cita ciò che non si può dire, ciò che non si può spiegare, scopre ciò che è velato, indica una nuova via. Forse sono proprio gli angeli di Dio, che accompagnano i nostri cammini e ci guidano… Per questo periodo di avvento e Natale Vi auguro tanti angeli, che conducano alla pace ed alla misericordia e Vi saluto di cuore Helmut Schwalbe Die Geschichte vom Engel, der immer zu spät kam Max war ein noch ganz junger und kleiner Engel und erst seit kurzer Zeit im Himmel. Deshalb fiel es ihm manchmal schwer, schon ein richtig guter Engel zu sein, wie man sich einen Engel eben vorstellt. Max war neugierig und träumte gerne, und wenn er dem Wind zuhörte, der von der erde und den Menschen erzählte, konnte Max alles um sich herum vergessen. Immer wieder vergaß er seine Pflichten. Wenn er dann zum großen Engel Michael gerufen wurde, kam er meist mit zerzausten Flügeln, hochroten Backen und glänzenden Augen zu ihm. Dieser konnte ihm nicht wirklich böse sein, er ermahnte ihn nur. Einmal wurde er zu einer Himmelskonferenz eingeladen. Im letzten Moment flitzte Max noch herein. Und alle Engel waren sehr aufgeregt 3 4 Denn Gott hatte beschlossen persönlich zur Erde zu gehen. Er wollte dort nach dem Rechten sehen. Und seine frohe Botschaft bringen Dabei sollten ihm die Engel helfen. Diese waren nun sehr aufgeregt, was könnten sie tun? Nach einer langen Diskussion beschlossen sie auch zur Erde zu gehen und dort die Geburt ordentlich zu feiern und zu lobpreisen. Max hatte fest beschlossen dieses Mal pünktlich zu sein und beim großen Hosianna der Engel mit zu singen. Mit gebürsteten Flügeln machte er sich auf zur Erde. Der Flug dauerte sehr lange, und er machte Max einen großen Spaß. Seine Landung in der Nähe von Betlehem war unsanft und er war von der kargen Landschaft enttäuscht. Schnell machte er sich auf den Weg, aber er wusste nicht wohin er gehen sollte. Da sah er eine kleine Hütte am Wegesrand. Als er anklopfte, hörte er eine zögernde Stimme, wer ist da? Als er eintrat fand er ein altes Weiblein, im Bett liegen. Sie war krank und niemand kümmerte sich um sie. Da machte er ein kleines Feuer und kochte eine Suppe Die alte Frau freute sich sehr. Doch plötzlich fiel ihm ein, dass er doch zum Hosianna wollte und verabschiedete sich. Er ging weiter, fragte noch andere Menschen, und fand endlich einen Stall. Doch in diesem Stall war nur ein Ochs, gemütlich wiederkäuend. Hallo, sagte Max zögernd, und der Ochs antwortete, das ist schön, dass ich Besuch bekomme, komm herein. Gestern war es sehr trublig hier, dass ich mich heute fast einsam fühle. Max horchte auf, was war denn gestern los? Ach gestern Abend kamen ein Mann und eine Frau herein und stell Dir vor, die Frau hat hier ein Kind geboren. Sie haben auch einen Esel mitgebracht, mit dem konnte ich mich gut unterhalten. Dann kamen noch seltsame Gestalten, die haben gesungen, und Hirten und dann auch noch Könige. Dann haben sie ihren Esel genommen und sind wieder weiter gezogen. Ich wollte auch mitkommen, doch ich war zu langsam. Max schluckte tief, schwieg eine lange Zeit, irgendwann hatte sich eine Träne in seine Augen geschlichen. Aber hätte er die Frau gestern alleine lassen sollen? Wer bist du eigentlich, fragte der Ochs. Ach, ich bin einer, der immer zu spät kommt. Das verstehe ich gut, ich bin immer zu langsam. Beide schwiegen lange und hingen ihren Gedanken nach. Was sollte ein kleiner Engel nun auf der Erde tun? Er fragte den Ochsen, weißt du eigentlich, was gestern passiert ist? Als dieser es nicht wusste, erzählte er ihm, dass Gott gekommen sei, um der Erde zu helfen. Und um den Menschen und allen zu erzählen, dass es sich lohnt zu leben, und das man was Gutes daraus machen kann. Da wurde der Ochs sehr nachdenklich und meinte, das ist aber eine schöne Botschaft. Und beide versanken wieder in ihren Gedanken. Da hatte Max eine Idee, meinst du wir beide könnten diese Botschaft verbreiten? Ich würde gerne hier auf der Erde bleiben und nach der alten Frau sehen, die sicher noch Hilfe braucht. Der Ochs fand, dass das eine gute Idee sei, und Max versteckte seine Flügel hinter der Futterkrippe. Hier würde er sie nicht brauchen Langsam machten sich die beiden auf den Weg. Il racconto dell’angelo, che arrivava sempre in ritardo Massimo era un angelo ancora molto giovane, piccolo, e solo da poco tempo in cielo. E pertanto, talvolta era difficile per lui essere un vero angelo buono, proprio come noi immaginiamo un angelo. Massimo era curioso e sognava spesso, e quando ascoltava il vento, che raccontava della terra e degli uomini, Massimo era capace di dimenticare tutto intorno a sé. Spesso dimenticava i suoi doveri. Quando poi veniva chiamato dal grande arcangelo Michele, arrivava quasi sempre con ali arruffate, guance rosse ed occhi lucidi. L’arcangelo non riusciva ad arrabbiarsi con lui, lo riprendeva soltanto. Una volta era stato invitato ad una conferenza del cielo. Massimo si presentò all’ultimo momento E tutti gli angeli erano molto agitati. Perché Dio aveva deciso, di scendere personalmente sulla terra. Voleva vedere che cosa succedeva lì e portare la sua buona novella. Per questo gli angeli lo dovevano aiutare. Loro erano molto nervosi, cosa potevano fare? Dopo una lunga discussione decisero di andare anche loro sulla terra e festeggiare ed esaltare la nascita. Massimo aveva deciso fermamente di essere puntuale questa volta e di cantare durante il grande osanna degli angeli. Con ali ben pettinate si avviava verso la terra. Il volo era lungo e Massimo si divertiva. Il suo atterraggio nei pressi di Betlemme era brusco ed egli era deluso dal paesaggio misero. Velocemente si incamminava, ma non sapeva dove andare. Allora vide una piccola capanna sul ciglio della strada. Al suo bussare sentiva una voce incerta: Chi è? Entrando trovò una vecchietta nel letto. Era malata e nessuno si prendeva cura di lei. Allora lui faceva un piccolo fuoco e cucinava una zuppa. L’anziana donna era molto contenta. All’improvviso egli si ricordava che voleva partecipare all’osanna e salutò. Egli camminava ancora, chiedeva ad altri uomini e trovò finalmente la stalla. Ma nella stalla c’era soltanto un bue che ruminava comodamente. Ciao, diceva Massimo con esitazione, ed il bue rispondeva, che bello, ricevere una visita, vieni avanti. Ieri ci è stato un gran movimento qui ed oggi mi sento quasi abbandonato. Massimo ascoltava attentamente, che cosa è successo ieri? Ma – ieri sera sono entrati un uomo ed una donna e pensa, la donna ha partorito qui un bambino. 5 n o i si a m Wir si o d‘s n 6 Hanno portato anche un asino con cui ho potuto conversare. Poi sono arrivate altre strane figure che hanno cantato, poi i pastori e addirittura dei re. Poi hanno preso il loro asino ed hanno proseguito. Anch’io volevo andare con loro, ma sono troppo lento. Massimo prendeva fiato profondamente, stava in silenzio per molto tempo, ad un certo punto una lacrima sgorgava dai suoi occhi. Ma avrebbe dovuto lasciare sola la donna ieri? Ma tu chi sei, chiedeva il bue. Niente, io sono uno che arriva sempre in ritardo. Lo capisco, io sono sempre troppo lento. Entrambi stavano in silenzio a lungo e seguivano i propri pensieri. Cosa deve fare ora un piccolo angelo sulla terra? Chiedeva al bue, ma tu sai cosa è successo ieri? Quando il bue non seppe rispondere, raccontava lui, che era venuto Dio per aiutare il mondo. E per raccontare agli uomini ed a tutti, che vale la pena vivere e che si può fare qualcosa di buono. Allora il bue diventò pensieroso e disse: Che bel messaggio. Ed entrambi si immersero nuovamente nei loro pensieri. Poi a Massimo venne un’idea: Credi che noi due possiamo divulgare questo messaggio? Io resterei volentieri qui sulla terra, e occuparmi della vecchietta che sicuramente ha ancora bisogno di aiuto. Il bue la trovava una buona idea, e Massimo nascondeva le sue ali dietro alla mangiatoia. Qui non gli servivano. E pian piano intraprendevano il loro cammino. Ich gehöre zur Gemeinde Ich stelle mich vor Mein Name ist Katrin Daniele-Petzoldt, Jahrgang 1973, wohnhaft in Brindisi. Rein formal gesehen bin ich Diplom-Geographin, Schwerpunkt lokale Entwicklung und Tourismus. Seit ich in Italien bin, habe ich einen Master in Tourismus und Kulturgütern, ein Forschungsstipendium an der Uni Florenz, den Vertrieb von Kunststoffblumentöpfen von Italien nach Deutschland und reichlich Erfahrung im internationalen Schleppschiffmanagement hinter mich gebracht. 2014 war Zeit für einen Neuanfang und ich habe beschlossen, mich beruflich komplett neu zu orientieren und mich im Bereich Tourismus und Internetmarketing selbständig zu machen. Was hat Dich nach Italien gebracht? Kurz nachdem ich mein Studium begonnen hatte, wurde bei uns am Geographischen Institut der TU München ein Erasmus-Austauschprogramm mit der Uni Florenz eingerichtet. Da ich Geographie im Grunde hauptsächlich deshalb studiert habe, um „irgendwann“ ins Ausland zu gehen, war ich sofort Feuer und Flam- me und habe den Erasmusbetreuer beinahe täglich abgefangen, um ja nicht den Anmeldetermin zu verpassen. Ich denke, er war richtig froh, dass es kaum andere Bewerber gab und er mir den Platz geben konnte und mich guten Gewissens für ein Jahr nach Florenz loswerden konnte (nebenbei: als ich zurückkam, hatte er an eine andere Uni gewechselt). In Florenz mietete ich mich in einer italienischen Studenten-WG ein (drei süditalienische Studenten vermieteten das vierte Zimmer an ausländische Studentinnen), und der Rest ist Erasmus-Geschichte. Einen der drei habe ich mittlerweile geheiratet und von den 1 Million Erasmus-Babies sind zwei meine... In München habe ich dann noch fertig studiert und ein Jahr für die TU gearbeitet, um dann im Jahr 2000 endgültig nach Italien zu ziehen. wieder neu – auf die Auswüchse von Politik und Bürokratie, Nachlässigkeit, Perspektivenlosigkeit und Verunsicherung könnte ich dagegen gut verzichten. Aber kein Licht ohne Schatten, und alles in allem bin ich froh, dass mein Mann Italiener und nicht Grönländer ist, allein schon wegen meines Rosengartens... Wie lange lebst Du schon hier in Apulien? Abgesehen von zwei Jahren Forschungsstipendium an der Uni Florenz (2001–2003) lebe ich seit dem Jahr 2000 in Brindisi. Evangelisch in Italien – wie ging und wie geht das? Was meinen Glauben betrifft, muss ich zugeben, dass ich die ganzen letzten Jahre als „Schläfer“ gelebt habe. Ich habe zwar ökumenisch in Deutschland geheiratet, aber meine Kinder sind beide katholisch getauft. Wenn es sich traf, ging ich in Deutschland in den Gottesdienst, ansonsten war mein evangelischer Glaube für mich zwar Fundament und Halt, aber ohne sonstige äußere Manifestation. Naiverweise habe ich mich eigentlich auch nie mit der ELKI oder anderen deutschen Institutionen in Italien befasst, ein Versäumnis, dass ich auf jeden Fall nachholen will. Was ist Dir wichtig für Dein Leben in Italien? Das wichtigste für mich ist meine Familie, meine angeheiratete Verwandtschaft, unsere Freunde und die Tatsache, dass ich trotz Auswanderung einen engen Kontakt zu meiner Familie und den Freunden in Deutschland halten kann. Ich weiß nicht, ob ich ohne meinen Mann und unsere Kinder auch in Italien geblieben wäre. Es ist ein wunderbares, faszinierendes aber, wie ich finde, oft auch schwieriges Land. Ich liebe die Sprache, die Kultur, das Klima, die Landschaft, die Menschen, das Essen und genieße und entdecke sie immer Was gefällt Dir an unserer Gemeinde in Apulien? Für mich ist die Entstehung der apulischen Gemeinde eine spannende Sache und ich habe große Lust, mein Evangelisch-Sein neu zu entdecken und mit anderen Menschen zusammen zu erleben. Besonders Pfarrer Helmut Schwalbe macht es mir mit seiner Arbeit und seiner Persönlichkeit leicht, meinen „deutschen“ Glauben in mein italo-deutsches Lebensumfeld gewissermaßen zu importieren und nicht als Überbleibsel meiner deutschen Vergangenheit bei meiner Mutter in einem Münchener Vorort zu lassen. 7 Io appartengo alla comunità Mi presento Mi chiamo Katrin Daniele-Petzoldt, sono nata nel 1973, e residente a Brindisi. Formalmente sono laureata in Geografia con specializzazione in sviluppo locale e turismo. Da quando vivo in Italia ho superato (in tutti i sensi) un master in turismo e beni culturali, un assegno di ricerca dell‘Università di Firenze, il lavoro di vendita di vasi di plastica dall‘Italia in Germania e un abbondante esperienza nel management internazionale di rimorchiatori. Nel 2014 il tempo era maturo per un cambiamento, e ho deciso di ricominciare professionalmente da zero mettendomi in proprio nell‘ambito del turismo e dell‘internetmarketing. 8 Cosa ti ha portato in Italia? Poco dopo aver iniziato i miei studi universitari, nell‘Istituto Geografico dell‘Università Tecnica di Monaco era stato introdotto un programma Erasmus in parternariato con l‘Università degli Studi di Firenze. Siccome avevo scelto la geografia principalmente per poter, prima o poi, andare all‘estero, sono stata immediatamente entusiasta. Ho intercettato il responsabile del programma praticamente quotidianamente per non perdermi assolutamente le scadenze di iscrizione. Penso che lui era molto contento che ero quasi l‘unica interessata, in modo da potermi assegnare il posto e scaricarmi per un anno a Firenze (al mio ritorno a Monaco lui se n‘era andato ad un altra università). A Firenze affittavo una stanza in un appartamento di tre ragazzi meridionali, che mettevano la quarta stanza a disposizione di studentesse straniere. Il resto è la classica storia Erasmus: Uno dei tre ragazzi è diventato il mio marito, e del milione di bambini Erasmus, due sono miei... Ho finito gli studi a Monaco e collaborato un altro anno con l‘Università, per andare poi, nel 2000, definitivamente a vivere in Italia. Da quanto tempo vivi qui in Puglia? A parte i due anni di assegno di ricerca presso l‘Università di Firenze (20012003), vivo a Brindisi dal 2000. Che cosa è importante per la tua vita in Italia? La cosa più importante è la mia famiglia, i miei parenti acquisiti, i nostri amici e il fatto che nonostante l‘emigrazione io possa mantenere uno stretto contatto con la mia famiglia e gli amici in Germania. Non so se senza mio marito ed i nostri figli sarei rimasta in Italia. E‘ un paese meraviglioso, affascinante, ma lo trovo spesso anche un paese difficile. Amo la lingua italiana, la cultura, il clima, il paesaggio, la gente, il cibo, e me li godo e li scopro sempre di più – potrei rinunciare invece benissimo agli eccessi di politica e burocrazia, la trascuratezza, la mancanza di prospettive e alla incertezza. Ma non c‘è luce senza ombra e tutto sommato sono contenta che mio marito è italiano e non groenlandese, anche perchè altrimenti non avrei il mio roseto... Essere evangelico in Italia – come funziona? Per quanto riguarda la mia fede devo ammettere di aver vissuto tutti gli ultimi anni da „ghiro“. Anche se mi sono sposata col rito misto in Germania, i nostri figli sono stati battezzati nella chiesa cattolica. Se capitava, andavo in chiesa in Germania, per il resto la mia fede evangelica era per me fondamenta e sostegno, ma senza alcuna manifestazione esterna. Ingenuamente non mi sono mai occupata della CELI o di altre istituzioni tedesche in Italia, una mancanza alla quale intendo assolutamente rimediare. Che cosa ti piace della nostra comunità in Puglia? Per me, la nascita della comunità pugliese è una cosa molto interessante e ho grande voglia di riscoprire il mio essere evangeli- ca e di viverlo in comunità agli altri. Specialmente pastore Helmut Schwalbe, con il suo lavoro e la sua personalità, mi rende facile l’„importazione“ della mia fede „tedesca“ nel mio ambiente italo-tedesco e fa si che non lo consideri un relitto del mio passato tedesco da lasciare a casa di mia madre in un sobborgo di Monaco. Ich gehöre zur Gemeinde Ich stelle mich vor Mein Name ist Gisela Scholte. Ich komme aus Hannover, aber ich lebe schon seit vielen Jahren in Bari. Was hat dich nach Italien geführt? Was ist wichtig in deinem Leben in Italien? Meine erste Reise nach Italien ging vor vielen Jahren nach Venedig. Es war damals “Liebe auf den ersten Blick”. Venezia, die herrliche Stadt mit ihren Kanälen, Palästen, die vielen Kirchen und Museen und ihren Kunstwerken. Ich war sofort von dieser Stadt, vom Meer und von dem Klima begeistert. Zurück in Hannover, lernte ich sofort Italienisch. Durch Zufall erfuhr von einer Sprachschule in Bari, die dort eine Deutschlehrerin suchte. Ich bewarb mich und bekam die Stelle. In Bari lernte ich dann meinen zukünftigen Mann kennen. Ich bekam zwei Kinder und habe viele Jahre nicht gearbeitet und mich nur meiner Familie gewidmet. Als meine Kinder größer waren, habe ich wieder unterrichtet. Anfangs an der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft (ACIT) und später auch an der Dolmetscherschule in Bari. Inzwischen bin ich in Rente, aber ich arbeite noch an 9 der Deutsch-Italienischen Gesellschaft, die ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen auch leite. Dort finden Sprachkurse und kulturelle Veranstaltungen statt. Evangelisch in Italien – wie ging und geht das? Vor meiner Heirat in der katholischen Kirche musste ich mich beim Bischof in Hannover verpflichten, meine Kinder im katholischen Glauben zu erziehen. In den Jahren nach meiner Heirat ging ich mit meiner Familie in die katholische Kirche. Wenn ich in Deutschland war, besuchte ich natürlich den Gottesdienst in n o i si a m Wir si o d‘s n 10 einer evangelischen Kirche. Vor drei Jahren wurde durch den damaligen Dekan Holger Milkau, Neapel, das Aufbauprojekt der evangelisch-lutherischen Kirche in Bari gegründet. Von Anfang an habe ich mit großer Freude daran teilgenommen, denn es war eine Rückkehr zu meiner evangelischen Religion und Erziehung. Pastor Helmut Schwalbe begann sofort mit viel Enthusiasmus und Engagement seine Arbeit. Natürlich ist Italien hauptsächlich ein katholisches Land und es gibt noch gewisse Vorurteile den Protestanten gegenüber, aber zu meiner Überraschung habe ich feststellen können, dass Bari eine Stadt ist, die durch ihren Schutzpatron San Nicola anderen Religionen sehr aufgeschlossen entgegen kommt. San Nicola, der heilige Nikolaus, ist schließlich ein in vielen Religionen verehrter Heiliger. Was gefällt dir an unsere Gemeinde in Bari? In der Gemeinde gefällt mir der Gottesdienst, das Singen (besonders Luthers Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“, ein Lied, das mich auch in schwierigen Zeit sehr getröstet hat) und das Beisammensein mit den jungen deutschen Familien in Bari sowie mit meinen „alten“ und neuen Freundinnen . Der direkte Kontakt mit unserem Pastor Helmut Schwalbe, sein verbindliches Wesen und seine Bodenständigkeit haben dazu geführt, dass wir schnell mit allen Mitgliedern Freundschaft schlossen. Ich bin in der Leitungsgruppe unserer Gemeinde. Inzwischen gehöre ich auch zur Synode der ELKI und nehme regelmäßg an Veranstaltungen in Neapel und Rom teil.Ich hoffe, dass unsere Gemeinde weiterhin wächst und wir im nächsten Jahr eigenständig werden. Io appartengo alla comunità Mi presento Il mio nome è Gisela Scholte. Vengo da Hannover, ma vivo da diversi anni a Bari. Cosa ti ha portato in Italia? Cosa è importante nella tua vita in Italia? Il mio primo viaggio diversi anni fa in Italia è stato a Venezia.E’ stato allora amore a prima vista.Venezia, la città signorile con i suoi canali, palazzi e le molte chiese, i musei e le opere d’arte. Fui da subito affascinata da questa città, dal mare e dal clima. Ritornata ad Hannover studiai subito l’italiano. Per caso seppi di una scuola di lingua che cercava un insegnante di tedesco. Mi candidai ed ottenni il posto. A Bari conobbi il mio futuro marito. Ho avuto due figli e per molto tempo mi sono occupata della famiglia e non ho lavorato. Quando i miei figli sono cresciuti, ho ripreso ad insegnare. In principio all’Associazione culturale Italo-tedesca (ACIT) e dopo anche per la scuola per Interpreti e Traduttori in Bari. Nel frattempo sono andata in pensione ma lavoro ancora per l’Associazione Culturale Italo-Tedesca, che dirigo con le mie colleghe e colleghi, e dove si tengono corsi di lingua e manifestazioni culturali. Essere evangelico in Italia – come ha funzionato e come funziona? Prima del mio matrimonio nella chiesa cattolica in Germania dovetti impegnarmi presso il vescovo di Hannover a crescere i miei figli nel credo cattolico. Negli anni successivi al mio matrimonio sono andata con la mia famiglia presso la chiesa cattolica. Quando andavo in Germania frequentavo il culto nella chiesa evangelica. Tre anni fa è stato messo in atto il progetto di fondazione della chiesa evan- o at s r‘ ch‘è st ciò w da s a Familienausflug in der Foresta mercadante gelica a Bari dall’allora Decano di Napoli Holger Milkau. Ho partecipato dall’inizio con entusiasmo, era un ritorno alla mia religione evangelica-luterana e aIle mie origini. Il pastore Helmut Schwalbe iniziò subito con impegno ed entusiasmo il suo lavoro. Naturalmente l’Italia è una nazione principalmente cattolica, e ci sono ancora certi pregiudizi sui protestanti, ma per mia sorpresa ho potuto constatare, che Bari è una città, che attraverso il suo Patrono San Nicola è aperta a molte religioni. San Nicola, il santo, è riconosciuto tale in tante religioni. Cosa ti piace della nostra comunità in Puglia? Nella comunità mi piace il culto, i canti (in particolare un brano „Ein feste Burg ist unser Gott”, che mi ha dato conforto in tempi difficili), lo stare insieme con le giovani famiglie tedesche a Bari come con le mie “vecchie” e nuove amiche. Il diretto contatto con il nostro pastore Helmut Schwalbe, la sua gentilezza e la sua fermezza, hanno fatto in modo che velocemente tutti i partecipanti stringessero amicizia. Io sono nel gruppo dirigente della nostra comunità. Inoltre appartengo al Sinodo della CELI (Chiesa Evangelica Luterana in Italia) e regolarmente partecipo a seminari e incontri a Roma e Napoli. Mi auguro che la nostra comunità cresca e l’anno prossimo diventi indipendente. Dopo la pausa estiva ha avuto luogo il primo incontro di quest’autunno: Domenica, 21 settembre 2014 è stata la gita per le famiglie. Un piacevole incontro peri piccoli e grandi con un pranzo in comune, molti discorsi piacevoli e tanti giochi. 11 Am Ende der Sommerpause fand das erste Treffen in diesem Herbst statt: Am Sonntag, 21. September 2014, war unser Familien-Ausflug. Ein gelungenes Miteinander für Gross und Klein mit einem gemeinsames Essen, vielen netten Gesprächen und Spielen. La gita per le famiglie nella foresta mercadante 12 Ist der Heilige Geist eine Maus? Einen natürlichen Zugang zu der Frage „Wie darf ich mir den Heiligen Geist vorstellen?“ bekam ich kürzlich in München. In der Nähe vom Marienplatz steht die Heilig-Geist-Kirche. Beate machte den Vorschlag, gerade mal kurz in diese Kirche zu gehen. Als Kind hat sie dort immer wieder die Reliquien in den Seitenaltären bestaunt (besonders die mit Edelsteinen geschmückten Skelett-Teile); ich hatte diese Kirche noch nicht von innen gesehen. Beim Eintreten in das Kirchenschiff wurde die Aufmerksamkeit nicht auf die künstlerische Ausgestaltung zur Unterstützung von Anbetung und Meditation gezogen, sondern eine Maus huschte über den steinernen Boden und erlangte wohl ohne ihr Wollen unser beider ungeteilte Beachtung. Endlich mal wieder eine lebendige Kirchenmaus – dieser Gedanke nistete sich bei mir ein, und ich verfolgte den Weg der Maus. Die Schönheit des eisernen Gitters, das den hinteren Bereich der Kirche vom Mittelschiff mit den robusten Kirchenbänken trennt, konnte mich nicht ablenken. An den Bänken entlang, immer wieder stoppend und ängstlich Ausschau haltend, lief sie weiter nach vorne, vielleicht um uns den Weg zum Altar zu zeigen für den Fall, dass wir uns in einer Kirche nicht auskennen sollten. Oder drückte sie durch ihren teils tänzelnden Lauf, in dem sie sich fast menschlich aufrichtete, ihre Lebensfreude aus? Schon hüpfte sie die sicher mehr als 10 cm hinauf auf das Podest, das die Unterkonstruktion der Bänke bildet. Bei genauerem Hinsehen lief aus der Unterseite dieses Podestes eine weitere Maus, und weiter entfernt war eine dritte zu es questo das ist è entdecken. Sollte diese Kirche voller Kirchenmäuse sein? Ein Chor von Kirchenmäusen in der Heilig-Geist-Kirche? Oder offenbarte sich auf diese Weise der Heilige Geist Gottes, dem diese Kirche besonders zugedacht ist? Hat der Heilige Geist Wohnung genommen in Gestalt der Mäuse, die mal schnell laufend und mal innehaltend, hüpfend und Schutz suchend die Kirche bevölkern? Sind Mäuse in Kirchen Fremdkörper, denen mit Fallen zu begegnen ist, die zu vertreiben angesagt ist – oder gehören sie zum ganz normalen Ensemble der Lebewesen, die die Kirche bevölkern? Achten Kirchenmäuse auf die künstlerischen Schönheiten des Gebäudes und seines Inventars – oder zerstören sie ihre Umwelt mit stetem Nagen (wer kommt dann eigentlich für die entstandenen Schäden auf )? Ob allen Besuchern der Heilig-Geist-Kirche in München und überall, wo es Kirchenmäuse gibt, während ihres Singens, Betens und Zuhörens bewusst ist, wer sich unter dem Podest ganz anders die Zeit vertreibt? Und eine für mich ungeklärte Frage ist: Welchen Anteil nehmen die Kirchenmäuse am Abendmahl – mit welchem Anteil am Heilsgeschehen? Unsere Kirchenmäuse in der Heilig-GeistKirche durchliefen jedenfalls auch den Altarraum wie einen sehr bekannten Bereich. Offen blieb und bleibt die Frage: Kommt uns Menschen der Heilige Geist Gottes in den Kirchenmäusen nahe? Danke... Grazie... für die Übersetzung/ per la traduzione della lettera circolare: Helga Gargano für/ per Design & Layout: Evgenia Motz Lo Spirito Santo è un topolino? Un naturale accesso alla domanda: „Come posso immaginare lo Spirito Santo?“ l’ho percepito ultimamente a Monaco. Nelle vicinanze del Marienplatz c’è la Chiesa dello Spirito Santo. Beate ha proposto, di entrare brevemente. Quand’era bambina ha sempre ammirato le reliquie sugli altari laterali (in particolare quegli elementi di scheletri decorati con pietre preziose); io non avevo mai visto questa chiesa dall’interno. Entrando nella navata della chiesa, la nostra attenzione non è stata attratta dall’allestimento artistico per sostenere l’adorazione e la meditazione, ma da un topolino, che guizzava sul pavimento di pietra e senza volere attirava l’attenzione di noi due. Finalmente – dopo tanto tempo – un topolino vivo in chiesa, questo era il mio pensiero e seguivo il cammino del topolino. La bellezza della grata di ferro, che separa la parte posteriore della chiesa dalla navata centrale con le rustiche panche, non riusciva a distrarmi. Lungo le panche, ogni tanto fermandosi e guardandosi paurosamente attorno, il topolino correva in avanti, forse per indicarci la strada verso l’altare, nel caso non fossimo pratici della chiesa. Oppure esprimeva mediante il suo cammino danzante, alzandosi quasi in modo umano, semplicemente la sua gioia di vivere? Saltava quei, sicuramente più di 10 cm, fino al podio, che costituisce la base per le panche. Guardando meglio usciva dalla parte inferiore di tale podio un altro topolino, e più in là 13 Ökumenische Abendandacht 14 ne scoprimmo un terzo. Ma questa chiesa è piena di topolini di chiesa? Un coro di topolini nella Chiesa dello Spirito Santo? Oppure lo Spirito Santo di Dio si manifesta in questo modo, perché la chiesa è particolarmente dedicata a lui? Lo Spirito Santo ha preso casa nelle vesti dei topolini, che ora corrono, ora si fermano e saltano, cercando protezione nella chiesa? I topolini nelle chiese sono corpi estranei, da affrontare con trappole, che li allontanano – oppure appartengono alla categoria normale degli esseri che popolano la chiesa? I topolini rispettano le bellezze artistiche dell’edificio e del suo inventario – oppure distruggono il loro ambiente con un rosicchiare continuo (e chi poi provvede ai danni)? Tutti i visitatori della Chiesa dello Spirito Santo a Monaco e altrove, dove ci sono topolini di chiesa, si rendono conto, durante i loro canti, le loro preghiere, chi passa il suo tempo in tutt’altro modo sotto il podio? E per me una domanda non chiarita: i topolini di chiesa partecipano alla Cena Santa – e con quale quota di salvezza? I nostri topolini di chiesa nella Chiesa dello Spirito Santo percorrevano in ogni caso anche la parte dell’altare come un ambiente a loro molto noto. Restava e rimane aperta la domanda: Lo Spirito Santo di Dio si avvicina a noi uomini nei topolini di chiesa? Wir laden alle herzlich ein zur Teilnahme an der ökumenischen Abendandacht in der Krypta der Basilika San Nicola in Bari am Donnerstag, 19. Februar 2015, um 20.00 Uhr. In der Einladung des „Centro Ecumenico P. Salvatore Manna“ zu den monatlichen ökumenischen Abendandachten steht: „Die ökumenischen Andachten bestehen aus dem Versuch, die geistliche Ökumene durchzusetzen, denn ohne diese wäre es utopisch, an eine Wiedervereinigung der ganzen Herde unter einem einzigen Hirten (Joh 10,15) zu denken. Deshalb laden wir jeden von Euch ein, an diesen Treffen teilzunehmen, und wenden bereits im Voraus unseren persönlichen Dank an alle Christen, die guten Willen haben und sich für diese Aufgaben einsetzen werden. Gleichzeitig möge das gemeinsame Gebet zu Gott, dem Allmächtigen, dazu beitragen, dass diese Aufgabe vervielfältigt und verwandelt werde zum christlichen Wachstum in der Nachfolge von Jesus Christus, eben für die Einheit seiner Kirche.“ In dieser Andacht wird Pastore Helmut Schwalbe predigen zum Thema „Die Kraft des Wortes Gottes für das Wachsen in der Heiligkeit“. Die Liturgie gestalten der Leiter des „Centro Ecumenico“, Frate Emmanuel Albano, und Pastore Helmut Schwalbe. siamo n wir sin d oi ‘s Gemeindeleitung Pastore Helmut Schwalbe Tel. 080 5021317 Cell. 339 3775109 [email protected] Iris Bichlmaier Cell. 342 3719332 [email protected] Daniel Hartmann Cell. 345 9794606 [email protected] Consiglio della comunità Eilika Last Cell. 331 9286317 [email protected] Judith Lutz Cell. 320 0609424 [email protected] Helga Gargano – Cell. 340 6501419 [email protected] Gisela Scholte Cell. 333 4394382 [email protected] Veglia ecumenica es questo das ist è Invitiamo di cuore alla partecipazione della Veglia ecumenica nella cripta della Basilica di San Nicola a Bari il giorno giovedì, 19 febbraio 2015 alle ore 20.00. Nell’invito del „Centro Ecumenico P. Salvatore Manna“ è scritto per le Veglie ecumeniche mensili: „Le Veglie ecumeniche costituiscono il tentativo di mettere in atto quell’ecumenismo spirituale, senza la cui efficacia è utopico pensare ad una riunificazione di tutto il gregge sotto un unico pastore (Giov 10,15). Nell’invitare ciascuno di voi alla partecipazione a questi incontri, rivolgiamo anticipatamente il personale ringraziamento a tutti i cristiani di buona volontà che si impegneranno in queste attività, ed allo stesso tempo, la comune preghiera a Dio onnipotente, perché tale impegno possa essere moltiplicato e trasformato per la crescita cristiana nella sequela di Gesù Cristo e dunque per l’unità della sua Chiesa.“ Durante questa Veglia il pastore Helmut Schwalbe predicherà sul tema „La forza della Parola di Dio per la crescita nella santità“. La liturgia sarà formata dal presiden-te del „Centro Ecumenico“, frate Emmanuel Albano e dal pastore Helmut Schwalbe. 15 Am 6. Dezember ist der Nikolaus-Tag; der Bischof Nikolaus von Myra wirkte im 4. Jahrhundert und starb vermutlich am 6. Dezember 351. Dieses Foto und unser Titelbild zeigen Wandmalereien aus der chiesa rupestre di San Nicola bei Mottola. Il 6 dicembre si festeggia San Nicola; il vescovo di Myra viveva nel 4° secolo e probabilmente è morto il 6 dicembre del 351. Questa foto e l’immagine della copertina mostrano pitture murali nella chiesa rupestre di San Nicola presso Mottola. Der nächste Gemeindebrief erscheint im Februar 2015. Wir sind eine ökumenisch offene Gemeinde – kommen Sie auch mit Freundinnen und Freunden aus anderen Konfessionen; und geben Sie diesen Gemeindebrief gerne weiter! Sarà pubblicato la prossima lettera circolare a febbraio 2015. Noi siamo una comunità ecumenica aperta – venite anche con amiche ed amici di altre confessioni; e divulgate anche questa circolare! 16 Jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar wird weltweit die ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen begangen. Die Gebetswoche im Januar 2015 steht unter dem Leitwort: „Gib mir zu trinken!“ (Joh 4,7) Der Ökumenische Rat der Kirchen und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen, die die Gebetswoche für die Einheit der Christen gemeinsam tragen, haben den Nationalen Rat der christlichen Kirchen in Brasilien („National Council of Christian Churches of Brazil“ - CONIC) gebeten, die Materialien für die Gebetswoche 2015 vorzubereiten. CONIC berief dazu eine Arbeitsgruppe ein, die sich aus Repräsentanten der Mitgliedskirchen und der angegliederten ökumenischen Organisationen zusammensetzte. Bitte unterstützen Sie das Anliegen der Gebetswoche durch Ihre Teilnahme an den ökumenischen Gebeten, Gottesdiensten und Versammlungen. Die einzelnen Termine in allen Orten in Apulien entnehmen Sie bitte den örtlichen Veröffentlichungen. Die Quizfrage Wie heißt die Pflanze mit dieser wunderschönen Blüte? Bitte schreiben Sie mir Ihre Antwort – am besten per E-Mail. Come si chiama questa pianta con il suo meraviglioso fiore? Inviatemi la vostra risposta – meglio se per e-mail. Auflösung der Quizfrage aus „Novità 3/2014“: Die Figrurengruppe befindet sich am Theater Petruzzelli in Bari. Soluzione della domanda di „Novità 3/2014“: Il gruppo di figure si trova al teatro Petruzzelli a Bari. Settimana di preghiera per l’unità dei cristiani Ogni anno, dal 18 al 25 gennaio, si celebra a livello mondiale la settimana ecumenica di preghiera per l’unità dei cristiani. La settimana di preghiera nel mese di gennaio 2015 ha la parola guida: “Dammi un po’ d’acqua da bere!” (Giov 4,7). Il Consiglio Ecumenico delle Chiese ed il Pontificio Consiglio del Papa per la Promozione dell’unità dei cristiani, che supportano insieme la settimana di preghiera per l’unità dei cristiani, hanno pregato il Consiglio Nazionale delle Chiese cristiane in Brasile („National Council of Christian Churches of Brazil“ – CONIC) a voler preparare i materiali necessari per la settimana di preghiera 2015. Il CONIC ha quindi formato un gruppo di lavoro, che è composto da rappresentanti delle chiese membro e da organizzazioni ecumeniche aderenti. Per favore sostenete l’avvenimento della settimana di preghiera mediante la vs. partecipazione alle preghiere ecumeniche, ai culti ed alle riunioni. Le singole date in tutte le località pugliesi si potranno conoscere attraverso le pubblicazioni o locali. ltr as a La domanda del Quiz questo e d ie s u n d Ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen d Aufruf zum Helfen! Appello alla solidarietà! Ab sofort sammeln wir gut erhaltene Kleidung für Kinder und Erwachsene, Schuhe, Bettwäsche und andere Wäsche sowie Spielzeug, um diese Dinge an Bedürftige im Bereich Bari weiter zu geben (Kinderheime, Baracken-Lager, Flüchtlingsstation usw.). Abgabestellen: Waldenserkirche bei den Gottesdiensten; Pastorenwohnung Via Maranelli 7 in Bari bei den Gemeindeterminen oder nach Absprache; bei den Mitgliedern der Gemeindeleitung. A partire da subito raccogliamo vestiario in buono stato per adulti e bambini, scarpe, biancheria da letto ed altra biancheria e giocattoli da distribuire nell‘ambito di Bari ai bisognosi (orfanotrofi, baraccopoli, centri per rifugiati ecc.). Punti di raccolta: Chiesa valdese in occasione dei culti; Abitazione del pastore, via Maranelli 7, Bari, durante gli incontri della comunità o dietro appuntamento; Presso i membri del comitato direttivo della comunità. o Kinder-Gottesdienst Culto per i bambini ch‘è st ciò w s da a at s r‘ 17 Nel mese di novembre abbiamo di nuovo cantato, pregato ed ascoltato storielle con i piccoli membri della ns. comunità. Poi i bambini hanno potuto dimostrare la loro creatività. Anche alcuni genitori si sono divertiti a colorare le farfalle, ognuna è diventata un pezzo unico. as Im November haben wir wieder gemeinsam mit den kleinen Gemeindemitgliedern gesungen, gebetet und Geschichten gehört. Danach durften die Kinder ihre Kreativität unter Beweis stellen. Auch manche Eltern hatten Spaß beim Ausmalen der Schmetterlinge, jedes ist ein Unikat geworden. ciò che s das wir à ar ‘s d 18 Termine Date Hier sind die Termine für die nächsten Wochen – wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein: Questi sono gli appuntamenti per le prossime settimane – e vi invitiamo di cuore a partecipare: Gottesdienste – Waldenserkirche, Corso Vitt. Emanuele II, 138, Bari Die Gottesdienste werden zweisprachig gehalten (mit Schwergewicht deutsch) Samstag, 13. Dezember 2014, 17.00 Uhr Gottesdienst – anschließend Adventfeier Heiligabend Mittwoch, 24. Dezember 2014, 17.00 Uhr Gottesdienst zum Weihnachtsfest Samstag, 17. Januar 2015, 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Samstag, 24. Januar 2015, 17.00 Uhr Kinder-Gottesdienst Donnerstag, 19. Februar 2015, 20.00 Uhr in der Krypta der Basilika San Nicola in Bari: Ökumenische Abendandacht Samstag, 21. Februar 2015, 17.00 Uhr Gottesdienst Culti – Chiesa Evangelica Valdese, Corso Vitt. Emanuele II, 138, Bari I culti saranno celebrati bilingue (prevalentemente in lingua tedesca) Sabato, 13 dicembre 2014, ore 17.00 culto e successiva festa d’avvento Vigilia di Natale, mercoledì 24 dicembre 2014, ore 17.00 culto natalizio Sabato, 17 gennaio 2015, ore 17.00 culto con Santa Cena Sabato, 24 gennaio 2015, ore 17.00 culto per i bambini Giovedì 19 febbraio, ore 20.00 nella cripta della basilica di San Nicola a Bari: veglia ecumenica Sabato, 21 febbraio 2015, ore 17.00 culto Adventfeier in Lecce Sonntag, 21. Dezember 2014, 15.45 Uhr im Hause der Suore Benedettine, via delle Benedettine 4, Lecce Frauengruppe im Gemeinderaum Via Maranelli 7 in Bari (Pfarrwohnung): Freitag, 19. Dezember 2014, 9.30 Uhr – mit Frühstück; Thema: Weihnachten Freitag, 23. Januar 2015, 9.30 Uhr – mit Frühstück; Thema: Einheit der Christen Freitag, 20. Februar 2015, 9.30 Uhr – mit Frühstück; Thema: noch offen Gesprächsabend im Gemeinderaum Via Maranelli 7 in Bari: Dienstag, 16. Dezember 2014, 20.00 Uhr; Thema: Migrationsliteratur Dienstag, 24. Februar 2015, 20.00 Uhr; Thema: noch offen „L‘avvento vivente“ a Lecce: Domenica, 21 dicembre 2014, ore 15.45 nella casa delle Suore Benedettine, via delle Benedettine 4, Lecce Gruppo delle donne nella sala comunitaria via Maranelli 7 a Bari (abitazione del pastore): Venerdì, 19 dicembre 2014, ore 9.30 – con colazione; tema: Natale Venerdì, 23 gennaio 2015, ore 9.30 – con colazione; tema: unità dei cristiani Venderdì, 20 febbraio 2015, ore 9.30 – con colazione; tema: ancora aperto Serata di dialogo nella sala comunitaria via Maranelli 7 a Bari Martedì, 16 dicembre 2014, ore 20.00; tema: Letteratura della migrazione Martedì, 24 febbraio 2015, ore 20.00; tema ancora aperto Wir brauchen Sie! Liebe Leserin, lieber Leser, Sie erhalten – teilweise regelmäßig seit drei Jahren – unseren Gemeindebrief „Novità“ in dieser gedruckten Ausgabe. Wir (die Mitglieder der Leitungsgruppe unserer Gemeinde) hoffen, dass Sie „Novità“ gerne lesen! Neben der Einladung zu unseren vielfältigen Veranstaltungen möchten wir durch Berichte und Artikel evangelischlutherisches Denken und Leben erkennen lassen. Während der Phase, in der wir uns im Gemeinde-Aufbau-Projekt befinden (also noch keine eigenständige Gemeinde sind), ist „Novità“ eine gute Möglichkeit, vielen Menschen unser Anliegen nahe zu bringen und sie so zur Mitgliedschaft in der Gemeinde einzuladen. Um eine eigenständige Gemeinde im Verbund der Evange- lisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) zu werden, brauchen wir viele Mitglieder: aktive und auch solche, die nicht regelmäßig an den Gottesdiensten und Versammlungen teilnehmen. Wir bitten Sie herzlich, als Mitglied das Anliegen zu unterstützen, eine evangelisch-lutherische Gemeinde in Apulien zu gründen. Darum bitten wir Sie um Rücksendung Ihrer Antwort. Bitte füllen Sie diesen Abschnitt aus und senden Sie ihn an: Comunità Evangelica Luterana, Pastore Helmut Schwalbe, Via Maranelli 7, 70125 Bari oder per E-Mail an: [email protected] Sollten wir keine Antwort von Ihnen erhalten, werden wir Ihnen einmal jährlich Informationen aus unserer Gemeinde zusenden. Danke! Helmut Schwalbe N btte frankieren francobollo ovit à 2/2014 Gemeindebrief Lettera circolare della comunità Evangelica Luterana Bari-Puglia Comunità Evangelica Luterana, Pastore Helmut Schwalbe, Via Maranelli 7 70125 Bari Abbiamo bisogno di voi! Cara lettrice, caro lettore, da tre anni ricevete quasi regolarmente la nostra lettera circolare “Novità” in questo formato stampato. Noi (i membri del consiglio della ns. comunità) ci auguriamo, che voi leggiate “Novità” con piacere! Oltre all’invito alle molteplici manifestazioni desideriamo anche far conoscere, mediante rapporti ed articoli, la vita e le riflessioni evangelico-luterane. Durante la fase, in cui ci troviamo con il nostro progetto di istituzione di una comunità (quindi non siamo ancora una comunità autonoma), “Novità” è una buona possibilità, per presentare a tante persone il nostro proposito ed invitarli a far parte della comunità. Per diventare una comunità autonoma nell’unione della Chiesa Evangelica-Luterana in Italia (CELI) abbiamo biso- gno di molti membri; quelli attivi ed anche quelli, che non partecipano regolarmente ai culti ed ai raduni. Vi preghiamo di cuore voler sostenere il proposito come membro per fondare una comunità evangelico-luterana in Puglia. Pertanto Vi preghiamo voler spedire la Vs. Risposta. Per cortesia compilate questa parte e speditela al seguente indirizzo: Comunità Evangelica Luterana, Pastore Helmut Schwalbe, Via Maranelli 7, 70125 Bari Oppure tramite e-mail: [email protected] Se non dovessimo ricevere alcun riscontro, Vi manderemo una volta all’anno informazioni della ns. comunità. Grazie. Helmut Schwalbe Name, Vorname____________________ Nome, Cognome___________________ Ich möchte Mitglied werden und bitte um Kontakt-Aufnahme durch Pfarrer Helmut Schwalbe Meine Telefon-Nr.:__________________ Meine E-Mail: _____________________ Vorrei diventare membro e chiedo un contatto dal pastore Helmut Schwalbe. Il mio recapito telefonico:_____________ Il mio indirizzo e-mail: _______________ Ich möchte „Novità“ weiterhin regelmäßig (4 mal jährlich) als Heft erhalten Vorrei continuare a ricevere regolarmente (4 volte all’anno) „Novità“ in forma cartacea. Ich möchte „Novità“ regelmäßig (4 mal jährlich) als E-Mail erhalten. Meine E-Mail: _____________________ Vorrei ricevere regolarmente „Novità“ (4 volte all’anno) per e-mail. Il mio indirizzo e-mail:____________________ Ich möchte „Novità“ einmal jährlich als Heft erhalten Vorrei ricevere „Novità“ una volta all’anno sotto forma cartacea. IIch möchte „Novità“ nicht mehr erhalten Non vorrei più ricevere “Novità”.