Ansichts-PDF, 14,8 cm x 21 cm, 1 MB

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Ansichts-PDF, 14,8 cm x 21 cm, 1 MB
V.i.S.d.P. Katy Hübner
Energie
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Ene
Ener
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Abteilung Jugend&Ausbildung
Leitung: Manuel
anuel
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Weber
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Nicole Bäu
Bäus
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Michael Fels
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Johannes Dörl
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Maria Brandenburg
urg
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Laura Dohmeier
Anne Abramovica
Caddy Giese
Alexandra Reimann
Toadie Schäfer
Impressum:
big points-keine halben sachen !
schicht im schacht ?
los geht´s ! ! ! die eröffnungsveranstaltung
jugend goes politics
zooooom !!!
Freitag 23.05.2008/ 2.Ausgabe
1
Petra Reinbold-Knape
Landesbezirksleiterin
Dana Kirchner
Landesbezirkssekretärin
Wir freuen uns, dass ihr hier seid und wünschen euch gute Gespräche, viel Spaß und gute Erinnerungen an das Bundesjugendtreffen im Nordosten Deutschlands.
Deshalb möchten wir euch unseren Landesbezirk kurz vorstellen. Bei uns kann man fast alles machen.
Segeln auf der Ostsee, staken im Spreewald,
klettern im Elbsandsteingebirge, Fahrradtouren
im Fläming, Party in Berlin, Theater auf dem
Kalimandscharo in Zielitz, Heimatschachtel
aus Magdeburg und und und …. Natürlich
beschäftigen wir uns vordringlich um Industriepolitik in fast allen Branchen. Wir haben
87.344 Mitglieder davon sind 7051 unter 25
Jahren. Das ist eine stolze Zahl: darum organisieren wir zahlreiche Workshops und Seminare wie „Energieseminare“, „Vorurteile und
Klischees“, Drachenbootrennen, Unter Tage
Touren, und natürlich viele Seminare für unsere Jugend- und Auszubildendenvertreter.
Wir laden euch zum Mitmachen auf unserem
„Nordost-Parcours“ am Freitag den 23.Mai auf
dem Veranstaltungsgelände zwischen 11:00
und 15:00 Uhr ein. Ein kleines Andenken an
uns ist euch sicher…lasst euch überraschen.
Viele von euch kennen unseren Landesbezirk durch ihre gewerkschaftlichen Aktivitäten, aber die
Meisten nur aus dem Internet www.nordost.igbce.de oder vielleicht noch gar nicht.
Ein herzliches Willkommen zu unserem Bundesjugendtreffen sagen euch im Namen des Landesbezirks Nordost, Petra Reinbold-Knape und Dana Kirchner.
herzlich willkommen im landesbezirk nordost
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Ihr seht, wie unterschiedlich
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sere beiden prominenten Gäste sind. Also nutzt diese einmalige Gelegenheit, hautnah
diskutieren.
Löchert sie mit euren Fragen
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Schwergewichten
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Jugend
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Politik
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Der Landesvater der Rheinland- Pfalz ist klarer Befürworter der Mitbestimmung in Deutschland.
Ferner ist er ein überzeugter Gegner des starren Bildungssystems, das somit die unterschiedlichen
Gesellschaftsschichten in Deutschland trennt. Er setzt sich daher für mehr soziale Durchlässigkeit im
Bildungssystem ein. Im frühkindlichen Bereich möchte er den Eltern nicht vorschreiben, ob sie ihr Kind
in eine Krippe schicken sollen oder nicht. Aber er will definitiv Anreize dafür schaffen. Deshalb wirbt er
für ein flächendeckendes Angebot an Krippen und eine bedarfsgerechte Versorgung bei Kindergartenplätzen mit Rechtsanspruch und Beitragsfreiheit. Für Kinder, die nicht in einen Kindergarten geschickt
werden, will er rechtzeitige Sprachtests und gegebenenfalls verbindliche Sprachförderungen einführen,
um somit gleiche Startbedingungen bei den Kindern herzustellen.
Auch zum Thema Steinkohle hat Kurt Beck eine klare Position. So sagte er in einer Zeche der RAG, dass
ein leichtfertiger Umgang mit verfügbaren und bezahlbaren Energieträgern ein kapitaler Zukunftsfehler
wäre. Darüber hinaus könne die weltweit nachgefragte Spitzentechnologie des Bergbaus nur weiter
verkauft werden, wenn Innovationen aus der praktischen Anwendung kommen. Der Kohlekompromiss
sei im Respekt vor gut gemachter Arbeit entstanden. Die Sozialverträglichkeit sei dabei oberstes Gebot
gewesen, die Revisionsklausel keine Beruhigungstablette. 2012 werde mit Blick auf die Situation wieder ernsthaft entschieden. Was man unterschrieben hat, dazu muss man auch stehen.
Kurt Beck ist, im Gegensatz zu Jürgen Rüttgers, gegen Studiengebühren und ist gerne bereit mit Hilfe
von Landesgeldern die Hochschulen zu unterstützen. In Rheinland–Pfalz wird es auch in Zukunft keine
Studiengebühren geben. Um die Hochschulen im bundesweiten Wettbewerb fit zu machen, wird dieses
Bundesland von 2009 bis 2013 zusätzliche 200 Millionen Euro aus einem Sondertopf zahlen.
Kurt Beck befürwortet einen gesetzlichen Mindestlohn. Er verlangt eine klare Regelung, um menschenunwürdige und diskriminierende Löhne auszumerzen. „Weil die Tarifpartner das nicht allein schaffen, ist am Ende ein gesetzlicher Mindestlohn nötig, der die Untergrenze über alle Branchen hinweg
beschreibt. Die Höhe soll nach unserer Vorstellungen von einer Kommission festgelegt werden. Sie soll
in der Größenordnung vergleichbarer Länder liegen, beispielsweise wie in Frankreich“, so der SPDParteivorsitzende.
Der Ministerpräsident von Rheinland–Pfalz und Bundesvorsitzender der SPD ist ein offizieller Gegner
der Atomenergie. In der Ausgabe der Financial Times Deutschland vom 14. Februar 2006 heißt es:“ Es
gibt hier nur eine Antwort, und die ist der Atomausstieg. Ein bisschen Schwangerschaft gibt es in dieser
Frage nicht.“
Kurt Beck:
Im Großen und Ganzen ist das alles hier so wunderbar vorbereitet, dass man als Teilnehmer das ganze
Event von der ersten Minute an genießen kann.
Auf diesem Wege sagen wir im Namen aller Teilnehmer: „Danke an alle Helfer!“ Danke für die tolle
Organisation und Danke auch dafür, dass ihr den ganzen Kram auch wieder abbaut.
Es wurden 2500 m Kabel verlegt, 20 Dixi-Klos aufgestellt, 25 Mannschaftszelte aufgebaut, ein 120
m² großes Partyzelt errichtet. Auf dem Aktionsplatz direkt hinter der Bob-Tauschstelle Bauwagen
herrscht noch immer reges Treiben. Überall wird geschraubt, vorbereitet und aufgebaut, um die Großund Tagesbaustellen fertig zustellen.
Die Helfer haben von der Autobahnabfahrt aus Schilder aufgehängt, damit man dieses idyllische
Fleckchen Erde auch findet.
Weiße Kreidelinien und Schilder regeln die Ordnung auf dem Zeltplatz. „Wildes Campen“ wird somit
vermieden.
Bereits seit Sonntag sind ca. 30 Haupt- und Ehrenamtliche hier in Gnewikow im Einsatz um einen
reibungslosen Ablauf des BJT zu gewährleisten.
ein hoch auf unser aufbauteam
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3
Der Chor Pro Prosper begleitete unter grofler Begeisterung und Applaus der Zuhörer den Auftakt zum
Bundesjugendjugendtreffen 2008.
Wir, die Jugend, wollen mitreden, wenn die Alten heutee
entscheiden, was wir morgen ausbaden müssen. Auf
dem diesjährigen BJT werden wir mit den beiden
Politikern Beck und Rüdgers über unsere Zukunft
diskutieren.
Die ehrenamtliche Vorsitzende des Bundesjugendausschusses Babsi Kraller heizte die Stimmung mit
den Worten: “Wenn die Zeitungen Recht hätten, wäre alles verloren. Wir geben NICHTS verloren, wir
sind Kämpfer, wir gestalten mit!” an.
Petra Reinbold-Knape, Landesbezirksleiterin NordP
Ost, begrüßt ebenfalls alle Anwesenden und verweist
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nnoch einmal auf die Landesbezirksaktion am morgigen
FFreitag.
Diese stehen
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tehen stellvertretend für unsere
660 000 jugendlichen Mitglieder, die eine starke Gestalttungsmacht
in Deutschland sind.
Alle Teilnehmer sind komplett. Ludger K. gibt uns den
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kow.
Einstieg in das Bundesjugendtreffen 2008 in Gnewikow.
Mit seiner lässigen Art moderiert er uns durch den
Abend und kündigt uns den ersten “Beginner” an.
Uli Freese, stellvertretender Vorsitzender der IG BCE,,
lobte insbesondere unser politisches Engagement und
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brachte den Stolz des Hauptvorstandes darüber zum
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Ausdruck.
“Jugend ist Zukunft!” ist Uli überzeugt und zugleich
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begeistert 800 Jugendliche begrüßen zu können.
startschuss bjt 20088
Während der Landtagswahl in Nordrhein–Westfalen im Jahre 2000 entfachte er durch das Schlagwort
„Kinder statt Inder“ viele Diskussionen. Damit wollte er klar machen, dass die CDU sich mehr für
die Förderung von heranwachsenden Kindern, wie für zuwandernde Ausländer, stark machen werde.
„Inder“ standen in diesem Fall symbolisch für die ausländischen IT–Kräfte, die mittels Greencard von
der damals rot–grünen Bundesregierung nach Deutschland eingeladen wurden.
Während seiner Tätigkeit als Forschungsminister sprach er sich für gentechnisch veränderte Lebensmittel aus und forderte zeitgleich für solche eine Kennzeichnungspflicht. Außerdem engagiert er sich
im Kampf gegen das Klonen von Menschen.
Europapolitisch ist Jürgen Rüttgers gegen einen EU–Beitritt der Türkei und zieht eine privilegierte
Partnerschaft vor.
Während des Grundsatzkongresses 2006 der CDU sagte der nordrhein–westfälische Ministerpräsident, dass man nicht automatisch Arbeitsplätze schaffe, indem man die Steuern senke. Er ist nicht
der Meinung, dass weitere Steuererleichterungen für Unternehmen auch zu mehr Arbeitsplätzen
führen werden.
In Sachen Steinkohle ist Jürgen Rüttgers auch kein Unbekannter. Bis 2018 sollte Schluss sein mit der
Kohleförderung in Deutschland. Doch im Februar 2007 stellte er diesen Kompromiss wieder in Frage.
Er wollte einen Ausstieg schon zum Jahre 2014. Da reagierte nicht nur der RAG–Konzern und die SPD
verärgert, sondern vor allem die IG BCE Jugend.
Er möchte eine bessere frühkindliche Bildung und will sie in ein umfassendes Beratungs– und Betreuungsangebot einbinden. Somit soll eine individuelle Förderung und ein Abbau von Sprachdefiziten
gewährleistet werden. Flexible Betreuungsangebote könnten genutzt und die Zusammenarbeit mit
den Eltern sollte intensiviert werden. Kindertageseinrichtungen sollen zu so genannten Familienzentren ausgebaut werden. Dort soll Bildung, Erziehung und Betreuung mit Angeboten der Beratung und
Hilfe für Familien zusammengeführt werden. 2007 wollte er 1 000 Familienzentren schaffen.
Bezüglich der Rente fordert Jürgen Rüttgers eine Rentenversicherungspflicht für alle Selbstständigen
und möchte damit zusätzlich die Altersarmut vermeiden.
Jürgen Rüttgers:
Am Freitag um 17:00 habt ihr die Möglichkeit, bei der Podiumsdiskussion zweier politischer Schwergewichte dabei zu sein. Jürgen Rüttgers (CDU–Mitglied und Ministerpräsident von Nordrhein–
Westfalen) und Kurt Beck (Parteivorsitzender der SPD und Ministerpräsident von Rheinland–Pfalz)
beantworten an diesem Nachmittag gerne eure Fragen. Doch eine Podiumsdiskussion ist nur so gut,
wie die Fragen aus dem Publikum! Damit ihr vorab schon mal wisst, wer von den beiden für welche
Politik steht, haben wir hier für euch eine kleine Zusammenfassung vorbereitet.
streitgespräch zweier politischer titanen
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Und warum diesmal Bobs? Wer zum Teufel ist Bob?
Bob der Baumeister, Hauptfigur einer beliebten Kinderserie. Er und seine Freunde haben ein schönes
Motto, das wunderbar zu unserer Baustelle Zukunft passt:
„Können wir das schaffen?“ „Ja, wir schaffen das!“
- Alle zusammen können wir unsere Zukunft mitgestalten und mitentscheiden,
wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Immer passend zum
Motto des BJT wird ein prägnanter Name für die Lagerwährung ausgewählt. Bei „Baustelle Zukunft“
sind’s eben die Bobs.
Warum gibt es eigentlich eine Lagerwährung?
Zum Ersten kann nur der hier einkaufen, der die Lagerwährung besitzt,
also nur Teilnehmer des BJT. Zum Anderen macht’s das einfacher.
Die Kolleginnen und Kollegen an den Getränkeständen müssen nicht umständlich mit „echtem“ Wechselgeld hantieren.
Fragen über Fragen, wir haben die Antworten:
haste mal n bob
Alle freuen sich darauf, neue Leute kennen zu lernen und an den zahlreichen Aktionen teilzunehmen.
Natürlich spielt Spaß dabei auch eine große Rolle. Wir freuen uns mit euch zusammen auf die nächsten drei Tage.
Alle stiegen mit strahlenden Gesichtern aus
den Bussen und waren schon in „Stimmung“.
Nachdem
das Organisatorische erledigt war,
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verbrachten
die Jugendlichen ihre Freizeit
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mit Sonnen, Kennen lernen, Schwimmen und
weiteren
Freizeitaktivitäten.
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Um 18 Uhr begann die Abendgestaltung mit
gemeinsamen
Grillen sowie der feierliche
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Eröffnung.
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Natürlich
haben wir die Jugendlichen auch zu
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Meinungen und Erwartungen zum BJT
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Nach der Ankunft wurden die Busse entladen, die
Zimmer bezogen oder die Zelte aufgestellt. Viele
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erschöpft von der langen Anreise, jedoch hoch motiviert in Hinsicht auf die kommenden vier Tage.
Ob aus Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern, alle waren da. Viele fuhren schon in
der Nacht los, um rechtzeitig in Gnewikow
anzukommen. Die ersten Busse kamen aus
den Landesbezirken Hessen/Thüringen und
Baden-Württemberg.
Der Rest der Reisenden traf im Laufe des
Nachmittags und des frühen Abend nach und
nach ein.
Gestern war der 22. Mai 2008, der Tag der
Anreise.
Die Jugend der IG BCE kam aus allen Bezirken
des Landes angereist.
der anreisetag
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ab 11:0 elt
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• Live-Musik: „Cowboys On Dope“
Im Anschluss: “Schweine im Weltall” – Saugeil feiern mit DJ Mike & DJ Bene
• Film „Heartbreakers“
22:00 h
21:00 bis 23:00 h
• IG FUN – Kabarett- & Comedy-Mixshow
Ludger K.
Moderation, Best of seines brandneuen Programms “RTL ist alles schuld“
Fatih Cevikkollu
Best of seines Erfolgsprogramms „Fatihland“
Podewitz
Best of des aktuellen Interaktions-Programms „Nervensägenmassaker“
Nachtcafé
• Hip Hop aus dem Jugendtreff Walsum
20:30 bis 21:00 h
•Abendessen
Große Bühne im Großzelt
19:00 h
• Streitgespräch Kurt Beck + Jürgen Rüttgers im Großzelt
17:00 h
• Vorbereitung Streitgespräch durch „Tagesbaustellen
Themen: Sozialversicherungssysteme, Bildungssystem, Demokratie, Arbeits- u.
Ausbildungsmarkt und Gewerkschaften
15:00 h
ab 11 h
•Aktionen der Landesbezirke
•Brunch
9:00-12:00 h
• Abfahrt Berlin-Tour
8:00 h
ablauf am freitag 23.mai 2008
AhoiAhoi!
hoi!
k man tau!
Den kek
st hat am Floßbau-Wettbewerb teilzunehmen, sollte sich am Freitag
Wer Lust
eim Orga-Büro in Foyer melden.
früh beim
Das Bauen von Flößen wird im Rahmen von Teamentwicklungen und Outainings benutzt, um gruppendynamische Prozesse anzuregen.
doortrainings
tivität „Floßbau“ fordert von den Teilnehmern Kreativität,
Die Aktivität
gskompetenz und engagierte Teamarbeit.
Planungskompetenz
Lokal kommt beim Floßbau Holz in Form ganzer Stämme, Binsen, Schilf oder
Flößer zum Einsatz.
Als Floß bezeichnet man ein einfaches Wasserfahrzeug zur Beförderung von
Lebewesen oder Material, das aus schwimmenden Materialien zusammengesetzt ist. Der Einsatzzweck eines Floßes kann vielseitig sein.
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Darum lasst UNS unsere Zukunft
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UNSERE Zukunft entscheiden. Beteiligt euch am Bundesjugendtreffen
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dtreffen 2008
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„Baustelle
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Generationengerechtigkeit wird es ein Positionspapier geben. Eine Arbeitsgruppe
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sich bereits mit dem Thema. Inhalt des BigPoints Generationengerechau
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stand dder Sozialversicherungssysteme und wie diese aus der „Krise“ geführt
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Bildungschancen
dürfen in Deutschland nicht länger abhängig sein vom Geldbeutel.
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Am 18.08.2007 fand der Aktionstag Bildung statt. Dort haben viele von euch in den Bezirken mitgewirkt. Unsere Positionen und Ideen wurden in die Öffentlichkeit getragen. So gab es verschiedene
Aktionen wie z.B. Infostände, Bildungsquiz und Bildungsparcours. Dies war ein wichtiger Schritt um
weiter auf dieses Thema aufmerksam zu machen, was sogar dazu geführt hat, dass SPD und CDU
Teile unseres Positionspapiers übernommen haben.
Nicht nur die Arbeitsbedingungen sind wichtig, sondern auch das Arbeitnehmer für den Job fit sind
und bleiben! Sie müssen die Chance auf Bildung/Weiterbildung bekommen. Bildung ist die soziale
Frage des 21. Jahrhunderts.
Bildung sorgt für die Weiterentwicklung moralischer und intellektueller Fähigkeiten, für gesellschaftlichen und technischen Fortschritt und für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland.
Die IG BCE Jugend hat ein Positionspapier zum Thema Bildung erarbeitet. Dieses wurde mit euch in
den Betrieben und Gremien diskutiert, damit eure Wünsche und Vorstellungen mit einfließen konnten.
An dieser Stelle ist auch der Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ zu nennen. 2003 gelang der IG
BCE in der Tarifrunde mit dem Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ in der chemischen Industrie
ein wichtiger Abschluss. Dieser Tarifvertrag garantiert jungen Leuten in der Chemiebranche künftig
mehr Ausbildungsplätze. Vereinbart wurde, dass das Ausbildungsplatzangebot bis 2007 stufenweise
um 7 Prozent zu erhöhen. Dieses Abkommen wurde unterdessen mehrfach erweitert. Ergebnis: Die
vereinbarten Zielzahlen wurden nicht nur eingehalten, sondern deutlich übertroffen.
Tarifautonomie und Mitbestimmung sind für uns als Jugend in der IG BCE ein zentrales Thema. Hier
geht es um die Grundpfeiler der Arbeitsbedingungen und des gesellschaftlichen Lebens. Hierzu gehört
die Berücksichtigung unserer Interessen am Arbeitsplatz, die demokratische Teilhabe an Politik und
Gesellschaft, die gerechte Entlohnung für unsere Arbeit und vieles mehr.
Themen wird die IG BCE Jugend ihre politische Arbeit konzentrieren und Vorschläge und
Auf ddiesee Them
Forderungen
für eine Zukunft nach unseren Vorstellungen machen.
Forder
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Generationengerechtigkeit
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Mitbestimmung/Tarifautonomie
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Big Points - das sind die wichtigsten
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esetzt. Diese sind:
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Neben den Arbeitsplätzen der Bergleute wird hierbei auch über die Energiesicherheit in Deutschland
entschieden. Selbst mit dem Ausbau der regenerativen Energien, wird Deutschland weiterhin fossile
Brennstoffe wie Öl, Gas und natürlich Kohle benötigen. Der einzige fossile Rohstoff, über den Deutschland in ausreichenden Mengen verfügt ist die Steinkohle. Sollten wir diesen nicht weiter fördern, werden wir im zunehmenden Maße abhängig von Rohstoffimporten aus Drittländern. Die Frage ist nun, ob
Deutschland, als eine führende Industrienation, sich diese Abhängigkeiten erlauben kann
Der Subventionsabbau ist im Steinkohlefinanzierungsgesetz geregelt.
Die Subventionen werden stufenweise bis 2018 abgebaut. 2012 wird erneut geprüft, ob der Ausstieg
aus der Steinkohleförderung energiepolitisch überhaupt vertretbar ist.
Dies ist die letzte Chance, den Steinkohlebergbau in Deutschland zu erhalten.
Sollten keine Subventionen mehr gezahlt werden, bedeutet dies das Aus für den deutschen Steinkohlebergbau und somit die Entlassung von 30.000 Kolleginnen und Kollegen.
Insgesamt arbeiten derzeit ca. 31.000 Kolleginnen und Kollegen im direkten Bereich der deutschen
Steinkohle. Gefördert wird an neun Standorten davon sieben in NRW und zwei im Saarland. In Ausbildung befinden sich knapp 3.000 Jugendliche.
Die Förderung der deutschen Steinkohle ist gegenüber der Förderung im Ausland nicht wettbewerbsfähig und wird daher in Deutschland subventioniert.
Erklärtes Ziel von Jürgen Rüttgers, dem Ministerpräsidenten von NRW, ist es diese Subventionen in
die Steinkohle abzuschaffen.
Die Gelder sollten unter anderem genutzt werden, um Ausbildungsplätze zu schaffen. Obwohl die
Subventionen in den letzten Jahren bereits gekürzt wurden, sind keine neuen Ausbildungsplätze
entstanden.
Durch eine Aktion der IG BCE Jugend 2007 (siehe auch Artikel: „Mahnwache für Ausbildungsplätze –
Jugend kämpft für Jugend“) konnten 205 zusätzliche Ausbildungsplätze gewonnen werden.
Am heutigen Freitag findet das Streitgespräch zwischen Jürgen Rüttgers und Kurt Beck statt. Ein
Thema der Diskussion wird die Zukunft der deutschen Steinkohle sein. Dies ist ein durchaus brisantes
und aktuelles politisches Thema.
tlichen Jugendarbeit!
Glück Auf liebe Freunde der Gewerkschaf
situation der steinkohle in deutschland
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bau n und
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gestalten!
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Daher gilt es Ruhe zu bewahren
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n und nicht voreilige Schlüsse zu ziehen, sondern nach Abwägung aller
Interessen und Fakten
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achgerechte Lösung zu finden.
Die Angst um das eigene Heim lässt schnell vergessen, dass ein nicht unerheblicher Teil des Wohlstandes in dieser Region dem Bergbau geschuldet ist. Durch den Bergbau wird vielen Jugendlichen
im Saarland eine gute Ausbildung ermöglicht.
Ein Wegfall dieser Ausbildungsplätze hätte dramatische Folgen für die Jugend in der Region.
Auch wären viele Zulieferer und Einzelhändler davon betroffen.
Zusätzlich zur Subventionsproblematik haben die Beben im Saarland für weitere öffentliche Diskussionen gesorgt. Im Gegensatz zu NRW, wo der Bergbau in der Bevölkerung eine breite Unterstützung
genießt, haben die Beben im Saarland die Unterstützung der Bevölkerung deutlich verringert.
Wir als IG BCE setzen uns für einen Energiemix aus regenerativen Energien, sicheren Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken der neusten Technologie, welche mit heimischer Kohle betrieben werden,
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Wenn wir wollen, können wir unse
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wollen!
Aber, „… nicht auf unserem Rücken, Jugend braucht
Ausbildung…“ argumentierten die Auszubilraucht Ausbild
denden der DSK und viele Jugendliche der IG BCE! Sie entschlo
entschlossen sich, solidarisch für den Erhalt
der Ausbildungsplätze zu kämpfen. Und die Politik konnte
onn diesen Aufschrei nicht überhören. An den
Bergwerken Saar, Auguste Victoria, Prosper H
Ibbenbüren sowie dem ServicebeHaniel, West, O
Ost und Ib
reich in Bottrop wurden in der Woche vom 10.. bis
b 14. Septem
September 2007 rund um die Uhr Mahnwachen
abgehalten!
Mit vielen Aktionen in Fußgängerzonen, an Schul
Schulen
Bergwerken wurde auf die Willkür
l und vor den Bergwerke
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der Landesregierung hingewiesen! Dasss sich Wid
Widerstand
derstand lohnt, war
wa nicht nur bei der Demo vor dem
Landtag in Düsseldorf am 19. September
zeigte
auch in dem Riesenerber 2007 zu
zu hören, sondern
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folg dieser Aktion! Bei der RAG Bildung
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Ausbild
ildungsplätz überbetrieblich
angelegt werden.
Hat man dann ein Unternehmen gefunden, das nicht nur Olympioniken ausbildet und hohe Maßstäbe
an die Ausbildungsqualität anlegt, gilt es dieses dabei zu unterstützen. Leider folgt die Politik nicht
immer offensichtlicher Logik. Mit einem Handstreich vernichtete die nordrheinwestfälische Landesregierung über 300 Ausbildungsstellen bei der DSK (Deutsche Steinkohle). Die vielen hundert Lehrlinge,
die jedes Jahr eine extrem gut qualifizierte Lehre beenden, waren nicht nur versorgt sondern stellten
eine unheimlich wichtige Quelle guter Fachkräftee in der sstrukturschwachen Region dar.
Betriebe bilden sicher mehr aus, aber sicher nicht nur weil sie ihr soziales Gewissen wiederentdecken, sondern weil sie teils in Schieflage geraten, was der miserablen Ausbildungsmoral geschuldet
ist. Und auch wenn die Zahlen auf den ersten Blick super sind, zeigen sie nur die statistische Heuchelei die die vielen hunderttausend Jugendlichen in Warteschleifen verschweigt!
„Na zum Glück entspannt sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt. Das Ausbildungsproblem gibt es
nicht!“ Glaubt man solchen Aussagen kritiklos, hat man natürlich kein Problem mit der Wirklichkeit.
Man kennt sie nicht!
mahnwache fü
für ausbildungsplätze jugend kämpft für jugend
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