Kurdistan in Prosa und Lyrik - Lesungen - Vorträge - Pen-Kurd

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Kurdistan in Prosa und Lyrik - Lesungen - Vorträge - Pen-Kurd
Biografie
Geboren am 3. Februar 1957 in der kurdischen Stadt Bıdlîs, Besuch der türkischen
Grundschule, dann Mittelschule und Gymnasium bis 1976.
Anschließend Ausbildung an einer Fachhochschule zum Hochbautechniker bis
1979.
1980 Übersiedlung in die BRD; seit 1991 deutscher Staatsbürger.
Erste literarische Versuche ab 1972. Erste Veröffentlichung von Gedichten ab 1972
in der Zeitung „Bitlis Sesi Gazetesi", aus politischen Gründen unter Pseudonym. Die
Originale mussten wegen politischer Verfolgung verbrannt werden. Die Gedichte
sind auch dem Autor nur noch teilweise über Zeitungsarchive zugänglich.
Nach der Übersiedlung in die BRD bis 1991 Arbeit in Kindergärten und
Kindertagesstätten. Aus der Beschäftigung mit Kindern erwuchs die Idee,
zweisprachige Erzählungen zu verfassen, die sich an Erwachsene ebenso richten
wie an Kinder und Jugendliche. Er arbeitet als freier Journalist und Schriftsteller für
verschiedene Rundfunkanstalten, insbesondere die Deutsche Welle und den
Südwestrundfunk.
Nazif Telek ist Mitglied im deutschen Schriftstellerverband und im P.E.N..
WDR-Preis für die Rechte des Kindes 1996 – Urteil der Jury:
„beispielhaft und beeindruckend“.
Nationalbibliothek des Deutschsprachigen Gedichtes:
„hat unsere Jury Ihr Gedicht –Deine Kirschlippen - als bestes
Gedicht des großen Wettbewerbs 2001 ausgewählt“.
Nazif Telek, Wehrstr. 9, 40721 Hilden, Tel./Fax: 02103/55761
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Ich bin ein Baum mit kurdischen Wurzeln,
türkischem Stamm und
deutschen Ästen
Nazif Telek, Wehrstr. 9, 40721 Hilden, Tel./Fax: 02103/55761
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„Newroz für uns alle“, deutsch und türkisch, 63 Seiten, mit
Illustrationen von Jürgen Otto, Verlag Neuer Weg, Essen 1989,
2. Auflage 1991, die dritte Auflage ist in Vorbereitung.
ISBN 3-88021-212-0
„Sehnsucht nach Freiheit“ , Gedichte, deutsch und kurdisch, 84
Seiten, Zambon Verlag, Frankfurt 1996, ISBN 3-88975-054-0
Nazif Telek erzählt die uralte Volkslegende neu nach. Newroz ist
das kurdische Neujahrsfest und versinnbildlicht zugleich den Traum
der unterdrückten Völker von Freiheit und Selbstbestimmung.
„Wilde Blumen und murmelndes Quellwasser, sternenklare Nächte,
stolze Menschen in ihren Gebirgsdörfern – in dem Gedichtband blickt
Nazif Telek auf die verlorene Heimat zurück…….“Sehnsucht nach
Freiheit“ ist eine literarische Form des Traums nach Geborgenheit,
menschlicher Nähe und kultureller Identität…“ ( Unsere Kirche )
„Rojda und die Bienen“ deutsch und kurdisch, 65 Seiten, mit
Illustrationen von Jürgen Otto, Verlag Neuer Weg , Essen 1992,
2. Auflage 1996. ISBN 3-88021-200-7
Der Großbauer Bedin lässt die Bienen für sich schuften. Wenn sie
nicht genug Honig bringen, wirft er sie aus dem Bau. Aber das
kurdische Mädchen Rojda weiß Rat…„Das Buch entführt den Leser
auf märchenhafte Weise in das Schlaraffenland, in dem statt Milch
und Honig Liebe und Mitmenschlichkeit fließen.“ (Der Weg)
„Martin & Misto. Die Geschichte einer Freundschaft“, deutsch und
kurdisch, mit Bildern von Sabine Lindemann, Zambon Verlag,
Frankfurt 1999, ISBN 3-88975-060-5
„Die naive Welt der Kinder hat im Gegensatz zur Welt der
Erwachsenen einen fast utopischen Charakter: Sie ist ständig in
Bewegung, offen für Neues und kennt keine Vorurteile. Beispielsweise
der kleine Martin, der nicht versteht, warum ihm die Mutter verbietet,
seinen kurdischen Lieblingsfreund Misto aus dem Kindergarten zum
Geburtstag einzuladen.“ (Westdeutsche Zeitung)
„Von Kurdistan nach Deutschland“ 56 Seiten, mit Zeichnungen
von Marlit Peikert und einem Nachwort von Günter Wallraff, Verlag
Neuer Weg, Essen 1994, ISBN 3-88021-260-X
Eine kurdische Familie aus dem Irak geht ins Asyl, da die Opposition
zu Saddam Husseins lebensbedrohlich wurde. „So mancher konnte
bereits vor dem drohenden Weg in den Tod bewahrt werden durch
das, was die meisten Politiker an der Garderobe abgegeben haben:
Zivilcourage und demokratische Gesinnung“. (Günter Wallraff)
Ihr Lieben in Bidlis, 157 Seiten, Horlemann Verlag, Unkel 1999,
ISBN 3-89502-091-5, auch auf Audio-CD
„Briefe an Freunde, Briefe von Familienangehörigen. Nazif Telek ist
Mittler zwischen den Welten. Immer wieder streut er in seine Briefe
kurdische Mythen ein, die in seiner Heimat seit vielen Jahren meist
nur mündlich überliefert werden….Es ist diese außergewöhnliche
Mischung aus Märchen, Politprosa, Satire und Träumen, die die
Briefe aus und nach Bidlis so lesenswert machen. (Deutschlandradio)
„Die Stärke der Löwin“ deutsch und kurdisch, 80 Seiten, Verlag
Roter Morgen, Bad Homburg 1994, ISBN 3-928666-13-4
„Auf die Rolle der Löwin wird dabei ein besonderes Augenmerk
gelegt, schließlich ist sie diejenige, die die Nahrung für die gesamte
Familie besorgt. Mit dem Titel ist Nazif Telek unter Verwendung eines
ausdrucksstarken und gefühlvollen Sprachstils eine aktuelle
Geschichte über die Emanzipation der Frau gelungen.“
(Westdeutsche Zeitung)
„Drei Cowboys in Kurdistan“, deutsch und kurdisch, mit Bildern von
Petra Ostermann, Verlag Neuer Weg, Essen 2000, ISBN 3-88021286-4, als Hörspiel auch auf Audio-CD
„Das Werk…erzählt von den Cowboys John, Eric und Kennedy, die
sich in Kurdistan verlaufen haben und ins Dorf Tap kommen. „Das
Buch zeigt, wie man durch Freundschaft Vorurteile abbauen kann“,
sagt Telek. Wer in seine Welt eintaucht, erfährt jede Menge über
Teleks Heimat, über Kultur und Literatur der Kurden.“ (NRZ)
Buchauszüge findet man unter: http://www. lux-netz.de
„Ihr Lieben in Bidlis“ und „Drei Cowboys..“ auch auf CD