bewegen (03/2011) - Postdienste, Speditionen und Logistik

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bewegen (03/2011) - Postdienste, Speditionen und Logistik
be wegen
F A C H B E R E I C H
·
P O S T D I E N S T E
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S P E D I T I O N E N
·
L O G I S T I K
0 3 / 2 0 1 1
Foto: Deutsche Post DHL
Tarifabschluss DHL Hub Leipzig GmbH
Einkommen verbessert
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bewegen
| MENSCHEN . MEINUNGEN . MELDUNGEN
INHALT
Aktivitäten
4
UPS durch
Internationalität
in die Knie
gezwungen
Titelthema
5-6
Deutlich bessere
Einkommen bei DHL
Hub Leipzig
Postdienste
6
Tarifverhandlungen
mit AGV Postdienste
gefordert
Speditionen und Logistik
7
Gemeinsam mit
Allianz pro Schiene
gegen Gigaliner
Service
7-8
Termine
IMPRESSUM
bewegen
Nr. 03/2011
10. Jahrgang
Herausgeber:
Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesvorstand:
Frank Bsirske, Andrea Kocsis
Redaktion:
Dr. Sigrun Schmid (verantwortlich),
Gabriele Sander, Dr. Helma Nehrlich
E-Mail:
[email protected]
Online-Ausgabe:
www.verdi-Fachbereiche.de
Redaktionsanschrift:
ver.di Bundesverwaltung
Fachbereich Postdienste,
Speditionen und Logistik
10112 Berlin
Telefon 0 30/69 56-0
Fax 0 30/69 56-37 62
Erscheinungsweise:
9 Ausgaben pro Jahr
Redaktionsschluss:
Heft 04/2011: 28. März 2011
Heft 05/2011: 26. April 2011
Gestaltung + Layout:
alpha print medien AG
Druckauflage:
242 500
Herstellung + Druck:
apm AG Darmstadt,
Kleyerstraße 3,
64295 Darmstadt,
www.apm.ag
2
03/2011 | ver.di
NACHRICHTEN
Tarifabschluss
bei FedEx Corp.
Für die Beschäftigten der Federal Express Corporation
schloss ver.di Mitte Februar
einen Tarifvertrag ab. Die
Löhne und Gehälter steigen
in der ersten Phase vom 1.
März bis zum 31. Juli 2011
tabellenwirksam um insgesamt 2,5 Prozent – zwei Prozent linear und 0,5 Prozent
leistungsbezogen. In der
zweiten Phase vom 1. August 2011 bis zum 31. August 2012 werden die Entgelte um insgesamt 2,65
Prozent angehoben – 2,15
Prozent linear und 0,5 Prozent leistungsbezogen. Im
April 2012 erhalten alle Beschäftigten eine Einmalzahlung in Höhe von 125 Euro.
Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 18 Monate.
Weiter vereinbarten die Tarifvertragsparteien, im Januar 2012 Gespräche über die
Eingruppierungsstrukturen
im Bereich Operations aufzunehmen. Hermann Völlings
Flächentarifvertrag
Berlin-Brandenburg
Am 17. Februar 2011 konnten die Entgelttarifverhandlungen für die Beschäftigten
in der Speditions- und Logistikbranche sowie für Kraftfahrer im Güterfernverkehr
in Berlin und Brandenburg
erfolgreich abgeschlossen
werden. Nachdem die Arbeitgeber zunächst nur völlig unzureichende Angebote
unterbreitet hatten, konnte
in der dritten Verhandlungsrunde nach 10-stündigen
Verhandlungen ein Tarifergebnis erzielt werden. Hiernach werden die Löhne und
Gehälter in einem ersten
Schritt um 2,5 Prozent zum
1. April 2011 erhöht. Eine
weitere Erhöhung der Entgelte um zwei Prozent erfolgt zum 1. Juni 2012. Die
Vergütungen der Auszubildenden steigen ab dem 1.
April 2011 um 25 Euro und
in einem zweiten Schritt zum
1. Juni 2012 um weitere 15
Euro. Die Tarifverträge sind
erstmals zum 30. April 2013
kündbar. Ferner haben ver.di
und der zuständige Arbeitgeberverband vereinbart, bis
zum 31. Mai 2011 in Verhandlungen zur Struktur der
bestehenden Entgelttarifverträge einzutreten.
Boris Kusserow
Flächentarifvertrag
Niedersachsen
Für die rund 30 000 Beschäftigten der Speditions- und
Logistikbranche in Niedersachsen hat ver.di eine Einkommensverbesserung ab 1.
März 2011 von insgesamt
5,25 Prozent erreicht.
Das Tarifergebnis beinhaltet
ab 1. März dieses Jahres eine
Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um zwei Prozent sowie eine Einmalzahlung im
Mai 2011 von 100 Euro. Am
1. Mai nächsten Jahres steigen die Löhne, Gehälter und
Ausbildungsvergütungen um
weitere 2,5 Prozent.
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt bekommen die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erneut eine Einmalzahlung von 100 Euro. Teilzeitkräfte
erhalten
die
Einmalzahlungen
anteilig
und Auszubildende in Höhe
von 50 Euro.
Der Flächentarifvertrag hat
eine Laufzeit von 28 MonaJoachim Schwiderke
ten.
Tariferhöhungen
Flächentarif
Im Tarifbezirk Südbaden erhalten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den
Speditionen und der Logistik
ab 1. April 2011 eine lineare
Erhöhung ihrer Einkommen
von 2,1 Prozent, Auszubildende eine monatliche Erhö-
hung ihrer Ausbildungsvergütung um 15 Euro.
Die Beschäftigten der Branche in Bayern haben ab Februar 2011 zwei Prozent mehr
red
im Portemonnaie.
Erhöhungen bei
Post-Töchtern
Für die Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer sowie für
die Auszubildenden der
Deutschen Post Real Estate
GmbH erhöhen sich die Entgelte um 2,1 Prozent ab 1.
März 2011. Die Beschäftigten der Deutschen Post IT
Services GmbH erhalten zum
1. März ebenfalls 2,1 Prozent mehr Entgelt.
Für die Beschäftigten der
drei
Logistikunternehmen
DHL Solutions Retail GmbH,
DHL
Solutions
Fashion
GmbH und DHL Solutions
Großgut GmbH steigen die
Entgelte und Ausbildungsvergütungen zum 1. April
red
2011 um 2,6 Prozent.
Faltkarte zur
Besoldung
Die Beamtinnen und Beamten der Deutschen Post AG
und der Postbank Filialvertrieb AG sind Bundesbeamte. Eine Übersicht über ihre
Besoldung ist
in
den
Landesbezirksfachbereichen
erhältlich.
Die Besoldungsfaltkarte informiert über die Bundesbesoldungsordnung A, Bundesbesoldungsordnung B,
den Familienzuschlag – gültig ab 1. Januar beziehungsweise ab 1. August 2011 –
sowie die Überleitungstabelle für die Besoldungsgruppen der Bundesbesoldungsordnung A – gültig ab 1. Januar beziehungsweise ab 1.
red
August 2011.
| MENSCHEN . MEINUNGEN . MELDUNGEN
Mehr Geld bei der
Deutschen Post AG
Im März 2011 erhalten Tarifbeschäftigte der Deutschen
Post AG eine Einmalzahlung
in Höhe von 320 Euro. Teilzeitbeschäftigte erhalten die
Einmalzahlung anteilig ihrer
Wochenarbeitszeit. Auszubildende und Studierende an
Berufsakademien
bekommen eine Einmalzahlung in
Höhe von 210 Euro.
Diese Einmalzahlung war im
Zuge der Tarifeinigung zwischen ver.di und der Deutschen Post AG vom Oktober
2009 über die Verlängerung
des Ausschlusses betriebsbedingter Kündigungen, den
Ausschluss von Änderungskündigungen bei Rationalisierungsmaßnahmen, den
Schutz vor Fremdvergabe
und den Erhalt des Fahrdienstes sowie die REVASRegelungen
durchgesetzt
red
worden.
Neue Tarifregelung
Zustellteamleiter
Ende vergangenen Jahres
hatte die Deutsche Post AG
ver.di aufgefordert, Verhandlungen über die Vergütung der Zustellteamleiter
aufzunehmen. Dies geschah
mit dem Ziel, die bestehenden Regelungen aus dem
hier maßgeblichen Tarifvertrag Nr. 144 über die Zustellstützpunkte hinaus auf die
Übergabepunkte in der
Briefzustellung zu erweitern.
Die entsprechenden Tarifverhandlungen wurden Mitte
Februar geführt. Die Tarifkommission hat dem Verhandlungsergebnis
zugestimmt.
Danach wird der Geltungsbereich des Tarifvertrages auf
die Übergabepunkte in der
Briefzustellung erweitert. Die
Vergütung des Zustellteamleiters in Übergabepunkten
beträgt 50 bis 100 Euro monatlich. Der Vertreter des Zustellteamleiters in Übergabe-
punkten erhält für jeden zugeordneten Zustellbezirk arbeitstäglich
0,50
Euro,
höchstens aber die Vergütung des Zustellteamtleiters
des Übergabepunktes.
Auch bei den Zustellteamleitern in Übergabepunkten erfolgt keine Gegenrechnung
der Vergütung in den Arbeitszeitkonten. Damit ist sichergestellt, dass die benötigte Arbeitszeit im Rahmen
der Ist-Zeit erfasst wird und
somit in diesem Arbeitszeitmodell keine Ausweitung
der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit erfolgt.
Die geänderte tarifliche Regelung wird mit Wirkung
zum 1. Juni 2011 in Kraft
Andreas Bauch
gesetzt.
Post AG zahlt
Beiträge nach
In der bewegen Heft
10/2010 hatten wir über das
Urteil des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) vom 4. Mai
2010 zur Anrechnung von
Zuschlägen bei den Aufstockungsbeträgen zur Altersteilzeit bei der Deutschen
Post AG berichtet. Danach
war die Deutsche Post AG
nicht berechtigt, die Zuschläge für die Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit auf
die Aufstockungsbeträge zur
Altersteilzeit anzurechnen.
Aus dem BAG-Urteil ergab
sich, dass die Beschäftigten,
die sich in der aktiven Phase
der Altersteilzeit befinden
und denen die genannten
Zuschläge auf den Aufstockungsbetrag angerechnet
wurden, einen Anspruch geltend machen sollten.
Die Deutsche Post AG hat
jetzt den ersten Beschäftigten, die solche Ansprüche
angemeldet hatten, die zu
Unrecht gekürzten Beträge
nachgezahlt und erklärt, dass
die Zuschläge in Zukunft
nicht mehr auf den Aufstockungsbetrag angerechnet
Andreas Bauch
werden.
Workshop des
EBR der DP DHL
Anlässlich eines Workshops
im Februar 2011 in Berlin
sprachen die Mitglieder des
Europäischen Betriebsrates
(EBR) der Deutschen Post
DHL mit der stellvertretenden ver.di-Vorsitzenden Andrea Kocsis über das Thema
Leiharbeit in Deutschland.
Die Mitglieder des EBR schilderten die unterschiedlichen
Sachstände in den verschiedenen europäischen Ländern. Gemeinsam fordern
die europäischen Betriebsräte: „Wir wollen faire Arbeitsund Lebensbedingungen in
Europa und erwarten von
den Arbeitgebern Respekt!“
Eine Diskriminierung von
Leiharbeitnehmern lehnen
red
sie ab.
Wir sagen: Gerecht
geht anders!
Zum bundesweiten Aktionstag zur Leiharbeit am 24.
Februar hatte der Deutsche
Gewerkschaftsbund aufge-
Foto: ver.di
bewegen
rufen, da an diesem Tag der
Deutsche Bundestag die Novellierung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in
erster Lesung beriet.
Vielerorts protestierten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter gegen die unwürdigen prekären Beschäftigungsverhältnisse in der
Leiharbeitsbranche und forderten gesetzliche Regelungen, die Beschäftigten gerechte Löhne, faire Arbeitsbedingungen und Sicherheit
für ihre Lebensplanung ermöglichen. Mit ihrer Aktion
vor Ort dabei waren die
ver.di-Mitglieder im Paket-
zentrum der Deutschen Post
AG in Aschheim in Unterfranken. Im Paketzentrum
sind unter den 230 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch Leiharbeiter
beschäftigt.
Gegen die Politik der
schwarz-gelben Koalition,
die das Solidarprinzip in der
gesetzlichen Krankenversicherung weiter aushöhlt,
den Gemeinden durch ihre
Steuerpolitik klamme Finanzen beschert und den Ausbau prekärer Beschäftigung
als Fortschritt bejubelt, machen die ver.di-Mitglieder
mobil. „Gerecht geht anders!“ heißt die gemeinsame Botschaft der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter.
Mehr unter www.gerechtgeht-anders.de und www.
hundertprozentich.de red
Schutz auch ohne
GSA neu
Die Deutsche Post AG hat
entschieden, zehn Briefzentren nicht mit einer neuen
Gangfolgesortiermaschine
(GSA neu) auszustatten. Ursprünglich war die schrittweise Umrüstung aller stationärer Bearbeitungen vorgesehen. ver.di hatte seinerzeit
einen
besonderen
Kündigungsschutz durchgesetzt, wonach für einen Zeitraum von 18 Monaten nach
Inbetriebnahme der letzten
Maschine bezogen auf das
jeweilige Briefzentrum betriebsbedingte Änderungskündigungen ausgeschlossen sind (siehe dazu bewegen Heft 6–7/2009). ver.di
konnte nun erreichen, dass
die Beschäftigten der betroffenen zehn Briefzentren in
ihren Schutzfristen so gestellt werden, wie dies in
dem ursprünglichen Rolloutplan vorgesehen war. Die
zehn Briefzentren werden
weiterhin mit der GSA alt betrieben.
Rolf Bauermeister
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03/2011 | ver.di
bewegen
| AKTIVITÄTEN
In die Knie gezwungen
Durch TÜMTIS und breite internationale Solidarität lenkt UPS ein
Foto: ver.di
„Besonders beeindruckt hat uns alle der Kampfgeist der
Kollegen. Wenn man in ihre Augen geschaut hat, war da
große Entschlossenheit und Leidenschaft. Dabei waren
sie schon mehr als 200 Tage ausgesperrt. Aber sie wussten: Diese Auseinandersetzung ist ein Schlüsselkampf für
ihre gesamte Gewerkschaftsbewegung“, so erinnert sich
David Merck.
Der Betriebsrat aus der Niederlassung
Brief München der Deutschen Post AG
hat im vergangenen Herbst mit einer
zwölfköpfigen ver.di-Delegation die
Auseinandersetzung der Kolleginnen
und Kollegen von UPS in Istanbul solidarisch begleitet. Damals war längst nicht
klar, wie die Sache ausgehen würde. Inzwischen kann der Sieg gefeiert werden.
Begonnen hatte alles im Frühjahr
2010. Damals entließ der weltweit
agierende Paketdienstleister insgesamt
163 Beschäftigte in UPS-Niederlassungen in Istanbul, Ankara und Izmir, weil
sie Mitglied ihrer zuständigen Transportarbeitergewerkschaft TÜMTIS geworden und aktiv für ihre Interessen
eingetreten waren. Ab Mai demonstrierten die Geschassten für ihre
Wiedereinstellung und für die Anerkennung ihrer Gewerkschaft als Tarifpartner. Aktionen vor den Toren der UPSNiederlassungen gab es seither und
Streikposten. Eine regelrechte Organizing-Kampagne wurde aufgebaut, kleine öffentlichkeitswirksame Aktionen
kratzten am Image des Konzerns. Das
4
03/2011 | ver.di
UPS-Management schaltete auf stur.
Einmal fielen sogar Schüsse von Polizisten auf die Protestierenden. An einem
großen Demonstrationszug in Istanbul
beteiligten sich dennoch Tausende. Die
Internationale Transportarbeiterföderation machte mobil und forderte von
der Konzernleitung in den USA die Beendigung der Missstände. Insgesamt
gingen Monate ins Land, in denen die
Gekündigten und ihre Familien lediglich
von Streikgeld-Unterstützung ihrer Gewerkschaft und von Spenden leben
mussten. In einem Zelt gegenüber der
UPS-Niederlassung am Stadtrand von
Istanbul harrten Streikposten und Gewerkschaftsfunktionäre auch über den
Jahreswechsel aus.
Neue Kultur eingeleitet
Solidaritätsaktionen im Herbst und die
Vorbereitung eines globalen Aktionstages durch die ITF brachten schließlich
die Wende: Zu Jahresbeginn gab es Verhandlungen und ein Einlenken des regionalen
UPS-Managements.
Das
scheinbar Unmögliche wurde Wirklichkeit: Eine schriftliche Vereinbarung mit
TÜMTIS und ITF von Anfang Februar
besiegelt, dass fast alle Entlassenen
umgehend an ihren Arbeitsplatz zurückkehren konnten und dass die Gewerkschaft als Partner akzeptiert werden muss.
Aus Sicht von ver.di ist diese Einigung ein riesiger Erfolg. „Die schriftliche Erklärung, die Tatsache, dass die
Kolleginnen und Kollegen wieder zurück an ihrem Arbeitsplatz sind, das
kann schon als neue Kultur in den gewerkschaftlichen Beziehungen bei den
globalen Lieferdiensten bewertet werden“, sagt Malene Volkers vom Bundesfachbereich. Über den gesamten Konfliktverlauf hinweg hatten sich Gewerkschaften in aller Welt mit den türkischen Kolleginnen und Kollegen
solidarisiert. Bei ver.di hat der Bundesfachbereich gemeinsam mit den Landesbezirksfachbereichen breite Unterstützung organisiert. Eine ver.di-Delegation bestehend aus haupt- und ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen
hatte die türkischen Kolleginnen und
Kollegen im Zuge der ITF-Aktionswoche
in Istanbul unterstützt (siehe bewegen
Heft 11/2010). Es gab Protestschreiben, Aktionen und Kundgebungen
auch an den deutschen UPS-Standorten, etwa Anfang Dezember in Kirchheim. Auf ein speziell eingerichtetes
Spendenkonto gingen mehrere Tausend Euro ein, es gab Sofortunterstützung aus verschiedenen Landesbezirksfachbereichen. Zelte für die Streikenden wurden in die Türkei geschickt.
Belgische und österreichische Kollegen verteilten Flugblätter und sorgten
für Verkehrsverzögerungen. In Australien wurde den UPS-Mitarbeiterinnen in
Sydney Informationsmaterial an die Autoscheiben geklebt. In Hongkong demonstrierten Gewerkschafter und
übergaben in der dortigen UPS-Zentrale
eine Petition, südafrikanische Aktivisten organisierten Mahnwachen und Telefonketten. „Mit den gemeinsamen
Aktionen haben wir die internationale
Unternehmensleitung von UPS unter
Druck gesetzt“, bilanziert Mac Urata,
Sekretär der ITF-Binnenverkehrssekneh
tion.
bewegen
| TITELTHEMA
Foto: Deutsche Post DHL
Die ver.di-Mitglieder haben
einen guten Tarifabschluss
durchgesetzt. Die Hub Leipzig
GmbH hat einen sehr
hohen gewerkschaftlichen
Organisationsgrad.
Tarifabschluss DHL Hub Leipzig GmbH
Deutlich bessere Einkommen
Bei den Tarifverhandlungen für die rund
2600 Beschäftigten der DHL Hub Leipzig GmbH wurde in der dritten Verhandlungsrunde vom 28. Februar und
1. März ein Tarifergebnis erzielt. Dieses
umfasst sowohl eine Strukturanpassung der Entgelttabelle zum 1. April
2011 als auch zwei lineare Erhöhungen
von insgesamt 4,7 Prozent. Mit diesem
Tarifergebnis konnten für die Beschäftigten in Struktur und Höhe deutlich
verbesserte Einkommen durchgesetzt
werden.
Dem Abschluss vom 1. März war ein
26-stündiger Verhandlungsmarathon
vorausgegangen. In den ersten beiden
Verhandlungsrunden vom 14. Februar
und 21. Februar hatte der Arbeitgeber
zunächst kein Angebot vorgelegt.
ver.di hatte gefordert, die Entgelte der
Entgeltgruppen 1 bis 4 über Strukturanpassungen in den Entgeltbändern anzuheben. Ferner verlangte ver.di eine
lineare Erhöhung der Entgeltgruppen
1 bis 6 um 5,5 Prozent bei einer Laufzeit
von zwölf Monaten sowie die überpro-
Sabine Ebert,
Vorsitzende der Betriebsgruppe DHL Hub Leipzig:
„Es ist ein super Gefühl, ein so tolles Ergebnis erzielt zu haben. Ausschlaggebend dafür war aus meiner Sicht das engagierte und geschlossene Auftreten unserer
ver.di-Mitglieder auf einer kurzfristig durchgeführten Betriebsversammlung. Besonders
freue ich mich als Betriebsgruppenvorsitzende, dass die
Versammlung dazu geführt hat, dass wir rund 50 Kolleginnen und Kollegen neu in ver.di begrüßen können.“
portionale Anhebung der Vergütung
der Auszubildenden.
Der seitens des Arbeitgebers im Betrieb deutlich gespürte Druck der
ver.di-Mitglieder hat in der dritten Verhandlungsrunde zum Durchbruch geführt. Es konnte schließlich zu allen drei
ver.di-Forderungen ein Tarifergebnis erzielt werden.
l Strukturanpassung: Die Entgelte
der Entgeltgruppen 1 bis 4 werden
über eine Strukturanpassung der Ent-
Hans-Joachim Habl
(genannt Larry),
Mitglied der Verhandlungskommission:
„Für mich als Mitglied der Verhandlungskommission war es unheimlich wichtig, dass ich wusste,
meine Kolleginnen und Kollegen
stehen hinter unseren Forderungen und sind bereit, auch dafür zu streiken. Ich finde, es ist
ein tolles Ergebnis, weil wir es geschafft haben, durch die
Strukturverbesserungen Gerechtigkeit und Lohnperspektiven herzustellen.“
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03/2011 | ver.di
| TITELTHEMA/POSTDIENSTE
geltbänder zum 1. April 2011 angehoben. In den Entgeltgruppen 1 bis 3
werden die Entgelte der Gruppenstufe
1 (Anfangsentgelt) durch die Beträge
der bisherigen Gruppenstufe 2 ersetzt
und es werden höhere Entgelte in jeder Gruppenstufe vereinbart. Für Beschäftigte der Entgeltgruppe 1 und 2
wurde eine zusätzliche letzte Gruppenstufe (ab dem 8. Jahr) vereinbart.
Damit ist die Anzahl der Gruppenstufen für alle Entgeltgruppen (EGr 1 – 6)
ab dem 1. April 2011 identisch. Für die
Entgeltgruppen 1 bis 3 wird ein Aufsteigen in die jeweils nächste Gruppenstufe nach 24 Monaten eingeführt. Damit gibt es künftig auch für
alle Entgeltgruppen (EGr 1 – 6) den
gleichen Zeitaufzug.
l Lineare Erhöhung: Die am 1. April
2011 geänderte Entgelttabelle wird
zum 1. Juni 2011 für alle Entgeltgruppen (EGr 1 – 6) um 2,5 Prozent und zum
1. Juli 2012 um weitere 2,2 Prozent erhöht.
l Auszubildende: Die Ausbildungsvergütungen für die Auszubildenden
werden anstelle zweier linearer Erhöhungen in einem Schritt zum 1. Juni
2011 überproportional im 1. Ausbildungsjahr um 33 Euro auf 580 Euro, im
2. Ausbildungsjahr um 54 Euro auf 630
Euro und im 3. Ausbildungsjahr um 61
Euro auf 680 Euro angehoben.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit
von 28 Monaten bis zum 30. Juni
2013. Durch dieses Tarifergebnis werden die Entgelte in drei Schritten erhöht: Mit der Strukturanpassung ab 1.
April 2011 für die Entgeltgruppen 1 bis
4, ab dem 1. Juni 2011 werden alle
Entgelte um 2,5 Prozent und ab dem 1.
Juli 2012 um weitere 2,2 Prozent erhöht. Daraus ergeben sich Entgelterhöhungen in den unteren Entgeltgruppen bis zum 1. Juli 2012 von bis zu elf
Prozent. Die Erhöhung der Entgelte beträgt bis zum 1. Juli 2012 insgesamt
mindestens 4,7 Prozent. Die Bundestarifkommission hat dem Tarifangebot
zugestimmt.
Dem Arbeitgeber war bewusst,
dass die ver.di-Mitglieder bereit sind,
für ihre berechtigten Tarifforderungen
einzutreten. Dieser erfolgreiche Tarifabschluss konnte nur aufgrund des hohen ver.di-Organisationsgrades in der
DHL Hub Leipzig GmbH erreicht werStephan Teuscher
den.
6
03/2011 | ver.di
Post-Mindestlohn
Tarifverhandlungen
gefordert
ver.di hat den Arbeitgeberverband
Postdienste e.V. (AGV Postdienste) im
Februar 2011 zu Tarifverhandlungen
über einen Mindestlohntarifvertrag
aufgefordert. Außerdem beabsichtigt
ver.di, gemeinsam mit dem AGV Postdienste einen Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit nach dem ArbeitnehmerEntsendegesetz zu stellen. „Die rund
200 000 Beschäftigten erwarten Sicherheit. Dem Lohn- und Sozialdumping in
der Briefdienstbranche muss endlich
ein wirksamer Riegel vorgeschoben
werden“, sagte die stellvertretende
ver.di-Vorsitzende und Bundesfachbereichsleiterin Andrea Kocsis.
Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Januar vergangenen Jahres einen
Formfehler bei der seinerzeit bestehenden Mindestlohn-Verordnung festgestellt. Daraufhin hatte das zuständige
Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Tarifparteien aufgefordert,
gemeinsam einen neuen Tarifvertrag
auszuhandeln.
Im vergangenen Jahr hat ver.di
mehrfach Versuche unternommen, mit
dem damaligen AGV Neue Brief- und
Zustelldienste (AGV NBZ) Verhandlungen aufzunehmen (siehe dazu zuletzt
bewegen Heft 10/2010). Der inzwischen vom AGV NBZ zum Bundesver-
band Briefdienste (BBD) umfirmierte
Verband hatte gegenüber ver.di erklärt, für einen Tarifvertrag für die
Briefdienstebranche auf Basis des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes
nicht
zur Verfügung zu stehen. Zuletzt hatte
sich das zum Verband des BBD gehörende Unternehmen Pin Mail AG Berlin
geweigert, Tarifverhandlungen für die
rund 1000 Beschäftigten aufzunehmen. Auch der Bundesverband Kurier-,
Express- und Postdienste (BdKEP) hat in
Gesprächen gegenüber ver.di bekundet, keinen entsprechenden Tarifvertrag für die Briefdienstebranche abschließen zu wollen.
Aus Sicht von ver.di ist damit festzustellen, dass es in der Briefdienstebranche neben den etablierten Tarifvertragsparteien Deutsche Post AG und
dem AGV Postdienste an weiteren Tarifpartnern fehlt, die bereit sind, mit
ver.di gegen Lohndumping und soziale
Verwerfungen vorzugehen. ver.di erwartet nun vom AGV Postdienste den
Vorschlag von Verhandlungsterminen,
verbunden mit einer Zusage, gemeinsam einen Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit stellen zu wollen. In einem
Spitzengespräch zwischen ver.di und
der Politik wurde Unterstützung signasis
lisiert.
Foto: ver.di
bewegen
Gegen das Lohn- und Sozialdumping in der Briefdienstebranche muss vorgegangen werden.
| SPEDITIONEN UND LOGISTIK / SERVICE
Gemeinsam gegen Gigaliner
Statt bundesweiter Experimente Güterströme nachhaltig umlenken
Voraussichtlich im Sommer wird in sechs
oder sieben beteiligten Bundesländern,
der „Koalition der Willigen“, wie sie der
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer
(CSU) nennt, der Startschuss für den angekündigten Feldversuch mit überlangen Lkw gegeben. ver.di spricht sich gegen die Einführung von Gigalinern aus.
Gerade im Export- und Transitland
Deutschland ist eine nachhaltige Verkehrspolitik gefragt, eine dauerhafte
Umlenkung von Güterströmen auf die
Schiene unabdingbar. Das engmaschige
und sowohl vom Individual- als auch
vom Güterverkehr bereits überlastete
deutsche Straßennetz ist keine Heimat
für den Gigaliner. Schon im Zuge der
Vorstellung des neuen Aktionsplanes
Güterverkehr und Logistik durch die
Bundesregierung Ende des vergangenen
Jahres hatte ver.di kritisiert, dass der
Feldversuch mit den Lang-Lkw als Ventil
genutzt werde, um Engpässe in der Infrastruktur kurzfristig, aber eben nicht
grundlegend zu beseitigen.
Auf einer Veranstaltung der „Allianz
pro Schiene“ am 4. April in Berlin gemeinsam mit Spediteuren unterstrich
die stellvertretende ver.di-Vorsitzende
Andrea Kocsis die Position von ver.di.
TERMINE
AHLEN: BeG Senioren Münsterland-Süd
FB 9, 10, Mitgliedertreff, 1. Mittw. im Monat, 10 – 12 Uhr, AWO-Haus, Freiheit 1.
BERLIN: BeG Senioren Pankow/Weißensee/Prenzlauer Berg FB 10, Sprechstd.,
3. Dienstag im Monat, 10 – 12 Uhr,
Volkssolidarität, Wichertstr. 71.
Nicht zuletzt aufgrund der ausgesprochen hohen Verkehrsdichte befänden
sich Fahrerinnen und Fahrer bereits ohne die Gigaliner in einer äußerst angespannten Arbeitssituation mit ungünstigen Arbeitszeiten und hoher physischer
und psychischer Belastung. Auch der
Bundesverband Güterverkehr und Logistik mache seit längerem auf das
schlechte Image des Fahrerberufs aufmerksam, Nachwuchs sei nur schwer zu
gewinnen. „Der Einsatz von Gigalinern
würde die Arbeitsbedingungen weiter
negativ beeinflussen“, sagte Kocsis. Sie
machte auf bereits jetzt fehlende 15 000
Park- und Rastplätze aufmerksam.
Harald Meyer, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der BLG Auto Terminal
Hamburg GmbH und Co KG und Mitglied des Bundesfachgruppenvorstandes Speditionen, Logistik und KEP, ergänzte: Gigaliner würden die Stressfaktoren bei Be- und Entladesituationen
erhöhen. Die Verkehrssicherheit sei zusätzlich gefährdet. Meyer nannte das
problematischere Rangieren, das Spurhalten bei verengten Fahrspuren auf
Autobahnen und das steigende Risiko
bei Überholvorgängen. Das könne angesichts hoher Belastung und Arbeitszeiten bis zu 14 Stunden für Fahrer „das
neh
Fass zum Überlaufen bringen“.
Leserecho zum Nein für Gigaliner
Das Titelthema „Mit Vollgas in die Sackgasse“ in Ausgabe 1 – 2/2011, veranlasste unseren Leser Wilhelm Ruge aus Schönfeld/Mecklenburg-Vorpommern zu einem ausführlichen Leserbrief. Er hofft, dass die Argumente gegen Gigaliner und
den länderübergreifenden Feldversuch auch „die zuständigen Politiker wachrütteln können“. Als ehemaliger Lkw-Fahrer mit 30-jähriger Berufserfahrung kennt
Kollege Ruge die Belastungen der innerstädtische Verkehrsinfrastruktur und
macht sich „ernsthaft Sorgen“. Er setzt sich für die Verlagerung von Gütertransport auf die Schiene ein und erwartet von den Verkehrspolitikern, dass sie „nicht
red
immer irgendwelchen Lobbyisten Tür und Tor“ öffnen.
BeG Senioren Reinickendorf FB 10,
31. Mai 2011, Tagesfahrt mit Schifffahrt und Spargelessen, Anmeldung bis
5. Mai unter Tel./Fax 0 30/4 12 67 81,
Sprechstd. jeden 2. Dienstag im Monat
von 10 – 11.30 Uhr, im ver.di Kieztreff
Otawistr. 9, 13351 Berlin;
BeG Senioren Steglitz/Zehlendorf FB
10, Sprechstd., 1. Montag im Monat,
10 – 12 Uhr, Ratskeller Zehlendorf, Martin-Buber-Str. 9;
BeG Senioren Tempelhof/Neukölln FB
10, Sprechstunden, 21. März, 18.
April, 12 Uhr, Restaurant „Discount
One“, Alt-Tempelhof 46; Wanderung
im Britzer Garten, 29. April, Rückfragen: Franz-Peter Arndt, Tel. 0 30/
4 52 77 44.
7
03/2011 | ver.di
Foto: C. v. Polentz
bewegen
bewegen
| SERVICE
BOCHUM: BeG Senioren FB 10, Sprechstd., 1. Freitag im Monat, 10.30 – 12 Uhr,
Postamt, Multifunktionsraum, Eingang
Ferdinandstr.
BOTTROP: BeG Senioren FB 9, 10, Stammtisch, 1. Montag im Monat, 17.30 Uhr,
Gaststätte „Hürter“, Gladbecker Str. 19 a.
BRAUNSCHWEIG/SALZGITTER: OV Senioren FB 9, 10, Seniorentreffen, 2. Montag
im Monat, 15 Uhr; Treffen jüngerer Senioren, letzter Dienstag im Monat, 15 Uhr,
„G-Hotel“, Dresdenstr. 10, Vorsitzender
Peter Bartels, Tel. 05 31/2 62 26 45,
E-Mail: [email protected].
BREMEN: OV Senioren FB 9, 10, Treffen, 1.
Dienstag im Monat, 15 Uhr, DGB-Haus,
Bahnhofsplatz.
CASTROP-RAUXEL: BeG Senioren FB 10,
Stammtisch, jd. Dienstag, 10.30 Uhr,
Gaststätte „Kulisse“, Münsterstr. 1b.
CRAILSHEIM: BeG Senioren FB 9, 10, Monatstreff, letzter Mittwoch im Monat, 14
Uhr, ESV-Gaststätte, Horaffenstr.
DORTMUND-LÜNEN: BeG Senioren FB 10,
Sprechstd., letzter Dienstag im Monat,
10 – 12 Uhr, ver.di-Haus, Königswall 36.
DUISBURG: BeG Senioren FB 10, Stammtisch Speditionsmitarbeiter, 1. Sonntag im
Monat, 10 Uhr, Gaststätte „Zum Reichsadler“, Atroper Str. 63, Rheinhausen.
DÜSSELDORF: BeG Senioren FB 10,
Stammtisch, 2. Dienstag im Monat, 14
Uhr, „Goldener Kessel“, Schumacher Altstadt, Bolker Str. 44.
ESCHWEGE/NIDDAWITZHAUSEN: BeG Senioren Werra-Meißner FB 9, 10, Infoveranstaltung, 7. April, 14 Uhr, Gaststätte
„Rost“ an der B 27.
ESSEN: BeG Senioren FB 10, Infovormittag, 2. Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr,
Gaststätte „Sternquelle“, Schäferstr. 17,
nahe Hbf.
FÜRTH: BeG Senioren FB 1, 9 10, Stammtisch, 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Pfarrzentrum St. Heinrich, Heinrichsklause,
Sonnenstr. 21; Wanderung von Treuchtlingen nach Pappenheim, 23. März, Anfahrt mit Bayernticket.
GAU-BICKELHEIM: Sprechstd. m. d. Polizei, 1. Dienstag im Monat, 19 – 22 Uhr,
Autohof.
GIESSEN: OV Sped/KEP/Log Mittelhessen,
Stammtisch, 1. Samstag im Monat,
11 – 13 Uhr, Gaststätte „Justus im Hessischen Hof“, Frankfurter Str. 7.
GÖPPINGEN: BeG Senioren FB 10, Jahreshauptversammlung, 7. April, 14 Uhr, Vereinsheim „Gartenfreunde“, Paul-KöpffWeg 65; Frühjahrsspaziergang, 28. April,
14 Uhr, Treffpunkt 14 Uhr, Fahrgemeinschaft: GP Hohenstaufenhalle 13.30 Uhr,
8
03/2011 | ver.di
Süßen Feuerwehr 13.40 Uhr, TVA-Platz
13.30 Uhr.
GÜTERSLOH: BeG Senioren FB 9, 10, InfoTreff, jd. Donnerstag, 10 – 12 Uhr, Friedrich-Ebert-Str., Eingang Posthof.
HALLE: Seniorenkreis Halle Post, Treffen,
23. März, 10 Uhr, „Bowlingstar“, Delitzscher Str. 63a, Anmeldung Tel. 03 45/
1 21 12 29.
HAMBURG: BeG Postsenioren Hamburg
Süd, Treff „Mo-Mo“, 1. Montag im Monat, 15 – 17 Uhr, Kantine Postamt, Harburger Poststr. 1.
HAMM: BeG Senioren FB 9, 10, Mitgliederversammlung, 17. März, 16 Uhr,
Schützenheim Süden, R.-Wagner-Str.
HEILBRONN: BeG Senioren FB 9, 10, Versammlung, 2. Donnerstag im Monat, 14
Uhr, Gaststätte „Trappensee“, Jägerhausstr. 159.
IBBENBÜREN: OV Senioren FB 10, Mitgliedertreff, 1. Donnerstag im Monat, 10 – 12
Uhr, OV-Büro, Pavillon am Bhf., Wilhelmstr. 7.
KASSEL: BeG Senioren FB 9, 10, Jahreshauptversammlung, 24. März, 14 Uhr, Eppo´s Clubhaus, Damaschkestr. 35.
KIRCHHEIM/TECK: BeG Senioren FB 10,
Stammtisch, 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr,
„Rosi’s Hasenstüble“, Siechenwiesen 1.
LÜDENSCHEID: OV Lenne/Volme FB 10,
JHV, 11. April, 18 Uhr, Restaurant „Spelsberg“, Werdohl Verservörde 2; Sprechstd., 1. Freitag im Monat, 15 – 17 Uhr,
Frachtbüro-Innendienst, Postamt, Tel.
0 23 51/17 83 53.
MANNHEIM: Postsenioren FB 10, Monatstreffen, 4. April, 14 Uhr, Clubhaus ESCBlau-Weiß-Mannheim, Am Neckarplatt.
MAYEN: Sprechstd. für alle DGB-Mitglieder, jd. Montag, 16 – 18 Uhr, DAA, Hahnengasse 4, jd. Mittwoch, 9.30 – 11.30
Uhr, Gebäude Bhf. Mayen Ost.
MÜNSTER: BeG Senioren FB 1, 9, 10, Jahreshauptversammlung, 4. April, 15 Uhr;
Gemeinsames Frühstück, 14. April, Casino
der Telekom, Dahlweg 100, Kontakt: Hans
W. Roth, Tel. 02 51/ 23 53 81.
NEUSS: BeG Senioren FB 10, Sprechstd,
10 – 12 Uhr, 4. April, ver.di-Geschäftsstelle, Hammer Landstr. 5, 3. Etage; Vorstand,
VL, Gesprächsrunde für Mitgl., 11. April,
15 Uhr, Haus NOAH, Berghäuschensweg
28 a, Hst. Meertal, Bus 841, 854, 874.
NÜRNBERG: BeG Senioren FB 1, 9, 10,
Jahreshauptversammlung und Einschreiben für die Maifahrt, 7. April, 14.30 Uhr,
Gaststätte
„Genossenschaftssaalbau“,
Matthäus-Herrmann-Platz 2.
OLDENBURG: OV Senioren FB 9, 10, Digitalfotos, 2. Dienstag im Monat, 9 Uhr, Ver-
einslokal Postsportverein „Ambiente“,
Alexanderstr. 488; Basteln, Malen, Skat,
Klönen, 2. Dienstag im Monat, 9 Uhr, Dragoner Stuben, Bundeswehrgelände, Ulmenstr.; alle drei Wochen Jakkolo; alle vier
Wochen Kegeln, Auskunft: Punke, Tel.
04 41/50 51 37, Fahrten, Auskunft: Lojowsky, Tel. 04 41/30 10 69.
ORTENAU: BeG Senioren FB 9, 10,
Sprechstd., jd. Mittw., 11 – 12 Uhr, ver.diGeschäftsstelle Offenburg, Okenstr. 1c.
RATINGEN: BeG Senioren Mettmann/Ratingen FB 10, Sprechstd., jd. Dienstag,
9.30 – 11.30 Uhr, Poststr. 24 – 26, Zi. 210,
Tel. 0 21 02/20 98 18.
REUTLINGEN: BeG Senioren FB 10,
Stammtisch, 2. Donnerstag im Monat,
14.30 Uhr, Sportparkgaststätte.
ROSENHEIM: BeG Senioren FB 10, Busausflug Schloss Trauttmannsdorf, Südtirol,
14. April, Abfahrt Wasserburg, Rosenheim, Prien, Info bei Karl Scheuring, Tel.
0 80 36/9 08 83 35; Infoveranstaltung zur
Gesundheitspolitik, 21. April, 14 Uhr,
Pang, Kirchenwirt.
SCHWÄBISCH GMÜND: BeG Senioren FB
9, 10, Stammtisch, 2. Dienstag im Monat,
14.30 Uhr, Casino Altenheim St. Anna.
ULM: BeG Senioren FB 9, 10, Monatstreff,
7. April, 14.30 Uhr, „Krone“.
WARBURG: BeG Postsenioren Diemeltal,
Informationsnachmittag, 29. März, 15
Uhr, Café Blome, Sternstr. 37.
WEIDEN: BeG Senioren Nordoberpfalz FB
9, 10, Monatstreffen, 6. April, 14 Uhr,
Gaststätte „Bräustüberl“.
WOLFENBÜTTEL: OV Senioren FB 9, 10,
Sprechstd., jd. Mittwoch, 9.30 – 12 Uhr,
ver.di-Büro, 1.Etage, Rosenwall 1;
ver.di-Lohnsteuer-Service, Tel. 0 53 31/
88 26 80.
WORMS: BeG Postsenioren FB 9, 10,
Sprechstd., 1. Mittwoch im Monat, 14.30
Uhr; Stammtisch, 15 – 17 Uhr, Gerd-Lauber-Haus, Brucknerstr. 3 A.
WUPPERTAL: BeG Senioren FB 10, Mitgliederversammlung, 28. März, Einlass
9.30 Uhr, ver.di-Bezirksgeschäftsstelle,
Grünstr. 30, Raum 1 – 2.
WÜRZBURG: BeG Senioren FB 9, 10,
Fahrt nach Forchheim, 23. März, Abfahrt 10 Uhr; Versammlung, 7. April,
14.30 Uhr, „Vierjahreszeiten“; Fahrt
nach Gerolzhofen, 27. April, Abfahrt
13 Uhr; Seniorenwandergruppe, jeden
Mittwoch im Landkreis, Info-Telefon
09 31/7 69 19.
ZWICKAU: BeG Senioren FB 10, Wanderung mit Förster, Kaffeetrinken, 13. April,
Bus-Zentralhst. Linie 17, Abfahrt 12.40
Uhr.