Local Heroes Moviebeta

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Local Heroes Moviebeta
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Dezember 11 Kino
Local Heroes
Filmemacher in und aus Aachen sowie drumherum
Jan krÜGEr: rÜckEnWind
‚Wo bitte geht es zum Film?‘
neuesten und wichtigsten Werken Blicke hinter die Kulissen und auf unterschiedliche Wege zum Film zu werfen.
Was macht man und frau eigentlich, wenn es dem Schicksal gefiel, einen
Dabei erweitern wir auch gerne den Blick auf mehrfache Cannes-Sieger
in diesen Westen der Republik zu versetzen und das Leben ohne Film
in Lüttich (die Brüder Dardenne) oder Grimme Preis-träger in Lontnicht weitergehen soll? Zum Bahnhof und eine Fahrkarte an die Filmzen (Bernd Mosblech). Neben solch alten Löwen der gefährlichen Filmhochschulen von München oder Berlin lösen? Ganz einfach schnell werSavanne freuen wir uns auf den Nachwuchs. Ausgezeichnete Regisseure,
den wir diese Frage auch nicht beantworten können, aber wir fragen mal
Produzenten, Autoren, Schauspieler,
Menschen, die beim Film und auch aus
Jan Krüger wurde am 23. März 1973 in AaKomponisten, Set-Designer und auch
Aachen sind. Und wenn sie schon mal
chen geboren. Er studierte an der RWtH
die Region selbst als Kulisse und Drehort
da sind, zeigen wir auch die Filme dieAachen und später an der Kunsthochschule
- all das ist reichlich vorhanden und warser „Local Heroes“. Den Anfang macht
für Medien, Köln. Seinen ersten Film drehte
tet auf eine geschlossene Präsentation.
noch im Dezember 2011 Jan Krüger mit
er 1999, das Musikvideo „Verführung von
Wobei jeder Film nicht nur einfach abseinem brandaktuellen Drama „Auf der
Engeln“; 2001 folgte der Kurzspielfilm
gespielt werden soll - die Kreativen werSuche“ (siehe Interview....).
Jan krÜGEr
„Freunde (The Whiz Kids)“, der den Silden ihr Werk begleiten und im Gespräch
bernen Löwen der Filmfestspiele Venedig
erhielt. Sein erster Langspielfilm „Unterwegs“ erhielt u.a. den
mit dem Publikum kommentieren. DaDer Regisseur bringt zu den gleich drei
tiger Award in Rotterdam. Neben seiner Arbeit als Filmemabei werden international anerkannte
Local Heroes-terminen im Dezember
cher ist Krüger seit 2006 als Dozent für Filmregie und Drehbuch
Künstler und Kreative mit ihren Anfänauch noch seine prämierten Kurzfilme
an der KHM Köln tätig. Vor zwei Jahren inszenierte er mit Ergen in der Euregio ebenso vorgestellt wie
und seinen Kameramann oliver Schwafolg seine erste Theaterarbeit im Mörgens - „Habe ich dir eigentaktuell in der Region Aktive. Die konbe mit. Beider Karriere bekam 2001 in
lich schon erzählt...“, das Zweipersonen-Stück nach Sibylle Berg
zentrierte Darstellung kann der Szene
Venedig einen kräftigen Schub: Jan Krüoliver Schwabe
einen treffpunkt und eine Plattform für
gers Kurzfilm “Freunde“ wurde als bester
Austausch sowie zur Entwicklung neuer
Kurzfilm mit einem Silbernen Löwen
1966 in Hannover geboren. Aufgewachsen
Projekte bieten.
ausgezeichnet, oliver Schwabe war Kain Aachen. 1985 Abitur im KKG.1994-1998
Kunsthochschule für Medien Köln, Medimeramann. Der Kölner, der schon mit
enkunst bei Prof. Jürgen Klauke.Seit 1998
Stoff gibt es genug: Ab dem 6. Dezem„Egoshooter“ und einigen seiner Musikist er Herausgeber von Videotagebüchern
ber dreht Georg Maas mit Liv Ullmann
Dokumentationen in Aachen zu Gast
für den NDR in Hamburg.2001 wird der
in Norwegen dem Spielfilm „Zwei Lewar, beschenkt das kleine Festival zum
oLivEr ScHWaBE
Kurzfilm „Freunde/The Whiz Kids“ (Regie:
ben“, die Geschichte einer ehemaligen
Auftakt von Local Heroes mit der AaJan Krüger; Kamera: oliver Schwabe) in
DDR Spionin, welche die Liebe ihres
chen-Premiere seines neuen Spielfilms
Venedig als bester Kurzfilm mit einem Silbernen Löwen ausgeLebens, ihre Familie und ihr ganzes Da„Zarte Parasiten“. Robert Stadlober und
zeichnet. 2005 kommt sein von Wim Wenders produzierter Desein in Norwegen auf einer gefälschten
Maja Schöne spielen darin als obdachlobütspielfilm „Egoshooter“ in die Kinos. 2009 feiert sein zweiter
Kinospielfilm „Zarte Parasiten“ auf den Internationalen FilmfestIdentität aufgebaut hat. Der Kinoses Pärchen mit den Gefühlen einsamer
spielen von Venedig Weltpremiere, eine WDR Co-Produktion
film ist ein Co-Produktion von ZinnoMenschen.
mit Sylvester Groth und Robert Stadlober in den Hauptrollen.
ber Film (Aachen). Am 12. Januar 2012
Arbeitet als Filmemacher, Kameramann, Autor und tV-Regisstartet bundesweit „off road“ mit Nora
Local Heroes wird von Biografien, die
seur in Köln.
tschirner und Elyas M‘Barek. Für den
vor der eigenen Haustür anfingen aus
Dreh kehrte Elmar Fischer, der Regiserster Hand erzählen. Wir wollen „uns“
seur von Fremder Freund 2010 in seidabei nicht per Nabelschau mit Kamene Heimatstadt Geilenkirchen zurück. In Afrika beschäftigt sich Bernd
ra selbst tolltolltoll finden, das wäre wie mit einem Fußballverein, dem
Mosblech für den abendfüllenden Dokumentarfilm Der Löwe mit dem
man seine Begeisterung hinterher schmeißt, weil die lokalen Politiker ihm
„König der tiere“. In Basel werden Jan Rehwinkel und Axel Schumann
schon das Steuergeld zum Verbraten überlassen haben. (obwohl ein Blick
die Premiere von „Das verlorene Paradies“ feiern. Ein Film-Fest, für alzur Film- und Medienstiftung NRW finanziellen und sportlichen Nieten
le, die den Vorgänger „Die versunkene Stadt“ in der faszinierenden Mizeigen würde, wie man Standort und Qualität nachhaltig fördern kann
schung aus Animation und Realfilm, aus Doku und Fiktion kennen. Es
- aber das kann zu einem späteren Zeitpunkt der Reihe Thema werden).
gibt viel zu sehen, laden wir sie ein.... (Harry van Leuken)
Bei erfolgreichem Start des neuen Film- und Gästereigens werden wir regelmäßig kompetente „Player“ des Filmemachens einladen, um mit ihren
http://www.jank-home.de/
http://www.oliverschwabe.de/
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Auf der Suche
nach Jan Krüger
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Interview Jan Krüger
Die Nahaufnahme im Theater ein Filmregisseur bringt seine Vision von Intensität auf die Bühne
Der Autor und Regisseur im Gespräch mit Günter H. Jekubzik
Das Projekt lief schon eine Weile, aber ich bin immer wieder bei Corinna Harfouch hängengeblieben. Ihr Filmtyp ist oft auch eine brüchige Frau, die wenig Gefühl zulässt. Ich wollte nicht, dass es jemand
ist, der seine Gefühle zu leicht zeigt, dann drohte die Geschichte sentimental zu werden.
Wie fandest du die Arbeit mit Harfouch?
Vor dem Dreh sagte sie ganz klar: „Ich hab 80 Filme gedreht, lass mich
mal machen!“ Letztlich hat es funktioniert, wenn ich Vorschläge gemacht hab, aber man musste drum kämpfen. Was auch nicht so leicht
war, weil ich einen wahnsinnigen Respekt vor ihr hatte. Aber das Drehen funktioniert ja immer über das gemeinsame Andocken an die Geschichte.
An welchem Projekt versuchst du dich als nächstes?
Anders als bisher möchte ich mal von einer Figur ausgehen, die aus ihrem Alltag heraus eine Veränderung erfährt. ohne ortswechsel wie in
„Unterwegs“ oder „Rückenwind“. Es wird die Geschichte eines Gebäudeverwalters, eines einfachen Angestellten hier aus Berlin. Gleichzeitig entwickle ich ein tatort-Drehbuch für den WDR - mit den Kölner
Kommissaren Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk
(Dietmar Bär). Bei denen habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich verbiegen muss.
Welche Suche stellt der Film „Auf der Suche“ für dich persönlich dar?
Einerseits interessiert mich, zu sehen, dass Suchen seine Grenzen hat,
dass man nicht immer klare Antworten finden kann. Zudem glaube ich
- obwohl ich keine Selbstmordgedanken habe - ist man vielleicht gar
nicht so weit von so einer tat entfernt. Viele Leute können sich in dieser Erfahrung wiederfinden.
(Günter H. Jekubzik. Das Interview erschien in Aachener Zeitung / Aachener
Nachrichten zur Berlinale-Premiere des Films)
Hattest du schon vorher Lust auf Theater?
Es gibt ein paar Theaterstücke, wo
‚häufig fehlt mir
ich immer schon mal dachte, wow,
im Theater, dass
das kickt mich und ich hab auch
die Leute, die das
schon ein paar Aufführungen geseverkörpern, sich
hen, die mich gekickt haben, aber
persönlich einhäufig fehlt mir im Theater, dass die
bringen‘
Leute, die das verkörpern, sich persönlich einbringen. Ich möchte aber
was von den Menschen erfahren, die
da stehen. Ich wollte ein bisschen von dem, was uns im Film selbstverständlich erscheint, dass die Leute in einzelnen Momenten wahrhaftig
erscheinen, im Theater reproduzierbar herstellen.
Nahaufnahme
Was fällt noch im Vergleich zum Film auf?
Ich bin froh, wie wenig technik hier im Weg ist. Das liegt auch an dem
Stück, das so konzentriert ist, das nur zwei Personen hat und daran,
dass wir auf ein realistisches Bühnenbild komplett verzichtet haben.
Dadurch ist es eine Arbeit, die ganz eng mit den Schauspielern und ihrem Ausdruck zu tun hat. Das sind beim Film die sehr, sehr schönen,
aber seltenen Momente. Meistens muss man sich viel mehr Gedanken
machen, wo die Kamera steht und dass die verschiedenen Ablaufe zusammenkommen, dass es dann an dem tag nicht regnet…
Dann kommt noch dazu, dass die Bühnensituation sehr nah dran ist.
Hier ist es so, dass man in jedem Moment so nah dran ist, dass man
sich die Nahaufnahmen fast sparen kann.
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s
Was suchtest du in Corinna Harfouch, deiner sehr prominenten Hauptdarstellerin?
Caroline Schlockwerder (Dramaturgin beim Theater Aachen) hat mich nach der
Vorführung von „Rückenwind“ beim „Made in Europe
Film Festival“ im März angesprochen, ob ich Lust habe, Theater zu machen und
Jan krÜGEr: rÜckEnWind
mir zwei Stücke angeboten.
Ich hab dann den Roman von
Sibylle Berg gelesen (über zwei Jugendliche und ihre Flucht aus der
DDR) und auch die Bühnenfassung. Dieses Stück hat eine Perspektive da drauf, die ich so noch nie gesehen habe. Meistens bemühen sich
texte, die Zeit zu vermitteln und auch zu versöhnen. Dieser text ist
nicht politisch korrekt. Er ist sehr subjektiv und damit immer in der
Gefahr, missverstanden zu werden. Das empfinde ich als große Herausforderung.
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au em
s A ac
dr ach her
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Der Auslöser war sehr konkret. Der Freund eines Freundes hatte sich
umgebracht, wie im Film, in Marseille. Daraufhin habe ich dort einige
orte seines Lebens besucht und aus dieser kraftvollen Inspiration die
Geschichte entwickelt.
Wie kamst du als Filmregisseur zum Theater?
Lo
ca
Fil
l
Berlin. „Auf der Suche“ erzählt von einer Mutter auf der Suche nach ihrem
Sohn, der in Marseille verschwunden ist. Wie hast du den Stoff gefunden?
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KURZE
EGOSHOOTER
Robert Stadlober und Maja Schöne können als junges, obdachloses Paar
fesseln. “Zarten Parasiten”, ein junges Stück Kino von Christian Becker
und oliver Schwabe („Egoshooter“) lief 2009 in Venedig.
AUF DER SUCHE
BRD 2004 (Egoshooter) Regie: Christian Becker, Oliver Schwabe mit Tom
Schilling, Max Timm, Camilla Renschke 79 Min. FSK ab 12
Das Projekt „Egoshooter“ hat seinen Ursprung in „Videotagebüchern“ für
den NDR, bei denen oliver Schwabe Jugendlichen zwischen 15 und 22
über ein Jahr eine Kamera gegeben hat, damit sie ihr Leben filmen. Aus
dem Rohmaterial schnitt er 45-minütige, unkommentierte Dokumentationen. Die Produktion Reverse Angle Factory - unterstützt von Wim
Wenders - lud Schwabe ein, für die Reihe „radikal digital“ ein fiktives
Videotagebuch zu inszenieren. So entstand als Gemeinschaftsarbeit von
oliver Schwabe und Christian Becker das ungewöhnliche Porträt von Jakob (tom Schilling).
Der 19-jährige Jakob filmt sich und seine Umgebung. Die WG, die er
mit dem älteren Bruder und dessen schwangerer Freundin Caro bildet.
Die Freunde, die Besäufnisse, eine vandalisierte Wohnung, eine einsame
Mutter eines Freundes, der Rapper, die sehnsuchtsvollen Blicke für die distanzierte Mani. Straßenszenen in Köln, in der U-Bahn, Spazieren und
Fummeln am Rhein, Skaten im WG-Zimmer - so richtig ergibt sich keine Persönlichkeit aus den Puzzleteilen. Soll es vielleicht auch nicht.
ZARTE PARASITEN
Regie: Oliver Schwabe, Christian Becker
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l Hacher en sowm
caFilmemus Aachrumheru
Lo a d
Jakob (Robert Stadlober) und Manu (Maja Schöne) leben im Wald und
nisten sich im Leben anderer Menschen ein. Er freundet sich mit einem
Ehepaar ohne Sohn an. Sie pflegt eine alte Frau. Die Gründe sind egoistisch, wobei das Vorgehen faszinierend offen ist. „Ich kann euch helfen“,
sagt Jakob dem Paar, dessen eigener Sohn verstorben ist. Das Auftauchen
des Ersatzsohns löst ein Drama aus. Endlich wird das trauma besprochen,
doch was will Jakob eigentlich? Das fragt sich auch Manu, die bei der toten Frau alleine bleibt. Ihr Gangster-Partner verhalte sich unprofessionell, würde sich zu sehr auf die Gastfamilie einlassen. Eifersüchtig taucht
nun auch Manu bei den einsamen Wirten auf und behauptet, Jakobs
Schwester zu sein. Die täuschung wird immer komplizierter.
BRD, Frankreich 2011 Regie: Jan Krüger mit Corinna Harfouch, Nico Rogner, Valérie Leroy, Mehdi Dehbi 89 Min.
Er war viel früher fertig, doch Jan Krügers Suche kommt erst nach Jan
Schomburgs filmische Vermisstenanzeige „Über uns das All“ ins Kino.
Die ähnlichkeiten sind frappant: Ein junger Mediziner aus Deutschland
bringt sich in Marseille um und hinterlässt Fragende. (Dass beide Jans
auch noch aus Aachen stammen ist ein seltsamer Zufall.) Doch der ton
beider sehr reizvoller Autorenfilme ist ganz unterschiedlich. Während sich
bei Schomburg alles um die egozentrische „Witwe“ Sandra Hüller dreht,
rätseln beim Berliner Krüger („Rückenwind“, „Unterwegs“) der Ex-Liebhaber und die Mutter über die Leerstelle, die in ihrem Leben entstanden ist.
Ein fast typisches treffen mit der Schwiegermutter steht am Anfang: Er
holt sie in Marseille vom Flughafen ab, sie fahren in die Wohnung des
noch vermissten Simon. Die Stimmung ist gereizt, den Liebhaber ihres
Sohnes hatte sie nie richtig akzeptiert. Doch sie braucht ihn, weil ihr
Französisch eher peinlich ist. Dafür ist ihr Suchen voller Entschlossenheit: Nein, das könne nicht sein, dass ihr Sohn einfach abhaut, das sei
nicht seine Art. Auf der neuen Arbeitsstelle im Krankenhaus weiß man
ebenso wenig wie bei der Polizei. Doch eine junge französische Kollegin taucht auf, die seine Geliebte gewesen sein will - ein Coming out
rückwärts, dass beide Deutsche überrascht. Langsam gibt Simons Mutter ihr rüdes Verhalten gegenüber dem Begleiter auf und ein ungewöhnliches Dreieck entsteht: Hier müssen sich Menschen finden und jeder hat
ein anderes Bild von Simon.
„Auf der Suche“ gibt aus Prinzip keine Antwort. Der Film bleibt ganz
bewusst fragend, suchend. Jan Krüger präsentierte seine erste große Produktion auf der letzten Berlinale. Die bekannte und exzellente Corinna
Harfouch spielt darin die Mutter, die in Marseille ihren anscheinend verschwundenen Sohn Simon sucht. Krüger gelang ein in seiner Form konsequenter Film, mit wenigen kriminalistischen, einigen dokumentarischen
und vielen zwischenmenschlichen Elementen.
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LOCAL-HEROES-DEZEMBER-TERMINE
NOVEMBER 11 HEIMAT
IM EDEN KINO:
Do, 8.12.: 20 Uhr
Aachen-Premiere von
„AUF DER SUCHE“ (2011)
Anschließend Werkstattgespräch
mit Jan Krüger
Fr, 16.12.: 18 Uhr
Kurzfilmprogramm
„VERFÜHRUNG VON ENGELN“
4 Kurzfilme von 2000 bis 2007,
3 davon mit Oliver Schwabe an der Kamera
Gesamtlänge ca. 70min
Anschließend Werkstattgespräch
mit Oliver Schwabe und Jan Krüger;
danach ca. 21 Uhr: Spielfilm
„RÜCKENWIND“ (2009)
von Jan Krüger
Do, 22.12.: 20 Uhr
Double Feature Aachen-Premiere von
„ZARTE PARASITEN“ (2010) Aachen-Premiere
und „EGOSHOOTER“ (2004)
von Oliver Schwabe und Christian Becker.
Werkstattgespräch mit Oliver Schwabe und Christian
Becker
Rahmenprogramm:
LIVE & UNPLUGGED: TIN DRUM