Niedersachsen - Bund der Vertriebenen

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Niedersachsen - Bund der Vertriebenen
Mahn- und
Gedenkstätten
Niedersachsen
Achim - Hildesheim
28832 Achim ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „1945. Wir gedenken der Toten unserer
Heimat und den Opfern der Vertreibung. Erhaltet
den Frieden. Die Vertriebenen aus Ost- und Westpreußen, Sudetenland, Schlesien... und wo wir sonst
zu Hause waren.“ Standort: Neben dem Haupteingang
der ev.-luth. St. Laurentius Kirche in Achim.
Einweihung: 1.10.1989.
⇐ 31061 Alfeld
Bezeichnung: Gedenkstein mit Tafel. Inschrift:
Gedenkstein: „700 Jahre Hirschberg im Riesengebirge
1288 –1988“. Auf der Tafel befindet sich neben dem
Wappen und einem Stadtgrundriß von Hirschberg
eine Aufzählung der wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte zwischen 1288 und 1988. Standort: An
der St. Nikolai-Kirche in Alfeld. Einweihung: 1988.
⇔
31061 Alfeld ⇓
Bezeichnung: Ehrentafel. Inschrift: Auf dem
Gefallenendenkmal des 2. Weltkrieges neben den
Namen der Einheimischen
Gefallenen befinden sich die
Namen von Angehörigen der
Vertriebenen, die in Alfeld
wohnten. Standort: Am
Walter-Gropius-Ring in
einem Ortsteil von Alfeld.
49424 Ambergen ⇒
Bezeichnung: Gedenkstätte „Deutsche Heimat
im Osten“. Inschrift: Gruppe von sieben
Findlingen. Mittlere Stein: „Deutsche Heimat
im Osten“. Auf den anderen sechs Steinen:
„Brandenburg“, „Pommern“, „Westpreußen“,
„Ostpreußen“, „Schlesien“, „Sudetenland“.
Standort: Ehem. Schule der Bauernschaft in
Ambergen. Einweihung: Am Tag der
Heimat 1996.
⇐ 49424 Ambergen
Bezeichnung: Gedenkstätte.
Inschrift: Gruppe von elf
Gedenksteinen mit Benenungen von: „Prökuls
Memel“, „Reichenstein
Schles.“, „Allenstein 1348“,
„Gröditzberg 1945-1985“,
„Goldberg“, „Haynau“, „Liegnitz“, „Breslau“, „Waldenburg“, „Grafschaft – Glatz Schlesien“,
„Lüben“. Standort: Neben der Gedenkstätte: „Deutsche Heimat im Osten“ (s. o. ) auf dem Schulhof
der Bauernschaftsschule in Ambergen. Errichtung: 1983.
⇐ 49577 Ankum
Bezeichnung: Gedenktafel.
Inschrift: Unter einem Relief von Judith v.
Eßen; „Hier endete am 9. März 1946 für
Frauen, Kinder und ältere Männer die
Vertreibung aus Stadt und Kreis Glatz in
Schlesien. Später kamen aus der
Gefangenschaft entlassene Familienangehörige und weitere Vertriebene hinzu.
Wir danken für die Aufnahme in
schwerster Zeit. Wir gedenken der Opfer des
Krieges und der Vertreibung aus dem
deutschen Osten. Fern doch treu. 1988.“
Standort: Arkadengang unterhalb der
Kirche ( Artländer Dom ) in Ankum. Einweihung: 8.05.1988.
29549 Bad Bevensen ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Demminer Eichenhain. Vertriebene
und Geflüchtete Bad Bevensen Bürger aus dem
Baltikum, der Provinz Brandenburg, Mecklenburg,
Ostpreußen, Pommern, Posen/Westpreußen,
Schlesien und Demmin stifteten diesen Hain der
neuen Heimat.“ Standort: An der Demminer
Allee, gegenüber vom Kurpark in Bad
Bevensen. Errichtung: 1980.
38667
Bad Harzburg
⇔
Bezeichnung:
Kreuz des
deutschen Ostens.
Inschrift:
Querbalken des
alten Kreuzes:
„1945 – 1950.“
Querbalken des
neuen Kreuzes: „
1950 – 2000.“
Gesamthöhe ca.
26 m. Im Halbkreis
um das Holzkreuz
befinden sich
Wappensteine mit
den Namen der
Provinzen: „Brandenburg“, „Pommern“, „Ostpreußen“,
„Niederschlesien“, „Oberschlesien“, „Danzig „ und der „Landsmannschaft Westpreußen“ mit der
„Deutsch Baltischen Landsmannschaft“.
Standort: Uhlenklippen bei Bad Harzburg.
Einweihung: 24.06.1950. Am 4.03.1998 vom
Sturm zerstört, am 30.09.2000
wiedereingeweiht.
⇐ 38667 Bad Harzburg
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: Auf dem Baltenkreuz: „In treuen
fest“. Darunter: „Deutsch-Baltische
Landsmannschaft.“ Standort: Am Wander-
weg zwischen Bad Harzburg und den Rabenklippen.
38667 Bad Harzburg ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „40 Jahre Patenschaft Bad Harzburg
Schreiberhau/Schlesien 1950 – 1990.“ Standort:
Am Fußweg vom Berliner Platz zur Burgbergbahn
im Kurgarten in Bad Harzburg. Errichtung: 1990.
⇐ 31812 Bad Pyrmont
Bezeichnung: Erinnerungstafel.
Inschrift: Über dem Relief mit der
Darstellung von Ostpreußen und dem Wappen
der ehemaligen deutschen Provinz:
„Ostpreußen.“ Standort: An der Giebelwand
des „Ostheimes“ an der Parkstraße 14 in Bad
Pyrmont.
31812 Bad Pyrmont ⇒
Bezeichnung: Pferde-Plastik.
Inschrift: Stein vor dem Trakehner-Standbild:
„Wir Ostpreußen danken dem Pferde, unserem
treuen Freund in schwerer Zeit, mit diesem
Standbild des Trakehners Hessenstein.
Ausgangspunkt der ostpreußischen Zucht war
das Hauptgestüt Trakehnen, Ostpreußen,
gegründet 1732. Die Landsmannschaft
Ostpreußen.“ Neben der Pferde-Plastik befindet
sich eine Eiche, die 1976 aus Warschkeiten Kr.
Preußisch Eylau/Ostpreußen mitgebracht und
eingepflanzt wurde. Standort: Beim „Ostheim“ an der Parkstraße 14 in Bad Pyrmont.
⇐ 26160
Bad Zwischenahn
Bezeichnung: Gedenkmauer.
Inschrift: Unter dem Relief
„Flüchtlingstreck“: „1945“.
Standort: Im Garten der
„Ostdeutschen Heimatstube“ , Auf
dem Winkel 8 in Bad Zwischenahn.
26160 Bad Zwischenahn ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Gott nimmt dem nur für alle
Zeit Heimat und ihre Glückseligkeit, der
sie im Herzen verlässt. In Erinnerung unserer
Toten und der Heimat. Der Heimatkreis
Wirsitz, Westpreußen.“ Standort: Im Garten
der „Ostdeutschen Heimatstube“, Auf dem
Winkel 8 in Bad Zwischenahn.
⇐ 30890 Barsinghausen
Bezeichnung: Gedenkkreuz.
Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der
ostdeutschen Heimat“. Tafel unterm Kreuz: „1945 –
1946 – 1947. Den Männern, Frauen und Kindern des
Kreises Löwenberg zum Gedenken, die unter Krieg,
Flucht und Vertreibung gelitten und auf dem Weg in
die Ungewissheit ihr Leben verloren haben.“
Standort: An der Hauptstraße, am Ortsausgang
Richtung Hannover in Groß-Goltern, einem Ortsteil
von Barsinghausen. Einweihung: 1950. Renovierung
und Neueinweihung 26.08.1984 (s. Bild links).
Neugestaltung 1989 (s. Bild unten). ⇓
⇐
30539
Bemerode
Bezeichnung: Gedenkkreuz.
Inschrift: „Anno 1945, 1953. Den Toten unserer Heimat.
BVD Bemerode.“ Die Wappen der verlorenen Ostgebiete
sind im Kreuz eingeschnitzt. Standort: Auf dem Friedhof
an der Brabeckstraße 128 in Bemerode, einem Stadtteil von
Hannover. Einweihung: 13.09.1953.
29303 Bergen ⇒
Bezeichnung: Ehrenmal.
Inschrift: „Seinen Toten und Vermißten. Der Heimatkreis
Altburgund / Schubin.“ Standort: Auf dem Stadtfriedhof an
der Harburger Straße in Bergen. Einweihung: 13.07.1958.
⇐ 49593 Bersenbrück
Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren
Toten zum Gedächtnis uns Lebenden zur
Mahnung. Kreis Greifenhagen. Pommern. 1963.“
Standort: In Bersenbrück. Errichtung: 1963.
⇒
49593
Bersenbrück
Bezeichnung:
Gedenksäule.
Inschrift: Linke
Seite der Säule,
unter einem Relief: „St. Nikolai. Wenn in stiller Stunde, Träume
mich umwehen. Stadt Greifenhagen.“ Wappen von Greifenhagen.
Rechte Seite, unter einem Relief: „Rathaus. Hellem Meeresstrande,
düsterm Waldrevier. Landkreis“ Wappen „Osnabrück Patenschaft
Greifenhagen. 1985.“ Standort: Beim Rathaus in Bersenbrück.
Errichtung: 1980.
⇐ 37639 Bevern
Bezeichnung: Gedenkmauer mit Kreuz.
Inschrift: „In Dankbarkeit und Treue
unseren lieben Toten in unserer verlorenen
Heimat, in tiefer Ehrfurcht vor all den Vielen,
die auf der Flucht ihr Leben lassen mußten
und in stillem Gedenken an die, die schon in
fremder Erde ruhen. Ostpreußen,
Westpreußen, Pommern, Schlesien, Danzig,
Memelland, Sudetenland, Brandenburg.“ Standort: Auf dem Friedhof in Bevern. Errichtung: 1955.
26954 Blexen ⇒
Bezeichnung: Wegweiser.
Inschrift: „Breslau
650 Km,
Danzig
750 Km,
Königsberg
950 Km,
Stettin
500 Km.“
Standort: In der Nähe der Fähranleger
in Blexen. Errichtung: 1957.
49565 Bramsche ⇒
Bezeichnung: Mahnmal.
Inschrift: „Vergeßt unsere Ostdeutsche Heimat nicht!“
Standort: Im Park „Raschplatz“ in Bramsche.
Einweihung: 22.09.1957.
⇐ 38104 Braunschweig
Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Frontseite: Relief eines Sterbenden mit Trauernden. Rückseite:
„Den Toten des Krieges, der Gewaltherrschaft, der Vertreibung. Die Stadt Braunschweig.“ Standort:
Urnenfriedhof der Stadt Braunschweig am Brodweg. Einweihung: 18.11.1962.
27432 ⇒
Bremervörde
Bezeichnung:
Ehrenmal.
Inschrift: Tafel in der
Mitte des Ehrenmals:
„Den Toten des Ostens.“
Sechs Tafeln mit Namen
der Ostprovinzen:
„Pommern“, „Westpreußen“, „Ostpreußen“,
„Grenzmark“,
„Schlesien“,
„Sudetenland“. Standort: Am Tennisplatz im Bürgerpark in Bremervörde. Einweihung: 23.07.1950.
⇐ 27432 Bremervörde
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Der Heimatkreis Stuhm.
Westpr. dem Patenkreis Bremervörde
1968.“
Standort: Vor dem Kreishaus in
Bremervörde. Errichtung: 1968.
31675 Bückeburg ⇒
Bezeichnung: Gedenkkreuz.
Inschrift: Am Steinsockel: „Aus der irdischen Heimat
vertrieben, aber nicht heimatlos. 1946 – 1947.“ Das
Gedenkkreuz erinnert an 30 Vertriebene, die am 22.12.1946
nach zwölf Tagen im Güterzug, ausgehungert und fast
erfroren, ankamen und um Weihnachten oder Anfang 1947
starben. Weitere 26 Schlesier wurden etwas später dort zur
letzten Ruhe gebettet. Standort: Auf dem Jetenburger
Friedhof in Bückeburg. Errichtung: 1949.
⇐ 31303 Burgdorf
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: Unter dem Symbol der Ostpreußen:
„Kreis Heiligenbeil Ostpreußen unvergessen.“
Standort: In der Parkanlage des Rathauses II in
Burgdorf. Errichtung: 1990.
29221 Celle ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: Unter dem Wappen von Pommern: „1939-1945.
Den Gefallenen und den Opfern aus dem Landkreis
Belgard – Schivelbein,
Pommern, zum
Gedächtnis. Der
Landkreis Celle.“
Standort: In den
Triftanlagen in Celle.
Errichtung:
19.09.1954
.
⇐ 29221 Celle
Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1939-1945. Den
Gefallenen und den Opfern des Kreises aus Stadt und Kreis
Marienwerder, Westpreußen, zum Gedächtnis. Die Stadt
Celle.“ Standort: In den Triftanlagen in Celle.
Errichtung: 1954.
38678 Clausthal-Zellerfeld ⇒
Bezeichnung: Spaltungsmahnmal.
Inschrift: 1. Seite: „Vereinte Nationen 1952. Satzung der Vereinten
Nationen Art. 2 Abs. 4. Vereinte Nationen 1968 Art. 18. IV Genfer
Abkommen zum Schutze von Zivilpersonen, Art. 6,8,49,147,148.“ Auf
der Tafel am unterem Ende des Mahnmals Wortlaut der o. g. Artikel.
2. Seite: “ Einigkeit und Recht und Freiheit. Deutschland, die Vertriebenen
und das Völkerrecht. Haager Landkriegsordnung, Art. 46, Art. 55. Atlantic
Charta.“ Standort: Im Garten des Bildhauers Reinhold Kraft in
Festenburg, einem Ortsteil von Clausthal-Zellerfeld. Errichtung: 1978.
⇐ 29459 Clenze
Bezeichnung:
Gedenkstein. Inschrift: Unter
der Darstellung eines Hahn`s
und der aufgehender Sonne:
„As` ditscher Hoan will ik hie
sten, no`an Morjen dut min
Krejen jehn.“ (Als ein deutscher
Hahn will ich hier stehen, nach
Osten soll mein Krähen gehen.)
Auf den drei schmalen Seiten:
„Heimatrecht in Frieden und Versöhnung.“
Standort:
Auf dem
Dorfplatz des
Rudlingdorfes Bussau, einem Ortsteil von Clenze.
Errichtung: 1979.
27474 Cuxhaven ⇒
Bezeichnung: Vertriebenenmahnmal.
Inschrift: Etwa drei Meter vor der Skulptur liegt eine
Steintafel: Mahnmal der Vertreibung 1945.“
Standort: Ecke Altenwalder Landstraße und
Schneidemühlplatz in Cuxhaven. Errichtung: 1973.
⇐ 27474 Cuxhaven
Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift:
Frontseite: „In dankbarer Erinnerung an die
Aufnahme von über 13000 Vertriebenen
durch die Stadt Cuxhaven. Errichtet 1995.“
Rechte Seite: Wappen von Westpreußen,
Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland. Darunter: „Ostdeutsche Heimat
– unvergessen.“ Standort: Schneidemühlplatz in Cuxhaven. Errichtung: 26.08.1995.
27476 Cuxhaven ⇒
Bezeichnung: Ehrenmal.
Inschrift: „Zum Gedenken an die Opfer des
Krieges, der Vertreibung und der Gewaltherrschaft
unter der Bevölkerung der Stadt Cuxhaven und
unserer Patenstadt Schneidemühl 1939 – 1945.“
Standort: Auf dem Brockeswalder Friedhof in
Cuxhaven.
⇐ 31073 Delligsen
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Über 1300 heimatvertriebene Deutsche
aus Schlesien, Ostpreußen, Pommern und aus dem
Sudetenland sowie Flüchtlinge aus Mitteldeutschland
fanden nach dem Zweiten Weltkrieg Zuflucht u.
zweite Heimat in Grünenplan. Sie und ihre Nachkommen haben großen Anteil an der Entwicklung
unseres Ortes.“ Standort: Vor dem Verwaltungsgebäude mit Glasmuseum in Grünenplan, einem Ortsteil von Dellingsen. Errichtung: 28.07.1991.
27755 Delmenhorst ⇒
Bezeichnung: Wegweiser. Inschrift: „Über 700 Jahre Deutsche
Heimat. Königsberg 800 km, Marienburg 700 km, Breslau
620 km, Stettin 400 km, Danzig 670 km, Eger 420 km.“ Oben
auf dem Wegweiser befindet sich das Wappen von Berlin, drunter
die der aufgeführten Städte. Standort: Bahnhofsvorplatz in
Delmenhorst. Der Wegweiser wurde mehrmals geschändet:
- Mai 1993 : Plakatierung mit Aufklebern „Gegen Nazi“ und
„Alle Tage Sabotage“.
- März 1994: Holzplatte
aufgenagelt und an Stelle
der ostdeutschen
Städtenamen wurden
Namen von NSKonzentrationslagern
gesetzt.
- 23.08.1994: Wegweiser
abgesägt und dadurch stark beschädigt. Aufkleber: „Mach mit
Antifa“.
- 2.08.2001: Brandanschlag. Errichtung: 1963.
⇐ 49356 Diepholz
Bezeichnung: Ehrenkreuz der Vertriebenen. Inschrift:
Querbalken: „Den Toten der Heimat.“ Im unteren Bereich
drei Wappen der ostdeutschen Provinzen. Standort:
Friedhof in Barnstorf, Ortsteil von Diepholz.
Einweihung: 26.11.1950.
49356 Diepholz ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Patenkreis Grimmen Pommern 28. August
1954. Landkreis Grafschaft Diepholz.“ Standort: Vor
dem Kreishaus in Diepholz.
⇐ 26553 Dornum
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Den Toten der Heimat.
Zum Gedenken der Millionen Toten der verlorenen Heimat, die durch Kriegseinwirkung ihr Leben
lassen mußten. Ostpreußen, Westpreußen, Danzig,
Schlesien, Pommern.“ Standort: Friedhof in Dornum.
Einweihung: 10.10.1993.
21272 Egestorf ⇒
Bezeichnung: Luther-Denkmal.
Inschrift: „Zum Gedenken der 165 000 vertriebenen
Evangelischen aus dem Sudetenland und aller Deutschen,
die im Osten ihre Heimat haben.“ Standort: Auf dem
alten Friedhof im Dorfkern von Egestorf.
⇐ 37574
Einbeck
Bezeichnung:
Gedenktafel.
Inschrift: „Das Mittelalterliche Patschkau / Schlesien.
Zum Gedenken an unsere in der Heimat und in der Fremde
Verstorbenen, an die Opfer von Krieg, Flucht und
Vertreibung: R.I.P. Zur Mahnung an unsere Nachkommen.
In friedlichem Bemühen die Zukunft zu gestalten, ohne
ihren schlesischen Ursprung zu vergessen. In Dankbarkeit
gegenüber unserer Patenstadt Einbeck und anderen Orten,
in denen wir nach der Vertreibung von 1945 / 46 aus
unserer unvergessenen Heimat Schlesien – Aufnahme fanden. Einbeck, 5. September 1999.
Schlesischer Heimatverein Patschkau und Umgebung e.V.“ Standort: Im Alten Rathaus in Einbeck.
Errichtung: 5.09.1999.
37574 Einbeck ⇒
Bezeichnung: Glocke mit Glockenturm.
Inschrift: Tafel am Glockenturm: „Giese Glocke aus der
St. Hedwigskirche zu Schwammelwitz kam durch die
Vertriebenen 1990 nach Einbeck. Inschrift: Matthäus,
Markus, Lucas, Johannes orate pro nobis1499. Sie läute
für den ewigen Frieden und zum Gedenken an die
Vertreibung.“ Standort: In Einbeck.
⇐
26721
Emden
Bezeichnung: Erinnerungsmal.
Inschrift: „Unvergessene Heimat.“ Wappen von:
Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Westpreußen,
Memel, Danzig, dem Sudetenland, Emden und
Ostfriesland mit der Bezeichnung des entspr.
Gebietes. Standort: Burgplatz in Emden. Bereits ein
Tag vor der Einweihung wurde das Erinnerungsmal
mit rote Farbe geschändet. Zwei Wochen später mit
der Parole: „ Nazi raus“ verunstaltet. Einige Wochen
danach
wiederum
mit
Teerfarbe
beschmiert. Einweihung: 19.10.1985.
26427 Esens ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zur Erinnerung
an Flucht und Vertreibung 1945 / 46.“ Standort: In Esens.
Errichtung:
27.05.1997.
⇐ 29683 Fallingbostel
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: Unter einem stilisierten Deutschland:
„Den Toten des deutschen Ostens u. den Gefallenen
des Krieges.“ Standort: Zwischen Vogtei- und
Bahnhofstraße in Fallingbostel.
37133 Friedland ⇒ ⇓
Bezeichnung: Mahnmal.
Inschrift: An den Stirnseiten der einzelnen Teile
befinden sich Tafeln mit Texten (s. u.): „Vertrieben
wurden nach 1945 aus der Heimat ostwärts der Oder/
Neiße und des Böhmerwaldes, aus Ost-Europa und
aus Südost- Europa 15.000.000 Deutsche.“
„Verschleppt wurden in die Weiten des Ostens
1944-47 1.000.000 deutsche Zivilpersonen, darunter
Frauen und Kinder.“
⇔
„Wir kamen auf den Straßen des Krieges, der
Gefangenschaft, Flucht und Verfolgung. Aus der
Heimat vertrieben. 50 Millionen Menschen ließen auf
allen Kontinenten und Meeren ihr Leben: gefallen,
getötet, umgekommen.“
Standort: Auf
einer Anhöhe über
Friedland. ⇒
Errichtung: 1967.
⇐ 29471
Gartow
Bezeichnung:
Gedenkplatte.
Inschrift: „Den
Toten im Osten.“
Standort: Am Eingang zum Ehrenhain, einer Anlage
vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in
Gartow.
30989 Gehrden ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Deutscher Osten. Den Toten
zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung.“
Standort: Lange Feldstraße 8/10 in Gehrden.
Einweihung: 7.06.1986.
⇐ 49124 Georgsmarienhütte
Bezeichnung: Gedenkstein der Erinnerung der
Heimatgruppe Niederschwedeldorf.
Inschrift: „Als Folge eines unseligen Krieges wurden
am 05. März 1946 231 Personen, meist Frauen,
Kinder und ältere Männer, aus ihrer Heimat
Niederschwedeldorf, Grafschaft Glatz/ Schlesien,
vertrieben. Sie fanden am 13. März 1946 erste
Aufnahme in der Katholischen Volksschule Kloster
Oesede, die hier bis 1979 stand. Den Zusammenhalt
während des Transportes verdanken alle der Lehrerin
Fräulein Maria Briskorn. Die Besonderheit, daß fast
ein halbes Dorf an einem Ort aufgenommen wurde,
führte 1962 zur Übernahme der Patenschaft durch die
Gemeinde Kloster Oesede. Die Bevölkerung des
Nachbarortes Oberschwedeldorf kam zum großen Teil
in die Gemeinde Oesede, die die Patenschaft 1968
übernahm. Beide Patenschaften wurden nach dem Zusammenschluß im Jahre 1970 von der Stadt
Georgsmarienhütte weitergeführt. Dieser Stein steht auch für alle anderen Heimatvertriebenen und
durch den Krieg Entwurzelten.“ Standort: Klosterstraße in Georgsmarienhütte, Ortsteil KlosterOesede. Enthüllung: 13.09.1986.
49124 Georgsmarienhütte ⇒ ⇓
Bezeichnung: Vertriebenen-Denkmal.
Inschrift: Straßenseite des Denkmals: „Unvergessen bleibe unsere
Heimat „Der deutsche Osten“, Ostpreußen, Westpreußen, Danzig,
Pommern, Sudetenland, Schlesien und die Deutschen Siedlungsgebiete zwischen Ostsee und dem Schwarzen Meer.“ Frontseite:
Ein Relief
zeigt eine
Flüchtlingsfamilie.
Standort: Ecke
Breslauer Weg –
Königsberger
Weg in
Georgsmarienhütte. Errichtung: 1954.
49210 Glandorf ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Zum Gedenken an unsere unvergessene schlesische
Heimat, Kirchspiel Weigelsdorf bei Münsterberg, mit den Orten:
Ober- und Niederkunzendorf, Weigelsdorf, Tschammerhof,
Münchhof, Schöharte und Eichau, aus der wir 1946 vertrieben
wurden. Glandorf, den 6. Oktober 2001. Patengemeinde des
Kirchspiels Weigelsdorf.“ Standort: Thielplatz in Glandorf.
Einweihung: 28.09.2002.
⇐ 38640 Goslar
Bezeichnung: Mahnmal der Vertriebenen.
Inschrift: Relief mit der Darstellung eine
Flüchtlingsgruppe. Darunter: „Heimat,
verlor`ne, dich sucht uns`re Seele, Euch, ihr
Toten, bewahrt unser Herz. Gebt den 12,4
Millionen Vertriebenen die Heimat
wieder.1945.“ Standort: Gelände der
Kaiserpfalz in Goslar. Das Mahnmal wurde in
der Nacht vom 17. auf 18.11.1996 mit einer
teerartigen Substanz beschmiert. Errichtung:
18.09.1955.
38640 Goslar ⇒ ⇑
Bezeichnung: Gedenkstätte.
Inschrift: Tafel links des Eingangs: „Turm des Breiten
Tores erbaut um 1500. Seit 1952 Gedenkstätte der
Goslaer Patenstadt Brieg und ihre Landgemeinden.“ Am
Eingangstor befinden sich Wappen von Brieg und Löwen
in Schlesien. Einen Teil des Innenraumes zeigt das linke
Bild. Standort: Am Ende der breiten Straße in Goslar.
Errichtung: 1952.
⇐ 38642 Goslar
Bezeichnung: Rübezahl-Denkmal. Standort: Das
Rübezahl-Denkmal steht an der Robert-Koch-Straße in
Goslar. Der Granitblock unter der Skulptur stammt aus
Niederschlesien. Errichtung: 1982.
28879 Grasberg ⇒
Bezeichnung: Gedenkkreuz.
Inschrift: Tafel im Steinsockel: „Den Toten der ostdeutschen Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in
Grasberg. Errichtung: 1952.
⇐ 31785 Hameln
Bezeichnung: Vertriebenen Gedenkstätte.
Inschrift: Im unteren Bereich des Steinkreuzes: „Unseren in
der ostdeutschen Heimat ruhenden Toten.“ Links des
Steinkreuzes befinden sich Steine mit Wappen und Namen
von: „Brandenburg“, „Pommern“, „Danzig“, „Ostpreußen“,
„Baltikum“, „Westpreußen“, „Posen“, „Niederschlesien“,
„Oberschlesien“, „Sudetenland.“ Standort: Auf dem
Deisterfriedhof an der Sandstraße in Hameln.
⇒
31785
Hameln
Bezeichnung: Gedenksäule.
Inschrift: Auf dem Band um die Gedenksäule:
„Hameln Patenstadt von Neumarkt Schlesien“.
Dazwischen Wappen von Neumarkt. Tafel unter
dem Wappen: „Nach Neumarkt 605 km.“ Standort:
Links neben dem Haupteingang zum Bürgergarten
an der Deisterstraße in Hameln.
⇐ 37181 Hardegsen
Bezeichnung: Gedenksteine. Inschrift:
Stein links: „Unseren Toten“. Stein rechts:
„Hier und östlich von Oder und Neiße.“
Standort: Im Pfarrgarten der Kirchengemeinde St. Marien befindet sich eine
Nachbildung des Bildstocks der Schmerzensmutter
vom Schwedenberg bei Klein Schnellendorf im Kreis
Falkenberg O/S. Die zwei Gedenksteine liegen neben
diesem Bildstock. Errichtung: 1972.
31171 Heyersum ⇒
Bezeichnung: Kreuz des Ostens.
Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Ganz Deutschland.“
Tafel im Kreuzsockel: „Deutscher Osten. Deutsche Heimat.
Deutsche Art. Vergiß das nie.“ Standort: Am Bocksberg an
der B 1 bei Heyersum. Errichtung: 15.10.1961. Nach Zerstörung durch Chaoten am 28.04.1990 wieder eingeweiht.
2005 wieder zerstört und nach dem Wiederaufbau
am 8.09.2006 neu eingeweiht.
⇐ 21745 Hemmoor
Bezeichnung: Gedenkkreuz.
Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten
unserer Ostheimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in
Hemmoor. Errichtung: 1949.
37412 Herzberg ⇒
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Ihren Opfern des 2. Weltkrieges zum
Gedenken Stadt Herzberg-Harz Stadt und Kreis
Guhrau – Schlesien. 12. Juni 1956.“ Standort: Im
Domeyerpark an der Osteroder Straße in Herzberg.
⇐ 31139 Hildesheim
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Lauban.“ Darunter befindet sich das
Wappen der Stadt Lauban in Schlesien. Standort: In
der Nähe des Gasthofs „Am Berghölzchen“ in
Hildesheim.
⇒
31139
Hildesheim
Bezeichnung: Gedenkstein.
Inschrift: „Neisse.“ Darunter befindet sich das Wappen
der Stadt Neisse in Oberschlesien. Standort: In der Nähe
des Gasthofs „Am Berghölzchen“ in Hildesheim.