Ausgabe 12 vom 22. März 2006

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Ausgabe 12 vom 22. März 2006
STADTBL ATT
A M T S A N Z E I G E R D E R S TA D T H E I D E L B E R G
14. J A H R G A N G
A U S G A B E N R. 12
22. MÄ RZ 2006
+++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ www.heidelberg.de +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++
Gesprächsleitfaden ist rechtswidrig
INHALT
Gutachten des Max-Planck-Instituts stellt Verstoß gegen UN-Konvention fest
Einzelhandel
3
Gutachter: „City first,
Bahnstadt groß“: Experten für Markt- und Absatzforschung legten Einzelhandelsgutachten vor.
Der Gesprächsleitfaden zur Einbürgerung, den die Kommunen auf Weisung des badenwürttembergischen Innenministeriums seit 1. Januar 2006
anwenden sollen, ist nach einem Gutachten des Heidelberger Juristen Professor Rüdiger
Wolfrum und dessen Mitarbeiter Dr. Volker Röben nicht rechtmäßig.
4
Feuerwehr
Blickfang am Stadteingang: An der Speyerer
Straße entsteht die neue
funktionale Feuerwache.
5
Landtagswahl
Wolfrum, Direktor des MaxPlanck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und
Völkerrecht in Heidelberg,
kommt zum Ergebnis, dass
der Leitfaden eindeutig gegen
die Rassendiskriminierungskonvention der Vereinten Nationen verstoße. Der Leitfaden
mit seinen 30 Fragen diskriminiere eine bestimmte Gruppe von Einbürgerungsbewerbern, nämlich Muslime.
Oberbürgermeisterin Beate
Weber, die das Gutachten in
Auftrag gegeben hatte, wartet nun auf eine Stellungnahme des baden-württembergischen Innenministers, Herbert
Rech, dem das Gutachten am
9. März übermittelt wurde. Weber: „Das Gutachten hat mei-
Wer vertritt Heidelberg in
Stuttgart? Die Entscheidung fällt bei der Landtagswahl am 26. März.
Sachgebietsleiterin Birgit Huber beim Einbürgerungsgespräch in Heidelberg (Szene nachgestellt). Foto: Rothe
ne Auffassung bestätigt, dass
der Gesprächsleitfaden in der
vorliegenden Form rechtswidrig ist. Ich habe Herrn Minister
Rech das Gutachten deshalb geschickt und ihn gebeten, Stellung zu nehmen. Ziel muss
sein, eine rechtlich einwandfreie Situation zu schaffen, die
für alle Einbürgerungswilligen
einheitlich gilt. Ich hoffe, dass
das Gutachten hier zur schnellen Klärung beiträgt.“
Dr. Volker Röben vom MaxPlanck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und
Völkerrecht lobte Heidelbergs
kritische Haltung in Bezug
auf den Gesprächsleitfaden:
„Es ist wichtig, dass Behörden
die Normen des Völkerrechts
ernst nehmen. Sie sind unmittelbar geltendes Recht – auch
in Deutschland, damit auch in
Baden-Württemberg.“ Der vorliegende Fall sei „einer der sel-
Sonderseiten
Gemeinderat
Am Samstag, 25. März, beginnt
der zehnte Heidelberger Frühling traditionsgemäß mit dem
festlichen Eröffnungskonzert
in der Stadthalle. Der amerika-
Der Gemeinderat tagt wieder Der Sommertagszug durch
am Donnerstag, 30. März, die Altstadt am Sonntag Laeum 16.30 Uhr im Großen Rat- tare, 26. März, soll nach altem
haussaal, Marktplatz 10. Auf Brauch den Winter vertreider Tagesordnung der öffent- ben. Ab 14 Uhr stellen sich die
lichen Sitzung stehen unter Teilnehmer/innen in der Kleianderem der Bericht des Bür- nen Plöck auf und laufen um
gerbeauftragten, die Richtlini- 15 Uhr unter Begleitung des
en für gewerbliche Sondernut- Musikvereins Pfaffengrund
zungen im Fußgängerbereich und der HSB-Kapelle durch
die HauptstraAltstadt, die Beschlussfassung Neue Entwicklung im Müll- ße zum Marktüber einen ver- streik! Ab Donnerstag wird der platz. Unterk au f s of f enen Müll in Heidelberg abgeholt. wegs reiht sich
Liselotte von
Sonntag am 7. Lesen Sie mehr auf Seite 4.
der Pfalz ein.
Mai, der Wettbewerb
Kurfürsten-Anlage, Die feierliche Verbrennung
der Nahverkehrsplan 2005- des Winters vor dem Rathaus
2010 und der Friedrich-Ebert- wird von Tanzvorführungen
Platz. Die vollständige Tages- umrahmt. Alle Kinder erhalten eine Sommertagsbrezel.
ordnung steht auf Seite 12.
nische Bariton Thomas Hampson singt Lieder von Gustav
Mahler, begleitet von den „Wiener Virtuosen“, allesamt erste
Kräfte der Wiener Philharmoniker. Diesem STADTBLATT
liegt eine aktuelle Programmzeitung des Festivals mit besonderen Konzertempfehlungen, Geheimtipps und einer
Programmübersicht bei.
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6
Die HVV-Seite
Sommertag
tenen Fälle, in denen man von
einem klaren Rechtsverstoß reden kann“, sagte Röben. Oberbürgermeisterin Beate Weber
geht davon aus, dass der Fragebogen in der vorliegenden
Form zurückgezogen wird.
Von der Einbürgerungsbehörde der Stadt Heidelberg wurden im Jahr 2005 316 Einbürgerungen bewilligt. 43 Anträge wurden zurückgenommen
oder abgelehnt. Gründe für die
Ablehnung, so Sachgebietsleiterin Birgit Huber, seien neben
mangelnden Sprachkenntnissen und unzureichender Aufenthaltsdauer auch Straff älligkeit gewesen. Auch ohne Gesprächsleitfaden seien in der
Vergangenheit Bewerber, bei
denen Sicherheitsbedenken
bestanden, nicht eingebürgert worden. Dazu kooperiere man eng mit dem Verfassungsschutz. Eine Sicherheitsanfrage bei der zuständigen
Landesbehörde gehöre bei jeder Einbürgerung zum Standard. Bei Bedenken bestünde
für die kommunalen Einbürgerungsbehörden die Pflicht,
die entsprechende Bewerbung
über das Regierungspräsidium
dem Innenministerium vorzulegen. Bedenken hätten bisher
in etwa fünf Prozent der Antragsfälle bestanden.
eu
Wissenswertes rund um
das kostbarste Lebensmittel − unser Trinkwasser:
Infos zum Tag des Wassers
7
Ehrenamt
Markt der Möglichkeiten:
Bis zum 3. April können
sich bürgerschaftlich Engagierte für den Infotag
anmelden.
Baustelle
Handschuhsheim: Baustelle zieht weiter: Die
Gleissanierung wird in
Neuenheim fortgesetzt.
Sport
8
9
Mehr als 20.000 beim
Landesturnfest dabei: Organisatoren melden riesigen Andrang.
Energie
10
Der Energiespartipp: Mit
Energiesparlampen statt
Glühbirnen lässt sich viel
Geld sparen.
Festival
16
Frühling! Frühling! Frühling! Heidelbergs musikalischer Frühling beginnt.
Stimmen aus dem Gemeinderat 2
Bekanntmachungen
11 / 12
Aus dem Gemeinderat
12
Wichtiges in Kürze
13
Termine
14 / 15
Infos / Service
15
Impressum
15
21.03.2006 09:11:55
Seite 2
Stimmen aus dem Gemeinderat
CDU
CDU
Landtagswahl 2006
Liebe Heidelbergerinnen
und Heidelberger, am 26.
Werner Pfisterer März ist Landtagswahl. Sie
entscheiden mit Ihrer Stimme über Ihre Zukunft, über die Zukunft unseres Landes Baden-Württemberg und somit auch über die Zukunft Heidelbergs. Baden-Württemberg steht
in allen Bereichen an der Spitze: Eine solide
finanzielle Basis, unternehmensfreundliche
Rahmenbedingungen, eine außerordentlich
gute Arbeits- und Ausbildungsplatzsituation,
eine starke Innovationsfähigkeit, eine gute Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft, eine leistungsorientierte Schulpolitik und eine kinder- und familienfreundliche
Gesellschaft. Von dieser erfolgreichen, realistischen und verlässlichen Politik der CDU profitiert auch unsere Stadt Heidelberg.
Stichwort: Investitionen in den Hochschulbereich: In den vergangenen Jahren hat das
Land im Hochschulgesamtbereich rund 500
Mio. Euro in unserer Stadt Heidelberg investiert. In den Jahren 2007 – 2009 sind über 126
Mio.Euro vorgesehen.Unsere Hochschulen erreichen in nationalen wie internationalen Rankings regelmäßig Spitzenplätze. Die Universität Heidelberg ist stets ganz vorne mit dabei
und wird auch in Zukunft als einer der größten Arbeitgeber der Region eine Hauptrolle
im Wettbewerb der Spitzenuniversitäten der
Welt spielen.
Stichwort: Wissenschaft und Wirtschaft:
Unser Land verfügt über eine hervorragende Forschungsinfrastruktur und ist mit 125
Patenten pro 100.000 Einwohner die innovativste Region der EU. 12,9 Milliarden Euro
werden für Forschung/Entwicklung ausgegeben. Das ist absolute Spitze im Bundesvergleich – und Heidelberg ist der interessanteste Standort für Wissenschaft/Wirtschaft in
Deutschland! Viele internationale Unternehmen sind bei uns zu Hause.
Stichwort: Heidelberger Schloss: Trotz angespannter Haushaltslage kommt auch die
Kultur nicht zu kurz: 40 Mio. Euro hat das
Land beispielsweise in das Heidelberger
Schloss investiert. Gerade für unsere Stadt
Heidelberg als Tourismusmetropole ist dies
von großer Bedeutung.
Wahlaufruf: Nur wenige Beispiele des Engagements des Landes Baden-Württemberg
in Heidelberg konnte ich hier aufführen. Als
Stadtrat und Landtagsabgeordneter werbe
und arbeite ich Tag für Tag für unsere Stadt.
Bitte gehen Sie am 26. März zur Wahl und
wählen Sie die CDU. Herzlichen Dank!
Veranstaltungshinweis/Einladung: Ministerpräsident Peter Müller spricht am Freitag,
24. März, ab 18 Uhr im Gemeindehaus St. Marien im Pfaffengrund. Weitere Informationen
finden Sie unter www.pfisterer.net
SPD
Bildungswege neu
strukturieren
In seinem letzten StadtLore Vogel
blattartikel hat unser Kollege Ernst Gund unser Bundesland gelobt. Es
stimmt, im nationalen Vergleich steht BadenWürttemberg (BW) mit an der Spitze, international bewegen wir uns aber nur im Mittelfeld. Das bedrückendste PISA-Ergebnis ist: Unser Schulsystem ist extrem ungerecht,in keinem
vergleichbaren Land bestimmt die soziale Herkunft so stark die Bildungschancen. Diese erschreckende Erkenntnis wird von der Landes-
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regierung und der CDU-Mehrheit einfach ignoriert und diese Kinder weiter benachteiligt.
„Der Unwille zur Veränderung ist eine der wesentlichen Ursachen für die Probleme unseres
Landes“,ein Zitat von Paul Nolte,mit dem Herr
Gund argumentiert.Genau dieser Unwille charakterisiert die Politik der Landesregierung im
Umgang mit den PISA-Ergebnissen! Die Landerregierung hält starr an der Dreigliedrigkeit
fest,sie weigert sich,in BW offene Schulstrukturen einzurichten, die durch intelligente Vernetzung bessere Übergangsmöglichkeiten schaffen könnten. Insbesondere die Hauptschulen
werden in besonderem Maße von dieser Politik benachteiligt. In einem Grundsatzpapier
fordert sogar der BW-Handwerkstag einen Systemwechsel, der Schluss macht mit der Dreigliedrigkeit und der damit verbundenen Auslese. Nach Ansicht vieler Bildungsexperten ist
ein nach Klasse vier trennendes Schulsystem
ein Modell der Vergangenheit. Es fördert selektive Pädagogik und behindert eine angemessene individuelle Förderung unserer Kinder. Nur
wenn der Druck des frühen Orientierens von
den Lehrkräften genommen wird, ist Zeit und
Raum für mehr individuelle Förderung an unseren Grundschulen. Für die SPD gehört es zu
den notwendigen Konsequenzen, aus PISA,
dass wir unser Schulsystem verändern, damit
unsere Schüler/innen bessere Ergebnisse erzielen. Nur wenn wir vom schulischen Aussortieren Abstand nehmen, kann eine neue Lernkultur und Förderpraxis entstehen.
Mit längeren gemeinsamen Lernzeiten verbindet die SPD: − längere gemeinsame Lernmöglichkeiten über die Schuljahre hinweg,− längere gemeinsame Lernmöglichkeiten über den
Tag verteilt (rhythmisierter Unterricht).
Dazu gehören folgende Bausteine: die Stärkung der Elementarbildung, eine sechsjährige
Grundschule, eine sich daran anschließende
vierjährige Regionalschule anstelle der bisherigen Real- und Hauptschule, ein sechsjähriges
Gymnasium, ein flächendeckendes Angebot
an Ganztagsschulen in BW. Die SPD steht für
eine bessere Bildungspolitik. Deshalb bitten
wir Sie,gehen Sie zur Landtagswahl! Wählen
Sie Claus Wichman und die SPD!
Terminhinweis: FrühLinkserwachen, mit
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil, Freitag,
24.3., 19.30 Uhr, Jazzhaus, Leyergasse. Weitere
Informationen: www.spd-fraktion-heidelberg.de
GAL
Wahlaufruf
Liebe Heidelberger/innen,
am Sonntag wählen Sie
den neuen Landtag. Sie
haben nur eine Stimme, mit der Sie den/die
Kandidatin wählen können. Es ist notwendiger denn je, sich für grüne Politik zu entscheiden. Bildung- Energie- und Agrarpolitik sind
Bereiche,die maßgeblich vom Land beeinflusst
werden und für Sie unmittelbare Auswirkungen haben. Theresia Bauer, unsere Kandidatin
von Bündnis 90/Die Grünen, steht für eine bessere Bildungspolitik: eine Basisschule, in der
alle Kinder bis zum 9. Schuljahr gemeinsam
unterrichtet und gefördert werden. Die soziale Herkunft darf die Bildungschancen unserer
Kinder nicht einschränken.Bildungsinvestitionen sind Zukunftsinvestitionen, die sich rechnen. Sie zu sichern, ist Kernaufgabe des Landes
und die lässt sich nicht mit dem von Oettinger anvisierten Mütter- als HilfslehrerinnenProgramm durchführen, ebenso wenig wie
mit der nur halbherzig durchgeführten Einrichtung von Ganztagesschulen. Heidelberg
braucht mehr Landesunterstützung beim Ausbau der Ganztagsbetreuung von Kindern. Zu
einer guten Bildungspolitik gehört, dass das
Dr. Barbara
Greven-Aschoff
Erststudium gebührenfrei bleibt. Unsere Kandidatin setzt sich für eine neue Energiepolitik
ein: weg vom Öl durch mehr erneuerbare Energien, mehr Energieeffizienz und Energieeinsparung.Das ist zukunftsweisend und nicht die
− von der CDU geplanten − längere Laufzeit
der Atomkraftwerke mit hohen Folgekosten.
Nachhaltige Energiepolitik schafft Arbeitplätze und fördert den Mittelstand. Ein gut ausgebauter Schienenverkehr trägt zur umweltverträglichen Mobilität bei. Daher kämpfen die
Grünen für den Erhalt der Regionalisierungsmittel für den Schienenverkehr, die von RotSchwarz im Bund abgebaut werden. Prestigeobjekte der Bahn wie Stuttgart 21 sind überflüssig. Verbraucherschutz hat hohe Priorität auf
der grünen Agenda. Bürger/innen wollen gentechnikfreies Essen genießen und sich nicht
unwägbaren Risiken aussetzen. Nicht zuletzt
steht Theresia Bauer für eine nachhaltige Integrationspolitik: Völkerrechtswidrige Fragebogenaktionen − wie der Gesprächsleitfaden −
sprechen jeder vernünftigen Einwanderungspolitik Hohn. Entscheiden Sie, welche Richtung die Landespolitik nimmt: Wählen Sie
Theresia Bauer.
Hinweis:
GAL-Mitgliederversammlung
zur Altstadtstraßenbahn am 22.3., 20 Uhr,
Essighaus, Plöck, mit OB-Kandidatin Caja Thimm.Keine Genversuche auf hiesigen
Äckern: Ackerbegehung in Ladenburg, mit
Fritz Kuhn, Theresia Bauer, Donnerstag,
23.3., 16 Uhr Bushaltestelle Rosenhof zwischen Schriesheim und Ladenburg
DIE HEIDELBERGER
Suchtmittelkonsum bei
Jugendlichen
In der HD-Schulstudie, in
der Schüler und Eltern der
9.Klassenstufe aller Schularten in HD und dem
Rhein-Neckar-Kreis befragt wurden, heißt es:
Jugendliche in Heidelberg zeigen ein geringeres Suchtverhalten als Schüler in größeren und
kleineren Orten des RNK. Nur bei den Hauptschülern wird ein prozentual hohes Suchtverhalten deutlich. Für Eltern und Lehrer nicht
immer erkennbar, ist Sucht nicht nur der regelmäßige Konsum von Alkohol, Zigaretten und
Drogen,sondern er beinhaltet auch: zu viel Zeit
vor PC, TV oder mit der Playstation und unkontrolliertes Essverhalten. Dass vieles Hand
in Hand geht und sich gegenseitig verstärkt,
macht diese Studie deutlich. Der Jugendliche ist
nicht auf der Hauptschule, weil er Suchtmittel
konsumiert, sondern er ist anfälliger dafür, weil
er auf der HS ist. Die Empfehlung für diesen
Schultyp Ende der 4. Klasse ist eine erste schulische Negativerfahrung. Hinzu kommen später
schlechte Schulabschlüsse, keine Ausbildungsverträge,keine Perspektiven.Das alles muss verarbeitet und kompensiert werden und leider
gibt es da viele negative Möglichkeiten. Also
braucht die HS eine Imagepolitur. Seit 1995
schieben die Verantwortlichen immer wieder
eine Entscheidung über die Veränderung und
damit hoffentlich einer Aufwertung unserer
HS in Heidelberg hinaus. Wie viele Studien
sollen noch erhoben werden, wenn alle ganz
leicht zur Erkenntnis kommen: Die HS in der
jetzigen Form ist nicht der Schultyp, der präventiv Jugendliche stabilisieren kann.
Lore
Schröder-Gerken
FDP
Liebe Leserinnen und
Leser,
am 26. März bei der Landtagswahl haben Sie nur eine Stimme. Jede Stimme zählt. Uwe MorgenMargret
Hommelhoff
STADTBLATT Nr. 12
stern und ich möchten Sie um Ihre Stimme
für unsere FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Annette Trabold bitten. Dr. Trabold ist gebürtige
Heidelbergerin und engagiert sich als Stadträtin seit 16 Jahren für das Wohl unserer Stadt.
Dieses Ehrenamt wird sie auch als Landtagsabgeordnete weiter ausüben und dafür sorgen, dass die Verbindung zwischen kommunaler Ebene und Landesebene aufgefrischt
und gestärkt wird. Mit ihren beruflichen Erfahrungen als Wissenschaftlerin wird sie sich
dafür einsetzen, dass die Landespolitik noch
stärker als bisher in Bildung, Wissenschaft und
Forschung investiert und u.a. die Parkraumbewirtschaftung im Neuenheimer Feld nicht länger verhindert wird. Als langjähriges Finanzausschussmitglied im Gemeinderat weiß sie,
dass solide Finanzen die wichtigste Basis für
vernünftige Politik sind. Was anderswo immer
erst im Wahlkampf als Thema entdeckt wird,
ist für Dr.Trabold als engagierte Kulturpolitikerin immer schon selbstverständlich: Kunst und
Kultur sind nicht Dekoration, sondern lebensnotwendig.Verhindern Sie eine absolute Mehrheit der CDU, stärken Sie mit Ihrer Stimme für
Dr. Trabold die liberale Stimme der Vernunft
und Heidelberg in der Landespolitik
FWV
Schluss mit der Geheimniskrämerei
ECE verhandelt seit drei
Jahren mit der Stadtspitze. ECE schlug der OB die Erstellung eines
Einzelhandelsgutachtens vor, worauf diese
das dem Gemeinderat vorschlug ohne die
Hintergründe zu nennen. ECE kauft siegessicher ein Grundstück am Rande der Bahnstadt. Auf Grund welcher Zusagen? Das Gutachten benennt folgerichtig genau diesen
Standort als den besten. Gleichzeitig betont der Gutachter die dringende Notwendigkeit eines Einkaufzentrums. Ein utopischer Standort in der Theaterstraße ist folgerichtig im Gutachten nicht realisierbar, die
Kurfürsten-Anlage schon im Vorfeld wegen
angeblich zu hoher Grundstückspreise abqualifiziert. Auf meinen Einwand, der angegebene Preis von 5.700 Euro könne nicht
stimmen, steht jetzt im Gutachten ein Preis
von nur 1.000 Euro. Seltsam. Aber nun behauptet die OB, das Land wolle die Grundstücke gar nicht freigeben.Aus Stuttgart hört
man anderes. Warum hat dann die Verwaltung einen teuren Architektenwettbewerb
gemacht? Als ich den Gutachter mit Meinungen von Fachleuten zu bestehenden Einkaufszentren und deren negativen Auswirkungen konfrontierte, wurde das als Wasserstandsmeldungen abgetan. Die Freien
Wähler fordern eine offene Diskussion. Die
von ECE gewünschte Entscheidung vor der
Sommerpause darf keine Rolle spielen.
Klaus Pflüger
generation.hd
Derek
Cofie-Nunoo
88 Jahre Frauenwahlrecht – Gratulation zu
einer Selbstverständlichkeit? (Fortsetzung)
Allerdings sind auch Männer, die ihre Vaterrolle während der Elternzeit intensiv wahrnehmen wollen, von den schlechten Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt betroffen, die verhindern, Familie und Beruf
zu vereinbaren. Hier liegt es an den Unternehmen im Sinne einer guten Work-LifeBalance moderne Unternehmensstrukturen zu schaffen und somit langfristig auch
den Mitarbeiterbedarf zu sichern.
20.03.2006 17:06:43
STADTBLATT 22.3.2006
Thema der Woche
Seite 3
Gutachter: „City first, Bahnstadt groß“
Nur mit einer starken City ist der Einzelhandel zukunftsfähig – Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung legt Einzelhandelsgutachten vor
• Altstadt
Der Standort könne zu einer
Stärkung der Innenstadt führen. Mit rund 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche werde
seine regionale Wirkung jedoch sehr begrenzt sein.
Die Zukunft des Einzelhandels
stand auf der Tagesordnung des
Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses am vergangenen Mittwoch. Dementsprechend dicht besetzt waren die
Zuschauerbänke und auch die
vorab durchgeführte Pressekonferenz stieß auf großes Medieninteresse. Auf eine Kurzformel gebracht, rät der Gutachter:
„City first, Bahnstadt groß“, das
bedeutet: konsequente Weiterentwicklung des Angebotes in
der Innenstadt und Errichtung
eines großen Einkaufszentrums
in der Bahnstadt.
Der Heidelberger Einzelhandel verliert seit Jahren an Attraktivität für Kunden aus dem
Umland. Symptomatisch dafür sind eine hohe Geschäftsfluktuation und steigende
Kaufkraftverluste an Mannheim insbesondere im Textilbereich. Gleichzeitig ist eine zunehmende Ausdünnung
der Versorgungssituation im
Bereich der Nahversorgung in
den Stadtteilen und eine zunehmende Angebotskonzentration auf der „grünen Wiese“
zu beobachten.
Großes Medieninteresse: In Anwesenheit von Fernsehen, Rundfunk und Presse stellten Oberbürgermeisterin Beate Weber, Dr. Stefan Holl (2. v. r.) und Tanja Karg von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA), Bruno Schmaus, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg (l.), sowie Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer der Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft
(HWE), die Ergebnisse des Einzelhandelsgutachtens vor.
Foto: Hentschel
Ein Fünftel der Kaufkraft
fließt aus Heidelberg ab
Knapp zwei Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet der Heidelberger Einzelhandel durch
Kunden aus dem Stadtgebiet
(579,2 Euro). Dies entspricht
einer Kaufkraftbindung von
rund 80 Prozent. Die Bindungsquote liegt damit deutlich unter dem Wert anderer
Oberzentren. Immerhin fast
150 Millionen Euro geben die
Heidelberger Verbraucher in
anderen Orten aus, vor allem
in Mannheim und im RheinNeckar-Zentrum. Zum einen
ist aus Sicht des Gutachters die
Position des Heidelberger Einzelhandels in der Region jedoch schwach ausgeprägt.
Der Heidelberger Einzelhandel konnte sich in den vergangenen Jahren nur bedingt im
regionalen Wettbewerbsumfeld behaupten. So sind gegenüber dem letzten Einzelhandelsgutachten von 1997 der UmUm eine fundierte, zukunftsosatz (plus 7,7 Prozent) und die
rientierte BeurteilungsgrundVerkaufsfläche (plus 6,3 Prolage zur Stärkung der oberzent) nur gering gestiegen. Dazentralen Funktion und der
durch ist die Zentralitätsziffer
Stadtteilzentren sowie zur Sides Oberzentrums Heidelberg
cherung der Nahversorgung
von 145 auf
zu erhalten,
hat die Stadt Wir wollen keine für Einzelhandel und Stadtentwick- nur noch
128 gefaldeshalb im
V o r j a h r lung folgenreichen Entscheidungen treffen, ohne zu se- len. Der
Umsatz
die
Ludwigsburger hen, welche Auswirkungen das hat. Das Gutachten lie- liegt heute
nur noch
GMA Ges e l l s c h a f t fert die Grundlagen dafür, die richtigen Entscheidun- 28 Prozent
über dem
für Marktgen für Heidelberg und den Einzelhandel zu treffen. e i g e n e n
und AbsatzKaufkraftforschung
Oberbürgermeisterin Beate Weber
volumen.
mit einem
Einzelhandelsgutachten beauftragt. Der hätten immer mehr Bürger/in- Überregional bedeutsame
Magnetbetriebe fehlen
Gutachter hatte auch die Auf- nen der eigenen Stadt den Rügabe, die Auswirkungen kon- cken gekehrt, zum anderen sei Der Heidelberger Einzelhandel
kreter Planungsanfragen, ins- die Kaufkraft, die dem Einzel- kann, so das Gutachten, die gubesondere zur Ansiedlung von handel zur Verfügung steht, ten Voraussetzungen der Wohlgroßflächigem Einzelhandel, in Heidelberg durch die Stu- fühlstadt Heidelberg, wie die
dierenden, aber auch das ho- einmalige Atmosphäre der Altabzuklären.
he Mietniveau geringer als an- stadt, das BevölkerungswachsDie Ergebnisse des Gutachtens dernorts.
tum oder die stabile wirtschaftIm November 2005 hat die
liche Entwicklung nicht voll
GMA Daten zu allen Betrie- Einzelhandel fällt im regiona- ausnutzen, insbesondere weil
len Vergleich zurück
ben des Heidelberger Einzelihm überregional bedeutsame
handels und Ladenhandwerks Mehr als jeden dritten Euro Magnetbetriebe fehlen.
(Bäcker- und Metzgereien) er- Umsatz (37 Prozent) macht
hoben. Gezählt wurden insge- der Heidelberger Einzelhan- Verbesserung und Ausweitung des Angebots
samt 1.245 Geschäfte, die auf del mit Kunden aus dem Um227.500 Quadratmetern Ver- land. Insgesamt summiert sich Ohne die Neuansiedlung von
kaufsfläche im Jahr 2005 rund dies im Jahr 2005 auf fast 353 großflächigen Einzelhandels933 Millionen Euro Umsatz er- Millionen Euro. Bezogen auf betrieben erwartet der Gutachsein mögliches Einzugsgebiet ter eine weitere Rückentwickzielten.
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lung des Einzelhandelsplatzes.
Wenn nichts geschieht, rechnet die GMA bis 2010 mit einer Umsatzeinbuße von rund
27 Millionen Euro und einem
Rückgang der Verkaufsfläche
um etwa 7.300 Quadratmeter. Nur durch eine offensive
Weiterentwicklung des Standortes könne es gelingen, Konsumenten zurückzugewinnen und neue Käuferschichten zu erschließen. Bei einem
optimalen Konzept könne der
Umsatz bis 2010 auf 1,05 Milliarden Euro (plus 19,5 Prozent) und die Verkaufsfläche
auf 259.700 Quadratmeter
(plus 14,2 Prozent) gesteigert
werden.
Modellrechnungen
Die GMA hat drei mögliche
Standorte für ein neues Einkaufszentrum auf ihre Verträglichkeit mit der Entwicklung der Innenstadt und der
Stadtteilzentren untersucht:
mittlere Altstadt (10.000 Quadratmeter
Verkaufsfläche),
Kurfürsten-Anlage
(30.000
Quadratmeter) und Bahnstadt
(mit zwei Größen: 30.000 oder
22.000 Quadratmeter Verkaufsfläche). Die Modellrechnungen kommen zu folgendem Ergebnis:
• Kurfürsten-Anlage
Der Standort Kurfürsten-Anlage (Höhe Bauhaus) ist aus Sicht
des Gutachters sowohl städtebaulich als auch wirtschaftlich
der unattraktivste. Ein rentabler Betrieb eines Einkaufszentrums an dieser Stelle wird von
der GMA angezweifelt. Das
Projekt könne die Attraktivität Heidelbergs nicht nachhaltig steigern.
• Bahnstadt
Die Ansiedlung eines Einkaufszentrums in der Bahnstadt hat
aus Sicht des Gutachters die
größten positiven Effekte unter
allen drei Standorten, weil die
Kaufkraftabflüsse an Konkurrenzstandorte reduziert würden. Zudem könne mit einem
30.000 Quadratmeter großen
Einkaufszentrum zusätzlich
Kaufkraft nach Heidelberg geholt werden. Allerdings würde ein Einkaufzentrum in der
Bahnstadt auch zu erheblichen
Umsatzumverteilungenführen,
insbesondere zu Lasten des Einzelhandels in der Innenstadt.
Aus Sicht des Gutachters würde dadurch der Strukturwandel
des innerstädtischen Einzelhandels beschleunigt. Ein Einkaufzentrum mit nur rund 22.000
Quadratmetern Verkaufsfläche
würde zwar geringere Umsatzumverteilungseffekte zu Lasten
der City und der umgebenden
Stadtteile aufweisen, aber auch
deutlich weniger zusätzliche
Kaufkraft erschließen.
Fazit
Das Gutachten spricht sich
dafür aus, neben der vorrangigen Förderung des Stadtzentrums ein Einkaufszentrum
in der Bahnstadt anzusiedeln.
Nur so könnten die Zentralität des Handelsplatzes Heidelberg insgesamt deutlich erhöht
und gleichzeitig die negativen
Auswirkungen gegenüber dem
innerstädtischen Einzelhandel
relativiert werden. Das Gutachten befürwortet deshalb eine
„große Lösung“ mit der Ansiedlung eines Shopping-Centers in der Altstadt mit etwa
10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und einem Einkaufszentrum in der Bahnstadt mit etwa 30.000 Quadratmetern.
Weiteres Vorgehen
Am 11. April sollen die Leitlinien und Strategien für die
künftige Einzelhandelsentwicklung im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss vorberaten werden.
Öffentliche Beratung und Beschluss sind im Gemeinderat
am 27. April vorgesehen.
20.03.2006 17:13:05
Seite 4
Stadt und Leute
STADTBLATT Nr. 12
Blickfang am Stadteingang
Der Bau des künftigen Domizils der Berufsfeuerwehr an der Speyerer Straße hat begonnen
besitz (GGH) im Rahmen einer Public Private Partnership
(PPP). Geschäftsführer Peter Bresinski ist stolz darauf,
Bauherr der ersten Feuerwache Deutschlands – und vielleicht der Welt – zu sein, die
im Passivhausstandard errichtet wird.
Ansicht der künftigen Feuerwache aus Südosten Abbildung: Kulka
Der renommierte Kölner Architekt Professor Peter Kulka, der
sich unter anderem mit dem
Landtag in Dresden und dem
Bosch-Haus Heidehof in Stuttgart einen Namen gemacht hat
und für eine „neue Einfachheit
in der Architektur“ steht, empfindet die Aufgabe als Herausforderung: Ein gleichermaßen
funktionales, ökologisches und
kostengünstiges Domizil für die
Heidelberger Berufsfeuerwehr
zu errichten, das auch ästhetischen Ansprüchen genügt.
„Wir müssen unser Augenmerk darauf richten, dass
die Alltagsarchitektur besser
wird“, so Kulka beim ersten
Spatenstich, der am vergangenen Mittwoch stattfand. Er
und sein Partner Henryk Urbanietz haben für den Standort am Stadteingang ein Gebäude entwickelt, das wie ein
Stadttor fungieren soll. Ober-
bürgermeisterin Beate Weber
hat der Entwurf überzeugt:
„Ich finde, das Gebäude sieht
einfach hinreißend aus.“ Das
Projekt sei „ein guter Einstieg
in die Entwicklung der Bahnstadt“, betonte die Oberbürgermeisterin.
Das Gebäude mit einer Fläche
von 9.500 Quadratmetern wird
über die typischen Räume, wie
Fahrzeughalle mit 30 Stellplätzen, Atemschutzübungsstrecke, Lager und Werkstätten
sowie Leitzentrale und Verwaltung verfügen. Die erste und
zweite Etage werden geräumige Ruhe-, Aufenthalts- sowie
Sportbereiche aufnehmen, im
dritten Stock entstehen Schulungsräume. Überragt wird
das Hauptgebäude vom 35 Meter hohen Schlauchturm. Die
Obergeschosse erhalten dreifach verglaste Fenster. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung
mit Wärmerückgewinnung
senkt den Energiebedarf. Heizenergie und Brauchwassererwärmung erfolgen über die
Fernwärme. Die Photovoltaikanlagen auf dem Dach und
an der Südseite des Schlauchturms sollen über 50.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen.
Das rund 14 Millionen Euro
teure Gebäude, das im zweiten Quartal 2007 fertig sein
soll, wird architektonisch, energetisch und ökologisch neue
Maßstäbe für Feuerwachen in
Deutschland setzen.
rie
Erster Bürgermeister Prof. Dr.
Raban von der Malsburg bezeichnete Professor Kulka als
„einen der herausragenden Architekten Europas“. „Ich bin
überzeugt“, so von der Malsburg, „dass die Feuerwache
das beste Beispiel an zeitgenössischer Architektur sein wird,
das in meiner Amtszeit als Baubürgermeister entsteht.“
Passivhausstandard
Gebaut wird die Feuerwache,
die die über 50 Jahre alte Wache
am Czernyring ablöst, im Auftrag der Stadt von der Gesellschaft für Grund- und Haus-
Schaufeln gemeinsam für eine neue Feuerwache (v. l.): Architekt Prof. Peter
Kulka, Branddirektor Hans-Joachim Henzel, Thorsten Schliephacke von der
Baufirma Bilfinger/Berger, Oberbürgermeisterin Beate Weber, Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg, Bürgermeister Dr. Eckart Würzner, GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski, Stefan Rees vom Stadtplanungsamt und Henryk Urbanietz vom Büro Prof. Kulka
Foto: Rothe
Bauduin
informiert
Baustellen in dieser Woche:
Rottmannstraße (B 3): Wegen
Gleissanierung und Leitungserneuerung gesperrt; Verkehr in Richtung
Stadtzentrum wird ab Hans-Thoma-Platz über Berliner Straße; SüdNord-Verkehr über Handschuhsheimer Landstraße, Kapellenweg,
Steubenstraße und Dossenheimer
Landstraße umgeleitet.
Kirchheimer Weg: Zwischen
Rudolf-Diesel-Straße und Im Mörgelgewann einspurige Verkehrsführung;
Umleitungsempfehlung: Cuzaring/Speyerer Straße.
Schwetzinger Straße: Zwischen
Zentstraße und Freiheitsweg gesperrt. Umleitungsempfehlung:
Cuzaring/Speyerer Straße.
Adenauerplatz: Erneuerung der
Gasleitung; Einengung auf zwei
Fahrspuren; Umleitung: B 37.
Römerstraße: Wegen Straßenbauarbeiten zwischen Bergheimer
Straße und Römerkreis halbseitig
gesperrt; Durchfahrt nur in Richtung Römerkreis. Umleitung vom
Römerkreis zur Bergheimer Straße
über Kurfürsten-Anlage/Mittermaierstraße/Bergheimer Straße.
Montpellierbrücke: Wegen
Bauarbeiten halbseitig gesperrt;
Spurensignalisierung, weiträumige Umfahrung empfohlen.
Ende des Streiks in Heidelberg?
Örtliche Lösung mit ver.di ab Donnerstag möglich
Knochenfunde. In der Heiliggeistkirche, die zurzeit noch renoviert
wird, haben Bauarbeiter in vier Meter Tiefe menschliche Gebeine entdeckt. Sie stammen wahrscheinlich aus dem Spätmittelalter, vermutet Pfarrer Dr. Steffen Bauer und erinnert daran, dass Kirchen schon
immer auch Orte der Bestattung gewesen seien. Offensichtlich handelt es sich um zwei Gräber von einfachen Leuten. Genaueres müssen
die Experten vom Kurpfälzischen Museum herausfinden, sie werden
den Fund untersuchen. Viel interessanter für die Archäologen sind
die neben dem Grab gefundenen Reste einer Mauer. Diese stammt
von der Vorgängerkirche von Heiliggeist aus dem 12./13. Jahrhundert, deren genaue Lage bisher nicht bekannt war. Der Fund wird
die Bauarbeiten nicht verzögern, am 26. März wird der erste Gottesdienst nach der Renovierung stattfinden.
Foto: Rothe
2006_12_04.indd 1
Die Stadt Heidelberg bedauert,
dass das freiwillig vereinbarte
Schlichtungsverfahren am letzten
Wochenende gescheitert ist.
dies nicht gelingen, so wird die
Stadtverwaltung ab Donnerstag private Müllentsorgungsunternehmen beauftragen.
Die lange Streikdauer und
die ansteigenden Temperaturen erfordern insbesondere
für den Bereich der Müllentsorgung jetzt aber eine schnelle Lösung. Erster Bürgermeister Professor Dr. Raban von
der Malsburg, sein Amtskollege Dr. Eckart Würzner und
die beteiligten Ämter haben
vor diesem Hintergrund erneut die Gespräche mit ver.
di gesucht. Ziel war es dabei,
die Müllabfuhr ab spätestens
Donnerstag wieder durchzuführen. Ver.di beabsichtigt,
am Mittwoch unter den Streikenden abzustimmen, ob der
Arbeitskampf in Heidelberg ab
Donnerstag in allen Streikbereichen ausgesetzt wird. Sollte
Die Beauftragung von Privaten
wäre allerdings auch mit Nachteilen verbunden, da die derzeitigen umfangreichen Notdienste dann nicht mehr gewährleistet wären und weitere
Kosten entstünden. Die Verantwortlichen bei der Stadt Heidelberg wollen vor diesem Hintergrund bei ihrer Entscheidung
über den Einsatz privater Entsorger noch das Abstimmungsergebnis am Mittwoch mit einbeziehen, haben jedoch schon
jetzt die erforderlichen Vorbereitungen getroffen.
Eine gemeinsame Lösung bei
der Müllentsorgung mit eigenen städtischen Kräften hat für
die Stadtspitze klare Priorität
und wäre zudem die schnellste und wirtschaftlichste Variante. Auch für die Zukunft
setzt die Stadt auf eine effiziente städtische Müllabfuhr.
Für die Bürgerinnen und Bürger wird es unabhängig vom
Abstimmungsergebnis
ab
Donnerstag eine schrittweise Entspannung beim Müllproblem geben. Bis aber in allen Stadtteilen wieder normale Zustände herrschen, ist auch
weiterhin noch etwas Geduld
notwendig.
Haltestelle verlegt
Wegen der Straßenbahnbauarbeiten hat die RNV die Bushaltestelle Kirchheim Nord
in Fahrtrichtung Zentrum
in die Breslauer Straße, Höhe
Haus Nummer 44, verlegt.
21.03.2006 09:13:14
STADTBLATT 22.3.2006
Stadt und Leute
Seite 5
Wer vertritt Heidelberg in Stuttgart?
Landtagswahl am 26. März von 8 bis 18 Uhr – Am Wahltag beginnt die Sommerzeit – Umstellung beachten!
Deutschlands (SPD) Claus
Wichmann, für die Freie Demokratische Partei (FDP) Dr.
Annette Trabold, für Bündnis
90/Die Grünen Theresia Bauer,
für „Arbeit & Soziale Gerechtigkeit Die Wahlalternative“
(WASG) Damian Ludewig, für
die Republikaner (REP) AnnaMaria d’Acierno-Bachmann,
für die Tierschutzpartei Dr. Karin Rieden und für die Ökologisch-Demokratische Partei
(ödp) Franz Noack.
Wer wird in den nächsten fünf
Jahren Heidelberg in Stuttgart
vertreten?DieEntscheidungfällt
bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag, 26. März.
Rund 93.500 wahlberechtigte Heidelberger Bürgerinnen
und Bürger sind aufgerufen,
ihre Stimme abzugeben. Die
Wahllokale sind von 8 bis 18
Uhr geöffnet. Achtung: In der
Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren wegen
der Sommerzeit eine Stunde
vorgestellt.
Wer am Wahlsonntag verhindert ist und nicht ins Wahllokal gehen kann, hat bis Freitag,
24. März, 18 Uhr, die Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen. Die Unterlagen gibt es in
den Bürgerämtern. Briefwahl
kann auch im Internet unter
Bereitet die Landtagswahl im Wahlkreis 34 Heidelberg vor: Das Team
der Wahldienststelle im Bürgeramt.
Foto: Rothe
www.heidelberg.de beantragt
werden.
Acht Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich in Heidel-
berg zur Wahl. Für die Christlich Demokratische Union
Deutschlands (CDU) kandidiert Werner Pfisterer, für die
Sozialdemokratische Partei
Bei der Landtagswahl 2001
wurde die CDU in Heidelberg
mit 37 Prozent der abgegebenen Stimmen stärkste Partei,
gefolgt von der SPD mit 36,6
Prozent. Die Grünen landeten
bei 15,1 Prozent, die FDP/DVP
erreichte 7,7 Prozent. Alle anderen Parteien blieben deutlich unter zwei Prozent.
Wahlpräsentation
Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik informiert
am Sonntag, 26. März, ab 18
Uhr im Neuen Sitzungssaal des
Rathauses über den aktuellen
Stand der Stimmauszählung
im Wahlkreis Heidelberg. Alle
Bürger/innen sind herzlich eingeladen, die Wahlentwicklung
auf der Großleinwand und
über Datenmonitore im Rathaus mitzuerleben. Das vorläufige Endergebnis der Landtagswahl für Heidelberg wird voraussichtlich am Sonntagabend
gegen 19.30 Uhr vorliegen. Interessierte können die Ergebnisermittlung am Wahlabend
auch im Internet unter www.
heidelberg.de mitverfolgen.
Fragen zur Wahl beantwortet
die Wahldienststelle unter Telefon 58-42220.
eu
Dr. Holzwarth Ehrenvorsitzender
Mitglieder des neu bestellten Gutachterausschusses aufs Ehrenamt verpflichtet
Die Mitglieder des vom Gemeinderat am 15. Dezember 2005
neu bestellten Gutachterausschusses sind im Auftrag der
Oberbürgermeisterin und des
Gemeinderates durch den Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Manfred Ruf, auf ihr
Ehrenamt verpflichtet worden.
Sie haben ihre Aufgaben uneigennützig und unparteiisch zu
erfüllen und sind zur Geheimhaltung der ihnen bekannt gewordenen personenbezogenen
Daten verpflichtet. Die ehrenamtlichen Gutachter/innen
dürfen nicht in einer Bewertungsangelegenheit tätig werden, in die sie selbst direkt oder
indirekt verflochten sind.
Der Gutachterausschuss hat
seinen ehemaligen langjährigen Vorsitzenden, den früheren Notariatsdirektor Dr.
Friedrich Holzwarth, zum
Ehrenvorsitzenden ernannt.
Manfred Ruf würdigte Dr.
Holzwarth als außergewöhnliche Persönlichkeit, die den
Gutachterausschuss mit großem Sachverstand leitete und
auch in vielen anderen Ehrenämtern mitwirkte.
Dem Gutachterausschuss gehören neben dem Vorsitzenden Manfred Ruf (DiplomImmobilienwirt) und dessen
Stellvertretern Prof. Dr. Joachim B. Schultis (Erster Bürgermeister a.D.) und Bernd
Zum Ehrenvorsitzenden des Gutachterausschusses ernannt: Dr. Friedrich Holzwarth (2.v.l.), dem Vorsitzender Manfred Ruf die Urkunde
überreicht – eingerahmt von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden,
Prof. Dr. Joachim B. Schultis (r.) und Bernd Pahler (l.). Foto: privat
2006_12_05.indd 1
Pahler (Vermessungsingenieur) 17 weitere ehrenamtliche
und in der Wertermittlung
von Grundstücken sachkundige und erfahrene Gutachter/innen an:
Robert Baust (Bauingenieur), Georg Breithecker (Geschäftsführer der Immobiliengesellschaft der Sparkasse
Heidelberg), Manfred Dold
(Geschäftsführer der Bauernberatung Kurpfalz e.V.), Andrea Draxler (freie Architektin), Marlis FroeschmannBeck (Architektin), Wolfgang
Gross (freier Architekt), Peter Gund (Finanzamt Heidelberg), Martin Hauss (freier
Architekt BDA), Dieter Herrmann (Rechtsanwalt), Monika Ihlenfeld (freie Architektin), Klaus Komma (Bankkaufmann), Wolfgang Liszy
(Finanzamt Heidelberg), Vincent Rexroth (Regierungsbaumeister), Berthold Schlüter (freier Architekt), Bernd
Schneiderhan
(vereidigter
Bauschätzer), Dieter Schulenburg (Diplomingenieur, freier
Architekt), Rolf-Dieter Winkler (Bauingenieur).
Die beim städtischen Vermessungsamt angesiedelte Geschäftsstelle des Gutachterausschusses wird von Bernd Pahler geleitet, dem als Mitarbeiter
Jürgen Hornung und Judith
Schweikert zur Seite stehen.
Vier neue Bäume pflanzte Oberbürgermeisterin Beate Weber gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Deutschen Alpenvereins (DAV),
Sektion Heidelberg, Dr. Eckart Schubert, beim Kletterzentrum des
Alpenvereins am Harbigweg. Zwei Spitzahorne, ein Bergahorn und
ein Kirschbaum symbolisieren den verantwortungsvollen Umgang
des Vereins mit Umwelt und Natur. Gestiftet wurden die Bäume von
der Stadt Heidelberg im Rahmen des Sport-Umwelt-Team-Projekts.
Dieses Projekt hatte der Sportkreis Heidelberg 2001 gemeinsam mit
dem Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie gestartet, um vor allem Kinder und Jugendliche zu praktischem Umweltschutz zu motivieren. Bisher nehmen 15 Vereine an dem Projekt teil.
Mitglieder des Alpenvereins machen unter anderem naturkundliche
Exkursionen, fahren zu Pflegemaßnahmen in den Schwarzwald oder
sammeln Müll.
Foto: Stadt Heidelberg
Jugend – Kulturen – Fest
Zum vierten Mal veranstaltet der Kooperationskreis junger Migranten in den Stadtteilen Emmertsgrund und
Boxberg (KOJU) ein „Jugend
– Kulturen – Fest“ am Samstag, 25. März, im Bürgerhaus
Emmertsgrund. Dazu sind alle jungen Bewohner/innen der
Bergstadtteile herzlich eingeladen. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner eröffnet das Fest
um 17 Uhr gemeinsam mit
Griseldis Kumm vom Internationalen Bund und Ingo Smolka vom Jugendzentrum Holzwurm. Verschiedene Gruppen
präsentieren kreative Ideen, Talente und Fähigkeiten sowie
unter anderem Hip Hop und
Hard Rock. Im Foyer gibt es eine Ausstellung zum Thema Gewalt und einen Rennsimulator.
Die Sparkasse Heidelberg übergibt anlässlich ihres 175-jährigen Bestehens eine Spende.
20.03.2006 17:15:53
Seite 6
STADTBLATT Nr. 12
Aktuelles von der HVV
H E U T E : TAG D E S WA SS E R S
Wissenswertes rund um das kostbarste
Lebensmittel – unser Trinkwasser
Achten Sie heute doch mal ganz bewusst auf Ihren Wasserverbrauch und den Einsatz des Wassers.
Wie viel Wasser gibt es
auf der Erde?
Rund 1,60 Milliarden m3. Über
70 Prozent der Erde sind mit
Wasser bedeckt. Jedoch nur
0,03 Prozent davon können
als Trinkwasser genutzt werden. Der größte Teil ist Meerwasser. Ein großer Teil des
Süßwassers ist als Eis fest in
den Polarkappen bzw. tief im
Erdinnern und kann deshalb
nicht gefördert werden.
Wie viel wird in die Wassergewinnung in Deutschland
investiert?
Seit 1990 wurden in Deutschland rund 37 Milliarden Euro
für die Wassergewinnung, Aufbereitung und Speicherung,
für Wassertransport- und Wasserverteilungsanlagen ausgegeben.
Wie setzt sich die Trinkwasserversorgung in Heidelberg
zusammen?
Aus 14 Quellen, drei Wasserwerken und 17 Brunnen schöpfen und fördern die Heidelberger Stadtwerke das köstliche Heidelberger Trinkwasser.
Geprüft wird das best kontrollierteste Lebensmittel im
eigenen Labor und in Fremdlaboren.
Was bedeutet die Wasserhärte?
Trinkwasser enthält je nach
Herkunft unterschiedliche
Mengen der Mineralstoffe
Calcium und Magnesium. Ihr
Gehalt bestimmt die Härte,
den Kalkgehalt des Wassers.
Je mehr Calcium- und Magnesiumverbindungen gelöst sind,
umso härter ist das Wasser.
Wie erfahre ich den Härtegrad
meines Wassers?
Die Kenntnis der Trinkwasserhärte ist wichtig für die richtige Dosierung von Waschund Reinigungsmitteln, die
auf der Waschmittelpackung
angegeben ist. Auf der Jahresverbrauchsabrechnung der Heidelberger Stadtwerke steht der
Härtegrad Ihres Trinkwassers.
Sie können ihn aber auch direkt
bei den Heidelberger Stadtwerken, Tel. 513-2609 erfragen
oder einen Wasserhärteplan
kostenlos dort anfordern.
Welche Stoffe befinden sich in
meinem Trinkwasser?
Die Heidelberger Stadtwerke erstellen Ihnen kostenlos
für die Straße, in der Sie wohnen eine Trinkwasseranalyse,
damit Sie ganz genau nachlesen können, welche Anteile
die verschiedenen Stoffe in
Ihrem Trinkwasser einnehmen.
Wünschen Sie eine direkt für
Ihr Haus erstellte Trinkwasseranalyse, dann rufen Sie bei
den Heidelberger Stadtwerken, Tel. 513-2609 an und lassen Sie sich darüber speziell
informieren.
Wie viel Wasser verbraucht
der Mensch täglich?
Der durchschnittliche ProKopf-Gebrauch liegt bei rund
120 Liter. Der tägliche ProKopf-Verbrauch hat sich in
den vergangenen Jahren stark
verringert. Noch 1990 nutzte
jeder Bundesbürger pro Tag
durchschnittlich 147 Liter
Trinkwasser. An der Spitze
der Wasserverbraucher auf
der Welt stehen die Amerikaner mit rund 290 Liter.
Für was wird das Trinkwasser
verwendet?
Ein Drittel des Trinkwasserverbrauches im Haushalt wird
die Toilette hinunter gespült.
Ein herkömmlicher Spülkasten lässt 9 Liter Wasser durchfließen. Ein Sparspülkasten
nur 6 Liter und ein Spülkasten
mit Spartaste nur 3 Liter.
Tropft ein Wasserhahn alle
2 Sekunden werden im Jahr
rund 800 Liter Wasser verschwendet.
Der Durchflussbegrenzer senkt
die Wassermenge die pro Minute durch den Hahn oder den
Duschkopf fließt – bei Duschen
von 20 bis 25 Liter auf 9 bis
12 Liter und beim Wasserhahn
von 12 bis 15 Liter auf 6 Liter
oder weniger.
Für eine Dusche benötigen Sie
40 Liter warmes Wasser, für
ein Vollbad 120 Liter.
Auf was sollten Sie bei Ihrem
Flüssigkeitshaushalt achten?
Der Flüssigkeitshaushalt muss
ständig ausgeglichen werden.
Durch das Trinkwasser werden
Impressum:
Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe
GmbH (HVV) mit Tochtergesellschaften:
Stadtwerke Heidelberg AG (SWH),
Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB),
Heidelberger Garagengesellschaft mbH (HGG)
Alle Angaben ohne Gewähr
4775_Stadtblatt_12_06.indd 1
die lebensnotwendigen Nährstoffe und der Sauerstoff in
die Zellen transportiert.
Auch für die Regulierung der
Körpertemperatur benötigt
der Mensch Wasser in Form
von Schweiß. Durch die
Verdunstungskälte kühlt
der Schweiß den Köper bei
schweren Anstrengungen
wieder ab. Im Schnitt benötigt der Mensch für all diese
Aufgaben pro Tag 2,8 Liter
Wasser, die er durch die Nahrung aufnehmen oder trinken kann.
Wenn Sie noch mehr über
die Wasserversorgung wissen
möchten, dann schicken wir
Ihnen gern ein Infopaket zu.
Auch unser Video zur Heidelberger Wasserversorgung
leihen wir Ihnen kostenlos
für 14 Tage aus.
Wenn Sie Unterlagen für
den Unterricht benötigen,
stellen wir Ihnen zielgruppenspezifisch die Vorlagen
zusammen.
Verantwortung Redaktion:
Brigitte Neff, Leiterin der Stabsstelle
Unternehmenskommunikation
Kurfürsten-Anlage 50
69115 Heidelberg
Telefon 06221/513-2609
E-Mail [email protected]
20.03.2006 10:00:59 Uhr
STADTBLATT 22.3.2006
Stadt und Leute
Seite 7
Markt der Möglichkeiten
Anmeldung ist bis 3. April möglich – Anmeldebogen in den Bürgerämtern und im Internet
nen selbst oder mieten sie direkt
bei proevent, Telefon 739020.
Eine Infoveranstaltung findet
am 16. Mai, 17 Uhr, im Gesellschaftshaus Pfaffengrund,
Schwalbenweg1/2, statt.
Jeder Heidelberger Verein, jede Gruppierung, Initiative oder
Organisation ist eingeladen,
am „Markt der Möglichkeiten
2006“ teilzunehmen – von der
Seniorenhilfe über die Kleingärtnervereinigung bis hin zum
Sport- oder Musikverein. Anmeldeschluss ist der 3. April.
Unter dem Motto „Gemeinsam engagiert, gemeinsam vielfältig“ steht dieses Jahr Engagement rund um Internationales
und Migration im Vordergrund.
Der Markt der Möglichkeiten
am 1. Juli auf dem Universitätsplatz umfasst auch ein Bühnenprogramm, das ebenfalls die
Vorstellung von bürgerschaftlichen Aktivitäten erlaubt.
Anmeldeschluss ist der 3. April
sowohl für den Präsentationsstand als auch für das Bühnenprogramm. Die Standfläche
von drei auf drei Metern wird
jedem Bewerber zur Verfügung
Beim Markt der Möglichkeiten
von 10 bis 16 Uhr steht der Informationsaustausch im Vordergrund. Der Verkauf von Getränken, Lebensmitteln und
Waren an den Ständen ist daher
erst ab 16 Uhr im Rahmen des
anschließenden 15. Interkulturellen Fests vorgesehen.
gestellt, wobei sich die Organisatoren bei zu vielen ähnlich
ausgerichteten Anmeldungen
Gemeinschaftsstände vorbehalten. Mehrbedarf muss gesondert abgesprochen werden.
Für die Ausstattung wie Tische,
Stühle, Sonnen-/Regenschutz
etc., sorgen die Teilnehmer/in-
Schadstoffsammlung
Heidelberger können wieder
Schadstoffe aus privaten Haushalten kostenlos am Schadstoffmobil abgeben. Im März und
April werden Altstadt, Boxberg,
Südstadt,
Handschuhsheim,
Kirchheim, Neuenheim und Zie-
gelhausen angefahren, im Herbst
folgen weitere Sammlungen in
den übrigen Stadtteilen. Termin
und Ort sind im STADTBLATT
unter Infos/Service zu finden.
Die Schadstoffsammlung ist
vom Streik nicht betroffen.
EinFaltblattmitdenwichtigsten
Informationen und einem Anmeldebogen liegt in allen Bürgerämtern aus. Es ist auch abrufbar im Internet unter www.heidelberg.de/buergerengagement.
Anmeldung bitte per Fax (06221
64919-28) oder per Post an DEKADO, Alte Glockengießerei 9,
69115 Heidelberg.
Fragen zum Markt der Möglichkeiten beantworten Brigitte Klingler, Christine Huber, Markus Herbert, Referat
der Oberbürgermeisterin, Telefon 58-10320, -10380, Telefax 58-20900, E-Mail: Brigitte.
[email protected], Markus.Herber t @ Heidelberg.
de, www.heidelberg.de/buerger
engagement.
Boris Becker im Helmholtz-Gymnasium. Bis zur Mittleren Reife be-
suchte er das Helmholtz-Gymnasium, danach konzentrierte er sich
aufs Tennis. Jetzt kam der ehemalige Weltklassespieler zurück in seine alte Schule, um in der Metropolregion Rhein-Neckar sein „fit-4future-Projekt“ zu starten. Möglich wurde dies, weil sich auch die
Günter Reimann-Dubbers-Stiftung bereit erklärt hatte, dieses Bewegungsprogramm für 6- bis 12-Jährige in der Heimat von Boris Becker
zu unterstützen. Dazu übergab dieser dem Helmholtz-Gymnasium eine Tonne mit Spielgeräten, mit denen die Schüler/innen in der Pause
Sport treiben können. Schulleiterin Karsta Holch, einst Englischlehrerin von Boris Becker, begrüßte den prominenten Gast. Das Gymnasium propagiert und fördert die „bewegte Pause“, damit die Schüler/
innen nach dem langen Sitzen im Unterricht ihrem Drang nach gesunder Bewegung nachkommen können.
Foto: Rothe
Herzkrankheit und Infarkt
Über „Herzinfarkt und Koronare Herzkrankheit“ informieren die Kardiologen Professor
Dr. Kurt-Holger Gless und Dr.
Bernhard Kuhn am Mittwoch,
29. März, 16 Uhr, in der Stadtbücherei, Poststraße 15. Zu der
Veranstaltung laden die Deutsche Hochdruckliga, die Stadt
Heidelberg, die Akademie für
Ältere und die AOK RheinNeckar ein. Oberbürgermeiste-
rin Beate Weber wird die Gäste begrüßen. Herz-Kreislauferkrankungen sind seit Jahren die
häufigste Todesursache. Schon
wenige Verhaltensänderungen
können das Infarktrisiko senken. Welche Möglichkeiten der
Vorbeugung es gibt, und was
speziell auch bei einer Koronaren Herzkrankheit zu tun ist,
wird in diesem Vortrag erläutert. Der Eintritt ist frei.
Nachrichten aus Montpellier
Champions aus Montpellier
Mit einem Sieg über Spanien wurde
die französische Handballnationalmannschaft der Herren vor kurzem
Europameister! Mehrere Nationalspieler spielen beim Handballclub
Montpellier. Oberbürgermeisterin
Hélène Mandroux begrüßte und beglückwünschte Daouda Karaboué,
Jeoffroy Krantz, Michaël Guigou
und Thierry Omeyer bei ihrer Rückkehr. Montpelliers Rathauschefin
ist sehr sportbegeistert: Kaum ein
Heimspiel der Mannschaft „Montpellier Handball“ lässt sie sich entgehen.
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Stadtspaziergänge
Der französische Wanderverband
„Fédération française de randonnée
pédestre“ hat unter dem Titel „Montpellier à pied“ (Montpellier zu Fuß) einen Führer mit Stadtspaziergängen herausgegeben. Er
entstand in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und beschreibt
ausführlich und anschaulich mehrere außergewöhnliche Rundgänge. So kann man
sich ganz im eigenen
Tempo das historische
Zentrum und die Außenbezirke erschließen oder am Fluss Lez entlang
schlendern. Oder man wandelt auf
dem Pilgerpfad nach Santiago de
Compostela, der charakteristischen
Jakobsmuschel aus Bronze folgend,
die in den Boden eingelassen ist.
Mit dem R4 nach Marokko
Montpellier und Fès in Marokko verbindet eine Städtefreundschaft. Mitglieder des Kindergemeinderats ha-
ben Schulutensilien gesammelt, die
an Schüler/innen in Fès übergeben
werden. Überbringer sind zwei Studenten aus Montpellier, die mit einem von einer Jugendinitiative präparierten Renault R4 an der „4L Trophy 2006“ teilnehmen. Die Rallye
vereint jedes Jahr mehrere hundert
Studenten, die vom 16. bis 26. Februar durch Marokko fahren. Die jun-
gen Montpellieraner legen dabei gut
tausend Kilometer zurück und nehmen ganz nebenbei an einer Solidaraktion teil.
Surrealist aus Deutschland
Vom 10. bis 16. April wird in
Montpellier eine Ausstellung
von Max Ernst gezeigt. Sie umfasst über 200 graphische Werke des Künstlers aus dem Rheinland. Die Werke stammen aus
der Zeit zwischen 1919 und
1974. Die Ausstellung wird in
mehreren großen europäischen
Städten gezeigt. Das Heidelberg-Haus schlug sie im Rahmen
des internationalen Austauschs
vor. Die Ausstellung passt hervorragend in das zurzeit von der
Stadt Montpellier verfolgte Konzept der „Entdeckung zeitgenössischer Kunst“.
Fresko an der Fassade
Begeisterungsstürme hat das neue
Fresko in Trompe l’oeil-Technik (Illusionsmalerei) ausgelöst, das die Société Mad’Art Concept für die Stadt
realisiert hat. Das Werk, das im Zentrum Montpelliers geschaffen wurde, bedeckt eine Giebelwand von
300 Quadratmetern. Den Künstlern Agnès und Olivier Costa ist es
gelungen, eine harmonische Verbindung zwischen der Architektur
des Hausmann-Boulevards und
der neueren Architektur zu schaffen. Das Fresko ist das dritte dieser Art in Montpellier, weitere sollen folgen.
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Seite 8
Stadt und Leute
STADTBLATT Nr. 12
Handschuhsheim: Baustelle zieht weiter
Am Wochenende ist der erste Bauabschnitt beendet – Fortsetzung ab Montag in Neuenheim – Linie 3 endet an der Kußmaulstraße
Handschuhsheim kann erst einmal aufatmen: die Großbaustelle zur Gleissanierung auf der
B 3 zieht weiter. Der erste Bauabschnitt ist bis auf Restarbeiten beendet, jetzt wird zunächst
in Neuenheim weitergearbeitet, bevor die Baustelle nach
Handschuhsheim zurückkehrt.
Der zweite Bauabschnitt zwischen Johanneskirche und
Roonstraße dauert bis Oktober. Außer einem Kiosk sind
Geschäfte nicht betroffen. Den
Umzug der Baustelle bereitet
ein „Bau-Wochenende“ vor.
Am 25. und 26. März wird in
der Handschuhsheimer Landstraße eine Weiche eingebaut.
An diesen beiden Tagen endet
die Linie 3 von Süden kommend am Bismarckplatz. Ab
Bismarckplatz fährt ein Ersatzbus nach Neuenheim/
Handschuhsheim. Aufgrund
der beengten Straßenverhältnisse kann die RNV nur Midibusse einsetzen. Die Haltestelle am Bismarckplatz befindet
sich vor der Haltestelle der Linien 41/42 Richtung Uniplatz.
Die Ersatzhaltestelle Kußmaulstraße befindet sich für beide
Richtungen an der Einmündung der Kuno-Fischer-Straße.
Die Ersatzhaltestelle Blumen-
Überblick Bauabschnitte:
Abschnitt 1: Rottmannstraße/Steubenstraße mit
Neubau Haltestelle Kapellenweg
Abschnitt 2: Handschuhsheimer Landstraße mit
Neubau Haltestelle Kußmaulstraße
Montags bis freitags ab 20.30
Uhr, samstags und sonntags ab
20 Uhr sowie am Sonntagvormittag fahren Ersatzbusse auf
folgender Route: Brückenstraße – Mönchbergsteige – Bergstraße – Blumenthalstraße
– Handschuhsheimer Landstraße – Rottmannstraße –
Dossenheimer Landstraße.
Abschnitt 3: Handschuhsheimer Landstraße/
Steubenstraße mit Neubau
Haltestelle Blumenthalstraße
Abschnitt 4: Handschuhsheimer
Landstraße
Die Gleissanierung auf der B 3 geht weiter: Jetzt ist der zweite Bauabschnitt
zwischen Johanneskirche und Roonstraße dran. Plan: RNV/Struve
thalstraße in Richtung Handschuhsheim Nord ist in der Blumenthalstraße, Ecke Handschuhsheimer Landstraße. In
Gegenrichtung wird die Straßenbahnhaltestelle benutzt.
Ab Montag, 27. März, fährt
die Linie 3 von Leimen kommend montags bis freitags bis
20.30 Uhr nur bis zur Haltestelle Kußmaulstraße. Ab 20.30
Uhr endet die Linie 3 am Bismarckplatz und von dort fährt
ein Bus bis Burgstraße.
Zur Verstärkung und Entlastung der Linien 4 und 5 setzt
Uhr und 19.46 Uhr ab Handschuhsheim Nord sowie zwischen 12.34 Uhr und 19.54 Uhr
ab Blumenthalstraße.
die RNV ab Montag zwischen
Handschuhsheim Nord und
Blumenthalstraße eine Straßenbahn im 20-Minuten-Takt
als Pendelzug ein. Die Zusatzzüge sind zwischen5.26 Uhr bis
20.26 Uhr (Abfahrtszeit Handschuhsheim Nord) im Einsatz.
In umgekehrter Richtung verkehrt der erste Zug um 5.34 Uhr
und der letzte um 20.34 Uhr
ab Blumenthalstraße. Samstags fährt die Pendelstraßenbahn zwischen 5.28 Uhr und
19.46 Uhr ab Handschuhsheim
Nord sowie von 5.42 Uhr bis
19.54 Uhr ab Blumenthalstraße, sonntags zwischen 12.26
Für die Samstage gelten ab 1.
April bis auf weiteres folgende Regelungen für die Linie 3:
Von Betriebsbeginn bis 20 Uhr
fährt die Linie 3 von Leimen
bis Kußmaulstraße. Ab 20.07
Uhr fährt die Linie 3 von Leimen bis Bismarckplatz. Ab Bismarckplatz nach Handschuhsheim fährt der Ersatzbus bis
Burgstraße.
Ab 2. April gilt an Sonntagen
folgende Regelung: Von Betriebsbeginn bis 12 Uhr fährt
die Linie 3 von Leimen zum Bismarckplatz, ab Bismarckplatz
der Ersatzbus zur Burgstraße.
Ab 12.14 Uhr fährt die Linie 3
von Leimen bis zur Kußmaulstraße. Im Spätverkehr ab 20.07
Uhr endet die Linie 3 wieder
am Bismarckplatz, dann fährt
der Ersatzbus nach Handschuhsheim.
Während der Bauzeit ist die
Handschuhsheimer Landstraße zwischen Johanneskirche
und Roonstraße für den Autoverkehr gesperrt. Die Seitenstraßen sind bis zur Bundesstraße 3 offen. Der Verkehr Richtung Norden wird
ab Mönchhofplatz über Bergstraße und Blumenthalstraße umgeleitet. In Fahrtrichtung Süden bleibt es für den
Durchgangsverkehr bei der
Umleitung über die Berliner
Straße. Anlieger können ab
Montag, 27. März, wieder in
die Rottmannstraße einfahren.
rnv/rie
Wer umzieht, eine größere Lieferung erwartet oder sonst irgendein Problem mit der Baustelle hat, sollte sich frühzeitig
mit dem Baustellenbeauftragten Peter Apfel in Verbindung
setzen. Er ist im Info-Container an der Kreuzung Mozartstraße/Steubenstraße Dienstag und Donnerstag von 9 bis
12 Uhr, Mittwoch von 16 bis
18 Uhr sowie unter Telefon
0174/6268083 zu erreichen.
Begleiterin der Medici-Gemälde Mark-Twain-Preis
Drei städtische Mitarbeiterinnen jeweils 25 Jahre im öffentlichen Dienst – Von OB geehrt
Drei Mitarbeiterinnen der Stadt
Heidelberg beziehungsweise
des Gesamtpersonalrats der
Stadt wurden von Oberbürgermeisterin Beate Weber anlässlich ihrer jeweils 25-jährigen Zugehörigkeit zum öffentlichen
Dienst geehrt.
Margret Friederich lehrt an der
Musik- und Singschule. Die gebürtige Engländerin studierte in
London und kam mit dem Rochester Arts Orchestra, dem seinerzeitigenOrchesterderSchlossfestspiele, nach Heidelberg. Seit
1980 arbeitet sie als Lehrkraft
für Blockflöte und Oboe bei der
Musik- und Singschule. Freunden der Kammermusik in Heidelberg und Umgebung ist Margret Friederich vor allem als Mitglied des Ensembles „Pifferari die
Santo Spirito“ bekannt. Gemeinsam mit ihrem Mann, ihren beiden Söhnen und Kirchenmusikdirektor Peter Schumann pflegt
sie dort eine völlig neue Form der
Kammermusik.
2006_12_08.indd 1
Rosalie Holzapfel ist Angestellte des Gesamtpersonalrats.
Nach ihrer Ausbildung zur Bürogehilfin arbeitet sie bei der
Stadt Heidelberg als Schreibkraft und Sekretärin, bis sie
Ende 1968 ausschied, um mit
ihrem Mann eine Konditorei
zu betreiben. 1981 kehrte sie
zur Stadt zurück, war vorübergehend im Sekretariat des
Gesamtpersonalrats tätig und
übernahm am 1. Mai 1982 zusammen mit ihrem Ehemann
die Verwaltung des Landhauses Oberdielbach, das von einem Verein getragen wird,
dem unter Leitung des Gesamtpersonalrats Mitarbeiter/
innen und Ehemalige der Stadt
Heidelberg angehören. Bei den
Gästen des Hauses ist Rosalie
Holzapfel wegen ihrer freundlichen Art beliebt.
Monika Urbanczyk ist Mitarbeiterin des Kurpfälzischen
Museums. Nach Studium und
Ausbildung in Marburg und
Braunschweig erwarb sie in
Stuttgart das Diplom in Restaurierung und Technologie
von Gemälden und gefassten
Skulpturen. Seit 1981 Restauratorin an der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, kam sie am 1.
Juli 1983 als Gemälderestauratorin und Fotografin zum
Kurpfälzischen Museum der
Stadt Heidelberg. Hier plante
sie unter anderem das Restaurierungsatelier. Zu Monika
Urbanczyks Aufgaben gehört
auch das Begleiten von Exponaten zu Ausstellungen in andere Museen oder von dort –
wie zum Beispiel die MediciGemälde aus den Uffizien in
Florenz – nach Heidelberg.
Den Glückwünschen an die
Jubilarinnen schlossen sich
auch der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats,
Norbert
Schweigert, und der Leiter
des städtischen Personal- und
Organisationsamtes, Roland
Haag, an.
br.
für Reisejournalismus ging an Lucy Gordan
Die 1987 vom Heidelberger Verkehrsverein (heute Heidelberger
Kongress und Tourismus GmbH
– HKT) geschaffene Auszeichnung „Mark-Twain-Preis für Reisejournalismus“ ist erstmals in
der Regie des Heidelberg Club International (HCI) als „HCI Mark
Twain Award for Travel Journalism“ vergeben worden.
Er wurde am 8. März auf der Internationalen Tourismusbörse
in Berlin an die amerikanische
Journalisten Lucy Gordan verliehen. Sie hat unter anderem
im Sommer vergangenen Jahres in der Zeitschrift „German
Life“ einen Beitrag über einen
Heidelberg-Besuch auf den Spuren Mark Twains veröffentlicht.
Mit der Auszeichnung wurde
Lucy Gordan in den weltweit
aktiven Heidelberg Club International aufgenommen.
Ihre Angebote und Aktivitäten macht die HKT auf zahlreichen internationalen Mes-
sen bekannt. Vor der Internationalen Tourismusbörse
beteiligte sie sich bereits an
der Germany Travel Show in
London, der einzigen Veranstaltung dieser Art in Großbritannien, die sich ausschließlich
auf das Reiseland Deutschland
konzentriert.
Vom 13. bis 15. Mai stellt die
HKT das touristische Angebot
Heidelbergs auf dem Germany
Travel Mart (GTM) in Düsseldorf vor und vom 30. Mai bis
1. Juni ist sie auf der IMEX in
Frankfurt, der internationalen
Ausstellung für Incentive Travelling, Meetings und Events,
vertreten.
Eine neue Messe, speziell für kurze Städtereisen, hat ECT (European Cities Tourism) ins Leben
gerufen: „City Breaks“ gastiert
jedes Jahr in einer anderen Mitgliedsstadt – in diesem Jahr vom
12. bis 14. Juni in Helsinki. Auch
hier ist Heidelberg dabei.
20.03.2006 17:19:33
STADTBLATT 22.3.2006
Stadt und Leute
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Mehr als 20.000 beim Landesturnfest dabei
Rekord bei den Anmeldezahlen – Heidelberg ist bei den Turnerinnen und Turnern beliebt
Nur noch 44 Tage bis zum Landesturnfest (LTF) 2006 in Heidelberg. Die Vorfreude auf das
sportliche Großereignis, das
vom 24. bis 28. Mai stattfinden
wird, stand den Mitgliedern des
Organisationskomitees bei der
Vorstellung der rekordverdächtig hohen Teilnehmerzahlen am
15. März im Rathaus förmlich ins
Gesicht geschrieben.
Mit dem Landesturnfest bricht
der
Badische-Turner-Bund
(BTB) als Ausrichter gleich
mehrere Rekorde. Nach Auswertung der Anmeldungen
steht fest, dass an den vier Veranstaltungstagen insgesamt
20.555 Wettkampfteilnehmende, Kampfrichter und Helfer
mitmachen werden. Darunter
sind 16.000 Aktive, die sich für
zufrieden mit dem Stand der
Vorbereitungen: „Auch wenn
Fußball in diesem Jahr ein
Thema ist, in Heidelberg ist
das Landesturnfest das Sportereignis 2006!“
die mehr als 400 ausgeschriebenen Wettbewerbe angemeldet haben.
„An den Anmeldezahlen wird
deutlich, wie attraktiv Heidelberg als Ausrichterstadt für
die Turner/innen ist“, so Marianne Rutkowski, Vizepräsidentin des BTB. „Schon jetzt
steht fest, dass in Heidelberg
die Teilnehmerzahlen von
Konstanz im Jahr 2001 über-
troffen werden.“ Gemeinsam
mit Vizepräsident Klaus Pfeiffer, der zugleich Vorsitzender
des Organisationskomitees ist,
dankte sie den Verantwortlichen in den beteiligten Ämtern der Stadt Heidelberg für
die gute Zusammenarbeit im
Vorfeld des Turnfests.
Auch Gert Bartmann vom städtischen Sportamt ist als städtischer Koordinator mehr als
Das Landesturnfest stellt alle
Beteiligten vor besondere Anforderungen. Alleine die Unterbringung von 12.533 Sportler/
innen in den 32 Heidelberger
Schulen während der vier Tage ist eine logistische Meisterleistung. Ohne die zahlreichen
ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer aus den örtlichen
Partnervereinen des BTB wäre
vieles gar nicht leistbar. Noch
immer werden Freiwillige gesucht, die während der vier Tage ehrenamtlich zum reibungslosen Ablauf beitragen möch-
ten. Wer helfen möchte, kann
sich an den BTB in Karlsruhe
(Telefon 0721-18150) wenden.
Parallel zu den Wettkämpfen
findet in der gesamten Stadt
ein attraktives Rahmenprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen statt. Von Turnvorführungen und Musikveranstaltungen auf Schaubühnen,
Mitmach-Angeboten,
einer
Schlossbeleuchtung bis hin
zum großen Abschlussumzug
ist für die Heidelberger und deren Gäste eine Menge geboten.
Bis auf wenige kostenpflichtige Veranstaltungen sind fast
alle Programmpunkte kostenlos und öffentlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, das Landesturnfest in Heidelberg zu erleben.
hö
Märkte der Zukunft sind grün
Beim Branchentreffen Umweltwirtschaft stand nachhaltige Unternehmensführung im Fokus
Regelmäßig veranstaltet die
Stadt Heidelberg Branchentreffen, um einen dauerhaften Dialog zwischen Heidelberger Firmen und der Verwaltung sicher
zu stellen. Jüngst hatte die Stadt
die Vertreter/innen der lokalen
Umweltwirtschaft in den Spiegelsaal des Prinz Carl geladen.
Oberbürgermeisterin Beate
Weber begrüßte die zahlreichen Gäste und die Verwaltungsmitarbeiter/innen mit einem Zitat des Generalsekretärs
des Club of Rome, Uwe Möller. Die Märkte der Zukunft
seien grün, so seine These, das
heißt, Unternehmen aus dem
Umweltbereich und nachhaltig orientierte Firmen hätten
die besten wirtschaftlichen
Aussichten.
In Heidelberg sei zukunftsorientiertes Wirtschaften ein großes Thema, sagte die Oberbürgermeisterin und führte einige Beispiele auf. So gibt es seit
2001 das Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“, mit dem
Ziel, in kleinen und mittleren
Unternehmen ein Umweltmanagementsystem einzuführen.
Dabei unterstützt die Stadt die
Firmen durch Beratung eigener und externer Experten.
Mittlerweile haben 43 Unternehmen an dem Projekt teilgenommen, das auch soziale
Aspekte der Betriebsführung
mit einbezieht. Aktuell beteiligen sich fünf Heidelberger
Betriebe, zwei Kliniken und
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ein Pflegeheim. „Wir machen
Angebote anstatt Verbote auszusprechen“, umschrieb Beate
Weber die Leitlinie der Stadt.
Umweltkompetenz bündelt
sich seit kurzem auch im Heinsteinwerk. Im neuen Technologiepark Umweltpark haben sich Unternehmen aus
dem Bereich Umwelttechnologie, Energie und Nachhaltigkeit angesiedelt. Auch die
Geschäftsstelle des Umweltkompetenzzentrums Heidelberg Rhein-Neckar, UKOM,
und die Klimaschutz- und Energieberatungsagentur KlibA
haben dort ihren Sitz.
Außerdem berichtete die Oberbürgermeisterin von dem Projekt „Urumqi“, einer Stadt im
trockenen Nordwesten Chinas.
Dort soll die Wasserversorgung
der Oasenstädte untersucht
und gesichert werden. Mit beteiligt an dem Projekt sind das
UKOM und das Geographische
Institut der Universität.
Zum Abschluss ihres Vortrags
verdeutlichte die Oberbürgermeisterin, dass die gesamte
Metropolregion Rhein-Neckar Verantwortung für die Zukunft übernehme. 2004 ist sie
„Global Compact“ beigetreten,
eine Initiative für die Einhaltung von Menschenrechten,
humanen Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Transparenz und
Anti-Korruption. UN-Gene-
ralsekretär Kofie Annan hat die
Initiative ins Leben gerufen.
Im Anschluss sprach Raimund Kassler, Geschäftsführer der IBL Umwelt- und Biotechnik. Das Unternehmen
mit Sitz im Umweltpark arbeitet als beratender und technischer Dienstleister im Umweltbereich. Raimund Kassler
sprach über Umweltmanagement und plädierte für individuelle Lösungen: „Von der
Stange gibt es das nicht.“ Umweltmanagement gebe es in vielen Bereichen: Beispielsweise
beim Energiepass, dessen Inhalt und Ausrichtung heute
noch offen seien, in der Industrie, die kostengünstiges Recycling und Rückgewinnung von
Rohstoffen wünsche oder auch
bei der Umweltvorsorge, wo es
darum gehe, Systeme und Programme einzurichten, die Umweltschäden verhinderten.
Der Geschäftsführer der IBL
machte auch deutlich, dass bei
Standortentscheidungen immer mehr auch Umweltqualität und Nachhaltigkeit gefragt seien. Heidelberg habe
sich diese „Marken“ schon verdient, jetzt sollen sie auch für
die ganze Metropolregion stehen. „Vorsorgender Umweltschutz, Umweltmanagement
und Nachhaltigkeit sind die herausragenden Themen der Zukunft“, schloss Raimund Kassler, das gelte auch für die Metropolregion Rhein-Neckar. neu
Grüne Damen. Mit einem Dankgottesdienst in der Krankenhauska-
pelle und einem Empfang ehrten vor kurzem die Mitarbeiter des St.
Josefskrankenhauses in der Weststadt sowie Gisela Lucht vom Caritas-Verband Heidelberg e. V. ehemalige und aktive Grüne Damen.
Diese engagieren sich seit 1986 ehrenamtlich in der Katholischen
Krankenhaus-Hilfe am Krankenhaus. An fünf Vormittagen der Woche
nehmen bis zu 30 bedürftige Patientinnen und Patienten sowohl die
Begleit- als auch die Besuchs- und Gesprächsdienste der Grünen Damen in Anspruch. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg lobte den uneigennützigen Dienst für die Gemeinschaft. Manfred Albrecht, Verwaltungsdirektor am St. Josefskrankenhaus betont:
„Die Grünen Damen leisten einen wichtigen Beitrag, dass sich ein Patient bei uns geborgen fühlen kann.“
Foto: Josefskrankenhaus
Busbahnhof gesperrt
Der Busbahnhof zwischen der
Kurfürsten-Anlage und der
Bahnhofstraße in Höhe des
„Bauhaus“ ist wegen Einsturzgefahr ab sofort gesperrt.
Die unterirdische Verkaufsfläche des „Bauhaus“ erstreckt
sich fast über den gesamten
Bereich, den der BRN oberirdisch als Busbahnhof nutzt.
Da ein Prüfstatiker nicht ausschließen konnte, dass für die
Decke Einsturzgefahr besteht,
wurde die sofortige Sperrung
der Platzfläche erforderlich.
Fußgänger und Radfahrer können den Platz weiter nutzen.
In Absprache mit dem BRN
wurde die Bushaltestelle auf
die Bahnhofstraße am „Bauhaus“ verlegt. Der LufthansaBus zum Frankfurter Flughafen fährt unverändert von der
Rückseite des Hotels „Crowne
Plaza“ ab. Ferner ist das oberirdische Parkhaus des „Bauhaus“
(P 2) gesperrt, da die Rampe statisch nicht mehr sicher ist. Die
Tiefgarage bleibt benutzbar.
20.03.2006 17:21:10
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Umwelt
Zoo: Keine Vogelgrippe
Der Energiespartipp
Energiesparlampen – sparsam und hell
Knapp 20 Prozent des privaten
Stromverbrauchs fließen in die Beleuchtung. Für einen 4-PersonenHaushalt sind dies circa 100 Euro
Kosten pro Jahr. Hier lässt sich erheblich Energie einsparen, wenn
man Glühlampen durch Energiesparlampen ersetzt.
In herkömmlichen Glühlampen
fließen nur fünf Prozent der Leistung ins Licht, die meiste Energie
wird für Wärme vergeudet. Auch
Halogenlampen und Halogenspots
nutzen den Strom schlecht aus. Energiesparlampen leuchten effizienter. Eine 9-Watt-Energiesparlampe leuchtet so hell wie eine
40-Watt-Glühlampe und sie hält
länger: 10.000 Betriebsstunden
statt nur 1.000 bei der Glühbirne.
Das senkt die Stromkosten für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent.
Weil sie effizienter und langlebiger
sind als Glühlampen, rentiert sich
der Kauf von Energiesparlampen in
der Regel nach etwa einem halben
Jahr. In Ihrer gesamten Lebensdauer spart eine 9-Watt-Energiesparlampe so rund 60 Euro Stromkosten ein, eine 20-Watt-Energiesparlampe sogar 160 Euro.
Dass Energiesparlampen noch
nicht in allen Haushalten zum Einsatz kommen, liegt an überholten
Vorurteilen: Sie „flimmern“, erzeugen „ungemütliches Licht“ und
sind „teuer“, heißt es. Doch Energiesparlampen wurden technisch
weiterentwickelt und haben anfängliche Nachteile überwunden.
Auch bei Form und Farbe hat sich
einiges getan. Energiesparlampen
gibt es in Röhren-, Kerzen- und
Kolbenform. Und auch das kalte
blau-grüne Licht muss nicht mehr
sein. Jetzt lassen sich die Wohnund Arbeitsräume auch gemütlich in „warmweiß“ erhellen. Sogar trendige Halogenleuchtsysteme lassen sich energiesparend
bestücken.
Endlich Frühling!
Am Samstag, 25. März, lädt die
Ökologische Forschungsstation naturbegeisterte Familien
zu einem spannenden Frühlingstag in den Stadtwald ein.
Gemeinsam gehen die großen
und kleinen Teilnehmer/innen
von 14 bis 17 Uhr auf die Suche
nach den ersten zarten Frühlingsblumen, sie sammeln Bärlauch, Waldmeister und ande-
re Frühlingsboten. Treffpunkt
ist der Parkplatz am Ehrenfriedhof. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Kind zwei Euro, für
Erwachsene drei Euro. Anmeldung und weitere Informationen in der Ökologischen Forschungsstation im Haus der
Jugend, Römerstraße 87, Telefon 60 29 26 oder unter E-Mail:
[email protected].
Naturerlebnistag
Ab Dienstag, 28. März, jeweils
15.30 bis 17 Uhr bietet die
Ökologische Forschungsstation Spannendes und Überraschendes in ihrem „Erlebnisgarten“. Hier kann man der
Natur beim Wachsen zusehen
oder auch kleine fleißige Krabbeltiere im Garten kennen lernen. Für alle Kinder ab sechs
Jahren, wetterfeste Kleidung,
Gummistiefel und gute Laune sollten unbedingt mitgebracht werden. Weitere Informationen gibt es in der Ökologischen Forschungsstation im
Haus der Jugend, Römerstraße 87, Telefon 602926 oder unter E-Mail: [email protected].
STADTBLATT Nr. 12
Schaltet man das Licht häufig ein
oder aus, eignen sich Modelle mit
Vorheizfunktion. Diese sind besonders langlebig. Auf der Verpackung
von Energiespar- und Glühlampen
ist eine Einteilung in Energieeffizienzklassen zu finden. Sie reicht von
Energieeffizienzklasse „A“ (sehr effizient) bis „G“ (ineffizient). Energiesparlampen haben Klasse „A“ oder
„B“, normale Glühlampen gehören
bestenfalls der Klasse „D“ an.
Standard-Energiesparlampen lassen sich nicht dimmen. Es gibt allerdings spezielle Kompakt-Leuchtstofflampen mit Stecksockel, die
an einem für Dimmen geeignetem elektronischen Vorschaltgerät betrieben werden müssen. Die
Dimmfähigkeit ist auf der Verpackung vermerkt.
Energiesparlampenenthaltengeringe Mengen Quecksilber, sie gehören
daher in den Sondermüll. Kommunale Sammelstellen entsorgen die
Lampen. Auch viele Fachhändler
nehmen die Lampen zurück.
Nur sehr enger Kontakt mit infizierten Tieren ist gefährlich
Viele Menschen sind wegen
der Vogelgrippe verunsichert,
befürchten eine Ansteckung,
wenn sie in den Heidelberger
Tiergarten gehen. Doch im Zoo
droht keine Gefahr.
„Die Vogelgrippe ist eine
Tiererkrankung. Bei engstem
Menschenkontakt, das heißt,
wenn Mensch und kranker
Vogel Haus, Bad, Bett und Küche teilen, sind Infektionen bei
Menschen aufgetreten“ ,erläutert Zootierärztin Kerstin Jurczynski. „Abgesehen davon,
dass in den Zoos noch kein Fall
aufgetreten ist, ist hier ein derart enger Kontakt zu den Tieren gar nicht möglich.“
Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann vergleicht: „An der normalen Grippe sterben jedes
Jahr einige tausend Menschen.
Jede Fahrt mit dem Bus, jedes
gut besuchte Sportereignis, jede Kneipe mit einer tollen At-
mosphäre ist um ein Vielfaches gefährlicher als ein Zoobesuch. Auch die Zugvögel,
die über unsere Landschaft
ziehen, sind keine „Infektionsbomber“. Der starke Kranichzug vor kurzem, als über 100
Kraniche über der Stadt kreisten und dann nach Norden weiterzogen, ist ein wunderbares
Naturschauspiel, das wir ohne
flaues Gefühl in der Magengrube genießen dürfen.“
Gerade jetzt hofft der Zoo auf
zunehmende Besucherzahlen,
da das Wetter der letzten Wochen die Bilanz „versaut“ hat.
Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Jahr sind über
100.000 Euro weniger in der
Kasse. Ein Besuch lohnt sich
auf jeden Fall, denn rechtzeitig zu Ostern sind knuddelige
Schafe auf die Welt gekommen.
Eines davon ist ganz schwarz
und bestimmt nicht mit dem
Vogelgrippevirus infiziert.
Die Kröten wandern wieder
Nächtliche Straßensperrungen sollen die Amphibien schützen
Nach dem langen Winter sehnen
sich auch die Amphibien nach
wärmeren Frühlingstagen. Sollte es dazu noch feucht sein und
abends eine Durchschnittstemperatur von mindestens 4 Grad
Celsius herrschen, wandern sie
wieder zu den Laichplätzen.
Bei verstärkter Amphibienwanderung werden im Stadtteil Schlierbach die Straßen
Am Schlierbachhang beim
Rondell, Wolfsbrunnensteige
und Klingelhüttenweg an der
Waldgrenze, jeweils von 20
Uhr bis 7 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die
Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert.
Das Umweltamt der Stadt Heidelberg weist die Bevölkerung
darauf hin, dass die Schranken in manchen trockenen
und kalten Nächten auch offen sein können. Autofahrer/
innen sollten auf Krötenhelfer/
innen entlang der ausgeschilderten Krötenwanderstrecken
in Ziegelhausen, im Emmertsgrund, vom Kohlhof Richtung
Waldhilsbach und natürlich
in Schlierbach Rücksicht nehmen und die Geschwindigkeit
entsprechend anpassen. Die
Polizei wird verstärkt Radarkontrollen durchführen.
Freiwillige Helferinnen und
Helfer für die nächtlichen
Krötensammelaktionen melden sich bitte bei Renate Exner unter der Telefonnummer
06221/20731.
Apfelsaft und Kräuter
Eine Kräuterwanderung auf biozertifizierten Streuobstwiesen
veranstaltet die Fördergemeinschaft regionaler Streuobstbau
Bergstraße/Odenwald Kraichgau e.V. am 2. und 9. April in
Bammental. Die Wanderung
findet unter Anleitung einer Biologin und einer Ernährungsberaterin statt. Die gesammelten Kräuter werden gemeinsam
zu einer leckeren Mahlzeit verarbeitet. Dazu kann man auch
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denApfel-Mango-Maracuja-Saft
kosten, der im Sommer 2004
als fruchtig-frisches Ergebnis eines Projekts der lokalen Agenda Heidelberg entstanden ist.
Der Kostenbeitrag für Erwachsene beträgt 18 Euro, für Kinder sieben Euro. Die Veranstaltungen dauern jeweils von 14 bis
18.30 Uhr und finden bei jedem
Wetter statt. Infos und Anmeldung unter 06221/ 380914 oder
[email protected].
Ein Krötenpaar, auf dem Weg zum Laichplatz aufgegriffen.
Foto: Stadt Heidelberg
20.03.2006 17:21:44
STADTBLATT 22.3.2006
Öffentliche Bekanntmachung
Satzungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Bergheim – Vangerowstraße 14“
Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat
in öffentlicher Sitzung am 16.12.2004 gemäß § 10 des Baugesetzbuchs (BauGB) in
Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung
(GemO) den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Bergheim – Vangerowstraße
14“ als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Absatz
3 des Baugesetzbuchs (BauGB) ortsüblich
bekannt gemacht.
Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen.
Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß § 10 Absatz 3 des
Baugesetzbuchs (BauGB) in Kraft.
Jedermann kann den Bebauungsplan mit
Begründung im Technischen Bürgeramt
der Stadt Heidelberg während der allgemeinen Öffnungszeiten einsehen und Auskunft über den Inhalt erhalten.
Technisches Bürgeramt
Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG
Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg
Telefon: (06221) 58-2525
Öffnungszeiten:
Montag
8.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag 8.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr
Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich
1. eine nach § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten
Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214
Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der
Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche
Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb von 2 Jahren nach
dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Heidelberg unter Darlegung
des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.
Bekanntmachungen
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft, Ziegelhäuser Landstraße 3, 69120 Heidelberg,
Sekretariat, 1. OG, montags bis donnerstags
von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags
von 08.00 bis 13.00 öffentlich ausgelegt.
gez. Prof. Charlotte Schulze
Einzug Jahresablauf 2005 – Hinweis
auf die Räumung von Wahlgräbern
nach Ablauf der Nutzungsrechte
Bergfriedhof
Müller-Ratke
Von Seckendorf
Schneider
Hormuth
Bender
Kenngott
Reitz
Busch
Rosa Walter
Hahn
Schönefuß
Smith
Wickenhäuser
Roth
Erhard
Zoeller
Vogel
Berger
Hartzenbusch
Westrum
Schwörer
Bauer
Wagner
Grandpair
Vorwerk
Arndt
Speckert
Schierlandi
Kletti
Stahn
Reinmuth
Heinold
Senk
Berger
Ramm
Sonnenschein
Klettner
Schmidt
Wunderle
Münch
Willms
A
D
Dneu
Dneu
H
Hneu
J
L
M
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S
S
T
T
T
U
V
Vneu
W
Wald
Handschuhsheim
Mutschler
D
Forstmeier
E
Hornig
E
Dehoust-Lüder F
Joos
F
Lösch
H
Hammer
J
Kimling
J
Blesch
J
Blatter
K
Seger
K
Stern
K
3+4+5+6+7
363+364
96
131+132+133
164+165
292
370
23
750
751
312
540
541
543
544
551
630
633
703
9+9A+9B
375
115
198
315
165A
446
510+511
758
262A
300
640
644
649
124+125
336
751+752
668
459
55+56+57
216
18
107+108
612
625
21+22
124
28
109
122
124
222
236
431
Neuenheim
Burkhard
C
61
Kirchheim
Wimmer
Jarmolowitsch
Pöschke
Wildberg
E
E
E
Eneu
281
319
611
173
Bekanntmachung
Jahresabschluss 2002
Die Stiftung Jugend und Wissenschaft
Heidelberg gGmbH gibt die Feststellung
des Jahresabschlusses und das Ergebnis
der Prüfung des Jahresabschlusses für das
Geschäftsjahr 2002 bekannt.
Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
In der Gesellschafterversammlung am
11.10.2004 wurde beschlossen, den geprüften Jahresabschluss festzustellen. Der
Jahresüberschuss in Höhe von € 1.519,60
wird auf die neue Rechnung vorgetragen.
Der Jahresabschluss ist in der Zeit vom 27.
bis 31.03.2006 bei der HWE Heidelberger
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Die Endscheidungen ergehen nach § 12
Abs. 8 und § 18 Abs.3 der Friedhofsordnung
der Stadt Heidelberg in Verbindung mit § 25
Verwaltungsvollstreckungsgesetz für Baden-Württemberg und § 15 Verwaltungszustellungsgesetz für Baden-Württemberg.
Bekanntmachung
Heidelberg, 16.03.2006
Stadt Heidelberg
Stadtplanungsamt
verwaltung die Grabstätten nach dem
30.06.2006 abräumen.
Rohrbach
Urban
Schweickert
Mitsch-Röder
Peterstal
Friedrich
Gegen diese Entscheidung kann binnen
eines Monats nach der Veröffentlichung
Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Heidelberg, Landschaftsamt, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg
schriftlich oder mündlich zur Niederschrift
einzulegen. Bei schriftlicher Einlegung des
Widerspruchs ist die Frist nur gewahrt, wenn
der Widerspruch innerhalb der genannten
Frist bei der Stadt Heidelberg eingeht.
Stadt Heidelberg
Landschaftsamt
Öffentliche Ausschreibung
Die Stadt Heidelberg, vertreten durch das
Landschaftsamt, schreibt auf der Grundlage
der VOB folgende Arbeiten öffentlich aus:
Bolzplatz Schwarzer Weg –
1. landschaftsgärtnerische Arbeiten
2. Ballfangzaun
Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen:
1. landschaftsgärtnerische Arbeiten
Gehölzflächen roden
120 m²
Bodenabtrag
100 m³
wassergebundene Wegedecke
500 m²
Bolzplatztore
2 Stck
Ausführungszeit: Mai bis Juni 2006
2. Ballfangzaun
Ballfanggitter Höhe, 6,10 m
Ballfanggitter, Höhe 4,10 m
Eingangsschleuse
45 m
45 m
1 Stck
Ausführungszeit: Mai bis Juni 2006
Die Ausschreibungsunterlagen können ab
sofort beim Landschaftsamt der Stadt
Heidelberg, Kornmarkt 1, Zi. 217, von 8.00
bis 13.00 Uhr abgeholt, bzw. unter Tel.
(06221) 58-28010 angefordert werden.
Die Schutzgebühr beträgt je Ausschreibung
und Doppelexemplar € 10,00 (ausschließlich Verrechnungsscheck), zuzüglich einer
Pauschale von € 5,00 bei Versand. Die Gebühr kann nicht zurückerstattet werden.
Anbieter, die für die Stadt Heidelberg Leistungen der ausgeschriebenen Art noch nicht
erbracht haben, werden gebeten, mit Abgabe des Angebotes zum Nachweis ihrer Fachkunde und Leistungsfähigkeit die Ausführung vergleichbarer Leistungen zu belegen.
Prüfstelle für behauptete Verstöße gegen
die Vergabebestimmungen: Regierungspräsidium Karlsruhe, Postfach 5343, 76035
Karlsruhe
Eröffnungstermin: 12.04.2006, 14.15
Uhr, beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1, Zi. 221
Stadt Heidelberg
Landschaftsamt
C
C
G
A
Ziegelhausen
Knörr
A
Suchantke
B
Luckow
C
Wieblingen alt
Wolf
C
Gutfleisch
E
331
369
80
214
373
705
289+290
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB
STADT HEIDELBERG vertreten durch
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax
58-49190
Dachsanierung an der Stauffenbergschule, Schulplatz 4, 69123 Heidelberg
221
138
Nachdem Nutzungsberechtigte oder Angehörige nicht ermittelt werden konnten und
auf die Hinweise an den Grabstätten keine
Reaktionen erfolgten, wird die Friedhofs-
Dachdeckungs-, Klempnerund Gerüstarbeiten
Standgerüst zuzügl. diverser Fangschutzeinrichtungen
ca. 1.850 qm
Abriss vorhandener Dachdeckungen einschl. Entsorgung
ca. 1.650 qm
Seite 11
Infos zur Vogelgrippe
Bisher gibt es in Heidelberg keinen Verdachtsfall eines mit Vogelgrippe infizierten
Tieres. Bei keinem der Tiere, die von der Feuerwehr aufgefunden und geborgen wurden, konnte das H5N1-Virus nachgewiesen werden. Trotzdem wenden sich immer
wieder besorgte Bürger/innen an die Behörden.
Wer ein totes Tier findet, sollte es nicht anfassen, sondern umgehend die Feuerwehrleitstelle unter (06221) 9840 oder das Amt für öffentliche Ordnung, Telefon (06221)
58-17000, verständigen.
Die am häufigsten gestellten Fragen zur Vogelgrippe sind kürzlich vom Ministerium
für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg zusammengestellt worden. Sie sind abrufbar unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de.
Informationen für Verbraucher/innen zum Thema Vogelgrippe gibt es auch bei folgenden Adressen:
• Hotline des Verbraucherschutzministeriums
Telefon 01888/52946-01 bis -99, täglich von 9 bis 17 Uhr
• Robert-Koch-Institut
Telefon 01888/7543536
• Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg
Telefon 0711/126-2233, montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und montags bis
donnerstags von 13.30 bis 15.30 Uhr
• Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg, Abteilung Veterinärwesen
Telefon 06221/58-17030, -17040, montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr
Einbau von Zusatzdämmungen
von außen
ca. 1.650 qm
Neueindeckung mit Biberschwanz,
Dachneigung 45-60°
ca. 1.650 qm
einschl. zugehöriger Vorarbeiten und
Klempnerarbeiten
Ausführung: Mai-Juli 2006
Eröffnung: 20.04.2006, 11.00 Uhr
Gebühr: € 5,00 bei Abholung, € 7,50 bei
Versand
Die Ausschreibung kann ab 27.03.2006
beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer
107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30
bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00
Uhr, freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr gegen
Entrichtung der genannten Schutzgebühr
(Verrechnungsscheck) abgeholt werden.
Die Unterlagen werden bei Anforderung
auch zugesandt. Die Gebühr wird bei
Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet.
Die Zuschlagsfrist endet am 31.05.2006.
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen
die Vergabebestimmungen erfolgt durch
das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247
Karlsruhe.
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB
STADT HEIDELBERG vertreten durch
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax
58-49190
Sanierung der Turnhalle der Grundschule Emmertsgrund, Forum 1,
69126 Heidelberg
Abgehängte Decken
GK-Akustikdecke,
ballwurfsicher, F30
GK-Akustikdecke,
ballwurfsicher
GK-Akustikdecke, F30
GK-Decke, F30
Alupaneeldecke Innenund Außenbereich
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen
die Vergabebestimmungen erfolgt durch
das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247
Karlsruhe.
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB
STADT HEIDELBERG vertreten durch
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax
58-49190
Einbau eines Bistros im Bunsengymnasium, Humboldtstraße 23, 69120
Heidelberg
Rohbauarbeiten
Schutzmaßnahmen
Wandabbruch
Erdaushub/Verfüllarbeiten
Kanalarbeiten DN 100
Mauer/Betonsägearbeiten
Kernbohrungen
Mauerwerk 11,5 neu
Stahlsturz HEB 160
ca. 150 qm
ca. 40 qm
ca. 40 cbm
ca. 10 lfm
ca. 20 lfm
ca. 10 Stck
ca. 10 qm
ca. 5 lfm
Ausführung: Ende April bis Juni 2006
Eröffnung: 13.04.2006, 11.15 Uhr
Gebühr: € 5,00 bei Abholung, € 7,50 bei
Versand
Die Ausschreibung kann ab 27.03.2006
im GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107,
Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 bis
12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr,
freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr gegen
Entrichtung der genannten Schutzgebühr
(Verrechnungsscheck) abgeholt werden.
Die Unterlagen werden bei Anforderung
auch zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet.
Die Zuschlagsfrist endet am 12.05.2006.
ca. 600 qm
ca. 100 qm
ca. 230 qm
ca. 120 qm
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen
die Vergabebestimmungen erfolgt durch
das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247
Karlsruhe.
ca. 460 qm
Bezirksbeirat Rohrbach
Ausführung: Juni bis September 2006
Eröffnung: 13.04.2006, 11.00 Uhr
Gebühr: € 10,00 bei Abholung, € 12,50
bei Versand
Die Ausschreibung kann ab 27.03.2006
beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer
107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30
bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr,
freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die
Unterlagen werden bei Anforderung auch
zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung nicht zurückerstattet.
Die Zuschlagsfrist endet am 19.05.2006.
Nachtrag zur Sitzung des Bezirksbeirates
Rohrbach am Mittwoch, 22.03.2006,
um 18.00 Uhr, Altes Rathaus Rohrbach, Bürgersaal, Rathausstraße 43
Die Tagesordnung der nicht öffentlichen Sitzung wird erweitert um den Tagesordnungspunkt
3. Bebauungsplan Rohrbach „Ehemalige
Waggonfabrik Fuchs“
- Beschluss über die Änderung des
Geltungsbereichs
- Zustimmung zum Entwurf
- Beschluss über die erneute öffentliche
Auslegung
20.03.2006 17:22:39
Seite 12
Bekanntmachungen / Aus dem Gemeinderat
Bauausschuss
Bezirksbeirat Emmertsgrund
3. Bericht des Bürgerbeauftragten
Einladung zur Sitzung des Bauausschusses
am Dienstag, 28.03.2006, um 16.00
Uhr, Neuer Sitzungssaal, Rathaus,
Marktplatz 10
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Emmertsgrund am Donnerstag,
23.03.2006, um 18.00 Uhr, Raum des
Stadtteilvereins Emmertsgrund, Emmertsgrundpassage 22
4. Umsetzung des Tourismusleitbildes
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
5. Sondernutzungssatzung Fußgängerbereich Altstadt, Änderung der Richtlinien (Antrag 0057/2005/AN von HD‘er, CDU, FDP,
FWV, gen.hd, GAL-Grüne vom 27.07.2005)
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
1. Vergabe kleinerer Straßenunterhaltungsmaßnahmen als Jahresvertrag 2006
2. Erneuerung der Beschichtung der Stahlkonstruktion der Ernst-Walz-Brücke; 1.
Bauabschnitt – Auftragsvergabe
3. Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt:
– Neugestaltung der Emmertsgrundpassage (2. Bauabschnitt/Treuhandvermögen
Emmertsgrund)
4. Sanierung Alte Brücke; 2. Bauabschnitt,
Natursandsteininstandsetzung – Auftragsvergabe
1. Einführung von grundstücksbezogenen
Papiertonnen in der Stadt Heidelberg
2. Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt: Neugestaltung
der Emmertsgrundpassage (2. Bauabschnitt/Treuhandvermögen Emmertsgrund)
3. Verschiedenes
In der nicht öffentlichen Sitzung werden folgende Themen beraten.
1. Nahversorgung Emmertsgrund
2. Buslinie 29
In der nicht öffentlichen Sitzung werden folgende Themen beraten.
1. Bebauungsplan „Beiderseits des Kirchheimer Weges – 5. Änderung Im Bereich
der ADAC-Geschäftsstelle“; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss
2. Bebauungsplan Kirchheim „Im Bieth“:
Ergebnis der Planauslegung und Satzungsbeschluss
6. Änderung der Rechtsverordnung über den
Warenverkauf an Sonn- und Feiertagen
7. Beschluss einer Rechtsverordnung zur
Durchführung eines verkaufsoffenen Sonntags am 07.05.2006
8. Bebauungsplan für den Bereich, der von
Brückenkopfstraße-Lutherstraße-Rahmengasse-Brückenstraße eingeschlossen wird
- Aufstellungsbeschluss
- Erlass einer Veränderungssperre
(Antrag 0061/2005/AN von BL, GAL-Grüne,
SPD vom 28.09.2005 und vom 06.12.2005)
3. Verschiedenes
Bezirksbeirat Boxberg
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates
Boxberg am Mittwoch, 29.03.2006, um
18.00 Uhr, Waldparkschule, Raum des
Stadtteilvereins Boxberg, Am Waldrand 21
9. Wettbewerb Kurfürsten-Anlage: Ergebnis des Wettbewerbs, Entscheidung für
einen Entwurf als weitere Bearbeitungsgrundlage
3. Bebauungsplan Pfaffengrund „Nördlich
des Baumschulenweges – Feuerwache“:
Ergebnis der Planauslegung und Satzungsbeschluss
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
1. Einführung von grundstücksbezogenen
Papiertonnen in der Stadt Heidelberg
11. Luftreinhalteplan für den Regierungsbezirk Karlsruhe, Teilplan Heidelberg
4. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschrift Kirchheim, „Kurpfalzhof“; hier:
Abwägungs- und Satzungsbeschluss
2. Waldparkschule Boxberg, Ganztagesbetrieb der Hauptschule – Zuziehung von Herrn
Christoph Boris Frank, Rektor der Grund- und
Hauptschule Boxberg oder Stellvertretung
12. Städteplanerische Maßnahme Friedrich-Ebert-Platz:
- Beauftragung der Heidelberger Garagengesellschaft mbH mit der Durchführung
- Zustimmung zur Maßnahmedurchführung
für die städtische Kostenbeteiligung
6. Bebauungsplan Rohrbach „Ehemalige
Waggonfabrik Fuchs“: Beschluss über die
Änderung des Geltungsbereichs, Zustimmung zum Entwurf, Beschluss über die
erneute öffentliche Auslegung
7. Verkehrssignalanlagen; Umsetzung des
Verkehrsrechners vom Gebäude Czernyring 3 (Feuerwache) in das Gebäude Gaisbergstraße 7 – Ausführungsgenehmigung
2.1 Waldparkschule Boxberg – Ganztagesbetrieb der Hauptschule
13. Wohnungsentwicklungsprogramm,
Grundsätze für die Förderung von Wohneigentum durch die Stadt Heidelberg
3. Verschiedenes
Gemeinderat am 30. März
Einladung zur Sitzung des Gemeinderates
am Donnerstag, 30.03.2006, um 16.30
Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
8. Satzung zur Änderung der Satzung
über die öffentliche Wärmeversorgung im
Zusammenhang mit dem Energiekonzept
für das Baugebiet Wieblingen-Schollengewann
Jobcenter
Karl-Heinz Löhr, Geschäftsführer des Jobcenters Heidelberg, berichtete dem Sozialausschuss über „Hartz IV“ in
Heidelberg. Das Jobcenter
im früheren ABB-Gebäude,
Speyerer Straße 6, betreute
im Januar dieses Jahres 4.252
Bedarfsgemeinschaften oder
7.150 Leistungsempfänger.
Weitere 200 bis 300 Anträge
waren in Bearbeitung, so das
von insgesamt rund 4.500 Bedarfsgemeinschaften in Heidelberg auszugehen ist. Von
den Leistungsempfängern
gelten 5.365 als erwerbsfähig, rund 1.800 – überwiegend Kinder und Jugendliche – sind nicht erwerbsfähig. Rund 3.400 Personen
sind arbeitslos, etwa 2.000
Personen beziehen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein.
(Sozialausschuss am 22. Februar)
- Ergebnis der Planauslegung
- Satzungsbeschluss gemäß § 10 Baugesetzbuch
29 Frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten (Antrag 0067/2005/AN der
SPD vom 24.10.2005)
17. Änderung des städtebaulichen Vertrages ehemaliges Furukawa-Gelände
29.1 Frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten
18. Bebauungsplan Rohrbach „Ehemalige
Waggonfabrik Fuchs“
- Beschluss über die Änderung des Geltungsbereichs
- Zustimmung zum Entwurf
- Beschluss über die erneute öffentliche
Auslegung
30. Bereitstellung finanzieller Mittel für den
stufenweisen Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren zusätzlich zu
den vom Gemeinderat bewilligten 100 Betreuungsplätzen ab dem Kindergartenjahr
01.09.2005, um den aktuellen örtlichen
(stadtteilbezogenen) Bedarf auch durch die
Förderung der stadteigenen Kindergärten
zu berücksichtigen (Antrag 0074/2005/AN
der CDU vom 30.11.2005)
19. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschrift Kirchheim „Kurpfalzhof“; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss
20. Fortschreibung des Neckarwiesenkonzeptes (Antrag 0071/2005/AN der SPD
vom 28.11.2005)
20.1 Grünanlage Neckarvorland – Prüfung
möglicher Standorte für Grillplätze sowie
Ermittlung der Kosten
30.1 Schaffung von 32 weiteren Plätzen
für Kinder unter drei Jahren in städtischen
Kindertagesstätten (Antrag 0070/2005/
AN von SPD, GAL-Grüne, gen.hd vom
23.11.2005)
30.2 Zusätzlicher Ausbau und Finanzierung der Betreuungsplätze für Kinder unter
drei Jahren
20.2 Bericht über Sachstand Neckarvorland
8.1 Aufstellung von Bebauungsplänen für
Bereiche östlich und westlich der Brückenstraße
10. Nahverkehrsplan Heidelberg
Fortschreibung 2005-2010
5. Änderung des städtebaulichen Vertrages ehemaliges Furukawa-Gelände
2006_12_12.indd 1
5.1 Sondernutzung Fußgängerbereich Altstadt, Änderung der Richtlinien; hier: Richtlinien für gewerbliche Sondernutzungen
STADTBLATT Nr. 12
1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht
öffentlichen Sitzungen
14. Bebauungsplan „Beiderseits des Kirchheimer Weges – 5. Änderung Im Bereich
der ADAC-Geschäftsstelle“; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss
15. Bebauungsplan Kirchheim „Im Bieth“:
- Ergebnis der Planauslegung
- Satzungsbeschluss gem. § 10 Baugesetzbuch
16. Bebauungsplan Pfaffengrund „Nördlich
des Baumschulenweges – Feuerwache“:
2. Bürgerfragestunde
21. Gesundheitsbericht 2005
22. Fortsetzung der Vereinbarungen über
die Förderung der Erziehungsberatungsstellen des Caritasverbandes und des Institutes
für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie der Erziehungsberatungsstelle und des Kinderschutzzentrums
der Arbeitwohlfahrt
23. Kinderbeauftragte in den Stadtbezirken – Nachtrag für den Stadtteil Handschuhsheim
24. Vorbereitung der Wahl des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin 2006;
hier: Bestimmung des Wahltermins
25. Änderung des Firmennamens sowie
des Einsatzgebietes der Energieeffizienzagentur Rhein-Neckar-Dreieck gGmbH
26. Bericht der Kommunalen Infrastruktur
und Service GmbH über die Anzahl der
vergebenen Aufträge an mittelständische
Unternehmen und Unternehmen der Region
gemessen an der Gesamtzahl der Aufträge
27. Satzung zur Änderung der Satzung
über die öffentliche Wärmeversorgung im
Zusammenhang mit dem Energiekonzept
für das Baugebiet Wieblingen-Schollengewann
28. Darstellung von Kostendeckungsgraden
o. ä. auf Gebührenbescheiden, Eintrittskarten u. ä.
Aus dem Gemeinderat
Mietinteressentenbüro
Der Sozialausschuss wurde
über die Arbeit des Mietinteressentenbüros (Theodor-Körner-Straße 7, Telefon 5305127)
unterrichtet. Es handelt sich
um ein von der Gesellschaft für
Grund- und Hausbesitz (GGH)
und dem Amt für soziale Angelegenheiten und Altenarbeit
gemeinsam betriebenes Beratungsbüro. Von Mai 2005 (Eröffnung) bis Ende 2005 haben
1.840 Personen von dem Beratungsangebot Gebrauch gemacht. Das Büro, heißt es in der
Vorlage für den Ausschuss, trage dazu bei, „dass Menschen, die
von Obdachlosigkeit bedroht
oder betroffen sind, schneller als
bisher eine adäquate Wohnung
erhalten“. (Sozialausschuss am
22. Februar)
Neckaruferpromenade
Ihre Studie für eine „Stadt
am Fluss light“ stellten Nils
Herbstrieth und Uwe Weishuhn vom Heidelberger Architektenbüro „studio mobile concepts“ im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss
vor. Das Konzept sieht eine
durchgehende Promenade am
Neckar zwischen Stadthalle
und Alter Brücke vor, die ohne Bau des Neckarufertunnels
verwirklicht werden könnte.
Oberbürgermeisterin Beate
Weber sagte eine Prüfung der
Vorschläge zu. (Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss
am 7. März)
Flächennutzungsplan
Der Stadtentwicklungs- und
Verkehrsausschuss wurde über
die Offenlage des Flächennutzungsplan-Entwurfs des Nachbarschaftsverbandes Heidelberg-Mannheim informiert.
Der Heidelberger Gemeinderat wird sich am 27. April mit
dem Entwurf befassen, bevor
dann die Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbandes am 3. Mai endgültig
über den Flächennutzungsplan entscheidet. (Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss am 7. März)
Investitionsvereinbarung
Für den Neubau der GregorMendel-Realschule in Kirchheim stimmte der Haupt- und
Finanzausschuss einheilig zu,
eine Investitionsvereinbarung
mit der Kommunalen Infrastruktur und Service GmbH
31. Verkehrsberuhigung Grenzhof: Durchfahrtsverbot für Lkw und Verbesserung der
Verkehrssicherheit für die Anwohner (Antrag
0069/2005/AN der SPD vom 15.11.2005)
31.1 Lkw-Verkehr im Grenzhof; hier: Sachstandsbericht
32. Bericht der Verwaltung über die Anzahl
der von der Stadt vergebenen 1-€-Jobs und
den Einsatzbereich dieser Kräfte (Antrag
0077/2005/An von AG FWV/gen.hd, GALGrüne, CDU, FDP, HD‘er vom 06.12.2005)
32.1 Sozialgesetzbuch II „Arbeitsgelegenheiten“ (Zusatzjobs) bei der Stadt Heidelberg
33. Diskussion über eine mögliche Neuausrichtung des Heidelberger Herbstes (Antrag
0015/2006/AN von CDU, HD‘er, AG FWV/
gen.hd, FDP vom 10.02.2006)
34. Park+Ride-Parkplatz am Endhaltepunkt
Friedhof der sich im Bau befindlichen Straßenbahn-Linie 6 (Antrag 0011/2006/AN von
HD‘er, FDP, CDU, FWV vom 16.02.2006)
35. Umsetzung der Vereinbarung zur Verminderung von Gaststättenlärm (Antrag
0019/2006/AN der SPD vom 08.03.2006)
36. Fragezeit
Außerdem sind in der nicht öffentlichen Sitzung sieben weitere vertrauliche
Tagesordnungspunkte zur Beratung/Beschlussfassung vorgesehen.
(KIS) abzuschließen, die eine jährliche Investitionsrate
von 53.765 Euro (zuzüglich
Mehrwertsteuer) vorsieht.
(Haupt- und Finanzausschuss am 16. März)
Stützmauer Rainweg
Einstimmig erteilte der
Haupt- und Finanzausschuss die Ausführungsgenehmigung für den 3. Bauabschnitt zur Sanierung der
Stützmauer Rainweg (Ziegelhausen) mit Gesamtkosten von 335.000 Euro. Dieser Bauabschnitt liegt vor
allem im Bereich des Anwesens Rainweg 84. Die Bauarbeiten sind für die Zeit von
August 2006 bis März 2007
vorgesehen. Dazu muss der
Rainweg im südlichen Teil
voll und im restlichen Bereich teilweise gesperrt werden. (Haupt- und Finanzausschuss am 16. März)
20.03.2006 17:25:05
STADTBLATT 22.3.2006
Wichtiges in Kürze
Wichtiges in Kürze
Gefragtes Heidelberg
Die Webseite der Heidelberger Kongress und Tourismus
GmbH (HKT) gehört zu
den am meisten besuchten
ihrer Art. Im Vergleich von
203 Städten landete www.
heidelberg-tourismus.de auf
Platz zehn. Dass darüber
Stadtführungen und Hotelzimmer online gebucht werden können, fand besondere Anerkennung der Tester.
Gefallen fand ebendfalls die
Rubrik „Kunst und Kultur“;
hier belegte die HKT-Webseite sogar Platz vier.
Englisch-Konversation
Im Seniorenzentrum Altstadt,
Marstallstraße 13, findet am
Donnerstag, 23. März, um 11
Uhr eine Schnupperstunde in
Englisch-Konversation statt.
Bei Interesse könnte ein Kurs
zustande kommen. Anmeldung unter Telefon 181918.
Lernen lernen
Frust und mangelnde Motivation bei Hausaufgaben und
Lernen – welche Eltern kennen
das nicht? Wie Lernen wieder
Spaß machen und zum Erfolg
führen kann, erklärt Michaela
Schwarz vom Memory Institut
am Donnerstag, 23. März, um
19.30 Uhr in der Stadtbücherei.
Afghanisches Neujahr
Der Afghanische Kulturverein lädt ein zum Afghanischen Neujahrsfest am Samstag, 25. März, ab 19.30 Uhr
im Gemeindesaal St. Albert,
Bergheimer Straße 108. Es
gibt Informationen über Afghanistan, afghanische Musik
und Spezialitäten. Eintritt 15
(für Vereinsmitglieder 10, für
Kinder bis 12 Jahren 5) Euro.
Stockkampfkunst
Am 25. und 26. März veranstaltet das Kulturfenster, Kirchstraße 16, jeweils von 15 bis 18
Uhr einen Workshop in Stockkampfkunst für 9- bis 14-Jährige. Am Sonntag um 17. 30 Uhr
wird das Erlernte Eltern und
Freunden vorgeführt. Teilnahme 15 Euro. Anmeldung unter
Telefon 13748-60 oder -64 oder
www.kulturfenster.de.
Tai Chi
Die TSG 78 Heidelberg veranstaltet donnerstags ab 20.15
Uhr in der Mönchhofschule
einen Tai-Chi-Kurs. Informationen unter Telefon 763411.
2006_12_13.indd 1
Rentenversicherung
Wer nachträglich freiwillige
Rentenversicherungsbeiträge
für das Jahr 2005 entrichten
will, muss dies bis spätestens
31. März 2006 getan haben.
Darauf weist die Deutsche
Rentenversicherung hin.
Englisch für Anfänger
Ein Kurs „Englisch für Anfänger“ unter Anleitung einer
erfahrenen Lehrkraft findet
dienstags um 14.30 Uhr im
Seniorenzentrum
Wieblingen, Mannheimer Straße 267,
statt. Anmeldung im Büro
oder unter Telefon 830421.
Unternehmerkreis
Über die Frage, wie man die
Lohnkosten am effektivsten in
Arbeitsleistung umsetzt, mit
ausgebildeten teueren Fachkräften oder kostengünstigen
Azubis, flexibel einstellbaren
Mini-Jobbern oder Teilzeitkräften, diskutiert der Unternehmerkreis am Donnerstag,
30. März, von 19 bis 21 Uhr in
der Kanzlei Schmitt, Berger,
Steinkopff. Teilnehmer entrichten einen Beitrag von drei
Euro und melden sich unter
www.unternehmerkreis.com
oder Telefon 13842-0 verbindlich an.
Die Bibel lesen
In der Reihe „Die Bibel lesen“
veranstaltet das Bildungszentrum Heidelberg (In der
Neckarhelle, Telefon 89840,
[email protected]) ein Wochenendseminar am 25. und 26. März
(Samstag ab 9 Uhr, Sonntag bis
13 Uhr), über „Das Davidsereignis – 2. Samuel: Der von Gott
in Dienst genommene Staatsmann“. Referent ist Prof. Dr.
Hermann Seifermann, München. Anmeldung erbeten.
Orgeln
Kinder von 8 bis 12 Jahren, die
sich für Orgeln interessieren,
haben Gelegenheit während
der Osterferien am 20. und 21.
April, die Orgeln in der Heidelberger Altstadt kennen zu
lernen. Die Teilnahme kostet
zwei Euro. Anmeldung bei
CityCult@69117.
Zeit der Detektive
Junge Detektive (9 bis 13 Jahre)
haben in den Pfingstferien drei
Tage Zeit, einen mysteriösen
Fall in der Altstadt zu lösen.
Wer vom 7. bis 9. Juni (Mittwoch bis Freitag, jeweils 10 bis
16.30 Uhr) dabei sein möchte,
meldet sich bald (spätestens bis
19. Mai) bei CityCult – Offene
Jugendarbeit in der Altstadt
– Telefon 65791 (12 bis 14 Uhr)
oder E-Mail [email protected] unter dem Codewort
„NullNullCityCult
ermittelt!“ an. Die Agentenverpflegung für drei Tage kostet
20 Euro.
Seite 13
Erstmals „Tag der Stimme“
In der SRH-Fachhochschule
findet am Donnerstag, 30.
März, von 9.15 bis 17 Uhr
unter der Schirmherrschaft
von Oberbürgermeisterin
Beate Weber erstmals in
Heidelberg der „Tag der
Stimme“ statt. In Vorträgen und Workshops lernen
die Teilnehmer/innen, ihre
Stimme wirkungsvoll einzusetzen und Stimmproble-
men vorzubeugen. Die Teilnahme kostet 15 Euro, für
Studierende ist sie kostenlos.
Das ausführliche Programm
steht im Internet unter
www.diemachtderstimme.
de, www.speakers-training.
de und www.parla.de. Ameldungen per Fax an 484057
oder E-Mail [email protected]. Anmeldeschluss
ist Donnerstag, 23. März.
Bundesverdienstkreuz
Holbein-Seminar
Prof. Dr. Peter Graf Kielmansegg,
Präsident
der
Heidelberger Akademie der
Wissenschaften, ist das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
verliehen worden. Die Auszeichnung wurde ihm vom
Minister für Wissenschaft,
Forschung und Kunst des
Landes Baden-Württemberg,
Prof. Dr. Peter Frankenberg,
überreicht.
Das Bildungszentrum Heidelberg veranstaltet ein Seminar
„Hans Holbein d. J. und seine Zeit“ mit Besuch der Holbein-Ausstellung in Basel am
6. Mai (und der Ausstellung
Henry Matisse „Figur-FarbeRaum“). Das Seminar findet
an drei Tagen (28. März, 4.
und 24. April, jeweils 9.15 bis
11.15 Uhr) statt. Anmeldung
(Telefon 89840) erbeten.
Schuljahr im Ausland
Potzblitz
Das Evangelische Kinder- und
Jugendwerk veranstaltet für
7- bis 10-Jährige eine Freizeit
vom 5. bis 10. Juni in NiederLiebersbach im Odenwald.
Auf dem Programm stehen
Singen, Spielen, Basteln, Geländespiele, Lagerfeuer und
Nachtwanderung. Ähnliches
erwartet die Teilnehmer/innen der Sommerfreizeit für 8bis 12-Jährige vom 22. bis 31.
August. Information und Anmeldung unter Telefon 22324.
Für Schüler/innen, die ein
Schuljahr in den USA, in Kanada oder Neuseeland verbringen
möchten, vermittelt die Kieler
Jugendaustauschorganisation
KulturLife Plätze. Informationen unter www.kultur-life.de
oder Telefon (0431) 8881410.
– Informationen über Sprachreisen und Schulaufenthalte im
Ausland (Bewerbungsschluss
31. März) erteilt auch TREFF
International Education e.V.,
Reutlingen, Telefon (07121)
240747, Fax 270410, E-Mail:
info@treff-sprachreisen.de.
Der Spielebus „Potzblitz“ des
Kulturfensters kommt am
27./28. März (Montag und
Dienstag) auf den Spielplatz
an der Turnerstraße (Rohrbach) und am 29./30. März
(Mittwoch und Donnerstag)
auf die Wiese/den Spielplatz
im
Langgewann
(Handschuhsheim) jeweils von 14.30
bis 17.30 Uhr.
Inkontinenz
Wer heilt Heiler?
Dem Tabuthema „Harninkontinenz bei Frauen“ ist der
nächste Vortrag der Reihe Frauenheilkunde (in Kooperation
zwischen Volkshochschule und
Universitätsfrauenklinik) gewidmet. Er beginnt am Dienstag, 28. März, um 19.30 Uhr im
Saal der vhs, Bergheimer Straße 76. Eintritt: vier Euro.
Warum ergreifen Menschen
Heil- und Helferberufe? Wer
hilft ihnen dabei gesund zu
bleiben? Diesen Fragen geht
der Arzt, Psychotherapeut
und Autor Victor Chu am
Mittwoch, 29. März, um 19.30
Uhr in der Volkshochschule,
Bergheimer Straße 76, nach.
Der Eintritt kostet vier Euro.
Pfingstfreizeit
Säureattentate: Ein Opfer berichtet
Kinderflohmärkte
Immer wieder werden in
Bangladesch Frauen Opfer
von Säureattentaten. Die
Täter kommen selten vor
Gericht, die betroffenen
Frauen werden dagegen
meist aus der Gesellschaft
ausgestoßen. Monira Rahman, von amnesty international ausgezeichnete Menschenrechtspreisträgerin,
hat in Bangladesch die Acid
Survivors Foundation (Stiftung für die Überlebenden
von Säureattentaten) gegründet, die zwei Kliniken
Die städtische Kindertagesstätte Hardtstraße 10/2 veranstaltet am Samstag, 25. März,
von 14 bis 17 Uhr einen Kinderflohmarkt.
Standanmeldungen unter Telefon 720493.
Die Standgebühr beträgt 3,50
Euro und einen Kuchen. Tische bitte mitbringen. – Im
St. Christophorus-Kindergarten, Bienenstraße 7 (Altstadt)
ist am Samstag, 1. April, von
14 bis 17 Uhr Frühjahrsflohmarkt. Es gibt über 20 Stände
sowie einen Basteltisch und
ein Unterhaltungsprogramm
für Kinder.
betreibt, in denen mit Säure
attackierte Frauen seelisch
und körperlich betreut werden. Am Montag, 27. März,
um 20 Uhr spricht Monira
Rahman im Großen Saal des
Deutsch-Amerikanischen Instituts, Sofienstraße 12, über
ihre Arbeit. Eine von der
Acid Suvivors Foundation
betreute Frau wird von ihren
Erfahrungen berichten. Weitere Information zu diesem
Thema gibt es unter www.
amnesty.de/menschenrechts
preis2005.
Existenzgründung
Das Institut für Unternehmensgründung (IFU) veranstaltet geförderte Existenzgründungsseminare
in
Heidelberg vom 29. bis 31.März
(Mittwoch bis Freitag jeweils 9
bis 15 Uhr) und vom 31. März
bis 2. April (Freitag 15 bis 21
Uhr, Samstag und Sonntag
9 bis 15 Uhr). Teilnahmegebühr: 30 Euro. Anmeldung:
Telefon (0241) 94368810 oder
www.ifu-nelles.des. Die Seminarräume werden mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt.
Umleitung Linie 42
Wegen der Bauarbeiten in
Kirchheim können die Busse der Linie 42 nicht mehr
durch den Heuauer Weg
fahren. Die Busse fahren ab
Montag, 27. März, bis auf
weiteres in beiden Richtungen über die Sandhäuser
Straße nach Sandhausen,
beziehungsweise über die
Sandhäuser Straße und den
Cuzaring zum Friedhof.
Die Haltestelle Oberdorfstraße wird bedient. Für die
Linie 11 zwischen Schwarzwaldstraße und Rathaus
West ändert sich nichts.
20.03.2006 17:25:40
Seite 14
Theater
Theater und Philharmonisches
Orchester der Stadt Heidelberg
• Städtische Bühne
Theaterstr. 4, 58-20000
Mi 22.3., 20 Uhr: „Die Räuber“,
Schauspiel von Friedrich Schiller
Do 23.3., 20 Uhr: „Der Wildschütz“,
Oper von Albert Lortzing
Fr 24.3., 20 Uhr: „Zocker“, Tanztheater von B. Jaccard und P. Schelling
Sa 25.3., 11 Uhr: „Öffentliche Probe
zum 6. Philharmonischen Konzert“,
(Anmeldung)
Sa 25.3., 15 Uhr: „Bühnenführung“,
(Anmeldung)
Sa 25.3., 19.30 Uhr: „Der Studentenprinz“, Operette von S. Romberg
So 26.3., 19.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Musical von R. O‘Brien
Mo 27.3., 20 Uhr: „Das Theater begann bei Hofe“, Vortrag
Mi 29.3., 20 Uhr: „Effi Briest“,
Schauspiel nach von T. Fontane
• Zwinger1
Zwingerstr. 3-5, 58-20000
Do 23.3., 20 Uhr: „4.48 Psychose“,
Schauspiel von Sarah Kane
Sa 25.3., 20 Uhr: „Planet Porno 1“,
collagierte Bühnenshow von Patrick
Wengenmuth
• Zwinger 3
Zwingerstr. 3-5, 58-20000
Do 23.3., 10 Uhr: „Ein Schaf fürs
Leben“, Theaterstück nach dem Buch
von M. Matter und A. Faust (ab 4 J.)
Do 23.3., 18 Uhr: „Club3 Donnerstagskurs – Jonglage“
Fr 24.3., 10 Uhr: „Anne Frank Tagebuch“, Theaterstück von Otto H.
Frank (ab 12 J.)
Fr 24.3., 19 Uhr: „Leonce und Lena“,
Theaterstück von G. Büchner (ab 14 J.)
So 26.3., 15 Uhr: „Die Zauberflöte“, Theaterstück nach der Oper von
Wolfgang Amadeus Mozart (ab 6 J.)
Mo 27.3., 10 Uhr: „Der Froschkönig“, Figurentheater
Di 28.3., 11 Uhr: „Leonce und Lena“
Mi 29.3., 10 Uhr: „Ben liebt Anna“,
Theaterstück nach dem gleichnamigen
Roman von Peter Härtling (ab 10 J.)
• Friedrich5
Theaterstr. 4, 58-20000
Mi 22.3., 20 Uhr: „VHS-Theaterwerkstatt“
Mo 27.3., 20 Uhr: „Sven Regener: Herr
Lehmann“, Lesung aus dem Roman
Mi 29.3., 17 Uhr: „Freies Aktzeichnen“
Termine
Schwimmbad Musikclub
15 Uhr: „Sieh und Staune!“, Schauspiel von John Patrick
Musik
Zimmertheater
Hauptstr. 118, 21069
Mi 22.3.-Sa 25.3., 20 Uhr, So 26.3.,
17 Uhr: „Die Grönholm-Methode“,
Schauspiel von Jordi Galceran
Kino
Acht Grad
Bergheimer Str. 147, 4385581
Fr 24.3., 21 Uhr: „Ü 30 Party“
Sa 25.3., 22 Uhr: „Groovin´ Saturday“
Heinrich-Fuchs-Str. 9, 168384
„Frida Kahlo: Es lebe das Leben“ (Do
20 Uhr)
Gloria/Gloriette
Cave 54
Frauencafé
Hauptstr. 146, 25319
„Das Leben der Anderen“ (Do-Fr/SoMi 16.45 Uhr, Do-Mi 19.30, 22.15
Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.)
„Pippi Langstrumpf in der Südsee“
(Do-Mi, 15.15 Uhr)
„What the Bleep do we (K)now?“
((Do-Fr/So-Di 17.15 Uhr, Sa 17 Uhr)
„Capote“ (Do-So/Di-Mi 19.45, 22
Uhr, ab 12 J.)
„Der ewige Gärtner“ (OF Sa 15.30
Uhr, So 11.30 Uhr, Mo 20.45 Uhr, Mi
17 Uhr, ab 12 J.)
Lux/Harmonie
Hauptstr. 110, 22000
„Antarctica – Gefangen im Eis“ (Do/
Sa-Mi 14 Uhr, Do-Mi 17, 20 Uhr)
„Der Räuber Hotzenplotz (2005)“
(Do/Sa-Mi 14 Uhr, Do-Mi 16.30 Uhr)
„Der rosarote Panther (2005)“ (DoMi 20.15, 22.30 Uhr, ab 6 J.)
„Die Wilden Hühner“ (Do/Sa-Mi
14.30 Uhr)
„Die Wilden Kerle III“ (Do/Sa-Mi
14.15 Uhr, Do-Mi 16.30 Uhr)
„Elementarteilchen“ (Do-Mi 20 Uhr,
Do-So/Di-Mi 22.30 Uhr, ab 12 J.)
„Inside Man“ (Do/Sa-Mi 14 Uhr, Do/
So-Mi 22.30 Uhr, Do-Mi 16.45, 19.45
Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.)
„Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr)
„Syriana“ (Do-Mi 17, 22.30 Uhr, ab 12 J.)
„V wie Vendetta“ (Do-Mi 19.45,
22.30 Uhr, ab 16 J.)
„Zum Ausziehen verführt“ (Do/SaMi 14.15 Uhr, Do-Mi 17.15, 20.15,
22.30 Uhr, ab 6 J.)
Kamera
Brückenstr. 26, 409802
„Fremde Haut“ (Do-Mi 18 Uhr)
„Transamerica“ (Do-Mi 20.15, 22.30
Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.)
„Wie im Himmel“ (Do-Mi 15.30 Uhr,
ab 12 J.)
Krämergasse 2, 27840
Sa 25.3., 20.30 Uhr: „J. Simpson und
Band“, Hammond-Groove und Soul
So 26.3., 20.30 Uhr: „Jazz Session“
Di 28.3., 20.30 Uhr: „Alien Brain Suckers“, Rock und Pop unplugged
Mi 29.3., 20.30 Uhr: „Soundscaper“,
Rock- und Popcovers
DAI
Sofienstr. 12, 60730
Do 23.3., 20 Uhr: „A Tickle in the
Heart und Pezakh Fiszman“, Klezmer
und jiddische Geschichten
Sa 25.3., 20 Uhr: „SWR3 Ü-30 Party“
Friedenskirche
An der Tiefburg 1
Sa 25.3., 20 Uhr: „J. S. Bach: JohannesPassion“, Kammerphilharmonie Mannheim, Kantorei der Friedenskirche
Jazzhaus in der Kulturbrauerei
Leyergasse 6, 4332040
Mi 22.3., 21 Uhr: „Seven B“, Südstaaten-Rock aus Krakau
Do 23.3., 21 Uhr: „Jazzhaus-Session“
Fr 24.3., 21.30 Uhr: „Eva Mayerhofer“, Vocal Jazz und Latin
Mi 29.3., 21 Uhr: „Frank Spaniol
Quartett“, modernes Saxophon
Kongresshaus Stadthalle
Neckarstaden 24, 58396
Sa 25.3., 20 Uhr: „T. Hampson (Bariton),
Wiener Virtuosen“, Werke von Beethoven, Mahler, Reznicek und Brahms
Mi 29.3., 20 Uhr: „Philharmonisches
Orchester Heidelberg“, Werke von
Frommel, Dvorák, Zemlinsky
Kulturfenster
Kirchstr. 16, 1374860
Fr 24.3., 20 Uhr: „Jam Session“
Sa 25.3., 20.30 Uhr: „Soundsphere“, A cappella
Anna-Blum-Haus
Theaterstr. 10
Sa 25.3., 20 Uhr: „Kramer-Projekt:
Lob der Verzweiflung“, szenischer
Abend mit Liedern
Crowne Plaza
Kurfürsten-Anlage 1, 9170
Sa 25.3., 19.30 Uhr: „DinnerKrimi
– Bei Verlobung Mord“, interaktive
Unterhaltung
Karlstorbahnhof
Am Karlstor 1, 978911
Mi 22.3., 20 Uhr: „C. Chako Habekost:
Der Lokalpatri(di)ot“, Mundart Kabarett
Mi 29.3., 20 Uhr: „Johann König: Johann König eskaliert“, Comedy
Romanischer Keller
Seminarstr. 3, 542769
Fr 24.3.-So 26.3./Mi 29.3., 20 Uhr:
„Kunst“, Schauspiel von Yasmina
Reza
Taeter Theater
Bergheimer Str. 147, 163333
Fr 24.3.-So 26.3., 20 Uhr:
„Schmeckt‘s?“, Alltagskatastrophen
von Thomas Bernhard bis Loriot
Karlstorkino
Am Karlstor 1, 978918
„Beckett – Lippen schweigen“ (So
19.30 Uhr)
„Dead Man“ (OmU, Do/Mo/Mi 19.30
Uhr, Di 21.30 Uhr, ab 16 J.)
„Yes (2004)“ (OmU, Do/Mo 21.30
Uhr, Fr-Sa/Di 19.30 Uhr, ab 12 J.)
Schlosskino
Hauptstr. 42, 20525
„Der Räuber Hotzenplotz (2005)“
(Do-Mi 14, 16 Uhr, Do-So 18 Uhr)
„Die Wilden Kerle III“ (Do-Mi 14.15
Uhr, Do-So 16.15 Uhr)
„Die Wolke (2005)“ (Do-Mi 18.15,
20.15 Uhr, Do-Sa 22.30 Uhr, ab 12 J.)
„Dreamer – Ein Traum wird wahr“
(Do-Mi 15, 17.15 Uhr)
„Ich und Du und alle, die wir kennen“ (Do-Sa 22.15 Uhr, ab 6 J.)
„München“ (OF, Mi 20.30 Uhr, ab 16 J.)
„Sneak Preview“ (Do 20.30 Uhr)
„V wie Vendetta“ (Fr/Sa 23 Uhr, Fr-So
20.30 Uhr, Mo/Di 20 Uhr, Mo-Mi 17
Uhr, ab 16 J.)
„Walk the Line“ (Do-Mi 19.30 Uhr,
ab 6 J.)
Studio Europa
TiKK – Theater
Am Karlstor 1, 978911
Do 23.3.-Sa 25.3., 20 Uhr, So 26.3.,
2006_12_14.indd 10
Rohrbacher Str. 71, 25600
„Brokeback
Mountain“
(Do-Mi
15.30, 18.15, 21 Uhr, ab 12 J.)
Tiergartenstr. 13, 400031
Do 23.3., 21.30 Uhr: „Kafkas“, Punk
Fr 24.3., 21.30 Uhr: „Raw Rhythm
und Blind Trust“, New Rock
Sa 25.3., 21.30 Uhr: „The Jailbirds“,
Rock‘n‘Roll
Mi 29.3., 21.30 Uhr: „Sex Pistols Experience und 5 Cent Deposit“, Punk
Soundcafé Storchennest
Billy Blues im Ziegler
Bergheimer Str. 1b, 25333
Mi 22.3./Mi 29.3., 22 Uhr: „Salsa“
Do 23.3., 21 Uhr: „Me and The
Heat“, Party-Covers
Fr 24.3., 22 Uhr: „More Bounce to
the ounce“, Rap
Sa 25.3., 22 Uhr: „Nite Club“
Di 28.3., 22 Uhr: „Unisex“
Programm vom 23. bis 29. März
STADTBLATT Nr. 12
Karl-Metz-Str. 1a, 588800
Mi 22.3., 20.30 Uhr: „Salsa“
Do 23.3., 20.30 Uhr: „Andre Augustins elektronische Metaebene“, House
Fr 24.3., 20.30 Uhr: „Ronny Raumschiff“
Sa 25.3., 20.30 Uhr: „Tingel Tangel“, 70s bis 90s
So 26.3., 20.30 Uhr: „Selekta Shogun“, Reggae
Mo 27.3., 20.30 Uhr: „Monkey Business“, Rock, Funk, Reggae
Di 28.3., 20.30 Uhr: „Dandl meets
Freerider“, Indie, Alternative
Mi 29.3., 20.30 Uhr: „FunkyLatinDiscoShow“, Latino Freestyle
Galerie Edition Staeck
Ingrimstr. 3
Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 11-13 Uhr
„Rolf Schneider: shop till you drop“,
Skulpturen, Zeichnungen und Objekte (bis 2.5.)
Goldene Sonne
Hauptstr. 172, 8935764
Di-So 12-15, 18-0 Uhr
„Hella M. Ebing: In tausend Formen“,
Malerei (bis 31.3.)
Heidelberger Kunstverein
Hauptstr. 97, 184086
Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr
So. 26.3., 13 Uhr Vernissage: „Gerta Stecher – die tausend Gesichter Lateinamerikas“, Fotografie (bis 29.4.)
So. 26.3., 13 Uhr Vernissage: „Maria Hobbing und Jan Kolata“, Malerei, Installation (bis 26.3.)
Mi 22.3., 18 Uhr: „Maria Hobbing
und Jan Kolata“, Führung
Innenstadt
„30Anschlaege“, Kunstplakate im öffentlichen Raum (bis 10.4.)
St. Thomas-Kirche
Freiburger Str. 4
Do 23.3., 19.30 Uhr: „Benefizkonzert zu Gunsten leukämiekranker Kinder“, Kammermusik mit Lesungen
T-Club
Kettengasse 23, 169445
Mi 22.3./Mi 29.3., 22 Uhr: „House“
Do 23.3., 22 Uhr: „The Legendary
Northern Soul Punch“
Fr 24.3., 22 Uhr: „Do you remember?“
Sa 25.3., 22 Uhr: „Querbeat“
Kurpfälzisches Museum
Hauptstr. 97, 58-34000
Di-So 10-18 Uhr
„Joseph Anton Koch: Die römischen
Ansichten“, Radierungen (bis 30.7.)
Di 28.3., 10 Uhr: „Museumswerkstatt für Erwachsene“
Landratsamt, Foyer
Kurfürsten-Anlage 38-40
Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-15.30 Uhr
„Vervielfältigung“, Schulkunst (bis
25.4.)
Universität, Alte Aula
Grabengasse 1, 54-0
So 26.3., 12.30 Uhr: „W. Bruns (Horn),
U. Schneider (Violine), S. Imorde (Klavier)“, Werke von R. Schumann
So 26.3., 17 Uhr: „W. Bruns (Horn),
U. Schneider (Violine), Stephan Imorde (Klavier)“, Werke von C. Schumann und J. Brahms
Pädagogische Hochschule
Keplerstr. 87, 4770
Mo-Fr 8-18 Uhr
„Adolf Reichwein“, Ausstellung über
Leben und Werk des Reformpädagogen, Sozialisten und Widerstandskämpfers (bis 31.3.)
Rathausfoyer
Ausstellungen
Akademie für Ältere
Bergheimer Str. 76, 975032
Do. 23.3., 16 Uhr Vernissage: „Staffelei und Skizzenblock“, Malerei und
Zeichnungen (bis 23.3.)
Marktplatz 10, 58-10580
Mo-Fr 8-18 Uhr
„88 Jahre Frauenwahlrecht“, Fotografie (bis 24.3.)
Sammlung Prinzhorn
Voßstr. 2, 564739
Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr
„Bern 1963: Harald Szeemann erfindet
die Sammlung Prinzhorn neu“, Teilrekonstruktion der Schau (bis 30.4.)
Augustinum
Jaspersstr. 2, 388812
10-20 Uhr
Do. 23.3., 17 Uhr Vernissage: „Dokumente des Glaubens, des Vertrauens, der
Zuversicht“, Kunst auf Kreuzen (bis 9.4.)
Karl-Metz-Str. 1a, 588800
18-2 Uhr
„Vanessa Böhme: Thank you miss Monroe“, Abstrakte Arbeiten (bis 30.3.)
Büchergilde Buch und Kultur
Stadtbücherei
Soundcafé Storchennest
Musikfabrik Nachtschicht
Bergheimer Str. 147, 4385522
Do 23.3., 22 Uhr: „Black Music“
Fr 24.3., 22 Uhr: „Mixed Music“
Sa 25.3., 22 Uhr: „Clubsound“
Mi 29.3., 19 Uhr: „After work“
Kleinschmidtstr. 2, 28282
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr
„Michael Utz: Auslöser“, Fotografie
(bis 6.5.)
O‘Reilly‘s
Bürgeramt Mitte
Brückenkopfstr. 1, 410140
Do 23.3., 21.30 Uhr: „B1“, Covers
Prinz Carl
Kornmarkt 1, 619801
Mo 27.3., 15 Uhr: „NeckarmusikPublikumspreis“, Musikschüler der
Region stellen sich vor
Di 28.3., 20 Uhr: „Carlos Gallardo
(Klavier)“, spanischer Tastenzauber
Mi 29.3., 20 Uhr: „Lutz Gerlach (Klavier)“, New Romantic Jazz
Bergheimer Str. 69, 5813570
Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi
8-17.30 Uhr
„Rudi Lerche“, Zeichnungen und
Aquarelle (bis 31.3.)
DAI
Sofienstr. 12, 60730
Mo-Fr 13-18 Uhr
„Palästina – Alltag unter Besatzung“,
Fotomontagen (bis 24.3.)
Poststr. 15, 5836000
Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr
„Barbara Fahrner: Music of the Spores“, Künstlerbücher, Zeichnungen
und Fotografien zum Cage-Projekt
(bis 31.3.)
Textilsammlung Max Berk
Brahmsstr. 8, 800317
Mi, Sa, So 13-18 Uhr
„Puppenstubensammlung Doris Winter“, Puppenstuben und -häuser des
19. und 20. Jahrhunderts (bis 17.9.)
„Streifzug durch die Modegeschichte“, Originalkostüme der letzten 250
Jahre (bis 17.9.)
So 26.3., 16 Uhr: „Puppenstubensammlung Doris Winter“, Führung
Forum für Kunst
Providenzkirche
Hauptstr. 90a, 20941
So 26.3., 20 Uhr: „Natalia Bourlina
(Gesang), Irena Zeitz (Orgel)“, Werke
von Mozart, Bach, Vivaldi
Heiliggeiststr. 21, 24023
Di, Mi, Fr-So 14-18 Uhr, Do 14-22 Uhr
„Christine de la Garenne und Via Levandowsky: Haze over“, Fotografie
(bis 16.4.)
Schloss
Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
538431
So 26.3., 20 Uhr, Königssaal: „Singer Pur: Des Knaben Wunderhorn“,
Werke von Walter, Lasso, Othmayr,
Senfl, Silcher, Brahms, u.a.
Pfaffengasse 8, 91070
Di, Mi, Fr-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
„Alltag und Epoche – der Fotograf
Willy Römer“, Fotografien von Berlin
zwischen 1903 und 1936 (bis 1.5.)
Universitätsbibliothek
Plöck 107-109, 54-0
„Von Harmonie und Maß“, Architekturwerke und Lehrbücher der dekorativen Künste von der Renaissance bis
zum Klassizismus (bis 23.4.)
Völkerkundemuseum
Hauptstr. 235, 22067
So 11-18 Uhr, Mi-Sa 14-18 Uhr
„Wasserwelt – Inselwelt – Südsee“
(bis 14.5.)
20.03.2006 17:59:03
STADTBLATT 22.3.2006
Termine / Infos
Emmertsgrund
Kids & Teens
Grahampark
Do 23.3., 14.30 Uhr: „Jahrmarkt“
Kulturfenster
Kirchstr. 16, 1374860
Sa 25.3., 15 Uhr: „Vom kleinen
Maulwurf, der wissen wollte, wer
ihm auf den Kopf gemacht hat“, Figurentheater (ab 3 J.)
Mo 27.3./Di 28.3., 15.30 Uhr: „Kindertreff Halli Galli“ (6 bis 12 J.)
Sommertagszüge
So 26.3., 14 Uhr: Kerweplatz Rohrbach, Achim-von-Arnim-Str.
So 26.3., 15 Uhr: Altstadt, Kleine
Plöck
Kurpfälzisches Museum
Hauptstr. 97, 58-34000
Di 28.3., 14, 15 Uhr: „RotBlauGelb“,
Malen und Bilder betrachten (ab 4 J.)
Mi 29.3., 14.30 Uhr: „Malstube Ton
und Papier“ (ab 6 J.)
Mi 29.3., 18 Uhr: „ZAP“, Kunstwerkstatt (ab 13 J.)
Senioren
Akademie für Ältere
Bergheimer Str. 76, 975032
Do 23.3., 8.45 Uhr: „Burg Battenberg“, kulturhistorische Wanderung
Do 23.3., 10.15 Uhr: „Die Brüder
Grimm – Leben und Werk“, Vortrag
Do 23.3., 11.30 Uhr: „Die Nixe im
Teich“, Märchenerzählung
Do 23.3., 12 Uhr: „Wer war Schneewittchen?“, Filmvorführung
Do 23.3., 14 Uhr: „Die Gänsemagd und
Frau Holle“, Psychologische Deutung
Do 23.3., 15 Uhr: „Die Bildersprache
der Märchen“, mit Laterna magica
Fr 24.3., 9 Uhr: „Lebensräume – Geschichte“, Vortrag
Fr 24.3., 10 Uhr: „Zeitgeschichte“
Fr 24.3., 14 Uhr: „Zeitgeschichte
und aktuelle Politik“, Vortrag
Fr 24.3., 14 Uhr: „Moskau und der
goldene Ring“, Vortrag
Fr 24.3., 15 Uhr: „Von Moskau nach
St. Petersburg“, Filmvortrag
Di 28.3., 8 Uhr: „Auto- und Technikmuseum“, Besichtigung
Di 28.3., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“
Di 28.3., 15 Uhr: „Vita Poetica“, Lesungen mit Musikumrahmung
Mi 29.3., 15 Uhr: „Alterseinkünftegesetz“ Vortrag
Spielplatz Turnerstraße
Turnerstr.
Mo 27.3./Di 28.3., 14 Uhr: „Potzblitz, der Spielebus kommt“
SENIORENZENTREN
Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch
Emmertsgrundpassage 22, 5838330
Do 23.3., 14.30 Uhr: „Spielenachmittag“, Karten- und Brettspiele
Handschuhsheim
Obere Kirchgasse 5, 4379782
Do 23.3., 13.30 Uhr: „Spieletreff“
Mo 27.3., 10 Uhr: „Gymnastik“
Mo 27.3., 15 Uhr: „Rom – die Geschichte des Papsttums“, Vortrag
Mi 29.3., 9 Uhr: „Kloster Eberbach“,
Ausflug
Stadtbücherei
Wiese im Langgewann,
Handschuhsheim
Mi 29.3., 14.30 Uhr: „Potzblitz, der
Spielebus kommt“
Wilckensschule
Vangerowstr. 9
Do 23.3., 15.30 Uhr: „Kindertreff
Halli Galli“(6 bis 12 J.)
Marstallstr. 13, 181918
Do 23.3., 10 Uhr: „Englisch I“
Do 23.3., 14.30 Uhr: „Österliches
Bastelcafé“
Fr 24.3., 14.30 Uhr: „Über Gott und
die Welt“, Gesprächskreis
Mo 27.3., 14.30 Uhr: „Schachgruppe“
Bergheim
Kirchstr. 16, 182428
Do 23.3., 11.15 Uhr: „Spanisch“
Do 23.3., 14.30 Uhr: „Kaffeetreff“
Mo 27.3., 15 Uhr: „Skattreff“
Mo 27.3., 18 Uhr: „Atem ist Leben“,
Atem- und Gesundheitskunde
Recyclinghöfe
27. bis 31. März
Öffnungszeiten
Altstadt, Bergheim (westl. Mittermaierstr.), Handschuhsheim (nördl. der
Berliner Str. und Rottmannstr.), Grenzhof, Kirchheim (nördl. und einschl. der
Carl-Diem-Str.), Neuenheim (östl. der
Brückenstr./Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Feld, Pfaffengrund
(auch Gewerbegebiet), Rohrbach und
Südstadt (westl. Karlsruher und Rohrbacher Str., südl. der Rathausstr. auch
östl. der Karlsruher Str.), Industriegebiet Rohrbach Süd, Schlierbach (westl.
vom Bahnhof), Gewerbegebiet Weststadt/Alte Stadtgärtnerei, Wieblingen,
Ochsenkopf.
Recyclinghof (RH) am Oftersheimer
Weg und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage Mittelgewannweg: MoFr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der
Müllsauganlage Emmertsgrund, RH
Klausenpfad, RH Parkplatz Stiftsmühle: Mo-Fr 8-12 Uhr und 13-16 Uhr, Sa
8-13 Uhr.
Schadstoffmobil
Boxberg: Do, 23.3., 10-14 Uhr, Im
Eichwald, Fasanenwäldchen
Südstadt: Mi 29.3., 10-14 Uhr, Kirschgartenstraße/Rheinstraße
3. bis 7. April
Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl. und östl. Mittermaierstr.), Boxberg, Emmertsgrund, Handschuhsheim (einschl. und zwischen Berliner
Str. und Rottmannstr.), Handschuhsheimer Feld, Kirchheim (südl. CarlDiem-Str.), Kirchheimer Höfe, Neuenheim (einschließlich und westl.
von Brückenstr. und Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Landstr.,
Ziegelhäuser Landstr., alle Str. im Bereich Neckarhelle bis Stiftweg, Rohrbach und Südstadt (einschließlich und
östlich Karlsruher und Rohrbacher Str.
bis Rohrbach Markt, mit Rathausstr.,
Kühler Grund, Weingasse und Bierhelder Weg), Schlierbach (östlich vom
Bahnhof), Weststadt (einschl. FranzKnauff-Str.), Ziegelhausen.
2006_12_15.indd 10
Ziegelhausen
Brahmsstr. 6, 804427
Do 23.3., 10 Uhr: „Qi Gong“
Fr 24.3., 13.30 Uhr: „Spieletreff“
Mo 27.3., 17 Uhr: „Gymnastik“
Di 28.3., 13.30 Uhr: „Seniorenwandergruppe: Wanderung nach Dilsberg“
Sonstiges
Odenwaldstr. 4, 720022
Do 23.3., 14.30 Uhr: „Frühlingserwachen“, Frühlingslieder
Fr 24.3., 11 Uhr: „Atmen, Bewegen,
Entspannen, Wohlfühltraining“
Di 28.3., 14.40 Uhr: „Entspannungstraining“
Mi 29.3., 14 Uhr: „Spiel, Rhythmik,
Tanz“
Neuenheim
Uferstr. 12, 437700
Do 23.3., 16.15, 19 Uhr: „Qi Gong“
Do 23.3., 17.30 Uhr: „Stegreiftheater“
Mo 27.3., 10.30 Uhr: „Lesekreis“
Mo 27.3., 15 Uhr: „Folklore Tänze“
Rohrbach
Baden-Badener Str. 11, 334540
Fr 24.3., 10.30 Uhr: „Englisch I“
So 26.3., 14.30 Uhr: „Tanzcafé“
Mo 27.3., 14.30 Uhr: „Seniorenkino
– Die Farbe Lila“
Mi 29.3., 13 Uhr: „Erzählcafé“
Anlegestelle Stadthalle
So 26.3., 11.30 Uhr: „Mit dem Literaturschiff von Heidelberg nach
Worms“, Abschlussveranstaltung, mit
F.C. Delius und italienischer Musik
Bürgerhaus Emmertsgrund
Forum 1
Sa 25.3., 17 Uhr: „Jugendkulturenfest“, Tanzen, Singen, Kunsthandwerk, Zauberkünste u.v.m.
DAI
Sofienstr. 12, 60730
Mo 27.3., 20 Uhr: „Monira Rahman:
Menschenrechtsarbeit in Bangladesch“, die Trägerin des ai-Menschenrechtspreises berichtet
Haus der Begegnung
Merianstr. 1, 588070
Di 28.3., 20 Uhr: „Traumjob Eltern?
– Oder wie gelingt respektvolle Erziehung ohne Stress?“, Vortrag
Weststadt
Dantestr. 7, 5838360
Do 23.3., 15 Uhr: „Autogenes Training“
Fr 24.3., 17 Uhr: „Griechischer Folkloretanz“
Mo 27.3., 14.30 Uhr: „Mal- und Zeichenkurs Ü 55“, mit Anmeldung
Di 28.3., 14 Uhr: „Schönes aus Stoff
u.nd Wolle“
Karlsplatz
Wieblingen
Pädagogische Hochschule
Mannheimer Str. 267, 830421
Do 23.3., 16 Uhr: „Gitarrengruppe“
Mo 27.3., 20.15 Uhr: „Tai Chi Kurs“
Sa 25.3., 14 Uhr: „Kunst und Künstler
in Heidelberg“, Themenführung Treffpunkt: Sebastian Münster-Brunnen
Karlstorbahnhof
Am Karlstor 1, 978911
Fr 24.3., 19 Uhr: „Newroz“, persisches Neujahrsfest
Keplerstr. 87, 4770
Di 28.3., 10 Uhr: „Geschichte, Verbreitung, kulturelle Hintergründe von Bildern
INFOS / SERVICE
Gelbe Tonnen
Solange der Streik andauert, bitte keine Restmülltonnen, Gelbe
Säcke/Tonnen, Bio-Tonnen oder
Sperrmüll nach draußen stellen!
Di 28.3., 9.30 Uhr: „Aquarellmalkurs“
Mi 29.3., 10.15 Uhr: „Bewegung 2“
Kirchheim
Altstadt
Poststr. 15, 5836000
Do 23.3. 16.30 Uhr, Fr 24.3., 15.30
Uhr, Mi 29.3., 16 Uhr: „Vorlesestunde“
Seite 15
Fundbüro
Heidelberger Dienste, Bergheimer
Straße 26, Tel. 653797, geöffnet MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr
Städtepartnerschaft
Freundeskreise
Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel.
802354; Cambridge, Vors. Ursula
Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto,
Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag, Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol, Vors. Magdalena Melter,
Tel. 28977
Montpellier-Haus
Kettengasse 19, Leiterin: Karla Jauregui, Tel. 162969
Bürgerämter
Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.
58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr
Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 8968-80/-81, Di,
Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18 Uhr
Handschuhsheim: Dossenheimer
Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet
Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr
Kirchheim: Schwetzinger Straße 20,
Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.3016 Uhr, Do 8.30-18 Uhr
Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt): Bergheimer Straße 69, Tel. 5847980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di,
Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr
Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 58-13760/-13770
Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel.
471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,
Do, Fr 8.30-16 Uhr
Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel.
775081, 775165, geöffnet Di 8.3018 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr
Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel.
315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,
Do, Fr 8.30-16 Uhr
Wieblingen: Mannheimer Straße
259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr
8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr
Ziegelhausen: Kleingemünder Straße 18, Tel. 800161, 80 20 46, geöff-
net Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.3018 Uhr
Technisches Bürgeramt: Kornmarkt
1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30
Uhr
Schwimmbäder
Hallenbad im DHC (Tel. 513-2873)
Mo 14-18 Uhr, Di 7-14, 16-21.30 Uhr,
Mi 7- 18 Uhr, Do 7-19.30 Uhr, Fr 719.30 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr, So geschlossen
Hallenbad Köpfel (Tel. 513-2880)
Mo, Di, Mi, Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.3014 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr
Hallenbad Hasenleiser (Tel. 513-2871)
u. Symbolen“, Vorträge u. Diskussionen
Di 28.3./Mi 29.3., 14 Uhr: „Masterclass T. Hampson – Bildersprache und
Symbolik der Romantik in Wort und
Ton“, Publikumsoffener Unterricht
Mi 29.3., 10 Uhr: „Vorkommen von
Bildern und Symbolen in der Sammlung
Des Knaben Wunderhorn“, Hörbeispiele
Mi 29.3., 18 Uhr: „Volkslied – Kunstlied – Chorgesang“, Vortrag über „Des
Knaben Wunderhorn“ und die Folgen
Prinz Carl
Kornmarkt 1, 619801
Mi 29.3., 19.30 Uhr: „Tristan und
Isolde“, Vortrag zur (Un-)möglichkeit
der Liebe zwischen Mann und Frau
Stadtbücherei
Poststr. 15, 5836000
Fr 24.3., 19.30 Uhr: „Die ItalienSehnsucht der Deutschen in der zeitgenössischen Literatur“, Vortrag
Universität
54-0
So 26.3., 11 Uhr, Alte Aula: „Was
ist klassisch? – Was ist romantisch?“,
Vortrag
So 26.3., 11.30 Uhr: „Musikalische
Romantik – Stil, Epoche oder Konstrukt?“, Vortrag
So 26.3., 15 Uhr: „Des Knaben Wunderhorn“, Vortrag
So 26.3., 15.30 Uhr: „Felsblöcke
oder Urquell“, Vortrag
Völkerkundemuseum
Hauptstr. 235, 22067
So 26.3., 18 Uhr: „Moderne indische
Literatur und klassischer indischer
Tanz“, Performance
Volkshochschule
Bergheimer Str. 76, 911911
Di 28.3., 19.30 Uhr: „Harninkontinenz der Frau – ein Tabuthema“,
Vortrag
Mi 29.3., 19.30 Uhr: „Wer heilt den
Heiler?“, Vortrag
Weitere Termine im Internet
unter www.heidelberg.de
ment steht Ihnen für Kritik an der Stadtverwaltung, Beschwerden, Ideen und
Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 5811580; Rathaus, Zimmer 139.
Bürgerbeauftragter
Der Bürgerbeauftragte ist Mittler bei
Konflikten zwischen Bürger/innen
und der Stadtverwaltung. Telefon 5810260 oder 58-10270. Büro: Rathaus,
Marktplatz 10, Zimmer 216.
Impressum
Herausgeber:
Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10,
Postfach 105520, 69045 Heidelberg,
Tel. 06221/58-12000/010, Fax
06221/58-12900, E-Mail:
[email protected],
www.heidelberg.de
Mo 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr (Frauen), Mi 15-22 Uhr, Do 16.30-22 Uhr,
Fr 15-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 8.3014.30 Uhr
Leitung des Amtes:
Heike Dießelberg (hei)
Bürgerengagement
Redaktion: Jürgen Brose (br.), Eberhard Neudert-Becker (neu), Dr. BertOlaf Rieck (rie), Beate Reck-Dohmen
(doh), Christina Euler (eu), Andrea
Höhn (hö), Claudia Kehrl (ck)
Koordinierung im OB-Referat: Brigitte
Klingler, Tel. 58-10320, Fax 58-20900,
E-Mail: Brigitte.Klingler@Heidelberg.
de
Lob und Kritik
Nicola Ullrich
Layout: Gabriele Schwarz
Druck und Vertrieb:
Rhein-Neckar-Zeitung GmbH
Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20
vom Ideen- und Beschwerdemanage-
20.03.2006 18:16:14
Seite 16
Planet Porno 2
Wahrheit statt Dichtung:
Originalzitate aus Autobiografien, Zeitungsartikeln,
Interviews, Fernsehsendungen zu einem Stücktext heiter collagiert – das ist Planet
Porno, das Theater-ShowFormat, das am 30. März
im zwinger 1 in die zweite
Runde geht. Regisseur Patrick Wengenroth hat neue
prominente Freunde eingeladen. Premiere ist am Donnerstag, 30. März, um 20 Uhr
in der Zwingerstraße 3-5.
Karten bei HeidelbergTicket
unter Telefon 58-20000.
Erzählabend
„Il était une foi – Es war einmal“, mit Märchen und Erzählungen aus der Zeit der
Katharer ist Fabien Bages
am Donnerstag, 23. März,
um 20 Uhr im MontpellierHaus, Kettengasse 19, zu
Gast. In französischer Sprache trägt er Gedichte von
Troubadouren vor und Geschichten, die von Jahrhundert zu Jahrhundert mündlich überliefert wurden.
Der Erzähler wird von Hervé Bertheaux an verschiedenen Instrumenten musikalisch begleitet.
Kultur
Frühling! Frühling! Frühling!
Egal wie das Wetter wird – das Musikfestival Heidelberger Frühling startet am 25. März
Seit diesem Freitag sieht man sie
überall in der Stadt, sie wehen
auf der Theodor-Heuss-Brücke,
am Bismarckplatz oder am Bahnhof: Die neuen, strahlend grünen
Flaggen des Heidelberger Frühlings weisen auf die bevorstehenden fünf Festivalwochen hin.
Die Vorbereitungen laufen
bereits auf Hochtouren, und
das Festivalteam erwartet mit
Spannung die ersten Künstler,
die das Eröffnungswochenende bestreiten. Und wenn
das Festival dann ab Freitag
fünf Wochen lang „non stop“
läuft, sind die Mitarbeiter/innen rund um die Uhr im Einsatz. Dann endet der Arbeitstag meist erst weit nach Mitternacht.
Allein die logistischen Herausforderungen sind unerschöpflich: Sind bei den weit über 600
Hotelbuchungen alle Sonderund Umbuchungswünsche berücksichtigt? Gibt es Blumenschmuck, der notfalls auch al-
lergikertauglich ist?
Wird der Luftbefeuchter für das Cello
von Steven Isserlis (11.
April, Speyer) rechtzeitig vor Ort sein?
Nachdem vor drei
Jahren eine Sängerin fast halb entblößt
auf der Bühne gestanden hat, weil einer der
Spaghetti-Träger ihres Kleides gerissen
ist, hält das Festival
sogar einen Notfallkoffer mit Nadel, Faden Knöpfen und anderem parat.
Der Laie kann die Anzahl diverser Checklisten also nur erahnen. Aber auch Wetten werden
abgeschlossen: Wird die französische Starpianistin Hélène Grimaud bei ihrem Konzert am 31.
März mit Cowboystiefeln auf
die Bühne kommen, so wie sie
es bei einem ihrer letzten Konzerte getan hat oder nicht?
In diesem Jahr findet der
Heidelberger Frühling vom
25. März bis 28. April 2006
statt. Dieser Stadtblattausgabe ist eine Programmzeitung
des Festivals beigefügt. Ausgewählte Konzerthinweise,
Geheimtipps und eine große Programmübersicht machen Lust auf den „Frühling“.
Konzertkarten und Infos direkt im Festivalbüro, Telefon
142221 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, www.
heidelberger-fruehling.de.
ck
Ausspaziert!
Den Inselwelten der Südsee ist die neue Ausstellung
des Völkerkundemuseums
gewidmet. Gezeigt werden
Fotos und Tapa-Stoffe aus
Tonga; zahlreiche Bootsmodelle geben Einblick in
die Infrastruktur transozeanischer Vernetzung. Weitere Objekte dokumentieren Handel und Leben auf
dem Wasser.
Letzte Veranstaltungen bei „1 Buch im Dreieck“
Der literarische Spaziergang
geht zu Ende. Den Abschluss
des Metropolregion-Projekts
„1 Buch im Dreieck“ rund um
F.C. Delius’ Erzählung „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ kann man zu Lande oder
auf dem Wasser erleben.
Klezmer
Das Junge Kammerorchester Heidelberg stellt am Sonntag, 26.
Auf unnachahmliche Weise
singen, erzählen und spielen
sie jiddische Lieder und Geschichten: „A tickle in the
heart & Pesakh Fiszman“
gastieren am Donnerstag, 23.
März, um 20 Uhr im DAI, Sofienstraße 12, in einer Besetzung mit Kontrabass, Gitarre, Klarinette und Gesang.
März, um 17 Uhr sein neues Konzertprogramm im Johannes-BrahmsSaal der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2, vor. Gegründet im Februar 2002 mit den 22 talentiertesten Heidelberger Nachwuchsorchestermusiker/innen, hat es sich bereits mit zahlreichen Konzerten,
so auch beim Neujahrsempfang der Oberbürgermeisterin, profiliert.
Die jungen Musiker, die ihre Ausbildung größtenteils an der Musik- und Singschule Heidelberg erhalten, werden von dem isländischen Dirigenten Gudni Emilsson geleitet, der mit dem Förderpreis der Herbert von Karajan Stiftung ausgezeichnet wurde. Das
Orchester spielt Werke von Mozart, Bach, Piazzolla und Janácec.
Karten zu 6 Euro (ermäßigt 3 Euro) gibt es an der Abendkasse.
Eva Mayerhofer gastiert mit
ihrem Jazz-Quintett am Freitag, 24. März, um 21.30 Uhr
im Jazzhaus in der Kulturbrauerei, Leyergasse 6. Die
Heidelberger Sängerin und
ihre Band haben brasilianische Stücke, moderne Jazzstandards und eigene Songs
im Repertoire. Die Zuhörer
erwartet auf jeden Fall ein
Abend voller Charme und
Spielfreude.
kenntnisse. Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch
sind da schon mal gefragt.
Auch das KünstlerCatering hat es in Das Frühlings-Team
Foto: Rothe
sich: So bestand ein
Pianist vor einigen Jahren sind gut gegen Stress“, so Widauf Cola light bei einer Tem- mann. Häufig muss oder darf
peratur von 7 Grad, und das – je nach Sichtweise – jemand
genau zur Probe um 17 Uhr. die Künstler nach dem KonUnd man sollte auch wissen, zert in ein passendes Restaudass Jörg Widmann auf Bana- rant ausführen. Das ist meist
nen schwört, „denn sie stär- Chefsache und häufig auch eiken das Denkvermögen und ne Frage der Fremdsprachen-
Südsee
Vocal Jazz
STADTBLATT Nr. 12
Am Donnerstag, 23. März, um
19.30 Uhr liest die in Mailand
lebende Schriftstellerin und Publizistin Christine Wolter im Rohrbacher
Schlösschen. Wolter, die bis in die 70er
Jahre in der DDR
lebte, hat nicht nur das DDRFrauen-Kultbuch „Die Alleinseglerin“ geschrieben, sondern
auch „Italien muss schön sein“. –
Am Freitag, 24. März, um 19.30
Uhr ist Antonio Pellegrino, Redakteur beim Nachtstudio des
Bayrischen Rundfunk, zu Gast
in der Stadtbücherei. Er ist der
Italiensehnsucht der Deutschen
auf der Spur und gibt literarische Beispiele zum Besten. Eintritt frei! Zum Abschluss des
Projekts „1 Buch im Dreieck“
steht eine Schifffahrt auf dem
Programm: Die „Alt-Heidelberg“ fährt in drei
EtappenvonNeckarelz über Heidelberg
nach Worms auf den
beiden großen Flüssen der Region. Dazu gibt es Musik, Rezitationen, Tanz und Diskussion. Eintrittskarten sind unter
anderem bei der Stadtbücherei
zu erhalten. Weitere Infos unter
www.1buchimdreieck.de.
eu
6. Philharmonisches Konzert
UnterwegsTheater online...
Zum 100. Geburtstag des Heidelberger Komponisten Gerhard Frommel (1906-1984)
spielt das Philharmonische
Orchester der Stadt im Rahmen des Heidelberger Frühlings am Mittwoch, 29. März,
um 20 Uhr Frommels „Symphonisches Vorspiel op. 23“.
Bei dem romantischen Kon-
Das UnterwegsTheater meldet
sich zurück in Heidelberg und
kündigt seine neue Produktion
„art-ort“ an. Die multimediale
Tanz-Installation findet vom
16. bis 30. Juli 2006 im Bereich
Universitätsplatz, Neue Universität und deren Innenhof statt.
In Zusammenarbeit mit mehreren Partnern kreiert das Unter-
zert in der Stadthalle erklingen
außerdem „Der Wassermann“
von Antonín Dvorak und Alexander Zemlinskys „Die Seejungfrau“. Die musikalische
Leitung hat GMD Cornelius
Meister. Eine Werkeinführung
wird um 19.15 Uhr angeboten.
Karten gibt es bei Heidelberg
Ticket, Telefon 58-20000.
wegsTheater einen temporären
Raum für Kunst und Technologie aus 25 großen Überseecontainern. „art-ort“ ermöglicht es
dem Publikum, den Raum zu
durchwandern und dabei dem
Rhythmus einer Reise durch die
Welt der Kunst zu folgen. Aktuelle Infos und Kartenvorverkauf unter www.art-ort.net.