JugeNDARBeIT IN BeSTfORM - Jugendfeuerwehr Baden

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JugeNDARBeIT IN BeSTfORM - Jugendfeuerwehr Baden
Hydrant 159 | 02/10
März / April 2010
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
E 4885 F
HYDRANT
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HYDRANTINHALT
INHALT & VORWORT
WILLKOMMEN BEIM HYDRANT
Diese Ausgabe
DaCapo auch in diesem Jahr
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Mit Erfolg ins neue Jahr
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Bürgerschaftliches Engagement
5
Meterhohe Flammen lassen die Fasnacht ausklingen
6
Tagesseminar in der Ortenau
6
Gelebte Partnerschaft
7
Jugendfeuerwehr hilft beim Wohnungsputz
7
Schnee und Ski gut
7
Müllsammeltour
8
Endlich hat der Elefant einen Namen
8
HydrantREPORT
Interessantes für Stadt und Land
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Feuerwehrduathlon
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Stellenausschreibung
16
SMOVE was die Jugendfeuerwehr bewegt
17
Freie Lehrgangsplätze
17
HydrantÜBUNG
11/12
HydrantSHOP
13/14
HydrantSpieleecke
18/19
SCHWARZES BRETT
21/22
VORWORT
Liebe Leserinnen und Leser,
das Jugendsprecherteam ist wieder komplett! Neben anderen wichtigen
Themen konnten auf dem letzten Treffen die Neuwahlen für den zurückgetretenen Thomas Diehl und für den turnusmäßg ausgeschiedenen Fabian Weiler
stattfinden.
Die HYDRANTredaktion bedankt sich bei den beiden für die gute Zusammenarbeit
und wünscht ihren Nachfolgern Stefanie Haist (Kreis Calw) und Henning EtouAssignon (Kreis Tübingen) viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.
Aber nicht nur bei den Jugendsprechern tut sich einiges. Blättert doch mal
bis zu den Lehrgangshinweisen, da gibt es noch den ein oder anderen
Platz und die Themen sind durch die Bank weg interessant und gut in der
Jugendfeuerwehrarbeit verwendetbar.
Wer es lieber sportlich mag, der sollte sich ein paar Freunde aus der
Jugendfeuerwehr oder den Reihen der Aktiven nehmen und am 18. Juli in
Villingen-Schwenningen beim Feuerwehrduathlon antreten.
Die Sache an sich wird sicher ein großer Spaß und das Rahmenprogramm bietet
viel Interessantes.
Wir wünschen euch für den Frühling viele Aktionen im Freien und freuen uns
schon heute auf euere spannenden Berichte.
Für die Redaktion
Annette Nüßle
IMPRESSUM
HYDRANT 159 | 02/10
30. Jahrgang Nr. 159 • März / April 2010
Redaktion: D - 71032 Böblingen • Röhrer Weg 12 • Telefon 07031 727020
Fax 07031 727025 • Internet: http://www.jugendfeuerwehr-bw.de
E-Mail: [email protected]
Herausgeber: Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
im Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e. V.
Verantwortliche Redakteurin: Annette Nüßle
V.i.S.d.P.: Thomas Häfele, Landesjugendleiter
Redaktion: Matthias Grimm, Brigitte Jahn, Ralf Mittelbach, Annette Nüßle
Schlussredaktion & DESIGN: Matthias Grimm
Herstellung: SMR Digital Offset GmbH • Plittersdorfer Straße 79 • 76437 Rastatt
Erscheinungsweise: zweimonatlich
WILLKOMMEN
Jugendfeuerwehren auf Kreis, Gemeinde- und Ortsebene in Baden-Württemberg erhalten je ein
Stammexemplar. Die Kosten sind mit dem Jahresbeitrag der Kreisjugendfeuerwehr abgegolten.
Einzelabobestellung bei der Redaktion; das Abo gilt für das laufende Kalenderjahr und verlängert
sich automatisch auf das nächste, falls nicht bis zum 30.09. schriftlich gekündigt wurde. Der
Betrag ist mit Abobeginn und dann jeweils zum Jahresanfang fällig. Artikel der Rubrik “Heißer
Draht”, Diskussionsbeiträge und Leserbriefe stellen die Meinung ihrer Verfasser dar und können
gekürzt wiedergegeben werden.
HYDRANT
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HEISSERDRAHT
HEISSER DRAHT
Jahresrückblick
Da Capo auch in diesem Jahr
Auf das vergangene Jahr können die jüngsten Musiker des Jugendmusikzuges der
Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart Abteilung
Wangen, die DaCapos, mit Stolz zurückblicken.
Die im Herbst 2008 gegründete Gruppe präsentierte sich beim traditionellen Weihnachtskonzert
des Jugendmusikzugs in der stimmungsvollen
Wangener Michaelskirche von ihrer besten Seite
und erntete dabei viel Applaus. Ein voller Erfolg
war auch der musikalische Auftritt beim Geburtstag
der Begegnungsstätte in Wangen und der „musikalische Blumenstrauß“ zum Muttertag.
Nicht zu vergessen ist auch der Halbjahresabschluss
des Jugendmusikzugs, bei dem sich die DaCapos
eindrucksvoll präsentierten. Auch für 2010 sind
Aktivitäten geplant, die nicht nur die Musik, sondern auch die Gruppengemeinschaft fördern sollen. So sind unter anderem ein gemeinsamer Film‐
und Spieleabend sowie weitere Freizeitaktivitäten
geplant.
Mit dem neuen Konzept der Instrumentalausbildung
beim Jugendmusikzug können die meisten
Kinder bereits nach wenigen Monaten
Instrumentalunterricht in
einem kleinen Orchester mitspielen. Die Kinder werden
an das Zusammenspiel in der
Gruppe herangeführt, getreu
dem Motto „Gemeinsam statt
Einsam“, so Bernhard Veit,
musikalischer Leiter beim
Jugendmusikzug, der mit der
neuen Gruppe
die Jugendarbeit langfristig
sichern möchte. Doch auch
die Kinder profitieren von den
Erfahrungen in der Gruppe:
Musikalität fördert zum einen
das Konzentrationsvermögen
der Kinder, das beim Üben geschult wird. Zum
anderen steht neben dem selbstständigen Üben
auch das Gruppengefühl im Fokus: die Kinder
entwickeln Verantwortungsbewusstsein und lernen
spielerisch das Für- und Miteinander. Nicht selten
werden neue Freundschaften geschlossen, die weit
über die musikalische Ausbildung hinausgehen.
Alle DaCapo - Mitglieder haben über das
Mit erfolg ins neue Jahr
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Katrin Mischke
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AKTIONSTAG
Jugendwart Günter Wenzel eröffnete die
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr
Neuburgweier.
Nach einer ausführlichen Begrüßung und der
Bekanntgabe der Tagesordnung, folgte der Bericht
des Jugendwart wo er die konstante Entwicklung
der Mitgliederzahlen und die zahlreichen Aktivitäten
lobte, die es im vergangenen Jahr 2009 zu bestaunen
gab. 18 Mitglieder hat die Jugendfeuerwehrabteilung,
vier wurden im vergangenen Jahr neu aufgenommen.
Aktiv war die Jugend beim 24 Stunden Tag, die
Jugendübung an den Gewerbetagen in Mörsch, das
Kreiszeltlager in Schluttenbach und die Nikolausfeier
in der Festhalle. Es wurden 43 Proben abgehalten. 11 Kameraden kamen auf überdurchschnittliche Probenbesuche, die eifrigsten waren Maurice
Demmer, Manuel Haas, Maximilian Neu und Daniel
Steil. Der Probendurchschnitt lag bei den vier
Mitgliedern bei 97 Prozent. Jugendwart Günter
Wenzel und Abteilungskommandant Mathias Ehrly
überreichten den vier Mitgliedern ein kleines Präsent
und wünschen sich auch im Jahr 2010 so viel
Engagement der Jugendlichen, denn nur eine gute
Instrumentenkarussell beim Jugendmusikzug in
die Gruppe gefunden. Hier können Kinder im
Grundschulalter (ca. 6 bis 10 Jahre) die unterschiedlichsten Musikinstrumente ausprobieren und
ihre eigene Musikalität entwickeln, die dann im
Instrumentalunterricht fortgesetzt wird.
Ausbildung gewährt im Ernstfall die Professionalität,
die die Einwohner der Großen Kreisstadt Rheinstetten
dem Feuerwehrnachwuchs erwarten. In den
danach folgenden Wahlen der Jugendsprecher und
Schriftführer, wurden die Jugendlichen Rafael Heck
und Daniel Steil in ihrem Amt bestätigt und führen
ab sofort ihre Ämter für ein weiteres Jahr aus. In den
Grußworten von Stadtjugendwart Andreas Rottner
berichtete er ebenfalls über das Dienstgeschehen
und die geleistete Arbeit der Jugendlichen im vergangenen Jahr. Besonders erwähnt wurde der perfekt
geplante 24 Stunden Tag, bei der
sogar Überlandhilfe anrückte, an
dem die Jugendfeuerwehr Karlsruhe
Abteilung Mühlburg mitwirkte. Außerdem der hervorragende
erste Platz beim Kreiszeltlager der
Jugendfeuerwehren des Landkreises
Karlsruhe in Schluttenbach sowie
der 72 Stunden Aktion für einen
guten Zweck. Zusätzlich informierte
Andreas Rottner noch über zahlreiche weitere Aktivitäten die im Jahr
2010 stattfinden. Er bedankte sich bei den Helfer die
immer zur Stelle sind, wenn Sie gebraucht werden.
Sei es bei der Vorbereitung von Aktionen, beim halten
von Unterrichten oder als Betreuer.
Besonderer Dank gebührte dem scheidenden
Jugendwart Günter Wenzel für sein langjähriges Engagement als Jugendwart der Abteilung
Neuburgweier. Seinem Nachfolger Andreas Weiler und
dem Betreuerteam wünscht er viel Spaß und Freude
bei der Ausbildung der zukünftigen Feuerwehrfrauen
und Feuerwehrmänner der Jugendfeuerwehr.
HEISSER DRAHT
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Hauptversammlung
bürgerschaftliches engagement über die jugendfeuerwehr hinaus
Bei der Jugendfeuerwehr in Wiesloch
traf man sich zu einer ganz besonderen
Jahreshauptversammlung. Anfang dieses
Jahres endete nicht nur die Amtszeit des
Jugendfeuerwehrwarts Michael San José sowie
dessen Stellvertreters Steffen Grieb, auch zwei
nicht alltägliche Ehrungen sollten an diesem
Freitragabend ausgesprochen werden.
In seinem Jahresbericht ging der Jugendfeuerwehrwart
Michael San José auf die Zahlen und Fakten der
Jugendfeuerwehr ein. Demnach zählte sie Ende 2009,
48 Mädchen und Jungen aufgeteilt in fünf Gruppen.
Jene wurden von elf Betreuerinnen und Betreuern
geleitet und ihrem Alter entsprechend ausgebildet.
Zahlreiche Lehrinhalte und Werte, die für das spätere
Feuerwehrleben aber auch für das Leben in der
Gemeinschaft wichtig sind, hätten den Kindern und
Jugendlichen vermittelt werden können.
Im Anschluss daran wurden den anwesenden Gästen
zwei selbst erstellte Filme vorgespielt, die die Arbeit
der Jugendfeuerwehr in Bildern darstellte.
Für 2010 stehen Wieslochs Jugendfeuerwehr zwei
besondere Großereignisse bevor. Neben den regulären Gruppenstunden werde demnach eine Mannschaft
an einem europäischen Wettkampf, dem sogenannten CTIF – Wettkampf, im Rahmen des deutschen
Feuerwehrtags in Leipzig teilnehmen. In sportlichen und feuerwehrtechnischen Disziplinen werden
sich die Jungen und Mädchen im Juni mit anderen
Mannschaften des Kontinents messen.
Eine andere Gruppe widme sich einem der größten deutschen Jugendfeuerwehrabzeichen, der
Jugendleistunsspange. Auch hier müsse in verschieden Disziplinen das Können bewiesen werden, so
San José
Bürgermeisterin Ursula Hänsch überbrachte Grüße der
Verwaltung und es Gemeinderats. Zu ihrem Ressort
zählt die Arbeit der Feuerwehr. Sie sei erstaunt über
das vielfältige Angebot, welches die Jugendfeuerwehr
biete. Für die Beschäftigung der Kinder und
Jugendlichen mit einem breiten Spektrum an Aktionen
dankte sie den Verantwortlichen. 370 Stunden Arbeit
der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter, neben
dem Mitwirken in der Einsatzabteilung, seien ein
ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement,
das seinesgleichen suche.
Den besonderen Teil des Abends bildeten die folgenden Ehrungen. Zwei langjährige Partner der
Jugendfeuerwehr, die sich in besonderem Maße
als Unterstützer hervorgebracht haben, wurde mit
Auszeichnungen gedankt. Uwe Seehaus, ein Vertreter
der Landesjugendfeuerwehr Baden-Württemberg hielt
eine Laudatio auf den Betriebsleiter der Kissel &
Wolf GmbH - Jürgen Schwarz. Seit nahezu zehn
Jahren unterstütze dieses Unternehmen, in seiner
Person, die Arbeit der Wieslocher Jugendfeuerwehr.
Nicht nur finanziell, sondern vielmehr logistisch und
persönlich bündele Jürgen Schwarz diese Arbeit und
koordiniere dies. Mittlerweile sei ihm diese Aufgabe
zu einem persönlichen Anliegen geworden, welches er
nachhaltig treibe. Für die zahlreichen Verdienste um
die Jugendarbeit zeichnete Seehaus Jürgen Schwarz
mit der Floriansplakette der Jugendfeuerwehr
Baden- Württemberg aus. Laut Seehaus wäre diese
Ehrung in 2009 nur sechs Personen verliehen
worden, womit er deren besonderen Stellenwert
noch einmal deutlich unterstrich. Zum Ende seiner
Ausführungen ging Uwe Seehaus auf die Arbeit der
Wieslocher Jugendfeuerwehr ein – seiner Meinung
nach einer sehr vorbildlichen Arbeit. Ihm zufolge
suche diese in Baden- Württemberg Ihresgleichen.
Zum Partner der Feuerwehr wurde die Freiraum
Werbeagentur aus Wiesloch ernannt. Thomas Frank,
vom Kreisfeuerwehrverband Rhein-Neckar überreichte die Ehrung des deutschen Feuerwehrverbands und
überbrachte Grüße sowie die Begründung für dieses Vorhaben. Jochen Dolderer, Geschäftsführer und
Inhaber von Freiraum hätte sich in verschiedenster Art
und Weise um diese Auszeichnung verdient gemacht.
Schon seit fünf Jahren unterstützte er die Arbeit der
Jugendfeuerwehr und entwarf hierfür unentgeltlich
deren Logo, Internetauftritt und viele weitere, für die
Mitgliederwerbung wichtige Instrumente. Während
dieser Zeit befand sich seine Werbeagentur noch im
HEISSER DRAHT
Aufbau, was laut Frank besonders bemerkenswert
sei. Zum für die Jugendlichen wichtigsten Punkt
dieses Abends schritten die Verantwortlichen am
Ende der Versammlung. Die endenden Amtszeiten von
Jugendfeuerwehrwart Michael San José und seinem
Stellvertreter Steffen Grieb wurden durch Neuwahlen
eingeläutet. Nach fünf Jahren Arbeit zieht sich Grieb
in den wohlverdienten Jugendfeuerwehr- Ruhestand
zurück. Bereits im Oktober übergab er gemeinsam mit
seinem Kollegen Markus Penninger die Jugendlichen
ihrer Gruppe in den aktiven Dienst der Feuerwehr.
Hierfür erhielt bereits damals eine Auszeichnung der
Jugendfeuerwehr Rhein- Neckar- Kreis. Die Kinder
und Jugendlichen, die daraufhin zur Wahl schritten,
bestätigten Manuel Hecker zu seinem Nachfolger.
Er wird in den nächsten drei Jahren das Amt des
stellvertretenden Jugendfeuerwehrwarts bekleiden.
Michael San José hingegen stellte sich erneut für
das Amt des Jugendfeuerwehrwarts zur Wahl und
wurde einstimmig von den Kindern und Jugendlichen
bestätigt. Für fünf Jahre erfolgreiche Jugendarbeit
dankten Statdtbrandmeister Peter Hecker und
Abteilungskommandant Jürgen Bodri dem scheidenden Gespann. Gleichzeitig beglückwünschten sie das
„neue“ Führungsgespann in ihren Ämtern. Nach der
Sitzung lud Michael San José die anwesenden Gäste
zur Saftbar in den Jugendraum ein. Dort konnten die
Werke der Kinder und Jugendlichen betrachtet werden, die an einem Aufsatzwettbewerb am Jahresende
teilgenommen hatten.
Marco Friz
Pressebild Pfeifer
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ELTERNARBEIT
Meterhohe flammen lassen die fasnacht ausklingen
Weithin sichtbar waren am Dienstagabend die
Fastnachtshaufen, die die Jugendabteilungen
der Weinheimer Jugendfeuer wehr in
Oberflockenbach und Rippenweier errichteten.
Viele Zuschauer waren trotz der Minusgrade
gekommen und wärmten sich bei Glühwein und
Kinderpunsch von innen und außen am warmen
Feuer. Aufgeschichtet hatten die Jugendfeuerwehren
den traditionellen Fastnachtshaufen mit den ausgedienten Christbäumen die sie im Januar gesammelt
hatten.
Von Oberflockenbach, wo dieses Bild entstand, konnte man auch die Fastnachtshaufen in Rippenweier
und Hilsenhain aus weiter Entfernung bewundern.
Inzwischen sind die Fastnachtshaufen bei einem
Großteil der Bevölkerung in Vergessenheit geraten.
Früher war dies ein wichtiges Ereignis für die
Bevölkerung.
Hier traf man sich nach dem bunten Fastnachtstreiben,
um mit den eingesammelten Christbäumen den
Winter zu verbrennen. Meist war an der Spitze des
„Fastnachtshaufens“ noch eine Strohpuppe ange-
bracht, die den Winter symbolisierte und mit dem
Fastnachtshaufen verbrannte.
Auch gab es früher den Brauch des „Fackelschlagens“,
mit dem man auch den Winter vertreiben wollte.
Schlug man die Fackel zum Beispiel unterhalb eines
Obstbaumes, so sollte dieser eine Garant für eine reiche Obsternte sein. Allerdings geraten diese Bräuche
immer mehr in Vergessenheit und so ist es schön, das
die zwei Weinheimer Jugendfeuerwehrabteilungen
diesen Brauch am Leben erhalten.
HEISSER DRAHT
ELTERNARBEIT
Tagesseminar der Kreisjugendfeuerwehr ortenau
Im März bot die Jugendfeuerwehr Ortenaukreis
eine Weiterbildungsveranstaltung für die
Leiter der Jugendfeuerwehren im Landkreis
an.
Zweimal jährlich treffen sich die Führungskräfte
der 45 Jugendabteilungen in der Ortenau. Auch für
die mitgereisten Jugendsprecher der Feuerwehren
eine interessante Veranstaltung. Eine der wichtigsten Informationen, war die Neuigkeit der
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg.
Diese teilte mit, dass erstmals im September
2010 ein Jugendaktionstag angeboten, an dem
alle Jugendfeuerwehrangehörigen aus BadenWürttemberg zum Sondereintrittspreis den EuropaPark besuchen können.
Im diesmaligen Themenschwerpunkt des Seminars
sollte ein Impulsreferat zur Finanzierung der
Jugendarbeit in den Feuerwehren stehen.
Angesichts der angespannten Finanzlagen von
vielen Kommunen ist es wichtig zu wissen, welche
Fördermittel abgerufen werden können.
Leider kam es nicht zu dem Vortrag, da die
Referentin im Verkehrschaos durch Schnee und
Eis stecken blieb. An den informellen Teil der
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HYDRANT
Veranstaltung schloss sich die Besichtigung der
Firma Doll in Oppenau an.
Nicht nur für die Erwachsenen, sondern auch für
die Technikbegeisterten Jungen und Mädchen der
Jugendfeuerwehren war es interessant selbst zu
erleben, wie aus komplexen Einzelteilen imposante Sonderfahrzeuge für Einsätze im Wald,
Flughafen und bei der Bundeswehr entstehen.
Dominic Gißler
HEISSER DRAHT
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HEISSER DRAHT
Internationale begegnung
gelebte Partnerschaft
Einen Schulausflug der besonderen Art genossen
20 Schüler und Schülerinnen der Winterlinger
Partnergemeinde aus Izbica.
Im Februar besuchten Sie die Gemeinde Winterlingen.
Als Unterkunft diente das Feuerwehrgerätehaus der
Abteilung Winterlingen. An einem Tag wurde den
Besuchern die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr
von den Angehörigen der Jugendfeuerwehr näher
gebracht.
Nach einer Hausbesichtigung konnten die Fahrzeuge
der Abteilung besichtigt werden. Im Anschluss daran
demonstrierten die Jugendbetreuer wie ein Einsatz
abläuft. Von der Alarmierung bis hin zum Abrücken
der Fahrzeuge erlebten die Kids den Ablauf
hautnah mit.
Nachdem dann das neuste Fahrzeug der
Abteilung Winterlingen, ein Iveco Mutistar, vorgeführt wurde, hatten die Begleiter der Schüler
noch die Möglichkeit mit dem Teleskopmast
Winterlingen von oben zu betrachten.
Im Anschluss an das Abendessen waren noch
zusammen mit den Jugendlichen der JF
Winterlingen Gemeinschaftsspiele angesagt.
Hierbei konnten die die Kleinen dann noch
mal so richtig austoben bevor es dann in die
Feldbetten zur Nachtruhe ging.
HEISSER DRAHT
umweltschutz
jugendfeuerwehr hilft beim wohnungsputz
Im Januar bewaffnete sich die Jugendfeuerwehr
Weinheim Abteilung Oberflockenbach wieder mit Leitern, Spachteln, Handschuhen
und Mundschutz um ihre jährliche
Nistkastensäuberungsaktion durchzuführen.
Zunächst wurden die Nistkästen von den Jugendlichen
um Abteilungsjugendfeuerwehrwart Johannes
Schröder geöffnet, wobei einige wunderbar weiche
Nester bestaunt werden konnten.
Die Jugendlichen entfernten die alten Nester mitsamt
den darin lebenden Parasiten wie Vogelflöhen, Milben
und Zecken aus den Kästen. Damit schützen sie
die Vogelbrut vor einem Befall. Danach wurden die
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Lager und fahrt
Schnee & Ski gut
Endlich nach einem Jahr Wartezeit ging es für
49 Teilnehmer der Jugendfeuerwehren aus
Tomerdingen, Illerrieden, Laichingen, Söflingen
und Langenau zum Kreisskiwochenende des
ADK nach Garmisch-Patenkirchen ins KreuzeckAlpspitzgebiet.
Vom Treffpunkt der Illertalraststätte ging es dann nach
Garmisch. Am Skilift angekommen, wurden die Skipässe
gekauft. Von dort ging es mit der Gondel und dem
ganzen Gepäck zur „Kreuzeck“ Bergstation. Nach nur
drei Gehminuten war das Ziel die Übernachtungshütte
erreicht. Nachdem das Gepäck auf die Zimmer gebracht,
ging es mit Board- und Skiausrüstung auf der Piste. Nach
einem sehr verschneiten, aber trotzdem spaßerfüllten
Kästen gründlich gesäubert und repariert, bis man sie
schließlich wieder an ihren Bestimmungsort hängen
konnte. Leider, waren einige Häuser nicht mehr zu
reparieren und mussten ausgemustert werden. Diese
werden aber wieder neu gebaut, so dass auch in
Zukunft ausreichend Nisthilfe vorhanden sein wird.
Auf dem winterlichen Spaziergang von Nistkasten zu
Nistkasten hörten die Jugendlichen interessiert den
Ausführungen der Betreuer über die Nistgewohnheiten
der Vogelschar zu.
Die Jugendfeuerwehr hofft, dass auch in diesem Jahr,
die angebotene Nisthilfe von den heimischen Vögeln
als „Wohnung“ genutzt wird.
ersten Skitag stärkten
sich die Teilnehmer beim
Abendessen im AdolfZoeppritz-Haus Kreuzeck.
Nach einem lustigen
Abend am Feuer des im
Keller stehenden Ofens,
klingelte am Sonntag morgen um halb 7 auch schon
wieder der erste Wecker,
wo aus der Ruhe ein Ruf
erklang: „mach des Deng
aus, Frühschdück erschd
om 8de“.
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Lehrgänge und Seminare
Müllsammeltour der jugendfeuerwehr untergrombach
Die Jugendfeuerwehr Bruchsal Abteilung
Untergrombach war Mitte März gemeinsam
mit dem Angelverein am örtlichen Baggersee
auf Müllsammeltour.
Mit Schubkarren und Säcken bewaffnet wurde der
Weg rund um den Baggersee von Unrat und zahlreichem Kuriosen gereinigt. Die Jugendlichen waren
mit Eifer dabei und sammelten jeden kleinsten
Schnipsel auf.
Dabei waren sie teilweise darüber entrüstet, was
andere Menschen in der Natur alles wegschmeißen.
Unzählige Glasflaschen und Scherben, die eine
Gefahr für Menschen und Tieren sind, Styropor,
alte Socken, Babywindeln und Unmengen an
Verpackungen und Plastiktüten.
Insgesamt kamen mehrere Schubkarren, Eimer und
Tüten voll Müll zusammen.
Die Teilnehmer wunderten sich, wie gewissenlos
Müll weg geworfen wird. Der Angelverein macht
diese Sammlung 2-mal im Jahr und muss leider
feststellen, dass es keine Besserungen gibt.
Die Jugendfeuerwehr wird den Angelverein
daher auch weiter unterstützen, denn leider
sind nicht alle Baggersee-Nutzer gewissenhafte
Umweltschützer. Die Jugendfeuerwehr hatte, trotz
der ernsten Angelegenheit Spaß und war begeistert, mit welch geringem Aufwand man aktiv
Umweltschutz betreiben kann.
AUS DEN KREISEN
Endlich hat der Elefant einen Namen: helmi
In einer spannenden Abstimmung hat die
Jugendfeuerwehr Stuttgart einen Monat lang
dazu aufgerufen, aus zahlreichen Vorschlägen
einen Namen für das Maskottchen der
Jugendfeuerwehr zu finden.
Bereits nach wenigen Tagen konnten die ersten
Favoriten klar herausgelesen werden. Bis zum Schluss
war es dann ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem über
1214 Stimmen abgegeben wurden.
Doch am Ende kann es nur einen Gewinner geben,
welcher mit 46% aller Stimmen (554 Stimmen) dem
Elefanten und Maskottchen der JF Stuttgart den
Namen verleihen darf.
HEISSER DRAHT
Die Jugendfeuerwehr Stuttgart freut sich, mit
HELMI, dem Maskottchen der Jugendfeuerwehr, endlich einen würdigen Namen gefunden zu haben.
“HELMI steht für das Erkennungszeichen eines jeden
Feuerwehrangehörigen – nämlich den Helm.
HELMI steht aber auch für den Geburtsort des
netten Elefanten – nämlich der Wilhelma.”
so erklärt uns Katrin ihren Namensvorschlag.
Die Jugendfeuerwehr Stuttgart gratuliert und
dankt Katrin Hemmerlein für den Vorschlag.
Alle weiteren Infos zur Abstimmung finden Sie auf der
Homepage der Jugendfeuerwehr Stuttgart:
www.jugendfeuerwehr-stuttgart.de
SCHON ANGEMELDET? www.jugendfeuerwehr-bw.de
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HYDRANT
HEISSER DRAHT
HydrantÜBUNG
HydrantÜBUNG
ÜBUNGSABEND KOMPLETT
AUSGABE 1
PRAKTISCHE FUNKÜBUNG
HydrantÜBUNG 1
Eine komplette, praktische Funkübung zum nachmachen - das theoretische Wissen
über das Thema Funk wird vorausgesetzt.
HINWEIS: Alle Angaben zu Vorlagen usw. beziehen sich auf die auf www.jugendfeuerwehr-bw.de unter „Hydrant > HydrantÜBUNG“ zum Download bereit stehende
PDF-Datei mit dem Inhalt dieser Anleitung und weiteren nützlichen Informationen.
Einführung
Das Thema „Funken“ ist ein sehr trockenes Thema solange es nur theoretisch „geübt“
wird, ohne konkrete Aufgaben oder einen Zweck für das praktische Funken wird das
Ganze über kurz oder lang zu einem Fiasko, da sich die Jugendlichen langweilen und
nur noch Quatsch machen.
Um dem zu begegnen kann man seine nächste Funkübung ein wenig besser vorbereiten und ein Spiel daraus machen, für das sich sicherlich auch eine Reihe von Aktiven
begeistern könnte.
Vorbereitung:
1. Übungsabend
Bevor man das Thema „Funken“ praktisch angeht, sollte man sich eine Übung vorher
von der theoretischen Seite nähern und den Jugendlichen die wichtigsten Grundlagen
über den BOS-Funk beibringen (z.B.: Erläuterung BOS, die wichtigsten Unterschiede
zwischen Zwei- und Vier-Meter-Funk, Funkrufnamen der Feuerwehr und anderer BOS,
Aufbau von Funkrufnamen, Ablauf eines Funkspruches, Funkdisziplin, Hinweis auf
Geheimhaltungsverpflichtung und eventuell verfügbare Funkgeräte-Typen zeigen
und deren Bedienung erläutern)
2. Übungsabend
> Suche in Deinem Gerätehaus oder drum herum verschiedene Gerätschaften und
Orte, an denen die Jugendlichen etwas suchen/finden können (am besten eignen
sich Dinge, von denen es mehrere gibt).Erstelle eine Liste mit so vielen Spalten wie
Du Gruppen hast und Zeilen wie Du Gegenstände bzw. Aufgaben hast (Beispiel siehe
Seite 3 - Vorlage Seite 4).
>Im Sommer kann man aus der ganzen Sache eine kleine Schnitzeljagd machen.
Das benötigt aber etwas mehr Vorbereitungszeit. Zehn bis zwölf Gegenstände im/
um das Gerätehaus zu finden lässt sich in ca. 15 Minuten erledigen. Auf Grund der
größeren Entfernungen benötigt man dafür mind. eine Stunde. Beide Versionen
haben aber den Vorteil, dass man diese Liste(n) einmal vorbereitet und jederzeit
wieder verwenden kann.
>Überlege Dir, welche Funkrufnamen Du für die einzelnen Gruppen vergeben willst
und fülle die vier Gruppenkarten aus (Beispiel siehe Seite 5 - Vorlage Seite 6).
NEU
Die neue Rubrik HydrantÜBUNG wird ab sofort in jedem Hydrant erscheinen und soll im Laufe der Zeit zu einem Nachschlagewerk für
kurzentschlossene Jugendgruppenleiter und Jugendwarte werden. Mit einer HydrantÜBUNG seid Ihr immer gut auf die nächste Übung vorbereitet!
HydrantÜBUNG
HYDRANT
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HydrantÜBUNG
HydrantÜBUNG
ÜBUNGSABEND KOMPLETT
> Lege pro Gruppe und die „Leitstelle“ ein Funkgerät bereit, sorge für Ersatz- bzw.
Austauschgeräte, falls die Akkus schlapp machen.
>Es empfiehlt sich, ein Klemmbrett und mehrere Kugelschreiber bereit zu legen,
um die vergebenen Aufgaben markieren und die Ergebnisse eintragen zu können.
Ablauf des Übungsabends:
1. Kurze Wiederholung des Gelernten von der vorherigen Übung (auf jeden
Fall sollte man die Funkrufnamen, das Thema Funkdisziplin und den Ablauf eines
Funkgesprächs wiederholen (ca. 5-10 Minuten).
2. Erklärung der Regeln vor der ganzen Gruppe:
- Die Gruppe bleibt zusammen!
- Es muss niemand rennen, die Zeit spielt keine Rolle!
- Befehle/Aufgaben müssen wiederholt werden!
3. Einteilung in Kleingruppen (3-5 Jugendliche)
4. Verteile Funkrufnamen (mit den beiliegenden Karten (siehe Seiten 5/6).
5. Verteile die Gruppen auf verschiedene Fahrzeuge oder im/um das Gerätehaus
und teile die Funkgeräte aus.
6. Beginne damit, per Funk den einzelnen Gruppen Aufgaben zu stellen,
markiere die verteilten Aufgaben und notiere die Lösungen und verteile die nächsten
Aufgaben, sobald das erste Ergebnis vorliegt. Die Jugendlichen bekommen jeweils
einen Punkt für die richtige Lösung.
7. In der Tabelle notierst Du die gemeldeten Ergebnisse. Bei der Verteilung einer
Aufgabe empfiehlt es sich, eine Markierung in das entsprechende Feld zu machen,
sonst gerät man recht schnell durcheinander.
8. Zum Abschluss sollte man nochmal darüber reden, was gut gelaufen ist und
was man hätte vielleicht besser machen können. Wegen der Aufregung sprechen die
Jugendlichen oft zu schnell, zu undeutlich und/oder zu laut/leise.
- Die Funkdiszplin muss eingehalten werden!
- Warten bis das vorherige Gespräch beendet wurde!
- Laut, langsam und deutlich sprechen!
- Nach jeder Aufgabe nimmt ein anderer das Funkgerät und übernimmt das Funken!
- Alle Gegenstände bleiben dort wo sie sind - es muss nichts bewegt werden!
- Wenn ein Fahrzeug geöffnet werden muss, wird es danach sofort wieder zugemacht!
- Bei jeder Aufgabe ermitteln die Gruppen eine Anzahl von Gegenständen. Damit die
anderen Gruppen nicht sofort wissen, wie das richtige Ergebnis lautet, bekommt jede
Gruppe mit der Karte die Aufgabe vom richtigen Ergebnis etwas abzuziehen bzw.
etwas hinzu zu rechnen.
„ÜBUNGEN“ GESUCHT!
Die neue Rubrik HydrantÜBUNG wird ab sofort in jedem Hydrant
erscheinen und soll im Laufe der Zeit zu einem Nachschlagewerk für
kurzentschlossene Jugendgruppenleiter und Jugendwarte werden.
Mit einer HydrantÜBUNG seid Ihr immer gut auf die nächste Übung
vorbereitet!
Die HydrantREDAKTION sucht aus diesem Grund Ideen und falls vorhanden vorbereitete Jugendfeuerwehrübungen, die über das normale
Maß an feuerwehrtechnischer Ausbildung hinaus gehen und auch von
anderen Jugendgruppen im Land umgesetzt werden können.
Ideen, Vorschläge und fertige Übungen bitte schicken an:
[email protected]
oder direkt an das Jugendbüro in Böblingen
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HYDRANT
Zeitbedarf:
> Für die Wiederholung der Theorieeinheit, das Durchsprechen und Erklären des
Ablaufes sollte man ca. 20 Minuten einplanen. Für die zwölf Aufgaben benötigt man
mit vier Gruppen und je nachdem wie weit die Jugendlichen laufen müssen, eine
starke Stude.
Personal:
> Um nicht ununterbrochen eine gute Stunde funken und schreiben zu müssen,
empfiehlt es sich, zu zweit oder zu dritt zu sein, sonst wird es für die „Leitstelle“
ziemlich stressig.
Matthias Grimm
Getestet mit der Jugendfeuerwehr Buchen
Download der Vorlagen: www.jugendfeuerwehr-bw.de/hydrant
IN DER NÄCHSTEN AUSGABE
Die HydrantÜBUNG 2 widmet sich dem Thema Spielen. Wir bereiten einen kompletten Spieleabend mit Aufwärm-, Kooperations- und Geschicklichkeitsspielen
vor, die (hoffentlich) noch nicht jeder kennt...
HydrantÜBUNG 2
Spiele für
die JUGENDFEUERWEHR
HydrantÜBUNG
HydrantREPORT
HydrantREPORT
KREISJUGENDWARTSEMINAR
INTERESSANTES FÜR STADT UND LAND
Alle 110 angereisten KreisjugendfeuerwehrwartInnen, StellvertreterInnen und KreisjugendsprecherInnen wurden zum KreisjugedfeuerwehrwartInnenseminar und Treffen der JugendsprecherInnen
von Thomas Häfele begrüßt. Ebenso der Landesbranddirektor
Hermann Schröder sowie Nicole Giesa und Peter Schmid von der
Landesfeuerwehrschule.
Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde gemeinsam an den Landesjugendsprecher
Nico Knoll und den ehemaligen Jugendsprecher André Kramer gedacht, welche Ende
des Jahres 2009 verstorben sind.
Aus dem Kreis Emmendingen wurde der neue Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas
Michael Köhler begrüßt und er stellte sich dem Gremium vor.
Nun ging es über zur Tagesordnung. D.h. Hermann Schröder konnte darüber berichten, dass geplant ist eine der für die Jugendfeuerwehrarbeit ausgeschriebenen
Stellen an der Landesfeuerwehrschule zu besetzen. Die zweite Stelle ist noch vakant.
Dann fordert Herman Schröder die Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg auf
mit den anderen Organisationen des Bevölkerungsschutzes intensiver zusammenzuarbeiten. Er danke allen MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit der Feuerwehr für ihr
großes Engagement.
Anschließend folgte die Vorschau auf alle kommenden Veranstaltungen. Andreas
Heinlin stellte den aktuellen Planungsstand zum Landesjugendfeuerwehrtag 2011
in Pfullingen vor.
Neben Delegiertenversammlung und den Wettkämpfen erwartet die TeilnehmerInnen
vom Freitag, 22. bis Sonntag, 24.07.2011 ein buntes Programm. Wolfgang Grau
konnte darüber berichten, dass die internationale Begegnung, welche vom Do.
29.07.- Mo. 09.08.2010 in Ungarn stattfinden wird, mit ca. 220 TeilnehmerInnen
ausgebucht ist. Die Planung und Organisation mit der Partnerorganisation in Ungarn
läuft und die TeilnehmerInnen der Begegnung werden in einem Vorbereitungstreffen
über Näheres informiert.
Auch die Delegiertenversammlung, die am 25. September 2010 in Friesenheim
im Ortenaukreis stattfinden wird, ist in voller Planung. Dominic Gißler stellte
Friesenheim und Umgebung vor. Im Anschluss an die Delegiertenversammlung ist für
Sonntag, den 26. September 2010 im Europapark Rust ein Aktionstag geplant. D.h.
alle Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg können den Park zu einem vergünstigten Eintrittspreis genießen. Zum Thema S-MOVE gab es ebenfalls Neues: mit dem
HydrantReport
HYDRANT
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
KREISJUGENDWARTSEMINAR
Basketballverband in Stuttgart läuft eine Kooperation um dortige Trainerlehrgänge
zu besuchen. Die UKBW (Unfallkasse Baden-Württemberg) bietet im Juni in der
Sportschule Albstadt ein Seminar zum Thema „S-MOVE – wir sind dabei“ an. Hierbei
werden Trainings- und Übungsbeispiele vorgestellt und der Unfallschutz bei solchen
Veranstaltungen besprochen.
Nach diesen Ausblicken erfolgt die Aufteilung der KreisjugendsprecherInnen und der
KreisjugendfeuerwehrwartInnen. Im Gremium der KreisjugendfeuerwehrwartInnen
stellte Martin Stürzl den Beschluss des Präsidiums des Landesfeuerwehrverbandes zum
Thema Ehrungen vor. Neu sind dort die Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes
in Silber und Gold sowie die Albert-Bürger-Medaille.
Von Uwe Seehaus wurde dann aufgezeigt, wie die momentane Struktur der
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg aussieht und wie sich diese Struktur ändern
müsste, um die Gremienarbeit in der Zukunft effektiver zu gestalten.
Thomas Häfele stellte nun die Planung und das Rahmenprogramm zum Deutschen
Feuerwehrtag mit Delegiertenversammlung der Deutschen Jugendfeuerwehr vor. Am
CTIF-Wettbewerb, welcher in diesem Rahmen stattfindet, nehmen 2 Gruppen aus
Baden-Württemberg teil.
Anschließend folgten von Biggo Mendla Informationen
zum Helfertag der Blaulichtorganisationen, welcher
am Freitag 08.10.2010 stattfinden wird und für die
Grundschulkassen 3 und 4 geplant ist. Das Fachgebiet
Bildung plant für den Samstag, 08.05.2010 einen Fachtag
für alle FachgebietsleiterInnen Ausbildung der Kreise.
Hierbei soll das Aus- und Fortbildungsprogramm der
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg weiterentwickelt
werden.
Zum Thema Statistik aus den Jahren 2004 - 2009
zeigte Brigitte Jahn einige Diagramme aus den verschiedenen Bereichen. Hieraus ging hervor, dass einzelne
Jugendfeuerwehren über Nachwuchssorgen klagen. Es
ist geplant dieses Problem zu verfolgen. Zum Abschluss
des Freitagabends stellte Thomas Häfele das Projekt
der Deutschen Jugendfeuerwehr zum Thema Gewalt
vor und wies dann auf den Feuerwehrduathlon, welcher am Sonntag, 18.07.2010 in Villingen-Schwenningen
12
HYDRANT
stattfindet, hin. Die diesjährige Verbandsversammlung des
Landesfeuerwehrverbandes findet am Freitag, 22.10. und
Samstag, 23.10.2010 in Backnang statt. Hier wird das
Thesenpapier zum Thema 17 ½ - welches in einer Arbeitsgruppe
erstellt wird - vorgestellt. Zur Delegiertenversammlung im Jahr
2011 endet die Amtszeit des Trios. Thomas Häfele erläuterte die
Aufgaben bzw. die Anforderungen an die StelleninhaberInnen.
Der Samstagvormittag wurde von Michael Seidt, Mitarbeiter
der Landesfeuerwehrschule Bruchsal, bestritten. Er hielt
einen Vortrag zum Thema „Zeitgemäße Gremienarbeit in
einem innovativen (Jugend)verband.“ Michael Seidt erläuterte welche Positionen GremienmitarbeiterInnen einnehmen,
wer welche Aufgabe hat und was bei der Organisation und
der Kommunikation zu beachten ist. Aufgelockert wurde der
Vortrag durch die Gruppenarbeit, welche zur Berechnung des
Tages der Aufstellung des Obelisk aus Sin-Gestein aufrief.
Hierbei wurde beobachtet, wer welche Aufgabe innerhalb der
Lösungserarbeitung einnahm.
Während die KreisjugendfeuerwehrwartInnen über die aktuellen Themen und
Projekte informiert wurden, tagten die KreisjugendsprecherInnen unter der Leitung
von Niels Fischer. Dort standen folgende Themen an: die Aufgaben eines/r
JugendsprechersIn, was kann ein/e JugendsprecherIn bewirken, Neues aus den
Kreisen. Die Forenübersichtskarte wurde überarbeitet – die meisten Landkreise in
Baden-Württemberg haben zwischenzeitlich ein Jugendforum bzw. sind dabei eines
aufzubauen.
Am Samstagvormittag stellte Günther Dietrich den KreisjugendsprecherInnen das
Fachgebiet Wettbewerbe näher vor. Anschließend wurde erarbeitet welche Themen
an der diesjährigen Delegiertenversammlung in Workshops angeboten werden
sollen. Dann stand die Wahl von zwei neuen JugendsprecherInnen an. Als neue
LandesjugendsprecherIn wurden aus dem Kreis Calw Stefanie Haist und aus dem
Kreis Tübingen Henning Etou-Assignon gewählt. Wir wünschen den Beiden für Ihre
künftige Arbeit viel Spaß und viele spannende Begegnungen.
Zum Abschluss der gesamten Veranstaltung stellten sich Stefanie Haist und Henning
Etou-Assignon den KreisjugendfeuerwehrwartInnen vor.
Brigitte Jahn
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Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
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ca. 14 Tage. Angegebene Preise verstehen sich zuzüglich Porto und Verpackung. Gültig ist die
jeweils zuletzt im HYDRANT veröffentlichte Preisliste, die über den HydrantSHOP bezogen
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1. Jugendfeuerwehr
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DUATHLON
Startberechtigt sind alle Angehörigen der baden-württembergischen
Feuerwehren und deren Familienangehörige
Gebühren
• Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben
• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auf der Lauf- und Radstrecke kosten los mit Getränken versorgt. (Auch bei der Disziplin Nordic Walking)
Anmeldung
• Ab 01. Mai 2010 wird im Internet ein Anmeldeformular geschaltet.
Die genaue Adresse (URL) wird auf folgenden Seiten verlinkt:
• Homepage Landesfeuerwehrverband - www.feuerwehr-bw.de
• Homepage Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg - www.lfs-bw.de
• Aktionsseite FFFF - www.fit-for-fire-fighting.com
• Homepage Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg - www.jugendfeuerwehr-bw.de
Anmeldeschluss: 25. Juni 2010
Ab 02. Juli 2010 werden Startpakete mit Startnummern, Hinweisen zur Veranstaltung/
4. Baden-Württembergischer Feuerwehrduathlon
in VILLINGEN-SCHWENNINGEN
Am Sonntag, 18. Juli 2010 ab 9.00 Uhr heißt es in Villingen-Schwenningen
auf zum 4. Baden-Württembergischen Feuerwehrduatholon!
Startzeit, Zuordnung der Parkplätze etc. über die Gemeinden an die gemeldeten
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
In Verbindung mit der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen wird
an diesem Tag ein abwechslungsreiches Programm für alle Teilnehmer,
Schlachtenbummler und Zuschauer geboten.
Wertung
Es erfolgt keine Zeitmessung!
Die Veranstalter sind:
• Innenministerium Baden-Württemberg
• Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg
• Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg
• Unfallkasse Baden-Württemberg
• Kreisfeuerwehrverband Schwarzwald-Baar
• Kreis-Wertung
Alle teilnehmenden Feuerwehrangehörigen aus einem Stadt- oder Landkreisbezogen
auf die Gesamtzahl der Feuerwehrangehörigen im jeweiligen Kreis.
• Feuerwehr-Wertung
Alle teilnehmenden Feuerwehrangehörigen aus einer Gemeinde bezogen auf die
Gesamtzahl der Feuerwehrangehörigen in der jeweiligen Gemeinde
Organisation
• Kreisfeuerwehrverband Schwarzwald-Baar
• Unterstützung durch die Landesfeuerwehrschule
• Feuerwehr Villingen-Schwenningen
Gestartet wird in folgenden Disziplinen:
• Duathlon, 5 km laufen 20 km Fahrrad fahren
> Die Laufstrecke kann auch gewalkt werden
> Beim Fahrradfahren besteht Helmpflicht (Fahrradhelm)
> Es werden vielfach auch geschotterte Wege befahren,
Rennräder sind nicht geeignet
• Nordic Walking, 5 km walken, letzter Startblock
HydrantReport
HYDRANT
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
DUATHLON & STELLENANGEBOT
• Sonderwertung Aktive
Alle teilnehmenden aktiven Feuerwehrangehörigen aus einer Gemeinde bezogen
auf die Gesamtzahl der aktiven Feuerwehrangehörigen in der jeweiligen Gemeinde
• Sonderwertung Jugendfeuerwehr
Alle teilnehmenden Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus einer Gemeinde bezogen
auf die Gesamtzahl der Jugendfeuerwehr in der jeweiligen Gemeinde
• Sonderwertung Altersabteilung
Alle teilnehmenden Angehörigen der Altersabteilung aus einer Gemeinde bezogen
auf die Gesamtzahl der Angehörigen der Altersabteilung in der jeweiligen Gemeinde
Rahmenprogramm
•Die Siegerehrung findet auf dem Landesgartenschaugelände statt
• Jeder Teilnehmer erhält freien Eintritt zur Landesgartenschau
• Für mitreisende Feuerwehr- und Familienangehörige kann ein verbilligter Eintritt von 12.– Euro/pro Person gewährt werden. Entsprechende
Gutscheine für den reduzierten Eintritt können über die Online-Anmeldung
bestellt werden.
Tag der
Feuerwehr
An diesem Sonntag, findet auf
der Landesgartenschau auch der
Tag der Feuerwehren des Schwarzwald-Baar-Kreises statt.
Vorgesehenes Programm:
• Fahrzeugschau
• Vorführungen Brandbekämpfung
• Technische Hilfe
• Gefahrgut
• Höhenrettung
• Filmvorführungen
• Experimentarium Jugendfeuerwehr
• Kinderprogramm
AUSBILDUNGSPLATZ
STELLENANGEBOTE
Das Feuerwehrhotel Sankt Florian bietet auch in diesem Jahr
wieder Ausbildungsplätze
zum Koch/Köchin
und Hotelfachmann/frau
an.
Wir sind ein moderner Hotelbetrieb mit 126 Betten
> einem öffentlichen Restaurant mit Schwarzwälder Tradition
> und haben eine leistungsstarke Küche, die nach neuesten
Gesichtspunkten arbeitet
Ausbildungsbeginn Sommer 2010. Kost und Logis ist im Hause möglich.
Interessierte Jugendliche richten bitte Ihre schriftliche Bewerbung an:
Das Feuerwehrhotel
Bruderhalde 30
79822 Titisee-Neustadt
Tel.: 07652/917970
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sankt-florian-titisee-de
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HYDRANT
HydrantReport
HydrantREPORT
HydrantREPORT
SMOVE - WAS DIE JUGENDFEUERWEHR BEWEGT!
SMOVE & LEHRGÄNGE
Ausschreibung zum gemeinsamen Seminar der Jugendfeuerwehr
und der Unfallkasse Baden-Württemberg
„SMOVE“ – diese Aktion der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg hat das Bewusstsein für
Sport in und für die Feuerwehr weiter getragen. Das Leitbild Sport und Fitness gehört auch
in die Jugendfeuerwehr. Wie können wir diesen Sportsgeist noch tiefer verankern? Wie kann
ich meine Jugendlichen für sportliche Aktivitäten begeistern? Muss ich als Jugendwart auch
noch Trainer sein oder welche Netzwerke gibt es?
Neben ein wenig Theorie wollen wir viel Praxis anbieten um selbst zu erleben, dass Sport
Spaß macht. Diese Motivation sollen Sie mitnehmen, damit Sie bei der Arbeit mir Ihrer
Jugendfeuerwehr den einen oder anderen sportlichen Akzent setzen können.
SMOVE wollen wir bei dieser Veranstaltung besonders in den Mittelpunkt stellen. Für
diesen Part konnten wir den Landestrainer für Basketball, Herr Oliver Mayer, von BadenWürttembergischen Basketballverband gewinnen.
Themen u.a.: SMOVE – wir sind dabei – wie kann ich meine Jugendfeuerwehr darauf
vorbereiten! Trainings- und Übungsbeispiele ganz allgemein – Umsetzung in der Praxis
Unfallkasse Baden-Württemberg – wie ist man beim Feuerwehrsport versichert?
Mitzubringen: Sportkleidung für drinnen (Sportschuhe
mit hellen Sohlen) und draußen
Anzugsordnung: zivil
Sonstige Angaben:Die Kosten für die Unterkunft, die
Verpflegung und die Fahrtkosten für
je eine Hin- und Rückfahrt werden von
der Unfallkasse Baden-Württemberg
übernommen. Wir gehen davon aus,
dass die Teilnehmer übernachten. Die
Zimmerreservierung (2 Bettzimmer)
wird von uns automatisch mit der
Anmeldung vorgenommen.
Seminarleitung: Frank Obergöker, UKBW
Dominic Gißler, Jugendfeuerwehr BW
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei diesem Seminar begrüßen könnten. Wir bitten
um schnellst mögliche Rückmeldung. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Die Belegung entscheiden wir nach dem Eingang der Anmeldungen. Anmeldung über das
Jugendbüro der Jugenfeuerwehr Baden-Württemberg.
Termin: Mittwoch/Donnerstag - 23./24. Juni 2010
Ort:
Sportschule Albstadt-Tailfingen (Zollernalbkreis)
Beginn: Mittwoch 10.00 Uhr
Ende:Donnerstag ca. 16.00 Uhr
Zielgruppe: Jugendleiter/innen der Jugendfeuerwehren aus Baden-Württemberg
Folgende Lehrgänge haben noch plätze frei:
Termin
Lehrgang
Ort
04./05.06.10
Selbstgebautes Feuerwehrboot und andere nicht alltägliche Aktionen Bad Belling, Lörrach
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie man mit Luftballons ein schwimmendes Floß bauen kann? Ihr habt noch nie etwas von Geocaching oder
Letterboxing gehört oder wenn ja – würdet es gerne einmal ausprobieren? Ihr braucht neue Ideen für das nächste Zeltlager? Ihr möchtet mit Euren
Jugendlichen in der Übungsstunde mal Euren Lebensraum „Stadt“ auf nicht alltägliche Art erkunden? Dann seid ihr bei diesem Lehrgang genau richtig!
25./26.06.10Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – digitale Bilder in der JugendfeuerwehrWeingarten,Ravensburg
Wie man in jeder noch so beliebigen Situation ein ansprechendes Foto machen kann und das gewünschte transportieren kann, erfahrt Ihr in diesem
Seminar. Wir sprechen über Regeln und ob man sich an diese Regeln halten muss, wir suchen das richtige Bildformat und den besten Ausschnitt,
experimentieren mit Licht,probieren aus und arbeiten praktisch mit der Kamera.
17. /18.09.10
Neigungslehrgang Feuerwehrtechnik Bretten, Kreis Karlsruhe
Feuerwehrtechnik ist das Herzstück unserer Jugendarbeit. Aber Feuerwehrtechnik ist nicht nur Schläuche kuppeln und Befehle wiederholen! Die große
Faszination, welche die Feuerwehr für Kinder und Jugendliche darstellt, gilt es zu nutzen und zu bewahren. Dies wollen wir erreichen, indem wir
den teilnehmenden JugendgruppenleiterInnen und JugendfeuerwehrwartInnen neue Ideen und Gesichtspunkte für die praktische Arbeit vermitteln.
Die genauen Lehrgangsbeschreibungen sind auf www.jugendfeuerwehr-bw.de nachzulesen. Dort befindet sich auch das Anmeldeformular und alle
weiteren Lehrgänge des Jahres 2010.
Fachgebiet Bildung
HydrantReport
HYDRANT
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HydrantREPORT
SPIELEECKE
Feuerwehrkommandant in 112 Minuten
Rund zwei Stunden benötigten erfahrene Legobauer um das neue
Feuerwehrhaus von Lego aufzubauen und zwei passende Fahrzeuge zu konfigurieren. Ein Zeitraum, von dem manch Kommandant nur träumen kann.
Hier ist alles wohl sortiert in Tüten und mit den beiliegenden Anleitungen
gelingt es leicht, die einzelnen Bauschritte durchzuführen.
Auch ansonsten lässt die Neuheit von Lego keine Wünsche offen: Rolltore, zwei
Fahrzeugboxen, Besprechungs- und Ruheraum und eine moderne Funkanlage
gehören zum Set.
Die fünf Feuerwehrmänner sausen die Stange im Hauptquartier herab und fahren
mit dem Löschzug mit ausziehbarer Leiter und dem Feuerwehrwagen zum Ort des
Geschehens. Mit einem Sprungtuch, Feuerlöschern und Walkie-Talkies sind sie
bestens ausgerüstet.
Bei der Ausstattung ist aber nicht nur an die großen Einsätze gedacht, nein auch
die klassische Katze auf dem Baum ist in der Packung enthalten. Allerdings haben
18
HYDRANT
dabei unsere Testjugendfeuerwehrler folgendes anzumerken: das Großenverhältnis
von Leiter und Baum stimmt überhaupt nicht, d.h. der Stellwinkel ist nicht mit der
Feuerwehrdienstvorschrift konform. Doch dies trübt den Spielfreude nur unwesentlich.
Ansonsten garantiert die Feuerwehr viel Spielspaß und kann gut zu Planspielen
im Jugendfeuerwehrbereich verwendet werden. Denn neben dem Feuerwehrhaus
gibt es weitere neue Ausstattungselemente, wie ein Feuerwehrtruck mit Löschboot
und für Jugendfeuerwehren an größeren Flüssen fehlt natürlich auch nicht das gut
ausgestattete Feuerwehrschiff. Und warum sollen nicht die Jugendlichen mal ihre
Legohäuser mitbringen, damit man eine richtige Stadt mit Feuerwehr etc. aufbauen
kann?
Unser Fazit: Wie immer garantiert Lego einen großen Spielspaß und ist mit seinem
Legocitykonzept so nah als möglich an der Realität.
Bericht & Bilder: Annette Nüßle bzw. LEGO
HydrantReport
HydrantREPORT
SPIELEECKE
das haus anubis
Die Mystery-Serie ‚Das Haus Anubis‘ erzählt die Geschichte von acht
Jugendlichen, die gemeinsam in einem Internat, dem Haus Anubis, leben.
Mysteriöse Dinge geschehen hier und unheimliche Geschichten umranken
ihr gemeinsames Zuhause: Warum ist eine Mitschülerin plötzlich spurlos
verschwunden? Und welches dunkle Geheimnis versteckt sich hinter den
Mauern des alten Hauses? Diesen und anderen geheimnisvollen Fragen
gehen die acht Bewohner des Hauses auf den Grund.
Passend zu der Fernsehgeschichte ist ein Brettspiel erschienen, bei dem die max.
4 Spieler sich ihren Serienliebling verwandeln können, um dann im Haus Anubis
Hyroglyphen zu sammeln.
Aber auch für jeden anderen ist dieses abwechslungsreiche Spiel sehr gut geeignet.
Das Spiel zeichnet sich vorallem durch seinen variablen Spielplan aus. So können
unter Einhaltung weniger Regeln, die Grundrisse jedes Mal neu gelegt werden.
Ist der Spielplan erst einmal aufgebaut ist die Aufgabe sechs verschiedene
Hyroglyphen einzusammeln. Das ganze Spiel wird mit Hilfe von Spielkarten gesteuert. Geheimtüren, Generalschlüssel, Schlüsseldiebe und noch viel mehr erwarten
die Spieler im Haus Anubis. Es ist spannend, und man weiß nie, was als nächstes
passiert. Doch Vorsicht du kannst schnell eingesperrt oder um den Generalschlüssel
gebracht werden.
Die Spielanleitung ist kurz und doch verständlich gehalten, sie lässt keine Fragen
offen. Allerdings wäre es gut, wenn sie auch ein oder zwei Aufbaubeispiele enthalten würde. So bleibt nur der Blick auf die gut gestaltete Spieleschachtel. Das
Spielmaterial ist passend zur Fernsehserie gestaltet. Spielplan und Spielkarten
sind von stabiler Qualität und die Ständer für die einzelnen Spielpersonen sind
kippsicher.
Die Idee mit dem flexiblen Spielplan ist zwar nicht neu, kommt aber gerade bei
diesem Spielthema recht gut zur Geltung. Auch für Spieler, welche die Serie an sich
nicht kennen ,bietet gerade der Spielplan genügend Anreiz in die Welt von Anubis
einzutauchen.
Strategie / Taktik:
pppp
Glück / Zufall:
pppp
Anleitung:
pppppp
Material:
ppppp
Verlag:
studio100
Fazit:Ein verständliches Familienspiel, welches auch von Gelegenheitsspielern gut
gespielt werden kann. Einen kleinen Kritikpunkt haben wir allerdings noch: für
Nichtkenner der Serie wäre ein kurzer Abriss der Handlung sicher hilfreich. Nicht,
weil man es direkt zum Spiel benötigt, sondern einfach um die Personen und die
Raumausstattung besser zu verstehen.
Spielmaterial: 9 Flure, 8 Räume, 9 türen, 6mal 4 Hyroglyphen, 10 Spielfiguren, 72
Spielkarten, Spielanleitung
HydrantReport
Bericht & Bilder: Annette Nüßle bzw. KOSMOS-Verlag
PREISRÄTSEL Lemming-Mafia
Unser Glückwunsch geht an Michael Otto, Lk. Ravensburg. Er wurde aus den
zahlreichen Einsendungen gezeogen und kann schon bald mit den lemmingen Richtung Fluss laufen.
HYDRANT
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„Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab,
weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.”
Eckart Werthebach (*1940),
dt. Jurist, s. 1991 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz
SCHWARZES BRETT
Die Landesjugendleitung informiert
JUGENDWARTLEHRGANG 2010
23.2.2010 um 13:05 Uhr: Der Startschuss für die Ausbildung 20
neuer Jugendfeuerwehrwartinnen und -warten ist gefallen. Bunt
gestreut aus dem ganzen Land trafen alle pünktlich und wohlerhalten
in Bruchsal ein.
Begrüßt wurden wir von Biggo Mendla und Michael Schladt, die uns auch
über den gesamten Lehrgang hin begleiteten. Da sich anfangs natürlich die
meisten fremd sind, wurde mit einem Kennenlernspiel der erste Schritt für
einen gelungenen Lehrgang gemacht. Es folgten ein kurzer Überblick über die
Unterrichtsinhalte und auch schon die erste Einheit. Hier wurden die wichtigsten Regeln für eine Präsentation und der Umgang mit Feedback erarbeitet.
Hierzu sollten die sich gebildeten Kleingruppen mit verschieden Fragen zum
Thema Rollenverständnis des Jugendfeuerwehrwartes auseinandersetzen.
Die Ergebnisse wurden dann unter Berücksichtigung und Einbindung der
„Regeln einer Präsentation“ vorgestellt. Abends besuchte uns noch unser
Landesjugendleiter Thomas Häfele und berichtete von seiner Arbeit und dem
Geschehen auf Landesebene.
Der Mittwoch startete mit Michael Wiedemann, dieser führte uns durch die
Themen Zeitplanung, A-B-C- Aufgaben und Führen einer Gruppe. In den einzelnen Unterrichtsblöcken lernten wir, wie wichtig es ist Aufgaben und Pflichten
nach Prioritäten zu ordnen und in einen ausgeglichenen Zeitplan einzubringen.
Nicht immer ist es leicht alle Aufgaben selbst zu erledigen, sodass auch
delegieren eine unter vielen Fähigkeiten ist, die ein Jugendfeuerwehrwart
braucht. Immer wieder wurden die Aufgaben in Kleingruppen abgearbeitet
und danach der großen Runde die Ergebnisse vorgestellt. Zwischen den
Kleingruppenarbeiten und Pausen waren auch die Spiele zur Auflockerung und
Förderung der Gruppendynamik im Freien sehr abwechslungsreich.
Mit einem Lehrfilm startete der Donnerstagmorgen mit Ausbilderin Nicole
Giesa. Nach dem Film wurden die unterschiedlichen Positionen, die es in jeder
Gruppe gibt, den Schauspielern zugeordnet. Nun folgte wohl das Highlight
des Lehrgangs. Eine Ausschusssitzung wurde geplant und in einem Rollenspiel
durchgeführt. Es war eine filmreife Leistung, was die Schauspieler uns boten. Sie
selbst und auch die restlichen Lehrgangsteilnehmer, die als Beobachter fungierten, wurden zum Lachen gebracht. Von Bauchkrämpfen bis Tränen in den Augen
war alles mit dabei. Am Nachmittag wurden verschieden Workshops durchgeführt. Themen wie Aufsichtspflicht, Ausbildung ohne Fahrzeuge, Finanzen und
Umgang mit schwierigen Jugendlichen erarbeiteten die Kleingruppen sorgfältig. Am Abend wurde wieder ein freiwilliger Baustein angeboten, der auch sehr
gut besucht war. Thema war „Recht für den Jugendfeuerwehrwart“. Wie auch
die Abende zuvor traf man sich in der Schulwirtschaft, um in gemütlicher Runde
die Tageserlebnisse noch mal aufzugreifen und sich über eigene Erfahrungen
untereinander auszutauschen.
Am leider schon letzten Tag besuchte uns Herr Obergöker von der Unfallkasse
Baden-Württemberg (UKBW). Er beantwortete Fragen zum Thema Versicherung
und erklärte an einigen Fallbeispielen den Versicherungsschutz. Im Anschluss
gab es noch allgemeine Informationen für alle und noch offene Fragen wurden geklärt. Mit einer Runde Feedback als Lehrgangsreflektion endete der
Lehrgang. Mit vielen neuen Eindrücken, Ideen und einer Menge Motivation
reisten alle wieder in ihre Heimat ab.
Fazit: Ein wirklich sehr gelungener und interessanter Lehrgang!
Fabrizio Wehrle, Feuerwehr Appenweier
180 Seiten
stark für Demokratie
Es ist soweit, das Trainingshandbuch für die JuLeiCa-Ausbildung und
den Jugendfeuerwehralltag ist online
Wer sich immer schon mal ganz konkret auf den Umgang mit rechtsextremen oder anderen diskriminierenden Vorfällen in der Jugendfeuerwehr
vorbereiten wollte und Handwerkszeug zur Förderung von Demokratielernen
sucht, hat jetzt das passende Rüstzeug. Im Rahmen des Modellprojekts
„Jugendfeuerwehren strukturfit für Demokratie“ ist kürzlich das 180 Seiten
starke Handbuch für JuLeiCa-Trainer/innen erschienen. Im Buch enthalten sind
zahlreiche Praxisbeispiele, die erkennen lassen, wo sich im Feuerwehralltag
rechte Ideologien verstecken können, was dagegen unternommen werden
kann, wie Argumentationen gegen rechte Äußerungen lauten können und
wie sich Jugendfeuerwehrwarte und andere Engagierte dann am besten
verhalten. Die Leserinnen und Leser finden in dem Handbuch eine Reihe
an Fallbeispielen, Adresslisten mit Ansprechpartnern und eine ausführliche
Methodenbox, die Diskussions- und Spiel-Anregungen rund um die Themen
Partizipation, Selbstreflexion, Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen
der Diskriminierung, Vielfalt und Integration bietet. All das zusammen soll der
Förderung von Demokratielernen in den Jugendfeuerwehren dienen. Nastassja
Nefjodov, Referentin des Modellprojekts im Bundesjugendbüro und Tanja Berg,
Expertin im Bildungsteam des Modellprojekt, sind mit dem Ergebnis zufrieden: „Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Bildungsmodul haben wir ein tolles
Handbuch erarbeitet, das wirklich ausführlich, konkret und für alle nachvollziehbar ist. Dass aus unserer anfänglichen Idee, ein einfaches Bildungsmodul
zum Thema Rechtsextremismus für JuLeiCa-Schulungen zu erarbeiten, nun so
ein tolles Handbuch geworden ist, zeigt einmal mehr, wie wichtig das Thema
Demokratieförderung ist.“
Das Handbuch kann auf www.demokratie.jugendfeuerwehr.de als PDF heruntergeladen werden.
Deutsche Jugendfeuerwehr
HYDRANT
21
SCHWARZES BRETT
Die Landesjugendleitung informiert
Leistungsspangenabnahmen 2010
Die diesjährigen Leistungsspangenabnahmen finden wie folgt statt:
Datum
OrtLandkreis
05.06.2010DonzdorfGöppingen
05.06.2010Neresheim-Ohmensheim
Ostalb
26.06.2010EmmendingenEmmendingen
27.06.2010Tuningen
Schwarzwald-Baar
10.07.2010
Schönau im SchwarzwaldLörrach
10.07.2010
Schwäbisch Hall
Schwäbisch Hall
10.07.2010
Mahlberg
Ortenaukreis
17.07.2010Löffingen
Breisgau-Hochschw.
18.07.2010
Albbruck
Waldshut
24.07.2010Pfinztal/Berghausen
Karlsruhe
24.07.2010Dobel
Calw
02.10.2010
SchönauNeckar-Odenwald
09.10.2010EngstingenReutlingen
16.10.2010
Herrenberg
Böblingen
Was kochen wir heute
auf der freizeit?!
Einhundert gruppentaugliche Rezepte aus aller Welt für kleine und
große Gruppen
Unter www.reiseproviant.info gibt es das Ergebnis eines Projektes der
Naturfreundejugend - jede Menge gruppentaugliche Rezepte, die gefiltert
werden können nach allen möglichen Kriterien und darüber hinaus eine
ganze Menge nützlicher Tipps.
Reiseproviant.info lädt dazu ein, Neuland zu entdecken: mit über 100
Rezepten aus aller Welt für kleine und große Gruppen, mit Tipps zum
Kochen unterwegs und Informationen zum nachhaltigen Einkauf.
Neben den Rezepten bietet ein interkultureller Infoteil mit Interviews
Einblicke in die Vielfalt von Küchen und Esskulturen der Welt.
Zum Thema richtig einkaufen und kritischer Konsum gibt auch die Seite
www.stilvollerleben.de der Katholischen Landjugendbewegung viele Tipps.
Landesjugendring Baden-Württemberg
Stand 02.2010
JAHRGÄNGE 2010
Im Jahr 2010 können die Geburtsjahrgänge 1992-1995 die
Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr erwerben.
Die Bewerber müssen am Tag der Leistungsbewertung bereits ein Jahr Mitglied
der Jugendfeuerwehr sein. Maßgebend hierfür ist das Eintrittsdatum.
Für die Durchführung der Leistungsbewertung zum Erwerb der Leistungsspange
sind die Richtlinien „Helfer in der Jugendfeuerwehr 13.02 Ausgabe 1-2008“
gültig. Weiterhin sind die Erläuterungen zur bundeseinheitlichen Durchführung
und Bewertung der Leistungsspangenabnahme der Deutschen Jugendfeuerwehr
zu beachten und anzuwenden.
Im Jahr 2010 können Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit Eintritt nach
Ländergesetzgebung bis einschließlich Jahrgang 1992 als Füller an der
Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr teilnehmen.
LANDESZELTLAGER AUSGEBUCHT!
Neben der Einhaltung der in den Richtlinien festgelegten Punkte wird noch
Das Landeszeltlager im ungarischen Maglód vom 29. Juli bis zum 9. August ist
einmal darauf aufmerksam gemacht, dass jedes Mitglied im Besitz des Original-
restlos ausgebucht!!
Mitgliedsausweises der DJF mit Dienstsiegel der ausstellenden Stelle sein muss.
Wenn dieser nicht fristgemäß vorliegt, kann eine Teilnahme nicht erfolgen. Die
einzelnen Jugendfeuerwehrwarte, die Veranstalter der Leistungsbewertungen
und die Abnahmeberechtigten der DJF werden darauf hingewiesen, dies genauestens zu beachten.
Das Fachgebiet Wettbewerbe freut sich auf faiere und erfolgreiche Abnahmen
und wünscht allen Beteiligten viel Erfolg!
erleben und haben hoffentlich
hinterher allerlei zu erzählen.
Die HYDRANTredaktion wünscht
allen Teilnehmern schon heute
interessante und abwechslungsreiche Tage!
Günther Dietrich
22
Die ca. 250 Teilnehmer werden südöstlich vonBudapest und am nördlichen
Rand der Pusta interessante Tage
HYDRANT
Ab
üb 20,–
ern €
ac p. P
hte .
n!
Deutschlands
größter Freizeitpark
Rust bei Freiburg
Spritzige Momente
Seid dabei beim Aktionstag der Jugendfeuerwehren im Europa-Park!
Einfach von Samstag 25.09. auf Sonntag 26.09.2010 im
Camp Resort übernachten und von dort nach einem ausgiebigen Frühstück direkt zu Fuß in den Europa-Park starten!
Im Camp Resort laden Tipizelte, Blockhauszimmer und
Planwagen ein, das Nachtlager aufzuschlagen. Einfach
Schlafsack und Handtücher ins Gepäck und das Wild WestAbenteuer kann beginnen. Kameradschaftlich trifft man
sich abends an den Lagerfeuern und Grillstellen.
Moderne sanitäre Anlagen, Steckdosen und Licht in
den beheizten Zelten und Blockhauszimmern sowie ein
Tipizelt
Lagerfeuer-Atmosphäre
Westernsaloon machen das Abenteuer nicht kleiner, aber
noch angenehmer!
Schnell sein wie die Feuerwehr, denn die Plätze sind
begehrt! Jetzt die Übernachtung buchen unter:
Tel: 0 78 22/860-55 66 oder [email protected]
Und wer im eigenen Zelt schlafen möchte, findet Zeltplätze auf dem Camping Europa-Park! (hierfür ist keine
Reservierung möglich)
Und das wartet auf Euch am 26. September 2010
…einfach umblättern und lesen!
Gemütliche Blockhütte
Planwagen
Camp Resort Info 0 78 22/860-55 66 · www.europapark.de · Autobahn A5 Karlsruhe - Basel · Ausfahrt 57b Europa-Park
Park-Öffnungszeitraum: täglich vom 27.03. bis 07.11.10 von 9.00 bis 18.00 Uhr (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison) und vom 27.11.10 bis 09.01.11 (außer 24./25.12.10)
Magazin
Postvertriebsstück - E 48 85 F - Gebühr bezahlt
SMR Digital Offset GmbH - Plittersdorfer Straße 79 - 76437 Rastatt
Aktionstag der
Deutschlands größter Freizeitpark
am 26.09.2010
Infos und Tickets
ab 24,50 € unter
www.jugendfeuerwehr-bw.de
Aufregende Momente
Viele Neuheiten erwarten Euch ab dem 27.03.2010!
Leinen los bei „Whale Adventures –
Splash Tours“
Schneller am Ziel mit der neuen „Monorail
Bahn“ in den Isländischen Themenbereich
Welten entdecken „Abenteuer Energie“ in der
„GAZPROM Erlebniswelt“
„blue fire Megacoaster“
Info-Line 0 18 05/77 66 88
Spritziger Wasserspaß
Mediterran genießen in der neuen
Weinlaube „Casa Atlântica“
Buon Appetito! in der neu gestalteten
Pizzeria „Venezia“
Mehr Westernfeeling mit neuen Planwagen
und ausgebautem Saloon
Themenbereich Frankreich
Erlebnishotel „Santa Isabel“
(14 Cent/Min.*) · www.europapark.de · Autobahn A5 Karlsruhe - Basel · Ausfahrt 57b Europa-Park
Öffnungszeitraum: täglich vom 27.03. bis 07.11.2010 von 9.00 bis 18.00 Uhr (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison) und vom 27.11.2010 bis 09.01.2011 (außer 24./25.12.2010)
*aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.