China News März 2015

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China News März 2015
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#03
China News
März 2015
03/2015
Politik
Konjunktur
Veranstaltungen
Literatur
Sonstiges
Branchen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Automobil
Maschinenbau
Luftfahrt/Raumfahrt
Bau/Infrastruktur/Chemie/Healthcare
Erneuerbare Energien/Umwelt/Landwirtschaft/Nahrung
Konsumgüter/IT/Telekommunikation/Logistik
Finanzen
Rohstoffe/Energie
» Russland spielt eine unverzichtbare Rolle als strategischer Partner Chinas in der internationalen Gemeinschaft. Deshalb muss China Russland aus dieser Krise helfen.«
Global Times, zitiert nach www.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de vom 15.02.2015
I. Politik
China prüft offenbar Möglichkeiten, Russland in der aktuellen
Finanz-Krise zu unterstützen. Moskau benötigt Kredite und will
nicht auf den IWF zurückgreifen, weil die Kredite dann mit Bedingungen verbunden sind. Beide Staaten handelten erst kürzlich einen Vertrag über einen Währungstausch aus. Dieser würde es Russland gestatten, 150 Milliarden Renminbi (umgerechnet rund 24 Milliarden Dollar) von der chinesischen Zentralbank zu leihen und sie gegen Dollar zu tauschen
(http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de vom 15.02.2015).
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang und sein griechischer
Amtskollege Tsipras haben sich am Telefon über die Wirtschaftskooperation sowie den Hafen von Piräus unterhalten, an
dem China maßgeblich beteiligt ist. Tsipras versprach, sich an
die gemachten Versprechen zu halten; Griechenland brauche
die Unterstützung und Hilfe von China, besonders in den Bereichen Infrastruktur, Finanzwesen und Meerestransport
(http://german.china.org.cn vom 14.02.2015).
Das chinesische Staatsoberhaupt Xi Jinping hat in Peking den
britischen Prinz William empfangen. Der Royal überreichte Chinas Präsidenten eine Einladung der Queen zu einem Besuch
nach England, der Xi Jinping noch in diesem Jahr nachkommen
will (www.n-tv.de vom 02.03.2015).
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Die zunehmende Internetzensur in China macht das World Wide Web immer mehr zu einem Intranet. Laut einer neuen Umfrage der Europäischen Handelskammer in China erwarten 88
Prozent der Befragten negative Auswirkungen auf ihr Geschäft
(+15% gegenüber der letzten Umfrage im Juni 2014); 13 Prozent
haben sogar beabsichtigte Investitionen in den Forschungsstandort China verschoben (www.europeanchamber.com.cn
vom 12.02.2015).
Chinas Ideologiewächter knüpfen sich nach Künstlern und Journalisten nun die Universitäten vor. Bücher und Diskussionen
über „westliche Werte“ sollen verboten werden. Bildungsminister Yuan Guiren hat vorgegeben, dass die Hochschulen die
„Werte von Präsident Xi Jinping vermitteln“ sollten. Xi hatte bereits im Dezember eine Re-Ideologisierung der Universitäten
gefordert (www.handelslbatt.com vom 28.02.2015).
Die „Zentrale Kommission für die Untersuchung der Disziplin
(CCDI)“ hat nach eigenen Angaben im Jahr 2014 71.748 bestechliche Beamte ihrer Strafe zugeführt. Die Kommission unter
CCDI-Chef Wang Qishan, Mitglied des Ständigen Ausschusses,
will sich nun die großen Staatsunternehmen vorknöpfen. Chinesischen Juristen stößt die Rolle der Disziplinarkommission zunehmend auf, weil sie keine Rechtsgrundlage hat und ein reines
Parteiinstrument ist (Süddeutsche Zeitung vom 23.02.2015).
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Der ehemalige Vizegouverneur von Anhui, Ni Fake, wurde von
einem Gericht in Dongying zu 17 Jahren Haft verurteilt worden,
weil er Bestechungsgelder in Höhe von insgesamt zwei Millionen US$ angenommen hatte. Ni hat gestanden und wird das
Urteil nicht anfechten (www.nzz.ch vom 01.03.2015).
Die Behörden in der Provinz Hubei haben im Februar den ehemaligen Industriekapitän Liu Han hinrichten lassen. Er gehörte
zum Netzwerk des ehemaligen Geheimdienstchefs Zhou Yongkang, der wegen Gangstertum und Korruption verurteilt worden
war (Handelsblatt vom 10.02.2015).
der Wert der Transaktionen mit 62,9 Milliarden US$ um 3 Prozent niedriger ausgefallen. Unter den TOP 10 Deals war nur
noch einer aus Mining-Industrie. Demzufolge sind auch die Destinationen andere: weg von ressourcenreichen Entwicklungsländern hin zu entwickelten Ländern. 2014 haben chinesische
Unternehmen in Europa den Rekordwert von 18 Milliarden Dollar – verteilt auf 155 Transaktionen – investiert. 1,6 Milliarden
Dollar davon flossen nach Deutschland, 5,1 Milliarden in das
Vereinigte Königreich, 3,5 Milliarden nach Italien und 2,3 Milliarden in die Niederlande. Chinesen sind zunehmend als KoInvestoren zu haben, auch für Minderheitsanteile (FAZ vom
12.02.2015).
II. Wirtschaftspolitik/Konjunktur
*)
November
Dezember
Jan-Dez 2014
Januar
Inflationsrate
1,40%
1,50%
3,00%
0,80%
GDP Wachstum
7,20%
Entw. Geldmenge (M2)
12,30%
12,20%
US$/Yuan (jew. Monatsende)
6,14
6,22
6,25
Einkaufsmanager HSBC
50,0
49,5
49,7
Einkaufsmanager-Index
50,3
- manufacturing
50,3
50,1
49,8
- non manufacturing
53,9
54,1
53,7
Industrieproduktion
7,20%
7,90%
fixed asset investment
15,80%
15,70%
Einzelhandel
11,70%
12,00%
FDI into China
22,20%
6,10%
7,40%
Stand Devisenreserven
-absolut
ODI outbound (non financial)
- absolut
Handelsvolumen
10,4 Mrd US$
1,70%
29,40%
119,56 Mrd US$
13,9 Mrd US$
%
10,30%
14,10%
40,60%
7,9 Mrd US$
13,32 Mrd US$
102,9 Mrd US$
10,2 Mrd US$
368,8 Mrd US$
405,4 Mrd US$
340,5 Mrd US$
- Veränderung y/o/y
-0,50%
4,00%
-10,90%
Exporte
4,70%
9,70%
-3,30%
211,7 Mrd US$%
227,5 Mrd US$
200,3 Mrd US$
- absolut
Importe
- absolut
Handelsbilanzsaldo
-6,70%
-2,40%
-19,90%
157,2 Mrd US$%
177,9 Mrd US$%
140,3 Mrd US$
54,5 Mrd US$
49,6 Mrd US$
Quelle: National Bureau of Statistics of China (NBS) - http://data.stats.gov.cn/
Der chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, hat
den Wunsch Chinas bekräftigt, mit Deutschland Gespräche über
ein Freihandelsabkommen zu führen. Die deutsche Seite verhält sich nicht zuletzt aufgrund erheblicher Vorbehalte auf europäischer Ebene sehr vorsichtig gegenüber dem Vorstoß der
Chinesen. Die EU will zunächst ein Investitionsschutzabkommen
mit China verhandeln, um für beide Seiten Rechtssicherheit zu
schaffen; dies gestaltet sich jedoch schwierig (Handelsblatt vom
02.02.2015).
Die USA werfen China Exportsubventionen für Produkte wie
Textilen, Schuhe, Metalle und Waren der Lichtindustrie oder
Sonderchemikalien und Medizinprodukte vor und ziehen deshalb vor die Welthandelsorganisation (WTO), bei der jetzt
schon 24 Streitfälle zwischen beiden Ländern anhängig sind
(http://de.finance.yahoo.com vom 12.02.2015).
China hat im Jahr 2014 mit 388 Deals um 8,7% mehr Akquisitionen (ODI) als im Jahr zuvor getätigt (357 Deals); allerdings ist
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Chinesische Investoren gehen zunehmend dazu über, große
Akquisitionen ohne die Hilfe von Investmentbanken durchzuführen und verlassen sich auf ihre in-house investment teams.
Insgesamt wurden im Jahr 2014 für sämtliche von chinesischen
Investoren getätigte outbound M&A Transaktionen nur 400
Millionen US$ an Gebühren für Investmentbanken fällig; demgegenüber zahlten US-Investoren 11 Milliarden US$ an Bankgebühren (Financial Times vom 12.02.2015).
Wegen der Abkühlung der Konjunktur hat die chinesische Notenbank angekündigt, die wichtigsten Zinssätze zu reduzieren:
der Ausleihungszinssatz wird um 0,25 Prozentpunkte auf 5,32
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Prozent gesenkt, der Einlagensatz fällt ebenfalls um 0,25 Punkte
auf 2,5 Prozent (www.handelsblatt.com vom 28.02.2015).
III. Unternehmens-/Branchennachrichten
1. Automobil
Laut einer Hochrechnung des Beratungsunternehmens E&Y
dürfte der chinesische Automarkt für die deutschen Hersteller
im Jahr 2015 zum wichtigsten Absatzmarkt aufsteigen und so
der EU den Rang ablaufen. Im vergangenen Jahr verkauften die
deutschen Autobauer EU-weit 4,66 Millionen und in China 4,44
Millionen PKW. Während das Plus der deutschen Hersteller von
16% in 2013 auf 14 Prozent im Jahr 2014 fiel, sackte der Zuwachs des Gesamtmarktes von 16 Prozent auf nur noch zehn
Prozent; der Marktanteil der drei deutschen Premiumhersteller
beträgt nun 22,5 Prozent, ein Zuwachs von 0,8 Prozentpunkten
(Automobilwoche vom 02.02.2015).
In China ist die Zahl der Neuzulassungen im Januar um mehr als
zehn Prozent auf 2,04 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Audi
wuchs um 15 Prozent; Daimler lag knapp dahinter. BMW wuchs
nur um 8 Prozent (Automobilwoche vom 10.02.2015).
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VW erweitert seine Kapazitäten in China über die bisherigen
Planungen hinaus. Bisher war geplant, bis zum Jahr 2018 dort
eine Kapazität von vier Millionen Fahrzeugen installiert zu haben, nun sollen bis 2019 fünf Millionen Wagen gebaut werden
können. Der gesamte Absatz der VW-Gruppe betrug im Jahr
2014 in China 3,67 Millionen Fahrzeuge (+12,4%). Während Audi um 17,7 Prozent zulegte, wuchs die Kernmarke Volkswagen
um 10 Prozent, fiel aber im Januar 2015 aufgrund von anlaufbedingten Produktionsengpässen sogar um 0,7 Prozent
(www.finanzen.net vom 15.02.2015).
Laut Behördenangaben muss der Sportwagenbauer Porsche in
China 14.571 Fahrzeuge zurückrufen. Grund für den Rückruf
seien Fehler an der Nockenwelle der Autos, wie die Qualitätsbehörde auf ihrer Internetseite mitteilte (Automobilwoche vom
09.02.2015).
Die bislang noch in Familienhand liegenden Rechte an der Marke Borgward wurden nach Angaben von Auto Bild an den großen chinesischen Nutzfahrzeugproduzenten Beiqi Foton Motor
verkauft. Angeblich sind bereits fünf neue Modelle in Planung,
darunter auch eine Oberklasselimousine. Das Comeback soll
angeblich auf dem Autosalon in Genf stattfinden (Auto Bild vom
05.02.2015).
Der Elektrobauer Tesla hat laut Insidern seinen Managern in
China wegen überraschend schwacher Verkaufszahlen mit der
Entlassung gedroht. Im Januar hat Tesla nur 120 Wagen in China verkauft (www.nzz.ch vom 11.02.2015).
China war auch 2014 der mit Abstand der größte Einzelmarkt
für Audi; dort wurden 578.932 Wagen verkauft, was eine Steigerung gegenüber Vorjahr von 17,7 Prozent bedeutete
(www.handelsblatt.de vom 12.01.2015).
Qoros, der mit vielen Vorschusslorbeeren gestartete chinesische Autohersteller wechselt den Chef. Phil Murtaugh, ehemaliger GM-Statthalter in China, löst Guo Qian ab. Qoros konnte
2014 gerade 7000 Fahrzeuge verkaufen, während die Fabrik eine Kapazität von 150.000 Autos hat (Handelsblatt vom
04.02.2015).
Daimler hat einen großangelegten Rückruf in Deutschland und
China gestartet. Insgesamt werden 150.000 Fahrzeuge in die
Werkstätten zurückbeordert, davon 127.000 in China. Laut der
zuständigen chinesischen Aufsichtsbehörde hätten Untersuchungen ergeben, dass bei den Modellen der E-Klasse und des
CLS unter Umständen Autoteile lösen und ein Feuer im Motor
auslösen könnten (FAZ vom 17.02.2015).
Zehn chinesische Studenten des Masterprogramms der Kraftfahrzeugtechnik oder des Maschinenbaus der TU Braunschweig
absolvieren derzeit ein zehnwöchiges Praktikum bei VW im Karosseriebau, in der Lackiererei und in der Montage; die Studenten erwerben nach drei Semestern einen Doppelmaster der TU
Braunschweig und der Tongji-Universität (Automobilwoche
vom 09.02.2015).
Daimler möchte im Jahr 2015 schneller als der Premiummarkt
in China wachsen. Der lokale Chef Troska will, dass die Marke
um mindestens zehn Prozent wächst, während dem Gesamtmarkt ein Wachstum von acht Prozent prognostiziert wird. Die
lokale Produktion soll weiter ausgebaut werden und in Chinas
weniger entwickelten Westen soll das Händlernetz erweitert
werden (Automobilwoche vom 10.02.2015).
Aufreizende Hostessen sind einem Medienbericht zufolge künftig auf der Automesse in Shanghai tabu. „Firmen sollen sich auf
die Qualität ihrer Produkte und Technologie konzentrieren“ zitierte das staatliche Nachrichtenportal China.org aus einer Mitteilung des Messeveranstalters (Automobilwoche vom
18.02.2015).
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2. Maschinenbau
Der Holzmaschinenhersteller Homag soll wie sein neuer Eigentümer
voll auf China setzen. China sei inzwischen der
weltgrößte Möbelmarkt. Den Umsatzanteil von 15 Prozent in
Asien hält Dürr-Chef Dieter für deutlich ausbaubar. Das chinesische Werk mit bislang 300 Beschäftigten soll merklich aufgestockt werden (Handelsblatt vom 12.02.2015).
Der Schweizer Strommessgeräte-Hersteller Lem kündigte nach
der Frankenaufwertung an, die Auslagerung der Produktion ins
Ausland, unter anderem nach China, voranzutreiben, um damit
eine natürliche Währungsabsicherung zu erhalten. Die positive
Unternehmensentwicklung führt Lem insbesondere auf die
günstige Geschäftsentwicklung in China zurück
(www.handelszeitung.ch vom 17.02.2015).
Die Gesundheitssparte von Siemens steht in China wegen angeblich unsauberer Geschäftspraktiken unter Beschuss. Es geht
offenbar um den zu hohen Ausweis von Umsätzen und die Verbuchung von Scheingeschäften. Um die Scheingeschäfte mit
Krankenhäusern verbuchbar zu machen, haben in der Vergangenheit Zwischenhändler für die angeblich geplanten Umsätze
Vorauszahlungen geleistet, die dann nach Quartalsende von
Siemens zurückerstattet wurden. Die Zwischenhändler sind nun
an die Öffentlichkeit gegangen, weil die Rückzahlungen seit
dem zweiten Quartal 2014 ausgeblieben sind (Handelsblatt
vom 02.03.2015).
Das chinesische Shenyang Institute of Automation (mit der
chinesischen Akademie der Wissenschaften im Hintergrund) ist
der als Gegenpol zur deutschen Industrie 4.0 konzipierten Initiative „Industrial Internet Consortium (IIC)“ beigetreten (Handelsblatt vom 17.02.2015).
Der chinesische Maschinenbausektor meldet für das Jahr 2014
einen Handelsüberschuss von 79,1 Mrd. US$; dies ist der Saldo
aus Exporten in Höhe von 402,3 Milliarden US$ (+8 %) und Importen in Höhe von 323,2 Milliarden US$ (+8,2%). Bei den Exporten entfielen 148,9 Milliarden US$ auf private Unternehmen
(+14,35%) (China Daily vom 12.02.2015).
3. Luftfahrt/Raumfahrt
In der Zeit, in der Berlin bereits an seinem Flughafen baut, von
2006 bis heute, haben chinesische Baufirmen in ihrem Heimatland über fünfzig komplett neue Airports fertiggestellt, und
zwar überwiegend auch innerhalb der ursprünglichen Kostenplanung (www.handelslbatt.de vom 16.02.2015).
4. Bau/Infrastruktur/Chemie/Healthcare
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noch um 3,2 Prozent gegenüber 2013, jedoch betrug der Anstieg im Jahr noch 44,6 Prozent. Erste Analysen haben gezeigt,
dass die Preise in first-tier-cities um 41 Prozent gestiegen, in
second- und third-tier-Städten hingegen um vier bzw. zwei Prozent gefallen sind (ChinaDaily vom 26.02.2015).
China will das Momentum beim Bau von InfrastrukturEinrichtungen auch in 2015 aufrechterhalten. Die National Development and Reform Commission (NDRC) teilte mit, dass insbesondere weitere Bahnstrecken in Zentralchina und im Westen gebaut werden sollen (ChinaDaily vom 22.02.2015).
In Angola wurde im Februar die Eisenbahnverbindung vom Atlantikhafen Lobito im Westen des Landes in die Stadt Luau an
der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo (Benguelabahn) wieder in Betrieb genommen. Die 1.344 Kilometer lange
Strecke wurde von der China Railway Construction Corporation (CRCC) wiederhergestellt. Dies ist eines von zahlreichen Eisenbahn Projekten, die chinesische Firmen in Afrika derzeit in
Arbeit haben (http://german.china.org.cn vom 16.02.2015).
Die mexikanischen Behörden haben den Eingang von Schadensersatzforderungen der chinesischen Seite für das verlorengegangene Hochgeschwindigkeitszugprojekt bestätigt; die
Kompensationsforderung für den durch die Stornierung des
3,75 Milliarden-Auftrags eingetretenen Schaden soll sich auf 16
Millionen US$ belaufen (ChinaDaily vom 12.02.2015).
Wenhong Yu, Milliardärin und Chefin der Young Merry Real International Group aus Hangzhou hatte Mitte 2014 das frühere
Schwarzwald Sanatorium in Baiersbronn gekauft. Mittlerweile
waren bereits chinesische Reisegruppen vor Ort. Die Zulassung
als Kliik ist beantragt; ein Arzt aus Baden-Baden soll das Sanatorium leiten. Der Bürgermeister und die lokalen Geschäftsleute
können ihr Glück noch gar nicht fassen, dass ein Ersatz für die
bis zur Insolvenz des ehemaligen Sanatoriums jährlich gebuchten 40.000 Übernachtungen gefunden ist.
Die Anbang Insurance Group Co Ltd. in einer der gefragtesten
Gegenden Manhattans, an der Fifth Avenue für 400 – 500 Millionen US$ von der Blackstone Group ein Bürogebäude erworben; erst im Oktober hatte der chinesische Versicherungskonzern für 1,95 Mrd US$ das Waldorf Astoria Hotel in New York
gekauft (ChinaDaily vom 26.02.2015).
Die China Minsheng Investment Co Ltd., Chinas größter privater Investment Fonds, wird eine Milliarde Britische Pfund in die
Entwicklung eines neuen Finanzdistrikts in London investieren.
Die chinesische Firma Advanced Business Park (ABP) wird auf
einem 14 Hektar großen Stück Land am historischen Royal Albert Dock im Osten von London einen Büro- und Ladenkomplex
mit einer Fläche von 400.000 Quadratmetern errichten
(http://german.china.org.cn vom 16.02.2015).
Ausländische Investoren lieben deutsche Gewerbeimmobilien.
Die chinesischen Lokalregierungen verkauften mit 151.000 Hek- Auf ausländische Investoren wie die malayische Pensionskasse,
tar im vorigen Jahr deutlich weniger Land an Grundstücksentkoreanische Versicherungen oder den chinesischen Staatsfonds
wickler als im Jahr zuvor; zwar stieg der damit erzielte Erlös
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entfiel im Jahr 2014 mit 17,3 Milliarden Euro für den Erwerb
von Büroimmobilien fast die Hälfte der Investitionen im gesamten Gewerbeimmobilienmarkt (FAZ vom 12.02.2015).
Das chinesische Ministry of Civil Affairs ermutigt private Investoren dazu, in die Altenpflege zu investieren. Der Staat wird dazu auch Mittel bereitstellen und ist auch bereit, sich als KoInvestor zu engagieren (ChinaDaily vom 26.02.2015).
In Changchun hat das erste chinesische Zentrum mit einer Spezialisierung auf 3D-Drucktechnologie im medizinischen Bereich
eröffnet. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum soll den
Einsatz von Additive Manufacturing für medizinische Anwendungen fördern. Einige Spitäler arbeiten bereits mit künstlichem, 3D-gedruckten Gelenkersatz, darunter auch Krankenhäuser in Changchun (http://3druck.com vom 23.02.2015).
5. Erneuerbare Energien/Umwelt/
Landwirtschaft/Nahrung
China hat Ende Februar einen neuen Umweltminister bestellt:
Chen Jining ersetzt Zhou Shengxian. Chen ist Umweltwissenschaftler und war bis Ende Januar Präsident der Tsinghua Universität (China Daily vom 28.02.2015).
Der stellvertretende chinesische Umweltminister hat auf die
Notwendigkeit hingewiesen, die Emissionen um weitere 30-50
Prozent unter das derzeitige Niveau zu reduzieren, um überhaupt eine sichtbare Verbesserung der Luftqualität zu erreichen. Im vergangenen Jahr haben nur acht von 74 regelmäßig
beobachteten Großstädten die nationalen Grenzwerte eingehalten (www.reuters.com vom 13.02.2015).
Ein vom internationalen Netzwerk ICAP veröffentlichter Bericht
über den weltweiten Handel mit Emissionszertifikaten bescheinigt unter anderem China große Fortschritte; ein landesweites
Handelssystem erwarten die Autoren in China im Jahr 2016 (FAZ
vom 12.02.2015).
Die Berliner Alba-Group ist nach Aussagen des Mitinhabers Axel
Schweitzer zur Stärkung der Kapitalbasis auf der Suche nach einem finanzkräftigen strategischen Mitgesellschafter; mit dem
Liquiditätszufluss soll vor allem die Expansion des ChinaGeschäfts finanziert werden; dabei wird auch ein Investor aus
China ausdrücklich nicht ausgeschlossen (Handelsblatt vom
02.03.2015).
Den größten Kaffeeproduzenten der Welt, die Massimo Zanetti
Beverage Group (MZBG) zieht es nach Asien. Der italienische
Konzern will über die Tochter Segafredo Zanetti eine Kaufhauskette in China aufmachen. 50 Kaffeehäuser mit dem Brand
„Segafredo Zanetti Espresso Cafe“ sollen bis 2019 in mehreren
chinesischen Städten und in Hongkong geöffnet werden; derzeit
gibt es in China 15 Kaffeehäuser von Segafredo (http://kurier.at
vom 17.02.2015).
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6. Konsumgüter/IT/
Telekommunikation/Logistik
China werde mit einem jährlichen Wachstum von 8,5 Prozent
2018 die Vereinigten Staaten als weltgrößter Einzelhandelsmarkt überholen, geht aus einem Bericht von PwC hervor. Chinesische Unternehmen haben ihre Position zwischen 2010 und
2013 erheblich durch Übernahmen gestärkt. In dem Zeitraum
haben sie acht Milliarden Euro in Nahrungsmittel- und Getränkefirmen investiert. Die Zahl der der M&A im Bereich Nahrungsmittel und Getränke machte 17 Prozent aller M&A Geschäfte im Ausland aus, die chinesische Firmen in der ersten
Hälfte des Jahres 2014 tätigten (http:// german.china.org.cn
vom 16.02.2015).
Das Bochumer Traditionsunternehmen Eickhoff leidet unter
einer weltweit schlechten Bergbaukonjunktur. Eickhoff exportiert rund 96 Prozent seiner Hochleistungsmaschinen in internationale Bergbaugebiete; im vergangenen Jahr ist alleine in
China Umsatz in höhe von 50 Millionen Euro ausgefallen (Handelsblatt vom 16.02.2015).
Chinas Zentralregierung hat Produkte von Apple, Cisco und
Intel von ihren Einkaufslisten verbannt und dafür viele heimische Unternehmen in die Liste aufgenommen. Chinesische Experten führen die Streichung der Konzerne auf Sicherheitsbedenken gegen amerikanische Unternehmen zurück, die durch
die Enthüllungen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward
Snowden zugenommen hätten (www.faz.net vom 27.02.2015).
Eine Bande namens Carbanak hat nun bis zu einer Milliarde
US$ im bislang größten Cyber-Bankraub erbeutet. Insgesamt
30 Länder wurden zum Schauplatz dieses spektakulären Diebstahles. Publik gemacht hat den Fall nun das auf Sicherheit
spezialisierte russische Unternehmen Kaspersky. Nach bisherigen Erkenntnissen steckt hinter dem Raubzug eine internationale Gang von Cyberkriminellen aus Russland, der Ukraine, Teilen Europas sowie China (Süddeutsche Zeitung vom
16.02.2015).
Im Wettbewerb für online-gestützte Taxi-Rufdienste vereinbaren die beiden dominanten chinesischen Anbieter Didi Dache
und Kuaidi Dache eine Fusion. Damit dürfte eine der weltweit
größten Internetplattformen für Transportdienste entstehen.
Gleichzeitig kommt es in diesem Teilbereich zu einem überraschenden Schulterschluss zwischen den beiden chinesischen
Branchenriesen Alibaba (Online-Handel) und Tencent (soziale
Netzwerke), die hinter den beiden App-Betreiber stehen
(www.nzz.ch vom 17.02.2015).
Chinesische Kartell-Behörden haben den US-Mikrochipanbieter
Qualcomm, der mit seinen Chips für Handys 2014 in China einen Umsatz von 13 Milliarden US$ erzielte, zu einer Strafe von
über sechs Milliarden Yuan (875 Millionen Euro) verurteilt, weil
das Unternehmen seine Monopolstellung ausgenutzt habe.
Qualcomm bestätigte, die Strafe klaglos zu zahlen (Handelsblatt vom 11.02.2015).
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Apple gehört in Asien zu den beliebtesten Arbeitgebern. Um
einen Job bei einem Zulieferer des iPhone-Herstellers zu ergattern, haben Arbeiter teilweise horrende Vermittlungsgebühren
an lokale Agenturen gezahlt. Apple hat nun zahlreiche Zulieferer dazu gedrängt, den Arbeitern die Vermittlungsgebühren zurückzuzahlen (www.spiegel.de vom 12.02.2015).
Dank der Motorola-Übernahme kommt der weltgrößte Computer-Hersteller Lenovo mit seinem Vorstoß in den SmartphoneMarkt immer schneller voran. Der Quartalsumsatz stieg um 31
Prozent auf 14,1 Milliarden US$; die Sparte mit mobilen Geräten konnte dabei die Erlöse auf 3,4 Milliarden Dollar mehr als
verdoppeln (Handelsblatt vom 04.02.2015).
Alibaba hat den Streit mit Chinas Regulatoren um den Verkauf
gefälschter Produkte auf der Handelsplattform Taobao vorerst
entschärft. Man werde mit der Regierung im Kampf gegen die
Produktpiraterie kooperieren, sagte Firmenchef Ma. Mehrere
Anwaltskanzleien in den USA haben bereits gegen Alibaba in
USA Klage erhoben, weil das Unternehmen die Schwierigkeiten
mit den Aufsichtsbehörden im Börsenzulassungsprospekt hätte
aufführen müssen (FAZ vom 03.02.2015).
7. Finanzen
Seit Beginn des Jahres ist Cash-pooling in Yuan über Landesgrenzen hinweg Realität. „Grundsätzlich ist nun eine tägliche
Konzentration liquider Yuan-Mittel aus dem China-Geschäft auf
ein Konto in Deutschland möglich“, sagt der Leiter des Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäfts bei der Deutschen Bank in
Hongkong. Dies gilt allerdings nur Erträge aus der Realwirtschaft, also aus dem Verkauf von Produkten; damit gefallen
Gewinne am Finanz- oder Immobilienmarkt weg. Die Firmen
müssen zudem mindestens drei Jahre im Geschäft sein und einen China-Umsatz von über 650 Millionen Euro nachweisen,
womit zahlreiche deutsche Mittelständler von den Erleichterungen ausgeschlossen sind. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Reform nach diesem ersten Schritt auch auf kleinere Firmengrößen ausgeweitet wird (Handelsblatt vom
04.02.2015).
Die London Bullion Market Association (LBMA), der Zusammenschluss der Goldhändler, hat in Aussicht gestellt, dass sich künftig wohl auch chinesische Banken an der Festlegung des Referenzpreises für Gold beteiligen dürfen (Handelsblatt vom
03.02.2015).
Im Vorfeld des für 2016 geplanten Börsengangs, bei dem Erlöse
in der Größenordnung des Alibaba-Börsengangs erwartet werden, führt die Postal Savings Bank of China Gespräche mit potentiellen Investoren über den Verkauf von Minderheitsanteilen; darunter befinden sich unter anderem eine Tochtergesellschaft von Alibaba, amerikanische PE-Gruppen und asiatische
Staatsfonds (Financial Times vom 24.02.2015).
8. Rohstoffe/Stahl/Energie
In China sind derzeit 27 Kernkraftwerke im Bau. Aktuell haben
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AKWs nur einen Anteil von rund zwei Prozent am landesweiten
Energieverbrauch (VDMA—Newsletter „China“ Ausgabe
01/2015).
Amnesty International hat in einem im Februar vorgelegten Bericht schwere Vorwürfe gegenüber Verantwortlichen aus China
und Myanmar über die Praktiken des chinesischen Bergbaukonzerns Wanbao im Zusammenhang mit dem Kupferabbau in
erhoben. Beanstandet wird insbesondere die Vertreibung und
Umsiedelung von Anwohnern (Handelsblatt vom 10.02.2015).
Moskau will offenbar eines der größten wirtschaftspolitischen
Tabus brechen und sein Öl- und Gasgeschäft für chinesische
Investoren öffnen. Selbst ausländische Mehrheitsbeteiligungen
in der strategisch wichtigen Branche werden nicht mehr ausgeschlossen (www.orf.at vom 28.02.2015).
IV. Sonstiges
Im Vorfeld des diesjährigen chinesischen Neujahrfestes und
dem Wechsel in das Jahr des Schafes bzw. der Ziege wurden
nach Berechnungen chinesischer Behörden 2,8 Milliarden Reisen innerhalb Chinas unternommen
(http://www.independent.co.uk vom 16.02.2015).
Die Volksrepublik führt zum vierten Mal hintereinander die
Weltrangliste der Patentanmeldungen an: Im Jahr 2014 wurden 928.000 Erfindungen zum Patent angemeldet. Das Patentamt schätzt davon 663.000 als hochwertig und mit einem
Marktwert versehen. Mehr als die Hälfte der Anmeldungen
wurde von Unternehmen eingereicht. Die meisten Patente
(2.409) wurden Huawei zugesprochen (ChinaDaily vom
24.02.2015).
Der chinesische Grundstücksentwickler Dalian Wanda ist daran
interessiert, 30 Prozent der Anteile vom italienischen Erstligaclub AC Mailand zu erwerben. Angeblich ist Wanda, die sich
erst Anfang des Jahres für 45 Mio Euro mit zwanzig Prozent an
Athletico Madrid beteiligt hatten (www.faz.net vom
21.01.2015), bereit, für diesen Anteil 170 Millionen US$ zu zahlen (ChinaDaily vom 26.02.2015).
Der chinesische Mischkonzern Wanda hat für rund eine Milliarde Euro von der Beteiligungsgesellschaft Bridgepoint den
Schweizer Sportrechte-Vermarkter Infront übernommen. Wanda folgt mit diesem Schritt auch dem Ziel Pekings, Auslandsinvestitionen zu fördern und den Sport im Lande zu professionalisieren (Handelsblatt vom 11.02.2015). China weiß außerdem,
dass Infront bestens positioniert ist, „um China bei seinen Bemühungen um die Austragung internationaler Sportereignisse
zu unterstützen“ (www.welt.de vom 11.02.2015).
Kunstsammler aus China haben im vergangenen Jahr das
Wachstum führender Auktionshäuser gefördert: Christie´s
verkündete, dass der Umsatz in China um 48 Prozent gestiegen
ist; Sotheby´s konnte seinen Umsatz mit Käufern aus
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China, Hongkong, Macao und Taiwan auf eine Milliarde US$
steigern (ChinaDaily vom 17.02.2015).
In einer Sitzung der Reformkommission, die von Präsident Xi
Jinping geleitet wurde, ist ein Plan zur Wiederbelebung des
chinesischen Fußballs verabschiedet worden. Bestandteil
des Plans ist die Einführung des Pflichtfachs Fußball im Rahmen des Sportunterrichtes an den Schulen und die Einrichtung von Fußballakademien. Fußballvereine werden verpflichtet, ihr Management auf die neuen Anforderungen
auszurichten und Beispiele anderer Länder sollen genau analysiert werden (ChinaDaily vom 27.02.2015).
Fußball-Rekordmeister Bayern München wird wie angekündigt im Juli eine Werbetour nach China absolvieren. Der zuständige Vorstand Jörg Wacker konkretisierte, dass die Reise
voraussichtlich in der zweiten Juli-Hälfte mit Spielen in
Shanghai und Peking stattfinden werde
(www.handelsblatt.de vom 10.02.2015).
V. Veranstaltungen/ Delegationsreisen/
Termine
ChinAcademy ® Fachseminare:
Zertifizierung für den Export nach China – CCC und andere
Zertifizierungsverfahren (am 10.03.2015 in Frankfurt/Main
mit Herrn Gerd Reichert, TÜV SÜD Produktservice GmbH).
Patentrecht/Gewerblicher Rechtsschutz in China - Theorie
und Praxis (25.03.15 in Stuttgart mit Patentanwalt Prof.
Heinz Goddar und Patentanwältin Dr. Xia Pfaffenzeller,
Böhmert & Böhmert Anwaltspartnerschaft).
Die (neue) Umweltgesetzgebung in China – Auswirkungen
auf Investitionsvorhaben und Chancen für die deutsche
Wirtschaft (23.03.2015 in München mit Rechtsanwalt Dr.
Jakob Riemenschneider, Taylor Wessing und Herrn Dr. Philip
von Waldenfels, CFO BWF Offermann, Schmid & Co KG).
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Sonstige Veranstaltungen:
Am 21. und 22. April finden in der Kölner Messe zum widerholten Male die „Chinese Talent Days“ statt. Die Veranstalter
erwarten rund 60 Arbeitgeber; vertreten sind insbesondere
Unternehmen aus der Automobilbranche (Automobilwoche
vom 24.02.2015).
VI. China-Literatur:
Xin Li: Urheberecht in Deutschland und der Volksrepublik
China – ein Rechtsvergleich, 238 Seiten, Dr. Kovac Verlag (erscheint im März 2015).
Yashi Freitag: Die China-Berichterstattung in der deutschen
Presse: Eine Inhaltsanalyse zum Zeitpunkt des Parteitags
2012, 56 Seiten, Av Akademikerverlag, 2015.
Paul Fischer: Aufbruch in die neue Triade China – Indien Russland: Erfolgsstrategien zur Zukunftssicherung europäischer Unternehmen, 267 S., Springer- Gabler Verlag (erscheint am 14.03.2015).
Bernd-Uwe Stucken/Philipp Senff: Compliance Management
in China: Praxishandbuch für Manager, 200 S., HaufeLexware (erscheint am 13.03.2015).
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Compliance in China – ein Paradigmenwechsel: (14.04.2015
in Düsseldorf mit RAin Karin Holloch, McDermott Will &
Emery Rechtsanwälte und Dipl.Kfm. Michael Falk, Director
Compliance & Risikomanagement Clyde Bergemann Power
Group Inc., Wesel).
Unternehmenskauf in China (17.04.42015 in München mit
RAin Dr. Ulrike Glück, CMS Hasche-Sigle Shanghai und Peter
Bokelmann, Leiter Zentralbereich Recht und Gesellschaftspolitik TRUMPF GmbH & Co KG).
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PS in eigener Sache:
Wir weisen noch einmal darauf hin, dass auch Sie Ihr Unternehmen mit Ihrem Logo zum Preis von 120 €
für ein Jahr (12 Ausgaben) im News-Letter präsentieren und dadurch Ihre Verbundenheit mit China und dem chinesischen Markt
zum Ausdruck bringen können. Ältere Ausgaben der China-News können Sie im
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Gerne übernehmen wir auch china-relevante Meldungen Ihres Hauses in unseren Newsletter
Redaktionsschluss 02.03.2015, 12:00
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