17. Ausgabe des Alumni-Newsletters

Transcription

17. Ausgabe des Alumni-Newsletters
01 2016 NEWS
Editorial
Manchmal stöbert unsere Social MediaRedaktion im Fotoarchiv Bilder auf, die
zeigen, was das Leipziger Campusleben
in den letzten Jahrzehnten ausmachte.
Studierende der 90er Jahre, die in der alten
Zentralmensa von den berühmten MensaTabletts essen. Der Internet-Pool im Keller
des Hörsaalgebäudes, wo Studierende
anfangs Schlange standen, um sich in das
begehrte World Wide Web einzuloggen.
Oder das Zimmer im Studentenwohnheim,
das man sich oft mit Kommilitonen teilte.
Willkommen zurück an Ihrer Universität!
Termin zum Vormerken: Alumni-Treffen am 24. und 25. Juni
Mal wieder Zeit auf dem Campus verbringen,
wie früher ein Seminar besuchen, dem Institut
einen Besuch abstatten und mit ehemaligen
Kommilitonen einen Kaffee trinken – dies
und viel mehr können Sie beim 4. fächerübergreifenden Alumni-Treffen der Universität
Leipzig am 24. und 25. Juni 2016 erleben.
Das Treffen beginnt am 24. Juni mit der
Alumni-Akademie: In vier ganztägigen Work­
shops können Sie mit Experten der Universität Ihre beruf lichen Qualifikationen in
den Bereichen Projektmanagement, PR und
Marketing, Selbst­
s tändigkeit oder Promotion und Wis­
s en­
s chaftsbetrieb erweitern. Ab
dem Nach­m it­tag steht die Universität im Zeichen des Leibniz-Jahres 2016: Die Eröffnungsfeier zum Alumni-Treffen und zur Langen
Nacht der Wis­sen­schaften wartet mit einigen
Überraschungen rund um den berühmten
Alumnus auf. Im Anschluss stehen Ihnen die
Fakultäten und Institute offen und gewähren
spannende Einblicke in die aktuelle Forschung.
Am 25. Juni wollen wir mehr über unsere
Alumni erfahren: Beim „Karrieretag“ berichten Absolventen Ihnen und aktuellen Studierenden über ihre Erfahrungen im Berufsleben.
Zeit zum Plaudern und Netzwerken bietet
die Alumni-Lounge am Samstagnachmittag
bei Musik und einem bunten Programm. Das
Alumni-Treffen klingt am Samstagabend mit
einem Picknick beim „Klassik Airleben“-Konzert im Rosental aus.
An beiden Tagen können Sie Ihre Alma mater bei verschiedenen Führungen und Ausstellungen wiederentdecken und die Angebote der einzelnen Fachbereiche nutzen. Die
Anmeldung zum Alumni-Treffen ist ab Mitte
März möglich. Alle im Netzwerk registrierten
Alumni erhalten ein Einladungsschreiben per
E-Mail oder per Post, sobald das Anmeldetool
freigeschaltet ist. Wir freuen uns auf Sie!
www.uni-leipzig.de/+alumnitreffen2016 ↗
Solche Fotos sind auf unserer FacebookSeite immer ein Renner, denn bei vielen
Alumni rufen sie sofort Erinnerungen wach.
Gerade mit den kleinen Dingen des Alltags
scheint das ganz besondere Lebensgefühl der
Studienzeit fest verknüpft zu sein.
Wir freuen uns jedes Mal, zu sehen, dass die
meisten Alumni gerne an ihre Studienzeit an
der Uni Leipzig zurückdenken.
Vieles aus Ihrer Studienzeit an der Uni
Leipzig ist erhalten geblieben, doch vieles hat
sich natürlich auch verändert in den letzten
Jahren und Jahrzehnten. Beim AlumniTreffen 2016 möchten wir Ihnen deshalb die
Gelegenheit geben, ein Stück des alten
Lebensgefühls zu wecken und Ihre Alma
mater gleichzeitig neu zu entdecken.
Wir laden Sie herzlich ein, alte und neue
Campus-Orte zu besuchen, Neues aus
Forschung und Lehre zu erfahren und mit
ehemaligen Kommilitonen, Lehrenden sowie
heutigen Studierenden in Kontakt zu treten.
Einen Ausblick auf das Programm finden Sie
nebenstehend, auf unserer Internetseite wird
es laufend aktualisiert.
Seit diesem Frühjahr ist das Alumni-Büro
übrigens wieder vollständig: Alumni-Koordi­
natorin Christin Kieling ist am 1. März aus
der Elternzeit zurückgekehrt und steht Ihnen
ab sofort wieder als Ansprechpartnerin zur
Verfügung. Da wir die Alumni-Arbeit
künftig gemeinsam betreuen, werden Sie
auch mich immer einmal wieder in den
Alumni-Publikationen oder bei AlumniVeranstaltungen antreffen.
Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen
Kaffee in allen Facetten
Das wohl beliebteste Heißgetränk der Welt steht
im Sommersemester 2016 im Mittelpunkt des
studium universale. In 13 Veranstaltungen widmet sich die öffentliche Vorlesungsreihe dem
Thema „Kaffee“. Den Auftakt bildet am 13. April
um 20:00 Uhr eine Aufführung der sogenannten
„Kaffeekantate“ von Johann Sebastian Bach
durch das Leipziger Medizinerkonzert im Alten
Rathaus. In wöchentlichen Vorträgen beschäf-
tigen sich die Referenten mit wirtschaftlichen,
gesundheitlichen, kulturellen, historischen und
moralischen Aspekten des Kaffeegenusses.
Die Vorlesungen finden, wenn nicht anders angegeben, mittwochs um 19:00 Uhr im Hörsaal 1
am Campus Augustusplatz statt.
Themen und Termine:
www.uni-leipzig.de/+studium-universale ↗
Ihre Alumni-Koordinatorin
ALUM N I INTERN
L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — M Ä R Z 2 016
das Paulinum eine beherzte Verjüngung – und
gottlob nicht Restauration – betrieben wurde.
Alumni-Profi(l)
Dr. Bernhard Maaz
3. Welches ist Ihr Lieblingskunstwerk
Drei Fragen an den
Generaldirektor der Bayerischen
Staatsgemäldesammlungen
1. Welches Ereignis Ihrer Studienzeit ist Ihnen in
besonders guter Erinnerung geblieben?
Das spannendste Geschehen trug sich während
meiner Studienzeit im November 1984 im Messehaus am Rathaus zu, als Lutz Dammbeck, Hans
Hendrik Grimmling, Günther Huniat und einige
andere entschiedene Künstler den „1. Leipziger
Herbstsalon“ ausrichteten, ein gewitzter, strategisch kluger Akt, denn sie zeigten ihre Kunst
außerhalb der offiziellen Bahnen. Oder war doch
die Lesung von Endler in der Galerie Eigen + Art
wichtiger, bei Judy Lybke? Es gab ein Leben jenseits: Jenseits von Museen und Universität, und
es gab viele gute Gespräche in unserem besetzten
Haus in der Judith-Auer-Straße, mit Cornelia B.,
Thomas K., Philine B. und anderen. Ich verdanke ihnen viel. Der Rest der prägenden Momente
rührte her von der Abendöffnung der Deutschen
Bücherei, denn das war ein weiterer offener Ort,
an dem die Bücher aller deutschen Verlage erreichbar waren: Das Lese-Paradies, an dem wir
uns als Studenten stundenlang über Gott und die
Welt austauschen konnten.
2. Welche Bedeutung hat die Universität Leipzig
heute für Sie?
Das ist so eine Sache, wenn man seit drei Jahrzehnten voneinander getrennt ist: Ich weiß, auch
dort sind viele kluge Köpfe, aber nach meinen
Stationen in Berlin, Dresden und München habe
ich den Kontakt etwas verloren und sind neue,
wiederum anregende universitäre Kontakte an
all diesen Orten entstanden. Doch wer weiß,
was noch kommt? Ich habe jedenfalls wahrgenommen, mit welch entschiedener Geste durch
Momentan Goethes Faust: „Nichts bessers
weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein
Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn
hinten, weit, in der Türkei die Völker aufeinander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein
Gläschen aus und sieht den Fluss hinab die bunten Schiffe gleiten, dann kehrt man abends froh
nach Haus, und segnet Fried´ und Friedenszeiten.“ Unglaublich, was der Alte von Weimar, als
er noch jung war und in Leipzig studiert hatte,
über die vor-globalisierte Welt wusste und wie
das bis heute an Gültigkeit nicht verliert, wie
er die Mentalität des Wegsehens geißelte und
die patriotische Gemütlichkeit, den politischen
Regionalismus und die Ignoranz gegenüber der
Ferne. Warum ist Goethe eigentlich nicht in
Sachsen geblieben?
Dr. Bernhard Maaz (54) hat von 1981 bis 1986
Kunstwissenschaften mit Nebenfach Archäologie an
der Universität Leipzig und in Berlin studiert.
Nach dem Studium war er ab 1986 bei den
Staatlichen Museen Berlin tätig und wurde 2003
Leiter der Alten Nationalgalerie. Von 2010 bis 2015
leitete er die Gemäldegalerie Alte Meister und das
Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden. Seit 2015 ist Bernhard Maaz Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen,
zu denen die Münchner Pinakotheken und zahlreiche
weitere Museen und Sammlungen gehören.
Veranstaltungen
FÜR und MIT Alumni
Anmeldung und Informationen: Nina Mewes, Telefon +49 341 97-35036
[email protected], www.alumni.uni-leipzig.de/alumni-exklusiv
Die Teilnehmerzahl ist bei den meisten Veranstaltungen begrenzt. Der Eintritt ist,
wenn nicht anders angegeben, frei. Spenden für die jeweilige Einrichtung sind
erwünscht.
Dienstag, 15. März 2016, 17:00 Uhr
Dienstag, 26. April 2016, 17:00 Uhr
Donnerstag, 19. Mai 2016, 17:00 Uhr
Wenn Buchseiten zu leuchten
beginnen
Wo Tiermediziner ausgebildet
werden
Wie naturnahes Gärtnern in der
Stadt funktioniert
Ein ganz besonderer Trend kam im 15. Jahr­
hundert aus Prag nach Leipzig: Bücher wurden
mit kunstvollen Schmuckinitialen und Blattornamenten in kräftigen Farben regelrecht zum
Leuchten gebracht. Die Ausstellung „Blätter­
leuchten“ zeigt eine Reihe von besonders
hochkarätigen Handschriften aus dem Bestand
der Universitätsbibliothek Leipzig. Bei einer
Führung mit dem Ausstellungskurator lernen
wir die Welt der leuchtenden Blätter genauer
kennen.
Dass man als Veterinärmediziner auch mal
kräftig anpacken muss, weiß man nicht zuletzt
aus einschlägigen Tierarzt-Serien im Fernsehen. Doch wie werden eigentlich Tiermediziner
ausgebildet und an was arbeitet die aktuelle
veterinärmedizinische Forschung? Bei einem Besuch auf dem Campus der Veterinärmedizinischen
Fakultät mit Einblicken in das Veterinär-Anatomische Institut, eine der Tierkliniken und die
Lehrschmiede wird deutlich, was moderne tiermedizinische Lehre und Forschung ausmacht.
Mitten im Leipziger Süden befindet sich eine
grüne Oase: der Stadtgarten Connewitz.
Wie ist er entstanden? Welche Ziele verfolgt
das Projekt? Welche Grundlagen sind beim
biologischen Gärtnern zu beachten?
Bei einem Rundgang durch den Stadtgarten
widmen wir uns diesen Fragen und wärmen
uns mit frischem Tee aus selbstgepflückten
Kräutern.
Kostenbeitrag: 3 Euro/Person, Mindestteilnehmerzahl: 10
reffpunkt: Foyer Bibliotheca Albertina,
T
Beethovenstr. 6, Leipzig
Anmeldefrist: 14. März 2016
Treffpunkt: An den Tierkliniken 19 (Campus­
gelände, vor dem Dekanatsgebäude), Leipzig
Anmeldefrist: 25. April 2016
Treffpunkt: Kohrener Str./ Burgstädter Str.
(Eingang Kohrener Str.), Leipzig
Anmeldefrist: 18. Mai 2016
U N IVERSUM
L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — M Ä R Z 2 016
Eine Pflanze als
Patenkind
Projekt zur Unterstützung des
Botanischen Gartens
Kaffee oder Kamille, Leberblümchen oder
Beinwell – mit diesen Pflanzen verbinden wir
Genuss, Heilung oder Gesundheit. Auch die
Paradiesvogelblume, die Königin der Nacht
oder die Bauernrose deuten in blumiger Sprache auf die Beziehung zwischen Pflanzen und
der menschlichen Kultur hin.
Welche dieser Pflanzen ist Ihnen besonders
sympathisch? Oder haben Sie eine andere
Lieblingspflanze? Die Wahrscheinlichkeit ist
hoch, dass Sie ein Exemplar davon im Botanischen Garten der Universität Leipzig antreffen – schließlich beherbergt dieser über
7.000 verschiedene Spezies. Wer Grünes und
Blühendes liebt, kann den Botanischen Garten jetzt dabei unterstützen, die Pflege der
grünen Oase mitten in Leipzig zu fördern: mit
einer Pflanzenpatenschaft.
Blühende Magnolie im Botanischen Garten: Im Frühling
blüht die „Oase“ auf.
Foto: Botanischer Garten
Diese Kamelie aus dem Botanischen Garten ist über
60 Jahre alt und wartet noch auf einen Paten.
Foto: Botanischer Garten
100 Euro für eine zweijährige Bronzepatenschaft und etwa 2.500 Euro für eine zehnjährige Goldpatenschaft liegen.
Professor Christian Wirth, Direktor des Botanischen Gartens.
Als Pflanzenpate wählen Sie ihre persönliche
Lieblingspflanze aus dem Botanischen Garten
aus oder lassen sich beraten, welche Pflanze zu Ihnen, einem lieben Menschen oder
Ihrer Firma passt. Mit Ihrem finanziellen
Beitrag tragen Sie als Pate zur Pflege „Ihrer“
Pflanze, aber auch zur Weiterentwicklung
des Botanischen Gartens insgesamt bei. Dabei wird je nach Größe und Auffälligkeit der
gewählten Pflanze zwischen Bronze-, Silber- und
Goldpatenschaften unterschieden. Der Pflanzenpate entscheidet selbst, ob die Patenschaft
für zwei, fünf oder zehn Jahre abgeschlossen
werden soll. Nach der Laufzeit der Patenschaft
richten sich auch die Preise, die zwischen
Alle Pflanzenpaten erhalten eine Urkunde.
Ab einem Beitrag von 200 Euro wird auf
Wunsch ein Namenschild an der Pflanze
angebracht. Die Paten profitieren außer­
dem von einem Veranstaltungsprogramm
mit exklusiven Einblicken in die wissenschaftliche und gärtnerische Arbeit im
Botanischen Garten. „So vielfältig wie
die Interessen, Wünsche und Erfahrungen
von Menschen an und mit Pflanzen sind,
so groß ist auch die Zahl an verschiedenen
Pflanzenarten selbst. Das macht Patenschaften
im Botanischen Garten zu etwas ganz
Individuellem und Besonderem“, erklärt
Neustart bei der Rektorwahl
Dick durch Weichmacher
Zeitreise im Hosentaschenformat
Bei der Rektorwahl an der Universität Leipzig
stehen die Zeichen auf Neuanfang.
Der Hochschulrat hatte dem Erweiterten
Senat einen Wahlvorschlag mit zwei externen
Kandidaten unterbreiten wollen, doch beide
Professoren zogen ihre Kandidatur zurück.
Damit ist aus Sicht des Hochschulrats das
gegenwärtige Verfahren abzubrechen und die
Stelle neu auszuschreiben.
Weichmacher aus Kunststoffverpackungen
können zu einer Gewichtszunahme führen.
Das haben Forscher des Helmholtz-Zentrums
für Umweltforschung (UFZ) in Kooperation
mit dem Integrierten Forschungs- und
Behandlungszentrum (IFB) Adipositas
Erkrankungen der Universität und des
Universitätsklinikums Leipzig herausgefunden
und den Vorgang genauer beschrieben.
Demnach können als Weichmacher eingesetzte
Phthalate unter bestimmten Bedingungen
aus dem Kunststoff austreten und über die
Nahrung in unseren Körper aufgenommen
werden. Bei Lebensmittelverpackungen
treten Phthalate insbesondere in fetthaltige
Produkte über, beispielsweise in Käse
oder Wurst. Durch Eingriffe in den
Hormonhaushalt können sie im menschlichen
Körper dann den Weg für Gewichtszunahme
ebnen. Die Forschungsergebnisse sollen
künftig den für die Risikobewertung von
Chemikalien zuständigen Behörden auf
deutscher und europäischer Ebene helfen,
ihre Bewertungen vorzunehmen.
Per Smartphone wird die Stadt Leipzig zum
virtuellen Museum: Die an der Universität
Leipzig entwickelte App „ZEITFENSTER.
Friedliche Revolution Leipzig“ ermöglicht
es, an 25 Leipziger Standorten historische
Fotografien aus der Zeit rund um den Herbst
1989 interaktiv mit der gegenwärtigen
Kameraperspektive eines Tablets oder
Smartphones „verschmelzen“ zu lassen.
So können Nutzer beispielsweise die
Demonstrationen vom Sommer 1989 auf den
Hof der Nikolaikirche ins Jetzt projizieren.
www.uni-leipzig.de/+pm-weichmacher ↗
www.zeitfenster.uni-leipzig.de ↗
Auch das Sächsische Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst hat sich bereits
dafür ausgesprochen. Nun muss noch
juristisch einwandfrei geklärt werden,
wer das Verfahren offiziell beenden darf –
eine konkrete gesetzliche Regelung dafür
gibt es nicht (Stand: 5. Februar 2016).
Die Amtsperiode des Rektorats endete im
Februar 2016. Eine Vakanz droht aber nicht:
Die Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking und
die Prorektoren führen nach Ablauf ihrer
Amtszeit die Geschäfte weiter. So sieht es das
Sächsische Hochschulfreiheitsgesetz vor.
Erste Paten gibt es bereits: Ein Großelternpaar
hat den Franklin-Baum seinem Enkelkind gewidmet. Auch Personen des öffentlichen Lebens wie der vor Kurzem verstorbene Maestro
Kurt Masur oder zwei ehemalige Kanzler der
Universität haben Patenschaften übernommen,
ebenso Institutionen und Unternehmen wie beispielsweise die Sparkasse.
Wer sich für die Übernahme einer Pflanzenpatenschaft interessiert, kann sich direkt im Garten oder telefonisch beraten lassen.
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0341 97-36850
www.uni-leipzig.de/+pflanzenpaten ↗
Das Projekt der Professur für Geschichts­
didaktik ist jetzt mit dem Deutschen
E-Learning Innovations- und NachwuchsAward d-elina ausgezeichnet worden. Die
App wurde am Historischen Seminar von
einer Projektgruppe entwickelt, die sich mit
dem historischen Lernen in und mit digitalen
Medien beschäftigt. Mithilfe der App soll
erforscht werden, wie sich verschiedene
Zielgruppen das „virtuelle Museum Stadt“
erschließen.
TI PPS & TER M IN E
L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — M Ä R Z 2 016
Termine
immer samstags, 11:00 Uhr
(außer 26.3., 23.4., 14.5.)
Infopunkt Neues Augusteum
Campus-Führungen
Bei Rundgängen die Uni neu entdecken.
Eintritt: 8 Euro
www.leipzigdetails.de ↗
17. – 20. März 2016, 10:00 – 18:00 Uhr
Messegelände, Halle 3, Stand H204
Leipziger Buchmesse
Die Universität Leipzig stellt sich gemeinsam mit
dem Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig vor.
31. März 2016, 19:00 Uhr
Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6,
Vortragssaal
„Unheimliche Nähe: Menschenaffen
als europäische Sensation“
Ausstellungseröffnung. Zu sehen täglich
10:00 – 18:00 Uhr bis 25. September 2016.
www.ub.uni-leipzig.de ↗
22. April 2016, 19:15 Uhr
Audimax Campus Augustusplatz
Hörsaalgeflüster Festival #3
Vier Bands spielen Akustik-Musik im größten
Hörsaal der Stadt. Karten im VVK (7/10 Euro).
www.hoersaalgefluester.de ↗
23. April 2016, 10:00 – 15:00 Uhr
Campus Augustusplatz und weitere Orte
Studieninformationstag und
Museumsnacht Halle + Leipzig
An den Infotag für Studieninteressierte schließt
sich am Abend die 8. Museumsnacht an.
www.uni-leipzig.de/+sit2016 ↗
11. Mai 2016, 20:00 Uhr
Thomaskirche zu Leipzig
Max Reger: 100. Psalm, op. 106
und Hiller-Variationen, op.100
Konzert des Universitätschores im Rahmen der
Max-Reger-Festtage Leipzig 2016. Karten im
VVK (8/20 Euro).
www.uni-leipzig.de/unichor ↗
19. Mai 2016, 20:00 Uhr
Hörsaalgebäude Campus Augustusplatz,
Hörsaal 9
Hörsaalkonzert mit der Unibigband
Die besten Swing und Latin-Standards.
http://ubbleipzig.blogspot.de ↗
24. und 25. Juni 2016
Alumni-Treffen 2016
Für ein Wochenende lang an Ihre Alma mater
zurückkehren! Eingeladen sind Alumni aller
Studienrichtungen und Jahrgänge
(siehe auch S. 1). Programm und Anmeldung:
www.uni-leipzig.de/+alumnitreffen2016 ↗
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen
der Universität unter
www.uni-leipzig.de/veranstaltungen ↗
Bücher von und für Alumni
Muslime in Sachsen: Geschichte, Fakten,
Lebenswelten
Seitdem Pegida und Legida die „Rettung des Abendlands
vor Islamisierung“ auf ihre Fahnen schrieben, ist das
Leben der Muslime in den Fokus der Medien gerückt.
Aber wie sieht muslimisches Leben in Sachsen tatsächlich
aus? Anschaulich und faktenreich berichten die Autoren
über kulturelle Herausforderungen sächsischer Muslime im
Alltag, über Jugendkultur, „Problemviertel“, Sprache,
Religion und die Spuren islamischer Kultur in der Geschichte Sachsens.
Herausgegeben wird der Band von Prof. Dr. Verena Klemm
und Marie Hakenberg vom Orientalischen Institut der
Universität Leipzig. Insgesamt 22 Autoren, die meisten
von ihnen Studierende, Doktoranden und Mitarbeiter
des Orientalischen Instituts, aber auch der Ethnologie und
Religionswissenschaft, reisten ein Semester lang durch
ganz Sachsen, um mit Muslimen verschiedenen Alters, mehrerer Nationalitäten und Bildungsgrade, mit deutschen Konvertiten, mit Frauen und Männern in den Städten und auf
dem Land zu sprechen. Das Buch erscheint in Kooperation
mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Verena Klemm, Marie Hakenberg (Hg.)
Seemann Henschel
Preis: 9,95 Euro
ISBN: 978-3-361-00715-4
erschienen im Januar 2016
Gesichter der ostdeutschen Transformation
Wie sie als ehemalige DDR-Bürger im wiedervereinigten
Deutschland angekommen sind, erzählen 15 Teilnehmer
der Sächsischen Längsschnittstudie in diesem Buch auf sehr
persönliche Art. „Wir veröffentlichen neben aktuellen Ansichten auch Meinungen und Stellungnahmen aus vergangenen Jahrzehnten der Studiengeschichte“, sagt Psychologe
Prof. Dr. Elmar Brähler, emeritierter Professor der Universität Leipzig und Mitherausgeber.
Die Verfasser berichten in ihren Texten unter anderem darüber, wie sie mit der neuen Freiheit nach der Wiedervereinigung umgegangen sind, welche Erfahrungen sie mit
Westdeutschen gesammelt haben, von ihrer Freude über
die Reisefreiheit und über aus ihrer Sicht Erhaltenswertes aus
DDR-Zeiten.
Seit 1987 begleitet die Sächsische Längsschnittstudie kontinuierlich eine Gruppe ehemaliger DDR-Bürger auf ihrem
Weg zum Bundesbürger. Im vorliegenden Buch treten die
wissenschaftlichen Daten der Studie in den Hintergrund,
um erstmalig persönlichen Erfahrungen Raum zu geben. Die
Kombination aus wissenschaftlichen Daten und subjektiven
Stellungnahmen gibt einen unvergleichbaren, zeithistorisch
spannenden Einblick in das Erleben der ostdeutschen Transformation.
Hendrik Berth, Elmar Brähler,
Markus Zenger, Yve Stöbel-Richter (Hg.)
Psychosozial-Verlag
Preis: 19,90 EUR
ISBN: 978-3-8379-2536-4
erschienen im September 2015
Kontakt und Impressum
© Universität L­ eipzig, Leipzig Alumni
­Nina Mewes (V.i.S.d.P.), ­Ritterstraße ­30 – 36, 04109 Leipzig
T +49 341 97-35036, F +49 341 97-35039,
[email protected], www.alumni.uni-leipzig.de
Layoutvorlage: VISIONAUTEN,
Texte: Universität Leipzig,
Fotos S. 2 oben: Haydar Koyupinar,
S. 2 u. l.: Universitätsbibliothek Leipzig,
S. 2 u. M.: Swen Reichhold,
S. 2 u. r.: Ökolöwe e.V.
Wenn Sie den Alumni-Newsletter bestellen oder abbestellen wollen, schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen
und dem Betreff „Newsletter“ an [email protected] oder kontaktieren Sie uns über oben stehende Kontaktdaten.
Der nächste Alumni-Newsletter erscheint im Juni 2016. Grammatisch maskuline Personenbezeichnungen in diesem
Newsletter gelten gleichermaßen für Personen weiblichen und männlichen Geschlechts.