Motodrom Insight

Transcription

Motodrom Insight
INSIGHT
DAS OFFIZIELLE HOCKENHEIMRING MAGAZIN // AUSGABE 2015
30 JAHRE DAMPF IN DER HÜTTE
NitrOlympX-Jubiläum auf dem Ring.
Das muss gefeiert werden!
FÜR FANS UND INSIDER
Alles zu den Motorsporthighlights 2015,
dem fulminanten Konzertsommer u. v. m.
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LIEBE FANS UND FREUNDE DES HOCKENHEIMRINGS,
Spannung, Spaß und Adrenalin – Attribute, mit
denen der Hockenheimring Baden-Württemberg
zu einem Markenzeichen mit weltweiter Aus­
strahlung wurde.
Alle diese klassischen Merkmale können Sie 2015
wieder beim Opening und Finale der Deutschen
Tourenwagen Masters, bei der Bosch Hocken­
heim Historic, den Dragster-Duellen auf der
Quarter­mile, dem ADAC GT Masters und der
Superbike*IDM erleben.
Wenn Sie einen Blick in „Motodrom Insight“
werfen, werden Sie aber auch feststellen, dass
unser Hockenheimring „More than Racing“ ist.
So unterstreichen Lauf-, Rad- und Skateveran­
staltungen, Firmenincentives, Insiderführungen
und Touristenfahrten die Vielfältigkeit der An­
lage. Nicht zu vergessen das ADAC Fahrsicher­
heits-Zentrum, das zu den modernsten seiner
Art in Europa zählt und auf dem Sie Sicherheit
erleben sowie Fahrspaß genießen können.
Inzwischen ist der Hockenheimring Baden-­Würt­
t­em­berg auch zu einer Location für heraus­
ragende musikalische Events geworden. So kom­
men 2015 die legendären Bands „AC/DC“ und
„BÖHSE ONKELZ“ mit Open-Air-Veranstaltungen
nach Hockenheim und das Festival „Rock’n’Heim“
mit seiner Mischung aus Rock, Elektro und Hip­
Hop findet erneut den Weg ins Motodrom.
Ich freue mich jedenfalls auf Ihren Besuch, zu
dem ich Sie herzlich einlade und willkommen
heiße. Die Stadt Hockenheim und das Team vom
Hockenheimring freuen sich auf Sie. Lernen Sie
eine attraktive Rennstadt und die Metropolregion
Rhein-Neckar mit ihren vielfältigen Kultur- und
Freizeiteinrichtungen kennen.
Ihr
Dieter Gummer
Oberbürgermeister Stadt Hockenheim
LIEBE FREUNDE UND GÄSTE DES HOCKENHEIMRINGS,
in den vergangenen Jahren standen bereits viele
weltberühmte Musiker im Motodrom auf der
Bühne und jedes Mal war das Erlebnis unver­
gleichlich. Letztes Jahr feierten die Böhsen On­
kelz ihr umjubeltes Comeback an zwei Tagen
vor jeweils 100.000 Fans am Ring. Beeindru­
ckend! In diesem Jahr werden sie ihren Super­
lativ noch toppen und gleich vier Konzerte vor
bombastischer Fankulisse geben.
Auch AC/DC werden wieder in Hockenheim auf
der Bühne stehen. Binnen kürzester Zeit war das
Open-Air-Event ausverkauft und bei den Fans
herrscht riesige Vorfreude. Wenn im Mai die
australische Kultband das Motodrom unter Strom
setzt, ist einzigartige Stimmung garantiert.
In der kommenden Saison rockt der Ring gleich
an sechs Tagen. Denn nicht nur die Böhsen Onkelz
und AC/DC machen hier Station: Auch das
Festival Rock’n‘Heim, das hier 2013 Premiere
feierte, wird Musikfans begeistern.
Wir freuen uns mit Ihnen auf diese Konzert­
highlights, zumal sie einmal mehr unser Motto
„More than Racing“ unterstreichen. Doch
selbstverständlich sind und bleiben erstklassige
Motor­sportveranstaltungen unser Fokus: So
wird das Jahr 2015 am Hockenheimring ganz im
Zeichen des 30. Geburtstags unseres DragRacing-Events NitrOlympX stehen. Das Auftaktsowie Finalrennen der DTM, das Finale der
Superbike*IDM, die Public Race Days, die
Hockenheim Classics sowie die sport auto-High
Performance Days gehören traditionsgemäß
zum Saisonkalender. Alle Fans des historischen
Automobilsports kommen bei der Bosch Ho­
ckenheim Historic – Das Jim Clark Revival voll
auf ihre Kosten. Das ADAC GT Masters wartet
mit einem beein­drucken­den Spektrum renom­
mierter Fahrzeugmarken wie Porsche, Lambor­
ghini und Corvette auf.
Komplettiert wird der Eventkalender des Hocken­
heimrings durch eine Reihe von Veranstaltungen
außerhalb des Motorsports. Neben Klassikern
wie dem BASF FIRMENCUP und Formula Student
Germany findet in diesem Jahr das Radsport­
event Circuit Cycling in erweiterter Form sowie in
dritter Auflage Europas größter Schraubermarkt
VETERAMA statt. Darüber hinaus beinhaltet das
Leistungsspektrum unserer Rennstrecke zahl­
reiche Clubmeisterschaften, vielfältige Fahrpro­
gramme und Fahrsicherheitstrainings, tägliche
Führungen und vieles mehr.
Über all unsere Events lesen Sie in unserem aktu­
ellen Magazin Motodrom Insight, dessen High­
lightartikel wir ab dieser Ausgabe auch in eng­
lischer Sprache für unsere internationalen Gäste
online zur Verfügung stellen.
Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche Saison
2015, Sie sind herzlich willkommen am Hocken­
heimring Baden-Württemberg.
Ihre Hockenheim-Ring GmbH
Georg Seiler
Geschäftsführer Hockenheim-Ring GmbH
GRUSSWORT
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INHALT
Highlights 2015
Galerie 2014
Ticketpreise 2015
Mehr als nur ein Rennen – Formel 1, Rückblick 2014
Historischer Saisonauftakt – Bosch Hockenheim Historic
Zurück in die Zukunft – DTM
Marco Wittmann und Mattias Ekström – DTM-Porträts sport auto-High Performance Days 2015
Drift-ABC
Fast & Shine – Public Race Days
Campus Hockenheimring – Formula Student Germany
30 Jahre im Fadenkreuz der Geschwindigkeit – NitrOlympX
Years of Glory – eine kurze Chronik Gute alte Zeiten – Hockenheim CLASSICS
Die Krönung der Schräglagen-Champions – SUPERBIKE*IDM Die Liga der Supersportwagen – ADAC GT Masters
Best of The Return to Rock’n’Heim 2014 Rock or Bust – AC/DC Open Air Böhse für’s Leben – BÖHSE ONKELZ Open Air
Hotel Motodrom
VIP & Hospitality
Circuit Cycling Hockenheimring
BASF FIRMENCUP
Der kultige Schraubermarkt – VETERAMA
Hockenheimring-Rätsel
Sina mittendrin – ein Fanbericht
Race and Fashion – Hockenheimring Official Merchandise
Randsteinnotizen
Die Zukunft liegt am Hockenheimring – emodrom Business Corner
Badischer Motorsport Club
Save the Date – Messetermine 2015
Insider-Führungen und Motor-Sport-Museum
Partner und Sponsoren
Fahrerlebnisse & Incentives
ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hockenheimring
Meetings & Tagungen – Locations am Hockenheimring
Motorsport aus Tradition – AvD
Zahlen und Fakten, Camping
Streckenplan
Impressum
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INHALT
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AUF DEM RING
HIGHLIGHTS 2015
20. – 22. März
VETERAMA – Oldtimer-Youngtimer-Klassiker-Teilemarkt
4. April
1000 km Hockenheim – Motorradsport
10. – 12. April
Bosch Hockenheim Historic – Das Jim Clark Revival – Oldtimerevent
30. April – 3. Mai
Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) – Saisonauftakt
9. – 10. Mai
Circuit Cycling Hockenheimring – Radsportevent
16. Mai
AC/DC – Rock or Bust Tour – Open Air Konzert
22. – 23. Mai
sport auto - High Performance Days – Tuner GP & DriftChallenge
19. & 20. Juni
BÖHSE ONKELZ – Böhse für’s Leben – Open Air Konzerte
26. & 27. Juni
BÖHSE ONKELZ – Böhse für’s Leben – Open Air Konzerte
1. Juli
BASF FIRMENCUP – Laufsportevent der Metropolregion
1. – 2. August Public Race Days – Beschleunigungsevent für Street Racer
7. – 9. August NitrOlympX – 30 Jahre Drag Racing Hockenheimring
23. August One Day Flash at Rock’n’Heim – Open Air Festival
18. – 20. September Hockenheim CLASSICS – Historischer Motorsport
25. – 27. September SUPERBIKE*IDM – Finale – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft
2. – 4. Oktober ADAC GT Masters – Finale – Großer Preis von Weingarten
16. – 18. Oktober Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) – Finale
Alle Veranstaltungen vorbehaltlich Änderungen. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
AUF DEM RING
7
GALERIE 2014
Eine spektakuläre Motorsportsaison liegt hinter uns. Wie
könnte man diese besser Revue passieren lassen als in Form
von Bildern? Hier sind einige Momentaufnahmen ...
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8
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12.06.12 08
TICKETPREISE 2015
1000 km Hockenheim
4. April
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Samstag: 10 Euro
10.–12. April
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Freitag: 10 Euro
Samstag: 25 Euro
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versand­gebühr
von 5 Euro national / 8 Euro international. Rollstuhlfahrer und Kinder/
Jugendliche unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
Tuner GP & DriftChallenge
22.–23. Mai
Freie Platzwahl auf der Innentribüne
inkl. Fahrerlagerzugang
Freitag: freier Eintritt
Bosch Hockenheim Historic –
Das Jim Clark Revival
Samstag: 15 Euro
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versandge­
bühr von 5 Euro national/8 Euro international. Rollstuhlfahrer und Kinder/
Jugendliche unter 15 Jahren haben freien Eintritt. DSK- und DMV-Mitglieder
erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2 Euro.
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versandge­
bühr von 5 Euro national/ 8 Euro international. Personen mit einer Behin­
derung (mind. 50 % GdB) und deren Begleitpersonen („ B“ im Behinder­
tenausweis) erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 50 %. Rollstuhlfahrer
und Kinder/Jugendliche unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
Public Race Days 1.– 2. August
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Samstag: 10 Euro
Wochenende: 18 Euro
Sonntag: 10 Euro
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versand­
gebühr von 5 Euro national/8 Euro international. Rollstuhlfahrer und
Kinder/Jugendliche unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
38
2. Lauf: 30. – 31. Mai
Finale: 24. – 25. Oktober
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Porsche-Fahrer und Porsche-Club-Mitglieder
haben freien Eintritt!
Wochenende: 18 Euro
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versandge­
bühr von 5 Euro national/8 Euro international. Rollstuhlfahrer und Kinder/
Jugendliche unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
HOCKENHEIM
CLASSICS
18.-20. September 2015
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versand­
gebühr von 5 Euro national/8 Euro international. Personen mit einer
Behinderung (mind. 50 % GdB) und deren Begleitpersonen („B“ im Be­
hindertenausweis) erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 50 %. Roll­
stuhlfahrer und Kinder/Jugendliche unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
2.– 4. Oktober
Vorverkauf: Wochenende: 25 Euro
Tageskasse: Freitag: Eintritt frei
Samstag: 17 Euro
Freitag: 10 Euro Samstag: 20 Euro
AUF DEM RING
Zzgl. einer Versandgebühr von 5 Euro national/8 Euro international. Kin­
der von 7 bis einschl. 14 Jahren sowie Personen mit einer Behinderung
(mind. 50 % GdB) erhalten eine Ermäßigung. Rollstuhlfahrer und Kinder
bis einschließlich 6 Jahren haben freien Eintritt. Begleitpersonen zahlen
den Normalpreis. Family-Tickets gelten für 2 Erwachsene und 2 Jugendliche
bis einschließlich 14 Jahren.
NitrOlympX 7.– 9. August
Nummerierte Sitzplätze inkl. Fahrerlagerzugang
Freitag:
25 Euro (Kinder unter 16 J.: freier Eintritt)
Samstag:
74–114 Euro (Kinder unter 16 J.: 30–40 Euro)
Sonntag:
39–49 Euro (Kinder unter 16 J.: 10–20 Euro)
Wochenende:54–149 Euro (Kinder unter 16 J.: 20–50 EUR)
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versand­gebühr
von 8 Euro national/13 Euro international. Personen mit einer Behinderung
(mind. 50 % GdB) und deren Begleitpersonen („B“ im Behindertenausweis)
erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 50%. Rollstuhlfahrer haben freien Ein­
tritt, benötigen aber trotzdem ein Ticket! Alle Tickets inkl. Fahrerlagerzugang!
Samstags- und Wochenendtickets inkl. Nightshow.
Preis der Stadt Stuttgart
17. – 19. April
Stuttgarter Rössle
3. – 5. Juli
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Sonntag: 20 Euro
Wochenende: 30 Euro
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer
Versandgebühr von 5 Euro national/8 Euro international.
Rollstuhlfahrer und Kinder/Jugendliche unter 14 Jahren haben
freien Eintritt.
Ticket-Bestellungen online im Ticketshop unter www.hockenheimring.de,
unter der Ticket-Hotline +49 (0)6205 950-222 oder per Post an:
Hockenheim-Ring GmbH, Abteilung Ticketing, Am Motodrom, 68766 Hockenheim
14
Wochenende: 26–52 Euro
Family-Tickets: 105–125 Euro
(inkl. Fahrerlager)
Fahrerlagerzuschlag: 25 Euro
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Freitag:
8 Euro
Sonntag: 15 Euro
Samstag: 15 Euro
Wochenende: 25 Euro
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Ver­
sandgebühr von 5 Euro national/8 Euro international. Personen mit
einer Behinderung (mind. 50 % GdB) und deren Begleitpersonen
erhalten eine Ermäßigung. Rollstuhlfahrer und Kinder/Jugendliche
unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
Finale: 16.–18. Oktober
Freitag: 10 Euro
(inkl. Fahrerlager)
Samstag:16–42 Euro
Sonntag: 21–47 Euro
18.–20. September
ADAC GT Masters – Finale
Großer Preis von Weingarten
Sonntag: 28 Euro
Wochenende: 33 Euro
Nummerierte Sitzplätze
Hockenheim CLASSICS
SUPERBIKE*IDM – Finale
25.– 27. September
Auftakt: 30. April – 3. Mai
Nummerierte Sitzplätze
Donnerstag: 10 Euro
Wochenende: 35–70 Euro
(inkl. Fahrerlager)
Family-Tickets: 135–160 Euro
Freitag: 11–29 Euro (inkl. Fahrerlager)
Samstag:16–42 Euro
Sonntag: 21–47 Euro Fahrerlagerzuschlag: 25 Euro
„Pay and Race“ für Street Cars und
Street Bikes pro Lauf über die Quartermile: 7 Euro
ACHTUNG! Vielfahrer-Rabatt: 3 Läufe = 20 Euro
Porsche Sports Cup
Samstag: 10 Euro
Sonntag: 10 Euro
Sonntag: 25 Euro
Wochenende: 35 Euro
Deutsche Tourenwagen Masters
Freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen
inkl. Fahrerlagerzugang
Freitag: Eintritt frei
Samstag: 10 Euro
Sonntag: 10 Euro
Wochenende: 18 Euro
Zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 % pro Ticket und einer Versand­
gebühr von 5 Euro national/8 Euro international. Rollstuhlfahrer
und Kinder/Jugendliche unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
Alle Preise inkl. Systemgebühr und inkl. Mehrwertsteuer. Alle Infor­
ma­tionen vorbehaltlich Änderung und Irrtum. Tickets auch an der
Tageskasse und an allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufs­stellen
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FORMEL 1, GRAND PRIX and related marks are trade marks of Formula One Licensing B.V. The trade mark FORMEL 1 is used under license. All rights reserved.
VIEL MEHR ALS
NUR EIN RENNEN
RÜCKBLICK AUF DEN GROSSEN PREIS SANTANDER VON DEUTSCHLAND 2014
Es war die große Schau der Silberpfeile – und das traumhafte Ende
einer Traumwoche für Nico Rosberg. Der Deutsche gewann am
20. Juli 2014 den Großen Preis Santander von Deutschland auf dem
Hockenheimring – nur ein paar Tage nach seiner Hochzeit. Doch nicht
nur die Silbernen hatten Grund zum Jubeln. Auch den Zuschauern vor
Ort wurde beim 34. Auftritt der Königsklasse im Motodrom abseits
der Rennstrecke jede Menge Action geboten.
16
MOTORSPORT
ENGLISH
VERSION
Wer am dritten Juliwochenende 2014 den
Weg zum Hockenheimring Baden-Württem­
berg fand, der wurde nicht enttäuscht. Der
Grand Prix bot dramatische Szenen, Über­
holmanöver am laufenden Band, Hochspan­
nung hinter Nico Rosberg – und abseits der
Rennstrecke ein Rahmenprogramm der
Extraklasse. Das ist in Hockenheim stets
fester Bestandteil des GP-Rennwochen­
endes. Längst haben die Partys auf den
Campingplätzen unter Insidern Kultstatus.
Bereits am Mittwoch, da schwiegen die
Formel-1-Motoren noch, wurde im Herbert-­
Dröse-Stadion in Hanau das traditionelle
Benefizfußballspiel „Kick für Kinder“ ange­
pfiffen. Mit der Auswahl „Nazionale Piloti“
setzte sich Sebastian Vettel – in der Formel-­
1-Saison noch sieglos – gegen die von den
ehemaligen Eintracht-Stars Rudi Bommer
und Norbert Nachtweih angeführte Allstar-­
Mannschaft mit 4:2 durch. Der Erlös der
Partie in Höhe von 15.000 Euro kam der
Sophie-Scholl-Schule des Behinderten­
werks Main-Kinzig in Hanau zugute.
MOTORSPORT
17
Der Donnerstag vor dem Rennen stand
unter dem Stichwort persönlicher Boxen­
stopp. Besitzer eines Wochenendtickets
durften einen Blick in die heiligen Hallen
der Formel-1-Teams werfen – ein Wow-Er­
lebnis. Es gab Busrundfahrten und die
Möglichkeit zum erlebnisreichen Rund­
gang um die Strecke.
Am Freitag endlich: Die Formel-1-Boliden
starten zu den freien Trainingssitzungen.
Motorensound! Zwar leiser als früher, aber
immer noch mit Gänsehautfeeling. Besucher
durften an diesem Eventtag „Tribünen-­
hopping“ betreiben. Außerdem wurde die
Chance genutzt, mit einem gültigen Ticket
alle Stehplatzbereiche des Hockenheimrings
zu besuchen – und so mal die Perspektive
zu wechseln.
… Lewis Hamilton zerstörte sein Auto unverschuldet und musste daher fürs
Rennen ans Ende der Startaufstellung. Das versprach eine gigantische Aufholjagd …
Das Qualifying am Samstag sah mit Rosberg
einen klaren Pole-Mann, aber der zweite
Silberpfeil-Pilot sorgte für Aufregung: Lewis
Hamilton zerstörte sein Auto unverschuldet
und musste daher fürs Rennen ans Ende der
Startaufstellung. Das versprach eine gigan­
tische Aufholjagd – und damit Mega-Span­
nung! Am Samstag war aber auch reger
Andrang im „Formel-1-Village“, wo Mitmach­
aktionen und Verlosungen die Zuschauer
bestens unterhielten – vor allem aber die
Autogrammstunden an der Showbühne.
Wer von seinem Formel-1-Idol eine Signatur
ergatterte oder gar ein Selfie schießen konnte,
war glückselig. Und manchmal braucht man
einfach nur einen langen Atem: Wer die
Unterschrift eines GP2-Nachwuchsfahrers
mit nach Hause nahm, hat gute Chancen,
dass daraus irgendwann ein Formel-1-Auto­
18
MOTORSPORT
gramm wird – siehe Rosberg, Hamilton,
Hülkenberg. Alle waren mal GP2-Champions.
Langeweile kam auch in den Trainings- und
Rennpausen nicht auf, selbst für die Zu­
schauer nicht, die keine Lust auf Gedränge
hatten und lieber auf ihrem Sitzplatz blie­
ben. Sie wurden von Fan-TV glänzend unter­
halten. Auf den großen Videoleinwänden
gabs Hintergrundberichte, Interviews und
Neuigkeiten. Natürlich wurden darüber hi­
naus alle Trainings und Rennen übertragen.
Außerdem hielt das „Hockenheimring-Radio
powered by RPR1“ die Zuschauer auf dem
Laufenden – ein Rundum-sorglos-Paket.
Wer in all dem Trubel dennoch ein wenig
Ruhe suchte, war im Motor-Sport-Museum
bei einer Formel-1-Sonderausstellung gut
aufgehoben. Zu den wertvollen Exponaten
zählten ehemalige Rennfahrzeuge von
Gerhard Berger, Nelson Piquet, Christian
Danner und Michael Schumacher.
Erwartungsgemäß begeisterte auch das
Rennen selbst. Die Charakteristik des
Grand-Prix-Kurses lädt zu spektakulären
Überholmanövern ein – und davon wurde
reichlich Gebrauch gemacht. Lewis Hamilton
zeigte eine grandiose Aufholjagd. Der Brite
pflügte durchs Feld bis auf Rang drei. Zum
Leidwesen der Vettel-Fans schnappte er
sich zum Schluss auch noch den viermali­
gen Weltmeister aus Hessen. Die deut­
schen Zuschauer durften dennoch jubeln:
Nico Hülkenberg Siebter, Sebastian Vettel
Vierter – und Nico Rosberg holte souverän
den Silberpfeil-Heimsieg in Hockenheim.
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HISTORISCHER
SAISONAUFTAKT
BOSCH HOCKENHEIM HISTORIC – DAS JIM CLARK REVIVAL
20
MOTORSPORT
Teilnehmer aus ganz Europa werden während der Bosch Hockenheim Historic vom 10. bis
12. April 2015 in 14 Rennserien auf dem Hockenheimring um Positionen kämpfen. Neben
packendem historischem Motorsport wird die Besucher vor allem das frei zugängliche Fahrerlager begeistern, in dem man ohne Absperrungen hautnah an den Vorbereitungen der
Teams teilhaben kann. Das umfassende Rahmenprogramm neben der Rennstrecke macht
die Gedenkveranstaltung zu Ehren des Ausnahmefahrers Jim Clark besonders familienfreundlich. Neben zahlreichen Autogrammstunden mit Rennfahrergrößen wie Jochen Mass,
Martin Donnelly und Herbert Linge sowie einer Designpreisvergabe für Rennwagen bereichern
ein Slotcar-Racing-Event und eine Jim-Clark-Sonderausstellung die Oldtimerveranstaltung,
welche bereits zum elften Mal die Motorsportsaison auf dem Hockenheimring einläutet.
Auch im Jahr 2015 bietet die Bosch Hocken­
heim Historic ein Spektrum von Formel­
fahrzeugen wie keine zweite historische Ver­
anstaltung in Europa. Monoposti der 60er-,
70er- und 80er-Jahre nehmen die Zuschauer
auf eine außergewöhnliche Zeitreise mit.
Der zweifache Formel 1-Weltmeister Jim
Clark verunglückte am 7. April 1968 im ersten
Formel 2-Lauf um den Martini Gold Cup auf
dem Hockenheimring tödlich. Zum Ge­
denken an ihn präsentiert der Veranstalter
neben den Lotus-Schwerpunkten Jahr für Jahr
ein attraktives Formel 2-Starterfeld auf der
4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke.
Ebenso werden Formel 1-Boliden verschie­
dener Epochen mit starkem Bezug zu Clarks
Geschichte die Fans in den Bann ziehen.
Seinen ersten Sieg in der Formel 1 feierte
der Schotte im Jahr 1962 im belgischen
Spa-Francorchamps. Noch im selben Jahr
konnte er den Vizetitel mit nach Hause
nehmen, bereits im Folgejahr wurde er
Formel 1-Weltmeister. Das Jahr 1965 sollte
ein besonderes Erfolgsjahr für den Ausnah­
me­fahrer werden: Nicht nur holte er sich
seinen zweiten Formel 1-Weltmeistertitel,
sondern er gewann auch in den USA die
legendären Indy 500. Genau jener Triumph
vor 50 Jahren steht bei der diesjährigen
Bosch Hockenheim Historic im Fokus.
MOTORSPORT
21
Zu den Publikumsmagneten zählt die FIA Lurani Trophy, die sich
durch ihre spannenden Zweikämpfe auszeichnet. Die Wurzeln
dieser Serie reichen zurück bis ins Jahr 1958. Damals brachte
Count Johnny Lurani in Monza eine Nachwuchsklasse für italie­
nische Grand-Prix-Fahrer an den Start. Die Rechnung ging auf –
und zwar international. Spitzenfahrer wie Jim Clark, John Surtees,
Mike Spence und Peter Arundell verdienten sich die ersten Sporen
in den kleinen Monoposti.
Historisch fest mit dem Hockenheimring verbunden sind zudem
die Sportprototypen – Fahrzeuge der ehemaligen Interserie und
der Can-Am-Klasse. Diese Boliden mit bis zu acht Litern Hubraum
messen sich mit den pfeilschnellen Zweiliter-Prototypen. Sobald
der Startschuss gefallen ist, beginnt der Asphalt zu beben und das
Publikum wird in die 70er-Jahre zurückversetzt.
Sobald der Startschuss gefallen ist,
beginnt der Asphalt zu beben …
Auch bei den Tourenwagen-Serien Trophy H&R Cup und der nie­
derländischen Youngtimer Touring Car Challenge (YTCC), den
Markenpokalen Lotus Cup Europa, Triumph Competition and Bri­
tish GTs und Scuderia Alfa Classico sowie dem DRM Klassik-Pokal
werden spannende Radduelle auf der Strecke erwartet.
Neben der deutlichen Ausrichtung der Veranstaltung auf den
Doppelweltmeister kündigte Organisationsleiter Wolfgang Huter
einen weiteren Schwerpunkt an. „Wir planen ein ‚historisches Fah­
rerlager‘ und werden daher ausschließlich historische Fahrzeuge
im gesamten Bereich hinter der Boxengasse platzieren, um für die
Besucher auch abseits der Rennen Nostalgie spürbar zu machen.
In diesem Zusammenhang werden wir außerdem das Treffen
von Transportern und Servicewagen historischer Rennfahrzeuge
wieder aufleben lassen.“
Die Bosch Hockenheim Historic bringt die Faszination längst
vergangener Zeiten des Motorsports für ein paar Tage an den
Hockenheimring zurück. Eine Zeitreise, die wirklich Spaß macht.
Wie aus einer anderen Zeit –
diese „historische“ Aufnahme
stammt aus dem Jahr 2014
Augen und Ohren auf! Bei der Bosch Hockenheim Historic kommt
man aus dem Staunen nicht heraus. Liebevoll gepflegte Originalfahrzeuge werden hier im vollen Renneinsatz präsentiert.
Bosch Hockenheim Historic –
Das Jim Clark Revival
10. – 12. April 2015
Mehr Informationen unter:
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22
MOTORSPORT
ENGLISH
VERSION
Dem Ring historisch verbunden!
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HOCKENHEIMRING AUF DEM SHIRT.
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ZURÜCK IN DIE
DTM MIT ZWEI RENNEN AM WOCHENENDE
Was DTM-Fans sich lange gewünscht haben, wird in der neuen Saison Wirklichkeit. Wie in ihren Anfangsjahren trägt die beliebte Tourenwagenserie ab 2015 wieder zwei Rennen am Wochenende aus: eines am Samstag,
eines am Sonntag! Premiere der fanfreundlichen Neuerung ist beim Saisonauftakt vom 30. April bis 3. Mai
2015 auf dem Traditionskurs Hockenheimring Baden-Württemberg – wo sonst?
DTM-Finale im Oktober 2014: strahlender
Sonnenschein über dem Motodrom, tolle
Stimmung auf den Tribünen und im Fahrer­
lager, packender Rennsport auf dem
Grand-Prix-Kurs. Und das, obwohl der
Champion Marco Wittmann schon lange
vorher gekürt war! Noch mehr Genuss
verspricht die DTM ab der neuen Saison –
mit zwei Rennen am Wochenende. „Ich
kann mir gut vorstellen, dass es noch mehr
zur Sache gehen wird“, sagt der DTMChampion von 2012, Bruno Spengler. Der
perfekt Deutsch sprechende Frankokanadier
ist überzeugt: „Für die Fans ist das fantas­
tisch. Wir bieten ihnen noch mehr Action
und die doppelte Show. Und wir Fahrer
freuen uns natürlich, dass wir noch mehr
Zeit im Auto verbringen werden.“
Auch Mercedes-Benz legt eine kleine
Schippe drauf. Statt bisher sieben setzt die
Marke mit dem Stern 2015 acht DTM
Mercedes AMG C-Coupé ein und schließt
damit zu Audi und BMW auf. Auch das
haben sich die Fans gewünscht! Somit
stehen am 2. und 3. Mai 24 spektakuläre
24
MOTORSPORT
DTM-Rennboliden am Start der neuen
Saison – mit acht ehemaligen Champions
am Steuer: so viele wie noch nie bei einem
Saisonauftakt. Jeder Dritte ist ein Meister!
Félix da Costa. Neu in der Münchener Mann­
schaft ist ein Youngster mit einem großen
Namen: der 21-jährige Tom Blomqvist, Sohn
des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig.
„Ich kann mir gut vorstellen, dass es
noch mehr zur Sache gehen wird“
Bruno Spengler
Der aktuelle, Marco Wittmann, führt die
Riege der Piloten an, die im BMW M4 DTM
um Punkte, Podien und Siege kämpfen. Zum
Werksaufgebot zählen neben dem 26-jäh­
rigen Franken wie in den Vorjahren renom­
mierte Rennfahrer, darunter der ehemalige
Formel-1-Star Timo Glock aus dem Odenwald
und die beiden Ex-DTM-Champions Bruno
Spengler und Martin Tomczyk. Der Rosen­
heimer holte 2011 den Titel. Auch Augusto
Farfus gehört zum schnellen Stammpersonal;
vor zwei Jahren brillierte er mit vier Renn­
siegen und dem Vizetitel. Außerdem dabei:
der Belgier Maxime Martin, der 2014 als
Rookie den DTM-Lauf in Moskau gewinnen
konnte, und der junge Portugiese António
Die Ingolstädter reisen mit breiter Brust
zum Saisonauftakt. Zwar scheiterte im ver­
gangenen Jahr die Titelverteidigung von
Mike Rockenfeller, aber mit einem Audi-­
Dreifachsieg beim Finale in Hockenheim
hatten Mattias Ekström, Rockenfeller und
Jamie Green ihrer Marke den Titel in der
Herstellerwertung gesichert – eine Prestige­
sache! Die Speerspitze in der DTM 2015
bilden mit Ekström, Rockenfeller und
Timo Scheider auch im neuen Jahr drei
DTM-Champions, die seit 2004 für Audi
fast die Hälfte aller DTM-Titel gewonnen
haben. Audi vertraut auf das bewährte
Fahrer-Team und setzt weiter auf den
Briten Jamie Green, den Spanier Miguel
ZUKUNFT
Molina, Edoardo Mortara aus Italien, das
Schweizer Jungtalent Nico Müller und den
Franzosen Adrien Tambay.
Für viele Fans in Hockenheim eine span­
nende Frage: Wie wird Mercedes-Benz sich
2015 in der DTM schlagen? Mit insgesamt
sieben Fahrertiteln stehen die Schwaben
nach wie vor an der Spitze der Statistik,
doch die letzten vier Jahre gabs eine Durst­
strecke in Sachen Meisterschaft. 2014 hat
man aber mit drei Saisonsiegen aufhorchen
lassen. Es geht voran!
Mercedes-Benz vertraut ebenfalls auf die
bewährten Spitzenkräfte. Dazu zählen mitt­
lerweile auch die Junioren, allen voran
Christian Vietoris, der 2014 in Oschersleben
gewann und die Saison als Vierter der Fah­
rer-­Gesamtwertung und bester MercedesMann abschloss. Die zwei weiteren Saison­
siege steuerten Robert Wickens (Kanada)
und Pascal Wehrlein bei. Der 21-jährige
Schwabe fungiert seitdem auch als Ersatz­
fahrer des Formel-1-Teams. Gesetzt sind
ferner die DTM-Champions der Jahre 2005
und 2010, der Brite Gary Paffett und der
Schotte Paul Di Resta sowie Daniel Junca­
della aus Spanien. Außerdem überrascht
Mercedes mit zwei Neuzugängen: dem
Deutschen Maximilian Götz, der im haus­
eigenen Kundensport Erfolge feierte, und
dem Österreicher Lucas Auer, der als
20-Jähriger aus der Formel 3 aufsteigt.
Und noch eine Premiere wird im Motodrom
gefeiert: Der neue Markenpokal „Audi Sport
TT Cup“ trägt im Rahmen der DTM sein De­
büt­rennen als Nachfolger des VW Scirocco
R-Cup aus. Selbstverständlich sind auch
die Talente der FIA-Formel-3-Europameister­
schaft wieder mit drei Rennläufen dabei.
Freuen dürfen sich die Zuschauer auch auf
das große Star­terfeld des Porsche Carrera Cup
Deutschland mit den 460 PS starken Elfern.
Obendrein wird das Event durch eine wei­
tere spektakuläre Serie bereichert: Die „FIA
World Rallycross Championship presented
by Monster Energy” (World RX) absolviert
hier einen offiziellen Weltmeisterschaftslauf.
Die aufsehenerregenden Kompaktwagen
der Rallycross-WM dürften das Motodrom
endgültig in einen Hexenkessel verwandeln.
Denn in der einzigartigen Stadionatmos­phäre
wird für sie eigens eine Rallycross-­Strecke
gebaut, die schnelle Asphaltabschnitte mit
beeindruckenden Off­road­sektionen und
sogar Sprungelementen verbindet. Auch
neben der Rennstrecke ist wie den Jahren
zuvor für beste Unterhaltung gesorgt: mit
Autogrammstunden, Open-Air-Konzerten,
SWR3-­Partys und vielen weiteren Attrak­
tionen. Und alles zu familienfreundlichen
Ticketpreisen.
Neben der DTM sorgen weitere hochklassige
Rennserien für ein Motorsporterlebnis,
bei dem keine Wünsche offenbleiben.
DTM Auftakt 30. April – 3. Mai 2015
DTM Finale
16. – 18. Oktober 2015
ENGLISH
VERSION
Mehr Informationen unter:
www.dtm.com
MOTORSPORT
25
DTM-PORTRÄTS
MARCO WITTMANN
DTM- CHAMPION 2014: SENKRECHTSTARTER MIT BODENHAFTUNG
Große Sprüche sind nicht seine Sache.
Seine schlagkräftigsten Argumente liefert
Marco Wittmann auf der Rennstrecke.
Mit 24 Jahren und 294 Tagen wurde der
Franke 2014 der jüngste deutsche DTM-­
Champion aller Zeiten. Den Titel machte er
übrigens bereits nach acht von zehn Rennen
fix. Das ist in der 30-jährigen DTM-Historie
zuvor nur einem Fahrer gelungen: Rekord­
meister Bernd Schneider. Noch Fragen?
Wittmann bezeichnet das Qualifying als
eine seiner größten Stärken. 2014, in sei­
ner erst zweiten DTM-Saison, erreichte
der Senkrechtstarter bei neun von zehn
Qualifying Sessions die dritte und letzte
Runde – natürlich als Einziger im Starter­
feld. „Ich wollte es immer in die DTM
schaffen“, erklärte er nach dem Titelgewinn
am Lausitzring. „Jetzt bin ich der Champion.
Das ist Emotion pur.“
Ansonsten steht Wittmann mit beiden
Beinen fest auf dem Boden. Als gelernter
Karosseriebauer ist er, wann immer es
zeitlich passt, in der väterlichen Kfz-Werk­
statt in Fürth im Einsatz. In seiner Ge­
burtsstadt lebt er auch: zusammen mit
seinem Bruder in einer WG. Die Eltern
sind seit Kartzeiten bei nahezu jedem
Rennen dabei – mit dem Wohnmobil wie
Mama und Papa Ekström! Eine Extrava­
ganz gönnt sich der bescheidene Franke:
Nach einem Sieg steigt er zum Jubeln aufs
Autodach. „Vielleicht“, meinte Wittmann
am Lausitzring, „müssen wir das Dach
stabiler machen. Beim Championjubel
hat es ein wenig nachgegeben.“
MATTIAS EKSTRÖM
DER ALTE HASE IM STARTERFELD
Mit seiner spektakulären Fahrweise, dem
schlitzohrigen Charme und dem drollig
klingenden Schwedisch-Deutsch hat er
vor mehr als zehn Jahren die DTM im
Sturm erobert: Mattias Ekström. Er war
es, der als gerade 25-Jähriger auf der fest­
lichen DTM-Präsentation im Hamburger
Rathaus 2004 den Begriff vom „jungen
Hasen“ prägte – der seitdem zum Stan­
dardrepertoire der DTM gehört. Das war
Ekström nämlich damals: ein junger Hase,
der die Routiniers jagen und besiegen
wollte. Und es ist ihm geglückt. Zwei Mal,
2004 und 2007, holte der Schwede den
26
MOTORSPORT
Meistertitel in der damals wie heute ex­
trem hart umkämpften DTM.
Dabei ist „Eki“ nie abgehoben. Jahrelang
ging er an den Rennwochenenden zu Ma­
ma und Papa ins Wohnmobil zum Essen,
statt in der schicken Audi-Hospitality
zu speisen. Mit Lebensgefährtin Heidi,
Tochter Hanna und dem zweijährigen
Sohn Mats lebt er fernab vom Trubel in
der Schweiz.
In der DTM ist Ekström heute der Grand­
seigneur. „Ich kann es selbst nicht glau­
ben“, sagte er breit grinsend zu Beginn
der vergangenen Saison. „Jetzt bin ich
selbst der alte Hase.“ Das Jagen hat er je­
doch nicht verlernt. Schwächen im Qua­
lifying gleicht Ekström mit großartigen
Überholmanövern im Rennen aus. Kein
anderer DTM-Rennfahrer hat ein solches
Überholprestige wie der Schwede. Er hol­
te sich als Ältester des Starterfelds im
vergangenen Jahr die Vizemeisterschaft –
und den Sieg beim Finale in Hockenheim.
Man darf das als Kampfansage für das
Auftaktrennen verstehen.
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Ob DTM, Formel 1, WRC, Le Mans oder Porsche Carrera Cup. Als Technologiepartner und Sponsor bringt
unsere Marke SACHS die Top-Teams regelmäßig auf die Pole und aufs Podest. Und das seit über 100 Jahren.
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sport auto
HIGH PERFORMANCE DAYS 2015
TUNING-CRACKS & DRIFT-PROFIS
Extrovertierte Sport- und Rennwagen, qualmende Reifen
und atemberaubende Drifts. Bei den sport auto-­High
Performance Days am 22. und 23. Mai 2015 gehen neben
der internationalen Querfahrer-Elite bei der DriftChallenge auch die schnellsten Tuner Europas an den Start.
Bereits zum 23. Mal rollt die europäische Tuning-Szene zu ihrem
legendären Pfingst-Zeitfahren auf die badische Formel 1-Piste. Ein
kurzer Blick zurück: Erstmals gastierte der Tuner-GP der Sportwagenund Motorsport-Fachzeitschrift sport auto im Jahr 1992 in Hocken­
heim. Gerade einmal 17 Fahrzeuge traten seinerzeit im Kampf um
die Bestzeit gegeneinander an. Das kleine Treffen entwickelte sich
bis heute zum Highlight der europäischen Tuning-Szene. Nicht nur
Brancheninsider treffen sich bei den sport auto-High Performance
Days in Hockenheim. Die PS-Elite lockt nunmehr jährlich rund
30.000 Besucher auf die Tribünen im Motodrom und ins Fahrerlager.
Der legendäre sport auto-Tuner GP:
hautnah Motorsportluft schnuppern
Hochoktaniges Schnuppern, unter Motorhauben linsen oder in den
Boxen – dort, wo sich sonst nur Sebastian Vettel und Co. aufhalten –
ein Foto schießen. Anders als im geschlossenen Formel 1-Fahrerlager
können die Fans bei den sport auto-High Performance Days hautnah
das Geschehen verfolgen. Beim sport auto-Tuner-GP starten die
Cracks der Szene zum Zeitfahren auf dem 2,6 Kilometer langen
Kleinen Kurs von Hockenheim. Die motorsporterfahrenen Testre­
dakteure von sport auto testen hier jährlich rund 100 Sportwagen
am Limit. Beim Tuner-GP entscheidet der Mittelwert der fünf
schnellsten Rundenzeiten über Sieg oder Niederlage. Gekämpft
wird in unterschiedlichen Fahrzeugklassen – vom getunten Klein­
wagen über modifizierte Diesel-Limousinen bis hin zum hoch­
gezüchteten Supersportler.
Sehen und gesehen werden. In der Boxengasse gibt es bei den
sport auto-High Performance Days tolle Aus- und Einblicke.
sport auto-DriftChallenge:
spektakuläre Driftwinkel und Taxifahrten
Außerdem greifen die Stars der europäischen Drift-Szene ins Lenk­
rad. Jede Menge Qualm und Gummiduft sind vorprogrammiert.
Es zählen die Show, der Spaß des Publikums und das Vergnügen der
Aktiven. Je spektakulärer die Driftwinkel der Lenkradkünstler,
desto besser die Bewertung der Juroren, die den Jubel der Zuschauer
auf den voll besetzten Tribünen bei ihrer Entscheidungsfindung
mit einbeziehen. Wer in den Pausen nicht nur durchs Fahrerlager
schlendern will, kann bei einer Taxifahrt an der Seite eines Drift-Profis
aktiv Benzinluft schnuppern. Also nicht verpassen, wenn es am 22.
und 23. Mai 2015 wieder bei den sport auto-High Performance
Days aus den Streckenlautsprechern schallt: „Gentlemen, start your
engines!“ Gute Nachricht für den Geldbeutel: Am Freitag haben
alle Zuschauer freien Eintritt.
sport auto HIGH PERFORMANCE DAYS
22. – 23. Mai 2015
Mehr Informationen unter:
www.sportauto.de
28
MOTORSPORT
Drift-ABC
Wer anfängt, sich für den Drift-Sport
zu interessieren, wird häufig mit seltsamen Fachbegriffen konfrontiert.
Damit Sie sich im Drift-Dschungel
besser zurechtfinden, haben wir uns
mit dem Chefcoach der Drift-Schule
Florian Franz getroffen und ihn gebeten, Licht ins Dunkel zu bringen.
Backwards Entry
Auch Reverse Entry. Einfahrt in die Kurve mit so starkem Winkel, dass das Fahrzeug
mehr rückwärts als vorwärts unterwegs ist, also Driftwinkel von 90° aufwärts
aufweist. Von einem Backwards Entry spricht man aber nur, wenn die Geschwin­
digkeit hoch bleibt und der Drift ohne Korrekturen fortgesetzt werden kann.
Clipping Point
Meist durch Pylonen oder Balken markierter Punkt, den die Fahrer bei Drift­
wettbewerben möglichst nah anfahren müssen. Dadurch kann von den Judges die
Fahrtlinie vorgegeben werden. Der Schwierigkeitsgrad wird erhöht, wenn Clipping
Points in Bereiche der Strecke gestellt werden, die nur schwer zu er­rei­chen sind oder
den Fahrer vor schwierige Aufgaben bei der Planung der Linie stellen.
Fly Off
Als Fly Off wird eine Handbremse bezeichnet, die nicht einrastet. Das sind im
Driftsport oft riesige Handbremshebel, die stehend und nahe am Lenkrad mon­
tiert sind, damit der Fahrer nach dem Ziehen der Fly Off die Hände möglichst
schnell wieder am Lenkrad hat. Die Handbremsen im Driftsport wirken nicht wie
im Serienauto auf eine schwächliche Trommelbremse, sondern auf einen hydrau­
lischen Bremszylinder, um auch bei hohem Tempo Räder blockieren zu können.
Judge
Der Judge ist im Driftsport der Wertungsrichter. Judges freuen sich über Vollgas
von Start bis Ende, viel Qualm, einen aggressiven und frühen Entry, eine möglichst
hohe Geschwindigkeit und eine flüssig gefahrene Linie ohne Korrekturen. Hohe
Geschwindigkeiten stehen jedoch im Widerspruch zu einem möglichst hohen
Winkel. Der Fahrer muss einen Kompromiss finden, um gute Bewertungen in
beiden Kriterien zu erreichen.
Drifts neben der Strecke sind zwar nicht
regelkonform, werden vom Publikum
am Hockenheimring aber dennoch
frenetisch gefeiert
Power Oversteer
Leistungsübersteuern. Ein Durchdrehen der Antriebsräder nur durch Gasgeben.
Je mehr Haftung der Reifen hat, desto mehr Leistung wird benötigt, um die Hin­
terräder durchdrehen zu lassen.
Scandinavian Flick
Benannt nach skandinavischen Rallyefahrern, die in den 60er-Jahren begannen,
ihre Fahrzeuge vor den Kurven durch Lenkbewegungen aufzuschaukeln und damit
einem Untersteuern (Verlust der Haftung an der Vorderachse) vorzubeugen. Bedeu­
tet also: Einleiten des Drifts durch Lenkbe­wegungen, ein Aufschaukeln des Fahrzeugs.
Sperrdifferenzial
Kann Drehzahlunterschiede der Räder in einem gewissen Rahmen reduzieren
oder ganz unterbinden und damit variabel und asym­metrisch das Drehmoment
dorthin verteilen, wo es in Vortrieb umgewandelt werden kann, also zum Rad mit
dem höheren Gripniveau.
Twin Battle
Form des Drift-Wettbewerbs, bei der zwei Fahrer im direkten Duell gegeneinander
antreten. Der Leader gibt eine Linie vor, der Chaser versucht sie möglichst exakt
zu kopieren. Je näher er dabei dem Leader folgt, desto mehr Punkte bekommt er.
Walltap
Leichtes und kurzes Touchieren der Mauer mit dem Heck des Fahrzeugs während
des Driftens. Ein perfekter Walltap hinterlässt an der Heckschürze lediglich mini­
male Kratzspuren, der Driftwinkel sollte durch die Berührung der Mauer nicht
verändert werden. Wenn Teile fliegen, war es schon zu viel. Und wenn das Auto
nach dem Walltap auf die Richtbank muss, dann war das kein Walltap, sondern
ein Einschlag.
Das komplette Drift-ABC finden Sie unter:
www.hockenheimring.de/drift-abc oder www.drift-schule.de
MOTORSPORT
29
FAST & SHINE
PUBLIC R ACE DAYS
Traditionsgemäß treffen sich die Hobbyracer am ersten Augustwochenende am Hockenheimring, um ihre Fahrkünste über die
Distanz der Viertelmeile unter Beweis zu stellen.
Seit den Anfängen vor elf Jahren hat sich so einiges getan. Die Veranstaltung
galt damals als Aufwärmphase für die eine Woche später stattfindenden
NitrOlympX: Fahrer und Teams prüften hier beim Test & Tune ihre Dragster
auf Herz und Nieren. Doch es sollte nicht lange dauern, bis auch die Public
Racer Gefallen an der Quartermile fanden und aus dem Geheimtipp eine
Kultveranstaltung wurde.
Bei den Public Race Days wird nun bis zum Exzess das zelebriert, was auf
offener Straße verboten ist. Helm aufsetzen und Motor anschmeißen,
nochmals dem Gegner ins Gesicht blicken, jetzt gilt: volle Konzentration.
Das Fahrzeug rollt an den Start, auf den Tribünen sitzen Hunderte Tuning-­
Fans. Drehzahl – einkuppeln – Burnout. Die Startampel sagt: ready, steady,
go! Ab jetzt werden Reaktionszeit, Zwischenzeiten, Topspeed und Endzeit im
Ziel gemessen. Der Schnellere gewinnt!
Am 1. und 2. August ist also jeder Teilnehmer gefragt, der so richtig Gummi
geben möchte. Die Regeln sind einfach. Aus dem Stand wird über die Distanz
von exakt 402,33 Metern beschleunigt, was das Bike oder Auto hergibt. Jeweils
zwei Fahrer starten auf getrennten Bahnen nebeneinander. Die Teilnahme ist
auch ohne Rennlizenz möglich, benötigt werden lediglich ein straßenzuge­
lassenes Fahrzeug, ein gültiger Führerschein und der Mut zu einem Battle.
Der Spaß steht bei den Public Race Days im Vordergrund und das soll auch
2015 so bleiben. Neben den Hobbyracern bieten die Dragster-Profis während
der Test & Tune-Sessions Demonstrationsläufe der besonderen Art – und
das bedeutet Qualm ohne Ende! Die VW-, Public-Race-Motorrad- und
Automobil-­Challenges bleiben erhalten, der jeweils schnellste Fahrer des
Tages wird an jenem Abend nach den Finalläufen am Drag Strip gekürt.
Zur Feier geht es mit Shuttles weiter auf die neu eingerichtete Campingfläche
an der Mercedes-Tribüne. Außerdem wird in diesem Jahr erstmals eine
Show & Shine Tuning Competition stattfinden.
Speed, Spannung & Show garantiert!
Public Race Days
1. – 2. August 2015
Mehr Informationen unter:
www.hockenheimring.de
30
MOTORSPORT
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MOTORSPORT
31
Text: Amelie Bastek. Bilder: GreenTeam Uni Stuttgart.
FORMULA STUDENT
GERMANY
C AMPUS HOCKENHEIMRING –
DAS GREENTEAM DER UNI STUTTGART FÄHRT IDEALLINIE
Die zehnte Ausgabe des vom VDI geförderten Konstrukteurwettbewerbs für Rennboliden lockt jedes Jahr 115
Studententeams aus mehr als 34 verschiedenen Ländern nach Hockenheim. 2015 werden 75 Teams in der Kategorie
Formula Student Combustion (FSC) für Verbrennungsmotoren und 40 Teams in der Kategorie Formula Student
Electric (FSE) für Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb an den Start gehen.
Als deutsches Team ist es für das Green­
Team der Uni Stuttgart jedes Jahr etwas
ganz Besonderes, an der Formula Student
Germany auf dem Hockenheimring teilzu­
nehmen. Das Team stellt seine elektrischen
Rennwagen dort bereits seit Einführung
der Kategorie Formula Student Electric in
der Saison 2009/10 vor und konnte den
Wettbewerb auf Anhieb bei der Premiere
mit seinem Fahrzeug 0711-1 für sich ent­
scheiden. 2014 sicherte sich die erfolgreiche
Truppe den zweiten Platz der FSE-Gesamt­
wertung. Ansporn genug, sich jedes Jahr
weiterzuentwickeln.
Dass es sich bei der Formula Student Ger­
many um einen der größten und bekann­
testen aller Formula Student Wettbewerbe
handelt, ist ein weiterer Grund, warum das
GreenTeam den Hockenheimring gerne als
Präsentationsplattform nutzt. Hier treten
die besten und erfolgreichsten Teams aus
aller Welt gegeneinander an. Sich mit derart
harter Konkurrenz messen zu dürfen be­
deutet Nervenkitzel und pure Motivation
zugleich; schließlich steckt in einem solchen
Rennwagen die Arbeit eines ganzen Jahres.
Diese beginnt mit dem Entwurf eines Kon­
zepts, an den sich die Konstruktionsphase an­
schließt. Erst danach kann der Rennwagen
gefertigt werden und muss letztlich auch
bei zahlreichen Tests seine Tauglichkeit un­
ter Beweis stellen.
Die vier dynamischen Formula Student
Disziplinen Acceleration (Beschleunigung
aus dem Stand), Skid Pad (liegende Acht,
die zweimal durchfahren wird), Autocross
(800 Meter langer Handlingkurs) und
32
MOTORSPORT
Endurance (22 Kilometer langer, dem Auto­
cross ähnelnder Parcour) bieten den Besu­
chern abwechslungsreichen und spannen­den
Fahrsport vom Feinsten. Auf dem Hocken­
heimring wird das Skid Pad traditionell auf
bewässerter Stecke gefahren und damit
die Schwierigkeit um einiges erhöht – eine
Besonderheit, die es bei keinem anderen
Formula Student Event zu sehen gibt.
Doch zu einem erfolgreichen Formula
Student Team gehört nicht ausschließlich
ein schneller Rennwagen: Es zählt vor allem
das Gesamtpaket aus Konstruktion, Leis­
tung sowie Finanzierungs- und Verkaufs­
planung. Um all diesen Kri­terien gerecht zu
werden, gibt es neben den dynamischen
Disziplinen obendrein drei statische Diszi­
plinen: „Cost Report“, „Engineering Design“
und „Business Plan“. Hier gilt es ebenfalls
die Jury zu überzeugen, denn nur wer in
allen Disziplinen gut ab­schnei­det, hat auch
eine reelle Chance auf den Gesamtsieg.
Auch für das Jahr 2015 hat sich das Green­
Team viel vorgenommen und wird bestens
vorbereitet am Hockenheimring antreten.
Unterstützung vor Ort bekommen die Stutt­
garter Studenten nicht nur durch zahlreiche
Sponsoren, sondern darüber hinaus zweifel­
los lautstark von Familie, Freunden und
Fans. Bei der Formula Student Germany ha­
ben Besucher nämlich die optimale Gele­
genheit, den neu konstruierten Rennwa­
gen aus nächster Nähe und natürlich vor
allem in Aktion auf der Strecke zu sehen.
Trotz aller Konzentration und Professiona­
lität bei den Wettbewerben kommt auch
der Spaß nicht zur kurz. Abseits der Renn­
strecke freuen sich die Nachwuchsingenieure
über die Möglichkeit, sich mit den anderen
Teams auszutauschen, sich gegenseitig zu
helfen und gemeinsam das eine oder andere
Bier zu genießen. Denn das gehört ebenfalls
zur Formula Student: ein faires, freund­
schaftliches Miteinander von Studenten
aus der ganzen Welt, die alle eine gemein­
same Passion haben – den Rennsport.
In guter Gesellschaft: 115 Teams und rund 3.000 Studierende traten bei der Formula
Student Germany 2014 am Hockenheimring in den beiden Fahrzeugkategorien gegeneinander an.
Formula Student Germany
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MOTORSPORT
33
NITROLYMPX
30 JAHRE IM FADENKREUZ DER GESCHWINDIGKEIT
1986 fand das erste Drag Race auf dem Hockenheimring statt. Auf dem legendären Rundkurs mit spektakulären Kurven gab es plötzlich eine Veranstaltung, die darauf ausgerichtet
ist, ihre Protagonisten rasend schnell einfach nur geradeaus fahren zu lassen. Ob es genau
das war, was zum Erfolgsrezept führte, oder die Neugier der Besucher auf eine in Europa
weitgehend unbekan­nte Motorsportart mit Hubraummonstern der Extraklasse, ist unklar,
doch es funktionierte.
Der Mut der Veranstalter, die NitrOlympX ins Leben zu rufen,
wurde belohnt: Bereits am ersten Drag-Racing-Wochenende in
der langen Motorsport-Tradition des Hockenheimrings strömten
über 20.000 Zuschauer ins Badische, um an diesem Ereignis teil­
zunehmen. Die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf.
Heute sind die NitrOlympX die größte Drag-Racing-Veranstal­
tung Kontinentaleuropas. Durch die längst legendäre Nightshow
mit Speed, Flames und Rock ’n‘ Roll sind die NOX, wie das Event
auch genannt wird, selbst in den USA ein Begriff für echt „fettes“
Entertainment.
Wie rasant sich Drag Racing in 30 Jahren auf dem Hockenheimring
entwickelt hat, davon konnten sich die Zuschauer vergangenen
Sommer wieder überzeugen. Fans des schnellsten Motorsports
der Welt feierten im August 2014 an der Rico-Anthes-Quartermile
ein rauschendes Highspeed-Fest mit Rekordteilnehmerzahl.
300 Teams aus ganz Europa, die Elite der Drag Racer, pilgerten mit
den schnellsten Bikes und Cars nach Hockenheim, um sich in
knallharten Duellen dem Kampf um die Europameisterschafts-­
Krone zu stellen.
Eine echte Überraschung in der Königsklasse Top Fuel Dragster
lieferte der Neuling im Schweizer Erbacher-Rennstall Noah Stutz.
In einem hochspannenden Duell warf er seinen Mentor Urs Erba­
cher aus dem Rennen, der diese Niederlage gewohnt souverän
wegsteckte. „Ich hatte zwar die schnellere Reaktionszeit, aber
mein Fahrwerk ist härter und deshalb habe ich Traktion verloren
und bin ‚Up in Smoke‘ gegangen.“ In einem atemberaubenden
Finallauf am Sonntag musste sich der 19-jährige Schweizer dann
dem Schweden Micke Kågered geschlagen geben.
Lokalmatador Christian Jäger wurde mit seinem Nitro-befeuerten
Super Twin Top Fuel Bike seiner Favoritenrolle zunächst gerecht
und ging als Top-Qualifier in die nächste Runde. Trotz der großen
Dominanz im Qualifying kam für ihn durch technische Probleme
das schnelle Aus schon in der ersten Runde.
Bei den Top Methanol Dragstern sorgte das PSR-Team aus Bayern
für einen echten Paukenschlag. Nach zwei Jahren Pause setzte
sich Peter Schöfer auf Anhieb an die zweite Stelle des extrem
hochkarätigen Starterfelds und musste sich erst im Finale dem
Malteser Chris Polidano geschlagen geben.
34
MOTORSPORT
Top Fuel, die Königsklasse des Drag Racings.
Die auf 8.193 cm3 reglementierten Motoren
werden mit Nitro-Methanol befeuert.
Unter Volllast werden unglaubliche 5,6 Liter
pro Sekunde in die Brennräume gepumpt.
MOTORSPORT
35
Eine kleine Randnotiz zu „den Schöfers“
und ihrer Auffassung von „Sportsmenship“
lieferte Streckensprecher Benni Voss, als
bei den direkten Konkurrenten vom Team
Habermann der Kompressor kaputtging
und sie ihnen kurzerhand den eigenen
Reserve-Blower als Ersatz liehen. „Solchen
Geist findet man heutzutage fast nur
noch im Drag Racing – da kriegt man
echte Gänsehaut.“
Auch 2014 gab es wieder Rekorde zu be­
jubeln: So schaffte es Mario Thau bei den
Sportsmen-Startern in der Klasse Pro ET auf
Anhieb, einen neuen Europarekord für front­
getriebene Fahrzeuge auf den Asphalt zu
zaubern. Der Dominator und König der
Top Fuel Bikes Ian King aus Großbritannien
holte nicht nur den Sieg nach England,
sondern setzte auch noch mit 379 km/h
einen neuen europäischen Speedrekord.
DER PATRIOT
R ACE DIREC TOR JERRY L ACKE Y IM INTERVIEW
Er ist einer der Initiatoren des Drag Racings am Hockenheimring, erfolgreicher Ex-Fahrer und seit mehreren Jahren Race Director der NitrOlympX.
2014 feierte Jerry Lackey unglaubliche 45 Jahre in Drag Racing. Im Interview
gibt er Einblicke in die Geschichte des Dragster-Sports, berichtet von seinen
sportlichen Anfängen sowie seiner Karriere und spricht über seinen Stolz
auf 30 Jahre NitrOlympX.
Jerry, wann war dein erster Kontakt zu
dieser faszinierenden Sportart?
Ich habe mit 16 Jahren das Auto von meinem
Bruder „ausgeliehen“, bin zum lokalen Drag
Strip gefahren und habe dort teil­genom­men.
Das Problem war, dass ich danach verges­
sen habe, die Radkappen wieder ans Auto
zu machen, und auch die Startnummer war
immer noch nicht ganz weggewischt. Das war
das vorläufige Ende meiner Rennkarriere.
Du selbst kommst aus North Carolina,
USA, dem Mutterland des Drag Racings.
Kannst du uns etwas über die Ursprünge
dieses Sports erzählen?
Drag Racing entstand in den 20er-Jahren in
den USA zu Zeiten der Prohibition, als die
Alkoholschmuggler ihre Autos tunten, um
schneller als die Behörden zu sein. Vor der
Polizei wurden diese Motoren unter der
36
MOTORSPORT
Haube versteckt – the Hot Rod was born.
Später lieferten sich die „Rodder“ wilde
Rennen von Ampel zu Ampel. Da es viele
Tote und Verletzte gab, hat man begonnen,
die Racer auf die Strecke zu holen – Drag
Racing was born.
Du warst von 1969 bis 2004, als einer der
Ersten in Deutschland, selbst aktiver Drag
Racer in mehreren Klassen. Was hat dich
dabei mehr angetrieben: der Fight an der
Ampel, das Duell oder die Jagd nach der
schnellsten Zeit?
Da ich meine Autos fast alle selbst getunt
habe, war es für mich wichtig, zu beweisen,
dass ich sichere und auch schnelle Autos
besitze. Die Duelle mit meinen Käfern in den
frühen Jahren waren immer eine Riesengaudi
bei den Zuschauern, weil ich damit fast im­
mer die dicken V8-Boliden geschlagen habe.
2004 hast du deine aktive Karriere mit einer
beeindruckenden Fireshow in der legen­
dären Nightshow der NitrOlympX beendet
und wurdest mit frenetischem Applaus
verabschiedet. War das schwer für dich
nach einer so langen Zeit?
Das war eine sehr schwere Entscheidung für
mich, aber ich bemerkte im Laufe der Zeit,
dass ich langsam nicht mehr die Reflexe habe,
die notwendig sind, um so ein Geschoss zu
beherrschen. Nach dem Applaus bekam
ich eine halbe Stunde keinen Ton mehr
raus, weil ich einen dicken Kloß im Hals
hatte.
Heute bist du der erste Mann auf dem
Platz: der Rennleiter. Siehst du es als Vorteil
im Kontakt mit den Racern, dass du selbst
aktiv warst? Kannst du dadurch die An­
liegen der Teams besser verstehen?
Als Sahnehäubchen auf all die sportlichen
Highlights gab es die Saturday Nightshow:
Flammen aus brüllenden Jettriebwerken,
laute Musik, Stunts und Showeinlagen so­
wie die schnellsten Boliden unter Flutlicht.
Das Motodrom war in eine Mischung aus
Nebel, Feuer, Euphorie und Adrenalin ge­
taucht. Die Luft roch nach Nitro, die Beine
wippten zur Musik. Kein anderes Dragster-­
Rennen weltweit kann dieses Flair und
diese Atmosphäre bieten. Wenn Rock­
konzert auf Spitzensport trifft, dann nur
bei den NitrOlympX auf dem Hocken­
heimring. 2015 feiert Europas größte
Drag-Racing-Veranstaltung ihr 30-jähriges
Jubiläum. Die Party wird wild.
CONGRATS, NOX!
Die legendäre Nightshow wird auch 2015 wieder der
krönende Abschluss des Veranstaltungssamstags sein
NitrOlympX
7. – 9. August 2015
ENGLISH
VERSION
Mehr Informationen unter:
www.nitrolympx.de
Ja, natürlich ist es ein riesiger Vorteil, als
Ex-Racer die Aufgabe des Race Directors zu
erfüllen. Übrigens nicht nur für die Teil­
nehmer, sondern auch für die vielen Mit­
arbeiter und Helfer unseres Events, die
ebenso enorm wichtig sind. Das Sprich­
wort „Jeder ist ersetzbar“ gilt nicht für un­
sere NitrOlympX-Crew, weil jeder Einzelne
mit Herz und Seele dabei ist. Mindestens
zwei oder drei aus der Crew sind seit über
40 Jahren mit mir zusammen in diesem
Sport und ich bin stolz auf unsere gesamte
Mannschaft am Hockenheimring.
Bei einer der Nightshows spielte eine Kapelle
auf einem Container, der noch über dem
Zeitnahme-Container stand. Beim Feuer­
werk ist wohl eine der Raketen auf dem
Container direkt vor den Füßen der Band
gelandet und es hat angefangen zu bren­
nen. Die Bandmitglieder traten nebenbei
das Feuer mit den Füßen aus, spielten je­
doch weiter, so, als ob sie auf der sinkenden
Titanic seien. Ganz nach dem Motto „The
Show must go on“. Die Zuschauer dachten
wohl, dass es Teil der Nightshow sei, und
johlten und jubelten wie verrückt.
„Die NitrOlympX sind die Perle
des Drag Racings in Europa“
Mit den NitrOlympX verbindet dich eine
ganz besondere Liebe: 1986 warst du einer
der Mitbegründer. Wenn du heute im Mo­
todrom vor einer Kulisse von Zehntausen­
den tobender Fans stehst, bist du stolz?
Ich habe allen Grund, stolz zu sein, weil ich
auch meinen Beitrag dazu geleistet habe,
um die NitrOlympX zu dem zu machen,
was sie heute sind, nämlich die Perle des
Drag Racings in Europa.
Wir feiern dieses Jahr das 30-jährige Jubi­l­
äum. Du hast jedes einzelne Jahr der
NitrOlympX live erlebt. Welche Anekdote
kannst du uns erzählen, die du niemals
vergessen wirst?
Du bist selbst schon in vielen Klassen mit
verschiedenen Dragstern gefahren – wel­
cher war dein Favorit? Der Patriot?
Jet Dragster haben mich schon immer be­
geistert, dann habe ich mir so einen JetDragster in Indiana, USA, bauen lassen.
Und zwar von dem Mann, der auch schon
meinem besten Freund Sammy Tosuner
seine „Burning Desire“ gebaut hat. Ich habe
mit Sammy quer durch Europa Shows
mit Funny Car gegen Jet Dragster gemacht
und es war immer ein riesiger Spaß, die
Zuschauer zu erschrecken, wenn wir mit
„Mehreren-Tausend-PS-Dragstern“ über
die Viertelmeile gebrettert sind. Den
Namen „Patriot“ habe ich meinem Auto in
Gedenken an meine Landsmänner gegeben,
die zu der Zeit im Irak im Krieg stationiert
waren. Obwohl ich schon so viele Jahre in
Deutschland lebe, hängt mein Herz als
Patriot auch noch an den USA.
Du bist selbst auch immer wieder auf
Rennen in den USA. Die NitrOlympX gelten
als das größte Event außerhalb der USA.
Was sind die Unterschiede? Können die
Amerikaner in puncto Show noch etwas
von uns lernen?
Es ist mir nicht bekannt, dass es in Europa
oder in den USA eine vergleichbare Night­
show wie bei den NitrOlympX auf dem
Hockenheimring gibt. Es haben einige
Veranstalter in Europa den Versuch dazu
angestrebt, hatten aber nicht mal annähernd
denselben Effekt. Ich bin froh darüber,
dass wir seit 2009 für die Nightshow quasi
ausverkauft sind und ein wahnsinnig tolles
Publikum haben. Wir reisen durch halb
Europa, um Besonderheiten aufzutun, und
wir versuchen jedes Jahr, eine Nightshow
mit neuen Höhepunkten zusammenzu­
stellen.
Danke, dass du dir Zeit für dieses Interview
genommen hast, und danke für dein Enga­
gement für den schnellsten Motorsport der
Welt!
Ich bedanke mich für euer Interesse an mir
und meiner Story.
MOTORSPORT
37
YEARS OF GLORY
1986
1990
1992
Das erste Drag Race in Hockenheim.
Im Gründungsjahr der NitrOlympX
findet das Rennen noch auf der StartZiel-Geraden des Hockenheimrings
statt. Da bis dahin dieser Motorsport
in Deutschland noch relativ unbekannt
ist, sind die Initiatoren Rico Anthes,
Jerry Lackey, Mathias Seidler, Hans Kloss
und Georg Seiler, Geschäftsführer der
Hockenheim-Ring GmbH, begeistert,
als bereits zur Premiere über 20.000
Fans den Weg an die Strecke finden.
Die erste Top Fuel Challenge findet
statt. Ab jetzt gehen neben den Pround Sportsmen-Klassen auch die
„Könige“ des Drag Racings an den Start
und adeln damit die neue Rennstrecke.
Zum ersten Mal wird die „magische
400“ geknackt. Auf der Anzeigetafel steht
erstmals eine Geschwindigkeit eines
Top Fuel Dragsters mit über 400 km/h.
1993
Erstmalig werden die NitrOlympX
Austragungsort für die offizielle FIM-­
Europameisterschaft der Motorrä­
der im Drag Racing. In drei Pro-Renn­
klassen mit bis zu 500 PS messen die
Zweiräder ihre (PS-)Kräfte.
1989
Große Eröffnung der offiziellen „Hocken­
heim Quartermile“. Der Umzug von der
Zielgeraden des Rundkurses auf die
brandneue Viertelmeile im Motodrom
wird von 60.000 Besuchern im Moto­
drom gefeiert und legt den Grundstein
für die NitrOlympX als größtes DragRacing-Event Europas.
38
MOTORSPORT
1991
A Star is born. Die legendäre Saturday
Night Show feiert Premiere. Die heißes­te
Motorsportshow Europas erfin­det sich
mit Flammen, Speed und Rock ’n’ Roll
jedes Jahr neu und ist eines der abso­
luten Highlights des Drag-Racing-­
Wochenendes.
30 JAHRE NITROLYMPX IN REKORDZEIT – EINE KURZE CHRONIK
1995
2006
2009
Drag Racing mit Prädikat. Der Welt­
verband FIA nimmt Drag Racing in
seinen Veranstaltungskalender auf und
kündigt eine kommende offizielle
Europameisterschaft für die drei Top-­
Klassen Top Fuel Dragster, Top Metha­
nol Dragster und Pro Mod an.
Der mehrmalige Funny Car Champion
und Publikumsliebling Urs Erbacher
(Schweiz) tritt zum ersten Mal in der
Klasse Top Fuel an und erzielt mit
490,2 km/h gleich einen neuen Stre­
ckenrekord. „Mad Max“ Croot, Pilot
eines Drag-Snowmobils, fährt einen
europäischen Rekord mit 8,8 Sekunden
auf der Viertelmeile ein.
Der Schwede Mats Ericsson erzielt in der
Klasse Pro Mod mit einer Laufzeit von nur
6,096 Sekunden eine neue euro­päische
Bestzeit. Bei den Super Street Bikes „er­
fährt“ Thomas Granica die erste deutsche
7er-Zeit (in 7,590 s auf 296,27 km/h)
dieser Klasse. Auch Eric Teboul nähert
sich mit seinem Rocket Bike immer neu­
en Sphären. Mit dem neuen Weltrekord
von 5,277 Se­kun­den
und einem Topspeed
von 401,13 km/h
scheint die nächste
Station – Lichtge­
schwindigkeit – nur
noch eine Frage der
Zeit zu sein.
2001
Der aktuelle Streckenrekord wird ein­
gestellt – Rico Anthes setzt mit einem
Topspeed von 481,7 km/h und einer
Zeit von 4,92 Sekunden in seinem Top
Fueler eine neue Bestmarke und verb­
essert damit seinen eigenen deutschen
Geschwindigkeitsrekord um sagenhafte
34 km/h.
2011
2008
Die legendäre Dragsterstrecke des
Hockenheimrings bekommt einen neuen
Namen. Nach 23 Jahren als Mitbegrün­
der, Veranstalter und Organisator der
NitrOlympX übergibt Rico Anthes „sein
Lebenswerk“ in die Hände der Hocken­
heim-Ring GmbH. Als Abschiedsgeschenk
und Würdigung
seiner Verdienste
für den Dragstersport heißt der
Dragstrip ab so­
fort „Rico Anthes
Quartermile“.
Der Red Bull Air Race Pilot Dolderer zeigt
mit 340 PS im Rumpf seiner Zivko Edge
540, dass für die Zuschauer nicht nur
im Motodrom die Post abgeht. Auch der
dazugehörige Luftraum ist in das High­
speed-Action-Areal integriert. Als Dol­
derer mit bis zu 426 Stundenkilometern
Topspeed seine genau geplanten und
professionell geflogenen Figuren in den
Himmel zeichnet, hält es die speedver­
wöhnten Fans kaum mehr auf den Sitzen.
2015 To be continued …
Eine Gesamtchronik über 30 Jahre
NitrOlympX finden Sie unter:
www.nitrolympx.de
MOTORSPORT
39
HOCKENHEIM CLASSICS
GUTE ALTE ZEITEN
Traditionen werden am Hockenheimring gepflegt: So steigt dort die
bereits 38. Auflage der Hockenheim Classics vom 18. bis 20. September
2015. Das Oldtimerevent vereint ein Spektrum aus Motorrädern, Ges­
pannen, Tourenwagen und Formelfahrzeugen aus den guten alten Zeiten.
Alters­erscheinungen treten jedoch keine auf, wenn beispielsweise die
Motorradgespanne auf dem Kurs ihre akrobatischen Kurventechniken
zum Besten geben.
Bei mehr als 20 verschiedenen historischen
Motorradrennserien kommen vor allem die
Zweiradfans auf ihre Kosten. Die Motorräder
starten in den unterschiedlichsten Katego­
rien, unterteilt nach Hubraum und Baujahr.
Ebenso mit von der Partie sind diverse Mo­
torradgespanne sowie seltene Prototypen.
Die Fahrer und Mechaniker
können zu jeder einzelnen Schraube
eine Geschichte erzählen.
Auf den Spuren vergangener Zeiten befin­
det man sich auch beim Anblick der Fahr­
zeugraritäten des Motor-Sport-Museums
am Hockenheimring. Es beherbergt eine der
weltweit größten Sammlungen an Rennmo­
torrädern aus den unterschiedlichsten Epo­
chen. Ob es sich um Marken aus Deutsch­
land, England, Italien, Japan, Frankreich,
Österreich, der Schweiz oder Tschechien
handelt. Von A wie Adler bis Z wie Zenith ist
hier so ziemlich alles vertreten. Nahezu alle
Motorräder präsentieren sich in einem tech­
nischen Zustand, der Fahreinsätze erlaubt.
Dies natürlich nur bei fachgerechter Vorbe­
reitung für besondere Gelegenheiten. Die
Sonderläufe während der Hockenheim
Classics bieten dazu genau den richtigen
Rahmen und haben sich in den letzten Jah­
ren zu einem Highlight der Veranstaltung
entwickelt.
Einen weiteren festen Programmpunkt stellt
eine themenspezifische Ausstellung mit bis zu
60 Rennmotorrädern auf reservierten Bo­
xenflächen dar. Das Spezialthema „GrandPrix-Motorräder der 125 cm3-Klasse“ ist für
die diesjährige Auflage geplant. Diese Achtel­
literklasse hatte in der Motorrad-WM von
1949 bis 2011 am längsten Bestand. Die
Markenvielfalt war hier wesentlich breiter
als in allen anderen WM-Klassen, denn klei­
nere Hersteller und Eigenbauten unabhän­
giger Konstrukteure belebten das Geschehen.
Gerade solche Motorräder bekommt man
heute sehr selten zu Gesicht, dennoch lie­
gen sie vielen Sammlern am Herzen.
Im offenen Fahrerlager lässt sich so einiges
entdecken, denn hier sind Fahrer und Me­
chaniker im Einsatz zu erleben. Sie kennen
ihre Fahrzeuge aus dem Effeff und können
mit Sicherheit zu jeder einzelnen Schraube
eine Geschichte erzählen. Im Übrigen lassen
sich auch viele bekannte Persönlichkeiten des
Motorsports im Paddock blicken und wer­
den es sich nicht nehmen lassen, ihren Fans
persönliche Autogramme zu geben.
Hockenheim CLASSICS
18. – 20. September 2015
38
HOCKENHEIM
CLASSICS
18.-20. September 2015
Mehr Informationen unter:
www.hockenheim-classics.de
40
MOTORSPORT
ENGLISH
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MOTORSPORT
41
SUPERBIKE *IDM
KRÖNUNG DER SCHR ÄGLAGEN- CHAMPIONS BEIM SAISONFINALE
Vom 25. bis 27. September 2015 zeigt die höchste
deutsche Motorrad-Straßenrennsportserie wieder alles.
Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde beim Saisonfinale
der SUPERBIKE*IDM auf dem Hockenheimring.
42
MOTORSPORT
LOK ALMATADOR MARVIN FRITZ
FEIERTE 2014 IN HOCKENHEIM
SEINEN Z WEITEN TITEL
Beim letztjährigen Finale der SUPERBIKE*IDM holte sich Marvin
Fritz aus Neckarzimmern mit seinem sechsten Saisonsieg in Hocken­
heim den Titel in der Supersport-Klasse. Der 21-jährige Yamaha-­
Pilot lieferte sich mit dem Schweizer Roman Stamm (Kawasaki)
über die ganze Saison einen packenden Zweikampf. Für Lokal­
matador Marvin Fritz, der in Mosbach geboren wurde, war dies
bereits der zweite Titelgewinn auf dem Hockenheimring. Auf seiner
Heimstrecke wurde er schon 2005 als Zwölfjähriger mit einem
vierten Platz Gesamtsieger im ADAC Junior Cup. Ein Jahr später
feierte er als jüngster Fahrer sein Debüt in der IDM und errang mit
dem elften Platz auch gleich seine ersten IDM-Punkte beim Saison­
auftakt in Hockenheim in der 125 cm3 Klasse. Sein größter Erfolg
in dieser Kategorie war der Vizetitel 2009, ein Jahr später gewann
Marvin das Finale in der Achtelliterklasse (125 cm3) in Hocken­
heim. Auch in der neuen Saison startet er für das Bayer-Bikerbox
Racing Team und wird von Cheftechniker Josef „Sepp“ Buchner
betreut. Mit Unterstützung von Yamaha Deutschland steigt
Marvin in die hubraumstarke Superstock-Klasse auf und pilotiert
die neue Yamaha R1. Das Talent wurde Marvin Fritz von seinem
Vater Wolfgang Fritz bereits in die Wiege gelegt. Dieser wurde
1991 Dritter in der DM-Gesamtwertung (125 cm3).
Text und Foto: Michael Sonnick
Die SUPERBIKE*IDM International German
Championship kann dank ihrer großen
Beliebtheit im In- und Ausland seit Jahren
mit Top-Piloten aus unterschiedlichsten
Nationen begeistern und verspricht auch
dieses Jahr Rennaction mit absoluter
Hochspannung. Zahlreiche Fahrer in der
World SBK Championship oder in den ver­
schiedenen MotoGP-Klassen haben in den
letzten Jahren ihren Weg über die SUPER­
BIKE*IDM bestritten. Das Aushängeschild
der Serie bildet die Klasse der Superbikes.
Dort werden in der Saison 2015 neben na­
tionalen Größen wie Markus Reiterberger
(BMW) oder Ex-Superbike-WM-Pilot Max
Neukirchner (Yamaha) auch internatio­
nale Starter wie die beiden ehemaligen Su­
perbike-WM-Piloten Xavi Forés (Super­
bike-Champion 2014) und Lorenzo Lanzi
(beide Ducati) oder der amtierende En­
durance-WM-Champion Mathieu Gines
(Yamaha) um die Gesamtwertung fighten.
Im umfangreichen Programm der SUPER­
BIKE*IDM werden den Fans neben den
Superbikes noch zahlreiche weitere Klassen
geboten: Superstock 1000, Supersport 600,
SuperNaked, Moto3, Sidecars, Yamaha
R6-Dunlop-Cup, ADAC Junior Cup powered
by KTM und die Suzuki GSX-R 750 Challenge.
Dabei können sich die Fans ganz speziell
über die Rückkehr der Moto3-Klasse in das
Rahmenprogramm freuen sowie über die für
2015 neu geschaffene Klasse SuperNaked.
Die Rennen beim Saisonfinale versprechen
besondere Spannung, da die Meistertitel
meist erst in den letzten Rennen auf dem
Hockenheimring vergeben werden. Ab­
seits der Action auf der Strecke bietet die
SUPERBIKE*IDM ein offenes Fahrerlager
an allen Veranstaltungstagen, Stuntshows,
Pitwalk mit Autogrammstunden, Renntaxi-­
fahrten und einen Mini-Bike-/Quad-Par­
cours für Kinder. Auf dem Hockenheimring
wird der Saisonabschluss mit einer großen
Party im Fahrerlager gemeinsam mit Teams,
Fahrern und Fans gefeiert.
IDM-Supersport-Meister von 2014: Marvin Fritz (links)
mit Cheftechniker Josef Buchner
SUPERBIKE*IDM
25. – 27. September 2015
ENGLISH
VERSION
Mehr Informationen unter:
www.superbike-idm.de
MOTORSPORT
43
DIE LIGA DER
SUPERSPORTWAGEN
FINALE DES ADAC GT MASTERS
Hockenheim, das heißt Hochspannung pur im ADAC GT Masters. Noch nie stand in der Geschichte der Rennserie ein Champion bereits vor dem Finale fest. Das schafft die besten Voraussetzungen für ein packendes Finalwochenende auf dem Hockenheimring, wenn die Nachfolger der Audi-Piloten Kelvin van der Linde und René Rast,
Champions der Saison 2014, ausgefahren werden.
Einer der Stars im vielfältigen Startfeld der
rund 600 PS starken Supersportwagen ist der
Bentley Continental GT3. Das wuchtige
Coupé aus England zählt zu den Neuzugän­
gen und nimmt es mit der etablierten Kon­
kurrenz wie Audi R8 LMS ultra, Porsche 911
GT3 R, Mercedes-Benz SLS AMG GT3, Cor­
vette Z06.R GT3 oder BMW Z4 GT3 auf.
Abwechslungsreich sind nicht nur die Su­
persportwagen. Auch das Fahrerfeld ist mit
ehemaligen Formel 1- und DTM-Piloten,
Sportwagen-Assen und jungen Heißspor­
nen wieder hochkarätig besetzt. Dabei
sorgt in Hockenheim nicht nur allein der
Titelkampf für Spannung: Keine andere
Strecke im Kalender des ADAC GT Masters
produzierte in der Vergangenheit so viele
unterschiedliche Sieger.
44
MOTORSPORT
In den vergangenen fünf Jahren errangen
Supersportwagen von sieben verschiedenen
Marken auf dem Hockenheimring Laufsiege.
Fans des ADAC GT Masters wissen: Bei der
„Liga der Supersportwagen“ erleben sie
Renn­­action hautnah, und das zu familien­
freund­lichen Eintrittspreisen. Auch abseits
der Rennstrecke gibt es beim ADAC GT
Masters jede Menge zu sehen. Das offene
Fahrer­lager gewährt einen Blick hinter die
Kulissen, beim „Pitwalk“ können Fans die
Fahrzeuge näher in Augenschein nehmen
und die „Meet the Drivers“-Autogramm­
stunde bietet Gelegenheit zur Autogramm­
jagd und zum „Benzingespräch“ mit den
Stars der Serie. Beim ADAC GT Masters
lohnt sich der Besuch über das gesamte
Rennwochenende, denn sowohl am Sams­
tag als auch am Sonntag findet jeweils um
13:00 Uhr einer der beiden 60-minütigen
Läufe statt.
Die Supersportwagen gehen auch beim
Finale vom 2. bis 4. Oktober 2015 mit
einem starken Rahmenprogramm an den
Start. Mit dabei ist auch die neue ADAC
Formel 4 „powered by Abarth“. Die „HighSpeed-Schule des Motorsports“ beendet
in Hockenheim ihre Premierensaison.
Seit der Saison 2014 bestreitet Patrick
Assen­heimer mit dem Callaway Compe­
tition Team in der Corvette Z06.R GT3
das ADAC GT Masters. Dort startete er an
der Seite des Meisters von 2013, Diego Alessi,
bei allen Rennen der Serie und er konnte
sich in seiner Debütsaison sechs Mal in den
Top Ten platzieren. Die Motorsport-­Karriere
des 22-jährigen Heilbronners begann 2011
mit einem Cockpit in der VLN Lang­
streckenmeisterschaft. 2014 gewann er zum
dritten Mal das 24-Stunden-Rennen auf
der Nürburgring Nordschleife in der Klas­
se V4. Wir haben uns mit dem ehrgeizigen
Nachwuchstalent getroffen und ihn gebe­
ten, uns mit dem Reglement des ADAC
GT Masters vertraut zu machen.
Was ist die „Balance of Performance“?
Beim ADAC GT Masters 2015 starten mehr als
20 GT3-Fahrzeuge namhafter Hersteller. Der
Ausgleich der Fahrzeugkonzepte und der damit
verbundenen technischen Unterschiede wird
über die Balance of Performance angestrebt.
Die Balance of Performance umfasst das
Fahrzeug­mindest­gewicht, den Durchmes­
ser des Air Restrictors, die Fahrhöhe des
Fahrzeugs und die Reifenbreite. Alle Fak­
toren werden durch den DMSB (Deutscher
Motor Sport Bund e. V.) festgelegt.
Wann muss der Fahrerwechsel erfolgen?
Während der zwei jeweils 60 Minuten
dauernden Rennen teilen sich zwei Fahrer
das Cockpit. Der Pflichtboxenstopp mit
Fahrerwechsel muss zwischen der 25. und
35. Rennminute erfolgen.
Nach welchen Kriterien erfolgt die Ein­
stufung der Fahrer?
Die Piloten werden von der FIA nach den
bisherigen Erfolgen ihrer Karriere in die Ka­
tegorien Professionals (Platin, Gold), Semi­
Professionals (Silber) und Gentlemen (Bronze)
eingestuft. Diese Kategorisierung bestimmt
die Fahrereinteilung im Qualifying und ist
für die Wertungen im Rennen ausschlag­
gebend. Das Gesamtklassement umfasst
Foto : ELF Images
NACHWUCHSPILOT PATRICK ASSENHEIMER
ERKLÄRT DAS ADAC GT MASTERS
Patrick Assenheimer und Diego Alessi (v. l.)
alle – Professionals, Semi-Professionals und
Gentlemen –, wobei am Ende drei Podest­
plätze zu vergeben sind. Für die Gentlemen
gibt es noch zusätzlich drei Plätze in der
Gentlemen-Drivers-Wertung.
Was versteht man unter „Handicapgewicht“?
Das Handicapgewicht ist ein wichtiger
Bestandteil des ADAC GT Masters Renn-­
reglements und meint zusätzliches Gewicht
aufgrund der Zusammensetzung des Fah­
rerpaars. Das Gewicht ist umso höher im
Fall, dass nur Professionals ein Team bilden,
und es verringert sich, wenn sich beispiels­
weise ein Professional das Cockpit mit
einem Semi-Professional teilt.
Neben dem Handicapgewicht zählen weiter
dazu das Mindestgewicht des Fahrzeugs und
der Erf­olgsballast aufgrund der in den Ren­
nen err­eichten Platzierung: je besser der
Platz, desto höher das zusätzliche Gewicht.
Alle Maßnahmen haben nur ein Ziel: Dem
Zuschauer sollen spannende und packende
Rennen auf höchstem Niveau geboten
werden. So wurden die Meisterschaften der
letzten Jahre jeweils erst beim Saisonfinale
auf meiner Heimstrecke, dem Hockenheim­
ring, entschieden. Man sollte sich also die Fin­
alrennen dort nicht entgehen lassen.
ADAC GT Masters
2. – 4. Oktober 2015
Mehr Informationen unter:
www.adac-gt-masters.de
ENGLISH
VERSION
MOTORSPORT
45
THE RETURN TO
ROCK’N‘HEIM
Im letzten Jahr brachten Bands und Künstler wie
The Prodigy, Imagine Dragons, Skrillex, Outkast,
Deadmau5, Deichkind, Placebo, Billy Talent und
Die Fantastischen Vier das Motodrom zum Beben!
Grandioses Festivalfeeling und das gut gelaunte
Publikum machten The Return to Rock’n’Heim
zu einem absoluten Highlight in 2014. Dieses
Jahr feiern wir am 23. August die dritte Auflage
von Rock’n’Heim, bei der wieder Weltstars der
Musikszene eine perfekte Mischung aus Rock,
Elektro und Urban Music bieten werden. GO APE!!!
46
EVENTS
One Day Flash at Rock’n‘Heim
23. August 2015
Mehr Informationen unter:
www.rock-n-heim.com
Quelle: Sony Music. Foto: James Minchin.
ROCK OR BUST
AC /DC SETZT DAS MOTODROM 2015 ERNEUT UNTER STROM
Die legendärste Band aller Zeiten ist zurück! Der
spektakuläre und unverwechselbare Sound der aus­
tralischen Rocklegende reißt die Massen mit. Mehr als
vier Jahrzehnte Bandgeschichte und keine Anzeichen
von Müdigkeit. Mit ihrer neuen Scheibe „Rock or Bust“
setzt sich AC/DC unangefochten an die Spitze der
deutschen Charts. Kein Album in den vergangenen sieben Jahren startete erfolgreicher als der 15. Long­player
der Rocker um Kultgitarrist Angus Young. Bei ihrem
Open-Air-Konzert am 16. Mai 2015 erschüttern die
48
EVENTS
Australier zum vierten Mal nach 2001, 2003 und 2009
erneut das Motodrom und zeigen vor 100.000 Fans
echten, leidenschaftlichen Rocksound, wie ihn nur
wenige beherrschen.
AC/DC
Rock or Bust
16. Mai 2015
Mehr Informationen unter:
www.hockenheimring.de
BÖHSE FÜR’S LEBEN
FULMINANTE RÜCKKEHR DER ONKELZ NACH HOCKENHEIM
Die Konzerte der BÖHSEN ONKELZ stehen
für unerreichte Superlative in der deutschen
Konzerthistorie. Es dauerte keine zwei Stun­
den, bis alle 200.000 Karten für die beiden
Konzerte am Hockenheimring am 19. Juni
und 20. Juni 2015 ausverkauft waren. Die
Band feierte den Erfolg mit ihren Fans, ver­
sprach aber auch, mit Hochdruck an Zusatz­
konzerten zu arbeiten. Die ONKELZ haben
Fakten geschaffen und kündigten zwei wei­
tere Konzerte für den 26. Juni und 27. Juni
2015 an. „Am Ende können es 2 x 200.000
Neffen und Nichten sein. 400.000! VIER­
HUNDERTTAUSEND x Euch. Das klingt un­
glaublich, leicht größenwahnsinnig, aber
auch nach Gänsehaut – auch wenn man es
schwer begreifen kann. Jetzt haben wirklich
alle, die dabei sein wollen, die Chance, an ein
Ticket zu kommen“, so die Band auf ihrer
Website.
„WIEDER E.I.N.S.“ stand 2014 für die Vereini­
gung der ONKELZ mit ihren Fans. „BÖHSE
FÜR’S LEBEN“ steht in diesem Jahr, dem – die
9,5 Jahre Totentanz eingerechnet – 35. Jahr
BÖHSE ONKELZ, für das Gefühl, etwas er­
schaffen zu haben, das ein Leben lang hält.
Nach den beiden sensationellen Comeback-­
konzerten im letzten Jahr wird sie wieder im
Infield des Motodroms erbaut: die gigan­
tische Bühne. Für zwei Wochenenden eksta­
tischer Rock´n´Roll-­Messe. „BÖHSE FÜR´S
LEBEN“ wiederholt nicht den letztjährigen
Sommer, sondern setzt ihn fort.
Als Special Guest präsentieren die ONKELZ
mit IN EXTREMO eine der erfolgreichsten
Rockbands Deutschlands, die mit ihrer
unvergleichlichen und ureigenen Musikwelt
bei allen vier Konzerten auftreten wird.
Hunderttausende Nichten und Neffen wer­
den im Juni 2015 am Ring feiern. Das größte
Familientreffen der Welt – die größte Fan­
meile der Welt – geht weiter. Der beste
schlechte Einfluss, den man haben kann.
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AUF DEM RING
51
CIRCUIT CYCLING
HOCKENHEIMRING
SPORT, SPASS UND EXPO IN NEUER DIMENSION
Das Circuit Cycling auf dem Hockenheimring startet 2015 in eine neue Dimension. Neben den traditionellen
Jedermannrennen wird es im badischen Motodrom vom 9. bis 10. Mai 2015 eine Vielzahl attraktiver Sport-,
Spaß-, Workshop- und Expo-Angebote geben.
Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH, be­
grüßt die Entwicklung des Rad-Events. „Neben dem schon traditio­
nellen Laufevent BASF FIRMENCUP soll diese Radsportveranstaltung
eine weitere feste Institution im Bereich Breitensport der Metropo­
lregion Rhein-Neckar werden.“
„Wir wollen im Ballungsgebiet Rhein-Neckar eine Veranstaltung in­
szenieren, bei der man nicht nur vielfältigen Sport betreiben kann,
sondern bei der die Besucher auf der Expo im Fahrerlager auch Bikes
testen, Experten befragen und alles rund ums Fahrrad kaufen kön­
nen“, erläutert Hanns-Martin Fraas vom Veranstalter „Eventwerk­
statt“, der schon seit über zehn Jahren am Nürburgring mit „Rad am
Ring“ ein ähnliches Radfestival organisiert. Der Spaß beim Circuit
Cycling soll durch ein Rahmenprogramm mit Showbühne, Kinder-­
rennen und Beschleunigungsrennen ebenfalls nicht zu kurz kommen.
Die Jedermannrennen werden nicht mehr die einzige, aber weiter­
hin eine wichtige Rolle spielen, wenn auch mit Veränderungen.
Während die Kurzdistanz bei 60 km verbleibt, wird das lange
Rennen 2015 um 30 km erweitert und über 26 Runden GP-Kurs und
120 km ausgefahren.
Für Langstreckenfreunde wird am Samstag des CCH-Wochenendes
ein 10-Stunden-Rennen angeboten, das in den Kategorien „Einzel­
fahrer“, „2er-Team“ und „4er-Team“ in Angriff genommen werden kann.
Weitere neue Schwerpunkte des Radsport-Spektakels sind Zeitfah­
ren und ein Duathlon. Das Mannschaftszeitfahren eröffnet am
Samstag die Veranstaltung, das Einzelzeitfahren folgt am Samstag­
nachmittag und der Duathlon ist für Sonntag geplant.
52
EVENTS
Mit dem Speed-up Race (Beschleunigungsrennen) und dem Circuit
Crit wollen die Veranstalter am Hockenheimring auch ganz neue
und ungewöhnliche Wege gehen. Das „Circuit Crit“ ist ein Sprint-­
Rennen auf dem kleinen Kurs ausschließlich für Fixies (Fahrräder mit
starrer Hinterachse). Und auch das Speed-up Race hat seine Wur­
zeln in der Fixie-Szene. Allerdings sind beim Speed-up Race sämt­
liche Fahrradtypen inklusive E-Bikes auf dem Hockenheimring will­
kommen und werden über eine Distanz von 300 Metern in
unterschiedlichen Klassen gewertet.
Das Expo-Areal ist im Bereich der Boxengasse und im Fahrerlager
direkt hinter der Boxenanlage geplant. Teststrecken und Parcours
können je nach Bedarf im großen Fahrerlager, auf Zufahrtsstraßen
sowie auf der alten Waldgeraden eingerichtet werden. Selbst für
Mountainbikes findet sich auf dem Areal eine Geländepassage
zum Ausprobieren von Bikes. Catering und Showbühne für Sieger­
ehrungen und Rahmenprogramm finden auf dem Boxendach ihren
Platz.
Circuit Cycling
Hockenheimring
9. – 10. Mai 2015
Weitere Informationen und Link zur
Anmeldung unter: www.circuit-cycling.de
BASF FIRMENCUP 2015
DIE METROPOLREGION STÜRMT DEN RING – 13. BASF FIRMENCUP AM 1. JULI
Athleten statt Boliden, Kollegen statt Piloten: Der BASF
FIRMENCUP ist das Highlight für Freizeitsportler in der
Metropolregion Rhein-Neckar. Nach dem jüngsten Rekord von fast 17.000 Teilnehmern nimmt die Laufveranstaltung die nächste Bestmarke ins Visier: Am 1. Juli 2015
werden wieder Tausende Kolleginnen und Kollegen den
Hockenheimring zu Fuß oder auf Inlineskates bezwingen.
Den Teamgeist stärken und nebenbei die legendäre Grand-PrixStrecke live aus nächster Nähe erleben – seit der Premiere im
Jahr 2003 ist die Begeisterung für den Firmencup ungebrochen.
An erster Stelle stehen dabei immer die Freude an der Bewegung
sowie der Spaß beim gemeinsamen Feiern mit den Kollegen.
Zuerst gilt es, die 4,8 km lange Strecke zu bewältigen – ob allein
oder im Team, mit Kollegen oder Freunden, als Inlineskater,
Läufer, Walker oder Nordic Walker. Im Anschluss werden dann
die eigene und die Teamleistung ausgiebig gefeiert. In der „Mee­
ting Point Area“ erwartet die Teilnehmer neben zahlreichen
Verpflegungsständen ein attraktives Rahmenprogramm mit
cooler Livemusik. Auch für die zukünftige Laufgeneration ist
bestens gesorgt, zahlreiche Spielmöglichkeiten laden im „Kids
Meeting Point“ zum Toben ein.
Sowohl Mitarbeiter aus Unternehmen der Metropolregion als auch
Einzelstarter sind dazu eingeladen, die besondere Atmosphäre
der mitreißenden Breitensportveranstaltung zu erleben.
BASF FIRMENCUP
1. Juli 2015
01.07.2015
Mehr Informationen und Anmeldung
unter: www.firmencup.de oder
www.facebook.com/firmencup
sieger lieben gleichstand
Sport verbindet. In einem echten Team gehören alle zusammen.
Deshalb fördern wir in der Region den Breitensport und die
Integration in den Sportvereinen. Wenn jeder gleich viel zählt und alle
zu Siegern werden, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF.
150 Jahre
VETERAMA
DER KULTIGE SCHRAUBERMARKT
FÜR AUTO- UND MOTORRAD-ENTHUSIASTEN
Die schönste Zeit für das rostigste Hobby der Welt beginnt 2015 mit
der VETERAMA vom 20. bis 22. März auf dem Hockenheimring.
In einer Zeit, in der sich der Wertzuwachs
von klassischen Fahrzeugen fast aller Kate­
gorien im zweistelligen Bereich befindet,
ist auch die Nachfrage nach Ersatzteilen
für dieses wertvolle „Kulturgut“ beachtlich
gestiegen.
Schon im Jahr 1975 stellte VETERAMA in
der „Benz-Stadt“ Mannheim die nötigen
Weichen. Neben dieser Traditionsveranstal­
tung für die internationale Old­timerszene,
die jährlich im Herbst stattfindet, hat
VETERAMA vor zwei Jahren für den Früh­
jahrsmarkt mit dem Hockenheimring ein
Veranstaltungsgelände gefunden, das
durch seine legendäre Renngeschichte
weltberühmt ist. Hier liefern sich seit dem
Jahr 1932 Motorräder und Automobile
heiße Duelle.
Während sich am dritten Märzwochenen­
de die berühmten Boxen, das Boxendach
und der Pavillon in Hallen verwandeln,
bieten sich das weitläufige Fahrerlager, die
Querspange und der Einfahrtsbereich zur
Die VETERAMA ist gut besucht:
Über 2.500 Aussteller und ca. 20.000 Besucher
kommen am Wochenende nach Hockenheim
Startaufstellung als Freigelände an. Der
Hockenheimring wird zum riesigen Ersatz­
teillager. Die Szene der Schrauber startet
hier in die neue Saison.
Händler, Clubs, Auktionshäuser und
Dienstleister präsentieren nicht nur mit
Teilen, Werkzeugen, historischer Lektüre,
Werkstatt-Ausstattungen, Bekleidung,
komplet­ten Fahrzeugen u. v. m. ein breit
gefächertes Sortiment für Sammler aus
ganz Europa. Auch unrestaurierte Fahr­
zeuge auf zwei und vier Rädern aus den
Bereichen Oldtimer, Youngtimer und
Klassiker können erworben werden.
Zudem wird der kultige Teilemarkt von
einem bunten Rahmenprogramm begleitet.
So können beispielsweise Besucher in der
VETERAMA Showarena ihre mindes­tens
25 Jahre alten Fahrzeuge samstags sowie
sonntags kostenlos zur Schau stellen.
Nach langer Winterpause läutet VETERAMA
den Frühling auf dem Hockenheimring ein.
VETERAMA
20. – 22. März 2015
Mehr Informationen unter:
www.veterama.de
54
EVENTS
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10 Nachnamen berühmter Motorsportler und kreisen Sie diese ein.
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erleben tolle Momente auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg.
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Der Zusendung des Newsletters und anderer Angebote kann jederzeit widersprochen werden durch eine schriftliche
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SINA MITTENDRIN
EIN FANBERICHT
„ES IST, ALS WENN ICH FREUNDE BESUCHEN GEHE!”
Mein Name ist Sina Wolf, ich bin 14 Jahre alt und den Hockenheimring besuche ich total gerne. Heute erzähle ich euch,
wie es dazu gekommen ist, und vor allem möchte ich die tollen Momente, die ich hier erlebt habe, mit euch teilen.
Meine Faszination für den Motorsport hat
schon früh begonnen, und zwar im Alter von
drei Jahren. Von unserer damaligen Woh­
nung in Hockenheim habe ich immer diese
Motorengeräusche gehört und war davon
fasziniert. Immer wieder habe ich meine
Eltern darum gebeten, mir zu zeigen, wo
diese herkommen. Mit Erfolg: Ich konnte
meine Eltern also überreden, mich zum
Außenbereich des Rings mitzunehmen,
und das zum perfekten Zeitpunkt – die
Formel 1 war zu Gast in Hockenheim. Die
vielen Leute und die tolle Stimmung sind
mir bis jetzt im Gedächtnis geblieben, es
war alles so spannend. Ab dann war natür­
lich kein Halten mehr, jedes Formel 1- und
DTM-Rennen musste meine Familie mit
mir gemeinsam im Fernsehen anschauen.
Doch dann wollte ich endlich auch mal di­
rekt ins Motodrom und die Fahrzeuge aus
der Nähe sehen. Mit neun Jahren nahm mich
mein Papa dann das erste Mal mit zum Sai­
sonfinale der DTM. Ich war total aufgeregt,
denn als Highlight dieses Wochenendes
durfte ich sogar in die Boxen und traf dort
direkt die Fahrerinnen und Fahrer: Susie
Wolff, Bruno Spengler, Timo Scheider und
noch sehr viele mehr.
Seither bin ich total begeistert und gehe zu
jedem DTM-Rennen und auch zur Formel 1
an den Ring – für mich mittlerweile ein
absolutes Muss. Und das wird überhaupt
nicht langweilig, denn jedes Rennwochen­
ende gibt es etwas Neues zu entdecken,
besonders im Fahrerlager und in der Boxen­
gasse. Dort treffe ich dann manchmal Stars
und Sternchen und vor allem die Fahrer.
Mit einigen bin ich inzwischen sogar be­
58
FAN-AREA
freundet und wir schreiben uns sogar
manchmal – das ist echt cool! Ebenso freue
ich mich immer wieder über bekannte
Gesichter an der Rennstrecke, ob das die
Leute aus den Teams, den Hospitalities, die
Fotografen oder die Leute von der Ring-­
Orga sind, es ist toll, euch jedes Mal wie­
derzusehen! Also wenn ich ehrlich bin,
dann ist es eigentlich für mich so, als wenn
ich Freunde besuchen gehe.
Ach so, das darf ich ja auf gar keinen Fall
vergessen: Ich sitze im Rollstuhl und da ist
es oft recht schwierig für mich, von A nach
B zu kommen. Doch das klappt hier am
Hockenheimring wirklich gut, ich komme
trotzdem fast überallhin und einen extra
Rolliplatz auf der Tribüne gibt es auch.
Wenn ich euch eine Antwort geben sollte,
welches mein schönster Moment am Ring
war, dann wäre das gar nicht so einfach,
euch nur eine Geschichte zu nennen. Es
gab schon so viele schöne Erlebnisse, die
ich hier hatte, z. B. bei Susie Wolffs letztem
DTM-Rennen durfte ich direkt bei ihr in
der Startaufstellung sein, bei Sebastian
Vettel die Zeit vor Rennbeginn in der Box
verbringen, Nico Rosberg und Michael
Schumacher einmal live sehen, Alex Zanar­
di auf dem Handbike treffen, Timo Schei­
der in der Box besuchen oder mit Bruno
Spengler eine Runde über den Ring fahren.
Jeder dieser Momente war einfach super
und ich erinnere mich an jeden einzelnen
so, als ob dieser gestern gewesen wäre. Ich
bin jedenfalls 2015 wieder am Start und
freue mich auf viele weitere tolle Momente.
Wir sehen uns am Ring.
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RANDSTEINNOTIZEN
TOUR DE TRACK –
TAG DER OFFENEN RENNSTRECKE
Im Rahmen des großen Radsportevents Circuit Cycling
Hockenheimring öffnet sich die Rennstrecke am 10. Mai
2015 für alle Interessierten und gewährt Einblicke in die
Boxen. Besucher können sich auf jede Menge Entertain­
ment, Ausstellungen und ein geöffnetes Museum freuen.
Für den Höhepunkt konnte man im straffen Circuit-Cycling-­
Zeitplan ein Zeitfenster frei halten: So sind Jung und Alt
von ca. 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr herzlich eingeladen, mit
ihren eigenen Fahrrädern, egal, ob Renn- oder Klapprad,
Runden auf dem 4,574 km langen Grand-Prix-Kurs zu
ziehen. Hier kann man ordentlich Kilometer strampeln,
eine Fahrradrunde mit Guide oder einfach eine gemüt­
liche Sonntagstour machen. Mitmachaktionen und le­
ckeres Catering im Fahrerlager runden den abwechs­
lungsreichen Erlebnistag am Ring ab. Radeln Sie doch
vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
DRAG RACING GOES DIGITAL
Eine interessante Meldung für alle „Gamer“ unter den
NitrOlympX-Fans: Die bekannte Rennsimulation GRID
Autosport hat ihr Programm erweitert und bietet mit
„The Drag Pack“ nun einen neuen Spielmodus rund um das
Thema Quartermile Racing an: Das Download-Add-on
bietet dem Spieler die Möglichkeit, auf drei Drag Strips –
einer davon ist die mit sehr viel Liebe zum Detail umge­
setzte Rico Anthes Quartermile des Hockenheimrings –
mit verschiedenen Fahrzeugen eine Meisterschaft zu
bestreiten oder sich mit anderen „Dragital Racern“ direkt
im Onlinefight zu messen. Mit diesem spektakulären Paket
kommt der NitrOlympX-Fan dem oft gehegten Wunsch,
„einmal selbst dort unten an der Ampel zu stehen“, auf jeden
Fall ein gutes Stück näher,
denn intensiver und realis­
tischer lässt sich der „heiße
Ritt über die Hockenheim
Quartermile“ wohl kaum
simulieren. Ach ja, sollte
der Monitor plötzlich
nach verbranntem Gum­
mi riechen: keine Panik,
das ist bei diesem Spiel
vollkommen normal ...
NITROLYMPX- ONLINE- LIVE- BERICHT­
ERSTATTUNG VOLLER ERFOLG!
1000KM HOCKENHEIM – LANGSTRECKEN-­
KLASSIKER FÜR MOTORRÄDER
Tausend Kilometer – dieser enormen Distanz stellen sich
die Fahrer schneller Motorräder nun schon zum 40. Mal am
Hockenheimring. Zum Jubiläum am Ostersamstag, dem 4.
April 2015, liefern sich wieder 75 Teams mit jeweils bis zu
drei Profi- oder Amateurfahrern auf 219 Runden heiße
Kämpfe um den Sieg beim ältesten Langstreckenrennen
Deutschlands. Mit dem Anlassen der Motoren beim klas­
sischen LeMans-Start beginnt traditionsgemäß die Saison
des offiziellen Motorradsports in Deutschland und somit
auch des diesjährigen Deutschen Langstrecken Cups (DLC)
des Deutschen Motor Sport Bunds (DMSB). Die bereits zur
Legende gewordene Veranstaltung besteht aus zwei Teilen:
einem Zeittraining und dem Rennen über 219 Runden.
Beim grandiosen LeMans-Start sprinten die Piloten zu den
auf der anderen Seite der Strecke stehenden Motorrädern,
starten ihre Motoren und beginnen das Rennen. Charakte­
ristisch für den Klassiker der deutschen Motorradsport-­
szene: Fast alle Motorradklassen und Fahrertypen treffen
an einem Tag in einem Rennen zusammen.
62
AUF DEM RING
Die abschließende Auswertung des Internet-Traffic während
der 29. NitrOlympX 2014 konnte den ersten Eindruck der Ver­
anstalter bestätigen: Sowohl das Livetiming der Ergebnisse als
auch der Video-Livestream der Rennen kamen bei der welt­
weiten Drag-Racing-Fangemeinde sehr gut an.
Etwas mehr als 10.500 Besucher aus 55 verschiedenen Ländern
verfolgten die spannende Rennaction über den Video-Live­
stream, den die Hockenheim-Ring GmbH in Zusammenarbeit
mit Greenlight TV und Doyousee.me den Fans kostenlos zur
Verfügung stellte. Während der gesamten Übertragungen
waren somit ständig zwischen 750 und 1.100 Viewer online.
Ebenso beeindruckende Zugriffszahlen lieferte der Server
von BW Timing, der die Rennergebnisse der NitrOlympX, ein­
gebunden in die Reports von eurodragster.com, präsentierte:
27.070 Besucher informierten sich über das gesamte Wochen­
ende über den Rennverlauf. Das entsprechende Publikum
kam aus 56 verschiedenen Staaten der Erde. An der Spitze:
England mit 7.970 Anfragen, danach die Schweden mit 6.686.
Doch nicht nur Besucher aus bekannten Drag-Racing-­
Nationen nutzen diesen Service: Auch recht exotische Ecken
waren mit zum Beispiel Brasilien, Thailand, Kenia, Uruguay
oder Sri Lanka (mit immerhin 12 Visitors) vertreten.
FERIENPROGRAMM AN DER RENNSTRECKE
Auf den Spuren von
Formel 1-Stars wie Nico
Rosberg und Sebas­
tian Vettel waren im
vergangenen Jahr die
Jungs und Mädels
des Hocken­h eimer
Ferienprogramms.
Der Veranstalter, der
Badische Motorsport Club
Hockenheim, sorgte mit verschiedenen Einblicken in das
Leben rund um die Rennstrecke für ereignisreiche Tage.
Neben einem Besuch des Motor-Sport-Museums wurde
unter anderem Station im Medical Center gemacht. Ge­m­
ein­sam mit den Mitarbeitern des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) nahmen die Ferienkinder die Räumlichkeiten
genau unter die Lupe. Besonders interessant gestalteten
sich hier die Besichtigung eines Krankenwagens und die
Erklärung der unterschiedlichen Gerätschaften innerhalb des
Fahrzeugs. Im organisatorischen Herz der Rennstrecke,
der Race Control, wurde über die Wichtigkeit der ver­
schiedenen Kameraansichten auf die Rennstrecke sowie
über weitere Rettungsmaßnahmen bei einem Unfall infor­
miert. Da ein Besuch des Motodroms jedoch nicht ohne
ein Rennen enden darf, wurde zum Abschluss des Ferien­
tags zum Tretkart-Turnier aufgerufen.
SPUREN IM ASPHALT – SCHÜLER
SCHREIBEN HOCKENHEIMRING-ROMAN
Die Schüler der Jahrgangsstufe J1 des Carl-Friedrich-­
Gauß-­Gymnasiums in Hockenheim haben im Rahmen
ihres Theater- und Literaturkurses einen ganz besonderen
Roman verfasst. „Spuren im Asphalt“ verknüpft auf drei
Zeitenebenen die Geschichte des Hockenheimrings mit
dem Schicksal einer ortsansässigen Familie. In Zusam­
menarbeit mit Kurs- und Projektleiterin Anja Kaiser sowie
Autorin und Coach Carola Kupfer entwickelten die neun
Schüler neun flott zu lesende Kapitel voll spannender
Wendungen.
Das Projekt hat nicht nur zur Förderung von Schreibkom­
petenzen beigetragen, sondern bei den Jugendlichen zudem
die Freude am Schreiben und am Experimentieren mit
Sprache geweckt. Kreativität, Planungsfähigkeit und
Kompromissbereitschaft waren ebenso gefragt. Die Auf­
gabe der Schüler bestand jedoch nicht nur im Verfassen
des Romans, sondern auch Vertrieb und Marketing lagen
in ihren Händen. Unterstützung holten sie sich dabei von
Mitschülern des Wirtschaftskurses ihrer Schule. Mit dem
Verlag Schröck-Schmidt haben sie einen sehr erfahrenen
Partner an der Seite, der bereits eine Reihe von Schüler­
romanen aufgelegt hat.
Geplant sind die Übersetzung des
Buchs ins Englische sowie eine
Hörbuch- und Bühnenversion.
Des Weiteren wurde das au­
ßergewöhnliche Schülerpro­
jekt mit dem renommierten
Würth Bildungspreis ausge­
zeichnet. „Spuren im Asphalt“
ist überall im Buchhandel er­
hältlich.
MOTORRAD-FESTIVAL 2014:
EIN FEST FÜR ALLE MOTORRADFAHRER
Anlässlich ihres 111. Jubiläums lud die Zeitschrift MO­
TORRAD 2014 zum großen Festival auf den Hockenheim­
ring ein. Geboten wurde ein reichhaltiges Unterhaltungs­
programm mit der Redaktion, Showacts, Marken-Cups und
vielem mehr. Zweirad-Enthusiasten
konnten hier bei Probe­fahrten Mo­
torradneuheiten kennen lernen,
Fahrten durch die Umgebung mit
Reiseleitern des MOTORRAD action
teams erleben oder einfach nur
Benzingespräche, leckeres Essen
und Livemusik direkt an der
Rennstrecke genießen.
Foto: Jahn
HORI KIDS CUP MACHT HOCKENHEIMER
VIERTKLÄSSLER MOBIL
HoRi Kids-Cup, die kindgerechte Führung am Hocken­
heimring, ermöglicht es auch den Jüngsten Rennsportfeeling
zu vermitteln und sie für den Ring zu begeistern. Zu diesem
Anlass hatte die Hockenheim-Ring GmbH 2014 ein Turnier
ins Leben gerufen und dazu alle 4. Klassen der Hockenheimer
Schulen eingeladen. Ausgetragen wurde der Kids Cup als
Einzelzeitfahren mit Trikes – das sind per pedes angetriebene
und durch Gewichtsverlagerung gelenkte Dreiräder. Ge­
fragt war neben einem kräftigen Tritt in die Pedale auch
Geschicklichkeit, um die Kartbahn ohne Einschlag in die
Streckenbegrenzung zu umrunden. Angefeuert wurden die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Familienangehörigen,
Klassenkame­raden und Lehrerinnen. Ring-Geschäftsführer
Georg Seiler ließ es sich nicht nehmen, die Siegerehrung
vorzunehmen. Übrigens: Den HoRi Kids-Cup bieten wir
ebenso für Kindergeburtstage an. Weitere Infos finden Sie
unter: www.hockenheimring.de
DAS HOTEL MOTODROM SPENDET AN DEN
KINDERSCHUTZBUND HOCKENHEIM E. V.
Bei einer Tombola konnte das Hotel
Motodrom am Hockenheimring eine
stolze Summe von 566 € einspielen.
Das eingenommene Geld ging als
Spende an den Kinderschutzbund
Hockenheim e. V. Richard Damian,
Direktor des Hotels Motodrom, über­
reichte zusammen mit einigen Mitar­
beitern die Spende im Kinderhort in Hockenheim. Frau
Orth, Familienpatin, und Frau Itschner, 2. Vorsitzende der
Organisation in Hockenheim, nahmen die Spende im Na­
men des Kinderschutzbunds Hockenheim e. V. entgegen.
Einen besonderen Dank spricht das Hotel Motodrom den
beteiligten Unternehmen aus, welche die Tombola durch
tolle Sachspenden unterstützt haben.
AUF DEM RING
63
DIE ZUKUNFT LIEGT AM
HOCKENHEIMRING
EMODROM – MOBILITY NETWORK HOCKENHEIMRING
Der Fokus innerhalb der emodrom Geschäftsbereiche
Academy, Performance und Classic richtet sich auf den
Ausbau des Automotive Informations- und Bildungsnetzwerks. Dazu werden die Beratungs-, Trainings- und
Qualifi­zierungsangebote für Hersteller, den Handel und
Zulieferer permanent weiterentwickelt. Der Standort
Hockenheimring Baden-Württemberg bietet aufgrund
seiner zentralen Lage inmitten der weltweit führenden
Automobilindustrie, der vorhandenen Infrastruktur und
Flächenressourcen mit besten Verkehrsanbindungen
eine in Europa einmalige Plattform.
Am Hockenheimring Baden-Württemberg
und in der Metropolregion Rhein-Neckar
können die Impulse generiert werden,
welche die Politik in Brüssel, Berlin und im
Land zu den Themen neue Mobilitätskon­
zepte und umweltfreundliche Technologien
vorgibt. Unternehmen und Entscheider aus
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den
Verbänden sind eingeladen, sich am Ho­
ckenheimring zu engagieren, um die breite
Öffentlichkeit zu informieren, wie die mo­
bile Zukunft aussehen wird und welche
Chancen sie bietet.
Die emodrom GmbH vernetzt Information,
Kommunikation sowie Aus- und Weiter­
bildung mit emotional aufgeladenen PR-­Kon­
zepten. Die FIA-homologierte Renn­strecke
mit ihren skalierbaren Strecken­abschnitten,
das moderne ADAC Fahrsicherheits-Zentrum
wie auch die innerstädtischen Straßen und
Überlandstrecken in der Metropolregion
gewähr­leisten alle Profile, die man für Testund Probefahrten benötigt. Die emodrom
GmbH bietet das Schaufenster, in dem
Hersteller, Zulieferer, der Handel, Verbände,
Dienstleister und Hochschulen effiziente
Netzwerke bilden, Management und Mitar­
beiter qualifizieren und ihre Kompetenz
der Öffentlichkeit präsentieren können.
64
AUF DEM RING
Anlässlich einer Versammlung der Hockenheimring Firmengruppe im vergangenen
Dezember informierten der Oberbürgermeis­ter der Stadt Hockenheim, Dieter Gummer,
und die Geschäftsführer der emodrom GmbH, Georg Seiler und Thomas Reister, über die
aktuelle Entwicklung im 2012 gegründeten Unternehmen emodrom GmbH und die
stra­tegischen Konzepte am Hockenheimring Baden-Württemberg.
V.l.n.r. Thomas Reister, Oberbürgermeister Dieter Gummer, Georg Seiler.
EMODROM KIENBAUM ACADEMY GEGRÜNDET
Die emodrom GmbH und Kienbaum Management Consultants GmbH haben am Hockenheimring Baden-Württemberg die Gründung der emodrom Kienbaum academy vereinbart. Die Geschäftsleitungen, vertreten durch Thomas
Reister (CEO/emodrom), Georg Seiler (CFO/emodrom) sowie Dr. Harald Proff (GF/Kienbaum) und Dr. Nikolaus Helbig
(Director/Kienbaum), unterzeichneten die Vereinbarung beim DTM-Finale 2014 am Hockenheimring.
Thomas Reister:
„Wir werden künftig der Industrie, dem Handel, Verbänden
und Institutionen gemeinsam ein innovatives Portfolio an
Serv­iceleistungen zu den Themen Top Management Meetings,
Beratung, Qualifizierungen, Schulungen, Trainings, Rekrutierung
und Events anbieten. Dabei spielen auch fahraktive Konzepte
eine zentrale Rolle, die wir hier ideal innerhalb und außerhalb
des Hockenheimrings mit nahezu allen von den OEM (Original
Equipment Manufacturer, Anmerkung d. Red.) benötigten
Profilen abdecken können. Dass ein emotional geprägtes
Umfeld gerade bei der Aus- und Weiterbildung ein wichtiger
Faktor ist und motiviert, zeigen die bereits durchgeführten
Veranstaltungen. Mit Kienbaum haben wir den idealen Partner.
Unsere Kompetenzen und Netzwerke ergänzen sich optimal.
Die emodrom Kienbaum academy ist ein wichtiger Geschäfts­
bereich bei der strategischen Weiterentwicklung des Hocken­
heimrings zu dem Kompetenz- und Informationszentrum, das
wir als emodrom GmbH zusammen mit der Hockenheim-Ring
GmbH verantworten. Sie wird kontinuierlich weiter ausgebaut.
Innovative Design-Thinking- und Think-Tank-Konzepte stehen
im Fokus. Unser Traditionsstandort hier in der Metropolregion
Rhein-Neckar bietet dafür beste Voraussetzungen in unmittel­
barer Nähe zu den weltweit führenden OEM und Zulieferern
Baden-Württembergs.“
V.l.n.r. Thomas Reister, Dr. Harald Proff
Top Dienstleister
invenio GmbH Engineering Services
engagiert sich in academy
Mit invenio konnte die emodrom einen weiteren Partner
für die academy gewinnen. „invenio ist ein in der Automobil­
industrie agierender Engineeringdienstleister, dessen innova­
tive Geschäftsbereiche und Netzwerke ihn zu einem wichtigen
Partner für uns machen. Er gilt in der Branche als begehrter
Arbeitgeber für junge Fachkräfte und Ingenieure und verfügt
über eine hohe Kompetenz in seinen Kerngeschäften. Es freut
mich, dass wir heute unseren Kooperationsvertrag unter­
zeichnen konnten“, nimmt emodrom CEO Thomas Reister
dazu Stellung.
V.l.n.r. Dirk Seifert (Kienbaum),
Alexander Nieland (invenio),
Kai Hennefarth (emodrom)
Mehr Informationen unter:
www.emodrom.com
AUF DEM RING
65
BUSINESS CORNER
GENUSSVOLLE MOMENTE AM RING
AUS TRADITION
V.l.n.r. Jorn Teske, Thomas Kröffges, Georg Seiler
Bitburger ist ab 2015 offizieller Premium-Partner des Hockenheimrings
Bitburger ist seit dem 1. Januar 2015 neuer
Premium-Partner des Hockenheimrings und
erhält zahlreiche Liefer-, Ausschank- und Wer­
berechte. Mit dem Grand-Prix-Kurs in Baden-­
Württemberg unterstützt Bitburger somit
neben dem Nürburgring bereits die zweite
traditionsreiche Rennstrecke in der Region.
„Der Hockenheimring ist ein wichtiger Veran­
staltungsort mit nationaler und internationaler
Wirkung. Nicht nur für die Königsklasse des
Motorsports ist er eine bedeutende Renn­strecke.
Als Familienunternehmen tragen wir gerne
Verantwortung für die Region und unter­
stützen daher herausragende Veranstaltungen
und Veranstaltungsorte“, so Thomas Kröffges,
Verkaufsdirektor der Bitburger Braugruppe.
Auch für die baden-württembergische Motor­
sport-Hochburg ist die neue Partnerschaft mit der
Fassbiermarke Nummer eins ein wichtiger Schritt.
Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-­
Ring GmbH, erklärt: „Wir freuen uns darüber,
dass wir mit Bitburger einen zuverlässigen Part­
ner gewonnen haben, der bereits über lang­jäh­
rige Sponsoringerfahrung in diesem Bereich
verfügt. Unseren Gästen am Hockenheimring
können wir jetzt die gesamte Bitburger Produkt­
palette anbieten – ein schöner Erfolg für uns.“
„Bei der Kooperation mit Bitburger geht es uns
nicht allein um die vereinbarten Marketingund Ausschankrechte, sondern vielmehr auch
um die Strahlkraft der Marke Bitburger, die
Sponsoringexpertise der Brauerei und die daraus
resultierenden Potenziale für zukünftige weiter­
führende Maßnahmen und Promotions. Dass
wir in diesem Zusammenhang nun eines der
beliebtesten deutschen Biere ausschenken,
kommt vor allem unseren Fans und Besuchern
zugute“, bekräftigt Jorn Teske, Marketingleiter
der Hockenheim-­Ring GmbH.
LANGJÄHRIGE PARTNER HALTEN DEM
HOCKENHEIMRING DIE TREUE
Bosch Hockenheim Historic –
Titelsponsor Bosch verlängert
sein Engagement
Die „Bosch Hockenheim Historic – Das Jim Clark
Revival“ auf dem Hockenheimring gehört seit ei­
nigen Jahren zu den größten und bedeutendsten
Oldtimerevents Deutschlands. Jedes Jahr im April
locken exklusive Rennfahrzeuge und spannende
Young- und Oldtimerrennen Zehntausende Fans
historischer Motorsportfahrzeuge an die badische
Grand-Prix-Rennstrecke.
Bereits im Sommer letzten Jahres verlängerte Titel­
sponsor Bosch die erfolgreiche Event-Partnerschaft,
vertreten durch seine Klassiksparte Bosch Auto­
motive Tradition. Um die erneute Zusammenarbeit
vertraglich zu besiegeln, trafen sich Fritz Cirener,
Leiter Bosch Automotive Tradition, und Georg Seiler,
Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH, am
Hockenheimring. Die Partnerschaft beinhaltet
weiterhin das Premium-Sponsoring inklusive Na­
mensgebung der Veranstaltung. Sie sieht zudem wie
in den vergangenen drei Jahren eine starke Ein­
bindung und Präsenz der Traditionsmarke in die
Event-Kommunikation sowie während des Renn­
wochenendes vor Ort am Hockenheimring vor.
„Den Namen Bosch trägt unsere Veranstaltung
wie ein Gütesiegel. Ich bin stolz, dass wir mit dem
Unternehmen auch in der kommenden Saison
einen so starken und engagierten Partner an der
Seite haben, der die Bosch Hockenheim Historic
mit Know-how und Leidenschaft zum Motor­
sport für Besucher und Teilnehmer bereichert“,
erklärt Veranstalter Georg Seiler.
Vertragsverlängerungen mit Langnese und Red Bull
In diesem Jahr feiert Langnese 80 Jahre Eisge­
schichte in Deutschland – und der Hocken­
heimring feiert mit. Die seit 2010 bestehende
Partnerschaft der beiden „Traditionsmarken“
wurde jüngst um weitere fünf Jahre verlängert,
sodass unsere Besucher auch weiterhin in
den beliebten Eisgenuss kommen. Und da
das Jahr im Zeichen des großen Jubiläums
steht, warten während der gesamten Eissaison
acht Millionen Sofortgewinne auf alle Lang­
nese Liebhaber (Infos unter www.langnese.de).
66
AUF DEM RING
Auch Red Bull bleibt für die kommenden Jahre
als Partner an Bord und verleiht dem Hocken­
heimring sowie seinen Fans weiterhin Flügel.
Und dies nicht nur durch das Angebot des
welt­bekannten Energydrinks an den Kiosken,
sondern auch durch Unterstützung der legend­
ären NitrOlympX-Nightshow in Form spekt­
akulärer Showacts. Man darf gespannt sein,
was sich Red Bull für das 30-jährige „NoX-Ju­
biläum“ hat einfallen lassen.
Mit dem Engagement bei der Bosch Hockenheim
Historic unterstreicht Bosch Automotive Tradition
die Herkunft des Unternehmens Robert Bosch
GmbH. Schon bei der Eröffnung des Hockenheim­
rings 1932 war Bosch aktiv. Damals wurde die Kurve
vor der Start- Ziel-Geraden „Bosch-Kurve“ getauft.
„Die Tradition spielt für uns bei Bosch eine beson­
dere Rolle“, so Fritz Cirener, Leiter der Klassik­
sparte bei Bosch. „Ich bin überzeugt, dass gerade
hier bei der Bosch Hockenheim Historic die erleb­
bare Vielfalt der Automobilepochen vermittelt, wie
eine besondere Herkunft auch eine besondere
Zukunft ermöglicht. Fest dazu gehört die Tradi­
tionsrennstrecke Hockenheim im Automobilland
Baden-­Württemberg. Ich bin überzeugt, dass im
Wettbewerbsumfeld hier weiteres Wachstum
bei Besuchern und Begeisterung folgen werden.“
UNÜBERSEHBAR EINZIGARTIG
DIE NEUE RAVENOL-DOSE AM HOCKENHEIMRING ENTSTEHT
Das neue Wahrzeichen des Hockenheimrings
ist 13 Meter hoch, 5,5 Meter breit und wiegt
ganze 5,8 Tonnen. Die neu gebaute RAVENOL-­
Dose direkt an der Start- und Zielgeraden
zieht seit August 2014 im Motodrom alle Blicke
auf sich und ist krönender Ausdruck der im letz­
ten Jahr geschlossenen Partnerschaft zwischen
der Ravensberger Schmierstoffvertrieb GmbH
mit ihrer bekannten Marke RAVENOL und
der Hockenheim-­Ring GmbH. Wie wir in der
letzten Ausgabe von Motodrom Insight be­
richteten, beinhaltet diese Kooperation neben
der Errichtung der werbewirksamen Dose auch
eine Umbenennung des Start-Ziel-Hauses in
RAVENOL-­
Haus und der Nordkurve in
RAVENOL-Kurve. Während die beiden letzt­
genannten Branding-Maßnahmen schnell
umgesetzt werden konnten, erfordert der
Kons­truk­tions­prozess der überdimensionalen
Öldose im RAVENOL-­
Design besondere
Planung und großes Enga­gement aller Betei­
ligten. Die finalen Arbeiten des auf­­wendigen
Baus werden noch in diesem Jahr umgesetzt,
doch das Ergebnis kann sich bereits jetzt
sehen lassen und dürfte dergestalt an einer
Rennstrecke einmalig sein.
Herausforderung:
Bau der RAVENOL-Dose
Die Konzeption und Projektsteuerung liegen seit
Beginn des anspruchsvollen Konstruktionspro­
jekts bei FACT Werbegrafik (Giengen), die für
Produktion und Umsetzung den Spezialisten
für Kunststoffverarbeitung Sergej Wilms (Firma
S-W-I-M aus Siershahn) ins Boot holte.
In einem aufwendigen Arbeitsprozess wurde
die originalgetreue Öldosen-Replik im Maß­
stab 55:1 im letzten Jahr in drei Monaten bzw.
rund 2.000 Arbeitsstunden auf dem Gelände
des Hockenheimrings gefertigt. Hierzu brachte
das Team um Sergej Wilms in Kunstharz ge­
tränkte Glasfasermatten in eine gigantische
Schablone bzw. Negativform aus Kunststoff
(Polypropylen) ein, deren Grundlage eine auf
13 Meter skalierte CAD-­Zeich­nung war. So
erzeugte man aus glasfaserverstärktem Kunst­
stoff (GFK) zuerst eine Dosenhalbschale, die
zweite Halbschale wurde dann direkt an die
erste laminiert.
„Damit die Transportwege nicht zu lang sind,
haben wir das Objekt komplett vor Ort am
Ring gebaut. Mithilfe von zwei Kränen wurde
die gefertigte Öldose auf einen Tieflader
gelegt, der diese mit sehr geringer Geschwin­
digkeit über Teile der Rennstrecke ins Moto­
drom trans­portiert hat, um Schäden am
Kunststoffgehäuse möglichst zu vermeiden“,
schildert Sergej Wilms, Geschäftsführer der
Firma S-W-I-M, den logistischen Aufwand
für den Transport der Dose zur Start-ZielGeraden.
Nachdem das Aufstellen und Fixieren des Roh­
lings innerhalb eines Tages abgeschlossen
waren, begannen die kosmetischen Arbeiten
zur äußerlichen Anpassung an das Vorbild.
Mittels goldfarbiger Lackierung und groß­
flächiger Etiketten mit RAVENOL-Schriftzug,
hergestellt aus polymeren Digitaldruckfolien
mit UV-Schutz-­L aminat, das bis zu 10 Jahre
UV-Stabilität garantiert, gelang es FACT Werbe­
grafik, das handelsübliche Muster der Öldose
bis ins Detail nachzubilden. Geschäftsführer
Markus Kelenföldi freut sich über das Ergeb­
nis: „Dieses Projekt ist eines der bisher größ­
ten und spannendsten für uns. Wir haben die
Umsetzung in den zurückliegenden sechs
Mo­naten u. a. mithilfe von 3-D-Skizzen und
Mo­dellen intensiv geplant und sind stolz, dass
das Original letztendlich so hervorragend ge­
lungen ist.“
Martin Huning, RAVENOL Motorsport Direk­
tor, der die Montage der Dose im Motodrom
persön­lich begleitete, misst der neuen Wer­
beplattform besondere Bedeutung bei. „Der
Bau und die Errichtung einer solch überdi­
mensionalen Öldose sind auch für uns ein be­
sonderes Ereignis, das die Verbundenheit der
Marke RAVENOL mit dem Motorsport im
Allgemeinen und dem Hockenheimring im
Besonderen sehr gut zum Ausdruck bringt.
Ich weiß, welcher Aufwand organisatorisch
erbracht und wie viel körperliche Arbeit hier
geleistet wird, und möchte allen beteiligten
Firmen und Personen meinen Dank wie auch
meine Anerkennung aussprechen.“
„Was zu Beginn noch im wahrsten Sinne un­
vorstellbar erschien, ist nun eindrucksvolle
Realität: eines der größten dreidimensio­
nalen Werbeob­jekte auf GFK-Basis – und das
alles in Handarbeit. Nachdem wir die einzel­
nen Bau- und Konstruk­tionsabschnitte über
Monate verfolgt haben, war der Tag, an dem
die Dose an ihrem Platz im Motodrom veran­
kert wurde, für alle geprägt von Spannung
und nicht zuletzt Freude“, resümiert Jorn Teske,
Leiter Marketing der Hockenheim-­Ring GmbH.
Höhe: 13 Meter
Breite: 5,5 Meter
Tiefe: 4 Meter
Gewicht: 5,8 Tonnen
Material: GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff)
Wandstärke: 8 – 10 mm
Theoretisches Fassungsvermögen: 190.000 Liter
Bauzeit: 3 Monate
Die RAVENOL-Dose ist für Wartungsarbeiten
durch ein Treppenhaus erreichbar und von
innen begehbar. Im aufklappbaren Dosen-­
deckel befindet sich eine Inspektionsöffnung.
AUF DEM RING
67
LEBENSSTATIONEN AM RING
BMC-EHRENPRÄSIDENT HARALD ROTH FEIERTE 80. GEBURTSTAG
Harald Roth feierte im vergangenen Jahr
seinen 80. Geburtstag. Seine persönliche
Geschichte ist untrennbar mit der des
Hockenheimrings verbunden. „Ich kann es
immer noch nicht glauben, dass ich be­
reits meinen 80. Geburtstag gefeiert habe,
denn ich fühle mich nach wie vor jung und
fit“, betonte der rüstige Jubilar, der die
Rennstrecke entscheidend geprägt hat.
„Ich denke bis heute gerne an die alten
Zeiten am Hockenheimring.“
Von 1948 bis 1952 absolvierte der gebür­
tige Hockenheimer eine Ausbildung zum
Fernmeldetechniker in Mannheim und
1954 installierte er die erste Fernmeldean­
lage am alten Hockenheimring. „Wir hat­
ten damals lediglich vier Telefone für die
Streckenposten um die Rennstrecke ver­
teilt – an Start und Ziel, an Startkurve und
der Ostkurve. So begann nach dem Krieg
die Telekommunikation an der Rennstre­
cke“, blickt er zurück. Beim Umbau des
Hockenheimrings 1964/65 hatte Harald
Roth den Auftrag, das Kommunikations­
netz der Rennstrecke auf den neuesten
Stand zu bringen.
Auch ehrenamtlich war Harald Roth
schon in den 50er-Jahren für den Ba­
dischen Motorsport Club (BMC) und den
Hockenheimring im Einsatz. So erwarb er
1953, in seinem Beitrittsjahr in den BMC,
eine Hercules 150 cm3 mit Sachs Motor, um
mit diesem Motorrad die ausgefallenen
Fahrer von der Rennstrecke in das Fahrerlager
zurückzuholen.
erste Formel-1-Rennen auf dem Hocken­
heimring 1970 mit dem packenden Radan-Rad Duell zwischen Jochen Rindt und
Jacky Ickx. Harald Roth erinnert sich:
„Nach der Zieldurchfahrt blickte ich aus
dem geöffnetem Fenster der Race Control
und sah, wie der legendäre Lotus-Chef Co­
lin Chapman freudestrahlend seine Mütze
in die Luft warf und schrie: ‚It‘s Jochen‘.“
„Wir hatten damals lediglich vier Telefone für
die Streckenposten um die Rennstrecke verteilt“
Von 1965 bis 1982 war er als technischer
Einsatzleiter des BMC am Ring tätig, war
Mitglied im Beirat des BMC-Präsidiums
und zuständig für die Kommunikation
und Streckensicherung. Im geschäftsfüh­
renden Präsidium übernahm Harald Roth
eine Reihe verschiedener Funktionen: Von
1982 bis 1992 war er Schriftführer und ab
1992 Vizepräsident. Ebenso fungierte er ab
1982 als Funktionärseinsatzleiter bei allen
Veranstaltungen am Hockenheimring.
In seiner aktiven Zeit verbrachte Harald
Roth unzählige Stunden im Jahr in der
Race Control. Viele schöne Erinnerungen
verbindet er mit seinem Dienst am Ho­
ckenheimring, doch auch mit den Schat­
tenseiten des Motorsports musste er sich
auseinandersetzen. Betroffen machten
ihn vor allem die schweren Unfälle, die
sich auf der Strecke ereigneten. Insbeson­
dere die tödlichen Unfälle von Zwei­
fach-Formel-1-Weltmeister Jim Clark 1968
und von Iván Palazzese beim MotorradWM-Lauf 1989 haben sich in sein Ge­
dächtnis eingebrannt. Überwiegend sind
jedoch die positiven Erlebnisse wie z. B. das
In seinem Domizil, dem Start-Ziel-Gebäude,
konnte Harald Roth in seiner Laufbahn
neben vielen Rennfahrern auch promi­
nente Gäste, darunter Schwedens König
Carl Gustaf und Altbundeskanzler Helmut
Kohl, begrüßen. Auch Michael Schumacher
nutzte die Race Control, um 1995 als For­
mel 1-­Weltmeister ungestört das Rennen
seines jüngeren Bruders Ralf in der Formel
3 zu verfolgen.
Am 13. März 2004 wurde Harald Roth zum
Präsidenten des BMC gewählt. Zwar gab er
alle seine Ämter 2011 in jüngere Hände,
doch wurde er 2012 zum BMC-Ehrenpräsi­
denten und Ehrenmitglied im Deutschen
Motorsport Verband (DMV) ernannt und
bleibt dem Motorsport somit eng verbun­
den. Harald Roth ist und bleibt eine Insti­
tution am Hockenheimring und beim BMC.
Badischer Motorsport Club e. V.
Am Motodrom, 68766 Hockenheim
Tel.: +49 (0)6205 950-170
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen unter:
www.bmc-hockenheim.de
68
AUF DEM RING
MESSETERMINE 2015
SAVE THE DATE
Auch in diesem Rennsportjahr sind wir
wieder auf zahlreichen Fach- und Besuchermessen vertreten. An unseren Messeständen
warten stets Spaß, Action und ganz viel
Rennatmosphäre. So war dies auch im ver-
gangenen Jahr auf der Oldtimermesse
Retro Classics in Stuttgart der Fall. Unsere
Standfläche zum Thema Bosch Hockenheim
His­toric konnte sich als Szenetreffpunkt
etablieren. Viele Persönlichkeiten aus der
internationalen Motorsportszene führten
Benzingespräche. Highlight des Standkonzepts war der Formel 1-Bolide Arrows A 10 B.
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21. – 22.1.2015
4.3.2015
26.3. – 29.3.2015
25.4. – 5.5.2015
13.5. – 16.5.2015
25.11.2015
25.11. – 23.12.2015
28.11. – 6.12.2015
1.12.2015
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INSIDER-FÜHRUNGEN
Wer kennt sie nicht, die traditionelle Rennstrecke in Baden-­
Württemberg samt Motodrom? Durch die Formel 1, die DTM
oder andere Rennserien kennen die meisten den Hockenheim­
ring aus dem TV, doch wie gut wissen Sie über die Abläufe an
der Rennstrecke Bescheid? Wie funktioniert diese Multifunk­
tionsarena im Detail? Während unserer Insider-Führungen
können Sie genau das in Erfahrung bringen und ordentlich
Benzinluft tanken. Täglich um 11:00 Uhr begleiten Sie unsere
erfahrenen Tour-Guides bei einer Zeitreise rund um den
Hockenheimring. Treffpunkt ist das Motor-Sport-Museum direkt
gegenüber der Südtribüne G. Da der Hockenheimring das
ganze Jahr Action bietet, kann man hier beim Besuch
der Süd­tribüne, des Fahrerlagers samt Siegerpodest, des
Start-Ziel-Hauses, der Boxengasse sowie der Mercedes-Tribüne
immer wieder Neues entdecken und das aktuelle Geschehen
auf der Strecke miterleben. Übrigens: Während unserer täg­
lichen Führungen stehen englisch- und französischsprachigen
Besuchern gegen eine geringe Gebühr Audioguides leihweise
zur Verfügung. Größeren Reisegruppen ermöglichen wir gerne
eine individuell gestaltete Tour – auf Wunsch auch mit einem
englischsprachigen Guide.
SONDERFÜHRUNGEN
Auch 2015 bieten wir zu ausgewählten Veranstaltungen Sonder­
führungen auf dem Hockenheimring an. Während der Bosch
Hockenheim Historic können alle Oldtimerfans einen beson­
deren Blick auf den Ring und die Geschichte des ehemaligen
Formel 1-Weltmeisters Jim Clark werfen. Eine zusätzliche
Ladung Nitro bieten wir den Adrenalinjunkies im Rahmen
des 30-jährigen Jubiläums der NitrOlympX. Ganz egal, welches
Themengebiet einem zusagt: Neulinge sowie eingefleischte
Fans erwartet bei unseren Touren Insiderwissen vom Feinsten.
Kontakt
Telefon: +49 (0)6205 950-216
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen unter:
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ENGLISH
VERSION
MOTOR-SPORT-MUSEUM
Seit der Eröffnung im Jahr 1986 ist das Motor-Sport-Museum am
Hockenheimring ein wahres Eldorado für Freunde historischer
sowie aktueller Rennfahrzeuge. Hier präsentiert sich auf einer
Ausstellungsfläche von rund 2.200 Quadratmetern eine große
Sammlung historischer Rennwagen sowie von Formelfahrzeugen
aus der jüngsten Motorsportgeschichte, aktuellen Rennmotorrädern
und Tourenwagen. Zudem beherbergt das Museum mittlerweile
die größte Rennmotorradsammlung Europas. Neugierig geworden?
Das Motor-Sport-Museum ist von April bis Oktober täglich und
im März und November von Freitag bis Sonntag von 10 Uhr
bis 17 Uhr geöffnet (bei Großveranstaltungen können diese
Angaben abweichen).
Kontakt
Telefon: +49 (0)6205 950-171
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen unter:
www.hockenheimring.de
70
AUF DEM RING
ENGLISH
VERSION
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DER HOCKENHEIMRING BEDANKT SICH
BEI PARTNERN UND SPONSOREN
72
AUF DEM RING
FAHRERLEBNISSE & INCENTIVES
Sie wollten schon immer einmal mit einem Rennfahrer den Platz tauschen und den ultimativen Adrenalinkick
erleben? Dann sind Sie bei uns am Hockenheimring genau richtig. „Einsteigen, anschnallen und Gas geben“ lautet
das Motto. Ob selbst am Steuer oder als Beifahrer, ob als Firmengruppe oder Privatkunde – bei unseren Fahrerlebnissen Renntaxi und Drifttaxi oder unseren fahraktiven Programmen Race‘n‘Roll und Action Track Days findet
jeder Rennsportbegeisterte seinen persönlichen PS-Kick.
Privatkunden
Tel.: +49 (0)6205 950-222
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Firmenkunden
Tel.: +49 (0)6205 950-189
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QUER IST MEHR!
„Der ist doch völlig verrückt, die Beton­
mauer da vorne kommt immer näher;
unglaublich, das Quietschen der Räder, der
Speed und die Dynamik von fast 600 PS
und die gigantische Rauchschleppe, die
wir hinter uns herziehen – im Innenraum
riecht es nach verbranntem Gummi, Adre­
nalin schießt durch meinen ganzen Körper“,
so beschreibt Oli H. aus Winnenden seinen
wilden Ritt als Beifahrer im Drifttaxi.
Driften, das kontrollierte Querfahren mit
leistungsstarken Rennwagen auf der Renn­
strecke, ist eine junge Motorsportart, die
noch sehr stark polarisiert. Für die einen ist
es die höchste Form der Fahrzeugbeherr­
schung, andere schütteln ungläubig den Kopf
ob der „Verrücktheit“, ein Fahrzeug bewusst
über die Haftgrenze hinaus zu bewegen.
Am Hockenheimring Baden-Württemberg
hat dies allerdings Tradition. Seit über 20
Jahren lockt jährlich am Pfingstwochenende
die bekannte DriftChallenge im Rahmen
der sport auto-High Performance Days
Tausende Zuschauer ins Motodrom. In der
Sachskurve zeigen die begnadetsten Quer­
treiber ihre Künste. Nach dem Motto
DEN HOCKENHEIMRING IM DRIFTTAXI ERLEBEN
„Quer ist mehr“ werden die kontrollierten
Drifts von Jahr zu Jahr schneller, weiter,
länger und spektakulärer gezeigt.
Einmal selbst in einem dieser Drift-Monster
zu sitzen ist am Hockenheimring im Rahmen
unserer Drifttaxifahrten möglich, und zwar
mit keinem Geringeren als dem Piloten
Wer­ner Gusenbauer selbst. Der Gewinner
der DriftChallenge sowie der Internationalen
Meisterschaft hat eigens für diese Fahrten
einen 580 PS starken Mercedes CLK 63 DTM
in der schwäbischen Hochleistungsschmiede
MKB Motorenbau aufbauen lassen. In dem
mit Rennsporttechnik ausgerüsteten Fahr­
zeug, das über ein sequenzielles Getriebe
und eine installierte Wassersprühanlage
verfügt, die es ermöglicht, Drifts fast belie­
big zu strecken, können Fahrten mit 160 km/h
mit Blick durch die Seitenscheibe erlebt
werden. Mit der bordeigenen Videoanlage
können die verschiedenen Gemütszustände
der Beifahrer im Adrenalinrausch für die
Ewigkeit festgehalten werden. Breites Grin­
sen garantiert.
Neugierig geworden?
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AUF DEM RING
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Ausstattung zu den modernsten ADAC Fahrsicherheitszentren Deutschlands und ist
das einzige innerhalb einer Grand-Prix-Rennstrecke.
Ziel ist, eine vorausschauende Fahrweise, die souveräne Beherrschung des Fahrzeugs und im
Notfall die richtige Reaktion abzurufen. Das Fahrsicherheits-Zentrum bietet dazu verschie­
denste Trainings für Einzelpersonen oder Firmenkunden an, die Events und Incentives
mit Rennsportflair planen. Qualifizierte Trainer sorgen dafür, dass diese zum echten Er­
lebnis werden.
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dem großzügig dimensionierten Trainingsgelände gezielt an seine Grenzen geführt.
Zwei oder vier Räder? Alle Fahrzeugklassen sind vertreten, jeder kommt auf seine
Kosten. Exklusiv am Hockenheimring: die Subaru Trainings mit gestelltem
WRX STI oder BRZ – zum sportlichen Fahren oder spaßigen Driften.
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75
MOTORSPORT
AUS TRADITION
DER AVD IST DEM HOCKENHEIMRING ENG VERBUNDEN
UND STOLZ AUF SEINE SPORTGESCHICHTE
Seit seinen Anfängen spielt der Motorsport innerhalb des AvD
eine besondere Rolle. 1899 wurde der AvD als erster deutscher
Automobilclub als Dachverband der bereits in Entstehung be­
findlichen Landes- und Regionalclubs gegründet. Seit dieser Zeit
widmet sich der Club auch der Entwicklung des Automobils
durch die Ausrichtung von Motorsportveranstaltungen. So wur­
de nicht nur 1904 das legendäre „Gordon-Bennett-Rennen“ in
Deutschland organisiert. Im gleichen Jahr war der AvD außerdem
Gründungsmitglied der Fédération Internationale de l’Automo­
bile (FIA), die sich auf internationaler Ebene der Förderung des
Motorsports verschrieben hat.
Die Begeisterung für den Wettbewerb der Schnelligkeit und des
Fortschritts hat der AvD von Anfang an in seinem Engagement
für den Motorsport auf seine Fahne geschrieben. Es umfasst den
Profisport ebenso wie Wettbewerbe für Amateure und den
ambitionierten Nachwuchs. So ist der AvD nicht nur sportlicher
Veranstalter des Großen Preises von Deutschland, er bietet darü­
ber hinaus auch Motorsport für jedermann an und kümmert sich
um die Förderung des Nachwuchses. Das Engagement und die
Unterstützung des AvD gelten ebenso dem Anfänger, der in
seinem Club erste Erfahrungen im Motorsport macht, wie auch
Aspiranten auf eine deutsche Meisterschaft oder Piloten klas­
sischer Sportautomobile. Das Motorsportangebot des AvD reicht
vom Jugend-Karting über Geschicklichkeitsturniere, Slalomwett­
bewerbe und Suchfahrten bis zu großen Veranstaltungen im Rallye-,
Renn-, Oldtimer- und Formelsport.
76
AUF DEM RING
Die sportlich engagierten AvD-Korporativclubs erweitern mit ih­
ren Aktivitäten die Palette der Chancen auf Platz und Sieg. Ob
Orientierungsfahrt oder Slalom, Trabi-Trophäe oder Bergrennen,
Geländeprüfung oder Autocross: Quer durch Deutschland sind
die Clubs nicht nur engagierte Veranstalter, sondern auch der
Hort für erfolgreiche Fahrer, die bundesweit und über die deut­
schen Grenzen hinaus die Farben ihres Clubs und des AvD in
vielen Klassen erfolgreich vertreten.
In dieser langen sportlichen Tradition ist der AvD dem Hocken­
heimring mit dessen Geschichte als Rennstrecke schon lange ver­
bunden. Der AvD agiert dort als Ausrichter des Großen Preises
von Deutschland, des herausragenden Motorsportereignisses in
Deutschland. Die Vorbereitung und sportliche Organisation
stellten sicher, dass im Boxenbereich, im Fahrerlager und auf der
Strecke die Veranstaltung optimal durchgeführt wird. Der Ho­
ckenheimring ist zudem jährlich Schauplatz verschiedener
AvD-Veranstaltungen und -Rennserien. Dazu gehören in jüngster
Zeit insbesondere die Rennserien „AvD Sports Car Challenge“
und der „AvD Historic Race Cup“.
Dem AvD als Ausrichter modernen und historischen Motorsports liegt
dabei die sichere Durchführung der Veranstaltungen besonders am
Herzen. Die sorgfältige Vorbereitung mit Blick auf die Logistik,
stetige Kommunikation mit allen Beteiligten sowie Auswahl, Schulung
und Einsatz der zahlreichen Helfer sind trotz der langen Erfahrung
eine Herausforderung, der sich der AvD immer aufs Neue stellt.
MEHR LEISTUNG.
MEHR SERVICE.
MEHR LEIDENSCHAFT.
DER AvD.
M E I N C LU B F Ü R U N T E R W E G S .
Der AvD ist der traditionsreichste Automobilclub Deutschlands. Vieles, was heute selbstverständlich ist, hat
der AvD aktiv vorangetrieben und mitgeprägt. Der AvD engagiert sich für Verkehrssicherheit, Motorsport und
den Erhalt von historischen Fahrzeugen. Sie profitieren von einem breiten Leistungsspektrum, wie zum Beispiel
weltweiter Pannenhilfe, Krankenrücktransport und professioneller Beratung in allen Oldtimerfragen. www.avd.de
Foto:© Markus Sauer für ramp #1
ZAHLEN UND FAKTEN
Gesellschafter der Rennstrecke
Stadt Hockenheim (94 %),
Badischer Motorsport Club (BMC) (6 %)
Zuschauerkapazität
(fest installiert/temporär)
– 70.000 (feste Tribünen)
– 120.000 (inkl. temporärer Tribünen) – 100.000 Kapazität bei Konzerten
im Motodrom
Betreiber der Rennstrecke
Hockenheim-Ring GmbH
Zuschauer pro Jahr
ca. 700.000 Besucher im Jahr
Geschäftsführer
Georg Seiler
Größe des Hospitality-Bereichs
3 VIP-Bereiche bei Großveranstaltungen,
d. h. 1510 VIP-Plätze pro
Veran­staltungstag auf 2.500 m2
Eröffnung der Rennstrecke
29. Mai 1932
Veranstaltungen pro Jahr
320 Eventtage im Jahr
Motorsportveranstaltungen mit
professionellen Rennserien
(z. B. Formel 1, DTM, IDM, NitrOlympX)
40 Eventtage im Jahr
Sonstige Motorsportveranstaltungen
110 Eventtage im Jahr
Sonstige Veranstaltungen
(z. B. Konzerte, Touristenfahrten,
Firmenincentives, Renntaxi, Messen usw.)
170 Eventtage im Jahr
Streckenprofil
17 Kurven, 6 Geraden
Sturzräume – in den Kurven überwiegend
asphaltiert
–R
eifenstapel vor 3-fach-Leitplanken,
dahinter verstärkter Schutzzaun
(4,20 m hoch)
– a n der übrigen Strecke Betonelemente, Leitplanken und Schutzzaun
Höchstgeschwindigkeit Formel 1
330 km/h am Ende der Parabolika
Formel 1-Rundenrekord
1.13:780 = 223,182 km/h
2004, Kimi Räikkönen (McLaren MP4)
Länge Rennstrecke
GP-Kurs
4.574,00 m
Kleiner Kurs
2.604,51 m
Ostkurs
3.084,00 m
Dragster-Strecke
Viertelmeile
402,33 m
DTM-Rundenrekord
1.33:104 = 171,895 km/h
2008, Paul Di Resta, Mercedes-Benz
Asphaltbreite
mindestens 8,50 m, maximal 18,50 m
Dragster-Rekord
(Top-Fuel-Klasse, 1000 ft)
4,510 s = 482,48 km/h
2013, Chris Andrews (GB)
Randstreifen
mindestens 8 Meter und bis zu 100 Meter in den Außenkurvenbereichen
Navigationsinformationen zur Anfahrt zum Veranstaltungsgelände
Hockenheim/Hockenheimring oder Am Motodrom oder Continentalstraße/GPS-Koordinaten: 49° 19‘ 14,0‘‘ N/008° 33‘ 44,1‘‘ 0
HOCKENHEIM
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AUF DEM RING
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zu übernachten.
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Dixi-Häuschen).
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Tag/Nacht:
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diesowie
nur anlässlich
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5
Sitzplätze/Motorrad
zwischen
5,– zwischen
und 12,50 5,00
EUR bis 15,00 EUR
pro Person:
richtet werden. Sie sind ausgestattet mit
Gebührenpauschale inkl. 2 Personen
Reservierungen sind
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Bei allen anderen
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Pkw
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bis Sonntag,
2 bis
Nächte:
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zwischen 10,– und 15,– EUR
PKW bis 5 eingetr. Sitzplätze/
Die Zuweisung der Campingplätze erfolgt selbstund provisorischen sanitären Anlagen (Duschhältlich. Die Campinggebühren richten sich je nach Veranstaltung: „
pro Person zwischen 5,– und 15,– EUR
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verständlich nach dem Bestplatz verfahren,
Toilettenwagen sowie Dixi-Häuschen).
PKW mit Anhänger/Wohnmobil/
je nach Eintreffen am Veranstaltungsort.
Die Zuweisung der Campingplätze
erfolgt nach dem Bestplatz­
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Kleinbus/Van
140,00
EUR,
Reservierungen
sind
nur
zur
Formel
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Bei allen Die
anderen
Veranstaltungen
sind
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Stellplatz inklusive
zwei je 40,00 EUR
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Stellplätze
nur
direkt
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Übernachtungen
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Stellplätze sind am Formel 1-Wochenende ab Mittwoch,
14 Uhr,
direkt an der Tageskasse erworben
geöffnet bzw. werden bis Freitag, 24 Uhr, für können
Sie frei gehalten.
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keinen
auf die reser­
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Campinggebühren
richten
sich Anspruch
je nach mehr
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CAMPING BEI ANDEREN
GROSSVERANSTALTUNGEN
Tel.: +49 (0)6205 950-211
Fax: +49 (0)6205 950-154
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Bei allen anderen Großveranstaltungen
sind
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Tel.: +49 (0)6205 950-211
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fügung. Die Pauschale gilt für einen Stellbei der Einfahrt des jeweiligen [email protected]
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im Vorverkauf erhältlich. Die reservierten
nach Ver anstaltungsart festgelegt.
Mittwoch bis Sonntag, 2 bis 5 Nächte:
direkt an der Tageskasse erworben werden.
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AUF DEM RING
79
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STRECKENPLAN
Haupttribüne
Südtribüne
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Nordtribüne
Innentribüne
Parabolika
N
Mercedes-Tribüne
Mercedes-Tribüne
FL Fahrerlager 1–3
Bernie Ecclestone-Kurve
ADAC FahrsicherheitsZentrum
ADAC FSZ
Innentribüne
1
C
RAVENOL-Kurve
A
B
FL 3
FL 1
C
Sachskurve
3
2
Information
MOTODROM
Sanitäter
A
FL 2
Zugang Rollstuhlfahrer
8
B
A
Nordtribüne
E
4
5
D
C
Haupttribüne
B
Südkurve
Start/Ziel
B
A
H
G
6
F
P
Oberrang
E
Südtribüne
C
D
7
Polizeiwache
WC (zusätzlich an den Tribünenaufgängen)
Aktionsfläche
Fußgängertunnel
Fußwege
1 Kongress-Pavillon
3 Baden-Württemberg Center
5 RAVENOL-Haus
7 Motor-Sport-Museum
2 Sachshaus
4 Hotel Motodrom
6 Verwaltung
8 Boxenanlage
Einrichtungen, Tribünen, Camping- und Parkplätze veranstaltungsabhängig in Betrieb. Mehr Informationen unter: www.hockenheimring.de
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81
IMPRESSUM
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Das offizielle Hockenheimring Magazin
Ausgabe 2015
Hockenheim-Ring GmbH
Postfach 1106, 68754 Hockenheim
Telefon: +49 (0)6205 950-0
Telefax: +49 (0)6205 950-299
E-Mail: [email protected]
Ticket-Hotline: +49 (0)6205 950-222
REDAKTION
Kerstin Nieradt, Maren Sommer
Kerstin Nieradt
Verantwortliche i. S. des Herausgebers
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0)6205 950-202
E-Mail: [email protected]
BILDREDAKTION
Sandro Hasieber
PROJEKTKOORDINATION
UND ANZEIGENLEITUNG
Tina Gutberlet
Telefon: +49 (0)6205 950-181
E-Mail: [email protected]
FOTOS
Torsten Karpf, Daniel Ewald,
Franz Hoffmann, Uwe Koch, Julian Hunt,
Hans Welzenbach, Andreas Frank,
Bildarchiv Hockenheim-Ring GmbH,
Bildarchive und Fotografen der
Veranstalter, Partner und Rennserien
GESTALTUNG
bfw tailormade communication GmbH
Alban-Haas-Straße 8
67434 Neustadt a. d. Weinstraße
E-Mail: [email protected]
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