rundbrief - Evangelische Kirche Spandau

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rundbrief - Evangelische Kirche Spandau
2 / 2014
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Seite 3
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Frühjahrssy
mehr
Wahlen und
Seite 11
Spandauer Sommergottesdienst 2014
Sonntag, 1. Juni 2014, 11 Uhr
Im Garten der Ev. Kirchengemeinde Kladow
Foto: Zabel
„Ihr
seid
Glieder
am
Leibe Christi.“
Im kirchlichen Sprachgebrauch ist oft von „Gemeindegliedern“ die Rede. Damit sind alle Menschen gemeint, die getauft (und konfirmiert)
wurden und nicht durch eine bewusste Entscheidung aus der Kirche ausgetreten sind. Allein im
Bezirk Berlin-Spandau hat sich jedoch die Zahl
der Gemeindeglieder in der evangelischen Kirche
in den letzten 40 Jahren in etwa halbiert. Was
mögen die Gründe sein, dass so viele Menschen
– die doch zumeist von sich sagen, dass sie trotzdem irgendwie an Gott glauben – der Kirche den
Rücken kehren? Etwa die Handvoll Euro gesparter Kirchensteuern?
Es wird immer wieder betont, wie schön es sei,
dass Menschen, die der Kirche eher fern stehen,
zumindest zu besonderen Ereignissen (Taufe,
Konfirmation, Trauung, Heilig Abend, Bestattung)
kirchliche Dienste in Anspruch nehmen. Weshalb
beschränkt sich ihre Mitgliedschaft auf so seltene
Anlässe?
Der Apostel Paulus hat wohl ein etwas anderes
Verständnis von einem Gemeindeglied, wenn er
im 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes an die Gemeinde in Korinth schreibt: „Ihr seid Glieder am
Leibe Christi.“ Glied an einem Leib zu sein bedeutet für ihn, in ständigem Kontakt zu den anderen Gliedern zu sein. Ein Organismus, dessen
Glieder nur hin und wieder ihre Aufgaben
wahrnehmen, ist für ihn kaum vorstellbar.
Müssen wir deshalb die Gemeindeglieder klassifizieren in Kerngemeinde, Randständige und
solche, die zwar getauft sind, aber keiner Kirche
mehr angehören? Wer will sich anmaßen, solche
Einteilungen vorzunehmen?
In den Spandauer Gemeinden gibt es viele Glieder, die ihre Begabungen in vielfältiger Weise in
ihre Gemeinde einbringen, sich liebevoll umeinander kümmern und sich bis an die Grenzen der
Belastbarkeit engagieren. Doch weshalb hat
unser Gemeindeleben trotz allen Bemühens
so wenig Strahlkraft nach außen? Sind wir
vielleicht zu selbstgenügsam geworden und fühlen uns zu wohl in unseren kuscheligen Kreisen?
Liegt es vielleicht daran, dass es uns schwerfällt,
Inhalt
Seite
die unterschiedlichen Glaubenstraditionen zu
achten und zu akzeptieren? Sind es ungelöste
Konflikte, die so viel Kraft kosten, dass für die
eigentliche Aufgabe, die Frohe Botschaft zu verkündigen und danach zu leben, keine Kraft mehr
übrig bleibt? Sind es die fast 700 Kirchengesetze
und Rechtsverordnungen unserer Landeskirche,
die jede Aktivität des lebendigen Leibes Christi
reglementieren und manchmal ausbremsen?
In der Gemeinde in Korinth war es wohl
die Geringschätzung und Überheblichkeit,
die sich gegenüber den jeweils anderen
Gemeindegliedern ausgebreitet hatte. Wie
sieht es damit bei uns aus: im Verhältnis
zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen, zwischen
glaubensstarken und eher zweifelnden Gemeindegliedern? Paulus schreibt dazu: „In einem je-
den offenbart sich der Geist (Gottes) zum Nutzen
aller.“ Wenn wir das ernstnehmen und beherzi-
gen, dann sollte es uns weniger schwer fallen,
uns gegenseitig anzunehmen und zu akzeptieren
mit all unseren Ecken und Kanten, den Versäumnissen und Schwächen. Die Jünger Jesu waren
schließlich auch ein ziemlich chaotischer Haufen.
Und trotzdem hat Jesus mit ihrer Hilfe den Bau
des Reiches Gottes unter den Menschen begonnen.
Auch heute existiert dieser Bau, dieser Leib
Christi, immer noch in vielfältiger Gestalt und
an vielen Orten und die evangelische Kirche in
Spandau ist ein kleiner Teil davon. Wenn wir uns
bewusst machen, dass unsere Gemeinde, unser
jeweiliger Arbeitsbereich nicht der Nabel ist, sondern Teil des ganzen Leibes, deren Glieder sich
untereinander ergänzen, helfen und unterstützen, dann kann es mit Gottes Hilfe gelingen, dass
dieser Leib Christi weiter wächst und sich viele
Menschen darin aufgehoben fühlen. So wünsche
ich der neu gebildeten Kreissynode und ihren Leitungsgremien für die neue Legislaturperiode Gottes Segen, einen lebendigen Geist und geschwisterliche Liebe im Umgang miteinander.
Horst Skoppeck, Vorsitzender
des Präsidiums der Kreissynode 2008 bis 2014
Inhalt
Seite
„Ihr seid Glieder am Leibe Christi.“
2
Frühjahrssynode 2014
11
Dank an Kollegium und KKR
3
Preisgeld der Mahnwache?
15
Kollegium 2008 bis 2014
4
Die Reformation aus jüdischer Sicht
15
Dank an das Präsidium
7
25 Jahre AG Christen und Juden
16
Verabschiedung von Horst Skoppeck
8
Die Mauer erscheint unüberwindbar
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Ergebnisse der MAV-Wahl
9
Erfolgreiche Tranplantation
18
Ausbildung zur Diakonin/ zum Diakon
9
Was – wann – wo im Kirchenkreis
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Der Wüstentag geht Pilgern
10
Teamer/innen-Tag in Spandau
21
Musikprojekt in Staaken-Gartenstadt
10
Große Resonanz auf Berliner Brief
22
2
Spandauer
Sommergottesdienst 2014
aller Spandauer Kirchengemeinden
Geborgen in der Fremde
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Sonntag, 1. Juni 2014, 11 Uh
einde Kladow
im Garten der Ev. Kirchengem
(bei Regen in der Kirche)
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Kladower Damm 369, 14089 Ber
vor.
Jugendliche bereiten das Thema
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für
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Bläserchor, Beschäftigungsprogram
Gottesdienstes,
und Kuchen
anschließend Grillwürste, Kaffee
Dank
an
Kollegium
und
Kreiskirchenrat
Die Jahre 2008 bis 2014 sind für den Kirchenkreis
Spandau Jahre der Veränderung gewesen:
• • In vielen Gemeinden sind Pfarrstellen neu
besetzt worden.
• • Die Arbeit der Arbeitsstelle für Jugendarbeit
wurde, beginnend mit einer Querschnittsvisitation, räumlich und konzeptionell ganz neu
aufgestellt, das Schulprojekt an der vormaligen 6. ISS, jetzt wieder Borchert Oberschule, läuft seit drei Jahren sehr erfolgreich.
• • Die Öffentlichkeitsarbeit gewinnt immer
mehr an Bedeutung und Ausstrahlung.
• • Die Kindertagesstättenarbeit wurde weiter mit großem finanziellem Volumen baulich
ausgeweitet.
• • 2011 wurde das 40-jährige Jubiläum des
Kollegiumsmodells mit einer selbstkritische Fragen nicht aussparenden Festschrift
gewürdigt, auf der Frühjahrssynode wurde
nach einer längeren Debatte unter vielen im
Kirchenkreis Engagierten seine Fortsetzung
beschlossen.
• • Zwei Kreiskirchentage führten 2010 und
2013 sehr viele Spandauer Christen auf dem
Markt und in St. Nikolai zusammen.
für sechs
Jahre Engagement
• • Visitationen von Gemeinden wurden regelmäßig und mit hohem Aufwand durchgeführt.
Diese und noch sehr viele andere Weichenstellungen im Kirchenkreis, erwähnt sei noch die gemeinsam mit dem Bezirksamt realisierte Erweiterung des Mahnmals am Lindenufer, hätten
ohne das engagierte Zusammenwirken von Kollegium und Kirchenkreis nicht gelingen können.
Wenn auch in manchen Projekten Ermattungsphasen zu konstatieren waren, so gelang doch
immer wieder die gegenseitige Motivation zugunsten des Kirchenkreises und der in ihm lebenden Menschen.
Als Mitglied und stellvertretendes Mitglied im
Kreiskirchenrat profitierte ich von den regelmäßig sehr gut vorbereiteten und zügig ablaufenden
Sitzungen.
Es waren im Ganzen gesehen sechs gelungene
Jahre der Zusammenarbeit von Kollegium und
Kirchenkreis, Ordinierten und Nichtordinierten im
Kirchenkreis Spandau.
Allen, die in den letzten sechs Jahren an herausgehobener Stelle in Kollegium und Kreiskirchenrat mitgewirkt haben, ist für den teilweise überaus enormen Zeitaufwand und Krafteinsatz von
Herzen zu danken.
Pfarrer Cord Hasselblatt, zu Staaken
3
Kollegium 2008
bis
2014 – Rückblick
P farrerin C hristine P ohl : K irche
und
mit offenen
Etwa zeitgleich mit dem Beginn meiner kollegialen Tätigkeit erschien eine Auswertung der IV.
EKD Mitgliedschaftserhebung unter dem Titel:
Kirche – Horizont und Lebensrahmen. Sie wies
darauf hin, dass die distanzierte Kirchenmitglied-
schaft nicht ein defizitärer Modus gegenüber
der engagierten, hoch verbundenen, sondern
ein eigenständiges, originäres Kirchenverhältnis
darstellt…. Etwa 70% der Kirchenmitglieder sind
treue, Kirchensteuer zahlende Mitglieder, die jedoch (im Gegensatz zur Kerngemeinde) selten
angesprochen und in ihren Bedürfnissen wahrgenommen werden…. Diese einleuchtende Wahrheit hat mich bei meiner Schwerpunktsetzung
in zwölf Jahren Kollegiumstätigkeit geleitet. Ich
habe darauf hin gearbeitet,
• • eine Stelle für Öffentlichkeitsarbeit im
Kirchenkreis auszuschreiben, zu besetzen
und diese Arbeit zu begleiten, damit unsere
kirchlichen Angebote, Beiträge und Stellungnahmen deutlicher und einladender werden
• • die Visitationspraxis wiederzubeleben und
dafür Leitlinien zu entwickeln, damit Gemeinden und Arbeitsfelder gemeinsam mit den
Visitierenden ihre Ausstrahlung und Wirksamkeit erkennen und verstärken, anstatt in
Konflikten unnötige Energien zu verbrauchen
• • die Zusammenarbeit der Arbeitstelle für
Religionsunterricht und dem Kirchenkreis
in einer Vereinbarung und in vielen Gesprächen und Besuchen zu stärken, damit religiöse Bildung in der Schule weiterhin möglich
und anerkannt ist
Ausblick
T üren
werden
• • Orientierungsgespräche für Pfarrer und
Pfarrrerinnen ein- und durchzuführen und
Konvente vorzubereiten, damit Pfarrer/
innen in ihrer oft kräftezehrenden Arbeit
wertgeschätzt und ermutigt werden, sowie
reflektierend die Wirksamkeit ihrer Arbeit
sehen und sich Ziele setzen können
• • einen Prädikantenkonvent zu gründen,
damit diese Ehrenamtlichen im Verkündigungsdienst in der Qualität ihrer Arbeit und
Ausstrahlung unterstützt werden
• • die Seelsorge in Kranken- und Pflegehäusern zu verstärken und zu vernetzen, als
Zuwendung zu Menschen, die in Krisensituationen nach der Wahrheit und Wirksamkeit
des Evangeliums an Leib und Seele suchen.
Aus vielen Arbeitsbereichen könnte ich hinzufügen, wie sich meine Arbeit immer wieder auf
dieses Ziel bezog, eine Kirche mit offenen Türen
zu werden, nicht einem Selbstzweck zu dienen,
sondern für Menschen, die dem biblischen Wort
und der christlichen Orientierung begegnen wollen, die Hilfe und Wegweisung suchen, anziehend
und einladend zu sein.
Einen Teil meiner Kräfte habe ich dem Verständnis und der Weiterentwicklung der kollegialen
Leitungsstruktur im Kirchenkreis Spandau gewidmet, an Leitlinien, notwendigen Qualifikationen und wünschenswerten Veränderungen gearbeitet. Also doch Selbstzweck und Nabelschau?
Nein, denn Leitungsstrukturen sind immer
maßgeblich für die Arbeit der zu leitenden. Ein
Leitungsstil im Kirchenkreis, der Ehrenamtliche einbezieht und das konsensorientierte,
Kollegiale 2008 – 2014
von links nach rechts:
Marion Götz (2008 – 2014),
Pfarrerin Viola Türk (2012 – 2014),
Generalsuperintendentin
Ulrike Trautwein,
Brigitte Schirrmacher (2002 – 2012),
Dietrich Berndt (2002 – 2014),
Pfarrerin Christine Pohl (2002 – 2014),
Pfarrer Karsten Dierks (seit 2008)
Foto: Andrea Laug
4
konfliktlösende geschwisterliche Gespräch sucht,
der sich an biblischen Vorbildern orientiert und
statt Herrschaft das gemeinsame Lernen betont,
wirkt auch vorbildlich für die Arbeit in Gemeindekirchenräten, Mitarbeiterschaften, in Gemeindegruppen und für das öffentliche Auftreten von
Kirche.
Kirchendistanzierte Menschen (70%!) beobachten uns sehr genau unter der Fragestellung: Was
macht Kirche anders als eine Aktiengesellschaft
oder eine Behörde? Wie gelingt es ihr, die Botschaft von der Liebe Gottes im eigenen Handeln
umzusetzen?
Daher bedauere ich, dass es mir nicht gelungen ist, deutlichere Konsequenzen aus der
M arion G ötz : K irche
in
S pandau
als
Armutskonferenz zu ziehen, denn unter uns leben zunehmend Menschen, die von Armut bedroht und darauf angewiesen sind, dass wir für
mehr Teilhabegerechtigkeit eintreten.
Dem neuen Kollegium wünsche ich den Mut, nicht
nur an der Festigung eigener Strukturen und der
Zukunftssicherung von Kirche zu arbeiten, sondern auch den biblischen Auftrag wahrzunehmen,
für die Mühseligen und Beladenen , die Hilfebedürftigen und Kranken, Suchenden , die Fröhlichen und die Trauernden Orte der Stärkung und
der Hoffnung zu schaffen und zu erhalten. Gottes
Segen für die kollegiale Arbeit!
Pfarrerin Christine Pohl, Kollegiale 2002 bis 2014
E inheit
Sechs Jahre Kollegium ist eine Zeit, die viel gefordert hat, mir aber auch vieles gegeben hat. Es
ist gut, dass man immer nur eine wage Vorstellung davon hat, was auf einen zukommt, auch
wenn 16 Jahre Gemeindekirchenrat mir ein solides Rüstzeug mitgegeben haben.
Was ich wunderbar finde, ist der Blick, den ich
in dieser Zeit auf den gesamten Kirchenkreis bekommen habe. Obwohl mir meine Gemeinde (zu
Staaken) sehr am Herzen liegt und ich mich in
„meiner“ Kirche vor Ort, wie „zu Hause“ fühle,
sollten wir als Kirche in Spandau das Bewusstsein dafür entwickeln, dass wir eine Einheit sind
und der „politischen“ Gemeinde Spandau zeigen: (Evangelische) Christen gibt es mehr als
ihr denkt. „Evangelisch“ eingeklammert, weil ich
inzwischen glaube, dass in der heutigen Zeit alle
Christen mehr zusammenstehen müssen – aber
dies nur am Rande.
Wichtig waren mir schon immer die Kinder und
Jugendlichen. Da Gespräche über den Glauben
in den Familien nicht mehr alltäglich sind, empfinde ich es zunehmend als unsere kirchliche Aufgabe, den jungen Menschen davon zu erzählen
und ihnen somit eine Wahlmöglichkeit zu eröffnen. Die zu Beginn der Amtsperiode stattgefundene Visitation der Jugendarbeit im Kirchenkreis
machte deutlich, dass der AJAKS der Rücken
gestärkt werden muss und Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau neu gedacht werden muss.
Erste Schritte sind getan und viele werden noch
folgen.
Die Visitationen waren für mich immer ein besonderes Highlight der Arbeit. Bei ihnen bin ich
den Gemeinden sehr nahe gekommen und konnte unendlich viel lernen. Neben den verschiedenen Arbeitsweisen begegnet man auch sehr vielen Menschen und ich möchte an dieser Stelle all
die um Entschuldigung bitten, deren Namen ich
mir nicht merken konnte – das ist leider in den
letzten Jahren eine absolute Schwäche von mir
stärken
geworden. Wahrzunehmen, wie viele Spandauer/
innen es gibt, die sich in Kirche engagieren, ist
aufbauend und motivierend.
Es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass es Gemeindemenschen gibt, die in Spandau durch die
unterschiedlichen Gemeinden wandern, ohne
das sie „ihre“ Gemeinde verlassen. Sie nutzen
die große Vielfalt / Auswahl an Gruppen / Veranstaltungen, die eine einzelne Gemeinde gar nicht
mehr anbieten kann. Wenn wir dies annehmen
können ohne Angst vor einer Abwanderung von
Gemeindegliedern, kann jede einzelne Gemeinde
mit gutem Gewissen die eigenen Stärken stärken
und anderes zu der Nachbargemeinde „verlegen“.
Das erfordert natürlich eine zunehmende Transparenz, auch Öffentlichkeitsarbeit und Miteinander. Dies war für mich unter anderem ein Grund,
die Spandauer Ältestentreffen mit ins Leben zu
rufen. Sie sind eine Chance, dass sich die Ältesten der verschiedenen Gemeinden kennenlernen,
voneinander lernen und vielleicht irgendwann
miteinander arbeiten.
Ein wichtiges Anliegen war es mir, neue Mitarbeitende im Kirchenkreis herzlich zu begrüßen und ihnen für die anstehende Arbeit
ein stärkendes Segenswort mit auf den Weg zu
geben – übrigens eine Kultur, die durchaus noch
ausbaufähig ist.
Ein „Aufzählen“ der vielen anderen Aufgaben halte ich hier nicht für nötig – sie stehen alle im
Rechenschaftsbericht.
Dem neuen Kollegium wünsche ich Begeisterung
dafür, Evangelische Kirche in Spandau zu stärken
und auch neu zu bauen. Ich wünsche ihnen die
Kraft und Ausstrahlung, viele Menschen anzustecken und mitzunehmen, und den Mut, sowohl „ja“
als auch „nein“ sagen zu können, und ich wünsche ihnen die Stärke, sich immer wieder auf das
zu besinnen, was uns antreibt – und vor allem
Gottes Segen für Ihre Arbeit.
Marion Götz, Kollegiale 2008 bis 2014
5
D ietrich B erndt : E vangelische K irche
in
Zwölf Jahre Kollegium, das entspricht fast einem Drittel einer Lebensarbeitszeit. Es wird nicht
verwundern, dass meine Tätigkeit stark geprägt
war von der Doppelfunktion als Vorsitzender des
Kreiskirchenrates und des Vorstandes des Kirchenkreisverbandes. Damit standen finanzielle
Erwägungen und Personalplanung im Vordergrund des Tagesgeschäfts.
Dazu kam – man kann es fast ein Hobby nennen –
die Entwicklung der Kindertagesbetreuung
im Kirchenkreis und im VETK. Das alles wäre in
dieser Intensität nicht zu leisten gewesen, wenn
es nicht die Mitkollegialen gegeben hätte, die
sich anderen Bereichen zugewandt haben. Für
mich waren die in der Regel wöchentlichen Sitzungen des Kollegiums immer eine Quelle gegenseitigen Austausches aus den verschiedenen
Arbeitsbereichen, um schließlich eine gemeinsame Strategie für den Kirchenkreis zu finden.
Dem angestrebten Ziel „Evangelische Kirche
in Spandau“ sind wir ein gutes Stück näher gekommen. Dazu gehören z. B. der gemeinsame
mehrjährige Stellenplan, der Umzug der AJAKS
in die Raab-Passagen, vor allem aber auch die
Entscheidungen für den regelmäßigen Kreiskirchentag und die Sommergottesdienste.
P farrer K arsten D ierks : E ntscheidungen
Jugendarbeit
Nach der Querschnittsvisitation der Jugendarbeit im Kirchenkreis 2009 haben wir die gewonnenen Erkenntnisse konsequent umgesetzt.
Der KKR hat die Verantwortung für die Ganztagsbetreuung an der 6. ISS (WolfgangBorchert-Oberschule) im Rahmen des Projektes
Verantwortung übernommen. Nicht nur gemeindliche Jugendarbeit steht damit im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Die Landeskirche hat
dieses Projekt im Rahmen des Reformprozesses besonders gewürdigt, aber keinen „Haushaltstopf“ gefunden, um es zu unterstützen.
Der Kirchenkreis hat das anfängliche finanzielle
Risiko ganz allein getragen. Inzwischen erfreut
sich das Projekt großer Anerkennung und der
Kreiskirchenrat hat auch die Verantwortung für
die Schulsozialarbeit an der Schule übernommen.
Der Kreiskirchenrat hat die von der AJAKS mit
initiierte Idee eines Jugendberatungshauses in Spandau mit einer Personalstelle für
dreieinhalb Jahre gefördert, um Möglichkeiten
zur Personalentwicklung älterer Mitarbeitender in der gemeindlichen Jugendarbeit und Hilfen für Jugendlichen mit besonderen Problemen
auszuloten. Inzwischen braucht das Projekt
6
S pandau
weiterentwickeln
Die Zuständigkeit für mehrere Gemeinden mit
ihrer unterschiedlichen Ausprägung und die teilweise intensive Begleitung der Gemeindekirchenräte gehört zu den bleibenden Erfahrungen.
Auch einige größere Bauvorhaben wie Melanchthon, Paul-Gerhardt, Luther und viele Kitas sind
in unterschiedlicher Weise von mir begleitet worden. Dabei ist mir mein Beruf als Architekt und
Bauingenieur natürlich sehr hilfreich gewesen.
Insgesamt war die Mitarbeit im Kollegium eine
spannende Zeit, die ich nicht missen möchte.
Für das neue Kollegium scheint mir nach den Diskussionen vor und während der letzten Synode
wichtig zu sein, die Fragen der Zuständigkeiten neu zu überlegen. Hier scheint es unausgesprochene Empfindlichkeiten gegeben zu haben.
Die Konvente der Gemeindekirchenräte sollten auf jeden Fall fortgesetzt werden, alle übrigen Themen wie Regionalisierung, Immobilienplanung, Seelsorge etc. bleiben ohnehin auf
der Tagesordnung. Ich wünsche dem Kollegium
eine geschwisterliche und sachgerechte Zusammenarbeit zum Wohle des Kirchenkreises.
Dietrich Berndt, Kollegialer 2002 bis 2014
treffen in kollegialen
G esprächen
Jugendberatungshaus die Förderung des Kirchenkreises nicht mehr.
Der Prozess der Regionalisierung der Jugendarbeit ist im Rahmen eines Organisationsentwicklungsprozesses angestoßen worden, v. a. um
Jugendliche aus Gemeinden ohne hauptamtlich
Mitarbeitende in der Jugendarbeit zu erreichen.
Kollegialer Alltag
Es gab in den vergangenen Jahren auch viele alltägliche Begegnungen und unauffällige Entwicklungen.
Wir haben nahezu in jedem Jahr zwei Visitationen durchgeführt, oft nach langen Pausen in
den Gemeinden, und dabei sehr viele engagierte
haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende kennengelernt.
Wir haben die Orientierungs- und Mitarbeitendengespräche im Kirchenkreis ein- und
durchgeführt. Viele Pfarrstellenwechsel waren zu
begleiten und zu unterstützen.
Im Bereich der Kirchenmusik ist die Idee einer
gemeindeübergreifenden Personalplanung in einer Arbeitsgruppe aufgenommen worden.
Die Zusammenarbeit im Kollegium war geprägt
von Loyalität und Zusammengehörigkeit. Mir
hat sehr geholfen, dass ich nicht allein zu
entscheiden hatte, sondern in den Gesprächen miteinander gerungen wurde. Dabei
mussten mir gerade die Entscheidungen, die ich
im Nachhinein als besonders gut getroffen empfand, oft erst abgerungen werden. Unterschiedliche Temperamente und Arbeitsstile so eng
verzahnt in der Zusammenarbeit haben mir die
Grenzen meiner Sichtweisen aufgezeigt und meinen Horizont sehr erweitert.
Da ich den Kirchenkreis in den letzten drei Jahren
auf dem Ephorenkonvent vertreten habe, konnte ich Superintendentinnen und Superintendenten im direkten Vergleich erleben. Dadurch habe
ich umso mehr das kollegiale Gespräch schätzen
Dank
an das
Präsidium
der
gelernt und die Möglichkeit, während der eigenen
Leitungstätigkeit noch „Basisarbeit“ tun zu können und die Tätigkeit als Pfarrer nicht aufgeben
zu müssen. Auch das half mir, den Mut nicht zu
verlieren, wenn die Probleme im Kirchenkreis zu
einem Berg anzuwachsen schienen.
Meinen Mitkollegialen und den Mitarbeitenden
im Kirchenkreis danke ich sehr für ihre Geduld,
die sie oft genug für mich aufbringen mussten.
Ich bin sehr gern im Kollegium und freue mich,
dass mir die Kreissynode die Möglichkeit eröffnet
hat, weitere sechs Jahre an der Gestaltung des
Kirchenkreises Spandau mitzuwirken.
Karsten Dierks, Kollegialer seit 2008
Kreissynode
Ein Präses ist ein bisschen wie ein Lehrer –
nur dass die „Klasse“, die er beaufsichtigen
muss, ziemlich groß ist. Aber so, wie sich
Verhalten und Temperament eines Lehrers
auf die Schülerinnen und Schüler übertragen, so ist wohl auch die Stimmung in der
Synode mit abhängig von der Persönlichkeit
des Präses. So gesehen hatten wir in den
vergangenen Jahren großes Glück: besonnen, freundlich, souverän, weil kenntnisreich, nicht aus der Ruhe zu bringen, nie
lieblos belehrend, stets höflich, wenn es
sein musste, auch bestimmt, so saß Horst
Skoppeck der Kreissynode vor. So war er
sichtbar für die Synodalen. Dass zum Amt
des Präses aber mehr gehört, das ist vielleicht nicht allen bewusst.
Der Präses ist auch Mitglied im KKR. Auch
dort war er zu fast allen Sitzungen anweRosemarie Lange, im Präsidium seit 2008,
send, auch dort kenntnisreich und besonnen.
Brigitte Schirrmacher, im Präsidium von 2012 bis 2014
Vor jeder Synode muss der Präses nicht nur
dafür sorgen, dass die Tagesordnung festSpandau innehatte. Nun ist er nach über 40
gelegt wird, die Anträge gesichtet werden, die
Jahren aktiver Zeit im Kirchenkreis in den „zweiEinladungen rechtzeitig geschrieben und verten“ Ruhestand gegangen. Aber, wie ich hörte,
schickt werden, sondern auch die praktischen
engagiert er sich bei „Laib und Seele“. So ganz
Dinge, die zur Vorbereitung einer Kreissynode
ruhig klingt das noch nicht.
nötig sind, geregelt werden: Wo findet sie statt,
Am letzten Sonntag traf ich ihn und seine Frau im
wer hält den Gottesdienst, wer kümmert sich um
Gottesdienst. Ich fragte sie, ob ihr Mann erleichEssen und Trinken? Ich weiß das eigentlich auch
tert gewesen sei, nun nicht mehr Präses zu sein.
nur, weil ich einige Jahre als Beisitzerin im Prä„Ich war erleichtert!“, antwortete sie prompt.
sidium ihm darin assistierte. Aber den Überblick
Stimmt, das vergisst man allzu leicht: Das Leben
hatte immer Horst Skoppek und war in Fragen
der Familien wird auch mitbestimmt von der Arder Vorbereitung sehr genau. Ich habe das als
beit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitsehr beruhigend empfunden und ihn gern unterarbeiterinnen. Deshalb sei an dieser Stelle auch
stützt, ebenso wie Rosemarie Lange und BriFrau Skoppek gedankt, die alle ehrenamtliche Argitte Schirrmacher. Auch den beiden Damen
beit ihres Mannes über viele Jahre mit getragen
sei herzlich gedankt. Vor allem aber Horst Skophat.
pek. Das Amt des Präses war nach vielen
Pfarrerin Viola Türk,
anderen das letzte, das er im Kirchenkreis
im Präsidium von 2008 bis 2012
7
Verabschiedung
von
Horst Skoppeck
N ach 42 J ahren „ ämterlos “
Lieber Horst,
mit der Frühjahrssynode bist Du aus
dem Amt des Präses ausgeschieden
und somit auch aus dem Kreiskirchenrat
(KKR) und der Kreissynode. Damit bist
Du in unserer Evangelischen Kirche in
Spandau nach 42 Jahren zum ersten Mal
„ämterlos“.
Seitdem ich den Schritt aus der Gemeinde hinaus in den Kirchenkreis gewagt
habe, erlebte ich Dich in ganz unterschiedlichen Funktionen. Gemeinsam
waren wir Beisitzer im Präsidium und
Mitglieder im KKR. Dann bist Du ins Kollegium gegangen. Ich kann mich noch
gut erinnern, wie Du auf einer Synode in
Radeland eine Andacht über den verworfenen Eckstein (besser: die lebendigen Bausteine) gehalten hast, die mich sehr bewegte.
Ich weiß, Du warst auch in deiner Gemeinde aktiv, hast dem Kirchenkreis insbesondere in der
Anfangszeit des Computers viel Unterstützung
angedeihen lassen, singst seit vielen Jahren begeistert im Chor.
Wenn man die erste Seite dieses Rundbriefes, die
Besinnung zum Thema Gemeindeglieder, von Dir
aufmerksam gelesen hat, bekommt man eine Ahnung, weshalb Du Dich so intensiv eingebracht
hast. Mich – und vielleicht auch die anderen Leser und Leserinnen – interessiert:
Wie bist Du dazu gekommen, Dich in der
Kirche zu engagieren?
Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und war schon früh Mitglied in Jugendgruppe und Chor. Dort habe ich auch – vor 60
Jahren – meine Frau kennen- und schätzen gelernt. Nachdem mich mein beruflicher Weg nach
Bogotá in Kolumbien führte, habe ich mich der
dortigen deutschen evangelischen Gemeinde angeschlossen, in Jugendgruppe und Chor mitgearbeitet und wurde mit 24 Jahren in den Kirchenvorstand gewählt. 1966 sind wir nach Spandau
gezogen und auch da gab es Aufgaben für mich
als Lektor, GKR- und Chormitglied bis ich 1972 in
die Kreissynode berufen wurde. Es waren spannende Zeiten in den sieben Legislaturperioden,
aber nun ist es höchste Zeit, Jüngeren Platz zu
machen.
Was war Dir besonders wichtig?
Das Bemühen, Reden und Tun in Übereinstimmung zu bringen, was bestimmt nicht in allen
Fällen gelungen ist.
Horst Skoppeck zur Verabschiedung
Foto: Andrea Laug
Was hat Dir am meisten Spaß gemacht?
Wenn ich mich in kirchlichen Gremien engagiert
habe, tat ich das eigentlich nicht, um „Spaß“ zu
haben. Es ist eher wie die Arbeit auf einem Bau:
mit Schweiß und manchmal Mühe verbunden.
Aber ich freute mich, wenn etwas gelungen war.
Was war besonders berührend?
Die Erfahrung, dass aus wildfremden Menschen,
die aus unterschiedlichen Kulturen, Ländern
und Glaubenstraditionen kommen, Brüder und
Schwestern werden können und entdecken, dass
sie zu einem „Leib“ gehören.
Gibt es etwas, was Du der neuen Kirchenkreisleitung mit auf den Weg geben möchtest?
Dass neben all den administrativen Aufgaben
noch genug Zeit bleibt, Auftrag und Ziel kirchlicher Arbeit zu bedenken, dass Leitung nicht als
Herrschaft sondern als Dienst verstanden wird
und dass das Engagement aller haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden gewürdigt und gefördert wird.
Lieber Horst, ich bin dankbar, dass ich mit Dir
zusammen arbeiten durfte. Besonnen und immer
dem Menschen zugewandt, den Grund Deines
Handelns niemals außer Acht lassend, hast Du
Dich in die Diskussionen eingebracht. Die stehenden Ovationen auf der Frühjahrssynode, mit
denen Du nach der Wahl des neuen Präses verabschiedet wurdest, zeigen, dass Dir Dankbarkeit
und Respekt aller Synodaler entgegengebracht
wird.
Ich wünsche Dir noch viel schöne Zeit mit Deiner Frau, Deinen Kindern und Enkeln. Du hast
die Gnade des Glaubens geschenkt bekommen,
möget Ihr weiterhin unter und mit dem Segen
unseres Gottes Euer Leben leben.
Marion Götz, Kreiskirchenrat
8
Wahlergebnisse
der
MAV-Wahl
am
27. Februar 2014
Die letzte Mitarbeiterversammlung am 27.02.2014 war eine Wahlversammlung.
Falls Sie noch keine Gelegenheit hatten, den Aushang mit dem Wahlergebnis zu lesen, hier nocheinmal
ein Überblick.
Es waren 82 Wahlberechtigte anwesend und es wurden 82 gültige Stimmzettel abgegeben.
Gewählt wurden nach Namen sortiert folgende Personen:
Gewählte Mitarbeitervertreterinnen und Mitarbeitervertreter:
Name
Bakos
Hannemann
Hunger
Vorname
Manuela
Gudrun
Beate
Tätigkeit
Erzieherin
Erzieherin
Mitarb. in der Verwaltung
Stimmzahl
43
47
47
Körner
Mach
Machoy
Mäser
Reiß
Zimmermann
Brigitte
Günter
Uwe
Corinna
Christian
Claudia
Sozialpädagogin
Kirchenmusiker
Hausmeister
Küsterin
Erzieher
Küsterin
36
37
51
30
74
34
Gewählte Ersatzmitglieder:
Name
Blume
Jacob
Vorname
Sven
Susanne
Tätigkeit
Hauswart
Wirtschaftskraft
Stimmzahl
27
19
Die Mitarbeitervertretung bedankt sich bei der Weihnachtsgemeinde für die gute Unterstützung und
Versorgung bei der Veranstaltung. Außerdem bedanken wir uns bei den Mitarbeitenden, die bei der
Stimmauszählung geholfen haben.
Besonderen Dank nocheinmal an Kristiane Wandrei für die reibungslose Versammlungsleitung.
Christian Reiß, MAV
Berufsbegleitende Ausbildung
zur
Alle zwei Jahre bietet das Wichern-Kolleg im
Evangelischen Johannesstift gemeinsam mit dem
Martinshof Rothenburg Diakoniewerk die berufsbegleitende Ausbildung zum Diakon/zur Diakonin
an. 2014 ist es wieder soweit!
Wir suchen kirchlich engagierte Menschen die einen Sozial- oder Pflegeberuf erlernt haben, berufstätig sind und sich qualifizieren oder beruflich verändern möchten.
Neben der theologischen Grundausbildung liegen
Schwerpunkte der Ausbildung auf Vermittlung
von Wissen und Handlungskompetenz in folgenden Bereichen: Wortverkündigung – Andachten gestalten können, Religionspädagogik
– Gruppen unterrichten können, Gesprächsführung – Seelsorgerliche Gespräche führen können, Diakonik – Professionell diakonisch handeln können.
Diakonin/zum Diakon
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung
erfolgt die Einsegnung in den kirchlich anerkannten Beruf des Diakons/der Diakonin.
Am 1. Oktober 2014 startet der nächste Kurs
der berufsbegleitenden Ausbildung zur Diakonin/zum Diakon am Wichern-Kolleg. Die
Ausbildung dauert zwei Jahre. Sie ist gegliedert
in fünf Seminarwochen pro Jahr von Donnerstag
bis Sonntag und fünf mal zwei Präsenztage im
Jahr im Wichern-Kolleg. Theoretische Wissensvermittlung wird mit einem praktischen Ausbildungsprojekt in einer Kirchengemeinde verknüpft. Bewerbungsschluss ist der 28. Mai.
Haben Sie Interesse? Dann nehmen Sie Kontakt
mit uns auf. Wir beraten und informieren Sie gerne! Per E-Mail: [email protected] oder Telefonisch: 030/33609 332 bei Kerstin Gentz.
Mehr Infos: www.wichern-kolleg.de und bei facebook/wichern-kolleg
9
Der Wüstentag
geht
Pilgern
„Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur so
selten dazu“, singen Udo Lindenberg und Jan Delay. Die Charakterzüge, die man an sich nicht so
mag, kommen von ganz alleine ans Licht. Schön
wäre es, wenn man einmal Zeit hätte, das
wahre Ich zu fördern.
Wenn Jesus solche Zeit für sich brauchte, ging
er in die Wüste. Dort hatte er Abstand von fast
allem und konnte wieder einen klaren Kopf bekommen und beten.
Die Wüste ist zu weit weg für uns. Dennoch
können wir uns Tage nehmen, an denen wir
zu allem auf Abstand gehen. Seit ein paar
Jahren fahren wir deshalb auf Wüstentage. Einen
Tag lang kann man schweigen, aus der Reizüberflutung aussteigen und sich und Gott neu kennen
lernen.
Die Grundidee bleibt auch in diesem Jahr. Am
1. Mai treffen wir uns zum Wüstentag. Die Form
wird sich allerdings ändern. Denn wir werden
pilgern. Einen Tag lang sind wir unterwegs.
Stille und Gespräch können sich abwechseln. Zwischendurch gibt es Gedankenanstöße
zum Thema „Eigentlich bin ich ganz anders…“.
Ausreichend Pausen an besonderen Orten machen wir auch. Und schlechtes Wetter hatten wir
Musikprojekt
in
Pfarrer Jens Jacobi, Melanchthon
Der Wüstentag
geht pilgern
zur Fahrlander Dorfkirche
1. Mai 2014
Anmeldung und Informationen:
Pfarrer Jens Jacobi
Telefon: (030) 339 369 - 022
Mail: [email protected]
Staaken-Gartenstadt
Zum fünften Mal fand in der
Kirchengemeinde Staaken-Gartenstadt in den Winterferien ein
Musikprojekt für 8- bis 14-jährige Kinder statt. In der Ferienwoche wurde an den Vormittagen ein Musical eingeübt.
Diesmal war das Thema „Die
Hochzeit zu Kana“. Ein Team
Ehrenamtlicher um die Kantorin
Christine Bartsch übte mit den
Kindern, sorgte für die Kostüme
und das Bühnenbild.
Die Kinder waren mit großer
Ernsthaftigkeit und Begeisterung dabei. Lieder und Texte
waren schnell gelernt. Das Musical wurde am
Ende der Woche aufgeführt und noch einmal innerhalb eines Familiengottesdienstes am darauffolgenden Sonntag.
Es war eine „Welturaufführung“, da unsere
Musiker, die Brüder Jonas und Noah Kassigkeit,
das Musical selbst komponiert und getextet hatten. Nachdem sie in den letzten Jahren die musikalischen Begleiter waren, wollten sie diesmal
10
auf Wüstentagen noch nie! Am Abend werden wir
den Weg in der Fahrlander Dorfkirche beenden.
Mit Autos kommen wir wieder nach Hause.
Vor der Wegstrecke muss sich niemand fürchten.
Unser Ziel ist es ja gerade nicht, irgendwohin zu
eilen. Wir werden, über den ganzen Tag verteilt,
etwa 16 Kilometer zurücklegen. Wer sicher gehen
und eine Tasche mit eigener Verpflegung tragen
kann, sollte das schaffen.
Wenn Sie am Wüstentag teilnehmen wollen oder
weitere Informationen wünschen, wenden Sie
sich bitte an das Gemeindebüro oder an Pfr. Jacobi. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich,
denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
selbst tätig werden. Das gelang ihnen mit großem Erfolg.
Besonders schön war die Aufführung auf der neuen Bühne der Gemeinde, die viele Möglichkeiten
der Regie und des Bühnenbildes ermöglichte.
Der Erfolg wird dazu beitragen, dass es auch im
kommenden Jahr wieder ein Ferienprojekt geben
wird.
Werner Finkelmann, Staaken-Gartenstadt
Frühjahrssynode 2014 – Beginn
einer neuen
Legislaturperiode
Superintendenten-Amtes ausgetauscht hatte,
Selten wurde eine Kreissynode mit so viel Spansorgte nun ein Antrag aus dem Pfarrkonvent danung erwartet wie diese, denn es handelte sich
für, dass die Diskussion auch in die neu konstituum eine Wahlsynode, bei der die Weichen für die
ierte Synode getragen wurde. In wohlüberlegten
nächsten sechs Jahre durch Neuwahl aller GremiStellungnahmen wurden die Argumente für und
en und Ausschüsse gestellt wurden. Von 88 Synwider Kollegium bzw. Superintenodalen waren 82 anwesend.
dent/in vorgebracht. Während vieNach dem Eröffnungsgottesle allerdings erwartet hatten, dass
dienst mit einer Predigt von
ein Antrag zur Abstimmung über
Pfarrer Mathias Kaiser aus
die zukünftige Leitungsstruktur
Gatow gab es zunächst das
vorliegen würde, stellte sich dann
Abendbuffet, das zum Kenneneher überraschend heraus, dass
lernen und regen Gesprächen
die Einbringer und vermutlich auch
beitrug. Dann folgten zum Sitdie Mehrheit im Saal vor allem dazungsbeginn die Vereidigung
rauf hinwirken wollten, dass diese
aller Synodaler und einige
Diskussion in den nächsten Jahren
Grußworte u.a. von Bezirksbürweiter geführt werden und spätesgermeister Kleebank, der sich
tens auf der Synode in drei Jahren
rückblickend und mit der Bitwieder Thema sein soll – rechtzeitig
te um Fortsetzung für das Envor den nächsten Leitungswahlen in
gagement der Kirchen bei der
sechs Jahren. Einem entsprechenBetreuung und Begleitung von
den Antrag wurde zugestimmt.
Asylsuchenden bedankte, die
Danach war der Weg frei für die
an neuen Orten im Bezirk unHelmut Kleebank weiteren Wahlgänge. Die Wahl der
tergebracht werden.
neuen Kollegialen fand unter LeiDann folgte die erste Stabübergabe: Das Präsitung
von
Generalsuperintendentin
Ulrike Trautdium der Kreissynode wurde neu gewählt, der
wein
statt.
Dazu
zählt
laut
Wahlordnung
auch der
langjährige Vorsitzende Horst Skoppeck wurde
Kreiskirchenratsvorsitzende.
Für
diese
Dopvon Eberhard Wege aus der Gemeinde Am Groß
pelaufgabe
stand
Pfr.
Karsten
Dierks
aus
St.
Glienicker See abgelöst, als weitere Mitglieder
Nikolai
zur
Verfügung,
er
wurde
mit
57
Stimmen
wurden Rosemarie Lange (Kladow) und Jens
gewählt.
Oltersdorff (Klosterfelde) gewählt.
Jens Olterdorff (Präsidium) und
Pfr. Karsten Dierks (Kreiskirchenratsvorstzender)
von li. nach re.: Rosemarie Lange, Eberhard
Wege (Präsidium)
Ulrike Trautwein (Generalsuperintendentin)
Nun stieg die Spannung. Während man sich bereits im Vorfeld in diversen Gremien und Gruppen heftig über den Fortbestand des Kollegiumsmodells und die Alternative eines
Nun sollten vier weitere Kollegiale in verbundener Einzelwahl gewählt werden, wonach die
Reihenfolge der Stimmzahlen über die Wahl entscheiden würde. Es standen fünf zuvor durch die
Generalsuperintendentin bestätigte KandidatInnen zur Verfügung. Von vielen Synodalen wurde
der Wunsch geäußert, dass mindestens 50% aller
Stimmen für die Wahl ins Kollegium erforderlich
sein sollten. Obwohl dies laut Wahlordnung nicht
vorgesehen war, folgte eine lebhafte, teilweise
11
verwirrende Diskussion und eine Abstimmung,
die mit einem Patt endete.
Da bei Stimmengleichheit ein Antrag als abgelehnt gilt, wurde nun die vorgesehene verbundene Einzelwahl durchgeführt, bei der Pfr. Steffen Köhler (Kreisjugendpfarrer, 58 Stimmen)
Heike Holz (Verwaltungsleiterin, Zu Staaken, 57
Stimmen), Marlene Beilig-Eckart (Krankenhausseelsorgerin i. R., 36 Stimmen) und Gudrun
Speidel (Partnerschaftsarbeit, Pfrn. i. R., St. Nikolai, 34 Stimmen) gewählt wurden.
Neues Kollegium des Kirchenkreises Spandau
von li. nach re.: Pfr. Karsten Dierks, Heike Holz, Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein,
Pfr. Steffen Köhler, Marlene Beilig-Eckart, Pfrn. i. R. Gudrun Speidel
Pfrn. Heike Everth aus
Staaken-Gartenstadt hielt die
Andacht am Samstag Morgen.
12
Am nächsten Morgen hielt Pfrn. Heike Everth aus StaakenGartenstadt die Andacht. Dann sollte es mit der Wahl des
Kreiskirchenrates weitergehen. Spätestens jetzt wurde ein
Missstand deutlich, der bei vielen Synodalen Unmut auslöste:
Die vorbereiteten Wahlzettel mit den bisher vorgeschlagenen
KandidatInnen wurden erst morgens verteilt. Anders als bei
GKR-Wahlen waren die Namen der KandidatInnen nicht z.B.
schon mit der Einladung bekannt gemacht; man hätte sich
gerne früher damit auseinandergesetzt. Für viele Gremien
konnten zwar noch weitere KandidatInnen benannt werden,
jedoch fehlte die Zeit und Möglichkeit, weitere Synodale darauf anzusprechen.
Trotz dieser spürbaren Unzufriedenheit wurden in den KKR
gewählt: Pfrn. Sabine Kuhnert (Wichern-Radeland), Martina
Erldorfer (Staaken-Gartenstadt, Kita), Klaus Hoppmann (PaulGerhardt), Michael Hoff (Wichern-Radeland), Marlene BeiligEckart (Gatow, Kollegium), Pfr. Steffen Köhler (AJAKS, Kollegium), Katja Valentin (ARU), Bernd Bothe (zu Staaken) und
Marion Götz (zu Staaken).
Dann wurden die Landessynodalen gewählt. Im Amt bestätigt wurden Bernd Buzalla (KVA), Bernd Bothe (Zu Staaken),
Siegfried Schmidt (St. Nikolai), neu gewählt wurde Pfrn. Dr.
Christine Schlund (St. Nikolai).
Für all diese Gremien wurden Stellvertreter/
innen gesucht und gefunden.
Anschließend mussten noch die Ausschüsse
gewählt werden. Als Vorsitzender des Haushaltsausschusses wurde Michael Hoff (Wichern-Radeland) gewählt. Vorsitzender des
Strukturausschusses wurde Pfr. Karsten
Dierks (St. Nikoali) und den Vorsitz im Rechnungsprüfungsausschuss übernahm Siegfried Schmidt (St. Nikolai).
Nun folgten die Arbeitsgruppen, für die
sich zu den bewährten weitere neue Mitglieder melden konnten und können, die Einberufer/innen wurden benannt. Es gibt die AG
Asyl (Pfrn. Martina Steffen Elis), AG Christen
und Juden (Pfr. Cord Hasselblatt), AG Diakonie (Pfr. Nico Steffen), AG Ehrenamt (Ingrid Schildknecht), AG Partnerschaft (Gudrun
Speidel), AG Öffentlichkeitsarbeit (Andrea
Laug)
Als letztes wurden die Beauftragten des
Kirchenkreises gewählt: Beauftragte für den
Islam wurde Pfrn. Martina Steffen-Elis, Beauftragter für Diakonie wurde Pfr. Nico
Steffen und Beauftragte für Ökumene und
Weltmission wurden Pfrn. Christine Pohl
und Pfrn. Constanze Kraft.
Nach den Wahlgängen wurde allen Ausscheidenden für ihr Engagement mit Blumen und
Applaus gedankt und den Nachfolgenden
wurden gute Wünsche mit auf den Weg gegeben.
Die offizielle Verabschiedung des
alten und die Einführung des neuen
Kollegiums und Kreiskirchenrats
findet am
3. Mai 2014, 15 Uhr,
in der Zuversichtskirche,
Brunsbütteler Damm 312,
statt.
Zwischen den Wahlgängen wurden während
der Stimmauszählung weitere Tagesordnungspunkte bearbeitet.
Nach Vorstellung der Prüfungsergebnisse der
Jahresrechnung 2012 – letztmalig durch
den Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses Winfried Spatzker – wurde
diese in Einnahme mit 9.272.349,25 EUR, in
Ausgabe mit 9.270.078,70 EUR, mithin ein
Überschuss von 2.270,55 EUR, abgenommen. Dem Wirtschafter und dem Leiter des
Kirchenkreisver­b andes Berlin Nord-West wurden Entlastung erteilt.
Der Haushaltsplan des Kirchenkreises
Spandau wurde für das Haushaltsjahr 2014
Michael Hoff
wurde neuer
Vorsitzender des
Haushaltsausschusses.
Nach den Wahlgängen wurde allen Ausscheidenden
für ihr Engagement mit Blumen und Applaus gedankt.
Hier überreichte Brigitte Schirrmacher Blumen an
Marion Götz für Ihr Engagement im Kollegium.
Der bisherige Vorsitzende des
Haushaltsausschusses, Norbert Kracker, wurde
verabschiedet.
13
Zu Beginn der Tagung
werden die Synodalen
gebeten, sich in die
Anwesenheitsliste
einzutragen.
Es sind mancherlei Gaben; aber
es ist ein Geist (1. Kor. 12)
Aus diesem biblischen Bild leitete
das Kollegium seine Aufgabe ab.
Die Synodalen wurden mit diesem
Spruch auf extra angefertigten
Namensschildern begrüßt.
in Einnahme und Ausgabe auf 7.396.640,00 EUR
festgestellt. Zuvor wurde er von Norbert Kracker erläutert, der sich damit zugleich aus der
Synode verabschiedete.
Der Haushaltsbeschluss des Kirchenkreisverbandes Berlin Nord-West wurde zur Kenntnis genommen.
Einige Wortmeldungen gab es unter dem Punkt
Verschiedenes:
Pfarrer Nico Steffen wies auf das Projekt „JobCenter-Begleiter“ der AG Diakonie hin. Hierfür
würden Ehren­a mtliche gesucht, die als Begleiter
und ggf. Moderatoren zur Verfügung stehen.
Marion Götz wies auf den nächsten Spandauer
Kirchentag 2016 hin, der ökumenisch gestaltet
werden soll. Sie warb um Mitglieder für die Vorbereitungsgruppe.
Pfarrerin Christine Pohl berichtete von der Absicht des Kreiskirchenrates, über ein Gesamtkonzept für die Kir­chenmusik in Spandau zu
beraten. Es sei das Ziel, trotz geringer werdender Stellenanteile weiterhin in allen Gemeinden
kirchenmusikalische Angebote zu realisieren.
Christine Pohl warb für diesen Prozess bei den
Gemeindevertretern(innen) und beschrieb ihn als
Chance des Aufbruchs, und nicht als Wegnahme
von Stellen oder Ressourcen.
Cord Hasselblatt wies auf die Festschrift zum
25-jährigen Jubiläum der Gründung der AG Christen und Juden hin.
14
Marco Ruhland berichtete von der Idee der Genossenschaft „BürgerEnergieBerlin“, das
Stromnetz der Stadt zu kaufen. Sowohl die
ev. Jugend auf der Landesebene und der Kreisjungendkonvent Span­
d au unterstützten dieses
Vorhaben. Er warb bei den Synodalen ebenfalls
um Unterstützung.
Karsten Dierks lud die Synodalen zum Spandauer Sommergottesdienst in Kladow am 1. Juni
um 11 Uhr ein.
Alle Synodalen bekamen ein Handbuch für die
neue Legislaturperiode 2014 bis 2020 mit
auf den Weg, in dem einige statistische Daten,
Gesetzliche Vorschriften und viele Namen von
Ehrenamtlichen und ihren Aufgaben benannt
sind. Den größten Teil nehmen die Berichte des
Kreiskirchenrates und des Kollegiums, der kreiskirchlichen Dienststellen und Ausschüsse ein,
die Einblick in die Gestaltung der Aufgaben und
Schwerpunkte im Spandauer Kirchenkreis der
letzten sechs Jahre gewähren. Nur durch Fotos
darin zu sehen, aber von wirklich zentraler Bedeutung für die gute Organisation und das Zusammenwirken aller im Kirchenkreis – nicht nur,
aber auch bei Synoden – ist das Team im Kirchenkreisbüro und in der Druckerei: Andrea Greten, Nils Lengler und Marten Jung. Ihnen sei für
die Vor- und Nachbereitung herzlich gedankt!
Susanne Goldschmidt, Kita-Fachberatung
Fotos: Andrea Laug
Was
wurde aus dem
Preisgeld
der
Mahnwache?
Die Mahnwache hat im Dezember 2013 beim
Wettbewerb „Respekt gewinnt“ des „Ratschlags
für Demokratie Berlin“ einen Preis von 1.500 €
gewonnen.
Bei einem Treffen am 1. Februar haben die Mitglieder über die Verwendung entschieden. Es lag
nahe, die Arbeit mit Flüchtlingen zu unterstützen. Wir beschäftigen uns seit Oktober letzten
Jahres mit dem Thema Flüchtlinge und setzen
seit der Januar-Mahnwache ein Zeichen mit dem
zusätzlichen Schild FLÜCHTLINGE WILLKOMMEN
HEISSEN.
600 € gehen zur freien Verfügung an die AG Asyl
des Kirchenkreises und damit an die wachsende
Flüchtlingsarbeit in Spandau.
Weitere 600 € an die Beratungsstelle des „Vereins
Asyl in der Kirche Berlin e.V.“ Der Verein hat seinen Sitz in Kreuzberg, berät aber Flüchtlinge aus
ganz Berlin. Für diese wichtige Arbeit wollten wir
über Spandau hinaus mit unserer Spende etwas
tun.
Die übrigen 300 € verbleiben als Rücklage der
Mahnwache beim Kirchenkreis, z.B. für eine Neugestaltung des Transparents.
Pfarrerin i. R. Mone Kraft, Mahnwache
Luthers
langer
V eranstaltung
im
Schatten: Die Reformation
R ahmen
der
W oche
der
aus jüdischer
Sicht
B rüderlichkeit 2014
Vortrag
Hartmut Bomhoff
Montag, 16. Juni 2014, 19 Uhr
Gemeindesaal St. Nikolai, Reformationsplatz 8, 13597 Berlin
Veranstalter:
AG Christen und Juden im Ev. Kirchenkreis Spandau in Kooperation
mit dem Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam
Martin Luther, von dem verheerende judenfeindliche Äußerungen stammen, steht im Mittelpunkt
der Gedenkfeierlichkeiten zum 500. Jahrestag
der Reformation. Tut die EKD genug, um in der
Lutherdekade auch die protestantischen (Zerr-)
Bilder vom Judentum vom 16. bis zum 20. Jahrhundert zu skizzieren? Soll dieses Thema nur den
Kirchen überlassen bleiben?
Hartmut Bomhoff studierte in Göttingen
und Berlin Neue Geschichte, Kunst- und
Literaturwissenschaft sowie Holocaust Communication. Er ist Mitarbeiter des Abraham Geiger
Kollegs an der Universität Potsdam und Redakteur von „Kescher. Informationen über liberales
Judentum im deutschsprachigen Raum“. Veröffentlichungen u.a. in der Reihe „Jüdische Miniaturen“ u.a. über Abraham Geiger.
Informationen:
Gudrun O’Daniel-Elmen, Tel. 030-336 69 18
15
Festveranstaltung 25 Jahre AG Christen
Am 23. Februar 2014 fand die Festveranstaltung
„25 Jahre AG Christen und Juden im Ev. Kirchenkreis Spandau“ statt. Hier ein kleiner Eindruck
der aus meiner Sicht gelungenen Veranstaltung:
Neben wundervollen Psalmeninterpretationen
des (interreligiösen) Albrecht Gündel-vom Hofe
Jazz Ensembles und Aviv Weinberg gab es verschiedene Grußworte. Sie hier aufzuzählen erscheint nicht wirklich sinnbringend, aber erwähnenswert sind sie dahingehend, als alle in sehr
wertschätzender und vor allem persönlicher Art
die Verdienste der AG Christen und Juden gewürdigt haben.
Eine Gruppe engagierter Menschen, hervorgegangen aus der Vorbereitung des Bußganges 1988,
bei dem sich Spandauer Christen zur Mitschuld
der Kirche an der Vertreibung und Ermordung der
jüdischen Bürger Spandaus bekannten, erwirkte
vor 25 Jahren auf einer Kreissynode die Gründung einer kreiskirchlichen AG. Die AG Christen
und Juden wurde ins Leben gerufen. Die erste Sitzung fand am 21. Februar 1989 statt. Die
Gründung durch die Kreissynode als AG beinhaltete auch die Möglichkeit, Einladungen etc. vom
Büro des Kirchenkreises zu versenden, Spesen
erstattet zu bekommen und kreiskirchliche Kollekten zu erhalten.
In ihrem 25-jährigen Bestehen kann sie auf über
110 Veranstaltungen zurückblicken, die jüdisches
Leben in seiner historischen und auch aktuellen Bedeutung sowohl durch Vorträge als auch
durch vielfältige kulturelle Veranstaltungen den
Spandauerinnen und Spandauern nahegebracht
haben.
Die AG war zunächst getragen von fünf Menschen:
Pfarrer Dieter Klausert, Pfarrerin Mone Kraft, E.
Lehnardt, Pfarrer Hans-Jürgen Ferber und Gisela
Löhr. Sie war von Anfang an ökumenisch angelegt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Ehrenamtliche verschiedener katholischer Gemeinden des Bezirkes nahmen teil. Sie war bald eng
vernetzt mit dem Spandauer Bezirksamt und der
Jugendgeschichtswerkstatt Spandau sowie dem
„Forum Jüdische Geschichte Spandau“. All dies
kam in den Grußworten zum Ausdruck. Besonders erfreulich war in dem Zusammenhang, dass
Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank die Überlegung vortrug, einen Teil des Lindenufers nach
der Familie Sternberg zu benennen, deren Mitglieder für den Bezirk von besonderer Bedeutung
16
und
Juden
waren. Dies stieß bei den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern der Festveranstaltung auf große Zustimmung.
Den Festvortrag hielt Rabbiner Daniel Alter unter
dem Titel „Die Bedeutung des Dialogs im Judentum – in der Tradition und aus heutiger Sicht“. Er
hob den dialogischen, wenngleich in keiner Hinsicht missionarischen Charakter des Judentums,
hervor. Eine zentrale Aussage seines Vortrags lautete, dass von jüdischer Seite ein theologischer
Dialog befürwortet werde, es aber auch darum
gehe, sich auf die praktische Zusammenarbeit
zu konzentrieren, da nach jüdischer Überzeugung das Handeln wichtiger ist als der abstrakte
Austausch über den letztlich doch das menschliche Verständnis übersteigenden G´tt (jüdische
Schreibweise). Dazu brauche es Menschen, die
in diesem Dialog oder auch dem Trialog, bereit
seien, trotz unterschiedlicher Herkunft und Glauben offen und unbefangen in Kontakt zu treten.
Er sagte: „Ich und jeder einzelne kann sich im
Hinblick darauf, wie unbefangen wir wirklich auf
den anderen, unseren Nächsten zugehen, nur in
die Pflicht nehmen, die Pflicht zur Selbstreflexion, Selbstkritik und Demut.“
„Solch ein Dialog, so eine Form der konstruktiven, kommunikativen Auseinandersetzung, sollte
geprägt sein von Wissensdurst, Neugier, Respekt,
Toleranz und der Anerkennung von Anders sein.
Die Gabe des vorbehaltlosen Zuhörens und die
Bereitschaft, eigene Voreingenommenheiten zu
erkennen, zu hinterfragen und zu überprüfen
sind keine mysteriösen Wunder.“
Dies scheint der AG Christen und Juden in den
letzten 25 Jahren hervorragend gelungen zu sein.
Daniel Alter erwähnte des Weiteren Voraussetzungen, die ein Mensch in seiner Erziehung und
Geschichte braucht, um zu so einem Dialog fähig
zu sein und endet mit dem Verweis auf den Propheten Micha, der in seiner Vision von der zukünftigen Welt des „Schwerter zu Pflugscharen“
die Quintessenz der Toleranz und Pluralität zum
Ausdruck bringe.
Mit dieser Vision schließt sich der Kreis zu den
Anfängen der AG, wo gerade diese Vision sicher
auch eine große Rolle gespielt haben wird.
Antje Pithan-Hochfeld, zu Staaken
Foto: Elmen
Die Mauer
E indrücke
erscheint unüberwindbar
von einem
F reiwilligen S ozialen J ahr
in
P alästina
Zwischen Abitur und Studienbeginn
zog es mich – wie viele andere in dieser Phase – in die große weite Welt.
Mein Ziel dabei war es nicht, möglichst viele Traumstrände und dort
stattfindende Vollmondpartys abzuklappern, sondern ich wählte für mein
Auslandsabenteuer ein Land, das die
meisten Deutschen leider zunächst
mit Krieg, Konflikt und schwarz-weiß
karierten Tüchern in Verbindung bringen: Palästina. Während meines Aufenthaltes im Westjordanland lernte
ich nicht nur, dass diese „Palitücher“
auf arabisch Kufiyya heißen, sondern
durfte auch das Land und vor allem
seine Menschen kennen lernen.
Ich arbeitete ein Jahr lang im evangelisch-lutherischen
Schulzentrum
Astrid Ursprung in der Al-Aqsa Moschee auf dem Tempelberg
Talitha Kumi; einer Schule, an der man
„Dass ich da als Christin reindurfte, war eine große
sowohl das deutsche als auch das paAusnahme und an die Bedingung gekoppelt,
lästinensische Abitur ablegen kann.
dass ich Kopftuch und einen langen Rock trug.“
Talitha Kumi liegt in der christlichen
Stadt Beit Jala, zwischen Bethlehem
und Jerusalem, und so lebte ich in eieingeschränkt fühlen. Und so scheint es mir, dass
nem Gebiet, in dem viele verschiedene Religiodie Christen hier mit sehr viel mehr Stolz in die
nen und Lebensstile auf engstem Raum aufeinKirche gehen (und viele Jugendliche tatsächlich
ander treffen.
auch jeden Sonntag), als es bei uns in Deutschland üblich ist.
Die erste unerwartete Erfahrung, die ich dort
machte, war, dass sich hier keineswegs nur MusDie meisten christlichen Schüler an meiner Schulime und Juden, also Palästinenser und Israelis,
le trugen jeden Tag gut sichtbar ihre Kreuzkette,
feindlich gegenüber stehen, sondern auch die Paauch wenn allzu offensichtliche religiöse Symbole
lästinenser untereinander, nämlich Christen und
(wie zum Beispiel das muslimische Kopftuch) im
Muslime.
Schulalltag, wo christliche und muslimische Jungen wie Mädchen gemeinsam unterrichtet werWas es bedeutet, Christ zu sein, hat sich im Laufe
den, eigentlich verboten sind. Denn Talitha Kumi
des Jahres für mich verändert.
verpflichtet sich unter anderem dem interreligiöSeien wir mal ehrlich, in Deutschland ist es, vor
sen Dialog.
allem für Jugendliche, nicht sonderlich attraktiv,
Die zweite unerwartete und unangenehme Erin die Kirche zu gehen. Ich selbst ertappe mich
fahrung war, festzustellen, wie privilegiert ich
immer wieder dabei, wie ich mich vor meinen
mich im Verlgeich zu meinen palästinensischen
Kommilitonen rechtfertige, wenn ich mein EngaFreunden und Schülern im Raum Israel/Palästina
gement in meiner Gemeinde erwähne.
bewegen kann. Den meisten Palästinsern ist es
In Palästina habe ich die Christen ganz anders
verboten, aus dem Westjordanland nach Israel
erlebt. Hier bedeutet Christ-Sein oftmals, dass
oder auch nur nach Jerusalem zu reisen. Dazu
man mehr Freiheiten genießen kann (weil man
brauchen sie spezielle Genehmigungen, die nur
beispielsweise leichter eine Genehmigung beselten erteilt werden. Und selbst wenn eine solkommt, um Jerusalem zu besuchen, oder weil
che Genehmigung ausgestellt wird, müssen sich
man Alkohol trinken darf...), und Zugang zu eidie Palästinenser der regelrechten Schikane an
nem offeneren Weltverständnis hat (denn viel
den Grenzübergängen stellen. Mich hingegen hamehr Christen als Muslime haben Verwandte, die
ben die israelischen Soldaten, sobald sie meinen
ausgewandert sind). Es bedeutet aber auch, eideutschen Pass sahen, meistens einfach durchner Minderheit anzugehören, die sich ihren Platz
gewunken.
in der Gesellschaft hart erkämpfen muss. Oftmals
Als wir einmal für einige unserer Schüler solche
habe ich mitbekommen, dass unter den Christen
Genehmigungen erlangt hatten, um mit ihnen
großer Unmut herrscht, da sie sich immer weiter
17
zur Olivenernte nach Ost-Jerusalem zu fahren,
tat es mir in der Seele weh, als alle ihre Kameras
zückten, um Fotos vom Felsendom zu schießen,
an dem wir vorbei fuhren. Eigentlich unvorstellbar, dass sie ihn noch nie in der Realität gesehen
hatten, obwohl sie keine zehn Kilometer von ihm
entfernt wohnen und er das drittwichtigste Heiligtum im Islam ist.
Aber, und hier kann ich die Bilder, die durch die
deutschen Nachrichten geistern, leider nicht revidieren, die Mauer, die Israel und Palästina voneinander trennt, ist ziemlich hoch und erscheint
unüberwindbar.
Jessica
nach erfolgreicher
Wenn Sie die Bildungs- und Friedensarbeit, die
Talitha Kumi leistet, unterstützen wollen, können
Sie eine Patenschaft übernehmen. Immer mehr
Schüler sind auf Stipendien angewiesen, um die
Schule zu besuchen. Informationen darüber erhalten Sie beim Träger der Schule unter www.
berliner-missionswerk.de.
Außerdem biete ich gerne Informationsabende in
den Gemeinden an. Bei Interesse melden Sie sich
bitte unter [email protected].
Astrid Ursprung, zu Staaken
Tranplantation
Wie feiern Jugendliche
ihren
15.
Geburtstag?
Am
besten, die Eltern
werden
ausquartiert, die Freunde
eingeladen
und
wenn die Eltern am
nächsten Tag wieder kommen, ist die
Wohnung hoffentlich geputzt, die
Nachbarn
haben
sich wegen der zu
lauten Musik wieder beruhigt und
die Kinder sind glücklich und zufrieden über ihr
schönes Fest.
Bei Jessica war der 15. Geburtstag nicht zu laut,
die Freunde mussten nacheinander kommen,
denn mehr als zwei Gäste außer den Familienmitgliedern dürfen nicht im Raum sein. Und
wer nicht gerade Schokoladenkuchen mampfte,
musste den obligatorischen Mundschutz tragen.
Es gab keine wilde Party, aber es war ein herrlicher Tag. Alle, die sie besuchen konnten, gingen glücklich nach Hause. Jessica empfing jeden
fröhlich, sie saß, nein sie thronte auf ihrem Rollstuhl, ein pinkfarbener Bademantel umgab sie
wieder zu
Hause
wie eine Schleppe, die Familie, die Physiotherapeutin und die Freundin aus der Konfirmandengruppe (also eigentlich war ich überzählig, aber
ich durfte doch reinkommen) lagerten malerisch
zu ihren Füßen oder in gebührendem Abstand.
Auf dem Fußboden türmte sich Geschenkpapier.
Knapp zwei Monate war es her, dass Jessica endlich die Knochenmarkspende erhalten hatte. Die
Zeit davor und danach ist schwer zu beschreiben:
die notwendigen Behandlungen mit den belastenden Begleiterscheinungen, der Aufenthalt in
der Klinik, ganz isoliert, nur die Familie durfte
sie besuchen, das quälende Hoffen und Warten –
jetzt ist dies erstmal alles Vergangenheit.
Am 9. Februar durfte Jessica das Krankenhaus
verlassen und kam nach Hause. Weil das Immunsystem künstlich geschwächt wird, muss sie bis
zum Sommer noch relativ isoliert leben. Neulich, als die Sonne schien, kam ihre Schwester
auf mich zugerannt: „Jessica war zum ersten Mal
draußen, sie hat mich bis zur Ecke begleitet!“
Jeder Schritt, und auch das Laufen will wieder
gelernt sein, ist ein Schritt in den Alltag einer
15-Jährigen. „Ich mag es nicht“, erklärte mir Jessica, „wenn man mich wie das kranke Mädchen
behandelt. Das bin ich nicht. Am schönsten ist es
mit denen, die ganz normal mit mir umgehen.“
Pfarrerin Viola Türk, Nathan-Söderblom
Rückblick:
Im Mai 2013 erkrankte Jessica und erhielt die niederschmetternde Diagnose Leukämie.
Die anschließend durchgeführte Chemotherapie hatte nicht den gewünschten Erfolg. Jessica würde
nur eine Knochenmarkspende helfen, eine geeignete Spenderin/einen geeigneten Spender gab es
aber nicht.
Daraufhin fand am 7. September 2013 in der Nathan-Söderblom-Gemeinde eine große Registrierungs- und Spendenaktion unter dem Motto „Wir retten Jessica“ statt. Ein geeigneter Spender wurde gefunden und am Donnerstag den 19.12.2013 wurde die Transplantation bei Jessica erfolgreich
durchgeführt.
18
Was –
wann
–
wo im
Kirchenkreis
Frauen
Frauenfrühstück
„Werde, die du bist“
Lassen Sie sich einladen auf eine Entdeckungsreise
in die Welt der eigenen Persönlichkeit, mit Dorothee Döbler, Finanzbeamtin und ehrenamtlich aktiv
in einer Kirchengemeinde der ev. Landeskirche, bei
der Arbeit der Frühstückstreffen in Berlin (Koordinatorin des FfF Berlin) und als Referentin sowie in
einer Brennpunktarbeit mit sozial schwachen Kindern und Jugendlichen beim CVJM Berlin
Bitte anmelden: Renate Strehlow, (030)36282543
oder [email protected], Kostenbeitrag 5 €
14.06.2014, 8:45 Uhr
Arche, Jaczostraße 52, 13595 Berlin
Nacht der offenen Kirchen
Nacht der Offenen Kirchen
Gospels und Spirituals, Fire on Friday, Erika Engelhardt, Leitung
08.06.2014, 20 Uhr
Jeremiakirche, Siegener Straße/ Ecke Burbacher
Weg, 13583 Berlin
Nacht der offenen Kirchen
Elena Lutz, Bajan, Simone Kabst, Texte
Hartmut Diekmann, Moderation
Eintritt frei! Um eine Spende wird gebeten!
08.06.2014, 21:45 Uhr
Jeremiakirche, Siegener Straße/ Ecke Burbacher
Weg, 13583 Berlin
Glauben - Seelsorge
Liturgisches Abendgebet
jeden Mittwoch, 18 Uhr
Melanchthon-Kirche, Melanchthonplatz (Adamstraße/Ecke Wilhelmstraße), 13595 Berlin
Gottesdienst für Trauernde
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen. Grablegung - den Toten und Lebenden Ruhe
geben.
18.04.2014, 18 Uhr
Dorfkirche Alt-Staaken, Hauptstr. 12, 13591 Berlin
Glaubensgespräche im Weinberg
„Ich bin getauft auf deinen Namen“ Macht uns nur
die Taufe zu wahren Christen? Gedanken zu einem
unverstandenen Sakrament
05.05.2014, 19 Uhr
Gnadenkirche, Jaczostraße 52, 13595 Berlin
Gespräche im Foyer
Brudermord auf dem Feld - Kritische Bibelgespräche mit Klaus Wiesinger, geschwisterliches Leben
misslingt zunächst gründlich, wir lesen 1. Mose 4.
06.05.2014, 19:30 Uhr
Zuversichtskirche, Brunsbütteler Damm 312,
13591 Berlin
FreitagAbend in St. Nikolai
09.05.2014, 19 Uhr
St. Nikolai, Reformationsplatz, 13597 Berlin
Taizé-Andacht
16.05.2014, 19 Uhr
St. Nikolai, Reformationsplatz, 13597 Berlin
Gespräche im Foyer
Den Glauben verstehen - Ein evangelischer Glaubenskurs - Bibel und Bekenntnis - Wie enstehen
überhaupt Bekenntnisse? Muss man, um Christ zu
sein, den Bekenntnissen der Kirche zustimmen?
Gesprächspartner: Christian Moest
20.05.2014, 19:30 Uhr
Zuversichtskirche, Brunsbütteler Damm 312,
13591 Berlin
Open-Air Gottesdienst
Himmelfahrt, Pfr. Dierks und Pfr. Kluge
29.05.2014, 11 Uhr
St. Nikolai, Reformationsplatz, 13597 Berlin
Gespräche im Foyer
Passion Jesu - Kritische Bibelgespräche mit Klaus
Wiesinger, Ergebenheit in das Leiden? Predigt die
Passion Jesu von dem, was manches Kirchenlied
besingt? Wir lesen aus dem Markusevangelium
03.06.2014, 19:30 Uhr
Zuversichtskirche, Brunsbütteler Damm 312,
13591 Berlin
Gottesdienst mit anschl. Pfingstfrühstück
09.06.2014, 10 Uhr
Klosterfelde, Seegefelder Str. 116, 13583 Berlin
Glaubensgespräch im Weinberg
„Ich glaube an Gott, den Vater....“ Kann ich das
bekennen? Das apostolische Glaubensbekenntnis
hinterfragen und verstehen.
16.06.2014, 19 Uhr
Laurentiuskirche, Heerstraße 367, 13593 Berlin
Gespräche im Foyer
Bolivien - meine Heimat, Gespräche mit Paolo
A. Mallón L., die seit fast einem Jahr in unserer
Gemeinde als Freiwillige arbeitet.
17.06.2014, 19:30 Uhr
Zuversichtskirche, Brunsbütteler Damm 312,
13591 Berlin
Kind und Kegel
Kinderbibelwoche
Bis zum 25.04.2014 treffen wir uns täglich von
9 bis 12 Uhr zur Kinderbibelwoche „Farben sind
das Kleid Gottes“. Wir hören und sehen biblische
Geschichten, basteln, spielen, singen, denken
nach, haben Spaß, diskutieren und frühstücken.
22.04.2014, 09 Uhr
Klosterfelde, Seegefelder Str. 116, 13583 Berlin
19
Kindertraumnacht
Anmeldungen ab 07.05. im Gemeindebüro oder
bei Andra Domsch (335 42 44), Teilnehmerbeitrag
5€
24.05.2014, 15 Uhr
Gemeindezentrum Radeland, Schwanter Weg 3,
13589 Berlin
Kunst und Kultur
Führung durch‘s Museum
Führung durch das alte Fachwerkhaus und durch
die aktuelle Ausstellung zum Themenjahr „Reformation und Politik“: Melanchthons Traum, Dauer
ca. 1 Stunde
11.04.2014, 17 Uhr
Museum „Spandovia Sacra“, Reformationsplatz 12,
13597 Berlin
Kulturfahrt in den Fläming
Tagesfahrt in den Fläming, Fahrtkosten einschl.
Spargelessen und Kaffeetrinken 41 €, Anmeldung
und Bezahlung im Gemeindebüro, Tel. 3812455
06.05.2014, 09 Uhr
Siemensstadt, Schuckertdamm 338, 13629 Berlin
Märchen und Tanz
„Das Wandern ist der Märchen Lust“, Märchen
erzählt von Renate Raber, Tänze angeleitet von
Annette Körner.
15.05.2014, 19:30 Uhr
Siemensstadt, Schuckertdamm 336, 13629 Berlin
Kinoabend in Melanchthon
Wir zeigen die Komödie „Pilgern auf Französisch“
22.05.2014, 18:30 Uhr
Melanchthon, Pichelsdorfer Str. 79, 13595 Berlin
Kulturcafe
„Mit dem Fahrrad durch Vietnam“, ein Reisebericht
mit Dias von Hans Neumann
26.05.2014, 14:30 Uhr
Siemensstadt, Schuckertdamm 336, 13629 Berlin
Kulturfahrt
Tagesfahrt nach Plau am See, Fahrtkosten einschl.
Mittagessen und Dampferfahrt 44 €, Anmeldung
und Bezahlung im Gemeindebüro, Tel. 3812455
19.06.2014, 09 Uhr
Siemensstadt, Schuckertdamm 338, 13629 Berlin
Musik
Staakener Dorfkirchen - Musiken
Gioachino Rossini - Konzert, war Rossini ein Wunderkind?, Konrad Other-Violine, Claudia OtherVioline, Jörg Lorenz-Kontrabass, H.-J. Scheitzbach
24.04.2014, 19 Uhr
Dorfkirche Alt-Staaken, Nennhauser Damm/
Hauptstr., 13591 Berlin
Kulturcafe
„Claire Waldoff: Ich will aber gerade vom Leben
singen“: Eine musikalische Biografie von und mit
Sigrid Grajek, begleitet am Klavier
28.04.2014, 14:30 Uhr
Siemensstadt, Schuckertdamm 336, 13629 Berlin
music@night 2014
Bands, Musikgruppen, Sängerinnen und Sänger
präsentieren Rock-, Pop-, Karaoke und Gospelmusik sowie Eigenkreationen. „The Saints“ lädt dazu
herzlich ein.
30.04.2014, 19 Uhr
Gemeindehaus Heerstr. Nord, Obstallee 22E,
13593 Berlin
Konzert zum 1. Mai
Radeland-Chor, Jazzband mit Sängerin Josefin und
Mitwirkung von Musikschülern, Ltg. Andreas Discher, Imbiss
01.05.2014, 16 Uhr
Radelandkirche, Schwanter Weg 3, 13589 Berlin
34. Haselhorster Orgelstunde
Musik für Sopran, Flöte und Orgel zur Erinnerung an Hermann J. Busch. Bach, Liszt, Reger
und Langlais Susanne Sobanski, Sopran; Sibylle
Schwantag, Flöte und Jürgen Poggel, Orgel
05.05.2014, 16 Uhr
Weihnachtskirche, Haselhorster Damm 54-58,
13599 Berlin
Vorkonzert: Carmina Burana
09.05.2014, 18 Uhr
Johannesstift, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin
Staakener Dorfkirchen - Musiken
Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann Klavierquartette, Prof. Alexander Vitlin-Klavier, Konrad
Other-Violine, Claudia Other-Viola, H.-J. Scheitzbach-Violoncello u. Moderation
15.05.2014, 19 Uhr
Dorfkirche Alt-Staaken, Nennhauser Damm/
Hauptstr., 13591 Berlin
Konzert mit dem Tempelhofer
Sinfonieorchester
12.04.2014, 18 Uhr
Ev. Johannesstift, Stiftskirche,
Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin
A Capella-Motetten
Werke von J.C. Altnikol, J.S. Bach (Jesu, meine
Freude) u.a.; Motettenchor St. Nikolai, Leitung:
Bernhard Kruse
17.05.2014, 18 Uhr
St. Nikolai, Reformationsplatz, 13597 Berlin
Akkordeonkonzert
Die Gruppe 40plus lädt ein zu einem Frühlingskonzert mit dem Akkordeon-Sound-Orchester unter
der Leitung von Horst P. Wilke
13.04.2014, 15 Uhr
Radelandkirche, Schwanter Weg 3, 13589 Berlin
„Eine kleine Sehnsucht...“
Musik wie im Kaffeehaus
Fröhliches, Frühlingshaftes, Freches von Friedrich
Hollaender, Kurt Weill u.a. mit Christine Appelhans-Lange (Gesang), Bettina Brümann (Klavier)
und Sonja Brümann (Klarinette). Kaffee und Ku-
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chen an den Tischen. Um Spenden für Kanikuli
e.V. wird gebeten.
17.05.2014, 16 Uhr
Laurentiuskirche, Heerstr. 367, 13593 Berlin
Legenden
Benefizkonzert für die neue Orgel mit Martin Kückes und Jürgen Lindner, Klavier/ Orgel
18.5.2014, 16 Uhr
Lutherkirche, Lutherplatz, 13585 Berlin
Unterm Dach: Blattgeflüster
Eine heitere und stimmungsvolle Lesung von und
mit Brigitte Rubach Das Programm „Blattgeflüster“
präsentiert die verschiedensten Autoren von einst
bis heute, die sich von den Jahreszeiten inspirieren ließen. Die Lesung wird begleitet von Johanna
Cürlis am Violoncello. Reservierung empfohlen
(Tel.: 333 80 54)
23.05.2014, 19:30 Uhr
Museum „Spandovia Sacra“, Reformationsplatz 12,
13597 Berlin
Musica Sacra e Mondana
Sergio Coto-Blanco (Theorbe) und Benedikt Kristjánsson (Gesang) interpretieren Werke von Monteverdi, Kapsberger, Purcell u.a.
24.05.2014, 18 Uhr
Gatow, Alt-Gatow 32-38, 14089 Berlin
30.05.2014, 19 Uhr
St. Nikolai, Reformationsplatz, 13597 Berlin
Spandauer Chortag
15.06.2014, 13 Uhr
Ev. Johannesstift, Festsaal, Schönwalder Allee 26,
13587 Berlin
von Bach bis Britten
Benefizkonzert für die neue Orgel
Bereits seit vielen Jahren bereichern die „Spandauer Stadtstreicher“ die Musik der Lutherkirche,
in diesem Konzert mit einem bunten Sommerprogramm.
15.06.2014, 16 Uhr
Lutherkirche, Lutherplatz 3, 13585 Berlin
Schöpfung, Friede, Gerechtigkeit
Mahnwache gegen Rassismus und Gewalt
Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus bedrohen uns alle weiterhin. Dagegen
müssen wir uns miteinander wehren, etwa mit
dem Zeichen unserer Spandauer Mahnwache
03.05.2014, 07.06.2014, 11 Uhr
Auch an diesem 1. Samstag im Monat von 11 bis
12 Uhr, wie gewohnt auf dem Spandauer Markt;
zuvor um 10 Uhr Andacht in der St.-Nikolai-Kirche
Gartenstädter Chormusik
Musik zum Hören und Mitsingen
Kirchenchor und Instrumentalisten
25.05.2014, 17 Uhr
Staaken-Gartenstadt, Am Kirchplatz 3 a,
13591 Berlin
Chorkonzert
Werke von H. Schütz, J.S. Bach, G. Bunk, C.
Franck und E. Withacre; Dortmunder Bachchor an
St. Reinoldi; Leitung: Klaus Eldert Müller
Teamer/innen-T ag
in
Veranstaltungen zu
Passion und Ostern in unserem extra
Osterflyer
und unter
www.kirchenkreis-spandau.de
Spandau
Am 24. Mai 2014 treffen sich zum zweiten Mal alle jugendlichen Teamer/innen aus den Spandauer Gemeinden. Gastgeber sind diesmal die Teamer/innen aus zu
Staaken, die euch zu sich in die Jugendetage einladen.
Dort zeigen sie euch, wie ihr Spiele gekonnt anleitet und
Gruppen motiviert. Auch der Austausch über die ehrenamtliche Tätigkeit in den unterschiedlichen Gemeinden
kommt nicht zu kurz und endet in Quatschen und Grillen
rund ums Lagerfeuer.
Samstag 24. Mai 2014, 15 – 19 Uhr
Jugendetage an der Dorfkirche Alt-Staaken
Hauptstr. 12, 13591 Berlin
Fragen und Kontakt:
AJAKS, Tel. 322 944 360
[email protected]
21
Grosse Resonanz
auf
Berliner Brief
In den ersten drei Wochen erreichten 700 Anrufe, 300 Mails und 200 Briefe das Info-Telefon
der EKBO und die Generalsuperintendentur als
Reaktion auf den Berliner Brief, der nach 2010
und 2012 zum dritten Mal an die Evangelischen
Haushalte im Sprengel Berlin verschickt wurde.
Rund zwei Drittel der Menschen reagierten dankbar und positiv, ein Drittel kritisch auf den Berliner Brief.
Aschermittwoch hatten die 520.000 evangelischen Haushalte mit 700.000 Empfängern des
Sprengels Berlin Post von Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein in ihrem Briefkasten: Das Vaterunser gedruckt auf dem Himmel über Berlin,
dazu ein besinnlicher Gedanke.
Der Berliner Brief sollte einen geistlichen Impuls
im Alltag setzen und zugleich ein Zeichen der
Wertschätzung und des Dankes für die Kirchenmitglieder sein. Mit der Aktion sollten gerade auch
Von Mitarbeiterinnen
und
Dienstbeginn
Luise Braun
zum
Juliane Kreklau
zum
Ariane Kroll
zum
Jaqueline Borgwardt
zum
Susanne Klebig
zum
Rebekka Gomado
zum
Viviane Bleschke
zum
Sieglinde Henrichs
zum
15. Februar
17. Februar
1. März
1. April
1. April
1. März
1. April
1. April
die Kirchenmitglieder erreicht werden, die nicht
im Gemeindealltag anzutreffen sind. „Schließlich
tragen alle dazu bei, dass die Kirche ihre Aufgaben im sozialen und gesellschaftlichen Bereich
wahrnehmen kann – das kann man nicht genug
wertschätzen“, betonte Trautwein. „Das Vaterunser ist insofern aktuell, weil es zu den Traditionsstücken gehört, die noch am weitesten bekannt
sind. An dieses wunderbare Gebet, dass durch
die Zeiten reicht und weltweit verbindet, möchte
ich erinnern.“
Finanziert wurde der Brief von allen elf Berliner
Kirchenkreisen. Der Brief kostete etwa 42 Cent
– Porto- und Druckkosten inklusive. Insgesamt
belief sich der Anteil der Kosten für den Brief auf
lediglich 0,2 Prozent des durchschnittlichen jährlichen Kirchensteueraufkommens eines Haushaltes.
Mitarbeitern
Kirchenmusikerin
Am Groß-Glienicker See
Erzieherin
Melanchthon
Erzieherin
Staaken-Gartenstadt
Erzieherin
Staaken-Gartenstadt
Erzieherin
St. Nikolai
Erzieherin
St. Nikolai
Erzieherin
Weihnacht
Geschäftsführerin
Kirchenkreis
für Bereich der Kitas
Dienstbeendigung
Helga Braun
zum 31. März
Verwaltungsangestellte
KVA
Dienstjubiläum
Rosemarie Petzoldt
am 1. April
Erzieherin
Weinberg
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Kirchliche Dienste
in S pandau
Büro des Kirchenkreises Spandau, Ephoralsekre- Tel. 322 944-300
tariat, Jüdenstraße 37, 13597 Berlin
Fax 322 944-322
[email protected]
AJAKS – Arbeitsstelle für Ev. Jugendarbeit
im Kirchenkreis Spandau
Carl-Schurz-Str. 53, 13597 Berlin
Kreisjugendpfarrer, Steffen Köhler
Tel. 322 944 360
[email protected]
Allgemeine Sozialberatung Spandau
Hasenmark 3, 13585 Berlin
Tel. 331 30 21
Fax 331 30 22
[email protected]
Arbeitsstelle für Beratung und Zusammenarbeit
Ingrid Schildknecht
Jüdenstraße 35-37, 13597 Berlin
Tel. 322 944-330
Fax 322 944-323
[email protected]
Arbeitsstelle für Ev. Religionsunterricht (ARU)
Schönwalder Str. 24, 13585 Berlin
Tel. 336 21 42
Fax 336 22 07
[email protected]
Baubetreuung im Kirchenkreis Spandau
Cornelia Sadlowski
Jüdenstraße 35-37, 13597 Berlin
Tel. 322 944 390
Fax 322 944 323
[email protected]
Diakonie-Station Spandau gGmbH
Jüdenstraße 33, 13597 Berlin
• Barrierefreies Beratungscenter
• Haltestelle Diakonie
• • VSI gGmbH-Tagespflegen für
pflegebedürftige Menschen
Tel.
Fax
Tel.
Tel.
Tel.
u.
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Druckerei
Marten Jung
Tel. 322 944 350
Fax 322 944 322
[email protected]
Ev. Johannesstift Berlin
Psychologische Beratungsstelle
Kirchhofstr. 30, 13585 Berlin
Tel. 336 14 29
Fax 3550 3299
[email protected]
Fachberatung für Arbeit mit Kindern
Renata Fandré, Jüdenstraße 30, 13597 Berlin
Tel. 322 944-370
Fax 322 944-371
[email protected]
353 917 -0
333 50 96
6883 9218 22
6883 9218 10
375 95 562
374 88 410
Fachberatung für Kindertageseinrichtungen
Dipl. Pädagogin Susanne Goldschmidt-Ahlgrimm
Jüdenstraße 35-37, 13597 Berlin
HÎNBÛN – Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien
Brunsbütteler Damm 17, 13581 Berlin
Tel. 322 944-340
Fax 322 944-322
goldschmidt@
kirchenkreis-spandau.de
Tel. 336 66 62
Fax 335 69 36
[email protected]
Jugendberatungshaus Spandau
Hasenmark 21, 13585 Berlin
Tel. 77907897-0
Fax 77907897-78
[email protected]
Krankenhausseelsorge
Havelhöhe, Pfrn. Gerlinde Schnell-Fechner
Vivantes-Hauptstadtpflege Haus Seebrücke, Frauke
Neupert Schuhmacher
Vivantes Klinikum Sp., Pfrn. Karin Steinberg
Ev. Waldkrankenhaus, Pfrn. Regine Lünstroth
Agaplesion Bethanien Radeland, Pfr. Stefan Kuhnert
Stiftung Diakonissenhaus, Pfrn. Helga Rosemann
Wichernkrankenhaus, Pfr. Stoelzel-Rhoden
Haus Havelblick, Pfr. Olaf Seeger
Tel. 36501-263
Tel. 550051-173
Tel. 13013-2626
Tel. 3702 2055
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Tel. 373 10 01
Tel. 336 09-631
Tel. 0173 4670 486
Mitarbeitervertretung im Kirchenkreis
Christian Reiß
Jüdenstr. 37, 13597 Berlin
Tel. 322 944-380
Fax 322 944-381
[email protected]
Öffentlichkeitsarbeit, Andrea Laug
Jüdenstr. 37, 13597 Berlin
Tel. 322 944-320
Fax 322 944-322
[email protected]
Trauercafe in der Zuversichtskirche
Pfr. Christian Moest
Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin
Tel. 366 18 12
[email protected]
23
Gemeinden
des
Kirchenkreises Spandau
Gemeinde
Telefon
E-Mail
Am Groß-Glienicker See, Waldallee 3, 14089
Berlin
365 47 79
[email protected]
Gatow, Plievierstr. 3, 14089 Berlin
361 80 95
[email protected]
Jeremia, Burbacher Weg 2, 13583 Berlin
372 30 85
[email protected]
Ev. Johannesstift
Schönwalder Allee 26/50, 13587 Berlin
336 09-592
doris.potempa@
evangelisches-johannesstift.de
Kladow, Kladower Damm 369, 14089 Berlin
365 59 85
[email protected]
Klosterfelde, Seegefelder Str. 116, 13583 Berlin
372 28 63
[email protected]
Luther, Lutherplatz 3, 13585 Berlin
335 90 24
[email protected]
Melanchthon, Pichelsdorfer Str. 79, 13595 Berlin
3393 690 10
[email protected]
Nathan-Söderblom, Ulrikenstr. 7-9, 13581 Berlin
35 10 29 19
[email protected]
Paul-Gerhardt, Im Spektefeld 26, 13589 Berlin
373 62 53
[email protected]
Siemensstadt, Schuckertdamm 338, 13629 Berlin
GT Dreieinigkeit
An der Mäckeritzbrücke 4, 13629 Berlin
381 24 55
buero@ev-gemeinde-siemensstadt.
de
St. Nikolai, Havelstr. 16, 13597 Berlin
GT Petrus-Kirche und Ladenkirche
Grunewaldstr. 7, 13597 Berlin
333 56 39
333 69 60
[email protected]
[email protected]
Staaken-Gartenstadt
Beim Pfarrhof 40, 13591 Berlin
366 21 75
[email protected]
Weihnacht
Haselhorster Damm 54/58, 13599 Berlin
334 17 71
[email protected]
Weinberg
GT Laurentius, Heerstr. 367, 13593 Berlin
GT Pichelsdorf, Jaczostr. 52, 13595 Berlin
361 42 83
361 90 73
[email protected]
Wichern-Radeland
GT Wichern, Wichernstr. 14-21, 13587 Berlin
GT Radeland, Schwanter Weg 3, 13589 Berlin
335 42 44
[email protected]
Zu Staaken
GT Alt-Staaken, Hauptstr. 12, 13591 Berlin
GT Zuversicht
Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin
GT Heerstr. Nord, Obstallee 22 E, 13593 Berlin
Zuflucht, Westerwaldstr. 16/18, 13589 Berlin
363 26 03
2219 0596
363 71 00
[email protected]
372 25 23
[email protected]
www.kirchenkreis-spandau.de
Impressum
Rundbrief für den Ev. Kirchenkreis Spandau, herausgegeben vom Kollegium im Kirchenkreis Spandau, Jüdenstraße 37, 13597 Berlin, Telefon 322 944 300, E-Mail: [email protected]
In der Redaktion arbeiten mit: Marion Götz, Susanne Goldschmidt-Ahlgrimm, Andrea Greten, Friederike
Holzki, Andrea Laug, Ingrid Schildknecht,
Verantwortlich für diese Ausgabe: Ingrid Schildknecht
Technische Ausführung: Andrea Greten, Marten Jung
Bankverbindungen:
Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nord-West
Postbank Berlin, IBAN DE31100100100007724104 (BIC PBNKDEFF)
Berliner Bank AG, IBAN DE57100708480523303604 (BIC DEUTDEDB110)
Ev. Darlehensgenossenschaft, IBAN DE24210602370000067687 (BIC GENODEF1EDG)
Kirchenkreis Spandau – Stichwort: Rundbrief
Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2014 ist am 25.05.2014