Programmiersoftware BTPROWIN 2.98 R22

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Programmiersoftware BTPROWIN 2.98 R22
BT - Serie
Bedienstationen
Programmiersoftware
BTPROWIN 2.98 R22
1. Systemvoraussetzungen
Hardware:
min. 386SX
min. 4 MB RAM
min. 3 MB freier Speicher auf der Harddisk
Zeigegerät (Maus)
1 serielle Schnittstelle
Software:
Windows 3.11, Windows95, WindowsNT, Windows98
Zeichenprogramm zur Bearbeitung von Bildern im .bmp-Format
z.B. MS-Paint
Kabel:
Für die Übertragung der Daten vom PC in die Bedienstation wird ein
Verbindungskabel benötigt:
Jetter AG Gräterstr.2 D-71462 Ludwigsburg
Änderungen und Irrtum vorbehalten
Tel: 0 71 41 / 25 50-0
Fax: 0 71 41 / 25 50- 5 66
Internet: http://www.jetter.de
Art.Nr. 60866600
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2. Installation
März, 2000
2. Installation
Die Programmiersoftware wird auf drei
Disketten geliefert. Außerdem bieten wir Ihnen
die Möglichkeit, die jeweils neueste Version
der Programmiersoftware von unserer
Homepage zu laden.
Sie bei Ihrer Arbeit auch benötigen. Das ist
übersichtlicher. Wenn Sie später feststellen,
dass Sie einen weiteren Treiber für eine neue
SPS benötigen, können Sie diesen jederzeit
nach - installieren.
Sie starten die Installation über
Es empfiehlt sich, eine Verknüpfung auf dem
Desktop zu erstellen. Das
Installationsprogramm erstellt die Verknüpfung
nicht automatisch.
- Start
- Ausführen
- durchsuchen
- a: (oder b:) btprowin.exe
Bei der Installation der Programmiersoftware
BTPROWIN werden ab der Version 2.98 ältere
Folgen Sie den Anweisungen des
Installationen nicht gelöscht. Somit sind Sie in
Installationsprogrammes. Wir empfehlen
der Lage auch Projekte zu pflegen, ohne diese
Ihnen, nur die Komponenten auszuwählen, die komplett updaten zu müssen.
3. Registrierung
Mit der Registrierung erhalten Sie eine
Registriernummer. Diese benötigen Sie auch
zur Registrierung zukünftiger Updates. Die
EBELT GmbH räumt Ihnen das nicht
exklusive, zeitlich unbeschränkte und nicht
übertragbare Recht ein, die Software
innerhalb Ihres Hauses zu kopieren und auf
mehreren Computern gleichzeitig zu
verwenden.
Eine Weitergabe an Ihre Kunden stimmen wir
unter dem Vorbehalt zu, dass die Weitergabe
der Programmiersoftware BTPROWIN im
Zusammenhang mit dem Einsatz einer
Bedienstation BT15 oder BT1000 aus unserer
Produktion steht.
Wir bestehen darauf, dass es sich dabei um
eine unveränderte Kopie unserer
Original-Dateien handelt.
Unser Technischer Support steht allen
registrierten Anwendern zur Verfügung.
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4. BTPROWIN starten
4. BTPROWIN starten
Wenn Sie sich ein ICON auf dem Desktop
erstellt haben, starten Sie mit einem
Doppelklick auf dieses ICON.
-
Start
Programme
EBELT Programmiersoftware
BTPROWIN 2.98
Ansonsten starten Sie die
Programmiersoftware mit:
4.1 Startbildschirm
Beim Start meldet sich BTPROWIN mit einem
leeren Bildschirm. Sie können unter “Datei”
jetzt wählen:
- Neues Projekt
- Projekt öffnen
- Lesen und Decompilieren
- Beenden
Anklicken mit der linken Maustaste öffnen
können.
Sobald Sie ein Projekt bearbeiten, werden
Ihnen an dieser Stelle weitere Aktionen
angeboten:
- Projekt speichern
- Projekt speichern unter
Ihnen werden die letzten 4 bearbeiteten
- Compilieren und übertragen
Projekte angezeigt, von denen Sie eines durch - PAI Compilieren und übertragen
- Lesen und decompilieren
- Drucken
4.2 Neues Projekt
Hier legen Sie ein neues Projekt an. Das
Projekt wird aus der Datei “BT15.neu” oder
“BT1000 .neu ” vorbesetzt.
Wenn Sie eine eigene Datei als Vorlage
erstellen wollen, so können Sie einfach ein
Musterprojekt im Arbeitsverzeichnis in
“BT15.neu” bzw in BT1000.neu umbenennen.
4.3 Projekt öffnen
Hier öffnen Sie ein bestehendes Projekt. Sie
bekommen alle Projektdaten angeboten, die
für BT15 und BT 1000 erstellt wurden. Durch
die Auswahl des Projektes stellt sich die
Programmiersoftware automatisch auf die
vom Treiber vorgegebenen Parameter ein.
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4
4. BTPROWIN starten
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4.4 Lesen & Decompilieren
Voraussetzung ist natürlich, dass der Treiber
in der angeschlossenen Bedienstation diese
Funktion unterstützt. Dies ist ab der
Treiberversion 2.00#30 der Fall. Die Daten
werden aus der Bedienstation ausgelesen und
rückübersetzt. Wenn bei der Programmierung
auch die Symbolnamen der Variablen mit
abgespeichert wurden, so können auch diese
wieder dargestellt werden.
Die im Projekt verwendeten Schriften
müssen auf dem PC installiert sein.
Beim Auslesen des Projektspeichers wird die
Reihenfolge der Objektgruppen neu festgelegt.
Die Reihenfolge innerhalb einer Gruppe bleibt
aber erhalten.
Hinweis:
Der Compiler erzeugt Fontdateien mit der
Endung “.FOB”. Sollte es einmal vorkommen,
daß die Schrift auf dem BT nicht sauber
dargestellt wird, so löschen Sie bitte alle
Dateien mit dieser Endung. Die Dateien
werden dann vom Compiler neu erzeugt.
4.5 Projekt speichern (unter)
Hier können Sie Ihr aktuelles Projekt
speichern oder zum Kopieren unter einem
anderen Namen oder Pfad ablegen.
Es werden dann auch alle verwendeten
Grafiken und der verwendete Treiber in das
Zielverzeichnis kopiert.
Hinweis:
BTPROWIN verwendet die Treiber, die im
Verzeichnis von BTPROWIN vorhanden sind,
nicht Treiber, die bei “Speichern unter...” in ein
anderes Verzeichnis kopiert wurden. Bei der
Pflege bestehender Projekte sollten Sie
sicherstellen, dass der Treiber zum Projekt
passt.
4.6 Compilieren und übertragen
Damit Sie die Daten in das BT15 oder BT1000
laden können, müssen diese compiliert
werden. Es wird so ein Datensatz erzeugt, der
in den eingebauten Flash- Speicher der
Bedienstation übertragen wird.
Die Schaltfläche Modem ist noch nicht
aktiviert.
Wählen Sie die Schnittstelle COM1 … COM4
aus, über die Ihr PC mit der Bedienstation
verbunden ist. Zum Übertragen der Daten
vom PC in die Bedienstation wird ein
Verbindungskabel benötigt, das im
Installationsset enthalten ist.
Hier wird die Sprache ausgewählt, die aus der
Programmiersoftware in die Bedienstation
übertragen wird. Sie können mit der
Programmiersoftware bis zu 10 Sprachen
gleichzeitig verwalten, von denen Sie eine als
“erste Sprache” und eine andere als “zweite
Sprache” auswählen. Auf den Grundbildern
wird beim Ausdruck des Projektes die als
“Sprache 1” ausgewählte Sprache verwendet.
Ein Kabelbild finden Sie auf Seite 1.
Sprache 1
Sprache 2
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4. BTPROWIN starten
Mit Symbolnamen
Wenn ihr Projekt nicht an die Speichergrenze
im BT stößt, sollten Sie die Symbolnamen der
Variablen mit in die Bedienstation laden. Beim
Rücklesen aus der Bedienstation stehen diese
dann wieder zur Verfügung.
Beim Übertragen der Projektdaten in die
Bedienstation wird zunächst geprüft, ob der im
Projekt eingestellte Treiber auch in der
Bedienstation vorhanden ist. Wenn hier ein
anderer Treiber erkannt wird, wird der im
Projekt eingestellte Treiber ins Gerät
übertragen.
Wenn der Treiber unbedingt übertragen
werden soll, kann man die Übertragung auch
starten, während das Gerät ausgeschaltet ist.
BTPROWIN fordert den Bediener dann auf,
das Gerät aus- und wieder einzuschalten. Auf
diese Weise kann auch ein defekter Treiber im
Gerät überschrieben werden.
4.7 Drucken
Sie können Ihr Projekt ausführlich
dokumentieren. Da dies bei größeren
Projekten wegen der vielen Querverweise
mehrere 100 Blatt Papier in Anspruch nehmen
kann, bietet die Programmiersoftware
BTPROWIN Ihnen die Möglichkeit, bestimmte
Teilbereiche auszuwählen.
4.8 Beenden
Bevor Sie die Programmiersoftware verlassen,
werden Sie gefragt, ob die Änderungen
speichern oder verwerfen wollen.
Die “Kopftexte” sind Überschriften, die auf den
Ausdrucken Ihrer Dokumentation auf jedem
Blatt erscheinen. Es stehen Ihnen 2 Zeilen zur
Verfügung.
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5. Projekt bearbeiten
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5. Projekt bearbeiten
Wenn Sie ein bestehendes Projekt geöffnet
bearbeiten” aus. Beginnen Sie dann mit den
haben oder ein neues Projekt angelegt haben, Systemeinstellungen.
wählen Sie jetzt den Punkt “Projekt
5.1 Systemeinstellungen
Hier wird Ihre Bedienstation konfiguriert. Als
erstes wird der Treiber für die verwendete
SPS ausgewählt. BTPROWIN benötigt die
Informationen über den verwendeten Treiber,
um die folgenden Fenster anzupassen und um
nur die relevanten Daten von Ihnen
abzufragen.
Die SPS-Treiber sind eigene Binärdateien, die
auf keinen Fall verändert werden dürfen. Sie
müssen im gleichen Verzeichnis wie
BTPROWIN stehen. Die Treiber werden
zusammen mit dem compilierten Projekt in die
Bedienstation geladen.
5.1.1 Geräteeinstellung
Druckereinstellungen. Hier
ein über die serielle
Schnittstelle
angeschlossener
Protokolldrucker konfiguriert.
Die Blinkzeiten gelten für
blinkende Variable, für den
Eingabecursor und synchron
dazu für die LED in den
Funktionstasten.
Die Tasten “Pfeil auf” und
“Pfeil ab” können dem
Eingabeeditor der
Bedienstation zugewiesen
werden. In diesem Fall
sollten die Tasten nicht mehr
von der SPS ausgewertet
werden.
Hier wird die RAM-Aufteilung in
Stördiagnose, PAI-Reservierung und
Rezepturspeicher vorgenommen.
Der Bildschirmschoner
schaltet nach der eingestellten Zeit die
Hintergrundbeleuchtung ab. Steht dieser Wert
auf “0”, so ist der Bildschirmschoner nicht
aktiv.
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5. Projekt bearbeiten
5.1.1.1 Rezepte
Die Bedienstation verfügt optional über einen
batterie gepufferten RAM. Damit ist es
möglich, ein zweidimensionales Array zu
definieren. Als “Rezept” bezeichnen wir ein
Element aus diesem Array. Das Array ist
wortweise(16 Bit) organisiert. Es wird
eingestellt, wie viele Rezepte man anlegen
möchte (Anzahl Rezepte) und wie viele
Einträge jedes Rezept (Worte pro Rezept)
haben soll. BTPROWIN errechnet daraus den
Speicherbedarf in kByte. Rezeptvariable
können wie Variable aus der SPS angezeigt
werden. Sie haben die (internen) Adressen
I1 .. In, wobei n nicht größer sein darf als die
eingetragene Anzahl Worte/Rezept. Die
interne Variable I0 zeigt auf das ausgewählte
Rezept.
5.1.2 Tastatureinstellung
Jede der Funktionstasten kann als Taster oder
als rastende Taste programmiert werden. Jede
LED in den Funktionstasten kann entweder
den Zustand der (rastenden) Taste anzeigen
(=intern) oder den Zustand des zugeordneten
Bit aus der SPS (=extern).
Ist das PAI aktiv, so bedeutet “extern”, daß die
LED vom PAI gesteuert wird. Die Zuordnung
der Funktionstasten zur SPS ist in WR_PLC
definiert. Die Zuordnung der Schalterbit für die
LED wird in RD_PLC eingestellt.
Je nach angewählter Bedienstation wird Ihnen
ein Fenster mit den verfügbaren
Funktionstasten und den verfügbaren LED
angeboten. Bei Bedienstationen mit
zweifarbigen LED in den Funktionstasten
können auch die Farben der Taste zugeordnet
werden.
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5. Projekt bearbeiten
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5.1.3 Radiogruppen
Die Funktionstasten S1 - S22 (bei BT1000)
können zu Radiogruppen zusammengefasst
werden. Radiotasten sind Tasten, die sich
gegenseitig auslösen.
Programmiersoftware BTPROWIN für diese
Tasten die gleiche Gruppennummer vergeben
wird.
Eine Radiogruppe wird dadurch
gekennzeichnet, dass in der
Radiogruppen sind nur sinnvoll, wenn eine
oder mehrere Tasten in der Gruppe als
rastende Tasten definiert sind.
5.1.4 Treibereinstellung
Das Fenster für die Treibereinstellung ist von
dem eingestellten Treiber abhängig. Das
abgebildete Fenster ist ein Beispiel für
S7-MPI.
Die Bedeutung der spezifischen Einstellungen
für den gewählten Treiber wird in der
Treiberbeschreibung erläutert. Die (Anfangs-)
Adressen, die hier eingegeben werden, sind
Wortadressen in der SPS.
Von der verwendeten SPS und den teilweise
notwendigen Hantierungsbausteinen hängt es
ab, ob diese Adresse als Merkerwort oder als
Datenwort in einem Datenblock oder
Datenbaustein verstanden wird.
Hinweis:
Bei manchen SPS-Fabrikaten (z.B. S7) sind
die Bytes im Wort vertauscht. Um
einigermaßen einheitlich zu sein beziehen sich
alle Adressen auf die Darstellung als
Wortadressen (Datenworte).
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5. Projekt bearbeiten
5.1.4.1 RD_PLC
Hier wird die Anfangsadresse angegeben, von
der ab der Datenblock “RD_PLC” zyklisch aus
der SPS gelesen wird. Dies betrifft
hauptsächlich die Bildsteuerung und die LED
in den Funktionstasten. Siehe hierzu die
Definition RD_PLC im Gerätehandbuch. Das
Lesen und Schreiben der Variablen ist hiervon
unabhängig.
5.1.4.2 WR_PLC
Hier wird die Anfangsadresse angegeben, von
der ab der Datenblock “WR_PLC” in die SPS
geschrieben werden soll. Wird kein PAI
verwendet, dann haben Datenblöcke RD_PLC
und WR_PLC eine festgelegte Bedeutung.
Siehe hierzu das Gerätehandbuch.
5.1.4.3 Variablenadresse min, max
Der maximale Schreib- und Lesebereich für
Variable aus der SPS wird hier angegeben.
Diese Angabe hat reine
Überwachungsfunktion, damit es bei
Programmierfehlern nicht zu
Schreibvorgängen außerhalb des
zugelassenen Bereichs kommen kann.
5.2 Stördiagnose
Die Bedienstationen BT15 und BT1000
können mit der Option Stördiagnose geliefert
werden. Diese Option ist auch gleichzeitig die
Voraussetzung für die Funktion eines PAI Programms.
Störmeldungen werden mit der
Zeitinformationen für “kommt”, “geht” oder
“quittiert” in den Diagnosespeicher
eingetragen. Über die Funktionalität informiert
das Handbuch “Stördiagnose”.
Unter Stördiagnose verstehen wir ein Bitfeld in
der SPS, das kontinuierlich abgescannt wird.
Jedes Bit in diesem Bitfeld entspricht einer
Störmeldung.
Die Stördiagnose ist wortweise organisiert. Es
kann also immer nur ein Vielfaches von 16
Störmeldungen programmiert werden.
In der Programmiersoftware BTPROWIN wird
die Stördiagnose eingeschaltet und der
Adressbereich in der SPS festgelegt. Das
Aktivieren der Stördiagnose erfolgt durch den
Schalter “Bitfeld”.
Des weiteren wird eingestellt, ob Störung = Bit
gesetzt (Arbeitsstomprinzip) oder Störung =
Bit rückgesetzt (Ruhestromprinzip) sein soll.
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5. Projekt bearbeiten
März, 2000
5.2.1 Diagnoseeinstellungen
In diesem Menüfenster werden den einzelnen
Funktionen der Option “Stördiagnose” Tasten
fest zugeordnet.
Mit dem Schalter “Protokolldruck aktivieren”
kann ein Druckertreiber aktiviert werden. Der
Anschluss des Druckers erfolgt dann über die
Programmierschnittstelle COM1:.
Je nach ausgewähltem Gerät bietet
BTPROWIN eine Liste an, aus der dann eine
Taste ausgewählt werden kann. Außerdem
wird die Funktionalität der Stördiagnose hier
konfiguriert.
Die einzelnen Funktionen der Option
“Stördiagnose” sind im Handbuch
“Stördiagnose” ausführlich erläutert.
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5. Projekt bearbeiten
5.3 Hintergrundbild
Im Hintergrundbild werden alle Einstellungen
erscheint ein Fenster mit den Eigenschaften
vorgenommen, die in allen Grundbildern gelten des ausgewählten Elementes.
sollen.
Hinweis:
- Lage und Größe des Störmeldefensters
Die hier definierten Fenstergrößen und
- Breite der Menüelemente
Positionen betreffen das gesamte Projekt.
Deshalb ist es ratsam, diese Einstellungen zu
Beginn der Projektierungsarbeiten
- Grafiken, die auf jedem Grundbild
vorzunehmen.
erscheinen sollen.
- Meldefenster, die auf jedem Grundbild
erscheinen sollen.
- Grafikvariable, die auf jedem Grundbild
erscheinen sollen.
Durch Doppelklick mit der linken Maustaste
oder einfach mit der rechten Maustaste
Hinweis:
Werden im Hintergundbild weitere
Meldefenster, Grafiken oder Variable definiert,
so werden diese beim Zurücklesen des
Projektes in jedes Grundbild eingefügt. Beim
Erneuten Übertragen eines Projektes in die
Bedienstation sollten diese Elemente dann
aus dem Hintergrundbild gelöscht werden.
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5. Projekt bearbeiten
März, 2000
5.4 Grundbilder
Es können bis zu 256 Grundbilder im Projekt
bearbeitet werden.
den Füllstandsvariablen und den Variablen im
gerade aktiven Menüelement zusammen.
Grundbilder bestehen aus
Grafiken,
Meldefenster,
Symbolvariable,
Blinkvariable
Füllstandsvariable.
Hinweis:
Grafiken müssen im Bitmap - Format (*.bmp)
im Arbeitsverzeichnis vorliegen.
Numerische und ASCII-Variable werden nicht
direkt auf dem Grundbild platziert, sondern
innerhalb eines Meldungsfensters.
Ein Grundbild kann bis zu 30 Meldefenster
enthalten. Es können bis zu 250 Variable
gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt
werden. Diese Zahl setzt sich aus den
Variablen in den aktiven Meldedefinitionen,
Wenn diese Zahl von Variablen im Projekt
tatsächlich erreicht wird, kann es dazu führen,
dass der Variablenupdate sehr schleppend
erfolgt. Das liegt daran, dass jede Variable
separat aus der SPS gelesen werden muß. Je
nach Protokoll sind diese Zeiten verschieden
lang.
Es sollte deshalb versucht werden, alle
Variable, die oft benötigt werden in den
Adressbereich von 0 - 255 zu legen. Bei SPS
Fabrikaten mit Datenbausteinen gilt der
“Default DB”. Dieser Datenblock wird innerhalb
der Bedienstation zwischengespeichert und je
nach Anforderung auf dem Display blockweise
aus der SPS gelesen.
5.5 Grafiken im Grundbild
Mit der Tastenkombination “STRG” + “B” wird
eine Bitmapdatei in das Grundbild eingefügt.
Alternativ:
Bearbeiten - Bitmap einfügen.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihre Grafik
als “Monochrom-Bitmap” abspeichern und die
Grafik nicht größer als die Bildschirmauflösung
der verwendeten Bedienstation ist.
Es kann dann unter den im Arbeitsverzeichnis
vorliegenden Bitmap - Dateien gewählt
werden. Der Button “NEU” ruft das auf Ihrem
PC für die Bearbeitung von Bitmap-Dateien
installierte Grafikprogramm auf. In der Regel
wird das “Paint” oder “Corel-Fotopaint” sein.
Sie können jetzt auch eine neue Grafik
erstellen und sofort in Ihr Grundbild einfügen.
Durch Anklicken mit der rechten Maustaste
öffnet sich ein Fenster, in dem die
Eigenschaften der Bitmap dargestellt sind. Die
Größe der Grafik ist in BTPROWIN nicht
veränderbar.
Wenn eine Grafik oder eine Meldedefinition im
Grundbild ausgewählt ist, so kann die Position
mit der Maus oder den Cursortasten
verändert werden.
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5. Projekt bearbeiten
5.6 Meldungsdefinitionen
Meldungsdefinitionen werden mit der
Tastenkombination “STRG” + “M” angewählt,
mit der Maus positioniert und mit der linken
Maustaste in das Grundbild eingefügt. Es
erschein ein Fenster in dem die Eigenschaften
der Meldungsdefinition eingestellt werden
können. Ist eine Meldungsdefinition bereits auf
dem Grundbild platziert, so kann dieses mit
der linken Maustaste selektiert werden und mit
der rechten Maustaste öffnet sich ein Fenster,
in dem die Eigenschaften der
Meldungsdefinition eingestellt werden.
Eine Meldungsdefinition hat folgende Eigenschaften:
Statische oder dynamische Auswahl der Betriebsmeldung
Soll nur eine Betriebsmeldung in dieser
Meldedefinition angezeigt werden, und diese
nicht von der SPS verstellbar sein, so wird das
Kästchen “statisch” angekreuzt. Das bedeutet,
dass genau die Betriebsmeldung, die im Feld
“Offset” angegeben wird, auf dem Display als
statische Meldung erscheint, solange das
Grundbild aufgerufen wird. Soll die
Betriebsmeldung von der SPS verstellbar sein,
so ist zusätzlich die Adresse anzugeben, aus
der die Nummer der anzuzeigenden
Betriebsmeldung in der SPS gelesen werden
soll. Damit die Meldungsnummern in der SPS
immer bei 0 anfangen können, wird der unter
“Offset” eingegebene Wert zu dem Wert, der
aus der SPS-Adresse gelesen wurde addiert
und so die Nummer der anzuzeigenden
Betriebsmeldung errechnet.
Rahmen
Es kann zwischen 4 Rahmeneigenschaften
gewählt werden: Kein, einfach, fett, doppelt.
Der Rahmen wird nach innen gezeichnet, die
Größe des Meldefensters wird als inclusive
Rahmen angezeigt.
Größe und Position
Die Größe und Position der Meldedefinition
wird in Pixel angegeben. Der Ursprung ist die
linke obere Ecke des Bildschirms. Die Summe
aus Größe und Position darf die
Bildschirmgröße nicht überschreiten. Die
Eigenschaften des ausgewählten
Meldefensters können als Defaultwert gesetzt
werden. Das folgende Meldefenster hat dann
zunächst die gleichen Eigenschaften.
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5. Projekt bearbeiten
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Editiersperre
Eine Meldedefinition kann für das Editieren
von Variablen in den dargestellten
Betriebsmeldungen generell gesperrt werden,
wenn es sich um ein statisches Meldefenster
handelt. Bei dynamischen Meldefenstern kann
die Editiersperre von der SPS oder dem
PAI-Programm zur Laufzeit gesetzt werden.
Man erreicht dadurch, dass man nicht die
Variablen doppelt deklarieren muss, um eine
unbeabsichtigte oder unbefugte Veränderung
von Maschinenparametern zu verhindern.
Defaultwerte setzen
Die ausgewählte Meldedefinition kann als
Defaultwert gespeichert werden. Beim
Einfügen einer neuen Meldedefinition werden
dann die Eigenschaften so vorbesetzt.
5.7 Betriebsmeldungen
Betriebsmeldungen erscheinen im Grundbild
in den Meldedefinitionen. Deshalb sollten
Betriebsmeldungen nicht in Listenform editiert
werden, sondern der Editor für die
Betriebsmeldungen sollte durch Doppelklick
auf die Meldedefinition im Grundbild
aufgerufen werden. Dadurch wird erreicht,
dass die Feldgröße des Editors exakt mit dem
verfügbaren Platz übereinstimmt.
Betriebsmeldungen bestehen aus
Textelementen, Grafiken und Variable.
Es können bis zu 4096 Betriebsmeldungen
programmiert werden.
Im Gegensatz zu den Druckertexten werden
Textelemente in den Betriebsmeldungen
grafisch platziert. Eine Betriebsmeldung kann
mehrere Textelemente enthalten, die mit dem
Grafikeditor innerhalb des Meldefensters frei
positioniert werden können. Durch einen
Doppelklick auf das selektierte Element öffnet
sich ein Fenster, in dem die Position des
Elementes (Text oder Grafik) eingeben lässt.
Die Umschaltung zwischen Texteditor und
Grafikeditor erfolgt mit der Tastenkombination
“STRG” + “T” (Text) und “STRG” + “G”
(Grafik).
Variable in Betriebsmeldungen werden in
BTPROWIN grün dargestellt. Sobald der
Textcursor auf einer Variablen positioniert
wird, wird diese in der unteren Bildschirmleiste
mit Format und Adresse angezeigt. Ein
Doppelklick mit der linken oder rechten
Maustaste öffnet das Fenster für
Variablenbearbeitung. Es kann dann die
Variable bearbeitet werden.
Soll eine neue Variable in den Text eingefügt
werden, erfolgt dies über das Menü
“Bearbeiten” oder über die Tastenkombination
“STRG” + “V”. Die Variable kann dann aus den
bereits deklarierten Variablen ausgewählt
werden, oder es kann eine neue Variable
angelegt werden. Siehe hierzu “Deklaration
von Variablen.
Im Modus “Texteditor” kann die Schriftart frei
gewählt werden. Die Programmiersoftware
BTPROWIN verwendet die auf Ihrem PC
installierten Schriften.
Jede verwendete Schriftart wird compiliert und
in den Datensatz zusätzlich eingebunden.
Wenn Sie viele verschiedene Schriften
verwenden, kann das zu großen Datensätzen
führen. Da sich dadurch auch die Zeiten für
den Download in die Bedienstation verlängert,
empfehlen wir, solche “Schönheitsoperationen”
erst nach Fertigstellung und Ausprobe des
Projektes vorzunehmen und sich vorher auf
möglichst wenige Schriftarten zu begrenzen.
Hinweis:
Sollen Textelemente nur zusammenhängend
verschiebbar sein, so kann man bei der
Eingabe oder Änderung den Textcursor auf
das Textelement platzieren und mit den
Cursortasten die Stelle anwählen, an der man
einfügen oder ändern möchte.
März, 2000
5. Projekt bearbeiten
5.8 Sprachen anlegen
In der Programmiersoftware BTPROWIN
können alle Meldungen mehrsprachig angelegt
und bis zu 10 Sprachen in einem Projekt
gepflegt werden. In den Meldedefinitionen
erscheint die Sprache, die in der Auswahl
“Datei” - “compilieren & übertragen” als
Sprache 1 ausgewählt ist.
Soll eine neue Sprache angelegt werden, so
wird in die Spaltenüberschrift der Name der
neu anzulegenden Sprache eingetragen.
Diese Spalte steht dann sofort in allen
relevanten Bereichen (Menü Meldungen,
Ausprägungen, Duckertexten usw.) zur
Verfügung.
5.9 Kopieren von Meldungen
Für das Kopieren von Meldungen gibt es 3
Funktionen:
“Einfügen” angelegt. Bei dieser Aktion werden
alle vorhandenen Sprachen mit kopiert.
1. Eine komplette Meldung mit allen Sprachen
kopieren.
Komplette Sprachen werden mit der rechten
Maustaste durch Anklicken des Feldes mit
dem Namen der Sprache ausgewählt.
2. Eine neue Sprache anlegen und aus einer
anderen Sprache kopieren.
3. Einzelne Texte kopieren
Mit der Funktion “Kopieren” und “Einfügen” e
kann eine komplette Spalte von einer
anderen Sprache oder aus einem anderen
Projekt kopiert werden. Es werden aber nur
leere Elemente in der neuen Sprache
überschrieben.
Komplette Meldungen werden kopiert, indem
die Meldung mit der Schaltfläche “+-” und dem Einzelne Texte werden kopiert, indem der
folgenden Menüfenster ausgewählt wird. Die
Text mit dem Cursor markiert und über
neue Meldung wird dann über “Kopieren” und
“Kopieren” (”STRG” + “C”) und “Einfügen”
(”STRG” + “V”) an die neue Stelle
übernommen wird.
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5. Projekt bearbeiten
März, 2000
5.10 Druckertexte
Druckertexte sind reine ASCII-Texte, die über
die serielle Schnittstelle an einen extern
angeschlossenen Meldedrucker ausgegeben
werden. Deshalb ist hier die Eingabe von
Grafiken und Grafikvariablen gesperrt.
Numerische Variable können in den
Druckertexten vorhanden sein. Es werden die
aktuellen Werte zur Zeit des Ausdruckes
eingefügt.
Alle anderen Druckertexte stehen zur freien
Verfügung.
Für die Ausgabe der Druckertexte an einen
externen Drucker wird die optionale
Programmiersprache PAI benötigt.
Für die Ausgabe von Störmeldungen auf einen
externen Drucker muß die Bedienstation mit
der Option “Stördiagnose” ausgerüstet sein.
Die Druckertexte 0 und 1 werden als Kopfzeile
für den Druck von Störmeldungen verwendet.
5.11 Systemmeldungen
In der Bedienung der Programmiersoftware
BTPROWIN unterscheiden sich die
Systemmeldungen nicht von den
Betriebsmeldungen. Die Bedeutung der
einzelnen Systemmeldungen ist jedoch
festgelegt. Systemmeldungen werden von der
Bedienstation angezeigt, wenn ein interner
Fehler oder Zustand eintritt, der im Handbuch
über die Gerätefunktionalität beschrieben ist.
Das Gerätehandbuch enthält auch eine Liste
der vorgeschlagenen Default- Texte für die
Systemmeldungen und erläutert die
Bedeutung. Außerdem verlangen einige
Systemmeldungen eine vorgegebene Anzahl
von Platzhaltern (_).
5.12 Anzeigemasken
Hier werden die Meldungen, die für die
Stördiagnose relevant sind eingetragen. Die
Bedeutung der einzelnen Anzeigemasken ist
im Handbuch “Stördiagnose” ausführlich
beschrieben.
5.13 Störmeldungen
Sollen die Störmeldungen auf einen externen
Drucker ausgegeben werden, so wird das
jeweils erste Textelement verwendet. Werden
mehr als ein Textelement innerhalb einer
Störmeldung platziert, werden die folgenden
Textelemente ignoriert. Der Text wird als reiner
ASCII-Text an den Drucker übertragen. Die
Schriftarten und Attribute werden nicht
berücksichtigt. Grafiken werden ebenfalls nicht
Variable sind in Störmeldungen nicht zulässig. an den Drucker übertragen.
Hier werden die Meldungen eingetragen, die
im Störmeldefenster bei Verwendung der
Option Stördiagnose angezeigt werden. Der
Editor zeigt genau die Fenstergröße, die im
Hintergrundbild für das ONLINE Störmeldefenster definiert wurde.
Störmeldungen können Textelemente und
Grafiken enthalten.
5.14 Ausprägungen
Ausprägungen sind Symbolvariablen
zugeordnet. Ausprägungen enthalten Texte
und Grafiken, aber keine Variable. Es können
bis zu 256 Ausprägungen pro
Ausprägungsliste definiert werden. Es können
bis zu 100 Ausprägungslisten angelegt
werden. Über die Schaltfläche “GO” wird die
Ausprägungsliste ausgewählt.
Ausprägungslisten werden wie
Betriebsmeldungen mehrsprachig angelegt.
Die Fenstergröße kann durch Verschieben der
Trennlinie am Rand des ersten Fensters (oben
links) eingestellt werden.
Die Fenstergröße kann auch numerisch
eingegeben werden (Schaltfläche +-)
Die Verwendung von Ausprägungen wird im
Zusammenhang mit Symbolvariable näher
beschrieben.
März, 2000
6. Menüsteuerung
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6. Menüsteuerung
Die Bedienstationen BT15 und BT1000
verfügen über eine eigenständige, von der
SPS weitgehend unabhängige
Menüsteuerung. Eine Beschreibung über die
Wechselwirkung zwischen SPS und
Menüsteuerung finden Sie im
Gerätehandbuch der Bedienstation.
Die Menüsteuerung verwendet
Menüelemente, die zu komplexen
Strukturen verknüpft werden können.
Menüelemente sind Objekte, die den 5 oder
6 (je nach Bedienstation)
Menüfunktionstasten zur Laufzeit
zugeordnet werden. Die Zuordnung
geschieht auf Tastendruck durch den
Bediener oder von der SPS gesteuert.
Durch jedes Menüelement werden die
Menüfunktionstasten neu definiert und neu
beschriftet.
Die Eigenschaften eines Menüelementes
werden eingestellt, indem die obere
Schaltfläche (”Element Nr:....”) angeklickt
wird.
Ein Menüelement hat folgende
Eigenschaften:
- eine Wortadresse in der SPS, aus der
der Zustand der Menüfunktionstasten
gelesen wird und bei Verlassen des
Menüelementes zurückgeschrieben wird,
- eine Definition der Zugangsebene von 0 31,
- Definition der Eigenschaften einer jeden
Taste.
- jeweils ein Beschriftungsfeld für die beiden
möglichen Tastenzustände (ein/aus).
Die Breite der Beschriftungsfelder wird global
im Hintergrundbild eingestellt und gilt dann
für alle Menüelemente.
“Projekt bearbeiten” “Hintergrundbild”
Unabhängig von der globalen
Einstellung im Hintergrundbild kann
die Größe eines Menüelementes
auf “Quadratisches Menüfenster”
gestellt werden.
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6. Menüsteuerung
März, 2000
6.1 Erzeugen eines neuen Menüelementes
Die Menüstruktur wird bearbeitet unter
“Projekt bearbeiten” - “Menüstruktur”.
Durch Anklicken des Buttons “GO” wird eine
Liste der bereits vorhandenen Menüelemente
aufgeschlagen. Wird eine Zahl eingegeben,
die in der Liste noch nicht vorkommt, erzeugt
die Programmiersoftware BTPROWIN bei
“OK” ein neues, leeres Menüelement. Durch
Auswahl eines bestehenden Menüelementes
kann dieses auch kopiert werden.
Jedem Menüelement wird eine
SPS-Wortadresse oder eine Wortadresse
aus dem internen Speicher zugeordnet. Die
Adresse kann bei jedem Menüelement eine
andere sein. Bis zu 6 dieser 16 Bit in dem
adressierten (Daten-, Merker-) Wort spiegeln
den Zustand der als Schalttaste definierten
Funktionstasten wider.
Dann kann dem Menüelement eine
Zugangsebene zugeordnet werden. Die
Zugangsebene 0 ist immer zugänglich. Alle
höheren Zugangsebenen müssen von der SPS
im Block “RD_PLC” oder dem PAI
freigeschaltet werden.
Unabhängig von der globalen Einstellung im
Hintergrundbild kann das Menüelement auf
quadratisches Beschriftungsfeld gestellt
werden. Diese Einstellung ist nur für das
jeweilige Menüelement gültig.
Nachdem diese Einstellungen für das gesamte
Menüelement vorgenommen wurden, können
jetzt die einzelnen Tasten programmiert
werden.
Durch Druck auf die Schaltfläche neben der
Tastenbeschriftung wird ein Fenster für die
Tastendefinition geöffnet. Wir unterscheiden:
- Menütaste
- Schalttaste
- direkte Eingabe
Der Button “AUS” dient dazu, die Taste mit
allen Inhalten und Eigenschaften zu löschen.
6.2 Beschriftungsfeld der Menütasten
Jede Taste in einem Menüelement sind 2
Beschriftungsfelder zugeordnet. Das obere
Beschriftungsfeld erscheint auf dem
Bildschirm der Bedienstation, wenn die Taste
ausgeschaltet ist, das untere
Beschriftungsfeld erscheint auf dem Display
der Bedienstation, wenn die Taste in diesem
Menüelement eingeschaltet ist.
Beschriftungsfelder können Texte, Variable
und Grafiken enthalten. Meldefenster können
auf den Beschriftungsfeldern nicht verwendet
werden.
6.3 Menütaste
Eine Menütaste zeigt auf ein anderes
Menüelement. Wird eine solche Taste an der
Bedienstation gedrückt, wechselt das
Menüelement auf das programmierte
Folgeelement.
Ist als Folgeelement eine 0 eingegeben, so
wird die Menüleiste abgeschaltet oder auf
einen von der SPS vorgegebenen Wert
gestellt.
Da das untere Beschriftungsfeld bei einer
Menütaste nie sichtbar wird, ist hier keine
Eingabe vorzunehmen.
März, 2000
6. Menüsteuerung
6.4 Schalttaste
Einer Schalttaste wird ein Bit aus der
eingestellten Wortadresse zugeordnet. Eine
Schalttaste kann tastend oder rastend
programmiert werden. Eines der beiden
Beschriftungsfelder ist je nach Zustand der
Schalttaste sichtbar. Eine Schalttaste kann
auch andere Tasten im gleichen Menüelement
zurücksetzen, falls diese gesetzt sind.
Dadurch können Radiotasten auch in
Menüelementen programmiert werden.
Außerdem besteht die Möglichkeit, nach
erfolgtem Schaltvorgang auf ein anderes
Menüelement zu verzweigen. In diesem Falle
wird das untere Beschriftungsfeld nur
angezeigt, wenn die Taste schon gesetzt war,
bevor das Menüelement aufgerufen wurde..
6.5 Direkteingabetaste
Die Direkteingabe dient dazu, Variable in
Menüelementen einzugeben. Dabei ist zu
beachten, dass Eingabevariable nur im
unteren Beschriftungsfeld aktiv werden. Im
oberen Beschriftungsfeld wird eine
Eingabevariable automatisch zur
Anzeigevariablen.
Es kann immer nur eine Direkteingabetaste
aktiv sein. Wird eine Direkteingabetaste
gedrückt (aktiviert), wird eine andere mögliche
Eingabetaste in dem gleichen Menüelement
automatisch von der Bedienstation
geschlossen.
Hinweis:
Solange Eingabevariable in den
Menüelementen aktiv sind, kann in einem
gleichzeitig auf dem Grundbild sichtbarem
Meldefenster nicht editiert werden.
6.6 Simulation der Menüstruktur
Die Funktionsweise der programmierten
Menüstruktur kann in Programmiersoftware
BTPROWIN simuliert werden:
Werden die Tastenbeschriftungen “F1” , “F2”
direkt mit der linken Maustaste angeklickt,
verzweigt BTPROWIN auf das programmierte
Folgemenü.
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7. Variablendeklaration
März, 2000
7. Variablendeklaration
Variable sind Werte, die zur Laufzeit aus dem
Signalspeicher der SPS, aus dem internen
Speicher der Bedienstation (z.B. Uhr), aus
dem internen Rezepturspeicher oder aus dem
optionalen PAI-Programm gelesen werden
und deren aktueller Wert auf dem Display
dargestellt wird. Die Darstellungsform ist
abhängig vom gewählten Variablenformat.
In der Programmiersoftware BTPROWIN
werden Variable global deklariert und können
dann in den Meldungen und Menüs verwendet
werden. Jede Variable hat einen Namen, ein
Variablenformat (Darstellungsformat), eine
Adresse und einen Parameter, der vom
Format abhängt. Die Variablen werden in
einer Liste angezeigt. Diese Liste kann nach
Name, nach Adresse oder nach
Spalte
Name
Adresse
Edit
Format
Parameter
Variablenformat sortiert sein. Wird das Format
einer Variablen geändert, so müssen die
Parameter der Variablen, die vom Format
abhängig sind, angepasst werden.
Bei numerischen und ASCII-Variablen besteht
der Text aus Platzhaltern(_) und Festtexten.
Bei Symbolvariablen wird als Parameter die
Nummer der Ausprägungsliste angegeben.
Füllstandsvariable benötigen die Angabe der
zugeordneten Grafikdatei.
Über “Projekt bearbeiten” “Variablendeklaration” wird das Fenster
Variablendeklaration mit folgenden
Parametern geöffnet:
Beschreibung
Der Variablenname, max 19 Zeichen
Die SPS - Adresse oder interne Adresse der Variablen
Kennzeichnet eine Editiervariable (Eingabevariable)
hier erscheint die Kurzbezeichnung des gewählten Formates
Je nach Variablen-Format können dies Platzhalter (_), ein Index in
eine Ausprägungsliste (SYM-Format), ein Bitmap-Datei (FLS-Format)
oder ein Attribut (BLK-Format) sein.
Hinweis:
Jeder Variablen wird bei der
Variablendeklaration ein bestimmtes
Variablenformat zugewiesen. Wird das
Variablenformat nachträglich geändert,
werden nur die Parameter übernommen, die
für das neue Format relevant sind. Werden
weitere Parameter benötigt, so müssen diese
ergänzt werden. Die Variablenadresse wird in
der für die SPS gültigen Notation angegeben.
Variablenadressen mit dem Zusatz “I” an
erster Stelle bezeichnen interne Variable der
Bedienstation (z.B. Rezeptvariable).
März, 2000
7. Variablendeklaration
7.1 Deklaration einer Variablen / Bearbeiten einer Variablen
Wird in das Feld “Name” ein neuer Name
eingegeben, so kann eine neue Variable
angelegt werden. Danach wird mit
“Bearbeiten” fortgefahren. Es öffnet sich
automatisch das Fenster “Variable Format”.
Das gewünschte Format ist auszuwählen und
mit “OK” zu bestätigen. Soll das Format von
bestehenden Variablen geändert werden, so
wird eine oder mehrere Variable mit der linken
Maustaste ausgewählt und mit der rechten
Maustaste das Menüfenster für die
gewünschte Aktion geöffnet.
Variable können so gruppenweise kopiert und
gelöscht werden. Wird eine Variable kopiert,
wird an den Namen der Originalvariablen “#1”
angefügt.
Es können nur Variable gelöscht werden, die
im Projekt nicht verwendet werden.
7.2 Variablenadressen
Variablenadressen sind immer Wortadressen.
Es können Wortadressen in dem
Signalspeicher der SPS angesprochen werden
und Wortadressen im internen Speicher der
Bedienstation.
Bei der Adressangabe für die angeschlossene
SPS muß darauf geachtet werden, dass dies
eine gültige Adresse ist. Bei SPS- Fabrikaten,
die Datenblöcke (Datenbausteine) verwenden,
kann die Adressangabe nach dem Schema
DB:DW (Datenblock:Datenwort) erfolgen. Der
gültige Adressbereich ist in den
Treiberinformationen für die jeweilige SPS
dokumentiert.
Variable aus dem internen Speicher der
Bedienstation bekommen ein “I” vorangestellt.
Beispiel:
I1 ist die Adresse des ersten Wortes in der
Rezeptur.
7.3 Anzeigevariable / Eingabevariable
Anzeigevariable sind Variable, die
kontinuierlich aus der SPS gelesen werden,
solange sie auf dem Bildschirm dargestellt
werden. Anzeigevariable können über die
Tastatur der Bedienstation nicht verändert
werden.
Eingabevariable verhalten sich genau wie
Anzeigevariable, bis durch Druck auf eine der
Zifferntasten oder Betätigen der Pfeiltasten mit
der Eingabe begonnen wird. Während der
Eingabe wird der Wert nicht mehr aus der SPS
gelesen. Die Eingabe wird mit “Return”
abgeschlossen oder mit “ESC” abgebrochen.
Bei Abschluss mit “Return” wird der
eingegebene Wert in die SPS geschrieben.
Eine Variable wird zur Eingabevariablen,
indem bei der Variablendeklaration in der
Programmiersoftware der Schalter
“EditierVariable” eingeschaltet wird.
Bei der Variablendeklaration werden in der
Programmiersoftware BTPROWIN eine obere
und eine untere Eingabegrenze vorgegeben.
Ein eingegebener Wert wird nur übernommen,
wenn er innerhalb der vorgegebenen Grenzen
liegt.
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7.4 Variablenformate
März, 2000
7.4 Variablenformate
Folgende Variablenformate stehen zur Verfügung:
Bezeichnung Darstellungsformat
Wertebereich
ASC
ASCII-Zeichen 8bit / 2 Zeichen pro Wort
darstellbare Zeichen
BCD
BCD-Zahl (4stellig) ohne Vorzeichen
0 … 9999
BCDL
BCD-Zahl (8stellig) ohne Vorzeichen
0 … 99999999
BIN
Binärzahl / Darstellung von 16 Bit im Wort
0 ... 1
FLS
Füllstandsvariable / grafische Darstellung
0 … 65535
HEX
Hexadezimalzahl (4stellig)
0 … FFFF
INT
vorzeichenbehaftete Integerzahl
-32768 … +32767
INTL
vorzeichenbehaftete 32 Bit Integerzahl
-2147483648 ....
SINT
skalierte Integerzahl (16 Bit)
-32768 … +32767
SUNS
skalierte vorzeichenlose Integerzahl
-32768 … +32767
SUNS
vorzeichenlose Integerzahl
-32768 … +32767
SYM
Symbolvariable
0 ...100 Ausprägungen
BLK
Blinkvariable
0…1
KT
Zeitvariable (Siemens S5)
0,1s … 9990s
Das Variablenformat kann nachträglich
geändert werden. Allerdings können
Grafikvariable nicht in numerische Variable
umdefiniert werden oder umgekehrt. Die
Eigenschaften von einer oder mehrerer
Variablen können mit der rechten Maustaste
geändert werden.
7.5 Variablenformat ASC
Beginnend mit dem H-Byte der angegebenen
Adresse werden die Platzhalter mit
ASCII-Zeichen aufgefüllt. Es sind die
darstellbaren Zeichen ab 20h zulässig Im
Beispiel werden 4 Datenworte (= 8zeichen) ab
Adresse 45 aus der SPS gelesen. ASCII Variable können Anzeige- oder Editiervariable
sein.
März, 2000
7.4 Variablenformate
7.6 Variablenformat BCD
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
als 4stellige BCD-Zahl (0 … 9999) angezeigt.
Die Anzahl der Platzhalter (_) liegt zwischen 1
und 4. Bei weniger als 4 Platzhaltern wird die
Zahl rechtsbündig dargestellt. Die höheren
Stellen werden also nicht angezeigt. Bei einer
Editier Variablen (Eingabevariablen) wird
zusätzlich der Eingabebereich angegeben.
Zusätzlich zu den Platzhaltern zur
Darstellung der Ziffern, kann noch weiterer
Text mit angegeben werden. Dieser Text ist
der Variablen fest zugeordnet.
7.7 Variablenformat BCDL
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
als 8stellige BCD-Zahl (0 … 99999999)
angezeigt. Die Anzahl der Platzhalter (_) liegt
zwischen 1 und 8. Bei weniger als 8 Platzhaltern
wird die Zahl rechtsbündig dargestellt. Die
höheren Stellen werden also nicht
angezeigt. Bei einer Editier Variablen
(Eingabevariablen) wird zusätzlich der
Eingabebereich angegeben
7.8 Variablenformat HEX
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
als 4stellige HEX-Zahl (0 … FFFF) angezeigt.
Die Anzahl der Platzhalter (_) liegt zwischen 1
und 4. Bei weniger als 4 Platzhaltern wird die
Zahl rechtsbündig dargestellt. Die höheren
Stellen werden also nicht angezeigt. Bei
einer Editier Variablen (Eingabevariablen)
wird zusätzlich der Eingabebereich
angegeben
7.9 Variablenformat UNS
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
als vorzeichenlose Zahl (0 … 65535) angezeigt.
Die Anzahl der Platzhalter (_) liegt zwischen 1
und 5. Bei weniger als 5 Platzhaltern wird die
Zahl rechtsbündig dargestellt. Die höheren
Stellen werden also nicht angezeigt. Bei
einer Editier Variablen (Eingabevariablen)
wird zusätzlich der Eingabebereich
angegeben.
7.10 Variablenformat INT
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
als vorzeichenbehaftete Zahl (-32768 …
+32767) angezeigt. Die Anzahl der Platzhalter
(_) liegt zwischen 2 und 6. Bei weniger als 6
Platzhaltern wird die Zahl rechtsbündig
dargestellt. Die höheren Stellen werden also
nicht angezeigt. Bei einer Editier Variablen
(Eingabevariablen) wird zusätzlich der
Eingabebereich angegeben. Ein Platzhalter
wird für das Vorzeichen benötigt.
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7.4 Variablenformate
März, 2000
7.11 Variablenformat INTL
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
als vorzeichenbehaftete 32-Bit Zahl angezeigt.
Es werden automatisch zwei
aufeinanderfolgende Datenworte gelesen.
Die Anzahl der Platzhalter (_) liegt zwischen 2
und 11. Bei weniger als 11 Platzhaltern wird
die Zahl rechtsbündig dargestellt. Die höheren
Stellen werden also nicht angezeigt. Ein
Platzhalter wird für das Vorzeichen benötigt.
Bei einer Editier Variablen (Eingabevariablen)
wird zusätzlich der Eingabebereich
angegeben.
7.12 Variablenformat SINT (skaliert integer)
Das Format ist identisch mit dem Format
“INT”. Zusätzlich wird aber noch ein
Anzeigewert angegeben, auf den der Inhalt
des Adressierten Datenwortes abgebildet
wird. Die Eingabegrenzen beziehen sich auf
den Anzeigewert, nicht auf den Inhalt der
Adresse.
7.13 Variablenformat SUNS (skaliert unsigned)
Das Format ist identisch mit “UNS”. Die
Beschreibung für “SINT” gilt sinngemäß.
7.14 Variablenformat KT (nur Siemens S5)
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
als 3stellige BCD - Zahl interpretiert. In der
höchsten Stelle ist die Zeitbasis codiert. Beim
Abspeichern wird von der Bedienstation
automatisch die Zeitbasis mit der höchsten
Auflösung gewählt. Die Anzahl der Platzhalter
beträgt 4.
Zeitbasis
Zeitbasis 0
Zeitbasis1
Zeitbasis 3
Zeitbasis 4
Beispiel:
7,65
76,5
765
7650
Inhalt DW
0765h
1765h
2765h
3765h
März, 2000
7.4 Variablenformate
7.15 Variablenformat BIN
Der Inhalt des angegebenen Datenwortes wird
Binär (0 .. 1) dargestellt. Zusätzlich kann eine
Bitadresse angegeben werden, ab der die
Darstellung rechtsbündig erfolgen soll. Im
dargestellten Beispiel wird Bit 4 auf dem
rechten Platzhalter dargestellt. Die Anzahl der
Platzhalter beträgt zwischen 1 und 16.
7.16 Variablenformat BLK
Blinkvariable sind grafische Variable, die auf
Grundbildern platziert werden. Die Adresse ist
immer ein Bitadresse (Blinken EIN / Blinken
AUS). Es kann zwischen 4 Formen gewählt
werden:
- einfacher Rahmen
- fetter Rahmen
- doppelter Rahmen
- blinkende Fläche
Liegt eine blinkende Fläche über einer Grafik,
so wird dieser Teil der Grafik im Rhythmus
des Blinktaktes invertiert.
In BTPROWIN werden Blinkvariable rot
dargestellt.
Hinweis:
Blinkende Flächen sollten nicht über Variablen
gelegt werden. Dafür eignen sich Rahmen
besser. Es können nicht mehr als 32
Blinkvariable gleichzeitig auf dem Bildschirm
dargestellt werden.
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7.4 Variablenformate
März, 2000
7.17 Variablenformat SYM (Symbolvariable)
Über “Bearbeiten” / “Variable einfügen”
können Symbolvariable auf Grundbildern
plaziert werden. In Abhängigkeit von dem
Inhalt des adressierten Datenwortes wird ein
Element aus einer Ausprägungsliste
dargestellt. Eine Ausprägungsliste ist ein
Textelement, vergleichbar mit den
Betriebsmeldungen. Es können jedoch keine
Variablen in Ausprägungen enthalten sein.
Außerdem können Ausprägungen nicht
blinken. Es gibt 3 Adressierungsarten:
Numerisch
Der Inhalt des Datenwortes wählt die
Ausprägung aus der Ausprägungsliste im
Bereich von 0 .. 100. Der Inhalt des
Datenwortes wird als vorzeichenlose 16 Bit
Zahl interpretiert.
Bitposition
Die Ausprägung wird aufgrund eines
gesetzten Bit im adressierten Datenwort
ausgewählt. Hierbei wird das Datenwort von
Bit 0 nach Bit 15 durchsucht und das erste
gesetzte Bit ergibt die Nummer in der
Ausprägungsliste. Dabei werden jedoch nur
die Bit berücksichtigt, die in der Maske
markiert sind. Wird kein gültiges Bit gefunden,
so wird die Ausprägung 0 angezeigt.
Bitadresse
Anstelle der Angabe einer Wortadresse erfolgt
die Angabe einer Bitadresse (z.B. 50.2). Dann
wird in Abhängigkeit von diesem Bit die
Ausprägung 0 oder 1 angezeigt. Die
Ausprägungsliste 6 zeigt eine Anwendung zur
Anzeige “Ventil offen” “Ventil zu”.
Der unter Offset eingegebene Wert wird zu
dem Wert addiert, der aus der (SPS-) Adresse
gelesen wird. Die so errechnete Position aus
der Ausprägungsliste wird angezeigt.
März, 2000
7.4 Variablenformate
7.18 Variablenformat FLS (Füllstand)
Füllstandvariablen sind grafische Variablen. In
Abhängigkeit vom Inhalt des adressierten
Datenwortes wird die vertikale oder horizontale
Ausdehnung einer Fläche gesteuert. Diese
Fläche wird als Bitmap im Format 16 Farben
(RGB-Farbmodell) eingelesen. Es wird die
Fläche mit 100% Grünanteil verwendet. Die
Grafik kann mit einem beliebigen
Zeichenprogramm erstellt werden, welches
das Windows Bitmap-Format unterstützt. Die
Grafik darf auch schwarze Elemente
enthalten. Bei der Anlage der Variablen kann
gewählt werden, ob die schwarzen Elemente
mit verwendet werden sollen. Diese stehen
dann als statische Grafik zur Verfügung.
Bitmap: In diesem Fenster werden alle zur Verfügung stehenden Bitmaps angezeigt. Falls die
gewünschte Bitmap noch nicht existiert, kann über die Schaltfläche “Neu” automatisch ein
Standard-Zeichenprogramm (z.B. Paint) aufgerufen werden, um eine neue Bitmap zu erstellen
oder eine bestehende zu modifizieren.
Breite/Höhe: Gibt die Breite und Höhe (in Pixel) der ausgewählten Bitmap an und kann nicht
verändert wereden.
Adresse: Die SPS oder interne Adresse der Füllstandsvariablen. Der Inhalt dieser Adresse
wird als vorzeichenlose 16 Bit Zahl interpretiert.
Min Sollwert: Der kleinste Wert der Variablen, Offset für Füllstand = 0. Ist der Wert in der
Variablen kleiner, wird kein Füllstand angezeigt.
Max Sollwert: Dieser Wert gibt an, wann die Fläche vollständig gefüllt sein soll. Größere Werte
rufen keine sichtbare Veränderung in der Grafik mehr hervor.
Richtung: Richtung, in der die Änderung der Füllfläche erfolgen soll.
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7.4 Variablenformate
Index BTPROWIN
März, 2000
FLS (Füllstand) . . . . . . . . . . . . . . 27
Füllstandsvariable . . . . . . . . . . . . . 12
A
Funktionstasten . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anzeigemasken . . . . . . . . . . . . . . 16
G
Anzeigevariable . . . . . . . . . . . . . . 21
Geräteeinstellung . . . . . . . . . . . . . . 6
Arbeitsstomprinzip . . . . . . . . . . . . . 9
Grafik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,14
Array . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Grafikvariable . . . . . . . . . . . . . . . 11
ASC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Grundbild . . . . . . . . . . . . . . . 11 - 12
Ausprägungen. . . . . . . . . . . . . . . 16
H
Ausprägungsliste . . . . . . . . . . . . . 26
B
Hantierungsbausteine . . . . . . . . . . . . 8
HEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
BCD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Hintergrundbild. . . . . . . . . . . . . . . 11
BCDL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
I
Bearbeiten einer Variable . . . . . . . . . 21
Betriebsmeldung . . . . . . . . . . . . . 13
Betriebsmeldungen . . . . . . . . . . . . 14
BIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Bitadresse . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
INT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
INTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
K
Bitadresse . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kopieren von Meldungen . . . . . . . . . 15
Bitmap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
KT (nur Siemens S5) . . . . . . . . . . . 24
Bitposition . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
L
Blinkvariable. . . . . . . . . . . . . . . . 25
LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
BLK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
M
C
Meldedefinition. . . . . . . . . . . . . . . 14
Compilieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Meldefenster . . . . . . . . . . . . . . . . 11
D
Meldungsdefinition . . . . . . . . . . . . . 13
Datenbaustein . . . . . . . . . . . . . . . 8
Meldungsnummern . . . . . . . . . . . . 13
Datenblock . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Menüelement . . . . . . . . . . . . . . . 18
Datenwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Menüelemente . . . . . . . . . . . . . . . 11
Decompilieren . . . . . . . . . . . . . . . 4
Menüsteuerung . . . . . . . . . . . . 17 - 19
Deklaration einer Variable. . . . . . . . . 21
Menütaste . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Diagnoseeinstellungen . . . . . . . . . . 10
Musterprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Direkteingabetaste . . . . . . . . . . . . 19
N
dokumentieren . . . . . . . . . . . . . . . 5
Neues Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Drucken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
P
Druckertexte. . . . . . . . . . . . . . . . 16
PAI-Programm . . . . . . . . . . . . . . . 20
E
PAI-Reservierung . . . . . . . . . . . . . . 6
Editiersperre. . . . . . . . . . . . . . . . 14
Projekt bearbeiten . . . . . . . . . . . 6 - 16
Eingabegrenze . . . . . . . . . . . . . . 21
Projekt öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Eingabevariable . . . . . . . . . . . . . . 21
Projekt speichern . . . . . . . . . . . . . . 4
F
Protokolldrucker . . . . . . . . . . . . . . . 6
März, 2000
7.4 Variablenformate
R
Textelement . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Radiogruppen . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Radiotasten . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Treiber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Treibereinstellung . . . . . . . . . . . . . . 8
Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
U
RD_PLC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
UNS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
RD_PLC . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
V
Registrierung . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Rezepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Rezepturspeicher . . . . . . . . . . . . . . 6
Variable . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Variablenadresse . . . . . . . . . . . . . . 9
Variablenadressen . . . . . . . . . . . . . 21
Rezeptvariable . . . . . . . . . . . . . . . 20
Variablendeklaration . . . . . . . . . 20 - 21
Rücklesen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Variablenformat . . . . . . . . . . . . 22 - 31
Ruhestromprinzip . . . . . . . . . . . . . . 9
Variablenformat ASC . . . . . . . . . . . 22
S
Variablenformat BCD . . . . . . . . . . . 23
Schalttaste . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Variablenformat BCDL . . . . . . . . . . . 23
Schriften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Variablenformat BIN . . . . . . . . . . . . 25
Simulation der Menüstruktur . . . . . . . . 19
Variablenformat BLK. . . . . . . . . . . . 25
SINT (skaliert integer) . . . . . . . . . . . 24
Variablenformat FLS . . . . . . . . . . . . 27
Sprachen. . . . . . . . . . . . . . . . . 4,15
Variablenformat HEX . . . . . . . . . . . 23
Startbildschirm . . . . . . . . . . . . . . . 3
Variablenformat INT . . . . . . . . . . . . 23
Stördiagnose . . . . . . . . . . . . . . . 6,9
Variablenformat INTL . . . . . . . . . . . 24
Störmeldefensters . . . . . . . . . . . . . 11
Variablenformat KT . . . . . . . . . . . . 24
Störmeldungen. . . . . . . . . . . . . . . 16
Variablenformat SINT . . . . . . . . . . . 24
SUNS (skaliert unsigned) . . . . . . . . . 24
Variablenformat SUNS . . . . . . . . . . 24
SYM (Symbolvariable) . . . . . . . . . . . 26
Variablenformat SYM . . . . . . . . . . . 26
Symbolvariable . . . . . . . . . . . . . . 12
Variablenformat UNS . . . . . . . . . . . 23
Systemeinstellungen . . . . . . . . . . . . 6
Verbindungskabel . . . . . . . . . . . . . . 1
Systemmeldungen . . . . . . . . . . . . . 16
W
Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . 1
T
WR_PLC . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,9
Z
Tastatureinstellung . . . . . . . . . . . . . 7
Zugangsebene . . . . . . . . . . . . . . . 18
Technischer . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Zugangsebene . . . . . . . . . . . . . . 17
zweifarbige LED. . . . . . . . . . . . . . . 7
29
30
7.4 Variablenformate
März, 2000
Inhalt BTPROWIN
1. Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
2. Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
3. Registrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
4. BTPROWIN starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
4.1 Startbildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
4.2 Neues Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
4.3 Projekt öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
4.4 Lesen & Decompilieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
4.5 Projekt speichern (unter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
4.6 Compilieren und übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
4.7 Drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4.8 Beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
5. Projekt bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.1 Systemeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.1.1 Geräteeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.1.1.1 Rezepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5.1.2 Tastatureinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5.1.3 Radiogruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5.1.4 Treibereinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5.1.4.1 RD_PLC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5.1.4.2 WR_PLC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5.1.4.3 Variablenadresse min, max . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5.2 Stördiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5.2.1 Diagnoseeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
5.3 Hintergrundbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.4 Grundbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.5 Grafiken im Grundbild. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.6 Meldungsdefinitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.7 Betriebsmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.8 Sprachen anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.9 Kopieren von Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.10 Druckertexte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5.11 Systemmeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
März, 2000
7.4 Variablenformate
5.12 Anzeigemasken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5.13 Störmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5.14 Ausprägungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
6. Menüsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
6.1 Erzeugen eines neuen Menüelementes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
6.2 Beschriftungsfeld der Menütasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
6.3 Menütaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
6.4 Schalttaste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
6.5 Direkteingabetaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
6.6 Simulation der Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
7. Variablendeklaration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
7.1 Deklaration einer Variablen / Bearbeiten einer Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7.2 Variablenadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7.3 Anzeigevariable / Eingabevariable . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7.4 Variablenformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7.5 Variablenformat ASC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7.6 Variablenformat BCD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
7.7 Variablenformat BCDL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
7.8 Variablenformat HEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
7.9 Variablenformat UNS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
7.10 Variablenformat INT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
7.11 Variablenformat INTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
7.12 Variablenformat SINT (skaliert integer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
7.13 Variablenformat SUNS (skaliert unsigned). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
7.14 Variablenformat KT (nur Siemens S5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
7.15 Variablenformat BIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
7.16 Variablenformat BLK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
7.17 Variablenformat SYM (Symbolvariable) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
7.18 Variablenformat FLS (Füllstand) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
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