Karlsruher Meisterklassen - Hochschule für Musik Karlsruhe

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Karlsruher Meisterklassen - Hochschule für Musik Karlsruhe
University of Music
Hochschule
für Musik Karlsruhe
Université de Musique
Universidad de Música
Sommerrsemester 2013
Karlsruher
Meisterklassen
3
Karlsruher
Meisterklassen
Sommersemester 2013
Wenn im April 2013 der neue Multimedia- und Bühnen-Komplex mit
seinen vielen Räumen und Möglichkeiten eröffnet wird, beginnt auch
die Frühjahrs-Saison der „Karlsruher Meisterklassen“ auf CampusOne –
Schloss Gottesaue.
Wir freuen uns, dass es wieder gelungen ist, Künstlerpersönlichkeiten
internationalen Ranges für Meisterkurse zu gewinnen. Sie sind eine
wichtige Bereicherung des Studienangebots, das unsere Hochschule künftigen Musikern, Musikwissenschaftlern und -pädagogen
bereithält. Wir wenden uns damit aber auch an ein interessiertes
Publikum aus Nah und Fern, dem wir unter dem Leitmotiv des „lebenslangen Lernens“ zukünftig immer mehr attraktive und dabei nicht alltägliche Angebote unterbreiten wollen.
Unsere Hochschule ist als Ort der Auseinandersetzung mit Traditionen
und der innovativen künstlerischen Entwicklung in aller Welt bekannt.
Doch mit CampusOne – Schloss Gottesaue entstehen neue Chancen,
unseren Weg erfolgreich zu beschreiten, unser Profil zu schärfen, unsere
vielfältigen Angebote künftig noch besser umzusetzen.
In diesem Sinne laden wir Sie wieder herzlich zu unseren „Karlsruher
Meisterklassen“ ein.
Ihr
Prof. Hartmut Höll
Rektor der Hochschule für Musik Karlsruhe
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Trompete
Trumpet
Eric Aubier
Eric Aubier
Donnerstag 25. –
Freitag 26. April 2013
Thursday 25 –
Friday 26 April 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120 (Meisterklassenzimmer)
Room 120 (Meisterklassenzimmer)
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Course fee:
Active participants
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von
ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 100 EUR
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of
ERASMUS partner academies of music: free of charge
Other participants: 100 EUR
Passive Teilnehmer
Passive participants
Teilnahme kostenfrei
Free of charge
Anmeldeschluss: 7. April 2013
Application deadline: 7 April 2013
Eric Aubier
Eric Aubier
wurde im Alter von 14 Jahren in die Klasse von Maurice André am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris aufgenommen, wo er als jüngster Absolvent drei
erste Preise errang. Nach weiteren Wettbewerbserfolgen in Prag, Toulon und Paris
wurde er im Alter von neunzehn Jahren von Rolf Liebermann zum Solo-Trompeter
des Orchesters der Pariser Oper ernannt. Seit 1995 widmet er sich seiner Karriere
als Solist und Professor. Er gastierte bei Radio France, in der Salle Pleyel, Graveau,
im Lincoln Center New York, bei den Festivals von Comminges, Auvers-sur-Oise,
Monte-Carlo, Vézère, Lieksa (Finnland), Hamamatsu (Japan) und Taipei (Taiwan). Eric
Aubier ist sehr an der Entwicklung des Repertoires für sein Instrument interessiert
und wurde von vielen zeitgenössischen Komponisten (Nicolas Bacri, Thierry Escaich,
Betsy Jolas, Carlos Grätzer, Martin Matalon, Charles Chaynes) mit Werken bedacht,
die er uraufführte. Darüber hinaus hauchte er den schönsten Kompositionen der
französischen Trompetenmusik des 20. Jahrhunderts im wahrsten Wortsinne neues
Leben ein: Ohana, Jolivet, Tomasi, Françaix, Schmitt, Hubeau, Enesco, Delerue,
Sancan, Désenclos. Weltweit ist er als ein Repräsentant der französischen Bläsertradition bekannt, der den Weg zu einem „neuen Image der Trompete“ verkörpert.
Dies zeigt sich auch in den zahlreichen Einladungen, die er als Jury-Mitglied erhält,
darunter beim ARD-Wettbewerb München und bei internationalen Wettbewerben in
Paris (Maurice André), Porcia, Markneukirchen, den USA und Lieksa. Mittlerweile tragen Wettbewerbe in Kolumbien und Argentinien seinen Namen. Er lehrt regelmäßig
am Conservatoire National Régional in Reuil-Malmaison.
Seine Diskographie bei den Labels Sony Classical, Arion/Pierre Vérany, Calliope,
Mandala, Bis, Accord/Universal umfasst mehr als 100 Werke. „La Trompette Française“ gewann den Diapason d‘Or, empfohlen durch Classica. Preise erhielten auch
seine Aufnahmen der Tanz Fantaisie von und mit Thierry Escaich und des Concertino
von Nikos Skaalkottas.
Entered Maurice Andre’s class at the Conservatoire National Supérieur de Musique
de Paris at the age of 14 where he was the youngest graduate at the time earning
three first prizes. After obtained a lot of prizes in international competitions in Prague,
Toulon and Paris, Rolf Liebermann named him as solo trumpet for the Paris Opera
Orchestra. He was only nineteen. From 1995, he devoted himself to a career as an
international soloist and professor. He was guest at Radio-France, at Salle Pleyel,
Graveau, The Lincoln Center New York as well at the festivals of Comminges, Auverssur-Oise, Monte-Carlo, Vézère, Lieksa (Finland), Hamamatsu (Japan) and Taipei (Taiwan). He is very involved in the development of the repertoire of his instrument and
is the first trumpetist thought of by many composers who dedicate with confidence
their works, notably Nicolas Bacri, Thierry Escaich, Betsy Jolas, Carlos Grätzer, Martin Matalon, Charles Chaynes. He also breathes life into the most beautiful French
music for the trumpet of the 20th century: Ohana, Jolivet, Tomasi, Françaix, Schmitt,
Hubeau, Enesco, Delerue, Sancan, Désenclos. Throughout the world, he is perceived as the one who best perpetuates the French wind instrument tradition, incarnating in a way the “new face of the trumpet”. Eric Aubier has become the highest
French representative invited to sit regularly for juries at international competitions
such as Munich (ARD), Paris (Maurice André), Porcia, Markneukirchen ITG USA and
Lieksa. Today, competitions in Colombia and Argentina carry his name. He teaches
regularly at the Conservatoire National Régional of Reuil-Malmaison.
His discography includes over 100 works produced by Sony Classical, Arion/Pierre Vérany, Calliope, Mandala, Bis, Accord/Universal. “La Trompette Française” won the
Diapason d’Or, recommended by Classica. He won also prizes for his recording of
Tanz Fantaisie by and with Thierry Escaich as well as of the Concertino by Nikos
Skaalkottas.
mehr: http://www.ericaubier.com/
Verantwortlicher Dozent:
Prof. Reinhold Friedrich | E-Mail: [email protected]
more: http://www.ericaubier.com/
Course supervisor:
Prof. Reinhold Friedrich | E-Mail: [email protected]
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Trombone
Posaune
Jacques Mauger
Im Rahmen des Dozentenaustauschs des
ERASMUS-Programms der Europäischen Union
Jacques Mauger
Within the framework of the ERASMUS teachers‘
exchange programme of the European Union
Mittwoch 1. –
Freitag 3. Mai 2013
Wednesday 1 –
Friday 3 May 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120 (Meisterklassenzimmer)
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Room 120 (Meisterklassenzimmer)
Kursgebühr :
Aktive Teilnehmer
Course fee:
Active participants
Studierende der Hochschule für Musik
Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Passive Teilnehmer
Teilnahme kostenfrei
Students of the Hochschule für Musik
Karlsruhe and of ERASMUS partner
academies of music: free of charge
Passive participants
Free of charge
Anmeldeschluss: 17. April 2013
Application deadline: 17 April 2013
Jacques Mauger
Jacques Mauger
ist im In- und Ausland gleichermaßen als Spezialist für französische Musik gefragt. Im
Laufe seiner 30jährigen Karriere hat er alle Etappen bis zum Solo-Posaunisten der
Opéra de Paris durchlaufen, eine Position, die er vor einigen Jahren zugunsten seiner
solistischen und pädagogischen Tätigkeit aufgegeben hat. Er ist Preisträger und mittlerweile auch Jury-Mitglied großer internationaler Wettbewerbe, verfügt er doch über
besondere musikalische Fähigkeiten, eine langjährige Erfahrung und eine außergewöhnliche Bühnenpräsenz. Darüber hinaus hat er ein pädagogisches Talent, dank dessen
sich sein Enthusiasmus und seine Liebe zur Musik auf seine Schüler übertragen. Seine
Überzeugung ist, dass der Posaune als Soloinstrument ein ähnlicher Rang wie der Violine oder dem Klavier einzuräumen sei – durch seine zahlreichen Aktivitäten trägt er dazu
bei, das Repertoire der Posaune zu erweitern und die französische Musik ins Ausland
zu tragen. Dabei arbeitet er mit verschiedenen Formationen zusammen, seien es sinfonische Orchester, Streichorchester, Harmoniemusiken, Brass bands, Blechbläserensembles, Streichquartette oder Duos mit Klavier oder Orgel und Barockensembles.
Mit einem original besetzten Ensemble (mit Streichquintett, Schlagzeug, Trompete)
experimentiert er auch leidenschaftlich mit dem reichen musikalischen Repertoire des
großen italienischen Films. Seit 1994 ist er Professor am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris, darüber hinaus lehrte er aber auch an der Accademia di
Santa Cecilia in Rom und in Tokyo. Gegenwärtig ist er Professor an der Haute École de
Musique du Conservatoire Neuchâtelois (Schweiz). Er gibt Meisterkurse und Konzerte
überall in Europa, in Russland, den USA, China, Vietnam, Japan und Korea.
Was born in Normandy and studied the trombone at the Rouen
Regional Conservatoire, and subsequently at the Conservatoire National Supérieur
de Musique de Paris. A prize-winner at international competitions at Markneukirchen
in Germany, and at Toulon, he started his professional career as first trombone
with the Nice Philharmonic Orchestra, and then became trombone soloist with
the Paris Opera Orchestra. Since 1990, Jacques Mauger has concentrated on
working as a concert artist, and has often appeared as a soloist in France and
abroad with ensembles varying from string and symphony orchestras, to brass
and concert bands. He has also made television appearances and broadcasts
in many countries, thus making himself known to a wide audience. Many international composers have composed original works or made special arrangements for him. Jacques Mauger is still active as a teacher at the Conservatoire à
Rayonnement Régional de Paris where he was appointed in 1994, and also at the
Accademia di Santa Cecilia di Roma. In June 2004 he won the audition for the
trombone professor H.E.M de Genève site of Neuchâtel. He is also guest professor at the Senzoku Gaquen University of Tokyo. He often gives masterclasses
in numerous countries: France, the U.K, Japan, Korea, China, Spain, Germany,
Switzerland, Holland, the United States, and South America. In 2007 his newly
developed studies collection for trombone (in collaboration with Jean Michel Defaye)
has been published by A. Leduc Paris publications. He also developed the new
AC440 trombone model in the Antoine Courtois Paris brass factory.
mehr: http://www.jacquesmauger.com/
more: http://www.jacquesmauger.com/
Verantwortlicher Dozent:
Prof. Werner Schrietter | E-Mail: [email protected]
Course supervisor:
Prof. Werner Schrietter | E-Mail: [email protected]
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Robert Schumann:
Kammermusik mit Klavier
Robert Schumann:
Chamber music with piano
Cyprien Katsaris
Cyprien Katsaris
Freitag 3. –
Montag 6. Mai 2013
Friday 3 –
Monday 6 May 2013
Konzert am 6. Mai 2013
CampusOne | Wolfgang-Rihm-Forum
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 107
Kursinhalt:
Robert Schumann: Adagio und Allegro für Horn und Klavier op. 70 |
Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 | Fantasiestücke für Klarinette
und Klavier | Märchenerzählungen op. 132 für Klarinette, Viola und Klavier |
Klavierquintett Es-Dur op. 44
Kursgebühr :
Aktive Teilnehmer
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe: Teilnahme kostenfrei
Passive Teilnehmer
Teilnahme kostenfrei
Concert on 6 May 2013
CampusOne | Wolfgang-Rihm-Forum
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Room 107
Topic:
Robert Schumann: Adagio and Allegro for French horn and piano op. 70 |
Romanzen for oboe and piano op. 94 | Fantasiestücke for clarinet and
piano | Märchenerzählungen op. 132 for clarinet, viola and piano | Piano
quintet in E flat major op. 44
Course fee:
Active participants
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe: free of charge
Passive participants
Free of charge
„Ich hatte das Glück, Cyprien Katsaris’ hinreißende Interpretation des 3. Klavierkonzerts von
Rachmaninow zu hören und ebenso seinen großartigen Vortrag der letzten meiner „Zwanzig
Betrachtungen“. Seine meisterhafte Technik, sein Feuer und seine Begeisterung, seine Kraft
und seine Autorität und schließlich seine Ausstrahlung machen aus ihm einen wunderbaren
Pianisten, in dessen Zukunft ich die größten Hoffnungen setze.“ Olivier Messiaen
“I was lucky enough to hear Cyprien Katsaris in his dazzling interpretation of Rachmaninov’s
Third Concerto and also in his magnificent performance of the last piece of my Vingt
Regards. His steel technique, his ardour spirit and his authority, and lastly his brilliance,
make Cyprien Katsaris a marvellous pianist, and I have the fullest confidence in his future.”
„Er ist ein sehr großer Pianist, sogar noch mehr, ein sehr großer Künstler.“
Harold C. Schonberg
“He is a major pianist and, even better, a major artist. And he has a true feeling for the
romantic style.” Harold C. Schonberg
Cyprien Katsaris
Cyprien Katsaris
erlernte das Klavierspielen im Alter von vier Jahren bei Marie-Gabrielle Louwerse im
Kamerun, wo er seine Kindheit verbrachte. Sein Studium am Pariser Conservatoire
(Aline van Barentzen, Monique de la Bruchollerie, René Leroy, Jean Hubeau) schloss
er mit zwei ersten Preisen für Klavier und für Kammermusik ab. Er war Gewinner vieler
internationaler Wettbewerbe, so 1974 beim Internationalen Musikwettbewerb Cziffra
in Versailles und 1977 bei der Internationalen Tribüne Junger Interpreten (UNESCO) in
Bratislava. 1972 war er der einzige Preisträger aus Westeuropa beim Musikwettbewerb
Königin Elisabeth in Brüssel. Er erhielt den Preis der Albert-Roussel-Stiftung sowie
den Preis der Alex-de-Vries-Stiftung. Seine internationale Karriere führte ihn zu
den bedeutendsten Orchestern in aller Welt: Berliner Philharmoniker, Staatskapelle
Dresden, Gewandhausorchester Leipzig, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden
und Freiburg, MDR-Sinfonieorchester, Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin, RadioSinfonieorchester Stuttgart, Stuttgarter Philharmoniker, ORF-Sinfonieorchester,
Wiener Kammerorchester, Cleveland Orchestra, Philadelphia Orchestra, National
Symphony Orchestra Washington D.C., Detroit Symphony, Orchestre Symphonique
de Montréal, Toronto Symphony, Vancouver Symphony, City of Birmingham
Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam, Rotterdam
Philharmonic Orchestra, Residenz Orchestra Den Haag, Brabant Orchestra, Solistes
Européens Luxembourg, N.H.K. Symphony Orchestra Tokyo, Japan Philharmonic,
Korean Chamber Orchestra, Moscow Philharmonic Orchestra, Academic Symphony
Orchestra St. Petersburg, Helsinki Philharmonic, Tapiola Sinfonietta, Bucharest
Olivier Messiaen
Started to play the piano at the age of four, in Cameroon where he spent his childhood.
His first teacher was Marie-Gabrielle Louwerse. He studied at the Paris Conservatoire
(Aline van Barentzen, Monique de la Bruchollerie, René Leroy, Jean Hubeau) and graduated with two first prizes (piano and chamber music). He won the International Young
Interpreters Rostrum (UNESCO) in Bratislava, the First Prize in the International Cziffra
Competition (Versailles) and he was the only western-European prize-winner at the
1972 Queen Elisabeth of Belgium International Competition. He was also awarded
the Albert Roussel Foundation Prize and the Alex de Vries Foundation Prize. His major
international career includes performances with the world’s greatest
orchestras, most notably The Berlin Philharmonic, Staatskapelle Dresden,
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, SWR Symphony Orchestra, Vienna
Chamber Orchestra, Cleveland Orchestra, National Symphony Orchestra Washington D.C., Detroit Symphony, Orchestre Symphonique de Montréal, Toronto Symphony, The City of Birmingham Symphony Orchestra, The Royal Concertgebouw
Orchestra Amsterdam, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Residenz Orchestra
Den Haag, Brabant Orchestra, The NHK Symphony Orchestra (Tokyo), Japan
Philharmonic, Korean Chamber Orchestra, Moscow Philharmonic Orchestra,
St. Petersburg Symphony Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, Tapiola
Sinfonietta, Bucharest George Enescu Philharmonic Orchestra, Milan RAI Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Chamber Orchestra of Europe,
The Oxford Philomusica, The Auckland Philharmonia and The City of Mexico
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George Enescu Philharmonic Orchestra, Athens and Thessaloniki State Symphony
Orchestras, RAI Milano Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande,
Chamber Orchestra of Europe, Oxford Philomusica, Auckland Philharmonia, Mexico
Philharmonic Orchestra. Ebenso illuster ist die Liste der Dirigenten, mit denen er
musizierte: Leonard Bernstein, Mstislav Rostropovich, Sir Simon Rattle, Myung Whun
Chung, Christoph von Dohnányi, Nikolaus Harnoncourt, Leopold Hager, Sándor Végh,
Dmitri Kitajenko, Vladimir Fedoseyev, Rudolf Barshai, Stanislaw Skrowaczewski,
Kent Nagano, Antál Doráti, James Conlon, Sir Charles Mackerras, Charles Dutoit,
Jukka-Pekka Saraste, Leif Segerstam, Andrei Boreiko, Christopher Warren-Green,
Zdenek Mácal, Marc Soustrot … und Karl Münchinger, der Cyprien Katsaris zum
Anlass seines Abschiedskonzertes 1986 eingeladen hatte, Haydns Klavierkonzert in
D-Dur mit dem Stuttgarter Kammerorchester zu spielen. Die Gründung des “Katsaris
Piano Quintet“ wurde von Presse und Publikum in Amerika, Europa und Japan mit
großer Begeisterung aufgenommen.
Cyprien Katsaris’ Diskographie bei Labels wie Sony Classical, EMI, Deutsche
Grammophon, BMG-RCA, Decca, Pavane, PIANO 21 und Teldec ist beeindruckend.
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Grand Prix du Disque Frédéric Chopin,
den Grand Prix du Disque Franz Liszt, den British Music Retailer’s Association’s
Award und viele andere. Zu den herausragenden Aufnahmen zählen Werke von
Bach bis Boulez, darunter das 2. Klavierkonzert von Brahms mit Eliahu Inbal und
dem London Philharmonia, die Klavierkonzerte von Mendelssohn mit Kurt Masur und
dem Gewandhausorchester Leipzig und die gesamten Klavierkonzerte von Mozart,
die er mit Yoon K. Lee und der Salzburger Kammerphilharmonie live aufgenommen
und in Salzburg und Wien gespielt hat. Darüber hinaus widmet er sich der
Neubelebung vergessener Partituren: So wurden unter anderem Beethovens eigene
Klavierbearbeitung des Balletts „Die Geschöpfe des Prometheus“, das „Konzert im
ungarischen Stil“ von Liszt/Tschaikowsky mit Eugene Ormandy und dem Philadelphia
Orchestra sowie Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“ in der Originalfassung für
Klavier und Gesang (mit Brigitte Fassbaender und Thomas Moser) erstmals für CD
aufgenommen.
Während einiger Konzerte filmten ihn die berühmten Regisseure Claude Chabrol
und François Reichenbach (Oscar-Preisträger). 1992 produzierte das japanische
Fernsehen NHK mit Cyprien Katsaris eine Folge von 13 Sendungen, die Chopin
gewidmet waren. Am 17. Oktober 1999 begrüßten die New Yorker Musikfreunde
Katsaris‘ Konzert zum Gedenken an den 150. Todestag von Frédéric Chopin in der
Carnegie Hall mit Standing Ovations. Am 27. Januar 2006, dem 250. Geburtstag
von Mozart, spielte er beim Gründungskonzert des Mannheimer Mozartorchesters
unter der Leitung von Thomas Fey. Im gleichen Jahr zu Meisterkursen im Hause
Franz Liszts in Weimar eingeladen, war er der erste Pianist, der seit dem Tode des
Komponisten 1886 dort unterrichtete. 2008 gab er in Beijing zwei Konzerte im
Rahmen der Olympischen Spiele. Nach der Welturaufführung des „China Jubilee“,
eines Konzerts von Cui Shiguang für zehn Klaviere und Orchester, improvisierte er
als Huldigung an die Universalität der Olympischen Spiele unter anderem über eine
Melodie aus dem antiken Griechenland und über Melodien aus China.
Er war künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestivals Echternach
(Luxemburg) und Mitglied der Jury der Internationalen Wettbewerbe Chopin
(Warschau), Liszt (Utrecht), Preis Vendôme (Paris), Marguerite Long-Jacques
Thibaud (Paris) und Beethoven (Bonn). Das Salzburger Mozarteum, die Universität
Toronto, die Academy of Performing Arts Hong-Kong, das Mannes College of Music
in New York City, das Royal Conservatory of The Hague, die Arts Academy in Mexiko
und das Shanghai Conservatory of Music haben ihn zu Meisterkursen eingeladen.
Cyprien Katsaris ist „Künstler der Unesco für den Frieden“ (1997). Er wurde mit dem
Kommandeurkreuz des Verdienstordens des Großherzogtums Luxemburg (2009)
ausgezeichnet und zum Ritter des Ordens für Kunst und Geisteswissenschaften
(Frankreich 2000) ernannt. Er trägt den Verdienstorden des Staates Kamerun und die
Medaille Vermeil der Stadt Paris.
mehr: http://www.cyprienkatsaris.net/
Verantwortlicher Dozent:
Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Philharmonic Orchestra. He has collaborated with conductors such as Leonard
Bernstein, Mstislav Rostropovich, Sir Neville Marriner, Sir Simon Rattle, Myung Whun
Chung, Christoph von Dohnányi, Charles Dutoit, Antal Dorati, Ivan Fischer, Nikolaus
Harnoncourt, Kent Nagano, James Conlon, Sir Charles Mackerras, Rudolf Barshai,
Sándor Végh, Vladimir Fedoseyev, Jukka-Pekka Saraste, Leif Segerstam, Dmitri Kitajenko, Andrey Boreyko, Christopher Warren-Green … and Karl Münchinger, who
on the festive occasion of his farewell concert in 1986, with the Stuttgart Chamber
Orchestra, personally invited Mr. Katsaris to perform the Haydn D major concerto.
In addition to his activities as a soloist he founded the “Katsaris Piano Quintet”. This
has received a very enthusiastic response from both the press and audiences in the
Americas, Europe and Japan.
Cyprien Katsaris‘ discography is also very impressive. He has recorded extensively
for Teldec (Grand Prix du Disque Frédéric Chopin, Warsaw 1985; Grand Prix du
Disque Franz Liszt, Budapest 1984 and 1989; British Music Retailer’s Association’s
Award 1986; Record of the Year Germany 1984, for the 9th Symphony of Beethoven/
Liszt), but also for Sony Classical, EMI, Deutsche Grammophon, BMG-RCA, Decca,
Pavane, and on his own label, PIANO 21.
His discography consists of solo works by most of the greatest masters as well
as works for piano and orchestra including Bach Concertos with the Franz Liszt
Chamber Orchestra, Brahm’s Concerto no. 2 with Eliahu Inbal conducting the Philharmonia (London), both Mendelssohn Concertos with Kurt Masur and the Leipzig Gewandhaus Orchestra, and the complete Concertos by Mozart, recorded
live and performed in Salzburg and Vienna with Yoon K. Lee and the Salzburger
Kammerphilharmonie. In addition to the standard repertory, Cyprien Katsaris has recorded, as world premières, long lost works such as the Liszt/Tchaikovsky Concerto
in Hungarian style with the Philadelphia Orchestra and Eugene
Ormandy and Beethoven’s own piano arrangement of his ballet “The
Creatures of Prometheus“ and Gustav Mahler’s original piano version of “Das Lied
von der Erde“ with mezzo-soprano Brigitte Fassbaender and tenor Thomas Moser.
Two famous film directors, Claude Chabrol and Oscar-winner François Reichenbach,
have made films of Cyprien Katsaris in live concert performances. In 1992, the Japanese NHK TV produced a thirteen-program series on Frédéric Chopin which included
masterclasses and Katsaris’ own performance. On 17 October 1999, the New York
concertgoers offered him a standing ovation in Carnegie Hall for his recital dedicated
to Frédéric Chopin, performed on the day of his 150th death Anniversary. On 27
January 2006, the day of the 250th Anniversary of Mozart’s birth, he was the soloist
at the inaugural concert of the Mozart Orchestra Mannheim founded and conducted
by Thomas Fey. In 2006 Cyprien Katsaris was the first pianist ever to give masterclasses in Franz Liszt’s house in Weimar since Liszt, who taught there for the very
last time in 1886, the year of his death. In August 2008, he was invited to give two
concerts on the occasion of the Beijing Olympic Games at the National Center for the
Performing Arts. In addition to the world premier of a concerto for ten pianos and orchestra “China Jubilee“ by Cui Shiguang, he improvised on an ancient Greek melody,
and on, inter alia, Chinese melodies, in tribute to the universality of the Olympic Games.
Cyprien Katsaris has been Artistic Director of the Echternach International Festival
(Luxembourg) and a member of the jury of International Competitions: Chopin (Warsaw), Liszt (Utrecht), Vendôme Prize (Paris), Marguerite Long-Jacques Thibaud (Paris),
Beethoven (Bonn), Giorgos Thymis (Thessaloniki) and Scriabin (Moscow). The Mannes
College of Music New York City, the University of Toronto, the Salzburg Mozarteum,
the Arts Academy in Mexico, The Academy of Performing Arts in Hong-Kong, the
Royal Conservatory of The Hague and the Shanghai Conservatory of Music invited
him for masterclasses. Cyprien Katsaris has been honoured and recognized by the
following awards: “Artist of UNESCO for Peace” (1997), “Commandeur de l’Ordre
de Mérite du Grand-Duché de Luxembourg” (2009) and “Knight of the Order of Arts
and Letters” (France 2000). He also received the Médaille Vermeil de la Ville de Paris
(2001) and the Nemitsas Prize (Cyprus, 2011). He is a member of ADAP, the Association of Artists for Peace.
more: http://www.cyprienkatsaris.net/
Course supervisor:
Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
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Klavier-Kammermusik
Fauré Quartett
Fauré Quartett
Erika Geldsetzer, Violine
Dirk Mommertz, Klavier
Sascha Frömbling, Viola
Konstantin Heidrich, Violoncello
Erika Geldsetzer, Violine
Dirk Mommertz, Klavier
Sascha Frömbling, Viola
Konstantin Heidrich, Violoncello
Montag 6. –
Mittwoch 8. Mai 2013
Foto ©Mat Hennek
Klavier-Kammermusik
Monday 6 –
Wednesday 8 May 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120 (Meisterklassenzimmer) und weitere Räume
Room 120 (Meisterklassenzimmer) and other rooms
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Course fee:
Active participants
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS
Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 100 EUR
Passive Teilnehmer
Teilnahme kostenfrei
Anmeldeschluss: 22. April 2013
Fauré Quartett
„Kammermusik ist die wahre Musik und der ehrlichste Ausdruck einer Persönlichkeit.“
Diesem Leitsatz seines Namensgebers folgend, gilt das Fauré Quartett heute als
eine der weltweit renommiertesten Kammermusikgruppen. In kurzer Zeit eroberte
das deutsche Klavierquartett die großen Konzertsäle in London, Paris, Tokio, Berlin,
Wien, Amsterdam, Brüssel, Genf, Hamburg, Frankfurt, Mailand, Buenos Aires, Rio
de Janeiro. „Das Fauré Quartett gehört zum Besten, was man derzeit hören kann“
schrieb Harald Eggebrecht von der Süddeutschen Zeitung nach einem Konzert im
Münchner Herkulessaal, „ihre Auftritte werden überall mit Superlativen bedacht“,
schreibt The Strad nach einem Konzert in der Wigmore Hall. 2006 unterzeichnete das
Fauré Quartett einen Vertrag bei der Deutschen Grammophon und veröffentlichte
unter diesem Label bisher Klavierquartette von Mozart, Brahms und Mendelssohn.
2008 und 2010 erhielt es den ECHO Klassik Preis, außerdem den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Die Aufnahmen erreichten Plätze in den Klassik-Charts,
was sie unter die größten deutschen Kammermusikerfolge reiht. Das Ensemble
ist zu Gast bei den großen internationalen Festivals im Rheingau, in SchleswigHolstein, Ludwigsburg, Schwetzingen, Mecklenburg-Vorpommern, Montpellier,
Sceaux und Kuhmo. Schon bald nach seiner Gründung in Karlsruhe im Jahr 1995
zum 150. Geburtstag von Gabriel Fauré wurde das Quartett mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter beim Deutschen Musikwettbewerb und mit dem Londoner „Parkhouse Award“. 2008 wurde ihm der
Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. 2012 erhielt das Fauré Quartett als erstes Ensemble den renommierten Brahms Preis der Brahmsgesellschaft
Schleswig-Holstein sowie den Preis der Stadt Duisburg. Die Hochschule für Musik
Karlsruhe ernannte das Fauré Quartett zum „Quartet in Residence“. Das Fauré
Quartett ist künstlerischer Leiter des „Festspielfrühlings Rügen“, der jedes Jahr im
März stattfindet. Im Februar 2013 erschien die aktuelle CD „Pocket Symphonies“
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner
academies of music: free of charge
Other participants: 100 EUR
Passive participants
Free of charge
Application deadline: 22 April 2013
Fauré Quartett
„The Faure Quartet is right up there with the best ensembles you can listen to today”
(Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung)
The requirements have changed. Whoever is playing chamber music today can’t be
limited to the rules from decades ago. The expectations regarding the diversity of
repertoire have changed, which creates room for ensembles like the Faure Quartett,
which has established itself as one of the world’s leading piano quartets within just a few
years. Dirk Mommertz, Erika Geldsetzer, Sascha Frömbling and Konstantin Heidrich
use the opportunities arising from these developments. They discover new sound
fields in chamber music and perform compositions outside the mainstream repertoire.
They are visionary in their approach and highly regarded for their experiments and
discoveries; be it performances with the NDR Big Band, collaborations with artists like
Rufus Wainwright or Sven Helbig, appearances in clubs like the Berghain, Cocoon
Club or “Le Poisson Rouge” in New York or TV shows in KIKA or “Rhapsody in School”,
getting children exited in chamber music. When they released their album “Popsongs”
in 2009, there was a great deal of buzz in the press and audience. In the following year,
the ensemble was awarded the ECHO Classic for their album “classic beyond borders”,
their second award after their recording of Brahms’ piano quartets (Chamber Music
recording of the year, 2008). Other prizes include the German Music Competition, the
ensemble prize from Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, international competition
and recording awards, Music Prize Duisburg and Brahms prize Schleswig Holstein.
The musicians of the Faure Quartett are pioneers in many ways. After they met
during their studies in 1995 in Karlsruhe for the 150th anniversary of Gabriel Faure,
they quickly realized, that this combination offered new insights into undiscovered
repertoire. In 2006, they signed a contract with Deutsche Grammophon, promoting
them to the Champions League of the classic music business. They made highly
regarded benchmark-recordings with works by Mozart, Brahms, Mendelssohn and
Foto ©Mat Hennek
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bei Deutsche Grammophon, aufgenommen zusammen mit dem MDR Sinfonieorchester unter Kristjan Järvi. Neben dieser Uraufführung wird es weitere geben,
darunter das 3. Klavierquartett von Volker David Kirchner.
Ausgebildet wurde das Ensemble unter anderem vom Alban Berg Quartett, von
Jörg-Wolfgang Jahn und Misha Katz. Neben ihrer Konzerttätigkeit geben die Mitglieder des Fauré Quartetts regelmäßig Meisterkurse und unterrichten im Rahmen
von Professuren, Lehraufträgen oder Kursen an den Hochschulen in Essen, Berlin und
Nürnberg. Ihre Studenten gewannen zahlreiche Preise bei den wichtigsten Kammermusikwettbewerben (ARD, Melbourne, Wien, Berlin, Bonn). „Durch den Mut und die
künstlerische Kontinuität, mit der man sich für eine bislang vernachlässigte Kammermusikgattung einsetzt, repräsentiert das Fauré Quartett gewiss eine der erfreulichsten
Klassik-Karrieren der letzten Jahre.“ (FonoForum)
pop songs from Peter Gabriel and Steely Dan.
mehr: http://www.faurequartett.de
Course supervisor:
Prof. Michael Uhde | E-Mail: [email protected]
Verantwortlicher Dozent:
Prof. Michael Uhde | E-Mail: [email protected]
Worldwide tours raise their profile abroad and international masterclasses are part of
their work with students. The members teach at the universities of Berlin and Essen.
Moreover, they are Artistic Directors of “Festspielfrühling Rügen” as well as ‘Quartet
in Residence’ at the University of Music Karlsruhe. During their tours, the musicians
appear in the world’s most important chamber music venues; including Concertgebouw
Amsterdam, Alte Oper Frankfurt, Berlin Philharmony, Teatro Colon Buenos Aires and
Wigmore Hall London. All these mosaics form a unique profile for this defining chamber
music ensemble.
mehr: http://www.faurequartett.de
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Klavier-Kammermusik
Piano chamber music
Eduardo Hubert
Eduardo Hubert
Dienstag 21. –
Freitag 24. Mai 2013
Tuesday 21 –
Friday 24 May 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120 (Meisterklassenzimmer)
Room 120 (Meisterklassenzimmer)
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Course fee:
Active participants
Studierende der Hochschule für Musik
Karlsruhe und von ERASMUS
Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 100 EUR
Passive Teilnehmer
Students of the Hochschule für Musik
Karlsruhe and of ERASMUS partner
academies of music: free of charge
Other participants: 100 EUR
Passive participants
Teilnahme kostenfrei
Free of charge
Anmeldeschluss: 3. Mai 2013
Application deadline: 3 May 2013
Eduardo Hubert
Eduardo Hubert
wurde in Argentinien geboren und studierte Klavier am Nationalen Musikkonservatorium Buenos Aires bei Antonio de Raco, Silvia Carranza
und Vincenzo Scaramuzza sowie gleichzeitig Ingenieurwissenschaften an der Universität von Buenos Aires. Seine besondere Veranlagung zum Dirigieren hatte sich
schon früh gezeigt, und zwar bei einer Probe des Kammerorchesters von Radio Argentina, die er im Alter von 12 Jahren leitete. 1963 trat er erstmals öffentlich als
Pianist auf, und seither war er in allen großen Konzertsälen seines Landes zu hören.
Nach seiner Übersiedlung nach Italien 1974 setzte er seine Studien bei Fausto
Zadra fort, dessen Assistent am Conservatorio di Lausanne er wurde. Er studierte
Elektronische Musik bei Franco Evangelisti am Conservatorio di Santa Cecilia di
Roma, belegte Dirigierkurse bei Franco Ferrara und Leonard Bernstein und erhielt
die Licence de concert und den Prix de Virtuosité am Conservatoire de Musique in
Lausanne. 1994 war er Herausgeber der Erstausgabe von Arnold Schönbergs „Drei
kleine Stücke“ (1894). 1995 gewann er den „Oskar“ als Komponist für den Dokumentarfilm „Pietro, Gas e Fantasia“ in Biarritz. 1998 wurde er für sein Musikfestival
„Progetto Cenacolo“ vom italienischen Staatspräsidenten Luigi Scalfaro ausgezeichnet.
Seine Kompositionen, darunter „Por las Americas“, das Konzert für Saxophon und
Orchester, „Martulango“ für Klavier, Violine, Bandoneon und Streicher und „Da Paesi
Lontani“ für Saxophon-Quartett, Streicher und Schlagzeug wurden mit großem
Erfolg aufgeführt. CD-Aufnahmen erschienen bei EMI, Ricordi-Minstrel, Dante Lys
und Pentaphon Classics. Eduardo Hubert musizierte mit namhaften Künstlern wie
Martha Argerich, Radu Aldulescu, Ivry Gitlis, Fany Solter, Wolfgang Meyer, Sándor
Végh und vielen anderen und übt heute als Professor am Conservatorio di Pescara
einen prägenden Einfluss auf die Entwicklung der Kammermusikausbildung aus. Er
war künstlerischer Leiter des Festivals “Encuentro Martha Argerich“ in Buenos Aires
und arbeitet seit 2006 auch mit dem Netzwerk des Kinder- und Jugendorchesters
„El Sistema“ in Venezuela zusammen.
Verantwortlicher Dozent:
Prof. Markus Stange | E-Mail: [email protected]
Was born in Argentina and studied piano at the National Conservatory of Music in
Buenos Aires with Antonio de Raco, Silvia Carranza and Vincenzo Scaramuzza as
well as at the same time engineering sciences at the Buenos Aires University. When
he was 12, he started his carreer as conductor in a rehearsal with the Radio Argentina
chamber orchestra. In 1963 he gave his debut as pianist, and since then he played in
all important concert halls in his country. After moving to Italy in 1974 he continued his
studies with Fausto Zadra. He studied also electronical music with Franco Evangelisti
at Conservatorio di Santa Cecilia di Roma, conducting with Franco Ferrara and
Leonard Bernstein and gained the Licence de concert and the Prix de Virtuosité at
Conservatoire de Musique Lausanne. In 1994 he published the first edition of Arnold
Schoenberg‘s “Drei kleine Stücke“ (1894). In 1995 he won the “Oskar“ as composer
for the documentary “Pietro, Gas e Fantasia“ in Biarritz. In 1998 he was honoured
by the Italien president Luigi Scalfaro for his music festival “Progetto Cenacolo“. His
compositions, among them “Por las Americas“, the concerto for saxophone and
orchestra, “Martulango“ for piano, violin, bandoneon and strings, and “Da Paesi
Lontani“ for saxophone quartet, strings and percussion have been performed with
great success. CD recordings have been published at EMI, Ricordi-Minstrel, Dante
Lys and Pentaphon Classics. Eduardo Hubert played with such notable artists as
Martha Argerich, Radu Aldulescu, Ivry Gitlis, Fany Solter, Wolfgang Meyer, Sándor
Végh and many others. Teaching as a professor at the Conservatorio di Pescara he
has a formative influence tot he development of the education in chamber music. He
was artistic director of the festival “Encuentro Martha Argerich“ in Buenos Aires and
collaborates with the children and youth orchestra network “El Sistema“ in Venezuela.
Course supervisor:
Prof. Markus Stange | E-Mail: [email protected]
18
Horn
Günter Högner
Samstag, 25. –
Mittwoch, 29. Mai 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120 (Meisterklassenzimmer)
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Studierende der Hochschule für
Musik Karlsruhe und von ERASMUS
Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 200 EUR
Passive Teilnehmer
Teilnahme kostenfrei
Anmeldeschluss: 3. Mai 2013
Günter Högner
Mit seiner Pensionierung endete zwar die Orchesterlaufbahn eines der bekanntesten Solisten der Wiener Philharmoniker, nicht jedoch seine künstlerische und pädagogische Aktivität. Geboren 1943 in Wien, erhielt Günter Högner 1956 seinen ersten
Horn-Unterricht bei Franz Koch am Städtischen Konservatorium Wien. Nach fünf
Jahren wechselte er zur Musikakademie, wo er bei Leopold Kainz, einem langjährigen Mitglied der Wiener Philharmoniker, studierte. Während dieser Zeit erlangte
er Berufserfahrung in verschiedenen Ensembles, bevor er als Erster Hornist an das
Orchester der Volksoper Wien engagiert wurde. 1967 wurde er Mitglied der Wiener Staatsopernorchesters, 1971 Mitglied der Wiener Philharmoniker, wo er nicht
nur alle großen Orchester-Soli spielte, sondern auch Werke wie das erste Brandenburgische Konzert von Johann Sebastian Bach (Otto Klemperer, 1968), die Serenade op. 7 von Richard Strauss (Claudio Abbado, 1973) und Mozarts Sinfonia
concertante Es-Dur KV 297b (Karl Böhm, 1976; Theodor Guschlbauer, 1981; Adam
Fischer, 1984). Außerdem nahm er - unter der Leitung von Karl Böhm - die vier
Hornkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Besonderen Erfolg hatte Günter
Högner auch auf dem Gebiet der Kammermusik. Er spielte mit dem Wiener Oktett, mit dem Ensemble Wien-Berlin und anderen und unternahm zahlreiche internationale Konzertreisen zu vielen bedeutenden Festivals. Er nahm herausragende
Kammermusikwerke für Horn für CD auf, darunter Ludwig van Beethovens Septett, Franz Schuberts Oktett, Johannes Brahms‘ Horn-Trio. 1981 übernahm er einen
Lehrauftrag am Konservatorium Graz/Oberschützen Campus, wo er 1982 auch Professor wurde. Als Dozent ist er bei zahlreichen internationalen Workshops gefragt, in
denen er wie beim Internationalen Orchesterinstitut in Attergau, beim Pacific Music
Festival Sapporo und beim Gustav Mahler Youth Orchestra junge Musikerkollegen
betreut.
Verantwortlicher Dozent:
Prof. Will Sanders | E-Mail: [email protected]
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Karlsruher Meisterklassen
Anmeldung | Application
Meisterkurs | Master class: _______________________________________________________________________________________________
Dozent | Teacher: ________________________________________________________________________________________________________
Datum | Date: ___________________________________________________________________________________________________________
Name | Family name: ________________________________________
Vorname | Given name : __________________________________
Geburtsdatum | Date of Birth: ________________________________
m/f: _____________________________________________________
Straße | Street Address: __________________________________________________________________________________________________
PLZ | Postal Code: ___________________________________________
Ort | City: _______________________________________________
Telefon | Telephone: _________________________________________
Mobil | Mobile phone: ____________________________________
E-Mail: _____________________________________________________
Hochschule | University: _________________________________________________________________________________________________
Kurzbiographie | Short biography: ________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________________________________
Name, Telefon und E-Mail-Adresse des Klavierpartners
(bei Gesangs- und Solo-Instrumentalkursen):
Name, phone and email-address of the piano partner:
(for vocal and solo instrumental courses only):
_________________________________________________________
_________________________________________________________
Vorbereitete Werke für den Meisterkurs
Prepared programme
Dauer (Min.)
Duration (mn.)
_________________________________________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________________________________
Ich bin damit einverstanden, dass der Kurs im Rahmen des iTunesU-Projektes der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Bild und Ton aufgezeichnet werden können und dass das aufgezeichnete Material via Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.
Ich verpflichte mich, während der gesamten Kurszeit zur Verfügung zu stehen. Eventuelle Ausnahmen werde ich vor Anmeldeschluss mit der Kursleitung vereinbaren. I agree with the option of video and audio recordings during
the course in the context of the iTunesU project of the
Hochschule für Musik Karlsruhe and I also agree with the
publication of the recorded material in the internet.
Ort / Datum: _____________________________________________
Place / Date
Unterschrift: ________________________________________
Signature
Die Anmeldung ist verbindlich. | The application is obligatory.
Bitte senden an | Please send to:
Hochschule für Musik Karlsruhe
Karlsruher Meisterklassen
Am Schloss Gottesaue 7 | D-76131 Karlsruhe
Germany
I hereby declare to be available during the whole duration
of the course. I will arrange possible exceptions with the
course administration before the deadline.
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French horn
Günter Högner
Saturday, 25 –
Wednesday, 29 May 2013
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Room 120 (Meisterklassenzimmer)
Course fee:
Active participants
Students of the Hochschule für Musik
Karlsruhe and of ERASMUS partner
academies of music: free of charge
Other participants: 200 EUR
Passive participants
Free of charge
Application deadline: 3 May 2013
Günter Högner
With his retirement, a well-known soloist of the Vienna Philharmonic ended
his orchestral career but not his artistic and pedagogical engagement.
Born 1943 in Vienna, Günter Högner received his first horn instruction at
the Conservatory of the City of Vienna in 1956 with Franz Koch, after five
years switching to the Music Academy, where he continued his work under
Leopold Kainz, a long-time member of the Vienna Philharmonic. During this time,
he gained professional experience in various ensembles, before being engaged as
first horn with the Orchestra of the Vienna Volksoper in 1965. In 1967, he joined the
Vienna State Opera Orchestra, and 1971 he was granted membership in the Vienna
Philharmonic, where he went on to perform all the great orchestral solos, and also
such works as the First Brandenburg Concerto by Johann Sebastian Bach (Otto
Klemperer, 1968); the Serenade op. 7 by Richard Strauss (Claudio Abbado, 1973)
and Mozart’s Symphonia concertante in E-flat Major, KV 297b (Karl Böhm, 1976;
Theodor Guschlbauer, 1981; Adam Fischer, 1984). In addition, he recorded the four
horn concertos of Wolfgang Amadeus Mozart under the baton of Karl Böhm. Günter
Högner enjoyed similar successes in the field of chamber music. Performing with the
“Vienna Octet,” as well as with the “Ensemble Vienna-Berlin”, he made numerous
concert tours throughout Europe and further abroad and appeared at many important international festivals. In addition he recorded prominent works in the chamber
music repertoire for horn (Ludwig van Beethoven’s Septet, Franz Schubert’s Octet,
Johannes Brahms’ Horn Trio, etc.). In 1981, he received a teaching position at the
College of Music Graz/ Oberschützen Campus and became Professor there in 1982.
He also contributed as a pedagogue to various international workshops such as the
International Orchestral Institute in Attergau, the Pacific Music Festival Sapporo, and
the Gustav Mahler Youth Orchestra.
Course supervisor:
Prof. Will Sanders | E-Mail: [email protected]
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Gesang - Französisches Lied
Voice | French song repertoire
Udo Reinemann
Udo Reinemann
Montag, 3. –
Mittwoch, 5. Juni 2013
Monday, 3 –
Wednesday, 5 June 2013
10 - 12.30 und 14 - 16.30 Uhr
10 a.m. - 12:30 a.m. and 2 - 4:30 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120 (Meisterklassenzimmer)
Room 120 (Meisterklassenzimmer)
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Course fee:
Active participants
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von
ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 150 EUR
Passive Teilnehmer
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of
ERASMUS partner academies of music: free of charge
Other participants: 150 EUR
Passive participants
Teilnahme kostenfrei
Free of charge
Anmeldeschluss: 21. Mai 2013
Application deadline: 21 May 2013
Udo Reinemann
Udo Reinemann
ist einer der hervorragendsten Liedsänger seiner Generation. In Deutschland geboren,
erhielt er seine Gesangsausbildung an der Akademie für Musik in Wien und am
Mozarteum in Salzburg, wonach seine sängerischen und künstlerischen Fähigkeiten
durch die Sopranistin Germaine Lubin und Pierre Bernac in Paris sowie durch Otakar
Kraus in London weiterentwickelt wurden. Seit den 70er Jahren ist Frankreich seine
Wahlheimat. Gleichermaßen erfolgreich widmete er sich der Interpretation des
deutschen Liedes und der französischen Mélodie. Zahlreiche Konzerte in aller Welt,
darunter mit dem Concertgebouw Orkest Amsterdam (Frank Martin „Jedermann
Monologe“, Charles Dutoit), dem Orchestra di Maggio Musicale Firenze (Anton
Zemlinsky „Lyrische Sinfonie“, Gerd Albrecht), dem English Chamber Orchestra, Le
Nouvel Orchestre Philharmonique de Radio France (Gustav Mahler „Lieder eines
fahrenden Gesellen“, Sir John Pritchard). Oper: zahlreiche Aufführungen von Werken
des klassischen und zeitgenössischen Repertoires. Liederabende mit Pianisten wie
Wilhelm Brons, Ralf Gothóni, Hartmut Höll, Christian Ivaldi, Rudolf Jansen, Noël Lee,
Maciej Pikulski, David Selig und Roger Vignoles. Setzt sich besonders dafür ein,
vergessene Vokalmusik der Romantik wieder zu Gehör zu bringen. Gründete in den
70er Jahren sein Ensemble Liederquartett, dessen Tourneen durch Europa und die
USA führten. 1987 entstand das Ensemble Utrechts Vocal Soloists mit jungen Sängern
seiner Solisten-Klasse am Conservatorium in Utrecht. 1997 Gründung von „Les Heures
Romantiques au Pays de Monthodon“, ein seither jährlich stattfindendes Vokal- und
Kammermusik-Festival in Frankreich von internationalem Format, dessen künstlerischer
Leiter er ist. Pädagoge in Utrecht, Amsterdam und Metz. 2000 Gründung einer eigenen
Liedklasse am Sweelinck Conservatorium Amsterdam. Meisterkurse in aller Welt.
Verantwortliche Dozenten:
Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]
One of the most outstanding interpreters of German as well as French song
repertoire. Born in Germany, he began his singing study at the Akademie für Musik
in Vienna and the Mozarteum in Salzburg; subsequently developing his talents with
Germaine Lubin and Pierre Bernac in Paris, and with Otakar Kraus in London. He
has made France his second home country. He has performed the world over, as a
soloist in operas and oratoria and concerts with famous orchestras and conductors,
as well as giving song recitals together with renowned pianists. He has also made
numerous recordings. In 1997 he organized the first edition of Les Heures Romantiques au Pays de Monthodon, an annual international festival dedicated to vocal and
chamber music, of which he has been artistic director ever since. He is professor at
the Conservatorium van Amsterdam, the Conservatoire National de Région in Metz
and the Conservatoire National Supérieur in Lyon. The numerous masterclasses he
gave at renowned institutes in Europe, as a guest teacher at the Royal Academy
London and Sibelius Academy Helsinki, Hochschule für Musik Karlsruhe and in the
USA contributed to his reputation as a teacher of international standard.
Course supervisors:
Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]
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Piano
Matthias Kirschnereit
Matthias Kirschnereit
Mittwoch, 12. –
Freitag, 14. Juni 2013
Wednesday, 12 –
Friday, 14 June 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 107
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von
ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 150 EUR
Passive Teilnehmer
Foto ©Sven Haberland
Klavier
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Room 107
Course fee:
Active participants
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of
ERASMUS partner academies of music: free of charge
Other participants: 150 EUR
Passive participants
Teilnahme kostenfrei
Free of charge
Anmeldeschluss: 31. Mai 2013
Application deadline: 31 May 2013
Matthias Kirschnereit
Matthias Kirschnereit
wurde in Westfalen geboren und wuchs in der Wüste Namibias auf. Er studierte
an der Musikhochschule Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer, prägende
künstlerische Einflüsse erfuhr er durch die langjährige Verbindung mit Claudio Arrau,
Bruno Leonardo Gelber, Oleg Maisenberg und Murray Perahia. Er war Preisträger
beim Deutschen Musikwettbewerb, beim Internationalen Concours Géza Anda sowie
beim Internationalen Australischen Klavierwettbewerb in Sydney. Heute ist er einer der
führenden deutschen Pianisten seiner Generation. Seine Neueinspielung sämtlicher
Klavierkonzerte Wolfgang Amadeus Mozarts mit den Bamberger Symphonikern zum
Mozartjahr 2006 wurde weltweit mit begeistertem Echo aufgenommen. Anlässlich
des 200. Geburtstages Felix Mendelssohn Bartholdys im Jahr 2009 hat Matthias
Kirschnereit die Welterstaufführung des wiederentdeckten und rekonstruierten
3. Klavierkonzertes zusammen mit dem Basler Sinfonieorchester unter der Leitung
von Mario Venzago übernommen. Eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte
Mendelssohns mit der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz unter Frank
Beermann erschien 2009 (Arte Nova/Sony Music). Engagements führten ihn unter
anderem in die Schweiz (Österreichisch-Ungarisches Kammerorchester, Christopher
Hogwood), nach Frankreich (Orchestre du Mulhouse, Daniel Klajner), München
(Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann), zum Pacific Symphonic
Orchestra (Carl St. Clair), Berlin (Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach,
Hartmut Haenchen) sowie zum National Symphony Orchestra Taiwan. In den letzten
Jahren entstanden weitere CD-Veröffentlichungen, darunter die Welt-Ersteinspielung
der Klavierkonzerte von Julius Röntgen (Radio-Philharmonie Hannover) sowie der
Klavierquintette von Schostakowitsch und Weinberg (Szymanowski-Quartett).
Frühere Konzerteinladungen führten ihn unter anderem zu international renommierten
Klangkörpern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, zum Residentie Orkest Den Haag,
zu den Bamberger Symphonikern, den Radio-Sinfonieorchestern in Stuttgart und
Leipzig, zur Sinfonia Varsovia, zum Franz Liszt Kammerorchester Budapest, zum
Seoul Philharmonic Orchestra, zur Camerata Ireland, zum Bruckner-Orchester Linz,
zum Yamagata Symphony Orchestra, zum Zürcher Kammerorchester sowie zu den
Festival Strings Lucerne. Ein umjubelter Höhepunkt im Jahr 2003 war die Aufführung
von Rachmaninows 2. Klavierkonzert beim Festkonzert zur 300-Jahr-Feier St.
Petersburgs mit den St. Petersburger Philharmonikern unter Yuri Temirkanov. Die
intensive Zusammenarbeit mit Sándor Végh und der Camerata Academica Salzburg
Born in Westphalia, he grew up in the Namibian desert and began studying piano
at the Detmold Music Academy with Renate Kretschmar-Fischer. Many years of cooperation with Claudio Arrau, Bruno Leonardo Gelber, Murray Perahia, Oleg Maisenberg and Sándor Végh left an indelible artistic impression on him. His great successes
at the German Music Competition in Bonn, the International Concours Géza Anda
in Zurich and the Australian International Piano Competition in Sydney marked the
beginning of his international concert career, which has since then taken him to all
five continents. He is currently one of the most interesting and sought-after German
pianists of his generation. He has appeared as a soloist with such renowned orchestras
as the St. Petersburg Philharmonic, the Tonhalle Orchestra Zurich, the Residentie
Orkest Den Haag, the Bamberg Symphoniker, the Radio Symphony Orchestras of
Stuttgart and Leipzig, the Sinfonia Varsovia, the Camerata Academica Salzburg, the
Franz Liszt Chamber Orchestra Budapest, the Zurich and Cologne Chamber Orchestras
as well as the Festival Strings Lucerne.
One of the most celebrated high points of 2003 was Matthias Kirschnereit’s performance of Rachmaninoff’s Second Piano Concerto with the St. Petersburg Philharmonic under Yuri Temirkanov for the 300th anniversary of the city of St. Petersburg.
But his intensive collaboration with Sándor Végh and the Camerata Academica Salzburg have been of major significance for his understanding of Mozart as well. During
recent months, work with such conductors as Anthony Bramall, Matthias Foremny,
Howard Griffiths, Leonid Grin, Hartmut Haenchen, Norichika Iimori, Daniel Klajner,
Hannu Koivula and Eiji Oue have provided important stimulation.
Matthias Kirschnereit is a regular guest at the Piano Festival Ruhr, the Berlin Festwochen, the Schleswig-Holstein Music Festival, the Schubertiade Feldkirch and the
Gilmore Festival in Michigan/USA. He has a deep affinity for chamber music, which
has resulted in musical partnerships with Ulrike-Anima Mathé, Christian Tetzlaff and
the Artemis Quartet. In 2004 he founded the Trio Mirabeau with Nicola Jürgensen
(clarinet) and Volker Jacobsen (viola). The pianist’s successful cooperation with Arte
Nova/BMG is documented by his recording of Mozart’s complete piano concertos
with the Bamberg Symphoniker under Frank Beermann. This cycle, begun in 1999,
immediately received the highest praise from the press; the Süddeutsche Zeitung
called Kirschnereit a “high-ranking Mozart interpreter”. A CD with piano works by
Mendelssohn (2000) was described by Fono Forum as “one of the most beautiful
Foto ©Sven Haberland
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hatte insbesondere für sein Mozartverständnis nachhaltige Bedeutung.
Matthias Kirschnereit liebt das Kammermusikspiel – bei zahlreichen Konzerten und
Festivals ist es eine willkommene Bereicherung und zusätzliche Inspiration. Partner
waren dabei bisher unter anderem Christian Tetzlaff, das Artemis Quartett, das
Szymanowski Quartett und das Trio Mirabeau. Mittlerweile hat Matthias Kirschnereit
mehr als 20 CDs aufgenommen. Zusätzlich zur Gesamteinspielung der Mozartschen
Klavierkonzerte erschienen bei Arte Nova/Sony Music Aufnahmen mit Klavierwerken
Felix Mendelssohn Bartholdys („Eine der schönsten Mendelssohn-Einspielungen
überhaupt“, FonoForum), Johannes Brahms’ („…beinahe beängstigend makellos,
höchst inspiriert und erfrischend unprätentiös – pure Leidenschaft und Hingabe.“,
Rondo) sowie Robert Schumanns („genau SO muss man Schumann spielen!“, tz
München).
Matthias Kirschnereit ist seit 1997 Professor an der Hochschule für Musik und
Theater Rostock. Viele seiner Studenten sind inzwischen Preisträger internationaler
Wettbewerbe. Er gibt Meisterkurse in aller Welt. Hierzulande engagiert er sich in dem
von Lars Vogt ins Leben gerufenen Jugendprojekt „Rhapsody in School“.
mehr: http://www.matthias-kirschnereit.de/
Verantwortliche Dozentin:
Prof. Kaya Han | E-Mail: [email protected]
Mendelssohn recordings ever”, and the recording of early piano compositions by
Johannes Brahms (2002) was judged by Rondo Magazine as “almost frighteningly
flawless, highly inspired and refreshingly unpretentious – pure passion and devotion!”. The Neue Zürcher Zeitung praised his newest recording of Robert Schumann’s
Fantasie op. 17 and Bunte Blätter op. 99 (2004), noting Kirschnereit’s “notable technical assuredness” and “great transparency”.
Since 1997, Matthias Kirschnereit is professor at the Academy of Music and Theater
in Rostock. In 1998 he became the artistic director of the Landow Chamber Music
Festival on the island of Rügen.
more: http://www.matthias-kirschnereit.de/
Course supervisor:
Prof. Kaya Han | E-Mail: [email protected]
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Jazzgesang
Vocal jazz
Liv Solveig Wagner
Liv Solveig Wagner
Montag, 17. –
Donnerstag, 20. Juni 2013
Monday, 17 –
Thursday, 20 June 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120 (Meisterklassenzimmer)
Room 120 (Meisterklassenzimmer)
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Course fee:
Active participants
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von
ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 200 EUR
Passive Teilnehmer
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of
ERASMUS partner academies of music: free of charge
Other participants: 200 EUR
Passive participants
Teilnahme kostenfrei
Free of charge
Anmeldeschluss: 31. Mai 2013
Application deadline: 31 May 2013
Liv Solveig Wagner
Liv Solveig Wagner
studierte Violine bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe und widmete
sich schon zu Beginn ihres Studiums außergewöhnlichen Projekten. Erstes Improvisationskonzert auf der Geige 2002, danach Stummfilmvertonungen von
Charlie Chaplins „City lights“, „Modern Times“, „Schloss Vogelöd“ und „Lady
Wintermeres Fan“ sowie zahlreiche Mitwirkungen in Theaterproduktionen.
A cappella-Trio „Soundsisters“ 2001, dann Laufbahn als Sängerin und Entertainerin. Wichtige Bühnenerfahrungen in der Kleinkunstszene. 2002 Publikums- und
Jurypreis beim Karlsruher Kleinkunstwettbewerb im Sandkorntheater. Lebt und
arbeitet inzwischen in New York und Karlsruhe. Master in Jazzperformance Ende
2010. Gastmusikerin und Solokünstlerin mit verschiedenen Jazz-Formationen
und mit originellen Jazz- und Crossover-Projekten. Stipendiatin der Kunststiftung
Baden-Württemberg. In ihrer eigenen Formation musiziert sie mit den Preisträgern
des Baden-Württembergischen Jazzpreises Peter Lehel und Axel Kühn sowie den
etablierten süddeutschen Musikern Sven Götz, Benedikt Moser und Marcel Millot.
Violin studies with Josef Rissin at the Hochschule für Musik Karlsruhe. First extraordinary artistic projects during this time. First violin improvisation concert 2002.
Music for silent movies by Charlie Chaplin “City lights“, “Modern Times“, “Schloss
Vogelöd“ and “Lady Wintermeres Fan“. Involved to numerous theatre productions.
A cappella trio “Soundsisters“ 2001. Carreer as singer and entertainer. Significant experiences on floor show stage. 2002 Public’s Choice and Jury
awards at the Karlsruher Kleinkunstwettbewerb. Lives and works in New York
and Karlsruhe. Master in Jazz-performance end of 2010. Guest musician and
solo performer with several jazz bands as well as with fancy jazz and crossover projects. Scholarship holder of the Kunststiftung Baden-Württemberg.
In her own band she plays with Peter Lehel and Axel Kühn as well as the
well-established musicians Sven Götz, Benedikt Moser, and Marcel Millot.
more: www.myspace.com/livwagner
mehr: www.myspace.com/livwagner
Course supervisors:
Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]
Verantwortliche Dozenten:
Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]
Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]
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Gesang – Klavier | Skandinavisches Lied
Harald Björköy
Im Rahmen des Dozentenaustauschs des
ERASMUS-Programms der Europäischen Union
Montag, 24. –
Mittwoch, 26. Juni 2013
Voice – piano | Scandinavian song
Harald Björköy
Within the framework of the ERASMUS teachers‘
exchange programme of the the European Union
Monday, 24 –
Wednesday, 26 June 2012
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m
CampusOne | Fany-Solter-Haus
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 120
Room 120 (Meisterklassenzimmer)
Kursgebühr:
Aktive Teilnehmer
Course fee:
Active participants
Für Lied-Duos und Sängerinnen bzw. Sänger.
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von
ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 150 EUR
Passive Teilnehmer
For Lied-duos and singers.
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of
ERASMUS partner academies of music: free of charge
Other participants: 150 EUR
Passive participants
Teilnahme kostenfrei
Free of charge
Anmeldeschluss: 5. Juni 2013
Application deadline: 5 June 2013
Harald Björköy
Harald Björköy
Der Tenor Harald Björköy gab sein Sängerdebüt 1982 und hat seitdem zahlreiche
Konzerte in Europa und in den USA gegeben, wo er 1989 in der Weill Recital
Hall der Carnegie Hall, New York, debütierte. Er hat vielfach Hauptpartien an der
Norwegischen Nationaloper gesungen und arbeitet häufig mit norwegischen
Opernkompanien und Sinfonieorchestern zusammen. Zu seinen zahlreichen
Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben gehört der Grieg Preis für
seine Aufführungen und Aufnahmen der Lieder des norwegischen Komponisten.
Zu seinem Repertoire gehören die wichtigsten Liederzyklen und Oratorien sowie
Opernpartien in „Don Giovanni“, „Carmen“, „La Traviata“, „Il Trovatore“ und „La
Bohème“. Ein Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der norwegischen
Vokalmusik, neben vielen Uraufführungen kann er auf zahlreiche Aufnahmen von
Lieder und Opern verweisen. Er ist Herausgeber eine Anthologie mit Liedern von
sechs norwegischen Komponisten, die in Leipzig und Paris studiert haben. Harald
Björköy ist Gesangsprofessor an der Grieg Academy der Universität Bergen.
Verantwortlicher Dozent:
Prof. Friedemann Röhlig | E-Mail: [email protected]
The tenor Harald Björköy made his debut as a singer in 1982 and has since then
been singing concerts in Europe and in the USA, where he in 1989 made his debut
at Weill Recital Hall at Carnegie Hall, New York. He has guested in main opera roles
at the Norwegian National Opera and sings frequently with Norwegian regional opera
companies and symphony orchestras. He is a prize winner from national and international song contests, and has received the Grieg Prize for his performances and
recordings of Edvard Grieg’s songs. He sings the main classical repertoire of song
cycles and oratorios as well as opera roles in operas as “Don Giovanni”, “Carmen”,
“La Traviata”, “Il Trovatore” and “La Bohème”. He has made a great number of first
performances of Norwegian vocal music.
In the last years he has recorded Norwegian songs and opera, and edited an anthology
focusing on songs by six Norwegian opera composers who studied in Leipzig and
Paris. Harald Björköy is professor in singing at the Grieg Academy at the Bergen
University.
Course supervisor:
Prof. Friedemann Röhlig | E-Mail: [email protected]
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Klavier
Piano
Alexander Braginsky
Alexander Braginsky
Mittwoch, 26. –
Freitag, 28. Juni 2013
Wednesday, 26 –
Friday 28 June 2013
10 - 13 und 15 - 18 Uhr
10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.
CampusOne | Fany-Solter-Haus
CampusOne | Fany-Solter-Haus
Raum 107
Room 107
Kursgebühr:
Course fee:
Active participants
Aktive Teilnehmer
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und
von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei
Andere Teilnehmer: 150 EUR
Passive Teilnehmer
Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of
ERASMUS partner academies of music: free of charge
Other participants: 150 EUR
Passive participants
Teilnahme kostenfrei
Free of charge
Anmeldeschluss: 5. Juni 2013
Application deadline: 5 June 2013
Alexander Braginsky
Alexander Braginsky
Durch seine Mutter, die eine Konzertpianistin war, frühzeitig mit dem Klavier vertraut gemacht, begann der in Moskau geborene Alexander Braginsky sein Klavierstudium im Alter von vier Jahren. Sein erster Lehrer Alexander Goldenweiser, ein
Freund von Rachmaninow und Skrjabin, machte ihn mit der romantischen Tradition des 19. Jahrhunderts vertraut. Er studierte auch bei Theodor Gutman, einem
anderen herausragenden Vertreter des „Golden Age“ der russischen Klavierschule.
Seinem Publikum hat Alexander Braginsky immer ein breit gefächertes Repertoire
vom Barock bis zur Avantgarde angeboten, darunter mehr als 20 Uraufführungen,
die meisten für ihn geschrieben. Konzertreisen führten ihn durch die UdSSR, nach
Israel, England, Belgien, Italien, Deutschland, Taiwan, in die VR China, nach Spanien,
Frankreich, Kuba und durch die USA. Er musizierte oft gemeinsam mit renommierten
Künstlern wie Yefim Bronfman und Oleg Kagan. Gemeinsam mit seiner Frau, der
Cellistin Tanya Remenikova, war er 1981 der erste „artist-in-residence“ am Churchill
College, Cambridge. Er hat zahlreiche Meisterklassen in der ganzen Welt gegeben.
Während eines Lehraufenthaltes in Wien wurde er 2003 mit der Josef-DichlerGoldmedaille für herausragende Leistungen geehrt. Heute lehrt Alexander Braginsky
an der University of Minnesota School of Music und ist Co-Founder, Präsident und
Künstlerischer Direktor der Minnesota International Piano-e-Competition. Er unterrichtet auch eine Gruppe ausgewählter internationaler Studenten an der Hamline
University. Unter seinen zahlreichen CD-Aufnahmen befinden sich Schostakovitschs
24 Präludien op. 34, die Klaviersonate Nr. 2 op. 61 und die Sonata für Violoncello und
Klavier op. 40 (DFF, Sound StarTone, d’Note).
Seit den späten 80er Jahren kombiniert Alexander Braginsky seine pianistische Kunst
mit den Möglichkeiten der Computertechnologie, wodurch er seinen Aufführungen
eine neue Dimension hinzufügt. 2002 rief er die internationale Piano-e-Competition
ins Leben, die alle zwei Jahre stattfindet und in deren Mittelpunkt die von Yamaha
entwickelten Disklavier-Pro Pianos stehen.
Introduced to the piano by his concert pianist mother, Moscow-born Alexander
Braginsky began studying the piano at the age of four. His first teacher, Alexander
Goldenweiser, a classmate of Rachmaninoff and Scriabin, introduced him to the 19th
century Romantic tradition. Braginsky also studied with Theodore Gutman, another
illustrious representative of the Golden Age of Russian piano school. Offering his
audiences a repertoire that extends from Baroque to avant-garde, Braginsky has
performed more than 20 world premieres, most of which were commissioned and
written for him. Braginsky has performed extensively in the USSR, Israel, England,
Belgium, Italy, Germany, Taiwan, People’s Republic of China, Spain, France, Cuba
and United States. He also appeared on stage in collaboration with a variety of renowned artists, including Yefim Bronfman and Oleg Kagan. He and his wife, cellist
Tanya Remenikova, were the first artists-in-residence appointed by Churchill College,
Cambridge in 1981. Braginsky has given numerous masterclasses around the world.
2003, while teaching in Vienna, he was awarded the Josef Dichler Gold Medal for
outstanding achievement. Today, Braginsky teaches at the University of Minnesota
School of Music and is the Co-Founder, President and Artistic Director of the Minnesota International Piano-e-Competition. He also teaches a selected group of international piano students at Hamline University. Braginsky has been heard on most of
the world‘s leading classical music stations and has recorded a number of works,
including Shostakovich’s 24 Preludes op. 34, the piano sonata N°. 2 op. 61, and the
sonata for violoncello and piano op. 40. A number of composers had their works premiered by Braginsky. As he realized the possibility of combining his piano artistry with
the computer technology of the late 1980s, Alexander Braginsky added a new dimension to his performances. In 2002, he founded the international Piano-e-Competition
that occurs every two years and features the Disklavier-Pro pianos, produced by
Yamaha. Braginsky has served on the juries of prominent competitions worldwide.
He has taught a number of pianists, some receiving critical acclaim.
mehr: http://www.piano-e-competition.com/
more: http://www.piano-e-competition.com/
Verantwortliche Dozentin:
Prof. Sontraud Speidel | E-Mail: [email protected]
Course supervisor:
Prof. Sontraud Speidel | E-Mail: [email protected]
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Karlsruher Meisterklassen seit 2008
Karlsruhe master classes since 2008
(in alphabetischer Reihenfolge | in alphabetical order)
Übersicht
Die Übersicht kann herausgetrennt und – nach Unterschrift des
jeweiligen Dozenten – als Teilnahmebestätigung verwendet werden,
die im StudienServiceBüro abzugeben ist.
Nancy Allen | Jacques Ammon | Joseph Anderson | Klarenz
Overview
This overview can be detached and – after signing by the guest
professor – be used as confirmation of participation.
Barlow | Hermann Baumann | Gerald Bennett | Gertraud BerkaSchmid | Peter Berne | Robert Bowman | Volker Braach
Clive Brown | Wilhelm Bruns | Nick Collins | Vincent Cortvrint
Gabriele Cassone | Ileana Cotrubas‚ | Patrick Demenga | Dmitri
Dichtiar | Stefan Dohr | Huguette Dreyfus | Brigitte Fassbaender
Fauré Quartett - Sascha Frömbling, Erika Geldsetzer, Konstantin
Heidrich, Dirk Mommertz | Dietrich Fischer-Dieskau | Daniel
Fueter | Jean Geoffroy | Ivry Gitlis | Kathryn Goodson | Ralf
Der/die Studierende | The student ……………………………………………………
hat an folgenden Kursen aktiv* bzw. passiv* teilgenommen:
has participated in the following courses (active*/passive*):
* Zutreffendes bitte im jeweiligen Feld markieren.
Gothóni | Pirmin Grehl | Detlef Grooß | Bernhard Haas | Peter
Kurs | course
Datum
Date
ECTS ECTS
Unterschrift des Dozenten
aktiv | active* passiv | passiv* Signature course supervisor
Trompete | trumpet
Eric Aubier
25.-26.4.
0.5
0.25
1.-3.5.
0.5
0.25
Robert Schumann
3.-6.5.
Kammermusik | chamber music
Cyprien Katsaris
0.5
0.25
Klavier-Kammermusik | piano chamber music
Fauré Quartett
6.-8.5.
0.5
0.25
Klavier-Kammermusik | piano chamber music
Eduardo Hubert
21.-24.5.
0.5
0.25
Horn | French horn
Günter Högner
25.-29.5.
0.5
0.25
3.-5.6.
0.5
0.25
Otto | Marlis Petersen | Boris Petrushansky | Carmen Piazzini
Französisches Lied | French song repertoire
Udo Reinemann
Enno Poppe | Miguel Proença | Jutta Pulcini | Irina Puryshins-
Klavier | piano
Matthias Kirschnereit
12.-14.6.
0.5
0.25
kaya | Selvadore Rähni | Aina Reijerink-Lagunilla | Udo Reine-
Jazzgesang | vocal jazz
Liv Solveig Wagner
17.-20.6.
0.5
0.25
mann | Bernhard Richter | Jerome Rose | Oli Rubow | Jeremias
0.5
0.25
Schwarzer | Brigitta Seidler-Winkler | Yuri Serov | Stephen Shipps
ERASMUS teachers‘ exchange 24.-26.6.
Gesang | voice
Skandinavisches Lied | Scandinavian song
Harald Björköy
Claudio Spieler | Harald Stamm | Oleg Stepanov | Fredy
Klavier | piano
Alexander Braginsky
0.5
0.25
Härtling | Hannes Hoelzl | Eduardo Hubert | Steven Isserlis | Markus
Jans | Nina Janßen-Deinzer | Tom Johnson | Seth Josel | Paavali
Jumppanen | Momoko Kamiya | Lewis Kaplan | Rudolf Kehrer
Roland Keller | Matthias Kirschnereit | Bernhard Klapprott
Kunihiko Komori | Artur Korn | Robert Kreutzer | Stephan Krings
Clemens Kühn | Barthold Kuijken | Hannes Läubin | Peter Lang
François Leleux | Dietmar Mantel | Sebastian Manz | Pierre Martens | Susanne Mathé | Jacques Mauger | Carol McDavit
Antonio Meneses | Stephan Mösch | Dominique Muller | Isabel
Mundry | Olga Neuwirth | Georg Nigl | Yann Orlarey | Susanne
Studer | Nikolaj Tarasov | Françoise Thinat | Jens Thoben | Peter
Tilling | Martino Tirimo | Charles Toet | Roman Trekel | Natalia
Troull | Gerd Türk | Thijs van Baarsel | Julia Varady | Elina
Vähälä | Natasha Vlassenko | Liv Solveig Wagner | Eugen Wangler
Reiner Wehle | Dorothee Weinmann | Regina Werner | Carolin
Widmann | Jörg Widmann | Eckart Wiegräbe | Ueli Wiget
Yamei Yu | Hilde Zadek | Lilya Zilberstein | Tabea Zimmermann
ERASMUS teachers‘ exchange
Posaune | trombone
Jacques Mauger
26.-28.6.
Karlsruher Meisterklassen | Sommersemester 2013
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Hinweise für auswärtige Teilnehmer:
Mit der Zusage für Ihre Teilnahme an der von Ihnen gewählten Meisterklasse erhalten Sie eine Liste mit Unterkunftsmöglichkeiten in Karlsruhe
und eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Teilnahme ist nur
möglich, wenn die Zahlung vor Beginn des Kurses bei der Hochschule
für Musik Karlsruhe eingegangen ist.
Weitere Hinweise: www.hfm.eu
Information for external participants:
Together with the confirmation of your participation in your chosen
master class you will receive a list of addresses for accommodation in
Karlsruhe as well as a participants’ fee invoice. To guarantee your participation the whole amount must be paid before the course starts.
More information at: www.hfm.eu
Koordinationsbüro Karlsruher Meisterklassen
Mattis Dänhardt
Hochschule für Musik Karlsruhe
Am Schloss Gottesaue 7 | D - 76131 Karlsruhe
T +49-(0)721-66.29-272 | F +49-(0)721-66.29-266
E [email protected]
Impressum
Herausgegeben von der
Hochschule für Musik Karlsruhe | University of Music
Rektor Prof. Hartmut Höll
www.hfm.eu
Redaktion: Hartmut Höll / Mattis Dänhardt
Grafik: Carolin Zarske Grafik Design
Druck: Druckerei Schwall Karlsruhe
Karlsruher Meisterklassen
Sommersemester 2013
www.hfm-karlsruhe.de I www.hfm.eu