Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
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eranstaltungswirtschaft
Veranstaltungstechnik
Veranstaltungswirtschaft
Nr. 57 · März 2011 · 6,50 € · H 14450
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V.M
editorial
Keine Angst, ich kann auch Deutsch. Aber diejenigen unter Ihnen, die schon ein
paar Ausgaben länger mitlesen, werden sich vielleicht an die Überschrift
„Fair Pay for High Tech“ erinnern. Das war einer unserer legendären „Klartext“Artikel und ist schon ein paar Jahre her. Seitdem hat sich in unserer Branche
vieles zum Besseren entwickelt (zum Beispiel die Aus- und Weiterbildung),
aber leider nicht alles – zum Beispiel die Bezahlung.
ach wie vor müssen wir uns mit einem bemerkenswerten Phänomen auseinander setzen: Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die in
der Veranstaltungswirtschaft tätig sind, lügen sich gehörig etwas in die Tasche: Der Status als „free lancer“ oder selbständiger Einzelunternehmer gaukelt vielen Technikern und insbesondere Helfern eine Selbständigkeit und Unabhängigkeit vor, die de facto in dieser
Weise gar nicht besteht. Wer für seine Arbeit Rechnungen schreibt, muss sich nicht mit Sozialversicherungsabgaben herumschlagen, nicht mit
Altersvorsorge oder Lohnsteuer. Auf den ersten Blick bleibt so „mehr“ über. Mehr auf dem Konto, mehr Freiheit – und das bei weniger Papierkram. Ich gebe gerne zu, dass ich viele Jahre selbst so gelebt habe. „Wir“ in der Veranstaltungswirtschaft fühlen uns als etwas Besonderes: Ein
bisschen Künstler, ein bisschen Techniker, ein bisschen Freigeist. Uns kann man nicht so
einfach in ein Festanstellungskorsett oder andere Regularien einzwängen. Für unseren geliebten Job geben wir alles, aber nicht unsere Freiheit! Aber das ist eine Milchmädchenrechnung. Fakt ist, dass seit Jahren die „Tagesgagen“ sinken anstatt zu steigen, und zwar auch
und gerade für hochwertige Techniker- und Designerjobs. Und es bedarf keines BWL-Studiums, um zu begreifen, dass man von einem Tageshonorar von z.B. 200,- Euro nicht als Selbständiger überleben kann: Unregelmäßige Beschäftigung, eigene private Krankenversicherung, Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung, Altersvorsorge, Betriebskosten (und wenn es nur das Handy und der Laptop ist), eventuell
Gewerbesteuer, auf jeden Fall Einkommensteuer ... am Ende bleiben von den 200 Euro vielleicht 50 auf der Hand. Davon soll man dann essen
und trinken, Wohnung und womöglich sogar ein Auto bezahlen. Forget it.
Fakt ist auch, dass wir uns in der Veranstaltungswirtschaft nicht in einem rechtsfreien Raum bewegen – auch wenn wir (oft zu Recht) denken,
wir lebten in einer eigenen Welt. Die immer zahlreicher werdenden Betriebsprüfungen haben bei einigen Unternehmen und ihren Auftragnehmern schmerzhafte Wunden hinterlassen. Viele Betroffene denken über das Thema neu nach, selbst Begriffe wie „Tarifverträge“ werden (wenngleich noch verschämt) in den Mund genommen. Nicht zufällig laufen aktuell auch bei den Tonmeistern oder bei „Production Partner“ Artikelserien zu dieser Thematik.
Unterm Strich müssen wir gleich zwei Themen endlich angehen: Zum einen muss eine wirklich tragfähige Lösung für das Thema „Helfer“
her. Das ist keine unlösbare Aufgabe, muss aber weniger zögerlich umgesetzt werden. Zum anderen muss sich endlich das Bewusstsein durchsetzen, dass niemand, wirklich niemand für Tagesgagen antreten (und auch niemand solche ausloben) darf, über
die sich jeder Klempner oder Elektriker kaputt lachen würde. Wenn wir gute Leute in unserer Branche halten
wollen, müssen wir sie auch ordentlich bezahlen. Schlechtes Personal kostet am Ende immer doppelt.
Auf der VPLT-Website gibt es in der Rubrik „Recht und Regeln“ seit Jahren ein unverbindliche „Vergütungsstudie“, erstellt von Praktikern aus dem VPLT-Arbeitskreis „Rental“. Kürzlich musste ich mir mal wieder anhören, mit den dort festgehaltenen Tagessätzen würden wir uns „doch nur lächerlich machen“. Falsch. Lächerlich
machen wir uns, wenn wir es nicht schaffen, den guten und hart arbeitenden Menschen, die wir in unserer Branche brauchen, eine vertretbare Einkommenssituation zu verschaffen. Lassen Sie’s uns angehen oder, siehe oben:
Let’s talk about it ...
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Fair Play –
Let’s talk about it
Herzlichst Ihr
FLORIAN VON HOFEN
PS Besuchen Sie uns – im April am besten gleich dreimal: Zum einen auf der Prolight+Sound, Halle 9.0, Stand D18;
zum zweiten auf unserem neuen Webportal www.vplt-live.de und nicht zuletzt ... auf dem unvermeidlichen facebook.
VPLTMagazin
Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT),
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected]
www.vplt.org
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Falco Zanini
Koordination: Ellen Kirchhof
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann,
Judith Stehlik („Being Else“), Thorsten Jander („Star Quiz“), Jörg Böh (AVMJ 2010), Martin Joppen (Opernball)
VPLT-Archiv
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · [email protected]
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
VPLT.Magazin.57
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V.M
talk
who is who
Hendrik Rogel
Hendrik Rogel, Jahrgang 1967, begann seine berufliche Laufbahn mit
einer Ausbildung bei der Beiersdorf
AG zum Energieanlagenelektroniker.
Es folgte das Fachabitur Elektrotechnik. Von 1992 bis 1995 arbeitete Rogel im technischen Support für Waveframe Harddiskrecordingsysteme und
Studioinstallationen und war für Synchronisation von Studiokomponenten
verantwortlich. Ab 1995 begann er als
freier Mitarbeiter bei der Blue Noise
GmbH für den Bereich Veranstaltungstechnik.
2000 machte Rogel seinen Meister
für Veranstaltungstechnik (Beleuchtung) an der Hanseatischen Akademie
für Marketing und Medien in Hamburg. Bereits 2001 begann er seine
Dozententätigkeit im Bereich Veranstaltungsplanung/Konzeption
und
Elektrotechnik. Seit 2003 ist Hendrik
Rogel Geschäftsführer von Blue Noi-
se. Im Jahr 2003 folgte die Gründung
von „Das Institut für Angewandte
Medien“.
Heute ist die Blue Noise GmbH ein
Premium Dienstleistungsbetrieb im
Bereich der Veranstaltungstechnik.
„Unsere Ideen leuchten in allen Farben oder als ein wohlgesetztes Movinglight. Unsere Lösungen füllen einen Konzertsaal mit einem Klangteppich oder einen Konferenzraum mit
einer Stimme. Unsere Konzeptionen
machen aus einem Anlass ein überwältigendes Ereignis für ein paar tausend Menschen oder ein interessantes
Erlebnis für einen kleinen Kreis. Die
Blue Noise Mitarbeiter sind ein eingespieltes Team von erstklassigen
Fachkräften und der Equipment-Pool
ist „State of the Art“. Für Sie bedeutet
das: Maßgeschneiderte Veranstaltungstechnik und individuelle Konzepte“, sagt Rogel.
Blue Noise ließ sich als eines der
ersten Unternehmen von der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) zertifizieren. Man
erhielt das DPVT-Qualitätssiegel SR
6.0. Branchenspezifische, unabhängige Kriterien in Bezug auf die technischen Dienstleistungen und kaufmännischen Aspekte liegen dieser Zertifizierung zu Grunde.
„Mit der Zertifizierung durch die
DPVT bieten wir unseren Kunden
Transparenz und Nachprüfbarkeit unserer Leistungen. Darüber hinaus dokumentiert sie den hohen Anspruch,
den wir an unsere Arbeit haben“, sagt
der Blue Noise Geschäftsführer. „Das
Prüfsiegel bestätigt die Qualität, Sicherheit und Professionalität, die wir
bieten.“
Seit dem 1.6.2010 ist Hendrik Rogel Vorstandsmitglied des VPLT.
www
www.dahw.de
.dahw.de
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VPLT.Magazin.57
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V.M
inhalt
GUIDE
S TA RT U P
Editorial von Florian von Hofen
Impressum
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WHO IS WHO
Hendrik Rogel
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NACHWUCHS
Auszubildende stellen sich vor (9): Alex Schilke
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TRAINING
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)
Messepräsenz der DEA
Die DEA im Punktesystem der VDSI
Zertifizierung der DEA nach AZWV
Seminarübersicht 2011
6. Sommer-Uni der DEA
DEA & TÜV Rheinland: Strategische Partnerschaft
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BOOKSHOP
Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher
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RECHT
Änderung der sicherheitstechnischen Betreuung
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PORTRAIT
Ape Labs
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SERVICE
Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen
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LBNL
Kultmobil von Volkswagen Nutzfahrzeuge und Sweety Glitter
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STELLENMARKT
Kleinanzeigen
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BULLETIN
TERMINE
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events
DPVT-Zertifizierung für Einzelunternehmen läuft
AG Crowd Management
Green Meetings & Events erhält Green Note
igvw-Kongressv – Save The Date
iF Award in Gold für Atelier Brückner
25. EVI-Hausmesse mit 250 Besuchern
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EQUIPMENT
NEU AUF DEM MARKT
Aktuelle Hersteller-Informationen
Stagejunk: Focus Tools
Kultour: Smartstage 30
Bang & Olufsen: Weltweit größter LCD-Fernseher
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BUSINESS
HAUSBESUCH
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Florian von Hofen besucht... Audiovation
WIRTSCHAFT
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Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik
PRG erwirbt Showtec
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Best Of Events: Immer besser
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Eurovision Song Contest: Das Finale rückt näher
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Showtech 2011 – Im Fokus: Veranstaltungssicherheit
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Chainmaster: Kontinuierliche Präsenz auf der Prolight + Sound
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VPLT + DTHG: Vorstände tagen gemeinsam
31
Sennheiser: Neuer Frequenzbereich erschlossen
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Neu: VPLT Live
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LEUTE
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Besuchen Sie uns auf der
Das Personenkarussell der Branche
SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2011
35
Die größte Messe der Veranstaltungsbranche
Änderung in der Hallenbelegung
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Prolight + Sound Forum – Das Seminarprogramm
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LEA goes Frankfurt inkl. Interview mit Geschäftsführer Jens Michow
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PRODUKTION
MEDIA SYSTEMS
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Neues aus der medial vernetzten Welt
Neumann & Müller: Ein Arbeitsbesuch
66
Virtuelle Meetings in HD-Qualität
68
G+B I-nteraktiv sorgt für Stimmung
69
I N S TA L L AT I O N E N
70
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals
New World Center nutzt Pandoras Box
70
Tennis im Theater: Being Else
72
Hologramme von Julius Polybius
74
3-D auf dem Wasser
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Lautsprecher für die Sagrada Familia
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R E N TA L
06. – 09. April 2011
PRODUKTE & NEWS
‡Kettenzüge
BGV-D8/D8+/C1
‡VarioLift
bis 42 m/min
‡JumboLift
bis 6000 kg
‡Handsteuerungen
D8/D8+
‡Funksteuerungen
BGV-C1
‡Computersteuerungen
SIL3
‡Lasterfassungssysteme
‡Anschlagmittel
‡Zubehör
Halle 9.0 Stand C91
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
80
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“
Grammy Awards: Beeindruckendes Schaulaufen
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Star-Quiz: Unterm LED-Zelt
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DTS Hamburg: Alles ist möglich
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Laser-Visionen für BMW
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Katy Perry: Teenage Dream come true
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Music Festival: Ein Hauch von Magie
90
„Maritim Kick Off 2011“ mit ABC Event
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„Holiday On Ice“ mit Allbuyone
94
„Doha Tribeca Film Festival“ mit EFM Event Logistics
94
„Frühlingsfest der Volksmusik“ mit Media Resource Group
94
„Deutscher Opernball 2011“ mit Satis + Fy
94
„Die Eisenbahnkinder“ mit Yamaha
94
CHAINMASTER BÜHNENTECHNIK GMBH
Uferstrasse 23, 04838 Eilenburg, Germany
Tel.: +49 (0) 3423 - 69 22 0 Fax: +49 (0) 3423 - 69 22 21
E-Mail: [email protected] www.chainmaster.de
V.M
business
DPVT – Zertifizierung für
Einzelunternehmer läuft an
Auf der Prolight + Sound präsentiert die DPVT (Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik) erstmals ihr Konzept für die Zertifizierung von Einzelunternehmern in der Veranstaltungstechnik.
Offizielle Bestellung des DPVT-Geschäftsführers (v.l.): Joachim König
(EVVC), Hubert Eckart (DTHG), Peter Klotz (VPLT), Sven Kubin (GF
DPVT), Dietmar Rottinghaus
(VPLT), M. Passow (Notar)
Sven Kubin, der im Februar zum alleinigen Geschäftsführer der
Prüfstelle bestellt wurde, wird am DPVT-Stand (Halle 9.0, Stand
D 18) allen Interessenten Rede und Antwort stehen.
Auch für die Themen „Zertifizierung von Dienstleistern der
Veranstaltungstechnik“, „Qualifikations-Zertifizierung“ und „Zer-
tifizierung von veranstaltungstechnischem Equipment“ ist Kubin
der richtige Ansprechpartner. Verstärkung erfährt Sven Kubin von
Vertretern des DPVT-Auditoren-Teams, die ihn in wechselnder
Besetzung am Messestand unterstützen.
www.dpvt.de
AG Crowd Management
Öffentliche Sitzung am 08.04.2011 in Frankfurt
Die AG Crowd Management tagt während der Prolight+Sound öffentlich und lädt
Interessierte ganz herzlich zu einem Gedankenaustausch im Rahmen der Prolight +
Sound 2011 ein. Besucher können am
08.04.2011 um 16.00 Uhr zum Raum „Ratio“
in der Halle 9.1 kommen und mit den AGMitgliedern beraten, wie man das Thema
Crowdmanagement, Besuchersicherheit und
Sicherheitskonzept für Veranstaltungen bewerten kann. Was läuft gut, wo hakt es? Werden die Fachkräfte der Veranstaltungswirtschaft ausreichend qualifiziert oder besteht
in diesem Feld Handlungsbedarf? Welche Er-
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fahrungen wurden in den letzten Jahren gemacht?
Dazu Christian A. Buschhoff, Sprecher der
Arbeitsgruppe Crowdmanagement: „Gern
möchten wir mit den Ergebnissen dieser Sitzung an die bisherige Arbeit der Arbeitsgruppe anknüpfen und möchten zusammen mit
den Teilnehmern im Verlauf der Sitzung einen Folgetermin definieren, so dass die der
Arbeitsgruppe wichtigen Themen dann weiter bearbeitet werden können.
Wir freuen uns auf regen Besuch und hoffen, dass wir miteinander in einen konstruktiven Dialog treten können.“
ILMC: Treffen aus aller Welt
Einmal mehr traf sich Anfang März die weltweite
Veranstalter-Elite zur International Live Music
Conference (ILMC) in London. Am Vortag der eigentlichen Konferenz gibt es den International
Production Day (IPD), auf dem sich Produktionsleiter und andere Interessierte aus aller Welt rege
austauschen. Themen von „Veranstaltungssicherheit“ bis „Aus- und Weiterbildung“ interessieren
nicht nur in Deutschland, sondern auch in Südafrika, Australien oder Littauen. Die Beiträge des
VPLT wurden mit großem Interesse aufgenommen. Die igvw-Branchenstandards zu Traversen
und Kettenzügen, die ja auch in englischer Sprache vorliegen, wurden gleich nach der Veranstaltung in der eigens eingerichteten LinkedIn-Group
eingestellt (LinkedIn ist ähnlich wie XING). Ein regelmäßiger Austausch über LinkedIn ist geplant.
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V.M
bulletin
Grüne Anerkennung
Greenmeetings und Events Konferenz erhält GreenNote für nachhaltiges Tagen
Die greenmeetings und events Konferenz hat das Signet „GreenNote“ des Netzwerks mygreenmeeting.de erhalten. Julia Daniel, Projektleitung & Beratung mygreenmeeting.de, übergab die entsprechende Urkunde Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB German Convention
Bureau e.V. und Joachim König, Präsident des Europäischen Verbands
der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC).
„Nachhaltiges Tagen umfasst unterschiedliche Facetten von der Wahl
der Location über die Anreise bis zum Catering. Alle wurden in der
greenmeetings und events Konferenz hervorragend berücksichtigt, so
dass wir die Veranstaltung in die klimafreundlichste Kategorie A einstufen konnten. Wir freuen uns sehr, dass das GCB und der EVVC in Sachen
‚Green Meetings‘ in Deutschland eine Vorreiterrolle übernommen haben“, so Julia Daniel.
Matthias Schultze ergänzt: „Die GreenNote dokumentiert die Nachhaltigkeit unserer Veranstaltung. Das Signet hilft uns, das Thema ‚Nachhaltiges Tagen‘ weiter zu kommunizieren und Veranstalter wie Anbieter zum
Nachahmen anzuregen.“
Das Nachhaltigkeitskonzept für die greenmeetings und events
Fachkonferenz hat das GCB zusammen mit mygreenmeeting.de erarbeitet und sich dabei von Anfang an an den Voraussetzungen für das Signet
GreenNote orientiert. So wurde zum Beispiel mit dem Congress Centrum
Mainz ein Veranstaltungsort gewählt, der bereits für sein nachhaltiges
Konzept ausgezeichnet wurde. Mit der Verpflichtung eines Bio-Caterers
konnten 30 Prozent der CO2-Emissionen eines konventionellen Caterers
eingespart werden. Um die Anreise der Teilnehmer möglichst klimafreundlich zu gestalten, war das CO2-freie Veranstaltungsticket UmweltPlus der Deutschen Bahn im Teilnehmerpreis der Konferenz inbegriffen.
Mit der GreenNote zeichnet mygreenmeeting.de Events aus, die im
Sinne des Umweltschutzgedankens als Green Meeting durchgeführt werden. Hierfür wird neben der CO2-Bilanz eine Vielzahl weiterer Kriterien
wie beispielsweise ein schlüssiges Umweltkonzept oder die Verwendung
nachhaltiger Tagungsunterlagen analysiert. Eine fortlaufende Nummer
verhindert die Mehrfachverwendung für unterschiedliche Events. Diese
befindet sich auf dem eigens entwickelten Signet „GreenNote“, das Veranstalter fortan in der weiteren Veranstaltungskommunikation, zum Beispiel auf Tagungsunterlagen oder Give-Aways einsetzen können.
Die greenmeetings und events Konferenz fand vom 1. bis 2. März 2011
im Congress Centrum Mainz statt. Die Konferenz zur Organisation nachhaltiger Veranstaltungen wurde vom GCB zusammen mit dem EVVC
veranstaltet. Prominente Hauptredner der hochkarätig besetzten Tagung
waren Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion von
Bündnis 90/Die Grünen und ehemaliger Bundesumweltminister sowie
der Naturwissenschaftler, Politiker, Universitätsprofessor und Buchautor
Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker.
26.09.2011 Save the Date –
igvw-Kongress zur Veranstaltungssicherheit
Die Verbände der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) werden am
26.09.2011 gemeinsam zu einem Kongress zum Thema „Veranstaltungssicherheit“
nach Stuttgart in die Liederhalle einladen. Arbeitstitel des Kongresses ist.
Die
sichere
(Groß-)
Veranstaltung
Der
sichere
Event
Im Gegensatz zu bisherigen ähnlich gelagerten Veranstaltungen sollen
die Teilnehmer bei diesem Kongress konkrete Handlungsanweisungen
erhalten, wie sie auf dem Weg zum sicheren Event professionell und
rechtssicher vorgehen. Dazu Joachim König, Präsident des EVVC: „Wir
wollen nicht nur Anektoten und Binsenweisheiten zum Besten geben,
sondern alle an einer Veranstaltung Beteiligten zusammen bringen, um
ihnen ihre Position zu verdeutlichen und die Kommunikation zwischen
den verschiedenen Parteien zu befördern.“
Zielgruppe sind daher nicht nur Verteter der Gefahrenabwehr,
von Genehmigungsbehörden und Kommunalverwaltungen, sondern
ebenso die Seite der Agenturen, Veranstalter, Betreiber und Durchführenden. „Nur beide Seiten gemeinsam können unterm Strich eine Veranstaltung sicher machen“, so Florian von Hofen für den VPLT. „Dabei ist die
Größe einer Veranstaltung oder eines Events für den Gefährdungsgrad
gar nicht so maßgeblich. Viele andere Faktoren können eine große Bedeutung haben: Alter der Zielgruppe , Auswahl der location, Zeitpunkt,
Wetter und so weiter.“
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VPLT.Magazin.57
Wie
geht
das?
Mit der Organisation und Durchführung des Kongresses wurde die DPVT (Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik) beauftragt.
DPVT-Geschäftsführer Sven Kubin: „Wir werden zum einen auf bekannte Dozenten aus unserem eigenen Umfeld zurückgreifen, zum anderen
aber auch auf externen anerkannten Sachverstand. Schließlich soll unser
Kongress ein „get together“ der gesamten Veranstaltungswirtschaft sein,
von der Stadtverwaltung bis zur Feuerwehr, von der Event-Agentur bis
zum Meister für Veranstaltungstechnik, vom Theater bis zum CongressCentrum und von der Konzertagentur bis zur Rundfunkanstalt.“
Arved Hammerstädt, Vorstandsmitglied DTHG: „Auch für die DTHGMitglieder ist jetzt, mit dem gebotenen Abstand, die richtige Zeit gekommen, sich der Thematik sachlich zu nähern. Fast alle festen Häuser bespielen gelegentlich auch kommunale Flächen bzw, den öffentlichen
Raum, zum Beispiel bei Theaterfesten. Auch für die Rundfunkanstalten
ist das ein Thema. Wir werden deshalb den Kongress aktiv mitgestalten
und unsere Mitglieder zur Teilnahme auffordern.“
www.igvw.org · www.dpvt.de
PRG LEA – Der Deutsche Live Entertainment-Preis 2011
LEA goes Musikmesse
Dienstag 5. April 2011
Festhalle Messe Frankfurt
Götz Alsmann präsentiert wieder die Veranstalter und
Veranstaltungen des Jahres: 14 LEAs für Macher, Manager
und Kreativleistungen im deutschen Live Entertainment.
Außerdem neu:
die Verleihung des Frankfurter Musikpreises
Mit vielen Live-Acts, Stars und Prominenz.
Ab sofort Tickets sichern!
Preisverleihung und After Show-Party
KÜNKEL BfG
Info & Reservierung: fon 040 41 30 55 05 | [email protected] | www.LEA2011.de
V.M
bulletin
iF award in Gold für Atelier Brückner
Atelier Brückner erhält den iF communication design award in Gold für herausragende Designleistungen. Ausgezeichnet wird das „Begehbare Musterbucharchiv“ im
Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim).
Am 18. März konnte das Museumsteam die begehrte Trophäe
gemeinsam mit den Stuttgarter Szenografen entgegennehmen. Die
feierliche Preisverleihung fand in der BMW Welt in München
statt.
„Das Konzept des ‘Mit-Mach-Museums’ kann einerseits in
Fachkreisen überzeugen, andererseits - und das ist mindestens genauso wichtig – sind die Besucher des tim von der interaktiven
Ausstellung begeistert. Bayern darf stolz auf dieses junge, frische
Landesmuseum sein“, so tim-Direktor Dr. Karl Borromäus Murr.
Der iF award in Gold ist nicht die erste Auszeichnung für die im
Januar 2010 eröffnete Dauerausstellung. Sie konnte bei den Cannes Lions und dem Annual Multimedia punkten. Zudem gewann
das „Begehbare Musterbucharchiv“ im Jahr 2010 den silbernen
Nagel des Art Directors Club (ADC).
Das „Begehbare Musterbucharchiv“ rückt eine historische Musterbuchsammlung des Museums ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Der rote Teppich ist ausgerollt für drei Grazien, überlebensgroße Figurinen der Künstlerin Anja Luithle. Sie lassen den Bestand kostbarer Stoffmuster, der normalerweise in 550 Büchern
aus drei Jahrhunderten verborgen ist, in den Raum treten: Die Grazie Euphrosyne begrüßt die Gäste in einem Patchwork-Gewand,
das aus historischen Stofflaschen der Neuen Augsburger Kattunfabrik (NAK) gefertigt ist. Aglaia und Thalia, die sich drehend dem
Betrachter präsentieren, bieten außergewöhnliche Projektionsflächen (Filmregie: Marc Tamschick). Während Aglaia über Textilbedruckung informiert, wird der Besucher des Museums bei Thalia
12
VPLT.Magazin.57
selbst zum Gestalter. Aus einem digitalen Musterbuch wählt er
einzelne Muster, aus denen sich schließlich das Kleid der Grazie
zusammensetzt.
Die innovative Idee war für die Jury entscheidendes Kriterium der Prämierung: „Die Idee ist das Herz der Gestaltung wer keine gute Idee hinter seiner Kommunikationsleistung hat,
kann sie auch visuell nicht hervorbringen.“ Insgesamt wurden aus
861 Einreichungen 241 Preisträger bestimmt. Darunter auch ein
weiteres Projekt des Atelier Brückner: Die multimediale Architekturinszenierung „Magic Box“ im State Grid Pavillon der Expo
2010 in Shanghai wird ebenso wie das „Begehbare Musterbucharchiv“ in der Kategorie „Interactive Installations“ ausgezeichnet.
Der goldene iF award, 30-mal verliehen, stellt die Besten der
Besten in den jeweils unterschiedlichen Kategorien heraus.
Universal Multicore System
UMS
Rundes Jubiläum
Über 250 Besucher bei 25. EVI-Hausmesse
Zum 25. Mal lud die EVI Audio GmbH am 5. und 6. Februar zur Hausmesse nach
Straubing. Damit zählt das Event zu den traditionsreichsten Veranstaltungen im
deutschen Pro-Audio-Kalender. Zur Jubiläumsveranstaltung konnte das Team
um Geschäftsführer Robert Hesse über 250 Gäste aus ganz Deutschland
begrüßen – darunter Händler, Mitarbeiter von Rental-Companies und Medienvertreter. Wie bei dem Traditionsevent üblich, boten die Verantwortlichen den Besuchern ein umfangreiches Programm: Neben Betriebsführungen, Seminaren und
Workshops standen vor allem Präsentationen der neuen Produkte im Mittelpunkt. Während einer 90-minütigen Vorführung stellten die Verantwortlichen von
Electro-Voice (Peter Hallstein), Electro-Voice Microphones (Franz Menke) und Dynacord (Martin Traut) folgende Neuheiten des Unternehmens vor:
Von Electro-Voice das R300 Drahtlos-Mikrofonsystem, das dynamische RE320
Variable-D Mikrofon und die LiveX Lautsprecherserie und von Dynacord die neue
Generation der Compact Mixing Systeme (CMS).
Robert Hesse (Foto): „Was sich schon
auf der NAMM-Show in den USA und
kürzlich in Amsterdam auf der ISE andeutete, setzte sich bei unserer Hausmesse fort: Die Resonanz auf die gezeigten Neuheiten ist erfreulich. Die
bislang eingegangenen Bestellungen
haben unsere Erwartungen schon jetzt
weit übertroffen.“
Wie in den 24 Vorjahren fand auch bei
der Jubiläumshausmesse am Samstagabend eine Party statt – im Bräuhaus Schwarzach in dem rund 30 Kilometer von Straubing entfernten
Schwarzach. In dem historischen Gewölbe des Restaurants wurde einst
das Bayerische Nationalgetränk, das
Weißbier, erfunden. Doch auch wer
dem Gerstensaft abschwor, kam auf seine Kosten. Dafür sorgten unter anderem
der Kabarettist Nepo Fitz und der aus Norddeutschland eingeflogene Sänger und
Gitarrist Thomas Melzer mit stimmungsgeladenen Auftritten.
Hybridkabel 4x CAT5, 8x Digital Audio & Strom
UMS ist ein Universal-Multicore System für Netzwerke, Audio, PA, DMX,
Steuerung und Spannungsversorgung.
Es verfügt über
t vier flexible und geschirmte CAT5 Datenleitungen mit etherCON
Anschlüssen, bestens geeignet für alle Anforderungen im Bereich
Audio-Netzwerktechnik und Steuerung über Ethernet
t acht Digital-Audio Wege auf je 4x XLR-F
und 4x XLR-M für DMX, als Return Wege
zur PA-Anlage und für RS422 Fernsteuerung
t Netzleitung mit 3x 2,5 mm² und
powerCON Anschlüssen,
ausreichend für die FOH
Stromversorgung auch
über lange Strecken.
Ma
ins
IN
4x
4x
4x
eth
XLR
XLR
erC
-M
-F
Das Kabel
HC54A8P25
Strom (3x 2,5 mm2)
CAT5 / 1
CAT5 / 2
www.dynacord.com
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CAT5 / 3
CAT5 / 4
4x
4x
4x
Ma
ins
OU
XLR
XLR
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erC
8 Digital-Audio Wege
für DMX & Fernsteuerung
-M
-F
ON
T
Klotz Audio Interface Systems A.I.S. GmbH
Vaterstetten/ München t(FSNBOZ
t(FSNBOZ
D-85591 Vaterstetten/
#BMEIBNFS4UStTel:
#BMEIBNFS4UStTel: +49-(0)8106 - 308-0
E-mail: [email protected]
www.klotz-ais.com
www.klotz-ais.com
ON
V.M
equipment
d&b
Neue Integrationssysteme
Wie gewohnt weist das
g r o ß e X d e n We g z u r w e i ßen Produktfamilie von
d&b. Nach dem Auftakt ins
Messejahr auf der ISE in
Amsterdam zeigen sich die
neuen xS- und xA-Lautsprecherserien auch auf
der Frankfurter Prolight +
Sound vom 6. bis zum 9.
April an Stand J46 in Halle
8.
Den notorischen „schwar-
zen Kisten“, die man mit
dem Namen d&b verbindet,
werden hier die neuen
„weißen“ Integrationssysteme gegenüber gestellt. Sie
gehen mit der gleichen Det a i l t r e u e z u We r k e u n d f o l gen konsequent dem d&bGrundsatz der Demokratie
f ü r a l l e Z u h ö r e r. D i e n e u e
Produktfamilie wurde gezielt entwickelt für den Einsatz im Festinstallationsbereich für Aufgaben jenseits
R i d e r- s p e z i f i z i e r t e r Ve r a n staltungen.
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Connex
Neue Produkte zur Messe
Connex cPot ist eine Lösung zum Thema Potenzialausgleich. Es handelt sich dabei um ein
Feiner Lichttechnik
LED HDTV Controller
Feiner Lichttechnik stellt eine speziell für TV-Anwendungen und
„Full-HD“ entwickelte LED Controller Serie vor. Flicker- und flimmerfreies sowie fein abgestuftes Regelverhalten bei stark gedimmten
LEDs zeichnen diesen LED-Controller aus.
Viele Anwender kennen die im Zusammenspiel von Bildaufnahmen
und LED-Licht auftretenden Probleme des „Flackern“ und „Pumpens“
beim Einsatz von LED-Scheinwerfern oder LED-Dekolicht. Ursache
dafür ist die zur Dimmung und
Farbmischung verwendete Technik
Erdungssystem. Bodenverteiler und – je nach
Anwendung – 16 mm2 oder 25 mm2 starke HO7RN F Gummileitungen mit verrriegelbaren Steckverbindern zählen zu den Hauptprodukten des
Systems. Alle Kabel sind in Buchse/Buchse ausgeführt und mit Adaptern verlängerbar. Die
Steckverbinder können mit Clipsen gesperrt und
danach nur mit Werkzeug gelöst werden. Das
Gehäuse ist für die Arbeit mit Handschuhen geeignet. Als Kontaktsorten stehen universeller Axialanschluss oder Crimptechnik zur Verfügung.
Außerdem wird das Connex Programm an Multicoreverteilern erweitert. Im Gegensatz zu den
MUV Geräten in Metallausführung kommt
die neue MUK Serie im Werkstoff Easylen.
Das Gehäuse ist belastbar und bruchfest.
Easylen entspricht allen einschlägigen Europa- und USA Vorschriften, es ist flammhem-
der Pulsweitenmodulation (PWM).
Das heißt nichts anderes, als dass
die LED für veränderliche Zeitabstände innerhalb eine festen Periode an- und ausgeschaltet wird. Je
länger die Anschaltdauer, desto
heller erscheint die LED. Der Fre-
mend selbstverlöschend, was durch eine DIN
Glühdrahtprüfung belegt wird.
Ergänzend zu den bereits verfügbaren DVI/HDMI
Extendern der Serie CMV stellt Connex eine
neue Ausführung mit zwei DVI/HDMI Wegen vor.
Alle bestehenden Features bleiben bestehen, die
neue Reihe ist aber zusätzlich mit 2-kanaligen Fiberfox-EBC-Linsensteckverbindern ausgestattet.
Aufgrund von Kurzschlüssen durch unterschiedliche Beschaltung gleichartiger Systeme ist nach
neuen DIN Vorschriften die Nutzung der Kanäle 7
und 8 bei Lastmulticore-Verteilern in Deutschland nicht mehr erlaubt. Connex hat die Umrüstung auf 6-kanalige Geräte zu einem Redesign
genutzt und stellt den MUV-6 als Nachfolger des
MUV-8 vor. Geblieben ist das Metallgehäuse mit
Half-Coupler Aufnahme und Stecker-Schutzkanten.
www.connex-online.de
quenzgeber des HDTV-LED-Treibers von Feiner schaltet die LED
während der Dauer eines Halbbildes der Kameraaufnahme nicht ab
und verhindert so den optischen
Eindruck des „Pumpens“ bei der
Wiedergabe des aufgezeichneten
www.feiner-lichttechnik.de
Pro Case
Neue 19 Zoll
Rackmodule
Die Rackmodule von Pro Case gibt
es mittlerweile 10 Jahre: Bereits in
den 90er Jahren hatte Pro Case für
verschiedene Kunden immer wieder
19 Zoll Holzracks gebaut. Aus den
unterschiedlichen Anforderungen,
die damals zusammengetragen
wurden, entstand schließlich die
standardisierte Form. Das Rackmodul verkaufte sich bislang sehr
gut. Der Vorteil: Geräte die in Rackmodulen montiert sind, sind schnell
einzeln verfügbar und können nach
Bedarf variabel zusammengestellt
14
VPLT.Magazin.57
Bildes. Das „Flackern“ bei Dimmung im niedrigen Intensitätsbereich entsteht durch die DMX-Protokollbedingte Anzahl von nur 256
Helligkeitsstufen. Hier sorgt die eingesetzte Software für eine Interpolation zwischen diesen 256 Werten
und verhindert wirksam den Eindruck einer ruckartigen Helligkeitsänderung . Bedingt durch die
Adaptionsfähigkeit des Auges fällt
dies besonders im niedrigen Intensitätsbereich auf. Dies wird zusätzlich durch eine logarithmische
Interpolation bei der Helligkeitsregelung berücksichtigt.
werden. Mit zwei Kabeldurchführungen an der Rückseite können die
Rackmodule untereinander verkabelt werden. Für vorne und hinten
gibt es Deckel. So besteht die Möglichkeit, ein Gerät im Rackmodul
auch einzeln sicher zu transportieren. Die Verwendung ist insgesamt
flexibel. Die Rackmodule passen in
die Vario-Flex Packtruhe, in das
spezielle Vario-Flex Rack und in
Haubencases. In den Haubencases
sind die Rackmodule shock-absorbierend gelagert und es gibt Erweiterungsringe um die Höhe zu
vergrößern. Verwendet werden die
Module für viele 19 Zoll Geräte im
Broadcast und Audio-Segment.
V.M
equipment
Jetzt auch in Europa
Stagejunk Ultimate Focus Tools ist ab sofort auch in Europa erhältlich –
Vorstellung auf der Prolight + Sound.
Durchgangsprüfer. Mit ihm können Stecker und Leuchtmittel auf
Funktionalität geprüft werden.
Das Ultimate Ratchet Focus Tool besteht aus gehärtetem, eloxiertem Aluminium, wiegt nur ca. 220 Gramm und liegt sehr gut
in der Hand. Am Griffende befindet sich eine Öse zur Befestigung, z.B. mit einem Lanyard am Gürtel. So kann das Tool sicher
ohne die Gefahr des Herunterfallens im Rig verwendet werden.
Rob Junk, Inhaber von Stagejunk.com und Erfinder des Ultimate Focus Tools, wird während der Pro Light & Sound vom 6.
bis 9. April 2011 am Stand von www.eventshop.info in Halle 9,
B50B für Produktdemos zur Verfügung stehen. Dabei wird er
auch weitere Tools wie den Shackle Buster oder das neue Flat Focus Tool präsentieren.
www.stagejunk.com · www.eventshop.info
Fake!
Nur Gutes wird kopiert. Und wie wir täglich sehen, sind die Kopien meist mit
Deckungslücken, versteckten Zuschlägen oder Selbstbeteiligungen versehen.
Also, aufgepasst! Die Unterschiede stellen sich im Detail, oder – noch
schlimmer – im Schadenfall dar. Billig ist hier schnell mal richtig teuer!
Vertrauen Sie daher nicht irgendwem, sondern dem Spezialversicherungsmakler
mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich und Entwickler von
zahlreichen Branchenlösungen. Eberhard, Raith & Partner GmbH - Das Original.
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Idee: Christian Raith · Agentur: www.milk-and-honey.de
In den USA ist es schon längst ein Standard für Lichttechniker,
jetzt ist es auch in Deutschland und ganz Europa erhältlich: Das
patentierte Ultimate Ratchet Focus Tool von Stagejunk.com. Dabei handelt es sich um ein Multitool, das zum Anziehen und Öffnen so ziemlich aller in der Beleuchtungstechnik vorkommender
Muttern und Verschlüsse dient.
Das Ultimate Ratchet Focus Tool verfügt über eine Ratsche für
19 mm M 12 und Muttern, die bei Half Couplern, C-Clamps und
diversen PAR- bzw. Profilscheinwerfern eingesetzt werden. Ein
weiteres wichtiges Feature sind die Einfräsungen im Griff des
Tools, die auf Flügelmuttern und Rändelschrauben in allen möglichen Größen sowie auf M 10 und M 8 Muttern passen. Klemmende Butterfly-Verschlüsse und Quick Locks können damit
ebenfalls geöffnet und diverse Griffe von Scheinwerfern und Stativen festgezogen werden. Auffällig ist auch der eingebaute
V.M
equipment
„Kann alles und noch ein
bisschen mehr“
„Wenn wir bei Kultour eine Bühne entwickeln, haben wir immer
den Anspruch, etwas Neues zu machen“, sagt Bühnenkonstrukteur
Andreas Wessel im Interview über die Smartstage30.
Wer braucht eigentlich
eine Bühne, die sich in
Teilen absenken lässt?
Andreas Wessel: Zum Beispiel Konzertveranstalter oder
Technik-Verleiher, die für den
FOH-Platz eine professionelle
Lösung suchen, die schnell
aufgebaut und absolut standsicher ist. Das absenkbare Bühnenteil haben wir darum mit
knapp drei Metern Tiefe auch
so großzügig ausgelegt, dass
Tontechniker genügend Platz
haben, um an ihren Pulten komfortabel schalten und walten zu
können.
Und wer sonst?
Andreas Wessel: Auf einer gestuften Bühne lassen sich Chöre
wunderbar aufstellen. Sie bietet Flexibilität bei Präsentationen,
Siegerehrungen oder Theateraufführungen. Auch als Fotografenoder Pressetribüne kann sie eingesetzt werden. Die Möglichkeit,
einen Teil des Podiums abzusenken, ist ein Zusatznutzen, der sich
bei vielen Gelegenheiten als nützlich erweisen kann.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Andreas Wessel: Anfangs ging es darum, eine kleine mobile
Bühne mit Abmessungen zu bauen, die sich sowohl Verleiher als
auch kommunale und private Veranstalter von uns schon seit
längerer Zeit wünschen.
Als klar war, dass wir mit einem klappbaren Element auskommen – unsere anderen Bühnen sind bislang mit zwei seitlichen
Klappelementen konstruiert – bot es sich geradezu an, die eine
Hälfte absenkbar zu gestalten.
16
VPLT.Magazin.57
Dann ist die Entwicklung ein Zufallsprodukt?
Andreas Wessel: Eigentlich nicht. Wenn wir bei Kultour eine
Bühne entwickeln, haben wir immer den Anspruch, etwas Neues
zu machen. Bei der neuen smartStage30 ist es das Stufenpodium, bei der kleinen Schwester smartStage20 der konsequente
Verzicht auf teure und schwere Technik. Jede unserer Bühnen
hat besondere Features. Die Ideen dazu entstehen manchmal erst
im Entwicklungsprozess.
Zusatznutzen haben in der Regel aber auch ihren
Preis ...
Andreas Wessel: ... der nicht unbedingt höher sein muss. Wir
setzen mit Gasfedern eine preiswerte, dennoch verlässliche und
komfortable Technik ein. Das macht die smartStage30 kaum
teurer als eine Version ohne Stufung. Hätte wir den Hebeteil mit
einer Hydraulik ausgestattet, sähe die Sache etwas anders aus.
Und was ist, wenn ein Kunde auf einem bequemen
Hydraulikantrieb besteht?
Andreas Wessel: Dann bauen wir ihn ein. Es gehört zu unserer
Firmenphilosophie, Anpassungswünsche unserer Kunden, so weit
es technisch möglich ist, zu erfüllen. Wer zum Beispiel schweres
Equipment auf dem Bühnentrailer transportieren will, der bekommt einen Anhänger mit höherem zulässigen Gesamtgewicht.
Was zeichnet die smartStage30, abgesehen von der
Hebetechnik aus?
Andreas Wessel: Die smartStage30 ist vor allem eine vollwertige Kleinbühne, die alles kann, was eine mobile Bühne können
muss – und eben noch ein bisschen mehr. Sie ist einfach zu
transportieren, ausgesprochen wendig und auch auf schwierigem Gelände in 30 Minuten aufgebaut. Sie hat angenehme Proportionen, ein schützendes Pultdach mit ordentlicher Dachlast
und bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Aluminium-Traversen
geben ihr zudem eine attraktive Bühnenoptik.
V.M
equipment
Neu von Kultour: smartStage 30
Die neue smartStage 30 ist eine Bühne für viele Gelegenheiten. Mit einer Bühnenfläche von 6 mal 5 Metern besitzt
sie eine gefragte Größe für Stadtfeste, Roadshows, Kampagnen
und Einsätze am Point of Sale.
Der Clou: Der vordere Teil des Bühnenbodens kann abgesenkt werden, so dass ein gestuftes Podium entsteht. Das erhöht
die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten. Ein Chor kann sich darauf zum Beispiel perfekt in Szene setzen. Auch Einsätze als
FOH-Platz, als Kamera-Podest oder Presse-Tribüne sind möglich.
Die neue Bühne ist sicher und schnell aufzubauen. Eine geübte Fachkraft braucht 30 Minuten und nur wenig Muskelkraft, um die smartStage30 spielbereit zu machen. Das Ausfahren von Dach und Bühnenboden sowie das Absenken des
Podiums wird durch Gasfedern unterstützt. Eine integrierte
Vorrichtung hält die Plane für das überstehende Pultdach auf
Spannung und verhindert so bei Regen die Bildung von Wassersäcken. Im Dach können an drei Aluminiumtraversen insge-
samt 750 Kilogramm Last eingebracht werden kann. smartWings (Option) nehmen Lautsprecher bis zu einer Last von 150
kg pro Seite auf.
Wie bei allen Kultour-Bühnen machen zwei massive Kurbelstützen auf Höhe der Achse sowie Stabilisatoren mit GerüstSpindeln an den Stirnseiten die smartStage30 absolut standfest.
So gelingt das Ausrichten schnell und einfach. Geländeunterschiede durch Gefälle oder etwa einen Bordstein können problemlos ausgeglichen werden.
Die smartStage 30 besitzt ein robustes Großserien-Fahrwerk
mit Auflaufbremse und kann mit Transportern oder SUV gezogen werden. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 2,6 Tonnen,
die Zuladung rund 400 Kilogramm.
Die neue Bühne erfüllt die DIN-Norm 4112 für fliegende
Bauten und kann auf Wunsch mit einem Standsicherheitsnachweis geliefert werden. Mit der smartStage 30 schließt Bühnenspezialist Kultour die Lücke zwischen der kleinen smartStage
20 und der größeren smartStage 45.
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VPLT.Magazin.57
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V.M
equipment
Der weltweit größte LCD-Fernseher
Modernste Audio-Video-Technik von Bang & Olufsen
in allen Zimmern und eine neue In-Room-Gästekommunikation
von Quadriga.
Das Hotel President Wilson, ein Hotel der Luxury Collection,
hat in den vergangenen drei Jahren seine 228 Zimmer und Suiten
sowie die öffentlichen Bereiche einer vollständigen Renovierung
unterzogen. Als Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen wurden nun alle Zimmer und Suiten mit hochmodernen LCD-Fernsehern von Bang & Olufsen ausgestattet. Absoluter Höhepunkt ist
der BeoVision 4-103 in der Royal Penthouse Suite – eines der
größten Fernsehgeräte, das bislang nur in drei Hotels weltweit zu
finden ist. Mit dem Programm Sensiq von Quadriga Worldwide
wurde zusätzlich eine innovative Plattform eingeführt, die eine
Kommunikation mit dem Gast über die neuen Fernsehgeräte auf
den Zimmern und in den öffentlichen Bereichen ermöglicht.
Maßgeschneiderter Service
„Maßgeschneiderter, individueller Service und einzigartige
Gästeerlebnisse.“ – Dafür stehen die rund 75 exklusiven Hotels
und Resorts der Luxury Collection – so auch das Hotel President
Wilson in Genf. Es zählt zu den modernsten Hotels der Stadt und
18
VPLT.Magazin.57
liegt direkt am Ufer des Genfer Sees mit einem spektakulären Panoramablick auf den See und die berühmte Fontäne „jet d’eau“.
Von 2007 bis 2010 wurden alle 180 Zimmer und 48 Suiten sowie
die öffentlichen Bereiche des Hauses für 26 Millionen Euro vollständig renoviert, um den Gästen ein unvergessliches Hotelerlebnis zu bereiten. Ab sofort wird der Zimmeraufenthalt zu einem
ganz besonderen multimedialen Ereignis: Im Rahmen der Modernisierungsarbeiten wurden die Zimmer mit hochwertiger und eigens für das Hotel zusammengestellter Audio-Video-Technik und
LCD-Fernsehern von Bang & Olufsen ausgestattet.
Kinostimmung kommt in der 1680 Quadratmeter großen
Royal Penthouse Suite auf, die mit umgerechnet 58000 Euro pro
Nacht die teuerste Hotelsuite Europas ist. Hier installierte Bang
& Olufsen einen der größten LCD-Fernseher, die derzeit auf dem
Markt zu finden sind: den BeoVision 4-103 mit 103 Zoll und den
Maßen 246 x 152 x 35 Zentimeter. Er steht auf einem eigens entwickelten Sockel, der eine Höhenverstellung des Gerätes per
Knopfdruck möglich macht. Der Bildschirm kann außerdem nach
vorne gekippt werden, so dass immer die beste Position für ein
V.M
equipment
entspanntes Fernseherlebnis gefunden wird. Neben dem President Wilson verfügen derzeit weltweit nur zwei weitere Hotels
über den BeoVision 4-103. Abgerundet wird die hervorragende
Bildqualität durch BeoLab 10 – einen leistungsstarken CenterLautsprecher, der für ein hervorragendes Heimkinoerlebnis sorgt.
Die Royal Penthouse Suite erstreckt sich über die gesamte achte
Etage des Hotels und verfügt über einen eigenen Fitnessbereich,
einen Whirlpool mit Blick auf den Genfer See, jeweils zwölf
Schlaf- und Badezimmer, einen 250 Quadratmeter großen Salon,
einen Konzertflügel von Steinway & Sons sowie eine private Terrasse.
Hochmoderne Technik
Die neue und hochmoderne technische Ausstattung der
Zimmer und Suiten wird ergänzt durch die neue Kommunikationsplattform Sensiq von Quadriga, dem führenden Anbieter von
Gästekommunikationslösungen in der Hotellerie. Sensiq wurde
genau auf die Wünsche und Ansprüche des President Wilson zugeschnitten und ermöglicht die Weitergabe von zuvor eingespielten Informationen über die Fernsehgeräte auf den Zimmern und
in den öffentlichen Bereichen. Der Gast erfährt mehr über die
Hotels und Resorts der Lxury Collection sowie Serviceleistungen
und Angebote im Hotel, wie die Restaurants Bay View und
L Arabesque und den Spabereich. Darüber hinaus informiert das
Hotel über Freizeitaktivitäten, Sehenswürdigkeiten und wichtige
Plätze in Genf und Umgebung.
Das Hotel hat eng mit Bang & Olufsen und Quadriga zusammengearbeitet, um ein außergewöhnliches Gästeerlebnis zu
schaffen und die Bekanntheit der Marke Luxury Collection weiter voran zu treiben.
Charles Tamman, Owner and Chairman Hotel President Wilson, erklärt: „Als Teil unseres kontinuierlichen Strebens nach hervorragenden Leistungen haben wir mehrere Millionen Euro in ei-
ne komplette Verwandlung des Hotels gesteckt, die vor Kurzem
abgeschlossen wurde. Unserer Zusammenarbeit mit Quadriga
und Bang & Olufsen hat ohne Zweifel dazu beigetragen, dass das
Hotel President Wilson zu einem einzigartigen Ort avanciert ist
und jeder Besuch zum unvergesslichen Erlebnis wird. Es zählt zu
den besten und modernsten Hotels in ganz Genf.“
„Das President Wilson ist ein exklusives, prachtvolles und luxuriöses Hotel, für das die Einführung einer In-Room-Gästekommunikation unerlässlich war, um diese Werte zu unterstreichen“
erklärt Marc Budie, Technology Director Quadriga. „Durch die
Installation der starken Kommunikationsplattform Sensiq wird
Quadriga die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Hotel weiter ausbauen. Es ermöglicht das Gestalten eines individuellen und
somit einzigartigen Informations- und Unterhaltungsportals für
die Fernsehgeräte auf den Zimmern und in den öffentlichen Bereichen. Sensiq unterstützt das Hotel bei der Kommunikation des
exklusiven Markenimages und dem Bestreben, seinen Gästen ein
ultimatives Erlebnis zu bereiten, indem sie alle Informationen abfragen können, die für ihren Aufenthalt wichtig sind.“
Flemming Nielsen, Managing Director of Bang & Olufsen Enterprise kommentiert: „Das Streben des Hotel President Wilson
nach hervorragenden Leistungen passt perfekt zu den grundlegenden Werten von Bang & Olufsen. Zusammen können wir ein
unvergessliches Gästeerlebnis schaffen. Wir sind sehr stolz, dass
sich das Hotel President Wilson erneut für Bang & Olufsen als
Partner für Audio-Video-Technik entschieden hat. Neben den
maßgeschneiderten AV-Lösungen, die wir für die 228 Zimmer
und Suiten realisiert haben, sind wir besonders stolz auf das Ergebnis in der Royal Penthouse Suite: Wir haben es mit unseren
Produkten geschafft, die Großzügigkeit des Raumes mit einem
eindrucksvollen Bild- und Tonerlebnis zu kombinieren.“
www.bang-olufsen.com .
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VPLT.Magazin.57
19
A Z U B I
Azubis stellen sich vor (9)
Alex Schilke
Alex Schilke ist Auszubildender bei der Firma Hai-Tech
Veranstaltungstechnik.
Nach seinem Abschluss an einem Bildungswerk durchlief
Alex Schilke viele Stationen in verschiedenen Berufsfeldern.
Nach einem BVJ fand er eine Lehrstelle als Metallbauer in der
Fachrichtung Konstruktionstechnik. Doch auch hier fühlte
Schilke sich nicht gut aufgehoben. Nach kurzer Suche stieß er
auf die Firma Hai-Tech Veranstaltungstechnik. Nach kurzer
Probearbeitsphase und einer Anstellung auf Minijobbasis be-
20
VPLT.Magazin.57
kam er einen Ausbildungsvertrag angeboten. Nun ist Alex
Schilke seit 2010 Auszubildender zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Er ist begeistert von den Produkten und Möglichkeiten. Nach einem kurzen Exkurs in den Bereich Ton konnte
Schilke sehr schnell für sich feststellen, dass er sich in dem Bereich der Lichttechnik zu Hause fühlt. Auch in seiner Freizeit
findet sich die Veranstaltungstechnik wieder. Mit seinen Freunden veranstaltet Schilke kleine Partys mit seiner eigenen Tonanlage und diversen Lichteffekten.
Production Resource Group
(PRG) erwirbt Showtec
Die Production Resource Group, L.L.C. (PRG), Dienstleister für Veranstaltungstechnik mit Hauptsitz in New
York, hat bekanntgegeben, dass sie das europäische
Veranstaltungstechnik-Unternehmen Showtec
Beleuchtungs- und Beschallungs GmbH erworben hat.
Showtec wird unter dem eigenen Markennamen als Mitglied der
PRG-Gruppe am Markt auftreten. Die bisherigen Geschäftsführer Wilfried
Schiefer und Ralf Richrath werden ihre Positionen im Unternehmen beibehalten.
Die Gesellschaft mit Sitz in Köln, München und Berlin wurde 1982 gegründet. „Showtec hat in der Branche einen exzellenten Ruf“, erklärt RG Chairman
& CEO Jeremiah Jere Harris. „Wir freuen uns, sie in der PRG-Familie begrüßen zu können.“
Wilfried Schiefer erklärt: „Für uns war dies ein logischer Schritt. Wir freuen
uns insbesondere darüber, dass unsere Kunden nun sowohl von der Vielfalt des
gemeinsamen Lagerbestands inklusive der vielen PRG Eigenprodukte als auch
von der geographischen Reichweite von PRG profitieren können.“
PRG will Bytecraft übernehmen
PRG hat außerdem kürzlich bekannt gegeben, dass sie Geschäft
und Betriebsvermögen des australischen Unternehmens Bytecraft Entertainment, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Staging Connections
Group Limited, übernehmen wird. PRG Chairman & CEO Harris und Bytecraft Managing Director Stephen Found haben die Akquisition, die bis Ende
März abgeschlossen wurde, kürzlich gemeinsam bekanntgegeben. Stephen
Found wird weiterhin eine führende Position im Unternehmen einnehmen.
1984 gegründet und mit Standorten in Melbourne, Sydney und Adelaide,
verfügt Bytecraft Entertainment über langjähriges technisches Know-how. Das
Unternehmen ist auf die Bereitstellung von Lichttechnik, Stoffen und Superscreen LED Systemen für Großveranstaltungen, Theater-und TV-Produktionen,
Themenparks, Sportstätten sowie große Outdoor-Sportveranstaltungen spezialisiert. Zu den Referenzen von Bytecraft Entertainment gehören die Olympischen Spiele 2000 in Sydney, die Asian Games 2006 in Doha, die Formel 1 sowie Konzerttourneen von Lady Gaga, Bon Jovi, Linkin Park, Robbie Williams,
Kiss, Cher und Pink.
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Satis & Fy mit deutlichem Umsatzgewinn
Die Satis & Fy AG Deutschland, Anbieter für Veranstaltungstechnik und Messebau mit
Hauptsitz in Karben, hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 mit einem deutlichen
Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Der Umsatz stieg nach letzten Berechnungen von 23,9 Millionen Euro in 2009 auf 30,4 Millionen Euro in 2010 mit einem
EBITDA von über elf Prozent. Das entspricht einem Umsatzplus von 32 Prozent.
Damit kommt Satis & Fy der 2008 erreichten Bestmarke von 34,4 Millionen Euro wieder
näher. „Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise hat auch uns ohne Frage hart getroffen. Wir sind aber mit einem blauen Auge davon gekommen, weil wir unsere Hausaufgaben bereits in den Jahren zuvor gemacht haben“, so Satis & Fy Vorstand Nico Ubenauf.
„Den Umsatzrückgang haben wir über Kurzarbeit und Gehaltsstundung weitgehend abfedern können.
Die Mitarbeiter wurden gehalten und betriebliche Kündigungen vermieden“, so Ubenauf
weiter. Zudem habe Satis & Fy die Krise dafür genutzt, Arbeitsabläufe auf den Prüfstand
zu stellen und neue Support-Strukturen zu etablieren. Als wichtigsten Umsatztreiber haben sich laut Ubenauf antizyklische Investitionen erwiesen. Über sechs Millionen Euro
wurden in den letzten zwei Jahren in die Hand genommen, um den Materialpark aufzustocken.
In die Zukunft blickt Ubenauf optimistisch. Der Start ins neue Geschäftsjahr sei geglückt
und die Auftragslage für 2011 bisher mehr als zufriedenstellend. Mehrere Großprojekte
stehen bereits jetzt in den Auftragsbüchern, weitere Produktionen wie die technische
Planung und Umsetzung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf stehen unmittelbar bevor.
www.satis-fy.com
V.M
hausbesuch
Florian
von Hofen
besucht...
Audiovation
Ein Vertrieb mit Visionen
Beeindruckende Demo-facilities, hochwertige Produkte,
über 25 Jahre Erfahrung: audiovation setzt als Audio-Distributor Maßstäbe.
Bereits der erste Eindruck ist imposant: 260qm DemoRaum begrüßen den Besucher. 7m Deckenhöhe, 6m Rigginghöhe,
13x20m Raummaß – ein heller, großzügiger Vorführraum mit Studioqualität, akustisch optimiert durch den Akustik-Designer Peter
Maier von der Firma HMP Architekten+Ingenieure GbR aus München. Nachhallzeit: Etwa 0,6 Sekunden für fast alle Frequenzen –
sogar, wenn der Raum leer ist.
Ständig werden hier verschiedene Lautsprechersysteme vorführbereit vorgehalten. Die flexible Möblierung und die vorhandene
Medientechnik erlauben aber auch, den Raum für Seminare,
Weiterbildungsveranstaltungen, Trainings, System-Messungen
und Produkt-Tests zu nutzen.
Und wem das nicht reicht, der tritt hinaus aus dem Gebäude und
hinein in das gigantische Open Air-Vorführareal: Vor einem leicht
ansteigenden Freifeld von 60 x 140m, das bis zu 5000 Personen
Platz bietet (und dies einmal im Jahr auch tut), steht ein permanentes Außenrigg mit 16 m Portalbreite bereit, 9,60 m hoch und mit
einer Tragfähigkeit von 6 Tonnen ausgestattet.
22
VPLT.Magazin.57
Beide Vorführbereiche bieten die Möglichkeit, verschiedene
Lautsprechermodelle und Line-Array-Systeme, auch im A/B-Vergleich, unter realen Bedingungen zu testen. Dabei wird besonders
gern das (in der Branche sicher als einmalig einzustufende) Angebot wahrgenommen, mehrere Produktalternativen im direkten Vergleich zu hören. Und hierbei ist es durchaus nicht ungewöhnlich,
dass der Kunde sein eigenes „hörgewohntes“ Equipment mitbringt,
um es gleich neben die potentiellen Alternativen zu hängen. Bis zu
drei komplette Systeme verträgt das Rigg parallel – ideale Voraussetzungen für „shoot-outs“.
Hinter dem innovativen Audiovertrieb (das Wort „audiovation“ setzt sich aus „Audio“ und „Innovation“ zusammen) stehen
renommierte Profis: Geschäftsführer Reiner Sassmann ist seit 25
Jahren in der Veranstaltungstechnik-Branche zu Hause, und sein
derzeitig sechsköpfiges Team von Produktspezialisten steht ihm in
Erfahrung und Kompetenz nicht nach.
Audiovation sieht sich selbst als „hochspezialisierten Vertrieb
für professionelle Audio-Produkte aus den Bereichen Audionetz-
V.M
hausbesuch
vation die eine oder andere Verwirrung, die das frühere
Vertriebssystem wegen mangelnder Trennschärfe zwischen Herstellung und Handel gelegentlich aufwarf,
eindeutig ausgeräumt wurde.
Coda Audio hingegen ist ein vergleichsweise junger
Player auf dem Markt. Aber vielleicht ist das genau das
Geheimnis der beeindruckenden Innovationskraft dieses Unternehmens. Coda bezeichnet sich als „Europäischer Designer und Hersteller von hochqualitativen
Lautsprechersystemen“, verfügt über etliche Patente,
ein imposantes Headquarter auf dem Gelände der Expo
2000 in Hannover und eine Fertigung mit rund 180
Mitarbeitern.
Als besondere Stärke der Marke sehen die Vertriebsprofis von audiovation die Tatsache, dass die Fertigung
sämtlicher Lautsprecherkomponenten in Coda-eigener
Hand liegt. Auf der letztjährigen PLASA-Show gewann Coda Audio den Innovationspreis für seinen Sensor-kontrollierten Subwoofer SC8, und wenn die Produktprofis von audiovation jedes Detail dieser genialen
Erfindung erläutern und vorführen, wird deutlich, dass
hier eine offensichtliche Geistesverwandtschaft zwischen Coda-Gründer Svetlomir Alexandrov und seinem
deutschen Vertriebspartner besteht.
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Wir kommen und bauen
mit entsprechenden
gültigen
Bauprüfbüchern...
Besuche beim Nachwuchs
Dass es für einen Audio-Vertriebler heute normal ist,
regelmäßig zu Kundenbesuchen aufzubrechen, ist
kaum der Erwähnung wert. Etwas Besonderes ist es
allerdings, wenn sich dieser Reisende in Sachen Audio
so klar zu Nachwuchs und Zukunft bekennt wie Reiner
Sassmann: „Natürlich werden unsere bestehenden
Kunden von uns immer vom Feinsten versorgt. Wir
versuchen aber, auf jeder Vertriebsreise auch eine kleinere oder jüngere Firma aufzusuchen, zum Beispiel einen aufstrebenden Verleiher oder Installationsbetrieb.
Diese Newcomer verdienen unsere Zuwendung genauso wie die etablierten Kollegen. Deshalb halte ich übrigens auch den Samstag auf der Prolight+Sound für einen ganz wichtigen Messetag.“
Auf der Messe
werktechnik, Fernsteuerung, DSP-basierte Lautsprecher-Managementsysteme,
Hochleistungsverstärker
und Lautsprechersysteme für den mobilen Betrieb und
Festinstallationen“. Bearbeitet wird ausschließlich der
deutsche Markt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf
intensiver Beratung und Betreuung der Kunden und
Interessenten. Dazu Reiner Sassmann: „Mit Hör- und
Vergleichstests, detaillierter Produktkenntnis und Informationen über neueste technische Entwicklungen
wollen wir unseren Kunden bei ihren Investitionsentscheidungen helfen. Unsere Leidenschaft gilt dem guten Klang.“
Drei Marken boten den soliden Grundstock für
den audiovation-Markteintritt: Coda, Nexo, Camco.
Dabei gibt es zu den etablierten Brands Nexo und
Camco wohl kaum etwas zu sagen - außer vielleicht,
dass durch die Ansiedlung der Distribution bei audio-
Audiovation ist auf der Prolight + Sound 2011 mit
seinen Produktspezialisten auf den Ständen der Partner
von Camco, Nexo und Coda Audio von der ersten bis
zur letzten Minute vertreten. „Die direkte Vertretung
am Produkt und der direkte Kontakt zum Hersteller
sind für uns und unsere Kunden eine echte win-win-Situation“, sagt Reiner Sassmann. Seine Empfehlungen
zur Messe:
Nexo: Monitor 45-N12. Ein Monitor, der die Features der Line Array-Technologie zum Musiker auf die
Bühne bringt. (Sehenswertes Video unter: www.
nexo.fr)
Coda Audio: D 5 Cube und D 5 Tube. Coda kann
nicht nur „ganz groß“ (siehe oben), sondern auch
„ganz klein“. Das beweisen diese beiden Boxen. Wobei
der Klang dann doch wieder „ganz groß“ ist. Sehensund hörenswert (Halle 8.0, Stand J 60).
Camco: Hochentwickelte Lautsprechersysteme wie
die von Nexo oder Coda Audio benötigen stabile Verstärker mit hoher Ausgangsspannung. Camco-Endstufen passen da genau ins Bild. V8 & Co finden sich auf
Stand J 80 in Halle 8.0.
... Diese und andere
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www.welzel-anlagen.de
www.audiovation.de
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„Immer besser“
Die „Best Of Events“ profiliert sich als eine der
führenden Leitmessen der Eventbranche:
435 internationale Aussteller zeigten über 9500
Fachbesuchern eine umfassende Marktübersicht.
Die Vorzeichen für eine erfolgreiche
Best Of Events 2011 waren gut. Mit einer
Bruttofläche von 20.000 Quadratmeter vermieteter Ausstellungsfläche und 435 Ausstellern aus 9 Ländern hat die Best Of
Events 2011 stabile Ergebnisse erzielt.
9.580 Besucher kamen zur zweiten internationalen „Leitmesse für Wirtschaftskommunikation, Live-Marketing und Veranstaltungsservice“ nach Dortmund.
Roland Weiss, hms easy stretch GmbH:
„Die Best Of Events International hat unsere Erwartungen im Euroshop-Jahr 2011
deutlich übertroffen. Wir freuen uns, dass
die Best Of Events zur zweiten Ausgabe in
Dortmund ihren Erfolgsweg fortsetzen
konnte und wir erneut auf der jährlich attraktivsten Plattform für die Event-Branche
gute Geschäfte angebahnt und realisiert haben.“
Mit einem Fachbesucher-Anteil von über
90 Prozent ist die Best Of Events nach wie
vor Treffpunkt für die Profis der Eventbranche. Die Ergebnisse der Besucherbefragung am ersten Tag zeigten, dass über
70 % der Fachbesucher ausschlaggebend
oder mitentscheidend an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen in ihren jeweiligen Unternehmen beteiligt sind. „Die Best
Of Events ist für uns die wichtigste Messe
im Jahr. Auf keiner anderen Messe erreichen wir unsere Zielgruppe so konzentriert
an zwei Tagen wie auf der BoE“, so Alexander Ostermaier von Neumann & Müller
Veranstaltungstechnik.
Auch das Rahmenprogramm und die
begleitenden Veranstaltungen zur diesjährigen Best Of Events erfreuten sich eines
deutlich gesteigerten Interesses der Fachbesucher. So umfasste das Rahmenprogramm der Messe vier Workshops mit
namhaften Referenten zu aktuellen The-
24
VPLT.Magazin.57
men der Eventbranche. Stark frequentiert
war auch das vom Studieninstitut für Kommunikation gemeinsam mit dem FME und
der Best Of Events veranstaltete INA-Forum für angehende Kommunikationstalente. Die Veranstaltung für den Nachwuchs
der Kommunikationsbranche stand im Zeichen der Marke: „Verstehst du Marke? Generalist versus Spezialist Berufsfelder in
der Kommunikationslandschaft“. Hier diskutierte der Kommunikationsnachwuchs
mit hochkarätigen Unternehmens- und
Agenturvertretern über die neuesten Trends
im Bereich Branding und Markenentwicklung. Namhafte Vertreter aus Unternehmen wie Metro AG, das Corporate Senses Institut für integrierte multisensorische
Markenbildung, VOK.DAMS Consulting
und die BiTS Hochschule in Iserlohn stellten die neuen Trends in der Markenentwicklung und -führung vor.
Das Studieninstitut für Kommunikation
vergab im INA-Award auch auf der diesjährigen BoE wieder attraktive Preise für
die besten Veranstaltungskonzepte. Die
Sponsoren des INA-Awards 2011 waren
Air Berlin, die Hotelkette Sol Meliá Hotels
& Resorts, der Cornelsen Verlag und das
Studieninstitut für Kommunikation selbst.
Zum vierten Mal vergab der BlachReport den Event Award BEA. Bei der Bewertung der 40 Einreichungen standen die kreativen Aspekte und die Zielorientierung
von Eventprojekten als Instrument der
Marketing- und Unternehmenskommunikation im Vordergrund. Zielsetzung des
Awards ist es, mit der Auszeichnung die
Vielfalt und Qualität in der Live-Kommunikation zu fördern und zu dokumentieren.
Der BEA 2011 wurde in den Kategorien
„Corporate Event“, „Motivationsevent“,
„PR-/Medien-Event“, „Brand Event“,
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„Konzept Award“ und „Tech Award“ verliehen.
Das Live-Forum zur Best Of Events
2011 zeigte sich in diesem Jahr als echter
Besuchermagnet. Musiker, Artisten, Comedians, Moderatoren, Magier und andere
Künstler fanden in der Halle 6 ideale Voraussetzungen für ihren Auftritt, um den
interessierten Besuchern aus Unternehmen
und Agenturen parallel zur Ausstellung in
den Messehallen ihr Können zu präsentieren und von der Qualität der jeweiligen
Performance zu überzeugen. Die Resonanz
war beachtlich, das Publikum entspannte in
relaxter Lounge-Atmosphäre und verfolgte
das Programm aufmerksam.
Einen interessanter Abend voller visueller und akustischer Highlights bot die BoENight. Die Location in Halle 6 auf dem
Messegelände der Westfallenhallen Dortmund lieferte dabei die perfekte Ausgangssituation für ein kommunikatives Ambiente.
Über 90 % der Besucher waren mit
dem Angebot der Best Of Events 2011 zufrieden, und die große Mehrheit der befragten Besucher wusste bereits zum Messeschluss, dass sie auch im nächsten Jahr
wieder die Fachmesse besuchen wird. In
2012 findet die Best Of Events vom 18. bis
19. Januar in den Westfalenhallen Dortmund statt. Veranstalterin Katja Nitschke:
„Wir sind mit dem Verlauf und Ergebnis
der Best Of Events 2011 sehr zufrieden.
Unser Ziel ist, die Fachmesse in 2012 konzeptionell und organisatorisch weiter zu
professionalisieren. Unsere Aussteller bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen
Weg sind. Die Nachfrage unserer Aussteller nach größeren Standflächen für die Best
Of Events 2012 freut uns ebenso, wie der
Wunsch neuer Aussteller, auf der Best Of
Events 2012 in Dortmund mit dabei zu
sein.“
www.boe-messe.de
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Das Finale rückt näher
Insgesamt sechs Wochen lang steht die Esprit-Arena ganz im Zeichen
des Eurovision Song Contest. Sogar der Name wurde geändert:
Man wettstreitet nun in der Düsseldorf Arena...
ZUM FINALE DES EUROVISION SONG CONTEST und der
damit anstehenden Titelverteidigung von Deutschland (einmal
mehr vertreten durch Lena, diesmal mit dem Song „Taken By A
Stranger“) am 14. Mai 2011 in der Düsseldorf-Arena erwartet
NDR-Intendant Lutz Marmor 35.000 Zuschauer inklusive 1.000
Delegierte sowie 2500 internationale Journalisten. Der NDR betreut das Projekt innerhalb der ARD. Die Düsseldorf-Arena beherbergt normalerweise den Zweitliga-Verein Fortuna Düsseldorf, der
für den Eurovision Song Contest in ein mobiles Ausweichstadion
umzieht und dabei auch das Branding mitnimmt.
Die Düsseldorf-Arena wird für den Song Contest über einen
Zeitraum von sechs Wochen benötigt. Zunächst wird die Bühne
aufgebaut und die gesamte Technik installiert, diese Phase dauert
drei Wochen. Anschließend beginnt der Proben-Marathon für die
insgesamt 43 Delegationen, die bis zur ersten Show am 10. Mai jeweils mehrere Proben und Generalproben absolvieren. In den beiden Halbfinalen bewerben sich je 19 Nationen um den Einzug ins
Finale. Das erste Halbfinale des internationalen Wettbewerbs findet am 10. Mai, das zweite Halbfinale am 12. Mai statt. Das diesjährige Finale beim Eurovision Song Contest wird am 14. Mai ausgetragen.
Das Kinetik-Equipment für den Eurovision Song Contest wird
von Movecat gestellt. Die Entscheidung für Movecat traf das Riggingunternehmen Stage Kinetik in Castrop-Rauxel nach einem
Screening verschiedener Anbieter und berücksichtigte dabei insbesondere die ausgereifte Funktionalität und Sicherheitsausstattung
gemäß BGV C1 und SIL 3 des kinetischen Equipments von Movecat.
Für den 56. Eurovision Song Contest 2011 in der Düsseldorf-Arena, hat Stage Kinetik unter anderem 60 Kettenzüge Movecat
VMK-S-500 24-24 nach SIL 3 inklusive Steuerung erworben.
Zum Eurovision Song Contest Gesamtumfang zählen insgesamt
92 Züge weiterhin zwei Systemcontroller Expert-T und Basic sowie Netzwerkverteiler und -Booster. Benötigt wird das Equipment
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VPLT.Magazin.57
für die aufwändigen szenischen Verwandlungen im Set.
Ideenwettbewerb: Andree Verleger
kreiert Mega-TV
Die Entscheidung im Ideenwettbewerb zum European Song
Contest (ESC) ist gefallen. Mit einer Ideenbörse wollte der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers Bürger und Kreative der
Stadt für den Eurovision Song Contest begeistern. Den Zuschlag
erhielten Marc Kömmerling von Cadman und Andree Verleger von
ABC Event Production. Im Rahmen des ESC soll das Dreischeibenhaus in Düsseldorf, die ehemalige Zentrale von Thyssen, zum
Mega-TV werden. Dafür wird die zur Innenstadt gerichtete Fassade des 90 Meter hohen und 70 Meter breiten Hauses vom 4. bis 14.
Mai täglich ab 21.30 Uhr als Abspielfläche für eine Multimediashow genutzt.
Wunsch der Stadt ist es dabei, dass die Finanzierung von MegaTV durch Düsseldorfer Unternehmen erfolgen soll. Die Sponsoren
können aktiv die Medienbespielung des Hauses mit gestalten und
so ihr Unternehmen im Rahmen des ESC präsentieren.
Für das Kreativkonzept von Mega-TV zeichnet der Multimediakünstler Andree Verleger, Geschäftsführer der ABC Event Production GmbH & Co. KG, verantwortlich, dem vor wenigen Tagen
der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Gold in der
Kategorie Kommunikationsdesign für seinen Beitrag zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking verliehen wurde. Mit ihrer
Firma ABC Event Production GmbH & Co. KG in Köln widmen
sich Andree Verleger, Lars Barth und Andreas Sollik der Inszenierung von Marken im Rahmen von Veranstaltungen, Bilderwelten
und interaktiven Applikationen.
www.abc-eventproduction.de
www.movecat.de
www.stage-kinetik.de
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Neue Wege
Gerriets-Preview mit u.a. neuem Konzept für Gesamtkatalog
Im Laufe des Jahres 2011 will
Gerriets einige neue Produkte
vorstellen, so etwa der neue
Schwingboden „Vario Ergodance“ für den professionellen
Tanzbereich mit einer neuen und
ausgefeilten Verriegelungstechnik
zum schnellen und sicheren Verlegen.
Im
Projektionsfolienbereich
wurde nach dem großen Erfolg
der Transmission Diffussions- und
Rückprojektionsfolie im Jahr
2010 nun Anfang des Jahres 2011 die neue reinweiße Auf- und
Rückprojektionsfolie Even vorgestellt, mit fast identischen
Leuchtdichtewerten in der Auf- und Rückprojektion bei perfekter
Leuchtdichteverteilung und so auch ideal für Softedge-Projektionen und LED-Hinterleuchtungen.
Mitte diesen Jahres wird eine völlig neuartige Low-Gain-Folie
vorgestellt werden, die für große Bühnen und Softedge-Projektionen entwickelt wurde und eine nur minimale Reflexion des Störlichtes aufweist. Auf der Showtech in Berlin vom 07.-09.06.2011
werden weitere neue Produkte vorgestellt, u.a. ein neues Schwerlast-Schienensystem mit auch motorisiert verfahrbaren Lasten bis
1200 kg in der Cargo XL-Version sowie ein völlig neuartiges, revolutionäres, und patentiertes Vorhangbefestigungssystem.
Einen ganz neuen Weg wird Gerriets auch mit dem Erscheinen
eines über 400-seitigen Gesamtkataloges Ende März 2011 gehen.
Alle Produkte sind auf einen Blick zu sehen, hinzu kommt ein detaillierter und umfangreicher Einleitungs- und Erklärungsbereich.
Weitere Infos und Bestellung des kostenlosen Source Books unter
www.gerriets.com.
Statik?
Unsere einfachste Übung!
Bei uns erwarten Sie in jeder Hinsicht tragfähige Lösungen - sicher und wirtschaftlich!
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Dipl.-Ing. Michael Lück
Suerkamp 14
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fax +49(0)2520 912921 3
www.expo-engineering.de
[email protected]
V.M
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Im Focus: Veranstaltungssicherheit
Showtech, internationale Fachmesse und Kongress für Bühnen- und Veranstaltungstechnik, Ausstattung und Event Services, findet vom 7. bis zum 9. Juni 2011 auf dem
Berliner Messegelände statt
Von internationalen Sanierungs- und Neubauprojekten von
Spielstätten über die Planung und Bewertung von Events bis hin zum
Crowd Management – die Showtech 2011 geht vom 7. – 9. Juni in Berlin
mit aktuellen Themen und neuen Formaten an den Start. Erstmals wird
der begleitende Kongress durch ein offenes Forum ergänzt. Die Technical
Tours, die Exkursionen zu Spielstätten in der Hauptstadt, werden weiter
ausgebaut und das Thema Veranstaltungssicherheit bekommt mehr Raum
– im Programm wie auch im Ausstellungsbereich. Als „Weltforum für
die Bühne“ sieht sich die Showtech im Bereich Bühnentechnik international marktführend. Als Internationale Fachmesse für Bühnen- und Veranstaltungstechnik, Ausstattung und Event Services zeigt die Showtech
auch die Neu- und Weiterentwicklungen in den Bereichen professioneller
Licht-, Audio- und Medientechnik. Über 300 Aussteller aus 25 Ländern
werden auf dem Berliner Messegelände erwartet.
Aktionsbühne Sicherheit:
Von der Lifline bis zum Flüssiggas
Die „Aktionsbühne Sicherheit“ – eines der Besucher-Highlights der
letzten Showtech – präsentiert zahlreiche Live-Demonstrationen rund um
die Themen Veranstaltungssicherheit und Arbeitsschutz wie Lifeline-Systeme, die PSA, Lärm- oder Brandschutz. Als neue Themen stehen der
sichere Umgang mit Bühnenwaffen, Lasern, Flüssiggas und Nebelmaschinen auf dem Programm.
Sein, Schein, Wirkung
Wichtige Trends und technische Innovationen für die Event- und Veranstaltungsbranche stehen im Mittelpunkt von Event3. Als Branchentreffpunkt für Verleiher von Veranstaltungstechnik, Event-Dienstleister
und Event-Manager aus Agenturen und Unternehmen gehört die Plattform seit 2007 zur Showtech. Das begleitende Event3-Vortragsforum
wird neben den Branchentrends ebenfalls Themen der Veranstaltungssicherheit aufgreifen. Dazu gehören die Planung und Bewertung von
Events, Evakuierung- und Rettungskonzepte sowie Erfassungsmethoden
von Besucherströmen.
Mit ihrer Plattform Event3 bietet die Showtech in Berlin wichtige
Trends und technische Innovationen für die Theater-, Event- und Veranstaltungsbranche. Informationen zum Ausbildungsmarkt, zur Sicherheit
und zur Nachhaltigkeit von Events runden das Programm ab.
Nachhaltigkeit als Trend
Das Programm am 7. Juni wird in Zusammenarbeit mit dem FAMAB,
dem Verband für direkte Wirtschaftskommunikation, durchgeführt und
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präsentiert. Er steht unter dem Motto Trends. Das betrifft Trends für Mode- und Metropolen-Events ebenso wie das Thema Nachhaltigkeit, zu
dem Jürgen May von pro event, Heidelberg, aus Agentursicht beitragen
wird. Siegfried Schliebs vom FME, dem Forum Marketing Eventagenturen, Rheda-Wiedenbrück, wird Trends bei den ADAM und EVA-Einreichungen 2010 vorstellen. Ein weiteres geplantes Thema ist „Copy und
paste – oder der Trend zum Kopieren und das Urheberrecht“.
Events brauchen Profis
Der Bildungsvormittag des 8. Juni wird von Dr. Ulrich Wünsch von
der hdpk, der Hochschule der populären Künste, Berlin, eröffnet werden.
Es geht dann um den „Qualitätszirkel Event-Studium und seine Implikationen für Anforderungen an und Ziele für eine gute, eine gelungene Berufsfeldausbildung.“ Schein, Sein und Zukunft der Qualität in der Ausbildung werden kritisch durchleuchtet.
Der studierte Pädagoge Michael Hosang, der mit dem Studieninstitut
für Kommunikation, Düsseldorf, einer der erfahrensten Aus- und Weiterbilder ist, setzt den Reigen fort. Dass Messen echte Profis brauchen, ist
das Thema von Hendrik Hochheim, Berlin. Er spricht für den AUMA aus
Sicht eines großen Fachverbandes.
Mit der Frage, ob man Kreativität lernen kann, beschäftigt sich Annette Beyer, Berlin. Die Theaterwissenschaftlerin und Autorin gründete
2008 das treibhaus 0.8 – den ersten und bisher einzigen Studiengang für
Kreative in der Live-Kommunikation. Die Sicht eines Technikdienstleisters kommt mit Matthias Heppke, dem Niederlassungsleiter Gahrens +
Battermann, Berlin, hinzu. Das Weiterbildungspotenzial der Kultur- und
Kreativwirtschaft ist Thema des letzten Impulsvortrages, für den die
Showtech Jürgen Schepers, den Branchenkoordinator Kreativwirtschaft
der Industrie- und Handelskammer Berlin, gewinnen konnte. Alle Referenten treffen sich zu einer abschließenden großen Bildungsrunde als Podiumsdiskussion.
Der Innovationsnachmittag des 8. Juni widmet sich dem Neuen aus
den Bereichen Ton, Licht und Projektion. Aber auch hier kommt das Thema Nachhaltigkeit nicht zu kurz. Uwe Buhrdorf von der Satis&Fy AG,
Berlin, berichtet aus der Praxis einer großen Productioncompany, die das
Thema Umweltschutz nicht nur als Feigenblatt vor sich herträgt. Der Diplomingenieur Gerald Heise von Laser Imagineering, Lübeck, stellt das
aktuell Neue bei LED-Scheinwerfern vor und Guido Matzer von q~bus
Mediatektur GmbH beleuchtet neue Projekte um Projektion und Medieneinsatz.
Die Möglichkeiten der Verknüpfung werden von allen Teilnehmern in
einer anschließenden Podiumsrunde ausgelotet. Moderiert werden die ersten beiden Tage von Autor und Regisseur Andreas Schäfer.
www.showtech.de
15. Internationale Fachmesse und Kongress für Bühnen- und
Veranstaltungstechnik, Ausstattung und Event Services
Das Weltforum für die Bühne!
Die SHOWTECH präsentiert das
international führende Angebot
im Bereich Bühnentechnik und
die neuesten Entwicklungen in
den Bereichen Licht-, Audiound Medientechnik, Ausstattung
und Kostüm sowie Event-Services.
Programm jetzt online
www.showtech.de/programm
07.- 09. Juni 2011
Messe Berlin
Veranstalter:
www.showtech.de
Ideeller Träger:
V.M
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Kontinuierliche Präsenz
Chainmaster ist auch in diesem Jahr wieder auf der Prolight + Sound
1994 sorgte eine Firma aus Eilenburg auf der Prolight +
Sound für Aufsehen: Sie präsentierte Chainmaster, die erste von
der Berufsgenossenschaft abgenommene Kettenzuganlage nach
VBG-70 (BGV-C1), die ein Jahr später auch problemlos die Prüfung nach der EG-Norm absolvierte. 1996 erfolgte die Gründung
der ChainMaster Bühnentechnik GmbH, die auf der PLASA 1998
in London den ersten computergesteuerten Kettenzug mit variabler
Geschwindigkeit, den „Variolift“, vorstellte.
Diesen Innovationen folgte kurze Zeit später das „Variotrolley“.
In Verbindung mit dem Variolift und der Chainmaster Computersteuerung eröffneten sich dem professionellen Anwender nunmehr
neue ungeahnte Möglichkeiten, dynamische Lasten sicher und effektvoll während Shows zu bewegen.
Mittlerweile ist das von Frank Hartung gegründete Unternehmen weltweit aktiv, das strukturierte Vertriebsnetz sorgt heute in
Verbindung mit einer kontinuierlichen Präsenz auf allen wichtigen
Fachmessen für den direkten Draht zum Anwender. In Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Partnern ist die Chainmaster Bühnentechnik GmbH auf allen Kontinenten vertreten und arbeitet vor Ort
mit namhaften Bühnenbauunternehmen und internationalen Veranstaltungsdienstleistern eng und effektiv zusammen.
Zu den Referenzen zählen unter anderem Einrichtungen wie
die Dubai Mall Arena, das Pentagon Museum und der Kreml
Staatspalast. Ebenso wie viele aufsehenerregende Events, beispielsweise der Eurovision Song Contest 2010 in Oslo, gehören
verschiedene Musical-Produktionen oder die Tourneeveranstalter
weltbekannter Künstler zu den Kunden der Chainmaster Bühnentechnik GmbH.
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VPLT.Magazin.57
Nach der erfolgreichen Markteinführung des „Pro Touch StageOperator“ vor circa drei Jahren, wurde 2009 die Anbindung an die
Chainmaster Variolifte und die Ausführung als tragbare Funksteuerung fertiggestellt. Somit stehen nun für verschiedene Anwendungen drei Steuerungssysteme für die Variolift Produktgruppe
zur Verfügung, die von einfachen Aufgaben bis zum szenischen
Einsatz nach BGV-C1/SIL 3 alle Kundenwünsche abdecken.
Für ein Projekt im Mittleren Osten lieferte Chainmaster kürzlich
eine Kettenzuganlage, die alle bisherigen Grössenordnungen der
modernen Hebezeugtechnik im Veranstaltungssektor übertrifft.
Die Gesamtanlage besteht unter anderem aus sieben miteinander
vernetzten Schaltschränken für je 256 Variolifte, die in verschiedenen Hallen genutzt werden. Die Bedienung der insgesamt 1752
Antriebe mit einer Traglast von 1000-2000 kg erfolgt durch zehn
8.4-Zoll „Pro Touch Stage Operator“-Funksteuerungen.
Während der Prolight + Sound 2011 werden auf über 100 qm
Messestandfläche (Halle 9.0, Stand C91) weitere Highlights präsentiert. Als Zusatzbedieneinheit für die BGV-C1/SIL3 Rechnersteuerung wird unter anderem ein Funkbedienpult mit Touchscreen und zwei analogen Fahrhebeln ausgestellt, für das bereits
2001 entwickelte Lastmess-System werden Lastmesszellen mit einer Traglast bis zu 5000 kg und sicherer Funkverbindung erhältlich sein. Auch im Bereich der BGV-D8/D8+ Handsteuerungs-Systeme wird es weitere innovative Neuerungen geben, die das weltweit größte Portfolio im Bereich Elektrokettenzüge für die Veranstaltungstechnik abrunden.
www.chainmaster.de
V.M
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Vorstände tagen gemeinsam
Erstmals seit Bestehen von VPLT und DTHG (Deutsche Theatertechnische
Gesellschaft) tagten die Vorstände der beiden Verbände gemeinsam.
Doppelvorstand im Bild, hintere Reihe (v.l.):
Peter Klotz, Dietmar Rottinghaus, Alfred
Rogacki, Sven Kubin, Hubert Eckart;
mittlere Reihe (v.l.): Arved Hammerstein,
Christoph Wegner, Peter Steinhäuser,
Hans Peter Boecker, vordere Reihe (v.l.):
Karl-Heinz Mittelstädt, Dr. Gabriele
Hoegg, Sacha Ritter, Florian von Hofen
In den Räumen der Deutschen Event Akademie in Langenhagen gab es am 07.02.2011 nicht nur angeregte Gespräche
zum Kennenlernen und Netzwerken, sondern auch eine komplette
Vorstandssitzung mit Themen wie „gemeinsamer Messeauftritt auf
der Prolight+Sound“, „Zusammenarbeit in der DPVT“, „Sicherheit bei Großveranstaltungen“, „Bildungspolitik“ und einiges
mehr. Beide Vorstände waren sich einig, dass im Herbst eine weitere gemeinsame Sitzung folgen soll.
www.vplt.org
www.dthg.de
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V.M
business
Neuer Frequenzbereich erschlossen
Sennheiser stellt Funksysteme für 1800 MHz vor
Als Antwort auf den künftigen Wegfall der UHF-Frequenzen
von 790 bis 862 MHz für drahtlose Mikrofone stellt Audiospezialist Sennheiser auf der prolight+sound neun Funkmikrofonsysteme vor, die auf 1800 MHz senden. Die
Systeme der Serie evolution wireless ew
100 G3-1G8 weichen damit auf einen
höheren Frequenzbereich aus, der in
vielen Ländern Europas exklusiv
für drahtlose Audioübertragung
freigegeben wurde. In einigen
Ländern, darunter Deutschland, Österreich und die
Schweiz, ist außerdem keine
Betriebslizenz erforderlich;
ein Drahtlossystem kann
also kostenlos genutzt werden.
Exklusives Band
„Mit den neuen 1800MHz-Systemen
entlasten
und entzerren wir den UHF-Bereich“, erklärt Martin Fischer,
Produktmanager Professional Wireless Microphones bei Sennheiser. „Der
Frequenzbereich von 1785 MHz bis 1800
MHz ist exklusiv für die Audioübertragung reserviert, daher braucht der Nutzer im Betriebsalltag
nicht um Primärnutzer herumzuplanen und sich mühsam Lükken zwischen den TV-Sendern zu suchen. Außerdem ist der Bereich in einigen Ländern Europas sogar anmeldefrei – es entstehen
für den Anwender keine Folgekosten.“
Im Bereich Installed Sound werden insbesondere Hotels, Konferenzzentren, Kirchen, Schulen und Universitäten von den neuen
Systemen profitieren; in der Musikindustrie werden Bands, Musiker und Verleiher nicht zuletzt die Möglichkeit des grenzüberschreitenden Arbeitens schätzen.
User-Bank, die frei in 10-kHz-Schritten programmierbar ist. Die
neuen Systeme haben eine Sendeleistung von 10 mW; ihre Reichweite entspricht in etwa der von UHF-Systemen mit
gleicher Sendeleistung.
Die Nutzerfreundlichkeit der Evolution
Wireless UHF-Serie ist natürlich auch bei
der 1800-MHz-Variante Trumpf: Die
Sender lassen sich bequem über eine Infrarotschnittstelle mit den
Empfängern synchronisieren;
die Systeme verfügen über einen integrierten Equalizer
und einen Soundcheck-Mode, der laufend HF- und Audiopegel prüft. Um die Umwelt zu schonen und Kosten
zu sparen, können Taschensender und Handsender außer mit Batterien auch mit
Sennheiser-Akkus betrieben
werden; der Batterieladezustand wird sicher in vier
Schritten angezeigt.
Ab dem Sommer kommen die
neuen Funksysteme auf den Markt,
im Herbst folgt Zubehör, darunter ein
Antennensplitter, ein Antennenverstärker
und abgesetzte Richtantennen.
Sennheiser ist wie in jedem Jahr auf der Prolight + Sound, Halle 6.1, Stand C 10 A vertreten.
www.sennheiser.com
Flexibilität auf 15 MHz:
bis zu zwölf Kanäle parallel möglich
Überträgt im neuen
Bereich 1800 MHz:
das Funkmikrofonsystem ew 100 G3-1G8
von Sennheiser
Bis zu zwölf Kanäle können mit der Serie ew 100 G3-1G8 parallel betrieben werden, dafür sind in 20 Kanalbänken jeweils 12
kompatible Frequenz-Presets abgelegt, dazu kommt eine weitere
Evolution Wireless
Mit über 50 Jahren Erfahrung in der Entwick-lung
drahtloser Mikrofone ist
Sennheiser wegweisend im
Bereich HF- und Multikanaltechnik. 1999 hob Sennheiser
seine erfolgreichste Funkmikrofonserie aus der Taufe –
evolution wireless. Weit über
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VPLT.Magazin.57
eine Million Nutzer vertrauen
weltweit auf evolution wireless Systeme, die mit der neuen Serie ew 100 G3-1G8 nun
erstmals im 1800-MHz-Bereich erhältlich ist.
Zulassung von Mikrofonsystemen im Bereich von
1785 – 1800 MHz in Belgien,
Moldawien,
Bulgarien,
Niederlande*,
Dänemark,
Norwegen,
Deutschland,
Österreich*, Estland, Polen*,
Finnland, Portugal, Frankreich, Rumänien*, Griechenland, Russland, Großbritannien,
Schweden,
Island,
Schweiz*, Kroatien, Spa-
nien*, Lettland, Tschechische
Republik, Liechtenstein, Türkei, Litauen, Ungarn*, Luxemburg, Zypern, Malta
* = lizenzfrei (kostenlos)
nutzbar. Der Frequenzbereich
ist nicht zugelassen in Italien,
Irland, Nordirland, der Slowakei und der Ukraine.
„DD ready“-Funksysteme für alle drei
anmeldefreien Frequenzbereiche
Mit der Erweiterung der Sennheiser ew-Serie um die Variante ew
100 G3-1G8 können jetzt auch die freigegebenen Frequenzen um 1800 MHz
kostenlos und anmeldefrei genutzt werden. Das Funkmikrofonsystem ist
„DD ready“ und wird auf der prolight+sound 2011 vorgestellt.
Im Amtsblatt hat die Bundesnetzagentur im Februar 2011 zwei neue Verfügungen veröffentlicht. Demnach darf neben dem schon freigegebenen
ISM-Band (863-865 MHz), nun auch die so genannte Mittenlücke (823-832
MHz) und der Bereich um 1800 MHz für drahtlose Mikrofontechnik genutzt
werden. Für den neuen Frequenzbereich von 1785 bis 1805 MHz liefert
Sennheiser als erster Hersteller mit der evolution wireless-Generation ew
100 G3-1G8 das passende Funksystem.
„Mit der ew 100 G3-1G8–Serie können unsere Kunden die Vorteile des
neuen Spektrums um 1800 MHz genießen: Eine anmeldefreie und somit kostenlose Nutzung der Frequenzen und vor allem ein Spektrum, das exklusiv
für die Audioübertragung reserviert ist“, sagt Ties-Christian Gerdes, Geschäftsführer Sennheiser Vertrieb und Service. Ideal ist dieser Frequenzbereich vor allem für Kleinanwendungen mit relativ statischen Bedingungen
und wenigen gleichzeitig betriebenen Funkstrecken, beispielsweise für Hobby-DJs, Alleinunterhalter, semiprofessionelle Bands und Event-Gastronomen. Aber auch Kirchen und Konferenzräume mit wenigen Funkstrecken
und kürzeren Distanzen zwischen Sender und Empfänger können dieses
Spektrum nutzen.
Auf der Prolight + Sound bietet der Audiospezialist zudem täglich Vorträge über die Herausforderungen der Digitalen Dividende und die „DD ready“-Produkte von Sennheiser an. Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.
Auch das „DD ready“-Online-Portal wurde in Bezug auf die Nutzung
der neuen Frequenzbereiche angepasst und die Struktur noch nutzerfreundlicher gestaltet. Ab sofort erhalten die User zusätzlich alle Informationen zur
Mittenlücke und den Bereich 1800 MHz. Außerdem informiert die Plattform
über die Digitale Dividende und ihre Auswirkungen auf die Funktechnologie. Mit dem so genannten „HF-Berater“ können Nutzer drahtloser Audioübertragung ihr Equipment überprüfen. Dazu stellen sie die individuellen
Parameter ihres Funk-Setups über intuitive Eingabemasken nach. Das Online-Tool erstellt daraus „per Mausklick“ einen umfangreichen Bericht und
bewertet die Komponenten des Funksystems. So erfahren Nutzer beispielsweise, ob ihre Geräte den neuen gesetzlichen Vorgaben entsprechen und welche Optionen bestehen, um die Anwendungen zukunftsfähig zu machen.
V.M
leute
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VPLT.Magazin.57
Mathias Els
Leif Orkelbog-Andresen
Mathias Els ist neuer Produktionsleiter bei der SDF Production
GmbH in Massen. Der Ingenieur für
Kommunikationstechnik mit Profil Audio-, Video- und Datenverarbeitung
verantwortet seit März die Anlagenfertigung. Der 33-jährige hat langjährige
Erfahrung im Bereich Elektroprojektierung und Elektronikentwicklung. Zuletzt war Mathias Els für ELWI Automation GmbH in Moritzburg tätig.
Martin Professional gibt die Ernennung Leif Orkelbog-Andresens zum neuen Business Area
Manager/ Projekte bekannt. Seine
Aufgabe wird es sein, für Martins
dänische Verkaufsorganisation
EMEA europaweit sämtliche Projektaktivitäten zu überwachen. Leif
bekleidete bisher die Position des
Market-Managers/Bereich Architektur für die nordischen Länder.
Andreas Girke
Thilo Schütz
Andreas Girke ist neuer Leiter des
Technik- und Bühnenlagers bei der
SDF Event GmbH. Der 34-jährige
verantwortete bislang ausschließlich
den Bereich Bühnenbau. Mit der organisatorischen Vereinigung der beiden Lager steht von nun an Andreas
Girke als Ansprechpartner zur Verfügung. Ferner ist er für die Betreuung
von Groß- und Sonderbühnenbauten
bei SDF Event verantwortlich.
Im Zuge der Übernahme des deutschen Vertriebs für die eigenen Software-Produkte gewinnt die Firma
AFMG aus Berlin Dipl. Ing. Thilo
Schütz als neuen Mitarbeiter für die
Bereiche Presse, Marketing und Vertrieb. AFMG hatte erst kürzlich bekanntgegeben, ab Januar 2011 den
Vertrieb und Support aller eigenen
Software-Pakete im Hause zu vereinen.
Stefan Hofrichter
Matthias Sponer
Die setcon Event & Expodesign
GmbH hat eine neue Führungskraft
engagiert: Seit dem 1. Januar 2011
verstärkt Stefan Hofrichter als Leiter Medientechnik/PR und Marketing
das Team des Full-Service-Eventausstatters aus Hünxe am Niederrhein.
Mit dem ausgebildeten Fachinformatiker (Fachrichtung Systemintegration)
hat setcon einen hoch engagierten
Mitarbeiter eingestellt.
PowerLightsAugsburg verstärkt
sein Team durch Matthias Sponer
(Veranstaltungskaufmann). Dieser hat
es sich zur Aufgabe gemacht, das bereits vorhandene Netzwerk an Industriekunden zu pflegen und weiter
auszubauen. Durch seine Ausbildung
zum Veranstaltungskaufmann vereint
er in sich die Fähigkeiten, um die Bereiche Marketing, Verkauf und Event
professionell zu verwalten.
Sebastian Hübner
Daniel Syllwasschy
Eventmanager Sebastian Hübner
unterstützt ab sofort als Teamleiter
das Hamburger Büro der Joke
Event AG. Hübner übernimmt die
Leitung eines Teams aus derzeit fünf
Mitarbeitern. Er kommt von der Hamburger ViON GmbH und Co KG, wo
er zuletzt die Leitung Event/Incentive
verantwortete. Zuvor war er in verschiedenen Medien- und Eventbereichen tätig.
Daniel Syllwasschy unterstützt seit
dem 1. November 2010 das Team der
TSE AG als Projektleiter. Der Fachwirt für Messe,- Tagungs,- & Kongresswirtschaft bringt langjährige Erfahrung als Projektmanager im Bereich der Corporate Events sowie des
Live-Marketings mit. Er leitet Veranstaltungen der öffentlichen Hand und
betreut feste Spielstätten wie das
Deutsche Historische Museum, Berlin.
Axel Kern
Christopher Werth
Das Team der Produktmanager bei
Lawo wird durch einen Neuzugang
verstärkt: Axel Kern übernahm am
1. Februar 2011 beim badischen
Mischpulthersteller die Position „Senior Product Manager Radio OnAir“.
Vor seinem Wechsel arbeitete er zuletzt als verantwortlicher Produktmanager bei Soundcraft/Studer in der
Schweiz und betreute dort unter anderem die Mischpulte.
Die mehrfach bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnete Agentur insglück verstärkt weiter die Kompetenz in den Bereichen
Konzeption und Kreation. Seit Februar
2011 ist Christopher Werth neuer
Konzeptioner am Berliner Standort
der Agentur. Werth freut sich, bei insglück ab sofort zwei Leidenschaften
miteinander zu verbinden: Inszenieren
und Marken.
Bernhard Nocker
Henning Winkelmann
Das Team des Münchner Unternehmens SDI Gesellschaft für Medientechnologie mbH erhält Unterstützung: Seit dem 15.01.2011 ist
Bernhard Nocker als Key Account
Manager für die Geräte des britischen
Herstellers Prism Sound zuständig.
Mit seinen 28 Jahren war Nocker bereits als Tontechniker in der ganzen
Welt unterwegs und ist stolzer Besitzer eines eigenen Tonstudios.
Seit letztem Jahr verstärkt Henning
Winkelmann die dreimeister Veranstaltungstechnik GmbH & Co.
KG. Neben Stephan Weisbarth und
Bastian Bahl ist er der dritte Kommanditist. Dreimeister findet in Henning Winkelmann die perfekte Verstärkung. Seine langjährige Erfahrung in
der Betreuung von Großkunden sowie
seiner Projektleitung bei Industrieveranstaltungen kommt ihm zugute.
Prolight + Sound
Internationale Messe der Technologie und Service für Veranstaltungen und Entertainment
Veranstaltungsort: Frankfurt am
Main, Messegelände
Halle 6.1 „Audio“: Mikrofone, mobile Beschallung und Zubehör
Halle 8.0 „Beschallung“: Personal
Sound, Concert Sound, Installed
Sound; Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast
Halle 9.0 „Licht und Bühne“: Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen, Display, Video
Halle 11.0 “Licht und Bühne”:
Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtungen, Laser, Effekte, Bühnen
Traversen
Education + Events:
Halle 11, Raum Granat:
Prolight + Sound Forum
Portalhaus:
Media Systems Congress
Freigelände P13:
Concert Sound Arena
Freigelände P10:
Portable Sound Arena
Freigelänge P11:
Mobile Bühnen und Zeltsysteme
Öffnungszeiten: 6. bis 9. April 2011
von 9.00 bis 18.00 Uhr
Eintrittspreise:
Tageskarte Kassenverkauf:
42 Euro/Vorverkauf: 28 Euro
Tageskarte für Azubis:
15 Euro
Dauerkarte Kassenverkauf:
65 Euro/Vorverkauf: 45 Euro
Die Eintrittskarte zur Prolight +
Sound berechtigt auch zum Besuch
der Musikmesse.
Messekatalog: Der gemeinsame
Katalog der Messen Prolight +
Sound und Musikmesse kostet 20
Euro.
www.prolight-sound.com
VPLT.Magazin.57
35
Prolight + Sound 2011 mit Änderungen
in der Hallenbelegung
Vom 6. bis 9. April 2011 präsentiert die Prolight + Sound alle wichtigen
Produkte und Dienstleistungen aus Veranstaltungstechnik, Entertainment,
Systemintegration und Medientechnik.
Das umfassende Produkt- und Dienstleistungsangebot der
Messe und die Internationalität bei Ausstellern und Besuchern machen
die Prolight + Sound zur größten und wichtigsten Messe ihrer Branche.
2011 findet die Prolight + Sound mit geringen Neuerungen in der Hallenbelegung statt.
Produktbereiche
und Hallenbelegung
Die Produkte und Dienstleistungen der Prolight + Sound sind in die
Bereiche Audio und Beschallung sowie Licht und Bühne unterteilt.
Der Bereich Audio und Beschallung in
Halle 6.1 präsentiert Mikrofone, mobile Beschallung und Zubehör. In Halle 8.0 ist der
Produktbereich Audio und Beschallung mit den
Gewerken Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke, Produktion und
Broadcast angesiedelt. Der Produktbereich Licht und
Bühne verteilt sich auf die Hallen 9.0 und 11.0. Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen,
Display und Video stellen in Halle 9.0 aus. In Halle 11.0
finden die Besucher die Gewerke Show- und Bühnenlicht,
Objekteinrichtung, Laser und Effekte, Bühnen und Traversen.
Durch die zeitliche Parallelität mit der Musikmesse können die
Aussteller die bestehenden Synergien zwischen den beiden Branchen perfekt nutzen. Hier bestehen einige Schnittpunkte zur MI-Branche
und zu den Anforderungen an die Endkunden. Durch die räumliche Nähe
beider Veranstaltungen und deren Hallen wird der Bereich Studiotechnik
und Broadcast über die fließenden Grenzen zwischen Endkunden- und
Profi-Anwendern hinaus umfassend abgebildet.
Die Gewerke Systemintegration und Medientechnik des Produktbereichs Media Systems sind in allen Hallen der Prolight + Sound integriert
dargestellt. Diesem Bereich inhaltlich angegliedert ist der Media Systems Congress, die größte Informationsveranstaltung der Prolight +
Sound. Die Aussteller des Produktbereiches Media Systems können über
den Suchbegriff „Media Systems“ in der Online-Ausstellersuche recherchiert werden. Zusätzlich verzeichnet die Broschüre „Media Systems
Quickfinder“ alle Media Systems-Aussteller und dient als Orientierung
während der Messe.
VPLT-Areal in Halle 9
mit zahlreichen Partnern
Die neue Hallenaufteilung der Prolight + Sound verschlägt den
VPLT vom 6. bis zum 9. April 2011 erstmals in die Halle 9.0, direkt an
den Zugang von der Galleria. Auf mehr als 250 qm präsentieren sich hier
unter der bewährten Standplanung des VPLT und seines Standbaupart-
36
VPLT.Magazin.57
ners Satis + Fy zahlreiche Partnerverbände und -institutionen aus aller
Welt. Dazu gehören einmal mehr die Mitglieder der WORLD-ETF
(World Entertainment Federation) wie die PLASA, langjähriger britischer Partnerverband des VPLT (der zudem vor kurzem den U.S.-Verband ESTA übernahm), die italienische APIAS, die bei dieser Gelegenheit auch Werbung für ihre eigene Messe Showway in Bergamo (15.-17.05.2011) machen möchte oder die spanische
AFIAL, die gerade auf eine erfolgreiche Eigenveranstaltung in Madrid zurückblickt.
DTHG und VPLT
erstmals gemeinsam
Die besonders bemerkenswerte Premiere: Erstmals präsentieren sich DTHG und VPLT gemeinsam
auf einem Messestand. Unter dem Logo der
igvw – Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft - sind beide Verbände für Ihre Mitglieder
mit Info-Countern und einer großen gemeinsamen Mitgliederlounge da.
DPVT, DEA und Robinson
Die gemeinsam von den igvw-Verbänden getragene Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) mit Geschäftsführer
Sven Kubin, dem langjährigen Zertifizierungsleiter Cay Grossigk und
Auditor Hermann-Josef Weien steht demonstrativ an der Verbindungsachse von VPLT und DTHG.
Die Deutsche Event Akademie (DEA) und der Counter der Robinson
Clubs, dem VPLT durch Schulungen und Gutachten über viele Jahre verbunden, runden das Gesamtbild des interessanten VPLT-Areals ab. Die
kompetenten Teams der Verbände und Institutionen freuen sich auf zahlreiche Fragen, Kontakte und Diskussionen.
Freigelände
Auf dem Freigelände der Messe zeigen die Concert Sound Arena und
die Portable Sound Arena sowohl große Bühnenbauten in Idealform als
auch große und kleine Beschallungsanlagen unter realen Bedingungen.
Auch Hersteller großer portabler Displaysysteme und mobiler Bühnen
und Zeltsysteme stellen hier aus.
Preisverleihungen und Business-Meeting
Das Portalhaus ist der Meeting-Point der Prolight + Sound
und dient als Haupteingang im Westen der Messe. Dort finden auch die
Preisverleihungen des „Opus – Deutscher Bühnenpreis“ und des „Sinus
– Systems Integration Award“ statt. Der Media Systems Congress informiert die Besucher ebenso im Portalhaus, Konferenzebene Via.
Opus – Deutscher Bühnenpreis 2011
In diesem Jahr gewinnt Katie Mitchell für innovativen Einsatz von
Video in Theaterprojekten den Deutschen Bühnenpreis Opus. Die Preisverleihung findet am 6. April 2011 statt. Katie Mitchell erhält den Opus
– Deutscher Bühnenpreis 2011 in der Kategorie Video für ihren innovativen Einsatz von Videotechniken in ihren Theaterproduktionen. Der Opus
wird jedes Jahr für herausragende Bühnenproduktionen vergeben. Ob
Bühnenproduktionen an Theatern und Festivalbühnen, Rockkonzerte
oder große Feste – viele Veranstaltungen werden erst durch den richtigen
Sound, das perfekte Licht oder die richtige Multimediatechnik zu einem
gelungenen Event. Mit dem Opus – Deutscher Bühnenpreis werden seit
2002 Produktionen aus Theater, Oper, Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet. „Mit dem Opus rücken wir die Menschen hinter den Kulissen
ins Rampenlicht und würdigen damit deren kreative und technische Leistungen,“ erklärt Michael Biwer, Objektleiter Prolight + Sound. 2011
wird der Opus in der Kategorie „Video“ vergeben.
Raffinierter Einsatz der Kamera
Die international als Theater-Revolutionärin gefeierte Regisseurin Katie Mitchell glänzte in mehreren Produktionen durch den raffinierten und
außergewöhnlichen Einsatz von Kamera und Videotechnik. Hervorzuheben sind hier die Opernproduktion „Al gran sole carico d’amore“, von
Luigi Nono, „Fräulein Julie“ von August Strindberg, „Wunschkonzert“
von Franz Xaver Kroetz oder Virginia Woolfs „Die Wellen“. Ihre filmische Inszenierung und die aus Kamera, Licht, Schnitt und Ton erwachsenden Bilder erlebten durch die eingesetzte Technik eine besondere
Ausdrucksstärke. Bei den Salzburger Festspielen 2009 brachte die 46jährige Britin mit ihrer Inszenierung von Luigi Nonos Werk das Filmische auf die Opernbühne und erntete damit große Begeisterung bei ihren
Zuschauern und Kritikern. Die Theaterproduktionen „Die Wellen“ und
„Wunschkonzert“ überzeugten das Publikum im Schauspielhaus Köln,
„Fräulein Julie“ in der Schaubühne Berlin.
Mit dem Opus würdigt die Jury, bestehend aus Branchenexperten aus
Wirtschaft, Verbänden, der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der
wichtigsten Fachpublikationen, neue, herausragende Ansätze des kreativen Technikeinsatzes. Getragen wird der nicht dotierte Ehrenpreis vom
Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik (VPLT), dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und der Messe
Frankfurt.
Sinus – Systems Integration Award
Während der Prolight + Sound wird auch der „Sinus – Systems
Integration Award“ verliehen. Der Sinus zeichnet den außerordentlichen
und kreativen Einsatz von Technik im Rahmen von Systemintegration
und Medientechnik aus. Die prämierten Projekte stellen Objekte aus den
Bereichen Museen, Education- oder Edutainment-Areale, Eventareale
oder Entertainment vor. 2011 wird die medientechnische Ausstattung der
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„Jeder Ton hat
das Recht auf
bestmögliche
Wiedergabe.“
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beiden Campus Westend und Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt
am Main prämiert. Im Rahmen der Preisverleihung erhalten die beteiligten Unternehmen BFE (Studio und Medien Systeme GmbH) und das
Planungs- und Sachverständigenbüro hartmann+matthias partnerschaft
die Trophäe. Ebenso werden die Auftraggeber, die Goethe-Universität
Frankfurt am Main, mit dem Sinus bedacht. Die Verleihung des Sinus
findet ebenfalls am ersten Messetag, 6. April 2011, auf dem Frankfurter
Messegelände im Portalhaus, im Rahmen der International Reception der
Prolight + Sound um 18 Uhr statt.
Der Sinus wird im jährlichen Wechsel in unterschiedlichen Kategorien
verliehen. In diesem Jahr ist mit der medientechnischen Ausstattung der
Campus Westend und Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt am
Main ein Projekt in der Kategorie Education prämiert. Die Preisträger
sind:
Peter Rost, Projektleiter Goethe-Universität Frankfurt am Main
Detlef Hartmann, hartmann+mathias partnerschaft
Stefan Mathias, hartmann+mathias partnerschaft
Michael Krämer, Vertrieb Medientechnik bei BFE Studio und Medien
Systeme GmbH
Jörg Alberti, Projektleiter bei BFE Studio und Medien Systeme GmbH
Durch die Nutzung des IG Farben Geländes im Westend der Stadt
Frankfurt, der den Campus Westend bildet, und die Neuerrichtung von
Lehreinrichtungen auf dem Campus Riedberg, hat sich die Goethe-Universität Frankfurt am Main das Ziel gesetzt, die „modernste Universität
Europas“ zu werden. Ein wichtiger Punkt bei diesem Ansinnen ist die
Renovierung bestehender Gebäude nach neuestem Stand und die Errichtung neuer Gebäude unter Einbeziehung moderner Medientechnik. Bis
2014 soll das Megaprojekt abgeschlossen sein.
Der Sinus ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis – die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte Jury benennt die Kandidaten, diese wählt in einem nicht-öffentlichen Akklamationsverfahren die Preisträger. Kuratorium und Jury sind
besetzt mit Vertretern von VPLT und EVVC sowie mit Branchenkennern,
Vertretern der Fachpresse und der Messe Frankfurt. Der Werkpreis ist inhaltlich mit dem Produktbereich Medientechnik und Systemintegration
sowie dem Media Systems Congress verankert. Der Fachkongress findet
an allen vier Tagen der Prolight + Sound in Frankfurt am Main statt.
Media Systems Congress
Der Media Systems Congress, die größte Informationsveranstaltung
der Prolight + Sound, findet in der Konferenzebene des Portalhauses
statt, sowie in den Räumen Symmetrie 2 und 4, Halle 8. Mit rund 50 Vorträgen und Präsentationen geben die Referenten ihr Wissen aus der Praxis weiter. In den Kongress integriert sind die Präsentationen des VDT
(Verband Deutscher Tonmeister) und der ALMA (International Loudspeaker Association) sowie das Herstellerforum, in dem Hersteller ihre Produkt-Lösungen und Dienstleistungen aus dem Bereich der Medientechnik und Systemintegration präsentieren.
Die Vorträge des VDT finden am Freitag, 8. April 2011 von 10:00 bis
18:00 Uhr in Halle 9.1, Raum Esprit, statt und stehen allen Besuchern
der Prolight + Sound zum kostenfreien Besuch offen. Im Rahmen des
Kongresses wird ALMA – The International Loudspeaker Association in
Referaten und Workshops ihre Tätigkeiten in den Bereichen Lautsprecherforschung, technischer Normen und Standards sowie PerformanceRichtlinien unter dem Thema: „PA-Lautsprecher: Gestern, heute und
morgen“, vorstellen. ALMA ist die internationale Vereinigung von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern, die sich gezielt
38
VPLT.Magazin.57
mit der Erforschung und Weiterentwicklung der Lautsprecher-Technologie befasst. Die Vorträge der ALMA finden am 9. April 2011, in Halle
8.1, Räume Symmetrie 2 / 3 statt.
Das Media Systems Blog begleitet den Kongress und informiert
über Themen, bietet Interviews mit den Referenten und Hintergrundberichte zur Prolight + Sound. Den Messebesuchern, die die Vorträge nicht
live erleben können, macht die Messe die Inhalte über den Messezeitraum hinaus zugänglich.
Prolight + Sound Forum
Das Prolight + Sound Forum in den Räumen Symmetrie 2 und 3, Halle 8, vermittelt mit seinen Vorträgen Informationen zu Sicherheit in der
Veranstaltungsbranche, rechtlichen Rahmenbedingungen, Regelwerken
oder Weiterbildungsangeboten. Das Forum wird thematisch vom VPLT
verantwortet und informiert die Besucher über Themen aus den Bereichen Veranstaltungssicherheit, Ausbildung in der Veranstaltungsbranche,
Baurichtlinien und deren Einhaltung und neue technische Standards. Das
Prolight + Sound Forum findet vom 6. bis 8. April 2011 in Halle 8.1, in
den Räumen Symmetrie 2/3 statt. Am Samstag, 9. April, informiert das
Prolight + Sound Forum in Halle 11.0, Raum Granat.
Das komplette Programm des Prolight + Sound Forums folgt auf den
nächsten Seiten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
DPVT bietet „grüne“ Zertifizierungen
Immer öfter wird von Veranstaltern bei Agenturen und auch direkt bei
Dienstleistern der Veranstaltungstechnik das Thema „Nachhaltigkeit“ angesprochen. Bei bestimmten Organisationen ist die Frage nach einer
„grünen“ Zertifizierung ein wichtiges Vergabekriterium geworden - ohne
dass dies immer laut gesagt wird.
Die DPVT erarbeitet deshalb auf Anregung der igvw Zertifizierungen
für umweltgerechte und nachhaltige Organisation von Veranstaltungen
und für nachhaltig arbeitende Dienstleister der Veranstaltungstechnik.
Energieeffizienz, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung sowie
soziale Verantwortung sind zentrale Aspekte bei der Umsetzung nachhaltiger Events.
Außerdem können große Veranstaltungen dazu beitragen, das Thema
Nachhaltigkeit einer großen Anzahl an Menschen und Zielgruppen nahe
zu bringen, die sonst nicht erreicht werden könnten. Auf der Prolight +
Sound 2011 in Frankfurt können Interessenten am Stand der DPVT (Halle 9.0, Stand D 18) mehr zu diesem Thema erfahren.
3D Live in Concert experience
S3D (stereoscopic 3D), zu deutsch: 3-D-Filme haben sich mittlerweile in der deutschen Kinolandschaft etabliert. Aus diesem Grund
zeigt die Prolight + Sound in diesem Jahr kontinuierlich an allen Tagen
Features zum Thema „3D Live in Concert“. Populärstes Beispiel hierfür
dürften die Fantastischen 4 in 3D sein. Interessenten finden den Demoraum in Halle 8.0, Stand L 28.
Concert Sound Arena
Große Locations, die mit Musik bespielt werden, stellen schon
immer besondere Herausforderungen an die Technik. Wurden die Proble-
me der Verständlichkeit in der Antike und bei den Römern durch bestens
durchdachte Architektur gelöst, so stehen heutzutage natürlich viele
technische Möglichkeiten zur Verfügung, damit man auch in der letzten
Reihe noch alle Signale bestens versteht. Auf der Concert Sound Arena
(Freigelände F 13) präsentieren acht Aussteller PA Anlagen und Line Array Systeme unter realitätsnahen Bedingungen. Auch an diese Technik
werden immer höhere Ansprüche gestellt, finden doch mehr KlassikGroßevents statt, die ganz andere Ansprüche an Frontalbeschallung und
den Einsatz von Delay-Towern stellen.
Eine Auswahl von Anlagen auf dem neuesten Stand können Besucher
auf der Concert Sound Arena in Aktion sehen und hören. Folgende Firmen präsentieren sich: Montarbo, TW Audio, Norton Audio, K-Array,
AD Systems, Renkus Heinz, KME sowie Coda Audio.
Portable Sound Arena
Mit der Portable Sound Arena zeigt die Messe mobile PA-Anlagen im
Praxistest. Im zehnminütigen Wechsel stellen Aussteller ihre Produkte in
der Portable Sound Arena vor. Von zwei mobilen Bühnen der Firma Megaforce aus wird ein Beschallungsareal bespielt, das von einem Magic
Sky Polygon mit einer Fläche von 700 qm abgedeckt wird. Hier kommen
kompaktere PA-Anlagen zum Einsatz, die auf eine Distanz von ca. 30
Metern abstrahlen. Folgende Firmen präsentieren sich: Audio Zenit, KV
2, Cadenbach, Norton Audio und Adam Hall.
VDT Academy
Der VDT wird vom 6. - 9.04.11 wieder mit einem Stand vertreten sein
(Halle 8.0 Stand: N87). Auch wird es am Freitag, den 8.04.11, eine VDT
Academy geben (Raum Esprit in der Halle 9/1).
Auszug aus dem Programm:
- Produktionsverfahren in der Rock/Popmusik
- Filmmischung – Orchester und mehr
- Mastering von dynamischen, natürlichen Aufnahmen vs komprimierten, klanglich funktionalisierten Produktionen
- Surround in der Popmusik: Von Mono über Stereo zu Surround
- Was tun, wenn’s dröhnt? Raumakustik und Studiodesign
Die Prolight + Sound ist die größte internationale Messe der
Technologien und Services für Veranstaltungen und Entertainment. Auf
der Veranstaltung 2010 präsentierten 825 Aussteller aus 40 Ländern ihre
Produkte und Dienstleistungen den knapp 31.000 angereisten Besuchern.
Parallel dazu findet die internationale Musikmesse statt und stellt eine
ideale Ergänzung dar. Das Ticket der Prolight + Sound berechtigt auch
zum Besuch der Musikmesse. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt
mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des
Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Eintrittskarten können direkt über das Online Ticketing erworben werden und am heimischen PC
ausgedruckt werden.
www.prolight-sound.com
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Leistung, Klang und Flexibilität: Maximal
Größe, Gewicht und Aufbauzeit: Minimal
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Maße (H x B x T) 706 x 440 / 224 x 440 mm
Frequenzgang 100 – 18000 Hz
Wirkungsgrad 1 W / 1m 107 dB (biamped LF)
112 dB (biamped HF)
Gewicht 45 kg / 46 kg mit Passivweiche
Belastbarkeit 1000/2000 W (biamped LF) 1200/2000 W (passiv)
programm / peak 150/300 W (biamped HF)
Impedanz 4 Ohm (biamped LF)
8 Ohm (biamped HF)
4 Ohm (passiv)
SPLmax / 1 m 143 dB
Anschluss 2 Speakon NL4, Pin1 belegt (passiv)
110 dB (passiv)
Oberfläche Warnex Strukturlack
Optionen PWT24 interne Passivweiche,
RAL Farben
Das Seminarprogramm
Unter Federführung des VPLT gibt es auch 2011 wieder zahlreiche
Seminare – hier eine ausführliche Übersicht
mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.
Mittwoch, 6. April 2011
11:00 Uhr: „Stilleben ... Making of“ – Einblicke in die Planung
einer Großveranstaltung im Rahmen der „Ruhr
2010“ (Ralf Stroetmann)
„Stilleben“ nannte sich eine der größten und spektakulärsten Veranstaltungen der „Ruhr 2010“. Die Autobahn A 40, als „Ruhrschnellweg“
und „Lebensader des Ruhrgebietes“ bekannt, wurde auf voller Länge gesperrt für ein „einmaliges Fest der Alltagskulturen“, die längste Tafel der
Welt mit 20.000 Tischen auf 60 Kilometern - alles zusammen eine große
Begegnungsstätte der Kulturen, Generationen und Nationen. Der Dozent
war als Berater an der Produktion beteiligt und bietet spannende Einblikke in Genehmigungsverfahren, sicherheitsrelevante Aspekte und logistische Herausforderungen.
Ralf Stroetmann ist technischer Leiter eines Veranstaltungszentrums in Emsdetten und mit seiner Unternehmung „b-safe“ im Bereich Veranstaltungssicherheit tätig. Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als
Dozent bei verschiedenen Bildungsträgern, unter anderem an der Deutschen Event Akademie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer.
12:30 Uhr: Lock it! Die richtige Verwendung von PSA beim
Rigging und die Kampagne von VBG und Verbänden (Dipl.Ing. Johannes Heinz, Arno Meyer)
Immer wieder kommt es beim Rigging zu schweren und sogar tödlichen Absturzunfällen. Fast alle wären durch die richtige Anwendung
von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) vermeidbar. Vor diesem
Hintergrund hat die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft in Zusammenarbeit mit DTHG und VPLT die Kampagne „Lock it!“ ins Leben gerufen.
Was sich dahinter verbirgt und wie richtige PSA aussieht und anzuwenden ist, erklären die Dozenten in dieser Veranstaltung.
Dipl.-Ing. Johannes Heinz (links) ist bei
der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft
(VBG) in Mainz beschäftigt und dort Leiter des Sachgebiets Bühnen und Studios.
Arno Meyer ist Meister für Veranstaltungstechnik und bei der Firma Dart Veranstaltungstechnik GmbH seit vielen Jahren als verantwortlicher Planer
und Rigger tätig, u.a. auf Produktionen wie „Xavier Naidoo“, „Söhne
Mannheims“ oder Peter Maffay.
14:00 Uhr: Welche Lautsprecherdaten werden für eine aussagekräftige Simulation benötigt?
(Prof. Dr. Anselm Goertz; Co-Autoren: Michael Makarski,
Institut für Akustik und Audiotechnik, Aachen, Stefan Feistel, Ahnert Feistel Media Group)
Für Simulationsprogramme für akustische Berechnungen von Räumen
und Beschallungsanlagen berücksichtigen Lautsprecher in der Regel als
Balloon-Datensatz mit 5° Winkelauflösung. Herkömmliche Lautsprecher
können mit diesem nur im Fernfeld des Lautsprechers gültigen Format
40
VPLT.Magazin.57
hinreichend gut dargestellt werden. Komplexere Anordnungen wie LineArrays oder DSP-gesteuerte Zeilen erfordern jedoch aufgrund des sehr
weit ausgedehnten Nahfeldes eine korrekte Betrachtung und Darstellung
der Schallabstrahlung sowohl für das Fernfeld wie auch für das Nahfeld.
Im ersten Teil beschäftigt sich dieser Beitrag mit den dafür erforderlichen
Voraussetzungen.
Ebenfalls von großer Bedeutung ist die richtige Vorhersage des erreichbaren Maximalpegels durch die Simulation. Hier gehen die Parameter der Belastbarkeit der einzelnen Lautsprecherwege, die verfügbare
Verstärkerleistung und die Filtereinstellungen in die Berechnungen ein.
Diese Werte in ihrer Gesamtheit betrachtet, zusammen mit der spektralen
Zusammensetzung und dem Crestfaktor des Nutzsignals, ermöglichen
die Vorhersage der erreichbaren Maximalpegel.
Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der
RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut
für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum
Professor an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunikation. Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten
sind neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als
freier Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des
Handbuches der Audiotechnik.
15:30 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik – Wie
präsentiere ich meine Projektarbeit?
(Ralf Stroetmann, Claus Kansersky)
Die Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Dazu gehört auch die Präsentation der
Projektarbeit vor dem Prüfungsausschuss und ein anschließendes Fachgespräch. Allerdings gibt es oft viele Fragen: Welches Projekt ist geeignet? Was gehört in die Dokumentation? Welche Dinge sind bei der Präsentation zu beachten? Und was passiert eigentlich beim Fachgespräch?
Die beiden Dozenten sind erfahrene Prüfungsausschussmitglieder und
erklären nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung im letzten Jahr ein
weiteres Mal, was sie von den Prüflingen erwarten.
Ralf Stroetmann ist technischer Leiter eines Veranstaltungszentrums in Emsdetten und mit seiner Unternehmung „b-safe“ im Bereich Veranstaltungssicherheit tätig. Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als
Dozent bei verschiedenen Bildungsträgern, unter anderem an der Deutschen Event Akademie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer.
Claus Kansersky ist langjähriger Dozent an der Deutschen Event Akademie im Fachbereich Brandschutz sowie seit 1999 im Prüfungsausschuss „Meister/in für Veranstaltungstechnik“ und seit 2002 im Prüfungsausschuss „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ an der
IHK Hannover tätig. Für das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft BNW betreut er Jugendliche auf dem Weg in das
Berufsleben.
Räume:
Galleria
Mi., 06.04 – Fr., 08.04.2011:
Halle 8.1, Raum Symmetrie 2+3
6. – 9. 4. 2011 nur Sa., 09.04.2011:
Halle 11.0, Raum Granat
Messeturm
Eingang
Galleria
Eingang
Torhaus Congress Center
Mobile Bühnen
und Zeltsysteme
Torhaus
Halle 6.1
Halle 8.0
Audio und Beschallung
Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound,
Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast
PRG/LEA Stage
Service-Center
Torhaus
Audio und Beschallung
Mikrofone, mobile Beschallung und Zubehör
Agora Stage
Portable Sound
Arena
Agora
Media Systems
Congress
Eingang
City
Concert Sound Arena
Eingang
Portalhaus
Eingang
Halle 3
Dependance
Cargo Center
Halle 9.0
Licht und Bühne
Theater-, Studio- und Bühnenlicht,
Bühnen und Traversen, Display, Video
Stand: März 2011
Education + Events
Festival-Zelt
Agora Stage
Live-Performance, Konzerte und Sessions
Portalhaus
Media Systems Congress
Halle 11.0
Licht und Bühne
Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,
Laser und Effekte, Bühnen und Traversen
Halle 8.1, Raum Symmetrie 2 + 3
Halle 11.0, Raum Granat
Prolight + Sound Forum
Freigelände
Concert Sound Arena
Portable Sound Arena
Mobile Bühnen und Zeltsysteme
Festhalle
PRG/LEA Stage
Live-Performance, Konzerte und Sessions
Hallen 1.1, 1.2, 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1, 6.0, Forum
Musikmesse
Internationale Messe für Musikinstrumente und Noten,
Musikproduktion und -vermarktung
Übersicht Seminarprogramm ProLight&Sound 2011, 06.04.-09.04.2011
Mittwoch
Donnerstag
11:00 „Stilleben ... Making of“ Neue Branchenstan-
Freitag
Samstag
– Einblicke in die Pla- dards und -normen: SQ
nung einer GroßverQ1, SQ P4 und überaranstaltung im Rahmen beitete DIN 15750
der „Ruhr 2010““
Die neue „Optische Strah- Grundlagen Lichttechnik:
lenverordnung“ (OstrV)
Alles, was ich heute über
und ihre Auswirkungen
DMX wissen muss
auf die Veranstaltungswirtschaft
Ralf Stroetmann
Thomas Völker
12:30 Lock it! - Die richtige
Verwendung von PSA
beim Rigging und die
Kampagne von VBG
und Verbänden
Johannes Heinz,
Arno Meyer
Jörg Bräutigam,
Hermann-Josef Weien
Eckart Steffens
„Fliegende Bauten“ - in Nicht auf dem „Highway Grundlagen Digital- und
Versammlungsstätten? to Hell“: Arbeitssicherheit Netzwerktechnik: 0 und 1
bei Großproduktionen am im Klartext
Beispiel AC/DC 2010
Matthias Moeller
14:00 Welche Lautsprecher- Planung einer
Falco Zanini
Uwe Geisler
daten werden fuࡇ U eine Sprachalarmanlage
aussagekräftige Simu- nach VDE 0833-4
lation benötigt?
Windlasten – eine Einfüh- Mein Internetauftritt: Alles,
rung in ein brisantes
was ich als selbständiger
Thema
Techniker dazu wissen
muss
Anselm Görtz
Anselm Görtz
Michael Lück
Anforderungen an
Bauprodukte in der
Veranstaltungstechnik
Veranstaltungen in öffentlichen Verkehrsräumen
(z.B. Marathon oder
Stadtfest)
15:30 Auszubildende in der
Veranstaltungstechnik
- wie präsentiere ich
meine Projektarbeit?
Jan Keppler
Claus Kansersky,
Ralf Stroetmann
__________________ __________________
_
17:00 Elektrotechnik in der
Veranstaltungstechnik Die Neuversion der DIN
– neueste Entwicklun- 15750 „Dienstleistungen in der Veranstalgen und Standards
tungstechnik“
Sven Kubin
Hermann-Josef Weien
Hartmut Starke
Wer darf das? - Elektround Veranstaltungstechnik in der Touristik
DeDe Schulz,
Robinson-Clubs
Achim Hut
17:00 Uhr: Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik – neueste Entwicklungen und Standards (Sven Kubin)
Neue Standards SQ Q1 und bald SQ P4, drohende Außerkraftsetzung
der VBG A3, Diskussion über die „Elektrofachkraft“ ... in Sachen
„Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik“ gibt es Fragen, Diskussionen und Gesprächsbedarf zuhauf. Der Dozent ist tief im Thema und zudem in zahlreichen themenbezogenen Arbeitsgruppen aktiv. Er gibt ein
Update zu allen wichtigen aktuellen Fragen.
Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und
Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher
(FOH-) Tontechniker bzw. technischer Leiter für diverse
nationale und internationale Produktionen auf Festivals
oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Dozent für
Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event
Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der HAW tätig. Er ist
Vorsitzender des Prüfungsausschusses „Meister für Veranstaltungstechnik“ bei der IHK Hannover. Seit Mitte 2010 ist er zudem Geschäftsführer
der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik DPVT.
Donnerstag, 7. April 2011
11:00 Uhr: Neue Branchenstandards und -normen: SQ Q1,
SQ P4 und überarbeitete DIN 15750
(Dipl.-Ing. Jörg Braeutigam, Hermann-Josef Weien)
Die igvw – Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft – stellt
zunächst zwei neue Branchenstandards aus der SQ-Reihe vor: SQ Q1
„Elektrofachkraft für Veranstaltungstechni“ (wird zur Prolight+Sound
vorliegen) und SQ P4 „Mobile elektrische Anlagen in der Veranstaltungstechnik“ (geplante Veröffentlichung: Herbst 2011). Darüber hinaus wird
sich zur Prolight+Sound die DIN 15750 „Dienstleistungen in der Veranstaltungswirtschaft“, die nach fünfjähriger Gültigkeit überarbeitet und aktualisiert wurde, kurz vor der Veröffentlichung befinden. Die Dozenten
erläutern Zweck und Inhalte der neuen bzw. überarbeiteten Schriften.
Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)
im Sachgebiet Bühnen und Studios.
Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber
der Firma Project & Production. Als
Meister für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent an der
Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.
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VPLT.Magazin.53
12:30 Uhr: „Fliegende Bauten“ - in Versammlungsstätten?
(Dipl.-Ing. Matthias Moeller)
Immer wieder kommt es zu Diskussionen über die Frage, wie genau
sich ein „Fliegender Bau“ definiert und wann und wie die „Richtlinie
über den Bau und Betrieb Fliegender Bauten“ anzuwenden ist. Insbesondere gibt es bisher unter den Anwendern und den Vertretern der unteren
Bauaufsichten der Länder unterschiedliche Auffassungen darüber, ob
bzw. unter welchen Umständen temporäre Einrichtungen in Versammlungsstätten als „Fliegende Bauten“ zu betrachten sind.
Der Dozent, aktiv in verschiedenen hochkarätigen Arbeitsgruppen,
gibt Aufklärung und interessante aktuelle Informationen zu diesem brisanten Thema.
Dipl.-Ing. Matthias Moeller ist Dipl.-Ing. Elektrotechnik
und Technical Director Germany der Prolyte Group. Er
ist Gründungsmitglied des IHK Prüfungsausschusses
„Meister für Veranstaltungstechnik“ in Bremen. Die
DTHG hat ihn zum Vorstandsbeauftragten „Rigging und
Fliegende Bauten“ ernannt und ihn in die internationale
Arbeitsgruppe zum CEN Workshop Agreement CWA 15902-1 entsandt.
Im Beirat der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) ist
er Vertreter der DTHG, im Arbeitskreis Fliegende Bauten der ARGEBAU
vertritt er die Interessen der igvw.
14:00 Uhr: Planung einer Sprachalarmanlage nach VDE 0833-4
(Prof. Dr. Anselm Goertz; Co-Autor: Alfred Schmitz, Institut
für Akustik und Audiotechnik, Korschenbroich)
Sprachalarmanlagen nach VDE 0833-4 stellen besonders hohe Anforderungen an die Sprachverständlichkeit. Eine entsprechend große Bedeutung kommt der Simulation der Lautsprecheranlage in der Planungsphase zu. Nach der aktuellen Normensituation sind die STI-Werte hier
unter Berücksichtigung der Maskierung und des Hörschwellenfaktors zu
bestimmen.
Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf die hinreichend genaue Bestimmung der möglichen Störgeräusche und der für die Simulation verwendeten Anregungssignale zu legen. Dieser Vortrag erläutert zunächst
die theoretischen Grundlagen dazu und zeigt dann die Vorgehensweise
für eine solche Simulation anhand eines Beispieles aus
der Praxis Schritt für Schritt auf.
Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der
RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut
für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum
Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommu-
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nikation. Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind
neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten
im Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als freier Testredakteur
für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des
Handbuches der Audiotechnik.
15:30 Uhr: Anforderungen an Bauprodukte in
der Veranstaltungstechnik
(Dr.-Ing. Jan Keppler)
Darf man Spanngurte als Seilverbände in Bühnen
oder zur Abspannung von Towern nehmen? Reicht ein
TÜV-Zertifikat als Nachweis der Tragfähigkeit aus?
Was ist überhaupt die “Bauregelliste”?
Zu diesen und anderen Fragen nimmt der Dozent
Stellung. Anhand von Erläuterungen und Beispielen
zur Bauregelliste im Zusammenhang mit der Landesbauordnung bzw. BGV C1 mit BGI 810-3, in der die
jeweils zulässigen Bauprodukte bzw. Anforderungen
geregelt sind, wird die Thematik praxisnah aufbereitet.
Dr.-Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro für Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und unter
anderem für den Bereich Veranstaltungstechnik verantwortlich. Das Büro
vom Felde kann im Bereich Statik in
der Veranstaltungstechnik auf eine mehr als 20-jährige
Erfahrung zurückblicken.
17:00 Uhr: Die Neuversion der DIN 15750
„Technische Dienstleistungen in
der Veranstaltungstechnik“
(Hermann-Josef Weien)
Zur Prolight + Sound wird sich die DIN 15750
„Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik“, die
nach fünfjähriger Gültigkeit überarbeitet und aktualisiert wurde, kurz vor der Veröffentlichung befinden.
Diese Norm legt die qualitativen Anforderungen für
technische Dienstleistungen in Versammlungsstätten
aller Art fest.
Die Norm ist als Dienstleistungsnorm gestaltet und
richtet sich sowohl an den Auftraggeber, Veranstalter,
den Auftragnehmer als auch an den Betreiber. Der Dozent ist federführendes Mitglied der Erstellergruppe
und erläutert Sinn, Zweck und Inhalte der überarbeiteten Schrift, die zukünftig seitens der Verbände und Institutionen noch stärker in den Fokus gerückt werden
soll.
Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber
der Firma Project & Production. Als
Meister für Veranstaltungstechnik
Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent an der
Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.
Freitag, 8. April 2011
11:00 Uhr: Die neue „Optische Strahlenverordnung“ (OStrV) und ihre Auswirkungen auf die Veranstaltungswirtschaft (Dipl.-Phys. Thomas Völker)
Die neue „Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher
optischer Strahlung“ (OStrV) setzt die europäische Arbeitsschutz-Richtlinie 2006/25/EG in deutsches Recht
auf der Grundlage des Arbeitsschutzgesetzes um.
Auch und gerade von Scheinwerfern und Lasereinrichtungen in der Veranstaltungstechnik können Gefährdungen im Sinne dieser Verordnung ausgehen, vor
denen potenziell Gefährdete, insbesondere Arbeitnehmer (z.B. Techniker und Künstler) zu schützen sind.
Wie das im Einzelnen funktioniert, erläutert dieser Vortrag.
Dipl.-Phys. Thomas Völker ist Aufsichtsperson bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) in Mainz.
12:30 Uhr: Nicht auf dem „Highway to Hell“:
Arbeitssicherheit bei Großproduktionen am Beispiel AC/DC 2010
(Falco Zanini)
Angewandter Arbeitsschutz und eine Großproduktion wie AC/DC – lässt sich das so ohne weiteres in
der Praxis umsetzen? Viele Menschen - auch aus anderen Ländern - und Material in Dutzenden von Trukks. Behindert da die Anwendung der geltenden Regelwerke die Arbeit nicht mehr als sie nützt? Wie binde
ich Firmen von der anderen Seite des großen Teichs
ein?
Diese und mehr Fragen beantwortet der Vortrag von
Falco Zanini anhand des Konzerts von AC/DC in der
Arena auf Schalke, bei dem er als „Health & Safety
Guy“ frühzeitig eingebunden wurde.
Falco Zanini ist seit 1980 in der Veranstaltungsbranche tätig. Zunächst Stagehand, später Crewchef im damals
größten Live-Club Deutschlands, der
Rotation in Hannover. Danach Tourneen durch ganz Europa, bei denen er
seine Vorliebe für Personalarbeit, Organisation und
Koordination entdeckte. Folgerichtig führte er von
1994 bis 2001 einen der größten Personallogistikanbieter in Deutschland. Zanini verfügt über Qualifikationen als Betriebswirt IHK, Meister für Veranstaltungstechnik (Bühne/Studio) und Fachkraft für Arbeitssicherheit. Er arbeitet als Verantwortlicher für Veranstaltungstechnik, Koordinator, technischer Leiter und
Berater. Darüber hinaus erstellt er ganzheitliche Sicherheitskonzepte und betreut Firmen der Branche
nach den gesetzlichen Anforderungen im Arbeitsschutz
mit Augenmaß.
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14:00 Uhr: Windlasten – eine Einführung in ein brisantes Thema (Dipl.-Ing. Michael Lück)
Wind ist eine Naturgewalt, mit der nicht zu spaßen ist. Bühnen und
Bühnendächer können sich schlagartig in gigantische Segel verwandeln,
von denen dann erheblich Gefährdungen ausgehen können. Wie gehe ich
mit diesen Situationen um? Wie werden Windlasten berechenbar und beherrschbar? Was ist bei Planung und Materialauswahl zu beachten? Der
Referent, einer der erfahrensten Statiker in der Veranstaltungsbranche,
führt in den kompetenten Umgang mit der Thematik ein.
Dipl.-Ing. Michael Lück ist CEO der 1995 von ihm gegründeten Expo Engineering. Er ist neben der projektbezogenen Ingenieurtätigkeit als Referent und Fachbuchautor bekannt. Michael Lück und sein Team gelten als
anerkannte Spezialisten in Sachen Statik und Traversen.
15:30 Uhr: Veranstaltungen in öffentlichen Verkehrsräumen
(z.B. Marathon oder Stadtfest)? (Hartmut Starke)
Die Gestaltungsregeln für Versammlungsstätten erfassen nur Bereiche
auf „Grundstücken“. Nach welchen Regeln und Gesetzen aber müssen
Veranstaltungen in öffentlichen Bereichen gestaltet und genehmigt werden? Was ist z.B. bei einem Marathon oder einem Straßenfest zu beachten? Welche Regeln gelten und wer ist zuständig? Betrachtet werden hier
die einschlägigen Vorschriften der Straßengesetze, der Straßenverkehrsordnung und der Gefahrenabwehr.
Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit Verordnungen
aus der täglichen Praxis und seiner langjährigen Tätigkeit als technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen
Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er war verantwortlich für die veranstaltungstechnische Betreuung der EXPO 2000, doziert an verschiedenen Einrichtungen zum
Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und kennt die
Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung durch vielfältige
Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen
Events.
17:00 Uhr: Wer darf das? Elektro- und Veranstaltungstechnik
in der Touristik (Detlef „DeDe“ Schulz)
Viele Clubhotels verfügen heute über Theater und andere Veranstaltungsstätten, die in technischer Hinsicht durchaus dem einen oder anderen Stadttheater Konkurrenz machen können. Folgerichtig wird hier auch
Veranstaltungstechnik-Personal benötigt, von dem nicht nur das „Fahren“ der Shows erwartet wird, sondern auch die Mitwirkung an Ausstat-
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VPLT.Magazin.57
tung und Wartung der Betriebstechnik. Doch welche Tätigkeiten, besonders im elektrotechnischen Bereich, darf ein Veranstaltungsechniker
ausführen? Gibt es in der Touristik andere Regeln oder Anforderungen
als im „normalen“ Showgeschäft? Der Vortrag klärt aus 1. Hand darüber
auf, wie sich der Job in einem Clubhotel gestaltet und geht darauf ein,
welche Möglichkeiten sich für Veranstaltungstechniker/innen, aber auch
für interessierte Quereinsteiger ergeben können. Gleichzeitig stellt er eine interessante Nachhilfestunde für alle dar, die im Veranstaltungsgeschäft mit Elektrotechnik zu tun haben.
Detlef „DeDe“ R. Schulz ist Elektriker, Meister für Veranstaltungstechnik und Generalist. 1986 war er zum ersten
mal als „Musikanimateur“ unterwegs. Ton, Licht und Theatertechnik, dann auch Schauspiel und Moderation. Bis
1991 für Robinson in Griechenland, Türkei und der
Schweiz, dann neun Jahre Axel Springer Tochter Computel
in Hamburg: Produktion von AudioTex Telefonservices. Studiokoordination
und Sprachregie. Aufbau von Studios in Düsseldorf, Hamburg, Wien und
Budapest. Danach sieben Jahre als Berater für die Robinson Clubs weltweit unterwegs. Jetzt selbständig im von ihm gegründeten Medienhaus-Rothenburgsort: Studio-Produktionen und Veranstaltungstechnik.
Samstag, 9. April 2011
11:00 Uhr: Grundlagen Lichttechnik: Alles, was ich heute über
DMX wissen muss (Dipl. -Ing. Eckart Steffens)
DMX 512 – scheinbar eine Selbstverständlichkeit, und doch wissen
viele Anwender gar nicht, was sich hinter diesem Kürzel eigentlich genau verbirgt. In dieser Veranstaltung werden zunächst die Grundlagen erläutert. Zudem sind seit geraumer Zeit überarbeitete Versionen dieses
Lichtsteuerungs-Standards in Kraft. Unter dem Titel DMX512-A und
DMX RDM präsentieren sich leistungsfähige Erweiterungen der bisherigen Norm. Der neue Standard wurde unter Mitwirkung des Dozenten in
einer Arbeitsgruppe des U.S.-Verbandes ESTA entwickelt. Was sich geändert hat, wie sich das auf das tägliche Lichtsteuerungsgeschäft auswirkt und welche neuen Möglichkeiten DMX512-A und DMX RDM
bieten, zeigt der Dozent mit theoretischen und praktischen Beispielen.
Dipl.-Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur
und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere
DMX. Er ist langjähriger Dozent an der Deutschen
Event Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses
für Meister der Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.
12:30 Uhr: Grundlagen Digital- und Netzwerktechnik: 0 und 1
im Klartext (Uwe Geisler)
Sie wollten schon immer mal wissen, wie das mit 0 und 1 funktioniert,
aber bisher hat es Ihnen keiner verständlich erklärt? Das will der Dozent
in dieser Veranstaltung ändern. Er hält üblicherweise unterhaltsame Vorträge an Hochschulen und Schulen
(Kinderuni, Wissenschaftstage u.ä.)
vor freiem Publikum.
Hier richtet sich sein Vortrag ausBESUCHEN SIE UNS AUF DER
drücklich an diejenigen, die in der
Veranstaltungsbranche täglich mit
Digitaltechnik arbeiten, aber endlich
HALLE 6.1 · STAND C 10 A
auch einmal die Grundlagen verstehen wollen. Der Dozent verspricht eine verständliche und unterhaltsame
Präsentation im Dialog mit den Teilnehmern.
Uwe Geisler hält
üblicherweise unterhaltsame Kindervorträge an Hochschulen und Schulen
(Kinderuni, Wissenschaftstage u.ä.) vor freiem Publikum.
Er setzt sich für die Heranführung
möglichst breiter Bevölkerungsschichten an Themen wie „Digitaltechnik“ ein.
14:00 Uhr: Mein Internetauftritt:
Alles, was ich als
selbständiger Techniker dazu wissen
muss (Achim Hut)
Ein Internetauftritt ist ein wichtiger
Baustein in der Selbstvermarktung eines Unternehmens und auch eines
Einzelunternehmers. Wie bekomme
ich meine Wunsch-Domain? Wer gestaltet die Seite für mich? Kann ich
das selbst in die Hand nehmen? Gibt
es geeignete einfache Programme?
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen muss ich beachten? Welche
Angaben gehören zwingend auf die
Website?
Diese und weitere Fragen werden
hier praxisnah geklärt.
Achim Hut war viele
Jahre als Techniker
und
renommierter
FOH-Mann (Grönemeyer, Nena, Westernhagen ...) in der
Veranstaltungsbranche
unterwegs.
Parallel baute er seine IT-Firma Digital Impact auf, die heute den Schwerpunkt seiner Tätigkeit darstellt.
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VPLT.Magazin.57
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V.M
business
Alles neu
Interview mit LEA-Geschäftsführer Jens Michow zum Umzug von Hamburg
nach Frankfurt, Änderungen am Konzept und den beteiligten Mitarbeitern
hinter den Kulissen.
Erste Preisverleihung des LEA in Frankfurt während der Pressekonferenz:
Jens Michow (LEA-Geschäftsführer), Götz Alsmann (Moderator),
Matt Schwarz (Marek Lieberberg Konzertagentur, Preisträger New Style
Award), Markus Frank (Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt),
Detlef Braun (Geschäftsführer Messe Frankfurt) sowie (oben, v.l.):
Cordelia von Gymnich (Bereichsleiterin Messe Frankfurt )und
Kim Sommer vom LEA-Team
Der PRG-LEA findet 2011 erstmalig in Frankfurt statt. Ein reibungsloser Wechsel?
Jens Michow: Der Wechsel nach Frankfurt am Main ist für uns als Veranstalter des Deutschen Live Entertainment-Preises zunächst einmal eine
erhebliche Herausforderung. Nach drei Jahren 02 World Hamburg hatte
sich die Vorbereitung an der Elbe recht gut eingespielt. Der LEA arbeitet
seit fünf Jahren mit dem gleichen Team von rund achtzig Personen. Da
wusste jeder, was er zu tun hat, und auch die Kosten waren weitgehend
zuverlässig kalkulierbar.
In Frankfurt müssen wir das sprichwörtliche Wagenrad neu erfinden.
Neue Stadt, neue Halle, neuer Caterer, neue Ansprechpartner – und zu allem Überfluss: Es ist Messezeit, und jedes Hotelzimmer kostet fast das
Dopppelte. Die einzige Konstante besteht darin, dass unser Hamburger
Team fast ausnahmslos auch die Veranstaltung in Frankfurt durchführen
wird.
Das klingt nach einer großen Herausforderung
Jens Michow: Das stimmt. Ich bin überzeugt davon, dass sich diese
Herausforderung lohnen wird. Die Anbindung an die Musikmesse und
die Prolight + Sound bietet allen Beteiligten eine Fülle vorteilhaftter
Synergie-Effekte: den Gästen aus der Veranstaltungsbranche, den Künstlern, unseren Sponsoren. Der PRG-LEA ist als offizielle Eröffnungsgala
der beiden Messen angekündigt. Die Veranstaltung profitert von der Präsenz von ca. 130 akkreditierten internationalen Medienvertretern. Zahlreiche Branchenverbände - so auch der VPLT - veranstalten ihre Jahrestagung anlässlich der Messen, sind also ohnehin vor Ort und müssen nicht
extra zum LEA anreisen.
Der renommierte Frankfurter Musikpreis wird im Rahmen unserer Gala verliehen. Sowohl die Stadt als auch die Messegesellschaft unterstützen uns als Partner, wo immer sie können und haben uns eine Planungssicherheit für die kommenden fünf Jahre geboten. Der LEA wird also in
den nächsten Jahren in Frankfurt bleiben.
Wer gehört zum LEA-Team?
Jens Michow: Das ist zunächst einmal unser Partner und Namenspatron: PRG - die Production Resource Group - ist seit der Geburtsstunde
des LEA unser Partner im Technikbereich. 2010 haben wir durch Umbenennung des LEA in PRG-LEA die Bedeutung dieser Zusammenarbeit
auch nach außen transparent gemacht. Für PRG als einer der weltweit
führenden Dienstleister für Veranstaltungstechnik ist die Einbindung in
die beiden Messen - vor allem die Technikmesse Prolight + Sound - natürlich außerordentlich attraktiv. PRG wird die Festhalle während der
Messezeit als Refenzstand benutzen und dazu das komplette LEA Equipment in der Halle belassen.
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VPLT.Magazin.57
Wer genau sind die Akteure im Technikbereich?
Jens Michow: Das sind auf Seiten PRG die Projektleiter Christian
Unger und Matthias Rau. Die technische Gesamtkoordination obliegt
Mike Gendritzki. Zuständig für Lichtdesign ist Jerry Appelt. Jens Lindschau sorgt für die Illumination der Außenbereiche und der After-ShowParty. Ton-Operator ist Kai Reiss. Verantwortlich für Stage und Raum
Design ist Johannes Wienand. Zur Produktionsleitung unter Koordination von Kim Sommer gehören aus dem Team von Uriz von Oertzen (HiLife) Petra Seifried, Claas Wandrey und Jens Manzel. Die zahlreichen
Filme und Einspieler werden produziert von Steffen Holzkamp. Bildregisseurin ist Simone Börner. Die Seele des Ganzen als Konzept-, BuchAutor und Regisseur ist Werner Bohl. Und all diese Personen stehen
stellvertretend für das gesamte Team, ohne deren Engagement und Leistungen der LEA nicht funktionierte.
Wie groß ist das Interesse der Sponsoren?
Jens Michow: Wir freuen uns nach wie vor über die große Unterstützung einer Vielzahl von Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung
nicht zu bewältigen wäre. Aus dem Technikbereich haben wir übrigens
Sennheiser und Meyersound als neue LEA-Partner gewinnen können.
Viele Sponsoren sind von der ersten Stunde dabei, z.B. das ModeUnternehmen New Yorker oder das Ticketing-Unternehmen CTS Eventim. Der Geschäftsführer der New Yorker music & media GmbH, Volker
Putzmann, hat den LEA übrigens bereits in der konzeptionellen Phase
unterstützt. Fast alle Sponsoren, die irgendwann eine Kooperation mit
dem LEA begonnen haben, sind uns über die Jahre treu geblieben.
Wird es in Frankfurt Änderungen des bisherigen Konzeptes
geben?
Jens Michow: In Details ja, im Großen und Ganzen nein. Wir sind in
Frankfurt wieder zum Eine-Bühne-Konzept zurückgekehrt. Das passte
einfach besser zu den Gegebenheiten der Festhalle. Neu ist natürlich die
in den Ablauf des LEA integrierte Vergabe des Musikpreises der Stadt
Frankfurt. Letztlich ist das auch eine nicht unerhebliche Aufwertung des
LEA.
Steht das Künstler- und Laudatorenprogramm schon fest?
Jens Michow: Unser Gastgeber in persona Götz Alsmann bleibt konstant. Er ist einfach der beste Moderator einer Preisverleihung, den ich je
erlebt habe. Im Übrigen werden neben dem Preisträger des Musikpreises
der Stadt Frankfurt vier Künstler live auftreten. Und natürlich wird beim
LEA wieder viel Prominenz aus dem Entertainment Bereich zu erleben
sein. Zugesagt haben bereits die Scorpions, Klaus Doldinger, Collien
Fernandes, Reamonn, Patrick Nuo, Bärbel Schäfer, Ute Freudenberg, Ingo Nommsen, Horst Lichter, Philip Poisel,...
V.M
business
LEA goes Frankfurt
Live Entertainment Award wechselt von Hamburg nach Frankfurt.
Die Verleihung bildet künftig den glanzvollen Auftakt zu Musikmesse
und Prolight + Sound.
Der Live Entertainment Award (PRG LEA), der bisher in der Hamburger O2 World Arena verliehen wurde, wechselt ab 2011 nach Frankfurt am Main. Mit einer glamourösen Gala-Nacht in der Frankfurter Festhalle bildet der PRG LEA am 5. April 2011 den Auftakt zur Frankfurter
Musikmesse und der parallel stattfindenden Prolight + Sound.
Mit dem Award werden seit 2006 herausragende Leistungen der Veranstaltungsbranche im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Der PRG
LEA ist Schaufenster eines Wirtschaftszweigs, der längst zum wichtigsten Pfeiler der Musik- und Kreativwirtschaft geworden ist und mit einem Umsatz von über drei Milliarden Euro die früher im Kulturbereich
so dominante Tonträgerindustrie weit überflügelt hat.
Preisträger beim PRG LEA sind die Macher des Bühnen-Entertainments: Veranstalter, Manager, Künstleragenten und Spielstättenbetreiber. Ziel der Preisverleihung ist es, die Vielfalt und den Facettenreichtum des deutschen Veranstaltungsangebots im Live Entertainment Bereich zu veranschaulichen. Die ansonsten preisverwöhnten Konzert- und
Showstars üben sich hier im Rollentausch, sind Laudatoren und gratulieren ihren Helfern und Organisatoren hinter den Kulissen.
„Die Stadt Frankfurt ist ein idealer Partner und Veranstaltungsort für
den PRG LEA“, begrüßt Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt
Frankfurt, den Umzug des PRG LEA an die Mainmetropole. „Durch die
Verbindung mit den beiden Weltleitmessen der Branche, die wir in der
Stadt veranstalten und der vielen Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft, die im Frankfurter Raum tätig sind, sind wir ein kompetenter
Ort für den PRG LEA Award – nicht zu vergessen natürlich unsere
Frankfurter Festhalle, die für eine glamouröse Veranstaltung sorgen
wird“, ergänzt Markus Frank.
Die Messe Frankfurt, die Musikmesse und die Stadt Frankfurt freuen
sich darauf, mit dem PRG LEA einen Award nach Frankfurt zu holen, der
nicht nur ein neues kulturelles Highlight für die Stadt bildet. „Der PRG
LEA ergänzt die Musikmesse und die Prolight + Sound, Weltleitmessen
für die Musikinstrumenten- sowie die Veranstaltungsbranche, optimal“,
freut sich Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Wir sind
uns sicher, dass sich aus dieser Kombination viele wertvolle Synergieeffekte für die beiden Branchen und für unsere Messebesucher ergeben,“
so Braun weiter.
Seit diesem Jahr firmiert der Deutsche Live Entertainment-Preis als
„PRG LEA“. Die enge Kooperation mit dem weltgrößten Anbieter für
Bühnenausstattung, der US-amerikanischen Production Resource Group
(PRG), garantiert eine optimale technische Präsentation des Showprogramms und signalisiert gleichzeitig die Globalisierungstendenzen auf
dem Eventmarkt. Moderator des ersten PRG LEA in Frankfurt wird wie
in den Vorjahren wieder der Multiinstrumentalist und Entertainer Götz
Alsmann sein.
www.lea2011.de
PRG präsentiert sich mit PRG-LEA-Stage
in der Festhalle auf der Prolight + Sound
PRG (Production Resource Group),
international führender Full-ServiceAnbieter für die technische Ausstattung von Veranstaltungen und TV-Produktionen, präsentiert sich vom 6. bis
9. April im Rahmen der Fachmesse
Prolight + Sound in Frankfurt in der
Festhalle, in der am Vorabend des ersten Messetages der PRG Live Entertainment Award (PRG LEA) stattfindet.
Auf einer Fläche von rund 3.000 qm
hat der Besucher die Möglichkeit, neue
und bewährte Produkte im Einsatz in
einer echten Eventlocation zu sehen.
Auf der knapp 400 qm großen PRGLEA-Stage werden mehrmals pro
Stunde kurze Demonstrationen mit
Licht-, Ton- und Videotechnik gezeigt.
Darüber hinaus führt PRG Eigenprodukte, wie zum Beispiel den Bad Boy,
die V676-Konsole und die Mbox vor.
Alle Produkte werden auf Wunsch von
Fachleuten erläutert.
Im Rahmen eines Rundgangs durch
die Festhalle können sich die Messebesucher über die einzelnen Marktsegmente von PRG informieren und mit
den jeweiligen Experten aus den Bereichen Corporate & Trade Show, TV &
Film, Concert Touring, Theatre, Special
Events sowie Sales & Integration austauschen. Außerdem gibt es Stationen
zum Thema Gebrauchtmaterial und
PRG Distribution, der Vertriebssparte
von PRG.
Morten Carlsson, Geschäftsführer PRG
GmbH, über die Messepräsenz: „Die
Prolight + Sound ist die internationale
Leitmesse für Veranstaltungstechnik.
Hier trifft sich die gesamte Branche.
Als Partner des PRG LEA, der offiziellen Eröffnungsgala der Messe, ist es
für uns eine tolle Möglichkeit, das LiveSet in den folgenden Tagen als Messestand zu nutzen. Wir freuen uns auf
unsere Kunden, viele internationale Besucher, aber auch potentielle neue Mitarbeiter.“ Denn Bewerber, die Interesse
haben, bei PRG zu arbeiten, können
sich an einem eigenen Personalstand
über das Stellen- und Ausbildungsangebot von PRG informieren. Freie
Techniker haben sogar die Möglichkeit,
sich direkt am Stand per Fragebogen
in die Datenbank von PRG aufnehmen
zu lassen.
„Wir sind ständig auf der Suche nach
guten Mitarbeitern“, erklärt Morten
Carlsson. „Von unserer Präsenz auf der
Prolight + Sound versprechen wir uns,
neben neuen Kundenkontakten auch
neue erfahrene Kundenbetreuer, Projektleiter und Techniker zu finden.“
VPLT.Magazin.57
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V.M
business
VPLTlive
Das aktuelle Nachrichtenportal
für die Veranstaltungswirtschaft
Mit VPLT live schlägt der VPLT eine neue Seite in der
Branchenkommunikation auf. Tagesaktuell werden hier die neuesten Meldungen aus der Veranstaltungswirtschaft eingestellt. Wer
also nicht auf das gedruckte VPLT-Magazin warten möchte, kann
sich hier jederzeit, gewissermaßen „live“, mit news versorgen.
VPLT live wird von der Redaktion des VPLT-Magazins erstellt,
die Website wird in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen
Kooperationspartner etnow.com betrieben. So gibt es neben den
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VPLT.Magazin.57
deutschsprachigen Nachrichten auch direkte Links zu den internationalen Seiten von etnow.com.
Direktlinks zum VPLT-Bookshop und zur Deutschen Event Akademie vervollständigen den Auftritt von VPLT Live. VPLT-Anzeigenleiterin Ellen Kirchhof bietet Ihren Anzeigenkuden vielfältige
Werbemöglichkeiten auf VPLT live an.
www.vplt-live.de
Die Messepräsenz der DEA
BoE, Prolight + Sound, Showtech, Forum VIA,...
Nach der erfolgreichen Messepräsenz auf der ersten
„Best of Events“ zum Jahresbeginn in Dortmund wird die
DEA auch auf den weiteren wichtigen Branchenmessen,
der Prolight + Sound in Frankfurt a.M. und der Showtech
in Berlin, vertreten sein, um den interessierten Besuchern
ihr gut aufgestelltes Weiterbildungsangebot näher zu bringen und den Kontakt mit anderen Ausstellern der Veranstaltungsbranche zu suchen und zu intensivieren.
Die Deutsche Event Akademie findet sich – wie immer
in direkter Nachbarschaft zum VPLT – wie folgt:
Prolight + Sound (6.-9. April): Halle 09, Stand D 18.
Showtech (7.-9.Juni): Halle 03, Stand B 24
Ebenfalls wird die DEA auf dem zweitägigen Aus- und
Weiterbildungskongress Forum VIA am 20./21.September
in Münster vor Ort sein, um das dortige Publikum über
Karrierechancen und Möglichkeiten in der Veranstaltungstechnik oder -wirtschaft nach der Ausbildung oder dem
Studium zu informieren.
Workshops / Seminare
Die DEA im Punktesystem der VDSI
Der VDSI, der Verband Deutscher Sicherheitsingenieure
e.V., gilt als der größte Fachverband für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzexperten in Deutschland, der sich
selbst zum Ziel gesetzt hat, Gefahren und Belastungen für
den Menschen in der Arbeitswelt nachhaltig zu reduzieren.
Zum Erreichen dieses Ziels hat der VDSI u.a. ein Punktesystem für die Weiterbildung seiner Mitglieder entworfen. Die DEA wurde mit ihrem entsprechenden Seminarprogramm positiv bewertet und nimmt nun an dem Punktesystem des VDSI seit Januar 2011 als Weiterbildungsanbieter teil. Nähere Informationen unter www.vdsi.de
Meister für Veranstaltungstechnik
Veranstaltungsfachwirt
Zertifizierung der DEA nach AZWV
IHK-zertifizierte Kurse
Seit dem 29.12.2010 ist es amtlich: Die DEA ist zertifiziert nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung
Weiterbildung, kurz AZWV, und seitdem zugelassener Träger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung nach
Recht der Arbeitsförderung.
Zertifiziert wurde durch die TÜV Rheinland Cert
GmbH, einer von der Bundesagentur für Arbeit anerkannten Zertifizierungsstelle. Die Zertifizierung ist u.a. Grundvoraussetzung für die Beantragung des sogenannten Meister-Bafög. Das Zertifikat findet sich als pdf auf der homepage der DEA unter www.deutsche-event-akademie.de
Technische Kompetenz
Sommer-Uni an der DEA
Qualitätsmanagement
Vom 11.-15. Juli findet zum 6. Mal an der Deutschen
Event Akademie die alljährliche Sommer-Uni statt. Das aktuelle Uni-Programm wird die Deutsche Event Akademie
wieder absolut druckfrisch und zum Mitnehmen auf der
prolight+sound im April präsentieren. Verraten wird daher
an dieser Stelle nur, dass es auch in diesem Jahr wieder eine ganze Fülle an hochklassigen Tagesseminaren zu klassischen und aktuellen Themen des Veranstaltungs- und
Eventbereichs zum Schnupperpreis geben wird.
Interessierte, die nicht auf der Messe das Sommer-UniProgramm abholen können, wenden sich einfach per Email mit dem Stichwort „Interessentenliste Sommer-Uni“
an [email protected] und erhalten dann
automatisch weitere Informationen.
Strategische und Führungskompetenz
Weitere Infos und Anmeldungen zu den Lehrgängen unter
www.deutsche-event-akademie.de, per Telefon unter
(05 11) 270 74 78 oder E-mail an [email protected].
www.deutsche-event-akademie.de
Persönlichkeitsentwicklung und
Sozialkompetenz
Arbeitsschutz und
Organisationskompetenz
Marketing- und Vertriebskompetenz
Recht und Gesetz
Seminarübersicht 2011
Stand 22.02.2011
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Kurstitel
Meister und IHK Zertifikatslehrgänge
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Meister für Veranstaltungstechnik Fachrichtungsübergreifender Teil
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A3
A4
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil
Ausbilder-Eignung, AEVO
Ausbilder-Eignung, AEVO@home
A5
Meister für Veranstaltungstechnik Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio
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Preis
180 LE
½
400 LE
80 LE
½
½
½
individuell
88 LE
½
135 LE
½
135 LE
½
270 LE
½
270 LE
½
1. Termin 2011
2. Termin 2011
15.-26.08. + 19.-30.09.
29.08.-16.09.+ 10.10.-04.11.+
21.11.-09.12.
20.06.-01.07.
Beginn jederzeit möglich!
09.-20.05.
21.11.-02.12.
15.-19.08.+ 26-.30.09. + 10.14.10.
Termine auf Anfrage
01.-12.08.+12.-23.09.+
04.-14.10.
200 LE
Termine auf Anfrage
10.01.-04.02.+ 07.-18.03.+
11.04.-13.05.
15.08-02.09.+ 10.10.-24.11.
½
10.-14.01.+ 21.-25.02.+ 21.03.03.04. + 11.-15.04.
19.09.-07.10. + 07.-18.11.
½
480 LE
½
280 LE
160 LE
136 LE
120 LE
96 LE
½
½
½
½
½
100 LE
88 LE
120 LE
½
½
½
440 LE
beginnend am 01.11.
24.01.-04.02.+ 07.-18.03.+ 11.- 22.08.-02.09. + 10.-19.10.+
19.04.+ 26.04.-04.05.
31.10.-22.11.
27.06.-08.07. + 05.-16.12.
22.08.-13.09.
14.-25.03. + 18.-21.04.
17.10.-04.11.
25.07.-09.08.
27.-29.04.+17.-18.05.+30.05.-09.09.+20.-21.10.+23.31.05.+29.-30.06.+ 04.-05.07.
24.11.+07.-08.12.
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
B
Technische Kompetenz
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte
Sachkunde für das Verwendung von PSA gegen Absturz
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz ( BGG 906)
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs)
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter)
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender)
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.2
Wiederholungsunterweisung SZT Lev.3
Retter für PSA-Anwender
Sachkunde für Anschlagmittel
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel
Sachkunde für Traversensysteme
120 LE
1 Tag
5 Tage
1 Tag
2 Tage
5 Tage
5 Tage
5 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
10 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
3 Tage
2 Tage
½
½
22.-24.08.
09.-10.05.
B16
B17
B18
B19
B20
B21
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme
Sachkunde für Hebezeuge
Sachkunde zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach
BGG 912)
Grundlagen Lichttechnik
Grundlagen Tontechnik
Grundlagen Theatertechnik
Grundlagen Brandschutz
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2)
2 Tage
5 Tage
5 Tage
1 Tag
1 Tag
3 Tage
½
½
½
½
½
½
Termine auf Anfrage
B22
B23
B24
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1)
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2)
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik
2 Tage
5 Tage
2 Tage
½
½
½
B9
B9
B9
B10
B11
B12
B13
B14
B15
50
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Vollzeit
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Berufbegleitend
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen Vollzeit
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen Berufsbegleitend
Vorbereitungskurs für die
"Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik"
Vorbereitungskurs für die
Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"
Geprüfter Requisiteur
(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien)
IHK-Zertifikatslehrgang:
Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich!
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2
Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3
IHK-Zertifikatslehrgang:
Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK)
IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK)
IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK)
Dauer
VPLT.Magazin.57
11.04.-21.04.+ 09-13.05.
10.-28.10.
16.05.
02.12.
Termine auf Anfrage
19.10.
17.-18.10.
05.-09.09.
24.-28.10.
28.03.-01.04.
28.11.-02.12.
08.09.
27.10.
01.12.
21.03.-01.04.
10.-11.11.
06.05.
22. Nov
11.-12.05.
07.-11.11.
31.10.-04.11.
26.04.
21.11.
27.04.
22.11.
Termine auf Anfrage
28.-29.04.
02.-06.05.
19.-20.09.
26.-30.09.
02.-03.11.
C
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
C1
C2
C3
C5
C6
C7
C9
C10
Mathe-Angleich-Kurs
Zeitmanagement
Teamtraining
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Überzeugend Präsentieren
Mit Stil ans Ziel
Präsentationstraining für Meister
D
Arbeitsschutz und Organisationskompetenz
D1
D2
D3
D4
D5
D6
D7
D8
D9
D10
D12
D12-1
D12-2
Sachkundige Aufsichtsperson
Wiederholungsunterweisung Sachkundige Aufsichtsperson
Arbeitssicherheit - Managementsysteme
Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung
Übertragung von Unternehmerpflichten
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750
Sicherheitstechnische Begehung von Produktionsstätten
Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat
Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1
Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1
Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1
E
Marketing- und Vertriebskompetenz
E1
E2
E3
E4
E5
E6
E7
E8
E9
E10
E11
E12
E13
E14
E15
Kundenbeziehungsmanagement - CRM
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon
Konflikt- und Beschwerdemanagement
Verkaufstraining, Stufe I
Verkaufstraining, Stufe II
Marketing von A-Z
Veranstaltungserfolge messbar machen
Direktmarketing-mit Blick auf Entwicklungen im Wettbewerbsrecht
Key-Account-Management
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Zeitmanagement
Controlling für Nicht-Controller
Teamtraining
Messetraining
F
Qualitätsmanagement
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
Grundkurs Qualitätsmanagement
Qualitätssicherung von Zulieferern
Qualitätsstandards und Produkthaftung
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen
Handwerkszeug für Dokumentationen
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit
Planung von Investitionen
Controlling für Nicht-Controller
G
Strategische und Führungskompetenz
G3
G4
G5
G6
G7
G8
G9
G10
G11
G12
Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen
Rhetorik und effektive Gesprächsführung
Mitarbeitermotivation und -förderung
Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen
Teamtraining
Zeitmanagement
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe
Planung von Investitionen
Risikocontrolling für Geschäftsführer
Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz
H
Recht + Gesetz
H1
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen
BetriebssicherheitsVO Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken
Vertragsrecht
Urheberrecht und Markenschutz
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung)
Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben
H2
H4
H5
H6
H7
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
½
½
½
½
½
½
½
½
3 Tage
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
80 LE
64 LE
40 LE
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
½
½
½
½
½
½
½
½
2 Tage
2 Tage
1 Tag
1 Tag
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
½
½
½
½
½
½
½
½
½
½
1 Tag
½
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
½
½
½
½
½
18-.19.08.
07.-08.12.
06.-07.10.
12.-13.04
15.08.
19.-20.05.
24.-25.08.
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
14.-16.09.
04.11.
Termine auf Anfrage
27.09.
06.10.
01.11.
28.09.
26.09.
07.10.
27.04.
05.09.
12.-23.09.
14.-23.09.
19.-23.09.
Termine auf Anfrage
30.05.
29.-30.09.
20.-21.10.
04.-05.08.
18.-19.08.
Termin auf Anfrage
25.-26.05.
09.11.
24.-25.11.
29.-30.06.
19.-20.05.
07.-08.12.
08.-09.09
06.-07.10.
17.-18.05.
12.-13.04
Termine auf Anfrage
23.-24.05.
25.05.
26.05.
28.-29.04.
06.-07.09.
27.05.
30.05.
30.-31.05.
17.-18.05.
20.-21.10.
08.-09.09
28.-29.04.
06.-07.09.
19.-20.05.
07.07.
06.07.
12.-13.04
06.-07.10.
07.-08.12.
12.-13.12.
20.-21.10.
23.-24.11.
30.-31.05.
29.-30.06.
19.-20.05.
31.10.
05.10.
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
Termine auf Anfrage
Specials
Sommer Uni
Kommunikation im Klartext! - Neues Konzept
5 Tage
pro Tag
½
11.-15.7.
3 Tage
½
13.-15.05.
Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!
VPLT-/ FAMAB-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Tel: 0511-27 07 47-8, mailto: [email protected]
VPLT.Magazin.57
51
Kontaktbogen
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:
[ ] Programmübersicht
Meister/in für Veranstaltungstechnik
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home
Veranstaltungsfachwirt/in
[ ] Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
[ ] Handlungsspezifische Qualifikationen
Externe Prüfungen
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “
IHK-Zertifizierte Kurse
[ ] Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)
[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)
[ ] Führungskraft (IHK)
[ ] Projektleiter (IHK)
Technische Kompetenz
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
[ ] Rigging-Seminare
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)
[ ] Befähigungsschein (T2)
[ ] Grundlagen Audiotechnik
[ ] Aufsicht führende Person
[ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft
[ ] Laserschutzbeauftragter
[ ] Wiederholungsunterweisung T2
[ ] Grundlagen Lichttechnik
[ ] Grundlagen Brandschutz
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz
[ ] Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1)
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz
[ ] Qualitätsmanagement
[ ] Strategische und Führungskompetenz
[ ] Geförderte Seminare zur Existenzgründung und Unternehmenssicherung
[ ] Recht und Gesetz
Meine Daten (bitte leserlich)
Name:
Straße/Nr.:
PLZ/Ort:
Tel./ Handy:
Fax:
E-mail:
Bitte senden/faxen/mailen Sie diesen Bogen an:
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen
T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: [email protected]
52
VPLT.Magazin.57
V.M
bookshop
Stage Design
Ralph Larmann
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare,
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen.
€ 49,95
VPLTBookshop
Stage Design Emotions
Ralph Larmann
Der zweite große Bildband von VPLTFotograf Ralph Larmann setzt dort an,
wo „Stage Design“ aufhörte. Wiederum eine faszinierende, gelungene Mischung unterschiedlichster Bühnenproduktionen der letzten Jahre.
€ 54,90
Handbuch Fliegende Bauten
Dr. Roland Ondra/Hartmut H. Starke
Bislang stützten sich Hersteller, Anwender und Bauordnungsbehörden bei der Produktion, Verwendung und Genehmigung von
so genannten Fliegenden Bauten auf die DIN 4112. Diese ist inzwischen zurückgezogen worden, die europäischen DIN EN
13782 und DIN EN 13814 sollen sie ersetzen. Zudem existiert eine neue Fliegende Bauten Richtlinie, die von der Argebau im Mai
2007 herausgegeben wurde. Die Verunsicherung vieler Betroffener wächst, zumal die Rolle der zurückgezogenen DIN 4112 nicht
zweifelsfrei geklärt ist. Dr. Roland Ondra, Experte für die Berechnung von Fliegenden Bauten und Hartmut H. Starke, der die bauordnungsrechtlichen Fragestellungen bearbeitet, haben eine umfassende Analyse der gegenwärtigen Situation geschaffen.
€ 33,50
Funkmikrofontechnik
und Wireless Monitoring
von Martin Hoemberg und
Peter Arasin, 120 Seiten.
Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,
von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.
€ 29,90
Lichttechnik für Einsteiger
Das Buch bringt Licht in den Ablauf der
Showprogrammierung mit Pult und PC und
beleuchtet die Konzepte hinter einem ansprechenden Lichtdesign. Im zweiten Teil
werden viele Selbstbautipps vorgestellt, mit
deren Hilfe professionelle Showelemente
auch mit einfachen Mitteln möglich sind.
€ 29,80
lage
2. Auf
Control Freak
Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt der „Control Freak“ vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten
DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht
problembezogen in die Tiefe der
Materie.
€ 42,00
Veranstaltungstechnik: Spielstätten, Anlagen und Geräte
Stefan Kluge
Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische Anforderungen an die Gestaltung und
den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und
Geräten. Dabei werden die Besonderheiten
der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten beschrieben.
€ 27,50
New Theatre Words 1
Olle Söderberg
Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich tätigen Personen. In acht Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch,
Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch + Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute, die viel auf Tournee sind,
denn richtige Kommunikation ist alles!
€ 29,00
Fachqualifikation für
Veranstaltungskaufleute
Marco Gödde/Jörg Bleibel
Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben
ermöglichen die erweiterte Anwendung in
Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist
nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan
strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung.
€ 27,50
Vorbeugender Brandschutz im Bild
Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer
Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung
des Vorschriftentextes durch eine ausreichende
Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark.
€ 39,00
Ihre Buchbestellung:
So geht’s!
Keine Panik vor Mechanik
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99
Übungsaufgaben mit Lösungen.
€ 26,90
Sie schicken (faxen, mailen) uns Ihre Literaturwünsche. Daraufhin erhalten Sie von uns eine Rechnung.
Sie bezahlen per Überweisung, Scheck oder mit einer
einmaligen Abbuchungsgenehmigung (Bankverbindung nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten Sie umgehend Ihre Bestellung!
Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected]
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik
Michael Ebner
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle Sicherheitsregeln wie TRBS 2131,
VPLT SR 1.0 und VPLT SR 2. sowie weitere
neue Verordnungen. Neu ist auch eine
Checkliste zum Thema Unterweisungen.
€ 72,00
Alle Pr eise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
bookshop
Strom zum Anfassen – Elektrotechnik für die Eventbranche
Sven Kubin
Dass Elektrotechnik anschaulich vermittelt werden kann, zeigt der Autor seit vielen Jahren in
seinen Seminaren.Dieses Buch bildet das gesamte Grundlagenspektrum und die praktische
Anwendung der Elektrotechnik ab.
€ 34,50
Formel- und Tabellensammlung für die
Veranstaltungstechnik
Cay Grossigk/Petra Krienelke
4. überarbeitete Ausgabe. Über
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik,
Hydraulik, Wärmelehre.
€ 19,50
Das P.A. Handbuch
Frank Pieper
Dieses Handbuch behandelt
alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen.
€ 27,50
Faszination Licht, 4. Auflage
Max Keller
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.
Light Fantastic
Max Keller
englische Ausgabe von „Faszination Licht“
€ 85,00
€ 75,00
Handbuch der
Tonstudiotechnik
Michael Dickreiter
Das Standardwerk der professionellen
Audiotechnik bietet für alle Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für Profi oder Fachhändler.
7. Auflage,2 Bände, zusammen
History Of The Theatre
Brockett/Hildy, in englischer Sprache
Das Standardwerk der Theatergeschichte
zeigt die chronologische Entwicklung des
Theaters von dessen rituellen und kultischen Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen Bühnengeschehen auf. Weit über
500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklung
des Theaters in Europa.
Stage Lighting –
CD-ROM
Dan Redler
in englischer Sprache
Eine interaktive, multimediale
CD-ROM mit hunderten von
Themen, über 1000 Ausdrükken im Glossar, technischen
Informationen und Zeichnungen, über 300 Fotografien von
Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips.
Theatre Engineering
& Stage Machinery
Toshiro Ogawa
in englischer Sprache
Ein sehr umfangreiches Werk
des bekannten Autors über
Theatertechnik.
Bühnentechnik
Bruno Grösel
Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage.
Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades.
€ 50,50
€ 64,80
Das Effekte Praxisbuch
Frank Pieper
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis
zum Noisegate. Technische Realisation,
detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert.
Praxisleitfaden VStättV
Starke/Scherer/Buschoff
Kompaktes Arbeitsmittel, das den
Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt.
Pocketguide
Sport Events
Starke/Scherer/Buschhoff
Ein aktueller Überblick im Bezug
auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung
zum Praxisleitfaden VStättV
Das Tonstudio
Handbuch
Hubert Henle
Dieses umfangreiche Buch
wendet sich in erster Linie an
angehende Toningenieure und
-meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer
von großem Wert.
AutoCAD - A Handbook for theatre users
David Ripley – in englischer Sprache
From „Setting Up“ to „Drawing in
Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully
illustrated guide to AutoCAD covers
everything from the basics to full colour rendering and remote plotting.
Die Audio-Enzyklopädie
Andreas Friesecke
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die
erforderlichen theoretischen Grundlagen
in anschaulicher Darstellung und mit 715
Abbildungen und 145 Tabellen.
Automation in the Entertainment Industry
The majority of theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and
theatre management, will come into contact
with automation at some point. This new title is
intended to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the
first-time user understand the issues and avoid
the pitfalls in its implementation.
Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen
Stefan Kluge
Dieses Buch eröffnet Wege zum
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die
Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich.
Technical Standards for
Places of Entertainment
diverse Autoren
DIN A4, in englischer Sprache
A publication produced to support the
Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types
of entertainment premises.
Model National
Standard Conditions for
Places of Entertainment
This publication has been produced jointly by the ABTT, the
DSA and the LGLF to provide a
uniform standard for the safe
management of premises licensed for entertainment.
€ 26,90
€ 78,00
€ 28,90
€ 40,00
€ 79,95
€ 27,50
€ 27,50
€ 105,00
€ 25,50
€ 58,00
€ 71,29
€ 43,50
€ 33,50
Alle Pr eise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M
bookshop
Lexikon Eventmanagement
Oliver Hentschel
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den
Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen.
A Practical Guide to Health
and Safety in the Ent. Industry
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.
An Introduction to Rigging in the Ent. Industry
Chris Higgs
in englischer Sprache
The book is a practical guide to rigging
techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations.
Handbuch der
Lichttechnik
Jens Müller
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der
Lichttechnik
zusammengetragen,
um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen.
Sound Engineer’s
Pocket Book
M. Talbot-Smith
in englischer Sprache.
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann.
€ 53,00
€ 32,50
Walt Disney
Concert Hall
P. Mackay, R. Pilbrow
This is the first book to reveal the „process“
of the design of a concert hall: how it is not
solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics,
and the theatre design together with the necessary engineering disciplines.
Mechanik in der
Veranstaltungstechnik
Michael Lück
Naturwissenschaftliche Grundlagen der
Mechanik, angewandt bei spezifischen
Problemen in der Veranstaltungstechnik.
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk
und Lehrbuch gleichermaßen.
Lighting Systems
in TV Studios
Nick Mobsby
in englischer Sprache
Standards für Beleuchtung,
Ton, elektrische Grundlagen in
TV-Studios.
Lighting Techniques for
Theatre-in-the-round
Jackie Staines
in englischer Sprache
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie
„How to design a General Cover“
und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt.
Aluminium Structures
in the Ent. Industry
Peter Hind
This book will have a wide appeal
and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone
about to purchase, or involved in
the maintenance of truses, towers
and other aluminium structures.
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30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation
Reinhard Philippi
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.
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Technical Marketing
Techniques
D. Brooks, A. Collier, S. Norman
in englischer Sprache
Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen
vom „New Product Development“ bis
hin zum „Global Marketing“.
Veranstaltungsmanagement und Recht
Dirk Güllemann
Wissenschaftlich fundiert erschließt
dieses Buch das juristische Neuland
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments
anschaulich
durch eine Reihe von Beispielen und
in den Text eingefügten Grafiken.
Veranstaltungsrecht
Dr. Ralf Kitzberger
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung,
Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen.
Lighting for Roméo et Juliette
John Offord
zweisprachig deutsch und englisch.
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,
der in diesem Buch mit vielen Bildern und
kompetenten Texten beschrieben wird.
Lichttechnik
Norbert Ackermann
Dieses Buch ist eine Hilfe für all
jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet
Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so
manchen Insider-Tipp.
Control Systems for
Live Entertainment
John Huntington
in englischer Sprache
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show
Control, DMX512,Media Link u.a.
Concert Sound and
Lighting Systems
John Vasey
in englischer Sprache
Alles über den professionellen
Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit
vielen Fotos und Illustrationen.
Electrical Safety
for Live Events
Marco van Beek
in englischer Sprache
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln.
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30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie
Reinhard Philippi
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.
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Praxis des Riggings (mit CD)
Michael Lück, Chris Böttger
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.
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DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
3. Auflage 2010, 664 Seiten,
DIN A5, broschiert
Der Band konzentriert sich auf die
Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten
Festlegungen, klären Begriffe usw.
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DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-,
Studio- und Hallentechnik
2. Auflage 2010, 624 Seiten,
DIN A5, broschiert
Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.
DMX 512-A
Für alle, die mit DMX arbeiten, ist
diese Publikation Pflicht. Der Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der sich mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der DMXStandard klärt alle Unsicherheiten.
EventGlossar
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und
Eventisch in allgemein verständliches
Deutsch zu übersetzen.
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EventmarketingLexikon – CD ROM
Andrea Kleemann
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient
all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert.
Mit über 3000 Fachbegriffen.
DIN-Taschenbuch 315 –
Akustik, Lärmminderung und
Schwingungstechnik 3
Messung der Geräuschemission von Maschinen
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum
Bestimmen des Schallleistungspegels, des
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz
sowie zur Angabe und Auswertung von
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.
Elektronik für Veranstaltungstechnik
Michael Ebner
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen
und zu verstehen sowie Fehler in solchen
Geräten zu finden und zu beheben.
Wie junge Unternehmen
Krisen bewältigen können
Gerhard Gieschen
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um
vor Krisen geschützt zu werden.
Lexikon der Entertainment-Industrie
Lyng/von Rothkirch/Klein
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für
jedermann dargestellt, mit
Schwerpunkten wie Medien
oder Recht.
Lenk- und Ruhezeiten
im Straßenverkehr
von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.
Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten
von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen
können so leicht vermieden werden.
Berufskraftfahrer unterwegs 2011
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in
Europa, akt. Länderinformationen für
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und
Ruhezeiten, EuroCombis usw.
Lenk- und Ruhezeiten
in der Praxis
von Thomas Fritz
€ 3,51
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Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer
Nützliche Verhaltenstipps
Dieses Buch beinhaltet nicht nur
den aktuellen Bußgeldkatalog
(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer, sondern auch Erläuterungen zum besseren Verständnis
der Gesetzestexte. Außerdem enthält es wertvolle Verhaltenstipps
€ 14,87
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GEMA, GVL & KSK
Lothar Scholz
Musikrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorff, Knut Eigler
Designrecht – Die Antworten
B. & G. Berndorf, Knut Eigler
Filmrecht – Die Verträge
Patrick Jacobshagen
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft
Patrick Jacobshagen
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von
Musik kostet. Im Buch werden alle
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk
auch rechtlich auf dem neusten Stand.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen
der Musikbranche zu GEMA und GVL,
Sampling und mp3, Urheberrecht und
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,
ein Muss für jeden Musiker.
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis
zum Schutz von Designarbeiten.
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch.
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht
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große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und
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Das Buch richtet sich an Fahrer und Unternehmer.
Das komplexe Thema wird verständlich erläutert und
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bietet einen leichten Einstieg für Fahrer und Unternehmer und eine praktische Hilfe für den Arbeitsalltag.
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V.M
recht
Änderung der sicherheitstechnischen Betreuung
Neues zum Arbeitsschutz von Falco Zanini
Alle Betriebe in Deutschland sind im Arbeitsschutz verpflichtet,
Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu bestellen und
sich arbeitssicherheitstechnisch betreuen zu lassen. Die dafür geltende BGV A 2 wurde nun zum 01.01.2011 bei fast allen Berufsgenossenschaften geändert und vereinheitlicht. Die neue DGUV
Vorschrift 2 bedeutet eine Abkehr von starren Einsatzzeiten wie
bisher und legt großen Wert auf betriebsspezifische Betreuung.
Bei Betrieben bis 10 Beschäftigten muss eine regelmäßig zu
wiederholende Grundbetreuung und, wenn nötig, eine anlassbezogene Betreuung stattfinden. Die Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten benötigen jetzt eine Gesamtbetreuung, die zum einen aus
der Grundbetreuung mit neu geregelten Einsatzzeitvorgaben besteht. Zum anderen ist nun eine sogenannte betriebsspezifische
Betreuung vorgesehen. Der Umfang wird von Unternehmer und
Fachkraft für Arbeitssicherheit gemeinsam ermittelt und beschlossen.
Zur Ermittlung dient eine umfassende Checkliste, die sich im
Anhang der Vorschrift befindet. Nach wie vor können Betriebe bis
50 Beschäftigte am sogenannten Unternehmermodell teilnehmen,
DEA und TÜV Rheinland planen
strategische Partnerschaft
Pünktlich zur Prolight + Sound planen die Deutsche Event Akademie und der TÜV Rheinland
die Präsentation eines gemeinsamen Weiterbildungsangebots. Der „Fachmeister Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT)“ wird interessierten Meistern
die Möglichkeit geben, sich in Bereichen wie „Veranstaltungssicherheit, Veranstaltungsorganisation und
Crowd Management“ zu qualifizieren und zertifizieren zu lassen. TÜV wie DEA waren von verschiedenen Seiten angesprochen worden, wie eine Zusatzqualifizierung von Meistern möglich wäre, nachdem
die Umsetzung der neu gefassten Meisterverordnung, die bereits viele der geforderten Merkmale
enthielt, gescheitert war. Angesichts der aktuellen
Entwicklungen zum Thema „Veranstaltungssicherheit“ besteht vielerorts eine erweiterte Nachfrage
nach Fachpersonal, die formale Qualifizierung fehlt
aber bisher. Gerade Kommunen, aber auch Betreiber und Veranstalter, wünschen sich im Meister für
Veranstaltungstechnik den kompetenten Ansprechpartner, der auch Verantwortung für die Sicherheit
einer Veranstaltung übernehmen kann. Mit dem
„Fachmeister Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT)“
soll eine Schnittstelle etabliert werden, die zwischen
Genehmigungsbehörden und Einrichtungen der Gefahrenabwehr auf der einen und Veranstalter, Künstler, Veranstaltungstechnik/-logistik auf der anderen
Seite kompetent kommunizieren kann.
Die Einführung dieser Zusatzqualifikation soll in Mitträgerschaft aller Verbände der igvw erfolgen. Eine
Verankerung des Curriculums im Kanon der igvw
SQ-Schriften wird angestrebt. Die DPVT – Deutsche
Prüfstelle für Veranstaltungstechnik wird in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland die Zertifizierungen vornehmen. DEA und TÜV Rheinland wollen
die Vorbereitungskurse gemeinsam an verschiedenen Standorten in Deutschland anbieten.
Auf der Prolight+Sound stehen Vertreter von DEA,
TÜV, DPVT und den igvw-Verbänden auf Stand D18
in Halle 9.0 Rede und Antwort zum aktuellen Stand
in diesem Thema.
58
VPLT.Magazin.57
dass Erleichterungen von den Bestimmungen vorsieht. Hier müssen die Unternehmer allerdings an Schulungs- und Motivationsmaßnahmen der BG teilnehmen. Damit wird die Betreuung auf die
für das jeweilige Unternehmen wesentlichen Gefährdungspotenziale konzentriert und der Unternehmer und seine Beschäftigten
können umfassend beraten werden.
Detaillierte Informationen zur DGUV Vorschrift 2 und der sicherheitstechnischen Betreuung können bei der VBG abgefragt
werden.
www.vbg.de/praevention/aktuelles/news.html
www.dguv.de/inhalt/praevention/vorschr_regeln/dguv_vorschrift_2/index.jsp
Bei der Suche nach einer branchennahen Fachkraft für Arbeitssicherheit hilft die VPLT-Geschäftsstelle gerne. In einer der nächsten Ausgaben des VPLT-Magazins wird außerdem ein Artikel
zum Thema erscheinen.
www.vplt.org
DEA-Sommer-Uni
Vom 11.-15. Juli findet zum 6. Mal an der Deutschen Event
Akademie die alljährliche Sommer-Uni statt.
Das aktuelle Uni-Programm wird die Deutsche Event Akademie wieder absolut druckfrisch und zum Mitnehmen auf der Prolight +
Sound im April präsentieren. Verraten wird daher an dieser Stelle ein kleiner Auszug aus dem
Programm.
Interessierte, die nicht auf der Messe das
Sommer-Uni-Programm abholen können, wenden sich einfach per E-mail mit dem Stichwort
„Interessentenliste Sommer-Uni“ an info@
deutsche-event-akademie.de und erhalten dann
automatisch weitere Informationen.
Die Seminare
11.07.2011
- Wie viel QM braucht meine Veranstaltung?
- Kleine Scheinwerferkunde
- Haben Sie die Innovations-DNS?
- Pyrotechnik für technische Leiter
12.07.2011
- Licht an! Lichtgestaltung passend zur Veranstaltung
- Messen und Prüfen ortsveränderlicher bzw.
mobiler elektrischer Anlagen und Geräte der
Veranstaltungstechnik - Elektrische Messübungen
- Konflikt-Kommunikation: Das Miteinander,
wenn es stressig wird
- Elektrokettenzüge in der Veranstaltungstechnik
- Wie Kaugummi am Schuh - Verantwortung
von Betreiber
13.07.2011
- Internetrecht
- Stromversorgung in der VT
- Trainingstag Verwendung von PSA gegen
Absturz
- Sicherheitskonzepte – was ist wichtig?
- Klein, aber fein – Professionelle Gestaltung
kleiner Messestände
14.07.2011
- VStättV – Veranstaltungssicherheit ist eine
Organisationsfrage
- Licht- und Mediensteuerungen für die Praxis
- Veranstaltungstechnik - Basics für kaufmännische Projektleiter
- Vom Angsthäschen zur Rampensau - Souveräner Auftritt vor Mikro, Kamera und Publikum
- Lasten bei statisch unbestimmten Systemen
15.07.2011
- Planungsgrundlagen für Veranstaltungen im
öffentlichen Raum
- Burnout
- Mein Unternehmen im Kontakt mit Presse
und Medien
- Line Arrays
Weitere Infos unter www.deutsche-event-akademie.de, per Telefon unter (0511) 270 74 78
oder E-mail an [email protected].
A
V.M
por trait
APE LABS
Aus einem Akku, einem Lichtschalter der Hausinstallation und 5 LEDs bestand
der erste Akku- LED-Scheinwerfer, den Julius Schrenk in der Würzburger
Diskothek Airport verbaute. Die „Bastelarbeit“ diente lediglich zum Einleuchten
von Acrylglas-Stehtischen und funktioniert bis heute. Der Beginn der Ape Labs...
VPLT.Magazin.57
59
V.M
por trait
60
VPLT.Magazin.57
V.M
por trait
Schrenk wurde relativ schnell klar, dass die technischen
Möglichkeiten es heutzutage möglich machen, einen akkubetrieben Scheinwerfer auch professionell zu produzieren. „Den
Einsatzzweck dafür habe ich deutlich in der Praxis gespürt. Auf
nahezu jedem Nebenschauplatz einer Bühne ist eine temporäre
Lichtinstallation in Form von PAR-Scheinwerfern zu finden. Ob
es sich nun um klassische Temperaturscheinwerfer oder LEDProdukte handelt, spielt beim Verkabelungsaufwand keine Rolle“, erläutert Schrenk im Gespräch mit dem VPLT-Magazin.
„Es müssen Strom und DMX-Kabel gelegt werden. Hinzu
kommt das saubere Verarbeiten der Kabel durch „Gaffa“ oder
Gummimatten. Oftmals wird das Lichtkonzept sporadisch vom
Kunden kurz vor Beginn der Veranstaltung geändert oder Funktionäre des Kunden äußern diesen Wunsch. All das ist sehr zeitaufwändig, und es kommt nicht selten vor, dass es auch viele
Nerven kostet“, fährt Schrenk fort.
Das von Schrenk entwickelte Mobilight Event 2.0 versteht sich als Problemlösung für alle genannten Punkte und bie-
tet zugleich ein laut Ape Labs „unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis“. Zwei verschiedene Gehäusevarianten, RGB und
weiße LED-Chips, die Steuerung per Fernbedienung und die
Wireless DMX Funktion lassen fast jeden Anwendungsbereich
zu. Der Auf- und- Abbau von 10 Mobilights (= 1 Tourpack) erfolgt in jeweils fünf Minuten und ist von Lichtprofis und Laien
gleichermaßen einfach umzusetzen. Durch die eingebaute Ladetechnik im Tourcase fällt keine zusätzliche Zeitinvestition
zum Laden der Geräte an. „Das Mobilight Event 2.0 und dessen Zubehörteile bieten somit völlig neue und schnelle Wege in
der Lichtgestaltung“, erläutert Schrenk.
Geschichte
Die Ape Labs Lichtprodukte GmbH wurde im Januar 2009
von Julius Schrenk und Dipl.- Ing. Bernhard Böck gegründet.
Allerdings gingen dieser Firmengründung umfangreiche Ent-
Bernhard Böck
Lorenz Böck
VPLT.Magazin.57
61
V.M
por trait
Julius Schrenk
62
VPLT.Magazin.57
V.M
por trait
wicklungstätigkeiten für die Leuchte „Mobilight“ voraus, die
bis in das Jahr 2007 zurückreichen.
Nach einer Lehre als Elektroinstallateur betreibt Julius
Schrenk zudem seit vielen Jahren eine Einzelfirma auf dem
Gebiet des Licht- und Tonverleihs für alle Arten von Events
und betreut die komplette Technik einer Reihe von Clubs, Diskotheken und kleinerer Theater im Großraum Würzburg. Aus
diesen Tätigkeiten sind ihm die Anforderungen und Wünsche
des Marktes wohlbekannt und die Technik vertraut. Schrenk ist
Geschäftsführer der Gesellschaft und leitete zusammen mit Lorenz Böck das operative Geschäft.
Produktfeld
Die Ape labs Lichtprodukte GmbH konzentriert sich auf die
Entwicklung von akkubetriebenen LED-Scheinwerfern, vorzugsweise für den professionellen Veranstaltungsbereich.
Die ersten Leuchten der „Mobilight“-Serie wurden im
Frühjahr 2009 auf eigenem Stand auf der Prolight + Sound vorgestellt und von der Fachpresse als „eines der innovativsten
Produkte der letzten Zeit“ ausgezeichnet. Die ersten größeren
Stückzahlen gelangten im September 2009 zur Auslieferung.
Seit dieser Zeit wurden eine Reihe von Zubehörteilen, wie z.B.
Funk-Fernbedienung, DMX-Transmitter oder die Dekorationssäule „Tornado“ sowie weitere Produkte wie der „Apestick“
entwickelt.
„Das Unternehmen Ape Labs und allen voran ich als Geschäftsführer sind stets darum bemüht, allen Anforderungen
der Branche gerecht zu werden und auch Wünschen und Anregungen unserer Kunden für Neuentwicklungen zu berücksichtigen“, so Schrenk weiter
Zur Prolight + Sound in Frankfurt präsentiert sich Ape Labs
auf 35 qm in Halle 11, Stand A74. „Ich freue mich dabei besonders, dass wir einige Produkte ab April 2011 mit dem Label
‘Made in Germany’ anbieten können“, sagt Schrenk.
VPLT.Magazin.57
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Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das
System entwickelt.
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.
Zur Nutzung des
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt
werden.
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser
und T-Verschraubung
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:
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media systems
Ein Arbeitsbesuch
Für die München 2018-Präsentationen vor der IOC Evaluierungskommission besuchten die Teilnehmer Sportstätten in und um München.
N&M verantwortete für die Tagung im Hotel Bayerischer Hof sowie bei
Außenvisiten Ton, Video und Dolmetschtechnik.
Zwischen dem 1. und 4. März stattete die Evaluierungskommission des IOC der bayerischen Landeshauptstadt einen Arbeitsbesuch ab. Auf dem Programm standen verschiedene Konzeptpräsentationen sowie Besichtigungen, zum Beispiel des Münchner Olympiaparks, von Sportstätten in Garmisch-Partenkirchen, Schwaiganger und Königsee sowie des International Broadcasting Center, das
auf der Messe München seinen Standort haben würde. Auch die
geplanten Medal-Plazas in Garmisch-Partenkirchen und München
wurden von der Delegation begutachtet.
München bewirbt sich für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018. Zur Unterstützung haben sich eine Reihe
von mittelständischen Unternehmen als „Freunde der Bewerbung“
zusammengeschlossen; zu diesen gehört auch die Münchner
66
VPLT.Magazin.57
Niederlassung von N&M. Im Rahmen der Präsentationen vor der
IOC-Kommission zeichnete das Team um N&M-Projektleiter
Philippe Lefranc für die gesamte Ton-, Video- und DolmetschTechnik im Tagungsraum des Hotels Bayerischer Hof und im
Backoffice-Bereich verantwortlich. Die N&M-Crew stellte zudem
die Ton- und Videotechnik bei den Besuchen an den verschiedenen
Standorten. Aufgabe der Kommission war es, die Inhalte des so
genannten Bid Books zu überprüfen, zu verifizieren und einen entsprechenden Bericht zu verfassen, der Grundlage für die Entscheidung des IOC am 6. Juli in Südafrika sein wird. München war die
letzte Station der Delegationsreise zu den Bewerberstädten.
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media systems
Virtuelle Meetings in HD-Qualität
und ohne zeitliche Verzögerung
Mit den Le Méridien Hotels in München und Frankfurt am Main wurden
zwei Starwood Hotels in Deutschland mit neuen Telepresence-Räumen
von Cisco Systems ausgestattet.
Lange Entscheidungswege, Arbeitsausfälle und hohe Reisekosten: Mit
diesen und weiteren Problemen müssen sich international tätige Unternehmen regelmäßig auseinandersetzen, um ihre Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern oder gar Kontinenten an einem Tisch versammeln zu können. Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc. hat nun in Zusammenarbeit mit Tata Communications – ein globaler Anbieter von Kommunikationslösungen – in zwei deutschen Le Méridien Hotels öffentliche Telepresence-Räume eingerichtet: im Le Méridien München und im Le Méridien Parkhotel Frankfurt.
Das Frankfurter Haus ist das erste Hotel in der Mainmetropole, das
diese hochmoderne Technik anbietet. Die neuen Räumlichkeiten sind
ausgestattet mit der Telepresence-Technik von Cisco – einem der weltweit führenden Anbieter von Networking-Lösungen. Unternehmen, die
nicht selbst über das notwendige und kostspielige technische Equipment
verfügen, können die Räume stundenweise anmieten, um so Zugang zu
dieser innovativen Technologie zu erhalten und Mitarbeiter, Partner sowie Kunden aus aller Welt um einen virtuellen Tisch zu versammeln. Neben München und Frankfurt verfügen in Europa auch die beiden Le Méridien Hotels in Brüssel und Paris über je einen Telepresence-Raum.
Die neuen Cisco Telepresence-Räume sind Bestand einer jahrelangen Zusammenarbeit zwischen Starwood Hotels & Resorts und Tata
Communications, mit dem Ziel, sie zukünftig in Hotels auf der ganzen
Welt anzubieten. Schon zu Beginn des Jahres 2010 hielt die Telepresence-Technik Einzug in einzelne Starwood Hotels, wie dem Sheraton
Toronto, dem W Chicago City Center, dem Sheraton on the Park Sydney
und dem Sheraton Kuwait City. In der zweiten Jahreshälfte folgten mit
dem Le Méridien Brüssel und dem Le Méridien Etoile in Paris die ersten
Starwood Hotels in Europa. Nun verfügen auch die beiden Le Méridien
Hotels in München und Frankfurt über die innovative Konferenztechnik.
Weitere Telepresence-Räume sind beispielsweise in Dallas, San Francisco und Hong Kong geplant.
„Die Zusammenarbeit mit Starwood Hotels & Resorts und insbesondere die Fertigstellung der vier öffentlichen Telepresence-Räume in Europa ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Seit der Eröffnung unseres ersten Raumes im Jahr 2008 haben wir uns darum bemüht, ein ServicePortfolio zu entwickeln, das Geschäftsleuten eine leichtere Zusammenarbeit mit Kollegen, Partnern und Kunden auf der ganzen Welt ermöglicht.
68
VPLT.Magazin.57
Durch unser umfangreiches Netzwerk und das unserer Partner können
derzeit Telepresence-Räume in über 35 Ländern miteinander verbunden
werden“, sagt Peter Quinlan, Vice President, TelePresence Managed Services, Tata Communications.
Alle Telepresence-Räume werden über den so genannten Global Meeting Exchange an ein breites globales Netzwerk von Tata Communications angeschlossen. Dies ermöglicht die Verbindung von privaten und
öffentlichen Räumen in derzeit 21 Städten auf fünf Kontinenten. Ebenso
gehören die Partnernetzwerke von Tata Communications, zum Beispiel
BT und Telefonica, sowie National LambdaRail, ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, das die führenden US-Universitäten miteinander verbindet, dazu.
Telepresence bietet lebensechte, hochauflösende Konferenztechniken
mit ausgezeichneter Audio- und Videoqualität – ohne zeitliche Verzögerung – so dass die Teilnehmer das Gefühl haben, sich im gleichen Raum
zu befinden. Dies ermöglicht qualitativ bessere und regelmäßigere Besprechungen, wodurch beispielsweise internationale Geschäftsbeziehungen vertieft und gestärkt, neue Verkaufsstrategien schneller umgesetzt
und weiter entfernte Unternehmensstandorte besser integriert werden
können.
Starwood strebt kontinuierlich nach Neuerungen und Innovationen,
um den Bedürfnissen der zukünftigen Reisegeneration gerecht werden zu
können. Mit der Einrichtung der Telepresence-Räume, und damit der
Aufnahme virtueller Meetings in das Veranstaltungs- und Tagungsangebot, reagiert das Unternehmen zudem auf die wachsende Nachfrage nach
neuen Technologien im Geschäftsreisebereich.
„Wenn Kunden weltweit geschäftlich aktiv sind, ist es sinnvoll, auch
eine entsprechende Tagungslösung anzubieten“, so Mary Casey, Vice
President of Global Sales for Starwood. „Es reicht heutzutage nicht mehr
aus, einfach einen Tisch für Tagungen oder Besprechungen bereitzustellen. Mit der in Europa eingeführten Telepresence-Technik helfen wir unseren Kunden, maßgeschneiderte Veranstaltungen durchzuführen.“
Nähere Informationen sowie Buchung und direkte Bezahlung der Telepresence-Räume unter www.tatatelepresence.com.
www.starwoodhotels.com
www.cisco.com
V.M
media systems
G+B i-nteraktiv sorgt für Stimmung
Die zahlreichen Teilnehmer der Veranstaltung hatten sichtlich Spaß daran,
die Veranstaltung aktiv mitzugestalten: Per iPod touch konnten sie über Licht,
Lautstärke und Musikrichtung abstimmen. In Echtzeit wurde das Ergebnis
ausgewertet und Licht und Musik im Saal angepasst.
Rund 800 Mitarbeiter waren zur Jahresauftakttagung in das Albertinum in Dresden gekommen. Jeder der knapp 140 Tische im Saal war
mit einem iPod touch ausgestattet, über den die Teilnehmer aktiv in die
Gestaltung des Abends einbezogen wurden. Verantwortlich für das Veranstaltungskonzept sowie dessen Umsetzung war die Frankfurter Agentur Jazzunique.
Zu Beginn konnte die Tischbeleuchtung über die mobilen Geräte eingeschaltet sowie die Helligkeit bestimmt werden. Auch bei der Auswahl
der Musikrichtung waren die Mitarbeiter gefragt: Für jeden Menügang
hatten sie die Wahl zwischen fünf verschiedenen Musikgenres: Jazz, Pop
Classics, Latin, Modern Lounge und Beatles Special. Als absolutes
Highlight konnten die Teilnehmer gemeinsam die Lichtstimmung im gesamten Saal beeinflussen. Voller Begeisterung wurde die Räumlichkeit in
immer neue Farben getaucht. Die Anhänger der Farbe rot versuchten sich
gegen die „Blauen“ und „Grünen“ durchzusetzen – und umgekehrt: Es
entstand eine tolle, durch die Teilnehmer selber bestimmte Atmosphäre
im Saal und eine ausgelassene Stimmung unter den Kollegen.
Audio, Video und Licht können per iPod touch oder iPad kontrolliert und gesteuert werden. Wahlweise über ein einzelnes Gerät oder –
wie bei der Veranstaltung in Dresden – per Voting über mehrere iPod
touch oder iPads. So können die Vorteile der schicken, mobilen Geräte
mit allen Möglichkeiten, die eine Mediensteuerung bietet, verknüpft
werden. i-control nennt Gahrens + Battermann seine neue Anwendung
des Produktes G+B i-nteraktiv, mit der als erstes System auf dem Markt
die komplette Steuerung der Medientechnik ermöglicht wird.
Neben i-control wurden seit der Markteinführung zahlreiche weitere
neue Anwendungen für den elektronischen Eventguide G+B i-nteraktiv
entwickelt – immer zugeschnitten auf die Anforderungen der unterschiedlichen Veranstaltungen und immer mit dem Ziel, den Dialog mit
Mitarbeitern und Kunden noch intensiver zu gestalten. „Ob Mitarbeiterveranstaltung, Hauptversammlung, oder Kongress: Überall wo Wissen
vermittelt und Teilnehmer involviert werden sollen, lässt sich G+B i-nteraktiv optimal einsetzen“, so Dirk Hesse, Projektverantwortlicher bei
Gahrens + Battermann. „Aus passiven Zuhörern werden involvierte und
begeisterte Teilnehmer. Die Aufmerksamkeit wird durch den Einsatz von
G+B i-nteraktiv somit nachhaltig gesteigert“, so Hesse weiter.
www.i-nteraktiv.de
V.M
installationen
Frank Gehrys New World Center
nutzt coolux Pandoras Box
Der weltberühmte Star-Architekt Frank Gehry entwarf das kürzlich
eingeweihte New World Center, die Musik Akademie des
New World Symphony Orchesters in Miami, Florida.
Gehry und sein Team verwirklichten Ihre Vision der Zukunft klassischer Musik durch das 160 Millionen Dollar teure Projekt, bei dem auch
coolux Pandoras Box Server zum Einsatz kommen.
Eines der Hauptziele des beeindruckenden Großprojektes war
es, Menschen den Zugang zu klassischer Musik zu erleichtern. Die Konzerthalle selbst kann auf 14 verschiedene Weisen konfiguriert werden
und bietet 247 Sitzplätze. Diese können umgebaut werden, so dass der
Saal für Cabaret Performances und/oder solche Aufführungen eingesetzt
werden kann, bei denen Musiker inmitten des Publikums sitzen.
Das New World Symphony Orchester projiziert zudem seine zweiwöchentlich stattfindenden Konzerte als sogenannten „Wallcast“ Live auf
eine ca. 650 qm große Außenfläche des Komplexes, um so der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu bieten, jenseits traditioneller Konzerthallen
klassischer Musik näher zu kommen. Der Genuss der Konzerte im angrenzenden SoundScape Park ist kostenlos. 167 Surround-Lautsprecher
sorgen für den entsprechenden Sound. Vier 35K Christie Roadie Projek-
70
VPLT.Magazin.57
toren projizieren das Live-Bild, für das Masking und Edge-Blending werden coolux Pandoras Box Server eingesetzt. Für den Wallcast wird ein
HD Feed über einen Grass Valley Kayak zu den Live-Input Karten der
Pandoras Box Server geschickt. Die Pandoras Box Server werden zusätzlich auch dazu benutzt, um vorproduzierten Grafik-Content über den Live Video-Feed zu legen.
Ein näherer Blick auf die eigentliche Konzerthalle enthüllt, dass insgesamt Flächen mit einer kombinierten Gesamtgröße von ca. 740 qm mit
Projektionen versehen werden können. Die architektonische Gesamtsituation erlaubt somit die synchrone Präsentation maßgeschneiderter Videoinhalte mit den musikalischen Darbietungen.
Um diese Herausforderung zu bewältigen, setzt der technische
Leiter der New World Symphony, Clyde Scott, auf eine Kombination aus
12 30K Christie Roadie Projektoren und coolux Pandoras Box Servern.
Mit Hilfe von Warping, Edge Blending und Masking kann so eine den
ganzen Konzertraum umspannende Leinwand kreiert werden.
V.M
installationen
Credits:
Architekt:
Gehry Partners, LLP, Los Angeles,
Kalifornien
Architekten-Team:
Design Partner – Frank Gehry
Project Designer – Craig Webb
Managing Partner – Terry Bell
Projekt Architekt – Brad Winkeljohn
Projekt Manager – Kristin Ragins
Video Produktionsdirektor
New World Symphony:
Clyde Scott
Akustik:
Nagata Acoustics America, Inc,
Los Angeles, Kalifornien
Theater Consultant:
Theater Projects Consultants
Lighting Designer:
LAM Partners, Inc.
Sound & Projection Consultants:
Acoustic Dimensions, Sonitus, LLC
Construction Manager:
Hines
www.coolux.de
V.M
installationen
Tennis im Theater: Being Else
Im Wiener Kosmos Theater hat jetzt Schnitzlers Novelle „Fräulein Else“ eine
spannende Neuinterpretation erfahren. „Being Else“ heißt das Stück, bei dem
Lichtgestalter Christian Falk eine grandMA ultra-light als Lichtpult einsetzt.
Für die grandMA hatte sich Falk entschieden, weil: „Das im Theater
vorhandene Lichtpult nicht meine Anforderungen erfüllte. Auf Grund
des engen Zeitplans und der Probensituation benötigte ich eine Lichtsteuerung, mit welcher ich schnell arbeiten kann. Eine weitere Anforderung bestand darin, dass auch das Video vom Licht gesteuert werden
musste und dies optimal mit der grandMA zu lösen war.“
„Die neuen Theaterproduktionen, egal ob Musiktheater, Tanz oder
Schauspiel, unabhängig ob große oder kleine Produktion, werden in ihren Inszenierungen immer mehr genreübergreifend“, fuhr Falk fort,
„Auch das Sehverhalten, sowie der Anspruch der Regisseure, Bühnenbildner und natürlich auch Zuschauer hat sich sehr weiterentwickelt.
Dies erfordert auch einen entsprechenden Einsatz des BeleuchtungsEquipments, welches sich ebenfalls extrem weiterentwickelt hat und eine
viel größere Vielfalt bietet.“
„Die grandMA ist für alle noch so ausgefallenen Aufgaben im Theater
bestens gerüstet“, so Falk, „Selbst in kleinen Theatern lässt sich sogar ein
72
VPLT.Magazin.57
redundantes System mittels MA NSP (Network Signal Processor) kostengünstig realisieren. Hervorragend gelöst ist auch die Remote-Steuerung mittels MA remote control Software auf dem iPhone bzw. iPad,
welche den Beleuchtern ein schnelles Einrichten der Vorstellung ermöglicht. Dies ist gerade in kleinen Theatern mit wenig Personal von Vorteil.
Auch der Installationsaufwand ist sehr gering durch die Standard Netzwerktechnik. Oft hat man heute die Situation ‚Wir spielen auf der Hinterbühne!’ Man ist total frei in der Entscheidung, wo das Pult steht, und
DMX bekommt man mit einem MA 2Port Node in ‚jede Ecke’.“
„Auch die Situation ‚Ach, nächste Woche sind wir auf Gastspiel’ ist
dank MA Technik kein Problem. Einfach einen Laptop mit grandMA
onPC und MA 2Port Node ins Handgepäck, vor Ort nur fix das Patch geändert und schon geht die Show wie zuhause über die Bühne. Das ist für
viele Theater-Produktionen ein ausreichendes Setup. Und wenn das nicht
reicht, durch die mittlerweile große Verbreitung der grandMA und dem
hervorragenden Service bekommt man nahezu überall ein Pult geliehen
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Being Else ist ausgelegt als rasantes Tennisturnier über
menschliche Zerbrechlichkeit, gesellschaftlichen Druck, Konvention und
Blendwerk. Acht Darstellerinnen verkörpern Elses Zersplittern in verschiedene Persönlichkeiten, die zueinander in unerbittlichem Wettstreit
stehen und zugleich untrennbar miteinander verbunden sind. Einblicke in
innere Vorgänge gewährt ein gewaltiger transparenter PVC-Kubus, der
zugleich Elses Kopf und Gefängnis ist und dessen Zellophanmembrane
wie Lupen auf das Geschehen wirken.
Im Licht-Rigg kamen die im Theater installierten Martin Moving
Lights, Fresnel-Scheinwerfer, ETC Source Four und PAR 64 CP62 zum
Einsatz. Bei der Video-Projektion griff Falk auf zwei Standard DLP-Projektoren und einen über DMX gesteuerten PowerMAC DualCore, der als
Medienserver fungierte, zurück.
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V.M
installationen
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VPLT.Magazin.57
Hologramme
von Julius Polybius
Yamaha lässt die Vergangenheit für Millionen
von Pompeji-Besuchern lebendig werden.
In den vergangenen 400 Jahren entwickelte
sich die römische Stadt Pompeji zu einer der
größten Touristen-Attraktionen Italiens. 1500
Jahre lang war die antike Siedlung unter Vulkan-Asche begraben gewesen, bis man bereits
gegen Ende des 16. Jahrhunderts anfing, Teile
der heute noch immer bemerkenswert erhaltenen Stadt freizulegen. Inzwischen bietet die
Ausgrabung eine einzigartige Sicht auf die Lebensumstände im antiken Rom - und dank der
Installation eines Yamaha-Systems wird diese
nun noch etwas realistischer. Denn über die
hochmoderne Anlage wird die Geschichte eines Hausbewohners Pompejis erzählt, ein faszinierendes Erlebnis, bei dem Zukunft und Vergangenheit aufeinander treffen.
Als im Jahre 79 der berühmte Vulkan Vesuv
heftig ausbrach, war der tragische Untergang
Pompejis besiegelt. Die Stadt und ihre Bewohner wurden vollständig unter einem tödlichen
Asche-Regen begraben. Allerdings schützten
der graue Staub und darauf folgende ErdSchichten die Bauten vor dem natürlichen Verfall. Als man die Stadt wieder ausgrub, trauten
die Entdecker ihren Augen nicht: Die Zeit hatte
hier buchstäblich still gestanden.
Heute besuchen jährlich rund 2,5 Millionen
Touristen die Stadt, die seit 1997 den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes genießt. Vor
kurzem wurde in einem Gebäude YamahaEquipment eingebaut, das nun die Schlüsselrolle in einem Multimedia-Spektakel innehat,
welches den Besuchern auf faszinierende
Weise demonstriert, wie die Menschen kurz
vor dem Vulkanausbruch gelebt haben.
In Auftrag gegeben hat die Installation die
„Soprintendenza per i Beni Archeologici di Napoli e Pompei“, ein staatliches Organ, das für
die Erhaltung des archäologischen Kulturerbes
Pompejis eingerichtet wurde. Eingebaut wurde
die Anlage im Hause „Julius Polybius“, einst
ein sehr wohlhabender Bürger der alten Stadt.
Hologramme von Julius und einer schwangeren Frau (Historiker sind nicht sicher, ob sie
seine Frau oder seine Tochter war) geben spannende Erläuterungen, die von authentischen
Geräuschkulissen aus den unterschiedlichen
Räumen untermalt werden. Hierzu gehören unter anderem Straßenlärm, Bauarbeiten, Wasserplätschern aus dem Atrium, Geschirrklappern
und Kochgeräusche aus der Küche, Vogelgezwitscher und andere Tierstimmen, spielende
Kinder sowie Windgeräusche aus dem so genannten Peristyl, einem von Säulengängen umgebenen Innenhof.
All diese Klänge werden von insgesamt 33
Yamaha-NS-AW592-Lautsprechern wiedergegeben, die von drei IPA8200- und zwei
XM4180-Amps mit Leistung versorgt werden.
Das Signalrouting und Lautsprechermanagement übernimmt eine digitale Mixing-Engine
vom Typus DME64N, die mit vier MY8-ADDA96-Interface-Karten ausgerüstet wurde. 16
Abspielgeräte mit SD-Karten-Speicher liefern
das Ausgangsmaterial.
Konzipiert wurde das System von Fulvio Liuzzi, Audiochef für das italienische Istituto Per
La Diffusione Delle Scienze Naturali, und zwar
in enger Zusammenarbeit mit Rosario Gaudino
von der Installations-Firma GR Elettronica.
Filvio arbeitete bereits im Rahmen mehrerer
Projekte mit Rosario und Yamaha Italien zusammen und wusste genau, dass sich die
DME64N ideal für den Job eignen würde.
„Es gibt in dieser Preisklasse einfach keine
Alternative zu der DSP-Leistung der
DME64N“, erklärt Wouter Verkuijl von Yamaha Italien. „Die Lautsprecher wurden mit denen zweier anderer Top-Hersteller verglichen
und aufgrund ihrer exzellenten Audioqualität
ausgewählt. Darüber hinaus war es wichtig, die
historische Einrichtung des Hauses in optischer
Hinsicht nicht zu beeinträchtigen. Diese Boxen
liefern nicht nur einen überragenden Sound, sie
verschmelzen auch ganz unaufdringlich mit
dem Hintergrund. So soll das sein.“
Ein weiterer wichtiger Aspekt war, dass
den Tour-Guides die Bedienung der Technik
leicht von der Hand gehen musste. Dank der
flexiblen Programmierung der DME brauchen
die Führer einfach nur eine Taste der Anlage
zu drücken, um das Playback abzufahren. Danach kümmert sich die DME automatisch um
alles Weitere.
„Extrem nützlich war für uns die WiFi-Steuerung, die wir für jeden Raum über mit dem
DME-Designer angefertigte ‘User Control Panels’ implementiert haben“, so Rosario. „In jedem Raum konnten wir die EQ-Einstellungen,
die Dynamics-Einstellungen und die Lautstärke jedes einzelnen Lautsprechers kabellos einstellen. Das machte die Feinabstimmung des
Systems zur Zufriedenheit aller sehr einfach.“
Fulvio erklärt abschließend: „Alle sind sehr
zufrieden mit der Anlage, auch das italienische
Kulturministerium, das das Multimedia-System genehmigen musste, ehe wir es der Öffentlichkeit zeigen konnten. Das PompejiSpektakel ist so noch realistischer geworden
und 2,5 Millionen Besucher jährlich kommen
in den Genuss davon.“
V.M
installationen
3-D auf dem Wasser
Neues Kreuzfahrtschiff „Allure of the Seas“ von Royal Caribbean
beeindruckt durch ein 3D-Kino – konstruiert von Funa.
Ein digitales 3D-Kino, konstruiert von Funa
International, ist eine der Besonderheiten, die
die Allure of the Seas, das neue Schiff von
Royal Caribbean International (RCI) und
gleichzeitig das größte Kreuzfahrtschiff der
Welt, auszeichnen. Durch den technischen Service von Funa – einem weltweit agierenden
technischen Betrieb, der mehr als 200 Fachleute an 10 internationalen Standorten beschäftigt
– und die Zusammenarbeit mit DreamWorks
Animation, bietet die Reederei Royal Caribbean den Gästen der Allure die Möglichkeit, im
Amber Theater alle aktuellen 3D-Produktionen
von DreamWorks sowie weitere 3D-Filme zu
genießen. Bei der Taufe der Allure am 28. November 2010 wurde die DreamWorks-Figur
76
VPLT.Magazin.57
Fiona, die Partnerin des Anime-Charakters
Shrek, als Patin des Schiffes gefeiert.
Neben dem Amber Theater war Funa auch
für die technische Planung, Einrichtung, Integration und Beratung im Bezug auf Entertainment-, Display- und Kommunikationssysteme
in den meisten anderen Theatern, Restaurants,
Clubs und öffentlichen Bereichen, sowie in den
Privat- und Arbeitsbereichen der Crew auf der
Allure of the Seas zuständig. Die Allure of the
Seas mit ihren 16 Decks bietet Platz für 5400
Gäste, wiegt 225.282 Tonnen, kostete 1,5 Mrd.
Dollar und ist nur 5 Zentimeter länger als ihr
Schwesterschiff, die Oasis of the Seas, für die
Funa ähnliche technische Dienstleistungen
übernahm. Royal Caribbean nahm die Allure
am 28. Oktober 2010 von STX Europe in Turku, Finnland in Empfang. Ihre Jungfernfahrt in
den US-Heimathafen Port Everglades in Fort
Lauderdale, Florida, fand am 11. November
2010 statt.
Die Konfiguration eines 3D-Kinos stellt
durch die maritime Umgebung, die begrenzte
Grundfläche, die unmittelbare Nähe zu anderen
Systemen und Funktionen und die Notwendigkeit, sich auf das Wartungsteam an Bord verlassen zu müssen, eine ganz besondere Herausforderung dar. „Wir baten das Funa-Team um
kreative technische Designlösungen für verschiedene Bereiche wie zum Beispiel die Platzierung des Systems, zusätzliche Kühlungsmöglichkeiten und Energiequellen sowie die
Integration in das bestehende Audiosystem; das Ergebnis ist ein 3D-Kino-Erlebnis, das so gut ist wie in einem Kino an Land – wenn nicht sogar besser“, so Christopher Vlassopulos, Technischer Direktor für den Entertainmentbereich von Royal Caribbean International
& Celebrity Cruises. „Die hochrangigen Vertreter von
Barco (Zulieferer Projektion), DreamWorks und Dolby
(Zulieferer Soundsystem) hat das Testergebnis des fertigen Produktes förmlich ‘umgehauen’. Wir wollten
unsere Sache gut machen, aber sie derart zu begeistern
war natürlich ein Extra-Bonus. Unsere Gäste werden
das Ergebnis sicherlich sehr genießen. Es sieht toll aus
und hört sich großartig an.“
„Die Oasis of the Seas ist bereits ein schwimmendes
Wunderwerk (VPLT.Magazin berichtete), aber die
Royal Caribbean kennt keinen Stillstand. Mit dem 3D-
Kino an Bord der Allure of the Seas haben sie die
Messlatte im Bereich Luxuskreuzfahrten erneut angehoben, und wir sind stolz, an dieser Entwicklung teilgehabt zu haben“, so Rex Stull, Präsident von Funa.
„Royal Caribbean ist immer auf der Suche nach den
neuesten und besten Entwicklungen im Bereich Entertainment-Technologie und fordert uns mit der Bitte,
diese Entwicklungen an Bord ihrer Schiffe zu integrieren und für ihre Gäste bestens nutzbar zu machen“, so
Derek Warner, Projektmanager von Funa. „Das ist ein
Grund, warum wir so gerne mit Royal Caribbean zusammenarbeiten.“
Aufgrund der steigenden Beliebtheit von 3D-Vorführungen wird die Royal Caribbean weitere Kreuzfahrtschiffe ihrer Flotte mit 3D-Kinos ausstatten, beginnend mit dem Schwesterschiff und direktem Vorgänger der Allure, der Oasis of the Seas. „Wir werden
die Oasis im ersten Quartal des Jahres 2011 nachrüsten, ebenso wie die Liberty of the Seas und die Freedom of the Seas”, bestätigt Vlassopulos und fügt hinzu
„Es war ein Vergnügen, mit Funa zu arbeiten. Ich war
stets davon überzeugt, dass sie eine exzellente Arbeit
abliefern werden.“
Im Auftrag der Reederei Royal Caribbean war
Funa für das technische Design an Bord der Allure of
the Seas ebenso zuständig wie zuvor schon für das
Schwesterschiff Oasis of the Seas. Im Auftrag der
Werft STX setzte Funa diese Designs um und sorgte
für das nötige Equipment, die Installation und Inbetriebnahme. Die Allure stellte genau wie die Oasis ein
umfassendes, spezialisiertes Projekt in punkto Management und Logistik für Funa dar. Nicht nur die
schiere Größe und Anzahl der verschiedenen Projektbereiche bedeuteten eine große Herausforderung, sondern auch die Tatsache, unter besonderen Bedingungen
auf einem internationalen Kreuzfahrtschiff zu arbeiten.
Dabei kamen die verschiedenen Mitglieder der FunaGruppe zum Einsatz: Funa Oy (Feinplanung/Installation), Funa GmbH (Inbetriebnahme) und Funa Inc.
(Design, Einkauf, Logistik und Inbetriebnahme).
„Bei diesen Schiffen handelt es sich um riesige,
schwimmende, hochmoderne Resorts, ebenso komplex
wie ein Resort an Land, komplett mit Hotel, Geschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten, aber völlig eigenständig“, so Doug Ellis, Senior Vizepräsident von Funa
und Programmdirektor des Standorts Finnland. „Aufgrund der strengeren Sicherheitsauflagen und einer
Vielzahl besonderer Bedingungen für den Schiffbau
sind sie jedoch widerstandsfähiger, energie- und platzsparender ausgelegt und konstruiert als Bauprojekte an
Land.“
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V.M
installationen
Hoch & heilig
Ateis liefert Lautsprecher und
Audioprozessoren für die
Sagrada Familia in Barcelona
Die Technologie von Ateis spielte eine wesentliche Rolle bei der Segnung der Sagrada Familia in
Barcelona, 128 Jahre nachdem die Arbeiten am
Bauwerk durch Antonio Gaudi begonnen hatten. In
einer beeindruckenden Zeremonie segnete Papst
Benedict XVI das Gotteshaus und erhob es in den
Stand einer Basilika.
Ein umfangreiches Beschallungssystem,
welches durch den spanischen Ateis Distributor
Optimus SA installiert wurde, gewährleistete, dass
mehr als 6500 Menschen jedes Wort des Papstes
hören konnten. Die Installation war insofern eine
Herausforderung, als dass in dem Gebäude nach
wie vor gebaut wird und noch zahlreiche Gerüste
aufgebaut sind. Darüber hinaus mussten die Lautsprecher zum Stil des Innenraumes passen.
Ablehnung
„Die Sagrada Architekten waren ursprünglich
sehr ablehnend gegenüber technischen Einbauten,
aber wir konnten sie mit unserem technischen und
optischen Konzept der Lautsprecher überzeugen“
sagt Albert van der Hout, International Sales Manager von Ateis.
Zwölf Messenger Directional Line Array Lautsprecher wurden für die Installation ausgewählt.
Zwei Lautsprecher vom Typ L decken die Sitze
hinter dem Altar ab, zwei vom Typ Two-XL wurden
in der Mitte der Kirche platziert. Acht weitere Messenger XL versorgen die restlichen Bereiche. Je
zwei pro Seitenflügel, zwei direkt vor dem Altar,
zwei in der Mitte und zwei im hinteren Bereich der
Kirche
„Die Installation und die Einmessung dauerte
drei lange Nächte,“ sagte van der Hout, „dann war
die Inbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen und
die Anlage konnte den Verantwortlichen der Sagrada übergeben werden.“
Die Audiosignale werden über drei voll programmierbare DSP Prozessoren UAPg2 von Ateis
verwaltet. Sie steuern die 12 im Raum verteilten
Mikrofone und können jeden Messenger Lautsprecher individuell ansteuern. „Durch diese Konfiguration erreichen wir eine klare und verständliche
Übertragung bei einem angenehmen Laustärkepegel“ fügt van der Hout hinzu.
Die Messenger Serie besteht aus verschieden
großen volldigitalen, streufeldfreien Aktiv-Tonsäulen. Sie sind ideal für Anwendungen, in denen
hochwertige Sprach- und Musikübertragung in
akustisch schwierigen Umgebungen, mit größtmöglicher Sprachverständlichkeit gefordert wird.
Ateis entwickelt und produziert Technologien,
Produkte und Systeme zur Verteilung von akustischen und visuellen Informationen. Zielmärkte
sind der öffentliche Bereich, gewerbliche Anwendungen und die Industrie. Das Unternehmen hat
den Anspruch, ökonomisch, effizient, zuverlässig
und flexibel zu handeln, um schnell auf Marktentwicklungen und Kundenbedürfnisse reagieren zu
können.
www.ateis-germany.de
78
VPLT.Magazin.57
V.M
installationen
Der deutsche Verkaufssender
HSE24, Home Shopping Europe GmbH mit Sitz in Ismaning bei
München, setzt seit Kurzem auf
energieeffiziente Beleuchtung mit
Selador LED-Scheinwerfern von ETC. Das Studio
3 mit insgesamt ca. 80 qm
wurde auf einer Fläche
von rund 25 qm mit LEDScheinwerfern, die auf
dem x7 Farbmischsystem
beruhen, ausgestattet. Die
Herausforderung hierbei war es, eine Lichtsituation zu konzipieren,
die bei einer maximalen Deckenhöhe von 2,95 Metern
ein Abfilmen der Sets
ermöglicht, ohne dass
die Scheinwerfer im
Bild zu sehen sind.
Jetzt können die so
genannten Packshots
für verschiedene Produkte aufgezeichnet
werden, die dann in
den Live-Ausstrahlungen eingeblendet werden. Das Frontlicht
besteht dabei aus
acht Pearl-Scheinwerfern, die durch die Bestückung mit warm-weißen (3200
K) und kalt-weißen (5700 K) LEDs
die gesamte Bandbreite von Weißlicht bieten und auf die Farbtemperatur eingestellt werden können,
die die Kamera wünscht. Ausführende Firma war die black & light
GmbH.
Das private Studio 190 in KölnFühlingen hat seine Abhörsituation
neu definiert. Aufgrund baulicher
Gegebenheiten kam in der Recording- und Mischregie ein Wandeinbau der Hauptlautsprecher nicht in Frage. Nach ersten Versuchen ein FullrangeSystem einzusetzen,
entschied man sich
für ein großes System
mit Subwoofern, wobei die Abstimmung mit
Hilfe des Coneq-Verfahren
optimiert werden sollte.
„Allein durch die ConeqMesstechnik konnten wir
in kurzer Zeit die Studiosituation analysieren und
die beste Position für den
Subwoofer bestimmen.
Die Workshop Software
lässt eine sehr genaue Anpassung der Parameter zu
und nach der Korrektur
mit APEQ verläuft die akustische Leistung nun im
Frequenzbereich von 40
Hz - 16 KHz mit einer Abweichung von +/- 3 dB.
Das Hörergebnis ist überzeugend: sehr ausgewogen und mit einer konturierten, vollen Basswiedergabe und präzisem Stereoabbild.“, schildert Studiomanager Wilfried Venedey.
In außergewöhnlichem
Ambiente im Herzen der
Lingener Altstadt
fungiert das Palacio tagsüber
als Bistro und
abends als gutes
Restaurant und
Bar mit Showcooking Events.
Das Beschallungssystem wurde von
pan-music in
Lohne
konzipiert und
installiert und
besteht aus
Lautsprechern
der neuen
Lynx Pro Audio QB-Serie:
4 x QB-D8, 6 x
QB-8, 12 x PHN5, 2 x DBPN15, 1 x DRN18.
Ve r w a l t e t u n d
kontrolliert
werden alle
Lautsprecher
zentral von einem Audiocontroller
(Ya m a h a
DME24).
www.innoton.de
www.pan-music.de
Professional Audio Technology Pty Ltd (PAT) lieferte das erste Pano Line Array
System in Australien
an die Elevate
Church in Wendouree, Victoria. Die musikalischen Darbietungen und audio-visuellen Vorführungen während der Gottesdienste verlangen gute
Klangqualität in der
gesamten Kirche. Die
Kirche, die Platz für
bis zu 300 Gläubige
bietet, wurde mit Line
Source Units QL
1215, Line Array Subs QLB 118
und Versio VL 12 als Monitore ausgestattet. Die digitalen ControllerEndstufen DA 428 mit umfangreicher DSP Funktionalität steuern
das komplette System an.
Tony Fitzsimmons, technischer Leiter bei Professional Audio Technology, war beim ersten Soundcheck
mit dem K.M.E. Line Array vor Ort
dabei: „Wir sind zufrieden mit der
Performance und Wiedergabe des
Systems. Wir haben das K.M.E.
Pano empfohlen, da die Elevate
Church nicht nur Klangqualität forderte, sondern ein kompaktes System mit ausreichend Schalldruck
während der Gottesdienste.“
Momentan wird das System im
Ground-Stacking Mode betrieben,
es soll jedoch zukünftig geflogen
werden.
VPLT.Magazin.55
79
V.M
special
Barbra Streisand (großes Bild)
und Shootingstar Bruno Mars
80
VPLT.Magazin.57
Beeindruckender Schaulauf
53. Grammy Awards Show –
zum 14. Mal in Folge mit Mikrofonen
von Audio-Technica.
Das 14. Mal in Folge zeigten Audio-Technica auf der Grammy Awards Show, dem wohl
wichtigsten Event in der Musikbranche, ihre
Stellung im Bereich der hochwertigen Klangübertragung. Der diesjährige, mittlerweile dreiundfünfzigste Grammy, fand am 13. Februar
im Staples Center in Los Angeles statt und war
ein beeindruckender Schaulauf von Musikern
aus den unterschiedlichsten Genres. Dabei kamen für die Liveshow und TV-Übertragung
über hundertfünfzig Mikrofone zum Einsatz,
welche die ganze Bandbreite des Produktsortiments von Audio-Technica widerspiegeln: Vom
kabelgebunden Mikrofon bis hin zum Artist
Elite 5000 UHF Drahtlossystem. Zum heimlichen Favoriten der Tonmeister wurde aber in
diesem Jahr das AT4050ST Stereokondensatormikrofon, das sich bei der Mikrofonierung der
Drum-Overheads bestens bewährte.
Dabei setzt die Grammy-Verleihung schon
seit Jahren immer wieder neue Qualitätsmaßstäbe im Bereich der TV-Übertragung. So war
die bereits mit einem Emmy ausgezeichnete
Produktion die erste Großveranstaltung ihrer
Art, welche in HDTV und 5.1-Surround-Sound
ausgestrahlt wurde. Immer wieder kommt dabei die allerneueste Technik zum Einsatz, damit die Darbietungen dieses einmaligen
Abends in hoher Qualität festgehalten werden
können. Um diesen klanglichen Standard auch
in Anbetracht der stetig wachsenden Anforderungen an das immer aufwändigere Line-Up zu
gewährleisten, vertrauen die verantwortlichen
Audioprofis auf Mikrofone von Audio-Technica. Entsprechend der Bedeutung der Grammy
Awards und entscheidend für das Gelingen,
liest sich auch die Liste der Beteiligten wie das
Who-is-Who der Tontechnik.
Das gesamte Soundsystem stammte von
ATK AudioTek, dessen Regler von den FOHEngineers Ron Reaves und Mikael Stewart bedient wurden. Die Saalregie steuerte Leslie
Ann Jones – ein bekanntes Mitglied des Producers & Engineers Wing bzw. der Recording
Academy-Vereinigung.
Von ihrer Homebase in New Jersey/Kalifornien aus reisten die Spezialisten für mobile
Tonregien von M3 (Music Mix Mobile), mit ihren Eclipse- und Horizon-Trucks an, um die
Musikmischung zu realisieren. Mit an Bord
waren die Broadcasttontechniker John Harris
und Eric Schilling – zusammen mit Tom Holmes, der für die Endmischung der Broadcastsumme verantwortlich war. Die Sendung wurde von Phil Ramone und Hank Neuberger
überwacht – ihres Zeichens ebenfalls führende
Mitglieder der P&E Wing. Auch in diesem Jahr
wieder mit dabei waren Michael Abbott als Audiokoordinator ebenso wie Joel Singer als leitender Tonmeister im Eclipse Broadcasttruck
und Mark Linett, der die Verantwortung im Horizon-Remix Truck hatte (beide M3).
Für die Zuschauer zuhause lieferte einmal
mehr die CBS die fortschrittliche HDTV-Qualität mit einer Bildauflösung von 1080 Zeilen
und 5.1 Kanal Surround-Sound. Um den klanglichen Möglichkeiten dieses Formates gerecht
zu werden, setzten die Tontechniker und -mischer die gesamte Bandbreite des Mikrofonsortiments von Audio-Technica ein.
Unter den vielen Künstlern, die an diesem
Abend auftraten und deren Darbietung mit Audio-Technicas Artist Elite 5000 Series UHFDrahtlossystem übertragen wurde, waren unter
anderem Bruno Mars, B.o.B und Janelle Monáe, die sich die Bühne für ein Medley ihrer
aktuellen Hits teilten, Esperanza Spaulding, die
mit der 2011er Grammy Jazzband auftrat und
Bob Dylan. Für die Leadvocals kamen bei allen Auftritten die drahtlosen AEW-T5400 Kondensatormikrofone mit Nierencharakteristik
zum Einsatz. Beim Zusammentreffen von Dylan mit den Folk-Rock Newcomern Avett Brothers und Mumford and Sons waren auch eine
Reihe von kabelgebundenen AE5400s auf der
Bühne vertreten. Barbra Streisand sang ihr
atemberaubendes “Evergreen” in ein AE5400.
In der Backline kamen zahlreiche kabelgebundene Mikrofone von Audio-Technica
zum Einsatz. Unter anderem AE5400er für die
Abnahme der Backingvocals, Bläser und Leslie Cabintes (high and low), ATM350 Kondensatormikrofone mit Nierencharakteristik für
die Streicher, AE5100 Kondensatormikrofone
mit Nierencharakteristik für Hi-Hats und Bekken, AT4050s für die Overheads und phantomgespeiste AT4080 bidirectionale Bändchen- sowie AT4050 Multi-Pattern Kondensatormikrofone für die Abnahme der Gitarrenbox.
FOH-Engineer Ron Reaves resümierte: “Ich
freue mich immer, wenn ich sehe, dass das
Team von Audio-Technica hier bei den Grammys die Mikrofone aufbaut und die Vor-OrtBetreuung übernimmt.“
Mark Linett, der von der Westküste stammende Engineer-in-Charge bei M3, bediente
den Offline Horizon Remix Truck. Linett, der
über eine beeindruckende Vita sowohl im Studio als auch als Live-Engineer verfügt und mit
Künstlern wie Brian Wilson und den Red Hot
Chili Peppers zusammengearbeitet hat, sagt:
“Ich bin jetzt das zweite Jahr als Mitglied des
M3-Teams bei den Grammy`s und bin wirklich
froh, dass Audio-Technica mit seinen Produkten und ihrem Support ein integraler Bestandteil der Veranstaltung ist. Durch meine Arbeit
hatte ich jetzt das Vergnügen, die gesamte Produktpalette von Audio-Technica kennenzulernen und bin genau deswegen zu einem überzeugten Anwender geworden. Ich mag wirklich
die gesamte Produktlinie und kann mittlerweile
hören, ob da etwas von Audio-Technica angeschlossen ist – egal ob kabelgebunden oder
drahtlos.“
www.audio-technica.de
V.M
special
Unterm LED-Zelt
Kai Pflaumes „Star Quiz“ glänzt mit 420 Metern Barco MiStrip,
Varilite, De Sisti, ETC und MA Lighting.
Mit 45 Folgen in acht Jahren zählt das „Star Quiz“ des NDR mittlerweile zu den Klassikern im Ersten. Nach Jörg Pilawa moderiert jetzt Kai
Pflaume die Show im neuen Studio. Unverändert bleibt die erfolgreiche
Spielidee: Im Mittelpunkt der Quiz Show steht nach wie vor die Frage,
welcher der prominenten Gäste mit seinem umfassenden Wissen glänzen
kann und 150.000 Euro für einen guten Zweck gewinnt.
Bei der Show im Studio Hamburg Atelier 9/10 kommen zur Steuerung von Licht und Video 3 x grandMA2 full-size, 2 x MA VPU (Video
Processing Unit) und 2 x MA NSP (Network Signal Processor) zum Einsatz. Im Licht-Rigg sind unter anderem 90 x Vari*Lite VL5, 50 x VL6c, 7
x VL1000 Arc, 6 x VL3500 Spot 32 x De Sisti 2kW Fresnel-Scheinwerfer, 15 x ETC Source Four Profile Zoom 25° - 50° installiert. Das opti-
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VPLT.Magazin.57
sche Highlight jedoch ist zweifelsohne eine Kuppel, die aus 420 Metern
Barco MiStrip besteht. Alle genannten Produkte sind bei Lightpower im
Vertrieb.
Dennis Just, Meister für Veranstaltungstechnik bei Studio Hamburg,
kommentierte die Entscheidung für die MiStrip: „Die MiStrips sind ideal
für unsere Anforderungen. Für dieses Projekt ging es nicht darum, einen
fotorealistischen Content wiederzugeben, sondern durch die LEDs eine
abstrakte Dekoration zu schaffen, mit der wir verschiedene Inhalte darstellen können. Die MiStrips eignen sich hierfür ideal. Auch die Robustheit spielte für uns eine große Rolle. Wir können die MiStrip variabel anordnen und müssen uns nur wenig Gedanken über die Konstruktion und
die Stabilität machen. Kreativität im Bühnenbau erfährt durch die Barco
MiStrips eine neue Definition.“ Barco MiStrip lassen sich Dank einer
Helligkeit von 6100 nit im Indoor- und Outdoor-Bereich (IP65), auch bei
direkter Sonneneinstrahlung, problemlos verwenden. Zusätzlich bietet
ein Pixel-Pitch von 13,25 mm schon bei geringem Betrachtungsabstand
ein homogenes Bild. Dieser Vorteil wird noch durch den großen Betrachtungswinkel von 145 Grad verstärkt. Eine hohe Farbtiefe – 16Bit pro Farbe – die lange Lebensdauer von 50.000 Stunden (bei voller Leistung) sowie die hohe Refresh-Rate von 800 Hz sind weitere Argumente für den
MiStrip.
Lex de Briun war bei den Aufzeichnungen in Hamburg als Lichtsetzender Kameramann für die Beleuchtung verantwortlich. Das Set-Design
inklusive des LED-Designs stammt von Florian Wieder. Peer Langemak
hat das Showlicht programmiert, Patrick Schmelz die MA VPU. Jörn
Denneborg, Leiter der MCI Werkstätten, verantwortete den Setbau. Projektleiter war Dieter Wendelborg (MCI –Werkstätten).
Showtec lieferte das Licht-Equipment. Das „Star Quiz“ mit Kai
Pflaume wird produziert von White Balance im Auftrag des NDR.
www.lightpower.de
V.M
business
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VPLT.Magazin.57
„Alles ist möglich!
Innovatives Ausstellungskonzept mit
Scheinwerfern von DTS in Hamburg
Für vier Tage verwandelte sich jüngst der alte Speicher am Brandshofer Deich
vor den Hamburger Elbbrücken durch Kunstwerke,
Inszenierungen und Darbietungen
unterschiedlicher
künstlerischer Sparten in eine Plattform für die Frage:
„Was ist Wahrnehmung –
was ist Wirklichkeit”. Die
Inszenierung mit dem Namen „Alles ist möglich“
nahm das Thema der spirituell inspirierten „Bilder
aus der Wirklichkeit“ der
Malerin Emmy Fiona Niemeyer auf. Das Spiel mit
Licht und Schatten, wie aus
dem Nichts auftauchende
Bilder und latent wahrnehmbare akustische Atmosphären lockten die Besucher mal in diesen,
mal in jenen Winkel des Raumes und vermittelten das Gefühl sich überlagernder Realitäten.
Bei der Umsetzung der Beleuchtung sowohl innen als auch außen
setzten Anja Viering und Max Johow von AVMJ, verantwortlich für das
Gesamtkonzept, primär auf Produkte aus dem Lightpower Produktportfolio, insbesondere des Herstellers DTS. So kamen neben anderen Produkten
3 x DTS Titan, 3 x DTS FOS, 1 x DTS XR300 Beam FAR, und 6 x DTS
Delta R zum Einsatz.
Max Johow begründete, warum die Wahl auf DTS fiel: „Die DTS Produkte überzeugten mich vor allem auf Grund der fein kalibrierbaren Farbcharakteristik. Das entlastete uns bei der Programmierung und gab uns die
Möglichkeit, sehr präzise auf Struktur und Material der beleuchteten Flächen einzugehen. Für die strukturierten Ziegelfassaden des Turms an der
Wasserseite des Gebäudes war ein Scheinwerfer notwendig, der das gesamte Farbspektrum über einen relativ großen Distanzbereich möglichst
gleichmäßig wiedergibt. Da kam der DTS Delta R genau gerade recht.“
„Die Hinterleuchtung der Lightcubes im Foyerbereich stellte
mich vor das Problem des Farbversatzes, der im Schattenbild der Gitterstruktur bei der Anwendung von LED-Leuchten immer sichtbar ist“, fuhr
Johow fort, „Die clevere LED-Anordnung des DTS FOS reduzierte den Effekt aber auf ein erträgliches, aus der Distanz kaum noch wahrnehmbares
Maß.“
Johow ergänzte: „Wir hatten die Fenster des Turms mit Schleiernessel
abhängen lassen, um diese als Farbflächen zu nutzen. Die DTS Titan waren
in Verbindung mit einer Streufolie für die Obergeschosse perfekt. Im ersten
Obergeschoss war jedoch von den Elbbrücken aus der Lichtpunkt des
Scheinwerfers durch das Gewebe zu sehen, daher entschied ich mich hier
für einen DTS FOS als Glancing Light Washer.“
„Ziel war es, eine neue Art der Kunstausstellung zu schaffen, die die
klassische bildende Kunst mit eigens geschaffenen Räumen und performativen Elementen wie Licht- und Ton-Atmosphären und streng themenbezogenen Events in die multimediale Gegenwart überführt,“ erläuterte Anja
Viering abschließend. „Mit ‚Alles ist möglich’ wurde der erste Schritt in
diese Richtung gemacht.“
Anja Viering und Max Johow waren sowohl für das Gesamtkonzept als
auch die Rauminstallation, die technische Realisierung, das Lighting und
Sound Design und die Programmierung von Licht und Ton zuständig. David Aufdembrinke übernahm das Motion Design. Nordlite GmbH und
AVMJ lieferten das Licht-Equipment.
www.lightpower.at
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Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik
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* als Azubi der Branche. Welche Vorteile bringt mir
eine kostenlose Azubi-Mitgliedschaft im VPLT? Bei
Problemen zu den Themen Verwaltung, Wirtschaft
oder Ausbildung haben wir immer ein offenes Ohr
für euch.
Außerdem spart ihr bares Geld bei Seminaren und
Lehrgängen an der Deutschen Event Akademie
(DEA), der Aus und -Weiterbildungseinrichtung des
VPLT sowie bei branchengerecht gestalteten SpezialVersicherungen (z. B. Veranstaltungstechniker-Haftpflicht, Equipment-Versicherung, private Krankenversicherung und Altersvorsorge). Weitere unzählige
geldwerte Vorteile kommen hinzu.
Was macht der VPLT? Der VPLT ist ein technisch
orientierter Industrieverband, der die Interessen der
Medien- und Veranstaltungstechnik vertritt. Engagierte Mitglieder arbeiten z. B. an der Entwicklung
von technischen Standards, Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, Veröffentlichungen von Fachliteratur
u. ä. Auch für Behörden, Institutionen und Ministerien stellt der VPLT einen kompetenten Ansprechpartner dar.
Bei Interesse an einer kostenlosen VPLT-Mitgliedschaft für Auszubildende schaut einfach auf unsere
Internetseite www.vplt.org und füllt dort den Aufnahmeantrag für Auszubildende aus oder meldet euch
bei uns in der Geschäftsstelle.
Wir freuen uns
auf Euch!
Das Team der VPLT-Geschäftsstelle
VPLT e. V.
Walsroder Str. 159 · 30853 Langenhagen
Tel.: (05 11) 270 74 74
Fax: (05 11) 270 74 777
Mail: [email protected]
www.vplt.org
V.M
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Laser-Visionen
für BMW
Lobos sparks-Showlaser
inszenieren BMWs neuen
Öko-Renner in Leipzig
Ein dumpfer Herzschlag durchdringt die Stille. Dann ein Lichtblitz. Mit jedem weiteren Schlag zucken Laser durch das Dunkel der
Messehalle 1 in Leipzig. Begleitet von sphärischen Klängen öffnen sich
zwei pulsierende, gleißend helle und endlos erscheinende Lichtebenen,
zwischen denen zunächst schemenhaft und dann immer deutlicher erkennbar die revolutionäre Sportcoupé-Studie „Vision Efficient Dynamics“ von BMW lautlos auf die Betrachter zurast.
Diese Presse-Veranstaltung war ein Paukenschlag für BMW, der es sogar Angela Merkel wert war, in Leipzig anwesend zu sein. Denn seit diesem Tag steht fest, dass die technisch innovative Studie mit ihrem dynamischen optischen Auftritt, die bei der letzten IAA für enormes Aufsehen
gesorgt hat, tatsächlich Wirklichkeit werden wird. 328 PS und die lautlose Beschleunigung eines reinrassigen Sportwagens bei gerade einmal
33 g CO2/km sind die unglaublichen Eckdaten des Öko-Renners, die die
Pressevertreter hier erstmals am funktionsfähigen Prototypen persönlich
„er-fahren“ konnten.
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VPLT.Magazin.57
Im Auftrag des Veranstaltungstechnik-Dienstleisters Neumann & Müller inszenierte Lobo den Auftritt des Fahrzeugs mit zwei der mehrfach
preisgekrönten sparks-Lasersysteme, die zur Zeit als die wohl hellsten
Laserprojektoren der Welt gelten.
Lobo-Geschäftsführer Bopp: „Das Ausschlag gebende Kriterium für
den Einsatz der neuen sparks-Lasertechnologie war die unglaubliche Effizienz und Umweltfreundlichkeit der Systeme, die sich durchaus an der
des präsentierten Produkts messen lassen kann. Erreichen wir doch
durch unsere speziell entwickelten optischen Systeme eine unerreichte
Helligkeit bei einer maximalen Leistungsaufnahme von gerade einmal
600 W. Das entspricht rund 1% dessen, was große Laser noch vor zwei
Jahren verbraucht haben. Laser wurde damit vom Stromfresser zu einer
der umweltfreundlichen Lösungen in der Veranstaltungstechnik überhaupt.“
www.lobo.de
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Teenage Dream come true
Katy Perry singt mit Sennheiser
Seit der Veröffentlichung ihres Albums „One of the Boys“ im Jahr
2008 hat Katy Perry mit ihrer frechen, mitreißenden Musik einen kometenhaften Aufstieg in den Pop-Olymp hingelegt. Die junge Künstlerin ist
unermüdlich auf Tour, ihr kürzlich erschienenes zweites Studioalbum
„Teenage Dream“ hat den Hype um die Sängerin nochmals befeuert. Katy Perrys FOH-Engineer Pete Keppler und ihr Monitormann (Super)
Dave Rupsch vertrauen auf Equipment von Sennheiser, um Katys Shows
klanglich perfekt in Szene zu setzen – von ihrem drahtlosen Gesangsmikrofon SKM 5200 über drahtlose Monitorsysteme für die ganze Band bis
hin zu den Instrumentenmikrofonen.
Perry und ihre beiden Background-Sängerinnen nutzen das Drahtlosmikrofon SKM 5200 mit dynamischer Kapsel MD 5235, die auf dem beliebten Gesangsmikrofon e 935 basiert. „Mit Blick auf das neue Album
haben wir eine ganze Reihe von Mikrofonen für die Bühne ausprobiert“,
sagt Rupsch, „und die Kapsel MD 5235 hob sich deutlich heraus. Das
Klangbild ist natürlich, mit einer angenehmen Wärme. Das Mikrofon
bringt Katys Stimme klar und präsent herüber, mit einem weichen Glanz
in den Höhen. Und da die beiden Background-Sängerinnen dasselbe
Mikro benutzen, bekommen wir sowohl fürs Monitoring als auch auf der
PA einen sehr homogenen Sound. Und genau das ist es, was Katy, Pete
und ich brauchen.”
Rupsch’ Monitorsignal geht über ew 300 IEM G3 Monitorsysteme an
die acht Musiker und zusätzlich an zwei Techniker. “Das neue System
klingt sauber,” erklärt Rupsch. “Es ist das unkomplizierteste Monitorsystem, mit dem ich jemals gearbeitet habe.”
Obwohl er schon als FOH-Engineer für Bands wie All American Rejects, My Chemical Romance und 3OH!3 gearbeitet hat, ist Rupsch auch
hinter dem Monitorpult zu Hause – und schätzt die Verbesserungen, die
Sennheiser als Drahtlospionier in seine Systeme hat einfließen lassen.
„Mit den Handsendern, den drahtlosen ew 500 G3 Instrumenten-Strekken und unseren Monitorkanälen habe ich fast 20 Frequenzen zu managen,” sagt er. “Ich arbeite mit der ‘Wireless Systems Manager’-Software
von Sennheiser, mit der ich das System zuverlässig und einfach einrichten und bedienen kann. Das System lässt sich sehr schnell auf die örtlichen Gegebenheiten anpassen, und ich habe bisher noch nie Funkprobleme gehabt.”
Rupsch schätzt, dass – im Gegensatz zu den meisten amerikanischen
Künstlern – weniger als die Hälfte von Katy Perrys Konzerten in den
USA stattfinden. Das bedeutet, dass er und die Crew sich häufig „fern
der Heimat“ in ungewohnter Frequenz-Umgebung aufhalten. “Bei unserer Entscheidung für Sennheiser haben die zuverlässige Funkübertragung
und der Support eine wichtige Rolle gespielt,” erklärt Rupsch. “Das Global Relations Team und das internationale Support-Netzwerk sind immer
zur Stelle, wenn wir irgendwo auf der Welt Ersatzteile, Equipment oder
die örtlichen Funkfrequenzen brauchen. Egal, wo wir uns gerade befinden, sei es bei den Teen Choice Awards in den USA oder in Kuala Lumpur, Sennheiser ist für uns da.”
Zusätzlich zum kompletten Drahtlos-Paket ist die Tour mit einem großen Aufgebot an evolution-Instrumentenmikrofonen unterwegs. Das dynamische Mikro e 902 gibt der Kickdrum und der Floortom den richtigen
Druck, und das Clipmikrofon e 604 liefert den Biss für die Rack-Toms.
Die Kondensator-Modelle e 614 und e 914 übertragen die Hihat, das Ride-Becken sowie die Overheads mit kristallklarem Sound, während das e
906 für einen nuancierten, crunchigen Gitarrensound sorgt. Ein zweites
Paar e 914 nimmt die Saal-Atmo auf, so dass Rupsch die Begeisterung
der Fans in den Monitormix einfließen lassen kann – sein Beitrag, um
aus einer enrgiegeladenen Performance Abend für Abend eine fast schon
explosive Show zu machen…
Broadcast
People | Power | Partnership
HARTING stellt Broadcast ins Rampenlicht
Der Einzug digitaler Technologie in der Licht- und Bühnentechnik eröffnet völlig neue Möglichkeiten:
Services wie High Definition TV, digitales 3D-Kino und Video-on-Demand IPTV. Auch Theater- und Konzertproduktionen profitieren zunehmend von spektakulären, visuellen Effekten der neuesten Light & Sound- sowie
Automations- und Bewegungstechniken. HARTING „Connectivity & Networks“ steht für die neuesten Entwicklungen in der Verbindungstechnologie, getreu dem Motto – the show goes on.
HARTING Deutschland GmbH & Co. KG
Simeonscarré 1 | D-32427 Minden | Tel +49 571 8896-0 | Fax +49 571 8896-990604 | [email protected] | www.HARTING.com
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Ein Hauch von Magie...
Zwei Millionen Zuschauer beim Muscat Festival
mit Lobos gigantischer Jubiläums-Show.
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Begleitet von größtem öffentlichen Interesse inszenierte Lobo im
Oman als Schlußpunkt der Feierlichkeiten zum 40. Thronjubiläum von
Sultan Qaboos und anlässlich des Muscat Festivals eine 28-tägige Multimediashow rund um den See des Qurum Parks.
In nur knapp sechs Wochen realisierte Lobo das gesamte Showkonzept
inklusive Showdesign, technischer Planung und der gesamten individuellen Showproduktion, die auch zahlreiche Computeranimationen existierender und zukünftiger Wahrzeichen des Landes beinhaltete.
Lobo installierte vor Ort 7 ultra-helle Lasersysteme, 24 Nebelgeneratoren mit Windmaschinen, einen großen Satz spezieller Outdoor-Laserspiegel und 4 Videosysteme. Elements Entertainment lieferte 3 Water
Screens, eine der größten mobilen Fontänenanlagen mit 66 individuell
steuerbaren und bis zu 35 Meter hohen Wasserjets sowie 20 Feuereffekte,
während die rund 90 Hochleistungs-Lampen vom Typ Falcon von A&O
kamen. Mirnovec Pirotehnika war verantwortlich für Feuerwerkseffekte,
ein lokaler Anbieter installierte 40 Line Arrays rund um den See.
Regisseur Alexander Hennig und dem Show-Produktionsteam gelang
es, ein 30-minütiges Spektakel auf die Beine zu stellen, das alle Sinne
ansprach und im gesamten Oman für Aufsehen sorgte. 2 Millionen Festival-Besucher in einem Land mit kaum 3 Millionen Einwohnern sind sicher ein außergewöhnlicher Erfolg.
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Hauptgewerke
Konzept, Design, Showproduktion, Laser: Lobo
Feuer, Fontänen, Water Screens: Elements Entertainment
Licht: A&O
Pyrotechnik: Mirnovec Pirotehnika
Kernkompetenzen
Laser-Animationen: Iris Schua, Niklas Zorell
Beams: Roman Schütz
3D Computer Animationen: Julian De Pompa, Christian Schnitzer
Video-Aufnahmen: Achim Schnitzer, Wolfgang Ammrein
Video Compositing und Schnitt: Bernhard Settele
Licht: Thomas Linke, Peter Heybutzki, Pawel Pajak, Stefan Elsner,
Fontänen, Feuer: Konrad Kuschel, Holger Behrens, Peter Hettinger, Dirk Müller
Feuerwerk: Franjo Koletic
Lasertechnik: Martin Malorny, Mario Janzon
Kontroll-Systeme: Werner Most
Aufbau: Andreas Vetter, Tobias Vater, Steffen Bäz
Technische Leitung: Sebastian Thiemeier
Regie: Alex Hennig
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KICK OFF 2011
HOLIDAY ON ICE
FILM FESTIVAL
Location: Maritim, Düsseldorf
Company: ABC Event Production
Specification: Zum einem
eindrucksvollen Einsatz kam eine „Cube Rotix Projektion“ auf der Kick-Off
Veranstaltung für die E-Plus Tochter
Base: Hier sorgte die in ein dreidimensionales Objekt verwandelte Leinwand
für Staunen. Dazu ABC-Chef Andree
Verleger: „Das räumliche Bild entsteht
in unseren Köpfen, es hängt mit der
Wahrnehmung des Gehirns zusammen.
Die Magie unserer Projektionen liegt in
der Möglichkeit, die Vorstellungen unserer Sehgewohnheit zu beeinflussen.
So hat der Betrachter den Eindruck,
ständig neuen Bildern zu begegnen.“
Location: on tour
Company: Allbuyone
Specification: Holiday on Ice begeisterte diesen Winter das Publikum mit
zwei Produktionen, die zeitgleich durch
Deutschland tourten. Seit der Weltpremiere im November 2010 beliefert Allbuyone die insgesamt 13 Locations per
Sonderfahrt aus dem Allbuyone Logistik-Zentrum in Süddeutschland – und
das zu jedem Tourstopp aufs Neue. Neben etlichem Zubehör aus den Bereichen Verbrauchsmaterial und Arbeitsschutz lieferte Allbuyone insgesamt
7000 qm roten Teppich, 25.000 qm PEFolie, 7500 m rotes Gaffa Klebeband
und 13.000 m Folienklebeband.
Location: Katar
Company: EFM Event Logistics
Specification: Für den Bau eines gigantischen Amphitheaters hat EFM
Event Logistics rund 700.000 kg Bühnenequipment quer durch die Arabische
Wüste transportiert. Das temporäre Gebäude mit riesiger Rundkuppel gehörte
zu den insgesamt sechs Schauplätzen
des internationalen Doha Tribeca Film
Festival (DTFF), das in der Hauptstadt
des Emirats Katar im Persischen Golf
für Furore sorgte. Die Ausmaße des
Theaters waren so gewaltig, dass ein
Airbus A380 mit einer Spannweite von
fast 80 Metern und einer Länge von 73
Metern darin Platz gefunden hätte.
FRÜHLINGSFEST
OPERNBALL 2011
DIE EISENBAHNKINDER
Location: on tour
Company: Media Resource Group
Specification: Die Media Resource
Group stattet die derzeit laufende Tournee des „Frühlingsfestes der Volksmusik“ mit Florian Silbereisen mit Licht,
Ton- und Videotechnik aus. Zudem ist
sie für den Bereich Dekorationsbau zuständig. Das entsprechende Operatorund Techniker-Team für alle Leistungsbereiche wird ebenfalls von dem
Dienstleister aus Crailsheim gestellt.
Nach der Preproduction in der Probe
Area der Media Resource Group fanden
knapp drei Tage lang Proben in der
Oberfrankenhalle in Bayreuth statt, bevor es „on the road“ ging.
Location: Alte Oper, Frankfurt
Company: Satis & Fy
Specification: Bereits achtmal verantwortete Satis & Fy im Auftrag von
Ballveranstalter Manfred Pasenau die
technische Umsetzung, die Dekoration
und den Bühnenbau des Balls. Auch für
die After-Show-Party im Westin Grand
Hotel stellte man wie in den vergangenen Jahren Licht, Ton und Dekoration
zur Verfügung. Fünf Trailer Veranstaltungs-Equipment mit insgesamt 62 Tonnen Material wurden nach Frankfurt
transportiert, darunter 2500 Quadratmeter Stoffe, 500 Quadratmeter Mietvorhänge, 40 Quadratmeter Grafiken und
420 Lampen.
Location: on tour
Company: Yamaha
Specification: Gelungene Bühnenumsetzung des Kinderbuchklassikers
„Die Eisenbahnkinder“. Gespielt wurde
das Stück auf einer Fläche von 45 x 6
Metern. Zum Equipmentpark zählten
auch ein Yamaha PM5D und eine
DME64N im Herzen des Systems. Eine
große Herausforderung für Sounddesigner Craig Vear und seinen Kollegen Ed
Clarke stellte der extrem breite Spielund Zuschauerbereich dar. Das hieß natürlich, dass die Beschallung für die
Schauspieler und für die Soundeffekte
ähnlich stark in die Breite gezogen werden musste.
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www.
Qualifikationen:
Mitgliedschaft Nr.:
2011
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Mediadaten.
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lbnl
Kultmobil
Volkswagen Nutzfahrzeuge und Sweety Glitter stellen ersten
offiziellen Bandbus vor
Der Multivan ist unter Musikern eines der beliebtesten Tourfahrzeuge überhaupt, Sportmannschaften mögen den Caravelle und
Surfer den Transporter, weil hinten soviel hineinpasst. Aber was
machen Bands, die mit allen Bandmitgliedern und ihrem Equipment in einem Fahrzeug von Gig zu Gig fahren wollen? Bisher gab
es nicht die perfekte Lösung für diese Zielgruppe, jetzt ist sie da:
Der Bandbus von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Entwickelt hat das kultige Vehikel der Bereich Aufbauherstellermanagement, der sich um alle Nutzfahrzeuge kümmert, die
nach der Produktion noch spezielle Sondereinbauten bekommen.
Die Idee, einen Bandbus zu bauen, hatte das Unternehmen schon
seit Jahren, als dann im vergangenen Jahr die Braunschweiger
Band Sweety Glitter and the Sweethearts sich meldete – der alte
Bandbus „Maggie“ hatte den Dienst quittiert und es musste Ersatz
her.
Die Rocker aus der Region wollten jedoch kein normales Fahrzeug, sondern hatten viele Spezialwünsche: Es sollte Platz sein für
einen Fahrer und weitere sieben Personen, die sich gegenübersitzen sollten. Dazwischen war ein Tisch gewünscht, der ausbaubar
ist. Im besten Fall sollten sie im Auto auch Stehen können. Dann
musste eine flexibel verschiebbare Trennwand her, hinter der dann
wiederum noch Platz sein musste für Instrumente, Verstärker und
diverse Hartcases für Technik.
So entstand ein gemeinsames Projekt, bei dem Band und Hersteller in Absprache miteinander ein maßgeschneidertes Mobil
bauten. Eine vernünftige Anlage war genauso ein Muss wie Navi
und Klimaanlage. Und natürlichen durften genügend Ablageflächen, individuelle, einstellbare Lesebeleuchtung, Comfortsitze,
deren Rückenlehne man zum Schlafen herunterstellen kann, zusätzliche Steckdosen für Laptops und Verzurrschienen im Fond
zum sicheren Verstauen aller Kisten und Kästen nicht fehlen. Kurz
gesagt: Es sollte schließlich ein richtiger Bandbus werden, mit allem, was eine Band auf Tour so braucht.
„Der Wunsch war, in einem Fahrzeug alles unterzubringen“, erklärt Nils Behrens aus dem Vertrieb von Volkswagen Nutzfahrzeu-
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VPLT.Magazin.57
ge, der für die Umsetzung der anspruchsvollen Idee zuständig war.
Doch nach einigem Tüfteln war eine Lösung gefunden: Als Basismodell nutzten die Hersteller einen quietschgelben Crafter mit
langem Radstand, damit ist das Mobil 7,30 Meter lang. Damit es
möglich ist, auch im Bandbus zu stehen, war eine 2,70 Meter hohe
Version, das so genannte Hochdach, nötig.
Für die verschiebbare Trennwand schließlich griffen die
Nutzfahrzeug-Spezialisten auf ein Bodenschienensystem zurück.
So kann die Rückwand flexibel nach hinten und vorne geschoben
werden, je nachdem, ob mehr Platz für Passagiere oder für Gepäck
gewünscht ist.
Hinten gibt es außerdem eine Standheizung, damit die Künstler
sich nicht erkälten, wenn sie verschwitzt von der Bühne ins Auto
kommen, und unter der Schiebetür ist eine extra Trittleiste für die
zusätzlichen Sitze hinten angebracht. „Der Bandbus ist jetzt ganz
genau das, was wir brauchen“, sagt Stefan Jahnke, Manager von
Sweety Glitter.
In Szene gesetzt hat den Bandbus der hannoversche Starfotograf
und Regisseur Nikolaj Georgiew in der U-Boot-Halle auf dem Hanomag-Gelände in Hannover. Dazu nutzte er ein spektakuläres
neues System aus den USA, Timemorph.
Er baute 64 Kameras auf einem halbrunden Gerüst um den
Bandbus und die Band herum auf. So entstanden dreidimensionale
Bilddateien, in denen der Betrachter das Objekt von allen Seiten
anschauen kann.
Zusätzlich werden aus den Motiven, die für PR-Zwecke eingesetzt werden, auch holografische Karten mit dem Bandbus als Motiv entstehen.
„Das ist eine völlig neue Art des Fotografierens, eine neue
Kunstform, die sich zwischen Bild und Film bewegt und ganz
neue Möglichkeiten eröffnet, Motive dem Betrachter zugänglich
zu machen“, erklärt Georgiew, der diese Technik für Volkswagen
Nutzfahrzeuge erstmals einsetzte.
www.volkswagen.de
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stellenmarkt
ROBINSON ist ein Unternehmen der World of TUI, dem weltweit führenden Touristikkonzern. In der gehobenen Clubhotellerie sind wir der deutsche Qualitäts- und
Marktführer.
Wir suchen Sie – technisch versiert, engagiert, begeisterungsfähig und mit Interesse an einem
nicht alltäglichen Job als:
Veranstaltungstechniker & DJs w/m
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Technische Arrangements für alle Produktionen: Background im Restaurant, Tanzshow auf
der Theaterbühne, Party im Nightclub und Special Events
Professionelle Beleuchtungs- und Toneinrichtung vor unseren Programmen und Aktionen,
Steuerung während der Veranstaltung
Enge Zusammenarbeit bei der Programmabstimmung mit den Teams für Kostüme &
Requisite, Bühne & Dekoration, Tanz & Choreographie
Sorgfältige Handhabung, Pflege und Wartung der Ihnen anvertrauten Anlagen
Gastgeber und hilfsbereiter Teamplayer, z. B. bei der An- und Abreisekoordination unserer
Gäste, bei vielen verschiedenen Aktivitäten – auch in den Abendstunden
Ausgebildet in Veranstaltungs-, Ton- und/oder Lichttechnik oder kurz vor dem Abschluss,
stattdessen gerne auch einige Jahre Road-Erfahrung
Technisches Know-how und beste Kenntnis der angesagten Musikszene
Ausgeprägte Freude am Umgang mit Menschen in einem internationalen Umfeld; offenes,
sympathisches Wesen; dienstleistungs- und qualitätsorientiert
Mit Ihrer Herzlichkeit geben Sie unserem Motto „Zeit für Gefühle” ein Gesicht.
Ist das Ihre Welt? Bewerbungen richten Sie bitte an Robinson Club GmbH, Stefanie Razouane,
Personalabteilung, Karl-Wiechert- Allee 4, 30625 Hannover, [email protected].
www.robinson.com/jobs
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VPLT.Magazin.57
UEBERKOPF
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Außerdem spart ihr bares Geld bei Seminaren und
Lehrgängen an der Deutschen Event Akademie
(DEA), der Aus und -Weiterbildungseinrichtung des
VPLT sowie bei branchengerecht gestalteten SpezialVersicherungen (z. B. Veranstaltungstechniker-Haftpflicht, Equipment-Versicherung, private Krankenversicherung und Altersvorsorge). Weitere unzählige
geldwerte Vorteile kommen hinzu.
Was macht der VPLT? Der VPLT ist ein technisch
orientierter Industrieverband, der die Interessen der
Medien- und Veranstaltungstechnik vertritt. Engagierte Mitglieder arbeiten z. B. an der Entwicklung
von technischen Standards, Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, Veröffentlichungen von Fachliteratur
u. ä. Auch für Behörden, Institutionen und Ministerien stellt der VPLT einen kompetenten Ansprechpartner dar.
Bei Interesse an einer kostenlosen VPLT-Mitgliedschaft für Auszubildende schaut einfach auf unsere
Internetseite www.vplt.org und füllt dort den Aufnahmeantrag für Auszubildende aus oder meldet euch
bei uns in der Geschäftsstelle.
Wir freuen uns
auf Euch!
Das Team der VPLT-Geschäftsstelle
VPLT e. V.
Walsroder Str. 159 · 30853 Langenhagen
Tel.: (05 11) 270 74 74
Fax: (05 11) 270 74 777
Mail: [email protected]
www.vplt.org
www.dbaudio.com
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-Serien sind regelrechte
regelrechte Integrationssysteme
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