GBDeflicker2 Windows Anwendung Leitfaden

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GBDeflicker2 Windows Anwendung Leitfaden
GBDeflicker2 Windows Application
GBDeflicker2
Windows Anwendung
Leitfaden
Mike Posehn
12/3/2011
deutsche Übersetzung von Albert J. Dirscherl 08/01/2012
Copyright © 2011 Granite Bay Software, Inc.
http://www.granitebaysoftware.com
email: [email protected]
Die Beispiel-Screens in dieser Anweisung sind aus Windows 7. Vista- und XP-Screens sind ähnlich.
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GBDeflicker2 Windows Application
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 - Einführung .............................................................................................................................4
System-Anforderungen ........................................................................................................................4
Flicker-Ursachen..................................................................................................................................4
Ursache 1 - Blenden-Flickern ..........................................................................................................4
Ursache 2 - Verschlusszeiten-Flickern ............................................................................................5
Ursache 3 - Av Stepping ..................................................................................................................6
Ursache 4 - Tv Stepping ..................................................................................................................6
Ursache 5 - Natürliches Flickern .....................................................................................................6
Ursache 6 - Beleuchtungs-Flickern..................................................................................................7
Clipping - Der Fluch des Deflickerns .............................................................................................7
Kapitel 2 - Einrichtung.............................................................................................................................8
Installation von GBDeflicker...............................................................................................................8
Start GBDeflicker ................................................................................................................................8
Trial License Aktivierung ................................................................................................................8
Product License Aktivierung .........................................................................................................11
Product License Aktivierung - Ohne Internet Verbindung............................................................11
Kapitel 3 Grundlagen Tutorial ...............................................................................................................13
Schritt 1: Wähle einen Eingangsordner .............................................................................................13
Schritt 2: Durchsicht des Ausgangsmaterials ....................................................................................13
Schritt 3: Analyse des Eingangsmaterials..........................................................................................14
Schritt 4: Preview = Vorschau ...........................................................................................................14
Schritt 5: Experimentieren .................................................................................................................15
Schritt 6: Rendern ..............................................................................................................................15
Kapitel 4 - Benutzeroberfläche ..............................................................................................................16
Hauptfenster.......................................................................................................................................16
Input Group (Eingangs- oder Importgruppe).....................................................................................17
Ordner (= Ordner) ..........................................................................................................................17
Only files of type (= nur Dateien diese Typs) ...............................................................................17
Contents .........................................................................................................................................17
Optionen Group (Optionen-Gruppe)..................................................................................................18
Histogramm-Diagramm .................................................................................................................18
LuminanzGraph (Helligkeits-Diagramm)......................................................................................19
Histogramm Optionen....................................................................................................................19
Zeige Input .................................................................................................................................19
R, G und B .................................................................................................................................20
Zeige den Output (show Output) ...............................................................................................20
Use Sub-rectangle (benutze Rechteckausschnitt) ......................................................................20
Scale (Größenverhältnis, Maßstab)............................................................................................21
LuminanzOptionen (Luminanz-Optionen) ....................................................................................21
Zoom ..........................................................................................................................................21
Favor brighter (hellere Teile des Diagramms hervorheben)......................................................21
Keyframe Optionen........................................................................................................................21
Methoden ...................................................................................................................................22
Correction Optionen (= Korrektur-Optionen)................................................................................23
Actions Group (Aktionen-Gruppe) ....................................................................................................24
Scan................................................................................................................................................24
Analyse ..........................................................................................................................................25
Preview (Vorschau) .......................................................................................................................25
Render ............................................................................................................................................25
Output Group (Export-Gruppe) .........................................................................................................25
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Folder (Ordner) ..............................................................................................................................25
Browse ...........................................................................................................................................26
Preview Group ...................................................................................................................................26
Trackbar (Spurbalken) ...................................................................................................................26
Play/Pause ......................................................................................................................................26
Split Screen (geteilter Bildschirm).................................................................................................26
Show settings graph (Zeige das Diagramm mit allen Voreinstellungen) ......................................28
Kapitel 5 - Projekt Menü........................................................................................................................29
Project Settings (Projekt-Einstellungen)............................................................................................29
File type & Jpeg Qualität (Dateityp und Jpeg-Qualität) ....................................................................29
Overwrite existing Output files (Überschreibe existierende Output-Dateien) ..................................29
Renumber Output files (Output-Dateien neu nummerieren) .............................................................29
Overlay histogram..............................................................................................................................29
Overlay camera settings .....................................................................................................................29
Overlay date & time...........................................................................................................................29
Kapitel 6 Tools Menü (Werkzeug-Menü)..............................................................................................30
Options Sub Menu (Optionen Untermenü) ..................................................................................30
Main Options (Haupt-Optionen)........................................................................................................30
Default Project directory (Standard-Projekt-Ordner) ................................................................30
Load most recent Project (lade die zuletzt aufgerufenen Projekte ............................................30
Maximum recent Projekts (maximale Anzahl der angezeigten letzten Projekte)......................30
Default Output directory (Standard-Output-Ordner) .................................................................30
Allow file overwrite (erlaube Dateien zu überschreiben)..........................................................30
Preview Options (Vorschau- Optionen).............................................................................................31
Preview frame rate .....................................................................................................................31
Preview image width (Vorschaubildbreite) ...............................................................................31
Memory image buffer (Bildzwischenspeicher) .........................................................................31
Memory Maximum number.......................................................................................................31
Kapitel 7 Hilfe Menü .............................................................................................................................32
Product License Sub Menu ................................................................................................................32
Activate ..........................................................................................................................................33
Release ...........................................................................................................................................33
Restore ...........................................................................................................................................33
Reset...............................................................................................................................................33
Trial License Sub Menu..................................................................................................................33
Kapitel 8 Abbildungsverzeichnis...........................................................................................................34
Kapitel 9 Best Tips.................................................................................................................................35
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Kapitel 1 - Einführung
Flickern ist ein allgemeines Problem in Zeitrafferfilmen oder Trickfilmanimationsaufnahmen, die mit
digitalen Spiegelreflexkameras bzw. Stehbildkameras erstellt werden. Bild-zu-Bild-Unterschiede in
Beleuchtung oder Belichtung führen zu erkennbaren Helligkeitsschwankungen oder Flickern.
GBDeFlickernApp ist eine Windows-Anwendung, die Zeitraffer-Flickern entfernt.
GBDeFlickerApp bearbeitet alle Bilder eines Ordners und schreibt die entflickerten Bilder in einen
neuen Ordnerr. Es kann folgende Formate bearbeiten: JPG, BMP, GIF, PNG und TIFF.
GBDeFlicker macht keine Zeitrafferfilme; es bearbeitet eine Sequenz von Bildern. Um daraus einen
Film zu fertigen, benötigt man andere Software, z.B. Quicktime Pro, Premiere Elements, Adobe After
Effects, Adobe Premiere oder WINGS Platinum.
System-Anforderungen
 . Windows 7, Vista, XP (home oder professional)
 . Memory: 256MB minimum, 1GB empfohlen
 . Festplattenspeicher: 500MB Minimum
 . Prozessor: 1GHz Minimum
 Net Framework 2.0 - GBTEOS erfordert Microsoft .Net Framework 2.0, was Bestandteil von
Windows 7 und Vista ist. Unter Windows XP, fragt GBTEOS installer nach einer Erlaubnis
.Net 3.5 zu installieren (ein Superset of 2.0).
Flicker-Ursachen
Es gibt sechs primäre Ursachen bei Zeitraffer-Flickern.
Flicker Ursache
Abhilfe
Blenden-Flickern
Nutze eine kleinere Blendenzahl,
also eine größere Blende
Verschlusszeit-Flickern
Nutze eine längere Belichtungszeit
Av stepping
Nutze einen konstanten Av-Wert =
konstante Blende
Tv stepping
Nutze bulb-Belichtung, wenn möglich
Naturliches Flickern
Nutze GBDeflicker sub-rectangle
(Rechteckfunktion)
Beleuchtungs-Flickern
Vermeide Leuchtröhren-Licht oder
benutze lange Belichtungszeiten
Ursache 1 - Blenden-Flickern
Abhilfe: Nutze eine kleinere f-number (= Blendenzahl), also größere Blende (weitere Öffnung).
Weil die Objektivblende ein mechanisches Teil ist, gibt es Differenzen in der exakten Größe der
Öffnung für aufeinanderfolgende Operationen. Diese kleinen Differenzen in der Blendenöffnung
bedingen Luminanz-Variationen von Bild zu Bild, die sich beim Abspielen als Flickern zeigen.
Blenden-Fflickern wird ersichtlich geringer mit kleineren f-Zahlen (größerer Blende).
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Einführung
Abb. 1-1 Gesplittetes Bild zweier aufeinander folgender Bilder
Die linke und rechte Hälfte des obigen Bildes sind von zwei aufeinander folgenden Aufnahmen im
Abstand von 3 Sekunden mit denselben Kameraeinstellungen gemacht. Die rechte Hälfte ist sichtbar
heller als die linke Hälfte. Ich lud beide Bilder in Photoshop und verglich die Histogramme. Sie waren
fast identisch, aber hatten Durchschnittswerte, die um 4,5 % differierten (77.50 verglichen mit 81.01).
Obgleich die Wolken zwischen den beiden Bildern sich ein winziges Stück bewegt haben, reicht dies
nicht aus diesen großen Unterschied zu erklären. Nichts passierte vor der Sonne und die
Sonnenscheinintensität variierte nicht zwischen den beiden Aufnahmen.
Wie kann eine Digitalkamera Helligkeitsunterschiede in aufeinanderfolgenden Bildern desselben
Subjekts mit identischen Kameraeinstellungen produzieren? Man würde erwarten, dass eine digitale
Baugruppe identische Resultate bei identischen Einstellungen ergibt; aber dem ist nicht so.
Eine DSLR-Kamera ist nicht nur elektronisch. Ihre Blende ist mechanisch und mechanische Bauteile
haben in sich eine begrenzte Genauigkeit und Wiederholgenaugkeit. Bei jeder Verschlussauslösung
aktiviert die Kamera ein mechanisches Bauteil, das die Blende auf den gewünschten Wert schließt.
Die Blendenöffnung kann nicht immer exakt den gleichen Wert haben, weil Reibung und andere
Faktoren Unterschiede in der Belichtung ergeben. Man würde von einer höherwertigen Kamera einen
präziseren Blendenmechanismus erwarten.
Ursache 2 - Verschlusszeiten-Flickern
Abhilfe: Nutze eine längere Belichtungszeit
DSLR-Kameras haben auch einen mechanischen Verschluss, so gibt es auch hier Differenzen in der
exakten Dauer der Verschlusszeit bei aufeinanderfolgenden Auslösungen. Diese kleinen
Zeitdifferenzen bedingen Luminanz-Variationen von Bild zu Bild und produzieren Flickern. Lange
Belichtungszeiten sind besser, weil eine kleine Zeitabweichung bei langen Zeiten weniger ins
Gewicht fällt.
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Einführung
Ursache 3 - Av Stepping
Abhilfe: Benutze eine konstanten Av-Wert, d.h. eine konstante Blendenöffnung.
Typische Kamera Av-Vorgaben haben 1/3 - Intervallstufen (f4, f4.5, f5.0, f5.6). Wenn der Av-Wert
geändert wird, gibt es kleine Abstufungen in der Luminanz, weil sich die Lichtmenge, die durch die
Blende fällt, ändert.
Ursache 4 - Tv Stepping
Abhilfe: Benutze den bulb-Modus.
Typische Kamera Tv-Vorgaben haben 1/3 - Intervallstufen (1/10, 1/13, 1/15, 1/20 etc.). Wenn der TvWert gewechselt wird, gibt es kleine Abstufungen in der Luminanz, weil sich die Lichtmenge, die
durch den Verschluss fällt, ändert. Weil die bulb-Belichtungszeiten mit einer Präzision von 1/1000
sec (2.100, 2.101, 2.102, etc.) gesetzt werden, produzieren die kleineren abgestufteren Wechsel
weniger Flickern.
Links ein Screenshot eines LuminanzDiagramms von GBDeflicker, der während
einer Tag-Nacht AutoRamp Zeitrafferserie
entstand. Der erste Teil der Grafik zeigt ein
“Sägezahn”-Luminanzmuster, als der TvWert in 1/3 f-stop-Schritten herunter
geregelt wurde. Nach dem Umschalten in
den Bulb-Modus ist die Luminanz-Kurve
weicher.
Abb. 1-2 Bulb-Belichtungsmodus eliminiert das
Tv stepping-Flickern
Ursache 5 - Natürliches Flickern
Ein Zeitraffer-Video mit ziehenden Wolken enthält möglicherweise deren Schatten auf dem Boden.
Obgleich der Himmel seine Luminanz langsam wechselt, wechselt die Bodenhelligkeit wegen der
Schatten sehr schnell.
Abhilfe: Nutze GBDeflicker. Gibt es unnatürliches Flickern am Himmel, kann man es mit
GBDeflicker entfernen. Das Programm analysiert nur einen rechteckigen Ausschnitt des Himmels in
jedem Bild.
Abhilfe: Benutze AutoRamp statt des Programm-Modus. Weil die Kamera im Programm-Modus
die Belichtung im Moment des Schließens des Verschlusses steuert, beeinflussen die
Wolkenschatten-Variationen jede Belichtung.
Benutzt man GBTimelapse AutoRamp, wird die Belichtung durch einen gleitenden Durchschnitt über
eine Zahl von bereits aufgenommenen Bildern bestimmt – dies reduziert den Einfluss der
Wolkenschatten zwischen aufeinanderfolgenden Bildern.
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Kamera-Einstellungen
Ursache 6 - Beleuchtungs-Flickern
Jede Kunstlichtquelle, die mit dem Stromnetz verbunden ist, kann Flickern produzieren. Die 60Hz
(oder 50Hz) Stromnetz-Frequenz produziert ein entsprechendes Flackern im Licht der Leuchten.
Leuchtstofflampen sind die schlimmsten.
Aus Wikipedia, "Leuchtstofflampen, die direkt mit der Wechselstromfrequenz arbeiten, flackern in der
doppelten Frequenz wie die Stromfrequenz. Bedingt durch die Netzfrequenz (50 bzw. 60 Hz) erlischt
das Lampenlicht bei konventionellen Vorschaltgeräten im Bereich eines jeden Nulldurchganges. Es
entstehen Hell-Dunkel-Phasen im 100- bzw. 120-Hz-Rhythmus („Flimmern“), die Stroboskopeffekte
hervorrufen können." (Zitatende)
Elektrische Glühlampen flackern ebenso. Das Lampenlicht hängt vom fließenden Strom durch den
Glühfaden ab. Da der Strom wie eine Sinuskurve schwankt, variiert auch der Lichtstrom wie eine
Sinuswelle. Lampen mit größeren Glühdrähten haben mehr thermisch wirksame Masse undvariieren
weniger. Allgemein zeigen Lampen in Europa mehr Flickern, weil sie dünnere Glühdrähte benutzen,
um die höhere Netzspannung auszugleichen.
Abhilfe: Benutze lange Belichtungszeiten.
Eine Belichtungszeit viel länger als die Stromfrequenz hilft den Lichtwechsel durchschnittlich zu
machen.
Abhilfe: Vermeide Leuchtstoffröhrenlicht.
Am offenkundigsten ist Leuchtstoffröhrenlicht, das für das bloße Auge schon flackert.
Clipping - Der Fluch des Deflickerns
GBDeflicker arbeitet sehr gut, solange es keine signifikanten Sprünge in den Bilddaten gibt.
Beschneidungen treten auf, wenn einige Bildpixel den maximal möglichen Wert haben. Dieser Bildteil
ist wahrscheinlich überbelichtet, was einen Verlust von Bildinformation bedeutet.
Wenn Pixel-Werte beschnitten sind, kann das Histogramm nicht korrekt verschoben werden, weil es
keine Möglichkeit gibt, den korrekten Wert eines überbelichteten Pixels zu berechnen.
Abb. 1-3 Histogramm, das eine Beschneidung des Blau-Kanals zeigt
Betrachte die Grafik oben. Man kann unmöglich wissen, wie der Blau-Kanal aussehen soll, wenn er
nach links verschoben wird. Die beschnittene Information ist verloren gegangen.
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Einrichtung
Kapitel 2 - Einrichtung
Installation von GBDeflicker
Lade das Installer package herunter und starte es. Es kopiert alle notwendigen Dateien in den
Ordner "C:/Program Files/Granite Bay Software/GBDeflickerApp”.
Läuft Windows XP, muss der Installer Microsoft’s .Net Framework installieren. Dies kann einige
Minuten dauern. Sei bitte geduldig.
Start GBDeflicker
GBDeflicker läuft nicht ohne Produkt-Aktivierung oder trial-Lizenz. Die Aktivierung schützt vor
unauthorisiertem Gebrauch und Raubkopie. Es ist ein obligatorischer Prozess, der das gekaufte
Produkt mit dem damit benutzten Computer verbindet. Die Aktivierung autorisiert dich, das
Produkt auf zwei Computern zu nutzen.
Trial License Aktivierung
GBTimelapse checkt zuerst nach einer trial license. Wenn die trial license nicht aktiviert ist, zeigt es
einen trial Aktivierungs-Dialog mit URL und einer Request Nummer. Die URL führt dich zum
Registrierungsformular und bittet dich einen Aktivierungscode einzugeben. Die Request Number ist
ein 10-stelliger Code zur eindeutigen Identifizierung deines Computers. Die Request Number basiert
auf der Hardware-Konfiguration deines Computers.
Abb. 2-1 Trial Aktivierung Formular
Trial Aktivierung Schritt 1 - Folge der URL und fülle die Registrierungsseite aus. Ist der Computer
nicht mit dem Internet verbunden, notiere die URL und Request Number. Gehe zu einem Computer
mit Internetanschluss und browse zur URL, um das Aktivatierungsformular anzusehen.
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Einrichtung
Abb. 2-2 Web site registration page
Trial Aktivierung Schritt 2 - Ist das Formular ausgefüllt, erscheint ein Aktivierungs-Code. Der
Aktivierungs-Code wirdd aus der Request Number berechnet und ist nur gültig für einen Computer.
Abb. 2-3 Aktivierung Code
Trial Aktivierung Schritt 3 - Kopiere den Aktivierungs-Code und füge ihn in das Trial
Aktivierungsformular ein.
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Getting Started
Abb. 2-4 Ausgefülltes Trial Aktivierungsformular
Ist die trial Lizenz erfolgreich aktiviert, erscheint das Ergebnis ihrer Aktivierung am Bildschirm.
Abb. 2-5 Erfolgreiche trial Aktivierung
Während der Probephase von GBDeflicker zeigt es die verbleibende Restzeit in Tagen an.
Abb. 2-6: Restzeit-Erinnerung der Free trial Version
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Einrichtung
Product License Aktivierung
Wenn die trial license nicht aktiviert ist oder abgelaufen, checkt GBDeflicker nach einer ProduktLizenz. Die Aktivierung der Produkt-Lizenz setzt den Kauf einer Seriennummer voraus.
Wenn das Produkt nicht aktiviert ist, zeigt es einen Produkt-Aktivierungs-Dialog an.
Abb. 2-7 Produkt-Aktivierungs-Formular
Hast du das Produkt gekauft und deine Serien-Nummer erhalten, schließe das Formular ab und
klicke den Activate Now Button. Deine Information wird zur Überprüfung an safeactivation.com
geschickt.
Product License Aktivierung - Ohne Internet Verbindung
Wenn Dein Computer nicht mit dem Internet verbunden ist, erscheint ein alternativer Dialog anstelle
des Product Activation Dialogs.
Abb. 2-8 Produkt Aktivierung - Ohne Internet Verbindung
Einrichtung
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Eine URL und Request Number werden gezeigt. Gib die URL auf einem Computer mit
Internetverbindung ein und bestätige die Request Number und andere Informationen.
Die URL für GBDeflicker ist
https://www.safeAktivierung.com/activate.php?x=21002026
Abb. 2-9 Produkt Aktivierungsformular
Du bekommst einen Activation Code. Geh zurück zum ersten Computer, klick den Manual Activation
Button und gib die Serial Number und den Activation Code ein.
Abb. 2-10 Manuelle Produkt-Aktivierung
Abb. 2-11 Erfolgreiche Produkt Aktivierung
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Grundlagen Tutorial
Kapitel 3 Grundlagen Tutorial
First, please follow this hyperlink und watch this short demo video on YouTube
GBDeflicker Application Demo Video
To get started, follow these Schritte to deflicker your first Projekt.
Schritt 1: Wähle einen Eingangsordner
Starte GBDeflicker.
Im Eingangsgruppenfenster (= Input group box), bestimme mit “Only files of type” (nur
Dateien vom Typ) den auszuwählenden Dateityp in deinem Bilderordner.
Klicke den Browse Button und wähle den Bilderordner.
Beispiel: Ein Ordner enthält 517 JPEG Bilder im Eingangs-Ordner. Der Ordner wurde
gescannt und Bild-Daten wurden aus den EXIF-Daten gelesen.
Schritt 2: Durchsicht des Ausgangsmaterials
Klicke den Play/Pause Button, um im Vorschaufenster das Flickern zu beobachten.
Beobachte das Histogramm und das Luminanz-Diagramm während des Playback.
Flickern wird durch Variationen in der Bildhelligkeit und im Luminanz-Diagramm als
“Ausschläge” in der gelben Eingangs Luminanz-Kurve angezeigt.
Entscheide dann, ob das Deflickern auf die Bilder angewandt werden soll.
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Grundlagen Tutorial
Schritt 3: Analyse des Eingangsmaterials
Klicke den Analyse-Button in der Actions group (Aktionenfenster)
Die Eingangsdateien werden von der Festplatte gelesen und kleine Vorschau-Bitmaps
generiert und in einem temporären Verzeichnis gespeichert.
Ein default Keyframe wird automatisch an den Anfang des Clips hinzugefügt und auf den
“Smoothing”-Modus ('geglättet') gesetzt.
Es sollte eine geglättete grüne Kurve über der gelben Eingangs-Luminanz-Kurve im
Luminanz-Diagramm zu sehen sein. Wenn nicht, dann regle mit dem Keyframe-Zähler (=
Number smoothing frames) bis die erwünschte grüne Luminanz-Linie eine annähernd ähnliche
Glättung wie die gelbe Eingangs-Luminanzkurve bekommt.
Beispiel: Ein Keyframe smoothing Zähler von 24 produziert eine geglättete grüne Luminanz-Kurve im
Luminanz-Diagramm wie erwünscht.
Schritt 4: Preview = Vorschau
Setze ein Häkchen bei Split screen (= geteilter Bildschirm) im Vorschaufenster (= preview
group)
Klicke den Preview Button in der Actions group
Der Deflicker-Prozess wird auf die temporären Bitmaps angewandt und die Ergebnisse
angezeigt...
im Eingangs- und Ausgangs-Ausschnitt des Vorschaufensters.
Klicke den Play/Pause Button und beobachte den entflickerten Ausgang.
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Grundlagen Tutorial
Die Grundvoreinstellungen produzieren normalerweise ein zufriedenstellendes Ergebnis. Wenn nicht,
experimentiere mit den anderen Deflicker Optionen und füge so viele Keyframes wie nötig hinzu. Die
ist ein schrittweiser Prozess, der mit zunehmender Erfahrung beser verstanden wird.
Beispiel: Nachdem die Vorschau der Input- und Output-Bilder im Vorschaufenster angezeigt wird,
zeigt die schwarze Kurve im Luminanz-Diagramm die aktuelle Output-Luminanz berechnet aus den
Output-Bildern.
Schritt 5: Experimentieren
Es gibt drei Deflicker Optionen: Linear, shift und gamma Korrektur. Lineare Korrektur ist die
Grundeinstellung (= default option), aber möglicherweise produzieren die anderen beiden ein
besseres Ergebnis. Wenn linear kein zufriedenstellendes Deflicker-Ergebnis gebracht hat, prüfe die
“Use shift Korrektur” Option und schau dir die Vorschau wieder an. Wenn das auch wieder nicht
zufriedenstellend ist, prüfe “Use gamma Korrekturs” und schau dir die Vorschau an.
Schritt 6: Rendern
Klicke den Render Button in der Actions group (Aktionenfenster).
Der Deflicker-Prozess wird auf die Originalgröße der Bilder im Eingangs-Ordner angewandt und die
Ausgangsbilder werden im Ausgangs-Ordner gesichert. Wenn der Ausgangs-Ordner leer ist, werden
die berechneten Bilder in einen Ordner innerhalb desselben Ordners wie der Input abgelegt.
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Benutzeroberfläche
Kapitel 4 - Benutzeroberfläche
Bitte schau dir die Tutorials auf http://www.granitebaysoftware.com/ an. Dort kannst du zu sehn, wie
man GBDeflicker nutzt.
Hauptfenster
Abb. 4-1 Hauptfenster
Input Group – Bedienelemente für die Angabe, welche Ordner und Bilder für den Input bzw.
Eingang benutzt werden sollen.
Optionen Group – Bedienelemente, wie die Bilder entwickelt werden sollen
Actions Group – Bedienelemente für die Aktionen, die für die Herstellung der entflickerten OutputBilder notwendig sind.
Output Group – Bedienelemente für die Angaben der Output-Ordner und Output-Optionen.
Preview – Bedienelemente für die Vorschau der gewählten Bilder vor und nach dem Deflickern.
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Benutzeroberfläche
Input Group (Eingangs- oder Importgruppe)
Mit den Input group Bedienelementen werden die zu importierenden Bilder ausgewählt.
Abb. 4-2 Input group Bedienelemente
Ordner (= Ordner)
Der laufende Eingangsordner; drücke den Browse Button zum Wechsel. Oder ziehe eine Ordner per
drag and drop vom Desktop in das Programmfenster.
Only files of type (= nur Dateien diese Typs)
Nur Eingangsordner mit diesen abgestimmten Dateitypen - nur JPG, BMP, GIF, PNG, und
TIFF - können von GBDeflicker bearbeitet werden.
Contents
Fasst die Inhalte des Eingangsordners zusammen.
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Benutzeroberfläche
Optionen Group (Optionen-Gruppe)
Abb. 4-3 Optionen-Gruppe Bedienelemente
Histogramm-Diagramm
Das Histogramm-Diagramm zeigt das Histogramm für das derzeitige Bild im Clip an. Rot-, Grün- und
Blau-Kanal werden gezeigt entlang und mit dem Gesamthelligkeits-Histogramm in weiß.
Abb. 4-4 Das Histogramm-Diagramm
Der Eingangsdurchschnitts-Luminanzwert (vor der Filterung) wird in gelber Schrift oben links im
Diagramm angezeigt. Er wird ebenso als gelbes Dreieck im Diagramm angezeigt. Wenn es irgendein
Clipping im Frame (laufendem Bild) gibt, wird der Clippinggrad im jeweiligen Farbkanal in Prozent
in der rechten oberen Ecke des Diagramms angezeigt.
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Benutzeroberfläche
Abb. 4-5 Das Histogramm Diagramm nach der Vorschau
Nach der Vorschauf wird das Histogramm unterschiedlich angezeigt. Es zeigt die DurchschnittsInput-Helligkeit in gelb und die Durchschnitts-Output-Helligkeit in schwarz. Wie man im obigen
Beispiel sehen kann, wurde die Output-Helligkeit nach links (dunkler) verschoben gegenüber der
Input-Helligkeit. Das grüne Dreieck zeigt den durchschnittlichen Output-Luminanzwert (nach der
Filterung).
LuminanzGraph (Helligkeits-Diagramm)
Das Helligkeits-Diagramm zeigt den durchschnittlichen Luminanzwert zu jedem Zeitpunkt während
der Clipdauer an. Die Input-Luminanz wird als gelbeLinie gezeigt, die voraussichtliche Luminanz als
grüne Linie, und die Output-Luminanz als schwarze Linie.
Die abweichenden Zahlen sind ein Indikator für den Umfang des Flickerns. Sie sind nicht wirklich ein
Maß für das Flickern, aber sie geben einen guten Hinweis auf die Wirksamkeit des DeflickerProzesses.
Die rote Linie zeigt den gerade angezeigten Frame an.
Abb. 4-6: Das Helligkeits-Diagramm
Histogramm Optionen
Zeige Input
Ein Klick auf “Show Input” zeichnet das Input-Histogramm (vor dem Deflickering).
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Benutzeroberfläche
Das Histogramm ist berechnet für einen Rechteckausschnitt des Bildes. Wenn angehakt, dann wird
der Rechteckausschnitt über dem Input-Bild im Vorschaufenster gezeichnet (siehe weiter unten).
R, G und B
Diese drei Bedienelemente beeinflussen die Einblendungen der roten, grünen und blauen
Histogramm-Linien.
Zeige den Output (show Output)
Ein Klick auf “Show Output histogram” überlagert den Input mit dem Output-Histogramm (nach dem
Deflickering) und gibt Hinweise, wie GBDeflicker das Bild ändert, um das Flickern zu entfernen. Dies
muss angehakt werden, um die schwarze Linie im Luminanz-Diagramm zu sehn.
Use Sub-rectangle (benutze Rechteckausschnitt)
Manchmal hat ein Clip einige normale (oder erwünschte) Helligkeitsschwankungen neben einigen
unerwünschten Flickern. In dem Beispiel unten, die auf den Boden Schatten werfenden Wolken –
man möchte diese Schatten nicht eliminieren, weil Teil der Szenerie sind. Der Rechteckausschnitt
wird gewählt und erfasst nur den Himmel – dies eliminiert das Flickern in der Himmelshelligkeit, aber
nicht am Boden.
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Benutzeroberfläche
Abb. 4-7 Bild Rechteckausschnitt
Um den Ausschnitt zu verändern, zieh an einem oder beiden seiner Ecken.
Scale (Größenverhältnis, Maßstab)
Klickt man auf die scale checkbox, werden alle Histogramm-Komponenten mit dem gleichen
vertikalen gezeichnet. Dies ist hilfreich beim Vergleich von Input- und Output-Histogramen.
LuminanzOptionen (Luminanz-Optionen)
Zoom
Wenn angehakt, wird vergrößert sich die vertikale Achse, so dass Helligkeitsänderungen besser
erkennbar werden.
Favor brighter (hellere Teile des Diagramms hervorheben)
Wenn angehakt, wird der hellere Teil des Histogramms mehr gewichtet. Nicht angehakt ist besser.
Versuch dies, wenn du kein gutes Ergebnis erzielt hast.
Keyframe Optionen
Die Keyframe Gruppe enthält andere Bedienungselemente, mit dem man Bereiche des Clips
ändern kann. Die Bedienungselemente in dieser Gruppe stehen erst zur Verfügungung,
nachdem die Projektbilder analysiert worden sind.
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Benutzeroberfläche
Im Normalfall gibt es einen Keyframe (Schlüssselbild) zu Beginn eines Clips. Es wendet die
Deflicker-Methode von diesem bis zum nächsten Keyframe an. Gibt es keine weiteren Keyframes,
wendet es die Deflicker-Methode für den gesamten Clip an.
Abb. 4-8: Die Keyframe-Gruppe Bedienungselemente
In den meisten Fällen erhält man mit dem default Keyframe ein gutes Resultat.
Methoden
Drei Deflickering-Methoden sind verfügbar: Smoothing, linear, und unchanged. Das Beispiel zeigt
einen Clip mit drei Keyframes, einen von jeder Methode. Jeder Keyframe ist markiert mit einer Raute,
der selektierte Keyframe mit einer roten Raute.
Abb. 4-9: Ein Luminanz-Diagramm mit 3 Keyframes
Unchanged Method (ohne Änderung-Methode)
Kein Deflickern wird durchgeführt und das Output-Bild ist identisch mit dem Input-Bild. In dem
Beispiel oben nutzt der erste Keyframe die“Unchanged”-Methode, so dass die gewünschte
Luminanz identisch mit der eingangs-Luminanz ist. Diese Methode wurde genutzt, weil kein
sichtbares Flickern in diesem Teil des Clips zu sehen war.
Lineare Methode
Die Output-Luminanz wird auf einen festen Wert gesetzt interpoliert aus zwei aufeinanderfolgenden
Keyframes. Die lineare Keyframes-Methode ist im Allgemeinen am besten, wenn das LuminanzDiagramm flach ist oder gleichmäßig an- bzw. absteigt.
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Benutzeroberfläche
Im Beispiel oben, benutzt der zweite Keyframe die “Linear“ Methode beginnend mit einem Wert von
“88.21” und einer Bandbreite von “49.92”. Der normale Bandbreitenwert ist die Bandbreite des InputFrames, normalerweise die beste Wahl. Die gewünschte Luminanz folgt einer geraden Linie bis zum
nächsten Keyframe.
Smoothing Method
Die Output-Luminanz wird auf den gleitenden Mittelwert der Eingangs-Luminanz gesetzt. Die
Werteanzahl im gleitenden Mittelwert wird gesetzt durch “Count”. Die Smoothing-Methode ist
allgemein die Beste, wenn die Luminanz-Kurve variiert.
Im Beispiel oben benutzt der dritte Keyframe die “Smoothing”-Methode mit einem Zähler von 30. Die
grüne Linie zeigt eine sanft variierende erwünschte Helligkeitskurve.
Correction Optionen (= Korrektur-Optionen)
Lineare Korrektur
Flickern wird entfernt durch Anwendung einer linearen Luminanz-Korrektur-Kurve auf das
Eingangsbild. Linear ist in den meisten Fällen die beste Lösung.
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Shift Korrektur
Flickern wird entfernt durch Anwendung einer Verschiebung plus einer linearen Luminanz-KorrekturKurve auf die Eingangspixel. Die Verschiebung basiert auf einer Differenz zwischen Input- und
erwünschten Luminanzwerten. Die lineare Luminanz-Korrektur basiert auf der Differenz zwischen
den Input- und der erwünschten Spannweite. Der Spannweite ist ein Maß der Bandbreite des
Histogramms.
Wählt man die “shift Korrektur” Option, zeigt das Histogramm die Luminanz und die SpannweitenWerte. Die Luminanz ist der Durchschnittswert des Histogramms und die Spannweite ist die
Standardabweichung. Benutzt du einen linearen Keyframe, kann man den gewünschten
Spannweiten-Wert genauso gut setzen wie den gewünschten Luminanzwert. Der Default spread
Wert ist meist am besten.
Gamma Korrektur
Flickern wird durch Zuweisung einer Gamma-Luminanz-Korrektur entfernt.
Minimize clipping at (Minimieren der Clipping-Artefakte)
Gibt es einen signifikanten Clipping-Sprung in den Bildern, führt die lineare Korrektur möglicherweise
zu unerwünschten Artefakten. Dies wird erst in der Vorschau ersichtlich. Hake hier an, um die
Artefakte zu minimieren und gleiche die Werte an, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Der
Clipping-Wert wird in Prozent der vollen Helligkeit angegeben.
Actions Group (Aktionen-Gruppe)
Es gibt vier Schritte im Deflicker-Prozess: Scan, Analyze, Preview und Render (Scannen, Analyse,
Vorschau und Rendern).
Abb. 4-10: actions group Bedienelemente
Scan
Scan betrachtet blitzschnell jedes Bild und erfasst angenäherte Histogramm- und Luminanz-Werte.
Scan ist aktiv nachdem der Input-Ordner gewählt wurde. Es liest die eingebetteten Thumbnail
Informationen aus den EXIF-Daten der JPEG-Dateien. Sind die Bilder nicht vom Typ JPEG, erfasst
es die noch genaueren Informationen aus dem Analyze Schritt.
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Änderungen irgendeiner der nachfolgenden Listenpunkte hat zur Folge, dass der Input neu gescannt
wird:
der Input-Ordner
die Analyse innerhalb der Checkbox des Rechteckausschnitts
der Rechteckausschnitt selbst
die Checkbox mit den bevorzugten helleren Bereichen.
Analyse
Analyze liest die Bild-Dateien und erstellt kleinere Bitmap Kopien. Es erstellt ein genaues
Histogramm aus dem Bitmap und speichert dann die Bitmaps und Histogramme in einen temporären
Ordner. Es berechnet ebenfalls die erwünschte Luminanz baierend auf den Keyframe-Werten. Wenn
der Input vorher analysiert worden ist, werden die Bitmaps und Histogramme der früheren Analyse
benutzt.
Analyze ist eingeschaltet, nachdem der Input Ordner gescannt worden ist. Nach der Analyse wird die
erwartete grüne Luminanzlinie imLuminanzdiagramm angezeigt.
Änderungen irgendeiner der nachfolgenden Listenpunkte hat zur Folge, dass der Input neu analysiert
wird:
Hinzufügen oder Entfernen eines Keyframes
Die smoothing Methode irgendeines Keyframes
Der count (Zählerstand) irgendeines Keyframe
Der Wert irgendeines Keyframes
Preview (Vorschau)
Preview führt den Deflicker-Prozess an den kleinen temporären Bitmaps durch. Nach der Vorschau
hake die “Split screen”-Checkbox an, um die Input- und Output-Bilder in dem Vorschaufenster zu
sehen. ist eingeschaltet, nachdem der Input Ordner gescannt worden ist.Preview ist eingeschaltet,
nachdem der Input Ordner analysiert worden ist.
Render
Das Rendern entwickelt Input Bilder und schreibt die Output Bilder in den Output Ordner. In den
Projekt Optionen kannst du das Dateiformat der Output Bilder festlegen. Render steht zur Verfügung,
sobald die Vorschau des Input Ordners fertig gestellt worden ist.
Output Group (Export-Gruppe)
Die Output group enthält Bedienfelder, wo die neu sequenzierten Bilder hingeschrieben werden.
Andere Output Bedienfelder sind im Projekt Voreinstellungs-Menü verfügbar.
Abb. 4-11: Output group Bedienfelder
Folder (Ordner)
Gib an, wo die entflickerten Dateien hinkopiert werden sollen. Ist kein Ordner angegeben, wird ein
Output Ordner im selben Stamm-Ordner wie der Input Ordner angelegt. Um ein Überschreiben der
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Input Dateien zu verhindern, kann der Output Ordner nicht innerhalb des Input Ordners angelegt
werden.
Browse
Nutze den Browse-Button, um den Output Ordner zu wechseln.
Preview Group
Die Vorschau-Gruppe (preview group) Bedienfelder für die Anzeige der Input- und Output-Bilder. Das
Vorschaufenster zeigt eine kleine Kopie des ausgewählten Bildes an, darüber Informationen über
das Bild. Nur eine kleine Kopie zu zeigen ist viel schneller und nutzt weniger Speicher als ein hoch
aufgelöstes Bild zu zeigen.
Abb. 4-12: Vorschaufenster Bedienfelder
Oben links zeigt das Fenster Informationen über das ausgewählte Bild. Diese Info kommt entweder
von den JPEG-EXIF-Daten oder von einer Datei namens imageLog.xml (gespeichert während der
Aufnahme der Bilder mit GBTimelapse).
Trackbar (Spurbalken)
Ziehe den Gleiter des Spurbalkens links oder rechts, um das gewählte Bild zu wechseln.
Play/Pause
Schaltet auf Wiedergabe der Bilder. Die Wiedergaberate (in frames per second = fps) kann im
Tools/Optionen Menü geändert werden.
Split Screen (geteilter Bildschirm)
Die Split screen Checkbox schaltet zwischen der Bildvorschau und den Diagramm-Einstellungen hin
und her.
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Das Output-Vorschaubild ist nicht verfügbar ehe
zuvor nicht das gesamte Projekt als Vorschau zur
Verfügung steht.
Nachdem das geschehen ist, werden die Input
und Output Bilder angezeigt.
Haben sich die Deflicker Optionen geändert, ist
das Vorschau Bild nicht aussagekräftig, bis
erneut das gesamt Projekt der Vorschu
unterzogen wurde.
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Show settings graph (Zeige das Diagramm mit allen Voreinstellungen)
Wenn Show Settings angehakt ist, werden Luminance, Tv, Av, und ISO Verlauf in vier
übereinander liegenden Kurven gezeichnet. Diese Informationen stammen aus den EXIF-Daten
der gespeicherten Input-JPEG-Dateien. Liegen die Input Dateien nicht im JPEG-Format vor, ist
nur die Luminanzkurve verfügbar.
Die obere Kurve zeigt die
Luminanz eines jeden Bildes der
Input-Sequenz. Die gelbe Kurve
ist der DurchschnittsLuminanzwert. Die rote, grüne
und blaue Kurve sind die SpitzenWerte der Rot-, Grün- und BlauKanäle. Diese RGB-Kurven
zeigen die Regionen des
Clippings an. Im Beispiel links
kann man sehen, dass der BlauKanal zu „clippen“ beginnt bei
einem Drittel der Sequenz.
Sind beide Kästchen angehakt,
kann man den Spurknopf über
den Spurbalken ziehen oder die
Bildsequenz abspielen, um die
Diagrammdaten mit den Bildern
zu vergleichen.
.
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Projekt Menu
Kapitel 5 - Projekt Menü
Man kann alle laufenden Input und Output Einstellungen in einer Projekt-Datei abspeichern.
Project Settings (Projekt-Einstellungen)
Fehler! Es ist nicht möglich, durch die Bearbeitung von Feldfunktionen Objekte zu erstellen.
Abb. 5-1: Die Projekt Einstellungen
File type & Jpeg Qualität (Dateityp und Jpeg-Qualität)
Gib das Dateiformat für die entflickerten Output-Dateien an. Wird JPEG gewählt, wird die angezeigte
Jpeg Qualität benutzt.
Overwrite existing Output files (Überschreibe existierende Output-Dateien)
Wenn nicht angehakt, werden existierende Output-Dateien desselben Namens überschrieben.
Nutze diese Option sorgfältig, um ein Überschreiben von Dateien, die du behalten willst, zu
vermeiden.
Renumber Output files (Output-Dateien neu nummerieren)
Wenn angehakt, werden die Output-Dateien benannt beginnend mit “Img_00001.”.
Overlay histogram
Das Output-Histogramm wird in das Output Bild eingeblendet.
Overlay camera settings
Die Tv, Av, und ISO Werte werden in das Output Bild eingeblendet.
Overlay date & time
Das Aufnahmedatum und die Aufnahmezeit werden in das Output Bild eingeblendet.
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Werkzeug-Menü
Kapitel 6 Tools Menü (Werkzeug-Menü)
Options Sub Menu (Optionen Untermenü)
Optionen sind GBDeflicker Voreinstellungen, die auf alle Projekte angewendet werden.
Main Options (Haupt-Optionen)
Abb. 6-1 Haupt-Optionen Fenster
Default Project directory (Standard-Projekt-Ordner)
Wo die Projektdaten gespeichert werden. Der Standardort hängt davon ab, welche Windows-Version
du benutzt. Ändere diesen Ort, um den Projekt-Ordner woanders anzulegen.
Load most recent Project (lade die zuletzt aufgerufenen Projekte
Setze hier ein Häkchen, um einen Arbeitsschritt abzuspeichern, wenn du wiederholt am selben
Projekt arbeitest. Die zuletzt bearbeitete Projektdatei wird geladen, wenn GBDeflicker gestartet wird.
Maximum recent Projekts (maximale Anzahl der angezeigten letzten Projekte)
Die maximale Anzahl der im Projekt Menu angezeigten letzten Projekte.
Default Output directory (Standard-Output-Ordner)
Wo entflickerte Dateien gesichert werden, bleibt normal leer. Wenn das Feld leer ist, werden die
Output Bilder im selben Stamm-Ordner, in dem der Input Ordner ist, abgelegt.
Allow file overwrite (erlaube Dateien zu überschreiben)
Exististierende Output-Dateien werden überschrieben, wenn die entflickerten Bilder auf der
Festplatte gesichert werden.
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Tools Menu
Preview Options (Vorschau- Optionen)
A preview Bild is created for each frame in the Input sequence. Preview Bilder are stored in a
temporary Ordner on disk und swapped into RAM memory as needed. Together the preview Bild
width und memory buffer size determine how many preview Bilder can be kept in RAM memory. A
larger number increases the program’s responsiveness, but not it’s effectiveness.
Abb. 6-2 Vorschau-Optionen Window
Preview frame rate
Die Wiedergabegeschwindigkeit in frames per second (fps), um die Preview Bilder abzuspielen.
Preview image width (Vorschaubildbreite)
Die Bildbreite des Vorschaubildes in Pixel – Die Standardbreite von 320 pixels ist ausreichend für
eine genaue Deflicker-Analyse. Größere Werte mögen eine größere Vorschauauflösung ergeben,
aber erfodern viel mehr Speicher. Eine Verdopplung der Vorschauweite erfordert den achtfachen
Speicher und braucht acht mal länger für Analyse und Vorschau.
Memory image buffer (Bildzwischenspeicher)
Die zugewiesene Menge an RAM Speicher (in Megabytes) für die Vorschau-Bilder. Eine zu hohe
Zahl führt möglicherweise zu einem „out of memory error“ auf deinem Computer. Ein Wert von
500MB ist typischl für einen Computer mit 2GB RAM.
Memory Maximum number
Die maximale Zahl von Bildern, die im Input Ordner analysiert warden. Eine zu hohe Zahl führt
möglicherweise zu einem „out of memory error“ auf deinem Computer. Ein Wert von 5000 ist typischl
für einen Computer mit 2GB RAM.
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Hilfe Menü
Kapitel 7 Hilfe Menü
Obwohl GBDeflicker die rechtsgültige Lizenz beim 1. Start prüft, bietet es auch eine Möglichkeit über
das Menü an, die Probe- und Produktlizenz zu verwalten.
Wird keine gültige Lizenz beim Start gefunden, erscheint dieses Dialogfenster.
Abb. 7-1 Help Menu Product License Screen
Alle GBDeflicker-Funktionen sind deaktiviert, aber man kann das Lizenzmenü nutzen, die Lizenzen
zu aktivieren oder anderweitig zu verwalten.
Product License Sub Menu
Nutze das Product License-Untermenü um deine Produktlizenzen zu verwalten. Benutze Activate mit
einer gekauften Seriennummer, um die Produktaktivierung durchzuführen. Use Release (=
Entriegelung) als ersten Prozess-Schritt, um 1 Lizenz auf einen anderen Computer zu übertragen.
Abb. 7-2 Product License Sub Menu Window
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Hilfe-Menu
Die obere Hälfte zeigt den Product license Status. In diesem Beispiel ist die Lizenz nichtt aktiviert
und die Request Number des Computer’s wird gezeigt.
Activate
Klick auf den Activate-Button, um deine Produktlizenz zu aktivieren oder zu bestätigen. Dieser
Arbeitsschritt ist im Kapitel Getting Started unter Product License Activation beschrieben.
Release
Eine Lizenz muss entriegelt (=released) werden, bevor sie auf einen anderen Computer übertragen
werden kann. Einmal entriegelt, ist die Lizenz nicht mehr länger rechtsgültig auf dem Host-Computer.
Wurde sie versehentlich entriegelt, kann sie wiederhergestellt werden.
Benutze den Release button um die Lizenz zu deaktivieren. Diese Funktion sendet 1 Anforderung an
unseren Lizenzserver über eine Internetverbindung. Hat dein Computer keine Internetverbindung,
drücke die Shift- und Windowstaste während du auf den Activate-Button klickst. Dann wähle den
Block License-Tab um die Lizenz zu deaktivieren. Sende unn den Block code, und wir werden die
Lizenz auf unserem Server deaktivieren und für den Gebrauch auf einem anderen Computer
verfügbar machen.
Restore
Nutze den Restore-Button um eine früher frei geschaltete Lizenz wiederherzustellen. Benutze
Release/Restore nicht dazu, mehrfach 1 Lizenz zwischen Computers hin- und zurück zu übertragen
– es kann nur eine begrenzte Anzahl mal durchgeführt werden, bevor die Lizenz dauerhaft deaktiviert
wird.
Reset
Dieser Button setzt 1 Lizenz auf ihren Original unaktivierten Status zurück. Dies geht nur mit einer
vorausgegangenen Autorisierung durch Granite Bay Software.
Trial License Sub Menu
Unten ist 1 typischer Bildschirm mit dem Trial License Menu-Dialog nach der Aktivierung der trial
license. Der Status zeigt die verbleibende Anzahl an Tagen der Lizenz und wie oft das Produkt
genutzt wurde. (Eigentlich, wie oft die Lizenz geprüft wurde.).
Abb. 7-3 Trial License Sub Menu Window
Klicke den “Activate” Button um die Lizenz zu aktivieren oder kontrolliere den Status deiner free trial.
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Abbildungsverzeichnis
Kapitel 8 Abbildungsverzeichnis
Abb. 1-1 Gesplittetes Bild zweier aufeinander folgender Bilder.............................................................5
Abb. 1-2 Bulb-Belichtungsmodus eliminiert das
Tv stepping-Flickern.............................................6
Abb. 1-3 Histogramm, das eine Beschneidung des Blau-Kanals zeigt....................................................7
Abb. 2-1 Trial Aktivierung Formular ......................................................................................................8
Abb. 2-2 Web site registration page ........................................................................................................9
Abb. 2-3 Aktivierung Code......................................................................................................................9
Abb. 2-4 Ausgefülltes Trial Aktivierungsformular ...............................................................................10
Abb. 2-5 Erfolgreiche trial Aktivierung.................................................................................................10
Abb. 2-6: Restzeit-Erinnerung der Free trial Version............................................................................10
Abb. 2-7 Produkt-Aktivierungs-Formular .............................................................................................11
Abb. 2-8 Produkt Aktivierung - Ohne Internet Verbindung..................................................................11
Abb. 2-9 Produkt Aktivierungsformular................................................................................................12
Abb. 2-10 Manuelle Produkt-Aktivierung.............................................................................................12
Abb. 2-11 Erfolgreiche Produkt Aktivierung ........................................................................................12
Abb. 4-1 Hauptfenster............................................................................................................................16
Abb. 4-2 Input group Bedienelemente...................................................................................................17
Abb. 4-3 Optionen-Gruppe Bedienelemente .........................................................................................18
Abb. 4-4 Das Histogramm-Diagramm...................................................................................................18
Abb. 4-5 Das Histogramm Diagramm nach der Vorschau ....................................................................19
Abb. 4-6: Das Helligkeits-Diagramm ....................................................................................................19
Abb. 4-7 Bild Rechteckausschnitt..........................................................................................................21
Abb. 4-8: Die Keyframe-Gruppe Bedienungselemente.........................................................................22
Abb. 4-9: Ein Luminanz-Diagramm mit 3 Keyframes ..........................................................................22
Abb. 4-10: actions group Bedienelemente.............................................................................................24
Abb. 4-11: Output group Bedienfelder ..................................................................................................25
Abb. 4-12: Vorschaufenster Bedienfelder .............................................................................................26
Abb. 5-1: Die Projekt Einstellungen......................................................................................................29
Abb. 6-1 Haupt-Optionen Fenster..........................................................................................................30
Abb. 6-2 Vorschau-Optionen Window ..................................................................................................31
Abb. 7-1 Help Menu Product License Screen .......................................................................................32
Abb. 7-2 Product License Sub Menu Window ......................................................................................32
Abb. 7-3 Trial License Sub Menu Window...........................................................................................33
Abb 9-1 Neue Standard-Einstellungen für Deflickering .......................................................................35
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Kapitel 9 Best Tips
Nachdem viele Benutzer Tausende von Clips mit GBDeflicker entwickelt haben, habe ich eine bessere
Idee für die Standard-Einstellungen
Deflicker method = Smoothing
Nonlinear (or gamma) correction = Off
Favor brighter = Off
Abb 9-1 Neue Standard-Einstellungen für Deflickering
Diese Einstellungen arbeiten bestens für die meisten Clips. Dies werden die neuen Standardwerte
sein für das nächste Release.
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