unique packpaper 01/14 PDF

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unique packpaper 01/14 PDF
upp
unique packpaper 01|14
das Magazin für Experten
­ ugmented ­Reality
A
für den neuen
­K3®-D-Becher
Erleben Sie die
Weltneuheit in einer
interaktiven Animation
und entdecken Sie
mit Ihrem Smartphone
oder Tablet die
Besonderheiten
von K3®-D.
Details finden Sie
auf Seite 03
Weltneuheit
K3 -D
®
Kunststoff
Verpackung
Technik
Assembling
Dekoration
Trends
Lebensstil
2
unique packpaper 01|14
06
Regional
12
05
03
K3®-D
04
Weltneuheit K3®-D
Kartonwickel-Verformung
in der dritten Dimension
03
Montagefertige Gesamtlösung
12
Kultsnack im Becher
Soletti Cup
04
Impressum
13
Regional – immer öfter erste Wahl!
Global vernetzt, regional verankert 06–11
Wir legen großen Wert auf ­geschlechtliche Gleichberechtigung. Aufgrund der Lesbarkeit der Texte wird bei Bedarf nur eine ­Geschlechtsform gewählt.
Das im­pliziert keine ­Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Jens Krause
Jens Krause
Sales Director
Greiner
Packaging
Schweiz
die Geschichte der K3®-Technologie ist eine
Erfolgsgeschichte, die ihren Ursprung in der
Schweiz hat. Hier wurde K3® erfunden, hier
wurden und werden wesentliche Impulse zur
Weiterentwicklung gesetzt. Den jüngsten davon
nennen wir K3®-D. Das D steht für eine neue
Möglichkeit bei der Verformung von Karton, für
die dritte Dimension.
Die Verpackungsdekoration von Bechern mit
Sonderformen war bisher der Technologie
Sleeven vorbehalten. K3®-D eröffnet auf diesem
Gebiet neue Chancen. Zusätzlicher Spielraum in
der Verpackungsgestaltung und -kommunikation
bedeutet Vorsprung – am Punkt der Entscheidung,
am Point of Sale. Davon profitieren unsere
Kunden beim Einsatz von K3®-D.
In dieser Ausgabe der unique packpaper finden
Sie ausführliche Infos über K3®-D. Mit Hilfe
von Augmented Reality
können Sie die
Weltneuheit auch auf Ihrem Smartdevice
erleben. Weiters erfahren Sie in diesem Magazin
interessante Neuigkeiten über den Megatrend
Regionalität und aus der Produktwelt von
Greiner Packaging International – samt Nachlese
zum Innovation Day 2013.
Viel Freude beim Lesen!
Ihr
Jens Krause
Sales Director
Greiner Packaging Schweiz
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Weltneuheit K3 -D
®
Kartonwickel-Verformung
in der dritten Dimension
In der Schweiz befinden sich die Wurzeln der
K3®-Technologie. Der Standort Diepoldsau treibt
auch die Weiterentwicklung an und wartet nun
mit einer Weltneuheit auf: K3®-D. Damit können
Dekorations-Herausforderungen bewältigt
werden, die bisher nur mittels Sleeven lösbar
waren. K3®-D macht den Kartonwickel zur
äußeren Hülle von beliebigen Becherformen mit
Durchmessern von 68 bis 75 mm.
Dekoration mit allen K3®-Vorteilen
K3 ®-D-Verpackungen zeichnen sich durch
alle Pluspunkte aus, die klassische K3®-Ver­
packungen kennzeichnen: Ihr Kartonwickel ist
beidseitig bedruckbar – mit jeweils bis zu sechs
Farben im Offsetdruck. Er erfüllt damit höchste
kommunikative Ansprüche. Die Nutzung der
Innenseite schafft zusätzliche Kommunikations­
chancen wie beispielsweise die Integration in
Marketingaktionen, z.B. Gewinnspiele. Karton
wird von Konsumenten als „warmes“ Material
empfunden. In Kombination mit einer ästhetisch
anmutenden Becherform kann die angenehme
Haptik der Verpackung gezielt ins Spiel gebracht
werden.
Nachhaltigkeitsvorteilen: sehr gute C
­ O2-Bilanz,
Karton aus nachwachsenden Rohstoffen oder
Recyclingmaterialien, reduzierter Kunst­
stoffanteil, geringes Eigengewicht und damit
Energieeffizienz beim Transport. Hersteller
und Abfüller profitieren von niedrigen
Recyclinggebühren. Endverbraucher können
Kartonwickel und Becher ganz einfach ablösen
und danach getrennt entsorgen.
In dieser Ausgabe der upp setzen wir die neueste
Technologie ein. Am besten machen Sie sich
gleich selbst ein Bild der K3®-D Verpackung
– mittels Augmented Reality auf Ihrem
­Smartdevice! Die notwendigen Schritte werden
weiter unten genauestens erklärt.
K3 ®-D-Verpackungen
eröffnen Molkerei­
produkten neue
Chancen in der
POS-Differenzierung.
So nachhaltig wie möglich
Im Vergleich zu anderen Materialien überzeugen
K3 ®-Verpackungen durch eine Reihe an
So funktioniert A
­ ugmented R
­ eality
GPI
Sie können sich die App „GPI“ direkt aus dem entsprechenden Store laden. Alternativ scannen Sie den QR-Code
und laden sich die App für iOS oder Android herunter.
Starten Sie die Greiner
Packaging-App „GPI“.
Halten Sie die Kamera Ihres
Smartdevice auf den
abgebildeten K3®-D-Becher.
4
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Ganz nach dem Geschmack
von Männern
Danone überrascht den Markt mit einer Joghurt-Produktlinie
speziell für Männer.
welten von Männern zugeschnitten.
Eine besondere Herausforderung in
der Verpackungsentwicklung war die
einzigartige Becherform – speziell
in Hinblick auf ihre Funktion beim
Abfüllvorgang. Ein Mitbewerber konnte die
hohen Anforderungen nicht erfüllen. Daher
kam Greiner Packaging zum Zug – und
meisterte die Aufgabe auf Anhieb.
Verpackungs-Facts
 Inhalt: 190 g und 370 g
 Material: PS
 Dekoration: PVC-Sleeve
 Technologie: Tiefziehen
Die Verpackung von Danone for
Men beschreitet ebenso neue Wege
wie ihr Inhalt. Das Becherdesign ist
quadratisch-rund, schnörkellos und
stilvoll. Maskulines Schwarz dominiert
die Optik. Greiner Packaging verpackt
für Danone Bulgarien Joghurtprodukte
nach einem völlig neuen Konzept. Sie
sind geradlinig auf die Geschmacks­
Männer mögen‘s dick
Der Markteinführung von Danone for Men
gingen einige Studien voraus. Deren Ergebnisse brachten die Geschmackspräferenzen
bulgarischer Männer auf den Punkt: Sie
mögen Joghurt mit dickflüssiger Konsistenz,
hohem Fettanteil, natürlichen Zutaten und
markantem Geschmack. Danone for Men
beinhaltet fünf Prozent Fett und kann auch
mit einer Gabel verzehrt werden.
Kultsnack im Becher
Soletti Cup
Soletti Salzstangen convenient
und bröselfrei verpackt.
Der neue Soletti Cup folgt dem Trend zu
Modern Mobility. Greiner Packaging hat mit
einem sechskantigen Tiefziehbecher eine Verpackungslösung entwickelt, die dem zunehmenden Bedürfnis nach „Genuss unterwegs“
gerecht wird. Die Verpackung passt in jeden
Rucksack, in jeden Kinderwagen und in die
meisten Becher- und Dosenhalter. Ein wiederverschließbarer Deckel ermöglicht einen
Genuss in Etappen und hält die Salzstangen
frisch und knusprig. Fußball-Legende Herbert
Prohaska, Soletti-Testimonial, fasst die Ver-
packungsvorzüge schmunzelnd im Wiener
­Dialekt zusammen: „Wer wü scho Brösel?“
VerpackungsFacts
Flexibel in der Dekoration
Der Soletti Cup wird mittels Sleeve dekoriert. Diese Dekorationsvariante bringt einen
wesentlichen Vorteil mit sich: Die optische
Gestaltung der Verpackung kann einfach und
rasch an verschiedene Produkte und Anlässe
angepasst werden. Damit wird der Becher
zu einem flexibel einsetzbaren Marketing­
instrument.
 Inhalt: 75 g
 Material: PP
 Dekoration: Sleeve
 Technologie:
Tiefziehen
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Gruppenbild mit Kenneth Boldog, Martin A. Schoiswohl,
Robert Obermayr, Nico Van de Walle, Kai Thomas, Uli Vogel,
Erfolgreicher
Innovation Day 2013
Günther Botschen, Klaus Hockl (v.l.n.r.)
In der Packworld wurde die Rolle der Verpackung
am Point of Sale betrachtet und diskutiert.
Sechs hochinteressante Referate. Mehr
als 100 geladene Gäste aus 16 Ländern.
Jede Menge Neuigkeiten, spannende
Diskussionen und intensives Networking
­
mit internationalem Charakter. Beim Innovation Day 2013 gab es viele neue Impulse
für die Verpackungsbranche. Das Veranstaltungskonzept funktioniert ausgezeichnet:
Der ­
Innovation Day konnte sich in den
­ersten beiden Jahren seines Bestehens als
­bedeutender Branchentreff etablieren.
Die Referenten beleuchteten den
Themenkreis „Verpackung und POS“ aus
unterschiedlichen Perspektiven. Im Laufe
des Tages wurde klar: Es ist eine Vielzahl an
Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg von
Produkten am Point of Sale entscheidet. Alle
Faktoren müssen im Verpackungskonzept
berücksichtigt werden.
Dritter Innovation Day im Herbst 2014
Event-Organisator Robert Obermayr, Head of
Innovation/Division K bei Greiner Packaging
International: „Angespornt vom Erfolg 2013
haben wir umgehend mit den Planungen
für den dritten Innovation Day begonnen.
Er wird im Herbst 2014 im conference
center der Packworld stattfinden, das sich als
Location für kommunikative Events bestens
bewährt.“
Am POS schlägt die
Sekunde der wirtschaft­
lichen Wahrheit. Wenn
der Konsument entscheidet, spielt die Verpackung
eine Schlüsselrolle.
Sie nimmt wichtige
Kommunikationsaufgaben
wahr und transportiert
­Marken­image und Werte.
6
Regional –
immer öfter
erste Wahl!
7
Regionale Produkte –
regional verpackt
Hier finden Sie eine kleine Auswahl an erfolgreichen regionalen
Produkten, verpackt von Greiner Packaging:
 Heidi-Joghurt
Heidi aus der berühmten Kinderserie verkörpert wie auch
Heidi-Joghurt intakte Natur in der Bergwelt der Schweiz.
Joghurtprodukte aus Schweizer Berglandmilch, ästhetisch
verpackt in bunten Bechern, erfüllen dieses
Qualitätsimage zu 100 Prozent.
 AdR (Migros)
Die Schweizer Migros kennzeichnet mit dem Label
AdR (Aus der Region. Für die Region.) Produkte, die aus
der unmittelbaren Nähe stammen. AdR ist seit mehr als
einem Jahrzehnt eine Erfolgsgeschichte – unterstützt
durch Verpackungslösungen von Greiner Packaging.
 Bio Joghurt von Yeo Valley
Yeo Valley gilt als erfolgreichste Marke für Bio-Molkereiprodukte
in Großbritannien. Das Unternehmen setzt auf Kontinuität.
Die gesamte Biomilch wird traditionell von britischen BioBauernhöfen bezogen. Greiner Packaging ist seit mehr als zehn
Jahren Verpackungspartner, vorwiegend mit
K3®-Verpackungslösungen.
 Jogurella: ein Stück Österreich
Jogurella ist ein österreichischer Fruchtjoghurt-Klassiker
mit mehr als 40 Jahren Marktpräsenz. Eine rot-weiß-rote
Flagge auf den Bechern symbolisiert die Herkunft des Inhalts.
Greiner Packaging begleitete Jogurella bei der Erweiterung der
Produktfamilie durch Jogurella mixi (Becher mit Deckel, in dem
sich Schokolinsen befinden).
global
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vernetzt
Regional –
immer öfter erste
Die Frage nach der Herkunft bestimmt zunehmend
den modernen Lebensstil. Konsumenten lieben Regionales.
Wir alle sind Europa! Mit der Größe, die eine Einheit
wie die EU mit sich bringt, ging für den einzelnen in
den letzten Jahren auch einiges verloren. Vor allem
kam es zu einem Identitätsverlust. Kein Wunder, dass
sich Menschen zunehmend nach Heimat sehnen. Ein
plakatives Beispiel dafür ist die „Servus-Welle“, die durch
die Medienlandschaft Österreichs und den benachbarten
Alpenregionen rollt. Das erfolgreiche „Servus-Magazin“
punktet mit Werten wie Authentizität, Regionalität und
Tradition.
Regionale Lebensmittel genießen Vertrauensvorschuss
Diese Tendenz lässt sich sehr gut auf Lebensmittel
umlegen. Was in der Region wächst oder hergestellt wird,
gilt als ein Stück Heimat. Außerdem ist das Vertrauen von
Konsumenten in regionale Lebensmittel deutlich höher als
in jene Konzerne, die global agieren. Diese Tendenz wurde
durch die jüngsten Lebensmittelskandale noch verstärkt.
Ein weiterer Bonuspunkt für regionale Produkte ist deren
Klimafreundlichkeit – kurze Transportwege reduzieren den
CO2-Ausstoß.
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regionalverankert
Wahl!
Regionalität ist die boomende
Kontrastbewegung zur Globalisierung.
Regional, bio, oder gleich beides?
Es zeichnet sich also ein eindeutiger Trend zu regionalen
Lebensmitteln ab. Wie stark sich dieser entwickelt,
wird unter Experten noch diskutiert. Ein Teil von ihnen
behauptet: „Das was einst der Bio-Trend war, ist jetzt der
Trend zur Regionalität.“ Aus einer aktuellen Umfrage
des deutschen Bundesministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz geht hervor, dass
Regionalität alleine nicht reicht. 77 Prozent der Befragten
bevorzugen nämlich die Kombination „bio & regional“.
Slow Food rasant im Vormarsch
Regionalität ist auch für die rasch wachsende Slow FoodBewegung eine fixe Größe. Slow Food gilt als Sammel­
begriff für bewusstes, genussvolles, regionales Essen und
hat seine Wurzeln in Italien. Der deutsche Zukunftsforscher Matthias Horx sieht in Slow Food einen bedeutenden
Ernährungstrend. Seiner Definition nach sind Slow FoodProdukte authentisch in Bezug auf Regionalität und Saisonalität. Sie werden möglichst traditionell oder ursprünglich
produziert und genossen.
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Greiner Packaging International:
Kunden profitieren von einem
großen, starken Netzwerk, das lokal
feingliedrig und flexibel agiert.
So kundennah wie möglich
Kundennähe ist ein Gebot der Stunde. Für
Greiner Packaging International hat Kundennähe
mehrere Ausprägungen. Zum einen die örtliche:
Die Netzwerkstruktur mit ihrer dezentralen
Organisation agiert so schnell, unbürokratisch und
flexibel wie ein regionaler Lieferant. Zum anderen
die inhaltliche: Wer vor Ort ist, kennt Kunden,
ihre Bedürfnisse, ihre Märkte und das Verhalten
von Konsumenten in der jeweiligen Region.
Dieses Verständnis – gepaart mit Kenntnissen von
rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen
– ermöglicht eine effiziente Kundenbetreuung. Das
ist ein wesentlicher Grundstein für gemeinsame
Markterfolge.
Das Produktions- und Vertriebsnetzwerk von
Greiner Packaging International erstreckt sich
über alle Regionen Europas. Die Netzwerkstruktur
bringt eine Reihe an Vorteilen für Kunden. So
stehen beispielsweise alle Technologien an
allen Standorten zur Verfügung. Regionale und
nationale Kunden kommen in den Genuss
einer hohen Lösungskompetenz und -vielfalt.
International agierenden Großkunden eröffnet
sich die Möglichkeit, dieselben Verpackungen
an verschiedenen Standorten für die jeweils
nächstgelegene Verkaufsregion herstellen lassen zu
können.
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Lokal ist
das neue Bio:
Die Re-Lokalisierung schafft neue
­Begehrlichkeiten für
regionale Produkte.
Global vernetzt,
regional verankert
Aus den aktuellen
„Sales Trends“ des
Zukunftsinstitutes
von Matthias Horx
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Montagefertige Gesamtlösung
Neura Wärmepumpen-Gehäuse aus Kunststoff
Der österreichische Hersteller Neura
gehört zu den innovativsten Unternehmen
im Bereich Wärmepumpen. Optimierungs­
maßnahmen betreffen jedes Detail.
Deshalb wurde gemeinsam mit Greiner
Assistec ein Wärmepumpen-Gehäuse aus
Kunststoff weiterentwickelt. Im Vergleich zu
Alternativen aus Blech zeichnen sich diese
durch mehrere Vorteile aus. Die Oberfläche
des Kunststoffes erspart einen Lackiervorgang
und eröffnet mehr Designfreiheit – in Form
und Farbe. Das Material ist leichter, wodurch
das Gesamtgewicht der Wärmepumpe
reduziert werden konnte. Ein eigens
entwickeltes Kederband aus Silikon kommt
bei der Abdichtung der Außenschalen zum
Einsatz. Es verbessert die Wasser-Abweisung.
Isolation mit Eurofoam-Schaum
Greiner Assistec nutzt bei der Herstellung
der
Wärmepumpen-Gehäuse
die
Kompetenz-Vielfalt
innerhalb
der
Greiner Group. Die Baugruppe wird mit
Audioschaum von Eurofoam isoliert. Dieser
sichert einen geräuscharmen Betrieb.
„Neura Wärmepumpen-Gehäuse sind ein
klassisches Beispiel für Gesamtlösungen aus
einer Hand, mit denen Greiner Assistec
seine Kunden servicieren
kann“, freut sich Franz Dilly,
Head of Division Greiner
Assistec.
Tech-Facts
 Material
Gehäuse: ABS UV-stabilisiert
Isolation: Audioschaum
 Abdichtung: Silikon-Kederband
 Technologien: Platten-Tiefziehen, Kleben,
US-Schweißen
Robuste Innenverkleidung für
medizinische Kühlschränke
Greiner Assistec erfüllt hohe Design-, Geometrie- und
Stabilitäts-Ansprüche.
Tech-Facts
 Material: PS
 Technologie:
Platten-Tiefziehen
Für Kirsch, den deutschen Marktführer auf
dem Gebiet Medikamenten- und Blutkühlung,
fertigt Greiner Assistec die Innenausstattung
medizinischer Kühlgeräte. Die MaterialAnforderungen an diese Kühlgeräte sind um
ein Vielfaches höher als bei handelsüblichen
Haushaltskühlschränken. Der Innenraum
muss in puncto Hygiene und Sauberkeit
äußerst strenge Richtlinien erfüllen.
Ausgeklügelte Werkzeug- und
­Fertigungstechnik
Eine besondere Herausforderung ergibt
sich durch die Innenraum-Konstruktion.
Medizinische Kühlgeräte verfügen nicht
über klassische Einlegeböden, sondern über
Schubladen, die täglich mehrmals betätigt
werden. Dieser Vorgang beansprucht
die Innenverkleidung, auf der sie geführt
werden. Fertigungstechnisch bedeutet
das: In den sensiblen Bereichen muss eine
ausreichende Wandstärke sichergestellt
werden. Greiner Assistec erfüllt diese
Vorgabe mithilfe ausgeklügelter Werkzeugund Fertigungstechnik. Für eine möglichst
exakte Umsetzung von Design und
Geometrie sorgt eine neue FünfachsFräsmaschine.
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01|14 unique packpaper
Kunststoff & Karton –
geniale Kombination
Innovative Materialkombination schafft
Mehrwert für Konsumenten.
Mit Kunststoff-Karton-Kombinations­
verpackungen für Non-Food unterstreicht
Greiner Assistec seine Industrie­
design-Kompetenz. Ein ausgeklügeltes
Zusammenspiel der beiden ­
M aterialien
eröffnet viele neue Möglichkeiten. Kunststoff
übernimmt dabei die Funktion, Karton die
Information. Dadurch steigt die Flexibilität
deutlich. So können beispielsweise
P roduktfamilien mit einem modularen
­
Aufbau umgesetzt werden – aus einem
Kunststoffteil und verschieden großen
Ergänzungen durch Karton.
Mehrwert hat viele Gesichter
Mithilfe der Materialkombination entsteht
Mehrwert für den Konsumenten. Dieser
kann viele Ausprägungen haben: einfacheres
Handling, bessere Dosierung, höhere
Produktsicherheit, optimierte technische
Funktion und vieles mehr. Zusammengefasst:
Die Verbindung von Kunststoff und Karton
in Kombination macht all das möglich, was
mit nur einem der beiden Materialien nicht
realisierbar wäre.
Flexible Lösungen
aus einer Hand
Für Kunden von Greiner
Assistec gehen mit den
attraktiven Kombinations­
möglichkeiten einige Vorteile
einher. Sie erhalten individuelle
Lösungen aus einer Hand, von
einem einzigen Ansprechpartner.
In Hinblick auf Design und
Abmessungen genießen sie
maximale Flexibilität. Neben dem
traditionell großen Know-how in
der Kunststoffverarbeitung bringt
Greiner Assistec auch im Umgang mit
Karton modernstes Wissen ein. Dieses hat
seine Wurzeln in einem Joint Venture mit
Cardbox Packaging, einem multinationalen
Hersteller hochwertiger und anspruchsvoller
Faltschachteln.
Tech-Facts
 Materialien: alle
Kunststoffe, Karton
 Oberflächen­
behandlung:
Kartonveredelung
durch Prägen,
­Drucken
 Technologien:
Tiefziehen,
­Spritzguss
IMPRESSUM
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und ­Redaktionsanschrift:
Greiner Packaging GmbH
Greiner Straße 70, 4550 Kremsmünster, Austria
www.greiner-gpi.com
FB-Gericht: Landesgericht Steyr, FN: 176892k
Für den Inhalt verantwortlich: Kenneth Boldog
Fotos: Greiner Packaging, Kirsch, Wolfgang Stadler,
Clemens Pürstinger, Nik Fleischmann, Monika Klinger,
Sergiy Telesh/Netrun78/Iakov Kalinin/smereka/Rus S/auremar/
Warren Goldswain/Shutterstock Inc.
Idee, Konzeption und Artwork:
Das Kommunikationshaus Bad Aussee, Austria, www.kommhaus.com
Druck: Samson Druck GmbH
Vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler.
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unique packpaper 01|14
Wodka in PET-Flaschen
erobert Duty-free-Shops
Greiner Packaging stellt 500-ml-Flaschen für Wodkaprodukte
des Getränkekonzerns CEDC her.
Der
Kunststoff
PET
wird
als
Verpackungsmaterial für Spirituosen
immer beliebter. Geringes Eigengewicht,
Bruchsicherheit und optimale Transparenz
sind drei starke Argumente, die speziell für
den Einsatz in Duty-free-Shops auf Flughäfen
sprechen. Auch das Unternehmen Central
European Distribution (CEDC) setzt daher
vermehrt auf PET und bezieht von Greiner
Verpackungs-Facts
 Inhalt: 500 ml
 Material: PET
 Dekoration: ultraklare,
selbstklebende ­Film-Etiketten
 Technologie: Spritzstreckblasen
Packaging 500-ml-Flaschen für drei seiner
polnischen Wodkamarken: Bols, Žubrówka
und Soplica. Die Produktion erfolgt am
modern ausgestatteten Standort Grodzisk
Mazowiecki, der für CEDC seit Jahren ein
verlässlicher Partner ist.
Wodka-Marktführer in Polen, Russland und
Ungarn
CEDC wurde in den frühen 1990er-Jahren
gegründet und konnte sich als Getränkespezialist im Osten Europas ausgezeichnet
positionieren. Neben Import- und Export­
geschäften stieg das Unternehmen zu einem
der weltweit größten Wodkahersteller auf. In
den Schlüsselmärkten Polen, Russland und
Ungarn sind CEDC-Wodkaprodukte heute
jeweils Marktführer.
Verpackung für BackwarenDekoration goes Premium
Neue Verpackungslösung für britische Supermarktkette
mit hochtransparenten PETs
VerpackungsFacts
Auf die Optik von Verpackungen für
­Kuchen- und Tortendekore wurde in Groß­
britannien bisher nur geringer Wert gelegt.
Eine Supermarktkette setzt nun innovative
Akzente in diesem Bereich. Hochtransparente
PETs – designt und entwickelt von Greiner
Packaging – verleihen Dekorprodukten wie
Silberkugeln, Zuckersternen, Perlen, Konfetti
etc. einen Premium-Touch. Die neue Verpackungslösung überzeugt durch Vorteile für
Anbieter und Konsumenten.
Formschön, praktisch und variabel
100 ml Inhalt finden in den formschönen
PETs Platz. Ein mit Prägung versehener
Schraubverschluss ermöglicht ­jederzeitiges
Wiederverschließen und hält den
Inhalt trocken. Im ­
Vergleich
zu branchenüblichen Ver­
packungen verbessert die
­P remium-Verpackung das
Handling und die durchschnittliche Lebens­
dauer der abgefüllten
Produkte. Die britische
Supermarktkette ­bietet
mittlerweile 27 verschiedene Artikel in den
praktischen hochtransparenten PETs an.
 Inhalt: 100 ml
 Material: PET
 Technologie:
Spritzstreckblasen
01|14 unique packpaper
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Babyflaschen brauchen
­Qualität und Sicherheit
Qualitätsmanagement „Made in Austria“
für MAM Anti-Colic
Das österreichische Unternehmen MAM hat
sich als Weltmarke für Babyartikel etabliert.
MAM-Produkte verbinden Erkenntnisse
aus der medizinischen Forschung mit
innovativem Design und technischem
Know-how. Anti-Colic heißt eine bewährte
Babyflasche von MAM, deren Name ihren
Vorteil unterstreicht: Sie reduziert Koliken
in 80 Prozent aller Fälle. Dafür sorgt
eine spezielle Konstruktion mit einem
Bodenventil.
Greiner Packaging als verlässlicher Produzent
Mit der P
­ roduktion einer Komponente der
MAM Anti-Colic Baby­flasche wurde Grei-
ner Packaging beauftragt
– aus mehreren
Gründen: Zum
einen sprach die
langjährige, europaweite Erfahrung
auf dem Gebiet sensibler Babyartikel für Greiner Packaging.
Zum anderen erfordern diese Erzeugnisse
ein verlässliches Qualitätsmanagement und
höchstmögliche Produktsicherheit. Beides
bietet Greiner P
­ ackaging – ergänzt um den
Logistikvorteil einer absatzorientierten Lagerhaltung. MAM ­profitiert von kurzen und
gleichzeitig maximal ­flexiblen Lieferzeiten.
Kotányi-Gewürzdosen
neu mit butterfly cap
Gesamte Verpackung – Dose, Deckel,
automatisiertes Einlegen
der Siegelfolie
Der Name Kotányi steht seit 1881 für e­dle
Gewürze und Kräuter in Premium-Qualität.
In einer Zeit, in der Kochen wieder stark im
Trend liegt, punktet Kotányi mit c­ onvenienten
Qualitätsprodukten. Diesen Anspruch
unterstützt ein neuer Deckel von Greiner
­Packaging: der butterfly cap. Er verfügt über
zwei unterschiedliche Öffnungen – eine
zum Streuen, die andere zum Entleeren. Der
Deckel kann mit einer Hand geöffnet werden
– ein großer Vorteil im täglichen Gebrauch.
Mehrwert für Konsumenten schaffen
Günter Ausserwöger, Head of Division
Kavo bei Greiner Packaging International,
erklärt: „Mit Kotányi verbindet uns eine
langjährige Partnerschaft, deren aktuellstes
Ergebnis das Verpackungsprojekt butterfly
cap ist. Gemeinsam haben wir damit
Mehrwert für Endverbraucher kreiert.“
Greiner Packaging stellt für Kotányi sowohl
Dosen in unterschiedlichen Größen als
auch die butterfly caps her und bringt die
Siegeleinlagen automatisch in die Deckel ein.
Diese stellen eine Erstöffnungsgarantie sicher.
VerpackungsFacts
 Inhalt: 130 ml
 Material: PP
 Technologie:
Spritzguss
VerpackungsFacts
 Inhalt: 1.200, 1.500
und 3.000 ml
 Material: PP
 Technologie:
Spritzguss,
­Spritzstreckblasen
 Automatisiertes
Einlegen der
Siegelfolie
Europalette
medium
Stabilität
und Nutzlast
Noch leichter – noch stabiler – noch langlebiger
• 12,5 kg leicht (circa 50 % einer Holzpalette)
• 1.000 kg Nutzlast für rechteckige Verpackungen
(bei Raumtemperatur)
• Konturgenau – ideal für Hochregallager
• Hygienisch – einfach zu reinigen
• Nachhaltig – aus Recyclingmaterial
geprüft
auf Basis des
internationalen Standards
ISO 8611
vom renommierten
Fraunhofer Institut
www.greiner-assistec.com
Greiner Assistec GmbH
4550 kremsmünster, austria
tel.: +43 7583 7251-0
www.greiner-assistec.com