Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld

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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld
Bitterfeld-Wolfener
Amtsblatt
Goitzsche-Beauty-Cup im Zeichen
der Jahreszeiten
mehr auf Seite 8
Ausgabe Nr. 11
Juni 2012
6. Jahrgang
Erschienen am
1. Juni 2012
Aus dem Inhalt
Wirtschaft und Aktuelles
Veranstaltungen und Termine
Kinder und Jugendliche
Soziales und Sport
Glückwünsche Informationen Amtliche Bekanntmachungen Seite
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BitterfeldWolfen
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Wirtschaft und Aktuelles
Walther Rathenau und Bitterfeld
Der Todestag von Walther Rathenau jährt sich zum 90. Mal
Schüsse peitschten am Vormittag des 24. Juni 1922
durch die Königsallee in Berlin-Grunewald. Die Mittagsausgabe der „Berliner Zeitung“
titelte in großen Lettern: „Minister Rathenau erschossen“.
Eine Welle der Bestürzung
und der Trauer lief durch
sämtliche
Bevölkerungsschichten Deutschlands. Antisemitische Aktivisten der in
München etablierten Organisation „Consul“ ermordeten
den erfolgreichen Industriellen und Realpolitiker Walther
Rathenau.
Wer war dieser Mann, dessen
Andenken durch die gleichnamige Bezeichnung des Europa-Gymnasiums und einer
Hauptgeschäftsstraße Bitterfelds bewahrt wird?
Als „den edelsten Menschen,
den die Erde trug“, charakterisierte die Mutter Rathenaus
ihren Sohn gegenüber der
Mutter von einem der drei
Meuchelmörder.
In der Kondolenz-Depesche
des Agfa-Vorstandes an die
Allgemeine Elektricitäts - Gesellschaft (AEG) formulierte
Dr. Franz Oppenheim Worte
der Dankbarkeit und der Erinnerung an das Zusammenwirken mit Walther Rathenau
wie folgt:
„Sehr verehrte Herren!
Zu den vielen Deutschen, die
durch den Tod Walther Rathenaus nicht nur den großen
Staatsmann, sondern auch
einen treuen, wohlwollenden
Freund verlieren, gehöre auch
ich. Mir ist es vergönnt gewesen, mit dem jungen Chemiker Rathenau verschiedentlich gemeinsam tätig zu sein.
Hier in der Fabrik haben wir
als Erste die elektrolytische
Reduktion organischer Nitroverbindungen ausgeführt. Er
und ich haben Bitterfeld für
die chemische Industrie erschlossen. Ganz kürzlich äußerte er bei dem Empfang im
Garten des Auswärtigen Amtes meiner Frau gegenüber
scherzhaft, uns Beiden müsse
in Bitterfeld ein Denkmal gesetzt werden. Aus nächster
Nähe durfte ich beobachten,
mit welcher Zähigkeit er in
den von ihm gegründeten
Elektrochemischen Werken in
Bitterfeld, wo er auch seinen
Wohnsitz aufgeschlagen hatte, sein Verfahren zur Elektrolyse von Chloralkalien durchzuführen bemüht war ….“
Walther Rathenau wurde in Berlin als Sohn von Mathilde und
Dr. Emil Rathenau, dem Gründer der „Deutsche EdisonGesellschaft für angewandte Elektricität“ (später AEG),
am 29. September 1867 im
Norden Berlins in der Chausseestraße geboren. Dieses
Gebiet war früher Zentrum
des Berliner Maschinenbaus.
Die damit verbundenen Umweltbelastungen veranlassten den Berliner Volksmund,
die Gegend als „Feuerland“
zu bezeichnen. Der Vater, Dr.
Emil Rathenau, betrieb dort
eine Eisengießerei und Maschinenfabrik, die er jedoch
1873 verkaufte, weil er sich
für neue Aufgaben interessierte. „Dem Glühlicht gehört
die Zukunft“ - das war beim
Kauf der Edison-Patente bereits 1881 und 1883 Emil Rathenaus Credo.
Nach dem Abitur studierte
Walther in Berlin und Straßburg und promovierte 1889
in Berlin mit seiner Dissertationsschrift „Die Absorption
des Lichts in Metallen“. Väterlicher Ratschlag führte ihn zu
Studien an der TH München
in den Fächern Maschinenbau und technische Elektrochemie, wobei er der Chemie
kritisch begegnete, indem er
seinem jüngeren Bruder Erich
in weiser Manier verriet: „Chemie ist keine Wissenschaft,
das Zeug lernt man gelegentlich
vor dem Einschlafen oder in der
Eisenbahn.“ (W. R. an E. R. am
30.1.1893). Trotzdem folgte
Walther Rathenau den Vorstellungen seines Vaters, der
ihn für das Mitwirken am Aufbau der Aluminium-Industrie
AG, Neuhausen (Schweiz) bestimmte.
Die Aluminiumherstellung erfolgte für die damalige Zeit
nach einer Spitzentechnologie durch Schmelzflusselektrolyse mit billigem Strom
gewonnen aus der Wasserkraft des Rheins an der Katarakt-Stufe bei Schaffhausen. Obwohl bereits auf der
Pariser Weltausstellung 1854
erstmals vorgeführt, war „Silber aus Lehm“, wie man das
Aluminium anfangs nannte,
lange Zeit unerschwinglich.
Erst zwischen 1886 und 1900
fiel der Preis von 100 auf 2
Reichsmark. Der Lichtbogenschmelzofen Werner von Siemens’ und Erfindungen des
französischen
Metallurgen
Héroult und des AEG-Chemikers Martin Kiliani brachten
der Neuhausener AluminiumFabrikation Weltgeltung. Die
in rasantem Wachstum befindliche
Produktionsstätte
fabrizierte 1897 mit 800 t
einen erheblichen Anteil der
Weltproduktion des interessanten Leichtmetalls. An dieser epochemachenden Front
des wissenschaftlich technischen Fortschritts wirkte
der junge Rathenau. Unter
Leitung von Martin Kiliani arbeitete Walther Rathenau mit
Carl Suter an der Entwicklung
eines eigenen Chloralkalielektrolyse-Verfahrens.
Etwa um 1890 erkannte man
zunehmend die Rolle der
mitteldeutschen Braunkohle
für die Elektrizitätsgewinnung und damit die Chance,
in großem Maße diese neue
Energieform für technische
Verfahren der Elektrochemie
zu nutzen. Die Elektrolyse
wässriger Lösungen sowie
im Schmelzfluss wurden zu
einem Betätigungsfeld der
Wirtschaft. Die Firmen AEG,
Griesheim-Elektron und Agfa
machten Bitterfeld und Wolfen zum Schmelztiegel der
modernen,
großindustriellen Elektrochemie. Die AEG
begründete das Tochterunternehmen
Elektrochemische Werke GmbH (ECW) und
brachte eine erfolgreiche
junge Sparte der technischen
Chemie in Gang.
Erfahrungen, die Walther Rathenau bei der Anwendung
der elektrischen Energie im
Aluminiumwerk Neuhausen
(Schweiz) gewinnen konnte,
setzte er ab 1893 als Direktor
der ECW in Bitterfeld um und
beeinflusste damit maßgebend das Wachsen und Werden der Elektrochemischen
Industrie unseres Kreises. Mit
der am 28.6.1893 erfolgten
Gründung der Elektrochemischen Werke GmbH Bitterfeld
war Walther Rathenau gleichzeitig der Begründer der Che-
Walther Rathenau, Gemälde
von Edvard Munch
mischen Industrie im Raum
Bitterfeld. Die Fabrik befand
sich an der Parsevalstraße
nördlich des Eisenbahn-Haltepunktes „Grube Antonie“.
Um ständig vor Ort präsent
zu sein und die Geschicke der
ECW zu leiten, ließ Walther Rathenau auf dem Fabrikgelände nach eigenen Plänen sein
Wohn- und Geschäftshaus
unter Einsatz von Ziegeln aus
den benachbarten Greppiner
Werken errichten. Im Turm
befand sich ein Wasserhochbehälter, der die Annehmlichkeiten des fließenden Wassers
bot, die Rathenau aus Berlin
gewohnt war.
Der Rohbau der Fabrik wurde im Juli 1894 fertig. Ende
des Jahres 1894 gingen 300
Chloralkalielektrolyse-Zellen
in Betrieb und produzierten
Chlorkalk und Ätznatron.
Ursprünglich waren die großen Elektrochemischen Werke in Bitterfeld zur hauptsächlichen Erzeugung von
Calciumcarbid vorgesehen.
Auf
Grund
anhaltender
Schwierigkeiten
mit
den
Chloralkalielektrolyse-Zellen
führte Rathenau 1895/96
die Produktion von Calciumcarbid, Natrium, Calcium
und Magnesium ein. Der Bedarf an Calciumcarbid stieg
sprunghaft für die aufkommende Azetylenbeleuchtung,
die um 1900 kurzzeitig mit
der Beleuchtung auf Basis der
Elektrizität konkurrierte.
1897 wurde eine Oxalsäurefabrik gebaut und eine Anlage zur Ameisensäureproduktion errichtet.
BWA 11-12 vom 01.06.12
Pionierarbeit leistete Rathenau 1898 bei der Licht- und
Kraftversorgung der Städte
Jeßnitz und Bitterfeld sowie
der Ortschaft Wolfen. Die
Stromlieferungen erfolgten
durch die Kraftzentrale der
ECW Bitterfeld im Auftrag
der Elektrizitäts-Liefergesellschaft Berlin. In der Chronik
von Jeßnitz wurde vermerkt:
Seit dem 27. Januar 1899
ist die Stadt mit elektrischem
Licht beleuchtet.
Rathenau beschäftigte sich
intensiv mit dem Bau von
Zentralstationen, die man
später schlicht als Kraftwerke bezeichnete. Die Elektrifizierung der Straßenbahn in
Halle, die Elektrotraktion der
Eisenbahn ab 1911 von Dessau nach Bitterfeld und die
Organisation der ElektrizitätsLiefergesellschaften
waren
ingenieurtechnische Spitzenleistungen zu Beginn des
„elektrischen Zeitalters“.
„Wie schon in Neuhausen,
hatte sich Walther Rathenau
auch in Bitterfeld nicht wohlgefühlt. Für ihn war die trostlose Industriestadt zwischen
Leipzig und Dessau nur eine
Zwischenstation in seiner
Karriere.“ - schrieb der AEGChronist Peter Strunk (1993)
im Ausstellungs-Katalog „Die
Extreme berühren sich“.
1899 ging Rathenau zurück
nach Berlin, blieb aber noch
bis 1907 Geschäftsführer der
ECW Bitterfeld. 1904 wurde
er Mitglied des Aufsichtsrates
der AEG und 1909 war er Direktor und Aufsichtrats-Mitglied von 84 Unternehmen.
1903 trat er in das GroßbankDirektorat der Berliner Handelsbank Gesellschaft (BHG)
ein. Von dieser Position aus
gab er die Initialzündung für
den Bau der Rubinfabrik.
Auf Grundlage der Jahrhunderte alten Tradition des
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Achatschleifens hatten sich
Hermann Wild aus Idar-Oberstein im Hunsrück und Prof.
Adolf Miethe mit der Synthese
von Edelsteinen in der Knallgasflamme beschäftigt.
Die Fertigung synthetischer
Edelsteine nach dem Wild-Miethe-Verfahren wurde laut Protokollvermerk am 20. November
1906 in den Geschäftsräumen
der BHG unter Vorsitz von Dr.
Walther Rathenau beschlossen. Mit Unterstützung der
AEG entstand die Deutsche
Edelsteingesellschaft Hermann
Wild GmbH (DEG) am 1. Mai
1907 mit einem Kapital von
300 000 Mark. Der reichlich
vorhandene Wasserstoff aus
den Elektrolysen in dem ECW
Bitterfeld war die Grundlage
für die erste großindustrielle
Fertigung synthetischer Edelsteine in Deutschland. Die
errichtete Anlage bestand aus
115 Apparaten mit einer Monatsproduktion von 85 000
Karat. Am 12. Januar 1912
berichtete der „Bitterfelder
Anzeiger“, dass in den ECW
Bitterfeld die erste deutsche
Rubinfabrik nach dem WildMiethe-Verfahren in Betrieb
ging.
Der bei den Elektrolysen in Bitterfeld anfallende Wasserstoff
wurde auch zum Füllen von
Gasballonen sowie Parsevalund Zeppelin-Luftschiffen genutzt. 1904 erfolgt der erste
Aufstieg eines WasserstoffBallons. Auf Grundlage einer
Initiative von Kaiser Wilhelm
II wurde 1906 die „Motorluftschiff-Studiengesellschaft
mbH“ in Bitterfeld gegründet.
Im April 1908 kam es zur
Gründung der „Luft-Fahrzeug-Gesellschaft mbH“.
Die Gründung des „Vereins
für Luftschifffahrt von Bitterfeld und Umgegend“ fand am
18.2.1909 statt.
Nach der Jahrhundertwen-
Wohn- und Geschäftshaus von W. Rathenau
de führten Walther
Rathenaus weitreichende Verbindungen in Wirtschaft,
Hochfinanz und Politik zur Ansiedlung
neuer Industriezweige in unserer Region. An maßgeblicher
Stelle - insbesondere als Leiter der
Abteilung
KriegsRohstoffwirtschaft
im Kriegsministerium zwischen 1914
und 1915 - gab er
Anregungen
zum
Bau von BraunkohleGroßkraftwerken in
Verbindung mit den
notwendigen Energie-Übertragungsnetzen. Das damals
größte Braunkohlekraftwerk der Welt
in Zschornewitz sowie die
Stromübertragung nach Berlin waren dafür beispielhaft.
Als Vertrauter des Kaisers
fungierte Walther Rathenau
1914/15. Zum Leiter der
Kriegsrohstoffabteilung
im
preußischen Kriegsministerium berufen, organisierte er
zu Beginn des Ersten Weltkrieges die deutsche relevante Industrie. Von seinem Vater
übernahm Walther Rathenau
1915 die Präsidentschaft im
Aufsichtsrat der AEG.
Nach dem Zusammenbruch
der Monarchie in Deutschland
arbeitete Dr. Walther Rathenau seit 1919 als Sachverständiger der Reichsregierung
für Reparationsfragen und ab
1921 als Reichsminister für
Wiederaufbau. Aus dem umfangreichen Reparationskatalog soll an dieser Stelle nur
eine Passage genannt werden: Im Zeitraum 17.12.1918
bis 16.1.1919 sind 4 500
Stück völlig intakte Lokomotiven abzugeben. Als ein
für Frieden und Versöhnung
eintretender
Realpolitiker
unterzeichnete er als Außenminister der Regierung von
Reichskanzler Joseph Wirth
im Jahre 1922 den RapalloVertrag. Als Außenminister
der Weimarer Republik fiel er
am 24. Juni 1922 einem politischen Attentat zum Opfer.
Der Politiker Rathenau war
zugleich Publizist philosophischer Schriften, die hohe
Auflagen erreichten; er war
Freund zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten seiner
Zeit, um mit Gerhart Hauptmann, Edvard Munch, Max
Reinhardt und Frank Wedekind nur einige zu nennen.
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Grabstätte der Familie Rathenau, Waldfriedhof Oberschöneweide
Als Wegbereiter industrieller
Entwicklungen unseres Kreises genießt er noch heute unseren Respekt.
Zu DDR-Zeiten beschränkte
sich die offizielle politische
Würdigung Rathenaus auf
seine Rolle als Unterzeichner des Rapallo-Vertrages,
der in der Geschichte auch
als Aussöhnungs-Erklärung
zwischen Deutschland und
Sowjet-Russland galt.
Seine Rolle als Wissenschaftler
und Industrie-Kapitän der AEG
wurde öffentlich kaum reflektiert. Rathenaus Bedeutung
für Bitterfeld wurde durch die
Erbepflege konkurrierender
Unternehmen verdrängt. Nur
so wird es verständlich, dass
das Bitterfelder Geschäftsund Wohnhaus Rathenaus in
der Parsevalstraße im 100.
Jahr seines Bestehens gegen
den Widerstand einer am Erhalt interessierten Öffentlichkeit und vor dem Hintergrund
widerstreitender Meinungen
im Denkmalschutz in den ersten Januartagen 1995 in einer
Nacht- und Nebelaktion abgerissen wurde.
Damit wurde die große Chance vertan, bspw. auf der touristischen Erlebnisroute „Kohle - Dampf - Licht“ während
der Tage der Industriekultur
an einem zentralen authentischen Ort auf Spurensuche
nach den elektrochemischen
Werken zu gehen.
Kultur- und Heimatverein
Wolfen
Rainer Albrecht
Fotos: privat
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
5 850 Lebensjahre präsentieren sich zum Seniorenmarkt
Bei herrlichem Sonnenschein fand in diesem Jahr
der traditionelle Seniorenmarkt im Ortsteil Bitterfeld
statt. Zahlreiche Menschen
strömten am 8. Mai auf
den Marktplatz, um dort
ein
abwechslungsreiches
Programm
zu
erleben.
So präsentierten sich die
Sportgruppe der Arbeiterwohlfahrt, der ModeExpress Evelyn Prochnow
mit einer Modenschau, die
Trommelkids der Grundschule Anhaltsiedlung und
die Greppiner Longhorns
auf der großen Bühne. Auch
musikalisch wurde den
Gästen einiges geboten
und der Auftritt von Stargast Angela Nowotny ließ
Fanherzen höher schlagen.
Die Kinder vom „Zwergenland“ und der Grundschule „Pestalozzi“ zeigten ein
tolles Programm und gerade die Seniorinnen und
Senioren waren begeistert
vom Können der Jüngsten.
Auf großes Interesse stieß
auch die Stadtwette, die
Moderatorin Anne Farl mit
der
Oberbürgermeisterin
der Stadt Bitterfeld-Wolfen,
Petra Wust, sowie den Ortsbürgermeistern schloss. So
wettete Farl, dass es nicht
möglich sei, Menschen mit
insgesamt 3 977 Lebensjahren, denn so alt sind alle
Ortsteile gemeinsam, auf
die Bühne zu bekommen
und anschließend gemeinsam ein Volkslied zu sin-
gen. Gesagt, getan und so
wurden alle Besucher des
Marktes aufgerufen, sich
spontan zu beteiligen. Am
Ende kamen so 5 850 Lebensjahre zusammen, und
es ertönte das bekannte
Lied „Im Frühtau zu Berge“.
Aber auch andere Aktionen
und Höhepunkte machten diesen Tag zu einem
unvergesslichen
Erlebnis.
So verkaufte die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bitterfeld e. V. Kuchenherzen
unter dem Leitgedanken
„Kinder sind unsere Zukunft“. 120,00 Euro kamen
zusammen, die der Kindertagesstätte „Zwergenland“
im Ortsteil Greppin, der
Kindertagesstätte
„Spatzennest“ im Ortsteil Wolfen
und der Kindertagesstätte
„Rotkäppchen“ im Ortsteil
Thalheim zugute kommen.
Der Dienstleistungsbetrieb
Küster/Makler Kontor Bitterfeld-Köthen GmbH sammelte mit dem Verkauf
von Eis und einer Tombola
für Senioreneinrichtungen
538,00 Euro. Zudem haben
Firmen 62,00 Euro gespendet, sodass insgesamt ein
Betrag von 600,00 Euro
zu verzeichnen war. Über
diesen können sich mit jeweils 300,00 Euro die Einrichtungen Kursana Domizil
Bitterfeld-Wolfen und die
Seniorengemeinschaft der
Häuslichen- und Seniorenpflege Kliche in Bitterfeld
freuen.
Insgesamt beteiligten sich
am Seniorenmarkt rund 80
Verbände, Vereine und Institutionen. Schon jetzt freuen
sich alle Beteiligten auf die
8. Auflage im kommenden
Jahr.
Ganz herzlich bedankt sich
die Stadt Bitterfeld-Wolfen
bei den zahlreichen Akteuren des Seniorenmarktes,
ohne deren Engagement es
nicht möglich wäre, eine
derart schöne und in jeder
Hinsicht ansprechende Veranstaltung zu organisieren.
Pressestelle
Gemeinsames Singen auf der Bühne
Erschließungsprojekt „Bitterfeld-Süd“
Das vorrangige Ziel des
Projektes „Bitterfeld Süd“
ist die touristische Erschließung des Bitterfelder
Bogens und des Wassersportzentrums mit dem
Goitzsche-Camp.
Bereits im Oktober des vergangenen Jahres wurde mit
dem ersten Bauabschnitt,
dem Ausbau der Niemegker Straße, dem Bau eines Parkplatzes und der
Erschließung des Wassersportzentrums begonnen.
In dem Bereich wurden ne-
ben dem Straßenbau auch
die Ver- und Entsorgungsleitungen neu verlegt. Dieser Bereich wird jetzt fertig
gestellt.
Für die Realisierung der
weiteren
Bauabschnitte
wurde nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren die Firma Erd- und
Tiefbau Bitterfeld GmbH
beauftragt. Nachdem in
den vergangenen Wochen
bereits Fäll- und Rodungsarbeiten am Bitterfelder
Berg durchgeführt wurden,
beginnt die Firma zur Zeit
mit den Bauarbeiten in
der verlängerten Wiesenstraße und im Bereich der
Parkstraße. Die fachlich
anspruchsvollsten Bauabschnitte sind die Herstellung des Böschungseinschnittes für die Straße
zum Bogen und der Bau
einer Brücke über den
Strengbach.
Die Bauarbeiten sollen
bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Das Projekt
wird mit 90 Prozent der
Baukosten vom Land, dem
Bund und der EU gefördert.
Die IPG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH ist von
der Stadt Bitterfeld-Wolfen
mit der Realisierung des
Erschließungsprojektes Bitterfeld-Süd beauftragt. Bis
Jahresende sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Insgesamt werden 4,8 Millionen Euro, bei
90 Prozent Förderung, in
das Projekt investiert.
IPG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
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20 Jahre Kompetenz - Fachhandel für Baukunststoffe
im OT Holzweißig
Aus Anlass seines 20-jährigen Firmenjubiläum fand im
Mai 2012 eine sehr gemütliche Feierstunde bei Roland
Winter in der Bertholdstraße
4, Ortsteil Holzweißig, statt,
zu der die Ortsbürgermeisterin Brunhilde Geyer sowie
eine Mitarbeiterin aus dem
Sachbereich Wirtschaft und
Beteiligungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen gratulierten.
Die Erfahrungen aus seiner früheren Tätigkeit als
Diplom-Ingenieur in einem
Baubetrieb
waren
eine
gute fachliche Basis für
eine erfolgreiche Unternehmensgründung. Der Familienbetrieb kann heute auf
eine 20-jährige positive
Entwicklung zurückblicken
und darauf ist Roland Winter sehr stolz. Nicht zuletzt
seine Bescheidenheit trug
zum beständigen Unternehmenserfolg bei.
Sehr wichtig für den Unternehmer Winter ist die Konzentration auf Erzeugnisse
mit hoher Qualität von „Werzalit“ sowie gediegene eigene Arbeit, die dazu führten,
dass es in den zwanzig Jahren keine nennenswerten
Reklamationen gab.
Zu seiner Angebotspalette
gehören vorrangig Fensterbänke, Alu-Geländersysteme für Balkone, Balkonverkleidungen, Fassadenprofile
und Terrassenbeläge.
Auf die Erzeugnisse gibt es
eine Gewährleistung von 5
bis 25 Jahren. „Werzalit“ ist
extrem beständig gegen
Umwelteinflüsse,
Abnutzung oder Abrieb und vor
allem auch optisch sehr ansprechend.
Ein weiteres Produkt in der
Angebotspalette sind Renolit Ondex Licht- und Bauplatten, die eine unübertroffene
Zug- und Schlagfestigkeit
besitzen. Die Platten erlauben es aufgrund ihrer Qualität und mechanischen Festigkeit, in vielen Bereichen
wie z. B. in der Industrie
als Dach- und Fassadenverkleidung, im Gartenbau und
der Landwirtschaft sowie
im Terassen- und Carportbau eingesetzt zu werden.
Der Unterschied zu anderen
Produkten liegt im spezifischen Herstellungsverfahren. Dieses mechanische
Verfahren bewahrt die Ma-
terialeigenschaft während
der gesamten Nutzungsdauer und funktioniert ohne
chemische Zusatzstoffe, die
häufig ein vorzeitiges Altern
der Platten verursachen. Ein
weiterer Vorteil der Ondex
HR-Platten erlauben ihre
Verwendung auch unter
härtesten Einsatzbedingungen. Viele Objekte (z. B. die
Verkleidung der Rohrbrücken in der Zörbiger Straße/Parsevalstraße) wurden
sowohl innerhalb als auch
Ortsbürgermeisterin Brunhilde Geyer gratuliert Roland
Winter zum Jubiläum
12. Blumen- und Pflanzenmarkt
Auch in diesem Jahr fand
der sehr beliebte Blumen- und Pflanzenmarkt
im Ortsteil Wolfen statt.
Am 5. Mai präsentierten
zahlreiche ortsansässige
Firmen ihre Blumen- und
Pflanzenangebote.
Gemüsepflanzen, Blumenampeln und passende
Accessoires
rundeten
das Angebot ab. Wie
in jedem Jahr strömten
zahlreiche Kunden zur
Leipziger Straße, um mit
Kisten und Körben ausgestattet, ihre Garteneinkäufe zu tätigen und
das eine oder andere
Schmuckstück für den
Balkon zu ergattern.
Pressestelle
außerhalb des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld realisiert.
Die Verwendung von Produkten höchster Qualität
hat sich für Roland Winter
sehr bewährt.
Dies weiß seine Kundschaft
sehr zu schätzen.
Für die kommenden Geschäftsjahre wünscht die
Stadt Bitterfeld-Wolfen dem
Inhaber weiterhin Tatkraft,
Entschlossenheit und viel
Glück.
SB Wirtschaft/Beteiligungen
Eine Blütenpracht, wie sie schöner nicht
sein könnte.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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BWA 11-12 vom 01.06.12
Hotex, Pflegeheim und Reuter-Haus:
Bitterfeld-Wolfener beteiligen sich am 1. Stadtspaziergang
Hier könnte, so die Planer, ein Laubenganghaus entstehen.
Noch in diesem Jahr soll das Grundstück ausgeschrieben
werden.
Zum ersten Stadtspazier- gang
hatte die Stadt Bit- terfeld-Wolfen ihre Bürgerinnen und Bürger am 12. Mai eingeladen
und diese nutzten die Gelegenheit, den westlichen Teil
der Bitterfelder Innenstadt
zu erkunden und Wissenswertes zu laufenden oder
geplanten Baumaßnahmen
zu erfahren. Zunächst wurden Spaziergänger am Robert-Schuman-Platz durch
Oberbürgermeisterin Petra
Wust begrüßt. Sie freute
sich sehr, dass das Interesse so groß sei und wünschte allen einen informativen
und interessanten Vormittag.
Aufgeteilt in zwei Gruppen,
ging es dann auf Entdeckertour durch die Stadt. Auf
reges Interesse und zahlreiche Nachfragen stießen
die einzelnen Stationen des
Spaziergangs. Am ehemaligen Hotex erklärte Architektin Ira Lindner die Pläne
für das denkmalgeschützte
Gebäude. Unterstützt wurde sie dabei von Kay-Uwe
Müller, Geschäftsführer des
Halleschen Immobilienservice Köppe GmbH & Co.
KG. Dieses Unternehmen
kommt als möglicher neuer
Investor durchaus in Frage.
Nach einer ersten gemeinsamen Besichtigung werden
jetzt vorsichtige erste Pläne
geschmiedet.
„Vielleicht könnten hier Senioren-Wohngemeinschaften entstehen“, so Müller.
Doch zunächst müsse die
Finanzierung geklärt und
ein tragfähiges Konzept erstellt werden.
Auf breite Zustimmung stießen der Rückbau des ehemaligen KIZ und die daraus
entstandenen Parkflächen
im Bereich der Innenstadt,
aber auch die Baumaßnahmen in der ehemaligen Diesterwegschule. Dort werden
derzeit 3 Millionen Euro
in den Umbau investiert.
Im Herzen der Stadt sollen
dann die „Binnengärten“ als
Pflegeheim mit 58 Plätzen
der cum laude GmbH auf einer Grundstücksgröße von
über 4 300 Quadratmetern
entstehen.
Gleich nebenan hatten Interessierte die Möglichkeit,
dem Bitterfelder Schwimmverein 1990 e.V. bei einem
Arbeitseinsatz über die
Schulter zu schauen. Bereits
im letzten Jahr hatte der
Verein die Turnhalle der ehemaligen Diesterwegschule
erworben, um sie für den
ambulanten Reha-Sport, den
Behinderten- und den Gesundheitssport zu nutzen.
Klaus-Ari Gatter, 1. Vizepräsident des Vereins, lud
auch die Stadtspaziergänger herzlich ein, ab Ende
des Jahres hier etwas für
die eigene Gesundheit zu
tun. Doch zunächst müssen
zahlreiche Abriss- und Umbauarbeiten durchgeführt
werden.
John Reiner ist 2011 nach
Bitterfeld-Wolfen gezogen
und seither sehr an der
Stadtgeschichte und den
Entwicklungen interessiert.
„Ich bin viel unterwegs und
heute ist eine tolle Gelegenheit, noch mehr Informationen zu bekommen“, so
der rüstige Rentner. Diese
erhielt er dann auch auf
der Grünfläche hinter der
Turnhalle vom Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen der
Stadt Bitterfeld-Wolfen, Ste-
fan Hermann. So sei auf dieser Fläche eine Bebauung
mit einem Laubenganghaus
möglich. Dies sei ein weiterer Schritt zur Gestaltung
des Binnengärtenzentrums.
Noch in diesem Jahr soll die
Ausschreibung des Grundstücks erfolgen.
Eine der letzten Stationen
dieses Tages war dann die
Burgstraße, in der bereits
einige geschichtsträchtige
Häuser saniert wurden. Jedoch wurde auch über das
ehemalige
Reuter-Haus,
welches zunehmend zerfällt,
gesprochen.
Laut
Ortsbürgermeister Dr. Joachim Gülland wurde das
Haus 1596 vom damaligen
Bürgermeister der Stadt
erbaut. Alle Anstrengungen das Haus zu retten,
scheiterten jedoch bisher.
Dennoch suchen die Stadt
und der Verein Wiederum,
Verein zur Wiederbelebung
historischer Umwelt, intensiv nach einer Lösung zum
Erhalt des Hauses.
Bei Grillwurst und kühlen
Getränken wurde anschließend im Familien- und
Quartierbüro in der Burgstraße die Ausstellung „Zeitenblicke“ eröffnet. Alle Teilnehmer des Spaziergangs
waren sich einig, dass viel
passiert in Bitterfeld-Wolfen
und dass die Entwicklungen
wirklich positiv zu bewerten sind. Eine zweite Auflage des Spaziergangs ist
derzeit in Planung.
Pressestelle
Vorverkauf der Drei-Tages-Karten zum Bitterfelder
Hafenfest beginnt
Wie schon mehrmals berichtet, findet das bereits 7.
Bitterfelder Hafenfest vom
22. Juni bis zum 24. Juni
statt.
Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zehn Jahre
Flut - Fünf Jahre gemeinsame Stadt“.
Ein großer Höhepunkt ist
sicherlich der Auftritt der
bekannten
Ostrockband
„City“ am Freitagabend.
Seit dem 7. Mai gibt es nun
die Drei-Tages-Karten im
Vorverkauf zum Vorteilspreis von 6 Euro.
Diese sind erhältlich bei:
• Stadt- und Tourismusinformation im Historischen
Rathaus, OT Bitterfeld,
• Reisebüro Bier,
OT Bitterfeld,
• Theaterkasse,
Städtisches Kulturhaus,
OT Wolfen
• Bürgerservice des Rathauses, OT Wolfen
An den Abendkassen kosten die Drei-Tages-Karten
8,00 Euro.
Zugreifen lohnt sich also!
Pressestelle
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 7
Gewässerbefahrung zum Bitterfelder Hafenfest
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
bittet alle Schiffs- und Bootsführer, anlässlich des Höhen-
feuerwerkes zum Bitterfelder
Hafenfest und dem damit
notwendigen Manövrieren
einer schweren Schubeinheit, sich am 23.06.2012 in
der Zeit von 22.30 Uhr bis
24.00 Uhr dem Hafengewässer fernzuhalten.
Pressestelle
Rettet die Schmetterlinge!
Als einzige Sekundarschule
in Deutschland beteiligte
sich die Helene-Lange-Schule im Ortsteil Bitterfeld am
Comenius-Projekt „Save the
butterflies! Save the Planet!“
Mit diesem Projekt soll die
Zusammenarbeit und die
Partnerschaft europäischer
Schulen gefördert werden.
Zudem steht das Thema
Umweltschutz im Mittelpunkt des gemeinsamen
Projektes von Schulen aus
acht Ländern.
Nach zwei Jahren fand die
Abschlussveranstaltung für
dieses Projekt jetzt in Bitterfeld-Wolfen statt. Vertreter aus Ungarn, Rumänien,
Polen, Italien, Bulgarien, der
Türkei und Litauen reisten
hierher, um gemeinsam
eine
abwechslungsreiche
Woche zu erleben und einander kennen zu lernen. Mit
einer Ausstellung, die die
Projektarbeiten aller Beteiligter zeigt, wurde dieser
Besuch schließlich gekrönt.
So waren ein Teppich aus
der Türkei, Poster aus Rumänien, Basteleien aus Litauen, Selbstportraits und
vieles mehr zu sehen. Auch
die deutschen Sekundarschüler hatten zahlreiche
Werke zum Thema Umwelt
und Umweltschutz erarbeitet und zeigten diese stolz.
Vor den Augen der interessierten Besucher malte der
11-jährige Justin Lukas seine Interpretation zum Titel
des Projektes und am Ende
erstrahlte ein farbenfroher
Schmetterling im Licht der
Ausstellung.
Pressestelle
Justin Lukas malte seinen Schmetterling für alle Gäste und
Besucher der Ausstellung.
„Bitterfeld-Wolfen blüht auf“
Am 15. Mai konnte durch die
Oberbürgermeisterin Petra
Wust die StadtmarketingAktion
„Bitterfeld-Wolfen
blüht auf“ mit der offiziellen
Freigabe der Blumenampeln
an den städtischen Straßenlaternen eröffnet werden.
Nun schon im 3. Jahr findet
die Aktion statt, die in den
Vorjahren bei Bürgern und
Gästen eine sehr positive
Resonanz fand.
Auch dieses Mal fand die
Aktion wieder sehr viele Unterstützer:
- Der Stadtring Wolfen e. V.
und der Förderverein Bitterfelder Innenstadt e. V.
übernahmen mit ihren
Mitgliedern kostenlos
die Anbringung der Blumenampeln, die bereits
vor 2 Jahren zum größten Teil von der MIDEWA
gesponsert wurden.
- Die Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen
und
die
Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft sponsern die Pflege (z. B. das Gießen).
- Folgende Firmen übernahmen das Bepflanzen
auf eigene Kosten:
• Eileen´s Floristeria Wolfen (6 Stück)
• Gartenbau Heiber Jeßnitz (6 Stück)
• toom-Baumarkt Bobbau
(6 Stück)
• Gartenund
Landschaftsbau Strauß Bobbau (4 Stück)
• B1 Discount Baumarkt
Bitterfeld (3 Stück)
• Blumenhaus Binder Jeßnitz (2 Stück)
• Blumenboutique Klingler
Bobbau (2 Stück)
• Blumenoase im Muldepark Bobbau (2 Stück)
• Blumen Claus Bitterfeld
(1 Stück)
• Gartencenter Schuppan
Bitterfeld (1 Stück)
• Blumenpavillon
am
Friedhof Bitterfeld
(1 Stück)
Insgesamt konnten 34 Blumenampeln bestückt werden, die im Marktbereich
Bitterfeld, in der Leipziger
Straße in Wolfen und in der
Dessauer Allee in Wolfen-
Nord angebracht wurden
und dort bis zum Herbst verbleiben. Die einzelnen Sponsoren sind auch auf einem
kleinen Schild an der jeweiligen Laterne veröffentlicht.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
bedankt sich hiermit bei
allen Unterstützern der Aktion und hofft, dass diese
Verschönerung bei den Bürgern und Gästen auch weiterhin so gut ankommt.
SB Wirtschaft und
Beteiligungen
Das Projekt „Bitterfeld-Wolfen blüht auf“ wird von zahlreichen Sponsoren unterstützt. Auch in der Leipziger Straße
im Ortsteil Bitterfeld grünt und blüht es nun in den schmückenden Ampeln. Die Stadt bedankt sich herzlich bei allen
beteiligten Firmen und Vereinen.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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BWA 11-12 vom 01.06.12
Fortsetzung von der Titelseite
Die vier Jahreszeiten begeistern beim 8. GoitzscheBeauty-Cup
Zum bereits 8. Mal hatte
das
Berufsschulzentrum
„August von Parseval“ zum
Goitzsche-Beauty-Cup geladen. Bereits zur Tradition
geworden, findet dieser
„Schönheitswettbewerb“ einen Tag vor dem Goitzschemarathon statt.
Angefangen hatte einst alles in einem kleinen Klassenzimmer. Später wurde
der Wettbewerb in die Turnhalle des Berufsschulzentrums verlegt. Auf Grund
des zunehmenden Interesses holte man im Jahr 2009
den Goitzsche-Beauty-Cup
an die Goitzsche. Aus dem
„internen“ Wettbewerb des
Berufsschulzentrums
ist
nun ein länderübergreifender Wettbewerb geworden.
Schülerinnen aus Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen zeigten am ersten MaiWochenende ihr Können
beim Schminken und Frisieren. Das Motto in diesem
Jahr: Die Vier Jahreszeiten.
Mareen Melcher (23) aus
dem Ortsteil Bitterfeld startete in der Rubrik „Phantasie Make up“. Dabei galt es,
einige Wettbewerbsregeln
einzuhalten. „Das Make up
darf keinen karnevalistischen Charakter aufweisen.
Außerdem dürfen wir keine
Schablonen, Stempel oder
andere Hilfsmittel benutzen“, so die sichtlich aufgeregte Auszubildende des
3. Lehrjahres. Lediglich die
Frisur, das Outfit und eine
leichte Grundierung der
Haut durften die Teilnehmerinnen im Vorfeld vorbereiten. Auch das Model
von Mareen Melcher, Luisa
Schönfelder (21), fühlte sich
in ihrer Rolle sehr wohl. Das
hübsche Mädchen mit dem
außergewöhnlichen Dreadlocks im Haar passte erstaunlich gut zum Thema.
Melcher hatte sich für den
Herbst entschieden. „Weil
er so schön bunt ist und
gleichzeitig durch seine so
vielen Farben Wärme ausstrahlt. Außerdem hatte ich
dazu auch die meisten Ideen“, erzählt die angehende
Friseurin mit einem angespannten Lächeln auf dem
Gesicht.
Nur eine Stunde hatten die
14 Teilnehmerinnen Zeit,
ihre kleinen Kunstwerke
fertig zu stellen. Eine dreiköpfige Jury schaute den
Auszubildenden nicht erst
am Ende, sondern auch
während des gesamten
Wettbewerbes
über
die
Schulter. Dana Schumann
vom Wella-Team aus Leipzig, Rica Mergner-Lehman
von der Handwerkskammer
Halle und Friseurmeister
Michael Mertens aus Magdeburg bewerteten nicht
nur die Arbeiten am Model, sondern auch die Kreativität, die Sauberkeit am
Arbeitsplatz, die Technik
und am Ende natürlich den
Gesamteindruck. „Geübt haben wir sehr oft. Bis alles so
war, dass ich mit mir und
meiner Leistung zufrieden
sein konnte, hat es schon
eine Weile gebraucht“, verriet Melcher.
Nun rückte er immer näher
der Zeitpunkt, an dem alles
fertig sein musste. „Meine
Damen, Sie haben noch drei
Minuten und dann müssen
Sie alles aus den Händen
legen“, drohte der Lautsprecher. Sofort wurde es noch
einmal spürbar hektisch im
Festzelt.
Dann wurde der „Schminkkittel“ abgelegt und damit
offenbarte sich das Gesamtkunstwerk, welches in
vielen Arbeitsschritten entstanden war.
Da gab es nun den Frühling,
ganz in Rosa mit feinen Blüten, den Sommer im leuchtenden Geld, den Herbst mit
bunten Blätterzauber und
natürlich den kalten Winter.
Die Zuschauer waren begeistert über so viel Talent
und Kreativität.
Höhepunkt des Durchlaufes
„Fantasie Make up“ war die
anschließende Präsentation
der Models auf einem eigens dafür gebauten Laufsteg. „Die vier Jahreszeiten“
konnten bestaunt werden,
und es gab regen Beifall für
das Geleistete. Darauf folgte für die 14 Teilnehmerin-
nen der wohl spannendste
Teil des Wettbewerbes: die
offene Wertung der Jury.
Für Mareen Melcher gab es
28, 28, 29 von möglichen
30 Punkten. Damit erreichte sie den 3. Platz. Platz 1
ging an Claudia Peters, die
den Winter gezaubert hatte.
Platz 2 ergatterte Katrin Peters, welche mit den Farben
blau und weiß ein wunderschönes Make up kreiert
hatte. Freudentaumel und
sogar kleine Tränen flossen,
als die Anspannung der
Teilnehmerinnen sich allmählich legte.
Tolle Preise gab es für die
ersten drei Gewinnerinnen:
Haarpflegeprodukte, Scheren, Föne, Taschen und TShirts wurden überreicht.
Doch das wohl Wichtigste
war die Urkunde, welche
nun den Platz in der Bewerbungsmappe findet, erzählte Melcher.
Pressestelle
Mareen Melcher (l.) mit Model Luisa Schönfelder (r.) startete in der Rubrik „Fantasie Make up“. Hoch konzentriert
wurde an den insgesamt 14 Schminktischen gearbeitet.
Impressum
Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-11,
[email protected], www.bitterfeld-wolfen.de
Sprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen:
Mo:
8 - 12 u. 13 - 16 Uhr
Di.:
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Mi: geschlossen
Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr
Fr: 8 - 12 Uhr
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Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel
Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.de
vertreten durch den Verlagsleiter Ralf Wirz
Anzeigen: Funk: 01 71/3 14 76 21, E-Mail: [email protected]
BWA 11-12 vom 01.06.12
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 9
Ein Haus der Kunst in Bitterfeld-Wolfen
3. Tag der offenen Tür im Ernst-Thronicke Haus
Die Ernst-Thronicke-Stiftung
sowie der Kunsterverein
und die Jugendkunstschule
Bitterfeld Kreativ e. V. führten am 9. Mai erfolgreich
einen Tag der offenen Tür
durch. Und so kamen viele
Besucher in das liebevoll
sanierte
Thronicke-Haus
im Ortsteil Bitterfeld in der
Weinbergstraße 12, um sich
umzuschauen, an den verschiedenen Aktionen teilzunehmen und sich an den
schönen Ausstellungsstücken zu erfreuen.
Carola Niczko vom Stiftungsrat begrüßte zur Auftaktveranstaltung alle Gäste
und nahm die Prämierung
der drei Besten des ersten
Malsommers 2011 für Kinder und Jugendliche vor.
Die Vereinsvorsitzende Emilie Meißner erklärte fachkundig, nach welchen Kriterien
die Jury die besten Bilder
ausgewählt habe. Und so
lagen die bunten kreativen
Arbeiten der Teilnehmer
auf dem großen Tisch des
Ateliers ausgebreitet und
erzählten viel von den Fertigkeiten und Fähigkeiten
der kleinen Künstler. „Das
Schöne ist, dass wir in der
Begegnungsstätte Techniken vermitteln können, die
man in der Schule auf Grund
des Arbeitsaufwandes nicht
anbieten kann“, so Meißner.
Die drei schönsten Bilder
aber hatten Justin Weiss,
neun Jahre, Saskia-Marie
Klinger, zwölf Jahre und
Celine Knespel, neun Jahre,
gemalt. Die beiden Mädchen aus dem Ortsteil Bitterfeld waren erschienen,
um ihren Preis entgegen
zu nehmen. Nur Justin ließ
sich durch seine Oma, Gisela Seidel, vertreten. „Mein
Enkel wohnt in Wiesbaden
und als ich ihm von dem
Werkstatt-Programm
des
Malsommers erzählt habe,
war er begeistert und nahm
jeden Tag daran teil“. Seine bunte Schlange hatte
die Jury sehr beeindruckt.
Ebenso wie die roten Marienkäfer von Saskia. „Es war
lustig und wir haben viel
gelernt“, so ihr Kommentar.
Auch Celine erzählte, dass
sie viele Techniken ausprobieren konnte. Eine TuscheFederzeichnung zeigte ein
Schiff, ein Seelenschiff oder
auch Traumschiff, das alle
ihre Wünsche offenbarte.
„Der zweite Malsommer
findet vom 23.07. bis
05.09.2012 statt. Immer
mittwochs und donnerstags ab 10 Uhr gibt es ein
abwechslungsreiches
Programm, bei dem man Drucktechniken,
Wachsmalerei,
Bildgestaltung, Malen mit
Wasserfarben und weitere
Kenntnisse und Fähigkeiten
erlernen kann“, warb Emilie
Meißner für die Fortsetzung
der künstlerischen Ausbildung und wies gleichzeitig
auf die Notwendigkeit einer
rechtzeitigen
Anmeldung
hin.
Nach der Prämierung ging
es eine Etage höher. Die Be-
Durch seine Unterschrift besiegelte Wilmar Alexander
Frederking die Übereignung.
sucher schauten sich in den
Räumen um, die - so schien
es - immer noch den Geist
des beliebten Heimatkünstlers in sich tragen.
Dort erzählte Wilmar Alexander
Frederking
von
seinem engen Freund und
Weggefährten, Ernst Thronicke. Einst war Frederking
Revierleiter im Ziegelrodaer
Forst und hat dem befreundeten Bitterfelder Künstler
das Holz für dessen Skulpturen zur Verfügung gestellt. „Im Sommer weilte
das Ehepaar Thronicke oft
bei uns. Gerne erinnere ich
mich an Weihnachtstage,
die wir in Bitterfeld verbrachten. Kerzen wurden
in die Holz-Figuren gestellt
und sorgten für eine festliche Stimmung. Unser Sohn
besuchte dann auch immer
den Weihnachtsmarkt.“
Heute ist der Sohn längst
erwachsen. Und auch ein
Ortswechsel, ein Umzug ist
erfolgt. Dies gab den Anstoß, der Stiftung zahlreiche
Briefe, Postkarten, Gemälde,
Skizzen von Ernst Thronicke
zu schenken, um diese zu
bereichern. „Vor allem die
persönlichen Betrachtungsweisen und Anmerkungen
in den Briefen geben tiefe
Einblicke in die komplexe
Künstlerpersönlichkeit und
können zum heutigen Verständnis für sein Leben und
sein Lebenswerk beitragen“,
erklärte Frederking.
Einen wahren Schatz, ein
großes Gemälde aus der
frühen
Schaffensperiode
Thronickes, das das Abbild
eines Teiches inmitten eines
schattigen Waldes zeigt,
übereignete die Ernst-Thronicke-Stiftung dem ehemaligen Förster im Gegenzug.
Es sei ein Stück „Forstgeschichte“, da es den Teich
seit vielen Jahre nicht mehr
gebe und auch kein Foto
davon, erklärte der Heimatund Forstexperte.
Carola Niczko und die weiteren anwesenden Vertreter
des Stiftungsrates bedankten sich recht herzlich für
die großzügige Schenkung
und freuten sich darüber,
„das Bild Nummer 878 nun
in guten Händen zu wissen“. Dann wurden die Unterschriften unter die Übereignungsurkunde gesetzt.
Die Besucher im Haus diskutierten über weitere Ideen,
den Fundus einer breiten
Öffentlichkeit
zugänglich
zu machen und das Werk
des Künstlers geschickt für
ein positives Image von Bitterfeld-Wolfen einzusetzen.
Auch Stunden später war
die Begegnungsstätte voller
Leben. Es fanden Führungen
statt, ausgewählte Kunstwerke wurden verkauft und
ein vierstündiger Kindermalkurs begeisterte die jungen Künstler.
Der Stiftungsrat war sich
am Ende es 3. Tages der offenen Tür einig, dass Ernst
Thronicke dieser Tag ganz
sicher gefallen hätte.
Pressestelle
Die drei besten Arbeiten wurden prämiert. Im Vordergrund
rechts ist das Bildnis der Schlange von Justin zu sehen.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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BWA 11-12 vom 01.06.12
21. Richard-Schütze-Wettfahrt für Gasballone
des Bitterfelder Vereins für Luftfahrt e. V.
Die für den 28. - 30.04.2012
organisierte 21. RichardSchütze-Wettfahrt für Gasballone stand in diesem Jahr
unter ungünstigen meteorologischen Bedingungen.
Obwohl in Bitterfeld gute
Wetterverhältnisse für einen Start gegeben waren,
zeigten die Wettervoraussagen für das Landegebiet der
für 22 Stunden angesetzten
Wettfahrt sehr starken Bodenwind an, welcher eine
Landung mit einem großem
Risiko erfordert hätte. In
folge dessen reiste auch nur
ein auswärtiges Ballonteam
zur Wettfahrt an. Der vorgesehene Start in den Abendstunden des 28. April wurde
auf Grund der Wetterbedingungen um 24 Stunden auf
den Abend des 29. April verschoben.
Das
Wetterbriefing
am
Nachmittag des 29. April
ergab eine nur unwesentlich geänderte Wetterlage.
Das angereiste Ballonteam
Kröger/Missel verzichtete
deshalb auf einen Start. So
wurde gegen 17.00 Uhr nur
der Ballon D-OLIB des Bitterfelder Vereins für Luftfahrt
gefüllt und für die Fahrt
Der Start ist immer wieder ein spannender Augenblick und
ein majestätischer Anblick.
Fotos: privat
Alle Absprachen werden gründlich vorbereitet und gemeinsam getroffen.
vorbereitet.
Pünktlich 19.00 Uhr erhob
sich der Ballon mit den Piloten Frank Zwanzig/Dr.
Bernd Göhrmann und Steffen Kuche in die Lüfte. Nach
einer Fahrtzeit von ca. 15,5
Stunden landete der Ballon
sicher im benachbarten
Tschechin südlich von Budweis.
Bitterfelder Verein
für Luftfahrt e. V.
20 Jahre Kultur- und Heimatverein Wolfen
Der Kultur- und Heimatverein Wolfen e. V. begeht in
diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem
Anlass findet am Samstag,
dem 02.06.2012, 18 Uhr,
im Städtische Kulturhaus
Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen, Puschkinstraße 3, Saal
063 ein Konzert mit der Big
Band des „Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt“
statt.
Die Besucher dieser Veranstaltung können sich an Titeln wie „It´s Boogie Time“
und Melodien von James
Last erfreuen. Diese traditionelle
Eröffnungsveranstaltung am Vorabend des
Wolfener Vereins- und Familienfestes findet im Rahmen
der Feierlichkeiten zu „85
Jahre Städtisches Kulturhaus“ statt. Der Kultur- und
Heimatverein Wolfen e. V.
lädt mit freundlicher Unterstützung der Stadt Bitterfeld-Wolfen ein. Der Eintritt
ist frei.
Ute Fronek
Ein Konzert der Big Band des „Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt“ ist immer ein Erlebnis.
Foto: privat
BWA 11-12 vom 01.06.12
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 11
Charity Grill-Aktion für Kita Pumuckl
Am 27. April wurde im
Edeka Schaaf Supermarkt
in Wolfen-Nord ein Verkauf
von Grillwürstchen für einen guten Zweck veranstaltet.
„Die Hochzeit des Jahres
steht bevor. Der Zusammenschluss von E neukauf und E aktiv bringt ein
Feuerwerk an Maßnahmen
und Aktionen mit sich.
Dies möchten wir mit Begeisterung gemeinsam mit
unseren Kunden feiern.
Und so haben wir in Vorfreude auf die Hochzeit
des Jahres die Charity-GrillAktion durchgeführt, um
die Kindertagesstätte Pumuckl im Ortsteil Bobbau
zu unterstützen“, erklärte
Geschäftsinhaber
André
Schaaf bei der Scheckübergabe am 14. Mai, die bei
strahlendem Sonnenschein
im Kita-Garten stattfand.
Weiter führte der Geschäftsinhaber an, dass
insgesamt 50 Euro bei der
Grill-Aktion zusammen gekommen seien. „Wir haben
diese Summe aber auf 200
Euro aufgerundet und hoffen nun, dass die Kinder
und Erzieherinnen sich ihre
Wünsche erfüllen können“.
Die Kita-Leiterin Karin Böttcher freute sich sehr über
die Unterstützung. „Wir
sind ja eine sehr sportliche Kita und können den
Kindern bereits Vieles in
dieser Hinsicht anbieten.
Einzig ein mobiler Ständer
mit Basketballkorb hat uns
noch zu unserem Glück gefehlt und genau den werden wir uns mit der Spende anschaffen“.
Die Kinder bedankten sich
beim
Geschäftsinhaber,
der gemeinsam mit seiner Tochter Julia Schaaf
erschienen war, mit einem
bunten Programm. Sie hatten Lieder einstudiert, die
sie voller Begeisterung sangen. Denn sie hatten sehr
wohl verstanden, dass der
39. Bitterfelder
Kakteenschau - immer
wieder sehenswert
Es ist wieder so weit, auch in
diesem Jahr lädt die OG Bitterfeld der DKG alle Kakteen- und
Sukkulentenfreunde zu unserer Ausstellung in der Zeit
vom 08. bis 10.06.2012 ein.
Sie findet traditionell im Kreismuseum Bitterfeld, Kirchplatz
3, 06749 Bitterfeld-Wolfen
statt und ist täglich von 9.00
bis 16.00 Uhr geöffnet.
Neben der Präsentation der
schönsten Pflanzen unserer Mitglieder bietet unser
Verkaufsstand für Schnäppchenjäger und Raritätenfreunde wieder eine große
Auswahl. Am Sonntag um
10 Uhr findet ein Vortrag
von Herrn J. Noack zum Thema „Argentinien - Von Süden
nach Norden“ statt.
Auch in diesem Jahr freuen
wir uns darauf, viele Liebhaber der „stachligen Gesellen“
begrüßen zu dürfen.
Die Vereinsmitglieder der
OG Bitterfeld treffen sich
jeden zweiten Donnerstag
im Monat um 19.00 Uhr in
der Gaststätte „Zur Linde“
in 06774 Muldestausee, OT
Friedersdorf. Hier besteht
die Gelegenheit zu einem intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch über unser Hobby. Zum Programm
gehören auch interessante
Vorträge von unseren Vereinsmitgliedern und von externen Referenten. Es werden
dann die schönsten Pflanzen
aus den Sammlungen vorgestellt oder eindrucksvolle Bilder von Reisen in die Heimat
der Kakteen und Sukkulenten gezeigt. So sind im September Reiseberichte in Wort
und Bild über Südamerika
und im Oktober über Mexiko geplant. Dazu kommen
noch Gartentreffs und Exkursionen zu Sammlungen
und Kakteengärtnereien im
In- und Ausland hinzu.
Gäste sind immer herzlich
willkommen.
Deutsche
Kakteen-Gesellschaft e. V.
Ortsgruppe Bitterfeld
Lebensmittelmarkt, den sie
durch die Einkäufe mit ihren Eltern bereits gut kennen, ihrer Kita etwas Gutes
tun wollte.
Die sechsjährige Lena Berger übergab eine Mappe
mit selbst gemalten bunten Bildern:
„Es ist unser Geschenk an
Sie“. Schaaf war sehr beeindruckt über die nette
Geste und versprach, die
kleinen Kunstwerke an gut
sichtbarer Stelle im Supermarkt anzubringen.
Pressestelle
Stolz präsentieren die Kinder den Scheck, den André
Schaaf (letzte Reihe rechts) mitgebracht hatte, um die
Bobbauer Kita zu unterstützen.
Veranstaltungen und Termine
Kulturwochenende
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Holzweißig
Freitag, 08.06., 20.00 Uhr
Capriccio
„Klassik trifft Rock“
Samstag, 09.06., 20.45 Uhr
Public Screening Fußball-EM
Deutschland - Portugal
Sonntag, 10.06., 18.00 Uhr
Fenja Götsche und Florian Matschull
„Konzert für Trompete und Orgel“
Die Veranstaltungen finden in Holzweißig, Kirchstraße 2
statt.
Der Eintritt ist frei!
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 12
BWA 11-12 vom 01.06.12
Konzert mit CAPRICCIO
„Klassik Trifft Rock“ - Bach - Beatles - Mozart - Santana - Händel - Jethro Tull …
Hier erleben Sie einen geschickt gelungenen Brückenschlag zwischen den
Sahnestückchen der Rockmusik der letzten Jahrzehnte und Adaptionen von
Meisterwerken der Barockzeit.
Letzteren gibt Solist KlausJürgen Dobeneck durch sein
einzigartiges, rockorientiertes Querflötenspiel, das an
den unverkennbaren Stil
seines Vorbildes Ian Anderson (Jethro Tull) erinnert,
eine ganz eigene Note.
Klaus-J. Dobeneck, der seinen Berufsausweis 1989 am
Konservatorium “G. F. Händel” in Halle mit Abschluss
Gitarre Sonderklasse erwarb, brilliert aber nicht
nur an der E-Gitarre, son-
dern ebenso exzellent an
der Akustischen Gitarre und
Querflöte. Er prägt damit
zusammen mit Sängerin Sabine Waszelewski den markenten, unverwechselbaren
Sound von CAPRICCIO.
Einzigartige Arrangements
klassischer
Musikstücke
und überzeugend präsentierte Rockklassiker mit
dem notwendigen Feeling
für unterschiedlichste Musikrichtungen lassen genügend Raum für lebendige,
stil übergreifende Improvisationen und tragen seine
unverwechselbare
Handschrift.
Mit ihrem warmen, dunklen
Timbre besticht Sabine Waszelewski bei den Interpretationen großer Rocksongs
und gefühlvoller Balladen.
Kleine Hintergrundgeschichten zu den Musikstücken
oder Komponisten lassen
die interessierten Zuhörer
in die Welt der Musik eintauchen, egal in welcher Zeit
sie entstand.
Foto: Agentur
Veranstaltungsplan Evangelische Kirchengemeinde Holzweißig zur Fussball-EM
Tag
Datum
Mannschaften
Zeit
Samstag
09.06.2012
Deutschland : Portugal
20:45
Mittwoch
13.06.2012
Niederlande : Deutschland
20.45
Sonntag
17.06.2012
Dänemark : Deutschland
20.45
Donnerstag
21.06.2012
Viertelfinale (falls mit Deutschland)
20.45
Freitag
22.06.2012
Viertelfinale (falls mit Deutschland)
20.45
Mittwoch
27.06.2012
Halbfinale
20.45
Donnerstag
28.06.2012
Halbfinale
20.45
Sonntag
01.07.2012
Finale
20.45
Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. (Ort: Großbildleinwand im Kirchgarten)
Händler,
unserer
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Der 112. Deutschen Wandertag
im Fläming lädt ein
Vom 20. bis zum 25. Juni
findet im Fläming der 112.
Deutsche Wandertag statt.
Die Region ist eine Top-Wanderregion in Deutschland
und zieht jährlich Tausende und nicht nur Wanderer,
sondern auch Kunst- und
Naturliebhaber an. Auf dem
Kunst-Wanderweg, dem Burgen-Wanderweg oder vielen
anderen reizvollen Routen,
lässt sich die eiszeitlich
geprägte Landschaft erkunden.
Mehr als 350 Strecken
können erkundet werden.
Tausende
Wanderund
Naturfreunde
aus
ganz
Deutschland werden erwartet. Das Programm umfasst
Angebote für Nordic Walking, Inline-Skaten, Draisinen- oder Kremserfahrten.
Daneben gibt es auch ein
umfangreiches
Kulturprogramm. Auf der Festmeile
zwischen Burg Eisenhardt
und dem Rathaus werden
zahlreiche regionaltypische
Produkte präsentiert. Es gibt
Informationen über die Region, eine Brauchtumsschau
und vieles mehr. Ein Höhe-
punkt des Wandertreffens ist
ohne Zweifel der große Festumzug am Sonntag, dem 24.
Juni, wozu noch Teilnehmer
gesucht werden. Der Umzug findet ab 13 Uhr in Bad
Belzig statt. Um zu ermöglichen, dass die zahlreichen
Besucher aus Nah und Fern
viele bunte Umzugsbilder
zu sehen bekommen, werden noch Vereine, Kommunen und Unternehmen gesucht, die die Flämingregion
repräsentieren.
Darüber
hinaus werden auch noch
Musikgruppen und Künstler
für die musikalische Umrahmung des großen Festumzuges gesucht. Für den Umzug
sind keine Pferdegespanne
und motorisierten Fahrzeuge zugelassen.
Interessenten melden sich
bitte bei: Tourismusverband
Fläming e. V.,
Telefon: 03 32 04/ 62 87 -0
oder per E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen unter www.deutscher-wandertag-2012.de
Hans-Joachim Lösche
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t bereit.
bereit.
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Seite 13
40 Jahre Ortsfeuerwehr
Wolfen-Nord
Samstag, 02.06.2012, 9.00 - ca. 2.00 Uhr
Sonntag, 03.06.2012, 9.00 - 12.00 Uhr
Gerätehaus Wolfen-Nord, Steinfurther Straße
www.bitterfeld-wolfen-112.de
Programm
Samstag, 02.06.2012
„Tag der offenen Tür“
40 Jahre Ortrsfeuerwehr Wolfen-Nord
Ort: Gerätehaus Wolfen-Nord, Steinfurther Straße
Zeit: 9.00 bis ca. 2.00 Uhr
Ganztägig musikalische Umrahmung durch das DJ
Collection Team und den Schaustellerbetrieb Steinmetz
9.00 Uhr Eröffnung durch Ortswehrleiter
Kam. OBM Gerhard Wetzold
9.30 Uhr Technikschau
Hüpfburg
Mal- & Bastelstraße
Indianer- & Mittelalterdorf
Kinderschminken
Schauübung
13.00 Uhr Kinderprogramm mit Kindern
der Kita „Kuschelburg“
Spejbl und Hurvínek
„Mulde-Liner“ Jeßnitz-Country,
Tanz und Unterhaltung
Ponykutschfahrten
Fahrten Kinderquads
Bullriding-Anlage für Groß und Klein
19.30 Uhr Situationskomik mit KLEMPO
(bekannt aus Funk und Fernsehen)
20.30 Uhr Musik und Tanz mit dem Duo Wolkenlos
21.30 Uhr Stargast: Helene Fischer (Double Show)
„Mitten im Paradies“
22.30 Uhr Musik und Tanz mit dem Duo Wolkenlos und
dem DJ Collection Team
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Sonntag, 03.06.2012
„Frühschoppen“
40 Jahre Ortsfeuerwehr Wolfen-Nord
Ort: Gerätehaus Wolfen-Nord,
Steinfurther Straße
Zeit: 9.00 bis 12.00 Uhr
Änderungen vorbehalten!
Kindertag
bei der Ortsfeuerwehr
Wolfen-Nord
2012
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Wolfen
Festwoche 01.-10. Juni 2012
Festwoche
01.-10. Juni
2012
85 Jahre Städtisches
Kulturhaus
und
Bitterfeld-Wolfen
85 Jahre
Städtisches Kulturhaus
21.Vereinsund Familienfest
und
Bitterfeld-Wolfen
(ab 08.06.2012 und
in derFamilienfest
Fuhneaue Wolfen)
21.Vereins(ab 08.06.2012 in der Fuhneaue Wolfen)
Freitag, 1. Juni 2012,
9.00 bis 15.30 Uhr
Näheres
lesen Sie
dazu ab
Seite 28.
Gerätehaus Wolfen-Nord,
Steinfurther Straße
www.bitterfeld-wolfen-112.de
Seite 14
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Heimatverein Holzweißig e.V.

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

Ausstellung historischer Postkarten
Kinderschminken * Spiele
Straßenmalerei * Torwandschießen
Kaffee und Kuchen
Bratwurst vom Grill
Reichhaltiges Getränkeangebot
Musikalische Umrahmung
mit den Dancing Angels
Das Wasserzentrum Bitterfeld lädt herzlich ein
17.06.2012
Kabarettabend
Die Kiebitzensteiner
„Wir lügen richtig“
Einlass: 18.00 Uhr
Beginn: 19.00 Uhr
VVK: 11 Euro/
Ak: 13 Euro
Der Kartenvorverkauf findet
im Wasserzentrum Bitterfeld
und in der Stadtinformation
Bitterfeld statt.
Öffnungszeiten Wasserzentrum: Di. - Fr. 10.00 Uhr 18.00 Uhr/Sa.
So., 13.00 Uhr - 19.00 Uhr/
Mo. geschlossen,
Tel. 0 34 93/51 27 20
Die Kiebitzensteiner sind
seit vielen Jahrzehnten das
Hallesche Kabarett.
Das Kabarett die „Kiebitzensteiner“ hatte im Oktober 2011 sein 44-jähriges
Jubiläum. Offizielles Gründungsdatum ist der 27.
Oktober 1967. An diesem
Tag war die Premiere des 1.
Programms der „Kiebitzensteiner“ mit dem Titel „Der
gute Mensch von nebenan“.
Die „Kiebitzensteiner“ waren das offizielle Kabarett
der Stadt Halle. Das Kabarett spielte insbesondere zu
DDR-Zeiten im Kulturleben
der Stadt eine wichtige Rolle. Fast 30 Programme wur-
den bis 1990 auf die Bühne
gebracht. In der Reihenfolge
der Gründungen von Berufskabaretts in der DDR war es
das Vierte.
Seit 2006 arbeitet es als
Verein weiter und spielt
Ensemblekabarett. Im Jahr
kommen drei bis vier neue
Produktionen heraus.
Das neue Stück heißt: „Wir
lügen richtig“.
Baron von Münchhausen
und die Justiz selbst führen durch das Programm.
Da geht es um die Griechen
und wie wir unseren Gewinn
bei denen rausschlagen. Wir
brauchen als Exportweltmeister einen neuen Verbündeten, die Chinesen.
Da wird gelogen, dass sich
die Balken biegen, um den
Bürgern die besten Nahrungsmittel zu verkaufen.
Selbst ein Bundespräsident
ist über die Lüge gestolpert
und nicht über die Wahrheit.
Die Kiebitzensteiner sind so
aktuell, dass sie die Probleme heute schon spielen, die
morgen erst auf die Leute
zurollen.
In der ersten Regiearbeit
von Antje Poser spielen
Antje Poser, Micha Kost und
Albrecht Wiegner.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
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Kinder und Jugendliche
Bunte Vernissage begeistert nicht nur die kleinen Gäste
Zu einer Ausstellungseröffnung hatte am 2. Mai die
Sonnenlandschule aus dem
Ortsteil Wolfen geladen.
Zum bereits wiederholten
Male hatte die Schule für
Geistigbehinderte Kinder
und Jugendliche zur Vernissage aufgerufen. Beteiligt
hatten sich neben Schülern
und Schülerinnen der Sonnenlandschule auch Kinder
und Jugendliche der ErichKästner-Schule für Lernbehinderte in Bitterfeld, der
Grundschule Steinfurt in
Wolfen sowie des HeinrichHeine-Gymnasiums.
Mit
einem bunten Programm
der Tanzgruppe und des
Chores wurden nicht nur
die Gäste herzlich begrüßt,
sondern auch der lang ersehnte Frühling willkommen geheißen.
Von Collagen über Kreidezeichnungen und Aquarellen bis hin zu bunt gestalteten Masken und kreative
Tonarbeiten - für jeden Geschmack war etwas dabei.
Anschließend
konnten
alle Schüler und die Gäste
mittels Stimmzettel darüber abstimmen, welche
Arbeiten die schönsten
waren. Auch das bereitete
allen Beteiligten eine große
Freunde.
Pressestelle
DRK informiert zum
Babymassagekurs
Seit kurzem findet wieder
der Kurs „Babymassage“
statt. Wir zeigen Ihnen Massagegriffe, mit denen Sie
auf einfühlsame Weise in
engen Kontakt mit ihrem
Baby treten können. Sie
werden staunen, wie sehr
das Baby diese Berührungen genießt. Babymassage regt unter anderem die
Verdauung an, führt zu innerem Gleichgewicht und
Ort der
Durchführung: Anmeldungen bitte
unter: Christina Müller
besserem Schlaf, ... ist entspannend und macht Spaß.
Dieser Kurs ist geeignet für
Mütter und Väter mit ihren
Babys von ca. 8 Wochen bis
zum Krabbelalter. Der Kurs
besteht aus vier Kurseinheiten und eine Kursgebühr
von 20,00 Euro ist zu entrichten. Es kann auch nur
eine Schnupperkursstunde
à 5,00 Euro besucht werden.
Begeisterung fanden die kleinen Kunstwerke bei allen
Schülern und Gästen.
Großer Tausch- und
Kaufmarkt für Kinder- und
Babysachen sowie Spielzeug
Wann ? Wo? Was?
Wer?
am 16. Juni 2012,
von 14:00 bis 17:00 Uhr
im Garten der Ev. Kirche
in 06808 Holzweißig, Kirchstr. 2
Kinder- und Babyartikel,
Bekleidung, Spielzeug
(neu oder gebraucht) und vieles Andere
mehr
alle Eltern, Omas und Opas sowie alle Kinder, die etwas tauschen, kaufen oder verkaufen möchten
DRK Schwangerenberatung, Straße der Jugend 16 im Mehrgenerationenhaus Wolfen-Nord
Tel. 0 34 94/2 08 19 oder
Schwangerenberatung.wolfen@
drk-bitterfeld.org
Infos und verbindliche Anmeldung unter
Tel.- Nr.: 01 71/1 12 30 82 oder per
E-Mail: [email protected]
Kauf- und Tauschbörse im Kinder-Eltern-Zentrum „Buratino“
Wann?
Wo?
20.06.2012
ab 15.00 Uhr
Straße der Völkerfreundschaft 38, 0
6766 Wolfen
Jeder der etwas verkaufen oder tauschen möchte (z. B. Baby- und Kindersachen, Spielsachen)
ist herzlich eingeladen.
Tel.: 0 34 94/2 50 04
Bei Interesse bis zum 18.06.12 melden!
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 16
BWA 11-12 vom 01.06.12
Eine Zuckertüte voller Bücher
Die Einschulung ist ein besonderer Tag - es ist der
Grundstein für die zukünftige Entwicklung Ihres Kindes. Schenken Sie ihm doch
etwas Besonderes, was es
immer gebrauchen kann Hunderte von Büchern, Lernhilfen, Musik-CDs, DVDs,
Hörbüchern, Spielen und
Zeitschriften zum Lernen,
Entspannen und Abenteuer
erleben! So kann Ihr Kind
für die kleine Gebühr von
4,- Euro ein ganzes Jahr lang
Medien aller Art ausleihen.
Dieser Lesespaß steckt in einer Karte - der Lesekarte Ih-
rer Stadtbibliothek.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? - Dann kommen Sie
zu uns in die Stadtbibliothek und wir stellen Ihnen
einen Leseausweis für die
Zuckertüte Ihres Kindes
aus, wenn Sie mögen auch
als Gutschein!
Haben Sie Fragen oder möchten Sie unsere Öffnungszeiten erfahren, rufen Sie uns
an unter 0 34 94/6 66 03
11 in der Bibliothek im OT
Wolfen oder unter 0 34 93/
2 33 73 in der Bibliothek im
OT Bitterfeld.
Der neue „Wirbelwind“ im Frauenzentrum Tanzunterricht für Girls mit Sabrina
Hallo an ALLE Mädels, die
Interesse am Tanzen haben!!!
Du wolltest schon immer
wie die Stars aus dem Fernsehen tanzen? Ja?
Na dann kommt hier die
ultimative Idee, welche Deinen Körper tanzen lässt. Ab
sofort findet im Frauenzentrum Wolfen wieder jeden
Dienstag Tanzunterricht für
junge Mädels statt.
Die Choreografien kommen aus den Bereichen Pop,
Rock, Dance und was Euch
sonst noch gefällt. Sabrina
Dietze, eine junge, frische
und voller Power steckende 18-jährige junge Frau
aus Zscherndorf, freut sich
schon jetzt auf alle Mädchen, die Lust und Laune
haben, in ihrer Freizeit etwas sinnvolles auf die Beine
zu stellen!
„Du hast die Chance, Dich
selbst zu verwirklichen und
Deine eigenen Ideen sind immer gefragt“, sagt Sabrina.
Wenn Dein Interesse jetzt
geweckt werden konnte,
dann melde Dich doch einfach unter den folgenden
Kontaktdaten bei uns im
Frauenzentrum oder komm
vorbei, wir freuen uns auf
dich!
Little Dancing Queens
8 bis 14-Jährige
16.30 - 17.30 Uhr
Beitrag: 3 Euro/Stunde
Dancing Diamonds
ab 15 Jahre
17.45 - 18.45 Uhr
Beitrag: 3 Euro/Stunde
Manuela Brechlin
Alles zum Programm der Festwoche im Ortsteil Wolfen erfahren
Sie ab Seite 28.
Die nächste Ausgabe erscheint am
Freitag, dem 15. Juni 2012
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge erfragen Sie
unter Tel.: 0 34 94/6 66 01 21
BWA 11-12 vom 01.06.12
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Neuer Mädchentreff im Club Linde
Kreativ sein, Sport, kochen,
Schminktipps,
SingStar,
neue Freundinnen treffen das alles können Mädchen
zwischen 10 und 16 Jahren
ab sofort immer montags
aller 14 Tage im Club Linde. Die Jungs müssen dann
draußen bleiben. Nach
dem ersten SingStar-Event
und Pizza backen sind wei-
tere Aktionen geplant, bei
denen die weiblichen Clubbesucher ihre eigenen Vorstellungen
verwirklichen
können. So besteht der
Wunsch, einen Schminknachmittag zu veranstalten, Schwimmen zu gehen,
mal auf einen Pferdehof zu
fahren und auch einmal
die Dinge auszuprobieren,
die ansonsten immer die
Jungs im Club in Beschlag
nehmen. So können die
Mädchen sich im Billard,
Dart und Tischtennis üben
oder, wenn der Wunsch
besteht, auch mal Fußball
spielen, skaten oder boxen gehen.
An den anderen Tagen
sind natürlich wieder alle
willkommen. So hat der
Jugendclub immer von
Montag bis Freitag von 14
bis 19 Uhr geöffnet und
alle 14 Tage auch Samstag
von 14 bis 20 Uhr.
Weitere Informationen unter 0 34 93/8 26 89 36 oder
unter [email protected].
Carmen Pfeifer
Jugendclub Linde
Archivale des Monats
Sig. CDipl 143 - Der Juni-Aufstand 1953
im Industrierevier Bitterfeld-Wolfen
Olaf Freier schrieb im Jahr
1995 seine Abschlussarbeit im Studium der Geschichte, Landesgeschichte
Sachsen-Anhalts und Politikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität HalleWittenberg. Diese stand
unter dem zentralen Thema
„Der Juni-Aufstand 1953 im
Industriegebiet BitterfeldWolfen“. Nachdem er einleitend auf das Industrierevier
Bitterfeld-Wolfen
eingeht,
verdeutlicht er die Ereignisse in den Tagen um den
17. Juni 1953, beschreibt
die unmittelbaren Reaktionen auf den Aufstand und
reflektiert am Ende seine
Ergebnisse im Hinblick auf
die Bevölkerung, die Vertre-
ter des Staates und die Bitterfelder Lokalpresse.
Am 13. November 1995
überreichte er dem Bitterfelder Bürgermeister, Dr. Werner Rauball, ein Belegexemplar dieser Arbeit.
Diese Arbeit wurde später
zu einer wichtigen Grundlage weiterer Nachforschungen von Gymnasialschülern
in Bitterfeld, Wolfen und
Gräfenhainichen sowie für
Ausstellungen zu Jahrestagen des Arbeiter- und Volksaufstandes am 17. Juni
1953 im Bitterfelder Industriegebiet.
Publikationen
und Quellenauswertungen
von Historikern trugen wesentlich zur weiteren Aufarbeitung des Ereignisses bei.
Mit Power in den Sommer starten
Sie suchen eine sportliche
Alternative im hochtechnisierten Alltag? Sie wollen
nicht alleine Sport machen?
Dann haben wir genau das
Richtige für Sie: Jeden Mittwoch bietet das Frauenzentrum Wolfen attraktive
Sport-Angebote für jedes
Alter. Um 15.00 Uhr führt
unsere Trainerin Sabine Jedziny durch den PMR-Kurs.
Sie haben noch nichts von
PMR gehört? Bei der progressiven Muskelentspannung (PMR) handelt es sich
um ein Verfahren, bei dem
durch die willentliche und
bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer
Entspannung des ganzen
Körpers erreicht werden
soll. Mit der Zeit soll die
Teilnehmerin lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie
dies möchte oder benötigt.
Weiter geht es um 16.15
Uhr mit Frauengymnastik.
Unser Alltag ist komplett
durchorganisiert,
jedes
findet seinen Platz darin,
nur eins wird in der Regel
vernachlässigt: Unsere Gesundheit. Wir stellen uns
dem
Bewegungsmangel
quer und packen es an. Sie
benötigen nicht viel, nur ein
paar Turnschuhe, ein Handtuch und etwas zu trinken,
Spaß kommt beim Schwat-
zen und Schwitzen.
Beide Kurse finden im Frauenzentrum Wolfen, FritzWeineck-Str. 4 in 06766 Wolfen statt. Eine Anmeldung
(Telefon: 0 34 94/2 10 05
Bewegung macht Spaß.
oder Mail: frauen06766@
aol.com) wird empfohlen,
der Unkostenbeitrag beläuft
sich auf 3 Euro pro Kurs.
Sandy Bieneck
Foto: privat
Seite 18
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Trau Dich - Frauen und Selbstständigkeit
Das Frauenzentrum Wolfen
lädt am 5. Juni, um 9.00
Uhr, alle Interessierten
Frauen zu einer kostenlosen Veranstaltung rund um
das Thema Selbstständigkeit ein. Als Expertin wird
die ego.-Pilotin Anja Wohlgetan für alle Fragen und
Probleme zur Verfügung
stehen. Dabei beleuchten
wir vor allem, welche Finanzierungs- und Informationsmöglichkeiten
zum
Thema Selbständigkeit vor
Ort bestehen und welche
Qualifizierungsangebote
für zukünftige Unterneh-
merinnen wichtig sind.
Zudem klären wir die persönlichen, fachlichen und
unternehmerischen
Voraussetzungen, die man als
erfolgreiche Unternehmerin mitbringen muss.
Sie haben weitere Fragen?
Dann kommen Sie einfach
am 5. Juni ins Frauenzentrum Wolfen, Fritz-WeineckStr. 4.
Eine Anmeldung wird unter
0 34 94/2 10 05 oder
[email protected]
empfohlen.
Sandy Bieneck
Soziales und Sport
Ausgezeichnetes Engagement
„Nomen est omen“, Annett
Engel wurde für ihr beispielhaftes Engagement für ihre
Mitmenschen ausgezeichnet.
Foto: privat
Im Dezember 2011, anlässlich des „Internationalen Tag
des Ehrenamts“ hat die Freiwilligenagentur MehrWERT/
EWN mbH erstmalig eine Engagement-Card an zehn ehrenamtlich Tätige vergeben,
die sich seit vielen Jahren in
unermüdlichem Einsatz bei
einem Verein oder einer Organisation engagieren. Zu-
sammen mit der E-Card erhielten sie ein Gutscheinheft
mit vielen Vergünstigungen
und attraktiven Angeboten
regionaler Unternehmen.
Eine dieser zehn Ausgezeichneten war Annett Engel. Die alleinerziehende
Mutter einer Tochter ist von
Beruf Diplom-Pädagogin und
arbeitet derzeit als Sozialpädagogin in der beruflichen
Rehabilitation mit behinderten Menschen. Ehrenamtlich
engagiert sich Annett Engel
seit 2003 beim ambulanten
Hospiz in Wolfen. Mit dem
Thema Tod, Sterben und
Hospiz hatte sie sich schon
lange vorher beschäftigt. Ob
während des Studiums im
stationären Hospiz, während
der anschließenden Tätigkeit
in einem Heim für geistig behinderte Menschen oder im
persönlichen Umfeld, mit
diesem Thema wurde sie
immer wieder konfrontiert.
Trotzdem waren die Anfän-
ge im ambulanten Hospiz
in Wolfen gar nicht so einfach. Die Selbsterfahrungen
mussten verarbeitet und
angenommen werden. Die
Unsicherheit legte sich und
mit den Jahren folgten viele
Begleitungen. Annett Engel
meint heute, dass jede Begleitung etwas ganz Besonderes ist, denn jeder Mensch
ist etwas Besonderes und
hat eine eigene Geschichte. Ob sich eine Begleitung
aus nur wenigen oder sogar
nur einem einzigen Besuch
gestaltet, ob es eine nächtliche Sitzwache an einem
Krankenbett ist oder eine
intensive Begleitung über
mehrere Wochen und Monate - jedes Dasein für den
Sterbenden, jedes Händehalten, Streicheln, Zuhören, Lippen befeuchten oder Kissen
aufschütteln ist einzigartig,
meint Annett Engel. Jede Lebensgeschichte berührt sie
zutiefst und sie ist dankbar,
diese Menschen kennengelernt zu haben. Die betroffenen Familien schätzen
diese Unterstützung sehr
und werden so emotional
entlastet. Die Sterbebegleitung und der Hospizverein
Wolfen sind ein fester Bestandteil ihres Lebens geworden. Für die Begleitung
von Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen im häuslichen Bereich
und in den Pflegeheimen
werden dringend ehrenamtliche Mitarbeiter wie Annett
Engel gesucht. Zur Vorbereitung bietet der Hospizverein
Wolfen e.V. Schulungen an.
Mehr Informationen zum
Thema ehrenamtliches Engagement hält die Freiwilligenagentur MehrWERT/EWN mbH
für Interessierte bereit: www.
engagiert-in-anhalt-bitterfeld.
de, Tel.: 0 34 94/38 36 48
oder 0 34 94/3 68 99 20
Brigitte Hoffmann
Oldtimertreffen am 3. Juni 2012
Wie jedes Jahr auf zum
Oldtimertreffen für Motorfahrzeuge aller Art in die
„Fuhneaue“ nach Wolfen.
Es gibt das Geschicklichkeitsfahren ohne Stress
und Besucher wählen das
schönste Fahrzeug, natürlich mit Pokalen und Urkunden. Der angeschlossene
Teilemarkt, viele Gespräche
mit Gästen und Gleichgesinnten und lockeres Beisammensein beginnen ab
9.00 Uhr.
Technische Vorführungen
der Feuerwehr, flinke Mäd-
chenbeine aus Sandersdorf,
Marschmusik mit Fanfaren
aus Wolfen, Hüpfburg für
Kinder, sind als kulturelle
Umrahmung geplant.
Für das leibliche Wohl ist
mit dem Greppiner „Oldtimerschlemmen“ gesorgt.
Damit ist dieses Treffen
der Auftakt zur Festwoche „85 Jahre Städtisches
Kulturhaus“ mit dem Vereins- und Familienfest und
hat bisher immer schönes
Wetter abonniert, dank der
Schirmherrschaft unserer
Oberbürgermeisterin.
Wer also einen Oldtimer mit
zwei Rädern oder mehr besitzt, sollte in der Fuhneaue
in Wolfen erscheinen, um
mit uns, den Mitgliedern der
Oldtimergemeinschaft, ihren
Gästen und vielen Gleichgesinnten ein paar schöne
Stunden zu verleben.
Geplant ist auch eine kleine Ausfahrt mit der alten
Technik zum „Buchstabensuchen“ in die nähere Umgebung.
Wir erwarten euch.
Die Mitglieder der Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V.
Wir treffen uns an jeden 1. Mittwoch des Monats 19.00 Uhr im Hotel
„Deutsches Haus“ in Wolfen
und begrüßen alle Oldtimer-Interessierten gern als
Gäste und vielleicht auch
künftige Mitglieder.
Herr Konopka als erster Ansprechpartner unter der
Tel.-Nr. 03 49 54/3 16 58
oder dessen Vertreter Herr
Liebscher
Tel.-Nr. 0 34 94/4 34 10
stehen gern Rede und Antwort.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Veranstaltungen des
Vereins „Frauen helfen
Frauen“ im
Frauenzentrum Wolfen,
Fritz-Weineck-Straße 4
Montag
14.00 - 16.00 Uhr
Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
im Frauenzentrum
jeden 1. und 3. Montag im Monat
16.00 - 17.30 Uhr
Treffen der Selbsthilfegruppe
für körperlich, seelisch und sexuell misshandelte Frauen
im Frauenzentrum
Dienstag
15.30 - 17.30 Uhr
Mittwoch
16.00 - 18.00 Uhr
Freitag
9.00 - 11.00 Uhr
Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
im Sozialkaufhaus Wolfen-Nord,
Straße der Republik
Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
im Frauenzentrum
Beratung für Frauen in Fällen
häuslicher Gewalt und Stalking
im Amtsgericht Bitterfeld, Lindenstraße 9, Zimmer 211
Frauennotrufnummer 0 34 94/3 10 54 - 24 Stunden,
7 Tage die Woche erreichbar!
World-Cup in Bitterfeld-Wolfen
Rund 70 Teilnehmer beteiligten sich auch in diesem
Jahr am XX. IKR-Pokalwettbewerb als World-Cup im
Fesselflug. Dieser wurde organisiert und durchgeführt
vom Modellsport-Fesselflugverein Bitterfeld e. V. und hat
inzwischen hier in der Regi-
on traditionellen Charakter.
Aus zwölf Nationen kamen
die Teilnehmer in diesem
Jahr und wie immer wurde
es ein spannender und fairer Wettkampf, bei dem sich
die besten Sportler mit ihren Modellen durchsetzten.
Pressestelle
Am Wettkampftag waren
viele kreative Modelle zu
bewundern.
Foto: privat
Seite 19
Einladung zur 7. Sportwoche
für Frauen und Mädchen
Der Kegelsportverein GrünWeiß-Wolfen führt in der Zeit
vom 04. bis 08.06.2012 die
7. Sportwoche für Frauen
und Mädchen auf seiner
neue Vier-Bahnanlage in der
Greppiner Straße durch. Wir
laden dazu alle Frauenorganisationen, Institutionen,
Vereine,
Gemeinschaften,
Gruppen o. a. herzlich ein.
Spielberechtigt sind Frauen und Mädchen aus dem
nichtaktiven Kegelbereich.
Gespielt werden 50 Wurf in
das volle Bild. Dabei gehen
pro Mannschaft vier Spielerinnen an den Start.
Anmeldungen, Termin- und
Zeitabsprachen bitte an Walter oder Andreas Neuendorf
unter folgenden Tel.-Nummern: 01 78/7 20 37 02
oder 01 74/1 48 92 12.
Walter Neuendorf
Radwanderung des
Greppiner Heimatvereins
am 9. Juni
Auch in diesem Jahr möchte
der Greppiner Heimatverein
eine schöne Tradition pflegen und wieder eine Radwanderung
durchführen.
Unter der Schirmherrschaft
der
Oberbürgermeisterin
Petra Wust startet unsere
Tour am 09.06.2012, 10.00
Uhr am Anglerheim in Greppin.
Die Strecke wird um den
Muldestausee führen und
unterwegs ist auch wieder
eine Rast geplant.
Mehr wird aber noch nicht
verraten.
Eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich. Wie immer
freuen wir uns über viele
begeisterte Radfahrer und
hoffen, dass uns in diesem Jahr das Wetter wieder
wohlgesinnt ist.
Ronald Winkler
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Auch bei den 21. Verbandsspielen des BLSA kam keiner
am SV Anhalt Bobbau vorbei
Den Badmintonspielern vom
SV Anhalt Bobbau gelang
bei den 21. Verbandsspielen des Badminton-Landesverbandes Sachsen-Anhalt
in Halle ein wahrer Husarenstreich. Sie wurden wie
im vergangenen Jahr bester
Verein unter 170 Teilnehmern aus 17 Vereinen, und
das macht sie besonders
stolz. Nach wie vor ist der
BLSA der einzige Landesverband in Deutschland,
der ein solches Turnier aller Spielergenerationen und
Leistungsklassen an einem
Wochenende in einer Sporthalle durchführt.
Bobbau ging mit 46 Spielern ins Turnier, natürlich
mit Blick auf einen erneuten
Podestplatz.
Den ersten Wettkampftag
bestritten die Kinder und Jugendlichen. Der durch das
Trainergespann
Johannes
Riehl und Werner Bärwald
gut eingestellte Nachwuchs
sorgte dann auch gleich für
Erfolge. Die Jungen der AK
U11 sicherten sich einen
kompletten Medaillensatz,
Gold für Luca Loutchan,
Silber holte Max Lohmann
und Pascal Olexy gewann
Bronze. Gold holte auch das
U19-Jungendoppel Rudolf
Baum/Dominic
Lohmann.
Weitere Silberränge gab es
für Jule Walter (U11), Tobias
Vogt/Lukas Fuhrmann und
Kristin Jarosik/Alina Stefan
U19). Für Bronze sorgten
Justin Vogt im Top 6-Wettbewerb U15, Vanessa Zeißig/Jeniffer Münch, Stephan
Frenzel/Philipp
Grieger
(BV Halle 06) (U19). Da die
restlichen Bobbauer Spieler
noch gute Mittelfeldplatzierungen erzielten, führte
der SVA nach dem ersten
Tag doch ein wenig überraschend mit fast zwanzig
Punkten Vorsprung.
Das Ausscheiden des favorisierten O19-Herrendoppels
Peter Wiedenhaupt/Johannes Riehl durch Verletzungspech im ersten Spiel ließen
die Hoffnung zwar stark
schwinden, aber wie so oft
kam alles ganz anders. Das
Herrendoppel Werner Bärwald/Wolfram Klein (O40)
erkämpfte Platz zwei, Stefan
Wiedenhaupt/Roman
Kloppe (O19) wurden Dritte
und zur Freude aller punk-
Hier präsentiert sich Bobbaus Badminton-Nachwuchs
teten auch noch die SVABreitensportler fleißig.
Am Ende der Spiele reichte
es mal wieder.
Der SV Anhalt Bobbau hatte
vier Punkte mehr auf dem
Konto und ließ damit den
Gastgeber BV Halle 06 und
SV Lok Staßfurt hinter sich,
wenn auch sehr knapp. Stellvertretend für alle SVA-Spieler
nahm Bärwald dann am Ende
den großen Pokal in Empfang.
Mit diesem Gewinn der
Spiele schlossen die Bobbauer in der ewigen Siegerliste der Verbandsspiele
seit 1992 mit nun sieben
Gesamtsiegen zum VfB Merseburg auf.
Eine Superleistung für den
Badmintonsport in der Gemeinde Bobbau.
SV Anhalt Bobbau
Gesamtwertung:
1. SV Anhalt Bobbau 2. BV Halle 06 3. SV Lok Staßfurt 4. Badminton Burg 5. VfB Merseburg 6. TV Gut Heil Zerbst 7. SV Union Heyrothsberge 7. SSV Landsberg 7. SG Turbine Vockerode 10. SV Eintracht Salzwedel 11. VfB Preußen Greppin 12. Flechtinger SV 13. FSV Nienburg 13. SG G-W Wittenberg-Piesteritz 15. 1. BC Halle-Kröllwitz 16. SG Medizin Bernburg 16. TSV Leuna 145 Punkte
141
124
120,5
90
32
21
21
21
13
12
10
5
5
4,5
1
1
Foto: privat
BWA 11-12 vom 01.06.12
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 21
Veranstaltungen - Kurse - offene Angebote 2012
im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT Wolfen
Regelmäßige Veranstaltungen
Montag:
10.00 - 18.00 Uhr
16.00 Uhr
Dienstag:
09.00 Uhr
14.00 Uhr 16.00 Uhr
17.30 Uhr
18.30 Uhr und
19.45 Uhr
Mittwoch:
10.00 Uhr
14.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
17.30 Uhr
18.00 Uhr
Donnerstag:
14.00 Uhr - 16.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00, 16.30 und
17.30 Uhr
Freitag:
12.00 Uhr - 14.00 Uhr
Töpferwerkstatt
Elternkreis und Hausaufgabenhilfe
Gesprächsangebot für junge Eltern
Elternkreis
Erfahrungsaustausch zwischen Eltern
mit Vorschulkindern
Tischtennis für Jung und Alt
Allstyle-Jutsu für Kinder
ab 5 Jahre
Flexi-Bar mit Liane Brucke
„Einfach gut aussehen und sich wohl
fühlen“
„Zumba“® mit Liane Brucke
Tanzen Sie sich fit zu lateinamerikanischen Rhythmen.
Deutsch-Selbsthilfe für Aussiedler
Internetstammtisch für Senioren
Vorlesespaß mit den Lesewölfen
Rommee-Treff
alternativ: Skat und „Mensch ärgere
dich nicht“
Rückenschule Physiotherapie Nitz
Töpferkurs mit Daniela Frank „Töpferhöhle Quellendorf
(14-täglich)
Trommelkurs mit Orlando Garcia
(14-täglich)
Treffen der Selbsthilfegruppe II Psychisch Erkrankter
(14-täglich)
Boule auf unserem Gartengelände
Ein geselliger Spielenachmittag mit
Kaffee und hausgemachtem Kuchen
Gymnastik für Senioren mit Sabine
Nähstube
Kleidung unter Anleitung ändern
Computern für Jung und Alt
Montag - Freitag:
10.00 - 18.00 Uhr
Hilfestellung bei einfachen Anwendungsprogrammen,
Bewerbungen,
Internetrecherchen
Samstag:
14.00 - 17.00 Uhr Hilfe und Anleitung bitte mit Anmeldung!
BürgerCafé
Dienstag - Samstag:
14.00 - 17.00 Uhr
Ein Ort für anregende Gespräche und
gute Unterhaltung bei Kaffee und
Kuchen. Jeden Dienstag treffen sich
Handarbeitsinteressierte, die sich
immer über Zuwachs in ihrer Runde
freuen.
Samstag im Bürgercafé - Gesellschaftsspiele à la Couleur
„Lesewölfe“
Eure Themen für den gemeinsamen Vorlesespaß,
jeden Mittwoch, 14.30 Uhr:
06.06.2012 Märchen der Brüder Grimm
13.06.2012 Knigge für Kinder
20.06.2012 Großmutters Spiele
Elternkreis und Hausaufgabenhilfe
„Anderen Eltern geht’s auch nicht anders“ - einfach mal über
die Probleme reden, die das Elterndasein mit sich bringen. Eltern, die sich in einer selbst organisierten Gruppe austauschen
wollen und bei Bedarf von Paten unterstützt werden, sind
herzlich willkommen. Hier haben die Kinder die Möglichkeit,
unter Anleitung ihre Hausaufgaben anzufertigen. Sie, liebe Eltern, können Gespräche im BürgerCafé in Anspruch nehmen.
Rat zu Erziehungsfragen gibt es von einer Systemischen Familienberaterin und einer Pädagogin.
„Werkstätten aller Generationen“
An die Werkbank - fertig - los!
Holz-, Metall- und Fahrradselbsthilfewerkstatt
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 10.00 - 18.00 Uhr
Hilfe und Anleitung bitte mit Anmeldung!
Höhepunkte im Juni
Samstag, 02.06.2012
10.00 Uhr
Skulpturen und Objekte
Papier als künstlerisches Medium
Erleben Sie die Vielfältigkeit der Papiere, ihre Eigenschaften, Farben
und Geschichten
Papier-Workshop mit Angelika Wolpert
Mittwoch, 06.06.2012
13.30 - 16.30 Uhr
Seniorentreff - Sandersdorf- Wolfen e. V.
(14-täglich)
Zusammensein bei Kaffee, Kuchen,
Spiel, und Handarbeit
Abholung möglich über Telefon:
0 34 93/51 48 58
Donnerstag, 07.06.2012
18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung „Quer Beet“
„Neue Schenke“ e. V.
Laudatio: Herr Ulrich
Montag, 11.06.2012
14.00 Uhr
Informationsveranstaltung:
Tipps zur Vorbereitung eines unbeschwerten Urlaubs für Menschen mit
Behinderungen
Referent: Hartmut Smikac
Dienstag, 12.06.2012
15.00 Uhr
Kräuterwanderung mit Gabi Schumann
vom
Raritäten-Kräuterhof
„Sommerwiese“
Wildkräuter erobern immer mehr ihren Platz auf den Speisekarten. Begeben Sie sich auf eine Wanderung der
besonderen Art.
Anmeldung erforderlich.
Mittwoch, 13.06.2012
16.30 Uhr
Lehrveranstaltung: Beerenobst
Pflege, Pflanzenschutz, Schneiden,
Düngen, Ungeziefer- und Krankheitsbekämpfung
Referent: Herr Möhrke
Fachberater des Landesverbandes
der Gartenfreunde
Donnerstag, 14.06.2012
17.00 Uhr
Vortrag: „Einheimische Schmetterlinge“ - Die Nachtfalter
Unter allen Insektenordnungen sind
die Schmetterlinge die populärste
Gruppe. Unternehmen Sie mit uns
einen Ausflug in die heimische Welt
der Nachtfalter.
Referent: Wolfgang Praczyk
Fachgruppe Entomologie des NABU
Weitere Informationen und Anmeldungen unter
0 34 94/3 68 94 98.
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Bernsteine für die Sieger
Zwei neue Streckenrekorde beim 7. Goitzsche-Marathon
Die erstmalig verliehenen
Bernsteine für den Sieger
beim Marathonlauf der Männer des 7. Goitzsche-Marathons am 6. Mai 2012 verblieben in Bitterfeld-Wolfen.
Erkämpft hat sie sich Andreas
Wagner vom gastgebenden Sportverein Bitterfelder
SV 2000 in einer Zeit von
2:51:24.
Über die Bernsteine bei den
Frauen konnte sich Marzena
Morawska vom Klub WBK Piast Wroclaw freuen. Mi einer
Siegerzeit von 3:05:04 stellte sie einen neuen Streckenrekord auf.
So wie in den Vorjahren zog
es erneut fast 2 000 Aktive aus ganz Deutschland,
der Tschechischen Republik, aus Kenia und Polen
am ersten Maiwochenende
in die herrliche GoitzscheSeenlandschaft, wo sie bei
Temperaturen um die 13
Grad beste Laufbedingun-
gen vorfanden.
Dies war sicher ein Grund
für einen weiteren neuen
Streckenrekord.
Erkämpft
von der ebenfalls aus Polen stammenden Barbara
Sobczyk vom Klub Antex
Sobotka mit einer Zeit von
01:26:50. Bei den Männern
über die gleiche Distanz
war Michael Kutscher von
der RadUnion Halle erfolgreich.
Aus dem Starterfeld der
10-km-Läufer kamen Jonathan Cierpinski von der SG
Spergau und Katharina Loos
vom Verein Hundefreunde
Bitterfeld e. V. als Erste über
den Zielstrich.
Auch in diesem Jahr standen die Staffelwettbewerbe
hoch in der Gunst der vielen
Zuschauer und die Volkssportler wurden besonders
bei den Wechseln der Marathonstaffeln im Start- und
Zielbereich mit viel Beifall
bedacht. Dies vor allem
auch deshalb, da die Sieger
SG Union Sandersdorf und
„Neubi und Freunde 4“ direkt aus der Bitterfelder Region kamen.
Zwei prominente Lauflegenden hatten an diesem
Sonntag immer wieder viele Hände zu schütteln, Autogramme zu geben oder
sich zum Erinnerungsfoto
zu stellen. Der Doppelolympiasieger im Marathon
Waldemar Cierpinski, der
den
Goitzsche-Marathon
vor sieben Jahren aus der
Taufe hob, und der 72-jährige zweifache Olympiasieger über 1 500 Meter und
3 000-Meter-Hindernis Kip
Keino aus Kenia. Sein Besuch in Bitterfeld-Wolfen ist
Ausdruck seiner engen Verbundenheit zu dieser Region und hat ihren Ursprung
in der vor Jahren vom Bitterfelder SV 2000 initiier-
ten Aktion „Sportler helfen
Sportler“ für kenianische
Läufer.
Ein gutes Fazit konnte André
Cierpinski, Geschäftsführer
der Mitteldeutschen Marathon GmbH, die seit Anfang
an Projekt- und Marketingpartner der Bitterfelder ist,
unmittelbar nach dem Wettkampf ziehen: „Dank der
großartigen Unterstützung
vieler ehrenamtlicher Helfer
konnte auch die 7. Auflage dieser Volkssportveranstaltung ein Erfolg werden.
Besonders erfreulich ist,
dass viele Sponsoren und
Förderer in Gesprächen am
Wettkampftag bereits eine
erneute Unterstützung für
das kommende Jahr zugesagt haben“.
Gute Vorzeichen also für
den 8. Goitzsche-Marathon
am 5. Mai 2013.
Klaus Steinbrecher
Und hier die Ergebnisse der Wettkämpfe
Marathon - Männer:
1. Andreas Wagner (Bitterfelder SV 2000) - 2. Thomas Schölzke (Laufteam Rügen) - 3. Heiko Brümmer (Leipzig) - 2:51:24
2:53:30
2:58:12
Marathon - Frauen:
1. Marzena Morawska (Klub WBK Piast Wroclaw) - 3:05:04
2. Sylvia Renz (Physiotherapie Saalecenter Halle) - 3:09:40
3. Juliane Detlefsen
(SG Olympia 1896 Leipzig e.V.) - 3:11:42
Halbmarathon - Männer:
1. Michael Kutscher (RadUnion Halle) - 2. Erik Haß (SG Spergau) - 1:16:14
3. Hagen Wernicke (RSW Running Team) - Halbmarathon - Frauen:
1. Barbara Sobczyk (Klub Antex Sobotka) - 2. Halina Szczesna-Radzikowska
(Klub Hermes Swidnica) - 1:15:51
1:17:21
1:26:50
3. Neubi und Freunde 3 - 0:47:23
Marathonstaffeln:
1. SG Union Sandersdorf - 2. City-Sport-Wike - 3. GISA Runners - 3. Neubi und Freunde 10 - 2:53:15
2:58:27
3:11:07
3:11:07
10-km-Walking - Männer:
1. Rolf Colberg (PSD Bank Karlsruhe) - 2. Fred Rosenmeier (Team ACENTI Halle) - 3. Hartmut Reislhuber - 1: 19:06
10-km-Walking - Frauen:
1. Ilona Colberg (PSD Bank Karlsruhe) - 2. Cornelia Günther - 3. Burgunde Johannemann - 1:14:01
1:18:14
1:14:02
1:18:26
1:19:23
1:32:01
10-km-Lauf Männer:
1. Jonathan Cierpinski (SG Spergau) - 0:33:26
2. Christian Wagner (LAV Halensia/ADREIKA) - 0:33:36
3. Steffen Rarek (TLV 94 Runnerspoint) - 0:33:53
10-km-Lauf Frauen:
1. Katharina Loos (Hundefreunde Bitterfeld e. V.) 0:45:09
2. Juliane Schulze - 0:46:15
3. Doreen Meyer (Randstad) - 0:46:23
5er-Staffeln:
1. Neubi und Freunde 4 -
2. SKS Zörbig - :
0:43:34
0:44:32
Emotionen pur - die Siegerehrung der besten Marathonläufer
erfolgte durch die Idole Waldemar Cierpinski und Kip Keino.
Foto: Markus Scholz
BWA 11-12 vom 01.06.12
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Glückwünsche
Wir gratulieren den Jubilaren
des Monats Juni
recht herzlich
OT Bitterfeld
Frau Gertrud Konieczny
Frau Anneliese Stenkewitz
Herrn Herbert Burkert
Frau Ilse Haack
Frau Ilse Mauerhof
Frau Adele Dietrich
Frau Marianne Kaufmann
Frau Rosa Schwarzbrunn
Frau Elisabeth Grzeschniok
Frau Ingeborg Hammermann
Frau Elisabeth Böhme
Herrn Rudi Jackowski
Herrn Kurt Weise Frau Reinhilde Karl
Frau Ruth Leuschner
Frau Lieschen Grimm
Herrn Karl Rasym
Frau Lieselotte Valentin
Frau Liesbeth Lindel
Frau Marianne Apelt
Frau Marianne Gendera
Frau Gerda Ossowski
Frau Liesbeth Heyde
Frau Anneliese Schumann
Herrn Otto Hartwig
Frau Ursula Bialek
Frau Renate Pohle
Frau Else Storm
Frau Ruth Hartmann
Frau Marianne Zeißig
Frau Gertrud Richter
Frau Meta Müller
Frau Gertrud Ogon
Frau Irmgard Korsinek
Herrn Harry Trautwein
Frau Charlotte Lipp
Herrn Franz Rasym
Frau Johanna Molzahn
Frau Ingeborg Grabowski
Frau Elisabeth Pille
Herrn Helmut Rosgalla
Frau Johanna Damm
Frau Gertraude Bürkner
Herrn Erhard General
Herrn Dieter Hesselbarth
Frau Irmgard Weber
OT Bobbau
Frau Anna Prautzsch
Herrn Anton Schwacha
Frau Mariechen Krüger
OT Greppin
Frau Frieda Siegmund
Frau Käthe Haene
Frau Anna Olejnik
OT Holzweißig
Herrn Kurt Herzog
Frau Gisela Gräfe
Herrn Edmund Janczak
Frau Ursula Lindner
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zum 91. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
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Herrn Heinz Sowa
Herrn Winfried Herzog
OT Reuden
Frau Hildegard Schnabel
OT Wolfen
Frau Lisbeth Baumbach
Frau Anna Münnich
Herrn Ernst Gleim
Frau Erna Schöne
Frau Anneliese Theiß
Frau Erna Boas
Frau Gertraude Hempel
Frau Irmgard Pietsch
Herrn Kurt Schmidt
Frau Helene Mücke
Frau Margarete Emrich
Frau Ingeburg Richter
Herrn Kurt Zieger
Herrn Walter Dorn
Frau Johanna Schwarz
Frau Hilda Grünewald
Frau Lottchen Dziamski
Frau Irmgard Reimann
Frau Gerda Wolf
Frau Elfriede Kuballa
Frau Elfriede Weickardt
Frau Elfriede Raichle
Herrn Heinz Höhne
Frau Martha Schings
Frau Margot Engler
Herrn Karl-Heinz Lehmann
Frau Renate Bürkner
Frau Ruth Möser
Frau Hildegard Elsner
Frau Ilse Hennig
Frau Ingeburg Kubitza
Frau Angela Kaufhold
Frau Rosel Reuter
Frau Thekla Wysekal
Frau Gerda Seebe
Herrn Erwin Harzendorf
Frau Margarete Schneider
Frau Lisa Mathias
Frau Margarete Punge
Herrn Reinhard Lasch
Herrn Paul Sonntag
Frau Klara Schulze
Herrn Heinz Vogel
Frau Anna Rudert
Herrn Dr. Gerhard Wilke
Frau Johanna Jüttner
Frau Edith Schubert
Herrn Heinz Keutel
Frau Gerda Schulze
Herrn Heinz Friske
Frau Ingeborg Mertin
Herrn Hans Seifert
Frau Irma Schölz
Herrn Heinz Möbius
zum 86. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Das Glück im Leben gefunden
Reger Trubel herrschte am
7. Mai diesen Jahres im Wolfener
Gemeindezentrum,
denn viele Gäste waren gekommen, um den Eheleuten
Helmut und Christine Haupt
zu ihrem besonderen Tag,
der Goldenen Hochzeit, zu
gratulieren. Eine eigens für
die Jubilare veranstaltete
Messe mit kirchlicher Segnung läutete dieses Ereignis
im Vorfeld ein. Danach nahm
das Paar die zahlreichen
persönlichen Glückwünsche
entgegen. Unter den vielen
Gratulanten befanden sich
auch Joachim Teichmann, der
stellvertretend für die Oberbürgermeisterin der Stadt
Bitterfeld-Wolfen kam, sowie
Regina Netzband, die stellvertretende Ortsbürgermeisterin der Ortschaft Wolfen.
Beide wünschten dem Paar
alles Gute, Glück und Gesundheit.
Im Anschluss an die Gratulation lauschten die anwesenden
Gäste gespannt der Geschich-
te des Paares und wie sie vor
fünf Jahrzehnten zueinander
gefunden haben. Helmut und
Christine erzählten, wie sie im
Kindesalter als Umsiedler in
die Bitterfelder Region kamen,
beide hegten bereits damals
die gleiche Leidenschaft : das
Tanzen. Und so kam es, wie es
kommen musste: im Bitterfelder Tanzlokal „Döring“ schlug
der Funke über und beide fanden - wie kaum übersehbar ihr Glück miteinander.
Auch die berufliche Zukunft
hielt für Helmut und Christine bis zum Eintritt in den
Ruhestand viel Interessantes
bereit. Während Helmut die
Geschicke als Personalleiter
in dem Unternehmen TDA
leitete, war Gattin Christine
in der Finanzbuchhaltung der
Bitterfelder Rohrwerke tätig.
Heute genießen die beiden
Rentner, die seit 1964 im
Ortsteil Wolfen zu Hause sind,
ihren Lebensabend in vollen
Zügen, denn beide haben
über die Jahre die Reiselust
für sich entdeckt und dabei
bereits viel von der Welt und
ihren verschiedenen Kulturen
im In- und Ausland gesehen.
Gespannt packte daher das
Paar anlässlich des Goldenen
Ehejubiläums seine Koffer
und trat die 50. Hochzeitsreise an, welche sie ins schöne
Salzburger Land führte. Lange können sie nun von den
vielen schönen Momenten,
die sie auf ihrer Reise erlebt haben, in Erinnerungen
schwelgen.
Wir wünschen den Eheleuten
Haupt auch künftig alles Gute,
Gesundheit und auch weiterhin viel Lebensfreude.
Pressestelle
Ein Gläschen in Ehren lassen sich die Jubilare am Tage ihrer
„Goldenen Hochzeit“ nicht verwehren.
Herzlichen Glückwunsch
zum 100. Geburtstag von Elisabeth Kunze
Erwartungsvoll-freudige Aufregung herrschte am 7. Mai
im Katholischen Altenpflegeheim „St. Marien“.
Die Heimleitung, Mitbewohner,
Familienangehörige
und die Vertreter der Stadt
Bitterfeld-Wolfen fanden sich
im festlich geschmückten Tagesraum ein, um einen ganz
besonderen Geburtstag - und
zwar den 100. Geburtstag
von Elisabeth Kunze - zu begehen.
Mit einem Glas Sekt wurde auf
die Gesundheit der rüstigen
Jubilarin angestoßen. „Das
ist ja alles wunderschön!“,
freute sich die Rentnerin
über die vielen herzlichen
Glückwünsche, die Urkunden, Blumen und Geschenke.
Die Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin, Claudia Vogel, wünschte im Namen der
Stadt Bitterfeld-Wolfen noch
viele Jahre in Zufriedenheit
und Geborgenheit. Ebenso
überbrachte der Vorsitzende
des Buchenlandvereins Bitterfeld und Hannover, Friedrich
Strobel, die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche.
Elisabeth Kunze erzählte,
dass sie sich in den neun
Jahren, die sie nun schon im
Heim lebte, rundum wohlfüh-
le und die Liebe und Fürsorge, die ihr entgegen gebracht
werden, genieße.
So viel Anerkennung hörte
Pflegedienstleiterin Jadwiga
Kuropka, die die Geburtstagswünsche der Heimleitung überbrachte, sehr gerne.
„Frau Kunze ist immer freundlich und sehr kommunikativ“.
Auch sei sie immer schick und
lege viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres“, lobte Kuropka
die Hundertjährige.
Noch emotionaler wurde es,
als die Kinder der Katholischen Kindertagesstätte „St.
Josef“ ein Ständchen überbrachten: „Oma Kunze hat
Geburtstag heut, einen ganzen Tag, lirum, larum, holdrio, wer sich freuen mag. / Es
bringen einen Blumenstrauß
all wir kleinen Leut, wollen
gratulieren dir zum Geburtstag heut“, sangen sie zur
Freude der Jubilarin. Ganz gerührt bedankte sich diese für
das Lied und die Basteleien.
Die anwesenden vier Enkelinnen erzählten, wie sehr das
Herz ihrer Oma an der - zugegebener Maßen - sehr großen
Familie hänge. Denn dazu gehören zwei Kinder, sieben Enkelkinder, zwölf Urenkel und
zehn Ur-Ur-Enkel.
Alle Familienmitglieder, die
es möglich machen konnten,
waren zur Geburtstagsfeier
erschienen. Und so wurde
viel erzählt, gelacht und fotografiert. Denn der Familienzusammenhalt ist groß und
eine Quelle, aus der die Hundertjährige ihre Kraft schöpft.
Ihr Leben sei voller Höhen
und Tiefen gewesen, wurde
berichtet. Unvergessen seien
die Qualen der Flucht aus Rumänien mit zwei kleinen Kindern ebenso wie die Erinnerungen an das harmonische
Familienleben. Nach dem
Tod des geliebten Eheman-
nes habe Elisabeth Kunze versucht, solange es ging, alleine
und selbstständig zu leben.
Dann kam der Umzug von
Hannover nach Bitterfeld-Wolfen, den sie trotz des hohen
Alters nie bereut und der ihr
einen neuen Lebensabschnitt
in der Obhut des Heimes und
der Familie eröffnet habe.
Es war eine schöne Feier in
Herzlichkeit und Fröhlichkeit.
Sie wird für die Jubilarin und
alle Geburtstagsgäste stets
in angenehmer und freudiger
Erinnerung bleiben.
Pressestelle
Mit Liedern, Glückwünsche und kleine Geschenke erfreuten die
Kinder der Kita „St. Josef“ die hundertjährige Elisabeth Kunze.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Seite 25
Informationen
Mitteilung der Friedhofsverwaltung Bitterfelder Friedhof
Die Friedhofsverwaltung OT Bitterfeld bittet darum, dass
sich Angehörige, Verwandte oder Bekannte der nachfolgend aufgeführten Verstorbenen melden:
Friedhof OT Bitterfeld
Grabstelle: U VI B 8/3
Verstorben: Heilemann, Luise
1997
Grabstelle: U IV 10/6
Verstorben: Werner, Josef 1977
Werner, Marie 1984
Grabstelle: He XIV 7/13
Verstorben: Grziwa, Josefa 1951
Grziwa, Jakob 1964
Grziwa, Johannes 1964
Grziwa, Anna 1992
Grabstelle: Ki V A 1/9
Römer, Silvana 1992
Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden gebeten, sich spätestens 3 Monate nach dieser Bekanntmachung
bei der Friedhofsverwaltung OT Bitterfeld zu melden.
Friedhofsverwaltung
OT Bitterfeld
Friedensstraße 43
06749 Bitterfeld-Wolfen
Tel./Fax: 0 34 93/2 30 04
Öffnungszeiten:
Montag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr/13.00 Uhr - 16.00 Uhr
Di./Do. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr/13.00 Uhr - 18.00Uhr
Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr
Die Friedhofsverwaltung
Stadt Bitterfeld- Wolfen OT Bitterfeld
Ordnungswesen
- Fundbüro -
Bekanntmachung von Fundsachen Stand:10.05.2012
Verzeichnis II
Fund-Nr.
Fund-Datum
24/12 II
-
25/12 II
-
26/12 II
17.04.12
27/12 II
17.04.12
28/12 II
20.04.12
29/12 II
26.04.12
Fundgegenstand
Fundort
28“ „City Cruiser“, Alu, OT Bitterfeld
silbern, 7 Gänge, blaue Klingel
Handy „Sony Ericsson“ T 250i, OT Bitterfeld, silbern
Chemieparkstraße
26“ „Mc Kenzie“ Cityline, OT Bitterfeld, hellblau/ weiß abgesetzt, Sächsische Straße
hinten schwarzer Korb, 6 Gänge
28“ „Pegasus“, blau/ grau, 7 Gänge, OT Bitterfeld, Alu 7005
Sächsische Straße
26“ MTB „Mc Kenzie“ Hill 700, OT Bitterfeld, schwarz/ grau, Gangschaltung
Am Anger 3
16“ Kinderfahrrad „Pampas“, keine OT Bitterfeld, Gänge, rosa/ weiß, Reifen Mittelstraße
stark abgenutzt
Ende der Verwahrfrist
18.10.12
18.10.12
23.10.12
23.10.12
24.10.12
26.10.12
Fundschlüssel
Fund-Nr.
Fund-Datum
Fundgegenstand
Fundort
16/12
-
17/12
16.04.12
19/12
25.04.12
20/12
03.05.12
Bagatelle
6 Schlüssel am Ring (1 ABUS Security, 1 Burg Wächter,
1 HEKO, 2 Aditus, 1 kleiner ABUS),
Schlüsselband blau/ rot
„wego Systembaustoffe“
Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln (3 Schlüssel mit schwarzer Kappe,
1 Gera), Anhänger: rosa Ente
1 kleiner Schlüssel
braune Schlüsseltasche „Verkehrs-
sicherungen Steinmetz“,
Kfz-Schlüssel
OT Bitterfeld, Chemieparkstraße 7
Fund-Nr.
Fund-Datum
Fundgegenstand
Fundort
06/12 08.05.12
schwarze kaputte Geldbörse, Foto
OT Bitterfeld
OT Wolfen, Verbindungsstraße
OT Bitterfeld, Emil-Obst-Straße
OT Bitterfeld, W.-Rathenau-Str.
Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände bei der Stadt BitterfeldWolfen, OT Bitterfeld, Markt 7, im Rathaus, beim Fachbereich Ordnungswesen (Fundbüro) Zimmer 113 abzuholen.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 26
BWA 11-12 vom 01.06.12
Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen
SACHSEN-ANHALT
Landesverwaltungsamt
Öffentliche Bekanntmachung der Stadt
Bitterfeld-Wolfen
Öffentliche Bekanntgabe
des Landesverwaltungsamtes
Sachsen-Anhalt
Aufstellung des Bebauungsplans der Innenentwicklung Nr. 01-2011btf „Photovoltaik Areal E“ im OT
Bitterfeld gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung
mit § 13a BauGB sowie Auslegung des Entwurfs gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung am 20.04.2011 unter der Beschluss-Nr. 051-2011
den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 012011btf „Photovoltaik Areal E“ im OT Bitterfeld gefasst.
Mit Stadtratsbeschluss vom 30.05.2012 unter der Beschluss-Nr. 098-2012 wurde festgelegt, dass der Bebauungsplan nach § 13a BauGB (Bebauungsplan der Innenentwicklung) entwickelt wird.
Die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens finden Anwendung. Eine Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB
wird durchgeführt. Auf die Erstellung eines Umweltberichtes gem. § 2a BauGB wird verzichtet.
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 30.05.2012 den
Entwurf des o. g. Bebauungsplans Nr. 01-2011btf „Photovoltaik Areal E“ im Ortsteil Bitterfeld in der vorliegenden
Fassung gebilligt. Da die zulässige Gesamtgrundfläche weniger als 20.000 m2 beträgt, sind die Voraussetzungen für
die Aufstellung nach § 13a Abs. 1 BauGB gegeben.
Die Auslegung des Entwurfs mit der Begründung wurde
nach § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats beschlossen. Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des
Bebauungsplans Nr. 01-2011btf „Photovoltaik Areal E im
Ortsteil Bitterfeld erfolgt zu jedermanns Einsicht vom
11.06.2012 bis einschließlich 10.07.2012 in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen, Verwaltungssitz im Ortsteil Wolfen, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen:
Montag von 8.00 - 12.00 Uhr
und 13.00 - 16.00 Uhr
Dienstag und
Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr
und 13.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch und
Freitag
von 8.00 12.00 Uhr
und in der Stadtinformation im Verwaltungssitz Bitterfeld,
Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen:
Montag bis Donnerstag von 09.00 - 18.00 Uhr
Freitag
von 09.00 - 16.00 Uhr
Während der Auslegungsfrist können am Auslegungsort
von jedermann Stellungnahmen zum Entwurf und der Begründung schriftlich oder zur Niederschrift vorgetragen
werden. Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollten die
volle Anschrift des Verfassers und gegebenenfalls auch
die Bezeichnung des betroffenen Grundstückes enthalten.
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei
der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.
Referat Immissionsschutz, Chemikaliensicherheit,
Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung zur
Einzelfallprüfung nach § 3 c des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) im Rahmen
des Genehmigungsverfahrens zum Antrag der Firma DANPOWER GmbH, Charlottenstraße 40, 14467
Potsdam auf Erteilung einer Genehmigung nach § 16
Abs. 1 und 2 des Bundesemmissionsschutzgesetzes
zur wesentlichen Änderung einer Anlage zur Lagerung von brennbaren Gasen in Behältern einschließlich Biogasanlage mit drei BHKW in 06749 BitterfeldWolfen/OT Bitterfeld, Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Die Firma DANPOWER GmbH, in 14467 Potsdam beantragte
mit Schreiben vom 05.12.2011 beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt die Genehmigung nach § 16 Abs.1
und 2 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG)
für die wesentliche Änderung einer
Anlage zur Lagerung von brennbaren Gasen in Behältern mit einem Fassungsvermögen von 3 t bis
weniger als 30 t einschließlich Biogasanlage mit
drei BHKW
in 06749 Bitterfeld-Wolfen/OT Bitterfeld,
Gemarkung: Bitterfeld,
Flur: 21,
Flurstück: 407.
Gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit bekannt gegeben, dass im
Rahmen einer standortbezogenen Einzelfallprüfung nach
§ 3c UVPG festgestellt wurde, dass durch das genannte
Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen zu
befürchten sind, so dass im Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.
Die Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Beruht
die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer
Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c, ist die Einschätzung
der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren
betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung entsprechend den Vorgaben von § 3c durchgeführt worden ist
und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist.
Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen,
können beim Landesverwaltungsamt, Referat Immissionsschutz, Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str. 70 als
der zuständigen Genehmigungsbehörde, eingesehen werden.
Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung
ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber
hätten geltend gemacht werden können.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen macht von der Möglichkeit der
elektronischen Beteiligung gebrauch.
Der Entwurf des o. g. Bebauungsplans kann in der Auslegungszeit auf der Internetseite der Stadt Bitterfeld-Wolfen
[www.bitterfeld-wolfen.de -> Bauen & Wohnen -> Stadtentwicklung/Bauleitplanung -> Öffentlichkeitsbeteiligung zu
aktuellen Planungen eingesehen] werden.
BWA 11-12 vom 01.06.12
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst die Flurstücke 666, 680 und 685 der Stadt Bitterfeld-Wolfen, der
Flur 11, Gemarkung Bitterfeld. Er wird folgendermaßen begrenzt:
Im Norden: Mainthalstraße
Im Osten: Rudolph-Glauber-Straße
Im Süden: Straße „Am Kraftwerk“
Im Westen: Kesselhausweg und die Flurstücke 21154,
681,682 und 684
Abgrenzung des Plangebietes (Kartenausschnitt ohne Maßstab)
Der o. g. Bebauungsplan soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Photovoltaikfreiflächenanlage schaffen. Die Gesamtgröße des Plangebietes beträgt ca. 9,05 ha.
Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.
Bitterfeld-Wolfen, 01.06.2012
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
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BWA 11-12 vom 01.06.12
Auf zum 21. Vereins- und Familienfest in der Fuhneaue
Festwoche vom 1. - 10. Juni 2012
85 Jahre Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen
und 21. Vereins- und Familienfest
(ab 08.06.2012 in der Fuhneaue Wolfen)
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Programm
85 Jahre Städtisches Kulturhaus, OT Wolfen
Freitag, 01.06.2012
20.00 Uhr
23.00 Uhr
Big Band-Konzert auf dem Vorplatz
Feuerwerk
Samstag, 02.06.2012
10.00 Uhr Tag der offenen Tür mit Führungen
durch das Kulturhaus
14.30 Uhr Chorkonzert in der Wandelhalle
mit dem Männerchor von 1897,
dem Gemischten Chor Wolfen-Sandersdorf
und dem Männerchor Bobbau
16.00 Uhr Versteigerung zu Gunsten der Stuhlaktion
in der Wandelhalle
18.00 Uhr Konzert der Big Band
des Landespolizeiorchesters Sachsen-Anhalt
im Saal 063 - eine Veranstaltung
des Kultur- und Heimatvereins Wolfen e. V.
Montag, 04.06.2012
15.00 Uhr Pantomimentheater „Ick bün Könik“
(für Kinder ab 4 Jahre) im Saal 063
Dienstag, 05.06.2012
17.00 Uhr Ausstellungseröffnung „85 Jahre Kulturhaus“
in der Wandelhalle
Mittwoch, 06.06.2012
19.30 Uhr Buchlesung
„Wo ein Kopf ist, ist meistens auch ein Brett“ Verse, Lieder und Episoden um Erich Kästner.
Literarisch-musikalisches Programm
von Wolf Butter im Kleinen Saal.
Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek,
OT Wolfen
Donnerstag, 07.06.2012
18.30 Uhr Festveranstaltung „85 Jahre Kulturhaus“
im Saal 063 - nur auf Einladung!
Freilichtbühne Fuhneaue
Sonntag, 03.06.2012
ab 9.00 Uhrpräsentiert die Oldtimergesellschaft
Wolfen e. V.
Oldtimer und einen Teilemarkt,
mit Ausfahrt und kulturellem
Rahmenprogramm
ca. 15.00 Uhr Siegerehrung der Preisträger
in den einzelnen Klassen
Generalagentur
Wolfgang Bieneck
Deutscher Ring
Lebensversicherungs-AG
Krankenversicherungsverein a.G.
Sachversicherungs-AG
Bausparkasse-AG
Financial Services GmbH
Büro: Wittener Str. 9 • 06766 Wolfen
Telefon: 0 34 94 / 3 33 32 • Telefax: 0 34 94 / 50 30 34
E-Mail: [email protected] • www.DeutscherRing.de
/
BAUMFÄLLUNG | BAUMPFLEGE | HUBSTEIGERARBEITEN u.v.m
Weitere Leistungen auf Anfrage. | Rufen Sie an.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-12 vom 01.06.12
Seite 29
Auf zum 21. Vereins- und Familienfest in der Fuhneaue
Festwoche vom 1. - 10. Juni 2012
Sportliche Aktionen
Kegelanlage, Jahnstadion
Freitag, 01.06.2012 von 14.00 bis 22.00 Uhr
Samstag, 02.06.2012 von 7.30 bis 16.00 Uhr
17. Internationales Kegelturnier - Versehrtensport - SG Chemie Wolfen e. V.,
Abt. Kegeln, Versehrtensport
Es beteiligen sich Mannschaften aus Bosnien-Herzegowina, Tschechien und Österreich.
Kegelsportanlage Greppiner Straße
Samstag, 09.06.2012 von 9.30 bis 16.30 Uhr
Kegelmeisterschaften OT Wolfen, organisiert durch den Kegelsportverein GrünWeiß Wolfen e. V. (Männer, Frauen und Jugend)
Fuhneaue
Sonntag, 10.06.2012
10.00 - 12.00 Uhr Volleyballspiele der SG Chemie Wolfen
9.00 - 15.00 Uhr Ermittlung des Volksschützenkönigs 2012
Schützenverein „Diana“ Bitterfeld e. V.
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Montage GmbH
Chemiepark Bitterfeld/Wolfen, Areal A
OT Wolfen, Technikumstr. 2,
06766 Bitterfeld-Wolfen
0 34 94/6 99 92 55
Fax: 0 34 94/6 99 92 54
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Mo
Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr
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9 - 12 Uhr
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Programm
21. Vereins- und Familienfest
in der Fuhneaue
Freilichtbühne Fuhneaue
Freitag, 08.06.2012
20.00 Uhr „Willi & the old Man“
handgemachter Rock aus der Region
21.00 Uhr „FA-KE“
die AC/DC-Coverband mit unverwechselbarem Gitarrensound
in einer fesselnden Liveshow
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 30
BWA 11-12 vom 01.06.12
Auf zum 21. Vereins- und Familienfest in der Fuhneaue
Festwoche vom 1. - 10. Juni 2012
Samstag, 09.06.2012
Samstag, 09.06.2012
10.00 Uhr Präsentation regionaler Vereine und Institutionen der Stadt Bitterfeld-Wolfen
13.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst „Segen für die Stadt“ (ökumenische Andacht)
13.30 Uhr Konzert des Fanfarenzug/Fanfarenorchesters Wolfen 1948 e. V.
14.25 Uhr Eröffnung des Vereins- und Familienfestes
14.30 Uhr Ein bunter Vereins- und Familiennachmittag mit Silke und Dirk Spielberg
(Gesang und Moderation)
Tanzshow des Wolfener Ballett-Ensemble e. V.
Trommelkids - lateinamerikanische und karibische Rhythmen
Kampfsportschule Tippner
20.00 Uhr „FUNTASTIC-Five“
MDR 1 Radio-Sachsen-Anhalt Party-Band
23.00 Uhr musikalisches Feuerwerk
Evangelische Johanniskirche
Wolfen, Leipziger Straße 81
Sonntag, 10.06.2012
10.00 Uhr musikalischer Frühschoppen
mit den „Elbetaler Blasmusikanten“ und Marko & Sally
11.00 Uhr Freibieranstich, begleitet durch ein Platzkonzert
vom Naturfanfarenzug Wolfen e. V.
- gesponsert von der Bitterfelder Brauerei GmbH 14.00 Uhr Ein bunter Vereins- und Familiennachmittag mit:
bis
„Playa Rouge“ - Summerfeeling & Party18.00 Uhr stimmung, Tanzgruppen des Frauenzentrums WolfenNord „Little Dancing Queens“ und „Dancing Diamonds“,
Sing- und Tanzgruppe „Friendship United“
und das „Rock ‘n‘ Roll-Orchester“
Metallbau Trebst
OT Wolfen
Am Mühlfeld 1
06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: (03494) 37 87 -0
Telefax: (03494) 37 87 -15
www.metallbau-trebst.de
www.eileens-floristeria.de
Eileen und Annemarie
sind gern für Sie da!
Es präsentieren sich an allen Tagen verschiedene Vereine, Händler, Selbsthilfegruppen,
Interessengruppen und Unternehmen unserer
Stadt sowie ein großer Schaustellerbereich.
Samstag und Sonntag werden auf der Fuhne Bootsfahrten angeboten und am Sonntag
können die Kleinsten mit der Ponykutsche einen Ausflug durch die Fuhneaue machen.
Sonntag, 10.06.2012
METALLBAU
0 34 94 3 68 13 23
Mo - Fr 8 - 18 Uhr · Sa 8 - 12 Uhr
Änderungen vorbehalten!
Freilichtbühne Fuhneaue
• Stahlkonstruktionen nach
Herstellerqualifikation
Klasse E
• Treppen und Geländer
• Glasfassaden/Glasvordächer
• Türen und Tore
• Sonderkonstruktionen
Mobil: 01 78 5 83 18 78
Die Eröffnung des Schaustellerbereiches
erfolgt bereits am 8. Juni um 16.00 Uhr.
17.00 Uhr Sommerliche Serenade
mit dem Canella-Trio Leipzig
Es musizieren:
Anna Katharina Reuter - Querflöte
Antje Hoffmann - Klarinette
Magdalena Wachter - Violoncello
Es erklingen u. a. Werke von Hayden und Mozart.
Individuelle Konstruktionen in Stahl/Alu/Glas
Leipziger Straße 50a
06766 BTF-Wolfen, OT Wolfen
seit 2001
Dei Freiwillige Feuerwehr Wolfen wird sich
mit interessanten Darbietungen präsentieren.
An allen Tagen steht ein reichhaltiges Gastronomieangebot bereit.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich bei
den vielen Sponsoren und Helfern, welche
zum Gelingen des Festes beitragen:
Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH
Bitterfelder Brauerei GmbH
CBW Chemie GmbH Bitterfeld-Wolfen
Firma Fliesen und Bäder, Reinhard Jung
(Stand 07.05.2012)
8 x in Deutschland
M. Köhler
Büro – Telefon:
03494 / 50 15 47
Telefax 034 94 / 38 34 49
Mobil: 0174 / 3400298
Besuchen Sie unsere Pflegestützpunkte in Bitterfeld
• Autohaus Brüggemann GmbH & Co. KG, Hallesche Str. 32 und im
• Autohaus Pfuhl GmbH, Hallesche Str. 20