PDF Programm - Iwalewa-Haus

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PDF Programm - Iwalewa-Haus
© The Wayland Rudd Collection, New York,
in der Ausstellung „Things Fall Apart“
—
April–S
eptemb
er 2016
April bis September 2016.
Alle Veranstaltungen finden – wenn nicht anders
angegeben – im Foyer des Iwalewahaus statt.
Anmeldung zum Newsletter:
http://www.kulturkurier.de/festival_
veranstalter_2526_newsletter.html
oder per e-Mail an [email protected]
Inhalt
Ausstellungen
2
Führungen
12
Konferenz
13
Schlingensiefs Wagner in Bayreuth
und in Afrika
15
Vortragsreihe African Modernisms
16
Meet the Artist
18
Film und Videokunst
19
Queer Cinema – Global
Perspectives
20
Filmreihe African Popular Music
22
Konzerte
24
Party
26
Music Archive Listening Session
27
Freundeskreis Iwalewahaus e.V.
28
Zu Gast im Iwalewahaus
31
Kalender
32
1
Ausstellungen
25.03.2016 bis 15.05.2016
Frühjahrsausstellungen
Ausstellungsetage
Cedric Nunn: Unsettled
Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr
Vernissage in Anwesenheit des Künstlers
„Unsettled“ folgt auf melancholische Weise
Spuren der jahrhundertelangen Geschichte am
Ostkap und befragt (post)koloniale Deutungshoheiten. Der südafrikanische Fotograf Cedric Nunn
erzählt mit dieser Ausstellung vom 100-jährigen
Widerstand der Xhosa gegen die Enteignung von
Land durch europäische Siedler und Kolonialmächte. Als visueller Chronist beschreibt er
Räume als eine Form des kollektiven Gedächtnisses. Seine Fotografien zeigen Landschaften
des Erinnerns, die von Geschichte und Politik
geprägt sind, sowie menschliche Identitäten, die
Entrechtung und Verlust aber auch Kampfgeist
und Hoffnung widerspiegeln. Nunns Arbeiten verweisen so auf unverheilte Wunden, ist doch das
Recht auf Land immer noch ein konfliktreiches
Thema in der südafrikanischen Gegenwart.
2
Cedric Nunn, Kirchenältester W. Pringle mit silbernen Mess-Utensilien,
Tamboekiesvlei, Kat River Settlement, 2014, mit freundlicher Genehmigung
von Galerie Seippel Köln © Cedric Nunn
Kuration: Lena Naumann und Siegrun Salmanian
Assistenz: Tamara Fick
In Zusammenarbeit mit der Galerie Seippel, Köln.
Cedric Nunn, Grahamstown Cathedrale,
2012 © Cedric Nunn
Do. 24.03.2016, 21.00 Uhr
Ausstellungsetage
Q&A mit Cedric Nunn zum Film „Blood Relations“
Begleitprogramm
Fr. 08.04.2016, 21.00 Uhr
South African Beat Night
Mit INSAKA (Nürnberg / Bayreuth)
Lounge
Im Rahmen der Ausstellung „Unsettled“ des südafrikanischen Fotografen Cedric Nunn präsentiert
INSAKA einen Querschnitt durch die Musikgeschichte Südafrikas. Vom jazzorientierten Kwela
über die populären Klänge des Mbaqanga bis hin
zu den mitreißenden, energiegeladenen Rhythmen
des Kwaito – an diesem Abend zelebrieren wir den
vielfältigen Sound der „rainbow nation“.
Eintritt 3,- €
3
Mi. 20.04.2016, 19.00 Uhr
Film
In the Shadow of Isandlwana: The
Rorke‘s
Drift
Arts and Craft Centre Story
English, 55 min
by Cedric Nunn, South Africa
The documentation of the South African photographer Cedric Nunn takes the viewer to a voyage
through the story of one of the first South African art schools. In the 1960s missionaries of the
Evangelical-Lutheran Church felt responsible for
the Zulu population and asked two Swedish artists to pass on their knowledge and their expertise to a black society fighting against the political
situation. An art school for black students developed itself – the only spot in the midst of
Apartheid where they could try their artistic skills,
widen them and complete a formal art education.
Many well-known South African artists like John
Muafangejo, Azaria Mbatha, Bongi Dlomo and Pat
Mautloa count among the students of this school.
Eintritt 3,-€ Mi. 11.05.2016, 19.00 Uhr
From Public to Private –
A Shift in South African Photography
Susanne Gerhard (Bayreuth)
Vortrag
Während die südafrikanische Fotografie der
1970er und 80er Jahre vom Widerstand gegen
das Apartheidsystem geprägt war, ergab sich mit
Anfang der 1990er Jahre ein deutlicher Wandel,
der besonders stark mit den ersten freien Wahlen
1994 sichtbar wurde. Viele Fotograf_innen wandten sich von der politisierten Bildproduktion der
vergangenen Jahre ab und widmeten sich privaten
und intimen Thematiken und Räumen. Ohne die
politische Vergangenheit zu verleugnen, wurde
unter anderem Landschaftsfotografie relevant,
die oftmals eine subtile Auseinandersetzung mit
Geschichte und Traumata darstellt. Anhand von
Beispielen von Santu Mofokeng oder Cedric Nunn
wird dieser thematische Wandel in der südafrikanischen Fotografiegeschichte aufgezeigt.
4
25.03.2016 bis 15.05.2016
Frühjahrsausstellungen
Ausstellungsetage
Existential Phantasies
– The Monkey on your
Shoulder
Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr
Vernissage
Die Ausstellung gibt einen Einblick in das fragmentierte Archiv von Ulli und Georgina Beier. Ihre
ausschweifende Produktion und Ansammlung von
Bildern ist nicht nur ein Zeugnis ihrer künstlerischen Agenda, sondern auch ihrer persönlichen
Suche nach einer „neuen Heimat“: ein Ort der
Zugehörigkeit, an dem sie ihre Fantasien (aus)
leben und ihre Wünsche und Sehnsüchte erfüllen
konnten. Die Stadt Oshogbo in Nigeria spielte bei
dieser Heimatsuche eine zentrale Rolle; Konzepte
und Lebensentwürfe wurden hiervon stark beeinflusst und später in Papua Neu Guinea, Australien
und Deutschland rekonstruiert.
© Georgina Beier
Archive fungieren als Orte der anerkannten, jedoch auch nicht unumstrittenen Wissensproduktion. Sie manifestieren eine spezifische Auswahl,
einen bestimmten Blick der Sammler_innen.
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Die rhizomatische Struktur von Archiven, das
Leben der Bilder nebeneinander, erlaubt es, Archive individuell neu zu lesen, innerhalb unserer
eigenen sozialen Kodierungen, der Netzwerke,
die uns umgeben und unserer Emotionen und
Sehnsüchte.
Dabei trägt jede Erzählung zum Verständnis und
der Entwicklung eines Archivs bei, die auch über
die aktuelle materielle Form hinausgeht.
Die Besucher_innnen werden mit Teilen des Archivs und dessen Bilderflut konfrontiert und sind
eingeladen nach Sehnsüchten und Bedürfnissen
von Georgina und Ulli Beier zu suchen, nach dem
Drängen und der „Sucht“ ihre eigene Identität
zu gestalten, und werden dadurch auch mit der
jeweils eigenen Lesart eines Archivs konfrontiert.
Kuration: Katharina Greven
Assistenz: Lara Buchmann
25.03.2016 bis 15.05.2016
Frühjahrsausstellungen
Ausstellungsetage
Porcellanographie:
Future Traces
Eine Rauminstallation mit Arbeiten von Yassine
Balbzioui
Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr
Vernissage in Anwesenheit des Künstlers
Yassine Balbzioui, bildender Künstler, arbeitete
2015 als erster „Artist in Residence” des Freundeskreises Iwalewahaus e.V. mit einem in seinem
künstlerischen Werdegang neuen Material, das
zum kulturellen Erbe der Region um Bayreuth
gehört: Porzellan.
In Zusammenarbeit mit der Bayreuther Porzellanfabrik Walküre entstand so ein Werk, das gleich6
zeitig Ergebnis von Performances sowie deren
Ausgangspunkt ist. Zunächst schuf Balbzioui
Porzellan mit Motiven, die in seinem malerischen
Schaffen immer wieder auftauchen. Weiterhin
entstanden im Atelier und in der Porzellanfabrik
Objekte, die einer Vorstellung von Schönheit im
Sinne von Reinheit und Gleichförmigkeit widersprechen. Diese Werke erzählen von Begegnungen
und Konfrontationen, legen biographische Spuren
und laden zu Vermutungen über die Zukunft ein.
Eine Installation dramatischer Objekte mit ganz
eigener Geschichte: Porcellanographie.
& Freundeskreis Iwalewahaus e.V.
Kuration: Katharina Fink und Gloria Igabe
Begleitprogramm:
Mo. 21.3.2016, 14.00 - 16.00 Uhr
IwalewaHausbesuch:
Mit Yassine Balbzioui unterwegs zu Menschen, die
gerade nicht selbst ins Museum kommen können.
Yassine Balbzioui © Katharina Greven
Haben Sie Interesse daran, mit uns einen „Hausbesuch Kunst“ zu gestalten? Haben Sie eine Idee
für eine Kunstbegegnung? Melden Sie sich beim
Freundeskreis Iwalewahaus e.V. - freundeskreis.
[email protected]. Wir denken uns gemeinsam etwas aus.
7
25.03.2016 bis 15.05.2016
Frühjahrsausstellungen
Ausstellungsetage
Time Travel
Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr
Vernissage
Das Iwalewahaus hat erneut Werke – dieses Mal
mit dem Fokus auf Simbabwe – aus der Privatsammlung Bernd Kleine-Gunk entgegen genommen. Aus diesem Anlass zeigt die Ausstellung
neben den Werken aus dem eigenen Bestand auch
diese Zustiftungen, die als Leihgaben der Oberfrankenstiftung ans Iwalewahaus gekommen sind.
Die Präsentation versucht den Besucher mitzunehmen auf eine Zeitreise durch die Kunstentwicklung in Simbabwe beginnend in den 1960er
Jahren.
Kuration: Sigrid Horsch-Albert und Siegrun Salmanian.
Begleitprogramm:
Mi. 13.04.2016, 19.00 Uhr
Vortrag
DA-ZWISCHEN-ZEITEN
Bedingungen zeitgenössischen künstlerischen
Schaffens in Zimbabwe
Christine Scherer (Bayreuth)
Der Vortrag vermittelt einen Überblick über die
vielfältige Kunstlandschaft des afrikanischen
Landes in Zeiten politischer Spannungen zwischen Umbruch und Stagnation und eröffnet
am Beispiel von einzelnen Künstlern,
deren Biografien und ihren Werken
einen Einblick in die Bedingungen
zeitgenössischen künstlerischen Schaffens in
Zimbabwe von 2000
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bis 2015.
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Na
Fr. 29.04.2016, 19.00 Uhr
Honai
Nancy Mteki (Harare)
Vortrag
Nancy Mteki (*1989) is a Zimbabwean artist
whose work draws on women and challenges
conventional representations. Her solo project
“Honai” uses the kitchen space as a stage and her
own body as a medium to disengage limitations
forced on women and to visually challenge representations the black female body with regard
to racial and gender representations, dominant
beauty ideals and femininity. Dana Whabira,
Artistic Director of Njelele Art Station/Harare,
points out: “Nancy Mteki is at the forefront of contemporary fine art photography, a medium that is
underrepresented in our country.“
Mteki is currently working as a fellow in the ACCprogramme “The art of simulation” in Weimar.
9
26.05.2016 bis 18.09.2016
Sommerausstellung Ausstellungsetage,
kleiner Tresor, Lounge
Things Fall Apart
Mi. 25.05.2016, 19.00 Uhr
Vernissage
Die Ausstellung „Things Fall Apart” zeigt Werke
von Künstler_innen und Filmemacher_innen aus
Afrika, Asien, Europa und Nordamerika, die die
Verbindung des afrikanischen Kontinents zur
ehemaligen Sowjetunion und den sozialistischen
Staaten reflektieren.
Gezeigt werden zeitgenössische, künstlerische
Antworten auf verschiedene Aspekte des sowjetischen Interesses an Afrika, insbesondere die
Ambitionen, den afrikanischen Kontinent in seiner
Entwicklung politischer Strukturen durch Film
und Kunst zu beeinflussen. So reicht die Ausstellung zurück zu den Anfängen der sowjetischen
Ära, etwa durch die Arbeit des russisch-amerikanischen Künstlers Yevgeni Fiks, der die Repräsentation Schwarzer Menschen in der sowjetischen
Presse und Propaganda in den frühen 1920er
Jahren untersucht. Gezeigt werden Ausschnitte
seines Wayland Rudd Archives. Zeitgenössische
Positionen, die die kommunistische Ästhetik und
sozialistische Propaganda befragen sind in den
Arbeiten der Fotograf_innen Kiluanji Kia Henda
und Jo Ractliffe zu finden. Hier wird auch das
ästhetische Erbe der bewaffneten Befreiungskriege auf dem afrikanischen Kontinent in den Blick
genommen. Onejoon Che hingegen untersucht den
nordkoreanischen Einfluss in seiner Arbeit über
die afrikanischen Bronzemonumente, die im Stil
des sozialistischen Realismus in der Mansudae
Kunstfabrik hergestellt werden.
Die Ausstellung borgt sich den Titel des 1958
erschienenen Romanklassikers von Chinua
Achebe, der über den zerstörenden Einfluss des
Kolonialismus in Afrika reflektiert. Der Titel wird
hier assoziiert mit einem ähnlichen Verlust einer
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utopischen Perspektive die dem Kollaps der
Sowjetunion und dem Sozialismus als mögliche
alternative Zukunftsoption gefolgt sein mag.
Die Ausstellung und das Rahmenprogramm sind
eine Zusammenarbeit mit der Calvert22 Gallery,
London und Afrika.Cont, Lissabon.
Kurator: Mark Nash (London)
Projekleitung Iwalewahaus: Nadine Siegert
Teilnehmende Künstler_innen: Filipa César,
Onejoon Che, Radovan Cukic and Ivan Manojlovic
(Museum of Yugoslav History), Angela Ferreira,
Yevgeniy Fiks, Kiluanji Kia Henda, Isaac Julien,
Stevan Labudovic and Milica Tomic, Tonel, The
Travelling Communiqué Group, Jo Ractliffe.
Begleitprogramm Red Africa
Das Begleitprogramm „Red Africa” widmet sich
ebenfalls den kulturellen Beziehungen Afrikas,
der Sowjetunion und den ideologisch verbundenen Ländern während des Kalten Kriegs.
In einer Reihe von Filmpräsentationen, Vorträgen
und Roundtable-Gesprächen wird das Thema
weiter vertieft und die Ausstellung zusätzlich
umrahmt.
© The Wayland Rudd Collection, New York
Ein detailliertes Programm erscheint im April 2016.
11
Führungen
Frühjahrsausstellungen 25.03.-15.05.16
Sa. 26.03.16, 14.00 Uhr
Di. 05.04.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung)
Sa. 23.04.16, 14.00 Uhr
So. 01.05.16, 14.00 Uhr
Di. 03.05.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung)
Sa. 14.05.16, 14.00 Uhr
Things Fall Apart 26.05.-21.08.16
Sa. 28.05.16, 14.00 Uhr
So. 05.06.16, 14.00 Uhr
Di. 14.06.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung)
So. 03.07.16, 14.00 Uhr
Sa. 09.07.16, 14.00 Uhr
Di. 26.07.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung)
Sa. 06.08.16, 14.00 Uhr
So. 07.08.16, 14.00 Uhr
Di. 09.08.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung)
Sa. 20.08.16, 14.00 Uhr
Führung inkl. Eintritt 7,- Euro
Keine Anmeldung erforderlich.
Sonderführungen auf Anfrage.
Für Gruppen und Schulklassen bieten wir Führungen zum ermäßigten Preis an.
Kontaktieren Sie uns unter
[email protected]
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Konferenz
06.-08.04.2016
In English
Syowia Kyambi. Fracture (i) 2011-2015. Installation/Performance. Photo Credit: Joke Floral.
WIELS Contemporary Art Centre. Brussels. 2015. Courtesy of the Artist.
Beauty & the Norm
International Conference on Beauty and the Norm.
Debating Standardization in Bodily Appearance
The past decades have seen a global boom in the
body aesthetics services with profound effects on
people’s bodies worldwide. The global beauty and
fashion industries disseminate mass-mediated
images of men and women, whose bodies bear
startling similarities in spite of their differences
in shade and attire. At the same time, an emerging anthropological literature has analysed
beautification and aesthetic body modification
as tools for social positioning and climbing, with
standards for bodily appearance continually on
the rise. Against this background, scholars have
warned against an increasing regularization of the
human body, indeed a ‘pervasive smoothing out of
human complexity and variation’. On the background of the popularization and normalization of
medical techniques for aesthetic body modification the pressure to ‘correct’ aspects of the body
that defy the norm - deformations, in the language
of medical experts – is ever increasing.
On the other hand, scholars have also documented that in their quest for beauty, modernity
or progress, bodies are embedded in collective
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fantasies that are neither exclusively local nor
global, but may be both. Techniques for lightening
or tanning the skin, depilation, straightening hair,
reducing or augmenting breasts or the size of the
nose may travel, but in order to understand their
relation to ideologies of race, class and gender
as well as global trends, it is crucial to analyse
the multiple meanings of their appropriation in
specific locales. Not least, physical beauty carries
in it a form of power, a promise of social mobility
that, if made accessible for everyone ready to
subject themselves to the demands of the market,
may be seen as challenging established power
hierarchies. By the help of aesthetic techniques
and on a subjective level, aesthetic surgery aficionados, trans-people or beauty queens may strive
to become not ordinary, but outstanding, even
spectacular.
This conference brings together ethnographic and
conceptual approaches from a variety of disciplines, including social anthropology, sociology,
cultural studies, gender studies and disability
studies in order to debate standardization in
bodily appearance in and beyond a large set of
geographical locations. By doing so it will create a
platform for debate on a timely topic.
Conference Organizing Team:
Sarah Böllinger, BIGSAS & becks
Claudia Liebelt, Assistant Professor at the Chair
for Social Anthropology
Ulf Vierke, Director Iwalewahaus
Please contact beautyandthenorm@uni-bayreuth.
de by March 25, 2016 in order to register for the
conference.
Registration fees: 25,- € / 15,- € student discount
More information: www.beautyandthenorm.unibayreuth.de
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Schlingensiefs Wagner
in Bayreuth und in Afrika
Vortrag
In seinem Operndorf
Afrika, das seit 2010
nahe der Gemeinde
Ziniaré in Burkina Faso
entsteht, wollte Christoph Schlingensief „die
Oper als Prozess und
Afrika als Werkstatt“
verstanden wissen. Sein Bestreben war es, die
Oper als Flaggschiff europäischer Hochkultur zu
resozialisieren und wieder in Austausch mit dem
alltäglichen Leben ihrer Umwelt zu bringen.
Aino Laberenz, die nach dem Tod Schlingensiefs
die Leitung des Operndorfs übernahm, wird in
einer Präsentation und einem anschließenden
Gespräch den aktuellen Stand der Baumaßnahmen und Entwicklungen rund um das Operndorf
vorstellen.
Moderiert von Florian Zinnecker (Süddeutsche
Zeitung Magazin, München)
Mi. 29.06.2016, 19.00 Uhr Jean Pauls Afrika
Frank Piontek (Bayreuth)
Operndorf Afrika Planungsstand Mai 2012
© Hans Georg Gaul
Mi. 27.04.2016, 19.00 Uhr
Die Oper als Gefäß
Aino Laberenz (Berlin)
Vortrag
Jean Pauls Afrika war ein „inneres“ Afrika. Was
hat es damit auf sich? Zumal vor dem Hintergrund
des zeitgenössischen Afrika-Bildes von 1800?
Wie sah Jean Pauls Welt-Geographie aus? Hier, in
Bayreuth, wo Jean Paul die letzten 21 inneren und
äußeren Jahre seines Lebens lebte, wird Frank
Piontek Jean Pauls Afrika und einige weitere
Ansichten des vor allem traumreisenden Dichters
erläutern.
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Vortragsreihe
African Modernisms
This Lecture Series is organized in cooperation
with the Work Group „Aesthetics“ at the Bayreuth
International Graduate School of African Studies
(BIGSAS) and co-curated by Ugochukwu-Smooth
C. Nzewi (Hood Museum of Art, Dartmouth College). International scholars and experts in the
field of African Arts and Aesthetics give public
presentations to enrich the theoretical input for
the research on African Modernism and a close
reading of the Iwalewahaus collection of modern
and contemporary art. It is part of the research
project “African Art History and the Formation of a
Modernist Aesthetic”, funded by the VolkswagenStiftung.
Mi. 08.06.2016, 19.00 Uhr
The Khartoum School: The Making of the Modern
Art Movement in Sudan 1945-Present
Salah Hassan (Cornell University, Ithaka)
The lecture will focus on a pivotal moment in
Sudan – the 1960s and 1970s – which witnessed
the rise of several modernist movements that
radically transformed the literary and artistic
scenes. In addition, the question of the identity of
Sudan has been central to the debate on modernity, considering what the late Professor Ali Mazrui
had called the ‘multiple marginality’ of Sudan – a
diverse nation that exists on the cross-roads of
Africa and the Arab/Islamic worlds, and yet marginal to both. This period also witnessed extremely
dynamic and creative activities in all fields of cultural and artistic production – from literature, music, and theatre to visual and performing arts. The
most influential among these movements were
The Khartoum School (Madrasat al Khartoum) in
the visual arts and the School of the Bush and the
Desert (Madrasat al Ghaba wa al Sahra’) in literature, a movement which also influenced the work
of several artists of the Khartoum School.
16
Mi. 22.06.2016, 19.00 Uhr
Mobutist Modernism: Art and the Construction of
Zairian Cultural Authenticity
Sarah Van Beurden (Ohio State University/Max
Planck Institute for the History of Science, Berlin)
This talk will address the role of the Mobutu
regime’s cultural politics of authenticité (authenticity) in the shaping of a post-colonial modernism
in Zaire during the late 1960’s and 1970’s.
Van Beurden will explore the relation between
the collection, preservation, display, and study of
‚traditional‘ arts, and the creation of a national
modern visual art, ‚authentic‘ in inspiration, by the
Zairian Avant-Gardistes. Central to this history
is, to use Tony Bennett‘s words, the post-colonial
„culture complex“ in the shape of the museum
and the art academy. Both state institutions
played an important role in the construction of a
post-colonial cultural authenticity.
Do. 14.07.2016, 19.00 Uhr
Nigerian Modernism in the 1980s
Ugochukwu Smooth-Nzewi (Hood Museum,
Hanover)
The key argument scholars of twentieth-Century
African art modernism make is about its multiple
temporal and spatial configurations, and how it
encompasses global, international, transnational,
cross-cultural, and local contexts. The emergence
of nation-states in postcolonial Africa helped to
fashion national modernisms out of the multivalent idiosyncratic sensibilities of the different
cultural groupings in each of the countries. These
many modernisms would evolve as the countries grappled with the vicious cycles of nation
building, shifting from the flattery of political
independence to the nightmarish realisms of the
post colony. The 1980s was a decade of transition
in the fields of culture and the arts as a result of
changes in the economic and political fortunes in
many African countries. My lecture explores the
specific outline and conditions of Nigerian modernism in a period defined by Structural Adjustment.
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Meet the Artist
Besprechungsraum im 2. Obergeschoss
Regelmäßig bietet das Iwalewahaus die Möglichkeit, unsere Residenzkünstler_innen zu einem
Gespräch zu treffen und sie in ihrem Studio zu
besuchen.
Mi. 20.04.2016, 14.00-16.00 Uhr
Ndidi Dike (Lagos)
Die in Lagos (Nigeria) lebende Ndidi Dike eine
der führenden bildenden Künstlerinnen Nigerias.
Sie ist im Rahmen eines Residenzprojekts, das
gemeinsam mit dem Goethe-Institut Nigeria gestaltet wird, zu Gast am Iwalewahaus. Sie studierte Kunst an der Nsukka-Schule der University of
Nigeria und beschäftigt sich am Iwalewahaus mit
dessen Sammlungen. Im Rahmen des Iwalewahaus Kolloquiums stellt sie aktuelle Arbeiten und
ihre Forschungsergebnisse vor.
18
Ndidi Dike, How Much Am I Worth?, Appropriated Dormitory Metal Bunk
Bed, Rubber slippers, Mixed Media etc., 2014-2016.
Film und Videokunst
Fr. 20.05.16, 19.00 Uhr
[SFIP] Project - Still Fighting Ignorance & Intellectual Perfidy
Video Art from Africa
Curated by Kisito Assangni
Project [SFIP] “Still Fighting Ignorance & Intellectual Perfidy“ is a multi-national exhibition process
and a platform for critical thinking, researching
and presenting African video art. It started in
2011 and has toured various locations around the
world since its inception. This event presents a
selection of African video art that stands beyond
the clichés that remain associated with the dark
continent and the postcolonial image. It seeks to
bring viewers closer to idiosyncratic readings of
African video art and its thematic concerns which
are largely ignored. “Still Fighting Ignorance &
Intellectual Perfidy“ contextualises African video
art within a larger cultural framework.
Reflecting an age of inter-cultural migration,
[SFIP] presents African video artists who live in
Africa, Europe and USA whilst providing a meeting
point for knowledge and interest in the relationship between self and society. Most works
address issues of alterity, identity, tolerance and
social relationships as artists reflexively consider
their sense of place and belonging in an increasingly interconnected world.
19
Queer Cinema – Global
Perspectives
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Queer,
Bayreuth.
Der Arbeitskreis Queer verfolgt das Ziel in
Bayreuth dauerhaft eine Plattform für queer
und genderpolitische Themen zu bieten.
Weitere Informationen: akqueer.de
Fr. 15.04.16, 19.00 Uhr Minifestival
LGBTerrorism*. Contemporary audiovisual production in Brazilian universities
In addition to discuss gender and sexuality,
representation and empowerment, the movies
produced between 2012 - 2015 are a frame of
audiovisual expansion in Brazil, being realized by
young artists. They show that cinema is always an
important way to fight for equal rights. Discussing
representation is discussing equality.
Created by students of Cinema and Audioviusal
of UFRB (Universidade Federal do Reconcavo da
Bahia). Curated by Ohana Alemeida, Rai Gandra
and Ricardo Sarachaga.
The Strangest Nest (The Strangest Nest), 2014,
15‘, Matheus Heinz.
Ciça Cyborg and Rúbia Mutt just wanted a
good night‘s sleep, but they ended up getting
something else, they’ve become mothers... or
fathers?
Transparencia, 2014, 16‘, Igor Travassos (UFF).
The Love that dare not speak its name, 2013, 15‘,
Barbara Roma (UFSCar).
From the meeting between Leila and Michela, they
seek in each other‘s solitude a desire that arises
from a unexpected feeling.
20
Ki Ki, aus „Love and Other Matters“ von Su Su Hlaing.
Untitled, 2013, 4‘, Leticia Ribeiro (UFRB).
Public toilets and the gender binary: Male or
Female, where did you fit?
Os Sobreviventes, 2013. 15‘, Daniel Nolasco (UFF).
A life together and many lost dreams. Caio and
Jane now say goodbye.
Curriculum Vitae, 2015, 2‘, Raí Gandra (UFRB)
A Raí do not strikes twice at the same spot.
Urano, 2013. 7‘, Daniel Nolasco (UFF).
Vênus bed, Uranus in the corners.
Ocaso, 2014, 21‘, Bruno Roger (UFF).
Two young men meet, coming from diferente
social classes meet. They face a gang of homophobic people. They love and they live.
With an introduction by Raí Gandra.
Entry fee: 3,-€
Mi. 13.07.2016, 19.00 Uhr
Love and Other Matters
Myanmar, 2016 (Myanmar with English subtitles)
A film by Su Su Hlaing
On one side a rapid political transition, on the
other a deeply conservative Southeast Asian society – Myanmar, formerly known as Burma is evolving between increasing Western influences and
traditional values. Amidst these changes, lesbian,
21
gay, bisexual, trans or queer people are fighting
for recognition. While facing social, institutional
and legal discrimination, they increasingly also
experience encouragement and support. This documentary tells the stories of seven LGBT people,
their hopes, and dreams. Exploring their diversity,
Su Su Hlaing draws a vivid picture of their lives,
and the choices they make – about love and other
matters. The film was shown at the second &
PROUD Yangon LGBT film festival 2016.
With an introduction by Asja Bernd (AK Queer
Bayreuth).
Entry fee: 3,-€
Filmreihe African
Popular Music
Fr. 22.04.2016 19.00 Uhr
Rhythm of Resistance
England, 1979. Original 16mm c version.
A film by Jeremy Marre
Rhythm of Resistance examines the vital role of
music in the lives of black South Africans under
the oppressive regime of apartheid. This awardwinning film by British ethnomusicologist and film
director Jeremy Marre was one of the inspirations
for Paul Simon‘s Graceland album and his acclaimed collaboration with Ladysmith Black Mambazo. Although much music making by black South
Africans was politically suppressed at the time,
the authentic joys and sorrows of this music come
unforgettably alive in these emotional and exuberant performances. Filled with interviews and
performances by such artists as Johnny Clegg,
Ladysmith Black Mambazo, and the Mahotella
Queens, Marre’s film shows that music wasn‘t just
a leisure activity but a necessary instrument of
resistance.
Entry fee: 3,-€
22
Mi. 18.05.16, 19.00 Uhr
African Maestro
Ghana, 2015
A film by Anita Afuona
African Maestro is an exemplary film on one of
Afria’s finest composers and musicologist, 93year old Prof. J.H.K. Nketia from Ghana. Filmmaker
Anita Afuona focuses intimately on the rich musical life and legacy of one of Africa’s most prolific
composers and music scholars.
Entry fee: 3,-€
Fr. 01.07.16, 19.00 Uhr
Bongo Flava – HipHop-Kultur in Tansania
Germany, Tanzania, 2004
An ethnographic film by Gabriel Hacke & Anna
Roch
This ethnographic documentary portrays the
rise of Bongo Flava – Tanzanian youths‘ musical
answer to Afro-American Hip Hop – which from
the 1990s became an immensely important form
of youth culture and popular music in Tanzania.
Entry fee: 3,-€
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Konzerte
Sa. 23.04.2016, 21.00 Uhr
Black_Star Bash (GHA, D, CH)
Live-Performances mit Aftershowparty
Kwame Partan, Kojo Kombolo, Commander Messiah + Friends & Very Special Guests
Die drei „Black Stars” Kwame Partan, Kojo Kombolo und Commander Messiah hat das Schicksal
nach Europa geführt, ihre Liebe zu One DropRiddims und treibenden Dancehall-Beats im
Gepäck. Seitdem teilen sie diese Leidenschaft mit
allen, die sich hierzulande mit Soundbwoy-Kultur
identifizieren. Ihre Liveshows sind elektrisierend
und bringen nicht nur süßen Roots-Reggae und
roughen Dancehall zusammen, sondern überwinden locker die Grenzen zu HipHop, Afrobeat und
Highlife. Überhaupt – was sind schon Grenzen?
Gemeinsam mit ihren Freunden von Sunny Hills
Sound und anderen (noch streng geheimen) Weggefährten werden sie den Besucher_innen des
Iwalewahaus rechtzeitig zum Semesterstart so
richtig einheizen.
Eintritt: 6,-€
Mehr Informationen & Sounds der Künstler:
Kwame Partan: soundcloud.com/kwame-partan
Kojo Kombolo: soundcloud.com/kojokombolo
Commander Messiah: reverbnation.com/commandermessiah
Sunny Hills Sound: soundcloud.com/sunny-hillssound
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Di. 03.06.16, 20.00 Uhr
Ebo Taylor & Band (Ghana)
Iwalewahaus is very pleased to announce this
concert of renowned Highlife, Afrofunk and Afrobeat musician and outstanding Ghanaian composer, arranger and guitarist Ebo Taylor with his
10-piece band from Ghana. The first time in five
years, Ebo Taylor will perform outside of Africa
with an all-Ghanaian ensemble.
Taylor’s current stage performance includes a
special reinterpretation of the Konkoma-Highlife,
an early form of popular music in the Gold Coast
and other parts of West Africa. In this, the now
79 year old ace musician and his ensemble, that
features a set of Konkoma frame drums, retrieve
some of West Africa’s musical heritage, and creatively reinterpret this into Taylor’s outstanding
and well-known compositions, like Kweku Anansi,
Heaven, Love & Death… Not to be missed!
In collaboration with Markus Coester and Studentische AG Konzertveranstaltungen Ethnologie.
Entry fee: 3,-€
Ebo Taylor © Wim Heutink
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Party
Iwalewahaus AfroClub
Fr. 17.06.16, ab 21.00 Uhr
Iwalewahaus AfroClub presents old and new
sounds from the continent – for dancers and
contemplation. With selected guest DJs from the
world of African music.
Curated by Dr. Markus Coester.
Entry fee: 3,-€
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Music Archive Listening
Session und Party
Seit Oktober 2014 findet am Iwalewahaus regelmäßig die Music Archive Listening Session statt,
in der die musikalischen Schätze des Iwalewahaus – thematisch aufgearbeitet – präsentiert
werden. Das Musikarchiv des Iwalewahaus
bewahrt Werke afrikanischer Interpret_innen und
Komponist_innen seit Mitte des 20. Jahrhunderts.
Es ist aus der Intention entstanden, die Entwicklung moderner und zeitgenössischer Stilrichtungen, beispielsweise in der populären Musik, der
christlichen und islamischen Musik, oder dem
Musiktheater zu sammeln und zu dokumentieren.
Die Music Archive Listening Session gibt Künstler_innen eine Plattform, ihre Forschungsergebnisse aus dem Musikarchiv zu präsentieren.
Fr. 13.05.2016, 20.00 Uhr
Obsessed
Der Freitag der 13. ist vielschichtig belegt. Wir
präsentieren Wundersames und Gruseliges aus
unserem audiovisuellen Archiv. Kommen Sie mit in
eine Welt aus Musik, Rhythmus und Film zwischen
Voodoozauber und Horrorgeschichten.
15.06.2016, 20.00 Uhr Party im Innenhof
Backyard Rap Night Die Party folgt musikalisch den Spuren des Rap
nach Afrika. Neben Bongo Flava aus Tansania oder
Hiplife aus Ghana wird Artverwandtes wie Soul,
Funk und Jazz aus Afrika und der Diaspora nicht
zu kurz kommen. Ganz im Sinne der großen Blockparties wird Open Air gefeiert!
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Freundeskreis
Iwalewahaus e.V.
Seit 2013 unterstützt der Freundeskreis das Iwalewahaus. Werden auch Sie Teil dieser Initiative
zur Förderung der Kunst! Informationen zu Mitgliedschaft und Möglichkeiten des Engagements:
www.freundeskreisiwalewahaus.com.
Iwalewahaus Outreach
Yallah Bayreuth! Let‘s Move Together
Tanz- und Musikworkshop für Kinder und Jugendliche von 8 - 18 Jahren mit Soulfari (Nairobi,
Kenia) und Batalo East (Kampala, Uganda).
Bei einer anschließenden Abendveranstaltung
wird das gemeinsam Erarbeitete präsentiert.
Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Halten Sie die Augen offen.
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Tanzworkshop mit Batalo East © Tabu Flo
Do. 07.07. 2016, 16.00-18.00 Uhr
Türen auf: Straßenmusik
Musikworkshop mit Singer-Songwriter Kae Sun
mit Menschen, die erst seit Kurzem in Bayreuth
leben. Herzlich willkommen: Im Iwalewahaus
Bayreuth.
Do. 07.07.2016, ab 19.00 Uhr
Der Sommer, ein Fest!
Innenhof
Sommer, Sonne, Kunst! Wie in jedem Jahr lädt der
Freundeskreis Iwalewahaus auch 2016 wieder
zum Sommerfest – mit Kunst, Live-Musik und
Getränken. Ebenfalls beständig: Der freie Eintritt.
Um großzügige Spenden an den Freundeskreis
wird gebeten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(Bei schlechtem Wetter feiern wir drinnen).
Programmdetails:
www.freundeskreisiwalewahaus.com.
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Ausstellungsspaziergänge
mit dem Freundeskreis
Immer am ersten Sonntag im Monat,
14.00 Uhr
An jedem ersten Sonntag während der Ausstellungszeiträume bietet der Freundeskreis Spaziergänge zur Kunst an – persönliche und ungewöhnliche Zugriffe auf den Kunstschatz Iwalewahaus.
Anmeldungen an:
[email protected].
Das Objekt
des Monats
Wie umfangreich und vielfältig die IwalewahausSammlung ist, ist nur wenigen bekannt!
Im Foyer des Iwalewahaus wird daher das Objekt
des Monats vorgestellt. Ein ausgewähltes Objekt
aus unserer Sammlung, welches über den Zeitraum des laufenden Monats präsentiert wird.
Im Büchershop können Sie die limitierten Sammelkarten kaufen.
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Zu Gast im
Iwalewahaus
Fr. 03.06.2016, ab 22.00 Uhr
Party
QUEERULANT*IN – The Only Queer Party in Town
Vol. 6
Für alle lesbischen, schwulen, bisexuellen, multisexuellen, transgender, trans*- und/oder intersexuellen, asexuellen und/oder aromantischen,
polyamourösen, androgynen, genderfluiden, genderlosen, bi-, multi- und pangender und queere
Unicorns und Rainbows und deren Freund*innen.
Feiert mit uns unser buntes Bayreuth!
Eintritt: 3,-€
Veranstalter: AK Queer Bayreuth
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Kalender
Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr
Vernissage der Frühjahrsausstellungen
Vernissage
Do. 24.03.2016, 21.00 Uhr
Meet the Artist
Q&A mit Cedric Nunn zum Film „Blood Relations“.
25.03.2016 bis 15.05.2016 Frührahrsausstellungen Iwalewahaus
06.-08.04.2016
Beauty & the Norm
Fr. 08.04.2016, 21.00 Uhr
South African Beat Night
Ausstellung
Konferenz
Party
Mi. 13.04.2016, 19.00 Uhr
Vortrag
DA-ZWISCHEN-ZEITEN, Christine Scherer (Bayreuth)
Fr. 15.04.16, 19.00 Uhr Minifestival
LGBTerrorism*. Contemporary audiovisual production in
Brazilian universities
Mi. 20.04.2016, 14.00-16.00 Uhr Ndidi Dike (Lagos)
Meet the Artist
Mi. 20.04.2016, 19.00 Uhr Film
In the Shadow of Isandlwana: The Rorke‘s Drift Arts and
Craft Centre Story
Fr. 22.04.2016 19.00 Uhr
Film
Rhythm of Resistance, England, 1979
Sa. 23.04.2016, 21.00 Uhr
Konzert + Party
Black_Star Bash (GHA, D, CH)
Mi. 27.04.2016, 19.00 Uhr
Die Oper als Gefäß, Aino Laberenz (Berlin)
Vortrag
Fr. 29.04.2016, 19.00 Uhr Honai, Nancy Mteki (Harare)
Vortrag
Di. 03.05.16, 20.00 Uhr Ebo Taylor & Band (Ghana)
Konzert
Mi. 11.05.2016, 19.00 Uhr
Vortrag
From Public to Private – A Shift in South African Photography, Susanne Gerhard (Bayreuth)
Fr. 13.05.2016, 20.00 Uhr Obsessed Music Archive Listening
Session & Party
Mi. 18.05.16, 19.00 Uhr African Maestro, Ghana, 2015
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Film
Fr. 20.05.16, 19.00 Uhr Videokunst
[SFIP] Project - Still Fighting Ignorance & Intellectual
Perfidy. Video Art from Africa
Mi. 25.05.2016, 19.00 Uhr
Things Fall Apart
26.05.2016 bis 18.09.2016
Things Fall Apart
26.05. bis 28.05.2016
Red Africa
Vernissage
Ausstellung
Vortrags- und Filmprogramm
Mai/Juni
Yallah Bayreuth! Let‘s Move Together
Workshop
Fr. 03.06.2016, ab 22.00 Uhr
Party
QUEERULANT*IN – The Only Queer Party in Town Vol. 5
Mi. 08.06.2016, 19.00 Uhr
Vortrag
The Khartoum School: The Making of the Modern Art
Movement in Sudan 1945-Present,
Salah Hassan (Cornell University, Ithaka)
Sa. 11.06.2016 Museumsnacht
Museumsnacht
15.06.2016, 20.00 Uhr Backyard Rap Night
Music Archive Listening
Session & Party
Fr. 17.06.16, ab 21.00 Uhr Iwalewahaus AfroClub
Party
Mi. 22.06.2016, 19.00 Uhr
Vortrag
Mobutist Modernism: Art and the Construction
of Zairian Cultural Authenticity
Sarah Van Beurden (Ohio State University/Max Planck
Institute for the History of Science)
Mi. 29.06.2016, 19.00 Uhr
Jean Pauls Afrika, Frank Piontek (Bayreuth)
Fr. 01.07.16, 19.00 Uhr
Bongo Flava – HipHop-Kultur in Tansania
Do. 07.07. 2016, 16.00-18.00 Uhr Türen auf: Straßenmusik
Do. 07.07.2016, ab 19.00 Uhr
Der Sommer, ein Fest!
Mi. 13.07.2016, 19.00 Uhr Love and Other Matters, Myanmar, 2016.
Vortrag
Film
Workshop
Sommrtfest
Film
Do. 14.07.2016, 19.00 Uhr Vortrag
Nigerian Modernism in the 1980s
Ugochukwu Smooth-Nzewi (Hood Museum, Hanover)
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Iwalewahaus
Universität Bayreuth
Wölfelstraße 2
95444 Bayreuth
Tel +49 (0)921 55 4500
Fax +49 (0)921 55 4502
iwalewa@uni-bayreuth. de
www.iwalewahaus.uni-bayreuth.de
Öffnungszeiten
Di–So
13– 17 Uhr
Eintritt
5 € / ermäßigt 3 €
1. Sonntag im Monat freier Eintritt.
Verkehrsanbindung
ab Bayreuth Hauptbahnhof: VGN-Linien 302, 303, 305, 309 und 328
Richtung „Zentrale Omnibus Haltestelle“ (ZOH); Ausstieg Haltestelle
Luitpoldplatz; ab ZOH: Linie 304 (Ri. Birken) Haltestelle Opernhaus
Mitarbeiter_innen
Leitung
Ulf Vierke, Nadine Siegert
Team
Lucie Ameloot, Inken Bößert, Sarah Böllinger, Lara Buchmann, Tamara
Fick, Katharina Fink, Susanne Gerhard, Katharina Greven, Harald
Heublein, Sigrid Horsch-Albert, Gloria Igabe, Julian Kosicki, Alexandra
Kuhnke, Fabian Lehmann, Sabine Linn, Miroslav Martinka, Carsten
Mildner, Lena Naumann, Manuela Pape, Sefer Polat, Linda Ilona
Rohmann, Siegrun Salmanian, Anisha Soff, Moritz Wohlgenannt.
A
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