Your Title Goes Here - FeWo

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Marktstudie private Ferienimmobilien 2016
Kaufkriterien, Finanzierung, Vermietung und Objekteigenschaften
von privaten Ferienimmobilien
© Copyright 2016 - HomeAway Deutschland GmbH
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AGENDA
1.
Hintergrund und Zielsetzung der Studie …………………………………………………...
3
2.
Kaufkriterien …………………………………………………………………………………..
6
3.
Regionale Schwerpunkte …...……………………………………………………………….
16
4.
Entwicklung der Kaufpreise …………………………………………………………………
31
5.
Finanzierung ………………………………………………………………………………….
39
6.
Wertentwicklung ……………………………………………………………………………...
46
7.
Vermietung ……………………………………………………………………………………
49
8.
Objekteigenschaften …………………………………………………………………………
65
9.
Investitionspläne für eine weitere Ferienimmobilie ……………………………………….
69
10.
Verkauf von Ferienimmobilien ………………………………………………………………
74
11.
Bundesland-Analyse …………………………………………………………………………
77
12.
Eigentümer von Ferienimmobilien – Statistische Merkmale …………………………….
86
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2
1. HINTERGRUND UND ZIELSETZUNG
DER STUDIE
HINTERGRUND UND ZIELSETZUNG DER STUDIE (1/2)
Rahmendaten zur Studie
 Die Daten zur Marktstudie über private
Ferienimmobilien werden jährlich im Rahmen
einer Online-Befragung von FeWo-direkt in
Kooperation mit Engel & Völkers erhoben.
Befragte
Eigentümer von Ferienimmobilien und
Nutzer des Online-Marktplatzes
www.fewo-direkt.de
Stichprobenumfang
N = 3.895
Methode
Online-Befragung
Befragungszeitraum
17. Februar – 19. März 2016
Themen









Alter der Befragten
40 – 49 Jahre
50 – 59 Jahre
60 – 69 Jahre
25,0 %
31,4 %
22,2 %
Geschlecht
Frauen
Männer
51,7 %
48,3 %
Neuerwerberquote
Erwerb in 2015/16
10,6 %
 Ziel der Studie ist den privaten Ferienhausmarkt
gründlich zu analysieren.
 Hierzu werden Eigentümer von Ferienimmobilien
zu Themen wie dem Kauf von Ferienhäusern und
-wohnungen, Finanzierung der entsprechenden
Objekte sowie deren Nutzung als
Vermietungsobjekt befragt.
Kaufkriterien
Standorte
Kaufpreise
Finanzierung
Wertentwicklung
Vermietung
Objekteigenschaften
Investitionspläne für weitere Ferienimmobilien
Verkauf von Ferienimmobilien
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HINTERGRUND UND ZIELSETZUNG DER STUDIE (2/2)
 Die Studie liefert aufschlussreiche
Zeitreihenanalysen zur Entwicklung des
Erwerbszeiträume der Ferienimmobilie
Ferienimmobilienmarktes.
 Sie umfasst insbesondere eine Gegenüberstellung
der Profile von Eigentümern, die ihre
Ferienimmobilie in unterschiedlichen
Erwerbszeiträumen gekauft haben:
1. Eigentümer von Ferienimmobilien,
die ihr Objekt im Zeitraum 1960 bis 2010
erworben haben
41,6%
Erwerbszeitraum
2011-2016
58,4%
Erwerbszeitraum
1960-2010
2. Eigentümer von Ferienimmobilien,
die ihr Objekt im Zeitraum 2011 bis 2016
erworben haben.
Hierzu wurde die Grundgesamtheit der Stichprobe
in zwei Sektoren gesplittet.
Anteile der Befragten an der Grundgesamtheit
zur Marktstudie private Ferienimmobilien 2016
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2. KAUFKRITERIEN
63 PROZENT DER FERIENIMMOBILIEN SEIT 2005 ERWORBEN
Entwicklung der Nachfrage nach Ferienimmobilien
75
Zeitpunkt des Immobilienerwerbs
25
Frage: Wann haben Sie Ihre
Ferienimmobilie erworben?
Frage: Wann haben Sie Ihre
Ferienimmobilie erworben?
63,4
20
50
9,7
20,8
25
2,6
4,7
10
5
1,4
0
bis
1974
von
1975
bis
1984
von
1985
bis
1994
von
1995
bis
2004
von
2005
bis
2016*
 Das Interesse an einer Investition in Ferienimmobilien nimmt
seit Mitte der 1990er Jahre stetig zu.
 Diese Entwicklung wird auch im Profil der vorliegenden
Studie deutlich.
1
7,4
5,7
8,5
nur Berücksichtigung von Erwerben bis zum Endzeitpunkt der Umfrage (03/2016)
1,4
1,9
2,2
3,2
2,5
2,7
3,6
9,9
8,3
5,6
4,1
Alle Angaben in Prozent
15
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
 63,4 % aller befragten Eigentümer haben ihr Objekt innerhalb der
vergangenen zehn Jahre (im Zeitraum 2005-2016) erworben.
 Bezogen auf diese Neuinvestitionen der letzten zehn Jahre
erfolgte etwa jede zweite Investition (47,5 %) in den
vergangenen drei Jahren (im Zeitraum 2013-2016).
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EIN DRITTEL NEUBAU, ZWEI DRITTEL AUS ZWEITER HAND
Art des Immobilienerwerbs
25
50
Grundstück + bestehende Immobilie
19,1
8,6
53,4
Grundstück + Neubau in Eigenregie
Grundstück + Neubau vom Bauträger
11,5
75
Kauf
Grundstück + bestehende Immobilie
Erbschaft
7,5
Grundstück + Neubau in Eigenregie
Frage: Wie haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?
Angaben in Prozent
0
 Mehr als die Hälfte der Eigentümer (53,4 %) investierte beim Kauf ihres Ferienobjekts in eine Bestandsimmobilie;
rund 28 % kauften ein Grundstück und errichteten darauf einen Neubau in Eigenregie bzw. ließen über einen Bauträger bauen.
 Unter Berücksichtigung von Erbschaften handelt es sich bei rund zwei Drittel aller Ferienimmobilien (64,9 %) um Bestandsobjekte.
– Jede fünfte Ferienimmobilie (19,0 %) wurde durch Erbschaft übertragen (darunter teils auch nur Grundstücke ohne Gebäude).
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JEDER ZWEITE INVESTIERT AN VERTRAUTEM URLAUBSORT
Ferienhausurlaub vor Immobilienerwerb
Immobilienerwerb an vertrautem Urlaubsort
1 mal
14,4%
mehr als
10 mal
nein
nein
46,8%
ja
53,2%
34,7%
47,0%
ja
24,3%
53,0%
2-3
mal
15,7% 10,9%
mehr als
5 mal
Frage: Haben Sie vor Erwerb der Immobilie
selbst regelmäßig Ferienhausurlaub gemacht?
 Mehr als jeder zweite Ferienimmobilienbesitzer
4-5
mal
Frage: Haben Sie vor Erwerb der Immobilie in derselben
Region bereits Urlaub gemacht? Wenn ja, wie oft?
 Jeder Zweite kauft ein Objekt in der Region, die ihm aus
hat vor dem Erwerb des eigenen Objekts selbst
früheren Urlauben bereits bekannt ist.
regelmäßig Ferienhausurlaub gemacht.
 Rund 70 % der Befragten haben mindestens drei
Urlaube in derselben Region verbracht.
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KAUFMOTIVE: EIGENNUTZUNG, VERMIETUNG UND ALTERSVORSORGE
Entwicklung der Top 5 Kaufmotive
innerhalb der vergangenen 3 Jahre
0
25
50
Eigennutzung + Vermietung
75
75
61,7
2014
61,7
Altersvorsorge
Mieteinnahmen und Gewinn
Geld- und Kapitalanlage
familiäre Gründe
Altersruhesitz
Inflationsschutz
Steuervorteile
Vermögensstreuung
9,6
2015
2016
47,4
28,6
47,4
50
24,0
22,5
28,6
24,0
25
19,2
22,5
18,5
13,4
Frage: Warum haben Sie sich für
eine Ferienimmobilie entschieden?
 Für die Mehrheit der Befragten stand beim Kauf der Immobilie
die Möglichkeit zu deren Eigennutzung und Vermietung im Vordergrund.
 An zweiter Stelle rangiert der Aspekt der Altersvorsorge.
Alle Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
Gründe für den Erwerb einer Ferienimmobilie
0
Eigennutzung u.
Vermietung
Altersvorsorge
Mieteinnahmen
u. Gewinn
Geld- u.
Kapitalanlage
familiäre
Gründe
 Die Motive der Eigennutzung, Altersvorsorge und
Vermietung nahmen bereits in den vergangenen Jahren
bei der Investition in ein Ferienobjekt an Relevanz stetig zu.
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10
IM TREND: DIE FERIENIMMOBILIE ALS KAPITALANLAGE
Gründe für den Erwerb einer Ferienimmobilie – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume
0
25
50
75
64,7
Eigennutzung und Vermietung
59,3
40,5
Altersvorsorge
57,1
24,9
Mieteinnahmen und Gewinn
19,3
Geld- und Kapitalanlage
30,2
26,7
familiäre Gründe
18,2
19,6
19,2
Altersruhesitz
16,1
Inflationsschutz
22,0
Erwerbszeitraum 1960-2010
12,8
14,6
Steuervorteile
Vermögensstreuung
Erwerbszeitraum 2011-2016
7,9
12,2
Frage: Warum haben Sie sich für eine Ferienimmobilie entschieden?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
33,5
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ANLAGEASPEKTE IN DEUTSCHLAND BESONDERS WICHTIG
Gründe für den Erwerb einer Ferienimmobilie in Deutschland – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume
0
25
50
75
58,2
Eigennutzung und Vermietung
51,8
49,0
Altersvorsorge
61,7
31,9
Mieteinnahmen und Gewinn
22,9
Geld- und Kapitalanlage
32,3
25,0
familiäre Gründe
17,3
12,3
Altersruhesitz
15,6
16,7
Inflationsschutz
23,8
Erwerbszeitraum 1960-2010
21,6
19,8
Steuervorteile
Vermögensstreuung
Erwerbszeitraum 2011-2016
9,0
13,2
Frage: Warum haben Sie sich für eine Ferienimmobilie entschieden?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
36,1
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LAGE DER FERIENIMMOBILIE IST WICHTIGSTES KAUFKRITERIUM
Entwicklung der Top 5 Kaufkriterien
innerhalb der vergangenen 3 Jahre
Kriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie
0
25
50
75
100
100
Kaufpreis
Land/Region
Größe des Grundstücks
38,6
Vermietungspotenzial
38,3
Zustand des Gebäudes
Infrastruktur
Ausstattung
Wiederverkaufspotenzial
Sicherheit
des Landes
schnelle
Erreichbarkeit
87,2
2014
87,2
2015
2016
58,8
44,1
75
58,8
50
44,1
36,8
38,6
38,3
Grundstücksgröße
Vermietungspotenzial
28,6
23,0
25
20,5
16,8
15,0
Frage: Welche Kaufkriterien waren
Ihnen am wichtigsten?
 Die Lage stellt nach wie vor mit Abstand das wichtigste
Kriterium beim Kauf einer Ferienimmobilie dar.
 Erst dahinter rangiert an zweiter Stelle der Kaufpreis.
Alle Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
Lage
0
Lage
Kaufpreis
Land/
Region
 Die Rangfolge der Top 5 Kaufkriterien blieb über die
vergangenen drei Jahre stabil; etwas an Bedeutung
zugenommen hat zuletzt die Bedeutung des Landes/der
Region sowie die Grundstücksgröße.
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RENTABILITÄT & QUALITÄTSASPEKTE HEUTE DEUTLICH WICHTIGER
Kriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume
0
25
50
75
Lage
54,5
Kaufpreis
64,4
42,2
Größe des Grundstücks
34,2
28,3
Vermietungspotenzial
50,5
31,9
Zustand des Gebäudes
42,9
27,7
30,0
Infrastruktur
18,3
Ausstattung
29,2
17,2
Wiederverkaufspotenzial
24,4
16,6
17,2
Sicherheit des Landes
Erwerbszeitraum 1960-2010
Erwerbszeitraum 2011-2016
12,7
17,5
Frage: Welche Kaufkriterien waren Ihnen am wichtigsten?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
44,9
42,7
Land/Region
schnelle Erreichbarkeit
100
86,5
88,1
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ANSPRUCH AN DIE QUALITÄT EINER FERIENIMMOBILIE STEIGT
Wichtige Teilkriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie
25
50
75
31,9
Zustand des
Gebäudes
42,9
18,3
Ausstattung
Erwerbszeitraum 1960-2010
29,2
Erwerbszeitraum 2011-2016
Vermietungspotenzial
28,3
50,5
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
Frage: Welche Kaufkriterien waren Ihnen am wichtigsten?

Um die Vermietbarkeit ihrer Ferienimmobilie möglichst von Anfang an zu gewährleisten, achten heutige Erwerber
stärker auf Qualitätsmerkmale wie den Zustand und die Ausstattung des Objektes.
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15
3. REGIONALE SCHWERPUNKTE
2
Top 10-Regionen
(mit Vergleichswerten aus den vorherigen drei Erhebungen)
(mit Vergleichswerten aus den vorherigen drei Erhebungen)
2014
2015
2016
1. Deutschland
51,9
53,0
55,4
2. Spanien
10,6
10,3
10,2
3. Österreich
7,1
7,2
7,4
4. Italien
5,9
5,9
5,9
5. Frankreich
4,3
3,6
3,9
6. Kroatien
3,2
3,9
2,7
7. Niederlande
3,1
2,6
2,5
8. Schweiz
3,1
2,7
2,3
9. USA2
2,8
2,5
2,0
10. Portugal
1,7
1,7
1,8
Entwicklung der Länderanteile, Angaben in Prozent
Top 10-Länder
2014
2015
2016
1. Ostsee
12,5
12,1
11,9
2. Nordsee
11,5
10,6
10,5
3. Mallorca
3,6
3,2
3,5
4. Tirol
2,4
2,7
3,1
5. Florida
2,8
2,4
2,0
6. Costa Blanca
1,6
1,6
2,0
7. Eifel-Ahr
1,0
1,3
1,8
8. TrentinoSüdtirol
0,7
1,1
1,8
9. Schwarzwald
2,0
1,4
1,6
10. Alpenregion
1,1
1,2
1,6
Entwicklung der Regionenanteile, Angaben in Prozent
JEDE ZWEITE FERIENIMMOBILIE AM STANDORT DEUTSCHLAND
97,2 % US-Ferienimmobilien liegen im Bundesstaat Florida.
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17
JEDE ZWEITE FERIENIMMOBILIE AM WASSER
Lage der Ferienimmobilie
0
25
Nähe zum Strand/
direkte Meerlage
75
36,8
auf dem Land
23,3
in den Bergen/
Skigebiet
Angaben in Prozent
15,6
an einem See/Fluss
11,6
10,6
in der Stadt
im Wald
50
2,1
Frage: In welcher Lage befindet sich Ihre Ferienimmobilie?
 Rund die Hälfte der Eigentümer (48,4 %) hat sich beim Kauf der Ferienimmobilie für ein Objekt in der Nähe von Meer,
See oder Fluss entschieden.
 Mehr als jede vierte Ferienimmobilie (27,5 %) befindet sich in der Nähe eines Strandes, jedes elfte Objekt (9,3 %)
liegt sogar „in erster Reihe“ zum Meer.
 Etwa ein Viertel aller Feriendomizile befindet sich auf dem Land.
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BELIEBT: RUHIGE LAGE UND TOURISTISCHE INFRASTRUKTUR
Infrastrukturelle Lage
Einwohnerzahlen
0
Alleinlage
Metropole
Mittelstadt < 100.000 Einw.
Kleinstadt < 20.000 Einw.
Kurort/Bad
20
< 1.000 EW
30
40
50
27,6
8,4%
2,5%
3,8%
4,1%
_> 1.000 EW
Dorf
44,6%
6,3%
9,9%
Ferienort
20,4%
31,7
_
> 5.000 EW
14,3
_
> 10.000 EW
15,5
_
> 50.000 EW
3,2
_> 100.000 EW
3,7
_> 500.000 EW
_ 1 Mio. EW
>
1,5
Frage: In welcher städtischen
Infrastruktur befindet sich
Ihre Ferienimmobilie?
2,4
Angaben in Prozent
Großstadt > 100.000 Einw.
10
 Die meisten Ferienobjekte der Befragten befinden sich in
Ortschaften mit dorfähnlichen Strukturen.
 Jedoch steigt der Anteil an Objekten, die sich in eher
 Derzeit liegt jedoch mit rund 60 % aller Anwesen der
Befragten weiterhin eine deutliche Mehrheit der
touristischen Infrastrukturen befinden (Ferien- und
Ferienobjekte in eher kleineren Ortschaften unter
Kurorte insgesamt 30,3 %; Vergleichswert 2014: 26,1 %).
5.000 Einwohnern.
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19
EINKAUFSMÖGLICHKEITEN IN DER NÄHE DES OBJEKTS WICHTIG
Anforderungen an eine touristische Infrastruktur
0
25
50
75
Einkaufsmöglichkeiten
59,3
Wander- bzw. Radwegenetz
49,9
Restaurants
48,4
umfangreiches touristisches Angebot
45,9
gute Verkehrsanbindung
Wassersportmöglichkeiten (z. B. Segeln, Surfen, Schwimmen)
39,0
Sehenswürdigkeiten
36,4
kulturelle Angebote
25,3
Hafen
20,4
Fahrradverleih
16,8
Golfplatz
16,4
Sporteinrichtungen (z. B. Reitsport, Tennisplätze)
15,9
Wintersportmöglichkeiten (z. B. Ski, Langlauf)
Wellness-Angebote
Freizeitpark
14,7
10,7
8,9
Frage: Welche Angebote in der Umgebung
waren wichtige Kaufkriterien?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
41,2
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20
JEDER ZWEITE REIST MIT DEM PKW ZUM FERIENDOMIZIL
An- und Abreise
Entfernung zum Flughafen
75
50
25
17,7
5,9
3,6
6,9
0
Pkw
Flugzeug
Bahn
Mietwagen
sonstige
 Aufgrund der häufig geringen Distanz zum Hauptwohnsitz
nutzen mehr als die Hälfte der Befragten den Pkw für die
Reise zu ihrer Ferienimmobilie.
 Jeder Sechste reist per Flugzeug.
Frage: Wie weit ist Ihr Objekt
vom nächsten Flughafen entfernt?
40
30
20
17,3
18,4
18,2
13,9
15,5
11,7
10
4,9
Angaben in Prozent
54,2
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
50
Frage: Wie reisen Sie
zu Ihrer Ferienimmobilie?
0
bis 20 km bis 40 km bis 60 km bis 80 km bis 100 km bis 150 km mehr als
150 km
 Flughäfen sind von den meisten Ferienobjekten aus gut zu
erreichen: 83,3 % der Immobilien liegen maximal 100 km
vom nächsten Flughafen entfernt.
 Mehr als drei Viertel dieser Flughäfen (78,4 %) werden von
sog. „Billig-Airlines“ angeflogen.
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21
NEUINVESTITIONEN: DEUTSCHLAND HEUTE BESONDERS GEFRAGT
Top 10-Länder – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume
0
25
63,6
10,7
Spanien
9,2
8,0
6,6
Österreich
7,4
Italien
3,7
1,1
2,7
2,5
Niederlande
2,6
2,2
3,3
2,0
Portugal
2,1
1,6
Schweiz
1,5
3,0
 In Deutschland werden aktuell deutlich mehr Ferienimmobilien
erworben als in früheren Erwerbszeiträumen.
 Im Ausland entwickelte sich nur Florida (USA) zu einem Standort,
an dem heute stärker investiert wird als früher.
Erwerbszeitraum 1960-2010
Erwerbszeitraum 2011-2016
Frage:
In welchem Land befindet sich Ihre Ferienimmobilie?
Angaben in Prozent
4,7
Frankreich
Kroatien
75
50,5
Deutschland
USA (Florida)
50
 Die Anteile Spaniens, Österreichs und der Niederlande blieben über
die Jahre hinweg vergleichsweise konstant, während in Italien,
Frankreich und der Schweiz zuletzt weniger investiert wurde.
 Im Gegensatz zu früher kommt Griechenland derzeit als
Investitionsstandort kaum Bedeutung zu (0,5 %).
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22
NEUINVESTITIONEN: DEUTSCHLAND SEIT JAHREN AUF PLATZ 1
Entwicklung der wichtigsten Investitionsstandorte (1/2) – Neuinvestitionen in Deutschland
75
Anteil an Neuinvestitionen in jeweiligen Jahren,
Angaben in Prozent
65,9
62,7
62,2
58,7
Deutschland
52,0
50
48,4
48,3
vor 2005
2005-06
25
0
2007-08
2009-10
2011-12
2013-14
2015-16
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23
IM AUSLAND LIEGT SPANIEN AUF PLATZ 1 DER NEUINVESTITIONEN
Entwicklung der wichtigsten Investitionsstandorte (2/2) – Neuinvestitionen im Ausland
20
Anteil an Neuinvestitionen in jeweiligen Jahren,
Angaben in Prozent
15
10,1
Spanien
10
6,6
Österreich
5
3,7
Italien
2,1
Frankreich
Kroatien
0
vor 2005
2005-06
2007-08
2009-10
2011-12
2013-14
2015-16
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24
EIFEL, SCHWARZWALD, BAYERN UND HARZ EBENFALLS BELIEBT
Ferienimmobilien in Deutschland –
regionale Standortverteilung
5
10
15
Ostsee
Eifel-Ahr
1,6
Alpenregion
1,6
Harz
1,5
Oberbayern
1,4
Allgäu/Bay. Schwaben
1,4
Mecklenbg. Seenplatte
1,2
Mosel-Saar
1,2
Frage: In welcher Region
befindet sich Ihre Ferienimmobilie?
Angaben in Prozent, Anteil an Gesamtheit der Objekte
1,8
20
30
40
50
21,3
Nordsee
10,5
Schwarzwald
10
Ostsee
11,9
Nordsee
Eifel-Ahr
0
18,0
3,4
Allgäu/Bay. Schwaben
2,4
Schwarzwald
2,3
Harz
2,2
Oberbayern
2,2
Mosel-Saar
2,0
Alpenregion
2,0
Sauerland
1,9
Angaben in Prozent, Anteil an Neuerwerben in Deutschland 2011-2016
0
Favorisierte Standorte bei Neuinvestitionen
in Deutschland im Zeitraum 2011-2016
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25
JEDER VIERTE INVESTIERT AN NORD- ODER OSTSEE
Entwicklung des Ferienimmobilienbestands an Nord- und Ostsee in den vergangenen 5 Jahren
NordseeInseln
Ferienimmobilienkäufe 2011-2016
Ostsee
13,5
Nordsee
11,4
deutsche Küste gesamt
25,0
NordseeFestland
12,9%
OstseeInseln
34,0%
24,7%
Anteil an Neuerwerben gesamt 2011-2016
28,4%
Ostsee-Festland
2012
2013
2014
2015
2016
Nordsee
9,6
10,4
10,8
11,5
10,6
10,5
-Festland
7,8
7,6
8,1
8,4
7,8
7,6
Nordsee-Festland
-Inseln
1,8
2,7
2,7
3,1
2,8
3,4
Nordsee-Inseln
Ostsee
10,2
10,2
11,4
12,5
12,1
11,9
-Festland
6,3
5,2
5,9
6,1
6,7
6,4
0
Ostsee-Festland
- Inseln
3,8
5,0
5,4
6,4
5,5
5,5
Entwicklung der Regionenanteile gesamt
 Die Küstenregionen dominieren eindeutig den Investitionsmarkt.
Jeder vierte Immobilienerwerb in den vergangenen fünf Jahren
Ostsee-Inseln
25
50
32,5
34,7
13,0
11,1
Erwerbszeitraum 1990-2010
Erwerbszeitraum 2011-2016
25,6
30,9
28,9
23,3
Alle Angaben in Prozent
2011
Anteil an Neuerwerben in der Nord-Ostsee-Region
 Stark zugenommen hat in diesem Zeitraum vor allem der
Bestand an Objekten auf dem Festland an Nord- und Ostsee.
(25,0 %) fand an der Nord- oder Ostsee statt.
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26
HOT-SPOT FÜR FERIENIMMOBILIEN: DEUTSCHE KÜSTE
Ferienimmobilien in Deutschland –
Standortverteilung
Ferienimmobilien an Nord- und Ostsee
25
Nordsee-Festland
Ostsee
21,3%
andere Regionen
60,0%
50
Anteil an Objekten in Deutschland,
Angaben in Prozent
0
13,6
Ostsee-Festland
11,3
Ostsee-Inseln
9,9
18,7%
Nordsee
Nordsee-Inseln
5,1
Frage: In welcher Region in Deutschland befindet sich Ihre Ferienimmobilie?
 Ost- und Nordsee sind die mit Abstand beliebtesten Reiseziele
 An zweiter Stelle folgt der gesamte Ostsee-Küstenstreifen
der Ferienhausurlauber und gelten auch unter den Erwerbern
(Schleswig-Holstein sowie Mecklenburg-Vorpommern), dahinter
von Ferienimmobilien als begehrte Top-Standorte.
die Ostsee-Inseln (v.a. Rügen, Usedom) auf Rang drei.
 Den höchsten Bestand an Ferienimmobilien weist das NordseeFestland auf, darunter insbesondere der niedersächsische Teil.
 Beliebte Nordsee-Inseln wie z.B. Norderney, Borkum oder Föhr
weisen demgegenüber – nicht zuletzt aufgrund ihrer Größe –
einen deutlich geringeren Bestand an Ferienobjekten aus.
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27
MEHR OBJEKTE AUF RÜGEN UND USEDOM
ALS AUF DEN GESAMTEN NORDSEE-INSELN
Ferienimmobilien auf den Inseln in Deutschland –
Standortverteilung
0
25
Rügen
50
35,5
Usedom
10,6
Sylt
Norderney
6,4
Borkum
5,3
Föhr
4,9
Juist
3,0
Langeoog
2,6
Amrum
2,6
Wangerooge
2,3
Frage: Auf welcher deutschen Insel
befindet sich Ihre Ferienimmobilie?
Angaben in Prozent, Anteil an Objekten auf deutschen Inseln
21,5
Ferienimmobilien auf …
40,2%
Nordsee-Inseln
Ostsee-Inseln
59,8%
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28
SPANIEN BLEIBT FAVORIT, KROATIEN ÜBERHOLT FRANKREICH
Beliebteste Regionen für Ferienimmobilien im Ausland
75
53,0
50
25
10,3
7,2
5,9
3,9
3,6
2,7
2,6
2,5
1,7
Kroatien
Frankreich
Schweiz
Niederlande
USA
Portugal
Angaben in Prozent, Anteil an Gesamtheit der Objekte
Frage: In welchem Land befindet sich Ihre Ferienimmobilie?
0
Deutschland
Spanien
Österreich
Italien
 Ferienimmobilien im Ausland verteilen sich vor allem
 Regionen, in denen am häufigsten investiert wurde, sind
auf Spanien, Österreich, Italien, Kroatien und
Mallorca (3,5 % aller Objekte), Tirol (3,1 %), Florida (2,0 %),
Frankreich.
Trentino-Südtirol (1,8 %) und das Salzburger Land (1,3 %).
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29
MALLORCA, TIROL, FLORIDA UND COSTA BLANCA BELIEBT
Ferienimmobilien im Ausland –
regionale Standortverteilung
5
Mallorca
10
15
0
Mallorca
3,5
Tirol
10
3,1
Florida
7,4
6,9
Tirol
Costa Blanca
2,0
Costa Blanca
3,7
Trentino-Südtirol
3,3
Salzburger Land
3,2
Zeeland
3,0
Costa del Sol
2,4
Kärnten
2,2
Istrien
2,2
Dalmatien
1,3
Algarve
1,2
Istrien
1,2
Toskana
1,2
Zeeland
1,2
Frage: In welcher Region befindet
sich Ihre Ferienimmobilie?
Angaben in Prozent, Anteil an Gesamtheit der Objekte
2,0
1,8
30
40
50
9,1
Florida
Trentino-Südtirol
20
Frage: In welcher Region befindet
sich Ihre Ferienimmobilie?
Angaben in Prozent, Anteil an Neuerwerben im Ausland 2011-2016
0
Favorisierte regionale Standorte bei Neuinvestitionen
im Ausland im Zeitraum 2011-2016
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30
4. ENTWICKLUNG DER KAUFPREISE
KAUFPREIS FÜR NEUINVESTITIONEN STEIGT AUF ÜBER 200.000 EURO
Entwicklung des durchschnittlichen Kaufpreises von Ferienimmobilien
50
Frage: Zu welchem Preis haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?
40
Durchschnittlicher
Kaufpreis
39,3
35,2
Erwerbszeitraum 1960-2010
Erwerbszeitraum 2011-2016
30
19,3
17,6
16,7
13,9 12,9
10,0
10
6,6
4,0
5,1
Angaben in Prozent
19,4
20
Erwerbszeitraum
Ø
in Euro
relative
Veränderung
1990-2000
181.443 Euro
-
2001-2010
193.685 Euro
+ 6,7 %
2011-2016
204.143 Euro
+ 5,4 %
0
bis 100.000 Euro
bis 150.000 Euro
bis 200.000 Euro
bis 250.000 Euro
bis 500.000 Euro
mehr als 500.000
Euro
 Der durchschnittliche Kaufpreis für Ferienimmobilien liegt bei rund 195.000 Euro (unabhängig von Standort, Objektart, Größe etc.).
 In den vergangenen fünf Jahren (bezogen auf den Zeitraum 2011–2016) investierten die Befragten im Durchschnitt rund
204.000 Euro in den Erwerb ihres Objekts.
 Damit liegt der aktuelle Durchschnittswert 5,4 % über dem des vorangegangenen Erwerbszeitraums 2001-2010 in Höhe von
rund 194.00 Euro.
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32
NACHFRAGE NACH HOCHPREISIGEN OBJEKTEN STEIGT
Entwicklung des durchschnittlichen Kaufpreises in den vergangenen 25 Jahren
50
45,4
Frage: Zu welchem Preis haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?
39,9
40
Erwerbszeitraum 1990-2000
35,2
Erwerbszeitraum 2001-2010
Erwerbszeitraum 2011-2016
30
18,6
17,6
16,3
11,3
12,0
17,3
19,3
12,9
8,3
10
10,0
4,6
3,3
4,0
5,1
Angaben in Prozent
19,2
20
0
bis 100.000 Euro
bis 150.000 Euro
bis 200.000 Euro
bis 250.000 Euro
bis 500.000 Euro
mehr als 500.000 Euro
 Im Zeitvergleich hat die Nachfrage nach Ferienimmobilien im Preisbereich zwischen 200.000 und 250.000 Euro zugenommen.
 Rund jedes Dritte der in den letzten fünf Jahren erworbenen Objekte (34,4 %) lag im Bereich von 200.000 bis mehr als 500.000
Euro.
 Darunter nahm insbesondere die Nachfrage nach Objekten über 250.000 Euro deutlich zu: knapp ein Viertel der Objekte (24,4 %)
lag in diesem gehobenen Preissegment.
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33
OBJEKTE IN PORTUGAL AM GÜNSTIGSTEN, FRANKREICH AM TEUERSTEN
Durchschnittlicher Preis pro m² Wohnfläche

Durchschnittlicher m²-Preis
für Wohnflächen
2011-2016
Der durchschnittliche Preis für die Wohnfläche
lag im Zeitraum 2011-2016 für Ferienimmobilien
Ø Preis
in EUR/m²
Wohnfläche
Land
bei rund 2.250 EUR/m².

Portugal
1.491
Am günstigsten fielen in diesem Zeitraum die m²-
Schweden
1.786
Preise für Ferienimmobilien in Portugal,
Niederlande
1.826
Florida/USA
1.959
Florida/USA und Spanien lag noch deutlich
Spanien
1.983
unter dem Durchschnitt.
Italien
2.007
Kroatien
2.189
Deutschland
2.284
Frankreich in den vergangenen Jahren deutlich
Österreich
2.672
über dem Durchschnitt lagen.
Frankreich
2.761
Schweden und in den Niederlanden aus.
 Auch das Preisniveau für Ferienobjekte in
 Die m²-Preise für Objekte in Italien, Kroatien
und Deutschland bewegten sich dagegen im
Mittelfeld, während sie in Österreich und
allgemeiner
Ø Preis pro m²
Wohnfläche:
2.250 EUR
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34
NORDSEE-INSELN TEURER ALS ANDERE KÜSTENREGIONEN
Durchschnittlicher Preis pro m² Wohnfläche
an Nord- und Ostsee
Durchschnittlicher m²-Preis
für Wohnflächen 2011-2016
 Die m²-Preise an Nord- und Ostsee liegen teils deutlich über dem
durchschnittlichen m²-Preis für Ferienimmobilien in Deutschland
Ø Preis in EUR/m² Wohnfläche
Region
allg.
Ferienhäuser
Ferienwohnungen
Nordsee
2.286
1.885
2.661
besonders deutlich ab: im Schnitt mussten Eigentümer hier rund
Nordsee-Festland
1.785
1.606
1.989
4.500 EUR/m² für ihre Ferienimmobilie zahlen. Insbesondere die
Nordsee-Inseln
4.515
4.307
4.592
m²-Preise für Objekte an touristisch besonders attraktiven Standorten wie
Ostsee
2.443
2.279
2.557
Sylt und Amrum sind nochmals höher.3
Ostsee-Festland
2.251
1.585
2.526
Ostsee-Inseln
2.707
2.768
2.626
(2.284 EUR/m²).
 Das Preisniveau für Objekte auf den Nordsee-Inseln hebt sich darunter
 Der durchschnittliche m²-Preis für Ferienobjekte auf den Ostsee-Inseln
lag dagegen mit rund 2.700 EUR/m² rund 40 % niedriger als auf den
Nordsee-Inseln.
 Objekte auf dem Ostsee-Festland waren demgegenüber jedoch teurer
als an der Nordsee: für eine Ferienimmobilie an der Ostsee zahlten
Erwerber im Schnitt rund 2.250 Euro/m², an der Nordsee dagegen rund
1.700 EUR/m².
3
Ostsee-Festland
2.250 EUR/m²
NordseeFestland
1.800 EUR/m²
Ostsee-Inseln
2.700 EUR/m²
NordseeInseln
4.500 EUR/m²
Durchschnittswerte für Ferienimmobilien auf den nordfriesischen Inseln lassen
sich aufgrund eines zu geringen Angebotes jedoch nicht zuverlässig berechnen.
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35
SANIERUNG UND RENOVIERUNG: IM SCHNITT 65.000 EURO
Sanierungsarbeiten direkt nach Erwerb
Sanierungskosten
durchschnittliche Kosten
für Sanierung und Renovierung
36,5%
nein
ja
Ferienhäuser
70.000 Euro
Ferienwohnungen
60.000 Euro
63,5%
Frage: Haben Sie Ihre Ferienimmobilie
unmittelbar nach Erwerb saniert?
 Etwas mehr als ein Drittel der Eigentümer erwarb ihre
Frage: Wie hoch waren die Sanierungs- bzw.
Renovierungskosten?
 Die mit Sanierungs- und Renovierungsarbeiten
Ferienimmobilie in „schlüsselfertigem“ Zustand; von den
verbundenen Gesamtkosten beliefen sich im Durchschnitt
anderen Eigentümern waren dagegen noch Eigenleistungen
– unabhängig von der Objektart – auf rund 65.000 Euro.
gefragt, um ihr Ferienobjekt in einen wohnlichen Zustand zu
versetzen.
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36
TYPISCHE SANIERUNGS- UND RENOVIERUNGSMASSNAHMEN
Top 15 der Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen direkt nach Erwerb
10
20
30
Bodenbeläge, Wände und Decken
27,5
Bad/sanitäre Anlagen
27,3
Modernisierung der Innenausstattung
27,2
Küche
50
26,3
TV-/SAT-Anlage
20,9
Elektrik
20,7
Außenanlagen (Garten, Terrasse, Balkon)
19,8
Fenster
18,4
Telekommunikation/Internet
18,3
Heizungsanlage
16,6
Außenfassade
14,8
Wasserleitungen
13,5
Wärmedämmung/Isolierung
10,4
Dachbedeckung
Dachausbau
40
9,3
8,0
Frage: Was haben Sie unmittelbar nach dem Erwerb erneuert?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
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37
AUSTATTUNG ALS MODERNISIERUNGSSCHWERPUNKT
Modernisierungskosten
Top 10 der Modernisierungsmaßnahmen
0
10
20
30
40
25
50
Ausstattung/Möbel
bis zu 5.000 EUR
30,5
bis zu 10.000 EUR
bis zu 100.000 EUR
5,8
mehr als 100.000 EUR
6,3
Ø Modernisierungskosten: 21.000 EUR
Frage: Wie viel haben Sie in den
letzten 2 Jahren in Modernisierungsmaßnahmen investiert?
Angaben in Prozent
11,8
52,1
Bodenbeläge, Wände und Decken
23,0
bis zu 50.000 EUR
54,1
Außenanlagen (Garten, Terrasse)
22,1
bis zu 25.000 EUR
 Für Modernisierungsmaßnahmen investierten die Eigentümer
36,2
Bad/sanitäre Anlagen
33,9
Telekommunikation/Internet
33,1
TV-/SAT-Anlage
32,9
Küche
28,7
Außenfassade
23,1
Fenster
20,7
Heizungsanlage
18,3
Elektrik
17,6
Wasserleitungen
9,7
in den vergangenen zwei Jahren durchschnittlich rund 21.000 Euro.
Dachbedeckung
8,7
 45,8 % der Befragten verbesserten im Rahmen der Maßnahmen
Wärmedämmung
8,6
auch den energetischen Standard ihrer Immobilie.
75
50
Frage: Welche
Modernisierungsmaßnahmen
haben Sie durchgeführt?
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Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
38
5. FINANZIERUNG
JEDER VIERTE INVESTIERT 100 PROZENT EIGENKAPITAL –
FREMDFINANZIERUNGSANTEIL IM SCHNITT BEI 59 PROZENT
Finanzierungsmittel
49,1
50
Frage: Mit welchen Finanzmitteln haben Sie
den Kauf der Ferienimmobilie ermöglicht?
40
40
Ø Wertsteigerung: 44,6 %
28,0
30
Frage: Wie hoch war der
Anteil der Fremdfinanzierung?
36,1
29,2
30
Ø Fremdkapitaleinsatz: 58,6 %
22,1
20
20
11,8
10
10
5,9
8,7
3,8
2,9
0
Alle Angaben in Prozent
50
Fremdfinanzierungsanteil
0
teils Eigen-, teils
Fremdfinanzierung
Eigenkapital
(100%)
Darlehen (100%)
Hypothek
Erbschaft
 Nahezu die Hälfte aller Ferienimmobilienkäufe wurde über eine
Mischfinanzierung aus Eigenkapital und Darlehen realisiert.
 Mehr als ein Viertel der Befragten deckte den Erwerb des Objekts
vollständig über Eigenkapital (100 %) ab.
bis 25%
bis 50%
bis 75%
bis 90%
bis 100%
 Der durchschnittliche Anteil der Fremdfinanzierung
liegt bei 58,6 %.
 Rund 45 % der Befragten deckte mindestens die Hälfte
der der Investitionssumme über Eigenkapital ab.
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40
FERIENIMMOBILIEN-ERWERBER PROFITIEREN VOM ZINSTIEF
Finanzierungsmittel –
Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume
Entwicklung
des Fremdkapitalanteils
(aus den Erhebungen 2011-2016)
75
75
Frage: Mit welchen Finanzmitteln haben Sie
den Kauf der Ferienimmobilie ermöglicht?
51,0
50
Erwerbszeitraum 1960-2010
47,9
65
58,6
Erwerbszeitraum 2011-2016
55
55,8
55,9
56,5
56,6
2012
2013
2014
2015
53,6
Alle Angaben in Prozent
30,5
24,7
25
10,5
45
13,4
5,6
6,1
2,9
2,7
35
0
teils Eigen-, teils
Fremdfinanzierung
Eigenkapital (100%)
Darlehen (100%)
Hypothek
2011
Erbschaft
2016
 Die niedrigen Darlehenszinsen wirken sich auch auf die Nachfrage nach Ferienimmobilien aus: so ging der Einsatz von Eigenkapital
seit 2011 zurück, während sich der Anteil der Käufe, die auf einer Fremdfinanzierung basieren erhöht hat.
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41
JEDER DRITTE IMMOBILIENERWERB ÜBER MAKLER
Erwerbskanal
Entwicklung der Erwerbskanäle
sonstige
50
Bauträger
4,1%
7,8%
38,5
40
von Privat
30,9
18,7%
Kreditinstitut
38,5%
von Privat
Immobilienmakler
30
18,7
20
Kreditinstitut
7,8
10
Immobilienmakler
30,9%
Bauträger
4,1
0
2012
2013
2014
2015
sonstige
2016
Angaben in Prozent
Frage: Auf welchem Weg haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?
 Die meisten Ferienimmobilien wurden direkt aus privater Hand erworben.
 Jedoch kommt heute – v.a. im Rahmen des Vertragsabschlusses – auch Immobilienmaklern immer mehr Bedeutung zu.
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42
ERWERB VON FERIENIMMOBILIEN: MAKLER-BEDEUTUNG STEIGT
Erwerbskanal
 Die zunehmende Bedeutung von Maklern im
0
25
50
41,8
von Privat
34,1
Vermittlungsprozess von Ferienimmobilien wird
durch die Betrachtung der unterschiedlichen
Erwerbszeiträume deutlich.
26,0
Immobilienmakler
37,1
 Während der Anteil an Ferienhäusern und
-wohnungen, die aus privater Hand erworben
20,0
Kreditinstitut
17,0
wurden, im Zeitraum 1960 bis 2010 bei rund 42 %
und der Anteil der über Makler vermittelten Objekte
7,4
Bauträger
8,4
Ferienimmobilien über Makler und nur noch rund
ein Drittel (34,1 %) direkt von privat erworben.
sonstige
4,7
3,5
Erwerbszeitraum 1960-2010
Erwerbszeitraum 2011-2016
Angaben in Prozent
bei 26 % lag, werden heute werden rund 40 % der
Frage: Auf welchem Weg haben Sie
Ihre Ferienimmobilie erworben?
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43
INFORMATIONSSUCHE: IMMER HÄUFIGER ÜBER MAKLER UND INTERNET
Informationsquellen
Entwicklung der Relevanz
einzelner Informationsquellen
75
75
58,9
50
58,9
Vor-OrtBesichtigungen
40,8
40,0
34,6
Immobilienmakler
Internet
Bekannte
19,8
Kreditinstitute
10,3
Tageszeitungen
50
40,8
40,0
34,6
25
25
19,8
10,3
0
0
Vor-OrtBesichtigungen
Immobilienmakler
Internet
Bekannte
Kreditinstitute
Printmedien
2012
2013
Frage: Wie haben Sie sich vor dem Kauf über Ihre Ferienimmobilie informiert?
 In den meisten Fällen nahmen die Erwerber vor dem Kauf
ihres Ferienobjekts eine Vor-Ort-Besichtigung vor.
2014
2015
2016
Alle Angaben in Prozent,
Mehrfachnennungen möglich
 Im Vergleich zu früheren Jahren informieren sich Käufer
immer mehr über Maklern als auch über das Internet über
interessante Objekte, weniger über die Tagespresse.
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44
HINDERNISSE BEIM IMMOBILIENERWERB ERFORDERN BERATUNG
Hindernisse beim Immobilienerwerb
10
20
30
Zeitaufwand
20,9
Wunschdomizil finden
19,3
Verwaltungsangelegenheiten
19,0
finanzielle Aspekte
18,3
Kaufverhandlungen
 Der mit dem Kauf verbundene zeitliche Aufwand sowie
gesetzliche, teils länderspezifische Vorschriften stellen
die größten Hindernisse beim Erwerb einer Ferienimmobilie
dar.
50
23,2
gesetzliche, teils länderspezifische Vorschriften
Sprachbarrieren
40
16,1
11,8
Frage: Welche Aspekte erschwerten den Kauf?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
 Auch das Finden des Wunschdomizils an sich sowie spätere
Verwaltungsangelegenheiten bereiten relativ häufig Probleme.
 Lediglich 8,5 % der Befragten gaben an, beim Kauf ihres
Ferienobjekts vor keinerlei nennenswerten Schwierigkeiten gestanden
zu haben.
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45
6. WERTENTWICKLUNG
JEDE ZWEITE FERIENIMMOBILIE IM WERT GESTIEGEN
Wertsteigerung der Objekte
10
20
30
40
50
0
Wertsteigerung
Ø Wertsteigerung: 44,6 %
Wert +/- 0
Wertverlust
45,6
25
50
Nordsee-Inseln
29,3
Ostsee-Festland
28,8
75
100
11,1
4,9
Ostsee-Inseln
26,4
Nordsee-Festland
26,2
Inland
Ø Wertverlust: 27,5 %
Tirol
 Rund zwei Drittel der Eigentümer (64,8 %) kennen den
Florida
28,3
20,6
aktuellen Wert ihrer Immobilie, mehr als ein Viertel (26,0 %)
haben ihn bereits einmal von einem Gutachter schätzen lassen.
 Demnach sind rund 45 % der Ferienimmobilien in ihrem Wert
gestiegen, nur etwa 5 % unterlagen einem Wertverlust.
Mallorca
Costa Blanca
16,0
13,6
Ausland
Alle Angaben in Prozent
0
Durchschnittliche Wertsteigerung von Ferienobjekten
in Top-Regionen aus dem Erwerbszeitraum 2006-2015
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47
AUSSTATTUNG UND LAGE BESTIMMT WERTENTWICKLUNGSPOTENZIAL
Faktoren der Wertentwicklung aus Sicht der Erwerber von Ferienimmobilien
in den letzten 5 Jahren
0
25
50
75
Lage
82,1
Grad der Instandhaltung
Wert der Innenausstattung
59,6
48,7
intakte Umwelt
46,4
Annehmlichkeiten (z. B. neuer Wellnessbereich)
36,2
politische Situation des Landes
21,9
Aufwertung der Umgebung (z. B. Neubauten)
21,7
Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur
17,0
wirtschaftliche Situation des Landes
16,7
demografische Entwicklung in der Umgebung
Erwerbszeitraum 2011-2016
14,6
9,6
Frage: Welche Faktoren beeinflussen die Wertveränderung
einer Ferienimmobilie am stärksten?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
67,3
Verbesserung der touristischen Infrastruktur
bessere Fluganbindung
100
 Heutige Erwerber von Ferienimmobilien achten stärker auf das Wiederverkaufspotenzial ihres Objektes als frühere Erwerber
(vgl. Kriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie); vor diesem Hintergrund wird die Lage einer Ferienimmobilie als entscheidender Faktor
für ihr Wertsteigerungspotenzial bewertet, gefolgt vom Grad der Instandhaltung und dem Wert der Innenausstattung.
 Auch eine gute touristische Infrastruktur in der Umgebung sowie eine intakte Umwelt gelten als begünstigende Faktoren.
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48
7. VERMIETUNG
NEUBESITZER PLANEN SOFORTIGE VERMIETUNG
0
25
Erwerbszeitraum
1960-2000
Erwerbszeitraum
2001-2010
Erwerbszeitraum 2011-2016
50
75
Vermietung sofort nach Erwerb
100
0
25
Erwerbszeitraum
1960-2000
47,2
50
78,2
Frage: Haben Sie schon vor Erwerb eine Vermietung
Ihres Objekts geplant ? (Antwort „ja“)
 Neben dem Wertsteigerungspotenzial spielt auch die
100
34,1
Erwerbszeitraum
2001-2010
64,2
75
49,8
Erwerbszeitraum 2011-2016
65,5
Alle Angaben in Prozent
Vermietungspläne bereits vor Erwerb
Frage: Wann haben Sie mit der Vermietung
dieser Ferienimmobilie begonnen? (Antwort „sofort“)
 Zwei Drittel der Eigentümer vermieteten ihre
Vermietbarkeit einer Ferienimmobilie heute eine größere
Ferienimmobilie dann auch tatsächlich sofort
Rolle als früher.
nach deren Erwerb.
– Mehr als drei Viertel der Eigentümer, die ihr Objekt
in den vergangenen fünf Jahren erworben haben,
planten dessen Vermietung bereits von Anfang an.
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50
VERMIETUNG ZUR GEWINNERZIELUNG UND REFINANZIERUNG
Vermietungsmotive
25
50
75
55,9
weil es mir Freude macht, Gäste zu haben
53,3
51,7
um laufende Kosten
der Immobilie zu decken
48,3
39,6
um einen Gewinn aus meiner Investition zu
erwirtschaften
um Finanzierungskosten
zu decken
50,1
Erwerbszeitraum 1960-2010
26,4
38,5
Erwerbszeitraum 2011-2016
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
Frage: Warum vermieten Sie in erster Linie?
 Rund jeder zweite Ferienimmobilienbesitzer vermietet vor
allem aus Freude an der Gastfreundschaft.
 Ebenso wichtig ist es Eigentümern jedoch, laufende Kosten
des Objekts über die Vermietung zu decken.
 Stärker als früher fällt heute die Gewinnerzielungsabsicht bei der
Vermietung ins Gewicht.
 Auch die Möglichkeit, Finanzierungskosten auf diesem Weg
ausgleichen zu können, spielt bei Neuerwerbern eine größere
Rolle.
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51
AUSLASTUNG STEIGT AUF 47 PROZENT UND 23 WOCHEN IM JAHR
Durchschnittliche Auslastung
Auslastung der Ferienobjekte
(aus den Erhebungen 2013-2016)
25
Frage: Wie hoch war die durchschnittliche Auslastung
Ihrer Ferienimmobilie im vergangenem Jahr?
Ø Auslastungsgrad:
47 % / 23 Wochen p.a.
50
47,4
46,1
46,1
2013
2014
20
45
15,6
14,2
15
13,8
13,1
13,7
40
5
8,6
35
4,3
3,5
30
1,3
1,8
< 100 %
> 100 %
0
< 10 %
< 20 %
< 30 %
< 40 %
< 50 %
< 60 %
< 70 %
< 80 %
< 90 %
 56,9 % der Eigentümer vermieten ganzjährig, um eine optimale Auslastung ihres
Ferienobjekts zu erreichen und die damit verbundenen Kosten decken zu können.
 Im Schnitt sind die Ferienobjekte der Befragten 23 Wochen im Jahr
4
5
Alle Angaben in Prozent
10,1
10
ausgebucht.4
5
25
2015
 Der durchschnittliche Auslastungsgrad
der Ferienobjekte lag im vergangenen Jahr
bei 47,4 % und nahm damit tendenziell zu.
Lt. Immobilienverband Deutschland (IVD) rechnet sich eine Ferienimmobilie ab einem Vermietungszeitraum von 17 Wochen
pro Jahr, weil somit laufende Kosten, Kreditzinsen und Tilgungsraten durch die Mieterträge abgedeckt werden können.
Eine Auslastungsquote von mehr als 100% bedeutet, dass die Buchungsanfragen über der Buchungskapazität lagen.
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52
EIGENNUTZUNG AN DURCHSCHNITTLICH 6 WOCHEN IM JAHR
Eigennutzung
15
Frage: Wie viele Wochen verbringen Sie
pro Jahr selbst in Ihrer Ferienimmobilie?
10
8,8
6,8
Ø Eigennutzung:
6 Wochen p.a.
7,4
4,8
3,5
2,8
2,4
0,8
0,2
Angaben in Prozent
5,5
5
0
1 Wo.
2 Wo.
3 Wo.
4 Wo.
5 Wo.
6 Wo.
7 Wo.
8 Wo.
9 Wo.
10 Wo.
 Mehr als die Hälfte aller Eigentümer (54,9 %) nutzen ihre Ferienimmobilie regelmäßig selbst.
 Darunter verbringen die meisten 2 bis 4 Wochen pro Jahr in ihrem Objekt.
– Da viele Eigentümer in der Nähe ihrer Ferienimmobilie wohnen, können sie dort häufig auch ihre Wochenenden verbringen,
wodurch sich die relativ hohe durchschnittliche Eigennutzung von 6 Wochen erklären lässt.
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53
STARKER KONKURRENZDRUCK VOR ALLEM AUF DEN OSTSEEINSELN
Wettbewerbs- und
Auslastungsanalyse –
Top-Standorte Deutschland

Viele der Eigentümer
registrieren einen
verstärkten Wettbewerb,
die gefühlte Auslastung
sinkt.
Wettbewerbssituation (WB)
in den vergangenen 3 Jahren
Auslastungsgrad
in den vergangenen 3 Jahren
Standort
mehr
WB
in etwa
gleich
weniger
WB
höher
in etwa
gleich
niedriger
Ostsee-Festland
(SH)
z.B. Timmendorfer
Strand, Scharbeutz
63,9
34,5
1,7
45,6
46,5
7,9
Ostsee-Festland
(MVP)
z.B. Boltenhagen,
Kühlungsborn,
Rerik
69,1
29,6
1,2
45,9
52,7
1,4
Ostsee-Inseln
z.B. Rügen,
Usedom
80,8
19,2
0
42,2
47,0
10,8
Nordsee-Festland
(NS)
z.B. Cuxhaven,
Dornumerland
66,5
33,5
0
45,6
47,3
7,1
Nordsee-Festland
(SH)
z.B. St. PeterOrding, Husum
54,1
42,6
3,3
47,5
45,8
6,8
Nordfriesische
Inseln
z.B. Sylt, Amrum,
Föhr
64,6
35,4
0
46,5
44,2
9,3
Ostfriesische Inseln
z.B. Borkum,
Norderney
68,4
31,6
0
43,2
56,8
0
Eifel-Ahr
z.B. Monschau,
Bad Münstereifel
50,9
43,9
5,3
46,0
46,0
8,0
Allgäu/Bayerisch
Schwaben
z.B. Oberstdorf
42,5
55,0
2,5
47,5
47,5
5,0
Schwarzwald
z.B. Freiburg,
Hochschwarzwald
34,7
59,2
6,1
48,8
44,2
7,0
Alle Angaben in Prozent
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54
IN KROATIEN, ITALIEN UND FLORIDA NIMMT DER WETTBEWERB ZU
Wettbewerbs- und Auslastungsanalyse – Top-Standorte Ausland
Wettbewerbssituation
in den vergangenen 3 Jahren
Auslastungsgrad
in den vergangenen 3 Jahren
mehr
WB
in etwa gleich
weniger WB
höher
in etwa gleich
niedriger
Mallorca
Spanien
60,9
39,1
0
39,8
49,5
10,8
Florida
USA
67,7
32,3
0
48,3
43,3
8,3
Tirol
Österreich
67,0
32,0
1,0
58,1
36,6
5,4
Costa Blanca
Spanien
47,5
52,5
0
38,3
46,7
15,0
Trentino-Südtirol
Italien
72,4
25,9
1,7
52,7
41,8
5,5
Salzburger Land
Österreich
60,0
32,5
7,5
52,6
39,5
7,9
Zeeland
Niederlande
45,7
54,3
0
31,4
54,3
14,3
Costa del Sol
Spanien
50,0
46,2
3,8
44,0
48,0
8,0
Kärnten
Österreich
46,7
50,0
3,3
48,3
48,3
3,4
Istrien
Kroatien
77,8
19,4
2,8
28,6
54,3
17,1
Alle Angaben in Prozent
Standort
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55
JAHRESMIETEINNAHMEN IM SCHNITT: 14.500 EURO
Einnahmen aus der Vermietung
50
Frage: Wie hoch ist Ihr jährliches Bruttoeinkommen
aus der Vermietung Ihres Feriendomizils?
Ø Bruttomieteinnahmen:
14.500 Euro p.a.
40
32,0
30
20,2
17,7
9,3
10
2,7
Angaben in Prozent
18,0
20
0
bis 5.000 Euro
bis 10.000 Euro
bis 15.000 Euro
bis 25.000 Euro
bis 50.000 Euro
mehr als 50.000 Euro
 Die Jahreseinnahmen aus der Vermietung variieren v.a. aufgrund unterschiedlicher Vermietungszeiträume, Standorte und Ausstattungsmerkmale recht stark: im Schnitt liegen die Bruttoeinnahmen bei rund 14.500 Euro p.a.
 Etwa ein Drittel der Befragten erzielt Jahresmieteinnahmen zwischen 5.000 und 10.000 Euro, ein Viertel 18.000 Euro und mehr (26,5 %).
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56
VERHÄLTNIS KAUFPREIS VS. MIETEINNAHMEN
Verhältnis Kaufpreis und Mieteinnahmen an Nord- und Ostsee –
Erwerbsjahre 2011-2016
Ø Kaufpreis
in Euro
Ø
Mieteinnahmen
brutto
in Euro
Ø Rendite
brutto
in Prozent
Ostsee
210.119
14.587
6,9
- Ostsee-Festland
187.946
12.645
6,7
- Ostsee-Inseln
237.467
17.500
7,4
Nordsee
205.353
14.147
6,9
- Nordsee-Festland
159.951
12.730
8,0
- Nordsee-Inseln
391.500
18.750
4,8
Deutschland gesamt
194.284
14.577
7,5
Standorte
Ferienimmobilien
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57
VERMIETUNG ERFOLGT MEIST DIREKT ÜBER EIGENTÜMER
Wie oft schauen Eigentümer nach dem Rechten?
Freunde, Bekannte,
Verwandte o.a.
beauftragtes
Unternehmen
0
seltener als 1 mal
7,4%
5
10
2,7
2 mal
Eigentümer
selbst
Frage: Wer kümmert sich um die Vermietung
Ihrer Ferienimmobilie?
 Um die Vermietung ihrer Immobilie kümmern sich die meisten
6,9
4mal
5mal
mehr als 5 mal
7,8
3,8
9,2
 Rund 60 % der Eigentümer sehen regelmäßig selbst
Eigentümer selbst.
bei ihrer Ferienimmobilie nach dem Rechten.
– Die Mehrheit (68,9 %) beschäftigt sich damit nebenbei,
 Mehr als ein Drittel muss hierfür keine Extra-Anreise
ein Viertel (25,0 %) in Vollzeit.
– Rund 7 % der Eigentümer haben ein Unternehmen
mit der Vermietung beauftragt.
25
8,3
3 mal
93,9%
20
Frage: Wie oft im Jahr sehen Sie
selbst bei Ihrem Objekt nach dem
Rechten?
0,9
7,4%
1 mal
15
Angaben in Prozent
Wer vermietet?
auf sich nehmen: 12,8 % wohnen im selben Ort,
12,2 % auf dem Anwesen und jeder Achte (11,8 %)
nur eine Fahrtstunde entfernt.
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58
45 PROZENT BEAUFTRAGEN EXTERNE DIENSTLEISTER
Einsatz von Dienstleistern
25
50
75
Reinigung der Unterkunft
44,9%
ja
nein
55,1%
80,3
Gartenpflege
54,4
Ansprechpartner vor Ort
53,4
Schlüsselübergabe
51,7
Reparaturen
50,0
Renovierungsarbeiten
Frage: Unterstützen Sie Dienstleister
in einigen Bereichen?
 Eigentümer, die sich bei Angelegenheiten rund um ihre Ferienimmobilie von Dritten unterstützen lassen, delegieren am häufigsten
die Wartung ihres Objekts an externe Dienstleister.
– Bei der Vermarktung hingegen greift nur etwa jeder Fünfte
auf professionelle Unterstützung zurück.
Pflege der Homepage
100
37,5
21,2
Werbung und Vermarktung der
Ferienunterkunft
18,9
Abwicklung von Mietpreiszahlungen und
Kautionen
18,4
Schwimmbadpflege
15,7
Buchungen entgegennehmen und
bearbeiten
14,5
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
Frage: Um welche Bereiche
kümmern sich Dritte?
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59
WARTUNG DES OBJEKTES BEREITET DEN GRÖSSTEN AUFWAND
Aufwendigkeit der Arbeiten rund um die Ferienimmobilie
0
25
Reinigung der Unterkunft
19,3
Renovierungsarbeiten
10,8
Gartenpflege
10,3
Mietpreiszahlungen abwickeln
35,5
32,4
31,1
6,6
29,6
4,3
Ansprechpartner vor Ort finden
Pflege der Homepage
38,6
7,5
Werbung und Vermarktung
75
28,0
10,4
18,2
4,1
19,3
2,3
12,8
sehr aufwendig
Schlüsselübergabe
3,1
Schwimmbadpflege
2,5
aufwendig
10,0
6,2
Frage: Bitte bewerten Sie die genannten Aufgaben nach ihrem Aufwand. [Top2-Boxes]
 Die Reinigung der Unterkunft, Renovierungsarbeiten, Gartenpflege
und Reparaturen bewerten Vermieter als die aufwändigsten Arbeiten
Angaben in Prozent
Reparaturen
Buchungen abwickeln
50
 Jedoch fallen auch Aktivitäten rund um die Vermarktung der
Ferienimmobilie vom Aufwand her relativ stark ins Gewicht.
rund um ihre Ferienimmobilie.
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60
OBJEKTBETREUUNG VOR ORT HÄUFIG DURCH DRITTE
Objektbetreuung durch Dritte
10
20
30
eigene Angestellte
40
50
39,9
Freunde
21,9
32,8%
nein
Nachbarn
67,2%
ja
20,8
Hausverwaltung
20,0
Verwandte
Frage: Haben Sie jemanden an der Hand,
der nach dem Rechten sieht?
 Unabhängig vom eigenen Engagement und der Freude an
der Vermietung haben mehr als zwei Drittel der
Eigentümer zusätzlich jemanden vor Ort engagiert, der
sich um das Objekt kümmert.
Agentur vor Ort
17,1
14,0
Frage: Wer kümmert sich
außer Ihnen noch um Ihr Objekt?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
 Am häufigsten handelt es sich um eigens hierfür angestellte
Personen wie z.B. Hausmeister, Reinigungskraft und Gärtner.
 Häufig übernehmen auch Freunde, Nachbarn oder Hausverwaltungen einzelne Aufgaben (z.B. Schlüsselübergabe,
Ansprechpartner für Gäste).
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61
MEHRHEIT DER GÄSTE SIND DEUTSCHE
Herkunftsländer der Gäste
Frage: Haben Sie regelmäßig
wiederkehrende Gäste?
Frage: Aus welchen Ländern kommen Ihre
Gäste überwiegend?
Privatleute oder Berufstätige?
100
78,9
Häufigkeit
Nennungen
1. Deutschland
96,9
2. Niederlande
26,6
3. Schweiz
19,2
4. Frankreich
15,7
5. Großbritannien
14,1
75
Angaben in Prozent,
max. 3 Nennungen möglich
Herkunftsland
Berufstätige 2,7%
50
21,1
25
97,3%
Privatleute
0
ja
Frage: Wer mietet überwiegend
Ihre Ferienimmobilie?
nein
 Die Vermietung erfolgt fast ausschließlich an Privatleute
 Die meisten Gäste der Befragten stammen aus Deutschland,
ferner auch aus den Niederlanden und der Schweiz.
 Drei Viertel geben an, regelmäßig Stammgäste zu begrüßen.
 In Metropolregionen (z.B. Berlin, Hamburg oder dem
Ruhrgebiet) werden Ferienwohnungen überwiegend an
Wochenendtouristen sowie an vor Ort Berufstätige wie
z.B. Messeteilnehmer, Monteure oder Projektmitarbeiter
vermietet.
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62
ERWARTUNGSHALTUNG UND ANSPRÜCHE DER GÄSTE STEIGEN
Veränderung der Erwartungshaltung
der Gäste in den vergangenen Jahren
0
25
50
75
schneller WLAN/Internet-Anschluss
100
78,4
weiß nicht
18,1%
mehr Komfort in der Ausstattung (z.B. hochwertige
Möblierung, moderne technische Geräte)
gestiegen
34,8%
mehr Komfort zum günstigeren Preis
umfangreiche Serviceangebote (z.B. Reinigung,
Brötchenservice)
Frage: Inwieweit haben sich Ansprüche und Erwartungen
Ihrer Gäste in den letzten Jahren verändert?
größeres Wellness-Angebot (z.B. Pool, Sauna)
45,9
18,0
13,8
Angaben in Prozent,
Mehrfachnennungen möglich
46,7%
gleichgeblieben
68,2
 Jeder zweite Vermieter (46,7 %) ist der Ansicht, dass die
 Drei Viertel der Vermieter (75,3 %) haben in den vergangenen zwei
Ansprüche der Gäste in den vergangenen Jahren deutlich
Jahren in verschiedene Maßnahmen investiert, um die Attraktivität
gestiegen sind.
ihrer Ferienimmobilie zu erhöhen. Insbesondere die
 Mehr als drei Viertel der Gäste erwarten einen WLAN-Anschluss.
Modernisierung der Ausstattung mit neuer, geschmackvoller
 Zwei Drittel (68, 2 %) legen darüber hinaus Wert auf eine
Inneneinrichtung und modernen Haushaltsgeräten zählt dazu. Zwei
hochwertige und komfortable Ausstattung der Ferienimmobilie.
Drittel (67,8 % haben ihr Objekt zudem mit einem W-LAN Anschluss
nachgerüstet.
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63
JEDER VIERTE VERMIETER BIETET ZUSATZANGEBOTE AN
Kooperationen mit Dritten
0
25
50
Fremdenverkehrsamt/Touristinformation
38,4
Fahrradverleih
34,0
besondere Ausflugsziele
27,0
Taxi- oder andere Transportunternehmen
16,5
Sport
16,2
Agenturen zur Vermittlung von Babysittern, Köchen, Hauspersonal etc.
16,1
Wellness
spezielle Angebote für Kinder
 Um ihren Gästen attraktive Angebote über den Aufenthalt im
Ferienobjekt hinaus zu machen und sich auf diese Weise positiv
von der Konkurrenz abzuheben, ist bereits rund ein Viertel der
Vermieter (25,7 %) Kooperationen mit Dritten eingegangen.
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
41,4
Gastronomie
Autovermietung
75
15,4
13,4
10,9
Frage: In welchen Bereichen kooperieren Sie mit Partnern?
 Häufigste Kooperationspartner sind dabei die Touristinformation
sowie Gastronomie vor Ort.
 Viele Urlauber profitieren darüber hinaus von vergünstigten
Konditionen, die ihre Gastgeber beim örtlichen Fahrradverleih oder
für den Besuch nahe gelegener Ausflugsziele vereinbaren konnten.
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64
8. OBJEKTEIGENSCHAFTEN
JEDER ZWEITE BESITZT EIN GANZES FERIENHAUS
Objektart
Ferienhäuser
Ferienwohngn.
Ostsee
43,0
57,0
Nordsee
44,6
55,4
Mallorca
75,9
24,1
Florida
91,2
8,8
Tirol
22,8
77,2
Niederlande
68,8
31,3
Skandinavien
93,5
6,5
Region/Land
75
51,8
Ferienwohnungen
50
Ferienhäuser
Ferienhaus
48,2
Ferienwohnung
53,9%
25
0
2011 2012 2013 2014 2015 2016
Frage: Besitzen Sie ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung?
 Jeder Zweite der Befragten besitzt ein Ferienhaus.
– In Deutschland liegt der Anteil an Ferienwohnungen bei 63,0 %,
der Anteil an Ferienhäusern bei 37,0 %.
Alle Angaben in Prozent
46,1%
 Auch in klassischen deutschen Urlaubsregionen wie an Nord-
und Ostsee überwiegt der Anteil an ganzen Ferienwohnungen.
 Typische Regionen mit hohem Ferienhausanteil sind nach wie
vor Skandinavien und die Niederlande sowie auch Florida
und Mallorca.
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66
NACHFRAGE NACH GROSSEN OBJEKTEN STEIGT
Wohnflächen
Entwicklung der Wohnfläche
(aus den Erhebungen 2011-2016)
25
Frage: Wie groß ist Ihre Ferienimmobilie?
Wohnfläche in m²
150
Ø Wohnfläche:
112 m²
20
12,7
130
12,5
10,3
10
9,6
8,4
120
115
112
7,8
6,8
108
110
101
5
100
0
95
97
Alle Angaben in Prozent
15
140
16,2
15,6
90
bis 50 m²
bis 60 m²
bis 70 m²
bis 80 m²
bis 90 m²
bis 100 m²
bis 150 m²
 Die durchschnittliche Wohnfläche von Ferienimmobilien liegt
bis 200 m² mehr als 200
m²
2011
2012
2013
2014
2015
2016
 Die durchschnittliche Wohnfläche bei Ferienhäusern beträgt
derzeit bei 112 m².
rund 125 m², bei Ferienwohnungen 80 m².
– Ein Drittel der Objekte verfügt über mehr als 100 m².9
 Zwei Drittel der Ferienimmobilien (60,8 %) verfügen über
zwei bis drei Schlafzimmer.
9
Die besten Vermietungschancen haben Objekte mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von rund 85 m²
(vgl. FeWo-direkt Ferienhaus-Urlaubsanalyse 2016).
 Jedes vierte Objekt (27,6 %) ist barrierefrei.
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67
GARTEN IST WICHTIGSTES AUSSTATTUNGSMERKMAL
Relevante Objekteigenschaften beim Erwerb
von Ferienimmobilien in den letzten 5 Jahren
0
25
50
Garten
23,7%
nein
55,7
mehrere Schlafzimmer
46,0
Garage/Stellplatz
ja
76,3%
39,7
Fernblick
37,4
Terrasse
35,7
Einbauküche
33,0
Balkon
Frage: Verfügt Ihre Ferienimmobilie
über einen Garten?
27,1
Internetanschluss/WLAN
26,0
Zentralheizung
Meerblick
75
23,8
18,8
Erwerbszeitraum 2011-2016
Frage: Welche
Ausstattungsmerkmale
waren wichtige Kaufkriterien?
 Mehr als drei Viertel der Ferienimmobilien verfügen über einen Garten.
– Nahezu alle Ferienhäuser (92,3 %), aber auch 62,6 % der
Ferienwohnungen verfügen über einen Garten/Gartenzugang.
– Die durchschnittliche Größe der Gärten beträgt rund 1.400 m².
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
Ferienimmobilie mit Garten
 Rund 56 % derjenigen, die ihre Ferienimmobilie in den vergangenen
fünf Jahren erworben haben, machten ihre Kaufentscheidung von
dem Vorhandensein eines Gartens abhängig; 46 % legten Wert auf
das Vorhandensein mehrerer Schlafzimmer.
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68
9. INVESTITIONSPLÄNE
FÜR EINE WEITERE FERIENIMMOBILIE
JEDER VIERTE PLANT KAUF EINES WEITEREN OBJEKTS
unzufrieden
0,6%
teilweise 6,1%
zufrieden
Planung einer weiteren Ferienimmobilie
0
1,2% sehr
unzufrieden
25
nein
39,7%
52,4%
100
20,8
sehr
zufrieden
ja, wir haben konkrete Pläne
Frage: Wie zufrieden sind Sie
mit Ihrer Ferienimmobilie?

75
74,3
ja, wir denken darüber nach
zufrieden
50
Die Mehrheit der Eigentümer zeigt sich mit ihren Ferienimmobilien
überaus zufrieden.
– Ein Drittel (33,4 %) besitzt sogar mehr als eine Ferienimmobilie.
4,9
Angaben in Prozent
Zufriedenheit mit Ferienimmobilie
Frage: Denken Sie darüber nach, in nächster Zeit
eine weitere Urlaubsimmobilie zu erwerben?
 Insgesamt denkt rund jeder Vierte (25,7 %) zurzeit darüber
nach, in Zukunft eine weitere Ferienimmobilie zu erwerben.
 15,6 % der Befragten ziehen diesen Schritt aufgrund der
derzeit niedrigen Hypothekenzinsen in Erwägung.

82,9 % würden jederzeit wieder in ein Objekt investieren.
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70
ANLAGEASPEKT GRUND FÜR WEITERE INVESTITION
Motive für den Erwerb einer weiteren Ferienimmobilie
10
20
30
40
50
Altersvorsorge
46,7
Mieteinnahmen und Gewinn
41,5
Geld- und Kapitalanlage
37,1
Eigennutzung und Vermietung
35,3
Inflationsschutz
17,4
Steuervorteile
11,8
Altersruhesitz
11,7
Streuung des Vermögens
9,8
Frage: Welches ist Ihr primäres Motiv
für den Kauf einer Zweitimmobilie?
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
 Bei einer erneuten Investition stünde für die meisten die Altersvorsorge im Vordergrund.
 Eine weitere Rolle spielt der Aspekt der Erwirtschaftung von Mieteinnahmen und einem daraus resultierenden Gewinn.
 Das Motiv einer rentablen Geld- und Kapitalanlage folgt an dritter Stelle.
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71
ZWEITIMMOBILIEN: OST- UND NORDSEE SOWIE SPANIEN ALS HOT-SPOT
Top 5 Standorte nach Ländern
2014
2015
2016
1. Deutschland
59,6
52,1
53,9
2. Spanien
7,8
12,8
3. Österreich
6,0
4. Italien
2014
2015
2016
1. Ostsee-Festland
16,3
16,4
14,8
11,7
2. Nordsee-Festland
15,7
13,8
14,6
5,5
5,4
3. Ostsee-Inseln
17,0
11,2
12,6
3,6
4,5
3,8
4. Nordsee-Inseln
7,5
5,5
5,0
5. Niederlande
1,6
2,4
3,1
5. Allgäu/Bay. Schwaben
2,2
4,7
3,9
6. Kroatien
5,2
5,3
2,9
6.Hamburg & Umgebung
1,9
2,1
3,1
4,8
3,7
2,9
Mecklenbg. Seenplatte
1,6
3,1
3,1
USA (Florida)
 Auch bei der Investition in eine Zweitimmobilie wäre
 Regionen, die in Deutschland am stärksten nachgefragt
Deutschland mit Abstand favorisierter Standort.
würden, sind vor allem das Festland an Ost- und
– Spanien wäre bevorzugter Standort für eine weitere
Nordsee sowie die Ostseeinseln.
Ferienimmobilie im Ausland.
Alle Angaben in Prozent
Top 5 Regionen in Deutschland
 Bei den Metropolregionen läge Hamburg vorn.
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72
ZWEITIMMOBILIE: ZWEI DRITTEL WÜNSCHEN SICH FERIENHAUS
Kaufpreisvorstellungen
Finanzierungsmittel
50
75
Frage: Welche Kaufpreis-Vorstellungen haben Sie?
Frage: Wie möchten Sie den Kauf finanzieren?
40
52,5
50
25,5
24,7
20,8
20
16,2
22,2
25
15,6
7,4
10
2,6
2,8
< 750.000
Euro
750.000
Euro und
mehr
5,6
Alle Angaben in Prozent
30
0
0
< 100.000
Euro
< 150.000
Euro
< 200.000
Euro
< 250.000
Euro
< 500.000
Euro
 62,3 % der Interessenten würden sich eher für ein Ferienhaus
als für eine Wohnung entscheiden.
 Die Kaufpreisvorstellung liegt bei durchschnittlich 215.000 Euro.
teils Eigen-, teils
Fremdfinanzierung
Eigenkapital (100%)
Darlehen (100%)
Hypothek
 Mit Blick auf die Finanzierung würde sich rund die Hälfte
der Interessenten für eine Kombination aus Eigenkapital
und Darlehen entscheiden.
 Rund 22 % würden den Erwerb voraussichtlich
komplett über Eigenkapital abdecken.
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73
10. VERKAUF VON FERIENIMMOBILIEN
VERKAUF VON FERIENIMMOBILIEN MEIST MIT GEWINN
Wertentwicklung der verkauften Objekte
2016
1.
Deutschland
42,6
2.
Spanien
16,7
3.
Frankreich
11,1
4.
Italien
6,5
5.
Schweden
3,7
6.
Österreich
2,8
Schweiz
2,8
USA (Florida)
2,8
 5,3 % aller Befragten haben in den vergangenen Jahren bereits
0
25
Wertverlust
75
Ø Wertsteigerung: 49,8 %
Wertsteigerung
Wert +/- 0
50
100
77,4
6,7
15,9
Ø Wertverlust: 53,8 %
Alle Angaben in Prozent
Standorte der verkauften Objekte
 Die Mehrheit der Verkäufer (78,5 %) erzielte beim Verkauf
eine Ferienimmobilie verkauft.
den erwarteten Preis der Immobilie.
– Die Objekte befanden sich durchschnittlich 9 Jahre
 Mehr als drei Viertel verkauften mit Gewinn, wobei die
im Besitz ihrer Eigentümer.
 Die meisten Objekte befanden sich in Deutschland; im Ausland
handelt es sich v.a. um Objekte in Spanien und Frankreich.
durchschnittliche Wertsteigerung der Objekte bei etwa
50 % lag.
 Etwa jeder Sechste erfuhr dagegen einen Verlust.
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75
GRUND FÜR VERKAUF: NEUERWERB EINER FERIENIMMOBILIE
Zeitraum der Immobilienverkäufe
Gründe für den Immobilienverkauf
0
50
25
50
75
Frage: Wann haben Sie ihre Ferienimmobilie verkauft?
Kauf einer anderen Immobilie
40
55,9
Realisierung der Wertsteigerung
31,5
15,1
Anstieg der Unterhaltskosten
10,8
gesundheitliche Gründe
10,8
zu geringe Auslastung
10,8
18,4
20
15,3
10,9
9,8
10,9
Altersgründe
9,7
10
Liquiditätsengpässe
3,3
Frage: Was waren die Gründe für den Verkauf?
(Mehrfachnennungen möglich)
0
seit 2015
2014
2013
2012
2011
2006-2010 2000-2005
 Etwa die Hälfte der Verkäufe (52,2 %) fand innerhalb
der vergangenen drei Jahre (seit 2013) statt.
5,4
Alle Angaben in Prozent
30
 Die Gründe für den Verkauf der Ferienobjekte waren unterschiedlich.
 Als häufigster Grund wird der Erwerb einer anderen Immobilie
angeführt.
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76
11. BUNDESLAND-ANALYSE
IM FOKUS DER INVESTOREN HEUTE: DER NORDEN
Entwicklung der Nachfrage nach Ferienimmobilien pro Bundesland – Top 6 Bundesländer nach Bestand
BadenWürttemberg
von 2005
von 1995
von 1985
von 1975
bis 1974
bis 20161
bis 2004
bis 1994
bis 1984
65,1
60,5
20,6
25
3,3
50
75
100
0
25
50
75
100
RheinlandPfalz
71,7
20,5
7,2
8,7
4,0
Niedersachsen
75,6
20,3
5,6
4,8
0
MecklenburgVorpommern
Bayern
13,8
2,7
0,6
9,1
3,7
10,1
0,6
1,7
3,6
0
25
50
75
100
0
25
72,6
58,7
13,7
13,3
7,7
4,9
13,8
50
75
100
0
Rund drei Viertel
aller Objekte
in SchleswigHolstein wurden
in den letzten
10 Jahren
erworben.
SchleswigHolstein
1,4
25
50
75
100
0
25
50
75
100
Zeitpunkt des Immobilienerwerbs innerhalb der vergangenen zehn Jahre
50
24,6
25
4,8
0
1
7,1
11,1 11,9
25
12,3 14,1
4,3
0
berücksichtigt nur Käufe bis zum Zeitpunkt der Umfrage (März 2016)
18,8
21,1 20,5
25
6,2
11,3
14,0
0
21,1 23,1
25
5,7
4,8
0
50
50
50
50
50
9,1
20,3 19,6
25
10,9
4,3
0
4,3
20,4
25
8,0
24,6
12,6
4,9
7,0
Rund ein
Viertel aller
Objekte in
SchleswigHolstein wurde
in den Jahren
2014/15
erworben.
0
Alle Angaben in Prozent
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78
Gründe für den Erwerb einer Ferienimmobilie
BadenWürttemberg
MecklenburgVorpommern
Bayern
Niedersachsen
RheinlandPfalz
SchleswigHolstein
Ø
25
50
Eigennutzung u.
Vermietung
Geld- und Kapitalanlage
familiäre Gründe
0
25
50
75 0
55,4
Altersvorsorge
Mieteinnahmen u.
Gewinn
75
18,9
Beim Erwerb von Ferienobjekten in BadenWürttemberg waren der Aspekt der Altersvorsorge
sowie familiäre Gründe überdurchschnittlich wichtig.
75
47,7
25
50
0
25
50
38,3
36,6
36,7
17,5
75
0
25
50
55,3
54,6
39,0
11,4
75
58,3
67,5
21,5
21,5
0
50,0
14,6
32,4
50
63,1
50,0
24,3
25
40,8
27,6
17,1
38,2
75
57,8
61,7
58,8
47,4
32,7
28,6
32,7
24,0
20,4
22,5
Alle Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
0
Kaufmotiv mit überdurchschnittlicher Bedeutung beim Erwerb eines Ferienobjektes in dem betrachteten Bundesland
(im Vergleich zur Grundgesamtheit aller Befragten)
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79
Wichtige Kriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie
BadenWürttemberg
Niedersachsen
RheinlandPfalz
SchleswigHolstein
Ø
0
25
50
75
Lage
Zustand des Gebäudes
25
50
75
37,2
48,7
25,6
35,9
100
0
25
50
75
83,2
64,1
Größe d. Grundstücks
Vermietungspotenzial
0
83,3
Kaufpreis
Region
100
29,0
35,1
39,7
0
25
50
75
100
91,0
56,5
45,8
100
36,5
48,2
29,8
25
50
75
85,1
62,4
39,6
0
39,0
53,0
44,2
0
25
50
75
84,1
65,9
31,7
100
100
88,9
58,5
62,5
87,2
58,8
37,8
36,1
44,1
37,8
36,1
38,6
32,9
48,8
43,5
39,8
38,3
36,8
Alle Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
Beim Erwerb von
Ferienobjekten in
Baden-Württemberg
waren Kaufpreis und
Grundstücksgröße
überdurchschnittlich
wichtige Kriterien.
MecklenburgVorpommern
Bayern
Kriterium mit überdurchschnittlicher Bedeutung beim Kauf eines Ferienobjektes in dem betrachteten Bundesland
(im Vergleich zur Grundgesamtheit aller Befragten)
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80
Durchschnittliche Kaufpreise für Ferienimmobilien
im Erwerbszeitraum 2011-2016
Durchschnittlicher Kaufpreis
für Ferienhäuser und –wohnungen
Durchschnittlicher Kaufpreis pro m² Wohnfläche
im Erwerbszeitraum 2011-2016
Durchschnittlicher m²-Preis
für Wohnflächen
Ø Preis in EUR
Bundesland
Bundesland
Ferienhaus
Niedersachsen
158.827
182.891
Niedersachsen
1.744
Rheinland-Pfalz
110.000
240.000
Rheinland-Pfalz
1.921
Bayern
174.500
188.261
Bayern
2.153
235.833
Baden-Württemberg
2.512
BadenWürttemberg2
2
Ferienwohnung
Ø Preis
in EUR/m²
Wohnfläche
–
MecklenburgVorpommern
252.909
179.152
MecklenburgVorpommern
2.742
Schleswig-Holstein
256.895
210.136
Schleswig-Holstein
2.935
Ø Preis pro m²
Wohnfläche
in Deutschland:
2.284 EUR
Durchschnittswerte aufgrund eines zu geringen Bestands nicht zuverlässig berechenbar
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81
UNTERSCHIEDE IN DER FINANZIERUNG PRO BUNDESLAND
Finanzierung einer Ferienimmobilie im Erwerbszeitraum 2011-2016
BadenWürttemberg
0
25
teils Eigen-,
teils Fremdfinanzierung
Eigenkapital (100%)
Darlehen (100 %)
50
61,3
9,7
75
0
25
50
Niedersachsen
RheinlandPfalz
0
0
0
25
50
68,0
15,5
15,7
62,9%
75
MecklenburgVorpommern
47,1
21,6
6,5
Ø Fremdkapitalanteil
Bayern
25
50
42,7
25
50
16,7
18,8
64,3%
75
56,7
22,9
10,3
56,8%
75
75
0
25
50
75
48,8
16,7
23,3
61,0%
SchleswigHolstein
19,0
66,1%
Rund jedes fünfte
Ferienobjekt in
Schleswig-Holstein
wurde komplett über
Darlehen finanziert.
64,0%
Der Darlehensanteil
bei Teilfinanzierungen
von Ferienimmobilien
in Baden-Württemberg
lag im Schnitt bei 63 %.
Alle Angaben in Prozent
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82
WERTSTEIGERUNG UNTER GLOBALEM DURCHSCHNITT
Mietpreisentwicklung
Wertsteigerung einer Ferienimmobilie
BadenWürttemberg
MecklenburgVorpommern
Bayern
Ø Wochenmietpreis
pro m² [in EUR]
Standort
Ø Wertsteigerung
Die durchschnittliche
Wertsteigerung von
Ferienimmobilien in
Baden-Württemberg
beträgt rund 33 %.
33,3
0
10 20 30 40 50
Niedersachsen
31,7
0
RheinlandPfalz
33,4
Ø Wertsteigerung
0
10 20 30 40 50
10 20 30 40 50
0
10 20 30 40 50
SchleswigHolstein
32,3
0
10 20 30 40 50
Nebensaison
Hauptsaison
Ø
Mecklenburg-Vorpommern
4,28
7,18
5,73
Schleswig-Holstein
4,55
6,40
5,47
Baden-Württemberg
5,15
5,70
5,42
Niedersachsen
4,31
5,78
5,04
Bayern
4,64
5,43
5,03
Rheinland-Pfalz
4,38
4,82
4,60
33,2
37,4
0
10 20 30 40 50
Angaben in Prozent
Ø Wertsteigerung von Ferienimmobilien in Deutschland: 33,6 %
Ø Wertsteigerung von Ferienimmobilien weltweit: 44,6 %
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83
BADEN-WÜRTTEMBERG INVESTIERT BESONDERS GERN VOR ORT
Eigentümerprofile nach Standort der Ferienimmobilien in Deutschland
in %
Anzahl
Ferienimmobilien
in %
Herkunft
Bundesland3
Alter
in %
22,5
25,0
53 J.
Familie
Partnerschaft
84,1
6,1
4.667
Baden-Württemberg
40 – 49 J.
50 – 59 J.
Ø
Wohnung
Haus
85,2
14,8
1 Objekt
> 2 Objekte
71,6
28,4
Baden-Württemberg
sonstige
63,5
36,5
40 – 49 J.
50 – 59 J.
Ø
26,4
33,0
53 J.
Familie
Partnerschaft
77,7
15,1
4.127
Bayern
Wohnung
Haus
77,0
23,0
1 Objekt
> 2 Objekte
67,8
32,2
Bayern
sonstige
61,9
38,1
40 – 49 J.
50 – 59 J.
Ø
25,6
30,1
54 J.
Familie
Partnerschaft
78,2
15,6
4.917
Wohnung
Haus
50,8
49,2
1 Objekt
> 2 Objekte
60,6
39,4
Mecklenbg.-Vorpom.
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
sonstige
18,8
7,9
7,4
65,9
40 – 49 J.
50 – 59 J.
Ø
27,9
31,5
54 J.
Familie
Partnerschaft
70,7
19,8
4.484
Niedersachsen
Wohnung
Haus
56,8
43,2
1 Objekt
> 2 Objekte
68,5
31,5
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
sonstige
41,2
19,0
37,2
40 – 49 J.
50 – 59 J.
Ø
23,7
31,2
56 J.
Familie
Partnerschaft
77,9
14,7
3.934
Rheinland-Pfalz
Wohnung
Haus
57,7
42,3
1 Objekt
> 2 Objekte
73,4
26,6
Rheinland-Pfalz
sonstige
59,6
40,4
40 – 49 J.
50 – 59 J.
Ø
27,5
31,1
53 J.
Familie
Partnerschaft
70,3
21,4
4.527
Wohnung
Haus
64,9
35,1
1 Objekt
> 2 Objekte
66,3
33,7
Schleswig-Holstein
Nordrhein-Westfalen
Niedersachsen
Hamburg
sonstige
33,3
8,7
8,4
8,1
41,4
Schleswig-Holstein
in %
Objektart
Standort
MecklenburgVorpommern
3
Familienstatus
Ø Haushaltsnettoeinkommen
p.m. in EUR
in %
Eigentümer mit Hauptwohnsitz in Deutschland
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84
VOR ALLEM EIGENTÜMER IM NORDEN PLANEN ZWEITES OBJEKT
Planung einer weiteren Ferienimmobilie
Mecklenburg-Vorpommern
62,5
Rund 38 % aller Eigentümer von
Objekten in MecklenburgVorpommern erwägen den
Erwerb eines weiteren Objekts.
Ferienimmobilien-Standorte:
Top 6-Bundesländer
37,5
Schleswig-Holstein
14,5
17,2
Niedersachsen
65,5
34,5
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
72,4
17,8
Rund 17 % aller
in Deutschland
liegenden
Ferienimmobilien
der Befragten
befinden sich
in MecklenburgVorpommern.
27,6
Rheinland-Pfalz
75,5
24,5
Baden-Württemberg
77,9
22,1
Bayern
79,6
20,4
Ø Wert „ja“
Deutschland:
25,7
Rheinland-Pfalz
6,9
13,8
0
25
Frage: Denken Sie darüber nach, in nächster Zeit
eine weitere Urlaubsimmobilie zu erwerben?
Mecklenburg-Vorpommern
50
75
nein
100
Baden-Württemberg
Bayern
6,4
ja
Alle Angaben in Prozent
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85
12. EIGENTÜMER VON FERIENIMMOBILIEN –
STATISTISCHE MERKMALE
EIGENTÜMERPROFIL
 Die 40-59-Jährigen bilden die stärkste Altersgruppe unter den
Ferienimmobilienbesitzern; insgesamt liegt das Durchschnittsalter
bei 54 Jahren.
 Fast drei Viertel der Befragten leben in einer Familie mit zwei
Kindern, etwa jeder Fünfte in einer Partnerschaft.
 Mit Blick auf das Einkommen zeichnen sich drei Schwerpunkte
ab: jeweils rund 15 % der Eigentümer stehen monatlich netto 3.000
bis 4.000 Euro bzw. 4.000 Euro bis 5.000 Euro zur Verfügung und
14,0 % mehr als 8.000 Euro; insgesamt liegt das monatliche
Haushaltsnettoeinkommen im Schnitt bei 4.500 Euro.
 Das Bildungsniveau ist überdurchschnittlich hoch: rund 71 %
haben Abitur, 52 % einen Hochschulabschluss.
 Rund 39 % der Ferienimmobilienbesitzer sind Angestellte,
ein Drittel Selbstständige bzw. Freiberufler.
 Mit 54 % verfügt mehr als die Hälfte der Eigentümer über
eine Ferienwohnung, rund 46 % über ein Ferienhaus.
 Hinsichtlich der Anzahl der Objekte besitzt ein Drittel der
Eigentümer mehr als eine Ferienimmobilie.
Ferienimmobilienbesitzer
Alter
40 – 49 Jahre
50 – 59 Jahre
60 – 69 Jahre
Ø Alter
54 Jahre
Familienstatus
Familie
Partnerschaft
Ø Haushaltsgröße
3 Personen
Bildungsniveau
Abitur
Hochschulabschluss
70,8 %
51,7 %
Beruf
Angestellte
Selbstständige/Freiberufler
38,7 %
33,4 %
Haushaltsnettoeinkommen p.M.
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
15,2
14,6
10,2
5,7
4,7
14,0
Ø Haushaltsnettoeinkommen p.M.
2 Personen
4 Personen
Ferienimmobilie Objektart
Ferienwohnung
Ferienhaus
53,9 %
46,1 %
Ferienimmobilien Anzahl
1 Objekt
2 Objekte
3 und mehr Objekte
66,6 %
18,5 %
14,8 %
bis unter 4.000 Euro
bis unter 5.000 Euro
bis unter 6.000 Euro
bis unter 7.000 Euro
bis unter 8.000 Euro
Euro und mehr
25,0 %
31,4 %
22,2 %
71,7 %
18,8 %
%
%
%
%
%
%
4.200 Euro
5.100 Euro
© Copyright 2016 - HomeAway Deutschland GmbH
87
NEUERWERBER: HÖHERES AUSBILDUNGS- UND EINKOMMENSNIVEAU
Einkommens- und Ausbildungshintergrund
von Eigentümern unterschiedlicher Erwerbszeiträume
Erwerbszeitraum
1960-2010
Erwerbszeitraum
2011-2016
Ø monatliches
Haushaltsnettoeinkommen:
4.128 Euro
Ø monatliches
Haushaltsnettoeinkommen:
4.511 Euro
Ausbildung:
Hochschulabschluss
Lehre/Berufsausbildung
50,9 %
38,2 %
Ausbildung:
Hochschulabschluss
Lehre/Berufsausbildung
52,5 %
37,5 %
Beruf:
Selbstständige
Angestellte
Leitende Angestellte
Beamte
32,4 %
23,2 %
10,6 %
10,6%
Beruf:
Selbstständige
Angestellte
Leitende Angestellte
Beamte
34,1%
31,1 %
14,4 %
7,5 %
 Die Ferienimmobilienerwerber sind in den vergangenen Jahren – nicht zuletzt aufgrund eines höheren Ausbildungs- und
Einkommensniveaus – finanzkräftiger geworden: Das durchschnittliche monatliche Haushaltsnettoeinkommen der Eigentümer, die ihr Objekt
im Zeitraum 2011-2016 erworben haben, liegt rund 9 % über dem Einkommen derjenigen, die im Zeitraum 1960-2010 investiert haben.
© Copyright 2016 - HomeAway Deutschland GmbH
88
ÜBER DIE HERAUSGGEBER DER STUDIE
FeWo-direkt, Teil der HomeAway Gruppe, ist Deutschlands Nummer 1 in der Online-Ferienhausvermietung.
Pro Jahr suchen Millionen deutschsprachige Besucher auf www.fewo-direkt.de nach ihrem Urlaubsdomizil.
FeWo-direkt ist eine 100-prozentige Tochter des weltweiten Marktführers HomeAway, Inc. (www.homeaway.com).
Unter der Dachmarke HomeAway sind die führenden Ferienhausportale in Europa, Australien und Amerika
vereint. Damit bildet die HomeAway-Familie ein globales Netzwerk für private Ferienhausvermieter und Urlauber.
Mehr als eine Million Feriendomizile in 190 Ländern stehen im HomeAway-Netzwerk weltweit zur Auswahl.
Engel & Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn-
und Gewerbeimmobilien sowie von Yachten und Flugzeugen im Premium-Segment. An insgesamt mehr als 700
Standorten bietet Engel & Völkers privaten und institutionellen Kunden eine professionell abgestimmte
Dienstleistungspalette. Beratung, Vermietung, Verkauf oder Bewertungen rund um Immobilientransaktionen sind die
Kernkompetenzen der über 8.000 Mitarbeiter/innen. Derzeit ist Engel & Völkers in 36 Ländern auf vier Kontinenten
präsent. www.engelvoelkers.com
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Diese Studie wurde ausgewertet durch die
Qualitative Marktforschung und Marktanalysen
Dipl.-Ökonomin Annika Elsner
Steenwisch 89  22527 Hamburg
Tel. 040/ 55 77 58 95  [email protected]  www.annikaelsner.de
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