¥ MDS 03_2005 ¨ 4er

Transcription

¥ MDS 03_2005 ¨ 4er
mds-partner
journal
music
distribution
services
KAT 2000 – 99
3
Oktober/October 2005
12
elektronisches bestellen/
electronic ordering
foto-forum / photo forum
Tag der offenen Tür bei mds/
mds Open House
20
foto: jana eichel
foto: mds bildarchiv
editorial editorial
Andreas Pawlenka
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Dear Colleagues,
schon seit dem Beginn der Sommerferien bestimmt das
Thema Weihnachten unser Denken und Handeln. So
steht auch dieses Heft ganz im Zeichen des Weihnachtsgeschäfts. Wer allerdings besinnliche Artikel für einen gemütlichen Kaminabend erwartet, wird leider enttäuscht
werden. Weihnachten ist für unsere Branche ein ernstes
Thema, entscheidet sich doch im letzten Quartal, ob das
Jahresergebnis gut oder schlecht ausfallen wird. Umso
wichtiger, dass alle Lieferanten und Händler die entscheidenden Wochen des Jahres gut vorbereitet angehen.
In der Rubrik «Praxis» haben wir unter der Überschrift «Süßer die Kassen nie klingeln…» einige Tipps
und Anregungen zusammengestellt und werfen einen
ersten kurzen Blick auf das Mozart-Jahr 2006.
Im «Brennpunkt» wird die Frage gestellt, ob sich das
Weihnachtsgeschäft nicht anbietet, einmal unkonventionelle Wege in der Kundenansprache zu wählen, um neue
Kunden zum Betreten des Ladens zu animieren und
Stammkunden zu verführen, nicht nur für den Eigenbedarf einzukaufen.
Aber bei aller Ernsthaftigkeit gibt es auch Grund zum
Feiern! Das Musikhaus Krompholz aus Bern in der
Schweiz feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen.
Wir gratulieren herzlich und stellen das traditionsreiche
Haus in unserem «Partner-Porträt» vor.
Gefeiert haben wir auch gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Handel, die uns am Tag der
offenen Tür besucht haben. Einige Impressionen von
unserem Fest finden Sie im «Foto-Forum». Wir würden
uns freuen, wenn Sie im nächsten Jahr (wieder) mitfeiern.
Das gesamte mds-Team und ich wünschen Ihnen
schon heute ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft, schöne
Festtage und einen guten Start ins Jahr 2006!
Though the summer holidays are still in full swing, the
countdown to Christmas in retail has already begun, so
this edition of the mds-partner journal focuses on the
Christmas trade. However, anyone hoping for cosy fireside reading will be disappointed, because for the music
trade Christmas is a serious matter; indeed, for many
businesses, the time between September and December
can make or break their bottom line. These important
weeks are therefore a good time for dealers to begin the
process of planning for success. In this journal, the «practical issues» section deals with the subject «The ringing of
cash tills at Christmas» giving you tips and ideas for the
festive season, and we also cast a look forward to the
Mozart Year 2006.
Christmas is the busiest period of the retail calendar
and the perfect opportunity for retailers to attract new
customers for the first time. The «focus» section suggests
unconventional approaches to drawing in new clients and
turning these first-timers into regular customers, both
during the festive period and for years to come.
But in amongst all this serious business planning there’s cause for celebration! Musikhaus Krompholz based in
Bern, Switzerland is celebrating its 150th birthday. We
offer our congratulations and profile this traditionally
grown music shop in the «partner portrait» section.
The mds «Open House» day was another opportunity
to celebrate with our music trade colleagues. A small taste
of what went on can be found in our «photo forum». We
are looking forward to welcoming you back (again) next
year.
The mds-team and I wish you a successful Christmas,
a truly wonderful holiday season and an outstanding start
to New Year 2006!
Herzlichst Ihr
Yours faithfully,
mds-partner journal 3/2005
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inhalt contents
foto: edition eulenburg
3
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foto: musikhaus krompholz
foto: de-parcon
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foto: mds bildarchiv
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mds-partner journal 3/2005
mds-partner
Oktober/
October
2005
music
distribution
services
journal
3
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Editorial
Editorial
4
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Inhalt
Content
5
5
Praxis
Süßer die Kassen nie klingeln
Practical issues
The ringing of cash tills at Christmas
8
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mds Partner-Porträt
Die Edition Eulenburg
mds Partner-Portrait
The Eulenburg Edition
10
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Termine
Agenda
12
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Elektronisches Bestellen
Mit der IDNV bestellen
Electronic Ordering
Ordering with IDNV
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mds Partner-Porträt
Musikhaus Krompholz, Bern (CH)
mds Partner-Portrait
Musikhaus Krompholz, Bern (CH)
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Brennpunkt
Musik ist ein Geschenk
Focus
The gift of music
18
18
Aktuelles
Latest news
20
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Foto-Forum
Tag der offenen Tür bei mds
Photo Forum
mds Open House
22
22
Besuchen Sie mds / Impressum
Visit mds / Impressum
Süßer die Kassen
nie klingeln
The
ringing
of cash
tills at Christmas
Im Supermarkt gibt es schon Lebkuchen und Spekulatius und
die Fußgängerzonen werden bald mit Weihnachtsschmuck
dekoriert. Wir alle hoffen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft, das
für das Jahresergebnis von entscheidender Bedeutung ist. Weil
sowohl vor Heiligabend als auch nach den Feiertagen jeweils
eine volle Arbeitswoche liegt, lässt sich das Umsatzpotenzial des
Weihnachtsfests in diesem Jahr bestmöglich ausschöpfen.
Aber wie gelingt es, nicht nur bereits aktive Musiker zu animieren, neue Spielliteratur für den Eigenbedarf zu kaufen? Wie
schafft man es, auch die Laufkundschaft zu bewegen, den
Laden zu betreten? Wie gestalten Sie den Besuch in Ihrem
Geschäft für Musiker und Geschenke suchende Nichtmusiker
als sinnliches Erlebnis, das zum Wiederkommen einlädt?
Diese Fragen stellen sich nicht erst zur Weihnachtszeit, aber
im letzten Quartal des Jahres steigt der Druck, nicht nur sich
selbst, sondern auch die Familie, Freunde, Bekannte und
Geschäftspartner zu beschenken. Es lohnt sich gerade jetzt, sein
gesamtes kreatives Potenzial abzurufen und exotisch anmutende Ideen auszuprobieren. Die Kundschaft ist häufig aufgeschlossener als man denkt.
Ein Schaufenster oder ein Büchertisch mit populären
Musikbüchern, insbesondere Kinderbüchern hilft sicherlich so
mancher Großmutter und so manchem Onkel aus der
Geschenk-Ideen-Falle. Vielleicht können Sie schon vor Ihrem
Ladengeschäft darauf aufmerksam machen, dass Sie auch in
Sachen musikalische Geschenkideen ein kompetenter Partner
sind. Dabei können z.B. auch Artikel aus dem Vienna WorldProgramm helfen. Sie eignen sich hervorragend zur Gestaltung
und Dekoration von Sonderpräsentationen und Schaufenstern.
Und während Sie normalerweise das Deko-Material bezahlen
müssen, können Sie mit diesen Artikeln sogar zusätzlichen
Umsatz erwirtschaften!
Da Sie sich zur Weihnachtszeit aber nicht alleine um die
Gunst und die Ersparnisse Ihrer Kunden bemühen, gilt es Möglichkeiten zu finden, ohne große Investitionen in Zeit und Geld
die Aufmerksamkeit auf Ihr Geschäft zu lenken. Dazu gibt es
verschiedene Möglichkeiten wie z.B.:
Mince pies are piled up in the bakers’ windows, choirs serenade
passers-by on street corners and high streets across the land are
festooned with fairy lights, tinsel and baubles to charm one and
all into the season of goodwill.
A successful season is top of the Christmas list for retailers,
because for us this is the most important time of the year: success or failure at Christmas can have a major impact on the entire financial year. This year, with a full working week before
Christmas Eve and five working days after the Christmas weekend we all have maximum opportunities to make the most of
the Christmas market.
But how can we encourage musicians to buy sheet music for
home use? How can we lure passers-by off the busy streets into
the store and, once inside, persuade them to spend money?
How can we create a «multi-sensual shopping experience» to
keep musicians and non-musicians coming back again and
again? These are questions relevant not only at Christmas itself,
but in the whole last quarter of the year when the pressure is on
to buy presents for family, friends and business associates.
If you can think of new ways to motivate, incentivise and
support your customer base, you’ll reap the
rewards in increased sales, footfall and
customer loyalty. Why not
try tapping your
creative muse and
testing even off-thewall ideas? Your
customers may be
more open-minded
than you think.
Presenting your
musical gift ideas on
a storefront display
can help enhance your
profile as a serious marketer. Try displaying popular
music books – particularly
mds-partner journal 3/2005
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foto: eleni shouftas
foto: [photoactive] wolfgang liesenberg
foto außen: claire hyun
praxis practical issues
praxis practical issues
Veranstaltungen
■ Sie bieten an Aktionstagen spezielle
Beratung für Eltern, die ihre Kinder
zu Weihnachten an ein Instrument
heranführen wollen, am besten
zusammen mit der Musikschule oder einem Musiklehrer.
■ Sie können auch in Zusammenarbeit mit der örtlichen Musikschule an einem der zahlreichen Weihnachtskonzerte im
Rahmenprogramm eine Geschenkauswahl präsentieren.
■ Ein Preisausschreiben sorgt für Aufmerksamkeit und neue
Adressen in Ihrer Kundenkartei. (Ein Beispiel finden Sie unter
www.mds-partner.com)
■ Im Advent lockt ein studentischer Nikolaus vor Ihrem
Geschäft Kunden an.
■ An den Adventssamstagen sorgen Bläser für ein musikalischfestliches Ambiente.
Öffentlichkeitsarbeit
■ Presse
Sie informieren die örtliche Presse über Ihre geplanten Sonderveranstaltungen, so dass vorab auf diese hingewiesen werden
kann. Dazu laden Sie den Lokalredakteur ein. (Ein Beispiel für
eine Presseinfo finden Sie unter www.mds-partner.com)
Oder Sie schalten Anzeigen, die auf Ihr Geschäft hinweisen. Am
besten mit pfiffigen Slogans und Botschaften wie z.B. «Musik
ist ein Geschenk!» oder «Keine Geschenkideen? Wir helfen weiter!» oder «Sie möchten Ihre eingerosteten musikalischen Fertigkeiten wieder aufpolieren? Nichts leichter als das!». Wichtig
ist vor allem, mit der Botschaft zu signalisieren, dass Sie die
Wünsche und Probleme der Kundschaft kennen und in der
Lage sind, diese kompetent zu lösen.
■ Verteilung von Handzetteln
Über Studenten, Aushilfen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in der Fußgängerzone oder der Hauptgeschäftsstraße und als
Beilage in den Tragetaschen.
children’s books – in a shop window or on a book table to help
families avoid getting caught in the gift idea trap. Why not make
use of the Vienna World range, ideal for decoration and presentation displays? You can boost your profits further by selling the
stock afterwards instead of having to pay for decorations!
From the outset of the Christmas seasons it’s war between
the retailers. Everyone wants to be their customer’s favourite
shop, both in an immediate context and thinking of the future.
It’s time for you to do the same and to win your customers’
loyalty as well as their hard-earned cash. And you can attract
attention to your shop without huge investments in time and
money. Here are some ideas:
Organizing Events
■ Host a co-op promotion with a local music school and/or
music teachers, targeting parents who have aspirations for their
children to become performers.
■ Enhance your profile within the local community by presenting the pupils of the local school with a selection of gift items
at their Christmas concert.
■ Run a consumer competition. It will raise your profile and
you can also collect addresses for your customer database.
■ Hire an actor dressed as Father Christmas to promote your
image and attract customers at the front of store during Advent.
■ Hire a brass band on Saturdays in Advent to create a festive
atmosphere.
Public Relations
■ Press
Inform the press about special events for inclusion in their
listings pages. Invite the local newspaper editor along to events
(find a press release sample at www.mds-partner.com).
Place advertisements with taglines like: «The gift of music» or
«Come to us for Christmas inspiration» or «It’s easy to develop
your musical talents». Show that you’re aware of – and can
meet – your customers’ needs and wants.
■ Flyering
Hire students, temps or even your own staff to hand out flyers
in shopping centres or high streets; the flyers can also be used
to stuff your carrier bags.
fotos: jenny erickson (o.), sabine simon (u.)
Outside the shop
■ Hand out Christmas lists in front of your shop, addressed to
Father Christmas and containing a range of Christmas gift ideas
from your shop.
■ Hire local music students to perform Christmas carols outside your store during Advent, drawing the attention to an instore «Making Music» promotion.
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mds-partner journal 3/2005
Vor dem Ladengeschäft
Inside the shop
■ Sie könnten vor Ihrem Geschäft Weihnachts-Wunschlisten
verteilen. Diese sind adressiert an den Weihnachtsmann und
enthalten eine Liste Ihrer Titel und Artikel, die sich besonders
als Geschenke eignen und auf der man seine Wunschtitel ankreuzen kann.
■ Sie finden bestimmt Musikschüler, die an den Adventssonntagen vor Ihrer Tür Weihnachtslieder spielen und so die Aufmerksamkeit auf das Thema Musizieren und auf Ihr Ladengeschäft lenken.
■ A festive promotional display headed with a «Christmas Gift
Ideas» banner will attract the attention of passers-by. Gift items
left under a little Christmas tree subliminally suggest the suitability of scores and music books as gifts.
■ Arrange a prominently positioned shelf or table with Christmas gifts as eye-catcher.
■ Provide plates of mince pies together with coffee or mulled
wine to give your customers a relaxed shopping experience.
■ Wrap cardboard boxes in Christmas paper and colourful
bows and use traditional decorations like pine cones and holly
to create a festive atmosphere.
Im Laden
■ Ein weihnachtlich dekoriertes Schaufenster zum Thema
Geschenkideen zieht die Blicke von Passanten an. Ein kleiner
Weihnachtsbaum mit darunter gruppierten Geschenk-Titeln
suggeriert schon auf den ersten Blick die Geschenktauglichkeit
von Noten und Musikbüchern.
■ Ein Regal oder ein Aktionstisch an exponierter Stelle macht
das Thema Weihnachten zum Blickfang.
■ Einige geschickt im Geschäft platzierte Teller mit Stollen und
Keksen zusammen mit einer Espresso- oder Kaffeemaschine
laden zu einem entspannten Einkaufserlebnis ein.
■ Mit Weihnachtspapier und bunten Schleifen versehene Leerkartons sowie Tannenzweige und weiterer Weihnachtsschmuck
schaffen eine weihnachtliche Atmosphäre.
Beziehen Sie auch Ihre Auszubildenden und Aushilfskräfte in
die Gestaltung der Weihnachtsaktionen mit ein! Es wird häufig
unterschätzt, dass es gerade mit etwas Abstand zum Tagesgeschäft besonders gut gelingt, neue Ideen einzubringen. Und
auch für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die gemeinsame Erarbeitung und Durchführung sicherlich eine willkommene Abwechslung, die für neue Ideen und Vorschläge sorgt.
Ein weiteres Thema, das bereits im Weihnachtsgeschäft
platziert werden könnte, ist das Mozart-Jahr 2006 aus Anlass
des 250. Geburtstags des Komponisten. Nahezu alle Verlage
und Lieferanten haben dafür spezielle Titel im Programm und
bieten entsprechendes Dekorationsmaterial und Sonderprospekte an.
Viele dieser Titel eignen sich sehr gut als Weihnachtsgeschenk und sollten deshalb nicht erst vom Januar an in den
Blickpunkt gerückt werden.
Da Sie ja alle selbst über jahrelange Erfahrung in der
Ansprache Ihrer Kunden verfügen, würden wir uns freuen,
wenn Sie uns weitere Beispiele von erfolgreich durchgeführten
Weihnachts-Sonderaktionen geben würden.
Unter www.mds-partner.com machen wir Ihre Anregungen
dann auch Ihren Kolleginnen und Kollegen zugänglich, damit
wir zum Jahresende alle die Erfahrung gemacht haben:
Süßer die Kassen nie klingeln…
Why not involve your trainees and temps in your Christmas
promotional preparations? Never underestimate the inspirational potential of distancing them from the shop floor for a while. Getting them to plan and implement promotions will give
them a welcome breath of fresh air from their everyday work
and you never know, someone might have that elusive promotional brainwave!
Another theme to factor in to Christmas is the Mozart Year
2006, celebrating the 250th anniversary of the composer’s birth.
Virtually all publishing houses and suppliers are bringing out
special titles, themed
decorations and promotional materials. The
universal appeal of
Mozart means that
many titles are ideal
Christmas gifts and you
shouldn’t wait until
January to focus on
them.
Finally, please allow
us to benefit from the
wealth of sales knowledge and experience
you have. We would be
delighted to hear about
your special Christmas
activities. Any suggestions you send us for
attracting
attention,
improving sales and
growing your business
will be published on
www.mds-partner.com,
and will hopefully result
in everyone’s end-ofyear cash tills ringing
long and loud at Christmas…
mds-partner journal 3/2005
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foto: fotex medien agentur gmbh
praxis practical issues
mds partner-porträt mds partner-portrait
Die gelben Partituren von Eulenburg:
Wer liest, hört mehr
The yellow Eulenburg miniature scores:
The more you read, the more you hear
fotos: edition eulenburg
The Eulenburg Edition
Die Edition Eulenburg
Mit über 1 200 Titeln an Kammer-, Orchester-, Chor- und
Opernwerken ist die Edition Eulenburg mit Abstand die breitest angelegte Taschenpartitur-Serie.
Ernst Eulenburg gründete die Firma 1874 in Leipzig. Wenig
später begann er mit der Studienpartitur-Reihe durch die Übernahme der Kammermusik-Partituren von Albert Payne und
des Orchesterkatalogs von E. Donajawski. Mit den Streichquartetten bzw. Sinfonien von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus
Mozart und Ludwig van Beethoven sowie zeitgenössischen
Werken hatten Payne und Donajawski ein breites Repertoire
entwickelt, auf dem Ernst Eulenburg aufbauen konnte. Es enthielt u.a. Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion, Ludwig
van Beethovens Missa Solemnis und Johannes Brahms Requiem. Die unverwechselbare gelbe Umschlaggestaltung mit der
schwarzen Zierleiste geht bereits auf Paynes Reihe zurück, die
ganz ähnlich gestaltet war.
Nach dem Tod von Ernst Eulenburg 1926 übernahm sein
Sohn Kurt Eulenburg den Verlag. Der Katalog der Reihe wuchs
schnell. Bald beinhaltete er alle Instrumentalwerke von Johannes Brahms, viele von Antonín Dvořák, Edvard Grieg oder von
Bedřich Smetana. Auf dem Gebiet der Oper tat sich der Verlag
vor allem durch den Druck aller bedeutenden Bühnenwerke
Richard Wagners hervor. Dieser Tradition entspricht der Verlag noch heute, indem er das neue Jahrtausend mit einer Neuausgabe der Meistersinger eröffnete.
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mds-partner journal 3/2005
The Eulenburg miniature scores catalogue is unrivalled in its
comprehensive range, encompassing over 1,200 titles of chamber, orchestral, operatic and choral works.
Ernst Eulenburg founded his publishing firm in Leipzig in
1874. A few years later he started the miniature score series
after acquiring the chamber music catalogue of Albert Payne
and the orchestral catalogue of E. Donajawski. Beginning with a
core of Classical works – Payne with the string quartets of
Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn and Ludwig van
Beethoven, Donajawski with their most popular symphonic
works – each had expanded to include the publication of music
by their own contemporaries. Their collective list, including
editions of Johann Sebastian Bach’s St Matthew Passion, Ludwig
van Beethoven’s Missa Solemnis and Johannes Brahms’s Requiem, was a solid foundation on which Eulenburg could build.
The familiar yellow covers were an original feature of Payne’s
editions and their initial design featured a simple black border
similar to the present design.
Ernst's son, Dr Kurt Eulenburg, became sole proprietor of
the publishing house on the death of his father in 1926. The
catalogue soon grew to include all of Johannes Brahms’s instrumental works, many of Antonín Dvořák’s, Edvard
Grieg’s and Bedřich Smetana’s, and even complete Richard Wagner operas. This tradition
is maintained by the publisher even today
by their beginning the new millennium
with the publication of a new edition of
The Mastersingers.
The London firm of Ernst Eulenburg
Ltd was formed in 1939; shortly afterwards, the Leipzig company was expropriated. Kurt went first to Switzerland but,
immediately after the war, settled in London
with his family; only in 1954, however, did he regain control of
the sequestered Leipzig catalogue. Three years later, the firm
was acquired by Schott & Co. Ltd, London, with Kurt Eulenburg remaining in charge of the miniature score series until his
mds partner-porträt mds partner-portrait
Die Londoner Firma Eulenburg Ltd. wurde 1939 gegründet,
kurz vor der Enteignung der Leipziger Firma. Kurt Eulenburg
ging zunächst in die Schweiz, ließ sich aber direkt nach dem
Krieg mit seiner Familie in London nieder und konnte den enteigneten Leipziger Katalogbestand 1954 wieder übernehmen.
1957 wurde der Verlag von Schott & Co Ltd. übernommen,
doch Kurt Eulenburg blieb bis zu seinem Rückzug aus dem
Geschäftsleben im Jahre 1968 für die Pflege und Entwicklung
der Studienpartituren-Reihe zuständig. Er schloss gravierende
Lücken im Katalog, u.a. bei Mozarts Klavierkonzerten und
nahm verstärkt die vorklassische Musik von Johann Sebastian
Bach, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Claudio Monteverdi, Henry Purcell oder Heinrich Schütz mit auf.
Die heutigen Neuausgaben und Revisionen alter Ausgaben
der Eulenburg Taschenpartituren bieten einen Urtext mit zweisprachigem Vorwort und kritischem Bericht, der auf benutzerfreundliche Art wissenschaftlichen Kriterien entspricht. Die
Reihe deckt einen großen Teil der Musikgeschichte vom Barock
bis zur klassischen Moderne ab. Neuere Ergänzungen betreffen
u.a. Werke von Edward Elgar, George Gershwin, Paul Hindemith, Arthur Honegger, Carl Orff, Sergej Prokofjew, Arnold
Schönberg, Igor Strawinsky oder Sir Michael Tippett. Bei den
Revisionen alter Ausgaben sind vor allem die Sinfonien von
Johannes Brahms, Anton Bruckner, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Robert Schumann zu nennen. Hier gehen die Neuausgaben oft über den Stand der entsprechenden Gesamtausgaben
hinaus. Neben der Taschenpartitur-Reihe haben sich zwei Reihen mit Aufführungsmaterial etabliert, die «Praeclassica» und
die neue «Eulenburg Orchestral Series» (EOS).
Der Verlag hat es sich auf die Fahnen geschrieben, bei
einem größeren Publikumskreis Interesse für das Partiturenlesen zu wecken und den Studienpartituren wieder einen festen
Platz im Musik- und Konzertleben zu verschaffen. Das kostenlose Faltblatt «Die Kunst des Partiturlesens» (ETP 9999-99)
führt in kleinen Schritten an das Verstehen einer Partitur heran
und ist auch für die Verwendung im Musikunterricht geeignet.
retirement in 1968. In the light of developing musical tastes, he
began to identify serious omissions from the catalogue – few of
Mozart's piano concertos, for example, had previously been
included – and set about correcting them. Pre-classical music
especially became an area of development; works by Claudio
Monteverdi, Henry Purcell and Heinrich Schütz were added to
the nucleus of Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Handel
and Antonio Vivaldi.
It is now the established policy that Eulenburg editions
should match contemporary expectations of musical scholarship by presenting an Urtext, with a general Preface (in English
and German) and detailed Textual Notes. These standards are
applied both to new and revised scores. The current catalogue
covers an essential range of repertory from the Baroque to
Romantic periods. Recent additions include works by Edward
Elgar, George Gershwin, Paul Hindemith, Arthur Honegger,
Carl Orff, Sergej Prokofiev, Arnold Schoenberg, Igor Stravinsky
and Sir Michael Tippett. Among the revised scores are the symphonies of Johannes Brahms, Anton Bruckner, Joseph Haydn,
Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart,
Franz Schubert and Robert Schumann, to name but a few. The
editorial level of the new editions often surpasses that of the
corresponding complete edition. Apart from the study score
series, two series of the corresponding sets of parts have become firmly established, the «Praeclassica» series and the new
«Eulenburg Orchestral Series» (EOS).
The publishing house has espoused the cause of arousing a
wider public interest in score-reading and firmly establishing
the study scores in the music and concert life. The free leaflet
«The Art of Score-Reading» (ETP 9998-99) is a step-by-step
guide to help the reader to understand a score, thus being very
well-suited for the use in music lessons.
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termine agenda
Die kommenden Monate haben es in sich, denn sie stehen ganz im
Zeichen des Weihnachtsgeschäfts. Alles Wichtige dazu finden Sie in
der Rubrik «Praxis». Zusätzlich werden Oktober und November mit
25 bzw. 26 Verkaufstagen (Tag der deutschen Einheit und Allerheiligen) vom Semesterbeginn an den Universitäten, den Herbstferien
sowie einigen Messen bestimmt. Im Dezember (26 Verkaufstage) liegt
vor Heiligabend eine ganze Woche. So können Sie den Umsatz, den
die «Last-minute-Einkäufe» mit sich bringen, voll ausschöpfen. Auch
zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt mit fünf Verkaufstagen
viel Zeit für Umsatz.
Get ready for Christmas! As the festive season approaches, we help you
brace yourself for the inevitable rush and offer you some important
tips and ideas in the section titled «Practical issues». October and
November, with their 25 and 26 working days (German Unity Day and
All Saints’ Day), take their theme from «Back to School» and the
autumn holidays respectively. In December (26 working days) there’s a
full working week before Christmas Eve so your turnover will be boosted by last minute shoppers. Even between Christmas and New Year’s
Eve there are five working days in which to kick start your Christmas
sales.
Bank Holidays
2. Oktober (Sonntag): Erntedankfest
3. Oktober (Montag): Tag der deutschen Einheit
1. November (Dienstag): Allerheiligen (regional)
13. November (Sonntag): Volkstrauertag (regional)
1 November (Tuesday):
All Saints’ Day (regional)
13 November (Sunday):
Remembrance Sunday (regional)
foto: pam roth
Feiertage
Aktionstage
30. Oktober (Sonntag): Ende der Sommerzeit
31. Oktober (Montag): Halloween und Reformationstag
11. November (Freitag): Beginn der Fastnachtszeit und St. Martin
20. November (Sonntag): Weltkindertag (außer in D)
22. November (Dienstag): Tag der Hausmusik
Special Days
30 October (Sunday): British Summer Times ends
31 October (Monday): Halloween
20 November (Sunday): World Children's Day
Around Christmas
27. November (Sonntag): 1. Advent
4. Dezember (Sonntag): 2. Advent und Barbara-Tag
6. Dezember (Dienstag): Nikolaus
11. Dezember (Sonntag): 3. Advent
18. Dezember (Sonntag): 4. Advent
21. Dezember (Mittwoch): Winteranfang
24. Dezember (Samstag): Heiligabend
25. Dezember (Sonntag): 1. Weihnachtsfeiertag
26. Dezember (Montag): 2. Weihnachtsfeiertag
31. Dezember (Samstag): Silvester
1. Januar (Sonntag): Neujahr 2006
27 November (Sunday): 1st Sunday in Advent
4 December (Sunday): 2nd Sunday in Advent
6 December (Tuesday): Santa Claus
11 December (Sunday): 3rd Sunday in Advent
18 December (Sunday): 4th Sunday in Advent
21 December (Wednesday): Beginning of winter
24 December (Saturday): Christmas Eve
25 December (Sunday): Christmas Day
26 December (Monday): St. Stephen's Day
31 December (Saturday): New Year's Eve
1 January (Sunday): New Year's Day 2006
Jubiläen und Gedenktage
Commemoration Days
16. November, Paul Hindemith (110. Geburtstag)
25. November, Moritz Eggert (40. Geburtstag)
27. November, Arthur Honegger (50. Todestag)
27. November, Bertold Hummel (80. Geburtstag)
24. Dezember, Alban Berg (70. Todestag)
16 November, Paul Hindemith (110th Birthday)
25 November, Moritz Eggert (40th Birthday)
27 November, Arthur Honegger (50th Anniversary of Death)
27 November, Bertold Hummel (80th Birthday)
24 December, Alban Berg (70th Anniversary of Death)
foto: universal edition
fotos: (1-3): schott musik international
Rund um Weihnachten
Paul Hindemith
10 mds-partner journal 3/2005
Moritz Eggert
Bertold Hummel
Alban Berg
termine agenda
Ferien (Herbst/Weihnachten)
Baden-Württemberg: 31.10. – 04.11. / 22.12. – 05.01.
Bayern: 31.10. – 05.11. / 27.12. – 05.01.
Berlin: 04.10. – 15.10. / 22.12. – 03.01.
Brandenburg: 04.10. – 15.10. / 22.12. – 03.01.
Bremen: 17.10. – 29.10. / 23.12. – 06.01.
Hamburg: 04.10. – 15.10. / 23.12. – 06.01.
Hessen: 17.10. – 28.10. / 21.12. – 07.01.
Mecklenburg-Vorpommern: 10.10. – 15.10. / 23.12. – 03.01.
Niedersachsen: 17.10. – 29.10. / 23.12. – 06.01.
Nordrhein-Westfalen: 04.10. – 15.10. / 24.12. – 06.01.
Rheinland-Pfalz: 24.10. – 04.11. / 22.12. – 06.01.
Saarland: 19.10. – 31.10. / 23.12. – 07.01.
Sachsen: 17.10. – 28.10. / 23.12. – 02.01.
Sachsen-Anhalt: 17.10. – 22.10. / 23.12. – 05.01.
Schleswig-Holstein: 04.10. – 15.10. / 22.12. – 04.01.
Thüringen: 17.10. – 29.10. / 23.12. – 02.01.
Messen und Ausstellungen
Fairs and Exhibitions
■ 07.10. – 09.10.
■ 07 – 09 October
Mondomusica, Cremona (Italien)
Fachmesse für Instrumentenbau und Streichinstrumente
Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Hersteller
www.cremonafiere.it/cal2000/mondomusica/mondomusicaing.htm
■ 07.10. – 09.10.
AMPF-Jahrestagung, Lingen
«Lehr- und Lernforschung in der Musikpädagogik»
Schwerpunkt: Musikpädagogik
Zielgruppe: Verbandsmitglieder
www.ampf.info
■ 14.10. – 16.10.
Tage für Neue Musik, Donaueschingen
Schwerpunkt: Zeitgenössische Musik
Zielgruppe: Konzertbesucher, Künstler, Produzenten
■ 19.10. – 22.10.
Musikmesse Prolight & Sound, Shanghai (China)
Schwerpunkt: Musikinstrumente, -zubehör, -literatur, Noten
Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Hersteller
www.messefrankfurt.com.hk/en/5Music/MC/musicchina.asp
■ 19.10. – 23.10.
Internationale Buchmesse, Frankfurt (Gastland: Korea)
Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Hersteller
www.buchmesse.de
■ 26.10. – 30.10.
WOMEX – World Music Expo,
Newcastle Gateshead (Großbritannien)
Schwerpunkt: Weltmusik
Zielgruppe: Endverbraucher, Händler, Verlage, Produzenten
www.womex.com
■ 10.11. – 12.11.
Interpädagogica, Linz (Österreich)
Fachmesse für Lehrmittel, Schulausstattung, Kindergärten
Zielgruppe: Pädagogen, Endverbraucher
www.interpaedagogika.at
Mondomusica, Cremona (Italy)
Exhibition of musical craftmanship instruments and violinmaking
accessories
Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers
www.cremonafiere.it/cal2000/mondomusica/mondomusicaing.htm
■ 07 – 09 October
AMPF-Conference, Lingen (Germany)
«Lehr- und Lernforschung in der Musikpädagogik»
Main fields: musical education
Target group: association members
www.ampf.info
■ 14 – 16 October
Donaueschingen Music Festival, Donaueschingen (Germany)
Main fields: contemporary music
target group: festival guests, artists, producers
■ 19 – 22 October
Music Fair Prolight & Sound, Shanghai (China)
Main fields: sheet music, music instruments, music books
Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers
www.messefrankfurt.com.hk/en/5Music/MC/musicchina.asp
■ 19 – 23 October
International Book Fair, Frankfurt (Germany) (Guest of Honour: Korea)
Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers
www.buchmesse.de/en/portal.php
■ 26 – 30 October
WOMEX – World Music Expo, Newcastle Gateshead (Great Britain)
Main fields: world music
Target group: customers, trade shops, music publishers, manufacturers
www.womex.com
■ 10 – 12 November
Interpädagogica, Linz (Austria)
International trade fair for teaching aids, school equipment, kindergarten
Target group: customers, educationalists
www.interpaedagogica.at
Österreich: keine Herbstferien / 24.12. – 07.01.
Schweiz: 24.09. – 23.10. / 21.12. – 08.01. (je nach Kanton)
Weitere Termine und Informationen finden Sie online unter www.mds-partner.com
You can find more relvant dates and information at www.mds-partner.com
mds-partner journal 3/2005
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elektronisches bestellen electronic ordering
Bestellen mit der
Ordering with
Die IDNV ist das Gemeinschaftsprojekt von Verlagen und Fachhandel in unserer Branche. Wenn Sie
ein umfassendes und unabhängiges Recherche- und Kommunikationssystem für Musikalien suchen,
sind Sie bei der IDNV genau richtig. Die IDNV liefert Ihnen in einer großen Datenbank die großen
Kataloge wichtiger Verlage, aktuell und vollständig. Schott musik und mds sind natürlich auch dabei.
Ausschließlich für den Handel gibt es das IDNV-Order-System, mit dem Sie als Händler viel Zeit und
Kosten sparen. Hier zeigen wir Ihnen, wie einfach das Bestellen mit der IDNV ist, denn das Programm
gibt alles so vor, wie Sie es brauchen. Sie werden sehen, dass man dabei nichts falsch machen kann.
Schritt 1: Artikel auswählen/Bestellung vorbereiten
Die IDNV bietet sehr flexible und leistungsstarke Suchfunktionen. Damit können Sie in der umfangreichen Datensammlung schnell und einfach interessante Artikel finden, gerade auch zur Kundenberatung. Wählen Sie die gewünschten Artikel aus und klicken Sie auf «Bestellen». Tipp: Sie können
auch einfach mit dem Barcodescanner arbeiten. Der Auslieferer wird vom Programm automatisch vorgesehen und muss nur bei Bedarf geändert werden. Sie brauchen daher nur noch die Stückzahl einzutragen und die Bestellposition über «Bestellung hinzufügen» anzulegen. Das Programm setzt die einzelnen Positionen eines Tages automatisch zu Aufträgen an die jeweiligen Lieferanten zusammen. Wichtig:
Die Bestellung wurde damit noch nicht verschickt, sondern erst für den Versand vorbereitet! Sie können
die Bestellung noch nach Belieben ändern oder löschen.
Schritt 2: Bestellung versenden (Datenaustausch)
Die IDNV ermöglicht Ihnen eine sichere Übertragung Ihrer Bestellungen an die Lieferanten. Vor dem Versand können Sie die Aufträge durchsehen und bei Bedarf ändern. Dann wählen Sie den «Datenaustausch» und klicken auf «Start», den Rest erledigt das
Programm für Sie. Ihre offenen Bestellaufträge werden automatisch an die entsprechenden Lieferanten verschickt. Nach Abschluss
aller Aufgaben erscheint ein Fenster, das über den erfolgreichen Datenaustausch informiert. Über den Datenaustausch erhalten Sie
übrigens auch alle neuen Daten der Verlage und der IDNV-Redaktion online in Ihren IDNV-Katalog. Durch dieses Online-update
sind Sie immer aktuell.
Bestellverwaltung
Möchten Sie Ihre Bestellungen ansehen oder noch nicht versendete Aufträge ändern, so finden Sie diese unter dem Register
«Bestellpositionen» oder «Bestellaufträge». Unter «Bestellaufträge» finden Sie eine Liste aller versendeten und unversendeten
Bestellaufträge, unter «Bestellpositionen» sehen Sie die dazugehörigen Positionen, also die einzelnen Artikel. Am Feld «Status»
können Sie erkennen, ob ein Auftrag/eine Position neu ist oder bereits versendet wurde. Solange ein Auftrag nicht versendet wurde,
können noch Änderungen vorgenommen werden. Sie sehen, das Bestellen mit der IDNV ist kein Geheimnis. Probieren Sie es einfach mal aus und Sie werden feststellen, dass die IDNV Sie bei der täglichen Arbeit entlasten kann. Das Programm wird Ihnen mit
einer Kurzanleitung geliefert, (zusätzlich als pdf-Datei auf der Installations-CD-ROM). Auf der CD finden Sie auch eine Schnittstellenbeschreibung, wenn Sie die IDNV mit Ihrem Warenwirtschaftssystem verknüpfen wollen.
Wo bekommt man die IDNV?
Die IDNV in Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich. Weitere Informationen und ein Bestellformular gibt es auf der Homepage www.idnv.net. Hier finden Sie auch die teilnehmenden Verlage und Händler. IDNV-Abonnenten können sich in dem neuen
Internetforum über die Lieferkonditionen der einzelnen Verlage informieren. Mit Fragen zum Abonnement oder zu den Programmen können Sie sich jederzeit an die Firma DE-PARCON wenden.
DE-PARCON GmbH • Kalscheurener Straße 8 • D-50354 Hürth
Telefon: +49 (0) 22 33 804 100 • Telefax: +49 (0) 22 33 8 041 030
E-mail: [email protected] • Website: www.idnv.de
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mds-partner journal 3/2005
elektronisches bestellen electronic ordering
Eckard und Wolfram Krajewski
IDNV is a joint project between publishers and specialized retailers in our sector. If you are looking for
an independent search and communication system for music supplies IDNV is the answer. It offers a
large database containing all catalogues of the major publishers in their most up-to-date and complete
form. The IDNV ordering system is a retail-only tool, designed to assist you in saving time and money.
We would like to show you how easy it is to order with IDNV, how the programme provides you with
everything you need, and how nothing can go wrong.
Step 1: Select item/prepare order
IDNV offers flexible and effective search functions, so it’s easy to find what you’re looking for in the
large database, which is especially useful for customer services. If you wish to order, just select the item
you want and click «Order». Tip: A bar code scanner can also be used. The programme selects a supplier
automatically (however, this option can be changed if you wish to select a different supplier). Then all
you need to do is enter the number of items and create an order item by clicking on «Add order».
The programme combines all the individual items on a daily basis and creates supplier orders by default.
Important: This does not mean that the order has been sent; it has only been prepared for despatch. You
can still edit or delete the orders.
Step 2: Send order (data exchange)
IDNV provides secure transmission of your orders to the suppliers. You can check and, if necessary, edit them. Then all you need
to do is select «Data exchange» and click «Start» – the rest will be done for you by the programme. Your open orders will automatically be sent to the relevant suppliers. After all tasks have been completed a dialogue box will appear to inform you that the data
transfer has been successful.When you complete the data transfer, your catalogue will be updated automatically with any changes
and new products from the publishers’ database.
Order administration
If you want to view your orders, or edit orders which have not been sent yet, you can find them by clicking on «Order items» or
«Orders». In «Orders» you will find a list of all sent and unsent orders, while in «Order items» you can view the corresponding
items. The «Status» field shows whether an order is new or has been sent already. As long as the order has not been sent, changes
can still be made.
Ordering with IDNV is simple and can make your day-to-day work so much easier. With the programme comes a comprehensive
quick reference guide (also on the set-up CD ROM as a PDF file). You will also find an interface description on the CD if you
connect IDNV to your stock control system.
Where to get IDNV?
The IDNV programmes are available in English, German and French. Further details about IDNV and an order form can be found
on our website www.idnv.net. Here you can also find current lists of all participating publishers and retailers. IDNV subscribers can
also acquaint themselves with the delivery terms of individual publishers in our new internet forum. If you have any questions
about IDNV, subscriptions or our programmes please do not hesitate to contact us.
DE-PARCON GmbH • Kalscheurener Straße 8 • D-50354 Hürth
Telefon: +49 (0) 22 33 804 100 • Telefax: +49 (0) 22 33 8 041 030
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mds-partner journal 3/2005
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mds partner-porträt mds partner-portrait
Ein Blick in die Werkstatt für
Streich- und Zupfinstrumente
A behind-the-scenes look at
the string instruments repair
department
fotos: musikhaus krompholz
Seit 150 Jahren Musik
für alle
150 years of music for
everyone
Seit 150 Jahren sorgt das Berner Musikhaus Krompholz von der
Bundeshauptstadt aus schweizweit für mehr Musik für alle. Seit
15 Jahren in der Obhut des Schweizer Traditionswarenhauses
Loeb und seiner Holding meistert Krompholz den Balanceakt
zwischen Kommerz, Kultur und Kunst mit verblüffend jugendlicher Frische. Dabei werden in den hauseigenen Werkstätten
für Klaviere, Flügel und Streichinstrumente die alten Werte des
Hauses weiterhin ebenso engagiert gepflegt, wie der elektronisch-digitale Fortschritt klug vorangetrieben wird.
Gemeinsame Mission
Am 19. November 1855 bot der Musikalienhändler und Freizeitmusiker Johann Georg Krompholz, damals noch in der Berner Hotellaube 229, erstmals öffentlich die Dienste einer eigenen Musikalien- und Instrumentenhandlung samt MusikalienLeihanstalt an.
Viele fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das
Musikhaus Krompholz von einst bis heute zum Kompetenzzentrum für Musik in der Bundeshauptstadt und in der ganzen
Schweiz gemacht. 150 Jahre zeugen von viel Innovation, Leidenschaft, Kreativität, Zuneigung, Durchhaltewillen, viel Herzblut und dem Gespür für die Bedürfnisse der Zeit, ohne je den
tieferen Sinn des eigenen Tuns zu verleugnen. 150 Jahre
Krompholz heißt aber auch mehr Musik. «Mehr Musik für
alle», sagt dazu Hubert Aregger, der heutige Direktor von
Krompholz. Und: «Wir beschäftigen uns Tag für Tag mit dem
Vermitteln von Musik. Das ist eine Leidenschaft, die wir mit
vielen anderen teilen. Mit engagierten Musiklehrerinnen und
Musiklehrern in den Schulen, mit Musikerinnen und Musi-
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mds-partner journal 3/2005
For over 150 years now the Swiss Musikhaus Krompholz has
been the core supplier of music to just about everyone in Switzerland. Located in the capital and entrusted to the Swiss holding company Loeb for the past 15 years, Krompholz balances
commerce, culture and art on the one hand with an astounding
vitality and youthful outlook on the other. In doing so, the traditional values of an established music shop are upheld whilst
driving forward progress in electronic and digital innovation.
Common mission
When he first opened his doors at «Berner Hotellaube 229» on
19 November 1855, the music dealer and amateur musician
Johann Georg Krompholz traded as a music and instrument
shop as well as a music supplies pawnshop to the public.
Over the years, numerous staff members have had a hand in
making Musikhaus Krompholz a centre of musical excellence
in Switzerland. For 150 years the name of Krompholz has been
synonymous with the love of music, innovation, passion, creativity, stamina and a keen sense of the customer’s needs. For
150 years Musikhaus Krompholz has come to mean more
music. «More music for everyone», it’s called by Hubert Aregger, Managing Director of Krompholz. «Every day we completely immerse ourselves in communicating music to the public.
It’s a passion we share with many others. Music teachers in
schools, artists in orchestras of any size, politicians who understand - and want to promote - the importance of music.
Parents interested in their children’s development, who know
that learning music accelerates mental development and gives
the child an increased chance of success. And those in the cul-
mds partner-porträt mds partner-portrait
kern, die in kleinen und großen Orchestern spielen. Mit Politikerinnen und Politikern, die die Wichtigkeit der Musik erkannt
haben und fördern wollen. Mit Eltern, die die gesamtheitliche
Entwicklung ihrer Kinder unterstützen. Mit Kulturschaffenden,
die Musik auch in anderen Sparten wie Theater, Tanz und
Malerei zum Klingen bringen.
Verkauf und Vermittlung
Das Musikhaus Krompholz beschafft und verkauft heute nicht
nur Noten und Musikbücher, Zupf- und Streichinstrumente,
Klaviere und Flügel, Keyboards, Digitalpianos und CDs, HiFiAnlagen und komplette Equipments für kleine und große
Musikstudios. Krompholz pflegt ganz bewusst auch bis heute
die Vermittlung von Tradition und Handwerk. In der Krompholz-Klavier- und Flügelwerkstatt wird neben den vielen alltäglichen Reparaturen mindestens einmal pro Jahr auch unter der
kundigen Führung von Werkstattleiter Stephan Mohler ein
ehrenvoll in die Jahre gekommener Flügel der Generalrevision
unterzogen. Damit wird nicht zuletzt das immer rarer werdende Wissen vom Aus- und Einbau eines Resonanzbodens als traditionsreiches Handwerk und Können bewahrt und an die
Lehrlinge weitergegeben. «Arbeiten am offenen Herzen des Flügels» nennt Mohler ehrfürchtig sein sorgfältiges Tun. Eine Tradition, die in Europa höchstens noch in der Hamburger Flügelfabrik von Steinway & Sons beherrscht wird.
Können und Vertrauen
Stephan Mohlers Kollege Daniel Kunzmann von der Geigenwerkstatt bei Krompholz hatte schon beim Antritt seiner
Schnupperlehre in einem Zürcher Geigenbauatelier den damaligen Lehrmeister mit seiner leichten Art verblüfft, die Geigenbogen neu zu behaaren. Eine Gabe, die dem Geigenbauer als
weit geschätzte Fertigkeit geblieben ist. Heute reisen Solistinnen
und Solisten aus der halben Welt an, um ihre oft teuren Bögen
vertrauensvoll von Daniel Kunzmann bei Krompholz neu
behaaren zu lassen. Genauso verhelfen er und sein Kollege
Renatus Heger in der Werkstatt für Streich- und Zupfinstrumente auf Wunsch alten Familienstücken feinfühlig und hellhörig zu neuem Klang und Glanz. Die beiden sorgen aber auch
dafür, dass die kleinen und größeren Mietinstrumente von
Krompholz fit bleiben und stets von Neuem für Freude und
Vergnügen am Spielen sorgen.
Tradition und Fortschritt
Natürlich wird auch die Elektronikwerkstatt des Hauses durch
ein gutes Stück Tradition und Romantik geprägt. Zumindest
tural sector, who bring music alive in theatres, dance and art. »
Sales and passing on of knowledge
Musikhaus Krompholz not only deals in scores and music
books, string instruments, upright and grand pianos, keyboards, digital pianos and CDs, sound systems and a full range of
recording studio equipment, but also teaches the art of traditional craftsmanship. As well as regular daily repair work in the
piano workshop, a complete overhaul of a grand piano is done
at least once a year by a group led by Stephan Mohler. Thus, the
traditional skill of removing and
fitting a soundboard is retained
and passed on to the trainees.
«Open-heart surgery for pianos»,
as Mohler reverentially says; a tradition perhaps only known in
Steinway & Sons’ piano factory in
Hamburg nowadays.
Ability and
confidence
When he took up his training with
a Zurich violin maker, Daniel
Kunzmann of the Krompholz vioTradition und
Handwerk
lin workshop amazed his then
Traditional
master with his astonishingly simcraftsmanship
ple method of re-hairing the violin
bow, a valued craft for which he is
widely known these days. Soloists from all over the world travel
here to get their expensive bows re-haired by Daniel Kunzmann. Both Daniel and Renatus Heger of the string instrument
repair department are among the most sensitive and refined of
specialists, skilled in restoring a dazzling beauty and a wonderful sound to old family heirlooms. Both of them are also responsible for keeping the rental string instruments from Krompholz in good shape, to ensure these instruments are a wonder
to play at any time.
Tradition and progress
Even the electronics side of the business is not untouched by
tradition; at least, not when Markus Bühler and his team are
repairing tube amplifiers, classic Revox tape recorders or old
record players. At the same time, however, the Krompholz electronic specialists deal with the very latest high-tech products
and repair damaged digital pianos, in a workshop next door to
the sales floor. A leisure musician himself, Markus Bühler kno-
mds-partner journal 3/2005
15
mds partner-porträt mds partner-portrait
dann, wenn alte Röhren-Verstärkeranlagen, Revox-Tonbandgeräte oder ins Alter gekommene Plattenspieler von Markus
Bühler und seinem Team repariert werden. Ansonsten kümmern sich die Elektronikspezialisten des Musikhauses genauso
um die Hightech-Produkte neuester Generation wie um defekte
Digitalpianos. Die Werkstatt der Multimedia-Elektroniker liegt
Tür an Tür mit dem Verkauf von Unterhaltungselektronik.
Markus Bühler, der mit seiner Familie daheim selbst Hausmusik macht, ist überzeugt: «Wer hier arbeitet, muss wissen, was
im Verkauf heute und morgen abgeht. Was uns beispielsweise
das hoch auflösende HD-Fernsehen bringt und wie es den
interessierten Kunden gezeigt werden kann.»
Krompholz und Paul Klee
In den stilvoll getäfelten Zimmern und Sälen im zweiten und
dritten Stock befinden sich die prächtigen Flügel und Klaviere.
ws that «the service department and its electronics and instrumental technicians must be in keeping with the present and
future market. For example, knowing the advantages of the
high-resolution HD-TV, and demonstrating them to customers».
Krompholz and Paul Klee
The elegant panelling of the 3rd and 4th floor piano showrooms surrounds the world’s finest upright and grand pianos,
each one individually made and serviced to the highest standards, tuned and ready to play. Just browsing this magnificent
display of the world’s finest pianos is in itself an incredible
experience. Not long ago the search for the ultimate piano for
the new Paul Klee centre in Bern started here; and since June
2005 a Steinway piano D-274 No. 571 117 has been housed in
the Bern auditorium, selected in Steinway & Sons’ Hamburg
piano factory and delivered to Bern by Krompholz.
More music for everyone
Schwarzer Lack vom Feinsten. Jederzeit zum Spielen gestimmt.
Hier begann jüngst die später in Hamburg erfolgreich abgeschlossene Suche nach einem passenden Flügel für das neue
Paul-Klee-Zentrum in Bern. Dort steht im Auditorium seit Juni
2005 der Konzertflügel D-274 Nr. 571 117 von Steinway. Geliefert von Krompholz, direkt ausgewählt in der Hamburger Flügelfabrik von Steinway & Sons.
On the 5th floor, the top Swiss guitarist Hank Shizzoe can often
be found playing one of his latest songs on an Eric Clapton
Stratocaster «Custom Shop». Roots-rock songwriter Shizzoe is
always happy to offer advice to anyone interested in buying a
guitar. Together with Thomas Meyer, Shizzoe established the
new Fender shop at Krompholz during
Musikinstrumente
its 150th anniversary year. «Fender is a
für Kenner
legend and better than ever», Shizzoe
Music instruments
claims. Just like Krompholz!
for experts
For more information about Musikhaus
Krompholz go to www.krompholz.ch
Mehr Musik für alle
Im fünften Stock greift möglicherweise der Schweizer Spitzengitarrist Hank Shizzoe nach einer Eric-Clapton-Stratocaster
«Custom Shop» und spielt einen seiner neuesten Songs. RootsRock-Songwriter Shizzoe berät jeweils die Kunden beim Gitarrenkauf. Er hat den neuen Fender-Shop bei Krompholz mit
Kollege Thomas Meyer im 150. Jahr des Hauses eingerichtet.
«Fender ist ein Mythos und besser denn je», sagt er. Genauso
wie Krompholz. Mehr über das Musikhaus Krompholz erfahren Sie im Internet auf www.krompholz.ch oder aus der Krompholz-Zeitung Huusmusig, die drei Mal pro Jahr erscheint und
kostenlos abonniert werden kann.
Walter Schneider
16
mds-partner journal 3/2005
or read the Krompholz journal Huusmusig published three
times a year which is available as a free subscription.
Walter Schneider
brennpunkt focus
foto: mds bildarchiv
Dass Musikalienhandlungen und Musikfachgeschäfte Orte
sind, an denen man als Musiker kompetent beraten und versorgt wird, ist bekannt. Auch dass diese Geschäfte oft eine
Drehscheibe der örtlichen Musikkultur sind, ist unbestritten.
Trotzdem reicht diese Anerkennung in der musikalischen
Szene offenbar nicht immer aus, um das wirtschaftliche Überleben der Händler zu sichern.
Schlummert womöglich noch ungenutztes Umsatzpotenzial
in der Stammkundschaft? Lassen sich noch weitere Kunden –
auch Nichtmusiker – zum Einkauf animieren?
Ich bin überzeugt, dass sich Noten, Musikbücher und musikalische Accessoires hervorragend als Geschenke eignen!
Natürlich erfordert das im Laden eine veränderte Form der
Präsentation, um die besonders als Geschenk geeignete Ware
auch exponiert darzustellen. Aber es gibt schließlich ganze
Branchen, die weitgehend unnötigen Kram als Geschenkartikel
deklarieren und damit ausgezeichnete Geschäfte machen. Und
es gibt mit dem Buchhandel eine uns verwandte Branche, die
längst erkannt hat, dass nicht jedes Buch, das man guten Gewissens anbietet und verkauft, auch zwangsläufig gelesen werden
muss. Überzeugende Geschenkideen werden immer kostbarer,
je näher die Feiertage rücken! Also, welche Zeit würde sich für
das Thema «Musik ist ein Geschenk!» besser eignen als die des
Weihnachtsgeschäfts?
Für ein paar Anregungen und Tipps schauen Sie doch im
Artikel «Süßer die Kassen nie klingeln…» ab Seite 5 nach.
Andreas Pawlenka
foto: fotex medien agentur gmbh
Musik ist ein Geschenk
The gift of music
Music shops and specialized dealers have a reputation for
qualified advice and providing musicians with a full range of
musical support; they can be a hub of local music culture. But
perhaps that’s not enough to guarantee a dealer’s profitability.
What if your regular customers are concealing hidden
sales potential; or you could secure a steady stream of past,
current and new customers – even non musicians – to increase your profit?
There’s no doubt that scores, music books and music
accessories make ideal gifts, but they need to have a strong instore presence to attract attention. After all, innumerable lines
of business get away with declaring utterly useless things as
gifts and raking in the profits. And our friends in the book
trade know all too well that not every book sold in good faith
will necessarily be read. Unusual and convincing gift ideas
become more and more important the nearer we get to the
festive season. If there is a right time to discuss «The gift of
music», Christmas is it!
For more ideas and tips read «The ringing of cash tills at
Christmas» on page 5.
Andreas Pawlenka
Überzeugende Geschenkideen gesucht?
Are you looking for convincing gift ideas?
mds-partner journal 3/2005
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Die Universal Edition
meldet:
Christian Quast
reist ab 1. September
in Österreich
foto: universal edition
aktuelles latest news
«Wir freuen uns ganz besonders, Herrn Christian Quast als neuen
Außendienstmitarbeiter in unserem Team begrüßen zu dürfen. In seiner Funktion als Österreich-Vertreter der Verlage Schott, Universal
Edition, Wiener Urtext Edition und Boosey & Hawkes wird Herr
Quast seine Reisetätigkeit ab September 2005 aufnehmen. In ihm
haben wir einen kompetenten und kundenorientierten Partner gefunden, der die aktuellen Neuerscheinungen und Sonderaktionen der
genannten Verlage präsentiert und über mds als deren Ansprechpartner bei Fragen und Problemen aus dem Handel fungiert. Sein fundierter Erfahrungscocktail aus Musikwissenschaft, Musikpraxis und Buchhandel kann hier nur von Vorteil sein. Wir wünschen einen guten
Start und eine erfolgreiche Zusammenarbeit!»
Universal Edition
welcomes Sales Representative
Christian Quast
to start work on 1 September
«We are delighted to announce the arrival of Mr. Christian Quast as
the new Sales Representative for Austria. As of 1 September 2005
Christian will represent the catalogues of Schott, Universal Edition,
Wiener Urtext Edition and Boosey & Hawkes. An experienced and
customer-oriented individual, Christian will be responsible for promoting new products and special offers; through mds he will be the
link to the publishing houses for dealers’ questions and problems. His
sales background and valuable knowledge of musicology, practical
music and the book trade will bring a valuable perspective to our company. We wish Christian an auspicious launch to his UE career and
offer him our every cooperation.»
Herzlich willkommen !
Neu in unserer Auslieferung
begrüßen wir die Verlage
Müller & Schade / Bern
ConBrio / Regensburg
B i t t e r i c h t e n S i e I h r e B e s t e l l u n g e n z u k :ü n f t i g a n f o l g e n d e A d r e s s e :
music distribution services gmbh
Kundenservice
Carl-Zeiss-Straße 1
55129 Mainz
Telefon: (06131) 505 100
Fax: (06131) 505 115 / 116
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mds-partner journal 3/2005
music
distribution
services
akutelles latest news
Trauer um Helmut Fischer
Nach schwerer Krankheit verstarb der langjährige Leiter des
Schott-Vertriebs, Helmut Fischer im Alter von 69 Jahren.
Nach seiner Ausbildung zum Musikalienhändler beim
Musikhaus Ernst in Wiesbaden trat Helmut Fischer 1958 als
Fakturist in den Verlag Schott ein. Nach vielen
Jahren als Verlagsrepräsentant im Außendienst
wurde er 1977 zum Abteilungsleiter Vertrieb
bestellt. 1991 ernannte ihn die Geschäftsführung des Schott-Verlags zum Prokuristen.
Nach mehr als 42 Jahren Einsatz für den Verlag
und die gesamte Musikalienbranche trat er im
Dezember 1999 in den wohlverdienten Ruhestand.
Den vielen Musikalienhändlern und Verlagskollegen, die das Glück hatten, ihn kennen
zu lernen, wird Helmut Fischer als Kollege in
Erinnerung bleiben, der sich mit hohem persönlichen Einsatz für die Belange des Hauses
Schott und des Musikalienhandels einsetzte.
Umfangreiches Wissen, kollegiale Zusammenarbeit über den eigenen Schreibtisch hinaus und intensive Teilnahme an den Entwicklungen und Problemen der Musikalienbranche zeichneten seine Arbeit aus.
Auch im Privaten setzte sich Helmut Fischer, der Geige,
Klavier und Akkordeon spielte, für die Musik ein – ob er bei
den Musikfreunden Idstein Akkordeon spielte oder sich für das
Hessenjazz Festival in Idstein engagierte. Idstein spielte Zeit seines Lebens eine große Rolle. Hier wurde er 1936 geboren, hier
wohnte und wirkte er. Hier starb er im Kreise seiner Familie am
11. Juni 2005. Er wird unvergessen bleiben.
Helmut Fischer loses his battle
after a long illness
Helmut Fischer, former Head of the Schott Sales Department,
died at his Idstein home on June 11 following a long disease. He
was 69.
Helmut began his professional career as a
music dealer with Musikhaus Ernst in Wiesbaden. In 1958 he joined the Schott staff as a billing clerk and after many years of working as
the publishers representative Helmut was
appointed Head of Sales for Schott in 1977.
Helmut Fischer was nominated to be an authorized signatory by the Schott management in
1991. Then in December 1999 after more than
42 years work for the publishing house and
within the music business, Helmut retired.
Music dealers and colleagues who were fortunate enough to know him will remember Helmut Fischer as a person whose strength and
energy were chancelled purely towards the
interests of Schott and the music trade as a
whole. He was well known for his extensive knowledge, his considerate and friendly manner of working and his intense interest in the developments and problems of the music business.
In private, Helmut Fischer’s life also characterised his
wholehearted love of music through his playing the violin, piano and accordion. Born in Idstein in 1936, the town always
played an important role in his life. Helmut was a lifelong
Idstein resident and was heavily involved in local activities from
playing the accordion in the Musikfreunde Idstein to engaging
himself for the Idstein Hessenjazz festival. Helmut Fischer died
at home surrounded by his family. His memory will never be
forgotten by all who knew him.
Theodore Presser Company
Theodore Presser Company
Seit dem 1. August sind die Titel von Theodore Presser Company zu den üblichen mds-Konditionen in unserer Auslieferung erhältlich. Das gesamte Programm und die damit verbundenen amerikanischen Verlagsprogramme finden Sie unter
www.mds-partner.com
From the 1st August Theodore Presser Company publications are available through mds, complementing our extensive range of classical printed music catalogues distributed
from our warehouse in Mainz. The Presser publications are
available at competitive prices, with good levels of stock, and
at our standard mds trading terms.
On www.mds-partner.com you can find the complete Presser catalogue as well as information about the other American catalogues, part of this distribution agreement.
Weitere Meldungen finden Sie unter www.mds-partner.com
You can find more information at www.mds-partner.com
mds-partner journal 3/2005
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foto-forum photo forum
Die Gäste wurden kulinarisch verwöhnt.
Guests sampled culinary
delights.
Führungen durch das Lager boten einen Blick hinter die
Kulissen.
Guided tours of the warehouse offered a look behind the
scenes.
fotos: mds bildarchiv
Paletten antiquarischer Noten luden zum Stöbern ein.
Visitors rummaged through pallets of second-hand music
scores.
Verlagspartner präsentierten Neuerscheinungen und
nahmen Aufträge zu Sonderkonditionen entgegen.
Agencies presented new
products and took special
terms to order.
Live-Musik mit Dirko Juchem, dem eigens aus London eingeflogenen Mike Mower und dem vorzüglichen Streichquartett
Stringendo.
Live music was provided by Dirko Juchem, Mike Mower from London and the string quartet Stringendo.
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mds-partner journal 3/2005
foto-forum photo forum
Begegnungen der
ungezwungenen Art am
«Tag der offenen Tür» bei mds
mds «Open House»
in a relaxed, informal
and fun atmosphere
of feasting and
entertainment
Ein Kinderprogramm
mit Riesen-Hüpfburg,
Schminken, Torwandschießen und anderen
Attraktionen machte
den Tag absolut
familientauglich.
Children’s attractions
like a bouncy castle,
face-painting, penalty
shooting and many
others made it a funfilled family day.
Von einer
Tombola, bei
der jedes Los
gewann, nahm
jeder Gast
eine Erinnerung mit nach
Hause.
Every tombola
ticket won a
prize, so every
guest took
home a souvenir.
Gemütlicher und ungezwungener Plausch außerhalb
des üblichen Tagesgeschäfts.
Conversations took place in a friendly and informal
atmosphere.
Das mds-Team bedankt sich bei allen Gästen für ihr Kommen
und freut sich auf Ihren Besuch im nächsten Jahr!
The mds-team would like to thank all guests for coming
and is looking forward to seeing you next year!
mds-partner journal 3/2005
21
besuchen sie mds visit mds
foto: mds bildarchiv
Impressum
Freut sich auf Ihren
Besuch: Das mds-Team
The team of mds looks
forward to your visit
Besuchen Sie mds!
Visit mds!
Für die erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit ist es entscheidend, seinen Partner
persönlich zu kennen und seine Arbeitsweise
zu verstehen.
mds ist ein offenes und transparentes
Unternehmen und versteht sich als Bindeglied zwischen Verlags- und Handelspartnern. Deshalb laden wir Verlage und die
Händler herzlich ein, mds zu besuchen!
Vereinbaren Sie einen Besuchstermin
mit uns und werfen Sie einen Blick hinter
die Kulissen unserer Auslieferung.
Wir organisieren einen Besuch gerne
auch für größere Gruppen, wie z. B. Ihren
Betriebsausflug. Neben mds haben Mainz
und Umgebung noch einiges zu bieten!
Anfragen richten Sie bitte an
Angela Greuloch
Tel: +49 (0) 61 31 505 111,
Fax: + 49 (0) 61 31 505 121,
E-mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr mds-Team
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mds-partner journal 3/2005
For a successful and pleasant cooperation,
personal contact with your business partners
is important to understand their working
methods.
mds is an open and transparent company
and considers itself to be the link between
publishers and trade partners. We cordially
invite you to visit mds!
Why not arrange an appointment and
have a look behind the scenes?
We’ ll organise your visit, and larger
groups, such as your staff outing, are also
welcome. Besides mds, there’s a lot to see in
Mainz and the surrounding area.
For more information please contact
Angela Greuloch
phone: +49 (0) 61 31 505 111,
fax: +49 (0) 61 31 505 121,
email: [email protected]
We look forward to your visit!
Yours,
The mds-team
mds-partner journal
1. Jahrgang
Heft Oktober bis Dezember 2005
Erscheinungsweise:
4 Hefte pro Jahr
www.mds-partner.com
Herausgeber:
mds – music distribution
services gmbh, Mainz
Redaktion: Andreas Pawlenka
Redaktionsassistenz:
Angela Greuloch
Mitarbeit: Anne Betten
Layout: Beate Tröger
Postfach 3609, 55026 Mainz
Telefon 0 61 31 – 505 111,
Fax 0 61 31 – 505 121
E-mail: [email protected]
Für unaufgefordert eingesandte
Manuskripte oder Fotos wird keine
Haftung übernommen. Sämtliche
Rechte für alle Länder bleiben vorbehalten, insbesondere auch das
Recht der weiteren Vervielfältigung von Beiträgen zu gewerblichen Zwecken im Wege des fotomechanischen oder eines anderen
Verfahrens. Die in den Beiträgen
vertretenen Meinungen decken
sich nicht in jedem Fall mit der
Auffassung der Redaktion.
© mds – music distribution
services gmbh, Mainz 2005
Printed in Germany
An der Finanzierung des Unternehmens wirtschaftlich beteiligt
ist: Schott Musik International
GmbH & Co. KG
Coverfoto: © Ulrich Zillmann
komponist
werk
&
auf DVD
musica viva
forum der
gegenwartsmusik
4 DVDs jährlich – einzeln und
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Neue Zeitschrift für Musik
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Abo plus+ (6 Ausgaben jährlich + Bonus-CD + 4 Wergo-CDs) € 89,–*
* Alle Preise inkl. MWSt, zzgl. Versandkosten: Abo musIca viva-DVDs € 8,– / Abo Neue Zeitschrift für Musik € 6,– (p. a., Inland)
Schott Musik International • Zeitschriften-Leserservice
Postfach 36 40 • 55026 Mainz
Fax +49 6131/24 64 83
[email protected]
www.musikderzeit.de
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Microjazz
Die ideale Reihe für einen
abwechslungsreichen Klavierunterricht
Microjazz – das ist die einzigartige Verbindung von klassischer Technik
und populären Musikstilen unsere Zeit
Mit Hilfe von Microjazz lassen sich klassische pianistische Techniken und Musikalität anhand
von vertrauten Klängen populärer Musikgenres wie Jazz, Blues, Rock’n’roll oder Funk vermitteln.
Diese einmalige Verbindung von modernem Stil und traditioneller Klaviertechnik hat Microjazz
bei Lehrern und Musikern weltweit beliebt gemacht. Damit ist Microjazz eines der am
häufigsten verwendeten Schulwerke unserer Zeit.
Microjazz gliedert sich in fünf Schwierigkeitsstufen und kann von der ersten Unterrichtsstunde
an eingesetzt werden. Hauptziel ist es dabei, trotz aller Bemühungen um Technik, Spaß beim
Erlernen eines neuen Instrumentes zu haben.
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Microjazz Duets Collection 1
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Christopher Norton
The Easiest Way to improvise
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in englischer Sprache
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Schott Musik International, Mainz