Spieltag 03 - HSG Lumdatal

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Spieltag 03 - HSG Lumdatal
HSG Lumdatal – HSG Wettenberg 12:18 (6:14)
HSG Lumdatal – HSG Hungen/Lich 5:14 (3:4)
(von Christof Fritz)
In den beiden Derbys am Sonntag, D2 gegen. Hungen Lich II 5:14 (3:4) und D1
gegen Wettenberg 12:18 (6:14) konnten unsere Ladies zwar keine Punkte holen,
dennoch steht für mich fest, dass wir auf der spielerischen Ebene immer weiter
voran kommen. Und das macht mir wirklich Freude!
Herausragend war für mich die erste Hälfte im Spiel der D2. Hier konnten wir gut
motiviert und engagiert gegen. Hungen/Lich mithalten. In der zweiten Hälfte hat
man dann aber immer deutlicher gemerkt, dass die Mannschaft zusehends an
Motivation verloren hat und sich in der Folge unnötig durch unüberlegte
Einzelaktionen einfach selbst das Leben schwer gemacht hat, bis dann der
berühmte Faden gerissen ist.
Ebenfalls herausheben möchte ich die zweite Spielhälfte der D1. An dem Ergebnis,
(6:4 gewonnen!) sieht man, dass die Abwehrleistung deutlich besser ausgefallen
ist, als in Durchgang eins. Leider hat das aber nicht mehr gereicht, die frustriert
verschenkte erste Hälfte auszugleichen.
Spielerin des Tages war für mich Ann-Kathrin Schäfer. Sie hat in der D1 in der
zweiten Spielhälfte ihr Debüt gegeben und souverän gleich drei Siebenmeter
vereitelt. Damit haben wir mit Pia Abel (Bezirksauswahl) und Ann-Kathrin zwei
bärenstarke Torfrauen, die unseren Mannschaften den Rücken stärken können.
Ein bisschen schade ist es (damit will ich aber auf keinen Fall eine Schuld auf die
eingesetzten Schiedsrichter oder deren vermeintliche "Fehlentscheidungen"
lenken) dass wir noch nicht das nötige Selbstvertrauen in den Mannschaften
haben, um aus "Krisensituationen" heraus zu finden.
Beide Mannschaften müssen sich noch finden. Neue Führungspersönlichkeiten
müssen in den erstmals zusammen agierenden Teams noch wachsen. Das fällt
nicht immer leicht und ist nicht von heute auf morgen zu leisten. Wir werden das
Thema intensiv in unsere Trainingseinheiten integrieren und weiter daran feilen,
damit wir "handwerklich" und mental voran kommen.
Ein kleiner Appell noch an alle die auf der Tribüne mitfiebern:
Sprecht Euren Kindern immer wieder Mut zu und vertraut auf ihre ständig
verbesserten Fähigkeiten. Die Profis auf der Tribüne feuern grade dann ihre
Mannschaft gnadenlos an und peitschen sie mit Euphorie nach vorne, wenn´s mal
nicht so gut läuft. Auch hier seid ihr alle herzlich eingeladen, noch ein bissi mehr
Gas