Weltneuheit fürs Sonnenstudio - Steinbeis

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Weltneuheit fürs Sonnenstudio - Steinbeis
Weltneuheit fürs Sonnenstudio
INSTI-Success Story über die Firma Eckert Elektronik GmbH
Suchen auch Sie gelegentlich ein Solarium auf, um sich zu bräunen und Ihr allgemeines
Wohlbefinden zu steigern? Sollte dies der Fall sein, so ist es durchaus möglich, dass Sie sich
mitunter auf einer Sonnenbank räkeln, die eine herausragende technische Vorrichtung aus
Durchhausen enthält. Durchhausen ist ein kleines Dorf auf der Hochebene der Baar, wo die
Zeit mitunter stehen geblieben zu sein scheint.
Alles andere als stehen geblieben ist hingegen die Durchhausener Firma Eckert, die
elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen jeden Typs entwickelt, produziert und
vermarktet.
2001 konnte das Familienunternehmen auf
der in Köln stattfindenden Fachmesse
„Solaria“ für Technik rund ums
Sonnenstudio eindrucksvoll unter Beweis
stellen, dass Innovation in großem
Maßstab auch in einer beschaulichen 900
Seelen-Gemeinde ihren Platz hat und
mitnichten nur in Zentren mondänen
Charakters zu Hause ist. Einen Erfolg von
Weltbedeutung landete das von Dietrich
Eckert gegründete Unternehmen mit einem
neuartigen elektronischen Vorschaltgerät
für Solarien (EST - „Eckert Solar-Technik“),
dessen bemerkenswerte Vorzüge sowohl
Dietrich und Matthias Eckert vor einem
der Umwelt als auch dem passionierten Solarium in ihrer Firma
Sonnenstudiogänger selbst zu Gute
kommen: Die von Eckert Elektronik innerhalb zweier Jahre entwickelten, speziellen UVSolarröhren ermöglichen die gezielte Dosierung von UV/A- und UV/B-Strahlen, um zu
vermeiden, dass durch die Nutzung von Sonnenbänken Hautallergien, -verbrennungen oder
sogar -krebs auftreten. Neben der Tatsache, dass so das Gesundheitsrisiko minimiert
werden kann, besticht das EST in kompakter Modulform für Solarien durch ein enormes
energetisches Einsparpotenzial: Mit Blick auf herkömmliche Vorschaltgeräte für
Solarsysteme lässt sich ein relativer Energiespareffekt von summa summarum etwa 30
Prozent erzielen, was zweifelsohne eine beachtliche Größenordnung beschreibt und eine auf
dem Markt bislang ungekannte Leistung darstellt. Darüber hinaus weisen die
Leuchtstoffröhren des baden-württembergischen Elektronikunternehmens bei einer
komparativen Hitzereduktion um zirka 80 Prozent die nahezu dreifache Lebensdauer
vergleichbarer Systeme auf. Überdies verfügt die vom Zwölf-Mann-Betrieb entwickelte
Solartechnologie über eine Sensorik, die den Wert der abgegebenen UV-Strahlung
messtechnisch erfasst und stufenweise dergestalt reguliert werden kann, dass die
Strahlungsintensität unterschiedlich gearteter Hautbeschaffenheit angepasst werden kann.
Ferner stellt die Sensorik sicher, dass ein Übermaß an Strahlung verhindert wird, was der
Gesundheit der Sonnenbanknutzer ebenfalls zuträglich ist.
Die weltweit mit Patentschutz ausgestattete UV-Technologie der Firma Eckert hat die Sphäre
der Solartechnik also in der Tat revolutioniert. Dementsprechend stolz blicken Dietrich Eckert
und sein Sohn Matthias Eckert, die Geschäftsinhaber, auf ihre Erfindung, die den beiden
Tüftlern auf Grund des damit verbundenen wirtschaftlichen Erfolgs im Übrigen die
Möglichkeit an die Hand gegeben hat, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Zurückzuführen ist
diese überaus positive Entwicklung auf die deutlich steigende ökonomische Produktivität des
Familienunternehmens und die daraus resultierende Intention der Eckerts, ihre Aktivität im
Auslandsgeschäft nachhaltig zu forcieren. Bereits heute kann Eckert Elektronik mit einem
breit gefächerten internationalen Kundenspektrum aufwarten, dessen Mitglieder sich aus
Ländern unterschiedlicher Kontinente rekrutieren. Auf diese Weise
leistet die Firma Eckert, die bewusst auf eine ausgewogene
Mischung aus jüngeren und älteren Mitarbeitern setzt, durch
internationale Geschäfte einen Beitrag zur dauerhaften Sicherung
von Arbeitsplätzen in Deutschland. Hier wird einmal mehr deutlich,
dass der Mittelstand völlig zu Recht als das stabile Rückgrat der
deutschen Wirtschaft gilt und dank seines ungebrochen großen
Innovationspotenzials im internationalen Wettbewerb nach wie vor
konkurrenzfähig ist.
Schafft Arbeitsplätze:
Daran hat im Übrigen auch das in aller Regel gute Arbeitsklima in
EST-Chassis
mittelständischen
Unternehmen
Anteil.
Das
aufstrebende
Elektronikunternehmen der Eckerts ist ein Musterbeispiel: Auf der Grundlage der
gewachsenen Strukturen eines Familienbetriebs operiert die Belegschaft im Arbeitsalltag
motiviert, verantwortungsbewusst und kollegial. Die überschaubare Größe von zwölf
Mitarbeitern ermöglicht den Aufbau persönlicher Bindungen innerhalb der Belegschaft
einerseits sowie zwischen Mitarbeitern und Firmenleitung andererseits. Dieser Umstand
vermag eine persönliche Atmosphäre zu kreieren, die weit trägt - offenkundig bis zum Erfolg.
Dieser Erfolg begründet sich auch in der Herangehensweise der Firma Eckert im Hinblick auf
die Eigenheiten des Marktes. So ist der ursprünglich aus Thüringen stammende
Unternehmensgründer Dietrich Eckert der festen Überzeugung, dass die permanente
Marktanalyse in Bezug auf neue Absatzbereiche wichtigste Voraussetzung für das Kernstück
wirtschaftlichen Erfolgs, für die Innovationsentwicklung, ist.
Außerdem ist der Kunde beim Durchhausener Unternehmen in der Tat König:
Den Stellenwert des direkten Kontakts zwischen Kunde und Unternehmer hebt Dietrich
Eckert besonders hervor. Auf Grund dessen stehen er und Sohn Matthias den Kunden stets
gerne persönlich für einen Gesprächstermin o.ä. zur Verfügung. Die regelmäßige Präsenz
auf Messeveranstaltungen und die dortige Kontaktpflege mit Kunden verstehen sich ohnehin
von selbst, so dass die Eckerts ein durchaus enges, nicht selbstverständliches Verhältnis zu
ihrem Kundenstamm vorweisen können.
Das letzte Mosaiksteinchen in der Firmenphilosophie der Eckerts wird durch Dietrich Eckert
wie folgt beschrieben: „Die Firma wird über ihre Produkte und Innovation dargestellt. Jeder
Kunde muss diese Produkte immer in direkter Verbindung zur Firma sehen.“
Das daraus erwachsende Erfordernis, mit qualitativ hochwertigen und ebenso innovativen
Produkten den Ansprüchen der Kundenklientel zu gereichen, weiß Eckert Elektronik bislang
einwandfrei zu realisieren. Sonnenbankhersteller aus aller Welt reißen sich jedenfalls um die
Eckert’sche Solartechnik und der Einsatzbereich des innovativen, Kosten und Energie
sparenden Systems konnte in wesentlichem Umfang ausgeweitet werden:
Die technische Handschrift des Unternehmens von Dietrich und Matthias Eckert tragen
inzwischen auch medizinische Hautbehandlungskabinen, besondere elektronische
Vorschaltgeräte für Crash-Anlagen mit flackerfreier Beleuchtung. Sogar in Schwimmbädern
oder Kläranlagen kann die patentierte UV-Technologie in spezieller Anwendung zur
Entkeimung unreinen Wassers eingesetzt werden.
Eng verknüpft ist die Erfolgsgeschichte dieser Weltneuheit mit der INSTI-KMU-Patentaktion,
die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.
Dietrich Eckert bekennt freimütig und gerne, dass die von seiner Firma entwickelte
Weltneuheit entscheidende Förderung durch diese „sehr gute und sehr hilfreiche“ Initiative
erhalten hat. Nach den Erfahrungen Dietrich Eckerts fungierte das Steinbeis-Transferzentrum
Infothek in Villingen-Schwenningen dabei als „ausgezeichneter, stets hilfsbereiter“ INSTIPartner, der u.a. mit einer kostenfreien Erstberatung für das Patent aus Durchhausen
aufwartete, was Eckert dankbar in Erinnerung behalten hat.
Und nicht vergessen: Sollten Sie sich jetzt auf den Weg ins Sonnenstudio begeben, dann ist
es durchaus möglich, dass Sie sich nachher unter Röhren bräunen lassen, die von EST
betrieben werden - Ihre Haut und unsere Umwelt würden es Ihnen danken.
Patrick Todt