2008 - Tanzschule Broadway

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2008 - Tanzschule Broadway
April 2009 | Jubiläumsausgabe
FREIZEIT IN STEREO
Das Kundenmagazin der Tanzschule Broadway
w w w. t a n z s c h u l e - b r o a d w a y. d e
30 Jahre Broadway
U-Bahn-Eröffnung, 5. Oktober 1984 · Gerd und Romy Förster · Andreas und Annette Sechelmann · Die Reise um die Welt in 80 Tagen · Modern Dance · Karl
und Jutta Lanzer · Oli P. in der Tanzschule Broadway · Biedermeier-Walzer · DJ Bobo Dance Factory · Rock ‘n’ Roll, Ende der 50er · Ballettaufführung ·
Alexander Einfinger und Juliane Strehmann · HipHop-Training · Beim Frühlingsball · Jubiläums-Brunch
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Editorial
Tanzgenuss
Inhalt
frisch serviert
Liebe Leserin, lieber Leser,
Tanzen ist wie ein gutes Essen: So wie sich bei einem feinen Essen
die Geschmacksnuancen entfalten, entlockt das Tanzen dem Körper
Rhythmus, Gefühl und Lebensfreude. In meiner 30-jährigen Tätigkeit als Leiterin der Tanzschule Broadway wurde ich oft gefragt, was
denn meine Zutaten für den Erfolg der Tanzschule seien. Ich verrate
Ihnen mein Rezept: ein fröhliches und motiviertes Team, ein guter
Schuss Leidenschaft und Einsatzfreude, viele Ideen, ausreichend
Organisationstalent und eine Prise Selbstironie. So freue ich mich
sehr, Ihnen heute eine ganz besondere „Freizeit in Stereo“-Ausgabe
zu präsentieren, die Ihnen Appetit darauf machen soll, das Tanzbein
zu schwingen: mit vielen Berichten über die Glanzlichter des Broadways, kleinen Highlights, Bildern und Neuigkeiten aus unseren
Tanzsälen, gespickt mit einer Auswahl von Rezepten, die Sie genauso lieben werden wie den feurigen Tango, den langsamen Walzer
oder den rhythmischen Jazzdance. Viel Freude beim Lesen, Tanzen
und Genießen
wünscht Ihnen Ihre
Festwochenende zum 30. Jubiläum
4 Perlenhochzeit am Broadway
Zum 30-jährigen Jubiläum der Tanzschule Broadway
7 Dancing Queen
Im Porträt
8 Seit 30 Jahren das richtige Rezept
Wintergalaball 2009
11 Tanzfieber unterm Funkturm
Silvesterparty 2008
12 Auf ein frohes neues Tanzjahr!
13 Das war 2008
Eine Ode auf den Geist der Unruh
Tag der offenen Tür 2008
14 800 Gäste schnupperten
Broadway-Luft
Monika Förschler
Welttanztag 2008
16 Tanzen für Not leidende Kinder
Veranstaltungen
17 Frühjahr / Sommer 2009
Disney Prinzessin-Tag 2008
18 Königliches Kindervergnügen
Coppélia – Ballett in drei Szenen
20 Eine Puppe erwacht zum Leben
Karibik-Sommerparty 2008
22 Tanz der Karibik
YOU-Messe und Verleihung des Jetix Award
24 Broadway goes to YOU
Impressum
Herausgeber: Tanzschule Broadway – Monika Förschler, Askanierring 155, 13585 Berlin,
Telefon 030 3752020, Telefax 030 37595803, E-Mail [email protected],
www.tanzschule-broadway.de · Redaktion: agentur nanni – Werbung · Marketing · Kommunikation, Schönhauser Allee 28, 10435 Berlin,Telefon 030 35138508,Telefax 030 35106095,
E-Mail [email protected] · Texte: Dr. Katja Furthmann · Titelbild: Ariane Förschler ·
Bilder: Tanzschule Broadway, Fotolia.de – © 9gods, AKS, Yannick Brand, Caila, ExQuisine,
kai-creativ, Michael Kempf, Stefan Lindl, Peterfactors, philipus, Julián Rovagnati, James
Thew, ultramarin · Grafik und Layout: Kersten Urbanke · Druck: Boyens Offset, Heide ·
Auflage: 2.500 Exemplare
Unser Tipp: Tanz, Natur und Genuss an der Müritz
26 Tanz-Trip an die Müritz
Kurznachrichten
27 Rabattaktionen und neue Kurse
Der Askania TSC informiert
28 Berliner Meisterschaften Herbst 2008
29 Tanzkurse – Buchung / Anmeldung
31 Broadway-Gastronomie
3
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Festwochenende zum 30. Jubiläum
Jahr für Jahr RiesenHits – die Playlist
zur Jubiläumsparty
1978
Debbie Boone You Light Up
My Life
John Paul Young Love Is In
The Air
Vater Abraham Das Lied der
Schlümpfe
Bee Gees How Deep Is Your
Love
John Travolta Greased Lightning
Ray Charles Hit The Road Jack
1979
Village People YMCA
Gloria Gaynor I Will Survive
Gipsy Kings Bamboleo
1980
Katja Ebstein Theater
Dschingis Khan Dschingis Khan
Werner Thomas Der Ententanz
Mike Krüger Der Nippel
1981
Abba Dancing Queen
Abba Super Trooper
Barbara Streisand Woman In
Love
Perlenhochzeit am
Wussten Sie schon,
… dass man zu den Songs
„Always On My Mind“
(Elvis Presley), „Nine Million
Bicycles“ (Katie Melua),
„Advertising Space“ (Robbie
Williams), „Guantanamera“
(The Sandpipers) und
„Wo meine Sonne scheint“
(Caterina Valente) wunderbar
Rumba tanzen kann? Eine
Tanzdatenbank mit weiteren
Songs zu Rumba und zu
anderen Tänzen finden
Sie unter:
www.swing-ballroom.de.
4
30 Jahre ist die Tanzschule Broadway am 14. Januar 2009 alt geworden – für Inhaberin
Monika Förschler ist es wie die eigene Perlenhochzeit. Das wurde gebührend gefeiert: mit
einer großen Jubiläumsparty, Broadway-Brunch, vielen Anekdoten aus der Vergangenheit
und großer Vorfreude auf den Tanz in die Zukunft.
Wie Perlen – mal mehr, mal weniger glänzend –
reihen sich die 30 Jahre der Tanzschule Broadway
aneinander: Da gab es die schwierigen Jahre des
Aufbaus, zwischen 1979 und 1980, als die maroden Fabrikhallen, wo einmal Flüchtlinge untergekommen waren, mühevoll in Eigenregie renoviert
wurden und man sich noch mit vielen Provisorien
behelfen musste. Da gab es die ersten großen
Erfolge im Formationstanz und die Bronzemedaille im Show-Dance bei der Europameisterschaft 1982 in Zürich. Die gewachsenen Kundenzahlen, denen man nur beikam, indem man
immer wieder die Räumlichkeiten aus- und umbaute. Unzählige fantasievolle Veranstaltungen
für Groß und Klein. Stetig neue Tanztrends.
Freizeitspaß und Leidenschaft. Ehrgeiz und Me-
daillenjagd. Und letztlich viele, viele Begegnungen.
Vom Tanzfieber gepackt
Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen, blieb am
Abend des 10. Januar 2009 freilich kaum. Die
Gratulanten gaben sich die Klinke in die Hand,
Hunderte Personen in Partylaune waren gekommen, stundenlang wurde ausgelassen gefeiert,
angestoßen, gelacht und natürlich nach bester
Manier getanzt. Mit einer Tanzrevue der Extraklasse ließen die Broadway-Tänzerinnen und
-Tänzer die Siebziger, Achtziger, Neunziger und die
beginnenden Zweitausender wieder aufleben: Sie
präsentierten eine wahre Hit- und Tanzparade –
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Das Tanzfeuerwerk ist gezündet: Ein Programm von klassisch
bis rockig erwartete die Jubiläumsgäste
1982
Michael Jackson Thriller
Nicole Ein bisschen Frieden
Prince Kiss
Survivor Eye Of The Tiger
1983
Geier Sturzflug Bruttosozialprodukt
Flashdance What A Feeling
1984
Stevie Wonder I Just Called To
Say I Love You
Wham! Wake Me Up Before
You Go-Go
1985
Modern Talking You’re My
Heart, You’re My Soul
Opus Life Is Life
Whitney Houston Greatest Love
Of All
1986
Evita Don’t Cry For Me
Argentina
Andrew L. Webber The
Phantom Of The Opera
1987
Madonna La Isla Bonita
Bill Medley & Jennifer Warnes The Time Of My Life
Eros Ramazotti Emozioni
Broadway
angefangen bei John Travoltas „Greased Lightning“ (1978) über ABBAs „Dancing Queen“
(1981), Madonnas „La Isla Bonita“ (1987) bis hin
zu „Mambo No. 5“ (1999) (siehe Playlist). Da
wurden Erinnerungen wach – hat doch so mancher bei einem dieser Songs die erste große Liebe
kennengelernt. Auch ein Kandidat für einen solchen Hit: „Flugzeuge im Bauch“ (1998), auf der
Party live performt von Stargast Oli P., der nicht
nur durch das Abendprogramm führte und Autogramme schrieb, sondern auch selbst das Tanzbein schwang: Mit Steffi zeigte er einen beschwingten Walzer und eine ansehnliche Rumba.
Brunch mit vielen Überraschungen
Weiter ging’s am nächsten Tag: Zahlreiche Ehrengäste waren auch am 11. Januar in die Tanzschule
geladen: zum großen Broadway-Brunch ab 11 Uhr.
Beim Sektempfang mit extra zum Jubiläum angefertigten Gläsern trafen nicht nur alle Tanzschülerinnen und Tanzschüler zusammen, die zwischen
10 und 30 Jahren hier aktiv sind und das Gesicht
der Tanzschule mit geprägt haben. Auch Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz, der theoretische
Ausbildungslehrer Uwe Hoppe mit seiner Frau
oder die Regionalbeauftragte des ADTV Monika
Keller gehörten zu den namhaften Gratulanten.
Bevor aber das große Buffet eröffnet wurde,
genossen die Gäste zunächst die hochklassigen
Tanzvorführungen: die Standard-Shows von Monikas Formationstanzgruppe und von Alexander
Einfinger / Juliane Strehmann, die dynamischen
Darbietungen von Margas Hip-Hop-Gruppen
CrazZzy Blakers und BlazZzing Device und
schließlich das Highlight: den langsamen Walzer
aus „Romeo und Julia“, mit der sich die Turnierpaare beim Sommerball des Bundespräsidenten
vergangenes Jahr ins Herz von Horst Köhler
getanzt hatten.
Allein vom Zugucken konnte man da Appetit
bekommen, und so kam das Brunch-Buffet mit
seinen vielen kulinarischen Köstlichkeiten gerade
recht: Ob Käse- und Antipasti-Platte, Lachs, Weißwürstel, Tomatencremesuppe, Lammstelzen mit
grünen Bohnen, Sahnegeschnetzeltes, Mousse au
1988
Goya · Moving on
Bobby McFerrin Don’t Worry,
Be Happy
Whitney Houston Didn’t We
Almost Have It All
1989
Kaoma Lambada
Elton John Sacrifice
Phil Collins Another Day In
Paradise
1990
MC Hammer Can’t Touch This
Matthias Reim Verdammt, ich
lieb dich
Simply Red If You Don't Know
Me By Now
Madonna Vogue
1991
Michael Jackson Black Or White
Torfrock Beinhart
Kate Yanai Bacardi Feeling
1992
Genesis I Can’t Dance
SNAP Rhythm Is A Dancer
Inner Circle Sweet Alalalalalong
Jason Donovan Sealed With A
Kiss
1993
Whitney Houston I Will Allways
Love You
1994
Rednex Cotton Eye Joe
Whigfield Saturday Night
1995
Fool’s Garden Lemon Tree
Gompie Alice
1996
Toni Braxton Unbreak My Heart
Los del Rio Macarena
Ricky Martin Maria
5
FREIZEIT IN STEREO April 2009
1997
Will Smith Men In Black
Loona Bailando
Run DMC It’s Like That
Andrea Bocelli & Sarah Brightman Time To Say Goodbye
1998
Loona Hijo De La Loona
Celine Dion My Heart Will
Go On
Oli P. Flugzeuge im Bauch
Cher Believe
1999
Ricky Martin Living La Vida
Loca
Bomfunk MC’s Freestyler
Lou Bega Mambo No. 5
Robbie Williams & Nicole
Kidman Something Stupid
2000
Jennifer Lopez Let’s Get Loud
DJ Ötzi Anton aus Tirol
2001
Kylie Minogue Can’t Get You
Out Of My Head
Shakira Whenever, Wherever
Stefan Raab Maschendrahtzaun
2005
Juanes La Camisa Negra
James Blunt You’re Beautiful
Pussycat Dolls Don’t Cha
2006
Texas Lightning No No Never
Shakira Hips Don’t Lie
Roger Cicero Zieh die Schuh
aus
Chocolate oder rote Grütze – da blieben kaum Wünsche
offen. Eine weitere süße Gaumenfreude war die dreistöckige Jubiläumstorte, die das Broadway-Team Monika
Förschler überreichte. Überhaupt wurde mit Überraschungen an diesem Sonntag nicht gegeizt: Die Tanzlehrer und Azubis – Marina, Sebastian, Margarita, Steffi,
Nina, Kathleen und Micha – hatten ein amüsantes Tanzmedley einstudiert und waren sich auch nicht für einen
Ententanz oder einer Balletteinlage aus Schwanensee zu
schade. Irgendwann musste dann auch Monika Förschler Sektglas und Kuchenteller abstellen und ließ sich von ihrem Team aufs
Parkett holen, um das zu tun, was sie schon seit 30 Jahren am liebsten
macht: tanzen. Dass sie die Tanzschuhe auszieht und sich zur Ruhe setzt,
ist vorerst nicht in Sicht – im Gegenteil, sie plant schon voller Elan die
nächsten Veranstaltungen …
2007
Barbara Schöneberger Männer
muss man loben
DJ Ötzi Ein Stern
Mark Medlock You Can Get It
2008
Olaf Henning Cowboy und
Indianer
2Raumwohnung 36 Grad
2009
Polarkreis 18 Allein Allein
2002
Christina Aguilera Lady
Marmelade
2003
Gotan Project Tango Argentino
Buddy vs. DJ The Wave Ab in
den Süden
In bester Feierlaune:
Monika Förschler (Mitte) mit
Stargast Oli P. (rechts) und
Tanzlehrer Michael Rüsche
2004
De Randfichten Holzmichl
Hot Banditoz Veo Veo
ANTIPASTI-PLATTE
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
6
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
250 g Paprika
(möglichst bunt gemischt)
250 g Champignons
4 EL Öl
Salz und Pfeffer
1 Zucchini
6 EL Rotweinessig
1 TL Oregano (getrocknet)
125 cl Olivenöl
2 Lorbeerblätter
1 Bund Petersilie
Paprikaschoten vierteln, entkernen, waschen und mit der Hautseite nach oben
auf ein Backblech drücken. Im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad (Gas Stufe 5
bis 6) auf der mittleren Einschubleiste 15 bis 20 Minuten backen, bis die Haut
dunkel ist und Blasen wirft. Die Schoten kurz mit einem feuchten Tuch abdecken, dann häuten. Die Champignons putzen, wenn nötig kurz waschen, in
2 EL Öl braun braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zucchini putzen,
waschen, längs in Scheiben schneiden und in 2 EL Öl von beiden Seiten braun
braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus Essig, Salz, Pfeffer, Oregano und
Olivenöl eine Sauce rühren. Alles Gemüse zusammen mit dem Lorbeer und der
von den Stielen gezupften Petersilie auf einer Platte anrichten, mit der Sauce
beträufeln und etwa 1 Stunde durchziehen lassen.
FREIZEIT IN STEREO April 2009
You can dance,
you can jive,
having the time of your life.
Schaut’s euch an,
kommt hier hin,
sie ist die Dancing Queen.
Feierabend ist unsre Zeit.
Wir sind alle zum Tanz bereit:
Köhler-Walzer und Samba,
Hip-Hop, Jive und Swing,
Ja, das ist unser Ding.
Zum 30-jährigen Jubiläum der Tanzschule Broadway
Dancing Queen
1. Strophe
2. Strophe
Wussten Sie schon,
Im Kindesalter schon ging es los.
Im Rollschuhfahren warst du famos.
Auch auf Schlittschuh’n beim Eistanz –
voller Eleganz.
Seit dreißig Jahren sind sie ein Paar:
Albrecht und Monika.
Albrecht an deiner Seite
baute den Laden mit auf.
Kamst nie aus dem Tritt,
jetzt lehrst du uns den Schritt.
Du bist die Dancing Queen,
du schaffst es,
uns alle mitzuzieh’n.
Dancing Queen,
zeig uns den Takt,
der verloren schien, oh yeah.
Ihr kamt nie aus dem Tritt,
wir tanzen alle mit.
Du bist die Dancing Queen,
du schaffst es,
uns alle mitzuzieh’n.
Dancing Queen,
zeig uns den Takt,
der verloren schien, oh yeah.
You can dance,
you can jive,
having the time of your life.
Schaut’s euch an,
kommt hier hin,
sie ist die Dancing Queen.
You can dance,
you can jive,
having the time of your life.
Schaut’s euch an,
kommt hier hin,
sie ist die Dancing Queen.
… dass Cha-Cha-Cha-Musik
trotz ihrer Ursprünge in der
afrokubanischen Folklore
eine künstliche Schöpfung
ist? Als Erfinder gilt Enrique
Jorrin, ein kubanischer
Musiker aus Havanna.
1953 kreierte er eine langsamere Variante des Mambo
mit der typischen Triole, die
dem Cha-Cha-Cha seinen
Charakter verleiht. Der Tanz
dazu entstand auf dem
Broadway in New York.
Innerhalb nur eines Jahres
wurde er zum beliebtesten
Modetanz in den USA. Seit
1961 ist er Bestandteil des
Turnierprogramms in der
Kategorie Lateinamerikanischer Tanz.
Der Text entstand in Zusammenarbeit von: Christiane und Helmut, Anja und Markus und Doris.
7
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Im Porträt
Die Tanzschulchefin schneidet
die Jubiläumstorte an
Im Fotoalbum geblättert: Monikas
Erinnerungen ans Rollkunstlaufen (1955) und
an die Erstkommunion (1949)
Seit
30 Jahren
das richtige
Rezept
1979 war ein rasantes Jahr: Boney M. und
John Travolta eroberten die Hitparaden, die
„Drei Engel für Charlie“ das ZDF, „Superman“
die Kinos – und Monika Förschler die
Berliner Tanzszene. Heute, nach nunmehr
30 Erfolgsjahren als Tanzschulleiterin, wirft sie
einen Blick zurück: auf eine verheerende
Prognose, alte Fabrikhallen und ihre
Leidenschaft fürs Tanzen.
8
Frau Förschler, die Tanzschule Broadway hat im
Januar ihren 30. Geburtstag gefeiert. Können Sie
sich denn noch an die Geburtsstunde Ihrer Tanzschule erinnern?
Aber ja. Ich hatte gerade eine Ausbildung zur ADTVTanzlehrerin absolviert und sagte mir: jetzt oder nie. Ich
kündigte meinen sicheren Job als Sozialpädagogin an
einer Berliner Gesamtschule und mietete völlig heruntergekommene Fabrikräume in Spandau an, die nach dem
Krieg als Flüchtlingslager genutzt wurden. Ohne die geringsten Unternehmerkenntnisse eröffnete ich zusammen mit einem Kompagnon die „Tanzschule Broadway“.
Ganz schön mutig. Aber von Broadway-Feeling war
da sicherlich noch wenig zu spüren?
Das stimmt – es gab zuerst einmal viel zu renovieren. Gemeinsam mit meinem Mann und gut 100 Jugendlichen
aus der Kirchengemeinde „Heilig Geist“ rissen wir Wände ein, verlegten Leitungen von der Straße zur Tanzschule und improvisierten mit viel Farbe und Tapeten erst
einmal anderthalb Tanzsäle. Dank der vielen helfenden
Hände gelang der Umbau in relativ kurzer Zeit, und das
trotz meiner zwei kleinen Töchter, Haus, Garten und,
und, und. Am 14. Januar 1979 feierten wir Eröffnung.
War es schon als Kind Ihr Traum, zu tanzen und mal
eine Tanzschule zu eröffnen?
Nein, damit hat wohl niemand und ich am allerwenigsten
gerechnet. Im Gegenteil: Als schwächliches Kriegskind
konnte ich mit zwei Jahren immer noch nicht laufen.
Nach einer Untersuchung in der Charité sagte der
Professor, dass ich wohl nie richtig laufen können würde.
Meine Mutter erlitt einen Nervenzusammenbruch …
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Diese Prognose hat sich aber nicht bewahrheitet.
Nein, Gott sei Dank hatte sich der Arzt da geirrt!
Er hätte wahrscheinlich seinen Augen nicht getraut, wenn er gesehen hätte, wie ich wenige
Jahre später auf Rollenschuhen über die Piste
getanzt bin. Ich hatte sehr hartnäckig bei meinen
Eltern um Rollschuhe gebettelt und bekam
schließlich welche – allerdings ziemlich schrottreife. Trotzdem hab ich täglich stundenlang eisern
geübt und in relativ kurzer Zeit konnte ich immer
besser Rollschuh laufen. Mein Jugendhobby war
geboren. Ich begann mit dem Rollkunstlaufen
und ein Jahr später mit dem Eiskunstlaufen …
… und träumten dann von einer Karriere als
Eiskunstläuferin.
Oh nein. Ganz nach oben schaffte man es auch in
den 50er-Jahren nur mit täglichem Einzelunterricht. Den hätte ich mir niemals leisten können.
Für mich standen Spaß und Kreativität im Vordergrund, ich erstellte mit Begeisterung KürChoreografien für mich und meine Clubkameraden und studierte Shows ein. Das war genau das,
was ich immer machen wollte.
Von dort war es sicher nur ein kleiner Schritt
zum Tanzsport?
Ja, das Tanzen wurde 1969 meine große Leidenschaft. Ich arbeitete zu der Zeit viel mit Kindern
und Jugendlichen, zuletzt als Sozialpädagogin an
einer Berliner Gesamtschule. Nebenbei begann
ich mit dem Tanzen: zuerst Tanzschule, dann
Tanzsportclub und schließlich Turniertanz. Den
ersten Tanzunterricht gab ich ehrenamtlich in der
katholischen Kirchengemeinde „Heilig Geist“, wo
ich mit meinem Mann zusammen eine riesengroße Jugendgruppe leitete. Das Turniertanzen
musste ich allerdings aufgeben – ich war schwanger. Aber die Ausbildungsklasse zur ADTV-Tanzlehrerin, die mein Trainer Günther Meisel-Karras mir
anbot, besuchte ich erfolgreich trotz dickem Bauch.
Hüftschwung will gelernt sein:
Monika 1956 beim Hula-Hoop
Wer waren denn die typischen Tanzschulenkunden der 50er-Jahre und
was wurde getanzt?
Tanzschulen besuchten
damals etwa 80 Prozent
Jugendliche, 15 Prozent
Erwachsene und 5 Prozent
Kinder – ganz anders als
heute, wo vor allem Erwachsene das Tanzen
für sich entdecken. Neben den klassischen
Tänzen war Discodance
(John Travolta) der
große Renner. Die Tanzflächen füllten sich bei
„Grease“, „YMCA“ und Boney M. Ich versuchte
von Anfang an, das Angebotsspektrum dem
aktuellen Zeitgeschmack anzupassen, um nicht
im Stil von „Omas Tanzschule anno 1910“ altbacken daherzukommen.
Die Tanzschule Broadway wurde nach und
nach zu einer der größten Tanzschulen Berlins. Wie haben Sie das geschafft, was war Ihr
Rezept?
Nun, neben dem breiten Tanzkursangebot waren
es die großen Tanz-Events. Jedes Jahr gab es
einen großen Event mit allen Tänzerinnen und
Tänzern: ein Märchenspiel, Musical oder eine tänzerische Zeitreise durch die Jahrhunderte, wie
zum Beispiel 1982 bei der 750-Jahrfeier Spandau
oder 1985 bei der Eröffnung der U-Bahn-Linie
U7. Dazu kommt die große Leidenschaft, mit der
ich inzwischen als Tanzsportlehrerin unendlich
viele Formationen aller Tanzrichtungen einstudie-
KÄSE-IGEL UND EIERLIKÖR-FLIP
Was schmeckt zu „Grease“,
„YMCA“ und Boney M. am
besten? Natürlich – ganz im
Stil der 70er-Jahre – der
berühmte Käse-Igel und ein
leckerer Eierlikör-Flip.
Zubereitung
Wussten Sie schon,
… dass die Urheber des
Flamencos andalusische
Roma sind? Für viele ist der
Flamenco ein Synonym für
die Musik Spaniens – dabei
wurden dort die leidenschaftlichen und schmerzvollen
Klänge lange Zeit ebenso
abgelehnt wie ihre Urheber,
die „Gitanos“ genannten
andalusischen Roma. Über
Jahrhunderte hinweg wurden
sie unterdrückt und verfolgt.
Ihre Verzweiflung und Wut,
aber auch überschäumende
Lebensfreude drückten sie
zunächst allein im Gesang
aus. Erst später gewannen
Tanz und Gitarrenbegleitung
an Bedeutung.
Auf einen Weißkohlkopf lauter kleine Spieße mit allerlei Leckereien
wie Käsewürfeln, Weintrauben, Cherrytomaten, in Kochschinken gewickelte
Spargelstücke (aus dem Glas) aufstecken. Der Phantasie sind keine Grenzen
gesetzt. Dazu gibt’s Eierlikör-Flip aus einem Schuss Eierlikör aufgefüllt mit
Orangenlimo.
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
ren konnte. Das Formationstanzen war vor allem bei Kindern
und Jugendlichen sehr beliebt,
immer mehr junge Tänzerinnen
und Tänzer kamen zu uns und
zum uns angeschlossenen Askania-Tanzsportclub, sodass wir
ständig unsere Räumlichkeiten
erweiterten. Als ich 1984 Alleininhaberin wurde, eröffnete ich
im Seitenflügel zwei weitere
Tanzsäle, und heute tanzen
wir zusammen mit dem Tanzsportclub in sechs Tanzsälen.
Und die brauchen wir auch
bei unserem umfassenden
Kursangebot.
Vom Eis aufs Parkett:
Monika kam über das Eiskunstlaufen zum Tanzsport
Sie galten viele Jahre lang in der Tanzschule
als „die Kindertante Nummer 1“…
Ja, und ich kann mit Stolz sagen, dass rund 50
Prozent aller Berliner Spitzentänzer bei mir in der
Tanzschule ihre Tanzsportkarriere begonnen haben. Die Liste unserer nationalen und internationalen Tanzerfolge ist lang. Im Jazzdance holte
unsere Freestyle-Formation „Off Broadway“ die
Silbermedaille bei der Europameisterschaft. Sogar
bei Bundespräsident Horst Köhler haben sich
unsere Tänzerinnen und Tänzer schon einen
Namen gemacht – mit dem Walzer aus „Romeo
und Julia“, den wir beim Sommerfest des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue aufgeführt
haben.
Und nicht zu vergessen die Prominenz aus
Musik und Fernsehen …
Stimmt, wir arbeiten seit vielen Jahren mit prominenten Sängern, Choreografen und Schauspielern zusammen: DJ Bobo, Marquess, Oli P. Wayne
Carpendale und Isabel Edvardsson haben bei uns
übrigens für die RTL-Show „Let’s Dance“
trainiert – bei der das Paar den ersten Platz belegte.
Als erfolgreiche Inhaberin einer der größten
Tanzschulen Berlins – hat man da überhaupt
noch Freizeit?
Leider viel zu wenig. Aber die knappe Zeit außerhalb der Tanzschule verbringe ich gern mit Gartenarbeit. Außerdem liebe ich Städtereisen, schaue
mir gern interessante Ausstellungen an und gehe
mit netten Freunden essen.
Das Interview führte Dirk Nanni.
11 FRAGEN
WAS ICH MAG ...
beim Aufwachen:
Tee von meinem Mann ans Bett
bekommen.
Grelles Licht.
zu Hause:
Meinen Garten.
Unordnung im Wohnzimmer.
an Musik:
Whitney Houston.
Techno.
an Kino:
Die Stimmung und dass es keine
Werbepausen gibt.
Enge Sitze.
an Berlin:
Das große kulturelle Angebot.
Gewalt und Kriminalität.
an der Tanzschule Broadway:
Das super Team.
Das hintere Büro.
an Jugend:
Spontaneität.
Werteverfall.
am Älterwerden:
Erfahrungen.
Zipperlein.
Ein Satz, den ich gern
öfter hören würde:
Ein Satz, den ich gern
weniger oft hören würde:
Und sonst:
10
WAS ICH NICHT MAG ...
Es hat super geklappt.
Kann ich nicht.
Ich wünsche mir mehr Freizeit.
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Wintergalaball 2009
Tanzfieber
unterm Funkturm
Draußen tanzten die Schneeflocken – drinnen boten Tänzerinnen und Tänzer von fünf Berliner Tanzschulen
ein buntes, atemberaubendes Ballprogramm. Da wurde den mehreren Hundert Ballgästen warm…
Von der Eiseskälte und dem scharfen Wind, der
am 17. Januar um das ICC-Messegelände pfiff,
war im Palais am Funkturm an jenem Abend
nichts zu spüren. Im Gegenteil – heiße Rhythmen,
feuriges Temperament und warmes Ambiente
erwarteten die Besucher im hiesigen Ballsaal.
Dafür sorgten mehrere Dutzend erstklassige
Tänzerinnen und Tänzer von den fünf Berliner
Tanzschulen Achim Beier, Broadway, Hegenscheidt, Dieter Keller und Peter Steirl. Sie heizten
die Feierstimmung richtig an und präsentierten
Darbietungen, die das Herz eines jeden Tanzliebhabers höher schlagen ließen. Beeindruckte
Blicke und Riesenapplaus ernteten die Tanzlehrer
aller Tanzschulen mit ihrer gemeinsamen „Show
anno 1920“ – einer meisterlichen Rückschau in
eine im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Zeit,
als in Smoking oder Frack gekleidete feine Herren
herausgeputzte Damen mit tiefem Rückenausschnitt zum Charleston, Shimmy und Boogie-
Woogie aufforderten. Ganz im Hier und Jetzt bei
der Sache zeigten sich Felix und Nina, die ein
Potpourri beliebter Standardtänze aufführten und
damit die Herzen der Zuschauer ebenfalls im
Sturm eroberten. Schließlich ließen auch die
lateinamerikanischen Rhythmen nicht lange auf
sich warten – Stefan und Manuela gaben mit
Rumba, Samba und Co. eine erfrischende Kostprobe ihres Könnens und bestachen durch feurige Eleganz und perfekte Körperbeherrschung.
Doch allein zum Zuschauen und Staunen waren
die Ballgäste an diesem Winterabend nicht gekommen – es bot sich natürlich immer wieder die
Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen.
Bei toller Live-Musik der Dresdner Galaband konnte denn auch kaum jemand ein Tänzchen ausschlagen. Und alle, die sich nach Mitternacht noch
nicht in die winterliche Charlottenburger Nacht
verabschieden wollten, schauten noch auf ein
Gläschen bei der After-Ball-Party im Foyer vorbei.
REHMEDAILLONS AUF RAHMSTEINPILZEN
Wussten Sie schon,
… dass Paso Doble im
australischen Tanzfilm
„Strictly Ballroom“ (1992)
eine besondere Rolle spielt?
Die Hauptdarstellerin,
Mauerblümchen Fran, kommt
ihrem Tanzschulenschwarm
Scott näher, als der von seiner Tanzpartnerin Liz versetzt
wird. Dank Frans spanischer
Herkunft haucht das neue
Traumpaar dem Paso Doble
erst so richtig Leben ein …
Eine süße, zynische und
skurrile Liebesstory für
Freunde wie Hasser des
Gesellschaftsturniertanzes
und dessen Teilnehmer.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: normal
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
400 g Rehrücken ohne Knochen
400 g Steinpilze
1 Zwiebel, fein geschnitten
100 ml Sahne
50 ml Olivenöl
50 g Butter
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian
Wacholderbeeren, gemahlen
Salz und Pfeffer
Den Rehrücken in 6 Medaillons schneiden und mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Wacholder würzen. In einer Pfanne mit Olivenöl, Thymian und Rosmarin die
Medaillons rosa braten. Die Steinpilze putzen und klein schneiden. Kleine Pilze
nur halbieren. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig
dünsten. Steinpilze dazugeben und gut durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer
würzen. Dann die Sahne zugeben und um etwas mehr als die Hälfte einkochen
lassen. Zum Schluss die Butter untermischen und mit Petersilie bestreuen. Die
Medaillons auf den cremigen Steinpilzen anrichten.
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Silvesterparty 2008
Auf ein
frohes neues
Tanzjahr!
In der Tanzschule Broadway heißt es keineswegs „the same procedure as last year“:
Denn für die Silvesterparty lässt sich das Team immer etwas ganz Besonderes
einfallen. So auch am 31. Dezember 2008 …
Wussten Sie schon,
… dass Salsa auf Spanisch
„Soße“ oder „Würze“
bedeutet? Unklar war lange
Zeit das Geschlecht des deutschen Fremdwortes „Salsa“.
Während der Duden und
andere Wörterbücher Musik
und Tänze als männlich,
Sauce dagegen als weiblich
auswiesen, verwendete man
in der Salsa-Szene gemäß
dem spanischen Ursprungswort für jede Form der Salsa
den weiblichen Artikel.
Inzwischen führt auch der
Duden alle Formen der Salsa
als weiblich und setzt die
männliche Form als
umgangssprachlich fest.
Es heißt heute also offiziell
und in allen Bedeutungen
„die Salsa“.
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Korken knallten, der Sekt floss in Strömen, Neujahrswünsche und -küsschen machten die Runde – eine Silvesterfete, wie sie überall in Berlin
hätte stattfinden können? Mitnichten. Auf der
Party der Tanzschule Broadway gab es ganz besondere Altjahres-Höhepunkte. Einer davon war
zweifellos die Dinner-for-One-Show: „The same
procedere as last year, Miss Sophie?“, fragte
Michael Rüsche alias Butler James – und bekam
von Sonja Blank alias Miss Sophie die Antwort:
„The same procedere as every year, James!“ –
zum großen Amüsement der rund 100 Gäste, die
gekommen waren, um das alte Jahr bei einem
fröhlichen Programm, mit viel Musik, Tanz und in
guter Gesellschaft ausklingen zu lassen. Sie alle
genossen die tolle Stimmung, die bei der großen
Polonaise, beim „Ententanz“ oder auch bei den
Partyhits „Das Rote Pferd“ und „Cowboy und
Indianer“ aufkam. Zur zünftigen Party gehörte
natürlich auch ein buntes und hübsch dekoriertes
Silvesterbuffet – hier hatten sich alle Gäste beteiligt und die verschiedensten Leckereien mitgebracht. Um kurz vor zwölf hieß es dann: Alle
Tänzerinnen und Tänzer aufs Parkett und im großen Kreis aufstellen. Und dann: 5 – 4 – 3 – 2 – 1 –
Frohes neues Tanzjahr 2009!
S I LV E S T E R - K R A P F E N
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
250 g Mehl
125 g Zucker
250 g Quark
3 Eier
1 Pck. Backpulver
2 Pck. Vanillezucker
Evtl. Rosinen, Rum oder
Bittermandel
Aus den Zutaten einen Teig zubereiten. Mit einem Esslöffel Krapfen abstechen
und in der Fritteuse bei 180 Grad abbacken. Zum Schluss mit Puderzucker
bestäuben.
FREIZEIT IN STEREO April 2009
2008
Das war
Eine Ode auf den Geist der Unruh
Im Monat Januar, anno 2008,
hat der Tod des Mount-Everest-Bezwingers Edmund Hillary Schlagzeilen gemacht.
„Wen interessiert denn das?“, sprach Monika
und übte mit uns ungerührt weiter den Cucaracha Cha Cha.
Im Februar wurde jedem gezeigt und uns damit klar,
Sarkozy und Bruni sind ein Liebespaar.
Jetzt wollt ihr sicherlich Monikas Kommentar dazu wissen.
Nun ja, sie hat auf diese Neuigkeit doch glatt ge...schwiegen.
Medwedjew hat im März in Russland den Putin abgelöst
und damit bei einigen nicht wenig Besorgnis ausgelöst.
Monika jedoch begegnete dieser Nachricht mit Ignoranz
und bestand weiterhin unbeirrt auf kerzengerader Haltung beim Standardtanz.
Die Junggebliebenen unter uns kennen ihn noch am besten:
Im April starb US-Schauspieler Charlton Heston.
Wer glaubt, Monika wurde zumindest diesmal schwach,
bekam zur Antwort: „Dem wein’ ich nicht mal ’ne halbe Träne nach.“
Im Mai verabschiedete sich Olli Kahn,
Bayerns Torwart mit dem Größenwahn.
Auch davon blieb Monika völlig ungerührt
und hat die Technik des Cucaracha Cha Cha inzwischen zur Vollendung geführt.
Im Juni hat die Fußball-EM 2008
uns, Deutschland, den Vizeplatz gebracht.
Wer hatte zu dieser Zeit nicht auf Tanzpause spekuliert?
Sich dabei, dank Monika, jedoch gründlich geirrt.
Auch der Juli und August, trotz Olympiade, Hitze und vieler anderer Schlagzeilen,
war für Monika kein Grund, zwischenzeitlich einmal zu verweilen.
Mit ihrem weltbesten Mitarbeiterstamm
führte sie ohne Unterbrechung durch ihr Ferien-Aktiv-Programm.
Der Weltherztag im September tat es kund,
als Todesursache Nummer eins ist Bewegungsmangel der Grund.
Nun verstehen wir, warum Monika uns pausenlos zum Tanzen anhält.
Sie will verhindern, dass der Teufel uns zu früh in seinem Höllenfeuer brät.
Der Oktober hatte kein besonders schönes Gesicht,
die Finanz- und Wirtschaftskrise kamen ans Licht.
Wer befürchtet, nun muss die Tanzschule Broadway Personal abbauen,
der braucht jeden Abend, Samstag und Sonntag nur auf den Parkplatz zu schauen.
Im November gewann zum ersten Mal
ein Schwarzer die US-Präsidentenwahl.
Sensation, Revolution, die Kommentierungen dauerten Stunden.
Monika – immerhin – opferte diesmal dafür zwei Sekunden.
Sie meinte kurz und knapp, das sei okay,
und sofort widmete sie sich wieder ihrer Tanzschule Broadway.
Doch heute, im Dezember 2008, in der Adventszeit,
da ist es nun endlich so weit,
Monika hält inne und kehrt ein
und genießt bei Kerzenschein
ein paar Minuten der Ruhe
und zieht sie aus, ihre geliebten Tanzschuhe.
Doch wer Monika kennt, dem ist völlig klar,
sie denkt längst schon wieder an die vielen Aktivitäten im nächsten Jahr.
Drum sei diesem Unruhegeist abschließend gesagt,
dass ein jeder es hört und nicht so schnell vergisst:
„Dankeschön, Monika, für 2008 und bleib, wie du bist!“
Von Peter Dietrich
Berlin, in der Adventszeit 2008
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Tag der offenen Tür 2008
800 Gäste
schnupperten
Broadway-Luft
Die Tür der Tanzschule Broadway ist für Tanzinteressierte
jeden Alters ja eigentlich immer offen. Am 16. November
letzten Jahres jedoch gab es – wie in jedem Jahr –
einen besonderen Tag, an dem die Besucher das gesamte
Angebotsspektrum in einem Feuerwerk der Tanzshows
hautnah erleben konnten.
Wussten Sie schon,
… dass der in Nordamerika
entstandene boogie-ähnliche
Jive zu Beginn seiner Karriere
nicht nur Freunde hatte?
Tanzpapst Alex Moore aus
London äußerte sich 1940,
er habe im Ballsaal nie zuvor
etwas Grässlicheres gesehen.
Dennoch wurde der Tanz vor
allem bei der Jugend sehr
beliebt. Seit 1976 gehört der
Jive zum Welttanzprogramm.
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Er ist schon Tradition, er gehört zu den beliebtesten
Veranstaltungs-Highlights der Tanzschule für
Groß und Klein, und er ist immer wieder ein bisschen anders: der Tag der offenen Tür in Berlins
größter Tanzschule. Fünf Stunden lang Tanzshows
live und Schlag auf Schlag – von Breakdance bis
Ballett, von Jazzdance bis Jive, von Foxtrott bis
Flamenco, von lateinamerikanischen Tänzen bis
Line Dance, von Samba bis Salsa – das bekamen
die rund 800 Besucher geboten, die sich an diesem Novembersonntag am Broadway eingefunden hatten.
Lange im Voraus war für den Tag der offenen
Tür trainiert und organisiert worden – galt es
doch, das ganze Tanzangebot der Tanzschule in
bestem Licht zu präsentieren. Angeleitet vom
Broadway-Team zeigten alle Tanzgruppen und
-clubs, welche eleganten, rasanten oder akroba-
TAGLIATELLE MIT RUCOLAPESTO
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: normal
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
2 Pck. Rucola
500 g Tagliatelle
(Bandnudeln)
100 g Parmesan
100 g Pinienkerne
4 Knoblauchzehen
1 Prise Salz
250 ml Olivenöl
4 EL Salz
(Das Pesto sollte fertig sein, bevor die Nudeln ins Wasser kommen.)
Rucola waschen und gut abtrocknen. Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne leicht
anrösten und abkühlen lassen. Vorsichtig arbeiten, sie werden schnell schwarz
und bitter. Knoblauch schälen und grob hacken. Parmesan in kleine Bröckchen
zerteilen. Zuerst den Rucola in einem Mixer grob zerkleinern, die anderen
Zutaten außer dem Öl hinzufügen und ebenso zerkleinern. Langsam das
Olivenöl dazugießen, sodass eine cremige Masse entsteht. Die Nudeln nach
Packungsanweisung al dente kochen, abgießen, dabei etwas von dem Kochwasser auffangen. Anschließend die Nudeln in eine große vorgewärmte Schüssel
schütten und die gewünschte Menge Pesto daruntermischen. Einige Löffel vom
Kochwasser dazugeben, die Pasta saugt es auf und bleibt schön geschmeidig.
Nach Belieben zusätzlich Parmesan darüberhobeln.
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Wir sagen danke
den zahlreichen
Sponsoren, die
unsere Tombola
unterstützt haben
Reger Publikumsandrang und buntes
Musikprogramm am Tag der offenen Tür
tischen Schrittfolgen sie draufhatten. Dabei durfte selbstverständlich auch des Broadways ganzer
Stolz nicht fehlen: die farbenfroh-dynamische
Tanzshow, die 2008 exklusiv auf dem Sommerball
des Bundespräsidenten aufgeführt worden war,
sowie Margaritas „CrazZzy Blakers“, die sich seit
Kurzem mit dem Titel „Deutscher Vizemeister im
Hip-Hop“ schmücken können. Ebenfalls großen
Beifall ernteten Ninas weltrekordverdächtige ChaCha-Cha-Formation, Monikas Standard-Formation, Steffis Jugendclub mit „Grease“ und
Theresas Disco Dancer mit „Tarzan und Jane“.
Inhaberin Monika Förschler, die im Wechsel mit
Jan Lühmann durchs Programm führte, zeigte
sich hoch erfreut über den großen Andrang und
die vielen positiven Besucherstimmen: „Es ist immer wieder toll, wie sich die Gäste von unseren
Tanzshows mitreißen lassen.“ Kein Wunder, dass
das Publikum schnell Appetit darauf bekam,
selbst mal ein Tänzchen zu wagen: Komplizierter,
als es aussieht, oder einfacher als gedacht? – In
Schnuppertanzkursen konnte sich jeder Besucher
sein eigenes Urteil über Foxtrott, Walzer und Co.
bilden und für sich herausfinden, welcher Tanz
am meisten Spaß macht. Ebenfalls viel Spaß bot
die liebevoll vorbereitete Tombola, bei der die
Besucher dank zahlreicher Sponsoren jede Menge
Preise absahnen konnten.
Shows, Spaß und Neues lernen – das Ziel des
Publikumstages sieht Monika Förschler vor allem
darin, den Tanzsport in Berlin und Brandenburg
noch bekannter zu machen. „Immer mehr Haupt-
stadtbewohner haben in den letzten Jahren für
sich entdeckt, dass das Tanzen ein erfüllendes
Hobby und ein perfekter Ausgleich für einen
stressigen Job ist“, berichtet die Inhaberin weiter.
Auch das Gemeinschaftserlebnis sei ein Plus
gegenüber Fitnessstudio und Co. – vereint das
Tanzen doch Bewegung und Geselligkeit zu einer
Aktivität für Körper und Geist. Nichts liegt
Monika Förschler ferner als eine spießige Tanzschule wie zu Großmutters Zeiten. „Wir achten bei
der Konzeption unserer Tanzkurse auf ein breites
Kursangebot und greifen immer wieder neue
Trends auf – für Kinder, Jugendliche, Erwachsene
und Senioren. Das war von Anfang an unser
Grundsatz“, betont die Broadway-Chefin. Dass
dieser Ansatz aufgeht, war auch am Tag der offenen Tür deutlich zu spüren: an den vielen Besuchern, die sich gleich zu einem Tanzkurs anmeldeten.
Alexandra Steiniger
Angelo Mastroianni
Aquadome / Sealife
Atze Musiktheater
AYK Sonnenstudio
Bäckerei / Konditorei
Zimmermann
Ballettshop Güldner
BB-Promotion
Berliner Sparkasse
Berliner Theaterclub e.V.
Blumenhaus Kirsch
Brauhaus Spandau
Café Louma
Celebrities
Centro Vital
Cineplex
Déesse Cosmetics /
Petra Kaiser
Estrel Hotel / Stars in Concert
Ferienhotel Markersbach
Florida Eiscafé
Friedrichstadtpalast
Großkreuz-Apotheke
Hertha BSC
Hotel Ibis Berlin-Spandau
H2 Gastroservice
Kaiserhof Berlin
Kinocenter Spandau
Komische Oper Berlin
Lady Line
LTV Berlin e.V.
Maison de la Danse
Mehringhof-Theater
Neuköllner Oper
Paul Monks
Pro Danse
Quatsch Comedy Club
Restaurant Kolk
Ribak-Reisen
Rössler Getränke-Vertrieb
Schwartauer Werke
Sparda-Bank Berlin
Spargelhof Klaistow
Staatsballett Berlin
Studienkreis Spandau
Tanzsport Misgaiski
Tanzsport-Boutique Bürger
Tanzsportshop Urbanek
Tanzsportshop & studio
Seefeldt
Traumtheater Salome
Versicherungsagentur
Christian Pohlit
Wintergarten Varieté
Zitadellen Schänke
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Welttanztag 2008
Tanzen und Gutes tun: Kinder tanzen für Kinder
Tanzen für
Not leidende Kinder
Wussten Sie schon,
… dass kürzlich ein spannender Bildband über den Tango
Argentino und die argentinische Metropole Buenos Aires
erschienen ist? Die Fotografin
Sonja T. R. Allgaier präsentiert in „Tango Argentino in
Buenos Aires“ viele
atmosphärische Motive und
zeigt, wie sich Innen- und
Außenwelten, Bezirke und
Lebenshaltungen einer Stadt
in den Bewegungsabläufen
und den Begleiterscheinungen des Tanzes widerspiegeln.
Der Band ist im Januar 2009
im Reich-Verlag erschienen
und kostet 16,95 Euro.
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Anlässlich des Welttanztages 2008 veranstaltete
die Tanzschule Broadway am 15. November ein
buntes Kindertanzprogramm. Die Erlöse aus den
Eintrittstickets, insgesamt 632,80 Euro, gingen an
die RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“.
Bei ihrer eingeübten Tanzaufführung, ElternKind-Tanz, Stopp-Tanz, „Schnuffel-Tanz“ und
mehreren Gruppenvorführungen zeigten sich die
60 kleine Tänzerinnen und Tänzer eifrig bei der
Sache – ganz zum Stolz der Eltern und der Tanzlehrerinnen Marina, Kathleen und Nina. Zum
Schluss konnte sich jedes Kind über eine Urkunde
und Süßigkeiten freuen.
Der Welttanztag des Allgemeinen Deutschen
Tanzlehrerverbands (ADTV) beging 2008 sein 20jähriges Jubiläum – mit reger Beteiligung und tollem Ergebnis: Deutschlandweit engagierten sich
6.558 Kinder, 3.745 Zuschauer und 139 ADTVTanzschulen für den wohltätigen Zweck. Insgesamt
konnte eine Spendensumme von 71.000 Euro an
die Stiftung überwiesen werden.
Weitere Informationen unter:
http://www.welttanztag.de
http://www.tanzen.de/AKTIONEN/welttanztag.php
HÄHNCHEN-BURGER FÜR KINDER
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
4 Baguettebrötchen (Vollkorn)
Einige Eissalatblätter
2 enthäutete Tomaten
10 g Salatgurke in Scheiben
240 g Hähnchenbrust
Salz und weißer Pfeffer
Etwas Rosmarin
2 TL Butterschmalz
300 g pürierte Tomaten
1 TL scharfer Senf
1 TL Meerrettich
Salz und Pfeffer
1 Spritzer Tabasco
Für das Ketchup die pürierten Tomaten mit dem Senf und dem Meerrettich leicht
cremig einkochen, mit Salz und Pfeffer, etwas Zucker und Tabasco pikant
abschmecken und auskühlen lassen. Die Hähnchenbrust mit Salz, Pfeffer und
etwas Rosmarin würzen und in Butterschmalz von beiden Seiten etwa 10 bis
15 Minuten goldbraun braten und auskühlen lassen. Die Baguettebrötchen
halbieren und die Unterseite mit dem Ketchup bestreichen. Eissalatblätter,
enthäutete Tomaten- und Gurkenscheiben und die in dünne Scheiben
geschnittene Hähnchenbrust darauflegen. Nochmals mit Ketchup bestreichen
und obenauf die andere Baguettehälfte legen. Dazu das restliche
Ketchup reichen.
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Veranstaltungen
Frühjahr / Sommer 2009
APRIL
Practice-Party
Datum: Samstag, 18. April
Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr
Eintritt: 4 Euro
(frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder)
Line-Dance-Party
Datum: Samstag, 18. April
Uhrzeit: 19.00 – 22.00 Uhr
Tanz in den Mai
Datum: Donnerstag, 30. April
Uhrzeit: 21.00 – 1.00 Uhr
Einlass: 20.30 Uhr
Eintritt: VVK bis 19. April: 13 Euro
ermäßigt: 10 Euro
VVK ab 20. April: 16 Euro
ermäßigt: 12 Euro
Nintendo-Wii-Party für Kids und Jugendliche
Datum: Samstag, 25. April
Uhrzeit: 18.00 – 22.00 Uhr
Eintritt: VVK bis 18. April: 5 Euro
VVK ab 19. April: 6 Euro
MAI
Practice-Party
Datum: Samstag, 9. Mai
Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr
Eintritt: 4 Euro
(frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder)
Line-Dance-Party
Datum: Samstag, 16. Mai
Uhrzeit: 18.00 – 23.00 Uhr
ASKANIA-Tanzturnier
Datum:
Samstag, 23. Mai
Uhrzeit:
ab 12.00 Uhr
Programm: Standardtänze und
lateinamerikanische Tänze
Gruppen: Kin I / II D, C, Jun I / II D, C, B,
Jug B, A
Eintritt:
7 Euro, ermäßigt: 5 Euro
Piratenparty
für alle Piraten-Kids von 5 bis 11 Jahren auf der
Suche nach der Schatzinsel
Datum: Samstag, 16. Mai
Uhrzeit: 15.00 – 17.00 Uhr
Eintritt: VVK bis 9. Mai: 5 Euro
VVK ab 10. Mai: 6 Euro
JUNI
30 Jahre ASKANIA TSC-Jubiläum
für alle ASKANIA-TSC-Mitglieder
Datum: Samstag, 6. Juni
Uhrzeit: 11.00 – 14.00 Uhr
Practice-Party
Datum: Samstag, 6. Juni
Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr
Eintritt: 4 Euro
(frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder)
Große Sommernachtsparty
im Palais am Funkturm und im Sommergarten
Zwei Live-Bands, Open-air-Terrasse
Datum: Samstag, 20. Juni
Uhrzeit: 20.00 – 2.00 Uhr
Eintritt: 30 Euro
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Disney Prinzessin-Tag 2008
Königliches
Kindervergnügen
Welches kleine Mädchen träumt nicht davon, einmal eine richtige Prinzessin zu sein?
Die Tanzschule Broadway macht’s möglich und lädt einmal im Jahr zum großen
Disney Prinzessin-Tag. Weit mehr als hundert kleine Prinzessinnen gaben sich am
20. September 2008 im Broadway-Märchenschloss ein Stelldichein – und amüsierten
sich königlich.
Wie süß das Leben als Prinzessin ist, erfuhren die
jungen Damen schon, als sie die Zugbrücke passiert hatten: Hofnarr Micha begrüßte die adretten
kleinen Hoheiten mit Prinzessinnen-Brause und
einer standesgemäßen Verbeugung. Nach und
nach gaben sich Dutzende festlich gekleidete
Mädchen im großen Ballsaal die Ehre, begleitet
von ihren Müttern, von denen einige ebenfalls im
Prinzessin-Kostüm erschienen waren. Die herausgeputzten Gäste staunten nicht schlecht, als
Schneewittchen, Dornröschen, Rapunzel, Cinderella, Arielle, die Froschkönigin und drei Prinzen
ihre Wege kreuzten (diese kamen freilich nicht
aus dem Land hinter den sieben Bergen, sondern
aus den Reihen des Broadway-Teams).
Und was machen kleine Königstöchter am liebsten? Natürlich: tanzen und sich vergnügen. Und
so gab es zunächst einen Eröffnungstanz, bei
dem die Prinzessinnen sich und ihre zauberhaften
Kostüme richtig in Szene setzen konnten. Zu
einem großen Spaß für alle wurde die Prinzessinnen-Polonaise – sie führte einmal kreuz und
quer durchs Märchenland, vorbei an sieben
Märchenstationen, an denen es später knifflige
Aufgaben zu lösen galt: Dornröschen bat um
Hilfe beim Spindelaufwickeln, Rapunzel sollte das
Haar geflochten werden, bei Cinderella waren die
guten und schlechten Erbsen zu sortieren, die
Froschkönigin war dankbar über Prinzessinnenhilfe bei der Suche nach den drei goldenen Ku-
SCHNEEWITTCHEN-DESSERT
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
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Zubereitung
Zutaten für 6 Portionen
Die rote Grütze in eine Schale füllen. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif
schlagen. Den Magerquark dazugeben und alles gut verrühren. Die
Quarkmischung auf der roten Grütze verteilen. Zum Schluss alles mit
Schokoladenraspeln oder Schokostreuseln bestreuen, bis von oben keine
Quarkmasse mehr zu sehen ist.
1000 g rote Grütze (Kühlregal)
Nach Wahl 500 g Magerquark
1 Becher Sahne
5 EL Vanillezucker
8 EL Schokoladenraspeln
oder Schokostreusel
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Die Welt ist rosarot:
Am Disney Prinzessin-Tag
wurden Kinderträume wahr
geln … Wer sich als hilfsbereit und klug erwies,
verdiente natürlich eine angemessene Belohnung:
Jede der Prinzessinnen durfte sich an jedem Stand
über einen hübschen Überraschungspreis freuen.
Die Tänze zählten zweifellos zu den Höhepunkten des Ballvergnügens: Ob bei „Besuch im
Märchenschloss“, „Heute mache ich mich schön“,
dem Stopp-Tanz oder dem Luftballon-Tanz – hier
zeigte sich, dass die jungen Tanzprinzessinnen
Rhythmus und Taktgefühl im Blut haben.
Während die Prinzessinnen die Welt um sich
herum zu vergessen schienen, konnten die Eltern
und Großeltern dem Märchentrubel entspannt
bei Kaffee und Kuchen zusehen. Damit aus dem
Tag eine bleibende Erinnerung wurde, dokumentierte Hoffotograf Sascha das Geschehen.
Dann plötzlich ging mitten im Ballvergnügen
ein Raunen durch den Festsaal. Was war geschehen? Schneewittchen war in einen tiefen Schlaf
gefallen, nachdem sie in den vergifteten Apfel der
bösen Hexe gebissen hatte. Zum Glück war Prinz
Felix zur Stelle: Mit einem Kuss erweckte er die
Schönste im ganzen Land wieder zum Leben. Da
applaudierten die kleinen Zuschauerinnen begei-
stert, als das Paar einen wunderschönen Walzer
aufs Parkett legte. Dornröschen erfuhr ein ähnliches Schicksal. Wie der Tanz „Dornröschen war
ein schönes Kind“ erzählte, musste es hundert
Jahre schlafen. Doch zum Glück kam Prinz
Sebastian dahergeritten und erlöste die schlafende Schönheit.
Ninas Kinder-Anfängergruppe sorgte mit ihrer
Show-Einlage für einen weiteren Augen- und
Ohrenschmaus: Die Kleinen präsentierten einen
typischen höfischen Tanz, in den anschließend
alle Prinzessinnen einbezogen wurden. Zum krönenden Abschluss hieß es Vorhang auf zum
Maskenball: Alle Kinder trugen fantastische Masken, die sie zuvor selbst entworfen und mit bunten Perlen und glitzernden Steinchen beklebt hatten. Eine prächtige Kulisse, um beim Eltern-KindTanz den Abend märchenhaft ausklingen zu lassen. Viele der kleinen Edelfräulein sind schon voller Vorfreude auf den Disney Prinzessin-Tag 2009,
wenn am Samstag, den 19. September von 15 bis
17 Uhr sich die Tanzschule Broadway erneut in
ein prunkvolles Märchenschloss verwandeln
wird …
PRINZESSINNEN-COCKTAIL
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
250 g Erdbeeren
300 ml Kokosmilch
300 g Buttermilch
200 ml Zitronen-AnanasErfrischungsgetränk
Etwas Kokosraspeln
2 TL Honig
Erdbeeren (ein paar zum Verzieren beiseitelegen) pürieren und in die Gläser
füllen. Erfrischungsgetränk, Buttermilch, Honig und Kokosmilch schaumig
schlagen und über die pürierten Erdbeeren verteilen. Mit Kokosraspeln und Erdbeerstückchen garnieren.
Wussten Sie schon,
… dass die Schweiz seit
Ende der 1990er-Jahre weltweit die erfolgreichste
Discofox-Nation ist? Fast alle
Europa- und Weltmeistertitel
der letzten Jahre gingen in
die Schweiz. Hauptgrund ist
wohl die aktive Disco-SwingTanzszene, vor allem im
Raum Zürich und in der
Ostschweiz. Täglich kann
man in verschiedenen
Lokalen Disco-Swing zu
aktueller Musik tanzen. In
diesen „Dancings“ mischen
sich Tänzer aus verschiedenen Stilrichtungen und
entwickeln ständig neue
Figuren, Schrittfolgen und
Stilvarianten.
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Coppélia – Ballett in drei Szenen
Eine Puppe
erwacht zum Leben
Lebendig wurde Coppélia 1870 in der Pariser Opéra. Seitdem ist die Figur
des dramatischen Zweiakters im klassischen Ballett unsterblich.
Am 21. Februar 2009 wurde das gleichnamige weltbekannte Stück erstmalig
in der Tanzschule Broadway aufgeführt, mit einer Besetzung, die durch
Glanzleistungen überzeugte.
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Liebe, Intrigen und ein großes Finale: Im zauberhaften Ballett Coppélia zogen die 35 kleinen und großen Mitwirkenden das Publikum in ihren Bann
Von Anfang bis Ende nimmt die Handlung des
Ballettstücks gefangen, ist doch ein uralter
Menschheitstraum ihr Grundmotiv: das Erschaffen eines perfekten künstlichen Menschen.
Dr. Coppélius (Sebastian Kremkow), ein Tüftler
mit magischen Ambitionen, möchte seine mechanische Puppe Coppélia (Natalie Schlinke) zum
Leben erwecken. Franz (Alexander Einfinger) verliebt sich in das Geschöpf, das er am Fenster des
Magiers sieht. Im Laufe der zwei Akte kommt es
zu dramatischen Szenen zwischen Coppélius,
Coppélia, Franz und dessen Verlobter Swanilda
(Natalie Schlinke) – geschürt von Liebe und Eifersucht, Verwechslungen, Tricks, Zauberei und blin-
der Wut. Tatsächlich wird die schöne Puppe immer
lebendiger, erfährt jedoch ein tragisches Ende:
Swanilda zerstört die Kreatur und löst damit
große Betrübnis, aber auch große Freude aus.
Rund 100 Besucher waren Zeuge des Verwandlungsdramas und zeigten sich von der
Aufführung durchweg begeistert. Die mehr als 30
Mitwirkenden und Ballettlehrerin Luise Helbig
konnten dies als einen besonderen Erfolg verbuchen, der zu neuen Zielen anspornt. Die Proben
für die nächsten hochklassigen Ballettaufführungen sind bereits in vollem Gange.
Coppélia wird im Sommer noch einmal in der
Freilichtbühne der Zitadelle-Spandau aufgeführt.
PARISER KÄSECREMESUPPE
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
1,5 Zwiebeln
40 g Butter
40 g Mehl
400 g Sahne-Schmelzkäse
1 Liter Brühe, nicht zu salzig
Salz, weißer Pfeffer,
Paprikapulver und Muskat
Nach Belieben geröstete
Brotwürfel, klein gewürfelte
geräucherte Putenbrust
oder gekochter Schinken
Zwiebelwürfel in der Butter glasig dünsten, Mehl zufügen, durchschwitzen
lassen. Unter Rühren nach und nach mit der heißen Brühe ablöschen.
Sahnekäse zufügen und unter Rühren schmelzen lassen. Mit restlicher
Flüssigkeit auffüllen und mit den Gewürzen abschmecken. Nach Belieben mit
gerösteten Brotwürfeln, Putenbrust oder Schinken verfeinern.
Wussten Sie schon,
… dass in Rumänien
Polizisten Ballett lernen, um
den Verkehr besser beruhigen
zu können? Der Polizeidirektor Dorel Cojan der
rumänischen Stadt Temeswar
verordnete letztes Jahr rund
20 Polizisten einen Ballettkurs. Die eleganten Bewegungen sollten den Polizisten
helfen, Hektik und Unfreundlichkeit aus dem Verkehr zu
nehmen. Die Tanzfortschritte
der Polizisten wurden von
den Lehrern – professionellen Operntänzern – auf Video
mitgeschnitten.
21
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Karibik-Sommerparty 2008
Tanz der Karibik
Die Karibik – das Land von Meer und Sonne, mit
Tagen und Nächten voller Musik, Rhythmus und
pulsierender Lebensfreude. Es ist der Geburtsort
der Beats wie Calypso und Kompas, Merengue
und Rumba, Salsa, Soca und Ska. Alle Tanzwütigen mit Fernweh brauchten zur Mittsommernacht freilich nicht zum Äquator zu reisen, um in
Karibiklaune zu kommen. In der Tanzschule
Broadway ging es mindestens genauso klangvoll
und exotisch zu. Geboten wurde ein fantastisches
Show- und Partyprogramm mit Tanz-Highlights
aus Hawaii, der Dominikanischen Republik und
Kuba.
Mit einer von Dirk Heidemann choreografierten mitreißenden Lateinshow begeisterten die
drei jungen Lateinpaare Mike Schmiedel /
Josephine Freise, Amadeus Dann / Jessica Rahn
und Matthias Galda / Lisa-Sophie Runge. Ihre rasante Darbietung ließ es jeden Zuschauer in den
Beinen kribbeln. Sebastian Jörgens / Marina
Rekaliu präsentierten eine atemberaubende
Tango-Argentino-Show, bei der man ins Träumen
kommen konnte.
Aber nicht nur träumen – auch mittanzen war
angesagt: Angeleitet wurde zu den ausdrucksvoll-sinnlichen Bewegungen des dominikanischen
CAIPIRINHA
Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
22
Zubereitung
Zutaten für 4 Portionen
Die unbehandelten Limetten vierteln. Im Glas die Limettenviertel mit dem
Zucker zusammen zerdrücken. Cachaca zugeben, mit gestoßenem Eis auffüllen
und umrühren. Evtl. Sodawasser zugeben.
24 cl Cachaça
8 TL brauner Zucker
2 unbehandelte Limetten
Nach Belieben zerstoßenes Eis
Evtl. Sodawasser
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Strandfeeling, Cocktails, heiße Südsee-Rhythmen: Wer der Einladung zur großen KaribikSommerparty am 20. Juni 2008 gefolgt war, begab sich auf eine bunte Tanzreise ans
andere Ende der Welt.
Merengue und des kubanischen Salsa-Rueda. Bei
Letzterem – rueda bedeutet auf Spanisch „Rad“ –
handelt es sich um einen Kreistanz mit Paarwechseln, Anweisungen eines Sängers und vielen
eingebauten Spaßelementen. Viele Legenden
ranken sich um den Merengue, einen körperbetonten Paartanz mit charakteristischen „Wickelfiguren“. Seeräuber und Freibeuter im 17. Jahrhundert sollen angeblich mit ihren „Klumpfüßen“ den Tanz geprägt haben … Ob nun
wegen des markanten Hüftschwungs, der körperbetonten Eleganz oder ganz einfach weil alle mit
so viel Spaß und Temperament bei der Sache
waren – die karibischen Tänze trafen genau den
Geschmack der mehr als hundert Partygäste.
Auf den Geschmack kamen die Karibikfans
auch beim passenden kulinarischen Angebot, das
von Toast Hawaii bis zu fruchtigen Cocktails reichte. Wer so richtig außer Atem war, konnte es sich
in den Liegestühlen inmitten von Strandsand und
Muscheln bequem machen und unterm Sonnenschirm eine leckere Piña Colada genießen – exklusiv zubereitet vom Star-Barkeeper Robert vom
Hotel Adlon. Doch lange hielt es keinen auf den
Stühlen – denn bei den Rhythmen musste man
einfach tanzen, tanzen, tanzen …
TOAST HAWAII
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
8 Scheiben Toastbrot
8 Scheiben Ananas
(aus der Dose)
8 Scheiben Kochschinken
Mayonnaise
Auf das (evtl. geröstete) Toastbrot die Mayonnaise streichen. Eine Scheibe
Kochschinken, dann die Ananas und den Käse drauflegen. Im auf 180 °C vorgeheizten Backofen auf ein Gitter mit Backpapier legen. Backen, bis der Käse
über der Ananas zerlaufen und in der Mitte leicht braun ist.
Wussten Sie schon,
… dass eine Samba-Tänzerin
beim diesjährigen Karneval in
Rio de Janeiro einen neuen
Rekord aufgestellt hat? Das
„Kostüm“ von Dani Sperle
bestand lediglich aus einer
glitzernden silbernen Kopfbedeckung, einer Halskette
und Armreifen sowie einem
drei Zentimeter langen Stück
Stoff zur Verhüllung des
Wesentlichsten. Der Stofffetzen der Rekordhalterin
Viviane Castro aus dem vergangenen Jahr war immerhin
noch vier Zentimeter lang,
wie die Zeitung „O Globo“
berichtete.
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
YOU-Messe und Verleihung des Jetix Award
Broadway
goes to
Welche Music Acts sind angesagt? Welche Trends im Kommen? – Europas größte
Jugendmesse setzt Zeichen: Sie bietet ihren Besuchern eine Informationsplattform zu den
Themen Musik, Sport, Bildung und Lifestyle. Logo, dass man auch die jungen Talente aus
der Tanzschule Broadway auf dem Mega-Event unterm Funkturm antraf.
Wussten Sie schon,
… dass über Elvis, den King
of Rock ’n’ Roll, unzählige
Gerüchte kursieren? „Elvis
lives“, sind sich viele sicher.
Sein Tod sei nur zu seinem
Schutz inszeniert worden,
weil er Kronzeuge des FBI
gewesen sei und gegen die
Mafia ausgesagt habe.
Andere meinen, dass Elvis
kurz nach seinem „Tod“
nach Brasilien geflüchtet ist.
Denn zu dem Zeitpunkt habe
ein Mann, der Elvis zum
Verwechseln ähnlich sah, ein
Ticket nach Buenos Aires
gekauft. Das Ticket sei auf
den Namen „John Burrows“
ausgestellt worden – Elvis’
Lieblingspseudonym.
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Groß war es, das Lampenfieber: Denn trotz ihrer
Bühnenerfahrung grooven die coolen Sunshine
Kids, BlazZzing Device, JazZzy Crowd und Hot
Temptation ja nicht alle Tage auf einer gigantischen Messe mit rund 140.000 Besuchern. Doch
ihre Aufregung – und sicher auch die große
Promi-Präsenz von US5 über Lexington Bridge
und Part Six bis zu den GZSZ-Stars – beflügelte
die jungen Tänzerinnen und Tänzer am 24. Oktober 2008 noch. Die Performance der Hip-Hopund Videoclip-Gruppen brachte die Messehalle
zum Beben und wurde mit tosendem Applaus
belohnt.
Ganz dicht dran an der Verleihung des Jetix
Award 2008, der im Rahmen einer Riesen-TVParty jedes Jahr die beliebtesten Music Acts kürt,
waren acht jüngere Kids der Tanzschule Broadway. Sie sorgten am 25. Oktober auf der Bühne
in Halle 23 für richtig „schnuffelige“ Stimmung.
Die fünf- bis zehnjährigen Mädchen und Jungs
tanzten eine Choreografie zum „Kuschel-Lied“
von und mit Schnuffel und wurden dabei kräftig
angefeuert von Hunderten jungen Zuschauern,
darunter ihren Broadway-Freunden, die am roten
Teppich vor der Bühne mitfeierten. Alle waren
von der „Häschen-Party“ begeistert, auch die
Moderatoren Collien Fernandes, Simon Gohsejohann und Tim Wilhelm, die charmant durchs
Programm führten. Nach ihrem Auftritt ging es
für die Schnuffel-Tänzer gleich spannend weiter:
Im Backstage-Bereich konnten sie die vielen Stars
und Promis treffen. Ein Autogramm von Lafee,
ein Schwätzchen mit DSDS-Star Thomas Godoj,
mal die GZSZ-Stars „in echt“ erleben? Alles das
war an diesem Tag möglich. Dem Live-Publikum
vor Ort und auch den Fernsehzuschauern, die die
Party ab 14. November auf Kabel1 verfolgen konnten, jedenfalls wurde eines mit Sicherheit deutlich: ADTV-Tanzschulen von heute liegen voll im
Trend!
FLAMMKUCHEN MIT LACHS UND CRANBERRYS
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
500 g Mehl
½ Würfel Hefe
½ l lauwarmes Wasser
½ TL Salz
Öl
350 g Räucherlachs
350 g Creme fraiche
2 Zwiebeln
80 g getrocknete Cranberrys
Frisch gemahlener Pfeffer
1 Bund Schnittlauch
Aus den angegebenen Zutaten einen einfachen Hefeteig herstellen. Fertigen
Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen
lassen. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Räucherlachs in Streifen
schneiden. Teig in vier Portionen teilen und auf einer bemehlten Fläche dünn
oval ausrollen. Teigplatten auf leicht gefettete Kuchenbleche legen und gleichmäßig mit Creme fraiche bestreichen. Zwiebelwürfel und Lachs darauf verteilen
und zum Schluss die Cranberrys darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen
(unterste Einschubleiste) bei 220 °C ca. 10 Minuten backen. Mit Schnittlauchröllchen bestreuen und sofort servieren. Dazu passt ein Glas Weißwein.
FREIZEIT IN STEREO April 2009
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Unser Tipp: Tanz, Natur und Genuss an der Müritz
Wussten Sie schon,
… dass Fransen am unteren
Rand des BHs eine der häufigsten Kostüm-Todsünden
beim Bauchtanz sind? Die
meisten Frauen glauben, dass
man damit gut etwas
Bauchspeck verdecken kann
(daher auch der Ausdruck
„Bauchspeckfransen“), tatsächlich aber verkürzen die
Fransen optisch und betonen
die Pölsterchen eher noch.
Besser ist es, die Fransen
büschelweise auf dem BH zu
verteilen, einen langen
Strang vorne mittig anzubringen oder am oberen Rand
des BHs anzunähen – schon
wirkt der Oberkörper viel
schlanker und gestreckter.
Tanz-Trip
an die Müritz
Alle Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Broadway sind vom 23. bis 25. Oktober 2009 zu einer
kleinen Tanzreise an die herbstliche Müritz eingeladen. Es geht ins „Hotel Müritz“ nach Klink. Hier
erwartet uns am Tag der Ankunft eine Willkommensparty mit Buffet und DJ. Am Samstagabend
steigt ein großes Oktoberfest mit Kapelle,
kaltwarmem Buffet und Showprogramm. Tagsüber haben wir die Möglichkeit zu einer MüritzSchifffahrt (ab hoteleigenem Hafen) oder auch
zum Besuch der Stadt Waren und des Müritzmu-
seums. Spaß und Geselligkeit sind in jedem Fall
garantiert.
Der Preis pro Person beträgt 95 Euro (für die
Abendveranstaltungen), zuzüglich Unterkunft
(Doppelzimmer mit Seeblick: 38 Euro pro Nacht
und Person; Einzelzimmer: 51 Euro pro Nacht und
Person). Die Anreise erfolgt mit eigenem PKW,
Fahrgemeinschaften sind möglich.
Anmelden können Sie sich ab sofort in der
Tanzschule Broadway. Wir erbitten eine Anzahlung von 50 Euro pro Person.
Es gibt viele Arten, aus der Reihe zu tanzen...
Standard
Tango
Flamenco
Bauchtanz
Salsa
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Ballett
Hiphop
Jazz
Irish Tap
...wir haben die passenden Schuhe dazu!
Pestalozzistraße 43 · 10627 Berlin
Telefon 030/323 20 43 · Fax 030/323 19 90
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Rabatte für Broadway-Kunden
Sparen bei Kino
und Wellness
Als Kunde der Tanzschule Broadway (TSB) können Sie jetzt bei Ihrer Freizeitgestaltung kräftig Geld sparen: Im Kino Cineplex Spandau erhalten Sie
bei Vorlage Ihres Mitgliedsausweises 10 Prozent Rabatt auf Eintrittskarten
und auf alle Snacks am Tresen.
http://www.cineplex.de/kino/home/city9
Auch das Gesundheitszentrum centrovital Spandau bietet TSB-Kunden
attraktive Preisnachlässe: So gibt es hier einen Rabatt von 10 Prozent auf
Beauty-Anwendungen und auf alle gastronomischen Angebote. Wer eine
Tageskarte für die Therme kauft, bekommt eine zweite zum halben Preis
dazu (zur sofortigen Nutzung). Eine einzelne Thermen-Tageskarte erhalten
Sie 5 Prozent günstiger. Bitte vor der Buchung das Stichwort „Tanzschule
Broadway“ angeben.
www.centrovital-berlin.de
Yoga-Intensivkurs
Yoga-Kurse neu
im Programm
Vom 19. April bis 24. Mai bietet die Tanzschule Broadway einen YogaIntensivkurs an. In sechs Sitzungen á 60 Minuten werden immer sonntags
von 15 bis 16 Uhr die einzelnen und kombinierten Elemente des klassischen
Ashtanga-Yoga sowie Atemübungen gelehrt. Yoga ist ein hervorragendes
Training zur Entspannung und Stressbewältigung, aber auch zur körperlichen Dehnung und zum Muskelaufbau. Alle Interessierten – ob Anfänger oder schon Geübte – sind herzlich willkommen. Bitte ein Handtuch
und eine kleine Decke mitbringen und bequeme, möglichst eng anliegende Kleidung tragen. Der Kurs kostet 50 Euro pro Person.
Wussten Sie schon,
… dass es nichts Ungewöhnliches ist, wenn Sie nach dem
Yoga-Training Muskelkater
verspüren? Es ist vielmehr
ein Zeichen, dass der Körper
gefordert wurde. Man bezeichnet Yoga auch als die
„Kunst der Anstrengung“ –
was auch heißt, dass die
Leistungsfähigkeit mit Bedacht und Verstand gesteigert
werden sollte. Das Aufwärmen der Muskulatur ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen. Schwitzen gehört
ebenso zum Yoga-Training
und reinigt den Körper.
Weitere Termine unter: www.tanzschule-broadway.de
Askania informiert
Neue Line-Dance-Kurse
starten im April
Es beginnen zwei neue Anfängerkurse jeweils am Samstag, dem 4. April,
um 13 Uhr und 6. Juni, 14.30 Uhr in der Tanzschule Broadway. Donnerstags treffen sich die Fortgeschrittenen zu einem Aufbau-Kurs. Die Kurse
leitet Melanie Juhnke von der Line-Dance-Gruppe „The Lightning Heels“.
Die Gruppe ist dem Askania TSC angeschlossen und auch im Turniertanz
aktiv. Getanzt wird zu Country und moderner Musik.
Weitere Informationen unter: www.cfd-spandau.de
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FREIZEIT IN STEREO April 2009
Sie überzeugten bei den
Berliner Meisterschaften:
Rico Schlammer /Astrid
Schäfer (links).
Michael Wenger / Melanie Ahl
erreichten bei den Deutschen
Meisterschaften das Finale
(rechts).
Der Askania TSC informiert
Wir gratulieren allen Askania-Paaren zur erfolgreichen Teilnahme an den
Berliner Meisterschaften im Herbst 2008
Junioren II D Standard
2. Robin Bockelmann / Tanja Seibt
4. Marvin Richter / Tracy Ehrlich
Wussten Sie schon,
… dass der langsame Walzer
oft auch als „Tanz des
Herzens“ bezeichnet wird?
Denn der langsame Walzer
ist wie ein Segelschiff, das
sich auf dem Ozean würdevoll im regelmäßigen Takt der
steigenden und fallenden
Wellen bewegt. Ein Schiff mit
zwei Verliebten am Bord, die
auf dem Bug des Schiffes
stehend hoffnungs- und
erwartungsvoll ihren ersten
Schritt auf einem gemeinsamen Weg setzen. Das
macht den langsamen Walzer
zu einem der schwierigsten,
anstrengendsten und am
längsten trainierten Tänze
überhaupt.
Hauptgruppe D Standard
6. Krzysztof Dziagwa / Geraldine Everth
11. Simon Fischer / Martina Lutz
Hauptgruppe C Standard
13.–14. Claas Benner / Mareike Gabriel
Hauptgruppe B Standard
3. Marcel Sperling / Marisa-Therese Krause
Aufstieg in Hauptgruppe A
Hauptgruppe A Standard
2. Fabian Müller / Natalie Schlinke – Aufstieg
9. Marcel Sperling / Marisa-Therese Krause
Hauptgruppe S Standard
3. Felix Schäfer / Nina Ciechowski
4. Alexander Einfinger / Juliane Strehmann
7.–8. Stefan Heinrich / Manuela Brychzy
9. Rico Schlammer / Astrid Schäfer
12. Michael Wenger / Melanie Ahl – nach
VR verletzungsbedingt abgebrochen
17. Frederick Rösler / Janine Rusher
18.–20. Fabian Müller / Natalie Schlinke
Ergebnisse LM Hauptgruppe II
vom 18. Oktober 2008
Hauptgruppe II C Standard
5. Sascha Graf / Isabelle Rührmund
6. Claas Benner / Mareike Gabriel
Hauptgruppe II C Latein
5. Claas Benner / Mareike Gabriel
Hauptgruppe II B Standard
4. Steffen Riedel / Anke Krausch
Hauptgruppe II S Standard
2. Rico Schlammer / Astrid Schäfer
Deutsche Meisterschaft Hauptgruppe S
Standard in Stuttgart am 1. November 2008
127 gestartete Paare
7.
18.
24.
27.
41.
63.
Michael Wenger / Melanie Ahl
Felix Schäfer / Nina Ciechowski
Alexander Einfinger / Juliane Strehmann
Stefan Heinrich / Manuela Brychzy
Rico Schlammer / Astrid Schäfer
Frederick Rösler / Janine Rusher
Senioren I S Standard
3. Fabian Lohauß / Simone Braunschweig
Deutsche Meisterschaft Senioren I in Glinde
Senioren III S Standard
5. Heinz-Georg Schäfer / Ingeborg Schäfer
6. Hilmar Schläger / Sylvia Schläger
7. Wolfgang Drewitz / Eva-Mary Kohn
9. Günter Völzke / Barbara Möricke
13. Rolf-Dieter Wand / Dorit Wand
28
106 gestartete Paare
16.–17. Fabian Lohauß / Simone Braunschweig
37. Ulrich Lindecke / Manuela Schulze
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Tanzkurse – Buchung /Anmeldung
Standards
Specials
Dance & Fitness
Videoclip Dance
Grundkurs
Fortschrittskurs
Nimm 2
Medaillenclub
Tanzkreis
Das Tanzschuljahr
Kindertanz
Hochzeits-Crashkurs
Tango Argentino
Salsa/Mambo / Merengue
Discofox
Rock 'n' Roll
Flamenco
Ballett
Jazz / Musical Dancing
Gymnastik / Gym & Dance
Bauchtanz
______________________
Dance-Pauschale
Dance 4 Fans
Videoclip Dancing
Hip-Hop
Breakdance
Workshop
Wird von der Tanzschule eingetragen.
Jahrgang: _________ Kursus: ________________________________________ Lehrer: __________________________________________
Code-Nr: __________ Wochentag: __________
einmalige Zahlung
Uhrzeit: ______________
Monatsbeitrag
Start: _________________ Ende: __________________
Preis pro Person / Paar: € __________________________
Name, Vorname des Herrn
Name, Vorname der Dame
Straße
Straße
PLZ / Ort
PLZ / Ort
Telefon
Fax
Telefon
Fax
E-Mail
Geburtsdatum
E-Mail
Geburtsdatum
Mit meiner / unseren Unterschrift(en) buche(n) ich / wir verbindlich den oben genannten Kurs bzw. werde(n) ich / wir Mitglied im oben genannten Tanzclub bzw. Tanzkreis. Die Geschäftsbedingungen wurden mir / uns ausgehändigt und ich / wir erkenne(n) sie an.
________________________________________________________________________________________________________________________
Datum
Unterschrift(en)
(bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten)
Einzugsermächtigung
Ich ermächtige die Tanzschule Broadway widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bzw. Monatsbeiträge für den gebuchten Kurs,Tanzclub oder Tanzkreis
bei Fälligkeit von meinem Konto einzuziehen. Seitens der Bank besteht keine Verpflichtung zur Einlösung, falls mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist.
Eventuell anfallende Rücklastschriftgebühren (wegen falscher Angaben der Kontodaten oder mangels Deckung) werden mir berechnet.
Kontoinhaber
Kontoinhaber
Kontonummer
Kontonummer
BLZ
Einzugssumme in Euro
Bank
BLZ
Bank
Einzugssumme in Euro
Service und Auszug aus den Geschäftsbedingungen der Tanzschule Broadway
Allgemeines
Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche Kosten besucht werden. Mit Eingang der Anmeldung kommt der Vertrag bindend zustande. Bei
Paaren ist jeder Unterzeichner eines Vertrages Gesamtschuldner für die Kursusgebühren beider Teilnehmer.
Abgeschlossene Kurse
Das Kursushonorar ist bis zur 1. Unterrichtsstunde in bar, per Scheck, als Überweisung oder (in bis zu zwei Monatsraten) per Lastschrift zu zahlen. Wenn Sie an dem
gebuchten Kurs nicht oder nicht vollständig teilnehmen können, wird das Honorar trotzdem fristgerecht fällig. Sie erhalten dann eine Gutschrift, die Sie jederzeit für
einen anderen Kurs einlösen können.
Tanzkreise, Medaillenclubs und Trainingsgruppen
Die Monatsbeiträge sind Jahresgebühren, die in 12 Monatsraten aufgeteilt sind. Monatsbeiträge sind zahlbar per Lastschrift. Daueraufträge oder Barzahlung sind nur
für jeweils 3 Monate im Voraus möglich. Bei der Anmeldung wird eine Aufnahmegebühr in Höhe eines Monatsbeitrages erhoben. Die Aufnahmegebühr entfällt bei
unmittelbarem Übergang von einem Kurs in eine Clubgruppe. Wenn Sie wegen längerer Krankheit, einer Kur, eines Auslandsaufenthalts oder während der
Schwangerschaft vorübergehend länger als 4 Wochen nicht am Unterricht teilnehmen können, reduziert sich bei entsprechendem Nachweis das Honorar für diesen
Zeitraum auf 5 Euro pro Person.
Die Verträge sind schriftlich kündbar mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende
bzw. bei gesondertem Geschäftsabschluss mit einem höheren Monatshonorar auch mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende. Die entsprechenden Monatsbeiträge
sind einer gesonderten Preisliste zu entnehmen. Unterrichtsfrei sind die Sommer- und Weihnachtsferien, die Karwoche sowie alle gesetzlichen Feiertage. Dabei garantieren wir Ihnen mindestens 40 Unterrichtseinheiten im Kalenderjahr.
Askanierring 155 · 13585 Berlin · Telefon 030 3752020 · Steuer-Nr. 19/289/61492
Berliner Sparkasse · BLZ 100 500 00 · Monika Förschler · Konto 088 000 5106
29
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Geschäftsbedingungen der Tanzschule Broadway
Inhaberin: Monika Förschler · Steuernummer: 19/289/61492
Service und Allgemeines
Medaillenclubs, Tanzkreise und Trainingsgruppen (Clubs)
Mit Eingang der Anmeldung kommt der Vertrag über den Tanzunterricht bindend
zustande. Bei Paaren ist jeder Unterzeichner eines Vertrages Gesamtschuldner
für die Kursusgebühr oder den Monatsbeitrag beider Teilnehmer. Es werden
keine Anmeldebestätigungen versandt; wir melden uns nur, wenn es
Abweichungen zu den im Programm veröffentlichten Terminen gibt.
Bei Single-Anmeldungen geben wir keine Garantie für einen ständigen
Tanzpartner – wir sind jedoch bestrebt, einen Ausgleich zu schaffen.
Die angegebenen Unterrichtszeiten sind vorbehaltlich und können nach einvernehmlicher Absprache beider Vertragsparteien geändert werden.
Alles Erlernte oder Erfahrene darf nur persönlich und privat verwendet werden.
Es darf weder unentgeltlich noch entgeltlich an Dritte weitergegeben werden.
Irrtümer im Programm sind vorbehalten.
Die auf dem Buchungsformular angegebenen persönlichen Daten werden von
uns gespeichert; sie werden nur für interne Zwecke verwendet und keinem
Dritten zugänglich gemacht.
Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche
Kosten mitbesucht werden.
Die Anmeldung zu einer Clubgruppe, einem Tanzkreis oder einer Trainingsgruppe
verpflichtet zur Zahlung des vereinbarten Monatsbeitrages. Der Monatsbeitrag
ist auch in den Monaten zu zahlen, in denen nur ein eingeschränkter Unterricht
angeboten wird.
Bei Anmeldung zu einem Medaillenclub oder Tanzkreis können alle anderen
Medaillenclubs oder Tanzkreise ohne zusätzliche Kosten mitbesucht werden.
Monatsbeiträge sind zahlbar per Lastschrift. Daueraufträge und Barzahlungen
sind nur für jeweils drei Monate im Voraus möglich.
Bei Vorauszahlung eines gesamten Jahresbeitrages berechnen wir nur elf
Monate.
Bei der Anmeldung wird eine Aufnahmegebühr in Höhe von einem
Monatsbeitrag erhoben. Probestundenzahlungen der letzten drei Monate werden auf die Aufnahmegebühr angerechnet. Die Aufnahmegebühr entfällt bei
unmittelbarem Übergang von einem Kurs in eine Clubgruppe.
Wenn eine Teilnahme am Unterricht wegen Krankheit, Kur, Schwangerschaft
oder Auslandsaufenthalt länger als vier Wochen nicht möglich ist, reduziert sich
bei umgehender Anzeige und entsprechendem Nachweis der Beitrag für diesen
Zeitraum auf fünf Euro monatlich pro Person. Eine Kündigung ist in diesem Fall
frühestens nach anschließender dreimonatiger regulärer Beitragszahlung möglich; eine unmittelbar anschließende Kündigung ist jedoch möglich, wenn die
vorhergehende clubfreie Zeit mindestens zwölf Monate betrug.
Die Verträge sind schriftlich kündbar mit einer Frist von sechs Wochen zum
Quartalsende.
Bei einer gesondert vertraglich zu vereinbaren Verkürzung der Kündigungsfrist
auf zwei Wochen zum Monatsende erhöht sich das Honorar um 25 Prozent.
Unterrichtsfrei sind die Berliner Schulferien, die Karwoche sowie alle gesetzlichen Feiertage. Dabei garantieren wir Ihnen mindestens 40 Unterrichtseinheiten im Kalenderjahr.
Abgeschlossene Kurse
Die Anmeldung zu einem Kurs verpflichtet zur Zahlung des vereinbarten
Kurshonorars. Das Honorar ist bis zur ersten Unterrichtsstunde in bar, als Überweisung oder in bis zu zwei monatlichen Raten per Lastschrift zu zahlen.
Aktionspreise sind sofort bei Anmeldung zu zahlen.
Wenn eine Teilnahme aus beruflichen, gesundheitlichen oder sonstigen Gründen
nicht möglich ist, wird das vereinbarte Honorar trotzdem fristgemäß fällig. Die
Tanzschule erteilt dann eine Gutschrift, die für einen späteren Kurs verwendet
werden kann.
Bei weniger als drei angemeldeten Paaren behält sich die Tanzschule vor, den
Kursus kurzfristig abzusagen, einen Alternativtermin vorzuschlagen oder die
Stundenzahl angemessen zu reduzieren.
Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche
Kosten mitbesucht werden.
Rabatte bei paarweiser Anmeldung zum Tanzkurs
• 10 Prozent Rabatt für junge Leute bis 23 Jahre
(ausgenommen Jugend- und Hochzeitskurse)
• 10 Prozent Rabatt für Frühbucher bei Anmeldung und Zahlung
bis einen Monat vor Kursbeginn
• 25 Prozent Rabatt bei Kurswiederholung innerhalb von zwei Jahren
• 25 Prozent Rabatt für Teilnehmer eines Hochzeitskurses bei Anmeldung
zu einem Grundkurs
• 5 Euro Rabatt
für das dritte Familienmitglied
• 10 Euro Rabatt
für das vierte Familienmitglied
Rabatte können nicht addiert werden. Sie gelten nicht für Aktionspreise und verfallen bei nicht fristgerechter Zahlung.
30
Rabatte und Pauschalen bei Clubs
• 25 Prozent Rabatt erhalten Sie bei gleichzeitiger Belegung von
zwei Clubs oder Trainingsgruppen für die preiswertere Gruppe
• 50 Prozent Rabatt für die drittpreiswerteste Clubgruppe
• 75 Prozent Rabatt für die viertpreiswerteste Clubgruppe
• 5 Euro Rabatt
für das dritte Familienmitglied
• 10 Euro Rabatt
für das vierte Familienmitglied
• 75 Euro
monatliche Dance-Flatrate für Kinder bis elf Jahre
• 100 Euro
monatliche Dance-Flatrate für Jugendliche ab zwölf
Jahre sowie Erwachsene für alle in der Tanzschule
angebotenen Trainingsgruppen, Tanzkreise, Clubs
Rabatte können nicht addiert werden. Sie gelten nicht für Aktionspreise und verfallen bei nicht fristgerechter Zahlung.
Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieser AGB der geltenden Rechtslage
nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen, bleiben die übrigen Teile in
ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.
FREIZEIT IN STEREO April 2009
Broadway-Gastronomie
Alkoholfreie Getränke
Mineralwasser mit Kohlensäure
Natürliches Mineralwasser
Coca-Cola 1,2
Coca-Cola light 1,2,3
Fanta
Sprite
Fassbrause
Bismarck „Wellness“ 5
Saftschorle
Heiße Getränke
0,2 l 1,00 €
1,00 €
1,20 €
1,20 €
1,20 €
1,20 €
1,20 €
1,20 €
1,30 €
0,4 l 1,80 €
1,80 €
2,20 €
2,20 €
2,20 €
2,20 €
2,20 €
1,95 €
2,40 €
1,30 €
2,40 €
1,50 €
1,50 €
1,50 €
1,60 €
1,60 €
1,60 €
1,60 €
1,60 €
Flasche 0,33 l
2,70 €
2,70 €
2,70 €
2,90 €
2,90 €
2,90 €
2,90 €
2,90 €
2,10 €
Berliner Pilsner
0,3 l 1,90 €
0,5 l
Erdinger Kristallweizen
Flasche 0,5 l
Erdinger Hefeweizen hell
Flasche 0,5 l
Erdinger Hefeweizen alkoholfrei
Flasche 0,5 l
Hövels Bitterbier
Flasche 0,5 l
Duckstein
Flasche 0,5 l
Beck’s Alkoholfrei
Flasche 0,33 l
Berliner Weiße
0,33 l
2,60 €
2,90 €
2,90 €
2,90 €
2,90 €
2,90 €
2,20 €
2,00 €
(Apfel, Orange, Kirsch oder Banane)
Squash 4
Kaffee 2
Milchkaffee 2
Cappuccino 2
Espresso 2
Latte Macchiato 2
Latte Macchiato mit Aroma 2
Tasse
Tasse
Tasse
Tasse
Glas
Glas
1,60 €
2,10 €
2,10 €
1,60 €
2,30 €
2,50 €
(Vanille 8, Haselnuss 7,8, Amaretto, Karamel 7 nach Wahl)
Heiße Schokolade
Tee
Grog von Rum
Glühwein
Tasse
Glas
Glas
Glas
1,40 €
1,00 €
2,00 €
2,00 €
(Bitter Lemon und Mineralwasser)
Bitter Lemon 4,5,6
Tonic Water 5,6
Ginger Ale 5,6
Apfelsaft
Orangensaft
Kirschnektar
Bananennektar
Tomatensaft
Maxi Malz Malztrunk 1
Kuchen und Snacks
Bitte Tagesangebot in der Vitrine an der Bar beachten.
Spirituosen
Mixgetränke
Bacardi Cola
Whisky Cola
Wodka Lemon
2,80 €
2,80 €
2,80 €
Bier
mit Schuss, grün 1 oder rot
Wein
Weißwein nach Angebot
(siehe aktuelle Hinweistafel)
Rotwein nach Angebot
(siehe aktuelle Hinweistafel)
Weinschorle (Weiß- oder Rotwein)
0,2 l
Flasche 0,75l
0,2 l
Flasche 0,75l
0,2 l
2,20 €
7,50 €
2,20 €
7,50 €
2,00 €
Sekt und Schaumwein
Sekt
(siehe aktuelle Hinweistafel)
Prosecco D´Italia
(siehe aktuelle Hinweistafel)
Weinbrand
Osborne 103 span. Brandy 1
2 cl 2,00 €
Whisky
Johnnie Walker 1
Tullamore Dew Irish Whiskey 1
Jack Daniel’s Bourbon Whiskey 1
2,00 €
2,00 €
2,00 €
Likör
Sambuca Molinari
Branca Menta
Fernet Branca
Amaretto Disaronno 1
Baileys Irish Cream 1
Bols Eierlikör
2,00 €
2,00 €
2,00 €
2,00 €
2,00 €
2,00 €
Schnäpse
Sierra Tequila Silver
Bacardi White Rum
Malteserkreuz Aquavit
Wodka Gorbatschow
Grappa Cellini
2,00 €
2,00 €
2,00 €
2,00 €
2,00 €
0,1 l 2,00 €
Flasche 0,75 l 10,00 €
Aperitifs
0,1 l 2,30 €
Flasche 0,75 l 13,00 €
Martini Rosso / Bianco / D'oro
Sherry Osborne Fino halbtrocken
4 cl 2,00 €
4 cl 2,00 €
1 mit Farbstoff · 2 koffeinhaltig · 3 enthält eine Phenylalaninquelle · 4 chininhaltig · 5 mit Antioxidationsmittel · 6 mit Ascorbinsäure · 7 Farbstoff E150b · 8 Farbstoff E202
Auf Wiedersehen auf dem
Broadway-Parkett
Solotänze bzw. Specials
Kindertanz
Videoclip Dancing / Dance4Fans
Hip-Hop
Breakdance
Disco Dance
Ballett
Musical Dancing
Bauchtanz
Flamenco
Line Dance
Jazz Dance
Gymnastik
Yoga
Paartänze
Langsamer Walzer
Tango
Wiener Walzer
Slowfox
Quickstep
Cha-Cha-Cha
Samba
Rumba
Paso Doble
Jive
Discofox
Hochzeits-Crashkurs
Salsa
Mambo
Merengue
Tango Argentino
Rock ’n’ Roll
Boogie
Swing
Dirty Dancing
So vielfältig, wie Bewegungen zur Musik nur sein können: Die Tanzschule Broadway bietet allen tanzinteressierten Menschen im Alter
von 3 bis 99 Jahren – egal ob Singles oder Paare – ein breit gefächertes Tanz- und Bewegungsangebot an mindestens 252 Stunden
wöchentlich. Neben Tanzkursen können Sie sich Tanzclubs, Tanzkreisen oder Tanzsporttrainings anschließen. Wir laden Sie auch zu
unseren regelmäßigen Tanzpartys und Line-Dance-Partys ein.
Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die ganze Vielfalt des Tanzens mit uns!