Handzettel Kabul

102.11
Dienstag, 04.03.2008
19.00 Uhr
Eintritt: 8,- €
>Rathaus
Langenhagen<
Gespräch mit den Autoren
Achim Wohlgethan und
Dirk Schulze über ihr Buch
„Endstation Kabul - als deutscher
Soldat in Afghanistan“
Afghanistan ist eine tickende Zeitbombe für die 3000 dort stationierten
deutschen Soldaten.
In einem packenden Tatsachenbericht schildern zwei ehemalige
Bundeswehrsoldaten den Alltag in Kabul:
Weil es keine Evakuierungsmöglichkeiten für die Truppe gibt, die
Ausrüstung mangelhaft ist und Vorgesetzte ihrer Aufgabe oft nicht
gewachsen sind, schweben die Soldaten häufig in Lebensgefahr.
Sie werfen Äpfel ins Gelände, um zu testen, ob es vermint ist. Verletzte
Soldaten müssen von den Amerikanern geborgen werden – die
Hubschrauber der Bundeswehr sind für einen Einsatz am Hindukusch
nicht geeignet.
Geschäftsstellen der
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Langenhagen!
Eindrucksvoll schildert Achim Wohlgethan - gemeinsam mit seinem CoAutor Dirk Schulze - den Alltag im „Camp Warehouse“.
Berichtet wird auch, wie die ausländischen Truppen in Afghanistan
wahrgenommen werden, wie gefährlich die Arbeit der Soldaten vor Ort
tatsächlich ist - aber auch von Traditionen und der Lebensweise der
Afghanen.
Das im Januar 2008 erschienene Buch „Endstation Kabul“ lässt uns
hinter die Kulissen der Bundeswehr in Afghanistan blicken und rückt
damit die Diskussion um deren Auslandseinsätze in ein neues Licht.
Der Vortrag wird von zahlreichen Fotos, selbst gedrehten Filmen,
Kartenmaterial und anschaulichen Erklärungen begleitet.