Social Media und Sport - Newsletter - Ausgabe 8

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Social Media und Sport - Newsletter - Ausgabe 8
SOCIAL MEDIA UND SPORT NEWSLETTER - AUSGABE 8
SEPTEMBER 2011
SOCI A L M E D I A & SPORT
Das Fachmedium im Social Media Sport Business
1.0 Die Sommerpause in den
Ligen geht zu Ende
SOCIAL MEDIA
UND SPORT
1.0
DIE SOMMERPAUSE IN
DEN LIGEN GEHT ZU
ENDE
Analyse der Sommerpause im
Basketball, Eishockey, Handball und
Volleyball
1.1
FALLBEISPIEL I
Neuer Namensgeber bei den
Fraport Skyliners
1.2
FACEBOOK - ZAHLEN
Die aktuellen Zahlen der Ligen im
Basketball, Eishockey, Handball,
Verbände, Volleyball und “neu” die
Einzelsportler
1.3
ANALYSE
Aktuelle Analyse, Trends und
Beobachtungen der Erhebungen
1.4
FALLBEISPIEL II
‘Beutezug’ Kampagne bei den
Eisbären Bremerhaven
1.5
EXPERTENGESPRÄCH
Mark Schober, Leiter Marketing
der Toyota Handball Bundesliga
1.6
FUSSBALL
Die neuesten Zahlen aus den
ersten deutschen Fußball-Ligen
1.7
ZU GUTER LETZT
Weiterbildung wird immer wichtiger, dazu weitere Hintergründe
zu den Entwicklungen im Fußball
Wir sagen “Herzlich Willkommen”
zur achten Ausgabe des Social Media
und Sport Newsletters! Die Resonanz
auf die letzte Ausgabe - national wie
international - hat uns begeistert und
nimmt uns zur gleichen Zeit in die
Pflicht, Sie weiter mit Analysen, Daten,
Entwicklungen und auch Meinungen
aus dem Social Media und Sport
Business zu versorgen. Stetig arbeiten
wir an der Verbesserung und Erweiterung unserer Möglichkeiten, versuchen, immer wieder neue Inhalte zu
publizieren. So haben wir uns beispielsweise in den vergangenen Monaten auch
den Einzelsportlern und Ver-bänden
zugewandt und führen nun auch die
Oberligen West und Süd im Eishockey
auf. Wir werden künftig auch zu diesem
Thema Analysen liefern, genauso wie
zum Thema Verbände. Wir präsentieren
in dieser Ausgabe die Zahlen von August
zum September für 26 deutsche Athleten aus unterschiedlichen Sportarten außer Fußball (nächste Ausgabe).
So viel schon jetzt: Sebastian Vettel
führt mit 533.107 Fans die Rangliste
ohne Fußballer an und wäre damit als
Drittplatzierter nur knapp hinter dem
BVB in der Fußball-Bundesliga, der
mittlerweile bei 534.161 Fans liegt. Der
FC Bayern hat die zwei-MillionenGrenze hinter sich gelassen. Die
Kriterien nach denen wir die Einzelsportler ausgewählt haben waren: die
Sportler müssen aktiv sein und mindestens eintausend Fans besitzen. Insgesamt weisen unsere gelisteten Sportler
und Sportlerinnen im Mittel einen
Steigerungswert um 3% von Juni auf Juli
auf.
Schwerpunkt dieser Ausgabe sind
aber wieder Basketball, Handball,
Volleyball und Eishockey. Was hat sich
in der Saisonpause getan? Wie im
Fußball auch, stellten wir in der
Saisonpause eine Verlangsamung des
Wachstums fest. Auch für die Sportarten, die heute im Fokus stehen, haben
wir dieses Mal Tabellen mit den
SOCIAL MEDIA UND SPORT NEWSLETTER - AUSGABE 8 Vergleichswerten aus den Monaten Juli
nach August und den jeweiligen prozentualen Steigerungswerten abgebildet.
So entsteht ein kompletteres Bild und
die Analyse wird nachvollziehbar. Von
August nach September gewann die
Eishockey-Bundesliga insgesamt rund
4,48% hinzu, das bedeutet eine Steigerung zum Wert von Juni nach Juli. Vor
allem die Krefeld Pinguine konnten mit
11,78% gut zulegen. Damit liegen die
Pinguine besser als die gesamte 2. Liga,
die einen Zuwachs von 11,25% verzeichnen konnte. Spitzenreiter hier die
Fishtowns Penguins Bremerhaven mit
75,09%!
Die Toyota Handball Bundesliga
konnte mit 7,71% im Mittel zulegen,
was ebenfalls besser ist, als von Juli nach
August und für die Ligen 2 und 3
konnten wir im selben Zeitraum 7,06%
und 4,04% ermitteln. Die BasketballBundesliga konnte im Mittel 5,49% von
August nach September zulegen und
damit nicht viel mehr als im Vormonat.
Positiv gesprochen: es bleibt bei einem
konstanten Wachstum. Herausragend
hier die Telekom Baskets mit 19,31%
Steigerung. Die Pro A gewann insgesamt 4,14% hinzu.
Die Deutsche Volleyball-Liga steigerte sich um 5,03%. Halten wir also
fest, dass Handball am stärksten im
Betrachtungszeitraum wächst (AugustSeptember), gefolgt von Basketball,
Volleyball und Eishockey. Wir haben
außerdem eine Auswertung der Sommerpausen-Daten vorgenommen.
Dazu vergleichen wir alle ersten
Ligen im Basketball, Eishockey, Volleyball und Handball. Dabei schneidet die
Volleyball-Liga besser ab als Basketball,
Handball und Eishockey. Das liegt
daran, dass ein Verein von Juli bis
August prozentual sehr starke Zuwächse
verzeichnete. Die Netzhoppers KW
Bestensee steigerten mit 445,3% prozentual enorm (Steigerung der Fanzahlen von 53 auf 289 von Juli nach
August).
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Weil dieser Wert die Entwicklung
zwar nicht verfälscht aber die Normalität kaum spiegelt, bieten wir
nicht nur die Mittelwert-Auswertung,
sondern haben auch eine Grafik mit
dem Median angefertigt. Dieser zeigt
meist die wahre Mitte. Keine der
Ligen befindet sich bereits wieder im
Spielmodus.
Was wir jetzt schon sagen können ist
- ähnlich der Fußball-Bundesliga das Wachstum verlangsamt sich, die
Aktivität der Vereine auf ihren
Social Media Seiten indes ist sehr
hoch. Viele Clubs bieten Aktionen
an, die gut und gern angenommen
werden. Die Case-Studies in dieser
Ausgabe zeigen das sehr exemplarisch. In dieser Ausgabe berichten
wir über zwei Fallbeispiele. Nachdem
die Deutsche Bank bei den Frankfurt
Skyliners als Hauptsponsor ausgestiegen war, konnte das ortsansässige Unternehmen “Fraport”
gewonnen werden. Der Wechsel, mit
der Vorstellung des neuen Sponsors,
musste den Fans kommuniziert
werden und die Neuen Medien
spielten in der Kommunikation eine
wichtige Rolle.
Welches Kommunikationsmittel bietet sich da besser an, als Facebook?
Da ein Sponsoren-Wechsel so ziemlich jeden Verein im Sport trifft, hat
dieser Fall sozusagen PräzedenzCharakter, ist es doch das erste Mal,
dass wir über eine SponsorenMaßnahme berichten. Das zweite
Fallbeispiel kommt von den Eisbären
Bremerhaven, die von ihrer ‘Beutezug’-Kampagne berichten.
Jede Woche konnten und können die
Fans auf der Facebook-Seite jagen
und ‘Beute’ machen und einen
“Money-can´t-buy” Anreizmoment
gewinnen. Die Aktion führte zu einer
Verdoppelung der Interaktionen, der
Impressionen und hat auch bereits
zu einer deutliche Steigerung der
Fan-Zahlen geführt. Als Experten für
diese Ausgabe begrüßen wir mit
Herrn Markus Schober den Marketingleiter der Toyota Handball Bundesliga. Die Liga fokussiert ihre
Entwicklung rund um Social Media
und Sport sehr stark und hat damit
sehr positive Erfahrungen gemacht.
Die Fans möchten puren Sport
erleben und das ist über Social
Media möglich. Wie das gehen kann,
haben
am 19. August 2011 die
beiden englischen Fußball Clubs
Ascot United und FC Wembley
vorgeführt. In der ersten Runde des
FA Cups trafen die beiden Teams
aufeinander und die Begegnung
wurde live auf der Facebook-Site des
neuen FA Cup Sponsors Budweiser
UK ausgetragen. Wir vom Newsletter waren live dabei! So viel schon
vorab: die Bildqualität war sehr gut,
die Kommentatoren gut zu verstehen, man musste lediglich auf die
Webseite gehen und auf den Anstoß
warten. Parallel dazu haben wir
„gechattet“. So könnte die Zukunft
aussehen: gucken und chatten gleichzeitig! Eine genaue Study Case -
SOCIAL MEDIA UND SPORT NEWSLETTER - AUSGABE 8 SEPTEMBER 2011
diesmal von uns - wird in der
kommenden Ausgabe präsentiert!
Was aber bedeutet das?
Zunächst: Eine äußerst spannende Weiterentwicklung, Social
Media beweist, dass deutlich mehr
geht, als bisher bekannt ist. Prinzipiell war jedem klar, dass die
Möglichkeit besteht - nun haben wir
die Erfahrung! Man muss Dinge erst
einmal ausprobieren.
Ein anderer Aspekt ist ebenso
wichtig: Niemals war es für uns
einfacher ein Live-Spiel einer anderen Liga zu gucken! Man stelle
sich also eine Plattform vor, auf der
alle Partien eines ChampionsLeague-Abends zu sehen sind, mit
der Möglichkeit, mit den Fans der
Vereine, oder sogar Vereins-Verantwortlichen zu chatten!!
Warum also soll die FußballBundesliga nicht auf Facebook spielen? Zu erlösen sind hier möglicherweise höhere Erträge, die
neuen Player könnten Facebook,
Google+, Yahoo, Apple heißen.
Gleiches gilt aber auch für alle
anderen Sportarten oder gerade für
diese! Warum nicht mal ein Handball-, Basketball-, Volleyball oder
Eishockeyspiel auf Facebook übertragen, wenn dies rechtlich möglich
ist. Wir freuen uns auf die weiteren
Entwicklungen, präsentieren Ihnen
wieder einen - wie wir glauben hochinteressanten und sehr informativen Newsletter. Wir wünschen
nun viel Spaß bei der Lektüre!
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SEPTEMBER 2011
1.1 Fallbeispiele - Case Studies - Fraport Skyliners
Die Rubrik “Case Studies” bietet den Vereinen und Ligen die Möglichkeit ihre innovativen Kampagnen,
Maßnahmen und Aktivitäten vorzustellen und wurde daher in den Social Media und Sport Newsletter
integriert. Wir möchten den Mehrwert für unsere Leserinnen und den Leser erhöhen und permanent
weiterentwickeln. Die Fraport Skyliners hatten eine ganz besondere Maßnahme durch die Veränderung
der Namensgebung zu ergreifen. Ganz gezielt wurden dabei die Sozialen Netzwerke in die Kommunikation
mit aufgenommen.
Case Study 4 / Ausgabe 8 / 2011: Umbenennung des Vereins
Wer: FRAPORT SKYLINERS
Verantwortlich: Sämtliche Abteilungen der Fraport Skyliners
Wann: Seit Dienstag, 31.05.2011 ab 11:00 Uhr (Aktion läuft derzeit noch)
Was: Namensänderung von Deutsche Bank Skyliners zu FRAPORT SKYLINERS
Wie: In enger Absprache mit dem neuen Namensgeber Fraport ist eine aktive Kommunikation und ein
nachhaltiger interaktiver Dialog mit den Fans auf den Sozialen Netzwerken zur Umbenennung des Clubs in
Fraport Skyliners erfolgt.
Erfolg: Die ersten Auswertungen bis dato ergaben über 500 “Gefällt Mir” Rückmeldungen zu den Posts der
neuen Namensgebung. Dazu gab es mehrere hundert Kommentare und eine überwiegend positive Aufnahme des
neuen Sponsors und Namensgebers. Die ‘Kampagne’ hat bisher eine weiterhin positive Entwicklung der Fanzahlen
insgesamt gebracht. Startete man Ende Mai mit 2.782 ‘Followern’ so sind es mittlerweile über 3.200.
Kommentar: Die Kampagne kann bisher als absoluter Erfolg gewertet werden. Nicht nur, weil sie zu mehr
Fans als vorher führte, sondern weil der Dialog mit den Fans gesucht und gehalten wurde. Ein neuer Name, ein
neuer Sponsor, ein neues Logo - viele Dinge, die auf den Fan ‘einprasseln’. Gerade ein neues Logo ist
Geschmacksache und führt automatisch zu einem intensiven Dialog und reichlich Diskussionen. Dies zeigt das
Engagement und die Leidenschaft der Fans.
Fazit/Gedanken: Eine bisher gelungene Aktion. Wichtig ist für den Verein und den Sponsor diese Kampagne
mittel- bzw. langfristig anzulegen. Eine neue Namensgebung ist für den emotionalen Fan nicht immer einfach und
muss daher sorgfältig vorbereitet und nachhaltig durchgeführt werden. Dies sollte sowohl bei den anstehenden
Heimspielen als auch Marketing- und Kommunikationsmix berücksichtigt werden.
Rückfragen an: Thomas Nawrath, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Fraport Skylines
Adresse: Walter-Möller-Platz 2, D-60439 Frankfurt am Main
Telefon: 069 / 928876-16
E-Mail: [email protected]
Web: www.fraport-skyliners.de
Informationen zu den Fraport Skyliners:
Mit dem Anspruch ein national und international erfolgreiches Team zu werden, ging der Frankfurter Bundesligist 1999 in seine erste
Spielzeit und legte am 16. September mit dem Sieg gegen Ulm den Grundstein für eine erfolgreiche Vereins-Historie. Gekrönt wurde die
Debüt-Saison mit dem Pokalsieg. In der Saison 2003/04 gelang der nächste Titelerfolg: Deutscher Meister 2004!
Bis heute folgten zwei Vize-Meisterschaften, sowie unzählige spannende Spiele vor durchschnittlich mehr als 4000 Fans in eigener Halle. Ab
der Saison 2000/2001 bis September 2005 hieß das Team Opel Skyliners, danach Deutsche Bank Skyliners. Zur Saison 2011/2012
werden die Skyliners unter dem Namen Fraport Skyliners antreten.
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SEPTEMBER 2011
1.2 Facebook-Zahlen
Die drei Ligen (Basketball, Eishockey und Handball) mit dem größten Zuschauer- und Fan-Interesse neben dem Fußball in Deutschland. Die
aufgeführten Zahlen wurden am 01. September 2011 erhoben und die Ligen alphabetisch aufgelistet.
Social Media Liga - Beko Basketball Bundesliga (BBL)
Weit vorne liegt die Beko Basketball Liga-Seite
mit 22.523 Fans. Die Seite steigert in der
Sommerpause stetig ihre Zahlen im Mittel um
gerundete 3,3%. Absoluter Spitzenreiter der Clubs
ist Alba Berlin mit 15.834 Fans zum 01.09.2011,
gefolgt von den Brose Baskets. Auf Platz drei folgt
der mit vielen Vorschuss-Lorbeeren begrüßte FC
Bayern München Basketball mit 9.846 Fans.
Spannend wird es sein zu sehen, wie es dem Team
um Dirk Bauermann in der Saison gelingen wird,
die Fanzahlen zu steigern. Potenzial ist reichlich
vorhanden, denn viele Fans, die auch Anhänger des
Fußballvereins sind, haben schon in der letzten
Saison Spiele des Basketballteams besucht und
vorstellbar ist, dass diese sich auch zu einer
Doppelanhängerschaften bekennen - denen die
Marke FC Bayern München wichtig ist. Der
andere Neuling, die Würzburg Baskets reiht sich
gut im Mittel aller anderen Clubs ein. Die drei
zuerst genannten Vereine liegen deutlich über dem
Durchschnitt. Die größten prozentualen Steigerungen verzeichnen die Telekom Baskets. 12,32%
von Juli nach August und 19,31% von August nach
September sind gerade in der Sommerpause sehr
beachtliche Steigerungsraten.
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Social Media Liga - Deutsche Eishockey Liga (DEL)
Als einzige Liga nach dem Fußball schafft es die
Deutsche Eishockey Liga zwei Vereine mit
Fanzahlen über 20.000 Fans zu präsentieren.
Die Eisbären Berlin mit 25.307 Fans und die
Kölner Haie mit 24.433 Fans, die sich zu dem
Traditionsklub bekennen. Auf Platz drei folgen die
Augsburg Panthers mit 12.366 Fans, aber schon
mit einigem Abstand zu den beiden führenden
Clubs. Liest man die Tabelle jedoch anhand der
Steigerungsraten ergibt sich ein anderes Bild. Hier
führen die Krefeld Pinguine nun schon die
gesamte Sommerpause über mit im Mittel 11,6%
die Rangliste an. Für den Betrachtungszeitraum
(August nach September) ergibt sich ein
gerundeter Wert von 12%. Das ist in der
Spielpause ein hoher Wert.
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Social Media Liga - Toyota Handball Bundesliga (HBL)
Die 18 Vereine der Toyota Handball Liga sind in
Bezug auf die Steigerungsraten in der Spielpause !"#"$
die aktivsten gewesen. Fünf Vereine liegen im
Betrachtungszeitraum (August nach September)
bei über 10% Steigerung. Die Rangliste der
Steigerungsraten führt der HSG Wetzlar an. Der
Club konnte von Juli nach August um 15,19%
seine Fanzahlen steigern und von August nach
September noch einmal zulegen und um 17,47%
steigern. Richten wir den Blick auf die absoluten
Fanzahlen ändert sich die Reihenfolge der
Rangliste wieder komplett. Der HSV Hamburg
führt die Tabelle mit 15.819 Fans an, gefolgt vom
THW Kiel mit 15.203 Fans. Auf Platz drei liegen
die Rhein Neckar Löwen mit 10.612 Fans. Das
Ende dieser Tabelle wird von vier Vereinen mit
unter tausend Fans gebildet. Der Aufsteiger
Eintracht Hildesheim liegt bei 396 Fans, die HSG
Wetzlar bei 686 Fans, die eben noch Spitzenreiter
der Zuwachsrangliste war. HBW BalingenWeilstetten (734 Fans) und TV Hüttenberg (978
Fans) bilden die beiden letzten, von insgesamt vier
Vereinen mit unter eintausend Fans.
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SOCIAL MEDIA UND SPORT NEWSLETTER - AUSGABE 8
SEPTEMBER 2011
1.2 Facebook-Zahlen - Die deutsche Volleyball-Liga und die zweiten Ligen (Stand 01.09.2011)
Die aktuellen Facebook-Zahlen der Deutschen Volleyball-Liga, der Pro A Basketball Liga, der 2. Eishockey Bundesliga und der 2. Handball Bundesliga.
Social Media Liga - Deutsche Volleyball Bundesliga (DVL)
Die nach Vereinen kleinste Liga, der hier im Fokus
stehenden Sportligen, vereinigt auch die geringsten
Fanzahlen auf sich. Hinzu kommt, dass für einige
Vereine keine Daten aus früheren Betrachtungszeiträumen vorliegen, weil es vorher einfach keine
Seite gab. Führender Club in der Rangliste der
absoluten Fanzahlen ist der VfB Friedrichshafen.
Generali Haching folgt mit 1.512 Fans und auf
Platz drei liegt der SCC Berlin mit 1.501 Fans.
Schlusslicht bildet der Moerser Sportclub mit 48
Fans. Der VC Franken hat keine Seite auf Facebook.
Die Ligaseite vereinigt mit 3.354 Fans die meisten
Anhänger auf sich.
Social Media Liga - Pro A Basketball Liga (2. Basketball Bundesliga)
Die Pro A Basketball Liga verzeichnet vier Clubs mit
mehr als 1.000 Facebook-Freunden, darunter sind
die beiden Absteiger der Beko-BBL, der Mitteldeutsche BC und die Gloria Giants Düsseldorf, als
3. und 4. der Tabelle. An der Spitze liegt der UBC
Hannover, mit einigem Abstand vor den Crailsheim
Merlins. Am Tabellenende liegen die Paderborn
Baskets und die ETB Baskets Essen gleichauf vor
dem Schlusslicht USC Freiburg.
Zum ersten Mal sehen wir auch bei drei Mannschaften eine negative Entwicklung während der
Sommerpause bei den Fanzahlen. USC Freiburg
(-35 Fans vom Juli zum August), die Paderborn
Baskets (-7 Fans vom Juli zum August) und dem VfL
Kirchheim (-2 Fans vom August zum September).
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Social Media Liga - 2. Eishockey Bundesliga
Blickt man auf die Tabelle fällt sofort der starke
Anstieg der Fishtown Penguins auf, die vom 1.
August bis zum 1. September ihre Fanzahlen um
ca. 75% steigern konnten. In absoluten Werten
bedeutet das eine Steigerung von 1.160 Fans auf
2.031 Fans. Außer dem Schlusslicht Starbulls
Rosenheim haben alle Teams die Marke von 1.000
Fans überschritten, wobei neben den Fishtown
Penguins, die Eispiraten Crimmitschau und die
Heilbronner Falken ihr jeweiliges Wachstum in der
Sommerpause überdurchschnittlich steigern
konnten. Spitzenreiter bleiben die Wild Wings.
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Social Media Liga - 2. Handball Bundesliga
Die ‘neue’ eingleisige zweite Liga im Social Media
Überblick. Was uns ein wenig überrascht, sind die
recht mäßigen Platzierungen der beiden Absteiger
DHC Rheinland und TSG Ludwigshafen-Friesenheim, die beide am unteren Tabellenende, oder gar
am Schluss platziert sind (TSG). Wir sehen eine
Ausgewogenheit, was die Mannschaften der
(früheren) Nord- und Südstaffel der zweiten Liga
angeht. Tabellenführer ist der TV Bittenfeld, den wir
in der Vergangenheit bereits häufig erwähnt haben,
vor dem dritten Absteiger aus der Toyota-HandballBundesliga, der HSG Ahlen-Hamm. Dritter ist der
HC Erlangen, vor Bad Schwartau, dem derzeit
letzten Club der 1.000er Fanzahlen. Prozentual
wachsen während der Sommerpause einige Clubs
überdurchschnittlich hoch, angefangen von der TSG
Ludwigshafen-Friesenheim, dem HC Empor
Rostock, der HSG Düsseldorf und TUSEM Essen.
SOCIAL MEDIA UND SPORT NEWSLETTER - AUSGABE 8 !"#"$
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SOCIAL MEDIA UND SPORT NEWSLETTER - AUSGABE 8
SEPTEMBER 2011
1.2 Facebook-Zahlen - Die Eishockey-Oberliga, die deutschen Verbände und Einzelsportler (Stand 01.09.2011)
Die aktuellen Facebook-Zahlen der neuen Ligen, der Oberliga Süd und West im Eishockey. Bei den Verbänden wurde nur Sportverbände
mit mindestens 1.000 ‘Freunde’ aufgeführt. Auch bei den Einzelsportler machten wir Einschränkungen, der Sportler muss noch aktiv sein
und auch mindestens 1.000 Facebook-Freunde auf sich ‘vereinen’.
Social Media Liga - Eishockey Oberliga West und Oberliga Süd
Neben den Einzelsportlern und den Verbänden des DOSB
erweitern wir unsere Übersicht mit den Vereinen der EishockeyOberliga West und Süd, da hier bereits einige Clubs ihre
Kommunikations-Strategie innerhalb der Sozialen Netzwerken
erfolgreich umsetzen.
Führend in dieser Tabelle sind die ehemaligen Clubs der
Deutschen Eishockey Liga, die Löwen Frankfurt und die Kassel
Huskies. Beide Teams versammeln jeweils über 4.000 Fans.
Dahinter reihen sich mit dem EC Bad Nauheim, dem EV
Regensburg, dem VER Selb, dem TSV Erding und den Moskitos
Essen fünf weitere Clubs ein, die mehr als 1.000 FacebookFreunde erzielen können. Der EHC Klostersee und der EHC
Dortmund werden im kommenden Monat diese Marke
überschreiten. Am Schluss der Tabelle liegt etwas überraschend
auch der EV Füssen, 16-facher Deutscher Meister und ein
Traditionsclub mit großer Geschichte.
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Social Media Liga - Die deutschen Einzelsportler
Die Tabellen geben schon einige Informationen preis. Die
Formel 1 liegt mit Sebastian Vettel unangefochten an der
Spitze unter den deutschen Athleten ohne Fußball. Insgesamt
ist die Sportart fünf Mal in unserer Liste vertreten, nehmen wir
die DTM dazu, sogar sechs Mal – auch das bedeutet den
ersten Platz. Es folgt die Sportart Tennis, die auch fünf Mal
dabei ist, dann Ski mit Biathlon als Klasse der Wintersportarten auch fünf Mal vertreten. Schwimmen, Boxen und Golf
sind je zwei Mal dabei. Turnen, Tischtennis, Leichtathletik und
Radsport je ein Mal. Ein wenig erstaunlich ist, dass die
Leichtathletik nicht mehr Athleten über der Marke von Tausend
Fans aufweist.
Sebastian Vettel hilft bei seinem Facebook-Auftritt sicher der
Erfolg. Er ist der amtierende und - womöglich - der kommende
Weltmeister mit entsprechender Medienpräsenz. Die höchste
prozentuale Steigerungsrate weist jedoch gerade der einzige
Leichtathlet auf, der die tausender Marke überschritten hat.
Christian Reif schaffte von Juli nach August 7,3% Steigerung,
vor Philipp Kohlschreiber mit 5,6% und Nico Rosberg mit
5,1%. Wir werden die Einzelsportler von nun an immer im
Portfolio haben und beobachten. Vorstellbar ist, dass die Zahlen
hier schon eher Schwankungen unterliegen. Wenn ein Sportler
in der Gunst der Menschen fällt, sein Image Schaden nimmt,
könnte das zu einem Rückgang führen.
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Social Media Liga - Die deutschen Verbände
Wie bereits angekündigt, präsentieren wir nun auch die
Verbände im Bereich Social Media. Da wir hier unmöglich alle
Verbände darstellen können, entschlossen wir uns, bei eintausend Fans die Grenze zu ziehen. Eine Ausnahme machen
wir für den DOSB als Dachverband des deutschen Sports, der
in unserer Übersicht das Schlusslicht bildet. Mit 6.749.788
Mitgliedern (Quelle: http://www.dfb.de/index.php?id=11015 aufgerufen am
04.09.2011) ist der Deutsche Fußball Bund der größte Verband
im DOSB. Die Facebook-Rangliste stellt dies ebenfalls unter
Beweis, denn mit 43.166 Fans liegt der DFB deutlich vor allen
anderen Verbänden. An zweiter Position folgt der Deutsche
Basketball Bund mit 8.000 Fans, vor dem Deutschen Eishockey
Bund mit 7.870 Fans. Damit spiegelt sich auf den ersten drei
Plätzen auch die Rangliste der Ligen-Sportarten, die für das
Fernsehen eine gewisse Bedeutung haben - abgesehen vom
Motorsport. Es gibt viele Verbände, die wir hier aufgrund von
Platzmangel nicht erwähnt haben, die wir aber beobachten.
Das heißt, wir sammeln die Daten aller Verbände im DOSB.
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SOCIAL MEDIA UND SPORT NEWSLETTER - AUSGABE 8
SEPTEMBER 2011
1.3 Analyse (Stand 01.09.2011)
Wir erweitern den Analyse-Teil innerhalb des Newsletter permanent, um Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, die unterschiedlichen
Entwicklungen innerhalb der einzelnen Ligen aufzeigen zu können. Zunächst finden Sie den Ligen-Vergleich der Sportarten Basketball,
Eishockey, Handball und Volleyball, dann die prozentualen Steigerungsraten der absoluten Zahlen der Ligen und zum Abschluss den
Median der Steigerungen aller Ligen.
Social Media Liga - Der Ligen-Vergleich (BBL, DEL, DVL und HBL)
Im Ligen-Vergleich führt die Sportart Eishockey auch als
Ligen-Seite vor Basketball und Handball. Diese drei Ligen
steigern ihre Fanzahlen im Vergleich zu den vorigen
Sommermonaten deutlicher, ein Zeichen, dass die Fans den
anstehenden Saisonstart in den Ligen kaum erwarten
können. Zum Schluss folgt Volleyball.
Alle Ligen-Seiten, außer der Handball-Liga-Seite, vereinigen
mehr Fans auf sich als ihr jeweils führender Club in der
Liga.
Prozentuale Steigerungsraten der ersten Ligen Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball
Wie sehr, der im Leitartikel erwähnte sehr hohe Wert im
Bereich Volleyball eine Grafik verzerren kann, wird hier sehr
gut deutlich. Volleyball scheint laut dieser Grafik von einem
sehr hohen prozentualen Mittelwert zu kommen und dann
stark abzubauen. Laut dieser Grafik könnte man den
Eindruck gewinnen, als wären die Facebook-Zahlen
eingebrochen. Tatsächlich hat ein Verein prozentual sehr
stark zugelegt. Für Volleyball waren das in den vier Wochen
von Juli nach August die Netzhoppers KW Bestensee, die
ihre Fanzahlen von 53 auf 289 steigerten, was einem
prozentualen Zuwachs von 445,3% entspricht. Vergleicht
man dann nur die Mittelwerte, entsteht leicht ein Bild, dass
die normalen Verhältnisse unter dem Aspekt eines
„Sondereffektes“ wiedergibt. Dagegen steigern Basketball,
Eishockey und Handball auf einem konstanten Niveau ihre
Zahlen. Auch für dieses Schaubild gilt. Es geht immer noch
um Zuwachs auf Facebook, trotz der erwähnten
Rückgänge, die einige Vereine verzeichneten. Besser ist es
da, den Median zu betrachten, der die wahre Mitte
wiedergibt. Er bezieht nur die Werte in der Mitte ein oder
nur den einen Wert in der Mitte, falls es eben nur ein
einziger ist.
Prozentuale Steigerungsraten der ersten Ligen Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball Der Median der Clubs innerhalb der Ligen
Sieht man die Auswertung für den Median, liegen die Werte
schon wesentlich enger beieinander und geben ein
realistischeres Bild wieder. Handball liegt mit etwas Abstand
vorne und konnte seine Zahlen somit in der Sommerpause
am stärksten steigern. Es ergibt sich insgesamt ein
realistischeres Bild. Handball und Volleyball gefolgt von
Basketball und Eishockey. Allerdings muss konstatiert
werden, dass Eishockey und Basketball schon früher ihr
Fan-Potential auf Facebook aktivierten.
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SEPTEMBER 2011
1.4 Fallbeispiele - Case Studies - Eisbären Bremerhaven
Uns haben im vergangenen Monat einige interessante Fallbeispiele und Ansätze von Vereinen
erreicht, daher haben wir uns entschieden, die zwei spannendsten Aktionen aufzunehmen. Die
Eisbären Bremerhaven überbrücken die Sommerpause mit einer tollen Kampagne und vielen
Anreizmomenten für die Fans. Diese “Money can’t buy” Aktionen kommen, wie unserem Beispiel, bei
den Fans sehr gut an. Viel Spaß beim Lesen.
Case Study 5 / Ausgabe 8 / 2011: “BEUTEZUG” - Unter diesem Motto haben die
Eisbären eine groß angelegte Facebook-Aktion gestartet, bei der alle Fans reiche Beute machen können.
Wer: Eisbären Bremerhaven
Verantwortlich: Arne Dirks, Leiter Marketing, Eisbären Bremerhaven
Wann: Seit Montag, 01.08.2011 - 11:00 Uhr (Aktion läuft bis zum Saisonstart im Oktober)
Was: Seit Montag, 1. August, können alle Eisbären-(Facebook)Fans fette Beute machen. Beim Eisbären-Beutezug können Fans
und alle, die es werden wollen, über die Eisbären Facebook-Seite (www.facebook.com/Die.Eisbaeren) an unterschiedlichen GewinnAktionen teilnehmen. Wöchentlich gibt es eine neue Aktion mit einer Dauer von je einer Woche. Gestartet wird der Beutezug
immer montags um 11.00 Uhr. Alle Aktionen enden am darauf folgenden Sonntag um Punkt 16.00 Uhr. Das Mitmachen lohnt
sich, denn zu jeder Beutezug-Aktion gibt es einen Gewinn, der nicht nur einmalig, sondern auch unbezahlbar ist. Einzige
Bedingung: Jeder, der fette Beute machen will, muss bei Facebook Fan der Eisbären Bremerhaven sein.
Wie: Die Bewerbung für den Beutezug wurde fast ausschließlich online durchgeführt. So sind bspw. auf verschiedenen
Plattformen Banner (eigene Homepage, Nordsee-Zeitung) geschaltet worden. Darüber hinaus wurde und wird die Aktion auch
über Facebook-Anzeigen beworben und das Thema auf den Social Media Plattformen der Beko BBL, sowie der örtlichen
Radiopartner platziert.
Erfolg: Innerhalb der ersten Woche ist so die Zahl der „Fans“ auf der Facebook-Seite der Eisbären von 2.285 auf 2.620
gestiegen. Derzeit stehen die Eisbären bei über 2.700 Anhänger. Dazu steigerten sich die Besucher und die Anzahl der
Impressionen signifikant. Bei den Besuchen gab es vor dem Beutezug einen Schnitt von 2.500 pro Beitrag. Mit der Kampagne
stieg diese Zahl auf über 5.000 Besucher. Mehr als 300 Kommentare und Pinnwand-Einträge zeigen, dass die Aktion bei den
Fans sehr gut angenommen wird.
Kommentar: Die Aktion der Eisbären ist mit emotionalen Anreizmomenten für den Fan (z.B. ein Sitzplatz bei einem
Freundschaftsspiel auf der Spieler- bzw. Trainerbank), aber auch nicht ‘klassischen Preisen’ versehen (z.B. ein Foto-Shooting, wobei
das fertige Motiv im Rahmen der Bremerhaven-Kampagne auf Großflächen in der Stadt zu sehen sein wird), definitiv ein voller
Erfolg und ein gutes Beispiel für ähnliche Aktionen bei anderen Vereinen. Das Wichtigste ist aber, dass man solche Maßnahmen
auf die jeweilige Zielgruppe ausrichtet, wie bei den Eisbären geschehen. Der bisherige Erfolg bei den Interaktionen und die
Steigerung der Fanzahlen weisen dies auf jeden Fall aus.
Fazit/Gedanken: Eine bisher sehr gelungene Aktion, die die Bedeutung der emotionalen Ansprache und des Mehrwertes für
die Fans deutlich unterstreicht. Die Fans nehmen solche Maßnahmen dankend an, gerade dann, wenn während der
Sommerpause keine Spiele ihres “Clubs” stattfinden, oder es nur ab und an neue Nachrichten gibt. Man könnte sicherlich noch
über eine Integration von Sponsoren nachdenken, um die gesamte Wertschöpfungskette des Vereins in eine solche Aktion mit ein
zu beziehen.
Rückfragen an: Arne Dirks, Leiter Marketing, Eisbären Bremerhaven
Adresse: Amerikaring 11, 27580 Bremerhaven
Telefon: 0471 - 48382944
E-Mail: [email protected]
Web: www.eisbaeren-bremerhaven.de
Informationen zu den Eisbären Bremerhaven:
2003 gliederte man die 1. Herrenmannschaft (die bereits seit 2001 unter dem Namen Eisbären spielt) der BSG Bremerhaven in die Eisbären
Bremerhaven Marketing GmbH aus. Die Mannschaft spielt seit der Saison 2005/2006 in der Basketball Bundesliga. Seither schaffte der Club
5x den Sprung in die Play-Offs und zog zweimal ins Beko-BBL TOP 4 ein. In der abgelaufenen Saison qualifizierten sich die Eisbären als
Tabellenachter für das Play-Off-Viertelfinale.
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SEPTEMBER 2011
1.5 Expertengespräch
Das “Expertengespräch” mit Entscheidungsträgern und Anwendern von Vereinen, Ligen und Verbänden,
sowie deren Erfahrungen im Bereich der Sozialen Netzwerke geht weiter. Mark Schober, Leiter
Marketing und Business Development der Toyota Handball Bundesliga stand uns Rede und
Antwort. Er berichtet u.a. dem interessanten Angebote, den Ansätzen und Maßnahmen der HBL.
Wie sind die bisherigen Erfahrungen der Toyota Handball Bundesliga mit dem Auftritt in den Sozialen Netzwerken?
“Wir haben uns strategisch klar auf Facebook konzentriert und dies war bisher eine gute Entscheidung. So haben wir auch ausreichend
Ressourcen, um unseren Kunden wirklich gerecht zu werden. YouTube, wenn man diese Plattform auch zu den sozialen Netzwerken
zählen möchte, decken wir über unseren Partner Sport1 ab. Im Laufe des nächsten Jahres möchten wir aber auch YouTube zur Bewerbung
unserer neuen Bewegtbild-Plattform einsetzen.”
Wurden zu Beginn des Auftritts einige Zielstellungen definiert und wurden diese erreicht?
“Ja natürlich, Facebook ist für uns eine zusätzliche Kommunikationsplattform ergänzend zu den Informationen, die wir über unsere
Webseite verbreiten. Im Gegensatz zur Webseite kommunizieren wir hier auch direkt mit unseren Fans. Wir möchten uns verstärkt um
jüngere Zielgruppen bemühen und diese zeit-/altersgemäß abholen und ansprechen. Da haben wir sicher noch Nachholbedarf im
Vergleich zum Beispiel zu den klassischen TV-Zuschauern, bei denen wir bereits sehr gute Quoten erzielen. Facebook ist in Bezug auf
jüngere Zielgruppen für uns ein Muss!
Außerdem möchten wir uns über soziale Netzwerke auch mit unseren Clubs und anderen Handballinstitutionen vernetzen. Im März
haben wir als ersten Schritt zum Thema „Social Media“ einen Workshop mit unseren Mannschaften durchgeführt.”
Welche Aktivitäten laufen bzw. liefen während der Sommerpause und wie wurden diese von den Fans angenommen?
“Wir haben in der vergangenen Saison Dinge getestet, wie z.B. einen Pokal-Designwettbewerb oder die Wahl zum besten Spieler des ‘All
Star Games’ über Facebook. In der Sommerpause haben wir uns primär auf die neu entstehenden Projekte (Sport Bild Sonderheft,
Webseite Relaunch, App etc.) der kommenden Saison konzentriert, um das Ohr ganz nah an unseren Fans und deren Meinung zu haben
und diese mit einbeziehen zu können.
Ab 1. Oktober werden wir mit Matthias Thiele einen Mitarbeiter in Vollzeit als Manager Online und Neue Medien anstellen. Dieser wird
auch für unseren Facebook-Auftritt zuständig sein und unseren Projektmanager und Initiator unseres Facebook-Auftritts Victor vom Kolke
unterstützen. Ich rechne dann mit einem weiteren konstanten Anstieg unserer „Freunde“.”
Kann Facebook ein Umsatzgenerator für die Toyota Handball Bundesliga werden?
“Bei einem Pokal-Designwettbewerb zusammen mit unserem Partner Lufthansa haben wir erfahren, dass unsere Sponsoren großen Wert
auf Soziale Netzwerke legen und darin auch Potentiale für Sponsorings stecken. Insofern konnten wir aus unserem Auftritt bereits direkten
Nutzen ziehen.
Ansonsten wissen auch wir nicht, ob nur Facebook oder perspektivisch auch wir aus unseren Aktivitäten unmittelbar Umsätze
generieren werden. Zunächst ist dies auch nicht unser Ziel. Mittelbar erreichen wir mehr Menschen und erhöhen die Chance, dass
diese bei uns und unseren Clubs auch konsumieren.”
Gab es bisher auch negative Erfahrungen?
“Diskussionen auf Facebook sowie die Kommunikation mit und die Ansprache der Fans sind sehr anspruchsvoll, wobei uns dies bewusst
war. Man muss deutlich hervorheben, dass die Fans untereinander trotz aller sportlichen Rivalität fair miteinander umgehen. Sollte dies in
Ausnahmefällen nicht der Fall sein, kommunizieren wir noch intensiver als zuvor.
Ansonsten gab es weniger negative als positive und lustige Erfahrungen. Beim Pokal-Designwettbewerb mussten wir beispielsweise
schweißgebadet feststellen, dass womöglich nicht die schönsten Entwürfe gewinnen, sondern die besten Netzwerker. Ist zum Glück
nochmals alles gut gegangen.”
Was sollte Facebook den Vereinen noch ermöglichen (mehr Funktionalität, Bezahl-Abwicklungen, etc.?
“Das hängt sicher von den Umsatzmöglichkeiten auf Facebook für unsere Clubs ab. Wir empfehlen Facebook unseren Clubs als
Kommunikationsplattform. Für diese wird sicher auch das Ticketing, Tippspiele u.ä. an Bedeutung deutlich zunehmen.”
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SEPTEMBER 2011
1.6 Fußball
Aktuelle Zahlen, Beobachtungen, Entwicklungen und Trends der drei Fußball Bundesligen in Deutschland zum 01.09.2011.
Social Media Liga - 1. Fußball Bundesliga
Einen Zuwachs von fast 250.000 Fans verzeichnet der
FC Bayern München in den vier Wochen des Monats
August. Damit vergrößert er seinen Vorsprung auf
Borussia Dortmund, der die Marke von 500.000 Fans
überschreiten kann.
Insgesamt ist zu erkennen, dass der Ligastart zum
Anfang August die Beschleunigung des Wachstums
wieder angetrieben hat. Fast 400.000 neue Fans
schließen sich den 18 Mannschaften der Fußball-Bundesliga an, ein Zuwachs von 9,45%, auf jetzt
insgesamt 4.558.555 Fans (zum Anfang August waren
es 4.164.551 Fans und eine Steigerung zum Juli von
8,65%).
Der FSV Mainz 05 hat mit etwas mehr als 1.500
neuen Fans den geringsten Zuwachs der Liga, alle
anderen Teams steigern ihre Fanzahlen um mindestens
2.000 neue Facebook-Freunde. Hannover 96 hat die
Marke von 100.000 Fans überschritten, ein prima
Meilenstein für den Europa-Liga-Teilnehmer.
Der SC Freiburg zieht am FSV Mainz 05 vorbei,
dahinter die TSG Hoffenheim und der 18. Platz bleibt
beim FC Augsburg.
Social Media Liga - 2. Fußball Bundesliga
Die Aufsteiger machen einen Sprung und führen die
zweite Social Media Liga beim prozentualen Wachstum an, zumindest vom 1. August bis 1. September.
Dynamo Dresden mit 18,51%, Eintracht Braunschweig
mit 16,36% und Hansa Rostock mit 12,77%, nutzen
die positive Aufstiegs-Euphorie.
1860 München folgt mit 10,06% auf dem vierten
Platz, bei den absoluten Zahlen schafft der TSV gar
den 3. Platz und kann somit eine sehr gute Tendenz
aufweisen, die auch durch den guten Liga-Auftakt
untermauert wird.
Vorneweg ‘geht’ der FC St. Pauli, der mehr als 7.000
neue Facebook-Fans erzielt und seinen Abstand zu
Eintracht Frankfurt weiter vergrößert.
Am Tabellenende hat der sich abzeichnende Wechsel
stattgefunden und die SpVgg Greuther Fürth ist neues
Schlusslicht der zweiten Social Media Bundesliga.
Social Media Liga - 3. Fußball Bundesliga
Parallelen zur zweiten Liga auch in der dritten Liga,
denn die sportlichen Aufsteiger setzen auch bei
“Facebook’ ihr, zum Teil, starkes Wachstum fort.
Chemnitz, mit einem Plus von 21,36%, Preußen
Münster, plus 19,97% und der SV Darmstadt 98, mit
einem plus von 12,96% festigen die Positionen im
Mittelfeld der Liga. Prozentual das stärkste Wachstum
in den vergangenen vier Wochen erzielt die SpVgg
Unterhaching, mit exakt 25,05%, oder 251 Fans in
absoluten Zahlen. Im Durchschnitt steigert die dritte
Liga ihre Fans um 10,45%.
Alle Mannschaften steigern ihre Facebook-Fan-Zahlen,
auch die ‘Sorgenkinder’ Sandhausen, Oberhausen und
Burghausen erzielen gute Zuwächse.
An der Tabellenspitze verringert der VfL Osnabrück den
Abstand zu Kickers Offenbach auf ‘nur’ noch 700
Fans. Hier erwarten wir bald einen Führungswechsel.
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SEPTEMBER 2011
SOCI A L M E D I A & SPORT
Das Fachmedium im Social Media Sport Business
1.7 Zu Guter Letzt
Der sportliche ‘Anpfiff ’ in den drei
deutschen Profiligen des Fußballs ist
erfolgt und dies kann man auch an den
Aktivitäten innerhalb der Sozialen Netzwerke erkennen, ganz besonders beim
derzeit wichtigsten “Kanal” Facebook.
Alle Fußball-Clubs haben ihre Zahlen
steigern können und der Anstieg der
Fanzahlen hat mit dem Start der Saison
auch wieder angezogen. Das ist eine
insgesamt sehr positive Nachricht.
Der FC Bayern (>2 Millionen
Fans), Borussia Dortmund (>500.000
Fans) und Hannover 96 (>100.000 Fans)
haben wichtige Meilensteine passieren
können. Die erste Fußball Bundesliga
steigert ihre Fanzahlen um insgesamt
394.004 Fans, ein Zuwachs von 9,46%.
Der Median bei den Steigerungen pro
Club liegt bei 6,63%, was eine sehr gute
Zahl im europäischen Vergleich bedeutet.
Das geringste Wachstum bei den Erstligisten verzeichnet der FSV Mainz 05,
mit einem Zuwachs von 1.535 Fans, der
dadurch in der Liga auch einen Platz
zurückfällt. Alle anderen Clubs erzielen
einen Zuwachs von mehr als 2.000 neuen
Fans, der Sieger in diesem Monat ist der
FC Bayern München, der 248.368 neue
Fans in seiner “Facebook-Community”
zählen konnte. International bedeutet
dieser Zuwachs den Anschluss an
Juventus Turin innerhalb des Clubs der
Millionäre. Der BVB steigert im gleichen
Zeitraum um 39.001 neue Fans. Das ist
sehr beachtlich, zeigt aber, dass der FC
Bayern, wie im Expertengespräch von
Herrn Mennerich erwähnt (Ausgabe 7),
international angreift!
Die zweite und dritte Liga steigern
ihre Zahlen um ca. 5% (2. Liga um
4,79% - die dritte Liga um 5,71%).
Allerdings gibt es in der zweiten Liga ein
“Phänomen”, denn Dynamo Dresden,
wie bereits in der vergangenen Ausgabe
vorhergesagt, gibt die “Rote Laterne” ab.
An keinen geringeren als den sportlichen
Tabellenführer der Liga, die SpVgg.
Greuther Fürth. Bei den ‘Kleeblättern’
liegt sicher mehr Fan-Potenzial bei
Facebook als die bisherigen 2.759 Fans!!?
Bildung bzw. Weiterbildung
wird immer wichtiger
Bei vielen Vereinen sehen wir Sie
schon, die “Leiter Neue Medien”, die
“Community Manager” usw. Ihre Rolle
wird immer wichtiger, denn sehr häufig
sind Sie der erste LIVE-Kontakt zum Fan
oder Interessierten (und in Zukunft wird
sich dieser Trend wohl weiter verstärken).
Daher ist es unausweichlich, diese
(Schlüssel-)Positionen mit einer speziellen
Weiterbildung zu versehen. Das ISTStudieninstitut in Düsseldorf ist nun die
erste Institution in Deutschland die eine
Fortbildung zum “New Media Management Sport” anbietet. Das Fernstudium
vermittelt das erforderliche Fachwissen,
um New Media-Konzepte für den Sport
zu erstellen, diese richtig einzusetzen und
fortlaufend zu optimieren. Der erste Kurs
wird bereits im Oktober gestartet und
fokussiert sich auf den Einsatz und die
erfolgreiche Anwendung der Neuen
Medien, vom Mobiltelefon zu den
Sozialen Netzwerken und allen weiteren
Bausteinen dieser Neuen Medien (zB.
YouTube, Twitter, etc.).
SOCIAL MEDIA
UND SPORT
DAS Fachmedium für das Social
Media Sport Business. Dieser
Newsletter erscheint monatlich
und widmet sich der Nutzung, den
Entwicklungen und den Trends der
Sozialen Netzwerke im Sport.
Er wird in enger Zusammenarbeit
von Lehre und Praxis durch die
Technische Universität München
und das Münchner Unternehmen
RESULT Sports herausgegeben.
NEWSLETTER
Redaktion
Dr. Dirk Jungels
TU München
Mario Leo
RESULT Sports
Facebook und Sport Newsletter
Facebook transportiert Ihre ‘Marke’
und Ihr ‘Image’ und ermöglicht einen
globalen Auftritt; bzw. den Zugang zu
einer globalen Zielgruppe. Welche Ziele
will man mit einem offiziellen Auftritt
verfolgen? Diese und weitere Fragen
stellen sich die “Macher” dieses Newsletters. Wir hoffen, Ihnen hat dieser
Newsletter viele Informationen und Anregungen geboten! Bei der kontinuierlichen Evolution ihres Auftritts, bzw. ihrer
Strategien im Bereich der Sozialen
Netzwerke oder der Neuen Medien
möchten wir Sie begleiten.
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Die kommende Ausgabe
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Oktober erscheint, steht wieder ganz im
Fokus des Fußballs und der drei höchsten
deutschen Spielklassen, sowie der europäischen Ligen. Aktuelle Daten, Trends,
Hintergrundinformationen, Fallbeispiele
und nationale und internationale Expertengespräche sind in Planung; bzw.
bereits zugesagt.
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München, September 2011
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