vorsorgen magazin

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vorsorgen magazin
vorsorgen
Das Magazin für
Ihre Vermögensplanung
Frühzeitige Pensionierung
Wie finanzielle Einbussen verhindert werden
September 2015
Rechtzeitige Finanzplanung
Wie ein Ehepaar seinen Ruhestand vorbereitet
Zukünftige Arbeitswelt
Warum emotionale Intelligenz wichtiger wird
Bank- und Finanzthemen
in zwei Minuten verstehen
Unsere neuen Videos erläutern in nur zwei Minuten aktuelle Finanzthemen und
beantworten häufig gestellte Fragen zu Bankprodukten und -dienstleistungen.
Für den Bezug Ihrer Pensionskassengelder gibt es
verschiedene Möglichkeiten: eine monatliche Rente,
einen einmaligen Kapitalbezug oder eine Kombination
von beidem. Was ist für Sie die ideale Form? In unserem neusten Vorsorge-Video «Rente oder Kapital»
finden Sie die zentralen Fragestellungen bei der Wahl
der optimalen Bezugsform Ihrer Pensionskassengelder auf den Punkt gebracht und einfach erklärt.
Das Video «Vorsorge» erklärt das 3-Säulen-Vorsorgesystem der Schweiz und was Sie zur Sicherung
Ihres Lebensstandards beachten sollten.
Diese und weitere Videos stehen Ihnen auf unserer
Internetseite sowie auf YouTube zur Verfügung.
Kurz und verständlich informiert:
Video «Rente oder Kapital»: credit-suisse.com/pensionierung
Credit Suisse Schweiz Rente oder Kapital
Video «Vorsorge»: credit-suisse.com/vorsorge
Credit Suisse Schweiz 3-Säulen-Vorsorgesystem
Christoph Brunner
Head Private &
Wealth Management
Clients Switzerland
Editorial
Inhalt
Die ordentliche Pensionierung wird immer
mehr zur Ausnahme. Gleichzeitig kommt
mit den Babyboomern eine geburten­
starke Generation ins Rentenalter, woraus
der Zukunftsforscher Georges T. Roos die
Reformbedürftigkeit unseres Rentensys­
tems folgert. Diese Entwicklung impliziert
schon heute eine zunehmende Bedeutung
flexibler Pensionierungslösungen.
Wie die Frühpensionierung finanziell gelingt
Flexible Lösungen können Rentenkürzungen abfedern.
4
«Finanzplanung zeigt Optionen auf»
Das eigene Budget zu kennen, ist bei der
Pensionierungsplanung zentral.
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Ein beliebtes Pensionierungsmodell, geschätzte Leserinnen und Leser, ist die
Frühpensionierung. Die Aussicht auf einen langen Lebensabschnitt ohne beruf­
liche Verpflichtungen ist verlockend. Um
diesen unbeschwert geniessen zu können, ist eine individuelle Betrachtung der
finanziellen Verhältnisse unerlässlich. Ihr
persönliches Budget im Ruhestand, Leistungskürzungen der 1. und 2. Säule sowie
der Einbezug sämtlicher Vermögenswerte
sind zentrale Themen bei der Bestimmung
des Zeitpunkts Ihrer Pensionierung.
Frühzeitige Vorkehrungen lassen Sie dem
Rückzug aus dem Erwerbsleben gelassen
entgegenblicken.
In dieser Ausgabe beleuchten wir einige
spannende Aspekte rund ums Thema
Pensionierung. Für die Überprüfung Ihrer
individuellen finanziellen Situation stehen
wir Ihnen gerne in einem persönlichen
Gespräch zur Verfügung.
Christoph Brunner
Head Private & Wealth Management
Clients Switzerland
«Uns ist klar geworden, womit wir später rechnen können»
Das Ehepaar Schaad schaut der
Pensionierung gelassen entgegen.
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1e-Vorsorgepläne könnten 12
attraktiver werden
Versicherte erhalten mehr Eigenverantwortung.
«Die emotionale Intelligenz 14
wird wichtiger»
Zukunftsforscher Georges T. Roos über den
Menschen und die künstliche Intelligenz.
Dieses Dokument wurde zu Informationszwecken und zur Verwendung
durch den Empfänger erstellt. Hinsichtlich der Zuverlässigkeit und
Vollständigkeit dieses Dokuments wird keine Gewähr gegeben, und
es wird jede Haftung für Verluste abgelehnt, die sich aus dessen
­Verwendung ergeben können. Die aufgeführten Konditionen beziehen
sich auf den Zeitpunkt der Herausgabe dieser Publikation. Massgebend
sind die Konditionen gemäss den jeweils aktuellen Produktdokumentationen. Änderungen sind jeder zeit möglich. Das vorliegende
D okument darf nicht in den Vereinigten Staaten verteilt oder an
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US-Personen (im Sinne von Regulation S des US Securities Act
von 1933 in dessen jeweils gültiger Fassung) abgegeben werden.
Dies gilt ebenso für andere Jurisdiktionen, ausgenommen wo in
E inklang mit den anwendbaren Geset zen. Copyright © 2015
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Alle Rechte vorbehalten.
vorsorgen | 3
Wie die Frühpensionierung
finanziell gelingt
Zwei von drei Schweizern möchten sich frühzeitig pensionieren lassen.
Überbrückungsrenten, die gestaffelte Pensionierung und die 3. Säule helfen,
damit das Vorhaben auch finanziell tragbar ist.
4 | vorsorgen
Die Lebenser war tung nimmt zu,
doch wir werden nicht nur immer
älter. Zählten noch vor 20, 30 Jahren damals 70-jährige Menschen
zum alten Eisen, so bezeichnet sich
heute noch mancher 80-Jährige
als fit, rüstig und unternehmungslustig. Wen wundert’s, befassen
sich heute immer mehr Menschen
mit einem frühzeitigen oder gestaffelten Rückzug aus dem Erwerbsleben. Sie wollen nach intensiven Berufsjahren mehr Zeit
mit Enkeln, dem Lebenspar tner
und ihren Hobbys verbringen. Das
ist schnell gesagt und hört sich
einfach an. Wesentlich komplizierter ist die finanzielle Umsetzung
dieses Vorhabens. In der Praxis stellt
Valérie Chausse, Leiterin Vermö­
gensplanung bei der Credit Suisse
in Genf, denn oft auch fest, «dass
die grösste Herausforderung für die
Kunden darin besteht, alle Facetten
der Vorsorge zu erfassen und die
verschiedenen Elemente untereinander zu koordinieren».
bezahlt. Ein Vorbezug der AHVRente um maximal zwei Jahre
ist möglich. Doch aufgepasst: Ein
s olcher Vorbezug führt zu einer
­
­lebenslangen Rentenkürzung, die
momentan 6,8 Prozent pro Vorbezugsjahr beträgt.
Ein kleiner Exkurs: Das Schweizer
Vorsorgesystem baut auf drei Säulen.
Nach Eintritt des ordentlichen Rentenalters von 64 Jahren für Frauen
und von 65 Jahren für ­M änner fliessen im Idealfall aus jeder dieser
Säulen Vorsorgeleistungen.
Auch bei der 2. Säule, der obligatorischen beruflichen Vorsorge (BVG),
ist ein vorzeitiger Bezug möglich.
Eine vorzeitige Pensionierung kann
frühestens ab dem vollendeten
58. Altersjahr erfolgen. Gemäss dem
aktuellen Reformpapier von Bundesrat Alain Berset soll diese Barriere
künftig für AHV und BVG auf
62 Jahre vereinheitlicht werden.
Früher als mit 62 lassen sich heute
schon nur wenige pensionieren,
denn die Rentenkürzungen sind
enorm. Eine Faustregel besagt,
dass pro Jahr der vorzeitigen Pensionierung die Rente lebenslang
um 5 bis 8 Prozent kleiner wird.
Der Grund: Es wird einerseits
­w eniger lang Alterskapital gespart
sowie verzinst. Und dieses kleinere
Kapital muss erst noch länger ausreichen – und zwar um die Dauer
der vorzeitigen Pensionierung. Weil
ein längerer Rentenbezug entsteht,
rechnet die Vorsorgeeinrichtung
nämlich mit einem kleineren Umwandlungssatz.
Vorbezug bedeutet
Rentenkürzung
Aus der 1. Säule, der obligatorischen staatlichen Vorsorge, wird die
AHV-Rente erstmals bei Erreichen
des ordentlichen Rentenalters aus-
Flexible Lösungen in der 2. Säule
Doch all das muss nicht sein. Verschiedene Pensionskassen bieten
Frühpensionierten eine Überbrückungsrente an. So können diese
die Zeit zwischen der Frühpensio-
Pensionierungsmodelle
in der 2. Säule
Laut Gesetz über die
berufliche Vorsorge BVG
müssen Versicherte ihre
2. Säule im Alter von 58 bis
70 Jahren beziehen.
Es hängt von der eigenen
Pensionskasse und dem
entsprechenden Reglement
ab, wie flexibel Versicherte
diesen Übergang vom
Beruf in die Pensionierung
ausgestalten können.
Der Gesetzgeber erlaubt
vier Grundmodelle:
1 Ordentliche
Pensionierung
Frauen gehen derzeit mit
64 Jahren, Männer mit
65 in Pension. Sie können
ihre Altersleistung als
Rente, Kapital oder eine
Kombination aus beiden
beziehen. Zur Anwendung
kommt der jeweils gültige
Umwandlungssatz.
2 Frühpensionierung
Die Leistungen der 2. Säule
können frühestens mit
58 Jahren bezogen werden.
Da das Altersguthaben
noch nicht vollständig
angespart und die Auszahlungsdauer verlängert ist,
werden die Leistungen
entsprechend reduziert. Wer
genügend Erspartes hat,
kann die Kürzungen durch
freiwillige Einkäufe kompensieren. Wer eine Säule 3a
besitzt, kann diese Gelder
für Einkäufe in die 2. Säule
nutzen. Achtung: Die
Beitragspflicht für die AHV
besteht weiterhin.
vorsorgen | 5
3 Gestaffelte
Pensionierung
Teilweise berufstätig,
teilweise schon pensioniert:
Diesen gleitenden Übergang in den Ruhestand
bieten immer mehr Pensions­kassen an. Dabei wird das
Arbeitspensum immer mehr
reduziert. Der geringere
Lohn wird kompensiert
durch einen teilweisen
Bezug der Altersleistung
als Rente oder als Kapital.
Die gleitende Pensionierung
ist, sofern im Reglement
vorgesehen, auch nach
Erreichen des ordentlichen
Rentenalters möglich.
4 Aufgeschobene
Pensionierung
Wer sich entscheidet, länger
als gesetzlich vorgeschrieben im Beruf zu bleiben,
erhält auf seinem Altersguthaben unter Umständen
einen erhöhten Umwandlungssatz. Die 2. Säule wird
mit oder ohne Altersgutschriften weitergeführt.
Spätestens mit 70 Jahren ist
es dann laut Gesetz aber
Zeit, den dritten Lebensabschnitt zu geniessen.
nierung und dem Star t der AHVRentenzahlungen finanziell überbrücken. Finanzier t wird dies aber
meist aus dem angespar ten Pensionskassenkapital, was wiederum
zu einer tieferen Altersleistung
führ t. Eine weitere Variante: Seit
Anfang 2011 können Pensionskassen aufgrund einer Gesetzesänderung eine vorzeitige Teilpensionierung attraktiver machen.
Versicher te, die sich teilpensionieren lassen, aber noch mindestens 50 Prozent des bisherigen
Lohns verdienen, können weiterhin die vollen Pensionskassenbeiträge einzahlen. Das hat einen
grossen Vor teil: So bleibt die
Rente in ihrer ursprünglichen Höhe
erhalten. Und auch wer sein Ar­
beitspensum schrittweise herunterfährt (gestaffelte Pensionierung),
kann die finanzielle Einbusse einer
Frühpensionierung verringern. Laut
einer Studie des Bundesamts für
Sozialversicherungen gewinnt der
gleitende Übergang vom Erwerbsleben in die Pension an Bedeutung.
Viele Firmen sind an älteren Mitar-
beitenden mit spezifischen Kenntnissen und Know-how interessiert.
Solche flexiblen Lösungen können
somit eine Win-win-Situation für
den Arbeitnehmer und für die Firma
sein.
Private Vorsorge füllt
Einkommenslücke
Oft ist es aber bei einer tatsächlichen Frühpensionierung notwendig, die Einkommenslücke mit Ersparnissen zu füllen. Bestens
geeignet sind dafür Guthaben der
3. Säule, der sogenannten privaten Vorsorge. Diese Sparvariante
kann gezielt für individuelle Vor­
sorgelücken genutzt werden, die
bei einer Frühpensionierung entstehen können. Eine weitere Möglichkeit ist der frühzeitige E
­ inkauf
von Beitragsjahren in die Pensionskasse, mit dem sich die verminderten Altersleistungen teilweise oder ganz kompensieren
lassen.
Melden Sie sich mit dem beiliegenden Talon für ein
persönliches Beratungsgespräch an oder bestellen Sie
unsere Publikationen zum Thema Vorsorgen.
Tipp
Manche Pensionskassen bieten zudem eine sogenannte Überbrückungsrente an. Diese soll die
Pensionskassenrente ergänzen für die Zeit, bis die AHV-Leistung ebenfalls ausbezahlt wird. Die
Ausgestaltung ist allerdings von Reglement zu Reglement verschieden. Einige Arbeitgeber unterstützen eine frühzeitige Pensionierung finanziell. Bei anderen können Versicher te durch zusät zliche
Beiträge während der Er werbsphase eine Überbrückungsrente vor finanzieren.
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«Fundierte Finanzplanung
zeigt verschiedene Optionen auf»
Der Wunsch nach einer Frühpensionierung ist weitverbreitet. Ihn zu erfüllen,
bedarf einer genauen Vorbereitung und nüchterner Kalkulation. Valérie Chausse,
Leiterin Vermögensplanung bei der Credit Suisse in Genf, sagt, worauf es ankommt.
Für wen kommt eine
Frühpensionierung infrage?
Grundsätzlich für jeden. Die finanziellen Implikationen sind jedoch
ganz unterschiedlich – je nach persönlicher und finanzieller Situation
können dadurch grössere Vorsorgelücken entstehen. Eine Frühpensionierung sollte man sich leisten
können und sorgfältig vorbereiten.
Gibt es einen günstigen
Zeitpunkt?
Auch hier ist jeder Fall anders und
muss individuell betrachtet werden.
Mit einer detaillier ten Finanzplanung helfen wir, den optimalen
Zeitpunkt für die Pensionierung
zu eruieren. Viele Kunden haben
schon eine konkrete Vorstellung.
Mithilfe unserer Berechnungen
ist ersichtlich, ob der gewünschte
Zeitpunkt finanziell umsetzbar ist
oder welche Alternative passender
wäre. Manchmal ist es dann nicht
die Frühpensionierung, sondern ein
gestaffelter Übergang mit einem
reduzierten Pensum.
Zu Ihnen kommen immer
wieder Kunden mit der Frage:
Was muss ich auf den Zeitpunkt
der gewünschten Pensionierung
vorkehren? Auf welche Aspekte
gehen Sie in einem
Beratungsgespräch ein?
Zunächst geht es darum, eine Auslegeordnung der persönlichen Verhältnisse vorzunehmen: welche Rentenansprüche und Vorsorgegelder
vorhanden sind, wie die Vermögenssituation und das Budget für die Zeit
nach der Pensionierung aussehen
und welche steuerlichen Fragen sich
ergeben. Diese Punkte gemeinsam
durchzugehen, schafft Klarheit. Das
Beratungsgespräch hilft dabei, die
Hürde zu nehmen, ganz gleich, ob es
sich um eine Frühpensionierung oder
einen ordentlichen Übergang in die
nächste Lebensphase handelt.
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«Man sollte das eigene Budget vor und
nach der Pensionierung kennen und korrekt
einschätzen können – unabhängig von
Einkommen und Vermögen. Das klingt
einfacher, als es ist.»
Was können Sie Ihren
Kunden mitgeben?
Manch einer hat Schwierigkeiten,
alle Facetten der Vorsorge zu erfassen. Die Materie ist ja nicht einfach. Wir können unsere Kunden
unterstützen, alle Elemente der
Vorsorge zu verstehen, sinnvoll
miteinander zu verknüpfen und
Steuervorteile aufzudecken. Zudem
gilt es, weitreichende Entschei­
dungen zu treffen, zum Beispiel bei
der Wahl von Rente oder Kapital beim
Bezug der Pensionskassengelder.
Bei der Frage der Frühpensionierung ist das Stichwort
Vor­s orgelücke gefallen. Was hat
es mit dieser Lücke auf sich?
Wer vor dem ordentlichen Renten­
alter Leistungen aus der AHV und
der Pensionskasse bezieht, muss
aufgrund des Vorbezugs eine
­R enten­k ürzung hinnehmen. Daraus
ergibt sich eine grössere Einkommenslücke als bei einer ordent­lichen
Pensionierung. Eine grobe Faust­
regel lautet: Die Kosten einer vor­
zeitigen Pensionierung sind hoch
und man sollte besser frühzeitig
Gegensteuer geben.
Wie lässt sich eine Kürzung
vermeiden oder die Lücke füllen?
Bei der 2. Säule besteht die Möglichkeit, die Beitragsjahre für eine
Frühpensionierung frühzeitig einzukaufen. Dabei gilt es zu beachten,
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dass die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile gedeckt werden müssen, dazu können diese Einkäufe
vom steuerbaren Einkommen in
A bzug gebracht werden. Die
3. Säule ermöglicht das Ansparen
von zusätzlichem Kapital. Der Bezug des Guthabens in der Säule 3a
ist frühestens fünf Jahre vor dem
AHV-Alter möglich. Bei der AHV
selbst hängt es davon ab, ob ein
Antrag auf Vorbezug der Rente gestellt wird oder nicht. Die Anmeldung muss spätestens am letzten
Tag des Monats, in dem das entsprechende Altersjahr vollendet
wird, eingereicht sein. Empfehlenswert ist aber, dies bereits drei bis
vier Monate im Voraus zu tätigen.
Was sollte man in Bezug auf die
Steuern berücksichtigen?
Ordentliche und ausserordentliche
Beiträge an Vorsorgeeinrichtungen
wie Pensionskasse und AHV sowie
an die Säule 3a sind in der Regel
abzugsfähig. Der Bezug von Rentenleistungen und des Vorsorge­
kapitals ist dagegen steuerpflichtig. Die Steuerbelastung lässt sich
mit entsprechender Planung stark
beeinflussen.
Welche Tipps können Sie
geben, wenn sich jemand
frühpensionieren lassen will?
Meine zwei wichtigsten Tipps lauten:
Erstens sollte man sich wirklich
frühzeitig mit der Thematik auseinandersetzen! Und zweitens sollte
man das eigene Budget vor und
nach der Pensionierung kennen
und korrekt einschätzen können –
unabhängig von Einkommen und
Vermögen. Das klingt einfach, aber
nicht allen gelingt es.
Wichtige Fragen zur Pensionierung
1
W ie und wo werde ich den nächsten Lebensabschnitt
verbringen?
2
W ie setzt sich mein Vorsorgeanspruch aus AHV,
Pensionskasse, Säule 3a und 3b zusammen?
Sorgen Sie vor: Vereinbaren
Sie mit Ihrem Kundenberater
der Credit Suisse ein
Beratungsgespräch.
3
W ie berechne ich mein aktuelles Budget und wie wird
mein zukünftiges Budget aussehen?
4
Wo bin ich allenfalls bereit, Abstriche zu machen?
Ihre optimale
Vorsorge- und Sparlösung
Der Credit Suisse Portfolio Fund (CH) Privilege ist ein
leistungsstarker und breit diversifizierter Anlagefonds mit
Fokus auf traditionellen Anlagen in Schweizer Franken.
Der Fonds eignet sich speziell für Anleger, die eine langfristige Vorsorge- und Sparlösung suchen und dabei an
den globalen Kapitalmärkten partizipieren möchten. Die
Portfoliomanager befolgen bei der Umsetzung der bank­
internen Anlagestrategie zusätzlich die Vorschriften des
Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinter­
lassenen- und Invalidenvorsorge (BVG). Dadurch wird
­g ewährleistet, dass mindestens 70 Prozent der Anlagen
in Schweizer Franken getätigt werden und die Aktien-
quote 50 Prozent des Portfolios nicht übersteigt. Alternative A
­ nlagen wie Hedge-Fonds, Private Equity und
Rohstoffe sind nicht zulässig. Die Anteile dieser Fonds­
lösung dürfen auch nach Erreichen des Pensionsalters
gehalten werden. Der Fonds eignet sich damit insbesondere für Kunden, die eine Nachfolgelösung für die
3. Säule Wertschriftenvorsorge suchen.
Möchten Sie mehr über den Fonds erfahren?
Kontaktieren Sie Ihren persönlichen Berater
oder besuchen Sie unser Fund Lab:
credit-suisse.com/fundlab
vorsorgen
Interview | 9
«Uns ist klar geworden, womit wir
später rechnen können»
Rechtzeitig an den Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand zu denken, hat
sich für das Ehepaar Schaad gelohnt. Gemeinsam mit seinem Finanzplaner hat
es die Leistungen aus Vorsorge- und Pensionsbezügen durchgerechnet und mit
dem Budget verglichen. Die Kenntnis der Möglichkeiten vermittelt Sicherheit.
Ein neuer Lebensabschnitt
liegt nicht mehr weit vor Ihnen.
Worauf freuen Sie sich am
meisten?
Walburga Schaad Ich freue mich
auf die gemeinsamen Aktivitäten.
Im Moment arbeiten wir aber beide
noch gerne und haben auch noch
keine grossen Pläne geschmiedet.
Thomas Schaad Auf die Freiheit
und dass wir mehr Zeit für uns haben werden, darauf freue ich mich.
Es ist für uns aber noch lange nicht
so weit. Die Zeit bis zur Pensionierung soll spannend bleiben. Die
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Pensionsplanung hat uns dabei geholfen.
Wann haben Sie zum ersten Mal
an den Übergang vom Berufs­
leben in den Ruhestand und die
Möglichkeit einer vorzeitigen
Pensionierung gedacht?
Thomas Schaad In meinem Alter
beginnt man, sich Gedanken zu machen. Auch weil es die älteren Arbeitnehmer in der Wirtschaft nicht
mehr so einfach haben. Ich hoffe,
dass mir die Arbeit bis 65 Spass
macht. Aber man weiss ja nie, was in
unserer schnelllebigen Welt noch auf
einen zukommt.
Walburga Schaad Bisher hat sich
vor allem mein Mann um das Thema
Vorsorge gekümmert. Als er mich
dann aber zur Finanzplanung mit­
genommen hat, habe ich mich damit
befasst. Jetzt bin ich ebenfalls im
Bild und verstehe, wie unsere finanzielle Vorsorge konkret aussieht.
Sie ziehen auch eine allfällige
Frühpensionierung in Betracht.
Das kann teuer werden, weil
Beitragsjahre fehlen und die
Rentenbezüge geringer
­aus­f allen. Wie beabsichtigen
Sie, diese möglichen
Einkommens­lücken zu füllen?
Thomas Schaad Schon vor Längerem erstellte ich für uns ein Budget
mit den Einnahmen und Ausgaben,
wusste also relativ gut Bescheid, wo
wir stehen. Die detaillierte Analyse
unserer Vorsorgesituation hat weitere
Komponenten zum Vorschein gebracht. Wir sind gemeinsam mit unserem Finanzplaner der Credit Suisse
alle Optionen durchgegangen. Uns
ist nun klar, womit wir später zu
rechnen haben. Auch einer möglichen Frühpensionierung, die meine
Frau erwägt, sehen wir jetzt entspannt entgegen.
Haben Sie auch die steuerliche
Situation angeschaut?
Thomas Schaad Das Thema
wurde im Rahmen der Finanzplanung aufgriffen. Für mich war es
hilfreich, die steuerlichen Folgen
strukturiert aufgezeigt zu bekommen. Gemeinsam haben wir Rückstellungen für den Einkauf in die
Pensionskasse, Einzahlungen in
die Säule 3a sowie den Aufwand
für den Unterhalt unserer Eigentumswohnung geprüft und vor­
bereitet. Damit können wir von
interessanten Steuervorteilen profitieren.
Walburga Schaad Für mich war
das ein neues Thema. Ich bin froh,
dass ich in die Diskussion eingebunden war.
Sie haben mit Ihrem Kunden­
betreuer mehrere Beratungs­
gespräche geführt. Welcher
Hinweis war besonders wertvoll?
Thomas Schaad Dass wir theoretisch 100 Jahre alt werden könnten,
ohne grosse Abstriche am Lebensstandard machen zu müssen (lacht).
Im Ernst: Wir führten diese Gespräche in einer sehr offenen Atmosphäre, es kommen dabei ja auch
sehr persönliche Aspekte zur Sprache. Ich war überrascht, wie neutral
die Beratung ablief.
Was haben Sie mitgenommen?
Walburga Schaad Ein Dossier von
etwa 25 Seiten, das Wichtigste
steht konzentriert auf einem Blatt.
Das verschafft einen guten Überblick.
Thomas Schaad Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass es Sinn
macht, sich mit der Thematik rechtzeitig auseinanderzusetzen und
nicht einfach zu warten, bis der Tag
X kommt.
Wie sehen Ihre weiteren
Pläne aus?
Walburga Schaad Gesund bleiben, Ausflüge und Reisen unternehmen. Vielleicht haben wir irgendwann auch Enkelkinder, die wir hüten
dürfen.
Seit 20 Jahren Kunden
Thomas Schaad (56) ist als EDV-Fachmann tätig und pendelt täglich von Basel nach Zürich. Als Ausgleich zur
Arbeit treibt er viel Sport, meist steht Velofahren oder Joggen auf dem Programm. Walburga Schaad (51) ist
gelernte Dentalassistentin, arbeitet aber schon länger als Lehrerin in einer Primarschule. Sie geht am
liebsten mit dem Hund ins Grüne. Ihre Kinder (17 und 19) sind noch zu Hause. Die Familie lebt in einer
Eigentums­w ohnung in einem Vorort von Basel. Sie sind seit 20 Jahren Kunden der Credit Suisse.
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1e-Vorsorgepläne könnten
attraktiver werden
Eine Änderung des Freizügigkeitsgesetzes dürfte den 1e-Vorsorgeplänen der
Pensionskassen zum Durchbruch verhelfen. National- und Ständerat behandeln
im Herbst eine Vorlage, die mehr Eigenverantwortung und zusätzliche
­A nlagemöglichkeiten für die Versicherten beinhaltet.
RISIKOPROFIL
SEPARATE
VORSORGEEINRICHTUNG
LOHN > CHF 126’900
VORLAGE ZUR
GESETZESANPASSUNG:
BEI AUSTRITT ODER
PENSIONIERUNG
EFFEKTIVER WERT
WERTSCHRIFTEN
Die meisten Menschen haben den grössten
Teil ihres Vermögens in ihrer Pensionskasse.
Aber erst seit 2006 können sie bei den verschiedenen Anlagestrategien im überobligatorischen Bereich mitreden. Diese Möglichkeit
eröffnet sich allerdings nicht schon ab einem
versicherten Jahreslohn von 84’600 Schweizer
Franken – der Schwelle zum Überobligatorium –,
sondern erst ab 126’900 Schweizer Franken.
Wenn eine für diese Lohnbestandteile separat
errichtete Vorsorgeeinrichtung verschiedene
Anlagestrategien zulässt, können die Versicherten ihre Strategie selber bestimmen.
Noch ist die Nachfrage nach diesen sogenannten 1e-Vorsorgeplänen bescheiden. Sie heis­
sen so, weil sie sich auf den Artikel 1e in der
Verordnung über die berufliche Vorsorge
(BVV2) beziehen. Und sie fristen ein Mauerblümchendasein, weil die Grundidee zwar gut
ist, das Gesetz jedoch eine hohe Hürde eingebaut hat.
Gesetzlich garantierter Mindestbetrag
entfällt
Konkret heisst das: Zurzeit sieht das Freizügigkeitsgesetz vor, dass jemand bei seinem
Austritt aus der Pensionskasse in jedem Fall
einen gesetzlich garantierten Mindestbetrag
erhält. Wenn nun aber eine vom Versicherten
gewählte Anlagestrategie zu einem Verlust
führt, muss die Pensionskasse das Loch füllen. Dafür geradestehen müssen schlussendlich alle Versicherten der jeweiligen Pensionskasse. Kein Wunder, setzte sich diese Lösung
bei den Vorsorgeeinrichtungen nur in geringem Masse durch.
Doch das soll nun anders werden. Im Frühjahr
dieses Jahres hat der Bundesrat die Botschaft zur Anpassung des Freizügigkeitsgesetzes an das Parlament überwiesen. Angenommen wurde die Motion sowohl vom
National- als auch vom Ständerat bereits im
Jahr 2008. Doch erst jetzt wurde der vorgeschlagene Gesetzestext dazu verfasst, der
Ergebnisse der Vernehmlassung berück­
sichtigt.
Neuer Schutz durch risikoarme
Anlagevariante
Darum geht’s: Bei einem Austritt von Personen, die die Anlagestrategie für Lohnbestandteile über 126’900 Schweizer Franken
selber bestimmt haben, muss eine Pensionskasse künftig nur noch den effektiven Wert
des in Wertschriften investierten Vorsorgeguthabens zum Zeitpunkt des Austritts mitgeben. Und damit die Versicherten auch weiterhin in den Genuss eines Schutzes kommen,
müssen die Kassen mindestens eine Variante
mit risikoarmen Anlagen in ihrem Angebot haben. Dazu muss die Pensionskasse über die
Risiken und Kosten informieren, was von den
Versicherten schriftlich bestätigt werden
muss. Abgelehnt hat der Bundesrat den Vorschlag, dass der Ehegatte oder der eingetragene Partner bei der Wahl der Anlagestrategie schriftlich zustimmen muss.
Wie weiter? Voraussichtlich wird die Vorlage
im Herbst im Nationalrat und dann im Winter
im Ständerat behandelt. Laut Branchenvertretern wird die 1e-Vorsorgelösung damit
wesentlich attraktiver. Experten sind der
Meinung, dass mit der steigenden Eigenverant wor tung und den lukrativeren Anlagemöglichkeiten nun auch das Interesse an
dieser Vorsorgelösung zunehmen wird.
Strategie kann angepasst werden
Ihre hohe Flexibilität machen die 1e-Vorsorgepläne attraktiv. Ob nun eine konservative oder
eine riskantere Anlagestrategie mit höheren
Renditechancen gewählt wird – sie kann mehrfach gewechselt und den aktuellen Lebensumständen angepasst werden. Bei einem kürzeren Anlagehorizont vor der Pensionierung
bietet sich der Wechsel in risikoärmere Anlagen an. Ebenso individuell kann der Versicherte
seinen Arbeitnehmerbeitrag und die Risikoleistungen bestimmen, zum Beispiel die Absicherung der Familie im Todesfall oder bei Erwerbsunfähigkeit, sofern alles im gesetzlichen
Rahmen abläuft und das Pensionskassen­
reglement dies zulässt. Wertschwankungs­
reserven federn zudem Börsentaucher ab.
vorsorgen | 13
«Die emotionale
Intelligenz wird
wichtiger»
Werden wir künftig überhaupt
noch arbeiten oder erledigt alles
der Computer? Der Luzerner
­Zukunftsforscher Georges T. Roos
sagt, wie die Digitalisierung das
Arbeitsleben verändert.
Der Blick in die ferne Zukunft
fasziniert uns. Warum beschäftigt es uns, was morgen ist?
Georges T. Roos: Der Mensch ist das
einzige Lebewesen, das fähig ist, sich
bewusst mit Zukunftsfragen zu beschäftigen. Wir können gar nicht anders – und das erklärt die bewundernswerte Evolution der Menschheit.
In den letzten Jahren scheint es aber
immer schwieriger zu werden, gültige
Annahmen zur Zukunft zu treffen. Unsere Gegenwart ist ungewiss, unberechenbar geworden. Die Zukunft wird
uns in vielem überraschen, das gilt es
zu akzeptieren. Trotzdem sind wir in
der Lage, gewisse plausible Annahmen zu treffen, wie die Welt von morgen aussieht.
Wie äussert sich der Wandel?
Das Tempo der Veränderung nimmt
zu. Die neuen Informationstechnologien – etwa das Internet der Dinge* oder
die künstliche Intelligenz – werden die
Welt schubartig verändern. Im günstigen Fall schafft ein solcher Schub
14 | vorsorgen
Wohlstand, regt die Innovation an und
produziert Wissen.
Zunächst einmal produzieren wir
riesige Mengen an Daten.
Mit den grossen Datenmengen umzugehen, auf die wir heute zugreifen
können, ist eine Herausforderung.
Noch sind viele Daten in der Menge
schwer zu deuten.
Werden uns Maschinen diese
Arbeit abnehmen?
Wir stehen am Anfang der Entwicklung von «intelligenten» Maschinen.
Diese können aus der Flut selbst unstrukturierter Daten Informationen
generieren. Zudem sind sie lernfähig.
Sie können sogar eigenständig aus
Fehlern lernen. Viele Aufgaben lassen sich an Maschinen und Computer
delegieren, weil sie mit ihrer künstlichen Intelligenz oft schneller und präziser sind als wir. Es wird aber weiterhin den Menschen brauchen, der mit
seinem Bauchgefühl und seinen Sinnen entscheidet – das kann keine
Maschine. Diese emotionale Intelligenz wird deshalb künftig wichtiger
werden. Auch Verantwortungsbewusstsein ist nicht an die Maschine
delegierbar.
Wie verändert sich
unsere Arbeit?
Wir stehen am Beginn einer vierten industriellen Revolution: Sie verbindet die
reale Welt mit der Welt der Informationen. Jedes Objekt wird über sich selber
Informationen haben und diese weitergeben können. Am Ende werden wir
Produktionsprozesse haben, in denen
die Komponenten selber sich zusammenschliessen, den Prozess eigenständig optimieren und überdies in Massen
auch Spezialanfertigungen herstellen.
Müssen wir noch aus dem Haus,
um zu arbeiten?
Schon heute gibt es Unternehmen, die
den Beschäftigten freistellen, wo, wann
und wie sie ihre Aufgaben erledigen.
Wenn wir bei der Arbeit zunehmend von
repetitiven Aufgaben befreit werden,
müssen wir nicht mehr von morgens bis
abends zu festen Arbeitszeiten im Büro
sitzen. Dann kommt man nur noch
dann zusammen, wenn es dafür einen
guten Grund gibt, wie zum Beispiel
für einen kreativen Prozess. Lohn gibt
es nur noch für das, was wir leisten –
und nicht für die Zeit, die wir an einem
Arbeitsplatz verbringen!
pessimistisch. Die Gefahr einer Massenarbeitslosigkeit wurde bei jeder industriellen Revolution an die Wand
gemalt. Am Ende standen aber immer
mehr Menschen in Lohn und Arbeit als
zuvor, und die Arbeitszeiten wurden
kürzer. Sicherlich werden neue Tätigkeiten entstehen, von denen wir heute
noch wenig wissen.
Gehören feste Arbeitszeiten
bald der Vergangenheit an?
Der Tausch Geld gegen Zeit entspricht
im Grunde der Logik der industriellen
Produktion. Für immer mehr Menschen und Prozesse ist die fixe Arbeitszeit nicht mehr zeitgemäss.
Was könnte dieses Neue sein?
Nehmen wir das Beispiel der Ärzte: Es
ist zu erwarten, dass künstliche Intelligenz ihnen die Diagnostik weitgehend
aus der Hand nimmt. Stellen Sie sich
vor, es gibt über 15’000 Krankheiten.
Eine einzelne Person kann kaum alle
kennen. Doch Heilung ist nicht alleine
abhängig von der richtigen Diagnose.
Der ärztliche Bezug, Vertrauen, eine
neue Qualität von Beratung werden in
den Mittelpunkt rücken.
Wofür nutzen wir die Zeit?
Einige meiner Kollegen befürchten,
dass die neuen Technologien zu einem
Job-Killer werden. Ich bin nicht so
Welchen Herausforderungen
wird sich die Gesellschaft
stellen müssen?
Die demografische Entwicklung
gehört definitiv dazu. In naher Zukunft wird in der Schweiz jeder
vierte Bewohner über 65 Jahre alt
sein. Die geburtenstarke Generation,
die sogenannten Babyboomer, kommt
ins Pensionsalter. Für die Wirtschaft
wird es schwieriger, Arbeitskräfte zu
finden, und für unser Rentensystem
werden wir Reformen finden müssen.
* Im Internet der Dinge werden Objekte
intelligent. So erkennt zum Beispiel der
Drucker, wann die Patrone fast leer ist,
und bestellt automatisch Nachschub.
Virtuelle und reale Welt werden dadurch
immer enger verknüpft.
Zur Person
Georges T. Roos (52) ist Gründer und Geschäftsführer des Instituts für Zukunftsforschung ROOS Trends &
Futures in Luzern, eines unabhängigen Thinktanks. Roos ist Vorstandsmitglied der Schweizerischen
­Vereinigung für Zukunftsforschung (swissfuture) und gehört der World Future Society an. Von 1997 bis 2000
war er Mitglied der Geschäftsleitung des Gottlieb-Duttweiler-Instituts.
Impressum
Herausgeber Credit Suisse AG, Postfach 2, 8070 Zürich Projektführung Nicole Fuchs (Leitung), Thomas Christen
Mitarbeit Markus Kunz Konzept/Gestaltung/Redaktion Primafila AG, Zürich Übersetzungen/Korrektorat
Credit Suisse Language & Translation Services Fotografen Pierre-Antoine Grisoni, Judith Stadler und André Uster – DASBILD,
Desiree Good Illustration Selina Kallen Druck Druckerei Kyburz AG, Zürich Internet credit-suisse.com/pensionierung
vorsorgen | 15
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