Schulzeitung 2009 - Schule am Hexbachtal

Transcription

Schulzeitung 2009 - Schule am Hexbachtal
Schwamm
drüber!
Redaktion und Layout
Dunja Derksen
M ichelle Pehlke
K evin K ratzke
M irco M ecke
Darlyn Fleuren
Yasmin O naysi
Jenny Pötter
Lara H etgens
M eltem K ücük
Dilara Jefkay
B usra D oaganer
B ianca B runenberg
7a
7a
7a
7a
7a
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7a
7b
7b
7b
Saliha Tekin
SalihaTuna
Tekin
Özlem
Ö zlem Werkmann
Tuna
Sabrina
K arimAbboud
Abboud
Karim
Vanessa
VanessaCuria
Curia
Paolo
PaoloErrico
E rrico
Sina
Hartmann
Sina H artmann
Yüksel
YükselÖzatmaca
Ö zatm aca
Aykut
AykutSen
Sen
Seyma
Seym aSentürk
Sentürk
Jana Oswald
Jana O swald
Ayse Sahingöz
DustinWillemsen
Willem sen
Dustin
EsraYavuz
Yavuz
Esra
9a
9a 9a
9a 9a
9b9b
9b9b
9b9b
9b9b
9b9b
9b9b
9b9b
9c
9b
9c
9c 9b
9c 9b
VER AN TWO RTL ICH E LEH RER INNEN:
Frau Schepers
-Webe r und F rau B reil
-Lahmer
1
Schwamm
drüber!
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Redaktion
Inhaltsverzeichnis
Hallo Leute
Liebe Schülerinnen und S chüler, liebe Eltern, lie be Kolleginnen
Klasse 5a, Klasse 5b
Interview mit Schülern der Klasse 5a
Wer macht was nach der Schule?
Klasse 10a, Klasse 10b,Klasse 10c
Interview mit Frau Hoffmann
Interview mit Frau Jatzkowski
Die Neuner im Berufsorientierungscamp
Eine Woche ohne Schule
Der 1. Tag im ZAQ
Meine Woche im ZAQ
Praktikum der 9er
Tag des Friedhofs
AIDS -Truck zu Besuch an der GHS Dümpten
Hilfe für afrikanis che Kinder
Ausflug ins Phantasialand - Die Verlosung
Schwule gibt´s an jeder Schule
Kunstprojekttage
Unser Musical -Projekt
Am Ende des Schuljahres ist Schluss
Der Trainingsraum
Regeln für das Z usammenleben an der Schule
Cyber Bullying
Gücklich miteinander leben!
- Umfrage zum Thema “60 Minuten
HipHop
Rap
Benny & the Jets
3p1-4rock
Hey Aleks
Wintergeschichten
Vom Millionär zum Straßenpenner
Die Stiefschwester
Gedichte
Rezepte
Sagen
Delfi ne
Dienstag ist ,,Reit -Tag”
Cheerleading, die Sportart der Bewegung
Kickboxen, Hundesport
Fußball -Europameisterschaft 2008
Meine Fußballvereine
Fußballrätsel
High School Musical 3
Twilight —bis zum Morgengraun
Das D schungelcamp
Der Pressespiegel
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Schwamm
drüber!
Hallo Leute!
Wir danken euch, dass ihr diese Schülerzeitung gekauft habt. Denn hier in diesem Heft findet
ihr interessante, schöne Seiten, die wir für euch erstellt haben:=))))
Die nächste Ausgabe des Schülerzeitung wird auch in der Schule erscheinen:=)
Wir würden uns freuen, wenn ihr viele Artikel, Zeichnungen, Geschichten usw. schreiben und
bei uns abgeben würdet:=)
Bis bald!
Viel Spaß beim Umblättern und Lesen:=)
Übrigens:
Wenn ihr einen Fehler findet, dürft ihr ihn behalten! :P
Im Namen des Redaktionsteams
Ayse Sahingöz, 9c
3
Schwamm
drüber!
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
man kann es kaum glauben, auch das Schuljahr 2009/2010 geht schon wieder dem Ende zu.
Nur noch wenige Schultage und wir dürfen uns in die wohlverdienten Sommerferien
verabschieden.
Traditionsgemäß erscheint zu dieser Zeit auch unsere Schülerzeitung. Zu meiner großen
Freude hat Frau Schepers-Weber mir mitgeteilt, dass in diesem Jahr sehr viele Artikel
vorliegen, so „darf“ ich heute nur eine Seite schreiben.
In diesem Schuljahr erwartet uns noch die Projektwoche und unser großer Präsentationstag.
Ganz besonders freue ich mich auf die Aufführung unseres Schul-Musicals. Ich bin sehr
gespannt, was uns da erwartet.
In den Sommerferien wird unsere Schule in großem Stil renoviert.
Eure Toiletten, die Böden im Hauptgebäude, die Flure und die
Lehrertoiletten werden endlich erneuert. Auch ein Sonnenschutz ist
uns versprochen worden. Einige Räume in der Verwaltung werden
ebenfalls verändert, Frau Thurow und Frau Hermann werden in
andere Räume ziehen. In unserer Turnhalle wird auch einiges
verbessert. Hoffentlich klappt das alles in den Ferien.
Nach den Ferien werden wir uns dann noch einmal vergrößern. 44
SchülerInnen kommen für Klasse 5 und etwa 55 SchülerInnen
kommen für die Klassen 8, 9 und 10 aus der Kleiststraße zu uns. Schön, dass sich so viele
Schülerinnen und Schüler für uns entschieden haben.
Mit Frau Noé und Frau Allstadt verlassen uns leider zwei Lehrerinnen, die viele Jahre sehr
erfolgreich an unserer Schule unterrichtet haben. Sechs Kolleginnen und Kollegen kommen
neu und werden das Kollegium dabei unterstützen, Euch auch im nächsten Schuljahr
ausgiebig zu quälen.
Frau Schraven wird Frau Kanold-Krenz als Schulsozialarbeiterin unterstützen, sodass Ihr
dann noch mehr Beratung und Hilfe bekommen könnt. Ganz besonders für die Klassen 5 und
6 werden wir viel mehr Angebote machen können.
Das waren die News zum neuen Schuljahr. VIEL ACTION, ODER?
Ich wünsche Euch eine erfolgreiche Zeit. Hoffentlich erreicht Ihr alle
die von Euch angestrebten Ziele. Legt Euch noch mal richtig ins
Zeug.
Herzliche Grüße
Eure Schulleiterin
4
Schwamm
drüber!
Klassenlehrer: Herr Grothaus
Co-Klassenlehrerin: Frau Jatzkowski
Balaj
Belkreir
Bröscher
Constatin
Doganer
Garbe
Göhsing
Karakus
Kersten
Konak
Kolodzinski
Driton
Soufian
Dominik
Sven
Onur
Jana
Marvin
Ayse
Sabrina
Selen
Lisa
Raasch
Schuck
Tenlohuis
Türkoglu
Weber
Wieczorek
Öztürk
Gümüsburun
Memisoglu
Laglham
Tatjana
Mirco
Jordan
Yusuf Emre
Robin
Marcin
Oguzhan
Kerem
Ufuk
Nico
5
Schwamm
drüber!
Klassenlehrerin Frau Grün
Co-Klassenlehrerin Frau Hoffmann
Ilievski
Belkreir
Chahrour
Egbule
Eichholz
Fleming
Fricke
Froberg
Kassem
Konak
6
Branco
Nouredine
Mariam
Napoleon
Leandra
Ivana
Simon
Fabian
Ali
Serhan
Kourtanali
Lemke
Mollahasan
Nolden
Overmann
Sahan
Useinovic
Wolski
Zeneli
Pilgram
Merve
Heiko
Dilara
Alina-Marie
Tobias
Birkan
Melvin
Fabian
Mimoza
Leon
Schwamm
drüber!
Es wurden Merve und Ali aus der Klasse 5b interviewt.
1. Wie findet ihr es auf der weiterführenden Schule zu sein?
Wir finden es besser als in der Grundschule, weil es hier neue
Lehrer und mehr Schüler gibt.
2. Wie kommt ihr mit den Lehrern so klar?
Wir kommen ganz gut mit den Lehrern klar, weil wir sie mögen
und wir sie ganz nett finden.
3. Wie gut habt ihr euch in der kurzen Zeit kennen gelernt?
Wir haben uns in kurzer Zeit eigentlich ganz gut kennen gelernt,
weil wir die meisten Schüler schon aus der Grundschule kannten.
4. Wie findet ihr es, wie die anderen Schüler mit euch umgehen?
Wir finden es nicht so gut, weil einige uns noch ärgern, weil wir erst neu sind.
5. Welchen Eíndruck habt ihr von unserer Schule?
Die Schule finden wir super, außer dass der Schulhof manchmal ein bisschen dreckig ist.
Aber wir glauben das wir das noch in den Griff kriegen.=)
6. Welche Hobbys habt ihr?
Wir lieben Sport über alles, es ist unsere große Leidenschaft.
7. Was sind eure Lieblinsfächer?
Es sind Mathe, Deutsch und Englisch. Wir mögen diese Fächer gut, weil sie uns riesen Spaß
machen.
Vielen Dank für das Interview
Es wurden Selen und Mirco aus der 5a interviewt.
1. Wie findet ihr es auf der weiterführenden Schule zu sein?
Wir finden es besser, weil die Lehrer netter sind und weil es
hier viel mehr Spaß macht.
2. Wie kommt ihr mit den Lehrern so klar?
Wir kommen mit den Lehrern ganz gut zurecht, weil sie nett zu uns sind.
3. Wie gut habt ihr euch in der kurzen Zeit kennen gelernt?
Wir haben uns sehr gut kennen gelernt und haben in der kurzen Zeit viele Freunde gefunden.
4. Wie findet ihr, wie die anderen Schüler mit euch umgehen?
Wir kommen eigentlich ganz gut mit den anderen Schülern zurecht .
5. Welchen Eindruck habt ihr von unserer Schule?
7
Schwamm
drüber!
Wir finden sie ganz ganz cool.
6. Welche Hobbys habt ihr?
Wir machen gerne Sport, weil es uns Spaß macht.
7. Was sind eure Lieblingsfächer?
Es sind Deutsch, Mathe und Sport. Wir mögen sie, weil sie uns riesigen Spaß machen.
Danke für das Interview
Jenny Pötter, 7a
Dunja Derksen, 7a
Und wer macht was nach der Schule...
Auch in diesem Jahr verlassen uns 66 Schüler und Schülerinnen die
Gemeinschaftshauptschule Dümpten. Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung
erlangen 18 den mittleren Bilddungsabschluss (FOR) und 48 den Hauptschulabschluss nach
der Klasse 10.
Für diese Schüler und Schülerinnen geht es anschließend in ganz unterschiedliche
Richtungen. Für 23 Schüler/innen bedeutet dies der Einstieg ins Berufsleben in Form einer
Ausbildung. Andere besuchen das Berufskolleg oder nehmen an einer praxisorientierten
Bildungsmaßnahmen teil. Zwei Schülerinnen streben das Abitur an.
Die Berufswünsche waren auch in diesem Jahr vielfältig, vom Koch bis zum
Industriemechaniker über medizinische Fachangestellte zur Dachdeckerin. Viele der
zukünftigen Azubis konnten bereits durch ihr Schülerpraktikum überzeugen und haben sich so
ihren Ausbildungsplatz gesichert.
Die Bewerbungszeit ist jedoch noch nicht beendet, auch jetzt werden noch viele Bewerbungen
geschrieben, Vorstellungsgespräche durchgeführt und Einstellungstests absolviert.
Wir wünschen den Abschlussklassen alles Gute und viel Erfolg auf dem Weg ins Berufsleben.
Frau Thurow und Frau König
8
Schwamm
10A
drüber!
Abschlussklasse
2009
Klassenlehrerin Frau Matuszewski
Ates
Benjamin
Husein
Lulijeta
Atik
Tolga
Karadeniz
Kenan
Boudjai
Gharib
Kartal
Alperen
Burgsmüller
Aleksandra
Kayaarslam
Mehmet
Cinar
Meryem
Lippert
Vanessa
Dams
Sarah
Lösgen
Vanessa
Datchoua-Wonthieu Dona Pradel
Mecke
Kevin
Demircan
Zeynep
Schauenburg
Danny
Dumitru-Zikovic
Rajko
Schneider
Lydia
Duyar
Oguz Han
Sevim
Cicek
Gülec
Isa
van der Emde
Kevin
Güntepe
Cemil
Woidowski
Dennis
Wir wünschen allen Schülern und Schülerinnen alles Gute für ihre
Zukunft.
9
Schwamm
10B
drüber!
Abschlussklasse
2009
Klassenlehrerin Frau van der Most
Akcay
Ceren
Lege
Yvonne
Baumann
Julian
Muders
Marco
Beier
Kevin
Özen
Ülkü
Bercke
Julia
Rodriguez
Luis Junior
Brandt
Jasmin
Schmitz
Janina Vanessa
Celik
Mehriban
Schuh
Marina
Jendrzok
Pawel
Schwan
Jennifer
Jendrzok
Szymon
Sönmez
Cemre Ali
Kladders
Matthias
Jurrat
Mireille
Kloster
Dustin
Wirtz
Etienne
Kroll
Cira
Wir wünschen allen Schülern und Schülerinnen alles Gute für ihre
Zukunft.
10
Schwamm
10C
drüber!
Abschlussklasse
2009
Klassenlehrer Herr Walitza
Bütefür
Marvin
Kühnen
Denise
Celik
Nafiz
Ludwig
Simon-Hakan
Doganer
Damla
Maligowka
Jacqueline
Garcia
Cristal
Minne
Matthias
Hajj
Samar
Möllney
Isabell
Hetgens
Julia
Öttl
Christian
Kleine-Vogelpoth
Marvin
Özcan
Ali
Kaun
Sebastian
Rogowski
Kevin
Konrad
Oliver
Terzi
Ercan
Koppel
Merlin
Yavuz
Halil
Wir wünschen allen Schülern und Schülerinnen alles Gute für ihre
Zukunft.
11
Schwamm
drüber!
Interview mit Frau Hoffmann
1. Wie finden Sie die Schule?
Was gefällt Ihnen besonders gut/nicht so gut?
- Ich unterrichte in einer netten Klasse und habe nette Kollegen.
2. Was würden Sie an der Schule ändern, wenn Sie könnten?
- Ich würde den Beginn der ersten Stunde ändern.
3. Haben Sie schon an einer anderen Schule gearbeitet?
Warum haben Sie die Schule gewechselt?
- Ja, ich habe an der Wilhelm-Busch- Schule gearbeitet.
- Ich habe die Schule gewechselt, weil für die integrative Klasse ein
Förderschullehrer gesucht wurde.
4. Wollten Sie schon immer Lehrerin werden oder hatten Sie früher
einen anderen Traumberuf?
- Nein, ich wollte immer Lehrerin werden.
5. Was ist Ihr Lieblingshobby?
- Ich treffe mich gerne mit Freunden und quatsche gerne.
6. Was ist Ihre Lieblingsmusik?
- Ich höre immer Radio.
7. Was ist Ihr Lieblingsessen ?
- Mein Lieblingsessen ist Lasagne.
8. Haben Sie Kinder?/ Wie viele?/ Wie alt sind sie?
- Ich habe zwei Kinder, einer ist ein Jahr alt und der andere vier Jahre
alt.
9. Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?
- Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich einen tollen Urlaub
machen,
immer Sonnenschein und immer liebe Kinder haben.
Danke für das Gespräch!
12
Jana Oswald, Esra Yavuz, 9c
Schwamm
drüber!
Was wollten sie als Kind werden?
Ich wollte als Kind sehr gerne Lehrerin werden es war schon immer mein Traum. Als
ich dann mein Abitur hatte, wollte ich Reisen organisieren. In fremde Länder reisen
finde ich toll.
Waren sie schon mal an einer anderen Schu le?
Ja, ich war schon mal an einer Grundschule in Duisburg und an der Hauptschule an
der Bruchstraße in Mülheim.
Was war denn i hr Lieblingsfach in der Schule?
Mein Lieblingsfach war Deutsch.
Was wollten sie Unterrichten?
Ich wollte schon immer Mathe, Kunst und Deutsch unterrichten, das sind meine Lie blingsfächer!!
Haben sie Kinder?
Ja ich habe Zwillinge. Sie heißen Anna und Max und sind beide 16 Jahre alt.
Was war ihr peinli chstes Erlebnis?
Ich bin mal 1 Stunde zu spät in die Konferenz gekommen! =)
Hatten sie mal eine eigene Klasse?
Ja, an der Bruchstraße hatte ich mal eine und jetzt bin ich an dieser Schule Co
Klassenlehrerin in der 5a, aber ich hoffe, dass ich hier auch ma l eine eigene Klasse
bekommen =).
Wie kommen sie mit ihren Lehrern klar?
Ich kenne sie ja noch nicht so lange aber ich finde sie ganz nett und ich komme ganz
gut mit ihn klar.=))
Warum haben sie gerade unsere Schule gewählt?
Weil es keine Ganztagsschule ist und weil ich es spannend finde mit Integrativen Ki nder oder Klassen zu arbeiten.
Auf welchen Sänger oder Sängerin haben sie früher gestanden?
Ich war ein ganz großer Fan von der Sängergruppe Abba.
Welche Musik hören sie jetzt?
Ich stehe so auf Soul Musik z.B. Duffy oder Amy Weinhouse.
Welche 3 Dinge w ürden sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Ich würde Bücher mitnehmen, weil ich sehr gerne lese und Skier weil ich auch sehr
gerne Ski fahre und ich würde das Kartenspiel Doppelkopf mitnehmen.
Vielen Dank für das Interview.
Büsra Doganer, 7b und Dunja Derksen, 7a
13
Schwamm
drüber!
Die Neuner im Berufsorientierungscamp
Baasem / Eifel
12.1.2009 – 15.1.2009
Wir trafen uns mit dem Klassen 9a, 9b und 9c am 12.1.09 um 8:45 Uhr auf dem
Schulhof der Gemeinschaftshauptschule Dümpten. Der Bus kam um 9:00 Uhr.
Die Fahrt nach Baasem dauerte zwei Stunden. Im Bus herrschte Unruhe, weil
alle aufgeregt waren.
Als wir in Baasem ankamen, nahmen wir unsere Koffer aus dem Bus und
verteilten die Zimmer. Alles verlief reibungslos. Endlich auf unseren Zimmern
konnten wir unsere Koffer auspacken und die Betten machen. 15 Minuten später
gab es schon Mittagessen. Der Esssaal war richtig groß und sehr schön. Auf der
Speisekarte standen Nudeln mit Tomatenfleischsoße und zum Nachtisch gab es
Eis. Da aber alle schon vor dem Dessert aus dem Esssaal raus rannten, wussten
wir leider nicht, dass zum Nachtisch Eis gab.
Anschließend hatten wir eine halbe Stunde Pause, um uns auszuruhen. Danach
gingen wir runter zur Aula. Da stellten wir uns erst einmal vor und erfuhren,
welche Teamer uns in den drei Tagen betreuen sollten.
Danach bekamen wir einige Aufgaben von unseren Betreuern, die wir erledigen
sollten. Wir merkten nicht, wie die Zeit verging.
Die Betreuer erklärten uns die Regeln, die wir in den nächsten vier Tagen
befolgen sollten. Wir versprachen, die Regeln einzuhalten. Trotzdem hielten sich
einige nicht daran. Wir durften nicht nach 22:00 Uhr durch den Flur stürmen, da
es andere stören würde. Somit blieben wir in unseren Zimmern und unterhielten
uns. (Na klar, ganz leise, damit keiner uns hören konnte ( Lehrer/in,
Mitschüler/innen). Nicht alle Schüler konnten in der ersten Nacht schlafen , weil
einige Unsinn im Kopf hatten. In der zweiten Nacht ging es schon viel besser
mit dem Schlafen.
Die Tage waren fast alle gleich gestaltet: Wir spielten Spiele und erledigten
Aufgaben. Frau Nixdorff hatte uns für die Pausen Kartenspiele zu Verfügung
gestellt.Am zweiten Tag aßen wir abends Pizza in der kleinen Hütte, die sich
über dem Spielplatz befand. Die Pizza wurde von zwei Köchinnen in einem großen
Backofen, der draußen stand, gebacken. Es gab drei Sorten Pizza, die wir
aussuchen könnten: Margarita, Salami und Thunfisch. Wir sollten uns in die
Schlange stellen und auf unsere Pizza warten, damit es kein Gedränge geben
sollte , aber die meisten hielten sich nicht an die Regeln. Die Pizza war leicht
angebrannt, aber wir akzeptierten dies und aßen sie auf. Es gab auch
14
Schwamm
drüber!
selbstgemachten warmen Punsch. Wir freuten uns schon auf zu Hause, weil
einige kaputt waren, denn es war die letzte Nacht.
Nun begann der dritte Tag und wir machten uns auf dem Weg zurück nach
Mülheim. Als wir dort ankamen, jubelten einige vor Freude, weil sie es in Baasem
langweilig fanden. Wir nahmen unsere Koffer und machten uns auf den Weg nach
Hause. Ein paar von uns wurden von ihren Eltern abgeholt und der Rest musste
mit Bus und Bahn fahren.
Wenn man am Ende fragt, ob es wirklich Spaß gemacht hat oder eher nicht, muss
man feststellen, dass manche schon sehr viel Spaß hatten und manche aber
nicht!!!
Ayse Sahingöz, 9c und Sabrina Werkmann, 9a
15
Schwamm
drüber!
Berufsorientierungscamp
Vom 12.01.09 bis zum 15.01.09
fuhren wir mit allen drei neuner
Klassen zum Berufsorientierungscamp nach Baasem
(Eifel).
Nach unserer Ankunft hatten wir ein
gemeinsames Gespräch. Danach
bekam jede Klasse einen/-e Berater/in zugeteilt. Es waren zwei weibliche
Beraterinnen und ein männlicher
Berater.
An demselben Tag hatten wir noch drei Stunden Unterricht. Wir besprachen als erstes unsere
Pläne für die nächsten drei Tage. Danach füllten wir ein Plakat aus, das unsere Betreuerin für
uns angefertigt hatte. Auf dem Plakat standen: Name, Alter, Hobbys, Wunschberuf und
Praktika. Nachdem jede/r Schüler/in alles ausgefüllt hatte, besprachen wir alles noch mal,
danach war der Unterricht beendet und wir durften auf unsere Zimmer. Anschließend, um
18 Uhr, war das Abendessen, wir konnten in die Cafeteria gehen und essen.
Am nächsten Tag mussten wir um 8.00 Uhr aufstehen. Wir hatten bis um 8.30 Uhr Zeit, um
rechtzeitig zum Frühstück zu
erscheinen. Nach dem Frühstück hatten
wir bis um 12.00 Uhr Unterricht,
anschließend eine Stunde Pause. Um
ca. 13.10 Uhr gab es dann Mittagessen.
(Nach dem Mittagessen gingen wir zum
Autohaus in Stadtkyll jeder Schüler der
V.I.P.- mäßig aussah, kaufte sich einen
krassen Wagen der Rest mietete sich
ein Fahrrad. Als jeder sein passendes Fahrzeug gefunden hatte, fuhren wir nach Hause. - ;)
SCHERZ...!!!!!!)
Schließlich gingen wir nach dem Mittagessen zurück zum Unterricht. Dann machten wir wie
gewöhnlich Gruppenarbeit. Nachdem wir die Gruppenarbeit beendet hatten, veranstalteten wir
an dem Abend noch ein Tischtennisturnier.
Am nächsten Tag hatten wir denselben
Ablauf wie am Tag davor. Schließlich
fuhren wir am vierten Tag mit dem Schulbus
nach Hause.
Wir fanden das Berufsorientierungscamp
sehr interessant, weil wir viel über unsere
Fähigkeiten gelernt haben und jetzt viel
mehr über unsere Zukunftsrichtung wissen.
Deshalb empfehlen wir es anderen Klasse ab
dem 8. Jahrgang auch.
16
Schwamm
drüber!
Karim Abboud & Yüksel Özatmaca, Klasse
9b
Die 9. Klassen der GHS Dümpten waren eine Woche lang im ZAQ, um herauszufinden,
welcher Beruf ihnen am ehesten liegt.
Von Montag bis Freitag kriegten die Schüler Aufgaben, wie z.B. Servietten falten, einfädeln
und ein Spiegelbild zeichnen, und das alles auf Zeit. Am Computer mussten wir Fragen zu
Mathe, Deutsch und Allgemeinwissen beantworten. Das alles diente dazu, Fähigkeiten zu
testen und herauszufinden, welche Stärken und Schwächen man hat.
Am zweiten Tag gab es nur 24 Lizenzen und 25 Schüler. So musste eine Schülerin bei der
anderen Gruppe mitmachen und den Test am nächsten Tag nacharbeiten.
Im ZAQ gibt es eine Cafeteria, wo wir Getränke kostenlos bekamen. Belegte Brötchen
kosteten nur 60 Cent.
Eine Woche ohne Schule war sehr interessant und die Mitarbeiter waren alle sehr nett und
witzig. Ich kann es nur allen Klassen empfehlen, denn es ist sehr wichtig, seinen passenden
Beruf zu finden.
Sandra Burgsmüller, 9c
17
Schwamm
drüber!
Der erste Tag ist nicht so toll ve rlaufen, da fast alle eine halbe Stunde bis Stu nde zu spät
kamen. Als wir u nten in der Eingangshalle sta nden, wu rden wir in Gruppen eingeteilt (A
und B). Ein ige Ko llegen und Freu ndinnen w aren dann getrennt. Anfangs saßen wir dort und
warteten, dann lasen wir die Hausor dnung. Wir dachten alle, es wird eine anstrengende,
langweilige Woche.
Gruppe A fing mit den Arbeiten zum handwerkl ichen Geschick an und
Gruppe B mit den Aufgaben an den Computern. Später wurde gewechselt. Wir w aren froh, wenn wir oben waren, beim han dwerklichen B ereich, denn dort mac hte es wenigstens ein bis schen Spaß.
Der PC -Raum war richtig lan gweilig und die Mi tarbeiter für den Raum
auch. Man mus ste nur ein bis schen schief sitzen und di ese Frauen kamen direkt und m eckerten rum. Oder man verstand e twas nicht, dann
entgegneten sie: „Musst du mal g ucken.“ Das lag aber auch zum Teil
daran, dass wir nicht gut mi tgearbeitet haben.
Einmal mussten wir einen Test am PC machen. Er nannte sich „Eignungstest“ und daue rte
fast zwei Stu nden. J eder, der sich bei dem Test nicht mehr ko nzentrieren kon nte, kon nte den
Test u nterbrechen und an die Luft gehen. Der Test musste dann aber fortgesetzt we rden.
Die Pausen w aren auch nicht gerade das Wahre. Sie w aren lan gweilig und man konnte
kaum e twas machen, außer in die Ka ntine gehen. Wir hatten zwei Pa usen und die waren
unregelmäßig und kurz. In der Sch ule kann man sich w enigstens frei b ewegen und man
kann so laut sein wie man will.
Naja, das war der erste Tag im ZAQ.
Den Mitarbeitern könnte man folge nde Vorschläge machen:
- Sie sollten die Materialien und den Stoff schon
vorbereiten, bevor der Unte rricht beginnt,
damit die Schüler nicht warten müssen.
- Sie sollten die Arbeitszeiten im PC -Raum verkürzen,
da einige Schüler sehr unruhig gewo rden sind.
Die Mitarbeiter sollten mehr erklären und nicht so
streng sein.
- Sie sollten genaue Pausenzeiten festlegen und nicht die
Pausen gerade, wenn sie es möchten.
Sie sollten den Schülern auch mehr Freiraum geben,
z.B. mehr Platz zum raus gehen.
Trotz dieser Kritikpunkte, sollte man an diesem
Kompetenz -Check teil ne hmen, da man
dort sehr gut seine Fähigkeiten kennen lernt und man genau rausfinden kann, was man für
Kompetenzen hat.
Paolo Errico, 9b
18
Schwamm
drüber!
Am 20.4.09 sind wir, die Klassen 8b und 8a zum ZAQ (Zentrum für Ausbildung und
berufliche Qualifikation) gefahren, um ein Praktikum zu machen bis zum 24.4.09.
Wir haben uns am Montag um 7.15 Uhr in der Stadtmitte getroffen. Wir haben die 112
genommen und sind Richtung OB Sterkrade gefahren und sind „Neue Mitte“ ausgestiegen.
Wir sind ca. 5 Minuten gelaufen, bis wir ankamen. Wir haben uns in der Cafeteria getroffen
und sind in verschiedene Bereiche eingeteilt worden, z.B. in den Bereich Pflege oder
Malerei...
Wir mussten jeden Tag einen anderen Bereich kennen lernen. Unsere erste Pause war 20
Minuten und die zweite 1 Stunde lang.
Ich war mit meiner Gruppe im Maler-, Pflegebereich und die letzten drei Tage im Garten
(Landschaft).
Bei Malerei mussten wir ein Bild malen. Bei Pflege mussten wir lernen wir man mit alten
Menschen umgeht. Und bei der Landschaftsgärtnerei mussten wir erst 15 Minuten laufen bis
zum Kaiser Garten. Als wir ankamen, haben wir die Geräte kennen gelernt, dann haben wir
angefangen zu arbeiten. Jeder war in einer Gruppe zu dritt, jeder hatte einen eigenen Bereich,
er arbeiten musste.
Am letzten Tag haben wir uns wieder in der Cafeteria getroffen und haben erzählt, wie es war
und ob es uns Spaß gemacht hat. Dann haben wir noch ein Blatt mit Fragen beantwortet.
Das war unser Besuch im ZAQ.
Erkan, 8b
Die 5 Tage, die wir im ZAQ waren, haben wir verschiedenen
Berufe kennen gelernt. Das waren die Berufe Friseur, Pflege und
Hauswirtschaft. Beim Friseur musste man Haarwickler eindrehen
und das mehrmals und dann durften wir auch mal eine eigene
Frisur machen. Wir hatten von 9:15 Uhr – 9:30 Uhr Pause und
dann hatten wir von 12:00 Uhr – 13:00 Uhr Pause.
Bei Pflege durften wir Blutdruck messen und wir durften mit dem
Rollstuhl fahren und wir mussten auch mit verbundenen Augen
durchs Gebäude laufen. Bei Hauswirtschaft haben wir ein bisschen
Unterricht gemacht und dann mussten wir uns die Schürze, T-Shirt
und noch ein Haarnetz anziehen dann haben wir einen Obstsalat gemacht. Ich habe mehr
Erfahrung gesammelt über die Berufe.
Sabrina, 8b
19
Schwamm
drüber!
Meine Woche im „ZAQ“ war sehr ermüdend, weil ich die ganze Zeit stehen musste, bis die
Mittagspause begann. Ich war in den Bereichen „Anlagenmechaniker, Maler,
Anlagen/Logistik und Multimetall“. Am besten gefallen hat mir der Arbeitsbereich
Anlagenmechaniker. Im Bereich Anlagenmechaniker mussten wir nach einem Bauplan
arbeiten. Ich habe eine Rohr Leitung aus Kupfer rohren gebaut. Das Bauen war einfach, aber
auch langwierig. Wir waren von 8.00-16.00 Uhr da. Wir hatten 2 Pausen, die 1. dauerte 15
Minuten von 9.15 – 9.30 Uhr und die 2. Pause war von 12.00-13.00 Uhr.
Janis, 8b
20
Schwamm
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21
Schwamm
drüber!
Die 9er Klassen machten vom 03.11.2009 bis zum 21.11.2009 ein Betriebspraktikum. Die
Schülerinnen und Schüler arbeiteten in verschiedenen Firmen, z. B. bei Mannesmann oder
Siemens, in Krankenhäusern, beim Bäcker usw. Die Neuner haben das Praktikum gemacht,
um Berufserfahrungen und Informationen für ihr späteres Leben zu sammeln.
Es gab auch Schüler, die aus den Praktikumsbetrieben flogen, weil sie sich nicht anständig
benommen hatten. Deshalb wurden sie entweder zur Schule geschickt oder sie mussten in
einer anderen Firma ihr Praktikum absolvieren. Wenigen Schülerinnen und Schülern wurde
angeboten, eine Ausbildung nach der 10. Klasse in dem Praktikumsbetrieb zu machen oder
im nächsten Praktikum wieder dorthin zu kommen.
Saliha Tekin, 9a
Aykut Sen, 9b
Ausführlicher Tagesbericht von Freitag, dem 21.11.2008
Ich ging um 6.30 Uhr aus dem Haus, damit ich pünktlich auf der Arbeit sein konnte. Um 7.00
Uhr war ich in der Abteilung und ging als erstes in die Umkleidekabine. Dort zog ich meine
Arbeitskleidung an und die als Pflicht gesehenen Sicherheitsschuhe. Um 7.30 Uhr war ich
dann für die Arbeit bereit.
Wir bekamen Arbeitsblätter und bearbeiteten diese. Später bekamen wir zwei Passstücke. Die
Passstücke hatten eine rechteckige Form. Da die Passstücke nicht rechtwinklig zueinander
waren, sollte ich sie rechtwinklig feilen. Zuvor hatte ich die Passstücke entgratet. Diese
Aufgabe hatte ich bis zur ersten Pause erledigt. Die erste Pause fing um 08:53 Uhr an und
endete um 09:15 Uhr.
Nach der Pause malte ich auf die Passstücke die Anreißlinien an. Die Anreißlinien waren
dafür da, damit man präzise und gerade Stücke raussägen konnte. Anschließend hatte ich mir
eins von den zwei Passstücken vorgenommen und ein gleichseitiges Dreieck, welches einen
90° Winkel hatte, von der Mitte aus ausgesägt. Danach musste ich das andere Passstück
nehmen und noch ein Dreieck raussägen. Doch diesmal guckte das Dreieck nach außen,
sodass die Stücke wie ein Puzzle zueinander passen sollten.
Nachdem ich das fertig bekam, war es schon Zeit, in die letzte Pause zu gehen. Die zweite
Pause fing um 12:22 Uhr an und endete um 13:00 Uhr.
Nun bohrte ich in das Passstück, wo das Dreieck nach innen war, ein Loch. Das Loch sollte
einen Durchmesser von 3mm haben. Im Anschluss sollte ich das ganze mit einem Senker und
mit einer kleinen Schlichtfeile entgraten.
22
Schwamm
drüber!
Um 14:46 Uhr sollte ich anfangen, meinen Arbeitsplatz aufzuräumen und zu fegen. Zum
Schluss zog ich mich um und um 15 Uhr ging ich nach Hause.
Aykut Sen, 9b
Am 21. September 2008 waren die Religionsgruppen der 9. und 10. Klasse am Hauptfriedhof
zum Friedhofstag.
Zuerst gab es eine Rundführung über den ganzen Friedhof. Danach zeigte man uns, wo die
totgeborenen Kinder liegen. Diese haben alle einen gemeinsamen Grabstein, wo die
Eltern Blumen und Spielzeug hinlegen können. Während unserer Führung durften
Grundschulkinder Blumenzwiebeln einpflanzen. Dann haben wir uns verschiedene
Gräber angesehen. Die Friedhofs-Führer erklärten uns die Blumen mit ihren
Bedeutungen und die Eingravierungen auf den Grabstein. Wir sahen uns an, wo
Menschen anonym bestattet worden waren. Die Urnen der Toten liegen unter einer
großen Wiese ohne einzelne Grabsteine. Für alle Verstorbenen gibt es einen
gemeinsamen Grabstein. Dort liegt eine Menge Blumen. Wir sahen auch die
Streuwiese, die eine ähnliche Funktion hat wie die Wiese, auf der die anonymen
Bestattung stattfinden. Hier wird die Asche der Toten einfach auf die Wiese gestreut.
Als die Führung zu Ende war, konnten wir etwas essen und trinken. Es gab einen
Verkaufstand mit Bratwürstchen und Getränken.
Es war ganz interessant zu erfahren, was es alles für Arten von Bestattung gibt und wie die
Gräber aussehen. Vielleicht hat es nicht jedem gefallen, aber für diejenigen, die sich
dafür ein wenig interessieren, hat es sich gelohnt, zum „Tag des Friedhofs“ zu gehen.
Nadja Audersch, 9c
2: Frau van der Most mit
SchülerInnen auf dem
Friedhof
3: Besonders schön
gestalteter Grabstein
1: Grabstein auf der
"Streuwiese"
23
Schwamm
drüber!
Aids-Truck zu Besuch an der GHS Dümpten
Aids-Schicksale, die unter die Haut gehen
Am 12.09.08 machte der Aids-Truck von missio
(Internationales Katholisches Missionswerk) Halt auf unserem
Schulhof. Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 10
besuchten den Truck mit seiner sehr informativen und
interessanten Ausstellung zum Thema HIV/Aids.
Mit einem MP3-Player ausgestattet wurden die SchülerInnen
durch die Geschichte von Kajunga und Charles geführt.
Kajunga ist 14 und lebt in Uganda (Zentralafrika). Ihre Eltern
sind an Aids gestorben. Jetzt lebt sie bei ihrer Tante, die dafür
sorgt, dass Kajunga zur Schule gehen kann. Sie erzählt, warum
es für Frauen und Mädchen so wichtig ist, über HIV/Aids
informiert zu sein. Charles ist 17, lebt in Südafrika und hat
seinen Freund durch Aids verloren. Dort, wo Charles lebt, ist
fast jede Familie von Aids betroffen. Er berichtet, dass er, seit
sein Freund tot ist, mehr Respekt gegenüber Frauen hat, denn für die meisten Männer in
seiner Umgebung sind die nichts wert.
Für die meisten BesucherInnen des Trucks war dies ein beeindruckendes Erlebnis, wie einige
Ausschnitte aus dem virtuellen Gästebuch zeigen:
-
Ich hoffe, es wird ein Gegenmittel für HIV/Aids und Krebs gefunden, damit nicht
noch mehr Menschen an diesen Krankheiten sterben.
-
Es ist schon echt schlimm, wenn man
einen lieben Menschen verliert 
-
Also, ich find den Truck gut. Die
Menschen, die da wohnen, tun mir Leid,
weil die arm sind. Man sollte diesen
Leuten helfen, damit sie besser leben
können, so wie wir in Deutschland. Man
sollte Spendenaktionen machen, damit
sich auch die armen Menschen da was leisten können. Aber manchmal denken wir ja
nicht daran. Viele Menschen auch in Deutschland haben manchmal kein Geld oder
sind arm. Das ist nicht nur in Afrika.
-
Ich hoffe, das Ganze gibt euch zu denken, und ihr geht nicht so leichtfertig mit diesem
Thema um.
-
Es tut mir einfach nur leid. PS: Hoffentlich kann man die Aids-Kranken heilen!
-
Ich finde es sehr traurig. Man hat ganz Vieles gelernt über Südafrika.
-
24
Schwamm
drüber!
-
Also, ich finde dies ist eine gute Lösung, kennen zu lernen, wie Leute an Aids
gestorben oder erkrankt sind! Also, bitte …egal, was ihr für einen netten Kerl kennen
lernt … SCHÜTZT EUCH!
-
Immer schön Kondome tragen, nicht vergessen!
-
Mir hat der Besuch hier im Truck gefallen und ich hab vieles über Aids gelernt. Die
Geschichte über das afrikanische Mädchen, das seine Mutter verloren hat, war sehr
interessant.
-
Ich hoffe, das Thema bringt euch
wirklich zum Denken. Denn es gibt
viele Menschen, die es sich nicht zu
Herzen nehmen. Es ist ein wichtiges
Thema, worüber man offen reden
sollte. Ich vermisse alle Leute, die in
meiner Familie gestorben sind. Ich
wünsche diese Krankheit keinem
Menschen. Ich habe mich in diese
Geschichte wirklich vertieft. Es war
eine schreckliche Geschichte. Einfach
der Gedanke, so zu leben, ich würde es
nicht aushalten. Ich fühle mit allen
Menschen mit, die wichtige Menschen verloren haben, wegen dieser Krankheit.
-
Es tat mir sehr weh das zu sehen. Mein Opa starb an Krebs, und ich habe es bis jetzt
noch nicht verarbeitet. Ich vermisse ihn schrecklich. Ich möchte was tun für die
Menschen, die so krank sind, dass man sie heilen kann. Ich möchte nicht, dass andere
junge Mädchen so einen Schmerz erleiden.
J. Breil-Lahmer
Die Geschichte war sehr berührend, und man kann davon lernen, wie die Leute
einfach so angesteckt werden können. Zum Glück kann man noch die Mehrheit davor
warnen.
Liebe heißt
Liebe heißt, schenken und auch geben,
und sei es auch das eigene Leben.
Liebe heißt, ohne viel zu fragen,
für einander jedes Kreuz zu tragen.
Liebe heißt, verzeihen
und täglich neu sein Herz zu leihen.
Dieses eine Wort auf dieser Welt,
zählt mehr als Reichtum und als Geld. .
25
Schwamm
drüber!
Hilfe für die afrikanischen Kinder
Vor drei Monaten wurden wir durch den Aids-Truck auf die
Probleme der Aids- Waisenkinder in Afrika aufmerksam. Wir
wollten ihnen helfen. Deshalb backten alle
Hauswirtschaftsgruppen mit den von unseren Lehrerinnen
gespendeten Zutaten im Laufe der Woche Muffins. Am
Freitag, den 12.12.2008 in der ersten und zweiten großen Pause
wurden sie vor unserer Küche verkauft. Durch diese Aktion
haben wir 143,57 Euro eingenommen. Das Geld ging an eine
Schule für Aids-Waisenkinder in Tansania.
Saliha Tekin, 9a
Schule in Afrika
Am Mittwoch, den 11.02.09 sammelte die GHS Dümpten Geld für Aids-Waisenkinder. Für
sie soll in Afrika eine Schule gebaut werden, wo sie etwas lernen und mittags noch etwas zu
Essen bekommen. Diese Einrichtung kostet ca. 40 000 Euro und hat 15 Räume. In einer
Klasse können 30 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden.
Wir haben an diesem Tag ca. 80 Euro eingenommen, indem wir Kuchen, Plätzchen und Pizza
verkauft haben. Das Ehepaar Wiebringhaus, das uns von dem Schulprojekt in Afrika erzählte
und auch Bilder und Videos dazu zeigte, freute sich über unsere zusätzliche kleine
„Finanzspritze“.
Verena Rüsing, Renate Porebski, Klasse 8a
4: Frau van der Most und Frau Matuszewski
begutachten unseren Kuchen
5:.... und Sylvia beim Kuchen- und Pizzaverkauf
26
Schwamm
drüber!
6: Verena überreicht Herrn und Frau Wiebringhaus das
Geld für die Schule in Afrika
7: Samet verkauft Pizza
Ausflug
ins Phantasialand
Die Lehrerkonferenz hatte beschlossen, dass die Schule etwas gemeinsam machen sollte und
ist dann dazu gekommen, dass die Klassen 7 bis 10 und die VK und BuS-Klasse gemeinsam
am 17.9.08 ins Phantasialand fahren sollten.
Frau Allstadts Klasse (8a) organisierte die Lunchpakete, in denen Obst,
z. B. Mandarinen, Bananen, Äpfel und Schokolade, Brezeln, Capri Sonne, Brötchen
(entweder mit Käse oder Putenaufschnitt belegt) waren.
Einen unangenehmen Zwischenfall gab es: Während des Ausflugs ergab sich ein Streit
zwischen Lule und ein paar Mädchen einer anderen Schule.
Hier ein paar Fotos dieses wunderschönen Tages:
Burak und Mahmut chillen
und erholen sich. Sie warten
auf den Bus.
Özlem Tuna, 9a
Rückfahrt: Yüksel hört Musik. Er
lacht, weil er sich an den schönen
Tag erinnert.
Auf der Hinfahrt zur Black
Mamba: Yunus, Nuhi und
Aykut bekommen Zweifel,
ob sie durchkommen. Ihre
Knie werden weich.
27
Schwamm
drüber!
Die Gewinner unserer Verlosung:
4.-10. Preis: Marvin Hielen, 8a
Silvija Celic, 8a
Tobias Möhner, 8a
Napoleon Egbule, 5b
Dilara Mollahasan, 5b
Annika Wiese, 9c
28
3. Preis:
2. Preis:
Etienne Enaux, 8b
Dominik Lotzwick, 6a
1. Preis:
Elmir Glogic, 8b
Schwamm
drüber!
Am 17.9.08 sind die Klassen 7 bis 10 ins Phantasialand gefahren. Wir haben uns um 8.45 Uhr
an der Schule getroffen und sind um 9 Uhr dort losgefahren. Die Busfahrt war sehr
anstrengend. Manchen Leuten wurde auf der langen Fahrt schlecht oder hatten
Kopfschmerzen. Wir fuhren ungefähr eine Stunde.
Als wir dann da waren, waren alle sehr erleichtert und freuten sich aufs Phantasiealand. Wir
durften uns in Gruppen aufteilen. Und als das getan war, gingen wir los. Die meisten Lehrer
blieben am Eingang und saßen im Cafe, aber gingen auch auf die Geräte. Es gibt viele neue
Attraktionen im Phantasialand, unter anderem die „Black mamba“ oder das
„Mystery casel“.
Man schaffte zwar nicht alles,
aber es war trotzdem total cool,
weil man sogar manchmal auf
mehreren Sachen mehrmals
drauf gehen durfte, weil nicht so
viel los war. Wir waren alle sehr
geschafft, einige Schüler schliefen auf der
Rückfahrt oder es ging ihnen nicht gut, weil sie
oft auf den Karussells waren. Aber ich denke, das
hat sich gelohnt, weil man ja schließlich nicht
jeden Tag ins Phantasialand geht.
Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war ein toller Tag, den wir erlebt haben. Wir werden
dieses Erlebnis auch nicht mehr so schnell vergessen. Ich danke den Lehrern dafür, dass diese
uns so einen schönen Tag ermöglicht haben.
Mirco Mecke, 7a
29
Schwamm
drüber!
Der Ausflug ins Phantasiealand am 17.09.08 in Köln/Brühl
Nachdem wir die Gruppen aufgeteilt hatten, gingen wir zum Eingang Mexiko.
Als Erstes besuchten wir die WASSERBAHN und danach die MINE, die sehr langweilig war.
Anschließend waren wir auf TALOCAN, was sehr aufregend war.
Dann gingen wir in das Schloss, das MYSTERY CASTLE. Dort war es sehr dunkel und wir
fuhren immer hoch und runter bei Flackerlicht.
Danach besuchten wir die beste
Achterbahn, die es im Phantasialand gibt.
Sie heißt BLACK MAMBA. Sie geht
einmal durch das ganze Phantasialand.
Aber die Wartezeit ist sehr lang. Man muss
ungefähr eine halbe Stunde warten. Aber
es lohnt sich. Ich war mit Mikail, Istivan
und Ahmad darauf. Es war sehr aufregend.
Nachdem wir da drauf waren, war uns sehr
schwindelig, ich hatte Kopfschmerzen. Die
anderen hatten nichts. Ich musste erst mal
eine Pause machen. Danach gingen wir
uns etwas zu Essen holen. Zur Abkühlung
30
Schwamm
drüber!
fuhren wir auf mit der Wasserbahn. Wir wurden klitschenass,
aber es war nicht so schlimm. Dann gingen wir direkt zur
nächsten Achterbahn. Vorher habe ich zuerst meine Hose
geföhnt. Nachdem die anderen schon zweimal gefahren
waren, ging ich dann auch mit Istivan, Sebastian und Jenny
auf die Achterbahn. Enes warte draußen, ihm war sehr übel,
weil er mit dem Kopf gegen eine Eisenstange geknallt war.
Dunja holte die Sanitäter und wir brachten Enes zu einer
Bank. Die Sanitäter guckten sich Enes an und gaben ihm erst
mal ein Kühl-Pack. Sie hielten ihn erst mal bei Bewusstsein,
aber er brach immer wieder zusammen. Später legten sie ihm
dann einen Tropf. Herr Korneli kam dann auch dazu. Enes
wurde ins Kölner Krankenhaus gebracht. Herr Korneli fuhr
mit. Er musste bis abends um zehn Uhr da bleiben. Enes
Mutter kam auch zum Krankenhaus. Enes musste zwei Tage
im Krankenhaus bleiben.
Kevin Kratzke, 7a
Schwule gibt’s an jeder Schule – Lesben übrigens auch!
Im enterpride lernt man sich locker kennen
An blöde Sprüche können sich Fabian und Maida gut erinnern. Fabian ist 17 und in der 11. Klasse der
Gustav- Heinemann- Gesamtschule. Maida ist 18 und geht auf das Karl- Ziegler- Gymnasium.
„Schwule Sau“ und „Schwuchtel“ haben sie schon gehört, als sie noch gar nicht wussten was das
überhaupt ist. Sie wussten nur: es ist ein Schimpfwort!
„Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass nicht auf Jungs stehe“,
erinnert sich Maida und auch Fabian verliebte sich irgendwann in einen
Mitschüler. „Das war eine heftige Zeit“, meint Fabian, „ich wollte nicht
einer von den ‚Schwuchteln’ sein, die in Frauenkleidern rum rennen,
sich auf Parkplätzen treffen und an AIDS sterben! Das schlimmste war
aber, dass ich mit keinem darüber reden konnte.“ Auch Maida hatte
Angst, dass andere aus ihrer Klasse etwas mitkriegen und sie dann
ausschließen oder sogar beschimpfen. Als sich Fabian dann endlich
doch traute ging der Spießroutenlauf los. Schnell war er als die
„Schwule Sau“ bekannt, wurde von ehemaligen Freunden ausgegrenzt.
„Viele Jungs hatten wahrscheinlich Angst, dass ich sie anmache, oder
dass sie selbst als schwul abgestempelt werden, wenn sie mit mir
abhängen.“
An die blöden Sprüche hat sich auch Maida bereits gewöhnt. „Wenn sie meinen, dass sie das nötig
haben – selbst schuld! Nun weiß ich wer wirkliche Freunde sind und auf wen man gut verzichten
kann.“
Kennengelernt haben sich Maida und Fabian im enterpride, dem
Jugendtreff für schwule, lesbische und bisexuelle Jugendliche.
„Nachdem ich davor auf der Straße einige Male auf und ab gegangen
bin, hab ich mich dann endlich getraut und dann war alles ganz
einfach. Im enterpride habe ich dann gemerkt, dass ich nicht der
einzige Schwule in meinem Alter war und dass eben nicht alle in
Frauenklamotten rumrennen.“ erinnert sich Fabian. An mehren Tagen
in der Woche sind Maida und Fabian jetzt im enterpride, lernen neue
Leute kennen, treffen FreundInnen und verbringen gemeinsam ihre
Freizeit. „Hier lernt man viele interessante Leute kennen,“ berichtet
Maida, „ und wenn man mal nicht weiß worüber man reden soll gibt’s
Gesellschaftsspiele, DVDs und ein kleines Internetcafe.“
31
Schwamm
drüber!
Für Fabian war es in den ersten Wochen besonders wichtig sich mit anderen über das Coming- Out
zu unterhalten. „Hier hab ich gute Tips bekommen, wie ich es meinen Eltern sagen kann! Ich find es
jetzt gar nicht problematisch schwul zu sein…. Ist doch eigentlich was ganz normales!“.
Maida ist aktiv im Schulaufklärungsteam „SchLAu- Ruhr“. Zusammen mit anderen schwulen und
lesbischen Jugendlichen besucht sie Schulklassen, um mit anderen Jugendlichen über das
Schwulsein / das Lesbischsein zu berichten. „Die meisten kennen gar keine Lesben und Schwulen
und machen trotzdem blöde Sprüche. Wir versuchen im lockeren Gespräch Vorurteile abzubauen.“
Bisher hat sie bei dieser Arbeit nur gute Erfahrungen gemacht. „Nur leider werden wir viel zu selten
von LehrerInnen eingeladen. Das muss sich ändern!“ bedauert Maida.
Wenn Du auch mal das enterpride kennen
lernen möchtest, schau doch einfach mal
während der Öffnungszeiten rein! Vielleicht
traust Du Dich aber nicht einfach irgendwo
rein zu gehen, wo Du keinen kennst. Dann ist
es vielleicht leichter, wenn Du erstmal mit
einem von uns, oder einem unserer beiden
Sozialpädagogen allein triffst. In einem
Gespräch kannst Du dann alle offenen
Fragen klären, erfährst wer sich so im
enterpride trifft und lernst die Räume schon
mal kennen!
Also: Bis bald im enterpride!
Öffnungszeiten
Mo. 18- 24 Uhr Lesbenlounge
(Für Mädchen ab 14 Jahren)
Di. 17- 24 Uhr Offenes Cafe
(Offener Treff für alle bis 26 J.)
Do. 17- 24 Uhr Offenes Cafe
(Offener Treff für alle bis 26 J.)
So. 18- 24 Uhr Offenes Cafe
(Offener Treff für alle bis 26 J.)
Und sonst?!
Schulaufklärungsteam, Theatergruppe, Ausflüge,
Ehrenamtler- Team, Projekttage, Tanzkurse….
Mehr Infos im enterpride oder im www….
32
Kontakt
Jugendtreff enterpride
Wertgasse 37 – 45468 Mülheim an der Ruhr
(direkt gegenüber vom Ev. Krankenhaus)
Tel. 0208. 3027358
Weitere Infos: www.enterpride.de
Beratungstelefon: 018050- 19446 (12 Cent / Min)
Schwamm
drüber!
Unsere Klasse bemalte
im letzten Sommer
2008 Stromkästen.
Dieses Projekt wurde
vom RWE und der
Bezirksvertretung
angeboten und
reichlich belohnt.
Unsere Gruppe suchte
sich einen Engel als Motiv aus, weil wir etwas Freundliches für Dümpten darstellen wollten.
Zunächst vergrößerten wir mit dem Tageslichtprojektor unser Motiv. Nachdem wir unser
Motiv als Schablone gezeichnet hatten, schnitt unser Lehrer, Herr Binnewerg, draußen die
Zweige um die Kästen ab. Anschließend mussten wir die Kästen mit Putzmitteln reinigen.
Am Montag begann unsere Arbeit um 8.00 Uhr und um ca. 15.00 Uhr beendeten wir sie.
Zwischendurch machten wir eine Stunde Pause und frühstückten gemeinsam. Wir hatten vier
Stromkästen zu bemalen. Dafür teilten wir uns in Gruppen auf. Die Gruppen durften wir uns
aussuchen, genau wie das Motiv. Jede Gruppe hatte ein anderes Motiv.
Endlich konnten wir
anfangen. Als Erstes mussten
wir unsere Materialien
abholen, z.B. Pinsel, Farben,
Maleranzüge, Abdeckfolie,
Malerband und einen Eimer
mit Wasser. Herr Binnewerg
fuhr mit seinem Auto für uns
hin und her und brachte uns
fehlende Sachen, damit wir
keine Zeit verlieren sollten.
Frau Breil-Lahmer fuhr
manchmal mit und meckerte
über jede Kleinigkeit.
Meistens jedoch fanden wir
sie in der Klasse, da es auch
33
Schwamm
drüber!
dort viel Arbeit gab. Sie bereitete für uns
das Frühstück vor und zeichnete die noch
nicht fertigen Schablonen mit den
Schülern.
Nachdem wir mit den Malen fertig waren,
mussten wir die Schriftzüge nacharbeiten
und Feinarbeiten erledigen, da Frau BreilLahmer sehr anspruchsvoll war.
Schließlich standen ja unsere Stromkästen
für alle sichtbar an der Straße.
Als wir fertig waren, sahen wir aus, als
wären wir in einem Farbtopf gefallen,
denn wir hatten eine Farbschlacht
gemacht.
Witzig war, dass wir, Aleks, Agnes und
Özlem, es uns sehr gemütlich gemacht
hatten. Wir hatten sowohl eine PicknickDecke als auch Süßigkeiten
mitgenommen und uns ab und zu ein
wenig ausgeruht. Natürlich hatten wir
vorher den Besitzer des Grundstücks
gefragt, ob wir das dürfen, weil wir uns ja
schließlich vor seinem Haus aufhielten. Der Besitzer war total lustig, suchte Kontakt und war
von unserer Arbeit begeistert. Am nächsten Tag, als wir an unserem bemalten Stromkasten
vorbei fuhren, war er geschmückt: Überall Blumentöpfe, der Boden war gestrichen und
immer wieder wurden die Äste
geschnitten. (Es sieht jetzt auch noch aus
wie neu). Passanten fragten uns, wofür wir
das machten, von welcher Schule wir
kommen usw.
Sie haben Fotos von uns geschossen. Sie
waren nur begeistert.
Was nicht so gut war, war, dass die
Aufgabenstellung mit der Schrift unklar
war. Wir wussten am Anfang nicht, dass
wir schreiben mussten, dass Mülheim 200
Jahre geworden sind. Die Zeit (drei Tage)
war gut geplant.
Auch am nächsten Tag frühstückten wir.
Wir hatten sogar mehrere Kuchen, bevor
unsere Diebe sie aufgegessen hatten. Sie
hatten so einen Hunger, dass sie es
nicht mehr bis zum Frühstück
aushalten konnten.
34
Schwamm
drüber!
Am darauffolgenden Tag besuchten wir die
Lokalredaktionen der WAZ, NRZ und der
Mülheimer Woche und gaben unsere selbst
verfassten Pressemitteilungen ab. In der
nächsten Woche sahen wir unsere
Pressemitteilung und ein Foto in der Zeitung.
Wenn wir diese Chance noch einmal hätten,
würden wir so ein Projekt gern wieder
machen, weil wir für unsere gelungene Arbeit
vom RWE und der Bezirksvertretung
Mülheim insgesamt 450 Euro bekommen
haben. Davon haben wir 125 Euro für die
Materialien gebraucht und der Rest kam in
unsere Klassenkasse. Außerdem hatten wir
vier Tage lang keinen Unterricht und kamen
in die Zeitung, und auf unser Endergebnis
können wir stolz sein.
Özlem Tuna & Saliha Tekin, 9a
Das High-School Musical ist weltberühmt, man kennt es
überall, es wird nur noch davon geredet. Das High-School
Musical, ein Traum von jedem Kind. Es wird gesungen,
getanzt und natürlich auch geschauspielert...
Doch was ist der Grund so etwas in unsere Zeitung zu
bringen? Ganz einfach, wir, an der GHS- Dümpten,
veranstalten unser eigenes Musical. Das ist schwerer als man
sich vor stellen kann, doch wir bekommen kräftige
Unterstützung von einem Musicalstar. Christian Stadelhofer
ist ein Spezialist in Sachen Musical. Sein eigen Projekt ist der
Tanz der Vampire. Er
kommt aus Österreich
und lebt schon seit 8
Jahre in Nordrhein-Westfahlen. Seit dem befasst er sich
schon mit Musicals. Er studierte und lernte wie man ein
richtiges Musical führt. Das er es kann, hat er schon
einmal bewiesen, bei Tanz der Vampire. Er weiß genau,
wie eine Stimme klingen muss, wie man sich richtig
bewegt, er weiß genau, was getan werden muss, damit ein
richtiges Musical Erfolg hat?? Wenn man ein richtig gutes
Musical schaffen möchte, das Erfolg hat, muss man
natürlich viel tun. Von nichts kommt nichts...
35
Schwamm
drüber!
Beim erste Carsting waren viele Schüler und Schülerrinnen aus unserer Schule und wollten
mit ihrer Stimme die Jury überzeugen. Unsere Jury bestand aus drei Lehrerinnen von unserer
Schule: Frau Plokarz
.
In den drei Carstings, die unsere Schule veranstaltete, konnte man sich vor der Juri beweißen
und zeigen was man kann. Nicht nur der Gesang zählte, man konnte auch tanzen oder Szenen
aus einem Film oder ausgedachte Sachen vorspielen. Immerhin ist es ja ein Musical und nicht
Deutschland sucht den Superstar. Bei einem Musical ist es erforderlich, sich richtig zu
bewegen und Tipps und Tricks anzunehmen und nicht zu sagen: „Ich kann alles“.
Was macht man in den Proben??
In den Proben von unserem Musical singen wir nicht nur,
wie es sich die meisten wohl vorstellen, es ist richtig hart
und man muss sich gut konzentrieren!!
Bei einem Dreh eines Musicals muss sich jeder auf jeden
verlassen können und vertrauen, weil man manche
Übungen auch mit geschlossenen Augen machen muss.
Wenn man da nicht auf den anderen bauen kann, ist es
nicht gerade gut. Eigentlich sollte ein Musicaldreh ja
auch Spaß machen. Man muss auch jemanden haben, mit
dem man Spaß machen kann und deswegen ist es gut,
wenn man eine Gemeinschaft bilden kann.
In unserem Musical handelt es sich um „GRAU“.. ja genau die Farbe grau. Das Musical heißt
„Die graue Stadt“. Jeder von uns muss sich grau kleiden. Grau und schwarz sind ja traurige
Farben, deshalb sind einige unserer Darsteller auch traurig. Aber der Mittelpunkt unseres
Musical „Die graue Stadt“ steht das bunte
Mädchen, die Schwung und Fröhlichkeit in die
Stadt bringt.
Unsere Lieder sind nicht selber getextet, nein,
nein, unsere Lieder übernehmen wir von
anderen Interpreten. Aber trotzdem werden
unsere Songs auch passen...
Am 26. Juni veranstaltet unsere Schule ein
Schulfest. Ja, ja klar, was hat ein Schulfest mit
einem Musical zu tun. Moment!
Das Schulfest, auf dem es so gut wie alles
geben wird z.B. Spiele, Essbuden und viele
Veranstaltung. Natürlich werden auch eure
Eltern und Geschwister kommen und ihr könnt
mit ihnen Spaß haben. Der Höhepunkt dieses Schulfestes ist unser Musical. Wenn ihr euch
dafür interessiert, schaut es euch an, wir würden uns über jeden Einzelnen freuen.
Jenny Pötter, 7a
Unsere Schauspieler sind:
Lisa Kolodzinski
5a
Jana Garbe
5a
Jenny Pözz
7a
Tobias Overmann
5b
Dilara Mollahasan 5b
Vanessa Holtei
7b
Merve Kourtanali
5b
Chantal von Bein
6a
Silvija Celic
8a
Leandra Eichholz
5b
Maximilian Poll
6a
Ina Angenendt
9b
Mimoza Zeneli
5b
Romana Leyen
6a
Alina Nolden
5b
Marie Freese
6b
Annika Wiese
5b
Vanessa Aguilar
6b
36
Schwamm
drüber!
Am Ende des Schuljahres ist Schluss
Mülheim, 27.11.2008, Zeus-Reporter
Am 5. November besuchten uns Schüler der Hauptschule Kleiststraße, denn ihre Schule wird Ende dieses
Schuljahres geschlossen. Um zwölf Uhr kamen circa 80 Schüler, acht Lehrer und Eltern in einem Bus bei uns
an. Sie wollten unsere Schule kennenlernen.
Nach einer Begrüßung in der Aula durch die Konrektorin Frau Strehlau haben wir
klassenweise eine Führung durch unser Schulgebäude gemacht. Alle Besucher
haben sich auf einem Plakat verewigt. Abschließend hat unser
Berufsberatungslehrer Herr Ide unser Konzept zur Berufsorientierung vorgestellt
und es gab ein Buffet mit Kuchen und anderen Leckereien. Es muss eine komische
Situation sein, eine neue Schule aussuchen zu müssen. Wir fanden die meisten
Schüler sehr nett und sind gespannt, wer sich für unsere Schule entscheidet. Denn
Schule ist wichtig für unsere Zukunft.
Dekliff Boateng, Kevin Ditzer, Renate Porebski, Verena Rüsing, Klasse 8a,
Gemeinschaftshauptschule Dümpten
37
Schwamm
drüber!
Wir möchten euch schon in dieser Schülerzeitung die Klassen der Hauptschule
Kleiststraße und ihre Lehrerinnen vorstellen. Einige Schüler werden wir im
nächsten Schuljahr bei uns begrüßen können.
Klasse 7
Klasse 8
Klasse 9a
Frau Berthold
Klasse 9b
Frau Reusrath
Frau Wyrwich
Frau Rodloff
Frau Schraven (Solzialpädagogin) Frau Högerle (Berufseinstiegsberaterin)
38
Schwamm
drüber!
Der Trainingsraum ist ein Raum, in den die Schüler kommen, wenn sie im Unterricht Mist
bauen oder andere Sachen machen, wie z.B. Kaugummi kauen, in den Unterricht hinein
rufen und stören. Wenn man in den Trainingsraum verwiesen wird, kriegt man einen Zettel,
den die Lehrer ausfüllen. Auf diesem Zettel wird angekreuzt, was man getan hat. Und mit
diesem Zettel wird man runter in den Trainingsraum geschickt. Wenn man unten
angekommen ist, muss man diesen Zettel dem/der Lehrer/in vorzeigen. Danach bekommt
man zwei andere Zettel, wo man erst vorschreiben muss, was man getan hat und was man
dagegen tun kann, damit es nicht noch
einmal vorkommt.
Nachdem der Schüler das getan hat,
geht er zum/zur Lehrer/in. Er/Sie sagt
ihm, ob es okay ist oder nicht. Wenn
es okay ist, kriegt der Schüler einen
neuen Zettel, auf den er das von den
einen Zettel sauber und ordentlich
übertragen muss. Danach kuckt sich
der/die Lehrer/in das alles noch mal an
und schickt diese/n Schüler/in wieder
in die Klasse. Der/Die Schüler/in gibt
den Zettel dem/der Lehrer/in. Dann
setzt sich der/die Schüler/in wieder auf
den Platz und stört den Unterricht
nicht noch einmal.
Nach sechs Besuchen im Trainingsraum kriegt man eine Disziplinarkonferenz. Dabei sind die
Sozialpädagogin, ein/e TR-Lehrer/in und der/die Schüler/in anwesend.
Nach dem siebten Mal darf der Schüler den regulären Unterricht erst wieder besuchen,
nachdem er mit einem Elternteil einen Termin bei der Sozialpädagogin wahrgenommen hat.
Nach dem achten Besuch im Trainingsraum wird eine Schulordnungsmaßnahme
(Teilkonferenz) gegen den/die Schüler/in eingeleitet.
Ich, Dilara Jefkaj, finde den Trainingsraum nicht gut, weil das gar nichts hilft und die Schüler
nix dadurch lernen. Wenn die Schüler eine Klassenkonferenz dadurch bekommen, denken
sich die meisten auch nur: „Ja, Pech“ Deshalb finde ich, dass der Trainingsraum nicht gut ist
und nix für uns Schüler bringt.
Ich, Bianca Brunenberg, finde den Trainingsraum nicht so gut, weil er meiner Meinung nach
nichts nützt. Die Kinder (Schüler) ändern sich dadurch nicht. Manche finden es eher gut in
den Trainingsraum geschickt zu werden, weil sie dadurch am Unterricht nicht mehr teil
nehmen müssen. Außerdem finde ich, dadurch lernen die Schüler nichts. Vielleicht manche,
aber der größte Teil macht trotzdem weiter.
Ich, Büschra Doganer, finde den Trainigsraum scheiße. Warum ?? Weil einen das nichts
bringt und die Schüler dadurch auch nicht schlauer werden. Außerdem ist das den Schülern
gegenüber auch doof, wenn sie nach dem siebten Mal eine Teilkonferenz kriegen. Sie kriegen
die zwar, aber lernen dadurch auch nichts und werden dann eher in den Trainingsraum
geschickt, weil sie weiter den Unterricht stören.
Büschra Doganer, Bianca Brunenberg, Dilara Jefkaj, 7b
39
Schwamm
drüber!
Regeln für unser Zusammenleben in der Schule
1) Wer stört, muss in den Trainingsraum!
-
denn die anderen Schüler können sich
nicht gut im Unterricht
konzentrieren. Und schließlich gibt es
bei denen, die laut sind, schwache
Leistungen und bei denen, die nicht
laut sind, auch. - Brrr...
2) Wir gehen höflich miteinander um!
-
denn niemand mag es, wenn jemand
beschimpft oder angepöbelt wird.
3) Jemand, der in die Klasse ruft, ist egoistisch!
-
denn die anderen Kinder wollen vielleicht auch dran kommen.
4) Wenn einer etwas durch den Raum wirft, werfen andere schnell zurück.
-
Da kann man nur eins sagen „Es nervt!!!“
5) Kaugummi kauen ist störend (wenn es laut wird)!
-
denn das Geräusch könnte die Mitschüler und einen selbst vom Thema des
Unterrichts ablenken.
6) Toilettenräume werden nicht zerstört und beschädigt, sondern
ordentlich behandelt!
-
denn es ist nicht nur ekelhaft, sondern die Reinigung kostet auch eine
Menge Geld.
Es gibt noch eine Menge Regeln, die man auflisten könnte. Aber wenn ich anfangen würde,
alle zu nennen, würdet ihr alle beinahe `nen Herzinfarkt bekommen.^^
Ayse Sahingöz, 9c
Du bist alles
DU bist meine Hoffnung, bist mein Schmerz.
Du bist in meiner Seele , bist mein Traum.
Du bist mein Wunsch, bist meine beste Tat.
Du bist meine Sonne am Morgen,
bist mein Stern in der Nacht.
Du bist meine letzte Zeile.
Du bist mein Leben, bist mein Herzschlag.
Doch du bist nicht mehr da bist nur noch ein Traum.
Büschra Doganer, 7b
40
Schwamm
drüber!
Jonas wurde nach dem Sportunterricht in der Umkleide dabei gefilmt, wie ihm ein Mitschüler
die Hose herunter zieht. Der Film wird über die Handys seiner Klassenkameraden verschickt,
wahrscheinlich findet man ihn auch schon längst im Internet.
Lena hat das Gefühl, die ganze Schule tuschelt über sie und kann sich das nicht erklären. Bis
sie erfährt, dass eine SMS mit einer ziemlich peinlichen Lüge über sie kursiert.
Die Mitschüler von Max haben eine Max-Hasser-Gruppe bei SchülerVZ gegründet. Fast alle
sind dort Mitglied, selbst Theo, den er eigentlich für seinen Freund gehalten hatte.
Es gibt viele Wege, seine Mitmenschen zu beleidigen oder zu beschämen. Und nie war das so
einfach wie heute, denn es gibt ja Handys und das Internet: Gerüchte oder peinliche Bilder
können mit wenig Aufwand innerhalb kürzester Zeit einem sehr großen Publikum zugänglich
gemacht werden. Das mag so manchen freuen, für die Opfer dagegen ist es eine Katastrophe.
CyberBullying
So nennt man es, wenn ein Opfer über einen längeren Zeitraum per Medien schikaniert wird.
Die Täter – meistens Mitschüler – nennt man Bullys. Bullys beleidigen bedrohen oder
erpressen ihre Opfer entweder direkt oder aber sie versuchen, psychischen Druck auszuüben:
Sie verbreiten Gerüchte und sorgen dafür, dass niemand mehr mit den Betroffenen etwas zu
tun haben will.
Nicht schön und außerdem verboten.
Stell die nur einmal kurz vor, du selbst wirst Opfer von Cyber-Bullying: Fiese Mails bedrohte
SMS, ein total peinliches Fake-Profil bei SchülerVZ, scheinbar alle haben sich gegen dich
verbündet. Ziemlich unangenehm, oder? Und nicht nur das: Verboten ist es außerdem. Das
Strafgesetzbuch untersagt, Beleidigungen (§185), üble Nachrede (§186) und Verleumdungen
(§187). Selbstverständlich darf man auch niemanden Gewalt androhen (§241).Jemanden auf
der Toilette oder an einem anderem besonders geschützten Raum zu filmen, ist nicht nur
extrem gehässig, sondern verletzt außerdem den höchstpersönlichen Lebensbereich(§201). Je
nachdem, wie die Angriffe konkret aussehen, gibt es noch eine ganze Reihe weiterer
Möglichkeiten, gegen Gesetze zu verstoßen.
Was tun? Maßnahmen gegen Bullying
Schütze deine Privatsphäre
Überlege dir von vornherein genau, was du im Internet von dir preisgibst. Je mehr
Informationen andere von dir haben, desto größer ist die Angriffsfläche. Gehe also sehr
vorsichtig mit privaten Informationen um. Gib niemals Passwörter weiter, damit niemand auf
die Idee kommt, in deinen Namen irgendwelchen Unsinn zu machen. Gib nicht jedem gleich
deine Kontaktdaten. Vorsicht ist vor allem bei Leuten angesagt, die du nicht persönlich,
sondern nur aus dem Chat kennst.
Äußere dich mit Bedacht
Überlege sorgfältig, bevor du etwas sendest. Alles kann an andere weitergeben, vervielfältigt
und veröffentlicht werden.
41
Schwamm
drüber!
Informiere dich
,,Google“ nach dir selbst, um herauszufinden, in welchen Zusammenhang dein Name im Netz
auftaucht. Nutze auch die Bildersuche. Gibt es Inhalte, die dir nicht gefallen? Hat Jemand
peinliche Bilder von dir veröffentlicht? Oder dich beleidigt? Falls ja, bitte den
Webseitenbetreiber, die Inhalte zu löschen.
Reagiere nicht auf Attacken
Wenn dich jemand direkt beleidigt, als per SMS, Mail, im Chat oder per Messenger –
antworte nicht darauf. Dadurch steigert sich meist der Konflikt und der Täter fühlt sich zum
Weitermachen angestachelt. Bei vielen Seiten oder Diensten kannst du die Menschen
ignorieren, die dich ärgern. Benutze den ,,Ignore“ – Button, falls es einen gibt.
Reduziere die Kontaktmöglichkeiten
Du bekommst ständig unangenehme Mails? Vielleicht hilft es, wenn du einfach deine MailAdresse änderst. Ebenso kannst du dir einen neuen Nicknamen im Chat zulegen. Bekommst
du lästige Anrufe oder ständig unerwünschte SMS? Schalte das Telefon so oft wie möglich
aus. Wenn es ganz schlimm wird, wechsle die Telefonnummer.
Sammle Beweise
Bewahre E-Mails und SMS auf, sichere ICQ und MSN Angriffe, mache Kopien von
Beleidigungen auf Webseiten... Das alles kannst du gut gebrauchen, wenn du gegen den Bully
vorgehen willst. Der hat sich übrigens geschnitten, wenn er glaubt, dich völlig anonym und
ohne Konsequenzen mobben zu können. Sowohl Mobilfunktreiber als auch Internet-Provider
können die Identität des Täters feststellen. Allerdings dürfen sie das nur, wenn du vorher
Anzeige bei der Polizei erstattet hast.
Wende dich an einen Erwachsenen deines Vertrauens
Sprich mit deinen Eltern oder einem Lehrer über dein Problem. Überlegt, wie ihr gemeinsam
gegen die Bösheiten vorgeben könnt. Lass nicht locker und bestehe darauf, dass sich jemand
mit deinem Problem beschäftigt. Möglicherweise sollte auch die Polizei informiert werden,
damit rechtliche Schritte eingeleitet werden können.
Hilf anderen, die bleidigt werden
Schreite ein und hilf der Person, die belästigt wird. Am besten zusammen mit anderen.
Betroffene sind mit der Situation häufig überfordert, können sich nicht wehren und brauchen
dringend Unterstützung. Man muss nicht jeden möge, aber jemanden systematisch fertig zu
machen, ist echt abartig. Wenn der Bully mitbekommt, dass das Opfer nicht allein ist, hören
die Belästigungen oft schnell auf.
Behandle andere so, wie du auch behandelt werden möchtest
Ob die Stimmung in einer Gruppe eher gut oder schlecht ist, hängt davon ab, wie die
einzelnen Mitglieder miteinander umgehen. Je mehr gemobbt wird, desto mieser ist die
Stimmung. Deutlich angenehmer wird es, wenn sich alle wohl fühlen, Wie sollen sich andere
dir gegenüber verhalten, damit es dir gut geht? Überleg doch einfach mal und dann behandle
andere genau so. Du findest es bringt doch nichts, wenn du nur dich freundlich und fair
verhältst? Vielleicht ist das ja ein Thema für die ganze Klasse? Sammle doch einfach mal
Vorschläge, welche Verhaltensweisen gut für die Stimmung sind und welche schlecht. Daraus
könnt ihr dann Klassenregeln entwickeln.
Weitere Informationen findest du unter www.jugendinfo.de
42
Schwamm
drüber!
Wir wollen euch darauf aufmerksam machen, dass es an unserer Schule die Möglichkeit gibt,
nach Streitereien unter den Schülern gemeinsam eine Lösung zu finden.
Die StreitschlichterInnen sind : Nadja, Antigone, Anika, Dustin, Dennis, Aleksej, Ina und ich
( Ayse)...
Ihr könnt zu uns kommen, wenn ihr Probleme habt. Wir hören euch zu und versuchen euch zu
helfen, indem wir euch Ratschläge geben. Wenn ihr glücklich miteinander leben möchtet,
sollt euch diese Möglichkeit in Anspruch nehmen.
Die Streitschlichterinnen sind immer in der ersten großen Pause im letzten Raum des ersten
Pavillons für euch da.
Folgende Dienstzeiten sind festgelegt worden:
jeweils in der ersten großen Pause:
montags:
dienstags:
mittwochs:
donnerstags:
freitags:
Antigone – Anika
Nadja – Ayse
Antigone – Ina
Dennis – Aleksej
Dustin - Dennis
Also, traut euch einfach, zu uns zu kommen.
Wir sind für euch immer da:=)))
Ayse Sahingöz, 9c
Umfrage zum Thema „60-Minuten-Stunden“
Wir haben einige Schüler der fünften, siebten und neunten Klasse befragt, wie sie die „60Minuten-Stunden“ finden, weil es uns und die Lehrer/innen interessiert hat.
1. Wie findet ihr, dass die Schule schon um 7:50 Uhr beginnt?
Ahmad und Max aus der Klasse 7b, Semiha und Fabian aus der Klasse 5b und Sabrina und
Ayten aus der Klasse 9b fanden, dass es viel zu früh ist.
2. Wie finden eure Eltern das?
Alle befragten Schüler/innen gaben an, dass ihre Eltern es auch zu früh finden.
3. Wenn ihr nach ein paar Monaten aussuchen dürftet, ob wir die 60-Minuten-Stunden
beibehalten oder wieder die 45-Minuten-Stunden einführen, wofür würdet ihr euch
entscheiden?
Ahmad (7b) würde sich für 60-Minuten-Stunden entscheiden, weil dann länger Pause ist.
43
Schwamm
drüber!
Semiha und Fabian (5b), Max (7b) und Sabrina und Ayten (9b), würden sich für 45-MinutenStunden entscheiden, weil sie denken, dass wir dann weniger Unterricht und früher Schule aus
haben. (Stimmt aber gar nicht!!)
4. Wie finden eure Lehrer/innen das?
Alle Befragten glaubten, dass die Lehrer/innen es gut finden.
5. Könnt ihr euch am Ende der 60-Minuten-Stunden noch gut konzentrieren?
Semiha und Fabian (5b), sagten uns, dass es auf den Unterricht ankommt.
Ahmad und Max (7b), meinten, dass es bei ihnen mit der Konzentration bei den 60-MinutenStunden nicht klappt.
Sabrina und Ayten ( 9b), gaben an, dass sie sich am Ende der 60-Minuten-Stunden immer
noch gut konzentrieren können.
6. Wie findet ihr es, dass die erste große Pause 30-Minuten dauert?
Alle befragten Schüler/innen gaben an, dass sie es gut finden, dass die erste Pause 30Minutendauert, weil man sich dann länger unterhalten kann und nicht in die Mensa hetzen
muss.
Seyma Sentürk, Sina Hartmann, 9b
Inzwischen gab es eine offizielle Umfrage zu diesem Thema. Dabei wurden SchülerInnen
(Sch), Eltern (E) und LehrerInnen (L) befragt.
Hier einige Ergebnisse (mehrheitliche Stimmen):
1. Wann sollte der Unterricht beginnen?
Sch:
frühestens um 8 Uhr
E:
um 8 Uhr
L:
8 Uhr/7.50 Uhr
2. Die Verlängerung der Unterrichtsstunden von 45 Minuten auf 60 Minuten
finde ich …
Sch:
oft anstrengender
E:
gut
L:
eher gut
3. Die Verlängerung der ersten großen Pause auf 30 Minuten finde ich …
Sch:
gut
E:
gut
L:
gut
4. Die 60-Minuten-Stunden sind eine Erleichterung, weil man dann weniger
Fächer/Stunden pro Tag hat.
Sch:
stimmt
L:
stimmt
Sch:
44
5. Es ist gut, dass die Zeit für die Klassenarbeiten länger ist.
Stimmt
Schwamm
drüber!
45
Schwamm
drüber!
Hip Hop ist eine sehr anstrengende Sportart, die es schon seid
1980 gibt.
Ich tanze auch Hip Hop und habe mit 6 Jahren angefangen. Es
macht riesen Spaß, wenn man es kann. Beim Hip Hop geht es
nicht ums Gewinnen, sondern darum, sein eigenes Ding
durchzuziehen. Um so mehr du übst und um so mehr du etwas
aus dir machst, wirst du besser und besser. Also hau rein und
zieh dein eigenes Ding durch.
BÜSCHRA DOGANER, 7b
Wenn ihr mehr über Hip Hop erfahren wollt, schaut im Internet unter
www.blinde-kuh.de oder www.musik4fun.com nach:
Der Hip Hop hat seine Wurzeln in vielen
Musikrichtungen, die in den Ghettos
zusammengetragen wurden (z.B. Reggae, Jazz).
Hip Hop an sich entstand als gelangweilte
Jugendliche damit begannen, Plattenspieler an
stromspendende Laternen anzuschließen und
versuchten, Texte passend zum Rhythmus zu
reimen. Der Hip Hop war geboren und was die
Sklaven früher mithilfe von Gospelsongs zum
Ausdruck brachten, machten die Jugendlichen jetzt
mit Raps über ihre Probleme.
Als der Begriff HipHop das erste Mal in einem Rapsong auftauchte, war er schon längst ein
geheimer Überbegriff der schwarzen Straßenkultur. Anfang der 70er Jahre entstand in
New York Ghettos eine eigene Kultur, die den Widerstand der Schwarzen gegenüber den
Weißen widerspiegeln soll. Heute hat sich HipHop bzw. Rapmusik zu einem Kult entwickelt.
Rap gilt als die Musik des Widerstands. Sie erzählt vom normalen Leben.
Seinen Anfang nahm HipHop Mitte der 70er als eine kaum wahrgenommene Partykultur in
den New Yorker Ghettos. In der Musik ging es um die Eroberung eines Raumes in dem die
Angehörigen von Minderheiten und der Ghettos ungestört und frei leben, Musik hören und
tanzen konnten. Außerdem war HipHop eine Jugendbewegung innerhalb der Ghettos und
wurde auch zum verbalen Machtkampf zwischen den Jugendlichen. Zu diesen Machtkämpfen
zählten auch die Kunst des GRAFFITI, die Wettstreits zwischen Disc-Jockeys und später die
Konkurrenzkämpfe unter den Breakdancern oder Rappern.
Um 1980 begann sich die Musikindustrie für die HipHop-Szene zu interessieren. mit den
erfolgen der sogenannten Old School Rapper die zu der ersten Rapper-Generation zählten, trat
HipHop aus seinem lokalen Rahmen heraus. Entgegen der Einschätzung vieler Kritiker
eroberte die Rapmusik unaufhaltsam den Popmarkt. Bald entstanden auch in anderen
Großstädten der USA (in Los Angeles, San Francisco, Houston, Chicago, u. a.) neue
Rapszenen mit eigenen Sounds. Mitte der 80er Jahre entstand eine neue HipHop Generation
der New School Stil.
46
Schwamm
drüber!
Wir schreiben ein´ Text über unsere Schule G H S,
alle meinen, wir machen STRESS,
doch das stimmt nicht, das zeigen wir euch JETZ.
Unsere Schule ist nicht so wie alle DENKEN,
denn Frau Nixdorff wird die Schule LENKEN.
Um sieben Uhr FÜNFZICH,
beginnt der UNTERRICHT.
Viele Schüler kommen morgens zu SPÄT,
dann fragt der Lehrer: „ WAS GEHT ? “
Der Lehrer ermahnt den Schüler nur EINMAL,
beim zweiten MAL,
hat der Schüler keine WAHL,
und muss in den TRAININGSRAUM,
„ das ist ein TRAUM “.
Die Mensa ist was TOLLES,
man stellt sich einfach an, obwohl es VOLL IST,
denn jeder will ein Ciabatta HABEN,
das braucht man nur der Kassiererin zu SAGEN.
47
Schwamm
drüber!
Hier kommt die Newcomer-Band Benny & the Jets. Ihr fragt euch jetzt bestimmt: Wer ist
Benny & the Jets? Damit ihr erfahrt, was sie so machen und damit ihr sie besser kennen
lernt, habe ich mit ihnen ein Interview geführt. Ich kannte sie schon als Band in MYSPACE,
wir chatteten oft. Als ich den ersten Artikel von ihnen in einer POPCORN gelesen habe, da
hab´ ich mir gedacht, genau dies ist was für die Schülerzeitung . Hast du dieses Interview aus
der POPCPORN? Quelle angeben!!
Viel Spaß wünsche ich euch beim Lesen!
Woher kommt ihr?
Wir kommen alle aus Augsburg und Umgebung...
Wie kam es zu eurem Bandnamen?
Benny: Da war YouTube mitverantwortlich! Unter den Videobeiträgen war uns der Songtitel
„Benny and the Jets“ von Elton John aufgefallen...Wir fanden das dies der perfekte Name
wäre, weil ich wirklich Benny heiße, weil ich sozusagen der „Pilot“ der „Jets“ bin. Ich texte
und komponiere die Songs, habe die Aufnahmen selbst zusammen mit meinen Produzenten
eingespielt. Und weil Jets einfach für Power und Geschwindigkeit stehen!
Was hat euch zur Musik gebracht?
Benny: Ich denke, das wurde mir von „da oben“ in die Wiege gelegt! In meiner ganzen
Kindheit war ich musikalisch aktiv, aus einem inneren Antrieb heraus. Schon etwa mit 11
habe ich zusammen mit meiner damals 14-jährigen Schwester die erste Band gegründet, und
meinen ersten eigenen Song komponiert. Ich war schnell süchtig danach zu singen, Gitarre zu
spielen, Songs zu machen...naja und das Ganze hat sich dann eben entwickelt!
Ralph:.Das waren glaub ich CDs von Queen und Michael Jackson, die bei meinen Eltern im
Regal standen. Als ich dann irgendwann mal dazu angefangen habe wie ein verrückter
Luftklavier und -gitarre zu spielen, hat mir mein Vater ein Keyboard gekauft.
Norbert: Mein Bruder wollte ´ne Band gründen und ich wollte unbedingt dabei sein, sie
brauchten noch einen Schlagzeuger, also hab ich mir ein Drumset besorgt und von da an war
es Kizmet oder Karma...
Was hat dich in deiner Musik beeinflusst (z.B. Bands, Styles, Lebensumstände)
Benny: Von Nirvana über Blessid Union of Souls, von Blues über Metal, ich könnte es gar
nicht konkret sagen. Auf jeden Fall spiegelt meine Musik auch immer verschiedene
48
Schwamm
drüber!
emotionale Phasen wieder – verliebt sein, Aggression, Einsamkeit...Es würde mich nicht
wundern, wenn das nächste Album im Vergleich zum Jetzigen ziemlich gegensätzlich wird...
Wie würdest du deine Musik allgemein beschreiben?
Benny: Melodiöser, gesangsbetonter, gitarrenlastiger, moderner Pop/Rock.
Wie schreibst du am besten Songs/Musik?
Benny: Wenn ich gerade in irgendeiner extremen Gefühlslage bin. Wenn ich völlig kaputt bin,
oder total gut drauf bin, irgendwas Polares, Intensives. Manchmal kommen mir Melodiesowie Textideen wie Visionen, manchmal entstehen sie, wenn ich mit der Gitarre jamme. Das
ist (zum Glück!) nicht immer vorhersehbar oder berechenbar.
Wie kannst du am besten arbeiten?
Benny: ich schließ mich in meinem Studio ein und niemand sollte mich dann stören.. ;D
Wie lange hast du an deinen Songs gearbeitet – z.B. am Schreiben und Aufnehmen?
Benny: Ich und meine Produzenten haben etwa 1,5 Jahre lang an den Songs und an den
Aufnahmen gearbeitet, bis wir zufrieden waren. Ich habe mir Riffs ausgedacht, Melodien
komponiert, E- und A-Gitarren eingespielt, Bassspuren aufgenommen, eingesungen, an
Sounds getüftelt, das ganze Zeug eben, was man als Musiker liebt und lebt.
Arbeitet ihr mit anderen Musikern zusammen?
Mit Benny + the Jets bisher noch nicht.
Wo spielt ihr live am liebsten?
Überall da, wo geile Fans sind! Das gibt ´nen zusätzlichen Kick on stage, wenn ein tolles
Publikum da ist!
Gibt es ein Video zur Musik?
Ja, wir haben ein cooles Video in Berlin zur Single „Ich Liebe Alles An Dir (Außer Deinen
Freund)“ gedreht!
Gibt es Zukunftspläne?
Benny: Nein, wir haben mit unserem Leben abgeschlossen. ;-) Natürlich!!! Ne geile eigene
Tour machen und ein weiteres Album...ich schreibe auch schon wieder fleißig Songs, immer,
wenn ich etwas Zeit finde und Ideen habe...
Sonst noch was?
Etwas, das ihr an dieser Stelle loswerden möchtet?
Ja, vielen Dank für deinen Support! Wir haben echt super tolle Fans! You rock! We love you
so much! ;-)
Ich bin kein Engel
Mache Fehler
Sabrina Werkmann, 9a
Bin nicht perfekt
Nicht normal
Manchmal verrückt
Aber wenigstens bin ich ich selbst!!!!!!!!!!!
49
Schwamm
drüber!
Hier kommt die Newcomer 3p1-4rock.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt: Wer ist
3p1-4rock? Damit ihr erfahrt, was sie so
machen und damit ihr sie besser kennen
lernt, habe ich mit ihnen ein Interview
geführt. Ich kannte sie schon als Band
in MYSPACE (Chat-Forum), wir chatteten oft. Silke (die Anführerin) sagte „Ja, wir können
ein Interview führen:“ und ich schickte ihr meine Fragen.
Woher kommt ihr ?
Wir kommen alle aus dem Düsseldorfer Süden (Düsseldorf-Reisholz) und waren alle auf der
gleichen Grundschule.
Wie kam es zu eurem Bandnamen?
Wir konnten uns auf keinen Fantasie-Bandnamen
einigen, da haben wir einfach gezählt..
3 Jungs = 3
Pause = P (unkt)
1 Mädchen = 1
„=“ = 4 Bandmitglieder = 4
Die Rockmusik machen = rock
Was hat euch zur Musik gebracht?
Florian fand vor fünf Jahren Spaß an der Gitarre und hat dann angefangen, es zu lernen.
Tobias hat nach dem Probieren von ein paar Instrumenten vor drei Jahren zum Schlagzeug
gefunden. Marc wurde durch Florian mit dem Gitarren-Virus infiziert ist aber dann vor zwei
Jahren beim Bass gelandet. Bei Silke war am Gesang der Kinder-Kirchenchor schuld, in den
sie vor sechs Jahren eingetreten war.
Wie ist euer Musikgeschmack?
Eigentlich war auch der Musikgeschmack unseren Eltern schuld. Wir selbst mögen, Tokio
Hotel, Killerpilze, Shania Twain, Ami Winehouse, Phil Collins, Silbermond und noch einige
weitere.
Wie würdet ihr eure Musik allgemein beschreiben?
Rock, Countryrock-Pop, Softrock-Balladen, Hip Hop, RnB und etwas Rock’n.
Interview von Sabrina Werkmann, 9a
50
Schwamm
drüber!
Na, wie geht es dir?
Also wenn du mich fragst, geht es mir sehr gut, denn es ist total heiß und ich habe jeden Tag
super Laune. Ich unternehme total viel, ich gehe Eis essen, schwimme, klettere und wandere.
Leider habe ich meine Sonnencreme zuhause vergessen und deswegen habe ich einen
Sonnenbrand. Endlich kann ich meine Röcke, kurze Hosen, Flip-Flops, Sonnenbrillen, Käppis
anziehen. Ich kann mich total gut ausruhen, erholen und ausschlafen, was ich in der Schulzeit
nicht tun kann.
Es ist nicht nur in der Stadt, in der ich Urlaub mache, sondern in den meisten Städten der
Türkei außergewöhnlich heiß. Heute war ich im Meer schwimmen und habe am Strand
gegrillt.
Letzte Woche habe ich gedacht, dass ich mein Handy verloren hätte, aber habe es, Gott sei
Dank, wieder gefunden. Denn ohne Handy ginge es ja gar nicht!
Ich habe ein tolles Geschenk für dich, aber was, werde ich dir noch nicht verraten :):):D!
Noch haben wir drei Wochen Ferien und dann fängt wieder die Schule an, aber dann können
wir uns wieder sehen.
Hab dich nämlich ganz mega dolle vermisst.
Bis bald, schreibe mal zurück.
Özlem Tuna, 9a
für Mädchen und Jungen ab 12 Jahre
Montags, 17.30 – 18.30 Uhr
Sportsaal 2
Nikolaus-Ehlen-Straße 20
45475 Mülheim – Ruhr
Weitere Informationen gibt es unter:
0208 – 7510560 oder 0208 – 2998545
Alle Sportangebote gibt es im Internet:
www.dtv1885.de
51
Schwamm
drüber!
Der schöne Winterabend
Ich laufe gerade über einen Weihnachtsmarkt. Es ist sehr schön. Es ist
Abend und die beleuchteten Hütten strahlen hell. Ich sehe viele Menschen,
die fröhlich über den Markt laufen und gebrannte Mandeln, mit Schokolade
übergossene Äpfel, Zuckerwatte und viele andere leckeren Sachen essen.
Der Duft der frisch gebrannten Mandeln dringt in meine Nase und ich
beschließe, mir welche zu kaufen. Sie sind noch warm und man kann
schmecken, dass sie frisch sind.
Ich laufe weiter und komme an einer Hütte an, an der Lebkuchenherzen
verkauft werden.
Die Herzen sind mit Schriften verziert wie z. B. „ Ich liebe dich“, „ Ich
hab dich lieb“ usw. An dieser Hütte sehe ich zwei verliebte alte Menschen.
Sie stehen da und die Frau zeigt ihrem Mann ein Lebkuchenherz, der Mann
nimmt das Herz und kauft es für sie. Die Frau freut sich und gibt ihrem
Mann einen leichten Kuss auf die Wange.
Dann gehen ich weiter und sehe zwei kleine Kinder, die eine
Schneeballschlacht machen.
Nach einer Weile, als ich am Ende des Weihnachtsmarktes angelangt bin,
beschließe ich, nach Hause zu fahren.
Der Abend war sehr schön! Ich gehe schlafen!!!
Aleks Stasica, 9a
Schulwitze ---- Schulwitze ---- Schulwitze
„Wenn man einem Lehrer begegnet, dann nimmt man seine Mütze ab“, ermahnt der
Lehrer. „Ich habe aber meine Mütze nicht bei mir, Herr Lehrer“, antwortet Edwin.
„Die hast du doch auf dem Kopf!“ – „Die gehört meinem Bruder!“
Tanja flüstert Susi im Unterricht zu: „Die neue Lehrerin ist ja eine ganz schöne Ziege,
nicht wahr?“ Sagt die Lehrerin: „Tanja, halt den Mund, das weiß Susi bestimmt selbst!“
In der Erdkundestunde fragt der Lehrer die Schüler: „Wenn ich im Schulhof ein tiefes
Loch grabe, wo komme ich dann hin?“ Ein Schüler antwortet: „Ins Irrenhaus.“
„Du bist eine geschlagene Stunde zu spät“, ermahnt der Lehrer den Viertklässler. „Warum? War irgendwas Besonderes los?“
Der Mathelehrer sagt: „Die Klasse ist so schlecht in Mathe, dass sicher 90% dieses Jahr
eine Fünf bekommen werden.“ Ein Schüler im Hintergrund: „Aber so viele sind wir doch
gar nicht!“
52
Schwamm
drüber!
Wettlauf gegen den Winter
Ich stand hier, mitten im tiefen Schnee am Morgen. Meine Hände froren, wie nie zuvor.
Ich hätte wohl lieber auf meinen Trainer gehört, der mir davor tausendmal gesagt hatte,
dass ich mich für den Waldlauf warm anziehen sollte. Bloß mein Dickkopf setzte sich
durch, und ich nahm seine Worte nicht ernst. Das hatte ich jetzt davon, mir war kalt
und ich hatte noch ungefähr 3 km Waldlauf vor mir.
Wie sollte ich dies schaffen?, fragte ich mich.
Meine Beine wurden immer schwerer und ich zitterte am ganzen Körper, obwohl ich
joggte. Schon verrückt oder?
Doch der Wind blies immer stärker, der Nebel wurde dichter und der Schnee wehte
immer heftiger um meinen nassgeschwitzten Kopf.
Als ob ich mich nicht erkälte, dachte ich mir so nebenbei. Aber der Gedanke war zurzeit
zweitrangig.
Es lief mal wieder alles gegen mich.
Meine Kondition wurde schwächer und meine Beine immer schwerer. Doch ich musste
es durchziehen, mein Wille war stark, aber mein Kopf sagte: „Du schaffst es nicht!“
Doch ich wollte meinen Trainer und mich selber nicht enttäuschen. Aber jetzt, nach
ungefähr 5 km Waldlauf ohne vernünftige Pause, musste ich zugeben, dass ich diese
Strecke unterschätzt habe.
Plötzlich rief meine Mutter:,, Daniel, Daniel, steh auf !’’
Ich fing an laut zu lachen und meine Mutter fragte:,, Wieso lachst du?’’
,,Egal, Mama, ich erzähle dir es später.“
Meine Mutter meinte nur:,, Daniel, du weißt, dass du heute deinen Waldlauf hast?’’
Und ich dachte mir nur: Alles wieder von vorne?
Daniel Bogulak, 9a
Die Begegnung mit Sankt Nikolaus
Ich spaziere durch einen Wald. Früh am Morgen ist es noch kalt und nebelig. Es ist noch
ziemlich dunkel. Ich laufe immer tiefer in den Wald hinein. Es fängt an zu schneien. Die
Schneeflocken landen sanft auf dem Boden. Nach einer Zeit geht langsam die Sonne auf. Der
Wald ist weiß geworden. Der Schnee hat die kahlen Bäume bedeckt.
Tief im Wald auf einem Hügel steht ein Rentier mit einer roten
Nase. Langsam und vorsichtig laufe ich auf das Tier zu. Es sieht
wunderschön aus. Oben hinter dem Hügel erkenne ich einen großen
Schlitten, voll bepackt mit Geschenken. Ich höre ein Geräusch, doch
wo es herkommt, weiß ich nicht. Ich schaue mich im Wald um. An
einem Baum bemerke ich einen roten Mantel, eine rote Mütze und
schwarze Schuhe. Ich weiß, dass dort ein älterer Herr in einem Sack
rumwühlt. Doch ich habe keine Ahnung, was er sucht. Nach einer
Weile, gehe ich auf den älteren Herrn zu und tippe ihm auf die
53
Schwamm
drüber!
Schulter. Als es sich umdreht, glaube ich meinen
Augen nicht. Es ist der Sankt Nikolaus. Ich
bekomme kein Wort mehr raus. »Es ist schon
manchmal zum Auswachsen«, stöhnt Sankt
Nikolaus und setzt sich für eine kleine Rast auf
seinen Schlitten. »Immer diese Hetze, immer
dieser Stress! Ich weiß nicht, wo mir der Kopf
steht vor lauter Arbeit! Da soll es ja Leute geben,
die behaupten, ich würde nur an einem Tag im
Jahr arbeiten und sollte mich nicht so anstellen!
Ich arbeite aber schon viele Tage vor dem 6.
Dezember, schließlich muss so ein Tag gründlich
vorbereitet werden! Ich muss Tausende von Paketen packen, Gedichte und Sprüche über die
Kinder in mein dickes Buch eintragen, meinen Schlitten ölen, die Begleitengelein unterweisen
und so weiter und so fort! Außerdem bin ich der Schutzpatron der Schiffs-Leute, da habe ich
eigentlich nie frei, weil doch ständig Schiffe auf allen Weltmeeren unterwegs sind und alle
beschützt werden wollen. Also, ich muss schon sagen, ich bin ein vielbeschäftigter Mann, bei
aller Bescheidenheit! Aber ich will mich nicht beklagen, es macht jedes Jahr wieder Spaß, die
leuchtenden Kinderaugen zu sehen. Dafür nehme ich gerne Arbeit und Mühe auf mich. Nun
will ich mich aber nicht mehr länger aufhalten, sondern endlich mit dem Verteilen der Gaben
beginnen!« Er hebt die Geschenke auf und legt sie in seinen Schlitten. Sankt Nikolaus steigt
auf seinen Schlitten und ruft:,, Ein frohes Nikolausfest!“ Kaum will ich mich bedanken, schon
ist er weg.
Ich glaube es heute noch nicht, dass ich Sankt Nikolaus begegnet bin.
Antigone Ferizi, 9a
54
Schwamm
drüber!
Vom Millionär zum Straßenpenner
Er war einmal ein Firmenbesitzer. Sein Name war Jürgen und er war 43 Jahre alt. Er
hatte eine sehr große Firma, die er aufgeben musste, weil er durch die Finanzkrise in
Schulden geraten war. Die Schulden betrugen mehrere hunderttausende Euro. Er
konnte sie nicht bezahlen. Deshalb musste er einiges verkaufen, z. B. sein Auto, sein
Haus und seine Jacht. Nachdem er alles verkauft hatte, verließen ihn seine Frau mit
seine zwei Kindern, die er jeden Monat regelmäßig sehen darf.
So landete er auf der Straße, und um Geld zu verdienen, machte er Musik.
Wöchentlich verdiente er zwanzig bis dreißig Euro, die er nur sparsam ausgeben
durfte. (In seinem früheren Leben als Millionär verdiente er monatlich 10.000-20.000
€.)
Nach zwei Jahren auf der Straße sandte er seiner Exfrau ein Gedicht in dem Folgendes stand:
Hallo, meine Petra,
die ganzen Jahre ohne dich
und die Kinder konnte ich nicht leben.
Ich war am überlegen:
Soll ich aufgeben?
Aber dann hab ich mich entschieden,
ich will zu dir, denn ich kann nicht aufhören, dich zu lieben.
Gib mir bitte eine Antwort.
Zwei Wochen später kam eine Antwort. Seine Frau nahm ihn
wieder zu sich auf und die Kinder akzeptierten ihn.
So war es ein gutes und schönes Ende.
Karim Abboud & Yüksel Özatmaca, Klasse 9b
55
Schwamm
drüber!
Kurzbeschreibung des Buches
Emily lebt in einem Albtraum.
Zunächst sind es nur Kleinigkeiten:
Ein Pullover fehlt, ein Referat
verschwindet spurlos. Aber das ist nur
der Anfang. Auf Schritt und Tritt fühlt
Emily sich verfolgt. Weiß ihre
Stiefschwester Jessie etwas darüber?
Als Emily an Jessies Tagebuch gerät,
macht sie eine grauenhafte
Entdeckung...
Das, was ihr bisher erfahren habt, hört
sich doch ganz seltsam an, nicht wahr
Leute??? Ich würde euch dieses Buch
empfehlen, damit ihr diese
eigenartigen Ereignisse im Buch nicht
verpasst!!!
Mal gucken, wer am Ende die
Verräterin ist? :=)
Bin gespannt...Brrrrr...:=)))))
Ayse Sahingöz, 9c
Der Todesschrei!!!
Sie hatte Tränen im Gesicht,
als sie sagte: „Ich liebe Dich!!!“
Doch er glaubte ihr nicht.
Sie ging durch die Straße, ihr Herz war leer
und ihr Leben wollte sie nicht mehr.
Sie stand auf den Schienen
und hörte den Zug kommen:
IHR TODESSCHREI!!!
Zu spät stand er an ihrem Grab
mit Tränen im Gesicht
und sagte: „Ich liebe Dich!!!“
http://www.hexenuniversum.de/Gedichte/Der
%20Todesschrei.jpg
56
Schwamm
drüber!
Ich liebe Dich, kann nichts dafür,
dass sich mein Herz so sehnt nach dir.
Hörst Du es schlagen?
Es schlägt für dich.
Hörst Du es sagen:
Ich liebe Dich!!!
http://i274.photobucket.com/albums/jj26
2/heike858/ich_liebe_dich_text.jpg
Ein Freund ist jemand,
der alles von dir weiß
und dich trotzdem liebt.
http://a535.acimages.myspacecdn.com/ima
ges01/122/l_7bc1edadc6befb
4cc709828300adab1e.jpg
Fühl dich nicht so alleine,
denn das bist du nicht.
Schau in dein Herz hinein.
Hinter dem kleinen Licht
versteck ich mich
siehst du...ich denk an dich!
http://www.smartwebhosting.de/hp/r
usivan/data/denk%20an%20dich.jpg
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bisschen mehr Wahrheit immerdar.
Und viel mehr Hilfe bei jeder Gefahr.
Ein bisschen mehr „Wir“ und weniger „Ich“,
Ein bisschen mehr Kraft,
nicht so zimperlich
Und vie mehr Blumen
während des Lebens,
Denn auf den Gräbern
da sind sie vergebens.
http://naddel.jimdo.com/cc_images/cache_3623
363.jpg
57
Schwamm
drüber!
Niemand hat eine Stimme wie du,
nie mand lacht wie du,
nie mand ist so wie du,
absolut niemand,
weil du einmalig bist!
http://aO.im g.v 4.sk yrock .net/a09/sw e
etprincessno1/p ics /922570964.jpg
Rosenblut
Ein Blick
dem dunklen Monde gleich
im tödlichen Tanz
vereint und getrennt
schwelt es in meiner Brust
es lodert, es brennt
Schwarze Tränen
perlen meine Wangen hinab
das Blut verbrennt
der Atem gefriert
eine tosende Leidenschaft
in der sich alles verliert
Mein Herz verblutet
Schlag um Schlag
bitter süßes Gift
lähmt meinen Geist
und dennoch liebe ich dich
bis dass der Schmerz
meine Seele zerreißt
von Paolo Errico 9
Quelle (Gedicht):
http://www.luchshain.de/forum/vie
wtopic.php?f=9&t=843
58
Schwamm
drüber!
Die Zutaten für einfache Muffins sind meist in jeder Küche vorhanden. Um diese herzustellen braucht man beispielsweise für 24
Stück des köstlichen Kleingebäcks 1 Pfund gesiebtes Mehl, das
man mit 7 Teelöffeln Backpulver vermischt. Des weiteren vermischt man Mehl und Backpulver mit einem Teelöffel Salz und 4 Esslöffeln Zucker.
Wenn man diese Zutaten gut vermischt hat, fügt man dem Ganzen zwei Eier und 150
Gramm Margarine hinzu. All diese Zutaten verrührt man abschließend mit einem Knethaken, bis sich ein geschmeidiger Teig ergibt. Hat man diesen in der gewünschten Konsistenz,
füllt man ihn in 24 Papierförmchen oder in mit Papierförmchen ausgelegte oder eingefettete
Muffinbleche. Wenn ausschließlich Papierförmchen verwendet werden, sollte man darauf
achten, zwei bis drei Förmchen ineinander zu stecken, damit die Muffins nicht verlaufen.
Die portionierten Muffins stellt man dann bei ca. 170°C für 25 Minuten in den vorgeheizten
Backofen. Nach dem Backen lässt man die köstlichen Muffins am Besten nur kurz abkühlen, ehe man diese verzehrt.
Zutaten:
500g Tortellini
1 D. Mais
1 D. Mandarinen
1 Bd. Frühlingszwiebeln
1 rote Paprika
3 EL Mayonnaise
3 EL Joghurt
3 EL Mandarinensaft
1 TL Senf
Salz, Pfeffer, Curry
Zubereitung:
Zuerst kocht man die Tortellini nach Packungsanweisung und gießt sie ab. Danach schüttet
man den Mais ab. Anschließend gießt man die Dose Mandarinen ab und fängt den Saft auf.
Nun wäscht man die Frühlingszwiebeln, entfernt das Wurzelende und schneidet sie in feine
Ringe. Als nächstes säubert man die Paprikaschote, entfernt Stiel und Kerne und schneidet
sie in feine Würfel. Schließlich verrührt man die Mayonnaise, den Joghurt,den Mandarinensaft und den Senf zu einer Soße und würzt sie mit Salz, Pfeffer und Curry.
Zum Schluss mischt man alle Zutaten in einer Schüssel und lässt den Salat ziehen.
Das Garnieren nicht vergessen! (Das Auge isst mit!!)
59
Schwamm
drüber!
Lammfleischrollenein arabisches Rez ept
Z ubereitungszeit: 25 min
Kochzeit:
15-20 min
Ergibt 24 stück
Z utaten:
2EL Olivenöl 1Z wiebel, feingehackt
100g Pinienkerne 500g gehacktes Lammfleisch
40g Rosinen, gehackt
1Becher geriebener Cheddar
2El gehackter frischer Koriander
2 El gehackte frische Koriander
1T L gemahlener Pfeffer
350g Filo– Teig
85g Butter, zerlassen
Joghurtsauce:
1kleine Salatgurke
200 ml Naturjoghurt
1EL gehackter frischer Koriander
Z ubereitung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
60
D en Backofen auf 190° C (G asherd Stufe 3) vorheizen.
Ein 28x 32 cm großes Blech mit Backpapier abdecken.
D as Öl in einer schweren Pfanne erhitzen. Z wiebelund Pinienkerne bei
mittlerer H itze 5M in. braten bises gut gebräunt und fastdie gesamte
Flüssigkeit verdampft ist.W ährend des Bratens größere H ackfleisch
klumpen mit der G abel zerkleinern.
D as Fleisch von der Kochstelle nehmen und etwas abkühlen la
ssen.
Rosinen, Käse,Koriander, M inze undPfeffer hineinrühren.
Z ehn Teigblätter auf die Arbeitsfläche legen und mit einemscharfen
M esser oder einer Schere längs in vier Streifen schneiden. D ieStreifen
mit zerlassener Butter bepinselnund aufeinanderlegen. A n ein Ende1 El
Fleischmischung setzen.Ende und Seiten einschlagen und die Teigblätter
aufrollen. M it übrigem Teig und restlicher Füllung ebensoverfahren.
D ie Rollen auf das vorbreitete Backblech legen und mit derübrigen Butter
bepinseln. 15-20 M in. backen bis sie goldbraun sind.W arm oder kalt als
Partysnack oder V orspeise servieren. D azu Joghurtsauce reichen.
Z ur H erstellung der Joghurtsauce die G urke schälen und nach Entfernen
der Kernehacken. M it Joghurt und Koriander mischen.
Schwamm
drüber!
61
Schwamm
62
drüber!
Schwamm
drüber!
Delfine haben die Menschen schon immer fasziniert: In der
Antike galten die intelligenten Meeressäuger sogar als heilig.
Delfine besitzen eine dreieckige Rückenflosse, die Finne,
zwei Vorderflossen, die Flipper, und eine typisch geformte
Schwanzflosse, die so genannte Fluke.
Die Kiefer der Delfine sind zu einer schnabelförmigen,
langen Schnauze geformt. Auf dem Kopf haben sie eine
runde, höckerartige Wulst: die Melone. Das ist ein spezielles
Organ, das es den Delfinen ermöglicht, sich mit Hilfe von
Echolauten zu orientieren.
Oben auf dem Kopf sitzt das Blasloch, durch das die Tiere atmen.
Was bringt die Delfintherapie?
Delfine sind sehr gesellige und kontaktfreudige Tiere. Sie
schwimmen immer wieder auf die Patienten zu, stubsen sie
mit der Nase an und fordern die Kinder zum Spielen auf.
Durch diese neuen, völlig unbekannten Erlebnisse mit den
fremden Tieren und dem warmen Wasser werden die
verschlossenen Kinder aus ihrem "Schneckenhaus" geholt.
Nach einer Delfintherapie berichten glückliche Eltern, dass
ihre behinderten Kinder viel lebendiger sind als zuvor. Sie
bewegen sich mehr, können besser sprechen, lachen mehr und
sind nicht mehr so ängstlich. Diese Verbesserungen sind
natürlich nur von Dauer, wenn die Eltern zuhause weiter
Übungen mit den Kindern machen - auch ohne Delfin.
Delfine sind nicht die einzigen Tierhelfer
Auch Pferde können kranken Menschen helfen. Patienten, die eine körperliche Behinderung
haben oder teilweise gelähmt sind, kann vielleicht mit der so genannten "Reittherapie"
geholfen werden. Während die Delfintherapie vor allem bei Kindern angewendet wird, helfen
Pferde Erwachsenen und Kindern. Die Patienten müssen für die Behandlung nicht einmal
reiten können. Sie sitzen nur auf dem Pferd, das von einem Therapeuten herumgeführt wird.
Der Gang des Pferdes erzeugt Schwingungen, die vom Pferderücken auf den Reiter
übertragen werden. Diese Bewegungen des Pferdes trainieren die Muskulatur und die
Wirbelsäule des kranken Menschen. Genauso wie Gesunde es durch eigene Bewegungen tun.
Doch das Reiten stärkt nicht nur den Körper des Behinderten. Besonders kranke Kinder
bekommen durch die Therapie viel mehr Selbstbewusstsein. Oft mussten sie ihr bisheriges
Leben im Rollstuhl verbringen, jetzt können sie die Welt mal von oben und ganz
uneingeschränkt erleben. Ein großartiges Erlebnis.
Falls ihr noch mehr über dieses Thema wissen wollt, schaut nach bei:
www.kindernetz.de/oli/tierlexikon oder www.geo.de/GEOlino/natur/tiere/
63
Schwamm
drüber!
Dienstag ist „REIT TAG“!!
Jeden Dienstag ist für einige Schüler therapeutisches Reiten.
Wir fahren zusammen mit Fr. Post nach MülheimWinkhausen zum Reiterhof „Pirouette“. Da gibt es ein ganz
liebes und ruhiges Pferd, es heißt „Shelly“.
Fr. Post putzt und sattelt Shelly, allerdings nur mit einer
Decke mit Gürtel, ohne Steigbügel, sodass wir lernen,
unseren Körper so stabil zu halten, dass wir nicht vom Pferd
herunterfallen.
Im Laufe der Zeit haben wir gelernt, rückwärts oder seitwärts zu reiten, z. T. fangen wir dabei
einen Ball und werfen ihn wieder zurück zu Fr. Post.
Ein
Schüler kann sogar auf Shelly knien und sich dabei aufrichten! Oder er macht eine Waage, d.
h., er stützt sich auf das linke Bein und den rechten Arm und streckt das rechte Bein und den
linken Arm weit aus.
Das ist ganz schön mutig und anstrengend!
Auf dem Reiterhof gibt es neben vielen ganz unterschiedlichen Pferden und Ponys auch
Schafe, Ziegen, Papageien, viele Arten von Sittichen und einige Hunde, die immer von uns
gestreichelt werden wollen. Ein Hund ist noch jung und verspielt, er wird aber einmal sehr
groß werden und soll dann gut auf die Pferde aufpassen.
Beim letzten Reiten hat er Mariams Butterbrote aufgefressen und ihren Reiterhelm in einer
Pferdebox versteckt.
Wir alle mussten lange suchen, bis wir ihn wiedergefunden hatten!!!
Wenn wir alle mit Reiten fertig sind, kommt immer noch eine Lehrerin mit 3 Schülern von
der Rembergschule. Auch den Dreien gefällt das Reiten sehr und hilft ihnen, sich selbst zu
fühlen. Vor allem ist es wichtig für Réné, der blind ist. Das Sitzen auf dem Pferd, sein
weiches Fell zu berühren, tut ihm sehr gut. Shelly ist vor allem bei diesem Kind sehr
vorsichtig.
Nach dem Reiten werden noch die Hufe ausgekratzt,
weil sich der Sand in der Reiterhalle immer
dazwischen setzt und es Shelly später weh tut, wenn
sie wieder in ihrem Stall steht.
Ja, und dann kommt für Shelly etwas, worauf sie sich
bestimmt immer am meisten freut:
64
Schwamm
drüber!
Möhren!!! Einige denken immer daran, dass Shelly am liebsten kiloweise davon fressen
könnte und bringen fleißig Möhren mit.
Mit dem Taxi geht es dann zurück zur Schule, und wir freuen uns schon auf den nächsten
Dienstag, wenn wir wieder reiten dürfen.
Okan Sezgin, Jan Schmidt, 8b, Michael Breuer, 6b, Heike Settels
65
Schwamm
drüber!
Cheerleading die Sportart der Bewegung
CHEERLEADING ist eine Sportart für Jungen und Mädchen.
Beim CHEERLEADING ist es wichtig, beweglich und ehrgeizig
zu
sein. CHEERLEADING gibt es schon seit über 100
Jahren. Es wurde in Amerika gegründet. Man hat meistens
zweimal in der Woche Training, und am Wochenende Auftritte
oder Turniere, wenn man gut ist. Beim Training wärmt man sich
erst einmal eine halbe Stunde auf. Dann werden Tänze oder andere Sachen eingeübt oder
Auftritte besprochen. Wir haben immer verschiedene Auftritte. Manchmal treten wir bei
Spielen auf oder wir gehen auf Turniere. Bei den Spielen feuern wir z. B. Handball oder
Fußballmannschaften an. Für Turniere müssen sehr hart trainieren. Wir fangen dann meist
einen Monat vorher an, damit wir gut vorbereitet sind.
Heute kommt es nicht mehr so häufig vor, dass Jungen Cheerleading machen. Aber es gibt
trotzdem noch einige Jungs, die diese Sportart betreiben.
Bianca Brunnenberg, 7a
Wenn du dich für diese Sportart interessierst kannst auch im Internet unter
http://www.tip-top.de/de/TipTop/isdn/html/einfuehrung.html viele Informationen finden:
Cheerleading heißt „anspornen zum Anfeuern“. Wie im Ursprungsland Amerika gibt es auch
in Deutschland zwei Richtungen. Die Danceteams findet man vor allem im Süden und
Westen. Sie sind auf Shows mit Tänzen und Sprüngen spezialisiert, legen besonders großen
Wert auf Eleganz und Ausstrahlung, einheitliches Aussehen und Auftreten, tragen aufwändige
Kostüme und Pompons, häufig auch Stiefel. Das Schminken und Frisieren vor einem Auftritt
dauert mehrere Stunden. Die Cheerteams (College Style) sind in Norddeutschland weiter
verbreitet. Sie legen ebenfalls viel Wert auf gutes Aussehen, noch mehr jedoch auf die
sportliche Leistung. Die Turnelemente steigern sie bis zu waghalsiger Akrobatik mit
Flickflacks, Salti, dreistöckigen Pyramiden und Sprüngen aus bis zu fünf Metern Höhe.
Cheerleading wird häufig belächelt. Dabei setzt ein gelungener Auftritt harte Arbeit und viele
Fähigkeiten voraus. Zum Beispiel trainiert dieser Sport viele Muskeln und die Beweglichkeit,
den Gleichgewichtssinn, die Körperbeherrschung, das Rhythmusgefühl und die
Konzentrationsfähigkeit. Du lernst Deine Ausstrahlung kennen und auf Dein Äußeres zu
achten. Du verlierst Lampenfieber vor öffentlichen Auftritten und gewinnst Mut,
Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und ein Gefühl für die englische Sprache. Vor allem aber
fördert das Cheerleading Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und
Vertrauen.
66
Schwamm
drüber!
Hallo! Ich heiße Dunja, und bin 12 Jahre alt. Ich
schreibe euch etwas über mein Hobby. Mein Hobby ist
Kickboxen. Es ist eine große Leidenschaft von mir. Ich
bin in einem Verein, der ist gegenüber dem
Wenderfeld. Ich bin schon seit ein paar Monaten dort und habe bei der ersten Prüfung den
gelben Gürtel gemacht. Man kann die Gürtel erreichen, indem an eine Prüfung macht. Da
kann man z.B. den gelben oder den orangenen oder den grünen es gibt noch viele andere
Gürtel.
Alles über Kickboxen findet ihr unter: www.kickboxen24.de :
Was ist Kickboxen?
Kickboxen ist eine sehr dynamische, wettkampforientierte Kampfsportart,
bei der Fitness, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Reaktionsvermögen
gleichermaßen wichtig sind. Durch die große Vielfalt der körperlichen Anforderungen
(Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit) ist Kickboxen im Vergleich mit vielen
anderen Sportarten eine hervorragende Möglichkeit seinen Körper fit und gesund zu halten.
Neben den körperlichen Fähigkeiten werden auch charakterliche Eigenschaften, wie z. B.
Mut, Willenskraft, Selbstvertrauen, Disziplin und Fairness trainiert. Kickboxen ist eine
Zusammenfassung von effektiven Kampftechniken. Kickboxen ist eine der realistische
Wettkampfsportart sowie eine wirksame Art der Selbstverteidigung. Dieser Sport kann
grundsätzlich von jedem ausgeübt werden. Kickboxen kann aber auch nur als FitnessSportart betrieben werden (sog. „TaiBo etc.“).
Dunja Derksen, 7a
Hundesport ist eine Sportart bei dem Mensch und
Tier zusammenarbeiten müssen, wie zum
Beispiel mein Opa und sein Boxer Rocky. Sie
haben schon viel miteinander durchgemacht.
Sie sind schon seit 4 Jahren beim Mülheimer
Boxerclub und haben schon einen Pokal und
drei Medalien gewonnen. Ich gehe jetzt auch
zum Mülheimer Boxerclub immer
donnerstags und samstags. Dann trainiere mit
dem Hund meines Opas. Aber wenn ihr
denkt, der Hundesport sei einfach, da liegt ihr falsch. Es ist sehr schwer, alle Kommandos
auswendig zu lernen. Aber wenn man es einmal kann, dann kann man das immer. Ein
kleiner Tipp, bringt immer ein paar Leckerchen mit, steckt sie in eine Hosentasche und
lobt euren Hund, wenn er etwas richtig gemacht hat.
Darlyn Fleuren, 7a
67
Schwamm
drüber!
Die Fußball-Europameisterschaft 2008 war in der Schweiz und
in Österreich. Es waren 16 Teilnehmer: Spanien, Niederlande,
Kroatien, Türkei, Frankreich, Italien, Russland, Polen,
Deutschland, Tschechien, Portugal, Schweden, Griechenland,
Rumänien, und Österreich und Schweiz waren automatisch
qualifiziert.
Gruppe 1: Schweiz, Tschechien, Portugal, Türkei
Gruppe 2: Österreich, Kroatien, Deutschland, Polen
Gruppe 3: Niederlande, Italien, Rumänien, Frankreich
Gruppe 4: Griechenland, Schweden, Spanien, Russland
Im Halbfinale musste Deutschland gegen die Türkei spielen. Deutschland gewann mit 3:2,
weil Philipp Lahm in der 92. Spielminute das Siegtor machte, und Spanien setzte sich gegen
Russland mit 3:0 durch.
Im Finale gewann dann Spanien gegen Deutschland mit 1:0 durch ein Tor von Fernando
Torres.
Der beste Spieler der Europameisterschaft 2008 war Xavi Hernandez vom Europameister
Spanien.
Die Spiele wurden in Basel, Innsbruck, Salzburg, Bern und in Zürich ausgetragen.
Es wurde ein
All Star Team
erstellt:
Im Tor: Iker
Casillas
(Spanien),
Gianluigi
Buffon
(Italien), Ervin
van der Sar
(Niederlande);
Abwehr:
Pepe,Bosingwa
(beide
Portugal),
Carlos
Marchena
Carles Puyol (beide Spanien), Philipp Lahm (Deutschland), Juri Schirkow (Russland);
Mittelfeld: Marcos Senna, Xavi Hernandez, Cesc Fabregas, Andres Iniesta (alle Spanien),
Michael Ballack Lukas Podolski (beide Deutschland), Hamit Altintop (Türkei),
Konstanitin Syrianov (Russland), Luka Modric (Kroatien), und Wesley Sneijder
(Niederlande) und im Sturm: David Villa, Fernando Torres (beide Spanien) und Andrei
Arschawin und Roman Pawljutschenko (beide Russland).
Die Europameisterschaft 2008 war sehr gut, mal sehen was bei der Europameisterschaft
2012 passiert?!
Mirco Mecke, 7a
68
Schwamm
drüber!
Der Fußballverein S. C. Rot-Weiß Oberhausen wurde 1904 gegründet.
In der Saison 06/07 ist RWO von der Oberliga in die Regionalliga
und 07/08 von der Regionalliga in der 2. Bundesliga aufgestiegen.
Beim Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen hat RWO 3:2 verloren.
Leider!!! Aber die Mannschaft hat gut gespielt! Und das erste 2.
Ligaspiel haben wir auch verloren in Koblenz.
Ich bin nun schon 3 Jahre Fan von RWO. Ich habe meine Schwester
einmal mitgenommen und nun ist sie auch Fan =). Einen Spieler
finde ich voll cool und nett. Er spielt einfach nur spitze. Er ist
1.68cm groß und heißt Mike Terranova, kommt aus Italien und ist nun ein Ruhrpotter!
=D. Er spielt in Sturm und hat in der Saison 07/08 20 Tore geschossen. Er ist bei den
Fans ,,der Fußballgott“.
Der damalige Trainer hieß Hans-Günther-Bruns. Er hat die Mannschaft in die 2. Liga
gebracht! Am Centro war eine große Feier. Im Juni sind sie in der 2. Liga aufgestiegen.
Um 21.47 Uhr kamen sie aus Berlin am Bahnhof Duisburg an und ich war live dabei!! =)
Der neue Trainer heißt Jürgen Luginger. Damals, als das Team noch in der Oberliga war,
kamen 2000-3000 Zuschauer. Heute sind es ca. 13000-14000 Zuschauer. Ich glaube,
obwohl ich RWO Fan bin, dass sie die 2. Liga nicht schaffen. Die 2. Liga ist eine
Nummer zu groß für das Team. Die Schicht 08/09 heißt Malocherschicht die II.
Michelle Pehlke, 7a
69
Schwamm
drüber!
Der MSV Duisburg wurde 1902 als Meidericher SV gegründet. In den
106 Jahren seit der Gründung hat sich viel verändert. In dieser Zeit ist
Duisburg einmal Amateur-Meister, Vize Meister in der Bundesliga
geworden und war zweimal im DFB Pokal Finale. In den Jahren hatte Duisburg einen
Topspieler, Bernhard Dietz. Das war die Toplegende für den MSV Duisburg. In den 90ern ist
Duisburg dann in die 2. Liga abgestiegen. Sie waren dann fünf Jahre in der 2. Liga.
Die Saison 04/05 war für den MSV Duisburg und für die Fans der erlösende Aufstieg in die 1.
Liga. Sie war aber auch nicht gut und die Mannschaft ist sofort wieder abgestiegen. Die
Saison 05/06 brachte dann der Wiederaufstieg durch zwei Siege. Am 33. Spieltag gewann der
MSV 0:3 gegen den SC Paderborn und am 34. Spieltag hatte
Duisburg ein Aufsteiger-gegen- Absteiger-Duell. Gegen RotWeiß-Essen gewann der MSV Duisburg mit 3:0.
Jetzt kam die Saison 06/07. Das war die schlechteste Saison
seit langem. Man begann mit einem Sieg und dann kamen eine
Niederlage nach der anderen. Die Heimspiele waren sehr
schlecht, die Auswärtsspiele aber sehr gut. Man hat gegen die
Topvereine Punkte geholt, gegen SV Werder Bremen
gewonnen, gegen den Hamburger SV gewonnen und gegen FC
Bayern München ein unentschieden gespielt. Aber trotzdem hat es nicht gereicht. Jetzt fängt
die neue Saison an. Duisburg hat seinen besten Spieler Mannasseh Ishiaku abgegeben. Es sind
gleichzeitig noch 16 weitere Spieler gegangen und 16 Neuzugänge gekommen, dabei einer
von FC Bayern München. Er heißt Sandro Wagner. Mal sehen, was der MSV Duisburg in
dieser Saison macht ???!!!
Mirco Mecke Klasse, 7a
Der FC Bayern wurde 1900 gegründet. Es ist der beste Verein, den ich kenne. Er spielt in der
ersten Bundesliga. Dort ist er schon 21mal Meister geworden, weil die Spieler ihr Bestes
gegeben haben und weil die Trainer ihnen dabei geholfen hat.
Das sind die Spieler des FC Bayern München: Luca Toni,
Lukas Podolski, Frank Ribery, Tim Borowski, Massimo
Oddo, Michael Rensing, Bastian Schweinsteiger, Hamit
Altintop, Toni Kroos, Hans Jürg Butt, Lucio, Daniel Van
Buyten, Andreas Ottl, Philip Lahm, Miroslav Klose,
Thomas Kraft, Mark Van Bommel, Ze Roberto Breno,
Christian Lell, Jose Ernesto Sosa, Willy Sagnol, Thomas
Müller, und Martin Demichelis.
Der Karder von 24 Spielern ist riesig. Sie haben gegen den
Hamburger SV leider nur 2:2 gespielt, ohne ihren TopSpieler Frank Ribery. Er verdient bei einem Spiel locker 33.000.000 Euro. Aber er ist im
Moment leider verletzt. Die Verletzung hat er sich bei einem Spiel gegen Rumänien während
der EM zugezogen. Direkt nach seiner Einwechslung wurde er gefault und erlitt einen
Oberschenkelbruch. Seit dem ist er schon drei Monate verletzt, aber er kommt hoffentlich
bald wieder auf die Beine. Am 2.09.08 haben die Bayern gegen Deutschland 1:1 gespielt,
natürlich ohne Frank Ribery. Aber sie haben mit Oliver Kahn im Tor gespielt. Es war sein
Abschlussspiel. Er hat gut gehalten.
Kevin Kratzke, 7a
70
Schwamm
drüber!
1) Wann wurde der MSV Duisburg gegründet?
-1900
-1904
-1902
2) Welche Mannschaften sind in die 2.Liga aufgestiegen?
- FSV Frankfurt, Rot-Weiß-Ahlen, 1.FC Ingolstadt, RotOberhausen
- TSV 1860 München, 1.Fc Kaiserslautern, Alemmania Aachen, St.Pauli
- Energie Cottbus, 1.FC Nürnberg, TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt
Weiß-
3) Wer hat die Nummer 10 bei MSV Duisburg?
- Marcel Heller
- Olivier Veigneau
- Cedrick Makiadi
4) Welche Mannschaften sind in die 1. Liga aufgestiegen?
- TSG Hoffenheim, 1.FC Köln, Borussia Mönchengladbach
- 1.Fc Köln, Energie Cottbus, Borussia Mönchengladbach
- Energie Cottbus, Hannover 96, Arminia Bielefeld
5) Wie viel Zuschauer passen ins
Duisburg Stadion?
- 31.000
- 25.000
- 31.500
6) Wie heißt der Trainer vom MSV
Duisburg?
- Rudi Bommer
- Peter Neururer
- Heiko Scholz
7) Wie heißt der beste Torschütze vom
MSV Duisburg?
- Cedrick Makiadi
- Dorge Kouhemaha
- Marcel Heller
8) Wer war der erfolgreichste Spieler
vom MSV Duisburg?
- Bernhard Dietz
- Michael Zeyer
- Ivica Grlic
9) Wann wurde der TSG Hoffenheim
gegründet?
- 1899
- 1905
- 1894
10) Wer ist der beste Torschütze der
2. Liga?
- Sami Allagui
- Cedrick Makiadi
- Lars Toborg
11) Wer ist der beste Torschütze der
1. Liga?
- Vehad Ibisevic
- Patrick Helmes
- Grafite
12) Wer ist Tabellenführer in der 1. Liga ?
- Hertha BSC Berlin
- Hamburger SV
- FC Bayern München
71
Schwamm
drüber!
1. Wann wurde der FC Bayern gegründet?
 1901
 1904
 1900
5. Wie lange geht eine Halbzeit?
 45 Minuten
 30 Minuten
 90 Minuten
2. Wie viele Zuschauer passen ins
Stadion?
 20000
 42000
 69000
6. Wie oft darf man in einer Halbzeit ein
und aus wechseln?
 3 mal
 4 mal
 5 mal
3. Wer ist Torwart beim FC Bayern
München?
 Jens Lehmann
 Michael Resing
 Rene Adler

4. Wie viele Schiedsrichter sind im
Stadion?
 4
 8
 6
7. Aus wie vielen Spielern besteht eine
Fußballmannschaft, die auf dem Feld
steht?
 15 Spieler
 10 Spieler
 11 Spieler
8. Wie viele Plätze gibt es in der Tabelle?
 15 Plätze
 11 Plätze
 18 Plätze
Lösungen
Lösungen
Fußballrätsel 1
Fußballrätsel 2
1) 1902
2) FSV Frankfurt, Rot-Weiß-Ahlen,
1.FC Ingolstadt, Rot-Weiß-Oberhausen
3) Cedrick Makiadi
4) TSG Hoffenheim, 1.Fc Köln,
Borussia Mönchengladbach
5) 31.500
6) Peter Neururer
7) Cedrick Makiadi
8) Bernhard Dietz
9) 1899
10) Sami Allagui
11) Vehad Ibisevic
12) Hertha BSC Berlin
1: 1900
2: 69.000
3: Michael Rensing
4: 4
5: einmal 45 Minuten
6: Drei mal
7: 11
8: 18
72
Schwamm
drüber!
Endlich ist es soweit, der letzte Teil der Film-Reihe „High
School Musical“ gibt es endlich auf DVD. Troy, Gabriella und
ihre Freunde machen endlich ihren Abschluss auf der High
School. Am Anfang des Films ist gerade das
Meisterschaftsspiel voll im Gange. Zum Glück gewinnen die
Wildcats das Spiel. Alle stehen voll unter Druck, weil in
wenigen Wochen der Abschlussball ist. Nur was wird aus Troy
und Gabiella, wenn sie ihren Abschluss gemacht haben? Ganz
einfach, jeder der Freunde geht jetzt auf die Uni. Troy hat sich
entschieden auf die Uni zu gehen, die ganz in der Nähe von
Gabrielle ist. Das ist eine große Überraschung für alle, am
meisten für Chad, denn er dachte, Troy wurde auf die gleiche
Uni gehen, wie er. Troy will mit ihm reden. Sie sprechen sich
aus und machen endlich ihren Abschluss. Am Ende des Filmes
singen und tanzen alle.
Darlyn Fleuren, 7a
73
In dem Film Twilight
geht es um einen
Jungen namens
Edward und um ein
Mädchen namens
Bella. Die 17-jährige
Bella zieht zu ihrem
Vater nach
Washington. Dort
geht sie auf eine High
School, wo sie viele neue Freunde findet.
An ihrem ersten Schultag fallen ihr sofort
die Cullens auf. Ihre neuen Freunde
erzählen ihr, dass die Cullens ursprünglich
aus Alaska nach Washington gezogen
sind. Dann sieht Bella Edward und kann
gar nicht die Augen von ihm lassen. Sie hat
sich in Edward verliebt. Als es zur ersten
Stunde schellt, gehen Bella und ihre
Freunde zum Biologieunterricht. Sie kann
es nicht
glauben,
sie muss
neben
Edward
sitzen. Als
Bella sich
hingesetzt
hat, fällt ihr auf, dass sich Edwards Augen
verändert hatten. Als sie ihn zum erstenmal
sah, waren seine Augen dunkel braun.
Aber jetzt sind sie hellbraun. Das findet sie
komisch. Am Ende des Schultages gerät
ein Wagen auf dem Schulparkplatz außer
Kontrolle und rast direkt auf Bella zu. Auf
einmal steht Edward neben ihr und hält den
Wagen mit der bloßen Hand auf. Bella
kann nicht glauben, was sie gerade gesehen
hat. Einige Tage später läuft Edward in den
Wald. Bella folgt ihm und sagt ihm, was er
ist: Ein Vampir. Edward leugnet es nicht.
Bella hat keine Angst vor ihm und Edward
freut sich, seine Seelenverwandte gefunden
zu haben. Am Tag danach lädt Edward
Bella zu sich nach Hause ein und stellt ihr
seine Familie vor. Alle sind sehr nett zur
ihr, außer Rosalie. Sie ist total eifersüchtig
auf Bella und
lässt eine
Schüssel mit
Gemüse
zerspringen.
Nach dem
kleinen Unfall
zeigt Edward Bella sein Zimmer. Sie
wundert sich, weil kein Bett im Zimmer
steht. Warum auch, Vampire schlafen ja
nie. Am nächsten Tag wird Bella von den
Cullens zu einem Baseballspiel eingeladen.
Sie kann es nicht glauben, was sie sieht.
Die Cullens werfen die Bälle sehr weit und
sind super schnell. Leider ist das Spiel so
laut, dass es andere
Vampire anlockt, die
auch den Wachmann
und den Fischer
ermordet haben.
Panik bricht aus. Als
James erfährt, dass
Bella kein Vampir ist,
sondern ein Mensch,
ist das für ihn ein
gefundenes Fressen. Bella muss sofort aus
Forks fliehen. Als Bella ihre Mutter
anrufen will, hört sie nicht ihre Mutter,
sondern James. Er will sich mit Bella im
alten Ballettstudio treffen. Als sie
ankommt, war ihre Mutter nirgendwo.
James hat sie in eine Falle gelockt. Zum
Glück kommt Edward, um Bella zu
beschützen. Ob Edward sie retten und
James besiegen kann? Die Antwort gibt es
im Kino.
Darlyn Fleuren, 7a
Das Dschungelcamp
Jedes Jahr seit drei Jahren fängt am 9.1.
das Dschungelcamp an.
Sonja Zietlow und Dirk Bach sind das
perfekte Paar für diese Sendung. Sie
moderieren es mit viel Spaß und
Spannung. Die Prüfungen sind der
Hammer. Sie werden jedes Jahr ekeliger,
dafür auch jedes mal spannender.
Die Promis, die dort reingehen, sind
manchmal einfach Leute, die wir
Normalen nicht kennen. Nach dieser
Sendung sind sie eine Legende. Es ist
immer lustig mit anzugucken, wie sie sich
anzicken. Es gibt aber auch traurige
Momente im Dschungel. Sie müssen jeden
Tag miteinander aushalten, zusammen
aufstehen, zusammen essen, zusammen
schlafen. Klar ist es dann schwer, wenn
jemand rausgewählt wird. Aber wer
versteht so was schon nicht. Dort im
Australischen Regenwald, ist man eben
ausgeschlossen von der realen Welt. 
Lustig ist es aber, wenn man rauskommt
und die geliebte Lieblings-Hose nicht mehr
passt. Sie rutscht runter. Da sieht man mal,
dass der Dschungel nicht nur Erholung ist,
sondern auch eine harte Abmagerungskur
.
Jeder, der ein richtiger Fan davon ist,
findet es bestimmt traurig, wenn es dann
zuende geht und man jeden Abend um
22.15 Uhr nichts mehr gucken kann. Am
Ende der Sendung wird dann der
ultimative Dschungel-König gewählt. Ein
echter Spaß! Doch die Vorzeit muss man
erst mal überstehen.
Fangen wir an mit dem Einzug. Wie in der
letzten Staffel schon gesehen, kann der
Einzug auch viele Streitigkeiten ergeben.
JETZT SCHON.
Ja, und so ging es dann auch weiter im
Camp: Guilia Siegel, das Monster, das nur
gelästert hat. Aber auch viele andere.
Lorielle London musste als erste zur
Dschungel Prüfung. Happy Hour. Der
Name eine Frage. Die Prüfung eine Hölle.
Sachen essen. Sachen trinken. Eine richtige
Party mit vielen Cocktails und leckerem
Essen. Doch sie hat die Prüfung gut
gemeistert. Mit zehn Sternen ging sie
zurück ins Camp. In der Nacht konnte sie
nicht schlafen. Immer wieder hat sie sich
überlegt, wenn jetzt ein Wurm über mich
krabbeln würde. Und jetzt, bei der Prüfung,
hat sie dann einen Wurm gegessen. Man
hat ihr richtig angesehen, dass sie es
ekelhaft fand. Doch trotzdem hat sie ihn
runtergeschluckt.
„Die ganze Nacht lag ich wach und hatte
Angst, dass ein Wurm über mich krabbelt
– und jetzt hab‘ ich einen gegessen!“ Sie
war richtig glücklich.
Doch die andern waren nicht immer so
glücklich, wenn sie eine Prüfung machen
mussten. Für jeden war es eine große
Überwindung. Doch, keiner hat sie vorher
abgebrochen. Jeder hat sie durchgezogen,
obwohl sie nicht immer „lecker“ waren.
Außer Mausi Lugner musste jeder eine
Prüfung machen. Sie ist dann ohne eine
Prüfung kurz vor dem Finale rausgeflogen.
Highlight Nummer 1
Das erste Highlight war die Ankunft im
Hotel. Schon dort hatten sich einige
Kandidaten in den Haaren. Auch ein
Abenteuer war die Reise zu dem Camp.
Auf dem Weg dorthin hatte Gulia
Siegel schon das erste Problem. Sie hat
Angst vor WASSER. 
Highlight Nummer 2
In dieser Staffel war ein richtiges Schwein
dabei. Er oder Sie hatte das ganze Klo voll
geschissen und nicht weggeputzt. An
diesem Tag war Nico Schwanz der Leiter
des Camps. Er hat den Fall in der ganzen
Runde vor dem Feuer angesprochen. Doch
keiner hat sich getraut zuzugeben, dass
er /sie es war. Gulia Siegel hat sich dann
bereit erklärt, es wegzumachen.
Highlight Nummer 3
Das dritte Highlight ist dann natürlich die
Krönung der Dschungelkönigin / des
Dschungelkönigs. Dieses Jahr gab es eine
Dschungelkönigin: Ingrid van Bergen hatte
den großen Preis mit nachhause
genommen. Die erste ältere Frau, die den
Titel mitgenommen hat. Schon bei der
ersten Sendung hatte sie gesagt, dass sie
Dschungelkönigen werden möchte. Sie
sagte: ,,Ich möchte ältere Leute vom Sofa
hervorheben.“
Lara Hetgens, 7a
Teilnehmer
bekannt als
verließ die Show
Ingrid van
Bergen
Schauspielerin
als Dschungelkönigin
Lorielle London Entertainerin (bekannt geworden als Lorenzo als Zweitplatzierte
bei Deutschland sucht den Superstar)
Nico Schwanz
Model, Friseur
Gundis Zámbó
Model, Schauspielerin, Moderatorin
Giulia Siegel
Model, Fernsehmoderatorin, GelegenheitsDJane und -Schauspielerin
Günther
Kaufmann
Schauspieler
Christina
Fernsehmoderatorin, ehemalige Ehefrau des
„Mausi“ Lugner Bauunternehmers Richard „Mörtel“ Lugner
Norbert
Schramm
Eiskunstläufer
Peter Bond
Schauspieler, Fernsehmoderator
Michael Meziani Schauspieler
als Drittplatzierter
freiwillig (aufgrund von
Rückenschmerzen)
Berufsorientierung
Schüler fit für den Job machen
Mülheim, 28.01.2009, Bettina KUTZNER
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Hauptschule Dümpten geht neue Wege
Die Hauptschule in Dümpten hat ihre Berufsorientierung neu organisiert. Weil
man nicht früh genug anfangen kann, die Weichen für den richtigen Beruf zu stellen,
beginnen schon die achten Klassen mit einem einwöchigen Kompetenzcheck im
Zentrum für Ausbildung und Qualifizierung in Oberhausen. Die Schüler bekommen
eine erste Empfehlung, für welche Berufe sie geeignet sind. Später folgt eine
Hospitation in verschiedenen Bereichen. In der Berufswahlwoche verbringen die
Jugendlichen zwei Tage in einem Betrieb. Der Ausflug in die Berufswelt wird im
Unterricht vor- und nachbereitet.
Berufsorientierungsbüro
Aus der Stiftung „Partner für Schule” habe man erstmals zwei Module beantragt, so
Schulleiterin Ulrike Nixdorff. Wie bereits an einigen Mülheimer Schulen gibt es nun
auch in Dümpten ein Berufsorientierungsbüro (BOB), einen neuen Extra-Raum in
der Schule, reserviert für Aktivitäten wie Bewerbungstrainings. Dort hat auch Lehrer
Thorsten Ide einen Arbeitsplatz, von wo er die Berufsbildung an seiner Schule
koordinieren kann.
Das Berufsorientierungungscamp, das zweite Modul aus den Stiftungsmitteln,
wurde soeben erfolgreich erprobt: Schüler der 9. Klassen konnten bei einem
mehrtägigen Aufenthalt in der Eifel berufsorientierende und lebenspraktische Dinge
lernen und üben. Bewerbungen oder das Mieten einer Wohnung gehörten dazu.
Nixdorff sieht den Erfolg: „Wir merken bei unseren Neunerklassen, wie sicher sie
jetzt schon sind, und was sie in der Zeit alles gelernt haben.”
In den 10. Klassen wird es richtig Ernst: Abschluss und Ausbildung stehen vor der
Tür. Dann hat die Schule in Dümpten die
Kompetenzagentur mit im Boot: Zwei
Mitarbeiterinnen kümmern sich um die
Zehntklässler, die auch ein Jahrespraktikum
absolvieren: Einen Tag pro Woche verbringen sie
in einem Betrieb.