Pritzwalk

Transcription

Pritzwalk
Pritzwalk
Stadt im Herzen der Prignitz
Geschichtlicher Abriss der Stadt Pritzwalk
Die Anfänge der Stadtsiedlung lagen lange vor der
Ersterwähnung von 1256. Der Ort war bereits voll als
Stadt ausgebildet, als die Stadtrechte durch die
Markgrafen Johann I. und Otto III. verliehen wurden.
Tuchmacher und Kaufleute standen für die beiden
wirtschaftlichen Grundpfeiler des mittelalterlichen
Pritzwalks.
Reger Fernhandel wurde mit den Hansestädten an
der Nord- und Ostsee betrieben. Hauptausfuhrgut
war Getreide aber auch Woll- und Leinenstoffe sowie
Holz und Vieh. Unter den eingeführten Waren befanden sich feine Tuche, Lüneburger Salz, Heringe,
Hopfen und Metalle, Wein und Gewürze.
Für das Jahr 1359 ist die Mitgliedschaft Pritzwalks in
der Hanse sicher nachgewiesen. Im 14. Jh. errang
Pritzwalk als Immediatstadt weit reichende Selbstverwaltung, Bündnisrechte und Gerichtshoheit. Eine
Stadtmauer aus Feldsteinen mit Wehrtürmen und
Toranlagen wurde gebaut. Das markgräfliche Zollprivileg von 1364 unterstrich die große Bedeutung
Pritzwalks als Knotenpunkt der Handelswege.
2
Die Zerstörung und Plünderung während des Dreißigjährigen Krieges, die Pestepidemien und Seuchen
sowie die daraus resultierende Entvölkerung ruinierten die Stadt.
Im 17 Jh. versuchte man wieder an die mittelalterliche Blütezeit anzuknüpfen. Doch der Handel war
beträchtlich eingeschränkt. So wurde hauptsächlich
für den regionalen Markt produziert. Nur die stärkste
Innung der Tuchmacher verkaufte die Produkte weiter nach Hamburg und Lübeck.
Der Siebenjährige Krieg, die Besatzungszeit Napoleons in Brandenburg/Preußen und der Stadtbrand
1821 brachen die begonnene wirtschaftliche
Aufwärts­entwicklung wiederum ab.
Aus der Zeit vor 1821 ist
daher in Pritzwalk nicht viel
zu sehen. Von diesem
Brand verschont geblieben
sind lediglich das Schiff der
Nikolaikirche, die Reste der
Stadtmauer mit einem erhalten gebliebenen Wehrturm und der Verlauf alter
Straßenzüge wie die Burgstraße, die Schützenstraße
und die Roßstraße.
Verwaltungsgebäude
der Tuchfabrik
Bald darauf setzte die Zeit der Industrialisierung ein
und die Infrastruktur entwickelte sich. Um 1840 setzte der Chausseebau ein und seit den achtziger Jahren
entwickelte sich Pritzwalk zu einem Eisenbahnknotenpunkt. Die Stadt wurde zu einer Schnittstelle
wichtiger Transport- und Handelswege.
3
Herausragende Bedeutung erlangte die „Uniformtuchfabrik Gebr. Draeger“ am Meyenburger Tor, die
später in den Besitz der Familie Quandt überging. In
unmittelbarer Nachbarschaft ließ Familie Huth eine
moderne Brauerei erbauen. Daneben sorgten moderne Mühlen, Molkereien und kleinere Maschinenbaubetriebe, Händler und eine leistungsfähige Landwirtschaft für wachsenden Wohlstand.
Die Backsteingebäude des ehemaligen Gerichts, der
alten Post, des alten Krankenhauses und des Gymnasiums zeugen vom Aufschwung, es entstanden repräsentative Villen und Mietshäuser.
Die beiden Weltkriege veränderten den Pritzwalker
Alltag entschieden. In den letzten Tagen des Zweiten
Weltkrieges richtete die Explosion eines Munitionszuges auf dem Bahnhof schwere Schäden an. Bald
nach Ende des Krieges begann der Wiederaufbau, es
gab viel zu tun.
Im Jahr 1952 wurde Pritzwalk Kreisstadt.
Die Errichtung des Zahnradwerkes in den sechziger
Jahren gab der Stadtentwicklung entscheidende
4
Impulse. Viele neue Betriebe entstanden, die die
landwirtschaftlichen Produkte weiter verarbeiteten.
Die umliegenden Gemeinden, auch anderer Kreise
und Bezirke konnten mit versorgt werden.
In den Jahren der DDR-Geschichte entstanden neue
Stadtteile, Schulen, kulturelle und soziale Einrichtung­
en, die Stadt zählte bald über 12.000 Einwohner.
Nach Jahren wirtschaftlichen Erfolgs wurden die
wirtschaftlichen, und damit auch die politischen
Probleme immer größer, es kam zur allgemeinen
gesellschaftlichen Stagnation. Die Unzufriedenheit
stieg, das Land befand sich in einer schweren Krise.
Die Menschen demonstrierten, es wurde der runde
Tisch gebildet, die Mauer geöffnet, der Machtwechsel stand bevor.
Im Ergebnis der Wiedervereinigung Deutschlands
erfolgte eine wirtschaftliche Umstrukturierung. Während die traditionelle Industrie teilweise zusammenbrach, entwickelte sich eine private Gewerbelandschaft. 1991 erfolgte der erste Spatenstich für das
Gewerbegebiet Pritzwalk-Süd.
Nach den ersten demokratischen Neuwahlen gehört
Pritzwalk wieder zum neu gegründeten Land Brandenburg. Der Landkreis Prignitz wurde im Zuge der
Kreisgebietsreform gebildet. Nun erhielt Perleberg
den Kreisstadtstatus.
In den letzten Jahren entwickelte sich Pritzwalk zu
einer ökologisch intakten Wohn- und Geschäftswelt.
Der Besucher kommt in eine gastfreundliche und
lebendige Stadt, die es zu entdecken gilt.
Quelle: „Illustierte Geschichte”
5
Meye
nbur
ger T
Zum Ho
Nord
straß
e
lzhof
Saarstraße
Nord
straß
e
Kietz
Freiherr-von-RochowOberschule
Kietz
Jugendfreizeitzentrum
Schillerstraße
Holzhof
Schil
e
lerstr
aße
Kietz
traße
Putlitzer S
Meye
nburg
er To
Stadtverwaltung
Gartenstraße
Kulturhaus
Gart
enst
raß
Stadtbibliothek
r
Altenpflegeheim
Stadtinformation,
Kreismusikschule ,
Stadtarchiv,
Stadt- u. Brauereim
e
Bürgerplatz
Oberstufenzentrum
Volkshochschu
An der Dömnitz
li
Put
Burgstraße
raße
r St
tze
Kirchstraße
ll
Rathaus
Grün
straße
M aga
Marktstraße
Wallstraße
Roßstraße
Roßstraße
Poststraße
Marktstraße
l
Burgwa
ik
ra ße
Havelberger St
a
Burgw
Perleberger Tor
St.-NikolaiKirche, ev.
Meyenbur
ger Straße
Burg
straß
e
Grünstraße
l
Schützenstraße
Schützenstraße
aße
Parkstr
Parkstraße
Doer fel
straße
Doerfel
Kath.
Kirche
straße
e
traß
e ns
Hag
Reepergang
e
Havelberger Straß
Landkreis
Nebenstelle
eg
Salbachw
Gymnasium
traße
Jahns
Reepergang
Bahnhofstraße
Hagenstraße
Sportplatz
Feuerwehr
raß
n st
ge
Ha
e
A
st
enau
Rath
raße
Strese
Lessingweg
6
Ha
g
we
olz
inh
Ha
o lz
inh
Sporthalle
g
we
Grundschule
Herbert Quandt
ain
Zur H
Kleingärten
holzm
ühle
,
,
Förderschu
f. Lernbehi
Grundschule
Fr.-Ludw.- Jahn
An der Prom
e
ule
Zu
r
Ha
inh
olz
m
üh
le
museun
An
d
nade
en
K
ric
kg
ä
rte
n
aße
Bergstr
azin p latz
Bergs
traße
Bergstraße
gang
Lindenstra
Linden
eg
r tw
za
Mo
Witts
J.-S.-Bach-Straße
ße
Polizei
Pollo-Tour
raße
Jahnst
straße
Bahnhof
Wallfahrts-Tour
hof
Platz des
Friedens
n
Bah
Am
rm
sertu
Was
Am
ße
Beethovenstraße
ra
zt-St
z-Lis
Fran
Im H
age
n
Bischofs-Tour
Bahnhof
Elbe-Müritz Rundweg
Pritzwalk
Am Wasserturm
7
Pollo-Tou
Stadt- und Brauereimuseum Pritzwalk
Das Museum ist aus dem 1954
gegründeten Heimatmuseum der
Stadt Pritzwalk hervorgegangen.
Es befindet sich in den eindrucksvollen Räumen des Lagerkellers
der Pritzwalker Brauerei.
Seit der Eröffnung im Juni 2002
wird dem Besucher eine Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte präsentiert, die durch
die gezeigten Exponate fasziniert
und mit modernen Mitteln informiert.
Wechselnde Sonderausstellungen mit interessanten
Themen sprechen Besucher aller Altersgruppen an.
Im 1863 erbauten Gebäude befinden sich neben
dem Museum die Stadtinformation des Tourismusvereins, das Stadtarchiv, die Kreismusikschule und
die Gesellschaft für Heimatgeschichte e.V..
Öffnungszeiten:
Di – Fr
10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
Sa und So 13.00 – 16.00 Uhr
8
Meyenburger Tor 3a
16928 Pritzwalk
Telefon/Fax: 03395/302802
www.museum-pritzwalk.de
Feldsteinstadtmauer
Die wenigen Reste der
Stadtmauer stammen aus
der Zeit nach der Stadtgründung um 1300. Die
Mauer (ca. 150 m) und ein
halbrunder Schalenturm
bestehen aus sauber geschichteten Feld­steinen
und befinden sich im
Nordosten der Stadt. Die
Entwicklung der Stadt
vollzog sich von der im
Nordteil liegenden Burg
nach Süden hin.
Als Durchlass in die Stadt gab es in der Mauer drei
Stadttore, das Perleberger Tor, das Kemnitzer Tor
und das Buchholzer Tor. Wallanlagen und Tore wurden bereits 1737/39 abgetragen und eingeebnet.
Gasthaus und Hotel
Zum Torwächter
- moderne Einzel- und Doppelzimmer,
hauseigene Sauna
- gute deutsche Küche mit saisonalen Spezialitäten
- professioneller Party- und Veranstaltungsservice
- Spezialität „Essen vom heißen Stein”
- Kniepertouren
Meyenburger Tor 24
16928 Pritzwalk
Inh. Jean Duwe
Telefon 03395/75960
Telefax 03395/759622
www.zumtorwaechter.de
Mitglied im
9
Unser Regionalgericht – der Knieperkohl
Der Knieperkohl ist zweifellos eine markante, zunehmend auch wieder bekannte Spezialität der Prignitzer Küche.
Als Regionalgericht widerspiegelt er nicht nur die
geschmacklichen Vorlieben, sondern in gewisser
Weise ebenso den Charakter der Prignitzer und die
Natur der Prignitz.
„Zeige mir, was du isst und ich sage Dir ...“
– Nein, so simpel ist es nun auch wieder nicht.
Dennoch: Der Knieperkohl lässt einige Rückschlüsse
auf die Menschen und ihre Lebensbedingungen in
der Vergangenheit zu. In ihm erkennen wir den
Wunsch hart arbeitender Menschen nach einem
nahrhaften, gesunden – vor allem im Winter vitamin­
spendenden – und natürlich wohlschmeckenden
Essen.
Tipp!
Und all dies bietet der Knieper auf der Grundlage der
Produkte der heimischen Landwirtschaft.
Lehrer Hempel
Lehrer Hempel trifft Frau Bolte
die grad aus dem Keller holte,
Knieperkohl vom großen Fass.
Hempel fagt, „Was ist denn das?“
Worauf Bolte zu Ihm spricht
„Was, du kennst den Knieper nicht?“
Den gibt's nirgends auf der Welt,
nur in der Prignitz wird er hergestellt.
Im Winter, wenn's draußen stürmt und schneit.
Dann ist sie ran, die Knieperzeit.
Mit viel fettem Fleisch und heiß gegessen
ist jeder Prignitzer d'rauf versessen.
Dazu ein Bier, danach ein Bittern,
dann kann uns gar nichts mehr erschüttern.
10 Eine Geschichte frei nach Wilhelm Busch von Horst Fenske
Knieper-Gaststätte
„Deutsches Haus“
Hier kocht der Knieperfuchs!
Inhaber Familie Fenske
Havelberger Str. 15, 16928 Pritzwalk
Telefon 03395/304216
www.deutsches-haus-pritzwalk.de
Herstellung, Verkauf und Versand der Kniepermahlzeit
• Rustikale, deftige Gerichte • Veranstaltungen jeder Art • Vereinszimmer
• Biergarten und Imbiss • Knieperkohl in allen Variationen
Aktionen rund um den Knieper
Das Ziel der Mitglieder des Tourismusvereins Pritzwalk und Umgebung e.V. besteht darin, mit gezielten Aktionen das regionaltypische Gericht „KNIEPERKOHL“ vor allem bei Gästen der Stadt bekannt zu
machen und unseren Ort als „Knieperstadt“ des
Landkreises Prignitz zu etablieren. In den zurückliegenden Jahren wurden folgende Aktivitäten entwickelt:
Pritzwalker Kniepertouren
Was kann schöner sein als mit Freunden und Bekannten durch unsere Wälder und Flure zu wandern.
Außerdem verleihen auch so bekannte
Disziplinen wie Bosseln, Besenschmeißen oder Teebeutelweitwurf der
Kniepertour eine sportliche Note.
Anschließend laden die teilnehmenden Lokale zu einer deftigen Kniepermahlzeit ein.
11
Nachdem sich der „Knieper“
als Spezialität zum Markenzeichen der Stadt entwickelt hat, erhielt Pritzwalk im
Oktober 2008 den Namen „Knieperstadt Pritzwalk“
durch den Bürgermeister verliehen.
Informationen und Termine zu den Kniepertouren
erhalten Sie in der Stadtinformation!
Jährlich findet ein Wettbewerb unter dem Motto:
„Wer züchtet den höchsten Braunkohl?“ statt.
Der Braunkohl als wichtiger Bestandteil vom Knieper liefert sich hierbei ein
Kopf-an-Kopf-Rennen. Es
wurden schon Exemplare
weit über der 2-MeterMarke gesichtet.
Alles weitere Wissen
rund um den Knieper
haben wir für Sie in der
Knieperfibel festgehalten.
Den Markennamen
„Knieperkohl“ ließ sich
der Tourismusverein in
Wort und Bild vom Patentamt rechtlich schützen. Damit erhalten die Gastronomen der Region die
Möglichkeit den Schriftzug ohne Bedenken und mit
Wiedererkennung auf ihrer Speisekarte zu nutzen.
12
Knieperkohlproduzent
Sabine Schneider
Dorfstr. 17, 16928 Groß-Pankow
OT Kuhbier, Tel.: 033983 - 70283
An den jährlich stattfindenden
Internationalen Hansetagen
präsentiert sich die Stadt Pritzwalk mit einem Verkaufs- und
Informationsstand. Gäste des
Hansetages informieren sich
über die Spezialität der Prignitz, den Knieperkohl
und verkosten die von Horst Fenske hergestellte
Kniepersülze.
Auch die Internationale Grüne Woche in Berlin wird
dazu genutzt, das Kniepergericht Besuchern von nah
13
und fern zur Verkostung anzubieten.
Ob „Tour de Prignitz“, „Pollo­
ausfahrt“ oder „Bahnhofsfest in
Pritzwalk“, der Knieperfuchs
und der Stadtwolf ziehen zahlreiche Besucher in ihren Bann.
Mit Leidenschaft präsentieren
sie die Pritzwalker Spezialitäten.
Stadt-Hotel „Prignitzer Hof“
Kietz 63, 16928 Pritzwalk
Tel. 03395 401320 Fax. 03395 401349
14 www.stadthotel-pritzwalk.de
Sagen & Überlieferungen
Räuber Klemens
Im Rathaus zu Pritzwalk in der
Prignitz wurden ein eiserner
Ringpanzer, eine Sturmhaube
und ein Schwert aufbewahrt,
die einstmals dem gefürchtetem
Räuber gehört haben sollen,
dem Heine Klemens, dem
Schrecken der Pritzwalker. Im
Hainholz hatte er eine unauffindbare Höhle.
Dorthin führte von der Landstraße her ein Draht, der
ein Glöckchen in Bewegung setzte, sobald ein Reiter
oder Wagen die Landstraße daherkam. Nun hatte
der Räuber einmal ein Mädchen gefangen und sie
durch Drohungen gezwungen, ihm in die Höhle zu
folgen und ihm die Wirtschaft zu führen.
Weil sie ihn aber gar so sehr bat, sie freizulassen, ließ
er sie schließlich laufen, nachdem sie geschworen
hatte, keinem Menschen sein Versteck zu verraten.
Daheim versuchte man ihr auf alle mögliche Weise
ihr Geheimnis zu entlocken. Das Mädchen aber blieb
aus Angst vor dem Räuber und um ihren Eid nicht zu
brechen verschwiegen. Man bedrängte sie jedoch so
hart, dass sie endlich einwilligte, ihr Geheimnis
einem Backofen anzuvertrauen. Darin hatte sich aber
zuvor ein Mann versteckt. So kam man dem Klemens
hinter seine Schliche, fing ihn und richtete ihn auf offenen Markte in Pritzwalk hin.
Gastwirtschaft
Wirtshaus „Räuber Heine Klemens”
Grünstraße 48,
16928 Pritzwalk
Inh. Marcel Dreger
Telefon 03395/796681
Räuberessen, Rustikale Küche, Biergarten, Partyservice
www.wirtshaus-raeuber-klemens.de
15
Willkommen im Waldpark Hainholz
Tipp!
Wir laden Sie ein, unseren Wald mit seinen Einrichtungen zu besuchen und sich von seiner vielfältigen
Schönheit verzaubern zu lassen.
Im Waldpark Hainholz erleben Sie die Natur auf ihre
ganz persönliche Weise, denn der Wald spricht alle
unsere Sinne an. Wir hören ihn: die Baumwipfel rauschen und Vögel zwitschern. Wir sehen ihn: er zeigt
sich in seinem geheimnisvollen Dunkel, vor dem in
heiteren grüngoldenen Lichtreflexen die Sonnenstrahlen spielen. Wir riechen ihn: die würzige reine
Luft, die zum tiefen Atmen einlädt. Wir schmecken
ihn: mit seinen Früchten und Pilzen. Wir fühlen ihn:
tausendfach.
Hier befindet sich auch die „Grüne Akademie“, eine
Bildungs- und Informationsstätte für Artenschutz und
Waldpädagogik. Nach vorheriger Terminabsprache
werden Führungen, Waldexkursionen, Fachvorträge
und Waldschulprogramme durchgeführt. Auch sind
Bildungsseminare und die Erwerbung eines Jagdscheines möglich.
Ein Lehrpfad, weitläufige Wander- und Reitwege
sowie der Wald- und Naturlehrgarten bieten umfangreiche Naturerlebnisse. Ein Irrgarten, Balancierbereich,
Geschicklichkeitstraining, Sinn- und Taststrecken
sowie eine weiträumig angelegte Erlebnisstrecke über
ein sonst unzugängliches Gelände vermitteln den
Besucher bleibende Eindrücke.
Naturempfinden, das Bedürfnis zur Natur – und Heimatliebe wird geweckt.
16
Im Lehrgarten und auf dem Tiererlebnishof können die
verschiedensten Tiere beobachtet werden und die
Ausstellung im Naturkundemuseum zeigt in naturnah
gestalteten Dioramen die einheimische Tierwelt.
Im
Waldschulzentrum
Hainholz, mit seinen unterschiedlichen Übernachtungsmöglichkeiten können lustige, lehrreiche und
erholsame Tage verlebt
werden. Grill und Lagerfeuer laden zum gemütlichen Beisammensein ein.
Um die Geheimnisse des
Waldes zu erkunden, stehen Fahrräder zur Verfügung.
An der Bundesstraße 103, nördlich von Pritzwalk befin­
det sich der 250 ha große, idyllische Waldpark Hainholz,
der in den Sommermonaten auch mit der Bahn zu er­
reichen ist.
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Regionalverband Prignitz e. V.
Hainholz 4, 16928 Pritzwalk
Tel.: 03395/307454 Fax: 03395/309767
E-Mail: [email protected]
17
Pritzwalker Heidelbeeren - Beerenstark!
Die Heidelbeerplantage liegt in der Nähe
des Naherholungsgebietes Hainholz am
Rande der Stadt Pritzwalk und wurde im
Zeitraum von 2004–2006 auf 9,5 ha
einer ehemaligen Weihnachtsbaumplantage zum Leben erweckt. Auf der
Heidelbeerplantage kann man sorgfältig
ausgewählte Heidelbeersorten finden, die
sehr gute Fruchteigenschaften aufweisen.
Zum Selberpflücken oder Kauf der leckeren blauen
Beeren ist die Pritzwalker Heidelbeerplantage ein
gelungenes Ausflugsziel für Jung und Alt. Unser Ziel
ist es, den Besuchern Früchte höchster Qualität der
hochbuschigen Heidelbeere, amerikanischer und
neuseeländischer Sorten anzubieten.
Nehmen Sie Platz im Café Blueberry und gönnen Sie
sich einen leckeren Heidelbeerkuchen mit Kaffee
oder einen Eisbecher mit Heidelbeereis. Zudem werden eine Fülle von Produkten aus den fruchtigen
Beeren hergestellt und hier Ihnen angeboten. Von
Wein, Likör, Geist, Sekt, Fruchtaufstrich und Geleé
bis hin zu Tee und Honig ist alles dabei.
Pritzwalker Heidelbeeren
Meyenburger Chaussee 4 · 16928 Pritzwalk
Tel. 0 33 95/3 00 79 64 · Handy 0171/ 9 34 21 24
www.pritzwalker-heidelbeeren.de
Tipp!
Heide
18
e s t ta g
lbeer f
e
Waldbad Hainholz
Das Schwimmbad wurde in den letzten Jahren saniert
und umgestaltet. Es verfügt über eine Riesenrutsche
(52 m), Springtürme 1, 3 und 5 m und einem Kombibecken mit Eltern-Kind-Bereich. Das Badewasser
wird durch eine Absorberanlage auf einer
Temperatur von 21 °C
gehalten. Spielgeräte,
Beachvolleyball- und
Tischtennisanlagen
laden zur sportlichen
Betätigung ein.
Hotel & Restaurant
„Prignitzer Hof“
Inh. Familie Knorr
Hauptstraße 4, 16928 Buchholz
Tel. 03395/304090, Fax 311842
gutbürgerliche Küche, regionale Spezialitäten,
Partyservice, Saal, Biergarten, Bowlingbahn
prignitzer-hof.de
www.
19
Kulturschauplatz
Freilichtbühne auf dem Trappenberg
Die 1956 fertiggestellte Freilichtbühne wurde harmonisch in das Landschaftsbild eingefügt.
Mit ihren 800 Plätzen ist sie
in den Sommermonaten
Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen, ob
Konzerte oder Theater, die
Freilichtbühne wartet auf
Ihren Besuch.
Alle aktuellen ­Veranstaltungen finden Sie unter:
www.pritzwalk.de
kulturhaus
pritzwalk
KULTUR + KINO + EVENTS + BOWLING
20
Wohnungsbaugesellschaft Pritzwalk mbH
Abteilung Kulturhaus
Marktplatz 2, 16928 Pritzwalk
Telefon: 03395/401117 Telefax: 03395/401118
www.kulturhaus-pritzwalk.de
Stellplatz
Dömnitzinsel in Pritzwalk
Die Prignitz mit dem Reisemobil erkunden.
In der Prignitzer Region gibt es zahlreiche Reisemobilstellplätze, nun auch in Pritzwalk. Im August 2010
konnte die umgestaltete „Dömnitzinsel“ zur Nutzung freigegeben werden.
Eingebettet in einer wunderschönen, grünen Oase,
zwischen Meyenburger Tor/Ecke Gartenstraße, befindet sich die Anlage. Die sechs gebührenpflichtigen
Wohnmobilstellplätze sind mit Elektrosäule sowie
einer kombinierten Abwasserentsorgungs- und Trinkwasserstation ausgestattet. Die Stellplätze können
das ganze Jahr über genutzt werden.
Fünf Outdoor-Fitnessgeräte und zahlreiche Bänke
laden zur Erholung ein.
Auch im grünen Naherholungsgebiet Hainholz wurden 4 Reisemobilstellplätze geschaffen.
21
Entdeck
en Sie die a
bwechslungsreiche Pritzw
Tipp!
Storchendorf Rühstädt
Die Prignitz als älteste Region der Mark Brandenburg
hat eine bewegte Geschichte. Davon zeugen bis heute
zahlreiche Burgen und Herrenhäuser, Kirchen und
Rundlingsdörfer, aber auch historische Grabstätten.
Mittelalterliche Städte mit verwinkelten Straßen und
Gassen, markante Bau- und Kunstdenkmäler aller
Stilepochen sowie typische Bauern- und Fachwerkhäuser offerieren eine reichhaltige Kunst- und Kultur22 landschaft. Erkunden Sie per Rad unsere schöne
ren!
u
o
t
d
a
R
giebigen
alker Umgebung bei aus
Heidelbeerplantage
­ egion auf den regionalen und überR
regionalen ausgebauten und ausgeschilderten Wegen: „Pollo-Tour“,
­„Bischofs-Tour“, „Gänse-Tour“, „Wallfahrts-Tour“, „Elbe–Müritz–Rundweg“ und Teile der „Tour Brandenburg“ sowie auf der alljährlich
stattfindenden „Tour de Prignitz“.
23
Elbe–Müritz Rundweg
Die Elbe–Müritz Rundweg vernetzt und
ergänzt schon bestehende Radtouren der
Regionen Prignitz, Parchim und Müritz.
Dem Radfahrer erschließt sich eine beeindruckende Kulturlandschaft, geStrecke ca. 414 km
säumt von lebendigen Städten und
Strecke Prignitz
verträumten Dörfern.
Tourverlauf
ca. 193 km
Die unberührte Natur, geschichtsträch-
Strecke Mecklentige Orte und eine herzliche Gastburg-Vorpommern
freundschaft versprechen dem Besuca. 221 km
Pritzwalk –
Meyenburg –
Röbel(Müritz) –
Waren(Müritz) –
Sommerstorf –
Karow –
Plau am See –
Lübz –
Parchim –
Berge –
Karstädt –
Lenzen(Elbe) –
Schnackenburg –
Wittenberge –
Werben –
Bad Wilsnack –
Pritzwalk
Hainholz
Prizwalk
24
cher unvergessliche Erlebnisse.
In der Prignitz vernetzt und ergänzt der
neue Rundweg bereits bestehende Rad­
routen wie den Elberadweg, „Die Tour
Brandenburg“ und „Die Bischofstour“.
Die Tour Brandenburg
Die Tour Brandenburg ist der längste
Radfernweg Deutschlands und zeigt
Brandenburg in all seinen Facetten. Er
führt vorbei an unterschiedlichen Landschaften, zahlreichen Flüssen, Naturparks,
romantischen Wäldern, Biosphärenreservaten und einem Nationalpark. Zahlreiche Burgen, Schlösser, Rathäuser, Kirchen, restaurierte Marktplätze und
Gassen erzählen über das kulturelle Erbe
und lassen die Herzen der Geschichtsfreunde höher schlagen.
In der Prignitz verbindet er Radtouren der
Region, wie Elberadweg, Gänsetour und
„Bischofstour“ miteinander.
Historische Stadtkerne, romantische Dörfer und weitere Ausflugsziele bieten ein
buntes Bild der Prignitz.
Museumsdruckerei Streckenthin
Die alte Buchdruckerei und Schauwerkstatt befindet sich direkt an der Tour
Brandenburg im Ort Streckenthin unweit
von Pritzwalk.
Dort erlangen sie einen
Einblick in altes Druckerhandwerk. Die Maschinen
aus jener Zeit lassen noch
heute die Lettern aufs Papier tanzen.
Tipp!
Tourverlauf
Strecke insgesamt:
ca. 1.111 km
Strecke Prignitz
ca. 156 km
Strecke durch
die Prignitz:
Wittstock –
Heiligengrabe –
Streckenthin–
Pritzwalk –
Schönhagen –
Helle –
Wolfshagen –
Perleberg –
Lenzen –
Wittenberge –
Rühstädt –
Havelberg
Museums­
druckerei
Streckenthin
Natur- und Landschaftsschutz- Denkmalpflege
Förderverein Streckenthin e.V.
Streckenthiner Dorfstr. 17
16928 Pritzwalk Streckenthin
Fon 033989 - 40600
Fax 033989 - 40602
E-Mail: [email protected]
25
Gänse-Tour
Tourverlauf
Strecke ca. 80 km
Wittenberge –
Perleberg –
Kreuzburg –
Seddin –
Wolfshagen –
Helle –
Mansfeld –
Putlitz –
Nettelbeck –
Porep –
Stepenitz –
Meyenburg -
Diese Tour folgt dem Kolonisierungszug
der Familie Gans zu Putlitz von der
Stepenitz-Mündung bis zum Oberlauf
und stellt die an dieser naturnahen
Wegstrecke befindlichen kulturhisto­
rischen Sehenswürdigkeiten vor, die mit
der Geschichte der Familie Gans zu
Putlitz unmittelbar zusammenhängen.
Mit der Eroberung Prignitzer Gebiete
durch den Ritter Johannes von der altmärkischen Gänseburg Pollitz begann
die Geschichte des altehrwürdigen
Adelsgeschlechtes der Edlen Herren
Gans zu Putlitz. Vom 10. bis 12. Jh. spielten die Adelsherren eine bedeutende
Rolle bei der Kolonisierung und Christianisierung der Prignitz. Sie gründeten die
Städte Wittenberge, Perleberg, Putlitz
sowie das Zisterzienserkloster Marienfließ und erbauten zahlreiche Kirchen.
Schloss
Meyenburg
Schlossmuseum
Wolfshagen
Radler Oase
• Zimmervermietung
• Ferienwohnung
Lieselotte Fortmann
26
Klein Langerwischer Weg 1
16928 Helle, OT Klein Langerwisch
Tel. 03395 306464
www.zimmervermittlung-prignitz.de
Die Bischofs-Tour
Lange ist es her – zwischen 500 und
reichlich 800 Jahren – als die Havelberger
Bischöfe in ihrem Bistum herrschten.
Es war ein beachtliches Territorium und
reichte von der Elbe über das nordwestliche Brandenburg bis weit ins Südmecklenburgische hinein. Lassen Sie
sich ins ferne Mittelalter zurückversetzen, als die mächtigen Bischöfe zu Pferd
oder in der Kutsche durch die Prignitz
reisten, um räuberische Ritter zu disziplinieren oder Synoden und Klöster in
ihrem Herrschaftsbereich zu besuchen.
Von Havelberg, auch Wiege der Prignitz
genannt, führt uns die Tour bis Wittstock, wo mit dem Tode Bussos II. von
Alvensleben die Bischofszeit ihr Ende
fand. Alte Bischofsburgen, bedeutende
Wallfahrtsorte und jahrhundertealte
Städtchen liegen am Weg und warten
darauf entdeckt zu werden. Genießen
Sie darüber hinaus die Prignitzer Landschaft mit ihren romantischen kleinen
Flüssen und idyllischen Dörfern.
Die Bischofstour ist ein idealer Startpunkt zu weiteren Ausflügen mit dem
Rad. Von Sadenbeck und Wittstock aus
ist die Mecklenburger Seenplatte (ElbeMüritz Rundweg) gut erreichbar – oder
Sie bleiben in Brandenburg und radeln
auf der Tour Brandenburg.
Tipp!
Tourverlauf
Strecke: ca. 95 km
Havelberg –
Toppel –
Nitzow –
Quitzöbel–
Roddan –
Bad Wilsnack–
Plattenburg –
Kletzke –
Hoppenrade –
Lindenberg –
Groß Woltersdorf –
Mesendorf –
Giesensdorf –
Pritzwalk –
Sadenbeck –
Neu Krüssow –
Heiligengrabe –
Blandikow –
Wittstock
Museen
Alte Bischofsburg
27
Pollo-Tour – schön strampeln!
Die Rundtour ist 38 km lang und führt über
ausgebaute Radwege durch eine abwechslungsreiche, leicht hügelige Landschaft, vorbei an Feldern, Wiesen und Wäldern. Dem
Betrachter wird nicht entgehen wie reizvoll die Landschaft der Prignitz ist.
S
Pritzwalk
Neuhof
Giesensdorf
Kuhsdorf
Buchholz
Tipp!
Mesendorf
Groß
Woltersdorf
Klein Wolter
Brünkendorf
Kehrberg
28
Vettin
Lindenberg
Wallfahrt-Tour
Die Wallfahrt-Tour ist 34 km lang und führt
entlang der Bischofstour von Pritzwalk zum
Klosterstift nach Heiligengrabe, einem von
drei Wallfahrtsorten in der Prignitz.
Eine wunderschöne Landschaft, kulturelle Kleinode
und viel Gelegenheit zur Einkehr befinden sich entlang des Weges.
Tipp!
Kloster Heiligengrabe
Sadenbeck
Streckenthin
Neu Krüssow
Wilmersdorf
Heiligengrabe
Bölzke
Sarnow
Hohe Heide
rsdorf
0
6 km
Kartenempfehlungen
Radkarte Prignitz, Maßstab 1:75.000
Esterbauer-Verlag, ISBN 978-3-85000-183-0
im Buchhandel und in den örtlichen Touristinformationen erhältlich
29
Unsere schöne Pritzwalker Umgebung
Kleinbahnmuseum Lindenberg
In Lindenberg befindet sich das Kleinbahnmuseum
mit einer ständigen Ausstellung rund um die Geschichte der Schmalspurbahn.
Sie erfahren, wie die
Bahn zu ihrem Namen
kam, was sie transportierte, wohin es ging,
auch warum die Stre­
cke eingestellt und
viele Jahre später wieder belebt wurde.
Kathfelder Mühle
Als technisches Denkmal präsentiert sich die liebevoll
restaurierte Technik einer Getreidemühle aus den
dreißiger Jahren des
20. Jahrhunderts. Eine
Ausstellung informiert
über die jahrhundertealte Geschichte der
Wassermühlen in und
um Pritzwalk.
Anmeldungen im Stadt- und Brauereimuseum.
Landgasthof
„Zur Kegelhenne“
Familie Gebhard Jagelitz
familiengeführtes Haus
mit regionaltypischer Küche, Hotel,
Kaminzimmer, Kegelbahn, Biergarten
Dorfstr. 34, 16928 Pritzwalk OT Sarnow
Telefon 03395/300333
30
www.kegelhenne.de
Der Bismarckturm
Im Jahre 1905 wurde der
Bismarckturm als Ehrenmal
der Ostprignitz für den ers­
ten Kanzler des Deutschen
Kaiserreichs eingeweiht. Seit
1994 kann der Besucher den
im neogotischen Stil erbauten Turm mit den Wappen
der Ostprignitzer Städte und
Adelsgeschlechter sowie der
Stifte Heiligengrabe und
­Marienfließ in restauriertem
Zustand bewundern. Im
Turm befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte.
Den Schlüssel erhalten Sie in der Stadtinformation.
Agrarmuseum Klein Woltersdorf
Technische Geräte und Gebrauchsgegenstände aus
dem ­bäuerlichen Leben.
Tel. 03395/307477
Öffnungszeiten
nach Rücksprache!
Pension
Hänsel und Gretel
Sie wollen raus aus der Stadt? Lust auf Landleben,
frische Luft und märchenhaftes Ambiente? Und Sie
wissen nicht wohin?
Lange Straße 12
16928 Schönebeck
Telefon 03395/800834
www.pensionhaenselundgretel.de
31
Königsgrab Seddin
„Da liegt ein König ­begraben in einem dreifachen
Sarg“ ... so antworteten über Jahrhunderte Großväter und Väter ihren Kindern auf die Frage, was der
hohe Hügel im Wald von Seddin am Hinzer Berg
bedeute.
Hartnäckig hielt sich die Legende vom Seddiner
König, der mit all seinen Schätzen hier begraben sei
– bis schließlich am 16.9.1899 das sagenumworbene
Königsgrab tatsächlich entdeckt wurde. Alles, was
man dabei fand – angefangen von der reich bemalten Grabkammer, den zahlreichen Bronzegegenständen bis zur Amphore aus Bronzeblech für die verbrannten Überreste des Toten – bestätigte zweifellos,
dass in diesem Hügelgrab vor 2800 Jahren ein König
begraben wurde.
Mit 10 m Höhe und 64 m
Breite ist das Königsgrab
von Seddin einzigartig im
nördlichen Mitteleuropa.
Im Umfeld des Grabhügels
wurden außerdem viele archäologische Strukturen
wie Feuerstellen, Öfen,
Gruben und Pfostenstandspuren entdeckt.
Modemuseum und Schlossmuseum Meyenburg
32
Groß Woltersdorf
Wahrberge Verein e. V.
Zeltplatz, mit Stellplätzen für
Wohnwagen, Blockbohlenhäuser und Jugendgästehaus,
Mehrzweckgebäude mit Duschen und sanitären Anlagen
(mit Behinderten WC), Aufenthaltsraum, Teeküche, Kiosk,
Fußball-, Volleyballplatz, Freilandschachspiel, Spielplatz
und das alles am schönen Naturbadesee.
Backen im Buschbackofen,
Töpfern, Nachtwandern und
Lagerfeuer, viele, viele Veranstaltungen, wie der jährliche
Märchentag im Waldlehrpark.
Eine Sommerrodelbahn mit
Märchenerlebnispfad wird bis
2013 fertig gestellt.
Bienenakademie
Entdecken. Lernen. Erleben.
Brandenburger Bienen­
akademie in Garz
Mobil: 0173/3744066
Hölzener Aussichtsturm
in Blumenthal
Tipp!
Plattenburg
33
Pferdefreunde aufgesattelt!
Viele Pferdefreunde haben die Prignitz als Paradies für
langsamen Trott oder schnellen Ritt entdeckt.
Erleben Sie die ländliche Idylle hoch zu Ross oder bei
einer gemütlichen Kutschfahrt durch die weite Landschaft, mit freiem Blick auf Wiesen und Feldern oder
auf den naturbelassenen Wegen durch dichte Wälder.
In vielen Orten finden Sie Reiterhöfe mit interessanten Angeboten.
Frank Wendrock
Service rund ums Pferd,
Ferienwohnung
Dorfstraße 16b,
16945 Meyenburg OT Schmolde
Tel./Fax: 033968-89164
Funk:
0173-2308013
Kutsch- und Kremserfahrten
durch die Landschaft
der schönen Prignitz
34
Es fährt Sie
Gerhard Röseler.
16928 Pritzwalk
Telefon 03395/302786
Funk 0172/1571530
Was gibt es über Pritzwalk zu lesen?
In vielen Erzählungen und netten Geschichten taucht
unser charmantes Städtchen auf.
Aus unserer ländlichen Umgebung mit Wäldern,
Bäch­en und Feldern resultiert der romantische und
abenteuerliche Stoff, der die Sehnsüchte der Leser
erweckt.
Buchautorin
Margot Rohde, Pritzwalk
Mit Reden –
Menschen erreichen!
Fest- und Feierredner
Olaf Waterstradt
Ich biete Ihnen die Erarbeitung
von Manuskripten für Fest- und
Feierreden aus privaten und
betrieblichen Anlässen an:
• Geburtstage • Gewerbeeröffnung
• Betriebsjubiläen • Ehejubiläen
• Meisterjubiläen • Firmenchroniken
• Trauerfeiern
Viele weitere Gelegenheiten,
bei denen Sie (oder ich in Ihrem Auftrag)
mit einer überzeugenden Rede auftreten,
sind denkbar.
Olaf Waterstradt
Birkenweg 20 a · 16949 Putlitz
Ruf: 033981 80554
www.Olaf-Waterstradt.de
35
Mitglieder im Tourismusverein
Pension, Ferienwohnungen, Ferienzimmer
Doreen Horn
Dorfstr. 63, 16928 Pritzwalk OT Kemnitz
Tel. 03395 3000260
Funk 0152 25911843
www.ferien-in-kemnitz.de
Ortfried Bartels
Meisenweg 5
16928 Pritzwalk
Tel.03395/700863
Funk: 0152 02503442
Manfred Lehmann
Dorfstraße 15
16928 Pritzwalk GT Kammermark
Tel. 033986 60583
Funk 0173 9886517
Ingo Schulz
Kyritzer Chaussee 1
16928 Pritzwalk
Tel. 03395 303744
Funk 0152 02397304
Andreas Kobow
Pritzwalker Str. 22
16945 Meyenburg
OT Halenbeck
Tel. 033986 61016
Familie Stier
Wittstocker Chaussee 3A
16928 Pritzwalk
Tel. 03395 306188
Familie Wendrock
Dorfstraße 16b
16945 Meyenburg OT Schmolde
Tel./Fax: 033968-89164
Funk 0173 9799335
36
Doris Gröning
Havelberger Str. 27
16928 Pritzwalk
Tel. 03395 303920
Funk 0176 26295283
Sabine Kurth / Alfons Kuich
Buddenhagen 37
16945 Meyenburg OT Buddenhagen
Tel. 033968 50685
www.kurth-fewo.de
Dagmar Lodwig
Dorfstr. 11b
16928 Groß Pankow OT Kuhbier
Tel. 033983 70665
Funk 0152 03106021
Marina Sinner
Sarnower Weg 8
16928 Pritzwalk OT Buchholz
Tel. 03395 301793
Funk 0172 3947534
Isolde Wegner
Hagenstraße 3
16928 Pritzwalk
Tel. 03395 302957
Funk 0172 4960302
Schönhagener Mühle
Schönhagener Mühle 10
16928 Pritzwalk OT Schönhagen
Tel. 03395 401421
Fax 03395 401417
weitere Pension, Ferienwohnungen, …
Liselotte Fortmann „Radler Oase” Pension „Hänsel und Gretel” auf Seite
26
31
Gasthaus mit Unterkunft
auf Seite
Fam. Jagelitz „Zur Kegelhenne” 30
Fam. Jean Duwe „Zum Torwächter”
9
Fam. Knorr Stadthotel „Prignitzer Hof” 14
Hotel & Restaurant
„Prignitzer Hof”
19
Gasthaus
auf Seite
Marcel Dreger „Räuber Heine Klemens”
15
Horst Fenske „Deutsches Haus”
11
37
weitere Mitglieder (* ) im Tourismusverein
Fördermitglieder
auf Seite
Gerhard
Röseler
34
*
34
* Frank Wendrock
35
* Margot Rohde
Olaf
Waterstradt
35
*
* Pritzwalker Heidelbeeren Bernd Uwe Arndt18
24
* Christine Malert
Kulturhaus
Pritzwalk
20
*
38
* Autohaus Streese
* Zahnradwerk Pritzwalk
16928 Pritzwalk, Tel. 03395 7500
Ingo
Sonnenberg
*
* Gesellschaft für Heimatgeschichte
Pritzwalk und Umgebung e. V.
* Stadtverwaltung Pritzwalk
Marktstraße 39, 16928 Pritzwalk
Ausflugsziele in unserer Umgebung
Museum
auf Seite
Stadt- und Brauereimuseum Pritzwalk
8
Museumsdruckerei Streckenthin 25
Kleinbahnmuseum Lindenberg
30
31
* Agrarmuseum Klein Woltersdorf
Kulturverein
auf Seite
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Regionalverband Prignitz e. V.
17
Brandenburger Bienenakademie in Garz 33
Wahrberge Verein e. V. Groß Woltersdorf 33
Autohaus Streese
16928 Pritzwalk
Tel 03395 76560
38
Oldtimertreffen
Stadtinformation
Mit unserem Büro – der Stadtinformation – am
Meyen­burger Tor 3a, haben wir einen Anlaufpunkt für
Gäste und Einheimische. Hier kann sich jeder informieren, über die Stadt, die Umgebung und über
Veranstaltungen. Der Besucher erhält neben Eintrittskarten für die Therme in Bad Wilsnack, Karten für
verschiedene Veranstaltungen, aber auch Literatur,
das Pritzwalk – Spiel, und viele regionale Produkte.
Für den Aufenthalt in unserer Region vermitteln
wir gerne Unterkünfte.
Meyenburger Tor 3a, 16928 Pritzwalk
Tel.: 0 33 95 - 70 07 03, Fax: 0 33 95 - 70 07 05
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Di – Fr
10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
Sa und So 13.00 – 16.00 Uhr
www.pritzwalk-info.de
Impressum
Im Auftrag:Tourismusverein
Pritzwalk & Umgebung e.V.
Fotos:
Tourismusverband Prignitz e.V.,
Archiv Stadt- und Brauereimuseum Pritzwalk,
Stadtverwaltung Pritzwalk, Storchenclub Rühstädt e.V., ATA Thätner/Stadt Putlitz,
Anne Schaar maquina perpetua webdesign
Claudia Bihler, Fred Pogalski, Horst Fenske,
Jean Duwe, Ellen Preuß, Antje Zeiger, Bernd
Sakowski, Falko Geitz, Helga-Lena Reimer,
Ingo Sonnenberg, Foto Ellmenreich
Satz und Druck: Druckerei Albert Koch, Pritzwalk
39
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
in unserer gastfreundlichen
und lebendigen Stadt.