Die Brücke - Evangelische Gemeinde in Thailand

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Die Brücke - Evangelische Gemeinde in Thailand
 Die Brücke Neues aus der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand Januar 2015
Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Gemeinde, liebe Interessierte! „Fusion“ ist das Zauberwort. Fusion ist vielfältig und leicht, schmackhaft und bekömmlich. Die Thai‐Küche ist das Paradebeispiel: Inspiriert vom Bes‐
ten, was die Küchen anderer Nationen zu bieten haben, kombiniert und veredelt sie diese Einflüsse zu etwas Neuem und Eigenem, das kulinarisch Welt‐Ruf genießt. Eine echte Thai‐Mahlzeit ist immer auch Fusion in der Zusammenstellung – eine Kombination aus süßen und sauren, salzigen und scharfen Speisen auf dem Tisch garantiert, dass das Geschmackserlebnis rund und alles gut verdaulich ist. „Fusion“ – das ist mit einem Wort auch das Thema der biblischen Jahreslo‐
sung für das Jahr 2015: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenom‐
men hat zu Gottes Lob“ (Röm 15,7). Das schreibt der Apostel Paulus an die aus sehr unterschiedlichen Mitglie‐
dern zusammengesetzte christliche Gemeinde in Rom. Von Sklaven über wohlhabende Händler oder reiche Witwen war dort alles dabei. Gottesdienste und Veranstaltungen… … in Bangkok … in Pattaya Aus dem Kirchengemeinderat Aus dem Gemeindeleben Über den Tellerrand geschaut Herzlich willkommen und Gott befohlen Kontakt Nehmt einander an – das heißt: Akzeptiert einander so wie ihr seid, auch mit dem, was euch am anderen nicht schmeckt. Was Euch auf die Nerven geht, vielleicht sogar abstößt. Was euch fremd oder unverständ‐
lich ist – und womöglich bleiben wird. Und nehmt euch einander an –also: seid füreinander da, je nachdem wie es der oder die andere braucht. Das ist zunächst ein Programm für das Binnenleben der Gemeinde. Hier soll jeder erleben können, dass er bedingungslos angenommen ist, so wie er oder sie ist. Denn darin zeigt sich die Liebe. Es ist aber auch ein Programm, an dem man Christinnen und Chris‐
tinnen nach außen hin erkennen soll: Nehmt euch ausdrücklich de‐
rer an, die anderswo außen vor bleiben. Wie sich Christus der oft sehr unbequemen Menschen angenommen hat, die ihm über den Weg liefen. Ein anspruchsvolles Programm! Das ist nicht „Fusion light“. Es geht nicht darum, sich nur die Leute herauszupicken, die nach unserem Geschmack sind. Die uns keine Mühe machen, die uns mit ihren Er‐
fahrungen und Bedürfnissen keine Herausforderung sind. Nur so werden wir Gott gerecht. Denn Gott ist ein Gott, der von Anfang an Fusion gewollt hat. Nur in ihrer Vielfalt ist die Schöpfung vollständig. Nur durch die Gemeinschaft mit den anderen werden wir, die wir sein sollen. Unser Gott ist ein „Gott der Geduld und des Trostes“ (Römer 15,5). In der Geduld mit dem ärgerlich Andersartigen und im Trost für die Mühseligen und Bedürftigen wird Gott gelobt. Und kommen Menschen auf den Geschmack des Glaubens. In diesem Sinne: ein gutes und gesegnetes neues Jahr! Mit herzlichem Gruß, Ihre und Eure 1
Gottesdienste und Veranstaltungen in Bangkok Evangelisches Gemeindehaus Nr. 125/1 Soi Sitthi Prasat, Rama IV Road, (zwischen MRT Stationen Khlong Toei und Lumphini) Gottesdienste Sonntag, 4. Januar 2015 11.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl zur Jahreslosung 2015: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Röm. 15,7) Pastorin Annegret Helmer, anschließend Kirchenkaffee Sonntag, 18. Januar 2015 Gottesdienst und Kinderkirche Pastor Ulrich Holste‐Helmer anschließend Kirchenkaffee 11.00 Uhr 1. Februar 2015, Gottesdienst und Kinderkirche Pastorin Annegret Helmer anschließend Kirchenkaffee 11.00 Uhr Sonntag, Vorbereitungskreis Kinderkirche Termine nach Vereinbarung. Weitere Informationen bei Pastor Ulrich Holste‐Helmer, Tel. 08 1815 9140. Gespräch mit der Bibel Wann? Wo? in der Regel an einem Dienstag im Monat, 18.00 bis 20.00 Uhr, bei Hanna Suwanasuthi, 47/12 Soi Prompak, Sukhumvit Soi 49 Klongton Nua, Wattana Dienstag, 13. Januar 2015, 18.00 Uhr: „Ein Prophet wird berufen“ Ezechiel, Kapitel 3 Was hieß es für Ezechiel, ein Prophet zu sein? Brauchen wir heute noch Prophetinnen oder Propheten? Und wenn ja – welche? In den kommenden Monaten werden uns weitere ausgewählte Texte aus dem Buch Ezechiel beschäftigen. Wir lesen die jeweilige Bibelstel‐
le und erforschen ihre Bedeutung in ihrem jeweiligen historischen Kontext und für heute. Weitere Informationen bei Pastorin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729. Konfirmandenunterricht Die nächsten Unterrichtstermine: Samstag 31. Januar 2015 und Samstag 28. Februar 2015, jeweils 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Im Gemeindehaus Bangkok 2
Kino im Gemeindehaus
Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.00 Uhr Evangelisches Gemeindehaus Bangkok 125/1 Soi Sitthi Prasart, Rama 4 Road. „Mousieur Claude und seine Töchter“ (2014) Regie und Drehbuch: Philippe de Chauveron Wir beginnen das neue Jahr mit einem Film, der sich mit komödian‐
tischen Mitteln einem Thema nähert, dass im Alltag gar nicht im‐
mer einfach zu handhaben ist: Der Begegnung und dem Miteinan‐
der von unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Lassen sich Vorurteile überwinden und auflösen? Wie wird es möglich, neben und mit dem Fremden zu leben – und sich vielleicht sogar gern dar‐
an zu gewöhnen? Vieles spricht dafür, dass das je länger je mehr eine Überlebensfrage der Menschheit ist… „Der Brühwürfel“ – deutsche Literaturgeschichte im Konzentrat Herzliche Einladung an alle die gerne lesen oder ihr Wissen über Literatur auffrischen wollen! Im September 2015 haben wir mit einer Reihe von Gesprächsabenden begonnen, die uns in loser Folge durch die wichtigsten Epochen der deutschen Literaturgeschichte führen wird. Im Januar wird der Brüh‐
würfel endlich weiter gelöst. Freitag, der 30. Januar, 19:00 – 21.00 Uhr: Epochen des „Sturm und Drang“ und „Klassik“ Ort: Evangelisches Gemeindehaus, 125/1 Soi Sitthi Prasat, Rama IV Road, Bangkok 1020 Wieder erwartet die Teilnehmenden kein trockenes Referat, sondern eine spannen‐
de und unterhaltsame Entdeckungsreise in das Land der Literatur. Anhand von kurzen informativen Impulsen und der gemein‐
samen Lektüre von typischen und oft sehr bekannten Textbeispielen werden die grundlegenden Stilmerkmale und Themen einer Epoche erläutert. Die Texte werden vor dem Hintergrund der politischen, sozi‐
alen und kulturellen Entwicklungen der Zeit gedeutet sowie mit den eigenen Lese‐
erfahrungen und Fragen der Teilnehmen‐
den ins Gespräch gebracht. Trotzdem sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig – Interesse genügt! Referent und Gesprächspartner ist Studienrat i.R. Wolfgang Rill aus Fulda, der viele Jahrzehnte Deutsch und Literatur am Gymnasium unterrichtet hat und nun einen Teil seines Ruhestandes in Thailand verbringt. Er schreibt selbst Geschichten und Erzählungen und leitet Kurse für kreatives Schreiben, die er bei genü‐
gend Interesse gerne auch in Bangkok anbieten würde. Nähe Auskünfte bei Pfarrerin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729. 3
Gottesdienste und Veranstaltungen in Pattaya Begegnungszentrum Pattaya (BZ) Naklua Road zwischen Soi 11 und 13, Rungroje Market (hinter der Naklua Sauna) Gottesdienste Sonntag 10.30 Uhr (!) 11. Januar 2015 Glaube im Gespräch fällt heute aus Gottesdienst zum neuen Jahr Pastorin Annegret Helmer und Pastor i.R. Gotthard Weidel anschließend Neujahrsempfang Sonntag 10.00 Uhr 11.00 Uhr 25. Januar 2015 Glaube im Gespräch Gottesdienst Pastor i.R. Gotthard Weidel anschließend Bewirtung Sonntag 10.00 Uhr 11.00 Uhr 8. Februar 2015 Glaube im Gespräch Gottesdienst Pastor i.R. Gotthard Weidel anschließend Bewirtung Philosophischer Gesprächskreis dienstags um 15.00 Uhr Gesprächsleitung: Wolfram Reda Bibellektüre und Gespräch mit Pastor Weidel mittwochs um 14.00 Uhr – Thema: Propheten und Könige Neujahrsempfang im Begegnungszentrum am Sonntag, dem 11.1.2015 Nach dem Gottesdienst zum Neuen Jahr gibt es ab 12.00 Uhr bei einem Glas Sekt Grußworte, Berichte und Informationen sowie Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch. Ein Mittagessen schließt sich an und ab ca. 13.30 Uhr wird die Spende von insgesamt 20.000 THB übergeben, die am Heiligabend gesammelt wurde. Das Begegnungszentrum in Trägerschaft der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand ist regelmäßig dienstags bis samstags von 12.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag. Eine Bewirtung sorgt mit warmen und kalten Getränken, Kuchen und Snacks für das leibliche Wohl. Das Team des Begegnungszentrums freut sich über zahlreichen Besuch! Tagesaktuelle Informationen zu vielen weiteren Veranstaltungen im Begegnungszentrum Pattaya und zum kulinarischen Angebot findet man unter https://www.facebook.com/Begegnungszentrum.Pattaya.Naklua oder im jeweils aktuellen „Denkzettel“ auf der Startseite der Gemeindehomepage. Leitungskreis: Pastor Gotthard Weidel, Tel. 09 4119 0023; Pastorin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729; Wolfram Reda, Tel. 08 5491 2043; Werner Kühnel, Tel. 08 7486 4296 4
Aus dem Kirchengemeinderat In seiner Sitzung am 10. Dezember 2014 konnte der Kirchen‐
gemeinderat erfreut feststellen, dass nicht nur die Besucher‐
zahlen im Begegnungszentrum Pattaya saisonbedingt weiter ansteigen, sondern dass sich auch die Zahl der Kinder und Erwachsenen, die an der ökumenischen Nikolausfeier am 29. November teilnahmen, gegenüber dem letzten Jahr auf fast 150 Personen nahezu verdoppelt hatte. Der Gemeindehaushalt für das Jahr 2014 wird – dank dreier außergewöhnlich hoher Einzelspenden und der seit Sommer 2014 niedrigeren Mietkosten für das Bangkoker Gemeinde‐
haus – voraussichtlich in Einnahmen und Ausgaben ausgegli‐
chen abschließen. Der Entwurf für eine Satzung des Begegnungszentrums Pat‐
taya wurde vom Kirchengemeinderat einstimmig bestätigt. Die nächste Sitzung des Kirchengemeinderates wird während des Besuches von Kirchenrätin Claudia Ostarek vom Außen‐
amt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am 12. Januar um 18.00 Uhr im Gemeindehaus Bangkok stattfinden. Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 5
Aus dem Gemeindeleben Gemeindepraktikant Onno Hofmann Von Anfang November bis Anfang Dezember hat der angehende Theologiestudent Onno Hofmann aus Frankfurt in unserer Gemeinde als Praktikant mitgearbeitet. Hier sein Rückblick auf diese Wochen: Ich wollte wissen wie es sich anfühlt, in Bangkok zu Leben und zu ar‐
beiten ‐ denn so lernt man eine Stadt von innen kennen. Ich hatte durch den Pfarrberuf meiner Mutter gelernt, dass Gemeinschaft und auch Gemeinde überall auf der Welt unter Christen möglich ist. So schrieb ich kurzerhand die deutsche evangelische Gemeinde an, mit einer kurzen Vorstellung meinerseits und sonst ziemlich unkonkreten Vorstellungen: Ich sagte offen heraus, dass ich Lust hätte am Ge‐
meindeleben teilzunehmen, was ich beisteuern könnte und ob es vielleicht sogar eine Unterkunftsmöglichkeit gäbe. Schon ab der ersten Woche war so unglaublich viel los, dass Körper und Geist auch mit der Anpassung zu kämpfen hatten. Ich erinnere mich noch gut an einen sehr intensiven Gefängnisbesuch, ein Ge‐
spräch mit einem verurteilten Mörder, nachdem ich erstmal eine Verschnaufpause brauchte. Dennoch war ich dankbar für die vielen unkaschierten Einblicke sowie der Mischung von eingeführt und an‐
geleitet werden, aber auch dem Freiraum, den ich gezielt erhielt und natürlich nutzte. Das hieß beispielsweise als Begleitung an einem Abend in einer Botschaft teilzunehmen und auf der anderen Seite auf eigenen Stadttouren auch die (touristen)ärmeren Viertel kennen zu lernen. Ebenso den Religionsunterricht im Team‐Teaching eher pas‐
siv zu erleben, dafür den Konfirmandenunterricht aktiv mitzugestal‐
ten und Aufgaben zu übernehmen. Außerdem durfte ich musikalisch aktiv wie passiv vieles mitmachen, und erlebte in der vielfältigen Kir‐
chenlandschaft Bangkoks die gelebte Ökumene als eine zusätzliche Bereicherung. Nicht nur die Planung und Durchführung der Nikolaus‐
feier, bei der ich helfen durfte, sondern auch der Religionsunterricht an der Swiss‐School erfolgte mit dem katholischen Kollegen Jörg Dunsbach, der mit Herz und Verstand ebenfalls eine wunderbare Arbeit machte. Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 6
Adventsgottesdienst in Vientiane am 14. Dezember 2014 Wie in Phnom Penh konnten auch am Pastora‐
tionsort Vientiane in diesem Jahr auf vielfachen Wunsch erstmals zwei Gottesdienste stattfin‐
den. Mitte Dezember reiste Pastorin Helmer zusammen mit Pastor i.R. Gotthard Weidel in die laotische Hauptstadt und bot am 3. Advent wieder einen Gottesdienst mit parallelem Kindergottesdienst im Kinosaal der Deutschen Botschaft an. Der neue Botschafter Michael Grau und seine Frau Marie Guillot gewährten den ca. 25 Got‐
tesdienstbesucherinnen und ‐besuchern, da‐
runter 7 Kindern, überaus herzlich und mit gro‐
ßem persönlichen Einsatz Gastfreundschaft. Ein sehr herzlicher Dank dafür! Beide sorgten auch dafür, dass es zur geselligen Begegnung nach dem Gottesdienst Erfrischungen und weihnachtliche Leckereien gab. Ein Gottesdienst‐
besucher, der zusammen mit seiner Frau eine Bäckerei und ein Cafe in Vientiane betreibt, hatte zusätzlich einen Stollen gestiftet. Wir freuen uns außerdem, mit Heinz Girsberger auch jemanden vor Ort zu wissen, der be‐
reitwillig die musikalische Begleitung unserer Gottes‐
dienste übernimmt. Der nächste Gottesdienst in Vientiane wird voraussicht‐
lich bereits im Frühjahr 2015 stattfinden. Botschafter Grau, dem sehr an der Belebung des kulturellen und mu‐
sikalischen Angebots in Vientiane gelegen ist, gab uns die Einladung mit auf den Weg, dies dann mit einem kleinen Konzertangebot zu verbinden. Gern greifen wir diese An‐
regung auf. Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 7
Herzliche Einladung an alle Mitglieder, Freundinnen und Freunde der Deutschsprachigen Kirchengemeinden in Bangkok zum Ökumenischen Neujahrsempfang am Samstag, dem 17. Januar 2015 ab 18.00 Uhr im Garten des katholischen Gemeindehauses Bangkok No. 152, Soi 20, Sukhumvit Road, Bangkok 10110 Mittlerweile ist es schon eine gute Tradition geworden, dass die Evangelische und die Katholische Gemeinde zu einem Empfang einladen, um gemeinsam das neue Jahr festlich und fröhlich zu begrüßen. Es erwartet Sie wieder ein unterhaltsames und informatives Programm – mit Rückblick und Vorblick auf das Ge‐
meindeleben, und auch mit kleinen kabarettistischen Einlagen. Zugleich bleibt Zeit und Gelegenheit, einander zu begegnen und ins Gespräch zu kommen. Für das leibliche Wohl – diesmal mit Saarländer Spezialitäten – ist ebenfalls bestens gesorgt. ab 18.00 Uhr Eintreffen der Gäste ab 18.30 Uhr Beginn des Programms ca. 21.00 Uhr Offizielles Ende, Open End für Nachtschwärmer Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 8
Über den Tellerrand geschaut Gottesdienste der Deutschsprachigen Katholischen Gemeinde in Thailand sonntags um 10.30 Uhr in der Kapelle des St. Louis Hospitals Bangkok Sathorn Road (Nähe BTS Haltestelle Surasak) am ersten Samstag im Monat um 11 Uhr im Redemptoristenzentrum Pattaya Kapelle neben der Lobby, Sukhumvit Road Pfarrer Jörg Dunsbach, Mobil: 08 11 58 98 12 Homepage: www.gemeinde‐bangkok.com Gottesdienste der Thai‐Deutschen Gemeinde Chiang Mai sonntags um 16.30 Uhr im Park Hotel Chiang Mai Pastor Martin Hofmann (Marburger Mission), Mobil: 08 1671 5090 Homepage: http://thai‐deutsche‐gemeinde.com/ Weihnachtsbaumschmücken für einen guten Zweck Auch im Dezember des letzten Jahres haben wieder 10 Nationen je einen Weihnachtsbaum im für einen guten Zweck geschmückt – diesmal im neuen CentralEmbassy in Bangkok. Aus der anschließenden Ab‐
stimmung per Facebook und per Stimmzettel bei den Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen der Vorweihnachtszeit ging mit knappem Vorsprung von 19 Stimmen der deutsche Baum als Sieger hervor! Damit fließen 100.000 THB an das Waisenhaus Ban Mae Maria in Nong Bua Lamphu (Nord‐Ost‐Thailand), in dem thailändische Jugendliche, die von HIV betroffen sind, ein Zuhause und eine Perspektive für ihr Leben bekommen. Unserer katholische Schwestergemeinde St. Marien ist mit diesem Projekt eng verbunden und wir freuen uns sehr mit ihr und den Jugendlichen in Nong Bua Lamphu über dieses Geschenk! 9
Tsunami‐Gedenken am 26. Dezember 2014 in Khao Lak Am 26. Dezember 2014 jährte sich zum 10. Mal der Tag des Tsunami, der Weihnachten 2004 vor allem in Indonesien, in Thailand und in Sri Lanka vie‐
le Opfer unter Einheimischen und Touristen forderte. Gedenken am Strand von Khao Lak mit Betroffenen des Tsunami und Vertretern/innen der deutschsprachigen Botschaften und Auslandskirchengemeinden in Thailand. Foto: Michael Lenz „Das Paradies war zur Hölle geworden“ – mit diesem Satz haben Men‐
schen wiederholt versucht zu beschreiben, was es für sie bedeutete, als in den Morgenstunden des 26. Dezember 2004 mehrere Tsunami‐
Wellen über die Küstenlinien Südwest‐Thailands rollten und eine Spur von Tod und Verwüstung hinterließen. Die Hilfe und Begleitung für Überlebende und Angehörige prägten damals für Jahre auch sehr stark die Arbeit von Pfarrer Burkhard Bartel und seiner Frau Isolde von der deutschen evangelischen Auslandsgemeinde in Thailand. 10 Jahre später waren zu den deutschsprachigen Gedenkfeiern in Khao Lak mehr als 100 Menschen ver‐
sammelt, um der Toten und Verletz‐
ten dieser Katastrophe zu gedenken. Aber auch, um davon zu berichten, wie es mit all den schweren Verlusten und Verletzungen gelingen konnte, wieder ins Leben zurück zu finden. Zu den deutschsprachigen Gedenkfeiern hatte die Stiftung „hoffen bis zuletzt“ (Notfallseelsorge in Deutschland und Deutsches Rotes Kreuz) eingeladen; außerdem wirkten die Botschaften der deutschsprachigen Länder in Thailand und die evangelische und die katholische Auslandsgemeinde in Thailand mit. 10
Mit der offiziellen Gedenkfeier der thailändi‐
schen Regierung am Abend des 26. Dezember, an der neben den Botschaftern zahlreicher Na‐
tionen auch Gäste aus vielen Ländern teilnah‐
men, fand dieser Tag einen bewegenden Ab‐
schluss. Und dass genau in dem Moment, als die Gedenkkerzen entzündet wurden, ein strö‐
mender Regen einsetzte – auch das passte zum Geschehen: der Himmel weint … Erinnern im Tsunami‐Denkmal beim Fischerdorf Baan Nam Khem Pfarrer Dr. Rieske von der deutschen Notfallseelsorge
bei der Gedenkfeier der Thailändischen Regierung Gedenkfeier der Thailändischen Regierung am Denkmal des ge‐
strandeten Polizeibootes „813“ 11
Herzlich Willkommen und Gott befohlen! Als neue Gemeindemitglieder begrüßen wir Anna‐Maria und Lydia Rühli, Remy Bernhardt und Cindy Schwab mit Timothee, sowie eine weitere Familie aus Bangkok. Wir verabschieden Dirk‐Henning und Tanja Stuhr mit Aeiwie, Aeick und Aeira, und wünschen Ihnen Gottes Segen in ihrer neuen Heimat Cuxhaven. Kontakt Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand German Protestant Church in Thailand Pastorenehepaar Annegret Helmer / Ulrich Holste‐Helmer 125/1 Soi Sitthi Prasat, Rama IV Road, Thung Mahamaek, Sathorn Bangkok 10120 Telefon: +66 (0) 2671 9850 Mobiltelefon: +66 (0) 8 1815 9140 (UHH +66 (0) 8 0347 7729 (AH) E‐Mail: [email protected] Internet: www.die‐bruecke.net Bankverbindung: Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK) Bankleitzahl 520 604 10 Konto Nr. 410 519 IBAN: DE21 5206 0410 0000 4105 19 BIC: GENODEF1EK1 Bangkok Bank Emporium Branch Account No. 096‐3‐00826‐3 “German Protestant Church in Thailand” Bitte bei Verwendung dieser zweiten Bankverbindung den Überweisungsbeleg mit dem Namen des Spenders oder der Spenderin per Fax oder E‐Mail an die Gemeinde schicken– sonst können wir weder den Verwendungszweck der Spende noch den Namen des Spenders/der Spenderin identifizieren! Facebook: www.facebook.com/pages/Evangelische‐Gemeinde‐Deutscher‐Sprache‐in‐Thailand 12