August 2008 - Guetsel.de

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August 2008 - Guetsel.de
Güterslohs Stadtillustrierte | 13. Jahrgang | Nr. 123 | kostenlos
T H E
K
R
A
D
T
H
G
I
N
K
Inhalt
kultur 004
Kino, Jazz in Gütersloh, Literatursommer 052
business 026
Münsterstraße, Marketing, Pinocchio-Test 052
Die Hotline rund um Verkauf und
Service für Elektro-Hausgeräte.
Null-Fünf-Zwo-Vier-Eins,
Neunzig-Fuffzehn-Zwanzig.
004
lifestyle 032
Herbstmode, Kunst und Kultur am Haverkamp 052
essen und trinken 052
Klecks, McGütsel, Kräuterhexe 052
021
gesund und fit 054
Osteopathie, Olafs Lauftip, Bio-Messe 052
automobiles 058
Alfa Romeo Mi.To, Autohaus Lenz feiert 052
038
Editorial
RAUCHZEICHEN
Jetzt gibt es also ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Unter bestimmten Voraussetzungen darf in bestimmten Lokalen in bestimmten Bundesländern doch wieder geraucht werden. Das Nichtraucherschutzgesetz gerät zur Farce. Schon immer stand es
Gastwirten und Restaurantbetreibern frei, das Rauchen in ihren Lokalen zu verbieten –
jetzt also müssen sie es verbieten, dürfen es aber auch erlauben. Je nachdem. Wäre der
Staat konsequent und würde es darum gehen, Menschen vor dem Rauchen zu schützen,
müßte das Rauchen grundsätzlich verboten werden. »Aber das schränkt doch die Freiheit des Einzelnen ein«, schreien da die Raucher. Richtig. Aber der Besitz von Haschisch
ist auch verboten … der Konsum als solches ist wiederum legal. Merkwürdige Gesetze. Der Kern des Nichtraucherschutzes ist ein anderer: Das Rauchen soll nicht verboten
werden, sondern Nichtraucher sollen geschützt werden und nicht ungewollt in öffentlichen Gebäuden und in Gaststätten dem
Rauch ausgesetzt sein. Aber werden sie
IMPRESSUM
denn gezwungen? Nein. Es stand jedem Nichtraucher schon immer frei,
Das guetsel.de | citymagazin erscheint monatlich und wird an
die Gastronomie zu meiden, was er
Aus­­­­­l­age­stel­len in Gütersloh und
aber nicht getan hat. Zumal LokaUmge­bung verteilt. Es ist außerdem
le wie das Celona schon seit Jahren
als PDF-Dokument verfügbar.
Nichtraucherecken angeboten haben.
Herausgeber (V.i.S.d.P.)
Die Gastronomie meiden dafür jetzt
Christian Schröter AGD
zahlreiche Raucher, was nicht zuletzt
Feldstraße 7
33330 Gütersloh
durch die originellen neuen »RauTelefon (0 52 41) 68 74 42
cherclubs« bewiesen wird. LetztTelefax (0 52 41) 68 74 45
lich ist es dasselbe wie mit dem
Mobil (01 72) 2 37 30 28
Feinstaub – das Problem wird
[email protected]
www.guetsel.de
nicht bekämpft, sondern
nur verlagert.
Anzeigen-/Medienberatung
058
Markus Corsmeyer
Mobil (01 62) 3 81 81 95
Christian Schröter
EP:Electro Zimmer · Kökerstraße 6–8 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 90 15-0 · www.electro-zimmer.de
Redaktion
Christian Schröter
Markus Corsmeyer
gue tse l.de | a ugust 2008 | 3
Neue Filme
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Kino-News
Anzeige
Komödie
Leg dich nicht mit Zohan an
R: Dennis Dugan; S: Adam Sandler, Emmanuelle
Chriqui, Rob Schneider; START: 14. August
Der israelische Top-Agent Zohan wird
ehrfürchtig als »Rembrandt der Granaten« bezeichnet, sehr zum Leidwesen des
palästinensischen Terroristen Phantom.
Doch Zohan hat genug vom Agentensein
und beschließt seinen Traum zu verwirklichen – er möchte Hairstylist werden. Im
Salon von Dalia kann er seinem Traum
nachgehen und findet Berufung und
Liebe. Doch seine Vergangenheit holt ihn
schnell ein.
nnnnnnnnnn
Batman bekommt es in
»The Dark Knight« mit
dem Joker zu tun, einem
Verbrechergenie, das immer gefährlicher wird …
BATMAN – THE DARK KNIGHT
Komödie
Frontalknutschen
R: Gurinder Chadha; S: Georgia Groome, Eva Drew,
Liam Hess, Alan Davies; START: 28. August
Die 14-jährige Georgia ist mitten in der
Pubertät. Sie schämt sich für ihre Eltern,
fühlt sich von ihnen unverstanden und
wundert sich über ihre dreijährige Schwester und über den rolligen Kater, der viele
Abenteuer in der Wildnis bestreitet. Georgia hätte lieber blonde Haare, eine kleinere
Nase und einen Freund. Ein Wunschkandidat mit dem Kosenamen »Sexgott« ist
zwar in Sicht, aber ob sich daraus etwas
ergibt …
nnnnnnnnnn
Heath Ledger in seiner
letzten Rolle als »Joker«
4 | g uetsel.de | ju li 2008
Oscar-Kandidat Heath Ledger ist als Batmans Erzfeind Joker zu sehen, und Aaron
Eckhart spielt Staatsanwalt Harvey Dent.
Maggie Gyllenhaal übernimmt die Rolle der
Rachel Dawes. Dabei sind wie schon in »Batman Begins« Gary Oldman als Lieutenant Jim
Gordon, Oscar-Preisträger Michael Caine als
Alfred und Oscar-Preisträger Morgan Freeman als Lucius Fox.
Mit »Batman Begins« schrieb der Autor/
Regisseur Christopher Nolan ein neues Kapitel der Batman-Filmserie, indem er den le-
Und so ruft man Batman:
per Lichtsignal …
gendären Helden zu seinen Ursprüngen zurückführte: Er malte sich aus, warum und wie
sich der milliardenschwere Industrielle Bruce
Wayne in den rätselhaften Kämpfer für Recht
und Ordnung verwandelte, der heute als Batman bekannt ist. »The Dark Knight« nimmt
die Motive der Batman-Saga wieder auf, wobei die Figur laut Regisseur Nolan inzwischen
»voll ausgereift« ist. Nolan weiter: »Wir haben Batmans Welt im ersten Film in einer interessanten Situation verlassen: Der Schluss
deutete an, dass die Story sehr spannend weitergehen könnte.« Nolan entwickelte die Story mit David S. Goyer, mit dem er bereits
beim Drehbuch zu »Batman Begins« zusammengearbeitet hatte. Nolan schrieb dann das
Drehbuch zu »The Dark Knight« zusammen mit seinem Bruder Jonathan. In »The
Dark Knight« geht es laut Nolan vor allem
darum, wie Batmans Existenz Gotham City verändert … und zumindest zu Anfang ist
das nicht in jedem Fall eine positive Entwicklung. »Am Ende von ›Batman Begins‹ haben
wir bereits angedeutet, dass die Situation eskalieren könnte, und das haben wir in dieser
Fortsetzung umgesetzt«, so Nolan.
Regie: Christopher Nolan; Drehbuch: David S. Goyer, Christopher Nolan, Jonathan Nolan; Schauspieler: Christian Bale als
Batman und Bruce Wayne, Heath Ledger, Aaron Eckhart, Michael Caine, Maggie Gyllenhaal; KINOSTART: 21. August
FOTOS: WARNER
n In der Fortsetzung von »Batman Begins«
spielt Christian Bale wieder die Rolle des
Batman. Unterstützt von Lieutenant Jim
Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent
setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham zu zerschlagen. Doch das Dreiergespann sieht sich bald
einem genialen Kriminellen gegenübergestellt, der als Joker bekannt ist: Er stürzt
Gotham in ein anarchisches Chaos und
zwingt den Dunklen Ritter an die Grenze
zwischen Gerechtigkeit und Rache.
FOTOS: SONY, UNIVERSAL
In den USA schlägt die neueste Fortsetzung der Batman-Reihe bereits alle
Publikumsrekorde. Besonders Heath Ledger sorgt in seiner letzten Rolle als
»Joker« mit einer brillanten schauspielerischen Leistung für Furore.
Action
Wanted
R: Timur Bekmambetov; S: James McAvoy, Angelina
Jolie, Morgan Freeman; START: 4. SEPTEMBER
Wesley fristet sein Dasein in einem Großraumbüro. Von seiner übergewichtigen
Vorgesetzten wird er tagsüber unterdrückt und nach Feierabend erledigt die
Demütigung seine Freundin. Doch eines
Tages begegnet er der aufregenden Killerin Fox. Er soll in die Fußstapfen seines
Vaters treten und Rache nehmen. Der
Russe Timur Bekmambetow gibt in dieser
Comicadaption sein US-Debüt mit großer
Starbesetzung.
nnnnnnnnnn
n Ab September präsentiert das CineStar Gütersloh eine neue Veranstaltungsreihe: Bei »CineBook – Als die
Bücher laufen lernten« sind nicht nur
große Literaturverfilmungen und aktuelles Repertoire auf der großen Leinwand zu sehen – Lesungen vor dem
Film, literarische Gespräche und ein
Glas Wein machen Literatur zu einem
Kinoerlebnis für alle Sinne.
Mit »CineBook – Als die Bücher laufen lernten« steht das CineStar ganz im
Zeichen der Literatur: Auf der großen
Leinwand sind aktuelle Romanverfilmungen und entsprechende Filme aus
dem Repertoire zu sehen. Dazu lädt das
CineStar seine Besucher zu einem Glas
Wein ein – und präsentiert in Zusammenarbeit mit der traditionsreichen Buchhandlung Markus immer eine Lesung vor
dem Film, literarische Gespräche und exklusive Büchertische mit dem Buch zum
Film und weiteren ausgewählten Werken
des betreffenden Autors.
Zum Start am Montag, 1. September,
wird Elke Corsmeyer, Inhaberin der
Buchhandlung Markus aus Jon Krakauers »In die Wildnis« lesen und über alle
Aspekte der Gipfelstürmerei sprechen.
Die Veranstaltungsreihe für Cineasten
und Literaturfreunde ab September findet in Bielefeld, Erfurt, Gütersloh, Leip-
zig und Weimar statt. Dort werden im
Rahmen der ersten »CineBook«-Saison
folgende Filme gezeigt:
1. September
6. Oktober
3. November
1. Dezember
5. Januar 2. Februar
2. März
6. April 4. Mai
Into the Wild
Der Baader Meinhof Komplex
Anonyma – eine Frau in Berlin
Krabat
Buddenbrooks
Die Stadt der Blinden
Die Tagebücher einer Nanny
Drachenläufer
Elegy oder die Kunst zu lieben
 Jeden ersten Montag ab 19.30 Uhr, Eintritt: 8,50
Euro (Karten an der Kinokasse und bei der Buchhandlung Markus, Kökerstraße), weitere Infos unter www.
cinestar.de oder unter Telefon (0 18 05) 11 88 11
TICKETS FÜR DIE GUETSEL.DE-PREMIERE
Zur »guetsel.de-Premiere« des Monats verlosen wir
zehnmal zwei Karten für den Bundesstart des Filmhighlights des Monats. Die Tickets für den Film liegen an
der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken
Sie einfach eine E-Mail an [email protected] oder
rufen Sie uns an! Wir wünschen viel Glück!
Monatliche guetsel.de-Vorpremiere, Termin und Film werden den Gewinnern per E-Mail mitgeteilt (die Tickets
sind nur für diesen Tag gültig!)
gue tse l.de | a ugust 2008 | 5
Ausstellungen
BETWEEN THE SKY AND MY HEAD
Im Rahmen der Ausstellung, die Yoko Onos Werke in einer Auswahl
von 1961 bis in die jüngste Gegenwart umfasst, wird es Arbeiten im
Außenraum des Museums geben,
die in Verbindung zur Stadt stehen. Dazu gehört ein »Wish Tree«,
der sich stark von den »Wish-Pieces« in japanischen Tempelgärten
oder den Wunschzetteln in chinesischem Dessertgebäck unterscheidet.
24. August bis 16. November, Kunsthalle Bielefeld,
täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo
geschlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
MARTIN WOLF WAGNER
Das zentrale Thema in der Arbeit Martin
Wolf Wagners ist das Licht, insbesondere
das Licht der Nacht. Mit Hilfe von teilweise
mehrstündige Langzeitbelichtungen, verschiedenen Kamera- und Filmtypen kreiert Wagner poetische Bilder, hochinteressante, sich bewegende Lichträume, die ein
Gefühl großer Ruhe ausstrahlen.
Noch bis 31. August, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–
14 Uhr, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld
100 JAHRE SPD IN GÜTERSLOH
Eine Szene aus dem berühmten Film »Fly«, das
Portrait »Vertical Memory« und handschriftliche
Notizen von Yoko Ono.
Sonderausstellung: Gütersloh und die Geschichte der Sozialdemokratie.
31. August bis 28. September, Stadtmuseum,
Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr,
www.stadt­museum-guetersloh.de
ERINNERUNGSLÜCKEN
AUSGEGRABEN
Archäologische Funde aus dem
Gütersloher Raum zur Stein-,
Bronze- und Eisenzeit. Ein Beitrag zum Schwerpunkt »Archäologie« auf der Landesgartenschau.
Noch bis 12. Oktober, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadt­
museum-guetersloh.de
AARON VAN ERP
Im Werk des niederländischen Malers und
Zeichners Aaron van Erp (geboren 1978)
sind vielfältige künstlerische Einflüsse verarbeitet. Neben surrealistischen und impressionistischen Einflüssen sind es vor allem Künstler wie unter anderem Goya, van
Gogh, Soutine, Ensor und Bacon zu denen
eine inhaltliche Verbindung besteht.
Noch bis 12. Oktober, Kunstverein, Do/Fr 15–19 Uhr,
Sa/So 12–19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
KOCH-KUNST
Metallgefäße von Berthold Hoffmann – »Küche« und »Kochen«
bilden bekannte Topthemen in
allen Lifestylemagazinen, aber ästhetisches Kochgeschirr ist selten.
Noch bis 19. Oktober, Museum Huelsmann,
Ravensberger Park 3, Bielefeld, Di–Fr 14–18 Uhr,
So 11–18 Uhr, www.museumhuelsmann.de
6 | g uetsel.de | au gu s t 2008
Yoko Ono
Die weltbekannte japanische Konzeptkünstlerin
stellt von August bis Oktober in der Bielefelder
Kunsthalle zahlreiche ihrer Werke aus.
n Yoko Ono, geboren 1933 in Tokio,
gehört zu den Pionieren der Konzeptkunst. Als eine der ersten Frauen in Japan hat sie 1952 Philosophie studiert.
1953 erhielt sie in den USA am Sarah
Lawrence College in Bronxville Kompositionsunterricht. An der Harvard University lernte sie Kreatives Schreiben.
Mitte der 1950er Jahre lebte Yoko Ono
in New York, City wo sie John Cage und
viele andere Künstler kennen lernte. 1960
mietete sie ein Loft an der Chambers Street
und organisierte gemeinsam mit La Monte
Young eine Reihe von Konzerten, die nicht
nur von jungen Musikern, Künstlern und
dem Fluxus-Begründer George Maciunas
besucht wurden, sondern auch von Marcel Duchamp, Max Ernst, Peggy Guggenheim oder Isamu Noguchi. Mütterlicherseits kam Ono aus einer der angesehensten
japanischen Familien, weshalb sie als Kind
die Schule für die Angehörigen des japa-
nischen Kaiserhauses besuchte. Durch ihren Vater, der Pianist werden sollte, ehe er
seine Laufbahn als einer der später führenden japanischen Bankiers einschlug, wurde sie angehalten, frühzeitig Klavier- und
Gesangsunterricht zu nehmen. Die Eltern
und Verwandten bescheinigten Yoko einen starken Willen und einen unbändigen Freiheitsdrang. In der bislang umfassendsten Publikation über die Künstlern
wird als ihre zentrale Absicht charakterisiert, das »Undenkbare zu denken – und
zu tun«. Seit ihrer Bindung an John Lennon im Jahr 1967 arbeitet Ono an keinem
geringeren Anspruch, als den Menschen
verschiedener Völker inneren Frieden zu
stiften. »Imagine Peace« wird als eine ihrer
zentralen Botschaften vor dem Bielefelder
Kunsthallengebäude zu sehen sein.
Als junge Künstlerin verließ Ono in den
frühen 1960er Jahren New York, um neuerlich nach Japan zu gehen. Während die-
ser Zeit konzertierte sie mehrfach mit John
Cage und dem Pianisten David Tudor. Im
Umfeld solcher Konzerte hing sie 1962 im
Sogetsu Art Center in Tokio anstelle der Bilder, die sie 1961 in der New Yorker AG Gallery gezeigt hatte, Texte zum Lesen auf. Die
Manifestation ihrer konzeptkünstlerischen
Arbeit ist die berühmte, mehrfach aufgelegte Textsammlung »Grapefruit«, die erstmals
am 4. Juli 1964 in Tokio im Selbstverlag erschien. Einige der darin enthaltenden Werke gingen bis auf das Jahr 1953 zurück. Ihr
Œuvre erschien in diesem Künstlerbuch kapitelweise als Musik, Malerei, Event, Poesie und Objekt, womit sie eine Verbundenheit mit allen Kunstgattungen dokumentierte. Die Verfransung der unterschiedlichen Darstellungsmedien bis hin zur Auflösung ihrer Grenzen blieb für sie bis heute ein Anliegen.
Im Rahmen der Bielefelder Ausstellung
2008, die Yoko Onos Werke in einer Auswahl von 1961 bis in die jüngste Gegenwart
umfasst, wird es daher Arbeiten im Außenraum des Museums geben, die in Verbindung
zur Stadt stehen. Dazu gehört ein »Wish
Tree«, der sich stark von den »Wish-Pieces« in japanischen Tempelgärten oder den
Wunschzetteln in chinesischem Dessertgebäck unterscheidet. Während diese Gebete und Losungen vorformuliert sind, lädt
der »Wish Tree« das Publikum ein, seine
Wünsche und Träume selbst auszudrücken.
Kurz vor Eröffnung der Ausstellung wer-
den Kinder und Jugendliche aus drei Bielefelder Schulen ihre Wünsche an einen ausgewählten Baum außerhalb des JohnsonBaus hängen.
Für den Kunsthallenpark ist eine »Goldene Leiter«, die Allegorie des Ausstellungstitels »Between the Sky and My Head«, installiert. Das nicht betretbare Werk stellt eine gedachte geistige Mitte zwischen Himmel und
Erde dar. Da es für Ono nicht nur Wunschträume, sondern auch poetische Visionen
gibt, wie man sich verändern kann, plant sie
als dritte Außenarbeit für der Kunsthalle die
Umsetzung des 1962 niedergeschriebenen
»Riding Piece«: »Ride a coffin car all over
the city«. Besucher können sich während der
Ausstellungsdauer für eine begrenzte Dauer mit einem Leichenwagen durch die Stadt
chauffieren lassen. Innerhalb des Kunsthallengebäudes sind auf drei Ebenen Skulpturen, Bilder, Zeichnungen, Fotos, Filme und
Klanginstallationen zu erleben. Ein mit der
Künstlerin in Bielefeld gedrehter Interviewfilm begleitet die Inszenierung. Zu den frühesten Werken gehört das 1961 niedergeschriebene »Cough Piece«, »Keep Coughing
a Year«, das in Form eines Tonträgers, auf
dem das Husten und andere Geräusche der
Künstlerin zu hören ist, in dunklen Räumen
erlebt wird. »Lachen« und »Husten« waren
zu Beginn ihrer Konzeptkunst wichtige Anker, die Zeitachse einer Aufführung ganz erheblich zu dehnen. Im Kunsthalleneingang
steht »Play It by Trust«, ein seit 1966 mehr-
fach aufgelegtes Schachspiel, das in Bielefeld
in Marmor mit meterhohen Figuren auf einer
Fläche von fünf mal fünf Metern ausgestellt
wird. Das Spiel auf weißen Marmor kommt
allein mit weißen Figuren aus. »Morning Beams«, einhundert Nylonfäden, die über alle
Etagen führen, beleuchten das zwölf Meter
hohe Treppenhaus. Onos Zeichnungen, die
sie seit Mitte der 1990er Jahre mit Tinte auf
Papier ausgeführt hat, sind unter dem Titel
»Franklin Summer« zu sehen. Ein Labyrinth
aus Plexiglas mit dem Titel »Amaze«, der berühmte Film »Fly«, der eine Fliege auf dem
Körper einer Frau als sechteilige Installation zeigt, oder das Partizipationsstück »My
Mommy is Beautiful«, bei dem Besucherinnen und Besucher eingeladen sind, Fotografien ihrer Mutter oder handschriftliche Erinnerungen und Kommentare auf einer leeren Leinwand anzubringen.
»Yoko Ono. Between the Sky and My
Head« wird von einem Ausstellungskatalog
begleitet. Am Mittwoch, 10. September, erscheint Yoko Ono um 19 Uhr zum persönlichen Künstlergespräch. Das Kartenkontingent ist auf 250 Plätze begrenzt. Für die Neueröffnung des Skulpturenparks am 27. September um 18 Uhr wird die »Goldene Leiter«, ein Werk, das in in Bielefeld produziert
wird, als temporäre Installation aufgestellt.
 Ausstellungseröffnung: Sonntag, 24. August, 11.30 Uhr,
Ausstellung bis 16. November, Kunsthalle Bielefeld,
täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo geschlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
FOTOS: YOKO ONO
»Erinnerungsstücke – Erinnerungslücken«
mit künstlerischen Beiträgen von Christine
Steuernagel, Viola Richter-Jürgens, Chri­
stine Brand, Imke Brunzema und Heike
Wilms zum Thema Demenz.
Noch bis 7. September, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadt­
museum-guetersloh.de
gue tse l.de | a ugust 2008 | 7
Stadthalle
PROGRAMM
IM HERBST 2008
3. LADIES-MESSE
Die Messe für Frauen jeden Alters
AUGUST
30 14–22 31 11–1800
SAMSTAG
KLEINER SAAL
SONNTAG
KLEINER SAAL
NEUSEELAND – BILDERBOGEN UNSERER WELT
Diavortrag von und mit Dirk Bleyer
OKTOBER
21 1930
DIENSTAG
KLEINER SAAL
5. BODY-CULT-MESSE
Tattoo, Piercing, Dark Fashion u.v.m.
Das Bonner Stabsmusikkorps heißt seit 2000 »Musikkorps der Bundeswehr«
Blasorchester
Am 30. und 31. August findet zum dritten Mal die »Ladies Messe« statt.
Gütsler Ladies bekommen im kleinen Saal der Stadthalle ein breitgefächertes, frauenspezifisches und interessantes Angebot präsentiert …
n Unter dem Motto »Alles, was Frau interessiert …« präsentieren die Aussteller
der dritten »Ladies Messe« in der Stadthalle wieder Informatives und Schönes
für Körper, Seele und Geist aus den Bereichen Lifestyle, Mode und Schönheit
in einer außergewöhnlichen und exklusiven Auswahl.
Auf der »Ladies Messe« können sich die
Gütsler Ladies einen umfassenden Überblick zu allen Frauenthemen, die sie persönlich interessieren, verschaffen: Kleidung, Fashion, Accessoires, Schmuck, Make-up, Nageldesign, Frisuren, Beauty, Wellness, Dekorationen, Floristik, Foto, Frei-
zeit, Sport und vieles mehr. Die Vielzahl der
unterschiedlichsten Angebote bieten Frauen jeder Altersgruppe eine exzellente Informationsplattform und sind nur einige Beispiele für das breitgefächerte, frauenspezifische Angebot der Aussteller. Begleitet wird
die Messe von interessanten Vorträgen zu
Themen wie Gesundheit, beruf, Elternzeit
und Finanzen, die schon im vergangenen
Jahr sehr gut angenommen wurden. In diesem Jahr haben bereits Inge Trame von der
Gleichstellungsstelle der Stadt Gütersloh
zum Thema »Elternteilzeit«, Irmgard Verhoeven von »FifF« zum Thema »Kosmetik für Finanzen«, die Kosmetikerin Karin
FOTO: GPR
NEUE DIENSTKLEIDUNG in der Stadthalle
8
n Wo ist mein Sitzplatz, wo kann ich Getränke kaufen oder wo kann ich in einer
Notsituation das Deutsche Rote Kreuz finden? Im Eigenbetrieb Kulturräume, zu
dem die Stadthalle und das neue Theater gehören, können die Besucher zukünftig ihre Ansprechpartner an der einheitlichen Dienstkleidung erkennen.
Bei einigen Veranstaltungen wurde die
Kleidung bereits getestet: »Wir haben dafür
schon viel Lob und Anerkennung bekommen«, so Kulturdezernent Andreas Kimpel. Service und Kundenorientierung stehen im Mittelpunkt. Die Dienstkleidung der Stadthallenmitarbeiter ist
aber auch eine Wertschätzung gegenüber dem Publikum – die Mitarbeiter sind gepflegt gekleidet
und zeigen damit, dass auch das
Haus selbst gepflegt ist.
 www.stadthalle-guetersloh.de
Hülse­wig zum Thema »Wellness-Check«
und Daniela Kienzle vom Kneipp-Verein
zugesagt. Ein interessantes Vortragsprogramm ist also garantiert.
Dass das Angebot über die üblichen
Themen Beauty und Wellness hinausgeht,
beweist vor allem der Fachvortrag von
Irmgard Verhoeven, die »FifF« vertritt
– »Finanzdienstleistungen für Frauen«.
»FifF« ist ein Netzwerk unabhängiger Finanzdienstleister mit einem Expertenteam
für alle Finanzbereiche, wobei der spezielle Schwerpunkt auf frauenspezifischen
Finanzprodukten liegt. Und auch der
Kneipp-Verein rückt die Philosophie Sebastian Kneipps wieder ins Bewußtsein –
das ganzheitliche Denken des bayerischen
Priesters gilt noch heute als wegweisend
für naturheilkundliche Heilmethoden. Im
Laufe seines Lebens hat Kneipp das Wissen über die heilende Wirkung von Wasser und Heilpflanzen mit eigenen Erkenntnissen zu einer systematischen Lehre ausgebaut. Der Pfarrer und Naturheilkundler schuf so ein visionäres Lebenskonzept,
das den Menschen, seine Lebensgewohnheiten und seine natürliche Umwelt untrennbar als ausgewogene Einheit betrachtet. Dabei stellte er die Elemente Wasser,
Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Balance in einen engen Zusammenhang.
 Samstag, 30. August, und Sonntag, 31. August, 11–
18 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: vier Euro, eine
Messe der Veranstaltergemeinschaft Fotostudio Susanne Clemens und Stadthalle Gütersloh
FOTO: SUSANNE CLEMENS
FOTO: BUNDESWEHR
DRITTE »Ladies Messe«
Gütsler Ladies können sich
auf der »Ladies Messe« in der
Stadthalle einen Überblick
über das Angebot verschaffen.
HEERESMUSIKKORPS
n Seit Juli 2000 heißt das Bonner Stabsmusikkorps »Musikkorps der Bundeswehr«. Diese herausgehobene Bezeichnung unterstreicht die zentrale Bedeutung des traditionsreichen Klangkörpers: als repräsentatives Konzertorchester vertritt es die Streitkräfte im
In- und Ausland.
Weiterhin wird das Musikkorps die
Bundesrepublik Deutschland und die
Bundeswehr im Protokollarischen Ehrendienst mit Schwerpunkt in Bonn und
im westdeutschen Raum an herausgehobener Stelle und in besonders qualifizierter Weise vertreten. Das Programm
steht noch nicht fest, die Vielseitigkeit
des symphonischen Blasorchesters reicht
aber von den für ein Militärorchester obligatorischen Märschen über die klassische Musik bis zu aktuellen Arrangements aus der Popmusik, sodass für jeden
Geschmack etwas dabei sein dürfte.
OKTOBER
21
14–2200
DIENSTAG
KLEINER SAAL
DER TELÖK – COMEDY
Godzilla, Kaiserin von Österreich
NOVEMBER
2 2000
SONNTAG
KLEINER SAAL
BOOGIE-WOOGIE-SESSION
Vince Weber, Frank Muschalle, Dirk Engelmeyer, Dennis Koeckstadt
NOVEMBER
9 2000
SONNTAG
KLEINER SAAL
AC/DC – BAROCK
Europas beste AC/DC-Tribute-Band
NOVEMBER
14 2000
FREITAG
GROSSER SAAL
 Dienstag, 26. August, 20 Uhr, Stadthalle, Tickets:
18 Euro (Vorverkauf), 20 Euro (Abendkasse)
Ü30-FETE
Das Tanzvergnügen ab 30
NOVEMBER
15 2000
SAMSTAG
GANZES HAUS
ANDREW-LLOYD-WEBBER-GALA
Cats, Evita, Starlight Express u.v.m.
NOVEMBER
18 2000
DIENSTAG
weitere und ausf
ührliche Infos
in der nä chsten
Ausgabe
GROSSER SAAL
NICOLAI FRIEDRICH
Magic Moments – Faszination des Übersinnlichen
NOVEMBER
27 2000
DONNERSTAG
KLEINER SAAL
Konzerte
Themenveranstaltungen
Künstlermanagement
Models
Starvermittlung
Supreme Events
Events · Konzerte · Künstlermanagement
Carl-Bertelsmann-StraSSe 61
33332 Gütersloh
Telefon +49 (0) 52 41 3 38 75 88
www.supreme-events.net
Ticket-Hotline (0 52 41) 86 42 44
STADTHALLE GÜTERSLOH
Friedrichstraße 10 | 33330 Gütersloh
www.stadthalle-gt.de gue tse l.de | a ugust
2008 | 9
Kultur
Max Nix und Willi Widder Nix sind Rock’n’Rollund Rockabilly-Clowns
TELEFON
(0 57 31) 74 48-0
TELEFAX
(0 57 31) 74 48-88
E.MAIL
info-oeynhausen
@variete.de
INTERNET
www.variete.de
Weltmusik aus Polen mit
Dikanda (links) und das
polnische Straßentheater
Teatr Biuro Podróży (rechts)
Kulturfestival
Münsterland-Festival, Part 4
Mare Balticum mit den Anrainerstaaten
Estland, Lettland und Litauen ist mehr als
eine Bündelung von drei Republiken. Die
Kulturbegeisterung der Anwohner wird
das Publikum überraschen, erleben die baltischen Länder doch in den letzten Jahren
einen kulturellen Boom.
POLEN weckt Assoziationen an die romantische Klaviermusik von Frédéric Chopin.
Doch die Musikszene ist vielfältiger und
inspiriert auch heutige junge Komponisten
und Musiker. Nicht umsonst machte der
bekannte englische Geiger Nigel Kennedy
Krakau zu seiner Wahlheimat.
KALININGRAD, bis 1946 Königsberg, ist
eine russische Exklave, die zwischen den
Polen und Litauen liegt. Das Festivalprogramm wird mit dem Streichquartet »Camerata Sambia«, mit dem Film »Holunderblüte« und einem Vortrag über die Weltbürgerrepublik Königsberg bereichert.
DIE REPUBLIK FINNLAND grenzt an Norwegen, Russland und an die Ostsee. Das
reiche Kulturleben der Finnen ist von russischen, schwedischen und deutschen Einflüssen durchdrungen. Jean Sibelius (1865
bis 1957) ist sicherlich der international
bekannteste finnische Komponist. Aus
der Dirigentenschmiede gingen aber auch
Granden wie Leif Segerstam, Esa-Pekka Salonen und Jukka-Pekka Saraste hervor. Mit
mehr als 30 Sinfonieorchestern hat Finnland eine außergewöhnlich hohe Orchesterdichte. Nachdem das Land beim »Eurovision Song Contest« seit 1961 regelmäßig die hinteren Ränge belegt hatte, gelang
der Band »Lordi« 2006 der erste finnische
Sieg in diesem Wettbewerb. Im Rahmen
des Münsterlandfestivals gastiert der finnische Pianist und Preisträger des BeethovenWettbewerbs Bonn, Henri Sigfridsson, exklusiv in Schloss Nordkirchen.
 29. August bis 26. Oktober, Münsterland, Infos und
Programm unter festival.muensterland.de
2. STRASSENTHEATERFESTIVAL GÜTERSLOH
PW ELCAHTS EZL
22. – 24.8.2008
paspartout · teatro necessario
theater maatwerk · oko sokolo
irrwisch · wuppinger · mimbre
theater gajes
eintritt Frei
inFos: 0 52 41.82 20 92
www.platzwechsel.de
ROCKABILLY IM GOP
Vom 5. September bis zum 2. November zeigt das
GOP-Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen die
Show »Rockabilly mit Max und Willi« …
FOTO: M. GRZEGORCZYK, TBP
n Das Münsterlandfestival präsentiert
seit 2005 unter der Federführung des
Kreises Coesfeld in Zusammenarbeit mit
seinen Projektpartnern herausragende
Künstler aller Sparten, die sich jeweils
auf eine bestimmte europäische Küstenregion fokussieren – oder aus deren Anrainerstaaten stammen.
Ungewöhnliche Veranstaltungsorte prägen das Gesicht der Festivalreihe: Wasserschlösser, Burgen und Herrensitze, Kunstvereine und stillgelegte Fabrikhallen öffnen
ihre Türen und Pforten. In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk auf das Baltikum.
Mit mehr als 70 Veranstaltungen in den
Sparten Musik mit Klassik, Jazz und Weltmusik, mit Literatur und Vorträgen, Theater, Film, Performances und Workshops,
mit Malerei, Graphik und Installationen
wird das Münsterland in den kommenden
Monaten zum Schmelztiegel einer ungemein vielfältigen und klangreichen Kulturund Musikszene verwandelt.
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n Wer hat an der Uhr gedreht? Das GOP
Varieté-Theater dreht die Zeit zurück!
Und zwar um rund 50 Jahre. Im September
und Oktober steht das Kaiserpalais ganz
dem Zeichen von Aufbruchstimmung,
Petticoats, Elvis-Songs und Rock’n’Roll
mit Max Nix und seinem Partner Willi
Widder Nix zusammen mit einem einzigartigen Artisten-Ensemble. Regie führt
Karl-Heinz Helmschrot.
Max Nix und Willi Widder Nix sind einmalig – ihre Symbiose aus Comedy, Musik,
Zauberei und Rock’n’Roll und ihre Gabe,
immer äußerst geschmackssicher am Rande der Peinlichkeit zu segeln, ohne jemals
abzustürzen, macht sie wirklich einzigartig. Und dabei sind sie immer auf der Suche
nach dem echten Rock’n’Roll und dem wahren »Rockabilly«. Lassoschwinger AJ Silver
lässt den Geist des »Wilden Westens« wieder
auferstehen. Der dynamische Amerikaner
beherrscht die Künste der Cowboys und-
Empfohlen durch den Förderverein Theater in Gütersloh e. V.
lässt seine Lassos, Peitschen und Boleadoras durch die Luft sausen. Das Duo Farellos zeigt, dass in einer modernen Beziehung
durchaus die Frau die »Hosen anhaben«
kann: Sie entpuppt sich als wahres Kraftpaket, wenn sie ihren Hausfrauenkittel abwirft
und gemeinsam mit ihm eine erstklassige,
tempogeladene und spektakuläre Einradakrobatik auf höchstem Niveau präsentiert.
Igor Boutorine hätte auch Audrey Hepburn
und Grace Kelly den Kopf verdreht. Und
vom Drehen versteht er eine Menge – dieser
charmante, junge Hula Hoop-Artist zaubert
verschiedenste Bilder und Formen in die Luft
und macht dabei mächtig Dampf.
Das Duo Flash präsentiert exzentrische
Partnerakrobatik mit einem Schuss Clownerie, Valentino Bihorac hingegen lässt Bälle, Keulen und Ringe zu den Rhythmen der
Fünfziger Jahre wirbeln. Dabei kokettiert er
wie einst Elvis mit einem Hüftschwung, der
jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Seine
Speed-Jonglage hat ihm sogar schon einen
Weltrekord eingebracht. Kimberly OlsenWheeler scheint ihren Weg direkt aus einem
American Diner der Fünfziger Jahre auf die
GOP-Bühne gefunden zu haben. Im Petticoat und mit einem überaus entwaffnenden
Lächeln schwingt sie sich auf in luftige Höhen. Sie bezaubert nicht allein durch ihre eindrucksvolle Leistung am Luftring – die richtige Mischung macht’s! Die 50-er Jahre leben
im GOP wieder auf …
 5. September bis 2. November, GOP Varieté-Theater im
platzwechsel-anzeige-guetsel.indd 1
10 | g uetsel.d e | augus t 2008
10.07.2008 13:53:12 Uhr
Valentino
jongliert zu den
Rhythmen der
Fünfziger Jahre
Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad
Oeynhausen, www.variete.de
Ich möchte Tickets reservieren!
Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne
unter der E-Mail-Adresse [email protected]
entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre
vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail)
sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der
Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von
24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück.
Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen
Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0.
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0
www.variete.de
Preiskategorie
Mi/Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
guesind
tse l.de
| a ugust 2008 | 1 1
13,– Euro (ausgenommen
Sondergastspiele)
Kultur
Rockmusik live
Komödie
EIN SPANISCHES STÜCK
n Musikliebhaber kennen Elena Borisovets aus St. Petersburg als hervorragende Interpretin an der Orgel. Ihre Freunde im »Forum Russische Kultur«, die sie
zum Teil von der Hochschule für Kirchenmusik in Herford kennen, wissen
aber, dass ihre musikalischen Interessen erheblich breiter angelegt sind. Neben ihren wissenschaftlichen Arbeiten
hat die sympathische Künstlerin in diesem Jahr das Ensemble »Musica Noema«
(»Musikalische Gedanken«), gegründet,
das sie auch leitet.
Am 13. September kommt Elena Borisovets mit ihrem neuen Ensemble, zu
dem neben sechs Instrumentalisten zwei
Gesangssolisten und 16 Chorsängerinnen und Chorsänger gehören, zu einem
Konzert in die Matthäuskirche. In »Musica Noema« haben sich professionelle Musiker zusammengefunden, die als Absolventen oder Studenten des angesehenen
St. Petersburger Rimskij-Korsakov-Konservatoriums und von Musikhochschulen
in Moskau, Gatschina, St. Petersburg und
Helsinki eine exzellente Ausbildung erfahren haben. Alle verbindet die Liebe sowohl zur russischen wie auch zur westlichen Musiktradition. Das spiegelt sich
auch im Inhalt ihres Programms wider.
Während bei den »Russischen Motiven«
des Chores die traditionelle Kirchen- und
Volksmusik im Vordergrund steht, werden in den solistischen Beiträgen internationale Werke von Johann Sebastian Bach,
Franz Schubert, Max Reger, Camille SaintSaens und russische Kompositionen unter
anderem von Sergej Rachmaninow und
Georgij Swiridow vorgestellt.
 Samstag, 13. September, 18 Uhr, Matthäuskirche,
Kartenvorverkauf beim Mocca-Haus, bei der Buchhandlung Markus, bei »Horizont«, Kahlerstraße 204, in den
Grand-Märkten in der Neuenkirchener und Pfälzerstraße sowie unter Telefon (0 52 41) 5 95 77
12 | g uetsel.d e | augus t 2008
ROCK DEN TURM 2008
 Premiere: Samstag, 30. August, 19.30 Uhr; Vorstel-
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Kindermusical, Lustspiel
BURGBÜHNE STROMBERG
seine Eckzähne ausfallen, wenn er nicht
vor seinem zehnten Geburtstag sein erstes Blut schleckt. »Die Schöne und der
Schelm« von Nikolay von Gortschakow
spielt in Venedig, der Stadt der Gondeln
und zahlreicher Liebesabenteuer.
VAMPIR WINNIE WACKELZAHN  16 UHR Sonntag, 24.
August; Sonntag, 31. August; Die Schöne und der
Schelm  20 UHR Samstag, 23. August;
Dienstag, 26. August; Donnerstag, 28.
August; Samstag, 30. August  Burgbühne Stromberg e.V., 59302 Oelde-Stromberg, Telefon (0 25 29)
94 84 84, weitere Infos unter
www.burgbuehne.de
Samstag, 20. September
The Cookers
Fünf junge Bands aus Gütersloh und Umgebung
rocken am 6. September den Wasserturm – live und
unter freiem Himmel. Der Eintritt ist frei.
lung: Freitag, 5. September, 19.30 Uhr, Aula der EllyHeuss-Knapp-Realschule, Tickets und Infos beim T.R.I.P.Theater, Claudia Bieber, Telefon (05 21) 4 79 28 87
Yasmina Reza, gebürtige Französin, ist die
weltweit meistgespielte Theaterautorin.
n Die Burgbühne Stromberg spielt das
Kindervampirmusical »Vampir Winnie
Wackelzahn« von Ralf Israel mit der Musik von Bernd Stallmann und Gerhard
Grote und das Luststpiel »Die Schöne
und der Schelm« von Nikolay von Gortschakow.
Winnie Wackelzahn muß sich mit Feen, Knoblauchknollen und Vampirfledermäusen abgeben. Sie wollen ihn daran hindern, daß er
das Geheimnis seiner wackelnden Zähne löst. Vor
500 Jahren wurde der Fluch verhängt, daß ihm
in gütersloh
n Am Samstag, 6. September, rocken
wieder fünf junge Bands aus Gütersloh
und Umgebung den Wasserturm – live
und unter freiem Himmel bei freiem
Eintritt. Bereits zum siebten Mal dürfen sich Rockfans jeden Alters auf den
Rock-Nachwuchs freuen.
Auf dem Programm stehen »Miss
Thomson« aus Harsewinkel, »Horseman« aus Gütersloh, »Hans Dampf«
aus Rheda Wiedenbrück, die Gewinner
des Schülerband-Contests von Bauteil
5 und »Skings« aus Sassenberg. Sascha,
Timothy, Matze, Mano und Sergej von
»Skings« sind Musiker. Die fünf echten Sassenberger Jungs rocken so erfolgreich, dass sie jetzt bei dem vom Bundesministerium für Familie und Jugend unterstützten bundesweiten School-JamSchülerband-Wettbewerb die nächste
Runde erreicht haben. Die junge Band
begeisterte schon als Vorband für »Em-
pty Trash«, der Band des ehemaligen
»Deutschland sucht den Superstar«Kandidaten Max Buskohl in der münsterischen Jovel »Halle-Luja« das Publikum und möchte nun einen weiteren
Schritt auf der Karriereleiter machen. Bei
»Schooljam« glang es den fünf Musikern,
die nächste Runde zu erreichen – eine Erfolgsgeschichte, die ihren Zenit noch lange nicht erreicht haben dürfte.
Während andere Bands mit deutlich
Älteren Mitgliedern in unzähligen Jahren
Bestehenszeit noch in undefinierbaren
Gitarrenmatsch herumdümpeln, nutzen
die drei Jungs von »Miss Thomson« ihre Jugend und Kreativität um einen qualitativ hochwertigen Rocksound zu erzeugen. Anders gesagt: »Miss Thomson«
rockt! Und das gilt auch für alle anderen
Bands bei »Rock den Turm«.
 Samstag, 6. September, 17–22 Uhr, Wasserturm,
Eintritt frei, Infos unter www.wasserturm-gt.de
Eddie Henderson (trumpets), David Weiss (trumpets), James
Spaulding (alto sax), Billy Harper (tenor sax), Georges Cables (piano), Cecil McBee (bass), Billy Hart (drums)
Sonntag, 12. Oktober
Ron Carter Quartet »Dear Miles«
Ron Carter (bass), Stephen Scott (piano), Rolando MoralesMatos (percussion) und Payton Crossley (drums)
Sonntag, 19. Oktober
Dave Holland Quintet
Dave Holland (acoustic bass), Chris Potter (sax), Robin Eubanks (trombone), Steve Nelson (vibraphone), Nate Smith
(drums)
FOTO: SKINGS, BILDMONTAGE: GUETSEL.DE
Die St. Petersburger Organistin
Elena Borisovets hat jetzt das Ensemble »Musica Noema« gegründet.
»Skings« aus Sassenberg
rocken erfolgreich beim
bundesweiten School-JamSchülerband-Wettbewerb.
Gütsels Radio-Charts
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
—
— 1. Feel the Rush – Shaggy
—
— 2. Candy on the Dancefloor – Natural Born Grooves
—
— 3. Summer of Love – Sunloverz
—
— 4. Shine on – R.I.O.
—
— 5. No stress – Laurent Wolf
—
— 6. Disco Lies – Moby
—
— 7. Closer – Ne-Yo
—
— 8. Give it 2 me – Madonna
—
— 9. Mercy – Duffy
—
— 10. Tomorrow can wait – David Guetta
Samstag, 8. November
Henry Threadgill & Zooid
Henry Threadgill (alto sax), Liberty Ellman (guitar), José Davila (trombone, tuba), Stomu Takeishi (acoustic bass guitar),
Elliot Kavee (drums)
Samstag, 15. November
Jack DeJohnette meets up with
Sibongile Khumalo
Jack DeJohnette (drums), Sibongile Khumalo (vocals), Byron Wallen (trumpet), Jason Yarde (sax), Billie Childs (piano), Jerome Harris (bass, guitar)
Sonntag, 23. November
Roy Hargrove Quintet
Roy Hargrove (trumpet), Justin Robinson (alto sax), Gerald Clayton (piano), Danton Boller (bass), Montez Coleman (drums)
Sonntag, 7. Dezember
FOTO: GALUSCHKA
MUSIKALISCHE
GEDANKEN
jazz
reden: Aurelias Ehe mit Mariano, dem
zynischen Mathematiklehrer mit sehr
eigenem Realismus – ein einziges Fiasko. Und Nuria? Tut sich da überhaupt
etwas? Den leisen Töne der Komik und
der Ironie der (alltäglichen) Geschichten
der Protagonisten widmet sich Yasmina
Reza in ihrem »Spanischen Stück«, in
dem alles auf die Frage: »Wer oder was bin
ich?« hinausläuft. Yasmina Reza, geboren
1959 in Paris als Tochter einer Budapester
Geigerin und eines in Moskau gebürtigen
jüdischen Kaufmanns mit Wurzeln aus
Samarkand, war erst Schauspielerin und
Musikerin. Seit ihrem Stück »KUNST« ist
sie weltweit die meistgespielte Theaterautorin und wurde bereits zweimal mit dem
Prix Molière ausgezeichnet.
Foto: GPR, BANI OBASHWÈ
Orgelmusik
n In der Komödie von Yasmina Reza
spielen drei Frauen und zwei Männer ein
Stück – das »spanische Stück«. Dazwischen denken sie über ihr eigenes Leben
nach – ihre Wünsche, ihr Scheitern, sowohl im Leben, als auch auf der Bühne.
Und das führt letztlich zur Frage: »Was
ist das, ich selbst? Was ist das, ich selbst
als Schauspieler/-in? Gibt es das?«
Im »spanischen Stück« spielen eine Mutter (Pilar) mit ihren zwei Töchtern – beide
Schauspielerinnen mit unterschiedlichem
Erfolg – die ihnen ihren neuen Geliebten
(Fernan) vorstellt. Fernan ist nicht nur jünger als Pilar, sondern auch noch ihr Hausverwalter. Die Töchter Aurelia und Nuria
reagieren heftig – die Romanze ist ihnen
peinlich und zerrt zudem die verstrickten
Schwestern- und Tochterbeziehungen ans
Licht. Ihr eigenes – mehr als fragwürdiges
Liebesleben – lässt sich durch die Liebelei
ihrer Mutter ebenfalls nicht mehr schön
Cedar Walton Quartet
Cedar Walton (piano), Javon Jackson (sa), David Williams
(bass), Alvin Queen (drums)
gue tse l.de | a ugust 2008 | 1 3
www.jazz-in-guetersloh.de
Literatursommer
Termine
Clemens Meyer
Steffen Möller
Feridan Zaimoglu
Stella Braam
Jan Weiler
Seyran Ateș
Alexander Finkel
DIE NACHT, DIE LICHTER, DIE STORIES
Karen Duve
Mit »Die Nacht, die Lichter« gewann Clemens
Meyer in diesem Jahr den Preis der Leipziger
Buchmesse. Das Personal in seinen Kurzgeschichten besteht größtenteils aus Verlierern.
Dienstag, 2. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: neun Euro (ermäßigt: sieben Euro)
DER MULTIKULTI-IRRTUM
Als Frauenrechtlerin und Anwältin türkischkurdischer Herkunft hält Seyran Ateş nichts
von der in Deutschland so hoch gepriesenen
Multikultigesellschaft.
Donnerstag, 4. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek,
Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
FINKEL LIEST HEINE
LITERATURSOMMER 2008
Vom 2. September bis 5. Oktober sorgt der Gütsler Literatursommer mit
acht literarischen Veranstaltungen für ein hochkarätiges Angebot. Das Bambikino zeigt darüber hinaus drei ambitionierte Literaturverfilmungen …
n Einmal mehr präsentiert sich Gütersloh
als eine Stadt der Bücher. Vom 2. September bis 5. Oktober sind unter anderem Feridun Zaimoglu, Karen Duve und Jan Weiler in der Dalkestadt zu Gast. Während
acht literarischer Veranstaltungen haben
Gütersloher und Besucher aus der Region
die Gelegenheit, Autoren und Bücher kennenzulernen. Zusätzlich zeigt das Bambikino drei wunderbare Literaturverfilmungen, darunter ein Porträt der Dichterin Hilde Domin. Gemeinsam mit den Gütersloher Buchhandlungen Eckart, Heitmann und Markus hat die Stadtbibliothek
ein hochkarätiges Angebot auf die Beine
gestellt, das keine Wünsche offen lässt.
Mit »Die Nacht, die
Lichter« gewann Clemens Meyer in diesem
Jahr den Preis der Leipziger Buchmesse. Das Personal in seinen
Kurzgeschichten besteht größtenteils aus
Verlierertypen. Aber keiner von ihnen hat
die Hoffnung aufgegeben, eines Tages den
großen Gewinn einzustreichen und etwas
aus sich zu machen. Meyer kennt die Welt,
die er beschreibt, sehr genau. Selbst im Leipziger Osten aufgewachsen, arbeitete er unter anderem als Möbelpacker, Bauhelfer und
Wachmann, finanzierte sich so sein Studium
am Leipziger Literaturinstitut. Heute ist er
der bekannteste und erfolgreichste Absolvent der deutschen Autorenschmiede.
FotoS: JÜRGEN BAUER, Britta Rating, Müjgan Arpat, RALF GELLERT
Clemens
Meyer
Als Frauenrechtlerin und
Anwältin türkisch-kurdischer Herkunft hält Seyran Ateş nichts von der in
Deutschland so gepriesenen Multikultigesellschaft. In ihrem Buch »Der Multikulti-
SEYRAN
ATEŞ
14 | g uetsel.d e | augus t 2008
Irrtum« schildert sie, was nötig wäre, um den
Notwendigkeiten eines Einwanderungslandes Rechnung zu tragen und eine wirkliche
gesellschaftliche Integration zu erreichen.
In Heinrich Heines bekanntestem
Werk
»Deutschland. Ein Wintermärchen« schildert er die Eindrücke einer
Reise nach Deutschland, die er 1843 von seinem Pariser Exil aus antrat. Nur 17 Tage nach
der Veröffentlichung wurde das Gedicht von
der preußischen Regierung verboten, zwei
Monate später erließ Friedrich Wilhelm
IV. einen Haftbefehl gegen Heine! Rezitator Alexander Finkel zieht für Heines Texte
sämtliche sprachlichen Register: Er poltert,
fistelt, jammert und stichelt und folgt Heine
auf seiner Deutschlandreise auch mittels verschiedener Dialekte durch die deutschen Regionen. Und er zeigt, dass Heines Kritik bis
heute nichts an Kraft verloren hat.
ALEXANDER
FINKEL
In »Liebesbrand« erzählt Feridun Zaimoglu die Geschichte
von David, der in der
Türkei bei einem Busunglück schwer verletzt wird. Die Erstversorgung übernimmt
eine Frau, in die er sich augenblicklich verliebt. Nach seiner Genesung versucht David,
sie in ganz Europa zu finden, obwohl er nur
spärliche Hinweise hat. Als er sie schließlich trifft, kommen sie sich näher. Aber einfacher wird dadurch nichts. Zaimoglus Roman »Liebesbrand« entstand nach einem
Busunglück, bei dem zwölf Fahrgäste starben, er selbst überlebte. Er und seine Mutter
hatten mit zwei Fahrgästen, die bei dem Unfall ums Leben kamen, die Plätze getauscht.
FERIDUN
ZAIMOGLU
Stella Braam ist Journalistin und schreibt Bücher zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Viele ihrer Bücher sind in enger Zusammenarbeit mit ihrem Vater entstanden. »Ich habe Alzheimer« war ihr letztes gemeinsames Projekt. Braam begleitet ihren an Alzheimer leidenden Vater durch seine Krankheit bis zum Tod. Sie zeichnet auf,
wie er Kontrolle, Erinnerungen und seinen
Wortschatz verliert: »Sprich nicht von morgen, ich muss versuchen, mir das Heute zu
merken.« »Ich habe Alzheimer« ist die eindringliche Nahaufnahme eines ständig größer werdenden Problems, trotzdem leicht,
humorvoll, manchmal komisch geschrieben.
Neben Stella Braam wird auch Dr. Bernd
Meißnest, Chefarzt der Abteilung Gerontopsychiatrie in der LWL-Klinik Gütersloh,
zu Gast sein.
STELLA
BRAAM
Sein erstes Buch »Maria,
ihm schmeckt’s nicht!«
war eines der erfolgreichsten Romandebüts der letzten Jahre, und auch die Fortsetzung »Antonio im Wunderland« stand monatelang auf
der Bestsellerliste. Gerade ist Jan Weilers
neuestes Buch erschienen, »Drachensaat«.
Hauptperson ist der Psychologe Dr. Heiner
Zins. Er glaubt fest an seine Entdeckung einer neuen Zivilisationskrankheit und lässt
zu Forschungszwecken sechs schwere Fälle
in seine Klinik verlegen, die scheinbar vollkommen absurde Taten begangen haben.
Die gruppentherapeutischen Sitzungen erzeugen bei den Patienten nicht nur ein bisher ungekanntes Selbstbewusstsein, sondern
bald auch den Wunsch nach Ruhm und Anerkennung. Schnell verliert der ehrgeizige
Jan
Weiler
Arzt die Kontrolle über die Gruppe und
kann nicht verhindern, dass seine Patienten
ausbrechen. Witzig und wüst – eine skurrile Achterbahnfahrt mit gesellschaftlichem
Sprengstoff.
Karen Duve beschreibt
das Leben der jungen TaKaren
xifahrerin Alex im HamDUVE
burg der achtziger Jahre
lakonisch und ungeschönt, und immer wieder blitzt ihre Lust auf skurrile Situationen
auf. Alex’ Familie ist spießig, ihre Ausbildung frustrierend und irgendwie weiß sie
nicht recht wohin mit sich. Also wird sie
erst einmal Taxifahrerin. Der Mythos des
Großstadtcowboys gefällt ihr: Sie zieht frei
durch die Straßen der Stadt, schleppt keinen Ballast mit sich herum, sucht sich mit
nichts als ihrem Taxi unterm Hintern ihre Jobs und abends erhält sie das Geld bar
auf die Hand. Ihre Kollegen sind schräg bis
seltsam, aber nichts gegen ihre Fahrgäste, die
nach Alex’ Meinung wirklich einen an der
Waffel haben …
Steffen Möller ist in
Polen mittlerweile der
bekannteste Deutsche,
wenn man vom Papst
absieht. In seinem Kabarettprogramm nutzt
er gekonnt aus, dass Polen und Deutsche einander kaum kennen und die wildesten Vorurteile über ihre Nachbarn hegen und pflegen. Er verrät Polen und Deutschen, welche
kruden Klischees über sie im Nachbarland
existieren, und macht unumwunden Witze
über beide Nationen. Und wer hätte es gedacht, das wird ihm noch nicht einmal übel
genommen. Ganz im Gegenteil: Polen und
Deutsche lachen über sich und über einander und wundern sich, warum sie das nicht
schon viel früher getan haben.
STEFFEN
MÖLLER
Am Freitag, 5. September, 20.15 Uhr,
BAMBIKINO
und am Sonntag,
7. September, 17.30
Uhr, wird »Abbitte« gezeigt: Im ländlichen England der 30er Jahre träumt die
erst 13-jährige Briony von einer Karriere als Schriftstellerin und organisiert des-
halb die Amateurvorstellung eines Theaterstücks. An einem heißen Sommertag ertappt Briony ihre ältere Schwester Cecilia
dabei, wie sie Robbie, dem Sohn der Haushaltshilfe, äußerst freizügig gegenübertritt.
Enttäuscht über die Reaktion ihres eigentlichen Herzensmannes, beschuldigt sie ihn
am Abend ihre Cousine Lola sexuell belästigt zu haben und verändert damit das Leben
dreier Menschen auf einen Schlag. In »Drachenläufer« am Freitag, 12. September, 20.15
Uhr, und am Sonntag, 14. September, 17.30
Uhr, sind Anfang der 70er Jahre die beiden
in Kabul lebenden Jungen Amir und Hassan dicke Freunde, bis Amir seinen Freund
eines Tages in einer Notsituation im Stick
lässt. Die Freundschaft geht in die Brüche
und mit dem Einmarsch der russischen Armeen in Afghanistan trennen sich ihre Wege endgültig. Amir wächst in Amerika auf,
Hassan in einem Armenviertel, das unter
der Schreckensherrschaft der Taliban leidet. Jahre später führt ein Anruf Amir plötzlich zurück in seine alte Heimat und er beginnt die Suche nach Hassans Sohn, der in
den Händen der Taliban ist. Unter dem Titel »Ich will Dich« finden am Freitag, 19.
September, 20.15 Uhr, und am Sonntag, 21.
September, 17.30 Uhr, Begegnung mit Hilde
Domin statt: Eine junge Filmemacherin entdeckt die Lyrik von Hilde Domin und beschließt, die berühmte Dichterin kennenzulernen. Sie trifft auf eine wache, unkonventionelle 95-Jährige in einer Wohnung voller
Bücher, Rosen und Erinnerungen – mit einer Lebensgeschichte, in der sich das letzte
Jahrhundert spiegelt.
Vom 2. September bis 4.
Oktober bekommen BiRABATTbliothekskunden, die bei
AKTION
ihrem nächsten Besuch
einen Neukunden mitbringen, der einen
kostenpflichtigen Jahresausweis beantragt,
die nächste Jahresgebühr in Höhe von bis zu
20 Euro erlassen, wenn der Neukunde bisher noch keinen Jahresausweis der Stadtbibliothek hatte oder sein Jahresausweis schon
mehr als zwei Jahren abgelaufen ist. Neu­
kunden können nur von Personen geworben werden, die einen gültigen Ausweis der
Stadtbibliothek mitbringen.
Heinrich Heine schildert in »Deutschland. Ein
Wintermärchen« die Eindrücke einer Reise
nach Deutschland 1843. Rezitator Alexander
Finkel zieht für Heines Texte sämtliche sprachlichen Register.
Mittwoch, 10. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
LIEBESBRAND
In »Liebesbrand« erzählt Feridun Zaimoglu die Geschichte von David, der in der Türkei
bei einem Busunglück schwer verletzt wird.
Die Erstversorgung übernimmt eine Frau, in
die er sich augenblicklich verliebt.
Donnerstag, 17. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek,
Eintritt: neun Euro (ermäßigt: sieben Euro)
ICH HABE ALZHEIMER
Stella Braam ist Journalistin und schreibt Bücher zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. In »Ich habe Alzheimer«
begleitet sie ihren an Alzheimer leidenden Vater durch seine Krankheit und bis zum Tod.
Dienstag, 23. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
DRACHENSAAT
Hauptperson in Jan Weilers neuestem Buch ist
der Psychologe Dr. Heiner Zins. Er glaubt fest
an seine Entdeckung einer neuen Zivilisationskrankheit. Deshalb lässt er zu Forschungszwecken sechs Fälle in seine Klinik verlegen.
Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, Die Weberei, Eintritt: elf Euro (ermäßigt: neun Euro)
TAXI
Karen Duve beschreibt das Leben der jungen
Taxifahrerin Alex im Hamburg der achtziger
Jahre lakonisch und ungeschönt, immer wieder blitzt ihre Lust auf skurrile Situationen auf.
Sonntag, 28. September, 20 Uhr, Elly-Heuss-KnappSchule, Eintritt: neun Euro (ermäßigt: sieben Euro)
VIVA POLONIA
Abgesehen vom Papst ist Steffen Möller in Polen der bekannteste Deutsche. In seinem Kabarettprogramm nutzt er gekonnt aus, dass
Polen und Deutsche einander kaum kennen.
Sonntag, 5. Oktober, 20 Uhr, Städtisches Gymnasium,
Eintritt: elf Euro (ermäßigt: neun Euro)
TICKETS
Tickets gibt’s in der Stadtbibliothek und in
den Buchhandlungen Eckart, Heitmann und
Markus sowie an der Abendkasse. Mit der »Literatursommer-Karte« für 22 Euro (für Kunden
der Stadtbibliothek, Schüler, Studenten und
Stadtpass-Inhaber ermäßigt: 18 Euro) können
drei Lesungen nach Wahl besucht werdem.
gue tse l.de | a ugust 2008 | 1 5
Literatur
Lesetips
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Das Gütsler Bücherregal
GÜTERSLOH LIEST VOR
RUSSLAND-LESUNG
»Bironstschina und Oblomowstschina« –
Lesung mit Dr. phil. Christiane Bimberg,
die die Geschichte deutscher Russlandbilder in den Blick nimmt.
Montag, 8. September, 19.30 Uhr, Eintritt: vier Euro,
Volkshochschule, www.vhs-gt.de
EUROPÄISCHES KRIMIFESTIVAL
Mysteriöse Geräusche und Stimmen locken die Besucher an die drei Hörinseln außerhalb des ehemaligen Ritterguts. Dort
präsentiert WDR 5 exklusiv für »Mord am
Hellweg« an fast 50 Tagen drei atemberaubende Krimi-Hörspiele: »Marlovs Rückkehr« von David Zane Mairowitz, »Letzte
Nacht in Queens« von Dirk Schmidt und
»Im falschen Film« von John Gradwell.
13. September bis 8. November, Di-Fr 14–18 Uhr,
Sa–So 11–18 Uhr Eintritt frei, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromber, www.mord­amhellweg.de
VIERTER NOTTBECKER BÜCHERMARKT
Schnäppchenjäger, Sammler und Bücherwürmer aufgepasst: Beim vierten antiquarischen Büchermarkt kann wieder gestöbert,
geschmökert und gehandelt werden.
Sonntag, 14. September, 11 Uhr, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde-Stromberg, Infos und Anmeldung
unter Telefon (0 25 29) 94 55 90
Filmnachmittag: »Lanzarote«. Der vulkanische Ursprung der kanarischen Inseln
wird auf Lanzarote sichtbar. Atemberaubend ist der Kontrast von weißen Häusern und schwarzem Lavaboden  Donnerstag, 28. August, 15 Uhr, Konferenzraum Internetstammtisch mit Klaus Dresbeimdieke,
spontan und kostenlos  Dienstag, 2. September, 11–13 Uhr, Computerbibliothek Spielenachmittag  Donnerstag, 4. September, 15 Uhr, Konferenzraum Filmnachmittag: »An ihrer Seite«, Film über die Krankheit Alzheimer
mit Julie Christie in der Hauptrolle  Donnerstag, 11. September, 15 Uhr, Konferenzraum Internetstammtisch mit Klaus Dresbeimdieke  Dienstag, 16. September, 11–13 Uhr, Computerbibliothek Ebay-Schnupperkurs »60+«,
Kurs an zwei Terminen  Donnerstag, 18. und
25. September, 10–12 Uhr, Teilnahmegebühr: 20 Euro (ermäßigt: 10 Euro), Computerbibliothek Heiteres Gedächtnistraining  Donnerstag, 18. September, 15 Uhr, Teilnahmegebühr: zwei Euro (mit Bibliotheksausweis kostenlos), Konferenzraum Themenabend »Alzheimer« mit Lesung und
Diskussion: Stella Braam liest aus dem gemeinsam mit ihrem an Alzheimer erkrankten Vater verfassten Buch »Ich habe Alzheimer« – als Fachexperte ist Dr. Bernd Meißnest, Leiter der gerontopsychatrischen Abteilung der Westfälischen Klinik Gütersloh,
eingeladen  Dienstag, 23. September, 20 Uhr,
Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro), Moderation: Thorsten Wagner, Lesecafé
16 | g uetsel.d e | augus t 2008
Forum Russische Kultur
Die aktuellen Lesetips der Buchhandlung Markus für den August
RUSSISCHE BEZIEHUNGEN
KÖRG ZITTLAU
Warum Affen für die
Liebe zahlen
Dr. phil. Christiane Bimberg, Professorin an der
Technischen Universität Dortmund, berichtet über
die deutsch-russischen Beziehungen.
n Das Forum Russische Kultur Gütersloh e. V. und die Volkshochschule Gütersloh haben Dr. phil. Christiane Bimberg, Professorin an der Technischen Universität Dortmund, zu einem Vortrag in der Aula der Volkshochschule eingeladen. Die Autorin
des Buchs »Reise nach Moskowien«,
das 2006 im Verlag Dr. Dieter Winkler,
Bochum, erschienen ist, wird über die
deutsch-russischen Beziehungen und
Stereotype aus historischer Sicht und
persönlicher Erfahrung berichten.
Nach Meinung von Professorin Bimberg wird die Gestaltung der künftigen
Zusammenarbeit zwischen Russland
und den Staaten der Europäischen Union
ganz wesentlich auch davon abhängen,
welches Bild sich die EU-Bürger von der
wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Verfasstheit Russlands machen
– und das deutsche Russlandbild wird
hierbei ein besonderes Gewicht haben.
Christiane Bimberg wird die Geschichte deutscher Russlandbilder, auf der unsere heutige Wahrnehmung Russlands
nicht unwesentlich aufbaut, in den Blick
nehmen. Über mehr als eintausend Jahre spannt sich der Bogen deutsch-russischer Beziehungen von ihren byzantinischen Wurzeln über die Befreiungskriege
gegen Napoleon bis in unsere Tage. Die
wechselnden Sichtweisen von Deutschen
auf Russen und Russen auf Deutsche, wie
sie sich im kulturellen und politischen
Raum darstellten, lässt Christiane Bimberg Revue passieren. Dabei ist es ihr besonderes Anliegen, ideologische Verfärbungen in der wechselseitigen Wahrnehmung offen zu legen nur so lässt sich
die gegenseitige Akzeptanz
der jeweils anderen Kultur erreichen und auf der
Grundlage kultureller Gemeinsamkeiten die Zukunft gestalten.
In diese historische Darstellung
wird
Christiane
Bimberg eigene Erfahrungen mit der
russischen Kultur einfließen lassen, denn
der intensive Kontakt mit dem russischen
Alltagsleben brachte ihr nicht nur ihren
»westlichen Blick« zu Bewusstsein, sie
lernte auch den russischen Blick auf »den
Westen« abseits der formellen Kontakte kennen. Anhand ausgewählter Kapitel aus ihrem Buch »Reise nach Moskowien« wird sie so ihre historischen Betrachtungen durch persönliches Erleben
ergänzen – ein lebendiger Vortrag erwartet die Besucher. Christiane Bimberg ist
Professorin für Anglistische Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Dortmund. Von 1973 bis 1977 studierte sie Anglistik, Slawistik, Pädagogik und Psychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und
absolvierte dabei 1975/76 ein einjähriges
Teilstudium der Slawistik an der Staatlichen Universität Woronesch/UdSSR.
1977 schloss sie ihre Diplomarbeit zur
russisch-sowjetischen Kinder- und Jugendliteratur ab und promovierte 1981
zur englischen Renaissanceliteratur. Von
1983 bis 1987 war sie Gastprofessorin an
der Philologischen Fakultät der Universität Havanna. 1990 habilitierte sie sich
zur Literatur der englischen Restaurationszeit.
Neben der englischen Literatur des
sechzehnten und des siebzehnten Jahrhunderts gehören das moderne Drama
und Theater, die Kinder- und Jugendliteratur Großbritanniens und der USA
sowie Studien zur anglo-irischen Literatur. Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit transnationalen, interkulturellen und interdisziplinären Studien, unter anderem
zu Vladimir Nabokov. Christiane Bimberg ist Mitglied des
Editorial Board von »Connotations. A Journal for Critical Debate« und schreibt für
die Kolumne zur Kinderliteratur im englischsprachigen
Grundschulmagazin »Englisch. The Primary English
Magazine«.
 Montag, 8. September, 19.30 Uhr,
Aula der Volks­hoch­­schule, Eintritt:
vier Euro (Tickets nur an der Abendkasse), www.vhs-gt.de
Survival of the fittest? Von wegen! Dr. Jörg
Zittlau zeigt, dass entgegen allen landläufigen Regeln der Evolution auch bei den
Tieren nicht alles so perfekt klappt, wie
man gemeinhin annimmt. Zittlau studierte Philosophie, Biologie und Sportmedizin. Nach Jahren in Lehre und Forschung
gelangte er zur Erkenntnis, dass Wissenschaft nicht langweilig sein muss und
durch Humor und spannende Geschichten auch einem breiten Publikum vermittelt werden kann. Als freier Journalist
schreibt er für Natur + Kosmos, Psychologie , Die Welt und viele andere Medien.
Ullstein, 224 Seiten, 16,90 Euro
MILENA AGUS
Die Flügel meines Vaters
Nach der Frau im Mond der neue bezaubernde Bestseller.
Die schöne Hotelbesitzerin muss verrückt sein, davon sind
die Bewohner des kleinen Ortes an der sardischen Küste
überzeugt. Warum sonst weigert sie sich, durch den Verkauf ihres paradiesischen Stücks Land zur Millionärin zu
werden? Warum liegt ihr das Glück der anderen mehr am
Herzen als das eigene?
Hoffmann und Campe, 144 Seiten, 15,95 Euro
ARNAUD CATHRINE
Richard Taylor wird vermisst
Zehn Frauen reden über einen Mann, der sich selbst
fremd geworden ist. Was sind die Gründe für Richard
Taylors Verschwinden? Er ist scheinbar glücklich verheiratet und gerade Vater geworden, seine Arbeit füllt
ihn aus, und seit Kurzem besitzt er eine Eigentumswohnung in einem schicken Londoner Vorort. Eigentlich unverständlich, dass er von einem Tag auf den anderen beschließt, alles hinter sich zu lassen.
Liebeskind, 220 Seiten, 18,90 Euro
ASKOLD MELNYCZUK
Das Witwenhaus
Drei Dinge, die seinem Vater gehört haben, hat James aufbewahrt: einen britischen
Militärausweis, ein großes Gurkenglas und einen Brief in einer Sprache, die er nicht lesen
kann. Sie sollen ihm
bei der Suche nach der
Familiengeschichte helfen. Aus Boston, wo er
behütet aufgewachsen ist, reist James nach
Wien und weiter in den Osten, in die Ukraine. Er lernt die geheimnisvolle Vera kennen,
seine Großmutter, von der sein Vater immer
behauptet hatte, sie würde in bitterer Armut
leben. Doch die Wahrheit sieht anders aus: Vera war in Wirklichkeit Chefin im »Witwenhaus«, einem luxuriösen Bordell.
Deuticke im Zsolnay-Verlag, 316 Seiten, 19,90 Euro
Hörbuch
JAMES ELLROY
Die schwarze Dahlie
James Ellroy, geboren 1948 in Los
Angeles, wurde
mit dem Roman
»Die schwarze
Dahlie« international bekannt.
Ihr Name war
Elizabeth Short, genannt die Schwarze Dahlie. Sie war gerade 22 Jahre alt,
als ihre bestialisch zugerichtete Leiche an einem Januarmorgen des Jahres 1947 in Los Angeles gefunden wurde. Basierend auf den Fakten eines der
rätselhaftesten Kriminalfälle der USA
schrieb James Ellroy diesen Thriller über Liebe, Wahnsinn und Tod im
Hollywood der vierziger Jahre.
Hörbuch Hamburg, Audio-CDs, 24,95 Euro
ROMAN SCHATZ
Der König von Helsinki
Foto: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Mit Kindern ab sechs Jahren taucht das
Team der Kinderbibliothek in die fantastische Welt der Bücher ein.
Mittwoch, 27. August, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek
195 cm groß, jung und charmant: das Leben ohne Napoleonkomplex machte es Roman in vielen Dingen leichter
— auch bei Frauen. Nur Sirpa, die heißblütige Finnin im
studentischen Berlin der 80er, ließ sich nicht erweichen:
Wenn der Berg was will, muss er zum Propheten kommen.
Schwer verliebt und mit leichtem Gepäck zieht Roman in
Sirpas kleine Wohnung am Rande Helsinkis.
Kaufen
Buchhandlung Markus
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Eichborn, 254 Seiten, 14,95 Euro
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Buddenbrooks –
Ein Geschäft von einiger Größe
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Die Stadt der Blinden
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Die Tagebücher einer Nanny
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auf bis zu vier CDs je Buch – atmosphärisch auf die Bilder abgestimmt.
Passend zu den Olympischen Spielen in China ist beispielsweise das EarBook »A Day in Beijing« mit 116 Seiten, 106 Fotos und vier Musik-CDs für
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Hauptstadt,
kultureller Mittelpunkt
für über 1,3 Milliarden
Chinesen, ein Fünftel der Menschheit, ist
exotisch, gigantisch,
spannend. Peking hat
sich nicht zuletzt
für die Olympiade 2008 stark verändert – und zugleich
seine jahrhunderte-
alten Schätze und Traditionen bewahrt.
Diese ungewöhnliche Metamorphose
wird mit ebenso ungewöhnlichen Fotographien präsentiert. Das EarBook »Beijing« führt auch in die Welt der Kalligraphen, in die der Schattenboxer, in die der
Outdoor-Garküchen und der Akrobaten der Pekingoper. Die musikalischen
Grenzen zwischen Orient und Okzident verschwimmen auf den vier enthaltenen Musik-CDs: Chinesische Musik
mit westlichem Einfluss stimmt auf eine
abenteuerliche Reise in das Morgenland
ein. Von traditioneller Peking-Oper über
chinesische Lounge-Musik und moderne
Songs. Asiatische Klänge vermischt mit
Western Pop sind ein reizvoller Kontrast
– und Genuss.
»Das Lesen und Anschauen der EarBooks mit der dazu passenden Musik ist
ein toller Genuss für alle Sinne«, so Elke
Corsmeyer zu den neuen Büchern. Vor
allem die schon jetzt erhältliche Themenvielfalt wie beispielsweise ein Band über
das Kultauto Fiat 500 (unten) oder die
Operndiva Maria Callas erfüllt höchste
kulturelle Ansprüche.
FOTO: SKINGS, BILDMONTAGE: GUETSEL.DE
Als die Bücher
laufen lernten.
Die Buchhandlung Markus hat jetzt EarBooks im
Programm, Bücher, die Musik machen. Mit den beigefügten CDs können Bücher neu erlebt werden.
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VERLOSE !
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Kultur
Kindertheater
KLEINER MAULWURF
Der Vorverkauf für die Gütsler
Theater-Spielzeit 2008/2009 beginnt
am 1. August beim Stadtmarketing.
n Am Freitag, 1. August, beginnt der
Vorverkauf für alle Veranstaltungen
der Spielzeit 2008/09. Auch der Abonnementsverkauf hat begonnen. Das
gesamte Programm der neuen Saison
enthält die Jahresbroschüre mit dem
Theater- und Konzertprogramm der
Stadt Gütersloh für die Spielzeit 2008/09,
kostenlos zu beziehen.
Zur Eröffnung der Spielzeit 2008/09
spielen im Ersten Meisterkonzert am
Donnerstag, 28. August, 20 Uhr in der
Stadthalle Gütersloh, die Düsseldorfer
Symphoniker unter der Leitung von
John Fiore Werke von Dmitrij Schostakowitsch, George Gershwin und Robert
Schumann. Die Solistin ist Anna Gourari
(Klavier). Dem Konzert geht um 19.15
Uhr eine Einführung voraus. Die Einführungen halten in Zusammenarbeit mit der
Volkshochschule Gütersloh in der neuen
Spielzeit Studierende des Instituts für Musik und Musikwissenschaft der Universität
Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr.
Holger Noltze.
Am Montag, 22. September, und am
Dienstag, 30. September, jeweils 19.30
Uhr, in einer Aufführung des Landestheaters Detmold in der Stadthalle: »Fidelio«,
Oper von Ludwig van Beethoven. Die
Musikalische Leitung hat der Detmolder
Generalmusikdirektor Erich Wächter. Am
Dienstag, 23. September, und am Montag,
27. Oktober, jeweils 19.30 Uhr, ist in einer
Aufführung des Deutschen Theaters in
Göttingen Tennessee Williams Schauspiel
»Die Katze auf dem heißen Blechdach«
(Foto) zu sehen. Am Donnerstag, 25.
September, und am Freitag, 26. September,
zeigt die Bremer Shakespeare Company
in der Stadthalle »Ende gut, alles gut« von
William Shakespeare.
 Information und Karten: ServiceCenter der Gütersloh
Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh,
Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr,Telefon (0 52 41) 2 1136 36, www.theater-konzerte-gt.de
20 | g uetsel.d e | augus t 2008
Da kommt Stimmung
auf, wenn ganz Gütsel
zur Livemusik abhottet!
IT’S HONKY TONK!
 Sonntag, 7. September, 11 Uhr, für Kinder ab vier
Jahren, Eintritt: 2,50 Euro, KrokodilTheater, Die Weberei, Bogenstraße 1–8, www.die-weberei.de
Bei der neunten Ausgabe des Gütersloher
Honky-Tonk-Festivals stehen 21 Bands an
verschiedenen Locations auf auf der Bühne.
n Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Zur neunten Ausgabe des Gütersloher
Honky-Tonk-Festivals gibt es jede
Menge musikalische Highlights. 21
Bands stehen auf Gütsels Bühnen –
»Frischlufthonken« ist dabei ebenso
angesagt, wie ein SingStar-Contest.
Wer sich denkt: Da will ich hin – wie
bekomme ich bloß ein Eintrittsbändchen um mein Handgelenk? guetsel.de
verlost Eintrittsbändchen – gewinnen
kann man per E-Mail an webmaster@
guetsel.de. Schönes Wetter ist bestellt,
so sollte der Festivalstimmung nichts
im Wege stehen. Und damit die Musikfans rundum zufrieden sind, haben die
Veranstalter wieder ein umfangreiches
Musikprogramm auf die Beine gestellt:
Die Leipziger Formation »Black Coffee«
Der kleine Maulwurf
und der berlinernde
Hase erleben große
Abenteuer …
Musikschule
wird auf dem Kolbeplatz jeden mit den
heißesten Funk- und Soulsongs in einen
groovenden Partylöwen verwandeln.
Auch Ska und Rock’n’Roll kommen
nicht zu kurz. Im »Cafe & Bar Celona«
treffen die Hits der 80-er auf die Hits von
heute und werden dazu noch ordentlich
»verhoust«. Der Geheimtipp des Abends
wird um Mitternacht in der Weberei erwartet: »7 Faces« sind eine Vereinigung
um den Ex-Bro’Sis Sänger Faiz Mangat,
der ursprünglich Musiker suchte, um
sein Solo-Album aufzunehmen – jetzt
kommt er live nach Gütersloh.
open Air
eröFFnunGSpArTy
KoLBepLATz MiT
BLACK CoFFee
ABSCHLuSSpArTieS:
BerMpoHL
GÜTerSLoHer
BrAuHAuS/SAAL
WeBerei/SAAL
 Samstag, 13. September, 20 Uhr, Eintritt: 14 Euro
(Abendkasse), zwölf Euro (Vorverkauf bei der Sparkasse, Glocke, Gütersloh Marketing Servicecenter,
Karstadt, Weberei und alle beteiligten Lokale), Festival-Hotline (03 41) 3 03 73 00, www.honky-tonk.de
Kulturbildung
40 Jahre Musikschule
n Anläßlich ihres 40-jährigen Bestehens begeht die Musikschule für
den Kreis Gütersloh am Sonntag, 21. September, einen Festakt in der
Gütsler Stadthalle, umrahmt von Konzertauftritten der großen Ensembles und der Gütersloher Philharmoniker. Im Auftrag von Stadt
und Kreis Gütersloh versorgt die Musikschule für den Kreis Gütersloh
die Orte des gesamten Kreisgebiets mit qualifiziertem Musik- und
Kunstunterricht – rund 3.300 Schülerinnen und Schüler werden zur
Zeit unterrichtet. Mit mehr als 100 öffentlichen Veranstaltungen, die
über das ganze Jahr verteilt sind, ist die Musikschule für den Kreis
Gütersloh ein wichtiger Faktor im Gütsler Kulturleben.
 Sonntag, 21. September, Stadthalle, Musikschule für den Kreis Gütersloh, Kirch­straße 18, Telefon (0 52 41) 9 25 21-0, www.musikschule-guetersloh.de
FOTOS: PHOTOCASE, BLUES AGENCY GMBH
THEATER-SPIELZEIT
2008/2009
Winter modifizieren die statische Vorlage
geschickt zur Detektivgeschichte mit viel
Musik und kreieren so den für das Spiel
notwendigen Spannungsbogen und Bewegungsraum. Einfallsreich variieren sie
die Figuren und lassen den Hasen durch
den ganzen Saal rennen, damit er »sein
Geschäft machen kann«, was am Ende
doch nicht klappt. Schwein und Kuh treten als vergnügungssüchtige Touristen
auf, Pferd Ferdi wird fast unfreiwillig
zum Protagonisten mit Lampenfieber,
während Maulwurf Ludwig staunend die
unterschiedlichsten Exkremente betrachtet. Hendrikje Winter unterstreicht in der
neuen Produktion ihr außergewöhnliches
Können als sensible Figurenspielerin, und
stellt ihre gesanglichen und sprachlichen
Qualitäten unter Beweis.
FOTOS: GPR, KROKODILTHEATER
Theater
n Als der kleine Maulwurf eines Tages
seinen Kopf aus der Erde streckte, um zu
sehen, ob die Sonne schon aufgegangen
war, passierte es … Platsch! und etwas
Rundes, Braunes landete direkt auf
seinem Kopf. »So eine Gemeinheit!« rief
der kleine Maulwurf – aber kurzsichtig,
wie er war, konnte er niemanden mehr
als Übeltäter ausmachen.
Und so beginnt eine turbulente Suche
nach dem Schuldigen. Kleine Köddel,
große Haufen: Selten war es so amüsant,
diversen Stuhlgängen beizuwohnen. Die
Adaption des Kinderbuchhits »Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm
auf den Kopf gemacht hat« von Werner
Holzwarth und Wolf Erlbruch durch das
Tecklenburger Krokodil-Theater war eine
gekonnte »Kackologie« mit hohem Unterhaltungswert für Kinder ab vier Jahren.
Regisseur und Komponist Dietmar
Staskowiak und Spielerin Hendrikje
Karstadt Sondervorverkauf UND SingStar-Casting / Freitag 12. 9. / 12–18 Uhr Am SingStar-Promotionzelt vor dem Haupteingang – Kommen, singen und für das Finale am Samstag qualifizieren
/ Samstag 13. 9. / 9.30–18 Uhr Eintrittsbändchen
noch zum VVK Preis Alex / 21–2 UHR Allemann Spritzige Rock und Pop-Cover Alte Heuwaage / 21–2 UHR
Jimmy Cornett Country, Rock & more Bermpohl /
22–3 UHR Four Roses Finest Rock & Ballads Café &
Bar Celona / 22–3 UHR Praxis Live vs. Houserockers
Live Electro-Live-Act Party mit ZWEI DJs, Percussionist UND Sängerin Cafebackhaus Liening / 21–2
UHR Borincuba Salsafever Eiscafé La Perla Eispause angesagt! Vor, zwischen und nach den heiSSen
Rhythmen Italienische Eis- und Kaffeekreationen
Gasthaus Gutenberg / 21–2 UHR Latin & More – Latin Party Gütersloher Brauhaus / 21–2 UHR Frank-
furt Special Rockabilly & Rock’n’Roll Gütersloher Brauhaus / 23–4 UHR DIE Band stand bei Redaktionsschluss LEIDER noch nicht fest Hannen Fass /
21–2 UHR Soundfever Partyhits & Schlager Klecks
/ 21–2 UHR Die Poplounge Pop unplugged Loch Ness
/ 21–2 UHR Dreadloxx Reggae Party Open Air Kolbeplatz / 19–23 UHR Black Coffee Soul, Funk & Motown / SingStar-Finale – Honky Tonk sucht den Gütersloher SingStar Patrick’s Irish Pub / 21–2 UHR
Chris Blevins Little Men – Big Music CAFÉ Tubar /
21–2 UHR Moorkater Gitarren-Rock der 70er, 80er
und 90er Weberei/Bauteil 5 / 22–3 UHR The Crooners Ska’n’Roll / The Dizzy Dudes Crazy Rock’n’Roll
Weberei/KNEIPE Die TanzBar zum Honky Tonk mit DJ
Eddie Weberei/groSSer Saal / 24–3 UHR 7 Faces Soul
& Funk’n’Pop – Der Party-TipP
LiVeMuSiK
19 –3 uHr
Die Glocke, Sparkasse Gütersloh –
VVK
Hauptgeschäftsstelle, Karstadt,
Gütersloh Marketing – Service Center, Weberei
und alle beteiligten Lokale
Festival-Hotline: 03 41/30 37 300
Veranstalter: Blues Agency
& Honky
Tonk® 2008
Büro Franken
gueGmbH
tse l.de
| a ugust
| 21
Jazz in Gütersloh
Das neue
KULTURIOS-PROGRAMM
vom Jugendkulturring Gütersl
oh
Jack DeJohnette
wird als weltbester Jazzdrummer geführt.
THE COOKERS
RON CARTER »DEAR MILES«
Bassist Ron Carter kommt bereits zum dritten
Mal nach Gütersloh. Stephen Scott (piano), Rolando Morales-Matos (percussion) und Payton
Crossley (drums). Im Trio plus Rolando Morales-Matos wird er »Tribute to Miles« abliefern.
Sonntag, 12. Oktober, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
DAVE HOLLAND QUINTET
Zum fünften Mal kommen Dave Holland (acoustic bass), Chris Potter (sax), Robin Eubanks
(trombone), Steve Nelson (vibraphone) und
Nate Smith (drums) nach Gütsel. Das Quintett
gilt als weltbeste akustische Jazzformation.
Sonntag, 19. Oktober, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
HENRY THREADGILL & ZOOID
Henry Threadgill liebt ungewöhnliche Instrumentierungen, was seine Besetzung beweist:
Henry Threadgill (alto sax), Liberty Ellman (guitar), José Davila (trombone, tuba), Stomu Takeishi (acoustic bass guitar), Elliot Kavee (drums).
Samstag, 8. November, 20 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
JACK DEJOHNETTE
Der als weltbester Jazzdrummer geführte Jack
deJohnette präsentiert sein neuestes multikulturelles Programm »Intercontinental«. Jack DeJohnette (drums), Sibongile Khumalo (vocals),
Byron Wallen (trumpet), Jason Yarde (sax), Billie
Childs (piano), Jerome Harris (bass, guitar).
Samstag, 15. November, 20 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
ROY HARGROVE QUINTET
Neben Wynton Marsalis gilt Roy Hargrove als
derzeit weltbester Jazztrompeter. Roy Hargrove (trumpet), Justin Robinson (alto sax), Gerald
Clayton (piano), Danton Boller (bass), Montez
Coleman (drums).
Sonntag, 23. November, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
DIE ABSCHIEDSREIHE
Der südafrikanische
Gesangsstar Sibongile Khumalo tritt mit
Jack deJohnette auf.
Mirja Boes, René Marik und
Dieter Nuhr – drei Highlights
des neuen JKR-Programms,
das am 20. September beginnt.
Jugendkulturring
Nach 27 Jahren ist jetzt endgültig Schluss mit »Jazz in
Gütersloh« – zum Abschied der Jazzreihe gibt es ein
Wiedersehen mit alten Freunden …
n Bevor Gütsels »kleine Jazzbude« abgerissen (?) wird, hat Josef Honcia eine
kleine aber feine Reihe unter dem Motto »Wiedersehen mit Freunden« zusammengestellt. Alle Konzerte werden im
Saal des ehemaligen Jugendzentrums
an der Kaiserstraße stattfinden. Das soll
den Anfang und jetzt nach 27 Jahren den
Abschluss der Reihe »Jazz in Gütersloh«
symbolisieren.
Was am 9. Februar 1981 mit einem Vortrag von »Jazzpapst« J. E. Berendt begann
und über 27 Jahre lang Jazzfreunde aus
nah und fern nach Gütersloh zog, wird im
Dezember unwiderruflich zu Ende gehen.
»Zum Abschied ein Wiedersehen mit alten
Freunden« – so kann man diese letzte Reihe wohl überschreiben, und: Die Weltelite des Jazz trifft sich noch einmal im kleinen Saal des ehemaligen Jugendzentrums
an der Kaiserstraße! Alle Konzerte werden diesmal aus gutem Grund noch einmal hier stattfinden, bevor die Abrissbirne kommt, und somit gilt es für Jazzfreunde im Abo- oder Kartenvorverkauf ganz
schnell zu sein. Einen Dave Holland, Roy
Har­grove, Ron Carter oder Jack deJohnette in einem so intimen Rahmen zu erleben, dürfte ein ganz rares Erlebnis bleiben. Die »Cookers« (unter anderem mit
Eddie Henderson an der Trompete und
James Spaulding am Altsaxophon) werden
KULTURIOS, DAS JKR-PROGRAMM
zur Eröffnung der Reihe am 20. September
den kleinen Saal an der Kaiserstraße zum
Kochen bringen. Es folgen Gastspiele der
beiden weltbesten Bassisten Dave Holland
und Ron Carter mit ihren Bands, des Multiinstrumentalisten Henry Threadgill und
seiner sehr ungewöhnlich instrumentierten Gruppe Zooid sowie des weltbesten
Drummers Jack deJohnette, der sein neues
Multikulti-Projekt »Intercontinental« mit
dem südafrikanischen Gesangsstar Sibongile Khumalo präsentieren wird.
Schließlich gibt es noch ein Wiedersehen
mit Roy Har­grove, bevor der Pianist Cedar Walton mit seinem Quartett am Sonntag, 7. Dezember, den endgültigen Schlusspunkt unter die Gütsler Jazzreihe setzen
wird. Das Abo für alle sieben Konzerte
kann zum Einzelpreis von 180 Euro bei
der Gütersloh Marketing GmbH erworben werden, Einzelkarten kosten bis zu 30
Euro und sind im Vorverkauf erhältlich.
FOTO: TOM WAGNER, MIRJA BOES, JKR
Das großartige Allstar-Ensemble tritt mit Eddie Henderson (trumpets), David Weiss (trumpets), James Spaulding (alto sax), Billy Harper
(tenor sax), Georges Cables (piano), Cecil McBee (bass), Billy Hart (drums) auf.
Samstag, 20. September, 20 Uhr, Saal des ehemaligen
Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
22 | g uetsel.d e | augus t 2008
die »Drei Jahreszeiten des JKR«: hier gibt
es einmal den »Goldenen Herbst«, den
»Weißen Winter« und den »Bunten Frühling«. Diese Abos sind quartalsbezogen
und umfassen sechs Veranstaltungen für
nur 66,- Euro. Aber natürlich können auch
alle Veranstaltungen im Einzelkartenverkauf erworben werden.Ebenfalls ganz neu
ist, dass sowohl Abos als auch Einzelkarten online erworben werden können. Auf
der Website des Jugendkulturrings kann
jeder auch ganz bequem von zu Hause aus
seine Karten sichern. Zum ersten Mal findet der Aboverkauf nicht im Rathaus statt,
sondern wird über ein neues Verkaufsprogramm durch die Gütersloh Marketing
GmbH im Service-Center an der Berliner
Straße abgewickelt.
Eröffnet wird die neue Spielzeit am
Samstag, 20. September, mit der »Alternative Rocknacht« in der Weberei, bei der
»Leo can dive«, »Fire in the Atti« und »Fell
Asleep« auf der Bühne stehen werden. Am
Sonntag, 28. September, liest Karen Duve
im Rahmen des Gütersloher Literatursommers aus ihrem Roman »Taxi«. Sie erzählt
mit gewohnter Brillanz, Lakonie und Unbarmherzigkeit von einer jungen Frau, der
das Leben nichts schenkt, die einen Beruf
hat, in dem sie andauernd Leute trifft, denen das Leben erst recht nichts schenkt.
Komisch, erbarmungslos, ehrlich bis auf
die Knochen: Ein echter Duve-Roman.
 Jugendkulturring Gütersloh, Friedrichstraße 10,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82 23 66, Telefax
(0 52 41) 82 23 62, www.jkr.de
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der Neuen Westfälischen, Telefon (0 52 41) 88 11, und
bei Konticket Bielefeld, Telefon (05 21) 6 61 00
Dave Holland, Roy Hargrove und
Jack deJohnette – Weltklasse-Jazzer
kommen nochmal nach Gütersloh.
FOTOS: JAZZ IN GÜTERSLOH
CEDAR WALTON QUARTET
Cedar Walton ist ein vielseitiger Pianist mit funkigem Touch und Sinn für Melodik. Cedar Walton (piano), Javon Jackson (sa), David Williams
(bass), Alvin Queen (drums).
Sonntag, 7. Dezemvber, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
n Die neue Spielzeit des Jugendkulturrings bietet nicht nur ein neues spannendes und unterhaltendes Programm,
sondern auch neue Abo-Varianten. Das
Programm ist eine atemberaubende und
attraktive Mischung aus Kabarett, Comedy, Lesung, A-cappella, Gospel, Rock,
Metal und vielem mehr.
Neben dem ursprünglichen Abo (acht
frei wählbare Veranstaltungen zuzüglich
fünf Gutscheinen – ein Partygutschein,
ein Theatergutschein, zwei Kinogutscheine und ein Wunsch-Gutschein) ganz neu
auch das »Mini 4«, das die Möglichkeit
bietet, sich vier Veranstaltungen aus dem
Gesamtangebot auszusuchen und mit diesen in das Programm des Jugendkulturrings zu schnuppern. Ganz neu sind auch
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Motivsandstrahlgläser
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Genießen nach Isselhorst ein …
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holt, Haverkamp 79, Telefon (0 52 41) 6 77 21, www.baumschule-varnholt.de, Samstag, 30. August, 19–23 Uhr, Sonntag, 31. August, 14.30–17.30 Uhr (Küchen König), Küchen König, Haverkamp 37, Telefon (0 52 41) 64 94, www.kuechenkoenig.de
24 | g uetsel.d e | augus t 2008
7
8
1 Die neu gestaltete Ausstellung
bei Küchen König 2 »Leuchtkugeln«
von Rudolph von Prusky 3 Exklusive Gartenmöbel von Volker Grett 4
Throne aus Eichenholz von Holzdesign Dorfstecher – ganz besondere
Gartendekorationen 5 Der bekannte
Karikaturist Reinhard Alff wird bei
Küchen König live zeichnen 6 Georg
Michael Gausling zeigt Glaskunst 7
Goldschmiedemeisterin Elke Krautscheid präsentiert Kleinode aus Gold
8 Bildhaueratelier Ahlenkamp 9 Küchen König 10 Gardy Kleinemas tritt
mit ihrer Band bei Küchen König auf
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10
FOTOS: GUETSEL.DE, VARNHOLT, KÜCHEN KÖNIG, SUSANNE CLEMENS
n Am letzten Augustwochenende laden die Baumschule
Varnholt und Küchen König zu einem außergewöhnlichen
Event am Isselhorster Haverkamp ein. Unter dem Motto
»Kunst & Genuss am Haverkamp« präsentiert Küchen König seine neugestaltete Küchenausstellung und die Baumschule Varnholt veranstaltet ein »Moonlight-Shopping« und einen
verkaufsoffenen Sonntag – bei beiden Unternehmen wird ein
attraktives Programm geboten.
Küchen König hat seine Ausstellung neu gestaltet. Schon am
Samstagabend können die Gäste bei einem Glas Wein die exklusiven Neuheiten wie Glas-Arbeitsplatten oder hochmoderne
Küchengeräte von Miele bewundern. Auch die neu eingerichtete »Material-Ecke« informiert über die verschiedenen Möglichkeiten bei Küchenfronten und Arbeitsplatten. Am Sonntag tritt
dann Gardy Kleinemas mit ihrer Band auf und sorgt für musikalische Unterhaltung. Der bekannte Karikaturist Reinhard Alff
wird live zeichnen und Miele wird einen Dampfgarer vorführen.
Die Wiese vor Küchen König wird mit Pflanzen und Kunstwerken zur »Kulturwiese« umgestaltet und schafft die Verbindung
zur Baumschule Varnholt.
Die Baumschule Varnholt bietet in der großartigen Außenanlage ein vielfältiges Pflanzenangebot, exklusive Gartenmöbel
vom Einrichtungshaus Volker Grett, Gartenbeleuchtung von Rudolf von Prusky, Kunstobjekte des Glaskünstlers Georg Michael Gausling, der Goldschmiedin Elke Krautscheid, des Bildhauerateliers Ahlenkamp und außergewöhnliche Holzobjekte von
Holzdesign Dorfstecher. Dazu werden Kaffee, hausgemachte
Kuchen vom Bauerncafé »Unner’n Äiken«, leckere Grillspezialitäten, erfrischende Getränke, Eisspezialitäten aus dem Eiswagen des Isselhorster Eishauses, am Samstagabend eine Cocktailbar und viele Überraschungen geboten. Als zusätzliches Bonbon
ist eine gemeinsame Verlosung geplant …
3
gue tse l.de | a ugust 2008 | 2 5
Business
ERFOLGREICHE FORTBILDUNG
n Die Sparkasse Gütersloh hat in einer kleinen Feierstunde ihre Mitarbeiter geehrt,
die erfolgreich eine Fortbildungsmaßnahme bestanden haben. Der Beruf des Bankkaufmannes ermöglicht zahlreiche Spezialisierungen, so dass sich bei den Abschlüssen ein breit gefächertes Bild, das vom Bilanzbuchhalter bis hin zur Diplom-Kauffrau reicht, ergibt.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Eckhard Heitlage, sprach allen Absolventen seinen Dank und seine Anerkennung aus.
Anschließend überreichte er ein kleines Ge-
schenk. »Sie haben sowohl für sich selbst als
auch für die Sparkasse hervorragende Leistungen erbracht«, so Heitlage zu den erreichten Ergebnissen. Dass die berufsbegleitende Fortbildung viel Einsatz erfordert, weiß
Fabian Johann-vor-der-Brüggen zu berichten. Der Berater im Private Banking begann
Anfang 2005 mit der Bearbeitung von zwölf
Fernstudiengängen, für die er nach der Arbeit und am Wochenende gelernt hat. Bevor
er dann seinen Abschluss als Sparkassenbetriebswirt im letzten Jahr geschafft hatte, war
er noch über vier Monate zum Präsenzstudi-
FOTO: TEUTEMACHER
Sparkasse
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 Weitere Infosunter www.sparkasse-guetersloh.de im
Bereich »Ihre Sparkasse/Job-Center«
Pinocchio-Test
n Die Aussage ist das Fazit einer Pressemitteilung der SPD Gütersloh zur Diskussion um ein neues Einkaufszentrum auf dem
Wellerdiek-Areal. Die SPD-Fraktion hatte die neue »Stadt-Galerie« in Hameln besucht, die im Frühjahr dieses Jahres eröffnet
worden war. Dr. Thomas Krümpelmann tritt zu diesem Thema
als Sprecher der SPD-Fraktion in Erscheinung.
DIE FAKTEN
Im Frühjahr dieses Jahres hat die ECE Projektmanagement
GmbH & Co. KG mitten in der historischen Hamelner Altstadt
ein Einkaufszentrum mit rund 19.000 Quadratmetern Einkaufsfläche eröffnet. Dafür wurde ein altes Fachwerkhaus abgerissen und
Einzelhändler sind aus der Innenstadt ins Zentrum gezogen, was
zu Leerständen geführt hat: »Ich habe noch keine Stadt gesehen,
die so eine riesige historische Innenstadt wie Hameln hat und dann
quetschen die so ein Monstereinkaufszentrum mitten ins Herzstück der Stadt«, so Marc aus Hameln und ein anderer Hamelner
Bürger sagt: »Es besteht sicherlich die Gefahr, dass Händler vollständig die Läden in der Altstadt verlassen und mit ihren Geschäften ins ECE ziehen. Jedoch halte ich das derzeit für unwahrscheinlich, so schlimm wirds schon nicht werden«. Offenbar hat es in Hameln eine finanzielle Notlage der Kommune gegeben, sodass die
Entscheidung für die »Stadt-Galerie« auf wirtschaftliche Aspekte reduziert wurde. Dem Investor ECE wurde dann von der Poli26 | g uetsel.d e | augus t 2008
tik der Weg geebnet, Widerstände von Denkmalschützern wurden
übergangen und Eingaben gegen den Bebauungsplan fanden keine Berücksichtigung. Laut Gerhard Krenz, Architekt aus Hameln,
wächst der Leerstand in der Stadt und die sackenden Mietpreise
in der Fußgängerzone fangen die Sanierungskosten der denkmalgeschützten Fassaden nicht mehr auf. Der erste Abrissantrag aus
wirtschaftlichen Gründen für ein denkmalgeschütztes Gebäude in
der Nähe der »Stadt-Galerie« liegt jedenfalls bereits vor.
DER TEST
Die SPD-Ratsfraktion ist geschickt vorgegangen und hat diejenigen befragt, die das Projekt in Hameln durchgesetzt haben: Die Hamelner SPD-Fraktion. Und diese meint zu wissen, dass die Stadtgalerie für Hameln zu einem deutlichen Kaufkraftzufluss aus dem
Umland geführt habe. Allerdings berücksichtigt sie nicht, dass die
ECE auch in diesem besagten Umland neue Einkaufszentren plant,
so soll die »Ernst-August-Galerie« in Hannover noch im Herbst
dieses Jahres eröffnet werden. Unumwunden gibt die SPD-Fraktion zu, dass die langfristigen Auswirkungen des neuen Zentrums auf
die Einzelhandelsstruktur in Hameln noch nicht abschließend bewertet werden können. Das Dortmunder Gutachterbüro »Junker
und Kruse« hatte jedenfalls schon im Vorfeld die GfK-Studie kritisiert, auf Grund derer die Politik in Hameln entschieden hatte.
n Ob im Neubau oder bei der Renovierung, Bauherren stellen heute hohe Anforderungen an die Gestaltung ihres Badezimmers. Dabei ist die Duschsituation
eine zentrale Aufgabe bei der Planung.
Gefordert werden klare Formen, ausgereifte Technik und beste Verarbeitung, um
eine »Wohlfühl-Oase« im häuslichen Badezimmer zu schaffen.
An den neuen Duschabtrennungen beeindruckt die hohe Transparenz. Gerade bei der
Badgestaltung eröffnen sich dadurch ungeahnte Möglichkeiten. Exakt auf die Einbausituation im Raum abgestimmt, wird jede
Dusche eine Maßanfertigung. Auch Sonderlösungen, beispielsweise für Dachschrägen,
lassen sich realisieren. Zunehmend wer-
den auch die Rückwände der Duschen oder
Waschbecken mit Glas verkleidet. Gerade bei der Renovierung eines Badezimmers
ist dies eine gute Möglichkeit, alte Fliesen
zu belassen und hinter den Glaswänden zu
»verstecken«. Das Trennwandsystem von
Teutemacher Glas und Spiegel kommt mit
einem Minimum an Beschlägen aus, die zudem vollständig in das Glas integriert werden können. So gibt es keine Erhebungen
auf der Innenseite, die bei der Reinigung
stören. Darüber hinaus lassen sich die Gläser zusätzlich noch wasser- und schmutzabweisend beschichten.
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8–17 Uhr, Sa 10–13 Uhr, www.teutemacher.de
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FAZIT
Stufe drei auf der Gütsler Pinocchio-Skala für die Gütersloher
SPD-Fraktion und den Physiker Dr. Thomas Krümpelmann.
PINOCCHIO-SKALA
llll
llll
llll
llll
leicht übertrieben
ziemlich übertrieben
Widersprüche, faktische Fehler
richtig falsch
FOTO: GRP, ABBILDUNG: TAURUSVOICE
»Das neue Einkaufszentrum
›Stadt-Galerie‹ in Hameln
ist ein Beispiel für eine
positive Stadtentwicklung.«
Sonderlösung: Dusche
vor einem Fenster mit
verschiebbarer Duschtrennwand und zwei einklappbaren Duschtüren
Lösungen für jede Situation
FOTO: SPARKASSE
Zahlreiche Mitarbeiter der
Sparkasse Gütersloh haben erfolgreich ihre Fortbildungen abgeschlossen.
um an der Sparkassenakademie in Münster tätig. Er freut sich über die Unterstützung seines Arbeitgebers, der nicht nur die Prüfungskosten getragen hat, sondern ihn unter Fortzahlung des Gehaltes auch für die Präsenzphase freigestellt hat.
Den praktischen Nutzen ihrer Fortbildung zur Versicherungsfachfrau betont Anja Feichtinger, die in der Harsewinkeler Geschäftsstelle arbeitet. Dort kann sie nun alle Kundenfragen im Versicherungsbereich
kompetent beantworten. »Darin lag auch
mein Motivation. Die Spezialisierung sollte uns alle hier vor Ort weiterbringen«, berichtet Anja Feichtinger. Bei der Provinzial in
Münster war sie in sechs Wochen jeweils an
vier Tagen im hauseigenen Ausbildungsinstitut beschäftigt. Für 2009 sind bei der Sparkasse noch mehrere interessante Ausbildungsplätze in den Berufsfeldern Bankkaufmann/
Bankkauffrau und im Dualen Studium »Bachelor of Science« frei.
Das Foto zeigt Hans-Hermann Kirschner
(links), Eckhard Heitlage (rechts) und die
Mitarbeiter, die ihre Fortbildungen erfolgreich abgeschlossen haben (von links nach
rechts): Alexandra Lau, Katrin Jäkel, Sebastian Peters, Johannes Woitzyk (alle Sparkassenfachwirt/in), Henning Dierkes (Bilanzbuchhalter IHK), Anja Feichtinger (Versicherungsfachfrau IHK), Fabian Johann-vor-derBrüggen (Sparkassenbetriebswirt), Rebecca Müller (Diplom-Kauffrau FH) und Axel
Schillenkamp (Bankfachwirt).
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gue tse l.de | a ugust 2008 | 2 7
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Die Fassade des
Club Relax erstrahlt
nach der Renovierung in neuem Glanz.
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kreter Behaglichkeit. Exklusive Räume mit
entsprechendem Ambiente erwarten die anspruchsvollen Gäste mit Geschmack – Diskretion und Flair zeichnen den Nachtclub
aus. Der Club Relax bietet eine angenehme
Nachtclub­atmosphäre, die von den Gästen
geschätzt wird. Er gehört mittlerweile zum
Treffpunkt für alle Gütersloher, die sich ein
wenig mehr als nur unterhalten wollen oder
einen traditionellen Junggesellenabschied feiern möchten. Hier entsteht ein internationales Lebensgefühl durch das Flair gehobener
Unterhaltung. Entspannte Nachtclub-Atmosphäre, unvergessliche Stunden – der Besuch
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Gekühlte Getränke von Bier über Wein und
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28 | g uetsel.d e | augus t 2008
Farida Fida, sozial engagierte
Migrantin aus Afghanistan,
ist START-Stipendiatin.
DAS START-PROJEKT
In Deutschland leben und lernen – die Stadtstiftung vergibt im Rahmen des Start-Projekts Schülerstipendien für begabte Zuwandererkinder
Der Relax Club am Nordring wurde jetzt renoviert.
Die Fassade erstrahlt in neuem Glanz – der Entspannung
im Nachtclub am Nordring steht nichts mehr im Wege …
n Der Club Relax in Gütersloh ist ein gut
besuchter und schön eingerichteter Nachtclub, nur wenige Minuten von der Autobahn entfernt. Neben Entspannungsmöglichkeiten werden für die Gäste auch Herrenabende, Geburtstage oder Junggesellenabschiede organisiert.
Auf Wunsch verwöhnt der Club Relax die
Gäste auch kulinarisch – mit Kleinigkeiten
wie Snacks oder kalten und warmen Büffets.
Für Autofahrer gibt es einen sichtgeschützten, diskreten Parkplatz mit direktem Zugang zum Club. Das Relax ist Güterslohs
Nachtclub mit luxuriösem Komfort und dis-
Lifestyle
FOTO: STADTSTIFTUNG
Business
n Sie sind begabt und sozial engagiert –
und sie stammen aus Zuwandererfamilien: START-Stipendiatinnen und Stipendiaten in Gütersloh und deutschlandweit. Das Schülerstipendienprogramm
ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt
Stiftung Gütersloh – Die Bürgerstiftung,
der Stadt Gütersloh und der Start-Stiftung gGmbH.
Deutschland ist eine Zuwanderungsgesellschaft. Um besonders begabten und engagierten Kindern von Zuwanderern verstärkt die Möglichkeit zu einer höheren
Schulbildung und besseren Chancen für eine gelungene Integration zu bieten, hat die
Stadt Stiftung die Idee der Gemeinnützige
Hertie-Stiftung für Gütersloh umgesetzt.
Das Stipendienprogramm will Zuwandererkarrieren in Deutschland den Weg bereiten.
Aufnahmekriterien sind gute bis sehr gute schulische Leistungen, gesellschaftliches
Engagement und soziale Kompetenz. Die
Förderung beinhaltet neben dem monatlichen Bildungsgeld für Lernmaterialien, gezieltem Förderunterricht und Kulturausgaben einen PC mit Internetanschluss. Zur
ideellen Förderung gehören zwei PflichtBildungsseminare und unterschiedliche
Wahl-Seminare. Außerdem nehmen sie
jährlich am nationalen Treffen aller Mitglieder des START-Netzwerks teil.
Erstmalig vergab die Stadt Stiftung in
2004 zwei Stipendien an zwei besonders
begabte und sozial engagierte Migrantinnen: Farida Fida aus Afghanistan und die
türkischstämmige Sinem Aksur. Mehr als
zwei Jahre begleitete die Stiftung die beiden jungen Frauen auf ihrem Lebensweg.
Inzwischen haben die beiden Abitur gemacht und Studieren Pädagogik und Jura. Farida Fida: »Es war wichtig, durch das
Stipendium Beratungs- und Bildungsangebote in Anspruch nehmen zu können, die
mir bei meiner weiteren Berufsplanung in
Deutschland behilflich waren. Es ist nicht
so einfach, sich im deutschen Bildungssystem zurecht zu finden.«
Von 2004 bis heute hat die Stiftung sieben
Stipendiatinnen gefördert. Neben den zwei
schon im Studium befindlichen konnten in
diesem Sommer zwei weitere mit ihrem Abitur verabschiedet werden. Elena Ostertag,
deren Eltern aus Kirgistan stammen und Katharina Sautner, deren Herkunftsland ihrer
Eltern Kasachstan ist, besuchen beide in diesem Jahr die Klasse 13 der Janusz-Kor­czakGesamtschule. Anna Mosurek kam mit 14
Jahren aus Polen nach Deutschland. Sie besuchte die Geschwister-Scholl-Realschule
in Gütersloh. Sie nutzte jede freie Minute,
um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.
Inzwischen ist sie dem Abitur einen Schritt
nähergekommen – sie konnte inzwischen
auf das Gymnasium wechseln. Anna ist außerdem Mitglied der jungen Sinfoniker. Alle
drei möchten Abitur machen und anschließend studieren. Michael Jacobi: »Alle Stipendiatinnen zeichnen sich unter anderem
dadurch aus, dass sie sich gesellschaftlich engagieren. Ob die Organisation eines Tanzprojektes, die Mitarbeit in der Jugendarbeit,
das Schreiben einer Abschlussrede und –zeitung, der Einsatz als Klassen- oder Schulsprecher, das Engagement ist vielfältig.«
Auch 2008 hat die Stadt Stiftung – die
Bürgerstiftung drei weitere Stipendien für
Zuwandererkinder aller Schulformen ausgeschrieben. Das Auswahlverfahren hat bereits stattgefunden. Die neuen Stipendiaten
werden im September aufgenommen. Dazu
im nächsten Heft mehr.
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Wie man am besten den Umsatz verhindert – die sieben
schlimmsten Servicesünden am POS. Von Renate Köllner
n Da kommt der Kunde in den Laden
und ist bereit, Geld auszugeben und
was passiert? Rein gar nichts. Eigentlich glaubt man, dass die kleinen Service-Sünden jedem bekannt sein müssten, aber anscheinend – und aus Praxiserlebnissen – ist da noch Nachholbedarf …
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Mit Leidenschaft und Kompetenz ist Kleinegreber Haustüren bereits seit zehn
Jahren am Markt. Am Sonntag, 21. September, wird im KOMPOtherm Messezentrum das zehnjährige Firmenjubiläum mit einem spannenden Event gefeiert.
n Vor zehn Jahren übernahm Mirko Kleinegreber das Handelsunternehmen seines Vaters und gründete die Firma Kleinegreber Bauelemente, heute »Kleinegreber Haustüren, die anziehen«. Damals hatte er bereits langjährige, praktische Erfahrung im Verkauf von Aluminium-Haustüren und ihrer Montage. Als gelernter Großund Außenhandelskaufmann brachte er eine solide Ausbildungsbasis für den Vertrieb
mit. So profitiert heute das Unternehmen
von insgesamt 30 Jahren Erfahrung. Zum
Jubiläum präsentiert sich Kleinegreber mit
einer neuen Außendarstellung: Vom Logo
bis zur Website wurde alles grundlegend erneuert und modernisiert.
»Ende der 70-er, Anfang
der 80-er Jahre bestimmte
die immense Nachfrage,
der ›Hunger‹ nach neuen
Produkten, den Markt.
Heute sind Nachfrage
und Verkauf weitaus facettenreicher«, weiß Mirko Kleinegreber zu berichten: »Wurde damals mehr
Wert auf Funktionalität gelegt, so stehen heute Umweltaspekte, Energie,
Isolierung, Sicherheit und nicht zuletzt die Ästhetik im Vordergrund. Wichtig
30 | g uetsel.d e | au gu s t 2008
ist es, sich auf seine Kernkompetenz zu konzentrieren und neuen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen zu sein. Deshalb aktualisieren wir die Produktpalette stets um technische Innovationen und begeistern die Kunden durch solide Beratung im Verkaufsgespräch und fachgerechte Montage.« Besonders stolz ist Kleinegreber auf den kontinuierlichen Gebietsausbau im Kreisgebiet. Speziell in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch unternehmerisches Engagement
und kompetenten Einsatz des Teams die Unternehmensleistung im Altbausektor zu etablieren. »Werte wie Teamgeist, Vertrauen, Ehrlichkeit und Gradlinigkeit werden bei uns
groß geschrieben«, betont Mirko Kleinegreber. »Ohne unser Team läuft bei uns nichts.
Der freundschaftliche Umgang untereinander ist ein wichtiger Faktor in der Mannschaft.« Mit diesem Motto will das Unternehmen die nächsten zehn Jahre weiter investieren, neue Gebiete aufbauen und offen
bleiben für neue Entwicklungen. »Das ist ein
guter Grund zu feiern«, eröffnet Mirko Kleinegreber. »Über allem stand damals – und dies
gilt heute mehr denn je – die persönliche Beziehung. Neben den geschäftlichen Aspekten
sind uns Spaß und die Freude im Umgang mit
Menschen stets wichtig.«
len Interessierten ein vielfältiges Programm
geboten. Attraktionen sind die Verlosung eines Rundflugs über der Landesgartenschau,
eine Hüpfburg, Musik und, für die energiebewussten, das Fachwissen eines Energieberaters. An die Bewirtung ist ebenso gedacht.
So werden Würstchen, Getränke, Kaffee und
Kuchen für eine Spende von einem Euro gereicht. Der Erlös, plus einer Spende von Kleinegreber, geht an den Verein ToyRun4Kids,
Initiative für Kinderhospize. Bekannt unter anderem als Veranstalter von »Radrennen
über Wasser«. »Das soziale Engagement, gerade in der eigenen Region, sollten wir, neben
den wirtschaftlichen Interessen, nicht vernachlässigen«, so Mirko Kleinegreber.
DIE JUBILÄUMSFEIER
Am Sonntag, 21. September, von 10 bis 17
Uhr, öffnet Kleinegreber in der Rietberger
Ausstellung die Türen zum Feiern. Zu diesem Event wird der ganzen Familie und al-
 Jubiläums-Event: Sonntag, 21. September, 10–17 Uhr,
KLEINEGREBER SETZT AUF ALUMINIUM
Für Neubau, Umbau oder Renovierung liefert das Unternehmen alles aus einer Hand:
Aluminiumhaustüren, Fenster und Kellerfenster, Rollladen ohne oder mit Motorbetrieb, Nachrüsten von Isolierverglasung.
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Kleinegreber Haustüren, Susannenstraße 17, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 45 04, Telefax (0 52 41) 70 45 05,
www.kleinegreber.de
1 Keine BegrüSSung
Dabei ist es so ein einfach, mit ein paar
Worten und einem Lächeln dem Kunden
zu signalisieren, dass er willkommen ist.
2 Keine Aufmerksamkeit
Da irre ich als Kundin durch den Laden,
und entweder folgt gar kein Hallo, oder
nur ein kurzes. Eine freundliche Kundenansprache bringt dem Kunden Wertschätzung entgegen und verbessert das
Kaufklima im Geschäft.
3 Keine Fachberatung
In Fachgeschäften, wo ein Kunde eine
entsprechende Beratung erwartet, sollte er auch so bedient werden. Man muss
nicht immer der Mega-Spezi sein, ein gutes Basiswissen reicht oft aus, um beim
Kunden eine Kaufentscheidung zu bewirken.
4 Kein Interesse am Kunden
»Haben wir nicht«, »Gibt es so nicht«.
Aber wie oft würde eine Frage nach einer
möglichen Alternative doch noch den erhofften Umsatz bringen. Vorschläge unterbreiten und Kaufanreize schaffen ist
hier die Devise.
5 Kein Interesse wecken
»Was der Kunde nicht sieht, das kauft
er nicht«. Diesen ersten Grundsatz aus
meiner Ausbildung kann man sicherlich noch um einige Eigenschaften erweitern. Aber wenn der Kunde nicht die
Möglichkeit bekommt, einen Bedarf zu
entdecken, dann wird er auch nicht kaufen. Also die Waren auspacken, und dem
Kunden in die Hand drücken.
6 Abschluss vernachlässigen
Der Kunde steht mit der Ware an der
Kasse und dann passiert das Schlimmste:
Er muss warten oder wird unfreundlich
bedient und legt die Ware wieder weg.
Nach der Kaufentscheidung ist so der
Kaufprozess abgebrochen worden. Ein
freundliches Lächeln beim Kassieren, ein
Dankeschön, und kurze Wartezeiten und
dann passiert sowas auch nicht.
7 Killerphrasen
»Dafür bin ich nicht zuständig« oder »Da
müssen Sie meine Kollegin« fragen. Aus
Sicht eines genervten Verkäufers oft verständlich, aber Kundenbindung und Anreize schafft man damit bestimmt nicht.
Das kommt Ihnen teilweise oder alles
bekannt vor? Mir auch, neulich noch erlebt! Schade eigentlich.
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n Nachdem Christiane Sieker ihren Salon vor rund einem Jahr neu gestaltet
hat, feiert der spezielle Kinderbereich
jetzt seinen ersten Geburtstag. Besonders bei den Jungs kommt der Motorrad-Friseurstuhl gut an …
Die neun Arbeitsplätze im Studio
Christiane waren vor gut einem Jahr
neu gestaltet und um zwei weitere Plätze in einem speziellen Kinderbereich erweitert worden, der nur für Kinder und
deren Mütter vorgesehen ist: »Die neue
Gestaltung kommt bei unseren Kundinnen und Kunden sehr gut an«, berichtet Christiane Sieker. Das neue Ambiente ist jedenfalls sehr erfolgreich und erfreut sich bei den Kundinnen und Kun-
den großer Beliebtheit. Ebenso, wie die
in unregelmäßigen Abstäden stattfindenden Sonderaktionen, bei denen die Kunden meist kräftig sparen können. Dass
dabei die Frisuren nicht auf der Strecke
bleiben, versteht sich von selbst. Bei der
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die kommende Saison – die
neuen Kollektionen für Herbst
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Deutschland sowie Zubehör wie
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Robert und Kai Mrosek
und ihr Team stehen
für internationales
Styling …
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41 von Stones & Bones, Gallucci, Ciao Bimbi, Rondinella
und weiteren Qualitätsmarken. Die Trendfarben sind
Braun und Schwarz, die Stiefel sind teilweise mit echtem
Lammfell gefüttert  Sohle
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Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr und
14–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr
n Die Gütersloher Robert und Kai
Mrosek sind die erfolgreichsten Friseurbrüder Deutschlands. Sie lieben
und leben ihren Beruf. Sie stehen aber
für weit mehr als nur Haare schneiden.
Sie haben den sicheren Blick für den individuellen und perfekten Schnitt.
»Die Leidenschaft und Kraft, die wir
jeden Tag von neuem in unsere Arbeit
stecken, zeigt sich in der Exklusivität
und Perfektion der Frisuren. Da jeder
Mensch ein einzigartige Persönlichkeit
ist, versuchen wir genau diese Individualität auch in unsere Frisuren und Schnitte zu übersetzen«, so Robert Mrosek. Die
Brüder sind innovativ, ehrgeizig und fleißig. Sie arbeiten Hand in Hand mit ihrem
Team und sind immer im Einsatz für natürliche und extravagante Schönheit. Die
erfolgreichen Gütersloher Brüder leben
ihren Beruf und ihre Exklusivität aus. Für
sie ist es deshalb wichtig, dieses Credo
auch immer wieder auf internationalen
Bühnen und Shows unter Beweis zu stellen. Es steht nicht nur der künstlerische
Anspruch im Vordergrund. Kai und Ro-
bert Mrosek haben den ehrgeizigen Anspruch, immer in der ersten Reihe der
Modewelt zu stehen und darüber hinaus
entsprechende Trends zu setzen.
Sie verzaubern nicht nur Frisuren,
sondern verwöhnen auch die Seele ihrer
Kunden, die aus ganz Deutschland zu
ihnen kommen. Jeder ihrer Mitarbeiter
hat eine intensive und renommierte Ausbildung genossen und nimmt regelmäßig erfogreich an internationalen Schulungen, Shows und Wettbewerben teil.
Robert und Kai Mrosek sind durch ihren bekannten Vater zum Beruf gekommen. »Wir sind im Friseurgeschäft unseres Vaters groß geworden«, so Robert
Mrosek. Kai Mrosek hat zahlreiche nationale Preise und Auszeichnungen gewonnen. Ein enormer Anreiz für den
jüngeren Bruder Robert, ihm nachzueifern. Robert Mrosek wurde 2006 Deutscher Meister und im gleichen Jahr Vizeweltmeister in Moskau.
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bleicher Straße 247, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21)
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Wir bieten Euch auch eine attraktive Perspektive zur Festanstellung.
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46 | g uetsel.d e | au gu s t 2008
gue tse l.de | a ugust 2008 | 4 7
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FRISURENTRENDS
DES SOMMERS
Marion Jesse Hörster stellt die aktuellen Trendfrisuren des Sommers vor.
Elegante Looks der goldenen 20-er …
FOTOS: NEWSTALGIA
n »Newstalgia« ist eine anspruchsvolle
Komposition von zeitlosen, eleganten
Looks der goldenen 20-er Jahre verwandelt
mit modernen, puristischen Stilelementen.
Das Friseurteam Marion Jesse-Hörster
setzt diese Looks jetzt im Salon an der
Brockhäger Straße konsequent um …
Strahlendes Golden Vanilla Blond betont
den zeitlosen Look (großes Foto) – eine
Komposition aus kühlem Blond und aschig
hellbraunen Strähnen setzt moderne Akzente. Kontraste bestimmten das Bild der
aktuellen Frisuren (kleines Foto). Die geschickte Platzierung von hellem Elfenbein
in dunklem Anthrazit und Schwarz sorgt
für einen dynamischen Look
 FriseurTeam Marion Jesse-Hörster, Brockhäger Straße 14–20 (Minipreis-Center), 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 97 14, Mo–Fr
9–20 Uhr, Sa 8–18 Uhr
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Kinder- und Jugendschuhe
im Herbst: sportlich-chic,
derbe, aber flexible Sohlen,
gedeckte, teils metallischglänzende warme Töne. Knöchelhohe Boots oder Stiefel,
oft mit Reißverschlüssen
oder Kletten – Kindermode,
die einfach Spaß macht! 
Schuhhaus Blomberg, CarlMiele-Straße 191, Telefon
7 72 29, Mo–Fr 8.30–13 Uhr
und 14.30–19 Uhr, Sa 8.30–
14 Uhr
48 | g uetsel.d e | au gu s t 2008
gue tse l.de | a ugust 2008 | 4 9
Lifestyle
Ein Sommermärchen
FOTO: SIMONE PÉRÈLE, QUELLE: FASHION-TRENDMAGAZIN
Glattes mit extraflachen Nähten, guter Passform und
schönen Details ist im Sommer der Renner bei Dessous – ohne viel frou frou in dezenten Farben.
n Charakterisiert von Poesie und Feinheit, reich inspiriert von der Natur, breiten sich auf Dessous Blumenprints allover, florale Motive, Ranken und
Schmetterlinge in Mikro- oder Makro-Desins auf seidigen, strukturierten oder durchscheinenden Stoffen,
auch in mehrlagigen Schichten mit
luftigen Transparenzeffekten aus.
Der zarte Retro-Look lebt von einer bezaubernden Mischung aus Satin und Spitze. Neben nach wie vor
vielen glatten Optiken gibt es wieder
mehr verspielte Romantik mit Spitzen, Drucken und Stickereien, Tonsur-Ton oder im Kontrast. Liebevolle Schmückungen mit drapierten Details, Blütenapplikationen, Schleifen
und verträumten Abschlüssen sind
dabei unentbehrlich. Die interessanten Prints in modischen Farben entfalten ihre Wirkung vor
allem auf seidigen Stoffen. Das
Farbbild bestimmten sommerliche Sorbet-Farben wie Mint, Lind,
Flieder, pudrige Haut- und fruchtige PFirsich-Tne, neutralisierendes
Perlgrau und kräftige Akzente mit ausdrucksstarken Farben wie Koralle, Hibiskus oder Feige. Je jünger die Aussage ist, desto stärker wird das The-
ma männlich/weiblich mit DOB-Allüren angesprochen. Luxus in Vollendung zelebriert
Exklusivität aus edlen Guipure-Spitzen, Seidensatin, Tüll, Chiffon oder Stickereien nach
Archiv-Vorlagen im galmourösen Vintageoer im Diven-Look der 50-er Jahre, detailliert mit Inkrustationen, Plissierungen, Steppungen, verziert mit Logo-Schnallen und edlen Kristallen.
Bei Simone Pérèle, Ettlingen (Foto), ist
man sehr zuversichtlich, an den aktuellen
Erfolg anzuschließen. Ausgerichtet auf die
modisch orienterte Frau, die ihre Weiblichkeit elegant unterstreichen will, wird mit
»Colourmania« eine Saison-Kollektion vorgestellt, die sich von griechischen Statuen,
Schmetterlingen und Bambus hat inspirieren
lassen. Töne von Koralle bis Fuchsia, Rosé
und Lila bis Türkis sind interessant. Al sbesonderes Highlight gilt Serie Aquarelle mit
interessanten Prints in modischen Farbtönen.
Neckholder-Bustiers und eine neue PushUp-Form als raffinierte Kombination von
glatter, knapper Schale und Spize im Triangelähnlichen Look machen von sich reden. Glattes mit extraflachen Nähten, guter Passform
und schönen Details ist in diesem Sommer
der Renner – Mode mit viel frou frou in auffälligen Farben lassen die Frauen links liegen.
Das zieht sich durch alle Preislagen. Stattdessen zählt pure Alltagstauglichkeit.
Sonnenbrillen
ED HARDY STYLE
ZEITFORM
UHREN & SCHMUCK
Die hochwertigen Ed-Hardy-Sonnenbrillen sind absolute Raritäten
und bieten einen zuverlässigen UV400-Schutz, sind superleicht, unisex geeignet und werden in einem schicken Lederetui mit Motiven
bestickt geliefert. Auch ein Ed Hardy Brillenputztuch ist dabei …
n Don Ed Hardy ist einer
der angesagtesten Designer
in Los Angeles. Seine Tattoo-Motive auf Shirts, Stiefeln, Caps, Jacken, Jeans
und Schuhen sind der letzte Schrei auch in Deutschland. Und jetzt gibt es auch
Sonnenbrillen.
Das Label »Ed Hardy«
ist ein Gemeinschaftsprojekt von Don Ed Hardy, dem
King of Tattoo und Christian Audigier, ehemalige Von
Dutch-Designer und King
of Jeans. 2004 gründeten die
beiden das Mode-Label »Ed
Hardy« in Los Angeles. Wer
etwas auf sich hält und noch
wirklich exklusive Sonnenbrillen tragen will, die auch
in den USA noch »in« sind,
sollte sich die Ed-HardyKollektion bei Lukarsch Augendesign ansehen. Tattoo
Vintage Glasses von Ed Hardy sind der letzte Schrei für
50 | g uetsel.d e | augus t 2008
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THE WORLD OF THOMAS SABO.
Stars der internationalen Glamour-Szene wie beispielsweise Madonna, Paris Hilton
oder das Top-Model Heidi
Klum. Karl-Johann Lukarsch
hat jetzt das »Tattoo-Design«
nach Gütersloh geholt und
präsentiert eine Auswahl der
exklusiven Sonnenbrillen, die
bisher nur die HollywoodStars geziert haben. So etabliert sich Lukarsch Augendesign weiter als erste Adresse in Sachen exklusiver Brillen internationaler Top-Labels, die in Gütersloh ihresgleichen suchen. Bei einem
Besuch an der Münsterstraße finden Freunde des Glamour auch weitere internationale Topmarken und angesagte Brillendesigns.
 Lukarsch Augendesign, Münsterstraße 18, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 45 55, Mo 15–19 Uhr, Di–
Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr, www.lukarsch-augendesign.de
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| a ugust 2008 | 5 1
Essen und Trinken
Geschäftsschließung
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Münsterstraße
KRÄUTERHEXE SCHLIESST
n Gütsels »Kräuterhexe« Inge Brummel macht aus Ihrer Enttäuschung
über die bevorstehende Schließung ihres Geschäfts keinen Hehl: »Ich bin
sehr traurig, dass die Kunden ausgeblieben sind und dass wieder ein inhabergeführtes Geschäft geschlossen
werden muss. Wer weiß, wie lange das
denkmalgeschützte Weberhaus jetzt
leerstehen wird«.
Das Weberhaus wurde
kurz nach dem 30jährigen Krieg
gebaut.
Andreas VoßhenrichWerner und Gaby Thomas im »neuen« Klecks
an der Blessenstätte
Gastronomie
Das »KLECKS« ist wieder da!
n Das »Klecks« ist wieder da. Gabriele Thomas und Andreas Voßhenrich-Werner haben das beliebte Lokal an der Blessenstätte
17 wieder eröffnet. Im Vordergrund stehen
die frischen Gerichte, die eilige Gäste vorbestellen können, und die auch zum Mitnehmen angeboten werden. Als Ergänzung zur
umfangreichen Speisekarte stehen jeden
Tag Angebote auf der Klecks-Tafel.
Der Tag beginnt am besten mit einem guten Frühstück. Im »Klecks« können sich die
Gäste ihr Frühstück individuell zusammenstellen – von Toast, Brötchen und Vollkornbrötchen über verschiedene leckere Beläge bis
zu Eiern oder Müsli. Weitere Highlights der
Speisekarte sind Pfannkuchen in verschiedenen Varianten – sowohl süß als auch herz-
haft, Vorspeisen wie Toasts, Kartoffelspalten
oder Ofenkartoffeln, hausgemachte Suppen,
knackige Salate, überbackene Fladenbrote,
Blätterteigtaschen, Nudeln, Pfannengerichte, frischgeklopfte Schnitzel, Pizzas und natürlich die legendären Aufläufe – alles frisch
zubereitet, nach Möglichkeit mit Bioprodukten, Fair-Trade-Produkten und Erzeugnissen
aus der Region. Kindergerichte und »Schnasselkram« runden die Karte ab. Neben den üblichen Getränken werden im »Klecks« auch
verschiedene Longdrinks und Cocktails serviert – alle Cocktails sind auch als alkoholfreie Variante erhältlich.
Gaby Thomas und Andreas VoßhenrichWerner, der in Bielefeld seit vier Jahren auch
die politische Bar »Buena Vista« betreibt,
kennen sich seit vielen Jahren. Andreas Voßhenrich-Werner hat Gaby Thomas in den vergangenen Jahren schon oft unterstützt – jetzt
haben sie zusammen das neue Klecks an der
Blessenstätte eröffnet: »Das ›Klecks‹ war sozusagen mein Kind. Ich freue mich, dass wir
jetzt in der Blessenstätte weitermachen«, so
Gaby Thomas. Das Lokal soll als soziale Kulturplattform auch Anlaufstelle für Diskussionsrunden und soziale Initiativen sein. Geplant sind beispielsweise auch Lesungen, so
wird Ende des Jahres Dieter Dehm, Landesvorsitzender der Linken in Nieder­sachsen,
sein Buch »Bella Ciao« vorstellen.
 Klecks, Gabriele Thomas und Andreas VoßhenrichWerner, Blessenstätte 17, 33330 Gütersloh, Mo–So
11.30 bis mindestens 24 Uhr
Ende September schließt nach gut elf
Jahren das Geschäft »Kräuterhexe« an
der Münsterstraße. Der Grund ist vor allem mangelnder Umsatz, trotz dem die
Preise auch nach der Umstellung auf den
Euro nicht erhöht worden waren. »Früher hatten wir teilweise 60 zahlende Kunden am Tag, heute sind es maximal noch
zehn. Davon können wir kaum die Fixkosten bezahlen«, so Inge Brummel. Die
54-jährige und ihre Mitarbeiterin Martina Zahn haben Tees, Edelsteine, Kerzen,
Räucherstäbchen, CDs, esoterische Literatur, Wellness- und Deko-Artikel –
Balsam für Körper, Seele und Geist verkauft. »Ich habe das Weberhaus geliebt,
wir haben es gepflegt und uns darum gekümmert«, trauert Inge Brummel dem
Geschäft nach, das sich im 1649 gebauten
Weberhaus, das kurz nach dem 30-jährigen Krieg gebaut worden war, befindet.
Im Rahmen des aktuellen Räumungsverkaufs werden auf bestimmte Artikel bis
zu 20 Prozent Rabatt gewährt.
 Kräuterhexe, Münsterstraße 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 43 53, E-Mail [email protected]
Wir verwöhnen Sie täglich mit
frischen Gerichten aus einem
reichen und hoch­wertigen
Marktangebot. Von Mesés, den
typisch griechischen Vorspeisen, über Fisch und Fleisch aus
Pfanne und Ofen, Salate und
Gemüse, gekocht und gebraten,
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Desserts …
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1 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 8–1 Uhr; Öffnungszeiten an der Autobahn: Mo–Do 7–1 Uhr,
Fr/Sa 7–3 Uhr, So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB:
Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.mcdonalds.de
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Kahlertstraße 102
33330 Gütersloh
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Täglich 17–24 Uhr
Sonntage/Feiertage
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| a ugust
| juli 2008 | 5 3
auch 11.30–14.30
DER MO
n Am Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober, fällt der
Startschuss für Ostwestfalens erste Bio-Messe. Geöffnet ist an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr. ProBio stützt sich dabei auf
zwei wichtige Themenschwerpunkte. Zum einen geht es um BioProdukte und Bio-Dienstleistungen für einen gesünderen und
nachhaltigen Lebensstil. Der zweite Schwerpunkt betrifft die zunehmende Energieverteuerung und Umweltbelastung. Hier geht
es um regenerative Energien und alternative Antriebsmittel.
FOTO: SUWA
Ostwestfalens erste BioMesse in Herford zeigt alles rund um Bioprodukte,
Dienstleistungen und regenerative Energiequellen.
Die ProBio Messe soll vor allem Spaß machen, versprechen die
beiden Initiatoren, Markus Tenkhoff (Agentur GetPeople) aus Bad
Salzuflen und Alfred Bokelmann (Agentur SUWA) aus Salzkotten.
Genießen und Informationen sammeln können die Besucher dabei
unter anderem auf der »Schlemmermeile«. Hier präsentieren Gastronomen Leckereien vom kompletten Bio-Menü bis zum Bio-Burger,
Bio-Bier und Bio-Wein. Ein besonderes Highlight wird die ProBioShowküche von Siematic mit Promidinner und Kochduellen. Viele
weitere Aussteller halten kulinarische Kostproben für die interessierten Gäste bereit. Die Palette reicht von der Bio-Schokolade über
Bio-Limonade bis zum Bio-Christstollen. Vorträge und Podiumsdiskussionen runden das Rahmenprogramm aus Information und
Unterhaltung ab. Der Alte Güterbahnhof in Herford mit seinen aus
Backsteinen bestehenden Gebäuden und dem Flair eines lebendigen
Denkmals deutscher Industriegeschichte, bietet den Besuchern das
passende Ambiente für dieses neue Bio-Messe-Erlebnis.
 Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober, 10–18 Uhr, Alter Güterbahn-
hof, Bünder Straße, Herford, Eintritt: vier Euro, www.probio-messe.de
Christian Wiedemann:
»Der Croozer-Kid-Transporter ist als Anhänger, Jogger oder
Buggy zu verwenden und für ein oder zwei Kinder erhältlich –
Croozer Kid for 1 für 369 Euro, Croozer Kid for 2 für 388 Euro.«
Croozer-Kinderanhänger.
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Der superleichte LunarTrainer und das Nike+
Sportband – zwei brandneue Produkte …
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Olaf bietet jetzt aktuelle Topangebote und Auslaufmodelle an, auf die aktuelle Sommerware gibt’s außerdem satte 30 Prozent Neueröffnungsrabatt.
n Der neue Nike Lunar-Trainer wiegt
weniger als 250 Gramm. Nach drei Jahren Arbeit in Kooperation mit Experten der US-Raumfahrt hat Nike einen
neuen Laufschuh geboren, der in Sachen Gewicht alles bisher Entwickelte
in den Schatten stellt.
»Wir nennen das Material Lunarlite Foam«, erklärt Sean McDowell, Nike-Chefentwickler, »dahinter steckt eine völlig neue Technologie, die ihren Ursprung in der Raumfahrt hat.« Was sich
einfach anhört hat von den ersten Brainstorm-Meetings bis zur Entwicklung des
neuen Schaums gut drei Jahre gedauert.
»Die Raumfahrt verfolgt ein ähnliches
Bestreben«, so McDowell, »sie wollen,
dass die verwendeten Materialien gleichermaßen lange haltbar wie sehr leicht
sind.« Dennoch sei es nicht sehr leicht
gewesen, da an Schäume, die in einem
Raumschiff zum Einsatz kommen, natürlich andere Anforderungen gestellt
werden müssen als an ein Material, das
bei einem Laufschuh zum Einsatz kommen soll. Fündig wurde man schließlich
im Sitz eines Space Shuttle. Dieses Material eignete sich am besten zur Weiterverarbeitung für die Schuhherstellung.
Lunarlite Foam, der Mond-Schaum, ist
eine leichte Alternative zu dem zumeist
verwendeten EVA-Schaum, woraus die
Mittelsohlen bei Laufschuhen in der Regel hergestellt sind. Auch im Lunarlite
Die Früchte der
Tradition
Foam sind Bestandteile wie sie in einem
herkömmlichen EVA-Schaum vorkommen. Aber eben auch neue Stoffe – die
Komponenten bleiben zunächst ein Geheimnis des Schuhherstellers.
Aus der Region ist hier!
Das Nike+ Sportband
So einfach wie das Zubinden der passenden Laufschuhe will Nike das Laufen mit dem Nike+ Sportband machen.
Wenn die Schuhe mit dem Sensor bestückt sind, muss nur noch der Startknopf am Band gedrückt werden und das
Training kann beginnen. Alle Daten vom
Sensor im Schuh werden auf einen USBStick gespielt. Dieser USB-Stick kann
mithilfe eines Riemens am Nike+ SportBand problemlos abgenommen und an
einen Computer angeschlossen werden.
Die Bedienung ist denkbar einfach: Wird
der Knopf »Start/Stopp« gedrückt, beginnt die Trainingseinheit. Bei wiederholtem Drücken dieses Knopfes wird sie
angehalten beziehungsweise fortgesetzt.
Wird der Knopf erneut gedrückt gehalten, endet das Training und die aktuellen Laufdaten werden angezeigt. Mithilfe eines zweiten Knopfes an der Seite kann zudem während des Laufes zwischen den verschiedenen Anzeigemodi
gewechselt werden.
oder kalt als Salat.
 Olafs Laufladen, Münsterstraße 25, 33330 Gü-
tersloh, Telefon 4 03 10 44, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 9.30–
17 Uhr, www.olafs-laufladen.de
Nudeln in ihrer vielfältigen Form
schmecken immer, gekocht,
gebraten, überbacken, mit Sauce
Suppen-Pate
Wir sind Suppen-Pate der
Gütersloher Tafel. Mit jedem
Teller Suppe den Sie in unserer
Landstube verzehren geht eine
Portion an die Tafel-Kunden.
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Öffnungszeiten Hof-Laden
Di. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr
Sa. 9.00 – 14.00 Uhr
www.meierhof.de
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FOTO: ZWB
Gesund und fit
Helfer mit den Händen: Dr. Michael Eisenmeier, Siegrid WesselBerning und Dr. Ursula
Köhler (v.l.n.r.)
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HEILEN MIT DEN HÄNDEN
Im Zentrum für Osteopathische Medizin werden an
zwei Standorten in Bielefeld und Sennestadt Funktionsund Organstörungen ganzheitlich behandelt.
26.9.–5.10.
26.9.–5.10. Michaelishütte Bar & Café
26.9.–5.10. Michaeliskirmes
27.9. Sparkassen City Classics
28.9. Ökumenischer Gottesdienst
1.10. Seniorennachmittag
3.10. City Karting
5.10. Verkaufsoffener Sonntag
56 | g uetsel.d e | augus t 2008
n Susanne M. (41) aus einem kleinen
Bauerndorf in Ostwestfalen ist studierte Landwirtin mit Leib und Seele. Allerdings quälen die hübsche Frau immer wieder – verstärkt in den vergangenen zwei
Jahren – Rückenschmerzen. Oft genug so
schlimm, dass sie nicht mehr auf dem Feld
helfen kann. Auch die Hausarbeit fällt zunehmend schwerer. Zwischenzeitlich hat
die Frau »alles durch«, was Hilfe versprechen könnte: Massagen. Physiotherapeutische Maßnahmen. Spritzen beim Hausarzt bringen nur kurzfristig Linderung.
Ihr Mann: »Du wirst Dich wohl unters
Messer legen müssen!«
Da hört die Bäuerin durch eine Freundin vom »Zentrum für osteopathische Medizin«, das in Bielefeld im Sommer 2005
eröffnet wurde, und mittlerweile eine Dependance in Bielefeld-Sennestadt hat. Drei
zu qualifizierten Osteopathen ausgebildete Mediziner wirken hier mit nachhaltigen
Heilerfolgen für ihre Patienten: Dr. Ursula Köhler, Sigrid Wessel-Berning und Dr.
Michael Eisenmeier. Susanne M. bekommt
rasch einen Termin bei Dr. Köhler. Schon
während der ersten Behandlung wird der
Patientin deutlich gemacht, dass keine Medikamente, keine Instrumente, keine Spritzen zur Heilung benötigt werden. Allein mit
geschulten Händen und einem vielfältigen
Spektrum von Behandlungstechniken ertastet die Ärztin, was im Körper von Susanne
M. vor sich geht und wonach er verlangt.
Osteopathie ist eine wissenschaftlich anerkannte Alternative zur Schulmedizin –
ausgeübt mit »denkenden Händen«, wie
Dr. Eisenmeier meint. Mit Händen, die Blockaden und Spannungen im Körper ausfindig machen und diese lösen, so dass sich die
gestörten Funktionen bessern und – ganz
wichtig – Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Susanne M. spürt schon nach der ersten »Sitzung« Erleichterung, ihre Beweglichkeit hat sich gebessert. Für Dr. Köhler
kein Wunder: »Muskulatur und Bindegewebe sind wieder in ein natürliches Gleichgewicht gebracht, schmerzhafte Blockaden gelöst!« Sigrid Wessel-Berning ergänzt:
»Von Schmerzen und Problemen im Bereich
der Wirbelsäule über Bandscheibenleiden
und Rückenschmerzen, Rehabilitation nach
Unfällen, Schwindel, orthopädischen Eingriffen bis hin zu Magen- und Darmstörungen reichen die Behandlungsmöglichkeiten
in unserem osteopathischen Zentrum.«
Gibt es Grenzen? Ja, es gibt sie. Zum Beispiel ist bei Arthrose keine Heilung, sondern nur eine Schmerzlinderung möglich.
Susanne M. konnte geholfen werden. Der
Erstbehandlung ließ sie weitere fünf Sitzungen folgen: »Ich bin richtig glücklich!«, freut
sich die Frau, »obwohl ich erst privat bezahlen mußte. Aber dann sprang eine Zusatzversicherung in die Bresche.« Die Behandlungen im Zentrum für osteopathische Medizin, in dem auch die osteopathisch ausgebildeten Physiotherapeuten Anne Hoberg
und Jonah Pölkemann arbeiten, sind privatärztlich und beihilfefähig.
 Zentrum für Osteopathische Medizin, Welle 18,
33602 Bielefeld, Telefon (05 21) 5 25 11 45, Winters­
heide 20, 33689 Bielefeld, Telefon (0 52 05) 30 28,
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Como – mehr als nur
Kochzentrale
Die Inselküche mit Frühstückstheke geht
fließend eine offene Beziehung mit dem
Wohnraum ein. Die puristisch-grafische
Aufteilung lässt die Kombination aus Schwarz
und Brillantweiß hochglanz noch stärker wirken
und unterstreicht die elegante Kühle des
Raums. Elegantes Brillantweiß, tiefes Schwarz
und feines Terrazzo-Dekor gehen hier eine
harmonische Verbindung ein.
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Automobiles
n »Alfa Mi.To« heißt der neue Alfa Romeo
im Kompaktformat und verbindet damit
die Vergangenheit und Zukunft der Marke.
»Mi« steht für Milano (Mailand), die Stadt
der Mode, in der die aufregenden Formen
des Fahrzeugs entstanden – und »To« für
Torino (Turin), die Stadt der Technik, in der
es gebaut wird.
Als erstes neues Modell nach dem Alfa 8C
Competizione übernimmt der Alfa Mi.To
verschiedene Merkmale von dieser Stil- und
Technikikone der Marke. Dazu gehören die
Form der rahmenlosen Seitenscheiben, der
dreigeteilte Lufteinlass im vorderen Stoßfänger und die charakteristische Form der
Scheinwerfer, bei denen ein mehrfarbiger,
mit einem speziellen Verfahren behandelter
Rahmen den herausfordernden Ausdruck
der Frontpartie akzentuiert. Raffinesse und
italienischen Schick zeigt auch das wertige
Interieur mit einem sehr individuell gestalteten Instrumententräger und sportlich konturierten Sitzen.
MI.TO, DER KLEINE ALFA
FOTOS: Fiat Group Automobiles Germany AG
Nach dem 147er bringt Alfa Romeo jetzt den Mi.To – einen sport­
lichen Wagen im Kompaktformat. Aufregende Formen, sportliches
Potenzial und drei Motorvarianten sorgen für Fahrspaß …
58 | g uetsel.d e | au gu s t 2008
Technische Ausstattung und sportliches
Potenzial fügen sich nahtlos in dieses Bild ein.
Als erster Vertreter seines Segments bietet der
Alfa Mi.To eine vernetzte Fahrdynamikregelung (»DNA«) mit Zugriff auf Motor, Getriebe, Lenkung und Fahrwerk, die dem Fahrer
zudem mit Dynamic, Normal und All Weather drei Fahrprogramme für jeweils optimale Fahreigenschaften offeriert. Dazu kommen serienmäßige Sicherheitsmerkmale wie
das elektronische Stabilitätsprogramm VDC
und eine hoch effiziente Karosseriestruktur,
die auf die Bestbewertung im bevorstehenden
Euro NCAP-Rating ausgelegt ist.
Vier Benzin- und Dieselmotoren, alle in
Kombination mit modernster Turbotechnologie, decken zur Markteinführung des Alfa
Mi.To ein Leistungsspektrum von 90 bis 155
PS ab. Weitere Antriebsvarianten mit zusätzlichen Leistungsreserven werden das Modellprogramm zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen. In Italien wird der Alfa Mi.To ab Juli 2008 verfügbar sein.
ALFRA ROMEO MITO 1,4 TB 16V
MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor
LEISTUNG: 155 PS
TOPSPEED: 215 km/h
0–100 KM/H: 11,2 Sekunden
VERBRAUCH: 5,9 l/100 km (kombiniert)
PREIS: 19.450,– Euro
Innen setzt Alfa wieder Maßstäbe
Großer Kofferraum beim »Kleinen«
gue tse l.de | a ugust 2008 | 5 9
Automobiles
40 JAHRE LENZ
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BENZIN ODER GAS?
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Das Autohaus Lenz feiert: »motion & emotion« …
Schön, wenn man sich nicht entscheiden
muss. Körkemeier präsentiert jetzt das
Sondermodell Jeep Patriot Eco+ …
 C. Körkemeier Automobile GmbH, Chrysler, Jeep und
Auto.de hat jetzt die »Top 5« der
trendigsten PKW-Farben ermittelt –
eindeutiger Sieger ist Schwarz.
n Schwarz ist nicht nur beim Abendkleid sexy, auch bei PKWs ist die Farbe beliebt. Dies ergab die Auswertung
der Farbsuchanfragen im KFZ-Markt
des Internetportals Auto.de. Mit 50
Prozent aller Anfragen im Monat Juli
führt Schwarz die Statistik deutlich an.
Auf Platz zwei ist der Name Programm: 30 Prozent der Suchanfragen
entfallen auf die Farbe Silber. Neu in der
Saison ist die Autofarbe Weiß. Mit fünf
Prozent erhält die traditionelle Farbe der
Unschuld auf Platz drei die Bronzemedaille. Blau belegt den vierten Platz. Die
Farbe Rot landet mit drei Prozent aller
Farbsuchanfragen auf Platz fünf der beliebtesten PKW-Farben. Wer seine Entscheidung für eine Autofarbe von dieser
Statistik abhängig macht, sollte aber bedenken, dass Schwarz nicht nur eine der
schönsten, sondern auch empfindlichsten
Farben für ein Auto ist.
Die beliebtesten Autofarben bilden
den Auftakt einer Reihe von autobezogenen Statistiken. »Wir werten unsere
Suchanfragen regelmäßig aus und informieren über die aktuellen Trends auf dem
Online-Automarkt. Da die KFZ-Börse vorwiegend Gebrauchtwagen enthält,
lassen sich insbesondere in diesem Segment interessante Entwicklungen nachvollziehen«, kündigt Thomas Kuwatsch,
Portalmanager von Auto.de, an.
GRAFIK: AUTO.DE, FOTO: MAZDA
Dodge Verkauf und Service, Hülsbrockstraße 75, 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 09 78 24, Telefax (0 52 41)
23 61 98, www.koerkemeier.de
SCHWARZ IST
AM BELIEBESTEN
60 | g uetsel.d e | augus t 2008
1968
1971
Bruno Lenz startet 1968 mit einer DEA-Tankstelle am Oelder Tor 39 in Oelde-Stromberg.
Ende der 60er Jahre ging die damalige DEA
in der Deutschen Texaco AG auf.
1998
2008
Nachdem RWE Texaco übernommen hatte,
wurden die Tankstellen wieder DEA genannt.
Heute ist aus der Tankstelle in Oelde-Stromberg eine AVIA-Tankstelle geworden.
n Am letzten Wochenende im August findet beim Autohaus Lenz in Bielefeld ein
Familienfest der Superlative unter dem
Motto »motion & emotion« statt. Zum
40-jährigen Firmenjubiläum laden Bruno und Frank Lenz am Samstag und am
Sonntag in die Bielefelder Filiale an der
Bechterdisser Straße Ecke Ostring ein.
Und es wird gefeiert – am Samstag bis
Mitternacht! Während es tagsüber mit dem
riesigen Mitsubishi-Gelände-Parcours, vielen Action-Modulen, dem Mazda-Wellness-Park, einem Mazda5-Fahrsimulator,
der Zirkusschule Sauresani, einer Cocktailbar und Verpflegung für die gesamte Familie schon heiß hergeht, hält es zur Abendveranstaltung niemanden mehr auf den Sitzen:
Ab dem frühen Abend stimmt das »Mood
Pack« swingend ein – nicht nur in Bielefeld
längst für seine nostalgischen Auftritte bekannt, in denen es die legendären Showgrößen wie Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und
Dean Martin (das weltbekannte »Rat Pack«)
auferstehen lässt.
Gegen 22 Uhr präsentieren Mazda und
das Autohaus Lenz die »King Kamehameha
Club Band« mit einem international bekannten Special Guest. Wer an einem Donnerstagabend die klangvolle Club Band in
Frankfurt im »King Kamehameha Club«
erlebt hat, weiß, dass sowohl der Club als
auch die Band längst Kultstatus erreicht haben. In der Musikszene zählen die Bandmitglieder rund um den Bandleader und Gitarristen Mick Woll zu den ganz besonderen
Künstlern. Die »King Kamehameha Club
Band« besteht aus sechs Musikern, Sängern und Sängerinnen, die auf hohem Niveau Songversionen von Justin Timberlake,
Robbie Williams und anderen Musikgrö-
ßen interpretieren. Die Bandmitglieder werden regelmäßig von nationalen und internationalen Künstlern gebucht. Dabei tauchen
Namen wie Xavier Naidoo, Mary J. Blige,
Joy Denalane, Glashaus und Mousse T. auf.
Die musikalische Bandbreite der »King Kamehameha Club Band« umfasst Funk, Soul
und Disco bis hin zu den guten alten RockKlassikern. Bei so viel Live-Musik bleibt
die Party-Atmosphäre ganz sicher nicht aus
und es darf natürlich getanzt werden!
Wem das alles noch nicht reicht, der darf
sich auf einen »Special Guest« freuen: Faiz,
in den Medien bekannt geworden als mittlerweile Ex-Brosis-Bandmitglied. Nach einem kometenhaften Start in seine MusikKarriere gewann er verschiedene MusicAwards wie den Bambi, den Goldenen Bravo Otto oder den Comet. Heute in seinem
»musikalischen Zuhause« mit seiner Band
»Seven Faces« angekommen, steht er am
Samstagabend mit der »King Kamehameha
Club Band« auf der Bühne. Faiz: »Ich möchte allen einen Weg aufzeigen, ihren Gefühlen
freien Lauf zu lassen. Ich auf der Bühne –
und das Publikum in meinem Herzen!«
Und für den Gast, der lieber nur entspannt zuhören und chillen möchte – kein
Problem: Die erstklassige Cocktailbar mit
Showbarkeeper, die Remember-Lounge
und die Wein- und Proseccobar laden zum
gemütlichen Verweilen ein. Natürlich gibt
es auch Non-Alcolholics! Lenz wird 40 und
lädt alle Freunde, Kunden und solche, die es
werden wollen, zum Mitfeiern ein, der Eintritt ist für alle Gäste kostenlos.
FOTOS: AUTOHAUS LENZ
ner-Version von nur 1.200 Euro macht sich
ein Jeep Patriot Eco+ aufgrund seiner deutlich geringeren Kraftstoffkosten bereits nach
nur 15.000 Kilometern bezahlt. Der Kundenvorteil liegt beim Sondermodell Eco+ inklusive Gasanlage und TomTom-Navigationsgerät bei 2.200 Euro im Vergleich zur Einzelanschaffung der Komponenten. Der Einstiegspreis für den Jeep Patriot Eco+ in der Ausstattung Sport mit manuellem Schaltgetriebe
beträgt 25.690 Euro. Die Ausstattungsvariante Limited Eco+ mit dem stufenlosen CVTAutomatikgetriebe kostet 29.590 Euro. Nach
Abverkauf der limitierten Eco+ Sondermodelle ist der Jeep Patriot 2.4 auch weiterhin
ab Werk auf Wunsch mit Gasanlage zu haben. Darüber hinaus ist die Autogas-Anlage
so konfiguriert, dass sie als maßgeschneiderte
Plug-and-play-Einheit auch nachrüstbar ist.
FOTO: CHRYSLER DEUTSCHLAND GMBH
n Jeep führt am 30. August dieses Jahres die
Sondermodelle Patriot Eco+ in den deutschen Markt ein. Die limitierten Sondermodelle verfügen nicht nur über die legendären Offroad-Qualitäten von Jeep sondern auch über einen hochmodernen bivalenten Antrieb. So lassen sich die Fahrzeuge
sowohl konventionell mit Benzin als auch
mit Autogas antreiben.
Das System mit innovativer, zuverlässiger
LPi-Flüssiggas-Einspritztechnologie vom
Marktführer Vialle vereint zahlreiche Vorteile in sich: geringere Kraftstoffkosten, geringerer Kohlendioxyd-Ausstoss, volle Herstel-
lergarantie im Rahmen der serienmäßigen »Sechs Jahre-Sorglos-Garantie«,keine Wartung
Das Sondermodell
notwendig, höhere
Patriot Eco+ fährt mit
Reichweite dank zuBenzin oder Gas.
sätzlichem 72 Liter
Gastank, platzsparender Einbau des Gastanks in die Reserveradmulde, automatische und manuelle Wahl
zwischen Benzin- und Gasantrieb, Anlage
erkennt selbsttätig den Propan-/Butan-Mix.
Zusätzlich zur Gasanlage sind alle Jeep Patriot Eco+ serienmäßig mit einer Jeep-Edition des Navigationsgeräts TomTom XL Traffic Europe ausgestattet, in dem neben allen
deutschen Jeep-Händlern über 4.000 Autogastankstellen in Deutschland und viele weitere in Europa gespeichert sind. So finden Jeep
Patriot Eco+ Kunden immer den schnellsten
Weg zum günstigen Tanken. Dank seines geringen Aufpreises im Vergleich zur Benzi-
 Samstag, 30. August, 12–24 Uhr, Sonntag, 31. August,
10–18 Uhr, Autohaus Lenz GmbH & Co. KG, Bechterdisser
Straße 37 (Ecke Ostring), 33719 Bielefeld, Telefon (05 21)
16 39 00-0, www.lenz-gruppe.de
gue tse l.de | a ugust 2008 | 6 1
Automobiles
AUDI A5 CABRIOLET ERST 2009?
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Nach dem Erfolg des A5 Coupé kommt wahrscheinlich Anfang 2009 auch die
Cabrio-Version auf den Markt. Die »Oben-ohne«-Version wird ein klassisches
Stoffverdeck und ein in den Verdeckskasten integriertes Windschott haben.
Die AVIA-Tankstelle an der
Neuenkirchener Straße bietet
umfangreichen Service.
AVIA AM HEIDEWALD
Die Avia-Tankstelle am Heidewald bietet ein breites
Serviceangebot für Gütsler Autofahrer – mit eigener
Werkstatt und großem Tankstellen-Shop …
n Nach den ausführlichen Bauarbeiten
an der Neuenkirchener Straße ist die
AVIA-Tankstelle am Heidewald jetzt
wieder problemlos erreichbar. Inhaber
Martin Kaczmarcyk bietet seinen Kunden ein breites Serviceangebot an …
Neben dem Tankstellenshop mit Autozubehör, Zeitschriften, Getränken und
Snacks ist vor allem die SB-Waschanlage eine Bereicherung des Serviceangebots. In der eigenen Werkstatt werden ein
Reifen-Felgen-Service, die Montage von
Car-Hifi-Komponenten, Reparaturen
für Fahrzeuge aller Marken und Öl-Service angeboten. TÜV- und AU-Abnahmen runden die Werkstattleistungen ab.
Die Gütsler Autofahrer können sich also in allen Belangen auf Martin Kaczmarcyk verlassen und ihr Fahrzeug getrost in
die Hände des erfahrenen Serviceteams
geben. Bei der Zahlung wird eine Vielzahl von Karten akzeptiert: Mastercard,
EC-Karte, Diners Card, VISA, AMEX-
CO, R-Card, euroShell-Flotten-KartenAkzeptanz, UTA, DKV, TOTAL Profi-Card und AVIA-Card Niederlande –
damit sind der bargeldlosen Zahlungsabwicklung kaum Grenzen gesetzt. Frei
nach dem Motto: »Wir sind zwar nicht
auf der ganzen Welt, aber dort, wo Sie
uns brauchen« ist die AVIA-Tankstelle
am Heidewald ein servicestarker Anlaufpunkt für alle Gütsler Autofahrer.
Aktuell gibt es bei der Avia-Station am
Heidewald einige Neuheiten: Die Station ist jetzt ein »Postpoint« und deckt den
alltäglichen Postbedarf (Pakete, Päckchen, Briefe, Einschreiben und vieles
mehr) von 6 bis 22 Uhr. Außerdem kann
jetzt auch Autogas getankt werden und
Martin Kaczmarcyk bietet Innen- und
Außenreinigungen zu Top-Preisen an.
 AVIA-Station am Heidewald, Martin Kaczmarcyk,
Neuenkirchener Straße 111, 33332 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 5 13 00, Telefax (0 52 41) 53 11 99,
Mo–Fr 6–22 Uhr, Sa 7–22 Uhr, So 8–22 Uhr
FOTO: AUDI AG
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Hol- und Bringdienst
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n Mit einem faszinierenden Modell hat Audi ein hoch emotionales Marktsegment betreten: Der A5 vereint die Designsprache
der Marke mit hoher Dynamik, er verbindet souveräne Fahrkultur mit markentypischer Qualität. Das Modell wird jetzt um
eine Cabrio-Version ergänzt, die für September 2008 angekündigt war; allerdings
soll sich die Auslieferung Gerüchten zufolge auf Januar 2009 verschieben.
Das progressive Design sichert dem neuen Coupé einen ebenso eleganten wie sportlichen Auftritt. Kraftvolle FSI- und TDI-Motoren, ein völlig neu entwickeltes Dynamikfahrwerk und innovative Ausstattungsfeatures aus der Oberklasse machen den A5 zu
einem Coupé im besten Sinne. Der A5 ist ein
Design-Statement für Sportlichkeit und Eleganz; die stilsichere Formensprache findet
einen neuen Höhepunkt. Die sportliche Silhouette, die präzisen Linien im Zusammenspiel mit kraftvollen Flächen, die expressive
Front und das ausdrucksstarke Heck ergeben
ein hochattraktives Design. »Der Audi A5 ist
das schönste Auto, das ich jemals entworfen
habe«, sagt Design-Chef Walter de’Silva.
Der breite und niedrige Wagenkörper, der
kurze vordere Überhang und der gestreckte Übergang von der C-Säule zum kurzen
Heckabschluss definieren die Proportionen.
Die Front zeigt entschlossene Gesichtszüge: Der Singleframe ist das prägnante Erkennungszeichen, die großen Luft einlässe verstärken die Breitenwirkung. Die aufwändige Gestaltung der großen Scheinwerfer spiegelt die Präzision und das Hightech der Marke Audi wider; das Tagfahrlichtband der Xenon plus-Einheiten besteht aus jeweils
acht Leuchtdioden. Am Heck
unterstreichen markante
horizontale Linien und die
breiten, optisch nach außen drängenden
Leuchten den sportlichen Auftritt. Die Seitenlinie ist von der kräftigen, trapezförmigen C-Säule geprägt. Sie betont nicht nur die
sportliche Anmutung, sondern stellt auch die
optische Verbindung zum legendären UrQuattro her. Eine zweite stilistische Referenz
an den Pionier des Allradantriebs ist die starke
Betonung der Radhäuser durch die Schwünge in der breiten Schulterlinie.
Erste Fotos des neuen
Audi A5 Cabriolets sind
schon zu sehen …
Neu kann jeder …
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Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorn mit Gurtstraffern, Gurtanlegesignalisation für Fahrer- und Beifahrersitz, Dreipunkt-Sicherheitsgurte hinten, zwei Kopfstützen vorn
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FOTOS: ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND GMBH
Der neue Cherokee ist
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mehr Sitzkomfort und einem großzügigen
Raumgefühl. Ein unvergleichliches OpenAir-Gefühl garantiert das neue, optionale
Sky Slider-Faltverdeck mit einer Öffnung,
die über die gesamte Länge des Daches verläuft. Abseits der Straße sorgt ein ebenso
kraftvoller wie wirtschaftlicher CommonRail-Diesel mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter zusammen mit dem neuen, höchst innovativen
Selec-Trac-II-Allradsystem für noch
bessere OffroadFähigkeiten. Hier
macht sich die
65-jährige Erfahrung von Jeep
deutlich bemerkbar. Der Cherokee ist von
Grund auf überarbeitet worden – das gilt
auch für sein äußeres Erscheinungsbild. Es
weist Neuerungen auf und präsentiert sich
dennoch im klassischen Jeep. Look. Besonders die neue Front zieht Aufmerksamkeit
auf sich – der klassische 7-Slot-Kühlergrill
bildet mit den runden Scheinwerfern in eckigen Einfassungen eine gelungene gestalterische Einheit.
Die Dromedare und der
Beduine gehörten zu den
ersten, die den neuen
Cherokee beim Fotoshooting bewundern durften.
Thorsten Brinker: »Jetzt
doppelt sparen mit unserer
›Fabia Cool-Edition‹!«
Die Fabia »Cool-Edition«
mit Sonderausstattung
macht eine gute Figur …
FABIA COOL-EDITION
Mit der Fabia Cool-Edition sorgt das Autohaus Brinker für
den »coolsten Preis« – schon für 10.950 Euro ist der Fabia
mit Klimaanlage zu haben (statt regulär 12.705 Euro) …
FOTOS: CHRYSLER DEUTSCHLAND GMBH
n Die neueste Generation des Jeep Cherokee fügt seiner legendären Historie ein
neues faszinierendes Kapitel hinzu – mit
aufregenden Innovationen in Technik,
Design und Ausstattung. So wurden die
hervorragenden Fahr- und Handling­
eigenschaften weiter optimiert.
Der neue Cherokee ist mit einer Einzelradaufhängung vorn und einer neuen Fünflenker-Hinterachse ausgestattet, die dazu
beitragen, ihn kultiviert und souverän über
die Straße gleiten zu lassen. Moderne Sicherheitssysteme wie ABS, ESP, Bremsassistent, Antriebsschlupfregelung und eine Reifendruckkontrolle helfen dem Cherokee, auch kritische Situationen zu meistern. Der Innenraum überzeugt mit noch
n Brinker bietet allen preisbewussten
Kunden ab sofort für die Modellreihe
Fabia ein neues attraktives Sondermodell
an: Fabia »Cool Edition«. Der Fabia »Cool
Edition« basiert auf der Ausstattungslinie »Classic« und ist serienmäßig mit
der Klimaanlage »Climatic« und einem
Bordcomputer ausgestattet. Zwei optionale Ausstattungspakete »Function« und
»Enjoy« werten den Fabia »Cool Edition«
zusätzlich auf und bieten zusammen einen Preisvorteil von bis zu 1.730 Euro.
Der Fabia ist die beliebteste Modellreihe
der Marke mit dem geflügelten Pfeil im
Logo: Im April 2008 rollte im Stammwerk
Mladá Boleslav das zweimillionste Exemplar vom Band. Seit Verkaufsstart im Jahr
2000 bis zum Ende des ersten Quartals
2008 wurden allein in Deutschland insgesamt 358.168 Fahrzeuge dieser Modellreihe
zugelassen. Mit der »Cool Edition« kann
jetzt beim Isselhorster Autohaus Brinker
doppelt gespart werden …
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64 | g uetsel.d e | augus t 2008
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ausgeschaltetem Licht, Pollen- und Staubfilter, höhen- und längeneinstellbares VierSpeichen-Lenkrad, Rücksitzbank einteilig umlegbar, zweistufige Kofferraumabdeckung, getönte Scheiben mit UV-Filter,
Aschenbecher, Anzünder, Tickethalter an
der Windschutzscheibe, Einstecktasche beziehungsweise Make-up-Spiegel an der
Sonnenblende
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Seitenschutzleisten, Dachantenne, Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung
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mit MP3, vier Lautsprecher vorn
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Innerorts: 7,8 Liter/100 Kilometer, außerorts 4,8 Liter/100 Kilometer, kombiniert 5,9
Liter/100 Kilometer, Kohlendioxyd-Emission: 140 Gramm/Kilometer
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Aufgeräumt und funktional
Fahrzeugpreis
Überführungskosten
Zulassungskosten
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Summe
Hauspreis
10.309,39 Euro
565,00 Euro
110,00 Euro
10,00 Euro
10.994,39 Euro
10.950,00 Euro
UPE des gleichwertig ausgestatteten Serienmodells 12.705 Euro inklusive Überführung
und Zulassung
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Hauspreis
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6,07 Cent berechnet beziehungsweise für jeden Minder-Kilometer 3,69 Cent vergütet. Ein
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der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in
Kleinstmengen angemischt. Durch die La-
ckierung mit einer speziellen Lackierpistole
und die anschließende Politur sind zwischen
der lackierten Stelle und dem Originallack
keinerlei Unterschiede auszumachen.
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müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert
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deutlich steigern können. Auch kleine Unfallschäden, vor allem selbstverursachte, lassen sich so beseitigen. Eine unverbindliche
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mit diesen Verfahren »behandelt« werden
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FRISEURSALONS
Friseur Team Jesse-Hörster
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Studio Christiane
Christiane Hanswillemenke
Avenwedder Straße 79
33335 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 71 07
GALABAU
Varnholt KG Pflanzenhandel
Haverkamp 79
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 6 77 21
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GASTRONOMIE
Klecks
Blessenstätte 17
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Telefon (0 52 41) 2 95 06
McDonald’s
An der Autobahn 1
33334 Gütersloh
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Restaurant Poseidon
Kahlertstraße 102
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 89 46
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Stadt-Café, Inh. Tanja Kathöfer
Hohenzollernstraße 14/16
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 09 07
GLASEREIEN
Glas Osthus GmbH
Dieselstraße 52 a
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 6 01 08-0
glasosthus.de
Teutemacher GmbH
Berliner Straße 197
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 4 00 00 88
teutemacher.de
GLAS UND PORZELLAN
Baxmann
Berliner Straße 5 + 7
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 91 68
baxmann-gt.de
HOFLÄDEN
Meierhof Rassfeld
Meier-zu-Rassfeld-Weg 13
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-81
meierhof.de
KACHELÖFEN
Rust Kachelofen- und
Kaminbau GmbH
Carl-Bertelsmann-Straße 2
33335 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 04 93 77
rust-kaminbau.de
KINOS
CineStar Gütersloh
Kaiserstraße 30
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 22 90 20
cinestar.de
KÜCHEN
Küchen König
Haverkamp 37
33334 Gütersloh/Isselhorst
Telefon (0 52 41) 64 94
kuechenkoenig.de
KULTUR
Burgbühne Stromberg
Burgstraße 5
59302 Oelde
Telefon (0 25 29) 94 84 84
burgbuehne.de
Stadt Gütersloh
Jazz-Reihe
Postfach 29 55
33326 Gütersloh
Stadthalle Gütersloh
Friedrichstraße 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 8 64-2 00
stadthalle-gt.de
LEBENSMITTEL
Kräuterhexe
Inhaberin: Elke Brummel
Münsterstraße 9
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 43 53
MARKETING
Gütersloh Marketing GmbH
Berliner Straße 63
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 11 36-41
guetersloh-marketing.de
MEDIEN
C & J Direct GmbH & Co. KG
Vollrath-Müller-Straße 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 79 27-0
cjdirect.de
MÖBEL
WM Polster & Wohnen GmbH
Bahnhofstraße 2
33415 Verl
Telefon (0 52 46) 93 03 66
wm-polsterundwohnen.de
MODE
Area 4 Jeans and Clothes
Spiekergasse 4
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 12 59 90
Evas Kinderladen
Daltropstraße 5 a
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 37 00
Görtz-Welsch GmbH
Hans-Böckler-Straße 23
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 39 00
annettegoertz.com
Linie 2
Haller Straße 137
33334 Gütersloh-Isselhorst
Telefon (0 52 41) 6 75 93
linie2.com
Luna Lütkehus GmbH
Königstraße 32
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 48 58
Maas Naturwaren GmbH
Werner-von-Siemens-Straße 2
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 96 77-0
maas-natur.de
Mirage Mode
Münsterstraße 18
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 45 90
Pearls Womenwear
Münsterstraße 15
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 29 95
Soho Zoo
Spiekergasse 2
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 98 46 68
sohozoo.de
Wellington Fashion GmbH
Gütersloher Straße 243
33649 Bielefeld
Telefon (05 21) 44 67 77
wellingtonofbilmore.de
white cube
Berliner Straße 3
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 09 93 66
NATURSTEIN
Aslan Natursteine
Dieselstraße 32
33442 Herzebrock
Telefon (0 52 45) 92 22 76
aslan-natursteine.de
REISEBÜROS
Reisen und Freizeit GmbH
Spiekergasse 5
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 92 16-0
rf-reisen.de
SCHMUCK
Europa Schmuck
Spiekergasse 7
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 45 78
europa-schmuck.de
Zeitform Uhren und Schmuck
Spiekergasse 6
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 21 28 29
zeit-form.de
SCHUHE
Schuhhaus Blomberg
Carl-Miele-Straße 191
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 72 29
Potthoff GmbH
Berliner Straße 11
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 80 80
schuhhaus-potthoff.de
Sohle Mio
Spiekergasse 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 98 06 94
SPORTBEDARF
Active Sportshop GmbH
Münsterstraße 5
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 21 29 94
active-sportshop.de
Olafs Laufladen
Münsterstraße 25
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 4 03 10 44
olafs-laufladen.de
TANKSTELLEN
Avia Station Kaczmarczyk
Neuenkirchener Straße 111
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 13 00
TEXTILWAREN
Patchwork & Quilts
Oststraße 41 a
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 23 63 60
THEATER
GOP Kaiserpalais
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 52 31) 57 01 13
kaiserpalais.de
Theater der Stadt Gütersloh
Berliner Straße 70
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 82 27 09
VERANSTALTUNGEN
Blues Agency GmbH
Kochstraße 130
04277 Leipzig
Telefon (0341) 3 03 73 00
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Supreme Events
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Telefon (01 76) 63 32 91 41
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Das Weinhaus
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In der vorliegenden Ausgabe finden
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Hohl-Gütsel
Leserbrief
Aus dem »Westfalen Blatt«
Aus dem »Westfalen Blatt«
VERSIEGELTE STADT
Für Sie sind wir
Feuer und Flamme.
Aus dem »Westfalen Blatt«
»Alles Käse« auf der LGS. Heimische
Hersteller präsentieren sich. Rietberg
(WB). Ob würziger Bergkäse oder milder
Camembert, ob frischer Ziegenkäse oder
eingelegter Schafskäse: Käsespezialitäten
und vieles mehr zum Thema Käse werden am Samstag, 2. und Sonntag, 3. August auf der Landesgartenschau in Rietberg präsentiert.
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus dem »Westfalen Blatt«
Cruse gestaltet ein Kruzifix aus Glaskorken. Pfarrer stellt Werke in Rietberg
aus. »Was lassen Zufall, Leinwand, Farbe,
Bewegung und Fügung zu?« fragte sich
der Kaunitzer St.-Marien-Pfarrer Joachim Cruse. Und aus dem bis dato eher konservativen Künstler – »Ich habe sechs Jahre
lang artig mit Pinsel und Spachtel gearbeitet« – wurde eine Art junger Wilder […]
Wie es Ihnen gefällt –
wir erstellen Ihren
Traumkamin.
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Aus der »Neuen Westfälischen«
Rust Kachelofenund Kaminbau GmbH
Nachtwanderung mit allen Sinnen.
Kreis Gütersloh. Auch nachts gibt es einiges zu entdecken. Da heißt es dann: Augen offen halten, denn zu viel Taschenlampenlicht würde die nachtaktiven Lebewesen nur verscheuchen […]
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Öffnungszeiten nach
telefonischer Vereinbarung.
n Stellen wir uns mal janz dumm und
träumen von einem Besuch der geheimnisvollen »Versiegelten Stadt« in Ostwestfalen-Lippe. Gütersloh, eine kleine,
beschauliche Stadt, vor den Toren des
Teutoburger Waldes plaziert, heißt der
Ort. Eine Kleinstadt mit einem besonderen Flair und vielen Sehenswürdigkeiten. Versiegelte Flächen überall im
Stadtkern, tragen zur Attraktivität der
Innenstadt in einem besonderem Maße
dazubei, dass selbst Lokalpolitiker ins
Schwärmen geraten über ihre Städtebaulichen Meisterleistungen.
Mögliche Nachverdichtungen auf großen Grundstücken, ausreichende Spielflächen und eine Verbesserung der gefühlten
Sicherheit. Das sind seltene zukunftsorientierte Pläne, die nicht selbstverständlich
sind in unserer technokratisierten Zeit.
Meine Herren, leben sie eigentlich erst
seit einigen Monaten in dieser beschaulichen Kleinstadt mit Aussicht auf den Kulturtempel? Damit können sie sich wirklich
landesweit sehen lassen.
Die Hotels in der Stadt werden damit
Touren durch die »Versiegelte Stadt« anbieten. Ich schlage als Start den modernen Citybahnhof, mit seiner digitalen Anzeigetafel vor, und weiter über den ölverschmierten ZOB, an der überregional bekannten Boulebahn vorbei und dann zum
Rathaus. Hier erhalten die Besucher einen
Eindruck, modernster Rathausarchitektur, einer Mischung aus 60iger Jahre Arbeiterklasse und Neuzeitlicher DDR Plattenbaukonstruktion.
Versehen mit Fähnchen ihrer Parteien, könnten dann unsere Ratspolitiker die
Führung übernehmen, um den internationalen Gäste im Kulturtempel zu bezeugen, wie ein verstärktes bürgerliches Engagement unser aller Gemeinwesen gestärkt hat. 20 Millionen Euro für 360 Sessel, zwei bedeutende Zahlen, die anschaulich zeigen, welchen Stellenwert Kultur
in der »Versiegelten Stadt« besitzt. Dann
darf endlich der Vorhang fallen. Frau Bürgermeisterin wird »die Ballade vom doofen Bürger in Gütersloh« singen und die
Ratsmitglieder schlagen sich grölend vor
Lachen auf die Schenkel.
Kommunalwahl heißt die »HalloWach-Pille«, wenn 2009 alle aus dem Rathaus strömen und sich wie die fleißigen
Bienchen um die Bürger der Stadt bemühen. Dann ist alles wieder vergessen, jeder Scheiss in dieser Stadt, jede verpulverte Million, alles weg. Und wir können
wieder von vorne beginnen. In der nächsten Vorstellung, hier in diesem Theater!
Vorhang zu!
Berndt Pfeifer
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerung der Redaktion, verantwortlich für den Inhalt sind ausschließlich die Leserbriefschreiber selbst.
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