Maria Raab, Renate Thauerböck, Hans Moser, Stefan Raab. Wir

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Maria Raab, Renate Thauerböck, Hans Moser, Stefan Raab. Wir
zu g est ell t d ur c h fr eiwilli ge
Den Sonntagmorgen in der Gemeinschaft der Pfarre
feiern, das ist vielen in Rechberg ein Anliegen. Da
eine Messfeier nicht immer möglich ist, feiern wir
gelegentlich einen Wortgottesdienst. Der Ablauf
einer Wortgottesfeier kann verschieden sein,
folgende Elemente werden aber regelmäßig
verwendet:
• Eröffnung mit dem Kreuzzeichen
• Kyrie: Anrufung Gottes, dass er uns Menschen so
wie wir sind, auch mit unseren Schwächen und
Fehlern, begegnet.
• Gloria: an Sonn- und Feiertagen (ausgenommen
Advent und Fastenzeit)
• Tageslesung (an Sonntagen sind zwei Lesungen
vorgesehen)
• Evangelium
• Gedanken zu den biblischen Texten des Tages
• Bekenntnis des Glaubens, Glaubenserneuerung
und Bekräftigung
• Fürbitten: Hier geht der Blick über die feiernde
Gemeinde hinaus, wir Christen wollen jene, die
Gottes Hilfe brauchen, in unser Beten
einschließen.
• Gemeinsame Bitte um Frieden und Friedensgruß
• Segensgebet.
Das gemeinsame Singen zum Lobe Gottes ist im
Ablauf miteingeschlossen, es macht das gemeinsame
Beten feierlich.
Am Sonntag in der Früh wird in die Wortgottesfeier
eine Kommunionspendung miteingeschlossen.
Es braucht also Leute, die hier vorne stehen, ein
Programm vorbereiten und die gemeinsame
Gebetszeit gestalten.
Der Pfarrgemeinderat hat im vorigen Jahr zunächst in
einer offenen Gesprächsrunde Namen von Personen
gesammelt, die die Mitglieder für geeignet halten.
Dann wurde in geheimer Abstimmung die
Namensliste gereiht. Anschließend wurden der Reihe
nach die Mitglieder vom Pfarrer befragt, ob sie für
diesen Dienst bereit wären. Es folgte dann die
Teilnahme am Ausbildungslehrgang der Diözese. Er
bietet Anleitung zum Ablauf und zur Gestaltung der
Liturgie, Informationen zur Bibel und zur Auswahl der
Texte für den Jahresfestkreis. Die Teilnehmenden
lernen das Angebot der Diözese kennen und üben
auch das Vorbereiten von Andachten und
Wortgottesdiensten. Die sieben Kurstermine
schließen immer mit einer von den Teilnehmern
geleiteten Andacht oder Gebetszeit. Alle Teilnehmer
haben Wortgottesfeiern vorbereitet.
Am Sontag den 29. Juni
wurden die ausgebildeten
Wortgottesdienstleiter/innen
vorgestellt:
Maria Raab,
Renate Thauerböck,
Hans Moser,
Stefan Raab.
mit am Bild: Pfarrer Michal,
PGR-Leitung: Johannes Seiser
und Hans Kriechbaumer.
Wir wünschen ihnen viel
Mut und Gottes Segen in
ihrer Aufgabe.
© Foto: Karin Kriechbaumer
- Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014–
„Erbitte Gottes Segen für deine
Arbeit, aber verlange nicht auch
noch, dass er sie tue!“. Diesen
Sinnspruch hat Karl Heinrich Waggerl
(1897-1973) formuliert. Arbeit ist
beschwerlich, bringt uns zum
Jammern, Arbeit ist anstrengend.
Auch der Anfang der Bibel legt diese
Sicht der Arbeit nahe, wenn auf die
Vertreibung aus dem Paradies die
Strafe folgt: „Im Schweiße deines
Angesichts sollst du dein Brot essen“
(Gen 3,19). Das Leben ist nicht
paradiesisch einfach. In der Antike
war Arbeit freilich die Aufgabe der
Sklaven, Handwerker und Bauern. Die
klugen Köpfe der Gesellschaft, eine
kleine Oberschicht, konnten sich der
Muße hingeben, dem Philosophieren
und dem Diskutieren. Mit der
Ausbreitung des Christentums war
auch in den Christengemeinden die
Gefahr gegeben, dass sich die
Mitglieder einer nicht arbeitenden,
besonderen
Gruppe
zugehörig
fühlten. Daher schreibt Paulus an
diese Christen: „Wer nicht arbeiten
will, der soll auch nicht essen. Wir
hören aber, dass einige von euch ein
unordentliches Leben führen und
alles Mögliche treiben, nur nicht
arbeiten. Wir ermahnen sie und
gebieten ihnen im Namen Jesu
Christi, des Herrn, in Ruhe ihrer
Arbeit nachzugehen und ihr selbst
verdientes Brot zu essen.“ (2 Thess
3,11-12).
Arbeit schützt vor Schwärmerei und
holt uns auf den Boden der
Wirklichkeit, außerdem verhindert
die eigene Arbeit, dass ein Mensch
auf Kosten anderer lebt, weil eben
Nahrung, Wohnung, usw. nicht
selbstverständlich vorhanden sind.
Mit der Gründung der ersten
Ordensgemeinschaft
durch
den
heiligen Benedikt (480–547 n. Chr.)
wird die körperliche Arbeit ein Teil
des Programmes: „Bete und Arbeite“
(lateinisch: „Ora et labora“) ist seine
Kurzformel. Diese Einstellung war
Grundlage dafür, dass wir den
Klöstern vieles an Kultur, an Kunst, an
Wissens- und Wirtschaftsleistung
verdanken.
Mit der Neuzeit ändert sich wieder
die Sicht auf Arbeit: Der Mensch
entdeckt seine Freiheit. Sklaverei und
Leibeigenschaft werden schrittweise
abgeschafft. Der Franzose JeanJaques
Rousseau
(1712-1778)
formuliert für den Menschen das
Recht auf Arbeit. In dieser Zeit
entstehen aber neue ungerechte
Abhängigkeitsverhältnisse, da ein
wohlhabendes Bürgertum mehr und
mehr Besitz anhäuft und eine breite
Masse von Arbeiterinnen und
Arbeitern in den Manufakturen und
entstehenden
Industriebetrieben
ausbeutet. Arbeit wird zunehmend
als Erwerbsarbeit verstanden, der
Lohn dafür war meist entsprechend
schlecht. Karl Marx (1818-1883) übt
daran heftig Kritik und fordert eine
Revolution.
Heute
hat
die
Arbeiterbewegung einiges erreicht:
Arbeitszeitverminderung,
Urlaubsansprüche, soziale Absicherung,
gewerkschaftliche
Vertretung.
Ungerechte Verhältnisse zwischen
Besitzenden und jenen, die nur ihre
Arbeitskraft als Wirtschaftsfaktor
einbringen
können
sind
aber
geblieben. Das betrifft vor allem auch
jene Menschen, die arbeitslos
werden.
Christen und Kirchen haben sich
gegen
diese
Ungerechtigkeiten
gewehrt, einerseits durch konkrete
Hilfe,
andererseits
durch
ein
alternatives Programm, dass die
Solidarität als grundlegendes Prinzip
definiert. Im Jahr 1891 hat Papst Leo
XIII in seiner Sozialenzyklika sie zum
Maßstab wirtschaftlichen Handelns
erhoben.
Heute, in einer Zeit der allgemeinen
Wohlfahrt, ist die Arbeit des
Menschen wieder umfassender in
den Blick zu nehmen: Es gibt viel
Arbeit, die nicht bezahlt wird:
Haushaltsarbeit,
Erziehungsarbeit,
Pflegearbeit, Arbeit in Parteien und
Vereinen, Arbeit in der Kirche.
Der Jesuit Friedhelm Hengsbach (geb.
1937) hat darauf hingewiesen, dass
Arbeit fünf Zielrichtungen ansprechen
soll, dann ist sie für den Menschen
wertvoll:
-2• Arbeit prägt die Persönlichkeit und
dient der Entfaltung (personale
Dimension). Arbeit soll fordern, sie ist
die Möglichkeit, sich zu bestätigen,
etwas zu leisten.
• Arbeit dient der Sicherung des
Lebens (naturale Dimension) Die
Arbeit soll einbringen, dass ein
Mensch leben kann, sich versorgen
kann.
• Arbeit dient der Integration in die
Gesellschaft (soziale Dimension).
Arbeit sichert den Kontakt mit der
Gesellschaft,
Arbeit
bedeutet
Kommunikation und Wertschätzung.
• Arbeit dient auch der Beteiligung an
Entscheidungsprozessen (politische
Dimension). Mit der Arbeit gestalten
wir unser Zusammenleben und
unsere Lebensart.
• Arbeit braucht schöpferischen
Freiraum (religiöse Dimension) Arbeit
braucht einen Sinn.
Nicht alle Dimensionen sind in einer
Arbeit zu verwirklichen, aber darauf
zu schauen kann für sich und andere
eine Hilfe sein, Geld allein kann für
die Arbeit nicht der Maßstab sein.
Die engagierte Reinigungsdame, die
in ihrem Betrieb für Sauberkeit sorgt,
sich nicht in allem bevormunden lässt
und Freude am gepflegten Umfeld
hat, wäre ein positives Beispiel.
Arbeit kann aber andererseits auch
fruchtlos sein: der Projektentwickler,
der viel Arbeit in eine Planung steckt,
die
womöglich
dann
ein
übergeordnetes Gremium bei einem
Beschluss von einem Tag auf den
nächsten über Bord wirft.
Schöne Beispiele gibt es noch zuhauf:
Pensionisten, die viel Mitgestaltungsarbeit leisten und dafür „nur“
Wertschätzung erhalten, Jugendliche,
die auf Baustellen oder in der
Werkstatt mitarbeiten weil ihnen das
Bauen und Gestalten eine Blick in die
Erwachsenenwelt eröffnet, usw.
„Arbeit ist Geld“ ein Spruch, der ein
wenig zu kurz greift, genauso wie der
Werbeslogan „Mehr Geld für weniger
Arbeit“. Gerechter Verdienst und Sinn
in der Arbeit, das Mitgestalten der
Gemeinschaft sowie eigene Ziele sind
wichtige Aspekte der Arbeit.
© Johannes Seiser
- Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014–
Im
Pfarrblatt
4/2013
wurden Marienfeste um
Weihnachten vorgestellt.
Auch in der Sommerzeit
werden uns Grundzüge
unseres
Lebens
und
Glaubens
am
Beispiel
Mariens in Erinnerung
gerufen:
2. 7.: Maria Heimsuchung
Maria macht sich auf den
Weg, um ihre Verwandte
Elisabeth zu besuchen
(daher
„Heimsuchung“)
und die Freude über das
erwartete Kind mit ihr zu
teilen. Elisabeth, selbst im
sechsten
Monat
schwanger, grüßt sie mit
den Worten: „Gesegnet bist du
mehr als alle anderen Frauen und
gesegnet ist die Frucht deines
Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter
meines Herrn zu mir kommt?“
Maria antwortet mit ihrem
berühmten
Loblied,
dem
Magnificat, das wir jeden Montag
im Rahmen der Abendmesse
feierlich singen oder beten (siehe
Text neben dem Bild unserer
Marienstatue in der Kirche).
15. 8.: Fest Maria Himmelfahrt
„Mariä Aufnahme in den Himmel“
ist eines der ältesten christlichen
Hochfeste und wurde im 5. Jh. n.
Chr. durch Kyrill von Alexandria
eingeführt. Dem Fest liegt der
Glaube zugrunde, dass Maria, die
Mutter Jesu, nach ihrer Bestattung
in einem steinernen Grab, von
Christus in den Himmel gerufen
worden sei - „mit Leib und Seele“.
Unter den Theologen war diese
Glaubensaussage
lange
Zeit
umstritten, letztlich ist sie aber eine
So ist es auch mit der
Auferstehung der Toten. Was
gesät wird, ist verweslich, was
auferweckt wird, unverweslich. Gesät wird ein irdischer
Leib, auferweckt ein überirdischer Leib. (1 Kor 15, 42-44)
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Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
Er stürzt die Mächtigen vom Thron
und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen,
das er unseren Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
deutliche
Abgrenzung
gegen
magische
Überzeugungen
des
Weiterlebens der finsteren Seelen
in einer Unterwelt, wie sie in der
Antike weit verbreitet waren.
Christen erfüllt eine freudvolle
Hoffnung: Sie glauben und hoffen
auf ein fortwährendes Leben der
Person, so wie sie ist und sich selbst
wahrnimmt, also mit „Leib und
Seele“ in Gemeinschaft mit
Christus. Der Begriff „Leib“ ist also
mehr als die Summe der
verweslichen Körperzellen, er meint
unser ganzes Sein, das durch unser
irdisches Leben geprägt ist. Das ist
der Kern unserer Hoffnung, die über
den Tod hinausgeht. Bei Maria, so
ist die Kirche überzeugt, hat Gott
diese Hoffnung erfüllt und so hat
Papst Pius XII. im Jahre 1950 dieses
Dogma festgelegt. Die katholische
Kirche feiert Maria Himmelfahrt
traditionell mit einer Kräuterweihe,
die dem Glauben nach Krankheit
und Unglück fernhalten soll. Die
Verbindung zur Jungfrau Maria
erklärt sich aus einer Legende, die
besagt, dass das leere Grab Mariens
einen Kräuterduft ausgeströmt
habe.
8. 9.: Maria Geburt
Während ansonsten die Todestage
bei
den
Heiligen
zu
Gedächtnistagen wurden, sind
neben Christus nur seine Mutter
Maria und Johannes der Täufer
durch ein Geburtsfest im kirchlichen
Festkalender gewürdigt. Neun
Monate zuvor feiern wir das
Hochfest der ohne Erbsünde
empfangenen
Jungfrau
und
Gottesmutter Maria.
15. 9.: Maria Schmerzen
Der Gedenktag Maria Schmerzen
folgt
auf
das
Fest
der
Kreuzerhöhung am 14. September
und steht zu ihm in innerer
Beziehung. Wird an Kreuzerhöhung
verehrend auf das Kreuz Jesu Christi
als Siegeszeichen und Baum des
Lebens geblickt, so wird am Tag
darauf das Mitleiden Marias als
Mutter, ihr Beispiel für die Kirche
und ihr Vorbild für alle Glaubenden
gepriesen. Die sieben Schmerzen
Mariens sind:
• Darstellung Jesu im Tempel mit
Weissagung Simeons
• Flucht nach Ägypten vor dem
Kindermörder Herodes
• Verlust des zwölfjährigen Jesus
im Tempel
• Jesus begegnet seiner Mutter am
Kreuzweg
• Kreuzigung und Sterben Christi
• Kreuzabnahme und Übergabe
des Leichnams an Maria
• Grablegung Jesu
© Lydia Ortner
- Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014–
Der Kindergarten war heuer mit
36 Kindern bis auf den letzten
Platz gefüllt und für einige Zeit
mussten
wir
sogar
um
Überschreitung der Kinderanzahl
ansuchen. Im Herbst wird der
Kindergarten ebenfalls 2gruppig
mit insgesamt 26 Kindern
geführt.
Was ist nun in den vergangenen
Monaten
im
Kindergarten
geschehen:
Der Bauernbund hat eine
Erdäpfelpyramide
aus
Holz
gesponsert,
die
Familie
Schmiedberger mit den Kindern
aufgestellt und befüllt hat.
Besten Dank an Renate und
Andreas für die Organisation und
die tatkräftige Unterstützung bei
diesem Projekt. Wir freuen uns
sehr auf den Herbst, wenn wir die
vielen verschiedenen Erdäpfeln
gemeinsam mit der 1. Klasse der
Volksschule ernten können!
Bei den Bäuerinnen bedanken
wir uns herzlich für die finanzielle
Unterstützung von 290 € (Erlös
aus dem Palmbesen-Verkauf).
Christine
Riegler,
Theresia
Käferböck
und
Renate
Schmiedberger besuchten uns im
Kindergarten und überreichten
uns im Rahmen dessen auch die
Zutaten für Palatschinken, die
sich die Kinder selbst zubereiten
durften. Mit der frischen
Erdbeermarmelade waren das nach Meinung der Kinder - die
besten Palatschinken der Welt!
Das Maibeten am 28. Mai
mussten wir in die Kirche
verlegen, da es an diesem Tag
stark geregnet hat. Viele
Familienmitglieder
folgten
dennoch der Einladung, was uns
immer wieder sehr freut! Für die
Kinder bietet sich die Gestaltung
einer Maiandacht gut an, da man
die Abfolge sehr gut auf die
Kinder abstimmen kann und auf
ihre Gedanken eingehen kann.
Wir nehmen uns vor, jedes Jahr
eine Maiandacht mit den Kindern
zu gestalten.
Ein besonderer Tag war der
Großelterntag am 18. Juni im
Kindergarten. 52 Omas und Opas
sind zu uns in den Kindergarten
gekommen und erlebten mit
ihren
Enkelkindern
einen
kurzweiligen Vormittag. Die
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Kinder waren stolz, ihren
Großeltern Lieder und ihr
schauspielerisches Können auf
der Bühne im Pfarrsaal zu
präsentieren. Wir sind sehr stolz
auf die Kinder, denn sie haben
gezeigt, wie unterhaltsam eine
Vorstellung auch von so jungen
Kindern gestaltet werden kann.
Einige Mütter haben uns mit
köstlichen Kuchen verwöhnt, die
bei der gemeinsamen Kaffeejause
verspeist wurden. Ein herzliches
Dankeschön
für
die
Kuchenspenden
und
die
Geldspenden der Großeltern!
Wir wünschen allen einen
schönen Sommer und bedanken
uns bei allen, die uns immer
wieder auf verschiedenste Weise
unterstützen.
Es
ist
wunderschön,
in
einem
Kindergarten einer so offenen
Pfarrgemeinde
arbeiten
zu
können!
Das Kindergartenteam: Martina,
Veronika, Theresia, Gerti und
Andrea
© Christina Haslhofer
Foto: Renate Schmiedberger
- Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014–
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Erstkommunion 2014: Fabian Fuchs; Klemens Gaisberger; Christopher Janus; Ismael Schwaiger
© Foto: Renate Schmiedberger
Jubelhochzeiten 2014 am Pfingstmontag:
© Foto: Andreas Mahr
50 Jahre verheiratet sind: Anna und Johann Heiligenbrunner; Ottilie und Valentin Weiß.
40 Jahre verheiratet sind: Theresia und Johann Gaisberger; Elisabeth und Martin Nenning.
25 Jahre verheiratet sind: Elfriede und Rudolf Griesbauer; Elisabeth und Karl Raab;
Elisabeth und Hubert Weichselbaumer; Martha und Leopold Weichselbaumer;
Andrea und Wolfgang Weiß; Margarethe und Josef Wimhofer.
- Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014–
Sonntag
Samstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Samstag
27. Juli
2. Aug.
13:00
15. Aug.
07:30
09:30
16. Aug.
17. Aug.
07:30
09:45
Samstag
23. Aug.
13:00
13. Sept.
Samstag
20. Sept.
Amstag
27. Sept.
Sonntag
Samstag
5. Okt.
11. Okt.
Sammlung Christophorus Aktion
Trauung von Anita Wenigwieser
und Markus Kern
Maria Himmelfahrt; Kräuterweihe
Pfarrgottesdienst
Hochamt
Trauung von Anna Gahbauer und
Manuel Langeder
Dorffest
Pfarrgottesdienst
Festmesse bei Schönwetter am
Dorfplatz
Trauung von Renate und Andreas
Mahr
Trauung von Eleonora Nader und
Stefan Raab
Trauung von Sarah Katteneder und
Johannes Skopetz
Trauung von Renate und Florian
Riegler
Erntedankfest
Trauung von Renate und Leopold
Stöger
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Aufbahrungshalle
Familien, die bei Todesfällen den
Zugang
zur
Aufbahrungshalle
benötigen, wenden sich bitte an die
Gemeinde, an Wochenenden ist es
möglich, den Schlüssel von
Frau Maria Raab, Plenkerberg 4 oder
Frau Monika Bauernfeind, Lebensplatz 1
zu erhalten.
Druckkosten
Dem Pfarrblatt liegt ein Erlagschein
bei. Wir bitten für den Sachaufwand
des
Pfarrblattes
und
der
wöchentlichen Gottesdienstordnung
um einen Unkostenbeitrag.
Ein herzliches Danke.
Impressum: © Herausgeber.: Pfarre Rechberg; für
den Inhalt verantwortlich: Fachausschuss Verkündigung
des Pfarrgemeinderates.
Das Pfarrblatt sowie die Gottensdienstordungen sind online: http://www.pfarre-rechberg.dioezese-linz.at/
24/1 Anbetung (Twentyfour/One) Was versteht man darunter?
Das Allerheiligste ist 24 Stunden durchgehend ausgesetzt, um angebetet zu werden. Dazu kann man sich
für eine Stunde melden bzw. in die Liste im Kirchenvorraum eintragen. Das hat den Sinn, dass auch
durchgehend angebetet wird. Jene Personen, die sich für eine Stunde bereit erklären, müssen nichts
vorbereiten, nichts gestalten, einfach nur eine Stunde da sein vor dem Herrn.
Natürlich kann man jederzeit zur Anbetung dazukommen. Der Pfarrhof und der Gebetsraum sind in
dieser Zeit durchgehend offen.
Anbetung bedeutet - Gott loben und preisen, Gott bitten, auf Gott hören, ganz nahe bei ihm zu sein, sich
geborgen fühlen in seiner Gegenwart.
Danksagungen:
…. Renate Thauerböck kümmert sich regelmäßig um Blumenschmuck im Gebetsraum im Pfarrhof,
zusammen mit Burgi Langeder begleiten sie jeden Samstag die Kindergebetsstunde.
… den Mesnern für die zuverlässige Arbeit durch das gesamte Kirchenjahr.
… der Goldhaubengruppe und der Musikkapelle für die feierliche Begleitung der kirchlichen Feste.
Gebet für den Sommer:
Öffne meine Augen, Gott,
deine He rr lichke it in de r V ie lfalt von Pf lanzen und Blumen zu s ehen.
Öffne meine Ohren, Gott,
deine Sti mme i m Vogelgesang und im Rausc hen der B lätter zu hör en.
Öffne mein H er z, Gott,
deine L iebe in de r Fülle von Frü chten und Samen zu erahnen.
Öffne meine Hände, Gott,
deine Schöpfung zu pflegen und zu bewahre n.
Öffne mein Leben, Gott,
und mach m ich fähig, di ch in all em zu e rken nen. Amen.
aus dem Gotteslob, Nr. 19.3
- Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014–
Heuer wurden wieder die Kinder über 12 Jahren
eingeladen ihr Bekenntnis zum Glauben in der
Firmung zu bekräftigen. Dazu braucht es eine
Grundwissen über das Bekenntnis und die
Lebensgestaltung als Christen. Auch die
Mitgestaltung in der Gemeinschaft der Pfarre ist
ein besonderes Anliegen. Diese nehmen die
Firmlinge in vielfältiger Weise wahr: Sie haben
Lektoren- und Mesnerdienste übernommen, bei
der Friedhofspflege und beim Kirchenschmuck
mitgearbeitet. Angeboten hat sich heuer auch die
Mithilfe bei der Einführung des neuen Gotteslobs.
Die Firmlinge haben die Bücher eingebunden, sie
haben Gotteslob-Engel gebastelt und verkauft.
Viele Firmlinge haben sich beim Sternsingen
beteiligt,
andere
haben
Gebetsstunden
mitgestaltet. Im Juni gab es mit Pfarrer Michal
eine Radfahrt nach Enns, unsere Landesheiligen
Florian und Severin standen hier im Mittelpunkt.
Die inhaltliche Vorbereitung hat Pfarrer Michal
durchgeführt, dabei übenehmen die Eltern nach
Vorbereitungsabenden für kleinere Gruppen die
gemeinsame Auseinandersetzung mit der Bibel,
mit unserem Glaubensbekenntnis, mit unseren
Gebeten usw.
Herzlichen Dank allen, die sich hier mit den jungen
Leuten auseinandersetzen, ihnen ihr Aktiv-Sein für
die Pfarre vorleben und die Gemeinschaft mit
ihnen pflegen.
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Im Zuge der Firmvorbereitung durfte ich
mit Mathilde und
Franz Wimmer von
Essen auf Rädern in
Grein mitfahren. Um
10:30 holten wir 14
Essensportionen vom
Altersheim in Grein ab.
Das Essen wird in
Warmhalteboxen
transportiert, die in der richtigen Reihenfolge in das
Auto geladen werden. Dann ging es auch schon los.
Ich durfte die Boxen in das Haus tragen. Die alten
Menschen, die selbst nicht mehr kochen können
erwarteten uns schon. Wir plauderten mit ihnen,
denn für manche Menschen ist das der einzige
Besuch am ganzen Tag. Im Falle einer
Verschlechterung des Gesundheitszustandes wird
weitere Hilfe verständigt. Und schon ging es weiter
zum nächsten Klienten. Es war sehr interessant und
machte mir Spaß bei Essen auf Rädern mitfahren zu
dürfen. Am Ende dieser ca. 2 stündigen Fahrt und
um eine Erfahrung reicher fuhren wir zur
Dienststelle Grein zurück.
© Clemens Huber
Die Firmlinge: Tanja Aigner; Doris Böschl; Thomas Gaisberger; Lea Sophie Grünberger; Clemens Huber;
Hanna Kriechbaumer; Marcel Loidl; Bianca Naderer; Sabine Raab; Lukas Riederer; Claudia Riegler;
Kathrin Riegler; Katharina Schmidberger; Julian Thauerböck (Firmvorbereitung in der Pfarre Bad Zell);
Jonathan Thauerböck; Stefan Waldhauser; Daniel Wilging;.
© Foto: Johannes Seiser
- Rechberger Pfarrblatt - Sommer 2014–
Liebe Kinder!
Kennt ihr die Namen der 12 Apostel?
Sie haben sich in dieser Wörterwelle versteckt!
Aber Achtung, es haben sich auch andere Namen eingeschlichen!
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