Ihre Kurzeitung im Februar - Thermalhotel Ludwig Thoma

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Ihre Kurzeitung im Februar - Thermalhotel Ludwig Thoma
Johannesbad Gruppe | Februar 2016 | Schutzgebühr 1,25 EUR
KURZEITUNG
bad füssing
Das Gesundheitsmagazin
EINE BRIEFMARKE FÜR EUROPAS
ERFOLGREICHSTEN KURORT
8
EDITORIAL | 03
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
„WER FESTE RICHTIG FEIERT, DER SPÜRT SOFORT: JA, WIR SIND
GEMEINSAM DABEI, DIE PERSPEKTIVE GEMEINSINN ZU ENTFALTEN“
Liebe Leserin, lieber Leser,
den Beitrag zur Geburtstagsfeier von Dr. med.
Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates
des Familienunternehmen Johannesbad, verfasste
unter der Schlagzeile „Symbolkraft der Festtage“
Professor Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld, Direktor
des Centrums für angewandte Politikforschung der
Universität München. Es gehöre zu den ganz elementaren Erfahrungen: Das Leben folge einem gewissen Rhythmus, da gebe es Festtage und Alltage,
Geburtstage und Arbeitstage... Nur in dieser Erfahrung von Pendelbewegungen im Lebensrhythmus
könne sich die Vitalität voll entfalten: „Alle Feiertage, die wir begehen, stecken voller Symbolkraft.“
Und an anderer Stelle: „Wer Feste richtig feiert, der
spürt sofort: Ja, wir sind gemeinsam auf dem Weg;
wir sind gemeinsam dabei, die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten.“ Der tiefgründige Geburtstagsgruß
ist der Fotogalerie des Geburtstags-Defilees vorangestellt.
Die Glückwünsche und Ansprachen von Verwandten, Freunden und Mitarbeitern bei der außergewöhnlichen Geburtstagsfeier an Silvester vermittelten Anerkennung und Wertschätzung für den Jubilar.
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zitierte in ihrem
Geburtstagsbrief Franz Kafka: „Jeder, der sich die
Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt
werden.“ Sie wünsche genügend Zeit, die schönen
Augenblicke zu genießen, die kleinen Glücksmomente zu erkennen und aus diesen Kraft und Freude
zu schöpfen.
Bad Füssings Altbürgermeister Franz Gnan beschwor den Geist der Gemeinsamkeit, der für die
Zukunft gesichert werden müsse: „Sie haben den
großen Einigungsvertrag von 1986 mit unterschrieben. Damit ist es gelungen, die für Bad Füssing lebensnotwendige Frage der Thermalwasser-Versor-
gung vertraglich zu regeln. Ich bin sicher, dass Sie
alles unternehmen werden, dass dieser damalige
Geist der Gemeinsamkeit in die Gegenwart und Zukunft übertragen wird.“
Professor Dr. Dr. h. c. Bert Rürup hatte bereits zum
kalendarischen Geburtstag in einer Laudatio herausragende Eigenschaften des Arztes und Unternehmers Dr. Johannes Zwick gewürdigt: „Die Entwicklung der Unternehmensgruppe, seit er 1982
die wirtschaftliche Verantwortung übernommen hat,
zeigt, dass Dr. Johannes Zwick eine erfolgreiche Metamorphose vom Mediziner zum Unternehmer und
Konzernlenker durchgemacht hat.“
Glanzlichter der Geburtstagsfeier waren bewegende
Ansprachen der Kinder des Jubilars. Caroline sagte es mit Beispielen: „Als ich nach der Universität
nicht sicher war, was genau ich machen sollte, stellte mein Vater nicht die Frage nach Erfolg und Effizienz eines Berufes, sondern die viel wichtigere Frage:
Was macht dich glücklich?“
Sohn Johannes gratulierte mit Abraham Lincoln:
„Und am Ende sind es nicht die Jahre die in deinem
Leben zählen. Es ist das Leben in deinen Jahren.“
„Ich habe immer das Ziel meines Vaters gesehen,
dass seine Kinder ein besseres Leben haben sollten
als er selbst.“
Markus machte die Kreativität seines Vaters zum
Thema: „Mein Vater schaute auf meine schlechten
Noten und sagte: Du bist in der Tat so intelligent,
dass du dich in der Schule langweilst. Deshalb die
schlechten Noten.“ Diese liebenswerten kreativen
Eigenschaften seines Vaters hätten ihm den Weg gewiesen, sein Leben in positivem Sinne zu gestalten.
Die weiteren Geburtstagsglückwünsche für Dr.
Zwick kamen aus allen Bereichen des öffentlichen
Lebens. Im Mittelpunkt stand neben dem Jubilar Johannesbad-Gründerin Dr. med. Angelika Zwick, die
viel Freude mit Urenkel Felix – die vierte Generation am Start –, den Enkeln und ihren Kindern hatte.
Dr. Johannes Zwick würdigte in seiner mit viel Beifall
bedachten Ansprache vor allem die großartige Lebensleistung seiner Mutter.
Ich wünsche Ihnen mit der Februarausgabe unseres Gesundheitsmagazins einen schönen Kur- und
Erholungsaufenthalt bei uns in Bad Füssing.
Ihr
Rudolf G. Maier
Chefredakteur
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INHALT
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
EDITORIAL
Wer Feste richtig feiert, der spürt sofort: Ja, wir sind gemeinsam
dabei die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten ___________________ 03
IN ALLER KÜRZE
Kolumne von Georg Herrmannsdörfer __________________________ 08
JOHANNESBAD-GRUPPE
Chefsekretärin Christa Kobler ____________________________________ 14
Geburtstag – Dr. med. Johannes Zwick_____________________________ 21
Johannesbad-Jovendi ___________________________________________ 34
Johannesbad-Hotels ___________________________________________ 35
Jahresfeier mit Erfolgsbilanz _____________________________________ 37
Frühjahrsüberraschungen _______________________________________ 52
Johannesbad-Therme___________________________________________ 55
Ausbildungsmesse_____________________________________________ 62
Johannesbad in Bildern _________________________________________ 84
MEDIZN UND GESUNDHEIT
Vorsorge im Trend __________________________________________ 08
Thermalbaden gegen Stress __________________________________ 10
Schlagzeilen von Melanie Huml________________________________ 16
KKH-Gesundheitstipps ______________________________________ 18
„Ludwig Thoma“ – Stammgäste-Spezial _________________________ 44
25 Geburtstagsglückwünsche
von Ilse Aigner
Bayerische Staatsministerin für
Wirtschaft und Medien, Energie
und Technologie
Sport-Kongress „Brennpunkt Knie“_____________________________ 45
TK-Studie _________________________________________________ 56
Osteoporose-Check_________________________________________ 59
Johannesbad-Akademie______________________________________ 59
Umstellung auf Pflegegrade __________________________________ 66
Anerkennung für Josef Sura___________________________________ 73
Zahnärztlicher Notdienst _____________________________________ 81
Johannesbad-Fachschule_____________________________________ 83
Betriebliches Gesundheitsmanagement _________________________ 83
GUT ZU WISSEN
Finanzmedaille für Angelika Diekmann __________________________ 09
Kardinal Marx im PresseClub _________________________________ 17
Neujahrswünsche __________________________________________ 44
Rechtstipp des Monats ______________________________________ 51
Trauer um Franz Krah _______________________________________ 51
Wünsche von Dr. Olaf Heinrich ________________________________ 54
Dank an Prof. Hans-Werner Sinn_______________________________ 54
Neujahrsempfang __________________________________________ 57
MdL Bernhard Roos – Elektromobilität __________________________ 57
AUS BAD FÜSSING
Sonderbriefmarke für Bad Füssing? ____________________________ 06
Gemeinschaft „Bad Füssing direkt“ ____________________________ 42
Johannesbad-Thermen-Marathon ______________________________ 49
Bernstein-Museum _________________________________________ 78
Oldtimer-Museum __________________________________________ 79
VERANSTALTUNGEN
Veranstaltungen in Bad Füssing _______________________________ 77
der
21 Symbolkraft
Festtage
Geburtstagsfeier für
Dr. med. Johannes Zwick
INHALT | 05
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
37 Johannesbad-Jahresfeier
Dank und Anerkennung für
die Mitarbeiter-Jubilare
49 Johannesbad-Thermen-Marathon
Sonntag, 14. Februar in Bad Füssing –
Schirmherr MdB Christian Flisek
45 Sportkongress „Brennpunkt Knie“
Reha-Kliniken laden zur Weiterbildung
06 |
AUS BAD FÜSSING
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
EINE BRIEFMARKE FÜR EUROPAS ERFOLGREICHSTEN KURORT?
Neuer Antrag von Kurdirektor Rudolf Weinberger
Kurdirektor Rudolf Weinberger präsentiert die Entwürfe für eine Sonderbriefmarke „Bad Füssing“ mit Therme I, Europatherme und JohannesbadTherme. Er appelliere an die Verantwortlichen des Bundesministeriums für Finanzen, Referat Postwertzeichen, den Antrag wohlwollend zu prüfen.
Die Herausgabe einer Sonderbriefmarke
„Bayerischer Wald“ durch die Deutsche Post
Philatelie war Anlass für die Redaktion der
Kurzeitung Bad Füssing Kurdirektor, Rudolf
Weinberger die Frage zu übermitteln, ob nicht
auch Bad Füssing, erfolgreichster Kurort Europas, würdig wäre, mit einer Sonderbriefmarke von der Deutschen Post die verdiente Anerkennung und Heraushebung zu erhalten. Die Antwort von Kurdirektor Weinberger
kam „postwendend“: „Danke für den Hinweis.
Es ist sehr erfreulich, dass Sie sich in dieser
Weise für die Attraktivitätssteigerung unseres schönen Kurortes durch eine Sonderbriefmarke einsetzen. Wir haben bereits vor zwei
Jahren diesen Antrag gestellt. Leider noch
ohne Erfolg. Daraufhin haben wir uns erneut
mit dem Thema Wasser, gemeint ist natürlich unser heilendes Thermal-Mineralwasser
der Therme I, Europatherme und Johannesbad-Therme, beworben. Inzwischen wurden
wir auf die Warteliste gesetzt. Ich bin des-
halb für jede zusätzliche Initiative dankbar
und bin auch überzeugt, dass die Verantwortlichen des Bundesministeriums der Finanzen
vom Referat Postwertzeichen schon bald unsere Bitte erfüllen werden, eine Sonderbriefmarke „Bad Füssing“ herauszugeben. Ganz
sicher wird die aktuelle Aktion der Kurzeitung
mit den Entwürfen von drei möglichen Motiven unserer Thermen das Anliegen unterstützen. Ich bin sehr dankbar, dass wir mit diesen
wunderbaren Vorlagen, die uns die Kurzeitung geliefert hat, den Motiven von Therme
I, Europatherme und Johannesbad-Therme,
auch zeigen können, in welch schönem Rahmen und dazu passenden attraktiven Einrichtungen wir unser heilendes Thermal-Mineralwasser den gesundheitsbewussten Gästen
anbieten. Die fotografischen Meisterleistungen zeigen sehr realistisch und anschaulich,
was wir an vorbildlichen Gesundheitseinrichtungen in Bad Füssing zu bieten haben. Ich
hoffe, dass wir bei den zuständigen Persön-
lichkeiten des Bundesfinanzministeriums, gerade als Europas erfolgreichster Kurort, keine Fehlbitte leisten. Unterstützend sind wir
gerne bereit, alle gewünschten Rahmenbedingungen und Auflagen der Post zu erfüllen.
Ich glaube auch, dass die Motive überzeugen
werden. Mit einer Bad-Füssing-Briefmarke
könnten wir die Botschaft, wie heilkräftig unser Thermal-Mineralwasser ist, in die Welt hinaustragen.“ Der Entwurf für mögliche Postwertzeichen sei, so Kurdirektor Weinberger,
ein wichtiger erster Schritt für den neuen Anlauf, die Deutsche Post und die Verantwortlichen des Bundesfinanzministeriums davon zu
überzeugen, dass eine Briefmarke Bad Füssing auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ein Erfolg zu werden verspreche. Weinberger sagte gleichzeitig zu, den Aktionstag
anlässlich der Herausgabe einer Briefmarke
Bad Füssing ganz im Sinne der Deutschen
Post mit einem besonders attraktiven Rahmenprogramm zu gestalten.
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
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08 |
IN ALLER KÜRZE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
KURZE GEDANKEN
Von Georg Herrmannsdörfer
Evangelischer Kur- und Klinikseelsorger
in Bad Füssing
Kennen Sie das kürzeste Gespräch?
„Wie geht’s?“ „Es geht!“ „Dann geht’s
ja!“
Es ist offenbar alles gesagt. Denn jeder geht zufrieden seines Wegs, weil
der eine nichts preisgeben und der
andere nichts erfahren will. Wie hat
das Eugen Roth in einem seiner humorvoll-hintergründigen Gedichte so
scharfsinnig formuliert:
Zwar fragen uns Bekannte stets,
wenn sie uns treffen: „Na, wie geht’s?“
Doch warten sie so lange nie,
bis wir es sagen könnten, wie.
Wir stellen drum statt langer Klage,
sofort die kurze Gegenfrage.
Dann ziehen höflich wir den Hut
Und sagen beide: „Danke, gut!“
Wir scheiden, ohne uns zu grollen –
Weil wirs ja gar nicht wissen wollen.
Sicher können wir manch lästiger Begegnung nicht einfach ausweichen. Sicher sind wir manchmal in Eile, wollen
aber nicht als unhöflich gelten. Sicher
planen wir bei der Frage „Wie geht’s?“
leichtsinnigerweise meist nicht mit
ein, dass jemand diese Worte wirklich
ernst nehmen könnte.
Trotzdem: Oft ergeben sich dadurch
sogar gute Gespräche, die wir hinterher nicht missen möchten. Aber
natürlich kriegen wir ungewollt auch
mal einen ausführlichen, mit vielen
Nebenhandlungen und literarisch
hochwertigen
Ausschmückungen
gespickten
30-Minuten-Schicksalsroman präsentiert, ohne dass unser
VORSORGE
IST IM TREND
Zehn Prozent der Versicherten
nutzen die Angebote in der
Prävention
Gegenüber auch nur einmal Luft holen
muss. Wenn uns so was nervt, spricht
unsere Körperhaltung sowieso lauter
als unser Mund. „Wie-geht’s“-Gespräche können aber auch deshalb missglücken, weil wir nicht gelernt haben
zuzuhören und herzlich zugewandt,
wertschätzend und verständnisvoll
miteinander umzugehen. Ja, sprechen
haben wir alle von klein auf gelernt,
aber leider nicht immer das Zuhören.
Dabei wäre doch grade das so wichtig! Gibt es etwas Schöneres, als ungeteilte Aufmerksamkeit und Wertschätzung geschenkt zu bekommen?
Denn tief in jedem Menschen liegt
die Sehnsucht nach Beziehung und
Verbindung, nach Gespräch und Gemeinschaft, nach Vertrauen und Verstehen. Darum ist für viele kaum eine
Erfahrung so schmerzlich wie die,
nicht wahrgenommen, nicht ernst
genommen, nicht gefragt zu werden.
Wir brauchen mitfühlende, neidlose
und achtsame Menschen um uns. Wir
brauchen Zeugen für unser Leben und
Ergehen. Wir brauchen Menschen, die
uns nicht zurückweisen, sondern ein
Stück Weg mit uns gehen; die nicht in
Schubladen denken, sondern verstehen und unsere Fragen aushalten und
mit uns Antworten suchen.
Jetzt werden Sie vielleicht sagen: Solche Menschen gibt’s doch nicht! Okay!
Aber dann könnten doch wenigstens
wir solch ein Mensch sein und nach
der – diesmal ehrlich gemeinten – Frage „Wie geht’s Dir?“ einmal ganz beim
andern sein! Und was denken Sie?
Es ist eine äußerst zu begrüßende Entwicklung, dass die Menschen gezielt und systematisch ihre Gesundheit fördern – so das
Fazit der jüngsten Beiratssitzung der Passauer AOK. Das Selbstverwaltungsgremium
der Kasse, bestehend aus 24 Arbeitnehmerund Arbeitgeberpersönlichkeiten aus Stadt
und Landkreis, hat im neuen Jahr Bilanz gezogen und die in Anspruch genommenen
Leistungen ihrer Mitglieder 2015 näher unter die Lupe genommen. „Das Vorsorgebewusstsein ist enorm gestiegen“, resümierte
Beiratsvorsitzender Edwin Urmann, der als
Arbeitnehmervertreter den Führungsstab an
Ehrenkreishandwerksmeister Ludwig Praml
Günter Schober, Direktor AOK in Passau.
weiterreichte. Die Zahlen bewiesen es: 2015
hätten zehn Prozent der 102.000 Versicherten Präventionsleistungen abgerufen, seit
Jahren verzeichne die AOK einen Zuwachs in
der Gesundheitsförderung. Die positive Entwicklung hänge auch damit zusammen, dass
die Vorsorgeleistungen erweitert worden seien. Pro Jahr stelle die AOK pro Versichertem
eine Vorsorgesumme von 250 Euro bereit.
Die Kasse gewähre etwa homöopathische
Arzneimittel, Reiseimpfungen, professionelle Zahnreinigung, Brustkrebsvorsorge, Ultraschalluntersuchungen der Eierstöcke und
der Gebärmutter und Hautkrebsscreening.
„Vor allem auf Zahnvorsorge setzen unsere
Kunden“, stellt Direktor Günter Schober fest.
IN ALLER KÜRZE | 09
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
FINANZMEDAILLE FÜR ANGELIKA DIEKMANN
Glückwünsche aus Bad Füssing
Johannesbad-Therme
Montag bis Samstag
Thermalbaden bis 21.00 Uhr
Sonntag bis 18.00 Uhr
Für besondere Verdienste um das bayerische Finanzwesen händigte Finanzminister Dr. Markus Söder die Finanzmedaille im
Rahmen einer Feierstunde in der Residenz
München an Angelika Diekmann, Gesellschafterin der Verlagsgruppe Passau, aus.
Sie habe sich in besonderer Weise um die
zeitgenössische Kunst sowie als Initiatorin
der erfolgreichen jährlichen Spendenaktion
der Leser der Passauer Neuen Presse mit einem Ergebnis von bisher 15,4 Millionen Euro
verdient gemacht. Als Initiatorin der Veranstaltungsreihe „Menschen in Europa“ sei sie
für viele kulturelle Glanzlichter verantwortlich. Dr. med. Johannes Zwick übermittelte
herzliche Glückwünsche aus Bad Füssing.
SÖDER: HILDEGARD KÜSPERT WIRD NEUE
LEITERIN DES FINANZAMTS PASSAU
Die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamts Passau mit seinen Außenstellen Vilshofen und Bad Griesbach erhalten eine neue Chefin. „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Bestellung als
neue Leiterin des Finanzamts“, gratulier-
te Finanzminister Dr. Markus Söder der
Leitenden Regierungsdirektorin Hildegard
Küspert anlässlich ihrer Bestellung.
Hildegard Küspert, geboren 1955 in Pfarrkirchen, gehört der Bayerischen Finanzverwaltung seit 1988 an. Sie begann ihre Beamtenlaufbahn beim Finanzamt Kelheim
mit der Einführung in die Aufgaben des höheren Dienstes der Steuerverwaltung. Danach war sie zunächst als Sachgebietsleiterin beim Finanzamt Straubing tätig. Anschließend wechselte sie als Sachgebietsleiterin an das Finanzamt Regensburg, wo
ihr 2006 die Ständige Vertretung der Amtsleitung übertragen wurde. Seit 2010 leitet
sie das Finanzamt Cham.
Als Leiterin des Finanzamts Passau folgt
sie dem Leitenden Regierungsdirektor
Manfred Ziga, der in den Ruhestand getreten ist. Söder dankte Küspert für ihre bisherige Arbeit in der Bayerischen Finanzverwaltung und wünschte ihr viel Erfolg für
ihre neue verantwortungsvolle Tätigkeit.
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AUS BAD FÜSSING
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
EINE WOCHE THERMALBADEN HILFT WIRKUNGSVOLL GEGEN STRESS UND BURN-OUT
Ergebnis jüngster wissenschaftlicher Studien
Baden in schwefelhaltigem Thermalwasser hilft wirkungsvoll und messbar gegen Stress. In
Europas beliebtestem Kurort Bad Füssing im Bayerischen Thermenland nutzen Jahr für Jahr
rund 1,6 Millionen Gäste die Wirkung des legendären Heilwassers.
Die alten Römer kannten und schätzten die heilende Wirkung des Thermalwassers bereits vor
2.000 Jahren. Neueste Studien bestätigen jetzt:
Das Wasser aus heißen Schwefelquellen ist
auch hochwirksame Medizin gegen ganz aktuelle Gesundheitsprobleme unserer Zeit.
Die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse
zur Wirkung von schwefelhaltigem Heilwasser
sind verblüffend. Schwefel-Thermalwasser, wie
es beispielsweise aus Europas meistbesuchten
Thermalquellen in Bad Füssing sprudelt, kann
wirkungsvoll vor Stress schützen und helfen,
die Folgen von Burn-out zu lindern. Regelmäßi-
ges Baden in wirkstoffreichem Thermalwasser
ist zudem eine belebende „Altersbremse“, haben österreichische Mediziner in aufwendigen
Studien nachgewiesen. Eine ganz neue Untersuchung unter Beteiligung der Universität Würzburg, durchgeführt unter anderem im niederbayerischen Bad Füssing, zeigte: „Die Stressbelastung und auch die Anzeichen von Burn-out
können bereits im Laufe eines nur einwöchigen
Thermenaufenthalts statistisch signifikant abnehmen“, so ein Fazit der Untersuchung.
Nach Erkenntnissen österreichischer Wissenschaftler führt bereits ein 25-minütiges Bad im
Thermalwasser zu einer signifikanten Senkung
des Kortisol-Gehalts im Speichel. Kortisol gilt
als negativ wirkendes „Stresshormon“ im Körper. Die Wiener Forscher haben bei ihren fünfjährigen Untersuchungen überdies herausgefunden, dass Schwefelwasser die Schutzmechanismen des Körpers gegen die freien Radikale im
Körper stärkt und das gesundheitsschädliche
LDL-Cholesterin Homocystein im Blut senkt.
Warum das gut ist: Homocystein kann ein mitauslösender Faktor für Herzinfarkt und Schlaganfall, Depressionen und Demenzerkrankungen
im Alter sein.
„Eintauchen und aufleben im Bad Füssinger
Thermalwasser ist für mich ein wahrer Jungbrunnen“, sagt zum Beispiel auch der TV-Gesundheitsexperte Professor Hademar Bankhofer. „Der Stress des Alltags fällt beim Baden am
einfachsten ab. Man schwebt nahezu schwerelos im Wasser, während die Wirkstoffe des
Thermalwassers Gelenke und Rücken wieder
in Bestform bringen“, so Bankhofer, dessen Gesundheitsratgeber-Bücher Millionenauflagen erreichen.
Und auch das ist eine neue Erkenntnis jüngster Untersuchungen: Heilbaden in Bad Füssings Thermen ist oft besser als schnelles Operieren. Bei Auswertung von Patientendaten haben deutsche Krankenkassen festgestellt: Etwa
bei Rückenschmerzen sind sanfte Therapien oft
ebenso wirksam wie ein chirurgischer Eingriff.
Warten statt operieren - diese Empfehlung geben Ärzte deshalb immer öfter, wenn Patienten
über Rücken- und Bandscheibenbeschwerden
klagen. Aus gutem Grund: So hat eine amerikanische Studie mit 500 Bandscheibenpatienten gezeigt, dass eine konservative „unblutige“
Behandlung im Vergleich zur Operation die gleichen Heilerfolge bringt.
Bereits bei früheren Untersuchungen des Instituts zur Erforschung von Behandlungsverfahren
mit natürlichen Heilmitteln in Europas meistbesuchtem Kurort Bad Füssing berichteten über
80 ! Prozent der befragten Bad Füssinger Thermenbesucher von einer deutlichen Schmerzlinderung bei gleichzeitig besserer Beweglichkeit nach regelmäßigem Bad in den legendären
Schwefelthermen. Zwei Drittel der behandelnden Hausärzte dieser Patienten bestätigten dies
in einer Kontrollbefragung.
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GUT ZU WISSEN
VERANSTALTUNGS-TIPPS
BAD FÜSSING
Fr., 5.2.2016
19.30 Uhr: „Rock around the Clock“ mit
Toni Lindt & „Teddy und die
Lollipops“
So., 7.2.2016, bis Di., 9.2.2016
14. Hüttenfasching in der Lindenstraße
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
Veranstaltungen Februar
Markt Rotthalmünster
Do., 3.12.2015
9.00 Uhr: Weihnachtsbasar –
Mittelschule Rotthalmünster
Fr., 5.2.2016
19.00 Uhr: Faschingsball –
Caritasheim Rotthalmünster, Rottalhalle
Sa., 6.2.2016
14.00 Uhr: Kinderfasching –
Frauenbund Weihmörting, Wirtshaus zum Fuchsbau,
Wangham
Mo., 8.2.2016
19.30 Uhr: Rosenmontagsball mit den
Rottaler Schürzenjägern und
einem Gastauftritt der
Faschingsgesellschaft
„Inntalia Mühldorf“
So., 14.2.2016
23. Johannesbad-Thermen-Marathon
So., 7.2.2016
13.00 Uhr: Kinderfasching –
Narrhalla Rotthalmünster, Rottalhalle
Mo., 8.2.2016
14.00 Uhr: Rosenmontagsumzug –
Narrhalla Rotthalmünster, Marktplatz
Mo., 8.2.2016
16.00 Uhr: Faschingstreiben –
Narrhalla Rotthalmünster, Rottalhalle
Mo., 8.2.2016
Do., 18.2.2016
19.30 Uhr: „Romantische Klangbilder“
– AQUA PIANO Klavierabend
mit Maxim Kulabuchov
Fr., 19.2.2016
19.30 Uhr: Die Schmuggleralm –
Komödie in drei Akten
von Andreas Kern in einer
Inszenierung des Tegernseer
Volkstheaters
Do., 25.2.2016
19.30 Uhr: Boarisch tanzt und gspuit.
Heimatabend des Heimat- und Trachtenvereins
„Inntaler Buam“ aus dem
Ortsteil Aigen a. Inn, mit
verschiedenen Tanzgruppen
und den Goaßlschnalzern.
INFO
TicketService Bad Füssing
Bgm.-Frankenberger-Haus
Kurallee 15
94072 Bad Füssing
Tel.: +49 (0)8531 975-522
Email: [email protected]
20.00 Uhr: Rosenmontagsball –
Narrhalla Rotthalmünster, Rottalhalle
Di., 9.2.2016
20.00 Uhr: Faschingseingraben –
Narrhalla Rotthalmünster, Marktplatz
So., 14.2.2016
08.00 Uhr: 1.Fastenmarkt –
Markt Rotthalmünster, Marktplatz
Sa., 20.2.2016
19.00 Uhr: Starkbierfest –
DJK Asbach,
Sportgaststätte Asbach
So., 21.2.2016
08.00 Uhr: Großtauschtag –
Sammlergemeinschaft Rotthalmünster, Rottalhalle
So., 21.2.2016
13.00 Uhr: Wanderung zur Pöhlmannhütte –
Gartenbauverein Rotthalmünster, Treffpunkt: Parkplatz
Kopschitz
Sa., 27.2.2016
08.00 Uhr: Gebrauchtmarkt –
Frauenbund Rotthalmünster, Rottalhalle
Sa., 27.2.2016
19.00 Uhr: Jahreshauptversammlung –
FFW Asbach, Sportgaststätte Asbach
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
„CHEFSEKRETÄRIN CHRISTA KOBLER IST
ZUVERLÄSSIG UND SIE IST EIN VORBILD“
Innerhalb des Managements eine mitbestimmende Persönlichkeit mit tragender Rolle
Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Johannesbad-Unternehmensgruppe: „Frau Kobler hat die Begabung und das
Können, ihren großen Verantwortungsbereich – bei sehr angenehmer Zusammenarbeit – ‚geräuschlos‘ und verantwortungsvoll auszufüllen.
Zusammengefasst: Sie ist absolut zuverlässig und sie ist ein Vorbild.“
Christa Kobler, Sekretärin von Klinikleitung und Vorstand, ist nicht das gerne zitierte „Rädchen“, das zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Ihre Aufgabenfülle weist sie als kreative, das Geschehen im Management mitbestimmende Persönlichkeit mit tragender und koordinierender Rolle aus. Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Johannesbad-Unternehmensgruppe: „Frau Kobler
hat die Begabung und das Können, ihren großen Verantwortungsbereich – bei sehr angenehmer Zusammenarbeit – ‚geräuschlos‘ und
verantwortungsvoll auszufüllen. Zusammengefasst: Sie ist absolut zuverlässig und sie ist ein Vorbild. Frau Kobler ist ein gutes Beispiel
dafür, dass auch ohne Quote eine so herausgehobene Position erreicht werden kann.“ Als Antwort auf die erste Frage nach den Aufgaben für Klinikleitung und Vorstand verweist Christa Kobler auf einen beachtlichen Aufgabenverteilungsplan. Dazu gehören, um nur
einige Beispiele zu nennen, die Reiseplanungen für Flüge, Bahn, Hotel oder Buchungen konzernweit mit neun Standorten in Deutschland
und Österreich. Hinzu kommen als Aufgabenbereiche die Organisation von Kongressen oder Veranstaltungen wie die „Bad Füssinger
Gespräche“. Aktuell steht der Sportkongress der drei Bad Füssinger Reha-Kliniken am 13. Februar 2016 auf ihrem Organisationsplan. Im
Interview stellt Christa Kobler die Facetten ihres interessanten Berufes vor. Die Fragen stellte Chefredakteur Rudolf G. Maier.
Kurzeitung: Frau Kobler, haben wir bei
der Aufzählung Ihrer Aufgaben etwas
vergessen?
Christa Kobler: Es ist gut zusammengefasst. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte
sind der Pressespiegel sowie Organisationsaufgaben in Zusammenhang mit un-
serem Medical Board. Dabei gilt es schon
den Spagat zwischen Vorstand, Klinikleitung und Chefärzten zu schaffen. Meine
Arbeit macht mir jedoch mit allen Herausforderungen und Aufgaben viel Spaß.
Kurzeitung: Gibt es Aufgabenschwerpunkte
im Jahresablauf?
Christa Kobler: Das sind für mich die „Bad
Füssinger Gespräche“. Die Dialogveranstaltung mit bis zu 600 Gästen ist immer
wieder eine Herausforderung. Mit einem
ausgezeichneten Team haben wir es jedoch
jedes Mal geschafft, unsere prominenten
Gäste zu überraschen, was Bad Füssing und
das Johannesbad zu bieten haben. Auch die
JOHANNESBAD-GRUPPE | 15
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
Organisation des in diesem Jahr zweiten
Sportkongresses der drei Bad Füssinger
Reha-Kliniken ist eine interessante Aufgabe.
Kurzeitung: Gibt es einen prominenten
Gast der „Bad Füssinger Gespräche“, den
Sie in besonders guter Erinnerung haben?
Christa Kobler: Wir haben bereits honorige
Persönlichkeiten, darunter drei Bundesgesundheitsminister, Herrn zu Guttenberg, Frau
Dr. Ursula von der Leyen, Herrn Dr. Guido
Westerwelle, unseren Ministerpräsidenten
Herrn Horst Seehofer oder Herrn Oberbürgermeister Christian Ude, um einige zu nennen,
zu Gast gehabt. Einen Ehrengast möchte ich
besonders herausheben, es ist Kardinal Dr.
Reinhard Marx, er war schon sehr beeindruckend, überzeugend und auch glaubwürdig.
Kurzeitung: Sie betreuen auch die Vermieter in Bad Füssing sowie mit dem Johannesbad verbundene Persönlichkeiten. Welche
vertrauensbildenden Maßnahmen sind damit verbunden?
Christa Kobler: Ein gutes Verhältnis ist
schon sehr wichtig. Die Vermieter, Ärzte
oder Therapeuten können sich jeweils von
Entwicklungsabschnitten unserer Therme
oder der Fachklinik Johannesbad bei regelmäßigen Informationsveranstaltungen
überzeugen. Für die direkte Betreuung
oder Anliegen der Vermieter ist meine
Kollegin Angelika Wolff zuständig. Von mir
kommen die Vorzugskonditionen hinzu, die
wir den Vermietern gerne einräumen. Ich
bin davon überzeugt, dass die Vermieter,
die Ärzte und die Therapeuten sehr gut
wissen, was sie am Johannesbad haben.
Umgekehrt ist die Wertschätzung die gleiche. Es ist ein vertrauensvolles, von guter
Zusammenarbeit geprägtes Verhältnis.
Kurzeitung: Welche Bedeutung hat für Sie
das Betriebsklima, beispielsweise in Ihrem
Umfeld?
Christa Kobler: Ich glaube, das Klima ist
für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Soweit ich es beurteilen
kann, sind die Stimmung und die kollegiale
Zusammenarbeit in den Johannesbad-Einrichtungen, den Hotels, der Therme und
der Fachklinik am Standort Bad Füssing
sehr gut. In meiner unmittelbaren Umge-
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bung im Bereich der Zuarbeit für Aufsichtsrat, Vorstand oder Klinikleitung sowie im
Verhältnis zu meinen Kolleginnen und Kollegen sind das Klima und die Zusammenarbeit großartig. Ich bin überzeugt, die
Freude an der Arbeit, das kollegiale Verständnis und gegenseitiger Respekt machen in Wirklichkeit das viel zitierte gute
Betriebsklima aus.
Kurzeitung: Welche Tätigkeit macht Ihnen
besonderen Spaß?
Christa Kobler: Organisieren, egal was.
Unmögliches möglich machen – und das
in möglichst kurzer Zeit.
Kurzeitung: Noch eine abschließende Frage
zu Ihren Hobbys?
Christa Kobler: Shopping ist eine meiner
Lieblingsbeschäftigungen und Reisen in
ferne Länder. Aber ich gehe auch gerne
mal ins Kino oder ins Konzert, am liebsten
mag ich politisches Kabarett.
Kurzeitung: Frau Kobler, herzlichen Dank
für dieses Gespräch.
16 |
MEDIZIN UND GESUNDHEIT
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
SCHLAGZEILEN VON GESUNDHEITSMINISTERIN MELANIE HUML
HUNDERT PARTNER FÜR BAYERNS DIGITALISIERUNGS-SCHUB IM
BÜNDNIS FÜR PRÄVENTION
GESUNDHEITSWESEN
Das bayerische Bündnis für Prävention stößt auf ein immer größeres Interesse. Mittlerweile beteiligen sich daran über hundert
Partner, wie Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml informierte. Kernanliegen seien die Gesundheitsförderung sowie die
Früherkennung und die Vermeidung von Krankheiten. Die inhaltliche Grundlage für das Bündnis bildet der bayerische Präventionsplan. An dessen Erarbeitung waren alle Staatsministerien und Träger von Präventionsmaßnahmen in Bayern beteiligt.
WERBUNG FÜR DIE PATIENTENVERFÜGUNG
Vor allem ländliche Regionen profitieren
Im neuen Jahr werde ein wichtiger Digitalisierungs-Schub für die
medizinische Versorgung, insbesondere auf dem Land, erwartet.
Bereits am 1. Januar 2016 ist das sogenannte E-Health-Gesetz
des Bundes in Kraft getreten. Huml betonte: „Das Gesetz zielt auf
eine schnellere digitale Vernetzung im Gesundheitswesen ab –
unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Ich bin sicher, dass
dadurch auch die hochwertige und flächendeckende Versorgung
in Bayern weiter verbessert wird. Ganz besonders werden die
ländlichen Regionen im Freistaat von den Möglichkeiten der Telemedizin profitieren.“
Frühzeitig für den Notfall vorsorgen
Werbung für die Patientenverfügung durch Gesundheitsministerin
Melanie Huml: „Eine Patientenverfügung gibt Klarheit für den Notfall. Sie ist der dokumentierte Wille eines Menschen und nimmt
den Angehörigen in schweren Stunden die Last einer schwierigen
Entscheidung.“ Die Ministerin fügte hinzu: „Wer selbstbestimmt
bis zum Schluss leben möchte, sollte festlegen: Welche medizinischen Eingriffe möchte ich zulassen, wenn ich schwer- oder todkrank bin? Wie lange sollen lebenserhaltende Maßnahmen ergriffen werden? Möchte ich Schmerzmittel, auch wenn diese mein
Leben möglicherweise verkürzen? Und wer entscheidet für mich,
wenn ich das nicht mehr kann? Klar ist: Alter, Krankheit oder Unfall können einem schnell die Selbstbestimmtheit rauben.“ Huml
gab gleichzeitig den Rat, beim Verfassen der Patientenverfügung
auch das Thema Organspende zu bedenken und den eigenen Willen zu dokumentieren.
DEPRESSIONEN DEN KAMPF
ANSAGEN
Psychische Gesundheit Schwerpunktthema 2016
Das Vorgehen gegen Depressionen soll 2016 verstärkt werden.
Gesundheitsministerin Melanie Huml stellte dazu fest: „Experten zufolge ist davon auszugehen, dass bei einem Drittel der Erwachsenen im Laufe eines Jahres eine psychische Störung festgestellt wird. Depressionen gehören dabei zu den häufigsten Erkrankungsbildern, deshalb sehe ich hier Handlungsbedarf!“ Die Ministerin fügte hinzu: „Eine Depression kann jeden treffen – aber
man kann etwas dagegen tun. Darüber werde ich mit einer Informationskampagne aufklären. Gemeinsam mit Partnern aus dem
Gesundheits- und Sozialwesen, der Jugendhilfe, dem Bildungsbereich, der Politik und dem Sport wird bayernweit eine Vielzahl von
regionalen Veranstaltungen stattfinden.“ Ziel müsse es sein, dass
psychische Erkrankungen entstigmatisiert und aus der Tabuzone
herausgeholt werden. Mit der Kampagne sollten Eltern, Großeltern, Erzieher, Lehrer und andere Bezugspersonen angesprochen
und für dieses Thema sensibilisiert werden.
Gesundheitsministerin Melanie Huml, im Bild mit Dr. med. York
Dhein, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad-Unternehmensgruppe, bei einem Experten-Dialog anlässlich der Vorstellung einer Studie
der DAK-Gesundheit für Bayern zum Thema „Gesundheitsförderung
im demografischen Wandel“.
GUTER VORSATZ: VERZICHT
AUF’S RAUCHEN
Vor allem Kinder und Jugendliche vor Qualm
schützen
Rauchfrei ins neue Jahr zu starten, dazu hat Gesundheitsministerin Melanie Huml aufgerufen: „Gute Vorsätze für’s neue Jahr
werden zwar nicht immer dauerhaft beherzigt, aber sie können
Anstoß sein, mehr an die Gesundheit zu denken. Wichtig ist vor
allem, Kinder und Jugendliche vor schädlichem Tabakqualm zu
schützen“, stellte Huml fest. Gerade für langjährige Raucher könne die Entwöhnung schwierig sein. In diesen Fällen sei es ratsam, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Rat finden Entschlossene beispielsweise bei den Hausärztinnen und Hausärzten, auch die meisten Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern Hilfestellungen bei dem Ziel an, mit dem Rauchen aufzuhören.
GUT ZU WISSEN | 17
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
WARNUNG VOR SELBSTDIAGNOSEN MIT INTERNET
Bei Krankheiten nicht auf Arztbesuch verzichten
Warnung von Gesundheitsministerin Melanie Huml vor Selbstdiagnosen mit dem Internet. Die Ministerin betonte: „Studien zufolge
sucht jeder zweite Internetnutzer auch medizinische Hilfe im Netz,
dabei sollte aber nicht übersehen werden: ‚Doktor Google‘ kann
keinen Arzt ersetzen. Für die richtige Diagnose ist vielmehr der
persönliche Kontakt zwischen Patient und Arzt unverzichtbar. Das
Internet könne den Menschen helfen, besser informiert zu sein
oder vereinzelt Unklarheiten zu beseitigen. Viele Internetangebote
seien jedoch unvollständig, unseriös oder gar fehlerhaft. Verunsicherung und unbegründete Angst könnten die Folge sein. Gesundheitsministerin Huml, die selbst Ärztin ist, fügte hinzu: „Gefährlich
wird es vor allem dann, wenn bei ernsthaften Krankheiten ganz auf
einen Arztbesuch verzichtet wird. Abzuraten ist zudem davon, sich
mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ohne ärztliche Rücksprache selbst zu behandeln. Die Apotheken vor Ort bieten sichere Arzneimittel und eine kompetente Beratung.“
FREUDE ÜBER ANSTIEG BEI
ORGANSPENDEN
Im März startet neues Bündnis
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wird sich für einen
weiteren Anstieg der Organspenden einsetzen: „Der Aufwärtstrend in den vergangenen Monaten ist ein wichtiges Signal. Aber
der Bedarf an Spenderorganen ist nach wie vor groß“, so Huml.
Die Ministerin kündigte an: „Eine Organspende kann Leben retten. Deshalb werbe ich intensiv dafür, dass sich die Menschen
mit diesem schwierigen Thema befassen. Die beste Lösung ist zu
Lebzeiten eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen und diese in einem Organspendeausweis festzuhalten. Im März 2016 wird
das ‚Bündnis Organspende Bayern‘ geschlossen. Für diese wichtige Initiative ist es notwendig, alle wichtigen gesellschaftlichen
Kräfte zu gewinnen.“
Ein symbolisches Präsent überreichte mit Weihnachtsgrüßen aus Bad
Füssing Kurzeitung-Chefredakteur Rudolf G. Maier an Kardinal Dr.
Reinhard Marx, verbunden mit dem Dank an unvergessene „Bad Füssinger Gespräche“ mit dem Erzbischof von München und Freising.
im Münchner Presse-Club. Jeder Mensch sei schließlich ein „Geschenk Gottes an die ganze Welt“. Es gehöre zur Kernbotschaft Europas, Menschen in Not beizustehen. Die Identität Europas mache
nicht nur der gemeinsame Euro aus, sondern die Orientierung an
gemeinsamen Werten wie Freiheit, Verantwortung und Menschenwürde. Traditionsgemäß nahm Kurzeitung-Chefredakteur Rudolf G.
Maier die Pressekonferenz mit Kardinal Dr. Marx zum Anlass, mit
einem symbolischen Präsent Weihnachtswünsche aus Bad Füssing
zu übermitteln. Die Dialogveranstaltung „Bad Füssinger Gespräche“ mit Kardinal Dr. Reinhard Marx sei im Kurort unvergessen.
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„JEDER MENSCH IST
EIN GESCHENK GOTTES
AN DIE WELT“
Kardinal Dr. Reinhard Marx: Es gehört zur Kernbotschaft Europas, Menschen in Not beizustehen
Kardinal Dr. Reinhard Marx hat einen humanen und menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen angemahnt, das gelte auch für
Rückführungen, die „verantwortlich“ nach einem fairen Verfahren
durchgeführt werden müssen, sagte der Erzbischof von München
und Freising in der traditionell letzten Veranstaltung des Jahres
Weitere Informationen: +43 (0) 650 8254260 oder +43 (0) 644 4760648
KURZEITUNG
b a d f ü s s i n g Das Gesundheitsmagazin
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MEDIZIN UND GESUNDHEIT
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
KALTE FÜSSE HABEN HOCHSAISON
Von der Fußgymnastik bis zur Fußmassage: KKH-Tipps für wohlig-warme Füße
Vor allem für etliche Frauen zählen sie in
der Winterzeit zum nächtlichen Outfit, auch
wenn das für manchen Partner ein Ärgernis ist: kuschelig warme Socken. Das belegt
auch eine forsa-Umfrage im Auftrag der KKH
Kaufmännische Krankenkasse unter 1.006
Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren.
Demnach trägt jeder Fünfte im Winter Socken im Bett, darunter deutlich mehr Frauen
als Männer (31 zu 12 %).
Warum eher Frauen zu kalten Füßen neigen,
wird damit begründet, dass Männer mehr
Muskelmasse haben. Diese gibt bei Bewegung Energie in Form von Wärme ab, die im
Körper verteilt wird. Dadurch haben Männer
mehr Körperwärme als Frauen.
Eisige Füße sind unangenehm – ob im Bett,
während des Wartens auf Bahn oder Bus an
Haltestellen oder auch im Büro. In der Regel
sind sie jedoch kein Grund zur Sorge, sondern witterungsbedingt. Denn bei Kälte verengen sich die Blutgefäße, was zu einem
Wärmeverlust führt. Zu den meist harmlosen
Ursachen zählt zudem ein zu niedriger Blut-
druck, der verhindert, dass einzelne Körperteile wie die Füße ausreichend durchblutet
sind.
Eisige Füße können aber auch Warnsignal für eine Erkrankung sein, beispielsweise
eine arterielle Durchblutungsstörung. Hierbei
kommt es zu Gefäßverengungen und Ablagerungen an den Gefäßwänden, die den Blutfluss verschlechtern. Wer unter erhöhtem
Blutdruck oder Diabetes leidet, raucht oder
stark übergewichtig ist, hat ein erhöhtes Risiko hierfür.
Weiter gibt es Menschen, bei denen Zehen
wie auch Finger bei Kälte plötzlich eisig und
blass werden und sich dann – meist bläulich – verfärben. Bei ihnen kann das sogenannte Raynaud-Syndrom vorliegen. Solche
wie auch andere Alarmsignale, zum Beispiel
Schmerzen in den Füßen bei Bewegung,
können auf eine mögliche Erkrankung hinweisen und sollten daher umgehend ärztlich abgeklärt werden. Diabetiker sollten ein
besonderes Auge auf ihre Füße haben. Bei
ihnen können kalte Füße auf geschädigte
Nerven hinweisen.
„Wer zu witterungsbedingten Eisfüßen neigt
und dem vorbeugen möchte, für den gibt es
eine Reihe wirksamer Mittel“, sagt Robert
Deindl vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Deggendorf. Dazu
zählen:
! regelmäßige Bewegung – möglichst drei
Mal pro Woche eine halbe Stunde, vor
allem auch im Winter; das kurbelt den
Kreislauf und damit die Durchblutung an,
! Fußgymnastik wie Zehengang, Fußkreisen
oder Rollen der Fußsohlen auf einem
kleinen Ball – das geht auch am
Arbeitsplatz,
! kalt-warme Wechselbäder, die den Blutfluss anregen,
! gutes Schuhwerk im Winter mit feuchtigkeitsabweisenden Gummisohlen, die nicht
zu eng sind, damit sich im Schuhinneren
eine wärmende Lufthülle bilden kann,
! Socken mit einschneidenden Bündchen
vermeiden, da das die Blutzirkulation
auch in den Füßen hemmt,
! Beine beim Sitzen nicht übereinanderschlagen,
! Saunagänge,
! wohlig-warme Fußbäder und
Wärmflasche,
! entspannende Fußmassagen.
JOHANNESBAD-GRUPPE | 21
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
SYMBOLKRAFT DER FESTTAGE
Perspektive Gemeinsinn \ Von Werner Weidenfeld
„Alle Feiertage, die wir begehen, stecken voller Symbolkraft. Es sind oft kleine Zeichen, knappe Hinweise, karge Gesten, die durchaus komplexe Botschaften vermitteln – Botschaften der Freundschaft, des Konflikts, der Ehrfurcht oder des Friedens.“ Professor Dr. Dr. h. c. Werner
Weidenfeld verfasste den niveauvollen Beitrag anlässlich des Geburtstags von Dr. med. Johannes Zwick, Zweiter von links, mit seinen Kindern
Caroline, Johannes und Markus. Sie hatten in bewegenden Geburtstagsansprachen Wertschätzung zum Ausdruck gebracht.
Es gehört zu den ganz elementaren Erfahrungen: Das Leben folgt einem gewissen
Rhythmus. Da gibt es Festtage und Alltage,
Geburtstage und Arbeitstage, Neujahrsfeste, Weihnachten und Ostern, Freizeit und Urlaubstage. Nur in dieser Erfahrung von Pendelbewegungen in unserem Lebensrhythmus
kann sich unsere Vitalität voll entfalten. Mal
entspringt dieser Pulsschlag des sozialen
Lebens unserer Intuition, mal unseren informellen Regeln, mal den kulturellen oder wirtschaftlichen Vorgaben, mal gesetzlichen Verpflichtungen. Die Sonntagsruhe sollte eben
einen Kontrast zu den Arbeitsalltagen bieten.
Alle die Feiertage, die wir begehen, stecken
voller Symbolkraft. Es sind oft kleine Zeichen, knappe Hinweise, karge Gesten, die
durchaus komplexe Botschaften vermitteln
– Botschaften der Freundschaft, des Konflikts, der Ehrfurcht oder des Friedens. Die
Bedeutung geht weit über individuelle Sorgehorizonte hinaus. Denn die Menschen müssen ihr Zusammenleben organisieren. Jede
Person ist ein Sozialwesen. Niemand lebt für
sich allein – kein Mitglied einer Familie, kein
Arbeiter, kein Unternehmer, kein Gewerkschafter, kein Politiker.
Um Chaos, Unfug, Ungerechtigkeit, Verwirrung zu vermeiden, bedarf es der Regeln.
Egozentrische Willkür soll es nicht geben,
sonst drohen fatale Not und menschliche Katastrophen. Dazu ist die Perzeption des Gegenübers wichtig. Die Sozialwissenschaftler
sprechen von der „Reziprozität der Perspektiven“. Was denkt der eine, was der andere
denkt und umgekehrt. Jeder hat den anderen
zu respektieren, wenn das Zusammenleben
gelingen soll. Der Rat des Freundes, des Mitarbeiters, des Kollegen, des Nachbarn, des
Beobachters ist bedeutsam, ja unverzichtbar.
Wer Feste richtig feiert, der spürt sofort: Ja,
wir sind gemeinsam auf dem Weg; wir sind
gemeinsam dabei, die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten.
Diese Tugend des Weges zur Perspektive
Gemeinsinn ist unverzichtbar. Das wird uns
klar, wenn wir die aktuellen Notlagen, Gewaltattacken und Terror-Angriffe wahrnehmen. Halten wir uns vor Augen: Der Rechtsstaat ist ein Normen- und Institutionensystem mit der Zusage der Rechtssicherheit.
Seine Handlungsfähigkeit verlangt jedoch
ein kulturelles Unterfutter. Ohne die entsprechenden Werthaltungen, Einstellungen, sittlichen Normen der vom Rechtsstaat erfassten
Personen verkommt der Rechtsstaat zur leeren Hülse. Wenn wir die vielen skandalträchtigen Einzelereignisse der letzten Monate
einmal in ihren thematischen Zusammenhängen und in ihrer dichten kulturellen Verwe-
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
bung erkennen, dann wird die entscheidende Dimension erfassbar und die zentrale Herausforderung greifbar: der Kulturverfall des
Rechtsstaats. Eine Misstrauensgesellschaft
entzieht unserem sozialen Zusammenleben
den Sauerstoff. Auch deshalb sollten wir die
Symbolkraft der Feste voll auskosten, unser
gelingendes Zusammenleben feiern und die
Perspektive Gemeinsinn entfalten.
DER AUTOR
Prof. Dr. Dr.h.c. Werner Weidenfeld,
Direktor des Centrums für angewandte
Politikforschung der Universität München,
Rektor der Alma Mater Europaea der
Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Salzburg)
Geburtstagsgratulationscour mit Glückwünschen und Ansprachen von Verwandten, Freunden,
Mitarbeitern sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bei einer außergewöhnlichen
Geburtstagsfeier an Silvester.
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
In ihren Geburtstagsansprachen brachten die Kinder Caroline, Johannes und Markus sowie
Dr. med. Sabine Zwick und viele Gäste, verbunden mit Glückwünschen, den Dank an Geburtstagsjubilar Dr. med. Johannes Zwick zum Ausdruck.
JOHANNESBAD-GRUPPE | 23
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
Die Geburtstagsgäste kamen aus den Vereinigten Staaten, Schweden, den Nachbarländern
und aus Bad Füssing. Die Kurzeitung-Fotogalerie zeigt die illustre Geburtstagsgesellschaft.
JOHANNESBAD-GRUPPE | 25
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
„JEDER, DER SICH DIE FÄHIGKEIT ERHÄLT,
SCHÖNES ZU ERKENNEN, WIRD NIE ALT
WERDEN“ (Franz Kafka)
Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin
für Wirtschaft und Medien, Energie und
Technologie: „Herzliche Glückwünsche zu
Deinem 60. Geburtstag, viel Gesundheit,
persönliches Wohlergehen und Erfolg bei
allen anstehenden Aufgaben…“
Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für
Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, zitierte Franz Kafka: „Jeder, der
sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ Mit herzlichen
Glückwünschen gratulierte Sie dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Gesundheitswirtschaft des Wirtschaftsbeirates Bayern,
Dr. med. Johannes Zwick, zum 60. Geburtstag: „Ich wünsche Dir genügend Zeit, die
schönen Augenblicke zu genießen, die kleinen Glücksmomente zu erkennen und aus
diesen Kraft und Freude zu schöpfen. Denn
oft sind es die Kleinigkeiten, die wir in unserem schnellen Alltagsleben übersehen,
während wir auf die großen Ereignisse warten. Für das neue Lebensjahr wünsche ich
Dir alles Gute, viel Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen und viel Erfolg bei
allen anstehenden Aufgaben…“
„EINE ERFOLGREICHE
METAMORPHOSE
VOM MEDIZINER ZUM
KONZERNLENKER“
Professor Dr. Dr. h. c. Bert Rürup hatte bereits zum kalendarischen Geburtstag in einer Laudatio herausragende Eigenschaften
des Unternehmers Dr. Johannes Zwick gewürdigt: „Die Entwicklung der Unternehmensgruppe, seit er 1982 die wirtschaftliche Verantwortung trägt, zeigt, dass Dr.
„DEN GEIST DER GEMEINSAMKEIT IN DIE
ZUKUNFT ÜBERTRAGEN“
Altbürgermeister Franz Gnan erinnerte in
seinen Geburtstagsglückwünschen an viele Jahre der Zusammenarbeit, dabei sei Entscheidendes erreicht worden: „Ich erinnere
vor allem an den Vertrag vom 18.11.1986.
„…Ich wünsche Ihnen eine harmonische
Würdigung Ihrer Persönlichkeit und Ihrer
Leistungen…“
Damit ist es gelungen, nach mehr als 25
Jahren Streit und Prozessen, die für Bad
Füssing lebenswichtige Frage der Thermalwasser-Versorgung mit den Thermen vertraglich zu regeln. Unsere Zusammenarbeit
war vor allem von dem Willen getragen, Bad
Füssing auf Dauer Sicherheit in der Versorgung mit dem Thermal-Mineralwasser, der
Grundlage unseres Erfolges, zu verschaffen. Diese Ergebnisse unseres gemeinsam
erkämpften Grundlagenvertrages dürfen
durch nichts gefährdet werden. Wenn eine
der Thermen ausfallen würde, wäre dies
eine Katastrophe für ganz Bad Füssing. Sie
haben im Wissen um die zukunftssichernde Wirkung den Vertrag mit unterschrieben
und ich bin sicher, dass Sie alles unternehmen werden, dass dieser damalige Geist
der Gemeinsamkeit in die Gegenwart und
Zukunft übertragen wird. Ich wünsche Ihnen
und Ihren Gästen in diesem Sinne bei Ihrer
Geburtstagsfeier, die Sie an Silvester begehen, eine harmonische Würdigung Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Leistungen…“ So weit
der Auszug des Glückwunschschreibens von
Altbürgermeister Franz Gnan.
Prof. Dr. Dr. h. c. Bert Rürup: „Ich wünsche
Ihnen, lieber Dr. Zwick, zu Ihrem Jubiläumsjahresring nur das Beste, konkret: Gesundheit,
Freude am Leben und an der Arbeit, berechtigten Stolz auf Ihre Familie sowie weiterhin
den verdienten wirtschaftlichen Erfolg“
med. Johannes Zwick eine erfolgreiche
Metamorphose vom Mediziner zum Unternehmer und Konzernlenker durchgemacht
hat“ und Professor Dr. Rürup an anderer
Stelle: „Dr. Johannes Zwick ging und geht
es nicht um einen möglichst hohen Jahresgewinn, sondern um die langfristige Maximierung des Unternehmenswerts. Und
bei der Umsetzung solch einer Shareholder-Falue-Philosophie, die auf eine nachhaltige Profitabilität abzielt, geht es in aller Regel auch den Mitarbeitern, den Lieferanten und Banken und nicht zuletzt dem
Fiskus gut.“
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
„NUR IN DIESER ERFAHRUNG VON
PENDELBEWEGUNGEN IN UNSEREM
LEBENSRHYTHMUS KANN SICH UNSERE
VITALITÄT VOLL ENTFALTEN“
Professor Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld
schrieb den niveauvollen Beitrag „Symbolkraft der Festtage“ zur Geburtstagsfeier.
Es gehöre zu den ganz elementaren Erfahrungen: Das Leben folge einem gewissen
Rhythmus. Da gebe es Festtage und Alltage, Geburtstage und Arbeitstage, Neujahrsfeste, Weihnachten und Ostern, Freizeitund Urlaubstage. Nur in dieser Erfahrung
von Pendelbewegungen in unserem Lebensrhythmus könne sich unsere Vitalität voll
entfalten. Professor Dr. Weidenfeld: „… alle
die Feiertage, die wir begehen, stecken voller Symbolkraft. Es sind oft kleine Zeichen,
knappe Hinweise, karge Gesten, die durchaus komplexe Botschaften vermitteln – Botschaften der Freundschaft, des Konflikts,
der Ehrfurcht oder des Friedens. Die Be-
deutung geht weit über individuelle Sorgehorizonte hinaus. Denn die Menschen müssen ihr Zusammenleben organisieren. Jede
Person ist ein Sozialwesen. Niemand lebt
für sich allein – kein Mitglied einer Familie,
kein Arbeiter, kein Unternehmer, kein Gewerkschafter, kein Politiker…“ Der Rat des
Freundes, des Mitarbeiters, des Kollegen,
des Nachbarn, des Beobachters ist bedeutsam, ja unverzichtbar. Wer Feste richtig feiert, der spürt sofort: Ja, wir sind gemeinsam
auf dem Weg; wir sind gemeinsam dabei,
die Perspektive Gemeinsinn zu entfalten.“
Abschließend gibt Professor Dr. Weidenfeld
den Rat: „Auch deshalb sollten wir die Symbolkraft der Feste voll auskosten sowie unser Gelingen des Zusammenleben feiern.“
JOHANNESBAD-GRUPPE | 27
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
„ER STELLTE NICHT DIE FRAGE NACH
ERFOLG UND EFFIZIENZ EINES BERUFES,
SONDERN DIE VIEL WICHTIGERE FRAGE:
WAS MACHT DICH GLÜCKLICH?“
Die Geburtstagsglückwünsche für Dr.
Zwick kamen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie von den Gästen,
die an Silvester an der Geburtstagsfeier
teilnahmen. Im Mittelpunkt der Geburtstagsansprachen der Kinder Caroline, Markus und Johannes mit Enkel Felix feierten
vier Generationen den runden Geburtstag von Dr. med. Johannes Zwick. In den
durchaus auch humorvollen Ansprachen
wurde deutlich, was die Verbundenheit der
Familie ausmacht. Caroline Zwickson sagte
es mit Beispielen: „Es gibt nichts Wichtigeres für ein Kind, als zu wissen, dass es mit
seinen Problemen im Leben nicht alleine
ist. Bei meinem Vater wusste ich, dass er
immer für mich da ist. Dafür drei Beispiele,
die ich nie vergessen werde: Als ich mit elf
ein Jahr lang im Internat war und schrecklich Heimweh hatte, hat mir mein Vater für
jeden Abend der Woche eine Geschichte
auf Tonband aufgenommen, die ich anhören konnte. Ich habe mich dadurch sicher
und geliebt gefühlt. Als ich mit sechzehn
in die USA ging, hatte ich wiederum Heimweh und wollte mein Austauschjahr aufge-
ben. Mein Vater kam zu mir, eine Woche
tranken wir zusammen jeden Morgen EarlGrey-Tee und er lehrte mich, wie man stark
bleibt, nicht aufgibt, positiv bleibt, auch
wenn es mir damals unmöglich erschienen
ist. Diese Lektionen haben mich in meinem Leben weitergebracht. Als ich nach
der Universität nicht sicher war, was genau ich machen sollte, holte ich mir wiederum Rat von meinem Vater. Er stellte nicht
die Frage nach Erfolg und Effizienz eines
Berufes, sondern die viel wichtigere Frage:
Was macht Dich glücklich? Das hat damals
meine Augen dafür geöffnet, für welchen
Beruf ich am meisten Leidenschaft empfinde. Mein Vater ist für mich eine wichtige
und großartige Person. Ich habe viel Respekt für seine Lebensleistung. Seitdem ich
selbst Mutter bin, sehe ich am Vorbild meines Vaters, wie ich meine Kinder erziehen
möchte, was ich ihnen mit auf den Weg geben und welche Beziehung ich zu ihnen haben möchte …“ Die bewegende Ansprache
von Caroline wiederholte sich in wesentlichen Inhalten in den Geburtstagsstatements ihrer Brüder:
„ALS ICH ZEHN JAHRE WAR, SCHIEN ES MIR,
DASS MEIN VATER SO UNGLAUBLICH
TÖRICHT WAR, DASS ICH ES NICHT
AUSHALTEN KONNTE, UND HEUTE BIN ICH
ERSTAUNT, WIE VIEL ER MICH IN DEN
LETZTEN ZWEI JAHRZEHNTEN GELEHRT HAT“
(Mark Twain)
Johannes Zwick zitierte Mark Twain: „Als
ich zehn Jahre war, schien es mir, dass
mein Vater so unglaublich töricht war,
dass ich es nicht aushalten konnte, und
heute bin ich erstaunt, wie viel er mich in
den letzten zwei Jahrzehnten gelehrt hat.“
Abraham Lincoln habe festgestellt: „Und
am Ende sind es nicht die Jahre, die in deinem Leben zählen. Es ist das Leben in deinen Jahren.“ Über die „Qualitäten“ seines
Vaters sagte Johannes Zwick, Aufsichtsrat des Familienunternehmens Johannesbad, unter anderem: „In meinem Gedächtnis bleibt, wenn ich an meinen Vater denke, seine Großzügigkeit. Ohne Zweifel und
ohne Zögern kann ich sagen, dass mein
Vater der großzügigste Mensch ist, den
ich kennengelernt habe. Dabei spreche
ich nicht von Großzügigkeit im Sinne von
Geld oder materiellen Gütern, ich rede von
seiner emotionalen Großzügigkeit. Das ist
für mich, seine eigene wertvolle, oft begrenzte Zeit und Energie aufzuwenden,
um sicherzustellen, dass Kinder ein besseres Leben führen können. Ich habe immer das Ziel meines Vaters gesehen, dass
seine Kinder ein besseres Leben haben
sollten als er selbst – und dies, ob es die
Erziehung, den Beruf, das Glück oder die
Familie betrifft.“
„ER HAT UNS IMMER
DAS GEFÜHL
GEGEBEN, DASS WIR
DAS ZENTRUM
SEINES LEBENS
SIND. DAS WICHTIGSTE FÜR MEINEN
VATER WAR UND IST
SEINE FAMILIE“
Markus Zwick, ebenfalls als Aufsichtsrat des Familienunternehmens engagiert, machte die Kreativität seines Vaters zum Thema: „Im Gymnasium war
ich ein schrecklicher Schüler. Zum Höhepunkt meiner dortigen Karriere erhielt
ich fünf Fünfer – sechs war die schlechteste Note. Mein Vater schaute auf die
Noten, schüttelte den Kopf und sagte:
‚Es ist offensichtlich, Du bist zu schlau
für dieses Gymnasium! Du bist in der Tat
so intelligent, dass Du Dich in der Schule langweilst. Deshalb die schlechten Noten.“ Was mir in Erinnerung ist: Mein Vater dachte über diese katastrophale Benotung nicht, wie alle anderen darüber gedacht hätten. Anstatt mich zu ändern, um
mich in das System zu pressen, wollte er
ein System finden, das zu mir passt. Das
war für ihn typisch. Ich habe dann in den
USA eine gute Universität besucht und traf
meine schöne Frau Cory und konnte eine
Karriere in der Software-Industrie in San
Franzisco machen. Was ich damit zu sagen
versuche ist, dass Deine kreativen Eigenschaften, lieber Papa, mir den Weg gewiesen haben, mein Leben in positivem Sinne
zu gestalten …“
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
Das Potpourri an Kurzeitung-Fotos zeigt die Gratulationscour vieler Gäste, die dem Jubilar die
Ehre gegeben haben. Die vielen Geburtstagsglückwünsche und Darbietungen von Verwandten,
Freunden und Gästen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens brachten Anerkennung und
Wertschätzung für den Jubilar zum Ausdruck.
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
Im Mittelpunkt der Geburtstagsfeier stand neben dem Jubilar Johannesbad-Gründerin Dr.
med. Angelika Zwick, die viel Freude mit Urenkel Felix, den Enkeln und ihren Kindern hatte.
Dr. med. Johannes Zwick würdigte in seiner mit viel Beifall bedachten Ansprache vor allem
die großartige Lebensleistung seiner Mutter.
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
Die außergewöhnlichen, auch emotional gehaltenen Geburtstagsansprachen der Kinder Caroline, Johannes und Markus, von Dr. med. Sabine
Zwick sowie von Jubilar Dr. med. Johannes Zwick bildeten zusammen mit zahlreichen Glückwunschadressen den Höhepunkt vor dem Feuerwerk für das neue Jahr 2016, für das Dr. Johannes Zwick viel Glück gewünscht wurde.
34 |
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
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„Ein frohes Fest und viel
Vergnügen an lauter schönen
Ostertagen!
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
| 35
Genießt die Zeit in vollen
Zügen, das wollte ich Euch
heute sagen.“
- Unbekannter Dichter -
FROHE OSTERN!
Die Natur ist erwacht, bunte Knospen sprießen und in Bad Füssing zeigt der Kurpark seine erste Blumenpracht.
Lassen Sie sich treiben im wohlig warmen Thermal-Mineralwasser der Johannesbad Therme und genießen Sie die
ersten Sonnenstrahlen.
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Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
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JOHANNESBAD-GRUPPE | 37
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
JOHANNESBAD-JAHRESFEIER: MOTIVIERTE
MITARBEITER ERMÖGLICHEN DIE ERFOLGSBILANZ
Dr. Johannes Zwick über die digitale Revolution im Gesundheitswesen
Dank und Anerkennung von Aufsichtsrat, Vorstand und Klinikleitung für die Johannesbad-Jubilare im Rahmen der Jahresfeier. Im Bild die Ehrung
für 30 Jahre Betriebstreue (v.l.): Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates, die Jubilare Thomas Weinhardt, Klaus Ortner, Gisela
Biereder, Nicole Gratius-Trauner und Josef Sura, Vorstand Werner Weißenberger, Vorstandsvorsitzender Dr. med. York Dhein, Klinikleiter Torsten
Deggendorfer und Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter Hotellerie.
Traditionsgemäß informierten Aufsichtsrat
und Vorstand in der Johannesbad-Jahresfeier die Belegschaft über die Bilanz des Jahres
mit Schwerpunkten und Weichenstellungen
der Unternehmensentwicklung. Der mittelständische Gesundheitskonzern mit 2.000
Mitarbeitern in Deutschland und Österreich,
mit neun Kliniken in der Bundesrepublik mit
2.600 Betten, gehöre, so Vorstandsvorsitzender Dr. med. York Dhein zu den Top 5
der Branche. Die acht Johannesbad-Hotels
in Bad Füssing und in Bad Hofgastein seien „Platzhirsche“ in den regionalen Märkten. Das bedeute Verantwortung, aber auch
spannende Aufgaben. Stolz sei die Johannesbad-Gruppe auf ihre Bildungseinrichtungen.
Die seit 1969 bestehende Johannesbad-Berufsfachschule in Bad Füssing sei mit der
Fachschule in Bad Elster unter dem Dach der
Johannesbad-Akademie zusammengeführt
worden. Die Kapazität ermögliche es, jedes
Jahr über 300 junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten. Dr. Dhein informierte über künftige Entwicklungsschwerpunkte
der Kliniken und beantwortete unter ande-
„In einem Gesundheitsunternehmen
sind die Mitarbeiter das wertvollste
Gut. Damit verbinde ich Wertschätzung, Dank und Anerkennung für
vorbildlichen Einsatz und Betriebstreue“
rem die Frage, was das neue Jahr für die Johannesbad-Gruppe bringe. Die Antwort sei
mit „Kurs halten und beständig wachsen“,
treffend umschrieben. Im Gespräch mit der
PNP nannte Dr. Dhein wichtige Vorhaben:
„Qualität wird 2016 unser Schwerpunktthema. Wir haben uns vorgenommen, in allen
Geschäftsbereichen besser zu sein als der
Durchschnitt. Qualität ist entscheidend aus
Sicht der Kunden und der Mitarbeiter. In einem Gesundheitsunternehmen sind die Mitarbeiter das wertvollste Gut. Damit verbinde
ich Wertschätzung, Dank und Anerkennung
für vorbildlichen Einsatz und Betriebstreue.“
Auch das Thema Flüchtlinge klammerte Dr.
Dhein nicht aus. Es gelte Menschen zu integrieren, die vor Tod und Terror geflohen seien,
und dabei nicht die Menschen zu vergessen,
die schon jetzt zu den sozial Schwachen in
unserer Gesellschaft gehören. Auch in diesem Bereich nehme die Johannesbad-Gruppe an verschiedenen Standorten Verantwortung wahr. Beispielsweise durch das Landrat Franz Meyer übermittelte Angebot, einen
Ausbildungslehrgang für 20 junge Flüchtlin-
38 |
JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
ge in den Berufen medizinischer Bademeister und Masseur bis zum Physiotherapeuten
an den Johannesbad-Fachschulen kostenlos
durchzuführen. Gleichzeitig seien Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge angeboten worden. Am Standort Hartkirchen werde eine Hausaufgabenüberwachung für Migranten organisiert. Dabei sei
es ein Anliegen, auch die sozial Schwachen
einzubeziehen. Deshalb sei die Entscheidung leicht gefallen, auch in diesem Jahr für
„Wir haben nicht nur Arbeitsplätze
und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge angeboten, es war auch ein Anliegen sozial Schwache einzubeziehen. Deshalb ist die Entscheidung
leicht gefallen, auch in diesem Jahr
für die Pockinger Tafel zu spenden“
die Pockinger Tafel zu spenden. Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter sei großartig gewesen. Johannesbad-Vorstand Werner Weißenberger befasste sich in seiner Bilanzrede
unter anderem mit dem Umzug der Johannesbad-Holding nach Hartkirchen. Sie sei inzwischen angekommen und als aktuell zehnter Standort zu einer eigenständigen Einheit
in der Johannesbad-Gruppe gereift. Die Holding habe in einem modernisierten, vollwer-
Dr. med. Johannes Zwick, der mit
Sohn Johannes Zwick ebenfalls als
Aufsichtsrat des Konzerns engagiert, an der Jahresfeier teilnahm,
bilanzierte den Weg zum „Grünen
Unternehmen Johannesbad“
tigen Bürogebäude die Arbeit aufgenommen.
2015 werde auch als Jahr der konzernweit
stärkeren Vernetzung in die Unternehmensgeschichte eingehen. Das Fundament für die
künftige Wachstumsstrategie des Johannesbades oder Umorganisationen in Fachklinik und Therme waren weitere Themen der
Rede von Vorstand Weißenberger. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. med. Johannes Zwick,
der mit Sohn Johannes Zwick, ebenfalls als
Aufsichtsrat des Konzerns engagiert, an der
Jahresfeier teilnahm, bilanzierte unter anderem den vor einigen Jahren eingeschlagenen
Weg zum „grünen Unternehmen Johannesbad“ und richtete den Blick in die Zukunft
Ein Höhepunkt der Jahresfeier war die Ehrung von Mitarbeiter-Jubilaren. Für zehn Jahre
Betriebstreue galt der Dank Nicole Rinke, Monika Fecke, Maria Holzbauer, Gertraud Kaseder, Belinda Laufenböck, Katharina Meilhammer, Sabine Schimpfhauser, Irene Schmid, Josef
Hasenberger, Tomasz Rosiak und Michaela Bauer. Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit dankten
Aufsichtsrat und Vorstand Manfred Köck, Günter Trautner und Claudia Schmidt. Foto unten:
Ein symbolisches Präsent gab es im Rahmen der Jahresfeier für Dr. med. Johannes Zwick, vierter von links in Form eines „Zwickl“-Krugs, ein im Rahmen einer Team-Building-Veranstaltung
der Johannesbad-Führungsmannschaft in Bayreuth erzielter Gewinn. Das Geschenk überreichten, von links, Josef Wimmer Leiter Facilitymanagement und Energie, Chefärztin Professor Dr.
med. Astrid Krückhans, Vorstand Werner Weißenberger, Maria Erhard, Leiterin Unternehmensentwicklung und Strategie, Klinikleiter Torsten Deggendorfer, Mario Gebetsberger Bereichsleiter Controlling und Dr. med. York Dhein, Vorstandsvorsitzender.
JOHANNESBAD-GRUPPE | 39
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
mit der elektronischen Gesundheitskarte,
den digitalen Möglichkeiten der Telemedizin
oder dem E-Health-Gesetz, Grundlage für die
sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen, das Anfang
2016 in Kraft trete. Es gelte, so Dr. Zwick,
unterlegt mit Beispielen aus der Praxis die
Chancen des digitalen Zeitalters im Gesundheitsbereich zu nutzen. Es sei sinnvoll, diesen Prozess konstruktiv, wo notwendig auch
kritisch, zu gestalten. Dabei müsse der Aufbau der Telematik-Infrastruktur höchste Si-
cherheitsstandards garantieren. Es gelte
Big Data als Chance zu begreifen und die
Vernetzung von Daten politisch zu ermöglichen. Der Fortschritt durch das digitale Zeitalter, auch im Gesundheitswesen, sei nicht
aufzuhalten. Zu den Fortschritten auf dem
Mit Beifall und Anerkennung galt der Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit einem vorzüglichem Menue und perfektem Service zum Gelingen der Jahresfeier beigetragen hatten. Foto oben von links: Anita Gell, Brigitte Steflbauer und Isabella Steinberg, Buffetkräfte, Tatjana Sauerwein und Eva
Herzberger, Kassiererinnen, Monika Niedernhuber, Buffetkraft, Kerstin Taubeneder, Servicekraft, Kristina Hofinger und Brigitte Roth, Buffetkräfte, Gabi
Freudenstein, stellvertretende Leiterin Thermenrestaurant, Lala Simmelbauer und Heidemarie Goller, Servicekräfte, Ramona Hafner-Ring, stellvertretende
Leiterin Thermenrestaurant, Brigitte Kagerer, Astrid Himml und Angelique Himml, Servicekräfte, sowie Gerlinde Krenn, Teamleiterin Thermenrestaurant.
Foto unten von links: Küchenchef Stefan Schmidt, Petra Steiger, Küchenhelferin, Jan Lebeda, Küchenhelfer, Günther Frankenberger, stellvertretender
Küchenleiter, Franz Weiboldshammer, Küchenhelfer, Arthur Schachinger, stellvertretender Küchenleiter, Josef Wasner, Koch, Andrea Reiss, Küchenhelferin,
Thomaz Rosiak, Koch, Pia Seitz, Küchenhelferin, Michael Tomco, Küchenhelfer, Stefanie Pöhler, Köchin, Viola Tran, Küchenhelferin, Claudia Schmidt,
stellvertretende Küchenchefin, Tatjana Zeller, Küchenhelferin, Thomas Hauser, Koch, Andreas Freudenstein, Koch, und Thomas Lenk, Küchenmeister.
40 |
JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
nem Hydrometer?“, verdeutlichte Dr. Zwick
die geforderte Kreativität, mit der ein Gesundheitsunternehmen erfolgreich bleibe.
Ein Höhepunkt der Jahresfeier war die Ehrung von Mitarbeiter-Jubilaren. Für zehn Jahre Betriebstreue galt der Dank Nicole Rinke,
Monika Fecke, Maria Holzbauer, Gertraud
Kaseder, Belinda Laufenböck, Katharina
Meilhammer, Sabine Schimpfhauser, Irene
Schmid, Josef Hasenberger, Tomasz Rosiak
und Michaela Bauer. Für 25 Jahre Betriebs-
Dr. med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Familienunternehmens Johannesbad, im Bild rechts mit Sohn Johannes Zwick, Aufsichtsrat des Gesundheitskonzerns,
hatte in seiner mit Beifall bedachten Rede unter anderem Möglichkeiten der Telemedizin
thematisiert und die Entwicklung zum „Grünen Unternehmen Johannesbad“ vorgestellt: „Wir
sind durch Nachhaltigkeit zu Trendsettern geworden, mit der Folge, dass die Arbeitsplätze im
Johannesbad sicherer geworden sind.“
Weg zum „grünen Unternehmen Johannesbad“ nannte Dr. Zwick die Vorgaben für die
Nachhaltigkeit, die im Sinne ethischer Verpflichtung den Ansprüchen an gesellschaftliche Verantwortung und Wertvorstellungen
entsprechen müssten. Die Beachtung dieser Werte sei nicht nur Selbstzweck, sondern wesentlicher Entscheidungsfaktor für
Vertragspartner. Nachhaltigkeit sei deshalb
auch ein Wettbewerbsvorteil. Das „grüne
Unternehmen Johannesbad“ nutze alle Möglichkeiten, beispielsweise Energie einzusparen, Nachhaltigkeit werde zur Leitlinie des
Handelns in allen Bereichen gemacht: „Wir
sind dadurch zu Trendsettern geworden, mit
der Folge, dass die Arbeitsplätze im Johannesbad sicherer geworden sind“, stellte Dr.
Zwick unter Beifall fest. Bei diesen und weiteren Veränderungen, die 2016 fortgesetzt
werden, stehe der Dank an die Mitarbeiter
im Mittelpunkt. Sie hätten sich mit Fleiß und
Engagement diesen Herausforderungen gestellt. Mit einer Anekdote über die Physikprüfung des späteren dänischen Nobelpreisträgers Nils Bohr, mit der Aufgabenstellung:
„Wie misst man einen Wolkenkratzer mit ei-
Der Dank und die Anerkennung galt im Rahmen der Jahresfeier vor allem
den Johannesbad-Jubilaren. Für 30 Betriebstreue dankten Aufsichtsrat und
Vorstand Josef Sura, Foto links, und Physiotherapeut Thomas Weinhardt,
„Ein Jubiläum ‚der besonderen Art‘
kann unsere Kurzeitung feiern.
Das Gesundheitsmagazin ist in 45
Jahren jeden Monatsanfang pünktlich erschienen, das sind rund 500
Ausgaben unter Verantwortung von
Chefredakteur Rudolf G. Maier.“
zugehörigkeit dankten Aufsichtsrat und Vorstand Manfred Köck, Günter Trautner und
Claudia Schmidt. Für 30 Jahre Betriebstreue
galt die Anerkennung Gisela Biereder, Nicole Gratius-Trauner, Klaus Ortner, Josef Sura,
Thomas Weinhardt und Bernhard Brunner.
Johannesbad-Pressesprecher Rudolf G. Maier galt der Dank für 45 Jahre als Chefredakteur der Kurzeitung Bad Füssing. Dr. Dhein
würdigte das Jubiläum „der besonderen Art“.
Die Kurzeitung sei unverzichtbarer Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit und leiste einen
wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Kuror-
Foto rechts. Die herausgehobenen, verdienten Mitarbeiter-Jubilare mit
zehn bis 45 Jahren Betriebstreue, hätten sich mit Fleiß und Engagement
um die vorgestellte Erfolgsbilanz des Unternehmens verdient gemacht.
GUT ZU WISSEN | 41
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
MATTHIAS JENA
LEITET DEN
VERWALTUNGSRAT
Ehrung für 45 Jahre Chefredakteur der Kurzeitung Bad Füssing, die Gratulanten von links:
Werner Weißenberger, Dr. Johannes Zwick, Jubilar Rudolf G. Maier und Dr. med. York Dhein.
tes. Chefredakteur Maier sei ein Mann der
Rekorde. In diesen 45 Jahren sei die Kurzeitung jeden Monatsanfang pünktlich erschienen. Das seien rund 500 Ausgaben: „Bleiben
Sie weiter der zuverlässige Chronist der Familie Zwick und des Unternehmens. Haben
Sie das nächste Jubiläum fest im Blick. 50
Jahre Kurzeitung, das sind noch 55 weitere
Ausgaben. Wir freuen uns bereits auf die Feier ‚50 Jahre Kurzeitung Bad Füssing‘ mit Ihnen als Chefredakteur.“ So ein Auszug der
Laudatio von Dr. Dhein.
Der 54-jährige Vorsitzende des DGB-Landesverbandes Bayern ist seit dem Jahreswechsel neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats der AOK Bayern.
Der gebürtige Münchner ist bereits seit
September 2011 Mitglied des Verwaltungsrats. In seiner neuen Funktion als Vorsitzender des Gremiums löst der Gewerkschafter den bisherigen versichertenseiti-
SPENDEN FÜR DIE POCKINGER TAFEL
Sammlung der Johannesbad-Mitarbeiter
Matthias Jena, Vorsitzender des DGB-Landesverbandes ist neuer Vorsitzender des
Verwaltungsrats der AOK Bayern.
Spendenübergabe, von links Angelika Strangmüller, Carola Aschenbrenner, Werner Weißenberger, Dr.
York Dhein und Gerhard Pscheidl.
Die Anerkennung von Dr. med. York Dhein, Vorstandsvorsitzender, sowie von Vorstand Werner
Weißenberger galt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich traditionsgemäß an einer
Spendenaktion zum Jahresende beteiligt hatten. In diesem Jahr zum zweiten Mal für die Pockinger Tafel. Das Ergebnis in Form von Lebensmitteln und dringend benötigten Haushaltswaren
konnte sich sehen lassen. Bei der Übergabe dankten die Verantwortlichen Carola Aschenbrenner, 1. Vorsitzende, Angelika Strangmüller, 2.Vorsitzende, sowie Gerhard Pscheidl, Logistik-Vorstand der Tafel, den Johannesbad-Mitarbeitern. Für ein in der Region verwurzeltes Unternehmen
sei es, so Dr. Dhein, ein Anliegen gewesen, Bedürftige des Landkreises zu unterstützen. Was die
Pockinger Tafel leiste, sei vorbildlich. Nachdem im letzten Jahr das Spendenaufkommen zurückgegangen ist, sei die Hilfe der Johannesbad-Mitarbeiter besonders willkommen.
gen Vorsitzenden Fritz Schösser (68) ab,
der Mitglied des Verwaltungsrats bleibt
und seine Funktionen beim AOK-Bundesverband und dem GKV-Spitzenverband
beibehält. In der AOK Bayern sind 4,3 Millionen Menschen versichert. Das Ausgabenvolumen der nach eigenen Angaben
viertgrößten Krankenkasse Deutschlands
liegt 2016 bei über 14 Milliarden Euro.
Hinzu kommen etwa 1,9 Milliarden Euro
der AOK-Pflegekasse.
42 |
AUS BAD FÜSSING
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
KURAUFENTHALT ODER ERHOLUNGSURLAUB DIREKT VOM GASTGEBER
Ab sofort Reiseangebote online bei Bad Füssing direkt.de – neue Website vorgestellt
Zustimmung und Anerkennung der Gründungsmitglieder und Gesellschafter von „Bad Füssing direkt“ für das neue Internetportal, das im Johannesbad-Hotel Königshof vorgestellt wurde. Von links Alexandra Schlicht, Marketing Johannesbad-Hotels, Karin Hiesbauer, Assistentin Johannesbad-Hotels, Lutz Böndgen, Mediaktiv, Angelika Böndgen, Werner Uttenthaler, Appartementhaus, Beate Breitschwert, Appartement-Hotel Royal,
Günter Köck, Thermalresort, Rudolf Markgraf, Kurhotel Zink, Manfred Eichberger, Eichberger Reisen, Richard Götz, Saunahof, Oliver Gass,
Thermenhotel Gass, Peter Kranzmann, Bademoden, Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter Johannesbad-Hotels, und Rudolf Vallaster, Hotel Vital.
Vor etwa eineinhalb Jahren haben sich
Bad Füssinger Hoteliers und Geschäftsleute erstmals mit der Zielsetzung getroffen,
Bad Füssing noch bekannter zu machen
und neue Buchungsmöglichkeiten zu erschließen. 27 Gesellschafter haben „Bad
Füssing direkt“ in Form einer GmbH mit
den gleichberechtigten Geschäftsführern
Günter Köck, Vizebürgermeister und Hotelier, und Manfred Eichberger, Eichberger
Reisen, gegründet. Seit einem Jahr ist die
Mediaktiv GmbH mit Geschäftsführer Lutz
Böndgen mit dem Auftrag im Boot, vorgegebene strategische Ziele umzusetzen. Die
Zeit wurde von den Gesellschaftern und
Gremien genutzt, so dass die Geschäftsführer Köck und Eichberger zur Vorstellung der Website von „Bad Füssing direkt“
in das Johannesbad-Hotel Königshof –
ebenfalls Gesellschafter – einladen konnten. Hier begrüßte Ralf Müller, neuer Geschäftsbereichsleiter der acht Johannes-
bad-Hotels, davon sechs in Bad Füssing,
die Gesellschafter. Die kurze Vorstellung
wies Müller als erfahrenen Kenner der
Hotelbranche aus. Mediaktiv-Geschäfts-
„Die neue Gesellschaft ‚Bad Füssing
direkt‘ eröffnet für die Gesellschafter neue interessante Vermarktungswege. Grundlage ist der zur
Verfügung stehende angemessene
Etat, der mit den Beiträgen aller Beteiligten so eingesetzt wird, dass ein
optimales Ergebnis zu erwarten ist.“
führer Böndgen informierte im Sinne der
Gründungsbeschlüsse über Möglichkeiten,
gemeinsam Bad Füssing bekannter zu machen und neue Gäste zu gewinnen. Jeder
Gesellschafter schnürt Angebote und Pauschalen, die über den neuen Kanal „Bad
Füssing direkt“ vertrieben werden. Im Mittelpunkt der Gesellschafterversammlung
stand die gemeinsame Begutachtung der
neuen Website: www.badfuessingdirekt.
de. Hier finden sich buchbare Pauschalen oder Angebote aller beteiligter Hotels
oder Pensionen, die in wenigen Schritten
sicher und bequem zum Wunschtermin online buchbar sind. Auch vertiefende Anfragen können direkt an das Hotel übermittelt werden. Die Website fand Zustimmung
und Beifall. Im Gespräch mit der PNP nahmen die Geschäftsführer zu den Zielen
und künftigen Plänen Stellung. Für Hotelier Köck ist die Website der erste wichtige Schritt: „Die neue Gesellschaft ‚Bad
Füssing direkt‘ eröffnet aus meiner Sicht
für die Gesellschafter neue interessante Vermarktungswege. Grundlage ist der
zur Verfügung stehende Etat, der mit den
Beiträgen aller Beteiligten bei verschiedenen Engagements so eingesetzt wird, dass
AUS BAD FÜSSING | 43
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
ein optimales Ergebnis zu erwarten ist.
Wir haben schon jetzt als Gesellschafter
eine Mischung kleiner und großer Betriebe. Wir sind offen für weitere Gesellschafter. Herrn Böndgen haben wir den Auftrag
gegeben, zunächst das Projekt zu starten,
dann Buchungen zu generieren, um Neukunden für Bad Füssing zu gewinnen“, so
Günter Köck. Für Reiseunternehmer Eichberger steht die Image- und Markenpflege von Bad Füssing im Vordergrund. Die
Wege, die wir dazu gesucht haben, haben
wir mit der Aufgabenzuweisung an „Bad
Füssing direkt“ gefunden. Die Selbstvermarktungsfunktion ist der Schlüssel für
das zunächst in kleinem Kreis entwickelte Konzept. Der Grundgedanke war es, gemeinsam zu handeln und einen Weg zu
finden, jeden Gesellschafter in die Lage
„Bei dieser Buchungsmaschine gibt
es den ‚scharfen‘ Buchungsweg, das
heißt, von den Hoteliers werden Kontingente an Zimmern hinterlegt. Wer
bei ‚Bad Füssing direkt‘ bucht, erhält
innerhalb von wenigen Minuten per
E-Mail die Buchungsbestätigung.“
zu versetzen, seine individuelle Angebotspalette in die Website einzubringen.
Die geplanten Kampagnen zur Bekanntmachung der Website erfolgen bereits im
Januar 2016, unter anderem durch die Zusammenarbeit mit einem Fernsehmagazin, mit Trägerzeitungen in Bayern, von
der Abendzeitung bis zur Passauer Neuen
Presse, aber auch Regionen in allen Bundesländern. Geschäftsführer Böndgen ergänzt: „Der bisherige ‚Status quo‘, die für
Beteiligte nicht befriedigende Entwicklung
bei der Akquirierung war sicher Anlass, im
Rahmen einer Gemeinschaft aktiv zu werden. Grundlagen waren Beschlüsse, das
notwendige Kapital einzubringen, damit
einerseits die Buchungsmaschine, der Internetauftritt und die entsprechende Unterstützung durch Print-, Veranstaltungsund eine TV-Werbung erfolgen kann. Der
Internetauftritt und die dahinter stehende Buchungsmaschine ist entwickelt und
umgesetzt. Bei dieser Buchungsmaschine
gibt es den ‚scharfen‘ Buchungsweg, das
heißt, von den Hoteliers werden Kontingente an Zimmern hinterlegt. Wer bei ‚Bad
Füssing direkt‘ bucht, erhält innerhalb
GEMEINSCHAFT „BAD FÜSSING DIREKT“
Der erste Schritt ist mit der Kooperation „Bad Füssing direkt“ sicherlich auch
der erste Schritt in die richtige Richtung gewesen. Ich persönlich halte es
für den Standort Bad Füssing aus vielen Gründen für wichtig, dass wir uns
als Bad Füssinger Hoteliers weiter austauschen und einen gemeinsamen Weg
gehen. Auch wenn ich erst ein paar Monate hier in Bad Füssing bin, so ist erkennbar, dass wir uns auch mit der
Destination auseinander setzen müssen. Thermal-Mineralwasser ist unser
Verkaufsargument Nr. 1 – und das soll
auch so bleiben. Die Attraktivität über
den Preis zu steuern, werden viele das
nächste Jahrzehnt nicht überleben. In
den nächsten Jahren werden wir Qualitäts- und Überraschungsqualität liefern
müssen. Dieses habe ich mir zusam- Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter,
Johannesbad Hotels: „Ich persönlich halte
men mit meinem Team auf die Fahne es für den Standort Bad Füssing aus viegeschrieben, immer im Einklang mit den len Gründen wichtig, dass wir uns als Bad
Werten des Unternehmens und nachhal- Füssinger Hoteliers weiter austauschen
und einen gemeinsamen Weg gehen“
tig zum Schutz von Ressourcen.
Das Thema Mitarbeiter wird uns mehr begleiten denn je. Einige neue Wege werden
wir gehen müssen, um qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Als Gemeinschaft
„Bad Füssing direkt“ könnten wir jetzt ein Zeichen setzen mit einer Saisoneröffnungsparty für all unsere Mitarbeiter. Gemeinsame Auftritte bei Personalmessen
wären ein Thema. Wir sollten die Kräfte bündeln und gemeinsam Mitarbeiter rekrutieren. Es bringt uns wenig, wenn Mitarbeiter heute von Hotel A in Hotel B wechseln – und zurück. Es ist wichtig, nach außen zu kommunizieren: Bad Füssing und
sein Umfeld ist lebenswert auch für junge Mitarbeiter.
Ich freue mich auf eine spannende Zeit und eine gute Saison für uns alle.
von wenigen Minuten per E-Mail die Buchungsbestätigung. Die weiteren Schritte laufen automatisch über das Buchungssystem. Der Hotelier hat keine Zusatzarbeit. Der Personalaufwand ist bei ‚Bad
Füssing direkt‘ für administrative Arbeiten gleich null. Im Hotel Königshof konnten wir die Homepage und die dazugehörige Buchungsmaschine mit der praktischen
Anwendung vorstellen und gleichzeitig in
Betrieb nehmen.“ Die Gesellschafter erfuhren bei dieser Gelegenheit, dass potenzielle Kunden praktisch ab sofort über
dieses Portal buchen können und dass
die werbliche Unterstützung im Print-Bereich am 25. Januar über das Fernsehmagazin RTV und diverse Tages- und Wochenzeitungen im Bundesgebiet startet.
Als beeindruckend wurde herausgestellt,
dass es 27 Hoteliers und Geschäftsleute
geschafft haben, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und eine praxistaugliche Vermarktungsplattform für Bad Füssing auf den Weg zu bringen. Es sei, so
fasste es Günter Köck zusammen, in viel
Kleinarbeit und in unzähligen Gesprächen
gelungen, die oft widerstrebenden Meinungen und Anliegen zusammenzuführen.
Das sei der bemerkenswerte Teil des soliden Vorhabens. Jetzt könne „Bad Füssing
direkt“ mit einem Etat, der sich sehen lassen könne, seine zugedachte Aufgabe als
Vermittler von Unterkünften auf elektronischem Weg erfolgversprechend beginnen. Die Vorstellung der neuen Website endete in einem mediterranen, gesunden Brunch-Buffet, zu dem Gastgeber Ralf
Müller geladen hatte.
44 |
GUT ZU WISSEN
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
„DAS LEBEN WIRD RÜCKWÄRTS VERSTANDEN
UND VORWÄRTS GELEBT“
Neujahrsempfang von Stadt und Landkreis Passau
Kaminkehrer als traditionelle Glücksbringer beim Neujahrsempfang von Landkreis und Stadt
Passau. Landrat Franz Meyer, vorne, mit Ehefrau Rosemarie und Oberbürgermeister Jürgen
Dupper mit Ehefrau Uschi wünschten den Gästen Gesundheit, Erfolg und Glück im neuen Jahr.
Landrat Franz Meyer stellte an den Beginn
seiner Neujahrsansprache die skandinavische Weisheit „Das Leben wird rückwärts
verstanden und vorwärts gelebt“ als Zitat
für das, was einen Neujahrsempfang naturgemäß ausmache: den gemeinsamen Blick
zurück und auf das, was vom neuen Jahr erwartet werde. Der Landrat sprach die ganze Palette aktueller Probleme in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise ebenso an wie
die Sorge vieler Menschen um die weltpolitische Lage: „Wie sehr die Flüchtlingsfrage auch im Mittelpunkt steht, es bleibt die
gleichrangige Pflicht der Kommunalpolitik,
sich um die unmittelbaren Anliegen der Bürgerschaft zu kümmern. Das kann und darf
nicht zu einer nachgeordneten Aufgabe werden. Oberbürgermeister Jürgen Dupper thematisierte vor rund 600 Gästen die Bedeutung der solidarischen Stadtgesellschaft,
aber auch die Frage, was im Inneren zusammenhalte – „wie wir uns verändern müssen, damit alles, was uns wertvoll ist, so
bleibt, wie es ist“. Jetzt sei es Aufgabe, die
Flüchtenden zu integrieren. Dabei appellierte er, mit Pragmatismus und Realitätssinn
die Zukunft zu meistern.
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die es werden wollen
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wir tolle Inhalte zu einer ganz besonderen Pauschale zusammengetragen. Aber sehen Sie selbst:
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2 x Wassergymnastik (Gruppe)
1 x Nordic Walking (Gruppe)
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Reisezeit bis 30.04.2016
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MEDIZIN UND GESUNDHEIT | 45
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
GROSSES INTERESSE AM 2. SPORTKONGRESS „BRENNPUNKT KNIE“
Die drei Bad Füssinger Reha-Kliniken laden zur Weiterbildung
In enger Kooperation und monatelanger Vorbereitung haben die Chefärzte der drei großen Kliniken in Bad Füssing auch den zweiten SportKongress mit „Brennpunkt Knie“ mit hochkarätigen Referenten im kleinen Kurhaus vorbereitet. Von links Professor Dr. med. Wolfgang F. Beyer,
Orthopädiezentrum, Professor Dr. med. Astrid Krückhans, Fachklinik Johannesbad, und Dr. med. Peter Wein, Klinik Niederbayern.
In enger und bewährter Kooperation
veranstalten die Bad Füssinger Kliniken – Fachklinik Johannesbad, die Waldburg-Zeil Klinik Niederbayern sowie das
Orthopädie-Zentrum Bad Füssing – am
Samstag, den 13. Februar 2016, den
zweiten Bad Füssinger Sport-Kongress
mit „Brennpunkt Knie“. Die Veranstalter trafen sich zu einer abschließenden
Organisationsbesprechung in der Klinik Niederbayern. Die zur wissenschaftlichen Leiterin des Kongresses bestimmte Professorin (Univ. Oradea Rumänien) Dr. med. Astrid Krückhans, Chefärztin Fachklinik Johannesbad, konnte über
das erfreuliche Interesse von inzwischen
über 230 angemeldeten Ärzten und Therapeuten berichten. Fortbildungspunkte
für Ärzte und Therapeuten seien genehmigt worden. Es sei wieder ermöglicht
worden, in vorbildlicher Zusammenarbeit
ein Programm von hohem Fachniveau zusammenzustellen. Chefarzt Dr. med. Peter Wein, Klinik Niederbayern, dankte den
„In bewährter Kooperation veranstalten die Bad Füssinger Kliniken – Fachklinik Johannesbad, die Waldburg-Zeil
Klinik Niederbayern sowie das
Orthopädie-Zentrum Bad Füssing –
am Samstag, den 13. Februar 2016,
den zweiten Bad Füssinger SportKongress mit ‚Brennpunkt Knie‘.“
Referenten für zugesagte Fachvorträge.
Insgesamt biete der zweite Sport-Kongress mit „Brennpunkt Knie“ ein umfassendes Informationsangebot, das den
teilnehmenden Ärzten und Therapeuten
beruflich und damit den Patienten zugutekomme. Professor Dr. med. Wolfgang F.
Beyer, Orthopädie-Zentrum würdigte die
erreichte Kooperation der drei großen Kliniken. Die Fachveranstaltung, die höchsten Ansprüchen Rechnung trage, sei ein
begrüßenswertes Ergebnis dieser Zusammenarbeit. Er wünsche sich, wie es auch
die Kollegen festgestellt hatten, die Fortsetzung dieser, den guten medizinischen
Ruf des ganzen Kurortes fördernden Veranstaltungstätigkeit. Der Sport-Kongress
mit medizinischer Fachmesse im Kleinen Kurhaus sei ein Schwerpunkt des
Sport-Wochenendes in Bad Füssing. Am
folgenden Sonntag, 14. Februar 2016,
werde der Johannesbad-Thermen-Marathon unter Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Christian Flisek ge-
AUS BAD FÜSSING | 49
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
23. JOHANNESBAD-THERMEN-MARATHON
VOR DEM START
2.000 Läufer werden am Sonntag, 14. Februar, in Bad Füssing erwartet –
Schirmherr ist Bundestagsabgeordneter Christian Flisek
diese Veranstaltung ein persönlicher Leistungstest. „Laufen, thermalbaden und erholen in Europas erfolgreichstem Kurort“,
dieses Motto für den Johannesbad-Marathon hat sich bestens bewährt und bestimmt auch 2016 die Schlagzeilen der
Laufmagazine. Heute, Mitte Januar, liegen
wir bereits bei 1.000 Voranmeldungen und
können nach den Erfahrungen der letzten Jahre hochgerechnet wieder mit 2.000
Teilnehmern in Bad Füssing rechnen. Dabei ist schon jetzt eine prominente Startliste sicher. Viele Top-Athleten haben ihr
Der Startschuss für die verschiedenen Disziplinen auf der Zielgerade vor dem JohannesbadAtrium ist für die erwarteten 2.000 Athleten und die Zuschauer ein besonderes Erlebnis. Am
Sonntag, 14. Februar, starten die Hofmark-Böllerschützen mit Schirmherrn Christian Flisek
den Thermen-Marathon 2016.
Am Samstag, 13. Februar, und am Sonntag, 14. Februar 2016, wird mit dem 2.
Bad-Füssinger-Sportkongress mit „Brennpunkt Knie“, dem Sportsymposium mit
Vortrag von Faris Al-Sultan sowie dem Johannesbad-Thermen-Marathon ein außergewöhnliches Sportwochenende gebo-
„Unser Marathon beschäftigt seit
Wochen die Laufelite, die zahlreich
in Bad Füssing unter dem Motto
‚Laufen, thermalbaden und erholen‘
in Europas erfolgreichstem Kurort
in die Saison 2016 startet.“
ten, das bereits jetzt die nationale und internationale Laufszene beschäftigt. Am
Samstag, 13. Februar, beginnt der ganztägige Sportkongress um 9 Uhr, um 14 Uhr
hält Faris Al-Sultan im Tagungsbereich der
Fachklinik Johannesbad den Vortrag „Triathlon – Herausforderung für Körper und
Geist“. Ab 16 Uhr steigt die traditionelle Nudelparty im Johannesbad-Thermenrestaurant. Der Sonntag, 14. Februar, beginnt um 9.15 Uhr mit einem Standkonzert
der Blechbläsergruppe „Querdreiba“ und
der Begrüßung der Läufer durch Schirmherrn Christian Flisek. Um 9.45 Uhr starten die Hofmark-Böllerschützen mit dem
Schirmherrn den 10-Kilometer-Lauf, um
10 Uhr folgt der Startschuss für Halbmarathon und Marathon. Um 10.05 Uhr wird
der Schülerlauf gestartet. Von 10.15 Uhr
bis 13 Uhr werden die Gäste im Zielbereich mit Samba-Musik der Gruppe „Magic
Percussions“ unterhalten. Von 12 Uhr bis
15 Uhr folgt die Siegerehrung. Schirmherr
Flisek wird Pokale, Urkunden und Ehrenpreise überreichen. Über weitere Details
der Veranstaltung informiert Organisationsleiter Thomas Richter im Gespräch mit
der Kurzeitung: „Unser Marathon beschäftigt bereits seit Wochen die Lauf-Elite,
die zahlreich in Bad Füssing in die Saison
2016 startet. Für die meisten Athleten ist
Am Samstag, 13. Februar, und am Sonntag, 14. Februar, wird mit dem zweiten
Bad Füssinger Sport-Kongress sowie dem
Sport-Symposium mit Vortrag von Faris
Al-Sultan sowie dem Johannesbad-Thermen-Marathon ein außergewöhnliches
Sportwochenende geboten.
Kommen zugesagt. Die Laufgemeinschaft
Passau mit Meistertrainer Günter Zahn ist
vom 15. bis 17. Januar und vom 29. Januar
bis 3. Februar zum Vorbereitungstest und
Training im Hotel Königshof in Bad Füssing
und sie nehmen mit ihren deutschen und
bayerischen Meistern und Meisterinnen in
allen Disziplinen an der Laufveranstaltung
teil. Tobias Schreindl, Marco Bscheidl,
Susanne Ölhorn und weitere Athleten der
50 |
AUS BAD FÜSSING
Passauer Laufgemeinschaft haben den
Bestzeiten in allen drei Disziplinen den
Kampf angesagt. Auch die Laufgemeinschaft Mittlere Isar mit Bernadette Pichlmeier, die bereits zweimal den München-Marathon gewonnen hat, und weitere
Läuferinnen dieses Vereins haben für den
10-Kilometer-Lauf und den Halbmarathon
besondere Ambitionen. In gleicher Weise
wird der Lauf-Club Marathon Regensburg
mit einem großen Teilnehmerfeld in allen Disziplinen mit bayerischen und deutschen Meistern an den Start gehen. Die
Beispiele lassen sich fortsetzen, jeden Tag
kommen Anmeldungen von Top-Athleten
Das Programm
Samstag, 13.02.2016
08.00–18.00 Uhr Startnummernausgabe im Johannesbad-Atrium
14.00–15.30 Uhr Vortrag mit Faris Al-Sultan
„Triathlon-Herausforderung für
Körper und Geist“
15.30–16.00 Uhr Fragen an den Referenten,
Buchverkauf und Möglichkeit für
Autogramme und Fotos
16.00–19.30 Uhr Nudelparty im Thermenrestaurant „All you can eat“ für alle
Läufer/innen des 23. Johannesbad Thermen-Marathons
Sonntag, 14.02.2016
09.15–19.45 Uhr Standkonzert mit bayerischer
Blasmusik
09.30 Uhr
Grußwort von Schirmherr Christian Flisek, Bundestagsabgeordneter
09.45 Uhr
Startschuss mit den Böllerschützen (20 Mann) zum 10-km-Lauf
10.00 Uhr
Startschuss mit den Böllerschützen (20 Mann) zum HM
und Marathon
10.05 Uhr
Startschuss mit den Böllerschützen (20 Mann) zum Schülerlauf
10.15–13.00 Uhr Sambamusik im Zielbereich mit
der Gruppe „Magic Percussion“
12.00–15.00 Uhr Siegerehrung der einzelnen
Laufdisziplinen im Johannesbad-Marktrestaurant
15.00 Uhr
Hauptehrung der Gesamtsieger
in allen Disziplinen mit Ansprachen des Schirmherrn Christian
Flisek und Herrn Dr. med. York
Dhein, Vorstandsvorsitzender
Johannesbad-Gruppe
dazu. Es gibt auch einige Teilnehmer-Rekorde, beispielsweise Hans Dyka vom
SWC Regensburg wird mit 86 Jahren zum
23. Mal beim 10-Kilometer-Lauf in Bad
Füssing an den Start gehen. Auch Dietmar
Mücke wird zum 23. Mal als Pumuckl verkleidet teilnehmen. Michi Dorfstetter, vom
Roten Kreuz Österreich, wird in Bad Füssing als Friedensläufer seinen 190. Marathon absolvieren und Anton Lauber, der
blinde Läufer, wird ebenfalls wieder mit
seinem Begleitläufer, der Lauf-Ikone Ro-
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
CHRISTIAN FLISEK, SCHIRMHERR DES
JOHANNESBAD-THERMEN-MARATHONS
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Christian
Flisek, Schirmherr des Johannesbad-Thermen-Marathons ist verheiratet, hat zwei Kinder, Abitur in Bad Reichenhall, Gebirgsjäger
in Berchtesgaden, Studium der Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre,
Zulassung als Rechtsanwalt und Gründung
einer Rechtsanwaltskanzlei. Öffentlich bekannt machte ihn seine fundierte, erfolgreiche politische Arbeit. Alle großen Sender sind
vertreten, wenn Flisek als Obmann aus dem
NSA-Ausschuss berichtet. Mit einem Grußwort eröffnet er am Sonntag, 14. Februar, das
Johannesbad-Sportevent in Bad Füssing.
bert Blumenschein aus dem Frankenland,
starten. Die deutschen Mannschaftsmeister 2015 im 100-Kilometer-Lauf vom SV
Schwindegg sind ebenso dabei wie zahlreiche Staatsmeister aus Österreich, Ungarn und Tschechien. Sogar ein Marathon-Läufer aus Südafrika wird extra anreisen, um beim beliebtesten Winter-Marathon Deutschlands dabei sein zu können.
Eine ausgezeichnete Besetzung zeichnet
sich auch mit bereits über 200 Anmeldungen beim Schülerlauf auf der 1800-Meter-Strecke ab. Dabei stellen wir fest, dass
der Trend der Schüler immer mehr auch in
Richtung 10-Kilometer-Strecke geht. Wir
freuen uns, wenn wieder viele Zuschauer
im Zielbereich und an der Strecke die Läufer anfeuern werden. Ein herzliches Dankeschön schon jetzt den 300 ehrenamtlichen
Helfern, der Kampfrichtergemeinschaft
des SV Pocking, BRK Bad Füssing, Pocking
und Bad Griesbach, den Freiwilligen Feuerwehren Bad Füssing, Egglfing, Aigen,
Würding, dem Frauenbund Egglfing, den
Hubertusschützen Egglfing, SC-Egglfing,
Sparte Stockschützen, SC-Egglfing, Sparte Fußball, und der königlich-privilegierten Feuerschützengesellschaft Malching.
Von der Johannesbad-Unternehmensgruppe sind die Studenten der Berufsfachschule und weitere 100 Mitarbeiter am Standort Bad Füssing im Einsatz. Wie immer gilt
unser ganz besonderer Dank der Heimatzeitung Passauer Neue Presse. Ohne diese
vorbildliche Vor- und Nachberichterstattung wäre eine erfolgreiche Organisation
der Großveranstaltung nicht möglich“, so
Organisationsleiter Richter, und er hat den
besonderen Wunsch, dass noch mehr Läuferinnen und Läufer aus der Region in Bad
Füssing an den Start gehen. Anmeldemöglichkeit besteht bis kurz vor der Laufveranstaltung.
INFO
Weitere Informationen unter:
www.thermen-marathon.de oder
www.facebook.com/thermenmarathon.
GUT ZU WISSEN | 51
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
Rechtstipp
des Monats
Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort
und seine Folgen
Von Rechtsanwältin Johanna Wasmuth
Der umgangssprachlich als „Fahrerflucht“ bezeichnete Tatbestand ist ein sehr häufig begangenes und auch aufgrund der hohen Dunkelziffer
streng geahndetes Verkehrsdelikt. Neben den
Personen, die aus Furcht vor einer strafrechtlichen
Verurteilung, sich unerlaubt vom Unfallort entfernen, gibt es diejenigen, die einen kleinen
„Parkrempler“ tatsächlich nicht bemerkt haben
oder sich beim Unfall so erschrecken, dass sie
zunächst weiter fahren. Häufig ist auch vorangegangener Alkohol- oder Drogenkonsum Grund
für eine „Fahrerflucht“. Wichtig ist, bei einem
Unfall mit Sach- oder Personenschaden das zu
tun, was der Gesetzgeber von einem erwartet:
Zum einen muss man zugunsten der Geschädigten oder anderen Unfallbeteiligten notwendige
Aufklärung des Unfalls mitzuwirken. Diesbezüglich sollte man zunächst Rücksprache mit einem
Rechtsanwalt halten. Was eine angemessene
Wartezeit ist variiert. Der BGH hat Wartezeiten
zwischen 15 Minuten bei Kleinunfällen mit geringem Sachschaden und bis zu zwei Stunden
bei Unfällen mit Personenschäden als angemes-
sen angesehen. Trifft man nach Ablauf der angemessenen Wartezeit keine feststellungsberechtigte Person am Unfallort an, oder wird einem erst kurz nach dem Unfall bewusst, dass
man in einen Unfall verwickelt war, sollte man
umgehend bei der Polizei anrufen und die oben
genannten Angaben machen.
Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort wird bei
einer Verurteilung mit Geld- oder Freiheitsstrafe
bestraft. Das größte Problem vor allem für Personen, die beruflich dringend auf ihren Führerschein
angewiesen sind, ist oft die bereits im Ermittlungsverfahren stattfindende vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, die Entziehung der Fahrerlaubnis im Strafurteil oder das Aussprechen eines
Fahrverbots. Das kann existenzbedrohend sein.
Sollten die Strafverfolgungsbehörden gegen einen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermitteln und man Besuch von der Polizei erhalten, beziehungsweise zu einer Beschuldigtenvernehmung geladen werden, hat man als
Beschuldigter im Strafverfahren das Recht keine
Angaben zu machen. Davon sollte man unbedingt Gebrauch machen und zunächst einen
Rechtsanwalt konsultieren, der Einsicht in die
amtliche Ermittlungsakte beantragen sollte. Anschließend kann immer eine Stellungnahme abgegeben werden.
Johanna Wasmuth ist Rechtsanwältin
mit dem Schwerpunkt Strafrecht und
Verkehrsunfallrecht sowie Referentin
für Öffentlichkeitsarbeit beim ADAC –
Ortsclub Pocking / Bad Füssing
Prof. Gerauer Rechtsanwälte // Partnerschaftsgesellschaft
Am Stadtplatz 1 // D-94060 Pocking // www.gerauer.de
Telefon: 0 85 31 91 68 - 0 // Fax: - 21 // [email protected]
TRAUER UM
ALTBÜRGERMEISTER
FRANZ KRAH
Er pflegte gute Beziehungen zu
Bad Füssing
Die Stadt Pocking und die Region trauern um
Ehrenbürger Franz Krah senior. Der Altbürgermeister starb im Alter von 95 Jahren. 23 Jahre war Franz Krah Bürgermeister in Pocking.
Er gehörte zu den Trägern des Ehrenringes
des Landkreises Passau. Er war es auch, der
stets gute nachbarschaftliche Beziehungen zu
Franz Krah, Altbürgermeister der Nachbarstadt Pocking, so wie er mit seinem verschmitzten Lächeln in Erinnerung bleibt, im
Bild beim Schachspiel, seiner großen Passion.
Bad Füssing pflegte. Nicht nur die Pockinger
schätzten den Weitblick ihres Bürgermeisters,
auch in Bad Füssing fanden seine kommunalpolitischen Weichenstellungen Beachtung.
Krah nannte die Stadt Pocking gerne „das
Tor zu Bad Füssing“. Den SPD-Bürgermeister
zeichnete auch aus, dass für ihn Parteipolitik
nie eine besondere Rolle gespielt hat. „Seine
Meinung war über Parteigrenzen hinweg gefragt“, stellte Landrat Franz Meyer fest. Seine
maßgebliche Mitwirkung bei der Bildung des
neuen Landkreises Passau im Zuge der Gebietsreform 1972 sei und bleibe eine seiner
herausragenden Leistungen. Bürgermeister
Alois Brundobler gab dem Kollegen der Nachbarstadt, mit dem es immer ein gutes Einvernehmen gegeben habe, mit einem Nachruf
und bei der Trauerfeier die letzte Ehre.
52 |
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
DAS FRÜHJAHR 2016
WIRD RICHTIG GUT!
•
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•
Neu gestaltete Poolbar
Verdoppelte Anzahl der Sitzplätze & W-LAN an der Poolbar
Exklusiver Komfort-Liegebereich im Grünen
(neue Liegen, Schirme & Tischchen Nähe Schwimmerbecken)
Erneute Investition in modernste Bädertechnik
Neue 5er-Thermenkarte für unsere Gäste
www.johannesbad-therme.de
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
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GUT ZU WISSEN
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
INVESTITIONEN IN DIE NIEDERBAYERISCHEN KURORTE
Neujahrsgruß von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich
Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagspräsident von
Niederbayern: „Die Investitionen in die
Zweckverbands-Kurmittelhäuser der niederbayerischen Heil- und Thermalbäder stellen
deren Position auf dem Bädermarkt als
bedeutender Wirtschaftsfaktor sicher.“
In seinem Neujahrsgruß befasst sich Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich unter anderem
mit dem Verhältnis zu den Nachbarländern
Tschechien und Österreich. Der Bezirk habe
mit der Übernahme des „Trägervereins Europaregion Donau-Moldau“ den Grundstein
für eine verstärkte Zusammenarbeit gelegt.
Schwerpunkte in der Kooperation seien die
Bereiche Tourismus, Bildung und Wirtschaft.
Ausführlich befasst sich der Bezirkstagspräsident mit den Heil- und Thermalbädern: „Die
Investitionen in die Zweckverbands-Kurmittelhäuser der niederbayerischen Heil- und
Thermalbäder stellen deren Position auf dem
Bädermarkt sicher. In der Europa-Therme in
Bad Füssing läuft nach dem Bau eines Unterwasser-Musikbeckens mit futuristischem
Sonnensegel für zirka 2,5 Millionen Euro bereits die nächste größere Baumaßnahme mit
Kosten in gleicher Höhe. Für 2,5 Millionen
Euro entsteht ein Therapiegebäude, das an
PROFESSOR DR. HANS-WERNER SINN –
EIN STREITBARER MAHNER
Abschiedswürdigung mit einem Festakt
schen
Hochschulverband zum „Hochschullehrer des Jahres“ auch als Wissenschaftler gekürt
wurde, der allein
der Rationalität verpflichtet sei und politischen
Opportunismus nicht kenne.
Ende März geht Professor Sinn in Pension. Dr. med. Johannes Zwick, der
Meinungsaustausch mit Professor Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident
den Präsidenten des
des Instituts für Wirtschaftsforschung in München, im Rahmen einer
ifo-Instituts
in der
Veranstaltung des Europäischen Wirtschaftssenats. Dr. med. JohanFunktion
als
Vorsitnes Zwick übermittelte in der Würdigung zum Abschied Anerkennung
und Wertschätzung. Professor Sinn sei ein Meister des konstruktiven zender des ArbeitsDialogs gewesen.
kreises GesundheitsEin Symposium und ein Festakt waren der wirtschaft des Wirtschaftsbeirates anlässlich
Rahmen für die Verabschiedung von Profes- einer Veranstaltung des Europäischen Wirtsor Dr. Hans-Werner Sinn, 17 Jahre Präsident schaftssenats kennen und schätzen gelernt
des ifo-Institutes in München. Spitzenvertreter hatte, übermittelte Anerkennung und die besaus Politik und Wirtschaft würdigten den unbe- ten Wünsche für den Ruhestand: „Mir ist naquemen Mahner, der im letzten Jahr vom deut- türlich klar, sehr geehrter Herr Professor Sinn,
den Thermal-Badebereich anschließt und auf
mehreren Ebenen zusätzliche Aufenthalts-,
Ruhe- und Leseräume mit sanitären Anlagen
bietet. Die Rottal-Terme in Bad Birnbach beteiligt sich an einer Studie zum Programm
‚Aktiv gegen Erschöpfung und Stress‘, die
mit Hilfe der AOK Bayern und der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt
wird. In die Wohlfühl-Therme Bad Griesbach
werden rund fünf Millionen Euro investiert.
Die Badehallen werden an die Ansprüche der
Besucher angepasst. Das Gesamtangebot
der Limes-Therme Bad Gögging wird mit einem umfassenden Investitionsprogramm mit
nahezu sieben Millionen Euro attraktiver gestaltet. Bei der Kaiser-Therme Bad Abbach
wird für rund 900.000 Euro die Tiefgarage
saniert. Ausführlich befasst sich Dr. Heinrich
in seinem Rückblick mit den Folgen und Aufgaben durch die Flüchtlingswelle sowie den
sozialen Leistungen des Bezirks.
dass Sie auch im ‚Ruhestand‘ weiter forschen,
sicher Bücher schreiben und in der Öffentlichkeit präsent bleiben. Ich erinnere mich gerne
an unser ausführliches Gespräch und Ihren Vortrag im Rahmen der Veranstaltung des Europäischen Wirtschaftssenats in München. Danach
habe ich mit besonderem Interesse verfolgt,
was Sie zum aktuellen Geschehen als Präsident
des Instituts für Wirtschaftsforschung zu sagen
hatten. Beeindruckt hat mich, dass Sie für Ihre
Überzeugungen keiner Auseinandersetzung
aus dem Weg gegangen sind. Sie haben den
Schlagabtausch auf hohem Niveau und meist
sehr treffsicher geführt. Ihre Biografie sagt mir,
dass Sie sich weit über das hinaus, was Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble beim
Festakt gesagt hat, um unsere Gesellschaft
verdient gemacht haben. Nobelpreisträger Robert Solow hat diese Verdienste beim Namen
genannt. Professor Sinn habe München zu einem Weltzentrum für Wirtschaftsforschung gemacht. Dieser Beurteilung schließe ich mich
mit Überzeugung an. Ich hoffe, dass ich Gelegenheit bekomme, den beeindruckenden Austausch mit Ihnen fortzusetzen!“ Unter anderem
würdigte Dr. Zwick in seiner Glückwunschadresse die Kritik von Professor Sinn an den Griechenland-Rettungspaketen. Er habe zumindestens bewirkt, dass dadurch die Politik sensibilisiert und die Wähler als Steuerzahler problembewusster geworden seien.
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
JOHANNESBAD-THERME
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MEDIZIN UND GESUNDHEIT
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
„AUSREDEN KÖNNEN
TÖDLICH SEIN“
Darmkrebsmonat März 2016 mit neuem Motto
Seit 2002 initiiert die Felix-Burda-Stiftung
den jährlichen bundesweiten Darmkrebsmonat März. Nach vier Jahren erhält der diesjährige Aktionsmonat erstmals wieder ein neues
Motto und eine neue Werbekampagne.
Von 2012 bis 2015 bekannten sich sechs
Prominente – unter anderem Paul Breitner
und Vitali Klitschko – dazu, ihre Partnerinnen
aus Liebe zur Vorsorge zu schicken. Die Resonanz auf diese augenzwinkernde Kampagne war gewaltig: Allein über 16.400 Radiound 3.100 TV-Spots wurden im letzten Jahr
pro bono von den unterstützenden Medien im
Rahmen des Darmkrebsmonats geschaltet.
An diesen werblichen Erfolg will die Felix-Bur-
da-Stiftung auch im 15. Jahr ihres Bestehens
anknüpfen und entwickelte gemeinsam mit
der Agentur Heimat Berlin eine neue Werbe-Idee: Unter dem Motto „Ausreden können tödlich sein“ entstanden Anzeigen-Motive, Radio-Spots und ein aufwendig produzierter TV-Spot.
Das Novum: Erstmals seit 2002 nutzt die
Felix-Burda-Stiftung keine prominenten Testimonials um öffentlichkeitswirksam auf die
Darmkrebsvorsorge aufmerksam zu machen.
Sie knüpft damit an ihre erste Werbekampagne an, die 2001 von Regisseur Wim Wenders
ebenfalls ohne Prominente in Szene gesetzt
wurde.
GLEICHBERECHTIGTE TEILHABE FÜR
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
JEDER 30. HERZINFARKTPATIENT IN BAYERN IST
JÜNGER ALS 45 JAHRE
Über 30.000 Menschen in Bayern kamen
2014 wegen eines Herzinfarktes in eine Klinik. „Rund 1.000 davon waren jünger als
45 Jahre“, erklärt Christian Bredl, Leiter der
Techniker Krankenkasse (TK) in Bayern.
Die Herzinfarktquote bei den unter 45-jährigen ist in Bayern, Baden-Württemberg
und Berlin am niedrigsten. In allen drei Ländern sind es rechnerisch 21 Betroffene je
100.000 Bürger in dieser Altersgruppe. Am
Sozialstaatssekretär Hintersberger: „Inklusion auch auf dem Arbeitsmarkt“
Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger: „Nach wie vor ist die berufliche Teilhabe
von Menschen mit Behinderung nicht zufriedenstellend.“
Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen
mit Behinderung in unserer Gesellschaft ist
ein zentrales Anliegen bayerischer Sozialpolitik, so Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes
Hintersberger anlässlich des Business Talks
der Agentur für Arbeit. Ziel sei es, dass Menschen – egal ob mit oder ohne Behinderung –
ein selbstbestimmtes Leben führen können.
Dazu gehöre vor allem auch Inklusion in der
Arbeitswelt. „Nach wie vor ist die berufliche
Teilhabe von Menschen mit Behinderung nicht
zufriedenstellend. Von der guten Arbeitsmarktlage und der steigenden Arbeitskräftenachfrage konnten sie bislang nur unzureichend profitieren“, so Hintersberger und weiter: „Um das
zu ändern, brauchen wir einen Bewusstseinswandel in den Köpfen. Unternehmen müssen
ihre Vorbehalte gegen Arbeitnehmer mit Behinderung über Bord werfen. Der Mensch mit
seinen individuellen Fähigkeiten und Stärken
muss im Mittelpunkt stehen. Denn die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung
ist ein Gewinn für die Unternehmen.“
Die Integrationsfachdienste und Integrationsämter beraten bei Fragen der Einstellung und
Beschäftigung. Unternehmen erhalten von
staatlicher Seite zudem umfangreiche Förderleistungen. „Jeden neuen Arbeits- oder Ausbildungsplatz für Menschen mit Behinderung fördern wir im Rahmen der ‚Initiative Inklusion‘
mit bis zu 10.000 Euro. Darüber hinaus können Arbeitgeber aus dem bayerischen Sonderprogramm ‚Chancen schaffen‘ bis zu 50.000
Euro zusätzlich erhalten. Damit ebnen wir den
Weg, dass Menschen mit Behinderung stärker
auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können“, so
Hintersberger.
Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkasse in Bayern.
höchsten sind die Quoten im Saarland und
in Sachsen-Anhalt mit 38 beziehungsweise
35, der bundesweite Schnitt liegt bei 25.
Ein ungesunder Lebensstil – wie Rauchen,
falsche Ernährung, zu viel Stress und wenig
Bewegung – ist laut Bredl die Hauptursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zu
Herzinfarkten führen können. „Gerade jüngere Menschen können ihr persönliches Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, durch
einen gesunden Lebenswandel fast auf null
reduzieren“, sagt der bayerische TK-Leiter.
GUT ZU WISSEN | 57
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
MINISTERPRÄSIDENT HORST SEEHOFER
BEIM NEUJAHRSEMPFANG:
„Bayern ist historisch ein weltoffenes Land“
locker machen und Anreize für Unternehmen schaffen, ihre Dienstwagenflotte auf
Elektrofahrzeuge umzustellen.“ Die Forschungsergebnisse aus den drei bayerischen Modellregionen seien eine sehr
gute Grundlage um die Elektromobiltät
bayern- und deutschlandweit zu verbreiten, lobt Roos.
„Ich begrüße ausdrücklich die Ankündigung von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Privatpersonen zu
fördern, die sich Elektroautos anschaffen wollen. Sie unterstützt
damit die Linie der Bayern-SPD
und insbesondere die Politik von
Bundeswirtschaftsminister Siegmar
Gabriel.“
Ministerpräsident Horst Seehofer und seine Frau Karin begrüssten in der Residenz beim traditionellen Neujahrsempfang die geladenen Gäste.
Der Neujahrsempfang der bayerischen
Staatsregierung ist ein Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben Bayerns. Zum diesjährigen Empfang hatte Ministerpräsident
Horst Seehofer 1.600 Gäste aus Kirche,
Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien eingeladen. Seehofer betonte in seiner
Rede, dass das Jahr 2016 schwieriger werde
als das Jahr 2015. Bayern sei historisch ein
weltoffenes Land: „Wir haben in den letzten
25 Jahren fast zwei Millionen Bürger aufgenommen und integriert. Bayern ist ein Land
der gelingenden Integration und deshalb
brauche ich von nirgendwoher Ratschläge
wie man miteinander lebt und nicht nebeneinander oder sogar gegeneinander“. Bayern wolle sich nicht abschotten, brauche
aber bei der Zuwanderung eine Politik von
Maß und Mitte. Man müsse sich klar äußern,
aber nicht nur reden, sondern auch handeln.
Ministerpräsident Horst Seehofer: „Wir müssen in Bayern dazu beitragen, dass in Europa Recht und Ordnung wieder hergestellt
wird. Ein großes Lob sprach er der bayerischen Bevölkerung aus. Auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel betone immer wieder,
was Bayern leiste sei fantastisch und verdiene Anerkennung. Mit dem Lob der Kanzlerin
„das Schaffen nur die Bayern“ beendete der
Ministerpräsident seine von frenetischem
Beifall immer wieder unterbrochene Neujahrsrede. Kurzeitung Chefredakteur Rudolf
G. Maier übermittelte beim Defilee herzliche
Neujahrswünsche aus Bad Füssing.
ELEKTROMOBILITÄT:
UNTERNEHMEN GEZIELT FÖRDERN
SPD-Verkehrsexperte Roos: Netz an Ladestationen aubauen
Der verkehrspolitische Sprecher der
SPD-Landtagsfraktion Bernhard Roos, Passau, fordert die Staatsregierung auf, die
Elektromobilität in Bayern massiv zu fördern. „Dazu muss vor allen Dingen das
Netz an Ladestationen erweitert werden“,
erklärt Roos bei der Abschlussveranstaltung der Bayerischen Modellregionen zur
Elektromobilität. „Die Staatsregierung
muss hierzu Fördermittel für Kommunen
Landtagsabgeordneter Bernhard Roos, SPD,
verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion: „Die Staatsregierung ist aufgefordert, die Elektromobilität in Bayern massiv
zu fördern. Dazu gehören Fördermittel für
Kommunen sowie Anreize für Unternehmen.“
Roos begrüßt außerdem ausdrücklich die
Ankündigung von Wirtschaftsministerin
Ilse Aigner, Privatpersonen und Firmen zu
fördern, die sich Elektroautos anschaffen
wollen. Sie unterstütze damit die Linie der
Bayern-SPD und insbesondere Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. „Das
gesamte Förderprogramm zur Elektromobilität muss aber in einen vernünftigen
Masterplan für die Energiewende in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gewerkschaften eingebettet werden.
58 |
KURZEITUNG-RÄTSEL
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
Brückenrätsel
Finden Sie jeweils eine „Brücke“
zwischen den beiden außen stehenden Hauptwörtern – wie in
diesem Beispiel: FUSS-BALL,
BALL-SPORT. Es sollen sich
also zwei sinnvolle Wörter ergeben. Die mit dem Pfeil gekennzeichneten Felder ergeben dann
ein Lösungswort.
Schwedenrätsel
Pelzart
Kranz,
Strauß
Bezeichnung,
Benennung
EIS
I
KREUZ
SATZ
C
SKAT
P
FRAU
FEIER
N
KURZ
A
Abk.:
Satellit
von der
Regel
abweichend
ElbeZufluss
Horn-,
Huplaut
Krankentransportgerät
Berührungsverbot
Silbenrätsel
Aus den folgenden Silben sind 8 Wörter mit den
unten stehenden Bedeutungen zu bilden:
ag – best – ge – ge – grund – kes – kreis – kul –
la – lo – mer – re – ri – sel – ser – theo – tur – um –
vat – zeit – zim
1
2
3
Heilpflanze
positive
Elektrode
4
schlanker
werden
5
Zehntel
einer
Maßeinheit
Gesichtsausdruck
JubiWortläum,
gefecht Gedenkfeier
wirklich vorhanden
Steckplatz
f. Zusatzkarten/EDV
(engl.)
bestimmter
Artikel
6
7
8
Märchengestalt
Getreideart
Verfall,
Zusammenbruch
Fragewort
glatt
besitzanzeigendes
Fürwort
Gebiet
der
Leibesübungen
Religionswissenschaftler
Erfolg im Sport
Wohnraum
Nahgebiet
Indianergebiet
Basis
Sudoku
Stalldung
Nachlassempfänger
Kochgefäß
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen.
Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte
und in jedem 3-x-3-Feld nur einmal vorkommen.
ugs.:
Verstand
längl.
Vertiefung,
Fuge
freundlich
zu best.
Lebewesen
Landwirtschaft
Die zweiten Buchstaben – von oben nach unten gelesen – ergeben „ein lauffähiges Gefäß“.
Schrägstützbalken
Atomreaktor
KLEID
GEBER
Unwissender
Abk.:
Self-Extracting
Archive
BLOCK
®
s0916-108
5
2
1 8
8 9
7 6
1
2
7 4
1
7
3
4
4
1 9
2
6 5
6 5
9 2
8
1
1
3
5
2
8
Die Auflösungen finden Sie in diesem Heft auf Seite 65
60 | Anzeigen
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
EDEKA-MARKT MIT ERLEBNIS-CHARAKTER
Neueröffnung in der Ahornstraße – Einkaufs-Vielfalt in großzügigem Ambiente – Post-Filiale und Tages-Café
Wir lieben Lebensmittel: Mit einem überdimensionalen Haustürschlüssel symbolisierten die Eröffnungsgäste das Motto des neuen Bad Füssinger
EDEKA-Marktes. Von links: 2. Bürgermeister Günter Köck, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, Werner und Gabriele Jende, Elisabeth Reindl,
Georg Gstöttl, Beate Reindl-Gstöttl, Severin Mandl, Walter Reindl und Anja Mandl sowie (v.r.) Bürgermeister Alois Brundobler, Michael Losert (Leiter Expansions-Abteilung), Christian Breinbauer (Serviceteam-Leiter), Michael Zauner (Expansions-Abteilung/alle EDEKA) sowie Vorort-Betreuer
Christian Hager (Deutsche Post).
Qualität und Frische mitten im Herzen
von Bad Füssing: Innerhalb weniger Monate ist in der Ahornstraße eine zukunftsweisende Einkaufsattraktion für den Kurort entstanden.
Der neue EDEKA-Markt besticht nicht nur
durch modernste Architektur und große Transparenz, auch das Ambiente der
einzelnen Abteilungen sowie das umfangreiche Sortiment verleihen dem Einkauf wahren Erlebnis-Charakter. Dabei
setzen die Betreiber-Familien Jende und
Mandl einen hohen Qualitäts- und Frischeanspruch an sich und das kompetente Team. „Wir wollen unseren Kunden
Heimatnähe und Bodenständigkeit vermitteln, sie mit einer vielfältigen Angebotspalette und stets kompetentem und
freundlichem Service immer wieder aufs
Neue begeistern“, verspricht der erfahrene „Edekaner“ Werner Jende.
Ein Herzstück des neuen Marktes sind
seine großzügigen Frischeabteilungen.
Besonders vielseitig präsentiert sich die
weitläufige, übersichtliche und bestens
sortierte Obst- und Gemüseabteilung,
die, so Werner Jende, „täglich frisch beliefert wird, so dass unsere Kunden einkaufen können wie auf einem Wochenmarkt“. Auch die Bedientheken wissen zu
überzeugen. Höchste Qualität an Fleisch,
Wurst, Käse, Fisch und Feinkost präsentiert sich in einer Wohlfühlatmosphäre
des Einkaufens. Bei Fragen steht das erfahrene Fachpersonal gerne mit Rat und
Tat zur Seite. Die Fleisch- und Wurstwaren stammen von der Südbayerischen
Fleischwaren GmbH, die hauptsächlich
Produkte aus der Region verarbeitet und
eine bekannte Herkunft garantiert. Liebhaber edler Tropfen können sich in der
stil- und stimmungsvoll gestalteten Weinabteilung auf eine Reise um den Globus begeben. Vom Tafelwein bis hin zu
exklusiven Sorten aus regionalen und internationalen Anbaugebieten ist hier für
jeden Gaumen etwas dabei. Die herrlich
frischen Brot- und Backspezialitäten der
Bäckerei Bachmeier, sowie das gemütliche Café mit seinen aromatischen Kaffee-
köstlichkeiten laden zum Genießen ein.
Die Marktfiliale der Deutschen Post bietet gewohnten Qualitätsstandard im Service-Bereich von Brief- und Paket- bis hin
zu Postbankdienstleistungen. Großzügige
Parkmöglichkeiten direkt vor dem Markt
ermöglichen zudem ein entspanntes Einkaufen.
Im Rahmen der feierlichen Eröffnungszeremonie gratulierte Bad Füssings 1. Bürgermeister Alois Brundobler den Investorenfamilien Reindl und Reindl-Gstöttl,
der Handelsgesellschaft Edeka Südbayern sowie den Betreiberfamilien Jende
und Mandl zur Neueröffnung. Besonderen Dank zollte Brundobler auch den am
Bau beteiligten Handwerksbetrieben. Diese hätten einmal mehr auf die besondere Situation des Kurortes Bad Füssing sowie den berechtigten Gästeanspruch auf
einen erholsamen Aufenthalt Rücksicht
genommen. Gottes ökumenischen Segen
bekam der Markt durch die beiden Bad
Füssinger Pfarrer Josef Werkstetter und
Christian Leist-Bemmann.
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KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
„WOFÜR SCHLÄGT DEIN HERZ?“ WAR DIE FRAGE
Erfolgreiche Johannesbad-Ausbildungsmesse mit Aktionstag
Die Verantwortlichen zeigten sich erfreut über das große Interesse, auch von Flüchtlingen, an der Präsentation verschiedener Berufe in Klinik
und Hotel. Von links, Magdalena Englertova, Service Hotel Ludwig Thoma, Sabrina Schwarz und Sophia Hartl, Azubis Hotelfachfrau, Isha Lama,
Bereichsleiter Personal Thomas Listl, Muhamad Kelab, Tekle Haimanot, Jakob Schreiner, Projektmanager Wirtschaftsforum Passau und Ausbildungsbetreuerin Bettina Hauswirth.
Indirekt war das Angebot von Dr. med. Johannes Zwick, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Johannesbad-Gruppe sowie
dem Vorstandsvorsitzenden Dr. York Dhein,
an Landrat Franz Meyer einen Ausbildungslehrgang mit einer Kapazität von 20 Schülern in den Berufen medizinischer Bademeister und Masseur für Flüchtlinge an den
Johannesbad-Fachschulen kostenlos durchzuführen, auch bei der Ausbildungsmesse
ein Thema. Gleichzeitig waren neu geschaffene Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze
für Migranten angeboten worden. Das seien, hatte Landrat Franz Meyer festgestellt,
sehr schöne, Mut machende Offerten für
die er sehr dankbar sei. Die jüngste Ausbil-
Indirekt war das Angebot von Dr. med.
Johannes Zwick, dem Vorsitzender
des Aufsichtsrates des Familienunternehmens Johannesbad einen Ausbildungslehrgang in den Berufen medizinischer Bademeister und Masseur für
Flüchtlinge durchzuführen, auch bei
der Ausbildungsmesse ein Thema.
Information und praktische Vorführungen am Stand der Johannesbad Berufsfachschule für
Masseure und medizinische Bademeister, von links die Studenten Jonas Wahlmüller und Gabor
Miszei, Dozentin Daniela Dillersberger, Student Milos Ristic und Schulleiter Johann Treiner.
dungsmesse bot die Gelegenheit, das Gespräch mit Jakob Schreiner, Projektmanager des Wirtschaftsforums der Region Passau fortzusetzen. Dr. Zwick hatte in einem
Vorgespräch Möglichkeiten aufgezeigt, wie
JOHANNESBAD-GRUPPE | 63
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
Siegfried Wiesenbauer, IT-Helpdesk und Mark Irlacher, Azubi Fachinformatiker Systemintegration, von links, stellten die begehrten
IT-Berufe vor.
das Wirtschaftsforum bei der Integration
neuer Mitbürger unterstützt werden könne. Im Gespräch mit der Kurzeitung wertete Schreiner die Messe in Bad Füssing als
„Bei der Johannesbad-Ausbildungsmesse wurde die Frage: „Wofür
schlägt dein Herz?“ mit Rundgängen
durch die Fachbereiche der Klinik,
durch Küche und Restaurant sowie an
den von Auszubildenden und Job-Profis besetzten Kennenlernstationen
fach- und sachkundig beantwortet.
ausgezeichnete Möglichkeit für die von ihm
begleiteten jungen Flüchtlinge, verschiedene Berufe kennenzulernen und gleichzeitig
in der Einrichtung, in der sie ausgeübt wer-
Reges Interesse auch am Informationsstand der Johannesbad Küche,
hier informierten Küchenchef Stefan Schmidt und Koch-Azubi Denis
Schmidt.
den, unmittelbar praktische Eindrücke zu
gewinnen. Es sei eine Win-win-Situation für
beide Seiten - junge Interessenten, die einen Arbeitsplatz suchen und Unternehmen,
die nach geeigneten Auszubildenden Ausschau halten. Das Wirtschaftsforum bleibe im Gespräch mit den Johannesbad-Verantwortlichen. Bei der Ausbildungsmesse wurde die Frage: „Wofür schlägt dein
Herz?“ mit Rundgängen durch die Fachbereiche, Küche und Restaurant der Fachklinik Johannesbad sowie von Auszubildenden
und Job-Profis besetzten Kennenlern-Stationen oder einem Gewinnspiel, Hauptgewinn ein Tablet-PC fach- und sachkundig
beantwortet. Bettina Hauswirth, Organisatorin der Messe, zeigte sich mit der Resonanz zufrieden: „Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter haben von 8 Uhr bis 13 Uhr
bei den verschiedenen Informationsange-
boten ein reges Interesse erlebt. Viele angehende Azubis sind mit ihren Eltern gekommen. Ein schönes Ergebnis der Messe
ist, dass wir einige der jungen Interessenten, darunter auch Flüchtlinge, zum Praktikum als Vorbereitung für die Ausbildung
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JOHANNESBAD-GRUPPE
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
zeugt, dass die Johannesbad-Ausbildungsmesse weit über unseren Bereich hinaus
wirkt. Masseur und medizinischer Bademeister, Hotelfachfrau, Koch, Fachkraft im
Gastgewerbe, Kaufmann im Gesundheitswesen, Kauffrau für Marketingkommunikation, Fachinformatiker und weitere Beru-
Jessica Dobler, Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen, führte die Interessenten zu
den verschiedenen künftigen Arbeitsplätzen.
einladen können“, so die Personalreferentin und Ausbildungsbetreuerin. Auch Johannesbad-Personalchef Thomas Listl zeigte
sich sehr zufrieden über Verlauf und Ergebnisse der Ausbildungsmesse: „Die Zeiten
haben sich wahrlich dramatisch verändert,
das liegt zum einen an der demografischen
Entwicklung, zum anderen auch an der unterschiedlichen Interessenlage potentieller
Azubis. Beispielsweise haben wir noch vor
einigen Jahren auf eine inserierte Finanzbuchhalterstelle zehn bis 15 Bewerbungen
von Steuerfachangestellten erhalten. Heute
sind es, wenn es hoch kommt, fünf. Dafür
melden sich 30 Betriebswirte mit Bachelor, die wir jedoch erst fachlich ausbilden
müssen. Trotzdem gelingt es uns auch mit
dieser Messe, den eigenen Nachwuchs zu
bekommen. In diesem Jahr haben wir verstärkt Flüchtlinge beraten können. Wir sind
schon jetzt international aufgestellt, beispielsweise arbeiten fünf Italiener in unseren Hotels. Das A und O ist für alle die
deutsche Sprache. Die jungen Leute, die
ich heute kennengelernt habe, stimmen
mich sehr optimistisch. Ich bin auch über-
INFO
Ansprechpartnerinnen für die Beantwortung von Fragen sind Bettina Hauswirth
und Ramona Breitenfellner-Ress unter Telefon 08531/23-3163 oder 08531/23-3171
oder unter [email protected]
Kaufmann oder Kauffrau?, Ramona Breitenfellner-Ress, Personalmanagement, von rechts,
Felix Schlei, Kaufmann im Gesundheitswesen, und Magdalena Wiesinger, Kauffrau Marketing-Kommunikation, standen Rede und Antwort und luden zum Gewinnspiel ein.
fe haben wir vorgestellt. Die Interessenten
konnten ihre Fragen stellen, besichtigen,
praktisch ein wenig „hineinschnuppern“.
Damit leisten wir auch auf andere Arbeitgeber übertragbare Aufklärungsarbeit nach
dem Motto: ‚Wenn die Ausbildung Spaß
macht, wer mit Freude bei der Sache ist,
fühlt sich wohl‘, das ist unser Ziel bei dieser Messe“. Auch für Interessenten, die keine Möglichkeit hatten, die Messe zu besuchen, bleibt die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz angebotene Option.
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MEDIZIN UND GESUNDHEIT
Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT
WIRD NEU DEFINIERT
AOK stellt die neuen gesetzlichen Regelungen vor – Umstellung von Pflegestufe auf Pflegegrade
Es handelt sich um die umfassendste Modernisierung seit der Einführung der Sozialen
Pflegeversicherung vor 20 Jahren, wenn vom
„Zweiten Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer
Vorschriften“ (abgekürzt mit „PSG II“ - Pflegestärkungsgesetz) die Rede ist. So werden
unter anderem ein neues Begutachtungsverfahren und ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt, der ab 2017 greift. „Statt drei
Pflegestufen gibt es mit dem neuen System
der Pflegebegutachtung künftig fünf Pflegegrade. Die Pflegebedürftigkeit bemisst sich
nicht mehr ausschließlich an körperlichen
Einschränkungen, sondern an der Fähigkeit,
alltägliche Aufgaben zu bewältigen“, teilt
Andreas Windpassinger, Sprecher der AOK
in Passau, mit. Maßgeblich für die Einstufung
ist der Grad der Selbständigkeit einer Person
in allen pflegerelevanten Bereichen. Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen
und Demenzkranken fällt weg. „Im Zentrum
steht der individuelle Unterstützungsbedarf
jedes Einzelnen“, so Windpassinger. Bereits
das „PSG I“ habe den Pflegebedürftigen
seit Januar 2015 mehr Leistungen beschert.
Ausgedehnt wurden die ambulante und
die stationäre Pflege, auch die Leistungen
für die Pflege zu Hause wurden deutlich
verbessert, pflegende Angehörige entlastet.
Der Passauer AOK-Sprecher gibt weitere
Neuerungen bekannt: „Pflegende Angehörige
haben seit Januar Rechtsanspruch auf eine
individuelle Pflegeberatung. In unserem
Haus übernimmt diese Aufgabe Mitarbeiterin
Nadine Röhl.“ Übrigens: In den nächsten
Jahren wird weiterhin an der Stellschraube
„Pflege“ gedreht. Spätestens 2018 soll der
sogenannte „Pflege-TÜV“ durch ein neues
Qualitätsprüfungs- und Transparenzsystem
abgelöst werden. Die AOK begrüße es, dass
das „PSG II“ für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte Verbesserungen
herbeiführe.
Neue gesetzliche Regelungen, die am
1. Januar 2016 in Kraft getreten sind:
• Die Beratung Pflegebedürftiger und ihrer
Angehörigen wird verbessert. Die Pflegekassen müssen feste Ansprechpartner für
die Pflegeberatung benennen. Pflegende
Angehörige erhalten einen eigenen Beratungsanspruch. Die Zusammenarbeit aller
Beratungsstellen vor Ort wird gestärkt.
• Die ärztliche Versorgung der Bewohner
von Pflegeheimen wird verbessert. Hier
greift das neue Hospiz- und Palliativgesetz,
nachdem stationäre Pflegeeinrichtungen
verpflichtet werden, Kooperationsvereinbarungen mit niedergelassenen Haus-,
Fach- und Zahnärzten zu schließen.
• Der Zugang von Pflegebedürftigen zu Maßnahmen der Rehabilitation wird gestärkt,
indem die Pflegekassen und Medizinischen
Dienste wirksame Verfahren zur Klärung
des Rehabilitationsbedarfs anwenden
müssen.
• Die Pflegekassen werden zur Erbringung
von primärpräventiven Leistungen in stationären Pflegeeinrichtungen verpflichtet.
Ziel ist, die gesundheitliche Situation
der Pflegebedürftigen zu verbessern und
gesundheitliche Ressourcen und Fähigkeiten zu stärken. Durch das Präventionsgesetz werden die Pflegekassen hierzu
im Jahr 2016 insgesamt rund 21 Millionen
Euro zur Verfügung stellen.
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Februar 016 | KURZEITUNG Bad Füssing
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BAD FÜSSING: DAS HAUS ANNA
IN WÜRDING STELLT SICH VOR
Die teilstationäre Einrichtung
„Haus Anna“ ermöglicht es pflegebedürftigen Menschen in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten
tagsüber eine angemessene, soziale und pflegerische Betreuung
und Versorgung zu erfahren. Die
Räumlichkeiten sind modern,
freundlich und mit viel Liebe zum
Detail eingerichtet und bieten
Platz für bis zu 12 Gäste. Zu den
Annehmlichkeiten des Hauses
zählen ein Gesellschaftsraum,
eine Küche, eine Leseecke, ein
Ruheraum mit Pflegebetten, Sanitärräume mit Pflegebad sowie
eine großzügig angelegte Außenterrasse samt Garten, die zum
Verweilen und Entspannen einlädt. Selbstverständlich ist der
Zugang zu allen Räumlichkeiten
barrierefrei. Gemeinsame Mahlzeiten und abwechslungsreiche
Freizeitangebote fördern den
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KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
Erhalt der geistigen und körperlichen Fähigkeiten der zu Betreuenden. Zudem können Kontakte
zu anderen Menschen geknüpft
werden, um in der Gemeinschaft
wieder neue Lebensfreude zu
erfahren. Aber auch für Angehörige kann die Tagespflege eine
große Entlastung sein. „Wenn
man sieben Tage die Woche,
teils rund um die Uhr für seine
Frau, Mann oder die Eltern da ist,
kann man sich bei ein oder zwei
freien Tagen schon vorkommen
als sei man im Urlaub“, erklärt
Geschäftsführer Armin Kotlik,
selbst bereits seit über 20 Jahren in der ambulanten Pflege
tätig und zusammen mit seinen
Partnern Irmgard Lederer und
Michael Huber auch Inhaber der
Sozialstation Rottal-Pflege in
Pocking. Bei einem Besuch vor
Ort können Sie sich jederzeit
selbst ein Bild der Tagespflegeeinrichtung machen. Öffnungszeiten sind von Montag-Freitag
von 08:00-17:00 Uhr. Auch ein
Halbtagsbesuch ist möglich.
Zusätzlich zu den Leistungen
der Pflegestufe steht ein Betrag
von 100% der jeweiligen Sachleistung zur Verfügung, der beansprucht werden kann ohne
den Sachleistungs- oder Pflegegeldanspruch zu mindern. Durch
Kombination mit Betreuungsleistungen nach §45b SGB XI ist die
Tagespflege unter Umständen
zum Nulltarif möglich.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:
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Tagespflege „Haus Anna“
Untere Inntalstraße 56
94072 Bad Füssing – Würding
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IM KWA STIFT ROTTAL
Ein Konzept zur Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung bei Älteren und an Demenz leidenden
Menschen im Pflegewohnstift
Lichtund
Klangelemente,
angenehme Düfte, wohltuende
Klänge und sanfte Vibrationen
des Massagesessels regen
beim Snoezelen zum intensiven
Fühlen, Sehen und Hören an und
machen den Snoezelen-Raum
zur
Erlebnislandschaft
für
die Sinne. Das Konzept des
Snoezelen wurde als ein Erholungsangebot für Menschen
mit sensorischen Störungen
und schwersten Behinderungen
entwickelt. Im Lauf der Zeit hat
sich gezeigt, dass Snoezelen
auch älteren und an Demenz
erkrankten Menschen guttut. In
speziell eingerichteten Räumen
wird über dosiert eingesetzte
Lichtund
Klangelemente,
Berührungsreize und Aromen
Wohlbefinden ausgelöst. Diese
multisensorische
Reizeinwirkung regt zudem die Sinne an.
Nach dem Snoezelen nehmen
Menschen wieder mehr Dinge in
ihrem Umfeld wahr, sind ruhiger
und zugänglicher. Das KWA Stift
Rottal, Bad Griesbach-Altstadt
mit 74 Plätzen, nutzt dieses Konzept in seinen Pflegewohnbe-
reichen, das grossen Zuspruch
durch die pflegebedürftigen
Bewohner erfährt. Im Vordergrund steht die individuelle und
auf den einzelnen Menschen
abgestimmte Betreuung. Im
Snoezelen-Raum des Stifts gibt
es verschiedene Lichtarrangements wie zum Beispiel ein
Lampenfarbrad mit einer sich
langsam drehenden Spiegelkugel, eine Wassersäule, einen Projektor, der Lichteffekte erzeugt,
sowie entspannende, leise
Instrumentalmusik und natürlich
auch aromatische Düfte. Die
Selbstwahrnehmung und das
Wohlbefinden sollen damit
verbessert und die Kommunikation gefördert werden. Unsere
Zielgruppen sind insbesondere
Bewohner in unterschiedlichen
Demenzstadien oder mit starken
Verhaltensauffälligkeiten.
Der Snoezelen-Raum ist eine
große Unterstützung in der
Betreuungsarbeit. Auch bei der
Heimaufsicht und dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen
findet dieses Angebot großen
Zuspruch.
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AUS BAD FÜSSING | 73
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
JOSEF SURA MIT ANERKENNUNG VERABSCHIEDET
Künftig mehr Zeit für die Jagd
bank Bad Füssing mit freiem Eintritt für alle
Teilnehmer vom 7. bis 11. März. Krönender
Abschluss ist der „Bayerische Nachmittag“
am Freitag ab 15 Uhr, bei dem neben kultureller Unterhaltung die besten Sportlerinnen
und Sportler sowie Mannschaften geehrt
werden.
„SEIT 1997 IM
JOHANNESBAD UND
KERNGESUND“
Unsere Termine für das Jahr
2016 stehen bereits fest
Klinikleiter Thorsten Deggendorfer gestaltete
die Verabschiedung von Josef Sura – seit über
30 Jahren in verschiedenen verantwortungsvollen Funktionen in der Fachklinik Johannesbad tätig – humorvoll: „Sie, lieber Herr Sura,
haben Ihren Job für das Johannesbad in Bad
Füssing, sowohl als Chef-Fahrer und Post-Fahrer, vorbildlich erfüllt. Viele Jahre waren Sie
danach, wo auch immer Sie in der Klinik hinkamen, als, für die Planung und Versorgung
zuständiger Mitarbeiter, gern gesehen. So ist
es praktisch nie vorgekommen, dass irgendwo beispielsweise im Marktrestaurant die
Getränke ausgingen. Nach 30 Jahren verantwortungsvoller Tätigkeit haben Sie den Ruhe-
stand verdient. Ich weiß, dass jetzt Ihr Hobby
die Jagd im Mittelpunkt steht. Der Geschenkkorb mit vielen feinen und guten Sachen, den
ich Ihnen als symbolisches Dankeschön überreiche, wird Ihnen auch auf dem Hochsitz als
Proviant dienen können, wenn Sie gerade mal
das Wild im Stich lässt. Sie sind auch im sogenannten Ruhestand in Ihrem Johannesbad immer herzlich willkommen. Wir laden Sie auch
künftig zu unseren Mitarbeiterfeiern ein.“ Dr.
med. Johannes Zwick, Vorsitzender des Aufsichtsrates, sowie Vorstandsvorsitzender Dr.
med. York Dhein hatten Sura im Rahmen der
Jahresfeier mit einem Geldgeschenk für seine
Betriebstreue gedankt.
BUNDESSENIORENSPORTFEST
ZUM 7. MAL IN BAD FÜSSING
Der Deutsche Behindertensportverband
(DBS) organisiert in Zusammenarbeit mit
dem Kur- & GästeService Bad Füssing bereits
zum siebten mal das Bundesseniorensportfest. Teilnahmeberechtigt sind Sportlerinnen
und Sportler, die das 40. Lebensjahr vollendet haben und Mitglied in Vereinen des DBS
sind. Die Verantwortlichen haben für den 5.12. März ein erlebnis- und abwechslungsreiches Programm im Kurort zusammengestellt.
Nach der Begrüßung der Vereinsvorsitzenden am 6. März durch Bürgermeister Alois
Brundobler wird es für alle ab Montag, den 7.
März, richtig sportlich: Beispielsweise beim
Geschicklichkeitswettbewerb in Form eines Zehnkampfes am Montag und Dienstag,
beim Frisbee-Golf am Mittwoch bzw. Boccia
am Donnerstag in der Kurgymnastikhalle. Zusätzlich gibt es eine Rätselrallye von Sonntag
bis Donnerstag, bei der an unterschiedlichen
Orten in Bad Füssing ausgehängte Buchstaben zu einer Aussage zusammengesetzt werden müssen. Am Freitag steht die Volkswanderung bzw. Radwanderung auf dem Programm. Gewandert wird in drei leistungsdifferenzierten Routen – von drei, sechs und
zehn Kilometern. Die Radwanderung wird
über eine Strecke von 15 Kilometern im flachen Gelände ausgetragen.
Bad Füssing hat darüber hinaus ein „wirksames“ Rahmenprogramm zu bieten: Erholsames Thermalbaden in der Europatherme –
das wirkt und wirkt und wirkt nach den harten Sportangeboten. Zudem lockt die Spiel-
„… meine Frau Brigitta und ich haben uns
wieder riesig über den Bericht in der Kurzeitung ‚seit 1997 im Johannesbad und kerngesund‘ gefreut. Diese Ausgabe haben uns
Freunde, die ebenfalls regelmäßig im Johannesbad etwas für ihre Gesundheit tun, sofort
zugeschickt. Herzlichen Dank für diese wunderbare Zeitung. Es ist für uns immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis, im Johannesbad diese herrlichen Einrichtungen und
Thermalbäder nutzen zu können und damit
in unserem ‚mittleren Alter‘ etwas Effektives
für die Gesundheit tun zu können. Durch ihren Bericht in der Kurzeitung ist sogar das
Management im Johannesbad auf uns aufmerksam gemacht worden. Wir haben in Anerkennung der vielen Besuche im Johannesbad einen Dankesbrief erhalten. Auch diese
nette Geste hat uns sehr gefreut und in der
Absicht bestärkt, die Termine bereits für das
Jahr 2016, je zwei Wochen im April und August, im Johannesbad fest einzuplanen. Bis
dahin, sehr geehrter Herr Chefredakteur,
wünschen wir Ihnen sowie den kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Johannesbad-Therme Gesundheit und Schaffenskraft, das gilt natürlich ganz besonders
für das neue Jahr 2016. In diesem Sinne mit
herzlichen Grüßen Ihre Gunther und Brigitta
Lehmann aus Schöneck-Büdesheim.“
Anzeigen | 75
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
BRAUEREI HACKLBERG
ERFOLGREICH ZERTIFIZIERT
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Die Brauerei Hacklberg und
ihr Tochterunternehmen, die
Dreiflüsse Getränke und Logistikcenter GmbH, haben Ende
November ihr Energiemanagementsystem mit Erfolg zertifizieren lassen. Die beiden Produktionsstätten in Passau und
Hutthurm sowie der Vilsbiburger
Standort der Brauerei konnten
das entsprechende Audit des
unabhängigen Umweltgutachterbüros Arqum Zert GmbH, Gesellschaft für Zertifizierungen,
Dr. Uwe Götz aus Frankfurt nach
der weltweit gültigen Norm ISO
EN 50001:2011 in allen Punkten
erfolgreich durchlaufen.
Mit der Zertifizierung verpflichtet
sich die Brauerei Hacklberg zum
effizienten Umgang mit Energie
in allen Unternehmensbereichen und macht Nachhaltigkeit
im Energiemanagement zu einem strategischen Element bei
der Unternehmensentwicklung
und dem weiteren Ausbau des
Unternehmens. „Im Gegensatz
zu einer punktuellen Energieeinsparung hilft uns das Ende
2015 eingeführte Managementsystem dauerhaft, die Effizienz
in den Betrieben der Brauerei
Hacklberg zu steigern“ so Direktor Stephan Marold. Alle
Unternehmensebenen, von der
Geschäftsführung, die vielen Abteilungen bis hin zum einzelnen
Mitarbeiter, sind hierbei einbezogen. „Wir schulen jährlich alle
Mitarbeiter in den Betrieben
gezielt in punkto Energieeinsparung“ erklärt Johann Stockbauer,
der Energiemanagementbeauftragte des Unternehmens.
Vor der erfolgreichen Zertifizierung mit den Geltungsbereichen Produktion, Abfüllung und
Vertrieb von Bier und alkoholfreien Getränken hat das Auditorenteam der Gesellschaft für
Arbeitssicherheit-, Qualitäts- u.
Umweltmanagement mbh eine
Woche lang vor Ort eingehend
die Prozesse an allen Standorten
der Brauerei Hacklberg geprüft.
Restaurants
Schlossrestaurant Mattighofen
Stadtplatz 1 • 5230 Mattighofen
T 07742-31099 • [email protected]
Stiftsrestaurant Reichersberg
Reichersberg 1 • 4981 Reichersberg am Inn
T 07758-2324 • [email protected]
Öffnungszeiten: Mo-So: 08:00-24:00 Uhr
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Gültig bis 13.03.2016, pro Person
statt 5,20€ um 3,20€
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Kaiserfrühstück
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Gültig bis 13.03.2016, pro Person
Franzl‘s Schlemmer
Frühstück
statt 9,90€ um 5,90€
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Gültig bis 13.03.2016, pro Person
GUTSCHEIN
GUTSCHEIN
für 2 Personen mit Schweinerückensteaks, Hendlbrustfilets,
Wiener Schnitzel v.S., Pommes
frites & Gemüse
für 2 Personen mit Schweinerückensteaks, Hendlbrustfilets,
Wiener Schnitzel v.S., Pommes
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statt 29,80€ um 14,90€
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unsere Kunden in der Filiale rund 970
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in unseren Filialen gehören auch ALDI
Talk, ALDI Reisen, ALDI Fotoservice
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Verantwortlich handeln
Das Sortiment, die Umwelt und die
Menschen – diese Komponenten
stehen bei ALDI SÜD im Mittelpunkt
des Handelns. Das bedeutet eine
verantwortungsbewusste
und
einen positiven Beitrag zum Schutz
unserer Umwelt und der Ressourcen und
fördert seit Jahren gezielt Maßnahmen,
mit denen Energie gespart, Energie
gewonnen und das Klima geschont wird.
Die engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
ALDI SÜD sind Motor des Erfolgs. Auch
Geschäftspartner wissen, dass auf
ALDI SÜD Verlass ist. Das Erfolgsrezept:
Langjährige, vertrauensvolle und kooperative Geschäftsbeziehungen.
Unser Angebot
Mit insgesamt mehr als 31.700 Mitarbeitern (davon alleine mehr als 4.300 Auszubildende) betreibt ALDI SÜD mehr als
1.800 Filialen. Die Regionalgesellschaft
Regenstauf versorgt die Regionen Niederbayern und Oberpfalz und ist damit
auch für die Filiale in Bad Füssing zuständig.
leistungsstarke
Gestaltung
des
Angebotes in Bezug auf veränderte
Verbraucheransprüche und Angebotserwartungen, den bewussten Umgang
mit Inhaltsstoffen und den schonenden
Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
In vielen verschiedenen Bereichen leistet
die Unternehmensgruppe ALDI SÜD
Qualität in Ihrer Nähe
Der Warenaufbau ist übrigens in allen
Filialen nahezu gleich. Daher müssen die
Kunden ihre Produkte nicht lange suchen
– egal in welcher Filiale sie gerade sind.
Bequem einkaufen, ohne unnötige Zeitverzögerung, dafür sorgt auch das große
Parkplatzangebot der Filiale im Hofgartenweg 6.
Kommen Sie vorbei und überzeugen
Sie sich von unserem Preis-LeistungsVerhältnis. Wir sind montags bis
samstags täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr
für Sie da!
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Hofgartenweg 6, 94072 Bad Füssing
Öffnungszeiten
Mo–Sa 8–20 Uhr
über 110
Parkplätze
www.aldi-sued.de
KURSEELSORGE | 77
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
Veranstaltungen der katholischen
Kurseelsorge Bad Füssing
Hl. Messen in Bad Füssing,
Pfarrkirche Heilig Geist:
Sonn- und Feiertag 9.00/10.30/18.30 Uhr
Täglich, außer Mo. und Fr. 18.30 Uhr
Hl. Messen in Safferstetten, St. Andreas:
Jeden Freitag 18.30 Uhr
Hl. Messen in der Pfarrkirche Mariä
Himmelfahrt, Würding:
Sonn- und Feiertag 10.30 Uhr; Samstag
18:.30 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9.00 Uhr
Hl. Messe im Seniorenwohnen (Hauskapelle): Jeden Montag: 10.00 Uhr
Gebetsstunden in der Pfarrkirche Heilig Geist.
Jeden Donnerstag 17:45 Uhr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten an jedem ersten
Donnerstag im Monat, Gebet um geistliche
Berufe nach der Abendmesse bis 22.00 Uhr in
der Bruder-Konrad-Kapelle
Rosenkranz:
Bad Füssing: Jeden ersten Freitag im Monat
(Herz-Jesu-Freitag)
Würding: Jeden Samstag jeweils 18.00 Uhr
Wortgottesdienste mit Kommunionempfang
in den Kliniken im Wechsel mit den evangelischen Gottesdiensten
So., 14./28..2. 09.00 Uhr Klinikum Johannesbad
So., 14./28.2. 10.30 Uhr Klinik Niederbayern
Mi., 17.2. 18.30 Uhr Orthopädie Zentrum
Beichtgelegenheiten in der Pfarrkirche
Heilig Geist (Beichtgespräche nach Vereinbarung) Donnerstag 17.45–18.15 Uhr
Besonders gestaltete Gottesdienste
Di, 2.2., 18.30 Uhr Gottesdienst zum Fest
„Darstellung des Herrn“ mit Kerzenweihe und
Vorstellung der Erstkommunionkinder in der
Pfarrkirche Heilig Geist
Mi, 3.2., 18.30 Uhr Gottesdienst mit Spendung des Blasiussegen in der Pfarrkirche Heilig
Geist
Do, 4.2., 18.30 Uhr Abendgottesdienst mit
Vorstellung der Erstkommunionkinder in Mariä
Himmelfahrt in Würding
Mi, 10.2., Gottesdienste am Aschermittwoch,
jeweils mit Aschenauflegung:
7.00 Uhr Frühschicht im Pfarrsaal Heilig Geist;
anschließend Einladung zum gemeinsamen
Frühstück
10.00 Uhr Wortgottesdienst im Kindergarten
St. Christophorus
16.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenwohnen
18.30 Uhr Abendgottesdienste in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Würding und in der
Pfarrkirche Heilig Geist
Sa, 13.2., 18.30 Uhr Festlicher Abendgottesdienst am Vorabend des Valentinstags mit Segnung der Liebenden in der Pfarrkirche Heilig
Geist, musikalisch gestaltet vom Familienchor
So, 20.2., 18.30 Uhr, Abendgottesdienst mit
Vorstellung der Firmlinge in der Pfarrkirche
Heilig Geist
So, 21.2., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge in der Pfarrkirche Mariä
Himmelfahrt in Würding
Veranstaltungen der kath. Kurseelsorge
Mi, 3.2., 19.15 Uhr Dia-Multi-Media-Vortrag
„Der Inn vom Ursprung bis zur Mündung“ mit
Buchautor Josef Grünberger im Pfarrsaal Heilig
Geist; Karten an der Abendkasse
Do, 4.2., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch
Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz;
Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur
mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche
Sa, 6.2., 13.30 – 17.00 Uhr Kinderfasching im
Pfarrsaal Heilig Geist, gestaltet von der kath.
Landjugend, mit Spielen und Tanzen
Mo, 8.2., 7.00 Uhr Skifahrt des Pfarrverbandes mit dem Bus nach Altenmarkt-Zauchensee;
Anmeldung im Pfarrbüro oder in der Sakristei
Do, 11.2., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenführung durch die Pfarrkirche Heilig Geist
Do, 18.2., 14.00 Uhr Geistlicher Weg durch
Bad Füssing mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz;
Treffpunkt bei jedem Wetter an der Skulptur
mit den helfenden Händen vor der Pfarrkirche
Heilig Geist
Fr, 19.2., 18.00 Uhr „Fastensuppenessen“
des Frauenbundes Würding mit musikalischer
Begleitung zugunsten Notleidendender im
Bürgersaal in Würding
Mi, 24.2., 19.15 Uhr „Zeit für Gottes Lebenswort – Eine Stunde mit der Bibel“ mit Kurseelsorgerin Sonya Lorenz im Pfarrsaal Heilig Geist
Do, 25.2., 14.00 Uhr Spirituelle Kirchenführung durch die Pfarrkirche Heilig Geist
Sprechstunden der Priester und Seelsorger
Domkapitular Josef Werkstetter,
Pfarrer von Bad Füssing und Würding,
94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof des Kath. Pfarrzentrums),
Tel. 0 85 31/ 310 73 30, Fax. 0 85 31/ 310 73
37 Sprechstunden nach Vereinbarung
E: [email protected]
Sekretärin Maria Wagmann
E: [email protected]
www.kurseelsorge-badfuessing.de
Sonya Lorenz, Gemeindereferentin im
Pfarrverband Bad Füssing - Würding,
94072 Bad Füssing, Rathausstraße 10, (Innenhof
des Kath. Pfarrzentrums) Sprechstunden (Pfarrzentrum) nach Vereinbarung
(Tel. 0 85 31 / 310 73 35), Fax. 0 85 31 / 310 73
38 E: [email protected]
Pfarrvikar Andreas Rembeck
Telefon 0 85 31 / 310 733 4
E: [email protected]
Sprechstunden nach Vereinbarung
Öffnungszeiten der Volksbüchereien
Bücherdreieck Bad Füssing,
94072 Bad Füssing, Kurhausstr. 2a (im Gebäude
zwischen Spielbank und gr. Kurhaus)
Montag 15.00 – 17.00 Uhr; Dienstag 17.00
– 19.00 Uhr; Mittwoch 15.00 – 17:.00 Uhr;
Freitag 15.00 – 17.00 Uhr;
Kath. Pfarrbücherei Aigen am Inn,
94072 Bad Füssing – Aigen, Leonhardiweg 1
(Benefiziatenhaus) Montag 17.00 – 18.00 Uhr;
Donnerstag 19.00 – 20.00 Uhr
Kath. Pfarrbücherei Egglfing,
94072 Bad Füssing-Egglfing,
Obere Inntalstr. 36, (Pfarrhof) Dienstag 16.00 –
17.00 Uhr; Freitag 17.00 – 18.00 Uhr
Veranstaltungen der evangelischen
Kurseelsorge Gottesdienste in der
Christuskirche
So., 9.00 Uhr Frühgottesdienst
So., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Jeweils am 1. und 3. Sonntag des Monats mit
Traubensaft, bei allen übrigen Abendmahlsfeiern mit Wein.
Besondere Gottesdienste
Mi., 3.2., 16.30 Uhr Meditativer Spaziergang durch
den Freizeitpark zum Thema: LICHT und Maria
Lichtmess mit Pfarrer Norbert Stapfer – Treffpunkt
an der Christuskirche! Bei schlechtem Wetter findet
eine Meditation in der Christuskirche statt. Freier
Eintritt. Spenden erbeten.
So., 7.2., 10.00 Uhr Der etwas andere Gottesdienst zur Faschingszeit – Eine ungewöhnliche
Predigt und heitere Orgelmusik zu vier Händen und
vier Füßen – zur Operette „Die Fledermaus“ von
Johann Strauß Karin Wisgalla (Orgel), KMD Jürgen
Wisgalla (Orgel) daneben: Pfarrer Norbert Stapfer
mit Schauspielteam
Mi., 24.2., 19.30 Uhr Abendmusik in der Christuskirche Harfenmusikmusik mit Worten zum Ausklang
des Tages. Daniela Günzel (Harfe), KMD Jürgen
Wisgalla (Orgel). Thema: „Wer bin ich?“ Freier
Eintritt. Spenden erbeten.
Gottesdienste in den Kliniken
Klinikum Johannesbad So., 21.2. 09.00 Uhr
(Klinikgebäude; 10. Stock)
Klinik „Niederbayern“ So., 21.2. 10.30 Uhr
(Besinnungsraum U.Geschoss)
Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch möchten,
kommt Pfarrer Norbert Stapfer gerne zu Ihnen
in die jeweilige Klinik.
Anonyme Alkoholiker treffen sich jeden Mittwoch von 19.00 - 21.00 Uhr im Kurseelsorgezentrum. Gäste und Angehörige sind willkommen.
Zum Gesprächskreis „Gute Zeiten – schlechte
Zeiten“ und andere Angebote wird über Aushang
eingeladen. HINWEIS: Veranstaltungen und
besonders gestaltete Gottesdienste entnehmen
Sie bitte dem Pfarr-, Gäste- bzw. Gemeindebrief
und den Schaukästen an den Kirchen.
Erreichbarkeit der Evang. Geistlichen:
Pfarrer Norbert Stapfer (Kurseelsorge) Sprechzeiten: Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 16.00
- 18.00 Uhr, und nach Vereinbarung
im Evang.-Luth. Pfarramt, Rathausstr. 2,
94072 Bad Füssing
(im Gebäude der Christuskirche)
Tel. 08531 / 2 96 36, Fax 08531 / 24 78 63
E: [email protected]
www.bad-fuessing-evangelisch.de
Pfarrer Christian Leist-Bemmann
(Gemeindepfarrer)
Drosselweg 2a, 94148 Kirchham
Tel. 0 85 33 / 91 29 714
VERANSTALTUNGEN | 81
KURZEITUNG Bad Füssing | Februar 2016
Veranstaltungen Februar 2016
www.pocking.de
So., 7.2.2016
10.00 Uhr: Imkerstammtisch
– Gasthaus Pfaffinger, Oberindling
So., 7.2.2016
14.00 Uhr: Großer Faschingsumzug
mit Faschingstreiben – Stadtzentrum,
Kirchplatz
Di., 9.2.2016
19.00 Uhr: Faschingseingraben – „Innviertler Stubn“, Inzing
Mo., 1.2.2016
13.00 Uhr: Infostammtisch für Blindeund Sehbehinderte
– Gasthaus Pfaffinger, Oberindling
Di., 9.2.2016
19.30 Uhr: Treffen der Modelleisenbahnfreunde – Pockinger Hof
Mo., 1.2.2016
17.30 Uhr: Entspannt in die Woche –
Mara Institut
Sa., 20.2.2016 / So., 21.2.2016
10.00 Uhr: Ostereier- und Kunsthandwerksverkaufsausstellung – Stadthalle
Di., 2.2.2016
15.00 Uhr: VdK-Sozial-Treff
– Pockinger Hof
Mi., 24.2.2016
19.00 Uhr: „Heilpraktiker werden –
Ausbildung und Perspektiven“ –
Mara Institut
So., 7.2.2016
9.00 Uhr: Briefmarken-Tauschtag –
Pockinger Hof
Kino - HigHligHts
Deutschlandstarts in Bad Füssing
Die genauen Spieltermine entnehmen Sie bitte der Tagespresse,
unseren Schaukästen oder unserem Wochenprogramm.
Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt.
Am 04.02 ist Weiberroas und dazu gibt es in der Filmgalerie um 20:00 Uhrdie
Pyjamaparty ZUM VORGLÜHEN mit einem ganz besonderen Film.
BeTTgeFlüSTer – PIllOW TAlK
mit dem populärsten Liebespaar der 60er Jahre: Doris Day und Rock Hudson.
Lange war dieser Film nicht mehr auf der großen Kinoleinwand zu sehen - also
freuen Sie sich mit uns auf diese großartige Liebeskomödie aus dem Jahr 1959
– und zwei Evergreens von Doris Day.
Maskenzwang - Einlass nur im Pyjama oder Negligee
Ab 04.02.
SUFFrAgeTTe
In dem politischen Drama Suffragette geht Maud Watts auf die Straße, um für
das Wahlrecht der Frauen zu kämpfen.
Großartig besetzt mit Carey Mulligan und Meryl Streep,
Ab 04.02.
TSCHIller: OFF DUTY
Sennerei durch einen lebhaften Schmuggelhandel etwas auf. In dieses Idyll platzen der
bayerische Soldat Benedikt Kreuzpaintner
und der österreichische Soldat Fritz Schindler, die beide zeitgleich die Huagl-Alm für ihr
jeweiliges Land in Besitz nehmen wollen. Da
keiner der beiden Kontrahenten nachgeben
will, wird die Hütte in der Mitte geteilt - in
eine bayerische und eine österreichische
Hälfte. Diese Situation belastet die zwischenstaatlichen und handelspolitischen
Beziehungen auf der Alm schwer. Einzig die
schlaue Babette weiß einen Ausweg, damit
die Situation nicht eskaliert und der Handel
auf der „Schmuggleralm“ wieder florieren
kann. Kartenvorverkauf ab 29.01.2016. Kleines Kurhaus
19:30 Uhr, Tanz-Abend mit Roland. *) Kleines Kurhaus/Restaurant Feinspitz
Sa, 20.02.2016
10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von
Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus
15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von
Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus
18:30 Uhr, Abendgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge - Kath. Pfarrkirche Hl.
Geist
So, 21.02.2016
10:00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl.
Karin Wisgalla (Flöte und Orgel), Kirchenmusikdirektor Jürgen Wisgalla (Trompete und
Orgel) und Pfarrer Christian Leist-Bemmann
(Predigt und Liturgie) - Evang. Christuskirche
10:30 Uhr, Es spielt das Kurorchester Bad
Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa.
*) - Kleines Kurhaus
10:30 Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung
der Firmlinge - Kath. Pfarrkirche Würding
15:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von
Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus
19:30 Uhr, Es spielt das Kurorchester Bad
Füssing unter der Leitung von Anna Hoppa.
*) - Kleines Kurhaus
Filmreihe: AUF DER FLUCHT
Eine Initiative der evang. Kirche Bad füssing und der Filmgalerie
Einführung: Norbert Stapfer, evang. Pfarrr, Bad Füssing
am Dienstag, 02.02. um 19.30 Uhr mit Einführung. Zusätzliche Vorstellungen
am Di 09.02. um 16.30 Uhr und am Mi 10.02. um 19.30 Uhr
UNlIKelY HerOeS - SCHWeIZer HelDeN
Sabine, eine seit kurzem von ihrem Mann getrennte Hausfrau, findet sich über
die Weihnachtszeit plötzlich alleine. Um bei ihrer Familie und ihren Freundinnen Anerkennung zu gewinnen, entschliesst sie sich, mit einer Gruppe von
Asylbewerbern die Geschichte von Wilhelm Tell aufzuführen. Ein Unterfangen,
auf welches sie in vieler Hinsicht nicht vorbereitet ist.
Filmfestival Locarno: Den mehrfachen Szenenapplaus an der Premiere auf der
Piazza Grande verdiente sich der Film mit treffenden Pointen, die dem unfröhlichen Thema Migration endlich auch mal Humor abgewinnen.
Ab 11.02.
mITTWOCH, 4.45
Mo, 22.02.2016
10:00 Uhr, Kurkonzert. Es spielt das Kurorchester Bad Füssing unter der Leitung von
Anna Hoppa. *) - Kleines Kurhaus
13:30 Uhr, Geführte Wanderung. Gutes
Schuhwerk und flotte Gehweise erwünscht.
Strecke ca. 8 - 10 km, Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen. Mit Gelegenheit zur
Einkehr! Die Teilnahme erfolgt auf eigenes
Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet.*)
- Treffpunkt Kur- & GästeService/Rathausstraße
14:00 Uhr, Begrüßung neu angekommener
Kurgäste mit Informationen rund um Bad
Füssing. *) - Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal
Zahnärztlicher Notdienst für Passau land
Die Praxen sind von 10.00 - 12.00 und 18.00 - 19.00 Uhr besetzt!
Für dringende Fälle ist der Zahnarzt in der übrigen Zeit rufbereit.
Dr. Hans-Joachim
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Passauer Str. 45
Neuhaus a. Inn
08503 / 242
08./09.02.
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Pocking
08531 / 510075
13./14.02.
Dr. Jürgen Pietsch
Am Tiergarten 44
Neuburg
08507 / 511
20./21.02.
Robert Fasching
Taubenberg 2
Ruhstorf a. d. Rott
08531 / 31211
27./28.02.
Dr. Manfred Pletz
Kirchplatz 19
Rotthalmünster
08533 / 910346
06./07.02.
Der „Tatort“ kommt ins Kino - actionreicher und aufwändiger als je zuvor: Til
Schweiger spielt wieder Kriminalhauptkommissar Nick Tschiller, der in seinem
persönlichsten Fall auf eine brisante Odyssee durch halb Europa geht.
Familienvater Stelios (Stelios Mainas) liebt Musik und hat seine Berufung gefunden. In Athen betreibt er seinen eigenen Jazz-Club, den er mit viel Hingabe
hegt und pflegt – und darüber ein wenig seine Familie vernachlässigt. Um seinen Club zu renovieren, hatte sich Stelios vor einigen Jahren Geld von einem
Rumänen geliehen. Als die Finanzkrise Griechenland erreicht, wird auch der
Jazz-Club schwer getroffen und Stelios kann seinen Kredit nicht zurückzahlen…
Ab 25.02.
Der geIlSTe TAg
Der kauzige, überambitionierte Pianist Andi (33) und der eher in den Tag lebende Benno (36) haben nur eine einzige Sache gemeinsam: Sie werden bald
sterben. Also beschließen sie nach anfänglichen Schwierigkeiten im Hospiz,
den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben. Sie ergaunern sich Geld – denn die
begrenzte Zeit schließt den Knast auf jeden Fall aus – und reisen nach Afrika…. Mit Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer in den Hauptrollen.
Ab 25.02.
mUSTANg
Im türkischen Drama Mustang versuchen fünf Schwestern sich aus den Zwängen der männlichen Gesellschaft zu lösen, um ihr Leben selbstbestimmt führen zu können.
Die in Ankara geborene Regisseurin Deniz Gamze Ergüven liefert mit ihrem ersten Spielfilm den französischen Beitrag für die kommende Oscar-Verleihung.
Zur Zeit im „KINO IM GROSSEN KURHAUS“
ICH BIN DANN mAl Weg
Hape Kerkelings Reisebericht „Ich bin dann mal weg“ gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Sachbücher. Verkauft wurden mehr als fünf Millionen Exemplare. Mit viel Charme, Witz und Selbstironie erzählt Kerkeling von dieser
anstrengenden Wanderung auf dem berühmten Jakobsweg - Er erlebt Einsamkeit und Stille, Erschöpfung und Zweifel, aber auch Hilfsbereitschaft.
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