Ausgabe September 2014

Transcription

Ausgabe September 2014
Inhaltsverzeichnis:
Redaktion ...... Seite 2
Redaktion .......... Seiten 3+12
SPÖ-Bauern .......... Seiten 4-5
Tierecke ....... Seite 6
Gemeinden ....... Seiten 7-11
Pensionisten ........ Seiten 13-15
SPÖ-Stein/E. .......Seiten 16-17
F S V- Ö b l a r n . . . . S e i t e 1 8
Redaktion ....... Seite 20
zugestellt durch Post.at
Ausgabe: LXXXIII September 2014
363864G93U
Den
S alz
P fad
G
A
HS
C
A
I
Z
‘
Ö sterreichs
entlang
D
900 Jahre Öblarner Ortschronik
Einer Idee des Öblarner Bürgermeisters
Ehrenfried Lemmerer folgend, konnte
nun das Autorenteam
um Frau Dr. Roswitha
Orac-Stipperger die
„Öblarner Ortschronik“ dem zahlreich
erschienenen Publikum präsentieren.
Redaktion
Seite 2
D’ Ziachsag 3/2014
„… nötig wie einen Kropf!“
Chefredakteur
Sepp Schweinberger
auf die Barrikaden, somit war
Herrn Gabalier eine 14-tägige
kostenlose Dauerpräsenz in
den Medien sicher.
sich deren vorwiegend weibliche Anhägerschaft und einzelne SJ-Funktionäre entgegen
der gesetzlichen Wahlordnung
stark. Sie pochten darauf, dass
ür den nächsten „medialen Herr Walter Schopf auf sein
Aufreger“ sorgte alleinig die Mandat verzichten solle um so
SPÖ. Nach dem Ableben von die Frauenquote zu heben.
Frau Barbara Prammer kam es
im Zuge deren Nachbesetzung
iesen Genossinnen und Geder
Nationalratspräsidentin
nossen möchte ich meine
und der folgenden kleinen Re- subjektive Meinung bekunden:
gierungsumbildung zu cabare- „Die Nationalratswahlordnung
treifen Diskussionen innerhalb steht höher als irgendein Parder SPÖ, welche natürlich me- teibeschluss. Noch leben wir in
diengerecht an die Öffentlich- einem Rechtsstaat und nicht in
keit getragen wurde.
einer Parteidiktatur!“ Die SPÖ
ist gut beraten, wenn sie in Kürrund des Anstoßes war die ze ihre Statuten dahingehend
Neuvergabe von Pram- revolutioniert und bei der Erstelmers Nationalratsmandat. Die lung der Kanditaten- und ManSPÖ Oberösterreich, der Pram- datslisten verpflichtend ein Quamer entstammte, hat sich per lifikations-Hearing vorschreibt.
Mehrheitsbeschluss für Walter Prüfungsgremium zu gleichen
Schopf ausgesprochen. Er war Teilen weiblich und männlich
auf Platz 2 der Wahlliste hin- besetzt. Es soll nach „geeignet“
ter Prammer. Formal korrekt oder „ungeeignet“ entschieden
und der gesetzlichen National- werden, egal ob es sich um
ratswahlordnung folgend. Es Frauen oder Männer handelt.
wäre auch kein Thema gewe- Ich meine, die vorher angeführsen, hätte die SPÖ nicht ein ten medialen „Sommer-Aufreselbst auferlegtes Parteistatut, ger“ hatte die SPÖ so nötig wie
in dem eine 40%-Frauenquote einen Kropf - die meisten Menverankert ist. Für die Dritte auf schen unseres Landes hätte ein
der Liste, die einstige Manda- umfallendes Fahrrad in Peking
SJ.
tarin Sonja Ablinger machten genauso interessiert!
F
D
er heurige „Nicht-Sommer“ wird vielen noch
lange negativ in Erinnerung bleiben. Diese negativen
Erinnerungen werden aber
nicht nur des Wetters wegen,
sondern auch der vorgefallenen
politischen Ereignisse innerhalb unserer Bundesregierung,
in den Köpfen der Bevölkerung
bleiben.
M
it der Nichterwähnung
„Großer Töchter“ bei der
Wiedergabe unserer Bundeshymne anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten
des
Formel 1 Grand-Prix in Zeltweg, besorgte Herr Gabalier
den Medien Material, um das
journalistische
Sommerloch
zu füllen. Wie wahrscheinlich
von diesem Herrn beabsichtigt, stiegen emanzipierte und
kämpferische Töchter von SPÖ
und den Grünen ob der Wiedergabe der „alten Bundeshymne“
D
G
D’ Ziachsag 3/2014
Redaktion
Seite 3
Putin als Geburtshelfer für das TTIP?
Freiheit für den Handel bedeutet nicht gleich Freiheit für die Bürger!
GR Gabi Rautner
Ö
sterreichs Wirtschaft beginnt unter den nunmehr
auferlegten Sanktionen
gegenüber Russland zu leiden.
Dies hat Folgen für die gesamte europäische Union und wirkt
sich natürlich leider bis in unser
geliebtes Ennstal aus (Molkerei-,
Käseerzeugung usw.).
Wirtschaft geht uns alle an – bedeutet doch eine florierende Wirtschaft Arbeitsplätze und somit
Einkommen für die Menschen in
unserem Land. Dies alles wird
durch die derzeit durchgeführten
Sanktionen schwer beeinträchtigt.
TTIP –
transatlantisches
Freihandelsabkommen
mit
den USA
ktuell muss sich die Bevölkerung Europas gegen einen schwerwiegenden Angriff
auf Demokratie, VerbraucherInnenrechte, Umweltschutz und
Sozialstaat wehren. Es geht um
innerstaatliche Gesetze, um Regulierungen und Subventionen,
die einst mühsam errungen wurden.
Investorenschutz: TTIP räumt
Konzernen weitreichende Sonderrechte ein, wodurch sich Klagen von Unternehmen gegen
Staaten häufen könnten. Sehen
A
Konzerne ihre Geschäftsinteressen beeinträchtigt, können sie
vor unabhängigen Schiedsgerichten klagen, die ihre Entscheidungen nicht öffentlich fällen und
keiner demokratischen Kontrolle
unterworfen sind. Dies betrifft
uns alle im Handel und auch in
öffentlichen Einrichtungen, es
wird den Mächtigen Tür und Tor
geöffnet. Einen Vorgeschmack
darauf gibt Vattenfall: Der schwedische Energiekonzern verklagt
den deutschen Staat auf Schadenersatz in Höhe von mehr als
vier Milliarden Euro. Dieses Geld
behauptet Vattenfall, habe man
wegen der deutschen Energiewende – weg von der Atomkraft
– verloren.
Worst case: Reaktorunfälle wie
Tschernobyl, Fukushima – schon
vergessen? Wer trägt diese Kosten? Hier gibt es keine Gewinne, nein, die Kosten gehen zu
Lasten des jeweiligen Staates
und was am schlimmsten ist:
zu Lasten der Bevölkerung und
der zerstörten Umwelt, Deshalb
gehört die Energieversorgung in
staatliche Hände.
Daher : NEIN zu einem Freihandelsabkommen, das hinter verschlossenen Türen und in dieser
Form verhandelt wird.
Es würde in Europa das Ende
der bäuerlichen Landwirtschaft
bedeuten, die Bevölkerung darf
dieser Politik nicht mehr die Verantwortung für eine Zukunft in
dieser Form überlassen.
Die Gentechniklobby will über
den Umweg des Freihandelsabkommens TTIP die Kennzeichnungspflicht gleich auch bei uns
in Europa abschaffen, etwas wofür lange gekämpft wurde.
Z
uletzt bekannt gewordene
Entwürfe lassen befürchten,
dass die hohe Qualität unserer
Lebensmittel durch das Abkommen gefährdet werden würde.
Wenn die Amerikaner Chlorhühner, gentechnisch- oder hormonveränderte Lebensmittel essen wollen, sollen sie. Wir dürfen
unsere Standards nicht senken,
im Gegenteil, wir müssen noch
mehr darauf achten diese Standards zu halten bzw. zu verbessern. NACHHALTIGKEIT.
ch glaube auch nicht, dass
die amerikanische Bevölkerung dies alles unbedingt will,
nein dort stellt sich aufgrund der
marktwirtschaftlichen und politischen Situation gar nicht erst die
Frage, leider! >>>>> Seite 12
I
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Seite 4
SPÖ-Bauern
D’ Ziachsag 3/2014
Der neue Landesvorsitzende der
SPÖ-Bauern stellt sich vor
„Ein herzliches Griaß Gott liebe Bäuerinnen und Bauern ins schöne Ennstal!“
M
ein Name ist Walter
Schuster bin seit Mai
2014 Vorsitzender der
SPÖ-Bauern in der Steiermark
und möchte ein paar Gedanken freien Lauf lassen. In meinen ersten Amtsmonaten habe
ich schon erfahren dürfen wie
umfangreich und vielfältig meine Tätigkeit im Agrarbereich
werden wird. Selbst Nebenerwerbslandwirt im Obstbaubereich, ist es mir weitläufig
bekannt was es bedeutet den
Einklang zwischen klimatischen und gesellschaftlichen
Veränderungen unserer Zeit zu
widerstehen.
enn man bedenkt, dass
fast 100% der Produktionsstätten in der Landwirtschaft unter freiem Himmel bestehen und der Wettergott nicht
immer sein Einsehen hat, (im
vorigen Jahr – Trockenheit und
heuer – Dauernässe) bedarf es
schon dahingehend viel Nervenstärke. Aber das ist noch
nicht alles. Dazu kommen noch
Bestimmungen, Verordnungen
und vielleicht auch noch Sanktionen, kurz gesagt unnötige
Bürokratie. Wenn man nur bedenkt was sich am Milchmarkt
abspielen wird, wenn im nächsten Jahr die Milchquote ihr
Ende hat! Die Milchquote wurde eingeführt, um den Markt
vor zu viel Überschuss abzusichern. In Zeiten enormer Überproduktion müssen die Bauern
ihre Quote einhalten.
ie Quote zu verkaufen und
dann zu überliefern, ist eindeutig der falsche Weg. Für uns
SPÖ-Bauern steht auch der
Wegfall der Mutterkuhprämie in
Misskritik. Gerade Mittel- und
Kleinbetriebe haben diese Bewirtschaftung als Überlebens
chance gesehen und jetzt diese Entscheidung von oben.
Auch dass der Herbstantrag
2014 wieder einmal ohne 100%
Zustimmung aus Brüssel uns
Bauern vorgelegt wird, zeigt
schon wie sehr die Landwirtschaft unter Druck geraten ist.
enigstens von den Strafzahlungen über Almfutterflächen wurde eine Lösung
ausverhandelt,
die durch heftiges Drängen
der SPÖ-Bauern viele Betriebe vor dem
Bankrott
bewahrt hat. Das
Malerei, Farbenfachhandel, Beschichtungen sind nur ein
paar Beispiele
Fa. Karl Moosbrugger · 8962 Gröbming
Tel 03685/23193 · www.malerei-moosbrugger.at die aufzeigen,
D
W
W
Vorsitzender der SPÖ-Bauern
Steiermark LKR Walter Schuster
und BKR Josef Moosbrugger
wie heftig uns der Wind um die
Ohren bläst. Preisdruck, Leistungsdruck und das ohne Gewissheit auch in der Zukunft bestehen zu können, bedarf viel
Idealismus. Dieser darf aber
nicht verloren gehen, Hinblick
auf unsere nächsten Generationen.
ür die kommende Herbstzeit
alles Gute und viel Erfolg in
Haus, Hof und Familie.
F
LKR Walter Schuster
Die SPÖ-Bauern des Bezirkes Liezen gratulieren
LKR Walter Schuster (aus
dem Bezirk Voitsberg)
herzlichst zur Wahl zum
Landesvorsitzenden der
SPÖ-Bauern in der Steiermark und wünschen
ihm alles Gute bei seiner
verantwortungsvollen
Aufgabe.
D’ Ziachsag 3/2014
SPÖ-Bauern
Seite 5
Landeswandertag der
steirischen SPÖ-Bauern
An der am Samstag, den 6. September durchgeführten „Traminer
Wanderung“ in Tieschen/Klöch nahm unter der Leitung von BKR. Sepp
Moosbrugger auch eine starke Abordnung aus dem Ennstal teil.
Red Bull Air Race
auf dem Red Bull Ring in Spielberg
25. oder 26. Oktober 2014
Vorschau Adventfahrten:
Chiemsee
29. November 2014
Freilichtmuseum in Stübing
7. Dezember 2014
Burg Hohenwerfen
13. Dezember 2014
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Tierecke
Seite 6
D’ Ziachsag 3/2014
Parasiten - eine Gefahr für
Tier und Mensch
F
ast täglich werden wir in
den Medien mit Berichten
über Zoonosen (=Krankheiten, die auf natürlichem Weg von
Tieren auf den Menschen übertragen werden) mit oft dramatischen Aufmachern wie zum Beispiel bei Ebola, Schweinegrippe
oder SARS überschüttet. Aber
auch bei uns vor der Haustür und
in unseren Wohnungen werden
Viren, Bakterien und auch Parasiten von unseren Nutz- und
Heimtieren auf uns Menschen
übertragen. Zum Glück hat jeder ein Immunsystem, welches
die meisten Erreger erkennt und
eliminiert, bevor es zu einem
Krankheitsausbruch kommt. Jedoch sollten Kinder, ältere oder
kranke Personen besonders
auf der Hut sein und sich durch
gezielte Maßnahmen (einfache
Hygienemaßnahmen wie gründliches Händewaschen und regelmäßige Parasitenbekämpfung
unserer Heimtiere) vor massiven Infektionen schützen.
erade der heurige Sommer
mit dem meist feuchten
und warmen Wetter hat besonders die Vermehrung der tierischen Parasiten begünstigt. Die
Ektoparasiten (=Außenparasiten) versuchen sich nun durch
kräftige Mahlzeiten (z.B: Blut,
Lymphe oder Haar- und Hautschuppen) noch ein letztes Mal
zu stärken. Dabei können sie
auch noch jetzt Erreger (Borrelien, Babesien, FSME etc.) übertragen. Anschließend begeben
sich dann die kleinen Kerlchen
in Winterruhe (z.B: Zecken) oder
machen es sich in unseren Häu-
G
sern oder Stallungen (z.B: Flöhe
oder Stechfliegen) in der kalten
Jahreszeit bequem. Daher sollten Sie gerade jetzt im Herbst
nochmals ihre Tiere sprichwörtlich unter die Lupe nehmen und
auf lästige „Untermieter“ untersuchen. Wenn Sie dabei verdächtige Objekte beobachten, setzen
Sie sich umgehend mit ihrem
Tierarzt in Verbindung, um eine
genaue Diagnose und einen
gezielten Bekämpfungsplan erstellen zu lassen. Es stehen uns
Tierärzten eine Vielzahl von Präparaten, die entweder aufgetragen, -gesprüht, oral oder auch in
Form von Injektionen verabreicht
werden können, zur Verfügung,
um den Entwicklungszyklus der
Ektoparasiten zu unterbinden.
ber auch die meisten Endo(=Innen)parasiten haben
die für sie angenehmen Temperaturen genutzt, um sich kräftig zu vermehren. Gerade die
Pferde, Rinder und Schafe, die
nun von den Almen und Weiden
wieder nach Hause kommen,
A
werden nur dann ihr Leistungspotenzial (Milch- und Fleischleistung, Fruchtbarkeit) voll ausnutzen können, wenn sie nicht
durch einen massiven Befall von
Magen-, Darm-, Lungenwürmer
oder Leberegel daran gehindert
werden.
uch unsere Heimtiere wie
Hund, Katz´ und Co sind
froh, wenn sie regelmäßig von
Endoparasiten befreit werden.
Außerdem stellen gerade einige
Entwicklungsstadien dieser Parasiten eine Gefahr für uns Menschen dar, da wir für die Larven
von Spul,- Band- oder Hackenwürmer häufig als Zwischenwirt
fungieren.
utzen Sie den Besuch bei
Ihrem Tierarzt, um sich auch
über das Thema Parasiten umfassend zu informieren.
Einen parasitenfreien und
schönen Herbst wünscht Ihr
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A
N
D’ Ziachsag 3/2014
Gemeindekassier
Walter Reiter
Niederöblarn
Neu es au s d er
Gemei n d e
weitere Maßnahmen zu Erhaltung unseres Straßennetzes erforderlich wären, nur fehlen der
Gemeinde leider die erforderlichen Mittel. Da es der Gemeinde in der Vergangenheit immer
gelungen ist das Geschäftsjahr
ohne Defizit abzuschließen, soll
es auch im letzten Bestandsjahr
der Gemeinde Niederöblarn so
bleiben.
Volksschule!
enn auch in den vergangenen Monaten Urlaubs
zeit bzw. Ferienzeit war, ist
doch vieles in unserer Gemeinde geschehen.
Exakt nach Plan lief die Installation der neuen Pelletsheizung
in der Volksschule ab. Der Probelauf ist abgeschlossen und
einer Heizperiode mit einer
Reformfondsmittel!
umweltfreundlichen Heizanlaurch die Fusion mit der
ge steht nichts mehr im Wege.
Nachbargemeinde Öblarn
Auch wurde die schulfreie Zeit erhält die Gemeinde Niederzum Ausbessern bzw. Erneu- öblarn aus dem Reformfonds
ern der Außenansicht genutzt. einen Betrag von € 79.900,Der Gemeinderat hatte in der
Straßensanierungen!
Sitzung am 17. Juni 2014 über
ie all die Jahre zuvor die Verwendung dieser Summe
wurde auch dieses Jahr zu beraten und zu beschließen.
wieder ein großer Anteil vom Da in nächster Zukunft die ErAußerordentlichen
Haushalt neuerung der Kläranlage befür die Straßenerhaltung aufge- vorsteht wurde beschlossen,
wendet.
einen Betrag von € 49.670,- für
Natürlich ist uns klar dass noch die teilweise Darlehenstilgung
W
Seite 7
D
W
der Kläranlage zu verwenden.
Vielleicht gelingt es dadurch,
das Darlehen für die alte Kläranlage abzuzahlen, bevor für
die neue Anlage ein weiteres
aufgenommen werden muss.
€ 22.600,- werden für die Straßenerneuerung verwendet. Die
verbleibenden € 7.630,- werden für Ortsverschönerung verwendet.
Beiräte!
achdem Herr Madel Johannes als Regierungskommissär feststeht, werden ihm
ab 1. Jänner 2015 zwei Beiräte
zur Seite stehen.
er Gemeinderat Niederöblarn hat Bürgermeister
Walter Greimeister einheitlich
zum Beiratsmitglied gewählt.
Gemeindekassier Anton Knerzl
wurde vom Öblarner Gemeinderat mehrheitlich für dieses
Amt gewählt.
N
D
D e r Ti e s c h n h o f
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Öblarn
Seite 8
Bürgermeister
Ehrenfried Lemmerer
D’ Ziachsag 3/2014
900 Jahre Öblarner
Ortschronik
Einer Idee des Öblarner Bürgermeisters
Ehrenfried Lemmerer folgend, konnte nun
In eigener Sache das Autorenteam um Frau Dr. Roswitha
Orac-Stipperger die „Öblarner Ortschronik“
ie Bürgermeister der
„Ziachsag-Gemeinden“ dem zahlreich erschienenen Publikum pränehmen am 31.12.2014
sentieren.
im sprichwörtlichen Sinne den
D
Hut in die Hand und scheiden
aus ihren Ämtern aus. Wer
oder wie viele der scheidenden
Kollegen nach der Gemeinderatswahl wieder auf dem Amtssessel Platz nehmen werden,
wird schlussendlich der Wähler
am 22. März 2015 entscheiden.
Aus heutiger Sichtweise werden die Aufgabenstellungen für
die neuen Verantwortungsträger ungleich schwieriger sein,
als sie es in der vergangenen
Periode waren. Das Land Steiermark muss, um keine Neuverschuldung zuzulassen, mit
den spärlich vorhandenen Mitteln in Zukunft sparsamst umgehen.
Das bedeutet im Wesentlichen
eine Schrumpfung der Aufträge seitens der Gemeinden an
die Wirtschaft und damit eine
zusätzliche Stagnation im Beschäftigungssektor. Viele wollen es nicht wahrhaben, aber
nun ist die Zeit gekommen um
persönliche
Diffamierungen
oder das „Schlechtreden“ anderer hintanzustellen. Zuviel
Porzellan ist in den vergangenen Jahren in der Bundes,-Landes- und auch Gemeindepolitik
zerschlagen worden und am
Ende hat sich die jeweilige Partei oder der jeweilige Nestbeschmutzer selbst geschadet.
I
m festlich geschmückten
Turnsaal der Volksschule
Öblarn hatten sich neben
der Bevölkerung, auch viele
Ehrengäste aus Nah und Fern
eingefunden. Sie alle erlebten
einen wunderschönen Fest
abend, der mit interessanten
Interviews, mit Musikdarbietungen und Ehrungen ausgefüllt wurde. Der Festabend endete mit der Verkaufsfreigabe
des wunderschönen Bild- und
Schriftbandes „Der Öblarner
Jede Gemeinde kann froh sein,
wenn sich ein Mann oder eine
Frau findet, welche willens ist,
die schwere Last der Verantwortung auf sich zu nehmen,
der Gemeinde zu dienen bzw.
der Bevölkerung voranzugehen.
Es wird daher von enormer Bedeutung sein, wer bzw. welcher
Ortschronik“.
ahlreiche Ehrengäste u.a.
die Pfarrherrn Pfarrer P.
Josef Wagner und Dr. Manfred
Mitteregger, sowie der Leiter
der Politischen Expositur Gröbming Dr. Christian Sulzbacher,
Bürgermeister Walter Greimeister, die Altbürgermeister
Lisl Köberl, Albert Ertlschweiger, Konrad Zeiler, viele Vereins
obleute, Touristiker und das Autorenteam gaben sich die Ehre.
>>>>> Seite 9
Z
Bürgermeister-Kandidat
die
jeweilige Gemeinde in diese
schwierige Zukunft führen wird.
Ich persönlich werde die Entscheidung erst nach Abwägen
aller Fakten und nach reiflicher
Überlegung treffen, ob es sinnvoll und damit erstrebenswert
ist, noch einmal an den „Start“
zu gehen.
Öblarn
D’ Ziachsag 3/2014
N
ach der Begrüßung durch
Bgm. Ehrenfried Lemmerer
übernahm die Projektleiterin
der Öblarner Ortschronik, Frau
Dr. Roswitha Orac-Stipperger
die Moderation dieses festlichen Abends. Die Öblarner
Ortschronik, welche die wechselvolle Geschichte der Entstehung des Ortes Öblarn zum
Inhalt hat, ist in einer intensiven
Autorenarbeit in einem Zeitrahmen von nur 30 Monaten entstanden.
ank der zeitaufwändigen
Recherchen des Vor-Orte
Teams um OSR. Ingrid Jandl,
OAR. Hans Madl und Ing. Reinhard Resch konnten wertvolle
Daten und Ereignisse in das
D
Geschichtswerk eingearbeitet
werden. Die wissenschaftlichen Beiträge über den Berg
bau steuerte DI Mag. Alfred
Weiß bei, über die Forstwirtschaft referierte DI. Dr. Wilhelm
Schrempf, der Beitrag Zeitgeschichte kam aus der Feder
von MMag. Martin Parth.
Zusammengeführt und damit
druckgerecht gestaltet hat das
Gesamtwerk die Projektleiterin Dr. Orac-Stipperger in unzähligen „Nachtschichten.“ Als
äußerst hilfreich haben sich
aber auch die Unterlagen von
HR. DDr. Ferdinand Tremel erwiesen, welcher bereits in den
1940er Jahren einen Chronik
entwurf gestaltet hatte.
ürgermeister
Ehrenfried
Lemmerer, Vbgm. Franz
Zach und GK Anton Knerzl bedankten sich bei allen Autoren
für ihren großartigen Einsatz
und ihr Engagement und überreichten an alle Teammitglieder
eine Ehrenurkunde und ein nettes Erinnerungsgeschenk.
ine hohe Auszeichnung erhielt OAR. Hans Madl für
seine Verdienste um die Kultur
und das Ortsbild seitens des
Landes Steiermark, stellvertretend
überreicht von Bgm.
Lemmerer. Der
Festabend wurde musikalisch
von der Öblarner
Streichmusik,
dem
Bläserquartett
Danklmaier-Mali
und dem Öblarner Kirchenchor
umrahmt.
B
Seite 9
M
it der Herausgabe dieses
geschichtsträchtigen Werkes, hat nun auch die Marktgemeinde Öblarn nach viele
vergeblichen Anläufe, ihre „Ortschronik „ vor der Gemeindezusammenlegung erhalten
E
A
LLEN Bürgerinnen und
Bürgern, welche einen
schriftlichen,
mündlichen
oder bildlichen Beitrag zur
Entstehung der „Öblarner
Ortschronik“
beigesteuert
haben, ein herzliches Dankeschön vom Autorenteam.
EL.
Jubiläumsbuch - Öblarner Ortschronik
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Seite 10
Mitterberg
D’ Ziachsag 3/2014
Jubiläumskonzert und
Ehrungen am Mitterberg
Am Sonntag, den 7. September 2014 fand beim Tiesch’nhof am
Mitterberg ein großes Jubiläumskonzert statt. Die „Mitterberger-Buam“ feierten ihr 40-jähriges und die „Mitterberger Blasmusikanten ihr 25-jähriges Jubiläum. Im Rahmen dieses Konzertes
ehrte die Gemeinde Mitterberg und die Feuerwehr Mitterberg verdiente, ehrenamtliche Mitterbergerinnen und Mitterberger.
M
it einem zünftigen Frühschoppen der „Mitterberger Buam“ begann das Jubiläumskonzert beim Tiesch’nhof.
Im
vollbesetzten
Bierzelt
herrschte beste Stimmung.
F
ritz Zefferer erzählte zwischen den Musikstücken
Episoden von den vielen Auftritten der Mitterberger Buam
im In- und Ausland. Besonderer Dank galt den langjährigen
WegbegleiternInnen:
Sepp
Schnepfleitner vlg. Weber als
erste musikalische Stütze, Anni
Pilz (Filzmoser) als Sängerin,
Toni Höflechner als langjähriger
Chauffeur und Ebenschweiger
Godl als langjähriger musikalischer Freund der Mitterberger
Buam.
D’ Ziachsag 3/2014
Mitterberg
Seite 11
U
m 14 Uhr begann das
Jubiläumskonzert der
„Mitterberger Blasmusikanten“.
Bgm. Fritz Zefferer erinnerte an Bgm. Hans
Fuchs vlg. Eberl, dessen
Wunsch es vor 25 Jahren
war, dass alle Mitterberger
BlasmusikantInnen, welche in vier verschiedenen
Blasmusikkapellen (Gröbming, St. Martin, Öblarn
und Stein an der Enns) musizieren, ein gemeinsames
Konzert geben. 40 Musikerinnen und Musiker treffen
sich nunmehr seit 25 Jahren alle 2 Jahre unter der
Beim Jubiläumskonzert kamen nung. Ein sehr niveauvolles
Leitung von Landeskapellmeister Stv. Dr. Adi Marold zu mehr als 300 FreundInnen der Programm begeisterte die vieeinem gemeinsamen Konzert. Blasmusik voll auf ihre Rech- len BesucherInnen.
Ehrungen verdienter Mitterbergerinnen und Mitterberger
I
n der Konzertpause konnten HBI
Raimund
Planitzer und Bgm. Fritz
Zefferer verdiente,
ehrenamtliche MitterbergerInnen besonderes würdigen
und auszeichnen.
Peter Arnsteiner,
Wilfried Schneeberger, Karl Hirz,
Franz Steiner und
Irmgard Schlüßlmayer wurden für
ihre
langjährige
und
vorbildliche
Arbeit im Sportverein Mitterberg sowie Fritz Feichter,
Gerhard Atzlinger, Franz Royer, Markus Trinker und Harald
Schwarzkogler für ihren Einsatz
bei der FF-Mitterberg ausgezeichnet. Resi Schnedl, Lisbeth
Fuchs, Heide Royer und Josefine Fölß wurden für ihre großen Leistungen im Kultur- und
Vereinsbereich ebenfalls ausgezeichnet. Die obgenannten
erhielten eine Ehrenurkunde
der Gemeinde Mitterberg sowie eine „Mitterberger Uhr“ als
Zeichen des Dankes. Manfred
Zefferer und Franz Schwab
wurden für ihre langjährige Arbeit im Blasmusikwesen mit
der Mitterberger Ehrennadel
in Silber und Sieglinde Wieser
für ihre jahrzehntelange Arbeit
in der Gastronomie am Mitterberg als „Tiesch’nhofwirtin“ mit
dem „Goldenen Ehrenzeichen“
der Gemeinde Mitterberg ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
FZ.
Seite 12
Redaktion
D’ Ziachsag 3/2014
Putin als Geburtshelfer für das TTIP?
D
ie Wirtschaft Österreichs floriert aufgrund der gut strukturierten vielen Klein- und Mittelbetriebe, welche fleißig und
gewissenhaft ihre Geschäfte führen. Aufgrund der nun erfolgten
Sanktionen gegenüber Russland
und der daraus entstandenen
Folgen besteht nun die große
Gefahr darin, das Freihandelsabkommen so schnell wie möglich
zum Abschluss zu bringen.
ies geschieht ganz einfach,
indem man die alleinige
Schuld auf Russland schiebt und
schon haben wir das übliche Bild:
Obama der Gute - Putin der Böse ! ?
Welche Rolle spielt Europa?
Putins Vorgangsweise ist keineswegs zu tolerieren und es
ist besser, Sanktionen zu erlassen und kurz- oder mittelfristig in
den sauren Apfel zu beißen, als
einen Krieg anzuzetteln. Steirische Äpfel haben dadurch wieder an Wert gewonnen, schade
dass dies Anlass ist die Bevölkerung zu motivieren ÖSTERREICHISCHE PRODUKTE zu
kaufen und zu essen! Sanktionen treffen immer beide Seiten.
Oberste Priorität der EU muss
es jedoch sein mit Russland
zu verhandeln, nicht weiter ÖL
ins Feuer zu gießen.
Wirtschaftssanktionen und eine
aggressive Medienhetze könnten Vorboten eines neuen Krieges sein – dies gilt es zu verhindern. Man kann das politische
Geschehen in der Ukraine auch
aus anderer Sicht zu sehen:
ie neue ukrainische Regierung setzt bewusst auf Eskalation und vertieft so die Spaltung
des Landes in zwei etwa gleich
große Teile, die für eine Integration in die EU bzw. eine stärkere Annäherung an Russland
D
D
Fortsetzung von Seite 3
eintreten. Es wurde von Anfang
an gegen die russischstämmige
Bevölkerung gehetzt. In einem
von der ukrainischen Botschaft
in den USA veröffentlichten Statement bezeichnete Ministerpräsident Jazenjuk die RegierungsgegnerInnen im Osten der
Ukraine als “Untermenschen“.
Angriffe auf russische Einrichtungen wurden nicht sanktioniert,
sogar der Sprachgebrauch von
Russisch sollte eingeschränkt
werden. Rechtsradikale Abgeordnete verprügelten ungestraft
JournalistInnen und über die
Hintergründe der Toten am Maidan wird nicht ermittelt – offenbar besteht kein Interesse der
Machthabenden an einer Aufklärung. Kiew setzt auf Gewalt statt
Verhandlungen. Finanziert werden soll dies durch eine eigens
eingeführte Kriegssteuer von 1,5
Prozent auf alle steuerpflichtigen
Privateinkommen. Doch die Bevölkerung wehrt sich, Soldatenmütter blockieren Straßen und
Kasernen, verbrennen Einberu-
fungsbescheide und fordern: Wir
wollen keinen Krieg!
ie UKRAINE darf nicht als
Spielball zwischen russischen und westeuropäischen
Wirtschaftsinteressen
fungieren. Dies geht nur mit einer
Einbindung Russlands und Gesprächen zwischen einer demokratisch legitimierten neuen
ukrainischen Regierung und der
Bevölkerung in der Ostukraine.
Die EU sollte somit im Ukraine-Konflikt deeskalierend wirken, Partner in der ukrainischen
Regierung hinterfragen und
Russland gegenüber diplomatisch vorgehen.
ie breite Masse der Bevölkerung profitiert weder von
einer
Eskalation aus reinen
wirtschaftlichen Interessen in
der Ukraine, noch von einem
zu übereilten, nicht ausgereiften
Freihandelsabkommen mit den
USA, welches aufgrund der nunmehrigen weiteren Sanktionen
leichter durchgedrückt werden
könnte.
GR.
D
D
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Nah & Frisch Markt
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Restaurant Hubertus
9. bis 19. Oktober Wildbret Woche *
Eine gute Gelegenheit sich kulinarisch verwöhnen zu lassen!
Auf Ihren Besuch freut sich die Familie Moser.
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* Sonntag 19. Oktober Wildbret Woche endet zu Mittag!
D’ Ziachsag 3/2014
Seite 13
Österreichischer Pensionistenverband
Ortsgruppe Öblarn-Niederöblarn
N
ach dem Motto „Wer rastet der rostet“
hat PV-Öblarn Reiseleiter Hansi Fischbacher, unterstützt von seiner „Ideengeberin“ Resi Rankl, wieder tolle Reiseziele in
seinem Sommerprogramm angeboten. So
führte ein Ausflug in das Bergbaugebiet der
Walchen, wobei es neben der sachkundigen, interessanten Führung durch Ferdl
Reith, zum Abschluss noch eine gesellige
Einkehr im Berggasthaus Reichhart gab.
D
er diesjährige Vereinsausflug mit Bus führte über 50 Teilnehmer in das Radstädter
Tauerngebiet, genauer gesagt auf die Gnadenalm. Nach einer kleinen Stärkung nahmen
die Vereinsmitglieder die Wanderstrecke in
Angriff, welche fvon jedermann bewältig werden konnte.
Neues Denken
zeigt Wirkung.
Wir haben in den vergangenen
Monaten intensiv an der Reform
der SPÖ Steiermark gearbeitet.
Voller Engagement und Begeisterung starten wir in den Herbst.
Die Ergebnisse unserer Parteireform werden beim Reformparteitag am 15. November präsentiert.
Dann geht es mit ganzer Kraft
in Richtung Landtagswahl 2015.
Möchten Sie mit dabei sein?
Wir schicken Ihnen zeitgerecht
eine Einladung, wenn Sie uns
Ihre Adresse schicken.
www.stmk.spoe.at
Steiermark
Politik
in neuer
Form
I
m September steht noch der
Ausflug zur Koppenbrüllerhöhle in Obertraun am Programm.
Die Ausflugssaison 2014 wird
am 2. Oktober mit dem Besuch
des Salzbergwerkes in Alt-Aussee abgeschlossen werden.
Der herzliche Dank aller Vereinsmitglieder für die ausgezeichnete Reiseleitung geht
an die beiden Weltenbummler,
verbunden mit der Bitte für die
erneute Organisation eines aktiven Ausflugsjahres 2015.
EL.
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D’ Ziachsag 3/2014
Österreichischer Pensionistenverband
Ortsgruppe Stein an der Enns
Die Mitglieder des Pensionistenverbandes Stein an der Enns,
aktiv wie immer!
Ripperlessen auf der „Erzhütte“
I
m vollbesetzten Gastraum
der Erzherzog Johann Hütte
in St. Nikolai am 10. Juli des
heurigen Jahres begrüßte Obmann Franz Menneweger mit
herzlichen Worten die vielen
Teilnehmer zum diesjährigen
Ripperlessen und wünschte allen guten Appetit.
ie allgemein bekannt,
gelang diese knusprige
Spezialität auch diesmal hervorragend und wurde ausgiebig verschmaust. Anschließend
spendierte der rührige Wirt wohlwollend das Lob für die gemütlichen Beisammenseins
zum Abschluss noch ein Ver- gute Küche und Bewirtung ent- klang dieser schöne Nachmitdauungsschnapserl und nahm gegen. Nach einigen Stunden tag aus.
W
Halbtagesausflug Planneralm
B
ei idealem Ausflugswetter stand am 24. Juli der
Besuch der neuen Latschenbrennerei auf der Planneralm in Donnersbach auf dem
Programm.
m vollbesetzten Autobus der
Planaibahnen begrüßte Obmann Franz Menneweger die
gut gelaunte Teilnehmerschar
und freute sich ob der guten
Annahme zu dieser Fahrt. Bei
der EWIS-Hütte wurden wir
vom dortigen Wirt herzlich in
Empfang genommen, bewirtet
und mit einem hervorragenden Mittagessen verwöhnt.
Anschließend legte man das
kurze Wegstück zur Latschenbrennerei zu Fuß zurück, wo
uns ein netter Führer mit seiner
Frau erwartete. Sehr beeindru-
I
ckend erfolgten deren Ausführungen über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ihres
Latschenöles, die aufwändige
Herstellung und die Echt- und
Reinheit dieses Produktes. Natürlich wurde von den Einkaufsmöglichkeiten desselben ausgiebig Gebrauch gemacht.
ach dieser interessanten
und informativen Führung
wurde bei der Heimfahrt in
Niederöblarn Zwischenstation
beim Hirzn-Hof gemacht, um
sich bei Kaffee und Mehlspeisen nochmals zu stärken. Dabei nutzte man die Gelegenheit,
unserem langjährigen Mitglied
Frau Anna Stücklschweiger
aus Kleinsölk aufs herzlichste zu ihrem 90. Geburtstag zu
gratulieren. Anna ist seit 1976
N
treues Mitglied des Pensionistenverbandes und so war es
selbstverständlich, dass wir
alle vom Pensionistenverband
der Ortsgruppe Stein an der
Enns sie gebührlich hochleben
ließen und ihr weiterhin beste
Gesundheit und Wohlergehen
wünschen.
ufrieden und mit schönen
Erinnerungen
versehen,
machten wir uns anschließend
wieder auf den Heimweg. KT.
Z
CafeWieser
Der In - Treff in Gröbming
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D’ Ziachsag 3/2014
Seite 15
Pensionistenverband Stein an der Enns
Wandertag im Kleinsölktal
H
errliches Wanderwetter
herrschte am 7. August
für unsere Pensionistinnen und Pensionisten anlässlich
des Wandertages im Bergpanorama des Schwarzenseetales. Eine ansehnliche Schar
Wanderlustiger fand sich am
Parkplatz Breitlahn ein, um sich
anschließend individuell in verschiedene Richtungen zu begeben. Die erste Gruppe stieg
unter der bewährten Führung
von Fritz Klein zur Lassachalm
auf, während die etwas weniger
Gehfähigen – in dankenswerter
A
nfangs bei wolken- und
nebelverhangenem Wetter ging die Fahrt am 21.
August auf die Pretulalpe in
den Fischbacher Alpen.
bmann Franz Menneweger begrüßte die erwartungsvolle
Teilnehmerschar,
die sich auf diesen Ausflug in
eine ihnen großteils unbekannte Gegend freuten. Nachdem
im Mürztal das Wetter immer
besser und schöner wurde, bog
der umsichtige und freundliche
Buslenker der Ramsauer Verkehrsbetriebe bei der Ortschaft
Ratten auf die Straße zur Pretulalpe zum Roseggerhaus ab.
Oben angekommen empfing
uns ein herrliches, weitläufiges
Almgebiet mit wunderschönen
Wanderwegen und Aussichtspunkten.
ach einem vorzüglichen
Mittagessen im Roseggerhaus zerstreuten sich die vielen
Ausflügler nach ihrem eigenen
Gutdünken in verschiedene
Weise von der Forstverwaltung
gestattet – von der netten und
freundlichen Hüttenwirtin „Zauner Miazl“ nach oben chauffiert
und natürlich mit köstlichen
Almprodukten versorgt wurden.
Die zweite Gruppe wanderte in
Begleitung vom erfahrenen und
ortskundigen Herbert Grundner
Richtung Schwarzensee, wo er
allerlei Wissenswertes über die
Besitzverhältnisse des Schwarzensees über Jahrhunderte bis
in die Gegenwart zu berichten
wusste. Ebenso konnte durch
ihn die einfache, aber liebevoll
gestaltete Hubertuskapelle besichtigt werden. Natürlich wurden die Einkehrmöglichkeiten
bei den verschiedenen Almhütten eifrig genutzt, wobei die Unterhaltung nicht zu kurz kam.
achdem nachmittags wieder alle gesund zum vereinbarten Treffpunkt bei der Breitlahnhütte eingetroffen waren,
wurde bei einer Kaffee-Jause
dieser schöne Wandertag noch
ausgiebig diskutiert und besprochen, bevor wir uns wieder
auf die Heimreise machten.
N
Ausflug Pretulalpe
O
N
Richtungen, um nach Herzenslust die vielen Wandermöglichkeiten zu genießen. Bestaunt
wurden vor allem die riesigen
und mächtigen Windräder, die
in großer Zahl am sogenannten
„Steinriegel“ sauberen Strom
für tausende Haushalte produzieren. Dieser Windpark macht
seinem Namen alle Ehre, soll
es dort oben nur an ganz wenigen Tagen im Jahr Windstille
geben.
Z
um Abschluss dieser schönen Wanderungen wurde in
Oberaich bei Bruck an der Mur
im Gasthof „Zum lustigen Steirer“ Einkehr gehalten. Hervorragendes Service, schmackhafte Speisen, sehr günstige
Preise und beste Unterhaltung
wurde vom lustigen und originellen Wirt geboten. Zufrieden
und gut gesättigt wurde nach
einigen Stunden wieder die
Heimreise angetreten.
KT.
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D’ Ziachsag 3/2014
Frühschoppen der SPÖ-Stein
an der Enns
Sehr gut besucht wurde der am 3. August abgehaltene Frühschoppen der SPÖ-Stein/Enns beim Langbrucker/Vogrin in Großsölk.
B
ei flotter Musik der „Jaga
Buam“, den angebotenen
Grill- und Mehlspeisspezialitäten mit den dazu passenden Getränken, kam alsbald
eine super Stimmung unter den
zahlreichen Besuchern auf.
Großen Anklang fand auch die
Verlosung von über hundert
Best-Preisen und der spannende „Vergleichskampf“ beim
Bierkrügl schieben unter den
oft weit angereisten Gästen.
esondere Aufwertung bekam dieser Frühschoppen durch den Besuch der
SPÖ-Bundesrätin und Vize.
Bürgermeisterin von Bad Aussee, Johanna Köberl und den
Bürgermeistern Albert Holzinger (Großsölk), Hans Egger
(Ardning), Ehrenfried Lemmerer (Öblarn) und dem Bezirksgeschäftsführer der SPÖ, Adri-
B
an Zauner (Liezen).
er Vorstand der SPÖ-Stein/
Enns bedankt sich bei dem
fleißigen Servier-, Schank- und
Grillpersonal, den Mehlspeisbäckerinnen, allen Best-Spendern und den Freunden, welche im Hintergrund tätig waren,
besonders aber bei der Familie
Langbrucker – sie alle trugen
wesentlich zum Gelingen dieser Veranstaltung bei.
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D’ Ziachsag 3/2014
Seite 17
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Seite 18
D’ Ziachsag 3/2014
Änderungen im Spielerkader der
Kampfmannschaft des FSV Öblarn
D
ie
Kampfmannschaft des FSV
Union Raiffeisen Öblarn
spielt bereits seit 09.
August wieder Meisterschaft in der GL-Enns.
Laut Obmann Walter
Zamberger-Pircher gab
es im Spielerkader der
Kampfmannschaft für
die Saison 2014/2015
große Veränderungen.
Neben dem langjährigen Kapitän Bernhard Buchmann
steht auch Markus Seidl nicht
mehr zur Verfügung. Dafür kommt
mit Helmut Tritscher ein Öblarner
„Urgestein“ vom SV St. Martin zurück. Der Öblarner Fußballverein
will wieder im vorderen Tabel-
A
lendrittel der GL-Enns mitspielen.
Die Vorbereitung und der Meisterschaftsstart haben zumindest mal
gut begonnen. Der FSV Öblarn
hofft auf tatkräftige Unterstützung
des heimischen Publikums auf
der „Alfred Ettlmayr Sportanlage“.
bgänge: Bernhard
Buchmann (Karriereende), Marius Argintaru (SV Rottenmann),
Mario u. Mile Micic (SV
Stein), Sihisa Jozic
(Kroatien), Michael Hofer (SV Haus), Marco
Gassner (St. Martin),
Stefan Radlingmaier
(St. Martin), Markus
Seidl
(Auslandseinsatz).
ugänge: Kristijan Maleta
(WSV Liezen), Manuel Winkler (SV Stainach), Helmut Tritscher, Thomas Zandl (St. Martin),
Rade Panic und Martin Zettler (eigener Nachwuchs).
EL.
Z
IMPRESSUM:
Herausgeber und Medieninhaber: Kleinregion-Gröbming der SPÖ-Ortsorganisationen:
Mitterberg, Niederöblarn, Öblarn, Stein/
Enns, St. Martin.
Ortsredaktionen: Sölktalgemeinden Sepp
Schweinberger, Mitterberg: Fritz Zefferer u.
Gabi Rautner, Niederöblarn: Walter Reiter,
Öblarn: Ehrenfried Lemmerer, St. Martin:
Julia Karner, St. Nikolai: Karl Tassatti. Erweitertes Redaktions-Team. SPÖ-Bauern:
Sepp Moosbrugger, Österreichischer Pensionistenverband: Karl Tassatti + Erich Schwab.
Dr.Vet. Josef Frei.
Werbung & Finanzen: Hubert Fuchs Tel.:
0680/3234240 od. 03684/2807. Unsere Bank:
SPARDA Bank Austria Nord
SPDAAT21XXX
Kontonummer: AT53 4946005414650000
Lektor: Hubert Fuchs.
Chefredaktion & Produktion:
Chefredakteur Sepp Schweinberger
Tel.: 0676/7340309
Verlagsanschrift: D’ ZIACHSAG,
8961 Stein an der Enns,
Josef-Schütz-Siedlung 254.
e-mail: [email protected]
Druck: Team Styria Trieben Haushalte:
2200 Stück Auflage: 2300 Stück
D’ Ziachsag 3/2014
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bis 24. Dezember 2014
Seite 20
D’ Ziachsag 3/2014
Herzliche Einladung zum Familien-, Sturm- und Kastanienfest der
Mitterberg - St. Martin
am Samstag, dem 27. September 2014, Helga’s Cafe – Mitterberg.
Beginn: 15 Uhr Familen- & Kinderfest
Gemeinsames Gestalten der neuen
Ortstafel „Mitterberg - St.Martin“
• Teilnahme am steirischen SPÖ-Gewinnspiel:
1. Preis EURO Disneyland Paris (2 Erwachsene, 2 Kinder)
Gratis Saft & Kuchen & Überraschungs - T-Shirt für alle KINDER!
•
•
Ab 16 Uhr - Sturm & Kastanienfest
Jede Besucherin/jeder Besucher erhält ein Glas Sturm und eine Portion
Maroni gratis. Wir freuen uns auf Euer Kommen! Eintritt frei!
I
da Zefferer aus Mitterberg feierte am 3.9.2014
im Kreise ihrer Kinder und der großen „Zeffererfamilie“ ihren 80. Geburtstag.
Das Ziachsagteam gratuliert recht herzlich und
wünscht der rüstigen „Achzigerin“ alles Gute
und viel Gesundheit.
S
8960 Niederöblarn 83
[email protected]
Tel: 03684 / 6066
www.club-sportunion.at
ieglinde Wieser wurde für ihre
großen Verdienste in der Gastronomie als langjährige „Tiesch’nhofwirtin“ mit dem GOLDENEN
EHRENZEICHEN der Gemeinde
Mitterberg ausgezeichnet. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!