Viertes Quartal - Energie und Umwelt

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Viertes Quartal - Energie und Umwelt
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SWZ AKTUELL
SWZ AKTUELL
Schwerpunkte
dieser Ausgabe
ngesichts steigender
Energiepreise gewinnt
die Niedrigenergie-Bauweise zunehmend an Bedeutung. „Energie & Umwelt“ stellt
im Rahmen einer Serie das
Niedrigenergiehaus des Zeitzer
Bauherren Claus Busche vor.
A
Seite 4
ie E-Junioren vom FC Eintracht Theißen behaupten sich in der Kreisliga souverän. Doch mit älteren Jugendlichen ist beim Traditionsverein
derzeit keine Mannschaft zusammenzukriegen. Dabei
brachte die engagierte Nachwuchsarbeit sogar schon
Erfolge in der Verbandsliga ein.
D
Seite 7
ür Pflanzen bricht mit der
kalten Jahreszeit die
schwierigste Phase im Vegetationszyklus an. Wie die
grünen Schützlinge sicher über
den Winter gebracht werden,
verrät Gartenbau-Diplomingenieur Edwin Pitzschler.
F
Seite 9
it sinkenden Temperaturen häufen sich die Erkältungskrankheiten. Auch wegen Grippe
müssen sich in der kalten Jahreszeit viele
Menschen in ärztliche Behandlung begeben. Was im
Ernstfall zu tun ist und wie man vorbeugen kann, erläutert die Apothekerin Dr. Ute Haack-Schneider.
M
Seite 10
ie Landwirte im Zeitzer
Raum haben erneuerbare
Energien längst für sich
entdeckt. Beim Tag der Regionen informierten sich Besucher
auf dem Trebnitzer Beerenund Straußenhof über Möglichkeiten der Energieversorgung.
D
Seite 11
Impressum
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Messen, was Sache ist
Viel wird geredet über
Strom sparen und richtiges Lüften. Ohne konkrete Angaben ein
schwieriges Unterfangen. Licht ins
Dunkel der physikalischen Zusammenhänge bringen
Messgeräte, die bei
den Stadtwerken
auszuleihen sind.
Einige davon werden sogar verschenkt.
Die Jahresendabrechnung steht
vor der Tür und mancher Kunde
wird sich anhand der ausgewiesenen Daten fragen, wie ein so
hoher
Verbrauch
zustande
kommt. Gibt es womöglich im
Haushalt Geräte, die einen versteckten Stromverbrauch aufweisen oder höhere Werte als angegeben verursachen? Da hilft nur exaktes Nachmessen. Mit dem „Energy
Check 3000“ können alle mobilen
Elektrogeräte bis 3 000 Watt Leistung gemessen werden. Fest installierte Verbraucher wie Küchenherde oder Warmwasserboiler
ohne Steckdosenanschluss
nicht. Das
Messgerät
wird einfach
in
eine
Schutzkontaktsteckdose
gesteckt, der zu messende Verbraucher ins Messgerät –
und schon wird die tatsächliche
Wattzahl angezeigt. Eine umfangreiche Gerätebeschreibung zeigt
auch weitere Möglichkeiten auf: von
Spitzenwerten der elektrischen
Leistung bis hin zur Summierung
des Energiebedarfs bei zeitvariablem Verbrauch, beispielsweise einer Waschmaschine. Der gültige
Stromtarif kann eingegeben und somit die Kosten ermittelt werden, die
Haushaltsgeräte
einen Tag oder
Monat lang verursachen.
Komfortabel
arbeitet auch
das Wohnklima-Messgerät DTH-10S. Es zeigt
Raumtemperatur und
relative
Luftfeuchtigkeit in
großer
Genauigkeit an.
Der Anwender
behält damit die entscheidenden Größen für ein gesundes Raumklima in der Wohnung
ständig unter Kontrolle. So lassen
sich der richtige Zeitpunkt des Lüftens und die nötige Korrektur der
Heiztemperatur bestimmen, um
Feuchteschäden in Wohnungen zu
vermeiden.
Detaillierte Informationen können
den Beschreibungen der Geräte entnommen oder bei einer
Energieberatung der Stadtwerke erfragt
werden. Mehrere Geräte werden sowohl den
Zeitzer
Wohnungsunternehmen zur Verfügung gestellt als
auch an Kunden
ausgeliehen. Die
ersten 25 Interessenten, die sich persönlich bei den Stadtwerken melden, erhalten ein Wohnklima-Messgerät geschenkt.
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Luftbilder
aus dem
Ballon
Fotografien aus der
Vogelperspektive
sind demnächst im
Foyer der Stadtwerke zu sehen. Vom
27. November bis
8. Dezember präsentiert die Adventure-Company Burgenlandkreis
GmbH & Co. KG
unter dem Titel
„Ein Abenteuer im
Spiel mit dem
Wind“ ihre nunmehr dritte Ausstellung.
Dieter Nießner
überwacht im
Wechsel mit anderen Kollegen von
der Leitzentrale der
Stadtwerke aus die
Wärme-, Wasserund Gasversorgung. Dank moderner Technik kann
die Wärmezufuhr
für jedes Haus separat gesteuert
werden.
Leitzentrale sichert Versorgung
Über ein weit verzweigtes System an Rohrleitungen, Ventilen und
Messtechnik sichern die
Stadtwerke die Versorgung mit Wasser, Fernwärme und Erdgas ab.
Dank modernster Technik kann das komplexe
Netz in der Leitzentrale
durch einen einzigen
Mitarbeiter und wenige
Computer zuverlässig
gesteuert werden.
Der Arbeitsplatz von Dieter Nießner, der im Wechsel mit anderen
Kollegen die Versorgungssysteme
der Stadtwerke überwacht, sieht
übersichtlich aus: Mit nur drei Computern wird von der Leitzentrale
aus die Wärme-, Wasser- und Erdgasversorgung gesteuert. Die Software und die installierte Technik,
die dieses einfache Handling erlauben, sind jedoch eindrucksvoll.
Rund 6 000 Wärmekunden werden
von den Stadtwerken mittels dreier
Heißwasserkessel und der vier Blöcke des Blockheizkraftwerks versorgt, die zusammen bis zu 18 Megawatt Wärmeenergie erzeugen. Da
jedes Haus im Versorgungsgebiet
mit einer Regelstation ausgestattet
wurde, ist von Abnehmer zu Abnehmer eine differenzierte Wärmeversorgung möglich. „Wir können vom
Leitstand in jedes Haus quasi hineinschauen und die Wärmezufuhr
gegebenenfalls erhöhen oder reduzieren“, berichtet Andreas Husemann, der für die Technik und Störungskommunikation
bei
den
Stadtwerken zuständig ist. Außerhalb der Normalschicht nimmt sich
ein Mitarbeiter des Bereitschaftsdienstes der Wünsche der Wärmekunden an. Nach einem Anruf, der
vom Communication Center Mitteldeutschland übermittelt wird, kann
der Bereitschaftsmitarbeiter per
Laptop sogar von zu Hause aus ins
Wärmemanagement
eingreifen.
Künftig soll diese Option auch für
die Erdgasversorgung genutzt werden, wenn ein neues Leitsystem für
Erdgas die Überwachung aller
Übernahmestationen ermöglicht.
Zum 1. Januar 2007 entfällt Sonderregelung
für ältere Nachtspeicheröfen
Hauseigentümer und Mieter, die
mit alten Nachtspeicheröfen heizen, müssen bald tiefer in die Tasche greifen. Nach der bisherigen
gesetzlichen Regelung fiel für
Nachtspeicheröfen, die vor dem 1.
April 1999 eingebaut wurden, nur
ein verminderter Steuersatz an.
Entsprechend der Beschlüsse des
Bundestages vom November 2002
zum Abbau von Ausnahmeregelun-
die Erhöhung der Mehrwertsteuer
auf 19 Prozent für den Arbeitspreis
im Niedertarif cirka elf Cent pro
Kilowattstunde bezahlen. Das bedeutet: Bei einem Jahresverbrauch
von cirka 10 000 Kilowattstunden
sind für die Verbrauchsabrechnung
2007 Kosten von etwa 125 Euro zusätzlich einzuplanen.
„Das Störungsgeschehen lässt sich
dank umfangreicher Investitionen
in das Gas- und Fernwärmenetz als
sehr gering einstufen“, zeigt sich
Andreas Husemann erfreut. Hauptsächlich zum Einsatz kommen die
rund zehn Störungsdienst-Mitarbeiter der Stadtwerke nur bei
Wasser-Havarien, da das Wasserund Abwassernetz teilweise veraltet
ist und nur nach und nach modernisiert werden kann. Doch auch bei
der Wasserversorgung leistet die
Leitzentrale gute Dienste. Dank
moderner Technik können die drei
Hochbehälter und das Zwischenpumpwerk genau überwacht werden. Einer ständigen Kontrolle unterliegen beispielsweise Füllstände,
Mengenflüsse und Chlorgehalt. Andere Bestandteile werden durch
Wasserproben kontrolliert.
Adventure Company Burgenland und
Stadtwerke Zeitz laden Sie recht herzlich zur Ausstellung
ein.
Darüber hinaus wird die Leitzentrale in der Geußnitzer Straße auch
für das so genannte Lastmanagement genutzt. An kalten Wintertagen können die Kessel des Heizwerks per Knopfdruck von Gas- auf
Ölfeuerung umgestellt werden, was
eine kostengünstigere Betriebsweise erlaubt.
❑
Stadtwerke Zeitz
GmbH
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Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH
Redaktion: Jörg Papsdorf
Gestaltung: Mitteldeutsche Zeitung
Fotos: Bohlen & Doyen (S. 8), FC Eintracht Theißen (S. 7), Helga Freund
(S. 2,11,12), gp (S. 2), Hartmut Krimmer (S. 11), MZ-Archiv (S. 10),
Stadtwerke Zeitz (Titelfoto, S. 3,12), Rainer Wißenbach (S. 6), Corinna
Wujtschik (S. 6,7), Wolfgang Zerfass (S. 2,3,4,5,9,10,11)
Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Halle
gen bei der Ökosteuer endet diese
Vergünstigung Ende diesen Jahres.
Die Stromsteuer von bisher 1,23
Cent pro Kilowattstunde wird danach ab 1. Januar 2007 wie für die
neueren Anlagen mit 2,05 Cent pro
Kilowattstunde berechnet. Somit
müssen die Betreiber dieser Anlagen im nächsten Jahr durch die Angleichung der Stromsteuer sowie
Diese Tatsache unterstreicht er-
neut, wie bedeutsam die Durchführung von Energie sparenden Maßnahmen an der Haustechnik und
Bausubstanz ist. Dabei sollte aber
das Verhältnis von Aufwand und
Nutzen nie außer Acht gelassen
werden. Haben Sie Informationsbedarf oder wünschen Sie Beratung
zu Ihren Problemen, zögern Sie
nicht, sich mit uns in Verbindung
zu setzen, Tel.: 03441 / 855-261.
Strom · Erdgas · Wärme · Wasser · Abwasser · Energy-M
ÖFFNUNGSZEITEN KUNDENSERVICE
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Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH
Geußnitzer Straße 74, 06712 Zeitz, Tel.: (0 34 41) 8 55-0
E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.de
Mo, Mi, Do
Di
Fr
7:00 - 15:45 Uhr
7:00 - 18:00 Uhr
7:00 - 13:45 Uhr
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Tel.: 03441/855-0 · Fax: 03441/ 855-299
E-Mail: [email protected] · www.stadtwerke-zeitz.de
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Energiepass
wird 2008
zur Pflicht
Ab 1. Januar 2008
soll die überarbeitete Energie-Einspar-Verordnung
(EnEV) Gesetzeskraft erlangen. Damit verbunden ist
die Einführung eines Energiepasses,
der bei Verkauf
und Vermietung
von Wohngebäuden von besonderem Interesse ist.
Betroffen sind Häuser mit bis zu vier
Wohnungen, die
vor 1978 errichtet
wurden. Der Energiepass soll den
künftigen Nutzern
zuverlässige Angaben über den zu erwartenden Energieverbrauch liefern.
Zugleich wird damit eine höhere
Transparenz auf
dem Immobilienmarkt angestrebt.
UMWELT
UMWELT
5,5-Liter-Haus
selbst geplant
Angesichts steigender
Energiepreise gewinnt
die NiedrigenergieBauweise zunehmend
an Bedeutung. „Energie
& Umwelt“ stellt im
Rahmen einer Serie das
Niedrigenergiehaus des
Zeitzer Bauherren Claus
Busche vor, der sich
schon vor elf Jahren für
zukunftsweisende Technologien entschied.
Für den diplomierten Verfahrenstechniker Busche spielte Energie
und der sparsame Umgang mit dieser schon immer eine große Rolle.
„Schon zu DDR-Zeiten war die Erschöpflichkeit der natürlichen Ressourcen bekannt und Energiebilanzen für neue chemische Anlagen und
Prozesse mussten einer wirtschaftlichen Betriebsweise genügen“, erinnert sich der Energiefachmann
Busche, der jahrelang im Paraffinwerk Webau als Technologe und
Technischer Leiter tätig war. Doch
Claus Busche interessierte sich auch
Nachträglich wurden auf dem Dach des Einfamilienhauses Solaranlage und Photovoltaikanlage installiert.
Geld sparen mit Erdgas im Tank
Elf serienmäßige Erdgasfahrzeuge wurden
letztes Jahr bei ihrer
Erstzulassung durch die
Stadtwerke gefördert.
Auch Gerd Beutner aus
Zeitz entschloss sich
zum Kauf eines Erdgasautos und machte damit
gute Erfahrungen.
Der Zeitzer Energieberater Claus
Busche plante und
baute sein eigenes
Niedrigenergiehaus. Wärmepumpe und Brennwertkessel auf Erdgasbasis sorgen im Zusammenwirken mit
guter Dämmung
und Zwangslüftung
für günstige Verbrauchswerte, die
umgerechnet auf
Heizöl 5,5 Liter pro
Quadratmeter betragen.
für die Baubranche und absolvierte
Anfang der 80er Jahre ein Zusatzstudium an der Bauhochschule in
Leipzig. Später ermöglichte ihm das
eine selbstständige Tätigkeit als
Baubetreuer und Statiker – und die
Planung seines Eigenheimes nach
ganz individuellen Vorstellungen.
Die Energie sparende Bauweise war
dabei natürlich eingeschlossen. Planung und Baubetreuung seines
neuen Eigenheims in Zeitz-Rasberg
übernahm der Bau- und Energiefachmann Busche selbst. So ließ sich
nicht nur das eigene, ausgefeilte
Konzept einfacher umsetzen, sondern auch viel Geld sparen. „Alles
musste bezahlbar bleiben und ein
vergleichbares Fertighaus hätte
mich damals rund 100 000 Mark
mehr gekostet“, berichtet Claus Busche. Bautechnik und Anlagentechnik des Einfamilienhauses wurden
exakt aufeinander abgestimmt.
Orientierung bot die damals eingeführte
Wärmeschutzverordnung,
die Obergrenzen für den Wärmedurchgang für Wände, Dächer und
Fenster definierte. Das Haus in der
Rudolf-Puschendorf-Straße
liegt
rund 35 Prozent unter den damals
vorgeschriebenen Werten. Heutige
Anforderungen nach der aktuellen
Energie-Einspar-Verordnung liegen höher, vor allem im Hinblick auf
die
eingesetzte
Haustechnik.
„Durch die spätere Nachrüstung
von Solarheizung und Wärmepumpe erfüllt das Haus noch heute den
Niedrigenergiestandard“, so der
Hauseigentümer.
Das Prinzip der guten Wärmedämmung machte den Einbau einer
Zwangsbelüftung notwendig, deren
Wirkungsweise so einfach wie ausgeklügelt ist. „Für den Niedrigenergie-Standard ist ein effizientes Heizungssystem ebenso wichtig wie die
bauliche Gestaltung des Hauses“,
weiß der Ingenieur aus eigener Erfahrung zu berichten. Als Energieberater hat er schon mehrfach andere Bauwillige bei der Bauplanung
und Modernisierung begleitet. Er ist
ebenso der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Erstellung eines
Energiepasses geht. Wie Claus Busche sein Haus im Detail ausführte,
wie er es beheizt und wie viel Energie er dabei einspart, lesen Sie in der
nächsten Ausgabe von „Energie &
Umwelt“. Informationen erteilt
auch Claus Busche persönlich: Rudolf-Puschendorf–Straße 1g, 06712
Zeitz, Tel.: 03441 / 221318.
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„Beim Kauf meines neuen Autos
war ich auf geringe Kraftstoffkosten bedacht, da ich mit etwa 20 000
Kilometer Fahrleistung pro Jahr relativ viel unterwegs bin“, erzählt
Gerd Beutner. Ein Diesel kam für
den 63-Jährigen damals nicht in
Frage, weil Opel – und ein Fahrzeug
dieser Marke sollte es sein – keinen
Partikelfilter anbieten konnte. So
fiel seine Entscheidung im April
letzten Jahres auf einen Opel Zafira
CNG 1.6. Da der Neuwagen ein Auslaufmodell war, konnte er sich
durch seinen Händler einen Nachlass und gute Sonderkonditionen sichern. „Zudem bot die Förderung
der Stadtwerke mit einem Gutschein über 500 Kilogramm Erdgas
einen zusätzlichen Anreiz“, so Gerd
Beutner. Da eine Erdgasfüllung von
17 Kilogramm beim Zafira eine
Reichweite von 350 Kilometer ausmacht, war mit dieser Förderung etwa die Fahrleistung eines halben
Jahres abgedeckt.
Der Zeitzer Kraftfahrer hat die Entscheidung bis heute nicht bereut:
„Mit maximal 90 Cent pro Kilogramm macht sich ein Erdgasfahrzeug schnell bezahlt.“ Da der Kraftstoffpreis bis 2018 steuerlich begünstigt wird, brauche man sich
auch für die Zukunft keine Sorgen
zu machen. Bei den Benzinpreisen
seien dagegen erhebliche Unsicherheiten zu erwarten. Zufrieden ist
Gerd Beutner auch mit den Tankmöglichkeiten. In der Region gäbe
es durch die Stationen in Zeitz,
Naumburg, Weißenfels, Merseburg,
Gera, Leipzig und Halle ausrei-
chend Erdgastankstellen. Größere
Routen stellt er sich per Internet zusammen und steuert die jeweiligen
Erdgastankstellen mittels Navigationsgerät zielgenau an. „Zwar gibt
es an Autobahnen kaum Tankmöglichkeiten, doch die kleinen Umwege in nahe gelegene Industriegebiete
nehme ich gern in Kauf“, so der
Autofahrer. Dessen Opel schaltet
bei leerem Erdgastank auf Benzinantrieb um, der so weitere 150 Kilometer Fahrt ermöglicht. Davon
müsse nicht nur wegen der begrenzten Reichweite der Erdgasfüllung
Gebrauch gemacht werden, es wird
sogar vom Hersteller empfohlen.
Die Entscheidung für ein Erdgasfahrzeug hat sich für Gerd Beutner
auch in Hinsicht auf die FlüssiggasAlternative als vorteilhaft erwiesen.
„Mit Erdgas darf ich auch in Tiefgaragen parken, bei Flüssiggas ist das
verboten.“ Außerdem, so seine Beobachtung, sei das Betanken mit
Erdgas sauberer, Flüssiggas verursache immer wieder kleine Leckagen.
❑
Gerd Beutner aus
Zeitz kaufte sich
im letzten Jahr
ein Erdgasfahrzeug und ist damit sehr zufrieden. Die Mehrkosten der Anschaffung machen sich bei Kilopreisen von
maximal 90 Cent
schnell bezahlt.
Durch die steuerliche Begünstigung von Erdgas
als Kraftstoff bis
2018 bleiben die
Preisvorteile
gegenüber Benzin auch in den
kommenden Jahren erhalten.
Das „Busche-Haus“ im Überblick
Günstigere Kredite für energetische Sanierungsmaßnahmen
Das Einfamilienhaus von Claus Busche ist freistehend und umfasst
eine Grundfläche von 125 Quadratmetern. Das unterkellerte Gebäude verfügt im Erdgeschoss und im Obergeschoss über eine
Wohnfläche von 211 Quadratmetern. Die Dachneigung beträgt 42
Grad. Versehen wurde das Haus mit einer guten Isolierung und einer Zwangsbelüftung mit Wärmerückgewinnung. Als Heizung
dient ein Brennwertkessel auf Erdgasbasis, der als Ergänzung zur
Wärmepumpe arbeitet. Der Wärmebedarf pro Quadratmeter Wohnfläche beträgt 5,5 Liter Heizöl-Äquivalent. Nachträglich wurde das
Haus um eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung und eine
Solaranlage zur Warmwasserbereitung ergänzt.
Derzeit bietet die KfW-Entwicklungsbank deutlich verbesserte Kreditkonditionen für energetische Sanierungsmaßnahmen
an Wohngebäuden an. Insbesondere wurden in den Programmen „CO2 -Gebäudesanierung“, „Wohnraum modernisieren“
und „Ökologisch bauen“ die Zinssätze deutlich gesenkt.
Im CO2 -Gebäudesanierungsprogramm werden Maßnahmen
gefördert, die zu einer Reduktion des CO2 -Ausstoßes um mindestens 40 Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr beitragen.
Der Zinssatz beträgt bei einer 20-jährigen Laufzeit effektiv ein
Prozent pro Jahr. Einzelmaßnahmen wie der Austausch von
5
Häuser auf
Wärmelecks
überprüfen
Neben einer Modernisierung der
Heizungsanlage
kann auch die
Überprüfung auf
Wärmelecks an
Wohngebäuden zu
einer erheblichen
Reduzierung der
Heizungskosten
beitragen. Vor allem in Altbauten,
die zu einer Zeit errichtet wurden, als
dem Wärmeschutz
noch wenig Beachtung geschenkt
wurde, können
durch Wärmelecks
an Hausecken,
Fenstern, Dach und
Fußboden erhebliche Energieverluste
entstehen. Um alle
Energiesparpotenziale auszunutzen,
sollten einer Heizungsmodernisierung sobald wie
möglich weitere
Energiesparmaßnahmen am Haus,
wie beispielsweise
eine Wärmedämmung, folgen. Um
bis zu 80 Prozent
lassen sich die
Energiekosten
durch eine Heizungsmodernisierung und eine verbesserte Wärmedämmung reduzieren.
Altheizungen und Maßnahmen, die eine CO2 -Einsparung von
weniger als 40 Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr ausmachen, werden künftig im Programm „Wohnraum modernisieren“ berücksichtigt.
Darüber hinaus ist jetzt durch die Einführung einheitlicher
Förderhöchstbeträge von 50 000 Euro pro Wohnung bei energetischen Sanierungsmaßnahmen in der Regel eine Vollfinanzierung aus Förderkrediten möglich. Bisher galt im CO2 -Gebäudesanierungsprogramm ein Förderhöchstbetrag von 250
Euro je Quadratmeter Wohnfläche.
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Vorverkauf
und Infos
Eintrittskarten für
die Veranstaltungen im Hyzet Kultur- und Kongresszentrum sind erhältlich im Hyzet
selbst, werktags
von 9 bis 16 Uhr,
dienstags zusätzlich von 16.30 bis
21 Uhr. Außerdem
gibt es Karten an
den bekannten
Vorverkaufsstellen
in der Zeitz-Information, bei Tinas
Reisebüro in Zeitz
und beim Ticket
Shop im Chelsea.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen hält
auch das Internet
bereit, unter
www.hyzet-klubhaus.de und
www.marktecho.de (Suchbegriff Klubhaus).
JUGEND
SPEZIAL
7
Eintrachts Nachwuchs
spielt ganz vorn mit
Das Glenn-Miller-Orchester,
hier bei einem
Auftritt in Hettstedt, wird die
Zeitzer Jazzfreunde am 23.
November erfreuen. Das Konzert im Hyzet
Kultur- und Kongresszentrum
beginnt um 20
Uhr.
Im 55. Jahr wieder gut etabliert
Mit der Schließung des
Hydrierwerks blickte
auch das Hyzet-Klubhaus einer ungewissen
Zukunft entgegen.
Durch Engagement,
solides Management
und eine umfassende
Modernisierung hat sich
die Einrichtung zu einem viel besuchten Kultur- und Kongresszentrum gewandelt.
„Mit über 70 Großveranstaltungen
und cirka 45 000 Besuchern jährlich
ist doch bewiesen, dass auch in
heutiger Zeit Kultur für die Menschen ein wichtiger Quell zum Entspannen ist“, resümiert Klaus-Dieter Deuser, der mit seinem Veranstaltungs-Service seit 1997 viele
namhafte Künstler nach Alttröglitz
holte. Rex Gildo und Stefanie Hertel
zogen die Besucher des Hyzet ebenso in ihren Bann wie Hape Kerkeling, die Geschwister Hoffmann und
Helge Schneider. Auch wenn die Besucherzahlen im 55. Jahr des Bestehens weit unter jenen aus früheren
Zeiten liegen – beispielsweise fanden 1975 insgesamt 1 147 Veranstaltungen mit über 166 000 Besuchern
statt – so hat das hiesige Kulturleben in den letzten Jahren verloren
geglaubtes Terrain zurückerobert.
Für Klubhaus-Chef Deuser ist ein
ausverkauftes Haus keine Seltenheit. Dafür sorgen nicht nur namhafte Solisten, sondern auch viele
Mit der Neugestaltung des Foyers wurde die umfassende Sanierung des Hyzet Kulturund Kongresszentrums in diesem Jahr abgeschlossen.
Ensembles wie Rockbands, Ballettund Musicalgruppen und Sinfoniker. Zudem hat sich das Haus als beliebter Treff für Messen, Vereine,
Konferenzen und feierliche Veranstaltungen aller Art wieder gut etabliert.
Maßgeblichen Anteil am Erfolg des
Hyzet Kultur- und Kongresszentrums hatten auch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den
zurückliegenden Jahren. Die Zeitzer Standortgesellschaft ließ als
Eigentümer des Hauses seit 2003
abschnittsweise alle Bereiche des
Klubhauses renovieren und umgestalten. So wurde in diesem Jahr als
Abschluss der Sanierung das gesamte Foyer erneuert, ein behindertengerechter Fahrstuhl eingebaut,
die Garderobe neugestaltet und der
Balkonbereich mit WCs versehen.
„Für die Sanierung möchte ich der
Standortgesellschaft und vor allem
dem Geschäftsführer Peter Schwarz
meinen Dank aussprechen“, so
Klaus-Dieter Deuser. Ohne deren
Engagement gäbe es das Klubhaus
nach seiner Ansicht nicht mehr.
Für die kommenden Wochen und
Monate hat der VeranstaltungsService Deuser wieder einen abwechslungsreichen Programmkalender zusammengestellt. So gastieren am 23. November das GlennMiller-Orchester, am 5. Dezember
das Tanzmusical „Mambo Mambo“,
für das zwei Freikarten verlost werden (siehe Seite 12) und am 21. Dezember das Ballet Classique de Paris mit „Schwanensee“. Weitere
Veranstaltungshöhepunkte sind der
zehnte Schlenkerball am 27. Dezember, der Silvesterball und der
Faschingsauftakt mit allen Vereinen am 13. Januar 2007.
❑
Die E-Junioren vom FC
Eintracht Theißen behaupten sich in der
Kreisliga souverän.
Doch mit älteren Jugendlichen ist beim Traditionsverein derzeit
keine Mannschaft zusammenzukriegen. Dabei brachte die engagierte Nachwuchsarbeit
sogar schon Erfolge in
der Verbandsliga ein.
„Unsere Nachwuchsmannschaften
können sich in der Kreisliga behaupten“, fasst Vereinsvorsitzender
Matthias Bock bescheiden die spielerischen Leistungen seiner sechsbis achtjährigen Schützlinge zusammen. Nach dem Spiel gegen SG
Kretzschau/Droyßig am 29. Oktober (vor Redaktionsschluss für dieses Kundenmagazin) führten die
Theißener Jungkicker sogar die Tabelle der E-Junioren-Kreisliga des
Zeitzer Gebiets an – mit einem Torverhältnis von 40 zu 16 und drei
Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten 1. FC Zeitz I. Diesen Erfolg haben die Kinder, die unter anderem aus Theißen, Nonnewitz und
Luckenau stammen, nicht nur
ihren eigenen Talenten und
einem schon gut ausgeprägten Kampfeswillen zu verdanken, sondern vor allem
auch der engagierten Arbeit
von Lutz Eckardt. Schon
jahrelang bringt der
Trainer bei Eintracht
Theißen seine Erfahrungen in
die Nachwuchsarbeit ein.
Bietet die E- und die F-Jugend von
Eintracht Theißen immer wieder
Grund zur Freude, so ist es um die
älteren Nachwuchsspieler derzeit
schlecht bestellt: „Altersbedingt
können wir in dieser Saison keine
A-Junioren-Mannschaft mehr stellen“, erzählt Matthias Bock. Schon
in der letzten Saison war ein Spielbetrieb nur in einer Spielgemeinschaft mit Deuben möglich. Dabei
zählte die A-Jugend Ende der neunziger Jahre zu den Hoffnungsträgern des Vereins. Sie spielte 1998 sogar in der Verbandsliga. „Während
es bei den jüngeren Spielern recht
gut aussieht, haben wir bei den älteren Jugendlichen erhebliche Nachwuchssorgen“, so der Vereinsvorsitzende. Die Interessen seien vielfach
anders gelagert. Auch die Möglichkeit, neuen Nachwuchs in Zusammenarbeit mit den Schulen zu gewinnen, seien weitgehend ausgereizt.
Viel Unterstützung erhalten die
jungen Eintracht-Spieler jedoch
von den Eltern. Sie bieten nicht nur
ihre Hilfe an, wenn es heißt, die Kinder zum Training oder zu Spielen zu
fahren. Neuerdings helfen zweit Väter auch beim Training unmittelbar
aus, um Trainer Lutz Eckardt bei
der Arbeit mit 30 Kindern gleichzeitig etwas zu unterstützen. Finanzielle und logistische Hilfestellung
gibt es zudem von vielen Firmen aus
Theißen und Umgebung und natürlich Privatpersonen. Unterstützung erhielt der Verein erst kürzlich von den Stadtwerken Zeitz,
die Spielbekleidung für die erste
Herrenmannschaft zur Verfügung stellten. Ansonsten
müssen alle Ausgaben
vom Verein selbst bestritten werden. „Die
Spieleinnahmen decken gerade die Kosten
für Startgelder, Gebühren und Schiedsrich-
Die sechs- bis achtjährigen Junioren des FC Eintracht Theißen haben
die Mehrzahl der Spiele in dieser Saison gewonnen.
ter ab“, berichtet der Vereinsvorsitzende Bock. Die Mitgliedsbeiträge
von einem Euro monatlich für Kinder und 3,50 Euro für Erwachsene
lassen bei einer Gesamtzahl von 130
Mitgliedern nur wenig Spielraum
für Investitionen.
Dabei haben die Theißener Kicker
Großes vor. Derzeit ist das abendliche Training nur auf dem 750 Meter
entfernten Sportplatz an der Kirche
möglich, der mit Beleuchtung versehen ist. Doch der Anmarsch von den
Kabinen im Stadion kostet Zeit. Um
diesen Widrigkeiten zu trotzen, soll
das „Stadion der Bergarbeiter“ im
nächsten Jahr mit einer Flutlichtanlage versehen werden, mit Hilfe derer dann der Trainings- und Spielbetrieb in den Abendstunden möglich ist.
Dafür hat unter anderem bereits die Mibrag
ihre
Unterstützung zugesichert.
❑
Geschichte
des Vereins
Der SV Eintracht
91 Theißen e.V., in
dem heute neben
Fußballern auch
Kegler, Leichtathleten und Turner organisiert sind, kann
auf eine mehr als
130-jährige Tradition zurückblicken.
Ein erster Fußballverein wurde bereits 1921 gegründet.
Bevor sich die Eintracht im März
1991 unter heutigem Namen wiedergründete, prägte
sie Jahrzehnte lang
als BSG Aktivist
Theißen das sportliche Leben in der
Region mit. Die erfolgreiche Arbeit
im Nachwuchsbereich wurde mit
zahlreichen Meistertiteln gekrönt.
Ansporn und Vorbild für die Nachwuchsspieler des
FC Eintracht Theißen: die erste Herrenmannschaft, die
in der Kreisoberliga
auf den vorderen
Plätzen mitmischt.
8
Die Bohlen
& Doyen
Gruppe
Seit 56 Jahren bietet die Bohlen &
Doyen Gruppe
komplette Dienstleistungen rund um
das Thema Energie.
Mit cirka 2 000
Mitarbeitern an 60
Standorten werden
alle Leistungen von
der Planung bis zur
Inbetriebnahme
übernommen. Diese umfassen darüber hinaus die
Bauausführung,
Wartung und Betreuung von Projekten im Bereich
der Gas-, Wasser-,
Abwasser-, Stromund Telekommunikationsleitungen.
Neben dem Bauund Servicebereich, zu dem auch
der Zeitzer Betrieb
in der Beethovenstraße zählt, umfasst die Unternehmensgruppe Betriebe des Anlagenbaus und Anbieter
maritimer Dienstleistungen.
VERBRAUCHER
PARTNER
Gärtners Rat zur Überwinterung
Spezialisten für
Rohrleitungen
Die Verlegung von Rohrleitungen gehört ebenso
zu ihrem Leistungsspektrum wie der Instandhaltungsservice
für Industrieanlagen.
Die Mitarbeiter von
Bohlen & Doyen sind auf
vielen Baustellen in
Zeitz zu Hause. Auch für
die Stadtwerke ist das
Unternehmen aktiv.
„Derzeit sind wir mit der Umverlegung von Fernwärmeleitungen in
Zeitz-Ost beschäftigt“, berichtet
Roland Seidelt, Leiter des Zeitzer
Betriebs der Bohlen & Doyen Bau
und Service GmbH. Häufig sind die
Mitarbeiter des Unternehmens bei
Rohrverlegungsarbeiten für die
Stadtwerke Zeitz anzutreffen. Der
Betrieb, der 1993 aus technischen
Bereichen des Hydrierwerks als
GWU-Niederlassung ausgegliedert
wurde, hat sich durch die kontinuierliche Erweiterung seiner Geschäftsfelder zu einem gefragten
Partner von Industrie und Gewerbe
weit über die Grenzen Deutschlands
hinaus entwickelt. Mit 37 Mitarbeitern beschäftigte sich GWU anfangs
ausschließlich mit der Instandhaltung von Raffinerieanlagen, Tankanlagen sowie Gas- und Hochdruckanlagen. Schon kurze Zeit
später wurden die Aktivitäten auf
Tiefbau und Kunststoffrohrleitungen ausgeweitet. Die GWU wurde
Für Pflanzen bricht mit
der kalten Jahreszeit die
schwierigste Phase im
Vegetationszyklus an.
Wie die grünen Schützlinge sicher über den
Winter gebracht werden, verrät GartenbauDiplomingenieur Edwin
Pitzschler.
Auf erdverlegte
Rohrleitungen wie
diese Trinkwasserleitung hat sich der
Zeitzer Betrieb der
Bohlen & Doyen
Bau und Service
GmbH spezialisiert. Mit dem Service und der Wartung von Industrieanlagen wurde das
Leistungsprofil der
Firma beträchtlich
erweitert.
ebenso Partner regionaler Versorger, wie der Stadtwerke Zeitz und
Weißenfels, wie auch Partner großer
Baukonzerne bei Industrieansiedlungen in Zeitz, Leuna, Schkopau
und Böhlen. In den 90er Jahren wurden für die Automobilhersteller in
Zwickau und Leipzig Versorgungsleitungen verlegt und auch beim
Rückbau der Hydrierwerk-Raffinerie in Zeitz konnten die Mitarbeiter
ihr Know-how einbringen.
„Wir haben neue Technik angeschafft, unsere Mitarbeiter zu Tiefbauern qualifiziert und auch Spezialisten neu eingestellt. Damit erfüllen wir die Anforderungen an einen Gas- und Wasser-Fachbetrieb“,
berichtet Betriebsleiter Seidelt. Die
9
GWU-Niederlassung, die im Januar
2005 mit dem Firmenverbund Bohlen & Doyen verschmolz, ist so zum
Verlegen von Rohrleitungen in allen
Druckstufen und Materialgüten berechtigt. Außerdem ist der Betrieb
zertifiziert nach der DIN ISO 9001.
Vorübergehend war die Firma auch
im Kanalbau tätig und installierte
zwischen 2000 und 2004 unter anderem Ortsentwässerungen in Weickelsdorf, Meineweh und Kleinhelmsdorf. Doch seit zwei Jahren
verstärken die Zeitzer Rohrleitungsspezialisten ihr Engagement
vor allem im Bereich Industrieservice und Wartung. So sind einige der
mittlerweile 51 Mitarbeiter als
Dienstleister in den Zeitzer Werken
von Südzucker und Bioethanol eingebunden. Auch werden in anderen
Bundesländern und dem benachbarten Ausland Industrieöfen in
Erdöl-Raffinerien montiert und
Elektrofilter in Kraftwerken und
Müllverbrennungsanlagen
repariert.
❑
Mit den kürzer werdenden Tagen
reduzieren alle Grünpflanzen ihren
Stoffwechsel auf ein Minimum.
Könnten ausreichend Wärme, Wasser und Nährstoffe einige tropische
Arten zum Winterwuchs anregen, so
macht der Lichtmangel in unseren
Breitengraden diesen Wunsch manches Pflanzenfreundes zunichte.
Das so genannte Vergeilen, ein unnatürliches
Längenwachstum,
macht die Pflanzen krankheitsanfällig. Ein möglicher Winteraustrieb muss also unterbunden, die
Pflanze zur Ruhe angeregt werden.
Erreicht wird dies durch einen kühleren Standort und geringere Wassergaben. „Kübelpflanzen überwintert man am besten bei Temperaturen zwischen fünf und acht Grad“,
berichtet der Gartenbaumeister und
Diplomingenieur für Gartenbau
Edwin Pitzschler aus Zeitz. Das
kann ein Treppenhaus, eine große
Diele oder eine frostfreie Garage
sein. Allerdings sollten die Pflanzen
auch möglichst hell stehen. Moderne Wintergärten sind als Winterquartier oft zu warm. Gärtner Pitzschler empfiehlt vor der Winterruhe
einen kräftigen Rückschnitt, das
spart Platz. Wichtig sei auch eine
gründliche Kontrolle auf Schädlingsbefall. Gut sichtbar werden
viele saugende und beißende Insekten erst unter der Lupe. Bei einem
Befall sind die betroffenen Pflanzen
sofort zu isolieren und mit einem Insektizid zu besprühen. Nützlinge
können in solchen Fällen erst wie-
der im warmen Frühjahr wirkungsvoll eingesetzt werden.
Gegossen wird im Winter nur ab
und zu mit temperiertem, aber nicht
zu warmem Wasser und in der Menge reduziert. Der Zyklus hängt von
der jeweiligen Art und von der Temperatur ab. Je kälter das Winterquartier ist, desto trockener werden
die Pflanzen gehalten. Eine Düngung ist vor Beginn des Frühjahrs in
jedem Fall zu vermeiden. Auch ein
Umtopfen ist jetzt nicht mehr zu
empfehlen, da zur Bildung neuer
Wurzeln viel Licht und Wärme
nötig sind. Die Wurzeln vieler
Grünpflanzen sind empfindlich
gegen Bodenkälte und sollten
auf Korkplatten oder Polystyrolschaum platziert werden.
Ein gewisser Kälteschutz
ist auch bei Freilandkulturen
erforderlich, wie der
Gartenfachmann Pitzschler
verrät: „Beispielsweise sollten Beetrosen
an ihrer Pfropfstelle
durch das Anhäufen
von Erde vor Frost geschützt werden.“ Auch
Reißig oder Papiersack
eignen
sich zum Abdecken. Vor dem Winter
erhalten Beetrosen noch einen
Rückschnitt um etwa ein Drittel der
Trieblänge. Das gleiche Maß wird
dann noch einmal im Frühjahr zurückgeschnitten, um abgestorbene,
nach innen wachsende oder sich
kreuzende Triebe zu entfernen.
Beim Schnitt ist darauf zu achten,
dass das letzte Auge nach außen
zeigt. So kann die Wuchsrichtung
des Austriebs gesteuert werden.
Apropos Schnitt: Vor dem Frost
oder im zeitigen Frühjahr sind
bei den Apfelbäumen die so
genannten Wasserschosser,
die senkrechten Triebe, zu
entfernen. Denn Früchte tragen später
nur die waagerechten Triebe.
Mit
einem
Formschnitt
werden nach
Empfehlung
von Gärtnermeister Pitzschler auch Bodenwachser
und Hecken versehen. Letztere
können auch im
Winter geschnitten werden. Alle
Schnittwunden sollten abschließend mit
Baumharz verschlossen werden, um Infektionen zu vermeiden.
❑
Floristik
für die
Festtage
Wenn die Natur
mit Pflanzen- und
Blütenpracht geizt,
bricht die Zeit der
Trockenfloristik an.
In vielen Blumengeschäften und
Gärtnereien der
Region werden ab
Herbst die schönsten Arrangements
für Tisch, Fensterbank und Garten
angeboten. Wie in
jedem Jahr lädt
Blumen Pitzschler
im Geschäft am
Steinsgraben 30
demnächst wieder
zur Hausmesse ein.
Termin ist Montag,
der 27. November,
ab 18 Uhr. In der
Ausstellung kann
man sich über die
ganze Vielfalt an
Gestecken, Tischschmuck, Kränzen
und Kerzen für die
Advents- und
Weihnachtszeit informieren. Gesorgt
ist auch für kleine
Erfrischungen und
einen Imbiss.
Gartenbau-Ingenieur Edwin
Pitzschler kennt die Ansprüche seiner Pflanzen genau.
Bei allen gilt vor dem Umzug
ins Winterquartier: sorgfältig
auf Schädlingsbefall kontrollieren.
Zeitzer Stadtbibliothek lädt ein zu Lesungen, Vorträgen und Konzerten
Ein Mitarbeiter der
Firma ist mit Wartungsarbeiten an einer Gasdruck-Regelanlage beschäftigt, die Bestandteil
des Zeitzer Erdgasversorgungsnetzes
sind.
Kürzlich feierte die Zeitzer Stadtbibliothek das 25-jährige
Bestehen ihre Zweigstelle am Platz der deutschen Einheit.
Besondere Veranstaltungen für den jungen Lesenachwuchs wie Lesungen und Weihnachtsprogramme werden
auch in den kommenden Wochen auf Anfrage angeboten,
Anmeldungen unter Telefon: 03441/ 714949 oder 212176.
Weiterhin ist für das kommende Jahr die Neuauflage des
„Vorlese-Stadtwettbewerbs“ geplant, der erstmals 2005
durchgeführt wurde. Dabei lesen Kinder aus ihren Lieblingsbüchern dem Publikum und einer Jury vor. Bis zum
Jahresende gibt es darüber hinaus auch eine Vielzahl von
Veranstaltungen für erwachsene Besucher der Bibliothek.
So führt am 16. November um 19 Uhr das Ensemble „Kolorit“ ein Luther-Programm auf. Am 28. November laden
Erika und Werner Marx um 18.30 Uhr zu einer Diaschau
über Galapagos ein. Der Kultur- und Musikmarkt Burgenland e.V. führt im Dezember drei Weihnachtskonzerte
auf: 8. und 15. Dezember um 19 Uhr, 17. Dezember um
15.30 Uhr. Die Veranstaltungen finden in der Bibliothek
am Michaeliskirchhof statt. Die Bibliothek im Haus der
Dienste lädt am 16. November und 14. Dezember zur Reihe „Treff über 50“ ein. Beginn ist jeweils um 16.30 Uhr.
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So wird die
Abwehrkraft
gestärkt
Eine wichtige
Grundlage, um das
Immunsystem zu
stärken, ist eine
ausgewogene Ernährung. Neben
Fisch und Vollkornprodukten
sollten viel Obst
und Gemüse auf
dem Speiseplan
stehen. Insbesondere Vitamin C
bringt die körpereigene Abwehr auf
Trab. Es ist reichlich enthalten in
Kiwi, Zitrusfrüchten, Schwarzer Johannisbeere, Paprika und Brokkoli.
Auch Bewegung an
der frischen Luft
und Sport stärken
die Abwehrkräfte.
Ebenso härtet der
Gang in die Sauna
den Körper ab, der
sich dabei auf
unterschiedliche
Temperaturen einstellen kann. Einen
ähnlichen Effekt erzielen auch heißkalte Wechselduschen.
TIPP
GESUND & FIT
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Ohne Erkältung und Grippe
durch die kalte Jahreszeit
Mit sinkenden Temperaturen häufen sich hierzulande die Erkältungskrankheiten. Auch wegen Grippe müssen sich
in der kalten Jahreszeit
viele Menschen in ärztliche Behandlung begeben. Was im Ernstfall zu
tun ist und wie man vorbeugen kann, erläutert
die Apothekerin Dr. Ute
Haack-Schneider.
„Erkältungs- und Grippeinfektionen weisen zwar ähnliche Symptome auf, sind aber streng zu unterscheiden“, berichtet die Inhaberin
der Sonnen-Apotheke. Eine akute
Grippe-Infektion zeigt ein ausgeprägtes Krankheitsbild – mit
Schnupfen, hohem Fieber, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Schüttelfrost und anderen Erscheinungen.
Sie erfordert dringend ärztliche Behandlung, da hierbei oft schwere
Verläufe der Erkrankung beobachtet werden, die in Extremfällen bis
zum Tode führen können. „Den bes-
ten Schutz vor dem Influenza-Erreger“, so die Apothekerin HaackSchneider, „bietet die jährliche
Grippeschutzimpfung durch den
Hausarzt.“ Als Vorsorgemaßnahme
ist dieser Arztbesuch sogar kostenfrei, ohne die Entrichtung einer Praxisgebühr von zehn Euro. Ein Impfschutz besteht etwa zwei Wochen
nach der Injektion und hält die ganze Saison hindurch an. Besonders
empfohlen wird eine Impfung für
Menschen mit geschwächtem Immunsystem, also Ältere ab dem 60.
Lebensjahr, Menschen mit HerzKreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Leber- und Nierenerkrankungen und
Stoffwechselerkrankungen.
Sehr
sinnvoll ist solche Vorbeugung auch
für Schwangere und für Menschen
mit häufigen Kontakten zur Öffentlichkeit, beispielsweise Busfahrer,
Verkäufer und Fitnesstrainer. Nicht
zu empfehlen sei die Impfung bei einem akuten Infekt der Atemwege
und wenn Allergien gegen Hühnereiweiß bekannt sind.
„Keinen Schutz bietet die Grippeschutzimpfung allerdings gegen Erkältungskrankheiten“, macht Dr.
Ute Haack-Schneider deutlich. Anders als bei der Influenza, der echten
Grippe, sind bei einer Erkältung
hunderte verschiedene Viren im
Spiel. Die Erkrankung ist zwar auch
ansteckend, klingt aber meist nach
wenigen Tagen oder Wochen ohne
Komplikationen ab. Schützen kann
man sich durch eine der Jahreszeit
angepasste Bekleidung, eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung
und eine vorbeugende Stärkung der
Abwehrkräfte. Das heißt Schwitzen
durch Bewegung und Sport oder
beim Saunabesuch. Empfohlen
wird ebenso, reichlich zu trinken.
Auch im Winter wirken sich zwei bis
drei Liter Flüssigkeitsaufnahme
günstig gegen das Austrocknen der
Schleimhäute aus, die sonst leichter
einem Virenangriff ausgesetzt sind.
„Da viele Lebensmittel heutzutage
mit Inhaltsstoffen versehen sind, die
das Immunsystem übermäßig herausfordern, ist die zusätzliche Einnahme von Vitamin-Präparaten
sehr zu empfehlen“, so Frau Dr.
Haack-Schneider. Gute Erfahrungen machte die Apothekerin mit retardierten Vitamin-C-Präparaten,
die ihre Wirkstoffe verzögert über
einen Zeitraum von 24 Stunden freigeben. Auch Produkte des Roten
Sonnenhutes (Echinacea purpurea)
werden in der Sonnen-Apotheke
häufig zur Erkältungsvorbeugung
verkauft. Solche pharmazeutischen
Präparate bieten im Vergleich zu
vitaminreichem Obst und Gemüse
zudem den Vorteil, frei von Schadstoffen zu sein. Ebenso sind sie im
Hinblick auf Nebenwirkungen oder
Überdosierungen unbedenklich.
Über weitere Möglichkeiten zur
Vorbeugung und Behandlung von
Erkältungskrankheiten kann man
sich jederzeit in der Sonnen-Apotheke beraten lassen. Dr. Ute
Haack-Schneider und ihr Team haben sich beispielsweise seit vielen
Jahren auf Kräuter- und Heilpflanzen spezialisiert. Auf diesem Gebiet
ist die Zeitzer Apotheke immer wieder mit Ausstellungen, speziellen
Beratungen und bei anderen Aktionen präsent.
❑
Eine Grippeschutzimpfung durch den Hausarzt gewährt nicht nur Schutz für die eigene Gesundheit, sondern reduziert auch die Ansteckungsgefahr für andere Menschen (linkes Foto). Dr. Ute Haack-Schneider (rechts im Bild) bietet in der Sonnen-Apotheke zur Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten retardierte
Vitamin-C-Präparate und Produkte des Roten Sonnenhutes an.
Die Firma Weber Service präsentierte auf dem Trebnitzer Beeren- und Straußenhof ein Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von Wärme und Strom aus Rapsöl
(linkes Foto). Wie bei allen Hoffesten in Trebnitz erfreute sich auch Gegrilltes vom Strauß besonderen Zuspruchs durch die Besucher.
Landwirte heizen mit Feldfrüchten
Die Landwirte im Zeitzer Raum haben erneuerbare Energien längst
für sich entdeckt und
nutzbar gemacht. Beim
Tag der Regionen im
September informierten
sich hunderte Besucher
auf dem Trebnitzer Beeren- und Straußenhof
über neue Möglichkeiten der Energieversorgung.
„Eine Region entfaltet ihre Energie“ – unter diesem Motto lud auch
die Familie Fischer in Trebnitz am
23. September zu einem vergnüglichen Tag bei Unterhaltung, kulinarischen Angeboten heimischer Produkte und jeder Menge interessanter Informationen ein. Landrat Harri Reiche eröffnete auf dem Straußenhof den Tag der Regionen, der
auch anderenorts im Landkreis mit
vielen Veranstaltungen gefeiert
wurde. In Trebnitz präsentierten
Aussteller aus Zeitz und Gera umweltfreundliche und kostengünstige
Möglichkeiten der Energieversorgung. So beispielsweise stellte die
Weber Service GmbH ein kompaktes Blockheizkraftwerk zur energetischen Verwertung von Rapsöl
vor. Das Gerät namens „Tiger“ erzeugt gleichzeitig Wärme und
Strom und bietet sich aufgrund verschiedener Leistungsstufen sowohl
für private als auch gewerbliche
Nutzung an. Die Geraer Firma informierte auch über eine neue Erdgas-Wärmepumpe, die mit 60 Kilowatt Leistung größere Wohnanlagen beheizen oder auch kühlen
kann. Eine kleinere Anlage für Einfamilienhäuser soll nächstes Jahr
auf den Markt kommen.
Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen waren Ausstellungsthema
der Firma Elektroanlagen Ralf
Herrn. In Zusammenarbeit mit dem
Großhändler Frommeyer und Ziegemeyer installiert der Zeitzer
Fachbetrieb
solche
Anlagen – von kleinen
Einheiten für Einfamilienhäuser bis
zu Großprojekten von mehr als 300
Kilowatt.
Vom Landwirt Seidenbusch aus Pötewitz wurden Rapsölpressen vorgeführt, die den nachwachsenden
Rohstoff sowohl als Treibstoff für
Landmaschinen als auch zur Feuerung in Blockheizkraftwerken nutzbar machen. Wie der Gastgeber Jürgen Fischer mitteilte, wird für kommendes Jahr auf dem Beerenhof die
Installation zweier Blockheizkraftwerke von 50 und 70 Kilowatt Leistung vorbereitet. „Die Energie nutzen wir zur Kühlung unserer Lager
und zur Gewächshausheizung für
unsere Erdbeerkulturen“, berichtet
der Direktvermarkter Fischer. Außerdem sollen mit dem Rapsöl Himbeeren im Freilandanbau beheizt
werden – über eine erdverlegte
Bodenheizung.
❑
Die Straußenzucht
der Familie Fischer
bildet bei vielen
Veranstaltungen
den Mittelpunkt
des Besucherinteresses. Produkte aus
Straußenfleisch
werden im Hofladen angeboten.
Veranstaltungen in Trebnitz
Auch im kommenden Jahr lädt der Trebnitzer Beeren- und Straußenhof zu
einer Vielzahl von Veranstaltungen ein. Neben abwechslungsreichen
Programmen werden den Besuchern regionale Köstlichkeiten, Leckeres
vom Strauß, Kaffee und Kuchen sowie Weine aus der Region geboten.
7. April, 11 bis 17 Uhr: Trebnitzer Ostereiersuchen mit Ausstellung von Riesenostereiern. 21./22. April, 10 bis 18 Uhr:
Jungweinprobe auf der Bischofsleite in Wetterzeube, mit
Weinbergrundfahrt und Informationen für Hobbywinzer.
1. Mai, 10 Uhr: Anradeln der Weinroute, Start auf der Haynsburg, Trebnitzer Beeren- und Straußenhof ist geöffnet, mit
Weinausschank und Betriebsführungen. 9./10. Juni, 10 bis 18
Uhr: Erdbeertage, auch zum Selbstpflücken. 16. Juni, 10 bis 18
Uhr: Tag des offenen Hofes, mit Informationen zur Erdbeerkultur. 18./19. August, 10 bis 18 Uhr: Beerentage, mit Informationen zur Kultur von Heidelbeeren, Selbstpflücke geöffnet.
Weitere Informationen über die Angebote des Trebnitzer Beeren- und Straußenhofes unter Tel.: 036693/ 22709, E-Mail: [email protected], Internet: www.Straussenhof-Fischer.de. Der Hofladen hat geöffnet werktags von 8 bis 18 Uhr,
samstags von 8 bis 17 Uhr und sonntags 9 bis 11 Uhr.
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Auflösung
der letzten
Preisfrage
Das Lösungswort
des letzten Preisrätsels im Heft 3/2006
von „Energie &
Umwelt“ lautete
„Brennwerttechnik“. Als Gewinner
des Rucksacks
„Windsurfing
Chiemsee“ wurde
Ralf Prowe aus
Zeitz ermittelt.
UNTERHALTUNG
Fotorätsel
Die abgebildete
Türenfront gehört zu einem
bekannten Gebäude in Alttröglitz. Wie
heißt das Haus?
Schreiben Sie
die Lösung auf
eine Postkarte
und senden Sie
diese bis 30.
November an:
Stadtwerke
Zeitz GmbH,
Kennwort:
„Energie & Umwelt“, Geußnitzer Straße
74, 06712
Zeitz. Als Gewinn werden
zwei Karten für
„Mambo Mambo“ am 5. Dezember verlost.
Veranstaltung gesucht
Im letzten Jahr begann
die Zeitzer Stadtbibliothek mit einer Veranstaltungsreihe, bei der Kinder selbst die Akteure
sind. Aufgrund des enormen Echos soll die Aktion im nächsten Jahr
fortgesetzt werden. Um
welche
Veranstaltung
handelt es sich? Als Preise verlosen die Stadtwer-
ke fünf Mal einen „Kinderlesepass 2007“, bestehend aus Anmelde- und
Jahresnutzungsgebühr.
Senden Sie das Lösungswort mit Altersangabe
des Kindes bis 30. November an : Stadtwerke
Zeitz GmbH, Kennwort
„Energie & Umwelt“,
Geußnitzer Straße 74,
06712 Zeitz.
Neues Preisrätsel
Das Lösungswort des Kreuzworträtsels bezeichnet ein Dokument für Bauherren, das der effektiven Energienutzung in Gebäuden Rechnung trägt. Es wird für Neubauten ab dem Jahr
2008 Vorschrift. Als Preis wird ein Energiesparset verlost, be-
stehend aus Stromkostenmessgerät, Wohnklimamessgerät und
drei Energiesparlampen. Senden Sie das Lösungswort bis zum
30. November an: Stadtwerke Zeitz GmbH, Kennwort: „Energie & Umwelt“, Geußnitzer Straße 74, 06712 Zeitz.