GRWS Mieterzeitung Juli 2008

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GRWS Mieterzeitung Juli 2008
GRWS Mieterjournal
JULI 2008
Happy Happing - Sozialraumteam Ost
Hier gibt’s Beratung, Hilfe & jede Menge Angebote
Fragen zur Erziehung? Keine Betreuung für das Kleinkind während eines Arztbesuches? Probleme bei den Hausaufgaben? Wie geht’s weiter nach der Trennung
vom Ehepartner? Antworten weiß das Sozialraumteam Ost, das in einer von der GRWS
bereitgestellten Wohnung im Mehrfamilienhaus Alzstraße 6 allen Familien des
Quartiers mit Rat und Tat zur Seite steht und stets ein offenes Ohr für die Sorgen der
Einwohner hat.
Foto: Beate Jellesen
Inhalt
Happy Happing
Sozialraumteam Ost
1. Reihe li. nach re: Ines Amann, Margit Brenneis, Berrak Yurdakal, Kathrin Hintermayer,
Marion Loferer, Martina Monigl, Erik Schwarzmann, Susann Schauer-Vetters
2. Reihe li. nach re: Martina Gleitsmann, Ulrike Jansen-Collet, Johanna Warkentin,
Wolfgang Schaller, Martina Monigl, Jürgen Keller, Beate Jellesen
Buntes Angebot in Happy Happing
„Happy Happing“ lautet das Motto der
neuen Einrichtung. Oberstes Ziel: Zufriedenheit der BürgerInnen im Stadtteil und
ein harmonisches Leben in den Familien.
Dafür setzen sich im Büro in der Alzstraße
6 gut ausgebildete und engagierte SozialpädagogInnen ein. Die Leitung liegt in
den Händen von Susann Schauer-Vetters
(Diakonisches Werk) und Beate Jellesen
(Amt für Kinder, Jugendliche und Familien
der Stadt Rosenheim). Gemeinsam mit
einem Team aus fest angestellten Fachleuten und ehrenamtlich engagierten BürgerInnen des Stadtteils haben sie für
„Happy Happing“ ein buntes Programm
auf die Beine gestellt.
Nähstube für Kleidung
Außerdem gibt es das „Flickwerk“ – eine
Nähstube, in der unter Anleitung Kleidung
ausgebessert wird. In der Alzstraße 6 wird
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Gemeinsam schmeckt’s
am besten
Ehrenamtliche kochen 2
Mieterporträt
„Meine Form von
Nachbarschaftshilfe“
2
Feste gefeiert
4
Jetzt geht’s looooos
Lessingstraße: Außenanlagen
werden umgebaut
6
„Miteinander“
Einweihung des neuen
Bürgerhauses
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Spatenstich für Innterassen
Neuer Wohnpark an
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Uferpromenade
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GRWS Mieterjournal
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auch eine Hausaufgabenbetreuung und
Nachhilfe für SchülerInnen angeboten.
Sehr gut besucht ist ein Elternkurs, in
dem Mütter und Väter praktische Anregungen und Lösungsvorschläge für die
Erziehung erhalten. Manchmal entwickelt
sich aus einem solchen Kurs auch ein
Elterntreff, bei dem neue Freundschaften
und Kontakte entstehen. Denn „Happy
Happing“ ist auch ein Begegnungszentrum für die Einwohner.
Einfach mal reinschauen
Zwanglos können sich BürgerInnen hier
auch bei familiären Problemen beraten
lassen. Denn Fachleute des Jugendamtes
stehen vor Ort im Stadtteil zu Gesprächen
unter vier Augen bereit. Auch Jugendliche
finden hier Rat und bei Bedarf Hilfe, wenn
es zu Hause Schwierigkeiten gibt. „Ein-
fach mal reinschauen“, lautet das Motto
von Susann Schauer-Vetters und Beate
Jellesen. Täglich außer freitags ist das
Büro von 14 bis 18 Uhr besetzt.
◊ Babytreff montags von 10 – 11.30 Uhr
◊ Zwergenhaus für die Kleinsten
von 1 – 3 Jahren
• dienstags in der Alzstraße
• donnerstags im Bürgertreff
Happinger Str. 98
jeweils von 9 – 12 Uhr
◊ Elterncafé mit Sport für Kinder von
6 – 10 Jahren montags ab 14 Uhr
◊ Der Suppenkasperl kocht freitags
von 13 – 16 Uhr im Bürgertreff
für Kinder und Jugendliche eine
warme Mahlzeit (ein Euro)
Gemeinsam schmeckt‘s am besten
Foto: Maria Diwischek
Ehrenamtliche kochen in Bürgerhäusern der Stadtteile auf
Frühstück im
Bürgerhaus „Miteinander“
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen: Dieses alte Sprichwort haben unsere
ehrenamtlich engagierten MieterInnen neu belebt. Sie laden in den Stadtteilen regelmäßig zu Tisch: Mal treffen sich die BewohnerInnen zum Frühstücken, mal zum
Kaffeeklatsch, mal zum deftigen Mittagsmahl – nach dem Motto: Gemeinsam schmeckt’s
am besten. Schließlich geht es auch ums gemütliche Zusammensein.
Hier ein Überblick, wo was wann von wem
aufgetischt wird:
Stadtteil West: Im Bürgerhaus E-WerkStüberl in der Oberwöhrstraße 76 lädt
Anica Engin jeden ersten und dritten
Montag im Monat ab 8 Uhr zum Montagsfrühstück ein. Für zwei Euro kann es sich
jeder schmecken lassen. Wenn jemand
mal knapp bei Kasse ist, ist er dennoch
herzlich willkommen. Jeden ersten Dienstag im Monat ist hier ab 14 Uhr Seniorennachmittag. Hier werden Kaffee, Kuchen
und Gespräche angeboten, manchmal
auch Ausflüge. Die Organisation liegt in
den Händen des Bewohnerbeirates mit
Anita Eggart, Anica Engin, Alois und Käthe
Hofmann sowie Maximilian Bay.
info
Hier bekommen Sie Informationen zu den Angeboten
der Ehrenamtlichen:
Anamari Ivić Tel. 36 21 77
Bürgerhaus E-Werk-Stüberl
Tel. 23 72 72
Bürgerhaus Miteinander
Tel. 23 78 78
Bürgertreff Happing
Tel. 23 75 75
Stadtteil Nord: Im Bürgerhaus „Miteinander“
in der Lessingstraße 77 stellt Monika
2
Sünkel 14-tägig jeweils freitags von 9 bis
11 Uhr ein Bürgerfrühstück zusammen.
Jeden Dienstag um 12 Uhr lädt sie hier auch
zum Bürgermittagstisch ein (bitte anmelden). Jeden ersten Dienstag im Monat ab
14.30 Uhr organisieren Maria Francese und
ihre Helferinnen einen Kaffeenachmittag
für Jung und Alt. Drei- bis viermal im Jahr
geht es auf kleine Ausflüge.
Stadtteil Süd: Jeden Freitag von 13 bis 16
Uhr kommt der Suppenkasperl nach
Happy Happing. Christine Vierthaler
(Tel: 01 75 - 590 50 16) lädt Kinder bis 18
Jahre – mit oder ohne ihre Eltern – im
Büro in der Alzstraße 6 zu einer frischen
Mahlzeit ein (ein Euro). Jeden zweiten und
vierten Samstag im Monat organisiert
Peter Kaiser im Bürgertreff Happing in der
Happinger Straße 98 das „Essen am
Samstag“ von 13 bis 17 Uhr.
JULI 2008
„Meine Form von Nachbarschaftshilfe“
Warum sich Mieterin Irmgard König für ihre Siedlung engagiert
Frau König, Sie haben immer ein offenes
Ohr für Ihre Nachbarn, immer Zeit für ein
Gespräch – ein Engagement, das verwundert angesichts Ihres vollen Terminkalenders und Ihrer vielen weiteren
Verpflichtungen.
Irmgard König: „Ich gehe halt mit offenen
Augen durch die Stadt und durch unsere
Siedlung. Ich sehe viele Leute, die sehr
isoliert leben. Ausländische Familien, die
aufgrund der Sprachbarrieren schlecht
Anschluss finden. Alte Leute, die sich allein fühlen und sich über ein paar nette
Worte freuen. Junge Menschen, die unterschiedliche soziale Sorgen beschäftigen.
Es ist mir ein Bedürfnis, zu helfen. Das ist
einfach meine Form der Nachbarschaftshilfe. Außerdem stelle ich immer wieder
fest: Wenn man seine Mitmenschen
freundlich grüßt, einfach einmal anspricht
und das Gespräch sucht, entwickeln sich
viele Kontakte zu netten Leuten. Das ist
mir auch bei uns im Haus wichtig. Wir
pflegen eine sehr nette Hausgemeinschaft: Jeder hilft dem anderen. Und jeder
sorgt sich um den anderen. Wenn bei meiner Nachbarin bis Mittag noch immer die
Zeitung im Postkasten steckt, klingelt bei
mir eine Alarmglocke. Dann weiß ich: Da
stimmt was nicht.“
Ist es denn einfach, Kontakte in einer
Siedlung herzustellen, in der Menschen
unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen, Kulturen und Generationen wohnen?
Irmgard König: „Das ist es nicht. Auf
andere Menschen zuzugehen, fällt vielen
schwer. Es scheint geradezu verpönt zu
sein, den Wohnungsnachbarn auf der
Straße anzusprechen. Viele reagieren erst
einmal distanziert und erstaunt, doch ich
bleibe am Ball und breche fast immer das
Eis. Außerdem appelliere ich immer wie-
Foto: Heike Duczek
Sie ist eine politisch und sozial engagierte Rosenheimerin und eine ebenso aktive
Mieterin der GRWS: Irmgard König ist eine gute Seele des Wohnviertels Am Stocket.
Seit fünf Jahren wohnt die 62jährige im Vierparteienhaus und ist seitdem aus der
Siedlung nicht mehr wegzudenken. Denn Irmgard König kümmert sich um ihre
Nachbarn, sucht das Gespräch, hilft, wann immer sie gebraucht wird.
der an die Menschen in unserer Siedlung:
Lasst uns ein bisserl toleranter sein. Wer
ohne Vorurteile auf andere zugeht, bekommt viel zurück.“
Irmgard König (hier mit
Enkeltochter Lea) liebt ihre
Wohnsiedlung und engagiert
sich gerne für ihre Nachbarn.
Aus Ihren Worten spricht Begeisterung
für Ihr Stadtviertel.
Irmgard König: „Das stimmt. Ich habe mir
immer gewünscht, hier wohnen zu können
und war überglücklich, dass es mir vor
fünf Jahren gelungen ist, mich erfolgreich
um eine GRWS-Mietwohnung zu bewerben. Die Gegend gehört zu den schönsten
von Rosenheim: Viel Grün, wunderschöne
Gärten und die Stadtnähe. Hier brauche
ich kaum mein Auto.“
Auch Rosenheim sind Sie sehr verbunden.
Irmgard König: „Ja, ich bin eine leidenschaftliche Rosenheimerin. Ich habe auch
schon woanders gewohnt, auch auf dem
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GRWS Mieterjournal
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Land, doch es hat mich immer wieder nach
Rosenheim und in die Stadt zurückgezogen.
Hier haben wir als Flüchtlingsfamilie aus dem
Sudetenland nach dem Krieg in einer Wohnung im zweiten Stock des Gebäudes, in
dem heute das Holztechnische Museum untergebracht ist, eine neue Heimat gefunden.“
für die Zukunft von Rosenheim beitragen,
auch im Ruhestand noch etwas bewegen.
Deshalb habe ich bei den Stadtratswahlen für die SPD kandidiert. Ich sitze im
Seniorenbeirat der Stadt Rosenheim und
engagiere mich in der „Seeliger-Gemeinde“, einer sudetendeutschen Gruppe, für
ältere Mitbürger. Zudem betreue ich im
Rahmen der Nachbarschaftshilfe Rosenheim eine 86-jährige Frau. Abgesehen davon bin ich mit Leidenschaft Oma und
kümmere mich gerne um meine Enkelkinder.“
Engagieren Sie sich deshalb so für die
BürgerInnen von Rosenheim?
Irmgard König: „Das mag ein Grund sein.
Ich möchte ein wenig von dem, was mir
die Stadt gegeben hat, zurückgeben, etwas
Feste gefeiert
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge
info
Feste haben in unseren Wohnsiedlungen Tradition: Doch heuer standen zahlreiche
Feiern an, die manche BewohnerInnen mit einem lachenden und einem weinenden
Auge feierten. Denn in den Stadtteilen stehen Veränderungen an – baulicher Art wie
in der Lessingstraße, wo die Außenanlagen neu gestaltet werden, personeller Art wie
in den Stadtvierteln, wo das Quartiermanagement wie geplant ausläuft.
Vatertag in der Endorfer Au
Bewährtes gab es beim traditionellen Vatertagsfest in der
Endorfer Au: Das wechselhafte Wetter konnte den Papas
nichts anhaben. Sie ließen
sich im Biergarten des
Bürgerhauses Deftiges vom
Grill schmecken und genossen das stimmungsvolle,
gesellige Beisammensein.
Foto: Cornelia Haberkamm
Mieter feiern in der Lessingstraße
Abschied nehmen hieß es in der Lessingstraße, wo ein Mieterfest das Ende der alten Innenhöfe einläutete. Anamari Ivic vom
Sozialen Management der GRWS und
Quartiermanagerin Maria Diwischek feierten gemeinsam mit den BewohnerInnen
des Quartiers mit etwas Wehmut im
MieterInnen in der Lessingstraße Herzen, jedoch auch mit viel Vorfreude auf
nehmen gemeinsam Abschied. das Neue. Doch bis Innenhöfe, Spielplatz
Foto: Cornelia Haberkamm
Die Kinder griffen kräftig
zu Pinsel und Farbe.
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und Bürgerhaus-Vorplatz fertig gestellt
sind, rücken erst einmal die Baumaschinen
an, die leider Staub und Lärm mit sich
bringen. Trotzdem überwiegt bei den BewohnernInnen die positive Einstellung für
die Neugestaltung. Sie war auch beim
Mieterfest das Hauptthema bei vielen Gesprächen. Es gab Würstl vom Grill, Kaffee
und selbstgebackenen Kuchen von Mieterinnen sowie türkische Spezialitäten der
Damen vom Cay saati. Die Kinder griffen im
Malmobil von Christian Maas zum Pinsel.
Praktikantin Elisabeth Gruber schminkte
im Akkord zahlreiche Kindergesichter.
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trotzdem fiel es schwer, Servus zu sagen.
Zu sehr haben die BürgerInnen die quirlige, engagierte und tatkräftige „Seele“ des
Quartiers in den vergangenen eineinhalb
Jahren ihres Einsatzes schätzen und lieben
gelernt. Die BewohnerInnen bereiteten
Maria Diwischek deshalb ein tolles Fest –
mit Sketchen, Musik, Grußworten, vielen
persönlichen Geschenken und einem
leckeren Büfett. Mit dem Weggang von
Maria Diwischek geht auch in RosenheimNord eine Ära zu Ende: Denn die vielen
Projekte müssen nun auf eigenen Füßen
stehen. Stadteilversammlung, Verwaltung
des Bürgerfonds, Betreuung der Ehrenamtlichen und Herausgabe der Stadtteilzeitung übernimmt die Freiwilligenagentur-Nord unter Leitung von Barbara Heuel.
Laufende Projekte sowie die Führung
des Miniladens setzt der Förderverein
„Miteinander e. V.“ fort.
Foto: Elisabeth Gruber
Abschied für Maria Diwischek
Abschied nehmen mussten die BewohnerInnen der Lessingstraße von Quartiermanagerin Maria Diwischek. Dass ihre
Arbeit auslaufen würde, war bekannt,
Blumen für die tatkräftige
Quartiermanagerin Maria Diwischek
Bewohnerbeirat der Endorfer
Au unterstützt Ostereiersuchen
für Kindergarten- und Hortkinder der „Villa Kunterbunt“
Ostereiersuchen in der
Sepp-Sebald-Siedlung und
Herderstraße
Trotz Wintereinbruch war die Osterfeier
eine gelungene Veranstaltung. Auch
wenn das Suchen im Freien buchstäblich
ins Wasser fiel, gab es genügend
Verstecke innerhalb der Räume und die
Kinder suchten eifrig nach den Spuren,
die der Osterhase hinterlassen hatte.
Das Ferienprogramm
… führt der Stadtjugendring
weiter. Für Raumvergabe und
Verwaltung im Bürgerhaus ist
Christine Kuss verantwortlich,
Tel. 23 78 78.
Sprechzeiten:
Mo. 14.00 – 16.00 Uhr
Di. 10.30 – 12.30 Uhr
Mi. 14.00 – 16.00 Uhr
Do. – Fr. 9.00 – 11.00 Uhr
Sprechzeiten:
Bürgerhaus E-Werk-Stüberl
Mo. 10.30 – 15.30 Uhr
Di. 11.30 – 13.30 Uhr
Mi. 14.00 – 16.00 Uhr
Do. – Fr. 9.00 – 1 1.00 Uhr
Foto: Anica Engin
Foto: Günther Schaffer
Ein voller Erfolg war auch heuer das
Ostereiersuchen in der Sepp-SebaldSiedlung und Herderstraße: Die Ehrenamtlichen Günther Schaffer, Lydia Vogel
und Rudolf Christoph hatten wieder ein
tolles Fest auf die Beine gestellt. Es bereitete Kindern und ihren Eltern viel
Freude.
info
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GRWS Mieterjournal
Jetzt geht’s looooooos!
info
Lessingstraße: Außenanlagen werden umgebaut
Auf Wiedersehen /Adieu/
Servus...
Wohnanlagen saniert, Bürgerhaus eingeweiht, Bau des Parkdecks an der Westerndorfer
Straße begonnen: Der Neugestaltung der Außenanlagen steht nichts mehr im Wege.
…“eineinhalb Jahre war ich
im Stadtteil Lessingstraße/
Pfaffenhofener Straße als
Quartiermanagerin tätig.
Eine schöne Zeit, denn gemeinsam mit den BürgerInnen konnten viele Projekte
realisiert werden.
Miteinander haben wir ein
Bürgerhaus gebaut und eingeweiht. Zusammen haben
wir geplant, gebastelt und
gefeiert. Entstanden sind
viele bunte Projekte und
viele gemeinsame Erinnerungen an einen lebendigen
Stadtteil. Nun verlasse ich
den Rosenheimer Norden
und gehe in den Westen.
Vorbeischauen werde ich
sicherlich das eine oder
andere Mal.
Für die Zukunft wünsche ich
dem Stadtteil und seinen
BewohnerInnen alles Gute.
Vielen Dank - und weiterhin
so lebendige und kreative
Projekte!“
Los geht es mit der Sanierung und Erneuerung der Innenhöfe, wo in diesen
Tagen der Austausch des Kanalsystems
startet. Danach folgt die abschnittsweise
Freiflächengestaltung in den Wohninnenhöfen, die bis Ende 2008 abgeschlossen
sein wird. Zum Schluss werden die neuen
Stellplätze an der Lessingstraße, die
Fahrradunterstellen und der große Spielplatz erstellt. Und das große Finale der
Bauarbeiten läutet die Gestaltung des
Vorplatzes am Bürgerhaus ein. Diese
Maßnahme kommt, sobald die alte Tiefgarage Lessingstraße 69 bis 77 abgebrochen worden ist. Mitte 2009 sollen die
neuen Außenanlagen im Quartier dann
vollständig in neuem Glanz erstrahlen.
Eure Maria Diwischek
Großer Bahnhof bei Spatenstich
Einen „echten Freudentag“ erlebten die
BewohnerInnen bereits ein Jahr vor dem
Abschluss der Bauarbeiten. Beim Spatenstich für das neue Parkdeck freuten sich
GRWS als Bauherrin und BewohnerInnen,
Soziale Stadt, die scheidende Quartiermanagerin Maria Diwischek, Vertreter des
Stadtrates, des Architekturbüros Schleburg
und des Landschaftsplanungsbüros Stiegler
darüber, dass es weitergehen kann. Vor
allem die BewohnerInnen warten mit
Spannung auf die neuen Außenanlagen:
Schließlich haben sie intensiv bei den
Planungen mitgearbeitet und viele Ideen
eingebracht. „Freundlicher“ wird das
Quartier nach der Umsetzung, ist Bewohner Josef Michlbauer überzeugt. „Es wird
so schön, da möchte keiner mehr wieder
wegziehen.“
IIIIIIII
Eine große Bitte !!!
Wir wissen, dass Baustellen dieser
Größenordnung nicht ohne Lärm,
Schmutz und Ärger zu bewerkstelligen
sind. Dennoch bemühen wir uns sehr,
entstehende Behinderungen schnellstmöglich zu beheben. Wenn’s mal nicht
so rund läuft, dann rufen Sie uns doch
bitte an.
Unser Leiter der Technischen Abteilung, Joachim Seethaler, will – mit Ihrer
konstruktiven Unterstützung – alles
tun, um den Bau zügig und ohne
unnötige Verzögerungen abzuwickeln.
Helfen Sie uns dabei!
Ihr direkter Draht zu Joachim Seethaler:
Tel.: 08031-36 21 96
eMail: [email protected]
Foto: Heike Duczek
Spatenstich für das
neue Parkdeck
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„Miteinander“ im neuen Bürgerhaus
Großes Einweihungsfest der neuen Begegnungsstätte
Mit einem „Blütenregen“ zu den Fanfaren des Spielmannszuges haben die Einwohner
aus dem Rosenheimer Norden die Einweihung ihres neuen Bürgerhauses Miteinander
in der Lessingstraße gefeiert. Zur Eröffnung kamen sehr viele Besucher. Prominente
Ehrengäste waren Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer und Wolfgang
Kuchtner von der Regierung von Oberbayern. Vertreter der Stadt und der Kommunalpolitik, die GRWS als Hausherrin und ihre BewohnerInnen, Jung und Alt, BürgerInnen
aus vielen Nationen und Kulturen freuten sich miteinander über die Eröffnung.
Die Mittel für Sanierung und Umbau durch
Architekt Manfred Ruthmann, kamen zu
60 Prozent aus den Fördertöpfen der
Sozialen Stadt, zu 40 Prozent von der
GRWS. Der Förderverein „Miteinandere.V.“
unter Vorsitz von Willi Schmid und die
Freiwilligenagentur teilen sich ein Büro
im vorderen Teil des Bürgerhauses. Die
Sozialräumliche Jugendhilfe hat im hinteren Teil einen eigenen Bereich, um ihre
KlientInnen bei Bedarf in einer diskreteren Atmosphäre beraten zu können. Außerdem finden hier regelmäßige Treffen der
Stadtteilzeitungsredaktion, der Helfer
„Unser Miniladen“ und die Stadtteilversammlung statt. Auch Angebote wie der
Mittagstisch, ein türkischer Tee-Nachmittag, Senioren- und Kindernachmittage
können hier wahrgenommen werden.
Foto: Petra Kiefl
„Miteinander“ vollzogen auch die Vertreter der im Quartier ansässigen Religionsgemeinschaften und Kirchen die Segnung: Pfarrer Michael Markus von der
evangelischen Apostelkirche, Diakon
Walter Hofmeister von der katholischen
St. Michael-Kirche, der Imam der DiyanetMoschee, Sadi Alper, und der Vertreter
des alevitischen Kulturvereins, Mazlum
Erdogan, zelebrierten gemeinsam eine
christlich-muslimische Weihe. Peter Peise
von der GRWS erinnerte in seinem Grußwort an die Entstehungsgeschichte des
Zentrums, das die Wohnungsbau- und
Sanierungsgesellschaft 2007 von der
AuerBräu AG erworben hatte. Innerhalb
von sechs Monaten verwandelten die
Handwerker die ehemaligen Lessingstuben in ein modernes Bürgerhaus mit großem Saal für 100 Gäste, Küche, Kinderspielzimmer, Bürger- und Sozialbüros.
Wolfgang Kuchtner von der Regierung von
Oberbayern übergab den Schlüssel des
Bürgerhauses Miteinander an Maria Diwischek
Veranstaltet werden außerdem Vorträge
und Sprachkurse, Kultur- und Bildungsveranstaltungen. Das Bürgerhaus steht
allen BürgerInnen offen. StadtteilbewohnerInnen können den Bürgersaal für
private Feiern anmieten.
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GRWS Mieterjournal
Spatenstich für Innterrassen
Neuer Wohnpark an Uferpromenade
Mit dem offiziellen Spatenstich hat Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer
die Bauarbeiten für die Innterrassen eingeläutet. Direkt am Fluss und angrenzend an
die Parklandschaften der Landesgartenschau 2010 errichtet die GRWS einen modernen Wohnpark mit sechs wirtschaftlich selbständigen Mehrfamilienhäusern und einem modernen Energiekonzept.
info
Das attraktive Umfeld und die anspruchsvolle Architektur machen die Innterrassen
zu einem Vorzeigebauprojekt in Rosenheim. Das Architekturkonzept sieht eine
zeitlose, lockere Bebauung mit sechs exklusiven Mehrfamilienhäusern vor. Insgesamt werden 84 Wohnungen mit Größen
zwischen 62 bis 185 Quadratmetern entstehen, mit zum Teil großzügigen Gärten
sowie Penthauswohnungen, teilweise mit
Impressum
Herausgeber
GRWS-Wohnungsbau- und
Sanierungsgesellschaft der
Stadt Rosenheim mbH
www.grws-rosenheim.de
Malen und Raten macht Spaß: Das wissen alle Kinder. Deshalb stellen wir in
unserem Preisrätsel diesmal eine Frage,
bei der es um das Malen und Raten
geht. Beides steht nämlich auch im
Mittelpunkt des Spiels „Graffiti“, das es
diesmal zu gewinnen gibt. Nach dem
Motto „Alle malen – einer rät“ zeichnen
die Spieler bei „Graffiti“ Begriffe auf eine Zaubertafel, die von einem aus der
Runde erkannt werden müssen.
Inhalt: Anamari Ivić
Postfach 1185
83013 Rosenheim
Redaktion und Umsetzung
Dieterle + Partner
www.dieterle-partner.de
Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer
(Mitte) vollzog gemeinsam mit Architekt Carl
Schleburg (links) und dem Geschäftsführer der
GRWS, Manfred Santer (rechts), den Spatenstich
für den Neubau der Innterrassen.
J
Rätsel – viele Preise – hohe Gewinnchancen
Hallo Kinder!
Weinstraße 10
83022 Rosenheim
Tel.: (0 80 31)36 -21 77
Fax: (0 80 31)36 -20 59
umlaufenden Dachterrassen ausgestattet.
Auch bei der Energieversorgung setzt der
neue Wohnpark Maßstäbe: Die Beheizung
der Energiesparhäuser hohen Standards
erfolgt über ein intelligentes Fernwärmesystem.
Foto: Stefan Trux
Der Standort grenzt an das wegen seiner
Zentrumslage und Innnähe attraktive
Quartier „In der Schmucken“. Es wird bis
zur Landesgartenschau 2010 in einen
Erholungsraum umgewandelt. Mit der Anlage von großzügigen Parklandschaften,
neu gestalteten Flussläufen sowie Brücken,
Stegen und Wegen in die Altstadt entsteht
Rosenheims neues „Innviertel“ mit hoher
Wohn- und Lebensqualität. Neu gestaltet
werden auch die Uferpromenaden des
Inns und der Mangfall. Außerdem entsteht
auf der Hammerbachwiese ein weitläufiges Naherholungsgebiet.
Noch ein Abschied:
Alles Gute für die wohlverdiente Rente wünschen wir
unseren engagierten
Hausmeistern Herbert Klein
und Christian Gawlik, die
ihren Ruhestand angetreten
haben. Herzlichen Dank für
die geleistete Arbeit!
R
8
Unsere Frage: Worum geht
es beim Spiel „Graffiti“?
1. um das Schreiben und Raten oder
2. um das Malen und Raten?
K
Die richtige Antwort (1. oder 2.)
mit Anschrift versehen
• per Post oder
• per E-Mail an [email protected]
• auf einem Zettel in einem der
Bürgerhäuser/Bürgertreffs der
Sozialen Stadt abgeben.