Starke Produkte Starke Produkte

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Starke Produkte Starke Produkte
MÄRZ
2589
3/2011
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
GERÄTE
Beste
Pflege
LIVINGKITCHEN
Starke
Produkte
INTERVIEW:
SONDERTEIL:
■ BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT ■
Willi Klöcker
BVT
Zufrieden oder Geld zurück.
Vom 01.03.2011 bis 31.08.2011.
Pssssssssssssst! Die Zukunft
des beutellosen Staubsaugens
ist leise.
Unglaublich leise. Der Roxx’x ProSilence TM vereint hervorragende
Reinigungsleistung und ein beeindruckend niedriges Betriebsgeräusch.
SuperSilent
Wir machen Kraft ganz leise – garantiert.
Mit dem Roxx’x ProSilence TM lässt sich jetzt überwältigende Saugkraft ganz in Ruhe
nutzen. Dank seiner 72 dB(A) schonen Sie nicht nur Ihre Ohren, sondern nehmen
auch Rücksicht auf Familie oder Nachbarn. Dazu ist sein kraftvoller CompressorMotor auch noch besonders energiesparend. Lassen Sie Ihre Kunden den Roxx’x
ProSilence TM oder ein anderes Roxx’x-Modell einfach testen – ab Kaufdatum 14 Tage
lang. Denn vom 1. März bis zum 31. August 2011 bieten wir für alle Roxx’x-Modelle
eine Geld-zurück-Garantie. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Bosch
Verkaufsbeauftragten oder unter www.bosch-home.com/de/roxxx
EDITORIAL
Ohne Druck ist doof
Wie viel Arbeitszeit geht bei Ihnen in der Woche für den
E-Mail-Verkehr drauf? Eine Stunde, fünf, zehn oder zwanzig
Stunden gar? Der französische IT-Dienstleister Atos zog
jüngst die Notbremse und kündigte an, E-Mails aus der internen Kommunikation des Unternehmens vollständig zu
verbannen. Zur Begründung erklärte Geschäftsführer Thierry
Breton: „Die Masse der E-Mails, die wir im Berufsleben verschicken und erhalten, ist nicht mehr akzeptabel. Manager
verbringen fünf bis 20 Stunden pro Woche damit, sie zu lesen oder zu schreiben.“ In drei Jahren soll innerhalb von
Atos auf die E-Mail als Kommunikationsmittel gänzlich verzichtet werden. Denn in 2010 hätten die 78 500 Mitarbeiter des Unternehmens täglich im Schnitt 200 E-Mails erhalten. Davon waren übrigens nur 18 Prozent „Spam-Mails“.
Zudem hätten erste Ergebnisse direkterer Kommunikationswege gezeigt, dass die
Zahl der E-Mails um bis zu 20 Prozent verringert werden könne.
Was lernt uns das, wie der Berliner fragen würde? Es gibt in Sachen Kommunikation
nicht die eine Lösung. Die E-Mail muss nicht verdammt, aber sinnvoll eingesetzt werden – im privaten wie im beruflichen Alltag. Sonst wird aus dem Fortschritt und der
Arbeitserleichterung schnell ein Rückschritt und ein Zeitfresser – wie im Falle der
E-Mail. Das ist auch der Grund, warum Sie heute eine gedrucktes Exemplar von hitec
ELEKTROFACH in den Händen halten und nicht etwa nur ein E-Paper. Sie dürfen nach
Herzenslust mit dem Kugelschreiber Anmerkungen schreiben, Artikel oder Meldungen
ausschneiden oder einen lustigen Hut für den Junior draus basteln (natürlich erst nach
dem Lesen!). Dennoch stellen wir Ihnen auch dieses Heft selbstverständlich als PDF
für den Computer auf www.hitec-elektrofach.de oder für das Smartphone auf
www.hitec-2-go.de zur Verfügung. Denn so verstehen wir elektronische Kommunikation: Als zusätzlichen Service für unsere Leser. Und so hoffe ich, dass Sie viel Spaß mit
der vorliegenden Ausgabe habe, ganz gleich, ob Sie das Heft gedruckt oder just im
Moment auf dem Bildschirm lesen.
hitec ELEKTROFACH
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
4
BRANCHE
Im VIP-Porträt: Willi Klöcker, BVT
Ambiente: Gut besucht
Handel: Nachfolgeregelung
– Willi Walgenbach im Interview
8
9
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GERÄTE
Panasonic: Neues Wäsche-Trio
Samsung: Gerätetrends 2011
– Interview mit Hans Wienands
Beurer: Wellness-Markt:
Im Gespräch mit Berthold Niehoff
Groupe SEB: Internetplattform
– Udo van Bergen zieht Bilanz
Rund ums Haar: Aktuelle Produkte im Überblick
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13
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16
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LIVINGKITCHEN
Full House: Eine Messe-Nachlese in Zahlen
Kochen: Aktuelle Geräte der Lieferanten
Dunstabzugshauben: Neuheiten aus Köln
Neff: Messeneuheit „VarioSteam“
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24
26
28
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
Zweibrüder: Leuchten-Profi
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Batterie & Licht: Mehr Energie – mehr Leuchtkraft 31
STÄNDIGE RUBRIKEN
Inserentenverzeichnis
Impressum
4
34
Herzlichst
Ihr
MARTIN SCHULZE
[email protected]
TITEL
Neff überrascht immer wieder mit cleveren
Ideen, die dem Hersteller Alleinstellungsmerkmale in der Küche sichern. Auf der LivingKitchen hat Neff nun den „Slide&Hide“-Einbaubackofen mit dem FeuchtigkeitsmanagementSystem „VarioSteam“ vorgestellt. (Foto: Neff)
hitec ELEKTROFACH 3/2011
3
hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
PHILIPS
ZUR PERSON
Genuss per „Focus“
DYSON: Zum 1. Januar hat Dyson
RENÉ NÉMORIN und CARSTEN
RITTER Prokura erteilt. Némorin
startete 1999 als Diplom-Kaufmann
bei der Dyson GmbH in Köln. Seit
2004 leitet er als Marketing Director
das Marketing von Dyson in
Deutschland und Österreich. Ritter
ist bereits seit Gründung der deutschen Niederlassung im Jahre 1998
für Dyson tätig. Seit 2007 verantwortet er
als Director Commercial Business den Geschäftsbereich Dyson Airblade.
SEBO
Grün gespart
Tue Gutes – und sprich darüber: Sebo hat es sich zur
Aufgabe gemacht, umweltgerechte und ressourcensparende Verfahren und Produkte in allen Bereichen des Unternehmens einzusetzen. Anfang Januar diesen Jahres
erhielt der Hersteller das CO2-Sparer-Zertifikat der Interseroh. Der Umweltdienstleister recycelt Verpackungsmaterial und gewinnt hieraus erneut wertvolle Rohstoffe für
die Industrie. So konnte Sebo in 2009 16 756,17 Kilogramm CO2 einsparen. Dies entspricht der durchschnittlichen CO2-Emission eines PKW auf 96 856 gefahrenen
Kilometern.
Für gehobene Ansprüche: der neue Kaffeevollautomat „Xelsis Focus“ von Philips Saeco
EXPERTENEMPFEHLUNG.
APPARATE FÜR VOLLENDETEN
KAFFEEGENUSS.
KÜCHENTRENDS
Fast ausgebucht
Sehr positive Nachrichten gibt es von der Messe
küchentrends München zu vermelden. Bereits
114 Premiumaussteller und -marken sind (Stand
Redaktionsschluss) gemeldet. 98 Prozent der Ausstellungsfläche sind damit aktuell vermietet. Alle
Aussteller und weiterführende Informationen finden Sie unter www.kuechentrends.net
4
hitec ELEKTROFACH 3/2011
ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN
AMPERCELL
06171/7041-0 • www.ampercell.com
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079/61-83770 • www.russellhobbs.de
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0221/92042-200 • www.laurastar.de
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06196/66-0 • www.samsung.de
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02604/977-0 • www.soehnle.de
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06196/8901 • www.duracell.de
NEFF
089/4590-04 • www.neff.de
VARTA
06196/90240-0 • www.varta.de
DYSON
0221/50600-0 • www.dyson.de
NIVONA
0911/252663-0 • www.nivona.de
ZWEIBRÜDER
0212/5948-0 • www.zweibrueder.de
GRAEF
02932/9703-0 • www.graef.de
PANASONIC
040/8549-0 • www.panasonic.de
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ZVEI: OTMAR FREY (55) ist neuer
Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Batterien. Der Diplom-Ingenieur ist bereits seit mehreren Jahren als Leiter der ZVEI-Abteilung
Umweltpolitik tätig. Gleichzeitig ist er Beiratsvorsitzender der „Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien GRS“.
Mit dem neuen Kaffeevollautomat „Xelsis Focus“ von Philips Saeco zielt der Hersteller auf das attraktive gehobene mittlere Preissegment. Entsprechend präsentiert sich
die Ausstattung: Das verstellbare Scheibenmahlwerk aus Keramik kann der jeweiligen
Kaffeebohnensorte angepasst werden. Zudem bietet die Maschine neun individuelle
Kaffeeeinstellungen: Wählbar sind die Intensität des Kaffeearomas, die Temperatur
des Getränks, die verwendete Milchmenge und Milchschaumkonsistenz sowie die
Crema und Struktur des Kaffees. Natürlich verfügt
auch dieser Automat über das „Saeco Brewing System“ (SBS), das das Kaffeepulver kurz vor dem eigentlichen Brühvorgang anfeuchtet. Schön: das übersichtliche Display und die großen, beleuchteten Bedienknöpfen. Die Brühgruppe ist von vorn zugänglich. Einfache, komfortable Handhabung garantieren auch die
von oben befüllbaren integrierten Wasser- und Kaffeebohnenbehälter. Die Front der Maschine präsentiert
sich in Mattschwarz mit Soft-Touch-Oberfläche, die
Seitenflächen und Oberseite sind glänzend schwarz
akzentuiert. Sie ist ab März im Handel erhältlich.
FOTO: PHILIPS
SAMSUNG: ANDREAS HELMIS, Head of
Marketing and Sales Home Appliances, hat
sich Anfang Februar dazu entschlossen, das
Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen. Seine Aufgaben übernimmt kommissarisch Frank Lubnau, National Salesmanager Home Appliances, unter der Leitung von
Hans Wienands, Senior Vice President Samsung. Ein Nachfolger von Helmes steht noch
nicht fest.
M A R K T P L AT Z
KÖSTLICHER
KAFFEEDUFT.
in dieser Ausgabe
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Menschen
hitec ELEKTROFACH
APPARATE FÜR VOLLENDETEN
KAFFEEGENUSS.
AREA30
Otmar Frey
ZVEI
Helmut Geltner
De’Longhi
Christian Gerwens
Miele
Willi Klöcker
BVT
René Némorin
Dyson
Berthold Niehoff,
Beurer
Carsten Ritter
Dyson
Udo van Bergen
Groupe SEB
Willi Walgenbach
BVT
Hans Wienands
Samsung
Genuss
für alle Sinne
Die neuen
Stand-Kaffeevollautomaten
0180-52 52 100 (0,14 €/Min.)*
www.miele.de
*Aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
Positiver Zuspruch
Für die „area30 – design. kitchen.
Technics“ vermeldet der Veranstalter
sehr positiven Zuspruch aus der Branche. Immer mehr Aussteller würden
ihre Standflächen-Optionen wandeln
und einen Vertrag für die neue Messe
„area30“ unterzeichnen. Diese öffnet
vom 17. bis 22. September zur Küchenmeile ihre Pforte in Löhne.
M A R K T P L AT Z
FOTO: SIEMENS
hitec ELEKTROFACH
SIEMENS
Effizienz gewinnt
FOTO: DYSON
DYS O N
Academy, die Dritte
Auf großer Tour
VE
GE
PHILIPS
-F
OT
OL
IA
.C
OM
Die „Academy“ von Dyson ist eine exklusive Trainingstour, die sich im
Rahmen des selektiven Vertriebssystems insbesondere an die Fachhandelspartner richtet, die nicht an der HEPT teilnehmen können. Die Teilnehmer erwartet ein praxisorientiertes Training mit allen neuen Produktgenerationen sowie dem sonstigen Dyson-Sortiment. Wegen des
hohen Zuspruchs im vergangenen Jahre, in dem 99 Prozent
der Teilnehmer die „Academy“ mit „gut“ oder „sehr
gut“ bewerteten, finden dieses Jahr zwei Trainingsläufe statt. Der zweite wird kurz nach der IFA
gestartet. Beginn der ersten Tour ist am 3.
Mai in Köln, das Finale diesmal am 19. Mai
sowohl in Heidelberg als auch in Kassel.
Details erfahren interessierte Fachhandelspartner über die jeweiligen Gebietsleiter oder einfach per Mail an
[email protected].
Zur Markteinführung der neuen „cool
Efficiency“-Reihe startet Siemens im
März und April eine Roadshow durch
ganz Deutschland. Fachhändler sind
bei den jeweils vierstündigen Veranstaltungen eingeladen, die besonders stromsparenden neuen Modelle der Energie-Effizienzklassen A++ und A+++ kennenzulernen. Neben klassischen Geräteschulungen informiert die „coolTour“ auch über Vermarktungspotenziale und berät hinsichtlich Verkauf sowie Chancen für den Mehrwertverkauf. Insgesamt zeigt
Siemens 34 aktuelle Kältegeräte sowie zehn weitere Produkt-Highlights aus den
Bereichen Waschen, Trocknen, Spülen und
Wärme. Täglich stehen zwei Termine zur Aus- COOLTOUR 2011
wahl. Siemens erwartet rund 3 500 Händler.
Dortmund
10. – 11. März
Interessierte Fachhändler können sich direkt
Stuttgart
14. – 15. März
an ihren Außendienst-MitarbeiHoffenheim 17. – 18. März
ter wenden, um an der
München
24. – 25. März
„coolTour“ teilzuBerlin
28. – 29. März
nehmen.
Frankfurt 31. März – 1. April
Unter dem Motto „Philips unlimited Roadshow 2011“ geht Philips ab April mit einer
großen Roadshow auf Tour durch
Deutschland. Bei den Hausgeräten
werden die neuen Philips Saeco- PHILIPS UNLIMITED
und Senseo-Maschinen sowie Kü- ROADSHOW 2011
chengeräte gezeigt und alle NeuheiHamburg
13. – 15. April
ten aus den Bereichen Personal
Leipzig
4. – 5. Mai
Care, Health & Wellness, GarmentNürnberg
4. – 5. Mai
und Floorcare vorgestellt. Die RoadBerlin
10. – 11. Mai
show startet am 12. April und wird
Mainz
17. – 18. Mai
am 1. Juni beendet sein. Die Termine
Düsseldorf
23. – 25. Mai
München
25. – 26. Mai
werden zum Teil parallel mit verStuttgart
31. Mai – 1. Juni
schiedenen Teams stattfinden.
Hamburg
Leipzig
Köln
Nürnberg
AEG
Weiße Flotte
Die freistehenden Geräte der „Neuen
Kollektion“ von AEG sind da. Um die
Händler mit der Ausstattung und dem
Design der Geräte vertraut zu machen,
hat sich das Unternehmen etwas Besonderes ausgedacht: Die nächsten Produktschulungen finden auf dem Wasser statt. Bis April
wird das AEG Showboat in insgesamt 16 deutschen
Städten anlegen. So kommen die Freisteher der „Neuen
Kollektion“ direkt zu den Partnern und Exklusiv-Händlern, die
sich auf diesem Weg selbst ein Bild von der neuen Gerätereihe machen können. Von der Waschmaschine „ProTexPlus“ über den Trockner „ProTexDryer“
bis hin zum Geschirrspüler „ProClean“ – alle freistehenden Geräte der
„Neuen Kollektion“ sind mit an Bord. Pro Veranstaltung stehen zwei Schulungstermine zur Auswahl: vormittags von
9 bis 13 Uhr und nachmittags von 14 bis SCHULUNGSTERMINE
18 Uhr. Interessierte Händler können sich
4. März
Mannheim
direkt bei ihrem AEG-Außendienstmitar10. März
Stuttgart
beiter für die Veranstaltungen anmelden.
FOTO: PHILIPS
APPARATE FÜR VOLLENDETEN
KAFFEEGENUSS.
hitec ELEKTROFACH 3/2011
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KAFFEE IM
HERZEN.
6
4. – 5. April
7. – 8. April
11. – 12. April
14. – 15. April
14. März Frankfurt am Main
18. März
Saarbrücken
22. März
Köln
25. März
Dortmund
28. März
Oldenburg
1. April
Hannover
6. April
Dresden
11. April
Berlin
15. April
Hamburg
APPARATE FÜR VOLLENDETEN
KAFFEEGENUSS.
LG
„Energize“ on Tour
LG ist unter dem Motto „ENERGIZE“ auf Roadshow
durch die Republik. Gezeigt werden Produkte aus Unterhaltungselektronik und „Weißer Ware“. Niedriger Energieverbrauch und hohe Effizienz zeichnen dabei die neuen Produkt-Highlights aus den Bereichen Kühlen und
Waschen aus. Im Bereich „Cooking&CleaDIE LG ROADSHOWning“ stellt LG die
TERMINE
„Kompressor Plus“München
10. bis 11. März
Staubsauger-Modelle
Frankfurt: 14. bis 15. März
vor.
Düsseldorf: 21. bis 22. März
Hamburg: 24. bis 25. März
L U T T E R & PA RT N E R
Fackelmann
kommt
Zur Jahresmitte 2011 präsentiert
Lutter & Partner eine neue Serie verschiedener Elektro-Küchenartikel unter der Marke Fackelmann, um als Lizenznehmer der Marke seine Präsenz
im Küchenbereich auszubauen. Das
Startsortiment umfasst zwölf Geräte
und soll sukzessive erweitert werden.
VA RTA
FOTO: VARTA
Leichter einkaufen
Varta hat sein gesamtes Leuchten-Portfolio neu strukturiert. Wie
das „TriEnergy“-Konzept von Varta soll auch das neue LeuchtenKonzept mehr Orientierung am PoS bieten.
Anhand klarer Informationen auf der Verpackung sollen Verbraucher nun schneller die passende Leuchte finden. Alle wichtigen, direkt vergleichbaren Produkteigenschaften wie Leuchtweite, Batterielaufzeit und Lichtleistung in Lumen sind auf einen Blick am unteren Rand einer jeden Verpackung ersichtlich.
Dank der Dreiteilung in Einstiegsklasse „Easy Line“, Mittelklasse
„Power Line“ und Hochleistungsleuchten „Professional Line“ finLeuchtenrelaunch bei Varta:
den Konsumenten mit einem Griff die passende Leuchte. Durch die
Hier am Beispiel der LED Light 5W
logische Segmentierung und klare Kommunikation will Varta den
aus der „Power Line“
Handel am PoS unterstützen und bietet daher ein komplettes Paket
an PoS-Material, darunter eine Vielzahl verkaufsfördernder Materialien wie Thekendisplays,
Bodenaufsteller, Wobbler und Regalschienen-Kommunikation an. Mit einer Teststation können Konsumenten die Leuchten vor dem Kauf direkt am PoS ausprobieren.
N I VO N A
Gute Bilanz
Es lohnt sich auf den Fachhandel zu setzen. So kann nur das Fazit bei Nivona lauten,
denn die Bilanz 2010 liest sich so: mehr verkauft, mehr zufriedene Kunden, mehr engagierte Fachhandelspartner. So viele Produkte wie nie zuvor haben die Nürnberger Kaffee-Spezialisten in ihrem Jubiläumsjahr 2010 – Nivona wurde
fünf Jahre alt – absetzen können. „Nivona findet zunehmend
Akzeptanz: ob beim Fachhandel auf Basis langjährig verlässlicher Vertriebspolitik, oder beim Verbraucher wegen der hervorragenden Produkte, die mit fairem Preis-/Leistungsverhältnis
und hoher Qualität glänzen“, freut sich Peter Wildner, geschäftsführender Gesellschafter bei Nivona.
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NEUE
PERFEKTION.
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
PORTRÄT
Geschäft ist immer ein Geschäft zwischen Personen. hitec
HANDEL stellt in dieser neuen Serie VIPs der Branche vor.
Den Anfang macht Willi Klöcker, Vorstandsvorsitzender des
Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT), der im März
seinen 60.Geburtstag feiert.
FOTO: HITEC HANDEL
Wenn Sie heute noch mal wählen könnten,
welchen Beruf hätten Sie?
Ich bin zu meinem Beruf gekommen wie die
Jungfrau zum Kind. Ich habe Fernsehtechniker
gelernt. Als ich mich später selbständig machen
wollte, schlug mein damaliger Chef vor: „Ich
beteilige Sie an meinem Unternehmen.“ Das
Angebot habe ich angenommen und später das
Unternehmen dann ganz übernommen.
Welche Branchenerinnerung war für Sie
besonders prägend?
Da gibt es viele: Willy Brandt, der durch den
Druck auf den roten Knopf das Farbfernsehen
gestartet hat, die Einführung von Videotext, das
erste Fax, der erste Kopierer oder der Kassettenrekorder – und die Entwicklung in unserer Branche geht ja in Riesen-Schritten weiter.
Wen oder was bewundern Sie?
Hartmut Haubrich.
Willi Klöcker, Jahrgang 1951
Händler (Langenfeld)
Seit 1988 im BVT- (damals noch BVU-) Vorstand
Seit 1998 Vorstandsvorsitzender BVT
8
hitec ELEKTROFACH 3/2011
Welcher Produkterfolg hat Sie am meisten
überrascht?
Das ist schwierig. Aber was mich fasziniert ist
beispielsweise die Entwicklung im Bereich Foto.
Früher musste man im Urlaub immer sicher gehen, dass man genug Filme dabei hat – durch
die Digitalisierung kann ich mittlerweile tausende Bilder einfach speichern und bei Bedarf ausdrucken.
Was ist die dringlichste Aufgabe, die die
Branche zu bewältigen hat?
Die Branche kocht sozusagen im eigenen
Saft und zu wenig Leute sind bereit, auch mal
etwas zu riskieren oder eigenverantwortlich zu
entscheiden. Was ich mir aber generell wünsche, ist der Mut dazu, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Wir brauchen mehr echte
Unternehmer.
Was ist Ihre Lieblingsmarke?
Die gibt es nicht. Mir ist der persönliche Kontakt wichtig. Ich unterhalte zu allen Top-Fabrikaten beste Kontakte.
Was motiviert Sie?
Ich setze mir kein festes Tagesziel, sondern
nehme jeden Tag so wie er kommt. Als Händler
muss man ja nicht ein großes Problem lösen,
sondern jeden Tag viele kleine. Deshalb stimmt
ja auch der Spruch: „Retail is detail“.
Was ärgert Sie?
Mich ärgert im Laufe des Tages sicherlich vieles, aber das versuche ich entsprechend zu lösen. Ich respektiere die Entscheidung Anderer,
erwartete aber den gleichen Respekt gegenüber meiner Position.
Was würden Sie sich selbst gerne schenken?
Nichts, ich habe schon alles.
■
Gut besucht
Die Ambiente lockte in diesem Jahr
rund zehn Prozent mehr Besucher nach
Frankfurt. Ein Rückblick.
Bei Gastroback war ein Highlight der neue, automatische Tee- und Wasserkocher „Gourmet Tea
Advanced Automatic“. Vollautomatisch zaubert er
mit sechs verschiedenen Teeprogrammen und jeweils vier Brühstärken das gewünschte Heißgetränk. Ziehdauer und Wassertemperatur sind individuell einstellbar.
Der neue, automatischen Tee- und Wasserkocher „Gourmet Tea
Advanced Automatic“ von Gastroback
sam machen. Mit der „Page Evolution“ präsentierte die Marke die nach eigenen Angaben „flachste
Küchenwaage der Welt“. Die Neuentwicklung ist
nicht einmal einen Zentimeter hoch. Und: Die dreifache Olympiasiegerin im Biathlon Kati Wilhelm
war als Soehnle-Markenbotschafterin am Eröffnungstag der Ambiente auch persönlich vor Ort.
Bei WMF wendet man sich mit der „WMF 500“
der Kundengruppe der anspruchsvollen Erstkäufer
zu. Dabei sind mit der Profi-Brüheinheit als Herzstück und dem „All-in-One“-Auslauf zentrale und
bewährte Komponenten an Bord. Gleiches gilt für
die Bedienung über den zentralen Bedienknopf.
Die Farbgebung ist Schwarz/Silber. – Die Ambiente
■
2012 findet vom 10. bis 14. Februar statt.
LIFE IN BALANCE
Wohlfühlwärme und Massage
mit SOEHNLE RELAX
FOTO: KENWOOD
FOTO: WMF
Neuheit bei WMF: die „WMF 500“
7 olympische
Medaillen,
29 BiathlonWeltcupsiege
FOTO: GASTROBACK
Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt ist sehr zufrieden: „Mit über 144 000 Einkäufern aus 150 Ländern hat die Ambiente 2011 alle
Erwartungen übertroffen.“ 4 383 Aussteller aus
86 Ländern präsentierten vom 11. bis 15. Februar
ihre Angebote. Rund 35 Aussteller aus dem Elektrokleingerätebereich waren ebenfalls (wieder)
dabei, wie Gastroback, der Rückkehrer Kenwood
oder WMF.
Kati Wilhelm
FARBENFROHE NEUHEIT
Kenwood stellte seine neue farbenfrohe „kMix
boutique“-Frühstücksserie vor. Im Retrodesign
leuchten die Metallgehäuse von Toaster, Kaffeemaschine und Wasserkocher in den Farben Magenta,
Blau, Grün, Gelb oder Orange.
Unter dem Motto „Welcome home“ hat Leifheit
auf der Ambiente in Frankfurt am Main mehr als
100 Lösungen für den Haushalt präsentiert. Auch
Soehnle konnte mit Neuheiten auf sich aufmerk-
Bei Kenwood stellte man die neue farbenfrohe „kMix
boutique“-Frühstücksserie vor
www.soehnle.de
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Golfen? Nein, danke!
Kurz vor seinem 65. Geburtstag Ende März sprach hitec
ELEKTROFACH mit Willi Walgenbach, Unternehmer, BVT-Vorstand
und Aufsichtsratmitglied der EK-servicegroup, über das Thema
Nachfolge.
Gibt es bei Ihnen einen Zeitplan für eine
Nachfolge?
Die Unternehmensnachfolge in unserem
Betrieb war nie in Frage gestellt. Mein
Sohn Matthias Walgenbach ist seit über
zehn Jahren im Betrieb tätig. So konnten
wir die gemeinsamen Weichenstellungen
frühzeitig anstoßen – sowohl funktional
mit Blick auf die zu erledigenden Aufgaben
sowie steuerlich und juristisch mit Blick auf
die Besitzverhältnisse und was hier alles
eine Rolle spielt.
Wie sehen Ihre beruflichen Pläne aus?
Ganz klar: Ich möchte mehr Freizeit haben und wie man so schön sagt „das Le-
ben genießen“. Ich bin aber kein Typ für
den Golfplatz oder monatelange Auslandsaufenthalte, sondern werde mich regelmäßig, aber wohl dosiert, im Geschäft einbringen. Dies ist übrigens, und das ist erfreulich
für mich, der ausdrückliche Wunsch der
Folgegeneration. Wir haben eine gute Basis
geschaffen, auf der wir den Drang der jungen Generation stets gut kombinieren können mit der Erfahrung meiner Generation.
Walgenbach wird in Düsseldorf selbst als
Marke wahrgenommen. Wie stark spielt
bei der Markenprägung die Unternehmerpersönlichkeit eine Rolle?
Natürlich hat jede Generation einen Generationsbonus. Als mein Vater 2007 verstarb, war ich tief beeindruckt wie hoch die
Anteilnahme im persönlichen und im beruflichen Umfeld war. Es war schön zu erleben, wie sehr eine Person mit der Branche
verbunden sein kann. Damit will ich mein
eigenes Ableben nicht in den Fokus nehmen (lacht!), sondern zum Ausdruck bringen, dass wir meines Erachtens in der Vergangenheit ein extrem personenbezogenes
Geschäft hatten – nicht nur wir als Firma
Walgenbach, sondern ich meine den
grundsätzlichen Charakter der Branche.
Die Unternehmerpersönlichkeit spielt
eine große Rolle. Da wo Billig, Geiz und
Blöd den Kunden in die Anonymität abrutschen lässt, steht bei einem Familienbe-
»
FOTO: WALGENBACH
Da wo Billig, Geiz und Blöd den
Kunden in die Anonymität abrutschen
lässt, steht bei einem Familienbetrieb
immer noch der Mensch im Vordergrund.«
Willi Walgenbach, Unternehmer, BVT-Vorstand und
Aufsichtsratmitglied der EK-servicegroup
trieb immer noch der Mensch im Vordergrund. Wir als Vertreter dieses Unternehmenstyps haben doch ein ganz extremes
Interesse daran, dass der Kunde nicht nur
heute das aktuell billigste Gerät bei uns
kauft, sondern dass wir ihn sein Leben lang
begleiten. Diese Zufriedenheit beim Kunden und die Perfektion in unserer Leistung,
zusammen mit dem Engagement eines inhabergeführten Einzelhändlers, habe ich
von meinen Eltern übernommen und weiß,
dass auch mein Sohn Matthias von diesen
Erfolgsfaktoren überzeugt ist.
Ein anderes Thema: Ein Unternehmer
kann üblicherweise nicht über zu viel
Freizeit klagen. Wieso engagieren Sie
sich seit vielen Jahren in einem so hohen
Maße ehrenamtlich – etwa im Vorstand
des BVT oder im Aufsichtsrat der EK
Bielefeld?
In dem ich mich auf das Wesentliche beschränke (lacht). Aber im Ernst: Ich halte
ein entsprechendes Engagement für sehr
wichtig. Sie können nicht über 50 Jahre ein
Geschäft führen und dabei immer nur in
der eigenen Suppe rühren. Der Austausch
mit Kollegen in den Gremien hat mir oft
geholfen, meine Entscheidungen zu objektivieren. Darüber hinaus ist es auch beruhigend festzustellen, dass überall nur mit
Wasser gekocht wird. Ein derartiges Engagement ist aber auch existenziell wichtig
für unsere Branche. Die „Kleinen“ müssen
sich Gehör verschaffen. Dafür ist die eigene
kleine Flüstertüte nicht laut genug, da sind
Resonanzverstärker wie Fachverbände und
Einkaufskooperationen gefragt und die leben nun mal vom Engagement der Mitglieder. Ich glaube, wir konnten uns im Laufe
der Jahre mit der geballten Kraft der Verbände gut einbringen. Jedes Geschäft, jede
Branche neigt zur Masse und dem können
wir uns als familiengeführtes Einzelhandelsunternehmen auch nicht entziehen. Insofern sind wir bei uns im Unternehmen für
die Fortführung dieses Engagements sensibilisiert.
Herr Walgenbach, wir danken Ihnen für
das Gespräch.
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hitec ELEKTROFACH 3/2011
3D SENSOREN FÜR DAS PERFEKTE WASCHERGEBNIS.
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optimal bewegt wird. Das Ergebnis: strahlende Reinheit.
Der leise Inverter-Motor und die geneigte Trommel, die besonders wassersparend wäscht, sind Basis für die wegweisende
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Hingucker: Die „NA-140VG3“,
die bis zu 10 kg Zuladung
bietet, ist das Topmodell der
neuen „VG3“-Serie von
Panasonic
Neues Sauber-Trio
Panasonic bringt zum März die neue Waschmaschinen-Serie
„VG3“ auf den Markt. Das Topmodell punktet mit 10 kg Fassungsvermögen im Standardformat.
„Zufrieden oder Geld zurück“: die Aktion gilt auch
für die neue „VG3“-Serie
von Panasonic
Das Highlight der neuen „VG3“-Serie
von Panasonic ist die „NA-140VG3“, die
im 60 cm-Standardmaß bis zu 10 kg Zuladung bietet. Aber egal, ob man die volle
Kapazität ausnutzt, oder nicht: Aufgrund
des neuen Beladungssensors „PerfectSense“ wird jede Waschladung von 1 bis 10kg
energieeffizient und ressourcenschonend
gewaschen. Der Sensor ermittelt das Gewicht der zugeladenen Wäsche genau und
sorgt für einen optimierten Programmablauf sowie einen geringen Wasser- und
Energieverbrauch. Zwei weitere 8 kg-Mo-
6OJWFSTBM
;FSLMFJOFSFS
6;(
&MFLUSPNFTTFS
&.
12
hitec ELEKTROFACH 3/2011
delle mit 1 600 beziehungsweise 1 400
Schleudertouren kommen ebenfalls auf
den Markt.
SCHNELLER FEUCHT
Allen Modellen zueigen sind der sparsame Inverter-Motor und das neue Einspülsystem „Hydro Active+“. Dieses ist ein Novum im Waschmaschinenmarkt. Rund um
die Trommel sind fünf Spritzwasserdüsen
angeordnet, die nach Herstellerangaben
die Wäsche dreimal schneller durchfeuchten als herkömmliche Zuläufe. Bereits nach
fünf Minuten ist die Kleidung
vollständig durchnässt. So
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können die Waschzeiten wasTel. 09851/ 57 58 - 0
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ser- und energiesparend abgekürzt werden.
INDIVIDUELL SAUBER
Um den Pflegebedürfnissen sowie Verschmutzungsgraden unterschiedlicher Textilien Rechnung zu tragen,
stehen 16 Waschprogramme
zur Verfügung. Für eine sinnvolle Auslastung sorgt etwa
das neue Waschprogramm
„Mischwäsche“ beim Topmodell. Das 40 °C-Programm für
unterschiedliche Textilien wie Baumwolle,
Leinen oder Synthetik sorgt dafür, dass das
10 kg-Modell möglichst flexibel beladen
werden kann und damit voll ausgelastet
ist. Auch ein Seide/Dessous-Programm
(ebenfalls nur bei der „NA-140VG3“), ein
Outdoor-Programm („NA-168VG3“ und
„NA-148VG3“) sowie ein Jeans-Programm („NA-168VG3“ und „NA148VG3“) stehen zur Verfügung.
SPARSAM WASCHEN
Das Bullauge mit 34 Zentimeter Durchmesser erleichtert das Be- und Entladen –
vor allem bei großvolumigen Textilien wie
Oberbetten, Decken oder Gardinen. Wer
Wasser und Energie oder alternativ Zeit sparen möchte, kann bei vielen Programmen
eine Eco- oder Schnell-Einstellung zuwählen. Eine Abschalt-Automatik sorgt dafür,
dass nach dem Programmende keine Energie vergeudet wird und sich die Maschine
komplett abschaltet. Die „VG3“-Klasse unterbietet die Energieeffizienzklasse A um bis
zu 55 Prozent (A+++). Dabei werden pro
Kilogramm Zuladung nur 6,3 Liter Wasser
und unter 0,1 kWh Strom benötigt.
Und: Mit einem Geräuschpegel von
53 dB während des Waschens und maximal 72 dB während des Schleuderns lassen
die Neuheiten von Panasonic mit einem leisen Betrieb aufhorchen. Alle VG-Modelle
sind zudem mit dem „Aquaprotection“System ausgerüstet. Dies umfasst einen
doppelwandigen Wasserschutzschlauch,
einen Wasserstandssensor in der Trommel
sowie einen Schwimmer in der Bodenwanne. Auf das System gibt Panasonic eine le■
benslange Garantie.
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
PROMOTION
Innovation by Samsung:
die „Schaum Aktiv“Waschmaschine
Erfolge gehen in Serie
Mit Innovationen wie der „Schaum Aktiv“-Waschmaschine und
dem intelligenten Staubsaugerroboter „NaviBot“ sorgte Samsung
Home Appliances vergangenes Jahr für Aufmerksamkeit. Wie das
Unternehmen 2011 an diese Erfolgsgeschichten anknüpft, verrät
Hans Wienands, Senior Vice President Samsung Electronics GmbH,
im Interview.
FOTOS: SAMSUNG
Hans Wienands, Senior
Vice President Samsung
Electronics GmbH
Herr Wienands, seit vergangenem Jahr
reinigen Verbraucher ihre Kleidung mit
der „Schaum Aktiv“-Waschmaschine
von Samsung besonders pflegend und
energiesparend. Was haben Sie für dieses
Jahr geplant?
Von unserer innovativen „Schaum Aktiv“-Technologie profitieren Verbraucher
und Umwelt gleichermaßen: Schon bei
niedrigen Temperaturen erzielt die Waschmaschine eine durch und durch gründliche
Waschleistung. Und dank des polsternden
Schaumteppichs und der bewährten „Diamond
Pflegetrommel“
wird selbst empfindliche
Kleidung sanft gepflegt.
Deshalb integrieren wir die
Technologie 2011 in den
Großteil unseres Waschmaschinen-Sortiments. Wir
statten nicht nur neue und
bereits bestehende Serien
damit aus, sondern erweitern auch das „Schaum
Aktiv“-Line-up: Auf der
Roadshow stellen wir unseren Handelspartnern ei-
nige der neuen Modelle mit unterschiedlichem Fassungsvermögen vor.
Gibt es weitere Erfolgsgeräte, denen
Samsung 2011 neue Modelle zur
Seite stellt?
Für unsere Staubsaugerroboter
„SR-8855“ und „SR-8845“ erhielten wir letztes Jahr überaus positive
Rückmeldungen. Mit dem „NaviBot
Silencio“ wollen wir diesen Erfolg
ausbauen. Wie seine Geschwister ist
auch der „Silencio“ mit einer Kamera und dem intelligenten „Visionary
Mapping System“ ausgestattet. Im
Vergleich reinigt er jedoch besonders
leise und sorgt noch schneller für ein
sauberes Ergebnis. Ein elegantes,
schwarzes Design, eine effizientere
Saugleistung und ein geringer Geräuschpegel sind drei überzeugende
Verkaufsargumente, mit denen unsere Handelspartner optimal auf Kundengespräche vorbereitet sind.
Die aktuelle deutschlandweite
Roadshow von Samsung steht un-
ter dem Motto „Inspire the World, Create the Future“. Welche Höhepunkte erwarten den Fachhandel?
Unser Highlight im Bereich Kühlen ist
die neue „Grand Cru“-Serie. Auch hier
knüpfen wir an einen früheren Erfolg an –
dem so genannten „Raumwunder“-Konzept. Dabei setzen wir die Bauteile so zusammen, dass dem Konsumenten mehr
Nutzinhalt zur Verfügung steht, das Kühlgerät aber seine geringen Außenabmessungen behält. Auf der Roadshow zeigen
wir den „RL-56GHGTS“, der bis zu 50 Liter
mehr Stauraum als vergleichbar große Modelle bietet und in Verbindung mit No-Frost
Energieeffizienzklasse A++ erreicht. Im
Sommer bringen wir mit dem „RL60GQERS“ zudem unser erstes A+++ Mo■
dell auf den Markt.
Erfolg fortsetzen: der intelligente
Staubsaugerroboter „NaviBot“ bekommt Verstärkung
DIE STATIONEN DER
SAMSUNG ROADSHOW 2011
3. bis 4. März
Hamburg, Schuppen 52
10. bis 11. März Frankfurt/Offenbach, Halle K39
14. bis 15. März
Dresden, Zeitenströmung
17. bis 18. März
Berlin, Station-Berlin
21. bis 22. März
Bochum, Jahrhunderthalle
24. bis 25. März
München, MVG Museum
31. März bis 1. April
Stuttgart, Neue Messe
hitec ELEKTROFACH 3/2011
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Wellness für die Kasse
Über Wachstumschancen im Wellnessbereich, das neue selektive
Vertriebskonzept, das Beurer zur IFA vorstellen wird und das
Engagement in der RGI sprach hitec-Chefredakteur Martin Schulze
mit Berthold Niehoff, Vertriebsleiter Beurer. Tenor des Gesprächs:
Wellness bietet jede Menge Umsatzchancen für den Handel.
Berthold Niehoff,
Vertriebsleiter Beurer
Wie ist die Marktsituation bei Wellness
Pflege, schmiegsame Wärme und Waagen?
Im Bereich Wärme haben wir seit zwei,
drei Jahren ein klares Wachstum und er
wächst fast zweistellig weiter. Das mag an
den strengeren Wintern liegen, aber es
liegt auch daran, dass der Handel vermehrt
mindestens ein Wärmeprodukt ganzjährig
in der Ausstellung belässt. Waagen und
Blutdruckgeräte sind beide im vergangenen Jahr rückläufig gewesen, allerdings haben beide Segmente in den Vorjahren sehr
stark zugelegt. Waagen beispielsweise sind
in den vergangenen Jahren um 60 bis
70 Prozent gewachsen. Der Blutdruckbe-
reich hat in den vergangenen fünf Jahren
um 50 Prozent zugelegt.
Der berufliche Stress steigt und deshalb
greifen mehr und mehr Menschen zu
Blutdruckmessgeräten ...?
Das ist richtig. Aktuell gehen 60 Prozent
der Deutschen mindestens dreimal und
mehr im Jahr zum Arzt. 49,8 Prozent haben
Blutdruck- oder Rückenprobleme.
Und wie sieht es bei „Pflege“ aus?
Hier sind die beiden großen Wachstumsfelder Massage – dieses Segment hat sich
verfünffacht – und Beauty.
Massage ist wahrscheinlich getrieben
durch die neue Technik ...?
Ja, Shiatsu ist der Wachstumstreiber.
Was ist der Renner bei Beauty?
Hier ist das Thema Maniküre- und Kosmetik-Spiegel ein Großes. Entsprechend
hat Beurer auch im vergangenen Jahr Produkte neu auf den Markt gebracht.
FOTO: BEURER
Bei solchen Wachstumszahlen stellt sich
auch die Frage nach der Marktsättigung
in den Bereichen?
Die Frage kann man pauschal beantworten. Wir liegen noch gut unter 20 Prozent
Sättigung – egal in welchem Bereich. Das
ist an sich schon ein großes Potenzial. Hinzu kommt die demographische Entwicklung: In den nächsten zehn Jahren werden
40 Prozent der 20- bis 64-jährigen – das
sind 33 Millionen Menschen – zwischen
50 und 65 Jahren sein.
14
hitec ELEKTROFACH 3/2011
Wird es auch Änderungen im Kaufverhalten geben?
Aber sicher. Es gilt der Spruch: Die Lebenserwartung und der Anspruch ans
Wohlgefühl der Menschen wird ständig
steigen.
Was sind die Produktschwerpunkte bei
Beurer in 2011?
Der Produktschwerpunkt ist ganz klar
Massage. Wir werden eine neue Linie auf
der IFA vorstellen – hier werden wir zum
Vollsortimenter im Bereich Massage. Weitere Schwerpunkte werden die Bereiche
Babycare und Beauty sein. Zudem werden
wir uns dem Thema Luft zuwenden – hier
werden wir neue Luftwäscher und anderen
Produkten an den Start bringen.
Viele neue Produkte bei Beurer also ...
... und damit viele neue Umsatzchancen für den Fachhandel. Wir haben ja bereits mehrfach bewiesen, dass das gut
funktioniert. Nehmen Sie nur die Bereiche
Babycare oder Pulsuhren – hier haben wir
neue Umsatzfelder für den Fachhandel erschlossen.
Wie ist die Margensituation und Margenentwicklung?
Prinzipiell lässt sich schon sagen, dass
die Margen im Wellnessbereich konstant
sind, da dies kein aggressiver Markt ist.
Aber auch wir werden unsere qualitativ
hochwertige Linie schützen müssen und
werden deshalb in den selektiven Vertrieb
eintreten.
Für wann ist das geplant?
Zur IFA. Mehr kann ich an dieser Stelle
noch nicht sagen.
Ein letzte Frage: Wie es bei der RGI voran?
Wir leisten im Moment Aufbauarbeit.
Das Konzept ist so noch nicht durchgängig
angenommen. Wir müssen vielleicht die
Vorteile noch stärker herausstellen. Und
der RGI’ler muss begreifen, dass er hier
eine eigene geschützte Linie hat. Das bedeutet auch: Er muss diese Artikel ordern
und in seinem Laden ausstellen ...
Herr Niehoff, vielen Dank für das Gespräch.
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTOS: GROUPE SEB
Udo van Bergen, Trade
Marketing-Direktor der
Groupe SEB Deutschland
Smarte Shopper,
smarte Verkäufer
Im Rahmen der Ambiente 2011 sprach hitec ELEKTROFACH
mit Udo van Bergen, Trade Marketing-Direktor der Groupe
SEB Deutschland über Erfolg und Wirkung der Internetplattform www.ausgezeichnet-und-empfohlen.de.
Wie ist die Idee für www.ausgezeichnetund-empfohlen.de überhaupt entstanden?
Die Ableitung ist ganz einfach: Die Philosophie der Groupe SEB ist es, über Qualität
und Innovationen zu wachsen. Wir investieren deshalb auch hohe siebenstellige
Summen im Jahr für Forschung und Entwicklung. Ziel ist es, immer neue hochwertige Produkte bei allen vier Marken auf den
Markt zu bringen.
Wo ist der Bereich Forschung und Entwicklung angesiedelt?
In Frankreich. Hier haben wir mehrere
Innovationszentren, in denen die Produkte
entwickelt werden. Dieser geht natürlich
eine intensive Kundenbefragung voraus.
Lecker, gesund und schön: die „VitaCuisine Compact“ von Tefal
16
hitec ELEKTROFACH 3/2011
Finden diese Kundenbefragungen nur in
Frankreich statt?
Nein, wir wissen ja, in welchen Ländern
wir stark unterwegs sind und wie in diesen
strategisch wichtigen Kernländern die einzelnen Marktsegmente aussehen. In der
Regel finden die Befragungen in diesen
Ländern dann gleichzeitig statt.
Wie wichtig ist das Thema Qualität?
Enorm wichtig. Die allgemeine Marktentwicklung hat einen deutlichen Trend:
Das mittelpreisige Segment blutet immer
stärker aus. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder man geht in den Einstiegsbereich oder in den hochwertigen
Bereich. Billig wollen wir nicht können,
weil Qualität und Innovation unser Maß-
stab ist – also steht für uns der Premiumbereich im Fokus.
Bei allen vier Marken?
Ja, bei allen Marken. Das sieht man ja
auch an den aktuellen Erfolgen: So hat Tefal für den „VitaCuisine Compact“-Dampfgarer und Moulinex für das elektrische
Schnitzelwerk „Fresh Express“ den Kücheninnovationspreis des Jahres 2011 erhalten. Beide Geräte konnten in den Kategorien Produktnutzen, Innovation, Funktionalität und Design punkten. Die Preise zeigen uns zudem erneut, dass wir mit unseren Produktentwicklungen richtig liegen:
Beide Produkte erleichtern eine gesunde,
frische und unkomplizierte Küche und treffen den Nerv der Zeit.
Bei der Auszeichnung zur Kücheninnovation des Jahres fließt ja auch die Konsumentenmeinung mit ein ...?
Das Konsumentenverhalten ist neben Innovation und Qualität der dritte und wichtigste Baustein, der uns zu der Idee für die
Internetpräsenz www.ausgezeichnet-und.
empfohlen.de geführt hat. Konsumenten
legen Wert auf qualitativ hochwertige Produkte. Hier spielen neben den persönlichen
Empfehlungen auch gerade Auszeichnungen wie die als „Kücheninnovation des
Jahres“, aber auch gute Testergebnisse wie
von Stiftung Warentest oder dem Testmagazin eine große Rolle. Und hier hat die
Groupe SEB ein Pfund, mit dem sich wuchern lässt: Immerhin werden zurzeit auf
der Internetseite mehr als 60 Produkte
über alle Produktbereiche aufgeführt, die
eine oder mehrere Auszeichnungen errungen haben. Und das war letztendlich auch
die ausschlaggebende Idee.
GERÄTE
Inwieweit trägt die Seite dem Konsumentenverhalten Rechnung?
Man muss sich die Gewohnheiten der
Konsumenten vor Augen halten. Wenn jemand ein Produkt kaufen möchte, nutzt er
das Internet. Er versucht über Google und
andere Suchmaschinen sich über das Produkt zu informieren. Die Kunden wissen
heute viel besser über die Produkte im
Markt Bescheid. Aber das Gros der Käufe
geht nach wie vor über den beratenden
Facheinzelhandel – nur rund elf Prozent
des Warenwerts werden über das Internet
umgeschlagen. Der Facheinzelhandel hat
den großen Vorteil, mehr Service bieten zu
können als viele andere Verkaufsformen.
Gute Leistung, ausgezeichnetes
Design: Das Dampfbügeleisen
„Focus DZ5020“ von Rowenta
hitec ELEKTROFACH
Seriensieger in Sachen Design: die „Nescafé Dolce
Gusto Circolo” von Krups
Analysen zeigen aber, dass da noch weiter
Platz nach oben ist. Der Kunde reißt sich
geradezu um das Angebot. Aus dieser Erkenntnis heraus, kann ich dem Handel nur
empfehlen, hieran zu partizipieren. Wir bieten hier einen ganzen Strauß an Möglich-
keiten der PoS-Präsentation über alle vier
Marken.
Nun bieten Sie nicht nur eine Plattform
für die smarten Shopper, sondern auch
für smarte Verkäufer und solche, die es
werden wollen?
Über diesen Punkt haben wir uns intensiv Gedanken gemacht und bieten seit dem
Frühjahr 2010 unsere Online-Schulungen
für alle Produktbereiche an. Hier haben wir
schon jede Menge praktische Erkenntnisse
gewonnen, etwa über Fragen wie lang eine
solche Schulung sein soll oder zu welcher
Uhrzeit sie am besten stattfindet. Deshalb
werden wir unter anderem bei speziellen
Themen auch Kurzschulungen mit einer
Länge von rund 20 Minuten anbieten. Das
A und O des erfolgreichen Verkaufs ist das
fundierte Produktwissen.
Herr van Bergen, vielen Dank für das
Gespräch.
■
Service heißt aber auch: Das Wissen um die
Produkte muss auch beim Händler stimmen, damit er gegenüber den smarten
Kunden nicht ins Hintertreffen gerät.
Der smarte Shopper braucht einen
smarten Verkäufer...?
Richtig. Der Kunden muss sich gut aufgehoben und beraten fühlen. Dann rutscht
auch automatisch der Preis in den Hintergrund.
Wenn man sich die Zugriffszahlen der
Seite anschaut, ist sie ein großer Erfolg.
Wie ist das gelungen?
Die Zugriffszahlen bestätigen in der Tat,
dass wir mit der Idee richtig liegen. Unsere
WWW.AUSGEZEICHNET-UND-EMPFOHLEN.DE
Mit www.ausgezeichnet-und-empfohlen.de bietet
die Groupe SEB eine Informationsplattform für
Endverbraucher, auf der sich Kunden über die – im
wahrsten Sinne des Wortes – ausgezeichneten
Produkte der Marken Krups, Rowenta, Tefal und
nun auch Moulinex informieren können. Im März
2010 gestartet, zeigen die Besucherzahlen wie gut
das Angebot angenommen wird: Bis zu 80 000
Zugriffe pro Monat zählte die Plattform bislang.
Neben den ständig aktualisierten Auszeichnungen
wird auch jeden Monat ein spezielles Produkt zum
„Produkt des Monats“ ausgelobt. Hier können
sich Benutzer als Tester bewerben, um eines von
zehn kostenlosen Produkten zu erhalten.
Die Plattform bietet so alle nötigen Produktinformationen sowie Argumente für die Kaufentscheidung und schafft außerdem zusätzliche Kaufanreize von denen die SEB-Handelspartner profitieren
können. Teilnehmende Händler können außerdem
ein umfangreichen PoS-Paket nutzen, das die Aktion in Szene setzt. Produkt-Präsentationen, Schaufenster-Dekorationen, Plakate sowie zahlreiche
weitere Werbemittel sorgen für den richtigen
Blickfang am PoS. Überdies kann der Händler eine
exklusive Anzeigenvorlage für seine eigene Werbung nutzen. Nähere Informationen zu der Kampagne „Ausgezeichnet und Empfohlen“, können
direkt über den Außendienst eingeholt werden.
hitec ELEKTROFACH 3/2011
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
G RU N D I G
Blondes Haar ...
FOTO: GRUNDIG
R E M I N G TO N
Starker Mini
FOTO: REMINGTON
... gilt nicht zuletzt wegen seiner feineren Strukturen und seines
niedrigeren Melanin-Gehalts – im
Vergleich zu dunkleren Haarfarben – als wesentlich empfindlicher. Auf diese speziellen Bedürfnisse wurde die „Diamond Collection“ von Grundig abgestimmt. Sie besteht aus dem „HS 5524 Volumen- & Locken
Hairstyler“, dem „HS 6030 Spirallocken Hairstyler“, dem „HS 8030 Wet & Dry Hairstyler
Straight & Curls“, dem „HS 9631 Multi Hairstyler 9-in-1“, dem „HD 3701 Haartrockner“
sowie dem „HD 7080 Ionic Haartrockner“. Extras wie das drei Meter lange Kabel für
mehr Bewegungsfreiheit und die vier Jahre Garantie sollen die Wertigkeit aller Geräte der
„Diamond Collection“ unterstreichen.
Mobilität ist ein wichtiger
Trend im Schönheitsmarkt.
Dem trägt Remington mit seiner „MyMini“-Serie Rechnung.
Der Minihaarglätter „S2880ZBA“, der Minihaarcrimper „S2950ZBA“ sowie der Minihaartrockner
„D0100“ (im Bild) ermöglichen auch auf der Reise
gewohnt gut Stylingergebnisse.
Mobile Pflegeexperten
FOTO: SEVERIN
Schönheit und Haarpflege für unterwegs ist ein
Produkttrend im Bereich Pflege rund ums Haar.
Eine Auswahl von diesen und weiteren Neuheiten
haben wir für Sie zusammengestellt.
PHILIPS
Schnell, komfortabel,
gründlich
18
hitec ELEKTROFACH 3/2011
Reisebegleiter
FOTO: PHILIPS
Die neue Ladyshaver-Range von Philips wartet mit vier Modellen auf. Sie ermöglichen eine
schnelle, komfortable und gründliche Rasur. Der
bewegliche Kopf mit doppelter Scherfolie passt
sich flexibel allen Körperkonturen an – damit ist
schnelles und gleichzeitig gründliches Rasieren
kein Problem mehr. Die goldbeschichteten Folien
(nur beim „P6370“) sehen nicht nur edel aus,
sie wirken darüber hinaus hypoallergen. Das
kommt all jenen zugute, die an empfindlichen
Stellen wie zum Beispiel Achsel oder Bikinizone
zu Hautirritationen neigen. Zusätzlich sorgt ein
Aloe-Vera-Streifen für eine sanfte Rasur. Fest integriert ist ein Aufsatz für das sanfte Aufrichten
kürzerer Haare. Besonders praktisch ist der schmale Bikinitrimmer-Aufsatz des goldenen Ladyshave. Mit seiner Hilfe kann die Bikinizone präzise gestylt oder getrimmt werden. Zwei Kamm-Aufsätze helfen dabei, das Haar zu kürzen (drei oder fünf Millimeter). Am gleichmäßigsten gelingt der
Schnitt, wenn die flache Seite des Aufsatzes auf der Haut aufliegt. Dass auch wirklich jedes noch
so helle oder kurze Härchen erwischt wird, ermöglicht die integrierte „Opti-Light“-Funktion, mit
deren Hilfe die Haut punktuell beleuchtet wird.
SEVERIN
Der neue Sport- und Reisehaartrockner
„HT 0153“ vereint kompakte Maße mit
guter Leistung. 1 800 Watt und sechs verschiedenen Leistungs- und Wärmestufen
stehen für die perfekte Frisur zwischendurch oder unterwegs zur Verfügung. Ein
weiteres Plus ist die integrierte „Ionic“Funktion, die das Haar durch einen negativ
geladenen Ionen-Luftstrom bändigt. Für
ein gezieltes Styling steht eine abnehmbare Frisierdüse zur Verfügung, mit deren Hilfe das Haar glattgefönt oder gezielt bearbeitet werden kann. Für den perfekten Abschluss sorgt die Kaltlufttaste. Nach der
Verwendung findet der Haartrockner dank
seines Klappgriffes und seiner kompakten
Maße in jedem Handgepäck Platz.
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
B R AU N
Doppelt glatt
5
SCH
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FO
FOTO: BRAUN
Braun hat mit dem „Silk-épil 7 Dual“ erstmalig einen Epilierer mit integrierter
Nassrasurklinge auf den Markt gebracht. Seine Pinzetten sorgen für lang anhaltend glatte Haut. Die integrierte „Venus“-Klinge von Gilette bewirkt gleichzeitig
eine sanfte Nassrasur. Susanne Stelzer aus der Abteilung Forschung und Entwicklung der Marke Braun erklärt: „Diese Kombination ist einzigartig und revolutionär, denn während eines Epiliervorgangs mit diesem Gerät wird ein Großteil der
Haare an der Wurzel erfasst und im gleichen Zug die vereinzelt übrig gebliebenen, störrischen Haare und vor allem trockene Hautschüppchen sanft durch die
Klingen entfernt. Der neue ‚Dual Epilierer’
zaubert somit eine seidig glatte, haarfreie
Hautoberfläche in nur einem Zug.“ Braun
begleitet die Produkteinführung mit TVund Onlinewerbung sowie mit PR- und Internetaktivitäten. Werbemittel unterstützen den Abverkauf am PoS. Dazu gehören
auch Thekenaufsteller mit Endverbraucherbroschüren, Poster, Produktanhänger und
Großaufsteller.
BOSCH
Mehr Volumen
Auf der IFA stellte Bosch bereits sein um drei Produktlinien erweitertes Angebot im Bereich Haarpflege
vor. In der Reihe „BrilliantCare“ ist seit vergangenen
Monat nun auch der „BrilliantCare Haarglätter“ auf
dem Markt. Er verfügt über flexibel gelagerte eloxierte
Heizplatten. „In den letzten Jahren haben wir viel
Geld und Zeit investiert, um uns die neuesten Erkenntnisse über Haare, Strukturen und Techniken anzueignen“, erklärt Frank Jirjis, Leiter Produktmarketing Personal Care bei Bosch. „Wir haben eine Haarkompetenz aufgebaut, die es uns ermöglicht hat, mit
die besten und pflegendsten Geräte auf dem Markt
anzubieten.“
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hitec ELEKTROFACH
KÖLN 2011
FOTO: KOELNMESSE
Küche und Kochen lockt – hier bei Neff
Full House
Ausgebuchte Messehallen, volle Gänge und neuer Besucherrekord:
Das Messedoppel aus imm cologne und LivingKitchen hat auch in
der Nachlese nicht an Strahlkraft verloren.
FOTO: KOELNMESSE
Der AEG-Stand auf der
LivingKitchen
20
hitec ELEKTROFACH 3/2011
Bei Messen lohnt es sich mit einem Resümee zu warten, bis sich der Staub gelegt
hat – sprich: zwei, drei Wochen ins Land
gegangen sind. Dann trudeln nach und
nach die Fazits der Aussteller ein und auch
die Messegesellschaft hat ihre Besucherzahlen ausgewertet, um „Butter bei die
Fisch zu tun“. So auch bei der Living
Kitchen 2011. Aber: In diesem Falle stimm-
te der erste Eindruck. Denn die sehr positive Stimmung, die das Redaktionsteam von
hitec ELEKTROFACH in Köln wahrgenommen hatte, bestätigte sich in der Nachlese
auf sehr unterschiedliche Weise.
NEUE VERANTWORTUNG
Geschäft ist immer auch personenbezogen – da macht eine Messe keine Ausnahme. Auch bei den Gespräche auf der LivingKitchen
wurden von Ausstellerseite
immer wieder das Engagement und die Kompetenz
der Ansprechpartner bei
der Koelnmesse gelobt. Insofern verwundert es
nicht, dass Projektmanager Frank Haubold den
„Ritterschlag“ erhält. Er
bekleidet zukünftig die Position des Direktors und ist
zuständig für die Messeveranstaltungen imm cologne und LivingKitchen.
Darüber hinaus ist er weiterhin Produktmanager der interzum. Lob gibt es vom Messechef Gerald Böse: „Frank Haubold hat in
seiner Zeit bei der Koelnmesse die interzum
wieder zurück auf die Erfolgsspur geführt
und einen großen Anteil am Start-Ziel-Sieg
der LivingKitchen. Ich bin mir sicher, dass
wir mit der neuen Organisation um Herrn
Haubold an Schlagkräftigkeit und Kundenähe deutlich hinzugewinnen werden und unsere Position als weltweit führende Plattform für die Möbel, Einrichtung und Zulieferindustrie kontinuierlich ausbauen können“, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Koelnmesse. Udo Traeger, bis
dahin Bereichsleiter Wohnen und Einrichten, hat auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen.
ZAHLEN LÜGEN NICHT
Aber am Ende des Tages zählt nicht nur
der persönliche Erfolg – auch die Zahlen
müssen stimmen. Und hier lieferte die Premiere Zahlen, wie sie schon lange nicht
mehr in Köln erreicht wurden: Das Messedoppel imm cologne und LivingKitchen
konnte 138 000 Besucher in die Domstadt
locken. Das ist eine Steigerung um 38 Prozent gegenüber 2010. Hiervon wurden
96 000 Fachbesucher gezählt, verglichen
mit 77 000 Fachbesuchern in 2010 (ein
Plus von 24 Prozent). Die großangelegte
Werbekampagne der Koelnmesse zeigte
beim Zuspruch der Endverbraucher massiv
Wirkung. „Wir haben sehr viel Wert darauf
gelegt, die Stadt noch stärker mit den Mes-
Bei uns ist jeder
Tag Weltspartag.
Ein A+++ Kühlgerät von Bosch ist 50 %
sparsamer als ein vergleichbares A+ Modell.*
Die neuen SmartCool Kühl-Gefrier-Kombinationen in der Energie-Effizienz-Klasse A+++.
Mit modernster Technik spart die neue SmartCool Baureihe nicht nur jede Menge Strom,
sondern bietet zugleich eine Vielzahl an Komfort- und Frischeausstattungen: Wie das LEDLicht, das bis in die hinterste Ecke des Kühlschranks leuchtet und ein Geräteleben lang hält.
Oder die Frischhaltesysteme ChillerBox und CrisperBox, die dank der idealen Luftfeuchtigkeit und Temperatur Lebensmittel länger frisch halten. www.bosch-home.com/de
* 50 % sparsamer als der Grenzwert zur Energie-Effizienz-Klasse A+.
hitec ELEKTROFACH
KÖLN 2011
FOTO: BEKO
FOTO: LIEBHERR
FOTO: KOELNMESSE
Die LivingKitchen war für Beko ein voller Erfolg. „Die Besucherzahl sowie
die Aufmerksamkeit der Besucher für die rund 80 ausgestellten Geräte des
Beko-Sortiments waren gewaltig“, so das Fazit des Herstellers
Guten Appetit: gekocht wurde
auch am Siemens-Stand
Jede Menge los
war auf dem Miele-Stand
sen zu verknüpfen und diese Strategie hat
sich als sehr fruchtbar erwiesen“, unterstrich Gerald Böse. So informierten sich
42 000 Privatpersonen über die neuesten
Einrichtungstrends und das Angebot rund
um das neue Zentrum des Wohnens – die
repräsentativ geplante Küche. Im Vergleich
zu 2010 ist das ein Anstieg um 82 Prozent.
Keine Frage: Küche lockt!
Der Anteil internationaler Fachbesucher
steigerte sich um ebenfalls 24 Prozent auf
37 000, im Vorjahr reisten 30 000 in die
Rhein-Metropole.
Übrigens: Bei einer informellen Blitzumfrage unter einigen Geräte-Herstellern sag-
ten 70 Prozent der von uns
befragten Aussteller, dass
sie – Stand heute – bei der
nächsten LivingKitchen da■
bei sein werden.
TIPP
Das nächste Messedoppel von imm cologne und LivingKitchen
findet vom 14. bis 20.
Januar 2013 statt.
Liebherr plant, diesen „BioFresh“-Standkühlschrank „KBs 3864“
(A++) mit Schieferoberfläche in Serie zu fertigen und ab dem
Frühjahr in den Handel zu bringen
FOTO: KOELNMESSE
Neue Impulse für die Lichtgestaltung in der Küche setzt Hera mit den
neuen Leuchten „LED Q-Pad“ und „LED L-Pad“ - die schlanke Bauform von
nur elf Millimeter Höhe erlaubt ein unkonventionelles und zugleich
energieeffizientes Leuchtendesign
FOTO: HERA
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hitec ELEKTROFACH 3/2011
Mehr Spielraum beim Kochen:
die neue varioInduktion.
Jetzt bestimmen Sie, wie groß die Kochzone ist. Denn varioInduktion bietet Ihnen
die Möglichkeit, die Kochzone an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Sie können mit vier
getrennten Kochzonen arbeiten, aber auch jederzeit zwei der vier Kochzonen mit der
varioTaste zu einer großen zusammenschalten. In diesem Bereich lassen sich Töpfe und
Pfannen beliebig platzieren, denn die varioFläche erkennt automatisch Größe und
Position des Kochgeschirrs und erhitzt es passend an Ort und Stelle. Mehr Informationen
finden Sie unter www.siemens-home.de
Die Zukunft zieht ein.
KÖLN 2011
FOT
O: B
OSC
H
hitec ELEKTROFACH
Die „FlexInduction“ von
Bosch
Schneller Genuß
Das Thema Kochen war auf der LivingKitchen ein großes. Vor allen
Dingen die Induktion wurde von den Herstellern in den Fokus gestellt.
Bosch hatte bereits zur IFA seine „Flex
Induction“ vorgestellt. Auf der LivingKitchen
nun legte der Hersteller entsprechend nach.
Zusätzlich zu den bisherigen fünf Varianten
gibt es zwei neue Modelle. Hinter dem Na-
men „FlexInduction“ verbirgt sich eine variabel einsetzbare, 40 mal 20 Zentimeter
große Heizzone, die aus zwei Hälften besteht. Beide können getrennt genutzt (Standard Modus) oder zu einer durchgängigen
Fläche verbunden werden (flexibler
Modus). „Die FlexInduction“-Zone
nimmt je nach Modell die linke Seite
des Kochfeldes ein („PIN675N14E“
sowie „PIN875N14E“) oder bedeckt
als Doppel-Zone sogar beide Hälften
(„PIV675N14E“). Im XXL-Modell
„PIZ975N14E“ (erhältlich ab März)
umrahmen zwei „FlexInduction“-Zonen eine runde Induktionszone in der
Mitte. Sowohl die 60-Zentimeter-Variante mit zwei „FlexInduction“-Zonen,
als auch die 80-Zentimeter-Variante
Bei AEG kocht man in 3D
sind seit Januar auch für den flächenbündigen Einbau erhältlich.
KOCH-DIMENSION
Statt flächenbündig geht es bei AEG in
die Höhe: Hier standen beim Thema Kochfeld das in Berlin vorgestellte 3D-Konzept
im Fokus. Angeboten wird dieses Designkonzept in zwei Varianten – quasi im
Modularsystem. Es besteht aus einem 68
Zentimeter breiten Autark-Kochfeld (entweder Induktion oder einem Kochfeld mit
Strahlungsheizkörpern) sowie einem „ProFrame“-Designrahmen wahlweise aus Metall oder einer Synthese aus Metall und
Glas. Aufgrund reduzierter Installationstiefe lässt sich das 3D-Kochfeld beispielsweise in sehr schlanke Arbeitsplatten integrieren, die dadurch mehr Platz für Schubladen
bieten. Die neue Höhe erlaubt aber auch
einen Einbau über bestimmten Unterbaukühlschränken und vollintegrierten Geschirrspülern.
JAPAN-STYLE
Miele stellte beim Thema Kochfeld unter
anderem einen verbesserten Tepan Yaki
vor. Gegenüber dem Vorgängermodell verwendet der Hersteller nun ein Mehrschichtmaterial mit einer Edelstahl-Oberfläche.
Das Resultat ist eine gleichmäßige Wärme-
FOTO: AEG
24
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KÖLN 2011
hitec ELEKTROFACH
FOTO: MIELE
INDUKTIONS-ABC
Der neue Tepan Yaki von Miele
nur unwesentlich über die Rückwärme des Topfbodens erwärmt, kann Übergelaufenes nicht mehr
anbrennen oder einbrennen. Zur Reinigung reicht
so ein einfaches Drüberwischen.
• Induktions-Kochstellen sparen Zeit und Geld: So
sparen sie beispielsweise bei Siemens-Kochstellen
mit „powerInduktion“ beim Erwärmen von zwei
Litern Wasser von 15 °C auf 90 °C nicht nur Zeit,
sondern auch Energie wie die Grafik zeigt.
GRAFIK: SIEMENS
übertragung auf die Speisen. Eine weitere Besonderheit: Das Tepan Yaki ist mit zwei Heizkreisen ausgestattet, so dass beispielsweise im vorderen Bereich
mit großer Hitze gearbeitet werden kann, während
fertig Gegartes auf dem hinteren Teil der Edelstahlfläche warmgehalten wird. Durch das neue Fertigungsverfahren wirken Grillfläche und Muldenspiegel jetzt
wie aus einem Guss. Mit der Umstellung wurde zugleich die umlaufende Saftrinne breiter gestaltet, so
dass Fett und Flüssigkeiten leichter zu entfernen sind.
Das Design des Tepan Yakis ist auf die anderen
„CombiSet“-Module abgestimmt.
■
Beim Thema Induktion muss bei vielen Verbrauchern
noch so manches dicke Brett gebohrt werden. Siemens hat in einer Broschüre für Küchenspezialisten
ein Induktions-ABC zusammengestellt, um diese
Kaufhemmnisse aus dem Weg zu räumen. Hier die
Topargumente:
• Induktions-Kochstellen sind schnell und präzise.
Sie lassen sich genauso feinfühlig wie etwa Gas
regeln.
• Induktions-Kochstellen sind deshalb auch sicher:
Beim Ausschalten ist die Hitze schnell wieder weg. Und da die Glaskeramik-Oberfläche beim Kochen nur durch die Rückwärme
des Kochgeschirrs erhitzt wird, gibt es keine
Gefahr ernsthafter Verbrennungen mehr.
• Induktions-Kochstellen sind kindersicher,
denn wird eine Induktions-Kochzone ohne
Topf eingeschaltet, ist das Verbrennungsrisiko gleich null.
• Induktions-Kochstellen sind leicht zu reinigen. Da sich die Glaskeramik-Oberfläche
www.berbel.de
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Mal wieder eine echte
berbel Revolution: Skyline
Das gab’s noch nie: Skyline ist eine Deckenlifthaube. Nicht in Funktion,
ist sie eine attraktive Deckenleuchte. Wird sie benötigt, fährt sie in
Arbeitshöhe und entfaltet ihre volle berbel Wirkung. Und die ermöglicht
eine konkurrenzlose Leistung, da der Luftstrom nicht von einem Fettfilter gebremst wird. Revolutionär, einzigartig und patentiert.
hitec ELEKTROFACH
KÖLN 2011
Teil der „Neuen Kollektion“:
die Design-Dunstabzugshaube „AEG Street Hood“
FOTO: AEG
FOTO: SIEMENS
Siemens jüngste HaubenGeneration möchte mit Automatik-Funktion, LED-Beleuchtung und dem effizienten
„cleanAir“-Umluftkamin überzeugen
„NewPlatinum“ mit 800 m³/h maximaler
Lüfterleistung angepasst.
Da ist Zug drin
HAUBEN-LIFT
Mit der „Neuen Kollektion“ hatte sich
AEG in die Domstadt aufgemacht. Mit dabei: die Design-Dunstabzugshaube „AEG
Street Hood“. Die geradlinige Dunstabzugshaube aus Glas und Edelstahl punktet
durch ihr edel reduziertes Design. Auch die
roten Displays der Geräte setzen klare Akzente. Die Beleuchtung ist integriert – bei
den Top-Modellen sind es LED-Strahler. Die
„MaxiFlow“-Technologie vereint hohe
Saugeffizienz mit geringem Energieverbrauch.
FOTO: AMICA
Beim Thema Dunstabzugshauben ist Musik im Markt. Besonders
Umlufthauben standen auf der LivingKitchen im Fokus der großen
Hersteller.
Eines von vier neuen
Amica-Modellen: die
„Blade Black KH 17176 E“
NEUE AUSWAHL
Amica hat auf der LivingKitchen gleich
vier Design-Kaminhauben aus Edelstahl
FOTO: BERBEL
Auf geht’s: die hochfahrbare „Skyline“-Haube stand bei
berbel im Fokus
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hitec ELEKTROFACH 3/2011
und Glas in 60, 80 und 90 cm Breite für
Umluft- oder Abluftbetrieb vorgestellt. 800
m³/h Lüfterleistung stellt der neue „Blade
Black KH 17176 E“ bereit. Für optimale
Lichtverhältnisse auf dem Kochfeld sorgen
zwei LED-Leuchten, die bei Bedarf auch
dimmbar sind. Die 80 cm breiten Modelle
„Swing White KH 17179“ und „Swing
Black KH 17178 E“ verfügen über eine
maximale Lüfterleistung von 700 m³/h.
Hier sorgen 2 x 20 Watt Halogenlicht mit
Dimm-Funktion für optimale Arbeitsplatzbeleuchtung. An das neue Design der „Premium Line“-Herde und -Backöfen von
Amica ist die 90 cm breite Kaminhaube
Bei berbel ging sie die ganze Messe auf
und ab: Die Rede ist von der „Skyline“. Der
Clou: Ist die „Skyline“ nicht in Funktion,
bleibt sie an der Decke. Wird sie benötigt,
fährt sie stufenlos mithilfe einer Fernbedienung in eine optimale Arbeitshöhe und
entfaltet ihre volle Wirkung. Das Lichtdesign entspricht dem ambitionierten Design
der Haube.
LEISTUNGSSTARK
Bosch hat die „DWB09T151“ vorgestellt. Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis soll das Modell überzeugen. Mit
1000 m³/h im freiblasenden Betrieb bleibt
jede Küche von Kochdünsten frei. Dank der
übersichtlichen und einfach zu bedienenden Elektronik lässt sich die Gebläse-Intensität über drei Stufen plus Intensivstufe regeln. Die schlichte Boxen-Form mit dem
schlanken, geradlinigen Schirm passt sich
zahlreichen Küchenstilen an. Die 90-Zentimeter-Form entspricht dem Wunsch vieler
Haushalte nach großzügigen Kochbereichen. Für den Durchblick beim Arbeiten
sorgen drei Halogenlampen.
GRÜNES SPAR-PAKET
Miele bringt jetzt erste Dunstabzugshauben auf den Markt, die Dank eines „Eco“Pakets im Vergleich zu herkömmlichen Modellen Energieeinsparungen von bis zu 70
Prozent ermöglichen. Bestandteile des Pakets sind der Einsatz eines neuen Gleichstrommotors, die Verwendung eines Hauptschalters, die Implementierung eines
Power-Managements sowie der Einsatz
neuartiger LEDs zur Kochstellen-Beleuch-
FOTO: BOSCH
FOTO: MIELE
Stark in der Leistung, gut im Preis:
damit will Bosch bei der „DWB09T151“
überzeugen
Stufenlos fokussierbare
LED-Leuchte mit Zoom Linse
Lichtstärke: 220 Lumen
3-Schaltstufen: 100% Helligkeit –
50% Helligkeit – Stroboskop
tung. Das Paket gibt es für die neuen
Modelle „DA 6390“, die als Inselund Wand-Dekor-Hauben erhältlich
sind. Die Wand-Haube gibt es in Abluft- oder Umluftausführung.
GANZ SCHÖN CLEVER
Die von Neff vorgestellten Essen
überzeugten mit cleveren Ideen wie
dem „UltraschallSensor“, der die
Saugstärke automatisch an die
Dunstentwicklung anpasst. Alle
Oberflächen – auch die Fettfilter aus Edelstahl – sind langlebig, ergonomisch gestaltet und lassen sich leicht reinigen. Bei der
Randabsaugung verstecken sich die Fettfilter hinter eleganten Edelstahlflächen: Die
Luft wird hier effektiv über den seitlichen
Rand abgezogen. Ein weiteres funktionales
Highlight ist die „FreshAir“-Intervall-Lüftung. Einmal eingestellt, sorgt sie automatisch für frisches Raumklima. Dazu schaltet
sie sich stündlich für fünf Minuten ein – im
Urlaub, nach einem Essen oder einer Party.
Fast alle Modelle lassen sich wahlweise im
Abluft- oder Umluftbetrieb einsetzen.
GUT ANGEZOGEN
FOTO: NEFF
Bei Siemens möchte die jüngste GeräteGeneration mit Automatik-Funktion, LED-
Miele bietet für die neuen Modelle „DA 6390“ ein „Eco“Paket
Beleuchtung und dem effizienten
„cleanAir“-Umluftkamin überzeugen. Bei
der Automatik misst ein Sensor die Dichte
der Wrasen und passt dann die Leistungsstufe automatisch an. Das neue
„cleanAir“-Umluftmodul hilft beim Energiesparen, so die Argumentation des Herstellers, denn im Gegensatz zu Abluftlösungen bleibt die Raumluft im Haus. Insbesondere im Winter entsteht so kein Wärmeverlust, der durch teure Heizenergie wieder
ausgeglichen werden muss. Gleichzeitig
gelingt es dem „cleanAir“-Modul durch
seine vergrößerte Filterfläche bis zu 95 Prozent der Gerüche zu neutralisieren und in
reine Luft zu verwandeln.
Eine weitere Steigerung
der Effizienz gelingt durch
die Randabsaugung. Sie
nimmt 85 Prozent des Fetts
aus dem Küchendunst auf
– und damit nach Angaben
von Siemens wesentlich
mehr als die herkömmliche
■
Randabsaugung.
Neff stellte auf der LivingKitchen
unter anderem Essen vor, die mit
Ideen wie dem „UltraschallSensor“,
der die Saugstärke automatisch an
die Dunstentwicklung anpasst,
überzeugten
• Lampenkörper aus hochwertigem
Luftfahrtaluminium
• LED-Typ: Cree XRE Q4 Power LED
• Leuchtweite: ca. 200 Meter
• Lichtmodus: 100% - 50% - Stroboskop
• Robust und spritzwassergeschützt
• Zoom Linse für einstellbaren Lichtkegel
• Batterien: 3xMicro/LR03/AAA
Telefon ++49(0)61 71/70 41-0
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KÖLN 2011
hitec ELEKTROFACH
FOTOS: NEFF
nung des Systems ist ganz einfach: Nach
dem Einfüllen des Wassers wählt man per
Knopfdruck und Displayanzeige unter drei
Feuchtigkeits-Intensitätsstufen die passende
aus. Entscheidet sich der Koch während des
Garens für mehr oder weniger Wasserdampf, kann die Einstellung im Nu geändert
werden.
Der neue „Slide&Hide“Einbaubackofen mit dem
FeuchtigkeitsmanagementSystem „VarioSteam“ von Neff
MEHR VIELFALT
Für Besserschmecker
Neff überrascht immer wieder mit cleveren Ideen, die dem
Hersteller Alleinstellungsmerkmale in der Küche sichern. Auf der
LivingKitchen hat Neff nun den „Slide&Hide“-Einbaubackofen mit
dem Feuchtigkeitsmanagement-System „VarioSteam“ vorgestellt.
Mehr Flexibilität beim Kochen:
die „FlexInduction“ von Neff
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hitec ELEKTROFACH 3/2011
Schon Oma wusste: Beim Brot backen
stellt man eine Schale Wasser in den Backofen. Oder greift man doch zur Blumenspritze und stäubt ein paar Mal kräftig aufs Backgut? Egal wie man es macht: das Ergebnis ist
Pi mal Daumen und wird nie dem eigenen
benötigten Wassergehalt der Speisen gerecht. Wer Wert auf Perfektion legt, der ist
vielleicht mit dem „Slide&Hide“-Einbaubackofen mit dem Feuchtigkeitsmanagement-System „VarioSteam“ gut bedient.
Entstanden ist das „VarioSteam“-Konzept in erster Linie, um noch bessere Back-
Ergebnisse zu erzielen. Dahinter steht das
Wissen, dass unterschiedliche Lebensmittel
– etwa Kartoffeln, Fleisch, Teige oder Blattgemüse – einen unterschiedlich hohen Wassergehalt haben und sich deshalb beim Garen auch verschieden verhalten. Der „Vario
Steam“ leitet punktgenau mehr oder weniger Feuchtigkeit ins Ofeninnere. Die Bedie-
Das Feuchtigkeitsmanagement macht
das Kochen auch noch vielseitiger: Je nach
Modell werden zehn, beziehungsweise dreizehn Betriebsarten angeboten. Heißluft,
Ober-/Unterhitze, Thermogrill, Pizzastufe,
Gärstufe oder Brotbacken können sowohl
mit als auch ohne Feuchtigkeitszugabe genutzt werden. Hinzu kommen Heizarten wie
Grillen oder Sanftgaren. Wenn gewünscht,
übernehmen die integrierten Automatikprogramme das Braten, Backen oder Garen
ganz allein – inklusive Feuchtigkeitszugabe.
STARKE AUSSTATTUNG
Weitere Features sind: der geräumige Innenraum, die übersichtliche Gerätefront mit
zentralem Drehknopf, Auswahltasten, natürlich die „Slide&Hide“-Ofentür sowie das
blendfreie Beleuchtungssystem „NeffLight“.
Auch beim Thema Nachhaltigkeit erhält das
Gerät Bestnoten: mit A-20% ist der neue
Backofen 20 Prozent sparsamer als der
Grenzwert zur Energieeffizienzklasse A. ■
FLEXIBLE INDUKTION
Standard-Induktionsfelder sind in Kochzonen verschiedener Größe aufgeteilt, für
Töpfe, Pfannen und Bräter. Die automatische Topferkennung der „FlexInduction“
von Neff sorgt dafür, dass sich auch kleinere Töpfe auf größere Felder stellen lassen, denn die magnetischen Wirbelströme erzeugen nur dort Hitze, wo sich der
Topf befindet – und eben auch nur dann, wenn er sich dort befindet. Die gesamte
neue „FlexInduction“-Zone ist nur noch in zwei große Flächen geteilt, die per Sensortaste zusammengeschaltet werden können, und bietet dadurch maximale Flexibilität in der Auswahl und Aufstellung der Töpfe. Großes und kleines Topfgeschirr
passt neben- und hintereinander und lässt sich beliebig hin und her schieben. Zudem erzeugen die vier ovalen Induktoren unter der Glaskeramik durch elektromagnetische Wirbelströme eine optimale Hitzeverteilung. Das führt zu einer verbesserten Erkennung von Kochgeschirr, besonders bei kleinen Töpfen und Pfannen.
Die „FlexInduction“-Zone erkennt automatisch Größe und Position der Töpfe und
Pfannen.
E IN S O ND ERT EIL DER FACHMAGAZIN E hi te c H A N DE L U N D hi te c E L E KTRO FAC H
MÄRZ 2011
BATTERIE,
AKKU
hi &
tec MOBILES LICHT
ZWEIBRÜDER
Profi-Leuchte
P R O D U KT E
Energie-Sparer
hitec ELEKTROFACH
SPEZIAL
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
Kontrollierte Symbiose
Praktisch: Die „LED Lenser M7R“
kann per Netzteil, USB-Ladekabel
oder dem optional erhältlichen
Auto-Adapter geladen werden
Unterschiedliche Situationen erfordern
individuelle Lichtprogramme. Eigens
dafür kreierten die Lichtdesigner von
Zweibrüder Optoelectronics die „Smart
Light Technology“ . Diese smarte Technik bringt die „LED Lenser M7R“
regelrecht zum Leuchten.
Die „LED Lenser M7R“ ist die Symbiose
aus einer Vielzahl verschiedener Lichtfunktionen und deren Kontrolle über nur einen
Tast-Schalter. Als Kernstück der „Smart
Light Technology“ (SLT) optimiert ein intelligenter Microcontroller zudem den Energieverbrauch. Damit setzt Zweibrüder neue
Maßstäbe im Bereich moderner Steuerung
und kompakter Bauweise.
TECHNISCH AUSGEFEILT
FOTOS: ZWEIBRÜDER
Ein hohes Leistungsspektrum und verantwortungsbewusste Umweltverträglichkeit schließen sich nicht automatisch aus.
Dass beweist das eindrucksvolle Konzept
der „M7R“. Die Fokussierqualität, die
Leuchtkraft und nahezu verdoppelte
Leuchtdauer, die optimierte Bedienergonomie sowie die intelligente Lichtsteuerung
mittels „Smart Light Technology“ machen
die „M7R“ fit für den täglichen, professionellen Einsatz. Unterschiedliche Situationen erfordern individuelle Lichtprogramme,
deshalb verfügt die „M7R“ über die drei
Programme „Professional“, „Easy“ und
„Defense“ mit insgesamt acht Lichtfunktionen.
Von „Morse“ für das einfache Senden
einzelner Signalfolgen und „Boost“, die
kurzzeitig mehr Licht als im Dauerbetrieb
liefert hin zu „Power“, „Low Power“ und
„Dim“ zur individuellen Einstellung der
Lichtleistung. Mit den Lichtprogrammen
„Blink“ und „S.O.S.“ können Signale zur
Markierung oder in Notfallsituationen abgesetzt werden. Und im Verteidigungsfall
kommt der „Defence Strobe“ mit hochfrequenten Lichtblitzen zum Einsatz.
ENERGETISCH ABGERUNDET
Die „LED Lenser M7R“ überzeugt jedoch nicht nur durch ihre umfassende
Lichtleistung. Sie bietet ihrem Nutzer auch
moderne Energiespar-Optionen durch die
„Smart Light Technology“. Es kann aus
Unzuverlässige und filigrane Ladestecker gehören dank der
verschleißfreien Magnetkontakte des „Floating Charge
System“ von Zweibrüder der Vergangenheit an
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hitec ELEKTROFACH 3/2011
zwei Energie-Modi gewählt werden: Der
laufzeitoptimierte „Energy Saving Mode“,
der sparsam mit der vorhandenen Energie
umgeht oder der „Constant Current
Mode“, der eine elektronisch geregelte,
konstant hohe Lichtausbeute liefert und
mit einem Signal das bevorstehende Ende
der Stromzufuhr anzeigt. Viele am Markt
erhältliche Taschenlampen lassen ihren
Nutzer – sobald der Erschöpfungspunkt
der Batterien erreicht ist – sprichwörtlich
„im Dunkeln stehen“. Bei der „M7R“
überwacht die „Smart Light Technology“
ständig den Ladezustand der Batterien und
informiert rechtzeitig über die Notwendigkeit eines anstehenden Ladevorgangs.
Mit dem neuentwickelten „Floating
Charge System“ von Zweibrüder ist das
problemlos möglich. Bei diesem Ladesystem, scheint die Lampe durch die magnetische Ladebuchse in der Halterung zu
schweben. Der Magnetkontakt macht den
Ladevorgang äußerst komfortabel, und die
Lampe bleibt während des Ladens leicht
zugänglich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ladetechniken müssen die Akkus
„M7R“ nicht entnommen werden.
■
SPEZIAL
hitec ELEKTROFACH
FOTO: VARTA
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
In Sachen Energie
Man kann es drehen und wenden, ohne Energie würde ein großer
Teil des öffentlichen und privaten Lebens nicht stattfinden. Gut zu
wissen, dass die Hersteller mobiler Energie- und Leuchtprodukte
diese kontinuierlich weiter entwickeln und verbessern.
VA RTA
Farbenfrohe Ladung
Nach dem grauen Winterwetter kann ein wenig Farbe nicht schaden. Deshalb bringt Varta jetzt den neuen
„Rainbow Charger“ in die Läden. Der bringt beim Laden von Akkus jede Menge Farbe ins Spiel. Als Steckerlader bezieht der „Rainbow Charger“ Energie einfach über die Steckdose und lädt entweder zwei AA oder
zwei AAA NiMH-Zellen. Dabei wird es bunt, denn ist der „Rainbow Charger“ in Betrieb, strahlt er ein dezentes Licht aus. Dabei ändern sich die Farben während des Ladevorgangs fließend in den Tönen Rot, Blau sowie Grün, sodass er an einen Regenbogen erinnert. Praktisch: Aufgrund seines harmonischen Lichtspiels
kann der Lader zum Beispiel auch als Nachtlicht im Kinderzimmer dienen.
Seinem „Rainbow Charger“ hat Varta eine Garantiezeit von drei Jahren spendiert
Entdecken Sie den Unterschied
Von kleinen, kompakten Modellen für schwer erreichbare Stellen
bis zu leistungsstärkeren Taschenlampen, wenn Sie eine starke
Beleuchtung erfordern – es gibt eine Daylite Taschenlampe für alle
Situationen. Zur Serie gehören Spezialmodelle wie kopfmontierte
Taschenlampen, ein leistungsstarkes Spotlight wie auch eine
Hochleistungslaterne.
Mit TrueBeam Optics™ wird durch die Kombination eines speziell konzipierten Reflektors und einer präzisionsfokussierten Linse 100 % des
Lichts eingefangen, fokussiert und projiziert – die Nacht wird zum Tag.
SPEZIAL
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
FOTO: ANSMANN
hitec ELEKTROFACH
AMPERCELL
Anlässlich seines Jubiläumsjahres bringt Ampercell die neue Taschenlampe „AmperLED special edition“ in die Geschäfte. Sie ist mit einer
leistungsstarken LED von 220 Lumen ausgestattet und soll über eine
Lebensdauer von etwa 60 000 Stunden verfügen, das entspricht einer
Leuchtleistung von annähernd sieben Jahren ohne Unterbrechung.
Ihr Gehäuse besteht aus robustem Luftfahrt-Aluminium, der Reflektor
aus Polycarbonat. Durch Drehen des Leuchtenkopfes lässt sich der
Lichtkegel stufenlos von Raum- auf Fernsicht verstellen. Die Leuchtweite soll dann mehr als 200 Meter betragen. Der Druckschalter im
Leuchtenfuß der „AmperLED special edition“ hat drei Schaltstufen:
100 oder 50 Prozent Helligkeit oder Stroboskop. Die Premium-LEDTaschenlampe ist mit drei Alkali-Mangan AAA-Batterien bestückt, die
bei voller Helligkeit
die Energie für sechs
Stunden Dauerlicht
liefern sollen.
FOTO
: TECX
US
Die „AmperLED special edition“ von Ampercell ist so
stabil, dass sie im
schlimmsten Fall auch zur
Selbstverteidigung verwendet werden kann
Sicher laden
Ein gutes Akku-Ladegerät sollte die Akkus schnell laden, den Ladevorgang sicher und fehlerlos abschließen und möglichst den aktuellen Ladezustand anzeigen.
Diese Anforderungen erfüllt das neue, mikroprozessorgesteuerte
Akku-Ladegerät
„tecxus TC 1000 LCD“ spielend. Für einen zuverlässigen Betrieb sorgen dabei zahlreiche Sicherheitsfeatures. So erkennt
es die erforderliche Ladezeit automatisch und schaltet nach dem
Aufladen auf Erhaltungsladung um. Die Timersteuerung ermöglicht
außerdem eine grundsätzliche, vom Ladezustand unabhängige Umschaltung auf Erhaltungsstrom nach sechs, neun oder zwölf Stunden
Ladezeit. Überhitzung und Überladung sollen damit verhindert werden. Bevor überhaupt ein Problem auftreten kann, greift das Ladegerät schon ein, etwa wenn Akkus falsch herum eingelegt oder kurzgeschlossene und defekte Akkus verwendet werden. Das „TC 1000
LCD“ lädt je nach Bedarf ein bis vier NiMH- oder NiCD-Akkus der
Baugrößen AA (Mignon) oder AAA (Micro) und wird in zwei Varianten ausgeliefert – mit vier vorgeladenen Mignon-Akkus oder ohne
Bestückung.
hitec ELEKTROFACH 3/2011
ANSMANN
Weltweit im Einsatz
Die Ökodesign Richtlinie (EuP 2005/ 32/EC) der Europäischen Union verpflichtet
Hersteller von elektronischen Geräten, bestimmte Effizienzvorgaben zu erfüllen.
Ab Ende April diesen Jahres tritt eine weitere Stufe, die „EuP Step 2“, in Kraft.
Deshalb hat Ansmann sein Portfolio um ein weiteres „EuP 2“-konformes Steckernetzgerät erweitert. Aufgrund des austauschbaren Primäradaptersystems und des
Weitbereichseingangs von 90 bis 264 V AC soll dieses kompakte Steckernetzgerät
weltweit betrieben werden können. Um den unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden, ist es mit diversen Ausgangsspannungen bis zu einer
Leistung von 30W erhältlich. Neben gebräuchlichen Standardwerten sind auch
andere kundenspezifische Ausgangsspannungen sowie spezielle Leitungen und
Steckervarianten lieferbar. Das neue 30W-Netzteil von Ansmann ist spannungsgeregelt, strombegrenzt und dauerkurzschlussfest erhältlich.
AMPERCELL
Aufmerksamkeitsstark
Hat das „TC 1000“ von tecxus alle Akkus
vollständig aufgeladen, hören die Symbole
auf zu blinken und die Akkus können erneut
verwendet werden
TECXUS
32
Das neue Steckernetzgerät von Ansmann
lässt sich weltweit
einsetzen und ist
„EuP 2“-konform
Neben einem umfangreichen Leuchtenprogramm, stellt Ampercell seit einigen
Jahren auch Batterien her. Unter der eigenen Marke „Ampercell Super Plus“ stehen Alkali Mangan-Zellen für besonders anspruchsvolle Anwendungen zur Verfügung. Die Batterien in Standard- und Blisterverpackung sind in den Größen Micro, Mignon, Baby, Mono, als 9 V-Block und Flachbatterie „3LR12“ erhältlich. Steht man vor einem
Regal mit Batterien fallen einem die Batterien mit
ihrem charakteristischen Design in Rot und
Gold sofort ins Auge. Und auch die Blisterkarte zieht die Aufmerksamkeit des Käufers auf sich. Seit Anfang 2007 werden
unter der Marke Ampercell zudem auch
so genannte „Electronics“ angeboten.
Die 14 Zellen der Systeme Lithium, Alkaline und Silber eignen sich für den
Einsatz in Kameras, Spielzeug, Werkzeug, Uhren, Taschenrechnern und
vielen anderen Geräten.
RCELL
: AMPE
FOTO
FOTO: AMPERCELL
Jubi-Spezial
Keine Taschenlampe ohne Batterie:
Das dachte man sich auch bei Ampercell
und entwickelte ein eigenes
Batterien-Sortiment
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
SPEZIAL
hitec ELEKTROFACH
FOTO: DURACELL
D U R AC E L L
Neu aufgestellt
Duracell stellt sein Taschenlampenportfolio neu auf. Die „Daylite LED“
arbeitet mit der neuen „True Beam Optics“-Technologie und leuchtet
mit einer Lichtintensität von 80 Lumen. Sie ist wasser- und schlagfest
sowie stoßfest bei Fallhöhen bis zu drei Metern. Die Taschenlampe
gibt es in fünf verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen
Leuchtreichweiten und Batterietypen, einschließlich einer Stirnlampe.
Die „Daylite“-Technologie ist auch Bestandteil des neuen „Daylite
Tough“-Portfolios für professionelle Ansprüche. Alle drei Lampen des
Segmentes sollen extrem robust sein und sind ebenfalls mit LEDLeuchten, der „TrueBeam“-Optik sowie einem fixierten Fokus ausgestattet. Zur fünfteiligen Outdoor-Serie gehören auch die beiden Klassiker „Voyager“ und „Explorer“. Die beiden stoßfesten und spritzwassergeschützten Lampen sind mit Xenon-Leuchten ausgestattet.
Für die Sicherheit im Alltag hat Duracell die „Home & Car“-Serie entwickelt. Hier ist die „Duracell Multi Strobe“ neu im Sortiment und mit
einer Krypton-Leuchte versehen. Mit der 2-in-1-Funktion kann sie bei Notfällen in ein rot blinkendes Warnlicht umgeschaltet werden. Zu den drei kompakten und praktischen Leuchten für jede
Gelegenheit gehören die „Duracell Penlight“, die „Duracell Mini“ und die „Duracell Alu Key“Taschenlampen.
Die „Daylite Spotlight” ist eine von drei Lampen
des „Daylite Tough“-Portfolios von Duracell
NEU
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VARTA
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A TA Day
D Lights –
Die neuen
Technologie
mehr Leistung und Effizienz
Ef
durch LED T
EASY LINE
POWER LINE
hitec ELEKTROFACH
A B S PA N N
Zu guter Letzt ...
IMPRESSUM
FOTO: MIELE
MIELE
„Gallery“ in Berlin
Die „Miele Gallery“ als Vorzeigegeschäft wird von Miele
bereits in anderen Ländern geführt. Am 1. Juli eröffnet
der Hersteller in Berlin die erste „Miele Gallery“ in zentraler Lage Unter den Linden 26-30. Die Gesamtfläche
beträgt 650 Quadratmeter. „Unsere neue ,Gallery’ wird
ein prägnanter Anziehungspunkt für ambitionierte Fachhändler, qualitätsbewusste Endkunden, Freunde stilvollen Genusses, Architekten, Designer, Journalisten und Christian Gerwens, Chef der Miele
Berlin-Besucher“, verspricht Christian Gerwens, Chef der Vertriebsgesellschaft Deutschland
Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Die „Gallery“
sei sowohl als Inspiration für die Vertriebspartner gedacht als auch für den Kontakt
mit den Endkunden. Viele von ihnen kämen auf Empfehlung ihres Händlers, um sich
einen Eindruck zu verschaffen. Der Kauf selbst würde „zumeist wieder über den
Fachhandelspartner abgewickelt“, so Miele in einer Mitteilung. Gerwens: „Dieses
Prinzip gilt auch für unsere Berliner ,Gallery’. Hier werden wir zwar Pflegeprodukte,
Zubehör und Ersatzteile direkt verkaufen, für die Geräte ist aber eine Verkaufsvermittlung unter Einbeziehung der Miele-Fachhandelspartner vorgesehen.“
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
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Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Copyright und Verlag:
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Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Internet: www.hitec-elektrofach.de
Geschäftsführende Gesellschafter:
Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt
Redaktionelle Objektleitung:
Thomas Schmidt, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10
Chefredaktion (verantwortlich):
Martin Schulze, Telefon (0 21 51) 15 25 6-20
Redaktion:
Eva Pesch, Telefon (0 21 51) 15 25 6-15
DE’LONGHI
Umsatzwachstum
FOTO: DE’LONGHI
De’Longhi Deutschland konnte im vergangenen Jahr um 20 Prozent im Umsatz zulegen
(152 Millionen Euro). Kenwood wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent, die Marke
De’Longhi um 21 Prozent. Kenwood konnte Absatz und Marktanteile bei Küchenmaschinen signifikant steigern. De’Longhi etablierte sich als Marktführer im deutschen Kaffeesegment und baute den Vorsprung vor der Konkurrenz aus. Das Wachstum erfolgt
gegen den Trend in Deutschland. Der Markt verlor im abgelaufenen Jahr rund 6,1 Prozent in Stückzahlen, 0,5 Prozent bei wertmäßiger Betrachtung (Quelle: GfK, 2/2011). Bei De’Longhi hingegen wuchs das Vollautomatengeschäft um 13 Prozent (Stückzahlen). Für das Jahr 2011 peilt Geschäftsführer Helmut Geltner weiteres Wachstum an: „Wir sind stark aufgestellt, haben tolle Produkte und werden unsere Belegschaft in allen Bereichen weiter
aufstocken. So wollen wir organisch weiterwachsen.“
Helmut Geltner, Geschäftsführer De’Longhi
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