im auge des siegers! - Intersport Lobenstein

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im auge des siegers! - Intersport Lobenstein
AUGUST 2014
by INTERSPORT
IM AUGE
DES SIEGERS!
FASZINATION FUSSBALL – VON TRÄUMEN,
VISIONEN UND HOFFNUNGSTRÄGERN
FERIENCAMPS FÜR KIDS / HAMBURG PER PEDES / KARATE-WM /
VEGANE ERNÄHRUNG / JUMBOS, ERDBEEREN UND ROTE ASCHE /
FITNESS MIT SUCHTFAKTOR / WAS BRINGT EIN PERSONAL COACH? /
HIMMEL UND HÖLLE – DER TRANSALPINE-RUN / DIE BESTEN BIKEPARKS
VORTEILSAKTION
FÜR LESER!
Infos Seite 44
Dampf ablassen.
Ganz ohne
Nebenwirkungen.
Mehr Informationen auf intersport.de
und auf www.sport-ist-die-beste-medizin.de
LIEBE
LESER,
was für eine WM! Haushohe Favoriten, die schon in der
Vorrunde die Koffer packen durften. Weltklassespieler,
die ihren roten Faden nicht fanden. Wechselnde, viel
diskutierte Aufstellung bei den Deutschen. Hinter Letzterer steckte jedoch System: Fußball wird heute per
Computertechnologie in Echtzeit analysiert. Der DFB
vertraute für Brasilien auf ein SAP-Programm, das die
erfassten Spieldaten digital und sekundenschnell mit den
Fernsehaufnahmen verknüpft. Warum damit der Knoten im
Viertelfinale gegen Frankreich platzte, lesen Sie in „Big
Data“ auf Seite 74. Neun Tage später war Deutschland
Weltmeister und die Menschen tanzten auf der Straße.
Wie viel Freude Fußball auch im Kleinen machen kann,
zeigt die Story „Amandla“. Die Organisation aus Kapstadt
nutzt die Begeisterung für das runde Leder, um Bildung
und Aufklärungsarbeit in den Townships voranzutreiben.
sportslife hat den Projektleiter in München getroffen.
Eine Woche später befinden wir uns in Hamburg. Dass die
Hansestadt jede Menge Laufstrecken bietet, ist bekannt;
trotzdem waren wir vor Ort überrascht, wie vielfältig die
Möglichkeiten tatsächlich sind. Gut, mit dem TransalpineRun können die Hamburger Strecken natürlich nicht mithalten, aber wer will sich diesen Event schon antun? Der
Artikel „Himmel und Hölle“ beweist: ziemlich viele!
Ebenfalls auf schwierige Passagen stehen Mountainbiker, die sich in Bikeparks austoben. Wir stellen
Ihnen in dieser Ausgabe die besten Parks in
Deutschland vor. Und worauf können Sie sich noch
freuen? Auf Karate, Tennis, Golf, Handball und viele
attraktive Gewinnspiele.
Aus Liebe zum Sport
Ihre sportslife-Redaktion
sportslife
3
AUGUST 2014
06 12
SPORT & FITNESS
06
JULIAN DRAXLER UND THOMAS MÜLLER
Zwei besondere Typen
16 PERSÖNLICHE
QUÄLGEISTER
Was bringt ein
Personal Coach?
20 FITNESS MIT
SUCHTFAKTOR
In der Gruppe
Grenzen sprengen
34
MARCO REUS
Comeback mit Speed
48
50
HIMMEL UND HÖLLE
Der Transalpine-Run
ABWECHSLUNGSREICHER TRAINIEREN
56
KIEZHELDEN
66
OUTDOOR-LIEBLINGE
74
BIG DATA
Warum wir endlich
Weltmeister wurden
82
KARATE, DER WEG DER
LEEREN HAND
87
90
ERFOLG IN
WABENFORM
Rackets aus Graphene
91
DAS FLIEGENDE AUGE
Eine 360°-Kamera
erfindet das Fotografieren völlig neu
GOLF – IT’S A
GENTLEMEN’S GAME
GESUNDHEIT &
ERNÄHRUNG
24
26
38
NULL SPRENGUNG, VOLLER SPASS
Natural Motion
für Trailrunner
VENI, VIDI, VEGAN
GESUNDHEITSWANDERN
Wie Sie Ihre Touren pimpen können
45 WO DRÜCKT DER SCHUH?
Am besten nirgends!
46 WERDEN SIE SANDALEN-
TAUGLICH!
52
MÄNNLICHES WASSER
Comedy-Star Patric Heizmann übers Trinken
61
PAUSENBROT 2.0
REISEN &
ENTDECKEN
12
AMANDLA
EduFootball in Südafrika
22 REGENFESTE
BAUMWOLLE
inhalt
20
72 62
36
38
62
72
84
88
FERIENCAMPS
FÜR KIDS
Traumurlaub für
Fußballfans (S. 36) und Handballfreaks (S. 58)
FILMSTART
Die E.O.F.T. geht wieder los. Jetzt Karten gewinnen!
LIFE & STYLE
28
ALPINE LIFE
Wie Tradition die
Designer von heute inspiriert
32
DIE BESTEN
BIKEPARKS
40
KUNST UND KICKEN
Wynwood, das angesagteste Viertel Miamis
42
HAMBURG PER PEDES
Wo Sie der Queen
winken können
54
JUMBOS, ERDBEEREN UND ROTE ASCHE
Faszination Grand Slam
55
AUFSTIEG
Die Väter des Erfolgs
ADH OPEN
Surfen, feiern, chillen
SONNI HÖNSCHEID
Die Doppelweltmeisterin im Interview
HAUTNAH
Das erste echte
Fan-Trikot
60
VEREINSTRIKOTS
So geht’s gut
und günstig
STOFFWECHSEL
FÜR KIDS
GEWINNSPIELE
MITMACHEN!
Auf den Seiten 38, 47, 64, 83 und 87
SPORT-PARFÜMS
11 dufte Typen
80
WETTER-APPS
AUSLAUFZONE
93
WEB-LIEBLINGE
78
03
VORWORT
94
NEWS & TERMINE
98
HERSTELLER /
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sportslife
5
fußball
ADRENALIN
INKLUSIVE
DER EINE IST ERST 20 JAHRE ALT, ABER IN SEINEM CLUB SCHALKE 04 DAS GESICHT DER MANNSCHAFT. DER
ANDERE IST AUCH ERST 24, ABER UM IHN WIRD DEUTSCHLAND VON DER GANZEN WELT BENEIDET. JULIAN
DRAXLER UND THOMAS MÜLLER – EIN PORTRÄT ÜBER ZWEI BESONDERE TYPEN IM DEUTSCHEN FUSSBALL.
JULIAN DRAXLER: KEIN SCHRIFTSTELLER,
ABER DENNOCH KÜNSTLER
Julian Draxler ist zwar erst 20 Jahre alt, aber
der Fußballprofi kann sich ganz gut einschätzen. Er weiß, was er kann. Kicken, zum Beispiel. Und er weiß, was er nicht so gut kann.
So tolle Romane schreiben wie sein Cousin
Markus Draxler, zum Beispiel. „Es ist ja nicht
so, dass ich nicht schreiben kann. Ich war ja
in der Schule“, sagt Draxler, der Fußballer,
und lächelt dabei. „Aber ich würde mir nicht
zutrauen, ein Buch zu schreiben.“
was man sich von einem offensiven Mittelfeldspieler wünscht. Dabei vergessen viele:
Draxler ist noch jung. Verdammt jung. Und
doch hat er bereits 101 Bundesligaspiele
vorzuweisen. Mit 17 gab er bei Schalke 04
sein Profi-Debüt – Vereinsrekord, als viertjüngster Bundesligaspieler überhaupt. Mit
18 bestritt er sein erstes Länderspiel in der
A-Nationalmannschaft. Im Mai 2014 wurde
er im Testspiel gegen Polen zum jüngsten
Mannschaftskapitän der DFB-Elf – der nächste Rekord. Dennoch ist er im Nationalteam
noch nicht über den Status einer Nebenrolle
hinausgekommen.
„Ich bin ganz froh, dass ich der Fußballer
und nicht der Schriftsteller Draxler bin.“
Schriftsteller – das ist Julian Draxler wahrlich
nicht. Auch wenn er alle paar Tage einen
Satz in einem sozialen Netzwerk veröffentlicht und so ein Publikum erreicht, von dem
mancher Autor nur träumen kann. Aber man
könnte durchaus auf die Idee kommen, den
Burschen im Kunst-Genre zu verorten, denn
was Julian Draxler so alles am Ball kann, ist
wahrlich besonders. Wenn er einen hohen
Ball aus der Luft annimmt, als trüge er einen
Magneten am Schuh, oder Tricks vorführt und
Haken schlägt, bei denen sich andere schnell
mal die Haxen kaputtmachen. Oder Pässe
über den halben Platz spielt, die zentimetergenau beim Mitspieler landen. Oder Bälle mit
dem linken wie rechten Fuß so präzise und
schnell Richtung Tor tritt, dass die Torhüter
sie oft nur noch aus dem Netz holen können.
Kurzum: Draxler hat so ziemlich alles drauf,
Anders im Club. In Gelsenkirchen ist Draxler nicht nur Talent, hier ist er Führungsspieler. Mehr noch: das Gesicht der Mannschaft.
Des Vereins. Von ganz Schalke. Alle mögen
ihn – Fans und Teamkollegen, Trainer und
Betreuer. Auch Schalkes Marketingexperten
kennen seine Vorzüge. „Julian Draxler steht
für Werte wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit,
Bodenständigkeit – und er sieht gut aus“,
sagt Schalkes Marketingvorstand Alexander
Jobst. Klingt nach einer idealen Werbefigur. Aber Draxler hat noch viel wichtigere
Vorzüge: Er ist offen und ehrlich. Keiner,
der sich verbiegen lässt. Kein Schüch-
terner, aber auch kein Wichtigtuer: „Wenn
ich mal großkotzig werden sollte, dann hauen
meine Mutter und mein Vater sofort dazwischen.“ Oder sein älterer Bruder Patrick,
mit dem er zusammenwohnt. Keiner, der so
blauäugig ist und seinem Club Nibelungentreue verspricht: „So nach dem Motto: Ich
bleibe mein Leben lang auf Schalke. Das kann
ich nicht, weil ich nicht weiß, wie sich meine
Karriere weiterentwickeln wird.“
Denn Draxlers Karriere ist in seinem dritten
Profijahr ins Stocken geraten. „In den ersten
Jahren hat alles super funktioniert, ich war
der Newcomer, es ging ständig nach oben“,
erzählt er. Anders in der vergangenen Saison:
Seine Leistungen stagnierten. Die Erwartungen stiegen. Vereinzelt gab es auch Pfiffe
gegen ihn, den Publikumsliebling. Die Fans
sahen: Draxler spielte nicht mehr so erfrischend wie in den Vorjahren, schoss nicht
mehr so viele Tore, gab nicht mehr so viele
Traumvorlagen. Was viele nicht sahen: Er
hatte sein Spiel reformiert. Draxler lief mehr,
verteidigte intensiver. Weniger Spektakel,
mehr Dienst für die Mannschaft. „Durch das
viele Arbeiten auf dem Platz ist mir die Leichtigkeit abhanden gekommen. Nun konnte mir
zwar niemand mehr vorwerfen, dass ich die
Wege nicht mache, aber die Leute haben
„Wenn ich Urlaub mache, dann richtig, dann schaue
ich auch nicht aufs Geld. Aber ich muss nicht in teure
Restaurants gehen, ich esse am liebsten bei Mama.“
sportslife
7
gesagt: Jetzt fehlt der Spielwitz.“
Der Spielwitz soll in der neuen Saison
wieder zurückkommen, das verbesserte
Defensivverhalten bleiben. Draxler machte
also einen Schritt (mehr) zurück, um jetzt
zwei nach vorne zu machen. Schalkes Manager Horst Heldt nennt das „einen Prozess,
der ihn dahin führen wird, wo er hingehört“. Und damit weg von Schalke, hin zu
einem der ganz großen Clubs Europas? Gut
möglich. Entsprechende Angebote gab es
bereits, trotz seines Vertrags bis 2018. Wer
auch immer Draxler verpflichten will,
sollte wissen: Das wird teuer! Seine
Ablösesumme ist auf über 40 Millionen
Euro festgeschrieben.
THOMAS MÜLLER: DER LAUSBUB MIT
RAUMDEUTER-GEN
Egal ob 40, 50 oder 100 Millionen:
Der Verein, der auf die Idee kommt,
Thomas Müller (24) zu verpflichten, sollte
sie schnell wieder verwerfen – oder mit
einer Absage klarkommen. Erst im Juni
hat er seinen Vertrag bei Bayern München
verlängert. Bis 2019.
„Um ihn beneidet uns die ganze Welt“, sagt
Mehmet Scholl, Ex-Nationalspieler und einst
sein Trainer bei Bayern Münchens zweiter
Mannschaft. Ja, Müller soll tatsächlich einmal
in einer zweiten Mannschaft gespielt haben.
Das klingt angesichts seiner unglaublichen
Auftritte und zahlreichen Tore bei zwei Weltmeisterschaften wie aus einer anderen Welt.
Überhaupt ist „anders“ wohl das meistgebrauchte Wort in den Beschreibungen über
Thomas Müller, oder sagen wir besser das
zweithäufigste – gleich nach „unorthodox“.
Kurzum: Müller ist kein normaler Spieler. Er
ist ein Phänomen, eigentlich nicht in Worte
zu fassen. Die Medien versuchen es trotzdem
immer wieder und haben dabei zig Spitznamen gefunden: Taschendieb, weil Müller
so listig ist. Zickzackläufer, weil Müllers
Wege weit und unergründlich sind. Storch,
Zahnstocher oder Goofy, die Comicfigur, weil
Müller so krumme, dünne Beine hat. Würden
andere Spieler sich so bewegen wie Müller,
hieße es: Mensch, ist der Kerl steif, ungelenk
und staksig! Bei Müller heißt es: Da schau
her, der Müller, wie unkonventionell!
Und zwar auch abseits des Platzes. Da ist
Müller nicht mehr der Kilometerfresser,
Torjäger und vorderste Verteidiger, aber
doch genauso frisch, frech und frei wie als
Spieler. Ein echter bayrischer Lausbub, so
natürlich wie eine Frischmilch direkt von
der Almhütte. Einfach angenehm anders
in einer Welt, in der die meisten Fußballer
alle Floskeln ihrer Branche auswendig
herunterbeten, bevor sie ihren Führerschein haben. Nicht so Müller.
Alles nette Vergleiche. Es gibt aber einen
Mann, der Thomas Müller treffender beschreibt als alle anderen: Thomas Müller.
„Ich habe selten einen so komischen
„Wenn ich
Spieler wie mich selbst gesehen.
anders
reden
würde, hätte ich auf der
Irgendwie bin ich schon ein
Schauspielschule
meine
Karriere gemacht.
Unikat.“
Aber ich kann leider nur Fußball spielen und
deshalb sind die Interviews so, wie sie sind.“
Kein klassischer Stoßstürmer, aber
auch kein reiner Mittelfeldspieler.
Also eine falsche Neun? Nein, das wäre zu
einfach. Diese Modeerscheinung im modernen Fußball ist für ihn klar vergeben: „Es
gibt nur eine falsche Neun auf der Welt, und
das ist Messi. Alles andere sind Bewegungsstürmer, oder was auch immer.“ Müller
sieht sich ebenfalls als Bewegungsstürmer,
aber er hat für sich einen weiteren Begriff
geprägt: „Raumdeuter“, ein Spieler mit
dem untrüglichen Sinn, zur rechten Zeit am
rechten Ort des Strafraums zu sein.
Müller weiß: Er dribbelt nicht gerade
elegant, hat nicht den härtesten Schuss und
zaubert auch nicht ständig Traumpässe aus
seinem Fußgelenk. Das braucht er aber auch
alles nicht. Es sind sowieso eher die Dinge
abseits des Balles, seine Laufwege und sein
Stellungsspiel, die ihn, den Raumdeuter, so
besonders machen. Müller hat Instinkt, Wille
und Handlungsschnelligkeit mitbekommen.
Und zwar alles in der XXL-Packung. Dank
dieser Fähigkeiten kann er jede offensive Position bekleiden. Das tut er auch – manchmal
sogar zeitgleich, so scheint es. Vielfältigkeit:
noch etwas, das Müller so wertvoll macht.
Deshalb erklärt der schlanke
Spieler seine seltenen Verletzungen so:
„Wo keine Muskeln sind, kann auch nichts
wehtun.“ Oder sein Pferde-Hobby: „Von den
Pferden geht einfach eine ganz besondere
Faszination aus. Besonders wenn meine
Frau draufsitzt.“ Die heißt übrigens Lisa,
und er hat sie mit 19 Jahren geheiratet.
„Manchmal muss man einfach auf sein Herz
und sein Bauchgefühl hören.“ Es scheint, als
würde Müllers Instinkt auch außerhalb des
Strafraums funktionieren.
Fotos: adidas | Text: Benjamin Miltner
fußball
JULIAN DRAXLER:
„ICH KANN NICHT VERSPRECHEN,
DASS ICH MEIN LEBEN LANG AUF
SCHALKE BLEIBE, WEIL ICH NICHT
WEISS, WIE SICH MEINE KARRIERE
WEITERENTWICKELN WIRD.”
sportslife
9
INSTINKTSACHE
ES IST DER SCHUH, DER
DURCH SPIELER WIE DAVID
BECKHAM UND ZINEDINE
ZIDANE BERÜHMT WURDE. DER
SCHUH, VON DEM JEDER KLEINE
FUSSBALLER TRÄUMT. DENN
WER IN DIESEM SCHUH SPIELT,
GEHÖRT ZU DEN GANZ GROSSEN: DER ADIDAS PREDATOR.
Seit 1994 vollführen Stars damit
Kunststücke und Torwunder.
Zu seinem 20. Geburtstag in
diesem Jahr legt adidas den
Predator neu auf – mit einer
exakt 14 Modelle umfassenden
Kollektion, ebenso viele, wie es
Vorgängermodelle gegeben hat.
Ihr Name: Predator Instinct,
denn ihr Design wurde von
Raubtieren inspiriert, die ihre
Instinkte auf der Jagd nutzen –
so wie herausragende Fußballprofis mit Vorahnung sowie mit
Hilfe ihres Tast- und Sehsinns
das Spiel beherrschen.
Ausgestattet mit neuen
Technologien, ist die Hauptaufgabe der Predator-Instinct-
Kollektion dieselbe wie eh und
je: Kontrolle. Des Balls, des
Spiels, umfassend eben. Neben
einem neuen Gelpad und dem
leichten, widerstandsfähigen
Hybridtouch-Material ist die
größte Innovation daher ein
Control Frame, der den Schuh
bis um den Vorfuß umschließt
und die Griffigkeit, Ballkontrolle und das Ballgefühl
maximieren soll. Die neue
Kunststoff-Außensohle aus
thermoplastischem Polyurethan
ermöglicht darüber hinaus noch
mehr Bewegungsflexibilität.
Ideal also für schnelle Dribbelkünstler, die auch mal rasante
Richtungswechsel einleiten.
Ideal für Spieler wie Julian
Draxler, der als Spielmacher
beim FC Schalke 04 den Erfolg
seines Teams entscheidend mitgestaltet. Er wird in der kommenden Saison in der exklusiven
Solar-Blue-Version des Predator
Instinct auflaufen, die nur bei
INTERSPORT erhältlich ist.
Fotos: adidas | Text: adidas/Carina Mehlis
fußball
ADIDAS Fußballschuh
»Predator Instinct FG«
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DER SOLAR BLUE
PREDATOR INSTINCT
IST SEIT DEM 17. JULI
EXKLUSIV IM INTERSPORTFACHHANDEL UND AUF
WWW.INTERSPORT.DE
VERFÜGBAR.
sportslife 11
THE POWER
COMES FROM
BELIEVING
Die Geschichte von AMANDLA ist die
Geschichte zweier Jungs vom Chiemsee, Florian Zech und Jakob Schlichtig.
AMANDLA ist auch die unglaubliche
Geschichte, wie aus einem Zivildienst
in Südafrika eine Vision wird.
AMANDLA – das ist ein Ausdruck in der
Sprache sowohl der Zulu als auch der
Xhosa und bedeutet Power. Es ist kein
Name, sondern ein Schlachtruf, ein
Slogan, der sich während der Apartheid
bei den Straßenprotesten der Schwarzen
verbreitete. Eigentlich, erzählt Jakob Schlichtig, den wir in München
zum Gespräch treffen, ist es dieselbe Botschaft wie in Ostdeutschland kurz vor dem Mauerfall in Berlin: Wir sind das Volk.
Auch nach 1994 und nach 20 Jahren einer schwarzen, vom afrikanischen Nationalkongress ANC geführten Regierung haben sich die
schlechten Bedingungen für die meisten Schwarzen in Südafrika
nicht wesentlich verändert. Das muss man einfach wissen, um die
Motivation der Initiatoren und ihre Leistung richtig zu verstehen und
zu würdigen. Florian Zech kam 2007 nach Khayelitsha, drittgrößte
Township Südafrikas, in unmittelbarer Nähe von Kapstadt, das mit
seinen Traumstränden und seinem gehobenen Lebensstil einen
heftigen Kontrast zu den armseligen Hütten bildet, in denen fast
400.000 Menschen leben. Ohne Jobs, ohne qualifizierte Ausbildung, ohne medizinische Versorgung und ohne Perspektive gedeiht
hier nur eins: die Kriminalität. Und mitten hinein in diese riesige
Konfliktzone bewegte sich der Zivildienstleistende Florian Zech mit
seiner Idee von AMANDLA.
Die war simpel und schwer zugleich. AMANDLA begann Fußballplätze zu mieten und mit immer mehr Heimen zusammenzuarbeiten –
inzwischen 45 –, in denen Waisen, Obdachlose, kriminelle und
drogenabhängige Jugendliche leben, denen eine Perspektive fehlt.
Fußball als solidaritätsstiftendes Element – sogar zwischen Schwarz
und Weiß. Fußball als Medium, um die allgegenwärtigen Aggressionen und die Gewaltbereitschaft abzubauen. Fair Play wurde zu
einem Ziel für alle Beteiligten, auf dem Fußballplatz und vor allem
entdecken
abseits davon. Man übte Anti-Aggressionsverhalten und lehrte Teamgeist. Zum Fußballtraining kam Lebenstraining hinzu. 2009/2010 dann
der Durchbruch: Florian und Jakob kamen mit der CTC Ten zusammen,
einer Familienstiftung aus den USA. Christopher Thomas Campbell,
Rückennummer 10, ein begeisterter Fußballspieler und Afrikaliebhaber,
starb mit 21 Jahren. Ihm zur Erinnerung finanziert die CTC Ten Projekte
in der Dritten Welt, um benachteiligten Kindern zu helfen.
Wo in Khayelitsha ist es am schlimmsten? Die befragten Polizisten
waren erst mal baff. Da stand ein junger Deutscher mitten in einer
der übelsten Gegenden in den Cape Flats, und sein Plan war gigantisch. Side B, sagten sie, neben der Primary School. Quasi ein
Pausenhof, eine brachliegende Parzelle. Genau da entstand 2009
mit der Unterstützung der CTC Ten das erste richtige Fußballfeld
mitten in einer Township. 2010 wurde das Clubhaus fertig, das vor
und nach dem Kicken Aufenthaltsort, Coachingzone, Ausbildungsstelle und Nachhilfeschule ist. Für viele auch ein Zuhause.
Mit dieser Erfahrung entwickelte AMANDLA das Safe Hub Concept
und bietet sogar einen staatlich anerkannten Diplomabschluss als
sports coach an. Safe Hub bedeutet so viel wie sicherer Mittelpunkt,
ein sicherer Platz – wirtschaftlich und persönlich. AMANDLA hat eine
eigene Community aufgebaut. Lehrer, Eltern und Polizei kommunizieren und entwickeln die Unterrichts- und Coachingprogramme weiter.
Die University of the Western Cape und das Internationale Rote
Kreuz sind involviert. Der frühere Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft Siruyile Qinga, genannt „Sugars“, ist einer der wichtigsten
Mitarbeiter, ein Door Opener in allen lokalen Netzwerken.
40 Mitarbeiter arbeiten für den gemeinnützigen Verein.
Das Resultat ist beeindruckend: Ehemalige Schützlinge gehen als
Betreuer an Schulen, in Sportclubs, werden Social- und Streetworker
oder bleiben als Coaches und Mitarbeiter bei AMANDLA. Inzwischen
haben sie das zweite Safe Hub eröffnet. 4.000 Kids zwischen acht
und 25 Jahren haben eine Orientierung, Ausbildung und Lebenshilfe erhalten. Davon waren 25 % Mädchen und junge Frauen. Die
Kriminalität im Umfeld der Safe Hubs ging um 40 % zurück, bestätigt
die Polizei in Khayelitsha. Doppelt so viele Kinder schaffen in der
Schule den nächsten Level im Vergleich zum Durchschnitt. 2010
hofften viele Initiativen auf die Aufmerksamkeit und Unterstützung
sportslife
13
der Welt. AMANDLA hat den WM-Rush 2010 überlebt, weil immer
Nachhaltigkeit im Fokus war und nicht die Egos der Beteiligten. Florian
und Jakob, die beiden Geschäftsführer, sind sich deshalb sicher, dass
der gemeinnützige Verein schon heute ohne sie funktionieren würde.
Prominente Unterstützer wie Michelle Obama, Desmond Tutu, die Oliver Kahn Stifung, die FIFA, die Vereinten Nationen, die Philipp Lahm
Stiftung und viele Privatpersonen helfen die Vision weiterzutragen.
Und offenbar ist es erst der Anfang. Die Idee des Safe Hubs, entwickelt unter extremen Bedingungen in Afrika, soll eine Art Social
Franchise Network begründen. Bis 2022, so der Plan, sollen weltweit
10 Safe Hubs entstehen, auch in islamisch geprägten Ländern – in
Johannesburg, in Nigeria, in Kenia und sogar in Berlin.
„Ihr müsst euer Leben in die eigene Hand nehmen“ – das war und ist
die Motivation für alle Beteiligten. Viele Musiker haben Songs über
AMANDLA geschrieben, von Miles Davis bis Harry Belafonte. Einer
dieser Songtexte, von Dave Stewart, Anastacia, Brian May und Steve
Louw getextet und komponiert und von U2 performt, ist wie ein kleines
poetisches Manifest für die große Idee, die zwei Jungs vom Chiemsee
mit Freunden und Helfern in Afrika verwirklicht haben:
Oh, the power comes from believing/And I believe in a human kind/
There is a strength in others/And the meeting of our minds/Then let us
the people/Take control of this situation/And rise up together/As one
together/One world, not one nation
Im Internet und den sozialen Netzwerken kann man sehr
viel mehr über AMANDLA erfahren:
[email protected], www.edufootball.org,
twitter: @AMANDLAFOOTBALL, www.facebook.com/eduFootball
Wer den gemeinnützigen Verein unterstützen möchte,
findet unter www.edufootball.org/de/jetzt spenden/ weitere
Infos. Spendenkonto: AMANDLA EduFootball e. V., Bank für
Sozialwirtschaft, IBAN: DE20700205000008896700,
BIC: BFSWDE33MUE
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MILLS nun auch INTERSPORT mit ins Boot geholt. Die drei starken Partner möchten nun mit geballter Power Menschen zu einem
gesunden und aktiven Lebensstil mit mehr Bewegung motivieren
und jedem die Chance ermöglichen, das faszinierende Gefühl in
der Gruppe zu erleben. Seit August 2014 bieten teilnehmende
INTERSPORT-Fachhändler beim Kauf eines Reebok-Produktes
einen kostenlosen Trainingsgutschein für ein Probetraining in
einem „LES-MILLS“-lizenzierten Studio an. Zusätzlich erhalten
die Kunden eine LES-MILLS-Trainings-DVD.
Übrigens: Wer sich diesen Sommer für ein regelmäßiges LESMILLS- Training entscheidet, wird doppelt belohnt! Kursteilnehmer erhalten in teilnehmenden LES-MILLS-Studios direkt vom
Instruktor einen Fitnessausweis. Nach jeder Trainingseinheit
bekommt man einen Stempel oder kann sich die Kursteilnahme
online über die Kampagnen-Webseite www.reebok.de/reewards
automatisch bestätigen lassen. Ab fünf gesammelten Stempeln
(on- oder offline) gibt es dann bei allen teilnehmenden INTERSPORT-Fachhändlern einen 10-Euro-Rabattgutschein, einlösbar
auf Reebok-Produkte, u. a. die neuen LES MILLS/Reebok-Outfits.
DIE NEUEN REEBOK-OUTFITS
WERDEN DEN ATHLETISCHEN
ANFORDERUNGEN DER LESMILLS-SPORTKURSE GERECHT.
DABEI OPTIMIEREN MODERNSTE
TECHNOLOGIEN DIE FUNKTION
UND BEWEGUNGSFREIHEIT
DER TEXTILIEN.
sportslife
21
WANN REGNET ES
ENDLICH WIEDER?
Baumwolle tragen die Deutschen am liebsten.
Kein Wunder – der natürliche Rohstoff wird
mit Tragekomfort, geringem Allergiepotenzial
und weiteren positiven Eigenschaften assoziiert. In Wikipedia heißt es dazu: „Verglichen
mit Kunstfasern ist Baumwolle sehr saugfähig
und kann bis zu 65 % des Gewichtes an Wasser aufnehmen. Sind allerdings Gewebe aus
Baumwolle einmal nass geworden, trocknen
sie nur langsam. (...) Baumwollstoffe gelten
als sehr hautfreundlich (sie ‚kratzen‘ nicht)
(...).“ Alles super, bis auf die lange Trockenzeit. Dieser Makel war mitverantwortlich für
den Siegeszug von Funktionsmaterialien, die
auf wasserabweisenden und atmungsaktiven
Kunstfasern basieren. Doch das ändert sich
momentan.
Die Vorteile werden miteinander kombiniert
Unter dem Stichwort „Performance Cotton“
wird Baumwolle gehandelt, die zu einer
Mischvariante veredelt wurde und so die
Ansprüche an moderne Funktionskleidung
erfüllt. Bei der Marke Under Armour nennt sie
sich „Charged Cotton“, ist zusätzlich wasser-
abweisend imprägniert und setzt nach Unternehmensangaben völlig neue Maßstäbe im
Sport- und Outdoor-Bereich. „Charged Cotton
trocknet bis zu fünfmal schneller als normale
Baumwolle und bietet Allwetterschutz“, so der
PR-Verantwortliche Sebastian Meyer-Detring.
Klingt vielversprechend! Denn das Auskühlen
durch Verdunstungskälte abzuwehren, kostet
den Körper ganz schön viel Energie, die dadurch nicht fürs Training zur Verfügung steht.
Wenn die neue „Storm“-Kollektion wirklich
weder anhaltenden Regen durchlässt noch
sich vollsaugt, bleibt sie leicht, trocken und
schränkt den Sportler nicht in seiner Leistungsfähigkeit ein. Sie wäre quasi identisch
mit modernen Funktionsoutfits aus Kunstfaser, bietet aber nach wie vor die Pluspunkte
von Baumwolle!
Funktion für die Übergangszeit
Die Under-Armour-Outfits sind mit ihrer
Ausrüstung speziell für das instabile Wetter
in der Übergangszeit gedacht. Eine Jacke kann
man sich damit oft sparen oder je nach Temperatur einfach Shirt mit Weste kombinieren.
Damit die Teile nicht nur gut funktionieren,
sondern auch gut sitzen, wurde die Passform
neu definiert: „Nicht zu eng, nicht zu weit,
sondern genau richtig“, erklärt Meyer-Detring;
„der athletische Schnitt sorgt für maximale
Beweglichkeit ohne überflüssigen Ballast
durch unnötigen Stoff.“ Klingt echt spannend,
finden wir und empfehlen, umgehend die
eigenen guten Erfahrungen zu machen.
Fotos: Under Armour | Text: Michaela Friz
..
Ihr ErnahrungsWorkout.
..
Gesunde Tipps von Vita Nova fur
mehr Fitness und Wohlbefinden.
Nehmen Sie täglich ausreichend Obst und Gemüse zu sich.
Wählen Sie fettarme Eiweißquellen wie etwa Hüttenkäse,
Tofu oder Linsen.
Holen Sie sich Energie aus gesunden Fetten wie
Lein- oder Olivenöl.
Trinken Sie 2 bis 3 Liter Wasser, Tee oder Saftschorle am Tag.
Essen Sie natürlich – und meiden Sie industriell
verarbeitete Speisen.
Über 115 Vita Nova Reformhäuser in Deutschland.
www.facebook.com/VitaNovaReformhaus
www.vita-nova.de
VENI,
VIDI,
VEGAN
„VEGANER? DAS SIND DOCH DIESE BLEICHEN, KÖRNERFRES-
SENDEN HIPPIES. GESUND IST DAS SICHER NICHT.“ MEIN NAME
IST BELLA BINDER, ICH LEBE VEGAN UND MIT DIESEN VORURTEILEN HABE ICH TÄGLICH ZU KÄMPFEN. WIR LEBEN IN EINER
„ALLESESSENDEN“ WELT. WARUM SOLLTEN WIR UNS PLÖTZLICH
VERBIEGEN UND AUF EINE REIN PFLANZLICHE ERNÄHRUNG
UMSTEIGEN? – JA, WARUM EIGENTLICH?
In Deutschland werden jede Minute (!) 1.365 Tiere für den Verzehr
geschlachtet. Der Großteil stammt aus Massentierhaltung, denn eine
„artgerechte“ Tierhaltung ist in diesen Dimensionen nicht möglich.
Aber was ist schon artgerecht? Schließlich möchte jedes Lebewesen
leben. Für eine vegane Lebensweise gibt es unzählige Gründe. Eine
Kuh gibt nur Milch, wenn sie schwanger ist. Kurz nach der Geburt wird
ihr das Kalb entrissen, und jedes Jahr, wenn die Milchleistung etwas
nachlässt, wird sie erneut geschwängert. Meist haben die Tiere nie
eine Weide gesehen, denn für die Unternehmen steht Wirtschaftlichkeit an erster Stelle. Das gilt auch für Geflügelbrütereien. Hier werden
männliche wie weibliche Küken geboren. Die männlichen können nicht
zu sogenannten Legehennen werden und haben daher für die Unternehmen keinen wirtschaftlichen Nutzen. So werden in Deutschland
jährlich 50 Millionen männliche „Eintagsküken“ routinemäßig vergast
oder lebendig geschreddert. Dieser Vorgang betrifft auch Küken aus
Bio-Eiern. Für mich ist diese Respektlosigkeit vor dem Leben, diese
Maßlosigkeit und Profitgier unfassbar!
ernährung
Glücklicherweise leben wir
im Jahr 2014, und ein Blick in
einen gut sortierten Supermarkt oder einen Bioladen
beweist, dass vegane Ernährung heutzutage eher eine
Bereicherung als ein Verzicht
ist. Darüber hinaus gibt es
vegane Online-Shops, sogar
komplett vegane Supermärkte, die keinen Wunsch mehr
offenlassen.
Statt Kuhmilch steht mir eine ganze Palette wohlschmeckender
Pflanzendrinks zur Verfügung, wie Mandel-, Dinkel-, Hafer- oder
Sojamilch. Statt Ei verwende ich je nach Gericht Backpulver, Sojamehl mit Wasser oder Apfelmus. Auch für Fleisch und Fisch gibt es
viele Alternativen, meist aus Tofu, Lupinen oder Weizeneiweiß (Seitan).
Generell bevorzugen mein Geldbeutel und ich aber selbst gemachte
Gemüsealternativen, wie zum Beispiel Auberginenschnitzel oder veganes Mett aus Reiswaffeln. Meine Freunde sind verrückt danach! Neulich
haben wir Falafel-Bällchen gemacht. Wir waren uns einig, dass wir nie
etwas Besseres gegessen haben. Das sagen wir allerdings relativ oft.
Viele behaupten, dass eine vegane Ernährung komplett ungesund sei.
Ich frage sie dann immer, wie gesund denn die im Fleisch enthaltenen
Antibiotika und Hormone seien. Ganz zu schweigen von den vielen
gesättigten Fettsäuren und dem Cholesterin, das man über eine vegane
Ernährung gar nicht aufnimmt. Alle zum Leben benötigten Nährstoffe
nimmt man auch über eine rein pflanzliche Ernährung auf. Meine Blutwerte sind seit Jahren durchweg perfekt.
Mittlerweile schwören auch immer mehr Sportler auf eine rein pflanzliche Ernährung, wie beispielsweise Patrik Baboumian, der stärkste
Mann Deutschlands (2011) oder der Bodybuilding-Weltmeister (2005)
Alexander Dargatz. Durch die vegane Ernährung wird der Körper
nämlich mit besonders viel Protein versorgt, das frei von Medikamentenrückständen ist. Durch die Kombination von Hülsenfrüchten
und Getreide wird zusätzlich die biologische Wertigkeit gesteigert.
Außerdem profitieren Sportler aufgrund der erhöhten Aufnahme von
komplexen Kohlenhydraten sowie einem erhöhten Angebot an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen von der
veganen Ernährung.
Um Ihnen das Ganze noch schmackhafter zu machen, habe ich
auf dieser Seite mein Falafel-Rezept notiert. Falafel bestehen zum Großteil aus Kichererbsen, die einen Proteinanteil von etwa 20% aufweisen.
Außerdem liefern sie jede Menge Ballaststoffe, komplexe Kohlenhydrate, Vitamine, Eisen, Magnesium und Zink. Zu den Falafeln gibt es eine
proteinreiche Sojajoghurt-Sauce und sättigende Vollkornpfannkuchen
mit entzündungshemmendem Kurkumapulver.
Bon appétit!
VOLLKORNPFANNKUCHEN
MIT FALAFEL-BÄLLCHEN UND
SOJAJOGHURT-SAUCE (FÜR CA. 3 PERS.)
ZUTATEN FALAFEL
500-g-Dose Kichererbsen (gut abtropfen lassen) // 1 Bund
Petersilie, 1 Bund Majoran // 1 Bund Frühlingszwiebeln
(die dunkelgrünen, weichen Enden entfernen) // 1 TL Kreuzkümmel //
1 guten TL Salz // 2 TL Backpulver // 10 EL Semmelbrösel
ZUTATEN PFANNKUCHEN
125 g Vollkornmehl // 200 ml Sojamilch oder Wasser // 1 Messerspitze
Zucker // 1 TL Salz, Kurkuma, Pfeffer
ZUTATEN SOJAJOGHURT-SAUCE
250 g Sojajoghurt // 1 große Zehe
Knoblauch // 1 TL Salz, Pfeffer //
Saft von 1/4 Zitrone // Dazu: Gemüse
nach Geschmack, z. B. Tomaten,
Gurken oder Salat
ZUBEREITUNG: 1. Falafel: alle
Zutaten (bis auf Semmelbrösel)
pürieren, anschließend mit Semmelbröseln vermengen 2. Pfannkuchen: Teig zusammenrühren 3. Sojajoghurt-Sauce: Knoblauchzehe pressen und alles zusammenrühren
4. Dazu: Gemüse waschen und schneiden
BRUTZELN: 1. Falafel: 6 EL Sonnenblumenöl in Pfanne erhitzen,
Falafel-Bällchen mit Hilfe eines Teelöffels formen und in eine Pfanne
geben (etwas platt drücken) 2. Pfannkuchen: in je 1 EL Sonnenblumenöl
ausbacken
ANRICHTEN: Wenn die Pfannkuchen eine goldbraune und die FalafelBällchen eine braune Farbe angenommen haben, sind sie bereits fertig:
Pfannkuchen auf einen Teller legen, Falafel-Bällchen und Gemüse darauf
anrichten und mit der Sojajoghurt-Sauce toppen. Lecker!
Text: Isabella Binder
Isabella Binder ist Social Media
Coordinator bei der Tierrechtorganisation Peta. Außerdem betreibt sie einen
eigenen Blog: vegancitynights.de.
sportslife
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WIE SIE BEI
IHRER NACHSTEN
WANDERUNG
AUF TOUREN
KOMMEN
TEXT: DR. WOLFGANG FRIEDRICH/MICHAELA FRIZ
WANDERN IST EIN NATURERLEBNIS. NACH
NEUESTEN SPORTMEDIZINISCHEN ERKENNTNISSEN
KANN MAN DABEI ABER AUCH GANZ GEZIELT
SEINE GESUNDHEIT VERBESSERN.
gesundheit
DAS GUTE DARAN: WANDERN KANN JEDER. ES BEDARF KEINER GEWALTTOUREN. MAN BRAUCHT
STRENG GENOMMEN NUR SEINE ZWEI BEINE.
// Gehen Sie z. B. während einer anderthalbstündigen Wanderung
ca. 3–5-mal etwa 3 Minuten besonders zügig. Legen Sie zwischen
diesen „Geh-Sprints“ immer wieder längere langsame Gehphasen ein.
Hier geht es aber speziell um den gesundheitlichen Aspekt. Das
fängt beim Kalorienverbrennen an und hört beim niedrigeren Blutdruck
noch lange nicht auf! Da Wandern kein Hochleistungssport ist, sollten
Sie die Belastung übrigens moderat wählen. Sie sollten sich immer
mit Ihren Mitwanderern unterhalten können. „Normales“ Wandern
hat folgende Vorteile:
// Stehen Sie auf einem sicheren Untergrund ca. 30–60 Sekunden auf
einem Bein. Machen Sie das 2–3-mal. Klappt es problemlos, nochmal
mit geschlossenen Augen probieren.
Es ist ideal für Einsteiger jeglichen Alters // Man muss keine spezielle
Technik erlernen – laufen kann jeder // Der Bewegungsapparat wird nicht
überlastet // Beinkraft und Kreislaufregulation werden verbessert // Es ist
verbunden mit viel frischem Sauerstoff, Spaß und Naturerlebnis // Man
fördert dadurch die psychische Entspannung // Es kann zur Gewichtsregulation beitragen
WANDERN IST TATSÄCHLICH GESUND
Was bisher immer nur eine Vermutung war, konnte unlängst von
Prof. Hottenrott von der Uni Halle-Wittenberg wissenschaftlich belegt
werden:1 Wandern ist tatsächlich gesund! Im Auftrag des Deutschen
Wanderverbandes untersuchte er deren neu entwickeltes Konzept
„Gesundheitswandern“. Dabei wurden neben einer Reihe von Gesundheitsparametern auch die Entwicklung der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie das Wohlbefinden der Personen erfasst, die sieben Wochen
lang regelmäßig an Gesundheitswanderungen teilnahmen.
Was man sich darunter vorstellen kann, ist schnell erklärt: Gesundheitswanderungen sind durch physiotherapeutische Übungen aufgelockerte
Wanderungen. Die Dauer der Wanderungen betrug in der Untersuchung
ca. 1,5 Stunden mit einer zu bewältigenden Strecke zwischen 3,7
und 5,6 Kilometern. Die Entfernung hält sich also in Grenzen, die
Ergebnisse jedoch waren äußerst positiv! Der Body-Mass-Index ging
zurück, die Wanderer verloren im Schnitt 1,7 Kilogramm an Gewicht.
Auch die Blutdruckwerte verbesserten sich von 151/92 mmHg auf
142/84 mmHg. Für das gleiche Wandertempo verringerte sich die Herzfrequenz von 131 Schlägen pro Minute auf 122 Schläge. Es wurde eine
Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit sowie eine Verbesserung
der Koordination bei den Teilnehmern festgestellt. Zusammengefasst:
Gewichtsabnahme, Blutdrucksenkung, Anpassung des Herz-KreislaufSystems. Was will man mehr?
WAS TUN?
Der Deutsche Wanderverband hat für diese körperbewussten Wanderungen eigens lizenzierte „Gesundheitswanderführer“ ausgebildet.
Zum Teil werden die Kosten für die Teilnahme an einem Gesundheitswanderkurs sogar von den Krankenkassen übernommen. Wer sich
keinem Kurs anschließen möchte, kann sich an der folgenden Auswahl
an Übungen orientieren, um den gesundheitlichen Wert der eigenen
Tour zu steigern. Während einer Gesundheitswanderung kann man 4–5
Bewegungsstopps einbauen, die jeweils etwa 5 Minuten dauern sollten:
// Beugen Sie leicht beide Knie und halten Sie den Rücken dabei
gerade. Versuchen Sie diese Position 30 Sekunden lang zu halten. Wer
möchte, kann in dieser Position auch auf der Stelle laufen. Wiederholen
Sie diese Übung 3–5-mal.
// Suchen Sie sich einen sicheren Stand. Heben Sie nun im Stand Ihre
Fersen soweit wie möglich vom Boden ab, während der Vorderfuß
noch Kontakt hat. Führen Sie dieses Heben und Senken 6-8-mal durch.
Wiederholen Sie die Übung 2–3-mal.
// Führen Sie für die Wadenmuskulatur, die Muskulatur der Oberschenkelvorder- und -rückseite kurze Dehnungsübungen durch. Dauer pro
Muskelgruppe: ca. 20 Sekunden.
// Stehen Sie aufrecht und entspannt und fixieren Sie einen Punkt
ca. 5–7 Meter vor Ihnen auf dem Boden. Legen Sie Ihre rechte Hand auf
Ihren Bauch und die linke auf Ihre Brust. Atmen Sie nun mehre Male
ganz tief und langsam in Ihren Bauch, sodass Sie es mit der rechten
Hand erspüren können.
Keine Lust auf Übungen, wenn Sie wandern? Das Wichtigste daran
bleibt, dass Sie gerne rausgehen und sich bewegen – so oder so.
SO VIELE KALORIEN KÖNNEN SIE MIT 60
BZW. 80 KG KÖRPERGEWICHT BEIM WANDERN
PRO STUNDE VERBRENNEN:2
60 KG
80 KG
3 KM/H GEHEN
150 kcal/h
180 kcal/h
5 KM/H GEHEN
200 kcal/h
240 kcal/h
6,5 KM/H GEHEN
300 kcal/h
360 kcal/h
BERGWANDERN
300 kcal/h
360 kcal/h
LITERATUR: 1 Kuhr, J.: Wandern ist gesund. Dt. Zeitschrift f. Sportmedizin 7–8/2012, S. 6 |
2 Berg, A.: Sport hält gesund. UGBforum 4/2004, S. 172–175
sportslife
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„HINTER JEDEM BERG WARTET EIN GIPFEL VOLLER
MÖGLICHKEITEN. DIESES GEFÜHL MÖCHTE ICH
NICHT NUR IN MIR TRAGEN, SONDERN AUCH MIT
MEINEM STYLE AUSDRÜCKEN.“
Björn Heregger, SALEWA freeride professional
outdoor
ALPINE LIFE
TRADITIONELLE HANDWERKSKUNST UND MATERIALIEN
INSPIRIEREN DIE DESIGNER VON HEUTE
sportslife
29
DIE „ALPINE LIFE“ -KOLLEKTION VERBINDET TRADITIONELLEN STIL MIT URBANEM DESIGN
SALEWA
»Sarner 2.0«
UVP 399,95 Euro
Kennen Sie das Gefühl, wenn man von einem Ausflug in der Natur
zurückkehrt und endlich wieder einen klaren Kopf hat?
In einer Welt voller Medien, Informationsüberfluss und Konkurrenzkampf fühlt man sich manchmal ausgelaugt. Kraft, Energie und
Zufriedenheit gehen verloren und man sehnt sich nach einem Ort, an
dem niemand eine vorgefertigte oder pauschale Meinung hat. Wo man
einfach nur sein kann und wo man die Gegenwart genießen kann. Wo
man von Ruhe, uralten Felsen, Blumen und unbekümmerten Bergziegen umgeben ist. In der Natur wird man eins mit den Elementen und
ist neugierig auf alles, was einen erwartet. Und das Entscheidende:
Man findet zu sich selbst zurück.
SALEWA
»Dibona 2.0«
UVP 649,95 Euro
SALEWA
»MS Escape Mid GTX«
UVP 199,95 Euro
Was, wenn man dieses entspannte Lebensgefühl in seinen Alltag
einfließen lassen könnte? Man kann. Denn die Natur selbst dient oft
bei der Entwicklung, der Gestaltung und den Materialien von Kleidung
outdoor
als Inspirationsquelle. Bei der neuen „Alpine Life“-Kollektion von
SALEWA steht jede Farbe für einen Teil aus der Natur. So hinterlassen
das Grün des Mooses, das Braun des Holzes, das Grau der Felsen sowie
das Rot der Beeren stets eine Spur in den Outfits.
Außerdem stehen für den Bergsportausrüster natürliche Materialmixe
im Vordergrund; deshalb wird bei der Herstellung Wolle zu sogenannten
Loden- oder Walkstoffen verarbeitet. Diese zeichnen sich besonders
durch ihre Langlebigkeit aus. Zudem sorgen die dichten Gewebe für
Schutz gegen Wind und Wasser und tragen sehr gut zur Wärmespeicherung bei.
Die „Alpine Life“-Kollektion soll alpines Lebensgefühl in die Stadt
bringen, indem sie traditionellen Stil mit urbanem Design verbindet.
Anspruchsvolle Bergsportler profitieren von der Qualität und Funktion
der hochwertigen Materialien. Obendrein sehen die zeitgemäßen Muster
auch noch stylisch aus. Ebenso ambitioniert ist das Schuhmodell
„Escape GTX“: Durch seine „Surround“-Produkttechnologie ist die
bewährte Atmungsaktivität bei gleichzeitiger Wasserdichtigkeit von
GORE-TEX nun auch an der Sohle gegeben. Angenehm temperierten und
trockenen Füßen steht damit nichts mehr im Wege.
Die Einblicke des Kollektionsvideos unter www.alpinelife.salewa.com
zeigen: In diesen Kleidungsstücken macht man sowohl bei leichten
Wanderungen in den Bergen als auch im Lieblingsrestaurant um die
Ecke eine gute Figur. Ob sich dadurch aber auch die Unaufgeregtheit
der Natur auf unseren Alltag überträgt? Vielleicht sogar ein wenig
Identität stiftet durch die Landliebe zum Outfit? Wir glauben, dass sich
das gar nicht vermeiden lässt. Und das ist gut so.
Fotos: SALEWA/Michael Müller (KME-Studios) | Text: Tessa Renz
sportslife
31
Foto: Mika Volkmann
Foto: Oliver Krato
VÄTER DES
ERFOLGS
fußball
Wettschulden sind Ehrenschulden. Das
dachte sich auch Peter Stöger (48), nachdem
er den 1. FC Köln wieder in die Bundesliga
zurückgeführt hatte. Mit der WDR-Lokalzeit
hatte er schließlich eine irre Wette laufen:
Wenn er mit dem 1. FC Köln aufsteige, hatte
er in einem schwachen Moment versprochen,
dann werde er auf Knien einmal um den
Dom robben. Gesagt, getan. Als kleine
Verstärkung schnappte sich der Österreicher
noch seine Lebensgefährtin Ulrike Kriegler.
Er startete die Umrundung auf Knien – sie im
Handstand. Der Boulevard lag sich vor Glück
fast weinend in den Armen, die Fans waren
begeistert – und Stöger zufrieden.
Es scheint, als würde da einer wie die Faust
aufs Auge zu seinem neuen Verein passen.
Die Fans jedenfalls lieben ihren neuen
Coach, weil er ein wenig verrückt ist, aber
vor allem weil er den sportlichen Erfolg
zurückgebracht hat. Aber das wahre Wunder
ist eigentlich ein anderes: In einem Club, der
zuweilen eher an eine Karnevalsgesellschaft
erinnerte, ist dank Stöger und Geschäftsführer Jörg Schmadtke tatsächlich Ruhe eingekehrt – sowohl intern als auch medial. „Peter
hat bisher sehr viele Dinge richtig gemacht“,
sagt Kölns Vize-Boss Toni Schumacher und
lobt weiter: „Er nimmt keine Rücksicht auf
große Namen, ist einfach konsequent. Peter
lässt sich von niemandem reinreden.“
Reinreden ließ er sich auch nicht bei seiner
Entscheidung, die er vor seinem Engage-
ment mit Köln treffen musste: Austria Wien
und Champions League? Oder 1. FC Köln und
Gegner wie der VfR Aalen? „Für mich war
sofort klar, dass ich die Chance nutzen will,
hier zu arbeiten“, sagt Stöger. „Das Umfeld,
die Fans, die Strukturen – das ist alles
bundesligatauglich. Den sportlichen Bereich
auch wieder auf dieses Niveau zu heben, ist
eine Aufgabe, die mich total reizt.“
Die Voraussetzungen sind also da. Damit ist
der 1. FC Köln seinem Mit-Aufsteiger schon
ein gutes Stück voraus. Der Erfolg des SC
Paderborn traf viele Experten, aber auch die
Protagonisten recht unvorbereitet. Erstmals
in der Historie sind die Paderborner in der
ersten Bundesliga vertreten. Und so geriet
selbst Trainer André Breitenreiter (40) nach
dem Erfolg für einen kurzen Moment ins
Grübeln.
Trotz eines bis 2016 laufenden Vertrags ließ
Breitenreiter nach dem Aufstieg erst einmal
offen, ob er dieses Abenteuer überhaupt
miterleben wolle. „Ich habe zu keiner Zeit
an meinem Engagement in Paderborn gezweifelt“, sagt er, „aber ich
wollte sichergehen, dass wir eine ausreichende Basis für erfolgreichen Fußball auch in der Bundesliga haben.“ Nun ist er sich sicher:
„Ich bin absolut überzeugt davon, dass wir eine schlagkräftige
Mannschaft haben werden.“
Foto: Anke Waelischmiller/SVEN SIMON
DER EINE (PETER STÖGER) HAT ES
GESCHAFFT, DEN 1. FC KÖLN IN DEN
GRIFF ZU BEKOMMEN, UND HAT
DEN CLUB DORTHIN GEFÜHRT, WO
ER NACH DEM SELBSTVERSTÄNDNIS
DER FANS NIE HÄTTE FEHLEN DÜRFEN: IN DIE ERSTE BUNDESLIGA. DEM
ANDEREN (ANDRÉ BREITENREITER)
IST MIT DEM SC PADERBORN EBENFALLS DER AUFSTIEG GELUNGEN –
ZUR ÜBERRASCHUNG ALLER
EXPERTEN. HÖCHSTE ZEIT, DIE
BEIDEN ERFOLGSTRAINER VOR DER
NEUEN SAISON VORZUSTELLEN.
Breitenreiter kennt eigentlich gar keine andere Situation, als aus
eher bescheidenen Mitteln ein wettbewerbsfähiges Team zu formen.
Das war beim Viertligisten TSV Havelse der Fall, als er seine Trainerkarriere begann, und das ist vor einem Jahr auch in Paderborn
nicht anders gewesen. Vor der Runde wurde Paderborn bei vielen als
Zweitliga-Absteiger gehandelt. Durch ein pressingorientiertes und
wahlweise ballbesitzfokussiertes Spielsystem überraschten die
Paderborner allerdings alle Experten – eine Entwicklung, die vor allem
mit Breitenreiter zusammenhängt. Das weiß auch Präsident Wilfried
Finke, der seinen Trainer nicht umsonst den Vater des Erfolgs nennt.
Umso wichtiger, dass die Club-Verantwortlichen nun Breitenreiter
von einem Verbleib überzeugen konnten, denn der Coach hat seine
persönlich hohen Ziele nie verschwiegen: „Ich fixiere mich nicht auf
Vereine, die schlechte oder nicht konkurrenzfähige Trainingsmöglichkeiten oder eine geringe Wirtschaftlichkeit besitzen. Perspektivisch
würde ich mich gerne auch mal anders ausprobieren. Aber wann das
der Fall ist, kann ich auch nicht sagen.“ Jetzt geht er erst mal die
Mission Klassenverbleib an. Die Bundesliga darf sich freuen.
Auf André Breitenreiter. Und auf Peter Stöger.
Fotos: picture-alliance/dpa | Text: Carsten Meyer
sportslife
sportslife
33
COMEBACK
MIT SPEED
NOCH IST MARCO REUS IN REHA, ABER ES WIRD NICHT
MEHR LANGE DAUERN, BIS ER WIEDER FÜR DEN BVB AUF
DEM PLATZ STEHT UND ALLEN MIT SEINER SCHNELLIGKEIT
DEN KOPF VERDREHT.
„So schnell kann es gehen. Gestern noch
Vorfreude auf die WM in Brasilien und heute
schon mit einem Syndesmose-Bandriss zum Zuschauen gezwungen.“ Diese Zeilen stammen
aus Marco Reus’ Onlinetagebuch-Eintrag
vom 12. Juni, dem Tag des Eröffnungsspiels
der Fußball-WM in Brasilien. Bereits seit Juli
2013 postete der 25-jährige Dortmunder regelmäßig Updates zur WM-Vorbereitung auf
der Onlineplattform „Marcos Tagebuch“, einer Kooperation seines Sponsors PUMA und
INTERSPORT. Einen Tag vor dem Abflug der
DFB-Auswahl ins WM-Mannschaftsquartier
verletzte er sich im letzten Testspiel gegen
Armenien. Die Diagnose: Teilabriss des
Syndesmose-Bands und drei Monate Pause.
Ihm blieb nur, seinen Teamkollegen viel
Glück zu wünschen und wie das restliche
Fußball-Deutschland vor dem Fernseher zu
jubeln, als Deutschland erst Gruppensieger
wurde, sich dann durch die K.-o.-Runde
kämpfte, im Halbfinale mit dem 7:1 gegen
Brasilien WM-Geschichte schrieb und
schließlich den vierten Stern aufs Trikot
holte. Was muss es ihn in den Füßen
gejuckt haben, selbst mitzuspielen und die
Fußballparty live mitzuerleben – auch wenn
die Mannschaft beim Sieger-Gruppenbild
sein Trikot schwenkte und damit sagte: Du
bist Teil unseres Teams, du bist mit uns
Weltmeister! Stattdessen verbrachte er
die vergangenen zwei Monate damit, sein
Reha-Programm durchzuziehen, um – wie
er seinen Fans versprach – „so schnell wie
möglich wieder auf dem Platz stehen zu
können“. Denn Marco Reus brennt darauf,
wieder zu spielen, mit dem Ball am Fuß über
den Rasen zu tänzeln und Tore zu schießen.
Stillsitzen ist nichts für ihn.
Die neuen Schuhe für sein Comeback stehen
schon bereit: Marco Reus hängt seinen alten
PUMA evoPOWER an den Nagel und schlüpft
in den neuen evoSPEED 1.3. Der lila-gelbe
Schuh ist schon optisch ein echter Hingucker, aber auch die neuen Features können
überzeugen: Die in der letzten Generation
bereits anatomisch konstruierte Außensohle
aus leichtem Pebax-Kunststoff wurde überarbeitet und um ein Speedtrack-Element,
ebenfalls aus Pebax, erweitert. Es soll die
Sohle in den entscheidenden Bereichen verstärken, um bei schnellen Bewegungen und
Drehungen zusätzliche Stabilität zu bieten.
Zugleich wird der Schuh dadurch um einiges
leichter und wiegt gerade mal 188 Gramm.
Das einlagige Mikrofaser-Obermaterial ist
besonders weich und gewährleistet laut
PUMA ein optimales Ballgefühl. Eine punkteförmig darauf angebrachte GripTex-Beschichtung soll zudem die Ballkontrolle verbessern
– auch bei nassen Platzbedingungen.
Der Schuh ist somit perfekt für Marco Reus,
der mit spektakulären Dribblings überzeugt
und es bei Sprints als einer der schnellsten
Spieler der Bundesliga auf bis zu 34 km/h
bringt. Und er erklärt auch warum: „Der neue
evoSPEED ist die perfekte Kombination aus
Technologie und Komfort. Ich kann schnell Geschwindigkeit damit aufnehmen, denn er bietet
mir den nötigen Halt für Tempodribblings und
Sprints. Mit diesem Schuh bin ich noch näher
Marco Reus
Mittelfeldspieler bei Borussia Dortmund - trägt den evoSPEED.
am Ball und habe eine sehr gute Ballkontrolle. Der
evoSPEED hilft mir dabei, das Beste aus meinem Spiel
herauszuholen.“
Wir freuen uns schon darauf, die beiden bald beim
Ballzaubern zu sehen!
Fotos: PUMA SE | Text: Carina Mehlis
fußball
AUF „MARCOS TAGEBUCH“
GIBT ES EXKLUSIVE BILDER,
VIDEOS UND AKTIONEN VON,
MIT UND ÜBER MARCO REUS.
FANS FINDEN AUF DER PLATTFORM AUSSERDEM REGELMÄSSIGE PERSÖNLICHE BOTSCHAFTEN
UND BEITRÄGE DES DORTMUNDER OFFENSIV-ALLROUNDERS
UND NATIONALSPIELERS.
WWW.INTERSPORT.DE/
MARCOS-TAGEBUCH
PUMA
Fußballschuh
>>evoSPEED 1.3<<
UVP 199,95 Euro
www .
.de
sportslife
35
DER TRAUM,
PROFI-FUSSBALLER ZU
WERDEN
Ferien-Fußballcamp. Das führt Mutige alleine über den Ärmelkanal
nach London und die Torwartstars von morgen zum Torwartcamp an
das Internat für den Fußballprofi-Nachwuchs in Bad Aibling. Fahren
oder fliegen die Eltern mit, um sich im Rahmen von Familienreisen
etwas Entspannung beim Wandern oder auf der Sonnenliege am Pool
zu gönnen, heißt das Ziel Tirol oder Mallorca.
Wohin auch immer die Reise führt, auf die Mini-Müllers und
Nachwuchs-Neymars wartet überall dasselbe: Fußball von früh bis
spät. Am ersten Tag bekommen sie ihre Campausrüstung zugeteilt:
Mit einer Kapuzenjacke und einer Regenjacke, einem Trikot samt
Shorts, Stutzen und Schienbeinschonern, drei T-Shirts, einem Fußball
und einer Trinkflasche sind alle für das Training bei jeder Witterung
gerüstet und bereit, in den kommenden fünf oder sechs Tagen über
sich hinauszuwachsen.
Unzählige Kids verbringen jede freie Minute damit, ebenso unzählig
viele Bälle gegen das Garagentor zu kicken (was unter uns gesagt ziemlich nervig sein kann), auf der Straße das Jonglieren mit dem runden
Leder zu üben und mit Freunden zusammen auf dem Bolzplatz um Sieg
oder Niederlage zu kämpfen. Sie eifern ihren großen Idolen nach, kennen sogar die Haustiere ihrer Lieblingsspieler und möchten nur eines:
selbst einmal Fußballprofi werden. Fußballcamps bieten die Chance,
diesem Traum ein großes Stück näherzukommen.
Mit gepackten Koffern stehen die Jungs und Mädels am Bahnhof, Flughafen
oder an der Bushaltestelle und warten darauf, dass die geilste Woche ihrer
Sommerferien endlich beginnt – mit der Anreise ins INTERSPORT kicker
Dann wird endlich die erste Trainingseinheit angepfiffen – es gibt
zwei davon pro Tag –, und sie sprinten mit dem Ball am Fuß über
den frisch gemähten Rasen, schließen beim Dribbeltraining neue
Freundschaften und stellen bei Passspielübungen mit Torabschluss
ihr Können unter Beweis. In London legen die Kids dabei gleich noch
eine gute Grundlage für die nächste Englisch-Klassenarbeit, denn
hier findet das Training, das auch mal von einem Coach der PremierLeague-Mannschaft Tottenham Hotspur geleitet wird, auf Englisch
statt. Und sie alle nehmen währenddessen an den großen Wettbewerben der INTERSPORT kicker Fußballcamps teil: Gesucht werden der
„Spieler des Camps“, der Spieler mit dem „härtesten Bums“ und der
„Dribbelstar“.
Die Titelträger haben die Chance, sich am Ende des Jahres in Bad
Aibling gegen die Gewinner anderer Camps durchzusetzen und ein
Vollstipendium am Deutschen Fußball Internat (DFI) zu gewinnen.
Als Schüler des DFI bekommen sie neben der schulischen Ausbildung
eine individuelle sportliche Förderung: Zwei- bis viermal pro Woche
reisen
rspo
.inte
www
kids
rt.de/
trainieren sie in mit dem Internat kooperierenden Vereinen, für die
sie an den Wochenenden auch Spiele bestreiten. Darunter sind die
Jugendabteilungen bekannter Bundesligisten wie des FC Bayern München, des TSV 1860 München oder der SpVgg Unterhaching vertreten.
Darüber hinaus arbeiten die Trainer am DFI mit jedem täglich an den
persönlichen Stärken und Schwächen. Kurzum: Die Ausbildung am
Deutschen Fußball Internat ist für viele die Eintrittskarte zu einer
Karriere als Profi-Fußballer.
Für die Trainer des Internats, die selbst viele Fußballcamps leiten,
ist es wichtig, dass nicht nur die Schüler, sondern auch die kleinen
Fußballtalente in den Camps ein hervorragendes Training erhalten.
Deshalb werden auch sie von Trainern betreut, die extra für die Trainingsinhalte und den Umgang mit Kindern und Jugendlichen ausgebildet wurden. Viele von ihnen sind Mitglied im Bund Deutscher Fußball
Lehrer (BDFL) und standen zum Teil selbst einmal als Profis auf dem
Platz. Sie stellen sicher, dass jedes Kind seinem Alter und Leistungsstand entsprechend gefordert wird und dabei täglich neue fußballerische Fähigkeiten an sich entdeckt, ohne dabei das Gefühl zu haben,
unterrichtet zu werden – denn wer will das schon in den Ferien.
Ihre Fortschritte demonstrieren die Kids am Ende des Camps auf dem
großen Abschlussfest beim Match gegen ihre Eltern. Und die staunen
meistens gar nicht schlecht, wenn ihr Nachwuchs ihnen locker den
Ball abnimmt, sie munter austänzelt, tunnelt und dann pfeilschnell
in Richtung Tor davonzieht – selbstverständlich mit erfolgreichem
Abschluss. Für diese Leistung hat sich jeder Campteilnehmer dann
auch einen Erinnerungspokal redlich verdient. Aber natürlich ist zu
Hause im Regal noch Platz für einen weiteren – vielleicht ja schon in
den nächsten Ferien?
Seit 16 Jahren sind die INTERSPORT Fußballcamps bei
Kindern und Eltern beliebt. Sie finden nicht nur in den Ferien statt;
Partnervereine der INTERSPORT kicker Fußballschule organisieren
deutschlandweit das ganze Jahr über Wochenend- und Feriencamps.
Weitere Informationen über die Fußballschule und zu Angeboten in
Ihrer Nähe finden Sie unter www.fussballcamps.de.
Einen Einblick in die Camps
geben diese zwei Videos:
TINYURL.COM/NU3MWT7
TINYURL.COM/Q4COX5B
Fotos: Hotel am Walchsee (links)/Marina Kloess (rechts) | Text: Carina Mehlis
sportslife
37
FLIEGENDE KAMERA
MIT 360°-BLICK
DREI EHEMALIGEN STUDENTEN DER TU BERLIN GELANG MIT DER
ERFINDUNG DER 360°-PANORAMAKAMERA EIN GANZ GROSSER WURF.
„Es ist großartig zu sehen, wie eine Idee,
die viele Menschen begeistert hat, nun
tatsächlich Realität wird“, so Björn Bollensdorff, Geschäftsführer und Mitbegründer von
Panono. Der Prototyp, der seinen Jungfernflug 2011 auf der Dachterrasse der TU Berlin
hatte, wurde schnell zum Youtube-Hit und
war sogar in der Kabine von Dirk Nowitzki
zu Gast.
Die 36 integrierten Kameras lösen am höchsten Punkt des Wurfs simultan aus und sorgen
für eine einmalige Rundumsicht. Dabei ist
es völlig egal, ob am Strand beim Beachvolleyball gebaggert wird, der Gipfel einer
schweißtreibenden Wandertour erreicht
wurde oder ein Brautpaar freudestrahlend
in die Kameras grinst. Mit der Kamera von
Panono lassen sich all diese Momente auf
eine ganz neue Art festhalten.
Bilder und Informationen gibt es
unter www.panono.com und in einer
der nächsten sportslife-Ausgaben.
360°-Panono-Aufnahme:
tinyurl.com/nppdxjy
MIT DER SPORTSLIFE
AUF „FILM TOUR“
NEUES JAHR, NEUE FILME!
Die populäre European Outdoor
Film Tour (E.O.F.T.) geht ab 12. Oktober
mit neuen spektakulären und fesselnden
Filmen auf Tournee. In diesem Jahr
zieht es die Protagonisten bis an
den äußersten Rand der Mongolei
und in das Innerste der Erde.
Sie wollen diesen Adrenalinstoß vor der Leinwand
erleben?! Hier ist die Gelegenheit dazu. Gewinnen Sie
exklusiv in der sportslife 5 � 2 der begehrten Tickets.
Geben Sie unter dem Stichwort „E.O.F.T.“ einfach Ihren
Wunschtermin in einem deutschen Tour-Ort Ihrer Wahl an.
Alle Informationen zur Tour finden Sie unter www.eoft.eu.
Sie wagen sich in die Abgeschiedenheit
Kanadas zum Eisklettern und kehren
nur in die Zivilisation zurück, um
auf Kränen und Brücken die eigenen
Grenzen zu entdecken.
Teilnahme unter www.intersport.de/gewinnspiele oder
per Post unter dem Stichwort „E.O.F.T“ an INTERSPORT
Deutschland eG, Wannenäckerstraße 50, 74078 Heilbronn.
Teilnehmen können alle Personen über 18 Jahre außer
Mitarbeiter der INTERSPORT Deutschland eG sowie deren
Angehörige. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 16.09.2014.
Foto: Skip Armstrong | Text: Krischan Läubin
life & style
CHIC
KICK
Fernanda Brandao
Fitness Coach. Sportlerin aus Leidenschaft. Trainiert in PUMA.
sportslife
39
HANG LOOSE,
BROTHERS
AND SISTERS
life & style
ÜBER DEN SURF-FLOHMARKT SCHLENDERN, EINEN
SURFKURS MACHEN, DIE NEUESTEN BOARD SHAPES
TESTEN ODER SICH IN DER SONNE BRÄUNEN – BEI
DEN ADH OPEN 2014 IM JUNI WAR ALLES MÖGLICH!
Denn beim größten deutschen Surfcontest,
presented by FIREFLY, zählt mehr als nur die
perfekte Performance.
Bei den diesjährigen adh Open vom 7. bis 14. Juni in
Seignosse/Frankreich ging es natürlich auch um den
Wettkampf, vor allem aber ging es ums Surfen, um
den Sportgeist, das Zusammensein unter Gleichgesinnten und das atemberaubende Erlebnis.
Die deutsche Surferszene ist klein, man kennt sich.
Deshalb kann man prima alte Freundschaften pflegen, aber auch neue knüpfen, Geschichten erzählen
und durchatmen vom Unistress. Denn neben dem
Wettkampf veranstaltet das adh-Open-Eventteam
jedes Jahr Partys, Konzerte und Lesungen. Sogar
Filmpremieren, ein Surf-Flohmarkt, Public Viewing der Fußballweltmeisterschaft und unzählige
Funsport-Contests waren Teil der diesjährigen deutschen Hochschulmeisterschaften im Wellenreiten.
Wer nicht dabei sein konnte, hat das Geschehen
online live mitverfolgen können: drei Tage Con-
test, 170 Starter, 800 Besucher jeden Tag und
mehr als 1.000 bewertete Wellen. Schließlich
wurden beim Kampf um die Krone insgesamt vier
Sieger gebührend gefeiert: Die Klasse Open Men
gewann der Hamburger BWL-Student Alex Tesch.
Die ebenfalls in Hamburg studierende angehende
Graphik-Designerin Valerie Schlieper verteidigte
ihren Vorjahressieg bei den Frauen erfolgreich.
Die Münchnerin Fritzi Schulz und der an der privaten Hochschule SRH Heidelberg eingeschriebene und auf den Kanaren aufgewachsene Philip
Mappes triumphierte in der Klasse Longboard.
Verlierer gab es keine, denn beim alljährlichen
Klassentreffen der Surferszene geht es nicht um
den Sieg, sondern um den Surf. Was bleibt, sind
Videos, einmalige Erinnerungen und Fotos, die
sofort Lust auf einen Tag am Meer machen.
Fotos: FIREFLY | Text: Tessa Renz
SURFEN, FEIERN, NETZWERKEN: DIE ADH OPEN
2014 IM SÜDEN FRANKREICHS WAR EINE GENIALE
ZEIT FÜR DIE RUND 1.000
ANGEREISTEN STUDENTEN
sportslife
41
FIREFLY
»Stand Up Paddle Set«
UVP 749,95 Euro
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.de
ICH BIN SÜCHTIG
NACH SALZWASSER“
SONNI HÖNSCHEID REITET SCHON WELLEN, SEIT SIE EIN KIND WAR. IM INTERVIEW
SPRICHT DIE 12-FACHE DEUTSCHE SURFMEISTERIN UND 2-MALIGE WELTMEISTERIN IM STANDUP-PADDLING ÜBER SCHWIERIGES WETTER UND IHR SCHÖNSTES ERLEBNIS AUF DEM WASSER.
sportslife: Sonni, etliche Fotos im Netz
zeigen Sie im Bikini oder beim Surfen. Wir
sind ziemlich neidisch auf Ihren Waschbrettbauch. Was tun Sie dafür?
Sonni Hönscheid: Das kommt ganz von
alleine. Surfen oder besonders Standup-Paddeln ist ein super GanzkörperWorkout, da ist wirklich jeder Muskel im
Einsatz!
Foto: Victor Moncloa
sportslife: Mit wie viel Jahren standen
Sie das erste Mal auf dem Brett? Und seit
wann beschäftigen Sie sich mit Stand-upPaddling?
Sonni Hönscheid: Mein Vater war ProfiWindsurfer, wir sind mit ihm durch die
ganze Welt gereist. Ich habe schon als
Kind mit dem Boggie-Board – ein kleines
Schaum-Board – in den Wellen rumgeturnt. Mit Wellenreiten habe ich erst mit
15 angefangen. Stand-up-Paddeln habe
ich vor ca. fünf Jahren so richtig angefangen, vorher war ich nur mal so ab und zu.
sportslife: Was genau sind die Herausforderungen beim Stand-up-Paddling?
Sonni Hönscheid: Die größte Herausforderung beim SUP ist, mit verschiedenen
Bedingungen zurechtzukommen. Jeder Tag
ist anders – Wind, Strömungen, Wellen ...
Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi
– für jeden sind die Elemente die größte
Herausforderung. Ich habe gerade gestern
an einem Rennen hier auf Hawaii teilgenommen. Die Bedingungen waren extrem:
riesige Wellen, die auf dem offenen Meer
gebrochen sind, starker Wind, Regen ...
Diese Bedingungen zu meistern war eine
riesige Herausforderung für mich. Aber ich
habe es geschafft und gewonnen! (Lacht)
sportslife: Herzlichen Glückwunsch! Wie
bereiten Sie sich auf so einen Wettkampf
vor? Trainieren Sie dabei auch außerhalb des
Wassers?
Sonni Hönscheid: Am meisten trainiere
ich auf dem Wasser, mit Paddeln oder Wellenreiten. Sonst gehe ich ab und zu joggen
oder Fahrrad fahren und mache etwas Yoga.
Training auf dem Wasser ist Spaß für mich, es
ist meine Leidenschaft und mein Leben. Ich
brauche das Meer, um mich komplett zu fühlen. Ich bin süchtig nach Salzwasser. (Lacht)
Foto: Jürgen Hönscheid
paddling
Foto: Jürgen Hönscheid
sportslife: Sind die Bewertungen bei Wettkämpfen immer fair?
Sonni Hönscheid: Bei den Rennen ist es
ziemlich klar: Wer zuerst ins Ziel kommt, hat
gewonnen. Bei Surf Contests ist es anders,
da wird von Punktrichtern bewertet, wie man
eine Welle absurft. Da kommt es öfter mal zu
unfairen Entscheidungen.
sportslife: Haben Sie einen Glücksbringer, den
Sie bei Wettkämpfen dabei haben?
Sonni Hönscheid: Ich habe ein paar kleine Sachen, die ich immer mitnehme auf Reisen, aber
eigentlich bin ich kein materialistischer Mensch.
Ich glaube eher an positive Energie von meiner
Familie und Freunden.
sportslife: Versuchen Sie mal, sich in einen
Stand-up-Paddling-Anfänger hineinzuversetzen.
Worauf sollte man unbedingt achten?
Sonni Hönscheid: Zum Anfangen ist das
richtige Material entscheidend. Das Board sollte
mindestens zehn Fuß lang sein und Volumen
haben. Eine Leash – eine Leine am Fuß, die
einen mit dem Board verbindet – ist Pflicht. Im
glatten Wasser anfangen, Hinknien ist am Anfang erlaubt. Ideal ist es natürlich, wenn einen
jemand beim ersten Mal begleitet, um einem
gleich die richtige Technik zu zeigen und einen
über Regeln, Gefahren etc. auf dem Wasser
aufzuklären.
sportslife: Ist Stand-up-Paddling vergleichbar
mit Snowboardfahren?
Sonni Hönscheid: Der Bewegungsablauf
beim Paddeln ähnelt eher dem Cross-CountrySkiing. Snowboarden ist eher mit Wellenreiten
vergleichbar.
sportslife: Gibt es für unterschiedliche Gewässer auch unterschiedliche Boards?
Sonni Hönscheid: Es gibt spezielle OpenOcean-Boards für Downwinder (Paddeln in
Windrichtung am offenen Meer, oft über längere
sportslife: Auch Ihr Vater und Ihre Schwestern
surfen. Gibt es etwas, das Sie besonders gut
können, bzw. haben Sie ein besonderes Ritual
oder einen Tick, der Sie von Ihrer Familie unterscheidet?
Sonni Hönscheid: Ich kann einen 360° auf
der Welle fahren. (Lacht) Dieses Manöver habe
ich lange geübt und konnte es selber gar nicht
glauben, als ich mich das erste Mal mit dem
Brett auf der Welle drehte! Beim Wellenreiten
ist es so, dass wir alle unseren eigenen Style
haben, der uns voneinander unterscheidet.
sportslife: Wer sich wie Sie viel im Wasser
auspowert, trifft sicher auch auf diverse Tierarten. An welche Begegnung erinnern Sie sich
am liebsten zurück?
Sonni Hönscheid: Ich hatte viele wunderschöne Erlebnisse mit Tieren auf dem Wasser.
Bei meinem ersten Malediven-Surftrip war
ich alleine am Peak – das ist, wo die Welle
anfängt zu brechen – und habe auf eine Welle
gewartet. Auf einmal fing das Meer an zu kochen, sah jedenfalls so aus. Ich wusste nicht,
was es war, es kam direkt auf mich zu, bis ich
gesehen habe, dass es Delfine waren. Hunderte! Ein riesiger Schwarm. Sie haben mich
umzingelt, ich bin unter Wasser getaucht und
konnte sie sehen, hören ... Beim Auftauchen
kam die „perfekte Welle“, ich surfte sie bis
zum Ende. Danach war ich zu Tränen gerührt,
ich war überwältigt! Ich habe ein Bild zu dem
Erlebnis gemalt: „Tears of Joy“ (zu finden unter
tinyurl.com/m8uudgj, Anm. d. Red.).
sportslife: Sind Sie auch schon mal in eine
lebensgefährliche Situation auf dem Wasser
geraten?
Sonni Hönscheid: Brenzlig, aber nicht wirklich lebensgefährlich. Mein Vater hat mir alles
über das Meer beigebracht. Ich fühle mich
immer wohl im Wasser, auch bei größeren Wellen: ein Adrenalinkick gehört natürlich auch
dazu. (Lacht) Aber wenn ich das Gefühl habe,
die Situation gerät zu sehr außer Kontrolle,
gehe ich lieber aus dem Wasser.
sportslife: Sie arbeiten gelegentlich auch als
Surflehrerin. Was war das Witzigste, das Sie bei
einem Ihrer Surfkurse erlebt haben?
Sonni Hönscheid: Bei einem Sommer-Surfcamp in Frankreich bin ich mit einer ganzen
Gruppe von Mädels rausgepaddelt. Es war so
warm, dass man im Bikini surfen konnte. Die
Wellen waren zwar nicht groß, aber ich bin
Foto: Holger Schwarze
von einer so durchgewaschen worden, dass
ich meinen Bikini verloren habe. Ich wollte
mir als Surflehrerin natürlich nichts anmerken
lassen und bin erstmal neben meinem Board
geschwommen. Bis eins von den Mädels hinter
mir mein Bikini-Oberteil in der Hand hielt und
mich fragte, ob das zufällig mir gehöre. (Lacht)
sportslife: Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft
vor? Möchten Sie vermehrt als Surflehrerin tätig
sein?
Sonni Hönscheid: Meine beiden Schwestern
und ich werden im Dezember wieder zusammen mit Chiemsee und Robinson ein Surfcamp
in Agadir machen. Ein Fulltime-Job wäre es als
Surflehrerin sicher nicht für mich, aber ab und
zu macht es mir sehr Spaß, andere zum Surfen
und Stand-up-Paddeln zu motivieren und es
ihnen beizubringen oder sie zu verbessern.
Sonni, vielen Dank für das Interview!
Foto: Björn Hänssler | Text: Tessa Renz
Foto: Janni Hönscheid
Strecken, Anm. d. Red.). Dann gibt es Flachwasser-Boards, Stand-up-Paddling-Surfboards für
die Welle und Inflatables, die in verschiedenen
Bedingungen eingesetzt werden, wie Wildwasser, Flachwasser oder auch bei kleinen Wellen.
Weitere Infos zum
Surf Camp in Agadir
und zur Anmeldung
gibt es auf
www.robinson.com/
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95-97). KANN NICHT IM ONLINESHOP UND BEI REDUZIERTEN ARTIKELN EINGELÖST WERDEN.
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WO DRÜCKT
DER SCHUH?
„NEMO SCIT PRAETER ME, UBI ME SOCCUS PREMAT“ HEISST ES IN EINEM
RÖMISCHEN SPRICHWORT, „NIEMAND AUSSER MIR WEISS, WO MICH DER SCHUH
DRÜCKT“. AUS HEUTIGER SICHT IST DEM VEHEMENT ZU WIDERSPRECHEN.
Denn ausgefeilte Technik ermöglicht es immer mehr, sich in die Füße
eines anderen hineinzuversetzen. Via Scan, Laufbandanalyse oder
2-D-Abdruck verrät ein Fuß dem geübten Betrachter ziemlich
viel, zum Beispiel in welchem Winkel er beim Laufen nach innen
abknickt oder seine Auftrittsfläche. Davon ausgehend lässt sich der
optimale Schuh ableiten. Und dann drückt nichts mehr! Dabei ist es
egal, ob es sich um Laufschuhe, Fußballschuhe, Wander- oder sogar
Skistiefel handelt. Durch individuelle Anpassung mittels Einlegesohlen (bei Skistiefeln auch durch Ausschäumen oder thermische
Verformung) kann der Schuh von der Stange zu einem der Maßanfertigung ähnlichen Lieblingsstück werden.
der Läufer auf einen Scanner, der die Füße vermisst. Ausgehend von
diesen individuellen Ergebnissen stellt der Verkäufer eine Auswahl
passender Schuhmodelle zusammen, die direkt im Geschäft anprobiert werden können. Beim Probelaufen wird meist schnell deutlich,
welches Modell am besten passt.
WEGE DURCH DEN MODELL-DSCHUNGEL
Als Laie ist es so gut wie unmöglich, sich in den inzwischen zahlreichen Kategorien und Modellen zurechtzufinden. Deshalb lohnt
es sich, sich im Fachgeschäft beraten zu lassen. Die Verkäufer sind
speziell dafür ausgebildet, Komponenten wie Größe, Gewicht und
Bewegungsapparat richtig einzuschätzen und mit der entsprechenden
Schuhkategorie zu kombinieren. Der INTERSPORT SCHUH COACH verbindet dieses Wissen mit einer technischen Analyse. Dazu stellt sich
Fotos: INTERSPORT | Text: Michalea Friz
WICHTIG
Nehmen Sie sich zum Schuhkauf unbedingt Zeit und bringen Sie zum
Vergleich Ihre aktuellen Laufschuhe mit. Denn mit einem optimal auf
Ihren Fuß abgestimmten Schuh macht Ihnen das Laufen von A bis Z
nur noch Spaß – und genau so soll es doch sein!
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bieten Ihnen aktuell 150 INTERSPORT-Fachhändler. Fragen Sie nach dem SCHUH COACH!
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(02) Analyse durch den Verkäufer
(03) Schuhempfehlung und individuelle Einlage
für mehr Halt und Komfort
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HERVORRAGENDE
BEINARBEIT
FOTOS: SCHOLL | TEXT: TESSA RENZ
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THEMA FUSSPFLEGE AUF DER TO-DO-LISTE
WIEDER NACH OBEN. DOCH WELCHE TIPPS
UND PRODUKTE HELFEN WIRKLICH?
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sollten nicht wie bei den Fingernägeln schmal gefeilt werden, da sie
sonst einwachsen können. Störende Nagelhaut am besten mit Nagelöl einmassieren und dann vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen
zurückschieben.
Tipp 4: Schwitzefüße vermeiden // An der Fußsohle sitzen über
zwei Millionen Schweißdrüsen. In dem feuchtwarmen Klima im
Schuhinneren fühlen sich Bakterien und Pilze besonders wohl.
Gegen unangenehmen Geruch helfen regelmäßige Fußbäder mit
Eichenrinde oder Meersalz. Schuhe sollten stets gut ausgelüftet
werden. Das gleiche Paar am besten nie länger als zwei Tage hintereinander tragen.
SCHOLL Intensive Nachtcreme »Velvet Smooth« UVP 7,99 Euro /
Feuchtigkeitspflege »Velvet Smooth« UVP 5,99 Euro / Express Pedi
(elektrischer Hornhautentferner) »Velvet Smooth« UVP 39,99 Euro
Im Winter kann man seine treuen Treter in Socken und Stiefeln
verstecken. Abgeblätterter Nagellack, schwielige Hornhaut und
Hühneraugen sind das Ergebnis. Womit haben unsere Füße das
nur verdient? Dabei bewirken Feuchtigkeitscreme und ein wenig
Aufmerksamkeit wahre Wunder. Mit den folgenden sechs Pflegetipps steht dem stolzen Präsentieren neuer Lieblingssandalen
nichts mehr im Wege.
Tipp 1: Fleißig eincremen // Da Füße viel aushalten müssen, ist
die Haut dort etwa drei- bis viermal dicker als am übrigen Körper.
Weil die Fußsohlenhaut kaum Talgdrüsen besitzt, wird sie schnell
trocken. Damit keine rissigen Stellen und Hornhaut entstehen, ist
regelmäßiges Eincremen wichtig. Am besten eignen sich spezielle
Fußcremes, z. B. von der Marke Scholl. Sie sorgen dafür, dass die
Haut geschmeidig bleibt und mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt
wird. Eine besonders intensive Pflege mit dem extra Frischekick
bietet das innovative Velvet Smooth Intensiv Serum.
Tipp 2: Hornhaut richtig entfernen // Mit einem Bimsstein und
einer Hornhautfeile kann man Hornhaut zu Leibe rücken. Besonders
schnell und komfortabel geht's mit einem elektrischen Hornhautentferner, z. B. Scholls „Express Pedi“. Bei stark verhornter Haut wirken
außerdem Fußpeelings Wunder. Bitte niemals die Hornhaut mit
der Schere behandeln! Bereits durch kleinste Verletzungen können
Bakterien eindringen.
Tipp 3: Nägel schneiden // Wenn Fußnägel zu lang sind, stoßen
sie im Schuh an. Mit einer guten Nagelschere lassen sich die Nägel
einfach kürzen. Aber Achtung: Sind die Nägel zu kurz, ist der Zeh
nicht geschützt und das Nagelbett kann sich entzünden. Die Ränder
Tipp 5: Für Entspannung sorgen // Wenn sich Flüssigkeit im Gewebe sammelt, schwellen die Füße an. Das passiert besonders dann,
wenn man tagsüber viel stehen muss. Daher die Füße am Abend
hochlegen, um ihnen eine Auszeit zu gönnen. Tägliche kalt-warme
Wechselduschen sorgen zusätzlich für einen Frischekick und bringen
die Durchblutung in Schwung.
Tipp 6: Massieren // Warum nicht ab und zu die Füße mit einer Fußreflexzonenmassage verwöhnen? Auf der Fußsohle befinden sich 96
Zonen, die mit bestimmten Organen unseres Körpers verbunden sein
sollen. Durch gezieltes Massieren können diese Organe angeregt
und Blockaden und Verspannungen im Körper gelöst werden. Online
gibt es hilfreiche Karten, die genau zeigen, welche Zone zu welchem
Organ gehört.
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Teilnehmen können alle Personen
über 18 Jahre außer Mitarbeiter
der INTERSPORT Deutschland eG
sowie deren Angehörige. Eine
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 30.09.2014.
sportslife
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HIMMEL
UND
H LLE
VOM TIEFSTEN TAL AUF DEN
HÖCHSTEN GIPFEL: BEIM TRANSALPINE-RUN FORDERN TRAILRUNNER
IHREM KÖRPER ALLES AB
SPORTSLIFE-FILMTIPP
Die 60-minütige Dokumentation „Heaven & Hell“
macht in eindrucksvollen Bildern die Faszination
des Transalpine-Runs spürbar. Der Film kann für
7,99 Euro direkt unter www.transalpine-run.de/
HeavenandHell heruntergeladen werden.
Ruhpolding (D)
Federkonstruktion
Rutschfeste
Contagrip-Außensohle
Wasserdichte, atmungsaktive
GORE-TEX-Membran
Speedcross 3 GTX
Vorgeformtes
Fußbett
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.de
running
293 Kilometer durch drei Länder in acht Tagen, zu Fuß durch Wälder
und Matsch, über Wiesen, Trampelpfade, Geröll und Schotter oder
einfach querfeldein – und über insgesamt 13.700 Höhenmeter.
Gelegenheitswanderer denken sich da nur: „Verrückt!“ Trailrunner
blicken sehnsüchtig in die Ferne. Für sie kann der 30. August gar nicht
schnell genug kommen, der Starttag des 10. GORE-TEX® TransalpineRuns. Die Route führt von Ruhpolding (D) aus über die österreichischen und italienischen Alpen nach Sexten am Fuße der Drei Zinnen
in den Dolomiten. Müde und erschöpft werden die Teilnehmer hier
ankommen, wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, aber auch
glücklich und voller Stolz auf die eigene Leistung. Denn die Alpen
in acht Tagen zu Fuß zu überqueren ist eine persönliche Grenzerfahrung, die einem physisch und psychisch alles abverlangt. Deshalb
begleitet ein Team aus Ärzten und Rettungskräften die Läufer von
Etappe zu Etappe.
Gelaufen wird in Zweierteams. 30 Nationen rund um den Globus
sind vertreten, die begehrten 350 Teamplätze schon lange ausgebucht. Viele Teams finden nur für das Rennen zusammen –
z. B. Tabitha aus dem Ruhrpott, die in einem Blog über ihr erstes
gemeinsames Training mit Thibaud aus Frankreich berichtet. Ihr
Fazit nach 24,35 Kilometern am ersten Trainingstag: „Wir sind
3:20 Stunden gelaufen, 60 Prozent Steigung, 930 Höhenmeter –
und ich bin müde.“ Nach einer Woche aber schreibt sie: „Mit den
richtigen Trailschuhen macht Berglaufen richtig Laune.“
Reflektierende Logos
vorne und hinten
Mit dem Jubiläumsschuh bestens ausgerüstet
In Sachen Ausrüstung setzt Tabitha auf Salomon, einen der
Hauptsponsoren des Transalpine-Runs. Seit 1947 rüstet der
Sportartikelhersteller „mit einer Passion für Bergsport“, wie das
Unternehmen über sich selbst sagt, Profi- wie Hobbysportler mit
Funktionstextilien und neuesten Technologien für ihre Abenteuer
in den Bergen aus. Als Mitbegründer des Trailrunnings liegt ihm
diese Sportart besonders am Herzen. Anlässlich des 10. Jubiläums
des Transalpine-Runs hat Salomon deshalb eine Sonderedition der
beliebten Trailrunning-Schuhserie Speedcross 3 GTX aufgelegt.
Ausgestattet mit einer Quicklace-Schnürung, Schlammschutz und
einer stark profilierten Sohle für extra Grip, ist der neue Speedcross 3 GTX für den Lauf auf allen Untergründen, die die Läufer
beim Transalpine-Run erwarten, bestens gewappnet. In diesem
Sinne: Ab in die Alpen! Oder um es mit den Worten der Trailrunner
zu sagen: Keep on running!
DER LEICHTE, SCHNELLE UND AGGRESSIVE SPEEDCROSS
3 GTX IST EIN TRAILRUNNING-SCHUH FÜR WETTKÄMPFE
UND HIGHSPEED-TRAINING. DIE JUBILÄUMSMODELLE
IN DEN ABGEBILDETEN FARBEN GRÜN UND ROT SIND
EXKLUSIV BEI INTERSPORT ERHÄLTLICH.
Fotos: Salomon | Text: Carina Mehlis
Mehr Infos zum Transalpine-Run gibt
es unter www.transalpine-run.de.
Bewegungsangepasste Kapuze
S-LAB Hybrid
Jacket
Sexten (I)
Motion-Fit-Technologie
S-LAB Hybrid
Pants
Bein-Reißverschluss
Stretchband um die Hüfte: Die Jacke kann während des
Laufens am Körper heruntergerollt und hier verstaut werden.
sportslife
49
RUNLONG RUNNATURAL
RUNFAST RUNTOUGH
MIX
UP
YOUR
RUN
MEHR PEP BEIM
TRAINING, BITTE!
20x13cm MUYR für Laura.indd 1
MIT DEM LAUFTRAINING IST ES WIE MIT DER ERNÄHRUNG: ABWECHSLUNGSREICH SOLLTE ES SEIN
Wussten Sie, dass beim Laufen nicht nur der
Körper, sondern auch das Gehirn gefordert
wird? Egal ob beim Marathontraining oder
beim feierabendlichen 5-Kilometer-Lauf
zum Abschalten – sobald wir uns sportlich
betätigen, läuft unser Gehirn auf Hochtouren. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es dabei unseren Organismus
kontrolliert, um uns gegebenenfalls vor
körperlicher Überforderung zu schützen.
Das tut es, indem es Reize verarbeitet, die
ihm Auskunft über die maximal mögliche
Dauer und Intensität geben, die unser
Körper trainieren kann. Wer also seine
Leistung steigern möchte, sollte sein Gehirn
mit immer neuen Reizen fordern, sprich im
Training für Abwechslung sorgen.
Auf diesem Prinzip basiert auch das „Mix up
your run“-Konzept von ASICS. Laufen soll
Spaß machen, die Leistung steigern und die
Gesundheit fördern, so die Überzeugung
der Sportmarke. Für ein effektives Training,
das diese drei Punkte vereint, sei es nötig,
einen perfekten Mix aus unterschiedlichen
Trainingsinhalten und entsprechender
Ausrüstung zu schaffen. Lukas Naegele und
Christiane Lehmberg (http://asicsfrontrunner.runnersworld.de) verraten Ihnen, wie
sie in ihrem Trainingsplan konkret zwischen
Distanz- und Zeitläufen variieren, zur Abwechslung mal die Natural-Running-Schuhe
schnüren oder auf Trampelpfade abseits
fester Wege ausweichen.
Fotos: ASICS | Text: ASICS/Carina Mehlis
23.07.14 14:
running
ROAD
CHRISTIANE LEHMBERG
Passionierte
Allround-Läuferin
GRÖSSTER ERFOLG:
Siegerin des Harzer Keiler
Runs 2013 und 2014
CHRISTIANES
TRAININGSTIPP:
Meine persönliche Empfehlung,
um das Lauftraining aufzuwerten, liegt in einem Mix aus
funktionellem Training durch
CrossFit und Pilates oder Yoga.
Beim CrossFit wird funktionell
gearbeitet. Das bedeutet, die
Muskulatur wird nicht isoliert
trainiert, sondern ganze Bewegungsabläufe und somit der
gesamte am Ablauf beteiligte
Muskel- und Faszienapparat.
Außerdem liegt der
Schwerpunkt auf Kraft,
Koordination, Konzentration
und Beweglichkeit.
LIEBLINGS-ROAD-OUTFIT:
GEL-Nimbus 16
Leg Balance Kneetight
Half-Zip Speedtop
ASICS Tube
RUNLONG RUNNATURAL
TRAIL
LUKAS NAEGELE
Begeisterter Trailläufer
GRÖSSTER ERFOLG:
Sieger des Freiburg
Marathons 2014
LUKAS TRAININGSTIPP:
Mindestens 1 � pro Woche
einen Dauerlauf in hügeligem
oder bergigem Terrain in den
Trainingsplan einbauen und in
steilen Stücken leichte Hügelsprünge integrieren. Nicht nur
für lange Trailwettkämpfe ist
RUNFAST RUNTOUGH
das Berglaufen von elementarer
Bedeutung. Kraftausdauer und
die Schulung der Lauftechnik
sind zwei wesentliche Grundlagenkomponenten, die sich am
Berg hervorragend trainieren
lassen.
LIEBLINGSTRAIL-OUTFIT:
GEL-Fujitrabuco 3
Fuji Packable Jacket
Fuji 2 in 1 Shorts
Compression Socks
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TRINKEN
WARUM SAFT EINE FETTLEBER MACHT UND SIE
MÄNNLICHES WASSER TRINKEN SOLLTEN
Trinken ist wichtig. Klar. Millionen Jahre gab es ausschließlich Wasser.
Einfach nur Wasser. Das Zeug ist auch verdammt viel rumgekommen.
Das Wasser, das Sie heute getrunken haben, ist schon durch viele
Körper durchgeflossen. Irgendwie kein schöner Gedanke. Wird es
vielleicht deshalb heute so aufgemotzt? Unzählige Geschmacksstoffe, Aromen, Stabilisatoren. Und Farbstoffe: rot, gelb, grün, blau,
pink ... Ich würde mich nicht wundern, wenn das Zeug eines Tages
mal blinkt! Ob das gesund sein kann?
urgeln Sie mal auf folgender Idee herum: Würden Sie in einer
G
solchen Pampe Ihre Wäsche waschen? Oder darin baden? Aber
reinschütten in den Körper ... das tun so viele Menschen. Der Körper
kümmert sich schon drum. Bis er keine Lust mehr hat. Dann rebelliert
er. Auf irgendeine Weise. Und dann heißt es: „Plötzlich ging's los!“
Also doch lieber Säfte trinken? Die sind doch so gesund? Denkste!
elbst in 100-Prozent-Säften steckt die gleiche Menge Zucker wie in
S
einer Cola. Manchmal sogar mehr, je nach Saft. Und auch, wenn im
Saft Fruchtzucker (Fruktose) geparkt ist, ist er nicht gesünder, wie
viele Menschen annehmen. Das Gegenteil ist der Fall: Fruktose wird
nicht in die Muskulatur eingeschleust, wo in der Regel Zucker gerne
als Treibstoff verbrannt wird. Deshalb landet eine große Menge der
Fruktose in der Leber, wo er zu Triglyzeriden (Fett!) umgebaut wird.
Und dieses Fett wird dann im Saftfriedhof an den Schenkeln oder im
Frontbereich auf Bauchnabelhöhe endgelagert, wo es über die Dauer
den „Schneewittchenkomplex“ bei Männern fördert: Dort hinterm
Berg, da wohnt ein Zwerg. Zudem kann es bei hohem Fruktosekonsum sogar zur Leberverfettung kommen. Eine Fettleber durch zu viel
Saft trinken ... na, dann doch lieber saufen!
Alkohol hat generell noch eine figurunpässliche Eigenschaft:
Er blockiert massiv die Fettverbrennung! Und zwar so lange, bis er
komplett in der Leber entsorgt wurde. Das kann lange dauern, je nach
Abfüllzustand, zumal die längste Fettverbrennungsphase während
der Nachtruhe durch den abendlichen Alkohol komplett ausgebremst
wird. So können über weite Strecken der Nachtruhe weder Körperfett
noch eventuell erhöhte Blutfette als nächtliche Energielieferanten
dienen. Den Job übernimmt dann der Alkohol. Dennoch sollte sich nun
niemand motiviert fühlen, morgens zu bechern.
Bleibt noch die Empfehlung der Trinkmenge. Der Standard von 2 Liter
täglich wankt, denn er ist viel zu ungenau. Alleine schon, weil er von
vielen Faktoren abhängt: der Nahrungszusammensetzung (Obst und
Gemüse bestehen fast nur aus Wasser), der körperlichen Aktivität
und dem Wetter, um nur einige zu nennen. Viel genauer ist dann doch
meine Trinkmengenformel: Einfach so viel trinken, bis die Pipifarbe
möglichst klar ist (was nicht für das erste Mal Pipi nach der langen
Nachtruhe gilt – da hat sich ein bisschen Müll angesammelt, der die
Pipifarbe natürlich färbt). Wenn es zäh tropft wie Honig, dann heißt
es aber dringend „Wasser marsch!“, womit wir wieder beim gesündesten Getränk angekommen sind: Wasser. Bestenfalls „männliches
Wasser“. Also stilles Wasser. Weil es eben nicht so viel „spricht“
wie weibliches Wasser (die Damen verzeihen mir diese Anlehnung –
nehmen Sie es mit Humor). Transenwasser geht auch. Halbstill. Oder
wie es bei mir seit dem Eurovision Song Contest auch heißt: „WurstWasser.“ Warum still und halbstill? Es passt mehr rein. Und damit
duschen wir unsere 70 Billionen Körperzellen. Die freuen sich und
halten Sie gesund und schlank.
Foto (unten): Patric Heizmann | Text: Patric Heizmann
Zum Beispiel in Form von Wein. Ein Glas Rotwein soll gesund sein.
Und gesundheitsbewusst, wie wir nun mal sind, trinken wir gerne
auch mal ein Fläschchen. Was den Gesundheitsnutzen natürlich
sofort wieder ins Gegenteil kippen lässt. Die Menge macht es dann
doch, weil dann die Wirkung des im Rotwein enthaltenen Gefäßschutzes Resveratrol voll zur Geltung kommt, ohne die Leber schwer
ackern zu lassen. Doch noch etwas macht Wein generell zum gesunden Getränk: Weintrinker sind Genussmenschen! Wer zum leckeren
Essen ein Gläschen Wein trinkt, genießt das Essen, lässt sich mehr
Zeit. Wein passt einfach nicht zu Currywurst mit Pommes! Sicher gibt
es welche, die dazu auch ein Weinchen trinken. Dann aber eher aus
dem Tetrapack. Und die schneiden auch die Tüte auf, damit der Wein
vorher noch atmen kann ...
PATRIC HEIZMANN,
Diät-Rebell und Kalorienflüsterer,
tourt mit seiner Show „Ich bin
dann mal schlank – Comedy mit
Nährwert“ durch Deutschland
und Österreich. Wissenschaftliche
Fakten, verpackt in eine bildreiche
Sprache, präsentiert mit viel Humor –
lachen und lernen. Tickets unter
www.patric-heizmann.de/live
www.facebook.com/patricheizmann
sportslife
53
HAUTNAH
Es ist der Traum eines jeden Fans: der Lieblingsmannschaft, die man seit
Jahren von der Tribüne aus anfeuert, einmal ganz nah zu sein, den Spielern die Hände zu schütteln, Erinnerungsbilder zu schießen und vielleicht
noch zwei, drei Sätze mit ihnen zu wechseln.
Die Fans der Göppinger FRISCH AUF!-Handballer können jetzt sogar noch
eine Schippe drauflegen: Für die Saison 2014/15 hatten sie die einmalige Gelegenheit, sich einen Platz auf dem neuen Trikot ihrer Mannschaft zu sichern.
Denn das trägt die Namen von 400 FRISCH AUF!-Fans, kleingedruckt einer
nach dem anderen in Dunkelgrün auf dem typischen FRISCH AUF!-grünen
Hintergrund.
Die Idee für die Aktion „Hautnah“ kam FRISCH AUF! Göppingen und der
INTERSPORT-Tochter PRO TOUCH, die den Verein bereits seit 14 Jahren
sportlich ausrüstet, bei der vorzeitigen Vertragsverlängerung im Winter.
Der Gedanke dahinter: eine besondere Nähe zwischen Spielern und Fans
herzustellen. Nach dieser Maxime gestaltete sich auch die Bekanntgabe und
Eröffnung der Aktion: PRO TOUCH wettete mit den FRISCH AUF!-Fans, dass
sie es nicht schaffen würden, beim Heimspiel gegen Balingen am 3. Mai mit
Trikots aus den letzten 14 Jahren in der Göppinger EWS-Arena aufzulaufen.
Mindestens fünf Trikots aus jeder Saison sollten dabei sein.
95 Fans schlüpften daraufhin in ihre alten Trikots und demonstrierten ihre
langjährige Treue. Von der ältesten Version aus der Saison 2001/02 waren
sogar ganze neun Exemplare vertreten. Auch wenn dafür aus zwei anderen
Spielzeiten nicht die geforderten fünf Trikots präsentiert werden konnten,
WAS HABEN SIE MIT TAUSENDEN VON FRISCH AUF!
GÖPPINGEN-FANS GEMEINSAM? GANZ EINFACH: SIE
HATTEN DIE CHANCE, IN
DER KOMMENDEN SAISON
2014/15 BEI DEN SPIELEN
„HAUTNAH“ DABEI ZU SEIN.
HABEN SIE SIE GENUTZT?
gab sich PRO TOUCH dennoch geschlagen. Das Zeichen der Fans war
angekommen: Wir stehen zu unserem Verein, in guten wie in weniger
erfolgreichen Zeiten. Zeit, ihnen etwas zurückzugeben!
Mit dem Namenstrikot wollen FRISCH AUF! Göppingen und PRO TOUCH
daher auch zeigen, wie wichtig die Unterstützung der Fans und die Nähe zu
ihnen für die Mannschaft ist. Es ist eine besondere Art, „Danke!“ zu sagen,
die der Spieler Michael „Mimi“ Kraus in seiner YouTube-Botschaft zum Start
der Aktion so formulierte: 400 Fans können „mit uns in den Arenen Deutschlands auflaufen. Näher dran geht nicht!“ Das sahen die Fans genauso. Sie
reagierten begeistert auf die Aktion: „Hab meinen Namen schon eintragen
lassen und freue mich auf das Trikot! Hoffe, es bringt den Jungs Glück!!!“,
twitterte etwa ein FRISCH AUF!-Anhänger.
In der Tat musste, wer seinen Namen auf dem Trikot verewigen wollte, schnell
sein. Schon neun Tage nach Aktionsbeginn meldete der Verein über Twitter,
dass bereits 150 Namensplätze vergeben seien. Präsentiert wird das neue
Trikot nun zum Start in die neue Saison beim ersten Bundesliga-Heimspiel der
Göppinger in der EWS-Arena. Ab dann ist das Trikot auch im FRISCH AUF!Fanshop erhältlich.
Die Videobotschaft von Michael Kraus
finden Sie hier: tinyurl.com/olot8pf
Fotos: FRISCH AUF! | Text: Carina Mehlis
life & style
1. Surfen Sie den PRO-TOUCHTrikotdesigner unter
protouch.de/trikotdesigner
an. Dort können Sie direkt mit
dem Gestalten beginnen.
2. Wählen Sie am linken Seitenrand zunächst den Kragentyp und
die Grundfarben Ihres zukünftigen Trikots aus. Die Farbe des
PRO-TOUCH-Logos, des Kragens
und der Armbündchen können
Sie variieren.
3. Das Menü an der rechten Seite
bietet Ihnen die Möglichkeit, das
Design des Trikots weiter zu verfeinern. Hierzu können Sie unter
acht unterschiedlichen Designelementen und 22 verschiedenen
Farben wählen und diese nach
Herzenslust kombinieren.
4. Die Rückseite können Sie mit
Ihrem Verein, Spielernummern
und Spielernamen beschriften.
Natürlich können Sie mehrere
Rückennummern und Spielernamen vergeben.
SO GEHT’S:
INDIVIDUELLE
TRIKOTS FUR
IHR TEAM
ZUGEGEBEN; AUSGEFALLENE TRIKOTDESIGNS WIE DAS NAMENSTRIKOT
DER HANDBALLER VON FRISCH AUF! GÖPPINGEN SIEHT MAN VOR ALLEM
IM PROFISPORT. ABER SIE MÜSSEN IN KEINER BUNDESLIGA-MANNSCHAFT
SPIELEN, UM MIT PRO TOUCH IHR GANZ INDIVIDUELLES TRIKOT ZU ENTWERFEN. ALLES, WAS SIE DAFÜR BRAUCHEN, IST EIN INTERNETZUGANG.
DER REST ERLEDIGT SICH WIE VON SELBST.
Trikotdesigner Vorschau
Trikotdesigner Vorschau
Trikotdesigner Vorschau
5. Schließlich haben Sie auf dem
Trikot noch Platz für bis zu acht
Logos von Ihrem Verein und Sponsoren. Laden Sie diese einfach
hoch und verteilen Sie sie auf die
vorgegebenen Logoflächen.
Die einzelnen Schritte können
Sie in Ihrem Kundenkonto für
eine spätere Weiterbearbeitung
zwischenspeichern. Am Ende
klicken Sie nur noch auf den
Bestellen-Button. Die fertigen
Trikots liegen dann nach sechs
bis acht Wochen bei Ihrem
INTERSPORT-Fachhändler für Sie
zur Abholung bereit.
Die Trikots eignen sich übrigens nicht nur für Handballer;
auch Ihre Fußball-, Volleyball- oder Basketballmannschaft
können Sie damit ausrüsten. Oder Ihren Fanclub, falls doch
keines der FRISCH AUF!-Trikots mehr im Fanshop verfügbar
sein sollte.
Text: Carina Mehlis
sportslife
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KIEZHELDEN
FOTOS: HUMMEL | TEXT: MICHAELA FRIZ
SO SIEHT’S AUS, DAS NEUE
TRIKOT DES FC ST. PAULI.
TRIKOTGESTALTUNG IST KEIN EINFACHER JOB. DAS HAT MAN
BEI DEN SHIRTS FÜR DIE DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT
GESEHEN, DIE ANFANGS AUF WENIG GEGENLIEBE BEI DEN FANS
STIESSEN. SPÄTESTENS NACH DEM TITELGEWINN DÜRFTE SICH
FREILICH AUCH DER LETZTE MIT DEM DESIGN ANGEFREUNDET
HABEN UND NUR POSITIVES DAMIT VERBINDEN.
Wenig Widerstand ist beim neuen Trikot des FC St. Pauli zu erwarten. Das Design ist auf den ersten Blick schlicht. Jason Lee, verantwortlicher Designer bei hummel: „Es war uns sofort klar, dass das
Trikot mehr als eine Ausrüstung werden sollte. Es sollte das Gefühl
eines Kiezhelden vermitteln; einer, der anpackt, ohne viel Wind darum zu machen.“ Der Touch von Reeperbahn und Halblegalität wird
durch versteckte Details transportiert.
teamsport
DIE NEUEN TRIKOTS DER FÜCHSE BERLIN
Moment – Fußball? hummel? In der Tat: Der Marktführer im Bereich
Handball ist auch Ausrüster zahlreicher internationaler Fußballvereine.
Und ab der neuen Saison ist hummel Sponsor beim FC St. Pauli. Das ist
durchaus passend: Die dänische Marke hat Hamburger Wurzeln, ist traditionsreich, kreativ und charismatisch, sie hat Charakter. Parallelen zur
Kultmannschaft FC St. Pauli sind also ausreichend vorhanden. Entsprechend harmonisch lief die Entwicklung des ersten gemeinsamen Trikots
und seines Designs ab. Essenziell, aber unaufdringlich sind die teilweise
versteckten Sterne, ein Glow-in-the-dark-Effekt und der Totenkopf auf
den Shirts. Fotograf Stefan Groenveld beschreibt in seinem Blog den Eindruck, den er bei der Preview gewinnen konnte: „Ich durfte das braune
Outfit für drei Sekunden begutachten, und ich mag das antifaschistische
Rot, das dort eingearbeitet wurde. Da hat Designer Jason wirklich ein feines Gespür für den FC St. Pauli entwickelt und das sehr subtil umgesetzt.
Gratulation!“
HANDBALLTRIKOTS MIT HINTERGRUND
Ebenfalls neue Trikots von hummel erhalten die Handballer der Füchse
Berlin. Vor einigen Wochen noch triumphierten sie im DHB-Pokal-Endspiel über die hoch gehandelte SG Flensburg-Handewitt und schlossen
die Liga mit einem guten fünften Platz ab.
Mit dem hummel-Dress für die Saison 2014/2015 gibt der Verein ein
klares Bekenntnis zu seiner Heimat Reinickendorf und zu Berlin ab. Die
Füchse verweisen in jedem Spiel voller Stolz auf ihre Herkunft: Bei allen
drei Trikotsätzen (siehe oben) stand die Idee „Verschmelzung mit der
Umgebung“ für das Design Pate. Das tarnfarbene Heimtrikot soll an das
bevorzugte Jagdrevier des Fuchses, einen Blätterwald, erinnern. Das
Muster des Auswärtstrikots „Zweite Heimat“ ist inspiriert vom Märkischen Viertel und Reinickendorf. Und das dritte Trikot? Camouflage für
die Stadt. Ein Berliner erkennt das Muster sofort – zu finden ist es auf
den Sitzen der Berliner U-Bahn.
sportslife
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HALLE FREI FÜR DIE PROFIS VON MORGEN!
UND ICH
FLIEG WIE
EIN FLIEGER
PLÄTZE IN DEN INTERSPORT HANDBALLCAMPS SIND HEISS BEGEHRT. DORT WIRD
DAS TALENT UND DER TEAMGEIST DER 6 - BIS
11- JÄHRIGEN GEFÖRDERT – SPASS INKLUSIVE.
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kids
rt.de/
IN DER SPORTHALLE IST EINIGES LOS. TASCHEN WERDEN AUSGEPACKT, TISCHE AUFGEBAUT UND DIE OUTFITS FÜR DIE TEILNEHMER
BEREITGELEGT. BÄLLE WERDEN SORTIERT UND
GETRÄNKEFLASCHEN AUF DEN DECKELN
NUMMERIERT. RUND 50 KINDER BEÄUGEN
SICH TEILS NEUGIERIG, TEILS ZURÜCKHALTEND UND SIND MÄCHTIG AUFGEREGT, DENN
DER UNTERRICHT IN DER INTERSPORT HANDBALLSCHULE HAT BEGONNEN.
Das heißt vier Tage lang jeweils vier Stunden voller Handball, Handball und noch mehr Handball. Nach der ersten
Begrüßung und Einkleidung wird die Halle inspiziert und
dabei festgestellt, dass alle anderen irgendwie genauso
nervös sind, weil niemand weiß, was ihn die nächsten Tage
erwartet. Doch das legt sich ganz schnell, denn nun geht es
los. Die Trainer der Kieler Handball-Camps stellen sich und
die ortsansässigen Trainer vor. Kurz noch die Regeln für ein
harmonisches Training erklärt, dann heißt es: Musik an! Mit
gemeinsamen Aufwärmspielen kommen sich alle ein bisschen näher. Es folgt die grobe Aufteilung nach Alter und
Größe oder auch Talent, um für die kommenden Tage die
kids
Trainingsgruppen festzulegen. Natürlich
sind bei den Handball-Camps nur „Profis“.
Und so laufen die Miniaturausgaben des
THW Kiel, der Rhein-Neckar Löwen und der
SG Flensburg-Handewitt durch die Halle.
Die ersten Einheiten an den Stationen
werden bewältigt und in den folgenden
eineinhalb Stunden zeigt sich, was jeder
so kann. Ballgewöhnung, Koordination
und Teamwettkämpfe können ganz schön
schlauchen. Dann reicht es auch erst mal
mit der körperlichen Anstrengung und die
angebotene Snackpause kommt gerade
recht. Die Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren kommen aus verschiedenen Vereinen in
der Umgebung des gastgebenden Partnervereins der INTERSPORT Handballschule.
Sie haben bis zu diesem Zeitpunkt schon
die ersten Freundschaften geschlossen und
Gemeinschaften gebildet, sodass ein reger
Austausch stattfindet.
Nach der Pause geht es weiter mit einem
gemeinsamen Aufwärmspiel, das alle
wieder in Schwung bringt. Wenn alle
warm genug sind, stehen Übungen zum
Thema Werfen auf dem Programm. Das
Ziel der speziell ausgebildeten Campleiter
ist es, dabei vor allem auf die korrekte
Wurfhaltung und die Ausführung zu achten.
In kleinen Wettkämpfen versteckt, machen
diese Übungen so viel Spaß, dass die meisten nicht einmal merken, dass sie geschult
werden und jeden Tag ein bisschen
besser Handball spielen können.
Und schon ist der erste Tag vorbei – so
schnell, dass niemand damit gerechnet hat.
Doch beim gemeinsamen „Fliegen“ mit den
Eltern zur Musik vom „Fliegerlied“ kann
man bei dem ein oder anderen schon ein
paar Ermüdungserscheinungen rund um
die freudestrahlenden Augen erkennen.
Anschließend fahren alle ganz schnell
nach Hause zum Ausruhen, denn schon
morgen früh geht es wieder los mit neuen
interessanten Aufgaben und Übungen, und
zum Abschluss folgt ein kleines Turnier. Am
letzten Tag wird dann gemeinsam bei der
Mini-WM gezeigt, welche Fortschritte jeder
einzelne in der INTERSPORT Handballschule erzielen konnte.
ERFOLGREICH: DIE
INTERSPORT HANDBALLSCHULE
Kinder, Eltern, Freunde und der Verein freuen
sich auf vier Tage INTERSPORT Handballschule. 6 - bis 11-jährige Kids erleben eine tolle
Mischung aus Handballtraining, Wettkampf
und vor allem ganz viel Spaß. Trainiert
werden sie nach der Philosophie der Handball-Camps. Kinder und Jugendliche auf ihrem
Leistungsstand abholen, individuell fördern und
weiterentwickeln – diese Dinge hören sich so
leicht an, sind aber Aufgaben und Prozesse,
die Mannhard Bech, der „beste Jugendtrainer
Deutschlands“, und sein Trainerteam in jahrelanger Erfahrung perfektioniert haben.
Jeder Teilnehmer wird mit einem
hochwertigen Funktionsshirt, einer Shorts und
einem coolen Handball-Motivshirt der Marke
PRO TOUCH ausgestattet. Termine, Preise und
weitere Infos können Sie auf der Seite
www.handball-camp.de abrufen.
Foto: Marco Knopp | Text: Ilona Koopmann
sportslife
59
STOFFWECHSEL
NOCH SIND SOMMERFERIEN, DOCH SCHON BALD GEHT DIE
SCHULE WIEDER LOS UND DER HERBST RÜCKT NÄHER. PERFEKT
FÜR DIESE JAHRESZEIT SIND FLEECEJACKEN: SEHEN COOL AUS,
HALTEN WARM UND TRAGEN NICHT AUF!
McKINLEY Die Mädchen-Fleecejacke
»Sarandi« und die Jungen-Fleecejacke
»Preto« gibt es beim INTERSPORTFachhändler
gesundheit & ernährung
JETZT KOMMT DIE
PAUSE ZUM BROT
OB AUSREISSER, AUSFLÜGLER ODER AUSSER-HAUS-ESSER –
WER UNTERWEGS IST, ISST UNTERWEGS. ABER WAS?
Ein Stückchen vom Bäcker, ein Schnitzelbrötchen vom Metzger oder irgendwas vom
Schulkiosk? Nichts da – ab sofort erlebt das
gute alte Pausenbrot seine Renaissance.
Buchstäblich mit Neuauflage und gar nicht
so aufwendig, wie viele befürchten. Dafür
sind vielmehr Kreativität und Ideenreichtum gefragt. Und schon werden Schulbrote
zu Kraftpaketen und Pausensnacks zu
Energiebündeln.
Apropos Energie: Wir lassen uns an dieser
Stelle mal auf die Sprünge helfen – von
einem, der täglich mit all den Dingen zu
tun hat, die für einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil stehen: Joachim Escher.
Er, der schon 1975 sein erstes Reformhaus
gründete und inzwischen zur Vita-NovaGruppe gehört, hat die Ernährungshöhen
und -tiefen ganzer Generationen miterlebt
und weiß genau, was gesund und munter
macht. „Die gute Nachricht ist, dass wir
aus dem Vollen schöpfen können“, so
Escher. „Wer heute vegetarisch oder vegan
lebt, muss genauso wenig auf Vielfalt und
Genuss verzichten wie Menschen mit Unverträglichkeiten und Allergien.“
Joachim Escher hat in Sachen Brot einen
guten Tipp parat: „Wer Vollkorn liebt, aber
dennoch auf Verdauliches Wert legt, sollte
einfach mit Dinkelvollkorn beginnen – das
ist ein gutes Einsteigerkorn.“ Also perfekt
fürs Einsteigerpausenbrot, vor allem vor
dem Hintergrund, dass Dinkelvollkornbrot
lange frisch bleibt und sich daraus täglich
was Neues zaubern lässt. Wer sich in den
Vita-Nova-Reformhäusern umsieht, entdeckt übrigens noch viele weitere Brotspezialitäten, daneben auch Wurst, Käse und
Frischkäse. Dazu gibt es vegetarische und
vegane Salate, Pasteten und Brotaufstriche,
die für sich genommen schon so aromatisch
sind, dass man gar nicht mehr viel nebenbei braucht.
Es sei denn, man entdeckt für sich die
neuen Brotbeläge, die etwa wie die einst
geliebte Salami oder Mortadella schmecken, aber völlig fleischfrei sind.
Damit kann man tolle Vollkorntoast-Sandwiches zaubern – die liegen nicht schwer
im Magen und lassen sich mit Salatblättern
und Tomatenscheiben saftig „pimpen“.
Natürlich sind Obst und Gemüse generell
ideal als gesunde und vitaminreiche Begleiter – am besten, man orientiert sich dabei
an der Jahreszeit, sprich: Das, was der
regionale Landwirt gerade erntet, kommt in
die Brotdose. Doch es darf auch mal süß zugehen, „solange man darauf achtet,
dass Fruchtaufstriche vor Frucht
und nicht vor Aromen und
Zucker strotzen“, so
Escher. So lässt
sich zusammen-
gefasst sagen, dass ein gutes Brot und die
bewusste Auswahl von Belägen und Aufstrichen das Geheimnis eines leckeren und
gesunden Pausenbrotes sind. Wer sich dann
noch nach Gusto mit Rohkost eindeckt,
freut sich zu Recht auf jede Pause. Es ist
also nicht out, das gute alte Pausenbrot –
weil wir heute mehr denn je wissen wollen,
was drinsteckt. Weil der bewusste Umgang
mit Lebensmitteln in der heimischen Küche
am transparentesten ist. Und weil „wie bei
Mutti“ eben nicht zu toppen ist.
Umso erfreulicher, dass es Produkte gibt,
die uns diesen bewussten Lebensstil ermöglichen, und Geschäfte wie die von Joachim
Escher und seinen Kollegen bei Vita Nova,
die sich seit Jahren für diese Produkte starkmachen. Das Sortiment, das – wann immer
es geht – in Bioqualität daherkommt und
auf synthetische Zusatzstoffe verzichtet,
umfasst übrigens neben gesunden Lebensmitteln auch Nahrungsergänzungen für
Sportler sowie Naturkosmetik. Wer mehr
darüber wissen möchte, findet die Filialen,
Produkte und Angebote auf www.vita-nova.de.
Text: Sanne Stenger
Sanne Stenger schreibt seit Jahren
über nachhaltige Unternehmen
und Bioprodukte. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen
hat ihr Leben, wie sie selbst sagt,
maßgeblich verändert.
sportslife
61
UND
ACTION!
TEXT: MAXIMILIAN GEORGI/LAURIN BETTERMANN
DER MOMENT, BEVOR ES BERGAB GEHT, IN DEM MAN DIE
AUSSICHT GENIESST. DER MOMENT, WENN MAN SICH INS
VERGNÜGEN STÜRZT UND DAS HERZ RAST. FÜR DIESE AUGENBLICKE SUCHEN ADRENALIN-JUNKIES UND BIKE-ENTHUSIASTEN
DEN PERFEKTEN ORT. WIR HABEN DIE BESTEN BIKEPARKS IM
DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM AUFGESPÜRT.
Mitte der 70er Jahre erblickte das
erste Mountainbike das Licht der
Welt. Zugegeben, es hatte noch
sehr wenig mit den heutigen
Hightech-Maschinen gemein, war
es doch ausschließlich zum Herunterrollen von Schotterpisten
geeignet. Die drei Kalifornier Joe
Breeze, Charles Kelly und Gary
Fisher gelten als seine Erfinder
und optimierten ihre „Idee“
glücklicherweise immer weiter.
Spätestens Mitte der 80er war
die Szenesportart zu einer
Industrie geworden, und mit ihr
wurden die Gehäuse der Bikes
immer leichter, die Federungen
dynamischer und die Ansprüche
höher. Heute gibt es gar schon
Mountainbikes mit Elektroantrieb. Auch die Ausrüstung wird
immer professioneller und ist
extrem wichtig: Helm, Brille,
Protektoren für Rücken, Beine
und Hände sind ein Muss und
in seriösen Bikeparks auch Vorschrift. Ebenso nützlich könnte
ein Englischwörterbuch sein,
wenn die Scheibenbremse zur
„Discbrake“ und das Hindernis
zum „Obstacle“ wird. Doch egal,
wie sich der Sport verändert
hat, der Sinn besteht damals wie
heute in der Suche nach dem
nächsten Adrenalinkick. Klar, der
Spaß steht dabei im Vordergrund.
Das hohe Maß an Körperbeherrschung, Mut und Abenteuerlust,
das dieser Sport verlangt, sollte
man dennoch nicht unterschätzen.
Raum ausfindig gemacht, darunter Klassiker und Geheimtipps.
Ach ja, und keine Sorge: Das
passende Rad kann bei allen vier
vor Ort ausgeliehen werden.
Und die Bikeparks? Völlig egal,
Hauptsache es geht bergab!
Falsch – mit lieblos zusammengeschütteten Erdhaufen kann man
keinen echten Biker mehr hinter
dem Ofen vorlocken, denn für
jede Art von Abfahrt gibt es
andere Abläufe, andere Räder
und bestimmte Anforderungen
an die Piste. Wir haben deshalb
die besten und vielseitigsten
Bikeparks im deutschsprachigen
Den Anfang macht der Bikepark
in Winterberg. Ungefähr zwei
Autostunden östlich von Köln
gelegen, besticht die Anlage mit
hohem Komfort und einer großen
Vielfalt. Bei neun Strecken mit
unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden kommen Downhiller,
Slopestyler und North-ShoreLiebhaber voll auf ihre Kosten.
Von Sesselliften kann man sich
zum Startpunkt ziehen lassen, für
bike
Bikepark Leogang, Foto: © Bikepark Leogang/Artisual
Anfänger gibt es Übungskurse.
Geöffnet ist der Park inklusive
Restaurant von Ende März bis
Anfang November. Tageskarten
erhalten Sie gestaffelt ab 21 Euro.
www.bikepark-winterberg.de
Seit 2001 ist das österreichische
Leogang ein „place to be“ für
Mountainbiker aus ganz Europa.
Der Bikepark ist für viele einer
der besten der Welt und bestätigt
seinen Ruf mit tollen Arrangements auf neun jeweils einzigartigen Strecken. Hier finden jedes
Jahr zahlreiche Sportevents und
Festivals statt, die Zuschauer
wie Teilnehmer gleichermaßen
begeistern. Eine halbe Stunde
mit dem Auto entfernt liegt die
Freeride-Region SaalbachHinterglemm, die Bikerherzen
ebenfalls schneller schlagen
lässt. Die Saison geht von Mitte
Mai bis Ende Oktober – jedoch
nicht ganz so lange wie in den
anderen Parks. Tageskarten
sind ab 30 Euro erhältlich.
www.bikepark-leogang.com
Wer ein etwas gemütlicheres,
familiäres Ambiente sucht, wird
im Bikepark bei Albstadt fündig.
Die Anlage wurde erst 2009 als
echtes Familienprojekt ausgebaut
und eröffnet. Mit vier Strecken
gibt es zwar weniger Auswahl als
in den anderen Parks, doch die
Umgebung auf der Schwäbischen
Alb, die Atmosphäre und der vergleichsweise günstige Preis (20
Euro für eine Tageskarte) machen
das wieder gut.
Auch in der Bikerszene gilt Albstadt noch als kleiner Geheimtipp. Zur Sache geht es hier von
Mitte März bis Mitte Oktober.
Viele weitere Infos und Videos
rund um den Bikepark und seine
Angebote finden Sie auf der
schön gestalteten Webseite
www.bikepark-albstadt.info.
Old but gold! Der folgende Bikepark darf auf keinen Fall fehlen:
Die MTB-Zone – Bikepark Geisskopf ist der älteste Bikepark
in Europa und auch einer der
größten. Bei den zwölf Strecken
dürften einige Biker Entscheidungsfindungsschwierigkeiten
haben. Als Kontrastprogramm
gibt es eine Sommerrodelbahn
und viele Wanderwege in Reichweite. Bei längerem Aufenthalt
ist selbst ein Tagesausflug in den
tschechischen Bikepark bei Spicak möglich. Die Saison geht hier
von Mitte April bis Mitte Oktober,
die Tageskarte kostet um
28 Euro. www.bikepark.net
sportslife
63
Bikepark Winterberg, Foto: Gah Krämer
TAGESTICKETS GEWINNEN!
Wir verlosen 20 × 2 Tickets für die besten Bikeparks.
Damit Sie sich Ihren Adrenalinkick demnächst in einem der angesagtesten Biker-Hotspots holen können,
einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Bikeparks“
an folgende Adresse schicken:
INTERSPORT Deutschland eG,
Wannenäckerstraße 50, 74078 Heilbronn oder unter
www.intersport.de/gewinnspiele.
Teilnehmen können alle Personen über 18 Jahre außer
Mitarbeiter der INTERSPORT Deutschland eG sowie
deren Angehörige. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss
ist der 30.09.2014.
Bikepark MTB-Zone, Foto: Kati Kostecki/Annette Wazia
bike
Bikepark Albstadt, Foto: Michael Mesick
WIE BITTE?
UND WAS SAGT EIN EXPERTE?
Ich heiße Laurin Bettermann, bin 20 Jahre alt, fahre seit vier Jahren
MTB Downhill und bin seit zwei Jahren mitten im Renngeschehen.
Seit dieser Saison fahre ich in der Lizenz-Elite-Men-Klasse, starte bei
allen German-Cup-Rennen, im European Cup und vereinzelt auch in
Rennen außerhalb einer Serie. Ich kann mich nicht nur für schnelle
Abfahrten begeistern, sondern auch für lässiges Fahren mit Style und
den passenden Fotos und Videos – am liebsten im eigenen Team,
das ich mit meinem Bikerbuddy Stefan Frost gegründet habe.
Kontakt: [email protected] und auf Facebook.
Cross = Fahren auf erdigen
Waldwegen oder „einspurigen“
Pfaden, sogenannten
Singletrails
Freeride = Abfahrt mit
verschiedenen Elementen wie
Sprüngen und Abhängen
Downhill = Abfahrt, bei der es
auf die Zeit ankommt
Slopestyle = Hindernisparcours,
in dem verschiedenen Elemente
kombiniert sowie Tricks und
Sprünge gezeigt werden müssen
North Shore Trails = Benannt
nach den kanadischen North
Shore Mountains, bezeichnen sie
die Hindernisse und Stege aus
Brettern und Holzleitern; beim
Befahren ist höchste Konzentration gefragt
Dirtjump = Hier müssen Fahrer
Balance und Können beweisen,
z. B. auf den Tables, die eine
Fläche zwischen den Rampen
haben, oder auch bei Doubles,
bei denen man eine Lücke
überspringen muss
In Winterberg war ich nur
einmal zum Rennen; die
Strecken waren keine große
Herausforderung für mich,
sind aber sehr gut gepflegt
und haben Spaß gemacht.
Der Downhill ist eher für
Einsteiger, macht aber
auch Laune.
In Albstadt war ich letzte Saison oft. Für Leute, die einfach
Spaß haben wollen, super! Es
gibt zwar weniger Strecken,
doch die sind alle sehr gut
gebaut und top gepflegt. Wer
schwierige Passagen oder
high speed wie im Racing
sucht, für den ist der Park
weniger geeignet. Aber man
muss mal dort gewesen sein,
denn die Trails machen mega
Spaß und man bekommt viele
Abfahrten am Tag hin.
In Leogang bin ich jedes Jahr
zum Urlaub, die Strecken
sind lang und spaßig. Es ist
für jeden was dabei. Die
Worldcup-Downhill-Strecke
ist richtig gut. Manche sagen,
nicht technisch genug, aber
dort schnell zu fahren, braucht
auch viel Mut. Der Freeride ist
mit unzähligen Sprüngen gut
gemacht. Nicht jeder Absprung
ist perfekt geshaped, aber
man kann ganz schön durch
die Luft fliegen.
Der beste Trail für Anfänger
ist der Hangman, mein persönlicher Lieblingstrail. Die Strecke
ist glatt geshaped, wenig
Sprünge und es folgt eine Kurve
nach der anderen. Für mich als
Racer macht der Trail super
Spaß, und für Anfänger oder
Touren-/Endurofahrer ist er
auch super.
Im Bikepark Geisskopf war
ich noch nicht. Muss ich diese
Saison aber auf jeden Fall mal
hin. Der Park wird sehr gelobt
und was ich so höre, macht er
richtig Spaß.
Mein Fazit also: Albstadt ist
eine super Abwechslung zum
Hometrail – mit Lift und spaßigen Strecken. In Winterberg
bekommt man viel geboten,
da kann man ruhig mal mehrere
Tage hinreisen.
Leogang empfehle ich für alle,
die einen coolen Downhilltrack,
aber auch etwas entspanntere
Abfahrten auf den Freerides
fahren wollen. Als Urlaubsort
für Biker super, da man mit der
Liftkarte sowohl in Leogang als
auch in Saalbach fahren kann.
Geisskopf muss ich selbst erst
noch testen.
sportslife
65
Foto: Katrin Schneider
KOMFORTABEL
WANDERN MIT KIND
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UNSERE LIEBLINGE
VON DEUTER
WIR FINDEN: DER NACHWUCHS MUSS MIT! MIT DIESEN KINDERTRAGEN GEHT’S GANZ EASY, BEQUEM
UND SICHER. NICHT UMSONST HAT EINE DAVON SOGAR DEN OUTDOOR-AWARD 2013 GEWONNEN.
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durch Klickverschluss
Höhenverstellbare
Fußschlaufen für gut
durchblutete, warme
Beine und Füße
Bewegliche,
einstellbare
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Standfester Alurahmen
mit Klappfuß für einfaches
Auf- und Absetzen
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Die „Klimaanlagen-Variante“
der drei Modelle. Luftig für
Träger und Passagier, mit
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exzellenten Komfort bietet. 2. Fußschlaufen, die gemeinsam mit dem Kinderchirurgen Dr. Micha Bahr entwickelt wurden. Sie verhindern baumelnde Beine, was dort zu temporärem Abschnüren der Blutzirkulation führen kann. 3. Viele Details, die das Wandern selbst bei schwierigeren
Passagen sicher machen! So kann das Kind zum Beispiel nicht aufstehen oder den Träger aus der Balance bringen, hat aber Bewegungsfreiheit.
4. Mit 5-Punkt-Gurt, verstellbarer Sitzhöhe und -breite für natürliche Anhock-Spreiz-Haltung. 5. Vari-Fit-System zum Anpassen der Rückenlänge
an den jeweiligen Träger. 6. Stauraum für Windeln usw., usw.! Kurz: Wir sind begeistert.
sportslife
67
UNSERE LIEBLINGE
VON LEKI
SO STYLISCH KOMMEN WIR GERN INS SCHWITZEN: LEKIS TECHNOLOGISCH
AUSGEREIFTE KOLLEKTION BERÜCKSICHTIGT ALLE SPEZIFISCHEN ANFORDERUNGEN.
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lässt sich direkt in ein SharkStockmodell einklicken.
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100 bis 130 cm einstellbar.
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hochfester Aluminiumlegierung ist mit der
Smart-Tip-Technologie
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leichter Reisestock aus
hochmodularem Carbon. Für
maximale Kraftübertragung.
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STOCK MICRO MAGIC
(geklappt) Der Push-ButtonRelease-Mechanismus
ermöglicht sekundenschnelles
Auf- und Abbauen.
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Die neue Smart-Tip-Technologie beim Modell Smart Titanium von Leki sorgt für noch mehr Spaß beim Nordic Walking. Das griffig
vulkanisierte Smart Tip Pad bietet besten Halt auf asphaltierten Wegen. Ist man dann auf Wiesen, Matsch und Schnee unterwegs, greift
die integrierte ausfahrbare Hartmetallspitze perfekt. Gemeinsam punkten können alle Modelle mit dem ausklickbaren Trigger-Griff-Schlaufenkonzept. Das Ladymodell Passion ist mit dem Trigger-1-Griff-Schlaufensystem ausgestattet und die anderen drei Modelle mit dem futuristischen Trigger-Shark-Griff-Schlaufensystem, durch das sich die Schlaufe in Sekundenschnelle am Griff fixieren und lösen lässt.
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Foto: Ernst-wukits.de
TIPP
FÜR WALKER,
DIE FÜR JEDEN
UNTERGRUND
GEWAPPNET
SEIN WOLLEN
sportslife
69
KUNST
UND
KICKEN
FOTOS: SIMONE SCHNEIDER | TEXT: MICHAELA FRIZ
SPEKTAKULÄRE GRAFFITI, HIPPE CAFÉS, ZIG
GALERIEN UND MUSEEN, MASSIG PARTYS –
WYNWOOD IST DERZEIT DAS ANGESAGTESTE
VIERTEL IN MIAMI.
teamsport
sportslife
71
STREETART IST DAS MARKENZEICHEN DES NÖRDLICH VON DOWNTOWN GELEGENEN VIERTELS
WYNWOOD IST IN ERSTER LINIE „WYNWOOD WALLS“. HIER HABEN SICH
AUF RIESIGEN WÄNDEN DIE INTERNATIONALEN STARS DER STREETART-SZENE VEREWIGT.
Jedes einzelne der Motive ist einzigartig. Die Mischung aus anspruchsvoller Kunst und Straßenkünstlern, die einfach eine Wand
für sich in Beschlag nehmen, macht dabei den Reiz aus. Neben den
XXL-Graffiti erwartet die Besucher des Viertels ein hyperaktives
Nachtleben, ungezwungene Cafés, über 70 Galerien, zahlreiche
Museen und designorientierte Shopping-Möglichkeiten. Das
spezielle Flair von Wynwood inspiriert Musiker, Künstler, Grafikdesigner und Unternehmen zu ungewöhnlichen Kooperationen
und immer neuen Ideen. Auch Fußball-Model Sergio, der die
PRO-TOUCH-Kollektion FORCE vorführte, ließ sich von dem
ungewöhnlichen Umfeld inspirieren und zauberte für uns ein
paar Tricks auf die Straße. So kann Streetart auch aussehen!
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Herren-T-Shirt
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sportslife
73
BIG DATA
ES WAR EINER DER ENTSCHEIDENDEN MOMENTE DER WELTMEISTERSCHAFT
IN BRASILIEN, MITBEKOMMEN HABEN IHN ABER NUR EIN PAAR WENIGE LEUTE.
Während sich noch ganz Fußball-Deutschland
über die zum Teil chaotische Vorstellung der
DFB-Elf beim 2:1-Sieg gegen Algerien in Porto
Alegre grämte und Per Mertesacker mit seinem
verärgerten „Eistonne“-Fernsehinterview die
Debatten bestimmte, fiel den Videoanalysten
der Nationalmannschaft bei der Beobachtung
des Viertelfinal-Gegners aus Frankreich ein
wichtiges Detail auf: Bei „les bleus“, den
Blauen, gab es zwischen den Außenverteidigern und dem zentralen Mittelfeld „viele freie
Räume“, wie Manager Oliver Bierhoff später
erzählte. Um besser in diese Lücken zu stoßen,
stellte Bundestrainer Joachim Löw seine
Mannschaft vor dem Match in Rio de Janeiro
überraschend um: Kapitän Philipp Lahm, der
bis dahin im zentralen Mittelfeld gespielt
hatte, wurde auf seine angestammte Position
als rechter Verteidiger versetzt. Der von Löw
erwünschte „neue Impuls für die Offensive“
zündete: Deutschland gewann souverän mit 1:0
im Maracanã und bekam dazu endlich die so
wichtige Ordnung und Balance ins Spiel.
LÖW HATTE DANK DES TIPPS AUS DER
SCOUTING-ABTEILUNG STAMMELF UND
SYSTEM FÜR DIE WICHTIGSTE PHASE DES
TURNIERS GEFUNDEN. NEUN TAGE SPÄTER
WAR DEUTSCHLAND WELTMEISTER.
Die gewissenhafte Vor- und Nachbereitung
von Spielen mit Computertechnologie ist im
Spitzenfußball seit einem guten Jahrzehnt
Standard. Firmen wie Opta, Prozone oder
StarDNA versorgen die Mannschaften mit Tausenden von Datenpunkten zu jeder einzelnen
Partie. Laufleistung, Sprintintensität, Passgenauigkeit und Zweikampfstärke der Spieler
werden mit Hilfe von Sensoren in den Stollen
oder Dutzenden von Kameras am Spielfeldrand
genauestens erfasst. Die vielen Informationen
bringen jedoch nicht zwangsläufig größeres
Wissen. „Nicht alles, was zählt, kann gezählt
werden, und nicht alles, was gezählt werden
kann, zählt“, sagte schon Albert Einstein.
„Der Trick ist, die richtigen Fragen zu stellen“,
schreiben Chris Anderson und David Sally, zwei
amerikanische Uniprofessoren, in „Die Wahrheit liegt auf dem Platz“ (rororo), einem höchst
lesenswerten Buch über die Datenrevolution
im Fußball.
Welche Fragen die richtigen sind, hängt nicht
zuletzt auch von den persönlichen Vorlieben
und Vorstellungen eines Trainers ab; objektiv
lässt sich das nur schwer beantworten.
ZWEIFELSOHNE ABER PROFITIERTE DIE
DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT IN BRASILIEN VON EINEM NEUEN COMPUTER-TOOL,
DAS SCOUTS, TRAINERSTAB UND SPIELERN
DIE ANALYSE DEUTLICH ERLEICHTERTE.
Die Idee hinter Match Insight, dem vom DFB-
fußball
UNSER KOLUMNIST RAPHAEL HONIGSTEIN IST
GUARDIAN.CO.UK-KORRESPONDENT DES DEUTSCHEN FUSSBALLS.
Partner SAP in nur sechs Wochen entwickelten
Programm, war denkbar simpel: Es erlaubt die
digitale, sekundenschnelle Verknüpfung von
Fernsehaufnahmen mit den erfassten Spieldaten. Über ein selbständig und intuitiv zu
bedienendes Interface lassen sich so Schlüsselszenen aufrufen. Im Mannschaftsquartier
Campo Bahia wurde in der Players Lounge ein
Touchscreen aufgestellt; zudem wurde das
Tool auf mobilen Geräten installiert.
„Mats Hummels konnte sich zum Beispiel alle
von ihm geführten Zweikämpfe ansehen oder
noch auf dem Weg zum Spiel Szenen seines
Gegenspielers betrachten“, erklärt SAP Development Project Manager Christoph Jungkind.
Ganz konkret benützte Jérôme Boateng die
Match-Insight-App, um sich vor dem Auftaktspiel gegen Portugal über die Laufwege von
Cristiano Ronaldo im Strafraum zu informieren, wie Bierhoff während des Turniers in
einer kleinen Interview-Runde mit Journalisten
verriet. Nicht alle vom DFB gewünschten
Funktionen ließen sich in der Kürze der Zeit
verwirklichen, aber Jungkind glaubt, dass
nach dem erfolgreichen Praxistest in Zukunft
auch andere Mannschaften Interesse an der
Nutzung von Match Insight haben werden.
UND DAS IST NUR DER ANFANG DES VERSUCHS, DEN FUSSBALL MIT ALL SEINEN
VARIABLEN IN ZUKUNFT EINE SPUR BERECHENBARER ZU MACHEN.
„Mit Hilfe der Technik wollen wir künftig
verschiedene Disziplinen wie Psychologie und
Medizin mit den Spielanalysen verbinden und
alle Daten in eine Lösung integrieren“, sagte
Stefan Wagner von den SAP Labs Brasilien
dem Branchenblatt Lead Digital. Das Spiel
wird so Stück für Stück transparenter werden,
aber man braucht sich keine Sorgen zu
machen, dass es zur bloßen Rechenaufgabe
verkommt. Wegen der vergleichsweise geringen Anzahl von Toren im Vergleich zu anderen
Mannschaftssportarten bleibt die Rolle des
Zufalls statistisch belegbar groß genug, um
Außenseitern Siege zu ermöglichen und die
besten Pläne der besten Trainer zunichte zu
machen. Diese fundamentale Unwägbarkeit
aber macht es im Umkehrschluss nur noch
wichtiger, alle Variablen so gut es geht zu kontrollieren. „Am Ende werden sich diejenigen
(Teams) durchsetzen, die Woche für Woche
oder von Minute zu Minute in Dingen wie
Teamfähigkeit, Lernwille und Anpassungsvermögen Maßstäbe setzen“, schreiben Anderson
und Sally. Löws Weltmeister sind das beste
Beispiel dafür.
Fotos: Getty Images for SAP | Text: Raphael Honigstein
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sportslife
79
SOMMER,SONNE,
DONNERWETTER
THURSDAY
WETTER-APPS FÜR ALLE
FRIDAY
JEDER, DER SCHON EINMAL MIT
SATURDAY
ACCUWEATHER-APP
Die Accuweather-App bietet ein sehr schönes Design mit
animierten Bildern, passend zum jeweiligen Wetter. In der
kostenlosen Variante stören jedoch blinkende Werbebanner am unteren Bildrand. Will man die Werbung loswerden, muss man 2,70 Euro investieren. Die anderen Apps
im Test haben die Werbebanner wesentlich eleganter integriert. Die Wetterdaten sind ziemlich genau. Praktisch:
Beim Öffnen der App sieht man sofort die aktuelle und die
gefühlte Temperatur. Zudem bietet die App die längste
Vorschau mit 14 Tagen, und die Vorhersagen sind übersichtlich in einer Liste dargestellt.
WEATHER-CHANNEL-APP
Auch in dieser App wird dem Nutzer ein schönes, flaches
Design geboten, mit schönen Stimmungsbildern. Die Vorhersagen reichen bis zu 10 Tage in die Zukunft. Das aktuelle Wetter wird jedoch nicht immer exakt angezeigt, aber
grobe Abweichungen haben wir nicht festgestellt. Eine tolle
Idee ist die Social-Weather-Funktion, bei der die Nutzer
Kommentare zum Wetter an ihrem Ort abgeben können.
DEM FAHRRAD ODER BEIM JOGGEN
IN EINEN HAGELSTURM GERATEN
IST, WEISS, WIE WICHTIG EINE ZUVERLÄSSIGE WETTERVORHERSAGE IST. DOCH DAFÜR MÜSSEN SIE
KEIN RADIO HÖREN ODER FERNSEHEN, JA NOCH NICHT EINMAL DEN
PC EINSCHALTEN. GENAUE VORHERSAGEN GIBT’S HEUTE SCHON
KOSTENLOS AUF DIE HAND.
YAHOO-WETTER-APP
Was viele nicht wissen: Auch Yahoo
bezieht seine Wetterdaten vom
Weather Channel. Trotzdem sind die
Angaben nicht immer gleich bzw.
synchron; denn wenn man ein paar
Minuten wartet, decken sich die Angaben wieder. Gelungen hingegen
ist auch hier das Design. Für jeden
Ort werden passende Postkartenmotive angezeigt. Alle Wetterdaten
sind sehr übersichtlich aufbereitet
und mit kleinen Symbolen und Animationen dargestellt.
WETTER.COM-APP
Trotz eines unübersichtlichen Designs sind die Vorhersagen von
Wetter.com sehr genau und detailliert. Zudem kennt die App die
meisten Orte in Deutschland. Für
7 Tage im Voraus werden viele
Informationen für morgens, mittags, abends und nachts geliefert.
Zusätzlich gibt es Webinhalte wie
Videos und Artikel zum Wettergeschehen weltweit. Die werbefreie
Version kostet 1,79 Euro.
Text: Maximilian Georgi
Sport
Chill in the sun
INTERSPORT, Heilbronn
besseres Wetter laden
life & style
MADE FOR SPORT.
MADE FOR WOMEN.
DER NIKE PRO RIVAL BRA
SKYLAR DIGGINS
Basketball
trägt den Nike PRO Rival Bra
ÜBERSETZT HEISST KARATE-DO SO VIEL WIE „DER
WEG DER LEEREN HAND”. IM WÖRTLICHEN SINN
BEDEUTET DAS: DER KARATEKA IST WAFFENLOS,
SEINE HAND IST LEER.
Die Schläge und Tritte kommen allerdings so gezielt,
dass ein Kampf mit einer einzigen Aktion beendet
sein kann – wenn es sich überhaupt um einen wirklichen Kampf handelt, denn neben dem „Kumite“,
dem Kampf gegen einen physischen Gegner, gibt es
im Karate auch die „Kata“, den Kampf gegen einen
imaginären Gegner. Bei beiden geht es um Dynamik,
Schnelligkeit und Präzision. Für den deutschen
Karateka Jörg Auffarth liegt darin die Faszination des
Karate. „Der Sport ist sehr vielseitig“, sagt er.
Mit den Schlägen und Fußtritten hat der aus Japan
stammende Sport eine gewisse Ähnlichkeit zum Kickboxen. Doch Karate ist weitaus eleganter und vor
allem ungefährlicher. Niemand hat das Ziel, seinen
Gegner zu verletzen. Im Gegenteil: Wer seinen Kontrahenten per Vollkontakt attackiert, wird laut Regelwerk des Deutschen Karate Verbandes (www.karate.
de) disqualifiziert! „Man täuscht die Techniken nur
an und zieht nicht durch“, erläutert Jörg Auffarth.
Mit den beliebten Karatefilmen (s. rechte Seite) hat
der Sport daher eher wenig zu tun. Auffarth: „In
DER WEG
DER LEEREN
HAND
FOTOS: JAN KANAAN | TEXT: OLIVER JENSEN
KARATE MAG NICHT DIE ÖFFENTLICHE AUFMERKSAMKEIT WIE FUSSBALL ODER BOXEN GENIESSEN, UND DOCH HANDELT ES SICH UM
EINE DER BELIEBTESTEN SPORTARTEN DER WELT.
kampfsport
ZUR PERSON:
JÖRG AUFFARTH
KATA 1 – UNSU: Im Kampf gegen einen
imaginären Gegner zeigt der Wettkämpfer
trotz schwierigster technischer Herausforderung die sogenannte Leichtigkeit
der Wolken.
den Filmen werden möglicherweise ein paar
philosophische Dinge gesagt oder ein paar
Techniken gezeigt. Letztendlich aber steht
dort die Show im Vordergrund.“
In diesem Jahr ist Karate hierzulande besonders präsent. Der Grund: Vom 5. bis zum
9. November findet in Bremen die KarateWeltmeisterschaft statt. Der Vorverkauf
läuft gut. Die knapp 10.000 Plätze umfassende ÖVB-Arena ist am Finalwochenende
bereits nahezu ausverkauft. Der 25-jährige
Jonathan Horne aus Kaiserslautern, der bei
der diesjährigen Europameisterschaft in
Tampere/Finnland den dritten Platz belegte,
gilt sogar als einer der Titelfavoriten.
Letztendlich aber geht es bei diesem
Sport um weit mehr als das Gewinnen. Die
Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und
äußerste Konzentration ist weitaus wichtiger. „Jeder Mensch, der Karate betreibt,
wird sich geistig verändern“, lautet die
Überzeugung von Jörg Auffarth. „Man wird
ausgeglichener, entspannter und hinterfragt
auch viele Dinge mehr.“
KATA 2 – GOJUSHIHO DAI: Bei der
Kata der 54 Schritte wechseln sich
ruhige Bewegungen mit explosionsartigen
Techniken ab. Sie wird nur von wahren
Karatemeistern beherrscht.
DIE DREI BESTEN
KARATEFILME
Der Mann mit der Todeskralle (1973)
... gilt als einer der besten Filme des
Schauspielers Bruce Lee: Um den Tod
seiner Schwester zu rächen, nimmt er
an einem Martial-Arts-Turnier teil.
Karate Tiger (1986)
... machte Jean-Claude Van Damme
zum Hollywoodstar. Er mimt den Bösewicht, der den Vater des Protagonisten
Jason zum Krüppel schlägt – natürlich
nicht ohne Folgen.
Black Belt (2007)
... setzt mit Karatemeistern als Hauptdarstellern stark auf Authentizität
in den Kampfszenen. Da ist es
verzeihlich, dass der Film nicht die
wahre Geschichte des Karate erzählt.
Jörg Auffarth (geb. 17.07.1968) ist
Träger des dritten Schwarzgurtes und
einer der erfolgreichsten Karatekas
Deutschlands im Ü40-Bereich. Im
Jahr 2012 gewann er die deutsche
Vize-Meisterschaft. Nur ein Jahr später
feierte er die Europameisterschaft im
Shotokan-Karate. Sein jüngster Erfolg
war im Juni 2014 der erste Platz der
Ü30-Jährigen beim Norddeutschen Cup.
Außerdem ist er seit vielen Jahren als
Karatetrainer aktiv. Seine Sportler erzielten über viele Jahre hinweg Landesmeistertitel und gute Platzierungen bei
deutschen Meisterschaften. Seit über
zehn Jahren ist Auffarth auch als Prüfer
des Karate Verbands Niedersachsen tätig und begleitet die Karatekas auf dem
Weg des Karate bis zum Schwarzgurt.
3 DAUERKARTEN FÜR
DIE KARATE-WM!
Ob Vor-, Zwischen- oder Finalrunden:
Sie können alle sehen! Die Karten
sind für alle Tage der Karate World
Championships vom vom 5. bis 9. November 2014 in Bremen (ÖVB-Arena)
gültig und haben einen Wert von je
ca. 50 Euro.
Teilnahme unter www.intersport.de/
gewinnspiele oder per Post mit dem
Stichwort „Karate-WM“ an INTERSPORT
Deutschland eG, Wannenäckerstraße
50, 74078 Heilbronn.
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen
können alle Personen über 18 Jahre
außer Mitarbeiter der INTERSPORT
Deutschland eG sowie deren Angehörige.
Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Einsendeschluss ist der 30.09.2014.
sportslife
83
WO SIE
DER QUEEN
WINKEN
KONNEN
OB LOCKERE FRÜHSTÜCKSRUNDE UM DIE
AUSSENALSTER ODER DURCHHALTEN BEIM
HAMBURG-MARATHON: DIE HANSESTADT
LÄDT MIT UNZÄHLIGEN ANGEBOTEN FÜR
JEDEN LÄUFERTYP DAZU EIN, SIE PER PEDES
ZU ENTDECKEN.
Zu sehen gibt es mehr als genug. Die 1888 eingeweihte Speicherstadt
versprüht ihren unwiderstehlichen Charme aus Klinker und Kanälen, an den
St.-Pauli-Landungsbrücken weht einem der Wind der großen weiten Welt
um die Nase, im Containerhafen wuselt es rund um die Uhr, das neue
Stadtviertel HafenCity beeindruckt mit seiner modernen Architektur,
die noch unfertige Elbphilharmonie ist jetzt schon ein echter Blickfang
und die Reeperbahn ist ebenso wie der Fischmarkt ein Muss für jeden
Hamburg-Besucher.
DIE KÖNIGIN DER MEERE
Der Elbstrand von Övelgönne beheimatet nicht nur das bekannte Café
„Strandperle“, er ist auch eine beliebte Spazier- und Joggingstrecke.
Wer dort zum richtigen Zeitpunkt seine Runde läuft, kann nebenbei dem
eindrucksvollen Ocean Liner Queen Mary 2 zuwinken. Im August ist die
„Königin der Meere“ am 7. und 18. zu Besuch in Hamburg, zwei weitere
Tage im November. Jedes Jahr legen, meist am Cruise Center, über 150
Kreuzfahrtschiffe in der Hansestadt an – ein immer wieder aufregendes
Spektakel, das viele Zuschauer anlockt! Der 2004 erbaute Aussichtspunkt
„ViewPoint“ in der HafenCity bietet einen tollen Blick auf die Kreuzfahrtschiffe. Einen Plan, welches Dickschiff wann einläuft, finden Interessierte
unter www.hamburg.de/kreuzfahrtschiffe.
DIE HAFENTOUR
Die große Runde durch den Hafen ist ca. 11 Kilometer lang und ein Erlebnis.
Am besten beginnt man an den St.-Pauli-Landungsbrücken und nutzt den
running
alten Elbtunnel, der wochenends für Autos gesperrt ist, um auf die andere
Seite zu kommen. Von dort aus geht es über den Reiherdamm und den
Veddeler Damm Richtung Freihafenelbbrücke und die Vermannstraße
entlang. Über die Überseeallee gelangt man zum HafenCity ViewPoint und
zum Kreuzfahrtterminal. Von dort aus geht es über den Großen Grasbrook
am Störtebeker-Denkmal vorbei in die Speicherstadt. Hier lohnt sich nicht
nur der Blick auf den Traditionsschiffhafen. Über das Kehrwiederfleet geht
es an der Elbphilharmonie vorbei zurück zu den Landungsbrücken. Kamera
einpacken nicht vergessen!
Doch nicht nur im pulsierenden Hafenherzen von Hamburg kommt der
Runner auf seine Kosten; auch andere Viertel bieten beachtliche Möglichkeiten, sich auszutoben. Ein Tipp ist die kurze Strecke entlang des Isebekkanals. Direkt am Wasser gelegen und schön grün, bietet sie auf knapp 3
Kilometern Länge nicht nur Anfängern eine kurze Auszeit. Los geht’s bei der
U-Bahn-Haltestelle Hoheluftbrücke, am „Weidenstieg“ wird kehrt gemacht.
Der Klassiker für viele Hamburger ist jedoch der Stadtpark. Zwischen den
Stadteilen Winterhude, Alsterdorf und Barmbek gelegen, lädt er als größte
Grünfläche der Hansestadt zum Entspannen und zum Laufen ein. Die Umrundung des Parks entspricht ca. 6 Kilometern. Außerhalb der City lassen
sich sogar äußerst interessante Naturschutzgebiete erlaufen.
UMFANGREICHER LAUFKALENDER
Ein absolutes Highlight im an Höhepunkten wahrlich nicht armen Laufkalender der Stadt ist der Hamburg-Marathon (marathon-hamburg.de), ein
Klassiker mit fast 20.000 Teilnehmern jedes Jahr. Natürlich gibt es auch
zahlreiche Angebote für die halbe Strecke – mit unterschiedlich hohem
Anspruch! Beim Urbanathlon 2014 beispielsweise ging es auf 12 Kilometern
hart zur Sache. Die Strecke mit 13 fiesen Hindernissen verlief dieses Jahr
zwischen Fischmarkt und Övelgönne. Genau, Övelgönne – dort, wo Sie der
Queen winken können.
Neu im Kalender ist die „Geile Meile“ am 12. Oktober, ein abendlicher Run
über die Reeperbahn. Die Distanz von 1,852 Kilometern entspricht einer
Seemeile und wird nur ein einziges Mal gelaufen, bevor man sich dem Rahmenprogramm widmen kann. Kurze Strecken, mittlere Distanzen, Marathon:
Hamburg bietet alles. Color Run, Women’s Run, Blankeneser Heldenlauf,
Airport Race, Volkslauf Alstertal ... – die Liste der Veranstaltungen ist lang.
Suchen Sie sich eine aus!
Tipp: Die Homepage von Hamburg (hamburg.de) bietet einen tollen
Überblick über alle Laufveranstaltungen und Laufstrecken.
1. LAUFKALENDER
HAMBURG
2. LAUFSTRECKEN
UM HAMBURG
3. GEILE
MEILE
Fotos: Björn Hänssler | Text: Michaela Friz
sportslife
85
S
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FANGEN W
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1500
ALLES, WAS UNSER ONLINESHOP NICHT KANN, KÖNNEN
UNSERE 1500 HÄNDLER GANZ IN IHRER NÄHE!
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Ein Shop.1500 Händler.
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GEWICHT VERLIEREN, BEAUTY-SET
GEWINNEN
„Fit ohne Geräte“ ist
eines der aktuell erfolgreichsten Fitnessbücher in
Deutschland. 160 Seiten
mit zahlreichen Übungen,
die mehr Fett verbrennen
als Gerätetraining und
Aerobic, bringen den Leser
in Form. Das Fitnesslabel
ENERGETICS verlost 25
Exemplare des Bestsellers
zusammen mit dem neuen
Roger&Gallet-Öl „Fleur de
Figuier“. Mit Letzterem
kann man sich zur Belohnung nach dem Training
verwöhnen. Die natürlichen
Inhaltsstoffe des Öls sollen
die Haut weich und strahlend erscheinen lassen und
die Haare pflegen. Klingt
auf jeden Fall gut! Wie kommen Sie an eines der 25
„Fit & Beauty“- Sets? Einfach
auf www.energetics.de
oder über die rechts genannte Adresse teilnehmen
und Daumen drücken!
25 „FIT & BEAUTY“-SETS GEWINNEN!
Teilnahme unter www.energetics.de oder per Post
unter dem Stichwort „Fit & Beauty-Sets“ an
INTERSPORT Deutschland eG, Wannenäckerstraße 50,
74078 Heilbronn.
Teilnehmen können alle Personen
über 18 Jahre außer Mitarbeiter der
INTERSPORT Deutschland eG sowie
deren Angehörige. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss 30.09.2014.
NATÜRLICH
UBER DIE
TRAILS
TRAILRUNNING UNTERSCHEIDET SICH
VOM LAUFEN AUF EBENEM ASPHALT
VOR ALLEM DURCH DEN UNTERGRUND:
WALD- UND WIESENWEGE ODER STEILE
GERÖLLPFADE BEANSPRUCHEN GRÖSSERE
MUSKELGRUPPEN UND GEBEN IHNEN
MEHR TRAININGSREIZE.
Diesen Anforderungen muss auch das
Schuhwerk anders gegenübertreten. Das
Outdoorschuh-Modell Bare Access Trail GTX
der amerikanischen Marke Merrell z. B. ist
daher nach dem Natural-Motion-Konzept ausgestattet: leicht, ausreichend gedämpft und
ohne Sprengung – das heißt, das Gefälle von
der Ferse zum Ballen beträgt 0 Millimeter,
wodurch der Fuß einen flachen Bodenkontakt
hat und seinen natürlichen Bewegungen
folgen kann. Da der Schuh im rauen Gelände
mehr einstecken können muss, ist das
Obermaterial aus widerstandsfähigem Mesh
und eine Zehenkappe schützt die Füße vor
Stößen. Die sogenannte M-Select-FreshTechnologie wandelt im Schuh entstehende
Bakterien und Gerüche laut Merrell in Wasser
und Luft um. Eine GORE-TEX-Membran macht
den Bare Access Trail GTX zudem gleichzeitig
wasserdicht und atmungsaktiv. Weitere Informationen gibt es unter www.merrell.com.
Foto: Merrell | Text: Carina Mehlis
sportslife
87
Foto: Neale Cousland
Es ist der größte Traum eines
jeden Tennisprofis: der Grand Slam.
Innerhalb eines Jahres in Melbourne,
Paris, London und New York zu
gewinnen – das ist bisher erst fünf
Personen gelungen. Die letzte war eine
Deutsche: Steffi Graf gewann 1988 alle
vier wichtigsten Tennis-Events. Ein
Meisterstück, weil jedes Turnier einen
ganz eigenen Charakter hat. Wir stellen
die Eigenheiten und Tücken vor.
TERMINE 2015:
Australian Open, 19.01.2015 // French
Open, 25.05.2015 // Wimbledon,
29.06.2015 // US Open, 31.08.2015
JUMBOS,
ERDBEEREN
UND ROTE
ASCHE
tennis
Foto: Olga Besnard
Foto: Neil Mitchell
Foto: lev radin
AUSTRALIAN OPEN
Seit ein paar Jahren haben die Australian Open einen Zweitnamen:
„Happy Slam“. Wer hat’s erfunden? Die Schweizer natürlich, genauer
gesagt Roger Federer. Er steht damit aber nicht allein – im Gegenteil:
Die Australian Open gelten als das beliebteste Turnier bei den Profis.
Der ganze Tross liebt Melbourne – weil die Wege kurz sind, die Anlage
mitten in der Stadt liegt und keine Wünsche offenlässt. Es ist Sommer,
meist scheint die Sonne, alles und jeder ist entspannt und die Zuschauer sind besonders fair. Außerdem gehen die Profis frisch und motiviert
in die neue Saison. „Man freut sich auf das Wiedersehen nach der
Pause“, sagt Federer. Das war nicht immer so. Lange mieden viele
Topstars Melbourne. Ihnen war die Reise zu lang und der Rasen zu
schlecht. Dann wurde 1988 die neue Anlage eingeweiht, von Rasen auf
Hartplatz gewechselt – und die Australian Open wurden zum Turnier
der guten Laune.
WIMBLEDON
Kein anderer Ort steht mehr für Prestige, Tradition und Etikette als
Wimbledon. Hier ist Tennis wahrhaftig noch der „Weiße Sport“ –
zwangsläufig, denn hier besagt die Vorschrift: 90 Prozent der Spielkleidung müssen weiß sein. Der Rasen besteht zu 100 Prozent aus
Weidegras, genau auf 8 Millimeter gestutzt. Spucken steht unter Strafe
und ist höchstens beim Aussprechen des „th“ erlaubt – schließlich
wird vornehmes Oxford-Englisch gesprochen. Die Zuschauer erfreuen
sich traditionell an Erdbeeren mit Sahne und sind durch nichts aus
der Ruhe zu bringen. Sie ertragen oft stundenlange Regenpausen und
übernachten sogar vor dem berühmten Kassenhaus „The Queue“, um
eine der begehrten (und teuren) Karten zu ergattern. Erfolgreiche
Spieler haben es da einfacher: Wer als Spieler im Einzel das Viertelfinale erreicht, wird lebenslang Mitglied des „Last 8 Club“ – und muss
sich nie mehr um Wimbledon-Tickets sorgen.
FRENCH OPEN
Bei den French Open ist alles ein bisschen anders. Gezählt wird
nur auf Französisch, Englisch ist allenfalls geduldet. Turnierbeginn
ist an einem Sonntag, Flutlicht gibt es keines. Und das Publikum
hat neben der Leidenschaft für französische Spieler ein Faible für
Außenseiter, was schon so manchen Favoriten aus dem Konzept
brachte. Außerdem ist die Anlage für die halbe Million Menschen,
die während der zwei Wochen im Stade Roland-Garros oft nur im
Schritttempo vorankommen, viel zu klein. Ausbaupläne sind stets
am Widerstand von Umweltschützern sowie den Anwohner des
feinen 16. Arrondissements gescheitert, auch ein Umzug ist vom
Tisch. Größte Besonderheit ist jedoch der Sandplatzbelag. Die charakteristische ziegelrote Asche verlangsamt das Spiel, verlängert
die Ballwechsel und Matches – und macht die French Open wohl zum
härtesten Turnier der Welt.
US OPEN
Die einen verbinden die US Open mit Lärm und Hektik, die anderen mit
Party und Spektakel – wie könnte es in einer Stadt wie New York auch
anders sein? Fest steht: Die US Open sind das schrillste der vier GrandSlam-Turniere. Die Jumbos rauschen im Minutentakt über die Anlage.
In den Pausen dröhnt laute Musik, die Spielerinnen zeigen extravagante Sportkleidchen und schon vormittags weht der Duft von Burgern
über den Park von Flushing Meadows. Der Hauptplatz, das Arthur Ashe
Stadium, ist mit 23.771 Plätzen das größte Tennisstadion der Welt. In
den sogenannten Night Sessions werden hier unter Flutlicht Helden
geboren. Dass die Zuschauer in den obersten Reihen mit bloßem Auge
kaum den Ball erkennen, stört sie nicht – das Erlebnis zählt.
Text: Carsten Meyer
sportslife
89
ERFOLG IN
WABENFORM
DIE EINEN SCHMETTERN DEN BALL MIT ALLER KRAFT INS GEGNERISCHE
FELD, UM IHN GEFÄHRLICH SCHNELL ZU MACHEN. DIE ANDEREN VERSUCHEN, IHN GENAU AUF DER LINIE ZU PLATZIEREN, UM DEN GEGNER ÜBER
DEN PLATZ ZU JAGEN, BIS ER EINEN FEHLER MACHT. UND WIEDER ANDERE
FÜHREN AM LIEBSTEN JEDEN SCHLAG MIT SPIN, ALSO ORDENTLICH DRALL,
AUS. DIE GRÖSSTE ERFOLGSCHANCE FÜR ALLE VERSPRICHT JEDOCH DER
TOPSPIN: JEDER BALL SPRINGT SEHR HOCH AB UND IST NUR SCHWER ZURÜCKZUSPIELEN – BESONDERS, WENN ER MIT KRAFT AUSGEFÜHRT WIRD.
Die Marke HEAD führt für jeden dieser Spielertypen die passenden
Rackets. Die neue Wunderwaffe für Freunde von Spin und Power heißt
Graphene Extreme. Darin steckt, wie der Name schon sagt, die neue Materialinnovation von HEAD: Graphene-Extreme, ein extrem leichtes Kohlenstoffmaterial in Wabenform, dessen Bruchfestigkeit 200-mal höher ist als die
von Stahl. Es ist in den Schaft des Schlägers integriert, um ihm mehr
Stabilität zu verleihen. Dadurch soll das Gewicht genau dorthin verlagert
werden, wo es für perfekte Spielbarkeit am dringendsten benötigt wird und
für die größten Vorteile sorgt. Mit Sound Grommets (Seitenösen) für bessere
Spielbarkeit und einem verbesserten Handling bietet die Graphene-ExtremeSerie nach Angaben von HEAD maximalen Spin bei gewaltiger Power. Mit
diesen technischen Innovationen und einem auffallenden Design aus knalligem Gelb und 16/19-Bespannungsbild sollen vor allem wettkampforientierte
Sportler angesprochen werden, die einen aggressiven Stil bevorzugen.
Ab 18. August sind die Extreme-Rackets bei INTERSPORT erhältlich. Dann
können sich Käufer über ein besonderes Angebot freuen: Durch eine Kooperation von HEAD mit Sport1 bekommen sie das Sport1+-Livestream-Abo
kostenlos dazu und können vom 1. Oktober bis 30. November zwei Monate
lang sämtliche Spiele der ATP World Tour Masters 1000 und nahezu alle
Events der ATP World Tour 500 live verfolgen. Den Gutschein können Sie
unter https://tv.sport1.de/nutzer/aktionsgutschein.php einlösen.
Foto: HEAD | Text: HEAD/Carina Mehlis
HEAD
Racket »Graphene Extreme Pro«
Racket »Graphene Extreme MP«
Racket »Graphene Extreme Lite«
life & style
GOLF UND
DIE FRAGE,
WIE ALLES
BEGANN?
Golf wurde erstmals in Schottland in einem offiziellen Dokument erwähnt. Und
genau hier ist der Golfsport noch immer
„zu Hause“– genauer gesagt in
St. Andrews. Die Stadt an der schottischen Ostküste beheimatet den ältesten noch heute existierenden Golfplatz
der Welt. Durch die kolonialen Einflüsse
gelangte das Spiel schließlich auch nach
Amerika, wo es seine erste große Sternstunde erlebte. Bei den U.S. Open 1913
sahen 10.000 Zuschauer im Country
Club zu Boston, wie der 20-jährige
Amateur Francis Ouimet die britischen
Profi-Stargolfer Harry Vardon und Ted
Ray in einem unglaublichen Stechen
bezwang. Ouimet wurde zum Helden
einer ganzen Nation und der Golfsport
wurde, auch durch das mediale Interesse,
populär wie nie zuvor. Daran hat sich bis
heute nichts geändert. Der „Ryder Cup“
(Kontinentalvergleich zwischen Europa
und den USA) ist nach den Olympischen
Spielen und der Fußball-Weltmeisterschaft das drittgrößte Sportereignis der
Welt. Dabei geht es ausschließlich um
„Ruhm und Ehre“ – genau wie damals,
als alles begann!
WÄRE WOHL:
DIE BESTE ANTWORT DARAUF
DENN AUCH
GE!“
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WAS DIE ZEIT VOR DEM 15. JAHR
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DA
VON
BETRIFFT.
EINDEUTIG.
MITTEL ZUM GLÜCK ZIEMLICH
Tradition und modernstes Equipment
Es gibt kaum eine andere Sportart, bei
der beides von derart großer Bedeutung ist. Die Tradition wird seit jeher
besonders gepflegt. Das Material hat
sich in den Jahrhunderten unglaublich
entwickelt. Holzschläger und mit Federn
gefüllte Lederbälle gehören längst der
Vergangenheit an. Heute spielt man mit
Schlägern aus modernsten Materialien
und Bällen, die so gut sind, dass manche
Experten eine technische Reglementierung fordern.
Die großen Turniere sind die „4 Majors“
Um das weltberühmte „Green Jacket“ geht es
im Augusta National Golf Club beim Masters
Tournament. Im Juni stehen dann die
U.S. Open auf dem Programm, ehe es im Juli
zum einzigen Major auf europäischem Boden
geht: „The Open Championship“ ist eine der
traditionsreichsten Sportveranstaltungen der
Neuzeit. Die letzte Chance auf „Glanz und
Gloria“ bietet die PGA Championship, bei
der der Sieger die mächtige
Wanamaker Trophy überreicht
bekommt.
„It’s a gentlemen’s game“ –
tatsächlich gibt es auch beim Golf
Schieds- bzw. Platzrichter, doch
werden sie nur im Ernstfall angeford
ert.
In der Regel entscheiden die Spie
lerinnen und Spieler während der Golf
runde
eigenverantwortlich, welche Rege
l
anzuwenden ist. Das ist im Übri
gen
auch bei den Profis so. Ziemlich
beeindruckend, wie fair es da
zugeht,
und das, obwohl es auf der PGA
oder
der European Tour Woche für Woc
he
mehrere Millionen an Preisgeldern
zu
gewinnen gibt.
Text: Krischan Läubin
sportslife
91
DER STOFF HÄLT DICH WARM UND TROCKEN UND WIEGT
ZUDEM PRAKTISCH NICHTS. WAS WILLST DU MEHR?
JAMIE ROBERTS
PRO RUGBY PLAYER
life & style
Wer glaubt, dass ein Rollstuhl eine Behinderung ist, hat WHEELCHAIR
FREESTYLE-WHEELZ-GNARLY noch nicht gesehen: Freestyler
Aaron „Wheelz“ Fotheringham in Action! tinyurl.com/p9wx49l
WEB-LIEBLINGE
ABSOLUT
ABGEFAHREN
Großer Spaß mit großem Kissen: BLOBBING ist der
neue Spaß an Badeseen. vimeo.com/17351808
ADRIENN BANHEGYIS Auftritt in München macht
einfach gute Laune! vimeo.com/97101454
Dass man für tolle Erlebnisse nicht tief tauchen muss,
beweist dieses Video von Seekühen in Florida, Crystal
Springs: GOPRO GENTLE GIANTS. Achtung,
Knuddelreflex! tinyurl.com/lb7ev2s
Weder der letzte Tango noch Paris, aber trotzdem
eine Sensation: der Videoclip TOPPER, FUTBOL
DEPORTE NACIONAL . vimeo.com/12861554
sportslife
93
NEWS &
TERMINE
ENTDECKT UND
GECHECKT
42,195 KILOMETER
Urs Weber, 46, läuft. Lange. Oft.
Und überall. Für den Runner’sWorld-Redakteur und begeisterten
Marathonläufer sind die Wettbewerbe
aber mehr als eine körperliche Herausforderung: Für ihn ist jeder Lauf
auch eine tolle Sightseeing-Tour. In
„Traumziel Marathon“ stellt er seine
persönliche Hitliste der
42 schönsten Strecken
der Welt vor, die an den
Nordpol wie auch durch
die Sahara oder nach
Venedig führen.
168 Seiten Lust auf
Laufen! Erschienen
im Bruckmann Verlag,
knapp 30 Euro.
TREND: BAUCH-
FETT WEG MIT HIIT
Neben Training mit dem eigenen Körpergewicht
geht der Trend im Fitnessbereich eindeutig zu
knackig-kompakten Trainings. HIIT kann beides
sein. HIIT steht für „High Intensity Interval
Training“, hochintensives Intervalltraining. Das
Prinzip ist ein Wechsel zwischen extrem intensiven
Belastungs- und kurzen Ruhephasen. Dabei liegen
die Gesamtzeiten für ein Training bei nur 20–30
Minuten – perfekt also für Menschen, die unter
Zeitmangel leiden! 3 � HIIT pro Woche ist optimal,
öfter sollte man sich damit nicht verausgaben.
Studien bestätigen die schnelle Reduktion von Bauchfett innerhalb kürzester Zeit. Fans schätzen neben
dem kalorienverzehrenden Nachbrenneffekt den
gleichzeitigen Muskelaufbau. Die deutsch-sprachige
HIIT-App „7 Minuten Training Seven“ ist sehr unterhaltsam aufgebaut. Es gibt sie kostenlos für Android
und iOS mit der Möglichkeit, das Training über
In-App-Käufe weiter zu individualisieren.
FAHRRAD-MÖBEL
Ihr Bike ist Ihr Heiligtum? Und trotzdem
stellen Sie das Schätzchen noch in die
Garage? Wir haben eine Lösung gefunden,
wie Sie das Rad endlich angemessen
in den Flur oder ins Wohnzimmer
integrieren können: mit den Bike Racks
der Berliner Firma Mikili. Die sind clever
gedacht und schick gemacht! Mehr Infos
unter www.mikili.de.
KALT, ABER LUSTIG
Beim traditionellen Isarschwimmen
geht es mit der Strömung 5,5 Kilometer
lang über Wehre, durch Stromschnellen
und ca. 10 Grad kaltes Wasser. Dafür
werden auch Bereiche freigegeben,
die sonst für Schwimmer verboten sind.
Klingt verrückt? Ist es auch, und das
macht die Veranstaltung zu einer echten
Gaudi! Hier ist eher der Weg das Ziel.
Die Teilnehmer der fröhlichen Flusspartie halten sich etwa 1 Stunde lang
im Wasser auf, deshalb ist das Tragen
eines langen Neoprenanzugs Pflicht.
Anmeldeschluss ist der 13. September.
Alle Infos auf www.isarschwimmen.de.
20.09.2014, Isarschwimmen, München
Sporthaus, Inh. Siglinde Lässig, Kurt Hein Straße 7 // 01778 Geising, Sporthaus Lohse, Inh. Thomas Lohse, Hauptstraße 48 // 01796 Pirna, Sport Wolf OHG, Königsteiner Straße 3 // 01900 Bretnig-Hauswalde, Freizeitmarkt Hauswalde GmbH, Hauptstraße 53 // 01917 Kamenz, Sporthaus Lang, Inh. Volker Lang, Nordstraße 29 // 01983 Großräschen, Sport Aktuell, Inh. Stefan Willrich, Kirchallee 19 // 01987 Schwarzheide, Sporthaus Lode, Inh. Ruth Lode,
Schipkauer Straße 13 // 02625 Bautzen, Sport Timm e.K., Inh. Margita Timm, Goschwitzstraße 2 // 02708 Löbau, Sporthaus Heinze, Inh. Simone Hauptmann, Bahnhofstraße 18 // 02763 Zittau, Wagus KG Sport, Rathausplatz 10 //
02826 Görlitz, Freizeitmarkt Hauswalde GmbH, An der Frauenkirche 12 // 02906 Niesky, Sport-Vetter, Inh. Andreas Vetter, Görlitzer Straße 17 // 02943 Weißwasser, Sachsensport Weißwasser M.Henschel C.Kuplent A.Ludwig GbR,
teilnehmende händler
01127 Dresden, Sport Müller, Inh. Dirk Müller e.Kfm., Grossenhainer Straße 99 // 01558 Großenhain, Sport Schmidt Heiko+Holm Schmidt GbR, Hauptmarkt 2 // 01587 Riesa, Donat GmbH, Hauptstraße 93 // 01662 Meißen, Sigis
Schulstraße 6 // 03044 Cottbus, Sport Wawrok GmbH, Karl-Marx-Straße 68 // 03149 Forst, Sporthaus Hubert, Inh. Uwe Hubert, Cottbuser Straße 53 // 03172 Guben, Sport Neumann, Inh. Dirk Constantin, Frankfurter Straße 46 //
04155 Leipzig, Sport Frank, Inh. Michael Frank, Georg-Schumann-Straße 58 // 04329 Leipzig, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Paunsdorfer Allee 1 // 04654 Frohburg, Sport-Sepp, Inh. Bärbel Linsmayer, An der Wyhraaue 3 // 04720
Döbeln, Döbelner Sporthaus GmbH, Obermarkt 4 // 04746 Hartha, Sport Baldauf, Inh. Uwe Baldauf, Geschwister Scholl Straße 15 // 04758 Oschatz, Sport Hanel e.Kfr., Inh. Katrin Hanel, Neumarkt 11 // 04860 Torgau, Sport Höcke
GmbH, Goethestraße 2 // 06108 Halle, Cierpinski Sport GmbH, Große Ulrichstraße 60 // 06406 Bernburg, Sport Strowick, Inh. Erdmute Strowick e.K., Lindenplatz 4 // 06567 Bad Frankenhausen, Sport-Eck, Inh. Birgit Wüst, Kräme 14 //
06618 Naumburg, Sporthaus Höss GmbH, Jakobsstraße 35/36 // 06618 Naumburg, Sporthaus Höss GmbH, Franz-Julius-Hoeltz Straße 30a // 06667 Leissling, Heidenreich GmbH, Am Marktwege 2 // 06667 Weißenfels, Sport-Eck
Tischer, Inh. Andrea Tischer, Jüdenstraße 16 // 06766 Wolfen, Sportartikel & Freizeitbedarf, Inh. Doris Buchholz, Leipziger Straße 48 b // 06842 Dessau, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Eichengarten 2 // 06917 Jessen, Klöpping
GmbH, Rosa-Luxemburg-Straße 65 // 07318 Saalfeld, Radleck bikes u. sports GmbH, Am Cröstener Weg 11 a // 07819 Triptis, Carl F. Rothe e.Kfm., Inh. Wolfram Rothe, Wasserweg 2 // 08112 Wilkau-Haßlau, GÜ-Sport-Mode-FreizeitReise Vertriebs GmbH, Zwickauer Straße 41 // 08223 Falkenstein, Sporthaus Hopfmann, Inh. Volker Hopfmann, Schloßstraße 4 // 08248 Klingenthal, Sporthaus Schulze, Inh. Steffen Schulze, Auerbacher Straße 21 // 08280 Aue,
Sporthaus Olympia, Inh. Gerald Stephan, Altmarkt 16 // 08523 Plauen, Sport Hopfmann GmbH, Bahnhofstraße 11-15 // 09366 Stollberg, Sporthaus Kircheis Gabriele Knabe-Uhlig, Kirchgässchen 3 // 09496 Marienberg, Sport Paule,
Inh. Heiko Dzierzanowski, Markt 19 // 09599 Freiberg, Sport und Service GmbH Freiberg, Kaufhausgasse 1-7 // 10117 Berlin, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Leipziger Platz 12 // 10407 Berlin-Prenzlauer Berg, Sportpoint Holding
GmbH & Co. KG, Landsberger Allee 117a // 12351 Berlin-Neukölln, Sporthaus Olympia, Inh. Klaus Ott e.Kfm., Johannisthaler Chaussee 295-327 // 12439 Berlin, Sport Runner, Inh. Jens Magdanz, Schnellerstraße 21 // 13357 BerlinWedding, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Badstraße 4 // 13439 Berlin-Reinickendorf, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Wilhelmsruher Damm 140 // 13507 Berlin-Tegel, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Borsigturm 2 // 14480
Potsdam, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Stern-Center 1-10 // 16727 Velten, Sport Dann, Inh. Katrin Dann, Breite Straße 38 // 17489 Greifswald, Sporthaus Mundt GmbH, Schuhhagen 14-16 // 17491 Greifswald, TM Sportmarkt
GmbH, Anklamer Landstraße // 18182 Bentwisch bei Rostock, Profimarkt Bentwisch GmbH, Hansestraße 37 // 19399 Goldberg, Sport Plagemann, Inh. Peter Plagemann, Lange Straße 75 a // 21335 Lüneburg, Sport-Friedrich GmbH,
Am Sande / Passage 48 // 21614 Buxtehude, Ernst Stackmann GmbH & Co. KG, Lange Straße 39-45 // 22083 Hamburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Hamburger Straße 47-49 // 22609 Hamburg, Sport Voswinkel GmbH & Co.
KG, Osdorfer Landstraße 131 // 22765 Hamburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ottenser Hauptstraße 10 // 23552 Lübeck, Sport Mauritz GmbH & Co. KG, Breite Straße 72 // 23556 Lübeck, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG,
Herrenholz 6 // 23569 Lübeck-Dänischburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Dänischburger Landstraße 79-81 // 23701 Eutin, Sport-Mielke, Inh. Kevin Heinrich, Peterstraße 13 // 23769 Burg, Kaufhaus Martin Stolz GmbH, Am Markt 2-6 //
23909 Ratzeburg, Sport Püschel, Inh. Petra Püschel, Herrenstraße 2 // 24103 Kiel, Sporthaus Nis Knudsen KG, Inh. Knud Hansen e.K., Holstenstraße 79 // 24223 Schwentinental, Christian Beutin GmbH & Co. KG, Mergenthaler Straße 3 //
24223 Schwentinental, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mergenthaler Straße 3-9 // 24376 Kappeln, Sport Teichmann, Inh. Finn Teichmann e.K., Mühlenstraße 26 // 24558 Henstedt-Ulzburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Kirchweg 80 // 24768 Rendsburg, I.D. Sievers GmbH & Co. KG, Hohe Straße 18-20 // 24768 Rendsburg-Eiderpark, I.D. Sievers GmbH & Co. KG, Friedrichstädter Straße 57d // 24937 Flensburg, Hans Jürgensen GmbH & Co. KG, Holm 1 //
25421 Pinneberg, Hermann Kunstmann GmbH & Co. KG, Dingstätte 36-40 // 25709 Marne, 2-Radhaus Lamberty Marne GmbH, Suederstraße 23 // 25813 Husum, C.J. Schmidt GmbH, Krämerstraße 1-7 // 25938 Wyk//Föhr, Kaufhaus
Boy A. Knudtsen-Rethwisch GmbH, Große Straße 9 // 25980 Sylt / Westerland, Haß & Sohn, Inh. Oliver Haß e.K., Maybachstraße 10 // 26122 Oldenburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Schloßplatz 3 // 26129 Oldenburg, Sport
Voswinkel GmbH & Co. KG, Posthalterweg 8 // 26382 Wilhelmshaven, Sport Cramer GmbH, Marktstraße 34 // 26382 Wilhelmshaven, Leffers GmbH, Bahnhofstraße 22 // 26419 Schortens, Puttkammer Handels GmbH & Co. KG, B210/
Bahnhofstraße 23 // 26506 Norden, Sport-Reinhardt GmbH, Neuer Weg 24-25 // 26603 Aurich, Sporthaus Oltmanns, Inh. Roland Oltmanns, Norder Straße 19 // 26639 Wiesmoor, Kaufhaus Behrends GmbH & Co. KG, Hauptstraße
138 // 26721 Emden, Sporthaus Berkhahn, Inh. Ulrike Berkhahn, Grosse Straße 62-64 // 27432 Bremervörde, Mode Steffen KG, Handelshof 4 // 27472 Cuxhaven, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Abschnede 205 // 27572 Bremerhaven, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Lunedeich 199 // 27749 Delmenhorst, Georg Strudthoff Lederwaren und Sporthof E. Flocke GmbH, Lange Straße 123/126 // 28237 Bremen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, AG-WeserStraße 3 // 28259 Bremen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Alter Dorfweg 30-50 // 28307 Bremen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Hans-Bredow-Straße 19 // 29221 Celle, Reichel & Wrede, Inh. Michael Wrede, Großer Plan 9 //
29614 Soltau, Sport Lange, Inh. Hans-Jürgen Lange e.K., Marktstraße 5 // 30159 Hannover, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ernst-August-Platz 2 // 30890 Barsinghausen, Sport Keil, Inh. Georg Keil, Marktstraße 38 // 30900 Wedemark,
Sport Haeuser, Inh. Hilke Haeuser, Wedemarkstraße 79 // 30916 Isernhagen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Opelstraße 3-5 // 31134 Hildesheim, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Arnekenstraße 18 // 31135 Hildesheim, Sport
Voswinkel GmbH & Co. KG, Bavenstedter Straße 65 // 31303 Burgdorf, Sport-Polch KG, Hannoversche Neustadt 6 // 31515 Wunstorf, Sport Büsing GmbH & Co. KG, Nordstraße 11 // 31582 Nienburg, Sport Hoffmann GmbH, Lange
Straße 57 // 31582 Nienburg, Sport Solzer, Inh. Daniel Solzer, Verdener Straße 16-18 // 31600 Uchte, MAGRO Warenhandels GmbH & Co. KG, Mühlenstraße 14 // 31655 Stadthagen, Sporthaus Kreft GmbH, Am Markt 12 // 31675
Bückeburg, MAGRO Warenhandels GmbH & Co. KG, Lange Straße 70-72 // 31785 Hameln, Kolle GmbH KG, Pferdemarkt 3 // 31812 Bad Pyrmont, Sporthaus Rohde, Inh. Dirk Rohde, Brunnenstraße 28 // 32052 Herford, Textilhäuser
F. Klingenthal GmbH, Gehrenberg 11 // 32257 Bünde, OWI-Sport GmbH, Bahnhofstraße 35 // 32312 Lübbecke, Sport Soja, Inh. Hans-Jürgen Soja, Am Markt 16 // 32423 Minden, Hermann Hagemeyer GmbH & Co. KG, Scharn 9-17 //
32457 Porta Westfalica, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Feldstraße 30 // 32547 Bad Oeynhausen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mindener Straße 22-24 // 32657 Lemgo, Sport Henkel GmbH, Mittelstraße 106 // 32758 Detmold,
Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Klingenbergstraße 37 // 33100 Paderborn, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Pohlweg 110 // 33378 Rheda-Wiedenbrück, Sport-Wien, Inh. Jürgen Niggenaber, Lange Straße 15 // 33611 Bielefeld, Sport
Voswinkel GmbH & Co. KG, Engersche Straße 96 // 34117 Kassel, Herkules Outdoorhandelsgesellschaft mbH, Garde-du-Corps-Straße 1 // 34117 Kassel, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Königsplatz 61 // 34212 Melsungen, Bekleidungshäuser Karl Vockeroth GmbH, Sandstraße 19 // 34233 Fuldatal, Kompenhans Schuhe + Sport GmbH, Veckerhagener Straße 90 // 34466 Wolfhagen, Spiel + Freizeit Pelz, Inh. Ernst Pötter, Mittelstraße 10-13 // 34497 Korbach, Kettschau Sport GmbH, Arolser Landstraße 36 A // 34508 Willingen, Sport Wilke, Inh. Matthias Wilke, Briloner Straße 24 // 34508 Willingen, Sporthaus H. Ludwig Kesper OHG Nf. Reinhilde Kesper-Wouters e.K., Waldecker Straße 2 //
34560 Fritzlar, Sport Theis, Inh. Eric Theis, Allee 4 // 34576 Homberg/Efze, Athletico, Inh. Tanja Bechtel, Ziegenhainer Straße 17 // 34626 Neukirchen, Schuh-und Sporthaus Karwacki, Inh. Daniel Karwacki e.K., Kurhessenstraße
50 // 35041 Marburg/Wehrda, Begro R. Krug GmbH, Industriestraße 2 // 35075 Gladenbach, M. Adriansen, Inh. Heike Bellersheim-Franz e.K., Marktstraße 34 // 35305 Grünberg, Sport Aktuell OHG, Barfüßergasse 4 // 35428 Langgöns, mode und sport beppler im Centrum GmbH & Co. KG, Moorgasse 1-5 // 35576 Wetzlar, Sportteam Ebert, Inh. Detlef Ebert, Bahnhofstraße 19 // 35683 Dillenburg, Sport-Kegel, Inh. Dieter Kegel, Maibachstraße 5 // 35684 Dillenburg-Frohnhausen, Sportshop Endspurt GmbH, Auf der Langaar 8 // 35745 Herborn, Sport Link GbR, Gewerbepark Untere Au 6 // 36037 Fulda, Sporthaus Marquardt OHG, Heinrichstraße 11 // 36088 Hünfeld, Sport Ecke, Inh. Heiko
Roth, Fuldaerstraße 52 // 36251 Bad Hersfeld, Sauer Modehandels GmbH, Breitenstraße 9 // 36304 Alsfeld, Sport Kober, Inh. Silke Blankenhagen, Roßmarkt 3 // 36341 Lauterbach, Otto Kimpel Mode- und Sport KG, Eisenbacher Tor
14 // 36404 Vacha, Rhön-Sporthaus, Inh. Rainer Roeseler, Heyligenstädter Straße 10 // 37079 Göttingen, Sputnik‘s Sport Shop & Bespannung, Inh. Thomas Schygulla, Wiesentalsweg 6 // 37079 Göttingen, Müller Sport-Fachmarkt
GmbH, Am Kaufpark 2 // 37115 Duderstadt, Jochen Mitschke Sport + Reise GmbH, Marktstraße 73 // 37431 Bad Lauterberg, Rudolphi Modehaus GmbH & Co. KG, Hauptstraße 115-121 // 37520 Osterode, Sport Stricker, Inh. Manfred
Stricker e.K., Eisensteinstraße 13 // 37671 Höxter, Mode - Sporthaus Klingemann GmbH, Marktstraße 26 // 37688 Beverungen, Sport-Center in der Blankenau, Inh. Uwe Diederich, Blankenauerstraße 22 // 38100 Braunschweig, Sport
Voswinkel GmbH & Co. KG, Platz am Ritterbrunnen 1 // 38122 Braunschweig, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Otto-von-Guericke-Straße 1 // 38440 Wolfsburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Porschestraße 45 // 38820 Halberstadt, Sporthaus Heß, Inh. Michael Heß, Breiter Weg 21 // 38889 Blankenburg, Harz-Sport, Inh. Petra Neudek, Lange Straße 11 // 39104 Magdeburg, Annika & Sabine Große GbR, Breiter Weg 23-26 // 40212 Düsseldorf, Sport Voswinkel
GmbH & Co. KG, Königsallee 60 // 40217 Düsseldorf-Bilk, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Friedrichstraße 129-133 // 40764 Langenfeld, Middendorf Sport GmbH & Co. KG, Solinger Straße 5-11 // 41334 Nettetal, Freizeit-Sportartikel Allertz GmbH, Poensgenstraße 5 // 41379 Brüggen, Sport Lohan, Inh. Axel Lohan, Holtweg 32 // 41460 Neuss, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Breslauer Straße 2-4 // 41464 Neuss, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, KonradAdenauer-Ring 97 // 41472 Neuss, ALLROUNDER Sporthandel GmbH, An der Skihalle 1 // 41539 Dormagen, City-Ring Handels KG, Kölner Straße 70 // 41748 Viersen, SPORT-PERGENS Klaus Fleßers, Hormesfeld 14 // 42103
Wuppertal, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Alte Freiheit 9 // 42477 Radevormwald, Sport Reinbott e.K., Kaiserstraße 107-109 // 42651 Solingen, Sport Borgmann, Inh. Michael Borgmann, Hauptstraße 17-19 // 42859 Remscheid,
Sport Croll, Inh. Torsten Croll, Willy-Brandt-Platz 1 // 42929 Wermelskirchen, Middendorf Sport GmbH & Co. KG, Viktoriastraße 6a // 44137 Dortmund, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Westenhellweg 102-106 // 44149 DortmundKley, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Brandschachtstraße 2 // 44651 Herne, Orthopädie Schuh und Technik GmbH A. Zaenker, Herzogstraße 7-9 // 44787 Bochum, M. Baltz GmbH, Massenbergstraße 2-6 // 44787 Bochum, Sport
sportslife
95
Voswinkel GmbH & Co. KG, Kortumstraße 100 // 44791 Bochum, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Einkaufszentrum 10 // 45472 Mülheim, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Humboldtring 13 // 45699 Herten, Sport Ules, Inh.
Christoph Ules e.K., Theodor-Heuss-Straße 2 // 45721 Haltern am See, Kleinefeld Sport, Inh. Bernhard Kleinefeld, Rekumer Straße 7 // 45770 Marl, Sport Just, Inh. Arno Just, Bergstraße 143-145 // 45894 Gelsenkirchen-Buer,
Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Königswiese 41 / Ecke Nordring // 45964 Gladbeck, Sport Kösters, Inh. Marinus Kösters, Hochstraße 51-53 // 46047 Oberhausen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Centroallee 37/38 //
46236 Bottrop, Sport Borgmann, Inh. Michael Borgmann, Hochstraße 29 // 46238 Bottrop, alpincenter Sporthandels GmbH, Prosperstraße 299-301 // 46284 Dorsten, Ralf Honsel KG, Freiheitsstraße 27 // 46399 Bocholt, Lars
Pieron GmbH & Co. KG, Rebenstraße 4-12 // 46414 Rhede, Daniels & Spogahn OHG, Burloer Straße 16 // 46446 Emmerich, Sport-Tenhagen, Inh. Franz-Josef Tenhagen, Kaßstraße 52 // 46509 Xanten, Herbst Sport Shop, Inh. Joachim
Herbst, Marsstraße 49 // 46535 Dinslaken, Schuh & Sport Boogen GmbH ZNdl Dismer GmbH & Co. KG, Neustraße 35 // 47051 Duisburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Sonnenwall 20 // 47533 Kleve, IPK GmbH, Hoffmannallee
21-21a // 47665 Sonsbeck, Nellesen Sport und 2Rad, Inh. Klaus Nellesen, Hochstraße 51 // 47918 Tönisvorst, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Höhenhöfe 27 // 48143 Münster, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ludgeristraße 100 //
48163 Münster, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Borkstraße 2 // 48231 Warendorf, Sport-Kuschinski, Inh. Barbara Kuschinski, Münsterstraße 22-24 // 48429 Rheine, Schuh & Sport Grevinga, Inh. Doris Berger, Osnabrücker Straße
276 // 48529 Nordhorn, Sporthaus Hendrik Udo Matenaar, Inh. Udo Matenaar e.K., Neuenhauser Straße 14 // 48565 Steinfurt, Sport Linke, Inh. Gisela Linke, Münsterstraße 54 // 48703 Stadtlohn, Sporthaus Uepping GmbH & Co.
KG, Eschstraße 26 // 48727 Billerbeck, Schuh Kentrup OHG, Hagen 2 // 49090 Osnabrück, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Pagenstecherstraße 38 // 49152 Bad Essen, Sport-Point Buchwald, Inh. Gabriele Buchwald, Lindenstraße 69 // 49214 Bad Rothenfelde, Sporthaus Evelyn, Inh. Peter Haider, Osnabrücker Straße 16 // 49401 Damme, Wolfgang Knabe Alles für Haus & Garten GmbH, Friedhofstraße 2 // 49439 Steinfeld, Hartke Sport
GmbH, Bahnhofstraße 47 // 49477 Ibbenbüren, Kaufhaus C.A. Brüggen GmbH & Co. KG, Marktstraße 4 // 49808 Lingen, Huesmann KG, Kivelingstraße 10 // 49843 Uelsen, Sport und Freizeit Kamps, Inh. Jürgen Heemann, Wilsumer
Straße 10 // 50354 Hürth, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, L 104 // 50672 Köln, Weingarten GmbH & Co. KG, Friesenplatz 19 // 50765 Köln, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mailänder Passage 1 // 50858 Köln Weiden, Sport
Voswinkel GmbH & Co. KG, Aachener Straße 1253 // 51103 Köln Kalk, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Kalker Hauptstraße 55 // 51373 Leverkusen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Friedrich-Ebert-Platz 2 // 51429 Bergisch Gladbach, Sporthaus Haeger, Inh. Ulrike Haeger, Schloßstraße 85 // 51503 Rösrath, Mode + Sport Wester, Inh. Bernhard Wester, Hauptstraße 33 // 51645 Gummersbach/Derschlag, Sport Messerer, Inh. Frank Messerer, Klosterstraße 39 //
51688 Wipperfürth, Sport- und Mode Höfer, Inh. Udo Höfer, Marktplatz 9 // 51789 Lindlar, Seasons Sport, Inh. Daniela Arndt, Kirchplatz 10 // 52062 Aachen, Sporthaus Drucks KG, Alexanderstraße 29 // 52062 Aachen, Sport
Mulack Gerards OHG, Markt 30-34 // 52156 Monschau, Kaufhaus Victor GmbH & Co. KG, Trierer Straße 254 // 52159 Roetgen, Schuh-und Sporthaus Josef Plum, Inh. Thomas Plum e.K., Grünepleistraße 1 // 52349 Düren, Sporthaus
Otto Witzky GmbH, Markt 9 // 52428 Jülich, Sport Gerards, Inh. Dirk Gerards, Marktstraße 11-15 // 52499 Baesweiler, Sport Schäfer OHG, Kirchstraße 48 // 52525 Heinsberg, Sport Schäfer oHG, Stiftsstraße 11-13 // 53111 Bonn,
Sportpartner Bonn Sportartikel Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Friedrichstraße 45 // 53173 Bonn, Sport Christel GmbH & Co. KG, Alte Bahnhofstraße 19 // 53359 Rheinbach, Sport-Mager e.K., Inh. Kurt Mager, Grabenstraße 6-8 //
53757 Sankt Augustin, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Rathausallee 16 // 53773 Hennef, Sport Reuther, Inh. Christian W. Reuther, Frankfurter Straße 124 a // 53879 Euskirchen, Sporthaus Steffens, Inh. Wolfgang Steffens, Wilhelmstraße 31-33 // 54411 Hermeskeil, Sport-Fuchs, Inh. Jochen Wilhelmi e.K., Trierer Straße 23 // 54516 Wittlich, Sport Schmitz, Inh. Heinz Schmitz, Neustraße 43 // 54550 Daun, Sporthaus Leder-Lehnen GmbH, Wirichstraße 14 //
54568 Gerolstein, Blaumeiser Sport GmbH, Hauptstraße 43 // 54584 Jünkerath, Sport Brang e.K., Inh. Jörg Brang, Kölner Straße 47 // 54595 Niederprüm, Sport Rett e.K., Inh. Manfred Rett, St.-Vither-Straße 93 // 54634 Bitburg,
Werner Lehnen Sportartikelhandel, Inh. Werner Lehnen, Josef-Niederprüm-Straße 1 // 55116 Mainz, Kapp Sport und Mode GmbH, Schusterstraße 13 // 55232 Alzey, Sporthaus Schäfer, Inh. Ursula Schäfer, Antoniterstraße 45 // 55469
Simmern, Messerich Mode KG, Schloßstraße 17-19 // 56070 Koblenz, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Carl-Zeiss-Straße 12 // 56218 Mülheim-Kärlich, Sporthaus Krumholz Mülheim-Kärlich GmbH, Industriestraße 11-13 // 56457
Westerburg, G. Koch GmbH & Co. KG, Günther-Koch-Straße 23 // 56470 Bad Marienberg, PRO Sport Röttger Sport Vertriebs- GmbH Sporthaus, Bahnhofstraße 7 // 56477 Rennerod, PRO Sport Röttger Sport Vertriebs- GmbH Sporthaus, Hauptstraße 32 // 57072 Siegen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Bahnhof 40 // 57319 Bad Berleburg, Sport & Freizeit Bernd Dreisbach, Inh. Bernd Dreisbach, Graf-Casimir-Straße 12 // 57462 Olpe, Sport+Mode
Heller+Köster, Inh. Meik Broschinski e.K., Martinstraße 23 // 57610 Altenkirchen, Hammer GmbH, Kölnerstraße 9 // 57627 Hachenburg, pro sport Schneider Udo und Helga Schneider GbR, Steinweg 1 // 58095 Hagen, Sport
Voswinkel GmbH & Co. KG, Elberfelder Straße 49 // 58119 Hagen, Sport Elhaus, Inh. Ulrich Elhaus, Freiheitstraße 31 // 58239 Schwerte, Sporthaus Schwerte Leiendecker GmbH, Teichstraße 8 // 58285 Gevelsberg, Sport Reschop,
Inh. Andreas Reschop e.K., Mittelstraße 15 // 58511 Lüdenscheid, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Wilhelmstraße 33 // 58706 Menden, Sport Hesse, Inh. Dirk Hesse, Hauptstraße 10 // 58791 Werdohl, WK-Warenhaus GmbH & Co.
KG, Grasacker 54 // 59065 Hamm, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Richard-Matthaei-Platz 1 // 59227 Ahlen, Sport Hill, Inh. Herta Hill, Weststraße 117 // 59227 Ahlen,Arnemann GmbH & Co. KG, Südstraße 30-32 // 59348 Lüdinghausen, Becker´s Sportshop Thorsten Becker e.K., Kirchstraße 14 // 59368 Werne, Sporthaus Werne GmbH, Konrad-Adenauer Straße 2 // 59399 Olfen, New Sports, Inh. Udo Reisinger, Nordwall 7 // 59423 Unna, Sport Leiendecker
GmbH, Massener Straße 16 // 59494 Soest, Sport Fricke, Inh. Reinhard Fricke, Senator-Schwartz-Ring 24 // 59494 Soest, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Hansastraße 12-14 // 59505 Bad Sassendorf, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Kaiserstraße 13 // 59555 Lippstadt, Sporthaus Arndt GmbH, Lange Straße 78 // 59590 Geseke, Sport Bartscher, Inh. Jörg Engelhardt e.K., Bachstraße 10 // 59755 Arnsberg, Grob-HömbergRichter Sport OHG, Apothekerstraße 34 // 59821 Arnsberg, Sport Liebald, Inh. Michael Zaun, Rumbecker Straße 7 // 60327 Frankfurt, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Europaallee 6 // 61169 Friedberg, Sport Möll GmbH, Kaiserstraße 4 // 63128 Dietzenbach, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Offenbacher Straße 9 // 63322 Rödermark, Sportfachmarkt Rödermark GmbH, Ober-Rodener Straße 11B // 63450 Hanau, Hoffmann Sport GmbH & Co. KG, Nürnberger
Straße 21 // 63500 Seligenstadt, Martin Beike Sportartikel e.K., Bahnhofstraße 20 // 63579 Freigericht, Kaufhaus Michael Benzing GmbH, Kapellenstraße 2 // 63607 Wächtersbach, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Main-KinzigStraße 21 // 63739 Aschaffenburg, Leister Sport GmbH, Goldbacher Straße 2 // 63785 Obernburg, Wolfstetter Andreas e.K. Sporthaus, Römerstraße 2a // 63853 Mömlingen, Maike Wolfstetter e.K., Bahnhofstraße 24 // 63897 Miltenberg, Adam Jos. Roth GmbH, Hauptstraße 96 // 64331 Weiterstadt, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 5 // 64354 Reinheim, Sport Gaydoul, Inh. Georg Michael Gaydoul, Darmstädter Straße 26 // 64589 Stockstadt,
Keil GmbH, Fr.-L.-Jahn Straße 22-24 // 64625 Bensheim, Kaufhaus Ernst Ganz GmbH, Hauptstraße 56 // 65203 Wiesbaden, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Hagenauer Straße 36 // 65549 Limburg, V & M Sport Vertriebs GmbH,
Neumarkt 12 // 65719 Hofheim, Alf’s Sportladen Burgert GmbH, Hauptstraße 41 // 66111 Saarbrücken, Sporthaus Felix Kohlen GmbH, Sulzbachstraße 1 // 66111 Saarbrücken, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Trierer Straße 1 //
66424 Homburg, Sport Klees GmbH, Rondell 4a // 66540 Neunkirchen, Sport-Treff Geisler, Inh. Karl Geisler, Kuchenbergstraße 9 // 66557 Illingen, Sporthaus STIWI GmbH, Hauptstraße 16 // 66564 Ottweiler, Sport Hoffmann, Inh.
Engelbert Hoffmann, Im Alten Weiher 2 // 66687 Wadern, HACO-Center Haas + Birtel GmbH & Co. KG, Franz-Haas-Straße 1 // 66839 Schmelz, Sporthaus Kühn, Inh. Walter Kühn, Triererstraße 1 // 66869 Kusel, Sport Lösch, Inh.
Volker Lösch, Bahnhofstraße 37 // 67346 Speyer, Sport Bonn GmbH, Wormser Landstraße 253 // 67454 Haßloch, Sport Corner Wolfgang Dumont e.K., Bismarckstraße 20 // 67547 Worms, Sport Voigt, Inh. Manfred Hoffmann, Römerstraße 43 // 67547 Worms, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Schönauer Straße 6 // 67663 Kaiserslautern, Schlemmer GmbH, Merkurstraße 62 // 69168 Wiesloch, Sport Link e.K., Schwetzinger Straße 7-11 // 69221 Dossenheim,
Sport Körbel, Inh. Günther Körbel, Ringstraße 1-5 // 69483 Wald-Michelbach, Sport Bihn, Inh. Bruno Bihn, Ludwigstraße 22 // 70173 Stuttgart, Sport Breitmeyer G. Riehm GmbH, Calwer Straße 22 // 70563 Stuttgart, Sport + Ski
Laich, Inh. Thomas Laich, Vaihinger Markt 8 // 70771 Leinfelden-Echterdingen, Sport Räpple GmbH, Adlerstraße 3 // 70794 Filderstadt, Sport-Lutz, Inh. Helga Lutz, Diepoldstraße 22 // 71101 Schönaich, Ski + Tennis Binder, Inh.
Karl Binder, Wettgasse 29 // 71272 Renningen, Sport Krauss, Inh. Alexander Krauss, Benzstraße 7/1 // 71384 Weinstadt-Endersbach, Sport Blessing, Inh. Volker Blessing, Kalkofenstraße 7 // 71522 Backnang, Sport Hettich GmbH,
Annonay-Straße 1 // 71638 Ludwigsburg, Braun Handels GmbH, Wilhelmstraße 26 // 72072 Tübingen, Sport-Räpple GmbH, Im Zinser Dreieck 6 // 72072 Tübingen, Sport-Räpple GmbH, Reutlinger Straße 51 // 72108 Rottenburg,
Micki Sport Handels GmbH, Hasslerstraße 8 // 72202 Nagold, Sport Müller, Inh. Klaus Müller, Freudenstädter Straße 40 // 72250 Freudenstadt, Sport Glaser GmbH & Co. KG, Katharinenstraße 8 // 72270 Baiersbronn, Sport Klumpp
e.K., Freudenstädter Straße 2 // 72336 Balingen, Sport Paul GmbH, Friedrichstraße 57 // 72461 Albstadt, Ski + Sport Mabitz GmbH, Adlerstraße 37 // 72622 Nürtingen, Sporthaus Krämer, Inh. Erhard Krämer e.K., Neckarsteige 9-13 //
72764 Reutlingen, Sport Vohrer, Inh. Jörg Knecht e.K., Burgplatz 1 // 73230 Kirchheim, Sport-Räpple GmbH, Dettinger Straße 26 // 73240 Wendlingen, Sport-Räpple GmbH, Unterboihinger Straße 25 // 73312 Geislingen, Sport Sebald, Inh. Jörg Sebald, Werastraße 28 // 73312 Geislingen, Sport Gass GmbH, Karlstraße 19 // 73333 Gingen, Sport Kölle, Inh. Rolf Kölle, Immenreich 13 // 73430 Aalen, Sport Schoell Aalen GmbH, Stuttgarter Straße 23 // 73431 Aalen, Sport Schoell Aalen GmbH, Carl Zeiss Straße 96 // 73525 Schwäbisch Gmünd, Sport Schoell GmbH & Co. KG, Vordere Schmiedgasse 20 // 74072 Heilbronn, Sporthaus Saemann GmbH & Co. KG, Kaiserstraße 29-31 // 74076 Heilbronn, Sporthaus Saemann GmbH & Co. KG, Weipertstraße 26 // 74321 Bietigheim-Bissingen, Gauder Handels-GmbH, Talstraße 14 // 74348 Lauffen, Uli Eimüllner GmbH, Wilhelmstraße 18 // 74405 Gaildorf, Sport Shop Roth, Inh.
Peter Roth, Bahnhofstraße 50 // 74523 Schwäbisch Hall, Kaufhaus WOHA Drexel GmbH & Co. KG, Marktstraße 10 // 74523 Schwäbisch Hall, Sport Petermann GmbH, Stuttgarter Straße 157 // 74564 Crailsheim, Kaufhaus WOHA Drexel GmbH, Wilhelmstraße 25 // 74564 Crailsheim, Sport Schoell GmbH & Co. KG, Hofwiesenstraße 39/1 // 74613 Öhringen, Groß GmbH Sport + Mode, Poststraße 54 // 74613 Öhringen, Grabert Sport GmbH & Co. KG, Austraße 5 //
74722 Buchen, Sporthaus Mum GmbH, Karl-Tschamber-Straße 8 // 75050 Gemmingen, Sport & Mode Strecker, Inh. Detlef Strecker, Schwaigerner Straße 29 // 75172 Pforzheim, Elsässer GmbH, Westliche-Karl-Friedrich-Straße 7886 // 75179 Pforzheim, Profimarkt GmbH, Karlsruher Straße 36 // 75365 Calw, Sport & Mode Schlegel GmbH, Im Feldle 11 // 75417 Mühlacker, Sport Bandle, Inh. Steffen Bandle, Bahnhofstraße 56 // 75417 Mühlacker, Sämann Kaufhaus GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 17-21 // 76133 Karlsruhe, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ettlinger-Tor-Platz 1 // 76137 Karlsruhe, Sport Hoffmann GmbH, Weinweg 30 // 76593 Gernsbach, Sport-Leder Fischer, Inh. Ernst
Offenburg, Georg Kuhn GmbH, Freiburger Straße 21 // 77704 Oberkirch, Sport Mode Sester GmbH, Hauptstraße 83 // 77704 Oberkirch, Sport Ski-Vogt, Inh. Siegfried Vogt e.K., Krautschollenweg 31 // 77716 Haslach, Heinrich Sandhas,
Inh. Richard Kienzler, Alte Eisenbahnstraße 2 // 77855 Achern, Sport-Bieber, Inh. Kurt Bieber, Hauptstraße 108 // 78052 Villingen-Schwenningen, Sport-Weiß KG, Kapellenweg 1 // 78054 Villingen-Schwenningen, Sport Stähle, Inh.
Hansjörg Stähle, Friedrich-Ebert-Straße 12 // 78166 Donaueschingen, Sport Denzer, Inh. Katja Denzer - Krause, Hagelrainstraße 6 // 78224 Singen, Sporthaus Schweizer GmbH, Erzbergerstraße 1b // 78462 Konstanz, Sport Gruner
teilnehmende händler
Fischer e.K., Igelbach Straße 9 // 76646 Bruchsal, Sport Schlenker, Inh. Michael Dietrich, Friedrichstraße 47-49 // 76646 Bruchsal, Jost Sport & Service GmbH, Markgrafenstraße 17-21 // 76744 Wörth, Sport Schädler GbR, Ludwigstraße 41 // 76751 Jockgrim, Sport Wettach, Inh. Joachim Wettach, Prälat-Kopp-Straße 9 // 76829 Landau, Sport Postleb GmbH & Co. KG, Kronstraße 20 // 77652 Offenburg, Sport Grimm, Inh. Oliver Grimm, Hauptstraße 60 // 77652
GmbH, Bahnhofplatz 14 // 78532 Tuttlingen, Sport-Butsch GmbH & Co. KG, Carl-Zeiss-Straße 2 // 78559 Gosheim, Sport-Nann, Inh. Lothar Nann, Heubergstraße 11 // 78589 Dürbheim, Mesle Sportartikel GmbH, Schulstraße 8-10 //
79183 Waldkirch, Sporthaus Armin GmbH, Lange Straße 66-68 // 79199 Kirchzarten, Sport-Eckmann GmbH, Stegener Straße 14 // 79211 Denzlingen, Ruwa Sport-Shop, Inh. Thomas Grafmüller e.K., Bahnhofstraße 5-11 // 79219
Staufen, Schuh- und Sporthaus Haaf GmbH, Hauptstraße 66 // 79336 Herbolzheim, Karl Saar Schuh- und Sporthaus e.K., Hauptstraße 43 // 79618 Rheinfelden, Sport Sattler, Inh. Frank Sattler e.K., Nollinger Straße 2-6 // 79761
Waldshut, May GmbH, Kaiserstraße 35 // 79859 Schluchsee, Sport-Behringer, Inh. Martin Behringer, Dresselbacherstraße 6 // 81476 München, Michael Berner Sport GmbH, Liesl-Karlstadt-Straße 1 // 81827 München, Sport Menzel
GmbH, Wasserburger Landstraße 232 // 82327 Tutzing, Sport Thallmair, Inh. Thomas Thallmair, Traubinger Straße 2 // 82481 Mittenwald, Sport & Mode Knilling, Inh. Helmut Knilling, Bahnhofstraße 5 // 82487 Oberammergau, Sporthaus Mühlstraßer, Inh. Bernd Mühlstraßer, Theaterstraße 2 // 82538 Geretsried, Sport Utzinger GmbH, Egerlandstraße 56 // 83064 Raubling, IKO Sportartikel Handels GmbH, Kufsteiner Straße 72 // 83093 Bad Endorf, Endorfer
Sporthaus, Inh. Hans Unterreitmeier, Wasserburger Straße 1 // 83209 Prien am Chiemsee, Sport Kaiser GmbH, Am Mühlbach 6 // 83224 Grassau, Sporthaus im Achental GmbH, Eichelreuth 7 // 83301 Traunreut, Sport Ossi
Praxenthaler GmbH, Waginger Straße 5 // 83308 Trostberg, Sport Wagner, Inh. Udo Verbega e.K., Bahnhofstraße 4 // 83329 Waging, Sport Krenn, Inh. Johann Krenn, Postgasse 1 // 83395 Freilassing, Sport Bauer, Inh. Erna Bauer,
Sonnenfeld 6 // 83471 Berchtesgaden, Sport Babel e.K., Inh. Fabian Babel, Dr.-Imhof-Straße 1 // 83471 Berchtesgaden, Sport Esterle, Inh. Johann Krenn sen., Weihnachtsschützenplatz 2 1/3 // 83483 Bischofswiesen, Sport-Bittner,
Inh. Brigitte Bittner-Adamek, Hauptstraße 24 // 83646 Bad Tölz, von der Wippel KG, Marktstraße 38 // 83646 Bad Tölz, Sport Krätz GmbH, Lenggrieser Straße 1 // 83700 Rottach-Egern, Sport Schlichtner Inh. Rainer Schlichtner, Nördliche Hauptstraße 7 // 83727 Schliersee, Berauer Sport und Mode GmbH, Rathausstraße 17 // 84028 Landshut, Sport Straßer, Inh. Margrit Jungbauer, Altstadt 102 // 84028 Landshut, Sport-Mode Schäbel GmbH, Bischof-Sailer-Platz
420 // 84048 Mainburg, Sport Zettl-Bauer GmbH, Abensberger Straße 46 // 84130 Dingolfing, Eglseder Schuh & Sport GmbH, Auenweg 7 // 84307 Eggenfelden, Sport Eder e.K., Inh. Ewald Eder, Schellenbruckplatz 53 // 84359
Simbach/Inn, Sport Allramseder e.K., Inh. Andreas Allramseder, Adolf-Kolping Straße 11 // 84503 Altötting, Sporthaus Siebzehnrübl, Inh. Udo Siebzehnrübl, Martin-Moser-Straße 27 // 84508 Burgkirchen, Schuh + Sport Feuchtgruber, Inh. Konrad Feuchtgruber jun., Max-Planck-Platz 1 // 84524 Neuötting, Sport Modlmair, Inh. Franz-Josef Modlmair, Braumeisterstraße 7 // 84539 Ampfing, Sporthaus Kohlschmid GmbH, Schmiedgasse 7 // 85053 Ingolstadt,
Sport Kaufmann GmbH, Bei der Arena 5 // 85057 Ingolstadt, Sport-Ecke Peter Müller GmbH, Am Westpark 6 // 85072 Eichstätt, Sport & Action, Inh. Petra Bacherle, Pfahlstraße 29 // 85088 Vohburg, Sport Wilhelm, Inh. Josef
Wilhelm, Donaustraße 18 // 85229 Markt Indersdorf, Sport Barth, Inh. Heiko Barth, Marktplatz 12 // 85283 Wolnzach, Sport-Alm Hammerschmid, Inh. Alfred Hammerschmid jun., Ziegelstraße 2 // 85354 Freising, Schuh + Sport Gerlspeck, Inh. Rita Gerlspeck e.K., Untere Hauptstraße 1 // 85356 Freising-Attaching, Sport Koislmaier GmbH, Raiffeisenstraße 29 // 85368 Moosburg, Sport Zeisler OHG, Gewerbegebiet Degernpoint R1 // 85435 Erding, Gewandhaus
Hugo Gruber KG, Lange Zeile 9 // 85567 Grafing, Kipfelsberger GmbH, Marktplatz 4 // 85716 Unterschleissheim, SPORT IN, Inh. Robert Wackerl e.K., Landshuter Straße 20-22 // 86156 Augsburg, PRO SPORT Sport-Modemarkt GmbH
& Co. KG, Grenzstraße 83 // 86470 Thannhausen, Okisport, Inh. Okan Er, Sudetenlandstraße 4 // 86529 Schrobenhausen, Sport Junglas, Inh. Werner Junglas, Augsburger Straße 43 // 86609 Donauwörth, Kaufhaus WOHA Kißling
GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 12 // 86633 Neuburg a.d. Donau, Dünstl Sport GmbH, Längenmühlweg 51 // 86720 Nördlingen, Hugo Peter Steingaß GmbH & Co. KG, Löpsinger Straße 10-12 // 86720 Nördlingen, Sport-Sieber GmbH,
Raiffeisenstraße EGM-Center 4 // 86830 Schwabmünchen, Sport Fasser, Inh. Roland Fasser, Fuggerstraße 33 // 86971 Peiting, Schuster Sport GmbH, Freistraße 15 // 87437 Kempten, Sport Jäger, Inh. Bernhard Jäger, Ludwigstraße
64 // 87497 Wertach, Sporthaus Mayr, Inh. Hans Mayr, Grüntenseestraße 11 // 87541 Bad Hindelang, Sport Waibel OHG, Unterer Buigenweg 1 // 87561 Oberstdorf, Sport Kiesel GmbH, Oststraße 18 // 87561 Oberstdorf, Sport Kober
e.K., Inh. Markus Kober, Nebelhornstraße 11 // 87561 Oberstdorf, Brutscher Sport und Mode GmbH, Nebelhornstraße 33a // 87600 Kaufbeuren, Hofmann OHG, Sudetenstraße 100 // 87616 Marktoberdorf, SportHousE, Inh. Wolfgang Hannig, Meichelbeck Straße 18 // 87616 Marktoberdorf, Sport Lipp, Inh. Rainer Lipp, Gschwenderstraße 9 // 87629 Füssen, Sport Keller GmbH, Reichenstraße 1 // 87700 Memmingen, Sport Aksamit O.Aksamit & G.SchrattAksamit GbR, Maximilianstraße 26 // 88046 Friedrichshafen, Sport Locher Kinderparadies GmbH, Ailinger Straße 109 // 88138 Weißensberg, Ski + Bergsport Eggert, Inh. Christiane Eggert, Lindauer Straße 84 // 88161 Lindenberg,
Sporthaus Haisermann GmbH, Poststraße 1 // 88212 Ravensburg, Reischmann GmbH & Co. KGaA, Kirchstraße 2-6 // 88250 Weingarten, Josef Grimm GmbH, Karlstraße 6 // 88339 Bad Waldsee, Poldi Sport GbR, Am Kornhaus 1-2 //
88471 Laupheim, Harry’s Sport Shop, Inh. Harald Remane, Marktplatz 16 // 88512 Mengen, Sport Dietsche GmbH & Co. KG, Reiserstraße 2 // 88529 Zwiefalten, Schuh + Sport Sandner, Inh. Christine Sandner, Gauberg 16 // 88630
Pfullendorf, MARCO Sport GmbH, Bergwaldstraße 4 // 88662 Überlingen, SPORT-SCHMIDT e.K., Münsterstraße 34 // 88677 Markdorf, Sport Rist, Inh. Anton Rist, Mangoldstraße 18 // 88682 Salem, Sport Krämer e.K., Bahnhofstraße
108 // 89150 Laichingen, Loup’s Sport u. Outdoor, Inh. Manuela Mangold, Weite Straße 12-16 // 89250 Senden, Sport Edling GmbH, Berliner Straße 25 // 89264 Weißenhorn, Sport Wolf, Inh. Rainer Wolf, Memminger Straße 11 // 89343
Jettingen-Scheppach, Sport Profimarkt.com e.K., Siemensstraße 7 // 89423 Gundelfingen, Sport + Mode Wolfgang Seeßle, Bahnhofstraße 3 // 89520 Heidenheim, Sport Jentschke GmbH, Schnaitheimer Straße 27 // 89584 Ehingen,
IS Sport-Profimarkt GmbH, Talstraße 12 // 90491 Nürnberg, Profimarkt.com GmbH, Äußere Bayreuther Straße 80 // 90518 Altdorf, Sport Kolb OHG, Prackenfelser Straße 1 // 90522 Oberasbach, Sport Reiser OHG, Rothenburger
Straße 31 // 90562 Heroldsberg, Sport Böhm, Inh. Nadja Böhm, Hauptstraße 108b // 90763 Fürth, Axel’s Sport-Shop, Inh. Axel Herbst, Schwabacher Straße 125A // 91052 Erlangen, Sporthaus Eisert GmbH, Sedanstraße 1 // 91074
Herzogenaurach, Sport Hoffmann GmbH & Co. KG, Zeppelinstraße 1 // 91126 Schwabach, Zweirad & Sportcenter Günter Janisch, Nürnberger Straße 39 // 91126 Schwabach, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Falbenholzweg 15 //
91161 Hilpoltstein, Armin Häckl e.K., Allersberger Straße 15 // 91301 Forchheim, Sport & Freizeit Dürbeck, Inh. Sabine Dürbeck, Haidfeldstraße 4 // 91320 Ebermannstadt, Lothar’s Sport-Ecke, Inh. Lothar Müller, Marktplatz 9 //
91522 Ansbach, Sport Valtin GmbH, Schöneckerstraße 4 // 91550 Dinkelsbühl, Schmidt Sport & Lifestyle GmbH, Luitpoldstraße 27 // 91550 Dinkelsbühl, Sport Düsterer, Inh. Gerd Düsterer, Danziger Straße 15 // 91710 Gunzenhausen, Hugo Peter Steingaß GmbH & Co. KG, Marktplatz 2 // 91781 Weißenburg, Hugo Peter Steingaß GmbH & Co. KG, Untere Stadtmühlgasse 1 //92224 Amberg, Sport Lange GmbH, Marktplatz 1 // 92318 Neumarkt/Opf, Hackner
GmbH & Co. KG, Klostergasse 19 // 92421 Schwandorf, Sport-Meier-Mode GmbH & Co. KG, Friedrich-Ebert-Straße 13 // 92526 Oberviechtach, Schuh & Sport Bauer, Inh. Karl Bauer, Bahnhofstraße 17-19 // 92637 Weiden, Sport +
Freizeit GmbH Michael Fehr, Sebastianstraße 12 // 92690 Pressath, Sport Point, Inh. Carmen Pepiuk, Eschenbacher Straße 7 // 93059 Regensburg, Sport Tahedl GmbH, Weichserweg 5 // 93073 Neutraubling, Sport Herrmann GmbH,
Pommernstraße 4 // 93128 Regenstauf, Schäffer Schuh & Sport, Inh. Johannes Schäffer, Hauptstraße 27 // 93309 Kelheim, Sport Wochinger GmbH, Ludwigplatz 3 // 93413 Cham, Fachmarkt-Center Wanninger e.K., Inh. Franz
Wanninger, Rodinger Straße 3 // 93413 Cham, Mathias Frey GmbH & Co. KG, Marktplatz 11 // 93426 Roding, Sport + Mode Straßburger, Inh. Ina Fuchs, Paradeplatz 3 // 93437 Furth, Sport + Mode Schromm GmbH, Pfarrstraße 9 //
93444 Bad Kötzting, Fachmarkt-Center Wanninger e.K., Inh. Franz Wanninger, Gehringstraße 26A // 94060 Pocking, Sport Pohl, Inh. Heinrich Pohl, Passauer Straße 1 // 94078 Freyung, Sport Schuster GmbH, Abteistraße 3 // 94081
Fürstenzell, Kaufhaus Zöls / Abt. Sport, Inh. Martin Zöls, Marktplatz 1 // 94094 Rotthalmünster, Sport Lackner GmbH, Am Marktplatz 35 // 94209 Regen, Sport + Mode Huber, Inh. Andreas Huber, Stadtplatz 17 // 94209 Regen, Kaufhaus Bauer GmbH, Zwieseler Straße 23 // 94227 Zwiesel, Sport + Mode Huber, Inh. Andreas Huber, Stadtplatz 47 // 94239 Ruhmannsfelden, Sport Greil, Inh. Karl-Heinz-Greil, Marktplatz 10 // 94315 Straubing, Sport Erdl GmbH &
Co. KG, Pfarrplatz 9 // 94333 Geiselhöring, Sport + Moden Wild, Inh. Anton Wild, Landshuter Straße 15 // 94379 St. Englmar, Edbauer - Eidenschink GdbR, Brauhausstraße 8 // 94405 Landau, Andreas Strohhammer, Sport & Freizeit, Boutique e.K., Straubinger Straße 21 // 94419 Reisbach, Schuh-u.Sport Ludwig Schwinghammer, Marktplatz 24-26 // 94469 Deggendorf, Sport Keppeler GmbH, Bahnhofstraße 7 // 94469 Deggendorf, Sport Wanninger Deggendorf GmbH & Co. KG, Graflinger Straße 121 // 95028 Hof, Schuh- und Sporthaus Pfersdorf GmbH, Oberes Tor 8-10 // 95028 Hof, Sport Frank e.K., Lorenzstraße 22 // 95444 Bayreuth, Sporthaus Sperl, Inh. Bert Sperl, Badstraße
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95686 Fichtelberg, Frank Schuhe-Sport-Bekleidung e.K., Bayreuther Straße 2 // 96052 Bamberg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Laubanger 14 // 96103 Hallstadt, J.Z. Sport Profimarkt GmbH, Emil-Kemmer-Straße 7 // 96103 Hallstadt, Wittke GmbH, Am Sportplatz 28 // 96317 Kronach, Sporthaus Erhardt GmbH, Kronacher Straße 6 // 97424 Schweinfurt, Sport Möhring, Inh. Klaus Möhring, Am Oberndorfer Weiher 15 // 97447 Gerolzhofen, Sport-Orth, Inh.
Elisabeth Orth, Grabenstraße 9 // 97461 Hofheim, Weisheit GmbH, Hauptstraße 12 // 97616 Bad Neustadt, Pecht GmbH, Rederstraße 19 // 97653 Bischofsheim, Sport Walter, Inh. A. Walter-Schmiedel, Haselbachstraße 2 // 97828
Marktheidenfeld, Udo Lermann GmbH & Co. KG, Luitpoldstraße 6-10 // 97941 Tauberbischofsheim, Sport Hofmann KG, Hauptstraße 24 // 97990 Weikersheim, Sport-Saller, Inh. Margot Saller, Schäftersheimer Straße 33 // 98559
Oberhof, Sport Luck GmbH, Crawinkler Straße 1 // 98574 Schmalkalden, Sporthaus Schmalkalden Brettschneider & Heß OHG, Steingasse 1-3 // 98617 Meiningen, Sport + Service, Inh. Georg Hetzelt, Anton-Ulrich-Straße 4 // 98693
Ilmenau, Sport Prediger, Inh. Matthias Prediger e.Kfm., Friedrich-Hofmann-Straße 4-6 // 99817 Eisenach, Schwager GmbH & Co. KG, Georgenstraße 8 // 99885 Ohrdruf, Sport Wilhelm, Inh. Dirk Schweinforth, Waldstraße 64
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ADIDAS AG, World of Sports, Adi-Dassler-Platz 1–2, 91074 Herzogenaurach, Telefon 09132 84-0, www.adidas.com // ASICS Deutschland GmbH,
Hansemannstraße 67, 41468 Neuss, Telefon 02131 3802-0, www.asics.de // DEUTER Sport GmbH, Daimlerstraße 23, 86368 Gersthofen,
Telefon 0821 4987-327, www.deuter.com // ENERGETICS, INTERSPORT Deutschland eG, Wannenäckerstraße 50, 74078 Heilbronn, Tele­fon 07131 288-0,
www.energetics.de // FIREFLY, INTERSPORT Deutschland eG, Wannenäckerstraße 50, 74078 Heilbronn, Tele­fon 07131 288-0, www.firefly.de // HEAD
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McKINLEY, INTERSPORT Deutschland eG, Wannenäckerstraße 50, 74078 Heilbronn, Telefon 07131 288-0, www.mckinley.de // MERRELL, Wolverine
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