COMmander Basic

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COMmander Basic
Bedienhandbuch
für den Benutzer
COMmander Basic
Modulare ISDN-Tk-Anlage
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쏘 Auerswald GmbH & Co. KG, 38162 Cremlingen, 2003
Inhaltsverzeichnis
B-3
Einleitung
Funktionsbeschreibung und Funktionsumfang .....................................................................................................B-9
Funktionen und Leistungsmerkmale im Grundausbau ................................................................................................B-9
Vom COMmander Basic unterstützte ISDN-Leistungsmerkmale ..............................................................................B-10
Erweiterungsmöglichkeiten....................................................................................................................................B-10
Zusätzliche Funktionen und Leistungsmerkmale mit COMmander 2TSM analog-Modul..........................................B-10
Hinweise für die Benutzung des Handbuchs ........................................................................................................B-10
Aufbau des Handbuchs .............................................................................................................................................B-10
Im Handbuch verwendete Hinweissymbole...............................................................................................................B-11
Im Handbuch verwendete Abkürzungen....................................................................................................................B-11
Im Handbuch verwendete Piktogramme....................................................................................................................B-11
Unterschiede bei der Bedienung verschiedener Telefone ..................................................................................B-13
Analoge Telefone (IWV und MFV).............................................................................................................................B-13
ISDN-Telefone ...........................................................................................................................................................B-13
Wie Sie Telefone anschließen ................................................................................................................................B-13
Analoge Geräte anschließen .....................................................................................................................................B-13
ISDN-Geräte anschließen..........................................................................................................................................B-14
Reinigung des Gehäuses........................................................................................................................................B-14
Telefonieren
Sie möchten auf einen eingehenden Ruf reagieren .............................................................................................B-15
Ihr Apparat klingelt im internen oder externen Klingelrhythmus ................................................................................B-15
Anderer interner Apparat klingelt (Pick-up)................................................................................................................B-15
Ein Anrufbeantworter hat ein Gespräch angenommen..............................................................................................B-16
Ihr Apparat klingelt im Türklingelrhythmus.................................................................................................................B-16
Es läutet an der Tür ...................................................................................................................................................B-16
Ihr Apparat klingelt im Alarmrhythmus .......................................................................................................................B-16
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden annehmen.......................................................................................B-17
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden abweisen.........................................................................................B-17
Sie möchten intern telefonieren .............................................................................................................................B-18
Einen internen Apparat rufen.....................................................................................................................................B-18
Mehrere interne Apparate gleichzeitig rufen (Gruppe rufen) .....................................................................................B-18
Mit einem Besucher an der Tür sprechen..................................................................................................................B-18
Ein internes Systemtelefon mit InterCom-Funktion rufen (Durchsage/Freisprechen) ...............................................B-18
Eine Lautsprecheransage durchführen......................................................................................................................B-19
Sie möchten extern telefonieren (über Amt telefonieren)....................................................................................B-19
Einen externen Anschluss rufen ................................................................................................................................B-19
Einen externen Anschluss über eine Kurzwahlnummer rufen (Wahlhilfe) .................................................................B-20
Externe Gespräche ohne Rufnummernübermittlung einleiten...................................................................................B-20
Gebühren verschiedener externer Gespräche durch gezielten Amtszugang trennen ...............................................B-20
Gebühren verschiedener externer Gespräche durch privaten Amtszugang trennen ................................................B-21
Gebühren verschiedener externer Gespräche durch Projekt-Zuordnung trennen ....................................................B-21
Externe Gespräche über verschiedene Provider einleiten (manuelles Least Cost Routing) .....................................B-22
Externe Gespräche bei „Preselection“ ohne Provider einleiten .................................................................................B-22
B-4
Inhaltsverzeichnis
Der Gerufene meldet sich nicht..............................................................................................................................B-22
Der zur Rückfrage gerufene Teilnehmer meldet sich nicht – Ruf beenden ...............................................................B-23
Bei Nichtmelden an internem Apparat Rückruf einleiten ...........................................................................................B-23
Sie wählen eine Nummer und hören den Besetztton ...........................................................................................B-23
Bei besetztem internem Apparat Rückruf einleiten....................................................................................................B-24
Bei besetztem externem Anschluss Rückruf über Amt einleiten (CCBS) ..................................................................B-24
Bei besetztem Amt für das nächste externe Gespräch Amtsleitung reservieren.......................................................B-24
Bei anrufgeschütztem internem Apparat Dringlichkeitsruf einleiten ..........................................................................B-25
Der zur Rückfrage gerufene Teilnehmer ist besetzt – Ruf beenden..........................................................................B-25
Sie führen ein Gespräch .........................................................................................................................................B-25
Zweites Gespräch einleiten (Rückfrage-Gespräch)...................................................................................................B-26
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden annehmen.......................................................................................B-27
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden abweisen.........................................................................................B-28
Andere interne Apparate klingeln ..............................................................................................................................B-28
Es läutet an der Tür ...................................................................................................................................................B-28
Während eines Türgesprächs die Tür öffnen ............................................................................................................B-29
Während eines Türgesprächs zur anderen Tür wechseln .........................................................................................B-29
Externes Gespräch am 1. externen S0-Port parken (nur bei Mehrgeräteanschluss) ................................................B-29
Gespräch am internen S0-Port parken (mit ISDN-Telefonen) ...................................................................................B-30
Gespräch stummschalten (mit MFV-Telefonen) ........................................................................................................B-30
Sie führen ein Gespräch und möchten es vermitteln...........................................................................................B-30
Externes Gespräch ohne Ankündigung an internen Apparat vermitteln (Einmann-Vermitteln) .................................B-31
Gespräch mit vorheriger Ankündigung vermitteln......................................................................................................B-31
Interner Teilnehmer ist besetzt – zu vermittelnder, externer Gesprächspartner in Warteschleife .............................B-32
Externes Gespräch an externen Anschluss vermitteln (Amt-an-Amt-Vermittlung) ....................................................B-33
Sie führen zwei Gespräche (Rückfrage-Gespräch) ..............................................................................................B-33
Beide Gesprächspartner vermitteln ...........................................................................................................................B-34
Eines der beiden Gespräche beenden ......................................................................................................................B-34
Gleichzeitig mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Konferenz) ...........................................................................B-35
Abwechselnd mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Makeln) .............................................................................B-35
Aus einem Rückfrage-Türgespräch die Tür öffnen....................................................................................................B-35
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden annehmen nach Beenden eines Gespräches.................................B-36
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden abweisen.........................................................................................B-36
Internen dritten Gesprächspartner rufen und mit dem zweiten Gesprächspartner vermitteln ...................................B-36
Sie führen eine Konferenz ......................................................................................................................................B-37
Beide Gesprächspartner vermitteln ...........................................................................................................................B-37
Gespräch vollständig beenden ..................................................................................................................................B-37
Das Gespräch mit einem Gesprächspartner beenden ..............................................................................................B-37
Wieder abwechselnd mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Makeln) .................................................................B-38
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
Sie möchten verschiedene Anlagenkonfigurationen nutzen (Tag, Nacht usw.)................................................B-39
Einstellungen konfigurationsabhängig vornehmen ....................................................................................................B-39
Konfigurationen manuell umschalten.........................................................................................................................B-40
Momentan eingestellte Konfiguration abfragen .........................................................................................................B-40
Sie möchten auch während Ihrer Gespräche erreichbar bleiben .......................................................................B-40
Anklopfen am Apparat erlauben/verbieten ................................................................................................................B-40
Inhaltsverzeichnis
B-5
Sie möchten dem Angerufenen Ihre Rufnummer nicht zeigen ...........................................................................B-41
Übermittlung der Rufnummer bei von Ihnen eingeleiteten Gesprächen immer unterdrücken ...................................B-41
Externes Gespräch ohne Rufnummernübermittlung einleiten ...................................................................................B-41
Über die Rufnummer Ihres Apparates soll für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein
(Teilnehmer-Anrufweiterschaltung) .......................................................................................................................B-41
Apparat „sofort“ nach intern/extern umleiten, weil Sie nicht anwesend sind .............................................................B-43
Apparat „bei Besetzt“ nach intern/extern umleiten, für den Fall, dass Ihr Apparat besetzt ist ...................................B-44
Apparat „bei Nichtmelden“ nach intern/extern umleiten, für den Fall einer kurzen Abwesenheit ..............................B-44
Alle am Apparat aktiven Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen ausschalten ...............................................................B-44
Gespräche zu anderen internen Apparaten mitnehmen (Follow-me)........................................................................B-45
Umleiten von externem Apparat aus, nachdem Sie bereits das Haus verlassen haben ...........................................B-45
Über die Rufnummer Ihrer Gruppe soll für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein
(Gruppen-Anrufweiterschaltung) ...........................................................................................................................B-47
Gruppe „sofort“ nach intern/extern umleiten, weil kein Gruppenmitglied anwesend ist .............................................B-48
Gruppe „bei Besetzt“ nach intern/extern umleiten, für den Fall, dass alle „eingeloggten“ Apparate besetzt sind .....B-49
Gruppe „bei Nichtmelden“ nach intern/extern umleiten, für den Fall einer kurzen Abwesenheit ...............................B-49
Gruppe „bei alle Teilnehmer ausgeloggt“ z. B. auf einen Anrufbeantworter umleiten ...............................................B-49
Alle für eine Gruppe aktiven Gruppen-Anrufweiterschaltungen ausschalten ............................................................B-49
Umleiten von externem Apparat aus, nachdem Sie bereits das Haus verlassen haben ...........................................B-49
Über Ihre externe Rufnummer soll für externe Anrufer immer jemand erreichbar sein
(MSN/DDI-Anrufweiterschaltung) ...........................................................................................................................B-51
Rufnummer „sofort“ nach extern umleiten, weil niemand anwesend ist ....................................................................B-52
Rufnummer „bei Besetzt“ nach extern umleiten, für den Fall, dass die internen Apparate gerade besetzt sind .......B-53
Rufnummer „bei Nichtmelden“ nach extern umleiten, für den Fall, dass niemand Gespräche annehmen kann.......B-53
Alle für eine Rufnummer aktiven MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen ausschalten ....................................................B-53
Umleiten von externem Apparat aus, nachdem Sie bereits das Haus verlassen haben ...........................................B-53
Sie möchten als Gruppenteilnehmer telefonieren ................................................................................................B-55
Ein-/ausloggen als Mitglied einer Gruppe, wenn Sie nur einer Gruppe angehören...................................................B-55
Ein-/ausloggen als Mitglied mehrerer Gruppen .........................................................................................................B-56
Alle Mitglieder aus einer Gruppe ausloggen..............................................................................................................B-56
Sie möchten nicht gestört werden .........................................................................................................................B-57
Anrufschutz vor internen und externen Anrufen (Ruhe vor dem Telefon) .................................................................B-57
Aufgehobener Anrufschutz für bestimmte Personen bei externen Anrufen (VIP-Liste).............................................B-57
Anrufschutz vor externen Anrufen bestimmter Personen (Robinson-Liste)...............................................................B-57
Sie möchten Gebühren einsparen/beobachten ....................................................................................................B-58
Externe Gespräche über verschiedene Provider erlauben (automatisches Least Cost Routing)..............................B-58
Stand des Gebührenkontos abfragen........................................................................................................................B-58
Am Apparat entstandene Gebührensumme abfragen ...............................................................................................B-58
Sie möchten sich die Wahl externer Rufnummern vereinfachen........................................................................B-59
Rufnummern im allgemein zugänglichen Kurzwahlspeicher eintragen .....................................................................B-59
Private Kurzwahlrufnummern eintragen ....................................................................................................................B-59
Sie möchten die Weckfunktionen des COMmander Basic nutzen......................................................................B-60
Weckzeit einstellen und aktivieren.............................................................................................................................B-60
Wecken ausschalten..................................................................................................................................................B-61
Weckzeit abfragen .....................................................................................................................................................B-61
B-6
Inhaltsverzeichnis
Sie möchten interne Töne einstellen und probehören.........................................................................................B-61
Interne Töne probehören ...........................................................................................................................................B-61
Internen Wählton ändern ...........................................................................................................................................B-62
Sie möchten Klingelrhythmen einstellen und probehören ..................................................................................B-63
Klingelrhythmus für Internrufe ändern .......................................................................................................................B-63
Klingelrhythmen für interne, externe und Alarmrufe probehören ...............................................................................B-63
Den Apparat eine Verbindung ohne Wahl herstellen lassen (Babyruf) ..............................................................B-64
Sie möchten einen Raum akustisch überwachen (Raumüberwachung)............................................................B-65
Die Raumüberwachung an einem internen Apparat einleiten ...................................................................................B-65
Von einem internen Apparat in den Raum hineinhören.............................................................................................B-65
Von einem externen Apparat in den Raum hineinhören............................................................................................B-65
Fernschaltrelais schalten (per Telefon) .................................................................................................................B-66
Fernschalten von internem Apparat...........................................................................................................................B-66
Fernschalten von externem Apparat..........................................................................................................................B-66
Sie möchten unbefugtes Telefonieren verhindern ...............................................................................................B-67
Privates Passwort ändern..........................................................................................................................................B-67
Besonderheiten bei Verwendung eines Systemtelefons IT-1000........................................................................B-67
Belegungsübersicht auf dem Display des Systemtelefons IT-1000...........................................................................B-67
IT-1000-Update über interne Verbindung starten ......................................................................................................B-67
Die InterCom-Funktion am Systemtelefon erlauben..................................................................................................B-67
Besonderheiten bei Verwendung eines Systemdisplays SD 500 .......................................................................B-68
Betriebsarten Benutzer-Display .................................................................................................................................B-68
Betriebsart Abfrageplatz ............................................................................................................................................B-68
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
Sie möchten verschiedene Anlagenkonfigurationen nutzen (Tag, Nacht usw.)................................................B-69
Automatische Konfigurationsumschaltung aktivieren ................................................................................................B-69
Sie möchten die Gesprächsdaten erfassen und auswerten ................................................................................B-69
Gesprächsdatenspeicher vollständig löschen ...........................................................................................................B-70
Betriebsart an serieller Schnittstelle einstellen ..........................................................................................................B-70
Start-/Stoppbefehl für den ständigen Gebühren- und Gesprächsdatendruck............................................................B-71
Druck der Gebühren- und Gesprächsdaten auf Anweisung ......................................................................................B-72
Sie möchten das Gebührenaufkommen einschränken (Kostenkontrolle) .........................................................B-72
Gebührenkonten einrichten .......................................................................................................................................B-73
Stand der Gebührenkonten abfragen ........................................................................................................................B-73
Gebührensumme abfragen........................................................................................................................................B-74
Gebührensumme löschen..........................................................................................................................................B-74
Sie möchten auch für Besucher an der Tür immer erreichbar sein....................................................................B-74
Bei Türklingeln die Tür mit externem Anschluss verbinden (externe Apothekerschaltung).......................................B-74
Sie möchten Klingelrhythmen einstellen und probehören ..................................................................................B-75
Klingelrhythmen für interne, externe und Alarmrufe probehören ...............................................................................B-75
Klingelrhythmus für Externrufe ändern ......................................................................................................................B-75
Inhaltsverzeichnis
B-7
Sie möchten die Sicherheitsfunktionen nutzen....................................................................................................B-76
Rufnummern im Notruf-Kurzwahlspeicher eintragen .................................................................................................B-76
Alarm von einem internen Apparat aus scharfschalten .............................................................................................B-77
Alarm von einem externen Apparat aus scharfschalten ............................................................................................B-77
Alarm-Ansage per Telefon aufsprechen und speichern ............................................................................................B-78
Alarm-Ansage probehören.........................................................................................................................................B-78
Sie möchten die Wartemusik/Ansage verändern .................................................................................................B-79
Interne Wartemusik im COMmander Basic speichern...............................................................................................B-79
Wartemusik-Ansage per Telefon aufsprechen und speichern...................................................................................B-79
Wartemusik und Ansage einstellen/mischen .............................................................................................................B-80
Pausenlänge zwischen einzelnen Ansagen festlegen...............................................................................................B-80
Begrüßungstext per Telefon aufsprechen und speichern (Text vor Melden).............................................................B-80
Wartemusik und Ansagen probehören ......................................................................................................................B-81
Erforderliche Einstellungen bei Anschluss einer Bankomatkassa (X.25)..........................................................B-81
Sie möchten das IT-1000-Update automatisch starten ........................................................................................B-82
Sie möchten Gespräche mit Codeziffern parken ..................................................................................................B-82
Installation und Bedienung der begleitenden Software
Verbindungsmöglichkeiten zwischen PC und COMmander Basic .....................................................................B-83
Verbindung über die serielle Schnittstelle (V.24) .......................................................................................................B-83
Verbindung über eine ISDN-PC-Karte.......................................................................................................................B-83
Installation der Software .........................................................................................................................................B-83
Mindestanforderungen an den PC.............................................................................................................................B-83
Bedienfunktionen mit COMmander Tools .............................................................................................................B-84
Daten laden und speichern........................................................................................................................................B-84
Beschreibung der Kurzwahlnummern........................................................................................................................B-84
Beschreibung der Sondernummern...........................................................................................................................B-84
Gesprächsdatenauswertung mit COMmander List ..............................................................................................B-85
Gesprächsdaten aktualisieren ...................................................................................................................................B-85
Beschreibung der Filter..............................................................................................................................................B-85
Least Cost Routing-Software Soft-LCR.................................................................................................................B-85
Daten laden und speichern........................................................................................................................................B-85
Beschreibung der Karten ...........................................................................................................................................B-86
Preselection-Software LCR-X .................................................................................................................................B-86
Störungshilfe, Fehlermöglichkeiten
Einstellungen zurücksetzen (Initialisierung).........................................................................................................B-87
B-8
Inhaltsverzeichnis
Sie hören nicht den erwarteten Ton.......................................................................................................................B-87
Nach dem Hörerabheben hören Sie keinen Wählton ................................................................................................B-87
Am direkten Amtsapparat hören Sie nach dem Hörerabheben den internen Wählton ..............................................B-88
Nach dem Hörerabheben hören Sie einen pulsierenden Ton (Sonderwählton) ........................................................B-88
Nach dem Hörerabheben hören Sie für ca. 2 Sekunden einen pulsierenden Ton (Sonderwählton) .........................B-88
Nach dem „Einloggen“ in eine Gruppe hören Sie einen pulsierenden Ton (Sonderwählton) ....................................B-88
Nach dem Hörerabheben hören Sie ein Knacken bzw. Unterbrechungen im Wählton .............................................B-88
Telefonieren ist nicht möglich................................................................................................................................B-88
Externwahl geht nicht ................................................................................................................................................B-88
Kurzwahl geht nicht, Externwahl geht........................................................................................................................B-88
Telefonieren am internen S0-Port ist nicht möglich ...................................................................................................B-88
Der Apparat kann nicht angerufen werden ...........................................................................................................B-89
Keine Intern- und keine Externrufe ............................................................................................................................B-89
Keine Rufe von externen Apparaten, aber Rufe von internen Apparaten möglich ....................................................B-89
Keine Anrufe über die Gruppenrufnummer möglich ..................................................................................................B-89
Bei Anrufweiterschaltung keine Externrufe auf internen Zielapparat .........................................................................B-89
Rückfrage bzw. Vermitteln ist nicht möglich ........................................................................................................B-89
Durch Betätigung der FLASH-Taste wird das Gespräch beendet .............................................................................B-89
Nach Betätigung der FLASH-Taste sind Sie weiterhin im ersten Gespräch..............................................................B-89
Bei Rückfrage aus externem Gespräch zu internem Apparat hören Sie den Besetztton ..........................................B-89
ISDN-Telefon klingelt nach dem Auflegen und Sie werden zurückverbunden ..........................................................B-90
Pick-up ist nicht möglich ........................................................................................................................................B-90
Besetztton bei Pick-up für Externruf ..........................................................................................................................B-90
Besetztton bei Pick-up am internen S0-Port ..............................................................................................................B-90
Anlage lässt sich nicht programmieren ................................................................................................................B-90
Besetztton nach Eingabe des Passworts ..................................................................................................................B-90
Die Programmierung per PC ist nicht möglich ...........................................................................................................B-90
An einem Apparat sind keine Programmierungen möglich........................................................................................B-90
Kundendienst
Mit dem Servicetechniker telefonieren und die Konfiguration ändern lassen ..................................................B-91
Ablauf der Fernprogrammierung................................................................................................................................B-91
Ein automatisches Anlagen-Software-Update durchführen ................................................................................B-91
Update durchführen ...................................................................................................................................................B-91
Firmwareversion per Telefon abfragen ......................................................................................................................B-92
Stichwortverzeichnis
Einleitung
B-9
EINLEITUNG
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
Wenn Sie diese Bedienungsleitung zur Hand nehmen,
ist der COMmander Basic wahrscheinlich bereits
installiert, in Betrieb genommen und ganz nach Ihren
eigenen Anforderungen eingestellt worden. Ist dies der
Fall, dann nehmen Sie sich bitte etwas Zeit und lesen
Sie sich aufmerksam die Einleitung dieses Handbuches durch. Anschließend probieren Sie doch einfach
mal ein paar Funktionen aus und machen Sie sich so
mit dem COMmander Basic vertraut.
Sollten sich Ihre Anforderungen einmal in irgendeiner
Weise ändern, so dass die Veränderung einiger Einstellungen nötig wird, wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler. Mit dem Konfigurationsprogramm
e
Das Gehäuse des COMmander Basic darf nur von
qualifiziertem und unterwiesenem Personal geöffnet werden.
Installationsarbeiten am offenen Gehäuse dürfen
ebenfalls nur von qualifiziertem und unterwiesenem Personal durchgeführt werden.
COMmander Set durchführbare Änderungen kann er
auch über eine bestehende externe Telefonverbindung
vornehmen (Fernprogrammierung).
Möchten Sie andere Telefone an bereits vorhandene
Telefonbuchsen anschließen, beachten Sie dafür bitte
das Kapitel Wie Sie Telefone anschließen auf
Seite B-13. Aber: Wenn Sie Ihren COMmander Basic
mithilfe von zusätzlichen Modulen erweitern oder sonstige Installationsarbeiten durchführen wollen, oder
wenn Ihr COMmander Basic noch gar nicht installiert
und in Betrieb genommen wurde, dann beauftragen
Sie bitte einen Fachbetrieb mit den damit verbundenen
Arbeiten. Beachten Sie außerdem unbedingt folgende
Hinweise:
Die in dieser Bedienanleitung beschriebenen
Geräte, Baugruppen oder Schaltungen sind nur für
den angegebenen Gebrauchszweck geeignet.
Wenn Sie sich über den Bestimmungszweck der
Ware nicht sicher sind, fragen Sie bitte den Fachmann.
Funktionsbeschreibung und Funktionsumfang
Bei dem COMmander Basic handelt es sich um eine
Telekommunikationsanlage, die für den Anschluss an
das digitale Telekommunikationsnetz ISDN bestimmt
ist (Tk-Anlagenanschluss und/oder Mehrgeräteanschluss). Er ermöglicht die Vermittlung zwischen dem
öffentlichen Kommunikationsnetz und verschiedenen
internen Geräten. Bei diesen so genannten Endgeräten kann es sich sowohl um Systemtelefone, ISDNGeräte, als auch um analoge Geräte handeln.
der Gesprächsdaten, Kurzwahlnummern, Gebührenkonten, Weckzeiten, Wartemusik und der Daten für
das automatische oder manuelle Least Cost Routing.
Die ISDN-Geräte (z. B. ISDN-Telefone, ISDN-PC-Karten) sollten zugelassene Euro-ISDN-Geräte sein, um
eine sichere Funktionalität zu gewährleisten. Die analogen Teilnehmeranschlüsse ermöglichen den Anschluss der meisten analogen, auch CLIP-fähigen Geräte (Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter, Modems)
mit Impuls- oder Mehrfrequenzwahlverfahren. Geräte
mit Mehrfrequenzwahlverfahren müssen über eine
FLASH-Taste (auch Signaltaste R genannt) verfügen.
쎲
Der COMmander Basic ist modular aufgebaut. Durch
spezielle Module kann er stufenweise ausgebaut werden. Wenn Sie also mehr als die im Grundausbau vorhandenen Teilnehmeranschlüsse und S0-Ports benötigen oder Ihre Türfreisprechanlage von jedem internen
Telefon aus bedienen möchten, fragen Sie bitte Ihren
Fachhändler.
Durch Funktionen wie z. B. Kurzwahl, Konferenz,
Makeln und kostenlose interne Verbindungen macht
der COMmander Basic den täglichen Telefonverkehr
einfach, zeiteinsparend und komfortabel. Zusätzlich
zum Telefonieren bietet der COMmander Basic zahlreiche Funktionen wie z. B. Gebühren- und
Gesprächsdatenaufzeichnung.
Bei Erweiterung mit dem COMmander 2TSM analogModul stehen Ihnen sowohl Türfunktionen als auch
verschiedene Schaltfunktionen zur Verfügung.
Mit der Konfigurationssoftware COMmander Set kann
der COMmander Basic nach Ihren besonderen Anforderungen eingestellt werden. Drei weitere PC-Programme erlauben Ihnen die komfortable Verwaltung
Funktionen und Leistungsmerkmale im
Grundausbau
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
Anschlussmöglichkeit für 8 analoge Teilnehmer
und 1 Systemdisplay SD 500 (Sonderzubehör von
Schrack)
4 S0-Ports1, wahlweise als interne oder externe
S0-Ports schaltbar
Frei wählbare Rufnummern (10-59/100-599) für die
internen Teilnehmer/Gruppen.
Kostenkontrolle durch 6 verschiedene Amtsberechtigungsarten, Sperrnummern, Freigabenummern und spezielle Kurzwahlberechtigung sowie
durch Einrichtung von Gebührenkonten.
Beobachtung des Gebührenaufkommens am PC
oder am Telefon (AOCE oder AOCD nötig). Gebührenimpulserzeugung für alle analogen Telefone.
Gesprächsdatenmanagement über PC-Software.
Erfassung von 3000 Gesprächsdatensätzen im
stromausfallsicheren Gesprächsdatenspeicher.
Beeinflussung der Rufnummernübermittlung an
den Anrufer bzw. den Angerufenen.
Wahlvereinfachung durch stromausfallsicheren
Kurzwahlspeicher oder Einrichtung von direkten
Amtsapparaten.
Weck- und Zeitschaltfunktionen durch interne Uhr,
außerdem automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung.
Wartemusik, intern (auch als wav-Datei in die
Anlage ladbar)
1. Ein S0-Port verfügt über zwei Nutzkanäle. An einem S0-Port sind
also zwei Verbindungen gleichzeitig möglich. Telefonieren an einem
internen S0-Port zwei interne ISDN-Teilnehmer miteinander,
handelt es sich dabei um zwei Verbindungen.
B-10
Erweiterungsmöglichkeiten
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
☞
Verschiedene Klingelrhythmen zur Rufunterscheidung.
Schutz vor unbefugtem Programmieren/Telefonieren durch Passwörter und Programmierverbot.
Raumüberwachung und Programmierung der
Anrufweiterschaltung von extern.
Optimale Erreichbarkeit durch Anrufweiterschaltung intern und extern, Anklopfen und
Busy-on-Busy.
Sicherheit in Not- oder Dringlichkeitssituationen
durch Babyruf/Seniorenruf, Notrufkurzwahlspeicher, Notrufvorrangschaltung und Dringlichkeitsruf
bei Anrufschutz.
Anrufweiterschaltung, Makeln, Konferenz über den
2. B-Kanal.
Anrufschutz auch vor bestimmten Anrufern.
Gruppenbildung für interne Teilnehmer.
33.600 bps Datenübertragung an den analogen
Nebenstellen.
Amtsreservierung, Gesprächsübernahme und Weiterverbinden nach extern.
쎲
쎲
쎲
Anlagen-Software-Update über PC oder Telefonverbindung.
Wahlunterstützung durch PC.
Fernlesen, Fernprogrammieren über Amt.
Vom COMmander Basic unterstützte
ISDN-Leistungsmerkmale
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
Fallweise Unterdrückung der eigenen Rufnummer
(CLIR).
Parken (TP) am Mehrgeräteanschluss oder am
internen S0-Port.
Anrufweiterschaltung bei Besetzt (CFB), bei Nichtmelden (CFNR), ständig (CFU).
Übermittlung der Verbindungsentgelte während
(AOCD) und am Ende (AOCE) der Verbindung.
Rückruf bei Besetzt (CCBS).
Rufnummernanzeige (CLIP) an SD 500, Systemtelefonen, internen ISDN-Geräten und analogen
Telefonen (spezielle analoge Endgeräte, die CLIP
unterstützen, notwendig).
Für die Nutzung einiger ISDN-Dienstemerkmale ist
eine gesonderte Beantragung und Freischaltung
beim Netzbetreiber notwendig.
Erweiterungsmöglichkeiten
Die Basisplatine des COMmander Basic verfügt über
4 universelle Modulsteckplätze (im Grundausbau sind
2 davon belegt) für folgende Module:
쎲
쎲
쎲
COMmander 8a/b-Modul, welches den Anschluss
von 8 analogen Endgeräten und 1 Systemdisplay
SD 500 (Sonderzubehör von Schrack) erlaubt (einmal im Grundausbau enthalten).
쎲 COMmander 4S0-Modul mit 4 S0-Ports, die wahlweise als interne oder als externe S0-Ports betrieben werden können (einmal im Grundausbau
enthalten).
Außerdem steht 1 Modulsteckplatz zur Verfügung für:
쎲
COMmander 2TSM analog-Modul (Tür-, Schaltund Musikmodul)
Auf ein COMmander 4S0-Modul können bis zu 2
COMmander
Autoswitch
(Sonderzubehör
von
Schrack) gesteckt werden, die den Betrieb von jeweils
einem ISDN-Notapparat bei Netzausfall ermöglichen.
Folgende Grenzwerte müssen beachtet werden:
쎲
Maximal 4 externe S0-Ports können im gesamten
System verwaltet werden.
Maximal 32 interne Teilnehmer können verwaltet
werden (jedes angeschlossene Telefon, Fax usw.
zählt als interner Teilnehmer).
Maximal 3 COMmander 8a/b-Module (also maximal 24 analoge Teilnehmer) sind einsteckbar. Der
4. universelle Modulsteckplatz wird für ein
COMmander 4S0-Modul benötigt.
Zusätzliche Funktionen und Leistungsmerkmale mit COMmander 2TSM analogModul
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
Türfreisprechen mit bis zu 2 Türfreisprechsystemen (nach FTZ-123-D12-0).
Anschluss von bis zu 2 Türöffnern.
4 Türklingeleingänge.
Zweitklingelanschluss
Alarmfunktion mit bis zu 4 Alarmkontakten1.
Fernschalten mit bis zu 6 Relais2.
Wartemusik, extern.
1. Es entfällt ein Türklingeleingang pro Alarmkontakt.
2. Für jede verwendete Türstation entfallen 2 Schaltrelais.
Hinweise für die Benutzung des Handbuchs
Zum Lieferumfang des COMmander Basic gehören
zwei Handbücher:
쎲
1 Installations- und Konfigurationshandbuch für
den Errichter und
쎲 1 Bedienhandbuch für den Benutzer.
Das Ihnen hier vorliegende Handbuch beschreibt ausführlich die Bedienung des COMmander Basic.
Aufbau des Handbuchs
Das Handbuch ist so aufgebaut, dass Sie Erklärungen
nach bestimmten Fragestellungen geordnet finden.
Angenommen im benachbarten Raum klingelt ein
Telefon und Sie möchten das Gespräch annehmen,
B-11
Einleitung
dann hilft Ihnen das Kapitel Sie möchten auf einen eingehenden Ruf reagieren auf Seite B-15 mit Sicherheit
weiter.
Um schnell und gezielt bestimmte Informationen zu
erhalten, bietet das Handbuch verschiedene Suchund Orientierungshilfen:
쎲
쎲
Das Inhaltsverzeichnis auf Seite B-3 zeigt Ihnen
einen Überblick über Inhalte und Gliederung des
Bedienhandbuches.
Das Stichwortverzeichnis auf Seite B-93 hilft Ihnen,
Textstellen in beiden Handbüchern zu einem
bestimmten Begriff zu finden. Seitenzahlen mit
einem vorangestellten B- verweisen auf das
쎲
쎲
Bedienhandbuch, Seitenzahlen mit einem vorangestellten I- verweisen auf das Installations- und
Konfigurationshandbuch.
Innerhalb der Texte werden Sie mithilfe von Querverweisen auf andere Kapitel oder Abbildungen
hingewiesen, die Ihnen das jeweilige Thema näher
erläutern.
Die Kopfzeilen erinnern auf jeder Seite daran, in
welchem Teil Sie sich gerade befinden. Auf linken
Seiten werden die Überschriften des jeweiligen
Kapitels wiederholt, auf rechten Seiten die des
Abschnitts (Abb. 1).
Seitenzahl + Kapitelüberschrift
B-24
Seitenzahl + Abschnittsüberschrift
Telefonieren
Sie wählen eine Nummer und hören den Besetztton
T
☞
Hier kann auch die T-Net-Ziffernfolge verwendet werden, d. h. Sie können den „Rückruf bei Besetzt“ mit
+
einleiten. Betreiben Sie ein analoges Telefon als internen Teilnehmerapparat, an dem sich ein
„Rückruf bei Besetzt“ per T-Net-Funktionstaste/Menü
F
*37#
☞
einleiten lässt, können Sie diese komfortable Bedienung ebenfalls nutzen (siehe Handbuch des Telefons).
Statt einer Ansage der Vermittlungsstelle hören Sie
den Quittungston.
f
Besetztton
☞
*
*
Bei anrufgeschütztem internem Apparat Dringlichkeitsruf einleiten
Wenn Sie einen externen Anschluss anrufen, der
Angerufene aber gerade ein Gespräch führt, vermeiden Sie wiederholte Versuche, denjenigen zu erreichen, indem Sie einen Rückruf bei Besetzt einleiten.
Das dazu nötige ISDN-Dienstemerkmal „Automatischer Rückruf bei Besetzt (CCBS)“ wird vom
COMmander Basic unterstützt.
T
B-25
Möchten Sie das externe Gespräch über eine Kurzwahlnummer einleiten, müssen Sie die belegte Amtleitung zunächst wieder freigeben. Betätigen Sie 2-mal
die -Taste. Bei fehlender oder nicht funktionierender
-Taste (gilt für IWV-Telefone und manche ISDNTelefone) legen Sie für mindestens eine Sekunde den
Hörer auf, bevor Sie die Kurzwahlnummer wählen.
Am Systemtelefon smar-tel-i wird ein „Rückruf“ per
Menü eingeleitet (siehe Handbuch des Telefons).
Für den Fall, dass Sie eine dringende Information zu
übermitteln haben, ist der Anrufschutz von einem internen Apparat aus umgehbar. Hören Sie also nach Wahl
einer internen Teilnehmernummer den Besetztton und
Bei besetztem externem Anschluss Rückruf über Amt einleiten (CCBS)
Abb. 1: Kopfzeilen
Bei ISDN-Telefonen ist eine Wahl nach Abheben des
klingelnden Apparates nicht möglich (statt des externen Wähltons hören Sie den Quittungston): Legen Sie
den Hörer wieder auf und heben ihn gleich darauf wieder ab – wählen Sie jetzt erneut (mit Amtzugangsziffer!).
Haben Sie, wie anschließend beschrieben, einen
Rückruf eingeleitet, werden Sie, sobald der andere
Teilnehmer nach seinem Gespräch den Hörer auflegt,
von der Vermittlungsstelle gerufen. Wenn Sie daraufhin den Hörer abheben (innerhalb von 15 Sekunden),
wird wiederum der andere Teilnehmer von der Vermittlungsstelle gerufen. Hebt dieser ebenfalls ab, kommt
ein Gespräch zustande. Anschließend ist der Rückruf
wieder gelöscht.
2
f
Vorher 3 Sekunden warten
Quittungston
a
Hier kann auch die T-Net-Ziffernfolge verwendet werden, d. h. Sie können den „Rückruf bei Besetzt“ mit
+
einleiten. Betreiben Sie ein analoges Telefon als internen Teilnehmerapparat, an dem sich ein
„Rückruf bei Besetzt“ per T-Net-Funktionstaste/Menü
F
einleiten lässt, können Sie diese komfortable Bedienung ebenfalls nutzen (siehe Handbuch des Telefons).
Statt einer Ansage der Vermittlungsstelle hören Sie
den Quittungston.
Am Systemtelefon smar-tel-i wird ein „Rückruf“ per
Menü eingeleitet (siehe Handbuch des Telefons).
Es besteht die Möglichkeit, dass die Vermittlungsstelle
den Rückruf auslöst, bevor der von Ihnen angerufene
Teilnehmer aufgelegt hat, weil lediglich ein B-Kanal
seines ISDN-Anschlusses frei ist.
*37#
f
Besetztton
Sie möchten den Teilnehmer trotzdem erreichen, leiten
Sie durch Wahl einer weiteren Ziffer den Dringlichkeitsruf ein. Hören Sie dann noch immer den Besetztton,
führt der andere Teilnehmer gerade ein Gespräch.
3
Vorher 3 Sekunden warten
g
Gespräch
Der zur Rückfrage gerufene Teilnehmer ist besetzt – Ruf beenden
I
Wenn Sie jemanden anrufen wollen, dessen
Anschluss aber besetzt ist, legen Sie im Normalfall den
Hörer auf. Würden Sie dies aber aus einem vorhandenen Gespräch heraus tun, während Sie einen weiteren
Teilnehmer zur Rückfrage rufen, so würden Sie damit
auch die Verbindung zum im Hintergrund Wartenden
trennen. Bei analogen Telefonen wird das Rufen in diesem Fall bereits nach wenigen Sekunden vom
COMmander Basic beendet. Sie sind dann wieder mit
Ihrem ersten Gesprächspartner verbunden.
An ISDN-Telefonen und am Systemtelefon smar-tel-i
wird das „Beenden eines Rückfrage-Rufes“ über eine
vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchge-
führt (z. B. mit „Ende“, „Trennen“, „Zurück“ oder erneutem Betätigen der Rückfrage-Taste; siehe Handbuch
des Telefons).
Sie führen ein Gespräch
Hören Sie keinen Quittungston, wurde der Rückrufwunsch von der Vermittlungsstelle abgelehnt.
Beim externen Anschluss müssen die technischen
Voraussetzungen für einen Rückruf gegeben sein,
z. B. ist der Rückruf an einen Tk-Anlagenanschluss bei
einigen Netzbetreibern nicht möglich.
Ein Rückruf wird bis zu 45 Minuten in der Vermittlungsstelle gespeichert. Hat der Angerufene bis dahin sein
Gespräch nicht beendet, wird der Rückruf automatisch
gelöscht. Nehmen Sie bei einem Rückruf nicht rechtzeitig den Hörer ab (15 Sekunden werden Sie gerufen), wird der Rückruf ebenfalls gelöscht.
Bei besetztem Amt Amtleitung für das nächste externe Gespräch reservieren
Sind alle Amtleitungen (1. und 2. B-Kanal der verfügbaren externen S0-Ports) belegt, hören Sie nach dem
Wählen der Amtzugangsziffer den Besetztton. Nun
können Sie sich eine Leitung reservieren.
Haben Sie, wie anschließend beschrieben, eine Amtreservierung eingeleitet, werden Sie, sobald eine freie
f
Besetztton
2
Leitung zur Verfügung steht, vom COMmander Basic
angerufen. Heben Sie während des Klingelns den
Hörer ab, hören Sie bereits den externen Wählton als
Zeichen für die Belegung der Amtleitung. Sie müssen
nun lediglich die externe Rufnummer ohne Amtzugangsziffer wählen.
f
Quittungston
a
Während eines Gespräches können verschiedene
Situationen auftreten, z. B. möchten Sie noch eine weitere Person zum Gesprächsthema befragen oder ein
weiterer Anrufer versucht, Sie zu erreichen. Damit Sie
das laufende Gespräch nicht beenden müssen, um auf
diese Umstände zu reagieren, können Sie dieses
Gespräch vom COMmander Basic im Hintergrund halten lassen oder es für kurze Zeit parken.
왎 den Anklopfenden abweisen (S. B-28).
Wenn Sie während eines Gespräches einen immer
wiederkehrenden Ton – den Anklopfton – hören, versucht ein externer Teilnehmer Sie zu erreichen oder
Sie erhalten einen Tür- oder Alarmruf. Ein externer
Teilnehmer hört in diesem Fall das Freizeichen. Sie
können nun
왎 andere interne Apparate klingeln (S. B-28),
왎 den Anklopfenden annehmen (S. B-27) oder
Für den Fall, das Sie eine andere Person anrufen müssen, um diese etwas zu fragen, können Sie
왎 ein zweites Gespräch einleiten (RückfrageGespräch, S. B-26).
Sie haben auch die Möglichkeit, ein zweites Gespräch
(Rückfrage-Gespräch) aufzubauen, wenn
왎 es an der Tür läutet (S. B-29).
Während eines Türgesprächs können sie
왎 die Tür öffnen (S. B-29) und bei Bedarf
왎 zur anderen Tür wechseln (S. B-29).
Im Handbuch verwendete Hinweissymbole
e
Das Warndreieck kennzeichnet wichtige Hinweise. Diese müssen Sie unbedingt beachten,
um Schäden an Geräten oder sogar Gefährdungen von Personen zu verhindern.
☞
Die Hand kennzeichnet ergänzende Hinweise.
Diese weisen auf Umstände hin, die erfahrungsgemäß oft nicht beachtet werden und
damit zu Missverständnissen und längeren
Fehlersuchen führen.
N
Dieser Pfeil kennzeichnet Funktionen, die konfigurationsabhängig eingestellt werden können
(siehe Kapitel Einstellungen konfigurationsabhängig vornehmen auf Seite B-39).
D
I
Dieser Pfeil kennzeichnet Funktionen, die
nur mit Verwendung eines
COMmander 2TSM analog-Moduls (nicht im
Lieferumfang) möglich sind.
Dieser Pfeil kennzeichnet Funktionen, die
mit am ISDN-Telefon vorhandenen Funktionstasten (bzw. Menü) durchführbar sind
(Kapitel ISDN-Telefone auf Seite B-13).
Im Handbuch verwendete Abkürzungen
Im Handbuch verwendete Piktogramme
DDI
Die anschließend aufgeführten Symbole bzw. Piktogramme werden in diesem Handbuch verwendet, um
die Abläufe beim Telefonieren und beim Einstellen
oder Abfragen von bestimmten Funktionen per Telefon
(Programmierung) darzustellen.
MSN
NTBA
AWS
Durchwahlnummer bei Tk-Anlagenanschluss
(Direct Dialling In)
Mehrfachrufnummer
bei
Mehrgeräteanschluss (Multiple Subscriber Number)
Netzabschlussgerät für den Basisanschluss
(Network Termination for ISDN Basic Access)
Anrufweiterschaltung
B-12
Hinweise für die Benutzung des Handbuchs
a
f
g
r
M
U
R
#
Hörer auflegen.
Sie hören einen Ton, näher
beschrieben im jeweiligen
Kapitel.
Gespräch führen.
Leiten Sie selbst ein
Gespräch ein, hören Sie
vorher noch für einige Zeit
den Rufton (Freizeichen).
Externe bzw. über die Vermittlungsstelle wählbare
Rufnummer wählen.
Eine der eigenen externen
Rufnummern wählen.
Uhrzeit 4-stellig wählen:
00-23 (Stunden),
00-59 (Minuten).
Nummer des Relais wählen.
Raute-Taste betätigen
(z. B. als Abschluss einer
Programmierfunktion,
danach hören Sie einen
Quittungston).
b
c
n
k
p
K
E
1
Hörer abheben.
Ein Apparat klingelt.
Interne Rufnummer
bzw. Teilnehmernummer wählen.
Kurzwahlnummer
wählen.
2- bis 6-stellige Projektnummer wählen.
Nummer des Klingeltasters wählen.
Zahl im angegebenen
Bereich wählen (hier
Zahl zwischen 0 und
9998).
Festgelegte Ziffer
wählen (z. B. 1).
Wenn Sie auf einen so beschriebenen Ablauf treffen,
führen Sie die dargestellten Aktionen der Reihe nach
von links nach rechts durch. Untereinander stehende
Symbole stehen Ihnen als Alternative zur Verfügung.
Tauschen Sie diese gegen die direkt darüber in der
ersten Reihe befindlichen Symbole, je nachdem, was
Sie einstellen möchten.
Beispiel für Programmierung: Sie möchten an einem
Apparat für interne Rufe den Klingelrhythmus
„3 x kurz“ einstellen. Im Kapitel Klingelrhythmus für
Internrufe ändern auf Seite B-63 finden Sie den Ablauf
wie unter Beispiel A beschrieben und gehen folgendermaßen vor:
햲 Sie heben den Hörer vom betreffenden Apparat ab
und hören den internen Wählton.
햳 Sie wählen eine
7.
햴 Sie wählen das öffentliche Passwort (im Auslieferzustand „2“, kann aber bis zu 4-stellig sein). Bei
korrekter Passworteingabe hören Sie anschließend den Quittungston (pulsierender Ton). Hören
Sie stattdessen den Besetztton, müssen Sie auflegen und von vorn beginnen.
햵 Sie wählen weiter mit
97.
d
Y
G
t
S
O
*
F
햶 Sie wählen eine
Hörer neben den Apparat legen.
Die Türglocke läutet.
Nummer der internen Gruppe wählen.
Nummer der Türstation wählen.
Funktion mit Schalter ein-/ausschalten (1: einschalten, 0: ausschalten).
Passwort wählen, z. B. geheimes
Passwort: im Auslieferzustand 1111,
nach korrekter Passworteingabe
hören Sie einen Quittungston.
Sternchen-Taste betätigen (innerhalb einer Programmierung oder bei
direktem Amtsapparat Amtsbelegung abbrechen)
Rückfrage mit FLASH-Taste (bei
MFV-Telefon) oder mit RückfrageTaste bzw. Menüauswahl (bei ISDNTelefon, siehe Handbuch des Telefons). Bei IWV-Telefon weglassen.
1 für „3 x kurz“.
햷 Abschließend betätigen Sie die Raute-Taste. Nun
hören Sie wieder den Quittungston, als Zeichen für
eine gelungene Programmierung. Hören Sie stattdessen den Besetztton, haben Sie einen Fehler
gemacht (z. B. Ziffern vertauscht) und müssen auflegen und von vorn beginnen.
Jetzt können Sie den Hörer auflegen, wenn Sie keine
Einstellungen mehr vornehmen möchten. Solange Sie
den Quittungston hören, haben Sie aber auch die Möglichkeit, noch weitere Einstellungen oder Abfragen vorzunehmen. Die Eingabe des Passworts fällt dann weg,
vorausgesetzt es handelt sich um dasselbe Passwort.
Wenn Sie jetzt eine Einstellung mit geheimen Passwort
oder ohne Passwort vornehmen möchten, müssen Sie
auf jeden Fall vorher den Hörer auflegen.
Beispiel für anschließende Programmierungen: Sie
möchten nun abfragen, für wie viele Einheiten bereits
vom betreffenden Apparat aus telefoniert wurde. Im
Kapitel Am Apparat entstandene Gebührensumme
abfragen auf Seite B-58 finden Sie den Ablauf wie
unter Beispiel B beschrieben und gehen folgendermaßen vor:
Einleitung
햲 Wenn Sie nach der letzten Einstellung nicht den
Hörer aufgelegt haben und noch den Quittungston
hören, müssen Sie die im Ablauf angegebene
und das öffentliche Passwort weglassen und wählen gleich
.
7
71
B-13
햳 Abschließend betätigen Sie die Raute-Taste. Nun
hören Sie einige kurze Töne mit einer Pause nach
jeder Ziffer. Sie hören z. B. für 210 Einheiten:
2 kurze Töne, Pause, 1 kurzer Ton, Pause, 10
kurze Töne. Anschließend hören Sie wieder den
Quittungston.
Beispiel A: Klingelrhythmus für interne Rufe einstellen
b 7 Q 97
betreffender Apparat
0
1
öffentliches Passwort
1 x lang
oder
#
3 x kurz
Beispiel B: Gebührensumme abfragen
b 7 Q 71 #
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
f
Ziffernweise Ausgabe der Gebührensumme, anschließend Quittungston
Unterschiede bei der Bedienung verschiedener Telefone
Sie können an Ihren COMmander Basic sowohl
Systemtelefone und ISDN-Telefone als auch analoge
Telefone mit Impulswahlverfahren (IWV) oder solche
mit Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) anschließen.
Bei der Bedienung bzw. Programmierung ergeben sich
einige Unterschiede. Machen Sie sich - besonders bei
ISDN-Telefonen - auch mit der Bedienung Ihres Telefons vertraut (siehe Handbuch des Telefons).
Analoge Telefone (IWV und MFV)
Wenn Sie sich bereits in einem Gesprächszustand mit
einem anderen Teilnehmer (intern oder extern) befinden, müssen Sie bei einem MFV-Telefon erst die
FLASH-Taste (Signaltaste, R-Taste) drücken, bevor
Sie eine Ziffer z. B. zum Vermitteln wählen (siehe auch
Kapitel Analoge Geräte anschließen auf Seite B-13). In
diesem Handbuch wird die FLASH-Taste durch dieses
Symbol
dargestellt. Die FLASH-Taste ist bei einem
IWV-Telefon nicht notwendig. Sollten Sie also ein
IWV-Telefon an Ihren COMmander Basic angeschlossen haben, entfällt das Drücken der FLASH-Taste. Bei
IWV-Telefonen fehlen außerdem die Tasten
und
bzw. diesen Tasten ist keine Funktion zugeordnet. Da
F
*
#
diese Tasten bei Abfragen und Einstellungen (Programmierung) benötigt werden, ist eine Durchführung
dieser Funktionen mit IWV-Telefonen nicht möglich!
Bietet Ihr Telefon beide Wahlverfahren an, sollten Sie
es deshalb unbedingt auf MFV einstellen.
ISDN-Telefone
Um Ihr ISDN-Telefon bedienen zu können, müssen Sie
sich auch mit dessen Funktionalität vertraut machen.
Lesen Sie zu diesem Zweck das Handbuch des Telefons. Unbedingt wissen müssen Sie, mit welcher Taste
(z. B. Halten- oder R-Taste) oder welchem Menü eine
Rückfrage eingeleitet wird. Diese Funktion wird immer
dann benötigt, wenn Sie in diesem Handbuch auf foltreffen. Bei einigen Funktionen
gendes Symbol
müssen Sie komplett auf die Menüführung/Tasten des
Telefons zurückgreifen. Dazu gehören „Konferenz“,
„Makeln“, „Anklopfen annehmen/ablehnen“, „Rückfrage beenden“ und „vorzeitiges Beenden einer Rückfrage bei Nichtmelden/Besetzt“. Achten Sie auf den
ISDN-Hinweis-Pfeil I. Die bei analogen Telefonen zu wählenden Ziffern fallen dann weg.
F
Wie Sie Telefone anschließen
Analoge Geräte anschließen
Möchten Sie ein zusätzliches Gerät anschließen oder
an eine Anschlussdose ein anderes Gerät anschließen, z. B. ein Telefon statt eines Faxgerätes, wenden
Sie sich bitte an Ihren Fachhändler bzw. den Errichter
Ihrer Anlage. Möchten Sie an schon vorhandene und
konfigurierte analoge Anschlüsse andere Telefone
anschließen (z. B. ein IWV-Telefon gegen ein neues
MFV-Telefon austauschen), achten Sie dabei auf Fol-
gendes: Die analogen Teilnehmeranschlüsse ermöglichen den Anschluss der meisten analogen Geräte
(Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter, Modems) mit
Impuls- oder Mehrfrequenzwahlverfahren. Geräte mit
Mehrfrequenzwahlverfahren müssen über eine
FLASH-Taste (auch Signaltaste R genannt) verfügen.
Die Anschlussstecker der Telefone oder Kombifaxgeräte werden in die mit „F“ bezeichneten Buchsen, die
B-14
Reinigung des Gehäuses
Anschlussstecker der übrigen Geräte dagegen in die
mit „N“ bezeichneten Buchsen gesteckt.
7
Heben Sie nach dem Einstecken eines neuen Telefons
den Hörer ab, wählen Sie eine
und legen Sie den
Hörer auf. Damit hat der COMmander Basic das Wahlverfahren des Telefons erkannt.
Handelt es sich bei dem neuen Telefon um eines mit
Mehrfrequenzwahlverfahren, überprüfen Sie, ob die
FLASH-Taste als solche eingestellt ist und stellen Sie
die FLASH-Zeit so kurz wie möglich ein (siehe Bedienanleitung des Telefons). Führen Sie dann die anschließend beschriebene Programmierung durch. Im
Anschluss daran kennt der COMmander Basic die
genaue Länge der FLASH-Zeit Ihres Telefons. Dies ist
z. B. für das Vermitteln sehr wichtig.
Flash-Zeit lernen
b 7 Q 55 FF
betreffendes MFV-Telefon
öffentl. Passwort
ISDN-Geräte anschließen
Möchten Sie ein zusätzliches Gerät anschließen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler bzw. den Errichter Ihrer Anlage. Wurde am internen S0-Port ein
S0-Bus verlegt, sind zwar meist mehr Anschlussbuchsen als Geräte vorhanden, aber Sie benötigen für ein
neues Gerät eine neue interne Rufnummer. Diese
muss per Konfigurationsprogramm COMmander Set
vorgesehen werden. Außerdem ist die Anzahl der Geräte, die am S0-Port betrieben werden können, begrenzt. So dürfen Sie bis zu acht ISDN-Geräte anschließen, max. vier davon ohne eigene Spannungsversorgung (trifft auf die meisten ISDN-Telefone zu).
Möchten Sie ein Gerät gegen ein anderes austauschen (z. B. Telefon gegen Telefon oder ISDN-PCKarte gegen ISDN-PC-Karte), müssen Sie auch hier
darauf achten, dass maximal vier Geräte pro S0-Port
Ihre
Spannungsversorgung
aus
dem
COMmander Basic beziehen dürfen. Alle Geräte sollten zugelassene Euro-ISDN-Geräte sein, um eine sichere Funktionalität zu gewährleisten.
Reinigung des Gehäuses
Schützen Sie das Gehäuse des COMmander Basic
vor Schmutz, Staub und Spritzwasser. Sollte eine Reinigung notwendig sein, wischen Sie das Gehäuse mit
einem leicht feuchten Tuch ab oder verwenden Sie ein
Antistatiktuch. Achten Sie unbedingt darauf, dass
keine Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringt.
zweimal die FLASH-Taste betätigen
#
Das Anschlusskabel eines ISDN-Gerätes darf maximal
10 m lang sein. Es ist mit einem Westernstecker ausgestattet, den Sie, wie in Abb. 2 zu sehen, in die ISDNAnschluss-Einheit stecken. (Möchten Sie den
Westernstecker wieder aus der ISDN-Buchse herausziehen, müssen Sie, um Ihn zu lösen, gleichzeitig auf
den Hebel drücken.) Bei ISDN-Geräten mit eigener
Spannungsversorgung stellen Sie dann die Verbindung zum 230-V-Netz her.
Anschließend müssen Sie die im vorherigen Gerät als
MSN eingetragenen internen Rufnummern jetzt als
MSN im neuen Gerät eintragen (siehe Bedienanleitung
des Telefons).
Abb. 2: Anschließen
Telefonieren
B-15
TELEFONIEREN
Sie möchten auf einen eingehenden Ruf reagieren
Der COMmander Basic kann Ihnen einen eingehenden Ruf auf verschiedene Weise signalisieren, z. B.
durch einen klingelnden Apparat oder durch einen
Anklopfton im Hörer eines besetzten Apparates. Wenn
ein Apparat klingelt, erkennen Sie meist am Klingelrhythmus, woher das Klingeln stammt.
Bei einem analogen Telefon kann ein Ruf von extern
z. B. durch „einen langen Ton, Pause usw.“ signalisiert
werden, ein Ruf von intern dagegen durch „drei kurze
Töne, Pause usw.“. Der Türklingelrhythmus wird
bestimmt durch das Drücken des Klingeltasters.
왎 der Anrufbeantworter Ihnen zuvorgekommen ist
(S. B-16),
왎 Ihr Apparat im Türklingelrhythmus klingelt
(S. B-16),
왎 es an der Tür läutet (S. B-16) oder
왎 Ihr Apparat im Alarmrhythmus klingelt (S. B-16).
Die folgenden Kapitel erklären nun, wie ein Gespräch
zustande kommt, wenn
Wenn Sie während eines Gespräches einen immer
wiederkehrenden Ton – den Anklopfton – hören, versucht ein externer Teilnehmer Sie zu erreichen oder
Sie erhalten einen Tür- oder Alarmruf. Ein externer
Teilnehmer hört in diesem Fall das Freizeichen. Je
nachdem, ob Sie mit dem Anklopfenden sprechen
möchten, können Sie nun
왎 Ihr Apparat im internen oder externen Klingelrhythmus klingelt (S. B-15),
왎 den Anklopfenden abweisen (S. B-17).
Bei den meisten ISDN-Telefonen ist nur „ein langer
Ton, Pause usw.“ möglich.
☞
왎 ein anderer interner Apparat klingelt (S. B-15),
Wurde die Funktion „Text vor Melden“ per PC-Programm COMmander Set für die angerufene MSN aktiviert, hört ein externer Anrufer nach 5-15 Sekunden
Rufen einen Begrüßungstext, solange bis Sie das
왎 den Anklopfenden annehmen (S. B-17) oder
Gespräch entgegennehmen. Dieser Text kann per
Telefon aufgesprochen (S. B-80) oder per wav-Datei in
die Anlage eingespielt werden (S. B-84).
Ihr Apparat klingelt im internen oder externen Klingelrhythmus
c
b
Apparat klingelt
☞
Handelt es sich hier um einen durch Sie eingeleiteten
Rückruf, hören Sie nach dem Hörerabheben zunächst
g
Gespräch
den Rufton. Dies signalisiert Ihnen, dass der andere
Teilnehmer gerade gerufen wird.
Anderer interner Apparat klingelt (Pick-up)
Wenn Sie einen fremden internen Apparat klingeln
hören, können Sie das Gespräch an Ihrem eigenen
Apparat bzw. dem Apparat in Ihrer Nähe annehmen.
Zu diesem Zweck wird eine Funktion namens „Pick-up“
verwendet. Damit holen Sie das Gespräch durch Wahl
einer Ziffernfolge an Ihren Apparat heran. Wenn Sie
Gespräche nicht speziell für einen Teilnehmer, sondern nur die an eine Gruppe gerichteten Gespräche
annehmen möchten, wählen Sie das Pick-up für die
Gruppe.
c b f (**)
fremder
Apparat
eigener
Apparat
interner
Wählton
6n g
(nur bei direktem
Amtssapparat)
6 und interne Rufnummer des klingelnden
Apparates
oder
6G
6 und interne Rufnummer der gerufenen Gruppe
Gespräch
B-16
Sie möchten auf einen eingehenden Ruf reagieren
Ein Anrufbeantworter hat ein Gespräch angenommen
Wenn z. B. Ihr Anrufbeantworter (oder Ihr Modem) ein
für Sie bestimmtes Gespräch entgegennimmt, können
Sie dieses Gespräch übernehmen. Sie wählen an
Ihrem Apparat einige Ziffern und sind dann mit dem
Anrufer verbunden. Der Anrufbeantworter erhält den
Besetztton. Für die Ausführung dieser Funktion muss
b f (**)
eigener
Apparat
interner
Wählton
mit dem Konfigurationsprogramm COMmander Set
Gesprächsübernahme am Anrufbeantworter bzw. am
betreffenden Teilnehmer zugelassen worden sein.
Davon abgesehen besteht kein Unterschied zum vorher beschriebenen Pick-up.
6n
(nur bei direktem
Amtssapparat)
6 und interne Rufnummer des Anrufbeantworters,
der das zu übernehmende Gespräch führt
oder
g
übernommenes
Gespräch
6G
6 und interne Rufnummer der Gruppe die den
Anrufbeantworter beinhaltet
Ihr Apparat klingelt im Türklingelrhythmus
D
Evtl. hören Sie nach dem Hörerabheben 1-4 kurze
Töne um die Auslösung des Rufes durch den 1. bis 4.
Klingeltaster zu signalisieren. Der Hörer muss inner-
c
halb von 30 Sekunden nach dem letzten Türklingeln
abgenommen werden. Ist dies nicht der Fall, müssen
Sie die Türstation anrufen (nächstes Kapitel).
b
Türklingeln
innerhalb von 30 s
g
Türgespräch
Es läutet an der Tür
D
Wenn Sie die Türglocke klingeln hören, können Sie
von einem beliebigen Apparat aus die Türstation rufen.
Die Sprechverbindung wird sofort nach Wahl der Rufnummer hergestellt.
Y b f (**)
Türglocke läutet
interner Wählton
(nur bei direktem Amtsapparat)
t g
Rufnummer der Tür
Türgespräch
Ihr Apparat klingelt im Alarmrhythmus
Ein Alarm kann durch das Klingeln sowohl eines internen Apparates als auch eines externen Apparates
signalisiert werden. Nach dem Abheben des Hörers
wird ein Ansagetext abgespielt, der Sie über den
Grund des Alarms informiert (Kapitel Alarm-Ansage
per Telefon aufsprechen und speichern auf
Seite B-78). Um den gesamten Alarmablauf zu beenden, können Sie den Alarm wie anschließend beschrieben quittieren.
Wenn Sie den Alarm nicht quittieren (auch bei Wahl
einer falschen Ziffer) hören Sie den Besetztton und das
Gespräch wird automatisch vom COMmander Basic
abgebrochen. Evtl. erfolgt nach einiger Zeit ein weiterer Alarmruf, wenn auch die anderen Alarm-Teilnehmer den Alarm nicht quittieren.
B-17
Telefonieren
D
c
Alarmruf an internem (besonderer
Klingelrhythmus) oder externem Apparat
bf
Ansagetext
0
Innerhalb von 60 Sekunden mit
MFV-Telefon oder MFV-Geber
fa
2 Sekunden
Quittungston
Alarm
quittiert
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden annehmen
eee
Um mit dem Anklopfenden zu sprechen, stehen Ihnen
zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Erstens: Sie beenden zunächst das laufende Gespräch durch Hörerauflegen. Ihr Apparat klingelt dann und Sie können das
Gespräch annehmen. Zweitens: Sie leiten durch das
Wählen einer Ziffernfolge ein zweites Gespräch (Rückfrage-Gespräch) ein. Der gegenwärtige Gesprächspartner wird dann im Hintergrund gehalten. Was in
g
1. Gespräch
I
☞
f
Anklopfton
einem Rückfragegespräch möglich ist, erfahren Sie im
Kapitel Sie führen zwei Gespräche (RückfrageGespräch) auf Seite B-33.
Besteht zum Zeitpunkt des Anklopfens bereits ein
Rückfrage-Gespräch, muss mindestens eins der beiden Gespräche zunächst beendet werden.
(F) 2
(bei IWV weglassen)
g
Rückfrage-Gespräch (Nr. 2)
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
das „Annehmen eines Anklopfenden“ über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchgeführt
(z. B. mit „Ruf annehmen“; siehe Handbuch des Telefons).
Handelt es sich beim anklopfenden Ruf um einen
Alarmruf, wird bei Annehmen des Rufes das bisherige
Gespräch beendet. Wie Sie einen Alarmruf quittieren
erfahren Sie auf S. B-16.
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden abweisen
Wenn Sie nicht mit dem Anklopfenden sprechen möchten, können Sie das Klopfen ignorieren oder durch
Wahl einer Ziffernfolge beenden. Dem Anklopfenden
g
Gespräch
I
f
Anklopfton
wird dies durch einen Besetztton signalisiert (sofern
nicht noch andere Apparate klingeln).
(F) 0
(bei IWV weglassen)
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
das „Abweisen eines Anklopfenden“ über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchgeführt (z. B.
g
zurück im Gespräch
mit „Ruf ablehnen“ oder „Exit-Taste“; siehe Handbuch
des Telefons).
B-18
Sie möchten intern telefonieren
Sie möchten intern telefonieren
Interne
Gespräche
sind
gebührenfrei.
Der
COMmander Basic bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten, ein internes Gespräch bzw. eine Ansage oder
Durchsage einzuleiten. Direkt nach dem Abheben des
Hörers hören Sie den internen Wählton und können
왎 einen internen Apparat rufen (S. B-18),
왎 mehrere interne Apparate gleichzeitig rufen
(Gruppe rufen, S. B-18),
왎 mit einem Besucher an der Tür sprechen (S. B-18),
왎 ein internes Systemtelefon mit InterCom-Funktion
rufen (Durchsage/Freisprechen, S. B-18),
왎 eine Lautsprecheransage durchführen (S. B-18).
Ist Ihr Apparat als direkter Amtsapparat eingestellt,
hören Sie direkt nach dem Hörerabheben den externen Wählton. Bevor Sie eine interne Rufnummer wählen, müssen Sie zunächst 2-mal die
-Taste betätigen. Sie hören dann den internen Wählton. Wenn das
Telefon keine -Taste hat oder dieser Taste nicht die
entsprechende Funktion zugeordnet ist, sind diese
Funktionen nicht durchführbar (IWV-Telefone und
manche ISDN-Telefone). Beim Systemtelefon IT-1000
drücken Sie stattdessen eine Taste unter „Interngespräch“, beim Systemtelefon COMfort 2000 die Taste
neben „intern“.
*
*
Einen internen Apparat rufen
b f (**)
interner Wählton
(nur bei direktem Amtsapparat)
n
interne Rufnummer des Apparates
g
Gespräch
Mehrere interne Apparate gleichzeitig rufen (Gruppe rufen)
Die internen Apparate (z. B. die der Mitarbeiter einer
bestimmten Abteilung) können Sie in Gruppen zusammengefasst gleichzeitig rufen. Es klingeln nur die zur
Gruppe gehörenden Apparate, die für kommende
b f (**)
interner Wählton
(nur bei direktem Amtsapparat)
Gespräche „eingeloggt“ sind. Die Verbindung kommt
mit dem Apparat zustande, der zuerst abgehoben wird.
Die Aufteilung der Teilnehmer in Gruppen erfolgt über
das Konfigurationsprogramm COMmander Set.
G
Interne Rufnummer der Gruppe
g
Gespräch
Mit einem Besucher an der Tür sprechen
D
Wenn Sie mit einer Person sprechen möchten, die vor
der Haustür steht, können Sie von einem beliebigen
Apparat aus die Türstation rufen. Die Sprechverbin-
b f (**)
interner Wählton
(nur bei direktem Amtsapparat)
dung wird sofort nach Wahl der Rufnummer hergestellt.
t
Rufnummer der Tür
g
Türgespräch
Ein internes Systemtelefon mit InterCom-Funktion rufen (Durchsage/Freisprechen)
Die Systemtelefone COMfort 2000 und IT-1000 (Sonderzubehör von Schrack) sind mit der InterCom-Funktion ausgestattet. D. h. Sie können ein Systemtelefon
von einem internen Apparat anrufen und eine Durchsage in den Raum ausführen, ohne dass jemand das
Gespräch aktiv entgegennimmt. Weiterhin können Sie
ein Systemtelefon veranlassen, zusätzlich zum Lautsprecher das Mikrofon einzuschalten (Freisprechen),
damit eine Person, die sich in der Nähe befindet, über
die so entstandene Gegensprechanlage mit Ihnen
sprechen kann.
Die Durchsage bzw. das Freisprechen ist begrenzt auf
120 Sekunden. Danach wird die Verbindung automatisch unterbrochen, es sei denn der Hörer des Systemtelefons wird innerhalb dieser Zeit abgehoben.
Am auf diese Weise gerufenen Systemtelefon muss
die InterCom-Funktion erlaubt sein (siehe Kapitel Die
Telefonieren
InterCom-Funktion am Systemtelefon erlauben auf
Seite B-67 bzw. das Handbuch des Telefons). Am
gerufenen Systemtelefon blinkt die mittlere LED
b f (**)
interner
Wählton
(nur bei direktem Amtsapparat)
(IT-1000) bzw. die LED neben der Freisprech-/Lautsprechertaste (COMfort 2000) und nach einmaligem
Klingeln wird automatisch die Verbindung aufgebaut.
660 n g
661
interne Rufnummer des
Systemtelefons
für Durchsage
oder
B-19
InterComGespräch
für Freisprechen
Eine Lautsprecheransage durchführen
D
Die Sprechverbindung wird sofort nach Wahl der Rufnummer hergestellt.
b f (**)
interner Wählton
(nur bei direktem Amtsapparat)
g
Rufnummer des Ansageausgangs
Ansage
Sie möchten extern telefonieren (über Amt telefonieren)
왎 Gebühren verschiedener externer Gespräche
durch privaten Amtszugang zu trennen (S. B-21),
Der COMmander Basic bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, ein externes Gespräch einzuleiten. Direkt
nach dem Abheben des Hörers hören Sie den internen
Wählton und können
왎 Gebühren verschiedener externer Gespräche
durch Projekt-Zuordnung zu trennen (S. B-21).
왎 einen externen Anschluss rufen (S. B-19),
Wenn Sie Gebühren sparen möchten, können Sie
왎 einen externen Anschluss über eine Kurzwahlnummer rufen (Wahlhilfe, S. B-20).
왎 externe Gespräche über verschiedene Provider
einleiten (manuelles Least Cost Routing, S. B-22).
Möchten Sie verhindern, dass Ihrem Gesprächspartner Ihre Rufnummer übermittelt wird, können Sie
Beim direkten Amtsapparat hören Sie direkt nach
dem Hörerabheben den externen Wählton. Um einen
externen Anschluss zu rufen, müssen Sie die externe
Rufnummer ohne Amtszugangsziffer
wählen. Um
die anderen Rufarten durchzuführen, müssen Sie
jeweils vorher 2-mal die -Taste betätigen. Wenn das
Telefon keine
-Taste hat oder der Taste nicht die
entsprechende Funktion zugeordnet ist, sind diese
Rufe nicht durchführbar (IWV-Telefone und manche
ISDN-Telefone). Beim Systemtelefon IT-1000 drücken
Sie stattdessen eine Taste unter „Interngespräch“,
beim Systemtelefon COMfort 2000 die Taste neben
„intern“.
왎 externe Gespräche ohne Rufnummernübermittlung
einleiten (S. B-20).
Um bei einer späteren Gebührenauswertung (z. B. mit
dem PC-Programm COMmander List) die einzelnen
Gespräche bestimmten Bereichen zuordnen zu können, besteht die Möglichkeit
왎 Gebühren verschiedener externer Gespräche
durch gezielten Amtszugang zu trennen (S. B-20),
Einen externen Anschluss rufen
Bevor Sie eine externe Rufnummer wählen, müssen
Sie eine Amtszugangsziffer eingeben. Wenn Sie
hauptsächlich extern telefonieren und auf die Amtszugangsziffer verzichten möchten, ist auch die Einstellung des Apparates als direkter Amtsapparat möglich
(Konfigurationsprogramm COMmander Set).
*
*
0
B-20
Sie möchten extern telefonieren (über Amt telefonieren)
b f
interner Wählton
(0)
Amtszugangsziffer
(bei direktem Amtsapparat weglassen)
f r g
externer Wählton
externe Rufnummer
Gespräch
Einen externen Anschluss über eine Kurzwahlnummer rufen (Wahlhilfe)
Häufig verwendete externe Rufnummern können Sie,
um sich die Wahl zu vereinfachen, unter einer vierstelligen Kurzwahlnummer abspeichern. Das Eintragen
der Rufnummern ist möglich per PC-Software
b f (**)
interner Wählton
☞
(nur bei direktem Amtsapparat)
Damit Sie im Notfall nicht lange überlegen müssen,
können die im Notrufkurzwahlspeicher abgelegten
Rufnummern auch mit zwei- oder dreistelligen Rufnummern (10-59; 100-599), also z. B. mit der Nummer
COMmander Tools (S. B-84) oder per Telefon (private/
allgemeine Kurzwahlnummern auf S. B-59 und Notrufkurzwahlnummern auf S. B-76).
k
Nummer des Kurzwahlspeichers
g
Gespräch
112, verknüpft werden (Konfigurationsprogramm
COMmander Set). Die Wahl wird dann genauso durchgeführt, wobei die vierstellige Kurzwahlnummer (8...)
durch die zwei- oder dreistellige Nummer ersetzt wird.
Externe Gespräche ohne Rufnummernübermittlung einleiten
Wenn Sie ein externes Gespräch auf diese Weise einleiten, wird für dieses Gespräch die Rufnummernübermittlung an Ihren Gesprächspartner unterdrückt.
Diese Funktion können Sie nur nutzen, wenn das
ISDN-Dienstemerkmal „Fallweise Unterdrückung der
Anzeige der Rufnummer (CLIR)“ beim Netzbetreiber
beantragt und freigeschaltet wurde.
b f (**) 669 0r g
interner Wählton
I
(nur bei direktem Amtsapparat)
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer
An einigen ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen können Sie die „gesprächsweise Unterdrückung
der Rufnummernanzeige“ auch über eine vorhandene
Gespräch
Funktionstaste bzw. per Menü einstellen (siehe Handbuch des Telefons; evtl. auch als „Identifikation unterdrücken“ bezeichnet).
Gebühren verschiedener externer Gespräche durch gezielten Amtszugang trennen
Wenn Sie von Ihrem Netzbetreiber getrennte Rechnungen über die Gebühren verschiedener externer
Gespräche erhalten möchten, können Sie diese
Gespräche gezielt über jeweils einen der vorhandenen
externen S0-Ports (ISDN-Anschluss, Amt) einleiten.
Voraussetzung für diesen gezielten Amtszugang ist,
dass der COMmander Basic mit mehreren externen
S0-Ports und damit an mehreren ISDN-Anschlüssen
betrieben wird. Sind z. B. nur zwei externe S0-Ports
vorhanden, können nur die Amtszugangsziffern
und
verwendet werden.
91
92
b f (**) Z f r g
interner
Wählton
(nur bei direktem Amtsapparat)
Amtszugangsziffer für den
1. bis 4. S0-Port
externer
Wählton
externe
Rufnummer
Gespräch
Telefonieren
B-21
Gebühren verschiedener externer Gespräche durch privaten Amtszugang trennen
Wenn Sie unter Einbeziehung der Gesprächsdatenauswertung des COMmander Basic z. B. die Gebühren der Firmengespräche von denen der privaten
Gespräche trennen möchten, können Sie die privaten
Gespräche über den privaten Amtszugang einleiten.
Um an einem Apparat ein Privatgespräch einzuleiten,
müssen Sie das private Passwort für diesen Apparat
kennen. Für jeden Apparat kann im Konfigurationsprogramm COMmander Set ein eigenes Passwort und
eine gesonderte private Amtsberechtigung eingestellt
werden. Im Auslieferzustand ist kein privates Passwort
eingetragen. Somit wird ein Privatgespräch lediglich
mit
, der Amtszugangsziffer und der externen Rufnummer eingeleitet.
90
b f (**) 90 X
interner
Wählton
(nur bei direktem
Amtsapparat)
0r g
Privates
Passwort
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer
oder
Privatgespräch
Zr
Amtszugangsziffer für den
1. bis 4. S0-Port
und externe Rufnummer
k
oder
Nummer des Kurzwahlspeichers
Gebühren verschiedener externer Gespräche durch Projekt-Zuordnung trennen
Wenn Sie unter Einbeziehung der Gesprächsdatenauswertung des COMmander Basic die Gebühren verschiedener Projekte voneinander trennen möchten,
können Sie die Gespräche über verschiedene Projekt-
nummern einleiten. Wie viele Stellen eine Projektnummer (2-6 Stellen; 2 im Auslieferzustand) hat, wird über
die Konfigurationsoftware COMmander Set festgelegt.
Anschließend können Sie die Nummern frei vergeben.
b f (**) 96 p
interner
Wählton
(nur bei direktem
Amtsapparat)
0rg
Projektnummer
2- bis 6-stellig
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer
oder
Zr
Amtszugangsziffer für den
1. bis 4. S0-Port
und externe Rufnummer
oder
k
Nummer des
Kurzwahlspeichers
Gespräch
B-22
Der Gerufene meldet sich nicht
Externe Gespräche über verschiedene Provider einleiten (manuelles Least Cost Routing)
manuellen Least Cost Routing wählen Sie vor der
eigentlichen Rufnummer den Netzbetreiber selbst aus.
Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken über
den jeweils kostengünstigsten Netzbetreiber zu telefonieren, bietet Ihnen der COMmander Basic das automatische Least Cost Routing. Um dieses zu nutzen,
müssen mit der PC-Software Soft-LCR eine Reihe von
Eintragungen vorgenommen werden (S. B-85).
Im PC-Programm Soft-LCR können fünf Netzanbieter
festgelegt werden, die über gesonderte Amtszugangsziffern (
bis
) angewählt werden. Beispiel: Für
die Amtszugangsziffer
haben Sie einen Netzbetreiber (z. B. mit der Rufnummer 1050) festgelegt. Sie
möchten ein Gespräch in die Schweiz führen und dazu
genau diesen Netzbetreiber verwenden. Sie wählen
und die gewünschte Rufnummer (z. B. 0041 1
12345). Der COMmander Basic stellt nun die Vorwahl
des Netzbetreibers vor die eigentliche Rufnummer. Die
vollständige Rufnummer, die der COMmander Basic
dann wählt, lautet: 1050-0041 1 12345.
1*
Außerdem muss an Ihrem Apparat das automatische
LCR erlaubt sein (S. B-58). Dann können Sie, wie in
den vorhergehenden Kapiteln beschrieben, ein externes Gespräch einleiten. Der COMmander Basic sucht
dann selbst den für die entsprechende Rufnummer
bzw. für den entsprechenden Zeitpunkt vorgeschlagenen Provider heraus und wählt diesen selbst vorweg.
interner
Wählton
☞
(nur bei direktem Amtsapparat)
4*
4*
Ergänzend dazu oder stattdessen können Sie ein
manuelles Least Cost Routing durchführen. Beim
b f (**)
5*
L
Amtszugangsziffern
für die Providerspeicher 1 bis 5
Wenn Sie das Leistungsmerkmal „Least Cost Routing
mit der festen Zuordnung eines Anbieters (Preselection)“ des COMmander Basic nutzen, sind die hier
rg
externe
Rufnummer
Gespräch
beschriebenen Funktionen „automatisches Least Cost
Routing“ und „manuelles Least Cost Routing“ nicht verfügbar.
Externe Gespräche bei „Preselection“ ohne Provider einleiten
Alternativ zum automatischen und manuellen Least
Cost Routing bietet der COMmander Basic ein Least
Cost Routing mit fester Zuordnung eines Anbieters
(Preselection).
Um dieses Leistungsmerkmal zu nutzen, muss der Betreiber des COMmander Basic Kontakt zu einem Festprovider aufnehmen und diesem Zugriff auf seine Anlage geben (siehe Kapitel Ablauf der Fernprogrammierung auf Seite B-91). Der Provider konfiguriert die
Anlage um, so dass anschließend bei allen Amtszu-
gängen der Rufnummer die Providerrufnummer vorangestellt wird (Ausnahme: Notrufe).
Der Betreiber hat anschließend noch die Möglichkeit,
mit dem PC-Programm LCR-X bis zu 10 Rufnummern
festzulegen, die ohne Provider gewählt werden sollen
(Kapitel Preselection-Software LCR-X auf Seite B-86).
Sie als Benutzer können außerdem durch Wahl einer
bestimmten Amtzugangsziffer (
) die Verwendung
des Providers verhindern.
1*
b f (**) 1* r g
interner Wählton
☞
(nur bei direktem Amtsapparat)
Amtszugangsziffer
externe Rufnummer
Gespräch
Bei Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind die
Funktionen „manuelles und automatisches Least Cost
Routing“ nicht mehr verfügbar.
Der Gerufene meldet sich nicht
Hier wird erklärt, was Sie tun können, wenn sich
왎 der zur Rückfrage gerufene Teilnehmer nicht meldet (S. B-23).
Wenn Sie einen internen Apparat rufen, sich aber niemand meldet, können Sie
왎 bei „Nichtmelden“ an internem Apparat einen Rückruf einleiten (S. B-23).
Telefonieren
B-23
Der zur Rückfrage gerufene Teilnehmer meldet sich nicht – Ruf beenden
Wenn Sie jemanden anrufen wollen, dieser sich aber
nicht meldet, legen Sie im Normalfall den Hörer auf.
Würden Sie dies aber aus einem vorhandenen
Gespräch heraus tun, während Sie einen weiteren Teil-
f
1
Rufton
I
nehmer zur Rückfrage rufen, so würden Sie damit auch
die Verbindung zum im Hintergrund Wartenden trennen. Also wählen Sie hier stattdessen folgende Ziffern.
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
das „Beenden eines Rückfrage-Rufes“ über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchgeführt
g
Zurück im Gespräch
(z. B. mit „Ende“, „Trennen“, „Zurück“ oder erneutem
Betätigen der Rückfrage-Taste; siehe Handbuch des
Telefons).
Bei Nichtmelden an internem Apparat Rückruf einleiten
Wenn Sie einen internen Apparat anrufen, der Angerufene aber nicht abhebt, können Sie ihn ohne wiederholtes Anrufen erreichen, indem Sie einen Rückruf bei
Nichtmelden einleiten.
Haben Sie, wie anschließend beschrieben, einen
Rückruf eingeleitet, werden Sie, sobald der andere
Teilnehmer nach seinem nächsten Gespräch den
f
Rufton
☞
Hörer auflegt, vom COMmander Basic gerufen. Wenn
Sie daraufhin den Hörer abheben, wird wiederum der
andere Teilnehmer vom COMmander Basic gerufen.
Hebt dieser ebenfalls ab, kommt ein Gespräch
zustande. Anschließend ist der Rückruf wieder
gelöscht.
2
f
Vorher mindestens 3 Sekunden rufen lassen
An den Systemtelefonen wird ein „Rückruf“ per Menü
eingeleitet (siehe Handbuch des Telefons).
Quittungston
a
Bei manchen ISDN-Telefonen ist diese Funktion nicht
durchführbar, da diese Telefone während des Rufens
keine Wahl zulassen.
Sie wählen eine Nummer und hören den Besetztton
Wenn Sie nach Wahl einer Kurzwahlrufnummer immer
den Besetztton hören, weist dies entweder auf die fehlende Amtsberechtigung oder auf die nicht programmierte Kurzwahlrufnummer hin. Wenn Sie nach Wahl
einer internen oder externen Rufnummer einen
Besetztton hören, liegt es zunächst einmal nahe, dass
der gerufene Apparat gerade besetzt ist. Sie erreichen
den gewünschten Gesprächspartner evtl. auch ohne
wiederholtes Anrufen, indem Sie
Ein Besetztton nach Wahl einer Nummer kann verschiedene Ursachen haben.
Wenn Sie nach der Wahl von bestimmten externen
Rufnummern immer den Besetztton hören oder dies
sogar immer nach Wahl der Amtszugangsziffer der Fall
ist, überprüfen Sie bitte, ob Ihr Apparat die notwendige
Amtsberechtigung zum Wählen von externen Rufnummern besitzt (die Festlegung der Amtsberechtigungen
erfolgt im Konfigurationsprogramm COMmander Set).
Auch ein Besetztton nach einem Pick-up bei externem
Klingeln kann ein Hinweis auf eine fehlende Amtsberechtigung sein.
왎 bei besetztem internem Apparat einen Rückruf einleiten (S. B-24) oder
왎 bei besetztem externem Anschluss einen Rückruf
über Amt einleiten (S. B-24).
Wenn Sie bereits nach Wahl der Amtszugangsziffer
einen Besetztton hören, weist dies entweder auf die
fehlende Amtsberechtigung hin (evtl. auch auf ein leeres Gebührenkonto), oder alle Amtsleitungen (1. und
2. B-Kanal der verfügbaren externen S0-Ports) sind
momentan belegt. Nun haben Sie die Möglichkeit,
왎 bei besetztem Amt eine Amtsleitung für das nächste externe Gespräch zu reservieren (S. B-24).
B-24
Sie wählen eine Nummer und hören den Besetztton
Wenn bei einem internen Apparat über einen längeren
Zeitraum besetzt ist, besteht die Möglichkeit, dass der
Angerufene an seinem Apparat Anrufschutz (Ruhe vor
dem Telefon) eingerichtet hat. Wenn Sie diese Person
trotzdem unbedingt erreichen müssen,
왎 leiten Sie bei anrufgeschütztem internem Apparat
einen Dringlichkeitsruf ein (S. B-25).
Außerdem wird hier erklärt, was Sie tun können, wenn
왎 der zur Rückfrage Gerufene besetzt ist (S. B-25).
Wenn Sie einen externen Gesprächspartner an einen
internen Teilnehmer vermitteln möchten, dieser aber
gerade besetzt ist, können Sie den zu Vermittelnden
왎 in die Warteschleife legen (S. B-32).
Bei besetztem internem Apparat Rückruf einleiten
Wenn Sie einen internen Apparat anrufen, der Angerufene aber gerade ein Gespräch führt, vermeiden Sie
wiederholte Versuche, denjenigen zu erreichen, indem
Sie einen Rückruf bei Besetzt einleiten.
Haben Sie, wie anschließend beschrieben, einen
Rückruf eingeleitet, werden Sie, sobald der andere
f
Besetztton
☞
2
Vorher 3 Sekunden warten
Teilnehmer nach seinem Gespräch den Hörer auflegt,
vom COMmander Basic gerufen. Wenn Sie daraufhin
den Hörer abheben, wird wiederum der andere Teilnehmer vom COMmander Basic gerufen. Hebt dieser
ebenfalls ab, kommt ein Gespräch zustande. Anschließend ist der Rückruf wieder gelöscht.
f
Quittungston
a
An den Systemtelefonen wird ein „Rückruf“ per Menü
eingeleitet (siehe Handbuch des Telefons).
Bei besetztem externem Anschluss Rückruf über Amt einleiten (CCBS)
Wenn Sie einen externen Anschluss anrufen, der
Angerufene aber gerade ein Gespräch führt, vermeiden Sie wiederholte Versuche, denjenigen zu erreichen, indem Sie einen Rückruf bei Besetzt einleiten.
Das dazu nötige ISDN-Dienstemerkmal „Automatischer Rückruf bei Besetzt (CCBS)“ wird vom
COMmander Basic unterstützt. Haben Sie, wie
anschließend beschrieben, einen Rückruf eingeleitet,
f
Besetztton
☞
2
Vorher 3 Sekunden warten
An den Systemtelefonen wird ein „Rückruf“ per Menü
eingeleitet (siehe Handbuch des Telefons).
Hören Sie keinen Quittungston, wurde der Rückrufwunsch von der Vermittlungsstelle abgelehnt.
Beim externen Anschluss müssen die technischen
Voraussetzungen für einen Rückruf gegeben sein,
z. B. ist der Rückruf an einen Tk-Anlagenanschluss bei
einigen Netzbetreibern nicht möglich.
werden Sie, sobald der andere Teilnehmer nach seinem Gespräch den Hörer auflegt, von der Vermittlungsstelle gerufen. Wenn Sie daraufhin den Hörer
abheben (innerhalb von 30 Sekunden), wird wiederum
der andere Teilnehmer von der Vermittlungsstelle
gerufen. Hebt dieser ebenfalls ab, kommt ein
Gespräch zustande. Anschließend ist der Rückruf wieder gelöscht.
f
Quittungston
a
Es besteht die Möglichkeit, dass die Vermittlungsstelle
den Rückruf auslöst, bevor der von Ihnen angerufene
Teilnehmer aufgelegt hat, weil lediglich ein B-Kanal
seines ISDN-Anschlusses frei ist.
Ein Rückruf wird bis zu 45 Minuten in der Vermittlungsstelle gespeichert. Hat der Angerufene bis dahin sein
Gespräch nicht beendet, wird der Rückruf automatisch
gelöscht. Nehmen Sie bei einem Rückruf nicht rechtzeitig den Hörer ab (30 Sekunden werden Sie gerufen), wird der Rückruf ebenfalls gelöscht.
Bei besetztem Amt für das nächste externe Gespräch Amtsleitung reservieren
Sind alle Amtsleitungen (1. und 2. B-Kanal der verfügbaren externen S0-Ports) belegt, hören Sie nach dem
Wählen der Amtszugangsziffer den Besetztton. Nun
können Sie sich eine Leitung reservieren.
Haben Sie, wie anschließend beschrieben, eine Amtsreservierung eingeleitet, werden Sie, sobald eine freie
Leitung zur Verfügung steht, vom COMmander Basic
angerufen. Heben Sie während des Klingelns den
Telefonieren
Hörer ab, hören Sie bereits den externen Wählton als
Zeichen für die Belegung der Amtsleitung. Sie müssen
f
Besetztton
☞
nun lediglich die externe Rufnummer ohne Amtszugangsziffer wählen.
2
f
Quittungston
Bei ISDN-Telefonen ist eine Wahl nach Abheben des
klingelnden Apparates nicht möglich (statt des externen Wähltons hören Sie den Quittungston): Legen Sie
den Hörer wieder auf und heben ihn gleich darauf wieder ab – wählen Sie jetzt erneut (mit Amtszugangsziffer!).
B-25
a
Möchten Sie das externe Gespräch über eine Kurzwahlnummer einleiten, müssen Sie die belegte Amtsleitung zunächst wieder freigeben. Betätigen Sie 2-mal
die -Taste. Bei fehlender oder nicht funktionierender
-Taste (gilt für IWV-Telefone und manche ISDNTelefone) legen Sie für mindestens eine Sekunde den
Hörer auf, bevor Sie die Kurzwahlnummer wählen.
*
*
Bei anrufgeschütztem internem Apparat Dringlichkeitsruf einleiten
Für den Fall, dass Sie eine dringende Information zu
übermitteln haben, ist der Anrufschutz von einem internen Apparat aus umgehbar. Hören Sie also nach Wahl
einer internen Teilnehmernummer den Besetztton und
f
Besetztton
Sie möchten den Teilnehmer trotzdem erreichen, leiten
Sie durch Wahl einer weiteren Ziffer den Dringlichkeitsruf ein. Hören Sie dann noch immer den Besetztton,
führt der andere Teilnehmer gerade ein Gespräch.
3
Vorher 3 Sekunden warten
g
Gespräch
Der zur Rückfrage gerufene Teilnehmer ist besetzt – Ruf beenden
I
Wenn Sie jemanden anrufen wollen, dessen
Anschluss aber besetzt ist, legen Sie im Normalfall den
Hörer auf. Würden Sie dies aber aus einem vorhandenen Gespräch heraus tun, während Sie einen weiteren
Teilnehmer zur Rückfrage rufen, so würden Sie damit
auch die Verbindung zum im Hintergrund Wartenden
trennen. Bei analogen Telefonen wird das Rufen in diesem Fall bereits nach wenigen Sekunden vom
COMmander Basic beendet. Sie sind dann wieder mit
Ihrem ersten Gesprächspartner verbunden.
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
das „Beenden eines Rückfrage-Rufes“ über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchgeführt
(z. B. mit „Ende“, „Trennen“, „Zurück“ oder erneutem
Betätigen der Rückfrage-Taste; siehe Handbuch des
Telefons).
Sie führen ein Gespräch
Während eines Gespräches können verschiedene
Situationen auftreten, z. B. möchten Sie noch eine weitere Person zum Gesprächsthema befragen oder ein
weiterer Anrufer versucht, Sie zu erreichen. Damit Sie
das laufende Gespräch nicht beenden müssen, um auf
diese Umstände zu reagieren, können Sie dieses
Gespräch vom COMmander Basic im Hintergrund halten lassen oder es für kurze Zeit parken.
Wenn Sie während eines Gespräches einen immer
wiederkehrenden Ton – den Anklopfton – hören, ver-
B-26
Sie führen ein Gespräch
sucht ein externer Teilnehmer Sie zu erreichen oder
Sie erhalten einen Tür- oder Alarmruf. Ein externer
Teilnehmer hört in diesem Fall das Freizeichen. Sie
können nun
왎 es an der Tür läutet (S. B-28).
왎 den Anklopfenden annehmen (S. B-27) oder
왎 zur anderen Tür wechseln (S. B-29).
왎 den Anklopfenden abweisen (S. B-28).
Möchten Sie lediglich mit einer anderen Person im
Raum sprechen, ohne dass der Gesprächspartner am
Telefon mithört, können Sie
Für den Fall, das Sie eine andere Person anrufen müssen, um diese etwas zu fragen, können Sie
왎 ein zweites Gespräch einleiten (RückfrageGespräch, S. B-26).
Sie haben auch die Möglichkeit, ein zweites Gespräch
(Rückfrage-Gespräch) aufzubauen, wenn
왎 andere interne Apparate klingeln (S. B-28),
Während eines Türgesprächs können sie
왎 die Tür öffnen (S. B-29) und bei Bedarf
왎 ein externes Gespräch am 1. externen S0-Port parken (bei Mehrgeräteanschluss, S. B-29),
왎 ein Gespräch am internen S0-Port parken (mit
ISDN-Telefonen, S. B-30),
왎 das Gespräch stummschalten (mit MFV-Telefonen,
S. B-30).
Zweites Gespräch einleiten (Rückfrage-Gespräch)
I
☞
Wenn Sie während eines Gespräches jemanden etwas
fragen möchten, ohne das Gespräch zu beenden, verwenden Sie die Rückfrage. Das laufende Gespräch
wird unterbrochen, um einen anderen Teilnehmer
anzurufen. Der 1. Gesprächspartner wird solange vom
COMmander Basic im Hintergrund gehalten und hört
die Wartemusik.
fone auf Seite B-13). Danach hören Sie, wie nach dem
Hörerabheben, den internen Wählton und können wie
gewohnt ein Gespräch einleiten.
Um bei MFV-Telefonen oder ISDN-Telefonen eine
Rückfrage einzuleiten, müssen Sie zunächst die
FLASH- oder Rückfrage-Taste drücken (siehe Kapitel
Unterschiede bei der Bedienung verschiedener Tele-
An einem Direkten Amtsapparat hören Sie nach dem
Drücken der FLASH- oder Rückfrage-Taste den internen Wählton. Die Bedienung ist hier deshalb dieselbe
wie bei den anderen Apparaten.
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
eine „Rückfrage“ über eine vorhandene Funktionstaste
bzw. per Menü eingeleitet (z. B. mit „Ruf2“, „Rück-
frage“, „Halten“ oder „R-Taste“; siehe Handbuch des
Telefons).
Während eines Türgesprächs ist eine Rückfrage nicht
möglich. Umgekehrt können Sie aus einem anderen
Gespräch aber ein Türgespräch als Rückfrage einleiten.
Das Kapitel Sie führen zwei Gespräche (RückfrageGespräch) auf Seite B-33 beschreibt die Möglichkeiten, die sich wiederum aus einem Rückfrage-Gespräch
ergeben.
Internes Rückfrage-Gespräch einleiten:
g (F)
Gespräch
(Nr. 1)
n
(bei IWV
weglassen)
interne Rufnummer eines Apparates
oder
G
interne Rufnummer einer Gruppe
D
oder
t
Rufnummer der Tür
g
Internes RückfrageGespräch (Nr. 2)
Telefonieren
B-27
Externes Rückfrage-Gespräch einleiten:
g (F)
Gespräch
(Nr. 1)
0r
(bei IWV
weglassen)
g
Externes RückfrageGespräch (Nr. 2)
Amtszugangsziffer und externe Rufnummer
k
oder
Nummer des Kurzwahlspeichers
oder
Zr
Amtszugangsziffer für den 1. bis 4. S0-Port
und externe Rufnummer
oder
90 X 0 r
90, privates Passwort, Amtszugangsziffer und externe Rufnummer
oder
96 p 0 r
96, 2- bis 6-stellige Projektnummer, Amtszugangsziffer und externe Rufnummer
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden annehmen
eee
Um mit dem Anklopfenden zu sprechen, stehen Ihnen
zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Erstens: Sie beenden zunächst das laufende Gespräch durch Hörerauflegen. Ihr Apparat klingelt dann und Sie können das
Gespräch annehmen. Zweitens: Sie leiten durch das
Wählen einer Ziffernfolge ein zweites Gespräch (Rückfrage-Gespräch) ein. Der gegenwärtige Gesprächspartner wird dann im Hintergrund gehalten. Was in
einem Rückfragegespräch möglich ist, erfahren Sie im
Kapitel Sie führen zwei Gespräche (RückfrageGespräch) auf Seite B-33.
Besteht zum Zeitpunkt des Anklopfens bereits ein
Rückfrage-Gespräch, muss mindestens eins der beiden Gespräche zunächst beendet werden.
B-28
Sie führen ein Gespräch
g f
1. Gespräch
I
☞
(F) 2
Anklopfton
(bei IWV weglassen)
g
Rückfrage-Gespräch (Nr. 2)
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
das „Annehmen eines Anklopfenden“ über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchgeführt
(z. B. mit „Ruf annehmen“; siehe Handbuch des Telefons).
Handelt es sich beim anklopfenden Ruf um einen
Alarmruf, wird bei Annehmen des Rufes das bisherige
Gespräch beendet. Wie Sie einen Alarmruf quittieren
erfahren Sie auf S. B-16.
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden abweisen
Wenn Sie nicht mit dem Anklopfenden sprechen möchten, können Sie das Klopfen ignorieren oder durch
Wahl einer Ziffernfolge beenden. Dem Anklopfenden
g f
Gespräch
I
wird dies durch einen Besetztton signalisiert (sofern
nicht noch andere Apparate klingeln).
(F) 0
Anklopfton
(bei IWV weglassen)
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
das „Abweisen eines Anklopfenden“ über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchgeführt (z. B.
g
zurück im Gespräch
mit „Ruf ablehnen“ oder „Exit-Taste“; siehe Handbuch
des Telefons).
Andere interne Apparate klingeln
Wenn Sie einen internen Apparat klingeln hören, während Sie gerade ein Gespräch führen, können Sie das
laufende Gespräch vom COMmander Basic im Hintergrund halten lassen, um noch ein weiteres Gespräch
anzunehmen. Zu diesem Zweck wird eine Funktion
namens „Pick-up“ verwendet. Damit holen Sie das
Gespräch durch Wahl einer Ziffernfolge an Ihren Apparat heran. Wenn Sie Gespräche nicht speziell für einen
g (F)
Gespräch (Nr. 1)
Teilnehmer, sondern nur die an eine Gruppe gerichteten Gespräche annehmen möchten, wählen Sie das
Pick-up für die Gruppe.
Das Kapitel Sie führen zwei Gespräche (RückfrageGespräch) auf Seite B-33 beschreibt die Möglichkeiten, die sich aus dem so entstandenen RückfrageGespräch ergeben.
6n
(bei IWV weglassen)
6 und interne Rufnummer des klingelnden Apparates
oder
6G
6 und interne Rufnummer der gerufenen Gruppe
Es läutet an der Tür
Wenn Sie die Türglocke läuten hören, können Sie das
laufende Gespräch vom COMmander Basic im Hinter-
g
Rückfrage-Gespräch (Nr. 2)
Telefonieren
D
grund halten lassen, um die Türstation zu rufen. Die
Sprechverbindung wird sofort nach Wahl der Rufnummer hergestellt.
g Y (F)
Gespräch (Nr. 1)
☞
B-29
Türglocke läutet
(bei IWV weglassen)
An den Systemtelefonen wird Ihnen das Türklingeln im
Menü angezeigt. Durch Drücken der entsprechenden
n
g
Rufnummer der Tür
Rückfrage-Türgespräch (Nr. 2)
Tasten können Sie die Tür öffnen, ohne Ihr Gespräch
zu unterbrechen (siehe Handbuch des Telefons).
Während eines Türgesprächs die Tür öffnen
D
Während Sie ein Türgespräch mit einer vor der Türsprechanlage befindlichen Person führen, können Sie
durch Wahl einer Ziffernfolge den Türöffner betätigen.
g (F) 7
Türgespräch
☞
(bei IWV weglassen)
Danach können Sie das Türgespräch, wenn nötig, weiterführen.
f
Tür wird geöffnet, Sie hören ca. 2 s Quittungston
An den Systemtelefonen wird das Türöffnen im Menü
angeboten (siehe Handbuch des Telefons).
Am Apparat muss per Konfigurationsprogramm
COMmander Set das Türöffnen erlaubt sein.
g
zurück im Türgespräch
7
Bei manchen ISDN-Telefonen muss nach der
erneut die Rückfrage-Taste (evtl. auch mit „zurück“) betätigt werden, um zurück in das Türgespräch zu gelangen.
Während eines Türgesprächs zur anderen Tür wechseln
D
Wenn Sie z. B. eine der beiden Türen angerufen
haben, sich aber niemand meldet, können Sie ganz
einfach durch Wahl einer Ziffer zur anderen Tür wech-
g
Türgespräch
(F) 6
(bei IWV weglassen)
seln, sofern diese frei ist. Es handelt sich dabei nicht
um eine Rückfrage. Die erste Tür wird nicht im Hintergrund gehalten, sondern freigegeben.
g
Türgespräch mit der anderen Tür, sofern diese frei ist
Externes Gespräch am 1. externen S0-Port parken (nur bei Mehrgeräteanschluss)
Wenn Sie ein externes Gespräch am 1. externen
S0-Port führen und dieses kurz unterbrechen möchten,
können Sie es mit der Funktion „Parken/Übergabe“ bis
zu 3 Minuten in der Vermittlungsstelle parken.
Wenn Sie während der Parkzeit den Raum wechseln
möchten, können Sie das Gespräch mit jedem anderen
internen Apparat wieder übernehmen. Das Gespräch
muss innerhalb von 3 Minuten wieder entparkt werden,
sonst wird es von der Vermittlungsstelle getrennt und
Sie hören später beim Entparken den Besetztton.
Sie können das Gespräch auch mit einem ISDN-Gerät
parken bzw. entparken, das Sie parallel zum
COMmander Basic am NTBA betreiben (siehe Bedienungsanleitung des betreffenden Gerätes). Einige die-
ser ISDN-Telefone sind aber nicht imstande, ein ohne
Codeziffern geparktes Gespräch zu übernehmen.
Wenn Sie ein solches ISDN-Telefon am Mehrgeräteanschluss parallel zum COMmander Basic betreiben,
können Sie den COMmander Basic per Programmierfunktion veranlassen, Gespräche am Bus immer mit
Codeziffern zu parken (siehe Kapitel Sie möchten
Gespräche mit Codeziffern parken auf Seite B-82).
B-30
Sie führen ein Gespräch und möchten es vermitteln
Gespräch parken:
g
externes Gespräch über 1. externen S0-Port
(F) 68 f a
(bei IWV weglassen)
Quittungston
Gespräch entparken:
b
beliebiger interner Apparat
☞
f
interner Wählton
(**) 68 g
(nur bei direktem Amtsapparat)
Der Quittungston geht beim Parken nach ca. 3 Sekunden in den Besetztton über, was aber nicht als fehlgeschlagenes Parken zu verstehen ist. Hören Sie
anstelle des Quittungstones gleich den Besetztton, ist
das Parken fehlgeschlagen und Sie sind nach einigen
Sekunden wieder mit Ihrem Gesprächspartner verbunden. Möglicherweise wird in diesem Fall das Dienstemerkmal „Parken/Umstecken am Bus“ von Ihrer Vermittlungsstelle nicht unterstützt.
Gespräch
wendbar. Mit dieser parkt das Telefon am internen
S0-Port, nicht am externen S0-Port.
Nur ein am 1. externen S0-Port geführtes externes
Gespräch kann geparkt werden (z. B. um es mit einem
parallel zum COMmander Basic am NTBA angeschlossenen ISDN-Telefon zu übernehmen). Zur Übergabe an interne Telefone eignet sich besser das Vermitteln (siehe Kapitel Sie führen ein Gespräch und
möchten es vermitteln auf Seite B-30).
Die Funktionstaste „Parken/Umstecken am Bus“ der
ISDN-Telefone am internen S0-Port ist hier nicht ver-
Gespräch am internen S0-Port parken (mit ISDN-Telefonen)
Wenn Sie mit einem ISDN-Telefon (interner Teilnehmer) ein Gespräch am internen S0-Port führen und dieses kurz unterbrechen möchten, können Sie es mit der
Funktion „Parken/Übergabe“ bis zu 3 Minuten am
internen S0-Port parken. Wie diese Funktion an Ihrem
ISDN-Telefon durchführbar ist, entnehmen Sie bitte
der Bedienungsanleitung des betreffenden Telefons.
Die Funktion wird auch oft als Parken/Umstecken am
Bus (TP – Terminal Portability) bezeichnet. Eine ein-
gegebene Codeziffer wird vom COMmander Basic
ignoriert aber vertragen.
Wenn Sie während der Parkzeit den Raum wechseln
möchten, können Sie das ISDN-Telefon aus der
Anschlussdose ziehen und in eine andere Anschlussdose desselben S0-Ports wieder einstecken. Das
Gespräch muss innerhalb von 3 Minuten von einem
ISDN-Telefon an demselben internen S0-Port wieder
entparkt werden, sonst wird es getrennt.
Gespräch stummschalten (mit MFV-Telefonen)
Wenn Sie mit einem MFV-Telefon ein Gespräch führen, ist es möglich, dieses kurz zu unterbrechen, um
z. B. eine Rückfrage in den Raum zu machen. Drücken
Sie einfach die FLASH-Taste. Sie hören dann den
internen Wählton. Ihr Gesprächspartner wird im Hintergrund gehalten und hört währenddessen die Wartemusik. Um das Gespräch wieder aufzunehmen, drücken
Sie erneut die FLASH-Taste.
Sie führen ein Gespräch und möchten es vermitteln
Wenn Sie z. B. ein nicht für Sie bestimmtes Gespräch
angenommen haben, können Sie dieses an den
gewünschten Gesprächspartner weitervermitteln. Je
nachdem, ob es sich um interne oder externe Gespräche handelt und ob Sie dem Gerufenen den zu Vermittelnden noch ankündigen möchten, können Sie
왎 ein externes Gespräch ohne Ankündigung an internen Apparat vermitteln (S. B-31) oder
왎 ein Gespräch mit vorheriger Ankündigung vermitteln (S. B-31)
Wenn Sie einen externen Gesprächspartner an einen
internen Teilnehmer vermitteln möchten,
Telefonieren
☞
B-31
왎 der interne Teilnehmer aber gerade besetzt ist,
können Sie den externen Gesprächspartner in die
Warteschleife legen (S. B-32).
Außerdem können Sie mit einer speziellen Berechtigung oder der hier beschriebenen Zugangsziffer
Bei einigen wenigen ISDN-Telefonen kann es passieren, dass Ihr Apparat nach dem Auflegen klingelt und
Sie nach dem Abheben wieder mit Ihrem
1. Gesprächspartner verbunden sind. Überprüfen Sie
anhand der Bedienanleitung des Telefons, ob das
„Vermitteln an einer Tk-Anlage“ eingeschaltet ist.
Holen Sie dies gegebenenfalls nach.
왎 ein externes Gespräch an einen externen
Anschluss vermitteln (S. B-33).
Externes Gespräch ohne Ankündigung an internen Apparat vermitteln (Einmann-Vermitteln)
Möchten Sie ein externes Gespräch an einen anderen
internen Apparat vermitteln, unterbrechen Sie das laufende Gespräch, um den internen Teilnehmer anzurufen. Der 1. Gesprächspartner wird währenddessen
g (F)
externes
Gespräch
vom COMmander Basic im Hintergrund gehalten und
hört die Wartemusik. Statt auf die zweite Verbindung
zu warten, können Sie während des Rufens den Hörer
auflegen. Der interne Apparat wird weiter gerufen.
n f
(bei IWV weglassen)
interne Rufnummer z. B. 33
Rufton abwarten
a
auflegen – nimmt der Gerufene ab, ist er
mit dem externen Teilnehmer verbunden
G
oder
Gruppennummer
☞
Wenn der gerufene Teilnehmer nicht abnimmt geht das
Gespräch nach 60 Sekunden wieder an Ihren eigenen
Apparat zurück (Ihr Apparat klingelt). Nach weiteren
60 Sekunden Nichtabhebens Ihrerseits wird das
Gespräch getrennt. Ist Ihr eigener Apparat inzwischen
belegt, so wird bereits nach den ersten 60 Sekunden
der Vorgang abgebrochen und das externe Gespräch
getrennt.
Gespräch mit vorheriger Ankündigung vermitteln
Wenn Sie ein Gespräch an einen anderen Gesprächspartner vermitteln möchten, unterbrechen Sie das laufende Gespräch, für eine Rückfrage zum anderen Teilnehmer. Der 1. Gesprächspartner wird solange vom
COMmander Basic im Hintergrund gehalten und hört
die Wartemusik. Nachdem Sie mit dem zweiten Teilnehmer gesprochen und den zu Vermittelnden angekündigt haben, legen Sie einfach den Hörer auf. Ihre
beiden Gesprächspartner werden dann miteinander
verbunden.
Ein externes Gespräch an einen weiteren externen
Gesprächspartner können Sie auf diese Weise nur vermitteln, wenn an Ihrem Apparat per Konfigurationsprogramm COMmander Set die dazu nötige Berechtigung
eingestellt wurde.
Gespräch an internen Apparat vermitteln:
g (F)
Gespräch
(Nr. 1)
n
(bei IWV
weglassen)
interne Rufnummer eines Apparates
oder
G
interne Rufnummer einer Gruppe
g a
Internes RückfrageGespräch (Nr. 2)
auflegen
B-32
Sie führen ein Gespräch und möchten es vermitteln
Gespräch an externen Apparat vermitteln:
g (F)
Gespräch
(Nr. 1)
0r
(bei IWV
weglassen)
Amtszugangsziffer und externe Rufnummer
g a
Externes RückfrageGespräch (Nr. 2)
auflegen
k
oder
Nummer des Kurzwahlspeichers
Zr
oder
Amtszugangsziffer für den 1. bis 4. S0-Port
und externe Rufnummer
oder
90 X 0 r
90, privates Passwort, Amtszugangsziffer und externe Rufnummer
oder
96 p 0 r
96, 2- bis 6-stellige Projektnummer, Amtszugangsziffer
und externe Rufnummer
I
An einigen ISDN-Telefonen können Sie das „Vermitteln“ statt durch Hörerauflegen auch über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchführen
(siehe Handbuch des Telefons; evtl. auch als „ECT“
oder „Übergabe“ bezeichnet).
Interner Teilnehmer ist besetzt – zu vermittelnder, externer Gesprächspartner in Warteschleife
Wenn Sie einen externen Gesprächspartner an einen
internen Teilnehmer (bzw. Gruppe) vermitteln möchten, der interne Teilnehmer aber gerade besetzt ist,
können Sie den externen Gesprächspartner in die
Warteschleife legen. Dieser wird dort bis zu 3 Minuten
gehalten und hört währenddessen die Wartemusik.
Ist der betreffende interne Teilnehmer wieder frei, wird
er bis zu 60 Sekunden gerufen. Nimmt er ab, ist er
sofort mit dem externen Teilnehmer verbunden. Nimmt
der interne Teilnehmer innerhalb der 60 Sekunden
f
Besetztton
g
automatisch zurück im externen Gespräch
Rufzeit nicht ab bzw. bleibt er während der 3 Minuten
Wartezeit besetzt, werden Sie als Vermittelnder wieder
gerufen.
Nehmen Sie den Hörer ab, sind Sie wieder mit dem
externen Gesprächspartner verbunden und können
diesen erneut in die Warteschleife legen. Wenn auch
Sie den Ruf innerhalb von 60 Sekunden nicht entgegennehmen, wird die Amtsverbindung vollständig
getrennt (waren Sie zwischendurch besetzt, evtl. auch
nach kürzerer Zeit).
(F) 7 f a
(bei IWV weglassen)
Quittungston
auflegen
Telefonieren
I
☞
B-33
An vielen ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird das „Beenden eines Rückfrage-Rufes bei
Besetzt“ nicht automatisch, sondern über eine Funkti-
onstaste bzw. per Menü durchgeführt (z. B. mit „Ende“,
„Trennen“, „Zurück“ oder erneutem Betätigen der
Rückfrage-Taste; siehe Handbuch des Telefons).
Wenn Sie während eines Rückfrage-Gespräches
einen externen 2. Gesprächspartner an einen internen
3. Gesprächspartner vermitteln wollen (siehe S. B-36),
können Sie diesen im Fall von Besetzt mit
ebenfalls in die Warteschleife legen. Bei einem ISDN-
Telefon müssen Sie nach dem Quittungston evtl. eine
Funktionstaste betätigen, um zum 1. Gesprächspartner zurück zu gelangen (z. B. mit „Ende“, „Trennen“,
„Zurück“ oder erneutem Betätigen der RückfrageTaste; siehe Handbuch des Telefons).
(F)47
Externes Gespräch an externen Anschluss vermitteln (Amt-an-Amt-Vermittlung)
Mit der hier beschriebenen Gesprächseinleitung können Sie ein externes Gespräch auch ohne entspre-
g (F) 67
1. externes
Gespräch
(bei IWV
weglassen)
chende Berechtigung an einen externen Anschluss
vermitteln.
0r g a
Berechtigung für
externes Vermitteln einholen
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer
oder
2. externes
RückfrageGespräch
auflegen – die beiden
anderen sind verbunden
Zr
Amtszugangsziffer für den
1. bis 4. S0-Port
und externe Rufnummer
oder
k
Nummer des Kurzwahlspeichers
I
☞
An einigen ISDN-Telefonen können Sie das „Vermitteln“ statt durch Hörerauflegen auch über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchführen
(siehe Handbuch des Telefons; evtl. auch als „ECT“
oder „Übergabe“ bezeichnet).
Ein zwischen externen Gesprächspartnern vermitteltes
Gespräch ist auf einen im Konfigurationsprogramm
eingestellten Zeitraum begrenzt. Dies geschieht zu
Ihrer Sicherheit, da z. B. die versehentliche Vermitt-
lung der Zeitansage und der Wetteransage zu einem
unendlich langen Gespräch führen würde.
Die Gebühren für das vermittelte Gespräch werden
Ihnen vom Netzbetreiber angerechnet.
Sie führen zwei Gespräche (Rückfrage-Gespräch)
eex xex
B-34
Sie führen zwei Gespräche (Rückfrage-Gespräch)
Während einer Rückfrage sprechen Sie mit einem Teilnehmer, während Ihr erster Gesprächspartner vom
COMmander Basic im Hintergrund gehalten wird und
die Wartemusik hört. Eingeleitet wird ein RückfrageGespräch durch Rufen eines Rückfrage-Teilnehmers,
durch Verwendung von Pick-up während eines
Gespräches oder durch Annehmen eines durch den
Anklopfton angekündigten Gespräches. Haben Sie
eine Rückfrage eingeleitet, können Sie anschließend
Wenn Sie während eines Rückfrage-Gespräches den
Hörer auflegen, werden die beiden anderen Gesprächspartner miteinander verbunden.
왎 beide Gesprächspartner vermitteln (S. B-34),
왎 den Anklopfenden annehmen (S. B-36) oder
왎 eines der beiden Gespräche beenden (S. B-34).
왎 gleichzeitig mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Konferenz, S. B-35),
왎 abwechselnd mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Makeln, S. B-35) oder
왎 aus einem Türgespräch die Tür öffnen (S. B-35).
Wenn Sie während eines Rückfrage-Gespräches einen immer wiederkehrenden Ton – den Anklopfton –
hören, versucht ein externer Teilnehmer Sie zu erreichen oder Sie erhalten einen Alarm- oder Türruf. Ein
externer Teilnehmer hört in diesem Fall das Freizeichen. Sie können nun
왎 den Anklopfenden abweisen (S. B-36).
Angenommen, Sie haben aus einem Gespräch heraus
ein weiteres Gespräch z. B. einen Anklopfenden angenommen (Sie sind also bereits mit zwei Teilnehmern
verbunden) und dieser 2. Gesprächspartner möchte
nun an jemand anderen weitervermittelt werden, so
왎 können Sie einen internen 3. Gesprächspartner
rufen und diesen mit dem 2. Gesprächspartner vermitteln (S. B-36).
Beide Gesprächspartner vermitteln
Wenn Sie eine Rückfrage eingeleitet haben und den
neuen Gesprächspartner mit dem im Hintergrund
g
a
Rückfrage- Gespräch (Nr. 2)
☞
auflegen – die beiden anderen Teilnehmer sind verbunden
Ein externes Gespräch an einen weiteren externen
Gesprächspartner können Sie auf diese Weise nur vermitteln, wenn an Ihrem Apparat per Konfigurationsprogramm COMmander Set die dazu nötige Berechtigung
eingestellt ist.
Ein Türgespräch können Sie nicht vermitteln.
I
gehaltenen Gesprächspartner verbinden möchten,
erreichen Sie dies durch Auflegen des Hörers.
An einigen ISDN-Telefonen können Sie das „Vermitteln“ statt durch Hörerauflegen auch über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per Menü durchführen
Bei manchen ISDN-Telefonen kann es passieren, dass
Ihr Apparat nach dem Auflegen klingelt und Sie nach
dem Abheben wieder mit Ihrem 1. Gesprächspartner
verbunden sind. Überprüfen Sie anhand der Bedienanleitung des Telefons, ob das „Vermitteln an einer
Tk-Anlage“ eingeschaltet ist. Holen Sie dies gegebenenfalls nach.
(siehe Handbuch des Telefons; evtl. auch als „ECT“
oder „Übergabe“ bezeichnet).
Eines der beiden Gespräche beenden
Wenn Sie ein Rückfrage-Gespräch beenden, aber mit
einem der beiden Gesprächspartner weitersprechen
möchten, erreichen Sie dies, indem Sie einen der beiden Gesprächspartner zum Auflegen veranlassen.
g
zu beendendes Gespräch
I
(F)
(bei IWV weglassen)
Eine andere Möglichkeit besteht darin, zum
Gesprächspartner zu wechseln (siehe Makeln
S. B-35), mit dem Sie nicht mehr sprechen möchten,
und das Gespräch mit diesem zu beenden.
1
aktuelles Gespräch beenden
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
eine „Rückfrage“ über eine vorhandene Funktionstaste
g
Gespräch mit dem im Hintergrund Wartenden
bzw. per Menü beendet (z. B. mit „Trennen“, „Beenden“ oder „Ende“; siehe Handbuch des Telefons).
Telefonieren
B-35
Gleichzeitig mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Konferenz)
Wenn Sie eine Rückfrage eingeleitet haben und der
Einfachheit halber mit beiden Gesprächspartnern
gleichzeitig sprechen möchten, können Sie beide
Gespräche zu einer Konferenz (Dreierkonferenz)
zusammenschalten. Um die Konferenz zu beenden
g
Rückfrage- Gespräch (Nr. 2)
I
☞
können Sie den Hörer auflegen, die Verbindungen
werden dann vollständig getrennt. Möchten Sie stattdessen das Gespräch mit einem Ihrer Gesprächspartner oder beiden abwechselnd fortsetzen, lesen Sie das
Kapitel Sie führen eine Konferenz auf Seite B-37.
(F)
3
(bei IWV weglassen)
g
Konferenz
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
eine „Konferenz“ über eine vorhandene Funktionstaste
bzw. per Menü eingeleitet (z. B. mit „Konf“, „Konferenz“
oder „3er-Konferenz“; siehe Handbuch des Telefons).
Für eine Konferenz mit zwei externen Gesprächspartnern benötigen Sie nicht die Unterstützung der Vermittlungsstelle (ISDN-Dienstemerkmal „Dreierkonferenz
(3PTY)“), da der COMmander Basic Konferenzen über
den 2. B-Kanal unterstützt.
Mit einem Türteilnehmer ist keine Konferenz möglich.
Ist an einer Konferenz mit drei internen Teilnehmern
ein Freisprechtelefon beteiligt, kann es eventuell zu
Echo- oder Pfeifeffekten kommen.
Abwechselnd mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Makeln)
Wenn Sie eine Rückfrage eingeleitet haben und
abwechselnd mit beiden Gesprächspartnern sprechen
möchten, können Sie durch Wahl einer Ziffernfolge von
einem zum anderen wechseln.
g (F) 2 g (F) 2 g
RückfrageGespräch (Nr. 2)
I
☞
(bei IWV
weglassen)
Gespräch
(Nr. 1)
(bei IWV
weglassen)
RückfrageGespräch (Nr. 2)
An ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen wird
das „Makeln“ über eine vorhandene Funktionstaste
bzw. per Menü durchgeführt (z. B. mit „Makeln“,
„R-Taste“ oder „Ruf1/Ruf2“; siehe Handbuch des Telefons).
Für das Makeln mit zwei externen Gesprächspartnern
benötigen Sie nicht die Unterstützung der Vermittlungsstelle (ISDN-Dienstemerkmal „Makeln (HOLD)“),
da der COMmander Basic das Makeln über den
2. B-Kanal unterstützt.
Aus einem Rückfrage-Türgespräch die Tür öffnen
D
Während Sie ein Türgespräch mit einer vor der Türsprechanlage befindlichen Person führen, können Sie
durch Wahl einer Ziffernfolge den Türöffner betätigen.
g
Rückfrage-Türgespräch
☞
(F)
(bei IWV weglassen)
An den Systemtelefonen wird das Türöffnen im Menü
angeboten (siehe Handbuch des Telefons).
Danach sind Sie wieder mit der Türsprechanlage verbunden.
7
Tür wird geöffnet
g
zurück im Rückfrage-Türgespräch
Am Apparat muss per Konfigurationsprogramm
COMmander Set das Türöffnen erlaubt sein.
B-36
Sie führen zwei Gespräche (Rückfrage-Gespräch)
Bei vielen ISDN-Telefonen ist aus einem RückfrageTürgespräch kein Türöffnen möglich, da diese Tele-
fone bereits bei Betätigung der Rückfrage-Taste selbständig makeln.
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden annehmen nach Beenden eines Gespräches
Das Anklopfen während eines Rückfrage-Gespräches
ist nur bei analogen Telefonen möglich.
Möchten Sie mit dem Anklopfenden sprechen, müssen
Sie vorher mindestens eins der beiden laufenden
Gespräche beenden.
Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden abweisen
Das Anklopfen während eines Rückfrage-Gespräches
ist nur bei analogen Telefonen möglich.
Wenn Sie nicht mit dem Anklopfenden sprechen möchten, können Sie das Klopfen ignorieren oder durch
g f
Gespräch
Wahl einer Ziffernfolge beenden. Dem Anklopfenden
wird dies durch einen Besetztton signalisiert (sofern
nicht noch andere Apparate klingeln).
(F) 0
Anklopfton
(bei IWV weglassen)
g
zurück im Gespräch
Internen dritten Gesprächspartner rufen und mit dem zweiten Gesprächspartner vermitteln
Angenommen, Sie haben aus einem Gespräch heraus
ein weiteres Gespräch z. B. einen Anklopfenden angenommen (Sie sind also bereits mit zwei Teilnehmern
verbunden) und dieser 2. Gesprächspartner möchte
nun an jemand anderen weitervermittelt werden, so
können Sie zu diesem Zweck ein 3. Gespräch einleiten. Sowohl der 1. als auch der 2. Gesprächspartner
werden solange im Hintergrund gehalten.
g (F) 4 n g (F) 0 g
RückfrageGespräch
(Nr.2)
(bei IWV
weglassen)
interne Rufnummer
eines Apparates
oder
Internes
RückfrageGespräch
(Nr. 3)
Gespräch mit dem
1. Gesprächspartner – 2.
und 3. Gesprächspartner
sind verbunden
(bei IWV
weglassen)
G
interne Rufnummer
einer Gruppe
I
☞
Um an ISDN-Telefonen einen „3. Gesprächspartner zu
rufen und zu vermitteln“ muss diese Funktion per
Funktionstaste bzw. per Menü vom Telefon unterstützt
werden (z. B. mit „Ruf3“ beim Systemtelefon IT-1000
oder „Weitere Verbindungen“ beim Eurit 40 von
ascom; siehe Handbuch des Telefons).
Ist der 3. Gesprächspartner nicht bereit, mit Ihrem
2. Gesprächspartner vermittelt zu werden, gelangen
Sie mit
wieder zurück in das normale Rückfrage-Gespräch (mit „Ende“ beim Systemtelefon
IT-1000).
Ist beim 3. Gesprächspartner besetzt, können Sie den
in die Warteschleife
2. Gesprächspartner mit
legen (siehe auch S. B-32).
(F)1
(F)0
Wenn Sie im 3. Gespräch statt
zu wählen den
Hörer auflegen, werden der 2. und 3. Gesprächspartner ebenfalls verbunden. Das 1. Gespräch wird
anschließend vom COMmander Basic signalisiert,
wenn es ein externes Gespräch war. Ein internes
Gespräch wird getrennt.
(F)47
Telefonieren
B-37
Sie führen eine Konferenz
Während einer Konferenz sprechen Sie mit zwei Teilnehmern gleichzeitig. Haben Sie eine Konferenz eingeleitet und möchten dieses Dreiergespräch nun beenden, können Sie entweder
☞
왎 das Gespräch vollständig beenden (S. B-37),
왎 das Gespräch mit einem Gesprächspartner beenden (S. B-37) oder
왎 beide Gesprächspartner vermitteln (S. B-37),
왎 wieder abwechselnd mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Makeln, S. B-38).
Jeder Ihrer Gesprächspartner kann seine Teilnahme
an der Konferenz jederzeit mit Auflegen des Hörers
beenden. Sie sprechen anschließend mit dem anderen
weiter.
Beide Gesprächspartner vermitteln
Möchten Sie sich aus einer selbst eingeleiteten Konferenz herausschalten und Ihren Gesprächspartnern die
g
Konferenz
I
(F)
Möglichkeit geben, weiterhin miteinander zu sprechen,
können Sie die beiden vermitteln.
0
(bei IWV weglassen)
danach sind die beiden anderen miteinander verbunden
Um an ISDN-Telefonen die Gesprächspartner „während einer Konferenz zu vermitteln“ muss diese Funktion per Funktionstaste bzw. per Menü vom Telefon
unterstützt werden (siehe Handbuch des Telefons;
evtl. auch als „ECT“ oder „Übergabe“ bezeichnet).
Gespräch vollständig beenden
Wenn Sie während einer von Ihnen eingeleiteten Konferenz den Hörer auflegen, wird das Gespräch vollständig getrennt.
Das Gespräch mit einem Gesprächspartner beenden
Wenn Sie eine Konferenz beenden und hinterher noch
mit einem der beiden Gesprächspartner weitersprechen möchten, können Sie das Gespräch mit dem
anderen Gesprächspartner gezielt beenden. Zu diesem Zweck müssen Sie wissen, welcher von beiden Ihr
1. und welcher wiederum Ihr 2. Gesprächspartner war
(vor der Konferenz). Sind Sie sich nicht ganz sicher
und möchten Sie vermeiden, das falsche Gespräch zu
beenden, ist es sicherer, sich zunächst in den Zustand
„Makeln“ zu begeben (S. B-38).
Gespräch mit dem 1. Gesprächspartner (vor der Konferenz im Hintergrund) beenden
g
Konferenz
(F)
(bei IWV weglassen)
4
g
Gespräch (vor der Konferenz Rückfrage-Gespräch)
Gespräch mit dem 2. Gesprächspartner (vor der Konferenz im Rückfrage-Gespräch) beenden
g
Konferenz
(F)
(bei IWV weglassen)
3
g
Gespräch (vor der Konferenz im Hintergrund)
B-38
Sie führen eine Konferenz
I
Um an ISDN-Telefonen eine „Konferenz gezielt zu
beenden“ muss diese Funktion per Funktionstaste
bzw. per Menü vom Telefon unterstützt werden (z. B.
mit „Trennen“; siehe Handbuch des Telefons).
Wieder abwechselnd mit beiden Gesprächspartnern sprechen (Makeln)
Wenn Sie eine Konferenz beenden und hinterher noch
abwechselnd mit den beiden Gesprächspartnern weitersprechen möchten, können Sie einen Ihrer
Gesprächspartner gezielt in den Hintergrund stellen.
Zu diesem Zweck müssen Sie wissen, welcher von beiden Ihr 1. und welcher wiederum Ihr 2. Gesprächspartner war (vor der Konferenz).
1. Gesprächspartner in den Hintergrund (gleicher Zustand wie vor der Konferenz)
g
Konferenz
(F)
(bei IWV weglassen)
2
g
Rückfrage-Gespräch Nr. 2 (wie vor der Konferenz)
2. Gesprächspartner in den Hintergrund (vor der Konferenz im Rückfrage-Gespräch)
g
Konferenz
I
(F)
(bei IWV weglassen)
1
Um an ISDN-Telefonen eine „Konferenz gezielt zu
beenden“ muss diese Funktion per Funktionstaste
bzw. per Menü vom Telefon unterstützt werden (z. B.
mit „Makeln“ oder „Einzelverbindung“; siehe Handbuch
des Telefons).
g
Gespräch Nr. 1 (vor der Konferenz im Hintergrund)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
VON JEDEM BENUTZER VERÄNDERBARE EINSTELLUNGEN
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Programmierfunktionen sind von jedem Benutzer an seinem eigenen Apparat einstellbar. Für die meisten Funktionen
wird das öffentliche Passwort benötigt (im Auslieferzustand „2“). Funktionen, die am ISDN-Telefon mit Funktionstaste/Menü des Telefons eingestellt werden, sind
nicht passwortgeschützt.
Beachten Sie bitte auch, dass einige wenige Funktionen per Konfigurationsprogramm COMmander Set an
Ihrem Apparat verboten oder eingeschränkt werden
können, wie z. B. die Anrufweiterschaltung.
B-39
Ist Ihr Apparat als direkter Amtsapparat eingestellt,
müssen Sie vor dem Wählen der ersten Ziffer 2-mal die
-Taste betätigen (mit IWV- und manchen ISDNTelefonen nicht möglich), so dass Sie den internen
Wählton hören. Beim Systemtelefon IT-1000 drücken
Sie stattdessen eine Taste unter „Interngespräch“,
beim Systemtelefon COMfort 2000 die Taste neben
„intern“.
*
Weitere Hinweise zur Ausführung von Programmierfunktionen finden Sie im Kapitel Im Handbuch verwendete Piktogramme auf Seite B-11.
Sie möchten verschiedene Anlagenkonfigurationen nutzen (Tag, Nacht usw.)
Der COMmander Basic ermöglicht es, einige Funktionen im Konfigurationsprogramm COMmander Set
z. B. für Tag, Nacht, Urlaub und Mittagspause verschieden einzustellen. Insgesamt stehen Ihnen bis zu
sechs verschiedene Konfigurationen zur Verfügung.
Diese Anzahl kann im Konfigurationsprogramm
COMmander Set eingeschränkt werden. Die Umschaltung von einer Konfiguration zur anderen kann
왎 von Hand (manuell; S. B-40) vorgenommen
werden und/oder zeitgesteuert nach der internen Uhr
des COMmander Basic erfolgen. Wenn Sie an Ihrem
eigenen Apparat Einstellungen vornehmen, können
Sie diese Konfigurationen eventuell nutzen, da auch
einige dieser Einstellungen konfigurationsabhängig
sind (die betreffenden Funktionen sind mit dem Tag/
Nacht-Hinweispfeil
gekennzeichnet). Um Ihre
N
왎 Einstellungen konfigurationsabhängig vorzunehmen (S. B-39),
müssen Sie der eigentlichen Programmierziffernfolge
eine weitere Ziffernfolge voranstellen. Bei Bedarf können Sie von Ihrem Apparat aus
왎 abfragen, welche Konfiguration momentan eingeschaltet ist (S. B-40).
Einstellungen konfigurationsabhängig vornehmen
Arbeitet der COMmander Basic mit mehreren Konfigurationen, können Sie per Telefon durchführbare Einstellungen ebenfalls konfigurationsabhängig vornehmen, indem Sie dem COMmander Basic vorher
mitteilen, für welche Konfiguration die Einstellung gilt.
Tun Sie dies nicht, wird die Einstellung für alle Konfigurationen gleichzeitig vorgenommen (Auslieferzustand).
Beispiel: Angenommen der COMmander Basic arbeitet mit zwei Konfigurationen, wobei z. B. die erste Konfiguration am Tag und die zweite Konfiguration in der
Nacht aktiv ist. Sie sind voraussichtlich die kommenden zwei Tage abwesend und möchten Ihren Apparat
auf Ihr Handy umleiten. Nachts sollen die Anrufe aber
auf einen Anrufbeantworter geschaltet werden. Sie
wählen also zunächst für die Tag-Konfiguration
und schalten dann eine Teilnehmer-
72 891#
Anrufweiterschaltung auf Ihr Handy ein. Nach dem
Quittungston wählen Sie
für die Nacht-Konfiguration und schalten dann die Teilnehmer-Anrufweiterschaltung auf den Anrufbeantworter ein.
892#
Würden Sie jetzt noch weitere Einstellungen ohne vorherige Konfigurationsumschaltung vornehmen, würden diese Einstellungen weiterhin für die Nacht-Konfiguration gelten. Warten Sie dagegen nach dem
Auflegen länger als 2 Minuten, gelten die folgenden
Programmierungen wieder für alle Konfigurationen.
Möchten Sie eine Einstellung konfigurationsabhängig
vornehmen, für die das geheime Passwort benötigt
wird, sollten Sie auch hier das geheime Passwort verwenden, um nicht zwischendurch auflegen zu müssen.
Bei Funktionen ohne Passwort müssen Sie zwischendurch auflegen.
b 7 Q 89
öffentl. Passwort
o
0
9
für Konfiguration 1 bis 6
oder
für alle Konfigurationen
oder
für die aktuelle Konfiguration
#
B-40
Sie möchten auch während Ihrer Gespräche erreichbar bleiben
Konfigurationen manuell umschalten
Wenn für Ihren Apparat per Konfigurationsprogramm
COMmander Set eine entsprechende Berechtigung
eingestellt wurde, können Sie die manuelle Konfigura-
tionsumschaltung vornehmen. Dies ist auch zusätzlich
zu einer bereits eingestellten automatischen Umschaltung möglich.
b 7 Q 81
öffentliches Passwort
☞
An den Systemtelefonen können die Konfigurationen
komfortabel per Menü umgeschaltet und abgefragt
werden (siehe Handbuch des Telefons unter „Tag-/
Nachtschaltung“).
o
Konfiguration 1 bis 6
#
Die Anzahl der möglichen Konfigurationen kann im
Konfigurationsprogramm COMmander Set eingeschränkt werden.
Momentan eingestellte Konfiguration abfragen
b 7 Q 82 #
f
öffentl. Passwort
1-6 Töne: Konfiguration 1-6
Sie möchten auch während Ihrer Gespräche erreichbar bleiben
Ist Ihr Apparat des Öfteren besetzt und Sie möchten
verhindern, dass Ihre Anrufer wiederholt versuchen
müssen, Sie zu erreichen, können Sie am Apparat
왎 das Anklopfen erlauben (S. B-40) oder
왎 die Teilnehmer-Anrufweiterschaltung bei Besetzt
einschalten (S. B-44).
Anklopfen am Apparat erlauben/verbieten
Haben Sie an Ihrem Apparat das Anklopfen erlaubt,
können Sie auch dann noch beruhigt telefonieren,
wenn Sie einen wichtigen externen Anruf erwarten
(auch Tür- und Alarmrufe klopfen an). Auch wenn Sie
gerade ein anderes Gespräch führen, hört ein Anrufer
das Freizeichen. Sie selbst wiederum hören den so
genannten Anklopfton. Dieser signalisiert Ihnen, dass
jemand versucht, Sie zu erreichen. Sie haben dann die
Möglichkeit, den Anklopfenden abzuweisen – er hört
dann den Besetztton – oder Sie nehmen das Gespräch
an, wobei der bisherige Gesprächspartner im Hintergrund wartet (siehe Kapitel Im Hörer ertönt ein Anklopfton – Anklopfenden annehmen auf Seite B-17).
b 7 Q 11
betreffender Apparat
☞
öffentliches Passwort
Bei einigen ISDN-Telefonen muss das Anklopfen
zusätzlich am Telefon selbst erlaubt werden (siehe
Handbuch des Telefons).
S
1: erlauben; 0: verbieten
#
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-41
Sie möchten dem Angerufenen Ihre Rufnummer nicht zeigen
☞
Wenn Sie verhindern möchten, dass jemand, den Sie
anrufen, Ihre Rufnummer auf seinem Telefon sieht,
können Sie die
Wenn Sie die Übermittlung der Rufnummer nur
manchmal bzw. gesprächsweise unterdrücken
möchten, erreichen Sie dies durch
왎 Rufnummernübermittlung bei von Ihnen eingeleiteten Gesprächen immer unterdrücken (S. B-41).
왎 Einleiten externer Gespräche ohne Rufnummernübermittlung (S. B-41).
Diese Funktionen können Sie nur nutzen, wenn das
ISDN-Dienstemerkmal „Fallweise Unterdrückung der
Anzeige der Rufnummer (CLIR)“ beim Netzbetreiber
beantragt und freigeschaltet wurde.
Übermittlung der Rufnummer bei von Ihnen eingeleiteten Gesprächen immer unterdrücken
b 7 Q 92
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
S
#
1: unterdrücken, 0: nicht unterdrücken
Externes Gespräch ohne Rufnummernübermittlung einleiten
b f (**) 669 0r g
interner
Wählton
I
(nur bei direktem Amtsapparat)
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer
Gespräch
An einigen ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen können Sie die „gesprächsweise Unterdrückung
der Rufnummernanzeige“ auch über eine vorhandene
Funktionstaste bzw. per Menü einstellen (siehe Handbuch des Telefons).
Über die Rufnummer Ihres Apparates soll für interne/externe Anrufer immer
jemand erreichbar sein (Teilnehmer-Anrufweiterschaltung)
Mit der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung (AWS) können Sie an Ihren Apparat gerichtete interne und
externe Rufe auf andere interne Apparate oder externe
Anschlüsse umleiten. So können Sie selbst oder Ihr
jeweiliger Vertreter diese Gespräche an einem anderen Apparat entgegennehmen.
Die Teilnehmer-Anrufweiterschaltung sorgt also dafür,
dass Sie oder Ihr jeweiliger Vertreter immer unter Ihrer
Rufnummer zu erreichen sind, auch wenn Sie ein
Gespräch einmal nicht an Ihrem Apparat entgegennehmen können.
Da es verschiedene Gründe für das Nichtentgegennehmen eines Gespräches geben kann, z. B. dass Sie
für einen kurzen oder längeren Zeitraum nicht anwesend sind oder dass Sie gerade ein anderes Gespräch
an diesem Apparat führen, gibt es drei verschiedene
Weiterschaltungsarten: die „AWS sofort“, die „AWS bei
Besetzt“ und die „AWS bei Nichtmelden“.
In welcher Situation die verschiedenen Weiterschaltungsarten der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung geeignet sind, zeigen die Kapitel
왎 Apparat „sofort“ nach intern/extern umleiten, weil
Sie nicht anwesend sind (S. B-43),
왎 Apparat „bei Besetzt“ nach intern/extern umleiten,
für den Fall, dass Ihr Apparat besetzt ist (S. B-44),
왎 Apparat „bei Nichtmelden“ nach intern/extern
umleiten, für den Fall einer kurzen Abwesenheit
(S. B-44).
Für jede der drei Weiterschaltungsarten kann ein anderes Umleitungsziel eingerichtet werden.
Sind die „AWS bei Besetzt“ und „AWS bei Nichtmelden“ gleichzeitig eingeschaltet, wirken beide Varianten. Je nachdem, welcher Fall eintritt – der Apparat ist
besetzt oder es meldet sich niemand – wird der Ruf an
evtl. auch verschiedene Zielrufnummern weitergeleitet.
Wird eine „AWS sofort“ zusätzlich zu einer „AWS bei
Besetzt“ und/oder einer „AWS bei Nichtmelden“ einge-
B-42
Über die Rufnummer Ihres Apparates soll für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (Teilnehmer-Anrufweiterschaltung)
schaltet, wirkt nur die „AWS sofort“, d. h. alle Rufe werden zum Umleitungsziel der „AWS sofort“ weitergeleitet. Die anderen Varianten werden in diesem Fall
übersteuert, bleiben aber eingeschaltet. Sobald die
„AWS sofort“ ausgeschaltet wird, sind die anderen,
noch eingeschalteten Varianten wieder wirksam.
Um sicher zu sein, dass an Ihrem Apparat keine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung mehr aktiv ist, können
Sie auch
I
☞
An einigen ISDN-Telefonen und an den Systemtelefonen können Sie die „Teilnehmer-Anrufweiterschaltung“
auch über eine vorhandene Funktionstaste bzw. per
Menü ein-/ausschalten (siehe Handbuch des Telefons;
wird auch als „Rufumleitung“ bezeichnet). Werden Sie
bei Verwendung der Funktionstaste bzw. des Menüs
Eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung wirkt nicht für
auf Ihren Apparat eingehende Gruppenrufe. Möchten
Sie verhindern, dass Ihr Apparat bei Rufen an eine
Gruppe, der Sie angehören, vergeblich klingelt, müssen Sie sich aus der Gruppe ausloggen (Kapitel Sie
möchten als Gruppenteilnehmer telefonieren auf
Seite B-55). Für den Fall, dass alle der Gruppe angehörenden Teilnehmer nicht erreichbar oder nicht „eingeloggt“ sind, kann die Gruppenrufnummer umgeleitet
werden (Kapitel Über die Rufnummer Ihrer Gruppe soll
für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar
sein (Gruppen-Anrufweiterschaltung) auf Seite B-47).
Auch wenn Sie an Ihrem Apparat eine AWS eingeschaltet haben, können Sie weiterhin Gespräche einleiten. Beim Hörerabheben hören Sie statt dem
gewohnten internen Wählton einen Sonderwählton.
Per Konfigurationsprogramm COMmander Set muss
für externe Anrufweiterschaltungen eine Berechtigung
an Ihrem Apparat eingerichtet worden sein.
Wenn Sie einen internen Apparat als Umleitungsziel
einrichten, benötigt dieser für umgeleitete Externrufe
mindestens die Teilamtsberechtigung.
Verwechseln Sie die Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
nicht mit der MSN/DDI-Anrufweiterschaltung. Mit einer
MSN/DDI-Anrufweiterschaltung können Sie lediglich
Rufe von externen Anrufern auf Ihr Handy oder einen
anderen externen Anschluss umleiten. Eine Umleitung
von internen Rufen bzw. auf interne Apparate ist dabei
nicht möglich. Wenn Sie also verhindern möchten,
dass interne Rufe auf Ihr Handy umgeleitet werden,
verwenden Sie die MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
(siehe Kapitel Über Ihre externe Rufnummer soll für
externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (MSN/
DDI-Anrufweiterschaltung) auf Seite B-51).
왎 alle am Apparat aktiven Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen ausschalten (S. B-44).
Für den Fall, dass Sie Ihren Apparat bereits verlassen
haben und noch eine Umleitung vornehmen möchten,
können Sie
왎 Gespräche zu anderen internen Apparaten mitnehmen (Follow-me, S. B-45) oder
왎 von einem externen Apparat umleiten, nachdem
Sie bereits das Haus verlassen haben (S. B-45).
aufgefordert, die Zielrufnummer einzugeben, müssen
Sie bei externen Rufnummern die Amtszugangsziffer
mit eingeben. Am COMmander Basic können Sie
als Zielrufnummern auch Intern- oder Kurzwahlrufnummern eingeben.
0
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-43
Apparat „sofort“ nach intern/extern umleiten, weil Sie nicht anwesend sind
Wenn Sie Ihren Apparat für einen längeren Zeitraum
verlassen (z. B. weil Sie Ihren Urlaub antreten) und
verhindern möchten, dass das Telefon ständig vergeblich klingelt, können Sie die an Ihren Apparat gerichteten Anrufe auf den Apparat eines Vertreters umleiten
(z. B. den Ihres Kollegen oder den Anrufbeantworter).
Oder, wenn Sie die Möglichkeit haben, die Gespräche
an einem anderen Apparat entgegenzunehmen, z. B.
N
an Ihrem Handy, können Sie sie auch auf einen externen Anschluss umleiten.
Wenn diese Art der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
stets auf denselben Zielapparat führen soll, muss die
Zielrufnummer nur einmalig eingerichtet werden.
Anschließend wird die Weiterschaltung nur noch einoder ausgeschaltet.
Einschalten mit Eingabe neuer Rufnummer
b 7 Q 12_ 1
betreffender
Apparat
öffentl.
Passwort
n
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
interne Rufnummer des Zielapparates
G
oder
interne Rufnummer der Zielgruppe
oder
0r
Amtszugangsziffer und externe Rufnummer
des Zielapparates
oder
k
Kurzwahlnummer des Zielapparates
N
Einschalten ohne Rufnummerneingabe, weil Rufnummer bereits gespeichert
b 7 Q 12 1
betreffender
Apparat
N
öffentl.
Passwort
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
#
Ausschalten
b 7 Q 12 0
betreffender
Apparat
öffentl.
Passwort
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
#
#
B-44
Über die Rufnummer Ihres Apparates soll für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (Teilnehmer-Anrufweiterschaltung)
Apparat „bei Besetzt“ nach intern/extern umleiten, für den Fall, dass Ihr Apparat besetzt ist
Wenn Sie des Öfteren lange Gespräche führen, und
anderen Anrufern längere Wartezeiten ersparen möchten, erreichen Sie dies durch Einschalten der „Teilnehmer-Anrufweiterschaltung bei Besetzt“. Eingehende
Anrufe werden dann, wenn Ihr Apparat gerade besetzt
ist, sofort an einen anderen Apparat (z. B. den Ihres
Kollegen oder den Anrufbeantworter) umgeleitet.
Wenn diese Art der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
stets auf denselben Zielapparat führen soll, muss die
Zielrufnummer nur einmalig eingerichtet werden.
Anschließend wird die Weiterschaltung nur noch einoder ausgeschaltet.
Wie die „Teilnehmer-Anrufweiterschaltung bei Besetzt“
ein-/ausgeschaltet wird, sehen Sie auf S. B-43. Die Ziffern
müssen einfach gegen
ausgetauscht
werden, um statt einer „AWS sofort“ eine „AWS bei
Besetzt“ ein-/auszuschalten.
12
13
Apparat „bei Nichtmelden“ nach intern/extern umleiten, für den Fall einer kurzen Abwesenheit
Wenn Sie sicher sein wollen, dass immer jemand Ihre
Gespräche entgegennimmt, auch wenn Sie einmal
kurz bzw. unvorhergesehen den Raum verlassen,
erreichen Sie dies durch das Einschalten der „Teilnehmer-Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden“. Haben
Sie an Ihrem Apparat innerhalb von 20 Sekunden (einstellbar) nicht abgehoben, wird der Ruf an einen anderen Apparat (z. B. den Ihres Kollegen) weitergeleitet.
Zielrufnummer nur einmalig eingerichtet werden.
Anschließend wird die Weiterschaltung nur noch einoder ausgeschaltet.
Wie die „Teilnehmer-Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden“ ein-/ausgeschaltet wird, sehen Sie auf
müssen einfach gegen
S. B-43. Die Ziffern
ausgetauscht werden, um statt einer „AWS sofort“ eine
„AWS bei Nichtmelden“ ein-/auszuschalten.
12
14
Wenn diese Art der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
stets auf denselben Zielapparat führen soll, muss die
Alle am Apparat aktiven Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen ausschalten
N
Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welche Varianten
der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung sie gerade eingeschaltet haben, und sicher gehen möchten, alle aus-
b 7
entsprechender Apparat
Q
zuschalten, erreichen Sie dies mit folgender Programmierung.
öffentl. Passwort
20
#
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-45
Gespräche zu anderen internen Apparaten mitnehmen (Follow-me)
Follow-me hat die gleiche Funktion wie die zuvor in diesem Kapitel beschriebene „Teilnehmer-Anrufweiterschaltung sofort“ auf einen internen Apparat, nur wird
N
Einschalten
b 7
Zielapparat
N
Q
öffentl. Passwort
25 n #
Q
25 0 #
interne Rufnummer des
umzuleitenden Apparates
Ausschalten
b 7
Zielapparat
☞
es am jeweiligen Zielapparat (statt am umzuleitenden
Apparat) eingerichtet. Sie können also von Raum zu
Raum gehen und Ihre Gespräche mitnehmen.
öffentl. Passwort
Der Zielapparat benötigt für umgeleitete Externrufe
mindestens die Teilamtsberechtigung.
Sie können Follow-me auch vom umgeleiteten Apparat
+ Passwort +
bzw. mit
ausschalten.
7
120#
# 21 #
Mit Follow-me können Sie auch Rufe von mehreren
Teilnehmern auf den Apparat in Ihrer Nähe schalten.
Vorsicht! Wenn Sie Follow-me für einen Apparat einstellen, wird eine eventuell an diesem eingestellte Teilnehmer-Anrufweiterschaltung ausgeschaltet. Wenn
Sie Follow-me an einem Apparat ausschalten, werden
alle Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen „sofort“ ausgeschaltet, die diesen Apparat als Zielapparat haben.
Umleiten von externem Apparat aus, nachdem Sie bereits das Haus verlassen haben
Die Teilnehmer-Anrufweiterschaltung lässt sich auch
von einem externen Apparat programmieren. Sie
benötigen einen MFV-Apparat oder einen MFV-Geber.
Außerdem muss der COMmander Basic per Konfigurationsprogramm COMmander Set entsprechend eingerichtet worden sein. Die Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI sowie das externe Passwort, die im
Konfigurationsprogramm COMmander Set eingerichtet wurden, müssen Ihnen bekannt sein.
Wenn Sie, wie anschließend beschrieben, die Programmierung eingeleitet haben, indem Sie den
COMmander Basic angerufen und das externe Passwort korrekt eingegeben haben, hören Sie den externen Quittungston. Anschließend können Sie, wie
gewünscht eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung einrichten. Nach erfolgreicher Programmierung hören Sie
dann wieder den externen Quittungston und können
auflegen oder eine weitere Einstellung vornehmen.
Wenn Sie zu lange mit der Codeeingabe warten oder
einen falschen Code eingeben, hören Sie einen
Besetztton. Legen Sie in diesem Fall den Hörer auf und
beginnen Sie noch einmal von vorn.
Externe Programmierung einleiten
b M f
externer
Apparat
Fernschalt- und
Programmier-MSN/DDI
Ton (1 s)
nun mit MFV weiter
7 W f
externes Passwort
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
B-46
Über die Rufnummer Ihres Apparates soll für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (Teilnehmer-Anrufweiterschaltung)
Einschalten mit Eingabe neuer Rufnummer
f 12 1
n *n # f
externer
„AWS sofort“
Quittungston (für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
(1 s Dauerton) für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
interne Rufnummer des
Zielapparates
oder
Sternchen und interne
Rufnummer des umzuleitenden Apparates
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
G
interne Rufnummer der
Zielgruppe
oder
0r
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer des
Zielapparates
oder
k
Kurzwahlnummer des Zielapparates
Einschalten ohne Rufnummerneingabe, weil Rufnummer bereits gespeichert
f 12 1
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
*n # f
Sternchen und interne
Rufnummer des umzuleitenden Apparates
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
Ausschalten
f 12 0
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
*n # f
Sternchen und interne
Rufnummer des umgeleiteten Apparates
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
Alle am Apparat aktiven Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen ausschalten
f
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
20
n # f
interne Rufnummer des
umgeleiteten Apparates
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-47
Über die Rufnummer Ihrer Gruppe soll für interne/externe Anrufer immer jemand
erreichbar sein (Gruppen-Anrufweiterschaltung)
Mit der Gruppen-Anrufweiterschaltung können Sie an
Ihre Gruppe gerichtete interne und externe Rufe auf
andere interne Apparate oder externe Anschlüsse
umleiten. So kann eine Person, die nicht Mitglied dieser Gruppe ist und sich folglich auch nicht einloggen
kann, diese Gespräche entgegennehmen.
Für jede der vier Weiterschaltungsarten kann ein anderes Umleitungsziel eingerichtet werden.
Die Gruppen-Anrufweiterschaltung sorgt also dafür,
dass immer jemand unter der Gruppenrufnummer zu
erreichen ist, auch wenn die Gespräche einmal nicht
von Gruppenmitgliedern entgegengenommen werden
können.
Sind die „AWS bei Besetzt“, „AWS bei Nichtmelden“
und „AWS bei alle Teilnehmer ausgeloggt“ gleichzeitig
eingeschaltet, wirken alle drei Varianten. Je nachdem,
welcher Fall eintritt – der Apparat ist besetzt oder es
meldet sich niemand oder alle Teilnehmer sind ausgeloggt – wird der Ruf an evtl. auch verschiedene Zielrufnummern weitergeleitet.
Da es verschiedene Gründe für das Nichtentgegennehmen eines Gespräches geben kann, z. B. dass für
einen kurzen oder längeren Zeitraum niemand anwesend ist oder dass bereits Gespräche an allen eingeloggten Apparaten geführt werden, gibt es vier verschiedene Weiterschaltungsarten: die „AWS sofort“,
die „AWS bei Besetzt“, die „AWS bei Nichtmelden“ und
die „AWS bei alle Teilnehmer ausgeloggt“.
Wird eine „AWS sofort“ zusätzlich zu einer der anderen
Varianten eingeschaltet, wirkt nur die „AWS sofort“,
d. h. alle Rufe werden zum Umleitungsziel der „AWS
sofort“ weitergeleitet. Die anderen Varianten werden in
diesem Fall übersteuert, bleiben aber eingeschaltet.
Sobald die „AWS sofort“ ausgeschaltet wird, sind die
anderen, noch eingeschalteten Varianten wieder wirksam.
In welcher Situation die verschiedenen Weiterschaltungsarten der Gruppen-Anrufweiterschaltung geeignet sind, zeigen die Kapitel
Um sicher zu sein, dass für die betreffende Gruppe
keine Gruppen-Anrufweiterschaltung mehr aktiv ist,
können Sie auch
왎 Gruppe „sofort“ nach intern/extern umleiten, weil
kein Gruppenmitglied anwesend ist (S. B-48),
왎 alle für eine Gruppe aktiven Gruppen-Anrufweiterschaltungen ausschalten (S. B-49).
왎 Gruppe „bei Besetzt“ nach intern/extern umleiten,
für den Fall, dass die eingeloggten Apparate
besetzt sind (S. B-49),
Für den Fall, dass Sie das Gebäude bereits verlassen
haben und noch eine Umleitung vornehmen möchten,
können Sie
왎 Gruppe „bei Nichtmelden“ nach intern/extern umleiten, für den Fall einer kurzen Abwesenheit
(S. B-49),
☞
왎 Gruppe „bei alle Teilnehmer ausgeloggt“ auf einen
Anrufbeantworter umleiten (S. B-49).
Per Konfigurationsprogramm COMmander Set muss
für Gruppen-Anrufweiterschaltungen eine Berechtigung am Apparat eingerichtet worden sein. Außerdem
muss der Teilnehmer, der die Anrufweiterschaltung
einrichtet, als Mitglied der umzuleitenden Gruppe eingetragen sein.
Wenn Sie einen internen Apparat als Umleitungsziel
einrichten, benötigt dieser für umgeleitete Externrufe
mindestens die Teilamtsberechtigung.
Verwechseln Sie die Gruppen-Anrufweiterschaltung
nicht mit der MSN/DDI-Anrufweiterschaltung. Mit einer
MSN/DDI-Anrufweiterschaltung können Sie lediglich
Rufe von externen Anrufern auf Ihr Handy oder einen
anderen externen Anschluss umleiten. Eine Umleitung
von internen Rufen bzw. auf interne Apparate ist dabei
nicht möglich. Wenn Sie also verhindern möchten,
dass interne Rufe auf Ihr Handy umgeleitet werden,
verwenden Sie die MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
(siehe Kapitel Über Ihre externe Rufnummer soll für
externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (MSN/
DDI-Anrufweiterschaltung) auf Seite B-51).
왎 von einem externen Apparat umleiten, nachdem
Sie bereits das Haus verlassen haben (S. B-49).
B-48
Über die Rufnummer Ihrer Gruppe soll für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (Gruppen-Anrufweiterschaltung)
Gruppe „sofort“ nach intern/extern umleiten, weil kein Gruppenmitglied anwesend ist
Wenn für einen längeren Zeitraum kein Gruppenmitglied erreichbar ist, und Sie verhindern möchten, dass
die Gruppe vergeblich angerufen wird, können Sie die
an die Gruppe gerichteten Anrufe auf den Apparat
eines Vertreters umleiten.
N
Wenn diese Art der Gruppen-Anrufweiterschaltung
stets auf denselben Zielapparat führen soll, muss die
Zielrufnummer nur einmalig eingerichtet werden.
Anschließend wird die Weiterschaltung nur noch einoder ausgeschaltet.
Einschalten mit Eingabe neuer Rufnummer
b 7 Q 12_ 1
öffentl.
Passwort
n *G #
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12,
„AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12,
„AWS bei alle ausgeloggt“ 15 statt 12)
interne Rufnummer
des Zielapparates
oder
Sternchen und interne
Rufnummer der umzuleitenden Gruppe
G
interne Rufnummer der
Zielgruppe
oder
0r
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer des
Zielapparates
oder
k
Kurzwahlnummer des
Zielapparates (private
sind nicht möglich)
N
Einschalten ohne Rufnummerneingabe, weil Rufnummer bereits gespeichert
b 7Q 12_ 1
öffentl.
Passwort
N
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12,
„AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12,
„AWS bei alle ausgeloggt“ 15 statt 12)
*G #
Sternchen und interne
Rufnummer der umzuleitenden Gruppe
Ausschalten
b 7Q 12_ 0
öffentl.
Passwort
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12,
„AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12,
„AWS bei alle ausgeloggt“ 15 statt 12)
*G #
Sternchen und interne
Rufnummer der umgeleiteten Gruppe
B-49
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
Gruppe „bei Besetzt“ nach intern/extern umleiten, für den Fall, dass alle „eingeloggten“ Apparate
besetzt sind
Sind die eingeloggten Apparate einer Gruppe oft
besetzt und Sie möchten weiteren Anrufern das vergebliche Anrufen ersparen, erreichen Sie dies durch
Einschalten der „Gruppen-Anrufweiterschaltung bei
Besetzt“. Eingehende Anrufe werden dann, wenn alle
eingeloggten Apparate gerade besetzt sind, sofort an
einen anderen Apparat (z. B. die Zentrale zur weiteren
Vermittlung) umgeleitet.
Wenn diese Art der Gruppen-Anrufweiterschaltung
stets auf denselben Zielapparat führen soll, muss die
Zielrufnummer nur einmalig eingerichtet werden.
Anschließend wird die Weiterschaltung nur noch einoder ausgeschaltet. Wie die „Gruppen-Anrufweiterschaltung bei Besetzt“ ein-/ausgeschaltet wird, sehen
Sie auf S. B-48. Die Ziffern
müssen einfach gegen
ausgetauscht werden, um statt einer „AWS sofort“
eine „AWS bei Besetzt“ ein-/auszuschalten.
12
13
Gruppe „bei Nichtmelden“ nach intern/extern umleiten, für den Fall einer kurzen Abwesenheit
Wenn Sie sicher sein wollen, dass immer jemand die
Anrufe für eine Gruppe entgegennimmt, auch wenn die
eingeloggten Teilnehmer einmal kurz bzw. unvorhergesehen den Raum verlassen, erreichen Sie dies mit
der „Gruppen-Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden“.
Wurde an keinem der eingeloggten Apparate innerhalb
von 20 Sekunden (einstellbar) abgehoben, wird der
Ruf an einen anderen Apparat (z. B. die Zentrale) weitergeleitet.
Wenn diese Art der Gruppen-Anrufweiterschaltung
stets auf denselben Zielapparat führen soll, muss die
Zielrufnummer nur einmalig eingerichtet werden.
Anschließend wird die Weiterschaltung nur noch ein-/
ausgeschaltet. Wie die „Gruppen-Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden“ ein-/ausgeschaltet wird, sehen
Sie auf S. B-48. Die Ziffern
müssen einfach gegen
ausgetauscht werden, um statt einer „AWS sofort“
eine „AWS bei Nichtmelden“ ein-/auszuschalten.
12
14
Gruppe „bei alle Teilnehmer ausgeloggt“ z. B. auf einen Anrufbeantworter umleiten
Wenn Sie möchten, dass die Anrufe für eine Gruppe
z. B. nachts von einem Anrufbeantworter entgegengenommen werden, können Sie die Gruppe „bei alle Teilnehmer ausgeloggt“ z. B. auf einen AnrufbeantworterTeilnehmer bzw. eine Gruppe von Anrufbeantwortern
umleiten. Die Anrufweiterschaltung muss dann nicht
jeden Abend neu eingerichtet werden, sondern die
Gruppenmitglieder müssen nur dafür Sorge tragen,
dass sie sich bei Arbeitsende ausloggen.
Wie die „Gruppen-Anrufweiterschaltung bei nicht eingeloggt“ ein-/ausgeschaltet wird, sehen Sie auf
müssen einfach gegen
S. B-48. Die Ziffern
ausgetauscht werden, um statt einer „AWS sofort“ eine
„AWS bei alle Teilnehmer ausgeloggt“ ein-/auszuschalten.
12
15
Alle für eine Gruppe aktiven Gruppen-Anrufweiterschaltungen ausschalten
N
Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welche Varianten
der Gruppen-Anrufweiterschaltung sie gerade eingeschaltet haben, und sicher gehen möchten, alle auszu-
schalten, erreichen Sie dies mit folgender Programmierung.
b 7 Q 20
öffentl. Passwort
G
interne Rufnummer der umgeleiteten Gruppe
#
Umleiten von externem Apparat aus, nachdem Sie bereits das Haus verlassen haben
Die Gruppen-Anrufweiterschaltung lässt sich auch von
einem externen Apparat programmieren. Sie benötigen einen MFV-Apparat oder einen MFV-Geber.
Außerdem muss der COMmander Basic per Konfigurationsprogramm COMmander Set entsprechend eingerichtet worden sein.
Die Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI sowie das
externe Passwort, die im Konfigurationsprogramm
COMmander Set eingerichtet wurden, müssen Ihnen
bekannt sein.
Wenn Sie, wie anschließend beschrieben, die Programmierung eingeleitet haben, indem Sie den
COMmander Basic angerufen und das externe Pass-
wort korrekt eingegeben haben, hören Sie den externen Quittungston.
Anschließend können Sie, wie gewünscht eine Gruppen-Anrufweiterschaltung einrichten. Nach erfolgreicher Programmierung hören Sie dann wieder den
externen Quittungston und können auflegen oder eine
weitere Einstellung vornehmen.
Wenn Sie zu lange mit der Codeeingabe warten oder
einen falschen Code eingeben, hören Sie einen
Besetztton. Legen Sie in diesem Fall den Hörer auf und
beginnen Sie noch einmal von vorn.
B-50
Über die Rufnummer Ihrer Gruppe soll für interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (Gruppen-Anrufweiterschaltung)
Externe Programmierung einleiten
b M f
externer
Apparat
Fernschalt- und
Programmier-MSN/DDI
Ton (1 s)
nun mit MFV weiter
7 W f
externes Passwort
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Einschalten mit Eingabe neuer Rufnummer
f 12_ 1
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
n *G # f
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12,
„AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12,
„AWS bei alle ausgeloggt“ 15 statt 12)
interne Rufnummer
des Zielapparates
oder
Sternchen und interne
Rufnummer der umzuleitenden Gruppe
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
G
interne Rufnummer der
Zielgruppe
oder
0r
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer des
Zielapparates
oder
k
Kurzwahlnummer des
Zielapparates (private
sind nicht möglich)
Einschalten ohne Rufnummerneingabe, weil Rufnummer bereits gespeichert
f 12_ 1
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12,
„AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12,
„AWS bei alle ausgeloggt“ 15 statt 12)
*G # f
Sternchen und interne
Rufnummer der umzuleitenden Gruppe
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-51
Ausschalten
f 12_ 0
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12,
„AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12,
„AWS bei alle ausgeloggt“ 15 statt 12)
*G # f
Sternchen und interne
Rufnummer der umgeleiteten Gruppe
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
Alle für eine Gruppe aktiven Gruppen-Anrufweiterschaltungen ausschalten
f
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
20
n # f
interne Rufnummer der
umgeleiteten Gruppe
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Über Ihre externe Rufnummer soll für externe Anrufer immer jemand erreichbar
sein (MSN/DDI-Anrufweiterschaltung)
Wenn Sie möchten, dass Sie von externen Anschlüssen immer erreichbar sind, auch wenn Sie gerade
außer Haus sind und an den internen Apparaten auch
sonst niemand die Gespräche annimmt, verwenden
Sie die MSN/DDI-Anrufweiterschaltung.
왎 Rufnummer „bei Nichtmelden“ nach extern umleiten, für den Fall, dass niemand Gespräche annehmen kann (S. B-53).
Mit der MSN/DDI-Anrufweiterschaltung können Sie an
eine Ihrer (Amts-)Rufnummern (die ein externer Anrufer wählt) gerichtete externe Rufe auf andere externe
Anschlüsse umleiten. So können diese Gespräche an
einem anderen Apparat, z. B. einem Handy, entgegengenommen werden, wenn intern niemand das
Gespräch entgegennehmen kann.
Sind die „AWS bei Besetzt“ und „AWS bei Nichtmelden“ gleichzeitig eingeschaltet, wirken beide Varianten. Je nachdem, welcher Fall eintritt – es ist besetzt
oder es meldet sich niemand – wird der Ruf an evtl.
auch verschiedene Zielrufnummern weitergeleitet.
Da es verschiedene Gründe für das Nichtentgegennehmen eines Gespräches geben kann, z. B. dass für
einen kurzen oder längeren Zeitraum niemand anwesend ist oder dass gerade alle internen Apparate mit
derselben Rufnummer besetzt sind, gibt es drei verschiedene Weiterschaltungsarten: die „AWS sofort“,
die „AWS bei Besetzt“ und die „AWS bei Nichtmelden“.
In welcher Situation die verschiedenen Weiterschaltungsarten der MSN/DDI-Anrufweiterschaltung geeignet sind, zeigen die folgenden Kapitel
왎 Rufnummer „sofort“ nach extern umleiten, weil niemand anwesend ist (S. B-52),
왎 Rufnummer „bei Besetzt“ nach extern umleiten, für
den Fall, dass die internen Apparate gerade
besetzt sind (S. B-53),
☞
Für jede der drei Weiterschaltungsarten kann ein anderes Umleitungsziel eingerichtet werden.
Wird eine „AWS sofort“ zusätzlich zu einer „AWS bei
Besetzt“ und/oder einer „AWS bei Nichtmelden“ eingeschaltet, wirkt nur die „AWS sofort“, d. h. alle Rufe werden zum Umleitungsziel der „AWS sofort“ weitergeleitet. Die anderen Varianten werden in diesem Fall
übersteuert, bleiben aber eingeschaltet. Sobald die
„AWS sofort“ ausgeschaltet wird, sind die anderen,
noch eingeschalteten Varianten wieder wirksam.
Um sicher zu sein, dass für eine Rufnummer keine
MSN/DDI-Anrufweiterschaltung mehr aktiv ist, können
Sie auch
왎 alle für eine Rufnummer aktiven MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen ausschalten (S. B-53).
Für den Fall, dass Sie bereits unterwegs sind und noch
eine Umleitung vornehmen möchten, können Sie
왎 von externem Apparat aus umleiten, nachdem Sie
bereits das Haus verlassen haben (S. B-53).
Per Konfigurationsprogramm COMmander Set muss
für MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen eine Berechtigung an Ihrem Apparat eingerichtet worden sein.
Sie etwas länger als gewohnt auf den Quittungston
warten, weil die AWS in der Vermittlungsstelle eingerichtet wird.
Im Auslieferzustand wird eine MSN/DDI-Anrufweiterschaltung nicht über die Vermittlungsstelle, sondern
über einen 2. B-Kanal des COMmander Basic durchgeführt. Ist diese Einstellung per Konfigurationsprogramm COMmander Set geändert worden, müssen
Verwechseln Sie die MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
nicht mit der Teilnehmer-Anrufweiterschaltung. Diese
Variante können Sie nutzen, wenn Sie auch interne
Anrufe umleiten möchten. Dabei ist auch eine Umleitung auf interne Apparate möglich, z. B. auf den Appa-
B-52
Über Ihre externe Rufnummer soll für externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (MSN/DDI-Anrufweiterschaltung)
rat eines Kollegen oder den Anrufbeantworter (siehe
Kapitel Über die Rufnummer Ihres Apparates soll für
interne/externe Anrufer immer jemand erreichbar sein
(Teilnehmer-Anrufweiterschaltung) auf Seite B-41).
Die Gruppen-Anrufweiterschaltung wiederum bietet
die selben Möglichkeiten wie die Teilnehmer-Anrufweiterschaltung – also Umleitung von intern bzw. nach
intern – ist aber nur für die im COMmander Basic eingerichteten Gruppen durchführbar.
Rufnummer „sofort“ nach extern umleiten, weil niemand anwesend ist
Wenn Sie das Gebäude verlassen und sicher sind,
dass auch alle anderen unter derselben Rufnummer
erreichbaren Personen nicht anwesend sind, können
Sie die „MSN/DDI-Anrufweiterschaltung sofort“ ein-
schalten. Damit können Sie Ihre Rufnummer (die ein
externer Anrufer wählt) z. B. auf Ihr Handy umleiten.
Die internen Apparate klingeln bei Rufen auf die
umgeleitete Rufnummer dann gar nicht mehr!
Einschalten mit Eingabe neuer Rufnummer
b 7 Q 12 1 0r **M #
öffentl.
Passwort
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13
statt 12 bzw. für „AWS bei
Nichtmelden“ 14 statt 12)
Amtszugangsziffer und
externe Rufnummer des
Zielapparates
oder
2-mal Sternchen und eigene
umzuleitende externe Rufnummer (ohne Ortsvorwahl)
k
Kurzwahlnummer des
Zielapparates (private sind
nicht möglich)
Einschalten ohne Rufnummerneingabe, weil Rufnummer bereits gespeichert
b 7 Q 12 1
öffentl.
Passwort
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13
statt 12 bzw. für „AWS bei
Nichtmelden“ 14 statt 12)
**M #
2-mal Sternchen und eigene
umzuleitende externe
Rufnummer
(ohne Ortsvorwahl)
Ausschalten
b 7 Q 12 0
öffentl.
Passwort
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13
statt 12 bzw. für „AWS bei
Nichtmelden“ 14 statt 12)
**M #
2-mal Sternchen und eigene
umgeleitete externe
Rufnummer
(ohne Ortsvorwahl)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-53
Rufnummer „bei Besetzt“ nach extern umleiten, für den Fall, dass die internen Apparate gerade besetzt
sind
Bei eingeschalteter „MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
bei Besetzt“ kann nur dann wirklich eine Umleitung auf
den externen Zielapparat erfolgen, wenn alle internen
Apparate mit derselben Rufnummer (die ein externer
Anrufer wählt) besetzt sind, also auch Ihr eigener
Apparat.
Wie die „MSN/DDI-Anrufweiterschaltung bei Besetzt“
ein-/ausgeschaltet wird, sehen Sie auf S. B-52. Die Ziffern
müssen einfach gegen
ausgetauscht
werden, um statt einer „AWS sofort“ eine „AWS bei
Besetzt“ ein-/auszuschalten.
12
13
Rufnummer „bei Nichtmelden“ nach extern umleiten, für den Fall, dass niemand Gespräche annehmen
kann
Wenn Sie z. B. des Öfteren zwischen Ihrem Firmensitz
und Ihren Kunden hin- und herpendeln und die Anrufweiterschaltung nicht jedes Mal ein- und ausschalten
möchten, können Sie Ihre Rufnummer (die ein externer
Anrufer wählt) vorsichtshalber bei Nichtmelden z. B.
auf Ihr Handy umleiten. Die internen Apparate klingeln
dann bei einem Ruf auf die entsprechende Nummer
nur 20 Sekunden (einstellbar). Wird innerhalb dieser
Zeit kein Apparat abgehoben, klingelt anschließend Ihr
Handy.
Wie die „MSN/DDI-Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden“ ein-/ausgeschaltet wird, sehen Sie auf S. B-52.
Die Ziffern
müssen einfach gegen
ausgetauscht werden, um statt einer „AWS sofort“ eine „AWS
bei Nichtmelden“ ein-/auszuschalten.
12
14
Alle für eine Rufnummer aktiven MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen ausschalten
Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welche Varianten
der MSN/DDI-Anrufweiterschaltung Sie gerade eingeschaltet haben, und sicher gehen möchten, alle auszu-
b 7 Q
öffentliches Passwort
schalten, erreichen Sie dies mit folgender Programmierung.
10
M #
eigene umgeleitete
externe Rufnummer
(ohne Ortsvorwahl)
Umleiten von externem Apparat aus, nachdem Sie bereits das Haus verlassen haben
Die MSN/DDI-Anrufweiterschaltung lässt sich auch
von einem externen Apparat programmieren.
Sie benötigen einen MFV-Apparat oder einen MFVGeber. Außerdem muss der COMmander Basic per
Konfigurationsprogramm COMmander Set entsprechend eingerichtet worden sein.
Die Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI sowie das
externe Passwort, die im Konfigurationsprogramm
COMmander Set eingerichtet wurden, müssen Ihnen
bekannt sein.
Wenn Sie, wie anschließend beschrieben, die Programmierung eingeleitet haben, indem Sie den
COMmander Basic angerufen und das externe Passwort korrekt eingegeben haben, hören Sie den externen Quittungston.
Anschließend können Sie, wie gewünscht eine MSN/
DDI-Anrufweiterschaltung einrichten. Nach erfolgreicher Programmierung hören Sie dann wieder den
externen Quittungston und können auflegen oder eine
weitere Einstellung vornehmen.
Wenn Sie zu lange mit der Codeeingabe warten oder
einen falschen Code eingeben, hören Sie einen
Besetztton. Legen Sie in diesem Fall den Hörer auf und
beginnen Sie noch einmal von vorn.
Wenn Sie für die umzuleitende Rufnummer versehentlich zuviele Ziffern eingeben, hören Sie abwechselnd
einen hohen und tiefen Ton (negative Quittierung).
Anschließend können Sie – ausgehend vom hier
beschriebenen externen Quittungston – noch einmal
von vorn beginnen.
Externe Programmierung einleiten
b M f
externer
Apparat
Fernschalt- und
Programmier-MSN/DDI
Ton (1 s)
nun mit MFV weiter
7 W f
externes Passwort
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
B-54
Über Ihre externe Rufnummer soll für externe Anrufer immer jemand erreichbar sein (MSN/DDI-Anrufweiterschaltung)
Einschalten mit Eingabe neuer Rufnummer
f 12 1
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
0r **M# f
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
Amtszugangsziffer und 2-mal Sternchen und eigene
externe Rufnummer
umzuleitende externe Rufdes Zielapparates
nummer (ohne Ortsvorwahl)
oder
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
k
Kurzwahlnummer des
Zielapparates (private
sind nicht möglich)
Einschalten ohne Rufnummerneingabe, weil Rufnummer bereits gespeichert
f 12 1
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
**M# f
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
2-mal Sternchen und eigene
umzuleitende externe Rufnummer (ohne Ortsvorwahl)
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
Ausschalten
f 12 0
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
**M# f
„AWS sofort“
(für „AWS bei Besetzt“ 13 statt 12 bzw.
für „AWS bei Nichtmelden“ 14 statt 12)
2-mal Sternchen und eigene
umgeleitete externe Rufnummer (ohne Ortsvorwahl)
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
Alle für eine Rufnummer aktiven MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen ausschalten
f 10
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
n
eigene umgeleitete externe Rufnummer (ohne Ortsvorwahl)
#
f
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-55
Sie möchten als Gruppenteilnehmer telefonieren
Der COMmander Basic kann zusätzlich zu den internen Teilnehmern bis zu 16 Gruppen (Teams) verwalten, in denen die internen Teilnehmer beliebig, auch
mehrfach aufgenommen werden können. Diese Gruppen können verwendet werden, um z. B. die internen
Teilnehmer bestimmter Abteilungen (Support, Marketing, Vertrieb) zusammenzufassen.
Eine Gruppe besitzt wie ein interner Teilnehmer eine
eigene interne Rufnummer und wird auch bezüglich einiger Einstellungen wie ein einzelner interner Teilnehmer behandelt. So kann die Rufverteilung (Amts- und
Türklingeln) eigens für die einzelnen Gruppen eingestellt werden und die Gruppenrufnummer bei Bedarf an
einen internen oder externen Teilnehmer umgeleitet
werden (Gruppen-Anrufweiterschaltung).
☞
er Mitglied mehrerer Gruppen ist. Möchte er in diesem
Fall aber auch die Rufe für die anderen Gruppen empfangen, kann er sich in diese „kommend“ einloggen. Er
befindet sich damit in der Rufverteilung mehrerer Gruppen bezüglich Intern-, Amts- und Türrufen.
Mit dem „gehend Einloggen“ in eine bestimmte
Gruppe, erwirbt der Teilnehmer eine Reihe von Eigenschaften/Berechtigungen der Gruppe, die seine eigenen Eigenschaften/Berechtigungen als individueller
Teilnehmer bei gehenden Dienstgesprächen ersetzen:
왎 Amtsberechtigungen für Dienstgespräche
왎 Aktivierung Sperr-/Freigabenummern für
Dienstgespräche
왎 Kurzwahlberechtigung für Dienstgespräche
Die Mitgliedschaft in einer Gruppe hat für Sie nicht
zwangsläufig zur Folge, dass Sie bei Rufen an die
Gruppe gerufen werden. Wollen Sie zeitweise nicht
über die Gruppenrufnummer erreichbar sein, sondern
nur als individueller Teilnehmer, können Sie sich aus
der Gruppe „ausloggen“.
왎 Rufnummernübermittlung für Dienstgespräche
Es gibt also aktive und passive Gruppenmitglieder.
Diese Funktion kann besonders für Mitarbeiter einer
Support-Abteilung wichtig sein, die nicht „rund um die
Uhr“ für Kunden erreichbar sein sollen, sondern sich in
der „Hotline“ abwechseln. Ein „ausgeloggter“ Teilnehmer übernimmt über einen bestimmten Zeitraum keinerlei Gruppenfunktionen. Es gibt drei verschiedene
Möglichkeiten, sich „einzuloggen“:
왎 als Mitglied einer Gruppe ein/ausloggen (S. B-55).
왎 Vorzugsamt für Dienstgespräche
Sind Sie per Konfiguration nur als Mitglied einer
Gruppe geführt, was der Regelfall sein sollte, können
Sie sich einfachheitshalber auch nur
Sind Sie Mitglied in mehreren Gruppen, dürfen Sie
trotzdem immer nur in einer Gruppe „gehend eingeloggt“ sein. Dies erfordert die Verwendung der Funktion
왎 Ein-/Ausloggen als Mitglied mehrerer Gruppen
(S. B-56).
앫 kommend + gehend
앫 nur kommend
앫 nur gehend
In der Regel werden Sie sicherlich die erste Variante
verwenden. Ein Teilnehmer kann jedoch nur in einer
Gruppe zugleich „gehend eingeloggt“ sein, auch wenn
Um sicher zu gehen, dass am Arbeitsende immer alle
Gruppenmitglieder ausgeloggt sind (z. B. wegen Gruppen-AWS auf Anrufbeantworter „bei alle ausgeloggt“),
kann das zuletzt anwesende Gruppenmitglied
Nur Teilnehmer, die per Konfigurationsprogramm
COMmander Set in eine Gruppe aufgenommen wurden, können sich auch per Telefon in diese Gruppe
„einloggen“.
An den Systemtelefonen können Sie sich komfortabel
per Menü ein-/ausloggen.
왎 alle Mitglieder einer Gruppe ausloggen (S. B-56).
Im Auslieferzustand sind alle Teilnehmer ausgeloggt.
Sie müssen sich also vor Ihrem ersten Gruppengespräch zunächst einloggen.
Ein-/ausloggen als Mitglied einer Gruppe, wenn Sie nur einer Gruppe angehören
b7Q
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
40
41
42
kommend und gehend
oder
nur kommend
oder
nur gehend
S #
1: einloggen,
0: ausloggen
B-56
Sie möchten als Gruppenteilnehmer telefonieren
Ein-/ausloggen als Mitglied mehrerer Gruppen
Kommend und gehend in eine Gruppe einloggen/aus einer Gruppe ausloggen
b 7 Q 40 S
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
G #
interne Rufnummer der Gruppe
(bei mehrmals einloggen gilt für
„gehend“ die letzte Gruppe)
1: einloggen,
0: ausloggen
kommend und gehend
Kommend in weitere Gruppen einloggen/aus Gruppen ausloggen
b 7Q 41 S
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
nur kommend
1: einloggen,
0: ausloggen
G#
#
interne Rufnummer der Gruppe und Raute
oder
nur Raute für alle Gruppen
(in denen der Teilnehmer Mitglied ist)
Gehend in eine Gruppe einloggen/aus einer Gruppe ausloggen
b 7 Q 42 S
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
nur gehend
1: einloggen,
0: ausloggen
G #
interne Rufnummer der Gruppe
(bei mehrmals einloggen gilt für
„gehend“ die letzte Gruppe)
Aus allen Gruppen ausloggen
b 7 Q
betreffender Apparat
☞
öffentliches Passwort
Wenn Sie sich nacheinander in verschiedene Gruppen
„gehend“ einloggen, sind Sie anschließend nur in der
Gruppe „gehend eingeloggt“, die zuletzt behandelt
400
#
wurde. In allen anderen Gruppen sind Sie dann nur
noch „kommend eingeloggt“.
Alle Mitglieder aus einer Gruppe ausloggen
b 7 Q 480 G #
zur Gruppe gehörender Apparat
interne Rufnummer der Gruppe
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-57
Sie möchten nicht gestört werden
Wenn Sie einmal nicht von Ihrem Telefon gestört werden wollen, können Sie Anrufe auf Ihren Apparat vom
COMmander Basic verhindern lassen. Dies erreichen
Sie, indem Sie
können Sie mit einem Dringlichkeitsruf erreichen), können Sie den
왎 Anrufschutz für bestimmte Personen aufheben
(VIP-Liste, S. B-57).
왎 den Anrufschutz vor internen und externen Anrufen
an Ihrem Apparat einschalten (S. B-57).
Wenn Sie sich einfach nur vor den Anrufen besonders
lästiger Personen abschirmen möchten, können Sie
Wenn es trotzdem noch Personen gibt, für die Sie trotz
Anrufschutz erreichbar sein wollen (interne Teilnehmer
왎 einen Anrufschutz vor bestimmten Personen einrichten (Robinson-Liste, S. B-57).
Anrufschutz vor internen und externen Anrufen (Ruhe vor dem Telefon)
Wenn Sie von niemandem angerufen werden möchten, können Sie mit der Funktion „Anrufschutz“ Ihr
Telefon für interne Rufe und externe Rufe sperren. Ein
Anrufer erhält dann den Besetztton. Ein interner Teil-
nehmer kann Sie im Notfall trotzdem mit einem Dringlichkeitsruf erreichen. Natürlich können Sie von Ihrem
anrufgeschützten Apparat selbst telefonieren.
b 7 Q 26 S #
betreffender Apparat
☞
öffentliches Passwort
1: ein, 0: aus
An den Systemtelefonen kann der Anrufschutz komfortabel per Menü geschaltet werden (siehe Handbuch
des Telefons).
Aufgehobener Anrufschutz für bestimmte Personen bei externen Anrufen (VIP-Liste)
Wenn Sie trotz eingeschaltetem „Anrufschutz“ Ihr Telefon für bestimmte Personen freischalten möchten,
müssen deren externe Rufnummern per PC-Software
COMmander Tools in eine VIP-Liste eingetragen werden (S. B-84).
Diese teilnehmerübergreifend geltende VIP-Liste können Sie dann je nach Bedarf an Ihrem eigenen Apparat
wirksam oder unwirksam schalten. Voraussetzung
dafür, dass der COMmander Basic den Anrufer
erkennt ist: der Anrufer übermittelt seine Rufnummer.
b 7 Q 34 S #
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
1: Liste wirksam schalten,
0: Liste unwirksam schalten
Anrufschutz vor externen Anrufen bestimmter Personen (Robinson-Liste)
Wenn Sie von einigen Personen auf keinen Fall angerufen werden möchten, müssen deren externe Rufnummern per PC-Software COMmander Tools in eine
Robinson-Liste eingetragen werden (S. B-84).
Diese teilnehmerübergreifend geltende Robinson-Liste
können Sie dann je nach Bedarf an Ihrem eigenen
Apparat wirksam oder unwirksam schalten. Voraussetzung dafür, dass der COMmander Basic den Anrufer
erkennt ist: der Anrufer übermittelt seine Rufnummer.
Für Gruppen kann die Robinson-Liste per Konfigurationsprogramm COMmander Set wirksam geschaltet
werden.
b 7 Q 35 S #
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
1: Liste wirksam schalten,
0: Liste unwirksam schalten
B-58
Sie möchten Gebühren einsparen/beobachten
Sie möchten Gebühren einsparen/beobachten
Möchten Sie, um Gebühren zu sparen, immer über den
günstigsten Anbieter telefonieren, können Sie
왎 das automatische Least Cost Routing verwenden
(S. B-58).
Der Betreiber der Anlage kann, um das Telefonieren
einzuschränken, an jedem Apparat ein Gebührenkonto
einrichten. Um in Erfahrung zu bringen, wie viele Einheiten noch auf Ihrem Konto verblieben sind, können
Sie an Ihrem Apparat den
왎 Stand des Gebührenkontos abfragen (S. B-58).
Damit Sie das Gebührenaufkommen an Ihrem
Anschluss beobachten können, werden die Gebühreneinheiten von der Tk-Anlage für jeden Teilnehmer
getrennt erfasst. Von Zeit zu Zeit können Sie dann an
Ihrem Apparat die
왎 entstandene Gebührensumme abfragen (S. B-58).
Externe Gespräche über verschiedene Provider erlauben (automatisches Least Cost Routing)
Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken über
den jeweils kostengünstigsten Netzbetreiber zu telefonieren, bietet Ihnen der COMmander Basic das automatische Least Cost Routing. Um dieses zu nutzen,
müssen mit der PC-Software Soft-LCR eine Reihe von
Eintragungen vorgenommen werden.
Anschließend kann für jeden Apparat einzeln festgelegt werden, ob er die Dienste des Programms nutzen
soll. Wenn Sie an Ihrem Apparat das automatische
LCR einschalten, sucht der COMmander Basic bei
jedem externen Gespräch, das Sie einleiten, den für
die entsprechende Rufnummer bzw. für den entsprechenden Zeitpunkt vorgeschlagenen Provider heraus
und wählt diesen selbst vorweg.
b 7 Q 93
betreffender Apparat
☞
öffentliches Passwort
Wenn Sie das Leistungsmerkmal „Least Cost Routing
mit der festen Zuordnung eines Anbieters (Preselection)“ des COMmander Basic nutzen, sind die hier
S
1: einschalten, 0: ausschalten
#
beschriebenen Funktionen „automatisches Least Cost
Routing“ und „manuelles Least Cost Routing“ nicht verfügbar.
Stand des Gebührenkontos abfragen
b 7 Q 72 #
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
f
Ziffernweise Ausgabe des Kontostands,
anschließend Quittungston (Beispiel B:
S. B-13)
Am Apparat entstandene Gebührensumme abfragen
b 7 Q 71 #
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
f
Ziffernweise Ausgabe der Gebührensumme,
anschließend Quittungston (Beispiel B:
S. B-13)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-59
Sie möchten sich die Wahl externer Rufnummern vereinfachen
Um häufig gewählte Rufnummern nicht jedes Mal eintippen zu müssen, können Sie diese unter einer 4-stelligen Kurzwahlnummer abspeichern, die an Stelle der
Amtszugangsziffer
+ externen Rufnummer gewählt
werden. Der COMmander Basic wählt dann selbsttätig
die Amtszugangsziffer und die abgespeicherte Rufnummer.
0
Die Rufnummern können Sie über die im Lieferumfang
enthaltene PC-Software COMmander Tools (S. B-84)
in den Kurzwahlspeicher eintragen. Steht kein PC zu
diesem Zweck zur Verfügung, können Sie auch per
Telefon
왎 Rufnummern im allgemein zugänglichen Kurzwahlspeicher eintragen (S. B-59),
왎 private Kurzwahlrufnummern eintragen (S. B-59).
왎 Notruf-Kurzwahlnummern eintragen (S. B-76).
Mit der PC-Software COMmander Tools können Sie
zusätzlich zehn „lange 100-stellige Kurzwahlnummern“
eintragen. Darin können auch Buchstaben und Zeichen gespeichert werden, um z. B. eine Nachricht an
einen Pager (z. B. SCALL, D2-Message) zu verfassen.
Rufnummern im allgemein zugänglichen Kurzwahlspeicher eintragen
Rufnummer im allgemeinen Kurzwahlspeicher eintragen
b 7 Q 31 m
öffentliches
Passwort
Nummer des
Kurzwahlspeichers
r #
max. 20-stellige Rufnummer
(ohne Amtszugangsziffer „0“!)
Rufnummer aus allgemeinem Kurzwahlspeicher löschen
b 7 Q 31 m
öffentliches
Passwort
Nummer des
Kurzwahlspeichers
#
Private Kurzwahlrufnummern eintragen
Diese Nummern werden nur an dem Apparat gewählt,
an dem sie programmiert wurden. Das heißt, Sie müs-
sen eine private Kurzwahlnummer an dem Apparat
programmieren, an dem Sie sie nutzen wollen.
Rufnummer im privaten Kurzwahlspeicher eintragen
b 7 Q 30 l
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
Nummer des
Kurzwahlspeichers
r #
max. 20-stellige Rufnummer
(ohne Amtszugangsziffer „0“!)
Rufnummer aus privatem Kurzwahlspeicher löschen
b 7 Q 30 l
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
Nummer des
Kurzwahlspeichers
#
B-60
Sie möchten die Weckfunktionen des COMmander Basic nutzen
Sie möchten die Weckfunktionen des COMmander Basic nutzen
Jeder interne Teilnehmer des COMmander Basic kann
getrennt für sich eine
왎 Weckzeit einstellen und aktivieren (S. B-60).
Wenn Sie die Weckzeit für mehrmaliges Wecken aktiviert haben, wird das Wecken so oft durchgeführt,
왎 bis Sie das Wecken ausschalten (S. B-61).
☞
Am Systemtelefon IT-1000 kann das Wecken komfortabel per Menü eingeschaltet werden (siehe Handbuch
des Telefons).
Bei einem Stromausfall/Anlagenreset geht die Uhrzeit
verloren. Alle Weckfunktionen werden dann nicht mehr
ausgeführt. Erst nach einem „Stellen“ der Uhr durch ein
Eine einmal eingestellte Weckzeit bleibt so lange im
COMmander Basic gespeichert, bis Sie eine andere
einstellen. Die für Ihren Apparat eingestellte
왎 Weckzeit können Sie abfragen (S. B-61).
Die Weckzeiten können auch mit der PC-Software
COMmander Tools eingestellt werden (S. B-84).
gehendes externes Gespräch werden diese Funktionen wieder aktiviert (im Konfigurationsprogramm
COMmander Set kann festgelegt werden, dass die Anlage in diesem Fall selbständig ein Gespräch z. B. mit
sich selbst einleitet).
Weckzeit einstellen und aktivieren
Die Weckzeit kann zum einmaligen oder mehrmaligen
Wecken aktiviert werden. Wenn Sie immer wieder zur
eingestellten Zeit geweckt werden möchten, müssen
Sie „mehrmals Wecken“ einstellen.
Angenommen, Sie schalten an Ihrem Apparat die
Weckzeit „Montag bis Freitag um 12.30 Uhr“ ein. Wenn
Sie diese Einstellung an einem Sonntagabend für „einmaliges Wecken“ vornehmen, werden Sie am Montag
darauf um 12.30 Uhr geweckt. Danach stellt sich der
Wecker automatisch aus. Wenn Sie dieselbe Weckzeit
stattdessen mehrmalig einstellen, werden Sie auch
noch Dienstag bis Freitag um 12.30 Uhr geweckt (jede
Woche, bis Sie das Wecken wieder ausschalten).
Zur einprogrammierten Zeit klingelt der entsprechende
Apparat für ca. 1 Minute. Wenn Sie diesen Ruf annehmen, hören Sie die Wartemusik.
Weckzeit einstellen und aktivieren
b 7Q 76 U
77
betreff.
Apparat
öffentl.
Passwort
für einmal
Wecken
Uhrzeit: 0-23 (Stunden),
00-59 (Minuten)
oder
Ö #
8
9
0
Wochentag 1-7:
Montag - Sonntag
oder
für mehrmals Wecken
Samstag und Sonntag
oder
Montag bis Freitag
oder
jeder Tag
Wecken aktivieren ohne neue Zeitangabe, weil Zeit bereits gespeichert
b 7 Q
betreffender Apparat
öffentl. Passwort
76
77
für einmal Wecken
oder
für mehrmals Wecken
#
B-61
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
Wecken ausschalten
b 7 Q
betreffender Apparat
78
öffentl. Passwort
#
Weckzeit abfragen
b 7Q 79 #
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
f
Ziffernweise Ausgabe, anschließend Quittungston (Beispiel B: S. B-13)
(5. Ziffer entspricht dem Wochentag 1-7: Monat - Sonntag,
8: Samstag und Sonntag, 9: Montag bis Freitag, 0: jeder Tag)
Sie möchten interne Töne einstellen und probehören
Verschiedene Töne im Hörer zeigen Ihnen die verschiedenen Betriebszustände an, in denen sich Ihre
Anlage befindet.
Befinden Sie sich im Programmiermodus, hören Sie
z. B. den Quittungston als Zeichen für die Eingabe
eines gültigen Passworts oder eine abgeschlossene
Programmierung.
Der interne Wählton nach dem Abheben des Hörers
oder nach dem Drücken der FLASH- bzw. RückfrageTaste dagegen signalisiert Ihnen, das Sie jetzt mit der
Wahl einer Nummer beginnen können.
Wenn Sie einen anderen Ton hören, als im Bedienablauf beschrieben, weist das meist auf eine Fehlbedienung oder auf eine fehlende Berechtigung hin. Um sich
die Töne einmal anschaulich zu machen, können Sie
sie über Ihr Telefon
왎 probehören (S. B-61).
Im Auslieferzustand ist der Nebenstellen-Wählton (3 x
kurz) als interner Wählton nach dem Hörerabheben
eingestellt. Bevorzugen Sie einen anderen Ton, können Sie den
왎 internen Wählton ändern (S. B-62).
Interne Töne probehören
Verschiedene Töne im Hörer zeigen Ihnen die verschiedenen Betriebszustände, in denen sich Ihre
Anlage befindet. Folgende Töne werden vom
COMmander Basic erzeugt:
Quittungston: Diesen hören Sie im Programmiermodus, z. B. als Zeichen für die Eingabe eines gültigen
Passworts oder eine abgeschlossene Programmierung.
Interner Wählton: Diesen hören Sie nach dem Abheben des Hörers oder nach dem Drücken der FLASHbzw. Rückfrage-Taste. Er signalisiert Ihnen, dass Sie
jetzt mit der Wahl einer Nummer beginnen können. Im
Auslieferzustand ist für jeden Teilnehmer der Nebenstellen-Wählton (3 x kurz) als interner Wählton eingestellt. Stattdessen können Sie aber für Ihren Apparat
den Dauer- oder Sonderwählton einstellen (Kapitel
Internen Wählton ändern auf Seite B-62).
Externer Wählton: Dieser Wählton ist ein Dauerwählton. Sie hören Ihn nach Wahl der Amtszugangsziffer
(bei direktem Amtsapparat direkt nach dem Hörerabheben), als Zeichen für die Belegung einer Amtsleitung.
Besetztton: Dieser weist z. B. auf eine besetzte Leitung, eine falsch eingegebene Programmierziffer oder
eine fehlende Berechtigung hin (siehe auch Kapitel Sie
wählen eine Nummer und hören den Besetztton auf
Seite B-23).
Rufton (Freizeichen): Diesen hören Sie nach Wahl
einer Rufnummer oder bei Annahme eines Rückrufes,
als Zeichen für das Rufen des Teilnehmers.
Anklopfton: Diesen hören Sie während eines Gespräches, wenn ein weiterer externer Teilnehmer versucht
Sie zu erreichen oder bei einem eingehenden Türoder Alarmruf.
Sonderwählton: Hören Sie diesen anstelle des internen Wähltons, wurde an Ihrem Apparat Anrufschutz,
Babyruf oder eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
eingerichtet. Oder Ihnen wird signalisiert, dass der
Gesprächsdatenspeicher fast voll ist. Ist an Ihrem
Apparat der Sonderwählton als interner Wählton eingestellt, ist diese Unterscheidung nicht mehr möglich.
Wenn Sie einen anderen Ton hören, als im Bedienablauf beschrieben, weist das meist auf eine Fehlbedienung oder auf eine fehlende Berechtigung hin.
Um sich die Töne einmal anschaulich zu machen, können Sie sie mit der folgenden Funktion über Ihr Telefon
probehören. Wenn Sie bereits einen Ton zur Probe
hören, genügt es, nur noch die Ziffer +
für den
nächsten Ton zu wählen.
#
B-62
Sie möchten interne Töne einstellen und probehören
b 7 Q 96
öffentl.
Passwort
1 #f
2
3
4
5
6
7
entsprechender
Ton
Dauerwählton
und/oder
Nebenstellen-Wählton
(3 x kurz)
und/oder
Quittungston
und/oder
Besetztton
und/oder
Sonderwählton
und/oder
Rufton
und/oder
Anklopfton
Internen Wählton ändern
N
b 7 Q 95
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
0 #
1
2
Dauerwählton
oder
Nebenstellen-Wählton
(3 x kurz)
oder
Sonderwählton
(unterbrochen pulsierend)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-63
Sie möchten Klingelrhythmen einstellen und probehören
☞
Um z. B. die Rufe auf zwei Telefone in einem Raum zu
unterscheiden, können Sie
Apparat unterscheiden zu können, besteht die Möglichkeit
왎 den Klingelrhythmus für Internrufe ändern
(S. B-63).
왎 verschiedene Klingelrhythmen für externe Rufe
einzustellen (S. B-75).
Um Rufe von extern mit verschiedenen Rufnummern
(z. B. 1. MSN: privat, 2. MSN: dienstlich) an einem
Um sich die an Ihrem Apparat möglichen Klingelrhythmen einmal anschaulich zu machen, können Sie sie
왎 an einem analogen Apparat probehören (S. B-63).
ISDN-Telefone unterstützen oft nur die eigenen Klingelrhythmen, aber nicht die Klingelrhythmen der
Anlage.
Bei einem Systemtelefon IT-1000 gelten nicht die am
Telefon selbst einstellbaren Klingelrhythmen, sondern
die der Anlage.
Beim Systemtelefon COMfort 2000 gelten die am Telefon selbst einstellbaren Klingelrhythmen.
Klingelrhythmus für Internrufe ändern
b 7 Q 97
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
0 #
1
1 x lang
oder
3 x kurz
Klingelrhythmen für interne, externe und Alarmrufe probehören
b7 Q 99
analoges
Telefon
0 #a c
1
öffentl.
Passwort
1 x lang
oder
Apparat klingelt im eingestellten
Rhythmus (60 Sekunden oder bis
zum Abheben des Hörers)
3 x kurz
oder
Ü
Sonderrhythmus
Nr. 1-6
(nur für externe Rufe
einstellbar)
oder
8
Alarmruf
☞
Da ISDN-Telefone oft nur die eigenen Klingelrhythmen, aber nicht die Klingelrhythmen der Anlage
unterstützen, können Sie nur mit analogen Telefonen
probehören.
B-64
Den Apparat eine Verbindung ohne Wahl herstellen lassen (Babyruf)
Den Apparat eine Verbindung ohne Wahl herstellen lassen (Babyruf)
Mit der Babyruf-Funktion können Sie Ihren Apparat so
einstellen, dass ca. 2 Sekunden nach Abnehmen des
Hörers automatisch eine Rufnummer gewählt und
damit ein interner oder externer Teilnehmer gerufen
wird. Es ist also keine Betätigung der Tasten erforderlich. Wird allerdings innerhalb der ersten 2 Sekunden
N
eine manuelle Wahl begonnen, so hat diese Vorrang.
Dabei ist zu beachten, dass die Ausgabe der Ziffern bei
manchen Telefonen nicht sofort bei Tastendruck startet (oft ca. um eine halbe Sekunde verzögert). Beginnen Sie in diesem Fall also rechtzeitig mit der Wahl!
Einschalten mit Eingabe neuer Rufnummer
b 7 Q 191
betreffender Apparat
n #
interne Rufnummer des
Zielapparates
öffentliches Passwort
G
oder
interne Rufnummer der Zielgruppe
0r
oder
Amtszugangsziffer und externe
Rufnummer des Zielapparates
oder
k
Nummer des Kurzwahlspeichers
N
Einschalten ohne Rufnummerneingabe, weil Rufnummer bereits gespeichert
b
betreffender Apparat
N
7 Q
öffentliches Passwort
191 #
Ausschalten (innerhalb von 2 Sekunden mit dem Wählen beginnen)
b
betreffender Apparat
7 Q
öffentliches Passwort
190 #
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-65
Sie möchten einen Raum akustisch überwachen (Raumüberwachung)
Wenn Sie einen Raum akustisch überwachen möchten, um z. B. zu überprüfen, ob Ihr Kleinkind schläft,
können Sie die Funktion „Raumüberwachung“ des
COMmander Basic nutzen. Der im Raum befindliche
interne Apparat muss zu diesem Zweck entsprechend
eingerichtet werden, wie im Kapitel
beschrieben. Anschließend können Sie dann jederzeit
bis zum Ausschalten der Überwachung
왎 von einem internen Apparat in den Raum hineinhören (S. B-65) oder
왎 von einem externen Apparat in den Raum hineinhören (S. B-65).
왎 die Raumüberwachung an einem internen Apparat
einleiten (S. B-65)
Die Raumüberwachung an einem internen Apparat einleiten
Der zur Raumüberwachung verwendete Apparat wird
eingerichtet und der Hörer anschließend neben das
Telefon gelegt. Eine Überwachung kann also nicht
heimlich vorgenommen werden.
Vom eingerichteten Apparat kann nicht telefoniert werden.
Zur gleichen Zeit kann nur an einem internen Teilnehmerapparat des COMmander Basic Raumüberwachung eingeschaltet sein.
Um die Raumüberwachung auszuschalten, legen Sie
einfach den Hörer des entsprechenden Apparates auf.
b 7 Q 68 #
Apparat im zu überwachenden Raum
öffentl. Passwort
d
Hörer neben das Telefon legen.
Von einem internen Apparat in den Raum hineinhören
bf
interner Wählton
n
interne Rufnummer des zur Raumüberwachung eingestellten Apparates
f
Raumüberwachung
Von einem externen Apparat in den Raum hineinhören
Die Raumüberwachung lässt sich auch von einem
externen Apparat aus durchführen.
Sie benötigen einen MFV-Apparat oder einen MFVGeber. Außerdem muss der COMmander Basic per
Konfigurationsprogramm COMmander Set entsprechend eingerichtet worden sein.
Die Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI sowie das
externe Passwort, die im Konfigurationsprogramm
COMmander Set eingerichtet wurden, müssen Ihnen
bekannt sein.
Wenn Sie zu lange mit der Codeeingabe warten oder
einen falschen Code eingeben, hören Sie einen
Besetztton. Legen Sie in diesem Fall den Hörer auf und
beginnen Sie noch einmal von vorn.
b r f 7 W f 67# f
externer
Apparat
eigene Fernschaltund ProgrammierMSN/DDI
Ton (1 s)
mit MFV
weiter
externes
Passwort
externer
Quittungston
(1 s Dauerton)
Raumüberwachung
B-66
Fernschaltrelais schalten (per Telefon)
Fernschaltrelais schalten (per Telefon)
☞
왎 von einem internen Apparat fernschalten (S. B-66)
oder
Wurde Ihr COMmander Basic mit einem Tür-, Schaltund Musikmodul COMmander 2TSM analog aufgerüstet, und verwenden Sie die daran vorhandenen Relais
als universelle Schaltrelais, können Sie diese
왎 von einem externen Apparat fernschalten
(S. B-66).
Je nachdem wie ein universelles Schaltrelais konfiguriert wurde, kann es auf verschiedene Weise geschaltet werden. So kann es z. B. zusätzlich zum Fernschalten konfigurationsabhängig geschaltet werden (z. B. ist
es „immer nachts“ oder „immer während der Mittagspause“ eingeschaltet). Wirklich ausgeschaltet ist das
Relais nur dann, wenn es auf keine der möglichen
Arten eingeschaltet ist.
Beispiel: Angenommen Sie haben das Relais per Fern-
schalten eingeschaltet. Gleichzeitig ist das Relais konfigurationsabhängig eingeschaltet (z. B. „während der
Mittagspause“). Wenn Sie das Relais jetzt per Fernschalten ausschalten, zeigt dies zwar zunächst keine
Wirkung, aber das Relais schaltet sofort am Ende der
Konfiguration „Mittagspause“ aus. (Hätten Sie das
Relais nicht per Fernschalten ausgeschaltet, wäre es
am Ende der Konfiguration „Mittagspause“ eingeschaltet geblieben.)
Fernschalten von internem Apparat
D
b7 Q 6
öffentl. Passwort
☞
An den Systemtelefonen können die Relais komfortabel per Menü geschaltet werden (siehe Handbuch des
Telefons).
R
Nummer (1-6) des Relais
S #
1: ein, 0: aus
Wenn Sie ein Fernschaltrelais von einem internen
Apparat schalten wollen, benötigt dieser Apparat die
Fernschalt-Erlaubnis (im Auslieferzustand haben alle
Teilnehmer die Fernschalt-Erlaubnis).
Fernschalten von externem Apparat
Die Fernschaltrelais lassen sich von einem externen
Apparat schalten. Sie benötigen einen MFV-Apparat
oder einen MFV-Geber. Außerdem muss der
COMmander Basic
per
Konfigurationsprogramm
COMmander Set entsprechend eingerichtet worden
sein. Die Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI
sowie das externe Passwort, die im Konfigurationsprogramm COMmander Set eingerichtet wurden, müssen
Ihnen bekannt sein.
Wenn Sie, wie anschließend beschrieben, den
COMmander Basic angerufen und das externe Passwort korrekt eingegeben haben, hören Sie den externen Quittungston. Verwenden Sie nun dieselben Pro-
grammierziffern wie vom internen Apparat aus (nach
dem Passwort). Anschließend hören Sie wieder den
externen Quittungston.
Wenn Sie zu lange mit der Codeeingabe warten oder
einen falschen Code eingeben, hören Sie einen
Besetztton. Legen Sie in diesem Fall den Hörer auf und
beginnen Sie noch einmal von vorn. Wenn Sie als zu
schaltendes Relais versehentlich ein nicht zum Fernschalten eingerichtetes Relais eingeben, hören Sie
abwechselnd einen hohen und tiefen Ton (negative
Quittierung). Anschließend können Sie – ausgehend
vom hier beschriebenen externen Quittungston – noch
einmal von vorn beginnen.
Externe Programmierung einleiten
b M f
externer
Apparat
D
Fernschalt- und
Programmier-MSN/DDI
Ton (1 s)
nun mit MFV weiter
7 W f
externes Passwort
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Fernschaltrelais schalten
f 6 R
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Nummer (1-6) des Relais
S # f
1: ein, 0: aus
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Von jedem Benutzer veränderbare Einstellungen
B-67
Sie möchten unbefugtes Telefonieren verhindern
Im Auslieferzustand werden Privatgespräche ohne
Passwort geführt (siehe S. B-21). Um zu verhindern,
dass jemand unerlaubt an Ihrem Apparat Privatgesprä-
che führt, können Sie ein privates Passwort an Ihrem
Apparat einstellen.
Privates Passwort ändern
Die Ziffer „0“ darf im Passwort nicht verwendet werden,
außer wenn das Passwort weniger als vier Stellen
haben soll. Dann werden die übrigen Stellen bei der
anschließenden Programmierung mit Nullen aufgefüllt.
verwenden,
Beispiel: Möchten Sie das Passwort
muss hier als neues Passwort die Eingabe von
erfolgen. Beim anschließenden Telefonieren müssen
Sie nur noch
wählen.
67
67
b 7 Q 38
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
6700
Wenn Ihnen die Geheimhaltung Ihres Passworts wichtig ist, legen Sie es nicht auf eine Kurzwahltaste Ihres
Telefons. Wenn Sie über ein Telefon mit LCD-Anzeige
verfügen, sollten Sie nach einer ausgeführten Programmierung noch einmal den Hörer abheben, eine
beliebige Ziffer wählen und wieder auflegen. Damit
können Sie vermeiden, dass jemand Ihr Passwort über
den Wahlwiederholspeicher abruft.
V
0000
altes privates Passwort (im Auslieferzustand
kein Passwort; also Eingabe
)
VV#
neues
Passwort
neues Passwort
wiederholen
Besonderheiten bei Verwendung eines Systemtelefons IT-1000
Am COMmander Basic können die Systemtelefone
IT-1000 und COMfort 2000 (Sonderzubehör von
Schrack) betrieben werden.
Belegungsübersicht auf dem Display des Systemtelefons IT-1000
Wahl:
--- --- 350
Ende < > 550 --- 590
Wie im Bedienhandbuch des IT-1000 in Bezug auf
andere Tk-Anlagen beschrieben, können Sie auch hier
nach dem Hörerabheben sehen, welcher Teilnehmer
gerade nicht gerufen werden kann, z. B. weil er gerade
ein Gespräch führt (350: Teilnehmer 350 ist momentan
nicht rufbar, ---: Teilnehmer ist frei). Diese Übersicht
Wahl:
Ende < >
A:4/6
ist auf sechs Teilnehmer beschränkt, die im Konfigurationsprogramm des Systemtelefons festgelegt werden.
Sie werden außerdem darüber informiert, wie viele
Amtsverbindungen im Augenblick gerade bestehen
(A:4/6: 4 von 6 möglichen Amtsverbindungen).
IT-1000-Update über interne Verbindung starten
Wie im Bedienhandbuch des IT-1000 in Bezug auf
andere Tk-Anlagen beschrieben, können Sie auch am
COMmander Basic das Update der Telefon-Software
über eine interne Verbindung von einem Systemapparat zum Nächsten durchführen lassen. Die im Menü
einzugebende Programmierziffernfolge weicht allerdings von der im Bedienhandbuch des Telefons
beschriebenen ab. Suchen Sie durch mehrmaliges
Drücken der Menü-Taste die Menügruppe „TelefonEinrichtung“. Blättern Sie von dort aus weiter zum
Menü „Software-Update“ und bestätigen Sie mit „ok“.
Löschen Sie die im Telefon eingetragene Serverrufnummer und geben Sie , das öffentliche Passwort
und
ein. Bestätigen Sie anschließend mit „ok“.
57
7
Die InterCom-Funktion am Systemtelefon erlauben
Die Systemtelefone IT-1000 und COMfort 2000 (Sonderzubehör von Schrack) sind mit der InterCom-Funktion ausgestattet. D. h. das Systemtelefon kann von
einem internen Apparat angerufen werden und eine
Durchsage in den Raum ausgeführt werden, ohne
dass Sie das Gespräch aktiv entgegennehmen. Weiterhin kann das Systemtelefon vom Anrufer veranlasst
werden, zusätzlich zum Lautsprecher das Mikrofon
einzuschalten (Freisprechen), damit eine Person, die
sich in der Nähe befindet, über die so entstandene
Gegensprechanlage mit dem Anrufer sprechen kann.
Diese Funktionalität kann für jedes vorhandene
Systemtelefon getrennt erlaubt werden. Wenn Ihr
Systemtelefon dann mit der InterCom-Funktion gerufen wird, blinkt die mittlere LED bzw. die LED neben
der Freisprech-/Lautsprechertaste und nach einmaligem Klingeln nimmt das Systemtelefon das
„Gespräch“ automatisch entgegen.
B-68
Besonderheiten bei Verwendung eines Systemdisplays SD 500
b 7 Q 94
betreffender Apparat
öffentliches Passwort
S
1: erlauben, 0: verbieten
#
Besonderheiten bei Verwendung eines Systemdisplays SD 500
Ein am COMmander Basic angeschlossenes Systemdisplay SD 500 (Sonderzubehör von Schrack) kann in
drei verschiedenen Betriebsarten betrieben werden:
햲 + 햳 Betriebsarten Benutzer-Display
햴 Betriebsart Abfrageplatz
Betriebsarten Benutzer-Display
In dieser Betriebsart ist das Systemdisplay einem Teilnehmerapparat zugeordnet.
100
--530
Ruf
--- --- K5 14:59
350 --- =# A:3/4
540 550
K:1--an 390
T:-2
Im Grundzustand (Beispiel oben) zeigt das Systemdisplay unter anderem die Uhrzeit (14:59) und die Belegungsübersicht an. Der Benutzer wird darüber informiert, wie viele Amtsverbindungen im Augenblick gerade bestehen (A:3/4: 3 von 4 möglichen
Amtsverbindungen) und welcher Teilnehmer gerade
nicht gerufen werden kann, z. B. weil er gerade ein Gespräch führt (100: Teilnehmer 100 ist nicht rufbar, ---:
Teilnehmer ist frei). Zu diesem Zweck muss im Konfigurationsprogramm COMmander Set festgelegt worden sein, welche 9 Teilnehmer in welcher Reihenfolge
angezeigt werden sollen.
Sind eine oder mehrere Türstationen vorhanden, wird
auf eine belegte Tür (T:-2: Tür 2 ist belegt) und die Betätigung eines Klingeltasters (K:1---: Türklingel 1 wird
betätigt) hingewiesen.
Weiterhin zeigt das Systemdisplay die derzeit aktive
Konfiguration an (K5: Konfiguration 5 ist aktiv). Die
Glocke (#) weist darauf hin, dass für den zugehörigen
Teilnehmer eine Weckzeit eingerichtet wurde. Der Pfeil
(}) hingegen zeigt an, dass sich in der Anrufliste mindestens ein Eintrag befindet, der noch nicht abgerufen
wurde.
In einer Meldezeile werden gehende (Ruf an 390) und
ankommende Rufe oder auch Einstellungen angezeigt, die an dem zugehörigen Apparat gerade eingerichtet sind. Je nachdem was über das Konfigurationsprogramm COMmander Set eingestellt wurde, wird bei
ankommenden externen Rufen die Rufnummer des
Anrufers (Modus 1) oder die von ihm gewählte Rufnummer (eine Ihrer externen Rufnummern; Modus 2)
angezeigt.
Mit der Wahl einer im Konfigurationsprogramm
COMmander Set festgelegten Rufnummer am zugehörigen Teilnehmerapparat erreichen Sie das Hauptmenü des Systemdisplays. Von hier gelangen Sie
durch Betätigung der im Hauptmenü angegebenen Zifferntasten in die einzelnen Menüs (z. B. zur Abfrage
der Anrufliste, der Gebühren, Weckzeiten und Konfigurationsschaltzeiten). Durch Betätigung der
-Taste
können Sie zurückblättern. Die Bedienung ist einfach
und selbsterklärend. Im Zweifelsfall ziehen Sie bitte
das Bedienhandbuch des Systemdisplays zu Rate.
*
Betriebsart Abfrageplatz
In dieser Betriebsart ist das Systemdisplay keinem
bestimmten Apparat zugeordnet. Angezeigt werden
unter anderem die Uhrzeit (12:00) und die Belegungsübersicht. Der Benutzer wird darüber informiert, wie
viele Amtsverbindungen im Augenblick gerade bestehen (A:4/6: 4 von 6 möglichen Amtsverbindungen) und
welcher Teilnehmer gerade nicht gerufen werden
kann, z. B. weil er gerade ein Gespräch führt (125: Teilnehmer 125 ist nicht rufbar, ---: Teilnehmer ist frei).
Wenn mehr als 10 Teilnehmer angezeigt werden (per
Konfigurationsprogramm COMmander Set können bis
zu 30 Teilnehmer festgelegt werden bzw. 35 Teilneh-
A:4/6
T:1- K:--3125 126 --500 --- ---
K2 12:00
R:1-3----- 129
--- ---
mer ohne COMmander 2TSM analog-Modul), wechselt die Anzeige in kurzen Abständen zwischen zwei
Seiten hin und her.
Sind eine oder mehrere Türstationen vorhanden, wird
auf eine belegte Tür (T:1-: Tür 1 ist belegt) und die
Betätigung eines Klingeltasters (TK:--3-: Türklingel 3
wird betätigt) hingewiesen. Außerdem wird der Status
der sechs Relais angezeigt (R:1-3---: Relais 1 und 3
sind eingeschaltet). Weiterhin zeigt das Systemdisplay
die derzeit aktive Konfiguration an (K2: Konfiguration 2
ist aktiv).
--300
444
---
319
-------
320
500
-----
----447
---
------299
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
B-69
NUR VOM BETREIBER VERÄNDERBARE EINSTELLUNGEN
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Programmierfunktionen sind nur von Personen, die das geheime
Passwort kennen, einstellbar.
Die Durchführung ist an jedem internen Apparat möglich, es sei denn, über das Konfigurationsprogramm
COMmander Set wurde ein Programmierapparat eingerichtet. Dann können diese Programmierungen nur
noch vom Programmierapparat aus vorgenommen
werden.
Ist der Apparat, an dem Sie programmieren, als direkter Amtsapparat eingestellt, müssen Sie vor dem Wählen der ersten Ziffer 2-mal die -Taste betätigen (mit
IWV- und manchen ISDN-Telefonen nicht möglich), so
dass Sie den internen Wählton hören. Beim Systemtelefon IT-1000 drücken Sie stattdessen eine Taste
unter „Interngespräch“, beim Systemtelefon COMfort
2000 die Taste neben „intern“.
*
Weitere Hinweise zur Ausführung von Programmierfunktionen finden Sie im Kapitel Im Handbuch verwendete Piktogramme auf Seite B-11.
Sie möchten verschiedene Anlagenkonfigurationen nutzen (Tag, Nacht usw.)
Der COMmander Basic ermöglicht es, einige Funktionen im Konfigurationsprogramm COMmander Set
z. B. für Tag, Nacht, Urlaub und Mittagspause verschieden einzustellen. Insgesamt stehen Ihnen bis zu
sechs verschiedene Konfigurationen zur Verfügung.
Diese Anzahl kann im Konfigurationsprogramm
COMmander Set eingeschränkt werden. Die Umschaltung von einer Konfiguration zur anderen kann
Wenn Sie die automatische Umschaltung eingeschaltet haben, können Sie trotzdem bei Bedarf die manuelle Umschaltung anwenden.
왎 von Hand (manuell) vorgenommen werden
(S. B-40).
왎 Ihre Einstellungen konfigurationsabhängig vorzunehmen (S. B-39),
Die Umschaltung kann aber auch zeitgesteuert nach
der internen Uhr des COMmander Basic erfolgen. Pro
Tag sind bis zu 10 Umschaltzeiten möglich. Wurden
diese im Konfigurationsprogramm COMmander Set
eingerichtet, können Sie per Telefon
müssen Sie der eigentlichen Programmierziffernfolge
eine weitere Ziffernfolge voranstellen.
왎 die automatische Konfigurationsumschaltung aktivieren (S. B-69).
Wenn Sie per Telefon Einstellungen vornehmen, können Sie diese Konfigurationen ebenfalls nutzen, da
auch einige dieser Einstellungen konfigurationsabhängig sind (die betreffenden Funktionen sind mit dem
gekennzeichnet). Um
Tag/Nacht-Hinweispfeil
N
Bei Bedarf können Sie von Ihrem Apparat aus
왎 abfragen, welche Konfiguration momentan eingeschaltet ist (S. B-40).
Automatische Konfigurationsumschaltung aktivieren
b 7 O 80 S
geheimes Passwort
☞
Bei einem Stromausfall/Anlagenreset geht die Uhrzeit
verloren. Alle automatischen Umschaltungen werden
dann nicht mehr ausgeführt. Erst nach einem „Stellen“
der Uhr durch ein gehendes externes Gespräch wer-
1: ein, 0: aus
#
den diese Funktionen wieder aktiviert (im Konfigurationsprogramm COMmander Set kann festgelegt werden, dass die Anlage in diesem Fall selbständig ein
Gespräch z. B. mit sich selbst einleitet).
Sie möchten die Gesprächsdaten erfassen und auswerten
Der COMmander Basic verfügt über einen Gesprächsdatenspeicher, in dem 3000 Gesprächsdatensätze
stromausfallsicher gespeichert werden können. Ein
Gesprächsdatensatz enthält folgende Informationen:
앫 Rufnummer des Gesprächspartners, falls übertragen.
앫 Amt und MSN über die das Gespräch geführt
wurde.
앫 Datum und Uhrzeit bei Gesprächsbeginn.
앫 Gesprächsdauer bzw. Rufdauer bei vergeblichen
Gesprächen.
앫 Angefallene Gebühreneinheiten und -kosten.
앫 Interner Teilnehmer, der das Gespräch geführt hat.
앫 Interne Gruppe, die evtl. das Gespräch geführt hat.
앫 Gesprächsart: kommend oder gehend, dienstlich
oder privat, erfolgreich oder vergeblich.
앫 Projektnummer, falls das Gespräch über eine Projektnummer eingeleitet wurde. (Für Projektnum-
B-70
Sie möchten die Gesprächsdaten erfassen und auswerten
mern muss die Anzahl der Stellen festgelegt
werden. Die Nummern können dann beim Telefonieren beliebig vom Kunden vergeben werden.)
Mit der im Lieferumfang enthaltenen Software für die
Gesprächsdatenauswertung COMmander List und
einem an die Anlage angeschlossenen PC können Sie
diese Daten aus der Anlage auslesen, verwalten und
auswerten (S. B-85).
Möchten Sie die Gesprächsdaten mit einem selbst
erstellten Programm auswerten, erfordert dies die Einstellung der
Wenn Sie nur bei Bedarf die Gesprächsdaten eines
bestimmten Teilnehmers drucken lassen möchten,
benötigen Sie den Befehl für den
왎 Druck der Gebühren- und Gesprächsdaten auf
Anweisung (S. B-72).
Außerdem sollten Sie für die serielle Schnittstelle die
왎 Betriebsart „exklusiv, nur für Bediensoftware“ einstellen (S. B-70).
왎 seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „Datenaustausch mit externen Programmen“ (S. B-70).
Folgende Abkürzungen/Kennungen werden bei einem
Ausdruck verwendet:
Sie ermöglichen bei vollem Speicher die Aufzeichnung
weiterer Gespräche, indem Sie alte Gespräche automatisch überschreiben lassen (Einstellung im Konfigurationsprogramm COMmander Set) oder
*
keine Rufnummer übermittelt.
Ax:yyy
Gespräch über Amt x und MSN yyy
TNxxx
Gespräch des Teilnehmers xxx
왎 den Gesprächsdatenspeicher vollständig löschen
(S. B-70).
K
Gesprächsart: kommend.
G
Gesprächsart: gehend.
Für den Fall, dass Sie die Daten nicht am PC auswerten, sondern direkt auf einen Drucker ausgeben möchten, kann ein serieller Drucker an die serielle Schnittstelle angeschlossen werden. An diesem müssen
dann auch die Parameter der seriellen Schnittstelle
eingestellt werden (kein Protokoll, 9600 Baud, 8 Datenbit, 1 Stoppbit, kein Paritätsbit).
D
Gesprächsart: dienstlich.
P
Gesprächsart: privat.
V
Gesprächsart: vergeblich.
Gxxx
Gespräch der Gruppe xxx
Möchten Sie den Drucker ständig in Betrieb haben,
also die Gesprächsdaten für ein soeben geführtes
Gespräch vom COMmander Basic direkt an den Drucker weitergeben lassen, erfordert dies zunächst die
Einstellung der
☞
왎 Start-/Stoppbefehl für den ständigen Gebührenund Gesprächsdatendruck (S. B-71).
Pxxxxxx Gespräch für Projekt xxxxxx
xxxmyys Dauer xxx Minuten und yy Sekunden
xxxxxe
xxxxx Einheiten
UML x
Umleitung über Amt x
UPD
Software-Update
왎 seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „ständige
Gesprächs- und Gebührenausgabe“ (S. B-70).
S0PR
Konfiguration über ext. S0-Port
Alarm
Alarmruf
Um bei dieser Betriebsart ohne einen Verlust der
Daten, den Drucker zeitweise von der seriellen Schnittstelle entfernen zu können, benötigen Sie den
Tür x
Tür-Amts-Gespräch von Tür x
Damit alle Informationen ausgedruckt werden, muss
im Konfigurationsprogramm COMmander Set eine Zeilenbreite von 112 Zeichen eingestellt sein. Ist eine klei-
nere Zeilenbreite eingestellt, werden einzelne Spalten
weggelassen.
Gesprächsdatenspeicher vollständig löschen
b 7
O
geheimes Passwort
52
#
Betriebsart an serieller Schnittstelle einstellen
Im Auslieferzustand ist die Betriebsart „exklusiver
Zugang nur für Bediensoftware“ eingestellt. Andere
mögliche Betriebsarten sind:
Wahl über PC-Apparat: Damit können Sie die Wahlunterstützung durch einen angeschlossenen PC für
einen internen Teilnehmer nutzen. Dieser PC-Apparat
muss im Konfigurationsprogramm COMmander Set
festgelegt werden.
Ständiger Gebühren- und Gesprächsdatendruck:
Damit können Sie die Gesprächsdaten ständig, unmittelbar nach dem geführten Gespräch auf einen Drucker
ausgeben. Der anschließend beschriebene Start-/
Stoppbefehl wird dazu benötigt.
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
Datenaustausch mit externen Programmen: Damit
können Sie die gespeicherten Daten mithilfe eines
selbst erstellten Programms über die serielle Schnittstelle anfordern (die dazu nötige Software gehört nicht
zum Lieferumfang des COMmander Basic). Die
gespeicherten Daten werden erst dann ausgegeben,
wenn Sie über die serielle Schnittstelle mit diesem Programm ein bestimmtes Zeichen ausgeben. Mit dem
Zeichen „$“ erreichen Sie die Ausgabe der ersten
Zeile. Mit dem Zeichen „%“ erreichen Sie die Ausgabe
einer weiteren Zeile. Auf ein Zeichen „%“ erfolgt immer
nur die Ausgabe einer Zeile.
D-Kanal-Protokoll-Ausgabe im Binär-Code: Damit
gibt der COMmander Basic laufend im Binär-Code die
Protokolldaten aus, die über den oder die D-Kanäle
geschickt werden (zu Servicezwecken).
B-71
D-Kanal-Protokoll-Ausgabe im ASCII-Code: Damit
wandelt der COMmander Basic die Protokolldaten, die
über den oder die D-Kanäle geschickt werden in den
ASCII-Code um und gibt diese laufend aus (zu Servicezwecken). Damit besteht die Möglichkeit, die Protokoll-Daten über ein Terminal-Programm auszuwerten.
Schnittstelle für TAPI geöffnet: Damit können Sie die
TAPI-Funktionalität (TAPI=Telephony Application Programming Interface) des COMmander Basic nutzen.
So können Sie den COMmander Basic mithilfe verschiedener Windows-Applikationen, welche die TAPISchnittstelle verwenden, ansprechen (z. B. einer
Wahlhilfe). Es werden Applicationen von Windows 95
und Windows NT unterstützt. Diese Betriebsart wird
automatisch vom TAPI-Treiber eingestellt, wenn eine
entsprechende Application gestartet wird.
b 7 O 86
geheimes Passwort
0
1
2
3
4
5
6
exklusiv, nur für Bediensoftware
oder
#
Wahl über PC mit ATD-Kommando
oder
ständiger Gebühren- und Gesprächsdatendruck
oder
Datenaustausch mit externen Programmen
oder
D-Kanal-Protokoll, Ausgabe ASCII
oder
D-Kanal-Protokoll, Ausgabe Binär
oder
Schnittstelle für TAPI öffnen
Start-/Stoppbefehl für den ständigen Gebühren- und Gesprächsdatendruck
Haben Sie für die serielle Schnittstelle des
COMmander Basic die Betriebsart „ständiger Gebühren- und Gesprächsdatendruck“ eingestellt, können
Sie die aufgezeichneten Gesprächsdaten direkt an
einen angeschlossenen seriellen Drucker weitergeben
lassen.
Sobald Sie einen Drucker angeschlossen haben,
geben Sie bitte den Startbefehl. Vom Startzeitpunkt an
werden durch Gespräche entstehende Daten sofort
über den Drucker ausgegeben. Sollte es erforderlich
werden, den Drucker zeitweise von der seriellen
Schnittstelle zu trennen, weil Sie z. B. per PC Einstel-
B-72
Sie möchten das Gebührenaufkommen einschränken (Kostenkontrolle)
lungen vornehmen möchten, geben Sie bitte vorweg
den Stoppbefehl. Nach dem Stoppbefehl geführte
Gespräche werden gespeichert und erst nach dem
erneuten Startbefehl ausgegeben.
Verzichten Sie auf das Stoppen der Datenausgabe,
müssen Sie damit rechnen, dass die Daten der zwischendurch geführten Gespräche nicht auf Ihrem Ausdruck erscheinen.
b 7 O 50
S #
geheimes Passwort
1: starten, 0: stoppen
Druck der Gebühren- und Gesprächsdaten auf Anweisung
Verbinden Sie einfach den seriellen Drucker mit dem
COMmander Basic und geben Sie die Anweisung zur
Ausgabe. Die zu diesem Zeitpunkt im Gesprächsdatenspeicher vorhandenen Gebühren- und Gesprächsdaten werden dann über die serielle Schnittstelle ausgegeben.
Die Ausgabe der Daten kann sowohl nach internen
Teilnehmern, als auch nach Dienst- und Privatgesprächen getrennt erfolgen, vorausgesetzt Sie haben beide
Gesprächsarten (Dienst- und Privatgespräche) vom
COMmander Basic aufzeichnen lassen (per Konfigurationsprogramm COMmander Set kann schon die Aufzeichnung von Daten eingeschränkt werden, um Speicherplatz zu sparen).
b 7 O 51 n *
geheimes
Passwort
interne Teilnehmernummer (0: alle)
0 #
1
2
alle Gespräche
oder
nur Dienstgespräche
oder
nur Privatgespräche
Sie möchten das Gebührenaufkommen einschränken (Kostenkontrolle)
Wenn Sie ein bestimmtes Gebührenkostenlimit auf keinen Fall überschreiten möchten, haben Sie die Möglichkeit, einen eingeschränkten Vorrat an Gebühreneinheiten festzulegen. Dies geschieht, indem Sie für
die einzelnen Apparate
왎 Gebührenkonten einrichten (S. B-73).
Sobald diese Einheiten verbraucht sind, ist am entsprechenden Apparat kein externes Telefonieren mehr
möglich, bis das Guthaben erhöht bzw. neu festgesetzt
wird. Um in Erfahrung zu bringen, wie viele Einheiten
noch auf den einzelnen Konten verblieben sind, können Sie für jeden Apparat
왎 den Stand des Gebührenkontos abfragen
(S. B-73).
Im Konfigurationsprogramm COMmander Set kann
zusätzlich eingestellt werden, ob die eingerichteten
Gebührenkonten für alle Gespräche oder nur für Privat-, Dienst- oder Gruppengespräche (Gespräche, die
der Teilnehmer als „gehend eingeloggtes“ Gruppenmitglied führt) gelten sollen. Im Auslieferzustand gelten
sie für Dienst- und Privatgespräche.
Um das Gebührenaufkommen an den einzelnen internen Apparaten beobachten zu können, werden die
Gebühreneinheiten für jeden Teilnehmer getrennt
erfasst (abfragbar und löschbar z. B. mit dem PC-Programm COMmander Tools; siehe S. B-84). Auch ohne
PC können Sie diese
왎 Gebührensummen abfragen (S. B-74) und
왎 löschen (S. B-74).
Wird sowohl die Abfrage und anschließend das
Löschen regelmäßig vorgenommen, kann diese Funktion z. B. als Tages- oder Wochen-Gebührenzähler
Verwendung finden. Das Löschen der Gebühren hat
keinen Einfluss auf die Gebührendaten im Gesprächsdatenspeicher.
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
☞
B-73
Im Konfigurationsprogramm COMmander Set können
für die einzelnen Teilnehmer Amtsberechtigungen
(getrennt für Dienst- und Privatgespräche) eingerichtet
werden. Diese legen fest, welche Art von Rufnummern
vom betreffenden Teilnehmer gewählt werden dürfen
(alle In- und Auslandsrufnummern, nur Inlandsrufnummern oder nur Rufnummern ohne Ortsvorwahl). Ein
Teilnehmer kann auch auf interne Gespräche oder das
Entgegennehmen
von
externen
Gesprächen
beschränkt werden. Mit Sperrnummern kann eine
Amtsberechtigung eingeschränkt werden, mit Freigabenummern und Kurzwahlberechtigung dagegen eine
eingeschränkte Amtsberechtigung erweitert werden.
Diese Nummern können Sie per PC-Programm
COMmander Tools ändern (S. B-84).
Damit die Funktion „Gebührenkonto“ einwandfrei
arbeiten kann, benötigen Sie an Ihrem ISDNAnschluss das Leistungsmerkmal „Gebührenübermittlung während der Verbindung (AOCD)“. Mit der
„Gebührenübermittlung am Ende des Gespräches
(AOCE)“ kann der COMmander Basic erst nach
Gesprächsende feststellen, ob das Gebührenkonto
überschritten wurde.
Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurden bei Anwahl der
privaten Netzanbieter (mit 10...) keine Gebühren übermittelt. Ist dies der Fall müssen diese Nummern
gesperrt werden (Sperrnummern), da sonst das
Gebührenkonto nicht wirkt (siehe Kapitel Bedienfunktionen mit COMmander Tools auf Seite B-84).
Gebührenkonten einrichten
Im Auslieferzustand steht das Gebührenkonto eines
jeden Teilnehmers auf 9999 und damit auf unbegrenzt.
Möchten Sie also, dass das Konto begrenzt und damit
wirksam ist, müssen Sie es zunächst auf einen Wert
zwischen 0000 und 9998 setzen. Anschließend können Sie das Konto in bestimmten Zeitabständen neu
setzen oder um Werte zwischen 0000 und 9998 erhö-
hen, um dem Benutzer des Telefons die bisher gesparten Einheiten weiterhin gutzuschreiben. Allerdings
kann die Summe der vorhandenen und hinzugekommenen Einheiten 9998 nicht überschreiten.
Die Gebührenkonten können auch mit der PC-Software COMmander Tools verwaltet werden (S. B-84).
Kontostand festsetzen
b 7 O 74 n *
geheimes
Passwort
interne
Teilnehmernummer
E #
9999
Anzahl der Einheiten
oder
unbegrenzt
Kontostand erhöhen
b 7 O 73 n *
geheimes
Passwort
interne
Teilnehmernummer
E
Anzahl der Einheiten
#
Stand der Gebührenkonten abfragen
b 7 O 72 n #
geheimes
Passwort
interne
Teilnehmernummer
f
Ziffernweise Ausgabe des Kontostands,
anschließend Quittungston (Beispiel B: S. B-13)
B-74
Sie möchten auch für Besucher an der Tür immer erreichbar sein
Gebührensumme abfragen
b 7 O 71 n #
geheimes
Passwort
interne
Teilnehmernummer
f
Ziffernweise Ausgabe der Gebührensumme,
anschließend Quittungston (Beispiel B: S. B-13)
Gebührensumme löschen
b 7 O 70 n
#
interne
Teilnehmernummer
geheimes Passwort
Sie möchten auch für Besucher an der Tür immer erreichbar sein
Für den Fall, dass sich niemand innerhalb des Gebäudes bzw. in der Nähe eines internen Apparates befindet, können Sie Rufe von einer Türstation auch auf
einen externen Teilnehmer, z. B. Ihr Handy, umleiten.
Zu diesem Zweck müssen Sie die
Wurde per Konfigurationsprogramm COMmander Set
das Türklingeln auch für einen Anrufbeantworter-Teilnehmer eingeschaltet, kann dieser bei Nichtmelden
Ihrerseits ebenfalls mit der Tür verbunden werden
(interne Apothekerschaltung).
왎 externe Apothekerschaltung einschalten (S. B-74).
Bei Türklingeln die Tür mit externem Anschluss verbinden (externe Apothekerschaltung)
Ist für einen Klingeltaster die externe Apothekerschaltung eingeschaltet, wird bei Betätigung des betreffenden Klingeltasters ein externer Anschluss (z. B. Ihr
Handy) gerufen. Sobald der Gerufene den Hörer
abnimmt, wird zwischen ihm und der Türstation ein
externes Gespräch aufgebaut.
externe Rufnummer muss zu diesem Zweck unter
einer Kurzwahlnummer gespeichert sein.
Im zweiten Programmierschritt wird die Apothekerschaltung für einen Klingeltaster ein- oder ausgeschaltet. Die Einstellung der Kurzwahlnummer bleibt beim
Ausschalten erhalten.
Der erste Programmierschritt beinhaltet die Zuordnung
des Klingeltasters zu einem externen Anschluss. Die
ND
Verbindungsziel angeben
b 7 O 84 K
geheimes
Passwort
D
Nummer des Klingeltasters,
0: alle
k
#
S
#
Nummer des Kurzwahlspeichers
(private und 100-stellige sind nicht möglich)
Ein-/Ausschalten
b 7 O 85 K
geheimes
Passwort
Nummer des Klingeltasters, 0: alle
1: ein, 0: aus
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
B-75
Sie möchten Klingelrhythmen einstellen und probehören
☞
Um sich die im COMmander Basic möglichen Klingelrhythmen einmal anschaulich zu machen, können Sie
sie an
Um Rufe von extern mit verschiedenen Rufnummern
(z. B. 1. MSN: privat, 2. MSN: dienstlich) an einem
Apparat unterscheiden zu können, können Sie
왎 den analogen Telefonen probehören (S. B-75).
왎 verschiedene Klingelrhythmen für externe Rufe
einstellen (S. B-75).
ISDN-Telefone unterstützen oft nur die eigenen Klingelrhythmen, aber nicht die Klingelrhythmen der
Anlage.
Beim Systemtelefon IT-1000 gelten nicht die am Telefon selbst einstellbaren Klingelrhythmen, sondern die
der Anlage. Beim Systemtelefon COMfort 2000 gelten
die am Telefon selbst einstellbaren Klingelrhythmen.
Klingelrhythmen für interne, externe und Alarmrufe probehören
b7 Q 99
analoges
Telefon
0 #a c
1
öffentl.
Passwort
Apparat klingelt im eingestellten
Rhythmus (60 Sekunden oder bis
zum Abheben des Hörers)
1 x lang
oder
3 x kurz
oder
Ü
Sonderrhythmus
Nr. 1-6
(nur für externe Rufe
einstellbar)
oder
8
Alarmruf
☞
Da ISDN-Telefone oft nur die eigenen Klingelrhythmen, aber nicht die Klingelrhythmen der Anlage
unterstützen, können Sie nur mit analogen Telefonen
probehören.
Klingelrhythmus für Externrufe ändern
b 7 O 98 M *
geheimes
Passwort
Rufnummer bzw. MSN/DDI
vom eigenen Anschluss
(ohne Ortsvorwahl)
0 #
1
Ü
1 x lang
oder
3 x kurz
oder
Sonderrhythmus (Nr. 1-6)
B-76
Sie möchten die Sicherheitsfunktionen nutzen
Sie möchten die Sicherheitsfunktionen nutzen
Zu den Sicherheitsfunktionen des COMmander Basic
gehört z. B. die über das Konfigurationsprogramm
COMmander Set einzuschaltende Notrufvorrangschaltung. Diese bewirkt, dass bei Wahl einer Notruf-Kurzwahlnummer oder bei einem Alarmruf an einen externen Alarm-Teilnehmer vom COMmander Basic auf
jeden Fall eine Amtsleitung zur Verfügung gestellt wird.
Sind alle Leitungen besetzt, wird für den abzusetzenden Notruf ein bestehendes Gespräch unterbrochen.
Die Rufnummern können Sie über die im Lieferumfang
enthaltene PC-Software COMmander Tools (S. B-84)
in den Kurzwahlspeicher eintragen. Steht kein PC zu
diesem Zweck zur Verfügung, können Sie auch per
Telefon
왎 Rufnummern im Notruf-Kurzwahlspeicher eintragen (S. B-76).
Soll von einem Apparat aus nur eine Rufnummer
schnell und sicher wählbar sein, lassen Sie den Apparat eine
왎 Verbindung ohne Wahl herstellen (Babyruf,
S. B-64).
Soll ein Raum von intern oder extern akustisch überwacht werden, stellen Sie in diesem Raum
왎 an einem Apparat die Raumüberwachung ein
(S. B-65).
Wurde Ihr COMmander Basic mit einem Tür-, Schaltund Musikmodul COMmander 2TSM analog aufgerüstet, und der daran vorhandene Alarmeingang beschaltet, können die Alarmfunktionen genutzt werden. Dazu
gehören sowohl die Aktivierung eines Sirenen- und/
oder Kennleuchtensignals (über Schaltrelais) als auch
wiederholte Alarmrufe an bis zu vier Alarm-Teilnehmer
(intern und extern). Den Alarm-Teilnehmern wird nach
Abheben des Hörers ein Ansagetext vorgespielt, den
Sie
왎 per Telefon aufsprechen (S. B-78) und
왎 anschließend probehören können (S. B-78).
Die Konfiguration der Alarmfunktionen erfolgt mit dem
Konfigurationsprogramm COMmander Set. Anschließend kann der Alarm jederzeit sowohl
왎 von einem internen als auch von einem externen
Apparat aus scharf bzw. unscharf geschaltet werden (S. B-77).
Der Alarmablauf:
앫 Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger
als ½ Sekunde geschlossen).
앫 Ablauf der einstellbaren Alarmverzögerungszeit
(0-99 Sekunden).
앫 Einmalige Auslösung der Sirene (für 1-99 Sekunden) und/oder Kennleuchte (für 1-99 Minuten).
앫 Gleichzeitig beginnt der erste Alarmdurchlauf
(Alarmrufe an Alarm-Teilnehmer):
앫 Ruf des ersten Alarm-Teilnehmers ca.
60 Sekunden lang. Interne Alarm-Teilnehmer
werden mit besonderem Klingelrhythmus gerufen (bei ISDN-Telefonen telefonabhängig).
앫 Nach dem Abheben des Hörers wird ein im
COMmander Basic zu speichernder Ansagetext
(S. B-78) wiederholt abgespielt. Der Angerufene
muss den Alarmruf innerhalb von 60 Sekunden
durch Wahl der MFV-Ziffer
quittieren
(S. B-16).
0
앫 Hat der Angerufene den Alarmruf nicht quittiert,
wird wenige Sekunden nach Beenden des
Gespräches der nächste Alarm-Teilnehmer
gerufen usw.
앫 Sind alle eingestellten Alarm-Teilnehmer gerufen
worden, ohne dass der Alarm quittiert wurde, wird
der Alarmdurchlauf ggf. nach einer einstellbaren
Alarm-Wartezeit (0-99 Sekunden) wiederholt (einstellbar sind 1-10 Alarmdurchläufe).
앫 Vorzeitig beendet wird der Alarm (einschließlich
Sirene und Kennleuchte), sobald einer der AlarmTeilnehmer den Alarm quittiert. Wurde der Alarmeingang „einmal scharf“ gestellt, ist er anschließend
unscharf. Wurde der Alarmeingang „mehrmals
scharf“ gestellt, ist er weiterhin scharf und es kann
erneut ein Alarm ausgelöst werden.
Rufnummern im Notruf-Kurzwahlspeicher eintragen
Speichern Sie als Notruf-Kurzwahlnummern solche
Rufnummern, die jeder Teilnehmer wählen können
soll, ausgenommen jene ohne Amtsberechtigung. Die
Berechtigung zum Wählen dieser Rufnummern ist in
jeder Amtsberechtigung enthalten.
Zum Eintrag in diesen Speicher bieten sich z. B. Notrufnummern für Feuerwehr und Polizei an. Die Notrufnummern 122, 133, 144 und 112 sind bereits im Auslieferzustand unter 8122, 8133, 8144 und 8112
gespeichert.
Damit Sie im Notfall nicht lange überlegen müssen,
können die im Notrufkurzwahlspeicher abgelegten
Rufnummern auch mit zwei- oder dreistelligen Rufnummern (10-59; 100-599), also z. B. mit der Nummer
133, verknüpft werden (per Konfigurationsprogramm
COMmander Set).
Für die Rufnummern 122, 133, 144 und 112 besteht im
Auslieferzustand bereits eine Verknüpfung zu 8122,
8133, 8144 und 8112, d. h. wenn Sie z. B. an Ihrem
Apparat die 133 wählen, wählt der COMmander Basic
automatisch die Kurzwahl 8133 (Amtszugangsziffer
+ externe Rufnummer
). Dies hat den Vorteil, das
auch Personen ohne Erfahrung mit Amtszugangsziffern bei Tk-Anlagen diese Rufnummern problemlos
wählen können.
133
0
Insgesamt können Sie 10 Notrufnummern speichern.
Sie können zwischen einem Nummernvorrat von 8110
bis 8199 frei wählen. Wenn Sie beim Programmieren
per Telefon versuchen, mehr als 10 Nummern einzugeben, hören Sie den Besetztton.
Steht ein PC zur Verfügung, können Sie die Rufnummern auch über die im Lieferumfang enthaltene PC-
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
B-77
Software COMmander Tools (S. B-84) in den Kurzwahlspeicher eintragen.
Rufnummer in Kurzwahlspeicher eintragen
b 7 O 32 i
geheimes
Passwort
Nummer des
Kurzwahlspeichers
r #
max. 20-stellige Rufnummer
(ohne Amtszugangsziffer!)
Rufnummer aus Kurzwahlspeicher löschen
b 7 O 32 i
geheimes
Passwort
#
Nummer des
Kurzwahlspeichers
Alarm von einem internen Apparat aus scharfschalten
D
Ist der Alarmeingang des COMmander Basic mit dem
Ausgang einer Alarmanlage beschaltet, können Sie
diesen mit der folgenden Funktion scharf-/unscharfschalten. Wenn Sie den Alarmeingang nur für einmaligen Alarm scharfschalten, wird er nach erfolgter Auslö-
sung automatisch unscharf geschaltet. Wenn Sie
möchten, dass der Alarmeingang nach erfolgter Auslösung scharf bleibt, müssen Sie ihn auf „mehrmals
scharf“ einstellen. (Im Auslieferzustand ist der Alarmkontakt unscharf geschaltet.)
b7 O
geheimes Passwort
691
692
690
einmal scharf
oder
#
mehrmals scharf
oder
unscharf
Alarm von einem externen Apparat aus scharfschalten
Der Alarm lässt sich von einem externen Apparat
scharfschalten. Sie benötigen einen MFV-Apparat
oder einen MFV-Geber. Außerdem muss der
COMmander Basic
per
Konfigurationsprogramm
COMmander Set entsprechend eingerichtet worden
sein. Die Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI
sowie das externe Passwort, die im Konfigurationsprogramm COMmander Set eingerichtet wurden, müssen
Ihnen bekannt sein.
Wenn Sie, wie anschließend beschrieben, den
COMmander Basic angerufen und das externe Passwort korrekt eingegeben haben, hören Sie den exter-
nen Quittungston. Verwenden Sie nun dieselben Programmierziffern wie vom internen Apparat aus (nach
dem Passwort). Anschließend hören Sie wieder den
externen Quittungston.
Wenn Sie zu lange mit der Codeeingabe warten oder
einen falschen Code eingeben, hören Sie einen
Besetztton. Legen Sie in diesem Fall den Hörer auf und
beginnen Sie noch einmal von vorn.
B-78
Sie möchten die Sicherheitsfunktionen nutzen
Externe Programmierung einleiten
b M f
externer
Apparat
D
Fernschalt- und
Programmier-MSN/DDI
Ton (1 s)
nun mit MFV weiter
7 W f
externes Passwort
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
Alarm scharfschalten
f
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
691 # f
692
690
externer Quittungston
(1 s Dauerton)
einmal scharf
oder
mehrmals scharf
oder
unscharf
Alarm-Ansage per Telefon aufsprechen und speichern
Mit der Aufsprechfunktion wird eine bestehende
Ansage direkt überschrieben. Selbst wenn Sie nach
auflegen, wird die vorherige Ansage
Wahl von
gelöscht. Der aufzuzeichnende Ansagetext kann bis zu
15 Sekunden lang sein. Nach 15 Sekunden wird die
Aufzeichnung automatisch gestoppt und Sie hören den
Quittungston. Verwenden Sie einen kürzeren Text,
können Sie die Aufzeichnung durch Auflegen des
Hörers oder Betätigung der -Taste vorzeitig stoppen.
442#
#
Die Ansage wird direkt über den Hörer eines internen
Telefons aufgesprochen.
D
Sie haben aber auch die Möglichkeit, mithilfe der PCSoftware COMmander Tools die Alarm-Ansage als
wav-Datei in die Anlage zu laden (S. B-84).
Folgende Angaben könnte ein solcher Ansagetext
z. B. enthalten:
앫 Name und Adresse des Anlagenbetreibers;
앫 Grund der Alarmauslösung;
앫 Information darüber, wie der Alarm quittiert wird
(Wahl der Ziffer innerhalb von 60 Sekunden mit
einem MFV-Telefon oder einem MFV-Geber).
0
b 7 O 442 # f * g #
geheimes
Passwort
Sie hören den
Quittungston
Aufzeichnung
starten
Sprechen Sie den
gewünschten Text auf.
Aufzeichnung
stoppen
Alarm-Ansage probehören
D
b 7 O 466 # f #
geheimes Passwort
Sie hören die Musik/Ansage
Stopp
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
B-79
Sie möchten die Wartemusik/Ansage verändern
Ist dieser Musikeingang vorhanden und wurde aus
dem Gehäuse herausgeführt, können Sie über diesen
Eingang auch ein anderes Musikstück als die bestehende
Per Konfigurationsprogramm COMmander Set kann
für die einzelnen MSNs die Funktion „Text vor Melden“
aktiviert werden. Nimmt ein Angerufener dann nicht
gleich bei den ersten Klingelzeichen (innerhalb von 515 Sekunden) den Hörer ab, wird das Gespräch
zunächst von der Tk-Anlage entgegengenommen
(Gebühren für den externen Anrufer). Dem externen
Anrufer wird ein Begrüßungstext (z. B. mit Infos zum
Unternehmen) vorgespielt, während die Telefone
unverändert weiter klingeln. Sobald einer der Angerufenen den Hörer abhebt, ist er mit dem externen Anrufer verbunden. Der Text wird im COMmander Basic
gespeichert, indem Sie den
왎 interne Wartemusik im COMmander Basic speichern (S. B-79).
왎 Begrüßungstext per Telefon aufsprechen und speichern (Text vor Melden, S. B-80).
Die Wartemusik kann mit einer Ansage überlagert werden. Zu diesem Zweck müssen Sie die
Sie haben aber auch die Möglichkeit, mithilfe der PCSoftware COMmander Tools die interne Wartemusik/
Ansage und Text vor Melden als wav-Datei in die
Anlage zu laden, sowie die anderen hier beschriebenen Wartemusik-Funktionen per PC vorzunehmen
(S. B-84).
Beim Vermitteln oder einer Rückfrage wird einem im
Hintergrund wartenden Gesprächspartner vom
COMmander Basic eine Wartemusik, wahlweise überlagert mit einer Ansage, eingespielt.
Die Wartemusik ist im COMmander Basic gespeichert
(interne Wartemusik) oder wird als externe Wartemusik über den Musikeingang eines Tür-, Schalt- und
Musikmoduls COMmander 2TSM analog eingespeist.
왎 Wartemusik-Ansage per Telefon aufsprechen und
speichern (S. B-79),
왎 Wartemusik und Ansage einstellen/mischen
(S. B-80) und anschließend
Zur späteren Beurteilung können Sie
왎 festlegen, in welchen Zeitabständen die Ansage
wiederholt wird (S. B-80).
왎 Wartemusik und Ansagen per Telefon probehören
(S. B-81).
Interne Wartemusik im COMmander Basic speichern
Mit dieser Funktion wird die bestehende interne Wartemusik direkt überschrieben. Selbst wenn Sie nach
Wahl von
auflegen, wird die vorherige Wartemusik gelöscht. Das aufzuzeichnende Musikstück kann
bis zu 2 Minuten lang sein. Nach 2 Minuten wird die
Aufzeichnung automatisch gestoppt und Sie hören den
Quittungston. Verwenden Sie ein kürzeres Musikstück,
können Sie die Aufzeichnung durch Auflegen des
Hörers oder Betätigung der -Taste vorzeitig stoppen.
43#
D
#
Die Einspeisung der Musik muss am Musikeingang
des COMmander 2TSM analog-Moduls erfolgen.
b 7 O 43 # f *e #
geheimes
Passwort
Sie hören einige kurze
Töne und, sobald der
Speicher gelöscht ist,
einen Quittungston
Betätigen Sie die Sternchen-Taste,
um die Aufzeichnung zu starten
und schalten Sie gleichzeitig das
Musikausgabegerät ein.
Aufzeichnung
stoppen
Wartemusik-Ansage per Telefon aufsprechen und speichern
Mit dieser Aufsprechfunktion wird eine bestehende
Ansage direkt überschrieben. Selbst wenn Sie nach
Wahl von
auflegen, wird die vorherige Ansage
gelöscht. Der aufzuzeichnende Ansagetext kann bis zu
8 Sekunden lang sein. Nach 8 Sekunden wird die Aufzeichnung automatisch gestoppt und Sie hören den
441#
Quittungston. Verwenden Sie einen kürzeren Text,
können Sie die Aufzeichnung durch Auflegen des
Hörers oder Betätigung der -Taste vorzeitig stoppen.
#
Die Ansage wird direkt über den Hörer eines internen
Telefons aufgesprochen.
b 7 O 441 # f * g #
geheimes
Passwort
Sie hören den
Quittungston
Aufzeichnung
starten
Sprechen Sie den
gewünschten Text auf.
Aufzeichnung
stoppen
B-80
Sie möchten die Wartemusik/Ansage verändern
Wartemusik und Ansage einstellen/mischen
b 7 O 45
geheimes
Passwort
0
1
2
3
4
5
#
s
#
keine Wartemusik und keine Ansage
oder
Ansage, aber keine Wartemusik
oder
interne Wartemusik, aber keine Ansage
oder
interne Wartemusik und Ansage gemischt
oder
externe Wartemusik, aber keine Ansage
oder
externe Wartemusik und Ansage gemischt
Pausenlänge zwischen einzelnen Ansagen festlegen
Wenn Sie eine Wartemusik-Ansage nutzen, können
Sie mit folgender Funktion festlegen, in welchen Zeitabständen die jeweilige Ansage wiederholt wird.
b 7 O 471
geheimes Passwort
Pausenlänge 0-30 Sekunden
Begrüßungstext per Telefon aufsprechen und speichern (Text vor Melden)
Mit dieser Aufsprechfunktion wird ein bestehender
Text direkt überschrieben. Selbst wenn Sie nach Wahl
von
auflegen, wird die vorherige Ansage
gelöscht. Der aufzuzeichnende Text kann bis zu
24 Sekunden lang sein. Nach 24 Sekunden wird die
Aufzeichnung automatisch gestoppt und Sie hören den
Quittungston. Verwenden Sie einen kürzeren Text,
können Sie die Aufzeichnung durch Auflegen des
Hörers oder Betätigung der -Taste vorzeitig stoppen.
443#
#
Die Ansage wird direkt über den Hörer eines internen
Telefons aufgesprochen.
Sie haben aber auch die Möglichkeit, mithilfe der PCSoftware COMmander Tools den „Text vor Melden“ als
wav-Datei in die Anlage zu laden (S. B-84).
Nur vom Betreiber veränderbare Einstellungen
B-81
b 7 O 443 # f * g #
geheimes
Passwort
Sie hören den
Quittungston
Aufzeichnung
starten
Sprechen Sie den
gewünschten Text auf.
Aufzeichnung
stoppen
Wartemusik und Ansagen probehören
b 7 O 46
geheimes
Passwort
1
2
3
4
5
7
Ansage, aber keine Wartemusik
oder
#f#
Sie hören die
Musik/Ansage
Stopp
interne Wartemusik, aber keine Ansage
oder
interne Wartemusik und Ansage gemischt
oder
externe Wartemusik, aber keine Ansage
oder
externe Wartemusik und Ansage gemischt
oder
Begüßungstext (Text vor Melden)
Erforderliche Einstellungen bei Anschluss einer Bankomatkassa (X.25)
☞
Über die Konfigurationssoftware COMmander Set wird
ein interner S0-Port ausgewählt, an dem eine Bankomatkassa angeschlossen werden kann. Darüber hinaus wird ein externer S0-Port ausgewählt, über den der
COMmander Basic Informationen mit dem Amt austauscht.
An der Bankomatkassa muss der vom Netzbetreiber
vorgegebene TEI eingestellt werden. Alle Protokollmeldungen mit SAPI=16 werden vom COMmander Basic an das Amt weitergereicht.
Auch wenn mehrere Bankomatkassen betrieben werden sollen, wird nur eine einzige an den internen
S0-Port des COMmander Basic angeschlossen. Diese
Bankomatkassa arbeitet als Hub (Verteiler) für andere
Kassen. Das bedeutet, daß zusätzliche Kassen dann
an diese eine Bankomatkassa angeschlossen werden
müssen. Für diese Betriebsart sind keine zusätzlichen
Einstellungen am COMmander Basic notwendig. Für
nähere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren Bankomatkassenlieferanten.
B-82
Sie möchten das IT-1000-Update automatisch starten
Sie möchten das IT-1000-Update automatisch starten
Am COMmander Basic kann das ISDN-Telefon
IT-1000 (Sonderzubehör von Schrack) als Systemtelefon betrieben werden. Handelt es sich bei mehreren
Ihrer Apparate um IT-1000 beachten Sie bitte folgendes Kapitel, da sie vom Telefon-Handbuch abweichende Funktionalitäten beschreiben.
Wie im Bedienhandbuch des IT-1000 in Bezug auf
andere Tk-Anlagen beschrieben, können Sie auch am
COMmander Basic das Update der Telefon-Software
automatisch vom COMmander Basic durchführen lassen. Die Programmierziffernfolge weicht aber von der
dort beschriebenen ab.
Weitere vom IT-1000-Handbuch abweichende Programmierungen finden Sie im Kapitel Besonderheiten
bei Verwendung eines Systemtelefons IT-1000 auf
Seite B-67.
Das automatische Starten des Software-Updates für alle Systemtelefone IT-1000 ein-/ausschalten:
b 7 O 59 S
geheimes Passwort
1: ein, 0: aus
#
Den Zeitpunkt (z. B. nachts) für das automatische Starten des Updates ändern:
b 7 O 58 U
geheimes Passwort
4-stellige Uhrzeit: 00-23 (Stunden) und 00-59 (Minuten)
#
Sie möchten Gespräche mit Codeziffern parken
Möchten Sie ein externes Gespräch am Mehrgeräteanschluss (externer S0-Port) parken und anschließend
mit einem parallel geschalteten ISDN-Gerät wieder
entparken (oder umgekehrt), benötigen Sie eventuell
eine Codeziffer (siehe Kapitel Externes Gespräch am
1. externen S0-Port parken (nur bei Mehrgeräteanschluss) auf Seite B-29). Mit der folgenden Programmierung können Sie den COMmander Basic veranlassen, Gespräche am Bus immer mit Codeziffern zu
parken.
Codeziffern eingeben
b 7 O 88 C #
geheimes Passwort
2 Codeziffern
Codeziffern löschen
b 7 O 88 00 #
geheimes Passwort
Installation und Bedienung der begleitenden Software
B-83
INSTALLATION UND BEDIENUNG DER BEGLEITENDEN SOFTWARE
☞
Auf der im Lieferumfang enthaltenen CD befinden sich
unter anderem verschiedene PC-Programme zur
Bedienung des COMmander Basic.
Das PC-Programm COMmander List dient Ihnen zur
Verwaltung und Auswertung Ihrer im Gesprächsdatenspeicher des COMmander Basic gespeicherten Daten.
Mit dem Programm COMmander Tools können Sie
einzelne PC-Programme zur Verwaltung von Weckzeiten, Gebührenkonten, Kurzwahl- und Sondernummern
sowie der Wartemusik aufrufen.
Im PC-Programm Soft-LCR werden die für das Least
Cost Routing benötigten Daten verwaltet. Im PC-Programm LCR-X können beim Least Cost Routing mit
fester Zuordnung eines Anbieters (Preselection) Ausnahmefälle eingetragen werden.
Die mit den PC-Programmen COMmander Tools,
COMmander List und LCR-X zu bearbeitenden
Daten können Sie mit dem Benutzer-Passwort
schützen. Ein Eingriff z. B. in die Gebührenkonten
ist dann ohne Kenntnis des Passworts nicht mehr
möglich und auch die Gesprächsdaten können
nicht mehr ohne Passwort ausgelesen werden.
Verbindungsmöglichkeiten zwischen PC und COMmander Basic
Damit Sie die mitgelieferte PC-Software nutzen können, muss eine Verbindung zwischen Ihrem PC und
Ihrem COMmander Basic bestehen. Zwei Möglichkeiten kommen für diesen Zweck in Frage. Entweder ist
der PC direkt über die serielle Schnittstelle mit dem
COMmander Basic verbunden oder eine im PC installierte, CAPI 2.0-fähige ISDN-PC-Karte wird als interner
Teilnehmer des COMmander Basic betrieben. Je
nachdem, welche der beiden Verbindungen an Ihrem
PC eingerichtet wurde, müssen Sie Folgendes beachten.
Verbindung über die serielle Schnittstelle
(V.24)
Nachdem Sie die PC-Software wie anschließend beschrieben installiert haben, müssen Sie im PC-Programm die Schnittstelle (V.24) und den V.24-COMPort des PCs (COM 1 bis 4) einstellen, an den der
COMmander Basic angeschlossen ist. Sollten während eines laufenden Transfers Probleme auftreten, so
können fehlerhafte Kabelverbindungen die Ursache
sein. Wenden Sie sich an den Errichter der Anlage.
Verbindung über eine ISDN-PC-Karte
Nachdem Sie die PC-Software wie anschließend beschrieben installiert haben, müssen Sie im PC-Programm die Schnittstelle „ISDN-Karte (CAPI 2.0)“ einstellen.
Am internen S0-Port, an dem die ISDN-PC-Karte angeschlossen ist, muss das Programmieren erlaubt sein.
Im Auslieferzustand ist das Programmieren an jedem
S0-Port erlaubt. Außerdem muss der betreffende Teilnehmer im Konfigurationsprogramm COMmander Set
als „ISDN-PC-Karte“ eingestellt sein.
Sollten Sie Probleme mit der ISDN-PC-Karte haben,
lesen Sie bitte die zugehörige Dokumentation oder
informieren Sie sich direkt beim Hersteller der ISDNPC-Karte, ob diese CAPI 2.0 unterstützt. Besorgen Sie
sich immer die aktuellsten Treiber mit CAPI 2.0-Unterstützung. Die Hersteller bieten Ihnen oft die Möglichkeit, neue Treiber über das Internet oder eine eigene
Mailbox herunterzuladen. Sollten während eines laufenden Transfers Probleme auftreten, so können fehlerhafte Kabelverbindungen die Ursache sein. Wenden
Sie sich an den Errichter der Anlage.
Installation der Software
햲 Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Mindestanforderungen an den PC
햳 Sofern das CD-Setup nicht automatisch nach dem
Einlegen der CD startet, betätigen Sie jetzt den
Startknopf unten links in der Taskleiste und wählen
Sie „Ausführen“. Klicken Sie auf „Durchsuchen“
und öffnen Sie das entsprechende CD-ROM-Laufwerk. Wählen Sie dort im Hauptverzeichnis durch
Doppelklicken die Anwendung „Setup“ aus. Klicken
Sie anschließend auf „ok“.
쎲
PC mit Intel Pentium 133 oder kompatiblem Prozessor
쎲
32 MB RAM Arbeitsspeicher, empfohlen 64 MB
쎲
Vom PC-Programm belegter Festplattenspeicher
nach der Installation
für COMmander Tools: 13 MB,
für COMmander List: 19 MB, für Soft-LCR : 2 MB
und für LCR-X : 9 MB
햴 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
쎲
CD-ROM Laufwerk
쎲
SVGA-Grafikkarte mit 800*600 Auflösung (empf.)
und 256 Farben (8 Bit),
empfohlen 32768 Farben (16 Bit)
쎲
Windows 95/98 oder Windows NT 4.0 (ab Service
Pack 3)
쎲
Maus oder kompatibles Zeigegerät
B-84
Bedienfunktionen mit COMmander Tools
Bedienfunktionen mit COMmander Tools
Mit dem Programm COMmander Tools können Sie
einzelne PC-Programme zur Bedienung des
COMmander Basic starten. Zur Auswahl stehen:
쎲
ein Kurzwahleditor (mit dem Sie die anschließend
beschriebenen Kurzwahl- und Sondernummern
eintragen können),
쎲
ein Programm zur Verwaltung der Weckzeiten
(siehe Kapitel Sie möchten die Weckfunktionen des
COMmander Basic nutzen auf Seite B-60),
쎲
ein Programm zur Verwaltung der Gebührenkonten, mit dem Sie auch die bei den einzelnen Teilnehmern entstandenen Gebührensummen
abfragen können (siehe Kapitel Sie möchten das
Gebührenaufkommen einschränken (Kostenkontrolle) auf Seite B-72) und
쎲
ein Programm zum Laden einer internen Wartemusik, „Text vor Melden“ sowie interner Ansagen
(wav-Datei) in den COMmander Basic, zum Einstellen der Wartemusik-Lautstärke und anderer
Wartemusik-Funktionen.
Daten laden und speichern
Laden Sie zunächst mit dem entsprechenden Programm die vorhandenen Daten aus der Anlage, statt
eine neue Datei zu öffnen. Dies verhindert, dass Sie
beim späteren Speichern in die Anlage bereits vorhandene Daten überschreiben. Außerdem erhalten Sie
dann bei den Programmen für Weckzeiten und Gebührenkonten eine Liste der internen Teilnehmer. Diese
beim Laden der Daten entstandene Datei können Sie
dann weiter bearbeiten.
Nachdem Sie die Datei bearbeitet haben, müssen Sie
die Daten in die Anlage speichern. Zusätzlich können
Sie die Datei speichern.
Beschreibung der Kurzwahlnummern
Um häufig gewählte Rufnummern nicht jedes Mal eintippen zu müssen, können Sie diese unter einer 4-stelligen Kurzwahlnummer abspeichern, die an Stelle der
Amtszugangsziffer
+ externen Rufnummer gewählt
werden. Der COMmander Basic wählt dann selbsttätig
die Amtszugangsziffer und die abgespeicherte Rufnummer.
0
Wenn per Konfigurationsprogramm COMmander Set
bei einzelnen Teilnehmern die Kurzwahlberechtigung
aktiviert wurde, dürfen diese alle eingetragenen Kurzwahlnummern auch ohne Amtsberechtigung wählen.
Teilnehmerbezogene (private) Kurzwahlnummern:
Je Teilnehmer können zwanzig bis zu 20-stellige Rufnummern unter den Kurzwahlnummern 8200-8219
gespeichert werden. Diese Nummern werden nur an
dem Apparat gewählt, für den sie programmiert wurden. Das heißt, Sie müssen eine private Kurzwahlnummer für den Apparat programmieren, an dem Sie sie
nutzen wollen.
Notruf-Kurzwahlnummern: Zum Eintrag in diesen
Speicher bieten sich z. B. Notrufnummern für Feuerwehr und Polizei an.
Damit der Benutzer im Notfall nicht lange überlegen
muss, können die im Notrufkurzwahlspeicher abgelegten Rufnummern auch mit zwei- oder dreistelligen Rufnummern (10-59; 100-599), also z. B. mit der Nummer
133, verknüpft werden (per Konfigurationsprogramm
COMmander Set). Für die Rufnummern 122, 133, 144
und 112 besteht im Auslieferzustand bereits eine Verknüpfung zu 8122, 8133, 8144 und 8112, d. h. wenn
Sie z. B. an Ihrem Apparat die 133 wählen, wählt der
COMmander Basic automatisch die Kurzwahl 8133
+ externe Rufnummer
).
(Amtszugangsziffer
Dies hat den Vorteil, das auch Personen ohne Erfahrung mit Amtszugangsziffern bei Tk-Anlagen diese
Rufnummern problemlos wählen können. Sie können
maximal zehn bis zu 20-stellige Notrufnummern speichern. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einem
Nummernvorrat von 8110 bis 8199.
0
133
Lange (100-stellige) Kurzwahlnummern: Unter den
Kurzwahlnummern 8100-8109 können bis zu zehn
Nachrichten gespeichert werden. Zusätzlich zu einer
bis zu 20-stelligen Rufnummer kann ein kleiner Text
abgelegt werden, um z. B. eine Nachricht an einen
Pager zu senden. Rufen Sie die Hilfe auf (Hilfe...Hilfethemen), um zu erfahren, welche Zeichen möglich
sind.
Gemeinsame (allgemeine) Kurzwahlnummern:
Unter den Kurzwahlnummern 8600-8999 können vierhundert bis zu 20-stellige Rufnummern gespeichert
werden. Diese sind von allen Teilnehmern mit entsprechender Amtsberechtigung nutzbar.
Beschreibung der Sondernummern
Sperrnummern: Um die Amtsberechtigung der Teilnehmer/Gruppen einzuschränken, können Sie zwanzig bis zu 10-stellige Sperrnummern vergeben. Diese
Sperrnummern können per Konfigurationsprogramm
COMmander Set bei den einzelnen Teilnehmern/
Gruppen aktiviert werden. Im Allgemeinen werden Rufnummern gesperrt, die mit einer bestimmten Ziffernfolge beginnen und die aufgrund ihrer hohen Gebührentarife nicht für jeden Teilnehmer zugänglich sein
sollen, z. B. die 0190-Rufnummern. In der Regel sind
die ersten 4 bis 5 Ziffern kennzeichnend für den Telefondienst, der derartig hohe Gebühren verursacht.
Beachten Sie bitte, dass alle Rufnummern gesperrt
werden, die mit den hier eingetragenen Ziffern beginnen. Würden Sie z. B. nur eine „0“ eintragen, hätten
Sie damit alle Ferngespräche gesperrt.
Freigabenummern: Um eine Amtsberechtigung der
Teilnehmer/Gruppen zu erweitern, können Sie zwanzig bis zu 10-stellige Freigabenummern vergeben.
Diese Freigabenummern können per Konfigurationsprogramm COMmander Set bei den einzelnen Teilnehmern/Gruppen aktiviert werden. Sie können hier
z. B. die Vorwahl „0130“ für einen Teilnehmer freigeben, der diese aufgrund seiner fehlenden Amtsberechtigung nicht wählen darf.
Da die Freigabenummern eine höhere Priorität haben
als die Sperrnummern, können Sie Sperrnummern
oder Teile davon wieder freigeben (z. B. 0180-Nummern sperren und 0180 6-Nummern freigeben).
Installation und Bedienung der begleitenden Software
Beachten Sie bitte, dass alle Rufnummern freigegeben
werden, die mit den hier eingetragenen Ziffern beginnen. Würden Sie z. B. nur eine „0“ eintragen, hätten
Sie damit alle Ferngespräche erlaubt.
VIP-Nummern: Wenn trotz eingeschaltetem „Anrufschutz“ die Möglichkeit bestehen soll, den Apparat für
Anrufe bestimmter Personen freizuschalten, müssen
deren externe Rufnummern in eine VIP-Liste eingetragen werden. Diese teilnehmerübergreifend geltende
VIP-Liste kann dann jeder Benutzer nach Bedarf an
seinem eigenen Apparat wirksam oder unwirksam
schalten (S. B-57). Voraussetzung dafür, dass der
COMmander Basic den Anrufer erkennt ist: der Anrufer übermittelt seine Rufnummer. Sie können zwanzig
bis zu 20-stellige Rufnummern eintragen.
B-85
Robinson-Nummern: Wenn bestimmte Apparate von
einigen Personen auf keinen Fall angerufen werden
sollen, müssen die externen Rufnummern dieser Personen in eine Robinson-Liste eingetragen werden.
Diese teilnehmerübergreifend geltende Robinson-Liste
kann dann jeder Benutzer nach Bedarf an seinem eigenen Apparat wirksam oder unwirksam schalten
(S. B-57).
Voraussetzung
dafür,
dass
der
COMmander Basic den Anrufer erkennt ist: der Anrufer übermittelt seine Rufnummer. Sie können zehn bis
zu 20-stellige Rufnummern eintragen. Für Gruppen
kann die Robinson-Liste per Konfigurationsprogramm
COMmander Set wirksam geschaltet werden.
Gesprächsdatenauswertung mit COMmander List
Das PC-Programm COMmander List dient Ihnen zur
Verwaltung und Auswertung Ihrer im Gesprächsdatenspeicher des COMmander Basic gespeicherten Daten.
Dazu werden die Gesprächsdaten aus der Anlage in
einer Datenbank gesammelt und auf der Festplatte
gespeichert. Die Kapazität der Datenbank ist nur durch
die Größe Ihrer Festplatte beschränkt.
Gesprächsdaten aktualisieren
Um Ihre Datenbank zu aktualisieren, wählen Sie den
Menüpunkt „Datei...Laden aus Anlage“. Das Speichern
erfolgt automatisch nach dem Auslesen der Daten aus
der Anlage. Dabei werden bereits vorhandene
Gesprächsdaten erkannt und nicht erneut in die Datenbank geschrieben. Sie können also zu jeder Zeit Daten
aus der Anlage laden, ohne doppelte Einträge in der
Datenbank zu haben. Anschließend können Sie den
Inhalt des Gesprächsdatenspeichers mit „Bearbeiten...Gespräche in der Anlage löschen“ komplett
löschen, um wieder Platz für neue Gespräche zu
schaffen.
Mit dem Menüpunkt „Filter...Alle Gesprächsdaten
anzeigen“ können Sie sich alle in der Datenbank
gespeicherten Daten ansehen. Möchten Sie nicht alle
Daten aufheben, können Sie mit dem Menüpunkt
„Bearbeiten...Alte Gespräche in Datenbank löschen“
die ältesten Gespräche bis zu einem bestimmten Zeitpunkt löschen.
Beschreibung der Filter
Wenn Sie die aus dem Gesprächsdatenspeicher ausgelesenen Gesprächsdaten nicht alle zusammen
ansehen bzw. drucken möchten, können Sie sie nach
folgenden Kriterien filtern:
쎲
Spalten, die Sie nicht anzeigen möchten;
쎲
Gesprächzeitraum und -tageszeit, sowie die
Gesprächsdauer;
쎲
Gesprächsart;
쎲
am Gespräch beteiligte interne Teilnehmer/Gruppen (aus einer von Ihnen bearbeitbaren „Teilnehmer/Gruppen-Liste“ auszuwählen);
쎲
S0-Port (Amt), über den das Gespräch geführt
wurde
쎲
Projekt, sofern externe Gespräche mit Projektnummern eingeleitet wurden.
쎲
angerufene Rufnummern (aus einer „Gesprächspartner-Liste“, die z. B. als Kurzwahl-Datei geladen
und von Ihnen bearbeitet wurde) oder Provider
(aus einer von Ihnen bearbeitbaren „Provider-Liste“
auszuwählen).
Um kurzfristig eine Auswahl bezüglich dieser Eigenschaften zu treffen, können Sie den Basis-Filter verwenden. Wenn Sie Ihre Gesprächsdaten aber immer
nach denselben Kriterien filtern möchten, empfiehlt es
sich, einen oder mehrere Profil-Filter zu erstellen, die
dann auf jede Datei angewendet werden können. Mit
dem Schnell-Filter können Sie mit zwei Mausklicks
bestimmte interne Teilnehmer und Gesprächszeiträume herausfiltern.
Die gefilterten Daten können Sie nicht nur ausdrucken,
sondern auch in einer Textdatei zur weiteren Bearbeitung mit anderen Programmen abspeichern. Die ungefilterten Daten werden automatisch nach dem Auslesen der Daten aus der Anlage gespeichert.
Least Cost Routing-Software Soft-LCR
Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken über
den jeweils kostengünstigsten Netzbetreiber zu telefonieren, bietet Ihnen der COMmander Basic das automatische Least Cost Routing (S. B-58). Um dieses nutzen zu können, müssen Sie mit dem PC-Programm
Soft-LCR eine Reihe von Eintragungen im
COMmander Basic vornehmen.
Daten laden und speichern
„Öffnen“: Sind mit Soft-LCR bereits Änderungen im
COMmander Basic vorgenommen worden, sollten Sie
vorhandene Daten mit dem „Öffnen“-Button „aus der
Anlage laden“, statt eine neue Datei zu öffnen. Andernfalls werden beim Speichern einer neuen Datei in die
Anlage bereits vorhandene Daten überschrieben.
B-86
Preselection-Software LCR-X
„Sichern“: Diese beim Laden der Daten entstandene
Datei können Sie dann weiter bearbeiten. Nachdem
Sie die Datei bearbeitet haben, müssen Sie die Daten
„in die Anlage sichern“. Zusätzlich können Sie die Datei
sichern.
Beschreibung der Karten
Call-by-Call-Anbieter-Karte: Auf dieser Karte tragen
Sie die Vorwahlen der Anbieter ein, über die Sie
externe Gespräche einleiten wollen. Der COMmander
Basic unterstützt bis zu 31 verschiedene Call-by-CallAnbieter. Wenn der von Ihnen angegebene HauptDienstanbieter nicht verfügbar ist, können Sie den
COMmander Basic veranlassen, in diesem Fall einen
der bis zu sieben möglichen Rückfall-Dienstanbieter zu
verwenden. Ist auch eine Anwahl über den RückfallDienstanbieter nicht möglich, führt der COMmander
Basic die Anwahl über Ihren Netzbetreiber durch.
Fremdnetz-(Mobil-)Anbieter-Karte: Abweichend von
den eingetragenen Dienstanbietern (Providern) können Sie bis zu 8 Fremdnetz-Anbieter bestimmen. Ein
Fremdnetz-Anbieter wird in den Wochentags-Karten
als eigenständige Spalte (mit Haupt- und Rückfalldienstanbieter) zusätzlich zu den bestehenden Bereichen City, Regional, National und International dargestellt. Darüber hinaus können Sie bestimmte
Rufnummerbereiche oder Vorwahlen als Fremdnetzanbieter eintragen, um für diese Bereiche eigene
Dienstanbieter nutzen zu können.
Feiertags-Karte: Einige Netzbetreiber bieten an speziellen Tagen (z. B. Ostern, Weihnachten etc.) Sondertarife an. Tragen Sie das Datum dieser Tage unter
„Feiertage“ ein. Dann können auch diese Sonderangebote gezielt genutzt werden.
Vorwahlnummern: Auf dieser Karte tragen Sie die
Nummern ein, die zu Ihrem City-(Orts-) und Regional(Nah-)Bereich gehören. Der COMmander Basic wählt
bei diesen Vorwahl-Nummern automatisch den Netzanbieter für den entsprechenden Bereich. Die einzelnen Nummern trennen Sie mit der Eingabetaste.
Friends und Family: Über diese Funktion können Sie
bis zu 20 Rufnummern eintragen, für die Sie abweichend von den Wochentags-Karten eigene Provider
verwenden wollen. Jede Rufnummer kann bis zu 20
Stellen lang sein und entweder vollständig (Vorwahl +
Rufnummer) oder als Teil (z. B. nur die Vorwahl) eingegeben werden.
Wochentags-Karten (Montag - Freitag, Samstag,
Sonntag, Feiertag): Viele Netzbetreiber bieten Ihnen
werktags andere Tarife an als am Wochenende oder
an speziellen Feiertagen (Weihnachten, Ostern, etc.).
Hier können Sie nun auswählen, an welchen Tagen
bzw. zu welcher Uhrzeit der COMmander Basic die
von Ihnen in der Call-by-Call-Anbieter-Karte eingetragenen Netzanbieter nutzen soll.
Die Auswahl erfolgt getrennt für die verschiedenen
Gesprächsziele City (Ortsgespräch), Regional (Nahgespräch), National (Ferngespräch), International (Auslandsgespräch) oder bestimmtes Fremdnetz.
Doppelklicken Sie mit der Maus auf das zu ändernde
Feld und anschließend auf den Pfeil. Es erscheint ein
Auswahlmenü, aus dem Sie mit einem Mausklick einen
Anbieter auswählen können. Haben Sie „kein LCR“
gewählt, wird im Feld auch nichts eingetragen und es
bleibt leer. Damit haben Sie für diese Zeit das Least
Cost Routing deaktiviert. Eintragungen ohne Uhrzeit
sind ungültig. Soll ein Eintrag für den ganzen Tag gültig
sein, geben Sie bitte als Uhrzeit 0:00 an.
Tabellen kopieren: Unterscheiden sich die Angebote
der Netzanbieter an den verschiedenen Wochentagen
nicht oder nur unwesentlich und Sie möchten die vier
Karten gleich ausfüllen, genügt es, eine Karte auszufüllen und die Daten anschließend von dieser zu „übernehmen“.
Preselection-Software LCR-X
Alternativ zum automatischen und manuellen Least
Cost Routing bietet der COMmander Basic ein Least
Cost Routing mit fester Zuordnung eines Anbieters
(Preselection).
Um dieses Leistungsmerkmal zu nutzen, müssen Sie
als Betreiber des COMmander Basic Kontakt zu einem
Festprovider aufnehmen und diesem Zugriff auf Ihre
Anlage geben (siehe Kapitel Ablauf der Fernprogrammierung auf Seite B-91). Der Provider konfiguriert die
Anlage um, so dass anschließend bei allen Amtszugängen der Rufnummer die Providerrufnummer vorangestellt wird (Ausnahme: Notrufe).
Sie haben anschließend noch die Möglichkeit, mit diesem PC-Programm bis zu 10 Rufnummern (oder Vorwahlen) festzulegen, die ohne Provider gewählt werden sollen. Außerdem kann der Benutzer durch Wahl
einer bestimmten Amtzugangsziffer (
) die Verwendung des Providers verhindern (Kapitel Externe Gespräche bei „Preselection“ ohne Provider einleiten auf
Seite B-22).
1*
Bei Verwendung dieses Leistungsmerkmals sind die
Funktionen „manuelles und automatisches Least Cost
Routing“ nicht mehr verfügbar.
Störungshilfe, Fehlermöglichkeiten
B-87
STÖRUNGSHILFE, FEHLERMÖGLICHKEITEN
Aufgrund des großen Funktionsumfangs des
COMmander Basic kann es passieren, dass eine
ungewollte Funktion durch Fehlbedienung ausgelöst
wird oder dass Sie sich beim Programmieren verwählen und dadurch eine Funktion einstellen, deren Wirkung Sie nicht kennen.
Oder Sie wissen nicht genau, welche Berechtigungen
die einzelnen Apparate besitzen, da diese eventuell
mit dem Konfigurationsprogramm COMmander Set
eingeschränkt wurden.
e
Das Gehäuse des COMmander Basic darf nur von
qualifiziertem und unterwiesenem Personal geöffnet werden.
Manchmal stellt es sich auch heraus, dass scheinbare
Fehler der Telefonanlage eigentlich mit Störungen an
den Telefonen (Klingel abgeschaltet usw.), Stromausfall oder einer Störung des NTBA zusammenhängen.
Die folgenden Kapitel sollen Ihnen helfen, kleineren
Ungereimtheiten selbst auf die Spur zu kommen. Finden Sie hier keine Lösung, wenden Sie sich bitte an
Ihren Fachhändler bzw. den Errichter Ihrer Anlage.
Installationsarbeiten am offenen Gehäuse dürfen
ebenfalls nur von qualifiziertem und unterwiesenem Personal durchgeführt werden.
Einstellungen zurücksetzen (Initialisierung)
Da bei entsprechender Berechtigung von jedem Apparat aus Anrufweiterschaltungen eingeschaltet werden
können, besteht die Gefahr, dass diese eventuell vergessen werden. Mit den beiden folgenden Initialisierungsfunktionen löschen Sie all jene Einstellungen, die
eine Abweichung von der ursprünglich vorgesehenen
Rufverteilung darstellen. Bedenken Sie aber, dass Sie
auf diesem Weg eventuell auch Einstellungen löschen,
die anschließend wieder eingestellt werden müssen.
Apparat initialisieren
b7 Q
betreffender
Apparat
öffentliches
Passwort
04
#
05
#
Löscht am betreffenden Apparat alle Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen, Follow-me, Rückrufe, Amtsreservierungen, Babyrufe, Anrufschutz
Externe Rufnummern initialisieren
b7 O
geheimes
Passwort
Löscht alle MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen
Sie hören nicht den erwarteten Ton
Verschiedene Töne im Hörer zeigen Ihnen die verschiedenen Betriebszustände, in denen sich Ihre
Anlage befindet (siehe Kapitel Interne Töne probehören auf Seite B-61).
Befinden Sie sich im Programmiermodus, hören Sie
z. B. den Quittungston als Zeichen für die Eingabe
eines gültigen Passworts oder eine abgeschlossene
Programmierung.
Der interne Wählton nach dem Abheben des Hörers
oder nach dem Drücken der FLASH- bzw. RückfrageTaste dagegen signalisiert Ihnen, dass Sie jetzt mit der
Wahl einer Nummer beginnen können.
Wenn Sie einen anderen Ton hören, als im Bedienablauf beschrieben, weist das meist auf eine Fehlbedienung oder auf eine fehlende Berechtigung hin. Die folgenden Kapitel zeigen Beispiele für diese Situationen.
Nach dem Hörerabheben hören Sie keinen
Wählton
햲 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen
Apparaten, überprüfen Sie die Leitung zwischen
Telefon und Anschlussdose bzw. das Telefon
selbst.
햳 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen
Apparaten, wurden diese möglicherweise per Konfigurationsprogramm COMmander Set als Türapparate eingestellt. In diesem Fall sind Sie nach dem
Hörerabheben sofort mit der Tür verbunden.
햴 Besteht dieses Problem bei einem internen ISDNApparat, wurde möglicherweise keine interne Rufnummer als 1. MSN im Telefon eingetragen. Holen
Sie dies ggf. nach. Achten Sie darauf, dass diese
MSN dann auch vom Telefon an den
COMmander Basic übermittelt werden muss (siehe
Handbuch des Telefons).
B-88
Telefonieren ist nicht möglich
햵 Trennen Sie das betreffende Telefon für ca.
5 Sekunden vom COMmander Basic und einer
evtl. vorhandenen 230-V-Spannungsversorgung
(Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach
behoben, war das Telefon gestört.
햶 Besteht dieses Problem bei allen internen Apparaten, überprüfen Sie, ob es sich um einen Stromausfall handelt bzw. ob der Netzstecker des
COMmander Basic in der Steckdose steckt.
햷 Besteht dieses Problem bei allen internen Apparaten, trennen Sie den COMmander Basic für ca.
5 Sekunden von der 230-V-Spannungsversorgung
(Netzstecker ziehen). Hören Sie anschließend wieder einen Wählton, war die Anlage gestört. Ist noch
immer kein Wählton zu hören, wenden Sie sich
bitte an Ihren Fachhändler bzw. den Errichter Ihrer
Anlage.
Am direkten Amtsapparat hören Sie nach dem
Hörerabheben den internen Wählton
햲 Der COMmander Basic kennt das Wahlverfahren
des Apparates nicht. Wählen Sie eine und legen
Sie den Hörer auf.
7
Nach dem Hörerabheben hören Sie einen pulsierenden Ton (Sonderwählton)
햲 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat eine
Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
eingerichtet.
Schalten Sie diese aus, wenn sie unerwünscht ist
(siehe S. B-41).
햳 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat der
Anrufschutz eingeschaltet. Schalten Sie diesen
aus, wenn er unerwünscht ist (siehe S. B-57).
햴 Prüfen Sie, ob der Füllstand des Gesprächsdatenspeichers 80% überschreitet und löschen Sie ihn
ggf. (siehe S. B-70).
햵 Prüfen Sie, ob die Wähltonart geändert wurde und
nehmen Sie diese Änderung zurück, wenn Sie
unerwünscht ist (siehe S. B-62).
Nach dem Hörerabheben hören Sie für ca.
2 Sekunden einen pulsierenden Ton (Sonderwählton)
햲 Für den betreffenden Apparat wurde der Babyruf
eingerichtet. Schalten Sie diesen aus, wenn er
unerwünscht ist (siehe S. B-64).
Nach dem „Einloggen“ in eine Gruppe hören
Sie einen pulsierenden Ton (Sonderwählton)
햲 Für die betreffende Gruppe wurde eine GruppenAnrufweiterschaltung eingerichtet. Schalten Sie
diese aus, wenn sie unerwünscht ist (siehe
S. B-47).
Nach dem Hörerabheben hören Sie ein Knacken bzw. Unterbrechungen im Wählton
햲 Handelt es sich um ein analoges Telefon, wurde
möglicherweise
per
Konfigurationsprogramm
COMmander Set die „Gebührenübermittlung so
schnell wie möglich“ eingeschaltet. Sie hören dann
beim Hörerabheben die Gebührenimpulse für das
letzte Gespräch (besonders, wenn es ein längeres
Ferngespräch war). Kann Ihr Telefon diese Gebühren gar nicht anzeigen, ist die Einstellung möglicherweise überflüssig.
햳 Prüfen Sie, ob die Höreranschlussschnur defekt ist.
Telefonieren ist nicht möglich
Wichtigste Voraussetzung für das Telefonieren ist,
dass Sie nach dem Hörerabheben einen Wählton
hören. Ist dies nicht der Fall, hilft Ihnen das vorhergehende Kapitel weiter.
Wenn eine externe Wahl an Ihrem Apparat nicht möglich ist, überprüfen Sie nach Möglichkeit, ob dieses
Problem auch an anderen internen Apparaten besteht
bzw. ob die Wahl einer anderen externen Rufnummer
möglich ist.
Externwahl geht nicht
햲 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen
Apparaten, wurde für diese Apparate möglicherweise nicht die für Externgespräche notwendige
Amtsberechtigung vergeben (Konfigurationsprogramm COMmander Set).
햳 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen
Apparaten, überprüfen Sie, ob für diese ein Gebührenkonto eingerichtet wurde und ob das Konto leer
ist (siehe S. B-58).
햴 Besteht dieses Problem bei einem direkten Amtsapparat, kennt der COMmander Basic möglicherweise nicht das Wahlverfahren des angeschlossenen Telefons. Das erfordert eine Änderung per
Konfigurationsprogramm COMmander Set.
햵 Prüfen Sie, ob der COMmander Basic noch an das
ISDN (NTBA bzw. externer S0-Bus) angeschlossen
ist.
햶 Trennen Sie den COMmander Basic für ca.
5 Sekunden von der 230-V-Spannungsversorgung
(Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach
behoben, war die Anlage gestört.
Kurzwahl geht nicht, Externwahl geht
햲 Möglicherweise ist unter der gewählten Kurzwahlnummer keine Rufnummer gespeichert oder die
Amtszugangsziffer wurde versehentlich mitprogrammiert. Tragen Sie die Nummer neu ein (siehe
S. B-59).
Telefonieren am internen S0-Port ist nicht
möglich
햲 Ist nach dem Hörerabheben bereits der Besetztton
zu hören, sind möglicherweise die beiden Nutzkanäle des internen S0-Ports belegt. Versuchen Sie
es später noch einmal.
햳 Prüfen Sie, ob bei den einzelnen ISDN-Telefonen
eine der internen Teilnehmernummern als 1. MSN
eingetragen wurde und holen Sie dies ggf. nach.
Achten Sie darauf, dass diese MSN dann auch vom
Störungshilfe, Fehlermöglichkeiten
Telefon an den COMmander Basic übermittelt werden muss (siehe Bedienungsanleitung des Telefons).
햴 Trennen Sie das betreffende Telefon für ca.
5 Sekunden vom COMmander Basic und einer
evtl. vorhandenen 230-V-Spannungsversorgung
B-89
(Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach
behoben, war das Telefon gestört.
햵 Trennen Sie den COMmander Basic für ca.
5 Sekunden von der 230-V-Spannungsversorgung
(Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach
behoben, war die Anlage oder das Telefon gestört.
Der Apparat kann nicht angerufen werden
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Apparat wirklich nicht
angerufen werden kann, indem Sie z. B. ein Gespräch
von einem anderen internen Apparat einleiten.
Keine Intern- und keine Externrufe
햲 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat eine
Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
eingerichtet.
Schalten Sie diese aus, wenn sie unerwünscht ist
(siehe S. B-41).
햳 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat der
Anrufschutz eingeschaltet. Schalten Sie diesen
aus, wenn er unerwünscht ist (siehe S. B-57).
)Amtsberechtigung für Dienstgespräche vergeben,
sind keine Externrufe möglich, es können aber
auch keine externen Gespräche eingeleitet werden.
햵 Prüfen Sie, ob der COMmander Basic noch an das
ISDN (NTBA bzw. externer S0-Bus) angeschlossen
ist.
햶 Trennen Sie den COMmander Basic für ca.
5 Sekunden von der 230-V-Spannungsversorgung
(Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach
behoben, war die Anlage gestört.
햴 Trennen Sie das betreffende Telefon für ca.
5 Sekunden vom COMmander Basic und einer
evtl. vorhandenen 230-V-Spannungsversorgung
(Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach
behoben, war das Telefon gestört.
Keine Anrufe über die Gruppenrufnummer
möglich
햵 Lassen Sie überprüfen, ob die Klingel des Telefons
gestört oder abgeschaltet ist.
햳 Um sich in eine Gruppe einloggen zu können, muss
der Apparat wiederum per Konfigurationsprogramm COMmander Set als Mitglied der Gruppe
eingetragen sein.
햶 Trennen Sie den COMmander Basic für ca.
5 Sekunden von der 230-V-Spannungsversorgung
(Netzstecker ziehen). Ist das Problem danach
behoben, war die Anlage oder das Telefon gestört.
Keine Rufe von externen Apparaten, aber
Rufe von internen Apparaten möglich
햲 Eventuell wurde für Ihre externe Rufnummer eine
MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
eingerichtet.
Schalten Sie diese aus, wenn sie unerwünscht ist.
햳 Wurde für den betreffenden Apparat per Konfigurationsprogramm COMmander Set kein Amtsklingeln
eingestellt, sind keine Externrufe möglich.
햴 Wurde für den betreffenden Apparat per Konfigurationsprogramm COMmander Set keine (Teil-
햲 Um Anrufe über die Gruppenrufnummer zu erhalten, muss Ihr Apparat als Gruppenteilnehmer „kommend eingeloggt“ sein (siehe S. B-55).
햴 Eventuell wurde für die betreffende Gruppe eine
Gruppen-Anrufweiterschaltung eingerichtet. Schalten Sie diese aus, wenn sie unerwünscht ist (siehe
S. B-47).
Bei Anrufweiterschaltung keine Externrufe
auf internen Zielapparat
햲 Wurde für den betreffenden Zielapparat per Konfigurationsprogramm COMmander Set keine (Teil-)
Amtsberechtigung für Dienstgespräche vergeben,
sind keine Externrufe möglich, es können aber
auch keine externen Gespräche eingeleitet werden.
Rückfrage bzw. Vermitteln ist nicht möglich
Durch Betätigung der FLASH-Taste wird das
Gespräch beendet
des COMmander Basic (siehe Kapitel Analoge
Geräte anschließen auf Seite B-13).
햲 Die FLASH-Zeit des Telefons ist zu lang. Verändern Sie entweder die Einstellung des Telefons
(siehe Bedienungsanleitung des Telefons) oder die
Einstellung des COMmander Basic (siehe Kapitel
Analoge Geräte anschließen auf Seite B-13).
햳 Die FLASH-Taste Ihres Telefons ist nicht als
FLASH- sondern als Erdtaste eingestellt (siehe
Bedienungsanleitung des Telefons).
Nach Betätigung der FLASH-Taste sind Sie
weiterhin im ersten Gespräch
햲 Der Gerufene spricht möglicherweise gerade. Versuchen Sie es später noch einmal.
햲 Die FLASH-Zeit des Telefons ist zu kurz. Verändern Sie entweder die Einstellung des Telefons
(siehe Bedienungsanleitung des Telefons) oder die
햳 Wurde für den angerufenen Apparat per Konfigurationsprogramm COMmander Set keine (Teil)Amtsberechtigung für Dienstgespräche vergeben,
Bei Rückfrage aus externem Gespräch zu
internem Apparat hören Sie den Besetztton
B-90
Pick-up ist nicht möglich
ist eine Rückfrage aus einem externen Gespräch
nicht möglich.
ISDN-Telefon klingelt nach dem Auflegen und
Sie werden zurückverbunden
햲 Überprüfen Sie anhand der Bedienanleitung des
Telefons, ob das „Vermitteln an einer Tk-Anlage“
eingeschaltet ist. Holen Sie dies gegebenenfalls
nach.
Pick-up ist nicht möglich
Besetztton bei Pick-up für Externruf
Besetztton bei Pick-up am internen S0-Port
햲 Wurde für den angerufenen Apparat per Konfigurationsprogramm COMmander Set keine (Teil)Amtsberechtigung für Dienstgespräche vergeben,
ist das Pick-up eines externen Gespräches nicht
möglich.
햲 Möglicherweise sind gerade die beiden Nutzkanäle
des internen S0-Ports belegt.
Anlage lässt sich nicht programmieren
Besetztton nach Eingabe des Passworts
햲 Überprüfen Sie die Richtigkeit des Passworts.
Wenn Sie Ihr geheimes oder öffentliches Passwort
vergessen haben, ist ein Eingriff mit dem Konfigurationsprogramm COMmander Set notwendig. Mit
dem öffentlichen Passwort durchzuführende Funktionen, sind auch mit dem geheimen Passwort
möglich.
Die Programmierung per PC ist nicht möglich
햲 Tritt das Problem an einem internen S0-Port auf, ist
dieser eventuell für PC-Programmierung gesperrt.
Versuchen Sie es, wenn möglich, an einem anderen S0-Port oder an der seriellen Schnittstelle.
햳 Tritt das Problem an einem internen S0-Port auf,
übermittelt die verwendete ISDN-PC-Karte evtl.
keine MSN (zur Umgehung dieses Problems muss
per Konfigurationsprogramm COMmander Set für
den betreffenden S0-Port ein Teilnehmer als
„ISDN-PC-Karte“ eingerichtet werden). Versuchen
Sie es, wenn möglich, an einem anderen S0-Port
oder an der seriellen Schnittstelle.
An einem Apparat sind keine Programmierungen möglich
햲 Eventuell wurde die Einstellung bestimmter Funktionen (Anrufweiterschaltung, Fernschalten, manuelle
Konfigurationsumschaltung)
oder
aller
Funktionen für den betreffenden Apparat verboten.
햳 Wurde ein Programmierapparat eingerichtet, sind
die Betreiber-Einstellungen (mit geheimem Passwort) nur noch von diesem Apparat aus möglich.
Kundendienst
B-91
KUNDENDIENST
Mit dem Servicetechniker telefonieren und die Konfiguration ändern lassen
Wenn Sie von Ihrem Fachhändler nachträglich die
Konfiguration des COMmander Basic ändern lassen
möchten, ist es nicht nötig, dass ein Servicetechniker
zu Ihnen ins Haus kommt (vorausgesetzt die Änderung
betrifft nur die Software).
Die Funktion Fernprogrammierung ermöglicht es
einem Servicetechniker, mit den entsprechenden
Geräten während einer externen Telefonverbindung
die Konfigurationsdaten des COMmander Basic zu
lesen bzw. zu programmieren. Er benötigt dazu selbstverständlich Ihr Einverständnis. D. h. erst wenn Sie die
Freigabe durch Wählen bestimmter Ziffern gegeben
haben, kann der Servicetechniker das Fernlesen bzw.
die Fernprogrammierung einmalig vornehmen.
Ablauf der Fernprogrammierung
쐃 Der Servicetechniker erläutert Ihnen telefonisch
seinen beabsichtigten Eingriff in die Konfigurationsdaten des COMmander Basic.
der Sie den COMmander Basic zum fernprogrammieren bzw. fernlesen freigeben. Befolgen Sie die
Anweisungen des Servicetechnikers.
쐇 Wenn Sie mit dem Eingriff des Servicetechnikers
einverstanden sind, wird dieser Sie bitten, an
einem Teilnehmerapparat des COMmander Basic
die Ziffernfolge
oder
zu wählen, mit
Liest der Servicetechniker die Daten zunächst nur aus
dem COMmander Basic aus, ist zum späteren Zurückladen der Daten eine Wiederholung dieser Prozedur
nötig.
99
F 99
Ein automatisches Anlagen-Software-Update durchführen
Ein Update der Anlagen-Software könnte z. B. dann
nötig bzw. sinnvoll sein, wenn Funktionsprobleme auftreten oder neue Leistungsmerkmale angeboten werden. Fragen Sie Ihren Händler, ob ein Update die
Lösung für Ihre Probleme ist.
Die Versionsnummer der im COMmander Basic vorhandenen Software ist abfragbar mittels Konfigurationsprogramm COMmander Set, per Telefon oder über
ein evtl. angeschlossenes Systemdisplay SD 500.
Das Update wird durch eine Programmierziffernfolge
ausgelöst. Der COMmander Basic stellt dann selbsttätig eine Verbindung mit einem Server her, um sich
von diesem die aktuelle Software übermitteln zu lassen, wobei Gesprächsdaten und Konfigurationen
natürlich erhalten bleiben. Anschließend werden Sie
vom COMmander Basic noch einmal angerufen, um
Sie über Erfolg/Misserfolg zu informieren.
Wenn Sie nach dem Rückruf der Anlage einen Besetztton statt des Quittungstons erhalten, hat das Update
nicht funktioniert. In diesem Fall müssen Sie die ganze
Prozedur noch einmal wiederholen.
Wenn diese Prozedur weniger als 60 Sekunden dauert, Sie aber trotzdem den Quittungston hören, war Ihre
Anlagen-Software bereits auf dem neuesten Stand.
06#
Wenn Sie nach Wahl der
einen Besetztton statt
des Ruftons bzw. Quittungstons hören, ist der
Anschluss besetzt. Legen Sie den Hörer auf und versuchen Sie es später erneut.
Abgesehen von den anfallenden Gebühren für die
nötige Telefonverbindung ist das Update kostenlos.
Sie sollten das Update möglichst nur dann auslösen,
wenn sich die Anlage in einer Ruhephase befindet
(also nicht mitten im Geschäftsbetrieb), da alle Gespräche automatisch vom COMmander Basic abgebrochen werden.
Update durchführen
b f 7 O f 06 #
interner
Wählton
geheimes
Passwort
씮
Quittungston
5-6 Minuten warten (Der COMmander Basic lässt
sich vom Server die aktuelle Software übermitteln.)
c
Apparat klingelt
(bis zu 60 Sekunden)
f
Rufton (COMmander Basic stellt eine
Telefonverbindung zum Server her.)
fa
Quittungston
b f a
Quittungston
B-92
Ein automatisches Anlagen-Software-Update durchführen
Firmwareversion per Telefon abfragen
b 7 Q 56 #
öffentliches
Passwort
f
ziffernweise Ausgabe, anschließend Quittungston (Beispiel B: S. B-13)
(1. Ziffer: Vorkommastelle; 2. Ziffer: Nachkommastelle;
3. und 4. Ziffer: Buchstabe, z. B. A=01, B=02,..., Z=26 usw.)
Stichwortverzeichnis
B-93
STICHWORTVERZEICHNIS
B: Bedienhandbuch
I:
Installations- und Konfigurationshandbuch
A
Abfrage von Einstellungen ..................................................... B-12
Abkürzungen
für Gesprächsdaten .......................................................I-46, B-69
im Handbuchtext ............................................................I-10, B-11
Abschlusswiderstände
allgemeines ............................................................................. I-19
am externen S0-Port ............................................................... I-35
am internen S0-Bus ................................................................. I-26
Alarm
Ablauf .............................................................................I-52, B-76
Ansage aufsprechen .............................................................. B-78
Ansage probehören ............................................................... B-78
Anschluss ................................................................................ I-30
Konfiguration ........................................................................... I-52
quittieren ................................................................................ B-16
scharfschalten ........................................................................ B-77
Amt-an-Amt-Vermittlung
automatisch ............................................................................. I-50
einleiten .................................................................................. B-33
Amtsanschluss
herstellen (Mehrgeräteanschluss) ........................................... I-37
herstellen (Tk-Anlagenanschluss) ........................................... I-35
Amtsberechtigung ...........................................................I-44, B-72
einschränken durch Sperrnummern ....................................... B-84
erweitern durch Freigabenummern ........................................ B-84
erweitern durch Kurzwahlberechtigung .................................. B-84
Amtsgespräch
aus Gespräch heraus einleiten .............................................. B-27
einleiten dienstlich .................................................................. B-19
einleiten privat ........................................................................ B-21
einleiten über gezieltes Amt ................................................... B-20
einleiten über Kurzwahl .......................................................... B-20
entgegennehmen ................................................................... B-15
mit der Tür .............................................................................. B-74
mit manuellem Least Cost Routing ........................................ B-22
mit Projektzuordnung ............................................................. B-21
ohne Provider bei Preselection .............................................. B-22
parken am Mehrgeräteanschluss ........................................... B-29
Rufnummernübermittlung unterdrücken ................................ B-20
Amtsklingeln ............................................................................. I-43
Amtsleitung
reservieren bei besetztem Amt .............................................. B-24
Amtsruf
entgegennehmen ................................................................... B-15
Amtswählton ............................................................................. I-48
Amtszugang
dienstlich ................................................................................ B-19
direkt/schnell ..................................................................I-47, B-19
für Amt-an-Amt-Vermittlung ................................................... B-33
gezieltes Amt ......................................................................... B-20
privat ...................................................................................... B-21
Amtszugangsziffer ................................................................... B-19
analoge Rufnummernübermittlung ......................................... I-47
analoge Telefone
Anschluss .......................................................................I-23, B-13
Bedienungsunterschiede ....................................................... B-13
analoges Tür-/Schalt-/Musik-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-21
Leistungsmerkmale ..........................................................I-8, B-10
Anklopfen
Ablehnen des Anklopfenden .................................................. B-28
Annehmen des Anklopfenden ................................................ B-27
Annehmen des Anklopfenden bei Rückfrage ......................... B-36
Bedingungen ........................................................................... I-43
ein-/ausschalten ..................................................................... B-40
Anlagen-Software-Update
durchführen ............................................................................B-91
Taster ...................................................................................... I-16
Version abfragen ....................................................................B-92
Anruf .........................................................................................B-15
Anrufbeantworter
für Gruppe bei alle ausgeloggt .......................................I-43, B-49
Gesprächsübernahme ...........................................................B-16
Anrufschutz ............................................................................... I-44
ein-/ausschalten .....................................................................B-57
ignorieren ...............................................................................B-25
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Anrufweiterschaltung ............................................................... I-43
Berechtigung ........................................................................... I-43
externe Rufnummer (MSN/DDI) .............................................B-51
Gruppe ...................................................................................B-47
Rückfall bei Besetzt ................................................................ I-43
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Teilnehmer/Apparat ...............................................................B-41
Verzögerungszeit .................................................................... I-43
Ansage
durchführen (Lautsprecher) ...................................................B-19
Lautsprecher anschließen ....................................................... I-32
Relaisfunktionen ..................................................................... I-52
Ansagen aufsprechen
Alarm ......................................................................................B-78
Wartemusik ............................................................................B-79
Anschluss
Alarmanlage ............................................................................ I-30
am ISDN ................................................................................. I-35
am Mehrgeräteanschluss ........................................................ I-37
am Tk-Anlagenanschluss ........................................................ I-35
an serielle Schnittstelle ..................................................I-34, B-83
analoge Telefone ...........................................................I-23, B-13
CD-Player ............................................................................... I-32
Drucker ................................................................................... I-33
externe Geräte an Relais ........................................................ I-31
externe Wartemusik ................................................................ I-32
Fax .......................................................................................... I-23
ISDN-Telefone ...............................................................I-25, B-14
Klingeltaster ............................................................................ I-29
Lautsprecher ........................................................................... I-32
Mehrfachsteckdose ................................................................. I-25
PC ..................................................................................I-33, B-83
Systemdisplay SD 500 ............................................................ I-24
Türfreisprechsystem ............................................................... I-29
Türöffner ................................................................................. I-30
Türstation ................................................................................ I-29
Zweitklingel ............................................................................. I-30
Anschlussart
mögliche .................................................................................. I-35
Anschlusskabel
PC und Drucker ...................................................................... I-34
Ansprechzeit
Fernschalten/Programmieren über Amt .................................. I-50
Apothekerschaltung
extern .............................................................................I-51, B-74
intern ..............................................................................I-51, B-74
Aufzeichnung
Gesprächsdaten .............................................................I-45, B-69
Ausgabe der Gesprächsdaten
auf Anweisung .......................................................................B-72
Betriebsart "ständig" einstellen ..............................................B-70
starten/stoppen ......................................................................B-71
Ausgabeformat der Gesprächsdaten ...................................... I-46
Auslieferzustand
Einstellungen .......................................................................... I-41
wiederherstellen (Initialisierung) ............................................. I-53
ausloggen aus Gruppe ............................................................B-55
Auswahl S0-Port intern/extern ................................................. I-18
Auswertung der Gesprächsdaten ..................................I-46, B-85
automatische Konfigurationsumschaltung ............................ I-48
einschalten .............................................................................B-69
B-94
automatischer Rückruf bei Besetzt
extern ..................................................................................... B-24
intern ...................................................................................... B-24
Drucker
Anschlusskabel ....................................................................... I-34
Druckeranschluss ..................................................................... I-33
B
E
Babyruf ...................................................................................... I-51
einschalten ............................................................................. B-64
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Bankomatkassa ...............................................................I-44, B-81
Basisplatine ............................................................................... I-15
Baugruppenträger
aufsetzen ................................................................................ I-13
lösen ....................................................................................... I-12
Bediensoftware
installieren .............................................................................. B-83
Bedienung
Systemdisplay ................................................................I-49, B-68
Unterschiede für MFV, IWV und ISDN ................................... B-13
Benutzer-Passwort ..........................................................I-50, B-83
Berechtigungen erteilen ........................................................... I-50
Beschreibung der Module ........................................................ I-15
Besetztton ................................................................................ B-23
Betriebsart serielle Schnittstelle ............................................ B-70
Betriebsspannung Tür ............................................................. I-22
B-Kanal reservieren .................................................................. I-50
Bohrschablone .......................................................................... I-13
Busy-on-Busy ........................................................................... I-43
Einheitenbegrenzung ......................................................I-44, B-72
einloggen in Gruppe ................................................................B-55
Einmann-Vermitteln .................................................................B-31
Einrichten
ISDN-Telefone ........................................................................ I-28
Einschalten ................................................................................ I-37
Erfassung
Gesprächsdaten .............................................................I-45, B-69
Erinnerungshilfen ..................................................................... I-47
Erlaubnis erteilen
Amt-an-Amt-Vermittlung ......................................................... I-50
Anklopfen .......................................................................I-43, B-40
Anrufweiterschaltung .............................................................. I-50
Fernschalten ........................................................................... I-50
manuelle Konfigurationsumschaltung ..................................... I-50
Türöffnen ................................................................................. I-51
Errichter-MSN ............................................................................ I-59
Errichter-Passwort .................................................................... I-50
Erstinbetriebnahme .................................................................. I-33
Erweiterungsmöglichkeiten ..............................................I-8, B-10
externe Rufverteilung ............................................................... I-43
externe Wartemusik .........................................................I-52, B-79
Anschluss ................................................................................ I-32
externen S0-Port einschalten ................................................... I-18
externer Ruf ..............................................................................B-15
externes Passwort ...........................................................I-50, B-45
Externgespräch
einleiten über gezielten S0-Port .............................................B-20
einleiten, dienstlich .................................................................B-19
einleiten, privat .......................................................................B-21
entgegennehmen ...................................................................B-15
mit manuellem Least Cost Routing ........................................B-22
mit Projektzuordnung .............................................................B-21
ohne Provider bei Preselection ..............................................B-22
parken am externen S0-Port ..................................................B-29
parken am Mehrgeräteanschluss ...........................................B-29
Rufnummernübermittlung unterdrücken ................................B-20
C
CAPI 2.0 ............................................................................I-34, B-83
CCBS ......................................................................................... B-24
CD-Player
Anschluss ................................................................................ I-32
CLIP-fähige Telefone ................................................................ I-47
CLIR ........................................................................................... I-47
COMmander 2TSM analog-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-21
Konfiguration ........................................................................... I-51
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander 4S0-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-17
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander 8a/b-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-20
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander Autoswitch
Beschreibung .......................................................................... I-18
COMmander Basic
Beschreibung .......................................................................... I-15
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander List ...................................................................... B-85
COMmander Set ........................................................................ I-58
COMmander Tools ................................................................... B-84
Computeranschluss ........................................................I-33, B-83
D
Dienstgespräch
einleiten .................................................................................. B-19
Direkter Amtsapparat
extern telefonieren ................................................................. B-19
intern telefonieren .................................................................. B-18
Konfiguration ........................................................................... I-47
D-Kanal-Protokoll-Ausgabe .................................................... B-70
Dreiergespräch (Konferenz)
beenden ................................................................................. B-37
einleiten .................................................................................. B-35
Dringlichkeitsruf einleiten ....................................................... B-25
Drucken der Gesprächsdaten
auf Anweisung ....................................................................... B-72
Betriebsart "ständig" einstellen .............................................. B-70
starten/stoppen ...................................................................... B-71
F
Fax
Anschluss ................................................................................ I-23
Fehlermöglichkeiten ........................................................I-53, B-87
Fernprogrammierung ............................................................... I-59
Fernschalten extern
durchführen ............................................................................B-66
erforderliche Einstellungen ..................................................... I-50
Fernschalten intern
Berechtigung ........................................................................... I-50
durchführen ............................................................................B-66
Firmware
Update durchführen ...............................................................B-91
Update-Taster ......................................................................... I-16
Version abfragen ....................................................................B-92
Flash-Taste .......................................................................I-44, B-13
Flash-Zeit lernen ......................................................................B-13
Follow-me .................................................................................B-45
Freigabenummern ...........................................................I-44, B-84
Füllstand Gesprächsdatenspeicher ...............................I-47, B-61
Funktionsumfang .................................................................I-7, B-9
Stichwortverzeichnis
G
Gebühren
begrenzen ......................................................................I-44, B-72
Gebührenimpuls analoge Teilnehmer ..................................... I-46
Konto ..............................................................................I-44, B-73
Kontostand abfragen .............................................................. B-58
Least Cost Routing ................................................................. I-45
Least Cost Routing automatisch ............................................ B-58
Least Cost Routing manuell ................................................... B-22
löschen ................................................................................... B-74
Summe abfragen ................................................................... B-74
Summe abfragen (eigene) ..................................................... B-58
Gehäuse
LED ......................................................................................... I-16
öffnen ...................................................................................... I-11
schließen ................................................................................. I-40
V.24-Buchse einsetzen ........................................................... I-12
Wandbefestigung .................................................................... I-13
Gehäusekomponenten
trennen .................................................................................... I-12
zusammensetzen .................................................................... I-13
geheimes Passwort .........................................................I-50, B-69
geparktes Externgespräch übernehmen ............................... B-29
Gespräch
bestehendes übernehmen ..................................................... B-16
einleiten über Gruppenrufnummer ......................................... B-18
einleiten über Kurzwahl .......................................................... B-20
entgegennehmen ................................................................... B-15
externes, einleiten .................................................................. B-19
fremdes, entgegennehmen .................................................... B-28
geparktes, übernehmen ......................................................... B-29
internes, einleiten ................................................................... B-18
mit manuellem Least Cost Routing ........................................ B-22
mit Projektzuordnung ............................................................. B-21
mit zwei Teilnehmern ............................................................. B-35
ohne Provider bei Preselection .............................................. B-22
parken am externen S0-Port .................................................. B-29
parken am internen S0-Port ................................................... B-30
parken am Mehrgeräteanschluss ........................................... B-29
Rufnummernübermittlung unterdrücken ................................ B-20
unterbrechen für Rückfrage ................................................... B-26
vermitteln an 3. Gesprächspartner ......................................... B-36
vermitteln aus Konferenz ....................................................... B-37
vermitteln aus Rückfrage-Gespräch ...................................... B-34
vermitteln mit Ankündigung .................................................... B-31
vermitteln ohne Ankündigung ................................................ B-31
wechselnde Teilnehmer ......................................................... B-35
Gesprächsdaten
Abkürzungen ..................................................................I-46, B-69
Ausgabeformat ........................................................................ I-46
drucken auf Anweisung .......................................................... B-72
Erfassung .......................................................................I-45, B-69
Sonderwählton Speicherfüllstand ..................................I-47, B-61
Speicher löschen ................................................................... B-70
ständig drucken ..............................................................I-46, B-70
ständig drucken (Start-/Stoppbefehl) ..................................... B-71
Gesprächsübernahme
einleiten .................................................................................. B-16
Grundausbau .....................................................................I-7, B-10
Grundkonfiguration .................................................................. I-38
Gruppe
ein-/ausloggen ....................................................................... B-55
rufen ....................................................................................... B-18
rufen aus Gespräch heraus ................................................... B-26
Rufverteilung ........................................................................... I-42
Zusammensetzung ................................................................. I-42
Gruppen-Anrufweiterschaltung
Berechtigung ........................................................................... I-50
ein-/ausschalten ..................................................................... B-47
von extern ein-/ausschalten ................................................... B-49
H
Heranholen eines Rufes (Pick-up) ......................................... B-15
B-95
Hilfe
bei Fehlfunktionen ..........................................................I-53, B-87
Hinweise für Handbuchnutzung .......................................I-9, B-10
Hinweissymbole ...............................................................I-10, B-11
I
Inbetriebnahme ......................................................................... I-33
Initialisierung ............................................................................ I-53
Installation
Alarmanlage ............................................................................ I-30
analoge Telefone .................................................................... I-23
Bediensoftware ......................................................................B-83
externe Wartemusik ................................................................ I-32
Faxgerät .................................................................................. I-23
interner S0-Bus ....................................................................... I-26
ISDN-Telefone ........................................................................ I-25
Klingeltaster ............................................................................ I-29
Konfigurationssoftware ........................................................... I-33
PC/Drucker ............................................................................. I-33
Relais ...................................................................................... I-31
Systemdisplay SD 500 ............................................................ I-24
Türfreisprechsystem ............................................................... I-29
Türöffner ................................................................................. I-30
Türstation ................................................................................ I-29
Zweitklingel ............................................................................. I-30
Installationsort .......................................................................... I-13
InterCom
ausführen ...............................................................................B-18
erlauben .........................................................................I-49, B-67
interne Rufverteilung
ISDN-Telefone ........................................................................ I-28
Konfiguration ........................................................................... I-42
Voreinstellung erzeugen ......................................................... I-16
interne Töne
probehören .....................................................................I-53, B-61
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Wählton ändern ..............................................................I-48, B-62
interne Wartemusik
ändern ............................................................................I-52, B-79
probehören .............................................................................B-81
internen S0-Port einschalten ................................................... I-18
interner Ruf ..............................................................................B-15
interner S0-Bus ......................................................................... I-26
Interngespräch
einleiten ..................................................................................B-18
entgegennehmen ...................................................................B-15
ISDN
anschließen (Mehrgeräteanschluss) ....................................... I-37
anschließen (Tk-Anlagenanschluss) ....................................... I-35
internen S0-Bus verlegen ........................................................ I-26
mögliche Anschlussarten ........................................................ I-35
Protokoll .................................................................................. I-35
ISDN-Leistungsmerkmale .................................................I-8, B-10
ISDN-PC-Karte
für Programmierung (CAPI 2.0) .....................................I-34, B-83
ISDN-Steckdosen
Verdrahtung ............................................................................ I-26
ISDN-Telefone
Anschluss .......................................................................I-25, B-14
Bedienung ..............................................................................B-13
einrichten ................................................................................ I-28
IT-1000
Bedienung ..............................................................................B-67
Konfiguration ........................................................................... I-49
IWV-Telefone
Bedienung ..............................................................................B-13
Erkennung des Wahlverfahrens .............................................B-13
K
Kabel
Rechneranschluss .................................................................. I-34
Kabeldurchführungen öffnen .................................................. I-12
B-96
Klingeln
Amtsklingeln ............................................................................ I-43
Türklingeln .............................................................................. I-51
Klingelrhythmen
für Externrufe ändern .....................................................I-48, B-75
für Internrufe ändern ......................................................I-48, B-63
probehören ................................................................... B-63, B-75
Klingeltaster
anschließen ............................................................................. I-29
Signalisierung ................................................................I-51, B-16
Zuordnung Türstation .............................................................. I-51
Konferenz
beenden ................................................................................. B-37
einleiten .................................................................................. B-35
Konfiguration
erste Schritte ........................................................................... I-38
Fernprogrammierung .............................................................. I-59
Möglichkeiten .......................................................................... I-41
Konfigurationsabhängig programmieren .............................. B-39
Konfigurationssoftware ........................................................... I-58
Konfigurationsumschaltung .................................................... I-48
automatisch schalten ............................................................. B-69
manuell schalten .................................................................... B-40
Schaltzustand abfragen ......................................................... B-40
Konto für Gebühren
einrichten ............................................................................... B-73
Stand abfragen ...................................................................... B-58
Kostenkontrolle
Amtsberechtigung ..........................................................I-44, B-72
Gebührenkonto ..............................................................I-44, B-73
Least Cost Routing ........................................................I-45, B-58
Kurzwahlberechtigung ....................................................I-44, B-84
Kurzwahlnummer
allgemeine, speichern ............................................................ B-59
auf interne Rufnummer ........................................................... I-42
Notruf, speichern .................................................................... B-76
private, speichern ................................................................... B-59
wählen .................................................................................... B-20
L
laufendes Externgespräch parken ......................................... B-29
Lautsprecheransage ................................................................. I-52
durchführen ............................................................................ B-19
Lautsprecher anschließen ....................................................... I-32
Lautstärke-Regler ..................................................................... I-22
Least Cost Routing ................................................................... I-45
automatisch ............................................................................ B-58
manuell .................................................................................. B-22
LED
Anlagen-Software-Update ....................................................... I-16
Gehäuse ................................................................................. I-16
Relais ...................................................................................... I-22
S0-Ports .................................................................................. I-19
Leistungsmerkmale .............................................................I-7, B-9
Lieferumfang ............................................................................... I-7
M
Mainboard .................................................................................. I-15
Makeln
aus Konferenz ........................................................................ B-38
aus Rückfrage ........................................................................ B-35
manuelle Konfigurationsumschaltung
ausführen ............................................................................... B-40
Berechtigung ........................................................................... I-50
manuelles Least Cost Routing ............................................... B-22
Mehrfachsteckdose
Anschluss ................................................................................ I-25
Mehrgeräteanschluss-Inbetriebnahme ................................... I-37
MFV-Telefone
Bedienung .............................................................................. B-13
Erkennung des Wahlverfahrens ............................................. B-13
FLASH-Zeit-Erkennung .......................................................... B-13
Mindestanforderungen PC
Bediensoftware ......................................................................B-83
COMmander Set ..................................................................... I-35
Modul
COMmander 2TSM analog ..................................................... I-21
COMmander 4S0 .................................................................... I-17
COMmander 8a/b ................................................................... I-20
COMmander Autoswitch ......................................................... I-18
wechseln ................................................................................. I-14
Montageort ................................................................................ I-13
MSN des ISDN-Telefons ........................................................... I-28
MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
Berechtigung ........................................................................... I-50
ein-/ausschalten .....................................................................B-51
von extern ein-/ausschalten ...................................................B-53
Musikfunktionen
Betriebsart Relais .................................................................... I-52
Wartemusik ändern ........................................................I-52, B-79
Wartemusik probehören .........................................................B-81
N
Nebenstellen-Wählton einstellen ...........................................B-62
Netzausfall ................................................................................. I-18
Notapparat ................................................................................. I-18
Notruf-Kurzwahlnummern speichern ....................................B-76
Notrufvorrangschaltung ........................................................... I-51
O
öffentliches Passwort ......................................................I-50, B-39
Öffnen des Gehäuses ............................................................... I-11
P
Parken
am externen S0-Port ..............................................................B-29
am internen S0-Port ...............................................................B-30
Parken am Mehrgeräteanschluss ...........................................B-29
Passwort
Benutzer .........................................................................I-50, B-83
Errichter .................................................................................. I-50
externes .........................................................................I-50, B-45
geheimes .......................................................................I-50, B-69
öffentliches .....................................................................I-50, B-39
privates ..........................................................................I-50, B-67
privates, ändern .....................................................................B-67
Passwortschutz ........................................................................ I-50
PC-Anschluss ..................................................................I-33, B-83
PC-Mindestanforderungen
Bediensoftware ......................................................................B-83
COMmander Set ..................................................................... I-35
PC-Programm
COMmander List ....................................................................B-85
COMmander Set ..................................................................... I-58
COMmander Tools .................................................................B-84
LCR-X ....................................................................................B-86
Soft-LCR ................................................................................B-85
Pick-up
aus Gespräch heraus .............................................................B-28
durchführen ............................................................................B-15
Piktogramme ............................................................................B-11
Platine
COMmander 2TSM analog-Modul .......................................... I-21
COMmander 4S0-Modul ......................................................... I-17
COMmander 8a/b-Modul ........................................................ I-20
COMmander Autoswitch ......................................................... I-18
COMmander Basic .................................................................. I-15
S0-Port intern/extern-Auswahl ................................................ I-18
Preselection .............................................................................. I-45
ohne Provider wählen ............................................................B-22
Preselection-Software .............................................................B-86
private Kurzwahlnummer
speichern ...............................................................................B-59
privates Passwort ............................................................I-50, B-67
Stichwortverzeichnis
Privatgespräch
einleiten .................................................................................. B-21
Probehören
Alarm-Ansagetext .................................................................. B-78
Klingelrhythmus ........................................................... B-63, B-75
Text vor Melden ..................................................................... B-81
Töne ...............................................................................I-53, B-61
Wartemusik/Ansage ............................................................... B-81
Programmierapparat .......................................................I-50, B-69
Programmieren extern
erforderliche Einstellungen ..................................................... I-50
Programmierung
Ablaufbeispiel ......................................................................... B-12
allgemeine Hinweise .............................................................. B-12
Fernprogrammierung .............................................................. I-59
konfigurationsabhängig .......................................................... B-39
über ISDN-PC-Karte (CAPI 2.0) ....................................I-34, B-83
über serielle Schnittstelle ...............................................I-34, B-83
vom Servicetechniker/Kundendienst ...................................... B-91
Programmierverbot .................................................................. I-50
Projektzuordnung .................................................................... B-21
R
Raumüberwachung .........................................................I-51, B-65
Raumüberwachung extern
erforderliche Einstellungen ............................................I-50, B-65
Rechneranschluss
Kabel ....................................................................................... I-34
Reinigung ................................................................................. B-14
Relais
Alarmfunktionen ...................................................................... I-52
Ansagefunktionen ................................................................... I-52
Anschluss externer Geräte ..................................................... I-31
Anzeige-LEDs ......................................................................... I-22
Beschreibung .......................................................................... I-31
fernschalten ........................................................................... B-66
Musikfunktionen ...................................................................... I-52
Türfunktionen .......................................................................... I-51
Universelles Schaltrelais ......................................................... I-52
Reservieren
einer Amtsleitung bei besetztem Amt .................................... B-24
eines B-Kanals für einen Teilnehmer ...................................... I-50
Resettaster ................................................................................ I-16
RJ45 ........................................................................................... I-26
RJ45-Buchsen
Belegung ................................................................................. I-26
LEDs ....................................................................................... I-19
Robinson-Liste .................................................................I-44, B-57
R-Taste
ISDN ...................................................................................... B-13
MFV (FLASH-Taste) .............................................................. B-13
Rückfall bei Besetzt .................................................................. I-43
Rückfrage
beenden ................................................................................. B-34
extern ..................................................................................... B-27
intern ...................................................................................... B-26
Tür .......................................................................................... B-26
Rückruf einleiten
extern, bei Besetzt ................................................................. B-24
intern, bei Besetzt .................................................................. B-24
intern, bei Nichtmelden .......................................................... B-23
Rücksetzen in den Auslieferzustand ...................................... I-53
Rückübermittlung ..................................................................... I-47
Ruf
an interne Gruppe .................................................................. B-18
einleiten über Kurzwahl .......................................................... B-20
entgegennehmen ................................................................... B-15
externen, einleiten .................................................................. B-19
heranholen (Pick-up) .............................................................. B-15
internen, einleiten ................................................................... B-18
B-97
Rufnummern
Übermittlung festlegen ............................................................ I-47
Übermittlung gesprächsweise unterdrücken ..........................B-20
Übermittlung unterdrücken .....................................................B-41
Rufrhythmus
extern, auswählen ..........................................................I-48, B-75
intern, auswählen ...........................................................I-48, B-63
Rufumleitung (Anrufweiterschaltung) ...................................B-41
Rufverteilung
extern ...................................................................................... I-43
intern ....................................................................................... I-42
Rufweiterschaltung (Anrufweiterschaltung) .........................B-41
Ruhe vor dem Telefon .....................................................I-44, B-57
S
S0-Bus, intern ............................................................................ I-26
S0-Port intern/extern auswählen ............................................. I-18
Schalten
Alarm scharfschalten .............................................................B-77
Konfiguration manuell ............................................................B-40
Relais fernschalten ................................................................B-66
Schaltrelais universell .............................................................. I-52
Schließen des Gehäuses ......................................................... I-40
Schnittstelle .....................................................................I-33, B-83
Selbsthilfe .........................................................................I-53, B-87
Seniorenruf (Babyruf) ......................................................I-51, B-64
serielle Schnittstelle
Anschluss .......................................................................I-34, B-83
Betriebsart einstellen .............................................................B-70
Sicherheitsfunktionen .....................................................I-51, B-76
Sicherheitshinweise ................................................................. I-10
Signaltaste ................................................................................B-13
Soft-LCR ...................................................................................B-85
Software
Händler-PC-Software .............................................................. I-58
Kunden-PC-Software .............................................................B-83
Update durchführen ...............................................................B-91
Update-Taster ......................................................................... I-16
Version abfragen ....................................................................B-92
Sonderwählton .................................................................I-47, B-61
Speicher für Gesprächsdaten
ausdrucken ....................................................................I-46, B-71
löschen ...................................................................................B-70
Sperrnummern .................................................................I-44, B-84
ständiger Gesprächsdatendruck
Betriebsart einstellen .....................................................I-46, B-70
starten/stoppen ......................................................................B-71
Störungshilfe ....................................................................I-53, B-87
Stromausfall .............................................................................. I-18
Symbole ....................................................................................B-11
Systemdisplay SD 500
anschließen ............................................................................. I-24
Bedienung ..............................................................................B-68
Konfiguration ........................................................................... I-49
Systemtelefon
automatisches Update ...........................................................B-82
Bedienung ..............................................................................B-67
Belegungsübersicht .......................................................I-49, B-67
Konfiguration ........................................................................... I-49
T
TAPI-Betriebsart ......................................................................B-70
Taster
Anlagen-Software-Update ....................................................... I-16
Reset ....................................................................................... I-16
TDO-Anschlussdosen
Verdrahtung ............................................................................ I-23
Technische Daten ..................................................................... I-57
Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
Berechtigung ........................................................................... I-50
ein-/ausschalten .....................................................................B-41
von extern ein-/ausschalten ...................................................B-45
B-98
Telefone
analoge, Anschluss ........................................................I-23, B-13
ISDN, Anschluss ............................................................I-25, B-14
Unterschiede bei der Bedienung ............................................ B-13
telefonieren
extern ..................................................................................... B-19
intern ...................................................................................... B-18
über Kurzwahl ........................................................................ B-20
zu dritt .................................................................................... B-35
Text vor Melden ........................................................................ I-48
aufsprechen ........................................................................... B-80
probehören ............................................................................. B-81
Tk-Anlagenanschluss-Inbetriebnahme ................................... I-35
Töne
probehören .....................................................................I-53, B-61
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Wählton ändern ..............................................................I-48, B-62
Tür-/Schalt-/Musik-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-21
Leistungsmerkmale ..........................................................I-8, B-10
Türapparat ................................................................................. I-51
Türfreisprechsystem anschließen .......................................... I-29
Türfunktionen
Apothekerschaltung extern ............................................I-51, B-74
Konfiguration ........................................................................... I-51
nötige Einstellungen ................................................................ I-51
Tür-Amts-Gespräch ............................................................... B-74
Türklingeltaster
anschließen ............................................................................. I-29
Türöffnen
ausführen im Rückfrage-Türgespräch ................................... B-35
ausführen im Türgespräch ..................................................... B-29
Erlaubnis ................................................................................. I-51
Türöffner anschließen .............................................................. I-30
Türruf entgegennehmen
Apparat klingelt ...................................................................... B-16
aus Gespräch heraus ............................................................. B-28
Türglocke läutet ..................................................................... B-16
Türsprechen
aus Gespräch heraus einleiten .............................................. B-26
einleiten .................................................................................. B-18
einleiten bei Türklingeln ......................................................... B-16
Türstation anschließen ............................................................ I-29
Türwechsel
ausführen im Türgespräch ..................................................... B-29
U
Übergabe am Mehrgeräteanschluss
Codeziffern einrichten ............................................................ B-82
durchführen ............................................................................ B-29
Übermittlung
Gebühren an analoge Telefone .............................................. I-46
Rufnummern an analoge Telefone ......................................... I-47
Rufnummern an Gesprächspartner ........................................ I-47
Rufnummern, gesprächsweise unterdrücken ........................ B-20
Rufnummern, unterdrücken ................................................... B-41
Umleitung (Anrufweiterschaltung) ......................................... B-41
Umstecken am Bus
extern ..................................................................................... B-29
intern ...................................................................................... B-30
universelles Schaltrelais konfigurieren .................................. I-52
Unterdrücken
Rufnummernübermittlung ..............................................I-47, B-41
Rufnummernübermittlung, gesprächsweise ........................... B-20
Unterschiede
Bedienung MFV, IWV und ISDN ............................................ B-13
Update
Anlagen-Software .................................................................. B-91
Systemtelefon ........................................................................ B-67
Systemtelefon automatisch .................................................... B-82
Taster ...................................................................................... I-16
884198
V
V.24-Gehäusebuchse einsetzen .............................................. I-12
Verbindung ohne Wahl ............................................................B-64
Verdrahtung
Alarmanlage ............................................................................ I-30
analoge Telefone .................................................................... I-23
Drucker ................................................................................... I-33
ISDN-Steckdosen ................................................................... I-26
Klingeltaster ............................................................................ I-29
PC ........................................................................................... I-33
Relais ...................................................................................... I-31
serielle Schnittstelle ................................................................ I-34
TDO-Steckdosen .................................................................... I-23
Türfreisprechsystem ............................................................... I-29
Türöffner ................................................................................. I-30
Zweitklingel ............................................................................. I-30
Verlegung
interner S0-Bus ....................................................................... I-26
Vermitteln
an 3. Gesprächspartner .........................................................B-36
aus Konferenz ........................................................................B-37
aus Rückfrage-Gespräch .......................................................B-34
mit Ankündigung ....................................................................B-31
ohne Ankündigung .................................................................B-31
über Warteschleife .................................................................B-32
zwei externe Teilnehmer ........................................................B-33
Version abfragen .....................................................................B-92
Verzögerungszeit
Amtsklingeln ............................................................................ I-43
Anrufweiterschaltung .............................................................. I-43
VIP-Liste ...........................................................................I-44, B-57
Vorzugsamt ............................................................................... I-50
W
Wähltonart
auswählen ......................................................................I-48, B-62
probehören .....................................................................I-53, B-61
Wahlvereinfachung ..........................................................I-47, B-59
Notruf .............................................................................I-42, B-76
Wahlverfahren-Erkennung ......................................................B-13
Wandmontage ........................................................................... I-13
Wartemusik ............................................................................... I-48
ändern ....................................................................................B-79
Ansage aufsprechen ..............................................................B-79
externe, Anschluss .................................................................. I-32
Konfiguration ........................................................................... I-52
Lautstärke-Regler ................................................................... I-22
probehören .............................................................................B-81
Warteschleife ...........................................................................B-32
Wechseln der Module ............................................................... I-13
Weckfunktionen ...............................................................I-47, B-60
Weitergeben (Vermitteln) ........................................................B-30
X
X.25-Funktion ...................................................................I-44, B-81
Z
zeitabhängig programmieren .................................................B-39
Zugangsziffer
Amt-an-Amt-Vermittlung ........................................................B-33
Amtszugangsziffer .................................................................B-19
gezielter Amtszugang ............................................................B-20
manuelles Least Cost Routing ...............................................B-22
ohne Provider bei Preselection ..............................................B-22
privater Amtszugang ..............................................................B-21
Projektzuordnung ...................................................................B-21
zweites Gespräch einleiten .....................................................B-26
Zweitklingel
anschließen ............................................................................. I-30
konfigurieren ........................................................................... I-52
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