Der Gemeindebrief Nr. 175 - Evangelische Kirche im Rheinland

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Der Gemeindebrief Nr. 175 - Evangelische Kirche im Rheinland
Der Gemeindebrief Nr. 175
April / Mai / Juni 2007
Evangelische
Kirchengemeinde
Abschied
Begrüßung
Das Thema:
Vom Glauben
erzählen
Monatsspruch April 2007
Ob wir leben oder sterben, wir gehören dem Herrn.
Römer 14, 8
Geht es Ihnen auch so, dass Sie die Erfahrung machen oder gemacht haben,
dass es Dinge gibt, die man erst zu verstehen beginnt, wenn man etwas älter ist?
Der Gedanke, ich sei nicht Herrin meiner selbst, ich „gehörte“ nicht mir selber,
wäre für mich als Jugendliche und auch junge Erwachsene unvorstellbar
gewesen. Ich bin schließlich diejenige, die ihr Leben in die Hand nimmt und
gestaltet, die wichtige Entscheidungen trifft und verantworten will.
Für mich war in jüngeren Jahren ganz klar: Ich lebe mein Leben und mein
Leben gehört mir.
Und ich glaube, solch eine Einstellung in jungen Jahren ist gut, weil sie hilft,
Verantwortung übernehmen zu lernen. Sie hilft sich davon zu lösen, dass
andere – die Eltern meist – bislang wichtige Entscheidungen für einen
getroffen haben.
Und Menschen, die aufrecht und verantwortungsvoll für sich selber, für ihr
Tun und Lassen durch das Leben gehen, finde ich achtenswert und ich glaube
auch, dass wir solche Menschen für unser Zusammenleben brauchen.
Und nun schreibt Paulus den Römern: Gleich, was wir tun, gleich in welcher
Lebenssituation wir uns befinden: Wir gehören dem Herrn, wir gehören zu
Gott.
Und wenn ich diese Worte früher als Fremdbestimmtsein gehört hätte, so höre
ich heute in diesen Worten: Das, was mich wesentlich ausmacht, ist nicht das,
was ich kann oder habe – das mag gut und achtenswert sein oder auch nicht –
sondern das, was mich wesentlich ausmacht, ist das, was ich bin. Und das
verdanke ich Gott.
Und eben weil ich es Gott verdanke, wird Gott es auch nicht wieder preisgeben,
wenn mein Leben hier endet, sondern wird es aufnehmen – mich aufnehmen –
wie auch immer das aussehen mag – in seine Liebe und in seinen Frieden.
Und das, liebe Gemeinde, das finde ich ungemein entlastend. Denn das mag
mich davon befreien, mich immer mit dem Maßstab der Leistung zu messen.
Das mag mich dazu befreien schlicht als dankbarer und fröhlicher – eben als
entlasteter Mensch zu leben.
Eine Ostererfahrung, die ich uns allen wünsche.
Doerthe Brandner
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Termine im April
So
01.04. 10.45
11.00
Di
Do
Fr
So
03.04.
05.04.
06.04.
08.04.
19.00
19.00
10.00
05.45
10.00
Mo
09.04. 10.00
Mi
Do
So
11.04. 16.00
12.04. 15.15
15.04. 10.00
11.15
26.04. 15.30
Do
Singen vor dem Gottesdienst (Ökumen.
Begegnungsstätte)
Gottesdienst für Kinder und Erwachsene
(Ökumen. Begegnungsstätte)
anschl. Kirchenkaffee
Ökumen. Friedensgebet (Konventskirche)
Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag
Gottesdienst zum Karfreitag (mit Abendmahl)
Gottesdienst am Ostermorgen (mit Abendmahl)
anschl. Osterspaziergang und Osterfrühstück
Gottesdienst zum Ostersonntag (mit
Abendmahl)
Familiengottesdienst mit Taufe und
Taufgedächtnis
Gottesdienst Fischers-Meyser-Stift
Frauenhilfe
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
Kigo+
Ökumen. Gottesdienst Lazarus-Haus
3
Termine im Mai
Do
So
03.05. 15.15
06.05. 10.45
11.00
Di
Do
So
08.05. 19.00
10.05. 16.00
13.05. 15.00
So
20.05. 10.00
11.15
27.05. 10.00
28.05. 10.00
31.05. 15.30
So
Mo
Do
Frauenhilfe
Singen vor dem Gottesdienst
Gottesdienst für Kinder und Erwachsene,
anschl. Kirchenkaffee
Ökumen. Friedensgebet
Gottesdienst Fischers-Meyser-Stift
Einführungsgottesdienst Pfarrerin Brandner,
anschl. Nachfeier
Gottesdienst mit Taufe, anschl. Kirchenkaffee
Kigo+
Gottesdienst zum Pfingstsonntag (mit Abendm.)
Ökumen. Gottesdienst zum Pfingstmontag
Ökumen. Gottesdienst Lazarus-Haus
Termine im Juni
So
03.06. 10.00
Mi
06.06. 18.00
Do
So
Mi
So
07.06. 15.15
10.06. 10.00
11.15
13.06. 16.00
17.06. 10.00
Do
28.06. 15.30
Ökumen. Gottesdienst 10 Jahre
Haus Herrenweg (St. Cyriakus)
Ökumen. Friedensgebet:
„8 Minuten für Gerechtigkeit“
Frauenhilfe
Gottesdienst zum Partnerschaftssonntag
Kigo+
Gottesdienst Fischers-Meyser-Stift
Familiengottesdienst zum Ferienbeginn
(mit Reisesegen)
Ökumen. Gottesdienst Lazarus-Haus
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Abschied von Pfarrer Rainer Ollesch
Gutes entstehen lassen
Ich erinnere mich an meinen ersten
Besuch im Dorf: Aussteigen am Depot.
Ein trüber Tag. Die Krefelder Straße
schien tot. Es war Breetlooksdienstag
1986, am Vormittag. Gut 21 Jahre ist das
nun also her. Die Straßenbahn endet
immer noch am Depot, aber auf der
Krefelder Straße stehen kleine Bäume,
beim Karneval kann es ganz schön munter werden, und meine Familie und
ich haben in unser Hülser Zeit viel Sonne erlebt.
Auch in der Kirchengemeinde ist vieles geblieben, vieles anders geworden.
Einige Veränderungen habe ich angestoßen, andere mit Sympathie begleitet.
Geblieben ist die Bereitschaft vieler Menschen zur Mitarbeit. Dafür bin ich
sehr dankbar. Natürlich, es könnten noch mehr sein, aber wie viele machen
mit, übernehmen Verantwortung, investieren Zeit, Fantasie, Nerven und
Liebe! Da kann ich nur „Danke!“ sagen.
Geblieben ist auch die Offenheit vieler Menschen. Ich habe viel Vertrauen
erlebt, habe vieles erfahren und gelernt, habe vieles mit anderen zusammen
überlegen können. Gemeinsam lachen, feiern, tragen. Da kann ich nur
„Danke!“ sagen.
Das gilt immer wieder auch für die Menschen von St. Cyriakus. „Ach, die
Hülser!“ habe ich aus Richtung Krefeld ziemlich bald über das „schwarze
Hüls“ gehört – mit Augenaufschlag zum Himmel. Aber unter dem Hülser
Himmel können evangelische und katholische Christenmenschen fröhlich
zusammenleben und erstaunlich viel miteinander tun. Auch dafür kann ich nur
„Danke!“ sagen.
5
Foto: Bernd Surrey
Als meine Mutter, meine Schwester und
ich im Juni 1947 aus dem Flüchtlingslager
in Dänemark wieder nach Deutschland
kamen, trugen wir Holzschuhe. Deshalb
war mein erster Berufswunsch: Schuhmacher. Später wollte ich Lokführer
werden, kurzzeitig auch Förster und dann
– ziemlich lange – Missionar. Nun, ins
schwarze Afrika bin ich zwar nie gekommen, aber doch nach Hüls. Und das
habe ich nicht bereut.
Abschied von Pfarrer Rainer Ollesch
Wenn ich zurückblicke, denke ich: Schon gut, dass ich nicht Schuhmacher
geworden bin! Ich hätte mir vermutlich oft auf den Daumen gehauen. Als
Pfarrer habe ich doch vieles tun können, was mir eher liegt. Das allermeiste,
was zu meinem Berufsleben dazu gehört hat, habe ich gerne und mit Freude
tun können. Zum Beispiel Gottesdienst vorbereiten und feiern – Gottesdienst
zu ganz unterschiedlichen Themen und in unterschiedlicher Form. Nicht nur
mit einer bestimmten Gesellschaftsschicht, sondern mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun haben. Alte Menschen besuchen, aber auch viel mit
Kindern tun können. Am Schreibtisch sitzen, aber dann auch unterwegs sein.
Über die Bibel nachdenken, aber auch möglichst aufmerksam darauf achten,
wie es anderen geht – in ihrem Leben und in ihrem Glauben. Deshalb hätte
ich auch nicht wissenschaftlicher Theologe werden wollen, aber so etwas wie
Sozialarbeiter auch nicht.
Für mich war der Pfarrerberuf richtig. Ob ich der Richtige für den Pfarrerberuf
gewesen bin – da bin ich mir nicht immer so sicher gewesen. Ich denke an
das, was ich nicht gekonnt und gelernt habe. Ich denke an die Dinge, die ich
versäumt habe. An die Menschen, die vergeblich auf mich gewartet haben.
An alle, die ich verletzt habe – manchmal ohne es zu ahnen. Da kann ich nur
um Verzeihung bitten.
Und wenn ich an Konflikte denke, die es in der Gemeinde gegeben hat und
an denen ich beteiligt war, dann werden mir einige Sätze von Dietrich
Bonhoeffer immer wichtiger. Mit dem habe ich mich sehr häufig befasst, seit
ich mit dem Theologiestudium angefangen habe, und in Hüls hat mich natürlich der Name Bonhoefferstraße ständig an ihn erinnert. Bonhoeffer hat Ende
1943 „einige Glaubenssätze über das Walten Gottes in der Geschichte“ notiert (die teilweise in unserem Gesangbuch abgedruckt sind). Da sagt er unter
anderem: „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes
entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle
Dinge zum Besten dienen lassen.“ Und weiter:
„Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und
dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren
vermeintlichen Guttaten.“
Ja, an diese Macht Gottes, Gutes entstehen zu lassen, glaube ich – und
mögen wir noch so viel versäumt, verbockt und verschuldet haben. Gutes:
dass Menschen ihren Glauben leben, sich anderen Menschen öffnen und
selber dabei froh werden. Das glaube ich für meine bisherige Gemeinde im
Hüls, von der ich mich verabschiede, und genauso auch für die Menschen
ringsum.
6
Kreuzkirche
Das war am 7. Mai 1964:
Festgottesdienst mit Umzug der Gemeinde in
die neu erbaute Kreuzkirche.
Einen offiziellen Umzug wird es im Jahr 2007
nicht geben, aber für alle Gemeindeglieder
wird es ein ebenso freudiges Ereignis sein,
nach 8 Monaten Bauzeit am Gemeindezentrum zu Ostern wieder Gottesdienst in der
Kreuzkirche feiern zu können.
8 Monate sind eine lange Zeit - für alle
Beteiligten waren diese Monate keine einfache
Zeit:
Gottesdienste fanden an verschiedenen Orten
statt: In der Pfarrkirche St. Cyriakus, in der Ökumenischen Begegnungsstätte,
im Cäcilienhospital, an Weihnachten auch im Heinrichstift. Längere Wege,
ungewohnte Umgebung - alle Gemeindeglieder mussten sich ein- und umgewöhnen, manchmal längere Wege gehen - fahren oder gefahren werden.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vieler Veranstaltungen und Gruppen
war es ähnlich: Ob Frauenhilfe, Konfirmanden- und Katechumenengruppen,
Kirchenchor, AufTakt, Flötengruppen und viele andere auch: Alle mussten
sich mit ungewohnten räumlichen Bedingungen zurechtfinden.
Die Mitarbeitenden der Gemeinde mussten das Provisorium verwalten: Das
Gemeindebüro in der Ökumenischen Begegnungsstätte, Küsterin, Kirchenmusikerin und Jugendleiterin an allen möglichen Orten in Hüls.
Auch für den Pfarrer war es eine unruhige Zeit mit viel hin und her, kreuz und
quer durch Hüls, zwischen Heinrich-Joeppen-Haus, St.Cyriakus und Ökumenischer Begegnungsstätte. Die Frage, welcher Gottesdienst am besten an
welchem Ort gefeiert werden kann, wenn die eigene Kirche nicht zur Verfügung steht, ist nicht immer einfach zu entscheiden.
Keine einfache Zeit war es auch für Presbyterium und Bauausschuss: Viele,
auch weit in die Nacht reichende Sitzungen, heftige, kontroverse Diskussionen, konstruktives Erarbeiten von praktikablen Lösungen forderten
Einsatz, Zeit, Nervenkraft und Phantasie, Kreativität, Vertrauen und einen
positiven Blick in die Zukunft.
7
Kreuzkirche
8 Monate, in denen sich viel getan hat: Im Vorbeigehen konnte man während
dieser Zeit am Gemeindezentrum an der Bonhoefferstraße mal mehr, mal
weniger vom Baufortschritt sehen. Zuerst ging es schnell: Wände wurden
heraus gebrochen, der Anbau erstellt. Es folgte der Innenausbau: Die Arbeiten an Estrich, Elektroinstallationen, das Verlegen der Fliesen und des Parketts, das alles ist von außen nicht erkennbar. Dann kamen die neuen Fenster und die Außenisolierung. „Soll das so hell bleiben?“ fragten viele. Inzwischen ist diese Frage beantwortet: Der Anstrich ist fertig, an den Außenanlagen wird gearbeitet und im Innenbereich werden nur noch die letzten
Feinheiten erledigt:
Am 4. April 2007
wird
alles fertig sein!
Foto: i.r.-w.
8 Monate sind eine lange Zeit - viele Menschen haben die Gemeinde in dieser
Zeit begleitet, haben geholfen mit Räumen, mit Händen und Zeit. Viele
Menschen haben mit Fachwissen und Kompetenz zum Gelingen des Bauvorhabens beigetragen. Viele Menschen haben mit Freude und Engagement
mitgeholfen, wo es gerade etwas zu tun gab.
Im Namen der Evang. Kirchengemeinde dankt das Presbyterium all diesen
Menschen ganz herzlich. Besonderer Dank gilt der katholischen Schwestergemeinde St. Cyriakus für die vielfältige Unterstützung, vor allem durch die
Möglichkeit, Gottesdienste in St.Cyriakus zu feiern - nicht zu vergessen die
Konfirmationsgottesdienste im September 2006!
Ein extra Dank geht auch an die Mitarbeitenden der Ökumenischen
Begegnungsstätte, die bei der ‚Dauervollauslastung’ des Hauses jederzeit
hilfreich zur Seite standen.
8
Kreuzkirche
Besonderer Dank soll dem Bauausschuss ausgesprochen werden: Nicht nur
8 Monate, sondern mehr als 2 Jahre lang haben die Mitglieder des Bauausschusses mit großem Engagement an der Realisierung des jetzt fertig gestellten Umbaus des Gemeindezentrums gearbeitet, in kritischen Phasen im vergangenen Jahr maßgeblich unterstützt durch die Fachkompetenz von Rudolf
Kremer, dem Beauftragten für das Bauwesen des Evang. Kirchenkreises.
Nicht zuletzt gilt der Dank den Architekten Bettina Kempen und Martin Kleinheyer, die der Gemeinde wunderschöne neue Räume gestaltet haben, in
denen vielfältigstes Gemeindeleben Heimat finden kann.
Um nur einige wenige Neuerungen zu nennen: Kinder- und Jugendgruppen
finden im Untergeschoss helle, einladende Räume, das Gemeindebüro ist für
Mitarbeitende und Besucher größer und heller geworden, alle Sanitäranlagen
sind für junge und alte Menschen entsprechend ausgestattet, der Gemeindesaal kann problemlos vergrößert werden durch die Öffnung einer Mobilwand
zum neuen Presbyteriumsraum.
Am Ende dieser 8 Monate:
Wir - alle unmittelbar Beteiligten - haben viel gelernt in dieser Zeit, wir sind
alle erleichtert, dass es soweit ist, wir sind begeistert, wie schön es geworden
ist! Wir freuen uns sehr auf die Zukunft - auf viele Menschen, groß und klein,
alt und jung, auf viel Leben - im ‚neuen Gemeindezentrum’ der Kreuzkirche!
i.r.-w.
Foto: i.r.-w.
9
Pfarrerin Doerthe Brandner stellt sich vor
Wege miteinander gehen
Ich mag neue Wege.
Als Kind fand ich es ganz besonders
spannend einen neuen Weg zum
Beispiel bei einem Waldspaziergang
zu erproben. Und wenn dieser Weg
nur ein kleiner Pfad war, der den
Eindruck erweckte, noch nicht von
vielen Menschen begangen worden
zu sein, bekam meine Phantasie
Flügel.
Ich erfand Geschichte dazu, wohin
dieser Weg führen würde und was
mir auf diesem Weg begegnen
könnte. Jeder Schritt weiter glich
einer Entdeckung und hinter jeder
Biegung konnte das Abenteuer
liegen.
Foto: Bernd Surrey
Ich finde ein Weg ist ein gutes Bild für das Leben.
Das Leben ist wie ein Weg.
Manchmal führt der Lebensweg durch schöne liebliche Landschaften und
manchmal durch steinige, unwirtliche Gegenden.
Manchmal vermag man weit zu blicken, denn der Weg liegt offen und gerade
vor einem - manchmal zeigt er sich aber auch kurvenreich und verheißt
Spannung und Abenteuer.
Das Schönste aber auf dem Weg sind die Begegnungen.
Vielleicht ist man alleine aufgebrochen und findet unerwartet Begleitung.
Vielleicht kommt man an eine Kreuzung oder eine Weggabelung und jemand
von einem andern Pfad gesellt sich für eine Strecke des Wegs dazu.
Vielleicht trifft man auf jemanden, der einen lehrt nicht immer nur nach dem
rechten Straßenrand zu schauen, sondern auch einmal nach dem linken - und
man gewinnt unerwartet einen neuen Blickwinkel.
Vielleicht kommt einem auch jemand entgegen, der mit seinem Wissen über
den noch vor einem liegenden Weg wegbereitend sein kann.
Und nicht selten trifft man auch auf jemanden, der einem die Hand gibt und
über einen Graben, einen umgestürzten Baum oder über einige Felsbrocken
hinweg hilft.
Mich haben schon manche Erfahrungen dieser Art auf meinem Lebensweg
bereichert.
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Pfarrerin Doerthe Brandner stellt sich vor
Er begann vor 43 Jahren in Duisburg.
In Ratingen bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. In Bonn und
Tübingen habe ich studiert und schließlich in Bonn mein Vikariat und meine
Zeit als Pfarrerin z. A. verbracht. Dort habe ich meinen Mann, Johann
Christoph Schmidt, geheiratet, der nun Pfarrer mit einer halben Stelle in Lank
ist. Auch meine drei Söhne, Jan Magnus (fast 16 Jahre), Justus (10 Jahre)
und Leven (fast 9 Jahre) wurden dort geboren. Ende 1999 führte uns dann
unser Lebensweg hierher nach Krefeld. In der Kirchengemeinde Oppum fand
ich für sieben Jahren eine erste Station als Pfarrerin einer Gemeinde.
In der Arbeit dort habe ich entdeckt, dass gerade das, was mir für meinen
persönlichen Lebensweg wichtig ist, auch in meiner Arbeit als Pfarrerin besondere Bedeutung hat:
Begegnungen mit Menschen auf unterschiedliche Weise und auf unterschiedlichen Wegen: Menschen, die meinen Lebensweg kreuzen oder sogar eine
Weile denselben Pfaden folgen, interessieren mich. Ich bin neugierig auf ihre
Geschichten und Erfahrungen, die sie unterwegs gesammelt haben. Ich habe
Freude daran, gemeinsam mit ihnen ein Stück zu gehen und manchmal auch
danach zu suchen, wie es weiter gehen kann, wenn Wege unwegsam werden
oder ins Dickicht führen.
In diesen Tagen beginne ich meinen Dienst als Pfarrerin hier in der Kirchengemeinde Hüls.
Für mich ist dies ein neuer Abschnitt auf meinem Lebensweg - und für Sie als
Gemeinde ist dies ein neuer Abschnitt auf Ihrem Weg. Meine Wege sollen
nun in den Wegen dieser Gemeinde einen Pfad finden. Ich freue mich auf Sie,
die Menschen, die auf demselben Weg der Gemeinde unterwegs sind. Ich bin
neugierig auf Ihre Erfahrungen und Geschichten - in und mit unserer
Gemeinde und auch auf Ihre Erfahrungen und Geschichten, die sie in und mit
Ihrem Leben sammeln. Ich bin gespannt, welche Schritte wir gemeinsam tun,
welche erprobten Wege wir gemeinsam gehen und welche neuen Pfade wir
erproben werden.
Ich komme gerne hierher nach Hüls in „meine“ neue Gemeinde und bin
sicher, dass wir, meine Familie - mein Mann, meine vier Kinder - vor vier
Jahren wurde noch unsere Tochter Henrike geboren - und ich nicht nur auf
neuen Wegen gehen werden, sondern auch ein Stück Heimat und Zuhause in
Hüls finden werden.
Ich grüße Sie sehr herzlich,
Ihre Doerthe Brandner
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Besondere Gottesdienste
Ab 5. April:
Gottesdienste wieder in der Kreuzkirche
Am Gründonnerstag, 5. April, um 19.00 Uhr wird der
Abendmahlgottesdienst der erste Gottesdienst sein,
der wieder in der Kreuzkirche stattfindet.
Gottesdienst am Ostermorgen
Um 5.45 Uhr, eine Stunde vor
Sonnenaufgang,
beginnt
ein
Gottesdienst in der Kreuzkirche
am Morgen des Ostersonntags (8.
April). Anschließend wird zu
einem Osterspaziergang zum
Hülser Friedhof, dann zum
gemeinsamen Osterfrühstück in
den neuen Gemeindesaal an der
Kreuzkirche
eingeladen.
Ein
weiterer Gottesdienst findet zur
gewohnten Zeit um 10.00 Uhr
statt. In beiden Gottesdiensten
wird Abendmahl gefeiert.
Ostermontag: Taufe und Taufgedächtnis
Am Ostermontag (9. April) findet um 10.00 Uhr ein Familiengottesdienst mit
Taufe und Tauferinnerung statt. Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen,
die eine Taufkerze besitzen, werden gebeten, sie zum Gottesdienst mitzubringen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Kinder zum Ostereiersuchen eingeladen.
Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag
Seit 10 Jahren feiern die Katholische Pfarrgemeinde St. Cyriakus und die
Evangelische Kirchengemeinde Hüls am Pfingstmontag einen ökumenischen
Gottesdienst. In diesem Jahr findet er am 28. Mai um 10.00 Uhr in der Kreuzkirche statt.
Gottesdienst: 10 Jahre Haus Herrenweg
Vor 10 Jahre wurde das Haus Herrenweg eröffnet, ein Wohnheim für Menschen mit einer Behinderung. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, dem 3.
Juni, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Cyriakus ein ökumenischer Gottesdienst statt.
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Besondere Gottesdienste
10. Juni: Für Menschen in Nord-Sumatra beten
Die Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Krefeld-Viersen und dem Distrikt Humbang in Nord-Sumatra besteht seit 25 Jahren. Diese langjährige
Verbundenheit soll den Gottesdienst am Sonntag, dem 10. Juni, um 10.00
Uhr prägen. Es soll von den Menschen in Indonesien - besonders von den
Christinnen und Christen im Distrikt Humbang - erzählt und für sie gebetet
werden.
17. Juni: Reisesegen
Am letzten Sonntag vor den Sommerferien findet um 10.00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Reisesegen statt. Anschließend wird zum „Kirchenkaffee“
und zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen.
Einladung
Im Gottesdienst am Sonntag, dem 13. Mai, um
15.00 Uhr in der Kreuzkirche wird Frau Doerthe
Brandner als Pfarrerin der Evangelischen
Kirchengemeinde Hüls eingeführt. Anschließend
findet im Gemeindezentrum eine Nachfeier statt.
Das Presbyterium lädt alle Gemeindeglieder und
Freunde der Gemeinde herzlich ein.
Bernd Surrey
(Vorsitzender des Presbyteriums)
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Kurz notiert
Taufsonntage
In der Regel sind mindestens einmal im Monat im Gottesdienst um 10.00 Uhr
Taufen. Die nächsten Termine: 9. April (Ostermontag), 20. Mai, 10. Juni.
Gelegentlich sind auch Taufen im Kindergottesdienst möglich. Es wird um
rechtzeitige Anmeldung bei Pfarrerin Brandner oder im Gemeindebüro
gebeten.
Kirchenkaffee
Zum „Kirchenkaffee“ wird an folgenden Sonntagen im Anschluss an den
Gottesdienst eingeladen: 1. und 15. April, 6. und 20. Mai, 17. Juni.
Besuch aus Straupitz
Am Himmelfahrtswochenende (17. - 20. Mai) wird eine Gruppe aus Straupitz
im Spreewald zu Besuch in Hüls erwartet. Die Partnerschaft zwischen beiden
Gemeinden besteht seit beinahe 50 Jahren.
„Von fremden Kirchen lernen“
Um das Thema „Von fremden Kirchen lernen“ geht es im Gemeindebrief für
die Monate Juli/August/September 2007. Text- oder Bild- Beiträge zum
Thema werden bis zum 1. Juni an das Gemeindebüro erbeten.
Goldene und Diamantene Konfirmation
Am Sonntag, dem 14. Oktober 2007, soll in der
Kreuzkirche das Fest der Goldenen und
Diamantenen Konfirmation gefeiert werden. Auch
diejenigen, die vor 70 Jahren konfirmiert wurden,
sind eingeladen. Es geht also um alle, die
1956/57, 1946/47 oder 1936/37 konfirmiert
wurden - ganz gleich, ob die Konfirmation damals
in Hüls oder in einer anderen Kirchengemeinde
stattfand. Es wird darum gebeten, sich im Gemeindebüro anzumelden.
Führung auf dem Kölner Melaten-Friedhof
Eine Fahrt zum Melaten-Friedhof in Köln (mit Führung) planen die
Kirchengemeinden St. Hubert und Tönisberg am Montag, dem 14. Mai,
nachmittags. Die Fahrt soll mit Privat-PKWs organisiert werden. Nähere Auskünfte: Pastor Matthias Zizelmann, Tel. 02152 / 8989941.
14
Aus dem Presbyterium
Als Nachfolgerin von Bärbel Rumohr hat das Presbyterium Adelheid Krampe
ins Presbyteramt nachberufen. Frau Krampe war bereits von 1988 bis 2004
Presbyterin der Ev. Kirchengemeinde Hüls.
Die Taufschale aus dem ursprünglichen Taufstein der Kreuzkirche ist in
keinem guten Zustand. Die Legierung ist abgeplatzt und wird deshalb von
einer Spezialfirma aufgearbeitet.
Einige Dachziegel auf dem Kirchendach wurden durch Sturm „Kyrill“ beschädigt und mussten erneuert werden.
Kollekten im Jahr 2006
in ordentlichen Gemeindegottesdiensten
davon für Zwecke der Kirchengemeinde
für die Landeskirche
für "Brot für die Welt" Kenia bzw. Brasilien
für sonstige, außergemeindliche Zwecke
im Kindergottesdienst
bei Amtshandlungen
in Jugendgottesdiensten
bei sonstigen Veranstaltungen
Allen, die im vergangenen
Jahr
durch
ihre
Kollekten die Arbeit in unserer
Gemeinde
und
darüber
hinaus
unterstützt haben,
sei noch einmal
herzlich gedankt.
15.006,41 €
2070,31 €
6348,25 €
3298,88 €
3288,97 €
495,69 €
900,39 €
287,48 €
177,00 €
Groß sind die Werke des
Herrn, kostbar allen
die sich an ihnen freuen.
Psalm 111,2
Monatsspruch Juni
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Kirchenmusik
6. April: „Stunde unter dem Kreuz“
Am Karfreitag, dem 6. April, um 17.00 Uhr wird in der Michaelskirche Uerdingen, Niederstraße, die Markus-Passion von Reinhard Keiser (1674-1739)
aufgeführt. Solisten, das Rheinisches Oratorienorchester, die Evangelische
Kantorei Kempen und die Evangelische Chorgemeinde Uerdingen musizieren
unter der Leitung von Hans-Günther Bothe. Der Eintritt ist frei, um eine
Kollekte zur Deckung der Unkosten wird gebeten.
1. Juni: Chor- und Orgelkonzert
Am Freitag, dem 1. Juni, findet in der Thomaskirche in Kempen um 20.00 Uhr
ein Chor- und Orgelkonzert statt mit Motetten von Schein, Bach, Duruflé u.a.
Das Vokalensemble Kempen singt unter der Leitung von Stefanie Hollinger
und Hans-Günther Bothe. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte für das
Straßenkinderprojekt in Quito/Ecuador erbeten.
10. Juni : Orgelkonzert in der Pfarrkirche
Am Sonntag, dem 10. Juni, um 18.00 Uhr spielt Prof. Joris Verdin, Belgien,
an der Metzler-Orgel in der kath. Pfarrkirche St.Cyriakus.
Kirchlicher Unterricht
Nach den Osterferien startet nun auch die dritte Gruppe der Konfirmanden,
die im Frühjahr 2008 konfirmiert werden. Für die Eltern findet dazu ein Elternabend am 24. April um 20:00 Uhr in der Kreuzkirche statt.
Die Konfis treffen sich zum ersten Mal am Samstag, den 5. Mai von 10.00 bis
14.00 Uhr in der Kreuzkirche zu einem Konfi-Tag. Ab dem 15. Mai findet der
Unterricht immer dienstags von 16.30 bis 18.30 in der Kreuzkirche statt.
Nach den Sommerferien beginnt der Konfirmandenunterricht für alle, die im
Frühjahr 2009 konfirmiert werden. (Geboren zwischen 1.7.94 und 30.6.95)
Es wird zwei Gruppen geben. Für eine Gruppe findet der Unterricht immer
dienstags von 15:00 bis 16:15 Uhr in der Kreuzkirche statt. Die andere
Gruppe trifft sich jeden ersten Samstag im Monat von 9:00 bis 13:00 Uhr in
der Kreuzkirche. Anmeldungen ab sofort im Gemeindebüro.
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„Vom Glauben erzählen“
Gott neu entdecken
Manchmal, wenn ich gefragt werde, warum ich Pfarrerin geworden bin,
möchte ich antworten: Wegen der schönen Geschichten im Kindergottesdienst. Geschichten aus dem Neuen Testament von Jesus und von den
Menschen, die ihm begegneten. Geschichten aus dem Alten Testament, die
von den Erfahrungen der Menschen damals mit Gott erzählten. Von den
Vätern und Müttern, von den Königen und Propheten.
Vieles war schön für mich, damals als Kind im Kindergottesdienst, doch diese
Geschichten von einer Kindergottesdiensthelferin erzählt, die waren am
Schönsten.
In ihnen wurden die Menschen mit ihren Sorgen
und Hoffnungen, mit ihrer
Freude
und
ihren
Erlebnissen
lebendig.
Durch sie bekam Gott für
mich ein Gesicht, wurde
er mir begreifbar. Er kam
mir nah - und ich bekam
eine Ahnung, wie er wohl
sein musste: wer Gott für
die Menschen damals war
und auch wer er für mich sein könnte.
Und ich wusste bald, dass ich das auch wollte: Kindergottesdiensthelferin
werden, um erzählen zu können - zu dürfen.
Das Erzählen hat mich seitdem begleitet.
Immer noch ist es das, was ich am liebsten tue – in Kindergottesdienst und
Schulgottesdienst – in meiner Oppumer Gemeinde in Krabbelgottesdienst, mit
den Kindergarten- und Hortkindern, aber auch zusammen mit alten
Menschen, bei Geburtstagsfeiern und Treffs.
Und zu meinen schönsten Erfahrungen in meinem Beruf gehört es, wenn aus
dem selber Erzählen ein Miteinander - Erzählen wird. Wenn die Geschichten
der Bibel uns im Miteinander bei Gottesdiensten, bei Seniorennachmittagen
oder auch im persönlichen Gespräch, wie oft bei Taufvorbereitungsgesprächen zu Erwachsenentaufen anregen, die Geschichten unseres
eigenen Glaubens zu erzählen, unseren Erfahrungen mit Gott Worte zu
geben.
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„Vom Glauben erzählen“
Für mich sind diese Erzählbegegnungen die Momente, in denen ich mich
bereichert und auch beschenkt fühle. Beschenkt durch das Vertrauen, das in
dem Erzählen deutlich wird und bereichert, weil sich mir in den Erfahrungsgeschichten anderer Wege aufschließen, Gott neu zu entdecken.
„Vom Glauben erzählen“ - so lautet das Thema dieses Gemeindebriefs. „Vom
offenen Himmel erzählen“ ist das Thema der diesjährigen Sommersynode
unseres Kirchenkreises.
Worum es dabei geht, ist, denke ich, bei beidem dasselbe:
Gott, unseren Glauben im Alltag zur Sprache bringen.
Von dem erzählen, was unseren Glauben ausmacht und welche Erfahrungen
wir mit Gott in unserem Leben gemacht haben. Und im Erzählen entdecken,
dass jeder Mensch seine ganz eigene Geschichte mit Gott und mit dem
Glauben hat und dass gerade diese Vielfalt unsere Gemeinschaft nach innen
hin wachsen und nach außen hin strahlen lassen kann.
Doerthe Brandner
Kanzelrede
schon wieder
streiten sie darüber
soll von der kanzel
der donnerhall
ES STEHT GESCHRIEBEN
das sanfte echo
ICH DEUTE DAS FÜR MICH
der ausgestreckte zeigefinger
ER RUFT UND RICHTET
das hand in hand beschworne
AN UNS IST ES NUN
dem prediger entfahren
schon wieder
streiten sie und
reden über dich
und auf der kanzel
mit dir reden
du mit mir
ich mit dir
Jo Krummacher: WachZweige, RADIUS-Verlag
18
„Vom Glauben erzählen“
„Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen und erzähle alle
deine Wunder.“ (Psalm 9,2)
So wie schon damals David in seinen Psalmen weitererzählen wollte, was
sein Herz bewegte, ist es auch mir ein großes Anliegen, anderen von meinem
Glauben zu erzählen.
Für mich selbst habe ich im Laufe der Jahre entdeckt, dass es mir ganz viel
Freude macht, Kindern vom Glauben zu erzählen. Das ist „mein Ding“. Da
steht mein Herz dahinter. Wenn ich Gruppenstunden für die
Erstkommunionkinder oder Kinderbibeltage vorbereite, dann gehe ich ganz
darin auf. Auch wenn oft erstmal ein großer Berg mit viel Arbeit vor mir steht wenn ich erst einmal angefangen habe, dann sprudeln die Ideen, dann kann
ich kreativ sein. Ich spüre, wie mich diese Tätigkeit glücklich macht.
Dabei ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Das Zusammensein mit den
Kindern bringt manche Last mit sich. Es klappt nicht immer so, wie ich mir das
vorgestellt habe, einzelne Kinder haben kein Interesse, es gibt
Schwierigkeiten mit der Disziplin usw.
Was mich selbst immer wieder erstaunt, ist mein Durchhaltevermögen, immer
wieder neu solche Arbeit auf mich zu nehmen, trotz der negativen
Erfahrungen und der Mühseligkeit, die damit teilweise verbunden ist. Und da
glaube ich ganz fest, dass Gott selbst mir immer wieder neu die Kraft und den
Auftrieb für diese Aktivitäten gibt, weil es in seinem Sinn ist. Außerdem lerne
ich jedes Mal Neues dazu. Denn bevor ich eine Geschichte erzählen kann,
muss ich sie selber ganz genau kennen. Wenn es dann darum geht, den Sinn
der Geschichten und ihre Bedeutung für uns zu erschließen, dann muss ich
das Ganze erst mal selbst ganz verinnerlichen.
Ich denke, dass es eine ganz wichtige Aufgabe von uns Christen ist, ganz
persönlich in der Welt Zeugnis von dem zu geben, was unser Leben trägt.
Als sich vor einem Jahr die Vorbereitung der Erstkommunion dem Ende
zuneigte, hörte ich, dass beim Offenen Kindertreff in der Ökumenischen
Begegnungsstätte Mitarbeitermangel herrschte. Da überlegte ich mir, dass es
schön wäre, auch dort Kindern Geschichten aus der Bibel nahe zu bringen.
Zusammen mit einer Freundin versuche ich nun dort, Kindern mit Spielen,
Basteln und Erzählen religiöse Inhalte zu vermitteln.
Birgit Grupp
19
„Vom Glauben erzählen“
Es war selbstverständlich...
Ist über Glauben erzählen in der heutigen Zeit mit einem Tabu
behaftet?
In unserer Kinderzeit war es selbstverständlich über Glauben zu sprechen, im
Religionsunterricht in der Schule und in der Kirche redete der Pfarrer von der
Kanzel - mindestens dreimal in der Woche waren wir hier -. Es gehörte zu
unserem Leben. Manchmal wurde es mir auch zu viel, im Nachhinein war es
aber ein gutes Rüstzeug für das Leben.
Gehören Gottes Gebote heute nur noch in die Kirche, wird die Schere
zwischen Armut und Reichtum immer größer?
In der heutigen Zeit, wo einerseits Stress und Abbau der Arbeitsplätze
Menschen immer mehr ausbrennen, wird Glauben vielleicht zur Privatsache?
Ein Mensch, der öffentlich bei einer Mahlzeit betet, ruft Erstaunen hervor. Es
scheint, dass die Menschen draußen Gottes Wort suchen, aber es erreicht sie
nicht so schnell.
Wenn man in einem internen Kreis über Glauben spricht, ist man etwas erstaunt, dass doch mehr Menschen, als man vermutet, mit Gott verbunden
sind und im stillen Kämmerlein beten.
Menschen in schweren Lebenskrisen sind dem Glauben eher wieder
zugänglich, besinnen sich auf das, was sie als Kind gelernt haben und
möglicherweise verloren gegangen ist.
In Gottes Wort kann man Kraft und Hilfe finden, vielleicht nimmt man andere
Menschen um sich herum mehr wahr und geht auf sie zu.
Hanni Bartsch
20
„Vom Glauben erzählen“
Wir fragten nicht viel, wir glaubten.
Zum Andenken an meine Mutter, meinen Vater, an alle, die uns
vom Glauben erzählten
Als Kinder der Dreißiger- und Vierziger Jahre war es oft nicht ganz leicht, uns
im rechten Glauben zu erziehen. Der Glaube an das 1000jährige Reich wurde
vom Staat gepredigt. Die Mütter, denn meist waren es nur die Mütter, die da
waren, hatten doch einige Probleme mit dem Staatsglauben.
Es war 1947/48, der Krieg war drei Jahre zu Ende. Die Väter kamen aus der
Gefangenschaft zurück. Ich sehe noch heute meinen Vater: Müde, krank, vom
Glauben ab, nicht nur vom Staatsglauben. Superintendent Mattiessen, zwei
Meter groß, ein stattlicher Mann Gottes. Er besuchte alle Heimkehrer unserer
kleinen Stadt - auch uns. Mit seiner kräftigen Stimme sprach er wohl auch
vom Glauben.
Zum Schrecken aller, meiner Mutter, meiner größeren Geschwister und mir
sagte mein Vater damals wörtlich: „ Ich glaube nur noch, dass ein gutes Stück
Rindfleisch eine fette Suppe gibt“, und: Die Kirche würde ihn lebend nicht
mehr sehen. Meine Mutter und auch wir haben es ihm verziehen. Wir merkten
es am Sonntag an der Suppe.
Unsere Mutter lehrte uns weiterhin das Glaubensbekenntnis mit allen Erklärungen von Martin Luther, die Zehn Gebote, die Bücher des alten Testaments
und die wichtigsten Teile des neuen Testaments. Am Wichtigsten war aber
immer Luthers kleiner Katechismus. Wir fragten nicht viel, wir glaubten.
Heute, unsere Kinder sind groß, die Enkel und Urenkel wachsen heran. Sie
sind viel kritischer. Da kommen die Fragen: Hier steht, dass Gott uns alle
geschaffen hat. Mit Augen, Ohren, allen Gliedern. Wieso schafft er dann aber
Taube, Blinde? Behinderte Jungen und Mädchen ohne Arme und Beine?
Ohne Vernunft und geistig behindert? Opa, wir haben soviel Kleider und
Schuhe, viel zu viel Essen und Trinken. Wieso müssen so viele Menschen
erfrieren und verhungern? Warum leiden Kinder Durst? Wieso haben wir
Häuser, Felder, alle Güter, die wir brauchen reichlich und täglich? Woanders
leben Menschen auf der Müllkippe ohne ein Dach über dem Kopf. Warum
beendet Gott nicht diese vielen schrecklichen Kriege, die doch so gefährlich
sind?
21
„Vom Glauben erzählen“
Pa, Ma, Opa, Oma! Wir danken Gott meist nicht, loben ihn kaum, vergessen
zu dienen und sind ungehorsam. Werden wir von Gott eines Tages dafür bestraft?
Ja, das alles sollen wir, die Kinder der Dreißiger- und Vierziger Jahre
erklären, begreiflich machen. Es fällt uns meist verdammt schwer.
Das ist gewisslich war.
Heinz Krämer
Heiliger Geist
aufheben
wer am boden ist
mitnehmen
wer einsam ist
aufsuchen
wo alles abwinkt
einlenken
wo alles zuschlägt
zugegen sein
wenn alle dagegen sind
zuvorkommen
wenn alle hinterher sind
um sein dabeisein
wissen
Jo Krummacher: WachZweige, RADIUS-Verlag
22
Dank zum Abschied
Es gilt von drei Menschen Abschied zu nehmen, die viel
für Hüls getan und sehr zu dem guten Verhältnis zwischen
den Hülser Schulen und Kirchengemeinden beigetragen
haben.
Hubert Kopp, Konrektor der Gemeinschaftsgrundschule Bonhoefferstraße, ist
Ende Januar in den Ruhestand verabschiedet worden. Heike Seibring,
Rektorin der Astrid-Lindgren-Schule, hat eine neue Schulleiterstelle in Traar
angetreten. Jutta Brüggemann, Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule Bonhoefferstraße, wird zum Ende des Schuljahres eine neue Aufgabe übernehmen.
Sie alle haben entscheidend dabei mitgeholfen, dass das Verhältnis zwischen
den Grundschulen und unserer Gemeinde – aber zweifellos auch der
katholischen Pfarrgemeinde – immer konstruktiv und unkompliziert gewesen
ist. Dafür sei ihnen von Herzen gedankt.
Bei der Kinderbibelwoche oder beim Gemeindefest konnten wir Räume und
Schulhof der „Schule gegenüber“ benutzen, bei den Kinderbibeltagen das
Foyer der Astrid-Lindgren-Schule. Umgekehrt hat die „Bonhoefferschule“ die
Kreuzkirche als Aula genutzt. Und wie viele Schulgottesdienste haben in der
Kirche oder in der Ökumenischen Begegnungsstätte stattgefunden! Nicht zu
vergessen, dass Hubert Kopp – in würdiger Nachfolge des früheren Rektors
Werner Bruckmann – regelmäßig bei uns die Orgel gespielt hat, nicht nur die
schwarzen, sondern auch die weißen Tasten.
Abschied nehmen müssen wir auch von drei Frauen, die mehrere Jahre lang
im Fischers-Meyser-Stift tätig gewesen sind: den indischen Schwestern
Flowerlit Charthamkandathil, die für ein Jahr zurück nach Indien gehen wird,
Resily Ezhaparampil und Merlin Kavunkal, die als Krankenschwestern nach
Bonn gehen.
Bei Besuchen im Fischers-Meyser-Stift habe ich oft
davon gehört, mit wie viel Liebe, Einfühlungsvermögen
und Zuverlässigkeit sie ihre Arbeit in der Altenpflege
getan haben. Und ganz regelmäßig habe ich sie auch
getroffen, wenn ich in der Pfarrkirche zu Gast war. Auch
ihnen möchte ich von Herzen danken. Nicht nur die
Menschen im Fischers-Meyser-Stift werden sie
vermissen.
Pfarrer Rainer Ollesch
23
Kirchentag 2007
„Lebendig und kräftig und schärfer“
Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag vom 6. bis 10. Juni 2007 in Köln
steht unter der Losung „Lebendig und kräftig und schärfer (Hebräer 4,12)“.
Das Präsidium des Kirchentags wählte dieses Bibelwort aus dem Brief des
Apostels Paulus an die Hebräer (Kapitel 4, Vers 12) zum Leitwort für das
Treffen am Rhein. Entfaltet werden soll das Leitwort auf dem Kirchentag in
drei Themen-Bereichen „Mensch“, „Gemeinschaft“ und „Welt“.
3000 Veranstaltungen an fünf Tagen, rund eine Million Besucher, 50.000 Mitwirkende: Das ist der Deutsche Evangelische Kirchentag. Der Kirchentag ist
aber viel mehr. Er ist eine riesige Plattform für kritische Debatten zu den
brennenden Themen unserer Zeit. Und er ist ein fröhliches Festival für jede
und jeden. Und genau das wird er auch in Köln wieder sein.
Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es im Gemeindebüro
oder auch im Internet unter www.kirchentag.de.
24
Ökumene
Erstkommunion und Firmung in St. Cyriakus
In unserer katholischen Schwestergemeinde St. Cyriakus gehen am 15. April
(„Weißer Sonntag“) 45 Kinder, am 22. April 54 Kinder zur Erstkommunion. Am
Freitag, dem 1. Juni, werden ca. 70 Jugendliche von Domkapitular Teut
gefirmt.
Neuwahl Kirchenvorstand
Zu neuen Kirchenvorstehern der Kath. Pfarrgemeinde St. Cyriakus wurden
am 24./25. Februar gewählt: Rudolf Bienbeck, Bernhard Funger, Reiner
Geurden, Gerhard Hombergs, Paul Koenen, Corinna Leufgen, Hartmut
Paschke und Jörg Soding. Zu Ersatzmitgliedern wurden gewählt: Dr. Sabine
Jachmich, Werner Küsters, Gregor Micus und Elke Nellesen.
25
Ökumene
6. Mai 2007: 400 Jahre Mennonitengemeinde
„Ökumene“ bedeutet weitaus mehr als „Evangelisch - katholisch“. Dazu
gehören ganz wesentlich auch die Orthodoxe Kirche und die Freikirchen. Eine
der alten, bedeutenden Freikirchen ist die Mennonitische Kirche. Die
Krefelder Mennonitengemeinde, aus der Stadtgeschichte gar nicht wegzudenken, feiert ihr 400jähriges Bestehen durch zwei Festwochen vom 2. bis
13. Mai 2007. Ein Festgottesdienst findet am Sonntag, dem 6. Mai, um 10.30
Uhr in der Mennonitenkirche, Königstr. 132, statt. Näheres zum gesamten
Festprogramm: im Internet unter www.mennoniten-kr.de.
Friedensgebet
Das Ökumenische Friedensgebet am
Dienstag, dem 3. April, findet - wie in den
vergangenen
Monaten
in
der
Konventskirche statt. Ab Mai wird dann
wieder in die Kreuzkirche eingeladen:
erstmalig am 8. Mai (wegen des MaiFeiertages eine Woche später als sonst) in
der Zeit von 19.00 - 19.30 Uhr.
Andacht während des G8-Gipfels
Vom 6. - 8. Juni 2007 versammeln sich in Heiligendamm die Staats- und
Regierungschefs der „G 8“ zu ihrem jährlichen Treffen. Das wird wieder Anlass für viele Nicht-Regierungsorganisationen und Einzelne sein, sich zu Wort
zu melden für eine gerechtere Welt.
Auf Anregung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Mecklenburgs soll eine
bundesweite Aktion stattfinden: „Acht Minuten für den Frieden“. Am 6. Juni,
dem ersten Gipfeltag, sollen um 18.00 Uhr die Glocken läuten und dann Andachten stattfinden. Parallel dazu erklingen auch die Glocken zu den
Eröffnungsgottesdiensten des Kirchentages in Köln, die ebenfalls das Thema
„gerechtere Welt“ aufgreifen.
In Hüls werden am Mittwoch, dem 6. Juni, um 18.00 Uhr die Glocken von
Pfarrkirche und Kreuzkirche gemeinsam läuten. Im Anschluss daran findet
dann in der Kreuzkirche eine ökumenische Andacht statt. (Das Friedensgebet
am Abend vorher fällt aus.)
26
Ökumene
vom
21. bis 28. April
„KinderSegen - Hoffnung für das Leben“ heißt das Leitthema der bundesweiten „Woche für das Leben“, die vom 29. April bis 6. Mai von beiden großen
Kirchen veranstaltet wird. Unter dem Arbeitstitel „Mit Kindern in die Zukunft
gehen“ wird sich die Aktionswoche schwerpunktmäßig mit der Frage
befassen, was es bedeutet, Kinder so anzunehmen, wie sie sind - ohne jede
Auswahlmöglichkeit.
Mit der „Woche für das Leben“, die erstmals 1991 von der katholischen Kirche
veranstaltet wurde und an der sich die EKD seit 1994 beteiligt, soll an die
Verantwortung für die Schöpfung erinnert werden. In den zurückliegenden
Jahren standen unter anderem die Themen Tod und Sterben, Schutz
menschlichen Lebens an seinem Beginn, Umweltschutz, alte und behinderte
Menschen, Suchtgefährdete und der Schutz von Ehe und Familie im Mittelpunkt der Aktionswoche.
Ökumenische Begegnungsstätte
So,
01.04.,
15.00
Café Ö
Sa,
So,
Sa,
05.05.,
06.05.,
12.05.,
19.00
15.00
15.00
20.00
Plop´rockt
Café Ö
Schülerkonzert (Fr. van der Rydt)
Gitarrenkonzert (twelve strings)
Sa,
So,
02.06.
03.06.
15.00
15.00
Schülerkonzert (Fr. van der Rydt)
Café Ö
27
Monatsspruch Mai
Alle Zungen sollen
bekennen,
dass Jesus Christus
der Herr ist,
zur Ehre Gottes,
des Vaters.
Philipper 2,11
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
01. April
01. April
01. April
02. April
04. April
04. April
05. April
06. April
06. April
Gertrud Koenders, Kreuzstraße 9
Waltraut Kruck, Klever Straße 61
Gisela Schramm, Oedigerplatz 6
Wilhelm Buschhaus, Kempener Straße 31
Maria Pluschkell, Am Beckshof 11
Ruth Zschunke, Bruckersche Straße 2
Fredo Kunde, Fischersstraße 12
Karl Heinz Hüllenhagen, Am Brustert 109
Lieselotte Kaßner, Bruckersche Straße 128
28
71 J.
84 J.
70 J.
86 J.
76 J.
82 J.
76 J.
79 J.
83 J.
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
07. April
07. April
07. April
08. April
09. April
10. April
10. April
12. April
13. April
13. April
14. April
14. April
15. April
16. April
16. April
16. April
16. April
17. April
17. April
17. April
17. April
18. April
20. April
22. April
22. April
23. April
23. April
25. April
26. April
26. April
27. April
28. April
28. April
30. April
30. April
30. April
Lotte Niekrenz, Am Viefershof 10
Brigitte Pricken, Schwalbenweg 7
Margarete Schipporeit, Am Beckshof 11
Inge Hohenauer, Karl-Hengsten-Weg 21
Hildegard Ahrweiler, Leidener Straße 44
Henni Borg, Am Porthspick 14
Renate Wahlen, Stapperweg 21A
Wolfgang Neumann, Lobbericher Straße 45
Irmgard Lichtenberg, Kreuzstraße 44
Elisabeth Olszanecki, Krefelder Straße 193
Walter Buhk, Im Paradies 13
Anneliese Ilg, Kempener Straße 33
Rolf Rittershaus, Am Mariengraben 83
Anna Steffens, Nettchen-Molls-Straße 5
Ruth von Thermann, Krüserstraße 1
Gerda Tofall, Steeger Dyk 49
Anna Zimmermann, Plankerdyk 17
Horst von Borries, An der Lunie 2
Regine Kleckers, Seidenweberstraße 43
Martha Naß-Nysten, Pottbäckerstraße 16
Hans Wagner, St. Huberter Landstraße 76
Karl Casselmann, Auf dem Graben 12
Irmgard Müller, Krefelder Straße 89
Theresia Krasny, Lerchenstraße 6
Hans Rateike, Tönisberger Straße 87
Wilhelm Nawrozki, St. Huberter Landstraße 58
Georg Schweiger, Jakob-Hüskes-Straße 46
Willi Schäfer, Krefelder Straße 195
Edith Nawrozki, St. Huberter Landstraße 58
Walter Ulke, Botzweg 35A
Joachim Biegerl, Klever Straße 50
Gerda Hoevels, Dünkirchener Straße 18
Margarete Schimmelpfennig, Kempener Straße 31
Egon Adickes, Klever Straße 118
Hans-Jürgen Dorschfeldt, St.Huberter Landstr. 23
Otto Kuska, Boomdyk 59
29
84 J.
70 J.
91 J.
71 J.
82 J.
87 J.
70 J.
73 J.
78 J.
79 J.
80 J.
95 J.
70 J.
78 J.
81 J.
83 J.
71 J.
76 J.
71 J.
80 J.
73 J.
86 J.
86 J.
85 J.
80 J.
73 J.
89 J.
81 J.
70 J.
80 J.
70 J.
72 J.
86 J.
73 J.
74 J.
78 J.
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
01. Mai
05. Mai
05. Mai
08. Mai
08. Mai
08. Mai
08. Mai
10. Mai
10. Mai
11. Mai
11. Mai
12. Mai
13. Mai
13. Mai
13. Mai
17. Mai
17. Mai
18. Mai
20. Mai
20. Mai
20. Mai
20. Mai
20. Mai
24. Mai
24. Mai
25. Mai
27. Mai
27. Mai
Anneliese Genscher, Seidenweberstraße 4A
Gerda Jungjohann, An der Lunie 17
Edith Hupperten, Plankerdyk 47
Werner Fischer, Krefelder Straße 174
Edith lntveen, Tönisberger Straße 97
Marianne Ludwig, Boomdyk 43
Ewald Oberschelp, Fischersstraße 39
Alwin Berndt, Geldolfstraße 36
Egon Bruckmann, Tönisvorster Straße 127
Erich Klug, Konventstraße 25
Heinz Günther Srugys, Nettchen-Molls-Straße 3
Gudrun Friedrich, Jakob-Hüskes-Straße 35
Hans-Georg Schmidt, Krefelder Straße 142
Christa Siegmund, Bruckersche Straße 2
Karl Weber, Am Porthspick 29
Herta Grau, Joeppenstraße 7
Erich Weinkauf, Dünkirchener Straße 115
Werner Bunzel, Cäcilienstraße 82
Paul Grütter, Leidener Straße 111
Lieselotte Kersten, Doeckelstraße 18
Herbert Klowski, An der Rossmühle 20
Margot Lindemann, Franz-Kleinheyer-Straße 13
Wilhelm Rogge, Am Floethbach 12 A
Käte Franken, Verhuvenplatz 1
Gisela Grohs, Steeger Dyk 57
Gerhard Taute, Am Königspark 15
Ernst Schnöpel, Schererstraße 29
Helga Wetzels, Unterm Steeg 52
71 J.
81 J.
74 J.
74 J.
78 J.
76 J.
77 J.
82 J.
78 J.
82 J.
83 J.
71 J.
81 J.
71 J.
79 J.
81 J.
74 J.
84 J.
71 J.
72 J.
79 J.
83 J.
83 J.
80 J.
73 J.
86 J.
75 J.
72 J.
01. Juni
01. Juni
01. Juni
02. Juni
02. Juni
02. Juni
02. Juni
Arno Böttcher, Mommenpesch 70
Renate Gerber, Plankerdyk 1
Heinz Palloks, Bruckersche Straße 50
Brigitte Hefelmann, Jerusalemstraße 6
Gerhard Koss, Krefelder Straße 199
Brigitte Riedel, Stapperweg 33
Lieselotte Schreurs, Doeckelstraße 19
71 J.
71 J.
79 J.
70 J.
70 J.
82 J.
73 J.
30
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
03. Juni
04. Juni
08. Juni
09. Juni
10. Juni
10. Juni
11. Juni
11. Juni
11. Juni
11. Juni
14. Juni
15. Juni
17. Juni
17. Juni
17. Juni
18. Juni
19. Juni
20. Juni
20. Juni
21. Juni
22. Juni
24. Juni
25. Juni
25. Juni
25. Juni
26. Juni
27. Juni
28. Juni
28. Juni
28. Juni
30. Juni
Else Claußing, Am Beckshof 11
Christa Voßdahls, Krefelder Straße 38
Irma Gehrmann, Am Porthspich 18
Edith Kurzhals, Am Mariengraben 56
Günter Britz, Mommenpesch 62
Gisela Scheller, St. Huberter Landstraße 176
Helga Krajewski, Am Mariengraben 73
Ilse Ohligs, Franz-Kleinheyer-Straße 25
Waltraut Schönrock, Nettchen-Molls-Straße 12
Siegfried Walter, Dünkirchener Straße 9
Ruth Feldges, Lobbericher Straße 59
Günter Ringst, Am Brustert 54
Hans Erdelen, Boomdyk 41
Gertrud Ewert-Dominik, Bruckersche Straße 2
Martha Kahlen, Boomdyk 65A
Hartmut Steffen, Plankerdyk 17
Loni Rülicke, Mülhausener Straße 17
Walter Saul, Gollerweiher 11
Helene Weckes, Verhuvenplatz 5
Erika Hacke, Am Beckshof 11
Walter Kleine-Vogelpoth, Cäcilienstraße 53
Ingrid Ritter, Am Beckshof 11
Hubert Henseler, Schulstraße 23
Elisabeth Krutoff, Steeger Dyk 57
Erna Selke, Franz-Kleinheyer-Straße 16
Elsa Genge, Mülhausener Straße 24
Helmut Bettin, Mommenpesch 36
Gisela Heinrich, Am Lüngerhof 5
Therese Pannes, Bruckersche Straße 159
Ella Schmidt, Krefelder Straße 142
Elisabeth Reinartz, St. Huberter Landstraße 33
91 J.
73 J.
72 J.
74 J.
72 J.
70 J.
82 J.
84 J.
77 J.
70 J.
74 J.
75 J.
75 J.
77 J.
71 J.
72 J.
76 J.
77 J.
86 J.
83 J.
76 J.
71 J.
70 J.
73 J.
86 J.
72 J.
71 J.
75 J.
95 J.
74 J.
82 J.
Wir bitten alle Gemeindeglieder ab 70 Jahren, die nicht möchten, dass ihr Geburtstag
im Gemeindebrief veröffentlicht wird, uns das rechtzeitig mitzuteilen (sofern das nicht
bereits geschehen ist). Redaktionsschluss: am 5. des Monats vor dem Erscheinungstermin.
31
Freud und Leid in der Gemeinde
Es wurden getauft:
21.01.
21.01.
18.02.
18.02.
Joshua Miguel Blankemeyer de Castillo, Tönisberger Str. 52
Felix Zimmermann, Wintersweg 38
Pia Jovin, Bruckersche Str. 2
Maxim Hinz, Kornblumenweg 70
Es wurden getraut:
21.01.
Kerstin Inge Zimmermann geb. Hahner und Ralf Zimmermann
Wie du bei mir warst,
als du meine Seele formtest,
Vater, sei bei mir,
am Ende meiner Erdenzeit.
Foto: i.r.-w.
Es wurden bestattet:
29.01.
29.01.
01.02.
05.02.
26.02.
09.03.
09.03.
12.03.
Rolf Willy Stempniewcz, Mittelstr. 42, Krefeld
Elisabeth Martha Ploenes geb. Klinkhammer,
Am Beckshof 11-21
Wilhelm Richard Schulz, Am Beckshof 11-21
Anni Gesine Schnackenberg geb. Behrens,
früher Bruckersche Str. 113
Gertrud Nigbur geb. Maschetow,
früher Jerusalemstr. 51
Renate Milda Ulrike Kubel, Gneisenaustr. 4, Krefeld
Susanne Magdalena Klengel geb. Bongartz,
Steeger Dyk 34
Elly Emma Berta Schroeder geb. Naß, Jakobstr. 9
32
44 Jahre
92 Jahre
76 Jahre
93 Jahre
84 Jahre
47 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
Treffpunkt
Ökumenische Begegnungsstätte,
Leuther Straße 19
Schul – Gottesdienste für die Astrid Lindgren Schule
Mittwochs
Freitags
9.15 Uhr
9.15 Uhr
3./4. Schulj., 2. u. 4. Mi. im Monat
2. Schulj., 4. Fr. im Monat
Kinder und Jugend
Mittwochs
19.00 - 22.30 Uhr offener Jugendtreff 14 - 18 Jahre
Donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr offener Kindertreff 5 - 10 Jahre
Krabbelgruppen
(Interessierte werden um telefonische Absprache gebeten.)
Montags
Dienstags
9.15 - 10.45 Uhr
9.30 - 11.00 Uhr
16.00 - 17.30 Uhr
Mittwochs
9.00 - 11.30 Uhr
11.00 - 12.30 Uhr
9.30 - 10.30 Uhr offener Babytreff
Donnerstags 9.00 - 10.30 Uhr
Freitags
9.00 - 10.30 Uhr
Für Jung und Alt
Mittwochs
19.00 - 22.30 Uhr Offener Treff mit Töpfern für jedermann
Donnerstags 9.30 Uhr
Frühstückstreff
Musik
Dienstags
15.00 Uhr
Musik mit Kindern im Vorschulalter (3-6 J.)
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
Hüls, Bonhoefferstraße 31, 47839 Krefeld
Redaktion:
Renate Bachmann, Hanni Bartsch, Ariane Drieskes,
Erimar Jannusch, Hannelore Pastors,Rolf Plümer,
Ingrid Rauther-Wolf, Brigitte Rieck, Karin R. Vogelbein
Verantwortlich:
Pfarrerin Doerthe Brandner
Layout:
Ingrid Rauther-Wolf, e-mail: [email protected]
Druck:
H. Kaltenmeier Söhne, Hüls
Bankverbindung:
Konto 550 084 45 bei der Sparkasse Krefeld,
BLZ 320 500 00
Fotos etc. aus: ’Gemeindebrief-Magazin für Öffentlichkeitsarbeit’- wenn nicht anders vermerkt
Der Gemeindebrief erscheint fünf Mal im Jahr und wird allen evangelischen Haushalten
kostenlos zugestellt.
Impressum
Herausgeber:
33
Treffpunkt
Kreuzkirche, Bonhoefferstraße 31
Gottesdienst
Sonntags
10.00 Uhr
11.15 Uhr
-> -> ->
11.00 Uhr
Dienstags
19.00 Uhr
Donnerstags 15.30 Uhr
16.00 Uhr
im Monat = i.M.
Gottesdienst, am letzten Sonntag i.M. mit Abendm.
KiGo+ (Gottesdienst für Kinder und Jugendliche)
am 1. Sonntag im Monat ein Gottesdienst für Alle
Ökum. Friedensgebet (1. Di. i.M.)
Ökum. Gottesdienst, Lazarushaus (letzter Do. i.M.)
Andacht im Fischers-Meyser-Stift (2. Do. i.M.)
Mitarbeit
Mittwochs
19.00 Uhr
19.30 Uhr
Donnerstags 19.30 Uhr
Team for Kids (3. Mi. im Monat)
Presbyteriumssitzung (2. Mi. im Monat)
Vorbereitungskreis KiGo+
Frauen
Montags
09.30 Uhr
Donnerstags 15.15 Uhr
Montagsrunde für Frauen (letzter Mo. im Monat)
Frauenhilfe (1. Do. im Monat)
Kirchlicher Unterricht
Dienstags
Mittwochs
16.30 - 18.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 3 (ab 15. Mai)
15.15 - 16.45 Uhr Konfirmanden Gruppe 1
17.00 - 18.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2
Kinder und Jugend
Montags
16.30 - 18.00 Uhr
19.00 Uhr
Donnerstags 15.00 Uhr
19.00 - 21.00 Uhr
Kids Club, 10-13 Jahre
JuGo!, ab 14 Jahre
‚Krümel’-Gruppe, 6-9 Jahre
Smog, ab 16 Jahre
Musik
Montags
Dienstags
Mittwochs
Freitags
16.15 Uhr
17.15 Uhr
20.00 Uhr
18.00 Uhr
15.15 Uhr
16.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
Flötenkreis
16.45 Uhr Flötenkreis
Flötenkreis
Kirchenchor
Flötenkreis
Joyful Kids, (1.-4. Schulj.)
The Stripe Tribe (ab 5. Schulj.) Gospel und mehr
Singtreff (1. Fr. im Monat)
Singgruppe ‚AufTakt’
und ...
Dienstags
Dienstags
Freitags
16.00 - 17.30 Uhr Bücherei
19.45 Uhr
Ökum. Bibelgesprächskreis (1.Di. im Monat)
16.00 - 17.30 Uhr Bücherei
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Anschriften
Kreuzkirche:
Bonhoefferstraße 31, 47839 Krefeld, Tel. 73 09 88
www.kreuzkirche-huels.de
Pfarrerin:
Doerthe Brandner, Thielenstr. 36, 47809 Krefeld,
Tel. 54 07 24 und 73 16 00,
e-Mail: [email protected]
Jugendleiterin:
Ariane Drieskes, Steeger Dyk 57,
Tel. 65 96 67, Fax 65 96 64, e-Mail: [email protected]
Kirchenmusikerin:
Barbara Schiebold, Franz-Kleinheyer-Straße 8,
Tel. 74 32 53, e-Mail: [email protected]
Küsterin:
Marianne Zacharias, Krefelder Straße 97, Tel. 73 48 89
Gemeindebüro:
Bonhoefferstraße 31, Tel. 73 09 88; Fax 73 45 68,
e-Mail: [email protected]
(dienstags - freitags 8.30 - 12.00 Uhr)
Sabine Heimes, Vera Schumann
Gemeindebücherei: Jerusalemstr. 47 (Di und Fr, jeweils 16.00 - 17.30 Uhr)
Ökumenische
Begegnungsstätte:
Leuther Straße 19, Fax 36 95 95,
Christel Lötters, Tel. 74 84 72
e-Mail: [email protected]
Pastoralreferent Winfried Denter, Tel. 74 84 71
Hausmeisterin Dorothea Müller, Tel. 74 84 73
Kath. Pfarrgemeinde St. Cyriakus: Rektoratsstraße 19, Tel. 73 03 97
Ökumenische
Telefonseelsorge: Tel. 0800 - 111 0 111, 0800 - 111 0 222
Jugendtelefon:
Tel. 0800 - 111 0 444, - gebührenfrei (montags, mittwochs und freitags von 15 - 19 Uhr)
Pflegedienst:
Tel. 0174 166 4285 (Diakoniestation West / Süd)
Diakonisches Werk: Westwall 40, 47798 Krefeld, Tel. 3 63 20 23
Psychologische Beratungsstelle:
Seyffardtstraße 74, 47805 Krefeld, Tel. 33 616-0
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KinderKinder- und Jugendseiten
Hallo, Ihr Lieben!
Endlich sind mal wieder Ferien und Ihr könnt die schulfreien Tage genießen.
Einige von Euch fahren mit auf die Osterfreizeit nach Beienbach, andere sind
mit der Familie unterwegs und wieder andere bleiben im schönen Hüls. Euch
allen wünsche ich tolle Ferien!
Nach den Ferien geht es wieder los mit tollen Angeboten und Aktionen. Die
neuen Kinder- und Jugendräume in der Kreuzkirche sind fertig und wollen
erobert werden! Dazu seid Ihr alle herzlich eingeladen, im Konfi-Unterricht,
beim Jugendgottesdienst, im Kids-Club und so weiter. Schaut doch mal rein,
ich freue mich auf Euch!
Kinderfreizeit in den Osterferien
Vom 30. März bis 5. April geht es für 7-12jährige nach Beienbach im
Siegerland. Wir fahren um 15 Uhr an der Robert-Jung-Gesamtschule ab. Alle
die Winken wollen sind herzlich willkommen.
Jugendfreizeit in den Sommerferien
Es sind noch einige Plätze frei für unsere Jugendfreizeit in den Sommerferien.
Mitfahren können alles Teens ab 14 Jahren. Wir fahren vom 22 Juli bis 4.
August nach Canterbury in England. Dies ist eine gute Gelegenheit, Land und
Leute kennenzulernen und die eigenen Englischkenntnisse mal einzusetzen
und aufzubessern. Die Gruppe ist im Studentenwohnheim der Universität
untergebracht. Es gibt ein tolles Programm mit zahlreichen Ausflügen, z.B.
nach Dover, ans Meer und nach London. Weitere Informationen gibt es im
Gemeindebüro.
Jugendgottesdienst
Am Sonntag, den 17. Juni um 18.00 Uhr findet in der Kreuzkirche unser
nächster Jugendgottesdienst statt. Eingeladen sind wieder alle, die gerne mal
eine andere Form des Gottesdienstes erleben wollen. Der Gottesdienst wird
von Jugendlichen gestaltet, die auch ihre eigene Band haben. Im Anschluß an
den Gottesdienst laden wir zu Getränken und Snacks in die Jugendräume ein.
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KidsKids-Club jetzt in der Kreuzkirche!
Immer Montags von 16.30 bis 18.00 Uhr treffen sich Jungen und Mädchen
von 10 bis 13 Jahren zum Kids-Club. Wir spielen, basteln, quatschen,
machen Ausflüge und vieles mehr. Wer Lust hat auch zu kommen, ist herzlich
eingeladen! Nach den Osterferien findet der Kids-Club in den neuen
Kinderräumen der Kreuzkirche statt.
Fahrt zum Kirchentag
Vom 6.-10. Juni findet in Köln der 31.
Evangelische
Kirchentag
statt.
Junge
Menschen ab 14 Jahren können sich zur
gemeinsamen Fahrt dorthin anmelden. Wir
fahren am Mittwoch nach der Schule los und
kommen Sonntag Nachmittag zurück. Die
Unterbringung für die gesamte Gruppe erfolgt
in einer Grundschule in Köln. Weitere
Informationen im Gemeindebüro oder bei
Ariane Drieskes. Wer Interesse hat melde sich
bitte schnell, da die Anmeldefrist sehr kurz ist.
Konfirmandenunterricht
Nach den Osterferien startet nun auch die dritte Gruppe der Konfirmanden,
die im Frühjahr 2008 konfirmiert werden. Für die Eltern findet dazu ein
Elternabend am 24. April um 20.00 Uhr in der Kreuzkirche statt.
Die Konfis treffen sich zum ersten mal am Samstag, den 5. Mai von 10.00 bis
14.00 Uhr in der Kreuzkirche zu einem Konfi-Tag.
Ab dem 15. Mai findet der Unterricht immer dienstags von 16.30 bis
18.30 Uhr in der Kreuzkirche statt.
Anmeldung der neuen Konfirmanden für 2009
Nach den Sommerferien beginnt der Konfirmandenunterricht für alle, die im
Frühjahr 2009 konfirmiert werden. (Geboren zwischen 1.7.94 und 30.6.95) Es
wird zwei Gruppen geben. Für eine Gruppe findet der Unterricht immer
dienstags von 15.00 bis 16.15 Uhr in der Kreuzkirche statt. Die andere
Gruppe trifft sich jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 13.00 Uhr in
der Kreuzkirche. Anmeldungen ab sofort im Gemeindebüro.
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KiGo+
Liebe Kinder,
als ich selber ein Kind war, gab es in der
evangelischen Kirche noch keine Taufkerzen.
Als ich dann erwachsen war und meine
eigenen drei Kinder getauft habe, gab es die
ersten Taufkerzen. Und heute haben nun die
allermeisten evangelischen Kinder eine Kerze,
wenn sie getauft werden. Schön, dass es so
gekommen ist!
Am Ostermontag findet in der Kreuzkirche ein
Familiengottesdienst statt. Bringt ihr dazu eure
Taufkerze mit? Wer keine hat, muss
deswegen aber nicht traurig sein; er bekommt
eine Osterkerze geschenkt. Und dann können alle ihre Kerze anzünden und
sich an ihre Taufe erinnern.
Es ist schön, daran zu denken: Ich bin getauft. Es ist schön, Osterlieder zu
singen. Es ist schön, mit anderen zusammen Gottesdienst zu feiern. Deshalb
lade ich euch mit euren Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden zum
Familiengottesdienst am Ostermontag herzlich ein. (Und nach dem
Gottesdienst könnt ihr im Garten hinter der Kirche Ostereier suchen.)
Wenn dann Ostern vorbei ist, gibt es natürlich auch Gelegenheit, Gottesdienst
zu feiern: normalerweise an jedem Sonntag um 11.15 Uhr. Bisher haben das
Heidrun Viehweg oder ich mit euch zusammen getan, jetzt wird das Frau
Brandner tun, eure neue Pfarrerin. Ich weiß, dass sie viel Spaß am
Kindergottesdienst und viele gute Ideen hat. Und sie trifft sich ja jeden
Donnerstag mit den Kigo-Teamern, um zu überlegen: Was gibt es diesmal zu
erzählen, zu malen, zu basteln, zu spielen, zu singen? Sie alle freuen sich auf
euch.
Herzliche Einladung zum Kigo+!
KiGo+
Euer
Team
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