Gedenken wir des Che anlässlich des 45. Jahrestages seiner

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Gedenken wir des Che anlässlich des 45. Jahrestages seiner
Gedenken wir des Che anlässlich des 45. Jahrestages seiner Ermordung.
08.10.2012
„Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird
ihm nur ein einziges Mal gegeben, und nutzen soll man es so, dass
einen die Schande einer niederträchtigen und kleinlichen
Vergangenheit nicht brennt, und dass man sterbend sagen kann:
Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten
in der Welt, dem Kampf um die Befreiung der Menschheit
gewidmet“, schrieb Nikolai Ostrowski in seinem bedeutenden Werk
„Wie der Stahl gehärtet wurde“.
Dass Ernesto Guevara de la Serna, der junge Humanist, Arzt und Revolutionär
(dessen Internationalismus gerade darin bestand, dass für ihn, um mit den Worten
des ebenfalls unsterblichen José Martí zu sprechen, „die Menschheit das Vaterland“
war), dieser Anforderung an das Leben mehr als gerecht geworden ist, wird allein bei
einem flüchtigen Blick auf seine Biographie deutlich.
In der Geschichte des oftmals erbitterten Kampfes für die Befreiung der Menschheit
von Ausbeutung und Unterdrückung gab es neben Che Guevara ebenso erhabene
und pflichttreue Menschen wie z. B. Ernst Thälmann. Deshalb soll für den Che
gelten, was auch für Thälmann gilt: „Che Guevara ist niemals gefallen!“
Gestern hat das Votum in Venezuela uns bewiesen, dass der rebellische,
revolutionäre Geist des Che in der Tat allgegenwärtig ist, nicht nur in Lateinamerika,
sondern auch in der Solidaritätsbewegung.
Photo: René Burri
Das letzte Wort gebührt aus diesem Grunde dem Che selbst, der sagte: „Solidarität
ist die Zärtlichkeit der Völker.“
Mit solidarischem Gruß,
C. R.