Ausgabe vom 24.10.2013

Transcription

Friedrichsdorfer
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf
mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg
sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim,
Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
Auflage:
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18. Jahrgang
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Kalenderwoche
Dillinger Kerbeburschen holen Gold und Bronze
Der Dillinger Präsident Daniel brachte mit
seinen zielgenauen Schlägen die Orscheler
und Burgholzhäuser Kerbeburschen ebenso
zum Staunen wie das Publikum. Er ist der
beste Nagler und keiner kann so schnell wie
„Erich“ Mohrenköpfe schlucken und mit Apfelwein nachspülen. Mit diesen herausragenden Fähigkeiten war zu erwarten, dass die Dillinger Kerbeburschen mit der Goldmedaille
von der Kerbe-Olympiade der Orscheler Kerbeburschen heimkommen.
Zum Leidwesen der Holzhäuser „Promillos“,
die sich vor dem Wettkampf schon als Sieger
wähnten. „Wir sind heute zum fünften Mal
dabei und haben drei Mal gewonnen“, tönten
sie. Doch schon bei der ersten Disziplin, dem
Dosenwerfen, landeten sie hinter den Oberurseler Gastgebern und den Dillingern auf Platz
drei. Platz zwei wurde es beim Nageln, als der
Holzhäuser Christoph nur drei Schläge und
damit einen mehr als Daniel aus Dillingen
brauchte, der den Nagel schon beim zweiten
Treffer mit dem hohlen Hammer komplett im
Holzstock versenkte.
Dem Gesetz der Serie folgend, musste es beim
dritten Wettkampf der erste Platz werden. So
kam es auch beim Maßkrugstemmen. Diesmal
ließ sich Christoph seine überragende Leistung von keinem anderen nehmen. Alex aus
Dillingen hatte schon die Segel gestreckt und
der gestreckte Arm von Gregor aus Orschel
senkte sich immer wieder bedenklich tief,
schnellte aber immer wieder hoch, bis der Orscheler Kerbevater im Ruhestand, ebenfalls
mit Namen Christoph, die Krüge wieder bis an
den Rand mit Apfelwein auffüllte. Schließlich
verließen Gregor die Kräfte und Burgholzhausen jubelte, denn nun war wieder alles offen.
Bürgerversammlung
im Rathaus
Friedrichsdorf (fw). Am Dienstag, 19. November, 19 Uhr, findet im großen Sitzungssaal
des Rathauses, Hugenottenstraße 55, die jährliche Bürgerversammlung statt. Im Mittelpunkt steht die Beantwortung von an den Magistrat gerichtete Fragen der Bürger. Diese
Fragen können spontan in der Versammlung
an den Magistrat gestellt werden. Es ist jedoch
auch möglich, Fragen vorher schriftlich im
Büro der Stadtverordnetenversammlung im
Rathaus, Hugenottenstraße 55, Zimmer 209,
Fax 06172/731-274, E-Mail: Stadtverwaltung
@friedrichsdorf.de, einzureichen. Im Interesse einer detaillierten Beantwortung wird
empfohlen, von dieser Möglichkeit Gebrauch
zu machen.
43
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Doch dann nahm der „Roude“ den Mund beim
Mohrenkopfessen allzu voll. Er verschluckte
sich heftig und der Schaum im Mund quoll
immer noch weiter. Das Nachspülen mit Apfelwein machte es nur noch schlimmer. Zwei
süße Bällchen schaffte er schließlich mit Hängen und Würgen. Bene aus Orschel mit zweieinhalb war nicht wirklich deutlich besser,
doch „Erich“ schluckte bequem drei Mohrenköpfe und sah noch richtig hungrig aus.
2009 hatten die Dillinger den Wanderpokal
aus Orschel mit dem hölzernen Apfel schon
einmal auf ihren Berg geholt. Dass es auch
nach ein paar Jahren noch möglich ist, diesen
Erfolg zu wiederholen, mag die Burgholzhäuser trösten. Motiviert für kommende Wettkämpfe wurden sie durch das wunderbare
Stöffche, mit dem alle Kerbe-Olympioniken
nach den Wettkämpfen feierten. Dabeisein ist
eben doch alles.
Foto: Bachfischer
Wo Patienten und
Gesunde sich begegnen
Köppern (rea). „Wir müssen immer
wieder das Gespräch mit unserem
Nächsten suchen. Das Gespräch ist
die einzige Brücke zwischen den
Menschen.“ Mit diesem Zitat des
französischen Schriftstellers Albert
Camus eröffnet Damian Bednorz
vom Freundeskreis Waldkrankenhaus
Köppern seine Rede anlässlich
der Einweihung des Emil-SioliBegegnungszentrums.
Ziel dieses Begegnungszentrums ist das Brückenschlagen, einerseits zwischen Patienten
und Nichtpatienten, andererseits aus der Psychiatrie in die Stadt Friedrichsdorf und darüber hinaus. In der Vergangenheit gab es das sogenannte Open Office, ein Ort, an dem Patienten des Waldkrankenhauses das Internet nutzen konnten, um Kontakte zu pflegen, soziale
Netzwerke zu besuchen, sich um Wohnungen
und Jobs zu bemühen oder sich über weitergehende poststationäre therapeutische Behandlungs- und Betreuungsangebote zu informieren. Aufgrund der großen Nachfrage und
aus organisatorischen Gründen musste für die-
ses Internet-Café Anfang des Jahres ein neuer
Platz gesucht wurden. Dieser wurde schnell
gefunden in einer freistehenden ehemaligen
Station, die für das Angebot des Cafés von der
Vitos Holding zur Verfügung gestellt wurde.
Dank vielseitiger Mithilfe konnte aus den ungenutzten Räumen in einem bunten Stilmix
ein gemütlicher Ort werden, an dem bei einem
Kaffee gesurft werden kann. Außerdem sind
Gespräche mit dem Office-Manager möglich,
sofern erwünscht. Das Begegnungszentrum
soll außerdem für kulturelle Veranstaltungen
und eine neu eingerichtete Kochgruppe genutzt werden.
Namensgeber ist der Psychiater und Gründer
des Waldkrankenhauses Köppern Emil Sioli,
der das Krankenhaus eröffnete, um psychisch
kranke Menschen in einer heilsamen Umgebung möglichst frei und ohne die seinerzeit
üblichen Zwangsmaßnahmen behandeln zu
können. Der Bewahrung seines Andenkens hat
sich der Freundeskreis Waldkrankenhaus
ebenso verschrieben wie der Planung und
Durchführung von Veranstaltungen und sozial(Fortsetzung auf Seite 3)
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HOCHTAUNUS VERLAG
Seite 2 – Kalenderwoche 43
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
„Still bewegt – Videokunst und alte Meister“, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14 bis
20 Uhr, mittwochs bis freitags 14 bis 19 Uhr, samstags
und sonntags 10 bis 18 Uhr (bis 23. Februar)
5. Bad Homburger Herbstsalon, Kunstverein Bad
Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis
27. Oktober)
Bilderwelten „Ein Land aus Menschenhand“ von
Bianca Scheich, Kulturzentrum Englische Kirche,
Ferdinandsplatz, jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr
(bis 17. November)
„Judith Fox – I still do“ – Fotos der AG Demenz der
Stadt Bad Homburg zum Weltalzheimertag, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 16. November)
„Faszination Afrika“ – Fotos von Anja Georgi, Taunus Sparkasse, Louisenstraße (bis 29. November)
Städtisches historisches Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen
zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonnund feiertags 10-18 Uhr
Wahlen und Wahlurnen im Rhein-Main-Gebiet,
Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus,
Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis
2. Februar)
„Raritäten aus dem Hause Horex – Motorräder und
seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6,
mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18
Uhr, Führungen nach Vereinbarung: [email protected]
„Männer, Mythen & Motoren“ – 100 Jahre Rennsport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter
Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 1216.30 Uhr (2013)
Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: Jubiläumsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mittwochs
und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar)
Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9,
mit Sonderausstellung zum 50. Todestag von Josef
Baumann, sonntags 15-17 Uhr (Oktober)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-18 Uhr
Kriminalkomödie „Versicherungsagentur Schlau
und Sicher“, Theatergruppe der Kolpingfamilie Kirdorf, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 16 Uhr
4. Bad Homburger Kulturnacht, Veranstalter: Stadt
Bad Homburg, ab 19 Uhr (siehe Seite 14)
Komödie „Diener zweier Herren“ nach Motiven von
Carlo Goldoni (Hofspiele Bad Homburg), Tenne im
Hofgut Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 20 Uhr
Sonntag, 27. Oktober
Ausstellung „Münzen und Medaillen aller Zeiten und
Kontinente“, Bad Homburger Münzfreunde, Kurhaus,
10-17 Uhr
Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Ober-Erlenbach, Vereinsgelände im Beudeweg, 11-16 Uhr
„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank,
Kisseleffstraße, 15 Uhr
Komödie „Diener zweier Herren“ nach Motiven von
Carlo Goldoni (Hofspiele Bad Homburg), Tenne im
Hofgut Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 15.30 Uhr
Geistliches Chorkonzert mit dem Chor der kath.
Kirchen St. Johannes und Herz Jesu, St. JohannesKirche in Kirdorf, Am Kirchberg, 17 Uhr
Konzert „Yedid Nefesh“ mit hebräischen Liedern mit
Esther Lorenz und Peter Kuhz, ev. Gemeindezentrum
Ober-Erlenbach, Holzweg 36, 17 Uhr
Kriminalkomödie „Versicherungsagentur Schlau
und Sicher“, Theatergruppe der Kolpingfamilie Kirdorf, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19.30 Uhr
Montag, 28. Oktober
Vortrag „Fast vergessen – Das amerikanische Bücherdepot in Offenbach (1945-1949)“ von Gabriele
Hauschke-Wicklaus, Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg, Kurhaus, 19.45 Uhr
Dia-Vortrag „Dem ungewöhnlichen Leben der Taunusspechte auf der Spur“ von Dr. Rolf Hennes,
NABU-Gruppe Ober-Eschbach, Albin-GöhringHalle, Massenheimer Weg 2, 20 Uhr
Tanzshow „Re:Zeitung“ mit der „P.A.R.T.S Foundation, Veranstalter: Stiftung Historischer Kurpark Bad
Homburg, Kurtheater, 20 Uhr
Dienstag, 29. Oktober
Vortrag „Israel zwischen Kritik und Antisemitismus“
von Michael Himmelreich, Veranstalter: Stiftung „Zur
Himmelspforte“, ev. Gemeindesaal, Ober-Eschbacher
Straße 76, 19.30 Uhr
Vortrag „Sophie Opel, geb. Scheller (1840-1913),
eine bedeutende Unternehmerin aus Dornholzhausen“
von Dr. Walter Mittmann und Heinz H. Zettl, Haus
Luise, Lindenallee 8, 20 Uhr
Komödie „Nipple Jesus“ von Nick Hornby mit dem
Westfälischen Landestheater, Reihe „Theater Light“,
Kurtheater, 20 Uhr
Mittwoch, 30. Oktober
Konzertpodium „Es leuchten die Sterne“ mit den
„Hauptstadt-Tenören“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
Vortrag „Werner Reimers als Unternehmer und Stifter“ von Helmut Landerer, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr
Vortrag „Toleranz in der digitalen Welt: Muss die
Freiheit grenzenlos sein?“ von Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, Veranstalter: Stiftung „Zukunft gestalten“, ev. Gedächtniskirche Kirdorf, Weberstraße,
20 Uhr
Donnerstag, 31. Oktober
Klinikforum „Neue Wege bei der Gewichtsreduzierung: Das Adipositaszentrum stellt sich vor“ mit Drs.
Hamann, Heringlake, Höer und Weigand, Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Urseler Straße 33, 18
Uhr
Schlager-Gaudi „Ei gude wie?“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Springmaus sucht die Helden von heute
Vortrag „Ist Altwerden nur Glück?“ von Otfried
Kneipp, ev. Kirchengemeinde Gonzenheim, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr
Comedy „Euer Senf in meinem Leben“ von Volker
Weininger, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 20 Uhr
Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Ober-Erlenbach, Vereinsgelände im Beudeweg, 15-18 Uhr
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Freitag, 25. Oktober
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022
Samstag, 26. Oktober
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Telefon 06171-694970
Montag, 28. Oktober
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Freitag, 1. November
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Telefon 06172-92420
Samstag, 2. November
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525
Pop-Konzert mit Jem Cooke, Speicher Bad Homburg
im Kulturbahnhof, 20 Uhr
„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank,
Kisseleffstraße, 20 Uhr
Komödiantische Revue „Der tollste Tag“ nach Motiven von Beaumarchais, Philharmonie Fechenheim
(Hofspiele Bad Homburg), Tenne im Hofgut Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 20 Uhr
Kabarett „Älter werden, ohne den Unmut zu verlieren“ mit Clajo Hermann, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Mitternachtssport für 15- bis 21-Jährige, Basketball
und Fußball, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, 22-1.30 Uhr
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Sonntag, 3. November
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022
Notrufe
Erstmals macht das Springmaus Improvisationstheater auf seiner Deutschland-Tour Station in
Friedrichsdorf. Am Mittwoch, 30. Oktober, heißt es um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, „Helden gesucht“. Die Springmäuse suchen gemeinsam mit ihrem Publikum
nach dem gewissen Etwas, dem Heldenhaften, das sich hinter jedem Einheimischen, Zugezogenen und auch mitgebrachten Anverwandten dritten Grades verbergen kann. Die mannigfaltigen Improvisationsszenen, die im Laufe des Abends die Bühne füllen, sorgen für Lachattacken
und beste Unterhaltung. Und am Ende wird das Publikum feststellen: „Wir sind alle Helden!“
Karten sind im Vorverkauf für 18 Euro, ermäßigt 16 Euro, an der Informationsstelle im Rathaus,
Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-7310, erhältlich.
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises
Notarzt, Rettungs-Krankenwagen
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr
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Bereitschaftsdienst
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet
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Verlagsbeilage
Jahreskalender 2014
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Hugenottenstr. 83 · Friedrichsdorf
Günter & Steffen Krause oHG
Niederstedter Weg 16
61348 Bad Homburg
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Der Geschmack von Apfelkernen“
Freitag + Sonntag 20 Uhr, Samstag 17 Uhr
„Da geht noch was“
Sonntag 17 Uhr, Samstag + Montag 20 Uhr
„Die Alpen – unsere Berge von oben“
Dienstag 20 Uhr
„Planes“ (in 3D)
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Das Mädchen Wadjda“
Mittwoch 20 Uhr
Preisskat des FSV Friedrichsdorf, Clubhaus an der
Plantation, 19.30 Uhr
Ausstellungen
„Echt original Friedrichsdorfer – Wirtschaft im
Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs
und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 15-17 Uhr (bis
21. Dezember)
„Zwischen Tag und Traum“ – Skulpturen von Julia
Kasprzik und Malerei von Bernd Zeißler, Rathaus,
Hugenottenstraße 55 (3. bis 26. November)
Bis 26. Oktober
Bücherflohmarkt der Stadtbücherei, Institut Garnier
1, Freitag 15-18 Uhr, Samstag 10-13 Uhr
06172/19222
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Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Mahmoud Sharifi
Bad Homburg, Hessenring 109
06172/86486
Zahnärztlicher Notdienst
01805/607011
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116
06172/120-0
Konzert des Gesangvereins „Eintracht“ Dillingen,
u.a. mit der Sängervereinigung Burgholzhausen und
Julia Hornung (Sopran), ev. Kirche, Hugenottenstraße,
17 Uhr
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
06172/40130
Agility-Turnier um den Halloween-Cup des Schutzund Gebrauchshundevereins Köppern, Vereinsgelände
am Schnürriemen, ab 8.48 Uhr
Kindertheater „Hilfe, die Olchis kommen“, Theater
auf Tour Frankfurt, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr
Krimi-Lesung „Frevlerhand“ mit , Ines Thorn, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Improvisationstheater „Helden gesucht!“, Springmaus Improvisationstheater, Forum Friedrichsdorf,
Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Mainova AG
für Friedrichsdorf
069/21388-110
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach
06031/821
und Burgholzhausen
Giftinformationszentrale
06131/232466
HOCHTAUNUS VERLAG
Kalenderwoche 43 – Seite 3
Pflege-Informationstag
im Haus Dammwald
Friedrichsdorf (fw). Interessierte sind eingeladen, sich am Samstag, 26. Oktober, zwischen 14 und 17 Uhr zum Thema Pflege im
Seniorenheim Haus Dammwald, Kolberger
Straße 1-3, informieren zu lassen. Zu Gast
sind der ambulante Pflegedienst MUC, der
Hospizdienst Friedrichsdorf und die Pflegebegleiterinitiative Friedrichsdorf-Hochtaunuskreis. Es können Fragen zur häuslichen und
stationären Pflege, zur Kurzzeitpflege sowie
zu ergänzender Hilfen oder Möglichkeiten der
Begleitung in der letzten Lebensphase gestellt
werden. Die Besucher können sich zudem
über den Stand des Umbaus und die neu entstandenen Räumlichkeiten sowie die damit
verbundenen konzeptionellen Änderungen im
Haus Dammwald informieren. In dieser Zeit
hat auch das Café Dammwald geöffnet.
nur
nur
16€
59€
Wohnen
Küchen
Betten
Donnerstag, 24. Oktober, 20 Uhr
Horst Burghardt, Güldane Kuss, die 2. Vorsitzende Freundeskreis Waldkrankenhaus, Vorsitzender Damian Bednorz und Vitos-Geschäftsführer Stephan Köhler brachten zur Einweihung das
Schild für das Emil-Sioli-Begegnungszentrum mit.
Foto: rea
Wo Patienten und …
(Fortsetzung von Seite 1)
therapeutischen Aktivitäten. Neben Spielen,
Billard und Malen gibt es Vorlesestunden und
tiergestützte therapeutische Angebote. Im
Freundeskreis arbeiten psychisch Kranke und
Nichtkranke Seite an Seite ehrenamtlich, was
laut Stephan Köhler, Geschäftsführer von
Vitos Hochtaunus, seinesgleichen sucht. Am
Abend der Eröffnung des Begegnungszentrums gab er bekannt, dass der Freundeskreis
Waldkrankenhaus Köppern für den Walter Pi-
card Preis des Landeswohlfahrtsverbandes
Hessen nominiert werden soll. Dieser Preis
soll Personen und Gruppen auszeichnen, die
sich besonders um die gemeindenahe psychiatrische Versorgung der hessischen Bevölkerung verdient gemacht haben. Die Nominierung soll zeigen, wie sehr die Geschäftsführung der Vitos Holding das Engagement des
Vereins schätzt. Auch Bürgermeister Burghardt lobt die Arbeit des Freundeskreises:
„Das Engagement lässt nicht nach. Der Verein
ist in Köppern sehr integriert – toll.“
Seulberger Schießen der Vereine
Seulberg (fw). In der Woche vom 28. Oktober
bis zum 1. November findet das traditionelle
Vereinsschießen im Schützenhaus der Schützengesellschaft 1524 Seulberg statt. Beginn ist
jeden Tag um 19 Uhr; Mittwoch ist Ruhetag.
Jeder Verein und jede Gruppe kann beliebig
viele Vierer-Mannschaften anmelden. Von
jedem Schützen werden 15 Schüsse mit dem
Luftgewehr gewertet. Es findet eine Mannschafts- und eine Einzelwertung statt. Die
Teilnehmer müssen mindestens zwölf Jahre alt
sein und dürfen nur für einen Verein oder eine
Gruppe starten. Am Freitag wird mit Musik,
Moderation und Discobeleuchtung geschossen. Wer es lieber ruhig und traditionell mag,
sollte sich für die anderen Tage anmelden. Die
Siegerehrung für die gesamte Woche findet
am Freitagabend im Anschluss an das Schießen statt.
Anmeldungen werden von Norbert Becker
unter Tel. 06172-79523, E-Mail:. [email protected], oder Maik Henkes, Tel. 06172123370, E-Mail: [email protected] entgegengenommen.
Geschäftsleben
Volker Weininger
Euer Senf in meinem Leben
Kabarett
Ein vorzügliches Essen, stimmungsvolle Musik, griechischer Wein, vielleicht ein Ouzo
zum Abschluss und viele nette Menschen –
das ist das Konzept des „Griechischen Abends
für einen guten Zweck“, den Angela und Ioannis Sapoutzis seit zwölf Jahren in ihrem
Restaurant „Dionysos“, Köpperner Straße
71, veranstalten. Seit das Ehepaar 2001 den
frühen Tod der kleinen Tochter von Freunden
hautnah miterlebte, lädt es jedes Jahr zu der
Benefizveranstaltung ein, um den Frankfurter
Verein „Hilfe für krebskranke Kinder“ mit
einer Spende zu unterstützen. Mehr als
120 000 Euro konnten bisher insgesamt übergeben werden, allein im vergangenen Jahr
über 10 000 Euro. Der große Erfolg von Angela und Ioannis Sapoutzis hat seine Ursache
auch darin, dass die Gäste nicht nur ihre Zeche
bezahlen, die zu 100 Prozent weitergegeben
wird, sie zeigen sich darüber hinaus sehr großzügig in ihrer Bereitschaft, die gute Sache finanziell zu unterstützen. Das gesamte Team
vom Restaurant „Dionysos“ und die ganze
Familie Sapoutzis werden auch beim nächsten
Benefizabend am Montag, 4. November, im
Einsatz sein: Angela in der Küche, Ioannis im
Service und der Sohn Dr. Kostas Sapoutzis
mit Freunden an den Musikinstrumenten.
Samstag, 26. Oktober, 19 bis 23 Uhr
de Swingers - 50er,60er & 70er
Kulturnacht
Mittwoch, 30. Oktober, 19 Uhr
Die Haupststadt-Tenöre
So leuchten die Sterne
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Köppern (fw). Am Samstag,
26. Oktober, richtet der
Schutz- und Gebrauchshundeverein Köppern einen Agility„Halloween“-Cup auf dem
Vereinsgelände am Schnürriemen aus. Beginn des Wettkampfes ist um 8.48 Uhr. Beim
Agility wird der Hund vom
Hundeführer nur mit Hör- und
Sichtzeichen durch eine Hindernisstrecke dirigiert.
Multivisionsshow am 06.11.2013 um 19:00 Uhr im Parkhotel
am Taunus. Anmeldung bis 31.10. erbeten. Eintritt 5 €.
Lassen Sie sich inspirieren!
© MEK
Der Himmel war bewölkt am Sonntagmorgen
in Burgholzhausen. Für viele eine guter Anlass, um sich bei den Burgholzhäuser Landfrauen zum herbstlichen Frühstücksbuffet zu
treffen und sich Zeit für gemütliche Gespräche
bei Kaffee, Rührei mit Speck, abwechslungsreichen Dips und vielen anderen Leckereien
zu nehmen. Die Plätze im Vereinszentrum Alte
Schule waren – wie schon beim Frühlingsfrühstück im April – rasch besetzt. Die kleine
Basarecke war sehr ansprechend und mancher
Gast nahm eine hübsche Deko, hausgemachte
Marmelade oder Karten mit nach Hause. Alle
waren sich einig: Es hat geschmeckt und wir
kommen wieder!
Gruppenreise
Finnisch Lappland –
Erlebnis pur
Einzigartiges Winterabenteuer! Erleben Sie magische Nächte, die durch
atemberaubende Polarlichter erhellt werden, rasante Husky- und Motorschlittenfahrten, faszinierende Eiswelten und köstliche lappländische Speisen.
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s lappländische Zeremonie
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HOCHTAUNUS VERLAG
Sammelbestellung für
den Kauf von Obstbäumen
Laura Flühel und Kevin Velte spielen in Anton Tschechows „Die Nacht vor der Verhandlung“.
Zwei Einakter vom Rande
Europas auf dem Spielplan
Friedrichsdorf (fw). Die Spielbühne Wehrheim und „Theater-pur! Theatergruppe Friedrichsdorf“ spielen in diesem Herbst „Die
Nacht vor der Verhandlung“ von Anton Tschechow und „Die Nebelschlucht“ von John Millington Synge. Aufführungstermine sind am
Samstag, 26. Oktober, 20 Uhr, im Forum
Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22 (Premiere).
Vorverkauf: Der Tabakladen, Am Landgrafenplatz; Samstag, 2. November, 20 Uhr, und
Sonntag, 3. November, 18 Uhr, Hessenpark,
Scheune Oberweser, Vorverkauf: Buchhandlung Weddigen, Museumsinfo Hessenpark,
und Samstg, 23. November, 20 Uhr, Wehrheim, Bürgerhaus (Abendkasse).
Die Karten kosten elf Euro für Erwachsene
und sieben Euro für Schüler und Studenten.
Reservierungen unter Tel. 06172-72952.
Auf den ersten Blick mag es befremdlich erscheinen, die beiden Theaterdichter Anton
Tschechow und John Millington Synge in
einem Aufführungsabend zu vereinen. Zwei
Große ihres Handwerks, die weit voneinander
entfernt gelebt und geschrieben haben. Und
doch eint sie Zeitgenossenschaft und zwei Lebensläufe, die vom ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert geprägt sind. Beide
haben unter den gesellschaftlich Ärmsten, den
Bauern, gelebt, beide haben sich für politische
Veränderungen eingesetzt, beide sind dichtend
berühmt geworden.
Die Einakter „Die Nacht vor der Verhandlung“
sowie „Die Nebelschlucht“, von den Akteuren
aus Wehrheim und Friedrichsdorf zur Darstellung gebracht, leben ganz aus dem Wort. Sowohl Synge als auch Tschechow sind nach
...seit 1976 in Bad Homburg...
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innen gegangen, haben aufgespürt, was jenseits des sprachlichen Alltags wächst. Es ist
eine kaum ausdeutbare Welt von Wünschen,
Täuschungen, jäher Erkenntnisse.
Die Nacht vor der Verhandlung ist ein frühes
Stückchen des russischen Dramatikers, unvollendet, einer gleichnamigen Erzählung nachgebildet. Tschechow schafft ohne Umwege
eine Situation, die Komik und Tragik in sich
birgt. Schon in diesem frühen Fragment ist er
ganz bei sich: Menschen, die sich wie nebenbei selbst entlarven, aus stolzer Höhe in die
Lächerlichkeit stürzen, um Würde ringen.
Die Nebelschlucht („The Shadow of the
Glen“) wurde vor 110 Jahren uraufgeführt und
gilt als erste Arbeit von John M. Synge. Was
hier humoristisch aufgeladen erscheint, ist
grundiert von harter Realität. Einsamkeit in
rauer Abgeschiedenheit, armselige Lebensumstände, erbarmungslose Machtverhältnisse –
genug Gründe, um in Wahn und Whiskey zu
versinken. Wie bei dem russischen Kollegen
ist auch hier spürbar, was ein Kritiker mit
„Brisanz der gesellschaftlichen Dynamik“
umschrieb. Auf beispiellose Weise verknüpft
der irische Schriftsteller erlebte Wirklichkeit
mit phantastischer Volksüberlieferung.
Mitgestaltet werden die Theaterabende von
„The Shadows of the Glen“, einem Zusammenschluss von mehr als zwei Dutzend Irland-geprägter Musiker, unter der musikalischen Leitung von Gerd Lübke.
Weitere Infos im Internet unter www.theatergruppe-friedrichsdorf.de.
Verhaltenstraining
für den Beruf
Friedrichsdorf (fw). Im Beruf kommt es
nicht nur darauf an, dass gute Leistungen erbracht werden. Es ist in gleicher Weise wichtig, dass der Umgang miteinander korrekt ist.
Als „Busiquette“ bezeichnet Sabina Ziegler,
Bildungstrainerin und Referentin eines
Abendseminars für Frauen, was neben einer
guten Ausbildung von Bedeutung ist, wenn
Arbeitnehmerinnen beruflich Erfolg haben
wollen. So ist bekannt, dass am Arbeitsplatz,
der erste Eindruck zählt und stilsicheres Kleiden gefragt ist. Das Seminar informiert über
die Reihenfolge beim Vorstellen, darüber, wie
Kunden empfangen und verabschiedet werden, über Small-Talk und den Kontakt mit
dem Chef. Anmeldungen für das Seminar, das
am Mittwoch, 30. Oktober, von 17 bis 20.15
Uhr im Rathaus, Hugenttenstraße 55, stattfindet, nimmt die Frauenbeauftragte entgegen.
Die Teilnahme kostet 20 Euro. Anmeldung
unter Tel. 06172-731-303 oder E-Mail: [email protected].
Konzert in der Kirche
Dillingen (fw). Unter dem Motto „Lob der
Musik“ lädt der Gesangverein „Eintracht Dillingen“ am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr
zum Konzert in die ev. Kirche, Hugenottenstraße, ein. Mitwirkende sind die Sängervereinigung Burgholzhausen unter der Leitung
von Markus Plum, der Posaunenchor der ev.methodistischen Gemeinde, Julia Hornung als
Sopran und Schüler von Lars Keitel am Klavier. Der Eintritt ist frei, Spenden sind wilkommen.
Friedrichsdorf (fw). Die Gruppe Landschaftsschutz und Landnutzung der Lokalen
Agenda 21 bietet Obstbäume zum Verkauf per
Sammelbestellung an. Die Liste der angebotenen Bäume umfasst eine interessante Zusammenstellung verschiedener Sorten von
Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Süßkirschen.
Darüber hinaus werden auch Speierling und
die nötigen Pflanzmaterialien angeboten. Annahmeschluss für die Bestellung ist Freitag, 1.
November. Die Ausgabe der Bäume findet am
Samstag, 9. November, zwischen 9 und 11
Uhr im Bauhof, Färberstraße 13-15 statt.
Gleichzeitig wird dort der Friedrichsdorfer
Apfelsaft verkauft.
Die Gruppe Landschaftsschutz und Landnutzung will mit dieser Aktion zur Erhaltung der
Streuobstwiesen beitragen. Nur wenn auf den
Obstwiesen abgestorbene Bäume durch junge
ersetzt werden, kann dieses für den Naturschutz wertvolle Biotop erhalten werden.
Streuobstwiesen sind eine für unsere Landschaft typische Nutzungsform und zugleich
Lebensraum für eine Reihe von Tieren und
Pflanzen. Die Gruppe pflegt eine Anzahl von
Streuobstwiesen selbst und trägt somit aktiv
zu ihrer Erhaltung bei.
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Bad Homburg
v. d.
Höhe
Der Schwerpunkt des Baumverkaufs liegt bei
den Apfelsorten, die auch als Obstsorte in den
Streuobstwiesen überwiegen. Neben „gängigen Sorten“, wie Goldparmäne oder Roter
Boskoop, werden auch ausgefallene und alte
Sorten angeboten, wie beispielsweise Kaiser
Wilhelm oder Gascoynes Scharlachroter.
Äpfel, die eher als Tafelobst und zum Backen
oder für Apfelmus geeignet sind, sind ebenso
vertreten wie solche, die ausgesprochene Kel-
teräpfel sind. Zu ihnen zählen Rheinische
Schafsnase oder Roter Trierer Weinapfel. Um
die Wahl zu erleichtern, sind neben dem Verwendungszweck und einer Beschreibung der
Frucht auch die Daten für die Pflückreife und
Genussreife angegeben. Ergänzt werden die
Informationen durch mögliche Befruchtersorten, damit ein guter Ernteertrag gewährleistet
ist. Werden neben Äpfeln auch Pflaumen, Birnen oder Süßkirschen gepflanzt, verspricht
dies reichhaltige Ernten.
Die Sortenlisten mit Merkblatt liegen im Rathausfoyer aus und können von der Homepage
der Stadt abgerufen werden. Die Bestellungen
müssen bis 1. November beim Sprecher der
Agenda-Gruppe, Helmut Fremerey, eingehen.
Fragen beantwortet er unter Tel. 06172-78438.
Ines Thorn liest
aus „Frevlerhand“
Friedrichsdorf (fw). Die bekannte Autorin
Ines Thorn stellt am Dienstag, 29. Oktober,
um 20 Uhr im Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, den vierten Teil der Verbrechen
von Frankfurt vor. In dem historischen Kriminalroman „Frevlerhand“ geht es um einen
mysteriösen Prediger, der die Bürger Frankfurts mit dunklen Reden in seinen Bann zieht.
Besorgt sieht die Richterswitwe Gustelies, wie
sich ihr Bruder, der Pater Nau, von dem Fremden in einen theologischen Wettstreit verwickeln lässt. Als plötzlich in der Stadt Tote auftauchen – in offenen Gräbern, gehüllt in weiße
Gewänder – haben Gustelies und ihre Tochter
Hella sofort den mysteriösen Höllenprediger
im Verdacht. Sie geben sich als seine Jüngerinnen aus, kommen dadurch in seine Nähe
und was sie dann aus seinem Munde hören,
verschlägt ihnen die Sprache. Ines Thorn zog
1992 nach Frankfurt und studierte dort Germanistik und Slawistik. Seit rund zehn Jahren
schreibt sie Bücher, vor allem historische Romane wie „Die Pelzhändlerin“ oder „Die
Wunderheilerin’“. Aus der Reihe der Verbrechen von Frankfurt sind bereits vier Bände erschienen.
Hilfe, die Olchis kommen!
Mit dem Start in den Herbst beginnt auch wieder die Friedrichsdorfer Kinderkulturzeit mit
viel Spannendem im Forum Friedrichsdorf.
Ein verrückt-freches Kindermusical für alle ab
fünf Jahren kommt am Dienstag, 29. Oktober,
um 15 Uhr auf die Bühne im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22. Es heißt Vorhang
auf für das Stück „Hilfe die Olchis kommen“
vom „Theater auf Tour“. Der Bürgermeister
der Stadt Schmuddelfing hat ein großes Müllproblem. Es gibt immer mehr Müll und keiner
weiß wohin. Da kommen ihm die Olchis gerade recht, die in einer Höhle im Wald von
Schmuddelfing leben. Sie lieben Müll und
Unrat, fressen am liebsten alte Autoreifen, was
will man mehr? Er lockt die Olchis in die
Stadt und präsentiert sich als Held der Müllrettung. Doch leider hat er die Rechnung ohne
die Olchis gemacht. Denn ein Olchi isst, wann
er will, wo er will und solange er will. Die Katastrophe nimmt zum großen Vergnügen der
Zuschauer ihren Lauf. Karten sind im Vorverkauf an der Informationsstelle im Rathaus,
Hugenottenstraße 55, Tel. 06171, 7310, für
sieben Euro erhältlich.
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Bibel“. Es muss jedem Bibelleser und jedem Christen sofort
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auffallen, wie oft in den Schriften vom Namen Gottes die
Rede ist. Aber die Bibel, vor
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allem das Alte Testament, verwehrt sich dagegen, dass allgemein von Gott geredet werden
kann und ihm allerlei generalisierende Attribute wie allmächtig oder allgegenwärtig
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An der Kalbacher Straße in Ober-Eschbach sollen ein Lebensmittelmarkt mit Getränkemarkt anzuhängen sind. Die Bibel
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kennt keine allgemeine Gottesund 33 Wohnungen, davon 23 für betreutes Wohnen, gebaut werden.
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vorstellung. Wenn vom Gott
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der Bibel die Rede ist, muss
immer sehr konkret gesprochen werden. Der Frage, was Tel: 06172-8020 Mo-Do ab 17.00, Sa ab 15.00 So 11.30-18.00
mit dem Gott-Sein dieses Gottes gemeint ist, geht dieser VorTRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS
trag nach.
Ober-Eschbach (leb). Lange hat es gedauert, sich aber gelohnt“, sagt Oberbürgermeister
ALTENHILFEZENTRUM
aber nun scheint es greifbar nah zu sein , dass Michael Korwisi, der das Vorhaben des Invessich das Handelsunternehmen Rewe mit tors begrüßt.
Ein Ausflug
• Vollstationäre Pflege
einem Lebensmittelmarkt und einem ange- Von 33 Wohnungen sind 23 für betreutes Wohzum
Kronenhof
schlossenen Getränkemarkt im Stadtteil Ober- nen vorgesehen, was einem Wunsch des Ober• Kurzzeitpflege
Eschbach neu ansiedelt. Der Baukomplex Eschbacher Ortsbeirats entspricht. Der Le- Bad Homburg (hw). Am Mitt• Essen auf Rädern
zwischen der Kalbacher Straße, Im Atzelnest bensmittelmarkt als sogenannter Vollversorger woch, 30. Oktober bietet das
und U-Bahn-Linie soll außerdem 33 Wohnun- wird 1400 Quadratmeter Verkaufsfläche erhal- Rote Kreuz einen Ausflug für traute&[email protected]
gen enthalten.
ten, der Getränkemarkt wird halb so groß sein. Senioren auf einen Kaffee zum Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/ 6 30 40
Der Bad Homburger Magistrat empfiehlt den Eine Tiefgarage ist ebenfalls vorgesehen. Die Kronenhof an. Treffpunkt ist
Verkauf des städtischen Grundstücks mit einer ursprüngliche Idee, dort auch einen Discoun- um 14 Uhr an der BushalteFläche von 3770 Quadratmetern an die „Bad ter unterzubringen, wurde aufgegeben.
stelle Finanzamt. Bei hoffentHomburg, Im Atzelnest GbR“, einem Tochter- Wenn die Stadtverordnetenversammlung dem lich gutem Wetter können die
unternehmen der Schoofs Immobilien GmbH Verkauf zustimmt, rechnet Oberbürgermeister Teilnehmer einen Rundgang
Frankfurt. Das Unternehmen ist bereits Eigen- Korwisi mit einem baldigen Baubeginn, viel- über das Anwesen machen und
tümer des südlich angrenzenden Grundstücks leicht noch in diesem Jahr. Der Bauantrag im Hof Kaffee und Kuchen geund beabsichtigt, die insgesamt 7500 Quadrat- liege bereits im Rathaus vor, teilt er mit. Die nießen. Eine Anmeldung ist
meter mit einem Wohn- und Geschäftshaus zu Fertigstellung soll im Jahr 2015 sein.
nicht notwendig.
bebauen.
Der Erwerb des privaten wie des städtischen
Grundstücks und deren Zusammenlegung zu
Russischkurs
einem Baugrundstück sind die grundlegenden
Voraussetzungen für die Realisierung des Vor- Bad Homburg (hw). Einbrecher zerschlugen für Anfänger
habens. Der Verkauf soll von den Stadtverord- am Wochenende in der Kita „Elternservice“ Bad Homburg (hw). Am
neten am 7. November beschlossen werden. „Am Wingertsberg“ mit einem Stein ein Fens- Montag, 28. Oktober, beginnt
„Das Projekt an der Kalbacher Straße hat ter und stiegen in die Aufenthaltsräume ein. ein Russischkurs für Anfänger Musterkollektion Verkauf • KINDERMODEN
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Hänsel & Gretel
Wir sind zwei kleine ca. 12 Wochen
alte Katzenkinder die dringend ein
neues Zuhause suchen. Wir wurden
auf der Straße geboren und sind daher noch ein bisschen scheu. Auf
unserer jetzigen Pflegestelle machen
wir schon große Fortschritte. Gretel
lässt sich schon anfassen und geniest die Streicheleinheiten während
Hänsel noch ein bisschen zurückhaltend ist. Wir möchten gerne zusammen in ein neues zu Hause ziehen
wo wir nach einer gewissen Eingewöhnungszeit wieder Freigang bekommen. Mehr zu den beiden Katzenkindern oder unseren Vermittlungstieren finden Sie unter www.
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Tel. 06083/414046
Rückblick und Ausblick
auf Jahrgangs-Reisen
Bad Homburg (hw). Die Reisegruppe des
Jahrgangs 1931/32 trifft sich am Montag, 28.
Oktober, um 19 Uhr im Clubheim der Heiterkeit, Kirdorfer Straße 77, um nach dem gemeinsamen Abendessen die beiden Exkursionen nach Südtirol im Frühahr und Herbst und
den Tagesausflug nach Straßburg Revue passieren zu lassen. Dazu zeigt Karl Heinz Otto
einen Film über die Straßburg-Fahrt. Danach
geben die Organisatoren Hildegard und Wolfgang Zimmermann Informationen zu den beiden Studienfahrten nach Sylt, zum Wattenmeer, in die Holsteinische Schweiz, ins Alte
Land und nach Hamburg vom 19. bis 25. Mai
und vom 25. bis 31. August 2014. Es wird gebeten, Fotos und Fahrtaufzeichnungen mitzubringen. Gäste sind willkommen.
„Requiem für eine Hexe“
im Gedenken an die Verfolgten
Bad Homburg (ks). Es gibt Themen, die lassen einen Schriftsteller nie mehr los. Für die
Friedrichsdorfer Autorin Dagmar Scherf ist es
das Phänomen der „Hexenverfolgung“, dem
im 16. und 17. Jahrhundert in der Landgrafschaft Hessen-Homburg noch mindestens 61
Frauen und 14 Männer zum Opfer fielen. Sie
hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, „diese
Menschen zu rehabilitieren und ihnen ihre
Menschenwürde zurückzugeben“. Dazu will
auch ihr „Requiem für eine Hexe“ beitragen,
das am Freitag, 1. November, um 20 Uhr in
der Englischen Kirche Bad Homburg uraufgeführt und am Sonntag, 3. November, um 17
Uhr in der evangelischen Kirche von Seulberg
wiederholt wird.
Dagmar Scherfs Partnerin ist die Sängerin und
Musikpädagogin Laurie Reviol. Sie hat die
Texte für das Oratorium vertont, das von der
Musikschule Friedrichsdorf aufgeführt wird.
Die Leitung hat Lars Keitel. Ihr gehe es
darum, mit diesem Werk „die Opfer durch liebevolles Gedenken dem Vergessen zu entreißen und die Hingerichteten in die Gemeinschaft der Toten aufzunehmen, an die mit Achtung und Liebe gedacht werde“, erklärt die
Autorin ihr Anliegen.
Stellvertretend „für die mindestens 60 000
Opfer des europaweit wütenden Massenwahns“ ist das Requiem der Becker Anna aus
Seulberg gewidmet, die fast auf den Tag genau
vor 360 Jahren, am 4. November 1653, zusammen mit fünf weiteren Frauen auf dem „Platzenberg zu Homburg“ hingerichtet wurde.
Wie bei allen anderen Opfern auch, ist über
ihr Leben nur das bekannt, was in den Verhörakten steht, berichtet Dagmar Scherf. Sie hat
herausgefunden, dass sie die Frau des Reitz
Schweinhardt war, der vermutlich als Bäcker
gearbeitet hat. Seinem Beruf verdanke die Becker Anna vermutlich ihren Namen. Die Frau
geriet in das Visier des Pfarrers Zahnius, als
dieser neun Seulberger Kindern Glauben
schenkte, die am 4. Juli 1653 behauptet hatten,
die Becker Anna habe sie im Namen des TeuJule & Anton
Wir sind Jule und Anton und suchen eine neue Familie die uns ein
kaninchengerechtes Leben bieten
kann. Da wir es gewohnt sind genügend Freilauf zu haben wäre es
toll wenn uns unsere Familie dies
auch bieten könnte. Jule ist 10 Wochen alt und Anton ca. 6 Monate.
Selbstverständlich ist Anton auch
schon kastriert. Beide hängen sehr
aneinander und sind verschmust.
Anton und Jule stehen stellvertretend für mehrere Kaninchen die auf
unseren Pflegestellen auf ein neues
zu Hause warten. Mehr zu unseren
Vermittlungstieren finden Sie unter
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fels getauft. Der Pfarrer leitete diese kindliche
Schauergeschichte an Landgräfin Margarethe
Elisabeth weiter und damit war Annas Schicksal besiegelt. Es gelang ihr zwar, dem Gefängnis mehrmals zu entfliehen, ehe sie im Oktober desselben Jahres in den Straßen Seulbergs
wieder gefasst wurde. Wie Anna im Protokoll
angab, war sie zurückgekommen, um ihre
Kinder noch einmal zu sehen.
Neben Gesangs- und Instrumentalsolisten der
Musikschule Friedrichsdorf wirken Mitglieder
der Friedrichsdorfer Kantorei, des Ensembles
La Cappella Burgholzhausen, des EphataChores Friedrichsdorf, des Volkschores Köppern, des DGB-Chores Frankfurt und des
Gaudeamuschores der Musikschule Friedrichsdorf mit. Das Projekt wurde im Laufe von
zwei Jahren verwirklicht und wird auch von
der Stadt Bad Homburg unterstützt, die in der
Stadtverordnetenversammlung vom 1. März
2012 einstimmig beschlossen hat, die Opfer
der Hexenverfolgung im Amt Homburg zu rehabilitieren. Dieser auf eine Anregung von
Dagmar Scherf zurückgehenden Verpflichtung
hätten sich inzwischen 22 weitere Städte und
Gemeinden angeschlossen, in denen die Hexenverfolgung verbrieft ist, bestätigt Dagmar
Scherf. Sie sei sehr glücklich, dass dieses ihr
am Herzen liegende Stück aufgeführt werden
könne. Ihrer Partnerin Laurie Reviol sowie
allen Mitwirkenden, Institutionen und Förderern, die das Projekt unterstützen, sei sie sehr
dankbar. Karten gibt es an der Abendkasse
sowie bei Tourist Info + Service im Kurhaus
und im Bahnhof Bad Homburg.
Das fast vergessene
Bücherdepot
Bad Homburg (hw). Der Verein für Geschichte und Landeskunde lädt zu einer Vortragsveranstaltung am Montag, 28. Oktober,
19.45 Uhr im Kurhaus ein. Gabriele
Hauschke-Wicklaus aus Offenbach spricht
zum Thema „Fast vergessen – Das amerikanische Bücherdepot in Offenbach (1945-1949)“.
In Offenbach befand sich nach dem Zweiten
Weltkrieg ein Depot mit Millionen von Büchern, Archivmaterialien und religiösen Gegenständen. Die amerikanische Militärregierung führte dort die umfangreichen Bestände
zusammen, welche die Nationalsozialisten
ihren politischen Gegnern im deutschen Reich
und in den eroberten Gebieten geraubt hatten.
Sie sollten den Eigentümern zurückgegeben
werden. Aus detaillierten Dokumenten wird
deutlich, mit welcher Akribie die amerikanische Leitung die in Nazi-Verstecken aufgefundenen Materialien in dem Depot sammeln und
sortieren ließ. Die Suche nach verschollenen
wertvollen Buchbeständen setzte in der Bundesrepublik erst Jahrzehnte später ein. Sie
wird für Bibliotheken und Museen noch über
Jahre eine wichtige Aufgabe sein.
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Ober-Eschbach (hw). Die Arbeiterwohlfahrt, Kirchplatz 1,
lädt am Montag, 28. Oktober,
von 14.30 bis 16.30 Uhr zum
„Offenen Wohnzimmer“ ein.
Wolfram Kister informiert zum
Thema „Rund um den öffentlichen Nahverkehr – speziell für
Senioren“. Ein Fahrdienst für
Gehbehinderte ist eingerichtet;
bei Bedarf unter Tel. 0617241480 anrufen.
Münzen und Medaillen
aller Zeiten und Kontinente
Bad Homburg (hw). 14 numismatische Themen erwarten die Besucher der traditionsreichen Ausstellung der Bad Homburger Münzfreunde, die alle zwei Jahre im Kurhaus stattfindet, diesmal am Sonntag, 27. Oktober, von
10 bis 17 Uhr.
Die Antike ist vertreten durch Münzen der
griechischen Länder und Stadtstaaten, das
Herrschaftsgebiet der Osmanen mit Dukaten
und Talern vom 16. bis 18. Jahrhundert und
der Balkan mit Münzen aus den Gebieten des
ehemaligen Jugoslawien von Kelten, Römern,
Osmanen, mittelalterlichen Republiken und
der serbischen Zaren.
Die nähere Heimat war einst unter dem
Namen Landgrafentum Hessen-Homburg ein
souveräner Staat, wenn auch der kleinste im
Deutschen Bund (1816-1866). Gleichsam
stand der Landgraf auf Augenhöhe mit den
Königen von Preußen, Bayern, Sachsen und
31 weiteren Territorialherren. Die Landgrafen
stammten in direkter Erbfolge von einer der
höchst angesehenen Adelsfamilien Europas
ab, der Dynastie Hessen. Deren Stammmutter
war die heilige Elisabeth (1207-1231), eine
Prinzessin des ungarischen Königshauses. Zu
den Rechten und Pflichten eines Staates gehörte auch die Münzprägung. Die Ausstellung
zeigt die offiziellen Homburger Münzen, Medaillen auf familiäre Anlässe des Landgrafen-
hauses und – nachdem die Homburger Linie
1866 „im Mannesstamm“ erloschen war –
auch Münzen der in andere Staaten verheirateten Familienmitglieder.
Zu Ehren von Philipp Reis, dem Physiklehrer
am Institut Garnier, der 1861 in Friedrichsdorf
das Telefon erfunden hat, gibt es zahlreiche
Medaillen, Plaketten und sogar eine FünfMark-Sondermünze. Letztere wurde 1974 anlässlich seines 100. Todestages von der DDR
ausgegeben. Eine fast komplette Sammlung
dieser Erinnerungsstücke wird zum ersten Mal
ausgestellt.
Die europäischen Länder sind vertreten durch
Österreich ab 1493, England bis zur Dezimaleinführung 1971, Schweden von Gustav Vasa
bis Königin Silvia und Frankreich vom Sonnenkönig bis 2001. Es folgen die überseeischen Länder USA, Indien und Ceylon (heute
Sri Lanka) und das deutsche Kolonialgeld aus
Neuguinea, Ostafrika und China.
Erfahrene Sammler stehen zur Beratung zur
Verfügung und bieten ihre Dubletten zum
Tausch an. Wer seine Münzen schätzen lassen
möchte, findet ebenfalls Gesprächspartner.
Auch zum Plaudern über das Münzenhobby
ist jeder Gast willkommen und in einem Gewinnspiel kann der Besucher seine Beobachtungsgabe testen und eine Münze gewinnen.
Der Eintritt ist frei.
Dieser Taler der Landgrafschaft Hessen-Homburg aus dem Jahr 1860 ist unter anderem in der
Ausstellung der Bad Homburger Münzfreunde zu sehen.
Nipple Jesus – Ein Kunstwerk
erfordert ganzen Einsatz
Bad Homburg (hw). Von Kunst hat er keinen
Schimmer. Er hat den neuen Job nur angenommen, weil er versprochen hatte, die
Nachtarbeit im Club aufzugeben. Im Bewusstsein, dass seine Chancen, Tiger Woods zu werden und jede Woche ein paar Millionen machen zu können, schwinden, wechselt Dave
aus den Gefahren des Türsteherdaseins in die
scheinbare Normalität eines Museumswächters.
Seine Aufgabe besteht darin, ein Bild zu bewachen. Ein Bild von Jesus, drei Meter hoch,
zwei Meter breit. Erst als er näher herangeht,
erkennt er, dass das Bild aus tausenden kleiner
Bilder von Brustwarzen zusammengesetzt
wurde. Schneller als ihm lieb ist, muss Dave
erfahren, dass dieses Bild seinen ganzen Einsatz als Bewacher erfordert, dass sein Job als
Türsteher dagegen Urlaub in einer WellnessOase war. Auf seine unnachahmliche liebevolle wie komische Art lässt Nick Hornby
einen Menschen lebendig werden, der eine
atemberaubende Entwicklung von einem bildungsfernen Kunstverächter hin zu einem leidenschaftlichen Liebhaber eines Kunstwerkes
macht.
Am Dienstag, 29. Oktober, 20 Uhr, gastiert
das Westfälische Landestheater mit dem Nick
Hornby-Theaterstück „Nipple Jesus“ im Kurtheater Bad Homburg in der Reihe „Theater
light“. Hornby ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Schriftsteller Großbritanniens.
Zu seinen Werken gehören die verfilmten Romane „High Fidelity“ und „About A Boy“.
Für sein Drehbuch zum Film „An Education“
erhielt er 2010 eine Oscar-Nominierung.
Eintrittskarten sind zum Einheitspreis von
neun Euro bei freier Platzwahl im Vorverkauf
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Die Bad
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HOCHTAUNUS VERLAG
Weitblick in den Schlosspark
und seine Geschichte
Von Astrid Bergner
Bad Homburg. Die Blätter der Feigenbäumchen sind schon gelb. Noch halten
sich die kleinen grünen Früchte an den
Ästen. Auf den Rasenbeeten leuchten
Astern und Dahlien und einige letzte
Rosen.
„Diese Woche: Äpfel zum Keltern gebracht,
erstes Laub aufgenommen, Citruspflanzen in
Orangerie gebracht“, haben die Schlossgärtner
auf eine kleine Tafel am Vorplatz der Orangerie des Landgrafenschlosses geschrieben.
Langsam komme der Garten zur Ruhe, sagt
Peter Vornholt. Seit 16 Jahren begleitet der
Gärtnermeister des Bad Homburger Schlossgartens diesen Prozess der Natur im Herbst.
Spannend und interessant sei es zu jeder Jahreszeit, meint der 50 Jahre alte Parkleiter, der
morgens um sieben Uhr seine zehn Mitarbeiter
begrüßt. Dann hat Peter Vornholt auf dem kurzen Weg von seiner Wohnung im Schloss zum
Büro im Hofgärtnerhaus schon Beete, Wege
und Bäume in den Blick genommen, an das
anstehende Tagewerk der Gärtnerinnen und
Gärtner gedacht und sich vielleicht entschieden, erst einmal auf dem Fahrrad eine kleine
Rundfahrt durch den Schlosspark zu machen.
Mit 13 Hektar Ausdehnung sei der Bad Homburger Schlosspark ein relativ kleiner unter
den Landschaftsparks in Deutschland, sagt
Vornholt. Aber er biete alles: Anzucht von
Pflanzen, Staudengarten, historische Teppichbeete, traditionellen Landschaftspark und herrschaftlichen Obstgarten, dazu die Orangerie.
Der gebürtige Westfale begann seine Ausbildung im gräflichen Garten von Schloss Lembeck, einem Wasserschloss bei Dorsten. Sechs
Hektar Park inmitten eines Naturschutzgebietes, alles Gemüse für die herrschaftliche
Küche wurde selbst gezogen. Dem jungen
Gärtner gefiel es beim Grafen von Merveldt.
Erst die Offerte, auf der Insel Mainau die Anlagen der Bernadottes rund ums Schloss zu
pflegen, zog Peter Vornholt weg von der Heimat.
„Diese Orangenbäumchen haben wir von der
Mainau“, erklärt Vornholt, zwischen einer
Menge blauer Kübel in der Orangerie stehend.
Mit Leidenschaft spricht er von „Buddhas
Hand“ und den Zitronen. „Goldene Äpfel“
hätte man die Citrusfrüchte früher genannt,
deren erfolgreiche Zucht die Bedeutung der
Fürstenhäuser unterstrich. In Homburg ist die
Aufzucht seit 1750 nachgewiesen. Einen Garten, damals auf dem Gelände der Burg, gab es
freilich schon Mitte des 15. Jahrhunderts. Im
17. Jahrhundert entstand langsam der heutige
Schlossgarten, erst mit Mühlenteichen, 1679
als regelmäßiger Garten mit Grotte und
Springbrunnen vor dem Königsflügel des
Die Orangerie ist die Schaltzentrale des engagierten Schlossgärtner-Teams.
Foto: Bergner
Kunqu-Oper aus China im Kurtheater
Bad Homburg (hw). Die Kunqu-Oper ist mit
ihrer mehr als 600-jährigen Geschichte eine
der ältesten Opern in China und wird als
„Vater der chinesischen Opern“ betrachtet.
Auf ihrer Europa-Tournee macht sie nach
Paris, Amsterdam und Wien auch Station in
Bad Homburg. Am Samstag, 9. November ist
sie um 19.30 Uhr im Kurtheater zu Gast.
Der besondere Reiz der Kunqu-Oper liegt
darin, dass sie Literatur, Theater, Musik und
Tanz in sich vereinigt. Zusammen mit der griechischen Tragödie und dem indischen Sanskrit-Drama wird sie den drei klassischen Theaterformen der Welt zugeordnet. 2001 hat die
Unesco die Kunqu-Oper in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen.
Eigens für diese besondere Form des Theaters
wurde 1957 das China Northern Kunqu Opera
Theatre begründet. Das Opernhaus steht unter
der Leitung von Han Shichang, einem der herausragendsten Kunqu-Opernkünstler. Er hat
es verstanden, als Direktor das Opernhaus
nicht nur in China zum Erfolg zu führen, sondern mit Gastspielen auch die Menschen in
den USA und in einer Reihe europäischer und
asiatischer Länder zu begeistern.
Aufgeführt wird in Bad Homburg „Der Päonien-Pavillon“. Das Stück gilt als Meisterwerk
aus der Ming-Dynastie, das der Dramatiker
Tang Xianzu 1598 geschaffen hat. Es handelt
sich um eine rührende Liebesgeschichte zwischen Du Liniang und ihrem Traumgeliebten
Liu Mengmei. Sie stirbt für die Liebe und erwacht drei Jahre später für die Liebe wieder
zum Leben. Zu hören und sehen sein werden
darüber hinaus die Szene „Der Fächer als Liebesgabe“ aus dem „Pfirsichblütenfächer“, die
Szene „Austausch der Liebesbriefe“ aus „The
West Chamber“ und Ausschnitte aus „Der Palast“. Nähere Informationen und Karten gibt
es unter Tel. 069-86777775 oder E-Mail
[email protected].
Tanz „Re:Zeitung“ im Kurtheater
Bad Homburg (hw). Mit der P.A.R.T.S.
Foundation präsentiert die Reihe „Dance
Rhein Main“ am Montag, 28. Oktober, 20
Uhr, im Kurtheater Bad Homburg eine junge
Tanzkompagnie, die durch die bekannte belgische Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker initiiert wurde. Mit dem Stück
„Re:Zeitung“ knüpft de Keersmaeker an ihr
2008 entstandenes Stück „Zeitung“ an, das die
Suche nach instabilen und temporären Verbindungen von Tanz und Musik, Choreografie
und Improvisation, Romantik und Desillusionierung thematisiert.
Die von sechs Tänzern interpretierte Choreografie korrespondiert mit Kompositionen unter
anderem von Johann Sebastian Bach, Anton
Webern, Arnold Schönberg. Kurt Weill,
Charles Ives und den „Einstürzenden Neubauten“. Ein besonderes Erlebnis
Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei der Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon
06172-178 3710, bei der Tourist Info + Service im KulturBahnhof, Telefon 06172-178
3720, e-Mail [email protected], über Frankfurt Ticket sowie an der
Abendkasse erhältlich.
Wenn der Schlosspark im Herbst langsam zur Ruhe kommt, ist er besonders schön.
Schlosses. Ende des 17. Jahrhunderts wurde
die Orangerie gebaut, in deren Annalen für
1752 stolze 2600 Orangeriepflanzen in Kästen
und Kübeln verzeichnet sind. 2003 orderte
Vornholt wieder einmal neue Pflanzen aus
einem Betrieb in der Nähe von Rom. Sie dürfen jetzt ihren Winterschlaf beginnen.
„Gärtnern um des Gärtnerns willen“: Diesen
Leitspruch des Grafen Lennard Bernadotte beherzigt Peter Vornholt in Bad Homburg jeden
Tag. Deshalb bezeichnet er es auch als
„Schock“, dass für die Sanierungsarbeiten am
Königsflügel das ganze linke Rasenkompartiment mit dem historischen Teppichbeet einem
Lager für die Baumaterialien weichen musste.
Das sei der größte Eingriff in den Garten, den
er je erlebt habe. Bei der Beschneidung der
riesigen Libanonzeder wegen des Baugerüstes
am Schloss achtete der Gärtnermeister genau
darauf, dass so wenige Zweige wie möglich
geopfert werden mussten. „Der Baum ist nämlich noch richtig vital und wüchsig“, schwärmt
er und erklärt, dass alte große Bäume eine eigene Baustatik aufbauen und gerade mit ihren
langen, ausladenden Ästen durch Bewegung
prüfen, wo noch Statik eingebaut werden
muss. Vornholt selbst erhält seine Stabilität für
den anstrengenden Beruf durch die Familie,
die mitzieht. Seine Frau Julia betreibt seit fünf
Jahren das Schlosscafé, der Sohn „ist auf
Schlössern großgeworden.“
Ein Ausgleich für die harte Gartenarbeit ist
aber auch sein Interesse für die Historie des
ihm von der Verwaltung der hessischen
Schlösser und Gärten anvertrauten Parks. Die
Terrasse vor dem Königsflügel, die jetzt abgeräumt werden musste, sei ursprünglich ganz
anders beflanzt gewesen: mit Rasen, Kübelpflanzen, aufgelockert durch Stauden und einzelne Rosen – und so wie zu Kaisers Zeiten
soll sie im nächsten Jahr auch wieder gestaltet
werden.
Den Schwerpunkt der Ausbildung der fünf
Azubis, die Gartendenkmalpflege, nimmt
Vornholt sehr ernst. Er organisiert federführend den Austausch der Lehrlinge in andere
deutsche Parks und Gärten. Gerade ist Wanda
Wolter für zwei Wochen aus Sanssouci in Bad
Homburg, Lehrlinge aus Darmstadt schickt er
auf die Mainau und nach Dresden. Mehrmals
im Jahr besichtigt das engagierte Gärtnerteam
andere alte Parks. Auch einen Austausch von
Ideen mit Wiener Kollegen aus Schönbrunn
pflegt Vornholt; so werde auch der Bad Homburger Schlosspark immer bekannter. Die Zusammenarbeit mit der Museumspädagogik des
benachbarten Sinclairhauses ist ein neues Steckenpferd des umtriebigen Gärtnermeisters.
Mit seiner Frau geht Peter Vornholt gerne zu
den neuerdings in die Parkwege eingelassenen
„steinernen Pfeilen“, mit denen er große
Blickachsen für die Besucher aufzeigen will.
Sie gehören zu seinen Lieblingsplätzen,
ebenso wie „Goethes Ruh“, wo er im November die Eiben kürzen wird, um alles luftiger zu
bekommen, wie es Landgräfin Caroline sich
1790 ursprünglich gedacht hatte. Weitblick,
zurück in die Geschichte, in die Landschaft bis
zum Taunus, das gehört für ihn ebenso zum
Beruf dazu wie der genaue Blick von Nahem
auf die einzelnen Pflanzen. „Den violetten
Prinzessinnenstrauch vor der Orangerie können wir ruhig noch draußen stehenlassen, der
ist eh erst so spät gekommen.“
Wenn es die Zeit zulässt, gehen Peter Vornholt
und seine Frau Julia zu ihren Lieblingsplätzen
im Park. Der Gärtnermeister sorgt seit 16
Jahren mit seinem zehnköpfigen Team für die
Anlagen rund ums Landgrafenschloss.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Eine logistische und medizinische Herausforderung
Von Astrid Bergner
Bad Homburg. Endlich haben die
Bagger mit den Erdarbeiten für das
Parkhaus auf dem Gelände der neuen
Hochtaunus-Kliniken in dieser Woche
beginnen können. Denn von der
Fertigstellung der 800 Stellplätze
umfassenden ober- und unterirdischen
Parkdecks hängt der Umzugstermin
am Standort Bad Homburg ab.
Ab 15. März 2014 wird mit dem Umzug gerechnet. Dann werden in Bad Homburg etwa
1100 Mitarbeiter, 250 Patienten, das bewegliche medizinische und technische Equipment
und die Klinikverwaltung innerhalb von zwei
Tagen die Gebäude an der Urseler Straße in
der Stadtmitte verlassen und mit Umzugswa-
Bagger heben die Baugrube für das Parkhaus
mit 800 Stellplätzen aus. Jetzt hoffen alle
Beteiligten auf einen milden Winter.
gen und Krankentransporten zum Klinikkomplex an der Zeppelinstraße ziehen. Viel ist bis
dahin noch zu tun: Schulungen, Abnahme-Begehungen in den neuen Gebäuden, technischer
Probebetrieb und sogar eine simulierte Betriebsaufnahme für den Tag X mit Laiendarstellern und Klinik-Teams stehen an.
Eine riesige logistische, personelle und medizinische Herausforderung nannte Dr. Julia
Hefty, Geschäftsführerin und kaufmännische
Direktorin der Hochtaunus-Kliniken, den Prozess, bei laufendem Krankenhausbetrieb einen
solchen Umzug zu absolvieren. Der Umstand,
mit zwei kompletten Krankenhäusern – den
Standorten Bad Homburg und Usingen –
gleichzeitig umziehen zu müssen, sei ihres
Wissens „in Deutschland ziemlich einmalig“,
sagte die Geschäftsführerin. Doch die Hochtaunus-Kliniken mit ihrem in Public Private
Partnership zusammenarbeitenden Partner, der
Gesellschaft Yolande und dem Bauträger
BAM Deutschland AG, lägen von der baulichen Seite her gut im Plan, sowohl zeitlich wie
auch finanziell. Die Hessische Wirtschaftsbank, die gerade eine Besichtigung und Prüfung des deutschlandweit ersten PPP-Projekts
im Klinikbereich vorgenommen hat, war nach
Auskunft von Hefty begeistert von der strin-
genten Projektsteuerung und Zusammenarbeit
der Partner.
„Auch unsere Mitarbeiter sind voller Elan
dabei und freuen sich auf das neue Haus“,
sagte die Geschäftsführerin der Kliniken. Gute
Laune wird das Personal – insgesamt 1482
Mitarbeiter an beiden Standorten – in den
kommenden Monaten brauchen. Ab 30. Oktober werden sie in vielen Überstunden zuerst
in Gruppen über die Gesamtheit der Betriebsorganisation des neuen Krankenhauses geschult, dann jeder einzelne Mitarbeiter individuell in seinem Arbeitsfeld; manche werden
am neuen Standort auch andere Aufgaben
übernehmen. 87 Schulungstermine wird es allein für die Betriebsabläufe geben. Von Januar
bis Mai 2014 wird eine Urlaubssperre verhängt, damit durch die fortlaufenden Schulungen der Betrieb nicht eingeschränkt wird.
Technische Einweisungen finden in Bad
Homburg und Usingen im Januar statt. Dann
müssen sich Krankenpfleger und Ärzte an die
neuen mobilen Visitenwagen im Neubau gewöhnen und den Umgang mit den Monitoren
lernen, die zukünftig am Krankenbett die
Krankengeschichte des Patienten abrufbar machen. Wenn von November bis Januar sukzessive die neuen Großgeräte an beiden Standorten eingebaut werden, müssen auch dafür Einweisungen stattfinden.
17 Großgeräte wurden für Bad Homburg gekauft, darunter ein Linearbeschleuniger und
ein MRT-Gerät, die mit Großtransportern angeliefert werden müssen. Die gesamte Radiologie in Bad Homburg wird auf digitale Röntgengeräte umgestellt. In Usingen wird es drei
neue Großgeräte geben. Einige der vorhandenen Großgeräte ziehen mit um. Das bewilligte
Budget für neue Großgeräte von 15 Millionen
Euro wurde nicht ausgeschöpft, aber es fallen
auch noch Kosten für Einbau und Einrichtung
der Geräte an.
Spannend wird es, wenn die Tage der Betriebsaufnahme des Gebäudes an der Zeppelinstraße geprobt werden: Laiendarsteller mit
Schildchen um den Hals werden Kranke
mimen, die verschiedenen Behandlungspfade
werden mit dem gesamten Personal und allen
Von außen ist das neue Klinikgebäude gegenüber dem Landratsamt fast fertig, hinter der Fassade läuft gerade die Abnahme-Begehung durch jeden einzelnen Raum.
Fotos: aber
Ärzten durchprobiert und anschließend ausgewertet und verbessert. Auch wurde recherchiert, wie andere Krankenhäuser einen solchen Umzug bewältigt haben, etwa in Klagenfurt. Aus dieser Geschichte habe man die
Lehre gezogen, dass jeder Mitarbeiter seinen
Bereich beim Umzug wirklich selbst aus- und
einräumt. Sonst wisse man unter Umständen
nicht, wo das Verbandsmaterial liege, wenn
ein blutender Patient vor einem stehe, weil irgendjemand die Verbände in irgendeinen
Schrank geräumt habe, erläuterte Hefty.
An den beiden Umzugstagen selbst wird die
medizinische Versorgung in Bad Homburg für
die Bevölkerung komplett aufrechterhalten.
Der alte Standort bleibt bis zur letzten Minute
offen. Kreißsaal und Notaufnahme laufen an
beiden Homburger Standorten im Parallelbetrieb. Notfälle werden auch in der Woche vor
dem Umzug angenommen, verschiebbare
Operationen allerdings werden umterminiert.
In Bad Homburg werden etwa 250 Patienten
mit umziehen, in Usingen 20. Eine medizinische Herausforderung werde die Verlegung
der Patienten der Intensivstation, so Hefty. Für
Usingen steht der Umzugstermin 22. Februar
schon fest, Bad Homburg folgt drei bis acht
Wochen später.
Bis dahin werden in der Kurstadt auch die Außenanlagen mit 300 Bäumen gepflanzt, die
neue DRK-Rettungswache und ein vorläufiger
Spielplatz auf dem Gelände der anvisierten
Kinderklinik fertig sein. 2015 wird das Ärztehaus fertiggestellt. Die Vitos-Kliniken in Köppern haben sich für einen möglichen Umzug
auf das Gelände der Hochtaunus-Kliniken bisher nicht entschieden.
Das Investitionsvolumen für beide Neubauten
der Hochtaunus-Kliniken liegt bei 250 Millionen Euro. Davon trägt das Land Hessen 70
Millionen, der Kreis bürgt für die Gesamtsumme, wie auch für weitere 62 Millionen
Euro Kosten für Medizintechnik, Erschließungskosten, Möblierung und anderes. Der
Kostenrahmen wird laut Dr. Hefty eingehalten.
Interessierte Bürger können sich das fertige
Klinikum in Bad Homburg an den Tagen der
offenen Tür am 14. und 15. Februar 2014 ansehen. In Usingen ist die Besichtigung am 25.
Januar möglich.
Osteoporose-Informationstag
lockte 200 Besucher an
„Wir sind voller Elan.“ Nach vier Jahren Planung und Bau geht es für Dr. Julia Hefty und
das Personal der Hochtaunus Kliniken nun in
die heiße Phase des Umzugs.
Die Lilly Deutschland GmbH in der Werner-Reimers-Straße öffnete zum Osteoporose-Informationstag ihre Türen.
Bad Homburg (hw). Gemeinsam über Osteoporose sprechen – der 13. Weltosteoporosetag
rückte am 20. Oktober die Knochenkrankheit
ins Blickfeld der Öffentlichkeit vieler Länder.
Auch das pharmazeutische Unternehmen Lilly
Deutschland in Bad Homburg beteiligte sich
mit einem Informationstag rund um Osteoporose. Über 200 Besucher waren gekommen,
um sich zu informieren, auszutauschen und
von regionalen Experten aus erster Hand beraten zu lassen.
Wer denkt bei einem Knochenbruch gleich an
Osteoporose? In Deutschland sind knapp acht
Millionen Menschen von der Knochenkrankheit betroffen, die meisten von ihnen sind über
50 Jahre alt. Oftmals wird in Deutschland Osteoporose zu spät oder gar nicht erkannt. Knochenbrüche sind ein wichtiger Anlass, die
Knochengesundheit ärztlich unter die Lupe
nehmen zu lassen. Grund genug für den Veranstalter Lilly, das Thema in die Öffentlichkeit
zu tragen, darüber zu sprechen und zu sensibilisieren.
Das Pharma-Unternehmen blickt auf eine über
zehnjährige Erfahrung im Bereich Osteoporose zurück und öffnete seine Türen für Patienten, Angehörige und Interessierte sowie
auch regional ansässige Osteoporose-Experten. Der Schirmherr des Infotages Oberbürgermeister Michael Korwisi begrüßte die Aktion:
„Dieser Informationstag stärkt den Austausch
zwischen Patienten und betreuendem Fachpersonal in unserer Region. Ein sehr guter Anlass,
auch in Zukunft für eine verbesserte Osteoporose-Versorgung in und um Bad Homburg zusammen zu rücken, so wie wir das in einigen
anderen Bereichen am Gesundheitsstandort
Bad Homburg bereits erfolgreich tun.“
Mehrere regionale Anbieter und Experten gestalteten das vielseitige Programm und ermöglichten den Besuchern eine individuelle Beratung aus erster Hand. Mit Hilfe leichter Sportübungen konnte der eine oder andere Besu-
cher direkt aktiv werden. „Ich habe mich aufgrund meiner Osteoporose kaum bewegt. Die
Übungen hier sind sehr einfach; ich werde das
jetzt zu Hause ausprobieren“, berichtete die
Besucherin Heidrun Krämer. Für den Austausch mit Betroffenen sorgten die Osteoporose-Selbsthilfegruppen Bad Homburg und
Oberursel.
Aktuelles und Wissenswertes rund um die Osteoporose-Diagnose und -Therapie brachte
Prof. Dr. Peyman Hadji der Philipps Universität Marburg in zwei Vorträgen auf den Punkt.
„Knochenbrüche sind häufige und schwerwiegende Konsequenzen der Osteoporose. Durch
die Erkrankung verlieren die Knochen zunehmend an Masse und durch den zusätzlichen
Strukturverlust an Stabilität. Daher steigt das
Risiko für Brüche, insbesondere wenn noch
weitere Risikofaktoren vorliegen, ungemein.
Diese gehen dann häufig mit starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher,
wodurch die Lebensqualität stark leidet“,
schilderte der Spezialist aus seinen Praxiserfahrungen. „Allerdings beginnt die Erkrankung schleichend, ohne Schmerzen. Deshalb
wissen viele Menschen gar nicht, dass sie betroffen sind,“ warnte er. „Daher ist es wichtig,
so früh wie möglich Osteoporose zu erkennen
und zu behandeln.“ Hadji appellierte an alle
Frauen und Männer, nach einem Knochenbruch ohne besondere Ursache, aber auch
beim Vorliegen von Risikofaktoren bei Frauen
nach den Wechseljahren einen OsteoporoseCheck durchführen zu lassen.
Lilly-Geschäftsführer Jeremy Morgan fasste
zusammen: „Der Informationstag war ein voller Erfolg. Es war uns wichtig, die Osteoporose als Volkskrankheit weiter ins Bewusstsein
zu rücken und die Menschen zusammenzubringen. Die Besucher, sowohl Patienten als
auch Versorger, haben die Möglichkeit genutzt, Ansprechpartner zu finden und sich auszutauschen.“
HOCHTAUNUS VERLAG
Mit den Sternen durch die Woche
26. Oktober bis 1. November 2013
Bescheidenheit mag eine Tugend
sein, aber Sie hilft Ihnen nicht
im alltäglichen beruflichen Konkurrenzkampf. Zeigen Sie was
Sie können und fordern Sie das,
21. 3. – 20. 4. was Ihnen zusteht!
Waage
Sie haben zweifellos die Kraft,
Ihre eigenen Vorstellungen zur
Sprache zu bringen und sie dann
auch durchzusetzen. Sie müssen
lediglich den Mut dazu aufbringen!
24. 9. – 23. 10.
Bei der Unzufriedenheit, die Sie
derzeit verspüren, hilft ein altes
Hausrezept: Rechnen Sie lieber
zusammen, was Sie haben, und
klagen Sie nicht über das, was
21. 4. – 20. 5. Ihnen fehlt.
Sie haben den Eindruck, dass Skorpion
Sie nur den eigenen Fähigkeiten
trauen können. Das heißt aber
nicht, dass Sie alle anderen öffentlich als Versager kritisieren
dürfen.
24. 10. – 22. 11.
Zeigen Sie sich bei einem Familientreffen ausschließlich von
Ihrer Schokoladenseite. Das
hilft Ihnen, eine ungewöhnliche
Forderung leichter durchzu21. 5. – 21. 6. setzen.
Schütze
Ihrem allgemeinen Wohlbefinden zuliebe sollten Sie sportlichen Aktivitäten einen festen
Platz in der künftigen Terminplanung
einräumen.
Damit
fühlen Sie sich schnell besser!
23. 11. – 21. 12.
In den letzten Wochen hat Ihr
Privatleben doch arg unter den
beruflichen Anforderungen gelitten. Jetzt müssen Sie sich eine
kleine Auszeit nehmen, um sich
22. 6. – 22. 7. nicht zu überfordern!
Ein Umbruch steht unmittelbar Steinbock
bevor: Ziehen Sie die notwendigen Konsequenzen, aber brechen
Sie nicht alle Brücken hinter
sich ab! Dazu ist es jetzt einfach
zu früh.
22. 12. – 20. 1.
Man braucht Ihre Fachkenntnisse und bittet Sie um Rat und Hilfe. Dass das nicht umsonst sein
kann, sollte allen Beteiligten
klar sein. Aber schöpfen Sie
23. 7. – 23. 8. nicht aus dem Vollen.
Man wirft ein prüfendes Auge Wassermann
auf Sie! Deshalb sollten Sie sich
nicht mit unwichtigem Kleinkram aufhalten: Große Aufgaben
erfordern Ihre ganze Kraft und
Konzentration.
21. 1. – 19. 2.
Wundern Sie sich nicht, wenn
beruflich einiges mehr von Ihnen
gefordert wird als von Ihren Kollegen: Dafür können Sie auch
maßgeblich mitbestimmen, wo24. 8. – 23. 9. hin die Reise geht!
Bringen Sie rechtzeitig vor dem
Fische
Monatsende Ordnung in Ihre finanziellen Angelegenheiten. Sie
können sonst bei einer Chance,
die sich unerwartet bietet, nicht
zugreifen.
20. 2 . – 20. 3.
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Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 14 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2013
Redaktion: Hubert Lebeau
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Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen,
Köppern und Seulberg.
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„So leuchten die Sterne“
beim Konzertpodium
Bad Homburg (hw). „Die Hauptstadt-Tenöre“ gastieren mit „So leuchten die Sterne“
beim Konzertpodium am Mittwoch, 30. Oktober, um 19 Uhr im Kulturzentrum Englische
Kirche, Ferdinandsplatz 2. Die drei sympathischen Sänger von der Spree haben sich im
Jahr 2009 zusammengefunden. Rasant, bunt
und voller Überraschungen: So wie die Hauptstadt selbst sind die eigenen außergewöhnlichen Arrangements der drei Tenöre. Sie verstehen sich hervorragend auf den augenzwinkernden Witz und die Direktheit Berlins, mit
der sie dem Publikum Evergreens wie „Untern
Linden“, „Dein ist mein ganzes Herz“ und
„Mein kleiner grüner Kaktus“ elegant ins Ohr
setzen.
Ein besonderer Teil ihrer Anziehungskraft
sind ihre großartigen Interpretationen beliebter klassischer Opernarien wie „Nessun
dorma“ oder „E lucevan le stelle“ von Giacomo Puccini. In ihrer neuen Konzertgala „So
leuchten die Sterne“ mit den schönsten Arien
aus Oper, Operette und Filmschlagern begeistern sie mit Vitalität und Dynamik.
Eintritskarten sind erhältlich für 14 Euro, ermäßigt elf Euro, im Vorverkauf bei den Tourist
Info + Service-Stellen im Kurhaus (Tel.
06172-1783710) und im Kulturbahnhof (Tel.
06172-1783720).
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Eintrittskarten für
„Die Grönholm-Methode“
Bad Homburg (hw). „Die Grönholm-Methode“ ist ein Schauspiel von Jordi Galceran.
Unter der Regie von Sylvia van Bentum führt
es die Volksbühne Bad Homburg am Sonntag,
3. November, um 15 Uhr sowie am Dienstag,
5., und Mittwoch, 6. November, jeweils um 20
Uhr im Kurtheater auf.
Vier Bewerber haben sich zur Endrunde eines
Auswahlverfahrens für eine attraktive Managerposition eingefunden. Sie werden mit einer
ungewöhnlichen Bewerbungssituation konfrontiert: Es gilt, unterschiedliche Aufgaben
zu lösen, wobei die vier ganz auf sich gestellt
sind. Jeder einzelne muss sich bewähren, ohne
wirklich zu wissen, mit welchem Ziel die Aufgaben gestellt wurden oder was von den Bewerbern erwartet wird.
Schon die erste Aufgabe sät Misstrauen.
Unter den Bewerbern scheint sich ein Vertreter der Personalabteilung zu befinden. Beim
Kampf um den begehrten Posten, der immer
ungewöhnlichere Mittel fordert, wird auch
das Privatleben nicht ausgespart. Jordi Galcerans Stück beschreibt eine Situation, die von
der unerbittlichen Konkurrenz zwischen Arbeitssuchenden und gleichzeitig sehr unterhaltsam vom Wahn um die Ressource Mensch
erzählt.
Die Bad Homburger Woche verlost dreimal
zwei Karten für Mittwoch, 6. November, um
20 Uhr. Dazu muss die nachfolgende Frage
richtig beantwortet und mit vollständiger
Adressangabe bis Dienstag, 29. Oktober, per
Fax 628819, per E-Mail [email protected] oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Volksbühne“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden.
Die Frage lautet:
Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Kulturbahnhof sowie
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von „Die Grönholm-Methode?
Gehen mehr als drei richtige Antworten ein,
entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer darf am Gewinnspiel nur einmal teilnehmen. Mitmachen können Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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Sudoku
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Die Auflösung des Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
Bad Homburger Woche
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HOCHTAUNUS VERLAG
Hilfe für Wohnsitzlose
gibt es seit 20 Jahren
Von Henny Ludwig
Bad Homburg. Eine verlässliche Hilfe
für Wohnsitzlose in Bad Homburg ist
der Ökumenische Freundeskreis.
Anfang der Neunzigerjahre erhielt die
Pastoralreferentin Maria Schmedt, neu
angekommen in der Kirchengemeinde
St. Marien, den Auftrag, sich um
Wohnsitzlose zu kümmern.
Schon vorher gab es bei der Caritas die Beratung für diese Menschen, die auf der Suche
nach Hilfe waren. Gemeinsam mit Pfarrer Michael Schweitzer von der ev. Erlöserkirche
wurde dreimal wöchentlich ein Frühstück im
Clubraum des katholischen Gemeindehauses
mit dem ehrenamtlichen Einsatz von acht
Damen und Herren angeboten.
Heute, 20 Jahre später, frühstücken weiterhin
im Haus Mühlberg – jetzt viermal in der
Woche – 20 bis 30 Gäste, die von insgesamt
Else Moench, eine der Allerersten beim „Obdachlosenfrühstück“, hob hervor, dass es nie
einen Mangel an Helfern gegeben habe. Sie
berichtete von Begegnungen mit den Menschen, die „ganz besonders anders“ seien.
30 ehrenamtlichen Helfern betreut werden.
Außer dem Frühstücksangebot wurde im
Laufe der Zeit noch eine ärztliche Sprechstunde eingerichtet und es gibt Zuschüsse zu
verordneten Heil- und Hilfsmitteln. In Einzelfällen werden auch schon einmal eine Mietkaution und Umzugskosten übernommen.
In einer Festschrift des Freundeskreises heißt
es, seine Arbeit wäre nicht möglich ohne die
großzügige Spendenbereitschaft von Privatpersonen, Firmen und Stiftungen, denen dafür
herzlicher Dank gebührt. Das Leitungsteam
mit Pfarrerin Astrid Bender von der ev. Erlöserkirche, Robert Carls für die kath. Pfarrgemeinde St. Marien und dem Schatzmeister
Guntram Landgraf weist auf die einschneidenden Veränderungen der wirtschaftlichen und
sozialen Lebensbedingungen in der Bundesrepublik in den vergangenen 20 Jahren hin, die
viele Menschen, vor allem auch Wohnsitzlose,
betreffen. Der ökumenische Freundeskreis
Haus Mühlberg hat sich zu konstanter ehrenamtlichen Hilfeleistung für die Betreuung
wohnsitzloser Menschen entwickelt. Mit dem
Frühstück wird in bescheidenem Rahmen ein
Teil der Ernährungsgrundlage der Gäste gesichert und ihnen etwas Freiraum für die Befriedigung anderer Grundbedürfnisse geschaffen.
Der Freundeskreis will den Frühstücksgästen
das Gefühl geben, dass sie nicht allein sind
und dass es Mitmenschen gibt, die sich um sie
kümmern.
Bei einem festlichen Frühstück wurde im Gemeindehaus St. Marien dieser Rückblick auf
die Geschichte des ökumenischen Freundeskreises in Anwesenheit der ehrenamtlichen
Helfer, vieler Unterstützer, und mehreren Bewohnern des Hauses Mühlberg allen Anwesenden von Pfarrerin Astrid Bender und Robert Carls dargelegt.
Zu Beginn der Veranstaltung öffnete sich die
Tür und Wolfgang Herder kam mit einer riesengroßen gebackenen Zahl „20“ in den Saal.
Die Überraschung war gelungen! Lächelnd
hob er das leckere Gebäck in die Höhe. Es
reichte aus, um später für jeden Gast ein Probestück abzuschneiden. Den beiden Initiatoren für das Frühstücksangebot, Maria
Schmedt und Pfarrer Michael Schweitzer,
überreichte Robert Carls zum Dank Blumen,
ebenso wie zwei ehrenamtlichen Helferinnen
der ersten Stunde, die bis heute ihren „Dienst“
beim Frühstück versehen: Else Moench und
Kathi Hietel. Nach vielen anerkennenden
Grußworten kamen diese beiden Damen selbst
zu Wort und erzählten einige ihrer Erlebnisse.
Angefangen mit dem Frühstück hatte es im
Untergeschoss des Gemeindehauses, wo das
Geschirr in einer Schüssel auf dem Fußboden
gespült werden musste. Eine Zeitzeugin
wusste, dass wohnsitzlose Menschen dort
auch sich selbst und ihre Wäsche waschen
konnten. Der frühere Stadtrat Wolfgang Herder berichtete von der unvorstellbar primitiven
Obdachlosenunterkunft in früheren Zeiten, die
zu deren Abriss und dem Neubau des Hauses
Mühlberg führte. In den zurückliegenden 15
Jahren wurde es zu einer vorübergehenden
Wohnmöglichkeit für einige Bewohner und
bietet mit vielfältiger Beratung Hilfe für die
Not der auf der Straße lebenden Wohnsitzlosen an.
Das festliche Frühstück mit vielen Gesprächen
der Anwesenden über ihre Erfahrungen der sozialen Situation von Menschen am Rande der
Gesellschaft wurde von Pit Spross mit eigenen
Liedern zur Gitarre umrahmt.
Maria Schmedt und Pfarrer Michael Schweitzer blicken gern auf den Anfang des „Obdachlosenfrühstücks“ zurück, das sich so gut
entwickelt hat.
Foto: Ludwig
Sammlung für Kriegsgräberfürsorge
Hochtaunus (how). Landrat Ulrich Krebs hat
auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft über
die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge übernommen. Der Landrat bittet die Bevölkerung
um großzügige Unterstützung der Arbeit des
Volksbundes, der mit der Pflege der Kriegsgräber einen Auftrag der Bundesregierung
wahrnimmt. In diesem Jahr findet die Sammlung vom 26. Oktober bis zum 24. November
statt. Sie steht unter dem Motto „Gemeinsam
aktiv für Frieden und Verständigung“. Die
Sammelergebnisse kommen vor allem Projekten der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Erinnerungsarbeit sowie der historischen Aufarbeitung ausgewählter Kriegsgräberstätten in Hessen zugute.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge engagiert sich national wie auch international, um das Gedenken an die Opfer von
Krieg und Gewalt zu wahren und den Frieden
unter den Völkern zu erhalten. Besonders die
Arbeit in den Ländern Osteuropas fördert Versöhnung, Verständigung und Freundschaft. Im
Rahmen seiner Jugend- und Bildungsarbeit
nutzt der Volksbund die Kriegsgräberstätten
im In- und Ausland, um nachwachsende Generationen mit den Folgen und den Auswirkungen von Krieg- und Gewaltherrschaft zu
konfrontieren und zu sensibilisieren. Die erforderlichen Mittel für die Kriegsgräberfürsorge werden hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und die jährlichen Sammlungen erbracht.
Wolfgang Herder, ehemaliger Stadtrat für Soziales (r.), brachte ein riesengroßes süßes Geschenk
zum Jubiläum mit. Robert Carls hilft gern zum Anschauen.
Foto: Ludwig
„Begehbare Irritationen“ –
Modelle in der Stadtbibliothek
Bad Homburg (hw). Wie erinnert man zeitgemäß und zeitlos an die dunkelsten Stunden
der deutschen Geschichte, an die Deportation
und Vernichtung deutscher Juden? Kunstschüler des Humboldtgymnasiums haben sich dieser schwierigen Frage gestellt und Mahnmale
für deportierte Juden aus dem Hochtaunuskreis entworfen.
Denkmäler, Stolpersteine und biografische
Gedächtnisorte findet man in vielen Städten.
Auch in Bad Homburg gibt es solche Orte: In
der Elisabethenstraße erinnert ein Mahnmal an
jüdische Mitbürger, die Opfer des Nationalsozialismus geworden sind. Im November wird
darüber hinaus in der Bahnhofshalle eine Gedenktafel angebracht, die an die Deportation
von Juden aus dem Hochtaunuskreis vom Bad
Homburger Bahnhof aus erinnern wird. Unabhängig von bestehenden und geplanten Stätten
entstanden während des Projekts im Rahmen
des Kunstunterrichts ganz eigene Arbeiten. Es
ging darum, architektonische Ideenmodelle zu
entwickeln, die den öffentlichen Raum des
Bahnhofsvorplatzes nutzen, im zeitgemäßen
Dialog mit der wilhelminischen Architektur
des Bahnhofs treten und eine moderne Gedächtniskultur erlebbar machen.
Grundprinzip aller Entwürfe sollte eine Orientierung an dekonstruktivistischer Architektur sein, in der Körper zersplittert und neu arrangiert werden, aber auch an zeitgenössischen Architekten wie Daniel Libeskind, der
zum Beispiel im Jüdischen Museum Berlin
mit Fragmentierungen und Kontinuitäten arbeitet. Überdimensionale Zacken, als entstammten sie einem zerborstenen Davidstern,
spitzwinklige Flächen, welche einander
durchbohren, die faszinierend und irritierend
zugleich wirken – so könnte ein architektonisches Mahnmal für die deportierten Juden Bad
Homburgs aussehen, wenn es nach den Schülern des Humboldtgymnasiums ginge. Über
30 von ihnen haben im Rahmen eines Kunstprojekts unter der Leitung von Kunstlehrerin
Inken Dietrich Ideenmodelle begehbarer
Mahnmale für den Bad Hamburger Bahnhofsvorplatz entworfen. Sieben Modelle werden
jetzt in der Bad Homburger StadtBibliothek
ausgestellt.
Die Ideenmodelle aus weißer Pappe vermitteln einen guten Eindruck davon, wie die Formensprache der begehbaren Mahnmale aussehen könnte. Zugunsten eines symbolhaften
abstrakten Ausdrucks verzichten die Schüler
bewusst auf konkrete Elemente wie Hände,
Gleise, menschliche Konturen. Nicht in Stein
sehen sie ihre Modelle realisiert, sondern Materialien wie Metall, Glas oder Holz sollten für
die Mahnmale verwendet werden. Das ermöglicht es zum einen, die Fragilität historischer
Prozesse zu thematisieren, etwa die sogenannte „Reichskristallnacht“ vom 9. auf den
10. November 1938 mit der Zerstörung jüdischer Geschäfte und Synagogen. Zum anderen
lösen die Mahnmale als Ganzes im öffentlichen Raum Irritationen aus und stellen so geschichtliche Fragen neu an die heutige, aber
auch an eine zukünftige Gesellschaft. Gerade
die abstrakt-begehbaren Formen ermöglichen
es, die bedrohliche Dynamik gesellschaftlicher Prozesse erlebbar zu machen.
Die Stadtbibliothek zeigt die Ausstellung auch
während der 4. Bad Homburger Kulturnacht
am Samstag, 26. Oktober, bis zu den vielfältigen Aktivitäten des Hochtaunuskreises anlässlich des 75. Gedenktages der Reichspogromnacht am 9. November. Die Modelle sind bis
1. Februar im Obergeschoss der Stadtbibliothek zu sehen.
Die Bad Homburger Woche im Internet:
Mit neuem Kursus zu
idealen Großeltern werden?
Bad Homburg (ny). Wenn Eltern irgendwann
auch Großeltern werden, beginnt ein neuer Lebensabschnitt für sie. Wie schön, wenn sie
dann auch mal das Enkelchen für kurze Zeit
beaufsichtigen oder gar viele Stunden mit ihm
verbringen dürfen. Der Idealzustand, alles für
das Kind und mit dem Kind so zu machen, wie
die Schwiegertochter oder auch der eigene
Sohn es wünschen, wird nicht immer gleich
erreicht werden. Was hilft?
Der Kreisverband Hochtaunus des Deutschen
Kinderschutzbundes (DKSB) kennt manche
Klippen beim Zusammensein mit Kindern.
Ehe Unstimmigkeiten mit den Eltern auftreten, können „neue“ Großeltern sich in einem
Kursus beim Kreisverband Hochtaunus des
Deutschen Kinderschutzbundes schon mal auf
ihre neue Rolle vorbereiten.
Wichtig ist es, den richtigen Platz in der
„Großfamilie“ zu finden, den verschiedenen
Anforderungen gerecht zu werden und sich
aber selbst nicht zu vergessen. Wie nötig das
ist, erfuhren die Teilnehmer des ersten Kurses
im Frühjahr. In Anlehnung des schon lange
praktizierten Kurses „Starke Eltern – Starke
Kinder“, heißt es nun „Starke Großeltern –
Starke Kinder“. Er findet gemeinsam mit dem
Stadtteil- und Familienzentrum Mitte an vier
Tagen zu je zweieinhalb Stunden statt. Die
Teilnahme kostet 20 Euro für ein Großelternteil, für ein Paar 30 Euro. Am Montag, 28. Oktober, wird um 16 Uhr im Hort am Heuchelbach, Dietigheimer Straße 24, ein Informationsnachmittag veranstaltet. Dort werden die
Termine der Treffen mit den Interessenten
festgelegt.
Anmeldung und Anfragen beim DKSB-Kreisverband Hochtaunus, Frau Hüttl, Tel. 0617220044, montags bis donnerstags von 10 bis 16
Uhr oder mit einer E-Mail an [email protected].
HOCHTAUNUS VERLAG
Kasperl rettet das Orgelkonzert
in der Erlöserkirche
Bad Homburg (hw). Insgesamt drei Mal
spielt der Kasperl von Otto Mayr zusammen
mit der Organistin und Kantorin der Erlöserkirche Susanne Rohn direkt auf der OrgelEmpore das Stück „Kasperl und die gestohlenen Orgelpfeifen“ für Kinder von drei bis
sechs Jahren.
In dem Kasperltheaterstück geht es darum,
dass Kasperl seine Freundin Susi besucht. Sie
ist Organistin in der Erlöserkirche und übt gerade Orgelstücke für ein Kinderkonzert, als er
bei ihr erscheint. Kasperl freut sich sehr auf
das Konzert. Aber dem kleinen Teufel Luzi
und dem bösen Zauberer Zaubermeier passt es
gar nicht, dass sich die Kleinen und Großen
an der Orgelmusik erfreuen. Und dazu noch in
der Kirche. Sie ersinnen eine böse List und
fast hätte die auch geklappt. Aber mit Hilfe der
Kinder kommt Kasperl den Bösewichten auf
die Spur und rettet das Kinderkonzert. Alle
sind glücklich. Nur der kleine Teufel und der
Zauberer nicht.
Der Kasperl weist mit Stolz und Freude auf
die Tatsache hin, dass die bekannte Musikerin
Susanne Rohn nach ihrem Dirigat von Richard
Wagners Parzival im Frühjahr dieses Jahres
nun ihre Karriere mit einem Auftritt als Organistin und Schauspielerin beim Kasperl vervollkommnet. Die Aufführungen sind am
Samstag, 2. November, um 15 und 16.30 Uhr
sowie am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr.
Karten für sieben und fünf Euro für diesen unterhaltsamen Kasperlspaß gibt es bei Tourist
Info + Service im Kurhaus, Tel 061721783710. Restkarten sind direkt am Kircheneingang an der Tageskasse erhältlich.
Betreuungsrecht
Bad Homburg (hw). Traudlinde Tumala vom Betreuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus hält am Montag, 28.
Oktober, um 15.30 Uhr einen
Vortrag zum Thema „Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung“ in der
Wicker-Klinik, Promenade 4749 (13. Stock, Seminarraum
2). Der kostenfreie Vortrag ist
offen für alle Bad Homburger
und Angehörige von Betroffenen.
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Kinder erleben
Märchen im Schloss
Kasperl, Susanne Rohn, Katharina d’ Antoni
und Zauberer Zaubermeier sind die Hauptdarsteller des Kasperltheaters, das auf der
Orgel-Empore der Erlöserkirche aufgeführt
wird.
Bad Homburg (hw). „Es war einmal eine
Prinzessin, die lebte in einem Schloss.“ So ein
Schloss – in dem sich wirklich Prinzessinnen
und Prinzen tummelten – bildet eine hervorragende Kulisse zum Thema Märchen. Im
Schloss Bad Homburg durchlaufen die Kinder
einen Märchenparcours über Brunnen, Turm
und die Einrichtung im Englischen Flügel, der
Wohnung einer richtigen Prinzessin. An vielen
Stellen wird Station gemacht und ein Märchen
erzählt, das zu einem bestimmten Gebäudeteil
oder Gegenstand passt. Eine Märchentruhe
enthält viele spannende Requisiten, anhand
derer die Kinder das Märchen nacherzählen
und in verschiedenen Rollen mitspielen können. Am Schluss wird ein Rätsel gelöst, aus
dem sich eine Schatzkarte ergibt, die zu einem
Märchenschatz führt. Die Veranstaltung findet
am Samstag, 2. November, um 15 Uhr statt
und dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt beträgt für Kinder 5,50 und für Erwachsene sieben Euro. Zur Vorbereitung ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter Tel. 061729262122 oder per E-Mail an [email protected].
„Muss die Freiheit grenzenlos sein?“
Bad Homburg (hw). Geheimdienste überwachen E-Mails, kriminelle Hacker klauen persönliche Daten, Schmutzkampagnen beschädigen das Ansehen der Opfer: Immer wieder
sorgt das Internet für Negativ-Schlagzeilen.
Der evangelische Theologe Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, einer der führenden deutschen Online-Experten, kennt auch die dunklen Seiten des weltweiten Netzes. Der Leiter
des Bereichs Digitale Strategien der Hamburger Agentur „achtung!“ referiert am Mittwoch,
30. Oktober, um 20 Uhr in der ev. Gedächtniskirche in Kirdorf, Weberstraße, zu dem Thema
„Muss die Freiheit grenzenlos sein?“ über Bedrohungen, Grenzen, aber auch Chancen der
digitalen Kommunikation. Zu dem hochaktuellen Vortrag lädt die Stiftung „Zukunft gestalten“ in ihrer Reihe zum 100-jährigen Jubiläum
ihrer Kirche ein.
Der 43-jährige Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach ist einer der ersten Ansprechpartner
in Deutschland, wenn große Unternehmen
ihre Strategien im Bereich der sozialen Medien wie etwa Facebook oder Twitter planen.
Er berät Firmen wie Daimler, Nestlé oder die
Deutsche Bahn.
Lünenbürger, zugleich PR-Mann, Journalist
und evangelischer Theologe, schafft den Spagat: Er bringt Internet-Expertise und christliche fundierte Ethik zusammen und vermittelt
auch Nichtspezialisten die Eigenheiten der sozialen Medien durch griffige Bilder und plastische Erklärungen. Die Einschränkung der
persönlichen Freiheit durch eine immer stärkere Überwachung macht ihm große Sorgen:
„Die Totalisierung von Sicherheit bedroht unsere Lebenswelt“, schreibt er in einem seiner
jüngsten Blogs.
Frank O’Hara, dargestellt von Glen-Michael Arriola, sinniert über seinen Hunger. Foto: rea
Mit Charme und Witz
Bad Homburg (rea). Wir befinden uns im
New York der Sechzigerjahre. Frank O’Hara,
ein hyperaktiver und tollpatschiger junger
Mann, der immer Hunger hat, wird gleichzeitig von zwei verschiedenen Herren aus kriminellen Kreisen als Diener engagiert. Der eine
ist Rocco Castellano, ein Gangster aus Chicago, bekannt für seine Brutalität. Der andere
ist Stanley Stubbs, ein Kleinkrimineller, der
auf der Flucht vor der Polizei ist. Frank versucht nun händeringend alles, damit sich seine
beiden Bosse nicht begegnen, denn dann wäre
er beide Jobs auf einmal los. Außerdem muss
er aufpassen, dass er nicht die Aufträge seiner
Herren durcheinanderbringt – und das ist gar
nicht so einfach.
Denn wer weiß schon, in welcher Jackentasche man welchen Brief gesteckt hat und
wie soll man sich nur merken, wer welchen
Wein bestellt hat. Plötzlich stellt sich heraus,
dass Rocco in Wirklichkeit nicht Rocco, sondern Regina, Roccos Schwester ist – da der
echte Rocco ein paar Tage vorher von Reginas
Liebhaber umgebracht wurde, der – wie es das
Schicksal will – Stanley Stubbs ist. Regina
und Frank sind nun auf der Suche nach dem
jeweils anderen, um gemeinsam ins ach so
schreckliche Kanada zu fliehen. Doch keiner
weiß, wo der andere sich aufhält. Der arme
nichtsahnende Frank, der doch nur ein bisschen Geld für etwas zu essen verdienen
wollte, redet, überredet, lügt und schmeichelt
sich von einem ins nächste Fettnäpfchen. Am
Ende kommt es dann doch, wie es kommen
muss: Die zwei Chefs treffen aufeinander…
Charmant und witzig ist sie, diese Neufassung
vom Diener zweier Herren von Alexander J.
Beck, der auch Regie führt und die Rolle des
Alfie mimt. Spielt das Original von Carlo Goldoni in Italien, wurde die Story wunderbar
nach Amerika adaptiert. Glen-Michael Arriola
wirbelt sehr überzeugend als hektischer Frank
über die Bühne und auch alle anderen Schauspieler brillieren in ihren Rollen, seien es Susanne Fey als Rocco, oder eher als Regina,
Philipp Hunscha als Stanley oder alle anderen.
Das Bühnenbild ist minimalistisch, doch sehr
originell gestaltet und wird von den Schauspielern selbst zur Musik der Sechziger tanzend umgestaltet. Gute Laune ist programmiert bei dieser rasanten und witzigen Komödie der Hofspiele.
Weitere Aufführungen gibt es noch am Samstag, 26. Oktober, um 20 Uhr, und am Sonntag,
27. Oktober, zum Theaterkaffee um 15.30
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HOCHTAUNUS VERLAG
Alte Meister, Motorräder,
Musik und Mitmachaktionen
Bad Homburg (a.ber). Eine „sehr
kreative Runde“, wie Kulturamtsleiter
Matthias Setzer bemerkte, lädt die
Bad Homburger Bürger am Samstag,
26. Oktober, zur 4. Bad Homburger
Kulturnacht ein.
Die Vertreter von 16 Kultureinrichtungen stellten in der Stadtbibliothek gemeinsam das Programm für die Kulturnacht vor, in dem „ein
Füllhorn kultureller Höhepunkte unterschiedlichster Art in unserer Stadt ausgeschüttet
wird“, so Kulturdezernentin Beate Fleige. Von
19 bis 24 Uhr ist jedermann eingeladen, kostenfrei die verschiedenen Kulturstätten zu besuchen. Ein Kulturnacht-Bus fährt alle Orte
an. Eine besondere Attraktion wird diesmal
der Pendelverkehr eines historischen Kleinbusses, des „Setra S6“ aus der Zeit des Wirtschaftswunders, sein, der zwischen dem
Horex Museum und der erstmals an der Kulturnacht teilnehmenden Central Garage fährt.
Das Programm für die Kulturnacht ist bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof, sowie beim Stadtladen im Rathaus und
per Internet unter www.bad-homburg.de zu
bekommen.
Wer sich auf die Socken macht, kann am 26.
Oktober in der Kulturmeile Dorotheenstraße
viel erleben. In der Stadtbibliothek dreht sich
alles ums gesprochene und gesungene Gedicht. Die Chansonsängerin Myriam Jabaly
interpretiert deutsche und französische Weisen
nach Art der Minnesänger, die Slammer Bo
Wimmer und Dalibor aus Marburg bringen auf
originelle Weise klassische Dichtung und ei-
gene Texte zu Gehör. Schräg über die Straße
findet sich in der Kirche St. Marien ein umfangreiches Angebot mit Orgelkonzert, lateinischen Choralgesängen, einem Taizé-Gebet
und dem Komplet, dem Nachtgebet der Kirche. Die evangelische Erlöserkirche bietet bereits um 17 Uhr eine Orgelvesper an, das Programm umfasst Führungen durch die Kirche
im Kerzenschein, eine Orgelführung und das
ökumenische Nachtgebet. Ein echtes Highlight der Kulturnacht ist hier der musikalische
Vortrag „Harfe, Hochzeitsnacht und 7 tote
Ehemänner“ des evangelischen Theologen
und Schriftstellers Georg Magirius und der
Harfenistin Bettina Linck.
Die Altana Kulturstiftung im Sinclairhaus bietet stündlich Führungen durch die Ausstellung
„Still bewegt“ mit Gemälden Alter Meister
und Videokunst an. Im Atelier des Museums
können sich Kinder und Erwachsene den ganzen Abend in einer „Lebendigen Stilllebenwerkstatt“ mit Malerei, Zeichnung, Fotografie
und Video beschäftigen. Das Landgrafenschloss präsentiert sich in diesem Jahr wegen
der Baumaßnahmen vornehmlich von außen:
Fackelführungen durch den Schlosspark (Anmeldung an der Kasse erforderlich), ein offenes Atelier für Kinder und ein Quiz rund ums
Schloss für alle Altersstufen finden statt.
In der Volkshochschule, Elisabethenstraße 48, geht es um „Alles für die Sinne“ mit dem
Schwerpunkt Irland. Eine Fotoausstellung,
Musik und Tanz zum Mitmachen mit den
Bands „Celtic Chakra“ und „Shannon Dancers“, eine Lesung irischer Weisheiten und
warmes Irish Stew-Essen bringen den Besu-
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Kevin Fair modernisiert
mit dem Gewinn seinen Haushalt
Kevin Fair ist gerade dabei, seinen Haushalt zu erneuern und zu vervollständigen. „Das hatte ich vermutlich unbewusst irgendwo im Hinterkopf, als ich
ganz spontan das Gewinnspiel von Horn Hausgeräte
und dem Hochtaunusverlag ausgefüllt und abgeschickt habe“, sagt der eifrige Leser der Bad Homburger Woche. Prompt wurde er als Gewinner des
Gutscheins über 100 Euro gezogen. Was ihn umso
mehr freut, als er erst zwei Mal in seinem Leben an
einem Gewinnspiel teilgenommen und beide Male
einen Preis im Wert von 100 Euro gewonnen hat.
„Ich war noch ein kleiner Junge, als ich bei einem
Lebensmittelhändler Glück hatte“, erzählt Kevin
Fair und folgert daraus: „Vielleicht sollte ich doch
öfter bei Preisausschreiben mitmachen.“
„Superklasse, das passt ja“, jubelte der junge Informatiker, als er von seinem Gewinn erfuhr. „Ich hätte
mich noch viel lauter gefreut, wenn ich nicht gerade im Supermarkt an der Kasse gestanden hätte“,
sagt er. Nun kann er bei Horn Hausgeräte einkaufen, ohne zu bezahlen. Inhaber Niki Weber hat ihm
sofort fachliche Beratung angeboten. Ein moderner
Kühlschrank mit niedrigem Energieverbrauch sollte
es vielleicht sein, möglicherweise auch ein Klimagerät für den Sommer oder ein Luftbefeuchter für
den Winter, die in seiner Dachgeschosswohnung
für ein angenehmes Raumklima sorgen.
Als Niki Weber ihn durch die Abteilung mit modernen Kaffee- und Espresso-Automaten, Toastern,
Mikrowellen, Bügeleisen und weiteren Kleingeräten
für Haushalt und Küche führt, stellt der Gewinner
fest: „In meinem Kopf macht es nur noch: Pling
pling pling, wenn ich all die Dinge sehe, die ich
brauchen könnte.“ Kevin Fair kann in Ruhe überlegen, denn „der Gutschein ist zeitlich nicht limitiert“, so Niki Weber. Er gab ihm mehrere Kataloge
mit, in denen er genüsslich stöbern kann, um dann
bei Horn Hausgeräte einzukaufen oder zu bestellen.
„Innerhalb weniger Tage kann alles geliefert werden“, verspricht Niki Weber.
Horn Hausgeräte in der Ober-Eschbacher Straße 3
hat montags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr
und von 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis
14 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das Fachgeschäft
erreichbar unter Tel. 06172-6816717 oder E-Mail
[email protected].
Kreative Köpfe aus 16 Kultureinrichtungen laden mit den vom Kronberger Künstler Georgi
Takev gemalten Homburger Ansichten auf den Plakaten zur Kulturnacht ein.
Foto: a.ber
chern die Grüne Insel näher. Um die Ecke in
der Wallstraße lädt der Jugendkulturtreff EWerk ab 19.30 Uhr zu einem Bühnenprogramm ein, bei dem die Besucher mit Hilfe
eines professionellen Moderatorenteams auf
zwei Bühnen alles sehen und ausprobieren
können, „was Spaß macht, bewegt, berührt, irritiert und zum Lachen bringt“. Das Kurtheater
präsentiert ein Filmmusik-Quiz und lädt zum
Blick hinter die Kulissen ein. Im „Speicher“
im Kulturbahnhof spielt die Multi-Instrumentalisten-Band „Herby’s Musikladen“ Swing.
Die städtischen Kultureinrichtungen sind mit
vier Veranstaltungsorten dabei. Im Gotischen
Haus gibt es Führungen durch die Ausstellung
„Homburger Wahlurnen im 19. Jahrhundert“
des Städtischen historischen Museums. Das
Stadtarchiv hat die Kulturnacht unter das
Thema „Mundartgebabbel“ gestellt: Hermann
Gross, ein Falkensteiner Lokalhistoriker, widmet sich in halbstündigen, amüsanten Vorträgen dem „Franzeesisch uff Hessisch“, den
hessischen Mundartwörtern jiddischen Ursprungs, erklärt hessische Begriffe und Redewendungen und trägt mundartliche Gedichte
vor.
Die Englische Kirche lädt mit der Band „De
Swingers“ alle 45 Minuten zum Mittanzen,
Mitsingen, Swingen und Rocken ein; die Ausstellung der Bad Homburger Malerin Bianca
Scheich ist auch zu besichtigen. Das städtische
Horex Museum und die privat geführte Central Garage bieten kulturelle Highlights für
Auto- und Motorradfans an: Motorrad-Raritäten und der „Sound einer echten Horex“ sind
zu bewundern, seltene Fahrräder werden gezeigt und die Central Garage präsentiert
„Renn- und Sportgeschichte“ mitFormel 1Wagen und dem legendären „Prinz HeinrichBenz“ von 1910.
Auch Bad Homburger Stadtteile fährt der Kulturnacht-Bus an. Im Kirdorfer Heimatmuseum
ist die Filmschau „Feuerwehren im Einsatz“
und die Ausstellung über 125 Jahre Freiwillige
Feuerwehr Kirdorf zu sehen; beim Glas Apfelsecco kann geplaudert werden. In Ober-Erlenbach zeigt das Museum Heimatstube die
Sonderschau „Josef Baumann, Pionier der gärungslosen Fruchtsaftherstellung“. Um 19.30
Uhr findet eine Lesung aus der Autobiografie
des Pomologen Eduard Lucas (1816-1882)
statt, der als Leiter einer Gartenbauschule
maßgeblichen Anteil am Zustandekommen
eines „Deutschen Pomologenvereins“ hatte.
Auch die Galerie Artlantis in Dornholzhausen
ist dabei. Hier gibt es ein zünftiges Rockkonzert mit „Bloody Fingers“ im 5. Bad Homburger Herbstsalon, einer international besetzten
Ausstellung.
An vielen Orten werden die Gäste kulinarisch
verwöhnt. Es gibt ein großes Angebot an
Kreativ- und Mitmachaktionen. Das Kulturnacht-Programm mit allen Details und Hinweisen auf behindertengerechte Möglichkeiten, das kostenlos erhältlich ist, umfasst auch
einen Lageplan aller teilnehmenden Einrichtungen sowie die Route des kostenlosen Kulturnacht-Busses und des historischen Oldtimer-Busses.
Clajo Herrmann in
zweiter Midlife-Krise
Die letzte Chance, das Solo-Kabarettprogramm „Älter werden, ohne den Unmut zu
verlieren“ von Clajo Herrmann im Deutschen
Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, zu genießen, bietet sich am Freitag, 25.
Oktober, um 20 Uhr. Über die Fuffzisch ist er,
einige Kilos über seinem eigenen Schönheitsideal liegt er, seine Haare befinden sich im
„Negativwachstum“ und sein Navi diskutiert
mit ihm über die Route, droht sogar schon mal
mit Selbstmord, wenn er nicht darauf hört.
Clajo Herrmann, bekannt aus dem Babenhäuser Pfarrerkabarett, wendet sich als Mann in
der zweiten Midlife-Krise seinem Lebensmotto zu: „Hüte dich vor allem, was es gibt!“
Einlass ist ab 19 Uhr, Karten im Vorverlauf
sind erhältlich bei der Tourist Info im Kurhaus, Tel. 06172-1783710.
26-Jähriger kam in die Psychiatrie
Geschäftsinhaber Niki Weber (Mitte) und der Anzeigenberater des Hochtaunusverlags, Jürgen Trohorsch (rechts),
gratulieren dem Gewinner Kevin Fair.
Bad Homburg (hw). Offenbar geistig verwirrt war am vergangenen Samstag ein 26-jähriger Mann, der nach einem vormittags begangenen Ladendiebstahl, einem tätlichen Angriff
auf eine Kassiererin und einer Sachbeschädigung am Nachmittag einem Straßenmusikanten ins Gesicht schlug und dessen Barschaft
aus der Tasche nahm.
Erstmals auffällig wurde der Mann, als er
gegen 11 Uhr in einem Lebensmittelmarkt
eine Flasche an sich nahm und damit ohne zu
bezahlen den Markt verließ. Dabei griff der
26-Jährige einen Hausdetektiv tätlich an, was
zu einer Anzeige wegen Körperverletzung
führte. Kurz darauf zündelte der Mann an der
Außenauslage eines Strumpfgeschäftes, wobei
ein Paar Socken dem Feuer zum Opfer fiel.
Schlussendlich ging er gegen 17.35 Uhr auf
einen Straßenmusiker in der Louisenstraße zu,
schlug diesem unvermittelt mit der Faust ins
Gesicht und griff in die vor dem Musikanten
stehende Tasche. Daraus nahm er 18 Euro und
ging anschließend in ein Internet-Café, wo er
von einer Polizeistreife festgenommen werden
konnte. Der Tatverdächtige wurde zunächst in
eine Psychiatrie eingewiesen.
HOCHTAUNUS VERLAG
Autogenes Training
Bad Homburg (hw). Am 1.
November von 19 bis 20.30
Uhr beginnt vom Kneipp-Verein ein achtwöchiger Kurs
„Autogenes Training und Fantasiereisen“ im Ballettraum der
Turnhalle, Frölingstraße 51.
Information und Anmeldung
bei Kursleiterin Ursula Wiesenhofer, Tel. 0171-2682717,
oder beim Kneipp-Verein, Tel.
06172-459441.
Ton-Aktion
für Kinder
Senioren einen Weinbaubetrieb und ließen es
sich bei der Weinprobe gut gehen. Unvergesslich bleibt ein Abendessen in einem in den
Tuffstein gehauenes Felsenrestaurant. Politischer Höhepunkt war der Gedankenaustausch
mit Kommunalpolitikern der Parti Socialiste
aus der Steinbacher Partnerstadt Saint Avertin.
Bad Homburg (hw). Das
Stadtteil- und Familienzentrum
Gartenfeld, Heuchelheimer
Straße 92 c, bietet den Workshop „Ton-Aktion“ für Kinder
von sechs bis zehn Jahre an.
Sechs Termine sind vorgesehen, beginnend am 7. November donnerstags von 15 bis 17
Uhr sowie am Mittwoch, 18.
Dezember.
Die Kinder können ihre Ideen
verwirklichen oder bekommen
Anregungen. Unter Anleitung
eines professionellen Keramikkünstlers erlernen sie unterschiedliche Modelliertechniken. Die Anleitung kann bei
Bedarf in verschiedenen Sprachen angeboten werden, und
zwar auf Deutsch, Portugie-
Gegen Baum geprallt
Frau Musica singt
Auf ihrer Bustour legten die SPD-Senioren an den schönsten Plätzen eine Rast ein.
SPD-Senioren genossen
Schlösser, Wein und Gespräche
Hochtaunus (how). 32-SPD Senioren aus
dem Vordertaunus erkundeten auf einer Bustour die Schlösser der Loire. Von einem Hotel
in Jouè-Les-Tours aus erfolgten alle Unternehmungen in die nähere und weitere Umgebung.
Die Reisegruppe bestaunte die Städte Tours,
Saumur und bei einer Kutschfahrt die Altstadt
von Blois und ließ sich fesseln von der wechselvollen Geschichte der Schlösser Chateau
Royal dÁmboise, Azay le Rideau, Chateau
Royal de Blois und Domaine de Chambord.
Die berühmten Gärten am Schloss Villandry
waren nicht nur für die Gartenfreunde ein Erlebnis. Bei einer Bootsfahrt auf der Cher konnten die Außenanlagen des schönen und interessanten Wasserschlosses Chenonceau bewundert werden. Weitere Schlösser wie Cheverny wurden auf der Rundfahrt passiert. Zur
Auflockerung des Programms besichtigten die
Köppern (fw). Offenbar als Folge von Alkoholgenuss kam am frühen Samstagmorgen
gegen 4.20 Uhr der 19-jährige Fahrer eines
Opel Corsa aus dem Main-Taunus-Kreis in
einem Waldstück von der Straße „Zum Köpperner Tal“ ab und prallte gegen einen Baum.
Der Sachschaden beläuft sich auf 1000 Euro.
Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an.
Ein Turnier für den Nachwuchs
„wie bei den Großen“
Bad Homburg (hw). Bei aller Professionalität
im Reitsport in Bad Homburg vergisst Andreas Wendenburg als Pächter der Reitanlage
im Hardtwald und Inhaber der dort ansässigen
Reitschule nicht, dass auch die Anfänger und
eher freizeitorientierte Reiter sich einmal in
einem ersten Wettkampf beweisen und ihr
Können unter Beweis stellen wollen. So veranstalteten die Reitschule und der Bad Homburger Reit- und Fahrverein gemeinsam ein
sogenanntes WBO Turnier mit Spring- und
Dressurprüfungen.
Gerade diese ersten Turniere ziehen meist die
gesamte Verwandtschaft an und so war die
kleine Tribüne in der Halle voll besetzt. Neben
einfachen Reiterwettbewerben und Dressurwettbewerben konnten sich die jungen Reiterinnen bis zu einem Stil-Springwettbewerb der
Klasse E einschreiben und wurden durch die
professionelle Meldestelle, wie bei einem großen Turnier, betreut. Die versierte Richterin
Nicole Schäfer beurteilte jeden Reiter nach
seinem Ritt und zeigte auch hier, wie es auf
großen Turnieren zugeht.
In einem Stil-Springwettbewerb zeigten die
Teilnehmer eine Überwindung von Trabstangen und dann im Galopp eine Kombination
von vier Sprüngen. Es siegte Jaquline Häußer
mit Odessa vom Reit- und Fahrverein Oberursel-Bommersheim vor Charlotta Wendenburg
mit ihrem Pferd Ducat und Chantal Häußer,
auch Oberursel-Bommersheim, die mit Lady
Dritte wurde. Alle erhielten aus den Händen
von Michaela Koch, die federführend den
Reitschulbetrieb und den Unterricht organisiert, Pokale und die traditionellen Schleifen
angeheftet.
Im Dressur-Reiterwettbewerb hatten die Kinder und Jugendlichen eine Aufgabe in Dreiergruppen mit Einzelbewertung zu lösen. Hier
wird sehr auf den korrekten Sitz und den gefühlvollen Einsatz der Hilfen geachtet. Die Figuren in der Bahn müssen ebenso wie das
richtige Reiten in den unterschiedlichen Gangarten gezeigt werden. Atempi mit seinem Reiter Marwin Werner waren hier die Besten und
siegten in der Gruppe aus 19 gemeldeten Paaren. Cara Zillmann mit Flocke wurde Zweite
und Verena Horn mit Sarmos Flu wurde Dritte
(alle Bad Homburger Reit-und Fahrverein).
Da es immer wieder schön ist zu sehen, wie
sich aus Anfängern gute Reiter entwickeln,
zeigte sich Andreas Wendenburg , der selbst
bis in die schwersten Klassen international als
Springreiter erfolgreich war und in der Dressur bis Klasse S siegreich, sichtlich stolz über
die gezeigten Leistungen und bedankte sich
bei allen Startern, den Helfern aus dem Bad
Homburger Reit- und Fahrverein und seinen
engagierten Mitarbeitern, die gemeinsam alles
tun, damit die Kinder und Jugendlichen viel
Spass am Sport mit den Pferden haben.
Bad Homburg (hw). Die ev.
Kirchengemeinden in Bad
Homburg laden am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr
zum Musikgottesdienst „Frau
Musica singt“ am Reformationstag in die Erlöserkirche in
der Dorotheenstraße ein. Der
Bachchor singt unter der Leitung von Kantorin Susanne
Rohn, die Predigt hält Pfarrerin
Astrid Bender. Es schließt sich
ein Empfang an.
sisch, Französisch, Englisch
und Spanisch. Nach dem
sechsten Termin können die
gebrannten Stücke mit nach
Hause genommen werden. Das
Angebot eignet sich zur Herstellung von Weihnachtsgeschenken. Die Teilnahme kostet 40 Euro, mit Bad-Hom-
burg-Pass die Hälfte. Kursleiter ist Mario Mendonca.
Anmeldungen werden erbeten
bis Freitag, 1. November, im
Stadtteil- und Familienzentrum
bei Sonja Faria da Graca unter
Tel. 06172 390985 oder mit
einer E-Mail an: [email protected].
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29. Oktober - 1. November 2013
Kleintierschau
Ober-Erlenbach (hw). Auf
dem Gelände des Kleintierzuchtvereins Ober-Erlenbach
im Beudeweg, findet am Samstag, 26. Oktober, von 15 bis 18
Uhr, und am Sonntag, 27. Oktober, von 11 bis 16 Uhr die
Lokalschau statt. Für Essen
und Trinken ist gesorgt.
F. Wucherer, Oberursel, Öl, 1933
Adelheidstr. 2, 61462 Königstein/Taunus
Telefon: 0 61 74 - 92 72 0 . Fax: 0 61 74 - 92 72 49 . [email protected]
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2. Vermögenstag
im Taunus am 31. Oktober 2013
Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr
„Kapitalanlagen in unsicheren Zeiten“ Veranstaltungsadresse:
„Vertrauenskrise – wer ist der richtige Stadthalle Kronberg
Heinrich-Winter-Straße 1
Ansprechpartner?“
Professor Dr. Schiereck, TU Darmstadt:
„Behavioral of Finance – der psychologische Faktor bei der Kapitalanlage“
Professor Dr. Webersinke
Dekan der Hochschule Aschaffenburg:
„Vermögensanlage in unsicheren Zeiten –
Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold?“
Dr. Martin Kasper, Childaid Network
Königstein:„Investieren in die Zukunft
bedürftiger Kinder“
61476 Kronberg im Taunus
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Informationen zum Vermögenstag, den
Veranstaltern, Routenbeschreibung und
Anmeldung unter:
www.vermoegenstag.com
oder Telefon: 06195-72421-0
Der Eintritt ist frei. Wir bitten stattdessen
um Spenden an die Kinderhilfsstiftung
Childaid Network. www.childaid.net
Jens Hagemann, Vorstand der V-Bank AG:
„Was leisten unabhängige
Vermögensverwalter?“
anschließend Podiumsdiskussion mit den
Referenten und Veranstaltern
Eine Veranstaltung unabhängiger Vermögensverwalter
Siegerehrung „wie bei den Großen“ beim WBO-Turnier in der Reithalle im Hardtwald.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Nicht zu glauben: Ehepaar gab Kollekte erbrachte 600 Euro für die Tafel
Unbekannten viele tausend Euro
Bad Homburg/Oberursel (hw). Wieder wurden ältere Personen Opfer von Betrügereien,
die am Telefon begannen und an der Haustür
fortgesetzt wurden. In Bad Homburg versuchte am Dienstagvormittag eine unbekannte
Anruferin eine 74-jährige Frau davon zu überzeugen, sie sei ihre Nichte und bräuchte dringend 25 000 Euro. Die 74-Jährige hatte allerdings Zweifel an der Echtheit der familiären
Beziehung und auch als die „Nichte“ ein zweites Mal anrief, ließ sich die Bad Homburgerin
nicht beirren.
In einem anderen Fall, der sich am Dienstagnachmittag in Oberursel abspielte, nahm das
Geschehen einen anderen Verlauf. Eine Anruferin gab, wie auch im vorgenannten Fall an,
in Wiesbaden bei einem Notar zu sitzen und
dringend viel Geld für einen Wohnungskauf
zu benötigen. Auf die zeitliche Dringlichkeit
der Forderung legte sie besonderen Wert.
Letztendlich hatte die Anruferin, von der
Stimme her jüngeren Alters, das Ehepaar
„weichgeredet“ und das Geld wurde zugesagt.
Auf Bestreben des angerufenen Ehepaares
sollte die Geldübergabe allerdings persönlich
an das „Patenkind“ erfolgen, doch auf dieses
Ansinnen ging die kriminelle Anruferin nicht
ein, sondern erfand neue Lügen. Sie müsse in
der Kanzlei bleiben, aber eine Angestellte sei
bereits unterwegs, um das Geld abzuholen.
Fatalerweise ließ sich das Ehepaar überreden
und übergab einer völlig fremden Frau mehrere tausend Euro in bar. Dass die hinterlassene „Übergabebescheinigung“ nur ein selbstgebasteltes Schriftstück war, braucht kaum besonders erwähnt zu werden.
Die Polizei appelliert dringend, nicht auf irgendwelche Telefonforderungen einzugehen
und keinesfalls Geldübergaben an unbekannte
Personen zu vollziehen. Im Falle eines Anrufs
sollten sich die Bürger nicht scheuen, die zuständige Polizeistation oder die polizeiliche
Beratungsstelle in Bad Homburg, Tel. 06172120250, 120240 oder -1200 zu kontaktieren.
Gospelworkshop in Heilig Kreuz
Bad Homburg (hw). In Zusammenarbeit mit
den katholischen Kirchen in Bad Homburg
Nehemiah H. Brown leitet den Gospelworkshop.
laden Nehemiah H. Brown und Christine Melcher zu ihrem 10. Gospelworkshop im RheinMain-Gebiet ein. Alle interessierten und singbegeisterten Menschen zwischen zwölf und 99
Jahren sind willkommen, die dynamische und
spirituelle Musik kennenzulernen. Brown,
afro-amerikanischer Gospelsänger und Komponist mit eigener Gospelchorschule in Florenz, versteht es wie kaum ein anderer, innerhalb kürzester Zeit aus einer Gruppe von Menschen, die vorher noch nicht miteinander gesungen haben, einen Chor zu bilden. Das
Motto der Workshops lautet „Join us for an authentic Gospel music experience!“
Für alle, die neu dabei sind, gibt es eine Einführung in die Geschichte der Gospelmusik
und in die spezielle Vokaltechnik. Geprobt
wird am Freitag, 1. November, ab 18 Uhr und
am Samstag, 2. November, ab 10 Uhr in der
Heilig Kreuz-Kirche, Auf der Schanze, Unterer Mittelweg 26. Am Sonntag, 3. November,
findet dort um 17 Uhr das Abschlusskonzert
statt.
Mehr Infos und Anmeldung bei per E-Mail
unter [email protected] oder christine.
[email protected].
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Kath. Kirche
St. Marien, Stadtmitte
9 Uhr Eucharistiefeier
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
11.30 Eucharistiefeier
Ev. Erlöserkirche
Stadtmitte
10 Uhr Gottesdienst (Bender)
19 Uhr Musikgottesdienst
(Bender)
Ev. Christuskirche
Berliner Siedlung
10 Uhr Gottesdienst mit
Kindergottesdienst
(Dr. Meng)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Taufe
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in Ober-Erlenbach (Diefenbach)
Abendmahl, Goldener und
Diamantener Konfirmation in
Ober-Eschbach (Diefenbach)
11 Uhr Krabbelgottesdienst in
Ober-Erlenbach (Bartesch)
19.30 Uhr Andacht und Mitarbeiterfeier zum Reformationstag in Ober-Eschbach
(Diefenbach, Gerdes)
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Die Kollekte beim ökumenischen Gottesdienst vor dem Kurhaus im Rahmen des Erntedankmarkts war für die Bad Homburger Tafel bestimmt. Im Klingelbeutel landete die stolze Summe
von fast 600 Euro, die von der Aktionsgemeinschaft aufgerundet wurde. Der Vorsitzende der
Aktionsgemeinschaft Jörg Hölzer, Pfarrer Werner Meuer von der St. Marien-Kirche (v.r.) und
Pfarrerin Beatrice Fontaniv von der Erlöserkirche (2.v.l.) übergaben am Brunnen vor dem Kurhaus die Spende an Dr. Felix Blaser vom Diakonischen Werk Hochtaunus (Mitte) und Claus
Thiermann vom Evangelischen Dekanat Hochtaunus (links).
Konzert mit hebräischen Liedern
Ober-Erlenbach (hw). Mit ihrem Konzertprogramm „Yedid Nefesh“, benannt nach
einem mittelalterlichen liturgischen Text, präsentieren die Sängerin Esther Lorenz und der
Gitarrist Peter Kuhz israelische und jüdischspanische Musikkultur am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr im ev. Gemeindezentrum
Ober-Erlenbach, Holzweg 36.
Diese musikalische Reise durch das Judentum
führt in alte Königsstädte im Jemen, das früher
von Juden bewohnt war, und beschreibt die
Ebenen der Berge Tabor und Gilboa. Es erzählt von der Freude an Zion und Gottesnähe
(Sachaja 2) und singt mit einem israelischen
Wiegenlied in die Stille („Ba-a menucha“ –
An Halloween ist auch
die Polizei nachts unterwegs
Hochtaunus (how). Wenn auch die meisten
Halloween-Veranstaltungen am 31. Oktober
und 1. November fröhlich, gesellig und friedlich verlaufen, so hat sich nach Erfahrung der
Polizei im Hochtaunuskreis in den letzten Jahren doch eine störende Begleiterscheinung gezeigt.
Immer häufiger wird gemeldet, dass durch Eierwürfe oder Böller Hausfassaden und Fensterscheiben verschmutzt oder beschädigt wurden. Eine Schadensbilanz liegt bisher noch
nicht vor, doch steht laut Polizei außer Frage,
dass Spuren oder Schäden oft nur durch eine
spezielle Behandlung von professionellen Un-
Ev. Gemeinschaft
Elisabethenstraße 23
10 Uhr AbendmahlsgottesEv. Gedächtniskirche
Kirdorf
dienst und Kindergottesdienst Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
10 Uhr Gottesdienst
Ev.-Freikirchl. Gemeinde,
Sodener Straße
(Hentschel)
18.30 Uhr Vorabendmesse
11.15 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 27. Oktober
im Gemeindehaus, Gartenfeld 10 Uhr Gottesdienst (Kufner) 10.45 Uhr Heilige Messe;
danach Missionsessen
Kapelle der Hochtaunus-Kli- im Pfarrzentrum
Ev. Kirche
Gonzenheim
nik Bad Homburg,
Urseler Straße
Neuapostolische Kirche,
10 Uhr Gottesdienst
Im Oberen Stichel 9
10 Uhr ev. Gottesdienst
(Bergner); danach
(Kündiger)
Kirchkaffee
9.30 Uhr Gottesdienstt
ternehmen kostspielig beseitigt werden können. Damit aus dem harmlosen „Süßes, sonst
gibt’s Saures“ keine Sachbeschädigungen und
andere Straftaten werden, bittet die Polizei Eltern, auf ihre Kinder einzuwirken. Verständlicherweise steht bei Hexen, Zombies und Geistern der Spaß im Vordergrund. Dennoch sollten Erklärungen zur Sinnhaftigkeit und über
die Folgen von Streichen ebenso wenig fehlen
wie die Kontrolle der mitgeführten „Ausrüstungsgegenstände“. Die Polizei wird in der betreffenden Zeit verstärkt im öffentlichen Raum
unterwegs sein, Personen und Gruppen ansprechen und Kontrollen durchführen.
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
9 Uhr Hochamt
Freitag, 1. November
18 Uhr Heilige Messe
Die Stille kommt). Vertonte Texte aus dem
„Shir Hashirim“, dem Hohelied, und Lieder
der israelischen Komponistin Naomi Shemer
sind ebenfalls zu hören. Es ist auch eine Hommage an sephardische Juden, die sich nach
ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter
in ganz Südeuropa, in Israel aber auch in New
York ansiedelten. Gedichte, Erläuterungen
über Feiertage und Bräuche, Geschichten aus
dem Talmud und die berühmte Prise Humor
im Judentum vervollständigen dieses musikalische Kaleidoskop, das jüdisches Leben und
Fühlen von verschiedenen Seiten beleuchten
möchte. Der Eintritt ist frei, eine Spende am
Ausgang ist willkommen.
Ev. Kirche Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße
10 Uhr Gottesdienst(Huth)
und Kindergottesdienst
Ev.-Method. Kirche,
Wilhelmstraße
10 Uhr Gottesdienst (Minor)
Ev. Kirche Köppern
10 Uhr Kinderkirchensamstag im Gemeindehaus,
Dreieichstraße 20
Taufe (Buchberger)
Ev. Kirche Seulberg
(Geiss)
19 Uhr Gottesdienst zum
Reformationstag (Couard)
Ev. Kirche Burgholzhausen
18 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Waldkrankenhaus Köppern
Montag, 28. Oktober
18.30 Uhr ev. Gottesdienst
(Maas-Lehwalder)
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi
der Heiligen der
Letzten Tage,
Taunusstraße 15
11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
HOCHTAUNUS VERLAG
Ärzte informieren über neue
Wege der Gewichtsreduktion
Bad Homburg (hw). Das Adipositaszentrum
der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg veranstaltet am Donnerstag, 31. Oktober, um 18
Uhr im Rahmen des Klinikforums einen Infoabend über neue Wege der Gewichtsreduktion.
Referenten sind Prof. Dr. Andreas Hamann,
PD Dr. Jörg Höer, Dr. Arik Sauer und Dr. Gerhard Weigand.
Übergewicht und die damit verbundenen Folgekrankheiten wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Gefäßveränderungen und Gelenkschäden stellen ein immer bedeutenderes Problem in der Bevölkerung dar. Bereits jetzt leiden mehr als 20 Prozent der Deutschen unter
krankhaftem Übergewicht – mit weiter steigender Tendenz. Operative Maßnahmen wie
das Magenband, Schlauchmagenbildung und
Magenbypass können innerhalb eines Jahres
zu einem Verlust von 50 bis 70 Prozent des
überschüssigen Gewichts führen. Außer den
operativen Maßnahmen stehen zur Therapie
der Adipositas und des Diabetes mellitus auch
endoskopische Verfahren wie der Endobarrier
und der Magenballon zur Verfügung. Beide
können insbesondere in der Vorbereitung auf
eine Operation sinnvoll eingesetzt werden.
Durch die Einrichtung des Adipositaszentrums
zum 1. Januar besteht jetzt auch an den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg die Möglichkeit, solche Behandlungen durchführen zu
lassen. Die Referenten klären über die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Risiken einer
operativen Adipositas-Therapie auf. Nach dem
Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu
stellen.
Das Klinikforum findet in der Cafeteria im 8.
Stock des Krankenhauses, Urseler Straße 33,
statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine
Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen unter Tel. 06172-14-3861 oder mit einer
E-Mail an [email protected] gebeten.
Fit am PC mit Frauenbildungszentrum
Bad Homburg (hw). Auch nach den Herbstferien bietet das Frauenbildungszentrum
(FBZ) interessierten Frauen die Möglichkeit,
in kleinen Gruppen Kurse rund um den PC zu
besuchen. Erste Erfahrungen mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel können bei
einem Kurs an fünf Montagvormittagen ab 28.
Oktober gewonnen werden. Die Tabellenkalkulation kann im beruflichen wie im privaten
Alltag sehr vielfältig eingesetzt werden. In
diesem Kurs werden das Erstellen, Ändern
und Gestalten von Tabellen sowie verschiedene Eingabemöglichkeiten, das Ausdrucken
und der Bildschirmaufbau behandelt. Windows-Kenntnisse werden vorausgesetzt.
In einem Einsteiger-Abendkurs ab Mittwoch,
30. Oktober, werden an drei Terminen die
Grundlagen des Umgangs mit digitalen Fotos
und der Bildbearbeitung vermittelt. Inhalte
sind neben der Bearbeitung von Fotos auch
die Fotoentwicklung per Internet und die Archivierung von Bildern.
Ein Basis-Kombikurs informiert ab Donnerstag, 31. Oktober, an sechs Abenden über
Funktion und Bestandteile eines Computers.
EDV-Fachbegriffe und die Tastatur werden erläutert. Darauf folgt eine Einführung in das
Betriebssystem Windows mit seinen Funktionen und Arbeitstechniken als Grundlage für
das weitere Arbeiten mit dem PC. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Frauen, die sich bereits im Internet bewegen
aber noch mehr über Anwendungen und Möglichkeiten wissen möchten, sind im Kurs Internet-Praxis jeweils dienstags, 5. und 12. November, richtig. Kursinhalte sind Suchmaschinen und Suchoperationen, Installation und
Verwaltung von Downloads, die Sicherheit im
Netz und noch viel mehr.
Zu diesen und vielen anderen Kursen gibt es
die Möglichkeit, sich im Frauenbildungszentrum zu informieren und anzumelden unter
Tel. 06172-84188 oder im Internet www.frauenbildungszentrum.de.
Die frisch examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger oder -pflegerinnen mit ihrer Ausbildungsleiterin Ramona Frisch (rechts).
Alle elf Auszubildenden
haben die Prüfung bestanden
Bad Homburg (hw). Mit einer letzten 15-minütigen mündlichen Prüfung ging für elf Auszubildende eine intensive Ausbildungszeit
zum Gesundheits- und Krankenpfleger oder
zur -pflegerin zu Ende. „Wir sind glücklich,
dass alle elf Kandidaten die abschließenden
Prüfungen bestanden haben und fünf von
ihnen bei uns in den Kliniken bleiben werden“, freut sich Jutta Rümann-Heller, die Leiterin des Bildungsinstituts für Gesundheit und
Pflege an den Hochtaunus-Kliniken.
Die Schüler hatten sich in den letzten drei Jahren mit dem Erkennen und Bewerten von Pflegesituationen beschäftigt sowie sich umfangreiche pflegewissenschaftliche, anatomische,
krankheitsbezogene und rechtliche Kenntnisse
angeeignet. In der praktischen Ausbildung
konnten sie alle Fach- und einige Funktionsabteilungen der Kliniken in Bad Homburg und
Usingen kennenlernen. Ihre erworbenen Kompetenzen haben sie in den letzten Wochen mit
drei schriftlichen und drei mündlichen sowie
einer praktischen Prüfung vor der Prüfungskommission des Regierungspräsidiums Darmstadt belegt. „Gerade die praktische Prüfung
an den Patienten in den Kliniken sind sehr
wichtig,“ bestätigt Rümann-Heller. Denn hier
zeige sich zumindest etwas, wie gut der angehende Pflegemitarbeiter tatsächlich mit kranken Menschen umgehen könne. Und die Patienten würden die jungen Leute gerne unterstützen und seien stolz, wenn die Auszubildenden gute Noten erzielten.
Sowohl Haupt- und Realschüler als auch Abiturienten entscheiden sich für eine Ausbildung
zum Gesundheits- und Krankenpfleger beziehungsweise zur -pflegerin bei den Hochtaunus-Kliniken. Letztere nutzen die Zeit auch
zur Überbrückung von Wartezeiten vor einem
Studienbeginn. Doch die Ausbildung ist nicht
einfach und verlangt den Azubis einiges ab,
berichten die Examenskandidaten. Zunächst
seien sie in einer Klasse mit insgesamt 27
Schülern gestartet, jetzt hätten sich elf zur Prüfung angemeldet und bestanden.
Der kommende Ausbildungsjahrgang beginnt
zum 1. Oktober und ist wieder voll belegt. Bewerber für Start im Jahr 2014 oder mit Interesse an anderen Ausbildungsmöglichkeiten in
den Hochtaunus-Kliniken wenden sich per EMail an [email protected].
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Die aktuellen Fußballtermine
Verbandsliga Süd: KSV Klein-Karben - Viktoria Urberach (Fr., 19.30), Eintracht WaldMichelbach - Usinger TSG (Sa., 16.00), SSV
Lindheim - SV Darmstadt 98 II (Sa., 16.30),
SC Hessen Dreieich - Spvgg. 05 Oberrad,
FCA Darmstadt - SG Rot-Weiß Frankfurt, SG
Bruchköbel - TS Ober-Roden, VfR Bürstadt FC Alsbach, Türk Gügü Friedberg - FV Bad
Vilbel, Spvgg. 03 Neu-Isenburg - FC 07 Bensheim (alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: Spvgg. 02
Griesheim - SV Gronau (Fr., 20.00), SKV Beienheim - Türkgücü Frankfurt (Sa., 17.00), SG
Anspach (in Westerfeld) - SV Viktoria/Preußen Frankfurt, SV Nieder-Wöllstadt - TuS
Merzhausen, Germania Enkheim - EFC Kronberg, FC Kalbach - SG Ober-Erlenbach, FG
02 Seckbach - TSV Vatanspor Bad Homburg,
SG Westend Frankfurt - SC Dortelweil, SG
Bornheim/GW Frankfurt - FC Olympia Fauerbach (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FSG WeilnauWeilrod-Steinfischbach - FC Reifenberg (Sa.,
16.00), Usinger TSG II - SGK Bad Homburg,
FC 06 Weißkirchen - TSV Vatanspor Bad
Homburg II, DJK Helvetia Bad Homburg - SG
Anspach II, SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg - 1. FC-TSG Königstein, 1. FC 04 YB
Oberursel - FC 09 Oberstedten, Eintracht
Oberursel - FSV Friedrichsdorf (So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: Sportfreunde
Friedrichsdorf - SG Eschbach/Wernborn (Sa.,
16.00), DJK Helvetia Bad Homburg II - TuS
Merzhausen II, SpVgg 05/99 Bomber Bad
Homburg II - 1. FC-TSG Königstein II (beide
So., 13.15), SG Oberhöchstadt - SV Seulberg,
TSG Wehrheim - FSG Niederlauken/Laubach,
FSV Steinbach - SG Oberems/Hattstein, TV
Burgholzhausen - SGK Bad Homburg II (alle
So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II - SG Eschbach/Wernborn II (Sa., 14.00), FC 06 Weißkirchen II FC Altkönig, 1. FC 04 YB Oberursel II - FC
09 Oberstedten II, Eintracht Oberursel II - SG
Oberems/Hattstein II (alle So., 13.15), TSG
Pfaffenwiesbach - SG Mönstadt/Grävenwiesbach, FC Ay-Yildizbahce Usingen - EFC
Kronberg II, SV Bommersheim - SG Ober-Erlenbach II, SG BW Schneidhain - FC Mammolshain (alle So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: Sportfreunde
Friedrichsdorf II - FC Reifenberg II (Sa.,
14.15), SG Oberhöchstadt II - SV Seulberg II,
SV Bommersheim II - SG Anspach III, TSG
Wehrheim II - FSG Niederlauken/Laubach II,
FSV Steinbach II - FSV Friedrichsdorf II, TV
Burgholzhausen II - FC Mammolshain II (alle
So., 13.15), SV Teutonia Köppern III - SG
Hundstadt (So., 15.00).
Frauen-Kreisliga B: DJK Helvetia Bad
Homburg - 1. FC Langen (Sa., 15.00). (gw)
HTG erwartet Groß-Karben
Mit einem 2:1-Sieg im Kreisoberliga-Spiel gegen die Usinger TSG II hat der FSV Friedrichsdorf
am Samstag den neuen Sportpark in der Edouard-Desor-Straße 1 offiziell eingeweiht. In dieser
Szene kämpfen Sven Recknagel (FSV Friedrichsdorf, links) und René Sachs (Usinger TSG II)
um den Ball.
Foto: gw
Trainer Brown war nach
dem 50:42-Sieg nicht zufrieden
Bad Homburg (gw). Mit dem 50:42-Auswärtserfolg beim Tabellenletzten TV GroßGerau sind die Damen der HTG Bad Homburg
am Samstagabend am sechsten Saisonspieltag
in der Basketball-Regionalliga Südwest zum
dritten Sieg gekommen.
Trotz der beiden Punkte war HTG-Coach Jay
Russell Brown nicht zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Wir haben uns von
einem schwachen Gegner einlullen lassen und
nicht zu unserem gewohnten Tempo gefunden.
Vom Potential her müssen wir eine Mannschaft wie Aufsteiger Groß-Gerau wesentlich
deutlicher kontrollieren.“
Nach dem Sieg beim Schlusslicht TV GroßGerau soll am kommenden Sonntag um 18
Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Oberursel ein weiterer Erfolg gegen den TabellenVorletzten SV Dreieichenhain folgen. Brown:
„Mit acht Punkten aus sieben Spielen könnten
wir dann beruhigt in die anschließende zweiwöchige Pause gehen.
TSG Ober-Eschbach muss
zu Borussia Dortmund reisen
Ober-Eschbach (gw). Nach einer zweiwöchigen Erholungspause steht für die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach am Samstag
um 19 Uhr bei Borussia Dortmund das
nächste Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga auf
dem Programm. „Pirates“-Trainer Matthias
Kornes wäre es lieber gewesen, am vergangenen Wochenende nicht spielfrei zu haben,
denn im letzten Heimspiel haben die OberEschbacherinnen mit dem 28:26 gegen den
TSV Nord Harrislee bekanntlich in der AlbinGöhring-Halle den ersten Saisonsieg der 2.
Liga gefeiert.
Borussia Dortmund hat am Samstag das Spitzenspiel gegen Bundesliga-Absteiger HSG
Bad Wildungen Vipers in Wellinghofen mit
20:28 verloren und damit die erste Saisonniederlage kassiert. Eventuell können die Ober-
Eschbacherinnen die dadurch entstandene Verunsicherung zu einer Überraschung nutzen. In
der vergangenen Saison 2012/13 hatte die
TSG bei der Borussia ein 27:27-Unentschieden erreicht und das Hinspiel am Massenheimer Weg mit 27:34 verloren.
Der Mannschaftsbus startet am Samstag um
14 Uhr an der Albin-Göhring-Halle. Der Mitfahrpreis für die Fans beträgt zehn Euro.
Männer-Landesliga Mitte: TSG Münster II TSG Oberursel (Sa., 19.00), TV Breckenheim
- TSG Ober-Eschbach (So., 17.00); TSG
Ober-Eschbach - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 27:31, TSG Oberursel - MSG
Linden 32:31.
Frauen-Bezirksoberliga: FSG Flörsheim/Kelsterbach - TSG Oberursel (So., 16.00); TSG
Oberursel - TV Hofheim 18:12.
Bad Homburg (gw). Am vierten Saisonspieltag in der Oberliga Hessen erwarten die Volleyball-Damen der HTG Bad Homburg am
Samstag um 19 Uhr den Tabellensechsten TG
Groß-Karben in der Sporthalle am Gluckenstein.
Nachdem es vor drei Wochen mit dem 0:3
gegen den VfL Marburg die erste Saisonniederlage gegeben hatte, will das Team von Trainer Dirk Kopp unbedingt wieder den Erfolgskurs einschlagen, denn anschließend warten
im November in Eschwege, Mörfelden und
Biedenkopf gleich drei Auswärtsspiele auf die
Damen der HTG.
Ober-Erlenbach nahm aus
Jülich die dritte Niederlage mit
Ober-Erlenbach (gw). Mit der Niederlage
Nummer drei im Gepäck ist die erste Herrenmannschaft des TTC Ober-Erlenbach am
Sonntagabend in den Bad Homburger Stadtteil
zurückgekehrt, denn beim TTC Jülich hat es
am fünften Saisonspieltag in der 2. Tischtennis-Bundesliga Nord ein 4:6 gegeben.
Die Niederlage ist umso ärgerlicher, als der
mit großen Anhängerschar angereiste Aufsteiger in der Sporthalle Nord an der Berliner
Straße bereits mit 4:3 in Führung lag und
damit zumindest ein Unentschieden in greifbarer Nähe hatte. Die letzten drei Einzel gingen dann jedoch allesamt recht eindeutig an
Gastgeber Jülich.
In Jülich war Ober-Erlenbachs Spitzenspieler
Thomas Keinath einmal mehr das Maß aller
Dinge. Der inzwischen 36-jährige Ex-Natio-
nalspieler, der vor wenigen Tagen bei der
Europameisterschaft in Wien-Schwechat im
Herren-Einzel bis in die Runde der letzten 32
vorgestoßen war, gewann nicht nur das Auftakt-Doppel (zusammen mit Jens Schabacker)
in fünf Sätzen, sondern anschließend auch
beide Einzel, in denen er beim 3:0 gegen den
Ukrainer Dmytrc Pvas und beim 3:1 gegen
den Rumänen Hunor Janos Szöcs nur einen
Satz abgab.
Für das Heimspiel gegen den SV Siek, das am
Samstag um 18 Uhr in der Wingert-Sporthalle
beginnt, hat Catering-Chefin Claudia Baugard
zu Ehren des slowakischen Nationalspielers
Thomas Keinath ein Balkan-Büffet angekündigt. Am Sonntag um 14 Uhr steht anschließend das nächste Auswärtsspiel bei TuS Xanten auf dem Terminplan.
Sport in Kürze
Basketball: Den Bezirksmeistertitel der Altersklasse Ü 40 haben sich sowohl bei den
Damen (51:18 gegen die TSG Oberursel) als
auch bei den Herren (58:21 gegen TuS Hornau
und 69:19 gegen die TSG Oberursel) die
Mannschaften des MTV Kronberg gesichert.
Der MTV Kronberg ist in der Sporthalle der
Altkönigschule auch Ausrichter der Endspiele
gewesen.
Tischtennis: Die Bezirks-Einzelmeisterschaften für Jugend und Schüler werden am 2. und
3. November vom TV Braunfels in der Turnhalle der Carl-Kellner-Schule in Braunfels
ausgetragen. Beginn ist an beiden Tagen um
9.15 Uhr.
Sportkreis Hochtaunus: Der Verein Krav
Maga Selbstverteidigung Bad Homburg hat
die Aufnahme beim Landessportbund Hessen
beantragt. Vorsitzender ist Christian Agartz,
Guldenpfad 6, 61381 Friedrichsdorf-Burgholzhausen.
Tennis: Meldeschluss für die NachwuchsKreismeisterschaften 2013, die vom 16. November bis 1. Dezember in den Hallen in
Steinbach, Bad Nauheim, Ober-Mörlen und
Wölfersheim ausgetragen werden, ist am
Samstag, 2. November. Meldungen können
nur durch den Verein online über die Internetseite des HTO erfolgen.
Sportabzeichen-Prüfung: (Schwimmen) am
Samstag um 9 Uhr im Seedammbad in Bad
Homburg.
Fußball: Die Jahresabschlussfeier der
Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus findet
am 23. November im Vereinsheim der Usinger
TSG auf den „Muckenäckern“ statt und beginnt um 19.30 Uhr.
(gw)
Dominik Scheja möchte mit dem TTC Ober-Erlenbach am Samstag um 18 Uhr gegen den SV
Siek den zweiten Sieg in der 2. Tischtennis-Bundesliga feiern.
Foto: gw
HOCHTAUNUS VERLAG
Erst Kürbis schnitzen,
dann Halloween-Party
Informationsabend
für Südostasien-Reise
„Fette Beute“ bei
Verkehrskontrollen
Senioren feiern ihren
Geburtstag noch einmal
Friedrichsdorf (fw). Kinder ab drei Jahre
können mit einem Elternteil am Samstag, 26.
Oktober, von 10 bis 12 Uhr im Familienzentrum Fambinis gruselige oder auch fröhliche
Halloween-Kürbisse schnitzen. Vorlagen sind
vorhanden. Am Donnerstag, 31. Oktober,
steigt von 15 bis 17 Uhr die Halloween-Party
für Fünf- bis Achtjährige: Geister und Gespenster, Hexen und Zauberer, Feen und magische Wesen treffen sich zu einem schaurigschönen Gruselfest. Die Anmeldung ist online
unter www.fambinis.de oder telefonisch unter
06172-954968 möglich.
Bad Homburg (hw). „Arbeit und Leben
Hochtaunus“, die Arbeitsgemeinschaft für politische Bildung von DGB und Volkshochschule, plant eine besonders für Naturliebhaber außergewöhnliche Studienreise nach Südostasien unter dem Titel „Sabah – das Land
unter dem Wind“. Auf der Insel Borneo soll
die Natur vom 24. März bis 6. April 2014
hautnah erlebt werden. Dazu wird es eine Informationsveranstaltung am Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, im Seminarraum E1 der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, geben, die
bei Interessierten die Vorfreude noch steigert.
Bad Homburg (hw). Bei Verkehrskontrollen
der städtischen Polizei und der Polizeistation
wurden am Dienstag zwischen 7.45 und 9.30
Uhr zahlreiche Ordnungswidrigkeitsverstöße
festgestellt. Am Waldfriedhf in der Friedberger Straße wurden bei 23 überprüften Autofahrern 15 Gurt-, zwei Handy- und fünf Rotlichtverstöße zur Anzeige gebracht. An fünf
Fahrzeugen wurden Beleuchtungsmängel beanstandet. Bei 215 Geschwindigkeitsmessungen in der 30er-Zone der Heinrich-von-KleistStraße waren 20 Fahrer zu schnell. Es wurden
Ordnungswidrigkeits-Verfahren eingeleitet.
Bad Homburg (hw). Wer in den Monaten
Juli, August und September Geburtstag hatte,
darf sich noch einmal feiern lassen: Das Rote
Kreuz lädt die Jubilare für Donnerstag, 31.
Oktober, zur gemeinsamen Nachfeier ein. Senioren, die von 15 Uhr an bei Musik, Kaffee
und Kuchen in der Begegnungsstätte, KaiserFriedrich-Promenade 5, den Nachmittag genießen wollen, können sich bis Montag, 28.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Die Welt Afrikas ganz nah
Geraubte Handtasche
wurde wiedergefunden
Israel zwischen Kritik
und Antisemitismus
Bad Homburg (hw). Ohne die erhoffte Beute
verlief am vergangenen Sonntagnachmittag
ein Raub in der Dorotheenstraße. Zwei bisher
unbekannte Männer rissen dabei ihrem arglosen Opfer, einem 78-jährigen Mann, die
Herrenhandtasche aus der Hand. Danach
flüchteten die Räuber, in Richtung Sandelmühle. Die Handtasche wurde von zwei Jugendlichen kurze Zeit später in der Nähe des
Bolzplatzes vollständig aufgefunden und anschließend dem 78-Jährigen übergeben. Die
Fahndung nach den Räubern dauert an. Die
beiden sollen zwischen 30 und 35 Jahre alt
sein; einer zirka 1,70 Meter, der andere zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter Tel.
06172-1200.
Ober-Eschbach (hw). Am Dienstag, 29. Oktober, setzt die Stiftung „Zur Himmelspforte“
ihre Vortragsreihe um 19.30 Uhr im ev. Gemeindesaal, Ober-Eschbacher Straße 76, fort.
Der erste Vortrag des Winterhalbjahres befasst
sich mit Israel zwischen Kritik und Antisemitismus. Kritik an Israel wird leicht als Diffamierung aufgefasst, während der eigentliche
Inhalt über emotional geführten Exkurse in
den Hintergrund tritt. Michael Himmelreich,
Student der evangelischen Theologie, hat sich
in Israel mit Antisemitismus beschäftigt und
dazu die entsprechenden Debatten aus Israel
und Deutschland verfolgt und inhaltlich aufbereitet. Seine Eindrücke und Erkenntnisse
stellt er vor, anschließend ist Gelegenheit zur
Diskussion. Der Eintritt ist frei.
Preisgeld für
Nachwuchsautoren
Jugendliche können
das JUZ reservieren
Hochtaunus (how). Den Siegern des 1. Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbs des
Hochtaunuskreises winken Geld- und Sachpreise. Der Lions Club Oberursel-Schillerturm
unterstützt die Nachwuchsautoren mit 300
Euro und will damit zu mehr Leistung und
Fairness anspornen. „Fair World – für eine
faire Welt“ lautet das Motto des Wettbewerbs.
Bis 1. November können zu diesem Thema
Geschichten über zwei bis drei Seiten eingeschickt werden. Mitmachen dürfen Kinder
und Jugendliche von zehn bis 17 Jahren. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite
unter www.lions-oberursel-schillerturm.de.
Ober-Eschbach (hw). Im Jugendzentrum in
Ober-Eschbach können sich Jugendliche ab
13 Jahren dienstags selbstorganisiert von 16
bis 20 Uhr in geschlossener Gesellschaft treffen und die Freizeitmöglichkeiten ausschöpfen. Notwendig ist vorab ein Nutzungsvertrag
zwischen den verantwortlichen Jugendlichen
und dem JUZ-Team. Ein Ansprechpartner ist
jederzeit zu erreichen. Wer das Jugendzentrum
im Massenheimer Weg 6 noch nicht kennt, ist
eingeladen, während der Öffnungszeiten des
Jugendcafes am Mittwoch und Donnerstag
von 16 bis 20 Uhr sowie am Freitag und am
Samstag von 17 bis 21 Uhr vorbeizukommen.
„Faszination Afrika“ ist der Titel der Fotoausstellung, die bis 29. November in der Taunus Sparkasse am Kurhaus in der Louisenstraße zu sehen ist. In ihren 24 Fotografien lässt Anja Georgi
aus Oberursel die Welt Afrikas für den Betrachter lebendig werden. Entstanden sind die Aufnahmen in den Jahren 2009 bis 2011 in Namibia und Botswana. In einmaligen Nahaufnahmen
kann man direkt in die Gesichter von Löwen, Zebras und Flusspferden blicken. Man findet
durch die Steppe streifende Antilopen oder Elefantenfamilien, zugleich erhält man Einblick in
die bunte Vogelwelt und Landschaft Afrikas. „Ich wollte die Vielfalt der Tierwelt und ihre natürliche Umgebung im Süden Afrikas in der stimmungsvollen Atmosphäre der kargen, aber zugleich faszinierenden Landschaft einfangen: Tiere bei der Nahrungssuche, beim Spielen, beim
Wasser trinken – Tiere in unterschiedlichen, teilweise ungewöhnlichen Situationen und im flirrenden Licht der verschiedenen Tageszeiten“, so die 46-jährige Hobbyfotografin Anja Georgi
über ihre Intention, sich auf ihren Reisen vor allem der Tierfotografie zu widmen.
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Sechs Kreismeister-Titel
gingen an den TTC-Nachwuchs
Bad Homburg (gw). Mit 152 Teilnehmern
waren die Jugend-Kreismeisterschaften in
Tischtenniskreis Hochtaunus in der WingertSporthalle in Ober-Erlenbach etwas besser besucht als im Vorjahr in Königstein, wo 149
Nachwuchsspieler an der Platte gestanden hatten. Jugendwart Sören Sobek vom Ausrichter
TTC Ober-Erlenbach konnte sich darüber
freuen, daß sechs Titel an den Nachwuchs des
Zweit-Bundesligisten gingen.
Bei der männlichen Jugend dominierte allerdings auch diesmal die SG Anspach, denn mit
Martin Menzel, dessen Bruder Thomas Menzel sowie Jan Fimmers und Fabian Zhou
waren vier SGAler im Halbfinale unter sich.
Martin Menzel trat als Kreismeister 2013 die
Nachfolge seines Vereinskollegen Thaddäus
Graf an, der 2011 und 2012 auf dem Siegertreppchen ganz oben gestanden hatte.
Bei der weiblichen Jugend setzte sich Anne
Wenigmann vom SV Seulberg durch, die zu-
sammen mit Vizemeisterin Amelie Dietz (vom
Gastgeber TTC Ober-Erlenbach) auch den
Titel im Doppel holte.
Podiumsdiskussion:
Religion und Integration
Hochtaunus (how). Zur Podiumsdiskussion
„Religion und Integration im Hochtaunuskreis“ lädt die Alevitische Gemeinde Deutschland am Montag, 28. Oktober, 19 Uhr, in das
Rathaus Oberursel ein. Die Podiumsgäste vertreten verschiedene Glaubensgemeinschaften.
Die Moderation hat die Leiterin des Trialogs
der Kulturen der Herbert-Quandt-Stiftung, Dr.
Bernadette Schwarz-Boenneke. Die Veranstaltung wird im Rahmen der „Modellregion Integration Hochtaunuskreis“ vom Ministerium
der Justiz und für Integration gefördert.
Nach der Siegerehrung der Tischtennis-Schüler C im Doppel mit den Kreismeistern Henri Kraffzick und Ioannis Papadopoulos vom TV Stierstadt.
Foto: gw
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B Auf 6% rauf geht es in Berlin (bislang 5%). Erhöhungen
von jeweils 4,5% auf 5% stehen in Bremen und NiederI sachsen an.
L In den anderen Bundesländern, die bis dato keine Steuanhebung geplant bzw. angekündigt haben, liegt der
I er
Satz zumeist bei 5% (Baden-Württemberg, Brandenburg,
E Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen,
N Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Am günstigsten kommen Erwerber mit 3,5% in Bayern und Sachsen
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...wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!
B R I T TA S
T I E L
Tel. 0 6172 -76 36 20
Bad Homburg (hw). Die HTG
hat ihr Zumba-Angebot erweitert und bietet jetzt dienstags
von 18 bis 19 Uhr Zumba Sentao und von 19 bis 20 Uhr
Zumba Master Class an, beides
im Feri Sport Park, Niederstedter Weg 2, mit Trainer August.
Ebenfalls dienstags findet
Zumba von 21 bis 22 Uhr bei
Trainerin Carmen in der Pestalozzischule, Wiesbadener Straße 27, und freitags von 9 bis 10
Uhr im Feri Sport Park, Niederstedter Weg 2, statt. Samstags wird von 11 bis 12 Uhr
Zumba Master Class und von
12 bis 13 Uhr Zumba Sentao
im Feri Sport Park, Niederstedter Weg 2, von Trainer August
angeboten. Die Kosten betragen 18,50 Euro pro Monat und
eine einmalige Aufnahmegebühr von 25 Euro. Weitere Informationen nach einer E-Mail
an [email protected].
MEDIATORIN (BAFM)
Frankfurter Straße 1
(ggü. Berliner Platz)
61476 Kronberg/Taunus
Telefon: 0 61 73 - 96 75 10
www.stiel-rechtsanwaelte.de
0 61 71 - 58 72 99
NEU EINGETROFFEN–
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Adventska
karten!
Weihnachts
Russisches Staatsballett
OBERURSEL
Kurtheater Bad Homburg
Die Grönholm-Methode
17.12. – 18.12.13
Kunstbühne Portstraße Oberursel
14.11.13
12,40 – 15,75 €
Liebeslust und Wasserschaden
Alte Wache Oberstedten, Oberursel
07.12.13
11,25 €
07.12.13
43,00 €
28,60 – 38,50 €
06172 - 3 11 72
&
06171- 88 98 4 55
www.mc24h.de
12,00 – 19,70 €
Andrea Berg
18.02.2014
Stadthalle Oberursel
39,85 – 44,80 €
Pippi in Taka-Tuka-Land
29.03. – 12.07.14
04.02.14
35,00 €
Holiday on Ice
Festhalle Frankfurt
34,90 – 42,90 €
WEIHNACHTEN- UND
SYLVESTER-HIGHLIGHTS
Frohe Weihnachten,
kleiner Eisbär
07.01. – 12.01.14
29,90 – 49,90 €
Andre Rieu
Festhalle Frankfurt
23.01.14
74,00 – 88,00 €
Sunrise Avenue
Festhalle Frankfurt
16,60 €
15.02.14
49,55 – 54,15 €
Howard Carpendale
Weihnachtskonzert
Zusatzkonzert
Alte Oper Frankfurt
Alte Oper Frankfurt
15.12.13
10,55 – 16,55 €
– HIGHLIGHTS –
Höhner
10.04.14
43,00 €
Papageno Theater Frankfurt
Ludwig Güttler
25.11.13
Frankfurt City
ab 25,– EURO
Oliver Steller
Frankfurt Batschkapp
Flughafentransfer
ab 27,– EURO
18,80 – 58,00 €
Heinz Rudolf Kunze
Der Vogelhändler
TAXI war gestern
08.11. – 04.04.2014
24.01.2014 28,90 – 69,90 €
23.01.14
Schlosskirche Bad Homburg
Festhalle Frankfurt
Eva Lind
Hochtaunus (how). Wer
möchte sich ehrenamtlich engagieren? Die Grünen Damen
laden zu einem Info-Nachmittag am Montag, 28. Oktober,
um 16 Uhr in den 8. Stock (Cafeteria) der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, in Bad
Homburg ein. Gesucht werden
Damen und Herren für die Klinik in Bad Homburg, die
Alten- und Pflegeheime in Bad
Homburg und Oberursel sowie
für das Haus Mirjam in Friedrichsdorf.
Bad Homburger Schlosskonzerte
24.01.2014
Liebfrauenkirche Oberursel
19.01.14
32,35 – 52,35 €
Stadthalle Kronberg
Justus Frantz
Grüne Damen
brauchen Hilfe
Personenbeförderung
FACHANWÄLTIN
FÜR FAMILIENRECHT
Ein Service für die Leser der:
JETZT
R E C H T SA N W Ä LT I N
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FÜR ARBEITSRECHT
Noch mehr
Zumba bei HTG
Personenbeförderung
Orient Teppiche u. Bilder
Seit 1991 in Friedrichsdorf
Hugenottenstr. 40
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29,35 – 47,35 €
04.04.2014
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Die kleine Zauberflöte
Alte Oper Frankfurt
18.12. – 21.12.13
13,50 – 19,50 €
Dinner & Dance
31.12.13
65,00 €
Heissmann & Rassau
Silvesterspezial
Jahrhunderthalle Frankfurt
31.12.13
34,00 – 99,00 €
David Garrett
Festhalle Frankfurt
05.10.2014
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58,45 – 147,00 €
TICKETS ZUM SELBSTAUSDRUCKEN
FSV Frankfurt
Frankfurter Volksbank Stadion
Verschiedene Termine 5,00 – 33,00 €
Bülent Ceylan &
Seine Freunde
Pat Fritz & Band
Stadthalle Heidelberg
Speicher im Kulturbahnhof Bad Homburg
29.11.13
19,80 – 21,80 €
13.01. – 15.01.14
19,65 €
Aschenputtel
Rainald Grebe & das Orchester der
Versöhnung „Berliner Republik“
Jahrhunderthalle Frankfurt
15.12.13
9,00 – 18.00 €
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