Stadt schaffen - Duplex Architekten
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Stadt schaffen - Duplex Architekten
50 element 31 | Nachhaltige Konzepte im Hochbau Das neue Stadtquartier in Zürich Leutschenbach ist das Resultat des Jubiläums 100 Jahre gemeinnütziger Wohnungsbau und setzt in jeder Hinsicht neue Massstäbe. Stadt schaffen Objekt Hunziker Areal, Zürich Leutschenbach Am Anfang der Baugenossenschaft mehr genau in diesem Spannungsfeld: Gebor- als wohnen, die auf dem Hunziker Areal in genheit und Privatsphäre auf der einen Zürich Leutschenbach ihr erstes Projekt Seite und das vielfältige Angebot, an der Bauherrschaft Genossenschaft mehr als wohnen erstellt, stand das Jubiläum 100 Jahre Gemeinschaft teilzunehmen, auf der an- gemeinnütziger Wohnungsbau: Die Stadt deren Seite. Auf der städtebaulichen Ebe- Zürich schrieb 2007 in diesem Rahmen ne ist es das Spiel zwischen Bebauung Projektverfasser Futurafrosch, Duplex Architekten, Müller Sigrist Architekten, Miroslav Šik, pool Architekten, Müller Illien Landschaftsarchitekten einen internationalen Ideenwettbewerb und Freiraumelementen wie Wegen und aus. Gefragt waren innovative Vorschläge Plätzen, das Pendant in den Häusern ist für die Erneuerung eines Stadtquartiers ein mehrstufiger Übergang von privaten, und die Nutzung einer Industriebrache am gemeinschaftlichen und halböffentlichen Stadtrand: dem Hunziker Areal. Zusam- Räumen.» TU oder GU Steiner AG, Zürich men mit den Preisträgern dieses Wettbewerbs wurden aus 100 Bewerbungen für Zusammenleben als Leitidee einen Architekturwettbewerb 26 Büros In der sogenannten Dialogphase (2009) eingeladen, Vorschläge für eine städte- entstand in intensiver Zusammenarbeit bauliche Konzeption der Stadtbrache der Baugenossenschaft mit den vier Preis- und ein exemplarisches Einzelgebäude trägern ein gemeinsames Bauprojekt. einzureichen. Im Mai 2009 standen die Mit diesem soll das Leitbild der Genos- Gewinner fest: Arge Futurafrosch/Duplex senschaft mehr als wohnen in der Praxis Architekten (städtebauliche Konzeption umgesetzt und erprobt werden. Folgende und Einzelgebäude) sowie Müller Sigrist Ziele sind im Leitbild formuliert: ein leben- Architekten, Architekturbüro Miroslav Šik diges Stadtquartier als Teil der Genossen- und pool Architekten (Einzelgebäude). schaftsbewegung, die 2000-Watt-Gesellschaft als Richtschnur, das Schaffen von Die Vision der Stadt preisgünstigem Wohnraum, die Förderung «Unsere Vision ist, statt einer Siedlung von Eigeninitiative und Selbstorganisation, ein Stück Stadt zu schaffen», schreiben Wohnraum für verschiedenste Wohn- und Futurafrosch und Duplex Architekten zu Lebensformen, Dienst- und Serviceleis- ihrem städtebaulichen Entwurf. «Wo Plät- tungen für Bewohnende, Gewerbetrei- ze, Gassen und Grünflächen die Qualitä- bende und Gäste. Realisiert wird diese ten des öffentlichen Raums bestimmen, Idee eines nachhaltigen Quartiers mit ins- braucht es städtische Dichte. Eine span- gesamt 13 maximal siebengeschossigen nungsreiche Sequenz der Aussenräume Stadthäusern. Die ersten dieser Gebäude sowie publikumsorientierte Nutzungen im werden im Herbst 2014 bezugsbereit sein, Erdgeschoss beleben das Quartier. Neben die letzten im Frühjahr 2015. Zwei der dem reichen Angebot an gemeinschaftlich Häuser werden folgend vorgestellt. genutzten Räumen werden auch individuelle Rückzugsräume immer wichtiger. Die Besonderheit dieses Projekts liegt Gebaute Beispiele 51 Abbildung 30: Der zentrale Platz im neuen Stadtquartier. Abbildung 31: Die Situation mit den 13 Stadthäusern. N 52 element 31 | Nachhaltige Konzepte im Hochbau Architektur Duplex Architekten, Zürich Bauingenieur Edy Toscano AG Bauphysik, Akustik Mühlebach Akustik + Bauphysik Energie-Simulation Lemon Consult GmbH Haus A, Dialogweg 6 Der Entwurf widerspiegelt im Grundriss das Konzept des neuen Quartiers: Wie im Aussenraum, wo die Form des Negativraums genauso wichtig ist wie die Volumen der Häuser, entsteht im Inneren des Hauses ein Raumkontinuum, an das die einzelnen Einheiten mit einem Raum sowie Kleinküche und Bad andocken. Anstelle einer rein funktionalen Korridorfläche tritt so ein gemeinschaftlich nutzbarer Gebäudetechnik HLS Müller.Bucher Raum, der sich verengt und weitet. Die Gebäudetechnik Elektro IBG B. Graf AG grosszügige, zentral liegende, von oben Grosswohnungen gruppieren sich um eine belichtete Erschliessung mit Treppe und Lift. Wie bei allen 13 Häusern des neuen Quartiers, die aufgrund des städtebaulichen Konzepts mit kompakten Baukör- Wandaufbau ]] Waschputz, dickschichtiger mineralischer Deckputz (10 mm) ]] Vollflächige Netzeinbettung mit Mörtel, Oberfläche zur Aufnahme von Waschputz aufgeraut (5 mm) ]] Leichtgrundputz, Kalk-Zementgrundputz, wasserdampfdiffusionsoffen (25 mm) ]] Einsteinmauerwerk mit WD (490 mm) ]] Grundputz, Weissputz, Anstrich (10 mm) pern und einer hohen Dichte über grosse Tiefen verfügen, ging es um die Frage, wie sich diese im Grundriss geschickt auflösen lässt. Die Antwort von Duplex Architekten ist eine Clustertypologie mit privaten Einheiten sowie innenliegenden Servicebereichen. Für die Aussenhülle wählten die Architekten ein Einsteinmauerwerk, das für Häuser dieser Grösse bisher noch nicht Abbildung 32: Schnitt durch die Aussenwand. verwendet wurde. Neben einem weiteren Haus aus Einsteinmauerwerk (ebenfalls Duplex Architekten) experimentierte die Das Einsteinmauerwerk Genossenschaft mit zwei Holzhäusern mit Das Produkt Porotherm von ZZ Wancor war in der Wettbewerbs- und Planungsphase von mehr als wohnen noch fast unbekannt. Das architektonische Konzept eines «Backsteinhauses» ohne verputzte Aussenwärmedämmung und die ökologischen Anforderungen sprachen für die Wahl von Porotherm im Rahmen des Einsatzes von noch wenig erprobten Bauweisen für nachhaltige Bauten auf dem Hunziker Areal (siehe dazu auch Text nebenan). Porotherm ist ein ökologisches und rezyiklierbares Produkt und ermöglicht eine diffusionsoffene Bauweise. Resultat sind ein gutes Raumklima durch Feuchteregulierung und Wärmespeicherung. Das Produkt zeichnet sich durch eine rasche Austrocknung und geringen Unterhalt aus. tragenden sichtbar bleibenden Wänden aus massiven Bohlen und einem Haus mit monolithischen Dämmbetonwänden mit Bauweisen, die ein Potenzial für Nachhaltigkeit in der Erstellung und im Betrieb haben. Die Erfahrung der Architekten ist bezüglich des gewählten Einsteinmauerwerks grundsätzlich positiv: So können laut Dan Schürch Sekundärkonstruktionen direkt aufgeschraubt oder – im Falle des Putzes – direkt aufgebracht werden. Hoch sei aber der Planungsaufwand: Das Mauerwerk müsse wie ein Sichtmauerwerk geplant werden. Da das Haus A direkt am zentralen Platz des neuen Quartiers steht, soll das Gebäude mit dem überhohen Sockelgeschoss einen repräsentativen Charakter im Sinne eines Palazzos vermitteln. Gebaute Beispiele 53 Abbildung 33: Blick in das fliessende Raumgefüge mit den angrenzenden individuellen Rückzugsorten in einer Wohnung im Haus A. Abbildung 34: Grundriss Regelgeschoss (unten). N 54 element 31 | Nachhaltige Konzepte im Hochbau Architektur Miroslav Šik, Zürich Bauingenieur Edy Toscano AG, Zürich Elektroingenieur IBG B. Graf AG, Baar Haus K, Genossenschafts strasse 18 Das vom Architekturbüro Miroslav Šik konzipierte Haus K folgt dem Konzept des Stadthauses des 19. Jahrhunderts und verfügt aufgrund der beträchtlichen Gebäudetiefe über zwei grosszügige, zenital HLS Planer Carnotec AG, Zofingen belichtete Treppenhäuser, die im Brand- Energie-Simulation Lemon Consult GmbH, Zürich ten. Auf jedem der fünf Obergeschosse Bauphysik/Akustik Mühlebach Akustik + Bauphysik, Wiesendangen Brandschutz IBG B. Graf AG Engineering, St. Gallen fall durch eine Türe getrennt werden könnsind nach dem Haus-im-Haus-Prinzip fünf Wohnungen angeordnet. Diesen zugehörig ist je ein eigener Abstellplatz für Velos oder Kinderwagen. Die Wohnküchen und -zimmer mit den vorgelagerten Loggien, Wandaufbau ]] Weissputz, mineralisch gestrichen (10 mm) ]] Backstein tragend (175 mm) ]] Aussenwärmedämmung EPS lambda light (220 – 260 mm) ]] Mineralischer Putz, horizontaler Besenstrich, glatter Putz um Fenster (10 mm) Balkonen oder Terrassen sind über Eck gestellt und geben so den Blick in zwei Richtungen frei. Sie bilden zusammen mit den Dielen sowie den abschliessbaren Individualbereichen einen massstäblichen «Midcomfort», welcher der reichen Tradition des wohnlichen Bauens folgt und die Bedürfnisse und Wünsche realer Nutzer in den Fokus der Gestaltung stellt. Die vier Maisonettewohnungen, von denen eine über einen überhohen Raum mit Oberlicht verfügt, bieten Platz für Wohngemeinschaften. Die unter anderem durch die Fassadengestaltung wahrnehmbare Italianità erinnert an die Nobilität, wie sie den italienischen Palazzi eigen ist. Die verputz5 5 OK MFB +12.59 Wohnungen 4.OG +12.57 te Kompaktfassade (Mauerwerk) weist in 5 4.OG +12.44 den fünf Obergeschossen eine deutliche 5 Profilierung auf. Die grosszügige Vergla4.OG +12.24 UK F.ST +12.148 sung im Erdgeschoss unterstützt mit viel Licht und Einsicht die öffentliche Nutzung durch Gewerbe, als Einkaufsladen oder als Arbeits- respektive Gemeinschaftsraum. Wohnungen 3.OG +9.695 Abbildung 35: Schnitt durch die Aussenwand. OK MFB +9.715 5 3.OG +9.56 3.OG +9.365 UK F.ST +9.268 BODENAUFBAU WOHNUNGEN, 2.-5. OG PARKETT 33.0 CM Gebaute Beispiele 55 Abbildung 36: Auch gegen aussen vermittelt das Haus K den Eindruck eines klassischen Stadthauses (Stand Entwurf). Abbildung 37: Grundriss Obergeschoss (unten). N 56 element 31 | Nachhaltige Konzepte im Hochbau Objektdaten Baujahr Ort/Adresse Arealfläche Gebäudekategorie Anzahl Geschosse Anzahl Nutzungseinheiten Ausnützungsziffer/Überbauungsziffer GF anrechenbar Umwelt ab 2012, Bezug ab Nov. 2014 Leutschenbach, Zürich 40 170 m2 Stadtquartier bis 7 Geschosse 406 Wohneinheiten 147 % / 32 % 59 163 m2 Energieeffizienz Energiebezugsfläche AE Gebäudehüllzahl Ath/AE Gebäudehüllfläche Ath Wärmebedarf Warmwasser Qww Energiebilanz nach SIA 380/1 Transmissionswärmeverlust QT Lüftungswärmeverlust QV Interne Wärmegewinne Qi Solare Wärmegewinne Qs Ausnutzungsgrad Wärmegewinne ηg Objektwert Heizwärmebedarf Qh Grenzwert Heizwärmebedarf Qh,li Lokale Energieerzeugung Ökologie Zertifikate Nutzungsflexibilität Erreichbarkeit (Mobilität) Ökologie/Raumklima (Baumaterialien etc.) Haus A 5666 m2 0,83 4703 71 MJ/m2 Haus K 5340 m2 0,78 4165 69 MJ/m2 Nachhaltigkeit auf dem Hunziker Areal Eine Studie, die Matthias Probst, Umweltnaturwissenschafter Msc ETH, für die Genossenschaft mehr als wohnen durchgeführt hat, zeigt, dass die neu erstellten Gebäude auf dem Hunziker Areal nur noch einen kleinen Teil der gesamten Energiebilanz ausmachen (siehe Abbildung unten). Fazit seiner Recherchen: Eine 2000-Watt-Gesellschaft ist prinzipell möglich auf dem Hunziker Areal. Das grösste Potenzial liegt nun beim Nutzerverhalten: 112 MJ/m2 110 MJ/m2 2 74 MJ/m 75 MJ/m2 98 MJ/m2 102 MJ/m2 78 MJ/m2 91 MJ/m2 0,65 0,66 72 MJ/m2 63 MJ/m2 104 MJ/m2 100 MJ/m2 Photovoltaikanlage mit 543 kWp Nur so ist laut Probst im neuen Stadtquar- Minergie-P-Eco (nicht zertifiziert) Ja, breiter Wohnungsmix Sehr gut (ÖV vor Haus) Eco-Standard, Messung Raumluftqualität, Monitoring von Temperatur und CO2 Wird der Langsamverkehr gefördert? Ja, das Quartier ist autofrei Gibt es eine Anlage zur Grauwassernutzung? Sammlung Regenwasser (Dächer), Nutzung in 3 Häusern Massnahmen zur haushälterischen Konsequenter Einbau von Wassernutzung Wasserspararmaturen Graue Energie total pro Jahr 97,8 MJ/m2 (Stand 1.10.2010) Gesellschaft möglich (2000 Watt bis über 30 000 Watt Werden soziale Kontakte gefördert? Nutzungsdurchmischung Anteil an Grünflächen Wie werden Bewohner in Planungsprozesse eingebunden? Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben sie? Anteil barrierefreier Wohnungen? Spezielle Lärmschutzmassnahmen? Wirtschaft Wie ist das Projekt finanziert? Baukosten BKP 1– 5 (Land im Baurecht der Stadt Zürich) Gebäudekosten BKP 2/m3 Gebäude volumen ohne Tiefgarage Gebäudekosten BKP 2/m2 Geschossfläche GF ohne Tiefgarage Ja, mit diversen Massnahmen Hoch (Wohnen, Gewerbe, Dienstleistung) Ca. 20 % der Grundstückfläche sind Spiel- und Ruheflächen Mit Echoräumen und Quartiergruppen (Eigeninitiative) 100 % 3-fach-Verglasung gegen aussen tier die Realisierung einer 2000-Watt-Gesellschaft möglich. Dafür sollten im Quartier spezifische Anreize gesetzt werden. Denn wie die Abbildung unten zeigt: Auch in nachhaltigen Häusern sind je nach Lebensweise Szenarien pro Person). Abbildung 39: Reduktion der Energiebilanz durch die Bauweise und die Mobilität. Vergleich der Baugenossenschaft mehr als wohnen mit Zürich und der Schweiz (Quelle: Studie von Matthias Probst, Umweltnaturwissenschafter Msc ETH). Watt pro Person 35000 30000 Rest 25000 Material 20 000 Mobilität 15 000 10 000 5000 0 Status Quo Best Case Ernährung Haushaltsstrom Gebäude Worst Case Watt pro Person 9000 Genossenschaftlich mit Anteilscheinkapital; weitere Beiträge; 20 % der Wohnungen sind für Mietende mit beschränktem Einkommen/Vermögen verbilligt (mit Mitteln der Wohnbauförderung) 190 Mio. Fr. 8000 707 Fr./m 2000 3 unterschiedliche Abbildung 38: Auswirkung unterschiedlicher Lebensstile auf die Energiebilanz. Status Quo (Durchschnitt), Best Case (sehr nachhaltige Lebensweise) und Worst Case (sehr luxuriöser Lebensstandard). 7000 Rest 6000 Material Mobilität 5000 4000 3000 Ernährung Strom Haushalt 1000 2278 Fr./m2 0 Gebäude mehr als wohnen ZH CH Gebaute Beispiele 57 Gute Solarernte Mehr als wohnen ist auch eine Lektion zum «Planen mit der Sonne», wie ein Vergleich der (passiven) Solargewinne nach SIA 380/1 (Qs) zeigt. Auffallend ist, dass der spezifische Solargewinn je m2 Energiebezugsfläche der einzelnen Objekte um den Faktor 2,3 differieren. Haus A weist ein Qs von 16 kWh/m2 aus, Haus J von 38 kWh/m2. Korreliert der Solargewinn mit der spezifischen Fensterfläche? Jein! Zwar ist ein Zusammenhang zwischen Qs und der spezifischen Fensterfläche – bezogen auf die Gebäudehüllfläche respektive auf die Energiebezugsfläche – erkennbar. Aber offensichtlich sind noch andere Faktoren wirksam, die eine gute Solar ernte möglich machen. Hier zeigt sich die Hand des Architekten und der Architektin. Die Grafik illustriert zudem, in welcher Grössenordnung die Solargewinne zu verorten sind. Bei einem Grenzwert für die Minergie-Kennzahl Wärme von plus/ minus 30 kWh/m2 schaufelt die Sonne Abbildung 40: Solare Wärmegewinne pro Haus im Vergleich (Quelle: Rolf Hofer, Carnotech AG). zwischen 16 und 38 kWh/m2 Wärme in die Häuser. Planen mit der Sonne ist deshalb für nachhaltige Bauten ein Muss! 160 30% 25% Total Fensterfläche/Energiebezugsfläche (Haus) A W /AE [%] Total Fensterfläche Gebäudehülle (Haus) AW /(A Opak + AW) [%] Total Solarer Wärmegewinn (Haus) Qs [MJ/m2a] 140 120 20% 100 15 % 80 60 10% 40 5% 0% 20 Haus A Haus B Haus C Haus D Haus E Haus F Haus G Haus H Haus I Haus J Haus K Haus L Haus M 59,1 62,1 96,2 103,0 90,8 91,3 85,5 81,7 87,4 136,1 75,2 96,2 96,7 Bahnlinie Bahnlinie Bahnlinie Innenzone Hagenholzstr. Hagenholzstr. Hagenholzstr. Innenzone Innenzone Innenzone Hagenholzstr. Hagenholzstr. Innenzone 14,9% 16,9% 15,7% 18,0% 19,6% 21,4% 20,3% 22,6% 20,7% 25,2% 21,9% 22,8% 16,1% 22,7% 19,7% 21,9% 20,7% 18,4% 28,4% 23,1% 17,4% 21,4% 19,6% 21,4% 16,9% 21,0% 0