erlangenalpin Winter 2011/2012

Transcription

erlangenalpin
Vereinsmitteilungen Ausgabe Oktober 2011 bis März 2012
■ Die Sektion wächst: Vorstand begrüßt 7000. Mitglied
■ Winterprogramm der Ausbildung und Gruppen
INHALTSVERZEICHNIS
AUSBILDUNGSREFERAT
Kurse und Führungen in
der Heftmitte
Anmeldeformular
VORWORT
ERLANGER HÜTTE
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4
4
4
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35 Gedankensammlung zur Hüttensituation
Professionalisierung des Ausbildungsreferates
Erweiterung des Kletterzentrums
Wechsel im Vorstand im Frühjahr 2012
Erlanger Hütte
Mitgliedsbeiträge
AKTUELLES
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6
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7
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8
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Freiwilliges Soziales Jahr im Sport
Terminübersicht
Materialausleihe für Sektionsmitglieder
Wichtig für Barzahler
Skigymnastik
Fachübungsleiter gesucht!
Neue Öffnungszeiten ab 1.1.12
Stadtmeisterschaften im Bouldern
Der 7000er ist geschafft!
Neuer Skitourentreff
Eisklettercamp Val di Cogne
DAV KLETTERZENTRUM
36 Kletterzentrum Erlangen – der Mittelpunkt
unserer kletternden Mitglieder
36 Jahreskarten 2012
36 Zugang zum Kletterzentrum seit 1.1.2011
ausschließlich für DAV-Mitglieder
37 Kostenbeiträge 2012
AUS DER SEKTION
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Neues aus der Sektionsbücherei
Aus dem Sektionsleben
Die Sektion gratuliert
Jubilare 2011
Mitgliedsbeiträge und Änderungen
BERICHTE
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14
Rückblick und neue Herausforderungen
Fränkische Höhlen in Not
Ungarische Höhlengruppe zu Gast in der „Fränkischen“
Familiengruppe: Tour in die Schönsteinhöhle
Alpinathlon und Sonnwendfeier
Hüttentreff 2011 zum 80. unserer Erlanger Hütte
Die Mauerhakenzwerge
PROGRAMME
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Vortragsreferat
Jugendreferat
Bergsteigergruppe
Familiengruppe
Höhlengruppe
Juniorengruppe
Mountainbikegruppe
Naturkunde und Naturschutz
Outdoorgruppe
Paddelgruppe
Querbeet-Freizeitgruppe
Sportklettergruppe
Wandergruppe
Wettkampfklettern
Impressum:
Herausgeber: DAV Sektion Erlangen e.V.
Vereinsregisternummer: VR Fürth/Bayern, VR 20312
Redaktion: Brigitte Weiher/Stefan Linke/Gudrun Knobloch
Mit der Anmeldung zu Sektionsveranstaltungen wird automatisch das
Einverständnis zur Bildnutzung gegeben.
Unser Heft wird auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
Satz und Umsetzung: Raum für Design
Druck und Weiterverarbeitung: WKI Verlag und Druck
Titelbild: Martin Neumann
Auflage: 6600 Exemplare
Ausgabe: Winter 2011
Die Beiträge geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder und
liegen nicht in der Verantwortung der Redaktion.
Die Redaktion behält sich Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen vor.
Erscheinungstermin nächstes Heft: März 2012
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Januar 2012
Bilder ohne Unterschrift kommen aus dem Archiv!
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VORWORT
Liebe Mitglieder,
herzlich Willkommen bei einer neuen Ausgabe unserer Sektionszeitung „erlangen alpin“. Der Sommer wollte nicht so
recht in Fahrt kommen und war dann schneller vorbei als gewünscht. Für den Herbst und auch für das nächste Frühjahr
stehen aber wieder viele Aktivitäten an. Dazu möchten wir
auf das wie immer reichhaltige Ausbildungsprogramm hinweisen. Auch die Gruppen haben vielseitige Pläne für das
kommende Halbjahr, stöbern Sie doch mal auf den jeweiligen Seiten, ob für Sie das Passende dabei ist.
Professionalisierung des Ausbildungsreferates
Vor einiger Zeit wurde schon ein Bewertungssystem für die
Schwierigkeiten und Anforderungen der Ausbildungskurse
und Führungstouren entwickelt. Nun soll ein elektronisches
Kursanmeldesystem eingeführt werden. Der erste Testlauf
wird schon in diesem Herbst sein. Wir hoffen, auf diese
Weise die Anmeldung für die Kurse stressfreier gestalten zu
können. Bitte lesen Sie hierzu die Hinweise beim Kursprogramm.
Erweiterung des Kletterzentrums
Wer regelmäßig das Kletterzentrum besucht, weiß es: Die
Beliebtheit des Klettersportes lässt nicht nach und führt zu
teils unangenehmer Enge in den Stoßzeiten in der Halle und
am Turm. Seit längerem überlegen wir, wie in der Hauptversammlung im Mai erläutert, wie unser Kletterzentrum erweitert werden kann, um dem starken Interesse Rechnung zu tragen. Wir hoffen, Ihnen auf der nächsten Hauptversammlung
ganz konkrete Pläne vorlegen zu können. Es sind momentan
Gespräche im Gange, die eine interessante Lösung versprechen. Die Sektion Erlangen verfügt über viele Talente im Klettersport und sollte deshalb auch wettkampfähnliche Trainingsbedingungen vorweisen können.
Stefan Rieger,
3. Vorsitzender
Wechsel im Vorstand im Frühjahr
Schon jetzt möchten wir auf die Wahlen bei der nächsten HV
aufmerksam machen. Es stehen einige Wechsel in der Vorstandschaft an. Aber auch andere Positionen und Tätigkeitsbereiche sind vakant. Wir freuen uns über jeden ehrenamtlichen Helfer, sei es nur projektweise oder auch in einer
längeren Verpflichtung für ein konkretes Amt. Unser Verein
lebt vom Mitmachen, von Ideen, von Persönlichkeiten mit
ihrem Einsatz für den Bergsport. Sprechen Sie uns doch einfach an!
Erlanger Hütte
Im letzten Jahr wurde mit Unterstützung unserer Sektion ein
neuer Wander- und Vieh-Weg auf der anderen Seite des Leiersbaches hin zur Leierstalalm eingerichtet. Dadurch ist der
Zustieg zur Erlanger Hütte in diesem Jahr trotz des Bergsturzes wieder einfacher geworden. Die Belieferung der Hütte
erfolgt aber nach wie vor mit dem Hubschrauber, da über
den neuen Weg kein Fahrzeugtransport möglich ist. Wie
sich die Lage in den nächsten Jahren verändern wird, ist
noch nicht klar. Gemeinde, Landwirte und die Tiroler
Wasserkraft AG haben ein Interesse daran, wieder einen
befahrbaren Weg ins Leierstal zu schaffen. Dies wäre auch
für die Bewirtschaftung der Hütte die ideale Lösung.
4
VORWORT
Mitgliedsbeiträge
Wer auf der letzten Hauptversammlung dabei war, hat gesehen: Der Etat 2011 konnte nur mit einer Entnahme aus unseren Rücklagen ausgeglichen werden.
Gestiegene Kosten für die Geschäftsstelle sowie den Betrieb und Erhalt unserer Hütte und die Pläne zur Erweiterung des
Kletterzentrums machen eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge notwendig. Nur so können wir weiterhin das Angebot der
Sektion attraktiv halten bzw. ausbauen. Voraussichtlich kommt auch eine Anhebung der Abführung an den Hauptverein
auf uns zu. Dies alles macht eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge nötig. Bei der nächsten Hauptversammlung im Mai
werden wir deshalb neue Mitgliedsbeiträge mit Ihnen diskutieren und Ihnen zur Abstimmung vorlegen.
Und sonst
Die noch auf der Hauptversammlung angedachte Fusion mit dem Skiclub Erlangen findet nun doch – zumindest in diesem
Jahr – nicht statt.
Wir haben ein Zertifikat der Stadtwerke Erlangen erhalten, da wir in unseren Anlagen Ökostrom nutzen. Damit wollen wir
mit gutem Beispiel vorangehen und hoffen, auch andere zum aktiven Naturschutz anzuregen.
Auch in diesem Herbst werden bei der Edelweißfeier langjährige Mitglieder geehrt. Beachten Sie bitte die entsprechenden Hinweise.
Genießen Sie die Zeit des Jahreswechsels mit all ihren wintersportlich-weißen Zielen und kehren Sie von all Ihren Aktivitäten heil und bestens erholt wieder heim.
Ihr
Stefan Rieger
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AKTUELLES
TERMINÜBERSICHT
Freiwilliges Soziales Jahr
(BFD) im Sport
Die Sektion Erlangen
sucht zum
1. September 2012
Junge/n motivierte/n
Kletterin/Kletterer
10.10.11
Onlineanmeldung Ausbildungsreferat
16.11.11–20.11.11
Fernwehfestival (das ausführliche Programm liegt in der G-Stelle aus)
19.11.11
Edelweißfeier SpVgg Erlangen
4./5.2.12
Aufgabenschwerpunkte
Stadtmeisterschaften Bouldern
Betreuung von Kinder- und Jugendklettergruppen, Planung und Durchführung von Fahrten und Freizeiten
im Rahmen des Jugendprogramms,
Leitung einer Juniorengruppe, Unterstützung bei der Organisation
der Erlanger Stadtmeisterschaften
im Bouldern, Betreuung im Kletterzentrum Erlangen, Mithilfe in der
Sektionsgeschäftsstelle, Unterstützung von Sektionsveranstaltungen.
7.5.12
Voraussetzungen
Mindestens 18 Jahre, abgeschlossene Schulausbildung, Computerkenntnisse. Erfahrung in der Jugendarbeit
und Durchführen von Kletterkursen
sowie Kletterkönnen im 7. Schwierigkeitsgrad sind erforderlich.
Hauptversammlung mit Wahlen
Materialausleihe für
Sektionsmitglieder
Einen besonderen Service für unsere Mitglieder bieten die Sportgeschäfte Avalanche, Rotpunkt-Sport
und Der Neue Alpinist + Globetrotter in Erlangen. Bei der Vorlage des
DAV-Ausweises kann Material zu ermäßigten Tarifen ausgeliehen werden.
Wichtig für Barzahler
Sehr geehrte Barzahler,
wie bekannt, muss der Mitgliedsbeitrag satzungsgemäß bis zum 31.1.
d. J. durch Barzahlung in unserer
Geschäftsstelle oder per Überweisung
entrichtet sein.
Sollte bis zu diesem Termin in der
Geschäftsstelle keine Beitragszahlung
eingegangen sein, erlauben wir uns,
Ihnen die 1. Mahnung zuzusenden.
Für diese 1. Mahnung wird eine Bearbeitungsgebühr von 5 € erhoben.
Sollte eine 2. Mahnung nötig sein,
werden Ihnen 10 € Mahngebühr in
Rechnung gestellt.
Es ist für die Sektion ein erheblicher
Aufwand, Barzahler an ihre Beitragszahlung zu erinnern. Wir möchten Sie
daher bitten, am Lastschriftverfahren
teilzunehmen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und
Ihre Mithilfe.
Gudrun Fink
Bei dem Sportgeschäft AVALANCHE &
Fahrrad FREILAUF, Untere Karlstraße
9–11, Tel.: 20 16 62.
Skigymnastik
Wenn Sie Interesse haben, in der
Sektion Erlangen im Zeitraum
1.9.12 bis 31.8.13 mitzuarbeiten,
melden Sie sich bitte bei uns in der
Geschäftsstelle.
Folgende Ausrüstungsgegenstände
können Sie hier ausleihen: Pickel,
Steigeisen, Steinschlaghelm, Brustund Sitzgurt, Klettersteigset, Kletterschuhe, Fahrräder.
Ort:
Sporthalle des Ohmgymnasiums,
Am Röthelheim 6
Für Rückfragen steht Ihnen Frau
Claudia Bezold zur Verfügung,
Tel.: (0 91 31) 20 86 67
Beim Sportgeschäft Rotpunkt Sport,
Goethestraße 44 (am Bahnhofsplatz),
Tel.: 2 39 64.
DAV Sektion Erlangen e.V.,
Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen,
[email protected]
Folgende Gegenstände können Sie
hier erhalten: Kletterschuhe, Brust- und
Sitzgurt, Steinschlaghelm, Klettersteigset, Steigeisen, Pickel, Skitouren ausrüstung, LVS-Gerät, Schneeschuhe, Zelt, Höhenmesser, GPS-Gerät.
Ebenso das Sportgeschäft Der
Neue Alpinist + Globetrotter, Innere
Brucker Straße 22, Tel.: 2 85 91.
Die Sektion versendet
jeden Monat einen
Newsletter per E-Mail.
Bitte beachten Sie, dass im
Zeitalter der elektronischen Post
nicht nur Ihre aktuelle Adresse,
sondern auch Ihre aktuelle E-Mail
bei uns bekannt sein sollte.
6
Folgende Gegenstände stehen zur
Verfügung: Sportkletter-, Hochtourenund Klettersteiggurt auch für Kinder,
Klettersteigset, Helm, LVS-Gerät, Lawinenschaufel und -sonde, Eispickel,
Steigeisen, Schneeschuhe, Gamaschen, Benzin- und Gaskocher,
Schlafmatte, Rucksack und Zelt.
Nähere Infos und Preise erhalten
Sie in den jeweiligen Geschäften.
In Zusammenarbeit mit dem Skiclub
Erlangen e.V. findet folgende
Veranstaltung ab 4.10. 11
jeden Dienstag statt
(nicht in den Schulferien)
Ausgleichsgymnastik
(Zielgruppe Senioren)
Halle Mitte 18.30–19.15 Uhr
Die DAV Skigymnastik findet
ab 5.10. 11 jeden Mittwoch statt
(nicht in den Schulferien)
Skigymnastik mit Petra Dötzer
19–20 Uhr
Skigymnastik mit Michael Fiedler
20–21 Uhr
Mitglieder der Sektion sind zu allen
Terminen herzlich willkommen.
Teilnehmen können nur Mitglieder
der Sektion.
AKTUELLES
Fachübungsleiter gesucht!
Unsere Sektion bietet ein breit gefä chertes Programm an Grund- und Aufbaukursen, Klettertrainings- und Führungstouren, die von unseren erfahrenen und gut geschulten Übungsleitern
durchgeführt werden. Hierfür brauchen wir deine Unterstützung!
Du bist
• ein selbständiger, zuverlässiger und
verantwortungsvoller Bergsportler
• hast mehrjährige solide Erfahrungen
in deiner Sportart
• möchtest deine Kenntnisse, Erfahrungen und deine Begeisterung an
Gleichgesinnte weitergeben?
Der DAV bietet dir mit der Ausbildung
zum FÜL die Möglichkeit, vielfältige
neue Kenntnisse und Erfahrungen rund
um deine Sportart zu sammeln. Einen
Überblick über die Möglichkeiten zur
FÜL-Ausbildung beim DAV findest du
unter http://alpenverein.de//template_
loader.php?tplpage_id=24
Wir suchen Interessenten an einer
Ausbildung zum
• FÜL Bergsteigen
• FÜL Skibergsteigen
• FÜL Hochtouren
und freuen uns natürlich auch über bereits ausgebildete oder in der Ausbildung befindliche Übungsleiter als Verstärkung für unser Team. Die Tätigkeit
als Fachübungsleiter ist ehrenamtlich
und wird mit einer Aufwandsentschädigung vergütet.
Neue
Öffnungszeiten
ab 1.1.12
Montag und
Donnerstag
von 11 bis 14 Uhr
und von 16 bis 19 Uhr
Viele neue
Boulderprobleme
14. Offene Erlanger Stadtmeisterschaft
im Bouldern am Samstag, 4.2. und
Sonntag, 5.2.12
Zu unseren Bouldermeisterschaften sind
alle Kletterer/Boulderer herzlich eingeladen. Wir freuen uns über Teilnehmer aus dem Freizeitkletterbereich, aber
auch über Boulderer aus unseren Leistungsgruppen und aus anderen Regionen. Nicht teilnehmen können Mitglieder vom Landes- oder Bundeskader.
Aufgrund des sehr hohen Zuspruchs in
den vergangenen Jahren, ist die Teilnehmerzahl in den jeweiligen Wertungsgruppen begrenzt. Daher ist es
sinnvoll sich möglichst frühzeitig anzumelden.
Ort: DAV Kletterzentrum Erlangen,
Helene-Richter-Str. 5
Samstag, 4.2.12
Damen, Herren und 40+
(ab Jahrgang 1971)
Beginn Qualifikation: 15 Uhr
Finale gegen 19 Uhr
Siegerehrung im Anschluss
Sonntag, 5.2.12
Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersklassen ab Jahrgang 2005
Beginn: 9 Uhr
Näheres finden Sie in der Ausschreibung im Dezember.
Startgebühr: 10,00 € für alle
Anmeldeformulare, Reglement und
Zeitpläne liegen ab Dezember 2011
in der Kletterhalle und in der Geschäftsstelle aus. Sie finden die Unterlagen auch auf unserer Homepage.
Die Anmeldung ist online möglich.
Alpines Klettern Tannheimer Berge
Foto: U. Schenk
Interesse?
Bitte melde dich beim Ausbildungsreferat der DAV Sektion Erlangen
Claudia Bezold, [email protected], Tel.: (0 91 31) 20 86 67
(Geschäftsstelle), oder Martin Neumann, [email protected], Tel.: (0 91 31) 50 28 28
(abends)
Anmeldung bis spätestens 29.1.12.
Bitte die Teilnehmerbegrenzung beachten. Nachmeldungen sind am
Wettkampftag noch möglich, sofern
die maximale Teilnehmerzahl nicht
erreicht ist.
Die Nachmeldegebühr beträgt inkl.
Startgebühr 15,00 €
Alle sind herzlich eingeladen, sich
diese spannenden Wettkämpfe nicht
entgehen zu lassen.
Eintritt für Zuschauer frei!
Claudia Bezold
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AKTUELLES
Der 7000er ist
geschafft!
Neuer Skitourentreff
Mitte August konnten wir unser
7000tes Mitglied willkommen
heißen: Frauke Reeg aus Erlangen folgte ihrem Mann Udo in
den Verein. Sie haben nun eine
Familienmitgliedschaft mit ihren
beiden Kindern Nina (4) und
Niklas (6). Zur Feier des Jubiläums gab es eine Begrüßung in der Geschäftsstelle mit Blumen und kleinen
Präsenten. Familie Reeg möchte im Sommer erst einmal Riesenhütte und Frasdorfer Hütte in Angriff nehmen, später sollen aber auch leichte Klettersteige oder
auch ausgedehntere Touren mit den Kindern folgen. Wir wünschen viel Spaß bei
allen bergsportlichen Aktivitäten.
Stefan Rieger
Gemeinsam auf Skitour gehen?
Interessierte Skitourengeher (mit Skitourenerfahrung) treffen sich am
Freitag den 2.12.11 um 20 Uhr im
Unicum, Carl-Thiersch-Str. 9 zum
Kennenlernen und E-Mail Adressen
austauschen. Vielleicht vereinbaren wir auch schon die ersten gemeinsamen Unternehmungen.
Bei Interesse bitte kurze Rückmeldung an die Geschäftsstelle oder
einfach zum Treffen gehen.
Regine Hansen
Eisklettercamp
Val di Cogne
Mittlerweile fast schon eine Tradition – unser jährliches Eisklettercamp.
Natürlich ist das Creativhotel Luise klimaneutral.
Übrigens: Unsere Wellness Oase ist nach telefonischer
Rücksprache auch für Nicht-Hausgäste geöffnet.
Nach dem hohen Norden beim
letzten Mal planen wir den Höhepunkt unserer Eisklettersaison diesmal im tiefen Süden. Das Val di
Cogne, ein Seitental des Aostatales, gehört zu den besten Eiskletterspots der Alpen. Kurze Zustiege
und Einsteigerrouten finden sich
hier genauso wie Klassiker. Moderate Eisfälle, extreme Säulenklettereien und Mixedtouren reihen sich
nahtlos aneinander. Darüber hinaus gilt das Gebiet als sehr eissicher, schon aufgrund der Höhenlage der meisten Fälle.
Dieses Angebot richtet sich an
Übungsleiter und Teilnehmer vergangener Eiskletterkurse. Anreise,
Unterkunft und Programm werden
wir gemeinsam planen. Diese Tour
ist keine geführte Veranstaltung!
Anforderungen: Kletter- und Sicherungstechnik zum selbstständigen
Begehen von Eisfällen WI3-4, Kenntnisse entspr. Aufbaukurs Eisklettern
oder vergleichbar.
Übernachtung: Selbstversorgerhaus
bzw. -wohnung
Termin: Mo 20.2.12–So 26.2.12
Bewertung: Eisklettern T*** K**
Gebiet: Val di Cogne, Italien
Organisation:
Jochen Stierlen, Thomas Geisler
Mail: [email protected]
bzw. [email protected]
Planungstreffen:
Mo 7.11.11, 19 Uhr G-Stelle
Teilnehmerzahl: max. 10
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BERICHTE
Rückblick und neue
Herausforderungen
Hauptversammlung: Insgesamt positive Berichte, Erlanger Hütte und Kletterzentrum fordern Investitionen
Das vergangene Geschäftsjahr 2010
war zwar schon längst „Firn von Gestern“, dennoch präsentierte unsere
Vorstandsmannschaft gerne noch einmal die wichtigsten Eckpunkte im Jahreslauf der Sektion.
Der besondere Höhepunkt dabei war
unbestritten die Edelweißfeier, bei der
die Sektion ihr 120-jähriges Bestehen
mit einem Fest für alle Mitglieder begehen konnte. Dazu waren alle, Jubilare wie Sektionsmitglieder und Freunde, aber auch Gäste aus Cumiana,
Umhausen und Jena in den Erlanger
Redoutensaal geladen.
Weiter gab es Erfreuliches über wiederum gestiegene Mitgliederzahlen
und über die Vielzahl der Aktivitäten
in Gruppen und bei der Ausbildung
zu berichten. Allem voran stand aber
der Stolz über die vielen sportlichen
Erfolge, die Krönung war Alexander
Megos’ Wahl zum Erlanger Sportler
des Jahres kurz zuvor.
Aber auch die zu behebenden Probleme im Jahre 2010 wurden verdeutlicht: Hier schlug in großem Maße der
Große Vorstandsrunde vor der Hauptversammlung: S. Rieger, F. Beitter, A. Hannweg,
W. Fickel, K. Lenfert und F. Wosnitzka (v.l.)
Foto: M. Neumann
Bergsturz auf dem Zulieferweg zur Erlanger Hütte zu Buche, nicht nur in finanzieller Hinsicht beim Etat, sondern
auch in der Erschwernis der Hüttenorganisation. Genauso drängt die Überfüllung des Kletterzentrums durch einen stetig wachsenden Zustrom an
Besuchern zu neuen Lösungen. Für die
Konzeption einer Erweiterung des
Kletterzentrums – möglicherweise bis
hin zu einem Bundesleistungszentrum
– wurde daher eine größere Summe in
den Etat aufgenommen.
Für die Gruppen konnten die Referenten von der Fülle ihrer Aktionen, die
den Rahmen dieser kurzen Berichterstattung deutlich sprengen würde, den
Anwesenden eindrucksvolle Beispiele
geben. Von der Jugend an gibt es für
nahezu alle alpinen Spielwiesen in unserer Sektion die entsprechenden Angebote. Auch das macht den DAV Erlangen so attraktiv, dass wir bald die
7000-Mitglieder-Marke erreichen werden können (was im Juli geschah).
Der Etat barg sowohl im Entwurf für
2011 als auch in der Bilanz des vergangenen Jahres kaum Überraschungen – außer einem minimalen Plus bei
der Hütte, das aber durch aufgeschobene Großinvestitionen zustande kam.
Diese Investitionen wie auch die mögliche Erweiterung bzw. Umgestaltung
des Kletterzentrums machen die Erhöhung des C-Beitrages von 16 € auf
25 € nötig bzw. ließen auch die
Frage nach einer generellen Erhöhung
der nun schon seit vielen Jahren stabilen Mitgliedsbeiträge aufkommen. Für
2011 muss voraussichtlich immerhin
eine deutliche Summe den Rücklagen
entnommen werden.
Unter dem Tagungsordnungspunkt „Verschiedenes“ wurde neben den Argumenten und Varianten für die Erweiterung des Kletterzentrums eine mögliche
Fusion mit dem Skiclub Erlangen diskutiert. Die Sektionsmitglieder zeigten
sich sehr aufgeschlossen dafür. Drei
Wochen später wurde allerdings eine
Fusion von den Mitgliedern des SkiClubs mit knapper Mehrheit abgelehnt.
Aktuelle Informationen über die Aktivitäten unserer Referate und Gruppen
finden Sie auf unserer Homepage und
in den Sektionsmitteilungen „erlangenalpin“.
Stefan Rieger
9
BERICHTE
Fränkische Höhlen
in Not
Ein Schutzkonzept des Naturparks Fränkische Schweiz –
Veldensteiner Forst
Nicht über das Klettern, sondern über
die Höhlenforschung wurde das „Land
auf dem Gebirg“, ein bis dato unbekannter Landstrich im Städtedreieck
Nürnberg, Bamberg, Bayreuth im Jahre 1774 schlagartig in aller Welt bekannt. In diesem Jahr erschien ein Aufsehen erregendes Buch vom Uttenreuther Pfarrer Johann Friedrich Esper
(1732–1781). Sein Werk legte den
Grundstein zur modernen wissenschaftlichen Höhlenforschung. Zahlreiche Gelehrte besuchten in den näch-
kleine Störungen können zu nicht wieder behebbaren Schäden führen.
Anlass für den Naturpark Fränkische
Schweiz – Veldensteiner Forst ein
Schutzkonzept zu schaffen, das wir
erstmals vorstellen wollen.
Günther Bram, Jutta und Stefan Uhl
Das Höhlenkonzept im Naturpark
Notwendigkeit – Aufbau – Wirkung
Die Notwendigkeit
Der Fränkische Jura wird von den Touristikern u. a. auch als das „Land der
Höhlen“ vermarktet. Dies zu Recht,
denn im Höhlenkataster Fränkische Alb
sind über 3000 Höhlen erfasst. Viele
davon sind kleinere Objekte mit nicht
Der Naturpark Fränkische Schweiz –
Veldensteiner Forst hat gem. Naturparkverordnung vom 14.07.1995,
§ 4.4b, Schutzzweck, die Aufgabe
… die Vielfalt, Eigenart und Schönheit
des für die nördliche Frankenalb typischen Landschaftsbildes zu bewahren.
Um dieser Aufgabe nachzukommen war
es ein Gebot der Stunde, für die Höhlen im Naturparkgebiet ein so genanntes „Höhlenkonzept“ zu entwickeln.
Durchaus ähnlich dem bereits seit Jahren erfolgreich existierenden „Kletterkonzept“ zum Schutz der landschaftsprägenden Felsformationen und der
dort heimischen Flora und Fauna.
Der Aufbau
In der Erkenntnis, dass sich der Wunsch
nach romantischem Feiern nicht durch
Verbote einfach „abschalten“ lässt –
auch hier gibt es Parallelen zum Klettern – wurde in das „Höhlenkonzept
einbezogen. Dazu wurden die notwendigen Vorgespräche mit den Höheren und Unteren Naturschutzbehörden, der Polizei, den Forstbehörden
und dem Landesamt für Umweltfragen
(LfU) geführt. Zunächst wurden die verwaltungsrechtlichen Voraussetzungen
und Kompetenzen geklärt und das folgende Konzept formuliert:
Um die negativen Auswirkungen des
Feierns in Höhlen erfassen und steuern
zu können sollen folgende Schritte unternommen werden:
Felslindl bei Saas, Auerbach
sten Jahren die mittlerweile als „Muggendorfer Gebürg“ berühmt gewordene Gegend zwischen Streitberg
und Gößweinstein. Zur „Fränkischen
Schweiz“ wurde sie erst 1812, nach
dem für die Romantik typischen Vergleich der fränkischen Täler und Höhen mit den „mächtigen Felsmassen
und hohen Berggipfeln Helvetiens“.
Über Jahrzehnte wurden die fränkischen Höhlen kaum beachtet, allenfalls von Einheimischen besucht. Seit
einiger Zeit wächst, bedingt durch gesellschaftliche Entwicklungen, der Nutzerdruck ständig, ähnlich wie bei den
mittlerweile weltweit bekannten und
geschätzten fränkischen Kletterfelsen.
Allerdings zählen Höhlen zu den empfindlichsten und ursprünglichsten Lebensräumen des Frankenjura. Bereits
10
Fotos: D. Preu
mehr als 50 m Ganglänge. Von diesen bieten sich wiederum eine große
Anzahl durch die portalförmige Ausprägung ihrer Eingänge als Plätze
zum romantischen Kampieren und Feiern an. Eine Nutzungsform, die in den
letzten Jahren in erheblichem Maße
zugenommen hat. Als Folge finden
sich in einer Vielzahl dieser Höhlen
Feuerstellen, Müllablagerungen, Fäkalien und „Wandmalereien“. Dadurch
sind die Natur und der Lebensraum
von Pflanzen und bedrohten Tierarten
nachhaltig beeinträchtigt und zerstört.
Hinzu kommt ein zunehmender und
großenteils kommerzieller Tourismus
in den Großhöhlen unseres Gebietes.
So gibt es auch hier, besonders in
den Wintermonaten, eine erhebliche
Störung der Fledermauspopulation.
1. Höhlen, die bereits langjährig zum
Feiern genutzt werden, sollen durch
eine Fachkommission (Naturschutzbehörden und -verbände, Naturpark
Fränkische Schweiz – Veldensteiner
Forst, Forstverwaltung/Jagdberechtigte,
Gemeinden, Landesverband für Höhlen und Karstforschung Bayern e.V.
und weitere zu berufende fachkompetente Institutionen/Personen) vor Ort
beurteilt werden.
Dabei wird festgestellt, ob durch das
Feiern die Höhlen und die Flora und
Fauna erheblich beeinträchtigt werden. Und – besonders wichtig – ob
zur Betreuung des Objektes und zur
Einhaltung entsprechender Auflagen eine verantwortliche/r Stelle/Ansprechpartner vorhanden ist. Dies können
Gemeinden, Privatleute und Unternehmen sein. Bei diesem Treffen vor Ort
werden alle relevanten Faktoren überprüft. Dem Betreiber/Besitzer kann unter entsprechenden Auflagen die wei-
BERICHTE
tere Nutzung als „Freizeithöhle“ durch
die Untere Naturschutzbehörde (UNB)
zugestanden werden. Bei zukünftigen
Verstößen gegen die Auflagen wird
die Genehmigung widerrufen.
2. Um die zahlreichen weiteren und
oft bereits geschädigten Kleinhöhlen
mit „Feierpotential“ zu entlasten, müssen sie in Zukunft flächendeckend verstärkt auf unerlaubtes Feiern überwacht werden. Alle Beobachtungen
und Feststellungen sollen zentral beim
Naturpark erfasst und an die Höhlenforschung weiter geleitet werden. Sie
entscheidet in Zusammenarbeit mit der
Gemeinde/Forst/Besitzer/UNB über
das weitere Vorgehen. Ggf. müssen
die Feuerstellen entfernt und das Gelände gesäubert werden. Akute Verstöße werden konsequent angezeigt.
3. Große Höhlen, in denen organisierte Befahrungen durch kommerzielle Anbieter bereits stattfinden, sollen
zunächst ermittelt werden. In Abstimmung mit der Höheren Naturschutzbehörde (HNB), dem Landesverband
für Höhlen und Karstforschung Bayern
und dem Eigentümer sind dann Maßnahmen und Auflagen für weitere ord-
nungsgemäße, höhlenverträgliche Befahrungen festzulegen.
Dies können sein:
– Betretungsverbote in den
Wintermonaten
– Begrenzung der Teilnehmerzahlen
– Terminliche Beschränkungen
– Genehmigung/Meldepflicht beim
Eigentümer
4. Zur allseitigen Information sollen
geplante Maßnahmen und deren Verlauf und Abschluss sowie wichtige Ereignisse im Rahmen des Konzeptes
über einen „Verteiler Höhlenkonzept
Naturpark“ kommuniziert werden.
Die Wirkung
Das Höhlenkonzept soll dazu beitragen, den immer stärker werdenden
Nutzungsdruck – von privater Seite als
auch durch kommerzielle Anbieter –
aufzufangen und zu lenken. Hierzu
müssen „Ventile“ geschaffen und die
dazu notwendigen Verfahren definiert
werden. Mit der Schaffung von entsprechend reglementierten und kontrollierten „Freizeithöhlen“ soll dies erreicht werden.
Die HNB bei der Regierung von Oberfranken hat bereits eine Schadenkartierung von ca. 150 Kleinhöhlen in
den Landkreisen Forchheim und Bayreuth in Auftrag gegeben. Damit wird
der aktuelle Stand der Belastung ermittelt, sodass in Zukunft gezielte Kontrollen möglich werden.
Die erste Freizeithöhle wurde 2009 im
Landkreis Bayreuth geschaffen („Wetterstein Felsenhalle“ D 324a, Gemk.
Leupoldstein, Gemeinde Betzenstein).
Die bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv.
Nichts zu unternehmen würde bedeuten, die zunehmende Belastung der
Höhlen und deren Zerstörung als Lebensraum hinzunehmen. Das erfolgreich praktizierte Kletterkonzept hat
gezeigt, dass es möglich ist, durch lenkende Maßnahmen praktischen Naturschutz zu realisieren. Das „Höhlenkonzept“ soll dieses „Erfolgsmodell“
im Bereich der Höhlen im Naturpark
aufgreifen und fortführen.
Dieter Preu
Naturpark Fränkische Schweiz –
Veldensteiner Forst e.V.
Referat Höhle & Karst
11
BERICHTE
Ungarische Höhlengruppe zu Gast in der
„Fränkischen“
Vielfältiges Programm –
von der Donau bis zu den
fränkischen Höhlen.
Fast 20 fränkische Höhlenfreunde betreuten unsere
ungarischen Gäste.
Im Juli waren wir, die Höhlengruppe
des DAV Erlangen, zehn Tage lang
Gastgeber für 25 ungarische Höhlenforscher. Viele hatten Deutschland bereits besucht, kannten aber die Fränkische Schweiz mit ihren Höhlen noch
nicht.
Natürlich standen Höhlen bei dem
Programm im Vordergrund. Wenige
Höhlen in der Fränkischen Schweiz
kann man mit einer Gruppe von 25
Personen + Betreuern gleichzeitig befahren. So gab es oft drei parallele
Aktionen an einem Tag: eine Wanderung mit Höhlenbesichtigung, Befahrung einer Horizontalhöhle oder eine
anspruchsvolle Schachttour. Für jeden
war etwas dabei.
Freitag bis Sonntag verbrachten die
Höhlenfreunde im Klösterl bei Kelheim. Programm: eine Wanderung bis
zum Donaudurchbruch; Besichtigung
der Klosteranlage mit ihren Höhlen; einige Karstobjekte in der näheren Umgebung und die Befreiungshalle.
Sonntagmittag Ortswechsel. Mit der
historischen Dampfeisenbahn durch
das schöne Wiesenttal zum zweiten
Quartier, der DAV-Hütte bei Gassel-
dorf, die zugleich als Bahnhof dient.
Programm: Ausflüge und Höhlentouren in die nähere Umgebung, z. B.
eine Wanderung ums Walberla oder
eine Höhlen-Märchenführung rund um
Muggendorf.
Kultur am Dienstag: Tagestour nach
Nürnberg, Museumsbesuch in der Naturhistorischen Gesellschaft, Führung
im Dürerhaus und auf der Nürnberger
Kaiserburg. Die Biergarten-Einkehr rundete das Tagesprogramm dieses sonnigen Sommertags ab.
Quartierwechsel am Mittwoch, es geht
zur „Kletteroma Eichler“ in Wolfsberg
im Trubachtal. Programm: die Höhlen
der Hersbrucker Schweiz. Dazu noch
die paläontologische Ausgrabungsstätte in Hunas, wo uns der aktuelle
Stand der Forschungen erklärt wurde.
Zum Abschied gab es am Samstagabend ein Grillfest für Gäste und Helfer. Sonntag um 6 Uhr morgens reisten
unsere ungarischen Höhlenfreunde ab.
Programm der zehn Tage: Drei Tagesund drei Halbtageswanderungen, zwei
Burgen und zwei Schauhöhlen besucht,
insgesamt 31 Touren in Horizontalhöhlen und drei Touren in Schachthöhlen durchgeführt. Eine sportliche
„oberirdische“ Aktion war der Höhenglücksteig bei Hersbruck, leider im
Regen.
Ein Dank an alle Helfer aus der Höhlengruppe und aus anderen Gruppen.
Wir haben gemeinsam unseren ungarischen Freunden unvergessliche Tage
in unserer schönen Heimat beschert.
Wir freuen uns darauf, mit den Helfern unserer Höhlengruppe 2012 als
„Dankeschön“ nach Budapest zu fahren, um dort Höhlen zu besichtigen.
Den ausführlichen Bericht über den
Besuch der ungarischen Höhlenforscher sowie weitere Bilder gibt es
unter: www.alpenverein-erlangen.de
Stefan und Jutta Uhl
Familiengruppe: Tour
in die Schönsteinhöhle
Unser Vereinsmitglied Roland Schmid
organisierte auch dieses Jahr wieder
eine Höhlentour für die Familiengruppe.
Für tatkräftige Unterstützung sorgten:
Sandra Schmid, Lothar Kraft, Heinrich
Strössner und Thomas Lademann.
Hervorzuheben ist, dass wir für unsere
Gäste Sonderführungen, freien Eintritt
bzw. Ermäßigungen erhielten. Und in
allen Quartieren überaus gastfreundlich behandelt wurden – auch wenn
die „Höhlenmenschen“ nasse Overalls
zum Trocknen mitbrachten.
Kids unter Tage
Foto: T. Lademann
Ziel der Familientour war die Schönsteinhöhle bei Streitberg. Aufgrund
ihrer immer noch sehr gut erhaltenen
Sinterformationen ist die Höhle nach
wie vor eine Attraktion für Jung und
Alt. Technische Klettereinlagen ließen
keine Langeweile aufkommen. Informationen um die Entstehung von Höhlen und zum Fledermaus- und Höhlenschutz rundeten die Veranstaltung ab.
Gänsebrust, Kloß mit Soß und Eis für
die Kleinsten haben uns im Wirtshaus
wieder zu Kräften kommen lassen.
Auf viele Interessenten freuen wir uns
2012.
Ungarische Gäste vor der Bismarckgrotte
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Foto: S. Uhl
Thomas Lademann
BERICHTE
Alpinathlon und
Sonnwendfeier
12. Alpinathlon forderte den
Teilnehmern sehr viel ab
Beim 12. Alpinathlon des DAV Erlangen
waren am Samstag, 2.7., trotz durchwachsenen Wetters fast 50 AllroundSportler in den drei Disziplinen unterwegs.
Gestartet wurde in Einzelwertungen
für Männer und Frauen und in einer
Teamwertung.
In der Kletterhalle konnten die Teilnehmer an einer immer schwerer werdenden Boulderroute ein Zeitguthaben erklettern. Außer in der Herren-Einzel-
Dietzhof forderte einigen Tribut. Auf
der knapp fünf Kilometer langen Laufstrecke auf und ums Walberla herum
gab es dagegen keine Überraschungen.
Bei den Damen setzte sich souverän
Imke Wiedemann durch. Sie gewann
mit über 6 Minuten Vorsprung.
Ein starkes Ergebnis beim Biken und
beim Laufen zeigte der Sieger in der
Herren-Einzelwertung Johannes Bergler. Knapp über eine Stunde benötigte
er für die gut 25 Kilometer von Erlangen zum Walberla, das er zu Fuß in
gut 22 Minuten bezwang.
In der Teamwertung traten 13 Familien gegeneinander an, auch drei
Teams aus unserer Outdoor-Gruppe
Hier geht es lang!!
Foto: S. Rieger
beste Laufzeit überhaupt: 20:27 Minuten. Und Jan Wislicenus hatte die
beste Zeit auf der MountainbikeStrecke hingelegt, er kam nach
1:01:21 in Schlaifhausen an.
Die komplette Ergebnisslistee gibt es
auf www.alpenverein-erlangen.de.
Nach der Stärkung im Schlaifhausener
Gasthof Kroder fand auf der Kirschbaumwiese die Siegerehrung statt. Kai
Lenfert, 2. Vorsitzender, dankte dem
Organisator Manfred Singer, der 2011
erstmals die Leitung der Veranstaltung
übernommen hatte. Großen Anklang
fand die Verlosung der Preise. Die Sektion Erlangen bedankt sich bei den
Sponsoren „Der neue Alpinist und Globetrotter“, Avalanche, Intersport-Eisert,
Freilauf, Radsport Furio und Thalia.
Die zweite Diziplin: Mountainbiker am Start
wertung trug das gute Abschneiden
hier entscheidend zum Gesamtsieg
bei. Als Einziger schaffte es Tobias
Hanika mit einem starken Spurt durch
die Boulderroute bis zum Zielgriff. Das
Wetter der vorherigen Woche sorgte
für eine anspruchsvolle MountainbikeStrecke. Vor allem der Hohlweg bei
Foto: I. Wislicenus
und zwei Mixed-Teams aus verschiedenen Gruppen waren dabei.
Familie Neumann mit Felix, Martin
und Johannes errang souverän mit
über vier Minuten Vorsprung Platz 1.
Auf Platz 2 kam ein reines Jugendteam. Hier erreichte Bérenger Gourvennec, Gastschüler aus Rennes, die
Den niedrigen Temperaturen wurde
am Abend mit dem Sonnwendfeuer
getrotzt. Spät in der Nacht löschte einsetzender Regen das Feuer, da war es
auch Zeit für eine Mütze Schlaf. Nach
dem Frühstück am Sonntag ging es für
viele dann in die umliegenden Kletterhallen. Das Wetter machte die Hoffnung auf Klettern am Fels oder Mountainbiken zunichte.
Stefan Linke / Gudrun Knobloch
13
BERICHTE
Hüttentreff 2011
zum 80. unserer
Erlanger Hütte
Der 14. Hüttentreff vereinte
am 30. und 31.7. Freunde und
Gönner zur Geburtstagsfeier
auf der Hütte
Vorweg, Petrus meinte es gnädig mit
uns. Uns, das waren am Samstag 26
Mitglieder und Freunde der Sektion,
die abends bei zünftiger Tiroler Musik,
ließ der kalte Wind alle Anwesenden
frösteln, so auch unsere Mitglieder
Oberbürgermeister Dr. Balleis mit seiner Gattin sowie Lukas Schmidt, Gemeinderat und 1. Vorsitzender der
Sektion Umhausen.
Dr. Balleis war bereits am Samstag mit
Innenminister Joachim Herrmann im
Talort zu einem politischen Treffen mit
dem Tiroler Landeshauptmann Günther Platter, Altministerpräsident Bernhard Vogel und dem Umhausener Bürgermeister Jakob Wolf eingetroffen.
Die Mauerhakenzwerge
Unzählbare Mauerhaken stecken in den
Spalten und Falten der Felsen. Aus ihnen
turnt in Neumondnächten ein gar lustiges
Völklein: die Mauerhakenzwerge.
Da machen sie Handstand und Purzelbaum
und nie kugelt einer herunter, denn sie
sind derart winzig leicht, dass sie in der
Luft klettern, wie wir, beispielsweise in
einem Kamin.
Aber am Tage bleiben sie unsichtbar und
treiben mit den Bergsteigern harmlosen
Ulk. So unter anderem, wenn einer klettert kneifen sie ihn in die Ohren oder
krabbeln an seine Nase, damit er sich
kratzen muss; und kichern wenn er flucht.
Gerät aber ein Gerechter in Lebensgefahr und finden seine zitternden Glieder
weder Griff noch Tritt – so schweben die
Mauerhakenzwerge heran und schmiegen
sich dort an die Wand, wo er gerade einen
Tritt oder Griff erfleht: wie ein Bienenschwarm mit weißen wallenden Bärten
unter Tarnkäppchen und lassen sich als
Stufe benützen – und der solch Stelle
überwand, wundert sich hernach selber,
wie dies nur möglich gewesen sei!
Freilich: an die braven Mauerhakenzwerge
denkt keiner.
Und es sind doch so sympathische Leute!
Ödön von Horváth
Feierlicher Gottesdienst am Wettersee
leckerem Essen und Kremstaler Weinen
gemeinsam den 80ten Geburtstag unserer Hütte feierten.
Samstagnachmittag regnete es zwar
bzw. beim Aufstieg zum Wildgrat
graupelte es sogar. Jedoch ließen sich
auch die Nassgewordenen dadurch
die Stimmung beim Feiern nicht verderben.
Sonntagvormittag blies ein kalter Wind.
Den ökumenischen Berggottesdienst
am Wettersee stellte unser Mitglied,
Pfarrer Matthias Büttner, Stellvertretender Dekan und Pfarrer der evangelischen Gemeinde Eckental unter das
Thema des 121. Psalm: „Ich hebe
meine Augen zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt“.
Untermalt wurde die Andacht vom
Blechbläserchor der evangelischen Kirchengemeinden Eschenau und Gräfenberg. Bei dem eindrucksvollen Gottesdienst in der herrlichen Bergwelt
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Foto: K. Fuchs
(österreichischer Schriftsteller 1901-1938) mit
freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Insel Verlags
Bei ihren Gesprächen ging es auch
um unser Problem mit dem verschütteten Weg zur Leierstalalm. Sie vereinbarten eine gemeinsame Lösung für
eine befahrbare Strecke mit dem Land
Tirol, der Gemeinde Umhausen, Stadt
Erlangen und dem Alpenverein zu finden.
Nebenbei: Beim Aufstieg zur Hütte
bekam die von der Sparkasse Erlangen gestiftete Sitzbank durch unseren
OB einen passenden Anstrich im Sparkassen-Rot.
Ein gemeinsames Mittagessen, wie
stets vorzüglich zubereitet und serviert
von unseren Hüttenwirten Christian
und Anita, beendete ein schönes Wochenende.
Bei schönstem Sonnenschein ging es
danach talabwärts. Hüttenfeier und
Gottesdienst waren sicherlich wieder
ein Erlebnis für Alle.
Felix Wosnitzka
... denn über 50 Jahre Erfahrung sind ein
Fundament auf das Sie bauen sollten!
Michael Kreiner
Georg-Krauß-Str. 17
91056 Erlangen
www.kreiner-bau.de
[email protected]
Fon: 0 91 31-44 02 03
Fax: 0 91 31-44 02 32
VORTRAGSREFERAT
Vortragsreferat
Ansprechpartner:
Reiner Ehlers, Tel.: (0 91 35) 31 14
Die Sektionsabende finden monatlich
statt, jeweils am zweiten Montag.
Der Vortragsreferent hat sich bemüht,
ein vielseitig interessantes Programm
mit kompetenten Referenten zu gestalten.
Hervorheben möchten wir, dass die Sektionsabende darüber hinaus Stätte der
Begegnung in der Sektion sein sollen.
Spielvereinigung (SpVgg) Erlangen,
Kurt-Schumacher-Str. 11, 91052 Erlangen
Zeit: 19.30 Uhr
Die Referenten stellen ihre Vorträge vor!
8. Fernwehfestival
Termin: 16.11.11–20.11.11
Ausführliches Programm
siehe Beilage
Kanada Abenteuer Nahanni
Inside Neuseeland – Erlebnis Natur
Termin: 10.10.11
Referent: Dieter Singer, Erlangen
Termin: 12.12.11
Referent: Frank Zagel, Lohr am Main
– 550 km Wildwasser
– 800 m Granit
– 28 Tage Wildnis
Der Fluss Nahanni durchfließt in den
North West Territories/Kanada den
gleichnamigen Nationalpark und stürzt
sich dort über die imposanten Wasserfälle der Virginia Falls über 90
Meter in die Tiefe. Auf seinen 550 km
streift er die weltbekannten Kletterfelsen des Circle of the Unclimbables mit
einer der weltweit bekanntesten „Big
Wall“-Routen, dem Lotus Flower Tower.
Ziel unserer Reise war es, in dieser
grandiosen Natur unserer Leidenschaft,
dem Paddeln, Klettern und dem „Draußensein“ nachzugehen. In kaum einem anderen Gebiet dieser Erde lässt
sich dies so genial miteinander verbinden wie auf dem Nahanni. Mit allem
Gepäck im Boot konnten wir von der
Quelle bis zur Mündung paddeln, den
Lotus Flower Tower besteigen und 28
Tage in die Wildnis Kanadas eintauchen. Lassen Sie sich für Ihre nächste
Reise in Bild und Film von diesem
Abenteuer inspirieren.
Inmitten der eindrucksvollen Naturwelt
dieses wunderschönen Landes entdeckten wir fernab der Zivilisation das
wahre Neuseeland. Durch unsere
Reise mit der Friedensvereinigung
„Servas“, konnten wir viele Einheimische besuchen und einige Tage an
ihrem Leben teilnehmen. So erlebten
wir Neuseeland wirklich von „Inside“.
Norwegen – im Wohnmobil und
auf Langlaufski
Termin: 9.1.12
Referent: Thomas Pförtsch, Schnaittach
Norwegen hat Thomas Pförtsch in den
letzten 20 Jahren immer wieder besucht. Zuerst mit dem Motorrad, dann
mit dem Wohnmobil und zum Schluss
auf Langlaufski.
Drei Monate quer durch Neuseeland,
fast 500 km Wanderung auf den
„Great Walks“, wochenlang waren
meine Frau und ich mit dem Zelt unterwegs.
Zunächst zur Märchenlandschaft der
Südinsel mit gemütlichen Städten,
mächtigen südlichen, Gletscher behangenen Alpen mit dem höchsten
Berg Neuseelands, dem Mt. Aoraki
(3754 m).
Dann die Nordinsel mit gigantischen
Kauriwäldern, kochenden Geysirfeldern um Rotorua und der kargen Vul kanlandschaft des Tongariro Nationalparkes.
In seinem Vortrag berichtet er von seinen letzten drei Reisen und spannt
dabei einen Bogen von Lindesnes im
Süden bis zu den Lofoten im Norden.
Dabei trifft er auf bis zu 5000 Jahre
alte Spuren früherer Kulturen, er beobachtet Moschusochsen auf dem
Dovrefjell und begegnet Schiffen der
Hurtigroutenflotte.
Bei der Fahrt auf der RV17, der Durchquerung des Jotunheimen mit Langlaufski und in der herrlichen Inselwelt
der Lofoten lernt er die Besonderheiten
der norwegischen Landschaft kennen.
Wir wandelten auf den Spuren der
Geschichte der Ureinwohner, der Ma ori. Die beeindruckende Fauna und
Flora weckte immer wieder unser gro ßes Interesse und stets waren wir da bei auch auf der Suche nach dem wohl
bekanntesten Neuseeländer, dem Kiwi.
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VORTRAGSREFERAT
La Reunion – Trekking zwischen Himmel,
Feuer und Indischem Ozean
Termin: 13.2.12
Referent: Reiner Ehlers, Erlangen
La Reunion, eine Insel im Indischen
Ozean in der Nähe von Mauritius und
Madagaskar, ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. 1000 km
Wanderwege von Meereshöhe bis
auf über 3000 Metern durchziehen
dieses Fleckchen Erde so groß wie das
Saarland. Dampfende Regenwälder,
Siedlungen, die nur zu Fuß zu erreichen sind, Mondlandschaften, aktive
Vulkane, eine weltoffene Bevölkerung
aller Hautschattierungen und ein friedliches Nebeneinander aller Religionen
prägen diese Insel. Kreolische Kulturen
vermischt mit französischer Lebensart
machen La Reunion zu einem ungewöhnlichen und unverwechselbaren Ort.
Die Insel ist ein französisches Überseedepartment, gehört somit zur EU
und ist dadurch über einen „Inlandsflug“ von Paris zu erreichen. Lassen
sie sich in dieses Paradies entführen.
Karibu Afrika – Willkommen in Afrika
Termin: 12.3.12
Referent: Torsten Hans, Erlangen
Mit dem Motorrad allein durch den
Schwarzen Kontinent. Über 10 Mo-
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nate dauert das Abenteuer, das den
Fotografen Torsten Hans mit seinem
Motorrad von Deutschland aus über
Osteuropa und den Nahen Osten bis
nach Ägypten und von dort aus quer
durch den Afrikanischen Kontinent
führt. Der Fokus seiner Kamera liegt jedoch nicht etwa auf touristischen Attraktionen, sondern ganz bewusst auf
individuellen und ungewöhnlichen
Begegnungen mit Mensch und Natur.
Ob in der Wüste des Sudans, in der
Wildnis im Norden Kenias, in den
Bergen Ugandas oder im Busch des
botswanischen Okavango-Deltas, mit
Kamera-Ausrüstung, Zelt und Schlafsack erkundet Torsten Hans viele abgelegene Gegenden. Er trifft auf interessante Menschen, Tiere und Landschaften und erlebt dabei spannende
Geschichten, von denen garantiert
nichts in ihrem Reiseführer steht!
Kroatien – Frühling im Velepitgebirge
Termin: 16.4.12
Referent: Edgar Krapp, Bamberg
Das Velebit-Gebirge liegt im nördlichen Kroatien. Hinter den Inseln Krk,
Rab und Pag steigt es als mächtiger
Wall aus weißem Kalk bis 1700 m
hoch aus der blauen Adria empor.
Zwei Nationalparks und der Premuzic-Weitwanderweg sind touristische
Glanzpunkte. Farbtupfer setzen grüne, endlose Wälder, weiße bizarre
Kalkgipfel, blauer Himmel, bunte Blumen und auch mal roter Wein. Und
das Meer ist immer nahe: sei es bei
der Aussicht vom Gipfel oder zum Erholen nach anstrengenden Wandertagen. Auch die nahen Plitvicer Seen
sind einen Ausflug wert.
Genießen sie ein über 30.000 Kilometer langes, spannendes Abenteuer
des jungen Fotografen, der den
Schwarzen Kontinent allein auf einem
Motorrad durchquert.
Bei seiner Multivisionsshow mit einer
Kombination aus Bildern, Videos und
Sounds gehen sie auf eine ungewöhnliche afrikanische Reise, die garantiert
Fernweh weckt.
Nepal – mit dem Zelt durch den
Shorong-Himal
Termin: 14.5.12
Referent: Erik Teuber, Erlangen
Im April 2010 bereisten wir das südliche Solu Khumbugebiet, den so genannten Shorong Himal. Von Nepals
Hauptstadt Kathmandu aus gelangten
wir mit dem Bus über bergige und
staubige Pisten nach Jiri, dem Ausgangspunkt unseres Trekkings. Über
alte Handelswege führte uns der Weg
nach Shivalaya, dem Pike, Junbesi und
schließlich in die Distrikthauptstadt Sallerie. Vorbei an altem Kulturland, Klös tern, einsamen Hochalmen und dem
heiligen See Dudh Kund. Neben Yaks,
Mani-Mauern und der beeindruckenden Landschaft waren vor allem die
Begegnungen mit den neugierigen und
freundlichen Bewohnern des rauen Berglands die bleibenden Eindrücke.
JUGENDREFERAT
men? Dann sehen wir uns beim Boulderspaß in Fontainebleau.
Jugendreferat
Ansprechpartner:
Andreas Hannweg
Tel.: (0 91 31) 99 17 73
E-Mail:
[email protected]
Christian Goldhagen
Tel.: (01 78) 4 47 45 79
E-Mail:
[email protected]
Fahrten
Boulderspaß in Fontainebleau
In den Herbstferien nach Fontainebleau
… das klingt gut. Um eines der größten Bouldergebiete der Welt unsicher
zu machen, werden wir uns eine ganze Woche Zeit lassen. Es ist sicher für
jeden Bouldergeschmack etwas Passendes dabei – egal, ob Hobbyboulderer oder Profi.
Wir versuchen eine passende Mischung aus Boulder- und Ruhetagen,
Spiel und Spaß zu kreieren. Wir sind
aber auch offen für eure Wünsche und
eure Kreativität, sodass uns sicherlich
nicht einmal bei Regen langweilig
wird. Wer schon mal mit uns unterwegs war, weiß, dass bei uns immer
der Spaß an erster Stelle steht. Du hast
Lust auf eine Woche mit uns bekom-
Voraussetzung: Spaß am Bouldern
Kursnr.: JF344
Termin: Samstag, 29.10.11–
Samstag, 5.11.11
Abfahrt: Samstag, 29.10.11, früh
Infoabend: Donnerstag, 20.10.11, 18 Uhr, G-Stelle
Alter: 13–18 Jahre
Teilnehmer: 11
Unterkunft: Ferienwohnung bei Fontainebleau
Betreuer: Markus Hagen/Annatina Müller
Kursgebühr: 220 €
Anmeldeschluss: 1.10.11
Fahrt in die Boulderwelt
nach München
Passend zu den sinkenden Temperaturen wollen wir in eine der größten
Boulderhallen der Welt nach München
fahren – Die Boulderwelt.
Gemeinsam werden wir mit der Bahn
anreisen und einen schönen Bouldertag miteinander verbringen.
Voraussetzung: Grundkenntnisse im
Bouldern und Spotten
Kursnr.: JK345
Termin: Samstag, 19.11.11
Abfahrt: Hbf Erlangen, ca. 8 Uhr
Teilnehmer: 13
Betreuer: Lukas Thiem/Tobias Hanika
Kursgebühr: 25 € (inkl. Eintritt und Zugfahrt)
Skispaß im Dreiländereck
Auch dieses Jahr geht´s zum Skifahren
und Snowborden wieder ins Dreiländereck nach Nauders. Dort haben wir
– mitten im Skigebiet – eine einfache,
aber gemütliche Hütte mit einem großen Holzofen. Und zwar ganz für uns
alleine.
Tagsüber werden wir kaum da sein,
da machen wir die Pisten in Österreich und Italien unsicher. Abends
wird er dann aber angeworfen, der
große Holzofen, und wir werden gemeinsam leckere und typische Gerichte kochen: Kaiserschmarrn, Käsespätzle und Tiroler Gröstl.
Je nach Wetter, Lust und Laune werden
wir auch Schlittenfahren gehen oder
eine Nachtwanderung mit Schneeschuhen und Fackeln durch die dunkle
Nacht machen.
Voraussetzung: Eigene Ski- oder
Snowboardausrüstung, selbständiges
Fahren mit Schleppliften und sicheres
Befahren von roten Pisten
Kursnr.: JS346
Termin: Mittwoch, 4.1.12–Sonntag, 8.1.12
Abfahrt: Mittwoch, 8.30 Uhr
Teilnehmer: 7
Unterkunft: Selbstversorgerhütte Nauderer Skihütte
Betreuer: Christian Goldhagen
Kursgebühr: 200 € inkl. Skipass
Winterwochenende
Du hast Lust mal in einem Iglu zu übernachten oder im Winter draußen zu
biwakieren? Dann bist du bei uns
genau richtig, denn wir wollen dieses
kleine Abenteuer wagen und ein Wochenende lang draußen biwakieren.
Bei Schnee oder bei Minusgraden ...
wer weiß das schon. Falls genug
Schnee liegt, werden wir uns ein Iglu
bauen und darin übernachten, falls
nicht, werden wir ein geeignetes Notbiwak errichten und darin der Natur
trotzen. Außerdem stehen auch eine
Nachtwanderung sowie ein paar
schaurig schöne Gruselgeschichten
fest mit auf dem Programm. Am Sonntag können wir, je nach Wetterlage,
noch einen Schneemann oder eine
Festung für eine Schneeballschlacht
bauen oder versuchen mit Karte und
Kompass zurück in die Zivilisation zu
finden.
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JUGENDREFERAT
Voraussetzung: Keine allzu große Empfindlichkeit gegenüber ganztägigem
Draußensein sowie Kälte und Nässe
Kursnr.: JS347
Termin: Samstag, 14.1.12–Sonntag, 15.1.12
Alter: 8–12 Jahre
Teilnehmer: 9
Betreuer: Andreas Hannweg/Christian Feichtinger/
Tobias Hanika
Kursgebühr: 40 €
Neue Kindergruppe
Alpinkids
Wer wir sind und was wir machen?
Wie ist es eigentlich im Biwak? Welche Spuren im Schnee sind das? Wie
baut man ein Futterhaus? Wie werden
Schneeschuhe selbst gemacht? Welcher Knoten ist das?
Wenn du all das wissen willst, gerne
draußen bist und zwischen 8 und 12
Jahren alt, dann bist du bei den Alpinkids genau richtig!
Wir möchten mit dir jeden Montagabend spielen, toben, lachen und gemeinsam was erleben.
Dabei soll auch das Klettern, „Werkeln“ und Kochlöffelschwingen nicht
zu kurz kommen.
Treffpunkt: Raum 102, Schenkstr. 111,
Treffpunkt Röthelheimpark
Kursnr.: J343
Erster Termin: Montag, 24.10.11,
17–18.30 Uhr
Alter: 8–12 Jahre
Teilnehmer: mind. 7
Betreuer: Andreas Hannweg/Brigitte Zähringer/
Lisa Hirt
Kursgebühr: 30 €
Gemütliches Abendessen auf der Skihütte in Nauders
Einsteiger Kletterkurse
Aufbau Kletterkurse
JKE328
JKA332
Termin: Montag, 14–15 Uhr
Alter: 8–10 Jahre
Alter: 8–10 Jahre
JKE329
JKA333
Termin: Dienstag, 15–16 Uhr
Alter: 6–8 Jahre
JKE330
JKA334
Termin: Mittwoch, 14–15 Uhr
Alter: 8–10 Jahre
Alter: 8–10 Jahre
JKE331
JKA335
Termin: Donnerstag, 14–15 Uhr
Alter: 6–8 Jahre
Alter: 9–11 Jahre
JKE342
Termin: Montag, 17–18.30 Uhr
JKF337
Termin: Dienstag 16–17 Uhr
Alter: 8–10 Jahre
JKF338
Die Klettergruppen für das Winterhalbjahr sind bereits ausgebucht.
Termin: Dienstag, 17–18 Uhr
Die Anmeldung für neue Teilnehmer
der Kletterkurse des Sommerhalbjahrs
findet am 19.3.12, ab 9 Uhr telefonisch in unserer Geschäftsstelle statt.
JKF339
JKF340 (nur Mädchen)
Im Ausbildungsreferat werden Schnupperkletterkurse für Kinder und Jugendliche angeboten. Näheres finden Sie
auf Seite S2.
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Fortgeschrittenen
Kletterkurse
JKF336
Übersicht der Kinder- und
Jugendkletterkurse
Alle Kletterkurse beginnen in der
KW 39 (Ende September)
Foto: C. Goldhagen
JKF341
Wer will da hoch hinaus?
Foto: B. Zähringer
Termin: Donnerstag, 16.30–18 Uhr
BERGSTEIGERGRUPPE
Ansprechpartner:
Norbert Hellpoldt
Tel.: (0 91 31) 79 17 19
E-Mail: [email protected]
Herbert Härterich
Tel.: (0 91 31) 99 18 25
Ski- und Schneeschuhtouren sind unser
winterliches Programm. Die angebotenen Touren sind selbstverständlich nicht
geführt! Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Du kannst Dich aber auch
gerne mit eigenen Ideen, Tourenvorschlägen und Fähigkeiten einbringen.
Wir freuen uns auf neue Mitglieder!
Gipfelgrat Sesvenna
Stammtisch:
Freitags vor dem Stammtisch klettern
wir ab 18 Uhr in der Kletterhalle bzw.
am Turm.
Stammtisch im Unicum, Carl-ThierschStr. 9, Tel.: (0 91 31) 50 34 80 jeweils freitags, um 20 Uhr
Aufstieg in der Sesvennagruppe
am 28.10., 11.11., 25.11., 9.12.,
23.12., Do. 5.1., 20.1., 3.2., 17.2.,
2.3., 16.3., 30.3.
Geburtstag,
er
Taufe, Hochzeit, Trau l so
ma
oder einfach
Unsere Blumen sind für jeden
Anlass die richtige Idee!
Fotos: N. Hellpoldt
Tourenprogramm/
andere Aktivitäten:
„Buß- und Bettags“-Wanderung
Termin: Sonntag, 20.11.11
Ort: Irgendwo in der „Fränkischen Schweiz“
Organisator: Felix Wosnitzka
Kontakt: [email protected]
Schneeschuhtour
Termin: Dezember 2011
Ort: Riesenhütte, Chiemgauer Alpen
Anforderungen: Technik **, Kondition **
Organisator: Norbert Hellpoldt
Skitour
Termin: Freitag, 27.1.12–
Sonntag, 29.1.12
Ort: Meissner Haus, Tuxer Alpen
Organisator: Andreas Küchler
Skitour
Gärtnerei Böhmer
FLORISTIK – FLEUROP
91054 Erlangen · Ebrardstr. 14
Telefon 0 9131/ 21129
Termin: Donnerstag, 1.3.12–
Sonntag, 4.3.12
Ort: Naviser Tal, Tuxer Alpen
Organisator: Norbert Hellpoldt
Weitere Aktivitäten werden kurzfristig
beim Stammtisch geplant.
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FAMILIENGRUPPE
Ansprechpartner:
Marco Breiling
Tel.: (0 91 31) 3 17 66
Kleinere Kinder (ab 1 Jahr):
Werner Schmidt
Tel.: (0 91 31) 92 32 22 57
Wer drinnen bleibt,
ist selber schuld
Computer spielen? Cool! Playstation?
Krass, DVD’s anschauen? Super! Auf
Tour mit der Familiengruppe? Supercool!
Das erklärte Ziel unserer Gruppe ist es,
unseren Nachwuchs hinterm Ofen hervorzulocken. Und dazu ist uns jedes
Mittel recht! Kanu fahren, Höhlenbegehungen, Bergtouren im Sommer, Skifahren, Schneehöhlenbau und Schlittschuhlaufen im Winter. Wir machen
alles, was draußen Spaß macht. Ihr
werdet euch wundern, wie gut eure
Kinder laufen können, wenn andere
mit dabei sind.
Wir organisieren uns hauptsächlich
über unseren E-Mail-Verteiler. Lasst Euch
einfach von Marco draufsetzen, wenn
ihr Interesse habt. Außerdem veranstalten wir vier Stammtische im Jahr
sowie unsere Touren, bei denen man
sich auch gut kennenlernt.
Für kleinere Kinder (ab 1 Jahr) koordiniert Werner die Touren. Ansonsten
sind die Kinder unserer Gruppe bunt
gemischt von einem bis 14 Jahren.
Im Winter hängen unsere Aktivitäten
stark vom Wetter ab. Deshalb können
wir im Programm teils nur grobe Termine angeben und müssen manchmal
spontan umplanen. Es gibt bisweilen
auch spontane Touren, die nicht unten
aufgeführt sind. Die aktuellen Termine
Kinder-Highlight Tauplitzalm – die Motorschlittenfahrt
erfahrt ihr deshalb immer über unseren E-Mail-Verteiler.
Bis demnächst dann mal...
Unsere Touren
Stammtisch (Das fängt ja gut an!)
– Turnerbund Erlangen
Termin: Sonntag, 9.10.11, 17 Uhr
Organisation: Marco Breiling
Eibgrat-Begehung
Termin: Samstag, 15.10.11, 10.30 Uhr
Organisation: Gunther Birk
Nachtgeländespiel bei Erlangen
Termin: Samstag, 22.10.11, abends
20
Nikolaus-Feier
– Walberla und Gasthaus Kroder
Termin: Sonntag, 11.12.11, nachmittags
Stammtisch + Planungstreffen
Skifahren – Spieß oder Osternohe
Termin: 1 Tag im Jan./Feb.
Organisation: Gunther Birk
Schlittschuhlaufen – Dechsendorfer Weiher
oder Eishalle Höchstadt
Termin: 1 Tag im Jan./Feb.
Organisation: Petra Dötzer
Halloween-Lagerfeuer – Bei Geli im Garten
Termin: Montag, 31.10.11, abends
Organisation: Geli Körner
Cross-Country (Querfeldein)
Langlauf-Expedition bei Erlangen
Wasser und Wein
– Bad Windsheim: Therme, Weinprobe
(FSK 18) und Freilandmuseum
Sonntag, 6.11.11
Organisation: Geli Körner
Schneehöhle bauen oder Wintercamping
Ochsenkopf
Sonntag, 22.1.12
Organisation: Georg Rosenbauer/Petra Dötzer
Landgasthof Pension
Fischer
Stierberg 25 · 91282 Betzenstein
Telefon 0 92 44 / 3 84 · Fax 0 92 44 / 92 00 90
E-mail :
[email protected]
Internet :
http://www.gasthof-pension-fischer.de
Herzlich willkomen bei uns!
Foto: D. Singer
Gepflegte Gastlichkeit
Fränkisches, regionales aus Küche
und Keller, eigene Schlachtung, Schinken +Wurstwaren, Hausgebäck
Biergarten, Liegewiese, Spielplatz
Gästezimmer DU/WC/TV, Schlaflager
im Jugendherbergstil – 12 Betten (mit eigenem Schlafsack) – DU/WC,
Zeltmöglichkeit im Obstgarten
Gut markiertes Wandernetz
Direkt am Kletterfelsen
Skifreizeit – Tauplitzalm
Samstag, 25.2.12
Organisation: Kai Lenfert/Stefan Rieger
Übernachtung/HP: 230,00 € für Erwachsene,
170,00 € für Kinder 4 bis 12 Jahre
Anmeldebeginn: 17.10.11, siehe Anmeldeformalitäten
Ausbildungsreferat Seite S11
Stammtisch
HÖHLENGRUPPE
Ansprechpartner:
Stefan Uhl, Tel.: (01 72) 8 94 60 53
Jutta Uhl, Tel.: (01 77) 2 36 82 56
E-Mail:
[email protected]
Termine
Hundsalm Eishöhle
Einwinterung der Eishöhle und der Hütte
Termin: Oktober
Bewertung: Technische Anforderungen *,
körperliche Anforderungen *, Zustieg *
Kneipenabend
Erste Hilfe Kurs/Auffrischung für Outdoor
Termin: 2.11.11
Ort und Zeit wird bekannt gegeben
Termin: Februar
Tour in den Lamprechtsofen
bei Lofer
Weihnachtsfeier
Termin: 7.12.11
Ort und Zeit wird bekannt gegeben
Termin: Februar
körperliche Anforderungen **, Zustieg *
Tour in die Spannagelhöhle
Weiterforschung und Vermessungen im
Frankenland
Termin: Januar
Bewertung: Technische Anforderungen **,
körperliche Anforderungen ***, Zustieg *
Fledermausseminar von Mattias Hammer
Schellenberger Eishöhle – Unterstützung
des Schellenberger Eishöhlenvereins im
Winterausbau für die Schauhöhle
Termin: Oktober
körperliche Anforderungen **, Zustieg **
Termin: Januar
Ort: Universität Erlangen
Winter 2011/2012 Fledermauszählungen
Termine für die Begleitung bei Fledermauszählungen werden intern bekannt gegeben
Im Winterhalbjahr werden ab Oktober wegen Fledermausschutz keine
Mittwochstouren in die Höhlen der
Fränkischen Schweiz durchgeführt.
Aufgrund des Neulandes in der
Spannagelhöhle werden im Winter
wieder Touren zum Erforschen, d.h.
Ausbau des Weges, Vermessen und
Dokumentieren der neuen Räume
durchgeführt.
Weitere Touren werden intern bekannt
gegeben.
Bewertungsskala für Höhlentouren
Allgemeine Anforderungen:
Da es in der Höhle immer dunkel und meist feucht und kühl ist,
muss die entsprechende Ausrüstung: Helm, Lampe (keine Karbidlampe), Overall (Schlaz oder Blaumann), Unterschlaz oder
ähnliches und festes Schuhwerk (Gummistiefel oder Bergschuhe),
vorhanden sein. Eine Höhlentour kann nicht ohne weiteres wie
bei Klettertouren abgebrochen werden, der Rückweg ist immer
mit einzuplanen. Aufgrund von Engstellen ist eine Höhle nicht für
Menschen mit Klaustrophobie geeignet. Für Wasserhöhlen ist
ein eigener Neopren-Anzug notwendig.
Für Schachthöhlen ist eine eigene Schachtausrüstung notwendig.
Bei schwierigen Höhlentouren kann keine Zeitangabe gemacht
werden. Verpflegung und Trinken müssen in ausreichender Menge
mitgenommen werden. Aufstiege zu den Höhlen im Gebirge mit
schwerem Rucksack bis 25 kg. Materialtransport (Seile, Sicherungsmaterial, Werkzeug) innerhalb der Höhle. Eine Rettung ist
grundsätzlich schwierig. Alle Touren sind Gemeinschaftstouren.
Wir behalten uns vor, nur Teilnehmer mitzunehmen, von denen
wir wissen, dass sie über die den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Kondition verfügen.
TECHNISCHE ANFORDERUNGEN
KÖRPERLICHE ANFORDERUNGEN
*
Einfache Horizontalhöhle, keine extremen Engstellen
**
Horizontalhöhle mit ungesicherten Kletterstellen
im Grad 2 (UIAA) und Engstellen
Höhle mit längeren ausgesetzten und steilen
Klettersteigpassagen
Einfache Schachthöhle mit Schachtstufen bis ca.
20 Meter ohne Umbaustellen. Abstieg und Aufstieg am
Seil mit Abseilgerät und Steigklemmen
Anspruchsvolle Schachthöhle mit Umsteigestellen.
Eigenständiges Begehen der Umsteigestellen
Verlehmte, nasse oder vereiste Seilstücke sind möglich
Höhle mit längeren ausgesetzten und steilen bis senkrechten Klettersteigpassagen, ungesicherte Passagen
im Grad 2 (UIAA) möglich
Befahren von Wasserhöhle mit Schwimmstrecken
Befahren von Eishöhle, Sicherungstechniken, Schachttechnik
Touren meist in alpinen Höhlen, evtl. mit mehreren aufeinander folgenden Schächten. Sicherungen und Aufstiegshilfen müssen oft erst angebracht werden, Klettern bis zum
Grad 4 (UIAA), evtl. auch mit Übernachtung. Transport
von schwerer Ausrüstung für Einbau oder Biwakausrüstung
**
***
***
***
***
****
Dauer der Befahrung bis ca. 4 Std.,
Trittsicherheit und gute Beweglichkeit
Dauer der Befahrung bis ca. 6 Std.,
Trittsicherheit, Armkraft und sehr gute Beweglichkeit
Gute Kondition und Arm- und Beinkraft zum Aufstieg am
Seil, Schwindelfreiheit
Anforderung*): Schwindelfreiheit. Sehr gute Kondition.
Erhöhte Arm- und Beinkraft für Aufstieg und Querungen am
Seil, Trittsicherheit, Kraft für Materialtransport
Wie Anforderung *)
Schwimmkenntnisse, gute Kondition
Wie Anforderung *)
zuzüglich sicheres Gehen mit Steigeisen
Wie Anforderung *)
Weitere Anforderungen sind der jeweiligen Ausschreibung
zu entnehmen
21
JUNIORENGRUPPE
Ansprechpartner:
Rudi Grave
Tel.: (01 75) 5 91 72 25
Christian Goldhagen
Tel.: (01 78) 4 47 45 79
JDAV18+ = Klettern, Ski und Spaß
Wir sind die konsequente Fortsetzung eurer Jugendgruppe
und das Beste für alle, die (neu) in Erlangen sind und Anschluss an eine Juniorengruppe ab 18 Jahren suchen.
Wir treffen uns mittwochs um 18 Uhr an der Boulderhalle –
bei gutem Wetter werden wir nach draußen an den Fels
fahren.
Auch diesen Winter planen wir wieder ein Skiwochenende
und den Glühweinabend.
Ob Anfänger mit Grundkenntnissen oder Profi – ihr seid
willkommen.
Wenn ihr Interesse an der Gruppe habt, dann meldet euch
bei uns.
Wir freuen uns auf euch!
Bilbo & Rudi
22
Fotos: R. Grave
MOUNTAINBIKEGRUPPE
Ansprechpartner:
Monika Fiedler
Tel.: (0 91 31) 5 92 30
E-Mail:
[email protected]
Wir sind eine Gruppe von begeisterten Mountainbikern im Alter von 25
bis 55 Jahren. Am liebsten wird abseits der Straße gefahren.
Schöne Trails, technische Abfahrten
und eine gute Einkehr sind uns sehr
wichtig.
Bei den wöchentlichen Treffs wird
meist bis in die Dämmerung gefahren
(normalerweise ist aber auch hier ein
Einkehrschwung inbegriffen).
Wintermärchen
Ein bisschen Kondition (z. B. bis auf
den Hetzleser Berg) sollte man schon
mitbringen.
Wöchentliche Treffen:
Im Vordergrund stehen aber immer
der Spaß und das Beisammensein und
nicht das Training.
Pinnadel an der Schwabachbrücke,
Palmsanlage in Erlangen (bei der Kopfklinik)
Treffpunkt:
Foto: M. Fiedler
Termine:
Winterzeit (1.10.–31.3.):
Samstag, 13 Uhr
Sommerzeit (1.4.–30.9.):
Samstag, 14 Uhr und
Mittwoch, 17 Uhr
Bewertungsskala (Kurzfassung)
Die komplette Bewertung findet ihr im Alpin-Lehrplan 7 (Mountainbiken) Seite 54–56.
Fahrtechnische Schwierigkeit
S0
S1
S2
S3
S4
S5
Kein besonderes fahrtechnisches Können notwendig
Fahrtechnische Grundkenntnisse nötig (kleine Hindernisse, Wurzeln, lose Steine), Hindernisse können überrollt werden
Fortgeschrittene Fahrtechnik nötig (flache Absätze, Treppen, größere Wurzeln und Steine)
Sehr gute Bike-Beherrschung nötig (verblockt, große Wurzeln, hohe Absätze, rutschiger und loser Untergrund, enge Spitzkehren)
Perfekte Bike-Beherrschung mit Trial-Techniken nötig (sehr verblockt, große Wurzeln und Steine, Steilrampen, kaum fahrbare Absätze, ösenartige Spitzkehren)
Exzellente Beherrschung spezieller Trial-Techniken nötig, das Versetzen des Vorder- und Hinterrades ist nur eingeschränkt möglich
Konditioneller Anspruch
K0
K1
K2
K3
K4
K5
bis 400 Höhenmeter, bis 20 km
>3000 Höhenmeter, >90 km
Gefährlichkeit
G0
G1
G2
G3
G4
G5
Auf Grund des Geländes und der Wegbeschaffenheit ergibt sich bei Stürzen ein geringes Verletzungsrisiko
Auf Grund des Geländes und der Wegbeschaffenheit sind bei Stürzen Verletzungen möglich
Fahrfehler bedeuten Stürze mit Verletzungsfolgen
Fahrfehler bedeuten Stürze mit hoher Verletzungsgefahr, auch größere Fallhöhen sind möglich
Fahrfehler bedeuten Abstürze über Abbrüche oder extrem steile Hänge
Kleinste Fahrfehler bedeuten Abstürze über senkrechte Abbrüche oder extrem steile Hänge, absolute Lebensgefahr
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MOUNTAINBIKEGRUPPE / NATURKUNDE
UND
NATURSCHUTZ
Winterprogramm 2011/2012
Herbsttouren im Chiemgau
Samstag, 1.10.11–Montag, 3.10.11
Bewertung: bis S3, K3, G3
Anfahrt mit Privat-Pkw
Anmeldung bitte 2 Wochen vorher.
Ansprechpartner: Andreas Schürrlein,
Tel.: (0 91 31) 4 34 97
Auf in den Steigerwald
Sonntag, 16.10.11
Abfahrt: Bahnhof Erlangen
(Zeitpunkt wird bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Horst Matz,
Tel.: (0 91 31) 4 78 77
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...
Adventstour in die Fränkische Schweiz rund um den
Ebermannstädter Weihnachtsmarkt
Sonntag, 27.11.11
Ansprechpartner: Monika Fiedler
Auf eisigen Pfaden zu heißen Quellen
Wintertour in der Hersbrucker Schweiz mit Aufwärmen
in der Therme Hersbruck
Sonntag, 12.2.12
Ansprechpartner: Monika Fiedler
Frühlingsanfang in der Fränkischen
Sonntag, 25.3.12
Ansprechpartner: Mike Grande, Tel.: (0 91 33) 69 85
Referent
Dr. Peter Titze
Tel.: (0 91 31) 20 66 90
Tel.: (0 91 31) 6 05 07 71
Handy: (01 76) 20 72 79 96
Dem DAV – nach dem Bundesnaturschutzgesetz als Naturschutzverband
anerkannt – kommt die Verpflichtung
zu, bei Planungen mit Eingriffen in der
Landschaft Stellung zu beziehen und
Vorschläge beizutragen – auch im
außeralpinen Bereich.
Der Referent der Sektion für Naturschutz leitet keine spezielle Gruppe.
Das Angebot richtet sich an alle Mitglieder, aber auch an Multiplikatoren
wie Lehrer und andere Teilnehmer aus
der externen Öffentlichkeit.
Dr. Peter Titze ist Berater der Regierung von Mittelfranken in Naturschutzangelegenheiten. Bei unten aufgeführten Veranstaltungen ist auch das
Gespräch über aktuelle Themen und
Fragen vorgesehen.
Duftpflanzen in Ernährung und
Medizin, Kosmetik und Brauchtum
Termin: Sonntag, 2.10.11 (Erntedank)
15.30 Uhr
Treffpunkt: Palmsanlage
Führung durch den Aromagarten der Universität
Breitbach bei Ebrach/Steigerwald
Termin: Mittwoch, 7.12.11, 19 Uhr
Dr. Ansgar Präg, Marloffstein
Vortrag
Ort: DAV-Geschäftsstelle
Über die Presanella zum Pizzo Arera,
Bergamasker Südalpen, auf der Suche
nach voreiszeitlichen Reliktendemiten
Christian Rießland, Effeltrich
Vortrag mit Dias
Ort: DAV Geschäftsstelle
Ausstrahlung der Alpenflora
in den Jura, Bayerischen Wald und
Schwarzwald
Blutschnee und Zirbelwald, Urwiesen
und Gesteine in den Ötztaler Alpen,
besonders im Gebiet der Erlanger Hütte
Rückblick auf diverse Exkursionen
Vortrag mit Dias
Ort: DAV Geschäftsstelle
Naturkundliche Wanderungen in den
Karawanken
Peter Achnitz
Termin: Donnerstag, 10.11.11, 19.30 Uhr
Vortrag mit Dias
Ort: Katharinensaal Nürnberg
Flüsse aus den Alpen, wilde Lebensräume und gezähmte Energiespender;
auf Radtouren erlebt (Inn, Isar, Salzach)
24
Permafrost und Gletscherschwund in
den Alpen und im Himalaja, der Anteil
des Menschen, neue Literatur
Exkursion zur Kartierung verschollener Arten
Termin: Samstag, 8.10.11, 10 Uhr
Erforschung der Flora des Regnitzgebietes
Fahrgemeinschaft mit Dr. Titze organisieren
Termin: Donnerstag, 13.10.11, 19.30 Uhr
Vortrag mit Dias und anderem Infomaterial
Ort: Katharinensaal, Nürnberg
Kleine Schlammschlacht – nur oben bleiben ist wichtig
Foto:NN
Diese alte, fast abgestorbene Zirbelkiefer (Arve), in der doch noch Leben
steckt, zeichnete Richard Keller, Arco.
Bergsteiger auf dem Weg zur Erlanger
Hütte können Arven an der Waldgrenze
begegnen.
Termin: Mittwoch, 23.11.11, 19.00 Uhr
Vortrag mit Dias
Ort: DAV-Geschäftsstelle
Naturkundliche Langlauftouren um
Mittenwald, Seefelder Sattel. Themen:
Wald und Wild, Überlebensstrategien,
Bäume erkennen, Spuren lesen
Termin: Feitag, 17.2.12–
Dienstag, 21.2.12 (Fasching)
Für Zimmerbestellung bis 4.11.11. bei Dr. Titze
anmelden
Pflanzen und Landschaften in den
Werken Dürers um Nürnberg und auf
Alpenüberquerungen gesehen
Ein Beitrag zum Gedenkjahr
Termin: Dienstag, 24.4.12, 19.30 Uhr
Vortrag mit Dias
Ort: Fabersaal, Gewerbemuseumsplatz 1, Nürnberg
IMPRESSIONEN
Attrato dal fascino irresistibile del Monviso
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Sechs Tage haben wir
sie gelebt, im Valle del Lenta, unsere Skitourenträume. Blauer Himmel,
Sonnenschein, tolle Berge und weite unberührte Hänge nur mit unseren Spuren im Pulverschnee, begleitet von Giancarlo mit seiner Hündin Barma „La Signorina del Monviso“ und überragt von der majestätischen Pyramide des Monviso. Danach das Vespern mit einem
Glas Rotwein entweder bei Giancarlo und Susanna auf ihrer „Meisun
d’l’ Ghi“ oder auf der Treppe des Refugios Alessandro Lossa, unserem
Quartier in Serre di Oncino Valle Po, umsorgt vom eigens aus Ferrara
angereisten Wirt Alessandro Vaccari. Und zuletzt ein gemeinsamer
Abend mit unseren Freunden und Berggefährten der CAI Sektion Cumiana. Euch allen herzlichen Dank für die wundervollen Tage.
Günther Bram
25
OUTDOORGRUPPE
Ansprechpartner:
Gundula Graf
E-Mail:
[email protected]
Norbert Achtziger
Kerstin Kolb
Tel.: (0 91 31) 89 80 48
Frank Schinkmann
Tel.: (0 91 31) 1 30 26
Das Outdoor-Frankenlied
frei nach Joseph Victor von Scheffel
(1859/2011)
1. Wohlauf, die Luft geht frisch und rein,
wer lange sitzt, muss rosten.
Den allerschönsten Sonnenschein
lässt uns der Himmel kosten.
Jetzt reicht mir Ski und Langlaufstock,
auf geht es in die Loipe.
Ich will zur schönen Winterszeit
ins Land der Franken fahren,
valeri, valera, valeri, valera,
wohl auf dem Rennsteig fahren!
Skitour auf den Ponten
Foto: V. Schmitt
Altmühltal Panoramaweg
Langlaufen im Fichtelgebirge
Sonntag, 23.10.11
Idee: Norbert Achtziger
Sonntag, 22.1.12
Idee: Volker Schmitt
2. Der Wald steht weiß, die Spur geht gut,
steil ist der Berg geraten.
Wir können in dem Tiefschneehang
die Freude kaum verbergen.
Der Tag sich nun dem Ende neigt,
der Kachelofen bollert –
der Hüttenwirt, uns’ Christian,
beschert uns etwas Feines,
ins Land der Berge fahren.
Mountainbiketour, Fränkische Schweiz
Windelwandeln und Lodeln
am Inntalland
Wanderung und Weihnachtsmarkt
Idee: Siggi Zwanzger
Schneeschuhtouren im Fanes
3. Die Wandrer ziehen durch das Tal
mit wasserdichten Jacken.
Hell grüßt ihr freudiger Choral
des weiten Landes Zacken.
Wie gerne wollt’ ich da mitgehn,
noch lieber wollt ich radeln!
Doch muss ich bis zur nächsten Tour
noch ein paar Wochen warten,
im Land der Böhmen paddeln.
Adventsbergtouren
Termin: Freitag, 2.3.12–Sonntag, 4.3.12
Idee: Noreen Prediger
4. Bei der Outdoorgruppe zu Erlang’n
sind alle gern geladen.
Ob jung ob alt, wer fühlt sich fit,
man kann dazu beitragen. *
Wir bieten keine Führungstour,
das müssen wir euch sagen.
Wir machen nur Gemeinschaftstour’n
woll’n wir’s gemeinsam wagen.
Und dorthin woll’n wir fahren:
Von Neuhaus zur Steinernen Stadt
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Idee: Jens Griesang
Blaue Maus Tour, Fränkische Schweiz
Termin: Mitte November
Idee: Alex Neumeier
Hersbrucker Schweiz
Sonntag, 4.12.11
Griechische Weihnacht
Sonntag, 5.2.12
Idee: Jens Griesang
Langlaufen in Leutasch
Sonntag, 12.2.12
Idee: Gaby Messingschlager, Thomas Nohr
Schneeschuhtour ins Watzmannkar
Sonntag, 11.3.12
Idee: Noreen Prediger
Idee: Michela Müller
Skitour für Genießer
Langlaufen im Mittelgebirge
Sonntag, 18.3.12
Idee: Hartmut Froböse
Termin: sonntags, bei Schnee
Slow Motion Skitour
Termin: im Januar
Idee: Siggi Zwanzger
Sonntag, 25.3.12
Idee: Michela Müller
Skiwochenende im Ötztal
Ostertour
Termin: Freitag–Sonntag im Januar
Idee: Manfred Raab
Langlaufen, Thüringer Wald
Termin: Freitag–Sonntag im Januar
Idee: Volker Heinickel
Termin: Freitag, 6.4.12–Montag, 9.4.12
Idee: Manfred Raab
* Treffen und Planung jeden zweiten
Mittwoch im Monat ab 19.30 Uhr im
Pleitegeier
PADDELGRUPPE
Ansprechpartnerinnen:
Carolin Malitzki
Tel.: (01 79) 6 85 05 29
Susanne Martin
Tel.: (09 11) 7 59 17 59
Wir hoffen alle die letzten Sonnenstrahlen und noch ein bisschen Wasser unterm Boot abzubekommen.
Nicht mehr lange, dann steht schon
wieder die „Winterpause“ und somit
die Hallenbadsaison vor der Tür. Die
meisten blicken hoffentlich auf eine
grandiose Paddelsaison zurück. Wir
können uns an gelungene Ausfahrten
in Österreich, in Slowenien sowie auf
dem Eiskanal in Augsburg und der Loisach bei Garmisch erinnern.
Gruppe am Ausstieg der Soca in Cesoca
Fotos: C. Malitzki
Um fit zu bleiben, treffen wir uns ab
Oktober (die genauen Termine findet
ihr ab September auf unserer Homepage www.alpenverein-erlangen.de)
im 14-tägigen Turnus im Röthelheimbad, Hartmannstraße 121, Erlangen.
Ab 19.45 Uhr ist Einlass, und um 21
Uhr müssen wir das Wasser verlassen.
Wir verteilen wieder Eintrittskarten,
die die ganze Wintersaison gelten.
Bitte benutzt deshalb den offiziellen
Eingang des Schwimmbades. Die
Boote können weiterhin durch den
Hintereingang ins Bad gebracht werden. Im Anschluss treffen wir uns nach
alter Gewohnheit in unserer Stammkneipe, dem Biergarten am Röthelheim (Am Röthelheim 40c, Erlangen).
Außerdem haben wir geplant mit der
DLRG Erlangen einen Erste-Hilfe-Kurs
anzubieten. Auch dieser Termin wird
auf der Homepage und in unserem
Verteiler bekannt gegeben. Wer noch
nicht im E-Mail-Verteiler ist und aufgenommen werden möchte, kann uns
einfach anmailen.
Euch allen einen schönen Winter! Wir
freuen uns euch im Schwimmbad zu
sehen!
Stufe auf der Standardstrecke in Soca
27
QUERBEET-FREIZEITGRUPPE
Unsere Homepage:
http://www.querbeet-freizeit.de
Ansprechpartner
Reiner Ehlers, Tel.: (0 91 35) 31 14
Hannes Allabauer, Tel.: (0 91 31) 60 21 54
Udo Helms, Tel.: (0 91 35) 62 42
Querbeet aktiv +
Querbeet bewegt =
Querbeet-Freizeit
Jeder der etwas für sich tun will, jenseits der 40 ist und sich gerne mit
Gleichgesinnten in der Natur bewegt,
ist bei uns richtig. Jüngere sind natürlich nicht ausgeschlossen. Wir sind
sportlich, ausdauernd aber auch wieder geruhsam unterwegs. Wanderungen, Gebirgstouren, Klettersteige
und Radtouren gehören dazu wie
Bootsausflüge, Höhlenerkundungen,
Skilanglauf, Ski alpin und Schneeschuhwanderungen. In ferne Erdteile
hat uns Querbeet auch schon geführt.
In der Regel treffen wir uns jeden 1.
Donnerstag im Monat. Wann und wo
das nächste Treffen stattfindet und
mehr von und über uns findet ihr auf
unserer Homepage.
In den letzten Monaten führten uns Tagestouren zu Fuß und mit dem Rad in
die nähere und weitere Umgebung.
Auf unserer Pilgerwanderung nach
Ulm sind wir zwei Tagesetappen weitergekommen, wir wanderten auf dem
Rothaarsteig und fuhren mit dem Rad
die Weser entlang. Unter dem Titel
„Grenzenlos Wandern“ war dieses
Jahr der Bregenzer Wald das Ziel. Die
Schellenberger Eishöhle, eine 2-tägi ge Bootstour auf dem Main sowie die
Erlanger Hütte und das Fichtelgebirge
standen auf dem Programm ebenso
wie Standortwanderungen in Südtirol.
Höhepunkt war eine Wanderreise
nach Israel.
Für den Herbst und Winter planen wir
neben den schon traditionellen Terminen wie Weihnachts- und Neujahrswanderung, Langlauf im Bayerischen
Wald und in der Oberpfalz, wieder
viele auch kurzfristige Tagestouren.
Lust bekommen mitzumachen? Einfach
ins Internet schauen, zu einem unserer
monatlichen Treffen kommen oder sich
bei einer (Tages-) Tour anmelden.
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Querbeet bewegt und aktiv
Geplante Touren
Herbst/Winter 2011/12
Nördlicher Reichswald
Herbstwanderung
Termin: Oktober 11
Organisation: Ernst Bayerlein
Mufflonessen
Wanderung nach Herzogenreuth
Termin: Oktober 11
Organisation: Martin Bald
Alle Jahre wieder
Querbeet-Weihnachtsfeier
Termin: Freitag, 2.12.11
Organisation: Reiner Elers
Weihnachtswanderung
Organisation: NN
Mit Querbeet ins Neue Jahr
Neujahrswanderung
Termin: Freitag, 6.1.12
Organisation: NN
Fotos: R. Ehlers
Skifreizeit im Bayerischen Wald
5 Tage Langlauf/Schneeschuhwandern
Mittwoch, 25.1.12
Organisation: Reiner Ehlers
Langlauf Silberhütte
3 Tage in der Oberpfalz
Termin: Februar/März 12
Märzenbecher
Wanderung ins Aufseßtal
Organisation: Martin Bald
Fit for Pilgern
Organisation: NN
Querbeet pilgert
Auf dem Pilgerweg von Nürnberg nach Ulm
Termin: Karfreitag, 6.4.12–
Ostersonntag, 8.4.12
Wohin sind nur die Wanderer geflüchtet? Zum Kaffee natürlich!
SPORTKLETTERGRUPPE
Klettertreff
Ansprechpartner
Bernd Wislicenus
Tel.: (0 91 31) 48 36 87
Für schnelle Infos per E-Mail steht eine
Mailingliste zur Verfügung. Bei Interesse bitte an Bernd Wislicenus wenden.
Allgemeines
Unser Angebot richtet sich an Kletterer, die Seilpartner und Gleichgesinnte suchen, um sich in der Fränkischen nicht alleine die Finger lang
ziehen zu müssen. Von der „Nachbesprechung“ im Biergarten ganz zu
schweigen. Unsere Altersspanne liegt
zwischen 25 und 50 Jahren, die
Grade, in denen wir uns herumtreiben
zwischen Fünf und Acht (UIAA, nicht
französisch). Wenn gewünscht, geben
wir gerne unsere Kenntnisse über Sichern, Absichern und Ähnliches weiter. Ein Kletterkurs sind wir jedoch
nicht, eigenverantwortliches Klettern
ist auf jeden Fall Voraussetzung.
Im Sommer treffen wir uns bei schönem Wetter von April bis Oktober
(Sommerzeit).
Treffpunkt ist dienstags, 16 Uhr
am Kletterzentrum des DAV Erlangen.
Nach kurzer gemeinsamer Auswahl
eines Ziels fahren wir zusammen mit
möglichst wenigen Autos los. Mitfahrer entrichten dann einen Obolus an
ihren jeweiligen Chauffeur.
fred, unserem „Chef“, organisiert und
hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Einige Mitglieder der Gruppe konnten
sich auch „Edelmetall“ sichern.
Von vielen Teilnehmern wurde die
neue Regelung gelobt, nach der es
einen längeren Boulder für alle mit
den Graden 5–9 inklusive gibt.
Rückblick
Die Dienstagstreffs und somit die Fahrten in die Fränkische finden nach wie
vor regen Zuspruch, bisweilen waren
wir sogar mehr als ein Dutzend Leute.
Bis Redaktionsschluss (Mitte Juli) hatten wir mit dem Wetter auch recht
großes Glück, sodass dieses Jahr als
eher erfolgreich in die ewigen Analen
eingehen wird. Aufgesucht haben wir
unter anderem die Gebiete Grüne
Hölle, den Röthelfels, die Maximilianswand mit Spitzem Turm und auch mal
Das war steil… Elchtest im Range Rover
Ausblick
Bevor es im Winter wieder in die
Halle geht, wird ein Teil der Gruppe
Ende September nach Kalymnos zum
Sportklettern fliegen. Wir hoffen auf
spektakuläre Überhänge mit großen
Sintern, leckeres griechisches Essen
mit großen Weinkrügen und tolles
Wetter ohne Regen.
Gleich wird’s steil… Isolation ist minimiert
Fotos: Wiedemann
Neben unserem dienstäglichen Klettern in der Region unternehmen wir
Wochenendfahrten oder andere Trips
in Klettergebiete jenseits des fränkischen Tellerrandes. Geführte „all-inclusive“ Touren haben wir allerdings
nicht im Programm. Bei uns ist jeder
gefragt, Vorschläge zu Ziel, Organisation und Unterkunft zu machen.
die oberen Gössis, wo man sich allerdings dann eher die Zähne ausbiss.
Last exit für die Geselligen war dann
nicht Bruck, sondern solch phantastische Lokalitäten wie der Gasthof in
Wannbach, die Pizzeria in Gräfenberg oder das „Felsentor“ in Türkelstein, wo auch abends nach neun Uhr
die Küche noch warm ist.
Im Winter findet man uns (von den Sonnentagen mal abgesehen) eher beim
Bouldern im Erlanger Kletterzentrum.
Erwähnenswert ist auch der Alpinathlon, eines der Highlights des Sektionsjahres. Dieses Jahr wurde er von Man-
Ab „Schlechtwetter“ und Ende der
Sommerzeit treffen wir uns eher unregelmäßig, ohne festen Termin und auf
Zuruf zum Klettern in der Halle. Bei
der Stadtmeisterschaft im Februar
kann dann jeder überprüfen, ob er
seine Hausaufgaben gemacht hat.
Das Jahr soll auch nicht ohne das
herbstliche Zwiebelkuchenessen und
eine Weihnachtsfeier zu Ende gehen –
um die Heldentaten des Jahres 2011
zu besprechen und die des neuen zu
planen.
29
WANDERGRUPPE
Ansprechpartner:
Manfred Welker
Tel.: (0 91 31) 30 27 29
Käthe Gegner-Kienzle
Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Zu den einzelnen Unternehmungen
wenden Sie sich bitte an die im Programm genannten Organisatoren.
Wandern ist besser
als zu Hause auf der
Couch zu sitzen
Über den „Iphöfer Kalb“ nach
Markt Einersheim
Iphofen – Kalbsberg – Sonnenberg – Aschenberg –
Markt Einersheim – Moorseebach – Iphofen
Abfahrt: 8.30 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4½ Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Bernhard Lohwasser,
Tel.: (0 91 35) 10 50
Von der Reichen zur Rauhen Ebrach
Röbersdorf – Mainberg – Frensdorf – Lonnershof –
Schlüsselau – Röbersdorf
Abfahrt: 9 Uhr mit Pkw
Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr
Organisation: Martin Bald, Tel.: (0 91 31) 4 35 97
Zwischen Baunach und Appendorf
Baunach – Ruine Stiefenberg – Appendorf –
Sandhof – Baunach
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle,
Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Unterwegs im Tennenloher und Neunhofer Forst
Tennenlohe – Przewalski-Pferde Gehege – Rote
Marter – Neunhof – Häffner Denkmal – Tennenlohe
Organisation: Manfred Welker,
Tel.: (0 91 31) 30 27 29
Weihnachtsfeier
Treffpunkt: 14 Uhr Turnerbund, Spardorferstr. 79,
Erlangen
Kurzwanderung ca. 1½ Std.,
anschließend vorweihnachtliches Beisammensein
Organisation: Manfred Welker,
Tel.: (0 91 31) 30 27 29
Jahresschlusswanderung
Termin: Donnerstag, 29.12.11
Erlangen – Rathsberg – Adlitz – Marloffstein –
Spardorf – Erlangen, (ab Marloffstein ist auch Rückfahrt mit dem Bus möglich)
Treffpunkt: 9.30 Uhr Essenbacher Brücke bei der
Eisdiele
Organisation: Hartmut Seifert,
Tel.: (0 91 31) 99 04 96
Zum Karpfenessen nach Stiebarlimbach
Aisch – Gretelmark – Stiebarlimbach – Gretelmark –
Aisch
Tel.: (0 91 35) 10 50
Kurzwanderung nach Dechsendorf
Erlangen – Dechsendorf – Erlangen
(Rückfahrt ist auch mit dem Bus möglich)
Treffpunkt: 10.30 Uhr Bushaltestelle St. Johann
Organisation: Käthe Gegner-Kienzle,
Tel.: (0 91 31) 3 90 86
Über den Glatzenstein nach Leuzenberg
Hermann auf dem Trubach(Rentner)weg
Foto: B. Lohwasser
Märzenbecherwald und
Steinerne Rinne
Ettenstadt – Märzenbecherwald – Rohrbach –
Steinerne Rinne – Naturfreundehaus – Rohrberg –
Auhof – Wolfsmühle – Hundsdorf – Ettenstadt
Tel.: (0 91 35) 10 50
Wanderung im Landkreis Fürth
Tuchenbach – Veitsbronn – Retzelfembach –
Puschendorf – Tuchenbach
Organisation: Wilfried Kohlhase,
Tel.: (0 91 31) 4 47 36
Vorschau
Hersbruck – Großer Hansgörgel – Brennofen –
Glatzenstein – Westlicher Albrandweg –
Leuzenberg – Hersbruck
Organisation: Jürgen Meyer,
Tel.: (0 91 32) 32 81
Das Lochautal an der oberen Wiesent
Von der Hochfläche hinab
ins Albvorland
Zum Dreifrankenstein
Zum Teufelstisch und zur Lillachquelle
Igensdorf – Teufelstisch – Weißenohe – Sollenberg –
Lillachquelle – Dorfhaus – Igensdorf
Organisation: Bernd Goschke, Tel.: (0 91 35) 84 83
Teuchatz – Kälberberg – Leesten – Geisfeld – Geisberg – Teuchatz
Zum Gans-, Karpfen- und
anderem Essen
Termin: Mittwoch, 16.11.11
Kurzwanderung durch den Tonwald nach Dondörflein
Abfahrt: 10.30 Uhr mit Pkw
Gänsebraten bis 7.11.11 vorbestellen
Organisation: Hiltrud (Bobbi) Hacker,
Tel.: (0 91 32) 44 15
30
Plankenfels – Plankenstein – Meuschlitz –
Wachtfels – Schönfeld – Wohnsdorf – Lochautal –
Plankenfels
Schlüsselfeld – Dreifrankenstein – Wasserberndorf –
Aschbach – Ziegelsambach – Rambach – Schlüsselfeld
Tel.: (0 91 35) 10 50
ERLÄUTERUNG
Erläuterungen zu
unseren Tourenprogrammen
Gemeinschaftstouren – Führungstouren
Beim Lesen unserer Programme ist Ihnen sicher schon aufgefallen, dass wir zwischen
zwei Tourenformen unterscheiden.
Die unterschiedliche Begrifflichkeit kennzeichnet die Struktur der Unternehmung.
a) Gemeinschaftstour
Bei einer Gemeinschaftstour handelt es sich um eine Tour,
• die – ohne eine vorgegebene Führung – aus einer Gemeinschaft, typischerweise einer
bestehenden Gruppe organisiert wird;
• bei der die Entscheidungen, wie Auswahl von Weg und Ziel, Entscheidung über
Abbruch der Tour, Abfahrt über unsicheren Hang, Festlegung von Sammelpunkten,
Absprache von Führungs- und Schlussmann, Absprache für Zwischenfälle, gemeinsam
getroffen werden;
• bei der alle Teilnehmer über Verlauf und Länge Bescheid wissen und die Gefahren
selbstständig abschätzen können;
• bei der alle Teilnehmer der Gruppe den gesetzten Zielen selbstständig gewachsen sind;
• bei der sich die Teilnehmer zum überwiegenden Teil bereits von früheren Touren her
kennen;
• Die vorgenannten Aussagen stehen dabei nicht im Widerspruch zu der Benennung
eines Organisators, der sich um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung kümmert.
Diese Art der Tourendurchführung liegt grundsätzlich den Programmen unserer einzelnen
Gruppen zugrunde.
b) Führungstour
Bei einer Führungstour
• übernimmt der Leiter die Verantwortung für die Gruppe;
• er sorgt dafür, dass die Gruppe zusammenbleibt, trifft die wichtigen Entscheidungen
und genießt aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung das Vertrauen der Gruppe;
• er entscheidet über Beibehaltung oder Abänderung des geplanten Ziels;
• er legt Position der Teilnehmer in der Gruppe fest (z. B. Seilschaftszusammensetzung),
erklärt Verhaltensmaßnahmen für Zwischenfälle und informiert die Teilnehmer über
Schwierigkeiten und Gefahren der Tour.
• Letztlich bildet das Vertrauen in den Leiter das Unterscheidungsmerkmal gegenüber der
vorgenannten Gemeinschaftstour.
Typischerweise entspricht diese Form einer Tour den Angeboten unseres Ausbildungsreferats.
Die Vorstandschaft
31
WETTKAMPFKLETTERN
Sie finden uns
Ansprechpartner:
Dr. Guido Köstermeyer
E-Mail: wettkampfklettern@
alpenverein-erlangen.de
Die Wettkampfgruppe der Sektion Erlangen bietet Kindern und Jugendlichen
die Möglichkeit zum leistungsorientierten Klettern und zum Leistungsvergleich
mit anderen Kindern und Jugendlichen
bei regionalen und überregionalen
Wettkämpfen. In drei Trainingsgruppen wird regelmäßig und nach Trainingsplan trainiert und so das eigene
Können verbessert. Voraussetzung zur
Teilnahme an den Gruppen sind ausreichende Sicherungskenntnisse und
die Motivation an Wettkämpfen teilzunehmen. Neu interessierte Kinder und
Jugendliche können bei den Trainingsworkshops in die Gruppen und
das Training hineinschnuppern.
Nachwuchstraining
Für kletterbegeisterte und talentierte
Kinder wird montags von 17.30–
32
•
•
•
•
•
Bohlenplatz 15
Richard-Wagner-Str. 8
Möhrendorfer Str. 1c
Bunsenstr. 10
Bruckwiesen 10
in Bubenreuth mit
DRIVE IN
19.30 Uhr ein regelmäßiges Nachwuchstraining angeboten.
Leistungstraining II
Montag, 17.30–19.30 Uhr und Mittwoch, 18–20.30 Uhr
Leistungstraining I
Dienstag, 18–20.30 Uhr und Donnerstag, 18–20.30 Uhr
Workshop Winter: 14.1.12
Die detaillierten Anforderungen und
weitere Informationen sind nachstehendem Schaubild zu entnehmen.
Bayerische Bouldermeisterschaften 2011
Katharina Lenfert
Foto: H. Keiling
WETTKAMPFKLETTERN
Wettkampfgruppe
der Sektion Erlangen
Diese Erfolge lassen für die anstehenden Rock Games, die bayerische
Meisterschaft im Routenklettern hoffen.
Bericht 2011; 1. Halbjahr
Auf internationaler Ebene tritt Alexander Megos dieses Jahr nur sporadisch
auf. Dennoch zeigte er mit Platz 19
beim Weltcup in Chamonix eine gute
Leistung.
Guido Köstermeyer
Das Jahr 2011 ist für die Wettkampfgruppe ein Jahr des Umbruchs. Viele
Jugendliche haben ein Alter erreicht,
in dem schulische Belange und andere
Freizeitinteressen neben dem Klettern
einen wichtigen Teil ihres Lebens ausmachen. Diese normale und wichtige
Entwicklung erfordert Energie. Am
Ende des Prozesses kann eine tiefere
Bindung an das leistungsorientierte
Klettern stehen. Es kann aber auch
dazu kommen, dass jemand kein Interesse mehr hieran hat. Beide Varianten sind zu akzeptieren und auch für
die zweite gilt es, Möglichkeiten im
Verein zu schaffen weiterhin in einer
Gruppe den Klettersport zu betreiben.
Trotz dieser schwierigen Phase konnten die Erlanger Jugendlichen einige
Erfolge verbuchen.
Saisonauftakt war die Bayerische Meisterschaft im Bouldern in München.
Hier erreichte Lukas Roeder einen
guten 9. Platz. Moritz Hanika wurde
12. und Moritz Dümig 18. bei der Ju-
Paul Siebenkäß, Stadtmeisterschaften
München
Foto: Schützenberger
gend A. Bei den B-Jugendlichen kam
Paul Siebenkäß auf den 6. Platz, Moritz Perwitzschky erreichte bei der Jugend C mit Platz drei das Podium.
Anton Kranz wurde 10. Ebenso erfolgreich waren die jungen Damen.
Helena Bezold holte den Vizemeistertitel und Lucie Plankensteiner erreichte
den 6. Platz. In der Wertung der Jugend B erlangte Jara Meier Platz 19
und bei der Jugend C kamen Katharina Lenfert und Jana Schneider auf
die Plätze 10 und 11.
Beim deutschen Jugendcup in Regensburg konnte wiederum Helena Bezold
mit einem 7. Platz überzeugen.
Helena Bezold, Rock Games Coburg
Foto: H. Keiling
33
ANZEIGEN
Herzlichen
Dank
unseren Inserenten, die uns mit ihren
Anzeigen bei der Herausgabe dieses
Mitteilungsblattes finanziell unterstützen. Nur fair, dass wir ihr Angebot
bei unseren Einkäufen ebenso
berücksichtigen.
Sektion Erlangen
Unsere Inserenten sind:
Alpinist & Globetrotter
Avalanche
Bäckerei Pickelmann
Baunternehmen Kreiner
bikedress store
Blumen Böhmer
Bremsspur Bielig & Bammes
Buchhandlung Rupprecht
Casa Ambiente
Creativhotel Luise
ESTW
Fahrradecke Erlangen
Fahrradkiste/Radwerk
Gasthaus Kroder
Globetrotter
Hanika Gitarren
IFT
Intersport Eisert
Kieser Training
Landgasthof Fischer
Magnesia Kletterhalle
OBI Baumarkt
Outdoor Services
Peter Bayer
Privatbrauerei Kitzmann
Rotpunktsport
Schreinerei Linhardt
Stadt- und Kreissparkasse
Volcanes
34
ERLANGER HÜTTE
Liebe Mitglieder und
Hüttenbesucher,
in den letzten Jahren wurde unser Hüttenwirt immer wieder auf die Preise
auf der Hütte angesprochen. Durch
die nun notwendige Versorgung mit
dem Hubschrauber ist der Kostendruck
weiter gestiegen. Deshalb haben wir
uns entschlossen, eine Information zur
Preisgestaltung in der Speisekarte der
Hütte zu kommunizieren. Dies hat
auch unser Hüttenwirt sehr begrüßt.
Auch Ihnen möchten wir diese Information weitergeben und haben den
Einleger für Sie folgend beigefügt.
Preise für Speisen und Getränke auf der Erlanger Hütte
Der Aufwand, der seit dem Bergrutsch 2010 betrieben werden muss, um
Ihnen während der Hüttensaison schmackhaftes Essen servieren zu können
und Ihren Durst zu stillen, ist enorm. Beim Thema Preise auf Berghütten
ziehen viele etwas heißblütig in die Schlacht. Das ist nicht mein Anliegen,
vielmehr möchte ich einige Fakten benennen, über die jeder in Ruhe
nachdenken kann.
Unsere Wirtsleute bekommen die Waren vom Großhändler und der
Brauerei ins Pitztal geliefert. Dort wird alles zwischengelagert bis – meist
Anfang Juni – „Helikopter-Wetter“ ist. Die Waren müssen mit dem Traktor zur Ludwigsburger Hütte (2 Stunden Fahrt!) transportiert, abgeladen
und in Transportsäcke oder Netze gepackt werden. Ist alles auf die Hütte
geflogen, muss es natürlich in die Hütte getragen und eingelagert werden. Alleine die Helikopterkosten pro geflogenes Kilogramm betragen
über 2 Euro! Die Arbeitszeit und die Transportkosten sind nicht eingerechnet.
Nicht nur in Franken liebt man Bier, nein auch auf unserer Hütte genießen wir gerne ein kühles Blondes. Ein 30-Liter-Fass wiegt mit dem begehrten Inhalt 40 kg. Es wird voll hochgeflogen und nach der Hüttensaison leer ins Tal geflogen. Geflogenes Gesamtgewicht also 50 kg. Die
Helikopterkosten für 30 Liter Bier betragen also 100 €. Das Ganze
kommt jetzt wie eine Textaufgabe in der Schule daher, ist aber ein wichtiger Faktor für die Preiskalkulation.
Ich bleibe beim Bier und stelle mal zwei Extreme in der Raum: Im Aldi
oder in der Norma kann man den Liter Bier für etwa 60 Cent erstehen,
auf der Bergkirchweih muss man 7,50 € auf den Tisch legen, um annähernd einen Liter Bier zu bekommen. In der Ötztaler Gastronomie liegen die Preise für das Saidla Bier (Halbe) zwischen 3,00 € und 3,50 €
(das Weizen bei 3,80 €). D.h. der Literpreis im Tal bewegt sich also zwischen 6,00 € und 7,00 €.
Die gängige gastronomische Kalkulation multipliziert den Einkaufspreis
mit dem Faktor Drei. Ein Liter Bier bringt aber auf unsere Hütte noch einen
„Flug-Rucksack“ von 3,33 € mit!
Die Sektion gratuliert unserem Hüttenwirtpaar ganz herzlich zum kleinen Jakob.
Foto: F: Wosnitzka
Die Erlanger Hütte
2550 m
Unsere Erlanger Hütte befindet
sich im vorderen Ötztal auf
2550 Metern Höhe kurz unterhalb des romantisch gelegenen
Wettersees. Ihr ursprünglicher
Charme besticht Wanderer und
Spaziergänger und lädt zum Verweilen ein. In unmittelbarer Umgebung befinden sich der knapp
3000 Meter hohe Wildgrat mit
gut ausgeschildertem Wandersteig
sowie weitere Nebengipfel, die
in weglosem, blockigem Gelände gut für fortgeschrittene Wanderer erreichbar sind.
Erholung pur bietet der herrliche
Anblick des Wettersees, sein
kristallklares Wasser und die
sich darin spiegelnde Bergwelt
strahlen eine große Ruhe aus
und helfen, die Seele baumeln
zu lassen.
Öffnungszeiten:
Ende Juni (je nach Schneelage)
bis Mitte September
Dann müsste kalkulatorisch der Liter Bier mindestens 9,50 € kosten.
Diese Rechenaufgaben kann man natürlich mühelos mit Suppe, Lammbraten oder Apfelstrudel fortsetzen und dann feststellen, dass die Preise
auf der Hütte sehr moderat sind.
Die Preise im Tal für:
Suppen liegen zwischen 3 € und 5 €, Braten und Schnitzel mit Beilage
und Salat ab 14 €, Brettljause ab 8 €, Apfelstrudel ab 3 €.
Alkoholfreie Getränke wie Apfelschorle 0,2 l bei 2,00 €, Almdudler 0,2 l
bei 2,20 € usw.
So, das waren meine Fakten. Ich wünsche Prost, guten Appetit und angeregtes Diskutieren.
Ihr Friedrich Beitter (Hüttenreferent)
Erlanger Hütte
Stefan Rieger
35
DAV KLETTERZENTRUM
Kletterzentrum Erlangen:
der Mittelpunkt
unserer kletternden
Mitglieder
Die Hoffnung stirbt zuletzt – so dass
ich immer noch dachte, Ihnen liebe
Mitglieder endlich den überfälligen
Ausblick auf die dringend notwendigen Kapazitätserweiterungen unseres
Kletterzentrums geben zu können. Obwohl wir bei den städtischen Behörden auf vollstes Verständnis für unser
Anliegen stoßen, zeichnet sich bislang
einfach noch keine publizierbare Lösung ab. Das ist enttäuschend, da wir
als größter Erlanger Sportverein doch
wirklich bescheidene Grundstücksflächen suchen.
Auch der Wunsch, zur geringfügigen
Entlastung der Hanne-Jung-Halle einen
Boulderpilz auf einem erweiterten
Grund des Kletterturms zu errichten
wurde noch abschlägig beschieden.
Mit sicherem Schritt aufwärts
Im noch nicht beendeten Sommerhalbjahr gab es wieder kleinere Reparaturen, die wir selbst durchführen konnten. So musste das Netz zur Taubenabwehr an einigen Stellen gerichtet
werden. Um weitere Schäden zu vermeiden, bitten wir die Kletterer um mehr Umsicht im Bereich der Umlenkungen.
Foto: M. Stein
Und unsere Grundstücksuche für den
Bau einer neuen Boulderhalle – auch
als Bundesleistungszentrum geeignet –
zieht sich ohne greifbare Ergebnisse,
weiter hin.
Da nimmt es sich schon fast anekdotisch aus, dass unser nunmehr zweijähriges Bemühen um Fahrradabstelleinrichtungen am Kletterturm noch
nicht von Erfolg gekrönt ist.
Sollten Sie liebe Mitglieder den Eindruck gewonnen haben, dass sich da
jemand den Frust von der Seele schreiben möchte, so hält sich mein Widerspruch in Grenzen.
36
Kletterspaß in den Kindergruppen
Da der Gehweg zwischen
benachbartem Kindergarten
und der Kletterhalle höher
als deren Fundament liegt,
kam es bei Starkregen zum
Wassereinbruch in der Boulderhalle. Die Folge war eine
einwöchige Schließung und
etliche Arbeit zum Trocknen
der Fallschutzmatten. Hierbei hat uns die Familie Hanika tatkräftig unterstützt.
Natürlich werden wir auch künftig um
Attraktivität der Routen und Boulderprobleme bemüht sein und entsprechende Umschraubaktionen durchfüh ren. Bitte daher vor Besuch des Kletterzentrums den Belegungsplan auf unserer Homepage überprüfen.
Abschließend gilt mein Dank allen,
die sich immer wieder für unsere Kletteranlage einsetzen.
Eine erlebnisreiche und unfallfreie Wintersaison im Kletterzentrum, am Fels
oder im Eis wünscht euch
Detlef Baehr
Foto: C. Bezold
Jahreskarten 2012
Die Jahreskarten für 2012 können
ab dem 7.11.11 in der Geschäftsstelle beantragt werden. Die Anträge liegen im DAV Kletterzentrum
Erlangen und in der Sektionsgeschäftsstelle aus. Ebenso ist der Antrag auf unserer Homepage unter
Kletterzentrum zu finden. Eine Verlängerung der Jahreskarte muss bis
spätestens 31.12.2011 erfolgen.
Wir bitten um Verständnis, dass auf
Grund der großen Nachfrage nicht
alle Anträge berücksichtigt werden
können.
Zugang zum Kletterzentrum
seit 1.1.2011 ausschließlich
für DAV-Mitglieder
Die obersten Finanzbehörden von
Bund und Ländern haben sich zu
der Steuerbegünstigung des Zweckbetriebs von DAV-Kletteranlagen mit
der Bundesgeschäftsstelle verständigt. Für unser Kletterzentrum als reine Vereinsanlage wurde uns daher
dringend angeraten, keine Nichtmitglieder mehr zuzulassen. Auch im
Hinblick auf die Überfüllung kommen wir dieser Aufforderung gerne
nach. Wir bitten um Verständnis,
dass bei Kontrollen von Nutzern mit
Tageskarten zusätzlich ein gültiger
DAV-Ausweis bereit zu halten ist.
DAV KLETTERZENTRUM
KOSTENBEITRÄGE 2012 DAV KLETTERZENTRUM ERLANGEN
Ab 18
Jahre
€
Jahreskarte*:
DAV-Mitglieder der
Sektion Erlangen
120,00
Ermäßigt
Schüler
u. Studenten
(18 – 24 Jahre)
Jugendliche
14 –17 Jahre
€
€
100,00
*
Kalenderjahr/-monat
Diese Karten können nur in der Sektions geschäftsstelle, Drausnickstr. 27,
91052 Erlangen erworben werden.
** Auch in der Kletterhalle lösbar
70,00
Hinweise:
• Max. vier Kinder bis 13 Jahre sind in Begleitung
eines Erziehungsberechtigten mit gültiger Eintrittskarte frei. Darüber hinaus gelten Sondertarife.
Bitte in der G-Stelle erfragen.
Monatskarte*:
DAV-Mitglieder
30,00
30,00
30,00
Tageskarte**:
DAV Mitglieder
7,00
6,00
5,00
Tageskarte**:
DAV Mitglieder
andere Sektionen
9,00
7,00
6,00
• Ein Kind (bis 13 Jahre) in Begleitung eines Erziehungsberechtigten (ohne gültige Eintrittskarte)
wird wie ein Jugendlicher (14–17 Jahre) behandelt.
50,00
• Ein Elternteil und deren Kinder von 14–17 Jahre
(Mitglieder der Sektion Erlangen) erhalten eine
Jahreskarte für 160,00 €.
10-er Karte:
(+1 Karte gratis)
DAV Mitglieder
70,00
10-er Karte:
(+ 1 Karte gratis)
DAV Mitglieder
andere Sektionen
90,00
60,00
• Für Gruppen (nur nach Anmeldung) gelten
Sondertarife. Bitte in der G-Stelle erfragen.
70,00
60,00
• Die Schlüsselkaution beträgt 50,00 €.
• Die Tarife gelten für Karten, die ab dem 1.1.12
gültig sind.
Vereinbarung mit Kletterhalle Magnesia in Forchheim: Mitglieder unserer Sektion (ab 15 Jahre) erhalten 1,– Euro Nachlass für
die Tageskarte. Der gültige Mitgliedsausweis ist vorzulegen.
Es gibt viel zu tun
– packt mit an
Leider ruhen der laufende Unterhalt des Kletterzentrums und spezielle Aufgaben auf zu wenigen Schultern.
Sicherlich wird sehr viel durch Claudia Bezold und unsere Hallenwarte Daniel Dorsch und Torsten Hans abgefedert, aber es bleibt doch immer wieder einiges liegen, was das Ehrenamt eines Referenten für das Kletterzentrum übersteigt.
Wir wollen aber nach wie vor an der Intention für unser Kletterzentrum festhalten – von Kletterern für Kletterer. Deshalb möchten wir ein Betreuungsteam bilden, das im laufenden Betrieb und bei vielfältigen ad hocAufgaben helfen kann:
◆
◆
◆
◆
◆
◆
Durchführung bzw. Mithilfe bei Kleinreparaturen
Mitwirkung bei Sonderveranstaltungen (z. B. Stadtmeisterschaften, Alpinathlon etc.)
Mithilfe bei Umschraubaktionen (Unterstützung unserer Routenbauer)
Kreative Unterstützung bei Umgestaltungen – insbesondere auch in klettertechnischer Hinsicht
Regelmäßige Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen und Durchführung von Zugangskontrollen
u.v.a.
Interessenten können sich in unserer G-Stelle bei Claudia Bezold oder unter Tel. 09131/47458 bzw.
[email protected] informieren.
37
SEKTIONSBÜCHEREI
Liebe
Sektionsmitglieder,
Sie erhalten in unserer Bibliothek alle
aktuellen Standardwerke zum Alpinismus, z.B. aktuelle Lehrpläne, Karten,
Auswahlführer, Zeitschriften, aber auch
Belletristik und Bildbände stehen zur
Ausleihe bereit.
Wir bitten Sie, die Bibliotheksordnung
zu beachten!
Bibliotheksordnung
1. Jedes Mitglied der Sektion Erlangen hat das Recht auf Nutzung der Bibliothek.
2. Bei der Ausleihe ist der gültige
Mitgliedsausweis vorzulegen.
3. Die Leihfrist für Bücher und Karten beträgt drei Wochen.
CDs und DVDs werden nur
zehn Tage ausgeliehen. Die
Verantwortung für die Einhaltung von Schutzrechten obliegt
dabei dem Ausleihenden.
4. Für ausgeliehene Bücher und
Landkarten werden keine Leihgebühren und kein Pfand erhoben.
5. Wird die Leihfrist überschritten,
fällt ab 1.11.2011 pro Medium
und Tag eine Gebühr von
0,15 € an.
6. Damit möglichst viele Mitglieder die Leihgaben nutzen können, bitten wir Sie, nur eine
begrenzte Anzahl von Medien
auszuleihen.
7. Die Ausleihe und Rücknahme
der Medien erfolgt zu den Öffnungszeiten der G-Stelle
Auf der Homepage unserer Sektion www.alpenverein-erlangen.de
finden Sie regelmäßig die Auflistung der Neuanschaffungen und
interessante Lesetipps.
Anregungen und Wünsche für
Neuanschaffungen nehmen wir
gerne entgegen.
Gudrun Fink
38
Neues aus der
Sektionsbücherei
Robert Kruker,
Reto Solèr
Surselva
Christoph Berg
Korsika
Wanderführer
Im neuesten Führer der Reihe MMWandern werden 34 Tagestouren und
eine Zweitagestour auf Korsika vorgestellt. Die Touren reichen vom gemütlichen Familienspaziergang bis zur
anspruchsvollen Gipfelbesteigung auf
fast 3000 m. Strandwanderungen gehören ebenso dazu wie die Besteigung des Monte Cinto. Die Routen
führen zu Wasserfällen und Bergseen,
an Badegumpen, durch tiefe Schluchten und liebliche Täler, über Schneefelder und schmale Grate sowie zu interessanten Ortschaften.
Täler und Übergänge am Vorderrhein
– Wandern im Westen Graubündens
Die Surselva erstreckt sich vom Bergsturzgebiet bei Flims im Osten bis zum
Oberalppass im Westen.
Das Gebiet wird auch als Bündner
Oberland oder Vorderrheintal bezeichnet. Beiderseits des Haupttals
bieten Höhenwege Ausblicke auf die
Flanken, Taleinschnitte und Gipfel. In
den Seitentälern mit ihren Almweiden
und Hochebenen, mit Wasserläufen
und Passübergängen sind Routen unterschiedlichster Längen und Schwierigkeitsgrade zu erkunden.
Die 21 Bände der Reihe überzeugen
durch eine sehr detaillierte, durchaus
auch unterhaltsam formulierte Routenbeschreibung mit allen wichtigen
Angaben zur Tour. Ganz zeitgemäß
stehen alle Touren zum Download
für GPS-Navigationsgeräte zur Verfügung.
Die 21 ausgewählten Touren zeigen
die ganze Vielfalt der größten Region
Graubündens. Die sorgfältig ausgearbeiteten Tourenvorschläge des Führers
aus der Reihe „Naturpunkt“ bieten
praktische Hinweise und kompetente
Hintergrundinformationen. Sie unterstützen eine bewusste Auseinandersetzung mit den ökologischen und kulturellen Gegebenheiten der bereisten
Region.
161 S., 14,90 € (Michael Müller Verlag)
304 S., 29,50 € (Rotpunktverlag)
Verkauf
In den meisten Hütten des Deutschen Alpenvereins sind Hüttenschlafsäcke vorgeschrieben. Wir bieten Ihnen
die Standardversion aus Baumwolle an, ungebleicht oder
in fröhlichen Farben kariert.
Oder – Luxus pur – die wesentlich leichtere Version aus
Naturseide.
Gerne nehmen wir ihre
Vorbestellung für das DAVJahrbuch, den „Hüttenkalender“, die Alpenvereinskalender „Welt der
Berge“ oder „High“ für
das Jahr 2012 jetzt
schon entgegen.
SEKTIONSBÜCHEREI
Darek
Wylezol
Peter Deuble
Leichte 3000er in
der Schweiz
Traumtreks
Europa
Mark Zahel
Südalpentreks
Über Wege und Steige
auf 46 hohe Gipfel
Die schönsten Trekkingtouren
zwischen Polarkreis und Mittelmeer
20 große Durchquerungen von
Hütte zu Hütte
Die Schweiz mag für ihre eisgekrönten Viertausender berühmt sein, doch
auch für Dreitausender-Sammler bietet
sie viele schöne Ziele.
Der Autor– zugleich hauptberuflicher
Trekkingführer – präsentiert 25 vierbis 15-tägige Treks, wie den GR 20,
die Tour du Mont Blanc, den West
Highland Way, die Jotunheimen-Runde
oder den Zagoria-Trek im griechischen
Pindosgebirge.
In seinem Touren-Bildband „Südalpentreks“ beschreibt Mark Zahel 20
Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte
durch die schönsten Berglandschaften
weit gestreut zwischen der Lombardei
und Slowenien, zwischen dem Tiroler
Alpenhauptkamm und dem Trentino.
Die ausgezeichneten Fotos und informativen Texte verhelfen zu einem
schnellen Einblick in den Charakter
der durchquerten Alpengruppen und
der jeweiligen Tour. Karten, viele Infos
und sehr nützliche Tipps erleichtern
Planung und Vorbereitung. Das Buch
ist der Nachfolgeband zu dem ähnlich gestalteten „Abenteuer Alpentreks“, in dem 20 nordalpine Durchquerungen vorgestellt werden.
Der Bergsteiger und Fotograf Peter
Deuble hat ein besonderes Faible für
diese Gipfel. Der Führer stellt 46 Gipfeltouren in den Bündner, Berner und
Walliser Alpen vor, die für geübte
Berg- und Alpinwanderer einfach zu
begehen sind.
Präzise Routenbeschreibungen zeichnen diesen sorgfältig recherchierten
Führer aus; viele weitere Infos zur Tour
und herausragende Aufnahmen ergänzen diese und sind bei der Tourenplanung sehr hilfreich.
Die Routen führen durch die unterschiedlichsten Landschaften Europas,
so dass jeder seinen persönlichen
Traumtrek finden kann. Sie sind aber
meist mehr oder weniger alpin angehaucht, so dass sie insbesondere den
Bergsteiger ansprechen (z.B. GTA,
Dolomiten-Höhenweg Nr. 4). Neben
vorzüglichen Fotos ist der Bildband
mit konkreten Hinweisen zur Realisierung der Tour ausgestattet. Jede Tour
wird mit wichtigen Informationen zur
Durchführung sowie Routenkarte und
Höhenprofil dargestellt. Ideal zum genussvollen Schmökern, zum Inspirieren und Planen.
192 S., 19,95 € (Bruckmann)
224 S., 49,90 € (Bergverlag Rother)
Dazu zählen bekannte und weniger
bekannte Gipfel wie Schwarzhorn
und Gletscherhorn, Piz Turba und
Pizzo Mater, Bella Tola, Mont Avril
und der Westgipfel des Wildstrubel.
Gasthaus
Kroder
Fränkische Gastlichkeit
und hausgemachte Spezialitäten
am Fuße der Ehrenbürg
Wir bieten gemütliche
Räumlichkeiten auch für
Familienfeiern, günstige
Übernachtungsmöglichkeiten
im Jugendherbergsstil für
Wanderer, Kletterer, Radler,
Biker, Romantiker und einen
sonnigen Biergarten zum
Genießen und Entspannen.
Zeltmöglichkeiten auf
Obstwiese vorhanden!
Montag Ruhetag · Dienstag ab 17.00 Uhr geöffnet
Schlaifhausen 43 · 91369 Wiesenthau · Telefon 0 9199/416
192 S., 39,90 € (Bruckmann)
Mark Zahel
Tirol – Oberinntal
Stubai – Ötztal –
Außerfern – Arlberg
Das neue Wanderbuch widmet sich
ausführlich der Westhälfte Nordtirols
zwischen Innsbruck und dem Arlberg,
auch bekannt als „Tiroler Oberland“
und „Außerfern“. Die Auswahl von 50
der attraktivsten Touren führt homogen
verteilt in alle Tallandschaften und Gebirgsgruppen von Karwendel, Wetterstein und Mieminger Kette über Lechtaler und Ötztaler Alpen bis hin zu
Verwall, Silvretta und Samnaun. Vielfalt wird groß geschrieben. So finden
sich neben leichteren und anspruchsvollen Gipfeltouren auch Wanderungen zu idyllischen Seen, Panoramawege und sogar einige mehrtägige
Hüttentouren. Ausführliche Routenbeschreibungen und Hintergrundinfos
motivieren und erleichtern die Planung
und Durchführung der Touren.
192 S., 14,90 € (Rother Verlag)
39
ANZEIGE
40
AUS
Marco Breiling
Leiter der Familiengruppe
Uli Lenk
Ausbildungsreferat
Ich bin in Bayreuth aufgewachsen und
habe von dort aus auch meine ersten
Klettererfahrungen sammeln können.
Nachdem die Leidenschaft für das Klet-
DEM
SEKTIONSLEBEN
Ich wurde 1970 im Mittelgebirge geboren (Birkenfeld/Nahe im Hunsrück),
doch Klettern, Skifahren und andere
alpine Aktivitäten haben bei uns leider
keine große Tradition. Deshalb fand
mein erster Kontakt mit der Bergwelt
erst mit 23 Jahren statt, als mich ein
Freund auf eine einwöchige Runde um
Oberstdorf mitnahm. Inklusive Mindelheimer Klettersteig und mit Zelt, Kocher und Essen im Rucksack. Da war
es um mich geschehen, der Bergvirus
hatte mich befallen. Kurz darauf ging
ich für ein Auslandsjahr nach Trondheim/Norwegen, wo ich mit der Ski-
und Bergsportgruppe der Uni sehr viel
in der norwegischen Wildnis unterwegs war. Diese Zeit gefiel mir so gut,
dass ich ernsthaft erwog, mein Studium an den Nagel zu hängen, um
mehr im Freien sein zu können. Aber
natürlich siegte die Vernunft, und so
lebe ich jetzt als ein verheirateter Elektroingenieur mit zwei Söhnen (9 und
6) in Erlangen. Ich war 1998 bei der
Gründung der Outdoorgruppe dabei,
lernte dort auch meine Frau kennen,
und möchte jetzt mithelfen, viele schöne Touren für die Familiengruppe anzubieten.
tern und v. a. für unsere „Fränkische“
entfacht war, fiel die Wahl des Studienortes auch sehr leicht. Erlangen ist
seitdem meine berufliche Heimat geworden. Ich unterrichte am Ohm-Gymnasium die Fächer Geographie und
Wirtschaft/Recht. Auch die Kletterleidenschaft lässt sich inzwischen gut mit
dem Schulalltag verbinden. Seit einigen Jahren bieten wir an unserer
Schule Kletterprojekte an und besitzen
seit zwei Jahren auch eine Sportarbeitsgemeinschaft „Klettern“, die von
mir betreut wird. Es bereitet mir viel
Freude, meine Kletterbegeisterung mit
anderen teilen und eigene Klettererfahrung weitergeben zu können.
kirchen am Brand. An dieser Stelle ein
herzliches Dankeschön meiner Familie, die es nicht immer leicht mit meiner Kletterleidenschaft hat.
Mit meiner Frau Susanne und meinen
beiden Töchtern wohne ich in Neun-
Neben den verschiedenen Sparten
des Kletterns gehe ich schwimmen
oder laufen, bin gerne im Gebirge unterwegs oder lasse mich auch mal von
einem guten Buch fesseln.
Ich habe über den DAV die Ausbildung zum Trainer B-Sportklettern absolviert und biete für die Sektion Erlangen verschiedene Kletterkurse an.
In Zukunft werde ich im Ausbildungsreferat den Bereich des Klettersports
unterstützen. Ich hoffe auf eine gute
Zusammenarbeit und noch viele weitere unfallfreie Kletterjahre.
41
AUS
DEM
SEKTIONSLEBEN
Die Sektion
gratuliert
Zum 60. Geburtstag
03.10. Rudi Winkler
23.10. Ursula Polmar
29.10. Inge Frank
02.11. Eva Schober
07.11. Otto Rieder
12.11. Peter Stoemmer
16.11. Johann Walter
18.11. Christine Fleischmann
19.11. Elisabeth Nendel
22.11. Ingrid Heubes
08.12. Hans-Michael Ries
21.12. Hildegard Bauernfeind
21.12. Wasil Typusiak
23.12. Rüdiger Steuerlein
24.12. Juergen Demmelmeyer
10.01. Walter Bayer
12.01. Dietmar Goebel
15.01. Joachim Sohr
20.01. Helmut Laging
22.01. Christian Dürr
03.02. Dr. Robert Kochmann
10.02. Gerhard Hampl
10.02. Pierre David
11.02. Roswitha Meier
22.02. Christina Sieber
28.02. Inge Deschner
06.03. Hans-Alfred Schlosser
13.03. Christine Schnabel
23.03. Wolfgang Eichhorn
25.03. Dr. Thomas Grandke
Zum 70. Geburtstag
01.10. Dr. Rolf Mueller
02.10. Peter Horn
02.10. Gerd Lohwasser
08.10. Klaus Pöckl
10.10. Horst Weidner
24.10. Dr. Dieter Kuhr
31.10. Brigitte Büttner-Frank
04.11. Peter Berggreen
08.11. Heide Krauss
17.11. Gudrun Saebel
22.11. Claus Beckert
23.11. Bernd Walter
27.11. Volker Krappe
28.11. Arnold Heide
29.11. Renate Grenz
30.11. Erich Schreiber
03.12. Dr. Georg Müller
13.12. Georg Künzel
20.12. Artur Pahlke
01.01. Haymo Krusch
06.01. Gerhard Wagner
10.01. Veronika Strobl
15.01. Helmut Funke
23.01. Barbara Gerstner
25.01. Gerhard Preiser
42
03.02.
03.02.
14.02.
18.02.
28.02.
03.03.
04.03.
08.03.
09.03.
12.03.
14.03.
19.03.
20.03.
Michael Reinmann
Dr. Jürgen Zeus
Rosemarie Czellnik
Karla Kaunert
Heinz Müssenberger
Rolf Battran
Rainer Eckardt
Brigitte Walter
Theresia Seiler
Friedrich Fischer
Heinz Czellnik
Martina Sauer
Brigitte Eisen
Zum 75. Geburtstag
06.10. Walter Baume
08.10. Magdalena Schmitt
17.10. Helga Reindl
29.10. Eva Beer
03.11. Christa Meier
07.11. Walter Satzinger
08.11. Walter Henning
15.11. Günter Brzeski
12.12. Dr. Johannes Koehn
17.12. Gerhard Sautter
24.12. Erika Haerting
13.01. Rudolf Loesel
31.01. Karl Heinz Reitz
06.02. Jens Heinecke
08.02. Erika Prüller
14.02. Margareta Lang
16.02. Günther Scholze
19.02. Dr. Wolfgang Weigand
04.03. Dr. Helga Rosenbauer
08.03. Erwin Prochaska
12.03. Ursula Plattner
19.03. Erich Streit
20.03. Ursula Hartmann
Zum 80. Geburtstag
23.12. Günter Stark
09.11. Anneliese Tauwald
14.11. Renate Burger
16.12. Helmut Osterlänger
03.02. Helmut Kunstmann
08.02. Christoph Nitschke
09.02. Georg Roedel
26.03. Hilde Seidel
Zum 81. Geburtstag
02.11. Werner Schwab
19.11. Helmut Schmidt
27.11. Bernhard Trummer
09.12. Franz Sander
14.12. Friedrich Kozdon
27.12. Helmut Rau
07.01. Burghard von Alvensleben
05.02. Rudolf Eibl
07.03. Lotte Schmitt
18.03. Ruth Scholz
Zum 82. Geburtstag
03.11. Erwin Hartmann
05.11. Otto Ziegler
10.11.
21.11.
17.01.
31.01.
11.02.
13.03.
24.03.
Sigrid Schmitt
Hildegard König
Henry Freese
Kurt Pointner
Georg Lang
Siegfried Eberl
Gudrun Cen
Zum 83. Geburtstag
08.10. Rainer Rothe
01.11. Wilhelm Meier
20.11. Maria Troger
21.12. Hermann Schmidt
26.01. Hannes Redl
30.01. Marianne Susanne Dürl
16.02. Margitta-Elisabeth Boehm
Zum 84. Geburtstag
25.01. Hans Troger
21.02. Renate Ginsberg
05.03. Karl Kern
09.03. Dr. Hildegard Gross
Zum 85. Geburtstag
15.11. Werner Scherzer
21.11. Fritz Ludwig
29.11. Arthur Weigert
31.01. Lola Meinel
17.03. Eugen Stumpp
Zum 86. Geburtstag
27.11. Otto Graupe
30.12. Heinz-Horst Hofmann
04.02. Helga Heckel
Zum 87. Geburtstag
14.11. Hannelore Bergs
08.02. Willi Goetz
Zum 88. Geburtstag
27.03. Johannes Meinel
Zum 89. Geburtstag
19.10. Alexander Borst
30.11. Walter Gmoehling
19.12. Gertrud Hoeppl
08.03. Karl-Heinz Zauft
Zum 91. Geburtstag
30.12. Dr. Hans Koch
Zum 92. Geburtstag
17.10. Dr. Hans Deinlein
Zum 93. Geburtstag
29.03. Dr. Rolf Esche
Zum 94. Geburtstag
20.11. Mina Prosiegel
05.03. Kurt Schleßinger
Zum 96. Geburtstag
22.02. Gretchen Böttcher
AUS
DEM
SEKTIONSLEBEN
Jubilare 2011
Die Sektion Erlangen dankt ihren Jubilaren für langjährige Treue
60 Jahre
Walter Gmoehling, Werner Scherzer
50 Jahre
Ingeborg Birner, Inge Deschner, Kurt Fölber, Dr. Ulrich Forster, Rudolf Gebel, Barbara Gerstner, Werner Haas, Erwin Hartmann, Ursula Hartmann, Konrad Horn,
Karl Kern, Walter Kotzurek, Hanns Kuen, Erika Loebner, Angelika Maier, Klaus
Schuster, Dr. Peter Titze, Hermann Weigel, Ruth Weigel
40 Jahre
Gerhard Braun, Brigitte Büttner-Frank, Martin Büttner, Siegfried Eberl, Hans Fiedler,
Barbara Helle, Joachim Heublein, Franz Kreutzer, Gudrun Lang-Schön, Dr. Jürgen
Limmer, Ursula Mack, Reinhard Meissen, Wolfgang Meissen, Dr. Hermann-Arnold
Nein, Joachim Polmar, Ursula Polmar, Werner Polster, Fabiola Sander, Walter Satzinger, Eberhard Schirmer, Herbert Schirmer, Dr. Ute Schirmer, Gerhard Seelmann, Heinz Seiler, Hannelore Sünkel, Irmgard Weidlich, Adelheid Wittmann,
Walter Wittmann, Markus Zistl
25 Jahre
Franz Ammann, Marianne Ammann, Anke Berthold, Susanne Bischoff, Thomas Bischoff, Siegfried Blocksdorff, Gertraud Brueckner, Bernhard Clemens, Harald
Denzler, Silvia Denzler, Alfred Ebner, Josef Espach, Michael Farnbacher, Ulrike
Fiedler, Arthur Gall, Emma Glaess, Jürgen Graeser, Willi Gumler, Herta Hafenrichter, Hellmut Hertel, Baerbel Heydrich, Bettina Heydrich, Bernd Hörber, Thomas
Holik, Klaus Hellpoldt, Magda Jakob-Schosser,
Horst Jonuscheit, Karin Kargleder-Ritter, Jürgen
Kaunert, Karla Kaunert, Gudrun Klein, Hildrun
Klink, Alfred Kotz, Gert Kuhlmann, Michael Kreiner, Birgit Kueffner, Werner Kueffner, Barbara
Samstag,
Kühnel, Roland Kurz, Rolf Krumm, Jürgen Lange,
19. November 2011
Stephan Lenz, Andreas Lorber, Gerd Mahns, Jörg
Ort: Vereinsgaststätte
SpVgg Erlangen
Maier, Klaus Petermann, Sigrid Petermann, ArBeginn: 19 Uhr
nold Rameil, Gerolf Reinwardt, Martin Riemer,
Die Felsen der Nördlichen FranDr. Janne Ritter, Dr. Peter Schlenk, Kai Schlitter,
kenalb – Vortrag mit Bildern von
Franz Scheuerer, Wolfgang Sieber, Gertraud
Prof. Roman Koch
Siegling, Ingrid Singer, Guenther Soutschek, Ros• Ehrung unserer langjährigen
Mitglieder
witha Staedtler, Hans Stirnweiss, Rudolf Suessen• Musikalische Unterhaltung:
bach, Almuth Teuschler, Friedericke Tenckhoff, Dr.
Jens Kaiser
Hildebrand Thiel, Alois Unrein, Guenter WeickWir laden alle Jubilare, Mitglieder
mann, Thomas Wirkner, Christl Zenger, Ludwig
und Freunde herzlich zu unserer
Edelweißfeier ein.
Zicha, Christa Ziegler, Kurt Ziehm
Edelweißfeier
2011
43
BEITRÄGE
UND
ÄNDERUNGEN
Beiträge 2012
Folgende Beitragsermäßigungen
müssen bis zum 15.10.11 beantragt werden:
Beitragsermäßigung für alle Mitglieder über 70 Jahre
Umgruppierung vom A-Mitglied zum
günstigeren B-Mitglied für Mitglieder,
die über 70 Jahre alt sind.
Wir bitten alle aktiven Bergwachtmitglieder, den aktuellen Nachweis in unserer G-Stelle vorzulegen, da wir ohne
Nachweis die Beitragsermäßigung
nicht gewähren können.
Familienbeitrag
Wir weisen darauf hin, dass die Familienbeiträge beantragt und zum Teil
nachgewiesen werden müssen. Es erfolgt keine automatische Umstellung.
Änderung persönlicher Daten,
Sektionswechsel, Kündigung
Wir bitten Sie, uns alle Änderungen
Ihrer Daten, die für die Sektion wichtig sind, mitzuteilen.
Die Kündigung der Mitgliedschaft
muss uns bis spätestens 30. September vorgelegt werden.
Wird die Kündigung oder ein Wechsel zu einer anderen DAV-Sektion
nicht bis zu diesem Stichtag schriftlicht mitgeteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr.
Der Mitgliedsausweis 2012 wird allen
Mitgliedern bis Ende Februar 2012
zugeschickt. Bitte melden Sie sich bei
der Geschäftsstelle, wenn Sie keinen er halten haben.
Unsere Anschrift für alle
Mitgliedsangelegenheiten:
Sektion Erlangen des DAV e.V.,
Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen,
[email protected]
WICHTIG für Eltern:
Bitte beachten Sie: Im Fall eines Bergunglücks sind Ihre Kinder nicht bei
Ihnen mitversichert. Die Versicherung
des DAV gilt nur für Mitglieder der
Sektion mit eigenem DAV-Ausweis.
Melden Sie daher bei Bedarf Ihre
Kinder als Mitglied an. Die Geschäftsstelle berät Sie gerne.
44
MITGLIEDSBEITRÄGE 2012
A-Mitglieder
ab Jahrgang 1986
Beitrag 56,00 €
Aufnahmegebühr 15,00 €
B-Mitglieder (auf Antrag)
– Ehepartner eines DAV-Mitgliedes, ermäßigter Beitrag
– Lebenspartner, ermäßigter Beitrag (beide in der Sektion Erlangen, gleiche
Anschrift, ein Beitragszahlungsvorgang)
– Mitglieder der Bergwacht, ermäßigter Betrag, Nachweis jährlich erforderlich
– Mitglieder ab 70 Jahren
– Bestandsschutz für ermäßigten Beitrag (25 Jahre DAV-Mitgliedschaft und
über 65 Jahre)
Beitrag 32,00 €
D-Mitglieder
Junior, Jahrgang 1987–1993, ermäßigter Beitrag
Beitrag 32,00 €
K-Mitglieder
Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 1994
Beitrag 15,00 €
Familienbeitrag (auf Antrag)
kann beantragt werden, wenn beide Elternteile (als A- oder B-Mitglied) und
deren Kinder (bis Jahrgang 1994) der Sektion Erlangen angehören.
Beitrag 95,00 €
Familienbeitrag für Alleinerziehende (auf Antrag)
kann beantragt werden, wenn der Alleinerziehende als A- oder B-Mitglied geführt wird und die Kinder (bis Jahrgang 1994) der Sektion Erlangen angehören
Beitrag 63,00 €
C-Mitglieder
Gastmitgliedschaft für A-, B- oder Juniormitglieder anderer Sektionen
Beitrag 25,00 €
Mitgliedschaftsbeginn ab 1. Oktober
Bei Eintritt ab 1. Oktober ist ein um 50% ermäßigter Beitrag, aufgerundet auf
den nächsten vollen Euro, für das laufende Jahr zu entrichten.
Wie auf der Jahreshauptversammlung 1994 beschlossen, kann den von Arbeitslosigkeit betroffenen Mitgliedern auf Antrag ein Beitragsnachlass gewährt
werden. Dieser wirkt sich jedoch nur auf den Sektionsanteil aus, der Anteil an
den Hauptverein muss voll abgeführt werden.
Mitgliedsbeiträge sind Jahresbeiträge (Kalenderjahr)
BEITRÄGE
UND
ÄNDERUNGEN
Änderungsmitteilungen
Bitte Zutreffendes ausfüllen bzw. Nichtzutreffendes streichen. Diese Mitteilung bitte nur an die Sektion geben.
Nicht an den Hauptverein in München! Meldung an den Hauptverein erledigen wir.
Mitglied
DAV Sektion Erlangen e.V.
Drausnickstr. 27
91052 Erlangen
Name, Vorname:
Mitglieds-Nr.
Ab dem
ändert sich Folgendes:
Datum
Meine neue Anschrift (mit PLZ) lautet:
Telefon und E-Mail
Meine neue Bankverbindung lautet:
Mein neuer Familienname lautet:
Kontonummer
Bankleitzahl
Kontoinhaber
Ort
Datum
Unterschrift
✁
Änderung
persönlicher Daten,
Sektionswechsel,
Kündigung
Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses wird gebeten, etwaige Änderungen persönlicher Daten (Anschrift,
Familienstand, Bankverbindungen etc.)
unverzüglich, spätestens jedoch bis zum
15.10. jeden Jahres der G-Stelle mitzuteilen.
Wird der Sektion die Änderung der
Bankverbindung nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt eine Rücklastschrift des
Beitrages. Für jede Rücklastschrift
müssen wir eine Gebühr von 5,00 €
berechnen.
Wird der Wechsel zu einer anderen
DAV-Sektion oder die Kündigung nicht
bis zu dem Stichtag 30.9. schriftlich
mitgeteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr.
Für alle Änderungen
ist der
letzte Melde-/
Beantragungstermin
der 15.10.11
Vielen Dank im Voraus.
45
WER
❶
MACHT WAS, WER GIBT
AUSKUNFT?
Geschäftsstelle
Ausbildung
Sektion Erlangen des DAV e.V.
Drausnickstr. 27, 91052 Erlangen
Tel.: (0 91 31) 20 86 67
Fax: (0 91 31) 20 86 02
Claudia Bezold:
[email protected]
Gudrun Fink:
[email protected]
Brigitte Weiher:
[email protected]
Bankverbindung:
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen,
BLZ 763 500 00, Kto.-Nr. 8 600
Beide DAV-Stützpunkte sind mit den Buslinien 208, 209, 210, 284, 285, 294 und
296 erreichbar.
➋
DAV Kletterzentrum
Erlangen
Helene-Richter-Str. 5, 91052 Erlangen
Wer macht was?
1. Vorsitzender
Felix Wosnitzka (V), Tel.: (0 91 31) 5 56 20, Fax: 5 56 37,
2. Vorsitzender
Kai Lenfert(V), Tel.: (01 72) 10 8 07 46,
3. Vorsitzender
Stefan Rieger (V), Tel.: (0 91 31) 53 75 89,
Jugendreferent
Andreas Hannweg (V), Tel.: (0 91 31) 99 17 73,
Stellv. Jugendreferent
Christian Goldhagen, Tel.: (01 78) 4 47 45 79,
Schatzmeister
Walter Fickel (V), Tel.: (0 91 31) 5 22 09,
Schriftführer
Stefan Linke(V), Tel.: (0 91 31) 3 91 53,
Kletterzentrumsreferent
Detlef Baehr (V), E-Mail: [email protected]
Hüttenreferent
Friedrich Beitter (V), E-Mail: [email protected]
Erlanger Hütte
Christian Rimml, Tel. +43/664/3 92 02 68, Piösmes 248,
A-6481 St. Leonhard/Pitztal, E-Mail: [email protected]
46
Dr. Peter Titze, Tel.: , (0 91 31) 6 05 07 71
Gudrun Knobloch,
Tel.: (0 91 31) 5 43 24, E-Mail: [email protected]
Stefan Linke, Tel.: (0 91 31) 3 91 53,
Brigitte Kretsch:
[email protected]
Öffnungszeiten (ab 1.1.2012):
Montag und Donnerstag
von 11 bis 14 Uhr
und 16 bis 19 Uhr
Naturschutzreferent
Öffentlichkeitsarbeit
Manuela Glahn:
[email protected]
Internetadresse:
www.alpenverein-erlangen.de
Martin Neumann
Uli Lenk
Wegewart
Günther Löw, Tel.: (0 91 33) 36 67, E-Mail: [email protected]
Umhausen, Talort Erlanger Hütte
Wettkampfklettern
Tel.: +43 57 200 400
Dr. Guido Köstermeyer,
Hüttenfeier 2011 – die Gäste gratulierten der Erlanger Hütte zum 80. Jahr
Der jährliche Hüttentreff vereinte wieder einmal Honoratioren aus Erlangen und Umhausen, Vorstände und
Mitglieder unserer Sektion auf der Erlanger Hütte.
OB Balleis (2. v.l.) freut sich über den Hüttentreff
zum 80jährigen Jubiläum der Erlanger Hütte. Seine
Freude teilen Kai Lenfert, 2. Vorsitzender, 1. Vorsitzender Felix Wosnitzka und Guido Köstermeyer,
Vizepräsident im HV DAV (v. l. n. r.)
Pfarrer Dr. Büttner zelebriert am Wettersee eine
Bergmesse, die von den Musikern des Posaunenchors
Eschenau und Gräfenberg feierlich umrahmt wurde.
Der Weg ist
das Ziel –
und OB
Dr. Balleis
sorgte für
mehr Farbe
auf dem
Weg ...
Ein Hüttentreff wäre nicht vollständig ohne zünftige Musik:
Ronny und Rafael sorgten für fröhliche Unterhaltung
… aber ein zünftige Brotzeit ist auch nicht zu verachten
(v.l.) F. Schmidt, Dr. S. Balleis mit Frau Angelika und
L. Schmidt

erlangenalpin Winter 2011/2012

Transcription

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