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Druck
Quickson-Perfect-Farbenserie von Van Son ist ein Allround-Talent
D
Das Geheimnis einer konsistenten Druckfarbe
Der Bedarf an konsistenter Farbe
im Offsetdruck war nie höher. Sie
ist ein unerlässlicher Bestandteil
der Druckproduktion nach ISO
12647-2, dem Prozessstandard
im Offsetdruck.
Der niederländische Farbenhersteller Van Son hat mit QuicksonPerfect eine Offset-Druckfarbe
entwickelt, die sich genau dafür
eignen soll und für den Einsatz in
Hochgeschwindigkeits-Druckmaschinen konzipiert wurde. Die
Quickson-Perfect-Farben weisen
gute »Drucken-und-Wenden-Eigenschaften« auf, wodurch sie
eine Weiterverarbeitung direkt
nach dem Druck ermöglichen.
In Deutschland werden die Farben durch die Generalvertretung
K&R Graphischer Fachhandel in
Garbsen vertrieben.
Was macht eine
gute Druckfarbe aus?
Das Geheimnis einer guten
Druckfarbe liegt laut Ian Firman,
Technical Sales Consultant für
Van Son in Großbritannien, in
ihrer Pigmentierung: »Wir als Hersteller versuchen, die Pigmente
so rein und normgerecht wie
möglich zu halten. Zum Beispiel
mischen wir bei der Produktion
von Gelb nichts hinzu, um es
noch intensiver erscheinen zu
lassen. Wenn wir das täten,
würde ein Drucker, der versucht,
ISO-gerechte L*a*b-Werte zu erhalten, nicht die richtigen Zahlen
heraus bekommen.«
G 48
Wie vielseitig ist Perfect?
Quickson Perfect sind farbkastenstabile, Pflanzenöl-basierte
CMYK-Farben mit einem niedrigen VOC-Gehalt, die sich für
den Einsatz auf allen Arten von
Bogen-Offsetdruckmaschinen
und auch Wendemaschinen eignen. Sie können nach Aussage
von Van Son auch mit einer Reihe von Weiterverarbeitungsprozessen kombiniert werden, wie
zum Beispiel UV-Lackierungen,
wässrigen Beschichtungen, Me-
tallfolien oder Laminierungen.
Aber selbst ohne Veredelung
besitzen die Druckfarben einen
besonders brillanten Glanz.
Ohne gute Farbe geht es nicht
Natürlich ist beim Druck nach
PSO die Farbe nur einer unter
vielen Faktoren. Die Vorstufe,
das Papier und die Maschineneinstellungen sind mindestens
genauso wichtig, um konsistente
Ergebnisse zu erzielen. Doch
wenn die falsche Farbe eingesetzt wird, bricht der gesamte
Prozess in sich zusammen.
Paul Sherfield, britischer Consultant und Vorsitzender des BPIFKomitees, das in Großbritannien
Richtlinien für ISO-12647-2-Zertifizierungen herausgibt, erklärt:
»Die Kernpunkte sind meiner
Meinung nach die Farben sowie
die Kontrolle des Punktzuwachses. ISO spezifiziert keine Dichtewerte, er spezifiziert L*a*b-Farbe mit einer Toleranz Delta E von
maximal 5. Wenn die Farben sich
am oberen Ende, beispielsweise
bei einem Delta-E-Wert von 3,5
befinden, kann die Kumulation
über vier Farben ziemlich groß
sein. Wenn Delta E in einer Farbe
besonders niedrig ist, kann das
bedeuten, dass die Graubalance
und die Überdruckenwerte viel
leichter einzuhalten sind.«
Van Son
Tel. 1-800-645-4182
K&R Graphischer Fachhandel
Tel. 0 51 31 / 9 10 51