Übernachten € Low Budget Essen Unternehmen Shoppen

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Übernachten € Low Budget Essen Unternehmen Shoppen
mai 2013
new york – Tipps
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Alle Links sind interaktiv; wenn Sie im Ausland
ins Netz gehen, fallen Roaming-Gebühren an.
Übernachten
18 USA-Fans werden das Zimmer „Red, White and Blue“ im
Stars-and-Stripes-Look lieben. Im
CHELSEA STAR HOTEL schläft der
Gast inmitten eigensinnig bemalter Wände. Ich bevorzuge
„Esther Williams“ mit Schwimmszenen. West 30th St 300/8th
Avenue, Tel. 001-212-2447827,
chelseastar.com; DZ ab ca. 123 €,
Bett im Schlafsaal ab ca. 49 €
19 Landhaus-Charme mit
schweren Sesseln, Weltkugeln
und Dampfschiffmodellen: Die
Zimmer der CHELSEA LODGE sind
zwar winzig, und man teilt sich
die Toilette mit anderen Gästen –
Dusche und Waschbecken hat
aber jeder Raum, und die Lage ist
perfekt. West 20th St 318, Tel. 001212-2434499, chelsealodge.com;
DZ ab ca. 100 €
20 Wohnen im Brownstone:
Das HARLEM BED & BREAKFAST versorgt Gäste mit einem genialen
Frühstück – Bagels, Croissants
und Muffins. Harlem, West 120th
St 54, Tel. 001-917-8826222,
­harlembedandbreakfast.com;
DZ ab 111 €
21 Mango ist ein freund­
licher Hund, der jedem Gast im
EAST VILLAGE BED & COFFEE erst
seine Spielzeuge zeigt, bevor er
ihn ins Zimmer des sehr per­
sönlich geführten Gästehauses
mit dem kleinen Garten lässt.
­Jedes Zimmer hat ein Thema, ich
mag das schlichte „Black and
White“. Praktisch, weil die Subway
10 Minuten entfernt ist: GratisFahrräder und Helme. East Village,
Ave C 110/7th Street, bedandcoffee.
com; DZ ca. 115 €
22 Niedliche Zimmer im Schiffs‑
kabinenstil bietet das JANE HOTEL
mit dem großartigen „Café
Gitane“, das hier mehr Platz und
höhere Decken hat als das stets
volle Original in Nolita. Mein
liebstes Frühstück: überbackene
Eier mit Tomate, Basilikum,
Merguez. Greenwich Village, Jane
St 113, Tel. 001-212-9246700
­thejanenyc.com; DZ ab ca. 119 €
23 Filmreif: Im HOTEL 17 mit
seinen Blümchentapeten hat
Woody Allen Teile seines „Manhattan Murder Mystery“ gedreht,
und Madonna spielte dort
Model. Gramercy Park, East 17th
St 225, Tel. 001-212-4752845,
hotel17ny.com; DZ ab ca. 130 €
24 Nah am Central Park: Mit
dem ALOFT HARLEM hat die aufstrebende Nachbarschaft endlich
wieder ein Hotel, nachdem
über 40 Jahre lang im Umkreis des
legendären „Apollo Theater“
Zimmer-Dürre herrschte. Hübsch
ist die bunte Snack-Bar. Harlem,
Frederick Douglass Blvd 2296,
001-212-7494000, aloftharlem.com;
DZ ab ca. 179 €
25 Das minimalistisch-edle
Hotel AMERICANO gestaltete der
mexikanische Architekt Enrique
Norten. Alle Lichter sind gedimmt, die Jalousien vom Bett aus
bedienbar, das auf einer Plattform
steht. On top gibt es eine Dachbar, wo die Gäste abends ein Glas
Mezcal und den Blick aufs
Empire State Building genießen
können. Chelsea, West 27th St 518,
Tel. 001-212-2160000, hotelamericano.com; DZ ab ca. 219 €
28 Knallige Farben frischen
die schlichten, modern designten
„Pod“-Hotels auf, in denen
sogar Stockbettzimmer Charme
haben. iPod-Docks sind bei dem
Namen natürlich dabei. „Pod 51“
steht in Midtown East; Pod 39
wurde 2012 in Murray Hill eröffnet und punktet mit einer grandiosen Dachterrasse. Murray Hill,
East 39th St 145, Tel. 001-2128655700, thepodhotel.com;
DZ ab ca. 158 €
29 Exzentrische Details und
kräftige Farben sind die Markenzeichen der Designerin Kit
Kemp: Hunde aus Pappmaché,
Schneiderpuppen, Sammel‑
surien hinter Glas. Das heitere
CROSBY STREET Hotel ist trotz
der hohen Preise oft ausgebucht,
was nicht zuletzt an seinem
­Garten liegt. Diese stille Insel im
angesagtesten und teuersten
Teil Downtowns ist unbezahlbar.
Soho, Crosby St 79, Tel. 001-2122266400, firmdalehotels.com;
DZ ab ca. 495 €
€
Low Budget
Alternative zum Hotel
gesucht? Es muss nicht topschick sein, aber günstig, verlässlich, einfach zu buchen? Dann
könnten Sie hier fündig werden:
Privatunterkünfte bekommt
man etwa über airbnb.de oder
9flats.com. Auf den Portalen lässt
sich die Suche nach Preis, Stadt
und Sonderwünschen filtern.
Kontakte zwischen Vermieter und
Gästen sind über interne Tools
weitgehend abgesichert. Für New
York City gibt es fast 20 000
­Angebote.
Ferienwohnungen bietet z. B.
fewo-direkt.de (Home Away)
mit derzeit rund 7500 Objekten
in New York – vom Studio bis
zum Penthouse.
Hostels haben oft kommode
2- bis 4-Bettzimmer. Große Auswahl: de.hostelbookers.com
YMCA ist die US-Version der
CVJM-Gästehäuser. In Manhattan
stehen sechs zur Auswahl,
zwei in den schicken Teilen von
Brooklyn: ymcanyc.org
Für längere ­Aufenthalte empfiehlt sich sabbaticalhomes.com.
Essen
Zurück zur karte
26 In der Lenox Avenue, Harlems neuem In-Zentrum, hat der
Starkoch Marcus Samuelsson –
geboren in Äthiopien, adoptiert
und aufgewachsen in Schweden
– Ende 2010 das Restaurant
RED ROOSTER eröffnet. Selbst Präsident Obama hat hier schon
­gegessen. „Comfort Food“ nennt
der Chef seine Kreationen wie
„Crab Cakes“ mit Curry-Aioli oder
„Helga’s Meatballs“ (Fleisch‑
klöpse mit Kraut). Ich bleibe gern
an der Bar – da ist es gemüt‑
licher – und schaue mir die ultraschicken Leute an, die in der
­edlen Lounge „Ginny’s“ im Keller
verschwinden. Harlem, Lenox
Ave 310, Tel. 001-212-7929001, red
roosterharlem.com; Lunch-Menü
ca. 19 €, Dinner-Menü ca. 36 €
27 Die Manhattan-Variante
von „Essen auf Rädern“: Der
VW-Bus, geparkt in einer großen
­Garage in Nolita, hat sich in die
­Taquería Tacombi verwandelt
und bietet mexikanische Küche.
Elizabeth St 267, tacombi.com
Kulinarische weltreise: Wenn
Freunde mich besuchen und
einen Dinner-Tipp möchten, frage
ich zunächst, aus welchem Land
die Küche denn stammen soll –
die Auswahl an Ethno-Food
ist riesig, und oft sind die Lokale
landes­typisch eingerichtet.
30 Österreich: Auch nach
­seiner Vergrößerung – der Laden
nebenan wurde frei – hat das
CAFÉ K ATJA nichts von seiner gemütlichen Atmosphäre verloren.
Es gibt Wiener Schnitzel, Linzertorte, Krainer und Berner Würstel, von zartem Speck umhüllt,
mit Käse gefüllt und angebraten.
Dazu Kartoffelsalat und Roggenbrot – himmlisch. Lower East
Side, Orchard St 79, Tel. 001-2122199545, cafekatja.com
31 China/Macao:
€ Opium-Pfeifen,
verblasste
chinesische Pin-up-Bildchen,
Schummerlicht unter tiefhängender Zinndecke – die MACAO
­ RADING COMPANY zitiert die DreiT
ßigerjahre der früheren portugiesischen Kolonie. Serviert werden
etwa „Gedämpfter Kabeljau
Chao­zhou-Style“ oder mit Käse
gefüllte Lammbällchen an Paprikasauce. Mein Tipp: „Drunken
­Dragon’s Milk“ (ca. 11,50 €), ein
Cocktail aus Green Tea Vodka,
Kokosnuss-Püree, Thai-Basilikum
und Macao-5-Kräuter-Bitter.
Tribeca, Church St 311, Tel. 001212-4318750, macaonyc.com
32 Israel: Im JEZEBEL gewährleistet ein orthodox-jüdischer
Rabbi, dass die geschmorten
Lammkeulchen oder zarten Hühnerbrüstchen mit Orangen‑
glasur auch koscher zubereitet
sind. Diniert wird unter
Lüstern und neben Spaß-Kunstwerken wie einer Mona Lisa
mit Amy-Winehouse-Gesicht.
Soho, West Broadway 323, Tel. 001646-4100717, ­jezebelsoho.com
33 Schweiz: Das CAFé SELECT
serviert köstliches Fondue. Um
die Brothäppchen in heißen
Käse zu tauchen, schiebt man sich
durch die Küche ins versteckte
Hinterzimmer, das „Après Ski
Chalet“. Ich bin auch oft am
­Wochenende zum späten Brunch
da, wegen der „Eggs Benedict
Swiss“: pochierte Eier mit Zopfbrot und Schinken. Soho,
­Lafayette St 212, Tel. 001-2129259322, cafeselectnyc.com
34 Amerika: Vom Namen nicht
verunsichern lassen – THE DUTCH
bringt All American Food auf
den Tisch, edel verfeinert. Die
frittierten grünen Tomaten
erinnern an einen Roadtrip durch
die ­Südstaaten, das Lamm mit
Mole, rotem Reis und der Stachel­
gurke Chayote an Wüsten‑
abende in New Mexico. Soho, Sullivan St 131, Tel. 001-212-6776200,
­thedutchnyc.com
35 Japan: Sushi-Meister Eiji
Ichimura steht im schicken
BRUSHSTROKE hinter der Theke.
Gerade mal acht Gäste können
gleichzeitig seine Algenwickel
verspeisen. Im Hauptraum wird
kaiseki serviert, ein leichtes,
mehrgängiges japanisches Dinner.
Tribeca, Hudson St 30, Tel. 001212-7913771, davidbouley.com
36 Mexiko: Der gefeierte
­Dessert-Chef Alex Stupak hatte
die feine Zuckerbäckerei satt
und wechselte zur mexikanischen
Cuisine. Im EMPELLON CUCINA
zeigt er die gleiche Liebe zum
Detail, seine Guacamole ist genial, und „Melted Tetilla Cheese“
– eine Kombination aus geschmolzenem Käse, Hummer und
einer weißen yukatanischen
Sauce – ist unwiderstehlich. East
Vil­lage, First Ave 105, Tel. 001-2127800999, empellon.com
37 Italien: Robert De Niro,
Schauspieler und Filmfestver­an­
stalter, führt in Tribeca außer
seinem Grill auch das LOCANDA
VERDE im „Greenwich Hotel“
(auch ein De-Niro-Projekt). Hier
kreiert Starkoch Andrew Carmellini Calamari-Crostini mit
­Böhnchen und Ravioli nach dem
Rezept seiner Oma. Tribeca,
Greenwich St 377, Tel. 001-2129253797, locandaverdenyc.com
38 Griechenland: Mein
Grieche um die Ecke heißt PYLOS
– wie die Tontöpfe, die von seiner
Decke hängen. Der „Greek
Salad“ schmeckt auf keiner griechischen Insel besser, das gilt
auch für „Saganaki tou Merakli“,
drei geschmolzene griechische
Käse­sorten. East Village, East 7th
St 128, Tel. 001-212-4730220,
pylosrestaurant.com
39 Spanien: Ein Holzofen, der
Geruch von brutzelndem Knoblauch und eine Vorspeise mit
hauchdünnem Ibérico-Schinken:
Im TERTULIA sitze ich oft an der
langen Bar fest, weil ich immer
noch ein Tapas-Gericht mehr von
der Karte probiere. Etwa „Pulpo
a la Brasa“, gegrillten Tintenfisch
mit Kartoffeln, Oliven und
einem Hauch Zitrone. West Village,
6th Ave 359, Tel. 001-646-5599909,
tertulianyc.com
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nternehmen
Wer100denJahre
einst größten Bahnhof
Grand CentraL!
40
der Welt, eine Legende im
Beaux-Arts-Stil, bis ins ­Detail kennenlernen möchte, holt sich
das Audiotour-Set an den CT-TourFenstern im Main Concourse
(ca. 5,50 €), lädt sich die App herunter (4,49 €) oder bucht die
75-Minuten-Führung (ca. 15 €).
­g randcentralterminal.com
41 Gedenkstätte. Eingebettet
in einen kleinen Park mit vielen
Eichen, kennzeichnen zwei
grau schimmernde Becken den
Standort der früheren Zwillingstürme. Um das 9/11 MEMORIAL
sind die Namen der fast 3000
Opfer in Bronze graviert, an man­
chen stecken Rosen oder Briefe
von Angehörigen. Im Dunkeln
sind die Wasserfälle der Becken
beleuchtet. Tickets sind kosten‑
los, müssen aber vorab für Tag und
Time­slot bestellt werden. Eingang:
Lower Manhattan, Nordwestecke
von Albany und Greenwich Street,
911memorial.org; 10–20 Uhr
42 Kunst aus der Dose. Gut
90 Minuten dauern die GraffitiSpaziergänge mit GRAFF TOURS
(ca. 19 €) durch Williamsburg
oder entlang der Lower Eastside.
Neben Werken von GraffitiNewcomern stehen auch Stopps
bei alten Hasen wie Banksy
und Shepard Fairey auf dem Programm. Zum Abschluss darf
man selbst zur Sprühdose greifen
(ca. 8 € extra). grafftours.com
43 Schneeköniginnen-look.
Seit 2008 steht das MUSEUM OF
ARTS AND DESIGN (MAD) am
­Columbus Circle, cool und ultraschick, wie sich das für ein
­Design-Museum gehört. Hinter
der – je nach Wetter – weiß-­
silbern schimmernden Fassade
zeigt die Ausstellung etwa Keramik-Kunst von Cindy Sherman,
Glasarbeiten von Judith Schaechter, dazu einen Theatersaal
und ein Restaurant mit Blick auf
den Central Park. Midtown, Columbus Circle 2; madmuseum.org
44 Schaustück: Sir Norman
Foster entwarf die neue SPERONE
WESTWATER GALLERY mit acht
­Etagen und einer Glasfassade in
schwarzem Metallrahmen. Auch
der feuerrote Aufzug, „Moving
Room“ genannt, wird für Ausstellungen genutzt. Laut Foster
„ein bewegliches Symbol für die
Neuerfindung der Gegend“ rund
um die Bowery. Eine Gegend mit
Brüchen: auf der einen Seite
­ambitionierte Architektur, auf der
anderen chinesische Rumpel­
läden. Lower East Side, Bowery 257,
speronewestwater.com
45 Noch in diesem Jahr soll
New Yorks künftige ArchitekturIkone, David Childs’ One World
Trade Center , seine s
­ ymbolische
Höhe von 1776 Fuß erreichen
(1776 erklärten die USA ihre
­Unabhängigkeit) – ohne Antenne
ebenso hoch wie die zerstörten
Zwillingstürme. Wie Fußab­
drücke mar­kieren ­Wasserbecken
deren alten Standort. Das Leben
rund um Ground Zero ist nach
dem Terroranschlag im September
2001 mit neuen Res­taurants,
Hotels und Bars schon jetzt in den
Financial District rund um das
neue Wahrzeichen zurückgekehrt.
Erstklassige Cocktails s­ erviert
zum Beispiel die 46 Bar „Demi
Monde“. Mein Tipp: „ Shark
Tank“ mit ­Tequila und IngwerChili-Sirup. Broad St 90;
demimondeny.com
47 Let’s go, Yankees! Das
2009 eröffnete neue Stadion der
„Bronx Bomber“, so der Spitz­
name der New York Yankees, hat
1,5 Milliarden Dollar gekostet.
Gute Tickets, um die Athleten im
YANKEE STADIUM anzufeuern,
­kosten um 40 €. Kulinarisches
Pflichtprogramm sind Hot
Dogs, Käse-Pommes und Bier. Weil
der Wind an kühlen Abenden
durch die Ränge pfeift, empfehle
ich ein zweites Paar Socken
und einen Schal. Bronx, East 161st
St 1, newyork.yankees.mlb.com
48 Konzerte ohne Gedrängel
und als Zugabe Wein und vor­
zügliches Essen bietet die CITY
­WINERy. Marianne Faithfull, Patti
Smith und Rufus Wainwright
­traten bereits auf. Soho, Varick
St 155, citywinery.com
49 Gibt es etwas Cooleres,
als sich von Kurtis Blow himself
durch den Geburtsort des HipHop führen zu lassen? Legenden
wie er oder der Rapper Grandmaster Caz (Foto unten) zeigen
zu Fuß oder per Bus die wichtigsten Plätze der Hip Hop Culture.
Für die lustigen und unterhalt­
samen HUSH HIP HOP TOURS muss
man nicht mal die Musik mögen.
Murray Hill, Fifth Ave 292, Tel.
001-212-2093370, hushtours.com
50 Bio-Gemüse frisch vom
Land: Viermal die Woche öffnet
der UNION SQUARE GREENMARKEt.
Bauern verkaufen an den Ständen Obst, Käse, Salami, kernige
Brote und duftende Tomaten.
Wenn mir der Trubel auf dem Wo­
chenmarkt zu heftig wird, weiche
ich gern auf einen der GourmetFoodtrucks aus: Wagen, in denen
gebrutzelt wird, an der West‑
seite des Union Square. Mein Favorit: „Morocho“ mit prima Tacos
und Burgers. Union Square,
grownyc.org/greenmarket-site/
manhattan/union-squaregreenmarket; Mo, Mi, Fr, Sa
8–18 Uhr
51 Wie halb New York schaute
ich im April vergangenen Jahres
erwartungsvoll nach oben, als die
Raumfähre „Enterprise“ auf
dem Rücken einer umgebauten
­Boeing 747 über die Stadt flog. Das
Space Shuttle hatte ausgedient
und wurde zu seiner letzten Ruhestätte gebracht: ins INTREPID
­MUSEUm auf einem alten Flugzeugträger. Hells Kitchen, Pier 86,
­intrepidmuseum.org
Shoppen
52 Schmeichelweich: Helena
Greenes Eckladen SWING führt
die Kaschmir-Pullis der italieni‑
schen Designerin Cristina
Bomba (cristinabomba.com),
außerdem eine limitierte „I Love
Harlem“-T-Shirt-Serie. Harlem,
Adam Clay­ton Powell Jr. Blvd 1960,
swing-nyc.com
53 Geburtstagsgeschenk:
Schon vor ihrem hundertsten
­Geburtstag bekam die Grand Central Station einen APPLE STORE
an der Nord­empore. Wer nach der
Bahnhofsdaddelei Hunger hat,
isst im Grand Central Market
farm-to-table-Leckereien, etwa
den Cranberry-Muffin von „Eli
Zabar’s Bread & Pastry“. Midtown,
East 42nd St 89
54 Wundersame Wandlung:
Früher fanden in der ehemali‑
gen Episcopal Church of the Holy
Communion Partys statt; der
Club „Limelight“ galt als einer der
­wildesten. Nun haben sich im
LIMELIGHT MARKETPLACE rund
40 Lädchen für Kleidung,
Schmuck und Accessoires angesiedelt. Flat­iron District, Ave
of the Americas 656, shoplimelight
marketplace.com
55 Dezente Farben, funktionales Design, keine Trend­hasche‑
rei. Die zeitlos-schlichten Alltags­
artikel von MUJI gibt es zwar in
vielen Städten, aber der FlagshipStore im von Renzo ­Piano
gebauten New York Times Building – schlicht schön wie der
­Japan-Look – hat eine besonders
reiche Auswahl. Times Square,
8th Ave 620, muji.us
56 Souvenir für Teenies
­gesucht? Bei BEATS BY DRE gibt
es die coolen Kopfhörer von
Dr. Dre (Info zum Angeben: Der
Hip-Hopper verhalf als Produzent
Rappern wie Snoop Dogg, Eminem und 50 Cent zum Erfolg).
Soho, Greene St 67, beatsbydre.com
57 Grandioses Outfit: Dafür,
dass es bei UNIQLO um schnörkel­
lose ­Basisklamotten geht, ist
der Flagship-Store an der Fifth
Avenue mit seiner ultralangen
Rolltreppe ganz schön bombastisch geraten. Auf mehr als
8000 Quadrat­metern gibt es hier
­spektakulär Unspektaku­läres:
klassische, ­gerade Schnitte und
weiche Stoffe für T-Shirts, Jeans,
Jacken, Kleidchen – jedes Mo‑
dell in jeder Farbe. Überraschend
leicht sind die Heat­Tech-Texti­
lien, die an kalten Tagen Wärme
erzeugen und speichern. Midtown, Fifth Ave 666, uniqlo.com
58 Erst Club, nun Shop: Die
Ramones, Blondie und die Talking
Heads traten im CBGB auf; Patti
Smith spielte beim Abschiedskonzert für die traurigen Fans.
Seit 2008 verkauft dort der Mode­
macher JOHN VARVATOS seine
Männer-Outfits aus edlen Stoffen
und hat dabei sein Versprechen
gehalten, in dem zum Laden umgebauten Club auch den Geist
der Punk-Zeit zu wahren: Ein Teil
der Graffiti blieb erhalten, alte
Poster und Flyer zieren die Wände.
East Village, Bowery 315,
­johnvarvatos.com
59 Alles „made in Brooklyn“
von lokalen Künstlern:
BY BROOKLYN verkauft liebenswerten Schnickschnack und
­Souvenirs, die noch prima in den
Koffer ­passen, etwa handge­
machte ­Seifen, T-Shirts, Schmuck
und ­Drucke. Brooklyn, Cobble
Hill, Smith St 261, bybrooklyn.com
Zurück zur karte
Rooftop-Bars
Prost, Panorama! Ein zentrales Motiv des „Standard Hotel“
sind seine überragenden Eigenschaften: So ließen es die Macher
auf ­Stelzen über die High Line
bauen und setzten ihm eine spektaku­läre Bar aufs Dach. Von
der Rooftop-Bar 60 Le Bain im
18. Stock schauen Besucher
über den ­Hudson, auf die Down‑
town Skyline und das Empire
State ­Building wie auf eine
riesige 3-D-Fototapete. Am besten
kommt man zwischen 18 und
21 Uhr; später am Abend feiern
­häufig geschlossene Gesell­
schaften dort. Draußen auf dem
Kunstrasen der Terrasse stehen
rosafarbene Fledermaussessel;
im Sommer öffnet im verglasten
Penthouse sogar ein Pool.
Meatpacking District, Washington St 848, standardhotels.com.
Einen kleinen Pool besitzt auch 61 Jimmy auf dem Dach des
„James Hotel“ in Soho, das einen
guten Sonntagsbrunch anbietet.
Grand St 27, jameshotel.com. 62 PH-D steht für „Pent­house
Dream“: eine Bar mit T
­ errasse im
12. Stock des Hotels „Dream
Downtown“. Häufig lassen sich
dort die baumlangen BasketballStars der New York Knicks blicken. Für Urlauber ist der frühe
Abend perfekt, später nerven Türsteher. Chelsea, West 16th St 355,
dreamhotels.com. Neue Perspektiven eröffnet 63 The Ides auf dem
„Wythe Hotel“ in Williamsburg,
einem ­alten Lagerhaus, das
­umgebaut und um einen Glasbau
auf dem Dach ergänzt wurde.
­Darin ist die Bar mit hohen Fenstern, einer Terrasse und Aussicht
auf Manhattans Wolkenkratzer.
Brooklyn, Williamsburg, Wythe
Ave 80, wythehotel.com.
64 The Press Lounge ist eine
Bar im „Ink 48 Hotel“ nahe dem
Hudson in ­Midtown mit einer
Terrasse, von der aus der Besucher
auf den Fluss und auf die Häuser
und grellen Lichter rund um den
Times Square schaut. Es blinkt
und glitzert so prächtig, dass
Manhattan von hier unwirklich
schön erscheint. Hell’s Kitchen,
11th Ave 653, thepresslounge.com
Happy Hour
Die beliebtesten Trend-Cock‑
tails der Stadt – und welche Bars
sie fantastisch mixen:
THE SITUATION: für den WhiskeyFan (Afghani Raisin Infused
Rittenhouse Rye100, caraway
­infused agave, fresh ­lemon, Summit orange bitters)
65 The Summit Bar, East Village,
Ave C 133, thesummitbar.net
THE IMPERIAL MARCH: fruchtig
­prickelnd mit einem Schuss Cognac (Chinese Black Tea Cognac
1st Cru, Raspberry S­ yrup, Lime
Juice, Champagne)
66 JBird Cocktails, Upper East
Side, East 75th St 339, jbirdny.com
SIR MICHAEL CAINE : ein Schuss
­Absinth im Rumcocktail (Rum,
Lime, Hibis­cus, Cane Syrup,
­Absinthe) 67 Maison Premiere, Brooklyn,
Williamsburg, Bedford Ave 298,
maisonpremiere.com
DESERT ROSE : mit leichtem Rosenduft (Cactus Pear, Pisco, Rose
­Water, Egg ­W hite, House Bitters,
Agave Nectar, Lime)
68 Apotheke, Chinatown, Doyers
St 9, apothekenyc.com
SLAP ’N’ PICKLE : frisch mit G
­ urke
und Limette (Krogstad Aquavit,
Muddled Cucumber, Fresh Squeezed Lime Juice, Housemade
­Grenadine, ­Cucumber Wedge)
69 Death and Company,
East Village, East 6th St 433,
deathandcompany.com
Parks
70 In Lower Manhattan erstreckt sich der East River Park
(nycgovparks.org) am Fluss,
von Höhe der Montgomery Street
bis zur 12. Straße im East
Village. Er ist nicht so überlaufen
wie der Spazierweg im Westen
Manhattans am Hudson.
71 Nicht mit ihm zu verwechseln ist der East River State Park
in Williamsburg, Brooklyn: ein
Stück Grün mit kleinem Strand
und umwerfender Aussicht
auf die Skyline Manhattans. An
Samstagen ist der Bio-Markt
„Smorgasburg“ ein prima Platz
zum Hippe-Leute-Gucken
(nysparks.com; geöffnet von
9 Uhr bis Sonnenuntergang).
72 Ein antikes Kinderkarussell hat der Brooklyn Bridge
Park (brooklynbridgepark.org) an
der Promenade des East River
rund um Manhattan und Brooklyn Bridge, mit Radwegen, sechs
Piers und gran­diosem Ausblick
auf die Insel. Dorthin fährt die
East River Ferry.
73 Im nächsten Frühjahr soll
im Meatpacking District/Chelsea
der dritte Teil des High Line Park
(thehighline.org) eröffnen, eine
grüne Erfolgsgeschichte seit vier
Jahren: Begleitet vom Gezwitscher diverser Vögel schlendern
Besucher über eine still­gelegte
Hoch­bahntrasse in etwa zehn
Meter Höhe – mit Blick auf das
Empire State Building, die Freiheitsstatue und in die Fenster der
Anwohner.
74 Beach Club, ­Konzert,
­Party oder Jazz-Frühschoppen:
Governors Island vor der Südspitze Manhattans (govisland.com;
Fähre ab „Battery Maritime
­Building“, South St 10) b­ ietet im
Sommer ein spannendes Entertainment-Programm.
75 An der Südspitze von
­Roosevelt Island im East River
ist der Franklin D. Roosevelt
Four Freedoms Park (fdrfourfree
domspark.org) entstanden, von
der Promenade aus sieht man Midtown. Schon der Weg zur Insel
macht Spaß: mit der G
­ ondelbahn
von Manhattan, ab „Tramway
Plaza“, 59th Street/2nd Avenue.
News: Shops
76 Prada, Gucci oder Pucci –
das Century 21 (Broadway 1972)
verkauft Designer-Auslaufkol­
lektionen zum Sonderpreis. Beim
Gegenstück im südlichen Manhattan bilden sich an den Kassen
oft absurd lange Schlangen.
77 Für den hippen Yeti-Look
hält UGG Australia (Columbus
Ave 160) Kuschel-Schuhwerk bereit, dazu Taschen und Schals.
Die neue UGG-Collection gibt
sich überraschend grazil; die
­Lederschuhe haben nur einen
­dezenten Felleinsatz.
78 Eine neue Filiale hat auch
der Apple Store : Broadway 1981.
79 Mode von US-Designern
wie Phillip Lim und Derek
Lam findet man bei intermix
(Columbus Ave 210).
80 Cult denim führt Rag & Bone
(Columbus Ave 182). Der UpperWestside-Laden der Marke, deren
Gesicht neuerdings Kate Moss
ist, verkauft nur D
­ amen-Outfits.
81 Zur Belohnung für fette
Beute empfehlen wir ein Cupcake
der Magnolia Bakery (Colum‑
bus Ave 200) – in „Sex and the
City“ heiß geliebt von Carrie.
Das Original steht in der Bleeker
Street im West Village, ist aber
meist überfüllt.
News: Lunch
82 Drei-Gänge-Menüs kosten
zum Lunch bisweilen weniger als
eine Hauptspeise am Abend –
wie im Del Posto (Chelsea, 10th
Ave 85, delposto.com), einem
Edelrestaurant mit dunklem Holz
und schwerem Leder. Zum
Lunch reichen 30 Euro fürs Menü,
z. B. mit Kalbsravioli und einer
süßen Erbsensauce.
83 Spezielle Gerichte zu
­Mittag, wie die in Pfannkuchen
eingerollte „Rotisserie Duck“
mit Pflaumensauce, Röstlauchzwiebeln und Reis (ab ca. 9 €)
serviert die Momofuku Ssäm Bar
(East Village, Second Ave 207,
momofuku.com).
84 Mit hellen Holzbalken,
weiß getünchten Sträuchern und
großen Tischen zelebrieren die
sonst so coolen Filialen von ABC
Kitchen (Flatiron District, East
18th St 35, abckitchennyc.com) den
Country-Look nach dem Prinzip
farm to table – vom Acker auf den
Tisch. Das Lunch-Menü für 25
Euro besteht aus drei Gängen, inklusive „­ Heirloom Tomato Toast“
mit T
­ omaten frisch aus dem Hudson Valley.
85 Die besten Sandwiches
der Stadt, heißt es, macht die
Porsena Extra Bar (East
Village, East 7th St 21), mit Surryano Ham aus Virginia, feiner
­Melonen-Butter und Cornichons.
86 Exzellente Burger mit
Speck-Marmelade, Käse und
Sauer­gürkchen gibt es im Ai Fiori
(Murray Hill, Fifth Ave 400, im
„Setai Hotel“, aifiorinyc.com).
87 Als Tempel des Mittagstischs hat sich das Bouley (Tribeca, Duane St 163, davidbouley.
com) etabliert: Das Fünf-GängeLunch-Menü ist mit rund 42 Euro
zwar nicht billig, aber ein preis­
licher Scherz, verglichen mit dem
Sechs-Gänge-Abend-Menü für
135 Euro – schließlich ist David
Bouley New Yorks Meister der
französischen Küche. Zum Lunch
serviert er etwa Kobe-Rinder­
wangen, Lachs mit PfefferminzPesto-Kruste und Steinpilztorte.
News: Kunst
Das SOUTH STREET SEAPORT
(Fulton St 12, southstreet
seaportmuseum.org), ein Ableger
des Museum of the City of New
York, zeigt seit vergan­genem
Jahr in Lower Manhattan wechselnde Ausstellungen zur Geschichte der Stadt, zum Beispiel
die Multimedia-Präsentation
„Timescapes“.
89 Im Februar eröffnete der
Kunsthändler David Zwirner sein
neues museales Galeriehaus
537 west 20th Street (West 20th
St 537, ­davidzwirner.com). Das
spektakuläre Gebäude, ganz in
der Nähe der High Line, hat
­sogar einen Garten.
90 Donald Judds Wohnhaus
und Museum 101 spring street
(Spring St 101, juddfoundation.
org), ein fünfstöckiger Industriebau von 1870 mit Gusseisen­
elementen, zeigt nach der Renovierung ab Juni die Werke von
Judd und Künstlern wie Claes
­Oldenburg und Frank Stella. Judd,
der für seine minimalistischen
Skulpturen berühmt ist, starb 1994.
91 Hauser & Wirth, die in
­Zürich gegründete Galerie für
zeitgenössische Kunst, hat die
­Ex-Roller­disco roxy (West 18th St
511, hauserwirth.com) in einen
­gigantischen Showroom mit Bar
und Großinstallationen des
Kunstprovokateurs Dieter Roth
verwandelt.
88
­MUSEUM
North of
Madison Square
92 Vor drei Jahren eröffnete
als Trendsetter das ACE Hotel. Die
große Restaurant-Lobby des Hauses ist die glamouröse Version
einer Jugendherberge: An langen
Tischen sitzen erfreulich gut
aussehende Menschen, oft Models.
Abends legt ein DJ auf. Die 93 John Dory Oyster Bar im
­Hotel serviert neben A
­ ustern die
­italienische Variante von
Sashimi – der Fisch kommt crudo,
schlicht mit Olivenöl und Zitrone
angemacht, sensationell gut.
West 29th St 20/Ecke Broadway,
Tel. 001-212-6792222, acehotel.
com; DZ ab ca. 246 € (Etagenbett)
oder 265 € (Doppelbett)
94 Im Herbst zog das moderne NoMad Hotel in seinen renovierten Altbau mit Türmchen. Von
der Dachterrasse des Hauses mit
Holzdielen und Ledersesseln
wirkt das Empire State Building,
als wäre es zum Greifen nah.
Broadway 1170/Ecke West 28th
Street, Tel. 001-212-7961500,
thenomadhotel.com; DZ ab ca.
298 €. Das Team des sehr guten
­Restaurants im „NoMad“ mit
­Tischen in der Bibliothek managt
auch das 95 Eleven ­Madison
Park. Es ist zwar schon älter, aber
wegen der Kochkunst des jungen
Schweizer Küchenchefs Daniel
Humm neuerdings sehr be‑
liebt. Seine „American Nouveau“-­
Küche krönen drei MichelinSterne. Das Menü kostet allerdings auch 150 Euro. Madison
Ave 11/East 24th Street,
elevenmadisonpark.com.
96 Das Herz von Eataly (Fifth
Ave 200, eataly.com), dem rie­
sigen Feinkostladen am ­Madison
Square Park, ist die Piazza, ein
Saal mit Stehtischen, an denen
die Delikatessen der Verkaufs­
theken serviert werden: erlesener
Käse, Pasta, Fisch und Wein.
€
Dieser Tipp ist besonders günstig
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