Universität für Ältere - Zentrale Studienberatung Osnabrück

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Universität für Ältere - Zentrale Studienberatung Osnabrück
Gasthörerprogramm
»Universität für Ältere«
Wintersemester 2014/15
www.uni-osnabrueck.de
Herausgeber: Präsident der
Universität Osnabrück
Zentrale Studienberatungsstelle
Kontakt- und Beratungsstelle
des Gasthörerprogramms
“Universität für Ältere“
Redaktion:
Druck:
Auflage:
André Schaper
Hausdruckerei
600
September 2014
Gasthörerprogramm
"Universität für Ältere"
Wintersemester 2014/15
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort
Teilnahmebedingungen
Teilnahmebescheinigung
Gebührenordnung
Wichtige Hinweise
StudIP nutzen
Formen der Lehrveranstaltungen
Aktuelle Ankündigung
1
2
3
4
6
8
14
16
Zusatzveranstaltungen
Informationsveranstaltung: Universität für Ältere
18
18
Angebot der Fächer
Angewandte Systemwissenschaften
Anglistik
Biologie
Cognitive Science
Erziehungswissenschaften
Evangelische Theologie
Geographie
Geoinformatik
Germanistik/ Literaturwissenschaften
Geschichte
Gesundheitswissenschaften
Informatik
Katholische Theologie
Kunst/ Kunstpädagogik
Kunstgeschichte
Lateinische Philologie
Mathematik
Musik/ Musikwissenschaft
Philosophie
Physik
Psychologie
Rechtswissenschaft
Romanistik/ Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
19
19
20
26
29
33
36
42
44
47
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63
66
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88
89
92
95
101
105
108
120
124
140
Inhaltsverzeichnis
Kontaktdaten
142
Universitätsanschriften
142
Fachbereiche und Studienfächer
145
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der ‘Schwarzen Bretter‘
149
Verzeichnis der Lehrenden
151
Raum für Notizen
168
Lageplan Innenstadt
169
Lageplan Westerberg
170
Gebäudeliste/ Legende zum Lageplan Teil I
171
Gebäudeliste/ Legende zum Lageplan Teil II
172
Vorwort
„Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist,
sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“
-Gerhart Hauptmann (1862-1946), deutscher Dichter
Lebenslanges Lernen: Das will auch die Universität Osnabrück
ermöglich. Von daher wird für interessierte Bürgerinnen und Bürger das
Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ auch wieder im
Sommersemester 2014 angeboten, damit Sie – ganz nach den Worten
von Gerhard Hauptmann - in einer neuen Sache Schüler werden können,
nachdem sie in ihrem Leben in einer Sache schon Meister/in sind. Die
Universität ermöglicht mit dem Gasthörerprogramm die Begegnung mit
wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden zusammen mit
Studentinnen und Studenten. Doch nicht nur die Älteren können von
ihren Weiterbildungsbemühungen profitieren, auch für die Lehrenden
und jungen Studierenden entsteht der Vorteil, gelebte Erfahrungen als
Mittel zwischen Theorie und Praxis zu nutzen.
Das neue Programmheft für Gaststudierende zum Sommersemester
2014 führt erneut Lehrveranstaltungen aus den unterschiedlichen
Disziplinen nach Studienfächern geordnet auf und gibt somit die
Gelegenheit, Interessenschwerpunkte individuell zu bestimmen.
Ergänzend zu den regulären Lehrveranstaltungen wird unter anderem
eine Ringvorlesung angeboten.
Kurzinformationen zum Programm und zur Wegweisung erhalten Sie in
diesem Semester in den Sekretariaten/Clearingstellen der Zentralen
Studienberatung im Gebäude StudiOS (Studierenden Information
Osnabrück), Neuer Graben 27 (Gebäude 19).
Zum neuen Semester wünschen wir allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern des Gasthörerprogramms viel Erfolg und Freude beim
Lernen an dieser Hochschule.
Die Mitarbeiterinnen
Studienberatung.
und
Mitarbeiter
der
Zentralen
1
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme am Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ ist
nicht an eine formale Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder
gleichwertige Zugangs-voraussetzung) gebunden.
Gasthörerinnen und Gasthörer können laut § 10 Absatz (1) der
Immatrikulationsordnung der Universität Osnabrück reguläre
Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 8 Semesterwochenstunden
belegen. Zusätzlich dazu können selbstverständlich gerne zahlreiche
Veranstaltungen wahrgenommen werden, auf die wir Sie in der Rubrik
‚Zusatzveranstaltungen’ in dieser Broschüre aufmerksam machen.
Der Antrag auf Teilnahme an dem Gasthörerprogramm „Universität für
Ältere“ muss für jedes Semester neu gestellt werden.
Gemäß § 13 des Gesetzes zur Hochschulreform in Niedersachsen wird
eine Gasthörergebühr von € 75,- bei einer Belegung bis 4
Semesterwochenstunden und € 100,- bei einer Belegung von mehr
als 4 Semesterwochenstunden für jedes Semester erhoben (siehe
folgende Seite).
Ende der Antragsfrist ist für das Wintersemester 2014/15 der 15.
Oktober Anmeldeunterlagen sind in der Infothek der Zentralen
Studienberatungsstelle und in der Kontakt- und Beratungsstelle
erhältlich, diesen blauen Antrag bitte an die Kontakt- und
Beratungsstelle zurück.
Bei fristgerechter Vorlage der Anmeldung kann mit Beginn des
Lehrbetriebes der Universität (Wintersemesters am 13. Oktober
2014) an den gewählten Lehrveranstaltungen teilgenommen
werden! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten im Laufe des
Semesters eine Zulassung als Gasthörer und damit verbunden eine
Zahlungsaufforderung (siehe Gebührenordnung Seite 4) der
Universität Osnabrück. Einen Befreiungsantrag bitte erst bei Erhalt
der Zahlungsaufforderung stellen!
Die Aufnahme eines regulären Studiums an der Universität Osnabrück
ist an eine formale Hochschulzugangsberechtigung gebunden.
Informationen über die Studienmöglichkeiten und Studienbedingungen
an der Universität Osnabrück können Sie in der Kontakt- und
2
Beratungsstelle des Gasthörerprogramms „Universität für Ältere“
innerhalb der Zentralen Studienberatungsstelle (ZSB) erhalten.
Auf Wunsch kann pro Semester die Teilnahme am Gasthörerprogramm
„Universität
für
Ältere“
bescheinigt
werden.
Eine
Teilnahmebescheinigung, die die besuchten Lehrveranstaltungen
dokumentiert, kann nur in dem für das Studienfach zuständigen
Fachbereichsbüro ausgestellt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die
regelmäßige Teilnahme von den jeweiligen Lehrenden bestätigt worden
ist. Die Teilnahmebescheinigung ist weder ein Zertifikat im Sinne eines
berufsqualifizierenden Zeugnisses noch der Nachweis für ein reguläres
Studium.
3
Gebührenordnung
§ 1 Rechtsgrundlagen
Die Universität Osnabrück erhebt gemäß §§13, Abs.6, 14 NHG von den
Gasthörerinnen
und
Gasthörern,
die
gemäß
der
Immatrikulationsordnung der Universität Osnabrück in der jeweils
gültigen Fassung (zurzeit § 10 der Immatrikulationsordnung vom
15.01.1992 Nds. Mbl. 1992, S. 1006) als Gasthörerinnen und Gasthörer
aufgenommen sind, Gebühren.
§ 2 Höhe der Gebühr, Fälligkeit
Die Höhe der Gebühr beträgt für ein Semester bis zu 4 Wochenstunden
EUR 75,00 und bei einem Umfang der Lehrveranstaltungen über 4
Wochenstunden EUR 100,00. Die Fälligkeit tritt mit dem
Vorlesungsbeginn des jeweiligen Semesters ein.
§3 Freistellung der Gebühr, Rückerstattung
(1) Von der Zahlung der Gebühr sind Personen freigestellt, die
(a) laufende Leistungen als Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem
Bundessozialhilfegesetz dem Arbeitsförderungsgesetz beziehen oder
(b) Schulen besuchen oder in einem Berufsausbildungsverhältnis
stehen oder
(c) an anderen Hochschulen im In- und Ausland immatrikuliert
sind, mit denen ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden ist.
(2) In Fällen besonderer sozialer Härte kann die Gebühr auf Antrag
erlassen oder gestundet werden.
(3) Eine Rückerstattung geleisteter Zahlungen kommt in Betracht, wenn
die Lehrveranstaltungen, die für die Aufnahme als Gasthörerin oder
Gasthörer erfolgt ist, in vollem Umfang ausfallen.
§4 Inkrafttreten
Diese Ordnung tritt nach ihrer Bekanntmachung im Amtlichen
Mitteilungsblatt der Universität Osnabrück mit der Wirkung vom
Wintersemester 1997/98 in Kraft.
4
Gebührenordnung
1.
Bitte überweisen Sie die Gebühr (innerhalb von 14 Tagen nach
Erhalt der Zulassung!!!) unter Verwendung des der Zulassung
beiliegenden Überweisungsträgers. Schreiben Sie bitte hierbei Ihren
vollständigen Namen in Blockbuchstaben.
2.
Falls Gründe für eine Freistellung von der Zahlungspflicht
vorliegen sollten, kann ein Antrag unter Beifügung entsprechender
Belege gestellt werden. Dasselbe gilt auch dann, wenn die
Lehrveranstaltung, für die Sie zugelassen sind, ausfällt. Diesen Antrag
erst mit Erhalt der Zahlungsaufforderung stellen.
3.
Zur Klarstellung weisen wir darauf hin, dass die Gebühr keinen
Beitrag für das Studentenwerk bzw. für die Studentenschaft darstellt. Sie
erhalten keinen Studentenausweis zur Nutzung von Einrichtungen der
genannten Institutionen.
5
Wichtige Hinweise
Die Lehrveranstaltungen beginnen in der Regel mit dem „Akademischen
Viertel“ c.t. (cum tempore), d.h. 15 Minuten nach der angegebenen Zeit.
Eine Lehrveranstaltungsstunde dauert 45 Minuten; so bedeutet Mi 10 12, dass die Veranstaltung mittwochs von 10.15 bis 11.45 Uhr stattfindet.
Veranstaltungen mit Minutenangaben (z.B. 8.30) oder dem Zusatz s.t.
(sine tempore) beginnen zum angegebenen Zeitpunkt.
 Die Lehrveranstaltungen für das Wintersemester 2014/15
beginnen ab Montag, den 13. Oktober 2014 (sofern nicht anders in
diesem Programm oder am ‚Schwarzen Brett‘ des jeweiligen
Lehrenden angegeben) und finden im Allgemeinen wöchentlich zu
den festgelegten Zeiten statt. Die Vorlesungszeit endet am Samstag,
dem 7. Februar 2015
Das Veranstaltungsverzeichnis der Universität Osnabrück kann im
Internet auf der Homepage der Universität Osnabrück (www.uniosnabrueck.de) unter dem Link ‚Veranstaltungsverzeichnis’ eingesehen
werden.
 Ein Verzeichnis der Sekretariate der Studienfächer ist ab Seite 142
aufgeführt. Hier ist auch der Standort der jeweiligen 'Schwarzen
Bretter', an denen die Lehrenden Veränderungen ihrer
Lehrveranstaltungen (z.B. Termin- und Raumänderungen, Ausfall
einer Veranstaltung etc.) bekannt geben.
Ein gesonderter Aushang für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Gasthörerprogramms „Universität für Ältere” ist in der Zentralen
Studienberatungsstelle, StudiOS, Neuer Graben 27, neben dem Raum
115 angebracht.
Wenn eine belegte Gasthörerveranstaltung vor oder nach der
Mittagspause stattfindet, kann in der Zentralen Studienberatung ein
Berechtigungsausweis zur Benutzung der Mensa ausgestellt werden. Die
Cafeterien im Schlossgarten sind öffentlich und können ohne Ausweis
aufgesucht werden.
6
Wichtige Hinweise
Termine des Sommersemester 2014:
Semesterbeginn:
Mittwoch, 01.10.2014
Anmeldefrist für das Gasthörerverzeichnis:
Mittwoch, 15.10.2014
Beginn der Lehrveranstaltungen:
Montag, 13.10.2014
Weihnachtsferien:
Sa 20.12.2014 bis Sa 03.01.2015
Ende der Lehrveranstaltungen:
Samstag, 07.02.2015
Semesterende:
Dienstag, 30.04.2015
7
Stud.IP nutzen
Wenn Sie das erste Mal an unserem Gasthörerprogramm teilnehmen
oder sich bisher noch nicht angemeldet haben, hilft Ihnen diese
„Wegbeschreibung“ um in Stud.IP zu kommen. In diesem Online-Portal
finden Sie die Ablaufpläne, die Hinweise auf Ort und Zeit (die im
Semester schon mal wechseln können) für die von Ihnen gewählten
Veranstaltungen.
Eine regelmäßige Nutzung wird empfohlen, da auch unvorhergesehene
Raumänderungen oder Ausfälle einer Sitzung dort bekanntgegeben
werden. Außerdem werden hier Präsentationen und vorbereitendes oder
vertiefendes Lehrmaterial für die Lehrveranstaltungen von Lehrenden
oder Studierenden hochgeladen.
Mit Ihrem Zulassungsschreiben erhalten Sie eine Gasthörernummer und
ein Anfangspasswort, das aus Buchstaben und Zahlen besteht. Diese
finden Sie auf dem Schreiben unten rechts im rot umrahmten Bereich
„Bitte beachten“.
So kommen Sie auf ihre „Stud.IP“-Seite:
1. Gehen Sie auf die Homepage der Universität Osnabrück:
www.uni-osnabrueck.de
2. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das
grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen.
3. Klicken Sie dort den Button „Rechenzentrum“ an.
4. Auf der Seite des Rechen-zentrums gehen Sie bitte mit der Maus nach
unten und finden dort links den Button „Benutzerkennung ermitteln“
und klicken
ihn an.
8
StudIP nutzen
5. Auf der nun kommenden Seite finden Sie unten Eingabefelder
„Formular „Benutzerkennung abfragen““. Dort wird die Matrikelnummer und das Anfangspasswort erfragt. Die Matrikelnummer ist in
Ihrem Fall die Gasthörernummer. Das Anfangspasswort hatten Sie ja
ebenfalls per Post bekommen. Geben Sie beides in die dafür
vorgesehenen Felder ein. Dann klicken Sie auf „Absenden“.
6. Nach dem Absenden erscheint eine neue Seite. Hier erhalten Sie Ihre
Benutzerkennung bestehend aus einem Benutzernamen (Beispielsweise:
MaMustermann) und ihrem Anfangspasswort. Notieren Sie sich diese
oder drucken Sie diese aus.
7. Im nächsten Schritt müssen Sie wieder auf die Homepage der
Universität Osnabrück gehen:
www.uni-osnabrueck.de
8. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das
grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen.
9. Klicken Sie dort den Button „Stud.IP“ an.
10. Nun wird Ihr Benutzername und Ihr (Anfangs-)Passwort verlangt.
Geben Sie die Daten in die dafür vorgesehenen Felder ein und klicken
dann auf „Anmelden“. Achten Sie bitte darauf, dass die Daten richtig
eingegeben werden.
9
StudIP nutzen
11. Wenn Sie dann eingeloggt sind, können Sie auf „Meine
Veranstaltungen“ Ihre Veranstaltungen verwalten. Rot unterlegte
Symbole heißen immer, dass etwas Neues dazugekommen ist:
Forenbeiträge, Dateien, Ankündigungen der Lehrenden.
12. Oben rechts finden Sie den Button „Lockout“, um Stud.IP sicher zu
verlassen.
So können Sie sich in eine Veranstaltung bei StudIP eintragen
Beispiel: Sie haben von Herr Prof. Niemann im Fach Geschichte sich für die
Veranstaltung „Bevölkerung Europas“ entschieden, über das Anmeldeformular dort
angemeldet und wollen nun, damit Sie auf den Laufenden bleiben, sich auch für diese
Veranstaltung bei StudIP eintragen.
1. Loggen Sie sich bei StudIP ein, wie bereits unter Punkt 10 in der
Darstellung vorher beschrieben wurde.
10
StudIP nutzen
2. Auf der Startseite finden Sie den Bereich „Meine Veranstaltungen“.
Dort müssen sie den Button „Veranstaltung hinzufügen“ anklicken.
3. Im Anmeldebereich müssen Sie vorerst das richtige Semester
einstellen und auf „Auswählen“ klicken. Gehen Sie dann in den Bereich
„Uni für Ältere“.
Semester
auswählen
11
StudIP nutzen
4. Nun gelangen Sie zur Übersicht der Fächer und wählen „Geschichte“
aus.
5. Klicken Sie nun die richtige Veranstaltung an.
6. Um sich nun in die gewählte Veranstaltung
eintragen zu können, müssen Sie rechts in dem
Kästchen auf „Tragen Sie sich hier für die
Veranstaltung ein“ klicken. Sofort erhalten Sie eine
Bestätigung.
12
StudIP nutzen
Fragen zu Stud.IP:
[email protected] oder Tel.: 0541/969-6666.
Allgemeine Fragen zum Gasthörerprogramm:
Tanja Rama
Tel. 0541/969-4797
Sprechzeiten:
Montag
9 – 12 Uhr
Mittwoch
9 – 12 Uhr
Donnerstag
9 – 12 Uhr
Studierendensekretariat der Universität /StudiOS (Geb.19), Raum E 17
Offene Sprechzeiten:
Di, Do
10.00 – 12.00 Uhr
Mo, Mi
14.00 – 15.30 Uhr
Freitags geschlossen
13
Formen der Lehrveranstaltungen
Vorlesung
In einer Vorlesung hält die/der Lehrende einen Vortrag zu einem ganz
bestimmten Thema. Mitunter steht diese Art der Lehrveranstaltung in
Verbindung mit einer Diskussion und/oder es wird Gelegenheit zu
Rückfragen gegeben. Vorlesungen können auch in Fortsetzung über
mehrere Semester gehalten werden.
Seminar
Ein Seminar ist grundsätzlich eine dialogische Lehrveranstaltung (meist
in einem kleineren Kreis). In einem Seminar ist die inhaltliche Mitarbeit
der Studentinnen und Studenten in Form von Diskussion, Referaten
(eine Verpflichtung für Gaststudierende besteht nicht) usw. gefordert. In
einem Seminar wird ein spezielles Problem aus dem entsprechenden
Teilbereich bearbeitet. Manchmal ist die vorausgegangene Teilnahme an
einem Proseminar sinnvoll oder sogar erforderlich.
Proseminar
Ein Proseminar ist ein Seminar, das vor allem für Studienanfängerinnen
und Studienanfänger konzipiert ist. In ihm wird in den jeweiligen
Teilbereich einer Wissenschaft eingeführt, zumeist anhand eines
ausgewählten Problems. Dazu gibt es in einzelnen Proseminaren die
Möglichkeit, die Arbeitstechniken zum wissenschaftlichen Arbeiten
allgemein und für das spezielle Fach zu erarbeiten.
Übung
Die Übung ist eine Lehrveranstaltung, die zur Vertiefung des Stoffes
einer Vorlesung dient und oftmals die Möglichkeit zum Lösen meist
praktischer Aufgaben gibt, die zum Inhalt einer Vorlesung passen.
14
Kolloquium
Ein Kolloquium kann zwei Bedeutungen haben. Zum einen ist es eine
Lehrveranstaltung in Form einer Gesprächsrunde zur Behandlung von
speziellen wissenschaftlichen Problemen - zumeist für Studentinnen und
Studenten der höheren Semester -, zum anderen ist das Kolloquium eine
mündliche Prüfung über ein vorher vereinbartes Thema, in der z. B. ein
Schein erworben werden kann.
Propädeutikum
Ein Propädeutikum ist eine dem 1. Semester eines Studiums
vorgeschaltete Lehrveranstaltung, auch Vorkurs genannt. Es dient der
Vermittlung von Vorkenntnissen, die nicht generell Bestandteil der zur
Hochschulreife führenden schulischen Vorbildung sind, die aber gleich
zu Beginn des gewählten Studienganges benötigt werden.
Tutorium
Tutorien sind Lehrveranstaltungen begleitende kleine Übungskurse, die
von studentischen Tutoren geleitet werden. Der Begriff wird auch für
studentisch betreute Einführungsveranstaltungen verwendet.
15
Aktuelle Ankündigung
Dieser öffentliche Brief dient Ihrer Kenntnisnahme. Falls Sie
Veranstaltungen am Westerberg belegen, kann es möglicherweise
zu einer Raumänderung kommen.
AVZ - Die Sicherheit geht vor
Uni Osnabrück: Aufgrund weiterer Sicherheitsmängel wird die Nutzung
des AVZ-Gebäudes an der Albrechtstraße erheblich eingeschränkt. Um
die geplante Sanierung des 1974 gebauten Allgemeinen
Verfügungszentrums (AVZ) der Universität Osnabrück am Westerberg
vorzubereiten, wurde ein umfangreiches Sanierungskonzept in Auftrag
gegeben. Im Zuge der Planung der konkreten Sanierungsmaßnahmen
durch das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland wurde vor
wenigen Tagen festgestellt, dass die Sicherheitsmängel in Bezug auf den
Brandschutz deutlich über die bisherigen Erkenntnisse hinausgehen.
Neben dem Rechenzentrum, das nicht nur die Universität, sondern auch
die Hochschule Osnabrück bedient, sind in diesem Gebäude auch die
gemeinsame Telekommunikationsanlage der Hochschulen sowie das
Dezernat für Gebäudemanagement und die naturwissenschaftlichmathematische Bibliothek untergebracht. Hinzu kommen die Büros und
Labore verschiedener Fächer, eine Vielzahl von Seminar- und
Praktikumsräumen sowie allgemeine Veranstaltungsräume. Insgesamt
werden aktuell nach dem Umzug der Mensa noch ca.10.000
Quadratmeter genutzt. Für diese Nutzungen werden kurzfristig
alternative Unterbringungen notwendig.
Um sowohl für die Studierenden als auch für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter das Risiko in einem möglichen Brandfall zu minimieren, wird
von der Universität ein Bündel von Maßnahmen ergriffen und
schnellstmöglich umgesetzt. Dazu gehört insbesondere:
- Die Lehrveranstaltungen im AVZ werden auf ein absolutes Minimum
reduziert. Die Seminarräume und Hörsäle oberhalb des Erdgeschosses
werden geschlossen. Die geplanten Veranstaltungen werden auf andere
Gebäude verteilt, wobei ggf. der Samstag als normaler Veranstaltungstag
eingeplant werden muss.
16
- Die naturwissenschaftliche Bibliothek wird als Freihandbibliothek
geschlossen und steht nur noch als Magazin zur Verfügung.
- Der Wachdienst wird verstärkt.
- Für Werkstätten und Labore wird nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten gesucht.
- Die Sicherheitsbelehrungen hinsichtlich des Verhaltens im Alarmfall
und zur Reduzierung von Brandrisiken werden intensiviert.
Die Hochschulleitung wird die erforderlichen Schritte mit den jeweiligen
Nutzergruppen besprechen. Darüber hinaus steht die Universität
Osnabrück in engem Kontakt mit dem zuständigen Ministerium für
Wissenschaft und Kultur. Gemeinsam werden jetzt die notwendigen AdHoc-Maßnahmen, aber auch die mittelfristig erforderlichen
Unterbringungsmöglichkeiten entwickelt.
»Alle Beteiligten nehmen die neuen Erkenntnisse sehr ernst«, so der
zuständige Vizepräsident, Dr. Wilfried Hötker. »Im Vordergrund bei
allen Maßnahmen, die wir daraus ableiten, steht für uns die Sicherheit der
Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Allein aus
diesem Grund werden wir so schnell wie möglich reagieren.«
17
Informationsveranstaltung: Universität für Ältere
Liebe Gasthörerinnen und Gasthörer!
In diesem Semester wird am Dienstag, 30. September 2014 eine
Informationsveranstaltung zum Gasthörerprogramm angeboten.
Treffpunkt ist das Gebäude 19 Raum 107 (s. Lageplan S. 169) um 11
Uhr.
Vor allem möchten wir die neuen Gesichter begrüßen und das
Gasthörerprogramm der Universität vorstellen. Neben der Erklärung
von Details wie beispielsweise das Programm Stud.IP wird auf generelle
Fragen zu Veranstaltungen eingegangen.
Außerdem geht es darum, dass einige Neuerungen (z.B. die Campuscard)
vorgestellt werden, die sicherlich auch für die erfahrenen Gasthörerinnen
und Gasthörer interessant sind.
Am Ende der Informationsveranstaltung wird allen Gasthörerinnen und
Gasthörern Raum geboten, um sich über die verschiedenen
Veranstaltungen auszutauschen und untereinander kennenzulernen - und
zwar in einer neuen Konstellation als die der fachgebundenen
Veranstaltung.
Themen der Veranstaltung:
• Vorstellung des Gasthörerprogramms
• Einführung in die Benutzung von Stud.IP
• Campuscard
• Austausch mit anderen Gasthörerinnen und Gasthörern
• etc.
Einen guten Semesterstart wünscht Ihnen
André Schaper
Zentrale Studienberatung Osnabrück
Universität und Hochschule Osnabrück
18
Angewandte Systemwissenschaften
Einführung in die Systemwissenschaft
Dozent:
Vorlesung
und Übung:
Prof. Dr. Frank Hilker
Christian Ehling
Dienstag, 12-14 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05
Kommentar:
Grundbegriffe der Systemwissenschaft
Modellbildung und Modellverwendung
Vom Wortmodell zum Wirkungsgraphen
Vom Wirkungsgraphen zum mathematischen Modell
Simulation und Modellanalyse
Verteilte Systeme: Zelluläre Automaten
Die systemwissenschaftlichen Begriffe und Methoden werden an
Beispielen aus den Anwendungsfächern erarbeitet. In den Übungen
werden eigene Modelle mittels Simulationssoftware entwickelt und
analysiert.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
19
Anglistik
English Literature and Culture: 1880-1920
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann
Freitag, 8.30-10 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
This lecture course is intended to provide a survey of the development
of English literature and culture from ca. 1880 to 1920. In Britain this
period is characterized by a profound sense of dissatisfaction with
traditional values and beliefs. In literature this dissatisfaction is expressed
in realist fiction and theatre as well as in the advent of ‘modernism’. This
course is intended to provide a survey of key texts of the period and
their cultural contexts: the class system, colonialism, psychology. I
recommend reading the following texts: Thomas Hardy, Tess of the
d’Urbervilles; Joseph Conrad, Lord Jim; E. M. Forster, Howards End; D.
H. Lawrence, Sons and Lovers and The Rainbow; Oscar Wilde, The
Importance of Being Earnest; George Bernard Shaw, Mrs. Warren’s
Profession and Pygmalion as well as poems by Algernon Swinburne, T.
S. Eliot and W. B. Yeats.
20
Anglistik
Mad Women in Fiction
Dozent:
Seminar:
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.
Mittwoch, 8-10 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E07
Kommentar:
Mad Women in Fiction
Why do mad women feature so promintently in literature (and paintings)
from Victorian times to the present?
We will make a mad attempt to find some answers (and more questions)
by studying the following texts:
C. Brontee/Currer Bell. Jane Eyre (1847). Bertha Mason Rochester.
(Excerpts).
C. Dickens. Great Expectations (1860-1861). Miss Havisham (Excerpts).
C. Gillman Perkins. The Yellow Wallpaper (1892).
D. du Maurier. Rebecca. (1938).
J. Frame. Faces in the Water (1961)
S. Plath. The Bell Jar. (1963).
J. Rhys. Wide Sargasso Sea. (1966). (The story of Bertha Mason, before
she became “The Mad Woman in the Attic in Jane Eyre).
F. Shaw. Out of Me. (1997).An account of post-natal depression.
).
21
Anglistik
The Anglo-American University Novel
Dozent:
Seminar:
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 218
Kommentar:
Please, buy and read:
T. Wolfe. I Am Charlotte Simmons (2004).(Excerpts supplied).
W. Russell. Educating Rita (1980),Reclam Nr. 9040).
D. Mammet. Oleanna (1992).
D. Lodge. Nice Work (1988).
J.M. Coetzee. Disgrace(2000). Excerpts supplied).
L. Begley. Matters of Honor (2007).
22
Anglistik
The Brontё Sisters: Wuthering Heights, Jane Eyre
Dozentin:
Seminar:
Karin Kokorski, M.A.
Donnerstag, 10- 12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40) Raum 218
Kommentar
The nineteenth century saw the emergence and flowering of the female
literary imagination. Emily and Charlotte Brontë are two of the most
famous representatives of this development, whose books have found
their ways into private bookshelves, university curricular, and critical
theory.
In the centre of this class will be the two novels Wuthering Heights and
Jane Eyre, their plots, characters, settings and literary motifs. On the
periphery this class will utilize the novels to explore issues such as the
Victorian age, constructions of gender and class, as well as draw a
connection to literary theory. Participants will come to understand not
only the depths and haunting beauty of the novels, but will also learn to
critically engage with the texts.
Course Material:
Brontë, Charlotte. Jane Eyre
Brontë, Emily: Wuthering Heights
Please register in Stud.IP and watch out for further announcements.
23
Anglistik
The Ramayana in English: Ashok Banker, Demons of
Chitrakut
Dozentin:
Seminar:
Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann
Mittwoch. 18-19.30 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 101
Kommentar:
In recent years Ashok K. Banker has emerged as a major voice in IndoEnglish literature. His literary output is special in two ways: First, he
combines ancient Indian myth and modern English fantasy, and, second,
he writes for Indian readers rather than (as most other "Indo-English"
writers) for Americans and Europeans.
In this course we will begin by reading earlier English renderings of the
Ramayana myth, as well as extracts from a translation of the original
Ramayana text. We will then proceed to read
Ashok K. Banker, Demons of Chitrakut, Penguin India ed.
Please register for the course in one of my office hours (StudIP
registration is not sufficient). In order to allow me to order copies of the
book from India (as the publisher does not cooperate with amazon etc.),
please send me an e-mail as soon as you know that you wish to attend
this course. Copies of the other texts will be made available at CopyShop
Dialog, Süsterstr. 29.
24
Anglistik
The “Other” American Renaissance: Woman Writers, Their
Works and Lives
Dozentin:
Seminar:
Dr. Michaela Keck
Montag, 10-14 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum B11
Kommentar
In its most narrow sense, the American Renaissance has been identified
with the writings by mostly male New England Unitarian and
Transcendentalist thinkers, educators, and writers during the three
decades before the American Civil War. This course will broaden the
scope of the American Renaissance by shifting the focus to both major
and lesser known woman writers, artists, and activists from the 1830s
well into the 1870s. The course thus wishes to highlight the female
experiences of and contributions to the emergence of the American
Renaissance, that is, generations that took issue with cultural, sociopolitical, and (trans)national developments throughout the nineteenth
century by active engagement, e.g. in the “woman’s question,” in
opening the rigid confines of Protestant religion, as well as in educational
and other issues of social reform. Exploring both women’s lives as well
as their art, the course thus further aims at providing deeper insights into
nineteenth-century American women’s everyday concerns as well as the
broader cultural and national parameters.
Course requirements: Regular attendance, active participation in class
discussions, brief introductory presentations, preparation of the weekly
readings.
Literatur
- Lydia Maria Child, Philothea (1836);
- Louisa May Alcott, Behind a Mask (1866);
- Elizabeth Stuart Phelps, The Story of Avis (1877).
25
Biologie
CookUOS - Seminar und seminarbegleitender Kochkurs.
Ernährung, Ökologie, Gesundheit im Kontext von Bildung
für nachhaltige Entwicklung
Dozenten:
Seminar und :
Übung
Dr. rer. nat. Dominique Remy, Dipl.-Biol., Dipl-Geol.
Uwe Neumann
Oliver Gillen
Pia Görlich
AOR i.R. Dr. phil. Gerhard Becker
Monika Brinkwerth-Heuer
Monika Ratermann-Böhmer
Prof. Dr. phil. Kai-Uwe Kühnberger
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Samstag, 9.30-12.15 Uhr
Korrektur: erster Termin am: Do. 16.10. 16.15-17.00
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar
CookUOS steht für [engl.] to cook und der Verortung an der Universität
Osnabrück.
Das tägliche Kochen und Essen bieten viele Anknüpfungspunkte für
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Ernährung ist ein
mehrdimensionaler und komplexer Prozess, der auf verschiedene
Handlungsebenen und Handlungsfelder von BNE abgebildet werden
kann.
Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und der damit einhergehenden
Verwischung oder Verschiebung der Grenzen zwischen den
Bildungsstätten Familie und Schule sind Lehrkräfte heute mehr denn je
„bildungsvermittelnde Erziehende“, die sich, neben den rein fachlichen
Anforderungen, mit einer Vielzahl von pädagogischen Aufgaben
konfrontiert sehen.
Das Projekt CookUOS kann zum einen als Multiplikatorenschulung im
Sinne einer Entwicklung von persönlichen Kompetenzen (Infrastrukturund Individuum bezogen) angesehen werden und zum anderen als die
Förderung von Kompetenzen in Fragen eines nachhaltigen,
ressourcenschonenden Handelns und eines reflektierten
26
Biologie
Konsumentenverhaltens.
Aus
diesen
Gründen
ist
ein
seminarbegleitender Kochkurs mit interdisziplinären Bezügen ein
sinnvoller Beitrag zur universitären Lehramtsausbildung.
Durch dieses in der universitären Lehramtsausbildung verortete Projekt
werden Kompetenzen für angehende Multiplikatoren für die
Schlüsselthemen Ökologie, Ökonomie und Soziales (konkret: Natur,
Nachhaltigkeit, Gesundheit, Wohlstandserkrankungen, die Gestaltung
von Lebenswelten, Gesellschaft, Konsumverhalten, Verbraucherschutz,
Gender, soziale Benachteiligung, Bildungsgerechtigkeit, soziale
Verantwortung, Integration, Kultur und Religion) sowohl in der Theorie
als auch mit einem praktischen Bezug vermittelt.
Die angehenden Lehrenden, aber auch bereits im Beruf tätige Pädagogen
und Pädagoginnen, erhalten zudem Anregungen dieses Wissen in ihre
spätere oder aktuelle Tätigkeit einfließen zu lassen. Das, was man mit
Engagement und Spaß gelernt hat, wird man später auch mit Freude
weitergeben können.
Die dazugehörige Webpräsenz ist unter www.cookuos.uni-osnabrueck.de
zu finden.
Zeitlicher Ablauf (Seminar, s.t.):
09:30 – 12:15 Theorie (wissenschaftliche Vorträge, Posterpräsentationen,
Diskussionen)
12:15 - 13:45 Einkaufen auf dem Markt, Anreise nach Ibbenbüren
13:45 - 18:00 Praxis (Kochen, Essen und Aufräumen)
anschl. Rückweg nach Osnabrück
Kosten: 48 Euro
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
27
Biologie
CookUOS – Seminar. Ernährung, Ökologie, Gesundheit im
Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung
Dozenten:
Dr. rer. nat. Dominique Remy, Dipl.-Biol., Dipl-Geol.
Uwe Neumann
Oliver Gillen
Pia Görlich
AOR i.R. Dr. phil. Gerhard Becker
Monika Brinkwerth-Heuer
Monika Ratermann-Böhmer
Prof. Dr. phil. Kai-Uwe Kühnberger
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Seminar : Samstag, 9.30-12.15 Uhr
Korrektur: Erster Termin am: Do. 16.10. 17:00 - 18:00,
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Vorgreifende Veranstaltung zu „CookUOS - Seminar und
seminarbegleitender Kochkurs. Ernährung, Ökologie, Gesundheit im
Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
28
Cognitive Science
Colloquium of the Institute of Cognitive Science
Dozenten:
Kolloquium:
Juniorprof. Dr. Frank Jäkel
Beate Eibisch
Prof. Dr. Peter König
Mittwoch. 17-19 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
CookUOS - Seminar und seminarbegleitender Kochkurs.
Ernährung, Ökologie, Gesundheit im Kontext von Bildung
für nachhaltige Entwicklung
Dozenten:
Seminar und :
Übung
Dr. rer. nat. Dominique Remy, Dipl.-Biol., Dipl-Geol.
Uwe Neumann
Oliver Gillen
Pia Görlich
AOR i.R. Dr. phil. Gerhard Becker
Monika Brinkwerth-Heuer
Monika Ratermann-Böhmer
Prof. Dr. phil. Kai-Uwe Kühnberger
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Samstag, 9.30-12.15 Uhr
Korrektur: Erster Termin am: Do. 16.10. 16:15 - 17:00
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar
CookUOS steht für [engl.] to cook und der Verortung an der Universität
Osnabrück.
Das tägliche Kochen und Essen bieten viele Anknüpfungspunkte für
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Ernährung ist ein
mehrdimensionaler und komplexer Prozess, der auf verschiedene
Handlungsebenen und Handlungsfelder von BNE abgebildet werden
kann.
Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und der damit einhergehenden
Verwischung oder Verschiebung der Grenzen zwischen den
Bildungsstätten Familie und Schule sind Lehrkräfte heute mehr denn je
„bildungsvermittelnde Erziehende“, die sich, neben den rein fachlichen
29
Cognitive Science
Anforderungen, mit einer Vielzahl von pädagogischen Aufgaben
konfrontiert sehen.
Das Projekt CookUOS kann zum einen als Multiplikatorenschulung im
Sinne einer Entwicklung von persönlichen Kompetenzen (Infrastrukturund Individuum bezogen) angesehen werden und zum anderen als die
Förderung von Kompetenzen in Fragen eines nachhaltigen,
ressourcenschonenden
Handelns
und
eines
reflektierten
Konsumentenverhaltens.
Aus
diesen
Gründen
ist
ein
seminarbegleitender Kochkurs mit interdisziplinären Bezügen ein
sinnvoller Beitrag zur universitären Lehramtsausbildung.
Durch dieses in der universitären Lehramtsausbildung verortete Projekt
werden Kompetenzen für angehende Multiplikatoren für die
Schlüsselthemen Ökologie, Ökonomie und Soziales (konkret: Natur,
Nachhaltigkeit, Gesundheit, Wohlstandserkrankungen, die Gestaltung
von Lebenswelten, Gesellschaft, Konsumverhalten, Verbraucherschutz,
Gender, soziale Benachteiligung, Bildungsgerechtigkeit, soziale
Verantwortung, Integration, Kultur und Religion) sowohl in der Theorie
als auch mit einem praktischen Bezug vermittelt.
Die angehenden Lehrenden, aber auch bereits im Beruf tätige Pädagogen
und Pädagoginnen, erhalten zudem Anregungen dieses Wissen in ihre
spätere oder aktuelle Tätigkeit einfließen zu lassen. Das, was man mit
Engagement und Spaß gelernt hat, wird man später auch mit Freude
weitergeben können.
Die dazugehörige Webpräsenz ist unter www.cookuos.uni-osnabrueck.de
zu finden.
Zeitlicher Ablauf (Seminar, s.t.):
09:30 – 12:15 Theorie (wissenschaftliche Vorträge, Posterpräsentationen,
Diskussionen)
12:15 - 13:45 Einkaufen auf dem Markt, Anreise nach Ibbenbüren
13:45 - 18:00 Praxis (Kochen, Essen und Aufräumen)
anschl. Rückweg nach Osnabrück
Kosten: 48 Euro
30
Cognitive Science
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
CookUOS – Seminar. Ernährung, Ökologie, Gesundheit im
Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung
Dozenten:
Dr. rer. nat. Dominique Remy, Dipl.-Biol., Dipl-Geol.
Uwe Neumann
Oliver Gillen
Pia Görlich
AOR i.R. Dr. phil. Gerhard Becker
Monika Brinkwerth-Heuer
Monika Ratermann-Böhmer
Prof. Dr. phil. Kai-Uwe Kühnberger
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Seminar : Samstag, 9.30-12.15 Uhr
Korrektur: Erster Termin am: Do. 16.10. 17:00 - 18:00
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Vorgreifende Veranstaltung zu „CookUOS - Seminar und
seminarbegleitender Kochkurs. Ernährung, Ökologie, Gesundheit im
Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Foundations of Cognitive Science
Dozent:
Vorlesung :
Juniorprof. Dr. Frank Jäkel
Dienstag, 12-14 Uhr
Gebäude 66 (Barbarastr. 28a), Raum E 33
Kommentar
This lecture gives a broad overview of cognitive science. We will cover
the history of the field and discuss some major topics, like visual
perception, learning, memory, problem solving, and language. In the
course of doing so, we will try and understand what distinguishes
cognitive science from other fields that study the mind.
31
Cognitive Science
Action&Cognition I (Lecture)
Dozenten:
Vorlesung:
Prof. Dr. Peter König
Basil Wahn, M. Sc.
Mittwoch. 17-19 Uhr Montag: 16 – 18 Uhr
Korrektur: Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
Kommentar
In this lecture, and its follow-up Action & Cognition II in the summer
term, we discuss the physiological substrate of cognitive processes with
an emphasis on their relation to behavior. On your journey through the
brain we will meet object recognition, attention, decision processes,
movement planning and consciousness. A bias will be on physiological
mechanisms, but due attention to clinical aspects, theoretical analysis and
information theoretic measures will be given.
Attending the seminar (Action & Cognition I, seminar) is encouraged,
but not required.
32
Erziehungswissenschaften
Fremd! - Gast oder Last? - Angekommen!
Eine fotografische Zwischenbilanz 50 Jahre nach dem
Anwerbeabkommen mit der Türkei (1961-2011). Schreibwerkstatt zur Foto-Ausstellung
Dozenten:
Workshop :
Prof. Dr. Ulrike Graf
apl. Prof. Dr. phil. habil. Jochen Oltmer
Dr. phil. Anneke Thiel
Prof. Dr.phil. Bülent Ucar
Freitag, 14-18 Uhr
Bibliothek Alte Münze, R. 237 im 2. Lesegeschoss
Kommentar
Schon in den 1950er Jahren trafen die ersten „Gastarbeiter*innen“ aus
der Türkei in der Bundesrepublik ein. Inwiefern die Mitbürger*innen mit
Migrationskontext „angekommen“ sind, ist nach wie vor ein aktuelles
Thema unserer Gesellschaft. Einerseits werden Menschen mit
migrationsbiografischer Verankerung gezielt für bestimmte Berufe
geworben, um mehr als 50 Jahre nach dem Anwerbeabkommen mit der
Türkei die Vielfalt unserer Gesellschaft in den Berufsfeldern abzubilden.
Andererseits erproben Modellversuche, inwieweit anonymisierte
Bewerbungsverfahren größere Chancengerechtigkeit bieten.
Die Ausstellung „Fremd! – Gast oder Last? – Angekommen!“ von
Muhlis Kenter, der sich als Künstler dem Genre der Arbeiterfotografie
widmet, eröffnet Einblicke in das Arbeitsleben der ersten Migrant*innenGeneration, der (Groß-)Eltern vieler heutiger Mitbürger*innen, auch
vieler Student*innen.
Im Begleitprogramm der Ausstellung, die am 21.10.2014 im Zimeliensaal
der Universitätsbibliothek eröffnet wird und bis zum 14.02.2015 in der
Bibliothek Alte Münze zu sehen sein wird, bieten der Fotokünstler Prof.
Dr. Muhlis Kenter und die Journalistikdozentin Friederike Stüven zwei
Schreibwerkstätten an, in denen die Situationen auf den Fotos in
mögliche Geschichten eingebunden werden.
Studierende aller Studiengänge sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Es können Leistungspunkte erworben werden. Ebenso sind Eltern oder
33
Erziehungswissenschaften
Großeltern von Studierenden eingeladen. So könnte eine
intergenerationale Begegnung zwischen Menschen stattfinden, die in den
60er und 70er Jahren Altersgenoss*innen der ersten Gastarbeiter*innen
waren oder selbst zu den Migrant*innen gehörten, und deren
Nachkommen, den heutigen Studierenden und anderen Bürger*innen
Osnabrücks.
Eine seinerzeit junge Gastarbeiterin, die in einer Fischfabrik Anstellung
gefunden hatte, formuliert in der Rückschau so plakativ wie
bedenkenswert: „Wie hätte ich Deutsch lernen sollen? Von den toten
Fischen etwa?“
Wir freuen uns auf Ihre Ideen. Vorkenntnisse sind im Sinn der
Alphabetisierung erforderlich.
Es wird außerdem empfohlen in Verbindung zu dieser Veranstaltung
den Vortrag von Prof. Dr. Mecheril am 21.Oktober 2014, 18.15 zu
besuchen.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 7. November statt!
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
34
Erziehungswissenschaften
Struktur und Organisation beruflicher Bildung (BWP III)
u.a. für Bachelor Berufliche Bildung M 5.1 + M.Ed.
Metall/Elektro (Quermaster) M 3.1
Dozentin:
Vorlesung :
Prof. Dr. Sandra Bohlinger, M.A.
Mittwoch, 10-12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar
Die Vorlesung „Struktur und Organisation" (BWP III) behandelt die
zentralen begrifflichen Kategorien der Berufs- und Wirtschaftspädagogik
als Wissenschaft und beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen des
Systems, der Struktur, Funktion und Organisation des Bildungs- und
Berufsbildungssystems (Ausbildung, Weiterbildung und Schnittstellen
zur Hochschulbildung) sowie mit den Rechtsgrundlagen der beruflichen
Aus- und Weiterbildung. Themen sind dabei u.a.:
• Berufspädagogische Grundbegriffe (Bildung, Beruf, Arbeit,
Qualifikation, Kompetenz)
• Organisationsstruktur des Bildungswesens in Deutschland
• Rechtsgrundlagen der beruflichen Bildung
• Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Berufswahl, Bildungs- und
Berufsberatung
• Berufsbildungspolitik und Berufsbildungsreform
• Beschäftigungs- und Arbeitsmarktentwicklung, Qualifikationsbedarf
• Grundlagen europäischer Berufsbildungspolitik und Berufsbildung im
internationalen Vergleich
• Aktuelle Reformbedarfe und Internationalisierung beruflicher Bildung
Gender und Diversity Kompetenz
Dozentin:
Seminar
Dr. phil. Sabine Bohne
Freitag, 10-12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 218
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
35
Evangelische Theologie
"... and miles to go before I sleep"
Was können wir noch tun?
Dozentin:
Dr. Birgit Hegewald
Seminar
Und Exkursion: Freitag, 12-16 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 114
Kommentar
"But I have promises to keep, and miles to go before I sleep” - der
bedeutende amerikanische Poet Robert Frost brachte in einem Gedicht
mit diesen Worten eine den Protagonisten antreibende Unruhe zum
Ausdruck, die dessen längerem Verweilen in einem schönen,
verschneiten Winterwald entgegenstand. Wir wenden diese Metapher an
auf das Leben und das Abschiednehmen von dieser Welt. Was haben wir
auf unserem Weg für uns selbst zu tun? Was können wir für Andere tun,
die sich in Situationen befinden, in denen sie der mitmenschlichen
Unterstützung besonders bedürfen? Wann werden Nächstenliebe zum
Helfersyndrom und Selbstliebe zur Selbstsucht? Was heißt es konkret,
eines Tages diese Welt ein bisschen besser zu verlassen? Wie
beantworten große Denker wie etwa Rudyard Kipling die Fragen nach
dem Sinn des Lebens?
Schwerpunktthemen sind:
Spirituelle Lebenskonzepte, beispielsweise die „Spiritual Laws“ des
amerikanischen Mediziners indischer Herkunft Deepak Chopra, der
Teile der hinduistischen Denkweisen in seine Arbeit einfließen lässt. Ihm
zufolge bedeutet ein sinnerfülltes Leben unter anderem, die eigenen
Begabungen zu verwirklichen und so einzusetzen, dass sie auch Anderen
Hilfe und Freude sind, anstatt vielleicht in teils erlernter Hilflosigkeit zu
verharren und die eigenen Potenziale ungenutzt zu lassen.
Neben der Frage nach einem sinnvollen und glücklichen Leben für sich
selbst befassen wir uns mit Konzepten, die das Wohl Anderer in den
Vordergrund rücken: Betreuung kranker Menschen am Beispiel Demenz
sowie Hospiz-Arbeit und Seelsorge. Wie stehen Menschen, die sich auf
diesen Gebieten engagieren, mit ihren Schützlingen in Interaktion, wie
36
Evangelische Theologie
erfolgt die Kommunikation, und was können wir für unser Hier und
Jetzt daraus lernen? Welche ethischen Verpflichtungen haben in diesem
Kontext Christinnen und Christen, und was heißt überhaupt
„Lebensende“, medizinisch, moralisch, spirituell? Koma - „Hirntod“ Organspende? Wir gehen ferner ein auf die Philosophie und das teils
umstrittene Handeln von Mutter Teresa und widmen uns im
Zusammenhang mit derlei gewaltigen Herausforderungen der Frage,
woher manche Menschen ihre Kräfte nehmen und welcher Natur ihre
Motivationen sind, einen Teil des eigenen Lebens damit zu verbringen,
sich fürsorglich um Andere zu kümmern, und wie sie daraus
resultierende Belastungen bewältigen.
Geplant sind zwei Exkursionen: in ein Hospiz sowie zur Wärmestube
des Bischöflichen Stuhls zu Osnabrück, einer Hilfsstelle für
Wohnungslose und andere Menschen in Not, wo wir jeweils erfahren
werden, warum und wie dort Menschen anderen Menschen Gutes tun.
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
An der Teilnahme interessierte Gasthörerinnen und Gasthörer wenden
sich bitte vorab an die Dozentin, damit sichergestellt ist, dass sie
rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung (Exkursionen
sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung) informiert
werden können. Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten möglichst per E-Mail
an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail: [email protected], Telefon: 0541969-6237.
Literatur
Bauer, Joachim (2010): Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen
und Lebensstile unsere Gene steuern. Frankfurt am Main: Eichborn.
Chopra, Deepak (2002): The Seven Spiritual Laws of Success. A practical
Guide to the Fulfillment of your Dreams. Novato, CA.
Dyer, Wayne (2001): 10 Secrets for Success and Inner Peace. California:
Hay House.
37
Evangelische Theologie
Fuchs, Thomas / Kruse, Andreas / Schwarzkopf, Grit (Hrsgg.)(2010):
Menschenbild und Menschenwürde am Ende des Lebens. Heidelberg:
Universitätsverlag Winter.
Hay, Louise (2005): Totality of Possibilities. California: Hay House.
Kübler-Ross, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and
dying. New York, NY: Touchstone.
Kübler-Ross, Elisabeth (1977): Was können wir noch tun? Antworten
auf Fragen nach Sterben und Tod. Stuttgart: Kreuz Verlag.
Von Wilmowsky, Andrea (2012): Segelfalter. (Kindle Edition.)
www.segelfalter.de/ueber-mein-buch.html.
Zwergel, Ursula (2008): Ich will leben! Mit Pferden gesund werden.Ein
Zeitzeugnis gegen die Tabuierung des Brustverlustes durch Krebs.
Norderstedt: Books on Demand.
Christologie
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha
Freitag, 10-12 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 24. Oktober statt!
Der Beitrag des Judentums für den Frieden. Perspektiven
aus der Sicht Jüdischer Theologie
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha
Dienstag, 16-18 Uhr - Fällt leider aus
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude) Raum 212
Der Buddhismus
Dozent:
Seminar:
Prof. i. R. Dr. h.c. Dr. theol. Horst Pöhlmann
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 215
Kommentar
Vom Buddhismus geht eine große Faszination aus und viele Menschen im Westen
sind von ihm angetan und geprägt. Ihm zählen sich 360 Millionen Gläubige zu. Das
38
Evangelische Theologie
Seminar befasst sich vor allem mit dem älteren Buddhismus, dem TheravadaBuddhismus des „Kleinen Fahr-zeugs“, sosehr es auch auf den späteren
Buddhismus des „Großen Fahrzeugs“ und des „Diamant-Fahrzeugs“ eingeht.
Grundlage des Seminars sind u.a. vor allem Dialoge, die der Veranstalter mit
buddhistischen Mönchen in Sri Lanka und Indien führte, als er 3 Semester als
Gastprofessor in Indien lehrte. Ziel des Seminars ist, sich loszulassen und
einzulassen auf fremdes Denken, Leitfrage: Was kann ich als Christ vom
Buddhismus lernen? Es will in erster Linie über den Buddhismus informieren,
sicher aber auch auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Buddhismus
und Christentum eingehen. Die üblichen Leistungsscheine können erworben
werden. Auch Gasthörer sind willkommen
Literatur
- Reden des Buddha, übersetzt von J. L. Gunsser Reclam
1957
- M. von Brück, Buddhismus. 1998
- E. Conze, Der Buddhismus. 5. Aufl. 1974
- H,.J. Klimkeit, Der Buddha. 1990
- H. Küng u.a., Christentum und Weltreligionen. 1984 S.
411 ff.
- G. Mensching, Buddha und Christus – ein Vergleich. 1978
- H. G. Pöhlmann, Begegnungen mit dem Buddhismus. 2. Aufl. 2008
- Thich Nhat Hanh, Buddha und Christus heute. 1999
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
Griechische Lektüre
Dozent:
Übung:
Prof. i R. Dr. theol. Helmut Merkel
Dienstag, 16-17 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 107
Kirche und Recht
Dozenten:
Oberseminar:
Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel
Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger
Prof. Dr. Wulf Eckart Voß
Dienstag, 10-12 Uhr Korrektur: Freitag: 10:00 - 12:00
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 107
39
Evangelische Theologie
Einführung in die Evangelien
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Ulrike Mittmann
Montag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Kommentar
Die Vorlesung führt ein in die vier Evangelien des Neuen Testaments
(Mk, Lk, Mt, Joh). Behandelt werden folgende Themen: Entstehung und
Kanonisierung der Evangelien, Quellen und literarische Abhängigkeit
(Zwei-Quellen-Theorie), Autoren, zeitgeschichtlicher Hintergrund,
Aufbau und theologisches Profil. Das Gewicht liegt auf der
theologischen Erschließung der Schriften. Daher werden einzelne
Textkomplexe auch exegetisch vertieft analysiert (Bergpredigt,
Wundererzählungen etc.)
Literatur
Heckel, Ulrich – Pokorný, Petr, Einleitung in das Neue Testament. Seine
Literatur und Theologie im Überblick, Tübingen 2007.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
Altes Testament
Dozent:
Vorlesung:
N.N.
Dienstag, 12-14 Uhr Fällt leider aus
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 215
Literatur
Becker, U., Der Messias in Jes 7-11. Zur „Theopolitik“ prophetischer
Heilserwartungen, in: Gillmayr-Bucher, S. u.a. (Hg.), Ein Herz so weit
wie der Sand am Ufer des Meeres, FS G. Hentschel, Erfurter
Theologische Studien 90, Würzburg 2006, 235-254.
Baldermann, Ingo. u.a. (Hg.), Der Messias, JBTh 8, Neukirchen-Vluyn
1993.
Fabry, H.J./ Scholtissek, K., Der Messias. Perspektiven des Alten und
Neuen Testaments (NEB Themen 5), Würzburg 2002.
40
Evangelische Theologie
Schmid, K., Steck, O.H., Leuenberger, M. (Hg.), Prophetische Heils- und
Herrschererwartungen, SBS 194, Stuttgart 2005.
Schmidt, W.H., Die Ohnmacht des Messias. Zur Überlieferungsgeschichte der messianischen Weissagungen im Alten Testament, in
ders., Vielfalt und Einheit alttestamentlichen Glaubens. Bd.1: Studien zu
Hermeneutik und Methodik, Pentateuch und Prophetie, hrg. von A.
Graupner u.a., Neukirchen-Vluyn 1995, S.154-170 (= in: KuD 15 [1969],
S.18-34).
Waschke, E.-J., Der Gesalbte. Studien zur alttestamentlichen Theologie
(BZAW 306), Berlin 2001
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. Oktober statt!
Religionspädagogik
Dozent:
Vorlesung:
N.N.
Mittwoch, 8-10 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 22. Oktober statt!
41
Geographie
System Wasser und Klima
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Lechner, Dipl.-Geoök.
Mittwoch, 8-10 Uhr Dienstag: 10:00 - 12:00
Gebäude 02 (Seminarstr. 19 a/b), Raum E04
Kommentar
Die
Studierenden
sollen
grundlegende
Prozesse
und
Erscheinungsformen zum System Klima und Wasser kennen lernen.
Aufbauend auf den Kenntnissen der Klimaelemente und Klimafaktoren
sollen sich die Studierenden komplexe Zusammenhänge des Klima und
des eng mit dem Klima verbundenen Wasserkreislaufs erschließen
können.
Ziele:
In 12 Kapiteln werden die Studierenden in die grundlegenden Prozesse
und Erscheinungsformen des Klimas (Aufbau der Atmosphäre,
Strahlung,
Temperatur,
Luftfeuchte,
Wolken,
Niederschlag,
Verdunstung, Luftmassen und Fronten, Druckgebilde und allgemeine
Zirkulation, zonale Gliede-rung) und des Wassers (Sonderstellung von
Wasser, Eigenschaften, Wasser auf der Erde, Was-serhaushalt)
eingeführt.
Literatur
- Baumgartner, A. & Liebscher, H.J. (1996): Allgemeine Hydrologie.
Quantitative Hydrologie (Lehrbuch der Hydrologie Band 1), Bornträger:
Berlin.
- Blüthgen, J. & Weischet, W. (1980): Allgemeine Klimageographie. De
Gruyter: Berlin. 887 S.
- Goßmann, H. (1988): Die Atmosphäre. In: Handbuch des
Geographieunterrichts 10/I: Physische Geofaktoren. Köln.
- Häckel, H. (2008): Meteorologie. Eugen Ulmer: Stuttgart. 448 S.
- Lükenga, W. (1996): Wetter und Klima. Aulis Verlag: Köln. 93 S.
- Nolzen (1988): Handbuch des Geographieunterrichts 10/I: Physische
Geofaktoren. Köln.
- Roth, G.D. (1995): Wetterkunde für alle. BLV Verlag: München. 280 S.
- Schönwiese, C.-D. (2008): Eugen Ulmer: Stuttgart. 440 S.
42
Geograpie
- Sönning, W. & Keidel, C. (1990): Wolkenbilder, Wettervorhersage.
BLV: München. 128 S.
- Themenheft „Wetter“. (1999): Praxis Geographie 29(4).
- Van Eimern, J. & Häckel, H. (1979): Wetter- und Klimakunde für
Landwirte, Gärtner, Winzer und Landschaftspfleger. Ein Lehrbuch der
Agrarmeteorologie. Stuttgart.
- Weischet, W. (2008): Einführung in die Allgemeine Klimatologie.
Teubner: Stuttgart. 276 S.
- Zmarsly, E., Kuttler, W. & Pethe, H. (1999): Meteorologischklimatologisches Grundwissen. Eine Einführung mit Übungen,
Aufgaben und Lösungen. Eugen Ulmer: Stuttgart. 168 S.
43
Geoinformatik
Grundlagen Digitaler Bildverarbeitung
Dozent:
Vorlesung:
Dr. rer. nat. Thomas Jarmer
Montag, 12-14 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 125
Kommentar
Die Vorlesung befasst sich mit wesentlichen Methoden und
Verarbeitungsschritten
zur
digitalen
Prozessierung
von
Fernerkundungsdaten. Dies umfasst die Grundlagen der geometrischen
und radiometrischen Vorverarbeitung sowie Filterverfahren im Ortsund Frequenzbereich. Außerdem werden Verfahren zur multispektralen
Transformation von Bilddaten (Band Ratios, Indices, Hauptkomponententransformation, Tasseled Cap Transformation, Spektrale
Entmischung) und verschiedene Verfahren zur Bildklassifikation
(unüberwacht, überwacht, hybrid) vorgestellt.
Grundlagen Geoinformatik und GIS
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. rer. nat. Norbert de Lange
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 125
Kommentar
Die Vorlesung wird mit einem begleitenden Seminar verzahnt. In den
ersten drei bis vier Sitzungen werden Grundbegriffe und Kerninhalte aus
der Informatik erläutert (u.a. Arbeitsweise von Algorithmen, d.h. von
Algorithmen in der Geoinformatik), so dass im Begleitseminar einfache
Übungsbeispiele mit Java bearbeitet werden können. Anschließend
werden in einem Überblick Aufbau und Grundkonzepte eines GIS
vorgestellt, so dass jetzt schon im Begleitseminar in ein konkretes GIS
eingeführt werden kann. Die Vorlesung thematisiert dann "Räumliche
Objekte und Bezugssysteme", "Geobasisdaten und Datengewinnung",
"Datenorganisation und Datenbanksysteme". Im Begleitseminar werden
die Konzepte konkret umgesetzt (z.B. Zuweisung von UTM-Proj. zu
einem Datenbestand, Digitalisierung von Linienobjekten unter GaußKrüger-Proj., Aufbau einer Relationalen Datenstruktur). Den Abschluss
zur Einführung in GIS bilden räumliche Analysefunktionen. In den
letzten beiden Vorlesungsstunden ist ein Überblick über Ansätze und
44
Geoinformatik
Arbeitsweisen der Fernerkundung und Digitalen Bildverarbeitung
geplant, die integralen Bestandteile der Geoinformatik darstellen. Dieses
Thema wird im Begleitseminar nicht aufgegriffen.
Methoden der Fernerkundung
Dozent:
Vorlesung:
Dr. rer. nat. Thomas Jarmer
Dienstag, 10-12 Uhr
Siehe StudIP
Kommentar
Die Vorlesung vermittelt den Studierenden einen Überblick über
wesentliche Vorverarbeitungsschritte in der Hyperspektraldatenanalyse
(radiometrische
und
geometrische
Vorverarbeitung
von
Hyperspektraldaten, hyperspektrale Transformation von Bilddaten) und
Standardverfahren der Hyperspektraldatenanalyse (Klassifikation von
Hyperspektraldaten). Aufbauend werden aktuelle Verfahren und
Entwicklungen in der Klassifizierung (ANN, SVM, Ensemble-Modelle)
sowie in der quantitativen Analyse von Hyperspektraldaten (PLSR,
SVMR) vorgestellt Theoretische Hintergründe der Verfahren werden
dargestellt und an Beispielen erläutert.
Literatur
Richards, J.A. & Jia, X. (2006): Remote Sensing Digital Image Analysis:
An Introduction.- Springer. Berlin, Heidelberg.
Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Räumliche Planung und Entwicklung
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. rer. nat. Norbert de Lange
Mittwoch, 8-10 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
Kommentar
Kap. 1: Einführung
Kap. 2: Zeitliche Entwicklung der Raumplanung
Kap. 3: Raumplanung Europaebene
Kap. 4: Raumplanung Bundesebene
45
Geoinformantik
Kap. 5: Raumplanung Landesebene
Kap. 6: Raumplanung Regionalebene
Kap. 7: Kommunalplanung, Überblick
Kap. 8: Bauleitplanung, Flächennutzungsplan
Kap. 9: Diskursive Planung
Kap.10: Umweltplanung
46
Germanistik
Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und
Ideologie im Dritten Reich
Dozent:
Seminar:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Dienstag, 18-20 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E07
Kommentar
Das „Dritte Reich“ wurde nicht nur von Politikern, Militärs,
Industriellen, Publizisten und Intellektuellen herbeigeschrieben,
herbeigesehnt, herbeiagitiert und schließlich von ihnen etabliert und
konsolidiert. Auch Schriftsteller leisteten ihren Beitrag dazu. Die
nationalsozialistische Kultur- und Literaturpolitik setzte vor allem auf
Autoren, die sich dem konservativ-nationalen und völkischen Milieu
zugehörig fühlten. Denn die Literatur, wie die anderen Künste auch,
sollte als „Waffe der politischen und weltanschaulichen
Auseinandersetzung“ dienen.
Unzählige Schriftsteller bekannten sich zum Regime - auch mit ihren
Texten, die von den Kulturinstitutionen des NS-Regimes gefördert,
empfohlen und propagandistisch verwertet wurden. Über diese wie die
meisten anderen der Diktatur verpflichteten Dichter und ihr Werk ist
bisher nur wenig oder so gut wie nichts wissenschaftlich verlässlich
bekannt. Sie werden bis heute von der Forschung weitgehend
vernachlässigt – obgleich sie im Literatur- wie im politischen System des
„Dritten Reiches“ von einiger, im Einzelfall auch großer Bedeutung
waren, was manchmal auch in der Bundesrepublik Deutschland eine
langfristige Fortsetzung fand.
Das Kolloquium wendet sich an Studierende (BA, MA), die Einblicke in
die praktische biographisch orientierte Forschungsarbeit erhalten und
selbst auf diesem Gebiet Erfahrungen sammeln möchten. Besonders
geeignet für Studierende, die in absehbarer Zeit ihre Bachelor- oder
Masterarbeit schreiben wollen und auf der Suche nach einem geeigneten
Thema und fachlicher Unterstützung sind. Das Kolloquium wird sich
mit ausgewählten völkisch-nationalen Autoren befassen, über die bisher
kaum oder gar nicht geforscht worden ist. Ein Interesse für Historie und
die Bereitschaft zur engagierten Mitarbeit (Kurzreferate und vor allem
eigene Recherchetätigkeit) werden vorausgesetzt.
47
Germanistik
Friedrich Schiller: Die Räuber
Dozent:
Seminar:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Dienstag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E27
Kommentar:
Das neben Goethes „Götz von Berlichingen“ wohl bedeutendste Drama
des (späten) Sturm und Drang zeigt in seiner sog. Affektregie den
Protest des jungen Schillers gegen Despotie, moralische Verkommenheit
und übersteigerten Individualismus. Karl Moor, der am „Überschwang
des Herzens“ leidet, vereinigt in sich alle Symptome einer Herrschsucht,
die auf Egoismus und entzogener Liebe gründet. Am Ende der
tragischen Handlung obsiegt eine geläuterte Auffassung von Freiheit, die
nicht nur deren Chancen, sondern auch deren Gefahren kennt.
Seminarthemen: Analyse der Form und des Inhalts; zeitgeschichtliche
Aspekte – Sturm und Drang; die Schaubühne als „moralische Anstalt“;
Interpretation; Genese und Rezeption.
Literatur
Verbindliche Textausgabe:
Schiller, Friedrich: Die Räuber. Ein Schauspiel. Stuttgart: Reclam, 2012
(UB 15), € 3,00
48
Germanistik
Joseph Roth: Radetzkymarsch (1932)
Dozent:
Seminar:
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf Düsterberg
Donnerstag, 18-20 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar
Der Roman des österreichischen Schriftstellers (1894-1939) gestaltet die
Geschichte der Familie Trotta über drei Generationen: von der Schlacht
bei Solferino (1859) bis zum Tod des Kaisers Franz Joseph I. (1916).
Der letzte Trotta, ein junger Offizier, zeigt sich der Übermacht von
Konvention, Tradition und väterlicher Autorität nicht mehr gewachsen
und führt ein von Oberflächlichkeit, Apathie und Schulden geprägtes
Leben. Er personifiziert damit die untergehende Welt, den Niedergang
der habsburgischen Doppel-Monarchie.
Seminarthemen: Zeitgeschichtliche Aspekte; Analyse und Interpretation;
Genese und Rezeption (einschl. Verfilmungen).
Literatur
Verbindliche Textausgabe:
Roth, Joseph: Radetzkymarsch. Stuttgart: Reclam. O. J. (UB 18533), €
8,80
49
Germanistik
Günter Grass – Einführung in Leben und Werk
Dozent:
Seminar:
Prof. Dr. phil. Volker Neuhaus
Montag, 18-20 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Kommentar
Drei Tage nach Vorlesungsbeginn begeht Günter Grass am 16.10. seinen
87. Geburtstag – sicherlich ein guter Zeitpunkt, um einen Rückblick auf
das weitgehend abgeschlossene Gesamtwerk des einzigen lebenden
deutschen Weltautors zu werfen.
Der Chronologie seines Lebens folgend wird Grass’ Werk
überblicksartig vorgestellt werden.
Exakte Analysen gelten dabei vor allem exemplarischen Gedichten aus
60 Jahren lyrischen Schaffens wie den epischen Werken Die
Blechtrommel (1959) und Im Krebsgang (2002).
Literatur
Zur Vertiefung der Biographie wird empfohlen:
Volker Neuhaus: Günter Grass. Schriftsteller, Künstler, Zeitgenosse,
Göttingen 2012,
sowie zur Vertiefung der Werkanalyen:
Volker Neuhaus: Günter Grass. Sammlung Metzler 179, 3., aktualisierte
und erweiterte Auflage 2010
50
Geschichte
Bevölkerungsgeschichte Europas
Dozent:
Seminar:
Prof. Dr. Hans-Werner Niemann
Donnerstag, 16 - 18 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstr. 19 a/b), Raum E04
Kommentar
„Unser Schicksal ist die Demographie“ – so oder so ähnlich lauten
zahlreiche Prognosen, die primär auf den Altersaufbau der Bevölkerung
und die sich daraus ergebenden Probleme für die wirtschaftliche
Entwicklung und insbesondere die Altersversorgungssysteme in
Deutschland und anderen europäischen Staaten hinweisen sollen. Was
immer von solchen Warnungen zu halten ist, unbestreitbar ist, dass die
demographische und die wirtschaftliche Entwicklung seit Jahrhunderten
eng miteinander verbunden sind und sich Wechselwirkungen in beiden
Richtungen konstatieren lassen. Allerdings haben sich ökonomische
Theorien über die Entwicklung der Bevölkerung à la Malthus als nicht
zutreffend erwiesen.
In dieser Vorlesung soll ein problematisierender Überblick über 15
Jahrhunderte europäischer Bevölkerungsgeschichte vom Mittelalter bis in
die Gegenwart gegeben werden. Nachzugehen sein wird den vielfältigen
biologischen, kulturellen, und ökonomischen Faktoren der
Bevölkerungsentwicklung.
Literatur
Massimo Livi Bacci, Europäische Menschen. Eine
Bevölkerungsgeschichte. München 1999.
Carlo M. Cipolla (u.a.), Bevölkerungsgeschichte Europas: Mittelalter bis
Neuzeit. München 1971.
Andreas Weigl, Bevölkerungsgeschichte Europas: von den Anfängen bis
in die Gegenwart. Wien 2012.
51
Geschichte
Der Krieg zur See. Marine, Schifffahrt und Technik im
Wilhelminischen
Kaiserreich
während
des
Ersten
Weltkriegs
Dozent:
Proseminar:
Dr. phil. Dirk J. Peters
Montag, 15 - 18 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstr. 19 a/b), Raum E05
Kommentar:
Am Vorabend des Ersten Weltkrieges war das Deutsche Kaiserreich
wirtschaftlich, industriell und wissenschaftlich gut aufgestellt und nahm
in Europa eine bedeutende Position ein. Nur das politische System mit
der Vorherrschaft des Adels sowie mit der Stellung des Kaisers und mit
der begrenzten Kompetenz des Deutschen Reichstages passte nicht in
die moderne Zeit von Technik und Wissenschaft. Das Weltmachtstreben
unter Wilhelm II. mit dem Erwerb von Kolonien und dem Bau einer
Schlachtflotte im Zuge der Flottengesetze von Tirpitz führte nicht zum
„Platz an der Sonne“, sondern zu Konflikten mit den europäischen
Großmächten, besonders mit der führenden See- und Weltmacht
Großbritannien. Der imperialistisch ausgelegte Navalismus beschleunigte
die Konfrontation und das Risiko, die zum „Großen“ Krieg beitrugen.
Politisch war das Wilhelminische Kaiserreich 1914 isoliert und hatte nur
Österreich-Ungarn als Bündnispartner, was sich verhängnisvoll für den
Ausbruch des Krieges auswirkte. Der Welthandel, von dem die
deutschen Reedereien und Werften durch den Aufstieg Deutschlands als
Industrienation profitierten, wurde jäh unterbrochen. Der plötzliche
Übergang von der Friedens- zur Kriegswirtschaft bedeutete einen tiefen
Einschnitt für die Handelsschifffahrt und für die maritimen Industrien.
Nach Kriegsausbruch lagen die Seestreitkräfte nach dem Gefecht bei der
Hochseeinsel Helgoland im August 1914 nutzlos in den Häfen. Die
Seekriegstaktik mit dem Einsatz der U-Bootwaffe brachte trotz einiger
Erfolge keine Entscheidung. In der Skagerrak-Seeschlacht von 1916
konnte die Kaiserliche Marine keinen Sieg erringen und sich nicht aus
der Umklammerung der „Grand Fleet“ Großbritanniens mit der
Sperrung der See- und Nachschubwege lösen. Der uneingeschränkte UBoot-Krieg führte 1917 zum Kriegseintritt der USA.
Als die bis dahin untätig in Wilhelmshaven liegenden Großkampfschiffe
noch im Herbst 1918 zu einer unsinnigen Entscheidungsschlacht
auslaufen sollten, als der Erste Weltkrieg schon entschieden war,
52
Geschichte
meuterten die Matrosen und Heizer. Der Matrosenaufstand leitete die
Novemberrevolution und das Ende des Wilhelminischen Kaiserreiches
mit der Abdankung des letzten deutschen Kaisers ein. Die in Scapa Flow
internierte Hochseeflotte versenkte sich am 21. Juni 1919 selbst. Die
Weimarer Republik musste mit der Hypothek der Versailler Verträge
sowie mit den innenpolitischen Widerständen leben.
Literatur
Clark, Christopher: Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten
Weltkrieg zog, 9. Aufl., München 2013.
Clark, Christopher: Wilhelm II. Die Herrschaft des letzten deutschen
Kaisers, 3. Aufl., München 2009.
Epkenhans, Michael: Die wilhelminische Flottenrüstung 1908-1914,
München 1991.
Die Flotte schläft im Hafen ein. Kriegsalltag 1914-1918 in MatrosenTagebüchern, Wilhelmshaven und Dresden 2014.
Hormann, Jörg-Michael, Kliem, Eberhard: Die Kaiserliche Marine im
Ersten Weltkrieg. Von Wilhelmshaven bis Scapa Flow, München 2013.
Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918, hrsg. von Eberhard von Mantey,
Berlin 1927.
Neitzel, Sönke: Zeitalter der Weltkriege, in: Informationen zur
politischen Bildung 321 (2014), Heft 1.
Neitzel, Sönke: Weltkrieg und Revolution 1914-1918/19, BerlinBrandenburg 2008.
Stachelbeck, Christian: Deutschlands Heer und Marine im Ersten
Weltkrieg, München 2013.
Ullrich, Volker: Die nervöse Großmacht 1871-1918, erweiterte Neuaufl.,
Frankfurt am Main 2013.
Wilhelminismus. Deutschland 1890-1914, in: Praxis Geschichte (2010),
Heft 6.
Wolz, Nicolas: „Und wir verrosten im Hafen“. Deutschland,
Großbritannien und der Krieg zur See 1914-1918, München 2013.
Zerstörung und Innovation. Technik im Ersten Weltkrieg, in: Kultur &
Technik 38. Jg. (2014), Heft 2.
53
Geschichte
Deutschland im Zeitalter der Weltkriege
Dozent:
Vorlesung:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A.
Dienstag, 14 - 16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10
Kommentar
Die Geschichte Deutschlands scheint in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts von Katastrophen bestimmt. Auf das Zerbrechen des
Kaiserreiches und die Niederlage im Ersten Weltkrieg folgte der an
inneren Spannungen und der Weltwirtschaftskrise scheiternde Versuch
einer Demokratisierung. Nach dem Ende der Weimarer Republik begann
mit der nationalsozialistischen Herrschaft der Aufbau eines totalitären
Staates, der mit Antisemitismus und Völkermord, Eroberungs- und
Vernichtungskrieg schließlich millionenfachen Tod und Zerstörung über
Europa brachte.
Die Vorlesung thematisiert mit Ausblicken in die Zeit vor dem Ersten
und nach dem Zweiten Weltkrieg zentrale Entwicklungslinien der
Geschichte Deutschlands zwischen 1914 und 1945, eingebettet in einen
europäischen Kontext.
Literatur
- Berghahn, Volker: Der Erste Weltkrieg, München 2009.
- Segesser, Marc: Der Erste Weltkrieg in globaler Perspektive, Wiesbaden
2010.
- Mai, Gunther: Die Weimarer Republik, München 2009.
- Wirsching, Andreas: Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft,
München 2010.
- Hildebrand, Klaus: Das Dritte Reich, München (7. Auflage) 2010.
- Süß, Dietmar: Das Dritte Reich. Eine Einführung, München 2008.
- Schreiber, Gerhard: Der Zweite Weltkrieg, München 2002.
- Keegan, John: Der Zweite Weltkrieg, Reinbeck bei Hamburg 2009.
54
Geschichte
Einführung in die Geschichtsdidaktik unter besonderer
Berücksichtigung der Geschichtstheorie
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. phil. Meik Zülsdorf-Kersting
Dienstag, 14 - 16 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar
Die Vorlesung stellt die Geschichtsdidaktik als Wissenschaftsdisziplin
zur Klärung, Erörterung und Sichtbarmachung spezifischer Problemfelder vor. Zentral für ein modernes Verständnis dieser Disziplin ist die
Prämisse, dass Geschichtsdidaktik keine reine Unterrichtslehre ist. Es
geht ihr nicht vorrangig um die Vorbereitung, Durchführung und
Nachbereitung von Geschichtsunterricht. Der Blick wissenschaftlicher
Geschichtsdidaktik richtet sich auf das Geschichtsbewusstsein in der
Gesellschaft. Geschichtsunterricht ist dabei „nur“ ein Forschungsgegenstand in einem übergeordneten Problemzusammenhang. Die
Vorlesung thematisiert geschichts-theoretische Prämissen einer
zeitgemäßen Beschäftigung mit Vergangenheit (u.a. Perspektivität,
Wahrheitsbegriff, Narrativität). Sie führt ein in zentrale Gegenstände der
Geschichtsdidaktik (u.a. historisches Denken, Geschichtsbewusstsein,
Geschichtskultur) und wendet sich auch dem Geschichtsunterricht zu.
Die Vorlesung mündet in eine obligatorische kollegiale mündliche
Prüfung.
Literatur
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
55
Geschichte
Partizipation und
Jahrhunderten
Dozentin:
Vorlesung:
Konsensfindung
in
mittelalterlichen
apl. Prof. Dr. phil. Gudrun Gleba
Donnerstag, 10 - 12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B01
Kommentar
Wie verlaufen Entscheidungsprozesse? Welche Möglichkeiten werden
genutzt, um Entscheidungen auf eine breite Basis der Zustimmung zu
stellen? Wie stellt man Öffentlichkeit her? Wie drückt man Widerspruch
aus? Das politische und gesellschaftliche Handeln im Mittelalter ist nicht
ausschließlich hierarchisch organisiert, sondern auch durch ein
permanentes Austarieren der verschiedenen Kräfte und nach außen
sichtbare Formen geprägt. Die Vorlesung wird dafür Beispiele aus
mehreren Jahrhunderten und verschiedenen gesellschaftlichen
Handlungsebenen betrachten.
Literatur
Althoff, Gerd: Spielregeln der Politik im Mittelalter. Kommunikation in
Frieden und Fehde, 1997.
Scheibelreiter, Georg (Hg): Höhepunkte des Mittelalters, 2004.
56
Geschichte
Vom Augsburger Religionsfrieden zum Dreißigjährigen
Krieg (1555-1618)
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dr. phil. Siegrid Westphal
Dienstag, 10 - 12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar
Im Zentrum der Vorlesung steht das konfessionelle Zeitalter, das von
Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Beginn des Dreißigjährigen Kriegs
dauerte. Der Schwerpunkt wird auf dem Heiligen Römischen Reich
deutscher Nation liegen, in dem das Verhältnis zwischen den
Konfessionen durch den Augsburger Religionsfrieden von 1555
grundlegend geregelt war. Dazu zählte nicht nur die rechtliche
Gleichstellung von Katholiken und Protestanten und die Regelung des
Besitzes von Kirchengut, sondern auch die Implementierung des
landesherrlichen Kirchenregiments durch den Grundsatz „cuiusregio,
eiusreligio“. Die Vorlesung wird der Frage nachgehen, warum es – trotz
des innovativen Augsburger Religionsfriedens von 1555 – Ende des 16.
Jahrhunderts zu einer Verhärtung der konfessionellen Fronten kam, die
letztlich in den Dreißigjährigen Krieg mündete.
Literatur
Stefan
Ehrenpreis/Ute
Lotz-Heumann:
Reformation
und
konfessionelles Zeitalter, Darmstadt 2002.
Martin H. Jung: Reformation und Konfessionelles Zeitalter (1517-1648),
Stuttgart 2012.
Harm Klueting: Das konfessionelle Zeitalter. Europa zwischen
Mittelalter und Moderne, Berlin 2007.
Maximilian Lanzinner: Konfessionelles Zeitalter: 1555-1618, Stuttgart
2004.
57
Geschichte
Von Augustus zu Commodus - Geschichte des Principats
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dr. phil. Christiane Kunst
Donnerstag, 10 - 12 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstr. 19 a/b), Raum E04
Kommentar
Ziel der Vorlesung ist es einen soliden Überblick über die Epoche der
der sogenannten frühen und hohen „Römischen Kaiserzeit“ zu geben.
Angefangen von den Bürgerkriegen nach Caesars Tod, werden die
Etablierung des von Augustus geschaffenen politischen Systems
(Principat) dargelegt sowie die Geschichte der julisch-claudischen Zeit,
der Flavier und der sog. Adoptivkaiser. Besondere Beachtung verdient
die politische Geschichte, insbesondere die Institutionalisierung und
Fortentwicklung des Principats selbst. Daneben sollen aber auch die
zahlreichen Veränderungen in Gesellschaft, Heerwesen, Wirtschaft und
auf dem Gebiet des Kults thematisiert werden.
Literatur
Christ, K.., Geschichte der römischen Kaiserzeit. München 62009.
Sommer, M., Römische Geschichte Bd. 2: Rom und sein Imperium in
der Kaiserzeit, Stuttgart 2009.
Jacques, F./ Lepelley, C./Scheid, J. (Hg.), Rom und das Reich in der
Hohen Kaiserzeit 44 v.Chr.–260 n.Chr., Bd. 1: Die Struktur des Reiches,
Stuttgart/Leipzig 1998 (frz. ³1996); Bd. 2. Die Regionen des Reiches
München/Leipzig 2001.
58
Geschichte
Nationalsozialismus und Museum
Dozentin:
Vorlesung:
Dr. phil. Thorsten Heese
Mittwoch, 14 - 16 Uhr
Kulturgeschichtliches Museum Villa Schlikker,
Heger-Tor-Wall 27
Kommentar
Die Veranstaltung nähert sich dem Thema „Nationalsozialismus und
Museum“ auf unterschiedlichen Ebenen. In einer einführenden
theoretischen Phase werden zunächst drei Aspekte diskutiert:
1. Unter historischer Perspektive wird das Museumswesen in der NSZeit betrachtet. Dabei steht im Fokus, unter welchen Bedingungen das
Museum als Institution für Propagandazwecke instrumentalisiert wurde
und welche Voraussetzungen dabei eine Rolle spielten.
2. Unter rezeptionsgeschichtlicher Perspektive wird untersucht, wann
und wie das Thema „Nationalsozialismus“ nach dem Ende des Zweiten
Weltkrieges den Weg in museale Narrative fand.
3. Schließlich werden die gegenwärtige Situation und die Zielstellung von
Museen und Gedenkstätten, die den Nationalsozialismus mit seinen
Ursachen und Folgen thematisieren, näher analysiert und ihre
Zukunftsperspektiven gemeinsam diskutiert.
Im Rahmen des sich anschließenden praktischen Teils der Veranstaltung
werden anlässlich der 70. Wiederkehr der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz (27. Januar 1945/2015) sowie der
deutschen Kapitulation (8. Mai 1945/2015) zwei Veranstaltungen
vorbereitet, die im Begleitprogramm des Felix-Nussbaum-Hauses
/Kulturgeschichtlichen Museums durch die teilnehmenden Studierenden
realisiert werden sollen.
Die Veranstaltung bietet über das Thema hinaus allgemeine Einblicke in
das Berufsfeld Museum. Die Zahl der TeilnehmerInnen ist auf 30
Personen beschränkt. Allgemeine historische Kenntnisse zur NS-Zeit
und zum Zweiten Weltkrieg (1939–1945) werden vorausgesetzt.
Literatur
Griepentrog, Martin: Die Widukind-Gedächtnisstätte von 1939 –
Außenseiter oder Prototyp der nationalsozialistischen
Museumsentwicklung?, in: Stadt Enger – Beiträge zur Stadtgeschichte 7,
1991, S.119-146
59
Geschichte
Kjeldbaek, Esben (Ed.): The Power of the Object. Museums and World
War II, Edingburgh 2009
Roth, Martin: Heimatmuseum. Zur Geschichte einer deutschen
Institution (Berliner Schriften zur Museumskunde; Bd. 7), Berlin 1990
60
Gesundheitswissenschaften
Anatomie und Physiologie I
Dozentin:
Vorlesung:
Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml.
Mittwoch, 10 - 12 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102
Arbeitsmedizin und Immissionsschutz
Dozent:
Vorlesung:
Dr. med. Uwe Ricken
Mittwoch, 16 - 18 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05
Gestaltung: Einführung in die Kulturgeschichte der Mode
und Frisur
Dozentin:
Vorlesung:
Hämatologie
Dozentin:
Vorlesung:
Dr. Maria Luisa Buovolo-Ulrich
Mittwoch, 12 - 16 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 125
Dr. rer. medic. Gabriele Baron-Ruppert
Mittwoch, 12 - 16 Uhr
Korrektur: Donnerstag: 10:00 - 12:00
Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E01
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 4. Dezember statt!
Prävention und Gesundheitsförderung: Gesundheitstheorie
Dozentin:
Vorlesung:
Annika Wilke, Dipl. Ghl.
Donnerstag, 8 - 10 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 125
61
Gesundheitswissenschaften
Zellbiologie
Dozentin:
Vorlesung:
Dr. rer. medic. Gabriele Baron-Ruppert
Dienstag, 10 - 12 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr.7), Raum 110
Kommentar
Aufbau und Funktion von Biomembranen, Transportvorgänge an und in
der Zelle, Cytoskelett, Zellkommunikation, Lysosomenfunktionen,
Proteinbiosynthese, Energiehaushalt der Zelle; Chromosomen,
Zellcyclus, Zellteilungen und Mutationen; kurze Einführung in die
Embryologie, Entwicklung der Gewebe, Epithelgewebe, Bindegewebe,
Stützgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe
Literatur
Plattner, Hentschel: Zellbiologie (Thieme-Verlag)
Campbell/Reece: Biologie (Spektrum-Verlag)
Thews, Mutschler, Vaupel: Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie
des Menschen (Wiss. Verlagsgesellschaft mbH)
Mörike, Betz, Mergenthaler: Biologie des Menschen (Quelle u. MeyerVerlag)
Schäffler, Menche: Mensch-Körper-Krankheit (Urban & Fischer Verlag
u.w.
Einführung in die Betriebswirtschaftlehre
Dozentin:
Vorlesung:
Kerstin Meyer-Leive
Montag, 16 - 18 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr.7), Raum 107
62
Informatik
Einführung in die Kombinatorische Optimierung
Dozentin:
Vorlesung:
und Übung
Prof. Dr. Sigrid Knust
Florian Bruns, Dipl.-Systemwiss.
Dipl.-Math. Jana Lehnfeld
Montag, 14 - 16 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E18
Kommentar
Einführung in die Grundbegriffe der kombinatorischen Optimierung,
lineare Programmierung, ganzzahlige lineare Programmierung, Branchand-Bound-Algorithmen,
Constraint
Programming,
lokale
Suchverfahren, Praxisbeispiele
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
63
Informatik
Einführung in die Künstliche Intelligenz
Dozentin:
Vorlesung:
und Übung
Prof. Dr. Joachim Hertzberg
Sven Albrecht, M. Sc.
Jochen Sprickerhof, Dipl.-Systemwiss.
Dr. rer. nat. Thomas Wiemann, M. Sc.
Montag, 16 - 18 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E15
Kommentar
- Einführung
- Logik und Inferenz, Programmieren in PROLOG
- Heuristische Suche, Suche in Spielbäumen
- Schließen unter Unsicherheit, Bayes-Netze
- Maschinelles Lernen
- Ausblick: Robotik
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Informatik A (Algorithmen und Datenstrukturen)
Dozentin:
Vorlesung:
und Übung
Prof. Dr. Oliver Vornberger
Nils Haldenwang, M. Sc.
Montag, 14 - 16 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102/109/110
Kommentar
Es werden anhand der Programmiersprache Java Algorithmen zum Suchen und
Sortieren vorgestellt und in die dazu benötigten Datenstrukturen wie Keller,
Schlange, Liste, Baum und Graph eingeführt. Programme werden auf
Eigenschaften wie Korrektheit, Terminierung und Effizienz untersucht. Weiter
Informationen unter www-lehre.inf.uos.de/~ainf/2013/index.html
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
64
Informatik
Informatik C (Grundlagen der Technischen Informatik)
Dozentin:
Vorlesung:
und Übung
Prof. Dr.-Ing. Werner Brockmann
Montag, 12 - 14 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28a), Raum 102/109/110
Kommentar
Die Veranstaltung "Informatik C - Grundlagen der Technischen
Informatik"
gibt
eine
Einführung
in
die
digitale
Informationsverarbeitung, insbesondere in die Grundlagen der
Digitaltechnik und der Rechnerarchitekturen. Dies erfolgt ausgehend
von der Schaltalgebra und der Gatterebene über Schaltnetze, Flip-Flops
und
Schaltwerke
mit
typischen
Grundschaltungen
und
Entwurfsverfahren bis hin zu Mikroprozessoren und einfacher
Assemblerprogrammierung.
Das Ziel ist es, die Studierenden mit den elementaren Entwurfsverfahren
digitaler Systeme auf den verschiedenen Abstraktionsebenen vertraut zu
machen und ein Verständnis für den Aufbau und die Funktionsweise
von digitalen Systemen und Mikroprozessoren zu vermitteln. Die
Kenntnisse werden in den begleitenden Übungen und optional im
Hardwarepraktikum unter Einsatz moderner rechnergestützter
Entwurfswerkzeuge (CAD-Tools) vertieft.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Software Engineering
Dozentin:
Vorlesung:
und Übung
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus
Mittwoch, 12 - 14 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28a), Raum E05
Kommentar
Die Veranstaltung vermittelt Kenntnisse über Methoden und Techniken
für ein ingenieursmäßiges Vorgehen zur Entwicklung, zum Einsatz und
zur Wartung von großen Software-Systemen.
65
Katholische Theologie
"... and miles to go before I sleep"
Was können wir noch tun?
Dozentin:
Dr. Birgit Hegewald
Seminar
Und Exkursion: Freitag, 12-16 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 114
Kommentar
"But I have promises to keep, and miles to go before I sleep” - der
bedeutende amerikanische Poet Robert Frost brachte in einem Gedicht
mit diesen Worten eine den Protagonisten antreibende Unruhe zum
Ausdruck, die dessen längerem Verweilen in einem schönen,
verschneiten Winterwald entgegenstand. Wir wenden diese Metapher an
auf das Leben und das Abschiednehmen von dieser Welt. Was haben wir
auf unserem Weg für uns selbst zu tun? Was können wir für andere tun,
die sich in Situationen befinden, in denen sie der mitmenschlichen
Unterstützung besonders bedürfen? Wann werden Nächstenliebe zum
Helfersyndrom und Selbstliebe zur Selbstsucht? Was heißt es konkret,
eines Tages diese Welt ein bisschen besser zu verlassen? Wie
beantworten große Denker wie etwa Rudyard Kipling die Fragen nach
dem Sinn des Lebens?
Schwerpunktthemen sind:
Spirituelle Lebenskonzepte, beispielsweise die „Spiritual Laws“ des
amerikanischen Mediziners indischer Herkunft Deepak Chopra, der
Teile der hinduistischen Denkweisen in seine Arbeit einfließen lässt. Ihm
zufolge bedeutet ein sinnerfülltes Leben unter anderem, die eigenen
Begabungen zu verwirklichen und so einzusetzen, dass sie auch Anderen
Hilfe und Freude sind, anstatt vielleicht in teils erlernter Hilflosigkeit zu
verharren und die eigenen Potenziale ungenutzt zu lassen.
Neben der Frage nach einem sinnvollen und glücklichen Leben für sich
selbst befassen wir uns mit Konzepten, die das Wohl Anderer in den
Vordergrund rücken: Betreuung kranker Menschen am Beispiel Demenz
sowie Hospiz-Arbeit und Seelsorge. Wie stehen Menschen, die sich auf
diesen Gebieten engagieren, mit ihren Schützlingen in Interaktion, wie
66
Katholische Theologie
erfolgt die Kommunikation, und was können wir für unser Hier und
Jetzt daraus lernen? Welche ethischen Verpflichtungen haben in diesem
Kontext Christinnen und Christen, und was heißt überhaupt
„Lebensende“, medizinisch, moralisch, spirituell? Koma - „Hirntod“ Organspende? Wir gehen ferner ein auf die Philosophie und das teils
umstrittene Handeln von Mutter Teresa und widmen uns im
Zusammenhang mit derlei gewaltigen Herausforderungen der Frage,
woher manche Menschen ihre Kräfte nehmen und welcher Natur ihre
Motivationen sind, einen Teil des eigenen Lebens damit zu verbringen,
sich fürsorglich um Andere zu kümmern, und wie sie daraus
resultierende Belastungen bewältigen.
Geplant sind zwei Exkursionen: in ein Hospiz sowie zur Wärmestube
des Bischöflichen Stuhls zu Osnabrück, einer Hilfsstelle für
Wohnungslose und andere Menschen in Not, wo wir jeweils erfahren
werden, warum und wie dort Menschen anderen Menschen Gutes tun.
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
An der Teilnahme interessierte Gasthörerinnen und Gasthörer wenden
sich bitte vorab an die Dozentin, damit sichergestellt ist, dass sie
rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung (Exkursionen
sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung) informiert
werden können. Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten möglichst per E-Mail
an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail: [email protected], Telefon: 0541969-6237.
Literatur
Bauer, Joachim (2010): Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen
und Lebensstile unsere Gene steuern. Frankfurt am Main: Eichborn.
Chopra, Deepak (2002): The Seven Spiritual Laws of Success. A practical
Guide to the Fulfillment of your Dreams. Novato, CA.
Dyer, Wayne (2001): 10 Secrets for Success and Inner Peace. California:
Hay House.
67
Katholische Theologie
Fuchs, Thomas / Kruse, Andreas / Schwarzkopf, Grit (Hrsgg.)(2010):
Menschenbild und Menschenwürde am Ende des Lebens. Heidelberg:
Universitätsverlag Winter.
Hay, Louise (2005): Totality of Possibilities. California: Hay House.
Kübler-Ross, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and
dying. New York, NY: Touchstone.
Kübler-Ross, Elisabeth (1977): Was können wir noch tun? Antworten
auf Fragen nach Sterben und Tod. Stuttgart: Kreuz Verlag.
Von Wilmowsky, Andrea (2012): Segelfalter. (Kindle Edition.)
www.segelfalter.de/ueber-mein-buch.html.
Zwergel, Ursula (2008): Ich will leben! Mit Pferden gesund werden.Ein
Zeitzeugnis gegen die Tabuierung des Brustverlustes durch Krebs.
Norderstedt: Books on Demand.
68
Katholische Theologie
"Ecce homo" - Einführung in die Christologie und
Soteriologie
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Margit Eckholt
Donnerstag, 16-18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 114
Kommentar
Das Interesse an der Person Jesu von Nazareth ist ungebrochen, das
zeigt auch der Blick in Literatur, Film und Kunst. Zunehmend schwierig
ist es jedoch, Jesus von Nazareth als den Christus, den Messias und
Erlöser, zu glauben. Der Erlösungsglaube des Christentums wird
angezweifelt, die gegenwärtigen Zeiten scheinen, so der
Religionssoziologe Peter Gross, „jenseits des Erlösungsglaubens“ zu
liegen. Auch im interreligiösen Dialog ist gerade das Bekenntnis zu Jesus,
dem Christus, der „Stein des Anstosses“.
Die Vorlesung will eine Einführung bieten in Grundfragen der
Christologie und Soteriologie: Sie setzt bei der Geschichte Israels und
der Person Jesu von Nazareth an; auf der Grundlage der biblischen
Zeugnisse wird an die Ausbildung des christologischen Dogmas der
frühen Kirche herangeführt. Von dort her werden aktuelle Fragen der
Christologie in den Blick genommen und in den Horizont der
interkulturellen und interreligiösen Herausforderungen der Gegenwart
gestellt. Ein Leitfaden der Vorlesung wird die entscheidende Brücke
zwischen Christologie und Soteriologie sein: „Wenn Gott nicht Mensch
geworden wäre, wäre der Mensch nicht erlöst.“ Der Blick auf
Grundfragen der Christologie und Soteriologie beinhaltet so immer eine
Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Menschen: „Ecce homo!“
Literatur
Margit Eckholt, „Option für die Armen“ und „Bekehrung durch die
Anderen“. Eine Relecture der Hermeneutik der „Zeichen der Zeit“ in
lateinamerikanischer Perspektive, in: Christoph Böttigheimer/Florian
Bruckmann (Hg.), Glaubensverantwortung im Horizont der „Zeichen
der Zeit“, Freiburg/Basel/Wien 2012, 137-165
Dies., Jesus Christus, der Befreier. Anmerkungen zur Entwicklung des
christologischen Denkens in Lateinamerika, in: George Augustin/Klaus
Krämer/Markus Schulze (Hg.), Mein Herr und mein Gott. Christus
69
Katholische Theologie
bekennen und verkünden. Festschrift für Walter Kardinal Kasper zum
80. Geburtstag, Freiburg/Basel/Wien 2013, 540-571
Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004
Peter Hünermann, Offenbarung Gottes in der Zeit. Prolegomena zur
Christologie, Münster 1989
Ders., Jesus Christus - Gottes Wort in der Zeit. Eine systematische
Christologie, Münster 1994
Volker Küster, Die vielen Gesichter Jesu Christi. Christologie
interkulturell, Neukirchen-Vluyn 1999
Hans Kessler, Partikularität und Universalität Jesu Christi. Zur
Hermeneutik und Kriteriologie kontextueller Christologie, in: Raymund
Schwager (Hg.), Relativierung der Wahrheit? Kontextuelle Christologie
auf dem Prüfstand, Freiburg/Basel/Wien 1998, 106-155
Jon Sobrino, Der Glaube an Jesus Christus. Eine Christologie aus
Perspektive der Opfer, Ostfildern 2008
70
Katholische Theologie
2000 Jahre Kirchengeschichte im Überblick
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. habil. Manfred Eder
Donnerstag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Kommentar
Diese Vorlesung will Grundkenntnisse zu den wichtigsten
kirchengeschichtlichen Entwicklungen und Ereignissen auf dem
zweitausendjährigen Weg von der Urgemeinde in Jerusalem zur
Weltkirche von heute vermitteln. Schwerpunkte werden in der Alten
Kirchengeschichte die frühchristliche Mission, die Auswirkungen der
Konstantinischen Wende und die ersten Ökumenischen Konzilien
bilden, im Mittelalter die Christianisierung der Germanen, der
Investiturstreit sowie das Abendländische Schisma und in der Neuzeit
Reformation und Gegenreformation, die Große Säkularisation von 1803
sowie die beiden Vatikanischen Konzilien.
Literatur
Manfred Eder, Kirchengeschichte. 2000 Jahre im Überblick, Ostfildern
22010 (18 €; im Sekretariat und über den Autor: 15 €).
Manfred Eder, Kirchengeschichte – Altertum, Mittelalter, Neuzeit,
Würzburg 2009 (im Sekretariat und über den Autor: 9 €)
71
Katholische Theologie
Alles ist erlaubt?! Plurale Gesellschaft und moralische
Orientierung
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Elmar Kos
Donnerstag, 14-16 Uhr
Korrektur: Dienstag: 12:00 - 14:00
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213
Kommentar
Was soll ich tun? Diese Frage wird schon in bezug auf die individuelle
Lebensführung, in diesem Zusammenhang aber auch im speziell moralischen
Sinn, immer schwieriger zu beantworten, weil unsere Lebenswelt immer
komplizierter wird.
Die moderne Gesellschaft differenziert sich immer stärker aus. Mittlerweile ist
eine Vielfalt von Lebensstilen, Weisen der Lebensführung und Lebensformen
entstanden, die von der Gesellschaft nicht mehr integriert werden kann. Alle
Instanzen, die in der Vergangenheit für die Einheit aufgekommen sind
(Traditionen, Kulturelle Standards) verlieren ihre unhinterfragte Gültigkeit
und werden fragmentarisch. Diese Fragmentierung wird häufig als
Wertezerfall gedeutet. Zu dieser gesellschaftlichen Entwicklung gehört auch
die Schwächung der Sozialstrukturen (Familie, Nachbarschaft, Beruf etc.).
All das führt zu einer Erweiterung der Wahl- und Entscheidungsspielräume
der einzelnen und damit zu einer Zunahme von Freiheit. Es führt allerdings
auch dazu, dass das Individuum allein diese Erosionsprozesse ausgleichen
muss. Das Individuum selbst muss für die verlorengegangene Integration
aufkommen. Für den Sinn des Ganzen, für die Dauerhaftigkeit der
Partnerschaft, für die Einheit der Biographie muss das Individuum selbst
sorgen.
Deshalb wird das Lebensgefühl vieler Menschen zunehmend geprägt von
einem Verlust an Ganzheit, von Unübersichtlichkeit und Unbegreiflichkeit
der Welt.
Diese latente Überforderung kann zu einer Sehnsucht nach einfachen
Lösungen, nach Eindeutigkeit führen. Von daher sind Phänomene wie
Fundamentalismus und Nationalismus aber auch extreme Gewaltanwendung
zu verstehen. Hier wird versucht eine (trügerische) Eindeutigkeit zu schaffen.
Diese neue Situation stellt die Moraltheologie vor eine völlig neue
Herausforderung, in der sich die traditionellen Konzepte (Werte und
Normen, Autonomie, Glück) bewähren müssen.
72
Katholische Theologie
Literatur
Stephan Goertz, Moraltheologie unter Modernisierungsdruck, Münster
1999.
Josef Römelt, Christliche Ethik im pluralistischen Kontext, Münster
2000.
Christof Mandry, Ethische Identität und christlicher Glaube, Mainz
2002.
Karl-Wilhelm Merks, Grundlinien einer interkulturellen Ethik. Moral
zwischen Pluralismus und Universalität, Freiburg i. Br./CH 2012.
Das Eherecht der katholischen Kirche
Dozent:
Vorlesung:
Prof. h.c. Dr. theol. Felix Bernard
Donnerstag, 8-10 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar
Ein wichtiges Element katholischer Geschlechteranthropologie ist die
partnerschaftsbezogene Familie bzw. die familienbezogene Ehe von
Mann und Frau. Sie basiert auf der Grundlage biblischer Leitlinien und
anthropologischer Reflexionen und wird als diejenige Lebensform stark
gemacht, die aufgrund ihrer vorbehaltlosen Verlässlichkeit Männern,
Frauen und ihren Kindern den nötigen und menschlich angemessenen
Schutz- und Entfaltungsraum bietet und Zukunft eröffnet. Diese
Überzeugung und Erfahrung macht die katholische Kirche in der
gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskussion gegenüber einer
zunehmenden Auflösung des Zusammenhangs von Sexualität und
zwischenmenschlicher Bindung, von Emotion und Verantwortung, von
Sexualität und Nachwuchs, von Partnerschaft und Familie geltend. Auch
die Bezogenheit von Frau und Mann, die gegenseitige Verwiesenheit der
beiden Geschlechter darf zum Grundbestand einer christlichkatholischen Anthropologie gezählt werden. Es besteht also eine klare
Option für die familienbezogene Ehe von Frau und Mann. Wird das
auch im Eherecht der katholischen Kirche deutlich? Wie kommt eine
gültige Ehe zustande? Und was ist, wenn eine Ehe scheitert? Diesen
Fragen soll in der Vorlesung im Kontext einer katholischen
Ehetheologie nachgegangen werden.
73
Katholische Theologie
Literatur
W. Kasper, Zur Theologie der Ehe, Mainz 19812;
H. Zapp, Kanonisches Eherecht, 7. Aufl.,Freiburg 1988;
M. Wegan, Ehescheidung? Auswege mit der Kirche, Graz-Wien-Köln
1993;
F. Bernard, Ehe im Kirchenrecht - nur Problemfall oder
verheißungsvolle Lebensform?, in: Bibel und Liturgie 72 (1999) 65 - 99;
M. Knapp, Glaube – Liebe – Ehe, Würzburg 1999;
J. Prader / H.J.F. Reinhardt,
Das kirchliche Eherecht in der seelsorgerischen Praxis, 4.Aufl., Essen
2001;
A. Retzer, Das Wunder der Ehe, in: Psychologie heute 35 (2008) 20 - 24.
Th.Schneider, Zeichen der Nähe Gottes – Grundriss der
Sakramententheologie, 8. Aufl., März 2005
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. Oktober statt!
Eine Ethik der Nachhaltigkeit in christlicher Perspektive
Dozent:
Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111
Kommentar
Nachhaltigkeit ist „in“, auch wenn viele nicht genau sagen können, was
sich dahinter im Einzelnen verbirgt. Die Modernität des Begriffs, seine
Marketing-Tauglichkeit sowie seine inzwischen inflationär häufige
Verwendung tun der Sache und dem Wort nicht gut. Mehr noch: Sie
gefährden seinen Gehalt, seine Aussagekraft und seine Wirkung. Deshalb
lohnt es sich, dem Begriff auf den Grund zu gehen, nach seinen Wurzeln
zu forschen und ihn auszubuchstabieren. So könnte Nachhaltigkeit
verlorengegangenes Profil zurückgewinnen - 300 Jahre nach der ersten
Verwendung des Begriffs im heutigen Sinne.
Wie der Moraltheologie so geht es auch den Christlichen
Sozialwissenschaften – hier verstanden als Sozialethik – um theologischethische Reflexion. Im Unterschied zu ihrer „älteren Schwester“ und als
74
Katholische Theologie
Antwort auf die nationale und internationale Soziale Frage des 19. und
20. Jahrhunderts beschäftigt sich die Sozialethik jedoch primär mit den
institutionellen und strukturellen Dimensionen, also mit der Un/Gerechtigkeit der (welt ) gesellschaftlichen „Verhältnisse“ - und darin
dann auch mit dem kollektiven und individuellen „Verhalten“ und
Handeln.
Sozialethik und Individualethik ergänzen also einander, bedürfen aber
angesichts der am der Ende des 20. Jahrhunderts verstärkt ins öffentliche
Bewusstsein getretenen Ökologischen Frage einer Erweiterung hin zu
einer – Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt sowie deren wechselseitige
Abhängigkeit berücksichtigenden – Ethik der Nachhaltigkeit. Von deren
Konzeption und exemplarischer Anwendung als einer an
Menschenwürde und Freiheit, an globaler, intergenerationeller und
ökologischer Gerechtigkeit sowie an den Menschenrechten orientierten
Ethik in christlicher Perspektive wird die Vorlesung handeln.
Literatur
• Lienkamp, Andreas: Klimawandel und Gerechtigkeit. Eine Ethik der
Nachhaltigkeit in christlicher Perspektive, Paderborn-München-Wien-Zürich 2009.
• Vogt, Markus: Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer
Perspektive, München 2009.
• Grober, Ulrich: Die Entdeckung der Nachhaltigkeit. Kulturgeschichte eines
Begriffs, München 2010.
• Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit. Wort des Rates der
Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur
wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland. Eingeleitet und kommentiert
von Marianne Heimbach-Steins und Andreas Lienkamp (Hrsg.), unter Mitarbeit
von Gerhard Kruip und Stefan Lunte, München: Bernward bei Don Bosco 1997.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. Oktober statt!
75
Katholische Theologie
Geschichte der Philosophie im Überblick
Dozent:
Vorlesung:
Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner
Freitag, 10-12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 114
Kommentar
Immer wieder werden im Theologiestudium Grundkenntnisse der
Philosophie und ihrer Geschichte vorausgesetzt. Denn von Anfang an
hat sich der christliche Glaube in einem spannungsreichen Dialog mit
dem je zeitgenössischen philosophischen Denken artikuliert, um
angesichts sich wandelnder kultureller Kontexte begründete
„Rechenschaft von der Hoffnung“ (vgl. 1 Petr 3,15) zu geben. Die
Vorlesung dient daher einer ersten Bekanntschaft mit zentralen Stationen
der Philosophiegeschichte. Dabei soll es weniger um einzelne Thesen
und Theorien der „großen Denker“ gehen, sondern primär um die
Grundhaltung ihres jeweiligen Philosophieverständnisses, den
Zusammenhang mit dem geistigen Klima einer Epoche und dabei auch
die Berührungspunkte zu theologischen Fragehorizonten. Beabsichtigt
ist also keine im doppelten Sinn erschöpfende Ahnengalerie diverser
Philosophen der Vergangenheit, sondern eine Einübung in
philosophisches Denken anhand historisch einschlägiger und bis heute
wirkmächtiger Persönlichkeiten und Problemstellungen.
Literatur
Franz-Peter Burkard u. a., dtv-Atlas Philosophie, 15. Aufl. München
2011
Philosophisches Lesebuch. 3 Bde., hrsg. v. Hans-Georg Gadamer,
Frankfurt 2004
Hans Joachim Störig, Kleine Weltgeschichte der Philosophie, TB
Frankfurt 2004 u.ö.
Wilhelm Weischedel, Die philosophische Hintertreppe, 36. Aufl.
München 2007
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 24. Oktober statt!
76
Katholische Theologie
Jesus, der Christus: Das Zeugnis des Neuen Testaments
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini
Donnerstag, 8-10 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111
Kommentar
Wer war Jesus? Wer ist Christus? Die Vorlesung geht von der Realität
der Geschichte Jesu aus, wie man sie historisch rekonstruieren kann, und
fragt nach dem soteriologischen Wert des Werkes Christi durch die
unterschiedlichen Glaubenszeugnisse des Neuen Testaments: Wodurch
war und ist es möglich, in Jesus den Christus zu erkennen?
Literatur
Nestle-Aland27, Novum Testamentum Graece bzw. eine beliebige
Übersetzung.
De Jonge, Marinus, Christologie im Kontext, Neukirchen 1995
(Originalausgabe: Christology in Context, Philadelphia, PA 1988);
Frey, Jörg - Schröter, Jens (Hgg.), Deutungen des Todes Jesu im Neuen
Testament (WUNT 181), Tübingen 2005;
Theißen, Gerd – Merz, Annette, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch. 3.
Aufl. Göttingen 2001.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. Oktober statt!
77
Katholische Theologie
Menschen brauchen Tiere - und umgekehrt?
Von Menschen und Mitgeschöpfen
Dozentin:
Seminar:
und Exkursion
Dr. Birgit Hegewald
Donnerstag, 8-10 Uhr Korrektur: Montag: 16:00 - 18:00
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 215
Kommentar
„Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet: Ich bin Leben, das leben will,
inmitten von Leben, das leben will.“ (Albert Schweitzer.) Gegenstand
dieses Seminars sind die Besonderheiten des Mensch-Tier-MenschVerhältnisses in Bezug auf die moralischen Fragen, die sich aus dem
menschlichen Umgang mit Tieren ergeben. Eingegangen wird auf
wesentliche philosophische Perspektiven und Theorien der Tierethik von
Aristoteles bis Regan. All animals are equal? Welche Positionen und
Rechtsauffassungen gibt es zur Mitgeschöpflichkeit und zur Würde der
Kreatur, auch vor dem Hintergrund der Unterscheidung in
"Liebhabertiere" und "Nutztiere"? Welche Rolle kommt der
wesenseigenen Würde des Menschen in Bezug auf das Tierwohl zu, und
welchen Stellenwert räumen wir der Ehrfurcht vor dem Leben im Sinne
Albert Schweitzers heute ein? Welche ethischen Verpflichtungen haben
in diesem Kontext Christinnen und Christen? Wir besprechen
Darstellungen von Tieren in der Bibel und in der Literatur. Ferner geht
es um die Seele-Körper-Beziehung im Mensch-Tier-Mensch-Verhältnis,
insbesondere in der tiergestützten Pädagogik und Therapie,
einschließlich der möglichen gesundheitlichen Effekte von Tieren auf
Menschen und umgekehrt.
Es sind zwei Exkursionen eingeplant, eine davon in den Zoo Osnabrück
(Tiere in der Bibel sowie ethische Fragen zur Haltung von Zootieren).
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
An der Teilnahme interessierte Gasthörerinnen und Gasthörer wenden
sich bitte vorab an die Dozentin, damit sichergestellt ist, dass sie
rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung (Exkursionen
sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung) informiert
78
Katholische Theologie
werden können. Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten möglichst per E-Mail
an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail: [email protected], Telefon: 0541969-6237.
Literatur
Lienkamp, Andreas (2009): Klimawandel und Gerechtigkeit. Eine Ethik
der Nachhaltigkeit in christlicher Perspektive. Paderborn-MünchenWien-Zürich: Schöningh, 317 - 325.
Olbrich, Erhard / Otterstedt, Carola (Hrsgg.) (2003): Menschen
brauchen Tiere. Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und
Therapie. Stuttgart: Franck-Kosmos.
Raphaelshaus Dormagen:
raphaelshaus.de/index.php?option=com_content&view=article&id=67
&Itemid=82.
Schroer, Silvia (2010): Tiere in der Bibel. Eine kulturgeschichtliche Reise.
Freiburg i. Br.: Herder.
Stanford Encyclopedia of Philosophy (2010): The Moral Status of
Animals. plato.stanford.edu/entries/moral-animal/.
Uni Heidelberg: www.vorlesungen-tierrechte.de/archiv/.
Wilson, Scott, 2010: Animals and Ethics. The Internet Encyclopedia of
Philosophy. www.iep.utm.edu/anim-eth/.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
Religionsunterricht-wohin? Situation, Herausforderungen
und Zukunft
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke
Donnerstag,10-12 Uhr
Korrektur: Montag: 10:00 - 12:00
Gebäude 15 (Seminarstr.20), Raum E07
Kommentar
„Die Lebenswelt der Schule und das Fach Religionsunterricht sind in
besonderer Weise den gesellschaftlichen Wandlungen, den politischen
Tendenzen, den pädagogischen Trends und nicht zuletzt auch den
Stimmungen und Diskussionen in den Kirchen ausgesetzt.“ So hat schon
vor einigen Jahren Kardinal Karl Lehmann in die Erklärung der
79
Katholische Theologie
deutschen Bischöfe „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts“
eingeführt. Nicht erst seit dieser Zeit steht der Religionsunterricht vor
Herausforderungen, die seine Zukunftsfähigkeit in der öffentlichen
Schule der bundesdeutschen Gesellschaft wesentlich mitbestimmen.
Themenfelder, um die gegenwärtig intensiv gestritten wird, betreffen,
neben der Konfessionalität des Religionsunterrichts, seine ökumenische
Ausrichtung, die besondere Bedeutung des interreligiösen Lernens, aber
auch sein Verhältnis zu alternativen Fächern, wie „Ethik“ oder „Werte
und Normen“. Religionsunterricht hat sich als ordentliches Fach im
Fächerkanon der Schule und seinen Beitrag zum Bildungsauftrag der
Schule auszuweisen.
Die Vorlesung stellt die Gegenwartsdiskussionen dar, unter der leitenden
Perspektive, wie eine zukunftsfähige Gestalt des Religionsunterrichts aus
bildungstheoretischer, theologischer, schul- und religionspädagogischer
Perspektive aussehen kann.
Literatur
Die deutschen Bischöfe, Die bildende Kraft des Religionsunterrichts.
Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts, Bonn 1996
Die deutschen Bischöfe, Neue
Religionsunterricht, Bonn 2005
Herausforderungen
an
den
Themenheft „Religionslehrer/in sein“, in: Katechetische Blätter 138
(2013) Heft 1
H.-G. Ziebertz, St. Heil, H. Mendl, W. Simon, Religionslehrerbildung an
der Universität. Profession-Religion-Habitus, Münster 2005
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
80
Katholische Theologie
Theologische Anthropologie in feministisch-theologischer
Perspektive
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Margit Eckholt
Donnerstag, 12-14 Uhr
Gebäude 15 (Semiarstr. 20), Raum 133
Kommentar
Das 2. Vatikanische Konzil hat in vielfältiger Hinsicht ein
„Aggiornamento“ bedeutet – gerade auch im Blick auf die Frauenfrage in
der katholischen Kirche. Der große Entwurf der neuen Ekklesiologie des
Konzils, die Volk-Gottes-Ekklesiologie von „Lumen Gentium“ und die
Pastoralkonstitution „Gaudium et Spes“ mit ihrer neuen Perspektive
einer Welt-Kirche und ihrer Menschenrechtsperspektive, bietet eine
Verfassungsgrundlage für die Frauenfrage aus kirchlicher Perspektive.
„Ohne die Frauen ist keine Kirche zu machen“ – das ist unverrückbarer
Bestandteil der neuen Ekklesiologie einer Welt-Kirche, zu der sich die
Kirche mit dem Konzil auf den Weg gemacht hat. Gleichzeitig liegen die
„Desiderate“ – 50 Jahre nach dem Konzil – auf der Hand, und das
betrifft vor allem Grundfragen der theologischen Anthropologie. Die
Osnabrücker Theologin Elisabeth Gössmann hat als eine der ersten
deutschen Theologinnen die Frage nach dem „Bild“ der Frau in der
christlichen Tradition gestellt und neue theologische Zugänge zur
„imago Dei“ vorgelegt. Das Seminar versucht, die Beiträge von Elisabeth
Gössmann zur Erneuerung der theologischen Anthropologie zu
würdigen und in den Kontext des „Aggiornamento“ des 2.
Vatikanischen Konzils und der Entstehungsgeschichte feministischer
Theologie zu stellen.
Ein Bestandteil des Seminars ist die gemeinsam mit Haus
Ohrbeck/Diözese Osnabrück durchgeführte Tagung „Gäste im eigenen
Haus“ – Frauen in Theologie und Kirche. Eine Tagung zu Ehren von
Elisabeth Gössmann, die Freitag/Samstag, 6./7. Februar 2015
stattfinden wird.
Literatur
Margit Eckholt, Margit Eckholt, Ohne die Frauen ist keine Kirche zu
machen. Der Aufbruch des Konzils und die Zeichen der Zeit, Ostfildern
2012
81
Katholische Theologie
Dies., „Ohne die Frauen ist keine Kirche zu machen!“ Ein Zeichen der
Zeit endlich wahrnehmen, in: Peter Hünermann (Hg.), Das Zweite
Vatikanische Konzil und die Zeichen der Zeit heute,
Freiburg/Basel/Wien 2006, 103-115
Dies., „Bewegte stabilitas zwischen Zeiten und Kontinenten“ – eine
theologische Biographie der Osnabrücker Theologin Elisabeth
Gössmann, in: Teología y Vida 2014 (im Erscheinen)
Elisabeth Gössmann, Geburtsfehler: weiblich. Lebenserinnerungen einer
katholischen Theologin, München 2003
Dies., Als „Mischling“ in Deutschland und Japan, in: Katharina von
Kellenbach/Susanne Scholz (Hg.), Zwischen-Räume. Deutsche
feministische Theologinnen im Ausland, Münster 2000, 113-119
Dies., Das Bild der Frau heute, Düsseldorf, 2.Aufl., 1967
Dies., Mann und Frau in Familie und Öffentlichkeit, München 1964
Dies./Elke Pelke, Die Frauenfrage in der Kirche, Donauwörth 1968
Dies., Die streitbaren Schwestern. Was will die Feministische Theologie?,
Freiburg/Basel/Wien 1981
Julie Kirchberg/Judith Könemann (Hg.), Frauentraditionen. Mit
Elisabeth Gössmann im Gespräch, Ostfildern 2006
Katrin Kusmierz/ Benedict Schubert/ Rudolf von Sinner/ Burkhard
Weber/ Heike Walz (Hg.), Grenzen erkunden zwischen Kulturen,
Kirchen und Religionen, Frankfurt a. M. 2007
Theodor Schneider/Helen Schüngel-Straumann (Hg.), Theologie
zwischen Zeiten und Kontinenten. Für Elisabeth Gössmann,
Freiburg/Basel/Wien 1993
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. Oktober statt!
82
Katholische Theologie
Theologische Hauptwörter des Alten Testaments
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. theol. Georg Steins
Donnerstag, 12-14 Uhr
Korrektur: Mittwoch: 12:00 - 14:00
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Kommentar
Orientierung tut not! - Den meisten ist das Alte Testament mit seinen ca.
2000 Druckseiten schlicht zu umfangreich und wegen der
Unterschiedlichkeit der Stoffe und Formen zu unübersichtlich. Die
Beschränkung auf kleine Ausschnitte ist oft unumgänglich, aber nicht
wirklich befriedigend. Auch nach jahrelanger Beschäftigung haben viele
das Gefühl, bei der Beschäftigung mit dem Alten Testament „zu
schwimmen“.
Was tun?
Es gibt einen erprobten Weg, der Hilfe verspricht: zentrale Stichworte
des Alten Testaments (z.B. den Gottesnamen, Israel, Mensch, Tora,
Weisheit u.ä.) durch die biblischen Bücher zu verfolgen und so die
Botschaft des ersten Hauptteils der zwei-einen christlichen Bibel in
Über- und Durchblicken zu erschließen.
Bitte immer eine Bibel mitbringen!
Literatur
Rolf Rendtorff, Theologie des Alten Testaments. Ein kanonischer
Entwurf 2 Bd., Neukirchen-Vluyn 1999 und 2001.
E. Zenger u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 8. Aufl. 2012.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 22. Oktober statt!
83
Katholische Theologie
Zum Glück glauben? Theologie und gutes Leben
Dozent:
Vorlesung:
Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner
Donnerstag, 12-14 Korrektur: Montag: 12:00 - 14:00
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Korrektur: Gebäude 01 (Kolpingstr. 07) Raum: B02
Kommentar
Jeder Mensch strebt nach Glück; aber was heißt eigentlich „Glück“? Die
entsprechende Frage, was ein „gutes Leben“ ausmacht, hat in jüngerer Zeit in
der philosophischen Ethik wieder zunehmend an Interesse gewonnen. Denn
wer über Glück und gutes Leben nachdenkt, stellt unweigerlich ethische
Fragen, insofern es um die Grundhaltung und die Sinnhorizonte des Lebens
geht, kurz: um das eigene Selbstverständnis. Selbstverständigung aber steht
immer in historisch-kulturellen Zusammenhängen. Heute die Frage nach
Glück und gutem Leben zu stellen heißt daher, sie im Kontext der
sogenannten (Nach-?)Moderne zu stellen. Spätestens hier kommt die
Theologie ins Spiel: Nachdem in der christlichen Tradition lange Zeit der
Blick mitunter eher auf das „ewige“ Heil als auf das leibhaftig-„irdische“
Glück konzentriert wurde, scheint auch hier ein Umdenken eingesetzt zu
haben: Gerade die in der Moderne sehr bewusst gewordene Fragilität
menschlicher Existenz und die so oft unabgegoltene Sehnsucht nach
„endgültigem“ Glücken des Lebens provoziert gerade auch unter „säkularen“
Bedingungen theologische Fragen. Umgekehrt kann die Botschaft des
christlichen Glaubens neu mit der heutigen Lebenswelt in Beziehung
kommen, wenn sie als für die Suche nach Glück buchstäblich
„verheißungsvoll“ erschlossen wird. Diesen Zusammenhängen möchte die
Vorlesung aus religionsphilosophisch-fundamentaltheologischer Perspektive
näher nachgehen.
Literatur
Gisbert Greshake, Glück oder Heil?, in: ders., Gottes Heil – Glück des
Menschen, Freiburg 1983, 159–206
Jörg Lauster, Gott und das Glück. Das Schicksal des guten Lebens im
Christentum. Gütersloh 2004
Karl Kardinal Lehmann, Von der besonderen Kunst, glücklich zu sein,
Freiburg 2006
Martin Rohner, Glück und Erlösung. Konstellationen einer modernen
Selbstverständigung, Münster 2004
84
Katholische Theologie
Martin Rohner, Ist das gute Leben machbar? Ein religionsphilosophischfundamentaltheologischer Versuch, in: Theologisch-praktisch
Quartalschrift 161 (2013), H. 4, 358–369
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
Religiöse Entwicklung im Lebenslauf
Dozentin:
Vorlesung:
Priv. Doz. Dr. Sonja Strube
Donnerstag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Semiarstr. 20), Raum 133
Kommentar
Auf empirischen Studien basierende Theorien über die geistige,
moralische und religiöse Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen im Hinterkopf zu haben kann eine wichtige Hilfe bei der
Unterrichtsplanung sein. Es kann helfen, Verständnisschwierigkeiten und
Entwicklungshemmnisse zu erkennen und konstruktiv anzugehen.
Ähnliches gilt für die Ergebnisse der Sinus-Milieustudien, die soziale
Milieus in Deutschland und ihre Veränderungen beobachten. Im
Seminar werden grundlegende Modelle religiöser Entwicklung sowie der
Sinus-Milieus erarbeitet, auf ihre Erklärungsfähigkeit und ihren
praktischen Nutzen hin befragt und in einen kritischen konstruktiven
Dialog miteinander gebracht.
Methoden: Kurzreferate zu Entwicklungsmodellen, Gruppenarbeiten,
Reflexion, Diskussionen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Frau Dr. Strube nur 5 Gasthörer in
ihrer Veranstaltung aufnehmen wird. Die Teilnahme kann also
ausgelost werden.
85
Kunst/ Kunstpädagogik
Kunstwissenschaft II: Die Kunst unserer Zeit
Dozent:
Vorlesung:
Prof. i.R. Dr. phil. Hartmut Girke
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 05 (Seminarstr. 33), Raum E11
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Herr Prof. Dr. Girke nur 8
Gasthörer in seiner Veranstaltung aufnehmen wird. Die Teilnahme
kann also ausgelost werden.
86
Kunstgeschichte
Romanische Architektur
Dozent:
Vorlesung:
Rom um 1500
Dozentin:
Vorlesung:
Prof. Dr. phil. Klaus Niehr
Freitag,10-12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111
Prof. Dr. phil. Uta Schedler
Montag,18-20 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111
87
Latein
Grammatikübung 1
Dozentin:
Übung:
Benjamin Topp, M. Ed.
Montag,10-22 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08
Kommentar
Die Grammatikübungen zielen - wie der Name bereits sagt - auf den
Erwerb grundlegender Kenntnisse der lateinischen Grammatik ab.
Aufbauend auf dem Fundament der lateinischen Morphologie und
Lexik, welches im Grundlagenkurs (GL C) gelegt wurde, werden in den
Grammatikübungen sichere Kenntnisse der elementaren Syntax der
lateinischen Sprache erworben bzw. wiederholt und anhand der
Übersetzung von Einzelsätzen eingeübt.
Die Grammatikübungen dienen insbesondere auch der Vorbereitung für
die Übersetzungen in den Deutsch-Lateinischen Übersetzungsübungen
(Stilübungen). Inhalt dieser ersten Übung ist daher neben den
Schwerpunkten (Kongruenz, Phraseologie sowie Kasuslehre) auch die
Wiederholung und Festigung von Morphologie, Lexik und Semantik.
Da das im Grundlagenmodul erworbene Wissen (Morphologie und
Lexik) unabdingbare Voraussetzung für die in der Übung behandelten
Inhalte darstellt und nicht im Einzelnen wiederholt werden kann und
soll, wird dringend dazu geraten, dieses vor Beginn des Semesters (bei
Bedarf) im Selbststudium wiederaufzufrischen.
Literatur
H. RUBENBAUER / J. B. HOFMANN: Lateinische Grammatik,
neubearb. v. R. HEINE, Bamberg u.a. 2007 (12. korrig. Aufl.).
H. MENGE: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu
bearbeitet von T. BURKHART und M. SCHAUER, Darmstadt 2012
(durchges. u. biblogr. aktual. 5. Auflage).
M. HENGELBROCK: Thesaurus Latinus. Vokabeln und Formen zum
Nachschlagen, Göttingen 2010 (2. Aufl.)
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass
Lateinkenntnisse
im
Umfang
eines
voraussetzung ist.
bei dieser Übung
Latinums
Zugangs-
88
Mathematik
Analysis I
Dozenten:
Vorlesung:
und Übung
Prof. Dr. rer. nat Holger Brenner
Torsten Görner, Dipl.-Math.
Ines Melzer
Dienstag,10-12 Uhr Korrektur: Montag: 12:00 - 14:00
Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E33
Kommentar
Manche Konzepte und Anwendungen der Analysis werden
Studienanfänger bereits in den letzten Schuljahren kennengelernt haben.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, diese Kenntnisse zu erweitern und zu
vertiefen, da ein umfassendes Verständnis für das weitere Studium
unverzichtbar ist.
Obwohl grundlegende Kenntnisse von Zahlen und Funktionen
vorausgesetzt werden, beginnt die Lehrveranstaltung mit der Einführung
der Zahlbereiche. Induktionsbeweise werden geführt, Funktionen und
Abbildungen studiert. Nach Einführung der grundlegenden
Konvergenzbegriffe werden Folgen und Reihen untersucht. Das
Konzept der Stetigkeit wird für Funktionen einer reellen Veränderlichen
detailliert eingeführt. Es folgt elementare Differentialrechnung.
Behandelt werden klassische Funktionen wie die Exponential- und
Logarithmusfunktion und die trigonometrischen Funktionen. Integration
wird üblicherweise über das Riemann-Integral oder mit
Stammfunktionen eingeführt.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
89
Mathematik
Analysis III
Dozenten:
Vorlesung:
und Übung
Prof. Dr. rer. nat Holger Brenner
Alessio Caminata, M. Sc.
Montag,10-12 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 125
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Grundkurs Mathematik (BEU)
Dozenten:
Vorlesung:
und Übung
Dr. rer. nat. Judith Plümer
Dipl.-Math. Mareen Beermann
Dienstag,8-10 Uhr Korrektur: Montag: 12:00 - 14:00
Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E33
Korrektur: Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E23
Kommentar
Ziel des Grundkurses ist neben der Vermittlung grundlegender Begriffe
der Mathematik und der Erarbeitung der für die Schule relevanten
Zahlbereiche ein Gespür für mathematische Fragestellungen und
Denkweisen zu entwickeln.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
90
Mathematik
Lineare Algebra und analytische Geometrie I
Dozenten:
Vorlesung:
und Übung
Juniorprof. Dr. Markus Spitzweck
Dr. Ismael Souderes
Montag,10-12 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
91
Musik/ Musikwissenschaft
Einführung in die musikalische Analyse am Beispiel
ausgewählter Werke Fryderyk Chopins
Dozent:
Seminar:
Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler
Montag,12-13.30 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 209
Ensemble für zeitgenössische Musik
Dozent:
Übung:
Prof. Dr. Christoph Louven
Mittwoch,16-18 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 209
Kommentar
Das Ensemble für Zeitgenössische Musik beschäftigt sich
schwerpunktmäßig mit allen Formen der musikalischen Moderne vom
Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Es steht allen
Interessentinnen und Interessenten offen, die sich für neue Formen der
Musik und des Musizierens jenseits der klassisch-romantischen
Traditionen und Gewohnheiten interessieren.
Das Konzert findet am Dienstag, den 15.7.2014 im Musiksaal statt (20.00
Uhr, vorher Generalprobe).
Zur Konzertvorbereitung ist ergänzend ist ein Probenwochenende für
Sa./So den 12./13. Juli vorgesehen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
92
Musik/Musikwissenschaft
Extase und Askese - Neue Musik nach 1945 in Konzeption
und Wahrnehmung
Dozent:
Seminar:
Prof. Dr. Christoph Louven
Mittwoch,14-16 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 328
Kommentar
Die Entwicklung der komponierten Musik steht im 20. Jahrhundert im
Zeichen gewaltiger kompositionstechnischer und musikästhetischer
Veränderungen, die, eingebettet in die Widersprüchlichkeiten, Probleme
und Umbrüche unserer Zeit, gewohnte Konzepte und Hörgewohnheiten
radikal in Frage stellen. Damit ist diese Musik uns zwar thematisch näher
als jede andere, ihre Entdeckung erfordert es aber, die eigenen, oft an der
Musik des 16. bis 19. Jahrhunderts entwickelte Vorstellungen von Musik
in Frage zu stellen und weiterzuentwickeln. Auf der anderen Seite ist der
Neuen Musik vielfach vorgeworfen worden, die Hörer nicht zu
berücksichtigen oder sich gar bewusst gegen sie zu wenden, indem
elementare Prinzipien musikalischer Wahrnehmung unberücksichtigt
bleiben oder absichtlich verletzt werden.
Im Seminar soll vor dem Hintergrund wahrnehmungspsychologischer
Überlegungen die Entwicklung der Musik nach 1945 an ausgewählten
Beispielen nachvollzogen.
93
Musik/Musikwissenschaft
Musikgeschichte im Überblick I: 1000 – 1720
Dozent:
Vorlesung:
apl. Prof. Dr. phil. Stefan Hanheide
Dienstag,16-18 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
Kommentar
Die Veranstaltung "Musikgeschichte im Überblick" ist dreiteilig und
bildet die Basis für die weiteren Seminare in Historischer
Musikwissenschaft in den Modulen A1 bis A3. Der erste Teil zeigt die
Entwicklung der abendländischen Musikgeschichte vom Mittelalter über
die Renaissance bis zum Ende des Barockzeitalters einschließlich eines
Blickes auf die griechische Antike auf. Es werden die jeweils zentralen
Kompositionsgattungen und -techniken vorgestellt und in den
kulturgeschichtlichen Hintergrund eingebettet. Als Vorlesung konzipiert,
gibt es doch Gelegenheit zum Mitdenken und Mitdiskutieren. Die
Studierenden verfassen Protokolle zu jeweils einer Sitzung, die allen
Teilnehmern ebenso zur Verfügung gestellt werden wie die Noten- und
Bildbeispiele (als Arbeitsmappe) und die Klangbeispiele.
Sinfonieorchester
Dozentin:
Übung:
UMD Dr. phil. Claudia Kayser-Kadereit
Donnerstag,19 - 22 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 209
Kommentar
Voraussetzungen:
Befähigung im Spielen eines Orchesterinstruments, möglichst OrchesterErfahrung. Bei Überbuchungen einzelner Register findet ein Vorspiel
statt. Neue Interessiertinnen und Interessenten werden gebeten, sich im
Vorfeld mit den Dirigenten in Verbindung zu setzen: UMD Dr. Claudia
Kayser-Kadereit, Telefon (mobil): 0171-950 94 50, E-Mail:
[email protected]
94
Philosophie
"... and miles to go before I sleep"
Was können wir noch tun?
Dozentin:
Dr. Birgit Hegewald
Seminar
Und Exkursion: Freitag, 12-16 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 114
Kommentar
"But I have promises to keep, and miles to go before I sleep” - der
bedeutende amerikanische Poet Robert Frost brachte in einem Gedicht
mit diesen Worten eine den Protagonisten antreibende Unruhe zum
Ausdruck, die dessen längerem Verweilen in einem schönen,
verschneiten Winterwald entgegenstand. Wir wenden diese Metapher an
auf das Leben und das Abschiednehmen von dieser Welt. Was haben wir
auf unserem Weg für uns selbst zu tun? Was können wir für Andere tun,
die sich in Situationen befinden, in denen sie der mitmenschlichen
Unterstützung besonders bedürfen? Wann werden Nächstenliebe zum
Helfersyndrom und Selbstliebe zur Selbstsucht? Was heißt es konkret,
eines Tages diese Welt ein bisschen besser zu verlassen? Wie
beantworten große Denker wie etwa Rudyard Kipling die Fragen nach
dem Sinn des Lebens?
Schwerpunktthemen sind:
Spirituelle Lebenskonzepte, beispielsweise die „Spiritual Laws“ des
amerikanischen Mediziners indischer Herkunft Deepak Chopra, der
Teile der hinduistischen Denkweisen in seine Arbeit einfließen lässt. Ihm
zufolge bedeutet ein sinnerfülltes Leben unter anderem, die eigenen
Begabungen zu verwirklichen und so einzusetzen, dass sie auch Anderen
Hilfe und Freude sind, anstatt vielleicht in teils erlernter Hilflosigkeit zu
verharren und die eigenen Potenziale ungenutzt zu lassen.
Neben der Frage nach einem sinnvollen und glücklichen Leben für sich
selbst befassen wir uns mit Konzepten, die das Wohl Anderer in den
Vordergrund rücken: Betreuung kranker Menschen am Beispiel Demenz
sowie Hospiz-Arbeit und Seelsorge. Wie stehen Menschen, die sich auf
diesen Gebieten engagieren, mit ihren Schützlingen in Interaktion, wie
Evangelische Theologie
95
Philosophie
erfolgt die Kommunikation, und was können wir für unser Hier und
Jetzt daraus lernen? Welche ethischen Verpflichtungen haben in diesem
Kontext Christinnen und Christen, und was heißt überhaupt
„Lebensende“, medizinisch, moralisch, spirituell? Koma - „Hirntod“ Organspende? Wir gehen ferner ein auf die Philosophie und das teils
umstrittene Handeln von Mutter Teresa und widmen uns im
Zusammenhang mit derlei gewaltigen Herausforderungen der Frage,
woher manche Menschen ihre Kräfte nehmen und welcher Natur ihre
Motivationen sind, einen Teil des eigenen Lebens damit zu verbringen,
sich fürsorglich um Andere zu kümmern, und wie sie daraus
resultierende Belastungen bewältigen.
Geplant sind zwei Exkursionen: in ein Hospiz sowie zur Wärmestube
des Bischöflichen Stuhls zu Osnabrück, einer Hilfsstelle für
Wohnungslose und andere Menschen in Not, wo wir jeweils erfahren
werden, warum und wie dort Menschen anderen Menschen Gutes tun.
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
An der Teilnahme interessierte Gasthörerinnen und Gasthörer wenden
sich bitte vorab an die Dozentin, damit sichergestellt ist, dass sie
rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung (Exkursionen
sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung) informiert
werden können. Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten möglichst per E-Mail
an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail: [email protected], Telefon: 0541969-6237.
Literatur
Bauer, Joachim (2010): Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen
und Lebensstile unsere Gene steuern. Frankfurt am Main: Eichborn.
Chopra, Deepak (2002): The Seven Spiritual Laws of Success. A practical
Guide to the Fulfillment of your Dreams. Novato, CA.
Dyer, Wayne (2001): 10 Secrets for Success and Inner Peace. California:
Hay House.
96
Philosophie
Fuchs, Thomas / Kruse, Andreas / Schwarzkopf, Grit (Hrsgg.)(2010):
Menschenbild und Menschenwürde am Ende des Lebens. Heidelberg:
Universitätsverlag Winter.
Hay, Louise (2005): Totality of Possibilities. California: Hay House.
Kübler-Ross, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and
dying. New York, NY: Touchstone.
Kübler-Ross, Elisabeth (1977): Was können wir noch tun? Antworten
auf Fragen nach Sterben und Tod. Stuttgart: Kreuz Verlag.
Von Wilmowsky, Andrea (2012): Segelfalter. (Kindle Edition.)
www.segelfalter.de/ueber-mein-buch.html.
Zwergel, Ursula (2008): Ich will leben! Mit Pferden gesund werden.Ein
Zeitzeugnis gegen die Tabuierung des Brustverlustes durch Krebs.
Norderstedt: Books on Demand.
Menschen brauchen Tiere - und umgekehrt?
Von Menschen und Mitgeschöpfen
Dozentin:
Seminar:
und Exkursion
Dr. Birgit Hegewald
Donnerstag, 8-10 Uhr Korrektur: Montag: 16:00 - 18:00
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 215
Kommentar
„Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet: Ich bin Leben, das leben will,
inmitten von Leben, das leben will.“ (Albert Schweitzer.) Gegenstand
dieses Seminars sind die Besonderheiten des Mensch-Tier-MenschVerhältnisses in Bezug auf die moralischen Fragen, die sich aus dem
menschlichen Umgang mit Tieren ergeben. Eingegangen wird auf
wesentliche philosophische Perspektiven und Theorien der Tierethik von
Aristoteles bis Regan. All animals are equal? Welche Positionen und
Rechtsauffassungen gibt es zur Mitgeschöpflichkeit und zur Würde der
Kreatur, auch vor dem Hintergrund der Unterscheidung in
"Liebhabertiere" und "Nutztiere"? Welche Rolle kommt der
wesenseigenen Würde des Menschen in Bezug auf das Tierwohl zu, und
welchen Stellenwert räumen wir der Ehrfurcht vor dem Leben im Sinne
Albert Schweitzers heute ein? Welche ethischen Verpflichtungen haben
in diesem Kontext Christinnen und Christen? Wir besprechen
Darstellungen von Tieren in der Bibel und in der Literatur. Ferner geht
es um die Seele-Körper-Beziehung im Mensch-Tier-Mensch-Verhältnis,
97
Philosophie
insbesondere in der tiergestützten Pädagogik und Therapie,
einschließlich der möglichen gesundheitlichen Effekte von Tieren auf
Menschen und umgekehrt.
Es sind zwei Exkursionen eingeplant, eine davon in den Zoo Osnabrück
(Tiere in der Bibel sowie ethische Fragen zur Haltung von Zootieren).
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
Hinweis für Gasthörerinnen und Gasthörer:
An der Teilnahme interessierte Gasthörerinnen und Gasthörer wenden
sich bitte vorab an die Dozentin, damit sichergestellt ist, dass sie
rechtzeitig von Aktualisierungen in der Ablaufplanung (Exkursionen
sowie ggf. Änderungen in der Termin- und Raumplanung) informiert
werden können. Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten möglichst per E-Mail
an: Dr. Birgit Hegewald, E-Mail: [email protected], Telefon: 0541969-6237.
Literatur
Lienkamp, Andreas (2009): Klimawandel und Gerechtigkeit. Eine Ethik
der Nachhaltigkeit in christlicher Perspektive. Paderborn-MünchenWien-Zürich: Schöningh, 317 - 325.
Olbrich, Erhard / Otterstedt, Carola (Hrsgg.) (2003): Menschen
brauchen Tiere. Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und
Therapie. Stuttgart: Franck-Kosmos.
Raphaelshaus Dormagen:
raphaelshaus.de/index.php?option=com_content&view=article&id=67
&Itemid=82.
Schroer, Silvia (2010): Tiere in der Bibel. Eine kulturgeschichtliche Reise.
Freiburg i. Br.: Herder.
Stanford Encyclopedia of Philosophy (2010): The Moral Status of
Animals. plato.stanford.edu/entries/moral-animal/.
Uni Heidelberg: www.vorlesungen-tierrechte.de/archiv/.
Wilson, Scott, 2010: Animals and Ethics. The Internet Encyclopedia of
Philosophy. www.iep.utm.edu/anim-eth/.
98
Philosophie
CookUOS - Seminar und seminarbegleitender Kochkurs.
Ernährung, Ökologie, Gesundheit im Kontext von Bildung
für nachhaltige Entwicklung
Dozenten:
Seminar und :
Übung
Dr. rer. nat. Dominique Remy, Dipl.-Biol., Dipl-Geol.
Uwe Neumann
Oliver Gillen
Pia Görlich
AOR i.R. Dr. phil. Gerhard Becker
Monika Brinkwerth-Heuer
Monika Ratermann-Böhmer
Prof. Dr. phil. Kai-Uwe Kühnberger
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Samstag, 9.30-12.15 Uhr
Korrektur: Erster Termin am: Do. 16.10. 16:15 - 17:00
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar
CookUOS steht für [engl.] to cook und der Verortung an der Universität
Osnabrück.
Das tägliche Kochen und Essen bieten viele Anknüpfungspunkte für
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Ernährung ist ein
mehrdimensionaler und komplexer Prozess, der auf verschiedene
Handlungsebenen und Handlungsfelder von BNE abgebildet werden
kann.
Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und der damit einhergehenden
Verwischung oder Verschiebung der Grenzen zwischen den
Bildungsstätten Familie und Schule sind Lehrkräfte heute mehr denn je
„bildungsvermittelnde Erziehende“, die sich, neben den rein fachlichen
Durch dieses in der universitären Lehramtsausbildung verortete Projekt
werden Kompetenzen für angehende Multiplikatoren für die
Schlüsselthemen Ökologie, Ökonomie und Soziales (konkret: Natur,
Nachhaltigkeit, Gesundheit, Wohlstandserkrankungen, die Gestaltung
von Lebenswelten, Gesellschaft, Konsumverhalten, Verbraucherschutz,
99
Philosophie
Gender, soziale Benachteiligung, Bildungsgerechtigkeit, soziale
Verantwortung, Integration, Kultur und Religion) sowohl in der Theorie
als auch mit einem praktischen Bezug vermittelt.
Die angehenden Lehrenden, aber auch bereits im Beruf tätige Pädagogen
und Pädagoginnen, erhalten zudem Anregungen dieses Wissen in ihre
spätere oder aktuelle Tätigkeit einfließen zu lassen. Das, was man mit
Engagement und Spaß gelernt hat, wird man später auch mit Freude
weitergeben können.
Die dazugehörige Webpräsenz ist unter www.cookuos.uni-osnabrueck.de
zu finden.
Zeitlicher Ablauf (Seminar, s.t.):
09:30 – 12:15 Theorie (wissenschaftliche Vorträge, Posterpräsentationen,
Diskussionen)
12:15 - 13:45 Einkaufen auf dem Markt, Anreise nach Ibbenbüren
13:45 - 18:00 Praxis (Kochen, Essen und Aufräumen)
anschl. Rückweg nach Osnabrück
Kosten: 48 Euro
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
F.W.J. Schelling - Klassikeranalyse
Dozentin:
Seminar:
Priv. Doz. phil. hab. Melanie Obraz
Donnerstag, 12-14 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E23
100
Philosophie
CookUOS – Seminar. Ernährung, Ökologie, Gesundheit im
Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung
Dozenten:
Seminar :
Dr. rer. nat. Dominique Remy, Dipl.-Biol., Dipl-Geol.
Uwe Neumann
Oliver Gillen
Pia Görlich
AOR i.R. Dr. phil. Gerhard Becker
Monika Brinkwerth-Heuer
Monika Ratermann-Böhmer
Prof. Dr. phil. Kai-Uwe Kühnberger
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Samstag, 9.30-12.15 Uhr
Korrektur: Erster Termin am: Do. 16.10. 17:00 - 18:00
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Vorgreifende Veranstaltung zu „CookUOS - Seminar und
seminarbegleitender Kochkurs. Ernährung, Ökologie, Gesundheit im
Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Einführung in die scholastische Philosophie
Dozentin:
Seminar:
Priv. Doz. phil. hab. Melanie Obraz
Mittwoch, 12-14 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 118
101
Physik
Astronomie: Sterne und Galaxien
Dozent:
Vorlesung:
Dr. rer. nat. Andreas Hänel
Montag, 16-18 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 106
Experimentalphysik 1
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. rer. nat. Michael Reichling
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Experimentalphysik 5
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. rer. nat. Joachim Wollschläger
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 106
Kommentar
Die Vorlesung behandelt die Grundlagen, experimentelle Methoden und
wichtige Anwendungen der Festkörperphysik. Themen sind:
Kristalliner Zustand, Bravais-Gitter,
Beugung an periodischen Strukturen,
Dynamik des Kristallgitters, Phononen,
Spezifische Wärme, Wärmeleitung,
elektronische Eigenschaften von Festkörpern,
dielektrische Eigenschaften von Festkörpern,
magnetische Eigenschaften von Festkörpern,
elektrischer Transport, Supraleitung,
Metalle, Halbleiter, Dotierung,
Dielektrika, Punktdefekte
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
102
Physik
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Mathematische Methoden der Physik 1
Dozent:
apl. Prof. Dr. phil. nat. Alfred Ziegler
Vorlesung:
Donnerstag, 10-12 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102
Kommentar
Vektorrechnung, Integration und
entwicklung, Differentialgleichungen
Differentiation,
Potenzreihen-
Literatur
Ch.B.Lang und N-Pucker: Mathematische Methoden der Physik,
2. Auflage 2005, Spektrum Akademischer Verlag, ISBN 3-8274-1558-6
Mathematische Methoden der Physik 1
Dozent:
apl. Prof. Dr. phil. nat. Alfred Ziegler
Übung:
Dienstag, 12-14 Uhr und Mittwoch 12-14 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 131
Kommentar
Vektorrechnung, Integration und
entwicklung, Differentialgleichungen
Differentiation,
Potenzreihen-
Physikalisches Kolloquium
Dozenten:
Die Dozenten der Physik
Kolloquium:
Donnerstag, 16-18 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102
103
Physik
Theoretische Physik 2 - Einführung in die Quantentheorie und die
Thermodynamik
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Philipp Maass
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
Kommentar
Einführung in die Quantentheorie:
Schlüsselexperimente und historische Entwicklungen; Wellenfunktion,
Schrödingergleichung und grundlegende Prinzipien; Eindimensionale
Probleme; Drehimpuls; Zentralpotentiale, Wasserstoffatom; Spin, PauliGleichung.
Einführung in die Thermodynamik:
Thermodynamische Potentiale, Hauptsätze, Entropie,
Ideales Gas, Carnot-Prozess, Van der Waals-Modell,
Phasenübergänge, statistische Ensembles.
Literatur
Franz Schwabl: Quantenmechanik, Springer Verlag, Berlin;
Walter Greiner: Quantenmechanik - Einführung, Verlag Harri
Deutsch, Frankfurt;
Wolfgang Nolting: Grundkurs Theoretische Physik 5/1:
Quantenmechanik - Grundlagen, Springer Verlag, Berlin;
Albert Messiah: Quantenmechanik I, Walter de Gruyter, Berlin.
Einführung in die Thermodynamik:
Franz Schwabl: Statistische Mechanik, Springer Verlag, Berlin;
Torsten Fliessbach: Statistische Physik, Spektrum Akademischer Verlag,
Heidelberg.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
104
Psychologie
Einführung in die interkulturelle Wirtschaftspsychologie
Dozent:
Prof. Dr. rer. soc. Karsten Müller
Vorlesung:
Donnerstag,10 – 12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar
Die Vorlesung befasst sich insbesondere mit interkulturellen Aspekten
der Wirtschaftspsychologie. Neben methodischen Besonderheiten der
interkulturellen Forschung geht es in erster Linie um Aspekte der
Arbeits- und Organisationspsychologie wie beispielsweise Führung,
organisationale Einstellungen und Organisationsentwicklung, sowie
interkulturelle Zusammenarbeit und Konfliktlösungen. Darüber hinaus
werden auch interkulturelle Aspekte aus dem Bereich der Markt- und
Werbepsychologie adressiert.
Einführung in die kulturvergleichende Sozialpsychologie
Dozent:
Prof. Dr. Julia Becker
Vorlesung:
Dienstag,10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 114
Kommentar
In der Vorlesung wird die Universalität und Kulturgebundenheit von
sozialpsychologischen Theorien und Befunde diskutiert (z.B. Attribution,
Emotion, Selbstkonzept). Es wird aufgezeigt, wie sich Kulturen
voneinander unterscheiden, und über welche Mechanismen sich
kulturelle Gegebenheiten auf psychologische Prozesse auswirken
können.
105
Psychologie
Einführung in die Mensch-Computer Interaktion
Dozent:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph Hamborg
Vorlesung:
Donnerstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 115
Kommentar
Gegenstand dieser Vorlesung sind die Ziele und Inhalte der MenschComputer Interaktion als interdisziplinäre Wissenschaft. Es werden
psychologische Grundlagen für die Gestaltung gebrauchstauglicher
Software sowie Ansätze der benutzerzentrierten Software-Entwicklung
behandelt. Diese umfassen Methoden zur Bestimmung nutzer- und
aufgabenbezogener Anforderungen sowie Vorgehensweisen der
iterativen und beteiligungsorientierten Entwicklung von Software mit
Hilfe von Prototyping und systematischer Produktevaluation.
Entwicklungspsychologie I
Dozent:
N.N.
Vorlesung:
Montag,10.30 – 12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar
In der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" werden die biologischen
Grundlagen und die kulturell/kontextuellen Einflüsse auf die Lösung
universeller Entwicklungsaufgaben besprochen. Daran anschließend
werden die Entwicklungsaufgaben bis zur Pubertät in Form
kulturspezifischer Entwicklungspfade diskutiert.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt
ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
106
Psychologie
Einführung in die Sozialpsychologie
Dozent:
Prof. Dr. Julia Becker
Vorlesung:
Mittwoch,12 – 14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Kommentar
In dieser Vorlesung werden zentrale Themen der Sozialpsychologie
behandelt wie zum Beispiel Stereotype und Diskriminierung,
Einstellungen, Beziehungen, Gruppenverhalten, soziale Einflussnahme
107
Rechtswissenschaft
BGB AT
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste
Dienstag,14 – 16 Uhr und Mittwoch, 10 – 12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum B01 und E01-E02
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
- Grundlagen des Zivilrechts
- das Rechtsgeschäft
- die Rechtssubjekte
- das subjektive Recht
Literatur
Boemke/Ulrici, BGB Allgemeiner Teil, 2010; Brox/Walker, Allg. Teil;
Rüthers/Stadler, Allg. Teil; Musielak, Grundkurs BGB; Medicus, Allg.
Teil; näheres in der Veranstaltung.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. bzw. 22.
Oktober statt!
108
Rechtswissenschaft
Bilanzen und Jahresabschluss
Dozent:
Thorsten Spree
Vorlesung:
Donnerstag,18 – 20 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
Einführung in das betriebliche Rechnungswesen; Buchführungspflichten;
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung; System der doppelten
Buchführung; Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht;
Jahresabschluss und Lagebericht; Abschlussanalyse und Bilanzpolitik
Literatur
Bornhofen/Bornhofen: Buchführung 1 DATEV-Kontenrahmen 2011:
Grundlagen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe, 23.
Auflage, Gabler 2011
Bornhofen/Bornhofen: Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2010:
Abschlüsse nach Handels- und Steuerrecht - Betriebswirtschaftliche
Auswertung - Vergleich mit IFRS, 22. Auflage, Gabler 2011
Cenenberg/Haller/Mattner/Schultze: Einführung in das
Rechnungswesen: Grundzüge der Buchführung und Bilanzierung, 3.
Auflage, Schäffer-Poeschel 2009
Coenenberg/Haller/Schultze: Jahresabschluss und
Jahresabschlussanalyse, 21. Auflage, Schäffer-Poeschel 2009
Falterbaum: Buchführung und Bilanz, 21. Auflage, Erich Fleischer
Verlag 2010
Meyer: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht: unter Einschluss
der Konzernrechnungslegung und der internationalen Rechnungslegung,
22. Auflage, NWB Verlag 2011
Schmolke/Deitermann/Rückwart: Industrielles Rechnungswesen IKR:
Finanzbuchhaltung - Analyse und Kritik des Jahresabschlusses - Kostenund Leistungsrechnung, 40. Auflage, Winklers 2011
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. Oktober statt!
109
Rechtswissenschaft
Einführung in das Steuerrecht
Dozent:
Prof. Dr. Henning Tappe
Vorlesung:
Dienstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
- Steuersysteme und -prinzipien
- Steuerarten
- Gesetzgebungshoheit, Ertragshoheit und Verwaltungshoheit
- Grenzen der Besteuerung
Literatur
Klaus Tipke, Die Steuerrechtsordnung, Band I, 2. Aufl., Köln 2000,
Band II, 2. Aufl. 2003;
Dieter Birk, Steuerrecht, 13. Aufl. 2010/2011 (Ältere Auflagen sind
durchaus verwendbar, soweit man die aktuellen steuerrechtlichen
Änderungen im Blick behält.).
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. Oktober statt!
Einführung in das Zivilrecht
Dozent:
Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Christian von Bar
Vorlesung:
Donnersag,14 – 16 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum B01 und E01-E02
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
Die Vorlesung ist für Erstsemester konzipiert, eignet sich aber auch für
fortgeschrittene Hörer. Sie vermittelt einen allgemeinen Überblick über
die verschiedenen Regelungsinhalte und die Struktur des BGB auch
unter Berücksichtigung des Europäischen Rechts. Darüber hinaus
werden auch erste Grundlagen des Zivilprozessrechts vermittelt. Es
handelt sich um eine zweistündige Pflichtveranstaltung zu der ein Skript
ausgegeben wird.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. Oktober statt!
110
Rechtswissenschaft
Europäische Rechtsgeschichte I (Grundlagen)
Dozent:
Prof. Dr. jur. Dr. Hans Schulte-Nölke
Vorlesung:
Montag,14 – 16 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum E01-E02
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
Recht und Rechtswissenschaft sind heute überwiegend national geprägt.
Es gibt deutsches, französisches oder polnisches Recht. Was Recht ist,
ändert sich selbst innerhalb der EU beim bloßen Überschreiten der
inzwischen fast unsichtbaren Landesgrenzen. Dieses Bild einzelner
autonomer nationaler Rechtsordnungen ist das Ergebnis eines Prozesses,
der vor rund 200 Jahren mit dem Erlass großer Gesetzbücher einen
ersten Höhepunkt erreichte (Code civil 1804, österreichisches
Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch 1811) und sich in der Blütezeit des
Nationalstaatsdenkens im 19. und frühen 20. Jahrhundert verschärfte.
Damit einher ging eine Fokussierung der Rechtswissenschaft auf die
jeweilige nationale Gesetzgebung. Dies stand im krassen Gegensatz zur
vorher Jahrhunderte lang dominierenden gemeinsamen Tradition des
römischen Rechts, des sogenannten ius commune. Seit dem Mittelalter
bestand in Europa eine einheitliche Rechtswissenschaft in der
gemeinsamen Sprache Latein. Erst heute stehen die europäischen Länder
wieder in einer Entwicklung hin zu einer Europäisierung und
Internationalisierung des Rechts, dessen stärkste Triebfeder der
europäische Einigungsprozess ist.
Die Vorlesung zeichnet die Entwicklung von Recht und
Rechtswissenschaft seit dem Entstehen des ius commune im Mittelalter
über das Auseinanderfallen in nationale Rechtsordnungen bis zum
soeben vorgelegten ersten Entwurf eines gemeinsamen Europäischen
Kaufgesetzbuchs nach. Damit werden die Grundlagen für ein vertieftes
Verständnis des geltenden Rechts als Teilbereich und Etappe der
europäischen Rechtsgeschichte gelegt.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
111
Rechtswissenschaft
Mobiliarsachenrecht
Dozent:
Prof. Dr. Lars Leuschner
Vorlesung:
Donnerstag,8 – 10 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
Die Veranstaltung behandelt das Recht der beweglichen Sachen.
Schwerpunkte bilden die allgemeinen Prinzipien des Sachenrechts, der
Besitz, das Eigentum und die Sicherungsrechte an beweglichen Sachen.
Literatur
Schapp, Sachenrecht, 4. Aufl. 2010, Wolf/Wellenhofer, Sachenrecht, 26.
Aufl. 2011, Vieweg/Werner, Sachenrecht, 5. Aufl. 2011
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. Oktober statt!
Bitte beachten Sie außerdem, dass sich während des Semesters
Veranstaltungsort
ändert.
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Öffentliches Recht I (Staatsorganisationsrecht)
Dozent:
Prof. Dr. jur. Heike Jochum, Mag. rer. publ.
Vorlesung:
Dienstag,18 – 20 Uhr und Donnerstag, 9 – 10 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum B01 und E01-E02
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
- Verfassungsrecht
- Staatsorganisationsrecht (Staatsaufbau, Staatsorgane, Staatsfunktionen).
Literatur
Sodan/Ziekow, Grundkurs Öffentliches Recht oder
Ipsen, Staatsrecht I (Staatsorganisationsrecht) oder
Degenhart, Staatsrecht I (Staatsorganisationsrecht)
112
Rechtswissenschaft
Text des Grundgesetzes und staatsrechtlicher Gesetze
(z.B. Dreier/Wittreck (Hrsg.), Grundgesetz, Textausgabe oder
Kirchhof/Kreuter-Kirchhof (Hrsg.), Staats- und Verwaltungsrecht
Bundesrepublik Deutschland mit Europarecht oder
Nomos Gesetze: Öffentliches Recht
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. bzw. 23.
Oktober statt!
Öffentliches Recht III/1 (Allgemeines Verwaltungsrecht)
Dozent:
Prof. Dr. jur. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia)
Vorlesung:
Dienstag,14 – 16 Uhr und Donnerstag, 16 – 18 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum E01-E02 (Dienstag)
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall) Raum B01 (Donnerstag)
Kommentar
Teilnahmevoraussetzungen: Die Vorlesung richtet sich an Studierende
des dritten Semesters, aber auch weiter Fortgeschrittene sind herzlich
eingeladen mitzumachen.
Inhalt der Veranstaltung: Die Vorlesung führt in das Verwaltungs- und
Verwaltungsprozessrecht ein. Sie deckt dabei den Pflichtfachstoff des
Allgemeinen Verwaltungsrechts ab und behandelt außerdem das
Verwaltungsprozessrecht in Grundzügen.
Die Examensrelevanz dieser beiden Rechtsgebiete ist enorm: Nach aller
Erfahrung vergeht praktisch kein Klausurensatz ohne Probleme aus
diesen Gebieten.
Die Vorlesung versucht, den Studierenden den anspruchsvollen Stoff
soweit möglich im Dialog nahezubringen. Diese Lernform vermag
Interesse und Lerneffekt deutlich zu steigern. Diese Steigerung gelingt
nur, wenn genügend Studierende bereit sind, sich mündlich
einzubringen.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. bzw. 23.
Oktober statt!
113
Rechtswissenschaft
Öffentliches Recht III/2 (Europarecht)
Dozent:
Prof. Dr. jur. Oliver Dörr, LL. M.
Vorlesung:
Dienstag,14 – 16 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall), Raum B01
Korrektur:
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2014),
Ort: 22/B01
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 09.12.2014),
Ort: 15/128
Kommentar
Inhalt der Veranstaltung:
Die Veranstaltung behandelt die Grundlagen und Grundstrukturen der
europäischen Integration. Sie beginnt mit ihrer historischen Genese, den
verfassungs- und völkerrechtlichen Grundlagen der Union sowie deren
Verhältnis zu den Mitgliedstaaten. Es folgen die verschiedenen Organe
und Rechtsakte des Integrationsverbands sowie die Regeln über
Rechtsetzung, Rechtsvollzug und Rechtsschutz in der EU. Den
Abschluss bilden die Grundzüge des Binnenmarktrechts, vor allem die
Grundfreiheiten des AEUV.
Den Teilnehmern - Juristen wie Nichtjuristen - wird ein erster Zugriff
auf das System des Europarechts geboten, das in die Strukturen von
Verfassungs- und Völkerrecht eingeordnet und systematisiert wird. Die
praktische Bedeutung für den - nicht nur - juristischen Alltag wird
hervorgehoben.
Literatur
Bieber/Epiney/Haag, Die Europäische Union: Europarecht und Politik,
10. Aufl. 2012
Haratsch/Koenig/Pechstein, Europarecht, 8. Aufl. 2012
Herdegen, Europarecht, 15. Aufl. 2013
Eine ausführliche Schrifttumsübersicht wird zu Beginn der Veranstaltung
veröffentlicht.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den
jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung.
114
Rechtwissenschaft
Schuldrecht BT II (vertragliche Schuldverhältnisse 2)
Dozent:
N.N.
Vorlesung:
Monag,18 – 20 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum E01-E02
Kommentar
Gegenstand der Vorlesung sind die in der Vorlesung Schuldrecht BT I
nicht behandelten Vertragstypen über Dienstleistungen. Schwerpunkte
bilden Dienstvertrag, Auftrag und entgeltliche Geschäftsbesorgung,
Maklervertrag,
Reisevertrag
sowie
verschiedene
Finanzdienstleistungsverträge (insb. Darlehen, Zahlungsdienste,
Bürgschaft).
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 20. Oktober statt!
Schuldrecht BT II (vertragliche Schuldverhältnisse 2)
Dozent:
Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Christian von Bar
Vorlesung:
Dienstag,10 – 12 Uhr und Mittwoch 10 - 12
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum E01-E02 (Dienstag)
Gebäude 15 (Seminarstr. 20) Raum E 10 (Mittwoch)
Kommentar
Gegenstand der Vorlesung sind das Delikts- und das Bereicherungsrecht
(§§ 823 ff und §§ 812 ff BGB) sowie das Recht der Geschäftsführung
ohne Auftrag (§§ 677-687 BGB). Das Deliktsrecht sorgt für den Schutz
von Rechten und Rechtsgütern sowie diverser Vermögenspositionen
durch ein System von Haftungsregeln; dieses System wird in seinen
Grundlagen und Einzelheiten ebenso vorgestellt wie die daran
anknüpfenden Regeln des Schadenersatzes (§§ 249 ff BGB). Weiter wird
das Bereicherungsrecht (§§ 812 ff BGB) behandelt, das vor allem zur
Abwicklung von fehlgeschlagenen Leistungen und nichtigen Verträgen
dient. Das Rechtsgebiet der Geschäftsführung ohne Auftrag soll einen
Ausgleich schaffen zwischen dem Geschäftsführer und dem
Geschäftsherren, in dessen Interessenkreis der Geschäftsführer ohne
vertragliche Grundlage tätig wird.
Die Veranstaltung vereint eine Vorlesung und einen Methodenkurs: Es
wird zunächst der Stoff vermittelt; nach der Weihnachtspause werden
dann Übungsfälle methodisch gelöst.
115
Rechtswissenschaft
Am Semesterende wird eine auch das parallel angebotene
Mobiliarsachenrecht
betreffende
Klausur
(mit
Wiederholungsmöglichkeit) angeboten, in den nachfolgenden
Semesterferien eine Hausarbeit. Es wird ein Vorlesungsskript ausgegeben
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. bzw. 22.
Oktober statt!
Strafrecht I
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. jur. Roland Schmitz
Dienstag,10 – 12 Uhr und Mittwoch 10 – 12
Korrektur:
Mittwoch: 12:00 - 14:00, Donnerstag: 10:00 - 12:00,
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum E01-E02
Kommentar
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im ersten Semester des
Diplomstudiengangs Rechtswissenschaften. Behandelt werden neben
den allgemeinen Grundlagen der Strafrechtsdogmatik der Allgemeine
Teil des StGB, insbesondere der Deliktsaufbau und die Zurechnungslehre, Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe, die
Versuchsstrafbarkeit, Täterschaft- und Teilnahme sowie die
Unterlassungs- und Fahrlässigkeitsdelikte.
Literatur
Frister, Strafrecht, Allgemeiner Teil, 6. Aufl. 2013; Kühl, Strafrecht
Allgemeiner Teil, 7. Aufl. 2012
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 22. bzw. 23.
Oktober statt!
116
Rechtswissenschaft
Umweltstrafrecht
Dozent:
Prof. Dr. jur. Roland Schmitz
Vorlesung:
Dienstag,10 – 12 Uhr
Korrektur: Donnerstag: 16:00 - 18:00,
Gebäude 22 (Kolpingstr.7), Raum 106
Kommentar
Im ersten Teil der Vorlesung wird – nach einer Abgrenzung von anderen
Regelungsinstrumenten zum Schutz der Umwelt – in die Strukturen des
Umweltstrafrechts eingeführt. Im Zentrum stehen dabei die Fragen nach
den Rechtsgütern und dem Deliktscharakter der umweltstrafrechtlichen
Normen sowie der Probleme der verwaltungsakzessorischen
Ausgestaltung.
Daran
anknüpfend
wird
die
Frage
der
Amtsträgerstrafbarkeit behandelt. Im zweiten Teil werden die
Straftatbestände der §§ 324 ff. StGB exemplarisch behandelt. Auf die
Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechung wird im Hinblick auf die
relativ junge Entwicklung des Umweltstrafrechts besonderer Wert gelegt.
Abschließend wird der Effektivitätsfrage nachgegangen, d.h. ob und
inwieweit das Strafrecht ein taugliches Instrument zum Schutz der
Umwelt ist.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 23. Oktober statt!
ZPO II – Zwangsvollstreckung 1
Dozent:
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste
Vorlesung:
Dienstag,10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10
Kommentar
Teilnahmevoraussetzung:
Erkenntnisverfahren
Grundkenntnisse
in
ZPO
I
–
Inhalt der Veranstaltung:
- Arten und Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung
- Rechtsbehelfe
- Arrest
- einstweilige Verfügung
117
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. Oktober statt!
Rechtswissenschaft
Recht der Kreditsicherheiten
Dozent:
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste
Vorlesung:
Dienstag,18 – 20 Uhr
Gebäude 22 (Kolpingstr.7), Raum E25
Kommentar
Im modernen Wirtschaftssystem ist die Erlangung von Krediten eine
grundlegende Voraussetzung der wirtschaftlichen Tätigkeit. Wegen der
damit verbundenen Risiken hinsichtlich der Tilgung ist ein Kredit jedoch
regelmäßig nur zu erlangen, wenn Sicherheiten gestellt werden. Mit
diesem Kreditsicherheiten befasst sich die Vorlesung.
Nach einer Einführung, in der die Bedeutung und Möglichkeiten der
Kreditsicherung vertieft werden, wendet sich die Vorlesung zunächst
den sog. Personalsicherheiten und damit dem Schuldrecht zu
(Bürgschaft, andere akzessorische Sicherungsmittel, nichtakzessorische
Sicherungsmittel). Anschließend geht es um sachenrechtliche
Sicherungsinstrumente: Einerseits die Mobiliarsicherheiten (Pfandrecht
an beweglichen Sachen, Pfandrecht an Rechten, Sicherungsübereignung,
Eigentumsvorbehalt,
Sicherungszession);
andererseits
die
Immobiliarsicherheiten (Hypothek, Grundschuld). Die Vorlesung
berücksichtigt ferner die spezifischen Ausgleichs- und Regressfragen und
stellt die relevanten Bezüge zum Zwangsvollstreckungsrecht und zum
Insolvenzrecht her.
Voraussetzungen:
Die Vorlesung richtet sich an Hörer des 5. und des 7. Semesters und ist
Pflichtvorlesung im Rahmen des Schwerpunktbereichs 8. Die
Vorlesungen
des
Kurssystems
sowie
die
Vorlesung
Immobiliarsachenrecht werden vorausgesetzt. Die Vorlesung eignet sich
wegen der hohen Prüfungsbedeutung des behandelten Stoffes auch
Wiederholung im Rahmen der Examensvorbereitung.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. Oktober statt!
118
Rechtswissenschaft
Verfassungsgeschichte
Dozent:
Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen
Vorlesung:
Dienstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr.7), Raum E01-E02
Kommentar
Die Vorlesung Verfassungsgeschichte der Neuzeit ist in zehn Abschnitte
gegliedert und beginnt mit den Reichsgrundgesetzen. Weitere
Schwerpunkte bilden die preußische Reformbewegung, der Deutsche
Bund, Vormärz und März-Revolution (1848). Weiterhin werden die
deutsche Einigung (1871) und die Verfassungen des Kaiserreichs und der
Weimarer
Republik
behandelt.
Das
nationalsozialistische
Herrschaftssystem bildet den Abschluss der Vorlesung.
Die Vorlesung wird durch Dokumente und zeitgenössische Zeugnisse
illustriert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, historisches Interesse
aber wünschenswert.
Literatur
Frotscher/Pieroth, Verfassungsgeschichte, 10. Aufl. 2011.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 21. Oktober statt!
Seminar zum Zivilprozess- und Insolvenzrecht
Dozent:
Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen
Vorlesung:
Mittwoch,18 – 20 Uhr (14-tägig)
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 103
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 22. Oktober statt!
119
Romanistik
"S'ei piace, ei lice". Die dramatische Pastorale in Italien
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Seminar:
Montag,14 – 16 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 102
Kommentar
Nel campo teatrale il Rinascimento è caratterizzato dalla riscoperta del
teatro antico sia tragico sia comico. Oltre a questi due generi tradizionali
si sviluppa nel Cinquecento ancora un nuovo genere 'misto': il dramma
pastorale che conosce nel seguito un successo enorme presso le corti
italiane e straniere. Nel seminario studiamo gli esempi più famosi di
questa nuova letteratura teatrale, cioè l'Aminta (1573) di Torquato Tasso
e Il pastor fido (1590) di Giovan Battista Guarini. Mentre il Tasso si fa
ancora il portavoce di una certa morale edonistica ("S'ei piace, ei lice"), il
Guarini rappresenta lo spirito della Contro-Riforma rovesciando il motto
del Tasso: "Piacia, se lice."
Literatur
Torquato Tasso, Aminta, Rizzoli 1976. Giovan Battista Guarini, Il pastor
fido, TEA 1994.
Die Spanienmode im Frankreich des 19. Jahrhunderts
Dozentin:
Dr. phil. Annette Clamor, M.A.
Seminar:
Montag,12 – 13.30 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E07
Kommentar
Vom ,aufgeklärten’ Frankreich noch als „fanatisch katholisch“ und
„rückständig“ belächelt, wird Spanien im Laufe des 19. Jahrhunderts
mehr und mehr zum Inbegriff des archaischen, ‚unzivilisierten’ Landes,
zum exotischen Sehnsuchtsort aller an der zeitgenössischen Herrschaft
bürgerlicher Tugenden und Konventionen (Ver-)Zweifelnden. Analog
dazu verfestigt sich das Bild von ‚der Spanierin’ zu einem bis heute im
Kollektivgedächtnis virulenten Nationalstereotyp: jener verführerischen,
im Leben wie in der Liebe stets exzessiven ‚femme fatale’, die seit
Mérimée und Bizet unter dem Namen „Carmen“ nahezu unsterblich
geworden ist.
120
Romanistik
Das Seminar wird sich neben der ästhetischen Inszenierung dieser
Konzepte in Literatur und Kunst auch den konkreten Auswirkungen der
Spanienmode u.a. auf das Pariser Gesellschaftsleben widmen: zum einen
am Beispiel der umjubelten Gastspiele spanischer Tanzgruppen und
Tänzerinnen (wie Petra Camara und Dolores Serral), wobei manche
Darbietungen (etwa von Fanny Elßler oder Lola Montez) dem Publikum
allerdings nur ‚spanisch vorkamen‘ ... Zum anderen am Beispiel der
spanischstämmigen Kaiserin Eugénie, die zwar die „fête impériale“ des
Zweiten Kaiserreichs zu neuen (hispanisierenden) Höhepunkten führte,
jedoch nicht zuletzt wegen ihrer Herkunft auch den Unmut ihrer
Untertanen und die Spottlust zahlreicher Karikaturisten auf sich zog.
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, sich bis zur ersten Sitzung
mit dem Thema insoweit vertraut zu machen, dass eigene Vorschläge zur
Seminar-Gestaltung (Referatsthemen etc.) möglich sind.
Literatur
- Hoffmann, León-François: Romantique Espagne. L’image de l’Espagne
en France entre 1800 et 1850. Paris: Presses Univ. de France, 1961.
- Tietz, Manfred: „Das französische Spanienbild zwischen Aufklärung
und Romantik: Inhalte, Funktion und Repliken“. In: Komparatistische
Hefte 2 (1980): 25-41.
- Urraca, Agurtxane: Frankreich und Spanien: Untersuchungen zur
„Spanienmode“ in der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts.
[Universität Münster, Diss., 1993].
- Wilkens, Manja: „... er vergaß sich zuweilen soweit, mich ‚die
Spanierin’, ‚die Fremde’ zu nennen!“. Das Bild der spanischen Frau im
Frankreich des Zweiten Kaiserreiches. Eine klischeegeschichtliche
Untersuchung. Frankfurt am Main: Vervuert, 1994.
121
Romanistik
Entre Hanovre et Venise. Voyageurs du Nord en Italie
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Seminar:
Donnerstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E07
Kommentar
Depuis le Moyen Âge, l’Italie attire les voyageurs européens: d’abord, lieu
de pèlerinage des fidèles chrétiens qui se rendent à Rome, ensuite étape
obligatoire du Grand Tour des jeunes aristocrates et, depuis le XVIIIe
siècle, également des jeunes bourgeois désireux de parfaire leur
formation culturelle, l’Italie reste le ‘Sehnsuchtsort’ des Européens du
nord par excellence. Cela vaut notamment pour Venise qui joue le rôle
d’une capitale du plaisir et du divertissement pendant plusieurs siècles.
Parmi les voyageurs qui, au XVIIe siècle, sont irrésistiblement attirés par
la Serenissima, on trouve aussi les ducs de Hanovre et de Wolfenbüttel
qui entreprennent régulièrement des voyages en Italie pour passer
plusieurs mois à Venise où ils fréquentent le carnaval. L’objectif du cours
sera d’étudier de plus près le transfert culturel entre Hanovre et Venise
qui en résulte et qui sera également le sujet d’un congrès qui se tiendra à
Hanovre en décembre 2014. À ce fin, nous analyserons notamment
divers témoignages peu connus jusqu’à maintenant tels que les lettres et
les récits de voyage composés par différents membres de la famille
ducale.
122
Romanistik
Geschichte des italienischen Films
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Vorlesung:
Dienstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08
Kommentar
Im Lauf seiner Geschichte hat der italienische Film immer wieder in
besonderer Weise zur gesellschaftlichen Entwicklung des Landes
Stellung genommen und diese reflektiert. Die Vorlesung, deren primäres
Ziel es ist, einen generellen Überblick über die Entwicklung des
italienischen Kinos in seinen wichtigsten Phasen zu geben, wird dabei
einen besonderen Akzent auf diesen Aspekt legen. Neben den großen
Regisseuren der Nachkriegszeit wie Visconti, Rossellini, Fellini und
Pasolini wird daher besondere Aufmerksamkeit jenen Filmen gelten, die
bis in die unmittelbare Gegenwart hinein die gesellschaftliche
Entwicklung des Landes spiegeln und kommentieren.
Literatur
Argentieri, Mino: Storia del cinema italiano. Rom 2006.
123
Sozialwissenschaften
Einführung in das politische System der EU
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow
Seminar:
Dienstag,10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 113
Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung
Dozentin:
Dr. rer. soc. Katrin Golsch
Seminar:
Donnerstag,10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Einführung in die Mikrosoziologie- Mikrosoziale
gegenwärtiger Gesellschaften
Dozent:
Prof. Dr. phil. Kai-Olaf Maiwald
Seminar:
Dienstag,10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 105
Strukturen
Einführung in die Politikwissenschaft
Dozentin:
Dr. phil Elisabeth Musch
Seminar:
Dienstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 105
Einführung in die Soziologie
Dozentin:
Dr. phil Isabel Kusche
Seminar:
Dienstag,10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Europäische Regierungssysteme
Dozentin:
Dr. Dorothee Kellermann von Schele
Seminar:
Donnerstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
124
Sozialwissenschaften
Englisch für Sozialwissenschaftler- und PolitikwissenschaftlerInnen
– Democracy and Corporate Power
Dozent:
Gerd Höflinghoff
Seminar:
Mittwoch,14 – 16 Uhr
Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum 151
Kommentar
Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage fachbezogener Inhalte
englische Sprachkompetenz (Lese-, Ausdrucks- und
Kommunikationsfähigkeit) zu schulen. Dazu werden verschiedene
Textsorten analysiert und interpretiert. Zusammenfassungen, Analysen,
Stellungnahmen und Debattenbeiträge sollen geübt werden.
Wie kann und soll demokratische Politik mit der Macht großer
transnationaler Konzerne umgehen? Dieser Frage soll sich der Kurs
stellen, ausgehend von
Colin Crouch, The Strange Non-Death of Neoliberalism, Cambridge /
Malden (Polity Press), 2011, Taschenbuch, ISBN-13: 978-07456-5221-4,
EUR 14,90.
Dabei geht es insbesondere um
die Entwicklung des Liberalismus in Europa und den USA,
Markt- und Staatsversagen,
Wettbewerb und Marktkontrolle,
Einfluss großer Konzerne auf staatliches Handeln,
soziale Verantwortung von Konzernen,
die Rolle der Zivilgesellschaft im Verhältnis von Staat, Markt und
Konzernen.
Begrifflichkeiten aus den Bereichen von Wirtschaft, Politik und
Gesellschaft sollen entwickelt und anhand von abstracts, comments und
reviews geübt werden.
Auf der Ebene aktueller Ereignisse können die Kontroverse um TTIP
und die Zwischenwahlen in den USA verfolgt werden.
Im Einzelnen werden die Inhalte mit den Teilnehmerinnen und
125
Sozialwissenschaften
Teilnehmern in der ersten Sitzung festgelegt. Texte der aktuellen
Berichterstattung und Kommentierung sowie sozial- und
politikwissenschaftliche Texte bilden die Grundlage der sprachlichen
Arbeit.
Die Kurssprache ist Englisch.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt
EU und Global Governance
Dozent:
Dr. phil. Bernhard-Wilhelm Rinke
Seminar:
Donnerstag,16 – 18 Uhr
Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum 151
Friedens- und Konfliktforschung: UN-Human Rights Diplomancy
Dozentin:
Dr. Dina Rossbacher
Blockseminar: Zeiten stehen nicht fest
Veranstaltungsort steht nicht fest
Macht und Herrschaft
Dozent:
Prof. Dr. phil Matthias Bohlender
Seminar:
Montag, 16 – 18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Politische Systeme in Afrika zwischen Wirtschaftswachstum,
informelle Sektoren und Migration
Dozentin:
Dr. phil. Medard Kabanda, M.A.
Seminar:
Montag, 16 – 18 Uhr
Korrektur: Mittwoch: 12:00 - 14:00
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
126
Sozialwissenschaften
Europäische Sportpolitik
Dozent:
Jens Pösse
Seminar:
Donnerstag, 14 – 16 Uhr
Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum 151
Kommentar
„Der Sport ist das Erbe aller Menschen und nichts kann sein Fehlen
ersetzen.“ (COUBERTIN)
Die europäischen Verträge enthielten bisher keinen Artikel zum Sport
und sahen damit auch keine Zuständigkeitsübertragung auf die EU vor.
Obwohl der Sport lange Zeit nicht zu den ausdrücklichen
gemeinschaftsrechtlichen Kompetenzfeldern gehörte, hat die
Europäische Union die Bedeutung des Sports anerkannt und Initiativen
zur Erhaltung und Stärkung der gesellschaftspolitischen und sozialen
Funktion des Sports auf Gemeinschaftsebene eingeleitet. Zudem besitzt
der Sport neben seiner gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen
Funktion eine beträchtliche wirtschaftliche Bedeutung. In rechtlicher
Hinsicht war die Entwicklung des Sports deshalb vor allem durch die im
Rahmen des europäischen Rechts geltenden all-gemeinen Bestimmungen
über den Binnenmarkt sowie die Rechtsprechung des Europäischen
Gerichtshofs (EuGH) geprägt. Mit dem Vertrag von Lissabon, der am 1.
Dezember 2009 in Kraft getreten ist, wurde der Sport erstmals
eigenständig in den EU-Verträgen verankert. Der Sport wird damit
künftig einer der Bereiche sein, in denen die Europäische Uni-on
Unterstützungs-, Koordinierungs- oder Ergänzungsmaßnahmen
durchführen kann. Damit wird der Sport zu einem eigenen Bereich der
Gemeinschaftspolitik, wobei die Europäische Union allerdings in erster
Linie eine die Mitgliedstaaten unterstützende Funktion einnehmen wird.
Ausgehend von den bereits etablierten Formen europäischer Sportpolitik
werden
gegenwärtig
Vorschläge
zur
Entwicklung
eines
Sportförderprogramms im Rahmen der künftigen Sport-Agenda der
Europäischen Union diskutiert.
(1) Europa – aber wo liegt es?
(a) Die europäische Identität
(b) Herkunftsbewusstsein
127
Sozialwissenschaften
(c) Einheit durch Vielfalt
(2) Der europäische Sports
(a) Die Gesellschaftliche Rolle des Sports
(b) Wesensmerkmale des Sports in Europa
(3) Die Organisation des Sports in Europa
(a) Die Vereine
(b) Die Regionalverbände
(c) Die nationalen Verbände
(d) Die europäischen Verbände
(4) Sport und „Verfassung“
(a) EU ohne Sportartikel: „Erheblicher Konstruktionsfehler“
(b) Rechtliche Position des Sports im europäischen Gemeinschaftsrecht
(c) Die Auswirkungen der europäischen Gesetzgebung auf den Sport
(5) Dimensionen von Sport und Politik
(a) Die Institutionen der EU und ihre Funktionen
(b) Ziele und Inhalte der Europäischen Union
(c) Entscheidungsprozesse
(6) Probleme
(a) Die Rolle der Sportverbände
(b) Wettbewerbsrecht / Wettkampfstruktur
(c) Profi-Sport / Amateur-Sport
(7) Entwicklungstendenz: Europäisches Sportmodell
128
Sozialwissenschaften
Pease and Conflict Studies
Dozentin:
Andrea Pabst, M.A.
Seminar:
Mittwoch, 16 – 18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 113
Kommentar
This course seeks to give an introduction to Peace and Conflict Studies
(PACS). Bringing together theoretical and methodological insights from
different disciplines, esp. sociology, political sciences, international
relations, philosophy, social psychology, and international law PACS
have generated since their emergence in the 1960s unique contributions
to the understanding and the transformation of violent conflicts.
In this course we will examine the basic concepts of PACS mainly from
the perspective of political sciences/ international politics, thus, the
focus will be on international(ized) violent conflicts and possible
responses to them.
We will start with a reflection of the basic terms, namely conflict,
violence, peace and war, and proceed with addressing different
dimensions and dynamics of contemporary conflicts. This discussion will
touch upon the “New Wars” debate as well as questions of migration,
ecology, or development and their link to peace and conflict.
Subsequently, the seminar will turn to strategies of conflict resolution
and sustaining peace in discussing selected approaches of conflict
resolution as they are commonly applied in contemporary conflicts.
Finally, we will reflect about the meta-theoretical idea of ‘liberal peace’
and critically examine its policies that implicitly or explicitly inform the
bulk of approaches in (international) conflict resolution.
129
Sozialwissenschaften
Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur
Dozentin:
Dr. rer. soc. Kartin Golsch
Seminar:
Dienstag, 16 – 18 Uhr Korrektur: 14:00 - 16:00
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B02
Soziologische Theorien I: Handlungstheorien
Dozentin:
Dr. phil. Isabel Kusche
Seminar:
Donnerstag, 14 – 16 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Soziologische Theorien
Spezielle Soziologien I+II/Souiol. Theorie II: Religionssoziologie
Dozent:
Prof. Dr. Klaus Japp
Seminar:
Donnerstag, 14 – 16 Uhr
Korrektur: Mittwoch: 16:00 - 18:00
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Soziologische Theorien I+II: Familiensoziologie
Dozent:
Dr. phil Burkhard Kastenbutt
Seminar:
Montag, 10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Soziologische Theorien I+II: Jugendsoziologie
Dozent:
Dr. phil Burkhard Kastenbutt
Seminar:
Montag, 10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Techniken wissenschaftlichen Arbeitens für Soziolog(inn)en
Dozentin:
Mareike Tudor, M.A.
Seminar:
Dienstag, 12 – 14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Vergleichende Demokratieforschung
Dozent:
David Matthew Seaman, M.A.
Seminar:
Mittwoch, 14 – 16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
130
Sozialwissenschaften
Vergleich politischer Systeme
Dozent:
David Matthew Seaman, M.A.
Seminar:
Dienstag, 14 – 16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Wirtschaftssoziologie
Dozent:
Dr. Hajo Holst
Seminar:
Mittwoch, 8.30 – 10 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Wissenschaftstheorie
Dozent:
apl. Prof. Dr. phil, Dr. phil habil. Carsten Klingemann
Seminar:
Montag, 10 – 12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 134
131
Sozialwissenschaften
Zukunftskonzept Soziale ökologische Marktwirtschaft und ähnliche
Ansätze
Dozent:
Eberhard Umbach, apl.Prof., Dr.phil., Diplom-Volkswirt
Seminar:
Freitag, 17.10. , 14:15 – 18:30
Samstag, 18.10., 9:15 – 13:15
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E28
Kommentar
In welche Richtung kann sich unsere Gesellschaft weiterentwickeln?
Mit der Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrise seit 2008 ist deutlich
geworden, dass unsere gegenwärtige Gesellschaftsform, mit deregulierten
Märkten
und
mit
einer
dominanten
Orientierung
an
Gewinnmaximierung, instabil ist. Auch entspricht sie nicht zentralen
Werten der Aufklärung und der Demokratie, wie sie auch in den
Grundrechten des deutschen Grundgesetzes ausgedrückt sind. Wollen
wir diese Struktur erhalten?
Es stellt sich die Frage nach der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft:
• ENTWEDER Fortsetzung der bisherigen neoliberalen, marktradikalen
Konzepte mit kleinen Korrekturen, unter Inkaufnahme von Krisen,
Rückentwicklung des Staates, zunehmender sozialer Ungleichheit und
zunehmender Belastung von Gesundheit und Lebensqualität der Bürger
sowie der Umwelt,
• ODER Wiederanknüpfen an die Konzepte
o des New Deal in USA 1933-80,
o von sozialer Marktwirtschaft in West-Deutschland seit 1949,
o von Wohlstandsgesellschaft in Skandinavien,
o von Umweltschutz seit den 1960er Jahren in den USA und seit den
1970er Jahren in West-Deutschland,
o der Agenda 21 der Vereinten Nationen von 1992, unterzeichnet von
170 Staats- oder Regierungschefs auf der Gipfelkonferenz von Rio de
Janeiro.
Diese Konzepte wurden in Wirtschaft und Politik zunehmend außer
Kraft gesetzt, beginnend in den USA und Großbritannien um 1980, in
Deutschland seit dem Ende des Kalten Krieges 1990.
132
Sozialwissenschaften
Der Dozent hat eine Alternative zum Neoliberalismus seit 1998 als
Soziale Ökologische Marktwirtschaft (SÖM) bezeichnet. Die SÖM wird
in der Lehrveranstaltung ausführlich dargestellt, mit Inhalten,
geschichtlicher Entwicklung und strategischen Analysen zu
Realisierungsmöglichkeiten. Kennzeichnend ist die Kondensierung der
komplexen Materie auf wenige zentrale Punkte und darin die
Schwerpunktsetzung auf Abkehr von der Gewinnmaximierung in der
Wirtschaft (Punkt 1) und radikale Reform des Geld- und Finanzsystems
(Punkt 2). Einiges davon findet sich auch in den unten genannten
anderen Konzepten.
Realistische Konzepte einer solidarischen Gesellschaft werden seit
Jahrzehnten diskutiert und liegen als Bausteine in vielen
Veröffentlichungen vor. Das SÖM-Konzept ist eng verwandt mit
ähnlichen Ansätzen. Aktuell in Deutschland sind insbesondere:
 zukunftsfähiges Deutschland: Wuppertal-Institut, 2008,
 Ö kosoziale Marktwirtschaft: Radermacher u.a., 2011, FÖ S,
 nachhaltige Ö konomie: Rogall, 2011, 2012, 2013; Netzwerk
nachhaltige Ökonomie, 2013,
 Gemeinwohl-Ökonomie: Felber, 2011,
 die große Transformation, mit Schwerpunkt auf Klimapolitik: WBGU,
2011.
Erläuterungen
Als Synthese aus der umfangreichen Literatur habe ich die Inhalte einer
SÖM in 14 Punkten zusammengefasst:
1. Abkehr von der Gewinnmaximierung
2. Weiterentwicklung von Geldordnung und Finanzsystem
3. Gestaltung der Gesellschaft nicht durch alleinige Marktorientierung,
sondern
durch ein Zusammenwirken von Staat, Markt und Zivilgesellschaft
133
Sozialwissenschaften
4. ausreichende Staatseinnahmen durch ein reformiertes Geldsystem und
Steuersystem
5. Umweltschutz mit hoher Priorität, auch bei erneuerbaren Energien
6. Energiesystem auf regenerativer Basis
7. Wirtschaft für die Menschen durch Mindestlöhne, Mitbestimmung,
Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer, solidarische Arbeitszeitregelungen
8. Ausbau der Regionalwirtschaft
9. Förderung von Klein- und Mittelbetrieben
10. gleichmäßigere Verteilung der Vermögen
11. Bildungswesen
mit individualisierter Förderung jedes Lernenden,
mit Ziel einer umfassenden Bildung über das Spezialistentum hinaus
12. neues Verständnis von Wohlstand
13. nachhaltige Gestaltung des
Welthandels, der Globalisierung
14. Gesamtschau aller Bereiche als
Soziale Ökologische Marktwirtschaft
Die historische Entwicklung ist seit der industriellen Revolution ab ca.
1750 in Großbritannien und der Einführung der Gewerbefreiheit in
Preußen 1810 im sog. „Westen“ gekennzeichnet durch eine
Aufeinanderfolge verschiedener Ausprägungen von Marktwirtschaft.
Diese Ausprägungen reichen von weitgehend unkontrollierten „freien
Märkten“ bis zum New Deal in den USA ab 1933 und der Sozialen
Marktwirtschaft in der BRD ab 1949. Kaum kontrollierte Finanzmärkte
führten die Gesellschaften der meisten Industrieländer 1929 und 2008 in
134
Sozialwissenschaften
verheerende Wirtschaftskrisen. Einige Aspekte dieser historischen
Entwicklungen werden in der LV dargestellt.
Strategien der Realisierung einer SÖM basieren auf einer Analyse der
politischen Konzepte von Parteien, Medien, NGOs und der
Vorstellungen der Wähler. Daraus ergibt sich eine Abschätzung der
möglichen Unterstützung eines Konzepts von SÖM durch verschiedene
gesellschaftliche Kräfte. Bisherige Analysen legen nahe, Bürger direkt
anzusprechen und eine Bürgerinitiative Soziale Ökologische
Marktwirtschaft zu gründen.
Zum Thema habe ich 2008 ein populärwissenschaftliches Buch
veröffentlicht, das vielfältiges Material zu den genannten Aspekten
enthält (siehe Lit.-Verzeichnis).
Aktuelle Literatur enthält das u.g. Lit.-Verzeichnis. Einige Titel daraus
finden sich im Semesterapparat.
Literatur
Akademie Solidarische Ökonomie (Hrsg.), 2012: Kapitalismus und dann?
Systemwandel und Perspektiven gesellschaftlicher Transformation,
oekom-Verlag, München
Bofinger, P., 2009: Ist der Markt noch zu retten? Warum wir jetzt einen
starken Staat brauchen, Econ – Ullstein, Berlin
Felber, Chr., 2012: Die Gemeinwohl-Ökonomie, aktualisierte und
erweiterte Neuausgabe, Deuticke, Wien
Flassbeck, H., 2013: Handelt jetzt! – Das globale Manifest zur Rettung
der Wirtschaft, Westend Verlag, Frankfurt am Main
Huber, J., 2013: Monetäre Modernisierung - Zur Zukunft der
Geldordnung: Vollgeld und Monetative, Metropolis Verlag, Marburg
Netzwerk Nachhaltige Ökonomie, 2011: Langfassung der Kernaussagen
der Nachhaltigen Ökonomie/Ökonomik,
www.nachhaltige-oekonomie.de/images/stories/Netzw-NaOek-LangfKernauss-2011-03-01.pdf
135
Sozialwissenschaften
Peukert, H., 2012: Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise, 4.
ergänzte und aktualisierte Auflage, Metropolis Verlag, Marburg, 624
Seiten
Pro Zukunft, 2014: Ca. 50 jüngst erschienene Publikationen zur Analyse
und Überwindung der multiplen Krisen der modernen Gesellschaft(en)
werden in der vierteljährlich in der Robert-Jungk-Bibliothek (Salzburg)
erscheinenden Zeitschrift „Pro Zukunft“ besprochen ( www.jungkbibliothek.at ). Eine pdf-Datei vom letzten Heft 2014/2 wurde als LVDokument in Studip gestellt. Pdf-Dateien älterer Hefte auf Anfrage beim
Dozenten. In Heft 2014/2 sind für unsere LV insbesondere die
Rezensionen zu folgenden Büchern relevant: Hannah Beitzer, 2013: Wir
wollen nicht unsere Eltern wählen – Warum Politik heute anders
funktioniert, Rowohlt, Reinbek; M. Matzower, 2013: Die Welt regieren –
Eine Idee und ihre Geschichte, Beck, München; Cromme, O. (Hrsg.),
2013: Progressive Politics after the Crash – Governing from the Left,
ibtauris, London
Radermacher, F.J., Riegler, J., Weiger, H., 2012: Ökosoziale
Marktwirtschaft, Ökom-Verlag, München
Rifkin, J., 2011: Die dritte industrielle Revolution - Die Zukunft der
Wirtschaft nach dem Atomzeitalter, Campus Verlag, Frankfurt am Main,
2011
Rogall, H., 2011: Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre –
Volkswirtschaftslehre für Studierende des 21. Jahrhunderts, MetropolisVerlag, Marburg
Rogall, 2013: Volkswirtschaftslehre für Sozialwissenschaftler –
Einführung in eine zukunftsfähige Wirtschaftslehre, 2. Aufl., Springer
VS, Wiesbaden
Seidl, I., Zahrndt, A., 2010: Postwachstumsgesellschaft – Konzepte für
die Zukunft, Metropolis Verlag, Marburg
Sinn, H.-W., 2010: Kasino-Kapitalismus – Wie es zur Finanzkrise kam,
und was jetzt zu tun ist, aktualisierte Ausgabe im Ullstein Taschenbuch
Verlag, Berlin
136
Sozialwissenschaften
Streeck, W., 2013: Gekaufte Zeit – Die vertagte Krise des
demokratischen Kapitalismus, Suhrkamp, Berlin
Umbach, E., 2008: Freiheit, Wissen, Macht und Geld – Eine
Systemanalyse der modernen Gesellschaft mit Ziel Soziale ökologische
Marktwirtschaft, MEDU-Verlag, Dreieich bei Frankfurt am Main, 437
Seiten, Preis: 9,80 €, nur noch über den Verlag zu beziehen ([email protected]), Hörerexemplar: 7 €, soweit mein Vorrat reicht
Wagenknecht, S., 2012: Freiheit statt Kapitalismus – Über vergessene
Ideale, die Eurokrise und unsere Zukunft, erweiterte und aktualisierte
Neuausgabe, Campus Verlag, Frankfurt am Main
WBGU – Wissenschaftlicher Beirat für globale Umweltveränderungen,
2011: Welt im Wandel Gesellschaftsvertrag für eine Große
Transformation; www.wbgu.de/hauptgutachten/hg-2011transformation/
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2008: Zukunftsfähiges
Deutschland in einer globalisierten Welt, Fischer Taschenbuch Verlag,
Frankfurt am Main
137
Sozialwissenschaften
Konfliktanalyse und Konfliktbearbeitung – Afrika und der arabische
Raum
Dozent:
PD Dr. Michael Berndt
Blockseminar: Donnerstag, 18-20 Uhr
Virtueller Raum
Kommentar
Irak, Libyen, Mali, Nigeria, Ostkongo, Somalia, Sudan-Darfur, Südsudan,
Syrien, ZAR ….: Überall gewaltsame Konflikte in Afrika und im
arabischen Raum. Manche davon tauchen immer wieder bei uns in den
Medien auf, manche nur selten. In diesem Seminar sollen einzelne
Konflikte (nach Interessen der TeilnehmerInnen) vergleichbar näher
analysiert werden. Dabei geht es sowohl um die konkreten Konflikte wie
um ihre Behandlung auf internationaler Ebene. Ein Seminarplan
(Vorschlag) befindet sich unter Dateien-Allgemeines und einzeln im
Ablaufplan. Bitte bis zur Vorbesprechung ansehen!
Um am Seminar teilzunehmen, bitte ich alle Interessierten mir ihre EMail Adresse zuzusenden (an: [email protected]), mit
Namen.
Bitte
in
die
Betreffzeile
„Konfliktanalyse
und
Konfliktbearbeitung“ eintragen. Hier können auch schon inhaltliche
Wünsche geäußert werden. Ich werde daraus eine Liste erstellen, die
beim Vorbesprechungstermin die Basis bietet. Die Vorbesprechung
verläuft im virtuellen Raum, d.h. hier via E-Mail zur angegebenen Zeit.
Ich werde mich beim Vorbesprechungstermin mit einer Anfangsmail
zum angegebenen Zeitpunkt melden.
Literatur
Bonacker, Thorsten/ Imbusch, Peter 2010: Zentrale Begriffe der
Friedens- und Konfliktforschung: Konflikt, Gewalt, Krieg, Frieden, in:
Imbusch, Peter/ Zoll, Ralf (eds.); Friedens- und Konfliktforschung. Eine
Einführung; Opladen (5. Aufl.); S. 67-142
Engelhardt, Marc 2014: Heiliger Krieg - heiliger Profit: Afrika als neues
Schlachtfeld des internationalen Terrorismus; Berlin
Hartmann, Jürgen 2011: Staat und Regime im Orient und in Afrika:
Regionenporträts und Länderstudien; Wiesbaden
138
Sozialwissenschaften
Heidelberg Institute for International Conflict Research e. V. 2014 (ed.):
Conflict Barometer 2013; Heidelberg
(hiik.de/de/downloads/data/downloads_2013/ConflictBarometer2013.
pdf) (February)
Imbusch, Peter 2010: Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien - ein
Überblick, in: Imbusch, Peter/ Zoll, Ralf (eds.); Friedens- und
Konfliktforschung. Eine Einführung; Opladen (5. Aufl.); S. 143-178
International Institute for Strategic Studies (IISS) 2014: The Military
Balance 2014; London
Lock, Peter 2003: Kriegsökonomien und Schattenglobalisierung, in: Ruf,
Werner (Hrsg.); Politische Ökonomie der Gewalt. Staatszerfall und die
Privatisierung von Gewalt und Krieg (Friedens- und Konfliktforschung:
7); Opladen; S. 93-123
Mabe, Jacob Emmanuel 2004 (Hrsg.): Das kleine Afrika-Lexikon; Bonn
Ruf, Werner 2003: Politische Ökonomie der Gewalt. Staatszerfall und
Privatisierung von Gewalt und Krieg, in: Ruf, Werner (Hrsg.); Politische
Ökonomie der Gewalt. Staatszerfall und die Privatisierung von Gewalt
und Krieg (Friedens- und Konfliktforschung: 7); Opladen; S. 9-47
Scherrer, Christoph 2003: Entwicklung: Eine Frage des richtigen
Rezepts?, in: Berndt, Michael/ El Masry, Ingrid (Hrsg.); Konflikt,
Entwicklung, Frieden. Emanzipatorische Perspektiven in einer
zerrissenen Welt. Eine Festschrift für Werner Ruf (Kasseler Schriften zur
Friedenspolitik: 8); Kassel; S. 103-122
139
Wirtschaftswissenschaften
Accounting B III: Konzernrechnungslegung
Dozenten:
Prof. Dr. Andreas Scholze
Angela Kühn
Vorlesung:
Mittwoch, 14 – 16 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
Kommentar
Bestandteile des Moduls Accounting B III:
Vorlesung Internationale Rechnungslegung
Vorlesung Konzernrechnungslegung
Übung zu Internationale Rechnungslegung und
Konzernrechnungslegung
Accounting B III: Konzernrechnungslegung
Dozenten:
Prof. Dr. Andreas Scholze
Angela Kühn
Dipl. – Kffr. Anna Katharina Disselkamp
Andrea Brenten, M.A.
Übung:
Mittwoch, 18 – 20 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), EZ04
Kommentar
Bestandteile des Moduls Accounting B III:
Vorlesung Internationale Rechnungslegung
Vorlesung Konzernrechnungslegung
Übung zu Internationale Rechnungslegung und
Konzernrechnungslegung
140
Wirtschaftswissenschaften
Economics B I: Makro I (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen)
Dozenten:
Mark Meyer
Prof. Dr. Valeriya Dinger
Angela Kühn
Dipl. Vw. Peter Bednarek
Vorlesung:
Dienstag, 12 - 14 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 6. Januar 2015
statt!
Economics B III: Makro II (Einführung in die Makroökonomische
Theorie)
Dozenten:
Prof. Dr. Valeriya Dinger
Daniel Marcel te Kaat, B. Sc.
Angela Kühn
Dipl. Vw. Peter Bednarek
Vorlesung:
Dienstag, 12 - 14 Uhr Korrektur: 10:00 - 12:00
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Economics M II: Europäische Wirtschaftspolitik
Dozenten:
Prof. Frank Westermann, Ph. D.
Dr. rer. pol. Andreas Steiner
Dipl.-Kfm./Vw. Sven Steinkamp
Arjenta Gringmuth
Vorlesung:
Dienstag, 14 - 16 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 108
Korrektur: Gebäude 41 (Neuer Graben 40) Raum 112
Management B I: Kaufmännische Buchführung
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza
Marita Everhard
Vorlesung:
Freitag, 10 - 13 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01 – E02
141
Wirtschaftswissenschaften
Management B II: Entscheidungstheorie
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Robert Gillenkirch
Sebastian Robert, M. Sc.
Monika Schramm
Vorlesung:
Donnerstag, 12 - 14 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01 – E02 und B01
Management B II: Finanzwirtschaft
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Elisabeth Krawjewski
Vorlesung:
Mittwoch, 10 - 12 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Wirtschaftsinformatik B I: Einführung in die Wirtschaftsinformatik
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Frank Teuteberg
Volker Frehe, Dipl.-Wirt.-Inf.
Marc Walterbusch, M. Sc.
Matthias Gräuler, M. Sc.
Marita Imhorst
Vorlesung:
Montag, 16 - 18 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01 – E02
Wirtschaftsinformatik B I: Einführung in die Wirtschaftsinformatik
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Frank Teuteberg
Volker Frehe, Dipl.-Wirt.-Inf.
Marc Walterbusch, M. Sc.
Matthias Gräuler, M. Sc.
Marita Imhorst
Vorlesung:
Dienstag, 8 - 10 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01 – E02
142
Kontaktdaten
Universitätsanschriften
Universität Osnabrück
Neuer Graben/Schloss, Postfach 4469
D-49069 Osnabrück
Telefon:
0541/969-0 Sammel-Ruf-Nummer,
0541/969-7777 Info-Line für allgemeine
Anfragen und Erstauskünfte
0541/969- Durchwahl und Nebenstelle,
Fax:
0541/969-14111
[email protected]
www.uni-osnabrueck.de
Gasthörerprogramm "Universität für Ältere"
- Zentrale Studienberatung (ZSB)Neuer Graben 27
StudiOS Studierenden Information Osnabrück, erster Stock
Telefon: 0541/969-4999
E-Mail: [email protected]
www.zsb-os.de
Universitätsbibliothek
Bibliothekszentrale mit Bereichsbibliothek
Philologie und Kulturwissenschaften
Alte Münze 16 / Kamp, Gebäude 10
Telefon: 0541/969-4488, Ausleihe: 969-4316
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
E-Mail: [email protected]
www.ub.uni-osnabrueck.de
Bereichsbibliothek Naturwissenschaften/Mathematik
Albrechtstraße 28 (AVZ), Gebäude 31
Telefon: 0541/969-2543, Ausleihe: 969-2544
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 – 16
Zur Zeit wegen AVZ Sicherheit eingeschränkter Betrieb.
Bitte aktuelle Aushänge beachten!
E-Mail: [email protected]
143
Universitätsanschriften
Bereichsbibliothek Sozialwissenschaften
Seminarstraße 33 (Eingang: Große Rosenstraße), Gebäude 05
Telefon: 0541/969-4578, Ausleihe: 969-4577
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
E-Mail: [email protected]
Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Heger-Tor-Wall 14 / Martinistraße 2-6, Gebäude 21/22
Telefon: 0541/969-6209, Ausleihe: 969-6100
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
E-Mail: [email protected]
Studierendensekretariat
Neuer Graben 27
StudiOS Studierenden Information Osnabrück, Gebäude 19, Erdgeschoss,
Zimmer E17
Telefon: 0541/969-7777
E-Mail: [email protected]
www.uni-osnabrueck.de
Gasthörerinnen und Gasthörer: Tanja Rama
Telefon: 0541/969-4797
Zentrale Studienberatung (ZSB)
Neuer Graben 27
StudiOS Studierenden Information Osnabrück, erster Stock, Zimmer 103, 104
Telefon: 0541/969-4999
E-Mail: [email protected]
www.zsb-os.de
144
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Sozialwissenschaften (Fachbereich 1)
Dekanat:
Seminarstraße 33
Telefon:
0541/969-4612
Studienfächer:
Europäische Studien (B.A.)
Sozialwissenschaften (B.A.)
Zweifach-Bachelor: Kernfach Politikwissenschaften (B.A.)
Zweifach-Bachelor: Kernfach Soziologie (B.A.)
Politikwissenschaft: Demokratisches Regieren und
Zivilgesellschaft (M.A.)
Europäisches Regieren: Markt, Macht, Gemeinschaft (M.A.)
Soziologie: Dynamiken gesellschaftlichen Wandels (M.A.)
Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen
(M.A.)
www.sozialwiss.uni-osnabrueck.de/
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften (Fachbereich 2)
Dekanat:
Schloßstraße 8
Telefon:
0541/969-4394
Studienfächer:
Geographie/Erdkunde
Geschichte
Kunst/Kunstpädagogik
Kunstgeschichte
Textiles Gestalten
Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext
Renaissance- und Reformationsstudien
Wirtschafts- und Sozialgeographie
www.geographie.uni-osnabrueck.de
145
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 3)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 9
Telefon:
0541/969-4563, -4564
Studienfächer:
Erziehungswissenschaft
Evangelische Theologie
Islamische Religionspädagogik
Katholische Theologie
Musik/Musikwissenschaft
Sachunterricht
Sport/Sportwissenschaft
Erziehung und Bildung in gesellschaftlicher Heterogenität
Theologie und Kultur
Berufs- und Wirtschaftspädagogik
www.fb3.uni-osnabrueck.de
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Physik (Fachbereich 4)
Dekanat:
Barbarastraße 7
Telefon:
0541/969-2660
Studienfächer:
Physik
Physik mit Informatik
Materialwissenschaften
LBS: Elektro- und Metalltechnik
www.physik.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Biologie/Chemie (Fachbereich 5)
Dekanat:
Barbarastraße 11
Telefon:
0541/969-2832, -2833 und -2821
Studienfächer:
Biologie
Biowissenschaften
Chemie
Materialwissenschaften – mit Chemie
www.biologie.uni-osnabrueck.de
146
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Mathematik/Informatik (Fachbereich 6)
Dekanat:
Albrechtstraße 28
Telefon:
0541/969-2561
Studienfächer:
Angewandte Systemwissenschaft
Geoinformatik
Informatik
Mathematik
Mathematik/Informatik
Kognitive Mathematik
Mathematik mit Anwendungsfach
Umweltsystemforschung
www.mathinf.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft (Fachbereich 7)
Dekanat:
Neuer Graben 40
Telefon:
0541/969-4247
Studienfächer:
Anglistik/Englisch
Germanistik/Deutsch
Latein
Romanistik
English and American Studies
www.lili.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Humanwissenschaften (Fachbereich 8)
Dekanat:
Seminarstraße 20
Telefon:
0541/969-4404
Studienfächer:
Cognitive Science
Gesundheitswissenschaften
Kosmetologie
Pflegewissenschaften
Philosophie
Psychologie
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Psychologischer Psychotherapeut
www.uni-osnabrueck.de/13881.html
147
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 9)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 14
Telefon:
0541/969-6147
Studienfächer:
Information Systems/Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftswissenschaft
Volkswirtschaftslehre
Betriebswirtschaftslehre
Electronic Business
www.wiwi.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Rechtswissenschaften (Fachbereich 10)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 14
Telefon:
0541/969-6129
Studienfächer:
Rechtswissenschaften
Wirtschaftsrecht
Wirtschaftsstrafrecht
www.jura.uni-osnabrueck.de
148
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen Bretter'
Angewandte Systemwissenschaft:
Barbarastraße 12 (Geb. 66), Raum 105; Tel. 969-2575, -2599, -3349, -2368
Anglistik
Neuer Graben 40 (Geb.41),
Raum 127, 209; Tel. 969-6042, -4058
Biologie:
Barbarastraße 11 (Geb.35), Raum E18b; E18c, E19; Tel. 969-2833, -2821, 2832
Cognitive Science:
Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 448B; Tel. 969-3380
Erziehungswissenschaften:
Katharinenstraße 24 (Geb.26), Raum 103; Tel. 969-6301
Evangelische Theologie:
Neuer Graben/Schloss (Geb.11), Raum 109; Tel. 969-4285
Geographie:
Seminarstraße 19 A/B (Geb.02), Raum 201; Tel. 969-4267
Geoinformatik:
Barbarastraße 22 b (Geb. 92), Raum E15; Tel. 969-3911
Germanistik:
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 232, 229; Tel. 969-4368, -4197, -4034, 4476
Geschichte:
Schloßstraße 8 (Geb.18), Raum E01; Tel 969-4387
- Geschichte der Frühen Neuzeit: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum
E13; Tel. 969-4903
- Neueste Geschichte: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum 223; Tel. 9694377
Gesundheitswissenschaften:
Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 168; Tel. 969-2460
149
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen Bretter'
Informatik:
Albrechtstraße 28 (Geb. 31), Raum 318a; Tel. 969-2480
Katholische Theologie:
Schloßstraße 4 (Geb.17), Raum 104; Tel. 969-4236, -6030
Literaturwissenschaft:
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 209, 127; Tel.969-4773, -6042
Mathematik:
Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 69/E06; Tel. 969-2562, -2564
Musik/Musikwissenschaft:
Neuer Graben 29/Schloss, Hauptgebäude (Geb.11), Raum 321; Tel. 969-4147
Philosophie:
Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 108; Tel. 969-7110
Physik:
Barbarastraße 7 (Geb.32), Raum 276; Tel. 969-2663
Psychologie:
Seminarstraße 20 (Geb.15), Raum 422; Tel. 969-4404, -4731
Rechtswissenschaften:
Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum 112 – 114; Tel. 969-6027
Romanistik:
Neuer Graben 40 (Geb.41),
6042
Raum 208, 209, 127;
Tel. 969-4278, -4058,
Sozialwissenschaften:
Seminarstraße 33 (Geb.04), Raum 302; Tel. 969-4612
Sport/Sportwissenschaft:
Jahnstraße 75 (Geb.24), Raum E09; Tel. 969-4297
Wirtschaftswissenschaften:
Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum E35; Tel. 969-6147
150
Verzeichnis der Lehrenden
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
Allgemeine Information: Alle Telefonnummern haben die Vorwahl
0541
B
Prof. Dr. jur. Dr. h.c.
Rechtwissenschaften
Raum 44/213
Dr.
rer.
medic.
Humanwissenschaften
Raum 31/337b
mult.
Christian
von
Bar,
Fachbereich
Tel. 969 – 4463
Gabriele
Baron-Ruppert,
Fachbereich
Tel. 969 – 2327
AOR i.R. Dr. phil. Gerhard Becker, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 01/212
Tel. 969 – 4473
Prof. Dr. Julia Becker, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 15/239
Tel. 969 – 4870
Dipl.-Vw. Peter Bednarek, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E14
Tel. 969 – 3935
Dipl.-Math. Mareen Beermann, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/120
Tel. 969 – 2501
Andrea Benten, M.A., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/105
Tel. 969 – 2416
Prof. h.c. Dr. theol. Felix Bernard, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Lehrbeauftragter*
PD Dr. Michael Berndt, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter*
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
151
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/E03
Tel. 969 – 4288
Prof. Dr. phil. Matthias Bohlender, Sozialwissenschaften
Raum 04/216
Tel.969 – 4621
Prof. Dr. phil. Sandra Bohlinger, M.A., Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 26/203
Tel. 969 – 6308
Prof. Dr. rer. nat. Holger Brenner, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 69/227
Tel. 969 – 2507
Prof. Dr.-Ing. Werner Brockmann, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/150
Tel. 969 – 2598
Florian Bruns, Dipl. – Systemwiss., Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 31/365
Tel. 969 – 2759
Dr. Maria Luisa Buovolo-Ulrich, Fachbereich Humanwissenschaften
Lehrbeauftragte
C
Alessio Caminata, M. Sc., Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/129
Tel. 969 – 2567
Dr. phil. Annette Clamor,
Literaturwissenschaft
Raum 41/E26
M.
A.,
Fachbereich
Sprach-
und
Tel. 969 – 6279
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
152
Verzeichnis der Lehrenden
D
Prof. Dr. rer. nat. Norbert de Lange, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 92/111
Tel. 969 – 3912
Prof. Dr. rer. pol. Valeriva Dinger, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E12
Tel. 969 – 3398
Dipl.-Kffr. Anna Katharina Disselkamp, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/105
Tel. 969 – 2416
Prof. Dr. jur. Oliver Dörr, LL. M., Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 44/314
oder 315
Tel. 969 – 6051 oder 6050
apl. Prof. Dr. phil. Rolf Düsterberg, Fachbereich Sprach- und
Literaturwissenschaft
Raum 41/115
Tel. 969 – 4085
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
153
Verzeichnis der Lehrenden
E
Maritas Eberhard, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/ 214
Tel. 969 – 2762
Prof. Dr. theol. Margrit
Kulturwissenschaften
Raum 17/102
Eckholt,
Fachbereich
Erziehungs-
und
Tel. 969 – 4286
Prof. Dr. theol. habil. Manfred Eder, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/103
Tel. 969 – 4290
Christian Ehling, Dipl.-Systemwiss., Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 66/E21
Tel. 969 – 2589
F
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 22/238
Tel. 969 – 4526
Volker Frehe, Dipl.-Wirt.-Inf., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 27/223
Tel. 969 – 4524
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
154
Verzeichnis der Lehrenden
G
Prof. Dr. rer. pol. Robert Gillenkirch, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E06
Tel. 969 – 2730
Prof. i. R. Dr. phil. Hartmut Girke, Kultur- und Geowissenschaften
Lehrbeauftragter
Prof. Dr. Ulrike Graf, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften
Raum 43/114
Tel. 969 – 4861
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 45/E02
Tel. 969 – 4720
apl. Prof. Dr. phil.
Geowissenschaften
Raum 18/105
Gudrun
Gleba,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969 – 4827
Dr. rer. soc. Katrin Golsch, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/120
Tel. 969 – 4608
Dipl.-Math. Torsten Görner, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 69/ 208
Tel. 969 – 3959
Matthias Gräuler, M. Sc., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 01/103
Tel. 969 – 4926
Prof Dr. phil. Andrea
Literaturwissenschaft
Raum 41/306
Grewe,
Fachbereich
Sprach-
und
Tel. 969 – 4477
Arjeta Gringmuth, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/219
Tel. 969 – 2632
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
155
Verzeichnis der Lehrenden
H
apl. Prof. Dr. rer.
Humanwissenschaften
Raum 15/234
nat.
Kai-Christoph
Hamborg,
Fachbereich
Tel. 969 – 4703
Dr. rer. nat. Andreas Hänel, Fachbereich Physik
Lehrbeauftragter
apl. Prof. Dr. phil. Stefan Hanheide, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/335
Tel. 969 – 4172
Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL. M. (Virginia), Fachbereich
Rechtswissenschaften
Raum 20/105
Tel. 969 – 6099
Dr. med. vet. Birgit
Kulturwissenschaften
Raum 40/313
Hegewald,
Fachbereich
Erziehungs-
und
Tel. 969 – 6237
Dr. phil. Thorsten Heese, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Lehrbeauftragter
Prof. Dr. Frank Hilker, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 66/105
Tel. 969 – 3441
Gerd Höfinghoff, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter
Dr. Hajo Holst, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/117
Tel. 4207
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B. A., Fachbereich Sprach- und
Literaturwissenschaft
Raum 41/E06
Tel. 969 – 4258
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
156
Verzeichnis der Lehrenden
I
Marita Imhorst, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 47/121
Tel. 969 – 4523
Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 27/103
Tel. 969 – 6158
J
Juniorprof. Dr. Frank Jäkel, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 31/459
Tel. 969 – 3389
Dr. rer. nat. Thomas Jarmer, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 92/104
Tel. 969 – 3914
Prof. Dr. Klaus Japp, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter
Prof. Dr. jur. Heike
Rechtswissenschaften
Raum 20/104
Jochum,
Mag.
rer.
publ.,
Fachbereich
Tel. 969 – 6161
K
Daniel Marcel teKaat, B. Sc., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E08
Tel. 969 – 2772
Dr. Michaela Keck, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Lehrbeauftragte*
Dr. phil. Medard Kabanda, M. A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter*
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
157
Verzeichnis der Lehrenden
Dr. phil. Burkhard Kastenbutt, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter
Dr. phil. Claudia Kayser-Kadereit, Universitätsmusikdirektorin,
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften
Raum 11/322
Tel. 969 – 4755
Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/334
Tel. 969 – 4249
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. habil. Carsten Klingemann, Fachbereich
Sozialwissenschaften
Raum 04/111
Tel. 969 – 4630
Prof. Dr. rer. nat. Sigrid Knust, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/327
Tel. 969 – 2483
Karin Kokorski, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum 41/203
Tel. 969 – 4431
Prof. Dr. Peter König, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 31/246
Tel. 969 – 2399
Prof. Dr. theol. Elmar Kos, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/101
Tel. 969 – 4287
Elisabeth Krajewski, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 45/E01
Tel. 969 – 4721
Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger, Evangelische Theologie
Raum 11/107
Tel. 969 – 4118
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
158
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. phil. Thomas
Literaturwissenschaft
Raum 41/113
Kullmann,
Fachbereich
Sprach-
und
Tel. 969 – 4985
Angela Kühn, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum29/103
Tel.969 – 2703
Prof. Dr. phil. Kai-Uwe Kühnberger, Fachbereich Humanwissenschaft
Raum 1/448d
Tel. 3384
Prof. Dr. phil. Christiane
Geowissenschaften
Raum 18/107
Kunst,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969 – 4388
Dr. phil. Isabel Kusche, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/102
Tel. 969 – 4046
L
Prof. Dr. Andreas Lechner, Dipl.-Geoök., Fachbereich Kultur- und
Geowissenschaften
Raum 02/205
Tel. 969 – 4831
Dipl.-Math. Jana Lehnfeld, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/326
Tel. 969 – 2491
Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/105
Tel. 969 – 4632
Prof. Dr. jur. Lars Leuschner, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 22/134
Tel. 969 – 4544
Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/101
Tel. 969 – 4687
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
159
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. Christoph Louven, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/329
Tel. 969 – 4592
M
Philipp Maass, Fachbereich Physik
Raum 32/265
Tel. 969 – 2692
Prof. Dr. phil. Kai-Olaf Maiwald, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/115
Tel. 969 – 4627
Dipl.-Math. Ines Melzer, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 69/298
Tel. 969 – 3959
Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus, Fachbereich Mathematik/
Informatik
Raum 31/317
Tel. 969 – 2695
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel, Fachbereich Biologie
Raum 35/140
Tel. 969 – 3351
Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Lehrbeauftragter*
Mark Meyer, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Lehrbeauftragter
Kerstin Meyer-Leive, Fachbereich Humanwissenschaften
Lehrbeauftragte*
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
160
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. theol. Ulrike
Kulturwissenschaften
Raum 11/112
Mittmann,
Fachbereich
Erziehungs-
und
Tel. 969-4205
Prof. Dr. rer. soc. Karsten Müller, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 15/231
Tel. 969-4701
Dr. phil. Elisabeth Musch, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/207
Tel.969-4243
N
Prof.
Dr.
Volker
Literaturwissenschaften
Raum 41/320
Neuhaus,
Fachbereich
Sprach-
und
Uwe Neumann, Fachbereich Humanwissenschaft
Raum 31/180
Tel. 969 – 2456
Prof. Dr. phil. Klaus Niehr, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Raum 46/104
Tel. 969 – 4597
Prof. Dr. Hans-Werner
Geowissenschaften
Raum 18/E05
Niemann,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969 – 4798
Prof. Dr. jur. Hans Schulte-Nölke, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 44/214
Tel. 969 – 4902
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
161
Verzeichnis der Lehrenden
O
Priv. Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz, Fachbereich
Humanwissenschaften
Raum 69/102
Tel. 969 – 7104
apl. Prof. Dr. phil. habil. Jochen Oltmer, Fachbereich Kultur- und
Geowissenschaften
Raum 03/318
Tel. 969 – 4365
P
Andrea Pabst, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 01/126
Tel. 969 – 4086
Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/201
Tel. 969 – 4211
Dr. phil. Dirk J. Peters, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Lehrbeauftragter*
Dr. rer. nat. Judith Plümer, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/235
Tel. 969-2526
Prof. i. R. Dr. h.c. Dr. theol. Horst Pöhlmann, Evangelische Theologie
Raum 11/107
Tel. 969 – 4118
Jens Pösse, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter*
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/318
Tel. 969 – 2534
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
162
Verzeichnis der Lehrenden
R
Priv. Doz. Dr. phil. Christoph Raß, M.A., Fachbereich Kultur- und
Geowissenschaften
Raum 03/222
Tel. 969 – 4912
Prof. Dr. rer. nat. Michael Reichling, Fachbereich Physik
Raum 32/365
Tel. 969 – 2264
Dr. rer. nat. Dominique Remy, Dipl.-Biol., Dipl-Geol., Fachbereich
Biologie/Chemie
Raum 67/117
Tel. 969 – 2829
Dr. med. Uwe Ricken, Fachbereich Humanwissenschaften
Lehrbeauftragter*
Dr. phil. Bernhard-Wilhelm Rinke, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/220
Tel. 969 – 4620
Sebastian Robert, M. Sc., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E04
Tel. 969 – 2659
Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Lehrbeauftragter*
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
163
Verzeichnis der Lehrenden
S
Prof. Dr. phil. Uta Schedler, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Raum 46/E04
Tel. 969 – 4596
Dr. Dorothee Kellermann von Schele, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragte*
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/111
Tel. 969 – 4336
Prof. Dr. jur. Roland Schmitz, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 22/243
Tel. 969 – 4696
Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/103
Tel. 969 – 3802
Monika Schramm, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E03
Tel. 969 – 2731
David Matthew Seaman, M. A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/219
Tel. 969 – 4624
Dr. Ismael Souderes, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/204
Tel. 969 – 2539
Juniorprof. Dr. Markus Spitzweck, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/222
Tel. 969 – 2555
Thorsten Spree, Fachbereich Rechtswissenschaften
Lehrbeauftragter*
Dr. rer. pol. Andreas Steiner, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/217
Tel. 969 – 2556
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
164
Verzeichnis der Lehrenden
Dipl.-Kfm./-Vw. Sven Steinkamp, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/209
Tel. 969 – 2634
Prof. Dr. theol. Georg
Kulturwissenschaften
Raum 17/ E02
Steins,
Fachbereich
Erziehungs-
und
Tel. 969 – 4203 oder 4236
Priv. Doz. Dr. Sonja Strube, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 51/226
Tel. 969 – 6247
Dr.
rer.
nat.
Meike
Humanwissenschaften
Raum 70/B29
Strunk,
Dipl.
Kml.,
Fachbereich
Tel. 405 – 1813
T
Prof. Dr. Henning Tappe, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 20/106
Tel. 969 – 4532
Prof. Dr. rer.
wissenschaften
Raum 22/E36
pol.
Frank
Teuteberg,
Fachbereich
Wirtschafts-
Tel. 969 – 6146
Dr. phil. Anneke Thiel, Universitätsbibliothek
Raum 10/310
Tel. 969 – 4314
Benjamin Topp, M. Ed., Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum 41/315
Tel. 969 – 4231
Mareike Tudor, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum04/210
Tel. 969 – 4619
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
165
Verzeichnis der Lehrenden
U
Prof. Dr. phil. Bülent
Kulturwissenschaften
Raum 51/210
Ucar,
Fachbereich
Erziehungs-
und
Tel. 969 – 6032
apl. Prof. Dr. phil. Eberhard Umbach, Dipl.-Volkswirt, Fachbereich
Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter*
V
Prof. Dr. Oliver Vornberger, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/324
Tel. 969 – 2481
W
Marc Walterbusch, M. Sc., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 01/102
Tel. 969 – 4995
Prof. Dr. Wulf Eckart Voß, Fachbereich Rechtswissenschaft
Raum 22/222
Tel. 969 – 6153
Prof. Dr. Frank Westermann, Ph. D., Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 20/218
Tel. 969 – 3508
Prof. Dr. phil. Siegrid
Geowissenschaften
Raum 03/E14
Westphal,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969 – 4418
Annika Wilke, Dipl. Ghl., Fachbereich Humannwissenschaften
Raum 70/E117
Tel.405 – 1847
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
166
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. rer. nat. Joachim Wollschläger, Fachbereich Physik
Raum 32/232
Tel. 969 – 2651
Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza, Fachbereich Rechtswissenschaften
Lehrbeauftragter*
Z
apl. Prof. Dr. phil nat. Alfred Ziegler, Fachbereich Physik
Raum 32/266
Tel. 969 – 3080
Prof. Dr. phil. Meik
Geowissenschaften
Raum 01/EZ04
Zülsdorf-Kersting,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969 – 4299
* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbüros erreichbar
167
Raum für Notizen
168
Lageplan Innenstadt
Pdf einfügen
169
Lageplan Westerberg
Pdf einfügen
170
Gebäudeliste Innenstadt

pdf einfügen
171
Gebäudeliste Westerberg

pdf einfügen
172