34. Jahrestagung der Ö DG - Österreichische Diabetes Gesellschaft

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34. Jahrestagung der Ö DG - Österreichische Diabetes Gesellschaft
34. Jahrestagung der ÖDG
34. ÖDG-Jahrestagung
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16. – 18. November 2006
Congress Innsbruck
„Diabetes Interdisziplinär“
VORPROGRAMM
LEBENSZEIT FÜR DIABETIKER
Ein HbA1c <7 ist das
Ziel in der Diabetestherapie. Mit Lantus®
ist dieses Ziel
leichter erreichbar.
Lantus® ist das erste und
einzige Insulin mit einem
gleichförmigen Wirkprofil1
rund um die Uhr. Lantus®
ermöglicht eine signifikante
HbA1c Senkung unter 7%2,3
bei signifikant geringerem
Hypoglykämie Risiko.
Referenzen: 1. Lantus Fachinformation. 2. Diabetes
Care vol. 26 no. 11, November 2003, 3080-3086. 3.
Rossetti P. Intensive replacement of basal insulin in
patients with type 1 diabetes given rapid-acting
insulin analog at mealtime. Diabetes Care vol. 26 no.5,
May 2003, 1490-1496.
www.sanofi-aventis.at
Lantus 100 I.E./ml Injektionslösung in einer Patrone Qualitative und quantitative Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) Ein ml der Injektionslösung enthält 3,64 mg des arzneilich
wirksamen Bestandteils Insulin glargin, entsprechend 100 I.E. Humaninsulin. Eine Patrone enthält 3 ml, entsprechend 300 I.E. Insulin glargin ist ein Insulin-Analogon, das mittels gentechnologischer Methoden unter Verwendung
von Escherichia coli (K12-Stämme) gewonnen wird. Hilfsstoffe Zinkchlorid, m-Cresol, Glycerol, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete Zur Behandlung von Diabetes mellitus bei
Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren, sofern die Behandlung mit Insulin erforderlich ist. Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen Insulin glargin oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmazeutischer
Unternehmer Aventis Pharma Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht Rp, apothekenpflichtig Wirkstoffgruppe Antidiabetikum. Insulin und Analoga, lang
wirkend, ATC-Code: A10A E04. Weitere Angaben zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen,
Nebenwirkungen sowie den Gewöhnungseffekten sind der "Austria Codex-Fachinformation" zu entnehmen.
3162/L901/09/03
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EHRENSCHUTZ
Landeshauptmann
DDr. Herwig van Staa
Landeshauptmann-Stellvertreterin Gesundheitslandesrätin
Dr. Elisabeth Zanon
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die 34. Jahrestagung der ÖDG wird vom 16. – 18. November 2006 erstmals in Innsbruck stattfinden.
Unter dem Leitthema „Diabetes interdisziplinär“ werden im Rahmen
der Jahrestagung aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus den
unterschiedlichen klinischen Schwerpunktsbereichen behandelt.
„State-of-the-Art-Lectures“ internationaler Experten und Hauptsitzungen sollen dabei Bezug auf die Umsetzung in die klinische Praxis
nehmen. Auch wird eine Vorstellung der aktualisierten Leitlinienempfehlungen der ÖDG erfolgen.
Wir laden Sie im Namen der ÖDG zur Jahrestagung 2006 herzlich ein
und freuen uns auf Ihre Teilnahme
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Monika Lechleitner
(Präsidentin der ÖDG)
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Friedrich Hoppichler
(1. Sekretär der ÖDG)
1
ne
rü x
G Bo
NovoMix ® 30 für eine einfache
und wirksame Insulintherapie
bessere Blutzuckereinstellung
nach dem Essen 2, 3
weniger Hypoglykämien 4
Typ 2 Diabetes
Vers.Nr. 01/2005 nko
Fachinformation siehe Beilageblatt
zum Essen spritzen 1
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WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM
HAUPTTHEMEN
• Postprandiale Stoffwechselkontrolle
• Diabetes und Transplantation
• Kardiale Probleme bei Diabetes
• Niere und Diabetes
• Diabetes und Depression
• Vorstellung der aktualisierten Leitlinienempfehlungen der ÖDG
STATE-OF-THE-ART-LECTURES
• Risikofaktor postprandiale Hyperglykämie vs. Hyperlipidämie
• Diabetes und Herz
FREIE PRÄSENTATIONEN
Freie Vorträge (10 min + 5 Minuten Diskussion)
Postersitzungen (3 Minuten Präsentation + 2 Minuten Diskussion)
Prämierung (à 750 EUR für die zwei besten Präsentationen)
GESELLSCHAFTSABEND
Freitag, 17. November 2006
INDUSTRIESYMPOSIEN (in alphabetischer Reihenfolge)
Eli Lilly
GlaxoSmithKline
Merck
Novo Nordisk
Roche
Sanofi-Aventis
Servier
Takeda
3
4
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STIPENDIEN
FORSCHUNGSSTIPENDIEN ÖDG / MENARINI / SANOFI-AVENTIS /
NOVO NORDISK
Die klinische Forschung und die Grundlagenforschung sollen auf dem
Gebiet von Diabetes und Stoffwechsel gestärkt werden. Die Österreichische Diabetes Gesellschaft freut sich, mit der Unterstützung der
Firmen A. Menarini Diagnostika und Sanofi Aventis ein Stipendium in
Höhe von 7.000 €, sowie mit Unterstützung der Firma Novo Nordisk ein
Stipendium in Höhe von 7.500 € zur Ausschreibung zu bringen. Diese
Stipendien sollen zur Förderung des Nachwuchses im Bereich Forschung und Patientenversorgung dienen. Sie sollen einen 3–6-monatigen
Aufenthalt an einer ausländischen Institution ermöglichen, in dessen
Rahmen entweder eine spezielle Forschungstechnik oder ein kurzes,
genau umschriebenes Projekt durchgeführt oder eine spezielle Form
der Patientenversorgung erarbeitet wird. Teilnahmeberechtigt sind
Personen, die zum Zeitpunkt der Einreichung das 35. Lebensjahr noch
nicht vollendet haben und die nicht habilitiert sind. Voraussetzung ist
die Bestätigung des Abteilungsleiters, dass die Umsetzung des erlernten Wissens nach der Rückkehr ermöglicht und unterstützt wird.
Weiters ist eine Bestätigung der Gastorganisation über den geplanten
Aufenthalt notwendig. Formlose Anträge sind unter Beilage der o.a.
Schreiben sowie eines Curriculums und etwaiger Publikationsliste bis 1.
September 2006 an den Ersten Sekretär der ÖDG, Prim. Univ.-Prof. Dr.
Friedrich Hoppichler ([email protected]), zu richten. Die
Vergabe der Stipendien erfolgt im Rahmen der 34. Jahrestagung der
ÖDG.
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ÖDG-FORSCHUNGSFÖRDERUNG
ÖDG- FORSCHUNGSFÖRDERUNGSPREISE
Die Österreichische Diabetes Gesellschaft freut sich, im Jahr 2006 neuerlich zwei Forschungsprojekte mit je € 35.000 zu unterstützen, wobei
ein Preis für ein klinisch-wissenschaftliches Projekt und ein Preis für ein
Projekt aus dem Bereich der medizinischen Grundlagenforschung vergeben wird. Die Projekte müssen an einer österreichischen Forschungseinrichtung durchgeführt werden.
Teilnahmeberechtigt sind WissenschafterInnen aus dem deutschsprachigen Raum, vorwiegend aus dem Gebiet der Humanmedizin. Abteilungsleiter und Klinikvorstände sind jedoch nicht berechtigt, Projekte einzureichen. Die Projekte können in deutscher oder englischer Sprache,
gemäß der Richtlinien des FWF abgefasst werden. Eine Teilfinanzierung
ist möglich, muss aber detailliert dargestellt werden und sollte auch
gesichert sein. Einzureichen sind die Projekte bis 1. September 2006 als
Pdf-Dokument oder Worddokument mit folgenden Unterlagen (in dieser
Reihenfolge) an den Ersten Sekretär der Gesellschaft, Univ.-Prof. Dr.
Friedrich Hoppichler ([email protected]).
1.
2.
3.
4.
5.
Ansuchen (formlos)
Lebenslauf
Publikationsliste
Kurzfassung, Synopsis (max. 1 A4 Seite)
detaillierte Darstellung gem. der Kriterien des FWF
Alle Projekte werden von internationalen, deutschsprachigen
Gutachtern beurteilt. Die Vergabe erfolgt im Rahmen der 34.
Jahrestagung der ÖDG vom 16. – 18. November 2006 in Innsbruck.
5
Kurzfachinfo siehe Beilageblatt
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ORGANISATION – HINWEISE
TAGUNGSORT
Congress Innsbruck
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck
VERANSTALTER
Österreichische Diabetes Gesellschaft
HOMEPAGE
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PRÄSIDENTIN
Prim. Univ.-Prof. Dr. Monika Lechleitner
[email protected]
1. SEKRETÄR
Prim. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hoppichler
[email protected]
SEKRETARIAT ÖDG
Währingerstrasse 76/ 13, A-1090 Wien
Tel.: (+43/650) 77 033 78, Fax: (+43/1) 264 5229
[email protected]
KONGRESSORGANISATION / HOTELRESERVIERUNG
PCO Tyrol Congress
Frau Barbara Fischer
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck,
Tel.: (+43/512) 5936-161, Fax: (+43/512) 57 56 07
[email protected]
Online Anmeldung unter: www.oedg.org
FACHAUSSTELLUNG / PROGRAMMANFORDERUNG
MAW – Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft
Frau Andrea Etz
Freyung 6, A-1010 Wien
Tel.: (+43/1) 536 63-42, Fax: (+43/1) 535 60 16, [email protected]
7
8
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ORGANISATION – HINWEISE
TAGUNGSGEBÜHREN
Mitglieder der ÖDG
Nichtmitglieder
Ärzte in Ausbildung
DiabetesberaterInnen,
DiätassistentInnen
StudentInnen*
€
€
€
€
50,–
70,–
35,–
30,–
gratis
(*gegen Vorlage eines Ausweises)
GESELLSCHAFTSABEND, 17. November 2006
Teilnahmegebühr pro Person € 30,–
INFORMATION FÜR REFERENTEN
Es wird ersucht, die Präsentationen auf Datenträger (CD-ROM, USB)
am Vorabend, spätestens jedoch 2 Stunden vor dem Zeitpunkt der
Präsentation bei der Registratur abzugeben.
ABSTRACTEINREICHUNG
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieses Kongresses sind herzlich eingeladen, zahlreich Abstracts einzureichen.
Die Abstracteinreichung soll elektronisch auf der Homepage der ÖDG
www.oedg.org
erfolgen.
Alle Abstracts sollen (inkl. des Titels) in deutscher Sprache verfasst
sein, außer der Einreichende ist nicht deutschsprachig. Die
Abstracts sollen die formalen Kriterien, die auf der Homepage
angeführt sind, erfüllen.
Einsendeschluss für Abstracts ist der 10. Juli 2006.
Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien, Engerthstraße 128 – www.robidruck.co.at
Fachinformationen zu den Inseraten Merck, Nova, Servier, Takeda – siehe Beiblatt
Effektive
Selektive
Protektive
Diabetestherapie
1, 2
2
2
1 x täglich
Präzision über 24 h
2
green
box
Referenzen und
und Fachinformation
Fachinformation siehe
sieheSeite
Beilageblatt
Referenzen
Fachinformation siehe Beilageblatt
34. Jahrestagung der ÖDG
Innsbruck, 16. – 18. November 2006
Fachinformation zu 4. Umschlagseite
Glucophage 1000 mg - Filmtabletten: Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 1000 mg MetforminHydrochlorid (entsprechend 780 mg Metformin). Hilfsstoffe: Kern: Povidon K 30, Magnesiumstearat. Film:
Hypromellose, Macrogol 400, Macrogol 8000. Anwendungsgebiete: Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 bei Erwachsenen; insbesondere bei übergewichtigen Patienten, bei denen allein durch Diät und körperliche Betätigung
keine ausreichende Einstellung des Blutzuckerspiegels erreicht wurde. Glucophage 1000 mg kann in Form einer
Monotherapie oder in Kombination mit anderen oralen Antidiabetika bzw. Insulin angewendet werden. Bei übergewichtigen Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 konnte nach Versagen diätetischer Maßnahmen eine Senkung
der Häufigkeit von diabetesbedingten Komplikationen unter Behandlung mit Metformin als Therapie der ersten
Wahl nachgewiesen werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Metformin-Hydrochlorid oder einen der
sonstigen Bestandteile. Diabetische Ketoazidose, diabetisches Präkoma. Nierenversagen oder Störung der
Nierenfunktion (Serumkreatinin > 135 µmol/l bei Männern und > 110 µmol/l bei Frauen). Akute Zustände, die zu
einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen können, z.B. Dehydratation, schwere Infektionen, Schock,
intravaskuläre Gabe von jodierten Röntgenkontrastmitteln (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die
Anwendung). Akute oder chronische Erkrankungen, die zu einer Gewebshypoxie führen können, wie kardiale oder
respiratorische Insuffizienz, frischer Myokardinfarkt, Schock, Leberinsuffizienz, akute Alkoholintoxikation, Alkoholismus, Stillzeit. Name oder Firma und Anschrift des
pharmazeutischen Unternehmers: MERCK Gesellschaft mbH, Zimbagasse 5, 1147 Wien.
Verschreibungspflicht / Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu
Warnhinweisen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
Fachinformation zu Seite 2
Fachkurzinformation: NovoMix® 30 Penfill® 100 E/ml Injektionssuspension – Zylinderampullen, NovoMix® 30 FlexPen® 100 E/ml
Injektionssuspension – Injektor + 7 NovoFine Nadeln. Zusammensetzung: Lösliches Insulin Aspart/Insulin-Aspart-Protamin-Kristalle
100 E/ml im Verhältnis von 30/70 (Ursprung: rekombinante DNS, Saccharomyces cerevisiae). Eine Einheit Insulin Aspart entspricht
6 nmol (0,035 mg) salzfreiem, wasserfreiem Insulin Aspart. Hilfsstoffe: Mannitol, Phenol, m-Cresol, Zinkchlorid, Natriumchlorid,
Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Protaminsulfat, Natriumhydroxid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke. ATC-Code:
A10AD. Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus. Gegenanzeigen: Hypoglykämie, Überempfindlichkeit gegenüber Insulin Aspart oder einen der Hilfsstoffe. Pharmazeutischer Unternehmer: Novo Nordisk A/S, Novo Allé,
DK-2880 Bagsværd, Dänemark. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit
anderen Mitteln, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Weitere
Informationen auch erhältlich bei Novo Nordisk Pharma GmbH, Opernring 3, 1010 Wien, Tel.: 01/405 15 01, kostenfreie Tel. Nr.:
0800 008 009, Fax: 01/408 32 04, E-mail: [email protected], www.novonordisk.at
Literatur: 1. Warren ML, Conway MJ, Klaff LJ, Rosenstock J, Allen E; Postprandial versus preprandial dosing of biphasic insulin
aspart in elderly type 2 diabetes patients; Diabetes Research and Clinical Practice, 2004; 66 (1): 23 – 29. 2. Böhm B et al. Diab Med
2002; 19 (5): 893 – 399. 3. Hermansen K et al. Diab Care 2002; 25: 883 – 888. 4. Böhm B et al., Diab Stoffw 2004; 13 (Suppl 1): S 161
(P – 346).
34. Jahrestagung der ÖDG
Innsbruck, 16. – 18. November 2006
Fachinformation zu 3. Umschlagseite
Referenzen:
1. Schernthaner G, et al. GUIDE study: double blind comparison of once-daily gliclazide MR and glimepiride in type 2 diabetic patients. Eur J Clin
Invest. 2004;34:535-542.
2. Mc Gavin J. et al. Drugs 2002; 62 (9): 1357-1366
DIAMICRON® MR 30 mg - Tabletten
Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): Eine Tablette enthält 30 mg Gliclazid. Hilfsstoffe:
Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Maltodextrin, Hypromellose, Magnesiumstearat, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete:
Nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ II) bei Erwachsenen, sofern eine Diät, körperliche Aktivität und Gewichtsreduzierung alleine nicht ausreichend sind, um den Blutzuckerspiegel einzustellen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Gliclazid oder sonstige Hilfsstoffe,
gegen andere Sulfonylharnstoffe oder Sulfonamide, insulinabhängiger Diabetes (Typ I), diabetisches Präkoma und Koma, diabetische Ketoazidose,
schwere Nieren- oder Leberinsuffizienz: in diesen Fällen wird empfohlen, Insulin einzusetzen. Behandlung mit Miconazol (siehe Wechselwirkungen
mit anderen Arzneimitteln), Stillzeit (siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit). Schwangerschaft und Stillzeit: Schwangerschaft: Über die
Anwendung von Gliclazid während der Schwangerschaft liegen keine Erfahrungen beim Menschen vor, ebenfalls sehr wenige Daten zu anderen
Sulfonylharnstoffen. In Tierstudien ist Gliclazid nicht teratogen. Vor einer Empfängnis sollte eine gute Diabeteseinstellung erreicht werden, um das
Risiko von kongenitalen Missbildungen durch unkontrollierten Diabetes zu senken. Orale Antidiabetika sind dazu nicht geeignet, Insulin ist Mittel der
Wahl, um Diabetes während einer Schwangerschaft zu behandeln. Es wird empfohlen, eine orale antidiabetische Therapie auf Insulin umzustellen,
bevor eine Schwangerschaft geplant wird oder sobald eine Schwangerschaft entdeckt wird. Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob Gliclazid oder seine
Metabolite in die Muttermilch ausgeschieden werden. Aufgrund des Hypoglykämie-Risikos beim Neugeborenen ist die Einnahme dieses
Medikaments während der Stillzeit kontraindiziert. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen
Unternehmers: SERVIER Austria GmbH, Mariahilfer Straße 20/5, 1070 Wien. Verschreibungspflicht/
Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der öffentlichen
Fachinformation zu entnehmen.
Kurzfachinfo zu Seite 6
ACTOS
ACTOS
ACTOS
®
®
®
15 mg - Tabletten
30 mg - Tabletten
45 mg - Tabletten
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 15 mg, 30 mg oder 45 mg Pioglitazon als Hydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Carmellose-Calcium,
Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: • Orale Monotherapie des Diabetes mellitus Typ 2 besonders bei
übergewichtigen Patienten, deren Erkrankung durch Diät und körperliche Bewegung nur unzureichend kontrolliert wird und bei denen
Metformin wegen Kontraindikation oder Unverträglichkeit nicht angezeigt ist. • Orale Kombinationstherapie des Diabetes mellitus Typ 2 bei
Patienten, die unter einer oralen Monotherapie mit Metformin oder einem Sulfonylharnstoff trotz der maximal verträglichen Dosis keine ausreichende Blutzuckerkontrolle erreichen: - in Kombination mit Metformin besonders bei übergewichtigen Patienten; - in Kombination mit
Sulfonylharnstoff nur bei Metformin-Unverträglichkeit oder wenn Metformin kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Pioglitazon oder einen der Tablettenhilfsstoffe; Herzinsuffizienz oder Herzinsuffizienz in der Anamnese (NYHA I bis IV); Leberinsuffizienz;
Anwendung in Kombination mit Insulin. Pharmakologisch-therapeutische Gruppe: Antidiabetikum (Insulinsensitizer; Glitazon,
Thiazolidindon). Abgabe: Rp, apothekenpflichtig. Packungsgröße: 28 Stück. Stand der Information: Oktober 2005. Zulassungsinhaber:
Takeda Europe R&D Centre Ltd., London, UK. Für weitere Informationen: Takeda Pharma GmbH, 1070 Wien, Seidengasse 33-35,
Tel. 01/524 40 64, Fax: 01/524 40 66.
Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und zu den besonderen Warnhinweisen zur sicheren Anwendung sind der
veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.